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    Türkisch für Anfänger - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.06 19:34:19 von
    neuester Beitrag 20.10.06 20:54:21 von
    Beiträge: 30
    ID: 1.047.335
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      schrieb am 14.03.06 19:34:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      ist eine neue Vorabendserie in der ARD. Ich fand sie richtig lustig, auch wenn ich den Anfang verpasst habe und mittendrin das Handy ging.


      Eine deutsche Mutter zieht mit einem türkischen Mann zusammen. Beide haben jeweils eine Tochter und einen Sohn. Die junge Türkin ist gläubige Muslima und trägt Kopftuch. Der Sohn spricht wesentlich besser deutsch als der Durchschnittstürke. Er hat natürlich ein Problem damit, dass seine neue deutsche Schwester zu leicht bekleidet ist. Die deutsche Mutter ist so eine Ökotussi und kann nicht kochen, versucht es nun aber. Klappt natürlich nicht und sie bestellt deshalb beim Catering ein Essen, welches Schweinefleisch enthält und die gläubige Muslima ist es und geht danach kotzen. Ne was hab ich gelacht... :laugh:

      Die Sendung bedient natürlich alle gängigen Klischees und wahrscheinlich gibt es später ein HappyEnd und alle haben die jeweiligen kulturellen Eigenarten des anderen lieb gewonnen, aber der Anfang ist zumindest witzig.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:40:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      DEUTSCH-TÜRKISCHE SITCOM

      Wenn der Mullah-Wecker klingelt

      Von Christian Buß



      Keine Witze über Migranten? Lachhaft! Deutsche TV-Sender präsentieren mit neuen Formaten das deutsch-türkische Millieu als Ort pointierten Humors. Bestes Beispiel: die heute startende Sitcom "Türkisch für Anfänger".

      Es gibt für Töchter in der Pubertät nur eines, was schlimmer ist als spießige Mutter: Mütter, die bemüht unspießig sind. "Kann ich reinkommen oder masturbierst du gerade?", flötet die freigeistige Erziehungsberechtigte Doris ins Jugendzimmer von Lena, die darauf angeekelt das Gesicht verzieht. Und vielleicht gibt es ja für manche Tochter aus türkischem Hause nichts Schlimmeres als einen liberalen Vater, der die Regeln des Korans missachtet. Die halbwüchsige Yagmur jedenfalls, die Kopftuch trägt und sich morgens von einem scheppernden Mullah-Gebetswecker wecken lässt, findet den religiösen Schlendrian ihres Vaters Metin bedenklich. Der Typ weiß ja nicht mal, was der Ramadan ist! :laugh::confused:



      Lena, Doris, Metin und Yagmur sind Teil jener deutschen und türkischen Rumpffamilie, die man für die ARD-Vorabendserie "Türkisch für Anfänger" in ein gemeinsames Eigenheim gesperrt hat. Hinzu kommt auf deutscher Seite der kleine Stoffel Nils und auf türkischer der 17-jährige Cem, der meint, darauf achten zu müssen, dass die Frauen der Patchwork-Sippe nicht immer halbnackt durch die Gegend rennen. Sechs Menschen und jede Menge Stereotypen unter einem Dach. Doch das Schöne an dieser Mixtur aus Sitcom, Soap und klassischer Vorabendserie ist, dass für jedes zementierte Klischee ein anderes gesprengt wird. "Türkisch für Anfänger" ist Multikulti ohne Bildungsauftrag.

      Spaß verstehen auf Deutschtürkisch

      Das klingt salopp, aber die Macher der Serie haben letztlich einen schwierigen Auftrag: mit der zeitgemäßen Ethno-Variante des öffentlich-rechtlichen Oldies "Ich heirate eine Familie" zum ersten Mal ein bisschen deutsch-türkische Normalität in den hiesigen Vorabend zu schmuggeln. Zwar erzählt man hierzulande im Kino regelmäßig spannende Geschichten, die vom Leben türkischer Migranten handeln, und das Fernsehpublikum lacht über Komiker wie Kaya Yanar ("Was guckst Du!"). Doch die konkrete Einarbeitung türkischer Lebenswelten ins deutsche TV-Milieu hat bislang nicht stattgefunden; alle zaghaften Versuche in diese Richtung scheiterten. So wurde die Sat.1-Sitcom "Der König von Kreuzberg" vor knapp einem Jahr wegen schwacher Quoten direkt nach ihrem Start aus dem Programm genommen.

      Trotz dieser Pleite setzt man hierzulande nun verstärkt auf junge Deutsch-Türken: Im April startet RTL nach einigem Zögern seine schon vor zwei Jahren als "Halbmond über Neukirchen" angekündigte Comedy-Serie "Alle lieben Jimmy", in der es um einen türkischen Großkotz und seine beiden sympathischen Schwestern geht. Und ProSieben schickt mit "Meine verrückte türkische Hochzeit" am 30. März eine romantische Komödie ins Rennen, in der ein Kreuzberger Plattenhändler ins Döner-Milieu einheiraten will. "Mein Schwiegerpapa, Allah und ich" sollte die Produktion anfänglich heißen, dieser Titel schien ProSieben allerdings wegen des Karikaturenstreits zu riskant.

      Dabei ist sich Bora Dagtekin, Chefautor von "Türkisch für Anfänger", sicher: "Türken haben viel Humor. Das ist beim Karikaturenstreit in letzter Zeit ja leider in Vergessenheit geraten." Dagtekin ist erst 27, betreut mit der Vorabendserie aber schon eines der ambitioniertesten Projekte der ARD. Der Erfolg wird jedoch nicht nur vom Spaßverständnis der Migranten abhängen, sondern auch davon, ob das programmstrategische Kalkül aufgeht. Denn man hat der Serie ja einen zentralen Sendeplatz eingeräumt, sie muss also jene Programmschiene sanieren, die zuvor durch die gefloppte Historien-Soap "Sophie - Braut wider Willen" ins quotentechnische Hintertreffen geraten ist. Weniger altdeutscher Adel, mehr deutsch-türkischer Alltag: Das klingt dann doch ganz erfreulich.

      Allerdings wird man "Türkisch für Anfänger" auch an der Quote von "Berlin, Berlin" messen, der Produktion, die den ARD-Vorabend vor einigen Jahren über mehrere Staffeln für jüngere Menschen attraktiv gemacht hat. Sicherheitshalber hat man deshalb ein paar der "Berlin, Berlin"-Regisseure verpflichtet, die auch hier für einen flotten Pointen-Rhythmus sorgen. Doch Hauptdarstellerin Josefine Preuß, die als Lena eigentlich recht patent durchs deutsch-türkische Tohuwabohu führt, sollte in Zukunft ein bisschen aufs Augenrollen, Schnuteziehen und In-die-Kamera-Schnauben verzichten. Was bei Felicitas Woll als Lolle in "Berlin, Berlin" ein hübsches Markenzeichen war, wirkt hier streckenweise manieriert.

      Kulturkampf für die ganze Familie

      Man muss der Serie Zeit lassen, sich zu entwickeln - und hoffen, dass die Programmgewaltigen der ARD das ebenfalls tun. Die Schauspieler arbeiten an der Grenze zur Karikatur, überschreiten diese aber selten. Man beginnt die Figuren über die verschiedenen Folgen tatsächlich ins Herz zu schließen; die liberale Mutter (Anna Stieblich), die mit ihrer Freizügigkeit die Entfaltung ihrer Kinder eher einengt als sie zu fördern, genauso wie den überassimilierten Vater (Adnan Maral), der ungläubig mit anschaut, dass Sohn und Tochter türkischer werden als er es je war. Chefautor Bora Dagtekin, selber in einem Haushalt mit deutscher Mutter und türkischem Vater sozialisiert, platziert die Pointen ziemlich salopp und dabei öffentlich-rechtlich ausgewogen auf Kosten beider Kulturgruppen.

      Am Anfang wirkt der Plot allerdings überfrachtet; der fröhlich-despektierliche Umgang mit den Religionen nervt da schon mal. Dass etwa das aufmüpfige Wunderkind Lena für drei Minuten trotzig zum Judentum konvertiert, ist einfach zu viel. An anderen Stellen werden schwerwiegende Konflikte einfach von der mächtigen Erzählerhand weggewischt. So was funktioniert aber auch auf Sitcom-Ebene nicht. Was thematisch ins Spiel gebracht wird, muss auch erzählerisch weitergeführt werden.

      Über die ersten Folgen kommt die Serie dann schließlich aber etwas zur Ruhe, ohne an Pointendichte zu verlieren. Nett, wie sich die progressiven Alten widerwillig auf ihre Kinder einlassen, die sich nach Regelwerk und Traditionen sehnen. Die antiautoritäre deutsche Mutter, die nichts dagegen hätte, wenn ihre Tochter ein bisschen mehr mit Drogen und Sex experimentieren würde, stellt zum Zeichen ihrer Liebe ein paar eiserne Haushaltsvorschriften für das Kind auf. Der islamkritische türkische Vater lässt sich von seiner Tochter zum Fasten überreden. Der Kampf der Kulturen - hier wird er zum drolligen Scharmützel der Generationen.


      "Türkisch für Anfänger", dienstags bis freitags, 18.50 Uhr, ARD


      http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,405857,00.h…
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:43:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Erste Kopftuch-Comedy im deutschen TV
      Von K. POEHLS

      Berlin – Therapeutin Doris (deutsch) verliebt sich in Kommissar Metin (türkisch).


      Pegah Ferydoni (22) stammt aus dem Iran, ihre Eltern flohen vor den Mullahs


      SIE hat zwei Kinder, ER auch! Die Familien ziehen zusammen. Ergebnis: Der erste Multikulti-Patchwork-Ulk im deutschen TV: „Türkisch für Anfänger“ (18.50 Uhr, ARD)! In BILD spricht Pegah Ferydoni (22) – sie spielt die strenggläubige Tochter Yagmur (15) – über ihren Glauben, Kopftuchzwang und Nacktszenen.

      BILD: Wie strenggläubig sind Sie als Muslimin?

      Ferydoni: „Ich faste nicht, bete auch nicht fünfmal täglich. Ich trinke auf Partys Alkohol. Der Islam prägt mein Denken und Handeln, aber ich lebe westlich.“

      BILD: Privat lehnen Sie ein Kopftuch ab?

      Ferydoni: „Im Iran müssen Frauen Kopftuch tragen. Weiß man von dem Zwang, will man sich davon befreien. Meine Mutter wurde früher oft auf der Straße beschimpft, weil Haar aus ihrem Kopftuch guckte.“

      BILD: Würden Sie Nacktszenen fürs TV drehen?

      Ferydoni: „Wenn es die Kunst erfordert, ja! Für den ,Playboy‘ würde ich mich aber nicht ausziehen.“



      http://www.bild.t-online.de/BTO/leute/aktuell/2006/03/14/tue…
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:52:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      Multi-Kulti lebt.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:55:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]20.683.084 von ConnorMcLoud am 14.03.06 19:52:02[/posting]Zumindest im Fernsehen... :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 14.03.06 19:57:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zum Glück nur im Fernsehen. In der Realität japst der MultiKultitraum nach Luft wie ein Fisch an Land.

      Die Macher hinken ein bißchen hinterher. Die Sendung muß schon vor einigen Jahren in Planung gegangen sein.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:04:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      Im Iranischen Kinderfernsehen explodieren die Selbstmordattentäter als Comics.

      Keiner regt sich drüber auf. Dort nicht und hier auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:27:19
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Connor

      Im Norden sagt man "Schotten dicht":D:D
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 20:40:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      [posting]20.683.199 von Newnoise am 14.03.06 19:57:21[/posting]Teilweise war es aber schon realistisch.

      Der Türke bezeichnet die Deutschen als Kartoffeln und will seine deutsche Schwester dazu überreden sich mehr zu bedecken. Diese antwortet, dass sie entscheidet wie sie rumläuft und dass er wohl auch der Meinung sei, dass Frauen, die so rumlaufen und vergewaltigt werden, selbst Schuld daran seien.

      Das fand ich für ARD-Verhältnisse schon überraschend.
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 22:33:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      [posting]20.683.932 von Fuller81 am 14.03.06 20:40:37[/posting]so manche frau sollte sich nicht auf noch wundern, wenn sie vergewaltigt wurde ...

      ... es ist zu leicht, die schuld immer nur bei dem mann zu suchen und ihn in die täterrolle zu drängen
      Avatar
      schrieb am 14.03.06 22:45:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      [posting]20.686.045 von broker2204 am 14.03.06 22:33:46[/posting]Haste du Probleme Deinen Trieb zu kontrollieren broker? Bespringst Du eine Frau mit Minirock und Top direkt und glaubst Du hättest ein Recht darauf? :mad:
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:14:24
      Beitrag Nr. 12 ()
      Neue ARD-Serie «Türkisch für Anfänger» holt 2,5 Millionen Zuschauer
      Mittwoch 15. März 2006, 11:22 Uhr


      München (ddp). Die neue ARD-Vorabendserie «Türkisch für Anfänger» ist bei ihrem Auftakt am Dienstag mit 2,54 Millionen Zuschauern gestartet. Das entspricht einem Marktanteil von 10,1 Prozent, wie ein ARD-Sprecher am Mittwoch in München mitteilte. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei 11,4 Prozent.

      Die Serie, die dienstags bis freitags um 18.50 Uhr läuft, erzählt auf humorvolle Weise von einer deutsch-türkischen Patchwork-Familie in Berlin und den kulturellen Unterschieden. Vorerst zwölf Folgen sind zu sehen. Zuvor lief auf dem Sendeplatz «Sophie - Braut wider Willen» mit Yvonne Catterfeld. Die Anfang November gestartete Serie hatte nach Angaben des Senders im Februar im Schnitt 2,51 Millionen Zuschauer (9,5 Prozent Marktanteil).

      Die neue RTL-Serie «Die Familienanwältin» mit Mariele Millowitsch erreichte bei ihrem Start am Dienstag (21.15 Uhr) 5,21 Millionen Zuschauer. Das ist laut Sender ein Marktanteil von 16,3 Prozent. Bei den 14- bis 49-Jährigen lag er bei 20,5 Prozent. Einen «neuen Spitzenwert» erreichte RTL zufolge die US-Serie «CSI: Miami» (20.15 Uhr) mit 6,64 Millionen Zuschauern (19,3 Prozent Marktanteil).


      http://de.news.yahoo.com/15032006/336/ard-serie-laquo-tuerki…
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:21:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Da wird sich unsere Claudia roth freuen.....
      Multikulte der Grünen liebstes Kind.......
      Ich sehe es auf jeden Fall nicht an......
      Cl.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 14:37:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      [posting]20.697.601 von Claptoni am 15.03.06 14:21:28[/posting]So eine grüne Ökotussi, die was von freier Liebe etc. labert und nicht richtig kochen kann ist doch die Mutter und dies wird ja auch auf die Schippe genommen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 18:13:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      [posting]20.682.829 von Fuller81 am 14.03.06 19:40:09[/posting]Die linke Tussi veräppeln ist klasse. Diese Bevölkerungsgruppe war bislang noch kaum ein Thema für Kabarett und Satire. Völlig unverdient.:lick:


      Im Spiegel kommt aber noch was anderes durch:

      genauso wie den überassimilierten Vater (Adnan Maral), der ungläubig mit anschaut, dass Sohn und Tochter türkischer werden als er es je war.


      "überassimiliert" sei der Vater. Also ein gut integrierter Türke ist für den Spiegel "überassimiliert".

      Seine Kinder hingegen lehnen sich in scheinbar pubertärem Protest dagegen auf. Die Tochter mutiert zur radikalen Islamistin, zur islamischen Rassistin, was als völlig harmlos dargestellt wird. Als individueller Splin ohne politische Komponente.

      Kopftuch aus Überzeugung !!! Dahinter steht politische Programatik. Den Massenmörder Mohammed als großes Idol verehren. Sich seinen willkürlichen, menschenverachtenden Gesetze unterwerfen, wozu gehört die Ungläubigen zu verachten, sogar zu haßen.

      Nein, diese islamisch-faschistische Gesinnung unter dem freiwilligen Kopftuch wird nicht gezeigt. Kopftuch - so harmlos wie bauchfrei.

      Das Äquivalent wäre gewesen, wenn die Kinder der Deutschen zu den Neonazis "konvertieren".

      Die Kopftuchtochter als überzeugte Islamisten würde niemals mit einem Ungläubigen eine Familie gründen, auch keine Freundschaft pflegen. Für sie sind Ungläubige Minderwertige, Verachtenswerte, und ihr Leib soll nur reine Moslems gebären - so wie es der Prophet im Koran befiehlt.

      Allah ein Kind schenken - Rassismus pur - eine solche Person wird in der ARD als Sympathieträger dargestellt, mit ein paar kleinen persönlichen Macken, über die man lachen soll. Drollig, diese radikalen Islamisten.

      Keine Rede davon, daß der Vater verzweifelt sein könnte (im Regelfall sind säkulare Moslems dies, wenn ihre Kinder zu Fanatikern gedeihen und sich von ihnen entfremden), wenn seine Erziehung zu Liberalität und Toleranz vergebens war, und er sich vorwerfen lassen muß, selbst "falsch" zu leben - von seinen fanatisierten Kindern.


      Es war klar, daß diese Form der Propaganda kommen würde.

      Islam, wie er singt und lacht. Hat mit dem islamischen Alltag zwar nichts zu tun, aber gehört zur politisch korrekten Indoktrination uns den Islam als eine heile, liebevolle, tolerante, letztlich bessere Welt darzustellen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 19:33:03
      Beitrag Nr. 16 ()
      [posting]20.704.937 von Denali am 15.03.06 18:13:24[/posting]"Islam, wie er singt und lacht. Hat mit dem islamischen
      Alltag zwar nichts zu tun, ...."


      Ja stimmt.

      Ist aber trotzdem köstlich gemacht. Habe es heute zum erstem Mal
      gesehen und schon lange nicht mehr so herzlich gelacht.

      Nimm es als das was es ist. Eine Unterhaltungssendung. Es ist
      kein politisches Magazin!

      Die satirische Überzeichnung der jeweiligen, karakteristischen
      Wesenszüge ist jedenfalls glänzend gelungen.
      Ich denke nur an den etwas anderen Gebetsteppich.

      Ich freue mich auf die Fortsetzung morgen.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 19:41:30
      Beitrag Nr. 17 ()
      [posting]20.704.937 von Denali am 15.03.06 18:13:24[/posting]Heute hat sich die Kopftuchtochter darüber beschwert, dass griechische Oliven eingekauft wurden.
      :laugh:

      Sohn Cem redet mit seinem Vater übers erste Date und sagt, dass er niemals für ne Frau kochen würde. Er ginge lieber beim ersten Date ins Kino, würde aber nicht für Sie bezahlen, da es ja rausgeschmissenes Geld sein könnte, da er ja nicht wisse, ob Sie ihn später ranlassen würde... :laugh::laugh::laugh:

      Dann ging die deutsche Tochter mit der Kopftuchtochter zur muslimischen Gebetsschule, um sie näher kennenzulernen. Hier wird das Kopftuch schon als was normales hingestellt, da alle anwesenden Frauen Kopftuch tragen, einschließlich der Deutschen. Also sitzen da zig junge Muslimas auf ihren Gebetsteppichen und die Deutsche hat sich eine Isomatte mitgebracht, auf der ein nackter Mann abgebildet ist.... :laugh:
      Die muslimische Tochter ist daraufhin sauer und bezeichnet die Deutsche als Nazi... :laugh:
      Sie wird daraufhin immer als Schleiereule tituliert. :)


      Morgen wird es dann was unrealistisch, weil die Schleiereule mit zur Disco geht. Ich gehe seit 7 Jahren in die Disse, die letzten 5 Jahre zwischen 1-3 mal die Woche und ich habe noch nie ein Kopftuch in einer Disco gesehen. ;)


      Ansonsten bleibt zu sagen, dass der Islam als eine normale Religion hingestellt wird, aber das war ja auch nicht anders zu erwarten. Es ist sicherlich auch nicht der Auftrag einer solchen lustigen Vorabendserie über die Taten des Propheten Mohammed und seine heutigen fanatischen Anhänger aufzuklären. Das würde den Fun-Faktor enorm senken.
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:05:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      warum bringen sie in den nachrichten immer böse sachen über multikulti beziehungen?
      oder lügen die dort einfach um uns auzuhetzen?
      und die telenovelas bringen das echte leben?
      Avatar
      schrieb am 15.03.06 20:08:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      Jau, ich hab´s leider verpaßt, weil ich heute mit kochen dran bin, und meine Frau will nicht so spät das Essen auf dem Tisch haben. :D:laugh:

      Aber klingt echt lustig, was ihr beschreibt.
      Immerhin werden da zwei Ideologielager karikiert, die bisher nur mit Samthandschuhen angefaßt wurden.

      Vielleicht liegt es daran, daß der Autor Türke ist. Der darf das. :cool:


      Fuller, Kopftücher in der Disco hab ich schon gesehen, einen ganzen Pulk, aber mit "Leibwächtern" :D.
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 07:59:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.03.06 12:06:41
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.03.06 15:14:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      [posting]20.707.631 von Denali am 15.03.06 20:08:08[/posting]"Aber klingt echt lustig, was ihr beschreibt."

      Ja, war es auch. Besonders die Gebetsteppichszene muss ich
      noch einmal beschreiben.

      Die deutsche Tochter wird von ihrer muslimischen Stiefschwester
      zum "Schnupperkurs" zum Gebetsunterricht mitgenommen. Die
      Gebetsteppiche werden entrollt und auf dem der deutschen
      Islamanfängerin prangt ein Adonis. Wohlproportioniert und
      natürlich hüllenlos. Die muslimische Stiefschwester fällt
      fast in Ohnmacht, sagt dies sei eine Sünde und sie solle
      den Teppich umdrehen. Der Teppich wird umgedreht und zeigt nun
      die nicht minder attraktive Rückseite des besagten Adonis.

      Bei den anschließenden Bet-Turnübungen sieht es dann immer
      so aus als würde die Islamanfängerin beim Neigen des Kopfes
      den Hintern des Adonis küssen.

      Situationskomik pur. Pointen am laufenden Band. Allerdings
      muss ich feststellen, daß, zumindest in dieser Folge, über-
      wiegend türkische Eigenarten verarscht wurden.

      Gott sei Dank entstammt das alles der Feder eines türki-
      schen Autors. Sonst würden wohl schon Botschaften brennen.

      Im Vergleich zu den Mohammed-Karikaturen war das jedenfalls
      starker Tobak. Gemessen an der sensibelen Befindlichkeit
      der hier dargestellten.

      Bin jedenfalls gespannt wie es weitergeht und hoffe, du bist
      heute nicht mit Kochen dran.;)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 18:35:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      Gleich geht es weiter! :)
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:20:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh:

      wirklich gut.

      Der Selbstbetrug der antiautoritären Mutter......:laugh:

      Klasse beobachtet.

      Und die Schleiereule geht in die Disko, Kopftuch oben, sonst supereng :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:31:53
      Beitrag Nr. 25 ()
      [posting]20.740.764 von Denali am 16.03.06 19:20:56[/posting]Und ordentlich Schminke und Lippenstift im Gesicht die gute Yagmur... :laugh:

      Am geilsten fand ich aber die Aufregung der Mutter als sie sagte: Dafür hab ich nich 12 Jahre Pädagogik studiert, um mir von meiner Tochter sowas vorwerfen zu lassen.... :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:31:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.03.06 19:45:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      [posting]20.740.945 von Fuller81 am 16.03.06 19:31:53[/posting]Dafür hab ich nich 12 Jahre Pädagogik studiert, um mir von meiner Tochter sowas vorwerfen zu lassen....

      12 Jahre :laugh::laugh::laugh:
      Diese Serie muß ich mir wohl auch mal antun - scheint gut zu sein.
      Avatar
      schrieb am 22.03.06 19:23:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      Yagmur hat mal wieder aus Versehen Schweinefleisch gegessen und das auch noch tagsüber während des Ramadans. :eek:
      Nun will sie sich selbst bestrafen und putzt alle Schulklos. :)
      Die Mutter geht daraufhin zur Chefin der Gebetsschule und bittet sie Yagmur auszureden, dass sie sich so hart bestraft. Die Chefin heisst übrigens übersetzt Frau Fettsack... :laugh: Blöderweise hören die übrigen Gebetsschülerinnen mit Kopftuch dieses Gespräch mit.
      Als Yagmur nun das nächste mal zur Gebetsschule kommt beschimpfen sie die übrigen Schleiereulen und werfen ihr vor keine richtige Muslima mehr zu sein und eine reisst Yagmur das Kopftuch runter... :eek::laugh:
      Yagmur rennt daraufhin nach hause setzt sich in die Badewanne und heult und jammert darüber, dass Allah jetzt nicht mehr mit ihr spricht. ;)
      Ab jetzt läuft sie wohl nur noch ohne Kopftuch durch die Serie! :)


      Einfach klasse die Serie.
      Avatar
      schrieb am 13.05.06 15:31:54
      Beitrag Nr. 29 ()
      An Juni werden 24 neue Folgen abgedreht. :)
      Avatar
      schrieb am 20.10.06 20:54:21
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Serie hat den Deutschen Fernsehpreis bekommen! :)


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