checkAd

    Das imaginäre Kurziel von 1000 USD........ und das Paradigma - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 07.05.06 08:38:53 von
    neuester Beitrag 18.02.09 23:14:06 von
    Beiträge: 9.445
    ID: 1.058.355
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 571.285
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 3
    • 19

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 18:34:24
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.455.288 von taiwandeal am 24.05.07 18:22:17Hallo, ich bin neu hier : kann mir jemand bitte sagen, bei welchem goldpreis ich mit meinem Zertifikat ko gehe ?
      ist von der Comerzbank CK5904
      ich verstehe das nämlich nicht so recht. bedanke mich schon im voraus für eure bemühungen.

      Sie34
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 18:56:43
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.455.500 von sie34 am 24.05.07 18:34:24
      http://www.finanztreff.de/ftreff/derivate_einzelkurs_uebersi…

      Strike: 605,64 USD
      StopLoss: 605,64 USD

      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.05.07 22:54:24
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      @sie: pass mal auf, daß das nicht so läuft wie beim Öl!

      die passen doch bei den KO-Scheinen laufend die Schwelle an, oder?

      ansonsten gilt:

      :D DAUSEND!!! :D

      als das Nahziel.

      :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 03:51:11
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.459.207 von Robert_Reichschwein am 24.05.07 22:54:24Unsinn,da wird keine Schwelle angepasst allerdings gibt es etwas wie einen Wochenverlust der sich nach den Zinsen richtet.
      Fällt allerdngs nicht stark ins Gewicht.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 05:05:37
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.460.163 von HarmonicDrive am 25.05.07 03:51:11... naja - dieser "Wochenverlust der sich nach den Zinsen richtet" geht schon in die KO-Schwelle ein...

      die urspruengliche KO-Schwelle dieses Scheins war 580 USD

      die Anfangsanpassung bei diesem Schein war 7,58% pro Jahr, das heisst, die KO-Schwelle muesste am 27.Oktober 2007
      ( 1 Jahr) auf 580*1,0758 - etwa 624 USD steigen...




      nun mal ausrechnen, was das ganze pro Jahr fuer eine 10000 EUR Anlage kostet... :
      (der Einfachheit halber EUR konstant mit 1,30 USD)

      27.10.2006 : (594,8 - 580)/1,3 * 0,1 = 1,14 EUR ==> 8771 Scheine
      27.10.2006 : (594,8 - 624)/1,3 * 0,1 = -2,24 EUR

      (theoretischer) Seitwaertsverlust: 3,38 EUR * 8771 Scheine = 29446 EUR :eek::eek::eek:


      ach Du Schei..e ... - so war mir das noch nicht bewusst .... :mad:

      Dagegen sind CFDs ja viel billiger...
      je nach CFD fallen 8 EUR / Tag an ... macht 2920 EUR pro Jahr


      hab ich irgendwo einen Denkfehler ??? :confused:

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,0000EUR -2,60 %
      300% sicher oder 600% spekulativ?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 10:24:18
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.424.101 von HankTheKnife am 22.05.07 19:48:53@HankTheKnife - muchas gracias, vor allem auch für die Links!

      Warum war ich eigentlich der Meinung, dass sich die Zentralbanken eigentlich mit Gold eindecken sollten statt mit ihren Beständen auf die Preisbremse zu treten.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 14:49:11
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      guten morgen goldfreunde !
      danke für eure infos . ich habe 10.000 stück aber leider zu teuer eingekauft. ich kann nur hoffen, gold nicht noch weiter runter gedrückt wird. leider verstehe ich das mit der anpassung immer noch nicht so recht. klar ist mir, daß ich bei 605.76 ko bin. aber wie sich das mit dem verhältnis USD / euro verhält, weiß ich immer noch nicht.
      gibt es eine möglichkeit verluste mit dem schein aufzufangen ?

      liebe grüße und an alle einen erfolgreichen tag.
      Sie34;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:00:40
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.460.186 von taiwandeal am 25.05.07 05:05:37Hallo Tobi

      Da ist ein Fehler drin.

      Wenn Du 10.000 Euro investierst kann es nicht sein das Du 29.446 Euro an Anpassungsgebühren hast,also nachzahlen mußt.
      Das gibt es nicht.
      Ich habe ein Zertifikat und kein CDF und muss kein Margin halten.

      Die Anpassung wird sich dann auf den Wert des Zertifikates auswirken,es wird also billiger wenn ich es länger halte.
      D.h mein eingesetztes Kapital verringert sich um die anfallenden Zinskosten welche nach 1 Monat Euribor berechnet werden also den Zinskosten welche für den 1 Monatseuribor anfallen.
      Das wird vom Preis des Zerties abgezogen.

      Rechnung weiter unten!


      Die Anpassung von jährlich 7,68% hat keine finanziellen Auswirkungen,das dürfte sich dann nur auf den Hebel auswirken der ja per Basispreis und Knock Out schwelle berechnet wird.


      Steigt also der Knock out,wegen der Anpassung (beim Call) sollte sich der Hebel dadurch erhöhen.
      Darin sehe ich keinen Nachteil.

      Meine Rechnung mit deinen Angaben.

      Der Schein kostet 1,14 Euro.
      Monstaseuribor steht bei 3,95%.
      Der einfachheitshalber sagen wir 4%.

      1% von 1,14 Euro sind 0,0114 *4 = 0,0456

      1,14 - 0,0456= 1,0944

      Ursprünglich haben wir ja 8772 Scheine.

      8772*1,0944=9599 Euro.

      Das sind also ausgehend von 10.000 Euro pro Monat satte 400 Euro Verlust bei einem Seitwärtsmarkt.

      Aufs Jahr exakt ausrechnen mag ich jetzt nicht aber ich schätze mal das sich der Verlust dann um die 3000 Euro bewegen dürfte.
      4% von 9599 sind ja weniger als von 10.000 also wird sich der Verlust bei sinkendem Kapitalbstand auch entsprechend verringern.
      3000 über den Daumen gepeilt,so wie ich meine und ich gehe nach den Angaben aus dem prospekt das sich die Zinslast nach dem 1 Monatseuribor richtet.

      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:04:01
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.025 von sie34 am 25.05.07 14:49:11Wann bist Du denn eingestiegen?
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:09:54
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.025 von sie34 am 25.05.07 14:49:11Hallo sie34

      Ja klar,prinzipiell musst Du ein guter Trader sein.
      Also billig kaufen und teurer verkaufen dann brauchst Du Dir keine Sorgen um die Zinslast von 4% zu machen.
      Das Timing bzw. der Einkauf ist das A&O.
      Es gilt für alles was Du tradest,Aktien,CDF,s; Futures,Optionsscheine und sonstiges.
      Bei Zerties hast Du einen Hebel und der liegt weit höher als Spread und Zinslasten pro Monat berechnet werden.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:15:11
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.362 von HarmonicDrive am 25.05.07 15:09:54Hallo
      ich habe den schein für 5.99 euro gekauft und stehe jetzt aktuell auf 3.74 euro. ich weiß, das gold kommen wird, hab aber nur angst, daß es noch weiter runter geht und ich die KO schwelle erreiche.
      und zum traden muß nach nachkaufen, und da fehlt leider das kleingeld dafür.
      kann also nur hoffe, daß gold endlich kommt.
      wie seht ihr das ? wenn es zum angriff auf den Iran kommt, wird gold wie Oel steigen, oder wird gold fallen ?
      ;)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:22:15
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.257 von HarmonicDrive am 25.05.07 15:04:01ich bin am 15.5. eingestiegen
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:32:15
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.463 von sie34 am 25.05.07 15:15:11Die Frage stellt sich mir nicht weil ich nicht davon ausgehe das es zu einem Angriff kommen wird.
      Dazu habe ich einen plausiblen Grund:
      G.W Bush steht in der öffentlichen Kritik um den Irak Krieg.
      Die Amerikaner stellen sich mehrbund mehr gegen Ihn.
      Im nächsten Jahr sind Präsidentschaftswahlen d.h er kann überhaupt keinen 2 Krieg anfangen und auch Israel wird das nicht tuen weil sie von den USA abhängig sind.
      ich denke vielmehr das es im nächsten jahr zum Abzug kommen wird und die USA einen Scherbenhaufen hinterlassen weil man nichts von dem geschaft hat was eigentlich geplant war.
      Nämlich die Demokratisierung des Iraks.
      Im Grunde genommen sieht es dort jetzt viel schlimmer aus als zuvor denn man hat nun drei religiöse Gruppierungen die gegeneinander für Ihre Machtstellung kämpfen.
      Es existiert aber keine souveräne Regierng was soviel heißt das wen die USA als auch andere Besatzer das land verlassen wird es sich selber überlassen.
      In meinen Augen wird dort dann mit dem Abzug der Truppen ein Chaos hinterlassen was ein Nährboden für den Terrorismus bildet.
      Also wird der irak das zukünftige neue Nest/Auffanglager für säml. extremistischen Terroristen, besonders Al Quaida werden.
      Ein Staat der keine Regierung,keine executive haben wird,dort würde ich mich doch als Terrorist verstecken wollen oder nicht?
      Was noch viel schlimmer ist,dort kann man dann relativ ungestört neue Netzwerke und eine Basis aufbauen!
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 15:44:10
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.762 von HarmonicDrive am 25.05.07 15:32:15danke für deine ausführungen. leider muß ich jetzt das haus verlassen. bin aber heute abend wieder online, und würde dir dann gerne meine persönliche meinung mitteilen.
      wünsche dir schöner tag
      gruß;);)
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 16:00:51
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.467.195 von HarmonicDrive am 25.05.07 15:00:40Hi Joerg,

      ich schrieb ja theoretischer Seitwaertsverlust - in der Praxis waere der Schein ja laengst ausgeknockt...


      dann rechne mal aus der anderen Sicht:

      wenn Gold in dem Jahr von 594,8 auf 624 steigt wuerde man annehmen,
      dass der Schein von 1,14 auf 3,38 EUR steigen sollte ... (624-580)/1,3*0,1 = 3,38

      aus den 10000 EUR sollten also nun 29649 EUR geworden sein....

      inzwischen hat jedoch der Emittent die KO-Schwelle auf 624 USD erhoeht und der Schein verfaellt wertlos...



      das bedeutet doch, dass das Kapital inclusive Wertsteigerung durch die "Finanzierungskosten" von 29649 EUR aufgefressen wurde ... :eek::eek::eek:



      stimmts ?
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 16:35:40
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.468.310 von taiwandeal am 25.05.07 16:00:51Hallo Tobi

      Sehr interesantes Gedankenspiel.

      Du kannst aber nicht die Anpassung der Knock Out Schwelle als Zinslast betrachten.
      Die arbeiten unabhängig voneinander.
      Es werden aber nur Zinslasten berechnet!


      Der Jahresverlust ändert den Hebel weil die Knock Out Schwelle dadurch,ich sage mal,verringert wird.

      Der eigentliche und einzige Verlust stammt aus dem Euroibor Zinssatz.

      So sehe ich das.
      Eine Beispielrechnung von einem ausgehend fixen Satz Habe ich ja beigefügt.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 16:39:35
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Hallo zusammen,

      gibt es eigentlich eine Möglichkeit Gold/Silber, ich sag mal,
      wie eine "Aktie" zu kaufen? Also keine KO-Scheine oder sowas?
      Ist jetzt keine allzu dumme Frage, hoffe ich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 16:39:43
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.468.976 von HarmonicDrive am 25.05.07 16:35:40 siehe bitte noch einmal #980
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 12:22:36
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.468.310 von taiwandeal am 25.05.07 16:00:51Hallo Tobi

      Wo kann ich denn die jährliche Anpassung einsehen?

      Wenn dem so ist,dann muss man das vorher schon berücksichtigen und den Schein halt entweder mehrmals im Jahr switchen,oder aber man wählt von vorne herein einen Schein der weit genug vom Knock Out entfernt ist.
      Gutes Timing immer vorausgesetzt,ich pers. würde den Schein dann switchen,also gewinne realisieren,etwas niedriger erneut einsteigen und einen neuen Schein wählen.

      Bin drauf und dran mal bei der Cobra nachzufragen ob deine Rechnung so richtig ist?
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 14:46:49
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Hallo Tobi

      Hier die Berechnungen im einzelnen:


      Knock-Outs

      Beispiele zur Preisbildung

      Zwei Beispiele sollen die Preisbildung verdeutlichen.
      Zunächst betrachten wir einen Knock-Out Call auf den Dax 30 Index. Die Knock-Out-Barriere liegt hier bei 3.400 Punkten. Bei einem Dax-Stand von 4.065 Punkten kostet dieses Produkt 7,97 (Geld) - 8,00 (Brief) EUR. Die einfache Differenz Index - Kursbarriere beträgt somit 4.065 - 3.400 = 665. Bei einem Bezugsverhältnis des Produktes von 1:100 ergibt sich 6,65. Durch die Laufzeit des Produktes bis 25.04.03, was aktuell 287 Tagen entspricht, ergibt sich ein Aufschlag von 8,00 - 6,65 = 1,35 EUR. Würde der Dax bis zum 25.04.03 bei 4.065 Punkten feststehen, so würde das Zertifikat genau um diese 1,35 EUR auf 6,65 EUR sinken, was einem täglichen Verlust von gerade einmal 0,47 Cent entspricht. Von Zeitwertverlusten, die mit denen von Optionsscheinen zu vergleichen wären, kann hier also nicht gesprochen werden.
      Ein Knock-Out Put, der von fallenden Kursen des Dax 30 profitiert, hat eine Kursbarriere von 5.160 Punkten bei einer Laufzeit bis 19.09.02. Das Zertifikat kostet 10,88 (Geld) - 10,91 (Brief) EUR bei einem Indexstand von 4.050 Punkten. Gegenüber der einfachen Differenz von 5.160 - 4.050 = 1.110, respektive 11,10 EUR (Bezugsverhältnis 1:100) ergibt sich im Produkt also sogar ein kleiner Abschlag von 11,10 - 10,91 = 0,19 EUR. Würde sich der Index um keinen Punkt mehr bewegen, so würde der Anleger diese 0,19 EUR über die 69 Tage Restlaufzeit mit 0,27 Cent pro Tag verdienen.


      Knock-Outs

      Berechnung der Hebelwirkung

      Mit dieser einfachen Berechnung der täglichen, ungefähren Abnahme des Aufgeldes bzw. sogar Abgeldes gegenüber der einfachen Differenz zwischen Underlying und Kursbarriere kann der Anleger ganz im Gegensatz zu Optionsscheinen auch sehr gut eine Vorstellung davon gewinnen, wo das von Ihm gekaufte Produkt bei bestimmten Kursen des Basiswertes stehen wird. Er muss nur die dann existierende einfache Differenz bestimmen und dazu das über die geschätzten Tage abgenommene Aufgeld bzw. Abgeld mit einrechnen.

      Aus der Tatsache, dass ein Knock-Out die absoluten Kursbewegungen des Underlyings fast perfekt eins zu eins nachvollzieht und gleichzeitig weniger kostet als der Basiswert selbst, ergibt sich die Hebelwirkung, die nach dem Kauf des Produktes über die Dauer des Haltens für den Anleger im Gegensatz zu Optionsscheinen konstant bleibt. Zur Berechnung der Hebelwirkung muss lediglich der Kurs des Underlyings durch den Preis des Produktes (ggf. unter Berücksichtigung des Bezugsverhältnisses) geteilt werden. Unsere obigen Beispiel-Produkte würden also Hebelwirkungen von 1. 4065 / (8 *100) = 5,08 und 2. 4050 / (10,91 * 100) = 3,71 aufweisen.

      Bei den Emittenten können Sie kostenlos Broschüren anfordern, die eine deutlich tiefergehende als die hier mögliche Erklärung der Funktionsweise ihrer eigenen Knock-Outs bieten.


      Hier ein Beispiel des CB5545 der Cobra.


      Das Zertifikat wurde im August 2004 auferlegt.


      Hier der Chart:





      Wer dort investierte hat ca. 1250% generiert inkl. aller Zinszahlungen die ja im Chart enthalten sind.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 15:05:26
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Ich kann nichts von einer Anpassung der Knock Out Schwelle lesen.


      Wie dem letzten Beispiel zu entnehmen ist,

      der Kurs von Gold stand im August 2004 bei ca. 390 USD.Der Knock Out beträgt aktuell 456 USD.

      Selbst wenn der Knock Out angepasst worden ist so hat man dennoch einen satten Gewinn von 1250% zu verzeichnen.


      Was ich jedoch nicht weiss ist wie hoch der Knock Out dieses Produktes urssprünglich lag?


      Wie auch immer,das ist was ich meine das Timing ist immer das A&O.


      Steige ich mittndrin ein,der Basiswert konsolidiert und ich halte langfristig so muss ich sowieso mit Verlusten rechnen.
      Dann bin ich falsch eingestiegen!
      Muss irgendwo die Notbremse ziehen.

      Das darf nicht passieren!

      Und wenn doch dann muss ich irgendwo ausstoppen,so oder so.
      Berechnet nach meiner pers. Verlustvorstellung.
      Also meinem Moneymanagement.

      Ich bin mir absolut sicher das Gold,Öl,Währungen,Rohstoffe und sämtl. weltweiten Indices (auch derrer Aktien) niemals für ein Jahr auf ein und demselben Kurs verharren werden.

      An eine Aufklärng um die "Anpassung" der Knock Out Schwelle wäre ich jedoch pers. stark interessiert.

      ich brauche dafür einen Link der mir zeigt dass das Handhabe bei Zerties ist.

      ich hinterfrage es dann bei dem Emittenten.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 15:16:45
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Der Tiefstkurs von Gold im August 2005 lag bei 430 USD.

      Der Knock Out liegt bei vorgesteltem Schein bei aktuell 458 USD.

      Das wären 4% in 2 Jahren also kann deine Rechnung nicht stimmen.


      Bitte gebe mir doch einen Link ein wo ich die Anpassung der Knock Out Schwelle nachlesen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 16:34:31
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Was den Goldpreis drücken könnte wäre ein drohen der Investment Blase im Hang Seng (A-Index) in China.
      Dazu ein Abbau von Hedging Positionen die im Plus liegen.
      Zwangsliquidation sozusagen.

      Langfristig mutiere ich auch mehr zum Bullen und suche mittel-langfristige Positionierungen.
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 22:47:17
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.476.960 von HarmonicDrive am 26.05.07 15:16:45Servus Joerg,

      ich hatte mir den Schein CK5904 von "sie34" angeschaut, weil sie nach dem KnockOut gefragt hatte.
      hier findet man das Verkaufsprospekt und das Termsheet: http://portal.commerzbank.de/cocoon/retail/Products/ProductD…
      Basispreis bei Emission 27.10.2006: 580 USD
      heute ist die Stoppschwelle 605,76 USD
      also +4.44% in 212 Tagen ==> das entspricht 7.77% im Jahr
      auf der Webseite sehe ich einen "Anpassungszinssatz 7,59%"

      nach einem Jahr sollte die Stoppschwelle also bei 624 USD liegen - oder ? :confused:




      wie sieht es bei aehnlichen Scheinen anderer Emittenten aus ?

      ABN AMRO AA0D0E
      Issue Date: 10 January 2007 / Initial Current Financing Level: USD 587.81
      aktueller Strike: 604,14 USD
      ==> 7,57% p.a.

      GolmanSachs GS3M14
      Emissionstermin: 13.Feb 07 / Emissionsbasiskurs 590 USD
      aktueller Strike: 603,36 USD
      ==> 8.26% p.a.






      nun vergleiche ich zum Beispiel zwei aktuelle Coba-Scheine:
      a) Call CB5GBR ASK: 4,26 EUR ; Basis 650 ; Laufzeit 1 Jahr ; Omega 6,913 ; Break Even 707,27 USD
      b) KO-Zertie CB4CZE ASK: 1,48 EUR ; Strike 636,77 USD ; Hebel 32,93 ; Bezugsverhältnis: 0,100 ; Anpassung 7,52% p.a.

      nach einem Jahr gilt:
      Strike des Zertifikats 636,77*1,0752 = 684,65 USD
      Wert des Call mit OS-Rechner / Wert des Zerti mit (x-684,65)/1,3*0,1

         Goldpreis     Call             Zerti
         680 USD       2,26   -46%      0,00   -100%
         685 USD       2,63   -37%      0,03    -98%
         690 USD       3,01   -28%      0,41    -72%
         695 USD       3,38   -19%      0,80    -46%
         700 USD       3,75   -10%      1,18    -20%
         705 USD       4,12   - 1%      1,57    + 6%
         710 USD       4,49   + 7%      1,95    +32%
         715 USD       4,87   +16%      2,33    +58%
         720 USD       5,24   +25%      2,72    +84%


      abgesehen vom groesseren Hebel ist das Verhalten von Call und Zerti ziemlich aehnlich - der Break-Even ist ungefaehr gleich - beide haben einen gravierenden Zeitverlust ...

      bei Zertifikaten mit geringerem Hebel faellt dieses Problem natuerlich weniger ins Gewicht....

      aber unter diesem Gesichtspunkt sind KO-Zertifikate ja die totale Abzocke :mad::mad::mad:

      :rolleyes: :confused: :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 01:03:29
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 17:56:17
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.552 von taiwandeal am 26.05.07 22:47:17Hallo Tobi


      Ich habe folgende Emissionsdaten:


      Emissionsdatum: 27.10.2006
      Erster Handelstag: 27.10.2006
      Emissionspreis: 1,210
      Emissionsvolumen: 10.000.000
      Referenzpreis Basiswert: 594,800 USD


      Referenzwert lag also bei 595USD und nicht bei 580 USD.
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 18:23:21
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.944 von sie34 am 27.05.07 01:03:29Hallo sie34

      Ja,ich wähle dazu Peter Scholl Latour um mich darüber zu informieren.
      Die USA sind nicht in der Lage einen weiteren Krieg zu führen.
      Sozusagen einen 2 Frontenkrieg.
      Die USA stehen vielmehr im pre - elections year,da wird Wählerstimmung gemacht.
      Und G.W Bush hat es da sehr schwer.
      Überhaupt stehen die Zeichen vielmehr darauf das sich die USA auch aus den Irak entfernen werden.
      Was sie da hinterlassen müssen wir nicht mehr diskutieren.
      Dann sind sie gschockt und der neue Präsident wird darauf achten müssen Schulden abzubauen und zu reformieren.
      Auch die Sozialsysteme.
      Diese Verhüllung geschieht ja nebenbei schon durch die Abschaffung der M3,das man das ganze,Makro und mikrowirtschaftl. Desaster weiter verlängern kann.


      Worauf die hohen Kurziele im Gold basieren wären tatsächlich Anschläge/Kriege/Terrorismus ala, " 911!
      Sowie die Nachfrage aus China als auch hedging per carry trades.

      Das sehe ich als Faktor X an,muss man kalkulieren,langfristig mit einberechnen bei der Auswahl der Knock Out Schwelle.

      Zwischen 600 und 660 USD liegen viele Haltelinien.

      - 654 USD

      - 649 USD

      - 646 USD

      - 636 USD (200 er)

      - 627 USD (ab hier würde ich aktuell auch nach mittlfristigen longs Ausschau halten)

      - 619 USD (wird es interessant)

      - 607-602 USD

      - 580 USD

      - 560 USD

      - 540 USD (hier würde sogar ich massiv long gehen)


      Schauen mer mal wo sich das Pendel letztlich hinführen lässt.


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 18:38:18
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.490.379 von HarmonicDrive am 27.05.07 18:23:21Kleiner Nachtrag:

      Viele Crash Propheten sehen auch eine hyperinflation in den USA.

      Ich mache ein neues High ja pers. auch eher mehr an inflationäre Ziele fest.

      Fakt ist für mich nebenbei,die Märkte scheinen keine wirklichen Gipfel mehr zu kennen.
      Es wird erwartet das alles in den Himmel steigt.
      Irgendwann ist Ruhe.
      Und diese findet man stehts über den Gipfeln.


      Deutschland wird aber noch weiterhin dampfen und in Europa antreiben können.


      Ich sehe auf Sicht der nächsten 18 Monate keine hyperinflation oder massives Chaos.
      Auch keine Goldpreise über 850 USD.
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 18:47:58
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.489.548 von HarmonicDrive am 27.05.07 17:56:17Hi Joerg,

      Du musst das Emissionsprospekt anschauen - die Infos auf den diversen Finanzseiten sind oft falsch...

      http://portal.commerzbank.de/cocoon/retail/Products/ProductD…

      hier findest Du das "Termsheet" mit dem Original Emissions-Basispreis von 580 USD



      Fazit: Zertifikate mit grossem Hebel haben einen gigantischen Zeitverlust...
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 18:55:23
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.491.144 von taiwandeal am 27.05.07 18:47:58
      ach - sorry

      Du meinst den Referenzpreis - ja der war bei 594,80 USD

      der Goldpreis am Emissionstag kann ja nicht auf der KO-Barrier liegen, sonst waere der Schein ja sofort tod....




      aber der Strike war 580 - nun ist der Strike 605,76

      das heisst die Coba-Jungs haben bis heute 4,44% des Anstieges im Goldpreis als "Gebuehren" eingesackt... und das aber auch noch gehebelt ...
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 19:11:54
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.491.414 von taiwandeal am 27.05.07 18:55:23Hallo Tobi


      Wenn Du es sagst.....;)


      Darauf muss man achten .. Optonsscheine haben es noch mehr in sich!


      Ich bin kein Fachmann bezgl. Hebelprodukte aber ich weiss wann ich welche wie einsetzen muss!
      Daraus besteht mein Moneymanagement und auch Risikomangement-> dem letztlich eingesetztem Kapital.

      Das ist mein Geschäft.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 19:12:09
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.491.414 von taiwandeal am 27.05.07 18:55:23Hallo Tobi


      Wenn Du es sagst.....;)


      Darauf muss man achten .. Optonsscheine haben es noch mehr in sich!


      Ich bin kein Fachmann bezgl. Hebelprodukte aber ich weiss wann ich welche wie einsetzen muss!
      Daraus besteht mein Moneymanagement und auch Risikomangement-> dem letztlich eingesetztem Kapital.

      Das ist mein Geschäft.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 19:16:50
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.491.144 von taiwandeal am 27.05.07 18:47:58Da gibt es einen Zusamenhang zwischen Stop Schwelle und Emissions Referenz Preis.

      Ich vermute Zinslasten.


      Letztlich auch egal wenn ich zum richtigen Zeitpunkt einsteige.
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 20:27:41
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 20:48:00
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.492.039 von HarmonicDrive am 27.05.07 19:12:09Besser gesagt,unser Geschäft!"
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 13:45:55
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Ausstiegschance (aus Aktien) von M. Faber

      Wenn panische Ausverkäufe gute Einstiegspunkte in Asset-Märkten darstellen, dann sollte ein Kaufrausch vermutlich exzellente Ausstiegschancen bieten. Ich würde daher die aktuelle Stärke der weltweiten Aktienmärkte, die sie in eine extrem überkaufte Position gebracht hat, als Verkaufsgelegenheit nutzen und meine Positionen sicherlich nicht weiter erhöhen.

      Besonders gefährdet sind ökonomisch sensible Aktien wie zum Beispiel Fachartikel-Händler, Materialunternehmen (Stahl), sowie Investmentbanken und die überzogenen und zu beliebten neuen Aktienmärkte. Energie- und Kohle-Aktien werden wahrscheinlich outperformen.

      Als letzten Punkt würde ich als konträres Investment in den US-Dollar gegen den Euro investieren. Die Marktstimmung für den Dollar ist sehr negativ und der Dollar ist kurzfristig ausverkauft. Das heißt nicht, dass sich meine langfristig negative Einstellung gegenüber dem Dollar geändert hat, aber eine kurzfristige Erholung ist wahrscheinlich.

      Ich empfehle weiterhin den ständigen Aufbau von Positionen in Edelmetallen. Edelmetalle sind die einzige Assetklasse, in die ich aus langfristiger Perspektive großes Vertrauen setze. Ich würde auch nicht zögern, das Engagement in diesem Bereich weiter zu erhöhen, wenn die Edelmetalle um 10% oder mehr korrigierten.


      © Dr. Marc Faber
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 14:04:56
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.482.944 von sie34 am 27.05.07 01:03:29SALVE!

      Ich habe mal den Artikel der FED herausgesucht. Sehr interessant.
      http://research.stlouisfed.org/publications/review/06/07/Kot…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener"> http://research.stlouisfed.org/publications/review/06/07/Kot…


      Petronius
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 16:11:28
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Reuters sieht Zentralbankverkäufe als Ursache der relativen
      Schwäche in den vergangenen Wochen.

      http://www.reuters.com/article/reutersEdge/idUSN254175782007…

      sagt mal eure Kursziele an.

      Ich denke XAU hat Chancen dieses Jahr auf 725 zu gehen,
      selbstredend solide Gesamtmärkte vorrausgesetzt.


      Grosse Sorgen bereitet mir XAG, nachdem der Keil bei 14
      mit bärischen Signalen verlassen wurde.



      Wo geht die Reise hin?
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 16:20:48
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.525.831 von Amok_Trader am 29.05.07 16:11:28SALVE!

      Ich habe eine Bitte an euch: Ich suche die günstigste Möglichkeit Goldmünzen in der Schweiz oder in Europa zu kaufen.
      Kennt jemand eine Bank, die Goldkäufe auf Lombardkredit, also Pump erlaubt?

      Hier ist der entsprechende Thread zu meiner Frage.
      Thread: Dringend: Wo kaufe ich am günstigsten Goldmünzen in der Schweiz ? Auf Kredit?

      Vielen Dank.

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 19:54:28
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.492.039 von HarmonicDrive am 27.05.07 19:12:09Servus Harmonic,

      dickes Lob an die Commerzbank - habe innerhalb von 2 Stunden eine detailierte Antwort auf meine Anfrage zu den Finanzierungskosten bekommen...

      also fuer Long-Scheine wurde es mir so bestaetigt, wie ich es weiter oben geschrieben hatte...

      wenn das Underlying nicht schneller steigt, als diese Finanzierungskosten von beispielsweise 7%, dann faellt der Turbo-Schein....




      Im Prinzip ist es ja auch logisch - man investiert ja in das Underlying mit Fremdkapital - was natuerlich nicht umsonst ist...
      ... trotzdem - auch wenn ich schon seit vielen Jahren mit Hebel-Zertis arbeite, war es mir wirklich nicht bewusst, dass diese Kosten so gravierend sind ...

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 23:18:17
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      SALVE!

      Hier ein origineller Indikator, warum wir es in den USA mit einer Überschuldungskrise zu tun bekommen, die in eine Papiergeldentwertung münden wird.

      Die teuersten Ad words bei goggle USA:
      http://imdb.com/title/tt0043949/quotes

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 23:20:52
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.532.923 von Petronius am 29.05.07 23:18:17SALVE!

      Ups, meinte natürlich diesen Link:

      Google ad word USA:
      http://www.seonauten.com/category/seo-news/

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 29.05.07 23:22:55
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      SALVE!

      Jetzt geht alles durcheinander.
      Hier der Link zu den teuersten Ad-words bei Google USA:

      http://www.seonauten.com/category/seo-news/

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 07:36:43
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.523.633 von Petronius am 29.05.07 14:04:56Angesichts der zunehmenden Staatsverschuldung auf breiter Front werden wir wohl um die nächste Währungsreform (Eurodollar?) nicht umhin kommen. Der Euro brachte bekanntlich eine 50%-ige Geldentwertung, das nächste Mal sollen es um die 75% werden. Gut für alle, die Schulden haben -wer ist wohl der grösste Schuldner?-, Immobilien besitzen oder eben Gold. Schlecht für Bargeld und Wertpapiere. Was mit Gold dann passiert, kann man sich ausmalen. Schon heute reichen die Instrumente der Notenbanken nicht mehr, um den Goldkurs zu halten. Mit der richtigen CFD-Strategie, liessen sich seit 2002 über 4200% verdienen, ohne Verlusttrade und bei nur knapper Verdoppelung des Goldpreises.
      Wenn man bedenkt, das der Abbau von Gold auf Jahre ausverkauft ist und die Nachfrage ständig steigt sieht man, welches Potential hier in den nächsten Monaten und Jahren erschlosse wird.

      Bei einem 100-er Hebel und hoher Sicherheit in der Strategie kann man hier mit viel Gelassenheit Top-Performance erzielen. Man kann den Besitz von Anteilsscheinen auf Goldminen vergleichen mit dem bekannten Spruch: Was ist schon ein Banküberfall gegen den Besitz einer Bank...
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 09:00:25
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.529.414 von taiwandeal am 29.05.07 19:54:28Ja,man muss die Kosten senken.
      Großer Spread ist schlecht und am schlechtestens bei dem von Dir gestellten Szenario was aber nie eintrefen wird.
      Am Besten arbeitet man mit Zerties oder OD und sämtlichen CDF,s in volatilen Märkten.
      Ansonsten nagen,wie am future Markt Zins oder Margin Kosten wie man sieht.
      Avatar
      schrieb am 30.05.07 19:38:05
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Trade44:
      Eine kleine Randbemerkung:

      Vorsicht vor der Annahme, dass eine Immobilie in einem Crash des Geldsystemes eine sichere Bank wäre.

      Nur abbezahlte Immobilien sind es.

      Denn falls man z.B. 200.000 Eur für eine "Hütte" aufgenommen haben sollte, die lt. Gutachten z.B. 400.000 Eur wert ist/war (50 % Finanzierung) und es kommt zu einem Crash.... dann könnte im Zuge der allgemeinen Verkaufsnot der Immobilienpreis (siehe USA,Spanien und demnächst vermtl. England) dramatisch sinken... was dazu führt, dass die Bank eine Neubewertung durchführen wird "...Ihr Häusschen ist leider nur noch 100.000 Eur wert..." und dann auf sofortige Rückzahlung bestehen wird oder eben die Umschuldung in einen Kredit ohne Zinsfestschreibung... und die Zinsen werden explodieren in solch einem Szenario... die Folgen absehbar für den Häusleabbezahler...

      Auch der Nachweis, dass man die Raten ja weiterhin noch zahlen kann wird da nichts helfen... die Banken werden alles daran setzen liquide zu bleiben und durch die Neubewertung entweder das Haus schnellstmöglich zu verhökern (zu fast jedem Preis) oder sich eben über enorme Zinszahlungen schadlos zu halten.

      Daher: Immobilie=Sicher... ja, aber nur wenn abbezahlt, ansonsten eher nein !
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 07:44:55
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.523.334 von hasi22 am 29.05.07 13:45:55Marc Faber Artikel gefallen mir sehr gut.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 07:49:31
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.533.912 von Trade44 am 30.05.07 07:36:43halo

      "Eurodollars" sind im Ausland generierte Umsätze und Gewinne von US Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 22:05:53
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      Was denkt ihr erhholt sich jetzt der Goldpreis oder was? 660USD ganz schön, das haben wir seit Tagen nicht mehr gesehen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 06:46:30
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.545.283 von HankTheKnife am 30.05.07 19:38:05Hallo HandTheKnife


      Soviel ich weiss trifft das nur auf Häuser zu welche mit einer Hypothek belastet sind.
      Denn,steigt der Wert des Hauses kann ich für den Mehrwert eine Hypothek (Kredit) aufs Haus aufnehmen der ja,da der Häuserpreis gestiegen ist im Falle eines Verkaufs durch den Erlös des Verkaufs gedeckt ist.
      Der böse Hacken (ist auch eher in den USA gang und gebe) -fallen die Imobillienpreise ist meine Hypothek,sozusagen der Kredit nicht mehr gedeckt und dann kommt die Neubewertung und die Forderng der Banken wird nicht lange auf sich warten lassen.
      Niemand der einigermaßen mit Geld umgehen kann würde so handeln.
      Jedenfalls nicht in Deutschland.
      In den USA läuft es aber anders,dort wird alles versucht das Rad der Verschuldung zu vergrößern.
      D.h es werden immer neue Möglichkeiten gesucht wie man die Bürger in neue Kredite bringen kann weil Kredite die Geldmenge steigen lassen.
      Eine Steigerung der Geldmenge hat dann die Folge das mehr Geld vorhanden ist was dann ver-konsumiert wird.
      Da in den USA der private Konsum 2/3 des GDP ausmacht macht das sogar Sinn.
      Die erste Idee dazu lieferte damals Dinersclub,denn Dinersclub war der Erfinder der Kreditkarte.
      Kann sein das ich mich jetzt vertue aber ich glaube es war Kindlberger.
      Prinzipiell kann man sagen,solange die USA (es geht sich ja um den USD und der US-Verschuldung) wachsen und nicht in eine Rezession verfallen können sie solange Schulden machen wie man die Zinsen an die Gläubiger zahlen kann.
      Im Bsp. USA für die Treasurys u.a.

      Ich habe,kurz vor meinem Ulaub,das Buch "Der Crash kommt" von Max Ottke gelesen und kenne diese ganzen Argumentationsketten der Berufspessimisten die von einer Weltwährungsreform und Hyperinflation predigen.
      In dem Fall von Max Ottkes Buch habe ich auch sehr viel Hintergrundwissen erfahren können.
      Was mich jedoch dann stutzig macht ist das im letzten Kapitel,wie man sich vor einem komenden Megacrash schützen kann ,Max Ottke seine eigenen Fonds empfiehlt.

      Das Buch finde ich dennoch lesenswert wenn man die Eigenschaft besitzt nur das heraus zu filtern was wirlich wichtig ist.


      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 01.06.07 18:00:46
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.566.582 von HarmonicDrive am 01.06.07 06:46:30Hallo Jörg,

      ich würde es nicht "Berufpessimisten" nennen, wenn vielfältig versucht wird, den Irrsinn auch für "Normaldenkende" verständlich herüber zu bringen. Im Gegenteil, ich finde, es kann helfen, sich eine Meinung abseits vom lauten Krakeelen der Politik zu bilden. Man sollte sich sowieso aneignen, jeweils "beide" Seiten einer Medaille zu hören... was nutzt es, nur eine Meinung zu kennen ?

      Ich halte es eher für berufsoptimistisch, wenn wie Du ja auch schreibst, von allen Seiten geglaubt wird, dass die Schuldenlawine in USA nur ordentlich weiterlaufen muß, und schon kann im Grunde nichts passieren.

      Mein sicher nicht extraordinärer Verstand sagt mir, dass irgendwann Schluss sein muß.... und ich möchte nun nicht gerade der sein, der nachher da steht und sagt "...ich hätte es wissen müssen..."

      Mein Haus ist z.B. zum Teil (noch) LV-gedeckt... war ja damals auch nicht ungewöhnlich... die gesamte Vorabberechnung ist mittlerweile aufgrund der deutlich schlechteren als erwarteten Performance der LV hinfällig. "Selbst schuld..." ist mir ein bisschen zu einfach.

      Daher einfach mal gefragt, was in diesem oder jenem Szenario wirklich passieren könnte... Ergebnis: Das Haus ist hochwahrscheinlich vorher weg, bevor die Inflation richtig zuschlägt und ggf. mir einen Gewinn durch Minderwertrückzahlung ermöglichen könnte, trotz Zinsfestschreibung und guter Bonität.

      Sollten z.B. in Deutschland die Zinsen auf 10-12 % klettern (das "kleine" bisschen Inflation durch die Gelddruckmaschinerie wird sicher in näherer Zukunft zu einer Steigerung der Zinsen führen) ... was meinst Du, was das an Immobilien zu Spottpreisen auf dem eh schon leergefegten Käufermarkt bedeutet...

      Das wird dann in Konsequenz bedeuten: Neubewertung seitens des Kreditgebers, (Bank-gewolltes) Ergebnis: Überfinanzierung, Drohung der sofortigen Kündigung des (zinsfestgeschriebenen) Kredites, Umschuldungsangebot auf variablen Zins. Haus weg...

      Und das ist keine Utopie oder berufspessimistisch, das ist die harte Welt von den Leuten, die daran geglaubt haben und noch heute glauben, dass ein Papierzertifikat (Geld, LV, Aktie etc.) oder gar Giralgeld (Konto-Zahlenkolonne) in irgend einer Weise etwas mit Sicherheit zu tun hat.

      Die USA ist sicher ein besonders harter Fall, Du sprichst es an, mit den "Haus mehr Wert / Erhöhung der Hypothek / Ausgabe für Konsum " je mehr über diesen Menschenschlag lese, desto geringer wird die Hoffnung, dass dieser Staat noch lange "funktionieren" wird.

      Gruß

      Hank
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 07:54:20
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.578.233 von HankTheKnife am 01.06.07 18:00:46Guten Morgen Hank

      Du schreibst:

      Ich halte es eher für berufsoptimistisch, wenn wie Du ja auch schreibst, von allen Seiten geglaubt wird, dass die Schuldenlawine in USA nur ordentlich weiterlaufen muß, und schon kann im Grunde nichts passieren.

      Ich habe geschrieben:

      Prinzipiell kann man sagen,solange die USA (es geht sich ja um den USD und der US-Verschuldung) wachsen und nicht in eine Rezession verfallen können sie solange Schulden machen wie man die Zinsen an die Gläubiger zahlen kann.
      Im Bsp. USA für die Treasurys u.a.


      Das ist wichtig,ein Staat kann nämlich solange Schulden machen wie er so stark wächst als das er seine Zinslasten bediehnen kann.
      Das ist der Punkt,denn sollten die USA anfangen in eine Stagflation oder Rezession abzugleiten beginnt das Desaster.
      Es beginnt nämlich eben dann wenn ein Staat seine Zinsen nicht mehr zurück zahlen kann.

      2008 gibt es einen Machtwechsel in den USA.

      Schulden kann man auch über höere Steuern abbauen und siehe da, somit bremst man flux die Staatsverschuldung und führt sie ins Plus zurück,per Jahresabschluß.

      Die Werte der Staatserschuldungen in den USA fallen aber nicht sondern sie steigen stetig.Führt man den Staatshaushalt ins Plus so kann man die Zinsen bediehnen,aber nicht unbedingt Schulden abbauen.
      Die Staatsverschuldung in den USA liegt bei 61,6%.In Deutschland liegt sie 1,5% höher.
      Die Handelsbilanz kann man über eine Dollarabwertung oder Strafzölle zurückführen wenn es gar nicht anders ginge.

      Der PCE Preisdeflator in den USA,zum letzten BIP lag bei 2%.
      Das entspricht exakt der Marke welche die FED als das optimale Maß ansieht.
      Ich habe mich darüber gewundert aber der Motor läuft noch immer noch warm.
      Das wird auch noch im nächsten Jahr so sein,davon kann man ausgehen.

      Eine Hyperinflation oder Währungsreform sehe ich innerhalb der nächsten 3 Jahre nicht.

      Auch das Unternehmen wo ich arbeite investiert weiterhin kräftig.

      Die Indices....ich warte auf eine Spitze.


      Es bilden sich m.e nach erste Blasen an den Märkten.
      Wenn in China die Luft rausgeht sollten Rohstoffe fallen.
      Zumindest solange bis alle Hedger raus sind.

      Also ich pers.habe keine Trades geplant die auf eine Hyperinfltion oder Währungsreform ausgerichtet sind.

      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 02.06.07 16:30:16
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Also ich hab in letzter Zeit eigentlich nur noch mitgelesen, weil für mich fast alles ziemlich verwirrend und neu war war so passiert ist.

      Aber so wie es aussieht hängt doch alles mehr oder weniger davon ab, ob die USA ihre Leitzinsen zwecks noch mehr Liquidität für den Markt noch weiter senken ( was ja auch zu Ben Bernanke und den USA allgemein passen würde ) oder sie werden erhöht.

      Ersteres Szenario würde den Dollar wohl noch schwächer werden lassen und Gold würde weiter steigen, weil das Verrauen in den Dollar schneller fällt als das in den Euro, oder seh ich was falsch ?

      Die Zinserhöhung, wie sie HarmonicDrive jetzt ja schon mehrfach erwähnt, für wahrscheinlicher hält würde dem ganzen irgendwie ein Bein stellen und das Liquiditätsproblem weitet sich aus und die Nachfrage sinkt. Würde man dann wohl an den Schwellenländerbörsen zuerst merken.

      Ich sehe ehrlich gesagt keine eindeuige Richtung in die es laufen wird.


      Viel Erfolg :p
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 15:34:12
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.590.417 von ayinger am 02.06.07 16:30:16Also ein "eindeutig Richtung" werden wir auch nicht zu sehen bekommen. Wie sollte die auch aussehen? Die FED kann ihre eigentliche (ich meine die, die man "uns" vorgaukelt) Aufgabe nicht erfüllen. Senkt sie die Zinsen, kommt noch mehr Geld in Umlauf, mit bekannten Folgen. Zinsen rauf geht auch nicht wirklich, weil damit würde die FED die Kunjunktur abwürgen und viele "Häuslebauer" in den Ruin treiben.
      Also warten alle auf den großen Knall :rolleyes:
      Spannend wirds halt nur, wie lange das noch dauert.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 17:19:58
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.630.573 von BrauKa am 04.06.07 15:34:12Hi Trader Freunde


      Ja,bezgl. der FED sehe ich es genauso.
      Erst wenn Klarheit darüber besteht welche Richtung die FED einschlagen wird,Zinsen rauf oder runter,wird sich der Markt entsprechend positionieren.
      Die Core Inflation lag jedoch zuletzt bei 2% also deutet alles erst einmal auf weitere Zinsaussetzungen hin die ich auch so erwarte.
      Es muss nicht unbedingt ein großer Knall werden,die europäische Wirtschaft sieht sehr stark aus und wird auch im nächsten Jahr noch sehr stark sein.
      2008 sind Präsidentschaftswahlen dazu kann man mal wieder Gata oder PPT erwähnen.Präsidentschaftswahljahre sind immer gute Börsenjahre gewesen.
      es kommt also auf die mikroeconomischen als auch makroeconomischen Daten an speziell welche Richtung diese einschlagen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 23:37:48
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.632.518 von HarmonicDrive am 04.06.07 17:19:58Hab grad auf diesen Artikel gestoßen, der zur Diskussion passt.

      EZB rechnet mit höherer Inflation
      von Mark Schieritz und Ralph Atkins (Frankfurt)
      http://www.ftd.de/boersen_maerkte/marktberichte/:EZB%20Infla…
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 17:00:54
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Mal was anderes (obwohl es auch passt):
      Wie ja bekannt ist, horten die Russen jede Menge Gold und US-$
      Das Gold kratzen sie selber aus dem Boden, wobei sie einen Teil in richtung Indien usw. verkaufen. Warscheinlich daher auch die Massen an $!?
      Wenn man jetzt davon ausgehen könnte das auch Putin und Co. wissen das der Dollar nicht wirklich stabiel ist, warum dieses Anhäufen?!?
      Oder anders: Was passiert, wenn der Kremel auf die Idee käme sich auf einen Schlag seiner Dollar zu entledigen?? Natürlich nicht, um der Wärung zu schaden, sondern einfach mal so?! Könnte da nicht nur das Gerücht einer solchen Aktion reichen, um...???
      Ich hoffen, das ihr versteht was ich meine. Ist so ein Gedanke, der mir jetzt hoffentlich nicht die Rote Armee auf den Hals hetzt:eek::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 21:06:26
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.639.440 von Bravehearts am 04.06.07 23:37:48Hallo Bravehaerts

      Morgen,Mittwoch ist EZB Sitzung des EZB Rates.

      Die Zinsen bleiben unverändert.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 21:26:18
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.654.864 von HarmonicDrive am 05.06.07 21:06:26Wie wird Gold darauf reagieren????
      Steigen oder Fallen?
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 22:03:59
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.655.279 von TimLuca am 05.06.07 21:26:18Der EZB Entscheid hat keinen großen Einfluß auf den Goldpreis.
      Avatar
      schrieb am 05.06.07 22:18:25
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.656.160 von HarmonicDrive am 05.06.07 22:03:59Aber eine Zinssenkung sagt doch aus das viel mehr Geld im Umlauf sein wird, somit Gold unaktraktiver wird, oder das es bei eine Zinserhöhung weniger Geld im Umlauf gibt, somit Gold aktraktiver ist.
      Oder sehe ich das Falsch???:confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 10:49:55
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.656.546 von TimLuca am 05.06.07 22:18:25Hallo Tim Luca

      Gute Frage,die gefällt mir!

      Das sagt eine Zinssenkung erst ab einem gewissen Niveau,und vor allem einer gewissen wirtschaftl. Verfassung aus.
      Die Zinsen stehen aktuell bei 5,25% in den USA und werden auch noch dort verharren mit Tendenz zur Zinssenkung.

      Die Frage welche es zu klären gilt um eine Zinssenkung zu beurteilen ist die wirtschaftl. Verfassung der zu bewertenden Nation.

      Nehmen wir die USA,dort bahnt sich aktuell eine Rezession an oder zumindest eine Stagflation.
      Nationalökonomen die z.B die inverse Zinskurve als Maßstab nehmen sehen diese ohnehin schon seit längerm kommen.
      Aber auch diverse Indikatoren zeigen langsam an das die US Wirtschaft in eine Rezession schlidert.

      Dabei gilt als Daumenregel:

      Eine Rezession erkennt man an zwei aufeinanderfolgenden Quartalen mit rückläufigem GDP (Wachastum)!

      Bei rückläufigem Wachstum fallen die Preise erst einmal,so auch die Rohstoffpreise weil es seitens der Industrie weniger Nachfrage gibt.
      Wer denkt,das die Aktienmärkte davon verschont bleiben dem kann ich nur sagen das ich vom Gegenteil ausgehe.

      Wie auch immer,in Zeiten fallender Anlageklassen,wenn auch nur ausgesuchte oder diversifizierte Märkte wie aktuell Shanghai,oder der US als auch der spanische Imobillienmarkt,dabei fällt die Geldmenge.

      Es bleibt dann erst einmal abzuwarten wie die FED reagieren wird und wie man die wirtschaftl. Verfassung beurteilt.
      Geht die FED davon aus das die Rezession stärker als erwartet ausfalen wird stützt man die Märkte mit einer Zinssenkung.
      Diese wirkt sich jedoch erst 6-9 Monate später aus.

      Wie schon erwähnt,die Kerninflation stand zuletzt bei 2% und das ist exakt das Ziel der FED welches sie als Preisstabil ansieht.
      Nac einer Zinssenkung muss man die Daten ganz genau beobachte,welche,das werde ich in den kommenden Wochen noch drauf eingehen und versuchen eine bestandaufnahme zu machen bzw. die derzeitige wirtschaftl. Lage der USA beurteilen.
      Nach meinem Urlaub bin ich noch nicht dazu gekommen.


      Ich denke und hoffe das ich deine Frage soweit beantwortet habe,als ersten Einblick in die Makroeconomischen Zusammenhänge.
      Es ist ein honmogenes Gebilde und man kan nicht einfach die Faustregel aufstellen,sinkende Zinsen gleich steigende Geldmenge!


      Es wird übrigens vom Markt erwartet das die EZB gleich um 0,25% erhöhen wird.
      M.e nach muss sie das noch nicht weil die preise,vor allem der PPI sinken und nicht steigen als auch die Energiepreise über den erstarkten Euro in Europa billiger sind,zuletzt rückläufig.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 11:32:41
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.661.893 von HarmonicDrive am 06.06.07 10:49:55Hier mal ein kleiner Datenabgleich der die rückläufige Wirtschaft in den USA verdeutlicht:


      Avatar
      schrieb am 06.06.07 13:30:31
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Update/Vorbereitung

      Gold Chart:


      Die Aufwärtstrendlinie wurde bei meinem letzten short gebrochen.Die Linie habe ich mit einem Pfeil gekennzeichnet.

      Aktuell zeigt sich eine Fahne im Chart,das wäre ein bullisches Zeichen jedoch dreht der MACD vor seiner Nullinie ab und m.e nach ist das ein short Signal mit Kurszielen welche innerhalb des eingezeichneten Kreises liegen sollten.




      Kursziele nach unten:

      - 668 USD

      - 664 USD

      - 659 USD

      - 654 USD

      - 649 USD

      -636 USD


      Hier noc einmal ein Chart von Februar 2007:




      Viele Grüse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 14:17:45
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.665.055 von HarmonicDrive am 06.06.07 13:30:31Die EZB hat auf 4% erhöht.
      ich könnte mir nun kurzfristig steigende Euro/USD Kurse vorstellen gehe jedoch von einem anschließendem sell on good news aus.
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 14:51:27
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.661.893 von HarmonicDrive am 06.06.07 10:49:55Danke!!!;)
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 17:40:57
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.661.893 von HarmonicDrive am 06.06.07 10:49:55SALVE!

      Ich robbe mich langsam an das Goldthema heran (siehe Thread: Dringend: Wo kaufe ich am günstigsten Goldmünzen in der Schweiz ? Auf Kredit?).
      Bei den Spekulationen um eine Superinflation inklusive Asset-Depression fehlt mir immer ein Baustein: Was startet den Zerstörungsprozess ? Die verschiedenen Komponenten Staats- und Privatverschuldung, Konsum und Kriegsführung auf Pump, Handelsbilanzdefizit und unerfüllbare Zahlungsversprechen (Renten, Pensionen, etc) sind alle bekannt und entsprechend eingeordnet.
      Alle wissen: So kann das nicht weitergehen! Tut es aber! Und das ist doch das Seltsame! Die USA haben seit 20 Jahren ein Handelsbilanzdefizit und dadurch eine sich täglich aufbauende Aussenverschuldung!

      Was konkret setzt die Zerstörung in Gang? Habt ihr Ideen?
      Ich vermute, dass im Beginn des krisenhaften Zusammenbruchs sogar Gold im Kurs fallen wird! Durch die millionenhaften Zwangslagen (Kredite, Hypotheken, Einkommensverlust) wird erstmal alles im Wert fallen, was "versilbert" (!) werden kann. Erst wenn das Ausmass der Krise klar wird, dass es sich nämlich nicht um eine normale Wirtschaftskrise sondern eine Systemkrise handelt, erst dann beginnt Gold zu glänzen und keiner rückt es raus gegen "Papiergeld".

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 13:17:26
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.669.481 von Petronius am 06.06.07 17:40:57Hallo Petronius

      Den Zerstörungsprozess,wie Du Ihn nennst,wird m.e nach erst aktiv wenn das US Wachstum so stark nachlässt das man seine Zinsen aus dem eigenen Wachstum nicht mehr bediehnen kann oder aber die Verschuldung ein Ausmaß annimmt wie in der Latainamerika Krise,falls Du darüber informiert bist?

      Ganz egal wie es kommt,die USA wären nach einer Hyperinflation oder Währungsreform ebenso wie damals Argentien schuldenfrei und sämtl. Treasury Bestände,also die Forderrungen der Schuldnernationen wären auf einen Schlag getilgt bzw. per Memorandum sozusagen gelöscht und müssten nicht mehr bediehnt werden.
      Darum wissen Nationen wie China,Japan usw.
      Jedoch ist der Vorteil der Schuldner Nationen höher als den Total Ausfall der kompleten Schulden die per Treasurys gehalten werden.
      Deshalb sehe ich auch keinen Anlass warum Nationen wie z.B China seine US Treasurys verkaufen sollten?
      Wohlwissend das sie diese niemals wieder auslösen können.

      Vieleicht habe ich am Wochenende Zeit mehr dazu zu schreiben.
      Wie jedoch schon erwähnt,Du kanst davon ausgehen das die USA viele Möglichkeiten haben eine solche vor sich hinzuschieben oder zumindest stark zu verzögern.

      Die Staatsverschuldung liegt in Deutschland übrigens höher als in den USA.


      Ich glaube e
      Avatar
      schrieb am 07.06.07 19:09:58
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.665.055 von HarmonicDrive am 06.06.07 13:30:31Bingo!

      Ich weiss,habe aus Zeitmangel (Systemabsturz nach Ausführung) keinen short gepostet habe den aber gerade zu 659 ausgelöst.
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 18:20:08
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.661.893 von HarmonicDrive am 06.06.07 10:49:55@1034


      Exakt was ich dort beschreiben wollte wird jetzt aktuell gespielt.


      Ich sehe Gold als auch den USD weiterhin short mit Kurszielen für Gold von 636 USD als min.

      Zwischendruch gibt es allerdings Erholungen.

      Wir sehen eine hohe Volatilität an den Märkten..... Traders paradiese sozusagen!


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 18:57:48
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      USD short oder EUR / USD short ? :confused:

      ich sehe, wie von lipscher im euro usd thread gepostet, diese abfallende linie über dem EUR/ USD Chart.

      reicht für meine Zeitspanne von Trades aus :-)


      Gold scheinst du ja auch immer ganz gut zu treffen Jörg.

      Hab übrigens von den Artikeln aus den emails von dir mal Angefangen zu lesen. ( Hatte um Pfingsten mal endlich wieder für Dinge Zeit die mich interessieren... ich kann nur von Studiengängen abraten die Wirtschaft und Technik kombinieren... des is purer Stress :D )


      Grüße aus dem Schwabenland
      Avatar
      schrieb am 08.06.07 19:09:21
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.710.875 von ayinger am 08.06.07 18:57:48Ich sage mal soviel das ich baldigst mit einer technichen Gegenreaktion im Gold rechne.
      Auf 2 Tagesicht gehe ich bei 636 USd long.
      Mal schauen wo der Euro dann steht?
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 00:48:31
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      japp. Hätte mir vor 2 Jahren jemand gesagt , dass ich das spannend finden würd hätt ich ihn ausgelacht :D


      Krass was Psychologie ausmacht übrigens ;) Aber ist einfach richtig, an der börse werden Wünsche, Träume und die Zukunft gehandelt. Sonst eigentlich recht wenig^^


      Mit Glück hats aber gar nix am Hut.

      Ich les morgen weiter :-) einfach keine Motivation grad mehr zu lernen -.- eigentlich recht schlecht... man hört ja angeblich nie auf damit,...
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 01:17:32
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      da ic bis jetzt noch kein gold getradet habe 2 grundlegende Fragen:

      1.) Auf welches Gold setzt ihr ? ( Ich beziehe mich da mal auf www.onvista.de , die bieten mir da eben welches aus England und USA usw an. Spontan würde ich auf Gold International in USD setzen )

      2.) Gibt es bevorzugte Emittenten? oder ist das fast egal.
      Der Spread is ja voll hoch bei Gold-OS


      nochmal liebe Grüße und jetzt gute Nacht !:)
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 13:16:16
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.717.111 von ayinger am 09.06.07 01:17:32Hallo ayinger

      Auf Gold in US Dollars per Ounce,erkennt man ja auch schon am Preis,das ist jeweils der Spot Preis.
      Wenn Du mir noch einmal eine mail schickst (habe 100 Adressen und komme da schon mal etwas durcheinander) sende ich Dir meine Urlaubsbilder zu.

      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 13:22:29
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Ja,der Spread wurde von 8 auf 10 Cent erhöht vieleicht sollte ich mir mal wieder OS ansehen und traden.
      Mals schauen,werde die in den nächsten Tagen mal vergleichen.
      Je höher der Hebel je niedriger wird der Spread.
      Ist also immer eine rage des Money und Risikomangement.

      Bsp:

      10 Cent Spread,Hebel 30% bedeutet ich brauche 0,33% Bewegung im Gold nur um den Spread reinzuholen.

      Bei Hebel 50% benötige ich nur noch 0,18% Bewegung um den Spread einzuholen.Dafür liegt der Knock Out näher am Basispreis.

      So oder so,man braucht am Besten eine hohe Volatilität zum traden aber die haben wir ja aktuell.
      Deshalb schrieb ich "Trader,s Paradiese"!
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 11:55:28
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Hi Trader Freunde


      Die technische gegenreaktion läuft gerade jedoch wird sich meiner Einschätzung nach die Abwärtsbewegung weiter fortsetzen und hat Ihr Low noch nicht gefunden.
      Nachdem klaren Trendbruch (Chart@1036) lautet das erste Kursziel min. 636 USD.
      Ich recne nun nach oben mit einer mögl. Spane zwischen 654 USD bis max. 661 USD.
      Favorisiert sind das folgende Haltelinien:

      - 656 USD

      - 659 USD

      - 661 USD

      Dort halte ich nach shorts Ausschau.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 23:18:42
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.817.740 von HarmonicDrive am 11.06.07 11:55:28Ich schliesse mich dem mal an und habe heute meine Longs zu einem akzeptablen Preis abgestossen und bei 654 USD meine erste Shortposition eröffnet. Irgendwass muss man ja auch im Sommerloch traden. :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 00:08:27
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.832.928 von nurgle am 11.06.07 23:18:42Ja Sommerloch....

      Schauen wir mal... das magere Handelsvolumen kann da schnell manipuliert/ausgenutzt werden.
      Handelsvolumen setze ich gleich dem Momentum.
      Die höhere Volatilität wird sich im hourly abspielen.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 00:21:56
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      Die Commecials haben doppelt soviel short als long Positionen.
      Bei den small and large Tradern ist es genau das Gegenteil.
      Die short Positionen der Commercials sollten jetzt abgebaut werden.
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 15:46:23
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      gmäss diesem gratis Mail von heute sei nun die 5. Welle aufwärts erreicht
      und von nun an gehe es bergab !! :O:O

      auch für andere Metalle (Nickel) werden überschuss Szenarien
      gemalt.

      Könnte es so sein ? oder wiedermal Verarschung der Kleinen ?

      Gold im Licht der Elliottwellen
      von Rüdiger Maaß

      Lieber Wave Daily Leser,

      Gestern haben wir herausgefunden, dass die Elliottwellen nicht nur bei Aktienmärkten zu finden sind. Ein Beispiel aus dem großen Pool der Währungspaare ist der Euro/Dollar. Eindeutig waren die fünfgliedrigen Trendwellen zu erkennen.

      Die Metallmärkte bilden keine Ausnahme von der Regel. Heute möchte ich Sie einladen, mit mir gemeinsam den Chart vom Gold per Unze in US Dollar zu untersuchen.
      .......

      Die Beispiele der letzten Tage soll Ihnen nahe bringen, dass das Elliott Wave Prinzip ein allgemeingültiges Analyseverfahren von besonderem Wert ist. Es ist ein unerlässlicher und objektiver Helfer bei der Bestimmung von einem Marktzyklus. Das Gold folgt den Ellliottwellen (d.h runter)

      Was glaubt ihr :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 15:49:39
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.834.244 von HarmonicDrive am 12.06.07 00:21:56guter Hinweis,
      dies möchten sie natürlich möglichst billig!

      (daher die "negativ Welle" für Edelmetalle :confused::confused: )
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 22:26:49
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.844.814 von hasi22 am 12.06.07 15:49:39Hallo hasi22

      Ja natürlich wollen sie,die commercials so gut als möglich raus.


      Zu de Elliot Wellen,ich selber habe keine Ahnung von dieser Art der Charttechnik.Ich kann nicht mal vernünftig Wellen ziehen:laugh:
      Das soll aber nicht heissen das es darin nicht gute Spezialisten gibt.
      Ich kann nur von meiner Erfahrung/Beobachtungen sprechen und die vermeindl. guten Wellenzähler haben mal gute und ebensoviele schlechte Ergebnisse vorzuweisen.
      deckt sich aber ein E-Wave Analyse sowieso mit meinem eigenen chartbild und fundamentalem Bild dann passt es doch:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.06.07 22:27:04
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.844.814 von hasi22 am 12.06.07 15:49:39Hallo hasi22

      Ja natürlich wollen sie,die commercials so gut als möglich raus.


      Zu de Elliot Wellen,ich selber habe keine Ahnung von dieser Art der Charttechnik.Ich kann nicht mal vernünftig Wellen ziehen:laugh:
      Das soll aber nicht heissen das es darin nicht gute Spezialisten gibt.
      Ich kann nur von meiner Erfahrung/Beobachtungen sprechen und die vermeindl. guten Wellenzähler haben mal gute und ebensoviele schlechte Ergebnisse vorzuweisen.
      deckt sich aber ein E-Wave Analyse sowieso mit meinem eigenen chartbild und fundamentalem Bild dann passt es doch:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.06.07 23:56:52
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Guten Abend


      Ich bleibe bei #1049 und ändere nichts.
      Avatar
      schrieb am 15.06.07 00:53:25
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Gestern wurde das Money Suplly vermeldet.
      M1 und M2 steigen im Vergleich zum Vormonat sogar noch leicht an.


      M3 wird ja nicht mehr vermeldet.

      Ich gehe davon aus das die US Wirtschaft wieder den Sprung über die zuletzt 0,6% Wachstum mit Zahlen um die 1,2-2% im GDP vermelden wird.

      Meiner Einschätzung nach bleiben die US Zinsen auf 5,25%,auf absehbare Zeit.
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 07:49:19
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.907.698 von HarmonicDrive am 15.06.07 00:53:25Hallo Trader Freunde

      "Anpassung"

      Kursziele Gold in USD

      Nach oben:


      - 661 USD

      - 675 USD

      - 686 USD

      - 695 USD

      - 736 USD


      Nach unten:


      - 645 USD

      - 636 USD

      - 612 - 600 USD

      - 560 USD


      In Schwarz sind meine erwartete Volatilität auf Sicht von min. 6 Monaten bis längerfristig.

      Dazwischen liegen unsere Haltelinien.

      Also jeweils Nähe schwarz richte ich meine Trade Vorbereitung antizyklisch aus.


      So mein erster Überblick.


      Viele Grüse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.06.07 07:56:57
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Immer noch gültig:


      Avatar
      schrieb am 27.06.07 07:09:26
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      Gold also weiterhin schwächer!

      Zum wesentlichen,den Zinsen:

      Ich pers. gehe davon aus das die Zinsen in den USA auf absehbare zeit nicht gesenkt werden bis die US Wirtschaft aus dem schlimmsten heraus ist,sprich wieder wächst.
      Wahrscheinlich schon im Q-2 spätestens jedoch im Q-3,also September.
      Ich rechne in diesem Jahr noch mit einer Zinserhöhung auf 5,5%.
      Die Kerninflation liegt mit zuletzt 4% wesentlich zu hoch,das hat auch B.Bernanke angemerkt.
      Ohne seinen Kommentar liegt das ziel der FED ohnehin bei 2% und war zuletzt also doppelt so hoch als erwünscht und das trotz der ganzen Zinsanhebeungen die seit Juni 2006 eingefroren bei 5,25% liegen.
      Also haben sich die jetzigen Erhöhungen innerhalb eines Jahres (die Zinsen haben eine Verzögerung von 6-9 Monaten) nicht auf die Inflation durchgeschlagen.

      Im nächsten Jahr haben wir Präsidentschaftswahlen in den USA und dann werden die Zinsen gesenkt.
      Euro wird in 2008 ebenso wie Gold sehr wahrscheinlich steigen.
      Das deshalb weil die Geldmenge weiterhin steigt und jeder Notenbankchef die Wirtschaft im Präsidentschaftswahljahr "liquide" machen wird.
      Ich erwarte Zinssenkungen für die USA deffinitiv erst im kommenden Jahr.
      In 2008 bin ich,das kann ich jetzt schon sagen bullisch für Gold und dann ändere ich meine Strategie auf long.


      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 07:25:27
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Die inverse Zinsstruktur führt übrigens dazu das US Unternehmen immer noch relativ billig Geld leihen können und durch Unternehmensinvstitionen ,ähnlich wie in Europa weiter wachsen und auch Arbeitskräfte eingestellt werden.
      Das ganze hat den Hintergrund das durch die eneorme Nachfrage nach US Tresurys (Japan/China z.B) die langfristigen Zinsen (auf denen Unternehmensinvestitionen basieren) trotz der gestiegenen Tagesgeldzinsen eher niedrig bleiben.

      Greenspans Rätsel,also dem der inversen Zinsstruktur,hat den Hintergrund Handelsbilanzdefizit was Kapital in die USA lockt.
      Japan und China kaufen US Treasurys (die den langfristigen Zinssatz niedrig halten) um Ihre eigene Währung schwach zu halten.

      Vorteil auf beiden Seiten denn Japan und China beschaft sich dadurch Handelsvorteile in Form von Währungsgewinnen durch den eigenen schwachen Wechselkurs und in den USA bleiben deshalb die langfristigen Zinsen eher niedrig,was wiederum die Unternehmensinvestitionen fördert woraus mehr Beschäftigung ensteht.

      Es scheint so als würden alle nur gewinnen können.


      Das ganze wird sich dann jedoch im nächsten Jahr ändern wenn die FED möglw. die Zinsen senken wird und ich gehe davon aus das die Inflation weiter steigen wird.

      Dann schlägt die Stunde des gelben Metals:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.06.07 09:45:21
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      moin harmonicdrive, das ist doch mal ein beitrag abseits der reinen technik auf eine etwas längerfristigere basis bezogen, mein dank dafür.
      ich sehe auch noch zu viel positives geschrei für gold/silber und die technik ist eindeutig schlechter für sämtliche edeldinger geworden.
      das wird natürlich nicht dazu führen, meine physischen bestände abzubauen, aber ein paar short-zerties könnten schon ihren weg ins depot finden.
      außerdem finde ich die von dir aufgezeigten grenzen für gold nach oben/unten sehr sinnvol.
      stimmt mit anderen faktoren überein, die für mich uassagen, daß 1-3 minustage evtl. noch drin sind und dann tages- und wochen-stoch auf entspannung bzw. up stehen, wie stark und lang auch immer.

      lieben gruß andreas
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 07:25:48
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.342.538 von blindfisch61 am 27.06.07 09:45:21Guten Morgen blindfish61

      Der Name dieses Threads ist zu dem Zeitpunkt der Veröffentlichung sehr provokant gegenüber allen Gold Bullen gewesen.
      Entsprechend viel Ärger gab es auch zu Anfang.
      Letztlich hat er sich aber als "goldrichtig" bewiesen denn das Top bei 736 USD hat sich als solches bestätigt.

      Nun sehen wir m.e nach die letzte Konsolidierungsphase von Gold nach unten.
      Ich habe geschrieben das ich einen neuen Thread eröffnen werde wenn ich eine Trendwende im Gold erkenne.

      Das wird m.e nach in der Zeit zwischen 2007 und 2008 passieren.


      Hier der Chart zu den von mir in @1059 genannten Kursziele.

      Die Handelsmarken,die jeweilige Haltelinien habe ich eingezeichnet.
      Ich erwarte nicht das es preise unterhalb von 570 oder 560 USD zu sehen gibt.

      Das wäre sogar für meine Begriffe dann unterbewertet.


      Nix genaues weiss derzeitig niemand deshalb konsolidiert Gold als auch andere Rohstoffe,auch Industrierohstoffe derzeitig.

      Dieser gordische Knoten löst sich m.e nach spätstens dann auf wenn es eine Änderung der Zinspolitik in den USA geben wird.

      Stand aktuell: 5,25%

      Rauf würde Gold noch tiefer schicken,Aussetzungen werden gerade eingepreist (heute übrigens FOMC - Meeting) , ......


      Währungen,der USD Index bleibt über 80,80 Cent auf absehbare Zeit.
      Das sind 1,3688 USD für einem Euro.


      Hier der Chart zu meinen Kurszielen/Handelsmarken:





      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 08:14:43
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.360.318 von HarmonicDrive am 28.06.07 07:25:48Moin Jörg!

      die letzten Wochen waren schon etwas merkürdig. Zum Beispiel die Ankündigung der Schweiz, nicht unerhebliche Goldbestände verkaufen zu wollen. Ich trau dem Braten nicht und glaube, Gold und Silber stehen in den Startlöchern.
      Allerdings kann es noch einmal kräftig abwärts gehen wenn der gesamte Markt korrigiert. Und der muss korrigieren weil sich irgendwann das ganze kreditfinanzierte Kapital auf privater und institutioneller Seite grausamst entladen wird. :eek::eek: Gestern schrieb jemand, bei Downmoves würde zunehmend nicht mehr differenziert werden. Bei den Hedge-Funds säßen lauter mehr oder weniger ahnungslose Jüngelchen, die eben dazu neigen, alle Asset-Klassen verkaufen, wenn der Markt ins Rutschen gerät. Ich glaube, diese Beobachtung ist nicht ganz verkehrt. :D

      Den Chart (unten) finde ich nicht schlecht. Wann der letzte Selloff kommt... das wüssten wir alle gern. :) Aktien sind auf Cash-Flow-Basis schon höher bewertet als im Jahr 2000 :rolleyes: sogar die im Dax! Bonds sind auch am Abschmieren und die werden sich wohl auch nicht signifikant erholen solange die Zinskurve nicht wieder deutlich steiler geworden ist.. und das kann - zur Überraschung aller - noch dauern.
      Vielleicht wird die geopolitische Situation das Zünglein an der Waage. Ein Konflikt mit dem Iran passt dem Cowboy und seinem möglichen Nachfolger ja viel besser in 2008.. :cool:



      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 07:23:07
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.360.566 von DIE_GERECHTIGKEIT am 28.06.07 08:14:43Hi Julia

      Die Goldverkäufe seitens diverser Zentralbanken,nun der Schweizer finde ich gar nicht so merkwürdig.
      Es macht Sinn denn Gold ist an den Währungen gebunden das macht Zentralbanken abhängig vom Goldpreis.
      Deshalb hätten es Zentralbanken am liebsten wenn es gar kein Gold geben würde denn das würde sie unabhängiger in Ihrem Handlungsspielraum machen.
      Es ist wohl ein rein wirtschaftl. strategischer Grund wann Zentralbanken verkaufen.


      Was mir überhaupt nicht gefällt ist die resgnierende Haltung der FED,daraus kann ich aktuell kein handelsfähiges Szenario herleiten.
      Ich sehe schon seit Wochen weder Fisch noch Fleisch!

      Alle Welt wartet auf eine heftige Korrektur in sämtl. Märkten,manche sehen gar einen richtigen Crash a la 1929 inkl. Währungsreform.

      Per Zyklik wird er auch einmal folgen (ich glaube da gibt es einen hundert Jahres oder 50 Jahres Rythmus) aber ob wir das überhaupt noch erleben weiss ich nicht?
      In diesem Rythmus folgen große Reformen.
      In Deutschland haben wir eine solche gerade mit der Agenda 2010.
      Ich hoffe danach ist erst einmal Schluß!

      Die Weltwirtschaft zeigt sich aktuell in Friede Freude und Eierkuchen"... sie wächst rund um den Globus.
      Alles deutet daraufhin das sie das auch noch die folgenden 2 Jahre tuen wird!
      Das ist für mich die wichtigste Erkenntniss.

      Ich sehe es genauso wie Du,es braucht entweder eine politische Eskalation (auf den Abwehrschild in Polen gab es aber auch nicht mehr als Säbelrassellen,in Heiligendamm zeigte man sich wieder als Freunde") ,Terroranschläge oder sonstige X-Faktoren um die Märkte zu einer Entscheidung zu zwingen,auf dem schnellen Weg wie z.B 911.

      So sehe ich das,deshalb wäge ich mich derzeitig in Geduld,was den mittel-langfristigen Bereich betrifft.
      Die Kursziele werden jedoch früher oder später alle erreicht werden!

      Also wähle ich pers. derzeitig mehr die Charttechnik als Taktgeber.

      Was ich sagen kann ist das ich bei 575 USD,560 USD und noch einmal bei 545 USD mittel-langfristige Positionen (Hebel 6-10%) eingehen werde,wenn wir die in diesem Jahr sehen sollten.


      Vieleicht auch früher,aber dazu fehlt mir auch derzeitig ein klarer Marktverstand.

      Die Chartmarken sind ja bekannt.

      636 - 638 USD ist eine erste Haltelinie in der Konsolidierung.

      Darauf folgt die 608 USD.


      Brechen die 608 USD sehe ich erst wieder die 575 USD als nächste Haltelinie an.


      Nach oben sind es die 649 USD,gefolgt von den 662 USD und den 675 USD.


      Ich versuche mich gerade vorzubereiten.

      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 30.06.07 10:03:23
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Aus BB Sicheres Geld:

      Edelmetallsektor weiterhin attraktiv

      Gold und Goldminenaktien gerieten bis Mittwoch noch einmal unter Verkaufsdruck. Sie sollten sich davon nicht verunsichern lassen. Das sowohl mittel- als auch langfristig sehr positive Bild ist weiterhin intakt. Der Rückgang des Goldpreises führte zu einem starken Abbau der Short-Positionen der „Commercials“, das sind die im Goldsektor tätigen Unternehmen, die von den rein spekulativ orientierten Marktteilnehmern unterschieden werden. Das ist ein überaus erfreuliches Zeichen, das dafür spricht, dass diese sehr gut informierten Kreise nicht mit weiteren Preisabschlägen rechnen. Ich betrachte das aktuelle Kursniveau als eine attraktive Kaufgelegenheit. Das gilt auch für Silber.

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.07.07 20:25:25
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Guten Abend

      Marc Faber ist kurzfristig bullisch für den USD (gegenüber anderen Währungen).... er meint einen temporär stärkerer USD Index.


      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 20:49:22
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      Guten Abend

      Überblick



      Update

      Kursziele Gold in USD

      Nach oben:


      - 661 USD

      - 675 USD

      - 686 USD

      - 695 USD

      - 736 USD


      Nach unten:


      - 645 USD

      - 636 USD

      - 612 - 600 USD

      - 560 USD


      In Schwarz sind meine erwartete Volatilität auf Sicht von min. 6 Monaten bis längerfristig.

      Dazwischen liegen unsere Haltelinien.

      Also jeweils Nähe schwarz richte ich meine Trade Vorbereitung antizyklisch aus.


      So mein erster Überblick.


      Viele Grüse,


      Jörg


      Hier der Chart u.a zu diesem Posting:



      Das low lag tatsächlich bei 638 USD und nicht bei 636 USD.


      Wie es jetzt weiter geht?

      Das frage ich mich auch :D


      Ich bleibe aber bei den von mir gekennzeichneten Marken.

      Im Euro ist der kurzfristige Abwärtstrend schon gebrochen,im Gold wartet er bei 656 USD.

      Der mittelfristige Aufwärtstrend ist im Gold jedoch immer noch unterschritten!


      Der Euro steht nahe am Top,Gold ist weit davon entfernt.

      Bruch der 661 USD aktivieren 675 USD .....


      Ich suche eine mittelfristige Ausrichtung.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 07:20:23
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Guten Morgen !

      Denver (BoerseGo.de) - Die Goldmine Newmont Mining Corp. meldet nach Börsenschluss, dass sie ihr gesamte Gold-Absicherungs-Position (Gold Hedge Position) im Umfang von 1,85 Million Unzen auflösen will. Dann sei Newmont der größte unabgesicherte (unhedged) Goldproduzent der Welt.

      Wenn ich mich nicht verrechnet habe, bedeutet das, dass NEM 57t Gold kaufen muß.

      Interressant auch der HUI - gestern + 2%

      Chart 10 Tage :



      Chart 5 Jahre:



      Nach meinem Wissen laufen die Goldminen den Goldpreis voraus - damit sieht es gut aus

      Als Einzelaktie Goldfields sieht meiner Meinung nach richtig gut aus:



      Der heißeste Zock findet sich im Silberbereich mit Sterling Mining SRLM, die im Dezember in der legendären Sunshine Mine mit der Produktion beginnen wollen:

      Avatar
      schrieb am 06.07.07 18:01:25
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.515.493 von martinsgarten am 06.07.07 07:20:23Hallo Martinsgarten

      Newmont Mining löst seine hedging Positionen auf und die sind nicht physisch sondern per Papier.D.h das sich Newmont per Forward Kontrakt seine noch nicht produzierte Goldmenge in Höhe von 1,85 Milionen Unzen per Forward Kontrakt für einen bestimten Preis abgesichert hat.Das geschieht aus dem gleichen Grund wie sich deutsche Export Unternehmen den USD in Euro in einer Spanne (meist 5 Cent) gegen Währungsverluste absichern.
      Wenn Newmont nun seine hedging Positionen auflöst bedeutet dass das man davon ausgeht das der Goldpreis in Zukunft steigen wird denn hedging,bzw. absichern muss sich Newmont als Goldproduzent nur gegen fallende Goldpreise.
      Avatar
      schrieb am 06.07.07 18:17:19
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      Nachtrag:

      Es bedeutet nicht das Newmont nun Gold in gleicher Höhe kaufen muss,es ist so das sich Newmont halt den Goldpreis für diese Produktionmenge hat abgesichert hat und den Goldpreis per Forward Kontrakt festgeschrieben hatte.

      Der Efekt bzw. die Indikation ist aber die,das Newmont von weiter steigenden Goldpreisen ausgeht deshalb sichern sie sich nicht mehr gegen fallende Goldpreise ab und lösen Ihre "absicherungsgschäfte" auf!

      Danke Dir Martinsgarten!

      Das bestärkt mich in meiner Intuition das wir die 570 USD vor erreichen eines neuen Tops nicht wieder sehen werden.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 23:20:21
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.476.430 von HarmonicDrive am 03.07.07 20:49:22Guten Abend

      Überblick



      Update

      Kursziele Gold in USD

      Nach oben:


      - 661 USD

      - 675 USD

      - 686 USD

      - 695 USD

      - 736 USD


      Nach unten:


      - 645 USD

      - 636 USD

      [/b]- 612 - 600 USD

      - 560 USD


      In Schwarz sind meine erwartete Volatilität auf Sicht von min. 6 Monaten bis längerfristig.

      Dazwischen liegen unsere Haltelinien.

      Also jeweils Nähe schwarz richte ich meine Trade Vorbereitung antizyklisch aus.


      So mein zweiter angepasster Überblick.


      Viele Grüse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 07.07.07 23:35:52
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.552.968 von HarmonicDrive am 07.07.07 23:20:21Und ....


      - 612 - 600 USD


      ... muss es heissen"


      Die 560 USD habe ich als mittelfristiges Ziel heraus genommen.


      Ein richtiges Gold "Worst case" sehe ich immer weniger.


      Die EZB setzt im September noch einen drauf und die FED setzt weiterhin aus.
      Ich denke jedoch das Gold aktuell noch mind. eine FED Erhöhung,auf 5,5% einpreist.
      Die könnte zum Jahresende kommen.
      Nächstes jahr ist Präsidentschaftswahljahr und ich gehe davon aus das sich Bernanke nach den Gepflogenheiten der FED richten wird und die Wirtschaft stimmulieren wird.

      Wenn die Welt Indices stark korrigieren,früher oder später,schlägt auch nicht unbedingt die Stunde von Gold weil dann in Folge die Rohstpoffpreise wegen rückläufiger Nachfrage erst einmal mit korrigieren würden.
      Euro stärker,USD schwach.

      Eigentlich müssten wir alle long in den Indices sein und der USD sollte ersteinmal kurzfristig steigen,mittelfristig aber schwächer notieren.
      Wenn alle auf einen Crash warten kommt er nicht.

      Top bei 1,3688 USD/Euro oder ich sehe ein neues Top bei 1,3720.


      Der Euro könnte Gold vieleicht noch mitziehen,abwarten und Tee trinken,so meine Devise.

      Ich warte auf Volatilität,derzeitig ist sie mir noch zu niedrig.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 19:25:25
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Warum könnte Gold wieder etwas stärker “glänzen” ?

      1. Der preisliche Abwärtstrend vom Aprilhoch beträgt 9 Wochen nach einer vorherigen 6wöchigen Aufwärtsentwicklung. Trotz einer zeitlich längeren Abwärtsphase konnte das Preistief vom März nicht wieder erreicht werden. Dies ist positiv im Sinne steigender Preise zu werten, da die Aufwärtsbewegung über wenig Kraft/Momentum verfügte.

      2. Abwärtsbewegung ist konsistent mit saisonalem Zyklus, der ein Preistief zu diesem Zeitpunkt erwarten lääst.

      3. Minenaktien zeigten gestern deutliche relative Stärke und schlossen im Plus, obwohl der Goldpreis fiel. Diese relative Stärke wurde lange Zeit in 2007 vermißt, zeigt sich aber jüngst und ist ein zusätzlich positives Signal für einen Goldpreisanstieg.

      4. Das Open Interest ist zuletzt gesunken. Dies ist positiv, da damit die Spekulationsneigung auf einem niedrigeren Niveau notiert.

      5. Die Positionierung der Commercials ist positiv zu werten, bei quasi identischen Niveaus konnte zuletzt im Oktober 2006 ein wichtiges Preistief erzielt werden.
      6. Ein sehr wichtiger Faktor für den Goldpreis ist die Entwicklung des Währungspaares Euro/US-Dollar. Der Euro zeigt bereits wieder nach oben und zeigt damit einen positiven Vorlauf für den Goldpreis an und wirkt als Unterstützung für einen Preisanstieg.

      Quelle: http://www.wellenreiter-invest.de/Wordpress/
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 19:58:19
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.576.239 von hixmen am 08.07.07 19:25:25sehe ich genau so.

      - ABER -

      Der Aktienmarkt darf nicht in die Knie gehen. Gibt es hier einen Einbruch wird alles verkauft um Cash zu haben.

      Diesen Crash sehe ich aber im Moment nicht. es gibt genug Cash (und genug Papier um neues zu drucken)
      Avatar
      schrieb am 08.07.07 23:46:31
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Dann sollten die Rohstoffmärkte noch weiter korrigieren!
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 11:03:55
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      sieht für die nächsten Tage garnicht so schlecht aus:



      auch für den Euro:

      Avatar
      schrieb am 09.07.07 23:36:24
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.526.082 von HarmonicDrive am 06.07.07 18:17:19Guten Abend


      Für involvierte habe ich bezgl. der Hedging Positionen bei Newmont Mining in der research Abteilung nachgehackt.

      Wichtige Fragen die ich gestellt habe:

      1. Sind neue Hedging Positionen geplant

      2. Was sind die basispreise der aufgelösten Forward Kontrakte


      Man hätte das natürlich auch in den SEC Fillings einsehen können aber ehrlich gesagt hätte mich das Stunden gedauert.


      Hier der komplette mail Verkehr dazu:


      From: Eberleinjoerg@aol.com [mailto:Eberleinjoerg@aol.com]
      Sent: Sunday, July 08, 2007 3:19 PM
      To: Randy Engel
      Subject: Eleminating Gold Hedging!



      Dear Mr. Randy



      I read the press release of liquidation all hedging positions on your website.

      This suggest me that your famous management is thinking that gold price will be stronger into the future or that the old hedging positions is to low what creates too much costs on old gold price?



      My question is if there are new forward contracts in plan based on higher gold basis than before or if your company will stop hedging in front of pleased/ expecting rising gold prices into the future?



      I am a private shareholder and I am working for a german middle stand company called Dy Pack.

      Dy-Pack is not listed at the stock market.



      For some insight,s of our company Dy-Pack) ,we export 40& of our production (paper bags) in the USA and south USA ,USD payed areas.

      Our company will build a new produciton facility at the east coast of mexiko (Duty free area) to reach the USA by chip.

      This should happen in order to eleminate currency and transportation risks what our management is expecting.

      Yes,we have high costs as fes for our foward contracts and furthermore by this hedged prices prcices in the USA are falling by this hard competition on the US market.



      However,



      it should be a question of time when Euro hit,s the old Top and will gain comfortable on the way to bild a new higher high.

      If so,Gold and Goldmines should rise too by higher "end prices" of your products if productions costs will be stably.



      Should this planed liquidation of all forward contracts in height of 1,85 Million Unces means that there are no new positions in plan?



      And I am searching for the basic price of this old position?





      With best greetings from germany,





      Jörg Eberlein

      interner Mailverkehr Newmont Mining

      From: Randy Engel
      Sent: Sunday, July 08, 2007 3:47 PM
      To: John Seaberg; Suzanne Ricklefs
      Subject: FW: Eleminating Gold Hedging!



      John and Suzy, can you respond to Mr. Eberlein tomorrow? Many thanks, Randy


      Hier die Antwort:

      Thema: FW: Eleminating Gold Hedging!
      Datum: 09.07.2007 21:47:42 Westeuropäische Sommerzeit
      Von: Suzanne.Ricklefs@Newmont.com
      An: Eberleinjoerg@aol.com
      Internet-eMail: (Details)



      Mr. Eberlein,



      Greetings from the USA, thank you for your note and inquiries regarding Newmont. We are not planning to enter into new forward contracts at this time and we do remain bullish for the future price of gold. I have attached our first quarter 2007 earnings release, which outlines the basic price [contract price] of the old positions that were closed out last week. The 2008 maturities of 1,000,000 ounces were priced at $384, the 600,000 in 2009 were priced at $381 and the 2011 maturities of 250,000 were priced at $392.



      We appreciate your thoughts on Newmont and the insights of our Company. Please feel free to contact me directly with further questions.



      Thanks.
      Avatar
      schrieb am 09.07.07 23:49:13
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.602.119 von HarmonicDrive am 09.07.07 23:36:24Okay,das wollten wir doch wissen.

      Die Forward Kontrakte bzw. die Absicherung hat sich auf Basispreise zwischen 384 USD und 392 USD bezogen.
      Laufzeit wie man sieht,2008,2009 und 2011.
      Die hätte ich auch liquidiert weil sie Verluste eingebracht haben.
      Verluste in Höhe von 571 Millionen USD.

      D.h für mich das Newmont Mining es natürlich nicht mehr nötig hat sich auf diese Kurse abzusichern weil der Goldpreis weit über 392 USD steht.
      Bilanztechnisch ist das verschwendetes Geld da man seit 392 USD umsonst Gebühren für die Absicherung bezahlt hat da man ja End Preise für Gold für aktuellem Kurs bekommt der weit über 392 USD steht.

      Ich kann daraus kein Signal ableiten was mich jetzt extrem bullisch für den Goldpreis stimmen würde.

      Newmont hat einfach das getan was sie schon viel früher hätten tuen sollen nämlich diese Verlustbringer "Forward Kontrakte" abzustoßen weil sie nur unnötiges Geld kosten.

      Ich verstehe das auch nicht ganz weil sich ein Goldproduzierendes Unternehmen nur gegen fallende Goldpreise absichert aber nicht gegen steigende!

      Mir pers. hilft das nicht weiter und ich kann daraus nichts auf den zukünftigen Goldpreis ableiten.


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 06:56:55
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      Betrifft physische Eindeckung der Short Positionen bei Barrick Gold:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 07:08:16
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.606.385 von martinsgarten am 10.07.07 06:56:55nochmal Thema Vorwärtsverkäufe aus der Sicht von Ted Buttler:

      http://www.silberinfo.com/cms/front_content.php?idcat=165&id…
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:09:01
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Hallo allerseits!

      Mir fällt da gerade was auf:

      Also wenn der Dollar abwertet, sollte ja Gold wegen seiner stabilen Wertbeständigkeit mehr nachgefrat werden. Das ist ja auch eines der Kaufargumente für Goldaktien, da sich bei diesen ein hoher Goldpreis positiv auf die Profitabilität auswirkt.

      So, wenn ich jetzt aber meine Goldaktien in € kaufe und der Dollar abwertet, weil die Heimatbörse eines meiner Goldproduzenten in den USA ist, dann hat das doch nen unheimlichen Nachteil und der Goldpreis schlägt sich höchstens minimal in den Euro-Kursen nieder.
      (Voraussetzung ist, dass der Dollarverfall sich in einem bestimmten Verhältnis zum Goldanstieg entwickelt)

      Könnt ihr die Überlegung bestätigen, hängt das von weiteren Einflüssen ab oder sieht das in der Realität komplett anders aus???

      Weiterhin bin ich gerade am überlegen, wie sich das dann mit Spekulationen auf XAU/USD verhält, z.B. mit Derivaten in € oder USD?

      Gruß, Stefan
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:47:53
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.622.955 von KaOzz am 10.07.07 22:09:01Hallo

      Ja,Du hast dann Währungsverluste.Es ist das gleiche Spiel als wenn Du US Aktien besitzen würdest.
      Versuche sie zu hebeln,meine Empfelung.
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 22:53:02
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.606.455 von martinsgarten am 10.07.07 07:08:16Guten Abend martinsgarten


      Worauf möchtest Du mit diesem Artikel hinaus?
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 01:20:29
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      @Harmonicdrive

      würdest du sagen, dass der zwischenzeitliche Abwärtstrend von Gold nun wieder nach oben gebrochen ist?
      Evtl erst nach einem Wochenschlusskurs über 661,-$?

      Würde das bedeuen, dass Gold dann schnell wieder auf seinen alten Kurs (Trendverlauf) einspringt?

      Was meinst du?

      Netter Gruß,
      drallwissend
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 20:03:28
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Verfasst von Theodore Butler am 11.07.2007 um 11:45 Uhr
      Geht es noch besser?

      Der letzte Commitment of Traders Report (COT), nach Stand vom 3. Juli, enthielt einige überraschend bullische Angaben für Silber. Der Bericht zeigte eine weiteren, starken Rückgang der gesamten Commercial-Netto-Short-Position von fast 6000 Kontrakten. Dies ist die kleinste Short-Position (42.000 Kontrakte) seit neun Monaten gewesen. Während die gesamte Commercial-Short-Position sich beim Gold ein wenig ausweitete, befinden wir uns hier immer noch auf einem sehr niedrigen Niveau, was die Commercial-Netto-Shorts angeht. Das deutet nun darauf hin, dass Silber als auch Gold strukturell für den Anstieg gewappnet sind. Vielleicht für einen größeren Anstieg.

      Es ist tatsächlich so, dass man sich für Silber und Gold kaum noch weitergehende, bedeutende Verbesserungen im COT vorstellen kann. Demzufolge könnte man meinen, dass die Zeit für einen Anstieg nicht reifer sein kann - gerade was Silber betrifft.

      Neben der extrem bullischen Struktur im COT, die immer eine gute Nachricht für Metallinvestoren ist, wurden an der COMEX weitere Meilensteine gesetzt, die für die Advokaten eines freien Marktes jedoch keine guten Nachrichten sein können. Die Konzentration auf der Short-Seite des COMEX-Silber besteht unvermindert fort. Ich kann, um alles auf der Welt, nicht sagen, was schlechter ist: Die Tatsache, dass die Silbermanipulation so eklatant ist, oder dass so viele einfach nichts dazu sagen - das gilt besonders für jene, die in den Aufsichtsbehörden oder in der Industrie Führungspositionen begleiten.

      Der neue COT-Bericht zeigt, dass die vier und acht größten Silberhändler an der COMEX gerade eine noch nie da gewesene, konzentrierte Short-Position halten, vergleicht man sie - in Prozenten - mit der gesamten Commercial-Netto-Short-Position. (Auf reiner Kontraktebene befinden sich die großen Shorts gar nicht so weit von den Rekordständen.) Die vier größten Händler halten jetzt mehr als 118% der gesamten Netto-Short-Position, während die acht größten Händler jetzt über 146% der gesamten Netto-Short-Position halten.

      In der Zwischenzeit ziehen die Raptoren einfach durch, wobei die kleineren Commercials mit fast 19.500 Kontrakten long sind - mehr als ich je gesehen habe. Von den insgesamt fast 6000, von den Commercials gekauften, Futures-Kontrakten, fallen, laut COT-Bericht, 5000 auf die Raptoren. Die einzig wichtige Frage ist: Was wird passieren, wenn die Preise durch die verschiedenen gleitenden Durchschnitte steigen und letztendlich die technischen Käufe einsetzten? Werden die Raptoren verkaufen und einen schnellen Gewinn machen, oder werden sie sich zurücklehnen und den Preis wahrhaftig explodieren lassen? Das werden wir noch früh genug erfahren.

      Die zentrale Frage am Silbermarkt bleibt, meiner Meinung nach, die super-konzentrierte Short-Position und warum sie immer noch zugelassen wird. Lassen sie es mich kurz machen. Zu keiner Zeit hat es am Rohstoffmarkt eine solch extrem konzentrierte Short-Position gegeben, so, wie man sie jetzt beim COMEX-Silber hat. Weder bei der Hunt Bros. Long-Side-Silbermanipulation, noch bei der Sumitomo-Kupfermanipulation und auch nicht beim Amaranth-Erdgasfiasko.

      Die Sache mit der Konzentration ist nicht kompliziert. Es kann keine Manipulation ohne Konzentration geben. Und es kann keine Konzentration geben, ohne dass auch die Wahrscheinlichkeit der Manipulation extrem hoch ist. Darum sind die Angaben zur Manipulation auch als Werkzeug für behördliche Eingriffe so geeignet, zudem sind sie integrale Komponenten des COT-Berichts - für jeden Rohstoff. Die konzentrierte Short-Position beim COMEX-Silber ist so extrem, dass es nicht einmal mehr von darauf ankommt, ob sich echtes Silber oder vermeintliche Hedgefonds hinter diesen Short-Positionen verbergen. Konzentration ist gleich Kontrolle. Märkte können nicht einerseits kontrolliert werden und andererseits als frei gelten.

      Die konzentrierte Short-Position beim COMEX-Silber sollte uns nicht ängstlich stimmen, so sehr sie auch dem Konzept der freien Märkte zuwider läuft. Sie ist der beste Freund der Silberinvestoren. Die vier größten Händler sind mit 250 Millionen oz bei den COMEX-Silber-Futures short. Es kam schon einmal zu einem Verkauf und schon einmal hatte das negative Folgen für die Preise. Da jeder Leerverkauf eine offene Transaktion ist, die auch zu einem bestimmten Zeitpunkt gleichgestellt werden muss, wird dies in Zukunft auch positive Folgen für den Preis haben. Indem die Short-Verkäufer den Silberpreis herunter manipulierten - tiefer, als er ohne diese Short-Position wäre - haben sie den Silberinvestoren einen großen Dienst erwiesen. Sie haben das größte Schnäppchen aller Zeiten für Investoren möglich gemacht. Das wird für alle offensichtlich, wenn sie explodiert und ein für alle mal aufgelöst wird.


      © Theodore Butler

      (Diese Abhandlung wurde vom Silberanalysten Theodore Butler, einem unabhängigen Berater, verfasst. Investment Rarities teilt seine Ansichten nicht notwendigerweise, diese können sich als richtig oder falsch herausstellen.) Exklusiv übersetzt für GoldSeiten.de. Das Original wurde am 10.07.2007 auf der Website www.investmentrarities.com veröffentlicht.


      Und warum sinkt jetzt der Goldpreis schon wieder :confused::confused::confused::confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 11.07.07 23:27:08
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      Ein update/international


      Mittel-langfristig




      Avatar
      schrieb am 11.07.07 23:37:55
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Ein Chart von März,für mich immer noch gültig:


      Avatar
      schrieb am 12.07.07 00:11:09
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.638.716 von TimLuca am 11.07.07 20:03:28interessanter Artikel!

      Ich frage mich nur: wer steckt hinter diesen Händlern? :look:

      Diese "Mächte" müssen ja wesentlich mehr auf der Uhr haben als die zig Milliarden $ für die Short-Posis.. :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 08:16:14
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.643.742 von HarmonicDrive am 11.07.07 23:27:08moin-moin aus fischkopfland und danke für deine ausführungen. leider kann ich deine graphiken nicht sehen, sind wohl broken links.:confused:
      liegt das bei mir und meinem browser hier oben an der stürmischen küste?:eek:

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:13:51
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Hallo blindfisch

      Du hast wahrscheinlich,ebenos wie ich,einen älteren Rechner und einen zu kleinen Monitor.
      Es braucht einen 19 Zoll um auf 1024 Pixel Auflösung umlegen zu können,dann ist das Problem behoben.


      Ja,sieht bullisch aus,die nächsten Haltemarken liegen bei:

      - 675 USD

      - 688 USD

      - 695 USD
      Avatar
      schrieb am 13.07.07 11:36:56
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.662.975 von HarmonicDrive am 12.07.07 23:13:51hallo harmonicdrive, hast recht, habe älteren rechner, für armut kann ja keiner :cry:

      bin auch der meinung, es tut sich was ma markt und habe mal leichte positionen in endlos-zertis bezogen bei 657 und 664, sowie bischcen silber-zertis.

      denke aber mal, da kommt noch ein rutsch nach unten, evtl. bis 653/55, damit der übremut nicht zu stark wird am markt.

      tages-stoch ist schon sehr hoch gelaufen, wochen-stoch scheint besser zu sein, also rechne ich noch mal mit gewurtsel nach unten und wenn da noch mal alle rasiert wurden, könnte sich was nach oben ergeben, allerdings immer mißtrauen im hinterkopf bei dem markt:mad:

      rechne bei 674/74 mit konsolidierung nach unten und anhand dieser correctur entscheide ich dann für mich, was so abgeht:keks: und wie ich weiter disponiere.

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 23:45:23
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Bei 663 USD gehe ich long.
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 23:46:55
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      also montag 14.40 uhr?
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 23:52:00
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Wahrscheinlich 3 Minuten später.
      Avatar
      schrieb am 14.07.07 23:58:48
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      ...den 16, 16.30, 17, 19, und 19.30 Effekt nicht vergessen,.....da könntest du jeweils mit Deinem long doch gleich hinten liegen....

      aber wer nimmt diese hilflose Drückerei noch weiterhin wirklich für voll?

      Charttechniker vielleicht,....



      ludopata
      Avatar
      schrieb am 15.07.07 18:54:52
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.692.267 von ludopata27 am 14.07.07 23:58:48Guten Abend ludopata



      Die 661 USD,welche ich zuvor mehrmals als wichtig beschrieben habe sind mit dem Schlußkurs am Freitag komfortabel überschritten worden.

      Bei den 661 USD handelt es sich meiner Einschätzung nach,rein charttechnisch um eine Trading Range die zwischen 636 USD und 661 USD verläuf.

      Die 661 USD haben zum Wochenschluß gehalten und die Trading Range wurde mit Schlußstand 666 USD überboten.


      Ich gehe davon aus das der USD-Index bzw. der Euro bald toppen wird und der 4-Fach Boden im USD Index ein 5 tes Mal hält!
      Das ist kein mittelfristiges long Szenario für Gold.

      Dennoch,es wurden mit Bruch der 661 USD die 675 USD aktiviert.

      Darauf läuft meine Spekulation,kurzfristig.

      Die Uhrzeit spielt dabei für mich keine Rolle nur der Kurs.


      Wie schon erwähnt,
      die folgenden Haltelinien stehen bei:

      - 675 USD

      - 688 USD

      -695 USD


      Unterhalb der 661 USD taucht man wieder in den bearishen Bereich ein dessen Kursziele ich ja schon in früheren postings genannt habe.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 09:26:32
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.701.440 von HarmonicDrive am 15.07.07 18:54:52Guten Morgen


      Die 675 USD wurden nun komfortabel erreicht.Mit Schlußkurs über 675 USD würde das nächste Kursziel 695 USD aktiviert.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 09:57:16
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.769.702 von HarmonicDrive am 20.07.07 09:26:32Hi,

      darf man fragen, mit welchen Papieren Du z.Z. spielst ?

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 10:53:03
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Hat hier jemand ein gutes Open End Zertifikat (oder Call mit Laufzeit > 1 Jahr), das er empfehlen kann?
      DANKE! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 11:04:24
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.770.174 von falcon23 am 20.07.07 09:57:16http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=17…
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 12:00:46
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.770.174 von falcon23 am 20.07.07 09:57:16db40g6 ;););););) schon länger!!!!!
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 13:18:45
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.771.088 von BronteSister am 20.07.07 10:53:03es kommt darauf an, wie dein nervenkostüm gestrickt ist. wenn du hartgesotten bist und viel lebenszeit am monitor verbringen willst, dann sind solche papiere wie die von harmonicdrive gut mit hebel von fast 20.
      ich ziehe es vor (nach vielen kostspieleigen erfahrungen) in dne bereichen bis max. 5 zu hebeln und die fetten brocken evtl. in mini-beträgen mit herztropfen in der nähe und einem taschentuch bei bedarf:D
      der beste udn unverfallbare hebel ist physische ware, da kann nix verfallen und der hebel ist genau 1.

      also: ran an die box:p

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 13:33:21
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.772.084 von TimLuca am 20.07.07 12:00:46den schein gibt es doch erst seit juni...:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 13:37:49
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.771.088 von BronteSister am 20.07.07 10:53:03noch mal moin, ich weiß allerdings nicht, ob ich jetzt noch aufspringen würde. für mich sind (wie für harmonicdrive) die 693/95 erst mal das ziel, dann ist imho ein impuls abgeschlossen oder steht kurz vor dem abschluß.
      warte evtl. erst mal die sich anschließende correctur ab, dann weißt du, was los ist. die könnte bis 675 oder evtl. sogar bis an den ausbruch bei 653/57 ran gehen und eine eisntiegsmöglichkeit bieten für nächste up-wave.

      habe da ein konkretes szenario im kopf, muß das aber noch verfolgen und bin da eher zurückhaltend, weil ich keinen in schwierigkeiten bringen möchte...

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 17:44:07
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      Guten Abend


      Ein mögl. Szenario wäre das die Indices toppen und Gold erst einmal weiter steigt weil in Gold geflüchtet wird.

      Das gleiche als im vergangenen Jahr als ich den Thread eröffnete.

      Nur,mit dem Unterschied das Gold nun von unten kommt.
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 17:52:02
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.777.498 von HarmonicDrive am 20.07.07 17:44:07schon möglich
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 19:42:40
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.771.274 von HarmonicDrive am 20.07.07 11:04:24danke, bin gerade erst von der Arbeit wieder rein ...

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 11:16:57
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.777.498 von HarmonicDrive am 20.07.07 17:44:07moin-moin,

      ich habe mal genau dieses szenario gemeint mit meienr letzten bemerkung.
      d.h. wir sind derzeit in der welle 1 einer übergeordneten aufwärtsbewegung bis ca. 693/95/98.
      dort könnte dann eine correctur einsetzen als welle 2, die noch mal einen wash-out mit sich bringt und ein paar figuren rauskegelt.
      müßte demzufolge schnell und/oder schmerzhaft sein und kruzfristige angst zu erzeugen.
      diese correctur zeigt mir, auf welchem boot wir sitzen udn entscheidet für mich das weitere vorgehen mit (evtl.) welle 3 etc in einer größeren welle III.
      das wäre das von dir angesprochene ding, welches ich seit geraumer zeit im auge habe und mit leicht gehebelten instrumenten und viel respekt vor mr. market begleiten möchte.:rolleyes:

      man wird sehen, sprach der blinde und grüßt:laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 12:58:06
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.784.871 von blindfisch61 am 21.07.07 11:16:57Hi blindfisch61

      Das ist mir nicht entgangen;)


      Hier noch einmal ein Chart der etwas unter gegangen ist:

      Bei 695 USD geht es an einen Kreuzwiderstand gebildet aus den letzten Tops (nicht das 736 er) und dem Aufwärtstrend vom 2 Oktober 2006.





      Schlußkurs liegt mit 684 USD jedoch mehr als komfortabel über den letzten,kurzfristigen Abwärtstrends die nun nach oben gebrochen sind.
      Der Aufwärtstrend,der im Mai nach unten gebrochen wurde,verläuft bei 695 USD und den gilt es nun zurück zu erobern.
      Dazu bedarf es Kurse über 695 USD.


      Ich werde am Wochenende ein Update einstellen.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 14:17:24
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.777.498 von HarmonicDrive am 20.07.07 17:44:07Was ich damit sagen möchte ist,das ich davon ausgehe das nun,wegen der USD Schwäche getestet wird in wie weit der besser laufende europäische Markt (Wirtschaftswachstum) die derzeitige wirtschaftl. Schwäche der USA über die Währung verkraften kann!
      Schließlich trägt der Euro bei diesen Kursen einen Teil der Defizite der USA wärend die USA stagnieren.
      Der Vorteil ist dergleiche den Japan und China bei einem schwachen USD haben.
      Nur dieses mal andesrum,also die USA genehmigen sich diese Vorteile einer schwachen Währung.
      Europa als auch Japan und China brummen,die USA schwächeln derzeitig deshalb steigt Gold und Euro!

      Ich gehe davon aus,das nun ausgetestet wird wieweit die europäischen Märkte einen hohen Ölpreis und einen hohen Euro verkraften.

      Steigender Gold,Euro und Ölpreis wird m.e nach die Märkte in eine Korrektur schicken.


      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 14:45:17
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      hallo,

      hab da mal eine frage, gibt es irgendwo so etwas wie einen rohstoff umrechner (wie der bei wallstreet online bekannte devisenumrechner) wurde gerne wissen was eine unze gold/silber aktuell wert ist. oder bezieht sich der hier abgebildete wert bereits auf eine unze gold. vielen dank im vorraus.
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 16:41:46
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.275 von HarmonicDrive am 21.07.07 12:58:06moin harmonicdrive,
      schön, daß du meine groben gedanken verstehst:laugh:

      ich denke mal, diese grenze 695/98 sind für mich der 5. teil eienr impuls-welle nach oben und der gebrochene aufwärts-trend.

      den trend werden wir nciht so einfach wieder besteigen udn sagen "hoppla- jungs, da bin ich wieder, bin nur auf das gesicht gefallen, tut übrehaupt nicht weh..."

      ich denke, an dieser stelle geht es noch mal schmerzhaft abwärts, jeder bear kann dann schreien "hab ich doch gleich gesacht, das wird nix mehr..." und einen haufen frust verteilen.

      um in dne alten trendkanal zurück zu gelangne, braucht es frsichen dampf und neue käufer, ergo ist eine correctur angesagt, die zeigt, ob es eine correctur ist oder die den ganzen krempel das klo runterspült.

      da wird die technik gleich ganz klar und deshalb warte ich dieses ding ab für weitere entschlüsse.

      Deinen ausführugen mit euro udn wirtschaft in verhältnis zum § lausche ich gerne, sehe darin eine bestätigung der technik und den versuch, festzustellen, wie stark die daumenschrauben angezogen werden können.

      man wird sehen und da ich klein gehebelt (gerebbelt?) bin, tun mir die schwankungen nicht ganz so weh:keks:

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 16:46:54
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.785.697 von Littleboy30 am 21.07.07 14:45:17wie meinst denn du das mit dem umrechner und dem wert sein und so...:confused:

      die werte, die hier angegeben werden, handeln in us§.
      jetzt kannst du zwar fragen, was das mit wert zu tun hat und damit hättest du recht, aber für die meisten leute reicht diese bewertung in us$, um zu wissen, was ihnen ihr zeug wert ist.

      frage damit beantwortet?
      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 18:24:32
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.786.682 von blindfisch61 am 21.07.07 16:46:54.naja, nicht so ganz.
      der kurs 682,63 USD bezieht sich auf wieviel 1kg, 500g, oder 1 unze ca. 31g ?
      auf den umrechner bezogen, meinte ich, würde ich einen wert z.bsp. 100g haben und würde nun gerne wissen, was sind diese 100g in euro wert. brauche ich einen kurs, wie beim euro/dollar verhältnis
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 18:38:03
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.787.408 von Littleboy30 am 21.07.07 18:24:32http://www.goldseiten.de/content/kurse/edelmetalle_gold.php ;)
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 20:25:24
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Hi,

      der Wert Dollarwert bezieht sich auf eine Unze ( 31,1 g ). Wie viel jetzt 50,100,500 oder 1000 g kosten ist abhängig vom Euro Kurs und vom
      jeweiligen Bankinstitut.

      Hier siehst du zum Beispiel die Preise bei der Commerzbank:

      https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/kurse/kursinfo…
      Avatar
      schrieb am 21.07.07 20:28:13
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Der Link funktioniert leider nicht, nimm den hier:

      https://www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/kurse/kursinfo…
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 12:26:01
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.787.408 von Littleboy30 am 21.07.07 18:24:32Hallo Littleboy30

      Dafür benötigst Du nur einen Währungsumrechner oder auf Tradesignalonlne dürftest Du auch den Euro Preis per Unze finden!

      Nur so:

      1 Unze = 1 oz = 31,1035 Gramm

      Bezogen auf den aktuellen Preis sind das knapp 22 USD für ein Gramm.

      In Euro sind das für Sonntag, 22. Juli, 2007

      22 US Dollar = 15.91642 Euro
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 13:32:30
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 14:01:12
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.793.755 von HarmonicDrive am 22.07.07 13:32:30Hallo Trader Freunde


      Sehe ich Montag die 695 USD gehe ich short im Gold!
      Nur für Montag gültig.

      Ich gehe ehrlich gesagt davon aus das Gold nun langweilig abkonsolidiert und sich die Parteien jeweils neu aufstellen werden,hehe.

      Kursziele bleiben dennoch gleich.
      Avatar
      schrieb am 22.07.07 18:08:19
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.793.997 von HarmonicDrive am 22.07.07 14:01:12hallo harmonicdrive, kann ich nu sagen: :laugh:

      ist auch mein szenario, gehe aber auch gerne mit bis ca. 695/98.
      rechne dann auch ehr mit relativ flacher korrecktur/konsolidierung bis ca. 670/73, also rund 4% udn habe da mal ein auge druaf:eek:

      bin mir allerdings nicht sicher, ob ich das erst mal nur für montag als grundlage nehme:confused:

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 06:33:08
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Guten Morgen blindfisch61

      Ja dito,ich mache es von der geschätzen Tagesvolatilität und dem Momentum abhängig,sprich den Indikatoren.
      Aktuell erholen sich MACD und Stochs auffällig stark selbst bei einer flachen Korrektur von 1-2 USD.D.h Kurs stagniert nahezu obgleich sich MACD und Stochs relativ stark abkühlen.
      Das schafft eigentlich weiteres Up Potential jedoch schneidet der MACD im Hourly gerade seine Nullinie,nach unten.
      Für mich deutet das auf ein derzeitig schwaches Handelsvolumen hin.
      Entweder dreht es jetzt nach oben oder er geht durch die Nullnie.
      Für letzteres erwarte ich dann eine Korrektur bis 667 USD-668 USD.
      In dem Fall würde ich heute,tagesgültig zu 668 USD long gehen.

      Ich habe also für heute geplant:

      short zu:

      695 USD

      Long zu:

      667-668 USD

      Commercials haben übrigens mit dem Cot Report von Freitag hre short Positionen aufgestockt.
      Sie sind von 36 auf 38% gestiegen.


      Auf Sicht der folgenden 14 Tage erwarte ich eine technische Gegenbewegung im USD-Index.
      Sprich:


      Korrektur in Gold und Euro!
      Avatar
      schrieb am 23.07.07 07:47:17
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Guten Morgen


      Aus meinem Euro Thread



      Update





      Ich lehne mich "dennoch" mal aus dem Fenster und sage das wir die 1,40 auf 14 Tage Sich nicht sehen werden.
      Pers. rechne ich nicht einmal mit dem erreichen der 1,3920 bevor wir die 1,3666 USD in der bald zu erwartenden USD Korrektur gesehen haben.

      Der USD-Index wird gerade ausgebombt!





      Ich sehe die 1,3750 als min. Kursziel an.

      1,3666 USD wären ab dem jetzigen Niveau bis max. 1,3920 mit Ziel 1,3750 - 1.3666 USD natürlich perfekt als short Kursziel,hehe.

      Ich habe Gold über den USD/Euro Chart gelegt und sehe das Gold Nachholpotential gegenüber USD für einen Euro hat.
      Deshalb würde ich wenn long,dann eher in Gold als in den Euro gehen.
      Gold hat als Kursziel die 695 USD.
      Euro,falls da noch was geht die 1,3866 - 1,3920 USD.

      Der Markt ist aktuell wirklich nicht einfach.

      Ich agiere überwiegend rein technisch und bin abwartend.





      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.07.07 07:34:03
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      Auszug aus Roland Fressel, wöchentl. Marktbericht:


      Und genau hier besteht die große Gefahr für die USFinanzmärkte,
      denn die Abhängigkeit von einem festen Dollar ist
      höher denn je. Nur bei einem starken Dollar sind die
      ausländischen Anleger bereit weiterhin Geld in den USA
      anzulegen bzw. die US-Staatsanleihen zu kaufen um deren
      Ausgaben zu finanzieren.
      Sollte das Vertrauen in den US-Dollar plötzlich versiegen, dann
      dürfte dies größere Turbulenzen an den Finanzmärkten
      auslösen. Um dem gegen zu wirken wird Ben Bernanke die
      Zinsen auf dem aktuellen Niveau belassen und bei höherer
      Inflation sich sogar eine Zinserhöhung überlegen.
      Noch ist alles ruhig an der Zinsfront aber wenn man bedenkt,
      dass der Ölpreis auf Rekordniveau notiert und die
      Lebensmittelpreise stark ansteigen, dann dürfte hier bald
      Bewegung ins Spiel kommen.
      Auch bei der für die USA wichtigen Kernrate könnte sich der
      Anstieg beschleunigen, denn der Arbeitsmarkt ist sehr robust
      und höhere Löhne konnten von den Arbeitnehmern durchgesetzt
      werden, dies wirkt Preis treibend.

      Bei den Leitzinsen ist erstmals Ruhe eingekehrt, das Zinsniveau
      hat sich bei 5,25% stabilisiert. Im Gegensatz dazu sind die
      Zinsen am langen Ende, d.h. im 10jährigen Bereich am USMarkt
      bis auf 5,0% gestiegen und der Trend nach oben könnte
      weiter gehen.
      Ein Zinsniveau von 5,25% - 5,50% gilt für viele Investoren als
      sehr attraktiv und sie würden bei diesem Zinssatz ihr
      Aktiendepot in Anleihen umschichten. Damit verlieren die Aktien
      deutlich an Attraktivität.....

      Hier ein Margin Debt Chart,finde ich sehr interessant:





      "Ein weiterer Hinweis auf die hohe Spekulationswelle ist die
      Zunahme der Margin Debt Quote an der New Yorker Stock
      Exchange, welche die Anzahl der belehnten Wertpapierdepots
      misst. Ein neues Rekordniveau, größer als im März 2000 kurz
      vor dem Crash, wurde ermittelt"


      Mein pers. Kommentar:


      Ja,mir ist auch aufgefallen dass das Handelsvolumen abgenommen hat und Urlaubssaison herrscht.

      Carry Trades,Immobillienkriese/Hypotheken Kriese in den USA,sich zeigende starke Indices Weltweit usw.:)

      Der Yen sehr schwach... er wird förmlich immer schwächer!

      Eine nun sichtlich schwächelnde US Wirtsschaft (Freitag kommt das GDP für das Q-2),die noch dazu hoch verschuldet ist.

      Steigende EZB Zinsen.

      Ich denke das die Märkte jetzt austesten was sie verkraften können ohne zusammen zu brechen.

      Solange de FED Ihre Zinspolitik nicht ändert bleibt für mich alles ohne klare Linie.


      Wait and see.... was ich nicht gerne tue!
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 14:26:33
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.821.001 von HarmonicDrive am 24.07.07 07:34:03Nun haben wir es doch nicht mehr geschafft bis 695 und der rummel geht los.:D
      meine longs mit plus raus, warte jetzt mal ab, wie dolle wir jetzt die hucke voll kreigen.
      Der wash-out läuft und haut noch mal was an investoren raus, wobei es dramatischerweise mit einem klapp-nuff-fest in allen märkten gekoppelt ist.:yawn:
      nun mal die unteren grenzen ausloten und feststllen, wo es halt ach, entweder bei rund 657/58, wie von harmonic angedeutet (dort im gap im stundenchart), oder bei knapp 670-73-das wäre die harmlsoe variante.
      bliebe da noch der bereich 650-55, dort sollte es stoppen und sofort drehen. sonst wird es eng.:cry:

      nun, man wird sehen und weiterhin darauf achten, wie man mit gehebelten papieren umgeht, sonst ist dir fresse ruck-zuck dick..:O

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 14:29:56
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.843.871 von blindfisch61 am 25.07.07 14:26:33sorry. ergänzung, es sollte bei max. 645 wieder drehen, das wäre dann eine brutale welle 2 in einer übergeordneten struktur.
      allerdings wieder schlecht für die technik, also doch alles sch...:keks:
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 17:58:00
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.807.376 von HarmonicDrive am 23.07.07 06:33:08Hallo Trader Freunde


      Das geht ja razz fazz.
      Der kursfristige Aufwärtstrend ist nachhaltig durch somit wurde das Kursziel min. 668 USD aktiviert.
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 18:10:49
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      So jetzt bräuchte ich einmal etwas Hilfe.
      Ich suche nämlich händerringend knock outs oder OS auf den HUI oder den XAU (Goldminenindex)!
      Das deshalb weil dort die Party volatiler ist!
      Avatar
      schrieb am 25.07.07 22:16:06
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.847.931 von HarmonicDrive am 25.07.07 18:10:49Die Idee hat etwas - ich würde als Ersatz Scheine auf NEM (Newmont Mining oder ABX (Barrick Gold) nehmen. Auf Grund ihrer starken Gewichtung im Index sind sie meiner Meinung nach tauglich. Nur vielleicht nicht vor den Q-Zahlen, aufgrund eventueller Überrachungen in die eine oder andere Richtung.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 06:35:33
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.851.531 von martinsgarten am 25.07.07 22:16:06Hallo martinsgarten


      Genau das ist das Problem bei Einzelaktien,sie können sich gegen den Index entwickeln.Der HUI hingegen läuft mit dem Goldpreis bzw. er läuft dem Goldpreis sogar etwas voraus.
      Den Abschlag heute hatte ich so erwartet jedoch leider keine Hebelprodukte gefunden sonst wäre ich gestern Morgen schon short gegangen.
      Bei Newmont speziell ist noch die Sache mit der Auflösung der Hedging Positionen in Höhe von 571 Millionen USD.Ich weiss nicht auf welchen Zeitraum man diese abschreibt (kurzfristig könnte das belasten) jedoch wird das zu einem großen Gewinnsprung in den kommenden Quartalen führen.
      Newmont hatte den Goldpreis zu 388 USD u.a festgeschrieben,bekommt nun jedoch den aktuellen Goldpreis am Markt und somit ist der Gewinnssprung vorprogramiert.

      So schlau sind auch andere deshalb würde ich sie nun nicht unbedingt short traden da die Aussichten auf zukünftige Gewinne wesentlich nützlicher sind als die kurzfristige amortization aus der Auflösung der hedging Positionen.


      Na ja,für interessierte mein erstes Ergebnis:


      http://turbos.finanztreff.de/ftreff/kurse_einzelkurs_derivat…


      Kleine Hebel ja,aber nehme ich das fünfache des Kapitaleinsatzes habe ich den Hebel schon verfünfacht,hehe.

      Auf den XAU finde ich hingegen gar nichts.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 08:31:18
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Update


      Avatar
      schrieb am 26.07.07 09:18:45
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      Hallo


      Ich bin seit 675,30 USD short in Gold,knock out 702 USD.

      Ebenso short im Euro (Knock Out 1,4020) und short im DJI.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 09:26:31
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      Für den DJI habe ich ein Knock Out 14250 Punkte gewählt.
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 20:56:48
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.854.066 von HarmonicDrive am 26.07.07 09:18:45Guten Abend

      50% mit dem Gold short an einem Tag und das mit Hebel 19%,ich nehme nun die Gewinne aus dem Gold short mit.
      Position aufgelöst.
      66% mit dem DJI short.....
      ebenso liquidiert.
      Nur der Euro will nicht so richtig schwächeln.... den behalte ich noch!
      Avatar
      schrieb am 26.07.07 22:43:21
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Interessanter Thread, da setz ich mir mal eine bookmark
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 07:53:33
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Der Sommerhit

      Die US Wirtschaft schwächelt bei weltweit steigenden Zinsen.
      Dazu ein zu hoch bewerteter Euro und Europa leidet etwas darunter.
      Ein hoher Ölpreis usw. treibt die Preise in USD als auch In Euro.
      Gold als Inflationsmesser schwächelt wegen der schwächeren Wirtschafts und vor allem den schlechten Unternehmensdaten aus den USA woraus man auf demnächst sinkende Inflationsdaten erwarten darf:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 08:39:33
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.866.565 von HarmonicDrive am 26.07.07 20:56:48moin harmonicdrive, diese hohen prozentsätze hören sich imme rgeil an, aber werden immer sehr stark relativiert, wenn man nicht genau ein-/ausstieg findet und druch den sehr hohen spread von 10% oder mehr.
      habe gestern den markt auch z.t. runtergehandelt, genau das mal wieder festgestellt und das flimmern vor augen gehabt, wie schnell sich die werte der papiere ändern:eek:
      bin gestern noch in eine kleine ultra-long-position mit hebel 25 eingesickert-denke mal kleine gegenraktion ist fällig, wird heute morgen wieder rausgekegelt und reicht für ein gutes frühstück:keks:

      mal schauen, wie das uf-die-klapp-nuff-fest weiter geht:p

      schön, so ein konstruktiver austausch mit vilefältiger beteiligung:D

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 08:47:21
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.869.934 von HarmonicDrive am 27.07.07 07:53:33das mit den sinkenden infla-daten aufgrund der us-unternehmensdaten nehme ich erst mal nicht so an.
      dazu sind andere faktoren wie die universelle geldmengenausweitung etc. für mich die treibendere kraft.
      natürlich wird mit den infa-daten gelogen und betrogen, daher sind für mich die argumentationsketten, die sich auf das lügenpack in ami-land und ezb-zone stützen, hinfällig und reine augenwischerei.
      ich kenne die daten der geldmengenausweitung udn die schweizer statistiken über die realen infla-raten in verbindung mit meinem eigenen lebensstil, da weiß ich wo ich dran bin.
      die amerikaner haben derzeit noch mehr probleme, als ihre krummen geschäftsergebnisse, sie haben ein drohendes debt-debakel mit sich ausweitenden risiko-spreads, was automatisch zu höheren zinsen führt (übrigens auch wir hier im land der weisen mit zunehmenden tagesgeld-zinsen) und sie haben einen zunehmenden bedarf an fremdfinanzierung, welche auf ebenfalls zumehmende zurückhaltung bei ihren aktuellen und künftigen gläubigern trifft.
      da werden sie wohl mehr geben müssen, um geld zu erhalten.

      warten wir mal ab, was passiert, schauen wir uns unsere käuflichen mädels bei den ezb´s an und beobachten, ob gold unter die 648 durch ballert ins nirvana.

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 09:50:30
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.401 von blindfisch61 am 27.07.07 08:47:21folgendes paßt ganz gut als Ergänzung:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:12:46
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.304 von blindfisch61 am 27.07.07 08:39:33Hallo blindfisch61

      Das sind netto Gewinne abzügl. aller Kosten.D.h 6,90 Euro für die Order und 8 Cent Spread.
      Ich zahle niemals 10% Spread es seide ich bekomme dafür einen Hebel von 300!
      Nun ist mein Euro short ebenso raus,Gewinn 33% abzgl. aller Kosten:

      http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=15…

      Wie gesagt Einstieg in Gold war 675 USD,Verkauf bei 660 USD.
      Einstieg DJI lag bei 13750,Ausstieg 13450,satte 300 Punkte an einem Tag!

      Einstieg Euro lag bei 1,3719,Ausstieg bei 1,3645!

      Ja exakt,die Kunst ist es zum richtigen Zeitpunkt einzusteigen,ich meine das mir das regelmäßig gut gelingt;)
      Hat dieses mal zwar etwas länger gedauert aber die warterei hat sich mehr als gelohnt!


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:33:30
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.493 von HarmonicDrive am 27.07.07 16:12:46Herzlichen Glückwunsch!
      Du machst das wirklich gut.

      Sehr kollegial, daß Du Deine Überlegungen und auch die Schlussfolgerungen rechtzeitig postest.
      So kann sich jeder überlegen, ob er Deine Meinung teilt und mit handelt.

      Diesmal habe ich nicht mitgemacht. (Habe jedoch durch Einstieg bei DaimlerChrysler vor den Zahlen und sofortigen Ausstieg danach einen zufriedenstellenden Gewinn gemacht).
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 16:46:32
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.870.401 von blindfisch61 am 27.07.07 08:47:21Hallo blindfisch61


      Die gewaltige Geldmengen- und Kreditausweitung der vergangenen Jahre ist nicht in das Konsumenten-Preisniveau, sondern in die Finanzmärkte geflossen.
      Sicherlich wäre die M3 aktuell wesentlich zu hoch aber dem hat sich die FED entledigt indem sie diese erst gar nicht mehr veröffentlich.Bleibt also nur noch die M1 und M2 und siehe da,so schlecht sehen diese beiden gar nicht aus.

      Heute wurde das GDP für das Q-2 veröffentlich.Siehe da,Wachstum 3,4% (macht 2% für das erste Halbjahr) nun aber zu den Inflationsdaten,der FED liebstes und wichtigstes Kind,der Kerninflation.
      Wie ich schon vermutet habe ist diese gesunken!

      Aus dem Bericht der FED:

      The inflation picture was mixed. The core price index (excluding food and energy) retreated to a 1.4% annual rate in the second quarter from 2.4% in the first, pushing the on-year gain down to 2.0%, the top of the Fed's perceived "comfort zone" on inflation.

      Ist also von 2,4% auf 1,4% gefallen.Klar ausgeklammert Lebensmittel und Energiepreise aber so werden sie auch in Europa ausgewiesen.


      So,ich würde jetzt darauf wetten,das dass GDP noch auf min. 2,6% revidiert wird.
      Die erste Schätzung betrifft nämlich nur die Quartale April und Mai,nicht jedoch den extrem schwachen Juni!
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 17:33:42
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.878.493 von HarmonicDrive am 27.07.07 16:12:46moin harmonicdrive, das mit dne 8 cents spread hört sich gut an.
      da ist doch gleich meine frage, welchen schein hast du getradet und wo kaufst du ihn, direkt beim emitenden?

      dann noch die frage, welchen brokder du hast, sieht mit den kosten ja sehr ordentlich aus:D

      tausche gerne anregungen mit dir aus und nehem gerne tips entgegen, die risiko und kosten begrenzen, bin d anoch nicht ganz so sattelfest, auch wenn ich mich langsam ranschleiche an die materie:look:

      gruß und danke bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 17:41:33
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.879.061 von HarmonicDrive am 27.07.07 16:46:32noch mal moin harmonicdrive,

      also mit dem gelüge der infla-daten habe ich echt so meien probleme.
      ich verstehe nicht, wie sich daten als bemessungsgrundlage hernehmen lassen, die nichtr richtig sind und aus einem getürkten warenkorb stammen bzw. aus einer einer abgrundtief verlogenen hedonistischen buchführung.

      es sind imho immer die infla-erwartungen, wie die musik machen, weil jeder depp erkennt, daß er hier total auf den arm genommen wird.

      und da die leute auf die gefühlte infla reagieren, kippt das ganze meiner meinung mach langsam.

      wir brauchen und über den warenkorb nicht zu unterhalten und auch nicht über die berechnugnsgrundlage, auch darüber nicht,d aß der normale ami sich nur noch als soldat einen auslandsurlaub leistne kann und nicht mehr als zivilist.

      es ist völlig klar, daß der wealth-effect vorwiegend den kapitalmarkt betrifft, nur leben wollen die leute auch und da klemmt die säge,

      ich sage es klipp und klar, die daten sind lüge, die typen, die das zeug raushauen, sollten mal nachschauen, was sie rauchen ode was in ihrer pulle gestern abend war.

      der schaden sit angerichtet mit der irrsinnigen geldschwemme, die geldmemgenausweitung beträgt bis zu 14% und wenn man davon das gdp abzieht, wird dann ein schuh draus mit der realen infla.

      die preissteigerungen sind nur die folge.
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 17:49:38
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.879.061 von HarmonicDrive am 27.07.07 16:46:32p.s. die fed gibt kein m3 mehr raus, das ist richtig, aber über die ezb lassen sich die daten für euro-schlaraffenland sehr gut verfolgen und da schlägt das ganze locker über 10% hinaus.

      man sollte daher jede dieser kostbaren infos mal sorgfältig untersuchen und in sein persönliches lebensumfeld einbetten, dann fallen bestimmte entscheidungen schon leichter.

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 20:58:14
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.879.981 von blindfisch61 am 27.07.07 17:49:38Hallo blindfisch61

      Ja,die M3 in Europa wurde ja diese Woche mit 10,9% ausgewiesen und liegt sehr hoch.
      Die EZB hat als gesundes Maß zur Geldmengenentwicklung 4,5% als Ziel im Auge.In der Kernrate übrigens wie die FED auch die 2%.
      Die M3 liegt also sehr stark darüber.
      Die Sache ist jedoch die,solange sich die steigende Geldmenge nicht in den Verbraucher und Produzentenpreisen entfaltet bleibt die ausgewiesene Inflationsrate eher niedrig und das bei steigender Geldmenge.
      Was die EZB betrifft ist es sicherlich interessant zu wissen wie weit sich die Zinsdifferenz noch zu den USA anpassen wird.
      Für mich pers. bleibt das Zünglein an der Waage jedoch primär die US Notenbankpolitik weil sie den USD und Gold maßgebl. beeinflussen wird.
      Ich arbeite nun schon seit 4 Jahren auf diese Art und Weise aber es ist gut so das die Börse so homogen ist und viele Wege zum Ziel führen!
      Avatar
      schrieb am 27.07.07 21:04:17
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.879.856 von blindfisch61 am 27.07.07 17:41:33Hallo blndfisch61

      Dieses Thema um die Qualität der ausgewiesenen Daten ist ein leidiges,ich weiss und wir haben das schon sehr oft hier diskutiert.
      Was die kerninflation betrifft,der Warenkorb zur Bemessung umfasst über 2000 Produkte.
      Ansonsten sehe ich es genauso wie bei jeder früheren Diskussion:

      Sollten manche Daten getürkt sein so haben alle Analysten diese Daten zur Verfügung und alle werden nach diesen Daten bewerten und nicht nach gefühlten Daten!
      Denn fühlen tuen wir alle anders!
      Das liegt an den vielen Bewertungsmodellen die nun einmal nach bestimmten makroeconomischen Daten ein Signal liefern.D.h Programe werden mit diesen daten gefüttert und spucken ein Ergebnis basierend auf diesen Daten aus.


      Ich habe schon oft angemerkt,das es in unserer aller Interesse liegt das die USA bzw. das Finanzsystem aufrecht erhalten wird und nicht in sich zusammenbricht.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 08:11:18
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      Laut dem COT Report bauen die Commercials derzeitig short Positionen ab und gehen neue long Absiherungseschäfte ein.

      Könnte darauf hindeuten das wir bald eine technische Gegenreaktion sehen werden.


      Also nicht -> ins fallende Messer" greifen,sondern das fallende Messer greifen!



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 18:43:31
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      Berichtigung


      Es muss natürlich heissen das Commercials Ihre long Positionen aufgelöst haben wärend sie short Positionen aufgebaut haben.
      Dadurch ist das bullische Sentiment von 35% auf 33% gefallen.

      Avatar
      schrieb am 28.07.07 19:14:50
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.882.418 von HarmonicDrive am 27.07.07 20:58:14moin harmonicdrive, ich stehe der ansicht, daß die verbraucherpreise von der inflation nicht betroffen sind, eher skeptisch gegenüber.
      was in jedem falle einem (noch deflationären öder disinflationären) einfluß unterleigt, soind elektronik-komponenten, eben aufgrund vermehrter anbieter aus fernost.
      hier insbesondere dvd und unterhaltungslektronik als unterhaltungsmedien.
      die anderen bereiche she ich davon nicht betroffen, insbesondere die nahrungsmittel (mit einer rate von ca. 7% lt. schweizer untersuchungen), öfentlich-rechtliche dienstleistungen, energie, wasser/abwasser, selbst fahrzeuge können nur runtergerechnet werden durch die hedonistischen ansätze, die mir vorrechnen, daß ein auto, das 100% mehr ksotet, als vor 8-10 Jahren (eine realistische erfahrung am eignen leib) ja wohl billiger ist, weil es durch zusätzliche ausstattung (die keiner will) entsprechend aufgewertet wurde (da einzige, was die neuen autos nicht können, ist sprit sparen).
      ganz besonders merke ich die defla/disinflation am bau, da ich im verlaufe der letzten 20 jahre 4 häuser saniert habe.
      hier kriege ich schweinsfedern, wenn ich nur daran denke, was sich da getan hat (einfache baustahlmatte von 5 mark auf 22 euro sind für mich etwas mehr als 2% preissteigerung).
      so gerne, wie ich mit dir diskutiere, hier erahne cih offizielle statistiken, die noch nie etwas mit dem normalen leben zu tun hatten.
      wie weit die offizielle zinsdifferenz zwischen ami-land und euro-land noch von belang sein wird, ist angesichts der tatsache, daß sich der spread für nachrangige darlehen und untenehmens-anleihen derzeit mit rund 0.5% täglich auf derzeit 10% über libor ausdehnt, eine frage, die den markt nicht mehr in jedem falle interessiert.
      in amiland werden staatsschulden derzeit monetarisiert (vom eigenen strohmann aufgekauft), weil nicht mal der fubfall inchina geholfen hat, soll heißen hier wird eine nachfrage erzeugt, um den markt an die gewünschten gegebenheiten anzupassen. dieses fantasie-modell ist in dne letzten wochen gerade mit verlsutraten von bis zu 90% in anderen segmenten des kreditmarktes geplatzt.
      ich denke, es zahlt sich nur bedingt aus, vor der wirtschaftlichen realtät die augen zu verschließen, es sei denn, man ist chef von fannie-mae, dann kriegt man für das aufkaufen der kredit-tranchen, die keiner mehr will auch noch gehalt, aber das ist nicht meine baustelle.
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 19:17:52
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.882.493 von HarmonicDrive am 27.07.07 21:04:17nun zur qualität von daten, am besten zitiere ich mal einen sehr interessanten zeitgenopssen:
      Das US-BIP ist im zweiten Quartal um 3,4% gestiegen. Das interessiert uns aktuell weniger. Viel wichtiger ist der PCE-Deflator. Dieser von der US-Notenbank als Inflationsmaß favorisierte PCE-Deflator stieg um satte 4,3%! Zuvor war er um 3,5% gestiegen und im letzten Quartal 2006 sank er sogar um 0,9%. Vielleicht erinnern Sie sich, das hatte damals die Inflationssorgen endgültig beerdigt.

      4,3% ist meines Erachtens eine heftige Ansage und alles andere als beruhigend!!! Der Markt nahm es jedoch zunächst gelassen, stieg sogar zunächst an. Das lag daran, dass die „Kernrate“ also ohne Energie und Nahrungsmittel lediglich um 1,4% angestiegen ist, nach 2,4% zuvor. Das hört sich doch zunächst sehr gut an, denn die Fed achtet nur auf die Kernraten.

      Wenn man jedoch bedenkt, dass sich insbesondere die Energiekosten erst zeitversetzt auf die Kernrate auswirkt, dann macht das alles Sinn. Die niedrige Kernrate wäre also damit eine Folge der niedrigen Energiekosten zum Jahreswechsel, vor der aktuellen Rallye des Ölpreises.

      Das würde aber auch bedeuten, dass wir spätestens im Herbst/Winter mit einer deutlich anziehenden Kernrate zu rechnen hätten (auch weil die Rate aktuell so schwach ist, es geht schließlich immer um eine Relation). Zumindest dann, wenn der Ölpreis weiter steigt.

      Ganz verrückt wird es dann, wenn der Ölpreis sich an seinen saisonalen Verlauf hält, und im Herbst wieder schwächer notiert. Dann kann die Kernrate steigen, während der Gesamtdeflator gleichzeitig anfängt zu sinken (auch diesen Effekt hatten wir schon).

      ich denke mal. damit ist genug gesagt zu den daten, die hier so viel gepreisen werden und ich finde mein gesudnes empfinden als aktiver marktteilnehmer auf eine beeindruckende art und weise argumentativ bestätigt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.07.07 19:22:56
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.899.277 von HarmonicDrive am 28.07.07 18:43:31mh, das hieße dann ja wohl, das die technische reaktion ins wasser fällt und der fahrstuhl nach unten weiter geht, oder was sagt uns der künstler damit:confused:

      zusätzlich noch mal die frage nach deinem konkreten schein beim down-move und wer din broker ist, das er so preiswert arbeitet.

      ich habe da noch mal meine ultimative zielmarkierung von ca. 650 im auge, die ich vor ein paar tagen ausgelobt habe, sieht so aus, als ob wir uns dahin begeben, auch im hinblick auf den daily stoch, der noch was nach unten kann.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 06:58:59
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.899.898 von blindfisch61 am 28.07.07 19:17:52Guten Morgen blindfisch61

      Ja,4,3% Anstieg im Preisdeflator sind wirklich heftig.
      Das mutet die Notenbank dem Markt bei 5,25% eben derzeitig zu.
      Da sind Energie und Lebensmittelpreise enthalten..
      Das Wirtschaftswachstum wurde mit 3,4% mit absoluter Sicherheit viel zu hoch ausgewiesen.
      Ich gehe von einer Revision bis auf 2,4% aus.
      Die Notenbank wird die Zinsen beibehalten und verfährt eben nach dem Motto: wait and see!


      Hier ist mein update:





      Wir sehen es glaube ich alles ziemlich ähnlich.

      Für mich lautet die Frage was wird nach den aktuell 5,25% geschehen?




      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 07:16:24
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      Als Haltelinien habe ich folgende im Auge:

      - 654 USD

      - 646 USD

      - 641/640 USD
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 11:11:27
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.908.491 von HarmonicDrive am 29.07.07 06:58:59ja, die übereinstimmung ist schon verblüffend und deien frage, wasw nach den 5,25 kommt, hängt von dem spannungszustand dollar-stärke/-schwäche contra kredit-contraction ab.
      die amis sind gerade dabei, so ziemlich jedem ihrer gläubiger ans bein zu pinkeln und da ist es fraglich, wie stark bei denen das bedürfnis ist, weiter us-junks zu kaufen.
      wenn ami-land sich auf die unverbrüchliche treue seiner ezb-kumpel verlassen kann, dann wird es ohne zinserhöhung gehen.
      die frage ist da allerdings noch, was der markt spielt.

      es ist für mich eindeutig, daß reale und finanzwirtschaft himmelweit auseinander klaffen und das wird sich in absehbarer zeit ändern.

      die zukunft entscheidet sich an der frage, ob die finanzwirtschaft sich an die realwirtschaft angleicht oder umgekehrt, wahrscheinlcih ein schmerzhafter kompromiß, der beide extreme arg belasten und die realität vieler bürger zerreißen wird.
      ich kann da nur abwarten und meine dispostionen in beide richtungen ausrichten mit der möglichlichkeit schnell zu drehen.

      abhauen ist nciht angesagt, dafür ahbe ich mich vor 3 jahren entschieden, ich möchte dabei seinb, wenn das ganze seine lösung findet und ich erwarte schlimme, sehr schlimme zutände in spätestens 5 jahren.

      aber zurück zum geschaft, offenbar ist der angedachte (nennt mich helmut kohl mit dieser sprachlichen feinsinnigkeit:laugh:) wash-out richtig fett eingetroffen:D
      nun wird es sich zeigen, ob wir uns in einer welle 2 eines höheren upmoves bewegen oder die hosen ausgezogen bekommen, wie elli es (sicherlich zu recht) andeutet.

      leute, kauft kämme,e s kommen lausige zeiten:p

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 20:37:05
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      Guten Abend Blindfisch61

      Ich gehe davon aus,das die Weltwirtschaft in 2008/2009 stabil und wachsend bleiben wird.
      Wärend die USA Ihr Wirtschaftstempo herunterfahren und Wachstumsraten von 4-6% erst einmal der Vergangenheit angehören werden.
      Normalerweise hätte das in der Vergangenheit immer zu starken Turbolenzen an den Börsen geführt.
      Was das Wirtschaftswachstum betrifft ist es Asien was aktuell die,ich sage mal,die temporäre stagflation in den USA auffängt.
      Wobei stagflation nicht der richtige begriff ist nach der ersten Schätzung des BIP von 3,6%.
      Denn die USA zeigen sich überraschend wieder wachsend und nicht stagnierend.

      Eine Finanz oder Wirtschaftskriese mit einer,von vielen Untergangspropheten proffeziehenen Währungsreform kann ich weit und breit nicht erkennen.

      Wie schon erwähnt,die Kerninflation,der FED liebstes Kind zeigt derzeitg eine fallende Inflation an.
      Die Gesammtinflation wuchs hingegen mit 4,3%!

      Okay,das ist eine heftige Steigerung der Teuerungsrate.

      Um inflationäre Tendenzen bewerten zu können bedarf es jedoch meiner Meinung nach eine Gesammtbetrachtung der wirtschaftl. Verfassung als z.B die Arbeitslosenquote,dem Arbeitsmarktbericht und der Konsumenten und Produzentenpreise inkl. Lohnentwicklung.

      Die Lohnentwicklung hinkt der Inflationsrate hinterher dafür herrscht in den USA derzeitig nahezu Vollbeschäftigung.
      Ich habe aus der Volkswirtschaftslehre bislang gelernt das Inflation bei wachsenden GDP und Vollbeschäftigung nicht unbedingt ein Problem für die Notenbank darstellt.

      Das zum einen,zum anderen ist der hohe Ölpreis maßgebl. für den Anstieg in der gesammtinflation verantwortlich.

      Deshalb schrieb ich in einem meiner letzten Postings das die Märkte nun testen was sie verkraften,damit meinte ich eben genau diese Korrelationen die wir gerade sehen.

      Im Klartext bedeutet das für mich,fallen die Indices weiter und massiv wird der Ölpreis mit absoluter Sicherheit folgen und das Problem der gesammtinflationsrate wird sich in diesem Umfeld anpassen und fallen.

      Also,bei weiterhin stark fallenden Märkten setze ich ÖL auf meine short Liste!

      Wann kann das geschehen?

      Wenn die Indices unter Ihrem Aufwärtstrend fallen und Öl auf den Highs verharren wird.

      Durch die Immoblilienkriese wird den US Bürgern Kaufkraft entzogen.
      Das wurde bislang durch steigende US Indices kompensiert!

      Beides wäre zuviel für den US Konsumenten deshalb würde bei fallende Immobolienmärkten und fallenden Indices der Konsum in den USA einbrechen.
      Wohl mit der Folge fallender Konsumentenpreise,so wie wir es aktuell sehen (Kerninflation)!

      Das die USA Ihren Schuldnern aktuell ans Bein pinkelt kann ich nicht erkennen.


      Du schreibst:


      wasw nach den 5,25 kommt, hängt von dem spannungszustand dollar-stärke/-schwäche contra kredit-contraction ab.

      Wenn die Indices weiterhin stark fallen oder sogar crashen so werden Kredite automatisch fällig und eingefordert.
      In diesem Fall sollten die Zinsen in den USA fallen.
      Es ist jedoch so,das ich in den USA 1,25% mehr für Staatsanleihen bekomme als in Europa.
      Halte ich US Staatsanleihen pinkelt mir also niemand ans Bein sondern ich habe eine höhere Rendite als in Euroland und die USA zählen nicht als Zahlungsunfähiges Land deshalb fließt weiterhin fleißig Geld in die USA.
      Zuletzt stolze 127 Milliarden USD per TIC Daten,also wesentlich (doppelt) mehr als benötigt wurde denn die Handelsbilanz hatte ein Saldo von "nur" 60 Milliarden USD.
      Enthalten sind darin natürlich auch Gewinnmitnahmen aus Europa und Asien die zurück in die USA geführt wurden.


      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 21:28:13
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      Guten Abend


      Die Zinsen in den USA sollten weiterhin bei 5,25% verharren (wait and see) wärend die EZB tatsächlich noch einen Nachschlag auf 4,25% geben wird.
      Aus Asien sind auch weiterhin (China/Japan) steigende Zinsen zu erwarten.
      Die liegen jedoch immer noch nahe dem Nullpunkt.

      Einiges davon wird gerade eingepreist.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 29.07.07 22:27:14
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.899.277 von HarmonicDrive am 28.07.07 18:43:310,5 prozent mehr oder auch 0,7 prozent weniger, ist doch völlig egal, wenn man long ist!
      denn tatsache ist doch das die usa hyper-überschuldet ist und alle welt ihre hyper überschuldeten dollars in der leeren hand hält.
      der markt wird die korrektur einfordern. und dann möchte ich nicht dabei sein - wer will das schon?
      aber, was tun? hier über 10 prozent goldpreis egal ob rauf oder runter zu diskutieren, finde ich zwar interessant und wichtig, aber viel wichrtiger ist die vermögenssicherung - oder suche ich rendite? gibt es einen crash oder sogar eine depression?
      nö - ich glaube es kommt noch viel schlimmer.
      aber eben nicht montag morgen.
      egal ob ich in gold oder minen investiere, ich werde auf der sicheren seite sein und dann ist sind die 1000/oz schnee von gestern.
      wer jetzt noch denkt - es geht ja wieder aufwärts oder alles ist ja gar nicht so schlimm der mag die nächsten 5 jahre vielleicht recht bekommen, aber nur damit es dann umso stärker korrigiert.
      und er hat bestimmt nicht recht, weil er ahnung hat, sondern glück.
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 12:34:20
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.929.287 von louisaner am 29.07.07 22:27:14Wenn Du physisch long bist mag es für Dich egal sein,für die Märkte jedoch mit absoluter Sicherheit nicht.
      Und wenn Du Hebelprodukte als Investment wählst hast Du es sehr schwer auf der langfristigen long Seite,mit deinem Zeithorizont denn dann sind es eben genau diese Zinsen die wöchentlich berechnet werden und ohnehin wöchentlich an Deinen Gewinnen/oder zusätzlich zu den Verlusten hinzu kommen.
      Seit bestehen dieses Threads hat es schon einige Ultra Longs gegeben von denen man nichts mehr hört:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 14:13:03
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Hi blindfisch61

      Zu Deiner Frage nach meinem Broker

      Ich handel bei der Direktanlage Bank,Sekundenhandel/Powertrader,Kosten pro Order unabhängig des Order Volumens: 6,90 Euro.Die zahle ich schon seit Jahren....
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 14:54:09
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.936.173 von HarmonicDrive am 30.07.07 14:13:03moin harmonicdrive, deien ausführungen über zinsen und gehebelte produkte bzw. deren zeitwert-/zinsverluste sidn correct, gut gebrüllt löwe.
      daher bin ich (wie du ja weißt) ohnehin nur physisch langfristig long und trade etwas mit hebel für wenige tage maximal.

      das mit dme broker ist prima, danke dir sehr und welcher schein war es, den du letzte woche am wickel hattest, der de oder abn-schein?

      gruß und jetzt schaumeral, was so passiert, eingie banken kreigen ja derzeit die hucke voll:eek:

      das stützt nun wiederum die these mit vermögenserhalt über cash-in-the-täsh oder physisch long und die verfogle ich seit herbst 2001 als ich mich geduckt habe vor der fleigenden scheiße am akazien-markt:D

      freue mich auf regen gedankenaustausch und bin mal gespannt, was so weiter an der debt-front passeirt, sieht ja derzeit so aus, als ob es bei den deutschen banken udn lebensversicherungen ankommt und die derivate- sprich vesicherungsfront zum schutz der geiftmüll-anleihen kreigt auch haue:cry:

      gruß bf:cool:, der ja zum glück nix sieht udn nru die schmerzensschreie hört:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 15:40:32
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      Hi blindfisch61

      Ich hatte folgendes Produkt gehandelt:



      [urlshort]http://zertifikate.onvista.de/snapshot.html?ID_INSTRUMENT=16817630&MONTHS=1&CHART=1#chart[/url]
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 11:39:41
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:12:48
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.929.287 von louisaner am 29.07.07 22:27:14Zu der Verschuldung der USA habe ich noch eine Anmerkung:

      Ein Land kann sich solange verschulden wie man die anfallenden Zinsen durch sein Wachstum finanzieren kann!
      Das ist in den USA "noch" auf absehbare Zeit gesichert!


      Kann man es nicht mehr finanzieren so wird es wahrscheinlich ein Memorandum geben wie damals in der Argentinien Krise was zur Folge hat das sämtl. Auslandsschulden wertlos verfallen werden!
      Gemeint sind damit alle Forderungen aus den Treasury Beständen der USA.

      Es gibt aber vorher noch einige andere Möglichkeiten zu zurückfürhung von Staatsschulden welche auf der Nationalökonomy basieren.

      Dies würde u.a über eine Sozial und Steuerreform geschehen können.
      Kann man den kleinen Mann nicht mehr weiter melken müssten also tatsächlich die Konzerne heran treten und in den USA wurde die Steuerlast der Unternehmen von 1980 bis dato von ehemals 68% auf 19% entlastet.
      Getragen durch höhere Versicherungsbeiträge und eine starke Belastung des Social Trust.

      Das würde die Indices in den Keller schicken,weltweit!
      Es deutet aber vieles darauf hin (vor allem die Unternehmensinvestitionen) das dies nicht in den folgenden 16 Monaten passieren wird!

      Ich gehe deshalb davon aus das zuvor Japan und China Ihre Zinsen anpassen/Erhöhen müssen und den Yen bzw. vielmehr der Renmimbi/Yuan aufwerten wird.

      Wertet der YEN auf bedeutet das früher oder später eine Glattstellung der "Carry Trades" und wird zu starken Verwerfungen am Finanzmarkt in allen Assetklassen führen weil die Liquidität und die Geldmenge dann sinken sollten.
      Nicht wirklich gut für Gold!

      Wertet hingegen der Yuan auf,so wird der Euro entlastet und China wächst ohnehin sehr stark mit über 10%$ und wird das als Kraftakt verkraften müssen.



      Bevor es also zu einer Verwerfung des USD kommen wird (Hyperinflation) mit anschließender Währungsreform werden meiner Ansicht nach zuerst die Währungen der Chinesen und Japaner aufwerten müssen!


      Für die USA sollte das dann einen fallenden Euro in USD (zu sämtl. Währungen ... sprich einen steigenden USD-Index zur Folge haben und eine Rückführung des Handelsbilanzdefizites was durch steigende Preise für Chinesische Produkte in den USA führen sollte.

      Nur so eine Überlegung die ich im Hinterkopf habe.

      Basierend auf Sicht der nächsten 15 Monate.

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 20:56:29
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.956.828 von HarmonicDrive am 31.07.07 20:12:48Und wie wahrscheinlich ist folgendes Szenario?

      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Wagner-InflationHyper…
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 21:16:56
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.957.557 von Martin12345 am 31.07.07 20:56:29herzlich willkommen in unserem diskussionszirkel für einsame männerabende:laugh:

      der artikel deckt sich mit der klassischen österreichischen lehre und mit meiner meinung.

      wie wahr das ding ist, kannst derzeit erhanen, wenn du genau hin schaust und wirst du wissen, wenn alles vorüber ist.

      du darfs aber nie vergessen, daß eine inflationäre kiste nie linear verläuft.

      inflation heißt nicht, daß jeder in kohle schwimmt, sondern, daß die kaufkraft deienr einzelnen einheit geld sinkt, weil es mehr geld gibt als sachen zu kaufen (mal ganz grob):(

      inflationäre schübe werden aber immer wieder unterbrochen von deflationären schüben, so wie jetzt gerade was im busch ist.

      es klingelt keienr und es sagt dir keiner, du mußt es selber erfahren und/oder erleiden.

      wie weit eichelburger recht haben wird, wissen wir erst, wenn wir die sozialistische internationale singen:

      AUFERSTANDEN AUS RUINEN...:D

      grunsätzlich stimme ich ihm jedoch zu, nur ist harmonic ein wichtiger bremsschuh in unseren befürchtungen einer überbordenden inflation und deswegen setzé ich mich mit ihm und seinen argumenten sehr gerne auseinander.

      das von ihm vorhin geschriebene muß ich erst mal pberdenken und werde dazu morgen mal meinen senf abgeben:keks:

      eichelburger lesen schadet bestimmt nicht, aber bitte die sachen mal relativieren und das essentielle rausziehen, dann bist du auf dem richtigen weg, deneke cih mal so...:rolleyes:

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 21:50:12
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.956.828 von HarmonicDrive am 31.07.07 20:12:48Falsch, ein Land kann sich solange Verschulden, wie es Dumme findet, die ihm Geld leihen.
      Ich bin der Meinung, dass hier und jetzt die Grenze dazu erreicht ist.
      Wie weit die Immobilienkrise inzwischen wirkt und wo überall die Hedgefonds zusammenbrechen, kann man täglich überall nachlesen.
      Merkwürdig, dass gerade jetzt Grundnahrungsmittel massiv teurer werden.
      Letztes Jahr Energie und Rohstoffe.
      Irgendwann in absehbarer Zeit wird wohl auch der Letzte merken, was hier los ist.
      Das Fass ist bereits übergelaufen und es kann täglich ein großer Abverkauf des Dollar kommen.
      Gold wird seit Tagen massiv gedrückt.
      Keiner will der letzte sein, der die wertlosen grünen Zettel dann noch hat.
      Und schau mal, mit was unser Euro zum Großteil bei den Zentralbanken hinterlegt ist.
      Heute war die IKB vor dem Zusammenklappen, wer ist es morgen ?
      Wer jetzt nicht in Gold, Silber und Minen ist, hat das ganze nicht verstanden

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…

      http://www.manager-magazin.de/unternehmen/vwdnews/0,2828,tic…
      Dumm, dümmer, Politiker

      http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/320453/in…
      Kann mir eienr den Unterschied zwischen George Dubble U und Mugabe sagen. Ich sehe keinen.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 22:05:54
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.957.897 von blindfisch61 am 31.07.07 21:16:56Ich schau des öfteren auf Eichelburg´s Seite vorbei. Ich denke auch, dass er im allgemeinen recht hat. Jedoch warnt er schon seit Jahren und bis jetzt ist noch nichts dramatisches passiert.

      Seine Verschwörungstheorien haben zumindest dazu geführt, dass ich seit 2 Jahren physisch investiere und das ist garantiert kein Nachteil.

      Grüße
      Martin
      Avatar
      schrieb am 31.07.07 22:37:00
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.957.557 von Martin12345 am 31.07.07 20:56:29Den meisten Analysen, die zwingend eine Hyperinflation als Endpunkt der jetzigen (Welt)-wirtschaftsentwicklung setzen, ermangelt es IMO an durchdachten Alternativen.
      Die Hyperinflation ist eine mögliche Entwicklung, aber keinesfalls die wahrscheinlichste. HarmonicDrive führt eigentlich richtig aus, dass als erstes realistisches Szenario eine Währungsaufwertung der asiatischen Länder gesehen werden kann. Darauf kann es zu einer Verbesserung der amerk. Handelsbilanz kommen, muss aber nicht - wenn die zunehmende Kaufkraft in den USA wiederum hauptsächlich in den Konsum=>Export fließen sollte.
      Größtes Risiko IMO sind zur z.Z. und in Zukunft nicht kontrollierbare Kapitalzu- und abflüsse, die im letzteren Fall begleitet durch einen Anstieg der Kapitalmarktzinsen zur Rezession bzw. Deflation und Weltwirtschaftskrise führen würden.
      Die jetzige Krise im Immobilien/Hypotheken/Bankenbereich deutet IMO ganz klar in diese Richtung - und ist noch längst nicht ausgestanden.

      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=200039&_t=f…

      Daher betrachte ich die jüngsten Kurserholungen in den Hauptbörsen auch eher als Strohfeuer, dass geradezu zu weiteren Shortpositionen einlädt

      http://www.handelsblatt.com/news/Default.aspx?_p=303173&_t=f…

      Die Kursbewegungen bei den Edelmetallen werden von diesen Ereignissen eher indirekt geprägt, so dass ein Trend dort IMO z.Z. außerordentlich schwierig zu erkennen ist.

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 05:06:03
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.958.459 von arubabeachclub am 31.07.07 21:50:12Hallo arubabachclub (was für ein Name...)

      Du schreibst:

      Falsch, ein Land kann sich solange Verschulden, wie es Dumme findet, die ihm Geld leihen.
      Ich bin der Meinung, dass hier und jetzt die Grenze dazu erreicht ist.


      Ich kann mich immer nur verschulden wenn mir einer Geld leiht.


      So,dazu wäre für Dich vieleicht interessant zu wissen was Geld eigentlich ist!


      Dazu etwas Lektüre:

      http://www.artfond.de/ralfprengel.htm


      Geld sind Schulden denn ohne Kredite würde Geld gar nicht erst existieren!


      So,leihe ich jemanden Geld so prüfe ich,als Bank oder Schuldner,seine Bonität und die USA haben immer noch ein double AA Rating was nicht unbedingt zu den schlechtesten "Bonitäten" zählt,.....:cool:

      Okay,ich werde solange Kredit bekommen wie eine Bank oder in dem Fall der USA,Staaten sehen das sie entweder einen eigenen Vorteil dadurch erlangen (bezgl. China und Japan sind es steigende Exporte) oder aber ich meine Zinsen,(2 jährige,10 jährige,30 jährige) erwirtschaften kann sprich die USA diese anfallenden Zinsen bediehnen kann.

      Beides ist in dem Fall der USA gegeben,eine Zahlungsunfähigkeit ist grober Unfug!

      Das ist auch meist ein Punkt an welchem man eine rückläufige Wirtschaft bzw. einen crash an den Anlagemärkten,speziell Aktien erkennen kann.
      Denn Probleme gbt es nur dann wenn eine Wirtschaft entweder stagniert oder sogar in eine Rezession gleitet.
      Erst dann wird es holprig weil,jedenfalls bei Unternehmen oder privat Leuten dann Schulden eingefordert werden wenn ich sie nicht mehr bediehnen kann,erst dann und nicht vorher,praktisch wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

      Das war für mich ehrlich gesagt der größte Punkt dieser Korrektur( die m.e nach noch nicht vorbei ist)....
      Denn bsp. Google,die Kurse steigen mit den Gewinnerwartungen eines Unternehmens oder einer Wirtschaft.
      So,sind die Gewinne rückläufig steigt das KGV plötzlich stark an und siehe da,jeder erkennt sofort eine Überbewertung eines Unternehmens und es wird talwärts geschickt!


      Hi blindfisch61

      Ich möchte Dich noch darauf aufmerksam machen das im Falle einer Aufwertung des Yen oder Renmimbi es zu einer impotierten Inflation in den USA als auch Europa kommen kann.
      Deflationäre Tendenzen sehe ich ehrlich gesagt nicht in den USA.Man mogelt sich noch mit relativ moderaten Steigerungen durch das Ungewisse bsp. Core und PCE Deflator!
      Alle Welt redet bei einem Zinssatz von 5,25% immer noch von einer akkumulierenden Zinspolitik.
      Ich sehe aber weit und breit auch keine Hyperinflation,es scheint als sei alles in Butter,bei einem Tagesgeldzinssatz von 5,25%.
      Erst eine Wende in der Zinspolitik wird die Gold Preise über die letzten high,s schicken oder aber ein externer Faktor X.
      Bei letzterem würde die US Notenbank erst verzögert reagieren können aber auch dann wäre es eine Änderung der Zinspolitik welche den Ausschlag geben würde.

      Bsp- Ölpreis-Goldpreis ,das letzte High wurde durch den Irak Krieg entfacht,den Terroranschlägen von Madrid und London,Nord Koreas und Irans "Atombombenbau" und damit ein 2 Fronten Krieg und nicht zu vergessen Katrina und New Orleans.Zudem begann Gold und Öl zu steigen als die Zinsen in den USA bei 1% standen!
      Das alles fällt weg und dennoch steigt der Ölpreis,wahrscheinlich deshalb weil die Wirtschaft stark genug wächst als das jedermann diese Preise bezahlen kann.
      Bsp. Arbeitsmarkt= stark!


      Es werden immer neue Säue durchs Dorf getrieben und an dieser Stelle möchte ich mal los werden das die Preise für mich rein spekulations und nicht mehr Nachfrage getrieben sind!
      Sie steigen solange als das der Markt merkt das sie bezahlt werden können!
      Es gibt offensichtlich zu viel Geld auf dem Weltmarkt und die Investoren/Spekulanten bzw. die Hedge Fonds die Preise für Waren nacheinander nach oben treiben,Markt für Markt wird abgegrast und zwar ohne das dies etwas mit echter Nachfrage zu tuen hätte sondern es ist einfach zu viel Geld im Umlauf welches stehts nach neuer Rendite sucht!
      Das die Löhne stagnieren bzw. sogar rückläufig sind ist ziemlich einmalig in der Finanzgeschichte denn normalerweise lautet es nach Nationalökonomy,steigende Löhne=steigende Kaufkraft=steigende Inflation.
      Eine Erklärung warum die Löhne stagnieren und bei steigenden Erwerbstätigen macht sich das sogar noch gut im GDP!
      Was das für den einzelnen bedeutet ist eine andere Sache!
      Es ist doch seit den 70 iger jahren ganz offensichtlich das Weltweit eine Finanzoiltik der Hochfinanz betrieben wird.
      D.h immer weniger Menschen besitzen immer mehr Geld.
      In den USA sind es 1% welche 60% des gesammten Vermögens halten.
      In Deutschland wird z.B im nächstenjahr die Unternehmessteuer gesenkt werden,von 36% auf 29%.
      Ja,wer bezahlt das?
      Richtig,das gemeine Volk via "Agenda 2010"!
      Wie man sieht nährt die Hausse die Hausse die Hausse denn das wird noch einmal zu einem Gewinnanstieg in den Unternehmen führen!




      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 05:13:34
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.958.459 von arubabeachclub am 31.07.07 21:50:12BSP. Bear Stearns,Ihr Verlust aus dem Hypothekengeschäft wäre gar nicht so hoch ausgefallen wenn sie bei der LCTM Krise mit eingesprungen wären.
      Es gibt nämlich eine Abmachung das in einem solchen Fall sämtl. Banken einspringen.
      Bear Stearns war jedoch die einzige Bank die bei der LCTM Krise nicht geholfen hatte,nun gab es simple die Retourkutsche!
      Heute Mittag stelle ich mal ein wie mit solchen Verlusten seitens der banken oder unternehmen umgegangen wird.
      Diese Schulden werden in der Regel nämlich als Anleihe (Junkbonds) ausgegeben und "gut" verzinst.
      Wie man aus einer ramschanlehe eine Bonität mit triplle A zaubert stelle ich heute Mittag einmal ein.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 07:19:37
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.960.900 von HarmonicDrive am 01.08.07 05:13:34Moin!

      Bist Du aus dem Bett gefallen? :confused:

      Wie man aus einer ramschanlehe eine Bonität mit triplle A zaubert stelle ich heute Mittag einmal ein.

      würde mich interessieren!

      Gruß
      Julia
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 08:38:41
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.960.897 von HarmonicDrive am 01.08.07 05:06:03moin harmonicdrive, bist ja sehr früh dran, mein lieber schwan:eek:

      schön, daß das diskussionskarussel jetzt in gang kommt mit zusätzlichen teilnehmern.

      also grundsätzlich möchte ich mal daruf hinweisen, ursache udn wirkung nicht zu verwechseln: d.h. eine inflation im ursprünglichen sinne ist die geldmengenausweitung abzgl. bps-zuwachs, dauraus abgleitet ergibt sich dann eine preisinflation.

      das haben zwar die österreicher herausgefunden, aber hier muß man ihnen doch mal recht geben.

      damit sind wir beim kern der sache, eiern gefühlten und real meßbaren infla-rate von derzeit 6-7%, auch wenn hier rumgespielt wird, aber das kann jeder selber sehen oder nicht sehen.

      weiter: ich rede derzeit keinem kollaps das wort, den erwarte ich um 2012 herum und das aus mehreren gründen-solange wird rumgewurstelt.

      desweiteren erachte ich gold nicht als das allein seligmachende ding, sondern als reinen werterhalt und schutz meienr familie.
      zusätzlich könnte ich es mir aber vorstellen, in der südsee eien nette kleine insel mit schnuckeligen mädels und ohne internet zu bewohnen.
      dort verbiete ich dann geld und führe eien streng geregelte wirtschaft ein, die auf die natürlcihen resourcen rücksicht nimmt, mit eingeschlossen dann auch eine entsprechende bevölkerungsplanung.wäre schön, wenn ihr mich da mal in meinem club med besuchen kämt.
      leider habe ich diese insel aber noch nicht gefunden:cry:

      also weiter hier in diesem elend:
      das mit dem yuan und yen kann ich nachvolziehen, ist relativ einsichtig, wenn der yen-carry-trade ausgelöst wird, sorgt eine große nachfrage nach yen für einen sprung nach oben.

      eine aufwertung des yuan sehe ich exakt dann, wenn es den chinesen paßt udn nicht eher.
      das wird dann sein, wenn sie ihre wirtschaftliche plattform stark genug ausgebaut haben und sich eien aufwertung leisten können, ohne daß jeamnd etwas dagegen machen kann.
      sprich: sie sind werkband der ganzen welt, haben industrie udn technik sowiet zentralisiert, daß es keinen ersatz mehr für sie udn ihre waren gibt.
      beides würde natürlich eine höhere preis-infla bewirken, den rest machen die amis schon selber udn wir im übrigen auch.

      die reihenfolge ist sicherlich nicht in stein gemeißelt, aber das ergebnis: inflation unter den aktuellen umständen evtl. auch eine deflationäre depression. ich denke aber eher, es wird zu einer sekunden-defla und einen währugnsschnitt kommen, wobei ich in jedem falle davon uasgehe, daß eine depression im preis enthalten ist.

      ich bin mir jedoch nicht so sicher, daß die 5,25% basiszins in usa der entscheidende faktor ist, für mcih ist es erst mal ein fixpunkt, auf dens ich alle konzentrieren können, damit sie nix anderes suchen/sehen müssen.

      die zinsentwicklung kann (ist schon?) den zentralorganen jederzeit entgleiten und zwar wie derzeit beim hypotheken-desaster oder wenn die gläubiger, die den AA-ramsch kaufen sollen, mehr entschädigung sprich zinsen haben wollen.
      was nützt mir ein baisiszinssatz, wenn ich die anleihe nur zu einem kurs von 60% (z.b) loswerde???
      also alles augenwischerei und azu gehört das derzeitige puppentheater auch, das die leute wieder in die sicherheit der staatsanleihen treibt.

      du hast ebenfalls recht, daß ich geld geliehen oder sogar aufgedrängelt bekomme, solange ich meine zinsen bedienen kann.
      wir sollten jedoch nciht vergessen, daß es dabei keien schuldentilgung gibt, sodnern nur zinszahlungen und am ende der laufzeit den austausch von zetteln gegen neue zettel.

      das speil läuft bei eienr defla nicht mehr, weil dann eine rückläufige steuerbasis exisitiert und die zuwächse für weitere zinszahlungen/kredite nicht mehr gegeben sind, im gegenteil, es fehlt dann das aufkommen zur zahlung der bisherigen debts.

      daher heißt es eben: inflate or die.

      deflationäre tendenzen sehe ich in bestimmten teilmärkten, die ich ja schon unten aufgeführt habe (jeder markt bewegt sich unterschiedlich) und ermöglichen es, den großen schein der geringen:laugh::laugh::laugh: infaltion aufrecht zu erhalten, denn genau damit manipulieren sie den warenkorb runter.
      solltest du aber nicht zu der kategoerie konsument gehören, die monatlich ihren fernseher, pc, flachbildschirm udn hi-fi-schrott kaufen will, dann dürfte de warenkorb wohl für dich nciht ganz stimmig sein.
      wenn du dir deinen eigenen zusammen stellst, dann verlät du evtl. die deflationären teilmärkte und betrittstdie richtige welt, wie ich sie kenne mit meiner familie.
      entgegen der offiziellen statistik gehört in usneren warenkorb schon lange das wahrheitsbrötchen:keks:

      es gibt einen letzten wichtigen deflationären teilmarkt, der nur unzureichend statistisch gedeckelt wird, den der lohnabhängigen einkommen (zähle auch den der kleinen selbständigen mal dazu)-hier ist seit rund 17 jahren eine rückläufige tendenz gegeben udn zwar sowohl nominlell, als auch real.

      und diese deflationäre tendenz im lohnsektor hat den zunehmenden konkurrenz-vorteil der güter made in germany entscheidend ermöglicht.

      wir sehen also einen bunten mix von unteschiedlichen tendenzen und das wollte ich zum ausdruck bringen.

      der moment, wo der affe aus dem baum fällt, kommt dann, wenn alle märkte eine einheitliche tendenz haben, das wird der moment der hyper-inflation oder deflation sein, den die menschen dann endlcih sehen-wie üblich zu spät.

      ich stimme dir in den konsequenzen der regierungspolitik zu-leider ich doch seit einigen jahren selber darunter, aber ich habe kein mitleid mit dem gemeinen volk, das sich konsequent weigert, die augen zu öffnne und die ohren zu spülen.

      wer da sehen will, der she und wer da hören will, der höre.

      du willst nicht, dann zahl die zeche selber.

      ich weiß, was ich zu tun habe, wenn der moment gekommen ist, wenn den leuten das berühmte lciht aufgeht und das faß hier hochgeht.

      und ob die agenda 2010 oder 08/15 heißt, es wird in einigen ajhren nix mehr zum verteilen geben, nicht mal mehr erlogene statistiken:laugh:

      übrignes gibt es schon eine duetsche bank, die bereits 6,6% auf tagesgeld anbietet-selber kontrolliert, das noch mal zum thema leitzinsne...:p

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 10:01:29
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.961.607 von blindfisch61 am 01.08.07 08:38:41Kann ich nur Zustimmen.
      Wenn man die vorliegenden FAkten als Puzzle zusammenlegt kann nur ein Ergebnis rauskommen.
      Selbst bei der IKB wird inzwischen "Volksvermögen" aufgewendet, um die Karre zu retten.
      Welche Bank wird die nächste sein ?
      Oder glaubt hier wirklich jemand, dass die IKB die einzigen waren.
      Oder die West LB.
      In meiner Tageszeitung stand, dass die Verluste mit Spekulationen auf Aktien wie BMW und andere Standards gemacht wurden.
      Wie soll das gehen ?
      Selbst der dümmste Fondsmanager schaffte es in den letzten 3 JAhren, wenigstens einigermaßen am DAX- Gewinn zu bleiben.
      Und die West LB macht in diesem Segment soviele Miese, dass der Vorstand ausgetauscht und die Bank übernommen werden muß.
      Wer´s glaubt wird seelig.
      Wir leben in einer spannenden Zeit ;);)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 10:15:35
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      DAs kam gerade von einem trading email-newsletter in meine Box


      "Das sieht ja richtig übel aus....das wird mE gleich Panik im Dax geben...DowFuture ggb. gestern Abend nochmal 130 Punkte gefallen..."

      Hang Seng Future - 900
      Nikkei -345
      HHI.HK - 700 -5,31%
      ES Future - 15,75
      Nasdaq Future 1930 - 15,50

      Normale Korrektur ?????
      Ich weiß nicht. Mein Dax put, über den ich gestern noch gezweifelt habe rennt gerade los.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 10:37:39
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.963.013 von arubabeachclub am 01.08.07 10:15:35ich denke es ist keine normale Korrektur. Man nehme nur gestern den Dax und heute. Die Luft brennt. Der USD wird gestützt. Die Latte bei Gold wird flach gehalten. Nur nicht steigen lassen.
      Die großen Edelmetalhändler verkaufen physisch Gold und Silber nach dem Motto - morgen ist es alle. Wartezeiten von 9 Tagen.

      vielleicht auch nicht uninteressant:
      Ich beobachte regelmäßig das Angebot der Edelmetalhändler. ALLEIN Bei Argetarius wurden von Freitag bis heute morgen NUR von 1 kg Cook Island 263 Kg verkauft. Das heißt, das gesamte Angebot.
      Noch vor etwa einen halnen Jahr brauchte man für 20 kg mehr als eine Woche um sie abzusetzen. Z.Zt. wieder kein Angebot bei 1 kg.
      http://www.argentarius.de/shop/

      Westgold schreibt von Wartezeiten bis zu 3 Wochen bei 1 kg Kookabura Silber. Pro Aurum schreibt heute von "zwei wirklich große Orders institutioneller Kunden"

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…

      zum Verhältnis USD - Gold das beste was ich in letzter Zeit gelesen habe:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 12:44:50
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.960.900 von HarmonicDrive am 01.08.07 05:13:34# 1173 Jörg

      zu der Frage, wie man aus einer Ramschanleihe ein Triple A usw.macht , ein Zitat von Hermann Josef Abs aus dem Jahr 1986 (Gespräch mit der Welt):

      " Sie geben frisches Geld, damit die Zinsen gezahlt werden, nehmen also aus der rechten Tasche das neue Geld, geben es in die linke Hand des Schuldners, der legt es in die rechte Hand und gibt es dem Gläubiger wieder als Zins-- der Gläubiger steckt es in die linke Tasche und kann seinen eigenen Aufsichtsbehörden nachweisen, das sei ein "Performing Credit". -Wo führt das hin ?" Zitiert aus dem Buch "Aufwärts ohne Ende " von P.C. Martin-1986- Seite 363. Oder auch das Lüftl`sche Theorem :

      "Wenn Schulden schneller wachsen als das Medium, aus dem sie bedient werden müssen (zb. BIP), ist der Zeitpunkt berechenbar und endlich, an dem das System unweigerlich zusammenbricht ".
      Einzige Lösung : "Inflate or die ! " PCM kam 1988 zu der Schlußfolgerung : "Jetzt geht es nur noch aufwärts - ohne Ende...bis zum Ende !" Wann das sein wird ?, wer weiß ! Weimar läßt grüssen. Hierzu auch ein weiteres historisches Zitat, aus dem Januar 1939- 9 Monate vor Beginn des 2. Weltkrieges aus einem Brief des Präsidenten und der Direktoren der Dt. Reichsbank an den Reichskanzler und Führer A.Hitler : "es gibt keine Möglichkeit und keine finanzpolitischen Trick, den Zusammenbruch der Staatsfinanzen zu verhindern, wenn der Staat nicht seine Ausgaben drastisch kürzt !(hier waren natürlich die Rüstungsausgaben gemeint,die, wie heute in den USA, zu 100% auf Kredit finanziert wurden - wenn auch nicht explizit erwähnt--die Herren wollten schließlich noch ihren Kopf behalten :laugh:) Dieser Brief wurde natürlich nie beantwortet, denn die Lösung des Problems war ja schon klar vorgezeichnet : Eroberungskrieg mit anschließender Refinanzierung aus der Beute. So läuft es auch heute in den USA, nur daß es hier keinen FED-Chef gibt, der seine Regierung vor diesem Wahnsinn warnt. Es wird vermutlich auch hier keine "Beute" geben, mit der man die Schulden danach tilgen kann.

      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 15:40:37
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.961.047 von DIE_GERECHTIGKEIT am 01.08.07 07:19:37Hallo Julia

      Jau,manchmal bin ich eben Frühaufsteher,berufl. bedingt.

      So hier die Zauberei wie man aus Kreditenalso Schulden Anleihen mit Tropple A zaubert und alle auch noch zufrieden sind.
      Übrigens passt das beispiel wie die Faust aufs Auge zur derzeitigen "Hypothekenkriese"

      Here we go:

      Stichwort "Securization"

      Dabei handelt es sich um die Schaffung von "Werpapieren" aus Forderungen wie das z.B auch bei explorern Gang und gebe ist aber auch bei der Veragabe von Hypothekenkrediten die weiter verkauft werden.

      Es war einmal so,das wenn eine bank Hypotheken gewährte,gab sie Geld gegen eine Forderung an den Kreditnehmer.Die Forderung war durch eine Immobillie gesichert.
      Da Banken gezwungen snd,einen bestimmten prozentsatz iher Einlagen als Kapitalreserve zu halten,können sie also nur einen bestimmten prozentsatz Ihrer Hypotheken ausleihen.
      Hier kam jedoch ein cleverer Geschäftsmann auf eine idee und erfand die Securitization"

      Man kann viele Hypotheken bündeln und den zahlungsstrom (Zinsen und Rückzahlung) in eine Anleihe umwandeln.
      Diese Anleihen werden dann bei versicherern,Pensionsfonds und privatanlegern platziert.
      Die Geschäftsbankkann das geld aus dem Verkauf einfahren und das Kreditrad erneut aufdrehen indem sie dieses geld wieder weiter verleiht"

      Im Prozess der der Verbriefung,wird die kreditwürdigkeit der enzelnen Anleihen aufgebessert indem indem z.B die Investmentbank,die mit der Securitiz<tion beauftragt wurde,Kreditversicherungen abschließt.
      Eine andere Möglichkeit ist die Aufteilung in mehreren Tranchen,,wobei die erste Tranche,durch die Sicherheiten der zweiten tranche abgedeckt wird.
      Im Fall von Schwierigkeiten würde die erste Tranche zuerst bediehnt,die übriggebliebenen müssten mit den übriggebliebenen Vermögensständen abgedeckt werden.

      Wenn das Anleihe packet erst einmal geschürt ist,bekommt die Anleihe ein Rating von Moodys oder S&P.
      Oft gelingt es so,eine Ansammlung schlechter Kredite in eine Anlehe mit tripple A z verwandeln.

      Diese kann die investment bank dann teuer platzieren da sie das Kreditportfolio ja bilig gekauft hat.
      Der Verkäufer der kredite ist ebenfalls zufrieden,ganauso wie die Investoren die diese in Ihr portfolio aufnehmen.

      Bsp. Credit First Boston,Mai 2002.

      Sie verkauften ein kreditportfolio in Höhe von 250 Millionen USD an einen Hedgefonds der dieses nach genantem Muster in eine Anleihe mit rating AAA umwandelte.
      Diese Anleihe wurde Colaterized Obligaton Fonds genannt.
      Die wurde ohne Probleme am markt platziert.
      Das geht aber nur solange gut wie das Finanzsystem nicht in ernste schwiergkeiten gerät.
      Wird jedoch die Kreditversicherung nicht mehr bediehnt bzw. erfüllt bricht alles zusammen.
      Investoren die dachten sie hätten hochwertige Anleihen im Portfolio merkten dann plötzlich das sie Junkbonds gekauft hatten.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 19:13:02
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.967.927 von HarmonicDrive am 01.08.07 15:40:37Interessanterweise sind die Schwierigkeiten der Amis, ihre Darlehen und Hypotheken vernünftig finanziert zu bekommen, keine Erfindung der Neuzeit, sondern schon fast ein Jahrhundert alt , ja schon fast legendär :laugh:
      Während der Großen Depression gingen über 1900 Spar- und Darlehnskassen Pleite und ein Präsident Hoover und ein amerik. Kongress erfanden das Bundesamt für Hypothekenbanken, um Sparer in Zukunft zu schützen. Es folgten unter Roosevelt noch schnell ein paar Institute wie die Federal Deposit Insurance Corporation (FDIC) oder der Federal Saving and Loan Insurance Corporation (FSLIC) um alle Verluste abzusichern. Das ganze führte zu einem boomenden Markt der Saving & Loans Associations (S&L), die eine Zeitlang die Hypotheken für die Mittelklasse subventionierten dann aber ab Ende der siebziger Jahre ins Trudeln gerieten und Mitte der achziger Jahre dem Kollaps nahe waren.
      Damals wurden die Lasten hauptsächlich über die Regierung an den Steuerzahler weitergereicht, heute werden sie verpackt in irgentwelche Finanzpapiere und -derivate direkt Unwissenden untergeschoben. Die damaligen Werkzeuge wie Beleihung des Schätzwertes einer Immobilie statt des tatsächlichen Marktwertes sind gegenüber den heutigen Mogelpackungen aber eher als harmlos einzustufen ... entsprechend dürften die aktuellen Auswirkungen wie ein Vergleich der Sprengkraft von TNT zu ATOM verhalten ...

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:40:12
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.971.233 von falcon23 am 01.08.07 19:13:02nachtrag zu inflation mit 2% oder waren es doch 20:confused::confused:

      s-link unten::eek:

      http://www.bild.t-online.de/BTO/news/2007/08/01/lebensmittel…
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:49:03
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      Jo, und hier nochmal was zum Thema IKB:

      Die IKB Deutsche Industriebank ist viel stärker in das riskante Geschäft mit US-amerikanischen Immobilienkrediten schwacher Bonität involviert als bislang bekannt. Und: Um das Düsseldorfer Institut vor dem Aus zu bewahren, ist nicht nur der Staat eingesprungen - auch die Privatbanken sind dabei. Glaubt man der BaFin, hätte Deutschland sonst eine Krise wie zwischen den Weltkriegen gedroht.

      hier der ganze Artikel:
      http://www.handelsblatt.com/news/Unternehmen/Banken-Versiche…

      Wenn die Lage so präker ist, dann bin ich gespannt, wann die nächste Geldhandelsklitsche um unsere Steuergelder bettelt.

      Übrigens bei Bear Stearns ist der 3. Fonds am kippen und in Frankreich krachts auch schon.

      Sehr sehr spannend zur Zeit ;);)
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:50:32
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      Sämtliche Auszahlungen wurden gesperrt:

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aJAyY8RE…
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 21:58:00
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      Die IKB ist überall das Thema

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,497559,00.html

      ... und überall der selbe Tenor.
      Bankenkrise .... abgewendet


      Dazu passt dann das auch noch:

      Der Kreml kauft sich im Westen ein

      http://www.diepresse.com/home/wirtschaft/economist/320561/in…

      Die Russen wollen über 500 Mrd USD in westeuropäische Firmen (Energieversorger) investieren .... und uns die wertlosen Zettel von George Dubbel-U dafür geben.
      Man trennt sich gern von wertlosem Papier. Mal sehen wie lange das noch geht.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:07:40
      Beitrag Nr. 1.214 ()



      Alles rot nur der Dow "überlegt" sich kurz vor Schluß noch grün zu werden.
      :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:10:25
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      Und den NASDAG holen wir auch noch aus dem Keller.

      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:12:09
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.512 von arubabeachclub am 01.08.07 21:58:00Hallo Trader Freunde


      Die Teilnahme ist wirklich sehr lobenswert.


      Für mich zählt unabhängig der aktuellen Einlassungen folgender Ablauf:


      http://www.bankstudent.de/downloads4/vwl6.htm


      Später mehr dazu,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 23:31:27
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      schon toll wie man den USD wieder in letzter sekunde gegen sfr und Yen stark gemacht hat. Alle wissen bescheid und jeder spielt mit. Nur das böse Gold steigt. Na mit etwas guten Willen bekommt man das doch auch noch in den Griff. Ein bischen am terminmarkt verkaufen und es wird schon.

      Es bleibt die Frage - wie lange klappt das noch. Für mich ist der USD tot. Mal sehen was die Russen und Chinesen damit in nächster Zeit in D und Europa einkaufen. Getreu dem Motto - nur weg damit.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 05:15:42
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.512 von arubabeachclub am 01.08.07 21:58:00Die FED ist bei LTCM ebenso mit 3,6 Milliarden USD in die Bresche gessprungen.
      Was die FED allerdings nicht wusste war das LCTM damals schon pleite gewesen ist weil sie die Bilanzen gefälscht hatten.
      Na,wie auch immer im Grunde genommen eine für mich normale Vorgehensweise um einen Börsencrash zu vermeiden und somit die Wirtschaft aufrecht zu erhalten.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 05:19:00
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Kreditsorgen bringen Hedge-Fonds in Not



      von Yasmin Osman und Elisabeth Atzler (Frankfurt)



      Die Krise bei zweitklassigen US-Hypotheken und die gestiegene Risikoscheu an den Kreditderivatemärkten bereiten einigen Hedge-Fonds große Probleme. Mehrere Investmentbanken haben ihre laxe Kreditvergabepraxis gestrafft und verlangen von Hedge-Fonds nun mehr Sicherheiten.



      Das ist aus Marktkreisen zu hören. "Prime Broker verlangen von den Hedge-Fonds mehr Sicherheiten. Außerdem haben Investoren zum Teil Kapital abgezogen", hieß es am Montag bei einer großen Investmentbank.



      Das schlägt sich am Verbriefungsmarkt nieder. Denn Hedge-Fonds gehören zu den wichtigsten Anlegern im Markt für strukturierte Anleihen, die zum Beispiel mit zweitklassigen Hypotheken- oder Private-Equity-Krediten besichert sind. "Hedge-Fonds, die verlustreiche strukturierte Produkte per Kredit gekauft haben, werden von ihren Prime Brokern verstärkt aufgefordert, mehr Sicherheiten zu hinterlegen", sagte Citi-Analyst Michael Hampden-Turner.



      Am Verbriefungsmarkt werden Kreditrisiken wie Hypotheken- oder Unternehmenskredite zu neuen Produkten verpackt und in unterschiedliche Risikotranchen aufgeteilt. Vor allem besonders riskante Kredite konnten über diesen Markt gut platziert werden. Finden diese Produkte keine Abnehmer, hat das auch Rückwirkungen auf die Kreditmärkte. So wurden laut JP Morgan bislang 60 Prozent aller Private-Equity-Darlehen von Arrangeuren strukturierter Produkte gekauft.



      Markt hat Verkaufswelle noch nicht überwunden



      Doch nun ist dieser Markt massiv unter Druck geraten. Die Pleite zweier Hedge-Fonds von Bear Stearns, die in verbriefte zweitklassige US-Hypotheken investiert hatten, und eine Massenherabstufung der Ratings, lösten eine enorme Verkaufswelle aus. Davon hat sich der Markt bislang nicht erholt. Der Verkaufsdruck sei nach wie vor sehr groß, berichten Händler. Da es kaum Käufer gebe, käme es kaum zu Handelsabschlüssen.



      "Verbriefungen niedriger Bonität waren schon immer relativ illiquide. Neu ist aber, dass derzeit selbst für Tranchen mit hohen Ratings kaum zuverlässige Preise gestellt werden", sagt DZ-Bank-Analyst Frank Cerveny. Hinzu kommen Notverkäufe von Investoren. "Unter den Investoren, die sich erzwungenermaßen von ihrem Portfolio trennen, sind sehr viele Hedge-Fonds", sagt Cerveny. Faire Preise seien bei so einem Zwangsverkauf kaum erzielbar. Das wiederum belastet erneut die Kurse.



      Zum einen liegt das an den erhöhten Sicherheitsforderungen, die Investmentbanken an Hedge-Fonds stellen. "Zu einem großen Teil wurden die Notverkäufe aber durch Ratingherabstufungen ausgelöst, da einige Investoren wegen ihrer Anlagerichtlinien gezwungen waren, Bestände zu liquidieren", sagte ein US-Analyst.



      Das Verhalten der Hedge-Fonds bereitet den Experten große Sorge. "Sie sind sehr wichtig für die Liquidität am Markt geworden", sagt Roger Merritt von der Ratingagentur Fitch. Das gilt vor allem für die besonders illiquiden riskanten Tranchen von strukturierten Produkten. Gleichzeitig setzen aber gerade die am Kreditmarkt engagierten Hedge-Fonds einen hohen Schuldenhebel ein, geht aus einer Fitch-Studie hervor. "Das bedeutet aber, dass sie schon bei kleinen Preisschwankungen oder Kapitalabflüssen gezwungen sind, solche Papiere zu verkaufen", sagt Stephan Ertz, Leiter Unternehmensanleihen bei Union Investment. Manchmal könne schon ein Marktverlust von fünf Prozent einen Verkauf von 40 Prozent des Portfolios nach sich ziehen", berichtet Cerveny.



      Dass nun gerade in diesem Krisenmoment Banken und Investoren die Investitionsfähigkeit der Hedge-Fonds hemmen, dürfte den Markt weiter belasten. "Die meisten Investoren rechnen nicht damit, dass der Markt sich kurzfristig erholt", sagt Hampden-Turner. Der Markt werde wohl nervös bleiben, da mit weiteren schlechten Nachrichten vom US-Immobilienmarkt und in Schwierigkeiten geratenen Hedge-Fonds zu rechnen sei.



      Als Abnehmer für Hypotheken- oder Private-Equity-Kredite kommt der Verbriefungsmarkt daher immer weniger infrage. Laut JP Morgan lag das Emissionsvolumen im Juli bei nur 19,9 Mrd. $ - nach 50,6 Mrd. $ im Juni. Damit war der Juli der Monat mit dem niedrigsten Volumen in diesem Jahr.



      Quelle: Financial Times





      Faule Kredite schlagen weltweit Wellen



      Erst US-Immobilienfinanzierer, dann Hedge-Fonds und jetzt zwei deutsche Banken: Die Krise auf dem US-Häusermarkt schlägt weltweit große Wellen.



      Seit Jahren redet die Branche über eine Immobilienblase und schlecht abgesicherte Kredite in den USA. Nun, so sieht es aus, ist die Krise in Deutschland angekommen. Zwar sprang bei der Düsseldorfer IKB die staatseigene KfW – mit 38 Prozent der größte Aktionär – helfend ein, doch das Ausmaß der Krise liegt noch im Dunkeln. „Die Frage ist, ob es einen Dominoeffekt gibt“, sagt Banken-Experte Wolfgang Gerke vom Lehrstuhl für Bank- und Börsenwesen in Nürnberg.



      Auch Commerzbank betroffen



      Die Commerzbank ist ebenfalls von der Krise auf dem US-Hypothekenmarkt betroffen. Das zweitgrößte deutsche Kreditinstitut bezifferte die aus heutiger Sicht entstehenden Belastungen für das operative Ergebnis auf 80 Millionen Euro in diesem Jahr. Jeweils die Hälfte davon werde im zweiten und dritten Quartal anfallen, sagte ein Sprecher. Insgesamt sei die Commerzbank-Gruppe mit 1,2 Milliarden Euro auf dem amerikanischen Subprime-Markt investiert. Der Sprecher betonte, dass die Bank trotz den Belastungen an den Prognosen für das Gesamtjahr festhalte.



      Jahrelang lief das Geschäft mit US-Hypotheken glänzend: Die Banken gaben selbst wenig vermögenden Kunden hohe Kredite, mit denen sie sich den Traum von den eigenen vier Wänden leisten konnten. Da die als Sicherheit dienenden Immobilien ständig an Wert gewannen, schien es ein sicheres Geschäft. Immer mehr Kredite wurden vergeben, die Risiken in handelbare Pakete zusammengefasst. Verschiedenste Investoren wie Hedge-Fonds, internationale Banken und Versicherungen kauften diese Anleihen, weil sie ein paar Punkte mehr Zinsen als Staatsanleihen abwarfen.



      Risiken streuen



      Auch die IKB sah darin eine große Chance: Sie konnte damit ihre eigenen Risiken, im Kern aus der Finanzierung mittelständischer deutscher Unternehmen bestehend, besser streuen und erhoffte sich zusätzlichen Gewinn. Doch das Geschäft dreht sich schnell, wenn die Immobilienpreise sinken und die Schulden nicht mehr zurückgezahlt werden können. Der Niedergang verstärkt sich dann durch viele Faktoren: Aus Furcht will niemand mehr die maroden Papiere kaufen, Hedge-Fonds, die die so genannten „Sub Prime“-Anleihen auf Kredit gekauft haben, müssen ihre Papiere dagegen schnell abstoßen. Das Kartenhaus bricht zusammen.



      „Man findet immer wieder, dass eine Bank meint, sie sei klüger als der Rest“, sagt Bankenexperte Gerke. Dann würden größere Risiken eingegangen als eigentlich tragbar. „Das ist verwunderlich, nach so vielen Jahren Kapitalmarkttheorie.“ Er sieht in der US-Häuserkrise zwei Auswirkungen: Es treffe auch alle anderen Banken, die in dieses Segment investiert sind. Dort sei der Anteil dieser US-Papiere im Vergleich zu anderen Anlagearten allerdings „hoffentlich“ nicht so groß wie bei der IKB.



      Gefahr eines Dominoeffekts



      Gleichzeitig bestehe die Gefahr eines Dominoeffektes, indem auch große US-Banken schwerer getroffen werden könnten und dies auf die Weltmärkte insgesamt drücke. Vor allem Banken und Versicherungen standen bereits in den vergangenen Wochen im Generalverdacht, unter der Krise zu leiden. Aber auch auf ganz andere Märkte können die maroden US-Hypotheken nach Einschätzung von Experten Auswirkungen haben: Weil dann die Zinsen für risikobehaftete Kredite steigen, lohnen sich für Finanzinvestoren (Private Equity) fremdfinanzierte Übernahmen nicht mehr.



      Die globale Verteilung der Risiken aus den US-Hypotheken hat aber auch Vorteile: Die Last wird von breiten Schultern getragen – und das könnte zur Stabilität der Weltwirtschaft beitragen. Auf der anderen Seite könnte diese Risikoverteilung aber auch Spekulationsblasen fördern, weil zusätzliches Geld fließt. Die IKB, so ist Gerke zumindest überzeugt, wäre unter normalen Umständen schließlich nicht in den US-Hypothekenmarkt eingestiegen.



      Quelle: focus.de
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 14:25:38
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.973.819 von HarmonicDrive am 01.08.07 22:12:09Meine Güte,ich hatte gestern ein sehr langes Posting verfasst,den falschen Knopf gedrückt und es war im Nirvana verschwunden:(
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:10:23
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      Hallo


      Langsam wird es richtig interessant denn es scheint nun genau das in Gang zu kommen was ich gestern Morgen noch geschrieben habe nämlich das Geheimnis wie man aus einer Schrottanleihe ein Tripple A zaubert!

      Es ist deshalb interessant weil diese Zauberei der CDO,s (colaterate debt obligations) mittlerweile bekannt ist und Anleger dieses Risiko nicht mehr eingehen wollen.

      Dazu noch sei noch einmal gesagt,es geht solange gut wie das Finanzsystem nicht in ernsthafte Schwierigkeiten gerät.
      Diese "Schwierigkeiten" werden jedoch aktuell größer mit der mögl. Folge ( es bahnt sich auch schon an) das die Kreditversicherungen plötzlich,bei fallenden Immobilienmärkten nicht mehr gedeckt sind,also eingefordert werden.

      Es ist exakt das,was ich gstern Morgen geschrieben habe.


      Hier ein Artikel,erschienen heute Morgen:



      Zu Hause am Abgrund



      Von Catherine Hoffmann



      Es wird ungemütlich für hoch verschuldete Immobilienbesitzer und Hedge-Fonds-Mananger



      Man könnte es auch Dummheit nennen. Professionelle Anleger - vom Hedge-Fonds bis zur Versicherung - haben begierig Spezialanleihen gekauft, die auf wackelige Immobilienkredite aus Amerika gebaut sind. Die Papiere bestachen durch hohe Renditen, und die Investoren griffen begierig zu. Schließlich waren die verbrieften Kredite mit der bestmöglichen Bonitätsnote gesegnet, die eine Anleihe haben kann: „AAA“ oder „Aaa“. Wer wollte da Böses vermuten und wissen, dass die Spezialanleihen bald kollabieren würden, weil sie vollgepackt waren mit riskanten Krediten?



      Banken, Versicherungen, HedgeFonds und so mancher Privatanleger haben im Immobilien-Monopoly Millionen verloren. Und die Rekordjagd an den Weltbörsen wurde jäh unterbrochen. Seither buchstabieren Anleger das Alphabet des Finanzchinesisch: von „AAA“ über „CDO“ bis hin zu „Subprime Mortgages“.



      Bedenkenlos auf Pump gekauft



      Angefangen hat alles ganz harmlos. Die Amerikaner haben in den vergangenen Jahren in so großer Zahl Häuser gekauft wie nie. Ein eigenes Heim ist in den Vereinigten Staaten so selbstverständlich wie hierzulande das Auto. Und wie der BMW dient die Immobilie als Statussymbol. Da kauft man bedenkenlos auf Pump. Kredite gibt es nicht wie in Deutschland zu festen Konditionen bei der Bank, sondern beim Eigenheimfinanzierer zu variablen Zinsen. Und weil die Zinsen in den vergangenen Jahren außerordentlich niedrig waren, schienen die Hypotheken spottbillig. Das galt umso mehr, als die Immobilienpreise kräftig zunahmen.



      Amerikanische Eigenheimfinanzierer wie New Century arbeiten wie ein Broker: Sie behalten die Kredite nicht auf ihren Büchern, sondern verhökern sie an Investmentbanken. Die gießen die Kredite der vielen Häuslebauer in einen Pool, die „Mortgage Backed Securities“ (MBS). Das sind durch Hypotheken besicherte Spezialanleihen. Sie galten als sicheres Investment, schließlich stehen ja die frisch erworbenen Immobilien als Pfand dahinter.



      Rendite um jeden Preis



      Damit nicht genug: Häufig packen die Investmentbanken die verbrieften Kredite zusammen mit Darlehen von Eigenheimbesitzern oder Anleihen in eine neue Hülle, die „Collateralized Debt Obligation“. Der Clou daran: Die CDOs lassen sich in viele Stücke mit unterschiedlichem Risikoprofil teilen. Jede dieser Tranchen erhält ein eigenes Rating - von der Bestnote „AAA“ für höchste Bonität bis hin zur schlechtesten Tranche, die noch nicht mal mehr ein miserables Rating erhält, sondern gar keines mehr.



      Banker nennen dieses hochriskante Investment „Equity Tranche“: Sie offeriert die höchsten Renditen. Läuft allerdings irgendetwas mit den Hypotheken schief, die am Anfang der Wertschöpfungskette stehen, sind die Käufer dieser Tranche die Ersten, die Verluste erleiden. Die Ratingagenturen helfen dabei, den Kreditkuchen aufzuschneiden. Und sie sorgen dafür, dass die begehrten Stücke mit dem höchsten Rating möglichst groß ausfallen.



      Große Versicherungskonzerne, Pensions- und Hedge-Fonds sind gierig danach. Nach dem Börsencrash fielen die Anleiherenditen 2003 auf ein Rekordtief, von dem sie sich lange Zeit nicht erholt haben. Institutionelle Anleger stürzen sich seither auf alles, was nicht Aktie ist und doch hohe Renditen bringt. Da kamen CDOs mit einem Spitzen-Rating gerade recht. Sie galten als Wundermittel, um den gewaltigen Anlagebedarf zu decken. Der Markt für CDOs verzeichnete phantastische Wachstumsraten. 2006 wurden Papiere im Wert von 503 Milliarden Dollar verkauft, fünfmal so viel wie drei Jahre zuvor, rechnet Morgan Stanley vor.



      Maschinerie der Geldvermehrung



      Eine gewaltige Maschinerie der Geldvermehrung war in Gang gekommen, die mit immer höheren Drehzahlen lief. Alle Beteiligten durften sich zu den Gewinnern zählen - vom amerikanischen Hausbesitzer bis hin zum Hedge-Fonds-Manager. Immobilienmakler, Eigenheimfinanzierer, Investmentbanken, Ratingagenturen und die Anleger haben auf Teufel komm raus Geschäfte gemacht, ohne groß Rücksicht auf die Kreditwürdigkeit der Schuldner zu nehmen. Hauskäufer freuten sich über steigende Immobilienpreise und eine günstige Finanzierung, Immobilienmakler und Kreditvermittler über hübsche Provisionen. Die Eigenheimfinanzierer mussten sich nicht um die Kreditwürdigkeit kümmern, schließlich würden sie die Risiken bald mit Profit verkaufen.



      Immer schlechtere Schuldner kamen zum Zug, und die Kreditvergabe wurde zunehmend laxer. Hypotheken nach dem Motto „two and 28“ dienten als Lockvogel: In den ersten zwei Jahren zahlen die Schuldner niedrige Festzinsen, in den folgenden 28 deutlich höhere variable Zinsen. Menschen mit zweifelhafter Bonität konnten auf einmal Hypotheken aufnehmen. Mit den „Ninja-Loans“ erreichte die Verkaufsmaschinerie ihren Höhepunkt: Kreditnehmer brauchten kein Einkommen, keinen Job, kein Vermögen (No Income, No Job or Assets) - und bekamen doch Kredit.



      Alle stecken mitdrin



      Die Investmentbanken verdienten blendend am Verbriefen, Strukturieren und Verkaufen der auf diese Art geadelten Kredite. Mit im Boot saßen die Ratingagenturen. Sie haben mit den CDOs mehr verdient als in ihrem Kerngeschäft, dem Rating von Staats- und Unternehmensanleihen. Schließlich konnten die Investoren von den hochverzinslichen Derivaten gar nicht genug bekommen, obwohl der gesunde Menschenverstand hätte warnen müssen, dass dort, wo „AAA“ draufsteht, nicht unbedingt beste Qualität drinsteckt, staunt Michael Viehmann von Flossbach & von Storch.



      Das ging gut, solange die Zinsen niedrig waren und die Immobilienpreise in Amerika immer höher kletterten. Doch damit ist schon lange Schluss. Mehr und mehr Hausbesitzer können die Hypothekenraten nicht bezahlen. Denn die werden immer höher, weil die variablen Kreditzinsen mit dem allgemeinen Zinsniveau steigen - bis über die Schmerzgrenze hinaus. Und so schnellte die Zahl der Hypotheken, die gekündigt wurden, im Mai auf 176.137 hoch. Das sind 90 Prozent mehr als vor einem Jahr. Eine Zwangsversteigerung bringt oft wenig. Sie führt nur dazu, dass die Hauspreise fallen.



      Kreditgeschäft mit Fußangeln



      Eine teuflische Spirale kam in Bewegung: Investmentbanken wie HSBC oder Morgan Stanley reichten die Kredite, die sie in CDOs verpacken sollten, an die Eigenheimfinanzierer wie New Century zurück. Das erlauben ihnen Vertragsklauseln, die verhindern sollen, dass die Kreditbroker mit Schrott handeln. New Century musste die Last der faulen Hypotheken auf sich laden und ging pleite - wie viele seiner Wettbewerber.



      Je mehr verschuldete Hauskäufer in die Knie gingen, desto klarer wurde: Viele der Kreditverbriefungen sind ihr Geld und die schönen Bonitätsnoten der Ratingagenturen nicht wert. Standard & Poor's, Moody's und Fitch sahen sich gezwungen, CDO-Tranchen im großen Stil herabzustufen - zum Entsetzen der Anleger.



      Hedge-Fonds gerieten durch die Hypothekenkrise in Not. Bear Stearns teilte am 18. Juli den Investoren in zwei Fonds mit, dass sie nach einer „beispiellosen Talfahrt“ des Werts von Problemkrediten ihr Geld abschreiben müssen. Zuvor hatten die beiden Fonds Einlagen in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar eingesammelt.



      „Die Krise ist noch lange nicht ausgestanden“



      Es ist nicht der einzige Fall. Seit die Preise für wenig liquide Spezialanleihen in die Tiefe stürzen, sind auch Banken und Versicherungen zu Wertberichtigungen gezwungen. Fed-Chef Ben Bernanke warnte vor „signifikanten Verlusten“ mit faulen Hypothekeninvestments: Er rechnet mit Ausfällen bis zu 100 Milliarden Dollar.



      „Die Krise ist noch lange nicht ausgestanden“, glauben Analysten wie Chris Wood vom französischen Vermögensverwalter CLSA. Die Bank of America veröffentlichte kürzlich einen Bericht, dem zufolge 2007 die Zinsen für Hypothekendarlehen mit einem Volumen von rund 500 Milliarden Dollar um mindestens zwei Prozentpunkte heraufgesetzt werden. Im kommenden Jahr ist sogar ein Kreditvolumen von 700 Milliarden Dollar betroffen. Davon stammen drei Viertel aus dem Subprime-Segment. Fachleute schätzen, dass bis zu 50 Prozent dieser Kredite ausfallen werden.



      Es wird ungemütlich, nicht nur für Hedge-Fonds und Banken. Die Risikoprämien für riskante Anlagen von der Anleihe bis zur Aktie steigen weltweit. Ob die betroffenen Unternehmen direkt unter dem Subprime-Debakel leiden, spielt dabei keine große Rolle. Entscheidend ist die zunehmende Risikoaversion der Anleger. Die Sorglosigkeit hat sich ins Gegenteil verkehrt: Angst.



      Das Ende aller Tage ist das aber nicht. Die Risiken aus den leichtfertig verteilten Hypotheken sind auf viele Schultern verteilt - dank der Kreditderivate. Gab es früher eine Finanzkrise, standen die Banken im Epizentrum des Bebens. Geraten heute Kredite in Not, spüren unzählige Investoren auf der ganzen Welt den Schmerz. Ein bisschen Subprime ist überall.



      Die Hypothekenkrise fordert viele Opfer



      Hedge-Fonds



      Bear Stearns ist das prominenteste Beispiel. Zwei Hedge-Fonds waren durch die Krise bei zweitklassigen Hypotheken in Schieflage geraten. Anleger müssen 1,5 Milliarden Dollar abschreiben. Auch andere Hedge-Fonds, die auf Kredit spekuliert hatten, kämpfen mit empfindlichen Verlusten. In der vergangenen Woche gerieten etwa zwei Fonds von Absolute Capital Group in Bedrängnis.



      Banken und Versicherungen



      Finanzaktien wurden in der vergangenen Woche an der Böse hart abgestraft, darunter auch Allianz und Deutsche Bank. Sie stehen unter dem Generalverdacht, mit Anlagen in schlecht besicherte Hypothekenanleihen Verluste erlitten zu haben. Die Margen der Kreditinstitute könnten auch schrumpfen, weil das Geschäft mit der Strukturierung von Kreditderivaten künftig nicht mehr so gut läuft. Das ist schmerzhaft für die Aktionäre.



      Es tut aber nicht so weh wie die riesigen Verluste einiger Hedge-Fonds. Immerhin können Aktionäre ihre Papiere verkaufen, bei einem Hedge-Fonds ist das schwieriger. Unter Druck geraten die Banken auch, weil die Risikoscheu der Anleger gewachsen ist. Sie haben Schwierigkeiten, die milliardenschweren Kredite zu verkaufen, die sie Beteiligungsgesellschaften zur Finanzierung von Übernahmen eingeräumt haben. So blieb die Deutsche Bank auf zehn Milliarden Dollar Krediten sitzen, die KKR für die Übernahme des Pharmahändlers Alliance Boots benötigt.



      Private Equity



      Die Schockwellen erreichen auch die Beteiligungsmanager. Das florierende Übernahmegeschäft könnte ins Stocken geraten, wenn die Zinsen weiter steigen. Denn ein Gutteil der Deals wird mit Krediten finanziert. Wird das Geld für die Private-Equity-Manager knapper, könnte auch eine wichtige Stütze für den Aktienmarkt fehlen: Die Käufe haben die Hausse befeuert.



      Quelle: faz.net
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:19:23
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      Ich bin übrigens davon überzeugt das das PPT aktuell massiv eingreift und interveniert.
      Gold sollte eigentlich in diesem Umfeld stark ansteigen und die Märkte crashen.
      Interessanterweise wurde aber kurz vor Handelsende extrem interveniert und die US Märkte zurück über Ihre Aufwärtstrends gehievt,inkl. Gap close früherer Kurslücken.

      Das macht Sinn denn der fallende Immobilenmarkt wird durch steigende bzw, stabile Aktienmärkte aufgefangen.
      Zuvor wurde der Konsum durch niedrig Zinsen über die Refinazierung angekurbelt.
      Basierend auf dem freien Kapital durch neue Hypotheken.
      Deshalb braucht es jetzt einen stabilen Aktienmarkt der diese Schwäche auffängt.
      Denn,steigt der Wert meines Portfolios so steigt meine kreditwürdigkeit und die US Bürger leben vom Pump somit ist der Konsum rein Kreditfinanziert!


      Würden die Aktienmärkte nun einbrechen hätten wir ein richtiges desaster!
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:21:13
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.013 von HarmonicDrive am 02.08.07 15:10:23moin harmonicdrive, olala, isch leibe solche artikäääl :laugh:

      besonders so was:

      Es tut aber nicht so weh wie die riesigen Verluste einiger Hedge-Fonds. Immerhin können Aktionäre ihre Papiere verkaufen:D

      ich war 20 jahre im versicherungs- und immo-außendienst als makler unterwegs und beobachte den hang zu riskanten junk-bond sbei speziell deutschen lebensversicherern seit ca. 5 jahren.
      ja genau, seit dem punkt, als einige lebensvers. mit ihren akazien-engagements fast in die pleite gewandert sind sind und dann gleich den nächsten blödsinn verzapft haben, um diese verlsute auszugleichen.

      nun denn, leibe share-holders, ihr könnt eure akazien verticken, aber da gibt es noch mal wieder 20-30 millionen versicherte, die seit jahren brav einzahlen udn sich darauf verlassen, daß sie später eine gute auszahlung/rente erhalten.

      was wollen die denn verkaufen, wenn sie seit jahren selber für dumm verkauft worden sind...:confused:

      freunde der elichten tanzmusik, hier droht noch mal echter ärger für einen haufen dummer schafe, määäh...:eek:

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:31:12
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.170 von HarmonicDrive am 02.08.07 15:19:23der pfusch läuft über die futures nach handelsende mit geringen summen.

      damit sollte nun wirklich klar sein, was hier abläuft und wie blöde markt und spekulanten eigentlich sind, ein auf und ab von rund 1% bewegt hier technische signale, generiert kauf-/verkaufssignale und bewegt ganze märkte...:eek:

      SO EIN KOMPLETTER UNSINN, DAS HAT DOCH MIT INVESTIEREN NIX MEHR TZ TUN, DAS IST PURE ZOCKEREI GEPAART MIT UNENDLICHEM GOTTESVERTRAUEN:laugh:

      na denn gnade euch gott...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:35:23
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      Hallo blindfisch61


      Ganz ehrlich,wenn eine Anleihe schon CDO heist,also colaterate debt obligation so würden bei mir seit dem Colateralschaden,als das die Anschläge 911 bezeichnet werden, die Alarmglocken leuten und ich niemals in solchen Schrott investieren.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:37:33
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.386 von blindfisch61 am 02.08.07 15:31:12Ja genau,wenn das handelsvolumen extrem schwach ist kann man mit relativ wenig Geld gut manipulieren.
      Relativ wenig Geld ist relativ,wir wissen ja wer hinter dem PPT steckt"
      Dann noch über den Future Markt wenn ich also Hebel....
      :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:41:14
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.195 von blindfisch61 am 02.08.07 15:21:13Du sprichst die Alianz an,richtig?
      ich habe den massiven Verkauf von Aktien auch nicht verstanden weil der zeitpunkt des verkaufs so dämlich spät gewählt wurde.
      Aber offensichtlich musste man verkaufen weil man zu diesem zeitpunkt keine andere Geldquelle zur Deckung der Lebensversicherungen hatte.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:43:44
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.975.129 von martinsgarten am 01.08.07 23:31:27Hallo Martinsgarten


      Es macht doch Sinn das die Russen nun Ihre USD verkaufen und investieren.
      Sie bekommen ja noch aktuell 366 Millionen Euro dafür:cool:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:45:45
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.470 von HarmonicDrive am 02.08.07 15:35:23harmonic, weißt du jetzt, warum ich vor eingien jahren nicht mehr im außendienst arbeiten konnte/wollte.
      mir sind schon 2001 die tränen gekommen, wenn ich gesehen habe, wer da kundengelder verwaltet, die ich mühselig erarbeite.
      meine kundne sind regelrecht beschissen worden von den pfeiffen, die für sie eigentlich mehrwert schaffen sollten.

      sie sind zu dumm, weil produkt der eigenen versicherungsinzucht und völlig lernunfähig oder -unwillig.

      jedem war klar, was das heißt, aber es gibt dort keinen skrupel mit anderer leute gelder, glaub mir:mad:

      jeder, der heutzutage noch eine lv oder private rente bezahlt ist unverbesserlich gutgläubig...:cry:

      es gibt kein entrinnen, sondern nur die keule für die masse der leute, die du auf der straße siehst...:look:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:47:25
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.646 von HarmonicDrive am 02.08.07 15:43:44weißt fu jetzt, warum ich seit 2001 nur noch physisch investiere?

      Wein, party, urlaub, kinder, motorräder...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 15:48:39
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.599 von HarmonicDrive am 02.08.07 15:41:14das auzhalen läuft auch jetzt so, das kann angeblich bis zu 6 monaten dauern, wenn du außer der reihe deine kohle sehen willst:keks:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:01:17
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.674 von blindfisch61 am 02.08.07 15:45:45Hallo blindfish


      Was meine private Altersvorsorge betrifft,Du weisst nun warum ich hier viel Zeit investiere und Kapitalaufbau betreibe,aus eigener Hand!
      Ich habe meine Riester Rente nach meinem ersten Jahresabschnitt gekündigt weil mir sofort aufgefallen ist wie hoch die Verwaltungsgebühren liegen.
      Okay,ausgehend vom ersten Jahr,wo ich nur 1% meines Bruttos einzahle lagen diese bei 30%
      Ich habe niemals vorgehabt bis auf 8% (sind schon verdammt heftig) meines Bruttos in eine Rente Namens "Riester" einzuzahlen,dann sinken diese Gebühren ja im Bezug auf mein eingezahltes Kapital.
      Die geschätzte Rendite dabei geht von steigenden Aktienmärkten aus doch die Märkte steigen nun mal nicht immer.
      Förderung als Single,ebenso nothing!
      Insofern waren mir die Verwaltungsgebühren einfach zu teuer.Besonders mit dem Wissen wieviel Rendite ich selber pro. Jahr erwirtschafte;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:04:23
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.738 von blindfisch61 am 02.08.07 15:48:39Du wirst lachen,ich besitze so gut als keine Versicherungen.
      Das dadurch frei werdende Kapital zahle ich umgerecnet monatl. auf mein Konto bei der DAB ein und trade dieses u.a
      Geht mein Monitor durch Blitzschlag kaputt,na und ich kann mir durch das gespaarte Geld gleich 5 neue kaufen;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:19:41
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.985.992 von HarmonicDrive am 02.08.07 16:04:23molto bene, wie die eskimos sagen...:laugh:

      finde ich gut, deine einstellung, könnte bald schule machen, wenn einige leute die augen öffnen...:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:21:58
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.961.607 von blindfisch61 am 01.08.07 08:38:41Hallo blindfisch61

      Ich hatte gestern ein extrem langes posting als Antwort verfasst in welchem ich die einzelnen Komponenten aufgeführt hatte welche mit Inlflation verknüpft sind.
      Ehrlich,ich habe keine Lust es noch einmal zu schreiben.
      Aber wir sind uns doch einig das Inflaion ein rein monetär geschaffenes Problem ist oder.
      Das ist ja,was ich die ganze Zeit predige deshalb beobachte ich ja auch Wachstum und Zinspolitik so eng.
      Die Geldmenge wird durch den Zinssatz bestimmt,also über die Kreditvergabe.
      Ich bin zwar kein Österreicher und auch kein studierter VWL,er trotzdem habe ich das so schon selber erkannt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 16:30:54
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.986.304 von HarmonicDrive am 02.08.07 16:21:58Und klar,die im Verhätlnis zur Inflation sinkenden Realeinkommen wirken selbstverständlich deflationierend.
      Was die nationalekonomy betrifft,Grundsatz daraus,ein gesundes Wachstum wird durch steigende Löhne generiert weil der Konsument das Wachstum durch mehr Nachfrage trägt.

      Heute,zu zeiten der Globalisierung heisst es: Die Spitze der Aktienblase erkennt man wenn die steigenden Preise zu höheren Lohnabschlüssen führen was den Zenit des Wachstums bedeutet.Dann springt als letztes der Konsument (nach den Unternehmensinvestitionen) in die Bresche und alles fängt von vorne an.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 17:33:22
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.986.473 von HarmonicDrive am 02.08.07 16:30:54....Es macht doch Sinn das die Russen nun Ihre USD verkaufen und investieren. Sie bekommen ja noch aktuell 366 Millionen Euro dafür

      Den habe ich nicht verstanden.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:27:30
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.986.304 von HarmonicDrive am 02.08.07 16:21:58hallo harmonicdrive, ich habe dein posting wohl gelesen.
      mir ging es im zusammenhang mit unerer diskussion um die klärung dieses faktums, welches du eben angesprochen hast, inflation ist ein monetäres problem und die indikatoren der fed/ezb etc. behandeln nicht die ursachen, sodnern die folgen und symptome.

      wenn wir über die fed-daten reden mit 2% inflation:laugh: dann reden wir über die runtergedrehten folgen der ungehemmten geldmengen-ausweitung.

      diese zahlen als bemessungsgrundlage zu nehmen, ist schlicht nonsens.
      das wollte ich mit meinen postings auf den tisch legen und jetzt sind wir im rennen:D

      somit brauchen wir gar nicht mehr über getürkte zahlen reden, denn nun haben wir eine gemeinsame basis: inflation = geldmengenausweitung minus zuwachs im bsp. PUNKT;)

      den rest der zahlen können die kasperköppe für sich behalten, denn welche geldmengenausweitung hier läuft, ist bekannt, nämlich <10%.

      gelogenes bsp-wachstum 2-3%, somit 6-8% inflation und aus die maus:look:

      wollen mal schauen, wie es weitergeht.

      Ach ja, 1 habe ich noch mit paypal via jpmorgan: haben bei ebay sachen aus ami-land gesteigert und vor 1 monat geld an jpmorgan geschickt für weiterleitung, weil die erst mal kohle sehen wollten.
      die haben das geld und dem verkäufer manuell den zugang ermöglicht, also nicht mal automatishce nachricht und gutschrift, wie sonst. vor rund 2 wochen dann den manuellen zugang ermöglicht, der verkäufer hat dann wohl die ware gesendet (noch nix da, aber immerhin avisiert bzw. positive bewertung) und heute schreibt er, daß die kohle wohl wieder zurück gezogen wurde.wohlgmerkt, der junge hat fast 32.000 positive bewertungen, also nix krummer hund oder so...

      hört sich gut, was???

      hat jemand nen tip, wie man das löst? habe vor 2 wochen böse mail geschickt mit anfrage, was das soll, aber noch keine antwort..:mad:

      da drückt wohl echt der schuh bei den burschen...:eek:
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 19:44:30
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.177 von blindfisch61 am 02.08.07 19:27:30Hallo blindfisch61


      So war das nicht gemeint.Ich hatte ein Posting geschrieben und vor dem Abschicken irgendeinen falschen Knopf auf der Tatstatur gedrückt (ich weiss nicht mal welchen,glaube zurückblättern) und mein Posting verschwand ins Nirvana:(
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 20:43:24
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      ... und der Dollar marschiert wieder Richtung 80


      Avatar
      schrieb am 02.08.07 20:56:47
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      Gold-Hedging nimmt in zweitem Vierteljahr um 5,4 Mio. oz ab
      02.08.2007 | 14:37 Uhr | Rohstoff-Welt.de
      Das Gold-Hedging der Bergbaugesellschaften fiel im zweiten Vierteljahr 2007 um 5,4 Mio. oz (erstes Vierteljahr: 3,9 Mio. oz) auf insgesamt 31,2 Mio. oz. Laut einer von Mitsui Precious Metals gesponserten Studie soll die Menge des vorab verkauften Goldes im gesamten Jahr 2007 um 11-13 Mio. oz zurückgehen. 2006 betrug der gesamte Rückgang 13,4 Mio. oz.

      Anglo Gold Ashanti löste Vorwärtsverkäufe in Höhe von 0,8 Mio. oz auf. Newmont Mining Corp. reduzierte seine Vorwärtsverkäufe um 2,0 Mio. oz und Lihir Gold strich 1,4 Mio. oz aus seinem Hedge-Book. Nur Goldfields unternahm größere Vorwärtsverkäufe zur Projektfinanzierung in Höhe von 0,4 Mio oz.


      Die warten auch auf stark steugende Goldpreise ;);)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:28:25
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.990.177 von blindfisch61 am 02.08.07 19:27:30Guten Abend blindfisch61

      Ich gehe mal Punkt für Punkt auf Deine Argumente ein,denen ich ja größtenteils per Deffinition zustimme:


      Du schreibst:

      inflation ist ein monetäres problem und die indikatoren der fed/ezb etc. behandeln nicht die ursachen, sodnern die folgen und symptome.

      Z.t ja,die Notenbanken haben die Aufgabe das Finanzsystem aufrecht zu erhalten.
      Würden sie die Ursache bekämpfen so müsste man vieleicht dem Kapitalismus,als Ursache ausfindig machen und bekämpfen.Dann wären wir möglicherweise wieder im Komunissmus und das wollen wird doch wirklich alle nicht,oder doch?
      So,wir wissen das sie die Folgen und Symptome bekämpfen und das gibt uns doch einen recht guten Einblick in das zukünftige Verhalten der Notenbanken,schließlich lesen wir ja tägl. Wirtschaftsberichte und sind über den Zustand der Wirtschaft informiert bzw. die Notenbanken verkünden dies ja regelmäßig.
      Daraus mache ich mir z.B immer mal wieder im Tagesgeschäft einen Trade die meist erfolgreich ablaufen zum Vorteil.
      Denn,wenn man täg. die devisen und Goldcharts (indem Fall von Notebanksitzungen läuft es besser im Währungspaar ab).
      Das läuft wie folgt,sehe ich einen starken Anstieg von Wechselkursen,bsp. EZB Sitzung und steigender Euro im Vorfeld,so gehe ich davon aus dass das meiste schon im Markt eingepreist ist und gehe dann in einen tagespeak,bei Veröffentlichung short!
      Das funktionierte bei Grenspan am besten weil sich die meisten nie sicher waren erhöht er oder nicht dabei waren seine Floskeln für mich nichts anderes als pure Verunsicherung der Marktteilnehmer.
      Dazu ein eigenes Gespür muss sie erhöhen oder nicht,gesammtverfassung der Märkte,Entscheidung,Trade!




      wenn wir über die fed-daten reden mit 2% inflation dann reden wir über die runtergedrehten folgen der ungehemmten geldmengen-ausweitung.


      Eine Inflation ist solange im Rahmen,auch bei exhorbiant steigender Geldmenge solange das Sozialprodukt über der Geldmengensteigerung liegt.
      Das ergibt sich alleine schon aus der Gleichung.
      Dazu interessant wäre ein Chart der Geldmenge und GDP vergleicht,den habe ich leider nicht.
      So komme ich auf die Idee,das ich den Zinssatz zum GDP setze,ich glaube dazu finde ich entsprechende Charts.


      Warum ich glaube,und das habe ich schon vor 2 Jahren geschrieben,das die Inflation fleißig weiter voranschreiten wird hat diverse gründe.Ich nenne enfach mal einen ganz simplen:

      Inflation hat immer Preissteigerungen zur Folge.Die derzeitige Hausse wird maßgebl. durch Unternehmensivestitionen getrieben," noch" jedenfalls.
      So,die Unternehmen haben zu niedrigen Zinsen (sie gelten immer noch als niedrig) Kredite aufgenommen und produzieren mit den neuen Maschinen Güter derren Preise bei Inflation steigen.
      Und Ergo,siehe da,wie von Zauberhand kann ich durch die inflationierung,meine Kredite schneller abbezahlen (wegen der erreichten gesteigerten Preise für meine Güter durch die Inflation).
      Ich habe es ja gestern schon angemerkt,ich gehe davon aus das die Hausse bzw. die Wirtschaft noch bis. min. 2009 gut laufen wird solange kein Faktor X eintitt.
      Ich bekomme,in unserem unternehmen hautnah mit wie der hase läuft und besspreche mich z.T mit dem kaufmänischen leiter und der geschäftsführng über die zukünftigen Wechselkurse.
      Dabei erfährt man eine ganze Menge über Unternehmenspolitik,Auftragseingänge,erzielte Preise usw. und ich arbeite in einem höchst zyklischen Geschäft.
      Kleines Bsp. aus unserer Bilanz der letzten Jahre:

      1998,Firmenneugründung (Gschäft besteht seit 60 Jahren) auf einer grünen Wiese,also neubau einer kompletten Produtkionsstätte ,Investition 40 Millionen Euro.
      Komplett abgeschrieben in 2005,7 Jahre später und das war vor der Änderung des goodwills.
      2005,Neuinvestition in neue Produktionslinie (Ausbau) Kostenpunkt 11 Millionen Euro,abgeschrieben in 2006.
      2007,Neiuinvestition in moderne Anlagen,Kostenpunkt 11 Millionen Euro.
      Abgeschrieben,voraussichtl. in 2010.
      Das alles bei einem Jahresumsatz von,1998 20 Millinen Euro bis aktuell zuletzt 40 Millionen Euro.
      Wir sind nicht börsennotiert;)
      Wegen des zu erwartenden USD Einbruchs prüfen wir nun aktuell den Bau einer produktionsstätte in Mexiko wo ich dann auch für ein Jahr mitgehen werde.
      Gesucht wird ein grundstück an der Ostküste,im Zollfreien Gebiet:cool:


      So jetzt bin ich etwas irritiert:


      somit brauchen wir gar nicht mehr über getürkte zahlen reden, denn nun haben wir eine gemeinsame basis: inflation = geldmengenausweitung minus zuwachs im bsp. PUNKT

      Ja,wir haben eine Deffinition doch worin siehst Du das potential mit dieser Rechnung Geld zu verdiehnen?

      A. Bin ich der Meinung und deshalb Trader,kann ich die Schwankungen im kurz - mittelfristigen Bereich anhand der Wirtschaftsdaten sehr gut für mich nutzen.

      B.Ich habe ja gestern schon darauf aufmerksam gemacht das alle mit diesen Zahlen arbeiten.Investiere ich entgegen dieser Zahlen so sehe ich keinen Sinn darin weil ich gegen die Commercials wetten würde.
      Vieleicht macht es für den derzeitgen,zu erwartenden Superzyklus im Gold möglw. Sinn und was kommt als Investitionsindikation wenn der Zyklus vorbei ist?
      Dann stehe ich da mit meiner Inflationsdeffinition in einer Deflation in Unterhose und mit Holzgewehr und das für mehrere Jahre!


      Das ein starker Einbruch aller Märkte unvermeidl. ist,darin sind wir und tatsächlich einig.
      2010-2012 könnte ein Zeitpunkt sein passt auch ungefair in meine Rechnung!


      Jetzt mal wieder ein Beispiel zur Volksverdummung,Stichwort Milchpreise:

      So,wenn es den Bauern wirlich so schlecht gehen würde,wie uns derzeitg Gebetsmülenartig eingebleut wird so frage ich mich warum der Bauer nur 5% von den 50% Preissteigerung erhält,als Produzent.
      Diejenigen die auf NT/V dafür gestimmt haben sind wahrscheinlich der meinung das die volle preisteigerung den Bauern zu gute kommt.
      Also zahlen sie nicht nur gerne die 50% Erhöhung der Milchpreise sondern geben auch noch 49 Cent für den sinnlosen Telefonanruf aus!
      Es mutet an wie der Klimaschwindel der durch die Weltpresse gejagt wird.

      Natürlich hält auch China wieder als Argument hin (wahrscheinlich eine Kampagne seitens der Hedge Fonds) denn den Chinesen bzw. den Asiaten fehlt in Wirklichkeit ein Enzym was verhindert die Milch im Magen aufspalten.
      Somit ist es für Chinesen das dümmste was sie machen können Milch zu trinken,es bringt Ihnen rein gar nicht weil der Körper keinerlei Mineralien und Vitamine aufspalten kann!
      Dennoch laufen in China Kampagnen "Leute trinkt Milch"!

      Meine Vermutung,die Milch und derren Produkte wird hochgehedged,übrigens wenn Agrarrohstoffe steigen ist das ein weiteres ernstes Warnsignal denn die steigen meist zuletzt in der Abfolge einer Hausse.


      Mit deinem ebay Problem kann ich Dir leider nicht weiter helfen,tut mir Leid.

      Ich habe allerdings selber vor 3 Wochen ein ticket bekommen,zu schnell gefahren,15 Euro.
      Habe es noch nicht bezahlt und sehe heute keine Mahnung sondern angeblich gleich ein Verfahren was daraus gemacht wurde.
      So werden innerhalb von 3 Wochen aus 15 Euro/ 38,50 Euro für einen (Briefkopf) wobei das Porto bei solchen Institutionen eh frei ist.
      Ich habe Ewigkeiten kein ticket mehr bekommen und frage mich warum ich nicht zuerst eine Mahnung bekomme,und zweitens welche Verfahrenskosten sollen denn da für welches Verfahren aufgetreten sein.
      Abgesehen davon das 20 Meter vor dem Orteingangschild die 70 bestätigt wurden um sie eben 20 Meter später wieder aufzuheben.
      50 Meter dahinter stand der Blitzer und ich habe für solch einen Schwachsin nicht eingesehen zu bremsen!

      Morgen Anruf mit Frage ob das Gespräch mitgeschnitten wird,wenn nicht dann:(



      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:33:50
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.992.513 von arubabeachclub am 02.08.07 20:56:47Hallo


      Newmont Mining ist aktuell ungehedged und hällt keinerlei Kontrakte mehr.
      Man hat auch auf absehbare zeit nicht vor neue Kontrakte einzugehen.Bei den preisen für die sie Gold festgeschrieben hatten macht es auch mehr als Sinn siehe mail von Newmont Mining,Investors Relation:


      Mr. Eberlein,



      Greetings from the USA, thank you for your note and inquiries regarding Newmont. We are not planning to enter into new forward contracts at this time and we do remain bullish for the future price of gold. I have attached our first quarter 2007 earnings release, which outlines the basic price [contract price] of the old positions that were closed out last week. The 2008 maturities of 1,000,000 ounces were priced at $384, the 600,000 in 2009 were priced at $381 and the 2011 maturities of 250,000 were priced at $392.



      We appreciate your thoughts on Newmont and the insights of our Company. Please feel free to contact me directly with further questions.



      Thanks.
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:38:34
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Ich bin gespannt, wie lange die noch drücken können.
      Ewig halten die Vorräte nicht.
      Gold und Silberkäufe nehmen zu. das kann man bei allen einschlägigen Händlern verfolgen.

      Übrigens Eichelburg erwartet jetzt täglich den Systemabsturz.
      Ob er recht hat ? ;)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 21:53:51
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      Folgende Charts habe ich gefunden:

      Goldpreis versus Inflationsrate:


      Für mich immer noch offensichtlich das der Goldpreis,der Inflation vorauseilt"


      http://www.markt-daten.de/daten/charts/au-inflation.gif


      Fed Found Rate versus Produzentenpreise:


      http://www.markt-daten.de/kalender/chart/indikatoren/fed-fun…
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 22:19:04
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.993.968 von HarmonicDrive am 02.08.07 21:53:51Kann beim besten Willen keine Korrelation zwischen der momentanen Goldhausse und der Inflation entdecken wie etwa im Jahr 1980 :confused:

      Ich denke der Goldpreism wird von vielfältigen Faktoren geprägt etwa in der Art (leider schon etwas älter, aber nicht veraltert) :

      http://www.kitco.com/ind/Wiegand/mar092007.html

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 15:01:54
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.481 von falcon23 am 02.08.07 22:19:04Hallo falcon


      Die Korrelation zwischen Gold und Inflation wird,lass mich nicht lügen,seit ca. 100 Jahren bestätigt und gilt als unbestritten.
      Ich pers.,das habe ich ja auch schon mehrmals geschrieben analysiere den Intermarket nach der Abfolge bzw. basierend auf John J. Murphy,s Intermarket Analyse.

      Das Gold,nach bezogen auf die Inflation eben sehr weit auseinader klafft hatte mich u.a dazu veranlasst,Ende Mai letzten Jahres (schon dort postete ich diesen Chart Gold/Inflation) diesen Thread zu eröffnen als ich eben diesen Provokanten Namen des Threads gewählt hatte.
      Den Thread eröfnet habe ich bei 730 USD und den dortigen Kurs als eine Kursspitze mit klarer Übertreibung bewertet und Gold ganz klar als short vorgestellt.
      Es ging danach noch knapp 0,8% höher und zwar bis auf 736 USD,der Rest ist ja bekannt,540 USD gab es zu sehen.


      Ich habe zwischenzeitl. folgenden Chart eingestellt worin ich den jeweiligen Faktor X,bzw. die Terroranschläge und jeweiligen politischen Eskalationen bzw. Befürchtungen,die Gold massiv getrieben haben,beschriftet habe.

      Hier der Chart:





      Ende 2001 stand der Leitzins bei 1,5% und in Folge der Terroranschläge sank er bis auf den historisch niedrigsten Stand von 1%.
      Die Folge der High Tech Bubble war eine Deflation.
      Darauf folgt,bei extrem niedrigen Zinsen eine Inflation.
      Im Chart schön zu erkennen das der Goldpreis anfing dort anzusteigen.
      Das habe ich im Mai letzten Jahres genau richtig erkannt und die short Empfehlung war korrekt.

      In der Folge ging es runter bis auf 545 USD im Gold.

      Terroranschläge und Eskalationen sind derzeitig weniger zu erwarten,auch sieht es ganz danach aus als ob die USA in diesem Jahr von Wirbelstürmen verschohnt blieben.
      Die Hurrikane Saison läuft jedoch offiziell noch bis Ende September/Anfang Oktober.
      Gold hat m.e nach trotzdem,der Markt und Chart zeigt mir das,die Überbewertung aus dem vergangenen Jahr abgebaut und sich stabilisiert.
      Folglicherweise erkenne ich,das es andere Gründe sein müssen die den Goldpreis aktuell auf für mich,recht hohem Niveau halten.

      Ich habe ja schon geschrieben das es eine starke Korrelation zwischen dem Goldpreis und Inflation gibt.
      Sehe ich also wie aktuell,das der Goldpreis weit über der Inflationsrate liegt so komme ich u.a auch alleine nur deshalb zu dem Schluß das die Inflation weiter ansteigen wird und sich dem Goldpreis anpasst,nicht umgekehrt.
      Andersrum wäre der Goldpreis unter die 540 USD gefallen.

      Ich denke ehrlich gesagt das es zum Teil eine Folge der enormen Geldmengenausweitung ist,somit auch eine Folge der Carry trades usw.
      Ich werde nicht müde nach Argumenten Ausschau zu halten warum der Goldpreis nun steigen sollte aber ich erkenne für mich aktuell,das Gold auf mittelfristige Sicht ein max. Rückschlagpotential bis zu 600 USD hat.
      Es wäre fatal wenn man nicht erkennt das Gold aktuell eine Bodenbildung versucht.

      Bei Bruch der 652 USD könnte es bis auf die 600 USD zurücklaufen.

      Schließt Gold auf Wochenhigh sehe ich jedoch die nächsten Kursziele auf 2 Wochen Sicht bei:

      - 675 USD

      -688 USD

      - 695 USD


      Ich werde die Kursziele in den nächsten Tagen,ganz so wie man mich kennt verfeinern.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 17:38:57
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      Was ich ganz selten tue ich bin nun aktuell bei 669 USD long gegangen.

      Rein technisch!


      Kursziel 675 USD
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 18:10:13
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Und suche noch einen Google short.... wo ich mir recht sicher bin!



      Gap sollte nicht geschlossen werden.

      Gut Ding wil Weile haben.....


      Ich suche mir nun einen short herau.s..
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 19:59:05
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.004.839 von HarmonicDrive am 03.08.07 15:01:54Hallo HarmonicDrive,

      vielen Dank für die ausführliche Antwort. Bin heute leider wieder einmal kurz dran, deshalb nur folgender Punkt :
      Unbestreitbar ist natürlich die Inflation bzw. die Inflationserwartung der agierenden Marktteilnehmer ein sehr wichtiger treibender Faktor für den Goldpreis. Sollte die Inflation aber die alleinige treibende Kraft für den Goldpreis sein und sie sich ihm darüberhinaus auch noch angleichen müssen - hätten wir in der Tat ein katastrophales Inflationszenario zu erwarten, das ich so nicht sehe. Ein Vergleich mit 1980 ist recht problematisch, weil damals gerade das Goldbesitzverbot in den USA aufgehoben wurde (Parallele jetzt zu China ?), eine durch die Freigabe der Wechselkurse initierte Dollarkrise und die Ölkrise maßgeblich für den Goldpreisanstieg verantwortlich waren.
      Daher sehe ich auch andere Faktoren als nicht unerheblich für die Bildung des Goldpreises an, wie z.B. Verhalten der westl. Zentralbanken versus asiatischen Goldkauf, Goldproduktionsquoten, etc
      Letztendlich komme ich für die Einschätzung des Goldpreises zu einem ähnlichen Schluss, wenn auch über einen anderen Weg. Deine Kursziele sind durchaus realistisch und gut nachvollziehbar :)

      Schönes, sonniges WE :)

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 20:33:01
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.008.330 von HarmonicDrive am 03.08.07 17:38:57Der Markt ist recht volatil.
      Ich sichere meine Gewinne und liquidiere meine komplette Position mit 38% Plus innerhalb von 80 Minuten:cool:

      Ist mir völig egal ob der Preis noch auf die 688 USD steigt,ich baue Kapital auf und trade.


      Da liquidiert nun wierder wait and see!

      38% innerhalb einer solch kurzen Zeitspanne sind für mich Geschenke!


      Verfeinerte Analyse folgt in den nächsten tagen,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 20:48:44
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.011.730 von HarmonicDrive am 03.08.07 20:33:01gratuliere dir herzlich, hatte auch kurz erwogen einzusteigen, da mir das kursziel asu dem dreieck schon klar war, aber die sonne hat das erste mal seit langer zeit so sehr gelacht, daß ich mich in dne wintergarten gesetzt und gelesen aheb.
      auch eins tück lebensqualität.:laugh:

      komme morgen noch mal auf die früehren beiträge zurück, dann etwas länger, ok?!:p

      gruß andreas:cool:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 13:16:47
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.994.481 von falcon23 am 02.08.07 22:19:04Hallo Falcon


      Ich habe mir erst jetzt deinen eingestellten Artikel durchgelesen und fühle mich durch Rohger Wiegand darin bestätigt das die Inflation weiter massiv ansteigen wird.

      Der größte Teil seiner Darstellung erklärt Intermarket Zusammenhänge in einer Deffinition,sagt jedoch im Gegenzug das es nicht immer so sein muss.
      Bsp. Öl in Korrelation zu Gold.Indices zu Gold usw.
      Darin stimme ich überein,das es temporär anders sein kann kann,aber halt nur temporär.

      Er schreibt z.B:

      When the general stock markets are bullish and positive, so is gold. Yes, but again not always. Other fundamentals and technicals can create an inverse situation. Normally, after general stock markets sell, base and settle down, precious metals will bull if they suspect further losses in future stock markets.


      Aktuell ist das der Fall, die Indices steigen mit Gold.


      Weiterhin:

      When general stock markets become weak and sell, precious metals stocks do the same.Ordinarily this is true for 2-4 weeks during a cycle completion, but then PM stocks can go bullish with the others bearish and failing. In this case, the metal stocks’ companies must have strong cost controls, be making money, have good reserves and management and generally behave like a well-run company. Traders, when seeing these conditions usually step back in and buy the PM stocks because of the product they produce. Juniors are held for future acquisition by larger miners if they have good geology, management, capital and a reasonable equity not diluted with too many shares.


      Dazu muss ich sagen das ich von Explorern und Goldminenbetreibern nicht viel Ahnung habe.
      Ich gehe aber wie erwähnt nach der Intermarket Analyse von J.J Murphy aus.
      Diese besagt das Gold als letztes noch weiter steigt wenn alle anderen Märkte schon fallen bevor auch Gold letztlich einbrechen wird!

      Ein wirklich gutes Argument für Gold!

      Diesen Teil finde ich z.T interessant aber er hat einen Denkfehler:


      The gold and silver rallies are over as gold touched $700+ and silver hit $15.20strong.

      Ja,das habe ich auch im Mai 2006 so gesehen....

      We disagree based upon several factors.


      Er wiederspricht aktuell:


      Inflation adjusted gold today should be priced at roughly $2,000 per ounce.


      Das sehe ich anders,siehe Inflation-Goldchart!

      The inflation adjusted Dow Jones Industrial Average should be near 4,000 to 5,000 points.

      Das verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht!

      We would not be surprised to see the Dow move toward the 18,000 level in future years"

      Ja,die Rally sollte weiter laufen aber er vergleicht nun Äpfel mit Birnen.

      Denn,bei einem DJI Stand von 14000 Punkten stand Gold bei 695 USD und nicht bei den von Ihm erwähnten 2000 USD.
      Bei den 2000 USD bezieht er sich nämlich auf die Inflation von 1970!
      Dazu sage ich siehe Chart Gold-Inflation!


      but gold would then be trading in the $3,000 to $4,000 range and silver between $200-$300 an ounce. In our view, the gold and silver rally has years to go.


      Wieder bezieht er sich auf 1970 aber macht keinen Abgleich vom tatsächlichen Goldpreis.
      Er bezieht den Goldkurs auf die Inflationspreise von 1970 und überträgt sie auf die heutigen Indexstände.
      Dabei berücksichtigt er aber nicht,das der Goldpreis eben nicht bei 2000 USD sondern aktuell bei 675 steht.

      Meine rechnung sieht wie folgt aus:

      Indexstand 14000 Punkte= Goldpreis von 695 USD

      Indexstand 18000 Punkte = Goldpreis 1000 USD

      Currencies play a major role in the direction of gold and silver. Yes, we agree that they do. Gold, most often will rally when the U.S. dollar is weaker. There have been shorter time cycles when this was not necessarily true, but it seems truer now than ever.


      Ja richtig,das basiert auf die konträre Beziehung von Gold zum USD.
      Also Inflation

      So sehe ich das auch und deshalb habe ich ein hauptaugenmerk auf die 80 Cent im USD-Index der nun einen 5-Fach Boden ausgildet hat.

      Bricht der Index seinen 5-Fach Boden ebnet das den Weg dafür das ich auf mittelfristige Sicht für einen Euro 1,40- 1,50 USD bekommen werde.
      Gesetz dem Fall wäre ich extrem bullisch für Gold und würde ein neues Top erwarten.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 13:20:08
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      Bei einer hiesigen Inflationsrate von 11%,wie in den 70 igern gehe ich konfrom damit das Gold bei 2000 USD stehen wird!
      Deshalb sehe ich mich durch den Artikel darin bestätigt das Gold Inflationsgetrieben ist.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 19:34:31
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.019.364 von HarmonicDrive am 04.08.07 13:20:08ich danke mal, hier lauert mit den ausgelobten goldpreisen ein mißverständnis:confused:

      die 2.000$ sind der wohl derzeit angemessene preis in dne augen bestimmter analysten und zwar resultierend aus den infla-raten der letzten knapp 30 jahre, so habe ich das verstanden.

      danach hinken wir mti dme goldpreis in der entwicklung hinterher und haben nachholbedarf, um das aufzuholen, was die anderen asset- bzw. equity-klassen schon vorgelegt haben.

      geht hier wohl in erster linie um das nachholen eienr entwicklugn und nicht unbedingt um die alleinige zukunftsmusik mit künftiger inflation.:D

      damit kann ich leben udn lasse es mir gerne gefallen... :p

      die künftige preisentwicklung ist das, was noch drauf gesattlet wird:keks:
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:47:08
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.021.532 von blindfisch61 am 04.08.07 19:34:31Hallo blindfish61

      Ja,ich glaube Du hast mein Posting richtig verstanden ich sehe es nämlich etwas anders.

      Denn,der Goldpreis berechnet sich nicht nach den addierten Inflationsraten seit den 70 igern (wären ja,ausgehend von 3% zusammen addiert 111%) sondern nach den jährlichen Steigerungsraten.
      Deshalb habe ich angemerkt das wir bei 11% dann auch Preise von 2000 USD sehen würden weil ich Gold im direkten Vergleich zu den tatsächlich ausgewiesenen Inflationsdaten per Annum betrachte.
      Im Hinterkopf die gesteigerte geldmenge denn heute ist wesentl. mehr geld im Umlauf als 1970 also wäre dies auch der katalysator der bei gleichen Inlationsdaten als in den 70 igern heute eben nicht wieder die 850 USd sondern die 2000 USD zur Folge hätte.

      Hier noch einmal der Chart im Bezug auf Inflation:





      Was mich immer wieder wundert sind solche Vergleiche:

      The inflation adjusted Dow Jones Industrial Average should be near 4,000 to 5,000 points.

      Also,die Inflation herausgerechnet stände der DJI aktuell bei 4000-5000 Punkte.
      Ja,kann sein aber was soll mich dazu veranlassen die Inflation heraus zu rechnen und zu welchem Schluß soll mich das führen?

      Wohingegen ich folgende Anmerkung wiederum sehr gut nachvollziehen kann und unterschreibe:

      We would not be surprised to see the Dow move toward the 18,000 level in future years"


      Ja genau,da wiederspricht er sich nämlich weil 18000 Punkte bei steigender Inflation durchaus drin sein können (zurück zur Realität) und auch früher oder später erreicht werden.
      Denn,es ist letztlich die Inflationierung die Preise steigen lässt!

      Um eins direkt vorauszugreifen,warum sollte ich den Goldpreis um die Inflation bereinigen wenn Gold inflationsgeschützt ist?
      Demnach hätte der Goldpreis 1980 auf 2100 USD stehen müssen:








      Wir wissen aber das der Goldpreis damals nicht bei 2100 USd sondern bei 850 USD stand.


      Eine blödsinnigere Argumentationskette kann ich mir gar nicht vorstellen.
      Demnach müsste ich also sämtl. Märkte um die Inflation bereinigen und hätte Ergebnisse die den Tatsachen völlig widersprechen.
      In der Vergangenheit hätte er also rieisige Verluste eingefahren weil nichts so eingetroffen ist wie es die inflationsbereinigten Charts zeigen und auch in Zukunft nie passieren werden.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 21:17:33
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      Nach John J Murphy sieht es aktuell eher so aus als ob die Indices vor Gold einbrechen und Gold erst einmal aktuell noch weiter steigen wird.

      Es lautet nach John J. Murphy,wenn ich Ihn zitieren darf:

      Bonds drehen als erstes,Aktien als zweits und Rohstoffe als drittes nach unten.
      Durchläuft die Wirtschaft eine talsohle drehen Bonds als erstes,gefolgt von Aktien und dann Rohstoffen nach oben.
      In der praxis ist es schwierig,genau zu bstimmen,welcher erster und welcher letzter ist,weil alle drei Märkte bestandteil eines niemals endenden Zyklus sind.
      Bonds drehen nach oben nachdem Rohstoffe nach
      unten gedreht haben

      Umgekehrt geht die Aufwärtsentwiclung bei Rohstoffen dem Top bei Bonds voraus.
      Aus dieser perspektive sind Rohstoffe der erste markt der dreht und nicht der letzte.

      - Stadium 1

      Bonds drehen nach oben (Aktien und Rohstoffe fallen)

      Stadium 2

      Aktien drehen nach oben (Bonds steigen,Rohstoffe fallen)

      Stadium 3

      Rohstoffe drehen nach oben ( Alle drei Märkte steigen)

      Stadium 4

      Bonds drehen nac unten (Aktien und Rohstoffe steigen]

      Stadium 5

      Aktien drehen nach unten (Bonds fallen Rohstoffe steigen]


      Stadium 6


      Rohstoffe drehen nach unten (alle drei Märkte falen zusammen]

      Meiner Einschätzung nach befinden wir uns aktuell in Stadium 5!

      Der Inflationsdruck (Stichwort Geldmenge) beginnt sämtl. Rohstoffe mit nach oben zu ziehen.



      Nun liegt die Kunst aber in der richtigen Einschätzung und Deutung.
      Es kommt immer auf das richtige Auge an!

      Deshalb denke ich das die Abfolge natürlich stimmt,aber wir dennoch aktuell nach dieser Abfolge nur eine Zwischenkonsolidierung sehen werden und in 2008 wieder in Stadium 3 eintreten werden.
      Der eigentliche Crash bzw. die große Verwerfung wird erst später folgen.
      Ich erwarte diese auch die Frage lautet wann?
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 09:22:24
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.022.388 von HarmonicDrive am 04.08.07 21:17:33Hallo Jörg,

      die einzelnen Stadien dürften die Bullen & Baisse Rhythmen beschreiben, die bei Rohstoffen im Durchschnitt 17 Jahre dauern. Der letzte Bullenmarkt für Rohstoffe begann 2000/2001. Somit stehen wir auch erst am Anfang eines atemberaubenden Bullenmarkt. Viele sehen eine Trendumkehr in 2010/2011 aber das wird definitiv nur eine heftige oder auch brutale Zwischenkorrektur, da sehr sehr viele der neu explorierten Lagerstätten erst in den nächsten Jahren in Produktion gehen. Dann dauert es - die vergangenen Bullenmärkte haben es immer wieder bestätigt - dass es mindestens 5 - 7 Jahre dauert bis ein Überangebot besteht. Dies bezieht sich auf den gesammten Rohstoffmarkt - es kann immer wieder mal einzelne Rohstoffe geben, bei denen es anders abläuft. Zum Beispiel Magnesium...hier geht es ausschließlich um Abbaukosten.

      Wenn man diese Zahlen kennt kann man sich mögliche Szenarien für Bonds und Aktien ausrechnen.

      Dies ist wunderbar und sehr Präzise in den Büchern Rohstoffe von Jim Rogers und Die richtige Aktie zur richtigen Zeit von Larry Williams beschrieben.

      Happy Sunday - Michael
      Avatar
      schrieb am 05.08.07 23:55:57
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Hallo Stiefelriemen


      Bei allem Respekt,dieses Märchen um den 17 Jahres Zyklus basiert doch auf Charts die bis ins Jahr 1700 zurück gehen und den Goldstandart,der noch bis ins Jahr 1870 und etwas darüber hinaus basiert.
      Ich fange mal ab dem 20 Jahrhundert an,ab dort gab es 2 Währungsreformen und 2 Weltkriege.Dazwischen liegen ebenfalls etliche Änderungen der Wirtschaftstheorien,welche von zentralbanken angewendet werden:

      - monetarismus

      - neoklassische Theorie

      - Nationalekonomy

      - Keynesiasismus

      - neokeynesiaismus

      Hier der Chart und die Zyklen seit 1750 der für zeigt,das Gold sehr wohl mit der Geldmenge angstiegen ist:




      Es gab damals weder Autos,noch Computer gescheige den eine Zentralbank als leitendes Organ zur Steuerung der Geldmenge und Inflation.
      Darüber kann man Seiten schreiben was aber ,wenn sich jeder mal wenigstens 5 Minute Zeit zm nachdenken nimmt, nicht wirklich nötig ist.


      Hier ein Chart der den 17 Jahreszyklus zeigt:



      Diese Argumente um 17 Jahres Zyklen sind für mich pers. Geschwätz,ebenso wie das Geschwätz von Prof. Dr. Eberhard Hamer und seiner Finazunterganstheorie,die bei genauer Betrachtung keiner Analyse stand hält.
      Dazwischen fließt viel wasser durch den Reihn,wie man im Reihnland sagt.


      Hier ist ein sensiblerer Chart der in diesen 17 Jahren Schwankungen von bis zu 50% zeigt.
      Bei dieser Volatilität wird es selbst viele physische heraus hauen.
      Ich habe das schon hier im Thread beobachten können.





      Der Chart ist von 2004 und den breakout haben wir gesehen!
      Ich möchte noch einmal darauf hinweisen das mich dies alles dazu veranlasst hat den provokanten Thread um das Kursziel vón 730 USd ins Leben zu rufen und Gold als short anzupreisen,Ende mai 2006!




      Diesen Chart aus 2004 (nicht aktualisiert) finde ich sehr interessant denn er setzt die Geldmenge (über Kredite) im Vergleich zum erwartenden Inflationsverlauf.
      Demnach sollte wir nun bald eine Rezession (Deflation) sehen:




      Wie ich meine lässt diese aber noch auf sich warten und die Inflation wird weiter steigen.


      Unten ein Chart ebenso aus 2004,dieser Analyst war sehr gut denn es ist genauso gekommen,sogar noch besser!






      Was ich mit dieser Chartreihe zeigen möchte ist das wir ab den 70 iger Jahren bis dato eben eine völlig neue Situation an den Finanzmärkten sehen,hervorgerufen durch eben oben angeführten Ereignissen,Weltkriege,Wechsel von monetarismus zum Goldstandart,Wirtschaftsreform usw.

      Für mich seber habe ich diese Charts im Zuge des Arguments um den 17 Jahreszyklus rechercheirt.

      Unterm Strich komme ich zu dem Ergebnis das ich mir Kurse um die 850 USd- 1000 USD vorstelen kann wenn der DJI noch weiter hoch läuft.
      Möglw. bis auf die von Roger Wieland erklärten (inflationssteigerung) bedingten 18000 Punkte für den DJI.

      Der Zyklus seit den 70 iger Jahren ist überschritten.
      Er befindet sich im 7. Jahr.


      Es gibt für mich 2 Tops im Gold:

      - 850 USD

      - 736 USD

      Beides sind Höchstkurse aus den 70 igern welche zeitl. unbegrenzt nun als Widerstände fungieren.



      Charts folgen,



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 00:00:23
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      Guten Abend


      Überblick ....

      .... vom langfristigen Ausblick zum Tagesgeschäft:

      Gold hat auf Wochenhigh geschlossen!

      Nach oben warten folgende Haltelinien:

      - 675 USD

      - 688 USD

      - 695 USD


      Charts stelle ich später ein.


      Vile Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 00:33:04
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      Wichtige Haltelinien sind nach oben die 688 USD und nach unten die 652 USd.
      Da zwischen sehe ich die Trading Range der nächsten 2 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 05:48:09
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.022.145 von HarmonicDrive am 04.08.07 20:47:08moin-moin harmonicdrive, mit diesem posting hast du recht.
      es ist mir einfach zu undurchsichtig und intransparent, mich mit sog. inflationsbereinigten charts in dieser materie zu befassen.
      ich kann die basisdaten (infla-daten) nicht verifizierne und find ebei jedem chart unterschiedliche ausganspnkte, da lasse ich es lieber udn schaue auf die realen werte und versuche, mir eine meinung für künftiges zu bilden.
      meine talers in der tasche schaue ich mir ja auch nicht infla-bereinigt an, sondern mit den aktuellen zahlen...:D
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 05:52:36
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.022.388 von HarmonicDrive am 04.08.07 21:17:33mh, ist eien interessante grafik, kenne ich auch und stimme dir auch in diesen deinen ausführungen zu.
      mein persönliches zeitziel, hergeleitet aus verschiedenen faktoren sieht für mich die range 2010-12 als zeitpunkt für eine enticklung an, die dieses vorhandene ungleichgewicht äußerst schmerzhaft auflösen wird.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 08:49:53
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.045.637 von HarmonicDrive am 05.08.07 23:55:57Hallo Jörg,

      die durchschnittlichen Zyklen beruhen NICHT auf Charts sondern u.a. auf die nachfolgenden Punkte:



      Rohstoffproduzenten neigen zu prozyklischem Verhalten. In Phasen hoher Preise nehmen die Investitionen zu und umgekehrt.

      http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?F=71&ST=1358…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?F=71&ST=1358…


      Der nächste Bullenmarkt sind Rohstoffe. Das beruht auf keiner göttlichen Eingebung, sondern einfach nur auf dem gesunden Menschenverstand, schließlich sind Angebot und Nachfrage das Grundprinzip der Wirtschaft. "Das Angebot geht zurück und die Nachfrage steigt.
      Wie lange wird der Aufschwung auf den Rohstoffmärkten anhalten?
      Ich will keine Prognose abgeben, aber wenn man die Entwicklung in der Vergangenheit betrachtet, wird der Aufschwung bis 2014, vielleicht sogar bis 2022 dauern. Bei Rohstoffen sind die Zyklen lang, weil es auch lang dauert, bis neue Ressourcen erschlossen sind. Nehmen wir an, wir beide wollen ins Bleigeschäft einsteigen, dann müssen wir zunächst einmal Bleivorkommen finden, dann das Geld für den Bau der Bleigrube. Jetzt kommen die Gewerkschaften, die Umweltschützer und der Staat, und wir brauchen natürlich einen Schmelzofen. All das dauert Jahre. In der Zwischenzeit gehen die Vorkommen anderer Gruben zur Neige, und jeder denkt plötzlich, dass Bleigruben eine gute Investition sind. Gegen 2017 gibt es dann aber Leute, die finden, dass Blei zu teuer geworden ist, und sich auf die Suche nach einer Alternative machen. Das führt dann für etwa 18 Jahre zu einem Überangebot an Blei, bis die Vorkommen in den Gruben erschöpft sind und wieder Blei nachgefragt wird. 2036 haben wir dann erneut einen Bullenmarkt für Blei. So funktioniert das.


      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:38:37
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.046.383 von stiefelriemen am 06.08.07 08:49:53Hallo steigelfroemen

      Wenn diese Zyklen auf die von Dir erwähnten Punkte beruhen dann möchte ich sie,sozusagen doch auch als Beweis im Chart nachvollziehen können.
      Denn ich trade ja den Preis und keinen Punkt der eine Zyklik erklären soll.
      Gäbe es diese zyklik könnte ich sie logischerweise auch im Chart sehen.
      Wie schon mit den langfristcharts erklärt diese Zyklen basieren auf Zeiten aus dem letzten Jahrhundert.

      Das kann ich eben nicht,also zählt für mich als Trader oder auch Investor das,was ich im Chart vorfinde.
      Und ich sehe dort keinen 17 Jahreszyklus mit einem Trendverlauf der steht,s nach oben zeigt.
      Was ich vorfinde,ist ein langfristig steigender Goldpreis eben so wie auch der DJI und alle anderen Assetklassen eben langfristig,weil es Inflation gibt sowieso ansteigen.

      Darauf will ich hinaus:



      1976 stand Gold bei 100 USD um bis 1980 auf 850 USD zu fallen.
      Das sind 4 Jahre und keine 17.
      Von mitte 1981 an pendelte Gold für 23 Jahre,grob gesehen zwischen 500 USD und 250 USD.

      So oder so,wer kann diese Schwankungen denn aushalten und Profit dadurch erwirtschaften?
      Mir bringt es nix deshalb trade ich weil ich eben Kapital aus dieser Volatilität schöpfen will bzw. es tue.


      Bezgl. Angebot und Nachfrage:

      Im Gold.liegt die Nachfrage schon seit Jahrzenten über dem Angebot deshalb kann mir niemand weiss machen das sich der Goldpreis nach "Angebot" und Nachrage" richtet.
      Für mich ist es eben vielmehr die Tatsache,das der Goldpreis, Währungen stark beeinflusst und Zentralbanken,mittlerweile das Gold lieber vernichten würde weil es sie unabhängiger in Ihrer Notenbankpolitik machen würde bzw. den Wechselkurs leichter steuern lies.Diese Abhängigkeit ist es welche Zentralbanken dazu veranlasst den Goldpreis zu manipulieren (häßliches Wort) besser gesagt zu intervenieren.



      Das die Investitionen bei steigenden preisen (Inflation) zunimmt bestätigt doch regelrecht wieder den urssprung das Gold inflationsgetrieben ist.
      Macht ja auch Sinn,denn bei steigenden Preisen zahlt man seine Kredite schneller zurück.
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 12:52:08
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.049.191 von HarmonicDrive am 06.08.07 12:38:37Sorry für den Verschreiber"
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:45:32
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 19:46:26
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 21:57:32
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.022.388 von HarmonicDrive am 04.08.07 21:17:33# 1229 Hallo Jörg,

      Ein sehr interessantes posting mit den 6 Stadien von J.J. Murphy. Ich hatte das auch schon mal irgendwo gelesen, aber längst wieder vergessen . Es sieht ja in der Tat so aus, als ob wir das 5. Stadium erreicht haben, nicht so sehr von der aktuellen Kursentwicklung her, sondern mehr von der "news-seite", die ja z.Zt. alle extrem negativ sind. Ich persönlich glaube auch daran, daß es sich hier um eine Zwischenkonsolidierung handelt und wir nochmals zurückfallen in ein vorhergehendes Stadium. Ob es nun gerade die No. 3 sein wird, wie Du angedeutet hast (alle drei Märkte steigen), oder No. 4 (Aktien und Rohstoffe steigen, Bonds drehen nach unten) wird sich zeigen müssen.
      Frage: ein Szenario in dem Bonds und Rohstoffe steigen und Aktien fallen bzw. nach unten drehen gibt es wohl nicht, oder ?
      Sicher ist wohl lediglich, daß die Inflation mittlerweile die Verbraucherpreise, hier insbesondere die Nahrungsmittelpreise , voll erreicht hat und somit auch die letzte "Assetklasse", wenn man denn so will, infiziert ist. In diesem Stadium mit gefälschten Statistiken zu hantieren , dürfte für die Politik sehr gefährlich sein. Hinzu kommt, daß die meisten Subprime-Kredite ja erst um den Jahreswechsel neu verhandelt werden müssen und sich die gestiegenen Zinsbelastungen erst voll im Jahre 2008 auswirken werden. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die FED angesichts dieser Tatsache die Zinsen nochmals erhöhen wird, es wäre ein Spiel mit dem Feuer.
      Deswegen meine pers. Prognose : die US-Zinsen werden zum Jahresende (ev. früher) sinken, um die Folgen der Subprime-Krise zu entschärfen. Das könnte dann in der Tat zu einem neuen , inflationsgetriebenen Aufschwung an allen Märkten führen.
      Dow 18000 ? Nun ja, warum eigentlich nicht ?:laugh:


      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:21:51
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.057.114 von Looe am 06.08.07 21:57:32Hallo Erik


      Zieht die Inflation an,reagiert die Notenbank mit steigenden Zinsen (yields) und die lassen ja bekannterweise die Bondskurse (notes) fallen und Rohstoffe steigen.

      Bondes drehen in einem deflationären Umfeld oben.

      Sie können also "kurzfristig" durchaus zusammen steigen jedoch nicht "mittel-langfristig".
      Wenn das passiert (haben wir doch in den letzten 3 Wochen gesehen) leuten bei mir die Alarmglocken weil das ein Zeichen dafür ist das der Markt eine Rezession erwartet.
      Dann stellt sich doch wieder die Frage werden die Zinsen erhöht oder nicht.

      Dazu braucht es aber einen fixen Punkt,den mache ich schon seit Mai 2006 an den 5,25% fest!

      Drunter,Rezession,drüber weitere inflation denn sonst müssten die Zinsen nicht erhöht werden.

      In einer Rezession,egal wodurch verursacht,Du schreibst nun wegen der Hypothekenkriese und den Colateral Debt Obligations,werden die Zinsen fallen.

      Aber nur,wenn die folgenden Wirtschaftsdaten aus den USA ebenso schlecht sind und eine Rezession bestätigen.
      Das muss dabei eng beobachtet werden und ich kann das aktuell noch nicht erkennen.
      Ziehen die Wirtschaftsdaten jedoch an die FED die Zinsen nicht senken.
      Also hängt ales weitere nun von den Wirtschaftsdaten ab.


      Ich bin damals zur Milleniumshausse selber für mich zu einem ganz eigenen Schluß gekommen.

      Den mächte ich kurz erklären:


      Damals stiegen die Krankenkassen Beiträge wegen höherer Preisen für die Medizin.
      Die Kurse für Unternehmen explodierten gleichzeitig wie heute bei steigenden Gewinnen,niemand hat diese Beitragssteigerungen verstanden.Unternehmen nahmen wie heute,bei steigenden Preisen Kredite auf was ja Sinn macht.
      Das Geld fließt in die Forschung und Entwicklung,so soll es auch sein!


      Heute steigen die Preise für Öl und Agrarohstoffe.
      Da sind wir wieder bei der Forschung und Entwicklung.
      Man braucht Geld für die Gentechnik (die letztlich auch die in Zukunft hohe Nachfrage nach Agrarohstoffen lösen wird) und man braucht Alternativen für Öl was auch durch die Gentechnik gelöst werden könnte.
      Bsp. Raps oder auch Brenstoff aus der Gewinnung von Getreide.

      So,kann man anhand der Gendtechnik nun auch Reis in Deutschland anpflanzen oder z.B Kartoffeln in Asien (die im Wasser gedeihen) wird sich das Angebot irgendwann wieder erhöhen und sich die Preise wieder sinken.

      Das ist ein niemals endender Zyklus.


      News richten sich nachdem Kurs und nicht umgekehrt.
      Das ist der Grund warum ich John J Murphys Buch nur empfehlen kann.
      Denn der übergeordnete Ablauf wird sich in der Abfolge weiterhin so entwickeln wie es Murphy beschreibt.

      Aber wie erkenne ich den und wie kann ich aus diesen Zusamenhängen einen Schluß ziehen?


      So wie ich Murphy interpretiere oder weiter entwickel sehe ich eine Blase an einer Spitzenbildung wie ich sie im Mai (2006) in Gold gesehen habe.

      Bilden sich Spitzen in anderen Märkten muss ich alles andere wiederum hinterfragen,Gold,Währungen,Agrarohstoffe,Indices... Zinsen und Bonds.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:24:50
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      Sie können also "kurzfristig" durchaus zusammen steigen jedoch nicht "mittel-langfristig".
      Wenn das passiert (haben wir doch in den letzten 3 Wochen gesehen) leuten bei mir die Alarmglocken weil das ein Zeichen dafür ist das der Markt eine Rezession erwartet.



      Deshalb ging ich short im DJI als er 3% viel an einem Tag[/]
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:39:57
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Dann stellt sich doch wieder die Frage werden die Zinsen erhöht oder nicht.

      Dazu braucht es aber einen fixen Punkt,den mache ich schon seit Mai 2006 an den 5,25% fest!

      Drunter,Rezession,drüber weitere Inflation denn sonst müssten die Zinsen nicht erhöht werden.


      ----------------------------------------------------------------------------------

      Die 5,25% sind für mich das non plus ultra weil der Markt 5,25%,bezogen auf die hiesigen Kurse der Indexstände doch sehr gut verkraftet hat bzw. sie deshalb bislang noch als akumulierend zählten.
      Solange die Gewinne der Unternehmen bei 5,25% weiter steigen,gilt der Zinssatz als akumuliierend,also als einsammelnd bzw. billiges Geld bewertet.

      Eine Senkung würde weitere Senkungen mit sich ziehen.
      Der Markt würde übertreiben und sehr volatil ausschlagen weil er es einpreisen würde.
      Am Tag wo die Zinsen dann wirklich gesenkt würden,gäbe es noch einmal einen vlatilen Ausschlag/Nachschlag.

      Wenn es soweit ist weiss ich was zu tuen ist:cool:
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:47:46
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      Zieht die Inflation an,reagiert die Notenbank mit steigenden Zinsen (yields) und die lassen ja bekannterweise die Bondskurse (notes) fallen.



      harmonic


      -Der Tagesgeldzinssatz wirkt sich erst 6-9 Monate später in Unternehmen aus.

      -Die Tagesgeldzinsen schlagen erst 6-9 Monate später auf die langfristigen Anleihen durch.

      - Die hohe Geldmenge

      - Suprime Krise USA

      - schlechte news

      - Sommerloch

      - Herbst

      - Jahreswechsel

      - 2008

      - Präsidentschaftswahljahr
      Avatar
      schrieb am 06.08.07 23:54:29
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      Beim Thema Zinsen bin ich mir recht sicher das die EZB noch einmal erhöhen wird.
      Am 8. ist doch FED Meeting oder:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 06:16:03
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.058.422 von HarmonicDrive am 06.08.07 23:54:29..heute FOMC-Announcement

      (also kurz nach der Tagesschau so gegen 20:17 mal schnell short gehen :p )

      http://fidweek.econoday.com/calendar/US/EN/New_York/year/200…
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 11:53:09
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.058.861 von DIE_GERECHTIGKEIT am 07.08.07 06:16:03Hallo Julia


      Bruch der 662 USD (ganz wichtig) würde die 652 USD aktivieren.
      Nach oben ist Luft bis 675 USD - 682 USD.
      Leider bin ich heute Abend nicht anwesend und es könnte sein das man die aktuelle Hypothekenkriese als Anlass nimmt das SAtatement etwas abzuändern.
      Obgleich ich davon ausgehe das man die Zinsen bei 5,25% belässt und sich darin übt die Märkte zu beruhigen.Also die Hypothekenkriese keine Auswirkungen auf die Wirtschaft haben wird.
      Ich bin mal gespannt was sich bis heute Abend getan haben wird.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 13:32:40
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      Mehr Geld wofür?



      von Bill Bonner



      Die Kreditgrenze ist seit 1987 sechzehn Mal angehoben worden – und jetzt bittet der amerikanische Finanzminister, Henry Paulson, den Kongress erneut um eine Erhöhung, so schnell es geht. Wir steuern mit großer Geschwindigkeit auf die Grenze von 8,9 Billionen Dollar zu, und das verschreckt Hank ganz offensichtlich zutiefst.



      “Die Handlungsweisen, die dem Finanzministerium zur Verfügung stehen, um einen Bruch der festgelegten Schuldengrenze zu vermeiden, würden eine unnötige Unsicherheit für die Finanzmärkte schaffen und in Kosten für die Regierung münden.“ Paulson schrieb in einem Brief an Mehrheitsführer des Senats, Harry Reid: „Diese Aktionen sollten nur für außergewöhnliche Umstände vorbehalten sein, und sie sollten vermieden werden.“



      Das führt definitiv zu der Frage, was genau eine Kreditgrenze bezwecken soll, wenn man sie immer wieder anheben kann, sobald es irgendwie knapp wird? Es ist so, als habe man eine festgelegte Zeit von 22:00 zu der der eigene Sohn zu Hause sein muss, aber man lässt ihn jede Nacht bis Mitternacht draußen bleiben, wenn es eine „supercoole Party“ gibt.



      Und wofür ist, bitteschön, die erhöhte Schuldengrenze gedacht, fragt sich Addison Wiggin in einem seiner letzten Beiträge.



      “Ein Fonds für Regentage? Ein Krieg gegen den Terror? Wohlfahrtsprogramme? Eine drohende Energiekrise? Nein … Paulson will eine weitere Bewilligung von Krediten, damit die amerikanische Regierung mehr Geld leihen kann, um die Schulden zu bezahlen. Das Geld, das der Kongress zur Verfügung stellen wird (und das wird er ganz sicher), ist bereits ausgegeben.“



      “In was für einem erstaunlichen Land wir doch leben“, fährt Addison fort. „um den Anschein zu wahren, würde der Mann, dem wir „anvertraut“ haben, das Finanzministerium der Nation zu führen, die Nation eher noch tiefer in die Verschuldung drängen, als zu wagen, am Käfig der Welt zu rütteln, indem er den wahren Wert unserer Banknoten in Frage stellt, die wahre Kaufkraft unserer Wirtschaft und den tatsächlichen Wert des Dollars.“



      Quelle: investor-verlag.de
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 14:28:44
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.122 von HarmonicDrive am 07.08.07 11:53:09Was ich fürchte ist, daß viele auf rein technische Indikatoren schauen für ihre Entscheidung.
      Wenn ich mir ansehe, wann der Goldpreis sinkt, dann liegt die Vermutung einer Manipulation beim Goldpreis nahe.





      Avatar
      schrieb am 07.08.07 22:41:42
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.064.135 von arubabeachclub am 07.08.07 14:28:44Hallo arubabeachclub

      Ja,das mache ich selbstverständlich auch so.
      Wie gehst Du denn vor?
      Avatar
      schrieb am 08.08.07 23:53:19
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.062.122 von HarmonicDrive am 07.08.07 11:53:09So ungefair ist es auch gekommen.

      Die FED erkennt eine potentielle Schwäche der Wirtschaft und bleibt wachsam.
      Der "Fokus" liegt bei der Inflation.

      http://www.marketwatch.com/news/story/steady-fed-keeps-infla…

      Der PCE Deflator ist zuletzt von 2,5 auf 1,9 gefallen.

      Inkl. Lebensmittel und Energie liegt er bei 4,3%.

      Da die FED auch mit den Daten arbeitet die wir zum Teil haben gehe ich davon aus das sich die hohen Energiepreise,von Juni/July mögl. noch erst durchschlagen werden.

      Das GDP in den USA wird mit Sicherheit keiner Revision der unbereinigten Daten standhalten können die mit ersten "Schätzungen (ohne Juni/July) mit 3,4% Wachstum rein flatterten.


      Ich bin in Wartestellung.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 12:07:16
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.088.706 von HarmonicDrive am 08.08.07 23:53:19Es ist für mich ein Skandal, daß die Landeszentralbanken z. Zt. soviel von "unserem" Gold verkaufen.
      Das Argument ist die angeblich niedrige Rendite.
      Wenn sie aber aufhören würden zu verkaufen, würde die Rendite in Form von Wertsteigerung automatisch kommen.

      Das eigentliche Problem bei der Sache ist m. E., daß damit die billig aufkaufenden Staaten wie Arabien, China und auch die Türkei politisch ein immer stärkeres Gewicht bekommen.
      Festzuhalten ist, daß es in den genannten Staaten nach wie vor massive Menschenrechtsprobleme gibt, nur bei China gibt es Hoffnung auf eine Verbesserung.

      Bei uns sind es hauptsächlich die Linken, die für den Goldverkauf stimmen. Es muß deutlich daran erinnert werden, daß die DDR, wie viele andere Staaten mit sozialistischer Struktur schlicht und einfach Pleite gingen. Wer erinnert sich z. B. noch an die Diskussion um den Milliarden-Kredit von Strauß an die DDR?

      Das Goldverschleudern der Zentralbanken muß beendet werden!
      Die Steuermehreinnahmen müssen zu ca. 1/3 für Goldkäufe genutzt werden!
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 13:22:32
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.093.033 von Rainer3 am 09.08.07 12:07:16Wobei mit dieser Wertsteigerung die Inflation massiv asteigen würde,die Zinsen auf 6-8% ziehen und die Wirtschaft in eine nie gesehene Rezession/Depression schlidern würde.
      Schon einmal daran gedacht?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 15:43:02
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Habe mal eine Frage: Warum der Goldpreis über 1,5 % runter wenn Dax und Co. verlieren und die Hypothekenkrise wieder Thema ist ?

      Flüchten die Leute dann nicht mehr in Gold oder sind schon soviele Spekulanten investiert, dass die Angst haben ?
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 16:22:51
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.096.746 von UrmeldieMurmel am 09.08.07 15:43:02Die Antwort ist einfach:
      die Landeszentralbanken verkaufen massiv "unser" Gold, wohl damit die Wirtschaft nicht zusammenbricht.
      Wenn´s so stimmt irgendwie äußerst beunruhigend.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 18:12:16
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      ich frage mich, welche folgen es hat, wenn die anleger zur ansícht gelangen, ezb bzw. ppt lassen in zukunft keinen crash mehr zu ?


      EZB teilt bei Schnelltender 94,841 Mrd EUR zu
      FRANKFURT (Dow Jones)--Bei dem Schnelltender der Europäischen Zentralbank (EZB) zum Ausgleich eines Liquiditätsungleichgewichts hat die Notenbank am Donnerstag dem Markt 94,841 Mrd EUR zugeführt. Der Festzinssatz der Feinsteuerungsoperation lag bei 4,00%. Wie die EZB mitteilte, wurden die Gebote der 49 Institute damit zu 100% bedient, was vorher bereits angekündigt worden war. Das neue Geschäft wird zum 10. August 2007 fällig. Die EZB hatte die Feinsteuerungsoperation am Vormittag angekündigt. DJG/kth/ptt (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

      EZB teilt bei Schnelltender 94,841 Mrd EUR ... (zwei)
      Die EZB hatte die Notwendigkeit zum Eingreifen gesehen, nachdem am europäischen Geldmarkt trotz einer normalen Liquiditätsversorgung Spannungen zu beobachten waren. Durch den Schnelltender sollten wieder "geregelte Bedingungen" sichergestellt werden, wie die EZB in einer Mitteilung vor der Ankündigung der Feinsteuerungsoperation mitteilte. Die Nervosität am Geldmarkt sei von verschiedenen Gerüchten geschürt worden, hieß es von Akteuren am Geldmarkt. Es kursierten Spekulationen, wonach Banken Positionen in US-Dollar nicht glattstellen könnten und Liquidität im Euro gesucht hätten. Zudem seien Befürchtungen über eine weitere Subprime-Schieflage im Bankensektor aufgekommen. DJG/kth/ptt (END) Dow Jones Newswires
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:32:56
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.099.744 von bmann025 am 09.08.07 18:12:16Die Frage ist, was die Anleger tun, wenn EZB und ppt versagen.
      Im Moment ist es relativ leicht auf Gold zu traden.
      Sobald der Dollar an die 80er Marke kommt, kannst Du auf fallende Goldkurse setzen. War heute auch wieder so (im Moment fast jeden Tag). Geht er hoch auf 80,5/80,6 kaufst Du calls.
      Das wird funktionieren, bis die Jungs kein Gold mehr haben und lange kann das nicht mehr dauern.

      Spanien hat im Juli 25 Tonenn verramscht (gut, die brauchen die Kohle um nicht sofort pleite zu gehen)

      http://boersen.manager-magazin.de/mmo/news.htm?id=27282466&r…

      .. und selbst die Schweizer scheinen ihren Franken zu opfern

      http://www.fxstreet.com/news/forex-news/article.aspx?StoryId…

      Ich glaube nicht, dass das noch lange gut geht ;);)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:34:09
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.072.008 von HarmonicDrive am 07.08.07 22:41:42Ich hoffe, ich habe Deine Frage mit meinem vorherigen Posting beantwortet.
      Im Moment ist wieder calls kaufen angesagt ;);)
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 20:44:42
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.094.232 von HarmonicDrive am 09.08.07 13:22:32Okay, habe mir darüber Gedanken gemacht. Die Aktionen sind gar nicht so dumm. Der Staat kauft Aktienanteile und verkauft dafür Gold und Währungsstabiliät. Besser als wenn die Chinesen und die Ölländer mit ihren Devisenbergen jetzt den "Westen übernehmen".

      Sinnvoll wäre wohl jetzt, wenn man den niedrigen Goldpreis nutzt und mind. 1/3 seines Vermögens in Edelmetalle umschichtet.
      Diese Grundregel ist ja gar nicht so neu und bewährt.

      Überhaupt früher:
      Diejenigen, die sich keine Kinder "leisteten" und das Geld für den Lebensabend in Finanzprodukte gesteckt haben, werden die Dummen sein: keine Familie als Sicherheit in Krisenzeiten und evtl. die Rente weg.

      Wer auf den Mammon und den Staat vertraut, wird enttäuscht.
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 21:27:12
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.102.704 von Rainer3 am 09.08.07 20:44:42Der Staat kauft aber keine Aktienanteile. Er verkauft sie nur.
      Er vernichtet damit das Vermögen seiner Bürger.
      Er unterstützt die Betrüger und Zocker, die mit unserem Geld ein gutes Leben führen (Banken + Versicherungen). Er sorgt dafür, dass drittklassige Politikkasper sich in Fernsehen und Presse profilieren können. Die wiederum nehmen uns ohne jeden Skrupel unser sauer verdientes Geld zum Wohle des Staates ab und lassen zu, dass unfähige, völlig überbezahlte Manager unsere Wirtschaft an Chinesen und Russen verkaufen.
      Am Ende zahlen wie immer wir Bürger die Zeche, indem unsere Altersversorgung, unser Erspartes und unser bescheidener Wohlstand den Bach runter gehen.
      Fang schon mal an Chinesich oder Russisch zu lernen, damit Du bald Deinen neuen Chef auch in seiner Landessprache begrüßen kannst.

      :(:(:(
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 22:45:34
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.102.704 von Rainer3 am 09.08.07 20:44:42Das der Staat Zugriff auf dieses Kapital hat mag ich bezweifeln.Ich denke vielmehr (weiss es jedoch nicht,müsste recherchieren) das dieses Kapital Eigentum der Zentralbank ist.
      Man könnte dieses Kapital weiter verleihen,z.B in Form von Anleihen jedoch würde das wiederum die Geldmenge aufblähen.
      Das ist derzeitig weniger zu erwarten.
      Ich könnte mir aktuell vorstellen,das dieses Kapital als Reserve gehalten wird um je nach Situation des Marktes intervenieren zu können oder aber um in schlechten Zeiten,die kommen werden eine Deflation zu verschieben indem dieses Kapital weiter verliehen wird,also neue Kredite ausgegeben werden.
      Ich lese im Unterton immer wieder unterschwälig mit:


      "Die bösen Zentralbanken verderben uns die Long Gewinne!"


      Zentralbanken haben eine bestimmte Aufgabe und die ist es für Preistabilität zu sorgen.
      Das macht Sinn bei den von mir so oft erwähnten Kursen um die 80 Cent im USD weil dort ein,mittlerweile 5-Fach Boden steht.

      Ich habe schon so oft geschrieben das im Falle eines Bruchs des 5 Fach Bodens crash Gefahr für den USD besteht.

      Die gute News ,ich werde billig in die USA reisen können,sehr billig sogar,die schlechte News ist,sämtl. Exportwerte aus Europa werden stark einbrechen (Währungsverluste) und Schluß ist mit lustig!
      USD mit Kurs auf die 1,60 für einen Euro.
      Rally vorbei,Wirtschaft bricht ein Gold steigt massiv an.
      Mithin die Inflation,also alles wird teurer,massiv teurer werden!

      Die Möglichkeiten der Zentralbanken zu intervenieren sind begrenzt.
      Das weiss jeder der die Anschläge am 9 September miterlebt hat.
      Sie können nicht vor einem crash schützen wenn die wirtschaftl. Schieflage oder eine Blase zu groß geworden ist.
      Sie werden jedoch rechtzeitig versuchen,am Tiefpunkt,wenn jeder denkt eine Währungsreform sei unerlässlig intervenieren wie zum Tiefpunkt im DJI oder DAx 2002.


      Aktuell haben sie es bei der Colaterized Debt Obligation Crisis getan.
      M.e nach mit Erfolg,Bernanke sagt jedenfalls es sei nur ein temporäres Problem wohlwissend das die Weltwirtschaft stark genug ist dies auszugleichen.
      Das geschieht wiederum über die Währungsmärkte.


      Ich habe im Währungforum enen Thread wo ich Artikel über Zentralbankpolitik und mögl. Kriesen regelmäßig einstelle.

      Das Ziel dieses Threads ist es eine Änderung in der Zinspolitik aufzuspüren und rechtzeitig darauf reagieren zu können!
      Also schon vor dem markt darauf vorbereitet zu sein.


      Nur für interessierte:


      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/thread.html?th…


      Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 09.08.07 23:32:58
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.105.850 von HarmonicDrive am 09.08.07 22:45:34Danke, den erwähnten thread habe ich meinen favoriten hinzugefügt.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 10:00:05
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.105.850 von HarmonicDrive am 09.08.07 22:45:34guten morgen harmonicdrive, hatte mir etwas auszeit genommen, weil die sonne bei uns im norden lacht und ich endlich wieder mopped fahren wollte.

      nun zum thema nr.1: der inflation und zu deinem text.

      du schreibst:
      Rally vorbei,Wirtschaft bricht ein Gold steigt massiv an.
      Mithin die Inflation,also alles wird teurer,massiv teurer werden!

      bei uns im norden haben sich die preise bereits in einem beängstigendne tempo erhöht, wir haben diese entwicklung somit bereits vorweg genommen.

      wie lange glaubst du, läßt sich diese entwicklung bei euch im süden noch aufhalten udn lohnt es sich für uns, ebi euch einkaufen zu kommen mit dem wagen? (so quasi ne butterfahrt...:D)

      bei uns ist alles, was wir zum leben brauchen (lebensmittel, sprit etc.) und auch was wir nicht zum leben brauchen (verwaltugn, tüv etc.) mit steigerungsraten von 10-20% pro jahr:eek: angestiegen.

      bei euch scheint das nicht der fall zu sein und ich beneide euch darum:eek: könnt ihr uns nicht wieder care-pakete schicken:keks:
      wär echt kollegial:laugh:

      wie lange also, glaubst du, geht das bei euch noch gut im land der wunderbaren preisstabilität?:confused:

      gruß aus der sonne vom bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:35:43
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.110.084 von blindfisch61 am 10.08.07 10:00:05Dieser Ausschnitt:



      Rally vorbei,Wirtschaft bricht ein Gold steigt massiv an.
      Mithin die Inflation,also alles wird teurer,massiv teurer werden!



      Bezieht sich auf die Aussage wenn "Zentralbanken Ihre Goldbestände nicht verkaufen würden" und nicht auf die aktuelle Situation.
      Deshalb kann ich Deine Frage nicht beantworten!
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 11:37:49
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      Die aktuell wichtigste Linie ,der kurzfristige Aufwärtstrend verläuft bei 664 USD,ehemals 662 USD.
      Bei Bruch auf Wochenschluß werden die 652 USD aktiviert.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 12:19:36
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Hallo,
      Vielleicht kann mir jemand helfen. Welchen OS würdet Ihr empfehlen, wenn man nun mittelfristif long gehen will. Zeithorizont so 6-12 Monate. Ich habe so den CB6BWS im Auge.
      Vielen Dank !
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 14:13:20
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      Argentarius - News:


      10.08.2007

      Lieber Kunde,


      durch die zur Zeit weltweit extrem hohe Nachfrage an Bullion-Silber-Produkten der kanadischen, amerikanischen und australischen Mint und den damit verbundenen Produktionsengpässen wird der Verkauf dieser Standardprodukte vermutlich für mehrere Wochen ausgesetzt.
      Weiterhin teilt die kanadische Mint kurzfristig mit, dass aufgrund des wohlverdienten Betriebsurlaubs die Produktion für ca.3 Wochen ausgesetzt wird.
      Wir bitten zu entschuldigen, dass wir aufgrund diesem Produktionsengpass den Verkauf dieser Standardprodukte – für mehrere Wochen – aussetzen müssen.
      Ausstehende Bestellungen werden im Rahmen der Möglichkeiten selbstverständlich noch schnellstens bedient und abgefertigt. Wir werden Sie an dieser Stelle weiter auf dem Laufenden halten.


      Ihr
      Frank Ewers
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 16:28:38
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      gold sieht ziemlich gut vaus heute...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 17:44:56
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.116.652 von 3lions am 10.08.07 16:28:38... na endlich mal wieder, hab nochmal DR4QD8 nachgelegt 1. Pos vor ein paar Tagen zu 2,84€, heute die 2. zu 2,75€ (soviel auch zur Frage von franky72 - Nachteil ist halt, dass es ein KO-Schein ist - jedoch hat er dafür einen 3x höheren Hebel - KO bei 629$)
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 22:36:06
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.105.850 von HarmonicDrive am 09.08.07 22:45:34In #1262 habe ich geschrieben:


      Das der Staat Zugriff auf dieses Kapital hat mag ich bezweifeln.Ich denke vielmehr (weiss es jedoch nicht,müsste recherchieren) das dieses Kapital Eigentum der Zentralbank ist.
      Man könnte dieses Kapital weiter verleihen,z.B in Form von Anleihen jedoch würde das wiederum die Geldmenge aufblähen.
      Das ist derzeitig weniger zu erwarten.
      Ich könnte mir aktuell vorstellen,das dieses Kapital als Reserve gehalten wird um je nach Situation des Marktes intervenieren zu können oder aber um in schlechten Zeiten,die kommen werden eine Deflation zu verschieben indem dieses Kapital weiter verliehen wird,also neue Kredite ausgegeben werden.


      Exakt das geschieht aktuell:


      Hier ein Artikel von heute der meine Vermutung bestätigt:


      Zweite Intervention innerhalb von 24 Stunden - Aktienmärkte weiter hochnervös Von Matt Moore
      EZB gibt erneute Finanzspritze von 61 Milliarden Euro Erste Zusammenfassung
      © AP

      (PR-inside.com 10.08.2007 13:17:45) Ausdrucken
      Per e-Mail empfehlen
      Frankfurt/Main (AP) Zum zweiten Mal binnen 24 Stunden hat die Europäische Zentralbank den Finanzmarkt mit Milliarden-Finanzspritzen versorgt. Am Freitag wurde Banken die Summe von 61 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, am Donnerstag hatte es bereits einen so genannten Schnelltender in Höhe von 95 Milliarden Euro gegeben. Das war die erste derartige Intervention der EZB seit den Terroranschlägen in New York 2001. Ziel der Finanzspritzen ist
      eine Beruhigung der Märkte. Die Börsen setzten indes ihre Talfahrt fort.
      Die europäische Notenbank ist damit den Banken zur Hilfe geeilt, die am Donnerstag im Tagesverlauf immer höhere Zinsen für Geld zahlen mussten. Hintergrund der anziehenden Zinsen war wieder die US-Immobilienkrise und ihre möglichen Folgen für Banken und Märkte. Zentralbanken steht in solch angespannten Situationen das Instrument des Schnelltenders zur Überbrückung von Engpässen zur Verfügung: Um Liquiditätsschwankungen auszugleichen, werden den Banken Kredite zu einem bestimmten Prozentansatz angeboten. Damit fließt frisches Geld in den Markt.
      Die EZB agierte mit ihren Interventionen im Konzert mit den anderen großen Notenbanken der Welt. Auch die japanische Zentralbank versorgte zuvor den Markt mit rund 6 Milliarden Euro. Bereits am Donnerstag hatte die Federal Reserve, die Bundesbank der USA, rund 24 Milliarden Dollar (etwa 17,48 Milliarden Euro) an frischem Geld in den Markt gepumpt. Die Aktienmärkte scheinen dennoch nicht besänftigt zu sein, denn es geht weiter abwärts mit den Kursen.
      Der deutsche Markt präsentierte sich am Freitag mit dicken Minuszeichen: Der Deutsche Aktienindex (DAX) büßte bis gegen 13.00 Uhr 1,6 Prozent auf 7334 Punkte ein, der MDAX verlor sogar mehr als 3 Prozent auf 9.867 Zähler und der TecDAX 2,89 Prozent auf 890 Punkte. Unter den DAX-Werten waren erneut die Finanztitel sehr gebeutelt: Die Deutsche Bank verlor bis zum Mittag mehr als 7 Prozent, die Commerzbank knapp 5 Prozent. Aber auch MAN, Lufthansa und DaimlerChrysler gaben zwischen 4 und 5 Prozent nach. Auch die anderen großen Indizes in Europa wie der FTSE 100 in London und der CAC-40 in Paris gaben kräftig nach. Beide verloren bis 13.00 Uhr jeweils mehr als 3 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 10.08.07 23:28:35
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.110.084 von blindfisch61 am 10.08.07 10:00:05Der Einzelne leidet aber ich versuche die Börse gesammtwirtschaftlich zu sehen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 19:10:15
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      10. August 2007, 22:55 Uhr Von Marc Faber
      Dr. Doom
      Börsen-Guru rechnet mit globaler Rezession
      Marc Faber gilt als der Börsen-Skeptiker überhaupt. Er nennt sich selbst Dr. Doom - wie der Unheilsbringer aus den Marvel-Comics der 1960er Jahre. Auf WELT ONLINE erklärt er, warum die jetztige Finanzkrise so heikel ist. Und Dr. Doom gibt Anlegern einen guten Rat.
      Foto: picture-alliance / dpaSkeptischer Guru: Marc Faber bewertet die aktuelle Finanzkrise äußerst kritisch


      Seit Mitte Juli ist die amerikanische Börse um rund sieben Prozent gefallen. Einer der bekanntesten Strategen der Wall Street hat kürzlich prognostiziert, dass der S&P500 vom jetzigen Tief noch dieses Jahr auf 1700 Punkte steigen wird. Tatsächlich sind die meisten Investoren noch erstaunlich positiv eingestellt, weil sie an die Korrekturen von 1998, 2006 and Februar 2007 denken. Auf alle folgten schon kurz darauf neue Rekordstände an den Börsen. Allerdings sind die wirtschaftlichen und finanziellen Unstände anders als 1998. In den neunziger Jahren fielen Rohstoffpreise und Zinsen. Somit bestand kein Inflationsdruck. Der amerikanische Dollar war seit 1995 eine starke Währung und Asien befand sich in einer gewaltigen Wirtschaftskrise. Im Jahre 1998 befand sich Subprime noch in Kinderschuhen, CDOs gab es praktisch keine und der Markt hatte nur einen Bruchteil seiner heutigen Größe, strukturierte Produkte existierten kaum. In den neunziger Jahren wuchs die Gesamtverschuldung der USA um jährlich rund vier Prozent. Weiterführende links
      Die Angst vor dem großen Crash geht um Ausverkauf an den Weltbörsen Wall Street schließt erneut schwächer Finanzwerte drücken Dax ins Minus Warum die Krise Banken weltweit trifft US-Amerikaner kaufen immer weniger Kleidung Drastische Kursverluste an der Wall Street Notenbanken mit Milliarden gegen Börsencrash Größte Rettungsaktion seit dem 11. September Aber seit 2001 sind die Gesamtschulden der USA inklusive Regierung, private Haushalte und Unternehmen um jährlich mehr als neun Prozent gewachsen. Damit ist die Gesamtverschuldung der USA von 250 Prozent im Jahre 1998 auf gegenwärtig 330 Prozent gestiegen. Diese wirtschaftlichen und finanziellen Unterschiede bedingen daher unterschiedliche wirtschaftspolitische Maßnahmen, welche andere Folgen zeitigen. Die Kreditkrise von 1998 wurde weitgehend vom Scheitern der LTCM verursacht. Als die Börse um 22 Prozent sank, schritt die amerikanische Notenbank ein, stützte LTCM und die Börse mit einer gewaltigen Liquiditätsspritze. Der Dollar fiel innerhalb von zwei Monaten um gut ein Fünftel gegenüber dem japanischen Yen, aber die Börse erholte sich bis zum Jahresende um 33 Prozent und stieg auf ein Allzeithoch. Heute ist allerdings das Problem, dass der amerikanische Dollar sich nicht in einer Hausse befindet, sondern sehr schwach ist und unter einem Vertrauens- und Prestigeverlust leidet. Rohstoffe befinden sich in einer Hausse und verursachen doch einen gewissen Inflationsdruck. Falls daher in der gegenwärtigen Lage die amerikanische Notenbank mit expansiven geldpolitischen Maßnahmen die Kreditkrise beseitigen wollte, so dürfte der Dollar stark einbrechen und sich die Inflation beschleunigen. Schlagworte
      Finanzkrise Marc Faber Dr. Doom Anlage-Tipps Weil die Finanzinstitute die Kreditbedingungen erschwert haben – oder im Fall der IKB mussten – ist es unwahrscheinlich, dass das Kreditwachstum sich wieder beschleunigen kann. Aus diesem Grund ist es höchst unwahrscheinlich, dass die Börsen rund um die Welt neue Rekorde noch in diesem Jahr erleben werden. Ebenfalls dürfte sich die nun stattfindende Verlangsamung des Kreditwachstums negativ auf Industrierohstoffen auswirken und zu einer globalen Rezession führen. Aus diesem Grund empfehle ich, Aktien und Rohstoffe in etwaigen Erholungsphasen eher abzustoßen und in Staatsanleihen höchster Bonität und in Gold anzulegen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 19:10:59
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      10. August 2007, 22:55 Uhr Von Marc Faber
      Dr. Doom
      Börsen-Guru rechnet mit globaler Rezession
      Marc Faber gilt als der Börsen-Skeptiker überhaupt. Er nennt sich selbst Dr. Doom - wie der Unheilsbringer aus den Marvel-Comics der 1960er Jahre. Auf WELT ONLINE erklärt er, warum die jetztige Finanzkrise so heikel ist. Und Dr. Doom gibt Anlegern einen guten Rat.
      Foto: picture-alliance / dpaSkeptischer Guru: Marc Faber bewertet die aktuelle Finanzkrise äußerst kritisch


      Seit Mitte Juli ist die amerikanische Börse um rund sieben Prozent gefallen. Einer der bekanntesten Strategen der Wall Street hat kürzlich prognostiziert, dass der S&P500 vom jetzigen Tief noch dieses Jahr auf 1700 Punkte steigen wird. Tatsächlich sind die meisten Investoren noch erstaunlich positiv eingestellt, weil sie an die Korrekturen von 1998, 2006 and Februar 2007 denken. Auf alle folgten schon kurz darauf neue Rekordstände an den Börsen. Allerdings sind die wirtschaftlichen und finanziellen Unstände anders als 1998. In den neunziger Jahren fielen Rohstoffpreise und Zinsen. Somit bestand kein Inflationsdruck. Der amerikanische Dollar war seit 1995 eine starke Währung und Asien befand sich in einer gewaltigen Wirtschaftskrise. Im Jahre 1998 befand sich Subprime noch in Kinderschuhen, CDOs gab es praktisch keine und der Markt hatte nur einen Bruchteil seiner heutigen Größe, strukturierte Produkte existierten kaum. In den neunziger Jahren wuchs die Gesamtverschuldung der USA um jährlich rund vier Prozent. Weiterführende links
      Die Angst vor dem großen Crash geht um Ausverkauf an den Weltbörsen Wall Street schließt erneut schwächer Finanzwerte drücken Dax ins Minus Warum die Krise Banken weltweit trifft US-Amerikaner kaufen immer weniger Kleidung Drastische Kursverluste an der Wall Street Notenbanken mit Milliarden gegen Börsencrash Größte Rettungsaktion seit dem 11. September Aber seit 2001 sind die Gesamtschulden der USA inklusive Regierung, private Haushalte und Unternehmen um jährlich mehr als neun Prozent gewachsen. Damit ist die Gesamtverschuldung der USA von 250 Prozent im Jahre 1998 auf gegenwärtig 330 Prozent gestiegen. Diese wirtschaftlichen und finanziellen Unterschiede bedingen daher unterschiedliche wirtschaftspolitische Maßnahmen, welche andere Folgen zeitigen. Die Kreditkrise von 1998 wurde weitgehend vom Scheitern der LTCM verursacht. Als die Börse um 22 Prozent sank, schritt die amerikanische Notenbank ein, stützte LTCM und die Börse mit einer gewaltigen Liquiditätsspritze. Der Dollar fiel innerhalb von zwei Monaten um gut ein Fünftel gegenüber dem japanischen Yen, aber die Börse erholte sich bis zum Jahresende um 33 Prozent und stieg auf ein Allzeithoch. Heute ist allerdings das Problem, dass der amerikanische Dollar sich nicht in einer Hausse befindet, sondern sehr schwach ist und unter einem Vertrauens- und Prestigeverlust leidet. Rohstoffe befinden sich in einer Hausse und verursachen doch einen gewissen Inflationsdruck. Falls daher in der gegenwärtigen Lage die amerikanische Notenbank mit expansiven geldpolitischen Maßnahmen die Kreditkrise beseitigen wollte, so dürfte der Dollar stark einbrechen und sich die Inflation beschleunigen. Schlagworte
      Finanzkrise Marc Faber Dr. Doom Anlage-Tipps Weil die Finanzinstitute die Kreditbedingungen erschwert haben – oder im Fall der IKB mussten – ist es unwahrscheinlich, dass das Kreditwachstum sich wieder beschleunigen kann. Aus diesem Grund ist es höchst unwahrscheinlich, dass die Börsen rund um die Welt neue Rekorde noch in diesem Jahr erleben werden. Ebenfalls dürfte sich die nun stattfindende Verlangsamung des Kreditwachstums negativ auf Industrierohstoffen auswirken und zu einer globalen Rezession führen. Aus diesem Grund empfehle ich, Aktien und Rohstoffe in etwaigen Erholungsphasen eher abzustoßen und in Staatsanleihen höchster Bonität und in Gold anzulegen.
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 19:55:23
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      Hallo Trader Freunde


      Ich sehe es etwas anders als Marc Faber auch wenn ich Ihn wirklich sehr schätze.

      Wir haben eine robuste Weltwirtschat auf der einen Seite,getrieben durch hohe Unternehemnsinvestitionen Seite,bei steigenden Preisen die nötig sind um das die Unternehmen Ihre Kredite auch zurück zahlen können.
      Was sehr selten ist,der Konsum ist nicht der Treiber dieser Hausse sondern es sind ausschließlich die Unternehmensinvestitionen!


      Durch die CDO Krise gibt es nun einen Kreditengpass weil die Banken keine Käufer mehr für Ihre Schulden finden die sie per Anleihen weiter verkaufen wollen,gegen eine Zinszahlung.
      Also schließt ein Fonds nach dem anderen weil die Schuldner nun nach Bonitäten fragen die täglich sinken,es diese Bonitäten,die nun rückgefragt werden jedoch nicht gibt und es auch nie gegeben hat!
      Die Folge,niemand möchte diese Schulden tragen und die Blase platzt weil die Forderrungen nicht mehr bediehnt werden können.



      Deshalb interveniert die EZB um den Banken frisches Geld per Tender zu einem extrem niedrigen,außerordentlichen Zins zu bieten damit sie Ihren Forderungen nachkommen können.


      Es heisst,wenn die Notenbanken in den USA oder Europa nun Ihre Zinsen senken würden käme dies einem Offenbahrungseid gleich und die Märkte würden erst recht abschmieren.

      Wie auch immer,wenn Tender nicht mehr helfen geht es über den Zinssatz!:cool:
      Avatar
      schrieb am 11.08.07 20:29:12
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.125.898 von HarmonicDrive am 11.08.07 19:55:23sehe es ähnlich. Die Märkte DÜRFEN gar nicht abschmieren. Würde das passieren - dann gute Nacht. Es wird Papier - soviel wie nötig in den Markt geworfen. Gleichzeitig werden die Notenbanken immer wieder auf den Goldpreis drücken. Ein Fakt wird aber bleiben. Das Vertrauen besonders in den USD wird einen weiteren Knacks bekommen. Wie hier schon mal durch mich ausgeführt - für mich ist der USD tot. Die Frage die sich anschließt - wie reagiert der Markt wenn die Dämme beim USD brechen ? Was macht dann das Gold. Zu beobachten ist seit Monaten, dass sich die gut informierten mit Gold und Silber physisch eindecken.
      Avatar
      schrieb am 12.08.07 12:14:07
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Hallo Folks,

      so oder so - der Goldpreis dürfte sich in den nächsten Monaten eher nach Norden bewegen -

      kann jemand ein paar hebelpapiere empfehlen - am liebsten wäre mir was währungsgesichertes - weil sonst mit der dollarschwäche alles wieder verloren sein könnte
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 11:25:38
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.129.256 von hacho18 am 12.08.07 12:14:07bei Onvista kansst dir eins aussuchen, dass für dich passen könnte

      Link:

      http://zertifikate.onvista.de/vergleich.html?STEP=2&SEARCH_V…

      die KOs mit Q sind währungsgesichert

      wieso schmiert Gold heute wieder so ab :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 15:04:32
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      Hallo Trader Freunde


      Ich lehne mich jetzt einmal aus dem Fenster und werde zunehmend bullischer für Gold.
      Damit spreche ich wahrscheinlich der Mehrheit aus der Seele und gerade das ist das beste Zeichen dafür das es nicht sofort aufwärts gehen wird sondern zuerst eine Konsolidierung stattfinden wird.
      Mögl. Bereich 662 USD-652 USD.

      Ein Hedgefonds nach dem anderen bricht zusammen,wird geschlossen und es häufen sich die Insovlenzen.Es erinnert an die LTCM Pleite doch wie ich denke zieht dies aktuell wesentlich größere Kreise als die damalige LTCM Pleite.
      Es riecht nach Kreditklemme (Deshalb auch die Schnelltender),die Banken vertrauen sich nicht einmal mehr untereinander reden den Privatanlegern jedoch ein jetzt billig nachzukaufen.
      Das riecht doch förmlich nach "mehr" ungemach!
      Kreditversicherungen versiegen und nun decken die plötzlichen Forderungen den ganzen Schwindel um das tripple A Rating für Schrottanleiehen auf!
      Ein Fonds nach dem anderen wird geschlossen,der von Bear Stearns hat den Sitz auf den Cayman Inseln und Bear Stearns hat dort den Insolvenzantrag für diese Fonds gestellt.
      D.h das die Anleger leer ausgehen werden.
      Dagegen ist der Deutsche Bank Fonds peanuts!
      Das Drama wird erst im Oktober sichtbar,mit den Q-3 Ergebnissen!

      Wenn ich nun bedenke das die Hausse Unternehmens getrieben ist,also überwiegend über die Ausrüstungsindustrie erfolgt,müssten Rohstoffpreise weiter steigen um das die Unternehmen die Kredite zurückzahlen zu können.
      Brechen sie nun ein,das würde mich nicht wundern,wäre das zwar gut für die Inflationsdaten,jedoch schlecht für die zukünftigen Gewinnerwartungen der Unternehmen.
      Steigen die Rohstoffpreise jedoch weiter,hat die FED oder EZB das Problem Inflation und wird die Zinsen nicht senken können sondern müsste sogar erhöhen!
      Senken sie die Zinsen,bei Ausweitung der Krise dennoch wird es die Inflation massiv anheizen,gut für Gold!


      Ich befürchte immer mehr das die FED, die Zinsen doch senken wird,vieleicht sogar bei kurzfristig fallenden Rohstoffpreisen (PPT,um vor Inflationserwartungen zu täuschen) dann jedoch wäre der Zeitpunkt auf gallopierende Inflation zu setzen.

      Ja was hält Gold davon ab zu steigen?

      - Das PPT

      - Sentiment zu bullisch

      - Margin Calls auf Aktien und Fonds arbeiten ihre Gewinne ab.
      Gold wird seitens dieser institutionen verkauft um in Aktien nachzuschießen.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 13.08.07 16:52:38
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      Guten Tag an alle,

      auch nicht schlecht die folgenden Überlegungen:

      Kommt jetzt der Dollar-Crash?
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/2131159.html
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:01:16
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.142.569 von martinsgarten am 13.08.07 16:52:38Das klingt irgendwie gar nicht gut:
      http://www.welt.de/finanzen/article1102844/Nach_Diktat_im_Kr…
      BaFin-Präsident und Bundesbankpräsident abgetaucht
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 13:11:27
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      Der Sanio und der Weber sind für mahnende Worte ebenso ungeignet und unglaubwürdig, als wenn ein russischer Drogendealer einem Schulkind auf dem Pausenhof über die Gefahr von Drogenkonsum aufklärt und nach der Schule dann seine Joint,s an den Mann( Kind ) bringt.
      Im Ernst-Glaubwürdigkeit definiere ich anders, als das Gefassel, was aus Bankiers,-Politiker,- und Wirtschaftsbossenmündern kommt.

      Ausserdem würde ich mich in den Wäldern Kanadas ebenfalls viel wohler fühlen, wenn dann mal das Kartenhaus zusammenfällt. Glaube zwar auch, das es diesmal noch nicht soweit ist, aber die schrammen werden immer grösser an dem Wagen, der in immer engere Gassen fährt. Sobald er stecken bleibt ist es dann vorbei(Zeit für Neuanfang);)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 14:24:05
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.153.037 von bakerfriend am 14.08.07 13:11:27Das erschreckende sind für mich weniger die fehlenden mahnenden Worte, sondern daß der BaFin-Präsident, die ja die Finanzaufsicht über die ganzen schwer zu durchschauenden Finanzkonstruktionen hat, nach seinem Kommentar zur Bankenkrise 1931 sich in die kanadischen Wälder entschuldigt.
      Da kann man schon verstehen, daß die Menschen panisch Gold kaufen.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:13:47
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.129.256 von hacho18 am 12.08.07 12:14:07warum brauchst Du denn bitte ein "Q" wenn der Schein auf Gold in Dollar ist, aber in Euro berechnet wird? Ist doch gut wenn der Dollar abschmiert......

      Gute Scheine sind meiner Meinung nach die von Commerzbank, z.B. CB9650, sowie CM0091-0093.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:16:13
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.126.054 von martinsgarten am 11.08.07 20:29:12@Martinsgarten:
      wo ist denn bitte zu beobachten das sich die "gutinformierten" physisch mit Gold und Silber eindecken ??

      den Nachweis bitte als Link, sorry, aber ich wette nicht belegbar !!!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:22:45
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.158.118 von paruni am 14.08.07 18:16:13und zu guter letzt, vor dem Feiertag (bin in Frankreich.....):

      "alle" fluechten in Gold, aber es steigt nicht, das macht mir Sorgen !!!!
      Alle sind vielleicht nur wir paar, Goldseiten.de-Fans und Moechtegern-Krisengewinner......:laugh:

      Was machen denn Soros, Buffett, Gates und Co. Die decken sich nicht grossartig, geschweige denn physisch ein......

      Irgendwie weiss ich gar nichts mehr:cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 18:59:36
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:25:59
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      Eine Analyse vom 10 August:


      http://www.securitykag.at/pdfs/marketfacts/10.08.2007.pdf" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.securitykag.at/pdfs/marketfacts/10.08.2007.pdf
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 19:47:11
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      Ich bin short im Gold seit 673 USD.


      Sie haben uns folgenden Auftrag erteilt:
      Transaktionsart: Kauf
      Wertpapierkennung: DE000CB5FTL9
      Wertpapier: COMMERZBANK TUBEAR XAU
      Marktwert: 5660,00EURo
      DAB Provision: 6,95 EUR
      Orderart: Realtime
      Anzahl: 2000Stk.
      Kurs: 2,83 EUR
      Limit: -
      Stop: -
      Handelsplatz: COBA
      Handelsbeschränkung:
      Handelszusatz:
      Gültigkeit:
      Gültig ab: 14.08.2007
      Gültig bis:
      Zeitstempel der Order: 14.08.2007 19:41
      Ordernummer: 146231075
      Depot: 007309754005
      Verrechnungskonto: 7309754005
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:04:53
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.159.354 von HarmonicDrive am 14.08.07 19:47:11Und mit welchem Kursziel bis Du short?
      Wenn ich mir die Preisentwicklung anschaue, reagiert der Goldpreis derzeit nur sehr mässig auf den Ansteig des Dollars.
      Immerhin sind die grünen Zettel von George Dabbelyu jetzt schon bei 81,38 angekommen und Gold ist immer noch um die 668 USD.
      Gold hatte die letzten Tage im Verhältnis zum Dollar immer größere Sprünge gemacht.
      Ich halte die Vermutung, dass derzeit Gold a.) sehr billig und b.) bald wesentlich teurer sein wird, für durchaus warscheinlich.
      Das mit der starken Nachfrage und der Knappheit bei Silber habe ich in den letzten Wochen schon des Öfteren gelesen.
      Mehr als ein kurzfristiges Shortengagement wäre mir im Moment zu riskant.
      Sobald der Dollar wieder Richtung 80 läuft, wird der Goldpreis wieder anziehen. Das war die letzten Wochen immer so.
      Trotzdem viel Glück, aber sei vorsichtig.;);)
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:11:34
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:14:32
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      Guten abend an alle,

      Für mich steht im Moment die Frage - wer kauft den USD. Stützungskäufe der EZB sind doch hochwahrscheinlich.

      Wie ist Eure Meinung.

      Wenn Ja - was soll das bringen ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:29:59
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.501 von martinsgarten am 14.08.07 21:14:32Ich habe da gerade eine schöne Buchbesprechung zum Thema gefunden:

      http://de.liberty.li/magazine/?id=4419&q=Peter+D.+Schiff:+Cr…

      Besonders die Geschichte mit dem Amerikaner und den 5 Asiaten ist klasse und gibt die derzeitige Situation wieder.
      Vielleicht beantwortet das sogar Deine Frage.Es gibt wohl immer noch ein paar "dümmere Inselgäste"

      "Schiff illustriert dies mit folgendem Beispiel: Fünf Asiaten und ein Amerikaner stranden auf einer Insel. Während die Asiaten Nahrung produzieren, „übernimmt“ der Amerikaner den „Job“, zu essen. Er würde in den „Dienstleistungssektor“ wechseln und einen Bräunungssalon mit einem einzigen Kunden betreiben: sich selbst. Die fünf Asiaten arbeiten den gesamten Tag, um den Amerikaner zu versorgen. Eine Vergrößerung seiner Mahlzeiten würde wohl „mehr Arbeit schaffen“, aber keinesfalls mehr Wohlstand, ganz im Gegenteil. In der Realität würde der Amerikaner die fünf Asiaten zu dieser Selbstausbeutung bewegen, indem er ihnen Schuldscheine „bezahlt“ – also von ihm selbst oder einem mitessenden „Zentralbanker“ ausgegebene vollkommen illusionäre Versprechen, den Asiaten einmal Nahrung zurückzugeben. Aufgrund der – aus der Vergangenheit rührenden – Reputation der Amerikaner finden die Asiaten aber immer wieder noch dümmere Inselgäste, die ihnen tatsächlich für die Schuldscheine Produkte geben, und ließen sich dadurch vertrösten. Doch eines Tages würden die Asiaten wohl den Amerikaner „von der Insel wählen“, indem sie den Kollaps dieser Schuldscheine zulassen. Das Einbrechen des US-Konsums wäre dann für die meisten Asiaten eine Befreiung, kein Verlust."
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:41:35
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.687 von arubabeachclub am 14.08.07 21:29:59nette geschichte,

      verwechselt aber ursache und wirkung.

      die asiaten wollen die arbeitsplätze und betreiben deshalb währungsdumping und kaufen us-staatsanleihen. das geld was nach usa strömt wird dort selbstverständlich sofort konsumiert. ursache und langfristiger profit liegen aber allein bei den asiaten.

      übrigens arbeiten die menschen in usa wesentlich länger und härter als z.b. im alten europa. hier brüsten sich ja zunehmend leute, demnächst ihren job zu kündigen und per moneyshuffling nur noch auf der faulen haut zu leben. ich finde ein häßliches, dekandentes ideal. natürlich wollen alle diese schlaumeier dann noch ihre ruhige kugel irgendwo im ausland schieben anstatt zuhause zivilcourage gegen die politik zu zeigen, die uns so "weit" gebracht hat.
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:53:03
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.160.867 von bmann025 am 14.08.07 21:41:35Trotz allem lebt der Amerikaner auf Kosten der Asiaten, die mit grünen, eigentlich wertlosen Zetteln bezahlt werden.
      Nun haben die Asiaten ziemlich viele dieser grünen Zettel und sind natürlich so schlau, dafür zu sorgen, dass ihre grünen Zettel nicht noch weniger wert werden als sie es schon sind.
      Zumnidest werden die das solange tun, bis sie einen noch dümmeren Inselbesucher gefunden haben.
      Ich tippe mal darauf, dass unsere Politiker gerade auch auf der Insel sind :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 21:59:31
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.061 von arubabeachclub am 14.08.07 21:53:03Das Thema USD erinnert stark an dem Geist in der Flasche. Die Frage steht:
      Wer zieht als erster den Korken und wie macht er es ?
      Avatar
      schrieb am 14.08.07 22:10:42
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.174 von martinsgarten am 14.08.07 21:59:31Wäre ich Russe oder Chinese, würde ich versuchen ohne Hektik meine USD in Gold oder andere Rohstoffe zu tauschen.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:01:53
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.161.396 von martinsgarten am 14.08.07 22:10:42War doch vor einigen TAgen nachzulesen.
      Russland will für 500 Mrd USD westeuropäische Versoger kaufen.
      Dann haben die das komplette Paket:
      Öl/Gas im eigenen Land und die Abzocker bei uns.
      Und wir Deppen haben Dabbelyu´s wertlose grüne Zettel und neue Herren, der uns jederzeit die Heizung und den Strom abstellen können, wenn wir nicht spuren.
      In Weißrussland gibt´s gerade eine Lehrstunde dazu. ;);)
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:20:46
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.159.354 von HarmonicDrive am 14.08.07 19:47:11Hey, Du bist ja clever: natürlich fällt der Goldpreis wenn die Aktien anfangen zu fallen. Die Zentralbanken haben noch viel Gold zum Drücken.
      Trotzdem ist Dein Schein bis heute auf 1,79 gefallen???
      Eigentlich müßte er doch steigen, da der Goldpreis gefallen ist.
      Setzt Du auf einen noch viel weiter fallenden Goldpreis?
      Das Spiel ist aber heiß, da irgendwann der Deckel vom Schnellkochtopf fliegt. Mir viel zu heiß...
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 10:36:19
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.165.234 von Rainer3 am 15.08.07 10:20:46:confused:

      auf 1,79 gefallen ? wo ???

      CB5FTL
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 11:20:22
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.165.506 von taiwandeal am 15.08.07 10:36:19War wahrscheinlich noch die Anzeige von gestern, gerade eben bei 3,03
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:30:05
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.165.234 von Rainer3 am 15.08.07 10:20:46Hallo Rainer3


      Ich habe mir gerade den Kurs beim Emittenten geholt und sehe im Ask 3,18 Euro.
      Macht bislang 700 Bucks Gewinn!
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 14:32:48
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.165.234 von Rainer3 am 15.08.07 10:20:46Na,ich sehe es ja wie gesagt etwas anders nämlich so wie ich in #1279 geschrieben habe.

      Und,wenn es so selbstverständlich ist,das der Goldpreis bei der derzeitigen Panik an den Aktienmärkte und Zinsfront fällt warum bist Du dann nicht auch short?
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 16:47:55
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.169.323 von HarmonicDrive am 15.08.07 14:32:48- kenne mich nicht so gut aus wie Du
      - habe keine Optionsscheinberechtigung
      - ist mir zu heiß
      - "Schuster bleib bei deinen Leisten"

      Ich bin seit ein paar Wochen am Verstehen, wie der Kreditmarkt funktioniert. Nur weil ich einen kleinen Immobilienkredit will.
      Hat mich bisher viel Zeit und leichtes Gruseln gekostet.
      Dachte früher immer, Geld ist ein Wert an sich.
      Werde mein Vermögen dritteln, ein Drittel PM, ein Drittel eigenen Immobilie, ein Drittel Aktien oder eigenes Unternehmen.

      Viel Glück mit Deinem Schein.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 18:28:54
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      HarmonicDrive:

      Hallo, sehe mal gerade wieder in diesen Thread und muß bewundernd feststellen, dass Du Short bist im Gold.

      Bewundernd deshalb, da ich zwar auch die sprunghaft angestiegenen Lease-Rates sehe und daher vermute, dass der Goldpreis noch zurückkommen könnte, allerdings würde ich nicht drauf wetten wollen (und nichts anderes ist ja der Schein, oder ?) da derzeit exorbitante Nachfrage bei ETFs und Goldhändlern besteht.

      Westgold spricht von 5-fachem Umsatz gegenüber Vorjahr, Proaurum lebt edelmetallverkaufstechnisch "von der Hand in den Mund", Auch die Betriebsferien bei größeren Prägeanstalten in Übersee deuten m.E. derzeit nicht unbedingt auf ein Beruhigung hin...

      Mich würde hier nur interessieren, für wie lange Du vorhast, den Schein zu halten, bzw. worauf Du Deine Entscheidung hauptsächlich gegründet hattest...

      OK, meine Gedankensweise ist eher die, dass ich eine Art Bodenbildung für eine gewisse Zeit vermute, damit ein kräftiges Ausschlagen nach oben funktionieren kann.... we will see.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:09:33
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      Meryll Lynch hält "Countrywide Financial Corp" für Bankrottgefährdet und stuft diese auf sell.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=a.TCzAjL…

      Countrywide ist einer der größten US Hypothekenfinanzierer und hat ca. 25 % MArktanteil.
      Wenn es dort kanllt, dann gute Nacht Marie.
      Die Schreckensnachrichten reissen nicht ab.
      Dow aktuell unter 13.000 (wird wohl zum Börsenschluß wieder drübergehievt).
      Da braut sich imemr mehr zusammen und das ist nichts Gutes.
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:14:40
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      Und auch 40 deutsche Lebensversicherungen sind im großen Spiel dabei:

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/97/id/294988…
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:21:26
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      Und Goldman Sachs hat´s auch erwischt:

      http://globaleconomicanalysis.blogspot.com/2007/08/genius-fa…

      Der erste 9 Mrd Fond wackelt.

      Die Krise erreicht die ganz Großen

      Und der Goldpreis ist wieder da, wo er seit Wochen festhängt.
      Kleine Range rauf und runter
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:27:26
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:29:19
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      Avatar
      schrieb am 15.08.07 21:30:52
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      Und auch Onkel George setzt auf Rohstoffe und Gold:

      http://www.rohstoff-welt.de/news/artikel.php?sid=1949
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 10:09:02
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.175.602 von arubabeachclub am 15.08.07 21:30:52Das Hauptproblem ist doch das Vertrauen. Es gibt sowohl genug Geld als auch sehr viele bauwillige Familien in den USA und anderswo, die ihre Kredite zurückzahlen können.
      Das Vertrauen ist gebrochen, in die Kreditvergabe etc.
      Es ist für mich auch irgendwie ein moralisches Problem, Stichwort "Sekundärtugenden" (SPD und Grüne).
      Wo gibt es noch den Kaufmann mit Ehre? Oder den vertrauenswürdigen "Bankbeamten"?
      Heute sieht es eher so aus:
      http://www.manager-magazin.de/koepfe/artikel/0,2828,192339,0…
      Ich will damit nicht sagen, daß es in einem Klima der Homophilie kein Verantwortungsbewußtsein etc. gibt, Familienvätern haben aber evtl. doch mehr Sinn für eine sichere Zukunft.
      Das Vertrauen in Gold ist ungebrochen, siehe den derzeitigen Sturm auf Goldverkäufer. Der physische Marktpreis geht nachhaltig nach oben.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 10:20:49
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.179.902 von Rainer3 am 16.08.07 10:09:02Ich habe das mit der Moral bei einer deutschen BAnk selbst vor 10 Jahren schon kennen gelernt. Die gehen nicht nur über Leichen, die lachen Dir dabei auch noch ins Gesicht.
      Die Führungsetagen dieser Banken sind gespickt mit hochnäsigen, arroganten und unfähigen Möchtegern-Experten, die solche Krisen weder erwarten noch handeln können.
      Das gibt meiner bescheidenen Meinung nach ein sehr sehr böses Erwachen.
      Jetzt hat die Deutsche Bank auch noch den größen Versager der Finanzgeschichte als Berater für viel Geld engagiert.
      DA fällt mir echt nix mehr zu ein.

      Gold, Silber, einen Dax Put und Goldminenaktien. Nichts anderes habe ich mehr im Depot und sicher verwahrt.
      Die können viel erzählen. Glauben tu ich´s nicht.

      Auf der Titanic hat auch die Musik noch gespielt, als der KAhn schon fast abgesoffen war.
      Nur dort waren wenigstens die Musiker Profis ;);)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 12:15:45
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Die meisten wirklichen und bekannten Profis an den Weltbörsen geben zu, dass sie selbst schon öfters knapp pleite waren. Viele haben es nicht geschafft, die es zu viel brachten sind eben als Profis bekannt.
      Jeder weiß auf was er sich an der Börse einlässt!
      Mir tut keiner leid, der sein Geld eben verspielt. Es muss sich dann auch niemand beklagen, und anderen die Schuld zuweisen.

      Euer
      Realex
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:14:19
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.182.464 von realex am 16.08.07 12:15:45Zitat pro aurum:
      Nachdem der deutsche Bankenmarkt von den Goldkäufern nahezu „trocken“ gelegt wurde, sind wir nun weltweit dabei, neue Einkaufsquellen zu finden
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 14:50:40
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      Hallo Trader Freunde


      Nebenbei sollte man auch nich vergessen was man an der Börse will!

      Ich habe meine 2000 CB5FTL9 zueben bei 3,30 Euro verkauft.
      Macht 840 Euro Gewinn in 2 Tagen!:lick:


      Hallo Hankthekniefe

      Ich weiss,wenn man nicht äglich liest weiss man nicht wo was geschrieben wurde.
      ich habe meine Begründung auf den vorrigen 2 Seiten eingestellt gehabt.
      Viele Grüsse,

      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 15:36:44
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.200 von HarmonicDrive am 16.08.07 14:50:40von hartgeld.com:
      Soeben hat mich jemand angerufen und erzählt, dass ein grosser Münchner Edelmetall-Händler von den Kunden gerade bis auf die letzte Münze ausgeräumt wird. :eek: Wenn es kein Gold/Silber-Metall mehr zu kaufen gibt, bleiben nur mehr die Minenaktien.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:34:01
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.186.059 von Rainer3 am 16.08.07 15:36:44oder Hebelzertifikate auf eben Gold/Silber ....... :)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:39:11
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.200 von HarmonicDrive am 16.08.07 14:50:40@harmonicdrive:
      haettest Du mal ein wenig laenger gewartet..... warum setzt Du nicht einfach einen Stop und laesst die Gewinne laufen?
      ich setze jetzt einen stopbuy auf CM0095 und CB9650. eine bessere Idee?
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 16:39:30
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.185.200 von HarmonicDrive am 16.08.07 14:50:40Hättest noch was warten sollen:eek:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 17:56:17
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      Ich habe folgendes geschrieben worauf sich mein short aufgebaut hat:


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 31.105.850 von HarmonicDrive am 09.08.07 22:45:34
      --------------------------------------------------------------------------------
      In #1262 habe ich geschrieben:


      Das der Staat Zugriff auf dieses Kapital hat mag ich bezweifeln.Ich denke vielmehr (weiss es jedoch nicht,müsste recherchieren) das dieses Kapital Eigentum der Zentralbank ist.
      Man könnte dieses Kapital weiter verleihen,z.B in Form von Anleihen jedoch würde das wiederum die Geldmenge aufblähen.
      Das ist derzeitig weniger zu erwarten.
      Ich könnte mir aktuell vorstellen,das dieses Kapital als Reserve gehalten wird um je nach Situation des Marktes intervenieren zu können oder aber um in schlechten Zeiten,die kommen werden eine Deflation zu verschieben indem dieses Kapital weiter verliehen wird,also neue Kredite ausgegeben werden.


      Exakt das geschieht aktuell:


      Hier ein Artikel von heute der meine Vermutung bestätigt:


      Zweite Intervention innerhalb von 24 Stunden - Aktienmärkte weiter hochnervös Von Matt Moore
      EZB gibt erneute Finanzspritze von 61 Milliarden Euro Erste Zusammenfassung
      © AP

      (PR-inside.com 10.08.2007 13:17:45) Ausdrucken
      Per e-Mail empfehlen
      Frankfurt/Main (AP) Zum zweiten Mal binnen 24 Stunden hat die Europäische Zentralbank den Finanzmarkt mit Milliarden-Finanzspritzen versorgt. Am Freitag wurde Banken die Summe von 61 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, am Donnerstag hatte es bereits einen so genannten Schnelltender in Höhe von 95 Milliarden Euro gegeben. Das war die erste derartige Intervention der EZB seit den Terroranschlägen in New York 2001. Ziel der Finanzspritzen ist
      eine Beruhigung der Märkte. Die Börsen setzten indes ihre Talfahrt fort.
      Die europäische Notenbank ist damit den Banken zur Hilfe geeilt, die am Donnerstag im Tagesverlauf immer höhere Zinsen für Geld zahlen mussten. Hintergrund der anziehenden Zinsen war wieder die US-Immobilienkrise und ihre möglichen Folgen für Banken und Märkte. Zentralbanken steht in solch angespannten Situationen das Instrument des Schnelltenders zur Überbrückung von Engpässen zur Verfügung: Um Liquiditätsschwankungen auszugleichen, werden den Banken Kredite zu einem bestimmten Prozentansatz angeboten. Damit fließt frisches Geld in den Markt.
      Die EZB agierte mit ihren Interventionen im Konzert mit den anderen großen Notenbanken der Welt. Auch die japanische Zentralbank versorgte zuvor den Markt mit rund 6 Milliarden Euro. Bereits am Donnerstag hatte die Federal Reserve, die Bundesbank der USA, rund 24 Milliarden Dollar (etwa 17,48 Milliarden Euro) an frischem Geld in den Markt gepumpt. Die Aktienmärkte scheinen dennoch nicht besänftigt zu sein, denn es geht weiter abwärts mit den Kursen.
      Der deutsche Markt präsentierte sich am Freitag mit dicken Minuszeichen: Der Deutsche Aktienindex (DAX) büßte bis gegen 13.00 Uhr 1,6 Prozent auf 7334 Punkte ein, der MDAX verlor sogar mehr als 3 Prozent auf 9.867 Zähler und der TecDAX 2,89 Prozent auf 890 Punkte. Unter den DAX-Werten waren erneut die Finanztitel sehr gebeutelt: Die Deutsche Bank verlor bis zum Mittag mehr als 7 Prozent, die Commerzbank knapp 5 Prozent. Aber auch MAN, Lufthansa und DaimlerChrysler gaben zwischen 4 und 5 Prozent nach. Auch die anderen großen Indizes in Europa wie der FTSE 100 in London und der CAC-40 in Paris gaben kräftig nach. Beide verloren bis 13.00 Uhr jeweils mehr als 3 Prozent.


      Weiterhin in:


      #1275 von HarmonicDrive 11.08.07 19:55:23


      Hallo Trader Freunde


      Ich sehe es etwas anders als Marc Faber auch wenn ich Ihn wirklich sehr schätze.

      Wir haben eine robuste Weltwirtschat auf der einen Seite,getrieben durch hohe Unternehemnsinvestitionen Seite,bei steigenden Preisen die nötig sind um das die Unternehmen Ihre Kredite auch zurück zahlen können.
      Was sehr selten ist,der Konsum ist nicht der Treiber dieser Hausse sondern es sind ausschließlich die Unternehmensinvestitionen!


      Durch die CDO Krise gibt es nun einen Kreditengpass weil die Banken keine Käufer mehr für Ihre Schulden finden die sie per Anleihen weiter verkaufen wollen,gegen eine Zinszahlung.
      Also schließt ein Fonds nach dem anderen weil die Schuldner nun nach Bonitäten fragen die täglich sinken,es diese Bonitäten,die nun rückgefragt werden jedoch nicht gibt und es auch nie gegeben hat!
      Die Folge,niemand möchte diese Schulden tragen und die Blase platzt weil die Forderrungen nicht mehr bediehnt werden können.



      Deshalb interveniert die EZB um den Banken frisches Geld per Tender zu einem extrem niedrigen,außerordentlichen Zins zu bieten damit sie Ihren Forderungen nachkommen können.


      Es heisst,wenn die Notenbanken in den USA oder Europa nun Ihre Zinsen senken würden käme dies einem Offenbahrungseid gleich und die Märkte würden erst recht abschmieren.

      Wie auch immer,wenn Tender nicht mehr helfen geht es über den Zinssatz!


      Und vieleicht das wichtigste Posting:


      #1279 von HarmonicDrive 13.08.07 15:04:32 Beitrag Nr.: 31.140.605
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben |


      Hallo Trader Freunde


      Ich lehne mich jetzt einmal aus dem Fenster und werde zunehmend bullischer für Gold.
      Damit spreche ich wahrscheinlich der Mehrheit aus der Seele und gerade das ist das beste Zeichen dafür das es nicht sofort aufwärts gehen wird sondern zuerst eine Konsolidierung stattfinden wird.
      +Mögl. Bereich 662 USD-652 USD.

      Ein Hedgefonds nach dem anderen bricht zusammen,wird geschlossen und es häufen sich die Insovlenzen.Es erinnert an die LTCM Pleite doch wie ich denke zieht dies aktuell wesentlich größere Kreise als die damalige LTCM Pleite.
      Es riecht nach Kreditklemme (Deshalb auch die Schnelltender),die Banken vertrauen sich nicht einmal mehr untereinander reden den Privatanlegern jedoch ein jetzt billig nachzukaufen.
      Das riecht doch förmlich nach "mehr" ungemach!
      Kreditversicherungen versiegen und nun decken die plötzlichen Forderungen den ganzen Schwindel um das tripple A Rating für Schrottanleiehen auf!
      Ein Fonds nach dem anderen wird geschlossen,der von Bear Stearns hat den Sitz auf den Cayman Inseln und Bear Stearns hat dort den Insolvenzantrag für diese Fonds gestellt.
      D.h das die Anleger leer ausgehen werden.
      Dagegen ist der Deutsche Bank Fonds peanuts!
      Das Drama wird erst im Oktober sichtbar,mit den Q-3 Ergebnissen!

      Wenn ich nun bedenke das die Hausse Unternehmens getrieben ist,also überwiegend über die Ausrüstungsindustrie erfolgt,müssten Rohstoffpreise weiter steigen um das die Unternehmen die Kredite zurückzahlen zu können.
      Brechen sie nun ein,das würde mich nicht wundern,wäre das zwar gut für die Inflationsdaten,jedoch schlecht für die zukünftigen Gewinnerwartungen der Unternehmen.
      Steigen die Rohstoffpreise jedoch weiter,hat die FED oder EZB das Problem Inflation und wird die Zinsen nicht senken können sondern müsste sogar erhöhen!
      Senken sie die Zinsen,bei Ausweitung der Krise dennoch wird es die Inflation massiv anheizen,gut für Gold!


      Ich befürchte immer mehr das die FED, die Zinsen doch senken wird,vieleicht sogar bei kurzfristig fallenden Rohstoffpreisen (PPT,um vor Inflationserwartungen zu täuschen) dann jedoch wäre der Zeitpunkt auf gallopierende Inflation zu setzen.

      Ja was hält Gold davon ab zu steigen?

      - Das PPT

      - Sentiment zu bullisch

      - Margin Calls auf Aktien und Fonds arbeiten ihre Gewinne ab.
      Gold wird seitens dieser institutionen verkauft um in Aktien nachzuschießen.



      ------------------------------------------------------------------------------------------


      Wer unterm Strich Inhalte verstehen kann weiss warum ich short gegangen bin.

      Ob es nun 840 oder 2500 Euro an Gewinnen sind ist völlig unerheblich.
      Wichtig ist ein kontinuierlicher Kapitalaufbau und den betreibe ich.
      Mich interessiert nur das der Trade in einem Gewinn endet.

      Ich habe ausgehend vom eingesezten Kapital 18% Gewinn von 5000 Euro eingefahren,in 2 Tagen!


      Der Riecher lag wieder Gold richtig und warum sollte ich verlorenen Gewinnen nachtrauern wenn ich nur Gewinne vorzuweisen habe?


      Ich trade und nac Abschluß trauerere ich keiner Bewegung hinter her.

      Deshalb heisst es jetzt für mich:

      "Neuorientierung" und Aus´schau auf die nächste Indikation!


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 18:06:32
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      Wir haben nun die 652 USD,also meine untere Trading Range unterboten bzw. se wird gerade getestet.

      Somit ist klar das ich jetzt,wo alle an einen regelrechten crash glauben langsam,als antizykliker an long denke.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 18:11:10
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.189.135 von HarmonicDrive am 16.08.07 18:06:32Posting 1319: wann am besten einsteigen??

      Gehst Du nie mit StopBuy rein?
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 18:14:43
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      Alle techischen Marken sind durch,ich bleibe jedoch bei de von mir gesezten 636 USD als ersteen long Versuch.
      Wie auch immer,ich habe vor Tagen geschrieben das ich die max. untere Abwärtsbeweung bis auf 602 USD begrenzt sehe.
      Deshlab wähle ich für zukünftige longs einen Knock Out unterhalb der 602 USD.
      Auf Wochensicht.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 18:18:06
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.189.339 von HarmonicDrive am 16.08.07 18:14:43haeltst Du eine Position uebers Wochenende?
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 19:02:31
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.189.419 von paruni am 16.08.07 18:18:06Es kommt auf die Situation an,wenn Gold in einer Konsolidierung auf Wochenlow schließt sehe ich das als bearisch an.
      Würde Gold in einer Konsoliderung auf Wochenhigh schließen wäre das bullish.

      Aktuell sehen wir aber "Übertreibungen" nach oben als nach unten.


      Die Volatilität ist sehr hoch und das PPT greift ein.

      Ich deute die aktuelle Situation als eine Übertreibung nach unten an.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 20:19:13
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.189.243 von paruni am 16.08.07 18:11:10Im Einkauf liegt der Gewinn also tue ich alles dafür zu schauen wann der Markt drehen könnte!
      Übergeordnet den Zeiteinstellungen schaue ich dann meist antizyklisch....
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 21:24:01
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      Wer zu diesen Preisen sein Papier-Gold verkaufen muß, dem muß es wirklich schlecht gehen.
      Dieser Crash-Krimi die letzten Wochen reicht mir langsam.
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 21:44:47
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.192.168 von HarmonicDrive am 16.08.07 20:19:13Kompliment für die perfekte Situationseinschätzung. ;);)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 21:49:27
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.193.612 von Rainer3 am 16.08.07 21:24:01:cool::cool::cool: bleiben. Das wird schon.
      Die Aktien sollten noch einige Zeit im Rückwärtsgang sein.
      Solange diese Unsicherheit anhält, läuft mein Dax Put sehr schön.
      Der Dow macht heute auch wieder die Reise gen Süden.
      Solange es keine Trendwende gibt, lasse ich den OS laufen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 22:04:37
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      Top empfehlung auf WO .....

      http://geschlossene-fonds.wallstreet-online.de/ideenkapital-…


      Immobilienfonds in USA :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 22:07:13
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.194.568 von arubabeachclub am 16.08.07 22:04:37:D:D:D
      der war echt gut !
      Avatar
      schrieb am 16.08.07 22:46:10
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 09:45:20
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Die Theorie vom Experten Hr. Eichelburg ist, daß die Menschen das Vertrauen in das System verlieren werden und wieder auf PM setzen. Soweit ist es offensichtlich insgesamt (noch) nicht, sie geben vielmehr dem Staat noch mehr Kredit über Staatsanleihen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 09:58:57
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.198.668 von Rainer3 am 17.08.07 09:45:20Was ist "PM"?
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 10:27:10
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.198.938 von janomann am 17.08.07 09:58:57Precious Metalls, wertvolle Metalle
      Lese mich z. Zt. in Minen ein. :cool:
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 12:07:59
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.199.523 von Rainer3 am 17.08.07 10:27:10Danke
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 15:40:25
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      Warum schreibt Hr. Eichelburg so lange nichts mehr?
      Hat ihn die FED als Berater geholt?
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 16:00:45
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Der Nikkei mit 900 Punkten im Minus.
      Den werde ich mir jetzt mal genauer anschauen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:25:41
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      Wenn ich die Kursmuster, die es nach den letzten tecnischen Gegenreaktionen gegeben hat -> (Low/High) vergleiche müsste es heute wieder abwärts gehen weil wir am High stehen,laut MACD und Stochs.
      Ich denke jedoch nicht das bei Intervenetionen der eine Tag dem anderen gleichen wird.

      Ich warte deshalb den Freitagschlußkurs ab,den mir läuft ja nix davon:cool:


      Die 656 USD müssen auf Wochenschluß halten damit Hofnung auf die 662 und 668 USD aufrecht erhalten bleibt.

      Wie auch immer,ein gutes system zeichnet sich dadurch aus das es sich allen Börsenphasen anpassen kann.

      Deshalb habe ich kein Computer system sondern ein rein mechanisches welches ich flexibel anwenden kann.

      Letztlic ist es der "Mensch" der steuert und kein Computer!


      Ich finde jedenfalls das es so sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:37:20
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.208.994 von HarmonicDrive am 17.08.07 18:25:41Hallo Jörg,

      Gold hat gestern gebreakt und den Aufwärtstrend verlassen. Das muss man jetzt sehr differenziert sehen. Die heutige Up-Bewegung war schnell und hat den Goldpreis wieder ins Kursmuster zurückgebracht. Noch ist nicht aller Tage Abend: warten wir auf den Freitagsschluss....

      Die Edelmetalle rauschen gerne mal durch Widerstände, um sich dann kurzfristig zu erholen. Was mit Silber passiert ist, ist allerdings heftig. Sollten die PM's sich nicht rasend schnell erholen, dann sind deutlich tiefere Kursziele drin. Das würde auch EURUSD nach unten reissen.

      Den Gesamtmarkt auf lange Sicht tangiert das nicht. Ich gehe auf Sicht von 2-3 Jahren von viel höheren Gold- und Silberpreisen aus und ich glaube immer noch, dass wir irgendwann für einen Euro 2 Dollar kriegen werden....

      Ich bleibe an der Seitenlinie, bzw. kaufe fundamental gut untermauerte Minen/Explorer jetzt zu Tiefstpreisen....

      Good luck
      macvin
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 18:47:36
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.209.187 von macvin am 17.08.07 18:37:20Welche Minenwerte findest Du kaufenswert und warum?

      Vielen Dank im voraus für Deine Einschätzung.
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 19:35:44
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.209.187 von macvin am 17.08.07 18:37:20Hallo Wolfgang


      Ich gehe davon aus das wir beide alles sehr ähnlich erkennen bzw. das gleiche Auge haben!

      Ganz simple etwas zu den Indices:


      Sehe ich das der DAX gegenüber dem Nikkei die Anbwärtsbewegung nicht mitmacht so denke ich eher daran im Nikkei long zu gehen als im DAX.
      Das deshalb weil er ausgebombt scheint.

      Die Sache die ich jedoch aktuell nicht erfassen kann ist die der "Carry trades"!
      Der Yen erstarkt und das íst Folge der Auflösung von Carry Trades.


      Ich glaube jedoch nicht das die BOJ nun die Zinsen stark erhöhen wird /wie es Mr. Yen sagte) weil das nun gar nicht mehr nötig ist bei der aktuell heftigen Korrektur!
      Die Geldmenge schrumpft bi falende indces von selber.
      Ich deute das als eine reine Verbalintervention seitens der BOJ.


      Solange sich die Zinsen nicht ändern gehe ich davon aus das die aktuelle Kriese eben nur ein vorrübergehendes Störfeuer sein wird.

      Der DAX verliert gegenüber dem Nikkei kaum an Wert bzw. macht die Bewegung nicht mit.
      Er würde jedoch niemals steigen wenn es eine "echte kriese" geben würde.

      Deshalb deute ich es so das nun die aktuelen ungleichgewichte der Märkte sich selber anpassen und danach geht die Party fleißig weiter und Gold wird steigen,mit der Party und mit der Inflation sobald diese Kriese überwunden ist.


      Für mich scheint da ein Nikkei long Invest aktuell lukrativer als ein DAX long!


      Ja Wolfgang,ich sehe es derzeitig wie Du,Gold knoslidiert gegenüber dem HUI auf hohem Niveau.

      Es ist das gleiche als mit DAX (Gold) und dem HUI (Nikkei) ....


      Also ich setze den DAX für Gold und den HUI für den Nikkei unterm Strich sehe ich das der Nikkei das größere Potential hat.


      Warum also in Gold wenn der HUI stärker ausgebombt ist?


      Ich stelle am Wochenende eine Analyse ein und ich würde mich seh freuen wen Du Deine einstellen würdest bzw. die meine dann kommentieren würdest.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 17.08.07 19:40:42
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      Für alle die gerade kaufen und der Kurs anschließend fällt oder die shorten wenn der Kurs daraufhin steigt:


      Habe ich folgende musikalische Einlage:


      http://www.youtube.com/watch?v=MUXYVhznOik


      Für alle die welche an Fiskal und Geldpolitik glauben habe ich folgende musikalische Einlage:

      http://www.youtube.com/watch?v=3u2qRXb4xCU&eurl=&watch2
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 05:31:56
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.210.012 von HarmonicDrive am 17.08.07 19:40:42http://www.securitykag.at/pdfs/marketfacts/17.08.2007.pdf
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 05:32:22
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 08:35:06
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      @harmonicdrive
      du kennst sicher auch die prognosen von btrend. was meinst du zu seinem kursziel gold 500-550 ?
      Thread: Börsentrends


      was aktuell am interessantesten sein sollte, sind fundamental starke werte, die allein durch carrytrade-, liquidations-, notverkäufe eingebrochen sind.

      interessant sollten sein:

      - gold (wurde verkauft, weil besonders liquider markt)
      - profitable und niedrig bewertete minen (z.b. ML.TO http://www.mercatorminerals.com/files/20070101EXPANSIONFINAN…). hier haben anleger auf kredit spekuliert, weil man sich absolut sicher war, dass solche werte aufgrund derfundamentaldaten nicht so einbrechen konnten.
      - kaffee nachdem einbruch von vorgestern.

      was man leider nicht weiss, ist, was die notleidenden fonds und privatpersonen noch weiter verkaufen können bzw. müssen.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 13:27:16
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.213.748 von bmann025 am 18.08.07 08:35:06Hallo bmann025

      Sei gegrüsst.
      Nein,bislang kannte ich seinen Thread nicht.

      Er schreibt ja nicht viel außer:

      Gold kann immer noch bis 550, Silber bis ca. 10 fallen.


      Um dies charttechnisch exakt zu beurteilen bzw. zu deuten habe ich diesen Barton Chart vorbereitet wodurch die Situation und Handelsmarken deutlich werden.






      Der Freitag Schlußkurs steht exakt an der wichtigsten aller Linien,den 657 USD.
      D.h die Entscheidung über up oder down hat sich erst einmal übers Wochenende vertagt.
      Das der Kurs jedoch nicht komfortable über den 657 USD geschlossen hat mahnt mich zur Vorsicht.
      Geht es in der folgenden Woche nicht dynamisch über die 668 USD,sondern man quält sich unterhalb der 668 USD dahin so wäre das potentiell als bearish anzusehen.
      Ein Grund warum ich Freitag nicht gehandelt habe.


      Es gibt eine Trading Range zwischen 695 USD und 636 USD.


      Up Kurziele sind:

      - 662 USD


      - 668 USD

      - 675 USD

      - 688 USD

      - 695 USD


      Short Marken:

      - 642 USD

      - 636 USD

      - 609 USD (602)

      - 560 USD


      Rein charttechnisch kann ich deshalb erst bei Bruch der ein oder anderen Marke eine genaue Aussage treffen.

      Fundamental,das ist der springende Punkt,es bleibt abzuwarten wie sich die Colaterl Debt Crisis auf die makroekonomie auswirken wird.
      Der Phily FED Index ist von 9 auf Null Punkte gefallen.
      Es geht drunter und drüber und das Ausmaß der Krise wird sich wohl erst mit den folgenden Unternehmenszahlen zeigen,vor allem die der Banken und Hypothekenversicherern.
      Eine Rezession ist nicht ausgeschlossen ebenso wenig wie fallende Zinsen,temporär.
      Fallen die Zinsen wird Gold steigen,bleiben sie stabil bei folgenden schlechte Wirtschaftsdaten wird es Gold schwächen.

      Ich sage deshalb das bei bruch der 636 USD ein erster Indikator dafür vorliegt das Gold die 580 USD sehen wird.
      Drauf spekulieren wollte ich derzeitig nicht,ich schaue mir das tagesgeschäft an bis hin zum mittelfristigen Bereich.
      Theoretisch sind also die 560 USD drin eine klare Aussage das wir sie erreichen kann ich aktuell nicht machen sonst würde ich nun short gehen mit Kursziel 560 USD.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 13:57:38
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Denke zumindest der HUI, lso der AMEX Gold Bugs hat nun kurzfristig Erholungschancen.

      Was mich wundert ist, dass bei einer Krisensituation wie diese Woche Gold fällt-normal steig da Gold eher an-hat dafür jemand ne Erklärung?
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 14:18:37
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.214.995 von Trendfighter am 18.08.07 13:57:38Habe in verschiedenen Börsenbriefen gelesen dass auch viele Hedgefonds hohe Goldbestände (Papier?) verkaufen mussten.

      Nachfolgend noch ein interessanter Artikel aus der Financial Times Deutschland:

      Das "Kapital“ aus der FTD von heute oder von „Grünschnäbeln, die
      nicht die geringste Ahnung von Ihrer Ahnungslosigkeit haben“!


      Wir zitieren einen (unserer Meinung nach) genialen Kommentar aus der Financial Times Deutschland
      von heute („Rubrik „Das Kapital“ auf Seite 17):

      „Anders als die Verwerfungen am Aktienmarkt sind die jüngsten Bewegungen am Renten- und Devisenmarkt
      geradezu spektakulär. Fast noch bemerkenswerter ist allerdings der Brandbrief vom Donnerstag
      von Credit Suisse, in dem es – kurz zusammengefasst – heißt, dass nach den Vermögensmärkten auch
      die Realwirtschaft den Bach runtergehen wird, falls die Zentralbanken nicht unverzüglich(!), konzertiert
      und beherzt die Zinsen senken.
      In der Tat will man sich lieber nicht ausmalen, wie viele Hedge-Fonds in den vergangenen Tagen regelrecht
      zerrissen worden sind.
      Vor entsprechenden Nachrichten über die kommenden Tage müssten die Käufer (ja, auch die gibt es, denn
      jedem Kurs liegt eine Geld- und Briefseite zugrunde) am Aktienmarkt, die sich nach wie vor mächtig gegen
      den Kursverfall stemmen, eigentlich einen Heidenrespekt haben.
      Aber da liegt das Problem. Es ist noch keine richtige Angst aufgekommen; sonst würden zyklische
      Werte wie VW nicht bei 146 € notieren; und sonst würden Titel wie Bayer auf schwachsinnige Gerüchte
      hin nicht um 5,5 Prozent springen.
      Niemand freut sich oder sollte sich freuen, wenn die Kurse fallen.
      Aber zumindest im Sinne der Aktienmarktkultur wäre nichts wünschenswerter, als dass den vielen
      Grünschnäbeln, die nicht die geringste Ahnung von ihrer Ahnungslosigkeit zu haben scheinen und
      deren Gedächtnis nicht einmal fünf Jahre zurückreicht, derart eins ausgewischt wird, dass ihnen vor
      Schreck die Knie schlottern.
      Derlei würden die Zentralbanken in der Tat zu verhindern versuchen.
      Doch haben sie Erfolg damit, heißt das auch, dass wir es an der Börse noch auf Jahre hin mit Marktteilnehmern
      zu tun haben werden, die nicht einmal ein Gefühl dafür haben, dass die Aktienkurse real
      um 40 Prozent und mehr über ihrem Nachkriegstrend liegen.
      Die nicht das geringste Gespür für die Überlegung haben, dass das angemessene KGV auf Basis von Spitzengewinnen
      eher noch 8 als 14 beträgt. Denen nicht begreiflich zu machen ist, dass das System (und
      damit auch die Gewinnexplosion) über die vergangenen Jahre auf Kreditexpansion und Vermögenspreisinflation
      beruht hat – und dass ohne den nun versiegenden billigen Kredit gar nichts läuft.
      Die nichts davon wissen wollen, dass die daraus entstandenen makroökonomischen Ungleichgewichte nicht
      tragbar sind und die resultierende Verschuldung im Falle von größeren Zahlungsausfällen selbst die treffen
      kann, die solide gewirtschaftet haben. Die sich nicht wundern, wenn die US-Gewinne im zweiten Quartal
      angeblich fast zweistellig zugelegt haben, während die Lohnstückkosten um fast drei Prozentpunkte schneller
      gestiegen sind als die Verkaufspreise. Die den ausgewiesenen Gewinn der Firmen immer noch um jeden
      unliebsamen Kostenblock „bereinigen“, der nicht niet- und nagelfest ist. Es wird kein Spaß sein, mit diesen
      Leuten zu handeln. Denn sie sind unberechenbar.“
      (Quelle: FTD vom 17. August 2007, Seite 17 „Das Kapital“)
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 15:05:42
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.214.995 von Trendfighter am 18.08.07 13:57:38gold ist einer der liquidesten märkte. wer cash braucht verkauft deshalb auch gold.

      http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=newsarchive&sid=a6vM.…
      http://www.youtube.com/watch?v=rOVXh4xM-Ww
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 16:32:38
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.214.995 von Trendfighter am 18.08.07 13:57:38Hallo Trendfighter

      Ja, dafür habe ich sogar eine ganze Kette von Erklärungen:

      - erstens,das PPT wegen der Währungsmärkte:

      Der USD muss bei 0,80 Cent im USD Index gestützt werden und zwar massiv.Bei Bruch der 0,80 Cent gibt es einen USD crash d.h 10-30% sind dann locker drin.
      Der Grund ist die reine Charttechnik denn es gibt nun bei 0,80 Cent einen 5 Fach-Boden.
      Ein nun massiv steigender Goldpreis hätte als Vorläufer von Inflation als Indikator somit eine steigende Inflation zur Folge die dann möglicherweise durch den folgenden massiven Anstieg der Agrarrohstoffe nach den Industriemetallen in Folge zuerst auf die Produzentenpreise und dann auf die Konsumentenpreise durchschlagen würden.
      Aktuell haben wir damit wieder eher die Situation welche ich zu beginn des Threads beschrieben hatte.

      - Eine möglicherweise drohende Rezession (jedoch aktuell durch die Hypothekenkrise verursacht)

      - steigen in einer Rezession die Rohstoffpreise massiv an war es das für die unternehmensgewinne,ich gehe davon aus das dann die Indices richtig einbrechen,ähnlich als zu Millenium!


      Da sind wir direkt bei Punkt 2:

      - Stichwort margin Calls

      Fondsgeselschaften sichern sich im Gold über Margin Calls ab.D.h fallen die Indices wie aktuell verkaufen sie Gold und kaufen Aktien zur Unterstützung der Indices weil das Ihr Geschäft ist!
      Ansonsten verhageln sie sich Ihre Ergebnisse,Anleger ziehen massiv Gelder ab (wie aktuell aus Immobilienfonds und anderen dubiosen Anleihen sogar Geldmarktfonds sind betroffen)"
      Brechen die Indices ein und Anleger verlieren das vertrauen fordern sie ihren Einsatz.
      Das ist eine normale Abfolge wie sie ja auch aktuell mit den Folgen der Colaterized Debt Obligation "crisis" geschieht.
      Es geht nur immer solange gut wie die Wirtschaft stabil leibt.


      Drittens:

      Zentralbanken verkaufen Gold

      - aus dem gleichen Grund als oben in Punkt 1 beschrieben!


      Viertens,Carry Trades:

      Ich vermute das billiges Geld aus Japan nicht nur,wie eigentlich gedacht in Anleihen,Staatsanleihen geflossen ist sondern Hedge Fonds haben in allen Assetklassen investiert,so auch mit billigem Geld in Gold.
      Das wird nun gebraucht um den Forderrungen nach zu kommen.

      Die Abfolge bei einer Schieflage ist eigentlich immer die gleiche.
      Weil diese Hausse eben nicht durch den Konsum,also uns den Verbrauchern getragen wird sondern durch Unternehmensinvestitionen in der Ausrpüstungsindustrie.Es wäre es ein echtes Debakel wenn die Märkte jetzt crashen würden und es zu einer Rezession kommen würde.
      Die Unternehmen haben hohe Kredite aufgenommen und tragen den Aufschwung bei gleichzeitig niedrigen Löhnen.
      Deshalb sind die Märkte so starkt gestiegen,darauf basiert der weltweite Aufschwung.

      Ich mache den weiteren Verlauf des Goldpreises schon seit ca. 14 Monaten von der Frage abhängig was nach den 5,25% Geschehen wird?

      Zinssenkung oder Zinserhöhung?

      Deshalb bleibt abzuwarten wie sich die makroökonomischen Daten in Folge entwickeln werden.

      Im Grunde genommen hat die FED die Zinsen außerordentlich für einen Tender im Umfang von 200 Milliarden USD gesenkt denn dises Geld wurde für 4,75% heraus gegeben.
      Außerordentlich deshalb weil der Zinssatz dennoch bei 5,25% verharrt.
      Es war eine Intervention.

      Ich werde sämtl. Daten eng beobachten und warte wie immer darauf das sich der Kreis schließt.
      Erkenne ich das früh werde ich nach einer neuen Situation,auf die alle warten und die kommen wird auch handeln!
      Die Masse ist sehr träge,das kann man also dann ausnutzen so läuft der Kapitalismus nun einmal.


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 16:42:13
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      Kleiner Nachtrag


      Ich schrieb:

      Im Grunde genommen hat die FED die Zinsen außerordentlich für einen Tender im Umfang von 200 Milliarden USD gesenkt denn dises Geld wurde für 4,75% heraus gegeben.
      Außerordentlich deshalb weil der Zinssatz dennoch bei 5,25% verharrt.
      Es war eine Intervention.



      Anhang:


      Denoch sinkt die Geldmenge weil Einsätze eben nun eingefordert werden.
      Das neue Wort heißt also "Kreditklemme"
      Der eine traut dem anderen nicht mehr also wird alles eingefordert und verkauft.
      Dabei schwindet die Geldmenge weil die Geldmenge nur durch immer neue Kredite steigen kann.


      Ich frage mich derzeitig welche Auswirkung das auf den Konsum in den USA haben wird.
      Das GDP für das Q-2 wird,so habe ich es schon bei vermelden geschrieben mit absoluter Sicherheit nicht aufrecht erhalten werden können.
      Nun deutet sich noch viel schlimmeres an.


      Das ware Ausmaß ist also derzeitig nicht bekannt weil es nach dem vermelden der letzten Unternehmensdaten,dem Q-2 erfolgt ist.
      Es hängt deshalb vieles von den folgenden Wirtschaftsdaten ab.

      Ende offen



      Jörg
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 16:55:21
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      Carry Trades


      Der Yen wertet aktuell massiv auf was dem USD Aufwärtstrieb verschafft.
      Schlecht für japansiche Exportwerte deshalb gibt der Nikkei so massiv ab denn der Währungsvorteil schwindet was bedeutet das die Unternehmensgewinne von japanischen Exportwerten wahrscheinlich sinken werden da die Preise für japansiche Produkte in den USA steigen.
      Da viele Fonds nach dem KGV gehen müssen sie verkaufen.
      Das wird gerade eingepreist.
      Das Handelsbilanzdefizit der USA sollte deshalb weiter sinken.
      Das ist nicht paradox wenn man bedenkt das Japan massiv US Staatsanleihen gekauft hat um den USD zu stützen und den Yen schwach zu halten.



      Das sind alles Folgen der Globalisierung

      Hier platzen gerade Blasen und die Geldmenge sollte sich auf einen Zeithorizont von 3-6 Monaten zurückentwickeln.


      Wir haben jedoch im nächsten Jahr Präsidentschaftswahljahr in den USA.

      Der Krach findet jetzt statt,in 2007!
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 22:27:52
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.215.769 von HarmonicDrive am 18.08.07 16:55:21Leute, kann man die Überschuldung nicht durch Inflationierung beseitigen? Eigentlich läuft es doch ganz gut: die Staatsschulden werden immer noch gegen wenig Zinsen gekauft, die Geldmenge wird um 14% erweitert, macht im Jahr rund 10 % weniger Staatsschulden!
      Solange die Bevölkerung stillhält könnte es doch funktionieren!
      Ist natürlich ein Argument für Gold, aber nur wenn es nicht alle kaufen! Wenn alle Währungen mit dem Dollar fallen, stört es doch niemanden.
      Deshalb kaufen die Reichen jetzt Rohstoffe.
      Ich glaube, jetzt habe ich es begriffen.
      U n s a l l e n w ä r e z u w ü n s c h e n, d a ß e s f un k t i o n i e r t.
      God save America!
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 23:02:40
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.704 von Rainer3 am 18.08.07 22:27:52also ich weiß nicht...

      zuletzt gab es ja schon die "ninja" kredite sogar für immobilienerwerb - No Income, No Job and No Assets.

      was soll da noch an steigerung kommen ?

      das müßte dann ein szenario sein, wo die amerikaner ihre jobs kündigen und ihr carry-trade-kredit-geld per spekulation vermehren, während die güter alle aus fernost importiert werden.
      Avatar
      schrieb am 18.08.07 23:55:59
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.783 von bmann025 am 18.08.07 23:02:40Das Problem ist doch die realistisch nicht mehr rückzahlbare Verschuldung bei den Staaten. Ohne Inflation kommt da kein Staat mehr vertrauenswürdig raus.
      Da paßt doch eins aufs andere: die nichtveröffentlichte US-Geldmengenausweitung, der Druck aufs Gold, die heruntergeredete Inflation, zunehmende Medieneinflußnahme usw. usf.
      Was hat das mit der individuellen zu laxen Kreditvergabe zu tun?
      Das stört eher das Modell, da es die jetzige Krise herbeigeführt hat. Besser wäre eine ruhige Abwertung der Schulden.
      Deshalb ist die jetzige Krise so gefährlich!

      Ich persönlich stelle mich auf Inflation ein: etwas Gold physisch, eigene werthaltige Wohnimmobilie, ausgewählte Aktien, z. Zt. Rohstoffe.
      Weg mit der LV, Riesterrente, private Rente etc., Staatsanleihen sollten die anderen kaufen.
      Hoffentlich gehen nicht alle von den Staatsanleihen in Gold, sonst gibts wohl Goldverbot.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 00:40:09
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.887 von Rainer3 am 18.08.07 23:55:59... bin auch auf dem Trip. Dieselerdtank mindetstens 4000Liter, Dieselstromgenerator grunz grunz grunz.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 09:10:36
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.887 von Rainer3 am 18.08.07 23:55:59die frage ist, was bei einer weiteren inflationierung geschieht.

      wird das geld in realwirtschaft fließen und auf welchem weg ?

      ninja kredite wird es vielleicht nicht mehr geben.

      aber klar ist, dass eine erneute rettung der spekulanten auf dem rücken der arbeitenden mittelklasse konsequenzen hat. die botschaft der greenspanschen notenbankpolitik war ja eindeutig:

      er meinte, durch inflationierung sei es möglich krisen zu vermeiden. allerdings hatten die maßnahmen nebenwirkungen:

      das bsp wird heute kaum noch von der industrie sondern den moneyshufflern "erwirtschaftet" mit allen auswüchsen, die heute offenbar werden. arbeit lohnt sich seither immer weniger verglichen mit dem spekulantentum. der wohlstand wird aus der mittelklasse abgezogen, übrigens auch in europa.

      wenn bernake jetzt (den europäern übrigens folgend ! (siehe ikb und ezb intervention)) und die botschaft sendet, keine sorge, wir holen euch spekulaten da raus, dann werden die folgen und nebenwirkungen - sofern der rettungsversuch überhaupt erfolgschancen hat - beim nächsten mal noch größer sein.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 10:27:32
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.704 von Rainer3 am 18.08.07 22:27:52was du erträumst, ist eine milchmädchenrechnung: du kannst evtl. die altschulden weginflationieren, aber bürdest dir mit den neuschulden höhere ebenfalls inflationierte schulden auf.:p:p

      und wie gedenkst du die zu entwerten:confused: eine inflation der inflation:laugh:

      das ende eieer inflation ist ein währungsschnitt, um alles zu eben zu machen und die zähler zwangsläufig wieder auf 0 zu bringen.

      inbegriffen ist eine deflationäre phase, weil es mit verringerten oder völig vernichteten liquiden mitteln weiter gehen muß.

      du solltest auch nicht vergessen, daß bei iener inflation nur die nominellen beträge steigen, die reale kaufkraft geht zurück, d.h. du kannst dir für deine knete immer weniger leisten...:eek:

      ist das dein wunsch...:keks:

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 12:10:31
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.220.711 von blindfisch61 am 19.08.07 10:27:32Das Ergebnis der jetzigen Krise ist doch vorgezeichnet.
      Nach IKB und Sachsen LB (übrigens ein sehr interessanter Artikel dazu auf Hartgeld.com) werden andere folgen. Oder glaubt jemand im ernst die Story von der beherrschbaren Krise ?????
      Woher sollen die ganzen Gelder denn kommen um alles zu retten, was da den Bach runter geht ??? :confused::confused::confused:
      Über 17 mrd von den Sparkassen für die Sachsen LB. Übernahme der West LB. WAs kommt noch ???
      Schaut euch mal deren Eigenkapital an. :laugh::laugh::laugh:
      Schaut euch mal an, wie hoch deren Gewinne sind :laugh::laugh::laugh:
      Setzt das mal ins Verhältnis und jeder wird sofort erkennen, dass das nicht mehr lange gut gehen kann.
      Heute steht zur Sachsen LB wieder ein Artikel über das berühmte "temporäre Problem" in der Zeitung.
      Vor einer Woche hat die Sachsen LB noch veröffentlicht, dass es gar keine Probleme gebe und man alles im Griff habe.
      Dieses Lügengerüst ist unerträglich und nicht mehr lange aufrecht zu erhalten.
      Ich sehe sogar bei mir zuhause, wie schwer andere davon zu überzeugen sind, dass uns ein finanzielles Desaster bevorsteht, aber jeden Tag werden es weniger "Systemgläubige".
      Helikopter Ben hat durch seine lächerliche Zinssenkung doch gezeit, dass es ein wirkliches Problem gibt.
      Aber das Problem ist nicht nur die laufende Inflationierung, das Problem ist inzwischen auch ein massives Vertrauensproblem geworden.
      In den USA steht eine massive Stagflation in der Tür (nicht mehr davor, sie ist schon drin). Nur ist diese durch die Manipulation der Zahlen noch nicht voll erkennbar.
      Und die Flucht in Gold und Silber ist in vollem Gange.
      Warum sind denn Pro Aurum & Co teilweise schon ausverkauft/leergekauft ?
      Meine Goldmünzen, die ich vor einem Jahr gekauft habe, liegen schon 50% im Plus und die Preise steigen weiter. Vielleicht hätte ich im Juni Butter kaufen sollen. Die hat ja auch 50% gemacht.

      Der Goldpreis wird über kurz oder lang anziehen.
      Vorher geht´s mit den Aktien noch richtig auf Talfahrt. Das was wir bis jetzt gesehen haben, war nur das Vorspiel.
      Viele können offenbar nicht mal 7 Jahre zurückdenken. Und das was in den nächsten wochen und Monaten kommt ist um viele s schlimmer als das was wir damals hatten.
      ;);)
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 12:35:01
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.215.229 von bmann025 am 18.08.07 15:05:42bmann, ich bin schockiert ! :laugh:
      Kaum zurück aus meinem 14-tätigen Erholungsurlaub, präsentiert sich Cramer, den ich sonst als brillianten Investor wahrgenommen habe, auch nicht besser als der Rest der amerikanischen Marktschreier. Es sind doch Leute seines Schlages, die erst die Schieflage der vielen (Hedge-)fonds verursacht haben ...

      Überrascht bin ich von dem rapiden Zerfall der Märkte, übrigens genauso wie durch die relative Stärke der edlen Metalle zur Zeit.
      Die Liquiditätsnot einiger Marktteilnehmer sowie der Handlungsbedarf der guten alten Bekannten (PPT, ZBs) hätten mich eigentlich etwas anderes vermuten lassen; daher hedge ich meine Anlagen nach wie vor mit DAX Shorts nicht mit Gold.

      Interessant dazu :

      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-159…

      Gruss fc23
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 13:09:08
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      Und wieder haftet der Steuerzahler für die Zockergemeinde ...

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/:Sanio%20H…

      "Sachsens Finanzminister Horst Metz (CDU) zeigte sich erfreut: "Die nachhaltige Lösung der Liquiditätsprobleme, die auf Grund von Marktstörungen am US-Immobilienmarkt für die Sachsen LB entstanden sind, wird durch den Freistaat Sachsen ausdrücklich begrüßt", teilte Metz am Samstag mit. "Die Liquidität der Sachsen LB ist dauerhaft und nachhaltig sichergestellt. Der Freistaat steht zu seinen Verpflichtungen", sagte der Finanzminister weiter


      Jetzt sind diese Politaffen schon erfreut darüber, dass wir Steuerzahler für diese Möchtegern- Experten den Kopf hinhalten.
      Der ist wohl nicht gerade die hellste Birne im Kronleuchter :mad::mad::mad:
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 13:14:13
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      Und das steht im selben Artikel:

      Am Samstag räumte zudem erstmals eine deutsche Sparkasse ein, im krisengeschüttelten US-Hypothekenmarkt direkt engagiert zu sein.

      "Wir verfügen in kleinerem Umfang über Investments, die von der Lage am US-Markt betroffen sind", sagte ein Sprecher der Sparkasse KölnBonn, der zweitgrößten deutschen Sparkasse, der Nachrichtenagentur Reuters. Aus den Investments ergebe sich "ein geringer Bedarf an Wertberichtigungen", betonte er. "Wir müssen uns keine Sorgen machen." Konkrete Summen wollte er aber nicht nennen. Im Lager der Sparkassen hieß es, die Lage des Instituts sei aber "bei weitem nicht dramatisch". In einigen Fällen sei die Sparkasse Köln Bonn direkt am US-Subprime-Markt investiert, sagte der Sprecher des Instituts. Für andere Investments gelte dies "nur mittelbar". Alle Engagements seien in der Bilanz der Bank erfasst.


      Was ist diese Aussage wert ???

      Das hat die SAchsen LB vor einer Woche selbst herausgegeben:

      Presseaussendung Leipzig, 10.8.2007
      Stellungnahme der Sachsen LB zur Situation am ABS-Markt
      Die Sachsen LB sieht grundsätzlich keine Anzeichen für erhöhte Ausfallwahrscheinlichkeiten der von ihrer Tochtergesellschaft Sachsen LB Europe plc gemanagten ABS-Strukturen. Wie ein Sprecher der Bank auf Anfrage erklärte, ist die im Jahr 2004 gegründete Zweckgesellschaft Ormond Quay ausschließlich in AAA-geratete ABS-Papiere investiert. Im Unterschied zu vielen anderen Gesellschaften investiert Ormond Quay nicht in CDOs (Collateral debt obligation), sondern ausschließlich direkt in ABS (Asset backed securities)-Papiere. Die hohe Qualität dieser Investments wurde in den Überprüfungen der Ratingagenturen erst jüngst erneut bestätigt. "Die Werthaltigkeit dieser Papiere ist unbestritten", sagte der Banksprecher.

      Im Gegensatz zu anderen Darstellungen verfügt Ormond Quay zur Refinanzierung über eine breite Basis von über 100 institutionellen Investoren aus Nordamerika und Europa. Ormond Quay ist an den Märkten als hochqualitative Struktur anerkannt und mehrfach prämiert. Das CP-Programm der Gesellschaft hat bei der Ratingagentur S&P das bestmögliche Rating von A-1+.
      Die Sachsen LB verfügt über ausreichende Liquidität."


      Und was haben wir jetzt erfahren ???

      Lügen über Lügen :cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 16:21:52
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.219.887 von Rainer3 am 18.08.07 23:55:59Hallo Rainer3

      Mit dem Märchen der getürkten Inflation möchte ich einmal aufräumen denn sie liegt im Auge des Betrachters d.h es gibt 2 Inflationsraten.
      Die Inflationsraten werden mit dem BIP vermeldet.
      Da gibt es auf der einen Seite den CPI,ein Warenkorb der aus ca. 360 Artikeln des täglichen Bedarfs stammt als auch Mieten ect.
      Auf der andren Seite gibt es die Gesammtrate(zuletzt 4,3%),die tatsächliche Inflation.In der Gesammtrate ist alles enthalten,die komplette gesammtwirtschaftl. Aktivität inkl. aller Produkte die im Preis gestiegen sind oder aber im Preis fallen.Es beinhaltet das komplette Sozialprodukt der USA so auch das PPI.
      In der kernrate sind eben nur 360 Artikel des tägl.Bedarfs enthalten,ausgenommen Energie und Nahrungsmittelpreise die jedoch in der Gesammtrate enthalten sind.


      Bezgl. US Staatsverschuldung und Handalsbilanzdefizit

      Es gibt zwei Möglichkeiten der Regulierung:

      1: Über die Notenbank,also Geldpolitik

      2: Über die Fiskalwirtschaft (d.h über Steuern/Ausgaben usw.)

      Wenn man nun bedenkt das die Steuerlast des kleinen Mannes seit den 80 iger jahren in den USA um 300% gestiegen ist während sie bei den Spitzenverdiehner um sage und schreibe 400% gesunken ist tuen sich da noch enorme Möglichkeiten auf.
      Zudem besitzt der Staat noch die Möglichkeit auf die Sozialkassen zuzugreifen,diese zu beleihen und durch höhere Beiträge wieder einzufahren.

      Ich möchte nur mal als Beispiel anführen,um welche Summen es dabei geht.
      Der Aufbau Ost hat uns seit 1989 sage und schreibe 1,6 Billionen,also 1600 Milliarden Euro gekostet.
      Eine unlaubliche Summe und woher haben wir das Geld gezaubert?
      Aus den Sozialkassen deshalb gibt es hier zu Lande die Agenda 2010 weil sich nun Rentenlücken auftuen werden für die welche ab 2030 in Rente gehen werden.
      Der Trick also,eine Sozial und Steureform!
      Es ist klar das ich damit auch gleichzieitg sage das wir ohne den Aufbau Ost gar keine Rentenlücke hätten wenn der Staat die gelder eben Gewinnbringend in Anleihen angelegt hätte so wie eigentlich gedacht.
      Es ist also der Rentenschwindel ebenso wie der Klimaschwindel ect.
      Ich erinere an den Diskussionen um den sauren Regen,laut den Diskussionen aus den 80 igern dürfte wir schon seit 2005 im sauerland skeinen ald mehr haben.
      ich wohne hier und um mich herum stehen lauter bäume außer die welche am 8 Jannuar durch Kyrill umgefalen sind!

      Nun haben wir etwas dagegen getan,die Babyboomer in den USA werden jedoch ab 2010 in Rente gehen und deren Sozialkassen sind schon beliehen und das geld ausgegeben worden.
      Eine Sozial und Steuereform wird in den USA unmittelbar mit dem nächsten Präsidentenwechsel folgen müssen!
      Danach werden wir mal weiter sehen ich kann weit und breit keinen wirtschaftl. Weltuntergang in den USA erkennen,nicht bevor alle anderen Möglichkeiten versiegt sind.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 16:56:13
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      Wie soll den überhaupt eine Entschuldung des Staates durch Inflation aussehen?
      Wenn,dann durch eine Hyperinflation und die führt letztlich zur Währungsreform,es ist also keine Entschuldung auf dem Wege das man seine Schulden zurückzahlt sondern auf dem Weg per memorandum,man sich als Zahlungsunfähig erklärt und somit sämtl. Schulden auf einmal entledigt.
      Inflation bedeutet eine Steigerung der Kreditmenge und somit immer höhere Schulden.Deflation bedeutet hingegen das die Schulden tatsächlich verschwinden da sie eingefordert werden und zurückgezahlt werden.
      Somit verschwindet Geld wenn Schulden getilgt werden.
      Zudem,in einer Deflation erhöht sich komischerweise die Sparquote wodurch die Geldmenge ebenfalls schwindet.

      Die Schulden der USA liegen übrigens gerade einmal 3% über den hiesigen,in Deutschland.
      Ich habe deshalb schon oft angemerkt das sich ein Staat solange verschulden kann wie er die Zinsen auf das geliehne Kapital bezahlen kann.
      Und sollte er dies nicht mehr können würden zuerst Beiträge steigen und Steuern erhöht.
      Deshalb gibt es die Inflationsrate,aufgebaut ist alles auf 2% in der Kernrate,zuletzt sahen wir 1,9% also prima oder nicht?
      Nicht ganz,die Geldmengensteigerung iegt nämlich zu hoch,FED Modell sind "gesunde" 4,5% aber die ausgewiesenen jahreswerte liegen mit 9,5% doppelt so hoch.

      Das Dillemma wäre erst da wenn sich nun die Hypothekenkriese in eine Rezession umwandeln würde denn dann nimmt der Kreislauf der "Einforderungen" den gleichen Verlauf beim Staat als bei der Hypothekenkriese bzw. derer Banken oder auch beim privat Mann.
      Alle werden dann gleich behandelt.
      Es wären die gleichen Kräfte die dort walten,ich kann solange Schulden machen wie ich Einnahmen habe um sie zu begleichen.
      Ich tue es derzeitig z.B über Überstunden wegen der hohen Nachfrage in unserem Unternehmen.
      Ich finanziere das nicht weil mein Lohn gestiegen ist sondern weil ich schon seit ca. 18 Monaten durch Mehrarbeit sage und schreibe 30% mehr Lohn habe.
      Diese 30% fleißen bei mir zu 100% in eigene investitionen,also LCD,Computer,Kleidung und vor allem Einrichtung.
      Ich spare auch einen teil davon jedoch wegen meiner Trading Aktivität nicht unbedingt nötig.
      So,fallen diese Überstunden/Vollbeschäftigung weg ist es kein Problem solange ich regelmäßig meine Rate bezahlen kann.
      Gibt es unregelmäßigkeiten habe ich Problem,dann wird es sofort eingefordert!
      Die Bank macht einen Notfall Plan für mich und ich muss die Kredite schnellst möglich zurück zahlen.
      um dem Nachdruck zu verleihen hätte ich wahrscheinlich mehrere Kontosperrungen(die widerum Geld kosten) und dürfte mich einmal in der Woche bei der Bank melden!
      So ist es überall das gleiche nicht nur beim privat Mann.
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 17:06:43
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.220.711 von blindfisch61 am 19.08.07 10:27:32Hallo blindfisch31


      Ja,genau so sehe ich das auch.:)
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 17:51:05
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      17. August 2007

      von Folker Hellmeyer, Chefanalyst Bremer Landesbank
      „Carry-Trades“ in krisenhaften Auflösungserscheinungen – Rohstoffe in Baisse – Japans Aktien -5,42% - US-Daten überraschend schwach – US-Aktien nach starken Einbruch nur marginal schwächer …

      Der Euro eröffnet heute bei 1.3415, nachdem gestern Tiefstkurse bei 1.3361 markiert wurden. Der USD verzeichnet im Zuge der Auflösung von „Carry-Trades“ gegenüber dem JPY dramatische Schwäche und sank zutiefst bis auf 112,02. Aktuell notiert der USD gegenüber dem JPY bei 112.50.

      Die „JPY-Carry-Trades“ verzeichnen krisenhafte Auflösungserscheinungen. Innerhalb von nur vier Wochen kam es zu einem Rückgang im EUR-JPY von 169 auf 150, das entspricht einer Anpassung um mehr als 11%. Innerhalb der aktuellen Woche kam es zu einem Verfall von 161,50 auf 150,04.
      Die hier deutlich werdenden Auflösungserscheinungen setzten sich am

      Aktienmarkt,
      bei Spreads,
      am Corporate Bondmarkt
      am Rohstoffmarkt
      und sogar am Edelmetallmarkt („Food for thought!“!) fort.




      Der Wunsch nach Liquidität ist gelinde gesagt offensichtlich äußerst ausgeprägt.
      Die Risikowahrnehmung am japanischen Aktienmarkt unterscheidet sich in den letzten 24 Stunden sehr deutlich von der Wahrnehmung in den USA. In Japan sank der Nikkei um 5,42%. In den USA kam es nach anfänglicher markanter Schwäche von circa 2,5% zu einer nachhaltigen Befestigung mit dem Resultat nur marginaler Verluste. Wir nehmen das zur Kenntnis.

      Die Daten aus den USA lieferten nicht ansatzweise Entspannungssignale für den globalen Finanzmarkt:


      Die Arbeitslosenerstanträge nahmen von 316.000 auf 322.000 per 11. August zu.
      Der Philadelphia Fed Survey enttäuschte per August mit einem nicht erwarteten Rückgang von 9,2 auf 0 Punkte. Die Konsensusprognose war bei 9,0 Punkten angesiedelt.
      Das „Semiconductor Book/Bill Ratio“ ist per Juli von revidiert 0,91 auf 0,84 gefallen. Per Januar gab es noch für 1 USD Auslieferung 1 USD neue Aufträge. Per Juli liegt dieser neue Auftragswert bei 0,84 USD pro 1 USD Auslieferung.
      Neubaubeginne sanken stärker als prognostiziert von annualisiert 1.470.000 auf 1.381.000 Einheiten um 6,1% (Prognose 1.405.000). Damit wurde der niedrigste Stand seit 10 Jahren markiert. Diese Daten sind Beleg der Verschärfung der Krise.








      Baugenehmigungen gingen um 2,8% von 1.413.000 auf 1.373.000 zurück. Die Prognose war bei 1.400.000 angesiedelt.








      Ingesamt konnten die Daten aus den USA nicht überzeugen. Unverändert spielen die aktuellen Fundamentaldaten nicht die entscheidende Rolle. Vielmehr ist Liquidation von „belasteten Positionen“ das bestimmende Element am Devisen- und am Finanzmarkt.

      Heute steht der vorläufige Wert des Verbrauchervertrauens der Uni Michigan per August zur Veröffentlichung an. Analysten erwarten einen Rückgang von 90,4 auf 88,0 Punkte. Hinsichtlich der Krisensituation in den USA erscheint die Konsensusprognose optimistisch auszufallen.


      Zusammenfassend ergibt sich ein Szenario, das den USD gegenüber dem Euro leicht favorisiert.
      Ein Überwinden des Widerstandsniveaus bei 1.3500 – 30 neutralisiert den leicht positiven Bias des USD.




      --------------------------------------------------------------------------------


      Ergänzung von Markt-Daten.de (Cordula Sauerland):

      Im längerfristigen Bild die Book-to-Bill-Ratio, die Auskunft gibt über das Verhältnis der Auftragseinseingänge zu den Umsätzen bei den nord-amerikanischen Chipmaschinenausrüstern - hier dem Philadelphia Semiconductor Index gegenübergestellt.

      Seit dem zyklischen Hoch bei 1,14 im Juni 2006 hat dieser Quotient erheblich nachgegeben. Auf einen Umsatz von 100 USD kommen nur noch neue Aufträge in der Höhe von 84 USD.







      Seit einem Jahr ist die Dynamik der jährlichen Wachstumsraten rückläufig, für die Auftragseingänge werden mittlerweile negative Werte notiert (im Juli -17,0% J/J), während die Umsätze noch gering zulegen können (im Juli +4,2% J/J).










      einen schönen Tag!
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 18:02:03
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.222.308 von HarmonicDrive am 19.08.07 17:51:05Ebenfalls vom 17. August:

      http://www.rzb.at/eBusiness/rzb_template1/1023296711504-1025…
      Avatar
      schrieb am 19.08.07 19:18:28
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      ZDF Video zur Sachsen LB:

      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/6/0,4070,5592390-6-wm_…


      Man beachte den letzten Satz !!!:(:(
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 09:44:55
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Heute schon gelacht ??


      http://www.bild.t-online.de/BTO/tipps-trends/geld-job/2007/0…

      Frage an Radio Eriwan:

      • Müssen die Sparer um ihr Geld fürchten?

      Prof. Gerke: „Nein, niemand! Das Geld ist absolut sicher :laugh::laugh:. Die Sparkassen haben voll intakte Sicherungsmechanismen.“ :p:p:p:p
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 10:17:51
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      Aktuell auf Hartgeld.com


      Neu 2007-08-20:

      Kommt jetzt die Kamikaze-Attacke auf den Goldpreis?
      Aus dem Sonntags-Midas vom 19. August:

      Wow, what a wild ride! I hope all take Jim Sinclair's advice and carry no margin. The currency manager's continue their old games of bashing the HUI then the POG, but it gets more dramatic and less effective each time. People on this site have expressed uncertainty about why the HUI got such a smashing with a subsequent smaller move in the POG. No one knows but my guess is if you ask a carpenter for help he picks up a hammer. This is their only tool left and therefore they are going balls out on it while they cave on interest rates. If this reasoning holds true into the near future I would say that we on Planet Gata better be prepared for a MAJOR SMASHING coming up. They completely decimated the shares in just a few days to "soften the coast" for a cut in the discount rate. They are probably at this moment preparing a major POG annihilation for when they actually drop the Fed rate. I anticipate this to be a time when they will empty the vaults of bullion to maintain the social order. We may see the shares unmercifully battered before this is all over. I maintain my core position, but am waiting for the smoke to clear after this upcoming last major battle. D-day is coming. Hold on to your seats and hats. If there are markets left to trade, then that IMHO will be the time to back up the truck.
      Goldbug

      Ich will Ihnen das nicht vorenthalten (für alle, die denken auf Hartgeld.com würden nur gefilterte Pro-Gold Informationen kommen).
      Dieser Autor meint, dass nach den Goldminen jetzt auch noch der Goldpreis massiv gedrückt werden wird, indem die Zentralbanken ihre Restbestände auf den Markt werfen. Zur Vorbereitung einer Senkung der Fed-Funds-Rate in den USA. Daher immer ohne Kredit (Margin) investieren!

      Wir werden sehen, was kommt. Wenn Helicopter Ben und Kollegen wirklich jedes Mistpapier monetisieren wollen, wird es aber nicht viel helfen.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:01:29
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      Das imaginäre Kursziel von 1000 Dollars. Wieso imaginär? Ich gehe fest davon aus, - das ist doch ausgemacht. Goldrush-Zyklen kehren immer
      wieder. Gold ist wie ein Magnet. Ich habe keineswegs vor das hohe Niveau dieses erstrangigen Threads runterzudrücken. Bin halt´n Proll
      mit Abitur und ohne Investmentbanker Durchblick.
      Avatar
      schrieb am 20.08.07 22:11:46
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.233.470 von huettner am 20.08.07 22:01:29AUA...:eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 10:22:10
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      Heute wieder Krisensitzung !!!!

      Helikopter Ben wird wohl weitere "Notmaßnahmen" treffen müssen.

      Wie lange kann er den Aktienmarkt noch "oben" halten ???

      http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,500978,00.…


      Avatar
      schrieb am 21.08.07 10:23:48
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Hier noch ein paar aktuelle links zum Thema:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 21.08.07 22:28:41
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      SALVE!

      Hier eine kleine Abhandlung über das Thema Geldwert und Öl/Goldpreis.
      http://oilgascoal.com/index.php?option=com_content&task=view…

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 06:43:04
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      Hier habe ich zwei aussortierte Artikel welche m.e nach sämtl. Szenarien auf den Punkt bringen:


      Das Comeback der goldenen 70er Jahre



      Von Manfred Gburek



      Thema verfehlt, nachdem die Edelmetalle in der abgelaufenen Woche ein Desaster erlebt haben? Sicher nicht, deshalb hier der Reihe nach: In den vergangenen Tagen erhielt ich sehr viele Anfragen mit dem Tenor: Das Schlimmste ist doch wohl an den Aktienmärkten überstanden, oder? Meine Antwort war immer dieselbe: Das Schlimmste kommt noch. Und je mehr professionelle Gesundbeter von der ach so gesunden Korrektur schwadronieren, nach der es schon wieder aufwärts gehen werde, desto stärker wächst die Gewissheit, dass genau das nicht passieren wird. Die Gesundbeter haben ja die Funktion, die so genannte Distribution (Aktienverkäufe, vor allem die der Fonds und anderen institutionellen Anleger, auf möglichst hohem Kursniveau) bis zum Verlust ihrer eigenen Glaubwürdigkeit möglichst weit in die Länge zu ziehen.



      Wer als privater Anleger engagiert bleibt, tröstet sich dann halt damit, zum Lager der vermeintlichen Profis zu gehören. So funktioniert die Börse schon seit Jahrhunderten. Am Ende liegt immer die Mehrheit der Anleger daneben. Zum Trost: Das sind nicht nur die privaten. Sind die Kurse ganz tief angekommen und schlägt der Abwärtszyklus schließlich ins Gegenteil um, beginnt alles wieder von vorn, nur unter umgekehrten Vorzeichen: Die ehemaligen Gesundbeter sprechen dann bei jeder Kurserholung von einer technischen Reaktion, während clevere Fondsmanager Aktienpositionen aufbauen. Diese Phase heißt Akkumulation (sozusagen das Gegenteil von Distribution).



      Leider sind wir längst noch nicht so weit. Denn die zurzeit fallenden Aktienkurse, zuletzt vor allem auch die der Gold- und Silberminen, resultieren aus der allgemeinen Unsicherheit bezüglich der wirklichen Daten. Es fehlt zum einen an Informationen; zum anderen handelt es sich um eine Finanzkrise der besonderen Art, deren Hauptproblem ein Investmentbanker mir noch vor einigen Wochen ganz im Vertrauen so erläuterte: "Ich weiß nicht, wofür mein Job wirklich gut ist, aber meine Bank verdient durch mich viel Geld." Dann erwähnte er, sein Team denke sich ständig neue Zertifikate aus, die auf so vielen mathematischen Formeln basierten, dass er inzwischen selbst den Überblick verloren habe.



      Woanders, etwa irgendwo in der Karibik oder auf den Bermudas, residieren Hedgefonds, deren Manager zur selben Zeit im Prinzip nichts anderes taten, nämlich mithilfe der Mathematik konstruierte Finanzinstrumente hin und her bewegen. Solange dieses nutzlose, weil unproduktive Spiel mit dem Geld nicht auf ein Minimum zusammengeschrumpft ist, besteht immer wieder die Gefahr böser Überraschungen von Seiten der Finanzszene. Immerhin ist die Geldmenge von 1996 bis 2006 weltweit um 90% gestiegen, das addierte Bruttoinlandsprodukt aller Länder dagegen nur um 60%. Dieses Ungleichgewicht hat sich durch die jüngsten Geldspritzen noch verschlimmert, wobei wegen der US-Hypothekenkrise im Gegenzug allerdings auch Geld in erheblichem Umfang vernichtet wird.



      Fatal an der Geldmengeninflation ist, dass sie - um eine zentrale These von Börsenguru Doug Casey zu zitieren - über kurz oder lang zur Preisinflation führt. Letztere ist im Bewusstsein von Anlegern wie auch Konsumenten fest verankert und lässt sich messen, sei es - wie in den vergangenen Jahren - als so genannte Asset Inflation anhand des Anstiegs der Aktienkurse fast überall oder der Immobilienpreise in England, Spanien und den USA, sei es als Preiserhöhung für Heizöl, Gas oder - wie zuletzt - für Milch. Dagegen wird die Geldmengeninflation von der breiten Öffentlichkeit kaum als Gefahrenherd wahrgenommen, eher im Gegenteil: Wenn Bernanke, Trichet & Co. die Geldspritze in die Hand nehmen, wird diese Tat in erster Linie als Rettung vor einem internationalen Finanzkollaps wahrgenommen.



      Es wird interessant sein, zu beobachten, wo die nächste Preisinflation entsteht, wenn die aktuelle Vertrauenskrise vorbei ist. Bei den gängigen Aktien später, nachdem ihre Kurse um 30 bis 40% gefallen sind, wahrscheinlich, aber mit weniger favorisierten Branchen als in den Jahren 2003 bis 2007 und zum Teil mit anderen Schwerpunkten. Dazu nur einige Beispiele: Klimaschutz, Energieersparnis, Gesundheit, Altersvorsorge, Infrastruktur. Bei Immobilien ist eine Preisinflation kaum so schnell zu erwarten, und zwar allein schon deshalb, weil sie sich nicht von heute auf morgen liquidieren lassen (was jetzt viele Anleger auf schmerzhafte Weise erfahren), weil zu ihrer Finanzierung in der Regel Kredite eingesetzt werden (die jetzt keine Bank gern gibt) und weil ihr Image durch die amerikanische Hypothekenkrise beschädigt ist.



      Bei Anleihen erster Qualität, die zurzeit haussieren, wo die Preisinflation also gerade auf Hochtouren läuft, dürfte diese im nächsten Jahr nicht mehr so rasant weiter gehen. Bei Gold und Silber wird die Preisinflation mit Sicherheit für den Fall um sich greifen, dass Edelmetalle von breiten Anlegerkreisen als Inflationsschutz wiederentdeckt werden (wie zuletzt in den 70er Jahren). Und zwar dann, wenn die Realzinsen von Anleihen erster Qualität, nach Abzug der Preisinflationsrate von den Nominalzinsen, immer mehr ins Minus rutschen.



      Wie viel Geduld den Edelmetallanlegern bis dahin noch abverlangt wird, lässt sich recht einfach beantworten: Wenig Geduld denen, die sich dank hoher Liquidität über alle Preisdellen (wie in der abgelaufenen Woche) freuen, die ihnen niedrige durchschnittliche Einstandspreise bescheren, und etwas mehr Geduld denen, die schon voll in allen erdenklichen Edelmetallanlagen (von Barren und Münzen bis zu Minenaktien und ETF) engagiert sind, bei jeder Preisdelle ganz nervös werden und jeden kurzfristigen Höhenflug der Preise schon als Beginn der ganz großen Hausse ansehen. Zu welcher Gruppe Sie sich auch zählen, Ihre mehr oder weniger große Geduld wird in den nächsten zwei, drei Jahren reichlich belohnt.



      Denn wir befinden uns erst etwa mitten im Mega-Aufwärtstrend der Edelmetalle, der 2001 begann. Dieser Trend hat eine Zeit- und eine Preiskomponente. Zeitlich gesehen, könnte die Mitte schon vorbei sein, preislich liegt sie noch vor uns. Oder um wieder auf die 70er Jahre zurückzukommen: Der damalige Megatrend dauerte ein Jahrzehnt, von 1970 bis Anfang 1980, mit einer für viele Anleger schmerzlichen Unterbrechung 1975/76. Die höchsten Gewinne steckten die Anleger ein, die 1970 ein- und 1974 ausstiegen, sowie diejenigen, die 1976 ein- und Anfang 1980 ausstiegen.



      Die Entwicklung der Preise von Gold und Silber verläuft im jetzigen Zyklus zwar etwas, aber nicht entscheidend anders. Das heißt, dem Preisrückgang vom Sommer 2006 folgte keine Baisse, sondern eine Seitwärtsbewegung, die trotz des dieswöchigen Einbruchs bis heute anhält. Da die hier angestellten Überlegungen zu den Realzinsen für den nächsten Preissprung Ausschlag gebend sein dürften, sollten Sie jetzt neben den Edelmetallpreisen vor allem alle wichtigen Zinsindikatoren intensiv beobachten, wie die Renditen von Bundesanleihen und amerikanischen T-Bonds, die entsprechenden Futures (Terminkontrakte), die Yen-Zinsen incl. Yen im Vergleich zu anderen Währungen (wegen der Carry Trades, also der Zinsdifferenzgeschäfte) und natürlich die wichtigsten Leitzinsen, vor allem die der EZB und der Fed. Dazu alle - offiziellen (schön gerechneten) wie auch inoffiziellen (um Schönrechnungen bereinigten) - Inflationsraten. Am Ende wird Ihre Geduld reichlich belohnt.



      Quelle: gburek.eu


      Es kommt alles noch schlimmer



      Nach Einschätzung des größten Hypothekenfinanzierers in den USA, Fannie Mae, wird sich die Lage am Markt in den kommenden Monaten noch verschärfen. Der Konzern erwartet steigende Ausfallraten bei Krediten und mehr Zwangsversteigerungen.



      Washington - Der halbstaatliche Hypothekenfinanzierer Fannie Mae hat im vergangenen Jahr den Anteil von riskanten Darlehen in seinen Büchern kräftig gesteigert. Allerdings habe der Zuwachs unter dem von vergleichbaren Unternehmen gelegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.



      "American dream": Für viele Menschen in den USA dürfte der Traum vom eigenen Haus mittlerweile zum Alptraum geworden sein. Sie können die Kredite nicht mehr bedienen



      Riskante Alt-A-Kredite, die eine Stufe über den zweitklassigen Hypotheken liegen, machten zum Stichtag Ende Juni etwa 12 Prozent des Geschäfts mit Hypothekenfinanzierungen für Privatkunden aus, auf "Subprime Mortgages" entfalle ein Anteil von 2,2 Prozent.


      Für die kommenden Monate erwartet Fannie Mae eine weitere Verschärfung des Marktes. Weil weitere Hypothekenbanken das Geschäft aufgegeben dürften, müsse sich das Unternehmen auf eine Konzentration des Risikos einstellen, hieß es: Die zusammengebrochenen Banken dürften ihre Portfolios an Fannie Mae übertragen. Überdies sei mit weiter steigenden Ausfallraten bei Hypotheken und mehr Zwangsversteigerungen zu rechnen.



      Fannie Mae ist neben Freddie Mac die größte Hypothekenbank der USA. Die Finanzierer hielten Ende vergangenen Jahres zusammen ein Portfolio mit einem Wert von 1,4 Billionen Dollar.



      Die US-Aufsichtsbehörden hatten es in dieser Woche den beiden Unternehmen zuletzt untersagt, ihr Geschäftsvolumen auszuweiten. Fannie Mae und Freddie Mac geben Darlehen nicht ummittelbar an Endverbraucher, sondern übernehmen Hypothekenkredite von anderen Hypothekenbanken, die sich auf diesem Wege refinanzieren können.



      Im Ergebnis bedeutet der Beschluss der Aufsichtsbehörden, dass die Lage am US-amerikanischen Hypothkenmarkt angespannt bleiben dürfte. Denn eine Erhöhung des Geschäftsvolumens der beiden Unternehmen hätte dem Markt mehr Liquidität zur Verfügung gestellt und damit die Situation entschärft.



      Freddie Mac indes hatte Mitte Juni für das erste Geschäftsquartal einen unerwarteten Verlust von 211 Millionen Dollar ausgewiesen. Dies war unter anderem mit Kursverlusten bei Derivaten begründet worden, mit denen sich der Hypothekenfinanzierer gegen Zinsänderungen absichern wollte. Darüber hinaus hätten Vermögenswerte neu bewertet werden müssen, da wachsende Hypothekenrisiken zunehmend Sorgen bereiteten, hieß es Mitte Juni. Nach angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg handelte es sich um den dritten Quartalsverlust in Folge. Im Vorjahreszeitraum sei noch ein Nettogewinn von zwei Milliarden Dollar verbucht worden.



      Quelle: manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 06:53:14
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      Nun finde ich,es ist beim einstelen spolcher Artikel nicht damit getan das man sie einfach nurliest man braucht auch ein gewisses grundwissen um sie zu verstehen.

      Ich gehe pers. ebenso vor wie die Macher dieser artikel und verfüge über genügend Grundwissen um aus solchen auch meine eigenen Schlüssse zu ziehen.

      Hier ein Zitat aus Manfred Gbureks Artikel:


      Bei Anleihen erster Qualität, die zurzeit haussieren, wo die Preisinflation also gerade auf Hochtouren läuft, dürfte diese im nächsten Jahr nicht mehr so rasant weiter gehen. Bei Gold und Silber wird die Preisinflation mit Sicherheit für den Fall um sich greifen, dass Edelmetalle von breiten Anlegerkreisen als Inflationsschutz wiederentdeckt werden (wie zuletzt in den 70er Jahren). Und zwar dann, wenn die Realzinsen von Anleihen erster Qualität, nach Abzug der Preisinflationsrate von den Nominalzinsen, immer mehr ins Minus rutschen.


      Er geht dabei also von nun kurzfristig fallenden Leizinsen in Folge der Hypothekenkrise aus


      Das deshalb weil bei stagnierenden Leizinsen und den komenden Einbruch in der US Wirtschaft sonst keine höheren Inflationsdaten zu erwarten sind,nicht auf absehbare Zeit!

      Denn die Deffinition von Realzins lautet:

      Nominalzins abzüglich Inflationsrate gleich Realzins!


      Das nur so neben bei!
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 08:55:07
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.249.041 von HarmonicDrive am 22.08.07 06:53:14STOP.....:rolleyes:

      nun mal endlich butter bei die fische, laß uns mal grundsätzlich 2 begriffe abgrenzen, die hier durcheinander wirbeln.

      Geldmengeninflation und preisinflation.

      die geldmengeninfla läuft seit nunmehr über 20 jahren ungebrochen mit raten von zum schluß mehr als 14% (in worten: wiersing:D).

      die preisinflation hat für denjenigen, der ins eigene sparschwein schaut und die richtigen statistiken liest einen durchschnittswert von 7% erreicht, d.h. der kaufkraftverlust ist jetzt schon höher als alle erzielbaren zinseinkünfte durch irgendwelche papiere.

      nachdem wir nun klarheit haben bei den begriffen, muß jeder selber entscheiden, wem er was glaubt und von wem er sich wann und warum verarschen läßt, halt die frage, wie man es gerne hätte und wie sehr man seine eigene kohle hat (oder heißt es wie sehr man seinen kohl liebt:confused:).

      jetzt weiter im text: zweifellos preist der markt derzeit mehrere zinssenkungen ein, ob sie kommen wird sich zeigen.

      die fed hat mit dem discountsatz nur das kohleschaufeln zwischen den banken billliger gemacht, sie können sich besser refinanzieren und dann am verpumpen noch mehr kohle ziehen, glaube bloß keiner, daß da was an den verbraucher weiter gereicht wird, eher im gegenteil: die spreads werden ausgeweitet, d.h. du sparsamer depp im lande kriegst weniger kohle für deine groschen und du pumpender depp mußt mehr löhnen für deinen kredit, d.h. falls du ihn überhaupt kriegst-du verbraucher-depp, du.

      nominell werden also 3 zinssenkungen bis ende des jahres eingepreist und der markt freut sich schon mal:kiss:.

      nur, was passiert, wenn helikopter-ben an seinen eigenen cpi-schwachsinn glaubt und feststellt, des ist och alles in butter in kalkutta?

      keine infla (welche denn nu:eek:) keine probleme, keine probleme, keine regung, also lassen wir das ganze mal mit ner zins-irgendwas.

      nun stellt er fest, daß die märkte ja noch ganz passabel aussehen, sie sind wieder gestiegen, das rad dreht sich, der kunde pumpt sich, der banker nimmt sich, der bennie freut sich...
      ergo: alles klar in zansibar, die erde ist und bleibt eine scheibe, schweine können fliegen und wir brauchen auch keine zinssenkung.

      schließlich kann sich klein-bennie nicht um jeden penner kümmern, der sich gerade am kredit-markt ein bischen vertan hat und wenn die dummen europäar und die vertrauensseligen schlitzaugen den toxic waste gekauft haben, dann sind se selber schuld.

      oder wie heißt es so schön: my debts-your prrrrrrroblem, adios muchachos...:laugh:

      was die schlitzies und dummbiedeliegen euros aber nicht erfahren dürfen ist die tatsache, daß der dollar ne bessere tapete ist und da kommt der moment, wo der elefant das wasser läßt: gebe ich weniger zinsen auf den dollar, lohnen sich die dollen anleihen, bonds, treasuries etc. nicht mehr so richtig, dann bleibe/gehe ich doch lieber in den euro und meine carry-trades sind mit einem yen, der gerade um 12% gestiegen ist und einem doller, der gerade nur noch 4,5% zinsen gibt sowieso arschlos-also wech damit....

      das wird dann witzig, weil es dann große fraktionen gibt, die keinen greenback mehr wollen und ihr geld dann doch lieber nach taka-tuka-land bringen und auf der anderen seite gibt es leute, die dann noch zusätzlich ihre dollar-anleihen zurück geben müssen in einen markt, der gerade noch darauf wartet und yen kaufen müssen, weil tokio sich weigert, denn yen wieder billiger zu machen (dammich:mad:).

      also bennie, wat denn nu?

      eingepreiste zinssenkung machen, damit der dollar abschmiert, aber die kredit-dingsda-blase noch ein bischen hält:D

      oder mal bischen erhöhen, damit der dollar attraktiver wird, aber die dummköppe mit ihrem ganzen kredit-derivate-pump-mich-bloß-nicht-an-quatsch ins nirvana gehen:eek:

      oder mal lieber die finger von lassen, weil eigentlich alles ganz ok ist und der september eigentlich sowieso die beste zeit ist, den indianer-sommer mit ein bischen urlaub zu genießen und im übrigen, was wollt ihr eigentlich alle, ihr habt euch doch mit usnerem rumgepfusche an den zinsen und der kohle-schwemme, die euch aus den ohren rausgekommen ist ohnehin die taschen vollgestopf ohne ende...:laugh:

      laßt mich doch bloß in ruhe, geht erst mal dreck fressen, nächstes jahr, wenn wahl ist, dann kommt wieder eine clinton auf den tron, dann gibt es wieder mehr steuern und höhere spritpreise und so und dann blas ich euch wieder den schuh auf, weil ihr dann nämlich die kohle braucht, weil es sich dann erledigt hat mit steuersenkungen, sondern dann heißt das spiel wieder: her mit eurer kohle...

      also laßt mir mei ruah, nächstes jahr geht das spiel weiter, heuer müßt ihr ohne mich und meine kohle auskommen...:keks:

      und nu, was passiert nu echt:confused:

      keine ahnung, lassen wir uns überraschen, aber wie nannte ein kommentator das so schön: klein-bennie hat die wahl zwischen pest und cholera...

      also ich würde mir da erst mal ne auszeit in asien nehmen und die füße für das restlcihe jahr ruhig halten, weil, die beruhigen sich schon wieder und freuen sich, wenn ich mich wieder meld ein diesem kasper-theater.

      und das mit der inflation geht mich ja ohnehin nix an, weil ich tanke immer nur auf staatskosten und essen tu ich beim kongress in der kantine, bevor ich heim in meine dienstwohnung dackel.

      also geht mir nicht auf den geist und geht arbeiten, ihr steuer-deppen, ihr...:D

      alles kalr soweit:laugh:

      fortsetzung demnächst......

      oder wenn es was neues an der inflations-front gibt....
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 10:59:32
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      so sieht heute konsensus aus:
      1. usa sind überschuldet&recession ist vor uns
      2. ergebniss wird dass greenback zu einem klopapier mutiert
      3. gold wird den greenback ersetzen
      4. der rest der welt, geführt vor allem von indien und china, marschiert weiter zu den neuen höhen.

      und hier was mir nicht so richtig in diesem konsensus gefällt:

      1. mag sein, sogar sehr wahrschenlich
      2. schaut euch an was mit yen passiert, seit dem japan im 1990 abgeschtürtz war
      3. die schulden waren vor allem in greenbacks gemacht, und nicht in gold bullions. daher um diese zurück zu bezahlen, braucht man die greenbacks, und nicht das gold. gold korreliert (negative) stark mit usd index. daher wenn these 2 wahr ist - gold wird billiger
      4. warum haben die chinesen&indus mit so große produktionskapazitäten? weil die gehälter niedrig sind. an wenn lässt sich dann die ware verkaufen - an reiche amis&europäer. mit amis ist alles klar - ist so wie so weltuntergang. mit den europäern - an wenn verkauft dann exportland Deutschland die machinen - an chinesen, für die produktion, an russen, für ölgewinnung, an amis, autoindustrie.

      es gibt noch ein argument seitens goldbullen - fed senkt die zinsen. dann sollen die anschauen wann gerade gold teuer war - wenn inflation und die zinsen hoch waren. und wenn die zinsen fallen - schaut euch die japsis an, these 2.

      fazit - ich sehe zur zeit keine positive impulse für gold. ehe umgekert. trotzdem, good luck everybody.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 11:20:01
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.249.652 von blindfisch61 am 22.08.07 08:55:071. Für mich hat die Papiergeldinflation das primat. Die Preisinflation ist Statistik mit viel Gestaltungsspielraum. Der Warenkorb ist eine Hure.
      Inflationsstatistiken die man uns vorkaut laufen bei mir unter der steigerungsform: Lüge - gemeine Lüge - Statistk. Ich würde als gelernter Ossi nur der Statistik glauben, die ich selbst gefälscht habe. Den Dollar sehe ich wie Du - er ist für mich tot. Ich nehme und brauche ihn nicht. Wenn Papier, dann vielleicht den Rubel. Solange der Russe in seinem Rohstoffen erstickt wird er stark
      bleiben.

      Und danke für den Beitrag - er hatte auch Unterhaltungswert !
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:36:37
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.251.936 von martinsgarten am 22.08.07 11:20:01stets zu diensten-du weißt doch: humor ist. wenn es trotzdem kracht...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 19:47:05
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.251.578 von alexl1973 am 22.08.07 10:59:32du hast zu viel paul c. martin gelesen.
      er postuliert ja eindeutig eine große nachfrage nach dem greenback, wenn kredite zurück gezahlt werden müssen und dafür dollars auf den tisch müssen.

      keine sorge, habe ihn mir auch reingezogen, aber mittlerweile erfolgt ein heftige phasenverschiebung:
      es gibt einen haufen länder, die im dollar ersaufen und die werden ihn in bestimmten situationen gerne geben für was vernünftiges...:keks:

      nun, ich schwöre nicht jeden penner unter der brücke auf gold ein, aber ich betrachte das zeug eher als große sparbüchse udn nciht als großen krisengewinnler.

      wer hier öfter liest (ist ja bekannt: wer lesen kann ist kalr im vorteil...:eek:) weiß, daß ich physisches mag und uzwar schon seit 6 jahren,

      halte sogar heftigen abstand vom großen gewinner-szenario, sondern ziehe das produktive miteinander und gemeinsam überstehen vor-binm da ganz pragmatisch, loser neigen dazu gewinner für ihre misere zahlen zu lassen und da sie der größere haufen sind, brauche ich keine offene mitgleidschaft in einer verfolgten minderheit.

      dann lieber ein passiges konzept für gegenseitiges sützen und gemeinsames überstehen.

      bürgerkrieg ist kein geeigneter hintergrund für wohlstand und hinterher gibt es keine nachfrage mehr danach...:cry:

      also schaumer mal und betrachten einen eventuellen pm-hype mal mit sehr viel vorsicht und gelassenheit.

      gruß bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 21:31:14
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      Hat schon wer von dem Gerücht gehört, dass in USA eine Prime Bank Chapter 11 beantragt hätte ?

      Kommt von Forbes und es könnte was dran sein...

      http://www.forbes.com/markets/feeds/afx/2007/08/21/afx403942…
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 21:32:52
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      Auf Eichelburgs Seite steht dazu auch das:

      US-Bank Wells & Fargo: Geldautomaten bleiben leer (Leserzuschrift):

      21.08.2007] Neue Kreditkrise oder nur "Softwareprobleme", wie es offiziell heißt. Seit Sonntag geben die Geldautomaten der auch stark in China engagierten Großbank kein Geld mehr heraus. Ebenso gibt es Schwierigkeiten bei sonstigen Transaktionen, wie es heißt. Konkret heißt dies, das Kunden kein Bargeld mehr bekommen.

      W&F teilte nicht mit, wie viele Filialen betroffen seien, jedoch gebe es es auf allen Gebieten Schwierigkeiten, auch bei der Vergabe oder Bearbeitung von Krediten, Wechselrücknahmen etc. Den Kunden wurde mitgeteilt, am nächsten Tag wiederzukommen, unter Hinweis auf nicht näher genannte Serviceprobleme.

      ATM'S "OFFLINE"; CUSTOMER DEBIT CARDS "NOT WORKING" FOR PURCHASES; INTERNET ACCESS FOR PERSONAL OR BUSINESS ACCOUNTS "OFFLINE"

      Damit wäre die 5.grösste US-Bank am Ende
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 21:55:26
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.232 von arubabeachclub am 22.08.07 21:32:52Nach dieser Meldung zieht sich die Bank nur aus dem junk Hypothekengeschäft zurück: (Meldung von heute, Datum ließ sich leider nicht kopieren)


      US-Bank Wells Fargo schließt Sparte wegen Hypotheken-Krise
      Die fünftgrößte US-Bank will sich wegen der Turbulenzen am Markt für zweitklassige Hypothekenkredite aus dem Großkundengeschäft zurückziehen
      New York - Die fünftgrößte US-Bank Wells Fargo will sich wegen der Turbulenzen am Markt für zweitklassige Hypothekenkredite aus dem Großkundengeschäft in dieser Sparte zurückziehen. Die betroffenen Niederlassungen würden geschlossen, teilte der zweitgrößte Hypothekengeber der USA am Donnerstag mit. Die von den Investoren gezahlten Preise hätten nicht mit den Risiken zusammengepasst, was sich in der absehbaren Zukunft wohl auch nicht ändern werde, sagte der zuständige Vize-Exekutivpräsident von Wells Fargo Home Mortgage, Michael Lepore, in einem Interview.

      Wells Fargos Großkunden-Sparte wickelte bisher im Auftrag anderer Vermittler so genannte Subprime Mortgages ab, die sich speziell an Kunden mit geringer Bonität richten. Allerdings seien auf diesen Geschäftszweig nur 1,6 Prozent der im vergangenen Jahr vom Konzern vergebenen Hypothekenkredite für Hausbauer entfallen, hieß es. Die Gewinne der Sparte seien seit Ende des vergangenen Jahres gesunken, und mittlerweile sei der ganze Markt in Aufruhr, sagte Lepore. Am Privatkundengeschäft mit zweitklassigen Hypothekenkrediten will Wells Fargo allerdings festhalten.

      Unter anderem wegen steigender Zinsen mehren sich in auf diesem Geschäftsgebiet in jüngster Zeit die Kreditausfälle. Weil die Finanzierungen gebündelt und als Derivate weiterverkauft wurden, sind neben Banken auch Hedge-Fonds und andere Investoren betroffen. (APA/Reuters)


      Aus anderen Ressorts
      US-Immokrise frisst Fonds und Manager [Finanzmarkt-Krise\Investor]

      Aus dem Archiv
      Zwei Hedgefonds gerade noch gerettet [11.07.07 \Investor]
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 21:58:13
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.538 von janomann am 22.08.07 21:55:26Sehe gerade, daß es sich um eine aufgewärmte alte Meldung handleln muß (vgl. Datum in der letzten Zeile).
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 22:04:57
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.579 von janomann am 22.08.07 21:58:13Genau deswegen.
      Wenn Forbes sowas rausgibt, könnte was dran sein.
      Ich erinnere nur an die Sachsen LB, die 1 Woche vor der Rettungsaktion noch veröffentlichte, dass genügend Liquidität vorhanden sei.
      Wir werden sehen was kommt.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 22:08:37
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.711 von arubabeachclub am 22.08.07 22:04:57Allerdings hätte dann Warren Buffet auch voll in die Sch... gegriffen: Wells Fargo Zukauf!

      Mit Spannung erwartet: Pflichtmitteilungen der Investment-Gurus
      19.08.2007


      Pflichtmitteilungen an die US-Börsenaufsicht stehen vor allem dann im Mittelpunkt des Anlegerinteresses, wenn Börsenlegenden wie Warren Buffett, Microsoft-Gründer Bill Gates oder US-Investor Carl Icahn einmal im Quartal ihre aktuellen Beteiligungen offen legen. So geschehen am vergangenen Dienstag.

      Multimilliardär Warren Buffett gab diesmal neue Investments beim zweitgrößten US-Finanzinstitut Bank of America im Wert von 425,3 Millionen US-Dollar und dem Medienkonzern Dow Jones im Wert von knapp 160 Millionen US-Dollar bekannt. Auch die Beteiligungen an den Instituten Wells Fargo und US Bancorp wurden erhöht. Allein der Anteil an Wells Fargo beläuft sich nunmehr auf rund neun Milliarden US-Dollar. Ebenso wurden die Engagements an den Pharmaunternehmen Johnson & Johnson und Sanofi-Aventis aufgestockt. Des Weiteren wurden Zukäufe bei Wellpoint Inc., UnitedHealth Group, Procter & Gamble Co. und bei der Texanischen Eisenbahngesellschaft Burlington Northern Santa Fe Corp. verzeichnet. Über seine beiden weiteren Eisenbahn-Engagements, Norfolk Southern Corp. und Union Pacific Corp., hüllt sich der Meister in Schweigen.

      Neben den Zukäufen wurden allerdings auch Verkäufe registriert. So trennte sich Buffett vollständig von seinen Anteilen bei der Wohnaccessoires-Kette Pier 1 Import Inc. und dem Steuerberatungsservice H&R Block Inc..

      Zu Buffetts Firmenimperium, der Berkshire Hathaway Holding (NYSE: BRKA), gehören aktuell 73 Unternehmen, die in diversen Geschäftsfeldern tätig sind. So bevorzugt der 76-Jährige Konzerne mit einer klaren Ausrichtung und stabilen Einnahmen, wie beispielsweise das Möbelgeschäft R.C. Wiley, Fruit of the Loom, Jet-Sharing von Net Jets oder See’s Candies Süßwaren. Der Schwerpunkt der Geschäftstätigkeit liegt allerdings schon seit geraumer Zeit im Bereich der Erst- und Rückversicherung. Der Wert der gesamten Aktien- und Anleihenpakete von Berkshire Hathaway beläuft sich dem jüngsten Quartalsbericht zufolge auf knapp 100 Milliarden US-Dollar.

      Auch Freund und Computergenie Gates gab einige Änderungen in seinen Stiftungsbeteiligungen bekannt: Neben der McDonalds-Beteiligung mit einem Wert von etwa 35 Millionen US-Dollar nannte er den Autoversicherer Progressive. Auch der Anteil am Fotokonzern Eastman Kodak wurde leicht aufgestockt.

      US-Investor Icahn beziffert die Höhe der Firmenbeteiligung seines Fonds Icahn Management per 30. Juni auf knapp 4,3 Milliarden US-Dollar, fast doppelt soviel wie im Vorquartal. Neben den Alcoa- und Alcan-Beteiligungen mit einem momentanen Gesamtwert von mehr als 230 Millionen US-Dollar, deren Fusionsgespräche vor einem Monat scheiterten, gab der Milliardär außerdem bekannt, rund 69,11 Millionen Aktien an dem in den roten Zahlen steckenden Handyhersteller Motorola zu halten.

      Doch einen kleinen Haken hat auch die Pflichtmitteilung der Milliardäre: Die Veröffentlichung ihrer Beteiligungen darf mit einer gewissen zeitlichen Verzögerung geschehen, damit andere Investoren es ihm nicht sofort gleichtun können. Denn nach Bekanntwerden der Aktienpakete steigen die Kurse der betroffenen Firmen.



      Warren Buffetts aktuelle Transaktionen

      Firmenname Symbol Transaktion
      Bank of America BAC Kauf
      Dow Jones & Co. DJ Kauf
      US Bancorp USB Zukauf
      Wells Fargo WFC Zukauf
      Johnson & Johnson JNJ Zukauf
      Sanofi-Aventis SNY Zukauf
      Wellpoint Inc. WLP Zukauf
      Procter & Gamble PG Zukauf
      Burlington Northern Santa Fe Corp. BNI Zukauf
      UnitedHealth Group UNH Zukauf
      Norfolk Southern Corp. NSC Geheimnis
      Union Pacific Corp. UNP Geheimnis
      Tyco International Ltd. TYC Teilverkauf
      Western Union Co. WU Teilverkauf
      Covidien Ltd. COV Teilverkauf
      Tyco Electronics Ltd. TEL Teilverkauf
      Ameriprise Financial, Inc. AMP Teilverkauf
      Pier 1 Imports Inc. PIR Verkauf
      H&R Block Inc. HRB Verkauf


      Das offizielle Dokument der US-Börsenaufsicht finden Sie hier.


      Weitere aktuelle Anteile des Berkshire Hathaway-Firmenportfolios (Auszug)

      Firmenname Symbol
      Coca Cola KO
      American Express AXP
      Moody's Comp MCO
      Wesco Financial Corp WSC
      Anheuser Busch BUD
      ConocoPhillips COP
      Washington Post WPO
      Wal-Mart Stores WMT
      USG Corporation USG
      M & T Bank Corp. MTB
      American Standard ASD
      Nike Inc. NKE
      Comcast Corp CMC-SA
      First Data Corp. FDC
      Costco Wholesale Corp. COST
      General Electric Co. GE
      SunTrust Banks STI
      Iron Mountain Inc IRM
      Lowe's Comp. LOW
      Gannett Inc. GCI
      Torchmark Corp. TMK
      Home Depot Inc. HD
      United Parcel Service Inc. UPS
      Petrochina PTR
      Servicemaster Co. SVM
      Ingersoll-Rand IR
      Comdisco Holding Co. CDCO
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 22:11:54
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.538 von janomann am 22.08.07 21:55:26Ich verstehe es einfach nicht: Drittklassige subprime Kredite werden als Triple a Derivate vom Finanz-Markt aufgesogen während der ehrlich
      bodenständig-deutsche Mittelständler bei den heimischen Kreditinstituten die rote Karte gezeigt bekommt. Kredit?...Fehlanzeige
      Stattdessen werden die von den USA, in schöne aaa-Produkte gegossene sozialhilfeempfänger-Hauskäufer-Kredite an imnternationale Banken verhonkt. Made in USA. Was für ein Nippes
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 22:20:17
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.778 von janomann am 22.08.07 22:08:37Keiner ist unfehlbar. Ich würde im Moment KEINE Bankaktie auch nur mit der Kneifzange anfassen. Hätte ich welche - dann schon jetzt nicht mehr. Z.Zt bevorzuge ich Dinge, die man anfassen kann und etwas Gewicht haben.
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 22:39:04
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.261.833 von huettner am 22.08.07 22:11:54vielleicht hatte der verpönte Karl Mark doch Recht.

      In seinem Werk Imperialismus, höchstes Stadium des Kap. heißt es:

      ‘‘Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit,
      wie die Natur vor der Leere.
      Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn.
      10 Prozent sicher, und man kann es überall anwenden;
      20 Prozent, es wird lebhaft;
      50 Prozent, positiv waghalsig;
      für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß;
      300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens.’’
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 22:40:09
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.262.130 von martinsgarten am 22.08.07 22:39:04sorry - Karl Marx
      Avatar
      schrieb am 22.08.07 23:43:45
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.262.130 von martinsgarten am 22.08.07 22:39:04Diese Bankenkrise ist kein Geschenk sondern kommt getrieben von <Gier<

      vergiß DAS nicht!*zs

      ;):cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 07:08:18
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.249.652 von blindfisch61 am 22.08.07 08:55:07Hallo blindfisch61

      Dein Posting lässt schon den ein oder anderen Rückschluß auf Deinen Gemütszustand zu.
      Da möchte ich jedoch nicht drauf eingehen.
      Lediglich zu folgendem Zitat möchte ich meinen Standpunkt zum widerholten Male erklären.


      Du schreibst:


      nun mal endlich butter bei die fische, laß uns mal grundsätzlich 2 begriffe abgrenzen, die hier durcheinander wirbeln.

      Geldmengeninflation und preisinflation.

      die geldmengeninfla läuft seit nunmehr über 20 jahren ungebrochen mit raten von zum schluß mehr als 14% (in worten: wiersing ).

      die preisinflation hat für denjenigen, der ins eigene sparschwein schaut und die richtigen statistiken liest einen durchschnittswert von 7% erreicht, d.h. der kaufkraftverlust ist jetzt schon höher als alle erzielbaren zinseinkünfte durch irgendwelche papiere.



      Dazu sage ich zum wiederholten Male:


      Seitens der Notenbanken wird eine Geldmengeninflation von 4,5% per Annum angestrebt.

      Bezgl. der Preisinflation beruht dieser Wert in der Kernrate bei 2%.

      Das sind Notenbankmodelle bei durschnittlichem Wachstum.

      Wie wir wissen wird die tatsächliche Inflationsrate,also die Gesammtrate mit dem BIP vermeldet also inkl. Energie und Nahrungsmittel.
      Lag zuletzt bei 4,3%,das ist zu hoch.
      Das GDP Q-2 wird jedoch massiv nach unten korrigiert somit sinkt die Gesammtinflationsrate.

      Nochmal:

      Bei starkem Wachstum ist Inflation,sei es seitens der Preise (nicht nur für Assetklasen,gemeint sind auch Güterpreise) weniger aus.
      Problematisch wird es erst wen die Inflation bei schwächer Wirtschaft weiter gallopiert!

      Nun schreibst Du das diese Rate in Wirklichkeit bei 7% liegen würde

      Dazu schreibe ich,wenn dem so wäre stände Gold bei 850 - 1000 USD.
      Das war Thema zu Beginn des Threads.


      Deshalb sage ich,es macht keinen Sinn die gefühlte Inflation als Gradmesser für etwaige Verwerfungen in Betracht zu ziehen weil dies Daten sind die es in Wirklichkeit nicht gibt!
      Was ich fühle interesiert den Markt nicht!

      Zeige mir doch einmal diese Statistiken damit ich einen Einblick darin bekomme worauf diese Annahmen beruhen!

      Was ich pers. viel wichtiger finde ist die begriffserklärung von:

      - Geldmenegnstrategie (Notenbank)

      -Fiskalstrategie (Plolitik)

      Beides wird hier erst gar nicht berücksichtigt.
      ich bin der einzige der diese Möglichkeiten ers ins Spiel bringt.

      Ganz im Gegenteil,es werden die Kurse angeschaut,viele Artikel eingestelt ohne jegl. pers. Kommentar dazu und unterm Strich eben behauptet die Inflation liegt bei 7%,Gold wird teurer Leute geht in Gold.
      1000-3000 USd sind so gut wie sicher.
      Okay,also gehe ich nun long in Gold,warte 3 Jahre und bin Millionär!
      Das hat Marktschreier Charakter.


      Die Zinsen wurden nicht gesenkt.Es war eine außerordentliche Senkung des Diskontsatzes als einmalige Aktion.
      Nicht um den Konsumeten zu stützen sondern um die Kreditklemme aufzulösen und ein größeres Dillema (Zusamenbruch) zu vermeiden.
      Wie ich finde ein guter Schachzug von Bernanke denn damit hat er eine Zinssenkung vermieden.
      Und ich gehe noch einen Schritt weiter,er wird die Zinsen nicht senken denn die Inflation steht noch vor der Stützung des Finanzsystems.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 07:14:41
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.263.046 von HarmonicDrive am 23.08.07 07:08:18Bernanke würde die Zinsen erst senken wenn die Finanzmärkte aktuell kollabieren würden.
      Das tuen sie aber (aktuell) nicht sondern stehen auf hohem Niveau.
      Wie schon erwähnt,das Desaster wird im Q.3 frühestens zum Vorschein komen und mit den folgenden Wirtschaftsdaten.
      Das bleibt erst einmal abzuwarten und wie ich pers. denke sind wir an Schitz Bckes noch nicht vorbei!
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 08:07:44
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      Zurück zum traden:


      Ich habe die 662 USD - 668 USD als max. up Ziel im Auge.
      Dort habe ich vor auf Sicht der nächsten 5 Handelstage short zu gehen,wenn es sich anbietet.

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:30:59
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.263.046 von HarmonicDrive am 23.08.07 07:08:18moin harmonicdrive, danke für das nette posting udn fangenw ir doch gleich mal an.

      meinen gemütszustand brauchst du gar nicht in jryptischen texten zu umschreiben, ich kann ihn dir auf nachfrage gerne mitteilen: derzeit schaue ich mir mit großem inbteresse an, was passiert und versuche mal ein bischen ab von täglichen geschrei eine linie zu erkennen.
      ich bin da leicht amüsiert und stark schadenfroh über die probleme, die etliche bekommen werden, weil sie seit jahren grundsätzliche kaufmännische regeln mißchten.
      ich denke, es ist an der zeit, mal wieder bodenhaftung zu bekommen und drücke mein bedauern aus über die leute, die den glauben an das system in sich tragen und ihren persönlichen erfolg in euro ausdrücken.
      ich kann nur bedauern fühlen für die vielen mitbürger, die den aussagen, die täglich auf usn einprasseln, aus vollem herzen glauben und darauf ihr leben aufbauen (oder bin ich doch neidisch auf sie, mh...).
      ich sehe große schwierigkeiten auf uns zukommen und ich kann nur dne kopf schütteln über den naiven glauben an die richtigkeit des systems und seine aussagen und ich versuche mich und die meinen vor dem tag zu schützen, wenn die breite bevölkerung erkennt, daß sie belogen wurden, weil ich nämlich genau weiß, was passiert.

      ja richtig, ich weiß, was passiert und habe nicht nur vermutungen darüber, weil es ab einem bestimmten punkt nur noch eine konsequente lösung gibt und alle anderen wahrscheinlichkeitsstränge irrelevant werden.

      und ja, du bist sicher der bessere trader, aber träumst immer noch vom reichtum an der börse und von einem ruhigen lebensabend im wohlstand, den du dir so hart verdient hast.

      dazu drücke ich dir die daumen, ganz ehrlich udn hoffe, du schaffst es.

      und ja, ich habe bäume gepflanzt, häuser gebaut und in dne letzten 24 jahren 5 kinder groß gezogen-verfüge also wohl über einen erheblichen vorrat an optimismus und humor.

      also denke ich, daß ich im leben stehe, nur sind meine erfahrungen sicherlich etwas weiter gespannt, als deine oder vielleicht auch nur anders gelagert, wer weiß.

      nachdem wir also meinen gemütszustand beleuchtet und dir den dir zustehenden tribut gezollt haben, kommen wir mal zum hauptthema zurück.

      grundsätzlich erst mal den hinweis, daß ich für meine ansicht keinen konsens brauche um mich damit in der breiten masse zu verstecken.

      ich denke, eigenständiges recherchieren und rechnen (leider mein beruf als kaufmann) kann nur zu einem schluß gelangen, alle statistiken sind erheblich geschönt.

      wenn wir uns also auf meine vorgschlagene differenzierung eingien können, dann verweise ich mal auf einen link:

      http://www.goldseiten.de/content/kolumnen/artikel.php?storyi…

      und dann den noch:


      http://www.boersennotizbuch.de/unangenehmer-inflationdruck.p…

      und dann würde ich das noch mal mit besonderer sorgfalt lesen.

      brauchst du noch nen dutzend weitere links?

      wohlgemerkt, ich habe komplett auf irgendwelche chats etc. verzichtet, nehmen wir die noch dazu kannst du links von leuten erhalten, die seit 6 jahren ein haushaltsbuch führen und eine preisverdoppelung in den vergangenen 6 jahren bestätigen können-wohlgemerkt: ein normalo mit 100%-übersicht über alle ausgaben.

      harmonicdrive, bei aller sympathie: was sorgt dafür, daß du so arglos auf die offiziellen statistiken aufbaust und grundsätzliche begriffs-definitionen aus der vwl negierst und du deinen geist nicht selber arbeiten läßt.

      du bsit ein guter trader mit sehr gutem gespür für die situation und klaren analytischen fähigkeiten, aber woher nimmst du deinen grenzenlosen glauben an das, was man dir vorsetzt...?

      fehlen da noch ein paar erfahrungen oder muß sich an deinem gemütszustand noch was ändern...:laugh:

      laß mich doch mal die frage in dne raum stellen, wie du deine finanziellen mittel und tradinggewinne langfristig zu parken beabsichtigst?
      in euro oder dollar ode rin immobilien oder staatsanleiben...?
      solche sachen können für deine langfristplanung sehr entscheidend sein.

      aber weiter im text:
      du schreibst: Seitens der Notenbanken wird eine Geldmengeninflation von 4,5% per Annum angestrebt.

      nette sahce das und mir kommen die tränen vor rührung, bist du jetzt schon zur staatlichen pr-abteilung gegangen?

      ich strebe seit 30 jahren den status als millionär an, du kannst mir also gratulieren zu meiner million...

      werd mal wach, harmonicdrive...:eek:

      was du dann noch von dir gibst, trifft es ja noch besser:
      Bezgl. der Preisinflation beruht dieser Wert in der Kernrate bei 2%.
      Das sind Notenbankmodelle bei durschnittlichem Wachstum.
      Wie wir wissen wird die tatsächliche Inflationsrate,also die Gesammtrate mit dem BIP vermeldet also inkl. Energie und Nahrungsmittel.
      Lag zuletzt bei 4,3%,das ist zu hoch.
      Das GDP Q-2 wird jedoch massiv nach unten korrigiert somit sinkt die Gesammtinflationsrate.

      sach mal, worüber reden wir hier eigentlich, willst mir noch ein vom sed-zentral-organ neues deutschland verkaufen?

      eine behauptung zu untermauern mit dem zitat einer öffentlichen statistik, di wir genau in dieser diskussion bezweifeln zeugt ja wohl von schlechtem stil ode von einem gehaltsscheck aus berlin oder brüssel.:keks:

      also weiter, du schreibst:
      Problematisch wird es erst wen die Inflation bei schwächer Wirtschaft weiter gallopiert!

      na morgen hermann, auch schon da und herzlichen glühstrumpf zur götterdämmerung...kann ich da nur sagen und danke für die bestätigung unser aller größten sorge...

      jetzt geht´s ins eingemachte, du schreibst:
      Dazu schreibe ich,wenn dem so wäre stände Gold bei 850 - 1000 USD.
      Das war Thema zu Beginn des Threads.

      ich erfahre also von dir die wahrheit des faktischen-sprich: da das gold nicht so hoch steht, kann es keine hohe infaa-rate geben.
      da kann ich nur sagen nachts ist es kälter als draußen und kausale verknüpfungen dieser art gehören in kneipen und öffentliche verlautbarungen, schönnen schrank auch...:D

      begib dich mal in ein paar chat-rooms und informier dich über die GATA, da könnte es passieren, das ein paar grundsätzliche einsichten vermittelt werden zu genau diesem sachverhalt und warum
      bestimmte leute aus genau diesem grunde ganz bestimmte sachen unternehmen damit ganz bestimmte teile der werktätigen bevölkerung genau solche dinge zu hören bekommen und das dann auch noch glauben.
      wir haben hier dne lebenden beweis, daß das richtig gut klappt.

      gleich geht´s weiter, kein platz mehr...:cry:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:41:22
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.263.046 von HarmonicDrive am 23.08.07 07:08:18Dein Standpunkt ist grundsätzlich richtig, berücksichtigt aber nicht, dass derzeit von den Notenbanken massiv Gold abgegeben wird. Spanien und die Schweiz haben im Juli massiv verkauft und das wird im August nicht anders sein.
      Ohne diese Verkäufe wäre der Goldpreis warscheinlich schon längst weiter oben.

      Schau Dir einfach mal die Preisliste bei Pro Aurum an.
      http://www.proaurum.de/preise.php

      Da ist fast nix mehr an Anlagemünzen zu haben.
      Ein guter Gradmesser ist für mich auch Ebay.
      Dort verfolge ich die Gold- und SIlbermünzen seit einem Jahr.
      Diew 20 Mark Goldmünzen, die ich letztes Jahr für um die 80 euro ohne Probleme bei Pro Aurum gekauft habe, kosten jetzt nicht unter 125 euro (gab´s letztes Jahr um die 80 euro auch auf Ebay).
      Ich habe am Dienstag versucht, ein paar Silber Eagle günstig abzustauben und wurde Überboten auf 20 euro für 1 oz silber.

      Auf diesem manipulierten Markt nur technisch zu analysieren halte ich für sehr gewagt. Kurzfristig geht das vielleicht, aber wer weiß, was in einer Woche ist. ;);)
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 09:58:57
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.381 von arubabeachclub am 23.08.07 09:41:22Hierzu noch eine interessante Stellungnahme bezüglich der Silberpreise:

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:04:53
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNe…

      Frage an Radio Eriwan:

      Weshalb nimmt die Deutsche Bank "teures" Geld von der FED, wenn sie es woanders billiger bekommen kann ???

      Radio Eriwan antwortet:

      Weil man bei der Deutschen Bank offenbar der Meinung ist, dass der USD sowieso bald garnix mehr Wert ist und die Schulden deshalb nie zurückbezahlt werden müssen

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:07:23
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.381 von arubabeachclub am 23.08.07 09:41:22was die physische Nachfrage betrifft paß auch dieser Artikel:

      http://www.goldseiten.de/content/marktberichte/marktberichte…

      Alles was ich z.Zt dazu lese lautet in Kurzform:

      - funfache physische Nachfrage gegüber Vorjahr
      - Lange Lieferzeiten
      - Schlangen an den Schaltern (DDR-Zeiten: es gibt Bananen)

      Das primat hat für mich die physische Nachfrage.
      Da kann am Derivatemarkt spielen wer will - MICH INTERESSIERT ES NICHT


      Bezüglich ebay: Maple leaf und Eagel bietet kaum noch einer an.
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:12:59
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.263.046 von HarmonicDrive am 23.08.07 07:08:18so nu aber-du führst weiter aus:

      Deshalb sage ich,es macht keinen Sinn die gefühlte Inflation als Gradmesser für etwaige Verwerfungen in Betracht zu ziehen weil dies Daten sind die es in Wirklichkeit nicht gibt!
      Was ich fühle interesiert den Markt nicht!
      Zeige mir doch einmal diese Statistiken damit ich einen Einblick darin bekomme worauf diese Annahmen beruhen!

      du hast recht, niemand nimmt gefühle als objektiven maßstab, aber ich habe oben links mit daten und fakten gegeben-schau mal rein und wenn du das noch brauchst, suche ich den schweizer üebrblick auch noch raus und was imemr du sonst noch begehrst.

      was deine weiteren ausführungen betrifft:
      Was ich pers. viel wichtiger finde ist die begriffserklärung von:
      -Geldmenegnstrategie (Notenbank)
      -Fiskalstrategie (Plolitik)

      da hst du sicherlich nicht unrecht, wenn es denn eine potitik gibt, die sich verfolgen und an der sich etwas messen läßt. abe soweit ich mich entsinne, sollen poitik und zentralbank einige komponenten im gleichgewicht halten: geldwertstabilität, gesamtwirtschaftliches gleichgewicht und vollbeschäftigung.

      wollen wir uns hier noch über die offiziellen statistiken über arbeitslosigkeit an die köppe kriegen, oder muß ich mir dazu auch das offizielle geschwafel anhören?

      ich kenne z.b. die statistiken der neuen bundesländer mit eienr offiziellen arbeitslosenrate von ca. 24% für sachsen-anhalt udn dazu die eindeutige und sehr kompetente aussage, daß mindestens noch mal die gleiche zahl in abm-maßnahmen, fortbildung und umschulung steckt und viele über den vorruhestand oder die nichterhaltung von arbeitslosengeld oder durch das verschieben in hartz-IV veschwunden sind aus diesen statistiken.

      aber wir bleiben bei offiziell 24%:rolleyes:

      na, wollen wir die diskussion hierhin ausweiten...:confused:

      und dann noch das gesamtwirtschaftliche gleichgewicht: wennd as denn alles so klar ist und sooo gut klappt, worüber machen wir uns denn einen kopf und wer hat denn bitte die ganzen lügen über eine liquiditätskrise und die enormen wirtschaftlichen verwerfungen in den letzten wochen markt geworfen...?

      ich denke, es ist ein komischer weg, daß mit dem postulieren eines anspruches schon die realität geschaffen wurde ohne, daß ich ein messen des erfolges anhand nachvollziehbarer daten zulasse.

      dieses vermengen von anspruch und realität, harmonicdrive-das ist politik und genau das soll hier beleuchtet werden.

      die letzten beiden dinger von dir sind wirklich köstlich:
      Beides wird hier erst gar nicht berücksichtigt.
      ich bin der einzige der diese Möglichkeiten ers ins Spiel bringt.

      na kalr, komm ich mit einer diskussionsgrundlage nciht aus udn sie wird als träumerei entlarvt, nehme ich mir das nächste ding dazu.
      ich persönlich hätte erst mal kalrheit in 1 sache, den rst können wir dann gerne dazu nehmen udn schließlich können wir usn noch darüber unterhalten, wie die abuern heir bei uns im norden in dne 20er jahren ferkel gezüchtet haben, weil ihnen die politiker gerade durch die ganzen putschversuche ausgegangen waren und dann laß uns mal beleuchten, warum mein opa sich 1927 ein haus gebaut hat anstatt sein ganzes geld zur kasse zu tragen, damit sie es zu treuen händen für ihn aufbewahren?
      wahrscheinlich hat er nicht vergessen, was 1923 passiert ist und wie lange er durch öffentliche verlautbarungen ruhig gestellt wurde.

      nun denn, kommen wir zum vorletzten punkt:
      Ganz im Gegenteil,es werden die Kurse angeschaut,viele Artikel eingestelt ohne jegl. pers. Kommentar dazu und unterm Strich eben behauptet die Inflation liegt bei 7%,Gold wird teurer Leute geht in Gold.
      1000-3000 USd sind so gut wie sicher.
      Okay,also gehe ich nun long in Gold,warte 3 Jahre und bin Millionär!
      Das hat Marktschreier Charakter.

      harmonicdrive, das ist pure polemik und deienr unwürdig, aber laß es mcih mal anders betrachten: da waren doch ein paar hirnies so dumm udn haben 2001 herausgefunden, daß es ein leben jenseits der offiziellen statistik gibt und daraufhin für 250$ gold udn für 4$ silber gekauft.
      man, waren die blöd, wie konnten die sowas nur tun, wie kamen diese typen überhaupt dazu, dem gamzen galama mit der geldwertstabiltität und so nicht zu trauen:eek:

      nun, kein vernünftiger mensch kommt jetzt daher und interpoliert das ganze mit hochrechnugn auf die nächsten 1000 jahre, aber habe ich dir eigentlich schon erzählt, daß ich meinen ersten sovereign für 129 maak gekauft habe im dezember 2001..?:laugh:

      also, ein bischen mehr sachlichkeit bitte, ich traue den marktschreiern genauso wenig, abe rich mache mir zumindest meine eigenen gedanken.

      nun zum krönenden finale:
      Die Zinsen wurden nicht gesenkt.Es war eine außerordentliche Senkung des Diskontsatzes als einmalige Aktion.
      Nicht um den Konsumeten zu stützen sondern um die Kreditklemme aufzulösen und ein größeres Dillema (Zusamenbruch) zu vermeiden.
      Wie ich finde ein guter Schachzug von Bernanke denn damit hat er eine Zinssenkung vermieden.
      Und ich gehe noch einen Schritt weiter,er wird die Zinsen nicht senken denn die Inflation steht noch vor der Stützung des Finanzsystems.

      das mit dem diskontsatz dürfte ja wohl klar sein, habe ich doch erläutert und wir wissen ja wohl alle, daß darüber nur ein paar millione gelaufen sind, die eigentlcihen dinger sind mit dem tender der fed/ezb passiert, weil sie den geldfluß am laufen gehalten haben.

      und wenn wir deine letzte bewmerkung ganz klar analysieren, dann sage ich: BINGO, du hast den sinn meiner ausführungen glaskalr erfaßt: es wird jar nüscht passieren und klein-bennie schibet ne ruhige kugel.
      danke für das resümee, so kommt es bei jedem an in wenigen worten, aber mit weniger spaß...:cry:

      das wär´s erst mal und danke für die diskussion

      dein andreas-bf:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 10:18:08
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.381 von arubabeachclub am 23.08.07 09:41:22so, das ist ja mal ein netter einwand.

      es erläutert, warum eine lange udn ruhige sammelphase nciht so falsch sit, weil man da noch in ruhe aussuchen kann.

      gleichwohl muß ich sagen, daß 80 euro für die kaiserlinge ein geiler preis waren.
      das ist mir gänzlich entgangen, obwohl ich konsequent suche, schaue udn kaufe und jeden tag im netz bin.

      hut ab:eek:
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 17:52:36
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.802 von martinsgarten am 23.08.07 10:07:23Wobei lange Schlangen an den Schaltern mich ehr an Aufmachern erinnert "Chinesische Oma bringt ihre $ Scheine zur Bank um sie umzutauschen"

      Wo das hinführt naja kann man mal einfach unkommentiert im Raum lassen.

      Aktuell bin ich long aber lange Schlangen lassen mich nun doch bisi nachdenken.

      Gruß und fette Beute
      Avatar
      schrieb am 23.08.07 21:18:57
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Jetzt bekommen die großen Hypothekenbanken in USA Probleme:

      http://www.reuters.com/article/reutersEdge/idUSL226239620070…

      Eichelburg meint dazu:

      "So, jetzt wird es wirklich ernst. Diese Agency-MBS sind Teil der Währungsreserven der Welt. Wenn die auch abverkauft werden, gute Nacht.
      Als nächstes kommen dann die Staatsanleihen dran! Schon mit Gold & Silber eingedeckt?"
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 07:01:49
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.224 von blindfisch61 am 23.08.07 09:30:59Hallo blindfisch61

      Gemütszustände poste ich pers. nur bezgl. Sport in boards.
      Man könnte das per Mail austauschen,ich hatte Dich aber schon beim dritt letzten Posting verstanden.

      Der Landesdurchsnitt liegt mit 15,3% in Sachsen Anhalt sehr hoch,ja.
      In Bayern liegt er niedriger und der landesgesammtdurchsnitt liegt bei 8,6% in der BRD.
      Das war einma anders aber gerhard Schroeder hat das per Agenda 2010 geändert.
      Sozialhilfeempfänger und Arbeitslose wurden unter Umsetzung der SPD zusamengeführt.
      In einer CDU Regierung gäbe es immer noch 500.000 weniger in der Statistik.

      Die Amerikaner sind noch besser,dort gibt es das CET Neth Birth Death Modell.
      Unterstellt für jeden in Rente gegangenen Amerikaner einnen neuen Arbeitsplatz weil er dann aus diesem Modell rausfällt.
      Das bezieht sich auf die neu geschaffenen Stellen!
      Richtig geil, oder?

      Ist ja alles gut zu wissen,ich kenne auch das Gata und das PPT.


      Ein nächster crash wird auch kommen.
      Die Frage lautet wie immer welche Märkte zuerst und welche folgen später?


      Dazu kann ich zwei Bücher empfelen,richtig guter Stoff für Wadenbeisser in der Sache.


      Ravi Batra,Greenspans Betrug!

      und

      Max Ottke,der Crash kommt.



      Bezgl. VWL und begriffe,ich versuche mich an A.Samuelson/Wiliams D. Nordhaus zu halten.
      Auch richtig guter Stoff,für VWL Studenten!
      Internationalses Standart Werk.


      Wie auch immer"


      Ich versuche es mal im Metapher:

      Wir sind alles Köche die Bestandteil der eigenen Suppe sind welche sie anrühren:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 07:14:24
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      Die Umsetzung bzw. die Agenda 2010 ist doch reine Fiskalpolitik.
      Die Agenda 2010 ist eine Steuer und Sozialreform und die SPD hat die Grundlage dafür geschaffen.
      Das ganze Konzept habe ich selber erst durch das Friedrich Merz Modell "Steuermodell" verstanden.
      Das wurde aber Partei intern in der CDU abgelehnt,hehe.
      Daraufhin hat Merz seinen Hut gezogen und ich meine Meinung geändert das die SPD doch die bessere CDU sei:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 07:30:30
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      Hier noch einmal mein Posting vom letzten Freitag.



      Update:


      Der Freitag Schlußkurs steht exakt an der wichtigsten aller Linien,den 657 USD.
      D.h die Entscheidung über up oder down hat sich erst einmal übers Wochenende vertagt.
      Das der Kurs jedoch nicht komfortable über den 657 USD geschlossen hat mahnt mich zur Vorsicht.
      Geht es in der folgenden Woche nicht dynamisch über die 668 USD,sondern man quält sich unterhalb der 668 USD dahin so wäre das potentiell als bearish anzusehen.
      Ein Grund warum ich Freitag nicht gehandelt habe.




      Es gibt eine Trading Range zwischen 695 USD und 636 USD.


      Up Kurziele sind:

      - 662 USD


      - 668 USD

      - 675 USD

      - 688 USD

      - 695 USD


      Short Marken:

      - 642 USD

      - 636 USD

      - 609 USD (602)

      - 560 USD


      Rein charttechnisch kann ich deshalb erst bei Bruch der ein oder anderen Marke eine genaue Aussage treffen.

      Fundamental,das ist der springende Punkt,es bleibt abzuwarten wie sich die Colaterl Debt Crisis auf die makroekonomie auswirken wird.
      Der Phily FED Index ist von 9 auf Null Punkte gefallen.
      Es geht drunter und drüber und das Ausmaß der Krise wird sich wohl erst mit den folgenden Unternehmenszahlen zeigen,vor allem die der Banken und Hypothekenversicherern.
      Eine Rezession ist nicht ausgeschlossen ebenso wenig wie fallende Zinsen,temporär.
      Fallen die Zinsen wird Gold steigen,bleiben sie stabil bei folgenden schlechte Wirtschaftsdaten wird es Gold schwächen.

      Ich sage deshalb das bei bruch der 636 USD ein erster Indikator dafür vorliegt das Gold die 580 USD sehen wird.
      Drauf spekulieren wollte ich derzeitig nicht,ich schaue mir das tagesgeschäft an bis hin zum mittelfristigen Bereich.
      Theoretisch sind also die 560 USD drin eine klare Aussage das wir sie erreichen kann ich aktuell nicht machen sonst würde ich nun short gehen mit Kursziel 560 USD.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 09:35:50
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      China kauft Jahresproduktion Gold
      http://www.turkishweekly.net/news.php?id=29515
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 09:53:20
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.277.436 von Rainer3 am 24.08.07 09:35:508.April 2006!
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 09:57:00
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.277.436 von Rainer3 am 24.08.07 09:35:50die Info kommt aus dem Jahre 2006.

      Hast Du nicht noch eine ältere ?
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 10:40:51
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.277.787 von martinsgarten am 24.08.07 09:57:00Okay, ihr habt Recht.
      Das erinnert daran, wer Gold kauft: China, Indien, Naher Osten, Türkei.
      Schade, daß unsere Landeszentralbanken verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 18:07:37
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      da tut sich ja heute doch noch was.

      in den letzten jahren gab es ja immer wieder momente, wo man glaubte, es müsse nach unten wegbrechen und tatsächlich wurden dann die edelmetalle von einer physischen kaufwelle förmlich nach oben gespült.
      Avatar
      schrieb am 24.08.07 21:00:51
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Goldpreis steigt bis Jahresende über 700 USD

      MUMBAI (Dow Jones)--Der Weltmarktpreis für Gold wird nach Ansicht von Man Financial Global bis Ende des Jahres auf 700 bis 730 USD je Feinunze steigen. Tom Pawlicki, Edelmetallanalyst des Chicagoer Unternehmens, sagte am Rande der India International Gold Convention in Mumbai, das globale Wirtschaftswachstum werde wahrscheinlich im vierten Quartal 2007 hoch ausfallen, was die Goldpreise stützen dürfte. Auch die zu erwartende Dollarschwäche werde den Preis des Edelmetalls in die Höhe treiben. Bereits zu Beginn des kommenden Quartals werde Gold auf rund 680 USD/Feinunze anziehen, äußerte sich der Analyst überzeugt.
      DJN/DJG/bdz/24.8.2007
      Quelle: www.finanztreff.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 07:43:19
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Das echte big Picture spielt sich hier ab:





      Wie schon seit 3 Jahren erwähnt,kommt es zum Bruch der 5 Fach Unterstützung,also Breiche unter 80 Cent im USD - Index erwarte ich große Verwerfungen im Intermarket.


      Bei nachhaltigem Bruch der 80 Cent würde Euro als auch Gold durch die Decke schießen.

      Gold hat sich zum Wochenschlußkurs knapp unter den 668 USD gehalten und befindet sich somit in der gleichen Situation als letzten Freitag.


      Update folgt.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 08:43:21
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.278.406 von Rainer3 am 24.08.07 10:40:51Hallo Rainer


      Das ist nicht Schade.

      In einer Deflation würden Zentralbanken als Käufer von Gold auftreten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.07 22:50:07
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.289.408 von HarmonicDrive am 25.08.07 08:43:21Hallo HarmonicDrive,

      ich bleibe dabei, der Verkauf unseres Goldes durch die Landeszentralbanken ist ein Skandal.
      http://www.hartgeld.com/filesadmin/pdf/Art_2006-17_Gold-und-…
      Es macht wenig Sinn, es später teurer zurückzukaufen.
      Der Euro läßt sich doch auch anders schwächen (natürlich notwendig wegen der Dollarschwäche).
      Deutschland gibt sich selbst auf (geringer Kinderwunsch, Migrantendominanz http://www.politicallyincorrect.de/, Europa, Goldverkauf). :eek:
      Wenn unsere Väter nicht klüger gewesen wären, hätten wir es jetzt nicht so schön hier. :).

      Gold sehe ich derzeit bullish!

      Grüße Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 05:40:52
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.294.772 von Rainer3 am 25.08.07 22:50:07Hallo Rainer3


      Du gehst wahrscheinlich davon aus das Deutschland sein ganzes Gold in den 70 iger Jahren zu 850 USD gekauft hat.
      Dem ist aber nicht so"


      Erst einmal zum Bestand:

      Derzeit hält die Bundesbank 3.422,54 Tonnen (Stand: 29. September 2006.

      Ganz Europa hält übrigens aktuell 11.000 Tonnen.

      Das ist massiv und sehr viel mehr als die USA besitzen.

      Ich müsste nun suchen wieviel Gold zwischen 1938 und 1944 angesammelt wurde,zum Nulltarif woran viel Blut klebt!
      Zu Kaiser Wilhelm Zeit usw.
      Ich gehe davon aus das es darüber selbstverständlich keine Statistiken gibt.

      Die Bundesbank verkauft bei aktuellen Kursen mit sehr hohen Gewinnen.
      Die Bundesbank erziehlt auch hohe Zinszahlungen durch den Goldverleih,da Deutschland,lass mich nicht lügen an 4. Stelle der Länder liegt welche über die größten Goldreserven verfügen.

      Ich stelle mal eine hypothetische Frage:

      Was ist uns lieber:

      1. Wir sind long im Gold und ärgern uns über die manipulationen seitens der Zentralbanken.
      Als möchten wir das diese Manipulationen aufhören weil wir sonst keine Gewinne vorweisen können.

      2. Wir lassen zu,das die Bundesbank bzw. die Zentralbank derzeitig etwas Gold verkauft weil es dem allgemeinwohl diehnt.


      3. Das deshalb weil es nicht nur die Währung schwächt sondern auch die Inflation.

      4. Ohne Goldverkäufe,weltweit hätten wir wahrscheinlich schon ein 70 iger Jahre Szenario.
      Benzin würde 3 Euro kosten,Lebensmittel lägen um 30% höher als aktuell,Mietpreise würden steigen also eine Preisinlation in sämtl. Gütern.
      Das dumme wäre nur das die Wirtschaft gleichzeitig einbrechen würde weil die Währungen massiv steigen und der USD crasht.
      Wir nicht nur keinen Inflationsausgleich im Lohn hätten sondern die Arbeitslosigkeit massiv ansteigen würde.
      Das Ergebnis wäre das es denen welchen es heute schon schlecht geht noch schlechter gehen würde und denen welchen es heute noch gut geht plötzlich auch schlecht ergehen würde.

      5. Die Zentralbanken verkaufen Gold um die Währung und die Inflation im Zaun zu halten um das sie nicht gallopiert wie in China.
      In China ist es jedoch weniger ein Problem (das wird noch kommen) weil China ein Wachstumsland ist,ähnlich wie Deutschland nach dem 2. Weltkrieg.
      Inflation ist nämlich nur dann ein Problem wenn das Wachstum nachlässt.


      6. Und das ist gerade die Aufgabe der Zentralbanken,für Wachstums und Preisstabilität zu sorgen.
      Wer nun die Verkäufe seitens der Zentralbanken anprangert bewirbt sich praktisch um den Sessel des zukünftigen Notenbank Chefs denn der sollte es ja besser wissen!


      Zurück zur eigentlichen Frage,ist es Dir also lieber das die Zentralbanken Ihre Verpflichtung aufgeben um das die Goldbullen endlich ihre ersehnten Gewinne einfahren oder ist es lieber wenn alles dafür getan wird dass das kapitalistische System weiterhin Bestand hat und wir nicht in einer Wärhungsreform enden?


      Du schreibst:

      Deutschland gibt sich selbst auf (geringer Kinderwunsch, Migrantendominanz


      Dazu sage ich:

      Canada,ein Land was ich wegen ihrer vielen Emigranten und dem entsprechend rücksichtsvollen Umgang miteinander liebe ist die Imigration überhaupt kein Problem.
      Vieleicht sollte ich an dieser Stelle noch einmal das Wort "Mutlikulturisation" in den Raum werfen.
      Darauf läuft doch alles mit der Globalisierung hinaus.
      Ist das denn wirklich so schlecht oder motiviert da nicht eher die Angst vor dem eigenen Versagen (Egoismus) aus dem daraus resultierendem Leistungsdruck zu der Aussage das Imigratiion Deutschland nicht gut tue?


      Ich habe in 1998 erkannt das ich zwar in Deutschland geboren bin,mein Land auch Liebe so wie es sich entwickelt hat(bin 1969 geboren) ,ich mich letztlich aber als Weltbürger sehe.


      Ich habe z.B derzeitig eine türkische Freundin die richtig süß und lieb und treu ist...
      Sie tut niemandem weh,im Gegenteil sie gibt sehr viel als Mensch weiter und das nur durch Ihre Anwesenheit!
      Wo ist also das Problem?

      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 11:53:18
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.483 von HarmonicDrive am 26.08.07 05:40:52Dein Standpunkt gibt vieles wieder, berücksichtigt aber nicht den einen angesprochenen Punkt.
      Die Goldleihe:
      1.) ist der Zinsertrag dafür lächerlich gering
      2.) weiß niemand, wieviel Gold der Zentralbanken verliehen wurde.
      3.) ist davon auszugehen, dass ein Großteil der verliehenen Goldbestände nie mehr zurückgegeben werden, weil die verliehenen Mengen derzeit garnicht verfügbar sind und vor einem Zusammenbruch des Systems auch nicht mehr verfügbar sein werden.
      4.) Warum sollten Zentralbanker cleverer sein als Landesbanker, Sparkassenfuzzies oder Deutschbanker ??? Zu welchen "Dummheiten" diese KAste fähig ist, kann inzwischen jeder nachlesen.
      5.) Das Geld für den Rückkauf des verliehenen Goldes wird nicht zur Verfügung stehen. Banken haben im Moment nur eine Stelle zum Geld leihen, die EZB

      Ach ja, Goldman Sachs hat alle Goldshorts gecanceled und ist jetzt long. Warum wohl ?
      Ich denke, da kommt bald die Explosion des Goldpreises.
      Die GS Leute liegen da verdächtig oft sehr richtig ;);)
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 12:12:42
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Neues aus FTD:

      Verunsicherte Anleger gieren nach Goldbarren
      von Bernd Mikosch und Tobias Bayer
      Gold ist in diesen turbulenten Zeiten an den Finanzmärkten wieder als Krisenwährung gefragt. In den vergangenen Tagen mussten Anleger in den Filialen des Münchner Edelmetallhändlers Pro Aurum bis zu eine halbe Stunde Schlange stehen, um sich mit Goldmünzen oder -barren einzudecken.

      Pro Aurum muss derzeit bis zu zwei Wochen auf Lieferungen warten, weil Produzenten wie Heraeus aus Hanau nicht mehr mit der Produktion hinterherkommen. "Uns werden buchstäblich die Regale leergekauft", sagt Wolfgang Wrzesniok-Rossbach, Leiter Marketing und Sales bei der Heraeus Metallgesellschaft. Die Herstellungskapazitäten seien derzeit voll ausgelastet.


      Der Goldpreis in $ je FeinunzeDoch die Krise am US-Hypothekenmarkt treibt nicht nur die Nachfrage der Privatanleger nach physischem Gold, sie ist auch ein Risiko für den Preis des Edelmetalls: Gold können große Investoren nämlich problemlos verkaufen, wenn sie kurzfristig Liquidität brauchen. "Halten die Subprime-Turbulenzen weiter an, kann es zu Rückschlägen beim Goldpreis kommen", sagt Wrzesniok-Rossbach. Am Donnerstag notierte Gold bei 664 $ je Feinunze (31,1 Gramm), nicht weit entfernt vom Jahreshöchststand bei 694,25 $, der im April erreicht wurde.

      Fundamental sehen Experten den Goldpreis gut unterstützt. Eine bedeutende Rolle kommt Indien zu, das für 20 Prozent der globalen Nachfrage aufkommt. Die Monate September und Oktober sind laut Rhona O'Connell, Analystin beim Researchhaus GFMS Analytics, traditionell die nachfragestärksten im Jahr. Doch eine Sorge hat O'Connell: "Der Monsun hat verspätet angefangen. Das kann dazu führen, dass Juweliere bereits Gold gekauft haben und der positive Nachfrageeffekt geringer ausfällt als gewöhnlich." Sie rechnet damit, dass der Goldpreis in den nächsten Monaten die Marke von 715 $ testen wird. "Darüber hinaus sehe ich aber kein großes Potenzial."

      ZUM THEMA
      Portfolio: Anleger erwartet glänzendes Halbjahr (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Portfolio%20An…
      Edelmetalle versprechen goldene Zeiten (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Edelmetalle%20…
      Anlage mit eigenen Gesetzen (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Anlage%20Geset…
      Gold ist keine sichere Bank mehr (http://www.ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/169470.html)
      Diesen Artikel jetzt anhören Wichtig sind auch die Absicherungsgeschäfte der Minengesellschaften. Diese haben laut GFMS im zweiten Quartal Verkaufspositionen in Höhe von 161 Tonnen geschlossen, was den Goldpreis stabilisierte. "Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass sich das in dieser Größenordnung fortsetzt", sagt Wrzesniok-Rossbach. Der Experte geht davon aus, dass sich der Goldpreis in den kommenden sechs Monaten in engen Bahnen bewegt und sogar leicht sinken könnte.

      Anlegern, die eine Krise des Finanzsystems fürchten, werden solche Überlegungen egal sein. "Unsere Kunden sehen Gold nicht als Spekulationsmedium, sondern als Hort der Sicherheit und als Versicherung für das Depot", sagt Pro-Aurum-Geschäftsführer Robert Hartmann. "Für Anleger, die auf kurzfristige Preistrends setzen wollen, sind Zertifikate besser geeignet." Bei Zertifikaten kann sich der Anleger auch eine Währungssicherung (Quanto) einkaufen. Das erscheint bei Gold durchaus sinnvoll, schließlich reagiert der Goldpreis relativ sensibel auf den Dollar-Kurs. Außerdem bieten Zertifikate die Möglichkeit, von fallenden Kursen zu profitieren - für Anleger, die nicht an die große Krise glauben.

      Allerdings: Bei einer Bankenkrise wie derzeit sind Zertifikate keine gute Wahl. Diese Papiere sind schließlich Inhaberschuldverschreibungen, deren Rückzahlung bei einer Schieflage der Bank gefährdet ist. Mehr Sicherheit versprechen börsengehandelte Indexfonds (ETFs), die mit physischem Gold hinterlegt sind.

      http://ftd.de/boersen_maerkte/geldanlage/:Portfolio%20Veruns…
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 12:17:07
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.483 von HarmonicDrive am 26.08.07 05:40:52Hallo Harmonic, wo bekommt man Infos wieviel Gold jedes Land so besitzt?
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 16:05:55
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.295.951 von arubabeachclub am 26.08.07 11:53:18Hallo arubabeachclub

      Die Zinserträge mögen klein sein,jedoch bekommt man für Gold,was einfach nur herum liegt überhaupt keine Erträge weil es keine Erträge abwirft.
      Sollte man das verliehene Gold nicht zurück bekommen,so muss ma es eben bezahlen!
      Das kein Geld dafür da sei es zurück zu bezahlen glaube ich nicht denn:

      1. Du solttest Die Hypothekenkriese nicht mit dem Goldverleih verwechseln.

      2. Hat eine Zentralbank Sicherheiten für das verliehne Gold

      3. Verhält es sich mit dem Goldverlieh so als mit den Carry Trades d.h das Gold wurde Gewinbringen verkauft (ist also gar nicht mehr verfügbar) und das Kapital anders angelegt

      4. Wenn man wie Du davon ausgeht,das niemand mehr seine schulden zurückzahlen könnte würde es tatsächlich einen systemzusammenbruch geben.
      Zeige mir doch eine Quelle die das belegt!
      Für mich zeigt sich die Wirtschaft jedoc aktuell so das die Gewinne der Unternehmen als auch der Länder derzeitig massiv steigt denn wir befiden uns in einem Superzyklus was den Aufschwung betrifft.
      Der Grund dafür ist in den niedrigen Zinsen aus 2001/2002 zu finden.
      Ein niemals endender Zyklus sozusagen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 16:17:59
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.296.657 von HarmonicDrive am 26.08.07 16:05:55Kleiner Nachtrag:

      Gold wird nicht an Banken verliehen sondern an Mienengesellschaften um Produktionsengpässe auszugleichen.
      Einme Mienengesellschaft fördert nun einmal Gold weil sie an der Quelle sitzt.Deshalb wird man dieses auch zurück bekommen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 16:37:01
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.296.034 von Rambus_1504 am 26.08.07 12:17:07Hallo Rambus_1504

      Die Daten bezgl. Europa und der BRD stammen von der Bundesbank selber:

      http://www.bundesbank.de/presse/presse_aktuell_goldreserven.…

      Statistisken zu den Goldbeständen aller Lännder findest Du bei Google aber auch über Wikipedia.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 16:42:25
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      Das sehe ich jetzt erst selber:


      Zu dem Märchen das die Bundesbank Gold zum Schleuderpreis veräußern würde folgendes Stand September 2006



      Welchen Markt- und welchen Buchwert haben die deutschen Goldreserven gegenwärtig (Tageskurs)?

      Die Goldreserven haben bei einem aktuellen Preis von 475,316 EUR pro Feinunze (London Fixing vom 29. September 2006, 12:00 Uhr) einen Marktwert von 52,3 Mrd. EUR. Bei einem durchschnittlichen Anschaffungskurs von 73,527 EUR beträgt der Buchwert der Goldreserven knapp 8,10 Mrd. EUR.


      Der komplette Goldbestand wird also inder Bilanz der Bundesbank zu einem Anschaffungspreis von 73,50 Euro per Unze bilanziert.
      Wer nun behauptet die EZB oder die Bundesbank würde Gold zu einem Witzpreis verschleudern der trifft eine Aussage die nicht richtig ist.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 17:23:33
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Hier noch eine Statistik der Goldbestände:



      Die Quelle ist das World Gold Council,einfach mal dort suchen oder eben bei Google Goldbestände der Notenbanken eingeben und man wird sofort fündig:cool:


      Und ein Artikel der ganz nach meinem Geschmack ist (Quelle,die Zeit):


      http://images.zeit.de/text/2006/07/G-Gold_NEU


      DIE ZEIT


      Die Illusion von Sicherheit

      Das Edelmetall avanciert zum heißen Anlegertipp. Doch das Geschäft damit ist pure Spekulation

      Von Gabriele Zeller-Silva

      Lange ist über Gold nicht mehr geredet worden. Über viele Jahre war das Edelmetall allenfalls als Schmuck begehrt, nicht aber als Vermögensanlage. Seit Anfang der achtziger Jahre kannte der Goldpreis nur eine Richtung: nach unten. Seinen Tiefststand erreichte er 1999 bei 250 Dollar je Feinunze. Seit einiger Zeit jedoch steigt der Preis wieder steil an. Mit rund 575 Dollar je Feinunze hatte er vergangene Woche sogar ein 25-Jahres-Hoch erreicht. Und plötzlich gilt Gold bei Investoren als heißer Anlagetipp.

      Darin, dass sich der Aufwärtstrend fortsetzen wird, sind sich Experten bemerkenswert einig. Die Nachfrage, so begründen sie ihren Optimismus, steige künftig schneller als das Angebot. Ein Grund dafür sei nicht nur die zunehmende Nachfrage aus Indien und China, sondern auch die wieder wachsende Furcht vor Inflation.

      Wolfgang Wilke etwa, Rohstoffexperte bei der Dresdner Bank, beobachtet bei langfristig orientierten Anlegern ein »tiefes Misstrauen«, wenn es um die Einflussmöglichkeiten der Geldpolitik geht. Der Wunsch, das eigene Vermögen vor einer drohenden Geldentwertung zu schützen, führe bei diesen Anlegern dazu, dass sie wieder auf Gold setzten. Ganz grundsätzlich wird man bei der Bank ABN Amro. »Seit langer Zeit durchlaufen wir wieder eine Phase des Zweifelns an wirtschaftlichen und finanzpolitischen Grundfesten«, schreibt sie in Prospekten. Unsicherheit und Angst waren schon immer gute Argumente – für Gold. Und damit für eine steigende Nachfrage und steigende Preise.


      So plausibel diese Argumente auf den ersten Blick scheinen – überprüfen lassen sie sich kaum. Wie und von wem der Goldpreis täglich bestimmt wird, welche Faktoren ihn beeinflussen, welche Volumina gehandelt werden – all das bleibt der breiten Anlegerschaft weitgehend verborgen. Nur ein kleiner Kreis von Akteuren bestimmt den Handel mit Gold, und das fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Der Markt sei durch eine »ausgeprägte Intransparenz« gekennzeichnet, der ihn manchmal schwer verständlich und geheimnisvoll mache, schreibt Christoph Eibl in einem Buch über den Goldhandel. Wer sein Geld in das von Mythen umrankte Edelmetall investiert und hohe Renditen erhofft, weiß demnach kaum, worauf er sich einlässt.

      Amtliche Daten gibt es nicht, Gerüchte bestimmen den Markt

      Anders als andere Rohstoffe oder auch Aktien wird Gold nicht an öffentlichen, staatlich kontrollierten Börsen gehandelt. Stattdessen werden Goldgeschäfte meist over the counter[7b] getätigt, sprich durch zwei Geschäftspartner, die direkt miteinander verhandeln. Die Einzelheiten der Transaktionen werden nicht veröffentlicht und bleiben somit vertraulich. Ergänzt wird dieser Handel durch das so genannte Gold-Fixing, das Bestimmen des Goldpreises, das in mehreren Ländern stattfindet. Das Londoner Gold-Fixing ist dabei von internationaler Bedeutung.

      Eibl beschreibt dieses Fixing als »Handelsprozess, bei dem versucht wird, möglichst viele Handelsaufträge zu einem festen Preis zu handeln«.[7i] Veranstaltet wird es von fünf Vertretern der so genannten Bullionbanken, die Mitglieder der London Bullion Market Association (LBMA) sind. Dies sind die Deutsche Bank, die Bank of Nova Scotia-ScotiaMocatta, die Barclays Bank, die HSBC USA und die Société Générale. Sie ermitteln telefonisch den Preis. Ein Vorsitzender nennt dabei zunächst einen ersten Kurs, es folgt die Frage nach dem korrespondierenden Angebot und der Nachfrage der Fixingmitglieder. Diese geben bekannt, ob es zu dem genannten Preis Käufer oder Verkäufer gibt. Auf diese Weise entwickelt sich ein Preisfindungsprozess, der so lange dauert, bis Kauf- und Verkaufsangebote nahezu ausgeglichen sind. Das Fixing findet zweimal am Tag statt und gilt als Referenzgröße für den Markt.

      Die LBMAumfasst rund 100 Gesellschaften aus 21 Ländern, darunter Banken, Händler und Produzenten. Wer Mitglied werden will, muss zahlen. Jeder Interessent muss zudem drei Mitglieder benennen, mit denen er eine Geschäftsbeziehung hat – davon mindestens eine im Edelmetallgeschäft – und die für ihn eine Empfehlung abgeben. Eng verflochten sind die Bullionbanken mit den Goldminengesellschaften: Sie finanzieren deren Bohrungen, Explorationen und Expansionsgeschäfte. Im Gegenzug tätigen die Firmen ihre Absicherungs- und Handelsgeschäfte über diese Geldinstitute.

      Amtliche Daten über den Goldmarkt gibt es nicht.

      Das Informationsmonopol liegt bei zwei Organisationen: Dem World Gold Council und der Londoner Consulting-Firma Gold Field Mineral Services (GFMS). Der World Gold Council ist eine Marketingorganisation der Minengesellschaften, die die Nachfrage nach Gold zu fördern versucht. Die GFMS gehörte von 1994 bis 1998 den Gold Fields of South Africa, dann wurde sie vom eigenen Management übernommen. Heute bezeichnet sie sich als unabhängig.

      Problematisch an den feinen, gewachsenen Strukturen des Goldhandels ist, dass sich praktisch nicht zeitnah nachvollziehen lässt, was den Handel mit dem Edelmetall aktuell treibt, was also den Preis tatsächlich beeinflusst – und wie nachhaltig dieser Einfluss ist. Wer gerade kauft oder verkauft ist kaum nachzuprüfen. Einen Beleg, dass – wie immer wieder gestreut wird – Zentralbanken aus dem Nahen Osten als Nachfrager auftreten, gibt es nicht. Laut der Neuen Zürcher Zeitung sieht die UBS keine handfesten Beweise, dass eine Notenbank aus dieser Region tatsächlich Gold tatsächlich gekauft hat. Ähnlich sieht es im Fall Indien und China aus: Heizen derzeit, wie immer wieder behauptet wird, vor allem diese beiden Staaten die Nachfrage an? Schichtet die chinesische Zentralbank, wie Gerüchte besagen, tatsächlich Teile ihrer Währungsreserven in Gold um? Die Deutsche Bundesbank verweist auf Anfrage lapidar auf die Statistiken des World Gold Council, aus denen hervorgehe, dass China seine Reserven 2001 um 105 Tonnen und 2002 um 100 Tonnen erhöht habe.


      Eine Auskunft, die das Dilemma zeigt:

      Daten für die Vergangenheit gibt es – Daten für die Gegenwart nicht. So geht aus den vom World Gold Council im Internet veröffentlichten Statistiken zwar hervor, dass Indien mit 618 Tonnen im Jahr 2004 der größte Kunde war und dass die Nachfrage aus China tatsächlich gestiegen ist. Ob nun aber etwa chinesische Konsumenten in Zukunft ähnlich viel nachfragen werden wie die Inder, das mag man glauben oder auch nicht. Gegen einen Automatismus hin zu höheren Goldpreisen spricht, dass China selbst der viertgrößte Goldproduzent der Welt ist. Hinzu kommt, dass die Nachfrage nach Schmuck zumindest in der Vergangenheit preissensibel reagierte, das heißt, mit sinkenden Preisen stieg sie, mit steigendem Preis sank sie – ein wichtiges Detail, macht Schmuck doch 78 Prozent der Gesamtnachfrage nach Gold aus.

      Die wichtigsten Akteure sind die Notenbanken – nicht China[7b]

      Selbst wenn die Nachfrage bei gleichbleibender Produktion tatsächlich stiege – einen steigenden Goldpreis würde dies längst noch nicht garantieren. Anders als andere Rohstoffe, die in der Produktion verbraucht werden, ist Gold unverwüstlich.[7b] Nur ein geringer Prozentsatz wird in Produktionsprozessen physisch verbraucht.


      Die Folge:

      Der weltweite Goldbestand nimmt kontinuierlich zu. 2004 betrug er laut GFMS 153.000 Tonnen, davon entfielen 78.000 Tonnen auf Schmuck, 29.000 Tonnen lagerten in den Tresoren von Zentralbanken und öffentlichen Institutionen, 24.000 Tonnen bei privaten Investoren. Allein der Goldbestand der Deutschen Bundesbank ist mit 3.400 Tonnen klar höher als die gesamte Produktion des Jahres 2004 – gut 2.000 Tonnen.

      Dass viele Zentralbanken noch heute einen Teil ihrer Währungsreserven in Gold halten, ist ein Relikt aus vergangenen Zeiten. So bestand nach dem Zweiten Weltkrieg eine Verpflichtung der US-Notenbank, Dollar jederzeit in Gold umzutauschen. Diese Verpflichtung gibt es seit 1971 nicht mehr.Die Bundesbank räumt ein, dass Gold faktisch seine Funktion als währungspolitischer Anker verloren hat. Die heutige Bedeutung, heißt es, liege eher im psychologischen Bereich. Insbesondere werde dem Gold eine vertrauensstabilisierende Funktion zugeschrieben, so Werner Nimmerrichter, Leiter der Abteilung Märkte bei der Bundesbank.

      Ihre hohen Goldbestände machen die europäischen Zentralbanken mit zu den wichtigsten Akteuren am Goldmarkt. Als der Goldpreis 1999 seinen Tiefststand erreichte, schlossen sie ein Abkommen über eine Beschränkung der Verkaufsmenge. Damit wurde das Angebot an Gold gezielt verknappt – und Spekulanten können vorerst sicher sein, dass von dieser Seite kein Preisdruck droht. Zumal die Währungshüter nicht nur den Goldverkauf, sondern auch ihr Leihgeschäft einschränkten. Dabei leihen sie Teile ihrer Bestände gegen geringe Zinsen etwa an Minengesellschaften aus. Diese verkaufen das Gold an Kunden, um so Produktionsengpässe auszugleichen. Am Ende der Leihlaufzeit kann die Zentralbank vom Entleiher das Gold zurückfordern oder die Leihe verlängern. Auch so können die Währungsinstitute den Goldpreis signifikant beeinflussen.

      Nach Ansicht der Schweizer Bank Credit Suisse sind die Zentralbanken die »bestimmenden Akteure am Goldmarkt« und für den Umschwung von einem Angebots- zu einem Nachfrageüberschuss in den vergangenen Jahren verantwortlich. Wer demnach Prognosen über den Goldpreis und Anlageentscheidungen von Vermutungen über Inflationsängste oder über Käufe Chinas oder Indiens ableitet, denkt zu kurz. Zu vielschichtig, zu diffus sind die Faktoren, die den Goldmarkt bestimmen.


      Sicher ist nur eines: Ein sicheres Wertaufbewahrungsmittel ist Gold längst nicht mehr. Wer 1987 in diesem Glauben Gold gekauft hat, musste fast zwanzig Jahren warten, um wieder den nominalen Einstiegskurs von rund 440 Dollar zu erreichen. »Anders als gemeinhin angenommen, ist Gold keine sichere Anlageform. Gold ist ein Spekulationsobjekt«, sagt Friedrich Glechner von der österreichischen Volksbank.




      Avatar
      schrieb am 26.08.07 17:27:05
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      Zum fehlenden Link/Nachtrag:

      Goldbestand der Notenbanken (in Tonnen)

      USA 8149
      Deutschland 3445,8
      IWF 3217,3
      Frankreich 3024,6
      Italien 2451,8
      Schweiz 1957,2
      Niederlande 873,6
      EZB 766,9
      Japan 765,2
      Sonstige 8841,8


      Quelle: World Gold Council, HSBC Trinkaus&Burkhardt
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 17:43:49
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      Nun liegt die ganze Kunst des tradens darin,aus dem ganzen Sammelsurium von Informationen das wichtigste heraus zu filtern und ein Gespür für den Markt bzw. die Marktpsychologie zu entwickeln.

      Ein Gespür dafür was wichtig und was unwichtig ist!

      Ich sehe nichts außer die reine Charttechnik was am Besten dazu geeignet wäre,sind doch alle Informationen der Vergangenheit darin enthalten und im Preis abzulesen!
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 17:47:02
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.296.904 von HarmonicDrive am 26.08.07 17:43:49Also wird Gold weiter steigen.:)
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 17:57:48
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.296.914 von Rambus_1504 am 26.08.07 17:47:02Ja,bis max. 688-695 USD,dann geht es zurück ins alte Verhaltensmuster und der Konsolidierung!
      Ich sehe keine neuen highs im Gold!

      Noch einmal mein Update was leider untergegangen ist





      Update:


      Der Freitag Schlußkurs steht exakt an der wichtigsten aller Linien,den 657 USD.
      D.h die Entscheidung über up oder down hat sich erst einmal übers Wochenende vertagt.
      Das der Kurs jedoch nicht komfortable über den 657 USD geschlossen hat mahnt mich zur Vorsicht.
      Geht es in der folgenden Woche nicht dynamisch über die 668 USD,sondern man quält sich unterhalb der 668 USD dahin so wäre das potentiell als bearish anzusehen.
      Ein Grund warum ich Freitag nicht gehandelt habe.

      Anmerkung aktuell,nun steht man exakt an der 668 USD Linie die ich beschrieben habe




      Es gibt eine Trading Range zwischen 695 USD und 636 USD.


      Up Kurziele sind:

      - 662 USD


      - 668 USD aktueller Stand

      - 675 USD

      - 688 USD

      - 695 USD


      Short Marken:

      - 642 USD

      - 636 USD

      - 609 USD (602)

      - 560 USD


      Rein charttechnisch kann ich deshalb erst bei Bruch der ein oder anderen Marke eine genaue Aussage treffen.

      Fundamental,das ist der springende Punkt,es bleibt abzuwarten wie sich die Colaterl Debt Crisis auf die makroekonomie auswirken wird.
      Der Phily FED Index ist von 9 auf Null Punkte gefallen.
      Es geht drunter und drüber und das Ausmaß der Krise wird sich wohl erst mit den folgenden Unternehmenszahlen zeigen,vor allem die der Banken und Hypothekenversicherern.
      Eine Rezession ist nicht ausgeschlossen ebenso wenig wie fallende Zinsen,temporär.
      Fallen die Zinsen wird Gold steigen,bleiben sie stabil bei folgenden schlechte Wirtschaftsdaten wird es Gold schwächen.

      Ich sage deshalb das bei bruch der 636 USD ein erster Indikator dafür vorliegt das Gold die 580 USD sehen wird.
      Drauf spekulieren wollte ich derzeitig nicht,ich schaue mir das tagesgeschäft an bis hin zum mittelfristigen Bereich.
      Theoretisch sind also die 560 USD drin eine klare Aussage das wir sie erreichen kann ich aktuell nicht machen sonst würde ich nun short gehen mit Kursziel 560 USD.



      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 18:06:01
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Der für mich wichtigste Faktor wird die Revision des GDP Q-2 in den USA sein!
      3,6% werden mit absoluter Sicherheit nicht aufrecht zu erhalten sein.
      Falls doch,so würde die zu erwartende Revision massiv im Q-3 auftreten.
      Es lebe dann wieder die Rezession,hehe.
      Da derzeitig niemand tatsächlich erfassen kann wie diese Daten (makroekonomisch] ausfallen werden ist eine hohe Volatilität garantiert wegen des zu erwartenden Überaschungspotentials!
      D.h für mich Über und Untertreibungen sind zu erwarten.

      Das ist worauf ich warte denn ich weiss dann zu handeln!
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 18:08:29
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      Ich beziehe das auf den kompletten Intermarket:

      - WTIC

      - Währungen

      - Bonds

      - Rohstoffe

      - Indices


      Good trades,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 18:10:28
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Verunsicherte Anleger gieren nach Goldbarren
      von Bernd Mikosch und Tobias Bayer

      Gold ist in diesen turbulenten Zeiten an den Finanzmärkten wieder als Krisenwährung gefragt. In den vergangenen Tagen mussten Anleger in den Filialen des Münchner Edelmetallhändlers Pro Aurum bis zu eine halbe Stunde Schlange stehen, um sich mit Goldmünzen oder -barren einzudecken.

      Pro Aurum muss derzeit bis zu zwei Wochen auf Lieferungen warten, weil Produzenten wie Heraeus aus Hanau nicht mehr mit der Produktion hinterherkommen. "Uns werden buchstäblich die Regale leergekauft", sagt Wolfgang Wrzesniok-Rossbach, Leiter Marketing und Sales bei der Heraeus Metallgesellschaft. Die Herstellungskapazitäten seien derzeit voll ausgelastet.


      Doch die Krise am US-Hypothekenmarkt treibt nicht nur die Nachfrage der Privatanleger nach physischem Gold, sie ist auch ein Risiko für den Preis des Edelmetalls: Gold können große Investoren nämlich problemlos verkaufen, wenn sie kurzfristig Liquidität brauchen. "Halten die Subprime-Turbulenzen weiter an, kann es zu Rückschlägen beim Goldpreis kommen", sagt Wrzesniok-Rossbach. Am Donnerstag notierte Gold bei 664 $ je Feinunze (31,1 Gramm), nicht weit entfernt vom Jahreshöchststand bei 694,25 $, der im April erreicht wurde.

      Fundamental sehen Experten den Goldpreis gut unterstützt. Eine bedeutende Rolle kommt Indien zu, das für 20 Prozent der globalen Nachfrage aufkommt. Die Monate September und Oktober sind laut Rhona O'Connell, Analystin beim Researchhaus GFMS Analytics, traditionell die nachfragestärksten im Jahr. Doch eine Sorge hat O'Connell: "Der Monsun hat verspätet angefangen. Das kann dazu führen, dass Juweliere bereits Gold gekauft haben und der positive Nachfrageeffekt geringer ausfällt als gewöhnlich." Sie rechnet damit, dass der Goldpreis in den nächsten Monaten die Marke von 715 $ testen wird. "Darüber hinaus sehe ich aber kein großes Potenzial."


      Wichtig sind auch die Absicherungsgeschäfte der Minengesellschaften. Diese haben laut GFMS im zweiten Quartal Verkaufspositionen in Höhe von 161 Tonnen geschlossen, was den Goldpreis stabilisierte. "Es ist aber eher unwahrscheinlich, dass sich das in dieser Größenordnung fortsetzt", sagt Wrzesniok-Rossbach. Der Experte geht davon aus, dass sich der Goldpreis in den kommenden sechs Monaten in engen Bahnen bewegt und sogar leicht sinken könnte.

      Anlegern, die eine Krise des Finanzsystems fürchten, werden solche Überlegungen egal sein. "Unsere Kunden sehen Gold nicht als Spekulationsmedium, sondern als Hort der Sicherheit und als Versicherung für das Depot", sagt Pro-Aurum-Geschäftsführer Robert Hartmann. "Für Anleger, die auf kurzfristige Preistrends setzen wollen, sind Zertifikate besser geeignet." Bei Zertifikaten kann sich der Anleger auch eine Währungssicherung (Quanto) einkaufen. Das erscheint bei Gold durchaus sinnvoll, schließlich reagiert der Goldpreis relativ sensibel auf den Dollar-Kurs. Außerdem bieten Zertifikate die Möglichkeit, von fallenden Kursen zu profitieren - für Anleger, die nicht an die große Krise glauben.

      Allerdings: Bei einer Bankenkrise wie derzeit sind Zertifikate keine gute Wahl. Diese Papiere sind schließlich Inhaberschuldverschreibungen, deren Rückzahlung bei einer Schieflage der Bank gefährdet ist. Mehr Sicherheit versprechen börsengehandelte Indexfonds (ETFs), die mit physischem Gold hinterlegt sind.

      Kein sicherer Hafen

      Seitwärtstrend Gold gilt als Krisenwährung – der Kurs sollte in schlechten Börsenzeiten zulegen. Von der Hypothekenkrise kann das Edelmetall bisher nicht profitieren. Investoren verkaufen sogar Gold, weil sie schnell Geld brauchen, um andere Löcher zu stopfen.

      FTD.de, 09:00 Uhr
      © 2007 Financial Times Deutschland, © Illustration: FTD/Quelle: Bloomberg
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 18:23:07
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.264.895 von blindfisch61 am 23.08.07 10:12:59Nehme doch einmal Elektro Artikel wie:

      Fehrnseher ,Rasierapparate,Videokameras/Rekorder,Computer,Telefone,Kühlschränke alles was mit Elektrik zu tuen hat ,als Maßstab hinzu und Du stellst fest das diese im Preis seit den 80 igern massiv gesunken sind,richtig billig sind und dazu noch wesentlich besser!

      Gerade der Elektonik Bereich ist welcher die Inflation senkt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 18:33:41
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.296.849 von HarmonicDrive am 26.08.07 17:23:33"Anders als gemeinhin angenommen, ist Gold keine sichere Anlageform."

      was soll das denn sein, eine "sichere Anlageform"?

      Letztlich ist jedes Invest eine Spekulation, soll doch der Herr Glechner gleich auch mal mitteilen, was da wirklich 100% safe ist.

      Wenn man von Gold oder Edelmetallen allgemein als Anlage nichts hält, ist das eine Sache.
      Aber solche Weisheiten rauszuplappern, ist schon verwegen.

      Viel interessanter sind doch mal die Fragen, wo z.B das Gold der BRDeutschland (egal wieviele Tonnen das nun sind) eigentlich liegen und was es mit dem Blessing-Brief auf sich hat.

      Vermute mal ganz stark, dass nicht mal 1% der bundesrepublikanischen Bevölkerung überhaupt weiss, das es das Bundesbank-Gold eigentlich garnicht gibt.
      Jedenfalls nicht in der Bundesrepublik und nur das ist entscheident.
      Es gibt bestenfalls sowas, wie eine theoretische Verfügungsgewalt.

      Über die grauenhafte Performance des Goldpreises seit den 80er Jahren lassen sich entsprechende Kreise immer wieder gerne aus, über o.g Sachverhalt wird hingegen gerne geschwiegen.

      Warum so ein Bohai um ein Element, das doch angeblich so bedeutungslos sein soll?

      Das es so viele Verschwörungstheorien um das Gold bzw. den Goldpreis gibt, ist ja auch kein Zufall.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 18:44:04
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.296.983 von stiefelriemen am 26.08.07 18:10:28Pro Aurum ist eine Hedging Gesellschaft,für mich faktisch ein Unternehmen welches ähnlich als die Hypothekenbanken jedem Geld mit Marktschreier Charakter nachrufen!

      Wie man aus einem Junkbonds ein tripple A Rating zaubert habe ich ja schon beschrieben.


      @cashlover


      Gold knackt nicht die 695 USD,da bin ich mir sicher.
      Ich habe es versucht zu beschreiben aber wenn ich nicht verstanden werde bin auch ich am Ende angekommen und kann mich nur noch immer wiederholen und auf vorrige Postings verweisen.


      Good trades,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 18:51:00
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.061 von Cashlover am 26.08.07 18:33:41Ja,das gleiche Argument wird auch immer wieder von Verschwöhungstheoretikern konsultiert.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 19:00:37
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.126 von HarmonicDrive am 26.08.07 18:51:00Am 30 August gibt es die Revision des GDP Q-2 für die USA.

      Erwartet werden 4,1% nach zuerst vermeldeten 3,6%.

      Das anschließend ein massiver Einbruch folgen wird sollte dann klar sein!
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 19:11:28
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.020 von HarmonicDrive am 26.08.07 18:23:07Klar, aber mit einem Telefon (kaufe ich mir vielleicht alle 2 JAhre) oder einen Fernseher (kaufe ich max. alle 10 JAhre) kann ich weder Satt werden noch zur Arbeit fahren.
      So wie ich, erleben das meienr Meinung nach die meißten Menschen.
      Weshalb immer dieser kleine Bereich der "Inflationsrate" herangezogen wird ist doch logisch.
      In allen anderen Bereichen sind die Preise massivst gestiegen.
      Sorry, aber dieser Hinweis ist in meinen Augen Augenwischerei.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 19:23:38
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.189 von arubabeachclub am 26.08.07 19:11:28Die Mehrwertsteuer beträgt auf Lebensmittel eben genau aus diesem Grund nur 7%.
      Alles andere ist rein Geldmengen und Liquditätsgetriebene Spekulation und pushen der Preise welches über den Future Markt geschieht.
      Was alle verschweigen oder kaum wem bewußt ist,ist nämlich das auch Zertifkate usw. sämtl. Produkte den Preis des zu handelenden Produktes hoch treiben.
      Hedging ist in der Deffinition eigentlich nur als Mittel zur Absicherung bekannt.
      Aber wir hedgen doch alle weil wir uns der Hebelprodukte und OS bediehnen als auch Kontrakte!
      Zertifkate beziehen sich auf 1000 daraus resultiert der Hebel.
      Ich kann deshalb mit 2500 Euro im Gold locker 250.000 phyisch auf 1% nachfragen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 19:26:17
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.212 von HarmonicDrive am 26.08.07 19:23:38Warum das niemand erkennt ist mir ein Rätsel?
      letzlich macht es aber auch nichts aus weil es mir einen gewissen Vorteil verschaft so zu denken.
      Ich lebe sehr gut mit dieser Sichtweise die ich ja auch so umsetze.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 19:36:00
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.189 von arubabeachclub am 26.08.07 19:11:28Arubabeachclub:


      Es gibt ja deshalb die Ausweisung der Kerninflation (Core Inflation) also ausgenommen Lebensmittlmund Energiepreise als auch die Gesamtkernrate.
      letzteres liegt doppelt so hoch als die Kerninflation weil darin alle Preissteigerungen enthalten sind weil sie sich auf das GDP bezieht worin alles enthalten ist
      Deshalb nennt sie sich Gesamtinflationsrate.
      Zuletzt mit 4,6% sehr hoch.
      Die Kerninflation zeigte sich hingegen mit 1,8% unter den der FED avisierten 2% Marke.


      Was mich deshalb intersssiert ist die zukünftige Gesammtinflationsrate und wie sie sich entwickeln wird.
      Vor allem im Bezug auf die Kerninflation.


      Nur das wird Rückschlüsse auf die zukünftige Notenbankpolitik zulassen können.

      Maßstab 5,25%.


      Ich habe auch nicht mehr als die ausgewiesenen Daten zur Verfügung.
      Avatar
      schrieb am 26.08.07 21:13:49
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.270 von HarmonicDrive am 26.08.07 19:36:00http://www.youtube.com/watch?v=MUXYVhznOik
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 18:36:44
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.297.107 von HarmonicDrive am 26.08.07 18:44:04"Gold knackt nicht die 695 USD,da bin ich mir sicher."

      wie meinst du das?

      vorerst nicht oder nie?
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 19:34:26
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.324 von Cashlover am 27.08.07 18:36:44Hier habe ich noch mal was beruhigendes gefunden!!!!

      Evy Hambro: "Der Superzyklus ist nicht zu Ende" :cool::cool::cool:

      Rohstoff-Experte Evy Hambro im Interview mit FundResearch über günstige KGVs und den Superzyklus. Hambro arbeitet bei BlackRock Merrill Lynch Investment Managers und betreut dort den World Mining Fund (WKN 986932).

      In den vergangenen Wochen sind Rohstoffaktien ebenso wie Ihr Fonds stark unter die Räder gekommen. Ist das Ende des Rohstoff-Booms nun eingeleitet?

      Nein. Die Kursrückgänge waren eine Reaktion auf die US-Hypothekenkrise. Es wurde viel Liquidität vom Markt abgezogen. Von dieser Verkaufswelle wurden auch Bergbauaktien erfasst.

      Sind Minenaktien nach den kräftigen Kursgewinnen in den vergangenen Jahren nicht einfach zu hoch bewertet?

      Die großen Bergbauunternehmen notieren derzeit mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von unter zehn. Da kann man wirklich nicht von einer zu hohen Bewertung sprechen. Zudem hat sich an den langfristig guten Fundamentaldaten des Minensektors nichts geändert.

      Was spricht denn für die Branche?

      Da gibt es eine ganze Reihe von positiven Faktoren.
      Erstens übersteigt die Nachfrage nach Massenrohstoffen wie Eisenerz und Heizkohle weiterhin die Erwartungen. Die Analysten haben daher ihre Prognosen für 2007 und 2008 zuletzt deutlich angehoben. Gleichzeitig kühlen sich die Währungen der Rohstoffländer ab, was Druck von den Betriebskosten der Minengesellschaften nimmt.

      Gelten die positiven Bedingungen auch für den Goldsektor?

      Ja. Im zweiten Quartal ist die Goldnachfrage gegenüber dem Vorjahr um 19 Prozent gestiegen. Allein die indische Schmuckindustrie hat 89 Prozent mehr geordert als im Vorjahr. In China stieg die Nachfrage um 32 Prozent. Gleichzeitig ist aber das Angebot im zweiten Quartal um sieben Prozent gesunken. Angesichts der gestiegenen Rohstoffnotierungen müssten die Unternehmen ihre Produktion doch stark ausweiten, was dann wieder auf den Preis drücken sollte. Das geschieht aber nicht. Denn die Art und Weise, wie Rohstoffunternehmen gemanagt werden, hat sich in den vergangenen Jahren dramatisch verändert. In früheren Bullenmärkten wurde zu stark in neue Kapazitäten investiert und so das Ende eines Zyklus heraufbeschworen. Dies ist heute anders.

      Weshalb?

      Es gibt derzeit eine Reihe von Hemmnissen für die Suche nach neuen Förderstätten. Es existiert weltweit eine Knappheit an geeigneten Arbeitskräften, die Wartezeiten für Ausrüstungen und Anlagen sind lang, viele Projekte sind schlecht, und die Kosten explodieren. Die Überschüsse werden heute daher lieber für Aktienrückkäufe, Sonderdividenden und Übernahmen ausgegeben.

      Sie sprechen von einem Superzyklus für die Rohstoffe. Wie lang wird dieser Zyklus denn noch anhalten?

      Das exakte Datum kann ich nicht prophezeien. Erst wenn wie zu Zeiten des Internet-Booms grenzenloser Optimismus herrscht, sollte man vorsichtig werden.
      Davon sind wir bei Rohstoffaktien aber noch weit entfernt.
      :cool::cool::cool:
      Quelle: www.fundresearch.de
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:26:08
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.306.324 von Cashlover am 27.08.07 18:36:44Da kann ich Dich beruhigen.
      Ich gehe davon aus,das die Konsolidierung noch etwas weiter läuft und es Gold im nächsten Anlauf nicht schaffen wird die 695 USD zu knacken sondern wieder abprallen wird.
      Auf die Dauer gesehen gehe auch ich davon aus,das Gold noch neue Highs ausbilden wird.Gehe jedoch davon aus das man dafür noch Geduld haben muss.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:31:02
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      Übrigens,ein positives Zeichen ist,das die Netto Long Positionen der Commercials gestiegen sind.
      Und zwar massiv von 29% auf aktuell 34%.
      Wärend die Klein und Großanleger Long Positionen abgebaut haben und die netto Long Positionen gesunken sind.
      Das ist in der Vergangenheit steht,s ein gutes Zeichen gewesen.
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:50:26
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Die Sechzehn-Punkte-Regel zur weiteren Wettervorhersage
      von Edwin Tafelmeier
      Gerade wegen der hohen Informationsflut und damit verbundenen Zerbröselung in zahlreiche
      Details läuft die Gefahr, den Gesamtüberblick über das Geschehen zu verlieren Die
      folgenden Aussagen sind nicht neu und wurden bereits von anderen Personen ausführlich
      dargelegt. Ich möchte sie hier noch einmal in Stickpunkten zusammenfassen. Derzeit werden
      viele verschiedene Zukunftsszenarien gestrickt. Von „Vorübergehende, kleine Korrektur am
      Markt“ bis „Der Anfang des ganz großen Crashs“ reicht das Spektrum der Meinungen, die
      derzeit verbreitet werden.
      An den nun nachfolgend aufgezählten Punkten und Argumenten kann keiner vorbei.
      Die Warnungen der Skeptiker sind daher äußerst ernst zu nehmen, die Schönwetterprognosen
      dürften damit als unrealistischer Zweckoptimismus entlarvt sein.
      1. Unser Geld (Zahlungsmittel) ist Kredit und entsteht durch Verpfändung von Eigentum.
      2. Jedwede Wirtschaftsaktivität muss vorfinanziert werden, das heißt im Klartext: Kredit
      vor Ware.
      3. Kredite können nur zurückgezahlt werden, wenn sich an anderer Stelle ein
      Nachschuldner finden lässt.
      4. Damit sich eine Investition lohnt, muss ein Unternehmer seine Vorfinanzierung + Zins
      + Gewinn wieder hereinholen. Diese Summe muss von einem Nachschuldner in
      Form eines neuen Kredits aufgebracht werden.
      5. Ein Unternehmer/Investor muss sich also sicher sein, dass er einen Nachschuldner
      findet. Lässt sich kein Nachschuldner finden so bleibt der Unternehmer/Investor auf
      seinen Schulden/Investitionen sitzen. Dieser Effekt ist mit Konsum gleichzusetzen.
      Wenn die Investitionen auf Kredit erfolgt sind, so kommt es im Endeffekt auf einen
      Konsum auf Pump hinaus. Falls ausschließlich Eigenmittel investiert wurden, so sind
      diese im Ende verkonsumiert worden. Nur hat er in solchem Fall nichts davon.
      6. Dieses Prinzip trifft auch auf Investoren in Edelmetall zu. Auch dieser Investor muss
      einen Nachschuldner finden. Findet er keinen, so ist der Kauf von Edelmetall
      endgültig und damit als Konsum zu betrachten. Dieses Problem besteht jedoch nicht
      mehr, sobald Gold als Geld gesehen wird oder als Geld definiert wird.
      7. Kredit kommt vor Produktion. Ein Wirtschaftsboom bedingt daher einen
      vorangegangen Kreditboom. Bei einer Abnahme der Kreditmenge folgt eine
      anschließende Rezession.
      8. Mit zunehmendem Grad der Gesamtverschuldung haben die neuen Kredite einen
      zunehmend geringeren Wirkungsgrad bei der Generierung von Wirtschaftsleistung.
      Der Anteil der „Blindleistung“ wird immer höher, es werden zunehmend
      Scheinvermögen generiert.
      9. Irgendwann ist der Punkt erreicht, dass trotz neuer Kredite das reale
      Wirtschaftswachstum rückläufig ist. Dies dürfte bei uns spätestens ab 2000 der Fall
      gewesen sein. Reales Wachstum findet derzeit in Asien statt.
      10. Auch wenn dort reales Wirtschaftswachstum entsteht darf nicht übersehen werden,
      dass vorne mehr (Kredite) hineingesteckt werden muss, als hinten
      (Wirtschaftsleitung) herauskommt.
      11. Sobald der Punkt der allgemeinen Überschuldung in einem Wirtschaftsraum erreicht
      ist, kollabiert das System, spätestens! Die Globalisierung hat den Wirtschaftsraum auf
      das maximal mögliche erweitert und damit den Kollaps überschuldeter
      Einzelregionen verzögert. Verzögert deshalb, weil den Emerging Markets eines
      Tages das gleiche Schicksal ereilt.
      12. Der einzige Ausweg aus dieser Sackgasse ist ein flächendeckender Schuldenabbau.
      Dies ist jedoch nur möglich wenn die Gläubiger ihre Ansprüche in Form von Konsum
      einlösen, d.h. eine Gegenleistung als endgültig akzeptieren.
      13. Da nicht erwartet werden kann, dass die Gläubiger ihre Ansprüche (sprich:
      Vermögen) verkonsumieren müssen sie dazu gezwungen werden.
      14. Der Zwang bestehen darin, anzudrohen, dass die Ansprüche verfallen, d.h. dass die
      Ansprüche wertlos werden
      15. Dies wird nur durch eine Inflation bzw. Hyperinflation erreicht
      Seite 1/2
      16. Die Aufrechterhaltung der Geldwertstabilität ist nicht möglich. Wird das dennoch
      versucht, kollabiert das System deflationär. In Deutschland erleben wir diesen
      Prozess seit einigen Jahren schleichend.
      Die momentane Situation der Bankenkrise wird so dargestellt, dass die Schieflage
      lediglich durch die Gier skrupelloser Geschäftemacher entstanden sei, die bei der
      Kreditvergabe immer laxere Sicherheitsmaßstäbe angewandt haben. Dis ist jedoch nichts
      weiter als die logische Konsequenz unseres Geldsystems. Die Qualität der Sicherheiten
      kann gar nicht anders, als insgesamt abnehmen zu müssen. Durch geschickte
      Manipulationen konnten diese zunehmend schlechten Sicherheiten eine Zeit lang
      kaschiert werden.
      Die Schönwetterpropheten behaupten, dass sich die Finanzwelt wieder stabilisiert, wenn
      nur wieder „seriös“ finanziert würde. Das war jedoch von Anfang an nicht das eigentliche
      Problem. Damit es weitergeht muss die Kreditlinie aufrecht erhalten werden. Das geht
      aber nicht, wenn man gleichzeitig nach höheren Sicherheiten schreit. Also muss man
      einen Weg suchen, nicht vorhandene Sicherheiten vorzutäuschen. Aber gerade diese
      Karte hat man ja schon vorher gespielt. Welcher Superbluff soll jetzt kommen? Ich kann
      mir nicht vorstellen, dass die Leute zweimal hintereinander auf den gleichen Trick
      hereinfallen.
      © Edwin Tafelmeier, 8/2007
      Hartgeldclub Nürnberg
      Mail: info@hgcn.de
      Web: www.hgcn.de
      Seite 2/2
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 20:53:17
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      http://www.financialsense.com/fsu/editorials/dorsch/2007/082…

      Schöner Vorschlag. Ben sollte seine Dollares mit B 52 Bombern abwerfen lassen. Das geht schneller und man kann größere Mengen abwerfen.
      Ausserdem sind die meißten Ami-Hubschrauber im Irak :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 21:49:15
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.308.626 von arubabeachclub am 27.08.07 20:50:26Hallo


      Jeder,der jemals etwas von Bilanzierungswesen gehört hat weiss das diese Aussage,nur als bespiel genommen völliger Unfug ist:

      Es steht geschrieben:



      3. Kredite können nur zurückgezahlt werden, wenn sich an anderer Stelle ein
      Nachschuldner finden lässt.


      Erstens wiederspricht sich der Autor in Punkt 12. und zweitens,baue ich Schulden durch sparen ab und nicht dadurch das ich oder jemand anderes neue Kredite aufnimt.
      Vieleicht wäre es für den ein oder anderen einmal hilfreich sich zuerst mit dem Bilanzierungswesen auseinanderzusetzen bevor er solche Artikel,ohne jeglichen pers. Komentar einstellt.
      Letzteres kann man doch zumindest mal erwarten.
      Ich kann nur Schulden aufnehmen wenn ich auf der anderen Seite über ein Einkommen verfüge.
      Darauf geht der Autor jedoch gar nicht ein,ich habe also eine Aktiva und eine Passiva Seite.
      In der Bilanzierung liegen diese beiden Posten immer gleich!



      Ausnahme,die aktuelle Hypothekenkriese,deshalb ist es eine Kriese weil diese Colateral Debt Obligations eben nicht gedeckt waren.
      Unterstellt man das,was der Autor ja tut,allen Wirtschaftsbereichen sio hätte er Recht.
      Dem ist aber nicht so!




      Jörg
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:14:31
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.299 von HarmonicDrive am 27.08.07 21:49:15Kleiner Nachtrag:


      Die Gütermenge wird dabei erst gar nicht berücksichtigt.
      Was passiert wenn die Geldmenge steigt aber die Gütermenge fällt?
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:21:57
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.308.651 von arubabeachclub am 27.08.07 20:53:17Der Artikel von financial sense hingegen gefällt mir sehr gut.:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 22:30:21
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Es sieht mir derzeitig danach aus als könnte ein Long Trade,mit Stop zu 663 USD und Kursziel min. 675 USD attraktiv werden.
      Schauen wir mal.werde den Goldpreis nun eng mit Euro und USD abklatschen.
      Bin derzeitig noch positionslos!
      Avatar
      schrieb am 27.08.07 23:07:07
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      OT

      @rainer3

      der artikel in der zeit hat leider hand und fuß. Kaum etwas ist leichter und präziser zu prognostizieren als die demographie. Man kann höchstens kritisieren, dass der autor zu optimistisch ist, weil er in seinem szenario der islamisierung europas und anderer regionen der welt nicht ausgemalt hat, mit welchen mitteln die machtfrage dann entschieden wird.


      @ harmonicdrive + kanada

      ein ähnliches bild von kanada hatte ich früher auch – auch durch meine reiseerlebnisse geprägt. Als ich dann vor einigen jahren nach kanada ausgewandert bin, habe ich doch einige korrekturen an diesem bild machen müssen.

      Zunächst – kanada ist ein gesegnetes land.

      Reich an bodenschätzen wie kaum ein anderes land. In einigen bundesstaaten sind die steuersätze sehr niedrig und z.b wird die krankenversicherung vom staat bezahlt.
      Es gibt viel platz für jeden und das land ist reich beschenkt durch die britische kultur und freundlichkeit.

      Ein ganz wichtiger vorteil, ist die abgelegenheit kanadas. Eine folge davon ist, dass die zuwanderer aus aller herren länder kommen, d.h es dominiert nicht eine einzelne gruppe wie die araber in frankreich oder türken in deutschland, so dass eine mischung stattfindet und die bildung von blöcken oder parallelgesellschaften zumindest erschwert ist, weil eben doch jeder immer wieder mit personen anderer kulturkreise zusammentrifft.

      Ein weitere wichtiger und vorteilhafter punkt ist, dass das soziale netz in kanada nicht so ausgeprägt ist wie in deutschland. Ein einwanderer fährt dort (im gegensatz zu deutschland immer) besser, wenn er sich eine arbeit sucht, auch wenn sie nicht sonderlich gut bezahlt ist. Nur auf diesem fundament kann m.e. eine gesellschaft auf dauer auch funktionieren und zusätzlich ist dies ein wesentliches steuerungsmittel für den personenkreis, der ins land kommt: es kommen jene, die gewillt sind zu arbeiten. eine weitere folge der niedrigen sozialausgaben sind niedrige steuern, was das land wiederum für höchstqualifizierte und vermögende attraktiv macht.

      Ich hatte mich zu beginn in toronto angesiedelt. Toronto war vor nicht allzu langer zeit eine nicht allzu große verschlafene staat am ontario-see und in innerhalb nur 2 jahrzehnten zu einer gigantischen metropole und dem kanadischen einfallstor für zuwanderer geworden.

      80% der kanadier wohnen nun in einer handvoll großer städte. Um aus toronto herauszukommen braucht man ca. 2 stunden und dann ist man auch nur irgendwo im südichen ontario, wo es sonst nicht allzu viel sehenswertes gibt, mal abgesehen von den niagarafällen.

      Zurück zur einwanderungspolitik:

      Damals 1999 war die zuwanderung bereits viel zu hoch. Kanada hat seit langem ein punktesystem und von allen klassischen einwanderungsländern war es am leichtesten, nach kanada zu kommen. Der arbeitsmarkt war völlig überfordert mit den qualifizierten zuwanderern. Nirgendswo gibt es so viele hochqualifizierte taxifahrer wie in toronto. Jobs für hochqualifizierte sind rar, vor allem bei den begehrten internationalen konzernen. Ansonsten wurde sehr häufig mit hungerlöhnen entlohnt, so 10$/stunde und die nachfrage nach diesen jobs war trotzdem groß, gerade von skilled migrants aus der 3. welt.

      Viele der alteingesessenen wollten aber weg aus toronto, entweder in den süden nach usa, wo das lohnniveau erheblich höher war (50-100% ! und die leute „freundlicher“) oder nach norden in die beschaulicheren städte. Toronto wuchs immer weiter, die „einheimischen“ zogen in die vororte und wurden dann doch bereits nach wenigen jahren wieder vom dem immer schneller wachsenden moloch toronto eingeholt, die pendlerzeiten wurden immer länger.

      Jetzt aber zu den springenden punkten:

      Ich habe dort viele leute gesprochen und viele aussagen sind mir bis heute bestens in erinnerung. Letzlich gibt es in diesem land einen dramatischen widerspruch zwischen der staatlichen darstellung der einwanderungspolitik und der wirklichkeit.

      - beispiel: um ein permanent residence visa zu bekommen, benötigt man eine gesundheitsprüfung. Hiv sollte z.b. ein ausschlußkriterium sein und nur in ausnahmefällen eine einwanderung möglich sein. Ich war höchst erstaunt, in der zeitung zu lesen, dass trotzdem 97% der bedauernswerten personen mit dieser krankheit ein visum bekommen haben. Das war nur die spitze eines eisbergs. D.h. das ganze system war offen wie ein schweizer käse. Es gab massenweise schlupflöcher, vor allem für einwanderer aus der dritten welt. Vielfach war die einzige barriere, dass man sich ein flugticket nach kanada leisten konnte. Man stelle sich z.b. vor, 100000 autofahrer fahren in toronto ohne versicherung. All das waren weitere gründe für die einheimischen wegzuziehen. Mein vermieter war dabei, sein haus zu verkaufen, das ganz liebenswerte deutschstämmige ehepaar, die aus meinen heimatort stammten und meine erste anlaufstelle in kanada waren, ebenfalls. Ihr sohn war mit familie schon 2 jahre vorher weggezogen. Immerhin waren die immobilienpreise in toronto explodiert. Aber auch die freundlichkeit war vielfach verschwunden bzw. durch people skills ersetzt.

      Ich erinnere mich auch an leserbriefe im toronto star:
      Einer von einem hongkong-chinesen, der sich bitter enttäuscht gezeigt hat. Er sei früher stolz gewesen, in dieses land gekommen zu sein und habe es als großes privileg empfunden. Heute war er schwer enttäuscht, wie leichtfertig man dieses privileg heute verschenke.
      Oder ein anderer torotonian, der sich dagegen aussprach, sich für die olympischen spiele 2008 zu bewerben, um der welt nicht zeigen zu müssen, was aus dieser stadt geworden ist.

      - Nach der höchst integrativen zuwanderung der europäer, kam später eine große einwanderungswelle aus china, insbesondere hongkong. Auch diese menschen wurden noch gut integriert. Die folgende welle kam aus indien und aktuell liegt der schwerpunkt auf staaten wie pakistan, bangla-desh, daneben aber auch viele andere konfliktherde wie somalia, libanon. Integration wurde immer schwieriger.

      Der kanadische staat hat nun als folge der immer schwieriger werdenden integration eine weltweit einmalige und wirklich extreme postion eingenommen:
      Man hat die maxime der integration aufgegeben. Man möchte gar nicht mehr schmelztiegel sein sondern fleckenteppich der kulturen.

      Was hat das für konsequenzen ?

      - Der staat macht neue vorgaben und vorschriften. Z.b. kann man die schriftliche führerscheinprüfung in zig verschiedenen sprachen machen. Staatliche stellen und z.b. fernsehsender wünschen z.b. zu weihnachten nicht mehr merry christmas sondern verwenden eine andere formel, die den christlichen bezug ausblendet.
      - z.b. entstanden neue schlupflöcher bei der einwanderung: ein ladenbesitzer kann bekannte/verwandte nach kanada bringen mit der begründung, dass sie die sprache seiner kundschaft spricht.
      - Mehr als 80% der jobs werden gar nicht mehr offen am arbeitsmarkt vergeben, sondern durch networking. Wobei networking immer mehr zum ethnical networking geworden ist. Immer wieder habe ich gehört, dass dies früher nicht so war. Ethnical networking ist nun eine praxis, die die alteingesessenen nicht praktizieren, die europäer mit ausnahmen auch nicht, und so führt dies zu einer massiven benachteiligung jener, die sich um chancengleichheit und zusammenwachsen bemühen.
      - Die ethnien organisieren sich und grenzen sich ab. Es wachsen die resentiments zwischen den ethnischen gruppen, z.b. wurde von einer chinesischen gruppe ein einwand gegen einen neubau einer moschee laut, weil diese das feng.shui störe.
      - Der multikulturalismus ist vielfach eine sehr einseitige sache. An multikulturellen beziehungen habe ich nur bestimmte kombinationen angetroffen – und manche eben fast gar nicht. Z.b. scharze männer mit weißen (übergewichtigen) frauen. Aber nicht mit asiatinnen. Weiße männer mit asiatinnen. Das war’s eigentlich schon. Eigentlich ist fast alles nur ein „ding“ der „weißen“. Keine chinesen mit indern oder sonst was. Schwarze frauen eigentlich mit überhaupt keiner anderen ethnie, die haben es dort richtig schwer. Ziemlich deprimierend auch meine erfahrungen auf den „single’s dances“. Eine Afro-kanadierin erklärte mir, dass schwarze männer dort grundsätzlich nicht mit einer black woman tanzen würden.
      Kurzum außerhalb des ethnischen networkings dreht sich das meiste um geld. Geld regiert toronto. Auf den single’s dances wird das bereits in der ersten minute abgeklärt.
      -
      Ich habe eine massive diskrepanz zwischen der kanadischen einwanderungspolitik und den vorstellungen der „einheimischen“ bevölkerung festgestellt. Mit „einheimisch“ meine ich die „2nd nation“ in kanada. Die 1st nation – die indianer und eskimos haben ja extrem weitreichende sonderrechte. mit 2nd nation – ein ausdruck von mir – meine ich jene europäer, die das land aufgebaut haben und zu dem großsrtigen und freundlichen land gemacht haben, das so viele menschen aus der ganzen welt anzieht. Die 2nd nation hat keinerlei sonderrechte. Die meisten chinesen haben übrigens ähnliche ansichten wie die europäer.

      Dass die regierung eine ganz andere politik machen konnte, als die leute eigentlich wollten, hat mehrere ursachen:
      Einmal den konflikt zwischen englisch und französisch-sprachigem kanada. Hier hat der fleckenteppich der kulturen wohl seinen ursprung.
      Zum anderen sind die europäisch stämmigen kanadier extrem unpolitisch. die plakate im wahlkampf fanden sich damals vorzugsweise (insbesondere von labour) in den vorgärten von einwanderern aus der 3. welt.
      Das wesentliche war aber, dass die kanadier überhaupt keine möglichkeiten haben, eine andere politk zu wählen. Man hat ein mehrheitwahlrecht und die beiden großen lager unterscheiden sich nicht im kern der zuwanderugspolitik. die konservativen sind natürlich liberaler in der wirtschaft und strenger gegenüber kriminalität usw.
      Aber dennoch ist dies bemerkenswert und eigentlich bedauernswert, ich denke gegen eine auf nicht-integration ausgerichtete einwanderungspolitik müsste es schon eine demokratische alternative geben. Wenn z.b. die kanadische regierung personen in den libanon schickt, um dort in den flüchtlingslagern „skilled migrants“ anzuwerben, so ist dies in der kanadischen bevölkerung strittig, aber auf der politischen ebene wird es widerspruchslos schöngeredet.

      Kurzum als fazit:

      Kanada ist ein großartiges land.
      Mein respekt vor der demokratie in diesem land ist allerdings tief gesunken.
      Als einwanderungsland würde ich jedes andere englischsprachige land vorziehen (uk, irland usa, australien, neu-seeland).
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 07:59:19
      Beitrag Nr. 1.485 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.991 von bmann025 am 27.08.07 23:07:07Hallo @bmann025,
      ist ja ne super Abhandlung für die jenigen die nach Kanada auswandern wollen!!!!! Ich kann dir in allen Punkten beipflichten!
      Ich war selber mal für 4 Jahre dort, Newfoundland, Labrador und zwar in Goose Bay. Das war eine super Zeit, leider hatte ich damals nicht genug schneid und habe nicht die Chance genutzt um dort zu bleiben. Hatte schon ein Jobangebot in Gosse Bay selber, bei einer VW - Werkstatt.
      Jetzt ist es zu spät da für, also hoffe ich auf das Gold steigt und ich mir mal ab und an einen schönen Urlaub dort gönnen kann!!!
      Wünsche dir eine schöne Zeit dort unten.......:):)

      Neidvoll!!:cool:

      TimLuca
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 09:20:44
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.991 von bmann025 am 27.08.07 23:07:07Hallo bmann025

      Danke für die ausführliche Beschreibung.
      So viel Erfahrung besitze ich nicht mit Canada,vor allem nicht politisch.Vieleicht ist ein Teil meiner Sichtweise auch dadurch verwässert das ich Famillie dort habe,die nicht zu den armen gehört.
      Als ich im Mai diesen Jahres in British Columbia (u.a) also überwiegend in Vancouver Downtwon,bei meinem Cousin zu Besuch gewsen bin,habe ich dort bei Ihm gewohnt.Da Jeff in vielen Ländern studiert hat und seine Tante selber in vielen Ländern gelebt hat,und viele Freunde rund um den Globus hat,sehe ich es vieleicht aus einer besonderen Perspektive.
      Wie es so ist,wenn man seine Famillie in Canada besucht,bin ich natürlich sofort in Jeffs Freundeskreis hereingekommen,der sich auch recht mulitkulturell zeigt.
      Das sind alles ehemalige Studienkollegen (Canadier,Deutsche,Amerikaner,Phillipinen,Japaner,Italiener usw.) die es geschafft haben.
      Entsprechend lustig ging es zu... wenn man geld besitzt hat man halt weniger Sorgen das scheint sich so zu bestätigen.
      Das einzige tiefgründige gespräch hatte ich mit der Nachrichtensprecherin von Vancouver... Für deutsche erscheint das etwas Oberflächlich aber ehrlich gesagt habe ich in meinem Urlaub auch einmal genosen einfach nur Fun zu haben und nicht ales bis auf die kleinste schreube auszudisktutieren!In Vancouver selber leben ca. 33% Asiaten und in Downtown gibt es das zweitgrößte Chinatown der Welt.
      Die Küche habe ich sehr genossen weil es eine internationale Küche ist.
      Ich kann nur sagen das es für mich,auch wenn ich manche Trips aleine gemacht habe (das Freizeit Angebot in Vancouver ist riesig groß) sehr leicht gewesen ist Leute kennen zu lernen.
      In drei Wochen habe ich soviele Menschen kennen gelernt wie hier in 1 Jahr.
      Z.b sitzt man nicht lange alleine an einem Tisch weil da irgendwer reinkommt und fragt ob er sich dazu setzen kann weil man eben nicht gerne aleine im Restaurant sitzt.So habe ich es dort ständig erlebt wärend es in Deutschland doch eher 100 Tische gibt die jeweils alle mit einer Person besetzt sind.Kommt der 101. rein,denkt er Mist,alles voll da gehe ich lieber wieder.
      Es in Canada,nach meiner Erfahrung doch eher so läuft,das dort von 100 Tischen 10 voll besetzt sind und der Rest steht frei.
      Es mag sein,das die eigene Urlaubsstimmung darin hilfreich gewesen ist.

      Was ich von British Columbia,speziell Vancouver sagen kann ist das ich dort Arbeitsangebote en mass gesehen habe.
      Jeff sagte mir das es dort mehr Arbeit als Arbeiter geben würde.
      Ich könnte dort sofort in meinem beruf Arbeit bekommen die auch noch wirklich sehr gut bezahlt würde.
      Ist eine Überlegung Wert,ich grübel schon seit mehreren Monaten darüber nach o ich den Schritt mit meinen 37 Jahren noch wagen soll?
      Im Zuge der Olypischen Winter Spiele in 2010,in Whistler und Vancouver boomt die Stadt und dort wird gebaut was das Zuchs hält.

      Ich habe mir mit Jeff z.B ein Grundstück in Vancouver east hastings,dem dreckigsten Stadteil von Vancouver gekauft.
      Zum Spottpreis!
      Eine Abbruchbude mitten im Drogenviertel wo es so schlimm zugeht das ich mir icht getraut habe Fotos dort zu machen.
      Es ist aber eine Frage der Zeit wann wir dieses Grundstück für ein vielfaches weiter verkaufen werden denn der Platz in Downtown,was stetig wächst,vor allem der Hafen dort,ist sehr begrenzt weil Downtown eine Insel ist.Es gibt praktisch nur noch East Hastings worum man Vancouver Downtwon erweitern kann.
      Wir sind auch sehr gut informiert durch einen Freund Jeffs der im Real Estate Geschäft tätig ist und die Bebauungspläne kennt.
      Er gab uns mit dem Grundstück den Vortritt weil er schon dort ist wo wir mal angkommen wollen es aber bislang noch nicht geschafft haben.


      Übrigens,wenn Du einmal Interesse an einen Vancouver bzw. British Columbia Besuch hast,kann ich Dich an meine Tante empfelen,sie besitzt mehrere B&B,s z.B in Okanagan (Peachland,sehr schöne Gegend,kann ich nur empfelen) und z.B in Vancouver selber,z.B am Stanley Park.
      Es bietet sich da an von Calgary über Okanagan nach Vancouver zu reisen.:cool:



      Viele Grüsse,

      Jörg


      PS: Auf mich wartet nun heute noch etwas Arbeit,Küche streichen:look:

      PPS: Ich habe in Vancouver übrigens Jobangebote en mass gesehen,überall hängen Schilder an den Wänden wo Arbeitskräfte gesucht werden.
      Auch in den zeitungen habe ich sehr viele Jobangebote gelesen.
      Vieleicht ist es um Vancouver eine Ausnahmesituation und regional bedingt?
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 10:24:49
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.309.299 von HarmonicDrive am 27.08.07 21:49:15Das mit den Schulden hast Du falsch angesetzt.
      Was der Autor meint ist folgendes:

      Ein schlauer Lehrer hat mir mal erklärt, dass es auf der Welt nichts gibt, was nicht verkauft wird oder verkauft werden kann.
      Egal was Du nimmst, Du wirst nichts finden. Der Ansatz passt überall. Klar wird nicht überall Geld fliessen, aber irgend ein Gegenwert wird erbracht. Und sobald ein Verkauf stattfindet, schuldet der eine dem anderen den Gegenwert in irgendwelcher Form.
      Genau darauf basiert unser gesamtes Wirtschaftssystem, nämlich auf Schulden.
      Geld ist ein Schuldschein, der den Tausch Forderung gegen Schulden erleichtern soll. Eigentlich sollte ein entsprechender Wert dafür hinterlegt sein. Sonst ist der "Schuldschein" nichts wert. Früher war das Geld direkt aus Edelmetallen (Gold, Silber) und erzielte daraus seinen Wert. Später druckte man Zettel und hinterlegte den Gegenwert der Zettel mit Gold und Silber.
      Irgendwann kam dann jemand auf die Idee, man können ja auch Zettel drucken, ohne einen entsprechenden Gegenwert dazu. Es gab nur noch das Versprechen, dass man den Gegenwert bekomme, wenn man den Zettel einlösen will. Dass dies nicht funktioniert beweist uns die Geschichte.
      Wenn Du Schulden durch sparen zurückführst, tust Du nur eines. Du konsumierst Deine Forderungen nicht, die Du an Deinen Chef, Kunden oder den Staat hast, denn das Geld das Du sparst, ist nichts weiter als eine Forderung an eben diese Schuldner.
      Dein Chef schuldet Dir was, weil Du gearbeitet hast. Seine Kunden schulden Ihm was, weil er für sie eine Leistung erbracht hat. usw.
      Es ist ein System von Schulden, nichts weiter.
      Nur passiert im Moment folgendes.
      Wenn keiner mehr bereit ist, die Schulden anderer als Bezahlung für seine Forderung (erbrachte Leistung) anzuerkennen, kollabiert das System.
      Derzeit funktioniert die Geldleihe (auch eine Form von Schuldentausch) unter den Banken nicht mehr. Deshalb werden die Banken ihrerseits auch wieder die Schulden ihrer Kunden in Frage stellen (passiert gerade) und diese schnellstmöglich zurückfordern ( wird bald passieren).
      Derzeit wird die "Kreditwürdigkeit" in vielen Sparten schon völlig anders bewertet als vor 2-3 Wochen. Neue Kredite wird es immer schwerer geben.
      Kleine und mittlere Firmen werden die ersten sein, die dadurch Probleme bekommen. Bei den Banken dampft schon seit Wochen der Kessel.
      In USA und Australien werden bereits Auszahlungen an Geldautomaten reglementiert bzw. verweigert.
      Es ist auch nur sehr wenig Bargeld im Umlauf im Verhältnis zur Gesamtgeldmenge. Wenn jeder siene Kohle unters Kopfkissen legen will weil er seiner Bank nicht mehr traut, dann wird es bald sehr eng werden.
      Der Rat "schon Geld von der Bank abgehoben ?" ist daher nicht von der Hand zu weisen.
      Krisensituationen in anderen Ländern beweisen eindeutig, dass es so kommen kann.
      Wenn es nicht passiert, dann wäre das schön für uns alle. Aber falls es passiert, und die Chancen stehen gut dafür, dann sollte man vorbereitet sein.
      Alles mit Betriebswirtschaft zu erklären, kann unter Umständen gefährlich sein, weil solche Probleme von unseren Wissenschaftlern gern als unmöglich abgetan werden und daher in der "Wissenschaft" nicht vorkommen. Die sogenannten Experten merken oft zuletzt, was abgeht, weil sie sich solch ein Szenario garnicht vorstellen wollen oder können.

      PS: Ist nur meine Meinung. Wer anderer Meinung ist, hat trotzdem meine Hochachtung. Denn besser eine andere Meinung als gar keine.;);)
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 11:37:33
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.374 von arubabeachclub am 28.08.07 10:24:49Gold hängt bei 666, der Zahl des Anti(=Anstatt)Christ.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 19:14:23
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.312.374 von arubabeachclub am 28.08.07 10:24:49Hallo Arubabeachclub

      Ja,Du unterstreichst noch einmal was der Autor geschrieben hat.
      Prinzipiell ist es richtig,ohne Schulden würde es kein Geld geben.
      Das ist jedoch eine Deffinition die auf den Urssprung des Geldes zurückgreift und geht noch zurück ins Mittelalter.
      Geld wird jedoch als Zahlungsmittel für Güter verwendet also habe ich für Geld einen Gegenwert und das kommt eben erst gar nicht zur Sprache.
      Deshalb sprach ich die Aktiva und Passiva Seite einer Bilanz bzw. der Bilanzsumme an um die es dabei immer geht.

      Die Bilanzsumme teilt sich wie folgt auf:

      -Die Seite der Aktiva zeigt die Mittelverwendung

      -Die Seite der Passiva führt die Herkunft der Mittel auf.


      Und deshalb verwechselt der Autor und vor allem Du,meiner Meinung nach eben die derzeitige hypothekenkriese und setzt das Problem gleich auf alle Sektoren an und es liest sich so als hätten wir schon den Weltuntergang mit folgender Währungsreform.
      Jedenfalls liest es sich so.

      Was bei der aktuellen Hypothekenkriese eben nicht stimmt sind die Forderrungen durch die Schuldner (simple Zinsrückzahlungen) welche nicht mehr bediehnt werden können.Das hat zur Folge das gleich der ganze kredit eingefordert wird der erst recht nicht mehr zurückgezahlt werden kann wenn ich schon kein geld mehr für Zinsen habe.
      Das ist praktisch die Aktiva!
      Also muß man eine Bilanzanalyse zur Bilanzsumme erstellen was zu einer Neubewertung führt denn über Eigenkapital,Vermögen usw. wird in der Aktiva/Passiva nicht einzeln berichtet.

      Ich pers. bin z.B absolut schuldenfrei,deshalb geht es mir sehr gut.
      Zum Verdruß meiner Bank habe ich keine Kredite sondern Vermögen (wenn auch ein kleines,ich bin nicht reich] deshalb flattern mir Kreditangebote ohne Ende ins Haus.

      Was ich damit sagen möchte ist,das solange ich Einkommen habe,ich Schulden machen kann soviel ich will.
      Kein hahn kräht danach solange ich diese bediehne.
      Die Wirtschaft im makro und mikrobereich mußt Du in alen teilbereichen eben genauso sehen.

      Deshalb finde ich es etwas anrüchig mit einem für mich so billigem Argument,ohne neue Schulden kein Geld oder für meine Schulden muss jemand anders Schulden aufnehmen grob fahrlässig und entspricht einfach nicht der Wahrheit weil ich,wie gesagt immer einen Gegenwert in Form von Güter oder anderes Vermögen habe inkl. einem Einkommen.

      Ausgenommen der Hypothekenkriese,dort wurden Schulden verbrieft die eben nicht gedeckt sind und das ging nur solange gut solange die Gegenwerte im Preis gestiegen sind.
      Nun fallen sie und es bricht zusammen.Somit bereinigt sich jedoch auch gleichzeitig dieser Markt und der Schweinezyklus beginnt später von vorne.
      Ich überlege deshalb schon jetzt in diverse Bankentitel zu investieren (Buffet hat z.B in einen Hypothekenversicherer investiert) weil ich eben noch nicht von einem Zusammenbruch ausgehe.


      Am 30. August gibt es die Revision für das Q-2.Wie ich schon einmal geschrieben habe sind die schwachen Monate Mai und Juni nicht in der ersten Vermeldung enthalten.
      Man darf also mit einer heftigen Korrektur nach unten rechnen.
      Sollte diese nicht stattfinden würde es mich nicht wundern weil man es derzeitig nicht gebrauchen kann.
      Dann würde das Q-3 umso schlechter ausfallen so läuft es in den USA.
      Ich gehe jedoch vielmehr davon aus das alles ins Q-2 gepackt wird,einmal eine heftige bereinmigung also.
      Ich beobachte diese Vorgehensweise schon seit Jahren.


      Viele Grüsse,


      Jörg
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 19:16:21
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.313.386 von Rainer3 am 28.08.07 11:37:33Ja super,wollen wir jetzt noch die geheimen Zeichen als Verschwöhrung auf der 1 Dollar Note diskutieren und dait einen Systemzusammenbruch beweisen?
      Ich pers. nehme ab jetzt nicht mehr an solchen Diskussionen teil.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 19:24:43
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Ich habe mich z.B bevor ich mit dem Intermarket begonnen habe mit der Wertpapieranalyse beschäftigt und finde es sehr hilfreich um die Fundamentalanalyse des Intermarkets bzw. die VWL überhaupt ein bisschen verstehen zu können.
      Dabei dachte ich mir ich wähle gleich das beste Buch dazu und dies ist "Die Geheimnisse der Wertpapieranalyse" von Benjamin Graham.
      Das war der Mentor von Warren Buffet.
      Letztlich braucht man Einblick wie eine Bilanzanalyse arbeitet sonst habe ich kein Instrument um mir selber einen Überblick über die Lage zu verschaffen.
      Nun war mir pers. die Analyse von Aktien zu zeitaufwendig und letztlich richtet sich der Aktienmarkt nach dem Intermarket.
      Also habe ich mich dazu verschrien nur noch entsprechende Indices zu traden und nicht mehr einzelne Aktien weil diese im Gesamtverlauf,dem Trend eh vom Trend des Intermarkets abhängig sind.
      D.h also bevor ich mir aktuell einzelne Minenwerte heraussuche ist es für mich viel wichtiger zu wissen was macht der HUI überhaupt,denn darin sind ja sämtl. Minengesellschaften enthalten.
      Also nehme ich mir keine Aktie,welche ich lange analysieren müsste sondern direkt den index und trade den hoch oder runter.


      Dazu habe ich einen lesenwerten Artikel:



      Die mageren Jahre



      Von Arvid Kaiser



      Turbulenzen an der Börse geben Anlass zu Spekulation: Lohnt sich jetzt der Einstieg oder ist dies der Auftakt zu einer Baisse? Ein langfristiger Blick auf den Wert der Aktien könnte helfen. Doch die Aussicht auf schwindende Gewinne in der Zukunft hat ebenfalls ihren Schrecken.



      Man sagt, die Börse bestehe zu 50 Prozent aus Psychologie. Gier und Angst gelten als Kräfte, die massenpsychologisch Euphorie oder Panik auslösen und damit die Kurse nach oben oder unten treiben.



      Kurzfristig mag das auch stimmen, abzulesen an den starken Ausschlägen, die derzeit auf jede beruhigende oder beunruhigende Nachricht von der Kreditkrise folgen. Auf längere Sicht jedoch, das ist empirisch bewiesen, sind diese irren Plätze namens Aktienmärkte ein Hort der Vernunft. Zumindest in einer Hinsicht: Über die Aufs und Abs hinweg pendeln sich die Kurse auf den tatsächlichen Wert der Aktien ein.



      Wer diesen Wert kennt und mehr an dauerhafter Rendite als schnellem Zockergewinn interessiert ist, braucht sich von der Nervosität eigentlich nicht anstecken zu lassen. Man kauft unterbewertete Aktien und verkauft sie, wenn überhaupt, über Wert. Genau jetzt, so sagen etliche Profianleger, Bankanalysten und Vermögensverwalter, seien Aktien, speziell deutsche Titel, billiger als sie sein müssten. Das Gezitter und Gezauder der Anleger infolge der Kreditkrise habe für günstige Einstandspreise gesorgt.



      Zentrales Argument hierfür ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), die wohl bekannteste Aktienkennziffer. In der einfachsten Form misst sie den Aktienkurs geteilt durch den Gewinn je Aktie. Je höher das KGV, desto teurer das Papier. Die Aktien im Dax weisen derzeit ein durchschnittliches KGV von etwa 13 auf. Der historische Normalwert liegt ungefähr bei 14. Als fair gilt also, das 14-Fache des Jahresgewinns für eine Aktie zu bezahlen. Oder umgekehrt gerechnet: Der Kaufpreis ist bei gleichbleibenden Gewinnen nach 14 Jahren wieder drin, vorausgesetzt die Erträge werden vollständig ausgeschüttet.



      Einige Titel weisen derzeit sogar ein einstelliges KGV auf, darunter die der Deutschen Bank (KGV 6,7), der Allianz (8,4) und von ThyssenKrupp (9,8). Selbst für Finanztitel und Stahlwerte, von denen in der Regel kein großes Gewinnwachstum erwartet wird, sind diese Ziffern niedrig. Die Lufthansa (8,9), BASF (13,6) und Metro (21,2) liegen weit unter dem jeweiligen Branchenschnitt.



      Sogar teure deutsche Aktien wie die von SAP (24,5) oder der Deutschen Telekom (27) schneiden im Peer-Group-Vergleich gut ab, denn Software- und Telekomunternehmen traut der Markt in der Regel ein hohes Gewinnwachstum zu (für Google-Aktien finden sich sogar bei einem KGV von 43,6 noch reichlich Käufer). Werden unsere Aktien also verramscht, obwohl die Kurse immer noch nah am Rekordhoch sind?



      Dieses Hoch wurde aber vor allem deshalb erreicht, weil in den vergangenen fünf Jahren die Unternehmensgewinne gewachsen sind wie noch nie. Nicht nur die Dax-Konzerne stellten jährlich Rekorde auf. Auf breiter Front sind die Firmen derzeit profitabler als je zuvor. Gesamtwirtschaftlich ist die Gewinnquote, der Anteil der Einkommen aus Gewinnen und Vermögen am Volkseinkommen, über 35 Prozent gestiegen - so hoch wie seit 1973 nicht mehr.



      Die große Frage ist nun, wie lange das so weitergehen kann. Etliche Firmen planen für dieses und das kommende Jahr weitere Rekorderträge ein, auch die meisten Analysten rechnen mit weiter wachsenden Gewinnen.



      Das aktuelle Wachstum in die Zukunft fortzuschreiben, ist aber zu einfach. Unternehmensgewinne steigen und fallen in regelmäßigen Zyklen. Und die Wachstumsphase des jetzigen Gewinnzyklus in Europa dauert nun schon 50 Monate. In den vorangegangenen beiden Zyklen hatte diese erste Erholungsphase nur halb so lang angehalten.



      Wann der Zenit erreicht ist, kann niemand mit Sicherheit seriös voraussagen. Die Experten der Investmentbank Merrill Lynch tippen für Europa auf Mitte 2010. In diesem Fall blieben noch knapp drei Jahre für robustes Wachstum an den Aktienmärkten. Das Szenario könnte sich aber als allzu zweckoptimistisch erweisen.



      Die USA zeigen ein anderes Bild. Das Haushaltsbüro des US-Kongresses geht in seiner Finanzplanung davon aus, dass die Gewinne schon in diesem Jahr zurückgehen. Erst für 2011 rechnen die Planer mit dem Tiefpunkt, und auf absehbare Zeit - die Projektion reicht bis 2017 - wird der Rekord von 2006, als die US-Unternehmen knapp 1,8 Billionen Dollar verdienten, überhaupt nicht mehr erreicht.



      Um mit den Gewinnen Schritt zu halten, müssten die Aktienkurse in den kommenden Jahren also eher fallen als steigen. Bei gleichbleibenden oder steigenden Kursen würde das KGV rasch ansteigen, weil der Gewinn im Nenner kleiner wird. Käme es, anders als von den Haushältern erwartet, zu einer Rezession, müsste entweder das KGV Höhen von 50 oder mehr erreichen oder der Aktienmarkt einbrechen.



      Wie das KGV manipuliert wird



      Solche Daten gibt es von offizieller Seite für Deutschland nicht. Die hiesigen Steuerschätzer halten sich nicht lange mit Prognosen für einzelne Sektoren der Wirtschaft auf, sondern knobeln am grünen Tisch einen Mittelwert aus verschiedenen makroökonomischen Modellen aus.



      An Indizien kann man sich aber halten, die bereits erwähnte Gewinnquote zum Beispiel. Die deutsche und europäische Konjunktur hat etwas später gezündet als die US-amerikanische und dürfte auch noch eine Weile gut laufen. Für den Gewinnzyklus und damit auch für den Aktienmarkt kommt die Wende aber in der Regel lange, bevor auch die Gesamtwirtschaft den Abschwung spürt. Auf dem Höhepunkt des Booms wäre ein extrem niedriges KGV gerechtfertigt, soll der langjährige Durchschnitt gehalten werden.



      Auf fünf, im Extremfall sechs oder sieben fette Jahre am Aktienmarkt folgen ein paar magere Jahre. Das ist zwar schlecht für Aktionäre, aber eine normale Entwicklung, die langfristig orientierte Anleger nicht schrecken kann, solange der Einbruch nicht zu heftig ausfällt. Für sie kommt es darauf an, günstig bewertete Aktien zu finden und sich dabei nicht blenden zu lassen.



      Einige eingängige Kennziffern widersprechen dem positiven Bild, das mit dem KGV gezeichnet wird, selbst wenn der Gewinnboom anhält. Teilt man den Aktienkurs nicht durch den Gewinn, sondern durch Umsatz, Buchwert, Cashflow oder Dividende je Aktie, sind die meisten Wertpapiere zurzeit noch deutlich überbewertet.



      Das KGV selbst, so leicht es zu berechnen ist, lässt sich auch leicht manipulieren. Das fängt schon mit dem Aktienkurs an - immer mehr Firmen pflegen derzeit ihre Kurse, indem sie eigene Aktien zurückkaufen und anschließend vernichten. Auf diese Weise sinkt die Anzahl der Papiere, auf die der Unternehmensgewinn aufgeteilt werden muss. Dramatischer sind die Abweichungen im Nenner des Bruchs: Nicht jedes Unternehmen weist den Gewinn je Aktie nach Abzug von Steuern, Zinsen und Gewinnanteil unternehmensfremder Eigentümer aus.



      Außerdem kann es einen großen Unterschied ausmachen, auf welchen Zeitraum sich die Gewinnangabe bezieht. International verbreitet ist die auch in diesem Text verwendete Methode TTM (Trailing Twelve Months), nach der die Ergebnisse der vergangenen zwölf Monate in die Rechnung eingehen. Verwendet man stattdessen Angaben aus Kalenderjahren oder Schätzwerte für zukünftige Ergebnisse, fällt das Ergebnis ganz anders aus - umso mehr, je stärker die Prognostiker in Finanzabteilungen und Analysehäusern durch die rosa Brille blicken.



      Preise fast wie 1929



      Die Väter der wertorientierten Anlagetheorie, Benjamin Graham und David Dodd, empfahlen, Aktien nur nach gesichertem Wissen, also nach der Vergangenheit des Unternehmens zu bewerten. Das KGV sollte nach dem durchschnittlichen Gewinn der vergangenen zehn Jahre berechnet werden.



      Nach Graham und Dodd steht das KGV der amerikanischen Aktien im Standard & Poor's 500 derzeit bei 27, weit entfernt von den 19,5 nach der TTM-Methode und dem langjährigen Durchschnitt von 16. In der Geschichte des Index waren sie nur zweimal teurer: zu Beginn der Weltwirtschaftskrise nach 1929 und in der New-Economy-Blase um die Jahrtausendwende. Schlechte Nachrichten also für die Bullen, Munition für die Bären.





      Diese Methode gilt unter Aktienanalysten und Finanzforschern allerdings als altmodisch. In der Wirtschaftsforschung rechnet nur Nobelpreisträger Robert Shiller noch nach der Graham-Dodd-Methode - und versetzte schon 1996 den damaligen Notenbankchef Alan Greenspan mit seinen Berechnungen derart in Aufregung, dass der seine berühmte Warnung vor "irrationalem Überschwang" ausstieß. Nach heftigen Reaktionen der Börse verkniff sich Greenspan weitere deutliche Warntöne und ließ die Spekulationsblase der New Economy munter wachsen.



      Doch unter Profianlegern gibt es noch einige, denen Grahams und Dodds Lehren zur Aktienanalyse als Ersatzbibel dienen. Der Berühmteste von ihnen ist Grahams Schüler Warren Buffett, der es dank phänomenaler Wertsteigerung seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway zu einem der reichsten Männer der Welt gebracht hat. So schlecht scheint die Theorie also nicht auf die Wirklichkeit zu passen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 19:47:43
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      Zwei Dinge aus diesem Artikel möchte ich zitieren weil sie eben sehr wichtig sind:



      1.

      An Indizien kann man sich aber halten, die bereits erwähnte Gewinnquote zum Beispiel. Die deutsche und europäische Konjunktur hat etwas später gezündet als die US-amerikanische und dürfte auch noch eine Weile gut laufen. Für den Gewinnzyklus und damit auch für den Aktienmarkt kommt die Wende aber in der Regel lange, bevor auch die Gesamtwirtschaft den Abschwung spürt. Auf dem Höhepunkt des Booms wäre ein extrem niedriges KGV gerechtfertigt, soll der langjährige Durchschnitt gehalten werden.


      2

      Das KGV selbst, so leicht es zu berechnen ist, lässt sich auch leicht manipulieren. Das fängt schon mit dem Aktienkurs an - immer mehr Firmen pflegen derzeit ihre Kurse, indem sie eigene Aktien zurückkaufen und anschließend vernichten. Auf diese Weise sinkt die Anzahl der Papiere, auf die der Unternehmensgewinn aufgeteilt werden muss. Dramatischer sind die Abweichungen im Nenner des Bruchs: Nicht jedes Unternehmen weist den Gewinn je Aktie nach Abzug von Steuern, Zinsen und Gewinnanteil unternehmensfremder Eigentümer aus.


      Punkt 1:

      Die gewinnquote dürfte noch etwas anhalten soweit die Hypothekenkriese nur ein kurzfristiges Störfeuer beliben wird!
      Bleiben die Indices jedoch auf ihren Rekordständen erkenne ich bei entsprechend hohen KGV,s eine Überbewertung der Unternehmen somit eine Überbewertung der Indices.
      Denn wie schon im Zitat zu lesen wäre ein niedriges KGV wesentlich besser um den Aufschwung auf die Dauer fortzuschreiben.

      Zu Punkt 2.

      Es ist klar,das wenn ich als Unternehmen Aktien zurückkaufe welche dann aus den Fuly Diluted Shares (bzw. Common Shares) in der Bilanz verschwinden ich somit den Gewinn je Aktie erhöhe weil sich dieser dann auf weniger Aktien verteilt.
      Darauf basieren etliche Fondsmodelle also machen Aktienrückkaufprogramme Sinn weil sie das KGV senken und den Gewinn pro Aktie erhöhen.
      Aktienrückkaufprogramme sind deshalb immer ein zeichen für weiter steigende Kurse.
      Gehen Aktienrückkaufprograme ingegen zurück und die Anzahl der Insiderverkäufe nimmt zu ist das ein sehr ernst zu nehmender Wahrhinweis!
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 09:22:54
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.320.605 von HarmonicDrive am 28.08.07 19:47:43Ich sehe das etwas anders.
      Wir haben es hier nicht mit einer Subprime Krise, sondern mit einer weltweiten Finanzkrise zu tun. Es geht inzwischen um mehr, als amerikanische Häuslebesitzer.
      Bereits jetzt wird vermeht darüber berichtet, dass sich Unternehmen nicht mehr refinanzieren können. Da viele dies meißst mit kurzlaufenden Krediten tun, wird man sehr bald die Verwerfungen sehen, die im System bereits vorhanden sind.
      Selbst Firmen mit bester Bonität bekommen zumindest in USA kaum noch Kredite. Auch deutsche Banken werden sich immer schwerer damit tun und der Finanzmarkt allgemein für Firmenfinanzierungen findet im Moment fast nicht mehr statt.
      Nur hat die Öffentlichkeit diesen credit crunch bisher noch garnicht wargenommen.
      Wir werden im Moment von allen Seiten "beruhigt". Es ist schon nicht so schlimm. Tatsache ist aber, dass wir bereits mitten drin sind, in dieser Krise.
      Auch die deutsche Wirtschaft wird sich diesen weltweiten Vorgängen nicht entziehen können.
      Ich finde es gut, dass Du das Du Deine Argumentation immer mit Fakten untermauerst.
      Aber wie schon gesagt, das was gerade abläuft steht in keiner wirtschaftlichen Abhandlung, weil es sowas eigentlich gar nicht geben dürfte.
      Die Faktenlage sagt uns aber etwas anderes.
      Ich hatte gestern sogar eine technische Begründung gefunden, für meine Erwartung eines bald zusammenbrechenden Aktienmarktes. Leider geht die Seite im MOment nicht auf. sobald ich den Link habe, stelle ich ihn ein.
      Sehr interessant.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 10:52:18
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.324.543 von arubabeachclub am 29.08.07 09:22:54Im Prinzip teile ich Deine Sorgen.

      Aber ich sehe niemanden, der an einem Zusammenbruch des Finanzsystems interessiert ist. Statt dessen sehe ich viel smarte ältere Herren, die alles daran setzten, mit ihren erlernte Tricks und ihrer Macht das System zu erhalten.

      Noch ist "der Karren nicht weit genug im Dreck" , um nicht doch noch heraus gezogen, geschoben und gehoben zu werden.

      Die Rechnung wird jedoch ständig größer! (Zum Beispiel heißt es, der Präsident habe die Absicht, für den Irakkrieg weitere -zusätzliche- 50 Milliarden Dollar beim Kongreß zu beantragen.
      Soweit ich weiß, hat der Irak Krieg die USA bereit ca 500 Mrd. Dollar gekostet.)

      Kriege, die auf Kredit geführt werden und dem "Sieger" keine Rendite abwerfen müssen nachfinanziert werden.

      Genauso müssen Hausbauprogramme für Habenichtse irgendwann nachfinanziert werden. (Subprime Krise)

      Aber totzdem: nach meiner Einschätztung reichen die Ressourcen noch, um den Systemzusammenbruch zu verhindern. Denn wie gesagt, alle Akteure machen mit und keiner hintertreibt, weil zur Zeit noch niemand ein Interesse am Zusammenbruch des Finanzsystems hat.

      Wenn sich die ökonomische, finanzwirtschaftliche und politische Entwicklung so wie in den vergangenen Jahren weiterentwickelt, kann ich mir allerdings einen geschichtlichen Zustand vorstellen, wo die Zeit reif ist, die USA von ihrer Weltherrschaft -wahrscheinlich durch China abzulösen. Das ist dann vermutlich mit der Zerstörung des bisherigen Finanzsystems verbunden.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 12:53:20
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.324.543 von arubabeachclub am 29.08.07 09:22:54Hallo Arubabeachclub

      Du wirst bestimmt verstehen wenn ich über deine Aussage,Unternehmen könnten sich schon jetzt nicht mehr refinanzieren etwas schmunzeln,wenn nicht gar laut lachen muss.
      Unter Exploren dürftest Du Recht haben jedoch sind Explorer Gesellschaften die mit Wagniskapital arbeiten,somit sehr anfälig für Totalausfälle.
      Ansonsten,entschuldige wenn ich es etwas deutlich sagen muss,verschließt Du offenbar die Augen gegenüber der Realität (siehe auch #1463) denn,die Unternehmesgewinne steigen derzeitig so stark wie seit 20 Jahre nicht mehr.Teilweise sind die Anstiege sogar so hoch wie noch nie.
      D.h das alle Unternehmen ohne Probleme Ihre Investitionen,die ja 10 jährig abzuschreiben sind,tilgen können.
      In dem Unternehmen in welchem ich z.B arbeite,wie arbeiten nun schon seit 3 Jahren mit einer Rendite (also Verhältnis Ertrag/Investition] von 30% was dazu führt das wir unsere Investitionen (in 2003/11 Millionen Euro) -> bei einem Umsatz von 40 Millionen Euro in 3 Jahren abgeschrieben haben,komplett.
      So sieht es derzeitig aus und nicht anders!
      Natürlich könnten wir sie auch auf 10 Jahre amortizieren nur wozu sollten wir das?
      Wir sind bspw. nicht börsennotiert.Deshalb investiert unser Unternehmen in diesem Jahr erneut 11 Millionen Euro in neue Produktionsanlagen.
      Das ist auch nicht fahrlässig weil wir sie ja nicht unbedingt in 3 Jahren abschreiben müssen (wäre ideal) wir können sie ja,nach der Goodwill Änderung aus 2002 (vorher waren es 40 Jahre) auch auf 10 Jahre abschreiben.
      Was ich sagen möchte,die Gewinne sprudeln und die derzeitige Hausse ist ja keine Konsumgetragene sondern sie wird von der Industrie selber getragen also über die Ausrüster.
      In deutschland übrigens gibt es nächstes Jahr noch einmal einen Kick nämlich wenn die Unternehmenssteuer gesenkt werden wird,Jannaur 2008 von voraussichtlich aktuell 36 auf dann 29%.

      Was sein kann ist das die Hypothekenkriese sich noch verstärkt und in eine Rezession führen könnte inkl. einer Vertrauenskriese.
      Eine solche könnte das Kartenhaus einbrechen lassen.
      Die haben wir jedoch wie Du behauptest aktuell noch nicht!
      Also sollten wir doch aktuelle Fakten von dem was Geschehen könnte unterscheiden und die Kirche im Dorf lassen.
      Vielmehr in den USA als hier denn was dieses Witschaftswachstum so besonders macht ist das es ein Weltweiter Aufschwung ist.
      Warte mal die Revision des Q-2 Wachstums,Freitag ab.
      Normalerweise würde der DAX da stark einbrechen weil wir am nabel der USA hängen.
      Normalerweise sage ich deshalb weil es eben ein Sonderfall ist das die Weltwirtschaft so stark wächst,zuletzt lass mich nicht lügen, 5%,1%.
      Wann hat es soetwas schon einmal gegeben?
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 12:57:22
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      Kleiner Nachtrag,den umsatz den ich für unser unternehmen angebgeben habe ist per Anum zu sehen.

      Tatsächlich:

      - 2004 3 Millionen Euro

      - 2005 35 Millionen Euro

      - 2006 40 Millionen Euro


      Also nicht,wie man mißverstehen könnte 40 Millonen Euro in einem Jahr!


      PS: Sollte das GDP stark zurück gehen dürfte es die Inflationsdaten mit runter ziehen.
      Nicht wirklich gut für Gold!
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 13:01:32
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.325.813 von janomann am 29.08.07 10:52:18Hallo Janoman


      Bis 2005 wurden die Kosten noch über den Staathaushalt finanziert,seit 2006 wurden diese Ausgeklammert.
      Die Aktuelen 50 Milliarden dürften nun wieder über den Haushalt finanziert werden.
      Jedenfalls hat Paulson doch eine Erhöhung des Budget,s durch neue Schuldenaufnahme im Kongress beantragt.
      Läuft dann also wieder über den Staatshaushalt.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 13:07:47
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.324.543 von arubabeachclub am 29.08.07 09:22:54Das verstehe ich nicht.
      Du schreibst:

      Bereits jetzt wird vermeht darüber berichtet, dass sich Unternehmen nicht mehr refinanzieren können.


      Warum refinanzieren,Du meinst Investitionen auf Kredit tätigen?

      Das geschieht auch nicht über kurzlaufende Zinsen,das macht überhaupt keinen Sinn,sie finanzieren diese meist auf Basis der 10 jährigen.
      Irgendwie mus ein Unternehmen doch auf jahre planen dazu ist der kurzläufige Zins wohl völlig ungeeignet.
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:33:53
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.327.516 von HarmonicDrive am 29.08.07 12:53:20Hallo Jörg,

      Das von Dir zitierte Wachstum der Weltwirtschaft mit über 5 % ist nicht so einmalig, wie Du glaubst. Wir hatten das schon einmal, und zwar in den 70 iger Jahren. Nur damals bestand dieses "Wachstum" lediglich aus inflationär aufgeblähten Umsätzen. Die Industrie - hier z.B. die Automobilindustrie, damals wie heute eine Schlüsselindustrie - erhöhte 2-3 mal im Jahr die Preise, offiziell !! Im Hoch-und Tiefbau war es nicht anders. Preisblätter in Katalogen wurden alle 4-5 Monate ausgewechselt . Nur so war es auch zu erklären, daß trotz stark steigender Umsätze (aber sinkender Stückzahlen )die Arbeitsplätze in der Industrie regelmäßig sanken, bis hin zu einer für damalige Zeiten Rekordarbeitslosigkeit von über 5 % ! Damals wußte man allerdings noch sehr genau , was eine Inflation war und wie man sie bekämpfen konnte. Die statistischen Taschenspielertricks mit CPI , Core-rates, Hedonik und Warenkörben, deren Zusammensetzung und Gewichtung monatlich aufs Neue manipuliert wurden ,gab es noch nicht. Und man war sich auch der Gefahren bewußt, die einer Wirtschaft und letzlich einem ganzen politischen System aus einer permanenten Inflation drohen würde.
      So , nun machen wir mal einen Sprung in die Gegenwart und schauen wir uns mal den "Aufschwung und das Wachstum" in der Automobilindustrie an und zwar an den Stückzahlen, wie sie von den Zulassungsstellen veröffentlicht werden : Quelle: Wiesbadener Kurier von Mitte August:
      1. Halbjahr 2007 : VW = - 10,2 % , Mercedes = - 1,5 %, Opel = - 14,3 % , BMW,MINI = - 6,3 %, Audi = - 4,2 %, Ford = - 17,4 % !! Das sind die deutschen Hersteller. Und wie sieht es denn nun bei den Ausländern aus ? Natürlich ebenso beschissen :
      Toyota = - 7,2 % (Weltmarktführer), Renault = - 12,8 %, Peugeot = - 18,7 % !! Citroen = - 11,6 %, Fiat = -12,1 %, Mazda = - 14,4 %, Seat = - 16,3 %, Hyundai = - 18,0 %, Kia = - 0,1 %, Honda = - 1,8 %, Nissan = - 27,9 %. Lediglich Skoda hat ein Plus von 6,8 %
      Ein "toller" Aufschwung, würde ich meinen. Wenn bei sinkender Stückzahl in tlws. 2-stelligen Bereich die Umsätze trotzdem stark gestiegen sind, dann dürfte die Ursache klar sein, woran das liegt.
      Es ist eine Preisinflation, sonst nix ! Übrigens: in den 60,70,80, und 90 iger Jahren war ein echter Aufschwung ohne steigenden PKW-Absatz schlechthin undenkbar, das nur so nebenbei.
      PS: in den 20 iger Jahren ist die deutsche Wirtschaft übrigens 5 % in der Woche gewachsen, zum Schluß sogar stündlich :laugh: Nur gesund war das nicht !
      Gruß Looe
      Avatar
      schrieb am 29.08.07 18:44:17
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.332.664 von Looe am 29.08.07 18:33:53Ein Hallo an Alle !

      heute gelesen:

      Verzweiflungstaten der US Notenbank

      http://www.goldseiten.de/content/diverses/artikel.php?storyi…

      sollte der Autor nur halbwegs richtig liegen, dann haben wir noch was vor uns.
      • 1
      • 3
      • 19
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,64
      +0,68
      +0,48
      +1,17
      +2,66
      +0,14
      +1,01
      -0,43
      -1,53
      +1,91

      Meistdiskutiert

      WertpapierBeiträge
      105
      48
      38
      37
      33
      25
      23
      17
      16
      16
      Das imaginäre Kurziel von 1000 USD........ und das Paradigma