checkAd

    Telekom, Premiere vs. DFL- ESKALATION!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.06 09:13:08 von
    neuester Beitrag 16.06.06 14:36:54 von
    Beiträge: 223
    ID: 1.060.858
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 15.234
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 09:13:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Rein rechtlich betrachtet ist die Angelegeneheit eindeutig:

      §§ 133,157 BGB
      Bei der Auslegung von Verträgen ist der wirkliche Wille zu erforschen.

      Der wirkliche Wille der Parteien ist eindeutig:

      Durch die gesonderte Ausschreibung der IP TV Rechte gingen alle Vertragsparteien davon aus, dass diese Rechte nur getrennt genutzt werden können. Aus welchem anderen Grund hätte die DFL sonst für diesselben Rechte zweimal kassieren können?!

      AUSSERDEM:
      Die gesonderte Ausschreibung wird es in drei Jahren nicht mehr geben, da dann die Übertragunsarten (Triple Play) defintiv eingeführt worden sein.

      Wenn nun diesmal aber noch getrennt ausgeschrieben wurde ist dies alleine Grund genug um die Rechte auch TATSÄCHLICH zu trennen.

      Jede andere Auslegeung ist Schwachsinn.

      Problem für die DFL bzw. Arena könnte aber ein anderes werden:

      Kabel Deutschland...




      Der Streit zwischen DFL und Telekom über die Pay-TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga eskaliert.

      Die mächtigen neuen Schaltkästen der Deutschen Telekom AG, sie stören nicht nur den Frieden von Hausbesitzern und Fußgängern. Insbesondere in Köln müssen die grauen Relaisstationen dem Kabel-Konkurrenten ish ein wahres Ärgernis sein. Bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) aber bringen sie das Blut geradezu in Wallung.

      Denn von August an rollt durch die neuen V-DSL-Leitungen der Bundesliga-Ball. Dass die Spiele nicht nur auf dem Computer, sondern in bester HDTV-Bildqualität auch auf dem TV-Bildschirm zu sehen sein sollen, dieses Szenario bereitet Liga- und Medienmanagern, aber auch den Kreditgebern des �ish�-Mutterkonzerns �unity media� derzeit wohl schlaflose Nächte. Denn ein milliardenschwerer TV-Vertrag droht dadurch zu platzen und damit die Geschäftsmodelle der Liga und der unity media.

      Im Frühjahr verkaufte der Liga-Verband die Pay-TV-Rechte für die 612 Spielpartien an den völlig unbekannten Bieter �arena� - auch eine Tochterfirma der Kölner �unity media� - für rund 220 Millionen Euro pro Jahr. Für rund 50 Millionen Euro jährlich erwarb die Deutsche Telekom ein zweites Rechtepaket für die Online-Vermarktung. Die DFL und auch �arena� gingen davon aus, dass die Verträge damit zwei getrennte Welten bedienten: Kabel- und Satellit einerseits, Internet-TV (IP TV) andererseits. Dabei hätten sie schon am Tag ihrer gemeinsamen Pressekonferenz hellhörig werden müssen, als die Telekom ihre damals schon konkreten Vermarktungsstrategien vorstellte: Dazu zählte auch HDTV - das hochauflösende Fernsehen aber gibt es nun mal nur auf TV-Bildschirmen. Dass das IP-Signal auch über Satellit, Antenne oder eben über V-DSL Leitungen auf einen TV-Decoder gespielt werden kann, war damals offenbar weder �arena� noch der DFL klar.

      Bundesliga gratis?

      Die Telekom tritt also - gemeinsam mit dem bei der Rechtevergabe leer ausgegangenen Bezahlsender Premiere - als direkter Konkurrent von Arena auf. Bis 2007 will die Telekom rund elf Millionen Haushalte an ihr neues Hochgeschwindigkeitsnetz angeschlossen haben. Ein Horror-Szenario wäre, wenn die Telekom allen V-DSL-Kunden, die bereit sind Fernsehen, Telefon und Internet als �Tripple Play� zu abonnieren, die Bundesliga gratis oder für fünf Euro im Monat anbietet. Zunächst aber stellt sich die Frage, ob �Arena� bei fehlender Exklusivität noch bereit ist, die 220 Millionen Euro pro Jahr an die DFL zu zahlen.

      Die Telekom pocht auf die Verträge und denkt gar nicht daran, sich vom Fernsehen zurückzuziehen. Nach einem heftigen Briefwechsel zwischen DFL- und Telekom-Vorständen gewinnt der Streit nun weiter an Schärfe. Die Telekom verpflichtete gestern Franz Beckenbauer als Bundesliga-Kommentator. Zugleich zeigt sich das Unternehmen unbeeindruckt von der Drohung von Liga-Präsident Werner Hackmann, den Vertrag mit der Telekom zu kündigen. Dies könnte allerdings Regressforderungen der Telekom gegen die Liga bedeuten.

      Unterdessen hat Premiere-Chef Georg Kofler wieder Oberwasser. �Nach wie vor ist der Vorstand von Premiere sehr zuversichtlich, bei der Fußball-Bundesliga im Spiel zu bleiben�, sagte Kofler gestern auf der Premiere-Hauptversammlung. Die Verhandlungen mit der Telekom, so ist zu hören, sollen bereits weit gediehen sein. Laut Kofler verfügen bereits 90 Prozent der Premiere-Kunden über einen Internetanschluss. Die notwendigen Digital-Decoder sollen bald alle Premiere-Abonnenten erhalten. Die DFL zeigt sich befremdet ob Koflers Zuversicht: Eine Verwertung der Internetrechte dürfe nur im Medium Internet erfolgen. - Internet kann man aber auch auf dem TV-Gerät sehen.

      Keine Durchleitung

      Unterdessen droht Arena die Zeit davonzulaufen. Bis August will das Kerpener Unternehmen mit sämtlichen deutschen Kabelnetzanbietern Verträge abgeschlossen und deren Kunden mit neuen Set-Top-Boxen versehen haben. Bislang aber ist nur klar, dass die Netze der unity media-Konzerntöchter ish, iesy und Tele Columbus ein Bundesliga-Pay-TV-Paket einspeisen. Mit dem größten deutschen Netzbetreiber Kabel Deutschland wird noch verhandelt, um einen für die ganze Branche richtungweisenden Modellvertrag.

      Um die Investitionen zu refinanzieren, will Arena nicht nur die Bundesliga, sondern im Paket weitere Pay-TV-Programme verkaufen. Vieler dieser Programme werden aber bereits von den Netzbetreibern selbst vermarktet. Sie würden sich nicht nur um das eigene Geschäft bringen, sondern auch um die direkten Kundenbeziehungen. Für die Kabelunternehmen kommt eine Durchleitung des Arena-Paketes an ihre Kunden nicht in Frage. Sie wollen Arena den Fußball nur dann abnehmen, wenn sie ihn auch selbst verkaufen, also Preise und Programmpakete selbst gestalten können. Kann Arena aber nur die Bundesliga verkaufen, so rechnet die Branche nach, wird es mit der Refinanzierung der TV-Rechte äußerst knapp. - In Köln ist die Milliarden-Pleite der vormaligen ish-Konsortiums unvergessen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 09:34:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Geil! :)
      Für Premiere-Kunden sowie Aktionäre sind das Good NEWS!
      Premiere: Strong buy! ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 10:11:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.634.099 von dickdiver am 18.05.06 09:34:00Kofler hat fertig...

      Wenn premiere die Rechte nicht bekommt rollt sein Kopf...

      Sein großspurigen Ankündigung und medienwirksamen Maßnahmen sind nichts als heisse Luft.

      Das hatten wir schon mal:
      Remember Gerhard Schröder Bundesklanzler a.D.
      oder Silvio Berlusconi, ital. Ministerpräsident a.D.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 10:20:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Aber wenn ich richtig gelesen habe, stockt ein großes amerikanisches Brokerhaus seine Anteile an Premiere weiter auf.
      (Ich glaube es war ML).
      Die tun so etwas doch nicht ohne Wissen.... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 10:36:05
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.635.061 von B.ST. am 18.05.06 10:20:35Kofler arbeitet an allen Fronten in seine letzten Tagen.

      Fidelity hat 5,01 erworben- ich gehe davon aus dass sie bereits vorher 4,99 % hatten und die Meldung medeinwirksam lanciert wurde.

      auch der Beckebauer Vertrag der Telekom enthält eine Ausstiegsklausel, falls der Deal nicht im großen Stil zustande kommt- so "blöd" ist Beckenbauer nicht, da kannst Du dich darauf verlassen

      BULLE

      Trading Spotlight

      Anzeige
      East Africa Metals
      0,1140EUR +14,57 %
      Mega-Ausbruch – Neubewertung angelaufen?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 10:44:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.633.719 von Bulle Mario am 18.05.06 09:13:08interessanter Artikel ;)

      was Premiere angeht, wäre ich dennoch skeptisch
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 10:45:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      wäre vermutlich ein kapitaler Fehler jetzt zu verkaufen... wo doch fast der gesamte andere Markt z.Z grad in die Knie geht


      :rolleyes:
      mc-cäsh

      nur meine Meinung
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 10:59:17
      Beitrag Nr. 8 ()
      mit BGB Verständnis aus dem Erstsemester kommt man hier nicht weiter.. mann mann

      selbst wenn es so sein sollte wie würde die dfl wohl entscheiden. auf die 220 mio von arena verzichten oder regressansprüche von 50 mio der telekom in kauf nehmen?

      bei premiere wird es das fussballangebot so wie es jetzt ist nicht mehr geben. wer was anderes glaubt wird sich wundern...
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 11:08:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.633.719 von Bulle Mario am 18.05.06 09:13:08Quelle zu diesem Artikel ?
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 11:39:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.635.923 von lassmichrein am 18.05.06 11:08:04"Kölner Stadtanzeiger" von heute...

      @break81:

      Manchmal kennen auch Großkonzerne den allgemeinen Teil des BGB nicht- ganz im Gegensatz zu den Richtern des zuständigen Landgerichtes! :laugh:

      Übrigens: Ich gehe selbst davon aus das Premiere und vor allem Kofler der große Verlierer sein werden- genau lesen!

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 12:04:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.636.420 von Bulle Mario am 18.05.06 11:39:16Na also:



      Immer deutlicher wird, daß die Telekom auch die angedrohte juristische Auseinandersetzung mit der DFL nicht scheut. "Wir sind uns unserer Rechte sicher", sagte Sprecher Mark Nierwetberg der "Sport-Bild". Irritiert weist die DFL die Schuld an der unklaren Rechtslage von sich. "In unserer Vereinbarung mit der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2003 über die Vermarktung der Medienrechte wurde die Abgrenzung nach Medien beschlossen", sagte Ligaverbands-Vizepräsident Holzhäuser, "damals wurde die Trennung nach Technik nicht ausreichend berücksichtigt." Derzeit laufen Gespräche mit der Telekom, um den Gang vor Gericht doch noch zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 13:39:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.636.886 von Bulle Mario am 18.05.06 12:04:38
      Die Lösung?:)

      Die Telekom verzicht auf den Premiere Deal und bekommt dafür die Namensrechte an der "T-Com Bundesliga"...


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 18. Mai 2006, 11:50 Uhr
      Fußball Bundesliga

      Neuer Kandidat im Poker um Liga-Namensrechte

      Versuchen Sie es doch mal !

      Wer macht das Rennen um die Namensrechte für die deutschen Fußball-Bundesliga? Nach der Postbank zeigt offenbar auch die Deutsche Telekom Interesse an den Rechten. Während die Postbank bereits im kommenden Jahr Liga-Namenssponsor werden will, plant das Telekommunikationsunternehmen seinen Einstieg bislang erst für die Spielzeit 2007/2 008. "Wir können bestätigen, dass die Bundesliga-Namensrechte eine von vielen Optionen im Bereich des Fußballs sind", sagte Telekom-Sprecher Matthias Schumann auf Anfrage des Sport-Informations-Dienst (sid).

      Allerdings stellte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser in seiner Funktion als Ligaverbands-Vizepräsident klar, dass sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) derzeit in der "finalen Entscheidungsphase" befinde. "Wenn eines der drei Unternehmen, mit denen wir Gespräche führen, den Zuschlag erhält, dann beginnt die Partnerschaft zur kommenden Saison", sagte Holzhäuser dem sid.

      Die DFL verspricht sich durch den Verkauf der Namensrechte Einnahmen in Höhe von 40 Mill. Euro jährlich. Die englische Premiere League kassiert im Vergleich dazu von ihrem Generalsponsor rund 55 Mill. Euro pro Saison.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 14:54:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.638.395 von Bulle Mario am 18.05.06 13:39:05Ein weiteres Druckmittel von Telekom/Premiere ist weg...

      Das Geld für die Bundesligavereine ist gesichert.

      Bürgschaft hinterlegt

      Mit dem Einstieg als Ligasponsor und der Bundesliga-Übertragung via Internet-Protokoll (IP-TV) könnte die Telekom, die sich für 45 Millionen Euro die Internetrechte an der Bundesliga bis 2009 gesichert hatte, die Pay-TV-Rechte von arena massiv entwerten und den Konkurrenten möglicherweise kurz vor dem Bundesligabeginn doch noch "rausboxen". Fraglich ist allerdings immer noch, ob die Premiere-Ankündigungen im Zusammenspiel mit der Telekom schon für die neue Saison überhaupt eingehalten werden können.

      arena investiert bis 2009 rund 220 Millionen Euro pro Saison für die Pay-TV-Rechte und verspricht sich davon zu Beginn der Spielzeit 2006/2007 sechs Millionen neue Kunden. Ob diese Zahl realistisch ist, muss sich allerdings erst noch zeigen.

      Doch das ficht die Deutsche Fußball Liga (DFL) nicht an. Das Geld für die 36 Erst- und Zweitligisten scheint unabhängig vom Ausgang der Auseinandersetzung zwischen Telekom/Premiere sowie arena zumindest im kommenden Jahr sicher. Denn nach DFL-Angaben hat arena die komplette Bürgschaft für die Saison 2006/2007 in Höhe von 100 Millionen Euro bereits hinterlegt. Damit ist zumindest für die Vereine das Geld im Gegensatz zu der damaligen Pleite von Leo Kirch verfügbar.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 17:25:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      das sind alles nur spekulationen, alle kann passieren aber die börse lebet durch solche nachrichen da ist eben der phantasie kein grenzen gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 18:10:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.639.638 von Bulle Mario am 18.05.06 14:54:19Ein weiteres Druckmittel von Telekom/Premiere ist weg...

      Das sehe ich ganz anders. Nach Vorlage der Bürgschaft muss T-Com und Prem keine Angst mehr haben, dass Arena als grösster Geldgeber ausfällt. Würde Arena ausfallen , dann müssten entweder T-Com und Premiere die Differenz bezahlen oder aber die Bundesliga wäre in finanziellen Nöten und damit schwach, was keiner der Beteiligten will. Für Prem und T-Com ist dies das beste Szenario. Nun können sie endlich agressiv vorgehen.

      bj
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 20:52:00
      Beitrag Nr. 16 ()
      die Argumention hinkt gewaltig- es geht hier um den Faktor Zeit!
      Einzig und allein.

      Deadline wurde nunmehr auf 9. Juni verschoben...
      Avatar
      schrieb am 18.05.06 21:02:26
      Beitrag Nr. 17 ()
      Irgenwie erinnert mich das ganze Schmierenstück an die Berlusconi Nummer :laugh::laugh::laugh:


      FRANKFURT (Dow Jones)--Das Management der arena Sport Rechte und Marketing GmbH gibt sich angesichts des Widerspruchs des Rivalen Premiere AG (Nachrichten/Aktienkurs) gegen die Sendelizenz gelassen. Das sei lediglich ein "letzter Versuch, das bestehende Pay-TV-Monopol zu verteidigen", sagte der arena-Mitgeschäftsführer Christoph Bellmer der "Süddeutschen Zeitung" (SZ - Freitagausgabe). Die Premiere-Abonnenten könnten auch noch Anfang August zu Arena wechseln: "Wir haben unsere Kapazitäten entsprechend ausgelegt." Laut Mitgeschäftsführer Dejan Jocic läuft die Vermarktung des neuen Abo-Senders "viel besser als erwartet".

      Premiere hat am Mittwoch Widerspruch gegen die bundesweite Sendelizenz von arena eingelegt. Arena ist eine Tochter des zweitgrößten deutschen Kabelnetzbetreibers Unity Media. Premiere war bei der Ausschreibung der Pay-TV-Rechte an der Bundesliga-Liveübertragung im Dezember arena unterlegen.

      DJG/abe/rio
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 10:35:48
      Beitrag Nr. 18 ()
      Dass sich Premiere und die DTE einig sind dürfte nur sekundär interessant sein...:laugh:

      Übertragung Fußball-Bundesliga

      Premiere und Telekom sind sich angeblich handelseinig

      Nach einem Magazinbericht kommt der Bezahlsender Premiere bei der Fußball-Bundesliga doch noch zu seiner Live-Berichterstattung. Demnach gibt es eine Übereinkunft mit der Telekom, die die Internet-Rechte hält. Doch bei weitem nicht jeder Premiere-Nutzer wird den Ball rollen sehen.



      HB DÜSSELDORF. Wie die Wirtschaftswoche aus der Telekom-Konzernführung erfahren hat, handelten die beiden Unternehmen am Donnerstag die Konditionen einer komplexen Partnerschaft aus. Die Vereinbarung mit Telekom-Festnetz-Vorstand Walter Raizner ermögliche es Premiere-Chef Georg Kofler, pünktlich zum Start der neuen Saison am 11. August doch noch einem Teil seiner Kunden die Spiele der Fußball-Bundesliga auf den Fernsehschirm zu bringen.

      PREMIERE NA O.N.
      Intraday 3 Monate 1 Jahr

      Weitere Kursdaten:
      DT.TELEKOM AG NA
      Voraussetzung für den Empfang ist, dass der Premiere-Kunde gleichzeitig Nutzer eines schnellen Breitbandanschlusses der Telekom ist. Auch muss der Fußball-Fan sich eine spezielle Set-Top-Box anschaffen, die sowohl Premieres Pay-TV als auch das Web-Fernsehprogramm der Telekom auf den Bildschirm bringt.

      Bisher schien Premiere im Poker um die Bundesliga leer auszugehen, nachdem der Bezahlsender kurz vor Weihnachten die TV-Übertragungsrechte der Fußballliga an den Konkurrenten Arena verloren hatte. Der Premiere-Kurs stürzte daraufhin an der Börse ab.

      Die Rechte für die Internetübertragung der Spiele hatte sich die Telekom gesichert. Seit mehreren Wochen wird nun schon darüber spekuliert, dass Premiere über diesen Umweg doch noch Bundesliga-Fußball übertragen kann. Auf der Premiere-Hauptversammlung am Mittwoch hatte Senderchef Kofler einen baldigen Vertragsabschluss mit einem Partner in Aussicht gestellt, ohne allerdings explizit die Telekom zu nennen.

      Im Rahmen der nun geschlossenen Partnerschaft werde Premiere einerseits die Fußballberichte für die Telekom produzieren, schreibt die „Wirtschaftswoche“. Andererseits nutze die Telekom den Bezahlsender als Vertriebspartner für die Highspeed-Internet- und Web-TV-Angebote der Telekom.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 10:59:02
      Beitrag Nr. 19 ()
      Kofler nutzt offensichtlich jede Chance um seine Aktie zu pushen und führt die Märkte hinters Licht...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:01:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Na also...:laugh:


      19.05.2006 10:43
      Deutsche Telekom bestätigt Partnerschaft mit Premiere

      BONN (Dow Jones)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, hat eine Partnerschaft mit der Premiere AG zur Übertragung der Fußballbundesliga bestätigt. Ein Konzernsprecher sagte Dow Jones Newswires am Freitag, die Übertragung der Spiele solle zunächst nur über das Internet erfolgen. Für den Vormittag haben beide Unternehmen eine Pressekonferenz in München anberaumt, um ihre Kooperation vorzustellen. Die Telekom hatte Ende vorigen Jahres von der Deutschen Fußball Liga die Rechte zur Internetübertragung der Ligaspiele zugesprochen bekommen.

      Die Ausstrahlung über das klassische Fernsehen wurde der arena Sport Rechte und Marketing GmbH, einer Tochter von Unity Media zugesprochen. Die Telekom beanspruchte aber auch, dass IP-Signal über das Kabel und das Satellit zu senden. Dagegen hatten sich sowohl die Fußballliga als auch arena gewandt. DJG/stm/cbr/kgb/jhe

      (END) Dow Jones Newswires

      May 19, 2006 04:43 ET (08:43 GMT)

      Copyright 2006 Dow Jones & Company, Inc.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:14:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.662.430 von Bulle Mario am 19.05.06 11:01:35...ganz klarer verlierer in der story ist Arena respektive EM.TV, da kannst du das ganze ins banale ziehen und spiegelverkehrt betrachten soviel und lange du willst :D

      einen Kofler darf man nicht unterschätzen, das habe ich in andere Threads schon öfters mit nachdruck gepostet...;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:16:05
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.662.430 von Bulle Mario am 19.05.06 11:01:35:confused: Und warum steigt Premiere jetzt trotzdem ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:23:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Bulle, das muss aber schmerzen :D


      DGAP-Adhoc: Premiere AG (deutsch)


      Premiere AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Ab August zeigt Premiere die Bundesliga bei T-Home als IPTV-Partner der Deutsche Telekom

      Premiere AG / Kooperation

      19.05.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Telekom und Premiere werden Partner beim Internetfernsehen IPTV: Ab August zeigt Premiere die Bundesliga bei T-Home Premiere zeigt die Begegnungen der Fußball-Bundesliga im Internet Protokoll (IP) Standard Vereinbarung umfasst die drei Spielzeiten 2006/2007, 2007/2008, 2008/2009 Alle Spiele, alle Tore, alles live: 612 Begegnungen pro Saison Bundesliga-Team von Premiere in nahezu unveränderter Aufstellung Redaktionelle Gestaltung und medienrechtliche Verantwortung liegen bei Premiere Vermarktung und Verbreitung über IPTV unter dem Dach von T-Online Komplettes Premiere Paket künftig Bestandteil des T-Online Angebotes T-Home Wichtiger Schub für die Entwicklung des interaktiven Fernsehens

      München, 19. Mai 2006. Die Deutsche Telekom und Premiere wollen gemeinsam den neuen Fernsehstandard IPTV (Internet Protokoll TV) vorantreiben und dem interaktiven Fernsehen in Deutschland den Weg bahnen. Darauf haben sich die beiden Unternehmen verständigt. Im Rahmen der strategischen Zusammenarbeit kann Premiere auch künftig alle Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga zeigen. Die Deutsche Telekom hat entsprechende Sub-lizenzrechte für Übertragungen im Internet Protokoll (IP) Standard an Premiere vergeben. Damit kann Premiere als erstes deutsches TV-Unternehmen die Bundesliga live über Breitbandnetze der Deutschen Telekom im Rahmen von T-Home senden. Die Vereinbarung umfasst die Spielzeiten 2006/2007, 2007/2008, 2008/2009. Einzelheiten zum Angebot werden Deutsche Telekom, T-Online und Premiere noch bekannt geben. Über die Bundesliga hinaus soll das Premiere Gesamtprogramm ab Sommer als IPTV-Angebot auf der Plattform T-Home von T-Online zu sehen sein. Premiere ist damit künftig auch über Breitbandnetze zu empfangen.

      Für Rückfragen: Dirk Heerdegen Shane Naughton Leiter Kommunikation Deputy CFO Unternehmenssprecher Vice President Investor Relations Tel.: +49 89/99 58-63 50 Tel.: +49 89/99 58-11 00 dirk.heerdegen@premiere.de shane.naughton@premiere.de
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:24:12
      Beitrag Nr. 24 ()
      weil die Meldung geschickt formuliert war und dies wohl nahe an Grenze zur fehlerhaften Pressemitteilung liegt!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:30:05
      Beitrag Nr. 25 ()
      jetzt wäre es sogar eine fehlerhafte adhoc!!!

      @DALMARE:
      warum sollte das schmerzen?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:30:29
      Beitrag Nr. 26 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.663.105 von DALMARE am 19.05.06 11:23:55:confused: Wegen der hundert Hanseln, die sich die BuLi vorm PC auf ´nem 19Zoll-Mäusekino ansehen jetzt wieder Euphorie ??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:35:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      NOCHMAL:


      ES LIEGT KEINE ZUSTIMMUNG DER DFL VOR.

      Die adhoc ist schlicht und ergreifend falsch, da sie eine solche Zustimmung gerade vermittelt und wie geshen auch enorme Kursrelvanz hat!

      Das hat Folgen...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:37:05
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.663.311 von Bulle Mario am 19.05.06 11:30:05schmerzlich für alle Koflerschlechtreder ohne zweifel :D





      heute interpretieren offenbar wieder alle investoren die Premiere adhoc falsch, oder :confused:;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:38:02
      Beitrag Nr. 29 ()
      na, der Kurs wird sich erstmal bei 13 Euro stabiliseren..

      aber der Startschuß für die 18 Euro auf Jahressicht sind gegeben
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:42:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      wenn ich Arena wäre,wöllte ich mindestens die Hälfte der einkaufsumme zurück von der DFL;IS DOCH KLAR ;wird Ärger geben
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:49:15
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.663.555 von DALMARE am 19.05.06 11:37:05Ausschlaggebend für Premiere ist doch (und da wird, denke ich, einigkeit herrschen) die Anzahl der Abos.

      Kann mir bitte mal einer plausibel erklären, wie Premiere aufgrund dieser Meldung zu Abos kommen will ???
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:50:01
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die DFL hat halt mist gebaut :-)

      Telekom kann über IP-TV Bundesliga senden. Wenn die dann Premiere mit in Boot holen ist das ihre Entscheidung. Theorethisch könnte das doch alles unter dem Namen Telekom laufen, ist doch egal was draufsteht.

      Fakt ist: Die Telekom darf über IP-TV Bundesliga senden.

      Reden wir doch nicht drum herum: die DFL hat ein Problem. Ist doch klar das die noch versuchen querzuschießen. Ich bezweifle das sich die Telekom so eine Ankündigung leisten würde wenn sie nicht sicher sind das das rechtlich möglich ist.

      Im Zweifelsfall glaube ich das die Telekom die besseren Anwälte hat.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:55:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bin Premiere Kunde (Empfang über Sat) hab aber keinen DSL Anschluß da bei mir nicht möglich, kann ich trotzdem mit den IPTV Receiver Budesliga schaun????
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 11:58:26
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.663.966 von TorstenD am 19.05.06 11:50:01Fakt ist: Die Telekom darf über IP-TV Bundesliga senden.

      EBEN NICHT!

      Warum sollten die DFL und die Telekom sonst seit Monaten genau über diesen Punkt streiten?!

      Ich habe bereist im ersten Posting mit einfachen Worten beschrieben, warum die juristische Lage einfach zu beurteilen ist und über §§133, 157 zu lösen ist.

      BITTE LESEN!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:00:08
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.664.113 von Brsenrenner am 19.05.06 11:55:17die budesliga ist zur gänze auch ohne IPTC Receiver nur mit zimmerantenne empfangbar, bei der echten bundesliga dürftest ein kleines empfangsproblem haben....:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:01:16
      Beitrag Nr. 36 ()
      München - "Premiere bleibt im Spiel", sagte Premiere-Chef Georg Kofler in München. Allerdings erfolgt die Übertragung nicht über Satellit oder Kabel, sondern ausschließlich über das neue superschnelle Breitbandnetz der Telekom, das im Sommer in zunächst zehn Städten in Betrieb genommen wird. Die Spiele sollen über eine Set-top-Box über die Internetverbindung in den Fernseher gebracht werden. Die Telekom verbreitet außerdem künftig auf dem Netz das komplette Premiere-Programm.

      -------------------------------------------------------------------------------------------

      :eek::laugh::eek: In 10 (i.W. ZEHN) Städten ???? :eek::laugh::eek:

      Und DAFÜR 13% Kursaufschlag ??? :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:05:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.664.323 von lassmichrein am 19.05.06 12:01:16:laugh:

      KOFLER RUDERT ZURÜCK- KZ 12,x!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:11:51
      Beitrag Nr. 38 ()
      öhm Zitat???

      Kurs steht immernoch bei 13,60... red keinen Müll

      Zum Problem mit den 10 Städten:

      Es geht um die nächsten 3 Jahre! Da wird noch viel passieren, abgesehen davon, welche mikrige Reichweite hat bitte Arena?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:15:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      laß sie doch..

      3 Millionen IPTV Kunden bereits jetzt möglich
      13 Millionen ADSL Kunden bereits jetzt möglich (auch für Prem11)

      also nur Breitband...

      Und TRIPLE PLAY wird massiv ausgebaut..

      lets go..endlich passiert mal was...Arena...äähh..die werden
      wohl mit hochroten Köpfen umherrennen..aber Danke..schließlich
      waren sie ja mitverantwortlich für diesen fulminanten techn. Fortschritt

      kx
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:26:44
      Beitrag Nr. 40 ()
      Also Leute
      Kofler doch kein Dummschwätzer.
      Hier sind wohl einige gefrustet.
      Ist schon ärgerlich bei Verlusten dabei gewesen zu sein.
      Und bei Gewinnen nicht.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:26:55
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.664.215 von Bulle Mario am 19.05.06 11:58:26warum sollten die die bundesliga im ip-format nicht über das dsl netz ausstahlen dürfen ?

      ob man dann als "anzeige" system den pc oder den tv bildschirm hat ist doch sache des nutzers

      sc
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:30:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      so sieht´s aus und nicht anders :D

      19.05.2006 12:09
      Premiere und Telekom tricksen Arena aus
      Die Deutsche Telekom und der Bezahlsender Premiere haben angekündigt, die Bundeliga gemeinsam über das Internet zu übertragen. Die strategische Partnerschaft gilt für drei Spielzeiten.
      Premiere Fußballübertragung
      Der Streit um die Ausstrahlung der Bundesligaspiel hat am Freitag einen neuen Höhepunkt erreicht. Die Deutsche Telekom und der Pay-TV-Sender Premiere wollen die Spiele der ersten und der zweiten Fußballbundesliga gemeinsam ausstrahlen. In gewohnter Qualität, mit den bekannten Moderatoren, aber mit Hilfe völlig veränderter Übertragungstechnik.

      Wer die Premiere-Spiele sehen will, braucht ab August eine Internet-TV-Box, genannt T-Home X300T. Dieses Gerät reiht sich nahtlos in den vorhandenen Set-Top-Zoo ein und wandelt Daten aus der Telekom-DSL-Leitung in verwertbare Fernsehbilder um. IPTV, Internetfernsehen, nennen das die Techniker, und die Verantwortlichen bei Premiere und der Deutschen Telekom versprechen sich davon „einen wichtigen Schub für die Entwicklung des interaktiven Fernsehens“.

      Arena zahlt 750 Millionen Euro.
      Soweit, so gut. Trotzdem ist diese Lösung nur die zweitbeste, wenn sie überhaupt zustande kommt. Denn eigentlich hätte Premiere die Bundesliga lieber in bisher bewährter Form über Kabel oder Satellit übertragen, in bewährter Qualität und mit den bekannten Moderatoren. Leider besitzt Premiere die TV-Übertragungsrechte für die drei Saisonzeiten 2006-2009 nicht. Die hatte der Sportrechtevermarkter Arena für geschätzte 750 Millionen Euro erworben, und der will die Bundesligaspiele nun ohne Premiere an den Mann bringen.

      Die Deutsche Telekom hatte aber zeitgleich die Internetverwertungsrechte erworben, zahlt dafür die vergleichsweise lächerliche Summe von 40 Millionen Euro im Jahr, und hat nun mit Premiere den Partner gefunden, der die Spiele redaktionell bearbeitet und kommentiert. Die Partnerschaft ist für beide Unternehmen ein Glücksfall: die Deutsche Telekom kann mit der Bundesliga ihre Breitbandbverbindungen bewerben, und Premiere überträgt, nun über das Internet, weiterhin die Bundesliga.

      Internet-TV ein Technologieabenteuer?
      Verlierer ist der Rechteverwerter Arena. Dieser hatte sich entschlossen, die Bundesliga in Eigenregie über das Bezahlfernsehen zu übertragen. Durch die Partnerschaft Deutsche Telekom – Premiere entsteht ein direkter Konkurrent, der über mehr Erfahrung in der Fußballübertragung und einen höhreren Bekanntheitsgrad verfügt. Arena-Chef Christoph Bellmer übt sich in professioneller Gelassenheit. Internet-Fernsehen sei ein Technologieabenteuer, der Zuschauer täte gut daran, sich nicht darauf einzulassen.

      Der Aktie von Premiere hat es nicht geschadet. Das Papier, das seit dem Verlust der Bundesligarechte im Dezember mehr als 50 Prozent des Wertes verloren hatte, legte am Freitag zeitweise mehr als zehn Prozent zu.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:33:51
      Beitrag Nr. 43 ()

      In der Vereinbarung mit der Europäischen Kommission aus dem Jahr 2003 über die Vermarktung der Medienrechte wurde die Abgrenzung nach Medien beschlossen", sagte Ligaverbands-Vizepräsident Holzhäuser, "damals wurde die Trennung nach Technik nicht ausreichend berücksichtigt." Derzeit laufen Gespräche mit der Telekom, um den Gang vor Gericht doch noch zu verhindern.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 12:44:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.664.774 von KingsX am 19.05.06 12:15:28Guten Tag!

      Ich glaube nicht, daß dieser Anstieg etwas mit dem Kerngeschäft zu tun hat; wahrscheinlich geht es mehr darum, daß Premiere auf die Art zumindest den Produktionsbetrieb refinanzieren kann und nicht abbauen muß, falls einmal bessere Zeiten kommen. Abokunden gewinnen sie auf diese Art jedenfalls nicht.
      Und "Triple play" ist in diesem Zusammenhang kein schlagendes Argument: Erstens wird es bis zur Durchsetzung m.E. noch erheblich mehr als drei Jahre dauern; das Breitbandnetz ist enorm teuer und wird die nächsten Jahre nur in Ballungsräumen überhaupt möglich sein. Ich bin auf das Tempo der Marktdurchdringung sehr gespannt, rechne aber mit etlichen Jahren.
      Zweitens sind die DFL-Verträge eben genau so gestrickt, daß dieses Triple-Play in der Form nicht möglich ist, und wie die Verträge aussehen werden, sollte ich das alles einmal durchgesetzt haben, steht völlig in den Sternen.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:11:43
      Beitrag Nr. 45 ()
      Es wird wohl ein schwieriger Interessenausgleich anstehen. Das wird interessant zu beobachten sein.

      Ich empfange mein Internet nicht über die Telekom sondern über Netcologne, aber ich hatte auch bisher kein Premiere.

      Ich kann dazu nur sagen "nichts genaues weiß man nicht"

      In diesem Sinne ist es interessant zu sehen die "Klugsch..." auf beiden Seiten zu beobachten.

      Gruß an alle von Einem der erst einmal abwartet.

      PS:D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 13:38:08
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.666.338 von PS547 am 19.05.06 13:11:43offenbar sieht das Kofler jetzt unter dem motto: wenn´s uns auch net viel bringt, schaden tut´s sicher nicht....:laugh:

      19.05.2006 13:32
      Premiere sieht Geschäftsprognosen jetzt "etwas fundierter"


      MÜNCHEN (Dow Jones)--Die Premiere AG (Nachrichten/Aktienkurs) sieht wegen der Zusammenarbeit mit der Deutschen Telekom AG keine Notwendigkeit zur Anpassung ihrer Geschäftsprognosen. Die bisherigen Aussagen seien unter der Annahme aufgestellt worden, dass der Sender die Fußballbundesliga weiter übertragen könne, sagte Kofler am Freitag in München. Aber die Prognose sei jetzt "etwas fundierter" geworden.

      DJG/stm/jhe
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:06:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.667.175 von DALMARE am 19.05.06 13:38:08ots: DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 35 / 2006 Stellungnahme der ...


      Der Kompromiss scheint gefunden...Eskalation nunmehr in letzter Sekunde verhindert?!

      Gewinner ist wohl tatsächlich Plazamedia (EMTV) die nunmehr für beide Rechtevermarkter die Bundesliag produzieren.



      DFL Deutsche Fußball Liga GmbH: 35 / 2006 Stellungnahme der DFL
      Deutsche Fußball Liga GmbH zur Verwertung der Internet-Rechte:

      Frankfurt (ots) - "Wir nehmen zur Kenntnis, dass die Deutsche
      Telekom AG heute eine Zusammenarbeit mit Premiere vereinbart hat. Es
      ist immer unstrittig gewesen, dass die Deutsche Telekom AG wegen
      einer fehlenden Rundfunklizenz die Dienste eines TV-Senders nutzen
      muss. Die geplante Zusammenarbeit im Medium Internet findet
      ausschließlich über die Breitbandnetze der Deutschen Telekom AG
      statt. Die herkömmliche TV-Verbreitung über Kabel und Satellit ist
      somit ausgeschlossen. Die Deutsche Telekom AG bewegt sich daher im
      Rahmen der erworbenen Rechte, der allerdings damit erschöpft ist."
      gez. Christian Pfennig
      Pressesprecher

      Frankfurt / Main, den 19. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:19:49
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hat mal nebenbei irgendjemand vom 9.März bis zum 20. Dezember 2005 (das waren ja schließlich auch 9 Monate, also nichts kurzfristiges!) eigentlich mitbekommen, dass der Trend gen Süden vollkommen intakt war ?!?
      Emissionspreis: 28,00
      1. Börsenkurs: 30,50
      Kurs am 20. Dezember : +- 23,50 (einen Tag vor dem Super-Gau)
      ...und das, obwohl der Laden die Exklusivrechte hatte und kaum einer damit gerechnet hatte, dass sie ab der nächsten Saison nicht übertragen werden würden!
      Vielmehr wurde doch schon eingepriesen, dass die Rechte "Super-Exklusiv" sein würden: Sportschau Samstags erst ab 20 Uhr und DSF Sonntags erst ab 22 Uhr.

      Gelobt sei euer Optimismus, aber nachvollziehbar ist er nicht, nur weil es jetzt ne Möglichkeit gibt, ev. noch ein paar Abonennten halten zu können..... Naja...
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:25:22
      Beitrag Nr. 49 ()
      ja, mit dem Breitband ist das so eine Sache ++

      ab wann ist ein Band breit ? Ist nicht Kabel auch Breitband ?

      Sowohl DFL als auch Telekom wollen wohl den Ball flach halten :laugh:

      also Arena hat Probleme - muß jede Menge Kohle zahlen für etwas was weniger lukrativ ist oder wird, wenn andere da mitmischen können. Schließlich hat die DFL Arena die Rechte regelrecht aufgedrängt. man erinnere sich :laugh:

      Ob das Paket dort geschultert werden kann ist immer noch mehr als fraglich - Konsenz alle sind verunsichert.

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 14:36:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      Der Herr der Netze hat seinen ersten großen Deal für die Telekom angelandet: Walter Raizner, seit eineinhalb Jahren Chef der Sparte Breitband/Festnetz beim größten Telekommunikationsunternehmen Europas, will endlich das Negativ-Image der von ihm geführten T-Com loswerden. Der Telekom-Tochter, der der der Wind der Konkurrenz scharf ins Gesicht bläst, der Marktanteile wegbrechen und ein massiver Stellenabbau verordnet wurde, soll ein neues Wachstumsfeld erschlossen werden.

      Jetzt lässt Raizner die Katze aus dem Sack: Das superschnelle Breitbandnetz VDSL bringt in der kommenden Saison die Kicker der Bundesliga ins Heim der Fußballfans und Abonnenten des Bezahlsenders Premiere. "Mit dem Angebot werden neue Maßstäbe in der Sportberichterstattung gesetzt", umschreibt der Raizner die strategische Allianz zwischen Telekom und Premiere. Und er spricht vollmundig von einem "Meilenstein" bei der Erschließung des Breitbandmarktes in Deutschland.

      Schon seit Wochen pfeifen es die Spatzen von den Dächern - die Telekom und der Bezahlsender Premiere basteln an einer Partnerschaft. Gemeinsam wollen beide den Fernsehstandard IPTV vorantreiben, also bewegte Bilder über das Internet Protokoll verbreiten. Es geht vor allem um das Zugpferd bei Premiere, um Live-Übertragungen der Fußball-Bundesliga für die kommenden drei Spielzeiten - und das in höchster Qualität. Bei der Vergabe der Lizenzen durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) war der Münchener Sender leer ausgegangen war. Mit der Telekom aber, die die Lizenz für die Internetrechte erhielt, ist Premiere wieder im Spielfeld.

      Beiden Partnern kommt die Allianz gerade zur rechten Zeit. Premiere kann weiterhin seinen Kunden Fußball-Übertragungen anbieten. Gleichzeitig hat die Telekom einen Inhalte-Lieferanten für ihre Produktfamilie T-Home der Internettochter T-Online gefunden. Denn dort sollen die über das Breitbandnetz angebotenen Spiele vermarktet werden. Aber nicht nur Fußball, auch das Gesamtprogramm von Premiere wird ab Sommer über IPTV zu sehen sein. Dabei kommen die Bilder über eine Set-Top-Box, die an den Fernseher angeschlossen wird, direkt auf den heimischen TV-Bildschirm.

      Eine Kapitalbeteiligung zwischen Telekom und Premiere wird es entgegen anders lautender Spekulationen nicht geben. Immer wieder hatte Telekom-Chef Kai-Uwe Ricke betonte, dass das Unternehmen sich nicht zu einem Medienkonzern entwicklen wolle. Für den Vorstandsvorsitzenden spielt die Musik woanders. Nämlich bei der vielfach beschworenen Umsetzung des so genannten Triple Play, dem Dreiklang von Internet, Telefonie und Fernsehen.

      Dabei spielt das superschnelle Glasfasernetz, bei den Konkurrenten heftig umstritten, weil die Telekom hierfür eine Regulierungspause fordert, eine zentrale Rolle. In zehn deutschen Städten wurde bereits 500 Millionen Euro in den Aufbau des VDSL-Netzes investiert, so dass die Telekom mit den ersten Produkten bereits zu Fußball-WM starten kann.

      Jürgen Grützner, Geschäftsführer des Verbandes von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten und von Berufs wegen einer der schärfsten Telekom-Kritiker, hat seine Zweifel, ob die Kooperation medienrechtlich sauber ist. Denn schließlich nehme die Telekom Einfluss auf Inhalte, indem sie Moderatoren einstelle, spielt er auf Franz Beckenbauer an, den der Konzern künftig auf der Gehaltsliste hat./ls/so/DP/mur/

      ---Von Peter Lessmann, dpa---
      ISIN DE0005557508 DE000PREM111
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 15:05:52
      Beitrag Nr. 51 ()
      Der Gewinner dieser Kooperation ist sicher nicht Premiere- Kofler hat nur den Totalabsturz verhindert- vielleicht auch als Erfolg zu werten.

      Gewinn sind andere- PLAZAMEDIA(EmTV) zum Beispiel



      37 von Bulle Mario Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 19.05.06 12:05:42 Beitrag Nr.: 21.664.461
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben einen Beitrag nach oben
      einen Beitrag nach unten

      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21664323 von lassmichrein am 19.05.06 12:01:16lachen

      KOFLER RUDERT ZURÜCK- KZ 12,x!
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 16:44:16
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wo ist denn nur die Euphorie von heute vormittag geblieben?!

      gerade mal 4% sind noch übrig.

      Fakt ist: Der Deal sichert Premiere (und Kofler?) das Überleben, nicht mehr und nicht weniger.

      Geld wird anderswo verdient, das ist sicher!

      Ich glaube auch nicht das arena sich aufgrund des nunmehr bestehenden Verdrängungswettbewerbes und der enormen Kosten für die Rechte problemlos finanzieren kann.
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 17:05:13
      Beitrag Nr. 53 ()
      19.05.2006 16:59
      Commerzbank erhöht Kursziel von Premiere
      Die Analysten der Commerzbank (Nachrichten/Aktienkurs) stufen die Aktien von Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) weiterhin mit "Buy" ein.
      Das Kursziel wurde von 18 Euro auf 21 Euro erhöht.


      :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:09:39
      Beitrag Nr. 54 ()
      Da haben sich zwei gefunden...

      der teuerste Pay TV Anbieter und der teuerste Internet Provider. Jetzt die Vision: Die werden so preiswert ihr Bundesligaangebot auf den Markt bringen, dass niemand mehr für 9,95 Euro von Arena die Bundesliga haben will! VDSL ist natürlich dann preiswerter als 2 MB Intenet von den Kabelanbietern (unter 20 Euro). Telefonieren kann man für 5 Euro in das gesamte Festnetz als Flatrate. Premiere Spielfilme gibt es von Montag bis Donnerstag kostenlos. Die Vermieter, die in ihrem 10 Familienhaus für alle Wohnungen Kabelanschluss bezahlen, kündigen den Vertrag und nehmen stattdessen einen VDSL fürs ganze Haus (denn beides braucht man nicht, oder?). Dann hat jeder auch gleich Internet...Jeder, der in der Vergangenheit über einen zu teuren Kabelanschluss klagte und auf Satellit umgestiegen ist, kauft jetzt für kleines Geld den VDSL Anschluss (samt Premiere) und montiert die Schüssel ab. Jetzt brauchen wir nur noch einen Visionär, der uns sagt wie der Magenta-Riese und sein Zwergenbruder damit auch noch Geld verdienen können. Oder ist das wieder mal so'ne Vision, die sich in Luft auflöst?
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:30:36
      Beitrag Nr. 55 ()
      @lassmichrein

      Als wenn ich Du wäre, würde ich mich heute noch mit Premiere-Aktien
      eindecken.
      Denn solange die meisten diese Allianz noch unterschätzen so wie Du,
      ist sie noch billig zu haben.
      VDSL ist die Zukunft.Und Premiere als Partner noch mehr.
      Gruß an alle Premiereaktionäre
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:39:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.675.544 von lassmichrein am 19.05.06 18:09:39du hast aber eine kleinigkeit vergessen!

      pro tv-gerät je eine streambox (nur wer soll die bezahlen)

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:43:18
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.676.422 von hanswurst41 am 19.05.06 18:39:34endlich einmal gscheite analüsten, kompliment ;)


      19.05.2006 17:31
      Premiere AG: neutral (Exane BNP Paribas)


      Die Analysten von Exane BNP Paribas stufen die Aktie von Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) unverändert mit "neutral" ein und bestätigen das Kursziel von 12 EUR.

      Die Analysten würden dem IPTV-Deal zwischen Premiere und der Deutschen Telekom mit Skepsis begegnen. Nach Ansicht der Analysten werde Premiere nur kurzfristig profitieren können. Auf mittlere Sicht werde die Telekom direkt mit Kanalanbietern in Verhandlungen treten und den bisherigen Mittelsmann Premiere ausschließen. Darüber hinaus generiere die TV-Produktion nur niedrige Margen, so dass unter finanziellen Gesichtspunkten nicht viel Potenzial bestehe.

      Es sei fraglich, ob Premiere und die Telekom bis zum Start der neuen Bundesligasaison im August ausreichend Settop-Boxen, die die Nutzung des Angebots per IPTV möglich machen würden, zur Verfügung stellen könnten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sei es wahrscheinlich, dass die Telekom den Zugang zu den Abonnenten erhalte und nicht Premiere.

      Investoren sollten daher Gewinne mitnehmen, bevor der Markt nach dem Enthusiasmus die kompletten Auswirkungen wahrnehmen werde.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Exane BNP Paribas die Aktie von Premiere weiterhin mit dem Votum "neutral".
      Analyse-Datum: 19.05.2006
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:43:41
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.676.528 von DALMARE am 19.05.06 18:43:18:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:56:59
      Beitrag Nr. 59 ()
      @Dalmare

      Bei Satempfang brauche ich pro TV-Gerät auch einen Receiver.
      Wenn ich Premiere Kunde bin und möchte es auf mehreren TV`s
      sehen, gilt das selbe.
      Sehe darin kein Pronlem.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 18:58:27
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.676.877 von GelebePost am 19.05.06 18:56:59wird auch kein problem sein :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:06:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:07:28
      Beitrag Nr. 62 ()
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:14:23
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.676.177 von GelebePost am 19.05.06 18:30:36Lassmichrein spricht einen sehr interessanten Aspekt an.

      Kunden des neuen Telekom-Angebotes benötigen keinen konventionellen Kabelanschluss mehr! Damit sieht die Kosten-Nutzen-Rechnung für eine Telekom-Premiere Kombination gegenüber einer Kabelanbieter X - Arena Kombination natürlich noch besser aus.

      Vermutlich wird die Telekom-Premiere unter dem Aspekt All Inclusive (also mit Internet, welches man neben dem Kabel bräuchte) dann wesentlich preisgünstiger sein.

      Auch wenn die Telekom-Premiere Kombination alleine vieleicht nicht der irre Erfolg werden sollte, bedeutet der heutige Deal doch, dass Arena es noch schwerer hat die kritische Masse an Abo's zu bekommen, um erfolgreich zu sein.

      Dabei hat Arean folgende Hürden:

      1. Mangelnde Sendelizenzen in vielen Regionen
      2. Mangelnde Hardware
      3. Nur noch bedingte Attraktivität des Wechselns, da BuLi-Live und das sonstige Premiere-Angebot sowieso über die Telekom zu sehen

      Im Ergebnis ist die notwendige kritische Masse und damit der Erfolg von Arean an sich gefährdet.

      Möglicherweise wird sich Arena dann doch noch mit Premiere arragnieren. Dies wurde bisher aber von Arena vehement dementiert.

      Aber man soll ja nie nie sagen…
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:21:57
      Beitrag Nr. 64 ()
      zu: Exane BNP Paribas

      Da kann ich nur drüber lachen, denken die überhaupt bevor die sowas schreiben?

      Wie sollte bitte die Telekom Premiere ausbooten? Wie schon gesagt wird es eine ganze Weile dauern bis Telekom mit dem eigenen "Kunden" genug Größe hat um Premiere mit deren normalen Geschäft paroli zu bieten.

      Um Premiere ausbooten zu können muß schon eine DEUTLICHE Mehrheit der Kunden direkt über die Telekom angebunden sein. Diese Problem wird frühestens in 3-5 Jahren auftauchen. Darauf basierend eine Kurzfristige Empfehlung zu geben ist doch Schwachsinn.

      Zudem werden Filmrechte i.d.R. RICHTIG exklusiv vergeben, wenn Premiere und die Telekom gleichgroß wären könnte sich das keiner von beiden alleine leisten bzw. es würde sich gar nicht lohnen gegeneinander zu kämpfen.

      Desweiteren wird jetzt eine starke Verzahnung zwischen Premiere und der Telekom entstehen die genauso nicht einfach aufgelöst werden kann.

      Was passiert wenn man aus der kalten heraus sowas stemmen will werden wir bald bei arena sehen, riesige Kosten, kaum Einnahmen.

      Tolles Geschäftsmodell "Wir kaufen uns für eine abartige Summe die BL Rechte und verscherbeln die dann an unsere Kunden für 15 Euro im Monat und PLÖTZLICH machen wir damit VIEL MEHR Gewinn als der alte Platzhirsch Premiere bisher gemacht hat"
      Avatar
      schrieb am 19.05.06 19:31:07
      Beitrag Nr. 65 ()
      und gleich noch eins drauf, trifft den wahren sachverhalt meiner meinung nach vielleicht am ehesten :)

      19.05.2006 19:02

      DER SKEPTIKER: Premiere stürmt mit Telekom, trifft aber nicht


      Von Archibald Preuschat

      EINE KOLUMNE VON DOW JONES NEWSWIRES

      DÜSSELDORF (Dow Jones)--Bis zur allerletzten Minute wurde an dem Vertragswerk zwischen Telekom (Nachrichten/Aktienkurs) und Premiere (Nachrichten/Aktienkurs) gefeilt. Doch herausgekommen ist dabei eigentlich wenig: Der Bezahlfernsehsender und der Telekom-Gigant kooperieren beim Bundesliga-Angebot im Internet.

      Überraschend ist das nicht: Die Telekom brauchte einen TV-Sender, weil sie aus eigener Kraft keine Sendelizenz erlangen konnte. Dass Premiere für die Telekom der Partner erste Wahl war, kristallisierte sich ebenso schnell heraus. Schließlich will die Telekom mehr, ein anspruchsvolles TV-Programm für ihre VDSL-Kunden aufbauen.

      Was lag da näher als ein Partner Premiere, der sich auf die Fahnen geschrieben hat, Fernsehen erster Klasse anzubieten? Und realistischerweise sind die Unterföhringer - von der Bundesliga mal abgesehen - der Sender in Deutschland mit den exklusivsten Rechten im Bereich Spielfilm und hochwertige Serien. Damit können VDSL-Kunden von T-Online das gesamte Premiere-Programm empfangen - wenn sie wollen.

      Für den Bezahlfernsehsender erschließt sich somit ein neuer Distributionskanal: Das breitbandige Internet. Aber was ist mit der vollmundigen Ankündigung des Premiere-Vorstandsvorsitzenden Georg Kofler vom Mittwoch auf der Hauptversammlung, er sehe "aufgrund fortgeschrittener Verhandlungen heute gute Chancen, dass Premiere mit einem neuen Partner als Lizenzgeber auch ab der kommenden Saison die Live-Berichterstattung der Fußball-Bundesliga präsentieren kann."

      Kofler kann dank Telekom-Sublizenz zwar die Bundesliga live zeigen - zum Saisonstart in 3 Millionen Haushalten, in denen das VDSL-Netz von T-Online technisch zur Verfügung stehen wird, im kommenden Jahr dann in 13 von 34 Millionen Haushalten. So zumindest die Telekom-Planungen.

      Doch von seinem eigentlichen Ziel, das IP-Signal mit der Bundesliga wie ein gewöhnliches Fernsehsignal per Satellit oder Kabel in die deutschen Wohnzimmer zu bringen, ist Kofler auch nach dem heutigen Vertragsabschluss noch meilenweit entfernt.

      Die Abwehrkette steht mit arena und der Deutschen Fußball Liga (DFL) stabil: Die Internet-Rechte, die die Telekom für ein Fünftel der Summe, die arena zahlt, erworben hat, seien damit ausgeschöpft, ließ die Liga eilends wissen.

      Die Premiere-Aktie jetzt völlig abzuschreiben, wäre indes fahrlässig. Denn möglicherweise wird sich die Telekom, wenn sie feststellt, dass das VDSL-Geschäft schleppend anläuft, doch noch mit der DFL auseinandersetzen und auf anderen Verbreitungswegen für ihre Bundesliga-Rechte bestehen.

      Ein Kompromiss könnte sich finden lassen - vielleicht nicht ab der nächsten Saison, aber ab der übernächsten oder zum Ende der dreijährigen Vertragslaufzeit. Und Premiere wäre dann im Spiel.

      Zum anderen hat Premiere jetzt einen Fuß in der Tür im TV-Geschäft der Zukunft. Das heißt nämlich Triple-Play: TV, Internet und Telefonie aus einer Hand und dieser Markt ist von Telekomunternehmen wie Kabelnetzbetreibern heiß begehrt.

      Der schnelle Erfolg, der wird Georg Kofler versagt bleiben. Denn er hat bereits einmal verloren - als er bei der Rechtevergabe der DFL im Dezember zu hoch gepokert hat. Die Folge war unvermeidlich - der Abstieg in die zweite Liga, zumindest beim Bundesliga-Angebot. Das schließt einen Wiederaufstieg aber nicht zwingend und für alle Zeiten aus, macht ihn aber auch nicht sicher.

      (Archibald Preuschat arbeitet seit 2001 als Redakteur und Reporter für diese Nachrichtenagentur. Er berichtet schwerpunktmäßig über die Medien- und Handelsbranche und ist zu erreichen unter +49 (0)211 138 72 18 oder archibald. preuschat@dowjones.com.)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 09:39:02
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:02:15
      Beitrag Nr. 67 ()
      viel heisse luft um nichts- mag sein, dass kofler wieder eine vision hat,ABER:

      diese vision ist keine 12,70 wert.

      Wo ist die cash cow?

      Kündigungen, sinkende Abopreise, steigende Kosten für die Rechte und immense Kosten für den Ausbau der Technologie, die gar nicht absehbar sind und das Schlimmste für kofler:

      Nicht ein Hauch von Exklusivität!

      KZ: 9,x

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 10:11:35
      Beitrag Nr. 68 ()
      Bei der Geschwindigkeit wie der Super Mega Knaller UMTS entwickelt wurde, bin ich ja mal gespannt wie sich der Preis und die Verbreitung von V-DSL entwickeln wird.

      Premieres mögliches BuLi-Programm ist und bleibt an V-DSL gekoppelt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 11:08:32
      Beitrag Nr. 69 ()
      Hi kam aus Urlaub. Wie sieht es aus ? Kann man 1 und 2 Bundesliga auch bei Premiere im Fernsehen schauen , oder nur Internet möglich. Vielen Dank für eine Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 11:28:53
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.684.291 von Bulle Mario am 20.05.06 10:02:15@BulleMario

      Dein Kursziel ist Quark.

      Wenn der Kurs vorher schon einen Boden ausgebildet hatte, dann
      wird er nicht wegen dieser Kooperation fallen.

      Es geht ja auch nicht nur um die Bundesliga, sondern darum, dass
      der Zugang zu Premiere so für einige Kunden erst technisch möglich
      wird. Ausserdem ist die Technik Voraussetzung für interaktive
      Inhalte.

      ;)Charto
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 12:57:20
      Beitrag Nr. 71 ()
      @bulle....

      Hi
      habe mich mal in diesen Thread eingelesen, da ich das Thema Premiere sehr spannend finde.
      Nur fällt mir hier auf dass ein gewisser bulle mario ausschlieslich negatives zu schreiben hat.
      Warum? Worin liegt seine Motivation? Ist er ein gekündigter Premiere Mitarbeiter? Hat er auf fallende Premiere Kurse spekuliert?
      Irgendeinen Grund muss es geben - vielleicht sagst du ihn einfach ganz ehrlich uns.
      Deine Äußerungen sind sehr sehr einseitig und erwecken den Eindruck dass du geil darauf bist dass es mit Premiere abwärts geht.
      Ich wollte das einfach mal loswerden.
      Ich denke interaktives TV wird die Zukunft werden und da hat Premiere einen genialen Schachzug gemacht.
      Bin kein Premiere Aktionär, aber es wäre zu überlegen ...;)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:13:57
      Beitrag Nr. 72 ()
      seh ich auch so.

      Die Cash Cow gibts übrigens auch: HDTV und Filmverleih!!!

      Anstadt für 200-300 Euro sich einen Blue Ray oder HD DVD Player zu kaufen und dann nochmal pro Scheibe 20-30 Euro zu löhnen einfach HDTV Filme On-Demand über die Leitung in feinster Kinoqualität ansehen.

      Man könnte virtuell einen Film kaufen der immer auf abruf im Telekom Netz ist bzw. ihn sich nur für einen Tag "ausleihen".

      Sogar Abomodelle sind denkbar (3 Topfilme aus der Datenbank für 10 Euro z.B.), Goodbye Videothek bzw. Online-Videothek! Topfilme sofort nach DVD Release sehen, keine ewigen "Wunschlisten" mehr auf denen 50 und mehr Titel sein müssen damit man beliefert wird. Kein zur Post oder zur Videothek gehen mehr, Versandkosten fallen auch flach = mehr Gewinn.

      Wenn die Infrastruktur steht ist das die ultimative Cash Cow wenn ihr mich fragt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:24:58
      Beitrag Nr. 73 ()
      klingt irgendwie leicht gereizt :laugh:

      HANDELSBLATT, Samstag, 20. Mai 2006, 12:04 Uhr

      Arena will Telekom und Premiere im Auge behalten

      Das Medienunternehmen Arena will als Inhaber der Live-Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga die neue Kooperation zwischen Telekom und Premiere genau beobachten.

      HB HAMBURG. „Solange sie Briefmarken-Fernsehen übers Internet machen, berührt uns das nicht“, sagte Arena-Geschäftsführer Dejan Jocic dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ zufolge. „Falls Telekom und Premiere aber unsere exklusiven Rechte tangieren, werden wir selbstverständlich juristisch gegen sie vorgehen.“
      Die Telekom hatte am Freitag ihre Pläne vorgelegt. Danach kann Premiere trotz des Verlustes der Fernsehrechte an Arena dank der neuen Partnerschaft auch in der kommenden Saison sämtliche Spiele der Bundesliga via Internet in voller Länge sowie per Konferenzschaltung anbieten. Einzelheiten über Preis, Verfügbarkeit und Produkte des künftigen Angebots sollen in den nächsten Wochen bekannt gegeben werden. Premiere-Kunden brauchen für den Empfang der Bundesliga in Zukunft einen neuen Empfangsdecoder und einen DSL-Anschluss.

      Auch die Deutsche Fußball Liga als Lizenzgeber hatte dem Konzept den Segen erteilt. Eine Verbreitung ausschließlich über Internetanschlüsse sei geplant gewesen. „Die Deutsche Telekom AG bewegt sich daher im Rahmen der erworbenen Rechte, der allerdings damit erschöpft ist.“ Zuvor hatte es zwischen beiden Seiten einen heftigen Streit darüber gegeben, ob die Arena-Konkurrenten ihr Programm im Internet-Format auch über Kabel und Satellit ausstrahlen dürften.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:34:08
      Beitrag Nr. 74 ()
      NGZ-Online (Samstag, den 20. Mai 2006 - 11:11 Uhr)

      Arena will gegen Telekom und Premiere vorgehen

      ...Hinter den Kulissen arbeiten die Arena-Verantwortlichen zudem an einem medienpolitischen Vorstoß in eigener Sache, wie das Magazin am Samstag weiter vorab berichtet. Weil EU-Kommissarin Viviane Reding den von der Bundesregierung geplanten Wettbewerbsschutz für den teuren Aufbau der Telekom-VDSL-Netze ohnehin kritisch beobachte, erwäge Arena eine Beschwerde in Brüssel. Demnach entstehe in der Kombination mit dem bislang marktbeherrschenden Bezahlfernsehanbieter Premiere ein mächtiges Oligopol, das andere Marktteilnehmer nach Belieben diskriminieren könne.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:50:33
      Beitrag Nr. 75 ()
      nennen wir es mal gesteigertes Interesse an gewissen Vorgängen...:laugh:

      Allerdings ist meine Meinung eine Reflektion der objektiv beobachtbaren Vorgänge- wenn deise negativ für Prem11 ausfällt liegt das nicht an mir und irgendwelchen Interessen.

      Sieh Dir Q1 an- warum sollten sich diese Entwicklung umkehren.

      Nochmal KZ 9,x!

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 13:52:07
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.690.696 von Bulle Mario am 20.05.06 13:50:33letztes posting bezog sich auf #71:)
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 14:03:26
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo Bulle, oder besser Bär

      es fällt mir auch auf dass deine Statements wirklich nichts mit Objektivität zu tun. Es gewisse Skepsiss und immer erforderlich.
      Kurse entstehen durch Bedenken und Hoffnungen, das ist Börse.
      Aber du bist wirlich der Negativfreak.
      Habe im letzten Jahr beim Absturz von AWD in Foren die gleichen Extreme erlebt. Es waren meist gefrustet ehem. AWD-ler , davon gibts ja ne Menge. Auch hier hat der Kurs sich wieder super erholt und man spricht nicht mehr davon, dass das Geschäftsmodell am Ende ist.
      Siehe doch auch mal die Chancen die sich für Premiere ergeben, auch dann wenn wirklich nur die Lightvariante greift und die nächsten Quartale verlustig bleiben. Aber mit der Dt. Telekom in eine neue Zeit gehen, auch wenn es dauert bietet doch eine Menge Phantasie, auch im Kurs, vielleicht auch nur mittelfristig.
      Gruss
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 14:43:02
      Beitrag Nr. 78 ()
      Hallo zusammen,

      habe der Thread verfolgt da ich das Premiere-Thema spannend finde.
      Kann die negative Einschätzung von Bulle mario auch nicht teilen.

      Premiere und die Telekom haben gerade eine Allianz für das TV der Zukunft geschlossen.
      Echtes interaktives Fernsehen.

      Bzgl. der Kosten für die Rechte: Premiere und die Telekom haben nun einiges an Investitionen zu tätigen um dem Fernsehen der Zukunft auf die Sprünge zu helfen. Rechnet man diese Kosten mit ein ist der Unterschied zu den Kosten die Arena zu schultern hat meiner Ansicht nicht mehr ganz so groß.
      Auch wenn Arena ebenfalls noch vor hohen Investitionen steht.
      Es bringt also nichts die 220 Mio. von Arena mit den 40 Mio. der Telekom zu vergleichen.

      Mittelfristig sehe ich Premiere und Telekom als Gewinner. Was sich langfristig aus dieser Partnerschaft entwickelt ist noch nicht abzusehen.

      Die 20,- EUR sehen wir aber wohl so schnell nicht. Zumindest nicht in 2006!

      Außer es kommt ein weiterer Player dazu der Premiere übernehmen möchte. Aber auch das ist am Anfang solch hoher Investitionen nicht wahrscheinlich. Der würde sicherlich warten bis die meiste Arbeit gemacht wurde und dann zuschlagen.

      Ich denke es wird noch mal eine kleine Korrektur nach unten geben. Danach sollte der Weg nach oben langsam aber sich möglich sein.


      VG
      Oliver :keks:
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 14:48:30
      Beitrag Nr. 79 ()
      und wie sind hier die Meinungen zu EM.TV ???
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 14:56:37
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.692.579 von olibaer2006 am 20.05.06 14:43:02Hallo Olibaer,
      wenn aber die Hausaufgaben gemacht sind, wird auch der Preis für eine Übernahme höher sein.
      Ansonsten teile ich deine differenzierte Meinung.
      Ich glaube aber,daß eine Korrektur bei Premiere nicht mehr erfolgt.
      Bei den unter 12,-- war der endgültige Verlust der Buli denke ich eingepreist.
      ABER: Raizner gibt sich damit noch nicht zufrieden, wie er sagt. Mal sehen was da die nächsten Monate noch kommt.
      Keiner hat vor 4 Wochen daran gedacht, dass Beckenbauer verpflichtet wird um die Buli zu kommentieren. Keiner hat mehr an die Zusammenarbeit Tel.-Prem. geglaubt.
      Das wird nicht alles sein, was in der Pipeline ist.
      Ohne pushen zu wollen, denke ich,daß ohne Übernahmephantasie
      die 16,-- bis 18,-- bis Herbst drin sind.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 16:27:55
      Beitrag Nr. 81 ()
      Bild-News

      Samstag, 20. Mai 2006, 15:44 UhrPremiere will Bundesliga im Internet über Satellit verbreiten

      Premiere-Chef Georg Kofler glaubt weiterhin, daß er seinen Kunden in der kommenden Saison Bundesliga über Kabel und Satellit zeigen kann. „In der Ausschreibung der Bundesliga-Rechte sind Übertragungen über das Internet-Protokoll via Satellit und Kabel sogar explizit vorgesehen“, zitiert die WELT am SONNTAG Kofler. Damit kritisiere dieser die Deutsche Fußball Liga (DFL), die Telekom und Premiere diesen Übertragungsweg verbieten will. Kofler: „Objektive Ausschreibungsbedingungen können nicht so einfach im Nachhinein verändert werden“. Am Freitag hatten sich der Internetrechteinhaber Telekom und derPay-TV-Sender Premiere auf eine Kooperation für die Bundesliga-Übertragung geeinigt.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 18:03:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      Guten Abend!

      Man muß bei diesem Thema einige Dinge sorgfältig auseinanderhalten:
      -IPTV ist über ein normales DSL-Netz nicht möglich.
      -Statt dessen ist VDSL erforderlich. Das ist im Gegensatz zu ADSL eine Glasfasertechnologie, die derzeit noch nirgendwo im Flächenbetrieb ist. Es handelt sich also nicht etwa um eine weitere DSL-Ausbaustufe, wie sie in den letzten Jahren von 1 auf 6 MBit fast ohne Preiserhöhung stattgefunden hat, sondern um einen ganz eigenen Schuh.
      -Die Telekom muß alleine für die genannten zehn Großstädte Millarden in die Hand nehmen; es wird die ersten Jahre also ein sehr, sehr teures Vergnügen. Nix da mit unter 20 Euro.
      -Derzeit ist nicht einmal sicher, ob die Telekom das Netz überhaupt baut. Eben weil es so teuer ist, verlangen sie von der RegTP, daß sie die letzte Meile exklusiv halten dürfen und nicht für die Konkurrenz öffnen. Ob die RegTP dem zustimmen will, bezweifele ich sehr, zumal eine solche Entscheidung wahrscheinlich in Brüssel wieder kassiert würde. Es ist also unabhängig von dem, was gerade so posaunt wird, derzeit keinesfalls sicher, wann und wo und in welchem Umfang VDSL zu haben sein wird. Mit einem nennenswerten Kundenstamm würde ich aber während der nächsten BuLi-Saison auf keinen Fall rechnen.
      -Und auch dann ist von "interaktuivem TV" nichts zu sehen; wäre gerade beim Fußball ja auch gar nicht gewünscht. Technisch geht mit IPTV natürlich einiges, aber bisher fehlt für echte Interaktion einfach noch jeder Inhalt. Auch hier wird es noch drei, vier Jahre bis zu den ersten ernstzunehmenden, großen Experimenten dauern.

      Ansonsten ist mir schleierhaft, wo sich hier das Geschäftsmodell für Premiere versteckt ...

      Viele Grüße

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 18:41:07
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.693.132 von mich58 am 20.05.06 14:56:37@ mich58

      Nun da gebe ich Dir recht... wenn die Hausaufgaben gemacht sind wird der Preis für Premiere steigen.

      Aber auch wenn Premiere auf Grund der vielleicht unterschätzten Investitionen in Verbindung mit zu wenig zahlenden Kunden oder auch sonstiger Fehleinschätzungen des Marktes in Schwierigkeiten gerät wird der Kurs zu Beginn von Übernahmegerüchten oder -verhandlungen stark steigen. (Wie so oft!)
      Glaube aber nicht an eine Übernahme in den nächsten zwei Jahren.
      Außerdem muss diese ja auch genehmigt werden.
      Irgendwo habe ich gelesen das Kofler aufpassen muss, da er sonst von der Private Equity Gesellschaft der auch Arena gehört übernommen wird. Ich habe meine Bedenken dass dies vom Kartellamt durchgewinkt werden würde.

      Es bleibt auf alle Fälle spannend.

      Wünsche allen Investierten eine gute Zeit und steigende Kurse!

      Grüße
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 20:21:31
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.701.571 von Quixote am 20.05.06 18:03:09Hallo,

      das IPTV über ein normales DSl-Netz nicht möglich ist, ist so nicht ganz richtig, anscheinend muss die Leitung nur dick genug sein.


      guckst du hier:

      http://www.iptvtoday.de/blog/grundlagen
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 20:51:59
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.697.502 von Brsenrenner am 20.05.06 16:27:55der koffler träumt wieder ein grossteil seiner kunden sind niedriglöhner, die kaufen kein 100 euro telekom vdsl-paket:cool:
      die nehmen dann lieber arena für 9,90-16 euro im monat,sollte sich arena auch noch mit Kabel deutschland einigen,ist das rennen entschieden, der normale premiere kunde willn fernseher anmachen und bundesliga schauenn nix erst ins inet einwählen, konfigurieren etc.
      und dann noch telekom, wo die meisten froh sind weg zu sein
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 21:18:19
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.707.749 von deepmac1 am 20.05.06 20:51:59Samstag, 20. Mai 2006, 15:44 Uhr

      Premiere will Bundesliga im Internet über Satellit verbreiten


      Premiere-Chef Georg Kofler glaubt weiterhin, daß er seinen Kunden in der kommenden Saison Bundesliga über Kabel und Satellit zeigen kann. „In der Ausschreibung der Bundesliga-Rechte sind Übertragungen über das Internet-Protokoll via Satellit und Kabel sogar explizit vorgesehen“, zitiert die WELT am SONNTAG Kofler. Damit kritisiere dieser die Deutsche Fußball Liga (DFL), die Telekom und Premiere diesen Übertragungsweg verbieten will. Kofler: „Objektive Ausschreibungsbedingungen können nicht so einfach im Nachhinein verändert werden“. Am Freitag hatten sich der Internetrechteinhaber Telekom und derPay-TV-Sender Premiere auf eine Kooperation für die Bundesliga-Übertragung geeinigt.
      :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 21:37:09
      Beitrag Nr. 87 ()
      Guten Abend!

      Es ist wie immer eine Frage der Definition ...
      IPTV geht natürlich theoretisch auch bei geringeren Bandbreiten, nur sinkt dann eben die Bildqualität entsprechend. Du kannst ja jetzt schon auch mit einem normalen DSL-Anschluß Livestrams ansehen; die liegen dann aber eben irgendwo bei 200*300 Pixeln oder weniger und sind stark komprimiert, was insbesondere bei schnellen Bewegungen in den Bildern auffällt.
      Um normale TV-Qualität (nicht HDTV!) zu erreichen, braucht man pro Kanal 2MBit oder mehr, und bei normaler Streamingtechnik braucht der abgebende Server diese Bandbreite pro Empfänger. Für echten Rund"funk" über DSL-Leitungen kommt man an der Glasfasertechnik nicht vorbei, und dementsprechend hat die Telekom ja auch ihr Fußballpaket ausdrücklich für das neue Breitbandnetz angekündigt.
      Außerdem wollen die Jungs in Magenta ja genau das erreichen: Daß sich die Freaks einen solchen Riesenanschluß für entsprechendes Geld leisten, um Fußball, aber auch all die anderen Dienste (Video on demand etc) nutzen zu können.
      Auch hier aber stellt sich die Frage: was hat Premiere davon? Ich kann mir nur vorstellen, daß sie tatsächlich auf eine Übertragung via Digital-SAT abzielen, und ob das (undabhängig von den genauen Formulierungen im Vertrag) so durchzusetzen ist, kann ich mir nur schwer vorstellen. Die DFL wird in det Tat lieber einen Rechtstreit und eventuelle Reparationen in Kauf nehmen, als sich selber für zukünftige Verhandlungen so zu schwächen.
      Andererseits deuten diverse Kommentare auch in Richtung EU darauf hin, daß man möglicherweise wirklich etwas schlampig war. Auch dann aber bleibt: Was hat Premiere davon?
      Für mich würde eine solche Eskalation nur Sinn ergeben, wenn die Telekom den Laden übernehmen will ...

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 22:05:33
      Beitrag Nr. 88 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.701.571 von Quixote am 20.05.06 18:03:09" ... interaktuivem TV" nichts zu sehen; wäre gerade beim Fußball ja auch gar nicht gewünscht. ...
      .... Ansonsten ist mir schleierhaft, wo sich hier das Geschäftsmodell für Premiere versteckt ...


      Oooops. Na ja, 28 Kanäle plus zig frei anwählbare BuLi-Kameras stelle ich mir schon "sehr geil" vor.

      Die große Frage ist doch, geht es nur mit VDSL oder "auch so" ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 22:12:16
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.709.203 von Quixote am 20.05.06 21:37:09" ... Was hat Premiere davon? ... "

      Die Bundesliga ! Wenn ich mir den Aktienkurs ansehe, ist das eine existentielle Frage für den Sender. Das ist doch schon was.
      Avatar
      schrieb am 20.05.06 23:06:49
      Beitrag Nr. 90 ()
      Guten Abend!

      Zunächst mal ist "freie Kamerawahl" nicht gerade neu und auch nicht das, was man als "interaktives TV" bezeichnen würde ...
      Wie schon gesagt: In echter TV-Qualität und mit mehreren Sendern geht es nicht mir normalenm DSL; dafür braucht man echtes Breitband.
      Und nein: Die BuLi-Rechte alleine sind kein Wert an sich.
      Bisher hat Premiere die Rechte durch Abogebühren refinanziert. Bei der Telekomkooperation aber hat die Telekom die Abonennten, nicht Premiere.
      Bisher sieht es so aus, als würde Premiere den Kram produzieren, sozusagen als Subunternehmer; das ist aber weit entfernt von einem Geschäftsmodell. PayTV-Kunden bekommen sie so nicht, und es glaubt doch wohl niemand im Ernst, daß man 100 Euro und mehr für einen Breitbandanschluß und noch mal 15 Euro für ein Premiereabo zahlt, wenn man den Fußball auch für einen Zehner im TV bekommt?
      Dazu kommt, daß immer noch PC im Arbeits- und TV-Geräte im Wohnzimmmer stehen; die Medienzentrale ist nach wie vor Utopie.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 00:36:08
      Beitrag Nr. 91 ()
      die telekomalianz verleiht premiere aber eine gewisse macht. vorher gab es arena für tv, telekom für web und premiere war raus. jetzt gibt es telekom zusammen mit premiere und sicheren internet rechten und strittigen satellit rechten. premiere alleine hatte vorher gar nichts. wie ein rechststreit ausgehen würde ist sicher schwer zu sagen, sollte premiere-telekom sich aber entschließen einfach über sat zu senden und einen rechtstreit in kauf zu nehmen riskieren sie eigentlich gar nichts, bei arena steht aber sofort das gesamte geschäftsmodell auf der kippe. durch diesen deal hat sich die premiere position ganz gewaltig verbessert. einmal werden sie der erste sender sein der sein programm im web ausstrahlt und das mit einem starken partner, zum anderen könnte sich arena überlegen premiere nicht als gegner zu sehen sondern vielleicht als geschäftspartner. gibt da ja diverse möglichkeiten, sublizenzen etc. alles immer viel wirtschaflichter für arena und die dahinter stehenden investoren als es im ernstfall drauf ankommen zu lassen. premiere hat in diesem wettstreit eigentlich nichts mehr zu verlieren, arena alles. die premiereposition hat sich stark verbessert. für mich ist die aktie ein kauf.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 08:41:34
      Beitrag Nr. 92 ()
      - arena kostet für sat 20 euro :cry::cry::cry:

      und einfach einschalten ist bei arena auch nicht welches programm frequenz ??????:confused::confused:

      - die decoder sind auch noch nicht erhältlich :O

      - wer keinen kabelanschluß hat wird sich sicherlich keinen anschaffen

      - wer aber einen dsl anschluß besitzt und die kabelgebühren demnächst sparen kann wird dies auch tun :D

      - premiere bietet mehr bessere filme, dokus, championslige, erotik, themen kanale und denmnächst auch wetten :D:D

      arena ist tot es lebe premiere:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 08:41:39
      Beitrag Nr. 93 ()
      - arena kostet für sat 20 euro :cry::cry::cry:

      und einfach einschalten ist bei arena auch nicht welches programm frequenz ??????:confused::confused:

      - die decoder sind auch noch nicht erhältlich :O

      - wer keinen kabelanschluß hat wird sich sicherlich keinen anschaffen

      - wer aber einen dsl anschluß besitzt und die kabelgebühren demnächst sparen kann wird dies auch tun :D

      - premiere bietet mehr bessere filme, dokus, championslige, erotik, themen kanale und denmnächst auch wetten :D:D

      arena ist tot es lebe premiere:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 08:42:00
      Beitrag Nr. 94 ()
      arena kostet für sat 20 euro :cry::cry::cry:

      und einfach einschalten ist bei arena auch nicht welches programm frequenz ??????:confused::confused:

      - die decoder sind auch noch nicht erhältlich :O

      - wer keinen kabelanschluß hat wird sich sicherlich keinen anschaffen

      - wer aber einen dsl anschluß besitzt und die kabelgebühren demnächst sparen kann wird dies auch tun :D

      - premiere bietet mehr bessere filme, dokus, championslige, erotik, themen kanale und denmnächst auch wetten :D:D

      arena ist tot es lebe premiere:D
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 09:58:51
      Beitrag Nr. 95 ()
      VISIONEN über VISIONEN- genau wie bei der Erfolgsstory UMTS...

      und was hat UMTS bisher ausser 100 Milliarden an Einnahmen für den Staat und Ausgaben für die Telco-Unternehmen?!

      Manche Innovationen sind ganz einfach unnötig- die Bundesliga wird man immer in derselben (sogar besseren) Qualität auch über SAT oder herkömmlichen Kabel ansehen können.

      Warum brauch ich VDSL?

      Wenn der Deal irgendwann mal positive Auswirkungen hat, dann doch frühestens in 5 Jahren- VISISONEN eben.

      Doch für Visionen zahle ich keine 12,7- vor allem bei labilem Gesamtmarkt.

      SELL on good (!?) news.

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 10:48:15
      Beitrag Nr. 96 ()
      @ nope1974

      IP-TV ist die Zukunft.
      Alles über ein Netz : Internet-Telefonie-TV
      Premiere ist mit der Deutschen Telekom jetzt Vorreiter
      auf diesem Gebiet und hat den besten Partner dafür gewonnen.
      Ein enormes Potenzial in den nächsten Jahren, das die meisten noch garnicht begreifen haben :lick::lick:
      Die Zukunft von Premiere hat soeben "neu" begonnen.
      Premiere strong buy.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 11:05:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      Der Deal mit Premiere ist für die Telekom ein strategischer Winkelzug, um die DFL in Zugzwang zu bringen.

      Es gibt zwei Möglichkeiten für die DFL:

      1) Man riskiert einen Rechtsstreit mit der Telekom bzgl. der IP-Übertragung via Satellit oder Kabel. Das kann für die DFL böse ausgehen, denn diese Möglichkeit der Übertragung ist wohl eine objektive Ausschreibungsbedingung. Verliert die DFL diesen Rechtsstreit gibt´s massig Ärger mit Arena.

      2) Man einigt sich mit der Telekom auf die Nichtübertragung von IPTV über Kabel/Satellit und bietet der Telekom als Kompensation die Mobilfunkrechte exclusiv an. :D
      Lt. "Welt am Sonntag" hat die DFL dies der Telekom am Freitag angeboten - da war der Vertrag mit Premiere aber schon unterschrieben.

      Wenn 2) klappt hat die Telekom zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: zum einen hat man ein Zugpferd, um eine neue schnelle IP-Übertragungstechnik zügig umzusetzen, die langfristig den herkömmlichen Kabelanschluß überflüssig macht - und zum anderen stärkt man T-Mobile durch Exclusivübertragung für ihre Kunden. :cool:

      Und wenn 1) eintreten sollte haben Arena und die DFL ein Problem, nicht Telekom und Premiere.

      Die Telekom hat eindeutig die besten Karten in diesem Spiel. :)

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 11:44:35
      Beitrag Nr. 98 ()
      Hallo,
      sehe vieles so wie Du.
      aber wenn 1) was ist dann mit den kurz-und mittelfristigen Erträgen bei Premiere, wenn in Ermangelung der Schmittmenge bei den bish. Premiereabonnenten viele zu Arena wechseln müssen.
      Ich habe Sorge, das es denen viel zu lange dauert, bis die Technik steht. für Dt. T. ist die Lightvariante auf Dauer ok.
      Aber Premiere braucht Ertrag sofort, den haben sie nicht wenn die
      Abos sinken.
      Oder wie siehst Du das
      Gruss
      mich58
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 12:05:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      User GelebePost hat es kuz und buendig auf den Punkt gebracht.
      Warum wohl hat der Fidelity Fond seinen Anteil an Premiere aufgestockt?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 12:51:59
      Beitrag Nr. 100 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.715.624 von Aldy am 21.05.06 11:05:21
      genau meine Meinung...
      jedoch ein Faktum sollte man nicht übersehen ...

      nähmlich Sponsoren (Trikotwerbler, Bandenwerbung, Transparente etc), welche an einer breiten Öffentlichkeit intressiert sind, und dadurch auch die Preise für diese Werbung steigen dürfte, was wiederum zusätzlich lukrativ für die Clubs ist

      der Verlierer auf ganzer Breite dürfte Arena (und ihre Investoren)werden, ausser es gibt zu guter letzt doch Sublizenzen an Premiere, wenn es nicht die erhoffte Abo-Zahlen (urspr. 6 Mio !?) erreichen kann, oder besser mit Sicherheit nie erreichen wird

      Wer hat eigentlich die Rechte für die Sportbars bekommen ?

      nur meine Meinung :
      strong buy
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 13:30:40
      Beitrag Nr. 101 ()
      @ An Alle

      Ich glaube wir sind uns hier alle einig.
      Die Zukunft für Premiere hat durch die Kooperation mit der Deutschen Telekom "Neu" begonnen.
      Der große Verlierer ist die DFL und arena.
      Mann wollte Premiere rauseckeln, warum weis ich nicht.
      Aber es war abgemachte Sache.
      Ist aber nicht gelungen :laugh:
      Die Übertragung der Bundesliga war durch Premiere gut gemacht und über den Preis ist arena auch nicht überlebensfähig.
      Arena ist nach meiner Meinung eine Luftnummer.
      Sollte sich arena auch mit Kabel Deutschland nicht einigen hat arena bzw. die DFL ein großes Problem.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 16:41:02
      Beitrag Nr. 102 ()
      Ach ja, fuer die Leute die immer noch nicht wissen welche Zukunft IP-TV hat, die sollten mal die aktuelle Euro am Sonntag lesen.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:26:01
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ Michael 71

      Was steht denn da drin, kannst Du mal einen Link setzen
      Danke
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:26:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.716.814 von mich58 am 21.05.06 11:44:35Ich betrachte das Ganze eher aus Sicht der Telekom - Premiere ist kurzfristig daran interessiert, daß auch über Kabel und Satellit übertragen wird. Ob das aber so kommen wird ist offen; wenn nicht wird Premiere sicherlich ´ne Menge Kunden an Arena verlieren.

      Die Telekom hat wie gesagt die besten Karten, Arena die schlechtesten. Irgendwo dazwischen bewegt sich Premiere.

      Was man aber nicht unterschätzen sollte sind die 200 Mio, die Arena pro Saison an die DFL abdrückt! Die müssen erstmal einschließlich Zinsen erwirtschaftet werden - den Druck hat Premiere nicht!

      Aldy
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 17:58:06
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.719.221 von GelebePost am 21.05.06 13:30:40" ... Mann wollte Premiere rauseckeln, warum weis ich nicht ... "

      Ich sage nur ARD-Sportschau um 22.00 Uhr. Alleine dafür hätte Herr K. (zusätzliche) Bodyguards anstellen müssen.
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:25:34
      Beitrag Nr. 106 ()
      Hallo mich58,

      Zeitung kaufen und Seite 30 u. 31 lesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:31:24
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.701.571 von Quixote am 20.05.06 18:03:09Hallo Quixote,
      du hast in allen Dingen recht.
      Ich sehe auch nicht, wie Premiere ohne Glasfasertechnologie,
      die BuLi flächendeckend übertragen will.

      Ausser in 10 Grosstädten ist da nichts drin.

      Die Telekom baut ja schon seid Jahren vergeblich
      Ihr Glasfasernetz aus.

      Bei 10 Städten werden noch nichteinmal 500.000 Abos erreicht.

      Und noch etwas, die Buli wird produziert von Plazamedia,
      sowohl für Arena und für Telekom/Premiere.

      Plazamedia ist eine 100% Tochter von EM-TV
      :):)
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:42:49
      Beitrag Nr. 108 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.728.278 von Testen2 am 21.05.06 18:31:24IPTV (TV over IP)
      IPTV ist Internet-Fernsehen aus der Telefondose. Beim IPTV kommen die TV-Inhalte nicht vom Satelliten oder vom Kabelanschluss, sondern über den Internet-Anschluss vom Provider. Neben Fernsehen ist auch Internet-Zugang und Telefonie möglich. Alles zusammen fällt unter die Bezeichnung "Triple Play".
      Über eine Settop-Box wird der Fernseher zur Drehscheibe für Unterhaltung und Kommunikation. Neben HDTV-Sendungen (High Definition Television), elektronischen Programmführer (EPG) kann man mit Fernbedienung und Tastatur digitale Kommunikationsmittel, wie zum Beispiel E-Mail, nutzen.

      Anwendungen
      Video-Telefonie
      Online-Spiele
      digitale Videothek (Video-on-Demand)
      PVR - Personal Video Recording (Sendungsaufzeichnung)
      TV of yesterday (nachträgliches Abrufen von Sendungen)
      Interaktion: Informationen im Internet parallel zur Fernsehsendung
      Triple Play


      Triple Play ist Fernsehen (TV), Telefonie und Internet von einem Anbieter und über ein Übertragungsmedium. Fernsehen ist die unattraktivste Technik an Triple Play. Es gibt viele Empfangsmöglichkeiten, die als Konkurrenz auftreten. Zum Beispiel Satellit, Kabelnetze, Video-on-Demand und DVB-T.

      Bandbreite und Bildqualität
      Fernsehen braucht für das Standart-TV-Signal mit MPEG2 eine Bandbreite von 3 bis 4 MBit/s. Ein HD-TV-Signal braucht drei bis fünf mal soviel Bandbreite. Das wäre mit MPEG2 16 bis 20 MBit/s. MPEG4 braucht für ein Standard-TV-Signal eine Bandbreite von 2 bis 2,4 MBit/s. Mit H.264 oder VC-1/WMV9 braucht es 1,2 bis 1,8 MBit/s. DVD-Qualität erreicht man schon mit 1,5 bis 2 MBit/s. Das HDTV-Signal braucht 8 bis 12 MBit/s.
      MPEG2 und MPEG4 sind verlustbehaftete digitale Videobild-Kompressionsverfahren.
      Ein einfacher ADSL-Anschluss würde rein rechnerisch für IPTV mit einem Standard-TV-Signal ausreichen. Doch neben IPTV finden auch andere IP-Daten aus dem Internet ihren Weg ins Heimnetzwerk. Schon ein zweiter Fernseher macht den TV-Empfang zu nichte. Und eine parallel aufgezeichnete Sendung ist auch nicht drin. In anbetracht der Tatsache ist für IPTV und Triple Play mindestens ein DSL-Anschluss mit 6 MBit/s oder besser einer mit 16 MBit/s (ADSL2+/DSL2+) Bandbreite notwendig. Solange keine hochauflösende Fernsehbilder übertragen werden, reicht ein ADSL2+-Anschluss völlig aus. Das reicht für mehrere Empfänger und für parallele Aufzeichnungen. Mittelfristig kommt für IPTV nur VDSL in Frage.

      quelle

      http://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/1103281.htm
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 18:58:46
      Beitrag Nr. 109 ()
      @ Testen2

      "Die Telekom baut ja schon seid Jahren vergeblich
      Ihr Glasfasernetz aus"
      Da muß ich Dir widersprechen.
      Der Ausbau für das aktuelle VDSL-Netz hat erst im Herbst 2005 begonnen !!!
      Und das ist eine wahre Meißterleistung, es bereits "jetzt" bzw. in wenigen Wochen in 10 Großstädten fertigzustellen.
      Im 2. Halbjahr wird es in den 10 Größstädten starten.
      Der Ausbau wird dann weiter "aktiv" fortgesetzt.
      Das Potential ist rießig.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 21.05.06 19:14:51
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ihr müsst folgendes Bedenken:

      IPTV ist lediglich ein spezielles technisches Verfahren zur
      Übertragung von Bildsignalen. Als Übertragungsmedien kommen
      terrestrische Kabel und Funkaussendungen sowie solche per Satellit
      in Betracht. Das ist schon für normale Internet-Verbindungen
      überhaupt nicht neu. Offenbar hat man das bei der Ausschreibung
      nicht beachtet.

      Volle Interaktivität kann es nur bei den DSL-Leitungen der Telekom
      sowie mittels der Kombination der anderen Multicast-Verfahren mit
      einer Internetverbindung für den Rückkanal geben.

      IPTV per VDSL ist lediglich für HDTV-Übertragungen erforderlich.
      Mit den langsameren ADSL-Verbindungen ist immer noch normale TV-
      Qualität möglich. Hieraus ergibt sich eine Fülle qualitativ
      unterschiedlicher Angebote. Mit der Verbreitung HD-fähiger
      Flachbildschirme wächst natürlich die Nachfrage nach HD-Inhalten,
      weil damit die Vorteile der Technik erst zum Tragen kommen.

      Die Kooperation erstreckt sich auf das gesamte Premiere-Programm
      und erhöht die technische Erreichbarkeit der potenziellen
      Kundschaft erheblich.

      Da geht also einiges.

      ;)Charto
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 08:30:03
      Beitrag Nr. 111 ()
      Nach dem ersten Aufschrein setzt sich die Ernüchterung offensichtlich durch...


      Premiere und Telekom - Nur ein bisschen Fußball
      Premiere hat es wieder einmal geschafft, wie der strahlende Sieger auszusehen. Dank der Telekom kann Senderchef Georg Kofler, der wegen seiner riskanten Zockerei nach der Bundesligarechtevergabe im Dezember mit leeren Händen dastand, nun doch noch Fußball zeigen.

      Der Bezahlkanal und der Bonner Konzern senden von der nächsten Saison an Bundesligaspiele live über das Internet - via Breitbandzugang und so genannte Set-Top-Box für den Fernseher. Der Aktienkurs des Senders machte prompt am Freitag einen Satz nach oben.

      [b[Doch was Senderchef Georg Kofler als großen Erfolg zu verkaufen versucht, ist in Wahrheit eine Notlösung. Vorerst werden nur 10 bis 20 Prozent von Koflers 3,6 Millionen Abonnenten die Bundesliga gucken können. Der Rest geht leer aus, weil Online-Rechteinhaber Telekom für Premieres klassische Übertragungswege Kabel und Satellit zunächst kein Signal zur Verfügung stellen darf. Das bleibt in den nächsten drei Jahren dem neuen Pay-TV-Rivalen Arena vorbehalten.

      Faktisch knicken Premiere und die Telekom vor der Deutschen Fußball Liga (DFL) ein - auch wenn beide siegesgewiss beteuern, eine "große Lösung" mit Kabel und Satellit sei weiter das Ziel. Dass die Telekom die Liga am Ende bis vor Gericht zerrt, um ihre Rechte durchzusetzen und damit vor allem Premiere zu helfen, ist schwer vorstellbar. Wenn die neue Fußballsaison im August startet, sind es nur noch zwei Jahre bis zur neuen Ausschreibung. Streit mit der Liga könnte sich dann rächen.

      Die DFL sollte sich dennoch nicht entspannen. Sie hat mit ihrer Ausschreibung für Chaos und vor allem für Verunsicherung der Fans gesorgt. Sollte der Streit noch lange dauern, dürfte mancher erst Tage vor dem ersten Anpfiff erfahren, wo er die Spiele sehen kann.
      [/b]
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 08:55:25
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.729.238 von Charto am 21.05.06 19:14:51Die von mir seit eine Minute nach Veröffentlcihung der Pressemitteilung vertretenen Ansicht setzt sich offensichtlich durch.

      Nun auch die FTD:

      Premiere und Telekom - Nur ein bisschen Fußball
      Premiere hat es wieder einmal geschafft, wie der strahlende Sieger auszusehen. Dank der Telekom kann Senderchef Georg Kofler, der wegen seiner riskanten Zockerei nach der Bundesligarechtevergabe im Dezember mit leeren Händen dastand, nun doch noch Fußball zeigen.

      Der Bezahlkanal und der Bonner Konzern senden von der nächsten Saison an Bundesligaspiele live über das Internet - via Breitbandzugang und so genannte Set-Top-Box für den Fernseher. Der Aktienkurs des Senders machte prompt am Freitag einen Satz nach oben.

      Doch was Senderchef Georg Kofler als großen Erfolg zu verkaufen versucht, ist in Wahrheit eine Notlösung. Vorerst werden nur 10 bis 20 Prozent von Koflers 3,6 Millionen Abonnenten die Bundesliga gucken können. Der Rest geht leer aus, weil Online-Rechteinhaber Telekom für Premieres klassische Übertragungswege Kabel und Satellit zunächst kein Signal zur Verfügung stellen darf. Das bleibt in den nächsten drei Jahren dem neuen Pay-TV-Rivalen Arena vorbehalten.

      Faktisch knicken Premiere und die Telekom vor der Deutschen Fußball Liga (DFL) ein - auch wenn beide siegesgewiss beteuern, eine "große Lösung" mit Kabel und Satellit sei weiter das Ziel. Dass die Telekom die Liga am Ende bis vor Gericht zerrt, um ihre Rechte durchzusetzen und damit vor allem Premiere zu helfen, ist schwer vorstellbar. Wenn die neue Fußballsaison im August startet, sind es nur noch zwei Jahre bis zur neuen Ausschreibung. Streit mit der Liga könnte sich dann rächen.

      Die DFL sollte sich dennoch nicht entspannen. Sie hat mit ihrer Ausschreibung für Chaos und vor allem für Verunsicherung der Fans gesorgt. Sollte der Streit noch lange dauern, dürfte mancher erst Tage vor dem ersten Anpfiff erfahren, wo er die Spiele sehen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 10:06:22
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.729.238 von Charto am 21.05.06 19:14:51deshalb sind die längerfristigen Aussichten für Premiere m. E. besser als vor dem "Verlust" der bundesliga-Rechte-ausstrahlung über herkömmliche Wege.

      Unabhängig von der Frage ob Kofler eine so geniale Strategie hat oder umgekehrt durch eine Fehlspekulation bei der Versteigerung der Rechte zur der vorliegendne Kooperation mit der telekom gezwungen wurde, im Ergebnis ist Premiere für die Zukunft so bestens aufgestellt.


      Im Vergleich zu den letzten Monaten hat Premiere jedenfalls wieder eine Perspektive, vorher schien es so als ob es keine geben mehr geben würde.

      Dieser Umstand ist im jetzigen Kursniveau nicht eingepreist, denn wird sind immer noch in der Nähe des absoluten Low
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 13:44:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Ganz meine Meinung...


      Premiere und Telekom - Nur ein bisschen Fußball
      Premiere hat es wieder einmal geschafft, wie der strahlende Sieger auszusehen. Dank der Telekom kann Senderchef Georg Kofler, der wegen seiner riskanten Zockerei nach der Bundesligarechtevergabe im Dezember mit leeren Händen dastand, nun doch noch Fußball zeigen.

      Der Bezahlkanal und der Bonner Konzern senden von der nächsten Saison an Bundesligaspiele live über das Internet - via Breitbandzugang und so genannte Set-Top-Box für den Fernseher. Der Aktienkurs des Senders machte prompt am Freitag einen Satz nach oben.

      Doch was Senderchef Georg Kofler als großen Erfolg zu verkaufen versucht, ist in Wahrheit eine Notlösung. Vorerst werden nur 10 bis 20 Prozent von Koflers 3,6 Millionen Abonnenten die Bundesliga gucken können. Der Rest geht leer aus, weil Online-Rechteinhaber Telekom für Premieres klassische Übertragungswege Kabel und Satellit zunächst kein Signal zur Verfügung stellen darf. Das bleibt in den nächsten drei Jahren dem neuen Pay-TV-Rivalen Arena vorbehalten.

      Faktisch knicken Premiere und die Telekom vor der Deutschen Fußball Liga (DFL) ein - auch wenn beide siegesgewiss beteuern, eine "große Lösung" mit Kabel und Satellit sei weiter das Ziel. Dass die Telekom die Liga am Ende bis vor Gericht zerrt, um ihre Rechte durchzusetzen und damit vor allem Premiere zu helfen, ist schwer vorstellbar. Wenn die neue Fußballsaison im August startet, sind es nur noch zwei Jahre bis zur neuen Ausschreibung. Streit mit der Liga könnte sich dann rächen.

      Die DFL sollte sich dennoch nicht entspannen. Sie hat mit ihrer Ausschreibung für Chaos und vor allem für Verunsicherung der Fans gesorgt. Sollte der Streit noch lange dauern, dürfte mancher erst Tage vor dem ersten Anpfiff erfahren, wo er die Spiele sehen kann.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 14:12:12
      Beitrag Nr. 115 ()
      Guten Tag!

      Charto: Volle Zustimmung zu den Grundlagen: technisch ist IPTV eigentlich ein alter Hut.
      Bei den Rechten bin ich momentan nicht hundertprozentig sicher, wie der Status ist.
      Unstreitig ist seit ein paar Jahren, daß jede neue Übertragunstechnik eine eigene Verwertung im Sinne des Urheberrechts ist. Allerdins ist meines Wissens noch nirgendwo ausgefochten, ob ein neuer Übertragunstandard auf altem Weg, also beispielsweise IPTV via TV-Kabel, ebenfalls darunter fällt. Man kann durchaus auch argumentieren, daß es sich dabei lediglich um eine andere technische Methode, ansonsten aber dieselbe Verwertung handelt. Daß man einen solchen Punkt aber in einem solchen Vertrag unscharf läßt, wäre in der Tat eine ziemliche Schlamperei.

      Ich widerspreche Dir allerdings bei der Nutzung über normales DSL.
      Selbst wenn man die Serverseite mal außen vor läßt: Meines Wissens brauch ein normales Signal im PAL-Format mindestens zwei MBit, und die stabil und pro Kanal. Die meisten DSL-Anschlüsse bieten aber auf Dauer erheblich niedrigere Raten als die Maximalraten, unter denen sie verkauft werden. Vor allem für die Leute, die etwas weiter weg vom Knoten wohnen (und das sind wegen der kreisförmigen Verteilung nun mal die Mehrheit), kommen von einer theoretischen 6MBit-leitung nur etwas mehr als die Hälfte an. Heißt konkret: Nur einen Kanal für die wenigen, die modernstes ADSL haben, und kein echtes TV für die Mehrheit.
      Dazu kommt weiterhin, daß die Telekom ja über diesen Weg VDSL verkaufen will; warum sollten Sie also ein solch seltenes Gut wie die BuLi ohne Mehrkosten für die Kunden über DSL anbieten?
      Drittens landet DSL immer noch normalerweise am Rechner und nicht auf dem Fenseher, und solange wir keine Mediazentrale im Wohnzimmer haben, sehe ich keinen Vorteil gegenüber dem Kabel.

      Außerdem verbreitet sich der potentielle Kundenkreis dadurch keineswegs. Es haben immer noch weitaus mehr Haushalte Sat- oder Kabelanschluß als DSL, und die Zahl der Haushalte ohne die ersten, aber mit letzterem dürfte so groß nicht sein.

      Vor allem aber bleibt die Frage nach dem Geschäftsmodell: Wie will Premiere auf diesem Weg Abokunden gewinnen?


      Gelebepost:
      Das ist so nicht ganz richtig.
      Die Telekom hat in der Tat angefangen, aber derzeit gibt es, wie schon geschrieben, die offene Frage der aususetzenden Regulierung. Derzeit ist nicht final entschieden, wie schnell der Ausbau der letzten Meile auch nur angefangen wird. Für die Laufzeit dieses Vertrages ist das ganze ein Prestigeprojekt für ein paar zehn-, vielleicht wenige hunderttausend Kunden, aber keine Konkurrenz zu Kabel oder Sat.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 14:31:21
      Beitrag Nr. 116 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.733.798 von Bulle Mario am 22.05.06 08:55:25" ... Vorerst werden nur 10 bis 20 Prozent von Koflers 3,6 Millionen Abonnenten die Bundesliga gucken können ... "

      Mal sehen wie viele von denen anstatt zu Arena zu wechseln, den dafür nötigen und bestimmt nicht preiswerten VDSL-Anschluß mieten werden.
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 15:05:44
      Beitrag Nr. 117 ()
      Sorry für das Doppelposting- hatte bei mir keine Anzeige...
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 16:50:22
      Beitrag Nr. 118 ()
      arena hat immernoch den Nachteil das es da NUR Buli gibt, beim sonstigen Programm biete Premiere deutlich mehr.

      Premiere ist momentan einfach eine Wette auf IP-TV via Satellit bzw. Kabel. Sollte sich Telekom/Premiere durchsetzen geht der Kurs ab, scheitern Sie wird der Kurs da bleiben wo er jetzt ist.

      Für mich ein gutes Chance/Risiko Verhältnis
      Avatar
      schrieb am 22.05.06 17:08:07
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.741.969 von TorstenD am 22.05.06 16:50:22Guten Tag!

      Hat Premiere bei all den anderen Rechten, die sie eingekauft haben, überhaupt die Lizenz für eine Verbreitung in anderen technischen Standards?
      Und selbst wenn: Nach wie vor gibt es mehr Kabel- und Satanschlüsse als DSL, und erst recht als VDSL in den nächsten fünf und mehr Jahren. Was würde Premiere also gewinnen, diesen Verbreitungsweg zu nutzen?
      Unabhängig davon: Wie lange dauert es, diesen Weg auszubauen? Jedenfalls länger, als der aktuelle BuLi-Vertrag und die aktuellen Abos laufen ...
      Wie ich es drehe und wende: Mehr als den Versuch, ein lebenszeichen zu geben, sehe ich in dem Thema nicht. Schließlich hat die Telekom keinesfalls ein Monopol auf die Idee des "triple play", wenn wir schon so langfristig argumentieren: jeder der großen Kabelanbieter bietet bereits jetzt Datentransfer über das TV-Kabel an, und im Gegensatz zu VDSL steht das Netz hier bereits.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 12:33:33
      Beitrag Nr. 120 ()
      Handelsblatt Nr. 099 vom 23.05.06 Seite 19


      Premiere legt sich mit Fußball-Liga an

      Bezahlsender umgeht Bundesliga-Vertrag

      KÖLN. Premiere-Chef Georg Kofler will die Kooperation mit der Deutschen Telekom bei der Übertragung der Fußball-Bundesliga über das Internet auch auf Kabel und Satellit ausweiten, obwohl die Deutsche Fußball-Liga (DFL) die Fernsehrechte an einen anderen Bieter vergeben hat.

      "Wir dürfen das", sagte Kofler der Nachrichtenagentur Reuters in Köln und unterstrich, er scheue dabei auch eine eventuelle gerichtliche Auseinandersetzung mit der Deutschen DFL und dem Sender Arena nicht, der die Fernsehrechte gekauft hatte. "Telekom und Premiere haben immer deutlich gemacht, dass in der Ausschreibung steht, im IP-Standard kann Bild auch über Kabel und Satellit übertragen werden." Spätestens während der Fußball-Weltmeisterschaft müsse Premiere Klarheit haben, um dann auch rechtzeitig für das Angebot werben zu können.

      Vorigen Freitag hatte Premiere zunächst mit der Telekom vereinbart, die Bundesliga über die schnellen Internetverbindungen der Telekom in die Haushalte zu bringen. Sein Unternehmen führe aber weitere Gespräche mit der Telekom, um die im neuen Internet-Fernsehstandard IP-TV produzierten Spiele auch über Satellit und Kabel zu übertragen, sagte Kofler. Premiere wird alle Spiele im neuen Internet-Fernsehstandard produzieren. Mittels einer so genannten Set-Top-Box gelangen die Spiele dann auf den Fernsehschirm.

      Arena, eine Tochter des Kabelanbieters Unity Media, hatte für über 200 Millionen Euro die exklusiven Live-Fernsehrechte an der Fußball-Bundesliga erworben, während die Telekom für 50 Millionen Euro die Internet-Rechte erhielt. Arena hat damit gedroht, bei Verletzung seiner exklusiven Live-Fernsehrechte gegen Telekom und Premiere rechtliche Schritte einzuleiten. Reuters


      23. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 12:37:36
      Beitrag Nr. 121 ()
      Ich bin zuversichtlich, es wird buli @ Premiere auch über Satellit und Kabel geben.

      Warum sollte die Telekom darauf verzichten? Das ganze ist Millionen wert, die sind doch nicht die Wohlfahrt für Arena.

      Zudem bezweifle ich das es sich die DFL leisten kann Telekom und Premiere bei der nächsten Rechtevergabe aus Rache auszuschließen. Das würde den Bieterwettkampf deutlich schwächen und so den Preis deutlich senken.

      Am Ende zählt dann wieder nur wer am meisten bietet, persönliche Rachefeldzüge kann sich die DFL nicht leisten.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 13:14:53
      Beitrag Nr. 122 ()
      nochmal:

      Die Internetrechte sind ohne flächendeckendes VDSL für eine Übertragung in TV Qulitätä nicht geeignet

      SAT und Kabel wird es weder mit Arena noch mit der DFL geben- Kompromisse, wie von mir angedeutet sicherlich schon.

      Das wird Premiere nichts bringen sondern nur der Telekom.

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 14:16:49
      Beitrag Nr. 123 ()
      Der Kofler verkauft den Deal mit der Telekom als Riesendeal, dabei erreicht er damit gerade mal 10 % der Abonnenten ! Es lebe der Schauspieler... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:09:11
      Beitrag Nr. 124 ()
      Es ist eben NICHT klar das es kein Sat und Kabel Buli bei Premie geben wird. Der einzigste der sich klar und deutlich dazu geäußert hat (siehe Handelsblatt von heute) ist Kofler. Er betont ausdrücklich das Telekom/Premiere laut Vertrag auch über Sat und Kabel senden darf und er deswegen auch vor Gericht gehen würde.

      Wir kennen deine Meinung Mario, brauchst sie nicht zigmal wiederholen. Ich finde es immer interessant wie du deine Meinung als Tatsache hinstellst. Das hat gewisse parallelen zu der Mentalität von DFL und Arena.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 16:19:04
      Beitrag Nr. 125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.759.238 von TorstenD am 23.05.06 16:09:11lies dir den Thread mal durch und sag mir dann welche Meinungsäußerung meinerseits nicht zur Tatsache geworden ist.

      Warum das so ist, bleibt Geheimnis des Verfassers.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:02:48
      Beitrag Nr. 126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.759.238 von TorstenD am 23.05.06 16:09:11na denn,
      deshalb schliest Prem heute auch
      auf neuen Allzeittief.
      :):)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 18:49:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.755.204 von Bulle Mario am 23.05.06 13:14:53Das ist nicht richtig - höre die Pressekonferenz nochmal an:

      http://www.telekom3.de/de-p/aktu/3-ne/2006/05-m/060519-premi…

      TV-Qualität wie heute von einem "älteren" normalen Fernseher ist mit TDSL 6000 auf einem kleineren Bildschirm möglich. Ich gehe davon aus, das diese Option für die Übergangsphase bei T-Home mit berücksichtigt wird; Premiere wird drauf drängen.

      Für HDTV-Qualität und der gezeigten Demo auf der Pressekonferenz braucht man allerdings VDSL.

      Laut Kofler haben 82 % der Premiere-Abonnenten einen Internetanschluss, in der Zielgruppe fußballbegeisterter Männer sogar 93 %.

      Wenn die bislang über Kabel empfangen haben, ist bei denen mit hoher Wahrscheinlichkeit auch T-DSL 6000 möglich. Die Frage ist, ob die ihren Anschluss bei der Telekom haben oder dahin wechseln wollen. Wenn ja, ist die nächste Frage, ob denen die Qualität reicht. Wenn einmal nein, werden sie zu Arena abwandern.

      Wenn beides mal ja, können einige sogar den Kabelanschluss abmelden, wenn sie nicht an den 3. Programmen interessiert sind und so sparen. Dann gibt es noch die Möglichkeit, das die Frau mit bösen Blick sagt: "Männe, ein Decoder reicht im Wohnzimmer" und die sich für Arena oder Premiere entscheiden müssen. Dann können die sich wegen der Championsleague nur für den neuen Breitband/IPTV-Premieredecoder entscheiden.

      Wenn sie bisher über Satellit empfangen haben, weil kein DSL möglich, werden sie wahrscheinlich zu Arena abwandern.

      Ob auch Neukunden gewonnen werden können, die z.B. wegen DVBT keinen Kabelanschluss (mehr) haben und auch keine Satellitenschüssel haben, ist eine weitere offene Frage. Hier zählt das Preisargument.

      Sicherlich darf man auch die Technikfreaks nicht vergessen, für die Kabelanschluss schon was altes ist und die jetzt das neue IPTV ausprobieren wollen, um "trendy" zu sein. Denk nur mal an die VoIP-Welle.

      Bei der heutigen Ausgangslage sehe ich Vorteile für Arena. Deshalb waren die Rechte - höre die PK - ja auch 6x teurer. Ohne Milliarden-Invest der Telekom ist Premiere aufgeschmissen. Das Telekom hier massiv investieren will, damit haben DFL und Arena nicht gerechnet.

      Aber IPTV ist die Zukunft und Premiere ist wieder im Rennen. Wer den Kofler vorzeitig abschreibt, macht einen Fehler. In so 3 Monaten sind wir alle schlauer.

      Wer nicht weiss, ob er die Premiere-Aktie kaufen soll oder nicht, der kauft einfach EM.TV auf einem jetzt ungemein niedrigen Niveau, denn da summt die Biene immer. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 19:03:25
      Beitrag Nr. 128 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.759.238 von TorstenD am 23.05.06 16:09:11ich vermute du verwechselst da einiges

      1. T-Online hat den zuschlag für die internetrechte bekommen, der vertrag zur verwertung war bis 30. Apr. nicht unterschrieben (bzw. ist vermutlich noch immer nicht) deswegen der eiertanz

      2. die medienanstallt NRW hat beide Arena/Telekom nahegelegt jeder möge eine sendelizenz beantragen um sich rechtlich abzusichern. arena hat es getan und die lizenz erhalten, t-oline scheinbar nicht. es könnte also auch von dieser seite noch zu einem untersagung der sendung kommt trotz premiere.

      3. kofler kann gegen alles mögliche klagen (vergabe, arena-lizenz, usw. ) ob er aber auch gegen den vertrag (bzw den fehlenden) dfl - t-online klagen kann ist eher unwarscheinlich.

      4. kennst du die kosten für eine sat-flat (79,90€/monat) :cry:

      5. will kofler/premiere die streamingboxen bezahlen/subventionieren ?
      kosten mindestens einige hundert euro eher tausend.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 19:15:14
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.741.969 von TorstenD am 22.05.06 16:50:22Sehe ich anders.

      IPTV via Kabel oder Satellit wird es nicht geben. Auch wenn der Raizner sagt, das die DFL die Rechte hierfür 2 x vergeben hat.

      Raizner sagt auch, das die BuLi ein sehr hohes Gut ist. Wenn Arena die Rechte nicht refinanzieren kann, ist das ein Problem für die DFL bzw. die BuLi. Die wollen schließlich nach 2009 noch mehr Geld sehen. Und die Telekom will nach 2009 auch noch BuLi über IPTV exklusiv anbieten können. Also wird Raizner es nicht eskalieren lassen und Kofler wieder einfangen. Alles reine Show.

      Ich denke, es wird jetzt soviel Wind darum gemacht, weil die beide die Public-Viewing-Rechte und T-Mobile die Handyrechte im Gegenzug für 'n Appel und Ei haben wollen. Premiere-Sportsbar und UMTS-Killerapplikation für D1 - das ist es, um das es jetzt eigentlich geht!
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 19:24:11
      Beitrag Nr. 130 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.763.523 von hanswurst41 am 23.05.06 19:03:25zu

      1. Arbeitest Du bei der DFL?

      2. Telekom hat an Premiere sublizenziert. Laut PK beantragt Premiere die Lizenz. Reine Formsache lt. Kofler in der PK.

      4. Richtig. Ist wie zuvor geschrieben, aber hinter den Kulissen auch wohl kein Thema. Ist ein reines Medienthema.

      5. Muss er wohl. Inwieweit Telekom da untersützt ist unklar, aber denkbar. Wahrscheinlich scheint mir aber auch, das Premiere deswegen seine Gewinnziele für 2006 und 2007 noch nach unten revidiert, im Zweifel kräftig. Die Frage ist, was alles schon im Premierekurs eingepreist ist.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 19:54:24
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.763.946 von Stoni_I am 23.05.06 19:24:111. nee (jetzt wieder telekom davor 5 jahre iesy) :D

      2. medienrecht ist recht problematisch da die gesetze seeeeeeeeeeehr auslegbar (zumal es "nur" 15 medienanstallten gibt die sie "anwenden")
      problem ist: rechteinhaber sulizenziert weitere firma die dafür eine passende lizenz beantragen muß um die sendung wieder in da netz des rechteinhabers einzuspeisen.
      in der kette gibt es nach medienrecht 2 verantwortiche der rechteinhaber und der anbieter/netzinhaber und das ist beidesmal die telekom und nicht der lizenzinhaber mach medienrecht.

      (ich hoffe es ist verständlich)
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 20:28:10
      Beitrag Nr. 132 ()
      Die Telekom hat jetzt die Wahl, entweder schieben sie eine ruhige Kugel und einigen sich mit allen gütlich (bezweifle ich arg da das definitiv den Verzicht auf IP-TV beinhaltet) und zahlen sich dann in 3 Jahren dumm und dämlich weil mit Prämiere und Arena noch 2 große mitbieten. Oder Sie ziehen jetzt durch mit Premiere und Sat, lassen dadurch Arena aushungern und können sich dann zusammen mit Premiere günstig die Rechte in 3 Jahre teilen.

      Die Telekom hat Interesse an der Bundesliga, jedoch bezweifle ich das die gerne ihr Geld sponsorn damit es der Buli besser geht. So ein hohes Gut kann die Buli gar nicht sein das hier absichtlich mehr ausgegeben wird als man müßte.
      Avatar
      schrieb am 23.05.06 22:14:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      Oh Leute, was geht denn wieder ab.
      Bei Lang u. Schwarz nachbörlich 11,65.
      Wer zieht denn da wieder an den Strippen.
      ein Krimi ohne Ende???
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 09:41:22
      Beitrag Nr. 134 ()
      vielleicht wollen da ein paar Hedge Fonds die Kurse drücken bis Panik entsteht und dann günstig Premiere kaufen, keine Ahnung.

      Ich bin weiter long dabei, spätestens in einem Monat kommt die Nachricht das auch Sat und Kabel geht und dann sehen wir ganz andere Regionen, aber auch wenn das nichts wird ist der aktuelle Kurse viel zu niedrig.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 13:57:43
      Beitrag Nr. 135 ()
      Ich konnt nach gestrigen realisierten Intraday-Gewinnen wieder einige Buchverluste auflösen und habe mich zwecks weiterer Cashgenerierung zu 11,48 von der Hälfte meines Premiere-Bestandes mit rd. 17 % Verlust getrennt.

      Sollte die Shorties auf dem falschen Fuss erwischt worden sein, hätten sie schon längst die Anteile zurückkaufen können, immerhin ist die Aktie weiter im Tief.

      Wie bereits geschrieben, denke ich, das die bisherigen Geschäftszahlen von Premiere nicht zu halten sein werden (Kundenverlust an Arena, Marketing, Decoderkauf). Was anderes wäre wirklich eine Überraschung. Das ändert aber nichts daran, das IPTV für das Bezahlfernsehen die Zukunft ist und Kofler hier den Weg aus einer Sackgasse aufgezeigt hat. Die Aktie bleibt hoch spekulativ.
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 15:14:24
      Beitrag Nr. 136 ()
      akt noch 10,90 -7%!

      #75 von Bulle Mario Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 20.05.06 13:50:33 Beitrag Nr.: 21.690.696
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
      einen Beitrag nach unten
      nennen wir es mal gesteigertes Interesse an gewissen Vorgängen...lachen

      Allerdings ist meine Meinung eine Reflektion der objektiv beobachtbaren Vorgänge- wenn deise negativ für Prem11 ausfällt liegt das nicht an mir und irgendwelchen Interessen.

      Sieh Dir Q1 an- warum sollten sich diese Entwicklung umkehren.

      Nochmal KZ 9,x!

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 17:15:24
      Beitrag Nr. 137 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.781.074 von Bulle Mario am 24.05.06 15:14:24:laugh::laugh::laugh:

      Schönes Intraday-Reversal.

      Jetzt sei ein Bulle Bulle und kaufe, deine Shorts brennen.

      :laugh:Charto
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 17:54:52
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.781.074 von Bulle Mario am 24.05.06 15:14:24bist ein toller hecht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:04:48
      Beitrag Nr. 139 ()
      Premiere buy

      Die Aktienanalysten von Commerzbank Corporates & Markets vergeben für das Wertpapier von Premiere (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) das Rating "buy".
      Premiere habe von der Deutschen Telekom die Ausstrahlungsrechte zur Live-Übertragung der Fußball-Bundesliga-Spiele über IP-Format erhalten. Unter der Voraussetzung, dass die Spiele über IP-Signal gesendet würden, sei offensichtlich auch die Übertragung via Kabel und Satellit möglich. Nach Einschätzung der Analysten sei in den kommenden Wochen mit weiteren Informationen bezüglich der Vereinbarung zwischen den beiden Unternehmen zu rechnen.

      Premiere habe im ersten Quartal 2006 ein EBITDA von 9,5 Mio. EUR erzielt, das unter anderem von hohen Ausgaben im Programm- und Marketing-Bereich gekennzeichnet gewesen sei. Das Unternehmen rechne für das Jahr 2007 mit 3,7 Mio. Abonnenten und einem EBITDA von etwa 170 Mio. EUR. Das Kursziel der Unternehmensaktie würden die Analysten bei 21,00 EUR sehen.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets die Premiere-Aktie mit "buy".
      Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.

      Analyse-Datum: 22.05.2006
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:24:58
      Beitrag Nr. 140 ()
      Premiere strong sell !!

      Premiere-Verschlüsselung umgangen
      [Update]

      Seit dem gestrigen Dienstag kursieren im Internet Entschlüsselungscodes für das komplette Programm das Münchner Pay-TV-Anbieters Premiere. Bereits im November 2005 war es TV-Piraten gelungen, das Premiere-Programm mittels so genannter Cerebro-Karten zu entschlüsseln. Nun reicht ein handelsüblicher PC mit einer DVB-S- oder -C-Karte sowie eine TV-Empfangssoftware, die ein Conditional Access Module (CAM) in Software emulieren kann ("Soft-CAM" ). Der zur Entschlüsselung benötigte Premiere-Key findet sich auf einschlägigen Webservern.

      Die so emulierte Premiere-Abokarte schaltete bei einem c't-Test das komplette Programmangebot – mit Ausnahme der HD-Kanäle – des Pay-TV-Senders frei. Gerüchten zufolge ist es außerdem bereits gelungen, auf Standalone-DVB-Receivern – darunter auch die dbox 2 – mit modifizierter Firmware Soft-CAMs in Betrieb zu nehmen.

      Ganz unerwartet war diese Entwicklung nicht. Bereits nach Erscheinen der Cerebro-Karten war Premiere gewarnt, dass es Hackern offenbar gelungen war, Entschlüsselungscodes aus originalen Premiere-Abokarten auszulesen. Seither bestand die Gefahr, dass diese Schlüssel den Weg ins Internet finden.

      Bisher war Premiere für eine Stellungnahme nicht zu erreichen. Es ist aber davon auszugehen, dass der Sender schnell die Verschlüsselungscodes ändern oder andere technische Gegenmaßnahmen ergreifen wird – etwa die Abokarten gegen neuere auszutauschen, die sich nicht mehr auslesen lassen.

      [Update:]
      Inzwischen hat sich eine Premiere-Sprecherin gegenüber heise online geäußert. Gegenwärtig prüfe das Unternehmen die Fakten. Jeder Angriffsversuch auf die Verschlüsselungstechnik werde "mit juristischer Härte verfolgt". Über Details zum weitere Vorgehen wollte sie sich vorerst nicht äußern. (spo/c't)
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 18:43:47
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.784.494 von lassmichrein am 24.05.06 18:24:58du kommst hier net rein:laugh:

      olle kamellen reinstellen ohne quelle, datum, unfassbar, grenzt schon an kriminalität
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 19:23:07
      Beitrag Nr. 142 ()
      lass `ne doch rin!
      Wer lese kann is klr im Vorteil? Die Meldung bedeutet auch, dass Arena schon geknackt ist bevor es eine Minute gesendet hat. Das hat man davon wenn man in fremden Wäldern wildert.
      MfG,
      LM7
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 19:28:18
      Beitrag Nr. 143 ()
      Hallo,

      wieso alt, Meldung läuft erst seit 1 Std über den Ticker.

      Pay-TV

      Premiere schon wieder geknackt

      PayTV: Premiere schon wieder geknackt
      Bild gross
      Schon wieder gehackt: die Verschlüsselung des Bezahl-Senders Premiere.


      | 24.05.06, 18:14 Uhr |

      Code-Knacker haben offensichtlich mal wieder die Verschlüsselung des Bezahlsenders Premiere geknackt. Die entsprechenden Schlüssel kursierten bereits seit etwa einem Tag für jedermann zugänglich auf einschlägigen Webservern im Internet, berichtete das Branchenmagazin „heise online“ am Mittwoch. Mit ihnen könne das komplette Premiere-Programm mit Ausnahme der Kanäle für hochauflösendes Fernsehen (HDTV) an einem Computer empfangen werden.


      Die Premiere-Verschlüsselung war in der Vergangenheit wiederholt Ziel von Hackern und Code-Experten. Erst vor ein paar Monaten war es Hackern gelungen, das codierte Fernsehen mit speziellen Karten zu entschlüsseln. Der Sender hatte mit immer schwerer zu entschlüsselnden Techniken reagiert. Doch diesmal wurde ein Weg gefunden, den Code im Software-Bereich zu knacken. Jetzt soll ein normaler, handelsüblicher Personal-Computer mit TV-Karte und eine geeignete TV-Empfangssoftware ausreichen, um Premiere kostenfrei zu empfangen.

      Bei Premiere liegen nun die Nerven blank. Die Vorgänge will dort niemand bestätigen. Eventuelle Angriffe auf die Verschlüsselung des Programms würden aber mit der vollen juristischen Härte verfolgt, heißt es aus der Pressestelle des Senders
      Avatar
      schrieb am 24.05.06 19:30:51
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.785.264 von wema2002 am 24.05.06 19:28:18danke für die datumsangabe
      Avatar
      schrieb am 27.05.06 16:29:17
      Beitrag Nr. 145 ()
      ...jetzt wird´s aber spannend für alle "Koflerfans":D


      Samstag, 27. Mai 2006,

      Medien: Magazin: Telekom verzichtet auf Fußball-IPTV - geht Premiere leer aus?

      (pk) Die Telekom oder eine ihrer Tochterfirmen soll nach Informationen des Magazins "Focus" (Montagsausgabe) Namens-Sponsor der Fußball-Bundesliga werden.

      Als Gegenleistung verzichte die Telekom auf die technisch mögliche, ihr von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) aber nicht gestattete Einspeisung der Bundesliga-Live-Übertragungen über das Internet in Kabel- und Satellitenhaushalte (SAT+KABEL berichtete). Der Inhaber der Pay-TV-Rechte, die Kabelnetzbetreiber-Tochter Arena, wiederum nutze dafür die eigenen Internet-Rechte nicht. Ein solches Szenario wäre ein empfindlicher Rückschlag für den Pay-TV-Anbieter Premiere, der auf eine IPTV-Übertragung hofft, um seine Abonnenten bei der Stange zu halten.

      Tatsächlich hat sich die Telekom laut der zentralen Registrierungsstelle DENIC die Domains telekom-liga.de oder telekomliga.de gesichert. Außerdem könne das Unternehmen auch bei den noch nicht vergebenen Senderechten für die "mobilen Dienste" wie Handy-TV zum Zuge kommen, hieß es. Zwischen Telekom und Premiere auf der einen und der Deutschen Fußball Liga (DFL) sowie Arena auf der anderen Seite droht aufgrund unterschiedlicher Auslegung vertraglicher Inhalte juristischer Streit um die Übertragung der Fußball Bundesliga ab der kommenden Saison.
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 02:14:29
      Beitrag Nr. 146 ()
      So könnte es kommen ...

      DFL lockt mit Liga-Sponsoring
      Telekom und Deutsche-Fußball-Liga wollen den Streit um Bundesliga-Rechte kommende Woche beenden
      von Tina Kaiser/Matthias Wulff

      Am kommenden Dienstag wollen es T-Online-Vorstand Burkhard Grassmann und der Chef der Deutschen Fußball-Liga (DFL), Christian Seifert, erneut versuchen. Da treffen sich die beiden Manager, um den Streit über die Übertragungsrechte für die Bundesliga ab der kommenden Saison beizulegen.

      Bei dieser Verhandlungsrunde, für die beide Seiten "absolutes Stillschweigen" vereinbart hatten, geht es darum, ob die Telekom künftig die Fußball-Spiele live nur über das im Aufbau befindliche Hochgeschwindigkeitsnetz VDSL und über DSL übertragen darf oder auch über Kabel und Satellit. Die DFL hat der Telekom ein Ultimatum gesetzt, das am Freitag ausläuft.

      Nach Meinung der DFL darf die Telekom ihr IP-TV ausschließlich über ihr neues Breitbandnetz verbreiten. Im Vertrag sei IP-TV als "Fernsehen über das Internet" definiert. Ausschlaggebend sei das Konzept, das die Telekom der DFL im Zuge der Rechteausschreibung vorgelegt hatte. Dort sei von Kabel und Satellit nie die Rede gewesen.

      Anders sieht das die Deutsche Telekom. Schließlich sei man davon ausgegangen, daß Premiere ohne- hin die Pay-TV-Rechte bekommen würde. Bereits während der Ausschreibung hatten sich Telekom und Premiere untereinander darauf geeinigt, daß der Bonner Konzern zugunsten von Premiere auf die Ausstrahlung via Kabel und Satellit verzichtet. Nachdem aber der Neuling Arena, eine Tochter der Kabelgesellschaft Unity, die Rechte für 700 Millionen Euro erworben hatte, stellte sich für den Konzern die Lage neu dar. Er will jetzt die Berichterstattung über sämtliche Übertragungswege senden.

      Nachdem die Telekom bereits vorvergangenen Freitag eine kleine Kooperation mit Premiere beschlossen hatten, die eine gemeinsame Verbreitung über VDSL vorsieht, wollen sie gemeinsam mit dem Pay-TV-Anbieter auch über Kabel und Satellit ausstrahlen und so einen deutlich höheren Zuschauerkreis ansprechen. Das würde den Pay-TV-Inhaber Arena erzürnen, der schließlich für die Übertragung fünfmal mehr als die Telekom bezahlt hat und auf Exklusivität im Fernsehen beharrt.

      Nachdem sowohl Telekom als auch DFL öfters gedroht hatten, daß sie den Streit vor Gericht klären wollen, bahnt sich nun doch eine Lösung an. "Wir wollen das Feld befrieden", heißt es aus Verhandlungskreisen. Grundlage ist ein Brief der DFL, der die Telekom vorvergangenen Freitag erreichte. Enthalten ist eine Vereinbarung, in der die Telekom bis spätestens Freitag auf die Übertragung via Kabel und Satellit verzichten soll.

      Einfach so klein bei geben wollen die Bonner nicht. "Je nachdem, wie die Verhandlungen ausgehen, wird die Telekom die Rechte entweder komplett verwerten oder darauf verzichten, falls sie andere Vorteile bekommen", sagt ein mit den Verhandlungen vertrauter Manager.

      Zur Verhandlungsmasse gehören nach Information der "Welt am Sonntag" drei Rechte. Die Telekom verlangt, daß Arena ihre IP-TV-Rechte nicht an einen anderen Telekommunikationskonzern sublizensiert. Auch hier ist die rechtliche Situation heikel. Arena soll damit gedroht haben, die Rechte an ein
      Telekommunikationsunternehmen weiterzugeben und so der Telekom über das Internet Konkurrenz zu machen. Da auch die DFL meint, daß eine Weitervergabe nicht möglich sei, werden sich die Manager von Telekom und DFL wohl schnell darüber einigen.

      Zum Verhandlungspaket gehören auch die Mobilfunkrechte. Diese sind noch nicht vergeben und werden auch nicht versteigert. Die DFL will die Vergabe nach "strategischen Gesichtspunkten" prüfen. Nach Angaben aus Verhandlungskreisen hat die Telekom ein niedrigeres Angebot abgegeben als beispielsweise O2/Telefónica. Trotzdem würde bei einer Einigung die Telekom die Rechte bekommen.

      Finanziell am bedeutendsten ist das Liga-Sponsoring. Seit Jahren überlegt die DFL, wie und wem sie die Namensrechte für die Bundesliga-Rechte geben könnte. Eigentlich wollte die DFL die Rechte auch schon längst vergeben haben, doch durch den Streit mit der Telekom konnte die Liga ihren internen Zeitplan nicht einhalten. "Die Telekom befindet sich in sehr intensiven Gesprächen über das Ligasponsoring", sagt ein Manager, der mit den Verhandlungen vertraut ist. Damit würden ausgerechnet Telekom und DFL noch näher zusammenwachsen. Die Telekom sponsert die Fußball-Nationalmannschaft, ist Hauptsponsor der Weltmeisterschaft und Werbepartner von fünf Fußballvereinen der Ersten Liga, die allesamt einen Sitz in der DFL haben. Durchaus Charme hätte es, wenn demnächst Arena vor ihren Pay-TV-Übertragungen die Telekom-Liga präsentierte.

      Artikel erschienen am 28. Mai 2006
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 10:30:11
      Beitrag Nr. 147 ()
      GENAU- so wird es kommen:laugh:

      #12 von Bulle Mario 18.05.06 13:39:05 Beitrag Nr.: 21.638.395
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben


      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 21636886 von Bulle Mario am 18.05.06 12:04:38
      --------------------------------------------------------------------------------

      Die Lösung?

      Die Telekom verzicht auf den Premiere Deal und bekommt dafür die Namensrechte an der "T-Com Bundesliga"...



      HANDELSBLATT, Donnerstag, 18. Mai 2006, 11:50 Uhr
      Fußball Bundesliga

      Neuer Kandidat im Poker um Liga-Namensrechte

      Versuchen Sie es doch mal !

      Wer macht das Rennen um die Namensrechte für die deutschen Fußball-Bundesliga? Nach der Postbank zeigt offenbar auch die Deutsche Telekom Interesse an den Rechten. Während die Postbank bereits im kommenden Jahr Liga-Namenssponsor werden will, plant das Telekommunikationsunternehmen seinen Einstieg bislang erst für die Spielzeit 2007/2 008. "Wir können bestätigen, dass die Bundesliga-Namensrechte eine von vielen Optionen im Bereich des Fußballs sind", sagte Telekom-Sprecher Matthias Schumann auf Anfrage des Sport-Informations-Dienst (sid).

      Allerdings stellte Bayer Leverkusens Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser in seiner Funktion als Ligaverbands-Vizepräsident klar, dass sich die Deutsche Fußball Liga (DFL) derzeit in der "finalen Entscheidungsphase" befinde. "Wenn eines der drei Unternehmen, mit denen wir Gespräche führen, den Zuschlag erhält, dann beginnt die Partnerschaft zur kommenden Saison", sagte Holzhäuser dem sid.

      Die DFL verspricht sich durch den Verkauf der Namensrechte Einnahmen in Höhe von 40 Mill. Euro jährlich. Die englische Premiere League kassiert im Vergleich dazu von ihrem Generalsponsor rund 55 Mill. Euro pro Saison.


      Avatar
      schrieb am 28.05.06 12:34:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      Die Telekom verzichtet nicht auf den Diel mit Premiere !!!
      Wo soll das stehen !!!
      Ist doch absoluter Bullschitt und Quatsch !!!
      Wenn überhaupt, dann soll die Telekom auf die Satelliten-u.Kabelrechte verzichten.
      Erst lesen dann quatschen.
      Mann oh Mann.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 13:51:22
      Beitrag Nr. 149 ()
      Das Zitat stammt aus der Zeit vor der Veröffentlichnung der Zusammenarbeit ist aber richtigerweise so zu lesen, dass der verzicht sich auf die Sat und Kabelübertragung richtet...


      BULLE
      P.S
      Was ist ein Diel?;)
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 14:03:28
      Beitrag Nr. 150 ()
      @Bulle Mario

      "Diel" ist bayerich-Dialekt :laugh:
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 28.05.06 14:05:48
      Beitrag Nr. 151 ()
      Was ist bayerich ?
      Bayerisch :lick:
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 09:05:06
      Beitrag Nr. 152 ()
      Telekom spielt mit Premiere Katz und Maus... Armer Kofler... :keks:

      29. Mai 2006



      Telekom wahrscheinlich Bundesliga-Sponsor

      Die Bundesliga könnte Medienberichten zufolge schon ab der kommenden Saison die Deutsche Telekom als Hauptsponsor gewinnen. Wie die "Welt am Sonntag" berichtete, befinden Telekom und die Deutsche Fußball-Liga (DFL) in "sehr intensiven Gesprächen". Voraussetzung sei aber, dass der Streit um die Bundesliga-Übertragung beigelegt wird, berichtete die Zeitung unter Berufung auf einen namentlich nicht genannten Manager. Laut Nachrichtenmagazin "Focus" hat die bisher als Favorit gehandelte Postbank einen Rückzieher gemacht.

      Den Berichten zufolge könnte eine mögliche Einigung beinhalten, dass die Telekom auf die Einspeisung der Bundesliga- Liveübertragungen über das Internet in Kabel- und Satellitenhaushalte verzichtet. Zudem solle der Pay-TV-Rechteinhaber Arena die eigenen Internet-Rechte nicht sublizenzieren. Laut "Welt am Sonntag" hat die DFL diese Vorschläge der Telekom übermittelt und ein Ultimatum bis kommenden Freitag gestellt. Ein Telekom-Sprecher wollte die Berichte auf AP-Anfrage nicht kommentieren. Bei der DFL war für eine Stellungnahme niemand erreichbar.

      Die DFL überlegt bereits seit längerem, wie sie die Namensrechte für die Bundesliga verwerten könnte. Der Bonner Konzern hat sich bereits die Internet-Domains telekom-liga.de und telekomliga.de gesichert, wie auf der Website der deutsche Registrierungsstelle DENIC nachzulesen ist.

      (N24.de, Netzeitung)
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 11:22:27
      Beitrag Nr. 153 ()
      Vielleicht schon diese Woche einstellige Kurse bei Premiere .... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 13:27:46
      Beitrag Nr. 154 ()
      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 14:56:33
      Beitrag Nr. 155 ()
      Also die Premiere Webseite schreibt, dass sie die IP Rechte schon erworben hat!.

      http://www.premiere.de/premweb/cms/de/programm_sport_bundesl…

      Also - wenn man sowas auf der Homepage schreibt, dann muss der Deal in trockenen Tüchern sein.

      Ich glaube, dass es so schnell keine einstelligen Kurse geben wird. Alles negatve ist schon doppelt eingestellt:(
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:03:48
      Beitrag Nr. 156 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.859.436 von wizzardcat am 29.05.06 14:56:33Kann man Kofler überhaupt irgend etwas glauben....:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:06:58
      Beitrag Nr. 157 ()
      Hallo zusammen!

      Heute hat es schon Angebote der Telekom für DSL-Verträge in den Postfächern bei uns gegeben ist das nicht schon possitive?

      Best regards&happy trading!

      Andreas
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:07:39
      Beitrag Nr. 158 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.859.615 von Premiere11 am 29.05.06 15:06:58:D:laugh::D
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 15:08:16
      Beitrag Nr. 159 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.859.436 von wizzardcat am 29.05.06 14:56:33:D:D
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 17:31:48
      Beitrag Nr. 160 ()
      gerüchten zufolge 9,90 € / mtl. für BuLi über Iptv.
      die tarife scheinen geschnürt zu sein.
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 22:13:49
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.862.404 von THOMAS2905 am 29.05.06 17:31:48grüchten zufolge Kurs 9,90 € ;)
      Avatar
      schrieb am 29.05.06 23:00:42
      Beitrag Nr. 162 ()
      heute guter einstiegs-kurs für nen daytrade ....
      hoffe ich komm morgen mit nem kleinen plus raus ...

      liebe grüße an alle
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 13:03:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      @ barcaman

      das glaub ich allerdings langsam auch...

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 14:05:24
      Beitrag Nr. 164 ()
      Erkläre mir ein technisch Bewandeter doch mal folgendes:

      Z.B. das n-tv-Medienfenster auf www.n-tv.de . Das Streaming liegt zeitlich etwa 10 Sekunden hinter dem TV-Signal. Es wird von Hardware der Telekom realisiert. Das Fenster ist klein, aber im Realplayer gibt es den "Theatermodus" - also komplette Bildschirmdarstellung. Funktioniert bei mir mit T-DSL 1.000 mit Aussetzern. Mit DSL6000 sicherlich kein Problem.

      Was hindert Arena daran, sich selbst einen Streaming-Anbieter zu suchen und dann jedes Spiel per Streamingkanal kostenpflichtig im Internet anzubieten? - Da kann ich dann doch auch per T-DSL drauf zugreifen. Entsprechende Zugangs- und Abrechnungsmöglichkeiten gibt es auch - gehakt wird auch heute bei Premiere. Sollte die Telekom-Hardware einzigartig sein?

      Also wenn Arena die erworbenen Internetrechte nicht zurück gibt, ist da nichts mit Exklusivität Premiere - Telekom über Internet, oder? - Aber warum sollte Arena das tun und sich dieser Kontermöglichkeit bei einem möglichen Erfolg über DSL seitens Telekom/Premiere berauben?

      Bleibt also nur die Kombination mit den Championsleague-Rechten als Pluspunkt. Aber das sind max. 3 von 36 Vereinen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 14:28:15
      Beitrag Nr. 165 ()
      Guten Tag!

      Mit dem Streaming ist das so eine Sache:
      DSL 6000 reicht sicherlich, DSL 1000 aber nur, wenn man Ruckler und erhebliche Verluste in der Bildqualität in Kauf nimmt. Gerade bei Sport keine gute Idee.
      Außerdem bedeuten derzeitige Streamingtechnologien, daß man für jeden Kunden, der sich den Stream ansieht, die volle Bandbreite an Daten liefern muß. Da kostet alleine der Datenransfer schon richtig Geld, abgesehen von den Servern. Und wer würde drei oder fünf Euro pro Spiel ausgeben, um es sich am Monitor anzusehen, zumal Streams auch in vielen Firmennetzwerken in der Firewall hängen bleiben?
      Ich denke, daß Arena gerade genug andere Baustellen hat, um sich so ein unsicheres Ding auch noch an's Bein zu binden. Aber aufgrund der Problematiken Recht, Boxen, Technik und Rückkanal, Telekom und DFL scheint die Option, BuLi im IP über Sat zu übertragen, ja ohnehin nur heiße Luft zu sein.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:08:41
      Beitrag Nr. 166 ()
      T-Systems überträgt FIFA WM 2006 für Premiere live im HDTV-Standard
      Alle Stadien über Glasfasernetz mit Sendezentrum in München verbunden
      Frankfurt am Main, 30.05.06-14:37 – Der Bezahlsender Premiere wird seinen Abonnenten die gesamte FIFA Fussball-Weltmeisterschaft 2006 in digitaler Kinoqualität nach Hause bringen. Mit einem HD- (High-Definition) tauglichen Receiver und einem "HD ready"-Fernseher empfangen Zuschauer Bilder der Spiele in höherer optischer Auflösung als mit anderen Geräten. T-Systems wird für Premiere jedes Match sowie Reportagen und Interviews live im HDTV-Standard über ihr Glasfasernetz übertragen.

      Die Geschäftskundentochter der Deutschen Telekom hat alle zwölf Stadien der FIFA WM 2006 über ein HDTV-fähiges Glasfasernetz mit dem FIFA-Sendezentrum in München verbunden. Die Sendeabwicklung für Premiere in der bayerischen Hauptstadt sowie das in Berlin ansässige WM-Hauptstadtstudio des Senders sind ebenfalls an das Netz angeschlossen. Damit die Übertragungen zu jedem Zeitpunkt sicher verlaufen, hat Media&Broadcast, die Mediensparte von T-Systems, gemeinsam mit der Schwester T-Com ein mehrfach redundantes und hochsicheres Netz installiert.

      Zusätzlich stellt T-Systems für alle Übertragungen am Standort des Deutschen Lagers im ICC (International Congress Center) Berlin dem Kunden Premiere einen weiteren Übertragungsweg über Satellit mit eigenem Übertragungswagen bereit.

      Premiere bietet als einziger deutscher Anbieter alle 64 Spiele der Weltmeisterschaft im neuen hochauflösenden TV-Standard an. Dieser hat eine deutlich bessere Bildqualität als das heutige analoge Fernsehen. HDTV hat eine größere, sichtbare Zeilenzahl, eine höhere Auflösung und ein Bild-Seiten-Verhältnis von 16:9.

      Das Marktforschungsunternehmen Datamonitor schätzt, dass Ende 2008 rund 4,8 Millionen Haushalte in Europa ein HD-taugliches Endgerät besitzen. Für Zuschauer, die heute noch keinen HD-tauglichen Fernseher besitzen, verteilt T-Systems, Media&Broadcast die Spiele parallel im konventionellen TV-Standard.

      T-Systems ist auch Dienstleister für Mobile TV, d.h. Fernsehen über Mobilfunkgeräte und Internet TV über das Breitbandnetz der Telekom.

      Das Telekom Global Network überträgt per Glasfaserkabel das Fernsehen in bester Qualität in alle Erdteile. Darüber hinaus steht eine Vielzahl von Antennen bereit, um über Satellit jeden Winkel auf der Erde zu erreichen.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 18:10:19
      Beitrag Nr. 167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.872.980 von Quixote am 30.05.06 14:28:15Aber VDSL ist ja noch mehr Bandbreite. Also, ich glaube daran kann es nicht liegen. Wat schustert dann Telekom bei dem n-tv-Angebot zu?
      ---
      Telekom kann doch technisch gar nichts dagegen machen, wenn Arena die Spiele über die ADSL-Technik der Telefonleitung bereitstellen würde.

      Natürlich ist das völlig neben der Kappe, weil die ja aus Ihrem eigenen Kabelnetz Gewinn erzielen wollen. Aber u.U. als Konter zu Premiere/Telekom notwendig. Daher kann ich mir nicht recht vorstellen, das die diese Möglichkeit jetzt freiwillig aus der Hand geben. Eher heißt da die BuLi bald Arena-Liga [Wortspiel: Arena-Liga in der Veltins-Arena :laugh:].

      Müßte hardwaremäßig beim Anbieter aber schon einiges an Kapazität vorhanden sein. Ich weiss nicht, ob außer Telekom überhaupt jemand anderes diese Kapazitäten hat. Daran wird es wohl scheitern.

      Also wie man es dreht und wendet: Das mit den Möglichkeiten des Internets hat dieser smarte Vergabe-Onkel bei der DFL nicht so recht verstanden. Das gibt Mecker von Meister Hackmann.
      Avatar
      schrieb am 30.05.06 23:40:59
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.877.064 von berlusconi am 30.05.06 18:08:41ARD und ZDF: HDTV-Einführung bis 2010
      11.05.2006

      Hinsichtlich der Einführung des hochauflösenden Fernsehstandards HDTV erklärte Eckhard Matzel vom ZDF am 10. Mai in Leipzig, dass der öffentlich-rechtliche Sender mit einem HDTV-Regelbetrieb seiner Programme zwischen 2008 und 2010 rechne.


      Das soll wohl ein Witz sein ?

      Avatar
      schrieb am 31.05.06 00:36:41
      Beitrag Nr. 169 ()
      now the winner is



      EM.TV



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 10:55:03
      Beitrag Nr. 170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.881.182 von FRAGERO am 31.05.06 00:36:41junge junge, du hast echt ein problem :rolleyes:

      erst soll premiere em.tv übernehmen, dann umgekehrt....dann wieder keiner keinen......

      es gibt für em.tv nur ein szenario bei dieser rechte-problematik, bei der em.tv zusätzliches (nicht schon bekanntes) gewinnen kann, und das ist, wenn sowohl arena als auch t-kom/premiere möglichst umfangreich berichten... dürfen und werden. nur dann kann zusätzliches potenzial für plazamedia entstehen.

      em.tv braucht premiere! hier gibt es viel zu viele gegenseitige geschäfte, als dass ein em.tv aktionär am scheitern von premiere interessiert sein dürfte.

      y
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 11:14:26
      Beitrag Nr. 171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.877.093 von Stoni_I am 30.05.06 18:10:19@Stoni_I

      So einfach überträgt man ein Fernsehprogramm nicht über ADSL, wegen der Bandbreitenprobleme.
      Man wird da eine Mischtechnik machen, also das Fernsehprogramm ganz normal über Glasfaser an die DSL-Schaltstationen senden und erst ab da über IP auf die einzelnen Kabel geben. Genauso wird man es bei Online - Videotheken machen, an den Schaltstationen wird der Content gecached oder gar erst eingespielt. Ansonsten wäre die Bandbreite auf den Backbones viel zu groß.

      Also einfach das Programm über IP versenden geht nur mit "Briefmarken-Videos", oder wenigen Benutzern, ansonsten bricht der Backbone zusammen, wenn man an der Telekom vorbei will.

      Zur Verdeutlichung:
      Wenn nur 10.000 Benutzer in einer Stadt ein Spiel sehen wollen und dabei 10 Meg/Sekunde Bandbreite brauchen, wären das 100 G/Sekunde über den Backbone zum Arena - Server. Das macht weder der Server noch der Backbone mit.
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 11:21:00
      Beitrag Nr. 172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.885.140 von TilmannJ am 31.05.06 11:14:26Geht das nicht per Multicasting?

      Dabei werden die IP-Pakete nur an authentifizierte IP-Adressen
      übertragen. An den Verzweigungpunkten können die sich ja klonen.
      Fantastic sollte doch dafür mal der große Knaller sein.

      Charto
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 14:21:04
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.884.731 von yulbrynner am 31.05.06 10:55:03sehe ich nicht ganz so eng- die rechte müssen verwertet werden.

      Wenn es premiere nicht gkann wird es ein anderer tun- siehe Produktion der Bundesliga. Erst wird die Zusammenarbeit durch Prem11 im November aufgekündigt um dann in Frühjahr eine Kooperation mit arena zu verkünden.

      Emtv hat mit Plazamedia ein komfortable Situation, die nicht so schnell kopiert werden kann- im Gegensatz zum Rechtehandel- dazu benötigt man ausschließlich G E L D und Beziehungen.:)

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 14:32:44
      Beitrag Nr. 174 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.889.010 von Bulle Mario am 31.05.06 14:21:04prinzipiell gilt zwei kunden sind besser als einer.

      schau dir mal an, was z.b. creation club macht. im wesentlichen auftragsarbeiten für premiere. schau dir die em.tv vermarktung von den kinderfilmrechten an....im wesentlichen an premiere. schau dir die zusammenarbeit em.tv / premiere mit champions-tv an.....und...und ....und
      premiere ist ein über die jahre zuverlässiger partner von em.tv....arena ist mE ein stümper-laden, dessen mittelfristiger fortbestand mehr als unsicher ist.

      als em.tv macht es natürlich sinn die arena umsätze mitzunehmen, aber die enge und langfristig orientierte zusammenarbeit läuft mit premiere.

      daher nochmal: es ist absoluter quatsch hier polarisieren zu wollen und jeder em.tv aktionär sollte an einer überlebensfähigen premiere interessiert sein.

      y
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:23:47
      Beitrag Nr. 175 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.889.271 von yulbrynner am 31.05.06 14:32:44klar ist premiere ein Umsatzbringer für Emtv aber die Abhängigkeit ist m.E. nicht so überzubewerten wie Du es tust...

      EMTV ist derzeit sowieso am Boden, ohne Phantasie und Zukunft.:eek:

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 15:36:31
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.890.440 von Bulle Mario am 31.05.06 15:23:47naja, wir werden sehen. alte kirch-seilschaften funktionieren manchmal ganz überraschend...das gilt sowohl für ev4 als auch prem11

      y
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 17:48:35
      Beitrag Nr. 177 ()
      DER AKTIONÄR HEUTE:

      Premiere: Finger weg !

      Die Experten des Anlegermagazins "Der Aktionär" empfehlen bei der Premiere-Aktie (ISIN DE000PREM111/ WKN PREM11) die Finger weg zu lassen.

      Im Dezember 2005 habe die Deutsche Telekom für rund 40 Mio. Euro die Rechte erworben, die Spiele der 1. und 2. Fußball-Bundesliga live über das Internet zu übertragen. Nun habe der Konzern als Partner dafür Premiere ins Boot geholt. Für das Projekt solle der Bezahl-Sender die redaktionelle Gestaltung übernehmen, nachdem der im Juli auslaufende Vertrag für die TV-Rechte mit Premiere nicht verlängert worden sei. Aktuell würden über den superschnellen VDSL-Anschluss, der für den Empfang der Bundesligaspiele notwendig sei, nur etwa 3,5 Mio. Nutzer verfügen. Die Deutsche Telekom beabsichtige zwar, die Zahl der Anschlüsse bereits im nächsten Jahr auf bis zu 13 Mio. anzuheben, allerdings sei die Zahl der potenziellen Kunden derzeit noch stark begrenzt. Der Sender habe mit der Bundesliga gleichzeitig das Herzstück seines Programms verloren, was sich auch massiv auf den Aktienkurs niedergeschlagen habe. Der Titel habe seit dem Hoch im August 2005 rund 60% an Wert eingebüßt, davon mehr als 50% nach dem Verlust der Fußballrechte. Die Premiere-Aktie sei am Tag der Veröffentlichung des Telekom-Deals kurzfristig in der Spitze um 10% angesprungen. Allerdings habe sich dies als nicht nachhaltig entpuppt. Die Kooperation mit der Deutschen Telekom zeuge zwar von großem Pioniergeist, allerdings dürften die Aktionäre von der Zusammenarbeit zunächst wenig haben. Kurzfristig sei mit einer Anhebung der Planzahlen nicht zu rechnen. Dass Premiere die Bundesliga auch über Kabel und Satellit ausstrahlen wolle, dürfte bald die Gerichte beschäftigen. Für das Papier bedeute dies einen weiteren Unsicherheitsfaktor. Daher gilt, so die Experten von "Der Aktionär", für Anleger bei der Premiere-Aktie: Finger weg!
      Analyse-Datum: 31.05.2006

      Analyst: Der Aktionär
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 17:53:21
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.893.297 von Barcaman am 31.05.06 17:48:35Falls Premiere mit HDTV wirklich zwei Jahre Vorsprung hat, dann sollte er sich das noch mal richtig überlegen ! ;)
      Avatar
      schrieb am 31.05.06 23:49:34
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.893.297 von Barcaman am 31.05.06 17:48:35Guten Abend!

      Das sind ja Fachleute. Jungejunge. Und so etwas darf Börsenempfehlungen geben?

      3.5 Mio. VDSL-Nutzer?
      KEINEN EINZIGEN gibt es derzeit, und solange die Regulierungsbehörde nicht mitmacht, wird es auch in den kommenden Monaten keinen geben.


      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 08:19:52
      Beitrag Nr. 180 ()
      Na also- war doch klar... :)


      Telekom lenkt im Bundesliga-Streit ein
      [Von ftd.de, 23:22, 31.05.06] Im Streit um die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga ist die Deutsche Telekom offenbar zu einem Kompromiss bereit. Nach FTD-Informationen würde der Konzern seinen Anspruch auf die Kabel- und Satellitenrechte fallen lassen, wenn er im Gegenzug die Mobilfunk- und Namensrechte an der Bundesliga zu entsprechend günstigeren Bedingungen bekäme.

      Über den Preis und weitere Details verhandelten Telekom und Deutsche Fußball Liga (DFL) am Mittwoch allerdings noch. "Beide Seiten müssten sich auf jeden Fall noch bewegen", hieß es aus dem Umfeld der Verhandlungen. Die Zeit drängt: Nach Angaben von Insidern hat die Liga der Telekom ursprünglich bis Freitag Zeit gegeben, um auf einen Kompromissvorschlag einzugehen. "Am Freitag wird entschieden", sagte ein Liga-Manager der FTD. Anderenfalls droht der Bundesliga-Vermarkter mit juristischen Schritten. Die Telekom muss indes schon deshalb hart pokern, weil sie sonst Klagen ihrer Aktionäre zu befürchten hätte. Sollte der Telekom-Konzern tatsächlich einlenken, wäre ein monatelanger Streit um die Nutzung der Internetrechte an der Fußball-Bundesliga vom Tisch. Die Telekom, die die Rechte für rund 45 Mio. Euro gekauft hat, hatte bisher darauf beharrt, dass ihre Onlinerechte nicht nur die Verbreitung über das superschnelle VDSL-Netz umfassen, sondern auch die Übertragung des IP-Signals per Kabel und Satellit auf den TV-Schirm. Die Telekom greift damit aber die Exklusivrechte der Kabelfirma Arena an. Die Tochter des Netzbetreibers Unity Media hatte 220 Mio. Euro für die TV-Rechte gezahlt. DFL und Arena hatten der Telekom daher mit Klage gedroht.
      Premiere zittert

      Für den Bezahlsender Premiere wäre ein Kompromiss zwischen Liga und Telekom allerdings ein herber Rückschlag: Premiere müsste dann die Hoffnung begraben, dem Großteil seiner Abonnenten doch noch Bundesligaspiele zeigen zu können. Der Sender hatte die Live-TV-Rechte im Dezember verloren und seither auf die Hilfe der Telekom gehofft. Vor zwei Wochen verkündeten beide Unternehmen zwar, bei der Übertragung der Spiele über VDSL zu kooperieren. Das Angebot aber wäre zum Saisonstart am 11. August nur für wenige Premiere-Kunden verfügbar. Bei einer Verbreitung per Kabel und Satellit dagegen hätte Premiere alle seine Kunden weiter bedienen können. Aus Telekom-Kreisen hieß es, im Konzern sei darüber diskutiert worden, wie sehr sich die Telekom in dem Rechtepoker von Premieres Interessen abhängig machen dürfe. Zwar sei auch dem Konzern daran gelegen, mit einem Angebot per Kabel und Satellit zu verhindern, dass Bundesliga-Fans in das Lager des Kabelnetzbetreibers Unity abwandern. Aber für die Telekom sei zuerst das VDSL-Netz von Bedeutung.
      Mit einem Einlenken hätte der Konzern nicht nur einen risikoreichen Rechtsstreit abgewendet, sondern auch die Gefahr eines Imageschadens. Zudem hofft die Telekom offenbar, dass sich die Kompromissbereitschaft bei der erneuten Rechte-Ausschreibung in zwei Jahren auszahlt.
      "Wir brauchen nichts zu verschenken"
      In Kreisen der DFL werden die Mobilfunkrechte, die eine Übertragung der Spiele auf das Handy umfassen, auf 5 bis 10 Mio. Euro beziffert. Der Wert der Namensrechte soll je nach Ausgestaltung bei 30 bis 45 Mio. Euro liegen. Für beide Rechte gebe es auch andere Interessenten, hieß es. "Wir brauchen nichts zu verschenken", betonte ein DFL-Manager. Der Bundesliga-Vermarkter müsste einen Discount für die Telekom auch vor den Klubs rechtfertigen. Zudem läuft für die Mobilfunkrechte bereits eine offizielle Ausschreibung. Die Telekom macht offenbar einen deutlichen Preisnachlass zur Bedingung. In der Liga, die einen Rechtsstreit ebenfalls scheut, heißt es dazu: "Es ist klar, dass ein Kompromiss beiden Seiten die Chance geben muss, das Gesicht zu wahren." Unklar ist, ob das Anfang der Woche von der DFL vorgelegte Kompromisspaket bereits die Namensrechte einschließt oder ob dies erst von der Telekom ins Spiel gebracht wurde, um eine Einigung vor den Anlegern besser rechtfertigen zu können. Ebenfalls unklar ist, ob die Onlinerechte von Arena noch eine Rolle spielen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 08:43:32
      Beitrag Nr. 181 ()
      01.06.2006 08:18
      Tiefschlag für Premiere
      Der Kampf um die Übertragungsrechte für die Fußball-Bundesliga erlebt erneut eine überraschende Wendung. Offenbar will die Deutsche Telekom nun doch einlenken. Das wäre für Premiere eine Katastrophe.
      Bild zum Artikel

      Wie die "Financial Times Deutschland" berichtet, ist die Telekom bereit, ihren Anspruch auf die Kabel- und Satellitenrechte fallen lassen. Voraussetzung sei, dass sie im Gegenzug die Mobilfunk- und Namensrechte an der Bundesliga zu entsprechend günstigeren Bedingungen bekäme. Über den Preis und weitere Details hätten die Telekom und die Deutsche Fußball Liga (DFL) am Mittwoch allerdings noch verhandelt, berichtet die Finanzzeitung weiter. Bis Freitag solle es offenbar zu einer Entscheidung kommen.

      Premiere würde den Kürzeren ziehen
      Sollte es tatsächlich zu einer Einigung kommen, wäre der monatelange Streit um die Nutzung der Internetrechte an der Fußball-Bundesliga vom Tisch. Für Premiere wäre dies einer heftiger Schlag in die Magengrube. In diesem Fall könnte das MDax-Mitglied seinen Abonnenten in Zukunft keine Bilder der Bundesliga mehr zeigen.

      Der Netzbetreiber Unity Media hatte die exklusiven TV-Rechte an der Bundesliga im Dezember vergangenen Jahres für 220 Millionen Euro pro Saison ersteigert und damit den bisherigen Rechteinhaber Premiere ausgestochen. Für die Internetrechte zahlte die Telekom dagegen nur 45 Millionen Euro. Allerdings beharrt der ehemalige Staatskonzern bisher darauf, dass diese nicht nur für das geplante VDSL-Netz, sondern auch über das Kabelnetz und Satellit mit Hilfe des Internet-Protokolls genutzt werden können. Dem hatten die DFL und Unity Media widersprochen und juristische Schritte angedroht.

      Die Anleger scheinen bereits am Mittwoch etwas von dem Ungemach für Premiere geahnt zu haben. Denn die Premiere-Aktie fiel bereits gestern zeitweise auf 10,90 Euro und damit auf den tiefsten Stand seit dem Börsengang.
      ME
      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_166…
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:20:45
      Beitrag Nr. 182 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.899.064 von wema2002 am 01.06.06 08:43:32http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-06/artikel-…

      dem Bericht nach sieht es schlecht für Prem11 aus
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:26:16
      Beitrag Nr. 183 ()
      :cool: Kaufen wenn die Kanonen donnern,alles miese ist bereits im Kurs enthalten. Habe mir den Opptionsschein SBL1BW zugelegt...Laufzeit bis 14.12.07 :cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:30:22
      Beitrag Nr. 184 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.899.702 von murli am 01.06.06 09:26:16 Geld 0,12 :cool: Brief 0,14
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:30:41
      Beitrag Nr. 185 ()
      falls die entscheidung am freitag für prem negativ ausfallen wird, bekommst du die aktie nochmal ein stück billiger. abwarten und tee trinken;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:31:59
      Beitrag Nr. 186 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.899.702 von murli am 01.06.06 09:26:16Genau ! Richtige Ausverkaufstimmung ! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:44:58
      Beitrag Nr. 187 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.899.811 von LastHope am 01.06.06 09:31:59STRONG SELL gab es von mir bereits bei 12,70!

      Tief heute bereits 10,33!

      KZ weiter 9,x

      66 von Bulle Mario Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 20.05.06 10:02:15 Beitrag Nr.: 21.684.291

      viel heisse luft um nichts- mag sein, dass kofler wieder eine vision hat,ABER:

      diese vision ist keine 12,70 wert.

      Wo ist die cash cow?

      Kündigungen, sinkende Abopreise, steigende Kosten für die Rechte und immense Kosten für den Ausbau der Technologie, die gar nicht absehbar sind und das Schlimmste für kofler:

      Nicht ein Hauch von Exklusivität!

      KZ: 9,x

      BULLE
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 09:57:41
      Beitrag Nr. 188 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.900.079 von Bulle Mario am 01.06.06 09:44:58STRONG SELL gab es von mir bereits bei 12,70!


      Für STRONG SELL in einem Crashmarkt gibt es kein Bienchen ! :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 10:02:05
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.900.079 von Bulle Mario am 01.06.06 09:44:58:cool: Sehr schön,dann hast Du heute die Gelegenheit Deine Short-Position zu schliessen und long zu gehen!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 10:36:24
      Beitrag Nr. 190 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.898.820 von Bulle Mario am 01.06.06 08:19:52was war klar?

      ist wirklich interessant wie hier selektiv wahrgenommen und kommentiert wird.

      vor einigen tagen wurde von premiere-gegnern behauptet, dass die t-kom und premiere gar keine rechte für kabel- und sat-ausstrahlung hätten.

      jetzt kommt eine meldung, in der die t-kom angeblich auf diese rechte verzichten soll und dafür von der dfl nachlässe und von arena zugeständnisse bekommen soll.

      alles was damit klar und fakt ist, ist, dass aktuell die t-kom die senderechte für IPTV über kabel und sat gekauft hat.

      und jetzt eine kleine spekulation:
      wenn die dfl der t.kom ordentlich zugeständnisse bei den handy- und namensrechten gemacht hat, kommt die meldung, dass die bundesliga auch über adsl2+ "gesendet" wird.

      und premiere schenkt treuen abonnenten coupons der t-kom, finanziert von der t-kom und den zugeständnissen der dfl :laugh:

      y
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 10:48:40
      Beitrag Nr. 191 ()
      Wir sehen hier eine absolute Übertreibung nach unten.

      Direkt nach der Bekanntgabe das Premiere die Rechte verliert und es KEINE Hoffnung mehr gab diese trotzdem noch zu bekommen stand die Aktie bei 15 Euro. Heute, wo wenigsten VDSL und ADSL möglich sind stehen wir bei 10 Euro, wo ist denn da bitte die Logik dahinter?

      Seht mal die Aussichten. Premiere ist der Platzhirsch und längst nicht tot wie alle glauben machen wollen: ich sag nur "Champions League". Ein richtiger Fan wird Premiere nicht kündigen und sich höchsten Arena dazuholen.

      Wie wir mittlerweile ja auch wissen, ist Arena ein Laden voller Amateure. Das Angebot ist nicht gerade günstig (20 Euro ohne alles) und die Neukundenzahlen sind auch nicht berauschend. Ich kann nicht ansatzweise sehen wie die auf ihre 3,5 Millionen kommen wollen um den Break-Even Point zu erreichen.

      Es ist absehbar das Arena keine 3 Jahre durchalten wird und dann ist Premiere spätestens wieder im Spiel.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 10:51:36
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.866.828 von nino@ am 29.05.06 23:00:42Na, nino@, bist Du mit Plus rausgekommen?
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 11:05:29
      Beitrag Nr. 193 ()
      #190 von TorstenD

      Den Konkurrenten schlecht zu reden, zeugt von einem schlechten Stil.

      Premiere ist in dieser Angelegheit out, weil Koffler sich bei den Verhandlungen um die Rechte verzockt hat. So einfach ist das! :eek:
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 11:24:07
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.900.695 von TorstenD am 01.06.06 10:48:40seh ich ähnlich. ich bin gespannt, wann die finanzinvestoren bei arena die reisleine ziehen, wenn die prognostizierten kundenzahlen ausbleiben. der letzte manager-magazin artikel spricht bände.

      die unsicherheit am markt wird meiner meinung von einigen großen playern gezielt geschürt und ausgenutzt, um möglichst weit unten sehr günstig einzusteigen.

      hatte übrigens einen cold call von arena:

      angebot fussball für 19,90 eur/mo für 12 monate
      notwendiger decoder dazu kostet 99,- eur

      nun, wer mal bedenkt, was er oder sie im premiere sportpaket alles über fussball hinaus erhält, kann diesen angebot von arena ganz gut zu als sehr teuer einschätzen!

      warten wir mal ab bis premiere ihr preismodell differenziert überarbeitet hat. ich geh davon aus, dass die preise dann detaillierter auf sparten heruntergebrochen werden (vor allem innerhalb des sportpackets), und der kunde sich sein individuelles angebot zusammenstricken kann. selektiven sport (z.B. champions league für die fussballfans, golf für die golfer, etc.) wird es dann sehr weit günstiger geben.

      am ende sind die heutigen aussagen einiger selbsternannter marktbeobachter zum thema kündigungen völlig überzogen, und es werden nur wenige kunden premiere wirklich kündigen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 11:28:06
      Beitrag Nr. 195 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.901.217 von volker79 am 01.06.06 11:24:07Ganz egal, wie´s bei Arena weiter geht, Premiere wird davon nicht profitieren können !
      Den Kurs erwarte ich in Kürze im einstelligen Bereich ...
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:03:55
      Beitrag Nr. 196 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.899.702 von murli am 01.06.06 09:26:162 Cent Spread - nein danke.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 12:30:13
      Beitrag Nr. 197 ()
      könntest du uns diese Tiefschürfende Weisheit bitte erklären?

      Warum sollte Premiere nicht davon profitieren wenn der größte Konkurent einen Abgang macht?

      Wenn am Freitag tatsächlich dieser Deal bestetigt wird gehts wirklich unter 10, danach aber wars das endgültig mit Negativnachrichten. Erste positive Impulse werden kommen wenn klar wird das Arena viel weniger Kunden von Premiere locken konnte als prognostiziert.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 14:36:02
      Beitrag Nr. 198 ()
      ANALYSE/BNP Paribas bestätigt Premiere mit 'Neutral'




      ===
      Einstufung: Bestätigt "Neutral"
      Kursziel: Bestätigt 12 EUR
      ===
      BNP Paribas hat im Gespräch mit der Deutschen Telekom erfahren, dass diese ihre IPTV-Rechte an den Übertragungen der Fußballbundesligaspiele für die kommende Saison, entgegen Spekulationen, nicht abzutreten bereit ist. Die Spekulationen gingen in entgegengesetzte Richtung, was die Premiere-Aktie zwischenzeitlich sehr negativ beeinflusste. Der Markt befürchtet, dass Premiere ihren ohnehin beschränkten Zugang zur nächsten Bundesliga-Saison auch noch verlieren könnte, sollte die Deutsche Telekom ihre Rechte abtreten. Die Aktie habe auf diese negative Nachricht überreagiert.
      DJG/sag/cln/ros






      Quelle:Dow Jones 01/06/2006 12:47
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 16:18:02
      Beitrag Nr. 199 ()
      hmm fassen wir zusammen:

      1. Selbst die Kritiker haben jetzt zugegeben das die Telekom die IPTV Rechte auch für Kabel und Satellit hat.

      2. So in trockenen Tüchern scheint der Deal ja doch nicht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 16:30:50
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.907.331 von TorstenD am 01.06.06 16:18:02es wird aber immer absurder.

      neueste interpretation siehe http://www.heise.de/newsticker/meldung/73763

      wenn das wirklich der plan wäre, würde

      a) premiere natürlich trotzdem das telekom programm präsentieren, dann halt nur über vdsl und adsl2+ (letzteres meine erwartung)

      und
      b) die anderen mobilfunkprovider würden die dfl verklagen, da die mobilfunkrechte ausgeschrieben wurden und das offensichtlich eine wettbewerbsverzerrung wäre.

      so ein chaos und teilweise mehr als offensichtlichem quatsch sowohl in pressemeldungen als auch in analystenkommentaren habe ich schon lange nicht mehr gesehen...

      y
      Avatar
      schrieb am 01.06.06 20:42:16
      Beitrag Nr. 201 ()
      :cool: DAS WAR HEUTE DAS GESEHENE ALLZEITTIEF BEI PREMIERE :cool:
      Ab sofort gibts steigende Kurse....:cool::cool::D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 11:30:52
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.763.775 von Stoni_I am 23.05.06 19:15:14Offenbar richtig vermutet.
      ----
      Zitat:

      "IPTV via Kabel oder Satellit wird es nicht geben. Auch wenn der Raizner sagt, das die DFL die Rechte hierfür 2 x vergeben hat.

      Raizner sagt auch, das die BuLi ein sehr hohes Gut ist. Wenn Arena die Rechte nicht refinanzieren kann, ist das ein Problem für die DFL bzw. die BuLi. Die wollen schließlich nach 2009 noch mehr Geld sehen. Und die Telekom will nach 2009 auch noch BuLi über IPTV exklusiv anbieten können. Also wird Raizner es nicht eskalieren lassen und Kofler wieder einfangen. Alles reine Show.

      Ich denke, es wird jetzt soviel Wind darum gemacht, weil die beide die Public-Viewing-Rechte und T-Mobile die Handyrechte im Gegenzug für \'n Appel und Ei haben wollen. Premiere-Sportsbar und UMTS-Killerapplikation für D1 - das ist es, um das es jetzt eigentlich geht!"
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 14:11:44
      Beitrag Nr. 203 ()
      VDSL-Ausbau wird noch auf sich warten lassen. Also zählt - wie erwartet - für Premiere ADSL.

      Aber die Premiere- oder bald wohl Telekom-Sportsbar geht doch über Kabel/Satellit oder?
      ---
      Weitere offene Frage:
      Bei 3,5 Mio. Kunden hatte Premiere schwarze Zahlen erreicht. Jetzt fallen doch durch die fehlenden BuLi-Rechte so rund 25 % der Kosten weg, oder?

      Also könnten so rein rechnerisch ganz grob auch so 0,8 Mio. Kunden wegfallen und trotzdem müsste es noch schwarze Zahlen geben. Aber der Rest der Kunden hat dann keine BuLi mehr und will Premiere somit vielleicht günstiger. Ebenfalls sind die Fixkosten zu beachten. Also ist ein Rückgang auf 2,7 Mio. Kunden zuviel. Und man beachte auch die erheblichen Kosten für die neuen Decoder.

      Wie ich es drehe und wende: Schwarze Zahlen kann ich da für 2007 und vielleicht auch schon 2006 nicht erkennen. Da werden die bisherigen Zahlen von Premiere zurückgenommen werden müssen. Irgendwie ein fallendes Messer. Im September oder nach den Q3-Zahlen sind wir alle schlauer. Momentan wohl nur was für Intraday-"zocker". :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 14:14:26
      Beitrag Nr. 204 ()
      Und wieder raus :lick:
      Avatar
      schrieb am 06.06.06 15:15:26
      Beitrag Nr. 205 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.912.279 von murli am 01.06.06 20:42:16:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:11:42
      Beitrag Nr. 206 ()
      Mittwoch, 7. Juni 2006 15:36

      Der Bezahlsender Premiere ist nach eigenen Angaben auf die Entscheidung der Deutschen Telekom, IPTV zunächst vor allem über VDSL anzubieten, vorbereitet ? operativ, technisch und wirtschaftlich. "In den kommenden Wochen werden wir mehr Klarheit haben, wie sich die Reichweite des neuen Fernsehstandards IPTV kurz- und mittelfristig entwickeln wird ? und dementsprechend auch die Schnittmenge mit den heutigen Premiere Abonnenten", sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Georg Kofler am Mittwoch in einem Statement zur Pressekonferenz von DFL und Deutscher Telekom. Die technische Reichweite in den kommenden 12 Monaten sei dabei abhängig von einigen technologischen Grundsatzentscheidungen der Deutschen Telekom. "Wir haben den Eindruck, dass unser Partner entschlossen ist, die Marktdurchdringung von IPTV noch zu beschleunigen", so Kofler. IPTV werde definitiv kein Nischenangebot sein: "Nach meiner festen Überzeugung wird IPTV bereits im kommenden Jahr für den Massenmarkt attraktiv sein, insbesondere für ein technisch aufgeschlossenes Publikum, wie dies für den Großteil der Premiere Abonnenten zutrifft."Auf der Kostenseite mache sich die neue Konstellation für Premiere mit sofortiger Wirkung bemerkbar. "Wir werden ab dem 3. Quartal 2006 jährlich um rund 200 Millionen Euro Kosten erleichtert", so Kofler weiter. "Natürlich wissen wir, dass IPTV für viele Premiere Kunden zum heutigen Zeitpunkt noch nicht greifbar ist. Wir werden eine Übergangsphase haben, in der Premiere seinen Abonnenten gemeinsam mit der Deutschen Telekom die Vorteile von IPTV nahe bringen wird ? kommunikativ und mit attraktiven Angeboten", sagte der Konzernchef. Noch im Juni wolle Premiere für seine Kabel- und Satellitenprogramme eine neue Preis- und Angebotsstruktur präsentieren. Die neuen Angebote sollen sich an den veränderten Rahmenbedingungen orientieren. Sie sollen insbesondere preislich und inhaltlich attraktive Anreize sowie Alternativen für bestehende und neue Kunden bieten.

      Autor: BörseGo.de
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 17:21:02
      Beitrag Nr. 207 ()
      Mittwoch, 7. Juni 2006 14:58

      Der Bezahlsender Premiere wird seine Prognosen für das Jahr 2006/07 frühesten im Herbst ändern. Im Moment würden die Prognosen für 2006/07 weiter gelten, sagte Premiere-Chef Georg Kofler am Mittwoch in München. Es komme auch nicht zwingend zu einer Änderung. "Wir müssen erst die Reichweitenschätzung für iptv (TV-Übertragung übers Internet) haben", sagte Kofler.

      ------

      Wenn IPTV nur VDSL bedeutet, wird die Reichweitenschätzung wohl niederschmetternd sein.

      Laut Kofler wird Premiere in Kürze die Preisstruktur anpassen. D.h. sie werden die Minderausgaben von 200 Mio. im Jahr in sinkende Abopreise einarbeiten.

      Dann besteht aber kein Spielraum mehr, um mit deutlich weniger Kunden trotzdem profitabel arbeiten zu können, weil die Kostenentlastung ja bereits für den gesunkenen Abopreis der übrig gebliebenen Bestandskunden verfrühstückt wurde.

      Also ich sehe für den Premierekurs erstmal bis zum Herbst schwarz und hoffe als EM.TV-Aktionär, das dies nicht noch weiter auf den EM.TV-Kurs durchschlägt. :(
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 18:42:07
      Beitrag Nr. 208 ()
      WirtschaftsWoche - Unternehmen
      Telekom ist Hauptsponsor der Bundesliga

      Mittwoch 7. Juni 2006

      Die Telekom ist eindeutiger Sieger: Der Branchenriese verzichtet auf die Nutzung der Internet-Fernsehrechte für die Ausstrahlung via Kabel oder Satellit und wird Hauptsponsor der Bundesliga. Doppelter Verlierer ist Premiere, die gleichzeitig ihre Sendelizenzen für Bars und Kneipen an Arena verloren haben.

      Die Deutsche Telekom wird der erste Sponsor der Fußball-Bundesliga. Ab der Spielzeit 2006/2007 werden alle Spieler während der Partien das Logo des Telekomkonzerns auf dem Ärmel tragen, teilten Deutsche Telekom (NYSE: DTE - Nachrichten) und Deutsche Fußball Liga (DFL) in München mit.

      Der Name der Bundesliga soll aber zunächst noch nicht in „Telekom-Liga“ umbenannt werden. Offiziell ist die Telekom erst einmal „Premium-Partner“ der Liga. Im Rahmen des Gesamtpakets verzichtet die Deutsche Telekom auf die umstrittene Übertragung des Internet-Signals Anzeige über Kabel und Satellit. Damit wird die Telekom die Spiele live nur im schnellen Internet zeigen: in HDTV-Qualität über das neue Hochgeschwindkeitsnetz VDSL und in normaler Fernsehqualität über DSL. Zum Empfang benötigen Bundesliga-Fans ein Zusatzgerät, das das Internet-Fernsehen (IPTV) auf den heimischen Fernsehapparat umsetzt.


      Da sie auf die theoretisch mögliche Übertragung der Spiele auf anderem Wege verzichtet, bekommt sie nachträglich einen Rabatt auf den Preis, den sie für die Online-Rechte bezahlen soll. Wie die Telekom und die Deutsche Fußball-Liga am Mittwoch mitteilten, erkenne die DFL zwar an, dass die für 45 Millionen Euro verkauften Internet-Rechte an den Bundesliga-Spielen auch die Übertragung des Internet-Signals per Kabel, terrestrischer Antenne und Satellit umfassen. Die Telekom werde diese Teil-Rechte jedoch nicht ausüben und im Gegensatz nicht die vollen 45 Millionen Euro zahlen müssen.

      Zu finanziellen Details äußerten sich die Vertragsparteien zunächst nicht. Nach verschiedenen Medienberichten soll sich die von der Telekom über drei Jahre zu zahlende Summe für die Premium- Partnerschaft auf bis zu 60 Millionen Euro belaufen.

      Leidtragender der Vereinbarung zwischen Telekom und DFL ist der Bezahlfernsehsender Premiere, der auf eine Übertragung via Satellit und Kabel mit Hilfe der Telekom gehofft hatte. Der ohnehin schon schwache Aktienkurs des Unternehmens sackte nach Bekanntwerden der Vereinbarung zwischen Telekom und DFL weiter ab.
      Premiere hatte die Spiele bisher im Pay-TV übertragen, war aber vom Vermarkter Arena bei der jüngsten Verhandlungsrunde ausgestochen. Hinter Arena stecktdie Kölner Unity Media steht. Die Muttergesellschaft mehrerer regionaler Kabelnetzbetreiber sicherte sich die Rechte für 200 Millionen Euro. Schon ab der kommenden Saison 2006/2007 werden die Bundesliga-Spiele im normalen Bezahlfernsehen daher nur noch bei Arena zu sehen sein. Nur Internet-Nutzer können weiter über Premiere schauen.



      Premiere hat nun auch die Lizenz für die Übertragung der Bundesliga in Kneipen und Bars verloren. „Die gehen an Arena“, sagte der Präsident der Deutschen Fußball Liga, Werner Hackmann, ebenfalls am Mittwoch. Die Rechte zur Übertragung von Live-Spielen in Gaststätten waren ebenso wie die fürs Handy-TV Gegenstand der zweiten Teilausschreibung, die ebenfalls die kommenden drei Spielzeiten umfasst. Da dürfte es für Premiere nur ein schwacher Trost sein, dass die Mobilfunk-Lizenz an die Telekom geht, mit der Premiere kooperiert. „Es ist kein Geheimnis mehr, die Mobilfunkrechte gehen an die Telekom“, bestätigte Hackmann.

      Arena zeigte sich erleichtert von den Nachrichten. „Mit dieser Vereinbarung herrscht nun auch endgültig Klarheit für den Fußballfan. Bundesliga live im Kabel und per Satellit gibt es ausschließlich von Arena“, sagte Arena-Geschäftsführer Christoph Bellmer am Mittwoch in München.
      Avatar
      schrieb am 07.06.06 19:40:24
      Beitrag Nr. 209 ()
      Ich lernt dazu:

      http://www.inticom.de/pdf/Rede_HV_18_5_06.pdf

      VDSL: Übertragung bis 16 MBit/s

      Verfügbarkeitscheck von T-Online:
      http://dsl.t-online.de/ooadsl/access01/checkDslAvailability.…

      VDSL2: Übertragung bis 50 MBit/s - Übertragung im HDTV-Standard und die ganzen gezeigten neuen Möglichkeiten aus der PK Premiere/Telekom.

      VDSL/VDSL2: Das meint also wohl der Herr Koffler, wenn er von der Reichweitenschätzung spricht.
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 07:58:57
      Beitrag Nr. 210 ()
      STIFTUNG WARENTEST online
      www.stiftung-warentest.de

      Musterbrief
      Außerordentliche Kündigung des Premiere-Abonnements wegen des Auslaufens der Bundesligaberichterstattung ab der Saison 2006/2007.
      --------------------------------------------------------

      (Absender)

      An
      Premiere AG
      Medienallee 4

      85774 Unterföhring


      (Datum)

      (Ihr Kundennummer bei Premiere)


      Kündigung meines Premiere-Abonnements

      Sehr geehrte Damen und Herren,

      ich bin Bundesligafan und habe seit (Monat/Jahr) das Premiere-Paket ______. Da Sie mangels Lizenz ab August 2006 nicht mehr über die Fußballbundesliga berichten können, kündige ich das Paket hiermit zum 31. Juli 2006. Die Bundesliga war für mich der entscheidende Grund, Premiere zu abonnieren. Der Wegfall der Bundesligaberichterstattung ist für mich daher ein wichtiger Grund, der zu einem außerordentlichen Kündigungsrecht führt. Bitte bestätigen Sie die Kündigung bis zum (Zeitpunkt in mindestens zwei Wochen). Wenn ich bis dahin nichts von Ihnen gehört habe, behalte ich mir vor, rechtliche Schritte einzuleiten. Außerdem widerrufe ich die Einzugsermächtigung, die ich Ihnen erteilt habe. Nur die Beträge, die ich Ihnen für Leistungen bis einschließlich Juli schulde, dürfen Sie noch wie gewohnt von meinem Konto einziehen. Sollten Sie darüberhinaus Abbuchungen veranlassen, werde ich Sie stornieren lassen.


      Mit freundlichen Grüßen,

      (Unterschrift)
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 08:22:21
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.998.089 von lassmichrein am 08.06.06 07:58:57Sollten Sie darüberhinaus Abbuchungen veranlassen, werde ich Sie stornieren lassen

      wen? die "damen und herren"?
      ruft die stiftung warentest hier nicht dazu auf etwas ungesetzliches zu tun? oder ist es etwa in ordnung jemandem seine stornierung anzudrohen? ist "jemanden stornieren" gleichbedeutend mit "jemanden terminieren". und ist premiere nach wie vor der einzige sender, der den "terminator" ohne werbeunterbrechung sendet?

      fragen über fragen...

      y
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 08:30:58
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.998.372 von yulbrynner am 08.06.06 08:22:21:rolleyes: Nimmst eben ein kleines s :rolleyes:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 08.06.06 08:39:46
      Beitrag Nr. 213 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 21.998.488 von lassmichrein am 08.06.06 08:30:58nee, so leicht kommt mir die stiftung warenteSt nicht davon :D

      y
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 05:27:28
      Beitrag Nr. 214 ()
      Montag, 12. Juni 2006
      Bundesliga im Internet
      Telekom fehlt Lizenz

      Die Deutsche Telekom könnte wegen einer fehlenden Sendelizenz Probleme mit ihrem geplanten Fußball-Bundesliga-Angebot über das Internet bekommen. Dem ersten Augenschein nach werde die Telekom damit zum Fernseh-Anbieter und brauche daher eine Sendelizenz, sagte ein Sprecher der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, LfM. Die Behörde ist für die Vergabe von Lizenzen für Radio und Fernsehen (Rundfunk) für Unternehmen des Bundeslandes zuständig.

      Experten zufolge könnte es für die Telekom aber schwierig werden, eine solche Lizenz zu erhalten, weil der frühere Monopolist noch zu 37 Prozent in staatlicher Hand ist. Die Telekom selbst steht allerdings auf dem Standpunkt keine Lizenz zu benötigen, da der Partner Premiere für die Programminhalte verantwortlich ist.


      Quelle: www.n-tv.de
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 08:12:00
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.086.867 von hanswurst41 am 13.06.06 05:27:28
      unfähig ordentliche Vertäge auszuhandeln
      aber abkassieren wie die Blöden, das können sie prima
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 08:58:29
      Beitrag Nr. 216 ()
      :laugh::rolleyes::laugh: Das wird ja immer besser !!! :laugh::rolleyes::laugh:

      Also wenn ich mir die letzten Wochen so ansehe, inkl. dem ganzen Gerangel und die verschiedenen Auslegungen der Verträge, stelle ich fest dass an diesem Vertragswerk von allen Seiten die Creme de la creme des Dilettantismus ins Rennen geschickt wurde... :laugh::rolleyes::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 09:41:50
      Beitrag Nr. 217 ()
      @lassmichrein und p..abzocker

      Es geht dabei nicht um die vertäge mit der dfl !!

      Der streitpunkt beim IPTV ist:
      braucht die telekom eine eigene sendelizenz nach dem medienrecht oder reicht die lizenzbeantragung von/durch premiere

      ich meine die telekom brauch eine eigene sendelizenz da das IP-signal nur über T-Home angeboten wird.
      eine lizenz (mit der beschränkung auf die BULI) ist aber kein thema, auch bei der eigentümmerstruktur der telekom.

      siehe meine beiträge #127 und #130
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 09:57:56
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.089.458 von hanswurst41 am 13.06.06 09:41:50eine lizenz (mit der beschränkung auf die BULI) ist aber kein thema, auch bei der eigentümmerstruktur der telekom.

      ;) Das liest sich in #213 aber anders... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 11:08:13
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.089.759 von lassmichrein am 13.06.06 09:57:56ja aber

      1. die LfM NRW hat nach eigener pressemitteilung die beiden rechteinhaber aufgefordert eine lizenz zu beantragen
      (Aufforderung im Feb. bzw Pressemitteilung im April/Mai bei/nach der erteilung der Arenalizenz)
      der genaue text der PM ist sicher ein einem thread zu finden

      2. ich habe mich damals etwas gewundert da T-Online ja (noch) den Firmensitz in Darmstadt/Weiterstadt hat und somit die hessische medienanstalt (Kassel) zuständig ist.
      es sei denn die rechte sind nicht auf die T-online ausgestellt sondern auf die telekom selbst dann ist die LfM NRW richtig.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 12:46:29
      Beitrag Nr. 220 ()
      ziemlicher blödsinn, was da auf n-tv verbreitet wird (siehe thread 213).
      Die Telekom bietet eine Pay-TV-Plattform über ihr Netz an, wobei die einzelnen Sender, so auch Premiere, Programmveranstalter sind. Nur diese brauchen nach dem medienrecht eine Sendelizenz.
      Avatar
      schrieb am 13.06.06 13:09:21
      Beitrag Nr. 221 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.092.597 von brxjan am 13.06.06 12:46:29;) Genau DAS ist eben der Streitpunkt: Ist die Telekom nun ANBIETER (Da sie ja die Lizenz erworben haben!!!) oder stellt sie nur die Plattform zur Verfügung ! ;)

      DAS ist offensichtlich Auslegungssache !!!


      Man darf gespannt sein...
      Avatar
      schrieb am 14.06.06 09:48:34
      Beitrag Nr. 222 ()
      Die Telekom mag ja die Lizenzen von der DFL erworben haben, aber für das BULI-Programm wird sie genau diese an Premiere sublizenzieren, so dass Premiere das Programm "veranstaltet". So sehe ich das zumindest auf den ersten Blick, natürlich ohne tiefgründigere Analyse ;)
      Ich glaube, da wird evtl. auch von Seiten der Landesmedienanstalten, hier der lfm Politik gemacht
      Avatar
      schrieb am 16.06.06 14:36:54
      Beitrag Nr. 223 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 22.104.314 von brxjan am 14.06.06 09:48:34ist nur blöd dass premiere das programm "veranstaltet" aber keiner es sehen kann.
      der verbraucher kann nur über das übertragungsmedium eines andern (t-online) zur veranstaltung!!

      ich denke die LMA wird premiere produktionsfirma einstufen und t-online die medienrechtliche verantwortung aufbrummen da der zugang nur über T-Home möglich !!

      (es ist eben keine medienrechtliche zweitverwertung im internet die ggf. auch ohne lizenz der LMA möglich ist)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Telekom, Premiere vs. DFL- ESKALATION!!