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    Thin Film Solar Cell Technology von Applied Films - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.04.06 12:04:02 von
    neuester Beitrag 05.05.06 23:27:39 von
    Beiträge: 36
    ID: 1.051.848
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      schrieb am 04.04.06 12:04:02
      Beitrag Nr. 1 ()
      Solarzellenherstellung: Applied Films kooperiert mit PV-TEC

      "Wir sehen das Sputterverfahren als eine der zukünftigen Kerntechnologien zur Herstellung wafer-basierter Solarzellen an", so Dr. Ralf Preu, Leiter der Gruppe Solarzellenfertigungstechnologie des Fraunhofer ISE

      Applied Films, ein führender Anbieter von Dünnschicht-Produktionsanlagen, will künftig eng mit dem Photovoltaik-Technologie Evaluationscenter (PV-TEC) des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (ISE, Freiburg) zusammenarbeiten. Das gab das Unternehmen mit Sitz in Alzenau anlässlich der Einweihung des PV-TEC am 21. März 2006 bekannt. Die Zusammenarbeit in der Prozessentwicklung und Bemusterung sei zunächst auf drei Jahre ausgelegt.
      Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten Joachim Nell, Executive Vice President Solar & Web und Geschäftsführer von Applied Films, und Professor Joachim Luther, Leiter des ISE, Betreiber des PV-TEC. Applied Films stellt in der Prozesskette des PV-TEC sein ATON-Produktionssystem, mit dem im so genannten Sputter-Verfahren (Kathodenzerstäubung) die Antireflektions- und Passivierungsschicht auf Solarzellen aus kristallinem Silizium aufgebracht wird.


      Sputter-Beschichtungsverfahren wird im PV-TEC optimiert

      Bereits seit einigen Jahren arbeiten Applied Films und das weltweit renommierte Fraunhofer ISE erfolgreich bei der Entwicklung von Anlagen und Prozessen für die industrielle Massenproduktion waferbasierter Solarzellen zusammen. Das PV-TEC ergänzt das Reinraumlabor und das PV-Technikum am Fraunhofer ISE um eine produktionsnahe Forschungseinrichtung, die den Technologietransfer in die Industrie beschleunigt. Solarzellen-, Wafer- und Modulhersteller können im PV-TEC Prozesse, Materialien und Anlagen für die Fertigung von Solarzellen aus kristallinem Silizium analysieren und weiterentwickeln. Aufgrund der vollständigen Prozesskette des PV-TEC kann das Potenzial neuer Technologien oder Prozesse quantifiziert werden. Applied Films nutzt die Möglichkeiten des Kooperationsabkommens, um das Sputter-Beschichtungsverfahren speziell hinsichtlich weiterer Kostensenkungen zu optimieren und um Muster waferbasierter Solarzellen für Kunden zu beschichten.

      Industrieaufträge über 1,5 Millionen Euro für das PV-TEC

      Joachim Luther sieht die Zusammenarbeit mit Applied Films als wichtige Partnerschaft, um die Photovoltaik-Industrie weltweit weiter zu stärken. Im Rahmen seiner Eröffnungsrede wies Luther darauf hin, dass das PV-TEC einzigartige Ressourcen biete. "Das PV-TEC hat bereits heute Aufträge im Wert von 1,5 Millionen Euro aus der Industrie erhalten. Für 2007 rechnen wir mit weiteren 2 Millionen Euro. Damit können wir das PV-TEC rein durch Industrieaufträge betreiben", so Luther. Technologisch konzentriere sich das Evaluationscenter auf die Silizium-Wafer-Technologien, die den Photovoltaik-Markt heute mit 95 Prozent dominierten und Wachstumsraten von über 30 Prozent pro Jahr aufwiesen.


      ATON System zur Beschichtung wafer-basierter Solarzellen

      "Wir sehen das Sputterverfahren als eine der zukünftigen Kerntechnologien zur Herstellung wafer-basierter Solarzellen an", so Dr. Ralf Preu, Leiter der Gruppe Solarzellenfertigungstechnologie des Fraunhofer ISE. "Welches Potenzial in diesem Produktionsprozess steckt, zeigte sich schon im Rahmen unserer gemeinsamen Entwicklungsarbeit für das Applied Films ATON System. Ein Großteil der weltweit namhaften Solarzellen-Hersteller hat den Weg zu Applied Films in Alzenau und zu uns gefunden, um sich von der Leistungsfähigkeit des Sputterverfahrens zu überzeugen. Es freut uns, diese Erfolge durch die Kooperation von Applied Films mit dem PV-TEC weiter ausbauen zu können", so Dr. Preu weiter.
      Ziel der gemeinsamen Aktivität des PV-TEC, des ISE und der Industrie ist laut Preu die zügige und deutliche Kostenreduktion von Solarstrom. Erreichen ließe sich dies durch einen geringeren Materialverbrauch (dünnere Silizium-Wafer), höhere Zellwirkungsgrade und optimierte Produktionstechnologien. Preu geht davon aus, in der Silizium-Wafer-Technologie die Kosten um den Faktor 2 bis 3 senken zu können, auf Basis heute existierender Konzepte.

      "Wir haben uns mit unserem erfolgreich am Markt eingeführten ATON-Produktionssystem für wafer-basierte Solarzellen und unseren vorbereitenden Entwicklungsarbeiten für den Eintritt in den Massenmarkt Dünnschicht-Solarzellen bereits einen guten Namen in der Solar-Welt erarbeitet“, ergänzt Joachim Nell aus Sicht von Applied Films. Ausgedrückt werde dieser Erfolg durch den Umfang von Applied Film’s ATON™-bezogenen Solar-Aufträgen. "Für uns ist die Kooperation mit dem PV-TEC eine wichtige Grundlage, um Applied Films zu einem führenden Anbieter von Beschichtungsanlagen für die Solarzellenproduktion zu machen.:eek: Mit dem Fraunhofer ISE und dem PV-TEC als weltweit größten Solar-Forschungseinrichtungen an unserer Seite sehen wir der Entwicklung hocheffizienter Solarzellen sehr positiv entgegen", so Nell weiter. Applied Films ist unter dem Kürzel AFCO an der US-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ notiert.

      03.04.2006 Quelle: Applied Films © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:06:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Applied Films übernimmt Vacuum Coating Technologies
      Alzenau, 01. Dezember 2005 --- Applied Films hat am Montag das Unternehmen Vacuum Coating Technologies (kurz: VACT) übernommen. VACT ist in Fairfield, Kalifornien (USA) ansässig und produziert Dünnschicht-Produktionsanlagen für den Architekturglas- und Automobilglas-Markt. Das Unternehmen firmierte einst unter BOC Coating Technology und wurde später eine Niederlassung der Von Ardenne Anlagentechnik GmbH. Mit dem Kauf von VACT erhält Applied Films einen lokalen Produktionsstandort in den USA, Zugang zu neuen Kunden, neuen Produkten und technologischem Know-How sowie verbesserte Kundendienstmöglichkeiten für amerikanische Glas-Kunden. Zur Zeit wird das Architekturglas- und Automobilglas-Geschäft von Applied Films von Deutschland aus geführt. Den Kaufpreis für VACT in Höhe von 27,5 Millionen US-Dollar bezahlte Applied Films zur Hälfte in bar und zur Hälfte in Aktien.

      Am Rande der VACT-Übernahme teilte Applied Films mit, seinen 50%igen Anteil an dem chinesischen Glassbeschichtungs-Joint Venture Suzhou NSG AFC Thin Film Electronics Co., Ltd. (kurz: STEC) an den bisherigen Joint Venture-Partner Nippon Sheet Glass zu verkaufen. Als Grund für den Verkauf wurde angeführt, dass die Auftragsbeschichtung von Glass nicht länger zum Kerngeschäft und zur strategischen Fokussierung auf das Anlagengeschäft von Applied Films gehöre.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:07:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Geschäftsfeld Solar bei Applied Films wird ausgebaut
      :lick:
      Alzenau, 15. März 2006 --- Seit Anfang Februar sind die Solaraktivitäten von Applied Films in dem Geschäftsbereich Solar/Web zusammengefasst. Er ergänzt die Bereiche Flachbildschirme und Architekturglas, in denen Applied Films bereits weltweit führende Marktpositionen besetzt. Joachim Nell, Geschäftsführer der Applied Films GmbH, Alzenau, leitet seit dem 1. Februar die weltweiten Solaraktivitäten als Executive Vice President. Unter seiner Verantwortung soll das Unternehmen auch im stark wachsenden Solar-Markt zu einem führenden Anbieter von Beschichtungsanlagen für die Solarzellenproduktion werden. Auf den Messen Semicon Europa 2006, München (4.-6. April) und intersolar, Freiburg (22.-24. Juni), präsentiert sich Applied Films mit seinem Leistungs- und Serviceangebot für die Solarzellen-Herstellung.

      Die stärkere Fokussierung auf Solar bei Applied Films erfolgte im Zuge der Integration des US-amerikanischen Unternehmens VACT, das im Dezember 2005 von Applied Films übernommen wurde. „Unsere neue Struktur trägt dem sich rasant entwickelnden Solarmarkt Rechnung“, so Nell. „Wir haben uns mit dem erfolgreich am Markt eingeführten Produktionssystem ATON für wafer-basierte Solarzellen und unseren Entwicklungsarbeiten für Dünnschicht-Solarzellen bereits einen guten Namen in der Solar-Welt erarbeitet. Ziel ist, unsere Technologie-Führerschaft in diesem Markt aufrechtzuerhalten.“ Ausgedrückt wird dieser Erfolg durch solar bezogene Auftragsseingänge von Applied Films im zweistelligen Millionenbereich in den letzten acht Wochen. Applied Films ist unter dem Kürzel AFCO an der US-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ notiert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:08:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Applied Films baut Kooperation mit weltweit führendem Photovoltaik Forschungs- und Entwicklungszentrum aus
      :)
      Alzenau, 30. März 2006 --- Wie Applied Films anlässlich der Einweihung des Photovoltaik-Technologie Evaluationscenters (PV-TEC) des Fraunhofer ISE am 21. März 2006 bekannt gab, wird das Unternehmen zukünftig eng mit dem PV-TEC kooperieren. Die Zusammenarbeit in der Prozessentwicklung und Bemusterung ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten Joachim Nell, Executive Vice President Solar & Web und Geschäftsführer, Applied Films, und Professor Joachim Luther, Institutsleiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (Fraunhofer ISE), dem Betreiber des PV-TEC. Applied Films stellt in der Prozesskette des PV-TEC das ATON-Produktionssystem, mit dem im so genannten Sputter-Verfahren (Kathodenzerstäubung) die Antireflektions- und Passivierungsschicht auf Solarzellen aus kristallinem Silizium aufgebracht wird.

      Bereits seit einigen Jahren arbeiten Applied Films und das weltweit renommierte Fraunhofer ISE erfolgreich im Rahmen der Entwicklung von Anlagen und Prozessen für die industrielle Massenproduktion wafer-basierter Solarzellen zusammen. Das PV-TEC ergänzt das Reinraumlabor und das PV-Technikum am Fraunhofer ISE um eine produktionsnahe Forschungseinrichtung, die den Technologietransfer in die Industrie beschleunigt. Solarzellen-, Wafer- und Modulhersteller können im PV-TEC Prozesse, Materialien und Anlagen für die Fertigung von Solarzellen aus kristallinem Silizium analysieren und weiterentwickeln. Aufgrund der vollständigen Prozesskette des PV-TEC kann das Potenzial neuer Technologien oder Prozesse quantifiziert werden. Applied Films nutzt diese Möglichkeiten im Rahmen des Kooperationsabkommens, um das Sputter-Beschichtungsverfahren speziell hinsichtlich weiterer Kostenreduktionen zu optimieren und um für Kunden Muster wafer-basierter Solarzellen zu beschichten.

      Joachim Luther sieht die Zusammenarbeit mit Applied Films als wichtige Partnerschaft, um die Photovoltaik-Industrie weltweit weiter zu stärken. Im Rahmen seiner Eröffnungsrede wies Luther darauf hin, dass das PV-TEC einzigartige Ressourcen biete. „Das PV-TEC hat bereits heute Aufträge im Wert von 1,5 Millionen Euro aus der Industrie erhalten. Für 2007 rechnen wir mit weiteren 2 Millionen Euro. Damit können wir das PV-TEC rein durch Industrieaufträge betreiben“, so Luther. Technologisch konzentriere sich das Evaluationscenter auf die Silizium-Wafer-Technologien, die den Photovoltaik-Markt heute mit 95 Prozent dominierten und Wachstumsraten von über 30 Prozent pro Jahr aufwiesen.

      „Wir sehen das Sputterverfahren als eine der zukünftigen Kerntechnologien zur Herstellung wafer-basierter Solarzellen an“, so Dr. Ralf Preu, Leiter der Gruppe Solarzellenfertigungstechnologie des Fraunhofer ISE. „Welches Potenzial in diesem Produktionsprozess steckt, zeigte sich schon im Rahmen unserer gemeinsamen Entwicklungsarbeit für das Applied Films ATON System. Ein Großteil der weltweit namhaften Solarzellen-Hersteller hat den Weg zu Applied Films in Alzenau und zu uns gefunden, um sich von der Leistungsfähigkeit des Sputterverfahrens zu überzeugen. Es freut uns, diese Erfolge durch die Kooperation von Applied Films mit dem PV-TEC weiter ausbauen zu können.“ Ziel der gemeinsamen Aktivitäten des PV-TEC, FHG ISE und der Industrie sei laut Preu die zügige und deutliche Kostenreduktion von Solarstrom. Erreichen ließe sich dies durch einen geringeren Materialverbrauch (dünnere Silizium-Wafer), höhere Zellwirkungsgrade und optimierte Produktionstechnologien. Preu geht davon aus, in der Silizium-Wafer-Technologie die Kosten um den Faktor 2 bis 3 - auf Basis heute existierender Konzepte - senken zu können.

      Aus Sicht von Applied Films ergänzt Joachim Nell: „Wir haben uns mit unserem erfolgreich am Markt eingeführten ATON-Produktionssystem für wafer-basierte Solarzellen und unseren vorbereitenden Entwicklungsarbeiten für den Eintritt in den Massenmarkt Dünnschicht-Solarzellen bereits einen guten Namen in der Solar-Welt erarbeitet.“ Ausgedrückt werde dieser Erfolg durch den Umfang von Applied Film’s ATON™-bezogenen Solar-Aufträgen. „Für uns ist die Kooperation mit dem PV-TEC eine wichtige Grundlage, um Applied Films zu einem führenden Anbieter von Beschichtungsanlagen für die Solarzellenproduktion zu machen.“, so Nell weiter. „Mit dem Fraunhofer ISE und dem PV-TEC als weltweit größten Solar-Forschungseinrichtungen an unserer Seite sehen wir der Entwicklung hocheffizienter Solarzellen sehr positiv entgegen.“ Applied Films ist unter dem Kürzel AFCO an der US-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ notiert.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:12:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Applied Films und Schmid schliessen strategische Allianz für die Photovoltaik-Industrie

      Alzenau/Freudenstadt/Shanghai, 11. Oktober 2005 --- Applied Films und die Gebrüder Schmid GmbH gaben heute die Gründung einer strategischen Allianz bekannt. Die Firmen bieten schlüsselfertige Produktionslinien für wafer-basierte Solarzellen an. Applied Films tritt einem bereits existierenden, von Schmid geführten Konsortium von Anlagenlieferanten für die Photovoltaik-Industrie bei. Mit diesem Schritt vervollständigt Schmid sein Produktspektrum für die wirtschaftliche Herstellung wafer-basierter Solarzellen.
      Schmid ist ein weltweit führender Anbieter von Fertigungsanlagen für Photovoltaik-Anwendungen, Flachbildschirme und Leiterplatten. Applied Films gehört zu den führenden Anbietern von Vakuumbeschichtungsanlagen für die Flachbildschirm-, Architekturglas- und Solar-Industrie sowie den Verpackungssektor. Applied Films unterstützt die Allianz ab sofort mit leistungsfähiger Sputtertechnologie zur Erzeugung der Antireflektions- und Passivierungsschicht für wafer-basierte Solarzellen.

      Im Rahmen der 15. International Photovoltaic Science and Engineering Conference & Solar Energy Exhibition (PVSEC) in Shanghai (China) unterzeichneten Christian Schmid, Geschäftsführer der Firma Schmid, und Jo Nell, Geschäftsführer der Firma Applied Films, eine Übereinkunft für die Allianz. Sie kombiniert Schmids langjährige Erfahrung in der Herstellung von Fertigungsanlagen für Photovoltaik-Anwendungen mit Applied Films’ Expertise im Bereich Vakuumbeschichtung. Damit deckt Schmid nun die gesamte Wertschöpfungskette von nasschemischen Verfahren über Diffusionsprozesse, Antireflektions- und Passivierungschichten bis zu Automatisierung, Messtechnik und Qualitätskontrolle für die Fertigung wafer-basierter Solarzellen ab.

      „Auf unserem Weg zum Anbieter von schlüsselfertigen Solarzellen-Produktionslinien freuen wir uns, Applied Films als Mitglied unserer strategi- schen Allianz gewonnen zu haben“, erklärte Christian Schmid. „Mit Applied Films’ effizienter Sputteranlage für Antireflektions- und Passivierungsbeschichtungen schliessen wir die letzte Lücke in unserem Produktangebot. Das System versetzt uns in die Lage, komplette Fertigungslinien mit deutlich geringeren Betriebskosten als bei konventionell eingesetzten PECVD Prozessen anzubieten.“

      Als einer der führenden Anbieter von Sputteranlagen für die Flachbildschirm- und Architekturglasindustrie begann Applied Films vor drei Jahren in enger Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Solarenergie (FhG-ISE) ein Sputtersystem für die wirtschaftliche Herstellung wafer-basierter Solarzellen zu entwickeln. „Dank dieser Kooperation konnten wir unser ATON-System im letzten Jahr erfolgreich auf den Markt bringen“, so Jo Nell. „Seitdem ist der Photovoltaik-Markt ungebrochen stark in eine Richtung gewachsen, die unserem Anlagenkonzept entgegenkommt. Gerade in den verstärkt nachgefragten Kapazitätsbereichen von 30-50 MWp treten die Kostenvorteile unserer Anlagen noch deutlicher hervor“, fügte Nell hinzu.

      Zu den weiteren Mitgliedern der Allianz gehören die Unternehmen Asys (Siebdruck), Rohm & Haas (Prozesschemikalien), Stangl (Nassprozeßtechnik), Sierra (Diffusion), 3-S (Lamination) und Somont (Stringer). Schmid führt diese strategische Allianz an und garantiert das Leistungsverhalten der Fertigungslinien sowie die Effizienz der hergestellten wafer-basierten Solarzellen und -module. Regelmäßige Überprüfungen der zu installierenden Fertigungslinien stellen sicher, daß die Kunden immer mit höchster Produktivität und auf dem aktuellsten Stand der Technik produzieren können.

      Christian Schmid und Jo Nell sehen Vorzüge in der Kooperation namhafter Lieferanten, eine schlagkräftige Allianz zu bilden, die komplette Photovoltaik-Fertigungslösungen anbietet. Der Zusammenschluß bringt Vorteile für die Kunden, indem er ihnen Photovoltaik-Produktionsanlagen und -prozesse zu wettbewerbsfähigen Konditionen anbietet.“ Die Allianz beruht auf dem engen Zusammenwirken von Forschung und Entwicklung, Kompetenz und Ingenieurwissen als Grundlage für das weitere Wachstum und den Erfolg der Photovoltaik-Industrie”, schloss Schmid.


      Über Applied Films

      Applied Films ist ein führender Anbieter von Dünnschicht-Produktionsanlagen. Die Anlagen werden eingesetzt bei der Herstellung von Flachbildschirmen, Architekturglas und Solarzellen, aber auch in der Verpackungs- und Elektronikindustrie. Weitere Informationen finden sich auf der Website des Unternehmens www.appliedfilms.com.

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      schrieb am 04.04.06 12:13:09
      Beitrag Nr. 6 ()
      Applied Films erhält ICE 2005 Innovation Award
      :lick:

      Alzenau, 15. Dezember 2005 --- Am 23. November wurde Applied Films mit dem Innovation Award 2005 der International Converting Exhibition (ICE) ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt die Auszeichnung für seine Technologie zur Kosten sparenden Herstellung großflächiger Farbwechselschichten auf Folienbahnen (so genannter „Fabry Perot-Filter“) mittels Elektronenstrahlverdampfung. Durch den Aufbau eines Schichtsystems lassen sich - abhängig vom Betrachtungswinkel - verschiedene, definierte Farben einstellen. Das macht dieses Verfahren sehr attraktiv für die Herstellung von dekorativen Verpackungsmaterialien und Sicherheitslabels. Applied Films behauptete sich gegen 16 Mitbewerber um den ICE Innovation Award.

      Applied Films’ geschützter „Fabry Perot-Filter“ basiert auf einem speziellen Dreischichtsystem. Eine dicke metallische Grundschicht aus Aluminium fungiert auf dem flexiblen Substrat als Spiegel. Die mittlere, transparente Schicht aus Al2O3. Aluminiumoxid bestimmt mit ihrer Dicke die Farbe des reflektierten Lichtes. Die Deckschicht besteht aus dünnem, teiltransparentem Aluminium. Applied Films’ TOPBEAM-System bringt den „Fabry Perot-Filter“ mit einer effizienten Beschichtungsgeschwindigkeit von 20 Metern pro Minute im Rolle-zu-Rolle-Verfahren auf die Folie auf.

      Die Jury des ICE Innovation Award aus renommierten Fachjournalisten und Experten der Weiterverarbeitungs-Industrie (Converting), bewertete die Einreichungen der Bewerber hinsichtlich ihrer Auswirkungen auf die Weiterverarbeitung von Folien und die Papierveredelung. Die Auszeichnung wird alle zwei Jahre parallel zur Messe ICE verliehen.

      "Wir fühlen uns durch die Verleihung des ICE 2005 Innovation Award geehrt. Diese Auszeichnung bestätigt unsere Firmenphilosophie, unsere weltweiten Kunden mit führenden Technologien und innovativen Lösungen zu unterstützen“, konstatiert Gerard Loebig, Direktor Web Coating Systems bei Applied Films.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 12:17:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      27-01-2006

      Aktiencheck.de AG

      Der amerikanische Technologiekonzern Applied Films Corp. (ISIN US0381971094 (Nachrichten)/ WKN 920679) verbuchte im zweiten Fiskalquartal einen Verlust, nachdem im selben Vorjahresquartal noch ein Gewinn erzielt werden konnte.

      Unternehmensangaben vom Freitag zufolge betrug der Nettoverlust 7,9 Mio. Dollar bzw. 52 Cents je Aktie, nach einem positiven Ergebnis von 0,8 Mio. Dollar bzw. 5 Cents je Aktie. Ohne die Berücksichtigung einmaliger Effekte verringerte sich das EPS von 2 Cents auf -7 Cents. Der Umsatz stieg von 46,9 Mio. Dollar auf 52,1 Mio. Dollar.

      Analysten erwarteten zuvor ein EPS von 4 Cents bei einem Umsatz von 50,5 Mio. Dollar und prognostizieren für das laufende dritte Quartal einen Gewinn je Aktie von 11 Cents bei einem Erlös von 62,7 Mio. Dollar.

      Aktien von Applied Films verlieren an der NASDAQ aktuell 8,08 Prozent auf 22,06 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 13:00:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Liebe Solarenthusiasten!

      Mit Applied Films hier mal ein "Schaufelhersteller" den ich bislang noch gar nicht auf dem Schirm hatte.

      IMHO steht die ganze Solarentwicklung noch im Knospenstadium. Dazu die News am Anfang des Threads. Überall wird auf Hochtouren geforscht - inzwischen auch mit beginnendem staatlichem Wohlwollen:eek:

      Ich denke, Solarzellen könnten in naher Zukunft einen ähnlichen Massenmarkt begründen wie LCD-Panels - wobei diese sich technologisch offenbar sehr nahestehen, wie man bei Applied Films sieht.

      Organisch beschichtete Folien-Displays (OLED´s) werden bald "auf jeder Milchtüte":laugh: Verwendung finden können. Ähnliches könnte mit Solar-Folien (auf organischer Basis wie in der Natur?) machbar sein und damit Anwendungen finden, die man sich vielleicht heute noch gar nicht vorzustellen vermag:cool:

      Dezentrale Energieversorgung, überall wo man es gerade braucht, wäre eine Vision, der man sich gerne anschließen möchte. Es ist sicher noch ein langer Weg bis dahin, aber er begann vor einigen Jahren mit den ersten Schritten, die zu aufstrebenden Firmen wie Solarworld & Co geführt haben.

      Ich bin gespannt, was noch alles kommt;)

      onkelxiao

      p.s. wegen der auf den ersten Blick nicht gerade tollen Quartalszahlen sieht der Chart etwas angegriffen aus. Aber hier besteht die Chance, einmal einzusteigen, nachdem die Aktie nicht gerade um 100% gestiegen ist. Applied Films hat offenbar noch kaum jemand auf der "Solar-Rechnung". Umsätze in D = 0:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:07:17
      Beitrag Nr. 9 ()
      Applied Films verkauft weltweit erste Vakuum-Sputteranlage für Solarzellen-Herstellung
      Alzenau, 11. Februar 2004 --- Applied Films gab heute den ersten Verkauf ihres neu entwickelten Solarzellen-Beschichtungssystems bekannt. Eingesetzt wird das System vom Kunden, um passivierende Silizium-Nitrid (SiN:H) Anti-Reflektions (AR) Schichten auf multikristalline Solarzellen zu sputtern. Ausgeliefert wird das System im zweiten Quartal 2005. Mit dem neuen System erhöht sich die Fertigungskapazität des Kunden deutlich. Der Entscheidung für das System von Applied Films vorangegangen war eine gründliche Untersuchung des Marktes für Solarzellen-Beschichtungssysteme durch den Kunden. Es vergingen rund sechs Monate, bevor die Entscheidung zugunsten von Applied Films fiel. Die Firmenentwicklung, die Erfahrungen in der Vakuumprozess-Technologie und die finanzielle Situation des Unternehmens wurden detailliert betrachtet. Mit dem ATON 1600-System erreicht das Fertigungsunternehmen eine deutlich höhere Produktivität.

      Die ATON ist das weltweit erste kommerziell verfügbare In-Line Vakuum-Sputter-System für die Solarzellen-Herstellung. :eek:Es wurde vor rund einem Jahr erstmalig präsentiert. Das Vakuum-Sputter-Verfahren (Physical Vapor Deposition - PVD) bietet zahlreiche Vorteile für die Solarzellen-Produktion. Sputtern (PVD) ist ein umweltverträgliches Verfahren, das gänzlich auf gefährliche Prozessgase verzichtet. Ausgelegt auch auf dünnste Wafer und großflächig skalierbar, kann die ATON alle Wafer-Größen verarbeiten. Aufgrund seiner unterbrechungsfreien Betriebszeit von fünf bis zehn Tagen ist das System allen anderen derzeit verfügbaren Solarzellen-Beschichtungstechnologien überlegen.

      Entwickelt wurde die ATON-Prozesstechnologie in enger Kooperation mit dem renommierten Fraunhofer Institut für Solarenergie (ISE) in Freiburg. Zellwirkungsgrade von mehr als 15 % wurden mit gesputtertem Silizium-Nitrid erreicht - ein Resultat, das vergleichbar ist mit den besten Werten derzeitig eingesetzter chemisch basierter Sputter-Verfahren (Physical Enhanced Chemical Vapor Deposition - PECVD). AR-SiN:H Schichten, die mit dem Vakuum-Sputter-Verfahren aufgebracht werden, zeichnen sich durch eine hohe Schichtuniformität und einen guten Refraktionsindex aus, beides wichtige Faktoren im Hinblick auf das gleichmäßige optische Erscheinungsbild einer Solarzelle. Der Homogenitätsgrad des Vakuum-Sputter-Prozesses liegt besser als +/- drei Prozent, sogar auf großen Flächen. Die ATON ermöglicht hohe dynamische Sputter-Raten von rund 45 nm*m/min pro Kathode. Konfiguriert mit zwei Kathoden können bis zu 5.000 Wafer der Größe von 125x125 mm pro Stunde verarbeitet werden. Dies entspricht einer Produktionskapazität von ungefähr 100 MW/p pro Jahr.


      About Applied Films
      Applied Films ist ein führender Anbieter von Dünnschicht-Produktionsanlagen. Die Anlagen werden eingesetzt bei der Herstellung von Flachbildschirmen, Architekturglas und Solarzellen, aber auch in der Verpackungs- und Elektronikindustrie. Weitere Informationen finden sich auf der Website des Unternehmens www.appliedfilms.com.
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:11:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Konkurrenz schläft nicht: :cool:

      Bessere Sonnenernte mit Spezialschicht
      Beschichtungsanlage für Absorberbleche der Firma Interpane


      Die „Vakuum-Sputter-Technik“, von der Firma INTERPANE aus dem niedersächsischen Lauenförde zusammen mit dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme entwickelt, erhöht den Wirkungsgrad von Sonnenkollektoren ganz erheblich. Gleichzeitig wird Energie gespart und die Umwelt bei der Produktion geschont.

      In Solarkollektoren wird Sonnenlicht durch beschichtete Absorberbleche aus Kupfer in nutzbare Wärmeenergie umgewandelt. Die hochselektive Beschichtung der Oberfläche verringert die Abstrahlungsverluste, indem sie nur wenig Wärme abgibt.

      Das Vakuum-Sputter-Verfahren
      Mit der „Vakuum-Sputter-Technologie“ - einem Kathoden-Zerstäubungsverfahren - erhält man ein widerstandsfähiges und gleichmäßig beschichtetes Kupferblech. Dazu wird das Kupferblech in eine Vakuumanlage eingeschleust. Hier findet das „Sputtern“ statt: Durch Anlegen einer Spannung werden aus der Kathode ionisierte Teilchen herausgeschlagen, mit hoher Geschwindigkeit auf das zu beschichtende Metallband geschleudert und dort abgeschieden. In bis zu zehn aufeinanderfolgenden Kammern versehen die Kathoden das Blech mit einer widerstandsfähigen Keramik-Metall-Struktur, bevor das Kupferblech im beschichteten Zustand ausgeschleust und aufgewickelt wird.

      Ergebnis: Das Kupferband sunselect®
      Durch den metallisch-reaktiven Prozess des Sputterns entsteht ein beschichtetes Kupferblech mit sehr hoher solarer Absorption von rund 95% und einer thermischen Emissivität von nur 5% (bei 100°C). Die Beschichtung haftet so fest auf dem Kupferträger, dass ihre thermische, chemische und mechanische Beständigkeit eine Einsatzlebensdauer von mindestens 25 Jahren in herkömmlichen Kollektoranlagen möglich macht. Die Bleche sind bis zu 120 cm breit, 0,18 – 0,25 mm dick und bis zu 2300 m lang.

      Umweltfreundliche Alternative zur Galvanik
      Im Vergleich zur konventionellen galvanischen Beschichtung auf Schwarzchrombasis sind die sunselect®-Absorber langlebiger und beständiger. Das beschichtete Absorberband kann angefasst, gereinigt sowie verformt, geschweißt und genietet werden. Zudem ist das „Sputtern“ deutlich umweltfreundlicher: Es fallen weder giftige Abgase noch feste oder flüssige Abfälle an. Der Energieaufwand für die Beschichtung reduziert sich von 10 kWh auf 1 kWh pro m².

      www.dbu.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:15:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Smarte Schichten:

      zukunftsweisende Beschichtungen für zukunftsweisende Anwendungen:

      http://www.fraunhofer.de/fhg/archiv/tv/pflege.zv.fhg.de/germ…

      es bleibt spannend! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 14:42:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Würde mich über andere Meinungen und Infos zu Applied Films freuen,

      onkelxiao:kiss:
      Avatar
      schrieb am 04.04.06 15:27:40
      Beitrag Nr. 13 ()
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 16:14:52
      Beitrag Nr. 14 ()
      sieht sehr interessant aus :)!
      werde ich mir auch mal genauer ansehen
      Gruss Pokerdog :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 16:29:57
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hier haben wird doch mal, was alle suchen;)

      - Nanotechnologie = Beschichtungen mit Partikeln im Nanometerbereich
      - Solartechnologie = Dünnfilmbeschichtungen von Folien
      - Informationstechnologie = OLED Displays
      u.v.m.

      und das als "Schaufelhersteller am Anfang der Produktionskette!

      Zitat s.o.:
      "Welches Potenzial in diesem Produktionsprozess steckt, zeigte sich schon im Rahmen unserer gemeinsamen Entwicklungsarbeit für das Applied Films ATON System. Ein Großteil der weltweit namhaften Solarzellen-Hersteller hat den Weg zu Applied Films in Alzenau und zu uns gefunden, um sich von der Leistungsfähigkeit des Sputterverfahrens zu überzeugen."

      gruß, onkelxiao
      Avatar
      schrieb am 05.04.06 21:54:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Market Cap
      305.01 m
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 15:10:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      klarer kauf:lick:
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 19:15:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.068.036 von onkelxiao am 04.04.06 14:11:38toller bericht!
      sehr aufschlussreich!

      hab ich das richtig verstanden:

      interpane ist die konkurrenz zu afco?

      ist interpane börsennotiert?

      die norddeutsche affinerie hat eine schöne tochter cis, die stellen dünnschichtmodule auf kupferbasis her (gibts noch andere elemante ausser kupfer?), sagt dir das was?
      gibt es da zusammenhänge?
      könnte afco die anlagen für naf/cis liefern?

      versteh ich das richtig?
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 21:57:58
      Beitrag Nr. 19 ()
      AFCO wurde von streetwalker u.a. als zurückgebliebene Value-Aktie empfohlen :look: :


      Streetwalker
      Five Book Value Bargains
      02.14.06, 8:30 AM ET

      The stocks of these five companies pass a few hurdles when it comes to book value, or shareholder's equity.

      Book value, roughly speaking, is a company's assets less its liabilities. So the lower the price-to-book ratio, the cheaper a company looks relative to its net worth. The metric may not be perfect, but it's one that many value investors and contrarians use in their research. The price-to-book multiples for these five stocks are all at or below 1.3 and stand at discount to five-year historic averages. These stocks also have relatively low ratios of price-to-tangible book, or book value measured using only physical assets (buildings, machines and so on). Security analysts expect all of these companies to be profitable within two fiscal years.

      Book Value Bets
      Company Price Industry Price-To-Book Ratio Price-To-Book, Five-Year Average MarketValue ($mil)

      Anthracite Capital (nyse: AHR - news - people ) $10.56 Real Estate Operations 1.1 1.4 $592
      Applied Films (nasdaq: AFCO - news - people ) 19.68 Construction (Supplies & Fixtures) 1.1 1.7 324
      Hutchinson Technology (nasdaq: HTCH - news - people ) 26.62 Computer Storage Devices 1.2 1.6 699
      Radian (nyse: RDN - news - people ) 55.34 Insurance (Property & Casualty) 1.3 1.4 4,606
      Russell (nyse: RML - news - people ) 15.26 Apparel/Accessories 0.9 1.1 503

      Prices as of Feb. 14.

      Sources: FT Interactive Data and Reuters Fundamentals Call via FactSet Research Systems
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 23:11:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.109.011 von dictamnus am 06.04.06 19:15:56hallo dictamnus,

      interpane scheint noch nicht börsennotiert zu sein ...

      was die ganze technologie betrifft, scheint die ganze branche im aufbruch zu sein - nicht nur durch neue verfahren, wie nanotechnologie. was in naher zukunft machbar ist, ist wahrscheinlich noch gar nicht absehbar. einen geschmack bekommt man vielleicht bei nahezu serienreifen produkten wie den zusammenrollbaren foliendisplays auf OLED basis (universal display) oder photovoltaik-fensterglas (xsunx)

      anlagenhersteller mit langer erfahrung und viel know-how wie applied films haben hier, was neuerungen betrifft, sicher die nase vorn. wichtig erscheint mir nur (meinem grünen gewissen;)) das man sich hier prozessen in der natur annähert (zB. photosynthese) und auf kontamierende substanzen verzichtet, die z.Zt. leider noch teilweise verwendet werden ...

      gruss, onkelxiao
      Avatar
      schrieb am 06.04.06 23:29:41
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.112.674 von onkelxiao am 06.04.06 23:11:36ich meinte natürlich

      "...kontaminierende..."

      :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:31:58
      Beitrag Nr. 22 ()
      Applied Films übernimmt Vacuum Coating Technologies
      Alzenau, 01. Dezember 2005 --- Applied Films hat am Montag das Unternehmen Vacuum Coating Technologies (kurz: VACT) übernommen. VACT ist in Fairfield, Kalifornien (USA) ansässig und produziert Dünnschicht-Produktionsanlagen für den Architekturglas- und Automobilglas-Markt. Das Unternehmen firmierte einst unter BOC Coating Technology und wurde später eine Niederlassung der Von Ardenne Anlagentechnik GmbH. Mit dem Kauf von VACT erhält Applied Films einen lokalen Produktionsstandort in den USA, Zugang zu neuen Kunden, neuen Produkten und technologischem Know-How sowie verbesserte Kundendienstmöglichkeiten für amerikanische Glas-Kunden. Zur Zeit wird das Architekturglas- und Automobilglas-Geschäft von Applied Films von Deutschland aus geführt. Den Kaufpreis für VACT in Höhe von 27,5 Millionen US-Dollar bezahlte Applied Films zur Hälfte in bar und zur Hälfte in Aktien.

      Am Rande der VACT-Übernahme teilte Applied Films mit, seinen 50%igen Anteil an dem chinesischen Glassbeschichtungs-Joint Venture Suzhou NSG AFC Thin Film Electronics Co., Ltd. (kurz: STEC) an den bisherigen Joint Venture-Partner Nippon Sheet Glass zu verkaufen. Als Grund für den Verkauf wurde angeführt, dass die Auftragsbeschichtung von Glass nicht länger zum Kerngeschäft und zur strategischen Fokussierung auf das Anlagengeschäft von Applied Films gehöre.

      hab ich was falsch verstanden, oder ist das richtig:

      sie verkaufen ihre glasbeschichtungs-joint-venture-anteile und begründen dies mit der konzentration aufs kerngeschäft, um gleichzeitig vact zu übernehmen, die architektur- und autoglas beschichten???

      was versteh ich falsch?
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:39:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      xsunx beschichtet architekturglas mit photovoltaisch aktiven folien, versteh ich das richtig dass afco gleiches macht und damit mitbewerber ist?
      worin liegen die unterschiede?

      läge darin nicht potential für den aktienkurs?
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 14:55:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.120.049 von dictamnus am 07.04.06 14:31:58... Kerngeschäft ..." klingt eher nach Ausrede. Joint Ventures in China sind nicht so einfach. Vielleicht will man den Braten selber garen;)
      Avatar
      schrieb am 07.04.06 20:58:10
      Beitrag Nr. 25 ()
      kaufen!!!
      chart sieht gut aus:lick:
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 02:07:08
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.126.851 von scopus am 07.04.06 20:58:10die marketcap. ist zu gross als dass sich pushen hier im forum lohnen würde.
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 15:20:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      eine zusammenfassung der meldungen zu applied films afco mit anschliessendem resumee:


      Applied Films baut Kooperation mit weltweit führendem Photovoltaik Forschungs- und Entwicklungszentrum aus

      Alzenau, 30. März 2006 --- Wie Applied Films anlässlich der Einweihung des Photovoltaik-Technologie Evaluationscenters (PV-TEC) des Fraunhofer ISE am 21. März 2006 bekannt gab, wird das Unternehmen zukünftig eng mit dem PV-TEC kooperieren. Die Zusammenarbeit in der Prozessentwicklung und Bemusterung ist zunächst auf drei Jahre ausgelegt. Ein entsprechendes Abkommen unterzeichneten Joachim Nell, Executive Vice President Solar & Web und Geschäftsführer, Applied Films, und Professor Joachim Luther, Institutsleiter des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme (Fraunhofer ISE), dem Betreiber des PV-TEC. Applied Films stellt in der Prozesskette des PV-TEC das ATON-Produktionssystem, mit dem im so genannten Sputter-Verfahren (Kathodenzerstäubung) die Antireflektions- und Passivierungsschicht auf Solarzellen aus kristallinem Silizium aufgebracht wird.

      Bereits seit einigen Jahren arbeiten Applied Films und das weltweit renommierte Fraunhofer ISE erfolgreich im Rahmen der Entwicklung von Anlagen und Prozessen für die industrielle Massenproduktion wafer-basierter Solarzellen zusammen. Das PV-TEC ergänzt das Reinraumlabor und das PV-Technikum am Fraunhofer ISE um eine produktionsnahe Forschungseinrichtung, die den Technologietransfer in die Industrie beschleunigt. Solarzellen-, Wafer- und Modulhersteller können im PV-TEC Prozesse, Materialien und Anlagen für die Fertigung von Solarzellen aus kristallinem Silizium analysieren und weiterentwickeln. Aufgrund der vollständigen Prozesskette des PV-TEC kann das Potenzial neuer Technologien oder Prozesse quantifiziert werden. Applied Films nutzt diese Möglichkeiten im Rahmen des Kooperationsabkommens, um das Sputter-Beschichtungsverfahren speziell hinsichtlich weiterer Kostenreduktionen zu optimieren und um für Kunden Muster wafer-basierter Solarzellen zu beschichten.

      Joachim Luther sieht die Zusammenarbeit mit Applied Films als wichtige Partnerschaft, um die Photovoltaik-Industrie weltweit weiter zu stärken. Im Rahmen seiner Eröffnungsrede wies Luther darauf hin, dass das PV-TEC einzigartige Ressourcen biete. „Das PV-TEC hat bereits heute Aufträge im Wert von 1,5 Millionen Euro aus der Industrie erhalten. Für 2007 rechnen wir mit weiteren 2 Millionen Euro. Damit können wir das PV-TEC rein durch Industrieaufträge betreiben“, so Luther. Technologisch konzentriere sich das Evaluationscenter auf die Silizium-Wafer-Technologien, die den Photovoltaik-Markt heute mit 95 Prozent dominierten und Wachstumsraten von über 30 Prozent pro Jahr aufwiesen.

      „Wir sehen das Sputterverfahren als eine der zukünftigen Kerntechnologien zur Herstellung wafer-basierter Solarzellen an“, so Dr. Ralf Preu, Leiter der Gruppe Solarzellenfertigungstechnologie des Fraunhofer ISE. „Welches Potenzial in diesem Produktionsprozess steckt, zeigte sich schon im Rahmen unserer gemeinsamen Entwicklungsarbeit für das Applied Films ATON System. Ein Großteil der weltweit namhaften Solarzellen-Hersteller hat den Weg zu Applied Films in Alzenau und zu uns gefunden, um sich von der Leistungsfähigkeit des Sputterverfahrens zu überzeugen. Es freut uns, diese Erfolge durch die Kooperation von Applied Films mit dem PV-TEC weiter ausbauen zu können.“ Ziel der gemeinsamen Aktivitäten des PV-TEC, FHG ISE und der Industrie sei laut Preu die zügige und deutliche Kostenreduktion von Solarstrom. Erreichen ließe sich dies durch einen geringeren Materialverbrauch (dünnere Silizium-Wafer), höhere Zellwirkungsgrade und optimierte Produktionstechnologien. Preu geht davon aus, in der Silizium-Wafer-Technologie die Kosten um den Faktor 2 bis 3 - auf Basis heute existierender Konzepte - senken zu können.

      Aus Sicht von Applied Films ergänzt Joachim Nell: „Wir haben uns mit unserem erfolgreich am Markt eingeführten ATON-Produktionssystem für wafer-basierte Solarzellen und unseren vorbereitenden Entwicklungsarbeiten für den Eintritt in den Massenmarkt Dünnschicht-Solarzellen bereits einen guten Namen in der Solar-Welt erarbeitet.“ Ausgedrückt werde dieser Erfolg durch den Umfang von Applied Film’s ATON™-bezogenen Solar-Aufträgen. „Für uns ist die Kooperation mit dem PV-TEC eine wichtige Grundlage, um Applied Films zu einem führenden Anbieter von Beschichtungsanlagen für die Solarzellenproduktion zu machen.“, so Nell weiter. „Mit dem Fraunhofer ISE und dem PV-TEC als weltweit größten Solar-Forschungseinrichtungen an unserer Seite sehen wir der Entwicklung hocheffizienter Solarzellen sehr positiv entgegen.“ Applied Films ist unter dem Kürzel AFCO an der US-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ notiert.


      Geschäftsfeld Solar bei Applied Films wird ausgebaut

      Alzenau, 15. März 2006 --- Seit Anfang Februar sind die Solaraktivitäten von Applied Films in dem Geschäftsbereich Solar/Web zusammengefasst. Er ergänzt die Bereiche Flachbildschirme und Architekturglas, in denen Applied Films bereits weltweit führende Marktpositionen besetzt. Joachim Nell, Geschäftsführer der Applied Films GmbH, Alzenau, leitet seit dem 1. Februar die weltweiten Solaraktivitäten als Executive Vice President. Unter seiner Verantwortung soll das Unternehmen auch im stark wachsenden Solar-Markt zu einem führenden Anbieter von Beschichtungsanlagen für die Solarzellenproduktion werden. Auf den Messen Semicon Europa 2006, München (4.-6. April) und intersolar, Freiburg (22.-24. Juni), präsentiert sich Applied Films mit seinem Leistungs- und Serviceangebot für die Solarzellen-Herstellung.

      Die stärkere Fokussierung auf Solar bei Applied Films erfolgte im Zuge der Integration des US-amerikanischen Unternehmens VACT, das im Dezember 2005 von Applied Films übernommen wurde. „Unsere neue Struktur trägt dem sich rasant entwickelnden Solarmarkt Rechnung“, so Nell. „Wir haben uns mit dem erfolgreich am Markt eingeführten Produktionssystem ATON für wafer-basierte Solarzellen und unseren Entwicklungsarbeiten für Dünnschicht-Solarzellen bereits einen guten Namen in der Solar-Welt erarbeitet. Ziel ist, unsere Technologie-Führerschaft in diesem Markt aufrechtzuerhalten.“ Ausgedrückt wird dieser Erfolg durch solar bezogene Auftragsseingänge von Applied Films im zweistelligen Millionenbereich in den letzten acht Wochen. Applied Films ist unter dem Kürzel AFCO an der US-amerikanischen Technologiebörse NASDAQ notiert.



      Applied Films übernimmt Vacuum Coating Technologies

      Alzenau, 01. Dezember 2005 --- Applied Films hat am Montag das Unternehmen Vacuum Coating Technologies (kurz: VACT) übernommen. VACT ist in Fairfield, Kalifornien (USA) ansässig und produziert Dünnschicht-Produktionsanlagen für den Architekturglas- und Automobilglas-Markt. Das Unternehmen firmierte einst unter BOC Coating Technology und wurde später eine Niederlassung der Von Ardenne Anlagentechnik GmbH. Mit dem Kauf von VACT erhält Applied Films einen lokalen Produktionsstandort in den USA, Zugang zu neuen Kunden, neuen Produkten und technologischem Know-How sowie verbesserte Kundendienstmöglichkeiten für amerikanische Glas-Kunden. Zur Zeit wird das Architekturglas- und Automobilglas-Geschäft von Applied Films von Deutschland aus geführt. Den Kaufpreis für VACT in Höhe von 27,5 Millionen US-Dollar bezahlte Applied Films zur Hälfte in bar und zur Hälfte in Aktien.

      Am Rande der VACT-Übernahme teilte Applied Films mit, seinen 50%igen Anteil an dem chinesischen Glassbeschichtungs-Joint Venture Suzhou NSG AFC Thin Film Electronics Co., Ltd. (kurz: STEC) an den bisherigen Joint Venture-Partner Nippon Sheet Glass zu verkaufen. Als Grund für den Verkauf wurde angeführt, dass die Auftragsbeschichtung von Glass nicht länger zum Kerngeschäft und zur strategischen Fokussierung auf das Anlagengeschäft von Applied Films gehöre.


      Applied Films und Schmid schliessen strategische Allianz für die Photovoltaik-Industrie

      Alzenau/Freudenstadt/Shanghai, 11. Oktober 2005 --- Applied Films und die Gebrüder Schmid GmbH gaben heute die Gründung einer strategischen Allianz bekannt. Die Firmen bieten schlüsselfertige Produktionslinien für wafer-basierte Solarzellen an. Applied Films tritt einem bereits existierenden, von Schmid geführten Konsortium von Anlagenlieferanten für die Photovoltaik-Industrie bei. Mit diesem Schritt vervollständigt Schmid sein Produktspektrum für die wirtschaftliche Herstellung wafer-basierter Solarzellen.
      Schmid ist ein weltweit führender Anbieter von Fertigungsanlagen für Photovoltaik-Anwendungen, Flachbildschirme und Leiterplatten. Applied Films gehört zu den führenden Anbietern von Vakuumbeschichtungsanlagen für die Flachbildschirm-, Architekturglas- und Solar-Industrie sowie den Verpackungssektor. Applied Films unterstützt die Allianz ab sofort mit leistungsfähiger Sputtertechnologie zur Erzeugung der Antireflektions- und Passivierungsschicht für wafer-basierte Solarzellen.

      Im Rahmen der 15. International Photovoltaic Science and Engineering Conference & Solar Energy Exhibition (PVSEC) in Shanghai (China) unterzeichneten Christian Schmid, Geschäftsführer der Firma Schmid, und Jo Nell, Geschäftsführer der Firma Applied Films, eine Übereinkunft für die Allianz. Sie kombiniert Schmids langjährige Erfahrung in der Herstellung von Fertigungsanlagen für Photovoltaik-Anwendungen mit Applied Films’ Expertise im Bereich Vakuumbeschichtung. Damit deckt Schmid nun die gesamte Wertschöpfungskette von nasschemischen Verfahren über Diffusionsprozesse, Antireflektions- und Passivierungschichten bis zu Automatisierung, Messtechnik und Qualitätskontrolle für die Fertigung wafer-basierter Solarzellen ab.

      „Auf unserem Weg zum Anbieter von schlüsselfertigen Solarzellen-Produktionslinien freuen wir uns, Applied Films als Mitglied unserer strategi- schen Allianz gewonnen zu haben“, erklärte Christian Schmid. „Mit Applied Films’ effizienter Sputteranlage für Antireflektions- und Passivierungsbeschichtungen schliessen wir die letzte Lücke in unserem Produktangebot. Das System versetzt uns in die Lage, komplette Fertigungslinien mit deutlich geringeren Betriebskosten als bei konventionell eingesetzten PECVD Prozessen anzubieten.“

      Als einer der führenden Anbieter von Sputteranlagen für die Flachbildschirm- und Architekturglasindustrie begann Applied Films vor drei Jahren in enger Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Solarenergie (FhG-ISE) ein Sputtersystem für die wirtschaftliche Herstellung wafer-basierter Solarzellen zu entwickeln. „Dank dieser Kooperation konnten wir unser ATON-System im letzten Jahr erfolgreich auf den Markt bringen“, so Jo Nell. „Seitdem ist der Photovoltaik-Markt ungebrochen stark in eine Richtung gewachsen, die unserem Anlagenkonzept entgegenkommt. Gerade in den verstärkt nachgefragten Kapazitätsbereichen von 30-50 MWp treten die Kostenvorteile unserer Anlagen noch deutlicher hervor“, fügte Nell hinzu.

      Zu den weiteren Mitgliedern der Allianz gehören die Unternehmen Asys (Siebdruck), Rohm & Haas (Prozesschemikalien), Stangl (Nassprozeßtechnik), Sierra (Diffusion), 3-S (Lamination) und Somont (Stringer). Schmid führt diese strategische Allianz an und garantiert das Leistungsverhalten der Fertigungslinien sowie die Effizienz der hergestellten wafer-basierten Solarzellen und -module. Regelmäßige Überprüfungen der zu installierenden Fertigungslinien stellen sicher, daß die Kunden immer mit höchster Produktivität und auf dem aktuellsten Stand der Technik produzieren können.

      Christian Schmid und Jo Nell sehen Vorzüge in der Kooperation namhafter Lieferanten, eine schlagkräftige Allianz zu bilden, die komplette Photovoltaik-Fertigungslösungen anbietet. Der Zusammenschluß bringt Vorteile für die Kunden, indem er ihnen Photovoltaik-Produktionsanlagen und -prozesse zu wettbewerbsfähigen Konditionen anbietet.“ Die Allianz beruht auf dem engen Zusammenwirken von Forschung und Entwicklung, Kompetenz und Ingenieurwissen als Grundlage für das weitere Wachstum und den Erfolg der Photovoltaik-Industrie”, schloss Schmid.

      Alzenau, 14. October 2005 --- Auf der ICE 2005 präsentiert Applied Films ein breit gefächertes Angebot an Bandbeschichtungsanlagen. In Halle 3, Stand 3-B07, präsentieren die Beschichtungsexperten vier weiterentwickelte Systeme für die Verpackungs- und Elektronikindustrie. Das Hauptaugenmerk richtet sich dabei auf die zeit- und kostensparende Veredelung von Materialien für Verpackungen und für den Produktschutz.

      Einen thematischen Schwerpunkt des diesjährigen ICE-Auftritts von Applied Films bildet die Herstellung von Farbwechselschichten auf Folienbahnen mittels Elektronenstrahlverdampfung. Durch den Aufbau eines Schichtsystems lassen sich - abhängig vom Betrachtungswinkel - verschiedene, definierte Farben einstellen. Das macht dieses Verfahren für die Herstellung von dekorativen Verpackungsmaterialien und Sicherheitslabels sehr attraktiv. Der optische Effekt ist bekannt als „Fabry-Perot“, das damit verbundene Schichtsystem als „Fabry Perot Filter“. Applied Films’ geschützter „Fabry Perot Filter“ basiert auf einem speziellen Dreischichtsystem. Eine dicke metallische Grundschicht aus Aluminium fungiert auf dem flexiblen Substrat als Spiegel. Die mittlere, transparente Schicht aus Al2O3 bestimmt mit ihrer Dicke die Farbe des reflektierten Lichtes. Die Deckschicht besteht aus dünnem, teiltransparentem Aluminium. Applied Films TOPBEAM-System bringt den „Fabry Perot Filter“ mit einer effizienten Beschichtungsgeschwindigkeit von 20 Metern pro Minute im Rolle-zu-Rolle-Verfahren auf die Folie auf. Damit ist die Produktivität der TOPBEAM zwanzig mal höher verglichen mit der herkömmlichen Sputter-Technologie zur Folienbeschichtung. Diese weist eine Beschichtungsgeschwindigkeit von weniger als einem Meter pro Minute für ein solches Schichtsystem auf.

      Innovative Produkte wie flexible gedruckte Schaltungen (FPC’s), flexible Bildschirme oder flexible Solarzellen erfordern ein Produktionssystem, das eine Vielzahl von flexiblen Substraten, Beschichtungen sowie Beschichtungsprozessen unterstützt. Applied Films SMARTWEB bietet Herstellen mit mittelgroßer Serienproduktion von flexiblen elektronischen bzw. optischen Bauteilen beste Voraussetzungen. Das System eignet sich darüber hinaus zur Überführung neuer Produkte aus Entwicklung beziehungsweise Vorserienproduktion in die Serienproduktion. SMARTWEB sputtert dünnste Funktionsschichten in nur einem Durchlauf, etwa Haftvermittlungsschichten aus Nickel-Chrom oder Kupfer für FPCs oder auch dielektrische Schichten für flexible Bildschirme (LCD, OLED, TFT).

      Applied Films TOPMET ist ein etabliertes, ständig weiterentwickeltes System für die effiziente Beschichtung von Folien und Papieren für neuartige, hochwertige dekorative Verpackungen - etwa für Süßwaren, Kosmetika oder Tabakwaren. Mittels neu entwickelter Prozessmodule können auch transparente Barriereschichten erzeugt werden - eine wichtige funktionale Komponente von Lebensmittelverpackungen und medizintechnischen Produkten.

      Bauteile wie zum Beispiel Hochleistungskondensatoren sind wichtige Voraussetzungen für boomende Märkte wie die Hybrid-Technologie im Automobilbau sowie andere energetische Hochleistungsprozesse. Führende Kondensator-Produzenten setzen die MULTIMET ein, um spezielle Folien mit einer Prozessgeschwindigkeit von 20 Metern in der Sekunde qualitativ hochwertig zu beschichten. Dabei kommen ultradünne Substrate zum Einsatz - unter anderem 0,7 μm PET oder BOPP mit minimal 2,8 bis 3,2 μm und maximal 20,0 μm Stärke. Innovativen Maskierungsverfahren und neu integrierte Beschichtungsprozesse garantieren präzise, hochauflösende Muster mit einer Genauigkeit von mehr als +/- 0,05 mm als nicht leitende Strukturen.
      Mit Hilfe des PatVap-Maskierungsmoduls entfällt der aufwendige Prozess der nachträglichen Entmetallisierung, zum Beispiel bei der Erzeugung von Funktions- wie auch grafischen Elementen wie gestochen scharfen Produktlogos oder Schriften. Darüber hinaus unterstützt MULTIMET alle derzeit benötigten Schichten mit Zink-Randverstärkung. Das System erlaubt es so, Fortschritte bei der Entwicklung von Kondensatortypen zu erzielen, die neuen Anforderungen gerecht werden.


      Applied Films erzielt Durchbruch bei Produktionsanlagen für Dünnschicht-Solarzellen

      Alzenau, 11. April 2005 --- Auf dem Weg, effiziente Produktionsprozesse für Dünnschicht-Solarzellen aus Silizium auf Glas zu entwickeln, erzielte Applied Films einen wesentlichen Durchbruch. In einem einzelnen, vakuumbasierten Beschichtungsgang wurden mehrere voll funktionsfähige Solarmodule hergestellt. Die Solarmodule bestanden aus einer sogenannten Tandemzelle aus amorphem bzw. mikrokristallinem Silizium und weisen einen Zellwirkungsgrad von 10 % auf. Hergestellt wurden sie auf einer modifizierten Produktionsplattform von Applied Films, welche üblicherweise in der Bildschirm-Industrie verwendet wird, um mittels PVD (Physical vapor deposition)-Verfahren Farbfilter aufzubringen. Jetzt wurde in dieser Anlage erstmalig erfolgreich das PECVD (Physical enhanced chemical vapor deposition)-Verfahren eingesetzt. Dieser Meilenstein ist von großer Bedeutung für die Solarzellen-Industrie: Experten sehen für Dünnschicht-Module ein hohes Kosteneinsparungspotential gegenüber wafer-basierten Solarzellen, bei denen sich zudem zur Zeit eine Verknappung des Rohmaterials Silizium abzeichnet. Dünnschicht-Technologien wie das PECVD-Verfahren können Solarzellen-Herstellern dabei helfen, dem erwarteten Markteinbruch zu entgehen.

      Für den Solarzellen-Prozess wurde eine neuartige PECVD Elektrode mit verlustarmer Leistungseinkopplung verwendet. Die Elektrode wurde von Applied Films in enger Zusammenarbeit mit dem anerkannten Institut für Photovoltaik (IPV) im Forschungszentrum Jülich und dem Forschungs- und Applikationslabor Plasmatechnik (FAP) in Dresden entwickelt. Am IPV wurden sowohl die monolithische Serienverschaltung mittels Laserverfahren als auch die Aufbringung der rückseitigen Kontakte durchgeführt. Hierbei brachte das Institut seine umfangreiche Erfahrung aus dem in den letzten Jahren erfolgten Aufbau seiner 30x30 cm2 Silizium-Dünnschicht-Modultechnologie ein.

      Die Laboranlage, ein modifiziertes New Aristo-System, steht in der Forschungs- und Entwicklungseinrichtung von Applied Films in Alzenau. Hier können mit hohen Abscheideraten homogene Schichten aus amorphem und mikro-kristallinem Silizium auf rund 0,8 m2 großen Substraten hergestellt werden. Die Anlage kann mittels Plasma-Ätzen gereinigt werden, allerdings erlaubt die türseitig montierte PECVD-Elektrode einen einfachen Zugang und damit auch eine schnelle mechanische externe (ex-situ) Reinigung und Wartung. Applied Films beabsichtigt, den PECVD-Prozess in Richtung einer Produktionsplattform für die Herstellung von Solarmodulen aus Dünnschicht-Silizium im Quadratmeterbereich weiterzuentwickeln.
      Hinweis für die Redaktion:

      Bildmaterial zu dieser Pressemeldung ist auf Anfrage bei untenstehendem Kontakt erhältlich.
      Über Applied Films

      Applied Films ist ein führender Anbieter von Dünnschicht-Produktionsanlagen. Die Anlagen werden eingesetzt bei der Herstellung von Flachbildschirmen, Architekturglas und Solarzellen, aber auch in der Verpackungs- und Elektronikindustrie. Weitere Informationen finden sich auf der Website des Unternehmens www.appliedfilms.com.


      dazu meine zusammenfassung:

      anfang letzten jahres hat afco eine technik gefunden um die siliciummenge zur fertigung von wafern stark zu reduzieren, sie sprechen dabei von kosteneinsparungen mit faktor 2-3.
      (keine ahnung ob hierbei der geringere wirkungsgrad von 10% gegenüber etwa 15%igem wirkungsgrad anderer wafern eingerechnet ist)
      ab diesem zeitraum scheint sich afko zunehmend auf den solarmarkt zu fokusieren.
      siehe kooperationen mit unterschiedlichen unternehmen und kauf der vact. die kooperation mit den chinesen wird zugunsten des ausbaus der eigenen, über vact erworbenen technologie aufgegeben (onkelxiao deine vermutung scheint zu stimmen).
      dass sie mit der verstärkten ausrichtung auf solar erfolg haben könnten zeigen die auftragseingänge (2stelliger millionenbereich).
      Umsatz 2005: 180 millionen $
      letztes quartal: verlust 8 Millionen $ wegen sonderbelastung tritonprojekt, sonst wären es nur 1 million $ verlust gewesen
      charttechnisch angeschlagen, sollte der kurs signifikant unter 18 $ fallen kann es bis 15 $ gehen oder sogar bis tiefstkurs 9 $.


      mich würde folgendes interessieren:
      -wer sind die unternehmen die die aufträge erteilt haben
      -führt die glasbeschichtung zum erfolg? (siehe xsunx)
      was meint ihr??
      Avatar
      schrieb am 08.04.06 15:46:01
      Beitrag Nr. 28 ()
      noch was ist mir eben aufgefallen:

      die architekturglas und autoglasbechichtung hat zunächst nichts mit photovoltaik zu tun!
      aber mit solar im engeren sinne!
      vereinfacht dargestellt beschichtet afco und die erworbene vact fensterglas um im winter die wärmende sonnenstrahlen rein zu lassen und warmluft im raum zu behalten (isolieren).
      im sommer ist es umgekehrt aufheizende sonnenstrahlen draussen lassen.

      ob afco jetzt auch glas wie solarmodule beschichten will und somit aktiv sonnenenergie nutzen will, keine hinweis darauf!

      wäre aber ein knaller und könnte sogar passen.
      ich frag mich sowieso, warum sie die ganze kette nicht anbieten: Anlagen und maschinenbau und waferproduktion!

      utopisch?
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 11:07:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      info.

      afco hat in deutschland 6 stellen ausgeschrieben, ratet mal in welchem produktionsbereich?!

      http://www.jobware.de/stellenmarkt/index.html?mg=8276&os=0&w…
      Avatar
      schrieb am 09.04.06 12:42:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Applied Films ist Weltmarktführer für Spezialanlagen und Produktionsverfahren zur Vakuumbeschichtung von Glas, Kunststoffen und anderen Materialien.

      Ca. 750 Mitarbeiter (inklusive der vact mitarbeiter, vorher 605) entwickeln, fertigen und verkaufen diese HiTech Anlagen weltweit. Der Hauptsitz unseres Unternehmens befindet sich in Longmont, USA. Unser Technologiezentrum in Alzenau ist mit nahezu 500 Mitarbeitern unser größter Standort. Hier sind unter anderem Forschung & Entwicklung, Konstruktion, Operations und Vertrieb beheimatet.

      Unsere internationalen Kunden produzieren mit unseren Anlagen Displays und Flachbildschirme, Wärmeschutzglas für Automobile und Gebäude, Solaranlagen, elektronische Geräte und Bauteile, Lebensmittel- und Getränkeverpackungen.

      http://www.appliedfilms.com/fileadmin/PDF/FY2005.pdf

      wenn ich den umsatz vom letzten jahr nehme mit 180 mio$ und dies durch die 605 mitarbeiter(2005 ohne vact) teile so erwirtschaftet jeder MITARBEITER ein umsatz von fast 300.000 $, und das ist sehr ordentlich!!!

      positiv seh ich die klaren aussagen der firma!!!




      Avatar
      schrieb am 10.04.06 12:58:46
      Beitrag Nr. 31 ()
      Thema Solarenergie vom 06.04.2006 @ 08:43:16 CEST

      Strom aus bunten Bildern




      Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme (ISE) stellt auf der Hannover-Messe vom 24. bis 28. April eine ganz neue Generation von Solarzellen vor. Dabei handelt es sich um so genannte Farbstoffsolarzellen, bei denen ein organischer Farbstoff zur Umwandlung von Licht in Strom herangezogen wird.

      Um diese farbigen Solarzellen ermöglichen zu können, mussten die Wissenschaftler zunächst einige neue Produktionstechniken entwickeln. So werden nun alle für die Bildung der Solarzellen nötigen Materialien als Paste in einem Siebdruckverfahren auf zwei Glasplatten aufgebracht. Verbindet man diese beiden Glasplatten miteinander, entstehen mäander- oder streifenförmige Kanäle zwischen den beiden Platten. Diese Kanäle werden dann - und das ist der eigentliche Trick - mit Farbstoff und einem speziellen Elektrolyt gefüllt.

      Eines der größten Probleme bei der Produktion dieser neuen Solarzellen war es, ihre die Dichtheit zu gewährleisten. Schließlich sollten weder der Farbstoff noch das Elektrolyt aus den Kanälen wieder austreten. Die Forscher vom Fraunhofer-Institut haben zu diesem Zweck ein spezielles Lotmaterial entwickelt, das die Glasplatten hermetisch nach außen versiegelt und die empfindlichen Materialien in ihrem Inneren schützt. Während langer Testreihen, die eine schnelle Alterung und eine hohe Belastung der Solarzellen simulierten, erwies sich die neue Technologie als sehr zuverlässig.

      Der Wirkungsgrad der Solarzellen, wie sie das Fraunhofer-Institut auf der Hannover-Messe präsentieren will, beträgt derzeit 2,5%. Durch eine Verbesserung der Drucktechnik erwarten die Wissenschaftler innerhalb der nächsten zwei Jahre einen Wirkungsgrad von circa 5%. Bedenkt man, dass eine herkömmliche Solarzelle einen Wirkungsgrad von ca. 12% aufweist (je nach Technologie können auch höhere Werte erzielt werden), wird allerdings deutlich, dass hier noch einige Verbesserungen nötig sind, bis die neuen Zellen eine wirkliche Alternative darstellen. Ein Team aus Japan scheint sich hier bereits auf einem guten Weg zu befinden und brachte es bei Solarzellen, die allerdings bislang lediglich einen Quadratzentimeter messen, bereits auf einen Wirkungsgrad von 10,4%.

      Die Einsatzmöglichkeiten dieser neuen Technik sind mannigfaltig. Da man die Farbe durch den Einsatz spezieller Filter beliebig variieren kann, eignen sie sich zum Beispiel für Bilder und Schriftzüge. So könnten Unternehmen also eine Strom erzeugende Werbefläche nutzen. Denkbar sind aber auch Anwendungen im privaten Bereich, wo farbige Solarzellen einen dekorativen Zweck erfüllen könnten.
      Autor: Jürgen Brück
      Bild: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme


      und hier könnte die kürzlich vertiefte zusammenarbeit zwischen dem fraunhoferinstitut und afco greifen: durch bessere beschichtung höhere effizienz!
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 22:04:13
      Beitrag Nr. 32 ()
      19.04.2006 15:28
      Applied Films to Report Third Quarter Fiscal Year 2006 Financial Results and Conduct Conference Call

      LONGMONT, Colo., April 19 /PRNewswire-FirstCall/ -- Applied Films Corporation (Nachrichten) will report its third quarter fiscal year 2006 financial results on Thursday, May 4, 2006, followed by a conference call at 9:00am EDT to which the public is invited. During the conference call, Thomas Edman, president and chief executive officer, and Lawrence Firestone, chief financial officer, will discuss the results of the quarter.

      The dial in numbers for the conference call are (800) 374-1496 or (706) 634-1435 (International). A replay of the conference call will be available through May 11, 2006. The replay number is (800) 642-1687 or (706) 645-9291 (International), Conference ID: 8143042.

      Applied Films will also provide a live broadcast of the conference call for the general public via audio webcast. To access the listen-only webcast, visit the company's website at http://www.appliedfilms.com/, and click on the "Investor Relations" button and "Meetings and Presentations."

      About Applied Films Corporation

      Applied Films is a leading provider of thin film deposition equipment to diverse markets such as the flat panel display, the architectural glass, solar cell, and the consumer products packaging and electronics industries. For more information, please visit Applied Films' website at http://www.appliedfilms.com/.
      Avatar
      schrieb am 28.04.06 22:06:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Solar-Expansion nach Asien!!!:eek:

      Applied Films opens Indonesia office
      Alzenau, April 21, 2006 --- On April 1 Applied Films expanded its sales capacity by opening an office in Indonesia. This expansion is expected to improve our presence and customer service in South-East Asia. The office is located at the German Centre in Bumi Serpong Damai, a fast-growing satellite town approximately 30 kilometers west of Jakarta. It positions the company to better address the increasing demand for web, solar and photovoltaic applications in South-East Asia.

      The new Applied Films South-East Asia (AF SEA) office is headed by Ryan Kurniawan, President AF SEA. He has been working as a sales representative for Applied Films’ Solar/Web division for more than 11 years. Thanks to his excellent work more than 35 Applied Films vacuum coating systems have been installed in South-East Asia since 1995. The emphasis of these installations lay on vacuum web coating systems for packaging applications and glass coaters.

      The address of the Indonesian office is: German Centre Building Suite 4000, Jl. Kapten Subijanto Dj. Blok COA No. 1, Bumi Serpong Damai, Tangerang - Banten, Indonesia 15321, tel.: +62 21 5315 3175, fax: +62 21 5315 3173, cell phone: +62 811 98 3282, E-mail: RKurniawan@asia.appliedfilms.com

      The new office will provide a single, full-service point of contact for all local Applied Films customers in Indonesia, Malaysia, Singapore, Thailand, Philippines, Vietnam and other South East Asian countries.

      According to Jo Nell, Executive Vice President of Applied Films, "the growing demand for our systems in South-East Asia required the expansion of our sales capacities to continue to improve the high-quality service our global customers expect."






      About Applied Films
      Applied Films is a leading provider of thin film deposition equipment to diverse markets such as the flat panel display, the architectural glass and solar cell, and the consumer products packaging and electronics industries. For more information, please visit our web site at www.appliedfilms.com.
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:26:00
      Beitrag Nr. 34 ()
      :eek::eek::eek: knapp 21% an der Nasdaq :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 04.05.06 14:28:32
      Beitrag Nr. 35 ()
      :)
      04.05.2006 13:59
      Applied Materials kauft Applied Films für $464 Mio
      Der Chipausrüster Applied Materials (Nachrichten/Aktienkurs) will Applied Films Corp. (Nachrichten) für 464 Millionen Dollar übernehmen. Der Preis je Aktie soll bei 28,50 Dollar liegen, was gegenüber dem Schlusskurs von Applied Films vom Vortag einem Aufschlag von 24 Prozent entspricht.

      Wie Applied Materials am Donnerstag weiter mitteilte, ist die Übernahme als Ergänzung im Bereich der Herstellung auf Grundlage der Nanotechnologie gedacht. Damit werde eine Expansion in rasch wachsende Märkte vollzogen.

      Applied Film schießen vorbörslich um rund 21% auf 27,75 Dollar nach oben. Applied Materials legen vorbörslich knapp 2% auf 18,39 Dollar zu



      :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.05.06 23:27:39
      Beitrag Nr. 36 ()
      Applied Materials kauft Anbieter von Dünnschicht-Produktionsanlagen
      Kaufpreis von knapp 464 Millionen Dollar


      Ihre Meinung zum Thema...


      Applied Materials, ein Hersteller von Maschinen für die Chip-Herstellung, kauft einen Anbieter von Dünnschicht-Produktionsanlagen für 464 Millionen Dollar. Das gab das Unternehmen heute in Santa Clara, Kalifornien, bekannt. Die Maschinen von Applied Films werden für die Herstellung von Flachbildschirmen, Architekturglas und Solarzellen sowie in der Elektronikindustrie eingesetzt. Mit der Akquisition erweitert Applied Materials seinen Bereich der Dünnschicht-Nanomanufacturing-Technologie.

      Die vom Vorstand beider Unternehmen unterzeichnete Vereinbarung besagt, dass Applied Materials 28,50 Dollar pro ausgegebener Aktie in bar zahlen wird. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Barreserven und verkehrsfähigen Wertpapiere von Applied Films beträgt der Kaufpreis jedoch nur 303 Millionen Dollar. Applied Materials übernimmt zudem alle ausstehenden Stock Options und sonstigen Kapitalrechte bei Applied Films.

      "Durch den Erwerb von Applied Films sind wir im Bereich der Farbfilter-Produkte für die Flachbildschirmindustrie gut aufgestellt und können Wachstumschancen in neue Nanomanufacturing-Märkte wie zum Beispiel in den Bereichen Solarzellen und Flexible Electronics nutzen", so Applied Materials-Chef Mike Splinter.

      Die auf dem PVD (Physical Vapor Deposition)-Verfahren basierenden Flachbildschirmprodukte von Applied Films sind komplementär zu den Dünnfilm-Technologien von Applied Materials, die auf dem FPD-Verfahren beruhen. Während Applied Materials ein Anbieter von CVD (Chemical Vapor Deposition)- und Testgeräten für Transistor Layern ist, gehört Applied Films zu den Akteuren auf dem Gebiet von Farbfilter-FPD-Systemen für die Produktion von Flachbildschirmen und verfügt über Kompetenzen bei PVD. (as)

      [ Donnerstag, 04.05.2006, 14:07 ]

      Quelle: de.internet.com

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      Applied Materials konnte heute in Amerika 2,70 % auf 19,05 USD zulegen.


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      Thin Film Solar Cell Technology von Applied Films