ATX - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.01.06 11:35:58 von
neuester Beitrag 09.07.07 09:42:44 von
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ATX durchbricht heute erstmals die 4000 Punkte-Marke
Dieser Thread soll dazu dienen die weitere Entwicklung des ATX faktenbezogen zu diskutieren.
Folgende Schwerpunkte sollen Inhalt der Diskussion sein:
- Aktuelle Prognosen
- Technische Analysen
- Persönliche Einschätzungen
Freue mich auf Eure Postings!
Dieser Thread soll dazu dienen die weitere Entwicklung des ATX faktenbezogen zu diskutieren.
Folgende Schwerpunkte sollen Inhalt der Diskussion sein:
- Aktuelle Prognosen
- Technische Analysen
- Persönliche Einschätzungen
Freue mich auf Eure Postings!
Bin der Meinung dass der ATX im ersten Halbjahr 2006 noch einen Höhenflug - wenn auch mit kleinen Rückschlägen - hinlegen wird.
Dennoch dürfte es heuer noch eine längere Konsolidierungsphase geben.
Kurzfristig denke ich dass schon knapp über 4000 eine kleinerer Rücksetzer eintreffen könnte. Dannach gehen wir sicher noch auf die 4400 zu.
Was denkt Ihr!
Dennoch dürfte es heuer noch eine längere Konsolidierungsphase geben.
Kurzfristig denke ich dass schon knapp über 4000 eine kleinerer Rücksetzer eintreffen könnte. Dannach gehen wir sicher noch auf die 4400 zu.
Was denkt Ihr!
naja, bei Werten wie OMV sehe ich zwar langsam Ende der Fahnenstange, und dieser Wert ist einer der Schwergewichte im ATX, dennoch gehe ich davon aus, dass Werte wie voestalpine, Verbund, Telekom den ATX noch weiter anheben werden, 4.500 Punkte auf Jahresfrist sollten kein Problem sein.
Wiener Leitindex ATX weiterhin im Höhenflug - Österreichische Anleger profitieren in viel zu geringem Ausmaß von der überdurchschnittlichen Performance des heimischen Aktienmarktes
Um 10.53 Uhr hat der Wiener Leitindex ATX heute, Montag, erstmals die 4.000 Punkte-Marke durchbrochen. Bereits das dritte Jahr in Serie setzt der ATX damit seinen Höhenflug fort: Im Juli 2004 "knackte" er den 2000er, nur ein knappes Jahr darauf fiel die 3.000 Punkte-Marke. In den vergangenen drei Jahren lag die ATX-Performance mit rund 35 % (2003), 57 % (2004) und 51 % (2005) jeweils weit über dem internationalen Schnitt.
Wer in den letzten Jahren in einen Österreich-Fonds investierte, der konnte sich über jährliche Zuwachsraten freuen, die zum Teil sogar noch über jenen des ATX lagen. "Trotz dieser ebenso beeindruckenden wie nachhaltigen Entwicklung haben die Österreicher die Ertragschancen, die sich auf dem österreichischen Kapitalmarkt bieten, in noch viel zu geringem Ausmaß erkannt" wundert sich Dr. Michael Buhl, Mitglied des Vorstands der Wiener Börse AG. "Nach wie vor ist das Sparbuch die beliebteste Anlageform. Gerade einmal 7 % der Österreicher sind im Besitz von Aktien. Hier bleibt viel Geld einfach liegen", so Buhl weiter.
Das von Analysten bereits seit langem erwartete "Ende der Party" sieht Buhl nicht, denn: "Rund 80 % der ATX-Unternehmen sind in Osteuropa engagiert, dessen dynamisches Wirtschaftswachstum sich auch in den kommenden Jahren als kurstreibender Faktor erweisen wird."
Ausländische Investmenthäuser sind auf den Zug schon längst aufgesprungen, ganz im Gegensatz zu den österreichischen Anlegern: Während lediglich 2 % des Gesamtvermögens österreichischer Fondsgesellschaften in österreichische Werte investiert wird, entfielen mit Ultimo 2005 bereits 54,5 % der Handelsumsätze auf internationale Mitglieder. Dies spiegelt eine dynamische Entwicklung wider: Erst vor sechs Jahren lag der Anteil ausländischer Mitglieder am Gesamtumsatz bei nahezu Null Prozent, vor zwei Jahren - Ende 2003 - betrug ihr Anteil lediglich 23,2 %.
Um 10.53 Uhr hat der Wiener Leitindex ATX heute, Montag, erstmals die 4.000 Punkte-Marke durchbrochen. Bereits das dritte Jahr in Serie setzt der ATX damit seinen Höhenflug fort: Im Juli 2004 "knackte" er den 2000er, nur ein knappes Jahr darauf fiel die 3.000 Punkte-Marke. In den vergangenen drei Jahren lag die ATX-Performance mit rund 35 % (2003), 57 % (2004) und 51 % (2005) jeweils weit über dem internationalen Schnitt.
Wer in den letzten Jahren in einen Österreich-Fonds investierte, der konnte sich über jährliche Zuwachsraten freuen, die zum Teil sogar noch über jenen des ATX lagen. "Trotz dieser ebenso beeindruckenden wie nachhaltigen Entwicklung haben die Österreicher die Ertragschancen, die sich auf dem österreichischen Kapitalmarkt bieten, in noch viel zu geringem Ausmaß erkannt" wundert sich Dr. Michael Buhl, Mitglied des Vorstands der Wiener Börse AG. "Nach wie vor ist das Sparbuch die beliebteste Anlageform. Gerade einmal 7 % der Österreicher sind im Besitz von Aktien. Hier bleibt viel Geld einfach liegen", so Buhl weiter.
Das von Analysten bereits seit langem erwartete "Ende der Party" sieht Buhl nicht, denn: "Rund 80 % der ATX-Unternehmen sind in Osteuropa engagiert, dessen dynamisches Wirtschaftswachstum sich auch in den kommenden Jahren als kurstreibender Faktor erweisen wird."
Ausländische Investmenthäuser sind auf den Zug schon längst aufgesprungen, ganz im Gegensatz zu den österreichischen Anlegern: Während lediglich 2 % des Gesamtvermögens österreichischer Fondsgesellschaften in österreichische Werte investiert wird, entfielen mit Ultimo 2005 bereits 54,5 % der Handelsumsätze auf internationale Mitglieder. Dies spiegelt eine dynamische Entwicklung wider: Erst vor sechs Jahren lag der Anteil ausländischer Mitglieder am Gesamtumsatz bei nahezu Null Prozent, vor zwei Jahren - Ende 2003 - betrug ihr Anteil lediglich 23,2 %.
Und die Rally schein noch weiter zu gehen.
Bin gespannt ob wir vor dem Sommer noch mal eine größere Konsolidierung sehen oder ob dieser erst im Sept/Okt kommt.
Bin gespannt ob wir vor dem Sommer noch mal eine größere Konsolidierung sehen oder ob dieser erst im Sept/Okt kommt.
Wenn die 4300 diesmal halten, dann ist der Weg frei bis 4500, wobei die Luft immer dünner wird.
Dennoch immer wieder Top-Meldungen der ATX-Unternehmen. (heute beispielsweise von Andritz)
Dennoch immer wieder Top-Meldungen der ATX-Unternehmen. (heute beispielsweise von Andritz)
Wer sagts denn:
Neues ATH mit 4325 Punkten
Der Angriff auf die 4500 kann also losgehen!
Neues ATH mit 4325 Punkten
Der Angriff auf die 4500 kann also losgehen!
Denke mal 5000 sind ein bisschen zu viel des Optimismus
Aus dem Wirtschaftsblatt von gestern:
Der ATX eilt von einem Alltime-High zum nächsten, in Folge dessen sehen sich Analysten von Quartal zu Quartal gezwungen, ihre Prognosen nach oben anzupassen. Der Börse Express hat sich bei den Austro-Fondsmanagern nach deren ATX-Prognosen erkundigt und wollte zudem wissen, welche Strategie die Fondsmanager aktuell verfolgen. Grundtenor: Es werden teilweise Gewinne mitgenommen und Cashpositionen für IPOs aufgebaut. "Tendenziell sehe ich bei den Finanz- und Versicherungsaktien schwache Tage eher als Kauftage und bei zyklischen Aktien, wie Boehler und Andritz, starke Tage eher als Verkaufstage", meint etwa 3Banken Austria-Fondsmanager Alois Wögerbauer (Bild).
Peter Till, Manager des ff austrian select, ist hingegen ausnahmslos bullish auf den heimischen Markt: "Ich gehe weiterhin von steigenden Kursen am Wiener Aktienmarkt aus, sodass der Investitionsgrad weiter nahe 100% liegen wird. Die Bewertungsniveaus auf Basis der erwarteten Gewinne 2007 sind interessant, auch der Newsflow der Unternehmen ist sehr positiv". Bei Alexander Preisinger von der Kepler KAG beruht die Titelselektion derzeit zu einem Gross-teil auf dem Grundsatz "Wachstum zu einem angemessenen Preis", wobei - soweit umsetzbar - der ATX als Grundlage dient. Eine kleine Korrektur erwartet hingegen ESPA-Fondsmanager Manfred Zourek, seine Strategie ist "eher verhalten positiv". Er erwartet vor einem weiteren signifikanten Anstieg eine Korrektur um 5 bis 10%. Für das Gesamtjahr ist Zourek aber optmistisch eingestellt. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 35 Prozent geht er davon aus, dass der ATX sogar ein Niveau von 5000 Punkten bis Jahresende erreicht. Eine höhere Wahrscheinlichkeit gibt er aber dem Szenario, dass der ATX bei 4600 Zählern landen wird. Einen Indexstand von 4740 Punkten kann sich etwa Walter Harecker von der Constantia Privatbank vorstellen, 4800 Peter Till. Ein Niveau von etwa 4500 Punkten erwarten Alois Wögerbauer und RCM Fondsmanager Mark Kerekes. Der Rest der Fondsmanager ist zwar nicht ganz so konkret, geht aber grundsätzlich von einem weiteren Anstieg des Index aus.
Als wesentlichsten Einfluss auf die weitere Entwicklung machen die Fondsmanager neben Zinsen, Rohstoffpreisen und Konjunktur vor allem die Unternehmensergebnisse verantwortlich. "Es ist abzuwarten, ob es den Unternehmen gelingen wird, an die hervorragenden Zahlen anzuschliessen und die Analystenerwartungen zu übertreffen. Wichtig hierbei ist auch, dass die Analysten nicht übertrieben hohe Schätzungen abgeben, da es natürlich immer schwieriger wird, diese zu toppen", so Harecker. Kerekes sieht auch in den M&A Transaktionen wichtige Impulsgeber.
Aus dem Wirtschaftsblatt von gestern:
Der ATX eilt von einem Alltime-High zum nächsten, in Folge dessen sehen sich Analysten von Quartal zu Quartal gezwungen, ihre Prognosen nach oben anzupassen. Der Börse Express hat sich bei den Austro-Fondsmanagern nach deren ATX-Prognosen erkundigt und wollte zudem wissen, welche Strategie die Fondsmanager aktuell verfolgen. Grundtenor: Es werden teilweise Gewinne mitgenommen und Cashpositionen für IPOs aufgebaut. "Tendenziell sehe ich bei den Finanz- und Versicherungsaktien schwache Tage eher als Kauftage und bei zyklischen Aktien, wie Boehler und Andritz, starke Tage eher als Verkaufstage", meint etwa 3Banken Austria-Fondsmanager Alois Wögerbauer (Bild).
Peter Till, Manager des ff austrian select, ist hingegen ausnahmslos bullish auf den heimischen Markt: "Ich gehe weiterhin von steigenden Kursen am Wiener Aktienmarkt aus, sodass der Investitionsgrad weiter nahe 100% liegen wird. Die Bewertungsniveaus auf Basis der erwarteten Gewinne 2007 sind interessant, auch der Newsflow der Unternehmen ist sehr positiv". Bei Alexander Preisinger von der Kepler KAG beruht die Titelselektion derzeit zu einem Gross-teil auf dem Grundsatz "Wachstum zu einem angemessenen Preis", wobei - soweit umsetzbar - der ATX als Grundlage dient. Eine kleine Korrektur erwartet hingegen ESPA-Fondsmanager Manfred Zourek, seine Strategie ist "eher verhalten positiv". Er erwartet vor einem weiteren signifikanten Anstieg eine Korrektur um 5 bis 10%. Für das Gesamtjahr ist Zourek aber optmistisch eingestellt. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 35 Prozent geht er davon aus, dass der ATX sogar ein Niveau von 5000 Punkten bis Jahresende erreicht. Eine höhere Wahrscheinlichkeit gibt er aber dem Szenario, dass der ATX bei 4600 Zählern landen wird. Einen Indexstand von 4740 Punkten kann sich etwa Walter Harecker von der Constantia Privatbank vorstellen, 4800 Peter Till. Ein Niveau von etwa 4500 Punkten erwarten Alois Wögerbauer und RCM Fondsmanager Mark Kerekes. Der Rest der Fondsmanager ist zwar nicht ganz so konkret, geht aber grundsätzlich von einem weiteren Anstieg des Index aus.
Als wesentlichsten Einfluss auf die weitere Entwicklung machen die Fondsmanager neben Zinsen, Rohstoffpreisen und Konjunktur vor allem die Unternehmensergebnisse verantwortlich. "Es ist abzuwarten, ob es den Unternehmen gelingen wird, an die hervorragenden Zahlen anzuschliessen und die Analystenerwartungen zu übertreffen. Wichtig hierbei ist auch, dass die Analysten nicht übertrieben hohe Schätzungen abgeben, da es natürlich immer schwieriger wird, diese zu toppen", so Harecker. Kerekes sieht auch in den M&A Transaktionen wichtige Impulsgeber.
Wie so oft, die Analysten nennen irgendwelche utopischen Ziele und plötzlich bricht alles ein. Denke mal die Headline mit den 5000 war gezielt eingesetzt um vor der großen Konsolidierung noch rasch Stücke loszuwerden.
Draufgezahlt haben wieder mal die Kleinanleger.
Zum ATX:
Denke wenn der weltweite Abwärtstrend an den Börsen anhält, dann könnten wir auch bald die 3500 sehen. Dann wird es sicher wieder interessant bei selektiver Wahl bei einigen Titeln aus dem ATX zu picken.
Draufgezahlt haben wieder mal die Kleinanleger.
Zum ATX:
Denke wenn der weltweite Abwärtstrend an den Börsen anhält, dann könnten wir auch bald die 3500 sehen. Dann wird es sicher wieder interessant bei selektiver Wahl bei einigen Titeln aus dem ATX zu picken.
So die Talfahrt geht weiter, aber zum Glück gibts ja schöne Puts
Denke mal dass wir die 3500 in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch sehen werden und vielleicht geht es sogar noch tiefer.
Erst dann werde ich mir überlegen wieder in ein paar aussichtsreiche Titel zu investieren.
Denke mal dass wir die 3500 in den nächsten Tagen auf jeden Fall noch sehen werden und vielleicht geht es sogar noch tiefer.
Erst dann werde ich mir überlegen wieder in ein paar aussichtsreiche Titel zu investieren.
moin! ist jetzt vermutlich fuer das atx-board eine etwas seltsame frage, aber: wo bekomme ich denn den atx (index und komponenten) in realtime (auch kostenpflichtig)? bei ariva.de habe ich zwar die einzelnen komponenten (kurse von lang&schwarz, kostenlos) gefunden, nicht aber den index selber.
bei bloomberg gibts die kurse wohl auch (fuer bloomberg abonnenten) - aber es muss ja wohl noch andere bezugsquellen geben.
schon mal danke im voraus! und happy trading :-)
bei bloomberg gibts die kurse wohl auch (fuer bloomberg abonnenten) - aber es muss ja wohl noch andere bezugsquellen geben.
schon mal danke im voraus! und happy trading :-)
Vielen lieben Dank !
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.788.361 von manhattangirl am 25.05.06 08:14:57Freut mich dass endlich mal jemand hier ist
Also wenn du nur am Realtime des Index selbst interessiert bist, kann ich diesen Link empfehlen:
http://wbag.ttweb.net/default.asp?action=detail_chartdetail&…
Der Index selbst wird dort in Realtime abgebildet.
Also wenn du nur am Realtime des Index selbst interessiert bist, kann ich diesen Link empfehlen:
http://wbag.ttweb.net/default.asp?action=detail_chartdetail&…
Der Index selbst wird dort in Realtime abgebildet.
und nochmal danke!
So morgen ist wieder Handelstag in Wien:
In den Nächsten Tagen werden die 3900 getestet und wenn die geknackt werden, dann laufen wir auf knapp über 4000.
Danach denke ich geht es wieder runter, da die langfristige Konsolidierung noch nicht beendet ist.
Die Frage ist nur, wie lange wir seitwärts laufen und wann konkret der nächste Rutsch nach unten kommt.
In den Nächsten Tagen werden die 3900 getestet und wenn die geknackt werden, dann laufen wir auf knapp über 4000.
Danach denke ich geht es wieder runter, da die langfristige Konsolidierung noch nicht beendet ist.
Die Frage ist nur, wie lange wir seitwärts laufen und wann konkret der nächste Rutsch nach unten kommt.
Nach dem Ende des Börsengewitters zeigen sich erste Sonnenstrahlen am Aktienhimmel der Wiener Börse. Kluge Anleger sollten das niedrige Kursniveau nun zum Einstieg nützen.
Bis zum 8. Mai 2006 zählte die Wiener Börse zu den international erfolgreichsten Top-Playern. Anleger, die am Wiener Börsenplatz investierten, erzielten mit Austro-Aktien höhere Gewinne als in Frankfurt, Tokio oder in New York. Der Wiener Leitindex ATX legte bis zu diesem Zeitpunkt im Jahresvergleich um 55 Prozent auf 4.344 Punkte zu.
Heftiger Crash der internationalen Börsen. Doch in den vergangenen Wochen wurden die Investoren unsanft auf den Boden der Realität zurückgeholt. Der ATX verlor - wie viele Boombörsen - 20 Prozent innerhalb von sechs Wochen. Einzelne Aktien mussten gar Kursverluste von bis zu 50 Prozent verzeichnen. "Die Korrektur war notwendig geworden. Die Börse ist keine Einbahnstraße. Aber fundamental hat sich nichts verändert", so der Leiter der Erste-Bank-Aktienanalyse, Friedrich Mostböck. Die heftige Reaktion ist nicht überraschend, immerhin profitierte Wien in guten Zeiten stärker vom Boom der Ostbörsen als alle anderen Börsen Europas. Börsenchef Heinrich Schaller sieht die Entwicklung nicht tragisch: "Es handelt sich aus unserer Sicht um eine erwartete, notwendige Korrektur. Trotz jüngster Kursrückgänge ist der ATX seit 2001 um 240 Prozent gestiegen."
Zinsen-und Inflationsängste als Auslöser
Die Ursachen für den Börsencrash liegen vor allem im steigenden Zinsniveau sowie in den sich weltweit verstärkenden Inflationsängsten. "Wir haben eine solche Korrektur befürchtet und waren zuletzt bereits vorsichtiger positioniert. Das Ausmaß und das Tempo haben jedoch auch uns überrascht", gesteht Raiffeisen-Capital-Management-Boss Mathias Bauer. Vor allem internationale Investoren verabschiedeten sich allzu rasch aus den Ostmärkten und der Wiener Börse. "Natürlich haben auch Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt. Viele Anleger haben Kassa gemacht", ergänzt Capital-Invest-Aktienchef Paul Severin.
Maßgeblich verstärkt wurde diese Abwärtsbewegung durch die vielen Garantieprodukte, die mit Aktien der Wiener Börse bislang Traumrenditen erwirtschafteten. Denn in Zeiten fallender Kurse schichten die Fondsmanager bei diesen Produkten verstärkt von Aktien in Anleihen um, was die Abwärtsspirale beschleunigt. "Wenn alle zur selben Zeit bei derselben Türe hinaus wollen, ist das Ergebnis ein Chaos", bringt es Bauer auf den Punkt.
Kursniveau bietet Chance zum Einstieg
Für alle vom Kursgemetzel geschockten Anleger gibt es aber auch gute Nachrichten: Trotz der massiven Rückgänge bleibt der Aktienmarkt attraktiv. Allerdings "ist der Einstieg jetzt noch nicht ideal, aber ein regelmäßiger Zukauf etwa mittels Sparplans ist gerade richtig", rät Bauer.
Bestehende Aktionäre hingegen sollten nicht in Panik geraten und ihre Papiere mit Verlusten abstoßen, empfiehlt BA-CA-Aktienchef Alfred Reisenberger: "Der investierte Anleger sollte in Qualitätsaktien auf alle Fälle investiert bleiben und Risikoaktien sowie teure Aktien in den steigenden Markt hinein verkaufen."
Bis zum 8. Mai 2006 zählte die Wiener Börse zu den international erfolgreichsten Top-Playern. Anleger, die am Wiener Börsenplatz investierten, erzielten mit Austro-Aktien höhere Gewinne als in Frankfurt, Tokio oder in New York. Der Wiener Leitindex ATX legte bis zu diesem Zeitpunkt im Jahresvergleich um 55 Prozent auf 4.344 Punkte zu.
Heftiger Crash der internationalen Börsen. Doch in den vergangenen Wochen wurden die Investoren unsanft auf den Boden der Realität zurückgeholt. Der ATX verlor - wie viele Boombörsen - 20 Prozent innerhalb von sechs Wochen. Einzelne Aktien mussten gar Kursverluste von bis zu 50 Prozent verzeichnen. "Die Korrektur war notwendig geworden. Die Börse ist keine Einbahnstraße. Aber fundamental hat sich nichts verändert", so der Leiter der Erste-Bank-Aktienanalyse, Friedrich Mostböck. Die heftige Reaktion ist nicht überraschend, immerhin profitierte Wien in guten Zeiten stärker vom Boom der Ostbörsen als alle anderen Börsen Europas. Börsenchef Heinrich Schaller sieht die Entwicklung nicht tragisch: "Es handelt sich aus unserer Sicht um eine erwartete, notwendige Korrektur. Trotz jüngster Kursrückgänge ist der ATX seit 2001 um 240 Prozent gestiegen."
Zinsen-und Inflationsängste als Auslöser
Die Ursachen für den Börsencrash liegen vor allem im steigenden Zinsniveau sowie in den sich weltweit verstärkenden Inflationsängsten. "Wir haben eine solche Korrektur befürchtet und waren zuletzt bereits vorsichtiger positioniert. Das Ausmaß und das Tempo haben jedoch auch uns überrascht", gesteht Raiffeisen-Capital-Management-Boss Mathias Bauer. Vor allem internationale Investoren verabschiedeten sich allzu rasch aus den Ostmärkten und der Wiener Börse. "Natürlich haben auch Gewinnmitnahmen eine Rolle gespielt. Viele Anleger haben Kassa gemacht", ergänzt Capital-Invest-Aktienchef Paul Severin.
Maßgeblich verstärkt wurde diese Abwärtsbewegung durch die vielen Garantieprodukte, die mit Aktien der Wiener Börse bislang Traumrenditen erwirtschafteten. Denn in Zeiten fallender Kurse schichten die Fondsmanager bei diesen Produkten verstärkt von Aktien in Anleihen um, was die Abwärtsspirale beschleunigt. "Wenn alle zur selben Zeit bei derselben Türe hinaus wollen, ist das Ergebnis ein Chaos", bringt es Bauer auf den Punkt.
Kursniveau bietet Chance zum Einstieg
Für alle vom Kursgemetzel geschockten Anleger gibt es aber auch gute Nachrichten: Trotz der massiven Rückgänge bleibt der Aktienmarkt attraktiv. Allerdings "ist der Einstieg jetzt noch nicht ideal, aber ein regelmäßiger Zukauf etwa mittels Sparplans ist gerade richtig", rät Bauer.
Bestehende Aktionäre hingegen sollten nicht in Panik geraten und ihre Papiere mit Verlusten abstoßen, empfiehlt BA-CA-Aktienchef Alfred Reisenberger: "Der investierte Anleger sollte in Qualitätsaktien auf alle Fälle investiert bleiben und Risikoaktien sowie teure Aktien in den steigenden Markt hinein verkaufen."
...
ATX: Neues All-Time-High mit 4.633,75 Punkten
Datum: 22.03.2007
In der Handelssitzung vom 22. März 2007 erzielt der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.633,75 Punkten.
So nachdem ich diesen Thread nach mehr als einem halben Jahr wiederbeleben habe lassen, werde ich hier wieder aktuell die weitere Entwicklung des ATX kommentieren und relevante News veröffentlichen.
Sonst noch jemand hier, der sich eine Prognose abgeben traut wohin die Reise im Jahr 2007 geht?
Grüße
Bullentango
Datum: 22.03.2007
In der Handelssitzung vom 22. März 2007 erzielt der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.633,75 Punkten.
So nachdem ich diesen Thread nach mehr als einem halben Jahr wiederbeleben habe lassen, werde ich hier wieder aktuell die weitere Entwicklung des ATX kommentieren und relevante News veröffentlichen.
Sonst noch jemand hier, der sich eine Prognose abgeben traut wohin die Reise im Jahr 2007 geht?
Grüße
Bullentango
Ich denke, dass wir die 5000 bis zum Sommer noch sehen werden.
Würde mich interessieren, was andere Kenner hier so denken...
Wie hoch geht es eurer Meinung nach noch?
Würde mich interessieren, was andere Kenner hier so denken...
Wie hoch geht es eurer Meinung nach noch?
Es geht weiter:
ATX mit neuer Bestmarke
Datum: 23.03.2007
In der Handelssitzung vom 23. März 2007 markiert der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.654,82 Punkten.
ATX mit neuer Bestmarke
Datum: 23.03.2007
In der Handelssitzung vom 23. März 2007 markiert der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.654,82 Punkten.
ATX die nächste:
ATX schließt erstmals über 4.700 Zähler
Datum: 26.03.2007
In der Handelssitzung vom 26. März 2007 erreicht der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.701,02 Punkten.
ATX schließt erstmals über 4.700 Zähler
Datum: 26.03.2007
In der Handelssitzung vom 26. März 2007 erreicht der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.701,02 Punkten.
ATX markiert All-Time-High bei 4.733,44 Punkten
Datum: 10.04.2007
In der Handelssitzung vom 10. April 2007 erreicht der ATX ein weiteres Allzeithoch bei 4.733,44 Punkten.
Datum: 10.04.2007
In der Handelssitzung vom 10. April 2007 erreicht der ATX ein weiteres Allzeithoch bei 4.733,44 Punkten.
ATX mit neuer Bestmarke
Datum: 16.04.2007
In der Handelssitzung vom 16. April 2007 markiert der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.742,04 Punkten.
Datum: 16.04.2007
In der Handelssitzung vom 16. April 2007 markiert der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.742,04 Punkten.
ATX mit neuem All-Time-High
Datum: 25.04.2007
In der Handelssitzung vom 25. April 2007 erzielt der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.750,61 Punkten.
Datum: 25.04.2007
In der Handelssitzung vom 25. April 2007 erzielt der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.750,61 Punkten.
ATX schließt erstmals über 4.800 Zähler
Datum: 26.04.2007
In der Handelssitzung vom 26. April 2007 erreicht der ATX sein 15. Allzeithoch im laufenden Jahr.
Datum: 26.04.2007
In der Handelssitzung vom 26. April 2007 erreicht der ATX sein 15. Allzeithoch im laufenden Jahr.
ATX mit neuem All-Time-High
Datum: 22.05.2007
In der Handelssitzung vom 22. Mai 2007 erreicht der ATX mit 4.825,25 Punkten ein weiteres Allzeithoch.
Datum: 22.05.2007
In der Handelssitzung vom 22. Mai 2007 erreicht der ATX mit 4.825,25 Punkten ein weiteres Allzeithoch.
ATX schließt erstmals über 4.900 Zähler
Datum: 01.06.2007
In der Handelssitzung vom 1. Juni 2007 erreicht der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.916,94 Punkten.
Datum: 01.06.2007
In der Handelssitzung vom 1. Juni 2007 erreicht der ATX ein neues Allzeithoch mit 4.916,94 Punkten.
ATX mit neuem Allzeithoch
Datum: 06.07.2007
In der Handelssitzung vom 6. Juli 2007 erreicht der ATX mit 4.971,37 Punkten ein weiteres Allzeithoch.
Datum: 06.07.2007
In der Handelssitzung vom 6. Juli 2007 erreicht der ATX mit 4.971,37 Punkten ein weiteres Allzeithoch.
ATX knackt symbolische Marke
Der ATX bei "satten 4.600" Punkten: So lauteten die Prognosen von Analysten im Dezember 2006 mit Blick Richtung Ende 2007.
Von einem erwarteten Zwischentief, wie man es 2006 erlebt hatte, wurde für den Frühsommer 2007 gerechnet, auch damit, dass der Index zwischendurch unter die 4.000-Punkte-Marke fallen könnte.
700 Punkte plus von März bis Juni
Und nun der Rekord: 5.000 Punkte für den ATX am 9. Juli 2007. Das hätte wohl niemand zu prognostizieren gewagt, obwohl der ATX schon zu Ende des ersten Handelstages 2007, am 2. Jänner, mit 4.534 Punkten das Hoch aus dem Vorjahr mitgenommen hatte.
Der tiefste Stand des ATX in diesem Jahr wurde Anfang März mit 4.302 Punkten verzeichnet. Seit Mitte März kletterte der ATX aber kontinuierlich aus der 4.300-Punkte-Zone nach oben.
Gutes Börsenumfeld
Insgesamt profitierten alle ATX-Titel vom durchwegs freundlichen internationalen Börsenumfeld. Ende letzter Woche gab es beim ATX, ähnlich wie beim DAX, ein kräftiges Plus. Die Basis für die letzten "Meter" in dieser Woche zu den 5.000 Punkten war gelegt.
Der ATX bei "satten 4.600" Punkten: So lauteten die Prognosen von Analysten im Dezember 2006 mit Blick Richtung Ende 2007.
Von einem erwarteten Zwischentief, wie man es 2006 erlebt hatte, wurde für den Frühsommer 2007 gerechnet, auch damit, dass der Index zwischendurch unter die 4.000-Punkte-Marke fallen könnte.
700 Punkte plus von März bis Juni
Und nun der Rekord: 5.000 Punkte für den ATX am 9. Juli 2007. Das hätte wohl niemand zu prognostizieren gewagt, obwohl der ATX schon zu Ende des ersten Handelstages 2007, am 2. Jänner, mit 4.534 Punkten das Hoch aus dem Vorjahr mitgenommen hatte.
Der tiefste Stand des ATX in diesem Jahr wurde Anfang März mit 4.302 Punkten verzeichnet. Seit Mitte März kletterte der ATX aber kontinuierlich aus der 4.300-Punkte-Zone nach oben.
Gutes Börsenumfeld
Insgesamt profitierten alle ATX-Titel vom durchwegs freundlichen internationalen Börsenumfeld. Ende letzter Woche gab es beim ATX, ähnlich wie beim DAX, ein kräftiges Plus. Die Basis für die letzten "Meter" in dieser Woche zu den 5.000 Punkten war gelegt.
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