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    Procter & Gamble / WKN: 852062 / unterbewertet nach Kursrutsch - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.00 19:28:22 von
    neuester Beitrag 05.02.02 14:40:25 von
    Beiträge: 64
    ID: 104.793
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      Avatar
      schrieb am 27.03.00 19:28:22
      Beitrag Nr. 1 ()
      Procter & Gamble / WKN: 852062

      Die Aktie des Konzern "Procter & Gamble" ist aus fundamentaler
      Sicht und in Beachtung der Martpräsenz und unter Berücksichtigung
      der Marktanteile sowie der Produktvielfalt (von Babywindeln bis
      hin zu High-Tech-Produkten ...) absolut unterbewertet.
      Die Reaktion des Marktes auf die "schlechten" Unternehmens-
      nachrichten, die durch zukunftsweisende Investitionen
      und deren finanziell einschneidende Wirkung auf den Gewinn
      und Überschuß, waren absolut überzogen. Mit knapp 59€ ist
      "Procter & Gamble" ein absolutes Schnäppchen.

      3-Monats Chart



      Ich halte den Wert für ein sehr gutes Investment. Als gutes,
      wertbeständiges Papier gehört die Aktie bei diesen Kursen
      auf jeden Fall ins Depot.
      "Procter & Gamble" ist kein Zockerwert, sondern ein Investment,
      das sich wieder auf "alte" Höhen zubewegen wird. Wie schnell
      das geht wage ich nicht vorherzusagen. Das maße ich mir bei
      diesem Wert nicht an.

      Auf Antworten, Reaktionen und produktive Beiträge würde ich
      mich freuen.

      MfG


      Alexander Hübner
      HPS
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 21:15:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sehe ich auch so, P&G ist ein absolutes Muß auf diesem Stand für jeden Langfristanleger. Bin bei 55E rein und bin mir auch sicher das wir alte Höchststände wiedersehen werden. Wer sich mal den Langfristchart 10 Jahre ansieht wird feststellen das P&G letztendlich immer nur eine Richtung kennt - nach oben. Kann allerdings noch etwas dauern aber wie gesagt, langfristig kann man hier nichts falsch machen. Sollten die wider Erwarten bei einer weiteren Dow Korrektur nochmal unter 55E fallen werde ich auf jeden Fall nochmal nachlegen.
      Avatar
      schrieb am 27.03.00 22:55:29
      Beitrag Nr. 3 ()
      Procter & Gambel / WKN: 852062

      Jup ... hier noch ein Langzeitchart:



      Langzeitinvestment. Mehr braucht man dazu nicht mehr sagen, denke ich.
      Ein amerikanischer Spitzenwert. Und das richtig günstig.


      MfG


      Alexander Hübner
      HPS
      Avatar
      schrieb am 30.03.00 12:31:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aktie heute schon über 60 EUR !!!

      ... mehr sag ich dazu nicht mehr ...


      MfG

      Alexander Hübner
      HPS
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 07:42:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      wenn die 60$ fallen, geht es zügig weiter nach oben.

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.04.00 17:36:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      derzeit 63$, die nächste Hürde ist 70$
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 07:45:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gestern knapp über 11% Plus !!!

      Was hab ich gesagt ??? Bei diesem Wert steigt die Nachfrage jetzt erst
      richtig ...

      Bis dann und gute Performance

      Alexander Hübner
      HPS
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 12:22:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Warten Wir heute mal auf den Dow ...
      Avatar
      schrieb am 05.04.00 12:26:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      05.04.2000
      Procter & Gamble Kursziel $75
      Donaldson Lufkin & Jenrette

      Die Analysten von Donaldson, Lufkin & Jenrette teilten am Dienstag mit, daß man den US-Anbieter von Konsumentenprodukten, Procter & Gamble Co. (WKN: 852062, PG), heraufgestuft habe.

      Das Prädikat sei von „Market Performer“ auf „kaufen“ abgeändert worden. Zudem erwartet Analystin Alice Longley ein Kurs der Aktie in 12 Monaten von $70 bis $75.

      Die Expertin sagte, daß die Aktie im Vergleich zu dem Sektor überverkauft sei. Dabei sei man sicher, daß die unternehmensinternen Probleme einfacher zu lösen seien, als der Markt derzeit widerspiegele. Viele Fondmanager sähen die Verkaufswelle nun hinter sich liegen und gingen von einer Erholung des Papiers aus.

      Die Management-Qualität bei Procter & Gamble sei weiterhin sehr gut. Damit scheine das Downside Risk begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 21:11:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Absolut korrekte Bewertung!!!

      Bin am 10.03. zu 59,40 rein und war mir von Anfang an sicher, dass der Kurs unter der Gewinnwarnung überproportional gerutscht war. wann der Kurs bei 55 zum Kauf einlud, habe ich allerdings bei meinen Beobachtungen nicht mitbekommen.

      Allein vor dem Hintergrund der sich verändernden Verbrauchermärkte im Blick auf die zunehmenden Vertriebsmöglichkeiten und -chancen im Internet und der weltweit gefestigten Distribution und Markenstärke von P&C sind die Aussichten für diese Investition mit absoluter Sicherheit hervorragend. Der im Zusammenhang mit der Gewinnwarnung erfolgte Hinweis auf gestiegene Rohstoffpreise betrifft auch den im Markt befindlichen Wettbewerb und kann m. E. diesbezüglich absolut vernachlässigt werden.

      Sicherlich ist kein Anstieg wie gestern bei Celera *ärgerweilnichtzumlimitbekommen* zu erwarten, aber als Investment lohnt sich auch jetzt noch der Einstieg.

      Grüße!
      crash cannibal
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 21:25:15
      Beitrag Nr. 11 ()
      Procter & Gamble Kursziel $75
      Donaldson Lufkin & Jenrette
      Die Analysten von Donaldson, Lufkin & Jenrette teilten am Dienstag mit, dass
      man den US-Anbieter von Konsumentenprodukten, Procter & Gamble Co. (WKN:
      852062, PG), heraufgestuft habe.
      Das Praedikat sei von „Market Performer“ auf „kaufen“ abgeaendert worden.
      Zudem erwartet Analystin Alice Longley ein Kurs der Aktie in 12 Monaten von
      $70 bis $75.
      Die Expertin sagte, dass die Aktie im Vergleich zu dem Sektor ueberverkauft
      sei. Dabei sei man sicher, dass die unternehmensinternen Probleme einfacher
      zu loesen seien, als der Markt derzeit widerspiegele. Viele Fondmanager
      saehen die Verkaufswelle nun hinter sich liegen und gingen von einer
      Erholung des Papiers aus.
      Die Management-Qualitaet bei Procter & Gamble sei weiterhin sehr gut. Damit
      scheine das Downside Risk begrenzt.
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 22:03:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Procter & Gamble - Aktie wird nach einer weiteren Bodenbildung
      den Marsch zu alten Höhen fortsetzen.
      Die Analystenempfehlungen - vor allem in den USA - werden ihre Wirkung
      zeigen.
      Ich rechne nächste Woche mit weiteren 4 - 8% Gewinn.

      MfG

      Alexander Hübner
      HPS / JaLex
      Avatar
      schrieb am 06.04.00 22:17:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      Achtung - Neue Meldungen - Soeben eingetroffen

      Die Einzelhandelsumsätze in den USA sind aufgrund des guten Wetters
      in einigen Teilen und aufgrund des allgemein verbesserten Verbraucher-
      verhaltens stärker gestiegen als erwartet.

      MfG

      Alexander Hübner
      HPS / JaLex
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 07:55:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      PG wird seinen Weg machen. Eigentlich sind solche Situationen ein Eldorado für Aktienanleger. So ein Unternehmen zu solch einem Preis zu bekommen ist super.
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 19:19:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Habe am 23.03. PG zu 60 Euro gekauft....bis jetzt schon ca 10% gemacht.

      Ich hoffe, der Chart wird weiter gen Norden zeigen.

      Vom Unternehmen bin ich überzeugt...Es ist ein Unternehmen absoluter Qualität. Eine Frage aber noch: Wie kann so eine "kleine" Gewinnwarnung sooo viel Wirkung zeigen? Verstehe ich bei einem solchen Unternehmen wirklich nicht!
      Avatar
      schrieb am 07.04.00 23:16:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hi WarrenJr,

      es liegt nicht nur an der Gewinnwarnung selber. Ein paar Wochen vorher hat man den Analysten signalisiert, die Welt wäre in Ordnung und die Erwartungen würden erfüllt.
      Dann auf einmal das Gegenteil, statt Wachstum weniger Gewinn.
      Das nehmen einen die Analysten übel. Schließlich müssen auch die sich auf die Aussagen des Unternehmens verlassen können. Auf Grundlage ihrer eigenen Überlegungen und den Aussagen des Unternehmens selber, bilden sich Analysten ihre Meinungen mit entsprechenden Empfehlungen.
      In diesem Fall sind die Analysten auf die Nase gefallen und fühlten sich zu Recht verarscht.
      Also das Vertrauen in das Unternehmen ist mehr als nur gestört worden.
      Jetzt muß Durk Jager dieses Vertrauen erstmal zurückgewinnen.
      Da Procter & Gamble ein Gigant ist, braucht der aber seine Zeit bis er sich bewegt (Weis ich sehr gut, arbeite dort), und eine Rohstoffverteuerung läßt sich nicht so ohne weiteres auffangen.
      Außerdem haben wir schon eine vielzahl von Kostensenkungsprogrammen hinter uns. Von der Seite erwarte ich kurz- bis mittelfristig nicht viel.
      Also bleiben nur mehr Umsatz (woher, die Kuchen sind verteilt) oder neue Produkte.
      Die kosten aber erstmal Geld.
      Ich teile eure Ansichten zum Kauf der Aktie im Moment nicht.

      Ronny-D
      Avatar
      schrieb am 08.04.00 15:18:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo Ronny-D,

      Wenn Du das Unternehmen Procter & Gamble so gut kennst und auch die
      Analystenstimmen, dann würde ich Dich bitten diese klar zum Kauf
      auffordernden Analystenstimmen zu zitieren.

      Das Unternehmen ist zu diesen Kursen wirklich unterbewertet und
      kaufenswert.

      MfG


      Alexander Hübner
      HPS / JaLex
      Avatar
      schrieb am 09.04.00 12:23:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Huebi,

      In einer firmeneigenen Informationsschrift werden regelmäßig alle Presseberichte uns betreffend oder die von Konkurrenzunternehmen, monatlich gesammelt und an die Mitarbeiter verteilt.
      Der Kurseinbruch von über 50% von der Spitze gerechnet, war natürlich auch Thema in der deutschen Presse.
      Das inzwischen einige Analysten zum Einstieg auffordern, ist nicht verwunderlich. Allgemein bekannt, daß die Börse übertreibt. Nach oben wie unten und das jetzt mit einer technischen Gegenreaktion gerechnet wird. Außerdem ist im Moment „Old Economy“ angesagt.
      Hier eine Empfehlung auszusprechen, ist keine Kunst.
      Die Frage ist aber, kann Procter & Gamble mittel- und langfristig an ihre alten Wachstumserfolge anknüpfen bzw. zur alten Stärke zurückfinden.

      Durk Jager hat das Programm „2005“ aufgelegt. Darin wird das gesammte Geschäft in sieben Einheiten aufgeteilt. Sogenannte GBU‘s. Jede Einheit bekommt eine Zentrale, von der das Geschäft weltweit gesteuert wird. Über die Aussichten dieser Strategie sind die Meinungen geteilt.
      Versuche in der Werbung sind schon gescheitert. Damit meine ich, eine Werbespot für bspw. ganz Europa. Dabei wurde deutlich, daß die kulturellen Unterschiede einfach zu groß sind, um über einen Kamm geschert zu werden. Davon ist man schnell wieder abgekommen.
      Bei der geschäftliche Betreuung und Steuerung beschränkt sich der Unterschied zwischen Ländern, Regionen, Kontinenten nicht nur auf das Kulturelle.
      Unterschiedlichste Handels- und Steuerrechte spielen eine Rolle. Dazu die geograpfischen Besonderheiten wie Infastruktur, Struktur der Handelsmärkte (bspw. Apothekenvertrieb in Deutschland), aber auch der Bildungsstand.
      Und sowas will man unter einem Hut von einer Zentrale aus steuern ?
      Ich halte dies für Unsinn.
      Man erinnere sich an 1989, wo die Presse den Sieg des Kapitalismus über den sozialistischen Znetralismus gefeiert hat, als sich die alte Sowjetunion in Auflösung befand.
      Über 40 Jahre hat man versucht zentral zu steuern und zu verwalten. Die UDSSR ist deshalb ein gutes Beispiel, weil hier viele unterschiedliche Völker unter einem „Dach“ gelebt haben.
      Aber nicht nur deshalb ist die UDSSR ein gutes Beispiel.
      Auch der Führungsstil, mit all seiner Allmacht in einer Person, läßt sich zum Vergleich für die jetzige Procter & Gamble Organisation heranziehen. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich möchte Durk Jager nicht etwa mit einem Lenin, Chrutschow oder anderen ehemaligen Staatoberhäuptern. vergleichen, sondern nur den Stil betrachten.
      Durk Jager sagte öffentlich, daß er einem Manager, der nicht seiner Meinung ist, notfalls die „Kniescheibe brechen“ würde, damit getan wird, was er für richtig hält.
      Das ist militärische Führungsstil und hat mit den heutigen Managementmethoden nach „Überzeugen ist besser als Befehlen“ nichts mehr zu tun.
      Sowas erzeugt innerlichen, passiven Widerstand. So leitet man keinen Konzern.

      Dazu kommt, daß Durk Jager meines erachtens nicht weis was er will.
      Auf der einen Seite wurde unser Attendsgeschäft (Windeln für Erwachsene = Zukunftsmarkt) verkauft- obwohl wir über Jahre kontinuierliches Wachstum hatten, was man für Pampers nicht sagen kann - da angeblich die Verkaufschiene Apotheken nicht zu unserem angestammten Massengeschäft mit dem traditionellen Handel paßte.
      Andereseits versucht er gleich zwei Pharmariesen zu übernehmen, deren Geschäft zumindestens in Deutschland fast ausschließlich über Apotheken läuft. Hätte man für Attends wunderbare Synargieeffekte im Verkauf erzielen können.

      Sollten die nächsten Quartalsergebnisse wieder nicht den Erwartungen entsprechen, wovon ich ausgehe, dann sind die Tage von Durk Jager gezählt und dann, erst dann, sollte man wieder einsteigen.

      Das heißt nicht, daß die Aktie bis dahin nicht steigen könnte, aber meines erachtens wird sie sich nicht besser als der Gesamtmarkt entwickeln. Eher schlechter.

      Ronny-D
      Avatar
      schrieb am 12.04.00 21:22:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      tja, die boerse hat immer recht........Egal, welchen führungsstil man bevorzugt, es steckt einfach werthaltigkeit dahinter und dafür war der kursrutsch einfach zu stark.
      Kofferdiebin
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 08:19:52
      Beitrag Nr. 20 ()
      hallo procter-freunde,
      warum wird bei diesem Thread eigentlich nicht das -letzte Beitrag Datum- aktualisiert?
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 12:39:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      kann mich noch erinnern, als mitte der 80er jahre
      die blendaxwerke von PG gekauft wurden.
      innerhalb kurzer zeit waren sich die deutschen sach-
      bereichsleiter einig, daß
      durch die einführung des
      amerikanischen systems die produktivität leide.
      auch die qualität sei durch beauftragte billiganbieter
      in frage gestellt.
      ist es nicht so wie ronny-d sagt,daß dieser führungsstil
      einen innerlichen widerstand erzeugt?
      da PG ein riesiger konzern ist, überträgt sich dies mit
      sicherheit auch auf kleinere oder mittelständige unternehemen.

      denn wenn dies so ist, so wird PG länger als 2-3 jahre brauchen
      um die alten werte wieder zu erreichen.

      ich vertraue der aktie, aber nur mit sicht auf die nächsten
      jahre.


      gruß billetdoux98
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 12:47:31
      Beitrag Nr. 22 ()
      He Huebi,

      warum sagst du nichts mehr zu diesem Thema, bzw. zu Ronny-D´s Argumentation???

      Hat es dir die Stimme verschlagen nach dme Kursrutsch am Freitag???

      Gruß
      Bug

      P.S. nicht das wir uns falsch verstehen, bin auch in P&G investiert, sollte also nicht als Angriff auf deine Person zu verstehen sein,
      sondern vielmehr meiner Aufklärung dienen. Da du aber anscheinend nichts zu sagen hast, nehme ich an, daß an Ronny mit seinen
      Ausführungen wohl recht hat. Werde mir also den Kurs heute in Amiland genau anschauen, und eventuell rausgehen.
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 14:40:39
      Beitrag Nr. 23 ()
      P&G ist ein Unternehmen das seit ewigen Zeit seinen Aktionären langfristig nur Freude macht - so schlecht kann das Management also nicht sein. Ich bin auf jeden Fall bei 55€ rein und kann mich über 18% Gewinn selbst nach dem Kursrutsch am Freitag freuen. Auf lange Sicht gesehen sind das für mich immer noch Kurse bei denen man zugreifen sollte.
      Avatar
      schrieb am 17.04.00 22:02:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.04.00 10:32:25
      Beitrag Nr. 25 ()
      Also Leute,

      so einen Käse wie innerer Widerstand habe ich noch nie gelesen. Sorry.

      Bei P&G wird alles getan, um das nächste Quartalsergebnis zu erreichen. Und glabut mir, die Jungs schaffen es. Da sind einige innovative Neuerungen im cost-savings Bereich (denn da kann man am schnellsten kompensieren). So wurden z.B. Travelcosts sehr schnell reduziert, auch die Budgets sehr effektive angepasst.

      Durch diesen Führungstil kennt P&G nur einen Weg: Nach oben!

      Tom
      Avatar
      schrieb am 19.04.00 00:04:10
      Beitrag Nr. 26 ()
      Procter & Gamble

      Hallo Tom,

      Tja ... das neue Management hat die Kosten und Posten im Konzern reduziert. Sowas nenn ich gern Verschlankung oder Kostenkur. Verständlich, dass Angestellte das nicht sonderlich erfreut mitverfolgen.


      MfG

      Alexander Hübner
      HPS / JaLex
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 00:02:47
      Beitrag Nr. 27 ()
      Procter & Gamble

      P&G hat heute in den USA gut geschlossen. Auch wenn bei uns der Markt nach Ostern
      schwach beginnt, müsste sich P&G auch bei uns über 70 € halten können.

      Hier noch das Wachstum von P&G im Vergleich mit dem Nasdaq, Cemicals & Drugs und einem
      Gesamtmarktdurchschnitt. Gut zu sehen ist hier das stetige und gleichmäßige Wachstum.

      Viel Spass damit.






      MfG


      Alexander Hübner
      HPS / JaLex
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 10:12:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.04.00 10:39:12
      Beitrag Nr. 29 ()
      Heute legt P&G den Bericht für das erste Quartal vor!
      Man geht davon aus, das diesmal die Erwartungen
      deutlich überschritten werden.
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 14:00:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hi huebi,

      ich mal wieder. Bin doch investiert geblieben, und freue mich natürlich. :)

      Wann meinst du sehen wir die US$ 80???

      Gruß
      Bug
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 14:14:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi Bug,

      Ich denke, daß wir die 80 € garantiert sehen werden. Wir werden auch die 100 € sehen. Wie gesagt ... wir haben
      hier einen Spitzenwert zu Dumpingpreisen erworben. P&G ist ein amerikanischer Bluechip. Aber mit den momentan
      schnell erreichten Gewinnen denke ich, daß Kursmitnahmen wohl garade heute an der Nasdaq und morgen getätigt werden.
      Ich habe heute selbst etwas mehr als ein Drittel meiner PG´s veräußert - nicht aber wegen der Qualität, sondern wegen der
      benötigten liquiden Mittel. Auch ich zocke eben ein Stück weit und gehe momentam wieder in ausgesuchte Emerging-
      Markets. Doch mit dem Rest meiner P&G´s mach ich auch weiterhin sichere Gewinne.
      Nicht nervös werden wenns mal zwei oder dreu Euro runter geht. Das sind Penuts bei dem Konzern.


      MfG

      Alexander Hübner
      HPS / JaLex
      Avatar
      schrieb am 25.04.00 19:32:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Procter & Gamble

      Ojeoje ...

      Procter & Gamble im abgelaufenene Geschäftsquartal 11 % Minus beim Gewinn pro Aktie.
      Umsatzplus von 6 % auf 9,78 Mrd. Dollar.

      Die Folge: Procter & Gamble notiert momentan um mehr als 4 $ niedriger als am Vortagesschluß.

      Wir sind somit weit vom 52-Wochen-Hoch von 118 $ entfernt.

      Damit habe ich nicht gerechnet ...

      werde mich weiter um gute News bemühen und diese umgehend hier reinstellen.


      MfG

      Alexander Hübner
      HPS / JaLex
      Avatar
      schrieb am 10.05.00 09:22:10
      Beitrag Nr. 33 ()
      PG kaufen und liegen lassen; solider Wert, auf derzeitigem Niveau ein risikoloser Kauf mit großem Potenzial.
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 18:39:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      ... voll und ganz richtig.

      MfG

      Alexander Hübner
      HPS / JaLex
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 19:42:42
      Beitrag Nr. 35 ()
      Hab da was in den Nachrichten von wegen Pampers und
      neue Windeln die Schadstoffbelastet sind --
      ist da was dran ?
      Wenn ja wirkt sich das auch auf P&G aus..
      Avatar
      schrieb am 12.05.00 20:58:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Hier der letzte test von ÖKO-TEST, die ja bekanntlich jedem "Furz" hinterherschreien, der nur irgendwie riechbar ist:D



      Insgesamt 16 Einmal- und 22 Stoffwindeln haben wir eingekauft und testen lassen. Neun Einmal- und 15 Stoffwindeln können wir empfehlen.

      Das sind die Ergebnisse für die Einmal-Windeln

      Bis auf die Moltex Öko enthalten alle Wegwerfwindeln gebleichten Zellstoff: eine überflüssige Umweltbelastung, die zu einer Abwertung im Schadstoff-Test führt.

      Parfümiert sind die Einwegwindeln nicht. Allerdings sind die Pampers Extra mit einer überflüssigen Pflegelotion ausgerüstet. Die vom Hersteller eingearbeitete »lotion care« bekommt von uns ein Minus, denn sie enthält mehr als zehn Prozent billiges Erdöl in der Fettphase.

      In der Moltex Öko fand unser Labor Reste von aromatischen Kohlenwasserstoffen. Wahrscheinlich gelangte dieser Rückstand während der Herstellung in die Windel. Die Mengen sind so gering, daß wir sie nicht abwerten. Dennoch sucht der Hersteller nach der Quelle.

      Die Plus Windeln nehmen weniger Flüssigkeit auf als die übrigen Höschenwindeln. Sie ist damit nicht so auslaufsicher. Die Moltex Öko saugte die Testflüssigkeit langsamer auf: Ein Hinweis darauf, daß die Babys schneller naß werden als in anderen Windeln.

      Schlecht zu handhaben waren gleich vier Windeln, nämlich die Schlecker-Marke AS Sanft Ultra Plus, die A&P Baby Happy & Dry, die Höwi-Windel und die bunte Benetton-Windel. Höwi und Benetton kassierten auch bei der Hautverträglichkeit die schlechtesten Eltern-Noten. Bei der Beurteilung des Aufnahmevermögens landeten wiederum die Höwi- und die Babysan-Windel auf den letzten Plätzen.




      Das – wie gesagt – der Test unter ÖKO-TEST-Gesichtspunkten, wobei die Mehrheit der Bevölkerung darauf sch***** dürfte und mehr dem Thema "lotion care" hinterherhechelt, das Babys zarten Po noch besser pflegt und schützt.

      Sicherlich kann auch mal etwas innerhalb einer Produktionscharge bei jedem Unternehmen passieren, aber dann hätte es die Presse lauter ausgeschlachtet und ich hätte es wohl auch mitbekommen.

      Nicht vergessen darf man auch die anderen Marken wir:
      TEMPO – VIZIR – OIL OF OLAZ – ELLEN BETRIX – PANTENE PRO-V – ARIEL – FAIRY – LENOR – MEISTER PROPPER – FEBREZE – ALWAYS – PUNICA (hat Onkel Dittmeier aber glaube ich wieder zurückgekauft) – PRINGLES – WICK – BLEND A MED – BOUNTY uswuswuswuswuswuswusw.

      Also immer noch – kaufen-hinlegen-aufwachen-staunen – kein Grund zur Panik und für Besonnene ist dieser Titel keine Frage!

      c.c.
      Avatar
      schrieb am 13.05.00 01:29:59
      Beitrag Nr. 37 ()
      Ooooops ­ doch was dran???Greenpeace wirft mehreren Windelherstellern (darunter auch Pampers von Procter) vor, TBT in der Produktion zu verarbeiten.TBT ist ein chemisches Mittel, das unter anderem in den Zinkanstrichen von Schiffsrümpfen verwendet wird, damit anhaftende Algen und Muscheln sofort absterben.Greenpeace macht TBT u.a. dafür verantwortlich zum Aussterben bestimmter Schneckensorten in der Nordsee geführt zu haben, da durch einwirkungsbedingt hormonelle Veränderungen nur noch männliche Nachkommen zu einem Aussterben der Art geführt haben.TBT soll über die Haut aufgenommen werden und zu hormonellen Schäden/Veränderungen führen.Eine Auffälligkeit an Säuglingen bzw. Kleinkindern ist aber bislang nicht zur Bestätigung dieses Vorwurfs nachgewiesen worden.Procter hat diese Vorwürfe sofort dementiert und es bleibt abzuwarten, was aus diesem Vorwurf tatsächlich wird.Es ist aber in meinen Augen erstaunlich, dass in dem zuvor erwähnten Test der ÖKO-TEST hierzu keine Hinweise gegeben wurden.Sollte TBT bewusst eingesetzt worden sein wäre es natürlich ein Skandal, der Folgen haben dürfte, bis der Rufschaden erstmal wieder glattgebügelt wäre, denn die Medien stehen nunmal auf schlechte und skandalöse Nachrichten, nicht aber auf deren Korrektur im Irrfall.c.c.
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 12:12:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Was ist jetzt mit PG los?????
      jetzt bei 64,0€....
      hat jemand Informationen???
      gruß Billetdoux
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 15:31:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      reicht das.. sieht nicht gut.. auss.. gerade mit NY gesprochen.. die sehen pg ueberhaupt nicht mehr gut. in der conference wurde folgendes besprochen...:
      - vorsitzende tritt zurueck.. fuer eine firma wie Procter sehr sehr schlecht
      - gewinnwachstum wie Vorjahresquartal
      - analysten absolut unzufrieden
      - die umwandlung des konzernes dauert laenger als erwarte...
      - habe auch gepennt rauszugehen
      - der dollar kommt auch ncoh dazu... -10% alleine aufgrund des dollars

      gruss

      pat


      Before the Bell - Procter & Gamble slips
      THURSDAY, JUNE 08, 2000 8:33 AM
      - Reuters

      NEW YORK, June 8 (Reuters) - Shares in Procter & Gamble Co. (NYSE:PG) slipped in pre-opening trade Thursday ahead of a conference call by the consumer products company.

      Procter & Gamble, whose products include Crest toothpaste and Tide laundry detergent, was down at 60-1/16 on the Instinet electronic broker system from a close of 62-7/8.

      The company said it would hold a telephone conference call with investors at 9 a.m. EDT (1300 GMT). A spokeswoman would not disclose the content of the call.

      Procter & Gamble, a component of the Dow Jones industrial average <.DJI>, will issue a statemment before the call.

      Qualcomm Inc. (NASDAQ NM:QCOM) rose to 77-3/4 from a close of 74-11/16. The mobile phone technology company signed research and development pacts in China, marking a modest step forward after a heavy setback in the market.

      Rtr 08:33 06-08-00

      Selector Code: reuma

      Copyright 2000, Reuters News Service
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 19:59:02
      Beitrag Nr. 40 ()
      Buy on bad news!

      Mehr Pessimismus für ein (Qualitäts)Unternehmen gibts nicht!
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 23:59:47
      Beitrag Nr. 41 ()
      Procter & Gamble holt den Vorgänger von Durk Jager, John E. Pepper zurück.
      Pepper hat den Konzern viele Jahre sehr erfolgreich geführt und genießt das Vertrauen der Analysten.
      Trotzdem muß er jetzt dieses Vertrauen aufs neue unter Beweis stellen.
      Der Markt wird abwarten wie das neue Konzept aussehen und welche Erwartungen das Unternehmen ausgeben wird.
      Erst dann sollte wieder gekauft werden.

      Vielleicht werden jetzt einige in der Lage sein ihre rosarote Brille abzulegen.

      Übrigens Huebi,

      ich habe dieses Thread leider einige Zeit nicht verfolgt und erst heute deine komische Aussage gelesen:
      "Tja ... das neue Management hat die Kosten und Posten im Konzern reduziert. Sowas nenn ich gern Verschlankung oder Kostenkur. Verständlich, dass Angestellte das nicht sonderlich erfreut mitverfolgen."

      Als erstes tut es mir leid, aber das ist der älteste Anwaltstrick der Welt: Kannst du die Aussage eines Zeugen nicht widerlegen, so mache ihn pauschal unglaubwürdig, auch wenn Fakten fehlen.

      Zweitens bin ich zwar normaler Angestellter, aber einer meiner Aufgaben nennt sich Cost Controlling. Auf Neudeutsch: Industriel Engineering, falls du überhaupt weis, was das ist.
      Ich bin mit Leib und Seele ein "Kostenmann".

      Zu der anderen Aussage, daß das Management Kosten und Posten reduziert hat, ist nur die halbe Wahrheit.
      Denn wenn rund 30 Werke geschlossen werden oder wie das Attendsgeschäft verkauft wird, reduziert sich zwangsläufig die Zahl der Mitarbeiter. Sagt aber nichts über den tatsächlichen Stellenabbau.
      Zu den Travelkosten bleibt nur zu sagen, daß diese keine, aber auch keinen wesentlichen Einfluß in der Kostenstruktur besitzen.
      Um es mit Hilmar Kopper zu sagen: Peanuts.

      Als letztes noch eine Anmerkung. Aktien großer, erfolgreicher Unternehmen, die 50% ihres Aktienwertes verlieren, brauchen häufig Jahre um ihre alten Höchstkurse wieder zu erreichen. Ein starker Kursverfall bedeuted nicht zwangsläufig das es ab jetzt nur noch nach oben gehen kann.

      Trotzdem noch einen schönen Abend und etwas mehr Geduld haben.

      Ronny-D
      Avatar
      schrieb am 09.06.00 08:05:59
      Beitrag Nr. 42 ()
      Hallo Ronny-D
      Ist nach einem starken Kursverfall bei einem großen, erfolgreichen Unternehmen die Wahrscheinlichkeit nicht viel grösser, daß es wieder nach oben geht, als noch weiter nach unten?
      Langfristanleger können nicht viel falsch machen, wenn sie Top-Unternehmen kaufen, wenn sie weit unter ihrem 200Tage Durchschnitt stehen.
      Avatar
      schrieb am 09.06.00 17:22:59
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo Butterfly,

      Das Procter & Gamble auch weiterhin ein Topunternehmen ist, steht außer Frage.
      Die Frage, die sich aber stellt, ist die, ob es zur Zeit nicht bessere Engagements gibt.
      Eine andere ist die, warum der Kurs eines Unternehmens weit unter seiner 200-Tage Linie liegt, und das bei Procter; die konservative Anlage schlechthin.
      Wenn du aber unbedingt in Procter investieren möchtest, warte wenigsten ab, bis der Kurs die 200-Tage Linie von unten nach oben durchstößt, oder aber bis Pepper ein neues Konzept vorlegt.
      Geht daraufhin der Kurs hoch, hat er die Analysten überzeugen können, wenn nicht, laß die Finger davon.

      Ronny-D
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 15:55:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      hallo zusammen,

      ich finde es höchst interessant, wie man in usa (rb) diskutiert, wie sinnvoll nun eine übernahme von p&g wäre ...

      ein preis von 100$ macht die runde - wäre ein schnäppchen ?!? ...

      denkbar ist es doch ... denn die markenvielfalt ... und die aussichten für den konsumermarkt ...

      mich würde mal eure meinung hierzu interessieren ... denn mit 1200 pg aktien überlege ich, die hälfte zu verkaufen oder einfach abzuwarten ...

      danke euch im voraus !

      tw
      Avatar
      schrieb am 12.06.00 16:40:18
      Beitrag Nr. 45 ()
      hallo,

      ich halte eine übernahme von p&g bzw. eine fusion auch für möglich.

      zwar hatte diese mit warner lambert nicht geklappt, doch ich denke, bei der momentanen marktkapitalisierung werden sich einige mitbewerber schon überlegt haben bei procter einzusteigen.

      allein schon die lizenzen für die einelnen markennamen sind zig milliarden wert.

      p.s.
      habt ihr auch die schöne bandenwerbung von PRINGELS bei der fussball-em gesehen??? :)
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 09:49:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo Ronny D !

      Nun war ich da.

      Nach dem Kursrutsch, der wohl auf der Verarschung (muss man so sagen) der Analysten und aller
      Anleger beruhte, schrieben einige, daß es jetzt ein guter Zeitpunkt wäre um einzusteigen.
      Ich meinte, daß Jager erst weg muss, weil er das Vertrauen nie wieder zurückholen könne.

      Auch ein Konzern wie Procter muss sich dem Markt beugen. In der Beziehung ist Procter leider manchmal ziemlich
      weltfremd.Jager musste weg.Erstaunlich,daß dieser Schritt vollzogen wurde.
      Leider ist es keine Procterphilosophy jemand externen als CEO zu holen.Das wird wohl nie sein.
      Es wird immer von Einsparungen gesprochen, doch wird an vielen Stellen das Geld zum Fenster
      hinausgeworfen. Teils durch "falsche" Marketing-Politik, teils durch firmeninterne Systeme (z.B. Roll Rotation), die
      die Effizienz schwächen und hohe Kosten verursachen.

      Ein Projektmanager in unserem Werk bleibt im Schnitt 2 Jahre. Ein Kollege von mir ist Projektmanager und wird in manche Projekte
      nicht einbezogen,weil er "ja eh nicht mehr lange da ist" und läuft teilweise der Arbeit hinterher.

      Alle 2-3 Jahre (wurde jetzt auf 5 Jahre hochgesetzt,aha!) Kosten für Umzüge, Einarbeitung,etc.Allerdings nicht für
      gewerbliche Arbeitnehmer.

      Es gibt da noch mehrere Sachen.

      Allerdings ist für mich eine Tendenz erkennbar, die in die richtige Richtung geht.
      Noch vor der ersten Warnung bin ich aus allen Aktienprogrammen von Procter raus,habe gerne ein
      halbes Jahr Sperre auf mich genommen.Das es so krass kommt, habe ich allerdings nicht gedacht.

      Jetzt werde ich wieder einsetigen.

      Beim letzten meeting wurden Pläne vorgestellt, die schlechte Zeiten (für einige) für Procterianer und gute Zeiten
      für shareholder erwarten lassen.

      Allerdings wird es keinen großen Unterschied machen, ob ich heute oder in 3 Monaten einsteige. der Kurs wird dümpeln.
      Aber für nächstes Jahr bin ich bullish. Wer sich günstige Kurse sichern will, kann jetzt einsteigen.

      Und Ronny gebe ich Recht:Für die nächsten Monate (3-5) gibt es bessere Investments.

      Aber verpasst den richtigen Zeitpunkt zum Einstieg nicht!

      :yawn:

      Z.
      Avatar
      schrieb am 21.06.00 10:57:16
      Beitrag Nr. 47 ()
      nach dem Kursrutsch bieten sich wieder gute Einstiegsmöglichkeiten. Wie ist die Meinung dazu?
      Avatar
      schrieb am 22.06.00 18:15:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sehe ich genauso. Bei knapp unter 60 Euro
      ist eine Unterstützung.
      Habe mir mal 100 St. ins Depot gelegt.
      Denke wird sich bis in einem Jahr auszahlen.

      MfG Defender
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 00:21:16
      Beitrag Nr. 49 ()
      ihr seid ja vielleicht langweilig!!! :D:D:D
      Die Musik spielt woanders: WKN 623798
      Wenn ihr alle wirklich überzeugt seid von PG, dann kauft euch diesen überaus netten Call ;)

      Der wird wohl seine 100% machen über kurz oder lang. Achja und nicht nervös werden wenn der mal 30 oder 40% nachgibt. So ist das eben bei Calls, da braucht man einfach nur Nerven ;)

      MfG
      Tuki
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:47:50
      Beitrag Nr. 50 ()
      Lieber Huebi,

      ich finde es ja schön, daß Du andere Board-Teilnehmer auf so
      höfliche Weise von PG zu überzeugen versuchst. Allerdings sollte
      man sich mit der Materie, die man verbreitet, auskennen.
      Die von dir gezeigte Grafik stellt die Eigenkapitalrentabilität
      des Unternehmens bzw. den Durchschnitt der in dem Index vertretenen
      Unternehmen dar.

      Bei dieser Grafik handelt es sich um das Ertragswachstum:



      Hochachtungsvoll,

      Buffetts Erbe
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 18:10:33
      Beitrag Nr. 51 ()
      Hallo BE,

      diese Grafik ist völlig irreführend und ist total aus dem Zusammenhang gerissen (...und vor allem veraltet...)

      Du vergleichst Äpfel mit Birnen.

      Natürlich haben Nasdaq-werte ein überproportionales Ertragswachstum im Vergleich zu "old economy"-werten. Wenn sie dies nicht hätten, dann könnten sie ihre MK nicht rechtfertigen. Du musst alles im Verhältnis sehen! Zudem werden hier Sonderfaktoren (Rohstoffpreise, starker Dollar) nicht explizit ausgewiesen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 20:22:35
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ WarrenJr,

      Du musst meine Beiträge schon genau lesen, bevor Du antwortest..
      Ich vergleiche gar nicht. Ich habe lediglich auf den Artikel von huebi
      geantwortet, in dem er eine Grafik vom gleichen Typ zeigt und von
      "Wachstum von P&G im Vergleich mit dem Nasdaq ..." redet. Bevor
      man solche Äußerungen von sich gibt, sollte man wissen, was die
      Grafik darstellt, ansonsten setzt der Autor, der hier ja etliche Artikel
      verfasst hat, seine Glaubwürdgkeit bezüglich des Sachverstandes von
      Unternehmen aufs Spiel.

      Außerdem halte ich die Auffassung nicht für gerechtfertigt, daß PG
      preiswert ist. Ein fairer Preis für PG wäre meiner Meinung nach bei
      ungefähr 53, rechnet man mit einem Langfristzins von 10 %, einer
      EKR von 30 % (siehe Grafik von huebi) und einer Dividendenausschüttung
      von 50 % der Erträge.
      Bevor also die Aktie die $35 nicht von unten sieht, öffnet sich bei mir
      garantiert kein Orderpanel.

      Hv, B. E.
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 15:53:57
      Beitrag Nr. 53 ()
      So Leute, es ist wieder so weit bei P&G:

      Heute nach Börsenschluss gibt es wieder Quartalszahlen. Nachdem der Kurs gestern um 2$ nach unten ging (und auch Alice Segschneider das gesagt hat) glaube ich, dass man dem ganzen mit einigem Mulmen entgegensieht.

      Was denkt Ihr?

      Tom
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 17:45:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      P&G REPORTS FOURTH QUARTER AND FISCAL YEAR EARNINGS
      FISCAL YEAR NET EARNINGS $3.54 BILLION


      CINCINNATI, Aug. 1, 2000 - The Procter & Gamble Company reported net earnings of $516 million or $0.36 per share for the April-June quarter. Results include a $261 million after-tax charge related to the Organization 2005 restructuring program. Core net earnings, which exclude the Organization 2005 charges, were $777 million for the quarter. Core net earnings per share were $0.55, flat versus the prior year. Sales were $9.66 billion, a two percent increase, consistent with unit volume growth. Sales grew five percent excluding currency effects, primarily from the euro.

      The company reported net earnings of $3.54 billion or $2.47 per share for the fiscal year ended June 30, 2000. Results included a charge of $688 million after-tax related to its Organization 2005 program.

      Core net earnings for the fiscal year increased to $4.23 billion, excluding the Organization 2005 costs. Core net earnings per share were $2.95, an increase of four percent from the prior year. Fiscal year earnings grew due to volume and sales progress partially offset by higher spending behind new initiatives. Net sales grew to $39.95 billion. Excluding a negative two percent exchange rate impact, net sales increased seven percent on four percent unit volume growth.

      "While fiscal year core earnings were above year ago, P&G is capable of delivering better profit results, and we will," said P&G Chief Executive, A.G. Lafley. "Our plan is to focus on big, leadership brands, big markets and big customers; smarter, more effective and efficient commercialization of innovation; and better cost control and cash management. We’re committed to delivering a better balance of top-line sales growth and bottom-line earnings progress."

      -FISCAL YEAR SEGMENT HIGHLIGHTS

      · Fabric and home care delivered strong sales growth for the fiscal year, spurred by the introduction of new brands and solid base business performance in North America and Northeast Asia. Net sales for the year were $12.16 billion, an increase of seven percent from the prior year, on unit volume growth of five percent. Excluding foreign exchange impacts, primarily in Western Europe, sales grew nine percent. North America led progress, generating strong unit volume and sales growth versus the prior year with product upgrades on TideÒ and several new brand initiatives including SwifferÒ, DryelÒ and Mr. Clean WipesÒ. Additional contributions to top-line growth were due to product upgrades on ArielÒ in Northeast Asia and continued expansion into the Southern Cone of Latin America. Despite volume and sales improvement, segment earnings fell three percent to $1.45 billion, behind significant investments in these initiatives.

      · Results in paper reflected tissue and towel expansion in Western Europe, investments in new product initiatives on CharminÒ, a tough competitive environment in baby care and feminine care businesses, and unfavorable raw and packing material cost trends. Net sales were $12.04 billion, a one percent decline from the prior year on flat unit volume. Excluding the impact of exchange rates, sales were up one percent. Unit volume was up two percent excluding the prior year divestiture of the Attends adult incontinence brand. Volume growth in tissue and towel was offset by softness in the remainder of the business, particularly in Western Europe. Net earnings declined 16 percent to $1.07 billion.

      Beauty care net sales were comparable to the prior year at $7.39 billion, including a one percent unfavorable exchange impact, primarily in Western Europe. Unit volume declined two percent, impacted by a difficult competitive environment in hair care in key European markets and significant contraction of the market in China. Sales were ahead of volume due to the focus on high-performance, premium-priced initiatives,

      including the launch of the PhysiqueÒ styling line, cosmetics and skin care product initiatives, and the expansion of Secret PlatinumÒ. Net earnings were $894 million, a three percent decrease from the prior year. The earnings decline reflected the weakness in China and Western Europe and higher marketing costs associated with the introduction of new and established brand product initiatives, which more than offset gains from minor brand divestitures.

      · Health care posted strong results, fueled by the acquisition of the Iams Company, a leader in pet nutrition. Net sales, including a two percent impact from weaker currencies were $3.91 billion, with growth coming primarily from acquisitions. Volume and sales both increased over 30 percent versus the prior year. Net earnings were $335 million, a 38 percent increase. Excluding acquisitions, sales increased four percent despite a two percent volume decline, and net earnings increased 17 percent. ActonelÒ, a new brand for the prevention and treatment of osteoporosis, was launched late in the year, with launch costs partially funded by a milestone payment earned upon FDA approval.

      · Food and beverage delivered solid earnings results despite flat sales and volume. Sales were $4.63 billion, including a one percent negative exchange impact. Excluding the prior year divestiture of Hawaiian Punch, unit volume increased five percent, behind strong growth in Western Europe and Northeast Asia, partially due to the expansion of Pringles. Net earnings increased to $364 million, up 11 percent versus last year, primarily due to gross margin improvement.

      · The corporate segment includes both operating and non-operating elements, including certain financing costs, goodwill amortization, employee benefit costs, other general corporate items and Organization 2005 charges.

      OTHER FISCAL YEAR HIGHLIGHTS
      Effective July 1, 2000, A.G. Lafley, formerly president-global beauty care and North America, was elected as chief executive of the company, succeeding Durk I. Jager, who
      retired after more than 30 years of service. The board of directors also elected John E. Pepper, previously retired from P&G and chairman of the executive committee of the board, to be chairman of the board.
      · The company’s Organization 2005 restructuring program is delivering savings as anticipated. Organization 2005 is designed to realign the organization structure, work processes, and culture to accelerate growth and innovation. To achieve this, certain structural and organizational changes are being made to administrative and manufacturing operations - including implementation of standardized global manufacturing capabilities. The cost of this multi-year program is estimated at $2.1 billion after-tax over six years, with going savings currently estimated at $1.2 billion per year. The total cost estimate has increased approximately $200 million, while estimated going savings have increased by $300 million per year.
      · Dividends will increase nine percent to $1.40 per share, effective August 15, 2000, marking the 45th consecutive year of increased dividend payments.

      FISCAL YEAR 2000/2001
      The company indicated it is comfortable with the current range of investment analyst earnings estimates for fiscal 2001, reported on First Call. Within the year, P&G now estimates July-September earnings per share to be about flat compared to the same period last year. Per share earnings growth is expected to accelerate to about mid-single digits in October-December and return to double-digit growth rates in the second half of the year.

      "We’ve taken on a lot of change that is absolutely necessary to accelerate innovation and long-term growth. Now that I’ve had a chance to review the business, it’s clear it will take more time than originally anticipated to deliver expected results," stated Mr. Lafley. "I’m convinced we’re striking the right balance between challenging goals and realistic expectations – and positioning P&G to meet or beat earnings estimates."
      This news release contains forward-looking statements, as that term is defined in the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. In addition to the risks and uncertainties noted in this news release, there are certain factors that could cause results to differ materially from those anticipated by some of the statements made. These include achievement of unit volume and earnings growth projections, the successful resolution of pending legal matters within current estimates, and timely divestiture of assets within the Company’s ongoing minor brand divestiture program, as well as other factors listed in Management’s Discussion and Analysis of Financial Condition and Results of Operations in the company’s most recently filed Form 10-K.

      Procter & Gamble markets approximately 300 brands to nearly five billion consumers in over 140 countries. These brands include TideÒ, ArielÒ, CrestÒ, Pantene Pro-VÒ, AlwaysÒ, WhisperÒ, PringlesÒ, PampersÒ, Oil of OlayÒ, IamsÒ and VicksÒ. Based in Cincinnati, Ohio, USA, P&G has on-the-ground operations in over 70 countries.
      # # #

      Worldwide Website: http://www.pg.com

      P&G Contacts
      Wendy J. Jacques (513) 983-3889
      Linda L. Ulrey (513) 983-8975
      THE PROCTER & GAMBLE COMPANY AND SUBSIDIARIES
      (Amounts in Millions Except Per Share Amounts)
      Consolidated Earnings Information

      Three Months Ended June 30, 2000
      Net Sales % Change Versus Year Ago Earnings Before Income Taxes % Change Versus Year Ago Net Earnings % Change Versus Year Ago

      Fabric and Home Care $ 2,890 1% $433 -14% $277 -6%
      Paper 2,920 -1% 361 -23% 214 -25%
      Beauty Care 1,768 -2% 256 -20% 165 -19%
      Health Care 959 41% 27 -45% 19 -44%
      Food and Beverage 1,128 -1% 100 1% 71 9%
      Corporate (excluding O-2005 costs) (4) n/a (5) n/a 31 n/a
      Total Company - Core 9,661 2% 1,172 -8% 777 -3%
      Organization 2005 Costs n/a n/a (287) n/a (261) n/a
      Total Company - Reported 9,661 2% 885 12% 516 25%

      Core Earnings Per Common Share:
      - Basic $ 0.57 -2%
      - Diluted $ 0.55 0%
      Reported Earnings Per Common Share:
      - Basic $ 0.37 28%
      - Diluted $ 0.36 24%

      Twelve Months Ended June 30, 2000
      Net Sales % Change Versus Year Ago Earnings Before Income Taxes % Change Versus Year Ago Net Earnings % Change Versus Year Ago

      Fabric and Home Care $ 12,157 7% $2,318 -4% $1,450 -3%
      Paper 12,044 -1% 1,817 -17% 1,069 -16%
      Beauty Care 7,389 0% 1,393 -4% 894 -3%
      Health Care 3,909 36% 540 45% 335 38%
      Food and Beverage 4,634 0% 566 7% 364 11%
      Corporate (excluding O-2005 costs) (182) n/a (284) n/a 118 n/a
      Total Company - Core 39,951 5% 6,350 0% 4,230 2%
      Organization 2005 Costs n/a n/a (814) n/a (688) n/a
      Total Company - Reported 39,951 5% 5,536 -5% 3,542 -6%

      Core Earnings Per Common Share:
      - Basic $3.13 3%
      - Diluted $2.95 4%
      Reported Earnings Per Common Share:
      - Basic $2.61 -5%
      - Diluted $2.47 -5%
      Average Shares Outstanding - Diluted 1,427.2
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 14:07:50
      Beitrag Nr. 55 ()
      hallo miteinander
      kann mir einer erklären, warum die prg-aktie in den letzten beiden monaten, entgegen dem marktverlauf, um fast 30 % gestiegen ist?
      gruss
      EuroNorbi
      Avatar
      schrieb am 16.10.00 14:35:25
      Beitrag Nr. 56 ()
      Weil PG zu den konservativen Aktien zählt, in die verstärkt umgeschichtet wird, wenn´s mit den High-Techs nicht so toll läuft?
      Ausserdem war der Kurssturz übertrieben und man rechnet damit, dass die Probleme, die dazu führten, erfolgreich gelöst werden.
      PG kaufen und liegenlassen - erst recht dann, wenn sie weit unter ATH liegen.
      Avatar
      schrieb am 28.10.00 18:40:58
      Beitrag Nr. 57 ()
      Wieso redet hier keiner über PG ?

      Staker Aufwärtstrend, sind zum Handels-
      schluss fast immer im plus und haben
      gegen den Trend schon 50% zugelegt.
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 18:29:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo allerseits,

      nach dem starken Auftrieb in den letzten Wochen und einem interessanten Chart, wie soll`s bei Procter&Gamble weitergehen. Suche
      derzeit nach einem guten und stabilen Investment in der Konsumgüterbranche, hab aber noch keinen geeigneten Wert gefunden. Über
      PG wurde in mehreren Artikel bei verschiedenen Börsenblättern berichtigt und allesamt positive Einschätzungen abgegeben. Wie sind
      Eure Meinungen?

      Danke für die Infos und Grüße aus Bayern vom Boersenjunky. Merci :)
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 10:32:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      Würd ich auch gern wissen!

      ich bin am 10.03. rein in PG und freue mich über den rebound nach 2 gewinnwarnungen in folge.

      generell mache ich mir bei PG auch wenig sorgen, die gründe habe ich weiter oben bereits erläutert.

      heute wird PG vor eröffnung der WS die Q1-zahlen veröffentlichen und dir gerüchte laufen momentan zwischen ± 1cent, was gestern bei gutem verlauf der WS zuerst für einen deutlichen kurseinbruch sorgte, der zum schluss aber wieder aufgefangen wurde.

      ich überlege z.zt., ob ich meine positionen nicht noch vor veröffentlichung verkaufen sollte, um sie bei evt leichter verfehlung der schätzungen anschließend 10usd günstiger wieder einzusammeln.

      langfristig ist mit PG sicher noch musik zu machen – nicht gegenübber den rasanten updowndotcoms aber als solide basis für kontinuierliches wachstum in einem auf investition angelegten depot auf jeden fall.

      hat jemand eine meinung u den erwarteten zahlen¿¿¿

      c.c.
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 14:29:18
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo Crash Cannibal

      Wenn neue Zahlen oder Infos bei P&G anstehen, verkaufe ich meine
      Positionen vorher.
      Damit hatte ich bisher öfter Glück, aber auch schon viel Pech.
      Vor dem letzten grossen Analystentreffen Ende September hätte ich
      alles behalten sollen, denn die Aktie stieg anschließend über 10 $.

      Die Aktie kaufe ich selten. Bei den in Deutschland gehandelten
      Opitionsscheinen bin ich, ohne Angeben zu wollen, der größte
      Marktteilnehmer.

      Die neue Führungsspitze Pepper und Lafley machen keinen schlechten
      Job. Es dauert eben seine Zeit, um die Fehler von Jagger wieder
      zu korrigieren. Etwas Pech hat die Firma im Moment mit dem starken
      Dollar und den hohen Rostoffpreisen.
      Aber alles kein Problem! Großes Vertrauen habe ich in John Pepper.
      Als Dienstleister bei P&G konnte ich die Ära Pepper hautnah verfolgen.

      Die Aktie fiel (in Dollar) von 118,375 bis 52,75.
      Die Differenz somit 65,625.

      Wichtige Fibonacci-Niveaus (in Dollar):

      61,8 % bei 93,30 Mein Ziel für Sommer 2001

      50 % bei 85,56 Dort liegt auch ein Gap, das
      unbedingt geschlossen werden muß.
      Sollte bis zum Jahresende klappen,
      sofern die Nasdaq nicht abhebt.

      38,2% bei 77,82 Wurde schon fast erreicht, jedoch
      grosser Verkaufsdruck vor dieser
      Marke. Am 31.10. wurden in New Jork
      über 1,3Millionen Aktien kurz vor
      Börsenschluss verkauft.


      Zusätzliche Unterstützung gibt es bei 68,5. Dort erhielt die Aktie
      am 01.11. sehr starke Unterstützung.
      Sollte die Bullen allerdings verlieren, könnte die Aktie auch noch bis
      ca. 64 fallen.
      Meine Kaufziele waren 72 und 69. Sollte die Aktie bis 64 fallen, kaufe
      ich das letzte Drittel.

      Sollten die 64 $ nicht halten, dann mache ich mir eine schöne Zeit und
      warte ab. Denn eins ist sicher, die Aktie wird auf jeden Fall bis
      zum Sommer 2001 auf über 90$ steigen.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 02:06:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Mal was ganz interessantes habe gehört die giga zocker haben was vor
      mit der aktie WKN:923890
      weiß einer mehr ?
      die haben schon ein paar dinger gepuscht und das net knapp
      leute laß mich auch teilnehmen !!
      danke
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 22:44:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo zusammen,

      ich möchte diesen Thread wieder zum Leben erwecken, da ich einen interessanten Artikel im Manager-Magazin gefunden habe, der das Dilemma des einstigen Börsenlieblings beschreibt:

      Chaos in Ohio

      Zentralisierungswahn hat den Konsumgüterriesen in eine schon zwei Jahre andauernde Krise gesteuert. Schafft der neue Chef die Wende?

      (© Peter Maltz)


      Ort der Handlung: Frankfurt-Höchst, Jahrhunderthalle, im Mai 1998. Procter & Gamble, einer der führenden Konsumgüterkonzerne der Welt, feierte sich selbst.

      Die Party stieg im Vorfeld der "tiefgreifendsten Strukturreform", die das Unternehmen aus Cincinnati/USA je erlebt hatte, so die vollmundige Ankündigung.

      Mit großen Worten schworen Durk Jager (heute 58) und John Pepper (heute 63), zu jenem Zeitpunkt die Doppelspitze des Konzerns, ihre Belegschaft auf den baldigen Aufbruch in neue Welten ein: "Wir werden die Konkurrenz weit hinter uns lassen." Die Stimmung unter den Mitarbeitern war prächtig.

      Alles sollte besser, schneller, profitabler werden bei Procter & Gamble. Der Umsatz sollte sich in den folgenden zehn Jahren auf mehr als 70 Milliarden Dollar verdoppeln.

      Die hehren Ziele wollten Jager und Pepper mit einer Konzernsteuerung packen, wie sie bei amerikanischen Unternehmen aus allen Branchen derzeit so beliebt ist: extrem zentralistisch, alles wird im Hauptquartier entschieden.

      Die beiden Manager glaubten, dass die Aufteilung des Markenartikelgeschäfts nach Regionen wie Europa, USA und Asien überholt sei. Folge: Die regionalen Fürsten wurden entmachtet. Fortan entschieden sieben mächtige Manager, die weltweit für Produktkategorien wie Waschmittel, Babywindeln oder Getränke verantwortlich waren, über die jeweiligen Strategien und Preise.



      Der Absturz

      März 2000: Procter & Gamble gibt eine Gewinnwarnung heraus; der Aktienkurs bricht ein.

      Juni 2000: CEO Durk Jager muss gehen, Nachfolger wird Alan G. Lafley.

      Juni 2001: Procter & Gamble rutscht auf Grund der hohen Restrukturierungsaufwendungen in die Verlustzone.


      Knapp drei Jahre später, im März 2001, verabschiedete Procter & Gamble erneut ein Reformpaket; diesmal jedoch war es ein Sanierungsprogramm - verkündet wurde es von Alan G. Lafley (54), dem neuen CEO.

      Der Mann hat von Jager ein schweres Amt übernommen. Er muss immer noch Aufräumarbeit leisten. Denn die "Organisation 2005", so lautete der Name der von Lafleys Vorgänger angetretenen Strukturreform, ist auf der ganzen Linie gescheitert.

      Bereits in den vorangegangenen acht Jahren waren die Verwaltungskosten im Konzern um 43 Prozent gestiegen, der Umsatz hingegen nur um 31 Prozent. Mit der "Organisation 2005", so eine interne Diagnose vom Frühjahr dieses Jahres, hat sich die Schere entgegen den ursprünglichen Planungen noch weiter geöffnet.

      In Europa, vor allem in Deutschland, haben die Marken des Konsumgüterherstellers dramatisch an Bedeutung verloren. Der Marktanteil von Pampers (Babywindeln), Ariel (Waschmittel) und Pantene (Haarshampoo) ist deutlich rückläufig.

      Für die Zukunft des Unternehmens fast noch bedeutender als der Verlust an wirtschaftlicher Kraft ist der Verlust an qualifizierten Mitarbeitern. Bei der großen Reformorgie blieb von dem einst hoch gelobten Korpsgeist des US-Konzerns kaum noch etwas übrig.

      Anscheinend auch so wenig Stolz und Ehrgefühl, dass ein paar Manager auf die Idee kamen, in Mülleimern des Konkurrenten Unilever nach Geheimpapieren zu wühlen.

      Wie konnte es so weit kommen? Woran ist der Umbau gescheitert? Und warum haben die Verantwortlichen, warum hat vor allem Ex-CEO Jager nicht rechtzeitig gegengesteuert?


      15.10.2001



      P R O C T E R & G A M B L E

      Am Zentralismus gescheitert

      Jahrzehntelang galt Procter & Gamble als die Modellfirma schlechthin.
      Von der Konkurrenz stets beneidet, warf das Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Ohio Erfolgsprodukte in Serie auf den Markt. Ob Ariel, Meister Proper, Oil of Olaz, Pantene, Punica, Bounty-Küchenrollen oder Pringles-Chips - nahezu alle Marken aus dem Braintrust in Cincinnati waren Garanten für Wachstum und sprudelnde Gewinne.

      Mit neuen Ideen, wie der Einführung des Produktmanagements, füllte Procter & Gamble die Lehrbücher der Marketinggurus. Der Konzern entwickelte sich zur Kaderschmiede der Branche.

      Dann kam die "Organisation 2005". In der US-Zentrale erlag man dem Irrglauben, mit der Öffnung der Märkte und der Globalisierung der Weltwirtschaft gehe eine Standardisierung der Konsumentenwünsche in den verschiedenen Ländern einher. Die neue Konzernstruktur war ein Abbild der damaligen Procter-Produktkategorien Wasch-/Reinigungsmittel, Babyprodukte, Damenhygiene, Tissueprodukte, Getränke und Nahrungsmittel, Gesundheitsprodukte und Schönheitspflege sowie Kosmetik.

      Die Welt wurde von der Zentrale aus gelenkt. Die sieben Chefs für die geschaffenen Global Business Units (GBU), alle ausgestattet mit Gewinn- und Verlustverantwortung, steuerten jeweils im Alleingang ihr Markenportfolio. Ländergesellschaften wie Deutschland wurden in so genannte Market Development Organizations (MDO) umfunktioniert, mithin zu schlichten Vertriebsorganisationen degradiert.

      Die GBU-Manager, die in Ohio oder in der Dependance in Genf saßen, ordneten nun an, was beispielsweise der deutsche Verbraucher zu kaufen hatte. Doch der verweigerte sich den Konzernstrategen.

      Beispiel Packungsgestaltung: Die hier zu Lande erfolgreich eingeführte Haarpflegeserie Pantene bekam ein internationales Gesicht mit der Folge, dass die mühsam erarbeitete Marktführerschaft (15 Prozent) an den Konkurrenten L`Oréal verloren ging. Der Pantene-Anteil am deutschen Markt sackte um ein Drittel ab.

      Beispiel Sortimentsbereinigung: Beim Aussortieren von Marken waren die Procter-Oberen nicht zimperlich. Das Anfang der 90er Jahre erfolgreich eingeführte Spülmittel Fairy musste der vor allem in Amerika starken Marke Dawn weichen. Und dies, obwohl seit der Einführung von Fairy mehrere hundert Millionen Mark in die Werbung geflossen waren.

      Nahezu jeder Verbraucher kannte hier zu Lande die Werbefilme für Fairy, amüsant präsentiert im Wettkampf der spanischen Dörfer "Villarriba" und "Villabajo" um die schnellste Reinigung der Riesenpaella-Pfanne. Dann wurde auf Dawn ("Morgendämmerung") umgestellt. Der neue Markenname war nicht Programm für die Procter-Position auf dem hiesigen Spülmittelmarkt: Mit dem Marktanteil ging es bergab.

      Beispiel Preisgestaltung: Während viele Manager vor Ort um steigende Umsätze kämpften, interessierte die Genfer in erster Linie der Gewinn. Die Zentrale pochte auf höhere Preise. Ihre Marke Pampers hielten die Verantwortlichen für so stark, dass sie gleich mehrmals die Preise der Windeln erhöhten. Das war offenbar selbst treusorgendsten deutschen Eltern zu viel.

      Ganz ähnlich auch der Fall der Reinigermarke Dryel: Vertriebsexperten aus der deutschen Procter-Zentrale in Schwalbach wiesen frühzeitig darauf hin, dass Dryel zwar ein gutes Produkt sei, die vorgegebenen hohen Preise aber einen erfolgreichen Markenaufbau verhinderten. Endergebnis: Dryel verschwindet in Europa vom Markt.

      Hinweise wie bei Dryel, meist vorgebracht von frontgestählten Vertriebsleuten, gab es zuhauf. So intervenierte Deutschland-Statthalter Rainer Bastian (57) hartnäckig gegen den Verkauf der profitablen Marke Clearasil, immerhin Marktführer im Segment der Problemhautmittel für Jugendliche. Bastians Stimme wurde in Genf und in den USA nicht gehört.

      Während der Konzern bereits mit Volldampf in die Krise steuerte - in Deutschland rutschten die Marktanteile bereits in fast allen Produktkategorien ab -, hielt Jager umso fester an seinem Reformprojekt fest. Schlimmer noch: Er rühmte sich sogar noch seines mitunter harten Vorgehens bei der Umsetzung der neuen Organisationsstruktur. Erst als sein Scheitern nicht mehr zu übersehen war, wurde Jager gestoppt. Im Juni 2000, nach zwei Gewinnwarnungen in Folge, warf ihn der Aufsichtsrat hinaus.

      Als Jagers Nachfolger Lafley an der Reform ebenfalls nicht rütteln wollte, verließ eine ganze Managergeneration frustriert den Konzern.

      Im Mai dieses Jahres erklärte auch Deutschland-Lenker Bastian seinen Rücktritt. Er verabschiedete sich mit einem für Procter-Verhältnisse denkwürdigen, weil kritischen Brief: "Mir ist bewusst geworden, dass das neue Geschäftsmodell nicht ganz meinen persönlichen Neigungen und Vorstellungen entspricht. Ich musste feststellen, dass ich stärker in der `alten Welt` verankert bin als eingangs angenommen."

      Was der alte Procter-Mann formuliert, lässt sich auch deutlicher artikulieren: Der Konzern ist mit seinem zentralistischen Modell, das dem lokalen Management keinen Spielraum ließ, krachend gescheitert. Der "American Way of Life" lässt sich nicht problemlos auf die ganze Welt übertragen.

      Der neue CEO Lafley räumte am 6. Februar dieses Jahres in einer Videokonferenz die Misere ein. "Im Jahr 2000 litten wir drei Quartale in Folge unter sinkenden Gewinnen", teilte er den Mitarbeitern mit. Und Lafley gestand gar ein, dass die Amerikaner Fehler gemacht hätten: "Die Ausführung der Strategie war immer unsere Stärke, in den vergangenen Jahren waren wir hier nicht so gut, wie wir sein könnten."

      Zu sehr auf sich selbst fixiert sei das Unternehmen gewesen, führte der CEO damals aus. Die Selbstkritik gipfelte in dem Satz: "Wir waren zu rigide und haben den Verbrauchern unsere Prinzipien und Strategien aufgedrängt, anstatt mit ihnen wie mit Partnern zusammenzuarbeiten."

      Bei den Procter-Managern in Schwalbach herrschte nach der Live-Übertragung betretenes Schweigen. Fragen erübrigten sich. Schließlich waren viele der Angestellten über die Probleme, die allmählich auch in Ohio erkannt wurden, schon seit langem verärgert. Langsam nur setzte sich bei P&G die Erkenntnis durch, dass "lokale und regionale Marktbedürfnisse stärker bei Planung und Umsetzung berücksichtigt werden müssen". Für einen echten Turnaround ist das noch zu wenig.

      15.10.2001

      P R O C T E R & G A M B L E

      Der Absturz der Aktie

      Die Analysten: Der Niedergang der Procter & Gamble-Aktie hat die Finanzprofis völlig unvorbereitet getroffen. Das Papier, das Anfang vergangenen Jahres bei 117 Dollar notierte, galt als vergleichsweise sichere Anlage. Der Sturz auf rund 75 Dollar erinnert dagegen eher an einen hochriskanten Wert aus der New Economy.

      Viele Analysten trauen CEO Alan G. Lafley den Turnaround zu. Die Deutsche Bank etwa glaubt, dass die angekündigten Maßnahmen zu einer deutlichen Verbesserung der Kostenstruktur führen werden. Außerdem profitiert der Konsumgüterkonzern als defensiver Wert derzeit von der Schwäche im Sektor Informationstechnologie, weshalb Merrill Lynch im August eine kurzfristige Kaufempfehlung aussprach.

      mm-Rat (Manager-Magazin): Das Management hat die Probleme zwar erkannt. Es ist allerdings unwahrscheinlich, dass der Sanierungsplan rasche Erfolge bringt. Wer das Papier im Depot hat, kann es halten. Ein Kauf ist derzeit nur etwas für ausgesprochene Optimisten.

      Gruß Gerd
      Avatar
      schrieb am 08.01.02 19:13:09
      Beitrag Nr. 63 ()
      Die bessere Aktie im Konumgüterbereich mit Schwerpunkt Household products war und ist Colgate Palmolive ( CL). Eine klare Fokusierung auf wenige Marken und auf Bereiche mit hohen Gewinnmargen.
      Man muss allerdings sagen, daß PG im Moment mit einem deutlichen Abschlag bewertet wird, ein KGV von 20 ( wenn sie es schaffen die Analystenprognosen einzuhalten), erscheint mir nicht zu teuer.

      Avatar
      schrieb am 05.02.02 14:40:25
      Beitrag Nr. 64 ()
      Hallo Freunde.

      Sorry, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, doch ich war einige Zeit im Ausland und habe die "Kriesenzeit" sich selbst überlassen. Auch ich habe an den spekulativen Märkten schön mitgepfuscht und einige Mark (sorry: jetzt ja Euro) verdient und aber auch verloren.
      Wie gesagt: Doch auf die starken Werte kann man sich eben verlassen. P&G hat mir schon einiges eingebracht und wenn wir weiter auf starke und fundamentale Werte setzen werden wir alle auch weiterhin unser gutes Geld verdienen. Und zum Zocken können wir ja wieder in diesem Sommer (so denke ich) einiges Kribbelndes ausgraben.

      Ab jetzt bin ich also wieder da ;-)

      MfG

      Alexander Hübner
      DGH / DaLex <-- neue Firma


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