Arise will Solarfabriek in Ostdeutschland bauen. - 500 Beiträge pro Seite

[Frankhaha]

Gestern gab es News von Arise (APV) in Kanada .
Darin heißt es man beabsichtige ein Werk in Ostdeutschland zu errichten.Wenn das wirklich klappt,sind das super Aussichten für die Firma.

[bessermacher]

Das ist ja echt der Hammer.
Wenn das stimmt wird sich der Kurs verzigfachen, da Arise lächerlich bewertet ist und mit den deutschen Firmen verglichen werden wird werden.

[emmischmied]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.463.641 von Frankhaha am 16.08.06 09:39:39

bitte quelle posten

[Datteljongleur]

Auch diese Aktie ist erst seit kurzem in Deutschland gelistet!
Da heisst es mal wieder: Achtung, eventuell Abzocke!!!

[emmischmied]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.465.751 von Datteljongleur am 16.08.06 11:52:55

ist keine abzocke, gelistet ist arise schon eine weile...

[bessermacher]

Finde aber auch keine News diesbezüglich auf der Homepage

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.467.248 von emmischmied am 16.08.06 13:47:21

ist keine abzocke, gelistet ist arise schon eine weile...

Seit April halt!

[Frankhaha]

News stehen bei Stockhouse.com .
Arisekürzel in Kanada ist APV .

[EasyTech]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.468.044 von Datteljongleur am 16.08.06 14:41:48

in berlin schon einiges länger.

[Walther Sparbier]

Wenn die ein wirklich ein PV-Modul mit 20% Wirkungsgrad auf den Markt bringen, wird das ein Verkaufsschlager.Gibt derzeit nix besseres.

[emmischmied]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.468.044 von Datteljongleur am 16.08.06 14:41:48

lustig dass ich die aktien schon viel früher in deutschland gekauft habe....

[Datteljongleur]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.473.571 von emmischmied am 16.08.06 20:30:30

lustig dass ich die aktien schon viel früher in deutschland gekauft habe

Möglich!
Dann stimmt allerdings was mit dem Charttool von WO. nicht, denn hier werden die Kurse erst seit ca. April 2006 angezeigt!!!



P.S. Für die angeblichen guten Nachrichten fällt das Teil aber nicht schlecht!

[emmischmied]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.480.956 von Datteljongleur am 17.08.06 13:22:26

auf sowas würde ich mich nie verlassen, hie und werden bei den charts die alten daten gelöscht...meiner meinung nach sehr irreführend und eine sauerei...

[emmischmied]

Antwort auf Beitrag Nr.: 23.480.956 von Datteljongleur am 17.08.06 13:22:26

das liegt wahrscheinlich daran dass es wieder nur ein Letter of intent ist....

[Frankhaha]

Guten Morgen all !
Kurs ist gestern unter Umsatz von ca.50000 Shares in Kanada etwas angesprungen auf 0,39 CAN$
Habe heute auch noch mal aufgestockt.
Hoffentlich war das keine Eintagsfliege.

[torben45]

billigste solaraktie der welt ist arise !!!!!!!!!!!!
top tipp uli pfauntsch der ja schon mit deysol und sunwin mega % gemacht hat. gestern 3 millione can. dollar finanzierung gemeldet !

[gigawatt]

Neues aus Bischofswerda:

"The Canadian company Arise Technologies Corporation will build a 80 MW photovoltaic cell manufacturing plant in the city of Bischofswerda, Saxony. This €50 million investment will create approximately 100 jobs. The new facility will host serial production of Arise’s high-efficiency hetero-junction solar cells as well as the company’s European headquarters. The company is confident that its proprietary production process will deliver cells with an efficiency of more than 18 %. Ian MacLellan,
President and CEO of Arise stated, “We are extremely pleased with the support we have received from the Industrial Investment Council and the local authorities. We selected Germany because it is the largest solar market in the world, it has a high concentration of solar technology companies, and has access to skilled technical labor.” Arise has selected DHV as its
engineering firm to build this new facility, which should be operational by the end of 2007."

IIC Fast Track Winter

[Frankhaha]

Was ist denn das für ne News ?
Bei Stockhouse und bei Arise ist nichts zu sehen.
Ist das Ding getürkt.
Bitte um Datum und Quellenangabe.

[JanaFee]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.297.067 von gigawatt am 19.12.06 09:10:13

gute Nachricht. Gib mir bitte die Quelle an, zum Nachlesen. Danke !

[JanaFee]

ich konnte nur folgenden Text finden, aber der ist vom 5.Sept.2006

Sie sind hier: Sachsen Aktuell > Solarfabrik Bischofswerda
Kanadisches Unternehmen will Solarfabrik in Bischofswerda bauen
Bischofswerda (ddp-lsc). Das kanadische Unternehmen Arise Technologies will in Bischofswerda eine Solarfabrik bauen. Eine entsprechende Absichtserklärung sei unterzeichnet worden, teilte die Firma am Dienstag am Rande der Dresdner Photovoltaik-Konferenz mit. Es sollen 300 Arbeitsplätze entstehen. Die Investitionssumme beläuft sich voraussichtlich auf 50 Millionen Euro.

Vorstandschef Ian MacLellan begründete die Wahl des Standorts damit, dass Deutschland der größte Solarmarkt der Welt sei. In Bischofswerda hergestellt werden sollen hochwirksame Solarzellen mit Dünnschicht-Technologie auf Silizium-Basis. Von diesen neuartigen Produkten gibt es bislang nur Prototypen. «Wir glauben, dass eine Ansiedlung in Deutschland der Firma Arise dabei helfen kann, ihren Produktionsplan zu beschleunigen und das Umsetzungsrisiko zu reduzieren», erklärte MacLellan.

Im vierten Quartal 2007 soll in Bischofswerda die erste Fertigungsreihe anlaufen. Angestrebt sei eine Produktionskapazität von jährlich 80 Megawatt.

Mit der Absichtserklärung eröffnet Arise die Finanzierungsrunde, um genügend Investoren zu finden. Das börsennotierte Unternehmen mit Hauptsitz im kanadischen Ontario widmet sich der Nutzung von Solarenergie in den Hauptmärkten Nordamerikas.

Nach Branchenangaben wächst die Solarindustrie in Deutschland doppelt so schnell wie im Ausland. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft entstehen derzeit in der Bundesrepublik mehr als zehn neue Solarfabriken. Zusammen mit dem Ausbau bestehender Werke beliefen sich die Investitionen am Standort Deutschland auf über eine Milliarde Euro. Die meisten Neuansiedlungen hat es in Ostdeutschland gegeben.

05. September 2006 Keine Kaufempfehlung !!!

[JanaFee]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.371.994 von JanaFee am 21.12.06 15:32:46

hier nochmal die Nachricht vom 5.Sept.2006
http://www.erneuerbare-energien-sachsen.de/518.html

[JanaFee]

heute 20%, gibt es einen Grund ????

[gigawatt]

Jetzt gehts los!!!

3.01.07- ARISE German Operations Update and New VP & GM for Germany Hired Waterloo Region, ON, January 2, 2007 – ARISE Technologies Corporation (TSX-V: APV), is pleased to announce that it has received the detailed documentation on the German incentive grants as described in the December 21, 2006 press release. In addition, ARISE has hired an experienced Vice President and General Manager for its proposed German operations. Further to the ARISE media release dated Dec. 21, 2006, the Company's application for funding from Sächsische Aufbaubank GmbH (SAB) in connection with its €49,860,000 PV cell manufacturing facility project has been approved. ARISE will receive an incentive grant of €12,400,000 payable over the term of the project, and will be eligible to receive refundable tax credits in connection with its funding of the project in the amount of €12,150,000 over the term of the project, resulting in total government funding of €24,550,000. ARISE has up to three years to complete the project and currently expects to have it completed in the middle of 2008. The Company has also hired an experienced General Manager to manage the design, construction and operation of the German facility. This person will also become a Vice President of ARISE and will commence employment at ARISE on February 1, 2007 when more details of his role, experience and background will be provided. Ian MacLellan, President and CEO of ARISE commented, “We are very pleased with the progress we are making on the implementation plan for our PV Cell manufacturing facility in Bischofswerda. Having an experienced general manager at the beginning of the project was a very important part of our implementation plan. His experience of setting up and managing another major PV cell facility in Germany is a great addition to the ARISE team.” About ARISE ARISE Technologies is dedicated to accelerating the use of solar energy in mainstream North American markets. The Company’s shares are listed on the TSX Venture Exchange under the symbol APV and on the Frankfurt Open Market Exchange under the symbol A3T. Additional information is available at www.arisetech.com and www.sedar.com. Certain statements contained in this press release may be considered as forward-looking. Such forward-looking statements are subject to risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from estimated or implied results. The TSX Venture Exchange has neither approved nor disapproved the contents of this news release. Contact: ARISE Technologies Corporation Ian MacLellan 321 Shoemaker Street President & CEO Kitchener, Ontario, Canada N2E 3B3 [phone] x222 Tel. [phone] Fax: [phone] [e-mail] www.arisetech.com TSX Venture Exchange Symbol: APV

[eddal80]

ich glaub nicht, dass sie das so umsetzen und machen wie in der nachricht vom 5.SEP.06 angegeben wurde .

Anfangsteil von der Nachricht klingt das so, als ob die ohne weiteres eine Fabrik bauen.

Und weiter unten eine waage Aussage "um genügend Investoren
zu finden" .

Also ohne Produkt bzw ohne revolutionäre Herstellungstechnik
wird man nichts reißen.

Außerdem gibt es in Deutschland genug Solarunternehmen die
erfolgreich waren und sind und einige die es über die Klitsche
nicht hinaus gebracht haben.

Wenn ich in sowas in Deutschland investieren will, dann find ich
mir deutsche Klitschen auch, und muss nicht in Arise investieren.

Und außerdem, wieso geht Arise nach Deutschland, wo doch ihr Hauptmarkt Nord-Amerika wäre, geht in Kanada nichts ?

USA springt ja auch schon auf den regenerativen Markt auf,gäbs
da keinen Platz für Arise ?

Deutschland ist anscheinend der Mistkübel für börsen-notierte
Unternehmen, die Jahrelang im Heimat oder Nachbarmarkt sich
nicht durchsetzten .

Würd keinem raten zu investieren, solang die Stadtgemeinde
zb Bischofswerda, nicht was auf Ihrer Seite angeben .

Bei der ´deutschen Solar-klitsche Powerbags hat die Gemeinde
was angegebenen, und Bilder von der Baustelle im geförderten
Wirtschaftspark, gabs und gibts auch.

Wenn Arise nicht mal das hinbekommt, ehrliche Infos und
aktuellen Stand vom Bau, von Verhandlungen mit einer Stadtgemeinde
usw, dann ist das reine Abzocke .

außerdem geht die Marktkapitalisierung schon auf die 15 millionen
euro zu ,oder ? Bitte, da will ich aber auch dann den entsprechenden Umsatz sehn . PUNKT

[Frankhaha]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.906.419 von eddal80 am 14.01.07 11:25:33

Na endlich die ersten Basher kommen aus ihren Löchern
Baubeginn soll im Sommer 2007 sein ,also was für Bilder?
Ansonsten investier doch dein Geld in Powerbags und gut is.

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 26.906.419 von eddal80 am 14.01.07 11:25:33

#24
Auf der Seite der "Stadtgemeinde zb Bischofswerda" findet man oder frau den Link zu Arise unter LINKS.

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 27.146.007 von tomasch1 am 24.01.07 11:24:35

Siehe was heute über Arise in der Zeitung steht:

http://www.sz-online.de/nachrichten/base.asp?ausgabe=305
Vollständige Text kommt später.

Grüße aus Schiebock

[gigawatt]

Sächsische Zeitung vom 7.3.2007 Seite 19

BAU Bautzen Lokales

Ingolf Reinsch

Solarfabrik bringt neue Jobs
Kanadier wollen ab 2008 in Bischofswerda Solarzellen produzieren. Geplant sind in der ersten Etappe 100 Arbeitsplätze.

Die Pläne der Arise Technologies Corporation mit Sitz im kanadischen Ontario, in Bischofswerda Solarzellen herzustellen, werden konkret: Stadtverwaltung und Unternehmen verhandeln zurzeit über den Grundstückskauf im Industriegelände an der Bautzener Straße. Die Sächsische Aufbaubank hatte bereits Ende vergangenen Jahres Fördergelder für das Projekt bewilligt. Auch Banken tragen das Vorhaben mit. "Das finanzielle Gefüge steht", sagte Sjouke Zijlstra, Geschäftsführer der sich in Gründung befindlichen Arise Technologies Deutschland GmbH, der SZ.

Investition auf zwölf Hektar

Das Unternehmen beabsichtigt, zwölf Hektar im Industriegebiet zu kaufen. Zum Vergleich: Die Straßenmeisterei, die dort bereits ansässig ist, belegt zirka einen Hektar. Auf dem Areal lassen sich mehrere Produktionshallen errichten, erläutert Sjouke Zijlstra das Projekt. Gebaut werden soll zunächst eine Halle, die Raum für drei Produktionslinien gibt. Die erste Linie soll im April, die zweite im Oktober 2008 in Betrieb gehen. Ab Ende 2009/Anfang 2010 plant Arise, auch auf der dritten Linie zu produzieren. Allein für die ersten beiden Linien will die Firma 50 Millionen Euro investieren.

Das Unternehmen stellt in Aussicht, insgesamt 300 Arbeitsplätze in Bischofswerda zu schaffen, davon rund 100 im kommenden Jahr. Zwölf davon werden im hochqualifizierten Bereich liegen. Dazu zählen außer dem kaufmännischen Management ein Technologe - idealerweise ein Physiker -, zwei Diplom-Ingenieure für Maschinenbau und Softwareentwicklung sowie ein Instandhaltungs- und ein Produktionsleiter. In der Solarzellen-Produktion wird es zwei spezialisierte Bereiche geben: Operater, die die Anlagen bedienen, und Instandhaltungsfachleute, die sie warten. Das Gros der Mitarbeiter soll ab dem Frühjahr 2008 eingestellt werden. "Wir hoffen auf die Region. Wie werden die Stellen per Zeitungsinserat ausschreiben, um die geeignetsten Bewerber zu finden", sagt Sjouke Zijlstra. Sich schon jetzt zu bewerben bringe wenig, da das Unternehmen vorab keine Auswahl treffen werde.

Baubeginn im Sommer

Der Baubeginn ist für diesen Sommer geplant. Arise-Vertreter waren in den vergangenen Monaten wiederholt in Bischofswerda, um die Investition vorzubereiten. Im Rathaus laufen sie offene Türen ein. Voraussichtlich ab Mitte April wird das Unternehmen im Bürohaus an der Bischofstraße mit einem eigenen Büro präsent sein, das allerdings nicht ständig besetzt ist. Über den Grundstückspreis stimme sich die Stadtverwaltung mit dem Landratsamt ab, um dem Investor möglichst entgegenkommen zu können, sagt Oberbürgermeister Andreas Erler (CDU). Zum Kauf angeboten wurde auch der "Goldene Löwe". Arise Technologies sei nicht abgeneigt, das denkmalgeschützte Gebäude mitzuerwerben. "Die Architekten prüfen, ob und wie eine Symbiose von Historischem und Modernem möglich ist", sagt Sjouke Zijlstra. Auf ein Wort

[Frankhaha]

Geht alles seinen sozialistischen Gang.
Für mich liest sich das doch alles ganz gut.
Für diejenigen welche ein wenig Geduld mitbringen weiterhin ein aussichtsreiches Invest.
Ich gehe jedenfalls weiterhin davon aus das Bischofswerda was wird.

[gigawatt]

Pressemitteilung IIC

Germany world leader in renewable energies

06.03.07

Germany is now the number one producer worldwide in photovoltaic (PV), wind, and bio-diesel energy. Renewable energies consist of 6.6% of the energy market in Germany and currently employs 170,000 employees. €8.7 billion have been invested in the German renewable energies market and the sector accounts for €4.6 billion in exports.

Both the European Commission and Germany are serious about reducing greenhouse gasses and encouraging the use of renewable energies. Attaining this goal not only bodes well for the environment, but is also a boon to the German economy.

By 2020, Germany hopes to be the number one country worldwide for all renewable energies. This will mean having €200 billion in domestic investments, exports reaching €80 billion, 500,000 employees, and a market share for renewable energies that exceeds 20%.

Germany is using a series of incentives to encourage the production and use of renewable energies. These laws include the “Ecological Tax Reform” of 1999 and the “Climate Protection Program” of 2000. Solar, wind, bioenergy, and geothermal sectors have all benefited from these legal reforms, seeing a 60% increase in turnover since 2000.

As one reform among these, Germany’s Renewable Energies Law (EEG) serves as an enticement to property owners, both residential and commercial, to produce renewable energy by, for example, installing solar energy panels. The law mandates that power companies buy unused power from panel owners at a set price (a so-called “feed in tariff structure”).

This financial incentive is clearly one of the reasons that in 2006 alone, 500,000 German households installed solar panels.

Yet this law not only benefits households with solar panels, but of course also the producers of such panels. For example, the IIC/Invest in Germany have helped bring a number of major solar companies to Germany to help them take advantage of Germany’s strong legal framework in renewable energies and therefore strengthen Germany’s economy and labor market.

The biggest investment was that of the American company First Solar that will begin producing thin-film modules in the eastern Germany city Frankfurt/Oder in the middle of this year. Their investment totals €115 million and is helping to create 400 jobs.

Additional investments in 2006 and early 2007 have included the American company Nanosolar and the Canadian firm Arise Technologies. Nanosolar is building up a solar manufacturing facility in Luckenwalde, near Berlin, and Arise is investing in Bischofswerda in Saxony, a German State that has become a leader in silicon production.

However solar and photovoltaic energy are not the only forms of renewable energies thriving in Germany.

The largest segment of the renewable energy industry is wind energy that is helping to contribute to Germany’s export economy—70% of the wind energy produced in Germany is exported. In this sector, IIC/Invest in Germany is also active, as it helped bring Vesta, a world leader in wind energy, to Lauchhammer, Brandenburg.

Bio-energy also has great potential in Germany. As IIC’s director for Renewable Energies and Resources Nikolai Dobrott says, “The Use of biomass as an energy source is still at an early stage worldwide. Enormous potential for development awaits here.”

Germany is therefore using its renewable energy capabilities to help Europe become less dependent on other countries for its energy and showing that cutting green-house gasses and encouraging renewable energies not only fails to lead to an economic collapse, as some critics have feared, but can actually contribute to a country’s economic success—without harming the planet.

Source: IIC/IiG Marketing/Communications

[gigawatt]

In Bischofswerda will wohl neben Arise noch eine zweite Solarfirma ansiedeln. Anscheinend machen die PV-Module und sind damit potenzielle Abnehmer für Arise-Zellen.


Sächsische Zeitung vom 29.3.2007 Seite 15

BIS Bischofswerda Lokales

Gabriele Naß

Bischofswerda ordnet Wirtschaftsförderung

Der Leiter des Büros des Oberbürgermeisters wird Kontaktmann im Rathaus.

Wirtschaftsförderung, von der die Stadtentwicklung maßgeblich abhängt, müsse Aufgabe des Rathauses sein, dürfe dort aber nicht allein Sache des Oberbürgermeisters bleiben. Das erklärte Rüdiger Zwickirsch, Sprecher der Wirtschaftsinitiative "Fortschritt für Bischofswerda", im Februar im Stadtrat. Die "Stadt braucht einen Wirtschaftsreferenten, der kanalisiert und koordiniert", sagte er damals auch. Die Stadtverwaltung reagiert jetzt.

Eine neue Stelle wird nicht geschaffen. Das, so Oberbürgermeister Andreas Erler, sei nicht finanzierbar. Joachim Clemens, Büroleiter des OB, übernimmt Aufgaben der Wirtschaftsförderung. Diesem Vorschlag der Verwaltung stimmte der Stadtrat am Dienstagabend mit großer Mehrheit zu. "Es ist eine Aufgabe, der ich mich gern stelle. Ich komme ja selbst aus der Wirtschaft", sagte Joachim Clemens.

Die Wirtschaftsinitiative begrüßt die Personalie. Deren Sprecher sagte: "Wir glauben, Herr Clemens hat in der Wirtschaftsförderung eine Aufgabe für sich erkannt. Wir unterstützen ihn und bieten an, ihn fit zu machen." Immer wieder hatten Mitglieder der Unternehmerinitiative seit ihrem Zusammengehen im Herbst 2006 betont, Wirtschaftsförderung in Bischofswerda nicht gegen die Stadt betreiben, sondern sie dabei unterstützen zu wollen. Auch der Stadtrat hatte Interesse an einer engen Zusammenarbeit angemeldet. Steffen Grafe für die Fraktion CDU/FDP, Frank Kern für die SPD, Dr. Helgard Schmidt für die Linke.PDS und Veit Hackel für Junges Blut bringen sich ein.

Kern der Arbeit von Wirtschaftsinitiative und Stadt sind die Ansiedlung produzierenden Gewerbes sowie enger Kontakt zu ansässigen Unternehmen und Schulen. Gegenwärtig läuft eine Befragung unter rund 500 Unternehmern und Gewerbetreibenden. Im Mai werden die Ergebnisse veröffentlicht.

Mehr Investoren binden

Gemeinsam mit den Firmen Arise Technologies und EAG Solar, die im Industriegebiet an der Bautzener Straße bis 2008 Fabriken in Betrieb nehmen wollen, soll jetzt an Konzepten für die Ansiedlung weiterer Betriebe an diesem Standort gearbeitet werden. "Wir verstehen uns als geballtes Know-how, bringen alle Erfahrungen ein", sagt Rechtsanwalt Mario Megerlin, der Mitglied der Wirtschaftinitiative ist.

Um Bischofswerda als Wirtschaftsstandort voranzubringen, unterstützen Unternehmer die Arbeit der Initiative auch mit Geld. Dafür wurde bei der Volksbank Bautzen ein Konto eingerichtet, das die Stadt unentgeltlich führt. Dies sei Teil der städtischen Wirtschaftsforderung, erklärten Stadträte und stimmten der Kontoführung zu.

Im Jahr 2000 hatte die Stadt die Wirtschaftsförderung ausgegliedert und der Menzel GmbH Bischofswerda übertragen. Ende 2006 wurde Vertrag gekündigt.

[Tux31]

http://maps.google.com/maps?f=q&hl=de&q=bautzener+str.+,+bis…

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 28.583.262 von gigawatt am 30.03.07 13:46:21

Sächsische Zeitung
Freitag, 27. April 2007
Solarfabrik braucht Fachleute
Von Gabriele Naß

Bewerbungen nimmt Arise Technologies jetzt noch nicht an. Die Stellen für die neue Fabrik in Bischofswerda werden ab Ende 2007 vergeben.

Rund 150 Arbeitsplätze schafft das im Aufbau befindliche Unternehmen Arise Technologies Deutschland GmbH in Bischofswerda bis 2008. Das kündigte Geschäftsführer Sjouke Zijlstra Anfang März an.

Das Interesse an den Jobs ist riesengroß. Auch das von hiesigen Unternehmen, die sich für Nachfolgeaufträge interessieren. Seit bekannt wurde, dass die Arise Technologies Corporation aus Ontario in Kanada in Bischofswerda einen deutschen Standort errichtet, klingeln sich besonders im Rathaus die Telefone heiß. „50 Anrufe am Tag sind keine Seltenheit“, sagt Joachim Clemens, der Leiter des Büros des Oberbürgermeisters. Die am meisten gestellte Frage: Wann wird ein Ansprechpartner von Arise vor Ort sein, und kann man bei ihm eine Bewerbung abgeben?

Mit Bewerbungen befasst sich Arise jetzt noch nicht. „Gegen Jahresende schreiben wir die Stellen per Inserat aus. Es macht keinen Sinn, uns jetzt schon Unterlagen zu schicken. Unsere noch kleine Mannschaft könnte sie nicht bewältigen“, sagte Sjouke Zijlstra jetzt auf Anfrage. Priorität haben im jetzigen Stadium der Fabrikgründung Baugenehmigungsverfahren und die finanzielle Absicherung des Betriebes auf lange Sicht. Der erste Mitarbeiter von Arise, der sich demnächst in einem Büro in Bischofswerda niederlässt, werde sich daher auch nicht um Bewerbungen kümmern, sondern um Investoren. Das Büro wird im Bauamt der Stadt eröffnet. „Wir stellen zwei Räume mit für die Firma eigenem Telefon- und Computeranschluss bereit bis ihre Fabrik steht“, sagte Bischofswerdas Oberbürgermeister Andreas Erler.

Baubeginn für die Solarfabrik soll im August sein, die Produktion im April kommenden Jahres mit einer Schicht starten. Schrittweise wird die Kapazität erweitert und ab Juli in fünf Schichten gearbeitet. „Daher brauchen wir nicht alle künftigen Mitarbeiter auf einmal. Wir rekrutieren sie verteilt über mehrere Monate“, erklärte Sjouke Sijlstra.

Arbeit in fünf Schichten

Zuerst sollen unter den Bewerbern der Produktionsleiter und der Controller ausgesucht werden. Gemeinsam mit beiden wolle die Geschäftsleitung dann das Team zusammenstellen. Auf die Mitarbeit der Agentur für Arbeit bei der Suche nach Arbeitskräften werde voraussichtlich verzichtet. Geförderte Arbeitsplätze seien auf Dauer kein Vorteil, „für uns geht es um Qualität“, erklärte das Management. Die, die keine Ausbildung haben, würden sofort eine Absage bekommen.

Gebraucht werden Fachkräfte – Techniker, Diplom-Ingenieure für Maschinenbau und Softwareentwicklung, Bilanzbuchhalter(in), Technologen, Physiker, Sekretärin... Von ihnen wird „ein hoher Einsatz“ erwartet. Geboten werde dafür „eine gute Arbeitsatmosphäre“. Das Fünf-Schichten-Modell ist Bestandteil dessen. Der Holländer Sjouke Sijlstra habe damit in anderen Werken gute Erfahrungen gemacht. „Die Leute arbeiten bei uns 32 Stunden die Woche; zwei Tage früh, zwei mittags, zwei abends und haben dann vier Tage frei. Sie verdienen pro Stunde gutes Geld, aber weniger als in 40 Stunden. Das ist ja klar. Aber dafür sind sie ausgeruhter, zufriedener und weniger krank als andere“, sagt er.

[gigawatt]

Sehr schön. Eine Hochqualitätsstrategie - auch bei der Mitarbeiterauswahl. So was kommt gut an.

Ob sich der McLellan noch vor der HV am 3. Mai in Bischofswerda sehen lässt?

[gigawatt]

Radio Lausitz
24. April 2007 07:41 Uhr
Bischofswerda
Solar-Projekt: Kaufvertragsentwurf für Grundstück formuliert

Der Bau der Solarfabrik in Bischofswerda rückt näher. Der Entwurf für den Grundstücks-Kaufvertrag soll noch in dieser Woche an den Investor gehen, so OB Andreas Erler gegenüber unserem Sender. Eine kanadische Gesellschaft will in Bischofswerda Hochleistungs-Solarzellen herstellen. 300 Arbeitsplätze wurden in Aussicht gestellt.

[gigawatt]

Achtung, achtung hier spricht der Bürgermeister
http://www.radiochemnitz.net/__AUDIO__/news_0000092727.mp3

[gigawatt]

www.bischofswerda.de:

Solarfabrik steckt Zeitplan ab
(07190191)
2007-05-08 / 15:39:31
Zurzeit ist der Kaufvertrag zum Erwerb des Grundstückes in der Abstimmung. In Gesprächen in den letzten Tagen stellte der Geschäftsführer Sjouke Zijlstra den anspruchsvollen Zeitplan vor. Nachdem die planerischen Vorarbeiten einen qualifizierten Bearbeitungsstand haben, wird es in der nächsten Zeit einen Mitarbeiter vor Ort geben, der sich vorrangig um die Durchführung der Investition kümmert. Baubeginn der Fabrik soll im August des Jahres 2007 und die Produktion soll schrittweise mit einer Schicht ab April nächsten Jahres aufgenommen werden.

Von Bewerbungen bittet das Unternehmen jedoch im Moment abzusehen. Gegen Jahresende werden die Stellen per Inserat ausgeschrieben. Erst danach wird das Unternehmen Bewerbungen annehmen und sichten.

Pressestelle Stadtverwaltung

[gigawatt]

Der Bürgermeister blickt auf 17! JAhre Amtszeit in Bischofswerda zurück.

www.bischofswerda.de

Nach jahrelangen Bemühungen konnten wir endlich im letzten Jahr einen Vorvertrag mit einem Investor aus Kanada zur Errichtung einer Solarfabrik abschließen. Hier sind in den letzten Monaten parallel vom Investor die Fragen der Finanzierung und der Technologie und mit uns gemeinsam die Fragen der Vermessung des Grundstückes und der Kaufverhandlungen geklärt worden. Derzeit liegt der Kaufvertrag zur Abstimmung vor. Ich hoffe und wünsche mir, dass davon ein Impuls für die weitere Entwicklung der Stadt und der Einzug neuer zukunftsträchtiger Technologien in die Stadt ausgehen.

[gigawatt]

Der Handelsregistereintrag für Arise Technologies Deutschland GmbH ist durch:

Handelsregister-Bekanntmachungen vom 20070706
ARISE Technologies Deutschland GmbH
Strasse: Altmarkt 1
Ort: 01877 Bischofswerda
Amtsgericht: 01099 Dresden
Aktenzeichen: HRB 25700 (HRB25700)
Art der Eintragung: Neueintragungen
Eintragungsdatum: 20070629
Die in () gesetzten Angaben der Geschäftsanschrift und des Unternehmensgegenstandes erfolgen ohne Gewähr. Neueintragungen 29.06.2007 ARISE Technologies Deutschland GmbH, Bischofswerda (Altmarkt 1, 01877 Bischofswerda). Gesellschaft mit beschränkter Haftung. Gesellschaftsvertrag vom 27.06.2006. Die Gesellschafterversammlung vom 19.03.2007 hat die Neufassung des Gesellschaftsvertrages, insbesondere in den §§ 1 (Firma, bisher Lapis 18. V V GmbH und Sitz, bisher Leipzig, Amtsgericht Leipzig HRB 22563) sowie 2 (Gegenstand des Unternehmens) beschlossen. Gegenstand des Unternehmens: Herstellung und Vertrieb von Fotovoltaik Zellen. Stammkapital: 25.000,00 EUR. Ist nur ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, so wird die Gesellschaft durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer gemeinsam mit einem Prokuristen vertreten. Ausgeschieden: Geschäftsführer: Borcherdt, Antje, Berlin, *27.08.1968. Bestellt: Geschäftsführer: Zijlstra, Sjouke, Gelsenkirchen, *21.04.1946.
Firmen-Nr.: H4504202
Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung, GmbH
Geschäftsführung allgemein
Geschäftsführung alleinvertretungsberechtigt
Namen:
Borcherdt Antje / Geschäftsführung (nicht mehr)
Zijlstra Sjouke / Geschäftsführung

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.586.851 von gigawatt am 09.07.07 09:32:11

Sächsische Zeitung vom 19. Juli 2007
Solarfabrik besetzt Chefetage
Von Gabriele Naß

Führungskräfte für den Betrieb in Bischofswerda werden seit Anfang Juni deutschlandweit gesucht.

Die Jobs für die leitenden Angestellten der im Aufbau befindlichen Arise Technologies Deutschland GmbH mit Sitz in Bischofswerda wurden durch eine Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgeschrieben. Zahlreiche Interessenten aus ganz Deutschland hätten sich daraufhin schon gemeldet, die meisten aus dem Westen. Das sagte Sjouke Zijlstra gestern der Sächsischen Zeitung. Der Geschäftsführer ist der erste und bislang einzige schon angestellte Mitarbeiter von Arise Deutschland, „sieht man von einer Sekretärin ab“, die mir stundenweise zur Seite steht, sagte Zijlstra. Etwa einhundert Fachkräfte sollen nach jetzigen Planungen bis Ende 2008 eingestellt werden – Techniker, Diplom-Ingenieure für Maschinenbau und Softwareentwicklung, Physiker, Bilanzbuchhalter, Sekretärin. Die Stellen für die Mitarbeiter werden Ende des Jahres per Zeitungsinserat ausgeschrieben. Für die Chefetage werden jetzt unter anderem der Produktions- und der Einkaufsleiter gesucht. Noch nicht besetzt ist auch die Stelle eines Büroleiters bzw. einer Büroleiterin, die von Bischofswerda aus schon während des Aufbaus der Firma Kontakte knüpfen soll, darunter zu Banken. Wegen der noch ungeklärten Personalfrage habe sich die Eröffnung des Vor-Ort-Büros, für das die Stadt Bischofswerda Platz im Bauamt bereitstellt, verschoben. Vor Ende August sei nicht damit zu rechnen.

Arise plant in Bischofswerda den Aufbau eines Werkes mit eintausend Megawatt Leistung. Gebaut werden sollen Solarzellen, im ersten Jahr 2008 in einer Menge von sechs Megawatt. Im April kommenden Jahres soll die Produktion mit einer Schicht anlaufen. Schrittweise wird die Kapazität erweitert und ab Sommer 2008 in fünf Schichten an zwei Produktionslinien gearbeitet. Eine dritte Fertigungsstrecke soll bis 2010 in Betrieb gehen und der Betrieb auch danach in Bischofswerda expandieren.


Arise Deutschland

Grundsteinlegung für die erste Produktionshalle von Arise Technologies Deutschland im Industriegebiet Bautzener Straße in Bischofswerda ist am 12. September.

Investiert werden bis Ende 2008 50 Millionen Euro –17 Millionen Euro in die Halle, und 13,5 bzw. 18,5 Millionen Euro in zwei Fertigungslinien.


Grüße aus Schiebock

[tomasch1]

Sächsische Zeitung vom 02.08.2007

Heute soll Aufbau der Solarfabrik beginnen

Bischofswerda. Mit Erdarbeiten beginnt voraussichtlich heute der Aufbau der Solarfabrik in Bischofswerda. Das sagte gestern ein Vertreter des Generalauftragsnehmers Hochtief. Der Bauherr, Arise Technologies Deutschland GmbH, investiert 50Millionen Euro. (SZ/ass)

[gigawatt]

Die spulen ihr Programm bislang mit der Präzision eines schweizer Uhrwerks ab. Hochtief ist ja auch kein ganz kleiner.

@ arise: Macht so was mal Euren Anlegern bekannt, die lesen nicht alle Sächsische Zeitung.

[zierbart]

Die Kursentwicklung bleibt weiter enttäuschend . Vermutlich wird sich das erst bei Produktionsstart in 08 ändern.

Im Gegensatz dazu , werden bspw. " Rohstoffexploreraktien " hochgekauft " , welche erst in 5 Jahren eventuell zum Produzenten , oder vorab übernommen werden !

Bzgl. der Haltedauer von Ariseaktien , ist jetzt guter Rat teuer .
Oder soll ich mich dort persönlich als PR Manager bewerben !?

[tomasch1]

Sächsische Zeitung
Freitag, 3. August 2007

Bau der Solarfabrik beginnt
Von Gabriele Naß

Bischofswerda. Ohne großen Bahnhof wurden gestern im Industriegebiet an der B6 die ersten Erdschichten bewegt.

Bis Anfang Dezember soll die Produktionshalle auf dem Gelände der Arise Technologies Deutschland GmbH „wind- und wasserdicht sein“, sagt Geschäftsführer Sjouke Zijlstra. Mit dem Erdaushub begannen gestern ohne offizielles Wort und öffentliche Anteilnahme die Aufbauarbeiten. Generalauftragnehmer ist der deutsche Baudienstleister Hochtief. In dessen Auftrag ist jetzt die Köhler Bauunternehmung GmbH & Co. KG vor Ort.

13 Hektar Land im Industriegebiet Nord (B6/Bautzener Straße) hat Arise von der Stadt gekauft, nur ein Teil davon wird in absehbarer Zeit bebaut. Der Rest sind Optionsflächen für eine spätere Erweiterung des Unternehmens, heißt es bei Arise. Für den Bau der Produktionshalle ist die Baugenehmigung erteilt, sagte Joachim Clemens, Leiter des Büros des Oberbürgermeisters und Verantwortlicher für Wirtschaftsfragen. Geplant sind Parkplätze und ein Bürogebäude. Für dessen Bau gibt es noch keinen Zeitplan. Zurzeit richte sich alle Kraft auf die Vorbereitung der Produktion ab April 2008, „die wir absichern müssen“, sagt der Arise-Deutschland-Chef. So laufen zurzeit Gespräche mit den Lieferanten für die Waver, jene Siliziumscheiben, aus denen in der Bischofswerdaer Fabrik Hochleistungssolarzellen hergestellt werden sollen. Bis auf eine Leistung von eintausend Megawatt soll der Betrieb kommen. Im ersten Jahr 2008 ist der Bau von Solarzellen in einer Menge von sechs Megawatt geplant.

Rund 50000 Millionen Euro werden nach Angaben von Arise in den Standort investiert, davon 17 Millionen in die Halle sowie 13,5 bzw. 18,5 in je eine Produktionslinie. Etwa zu fünfzig Prozent wird die Ansiedlung gefördert. Die andere Hälfte sei überwiegend kreditfinanziert, „hauptsächlich durch ausländische Banken“, sagte der Geschäftsführer. Auch eine deutsche Bank sei beteiligt. Geplant ist, eine weitere europäische ins Boot zu holen. Eigenmittel kommen vom kanadischen Mutterkonzern Arise Technologies Corporation.

Für die Zusammenstellung der Führungsriege beginnen jetzt „die Endgespräche“. Einen Mangel an Fachkräften, wie er in Deutschland zunehmend beklagt wird, habe Arise bisher nicht festgestellt. „Genug Bewerber auf ganz hohem Niveau hat man nie, aber wir können wählen“, sagte Sjouke Zijlstra. Relativ schwer zu besetzen sei die Stelle des Instandhaltungsleiters. Es geht um einen Ingenieur mit Fachhochschulabschluss und „ziemlich viel Führungserfahrung“, hieß es. Die Stellen für zunächst etwa einhundert Mitarbeiter werden Ende des Jahres per Inserat ausgeschrieben.


Zeitplan Fabrikaufbau

Gestern Baubeginn Fabrikhalle

12. September Grundsteinlegung mit Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt und Bundesminister Sigmar Gabriel (angefragt) .

Ende 2007 Stellenausschreibung

April 2008 Produktionsbeginn in einer Schicht

Ab Sommer 2008 fünf Schichten an zwei Produktionslinien

Bis 2010 dritte Fertigungslinie

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.995.193 von tomasch1 am 02.08.07 23:10:43

Sächsische Zeitung 29.August 2007

Erschließung läuft nach Plan
Von Ingolf Reinsch

Der Bau der Solarfabrik in Bischofswerda ist von der Krise der Sachsen-LB nicht betroffen, sagt der Arise-Geschäftsführer.

Der Verkauf der sächsischen Landesbank hat keine Auswirkungen auf die 50Millionen-Investition der Arise Technologies Deutschland GmbH in Bischofswerda. „Wir sind davon in keiner Weise betroffen. Unser Partner bei der Finanzierung ist in Deutschland eine große Privatbank“, sagte Geschäftsführer Sjouke Zijlstra jetzt auf Anfrage der SZ. Hinzu kämen Kredite ausländischer Banken und Fördergelder.

Die Erschließungsarbeiten für den Bau der Solarfabrik im Industriegebiet an der Bautzener Straße liegen im Plan. Offizielle Grundsteinlegung für das Werk ist am 12.September. Bis zum Jahresende soll die erste Produktionshalle stehen. Im April 2008 will Arise in Bischofswerda mit der Fertigung von Solarzellen beginnen.

Begleitet werden die gegenwärtigen Tiefbauarbeiten durch Erkundungen der Sächsischen Kampfmittelbeseitigungs GmbH. Die Hochtief Construction AG Sachsen, Generalauftragnehmer für den Bau der Produktionshalle, habe die Spezialisten als „reine Vorsichtsmaßnahme“ angefordert, sagte Projektleiter Ruben Hacker. Da es sich bei dem Areal um ein ehemaliges Kasernengelände handelt, gab es Hinweise auf ein „Restrisiko“. Ruben Hacker: „Das wollen wir ausschließen. Bei den bisherigen Arbeiten sind weder Munition noch Rückstände gefunden worden.“

Der Sächsische Kampfmittelbeseitigungsdienst als staatliche Institution hatte nach dem Abzug der russischen Streitkräfte Anfang der 90er Jahre das einstige Kasernengelände bereits abgesucht, um es begehbar zu machen. „Stichprobenartig“ sei auch das Erdreich untersucht worden, sagt Thomas Lange, Leiter des Kampfmittelbeseitigungsdienstes. Schon damals habe man darauf hingewiesen, dass „bei künftigen Bauvorhaben eine zusätzliche Gefahrenvorsorge zweckdienlich“ sei. Von 1914 an war das Gelände an der Bautzener Straße mit einer kurzen Unterbrechung Kaserne. Von 1945 bis 1992 nutzte es die sowjetische Armee. Nach deren Abzug habe der Kampfmittelbeseitigungsdienst noch tonnenweise Militärschrott abtransportiert, sagt Thomas Lange – von der Patronenhülse bis zu einem Raketensteuerungsgerät, das sich nach näherer Untersuchung allerdings als eine Attrappe erwiesen hatte.

Arise in Bischofswerda

Stammsitz der Arise Technologies Corporation ist Kanada. In Bischofswerda gründete sie ihre Deutschland-Tochter, die Arise Technologies Deutschland GmbH.

13 Hektar im Industriegebiet Nord hat Arise von der Stadt Bischofswerda gekauft. Bebaut wird in absehbarer Zeit nur ein Teil davon, der Rest sind Optionsflächen für spätere Erweiterungen.

Rund 100 Mitarbeiter will Arise im ersten Jahr einstellen. Die Stellen will das Unternehmen am Jahresende per Inserat ausschreiben. Nach Firmenangaben hat es keinen Sinn, sich schon jetzt zu bewerben, da die Entscheidung erst nach der Ausschreibung getroffen wird.

www.arisetech.com

Grüße aus Schiebock

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.324.356 von tomasch1 am 29.08.07 09:09:44

Sächsische Zeitung
Mittwoch, 12. September 2007
Bischofswerda bekommt Solarfabrik
Von Tilo Berger

Ein kanadischer Investor legt heute den Grundstein für ein 50 Millionen Euro teures Werk mit zunächst 100 Arbeitsplätzen.

Bischofswerda. Fast 100 Millionen Euro stecken Investoren aus Übersee in zwei neue Solarfabriken in der Lausitz.

Heute legt die kanadische Arise Technologies Corporation in Bischofswerda den Grundstein für ein 50 Millionen Euro teures Werk, das einmal bis zu 300 Menschen Arbeit geben soll. Für die erste Ausbaustufe ist von etwa 100 Arbeitsplätzen die Rede. Seine Beschäftigten will Arise ab Jahresende per Inserat suchen. Die Werkhalle soll bis Ende 2007 stehen, die Produktion im Frühjahr 2008 starten.

Arise mit Hauptsitz in Ontario will in Bischofswerda einen neuen Typ von Solarzellen produzieren, die das Unternehmen gemeinsam mit der Universität Toronto entwickelte. Die Kanadier hätten sich für einen Standort in Deutschland entschieden, weil dies der weltweit am stärksten wachsende Solarmarkt sei. Das teilte die Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH mit. Das landeseigene Unternehmen war entscheidend an der Ansiedlung der Kanadier in der Lausitz beteiligt.

Zur Grundsteinlegung haben sich Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt (CDU) und Wirtschaftsminister Thomas Jurk (SPD) angesagt. Jurk sagte zuvor der SZ: „Sachsen ist eine gute Adresse für die Solarindustrie und gewinnt als Land der erneuerbaren Energien zunehmend an Profil. Ich freue mich, dass sich mit der Solarfabrik Arise eine Zukunftsbranche in der Lausitz ansiedelt. Wenn Solarzellen aus der Lausitz ab 2008 in alle Welt exportiert werden, ist das auch eine gute Werbung für die Region und ihre qualifizierten Fachkräfte.“

Erst im Juli hatte die Firma Energy Photovoltaics Inc. aus dem US-Bundesstaat New Jersey angekündigt, bis Herbst 2008 in Senftenberg eine Solarfabrik zu errichten. Der 45 Millionen Euro teure Neubau soll einmal Arbeitsplatz für etwa 200 Menschen werden.

Bislang nicht erfüllt haben sich Hoffnungen in Hoyerswerda. Dort hatte es 2005 geheißen, ein Investor aus Detroit (USA) wolle für 150 Millionen Euro ein Werk für Solar-Module bauen und knapp 500 Arbeitsplätze schaffen. Im Herbst 2006 war dann noch von einer 90-Millionen-Investition und 200 Beschäftigten die Rede. Inzwischen ging der deutsche Partner der Amerikaner in Insolvenz, die Pläne für die Solarfabrik liegen auf Eis.

[tomasch1]

Sächsische Zeitung vom 13.September 2007
Großer Bahnhof am Solarwerk
Von Gabriele Naß

In Bischofswerda wurde gestern der Grundstein für die Fabrik gelegt. 150 Jobs sollen bis 2009 entstehen. 50 Millionen investiert die Arise Technologies.

Bischofswerda profitiert vom guten Namen, den sich Deutschland in der Welt durch seine Vorreiterrolle bei der Nutzung erneuerbarer Energien macht. „Ihr Land ist Weltmarktführer im Bereich Photovoltaik. 55 Prozent der Energie, die weltweit aus solchen Anlagen stammt, wird in Deutschland gewonnen“, lobten die Vertreter der kanadischen Arise Technologies Corporation gestern bei der Grundsteinlegung für ihr deutsches Werk in Bischofswerda. Dieses Engagement, das sich auch in der Gesetzgebung niederschlage, habe den Ausschlag gegeben für die Ansiedlung der neuen Fabrik in Deutschland. „Sie sind ein Land der Ideen. Das wissen wir in Kanada nicht erst seit der Fußball-Weltmeisterschaft“, sagte Kanadas Botschafter in Deutschland, Paul Dubois.

„Wir glauben, dass eine Ansiedlung in Deutschland der Firma Arise dabei helfen kann, ihren Produktionsplan zu beschleunigen. Wir sind von unserer Standortwahl überzeugt“, sagte Ian MacLellan, Vorstandsvorsitzender von Arise in Ontario (Kanada). Er bedankte sich für die Unterstützung des Freistaates Sachsen bei der Ansiedlung. Mit 12, 4 Millionen Euro beteiligt sich die Sächsische Aufbaubank an der 50-Millionen-Euro-Investition in Bischofswerda. In etwa dem gleichen Umfang gibt es Steuergutschriften. Einen Kredit in Höhe von 12,55 Millionen Euro gewährt die Commerzbank (Invest Germany). Ein Viertel der Investitionssumme ist Eigenkapital, erklärte Arise.

Stellenbörse ab November

Dass die Überlegungen der Investoren aufgehen und sich deren Geld „schnell amortisiert“, wünscht Sachsens Ministerpräsident Georg Milbradt auch im Interesse des Freistaates. „Sonst hätten wir ja nicht lange Freude an diesem Werk“, sagte er gestern und erklärte, Sachsen konzentriere sich weiterhin auf neue Technik. „Das ist unsere einzige Chance in Konkurrenz zu anderen Standorten.“

Bischofswerdas Oberbürgermeister Andreas Erler empfing die kanadischen Investoren mit einer Rede in Deutsch und Englisch in Bischofswerda. Seit 1999 hätte die Stadt intensiv nach einem Investor mit produzierendem Gewerbe für das Industriegebiet an der Bautzener Straße gesucht. Dass dies nun gelang, dafür dankte Andreas Erler unter anderem der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH und der Marketinggesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien. Und er dankte den Kanadiern. „Wir sind nicht nur Partner, sondern auch Freunde“, sagte der Oberbürgermeister.

Für April 2008 plant die Arise Technologies Deutschland GmbH den Produktionsbeginn. Hergestellt werden sollen Solarzellen, „die auf der Basis neuester Technologien produziert und höchsten Ansprüchen gerecht werden“, hieß es. Die Führungsetage des Unternehmens aus sechs Damen und Herren sei mittlerweile besetzt. Das Gros derer komme aus Hessen“, sagte Geschäftsführer Sjouke Zijlstra gestern auf Nachfrage. Die ersten rund 150 Jobs, die bis 2009 schrittweise entstehen sollen, werden im November in der Sächsischen Zeitung ausgeschrieben, kündigte die Arise-Geschäftsleitung an.

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 30.983.328 von gigawatt am 02.08.07 13:21:26

@gigawatt!!
...Hochtief ist ja auch kein ganz kleiner.

Richtig!!!!!!!
Aber die Halle baut ein Subunternehmer

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.554.615 von tomasch1 am 13.09.07 00:09:16

@tomasch!

....Die ersten rund 150 Jobs, die bis 2009 schrittweise entstehen sollen

Es geht alles also etwas langsamer

Und wo bekommt man die Fachkräfte sooo schnell her

Was ist gutes Geld???

Bei rollender Woche,noch dazu im 2/2/2 Schichtsystem.... muss schon ordentlich Kohle fliessen

Und Erfahrung hat die Firma mit der Produktion auch noch nicht

Die Anlaufschwierigkeiten sind jetzt schon vorprogrammiert

Erinnere nur an Ionity in Kamenz...

Das Investitionsrisiko hält sich doch für die Kanadier in Grenzen(Eigenanteil nur 12.5 Mio)...

Und wie hoch ist die derzeitige MK??????

[Xanus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.605.388 von WildeMathilde am 16.09.07 13:34:47

Bist du short, meine kleine Smily-Mathilde?
Risiken gibt es doch immer und wen interessiert, ob die Halle von einem Subunternehmer gebaut wird, sie wird gebaut und nur das zählt.
Viele verkünden nur, arise hat angefangen zu bauen...
Aber so wie du schreibst interessiert dich der Wert gar nicht, sondern nur der Kurs, ja, immer diese Gier.....

Und jeder fängt mal klein an, wenn arise witer wäre, wäre der Kurs auch schon weiter, so läuft das Spiel

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.606.604 von Xanus am 16.09.07 14:00:47

@Xanus!!

Schau mal bei IQ-Power

Da wurde auch eine Halle in Südkorea gebaut...

Aber mal ernsthaft:Wie hoch ist die derzeitige MK?????

[Xanus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.619.053 von WildeMathilde am 16.09.07 19:47:51

Hi,
ich gebe dir ja recht, nach diesem Anstieg ist eine Konso nichts außergewöhnliches.
Aber man darf ja auch nicht vergessen, daß es ein großer Schritt vom Planer zum Produzenten ist.
Wenn denn ab Frühling 08 wirklich real produziert werden wird, wird ja auch Umsatz und Gewinn gemacht, hoffen wir doch....
ich kann mir momentan jedoch auch gut vorstellen, daß wir wieder etwas zurückgehen....

[tomasch1]

wochenkurier -18.09.2007 -

Bischofswerda. Bis zuletzt hat wohl keiner so recht dran glauben können - aber nun ist es offiziell: ARISE Technologies hat sich in Bischofswerda angesiedelt.
„ARISE“ bedeutet, wortwörtlich übersetzt, „im Entstehen“ - und steht dementsprechend fast schon symbolisch für den Wirtschaftsstandort Bischofswerda.
„Der Standort war für uns sehr interessant, weil wir hier ein großes Knowhow finden und die staatliche Förderung von Großprojekten sehr gut ist“, sagt Geschäftsführer Sjouke Zijlstra zu den Gründen, die zur Entscheidung führten. Insgesamt werden 50 Millionen Euro investiert. 17 Millionen Euro fließen in die Halle und 13,5 beziehungsweise 18,5 Millionen Euro in die zwei Fertigungslinien.
Auf großes Interesse stößt die Ansiedlung in der Bevölkerung, besteht doch die berechtigte Hoffnung auf Arbeitsplätze: 100 sollen bis Ende 2008 entstehen, bis Ende 2009 sind noch einmal 50 geplant.
Bereits im Juli 2006 gab es den ersten Kontakt zwischen der kanadischen ARISE Technologies Corporation und Bischofswerda, organisiert durch die IIG (Invest in Germany), bereits im Oktober - nur drei Monate später - unterzeichnete das Unternehmen eine Absichtserklärung. Weitere neun Monate später, im Juli diesen Jahres, erwarb ARISE Technologies von der Stadt Bischofswerda ein 13 Hektar großes Grundstück.
„Mit der Grundsteinlegung im von unserer Stadt geschaffenen Gewerbe- und Industriegebiet siedelt sich erstmal seit langer Zeit wieder eine Zukunftsbranche in unserer Stadt an“, so Andreas Erler, Oberbürgermeister von Bischofswerda. „Dies bringt uns die berechtigte Hoffnung, dass Bischofswerda östlich von Dresden als Tor zur Oberlausitz seinen Beitrag zur Entwicklung der Region leistet.“
Die Kanadier würdigten die Leistung von Oberbürgermeister Erler und seinem Team sehr. Sjouke Zijlstra erklärte, dass mit einem anderen Oberbürgermeister wohl auch ein anderer Standort gewählt worden wäre.
Ministerpräsident Georg Milbradt betonte, dass es gerade für die neuen Bundesländer sehr wichtig sei, sich auf neue Technologien zu konzentrieren. Nur so sei die Chance gegeben, dass der Osten gegenüber dem Westen aufhole.
Andreas Erler gibt sich optimistisch, was die Entwicklung des Gewerbegebietes betrifft: Er selbst, die Stadträte und seine Mitarbeiter seien sehr darum bemüht, das Gewerbegebiet weiter auszubauen. (sta)



Quelle:http://www.wochenkurier.info/index.php?id=819&no_cache=1&tx_WIWOCNews_pi=47023&no_cache=1&ausgabe=70,71&WS=Bischofswerda

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.604.968 von WildeMathilde am 16.09.07 13:25:53

Zum Thema Subunternehmer:

Karl Köhler ist kein Unbekannter. Baute zum Beispiel die CargoLifter-Halle und am Potsdamer Platz in Berlin.

[Xanus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.664.068 von tomasch1 am 19.09.07 17:12:40

Danke für deine Informationen, sehr angenehm

[horue]

i.m 6 cent unter pari

[Xanus]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.674.325 von horue am 20.09.07 14:06:43

Der Kurs wird in CAN gemacht und alle warten auf die Eröffnung, entweder mehr oder weniger

[DavidvonMariani]

Arise wurde gerade ins Musterdepot von PSR aufgenommen und
zwar zu 1,33 Euro.

Ein absoluter Topwert ohne wenn und aber, allerdings werden die Kurse in Kanada gemacht, was aber auch gut ist.

Scheint tatsächlich der kommende Solarstern der nächsten Monate und Jahre zu werden.

Wer mich kennt, weiß dass gegenüber BB's immer etwas kritisch bin,
allerdings gehe ich mit Pennystockraketen hier vollkommen konform.

Viel Glück

David

[Zocker1997]

PSR ist da!
Arise geht daraufhin gleich stark nach oben!

[uk0804]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.236.145 von Zocker1997 am 01.11.07 17:02:41

steht was neues drin ? und welches Kursziel in einem Jahr wird angegeben ?

[profibroker2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.236.579 von uk0804 am 01.11.07 17:20:58

Kursziel von PSR liegt konservativ gerechnet bei 15 CAD bis Ende 2008

[Bloodi767]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.236.649 von profibroker2 am 01.11.07 17:23:33

bin dabei

[kurtanton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.257.647 von Bloodi767 am 02.11.07 16:11:53

Bin auch dabei.
Sonnenbrille paßt.

[Zocker1997]

und sie steigt immer weiter!!!

[mr.motte]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.257.647 von Bloodi767 am 02.11.07 16:11:53

ich auch ............

motte


Dabei ist alles:

[blue-moon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 31.675.184 von Xanus am 20.09.07 15:09:17

Rechne auch mit einem Kursrückgang von bis zu 50% des letzten Anstiegs.

Sollten vielleicht Gewinne sicherstellen und auf niedriger Basis im Januar zurückkaufen!

In der Zwischenzeit macht ein schneller Wechsel in XSUNX sinn.

Die werden das Kursniveau von Arise noch erreichen und bieten bei einem Einstiegskurs von 0,37 Dollar eine super Performence.
Alle Faktoren stehen bei diesem Wert auf GO - man baut schließlich eine ähnlich große Produktionskapazität auf - 100 MW und soeben ist ein Großinvestor eingestiegen - hier ist das Chancen-Risikoverhältnis wesentlich besser und man steht auf mehreren Beinen einfach sicherer.

Viel Glück...Blue-moon

[mfierke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.298.009 von blue-moon am 05.11.07 19:49:34

na du gehst ja ran mit deiner Schleichwerbung. Gleich in beiden Threads reinstellen????? meinst du, dann bekommst du mehr leser für deine Lusche

[blue-moon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.298.058 von mfierke am 05.11.07 19:52:43

.....was ist verkehrt daran - 50% der Gewinne sicherzustellen und das Geld in einen Blockbuster zu investieren.

XSUNX ist inzwischen wesentlich billiger als Arise und man streut das Risiko.

So sage keiner ich hätte euch nicht gewarnt und Alternativen aufgezeigt .

ES GIBT NICHTS GUTES ES SEI DENN MAN TUT ES in diesem Sinne - ALL the Best -

[Don-R]

Ich denke das man mit dem Aufbau einer kleinen Posi nichts verkehrt macht ....wenn man mal auf Solarworld schaut wie die sich entwickelt haben in kurzer Zeit....Schaun wir mich mal, habe bescheiden eingekauft so das man es nicht jeden Tag ansehen muss und wenn es dann weiter geht immer schön nachkaufen...

[tomasch1]

Wollt nur mal mitteilen, dass die ersten Platten auf dem Dach der Halle liegen. Bilder gibts morgen zu sehen. Heut wars schon zu dunkel zum fotografieren.

[kurtanton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.314.864 von tomasch1 am 06.11.07 20:38:36

Wozu neu bauen mit PLATTEN?
Plattenbauten gibts doch genug im Osten!

[bearon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.318.797 von kurtanton am 07.11.07 05:11:38

Da haben wir ja einen neuen Komiker an Bord.

bearon.

[kurtanton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.319.571 von bearon am 07.11.07 08:58:11

Hallo bearon!
Gibts auch einen alten?

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.318.797 von kurtanton am 07.11.07 05:11:38

Diese Platten sind gemeint.

Grüße aus Schiebock

[kurtanton]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.333.079 von tomasch1 am 07.11.07 22:03:57

Danke, Tomasch1!

[beacker38]

[gerner79]

Nach dem leichten Knick scheint es nun wieder weiter aufwärts zu gehen.

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.378.282 von gerner79 am 10.11.07 20:56:01

@gerne!!

Bist Du dir da sooooooo sicher

Denk lieber an die ABC-Korektur

Welle C steht noch aus....

[Don-R]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.380.171 von WildeMathilde am 11.11.07 11:41:34

Schade hattest wohl recht zum Glück habe ich nur eine kleine Posi gekauft. Aber mal sehen wie es aussieht wenn der Markt wieder anzieht.

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.462.828 von Don-R am 17.11.07 12:43:44

@Don R.!!

Immer nach dem Drittelprinzip kaufen

Und welcher Markt sollte drehen

[Don-R]

@ wildeMathilde
naja ich meinte das der Kursverlust auch mit den gesamten Markt der die letzten Tage runter gegangen ist zu tun hat...Gerade Solarwerte haben ja auch Federn lassen müssen oder

Drittelprinzip ...was meinst Du damit ? Was ist Deine Einschätung zur Kursentwicklung Arise ?

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.463.462 von Don-R am 17.11.07 15:10:01

@Don!!

Machen wir uns doch nixx vor,die Solarwerte im allgemeinen sind extrem heisse Luft...und der das nicht wahrhaben will,hat scheinbar das Jahr 2000 vergessen!

Selbst wenn Solar Zukunft hat,die einzelnen Werke können nicht ins unermessliche wachsen...,noch dazu,wo andauernd neue Wettbewerber auf den Markt drängen...,was Preisdruckt bedeutet!

KGV u.KUV von "Mond" sind völlig unseriös!

Meiner Meinung ist die Solarstory längst über den Zenit...

Drittelprinzip bedeutet für mich...,immer an markanten techn. Punkten zu kaufen bzw.verkaufen...

Das Mut gemache mit den "Longis" ist völliger Quatsch,denn was ist besser...10 Prozent vom Gewinn ans Finanzamt...oder Null Gewinn?????

Zu Arise nur soviel:

Die Charttechnik ist mächtig angeschlagen!!!!!!

[brasilia38]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.463.757 von WildeMathilde am 17.11.07 16:11:55

Ausgereizt ist hier gar nichts.Der Solarmarkt steckt in den Kinderschuhen.Mit 2000 zu vergleichen hinkt auch.Nenne doch mal Alternativen zu erneuerbarer Energie.Welche technischen Neuerungen gibt es ,die in Zukunft den Energiehunger stillen und das auf umweltverträglicher Weise.Es wird in Zukunft keinen Neubau geben der nicht mit Solartechnik ausgestattet ist.Der weltweite Bedarf ist so groß das erstmal alle gut davon profitieren können.

[Don-R]

Ok, das die Solarwerte auf dem Zenit sind ist klar wieweit es noch weiter geht ....das weiss niemand genau, aber 2000 sollte man sicher nicht vergessen.

Solartechnik hat aber Zukunft da kommt keiner vorbei, der Ölpreis steigt und die Förderungsregionen sind zunehmend unsicherer und es ist eine saubere Energie.

Konkurrenz auch OK, aber gerade Arise ist eben eine neue Firma und selbst wenn es nicht den Aufstieg wie Solarworld macht könnte noch einiges für Anleger zu holen sein.

Das Problem mit dem Finanzamt stellt sich bei mir nicht, bin nicht steuerpflichtig in D-Land.

Mein Interesse zu Arise ist eher wie sich das in den nächsten 3-4 Jahren entwickelt.

Da für mich der Wert neu ist bin ich eben mit wenig Geld eingestiegen, was sich als richtig erweist, der Verlust macht mir keine Kopfschmerzen.

Nur stellt sich für mich jetzt die Frage welches der richtige Kurs zum Nachkaufen ist.....

[petersylvester]

wiederhole mich, bin noch nicht dabei.

dass kurse nach 1000% und mehr zurückkommen, ist denke ich, für jeden verständlich.

greife nie in ein fallendes messer.

erlebe es schon zum 3. mal bei tcm.also sind kurse um die 1.- wieder kk.
da die story stimmt, soll man aber auch nicht um jeden preis kaufen.

bitte nicht wieder schreien basher.vielleicht ist ein wenig realität
gut und vernünftig.
lgp

[uk0804]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.060 von petersylvester am 17.11.07 17:27:22

wer sagt denn 1000 Prozent. Dass im August der Kurs kurzfristig bei 0,40 EUR stand war alleine Panik Immobilienkrise Amerika. Ansonsten hatten wir davor ein stabiles Kursniveau von zirka 0,80 EUR. Gut, jetzt stehen wir bei 1,80 EUR. Für mich sind das gerade mal 120 Prozent. Seit dem ist aber eine Menge geschehen. Baubeginn, weitere Kapitalerhöhung, Ankündigung einer Silizium Produktion. Verträge über zirka 40 Prozent der in den nächsten Jahren produzierten Zellen. Ist das gar nichts ? Ich denke das aktuelle Kursniveau ist gerechtfertigt.

Gut der Anstieg auf 2,50 EUR war etwas extrem schnell. Aber jetzt ? Ob s jetzt noch mal trunter geht ?

[petersylvester]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.101 von uk0804 am 17.11.07 17:38:55

der kurs stand am 20.11.06 bei 0,19 cent.

ich denke, dass du selber rechnen kannst.

hier der beweis:

1 Woche -21,66% 52W Hoch 05.11.2007 2,53
1 Monat +41,67% 52W Tief 20.11.2006 0,19
1 Jahr +750,00% Jahreshoch 05.11.2007 2,53
laufendes Jahr +347,37% Jahrestief 02.01.2007 0,29

[Haegar03]

Dieser Kurs ist noch garnix:
Ich habe gestern abend im Radio gehört das Erdgas erst jetzt um 9% und im April/März nochmal um 30% erhöht werden.Was glaubt ihr wieviel Leute das in die Solareregie treibt??????genügend

Ich bin überzeugt noch bevor die Anlage fertig ist sind alle Zellen verkauft....

[uk0804]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.127 von petersylvester am 17.11.07 17:45:29

ja, aber die Firma, deren Kurs damals bei 0,19 EUR stand, hat nichts mehr gemein mit der Firma jetzt. Wir haben es mit einem zukünftigen Produzenten zu tuen nicht mehr mit einer Firma, die fremde Zellen verbaut und da zugegeben nicht sehr erfolgreich war. Für mich zählen die Kurse ab den beiden Kapitalerhöhungen, sprich Neuausgabe von Aktien an Institutionelle bei 0,70 und 1,00 EURO. Die eigentliche Steigerung ging von diesem neuen Kursniveau los. Was davor war, ist Vergangenheit. Übrigens: nächste Woche ist Solar Konferenz in Toronto. Arise wird auch vertreten sein, vielleicht gibt es wieder news.

Aber eigentlich ist es mir vollkommen egal ob du investiert bist oder auf billigere Kurse wartest. Die Kurse zu denen manche hier im thread vor einem halben Jahr eingestiegen sind, wirst du meiner Meinung nach, nicht mehr sehen.

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.463.843 von brasilia38 am 17.11.07 16:36:45

@brasilia!!

Natürlich sind die Bewertungen exorbitant hoch!

Einfach nur Conergy anschauen!

Und ob die Solartechnik das Nonplusultra in Bezug der Umweltverträglichkeit darstellt,möchte ich stark bezweifeln!!

Habe erst letzte Woche einen Fachbericht bzgl.der "Rückstrahlung" oder wie man auch sagt,der Reflektierung des Sonnenlichts gelesen!

Würde Solartechnik in grossem Stil eingeführt,käm es zum gleichen Effekt,als wenn viel verbrannt würde...

Und für Mitteleuropa überhaupt Solartechnik....,wo es doch eher dunkel als hell ist...

In der Sahara scheint zwar die Sonne,aber wie Du bekanntlich weisst..,dank der grossen Übertragungsverluste...

Effektiver ist da schon Wasserstoff oder die Erdwärme

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.101 von uk0804 am 17.11.07 17:38:55

@Uk!!

Ach ne,wohl in Mathe eine 5.5 gehabt

Der Kurs war vor nicht allzu ferner Zeit bei 19 Cent

Das sind aber doch mehr wie Dausend

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.278 von uk0804 am 17.11.07 18:22:12

@uk!!

Jo..und jede Kapitalerhöhung hat den zukünftigen Gewinn verwässert

Was glaubst Du wohl,wenn Arise ENDE 2009 mit sage u. schreibe 150 Männecken produziert,wieviel Gewinn dabei herauskommt

Bei aktuell mind.72 Mio Aktien...

Im ersten Jahr Verlust und 2009 mit viel Glück der TÖRNÄRAUND

Wer was anderes behauptet,hat keine Ahnung von der Industrie...

PS: Neuanläufe ist ein Albtraum...

[Brisca]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.672 von WildeMathilde am 17.11.07 19:37:20

#90 von WildeMathilde 17.11.07 19:37:20 Beitrag Nr.: 32.464.672
Und ob die Solartechnik das Nonplusultra in Bezug der Umweltverträglichkeit darstellt,möchte ich stark bezweifeln!![/i]

Verstehe Dich nicht, weshalb Du dann in Arise investierst.

Ich würde z.B. nie in Kernenergie investieren, weil mir da einfach zuviele Risiken bestehen, die bisher nicht gelöst wurden.


Machen wir uns doch nixx vor,die Solarwerte im allgemeinen sind extrem heisse Luft ...und der das nicht wahrhaben will,hat scheinbar das Jahr 2000 vergessen!

Wieso, hat da Dein Chart versagt?

[kurtanton]

Ich war heute (nach 15 Jahren wieder) bei einem Vortrag von Hermann Scheer.
Veranstaltung wurde aufgezeichnet fürs Internet. Stelle den Link rein, wenn vorhanden.
Umso sicherer fühle ich mich bei diesem Investment. Auch wenns jetzt mal runter geht. Sind ja Nachkaufkurse.
Und wer die Geschichte "Photovoltaik" nicht versteht sollte auch nicht darin investiert sein.
Habe seit den 90er Jahre eine Photovoltaikanlage. War ein Kampf damals mit dem lokalen Energielieferanten. Zähler dreht sich rückwärts - irre!
Es wird nicht viel anderes übrig bleiben, als alternative(?) Energie.
Charttechnik hin oder her.
Kurt

[petersylvester]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.278 von uk0804 am 17.11.07 18:22:12

Aber eigentlich ist es mir vollkommen egal ob du investiert bist oder auf billigere Kurse wartest. Die Kurse zu denen manche hier im thread vor einem halben Jahr eingestiegen sind, wirst du meiner Meinung nach, nicht mehr sehen.

möcht ich auch nicht und erwarte ich auch nicht.

auch wenn die firma mit früher nichts mehr gemeinsam hat, kommt sie doch von der 0,19.

tcm hat auch nichts mehr gemeinsam als sie noch ein explorer war,
und fällt auch immer wieder zurück, obwohl wir 2009 vor steuern 2,1 mio kann. dollar verdienen.usw.
will damit sagen das man in ein fallendes messer niemals greifen soll,
oder meinst du ich hab noch kein leergeld bezahlt.
sorry das ich meine meinung hier eingebracht habe.

alles gute und nur grüne zeiten für alle ariseander.

[gigawatt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.672 von WildeMathilde am 17.11.07 19:37:20

Habe erst letzte Woche einen Fachbericht bzgl.der "Rückstrahlung" oder wie man auch sagt,der Reflektierung des Sonnenlichts gelesen!

Die WildeHilde ist ja immer für eine Überraschung gut - sag mal wo hast du das gelesen - in Micky Mouse?

Ich bin von der Zukunft der Solarenergie überzeugt - einfach schon
deshalb weil es langfristig dazu keine echten Alternativen gibt.

Was wir gerade bei den Solaraktien erleben ist ein Mix aus drei Faktoren: Den allgemeinen Marktturbulenzen, dem Gefeilsche um eine Verlängerung der steuerlichen Abschreibemöglichkeiten für Solaranlagen in den USA und die Vorboten einer möglichen Verschlechterung der Solarförderung hierzulande, die zum 1. Januar 2009 in Kraft treten würde und eine Konsolidierung des Markts mit sich bringen könnte. In dieser Situation hätten Unternehmen mit internationaler Orientierung zu Beginn der Wertschöpfungkette (Silizium, Wafer, Zellen) die besten Karten - wie Arise.

@WildeHilde
weniger Beschäftigte können zu manchen Zeiten auch ein Vorteil sein. Die Produktionsrisiken für die erste Linie sind vergleichsweise gering. Es werden Zellen "von der Stange" produziert, das Training der Belegschaft erfolgt durch den Ausrüster, die Abläufe sind standardisiert. Das sieht dann bei der zweiten Linie ganz anders aus...

[brasilia38]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.672 von WildeMathilde am 17.11.07 19:37:20

Den Bericht hast du bestimmt im Monatsheft der OPEC gelesen.Rückstrahlung na klar das wird der Untergang der Solarbranche sein Wie sieht es mit der Sonnenreflektierung durch das Wasser der Weltmeere aus.Müssen wohl bald den Stöpsel ziehen.

[petersylvester]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.936 von kurtanton am 17.11.07 20:42:46

dito.

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.812 von Brisca am 17.11.07 20:26:15

@Brisca!!

Muss ehrlich sein...im Jahr 2000 war Hildchen Lemming u. Förtschjünger

Und seitdem ich Charttechnik studiert habe,funzt es ganz gut

Die Trefferquote liegt zumindest auf mittelfristiger Zeitebene bei ca.90 Prozent

Warum in Arise:

Weil Firma um die Ecke....und die Charttechnik im September Kaufkurse angezeigt hatten!!

Jetzt dagegen ist Konsi angesagt!!!

Wie hatte ich vor kurzem geschrieben...

Ist Welle 4 eine Seitwärtskonsi und Welle 5 ein rasanter Anstieg...,folgt eine scharfe Korrektur

Noch Fragen bzgl. der Charttechnik?????

[tradenational]

nein ,keine fragen mehr.
da schaut man hier mal nach infos und dann?
seitenweise müll über hildas charttechnik

IHR SEID IM FALSCHEN SCHRÄD

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.465.104 von gigawatt am 17.11.07 21:00:56

@gigawatt!!

Hier nochmal der firmeninterne Fahrplan:

Der Hersteller erwartet in der ersten Produktionslinie eine Kapazität von 35 MW pro Jahr mit einer Zelleffizienz von mehr als 15 Prozent.

Mit der zweiten Produktionsreihe, die Ende kommenden Jahres beginnt, soll eine Kapazität von 45 MW pro Jahr mit einer Zelleffizienz von 18 Prozent erreicht werden.

Für Ende 2009 ist eine Kapazität von 125 MW im Jahr angepeilt.


Kleiner Hinweis:

Die Börse bewertet zwar die Zukunft,aber nicht das Universum...

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.468.665 von tradenational am 18.11.07 11:03:06

@trsennational!!

Sag bloss,Du kaufst ins BLAUE hinein

[rngs]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.468.609 von WildeMathilde am 18.11.07 10:48:06

@WildeMathilde am 18.11.07 10:48:06

Keine Fragen mehr Hidle, bitte ausloggen, DANKE

[Zocker1997]

[Don-R]

na der Kurs erholt sich nicht ....ist aber das kleinere Übel....

[tollerkocher]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.464.672 von WildeMathilde am 17.11.07 19:37:20

in der Sahara scheint zwar die Sonne,aber wie Du bekanntlich weisst..,dank der grossen Übertragungsverluste...

Wie Du sicher weißt, gibt es mittlerweile die Hochvolt-Gleichstromleitungen, die mit weniger als 10% Verlust 3000 km weit Strom transportieren können...

[Zocker1997]

Und hier habe ich vor einigen Tagen noch für 2,37 Euro verkauft!
Wahnsinn!

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.468 von Zocker1997 am 21.11.07 20:23:51

@Zocker!!
Mit Pennystockraketen ist das nun mal so...

[Zocker1997]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.569 von WildeMathilde am 21.11.07 20:30:06

Aber PSR hat sie auch schon verkauft und danach ging es nur noch abwärts.

[Don-R]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.516.569 von WildeMathilde am 21.11.07 20:30:06

Wann geht das hir weiter ....heute ging doch alles nach oben

[sensolight]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.468.609 von WildeMathilde am 18.11.07 10:48:06

bissel spät am morgen... aber trotzdem.... lese grad von der Wilden:

"...Und seitdem ich Charttechnik studiert habe,funzt es ganz gut Cool
Die Trefferquote liegt zumindest auf mittelfristiger Zeitebene bei ca.90 Prozent Zunge rausstrecken..."

Naja...in den wirklich interessanten Phasen... warst Du hier noch
nicht dabei....oder lagst katastrophal, um nicht zu sagen diametral,
daneben. Egal. Lustiger biste geworden, is ja schon mal was.

Zum neuerlichen Bashing-Breitband wollt ich nur mal auf den
Einstieg von GOOGLE in Renewable hinweisen: 1. solar, 2. wind, 3. biokraftstoffe.
In dieser Reihenfolge meine ich? Und diese Herren wissen was sie tuen!

Abgesehen davon, liegt meine persönliche Obermarke für ARISE eigentlich
auch bei 1,20€, weil zu klein, um wirklich mitzuhalten...
85 MW in 3 Jahren is zu wenig, Gigawattproduktion
is angesagt, Überkapazitäten und Margen von minus 30-50% sind
absehbar...

aber warten wir´s ab, was sie bei der Silizium-Produktion noch
auf die Reihe bringen...

N8

[WildeMathilde]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.608.069 von sensolight am 29.11.07 02:31:41

@sensolight!!

Und hier die zukünftige Verwässerung des KGV

StammdatenWertpapiertyp
Auslandsaktie

Marktsegment
Freiverkehr

Branche
--

Geschäftsjahr
--

Marktkapital.
164,63 Mio. EUR

Streubesitz
--

Nennwert
--

Stücke
99 Mio.

Symbol
A3T.FSE

ISIN
--

WKN
914539


PS:Es stimmt mich jetzt bedenklich in Bezug auf die Bewertung

[tomasch1]

Sächsische Zeitung
Mittwoch, 19. Dezember 2007

Rohbau der Solarfabrik steht, jetzt beginnt der Innenausbau
Von Gabriele Naß

Rund einhundert Jobs schafft die Firma Arise 2008 in Bischofswerda, die ersten Arbeitsverträge sollen zu Jahresbeginn unterzeichnet werden.

Das Unternehmen Arise Technologies Deutschland GmbH startet im Frühjahr des kommenden Jahres mit der Produktion. Die Vorbereitungen dafür laufen planmäßig, sagte Geschäftsführer Sjouke Zijlstra der Sächsischen Zeitung auf Anfrage.

Die Mitarbeiter werden schrittweise ihre Arbeit aufnehmen, beginnend mit einer Schicht im April. Aller vier Wochen soll jeweils ein weiteres Team hinzukommen, bis im Juli in fünf Schichten an sieben Tagen in der Woche an zwei Fertigungslinien gearbeitet wird. Zur Vorbereitung der Produktion von Solarzellen beziehen die Führungskräfte des Unternehmens im Februar Quartier in einem Bürocontainer am Sitz des Unternehmens im Industriegebiet an der Bautzener Straße. Deren Auswahl ist abgeschlossen, das Gros kommt aus Hessen. – Die Resonanz auf die Ausschreibung der ersten Stellen für Mitarbeiter im November in der Sächsischen Zeitung war „sehr groß“. Das Auswahlverfahren läuft. Heute und morgen gibt es Gespräche in zweiter Runde mit Anwärtern unter anderem auf die Stellen in der Buchhaltung, in der Instandhaltung und der Sekretärin. „Ich hoffe, dass wir im Januar die ersten Verträge abschließen können“, sagte Sjouke Zijlstra. Die Bewerber seien im allgemeinen aus der Region. Viele könnten jedoch den Anforderungen nicht gerecht werden. Gebraucht würden Fachkräfte, die eigenständig arbeiten und Probleme sehr gut analysieren können, und sich bei Problemen in der Produktion allein zu helfen wissen. „Wir werden keine große Führungsebene haben. Bei uns muss jeder Verantwortung übernehmen können“, erklärte der Geschäftsführer. Arise empfiehlt Interessenten auf eine Stelle, sich zu qualifizieren. Arise will auf dem Firmengelände in regelmäßigen Abständen mehrere Produktionshallen errichten und langfristig bis zu 300 Mitarbeiter einstellen. – Für das erste Gebäude mit Versorgungstrakt, Kantine und Lager im Erd- sowie Produktionsfläche und Sanitärräumen im Obergeschoss wurde im September der Grundstein gelegt. Mittlerweile ist die Halle mit rund 4000 Quadratmetern Produktionsfläche wind- und wasserdicht und bereit für den Innenausbau, der gestern begonnen hat. Zunächst werden die Versorgungsleitungen verlegt und eine Wasseraufbereitungsanlage installiert. Arise bereitet Abwässer auf, weil zur Produktion von Solarzellen Chemikalien eingesetzt werden. – Im denkmalgeschützten „Goldenen Löwen“ neben der Halle plant Arise die Einrichtung von Büros. Das Unternehmen habe das Gebäude im Wissen um die Auflagen gekauft, die mit der historischen Bedeutung zusammenhängen. So sei man bei ersten Untersuchungen am Portal des Thormeyer-Baus unter dünnem Putz auf einen Löwen gestoßen. Fachleute wie der Bischofswerdaer Falk Nützsche wissen, dass es sich dabei „um die einzig erhaltene Freiarbeit des Künstlers Carl Lohse handelt, die es unbedingt zu erhalten gilt“. Bischofswerdas Oberbürgermeister Andreas Erler sagte der SZ dazu: „Wir wissen um den Wert dieser Arbeit, haben die Eigentümer des Hauses darauf hingewiesen. Der Denkmalschutz wird ein Auge darauf haben.“


Visitenkarte Arise Technologies Deutschland GmbH

Die Gesellschaft ist eine 100prozentige Tochter der kanadischen Arise Technologies Corporation. In Bischofswerda werden rund 50Millionen Euro investiert.Hier soll ein neuer Typ Solarzellen produziert werden, der vom Unternehmen und der Uni Toronto entwickelt wurde.

Die Produktion soll im April 2008 beginnen und schrittweise auf zunächst acht Linien 2012 erweitert werden..Langfristig sind 300 neue Arbeitsplätze geplant.

Abnehmer für die Solarzellen aus Bischofswerda ist etwa zur Hälfte der kanadische Markt.

www.arisetech.com

[tradenational]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.617.310 von WildeMathilde am 29.11.07 18:42:31

dann geh doch raus ..verkauf den scheiss wenn er nix wert ist

[WildeMathilde]

@Alle!
Ist zwar schon etwas älter,aber wahrscheinlich durch die Lappen gegangen

ARISE Technologies Corporation Announces Letters of Intent for Additional Solar Parks
11/5/2007

WATERLOO, ON, Nov. 5, 2007 (Canada NewsWire via COMTEX News Network) --
ARISE Technologies Corporation (TSX-V: APV) (ADAX: A3T) is pleased to announce that it has entered into additional non-binding Letters Of Intent to provide complete solar park PV Systems.

Including its announcement of September 4, 2007, if all projects envisioned by current letters of intent are completed,
ARISE will be installing a total of 44MW of solar park PV systems over the next two to three years in six different projects.
Completion of each proposed solar park is dependent on a number of conditions, including obtaining necessary zoning approvals and negotiating power supply contracts with the Ontario Power Authority.

The Company has also identified a number of further potential PV System projects and, as previously announced, has set a strategic goal to install 100MW of PV generating capacity in Ontario by 2010.
This target represents about 40% of the Company's projected output from its German PV cell manufacturing plant over the same period.

Ian MacLellan, President and CEO stated, "The growing interest in the Ontario market is a result of the Ontario Renewable Energy Standard Offer Program introduced in 2006. We are continuing to see an increasing demand in solar park projects and both commercial and residential installations. We are pleased to be involved in key projects in Ontario and to be viewed as a leader in the renewable energy sector in Canada."

[Brisca]

Antwort auf Beitrag Nr.: 32.890.273 von WildeMathilde am 28.12.07 19:08:58

Macht nichts. wenn es ältere Nachricht ist - nur bitte wenn möglich immer die Quelle angeben.

http://www.stockhouse.ca/news/news.asp?newsid=6194596&tick=A…

Weitere Nachrichten dazu, dürften jedoch jedem bekannt sein

http://www.stockhouse.ca/comp_info.asp?symbol=APV&table=list


WH, bitte vergiss Deine früheren postings nicht in diesem thread.

[tomasch1]

Sächsische Zeitung
Samstag, 19. Januar 2008
Solarfabrik: Stadt mit Firmenchef beim Notar

Bischofswerda. Der Geschäftsführer des Solarzellenherstellers Arise Technologies Deutschland GmbH in Bischofswerda und Oberbürgermeister Andreas Erler unterschrieben am Freitag beim Notar Verträge über den Kauf bzw. Verkauf von 13 Hektar Land. Es handelt sich um die Fläche, die das Unternehmen für die Entwicklung seines Standortes von der Stadt erworben hat.

Bisher habe der Verkauf als vorläufig gegolten. Zahlreiche Einzelflächen hätten zu einem Grundstück verschmolzen und dies aktenkundig gemacht werden müssen. Das sei jetzt erfolgt, sagte der Oberbürgermeister. Im April will Arise die Produktion aufnehmen. Die Produktionshalle im Industriegebiet Nord an der Bautzener Straße ist im Rohbau fertig und wird derzeit ausgestattet. Dem ersten Großauftrag hat sich das neue Solarzellenwerk bereits gesichert. Das Unternehmen liefert ab diesem Frühjahr fünf Jahre lang Solarzellen an die Solon AG in Berlin. Die Belegschaft von Aris Technologies Deutschland soll auf bis zu 300 Mirarbeiter wachsen. (SZ/ass)

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.101.770 von tomasch1 am 18.01.08 21:24:12

Und als Ergänzung die amtliche Mitteilung:

Mitteilungsblatt 4/08 vom 26. Januar 2008

Grundstücksverkauf an ARISE zum Abschluss gebracht

Im Juli 2007 verkaufte die Stadt Bischofswerda der Firma ARISE im Industrie- und Gewerbegebiet Bischofswerda Nord 2 eine Fläche zum Bau einer Solarfabrik. Das Grundstück bestand aus mehreren Grundstücks- und Teilflächen. Da der Investor einen bestimmten Grundstückszuschnitt und nur eine Flurstücksnummer haben wollte, musste die Fläche vermessen und verschmolzen werden.
Parallel dazu arbeiteten die genehmigungsgebenden Behörden an der Baugenehmigung. Damit war es möglich, das die Firma Arise schnell und unkompliziert ihr Vorhaben verwirklichen kann. Mit der Beurkundung am 18.01.2008 wurden die vermessenen und verschmolzenen Flächen von beide Seiten anerkannt und der Kauf abgeschlossen. Die von der Stadtverwaltung und den beteiligten Behörden gewählte Arbeitsweise zeigt, dass auch am Standort Deutschland in kurzer Zeit Investitionen realisiert werden können.
Pressestelle

[Don-R]

New Photographs of the PV Production Plant Construction Site
Monday, 11 February 2008
ARISE has published new photographs of the construction site for their PV Production Plant in Bischofswerda, Germany. Pictures taken on February 10th, 2008.

[Don-R]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.356.910 von Don-R am 13.02.08 17:11:29

[tomasch1]

Sächsische Zeitung
Samstag, 23. Februar 2008

Solarwerk Bischofswerda – Leitungen liegen, bald stehen Anlagen
Von Gabriele Naß

Ab Mitte April produziert Arise Technologies in der Fabrik Bischofswerda.

Alles im Plan: Ab 3. März werden im Obergeschoss der Solarfabrik im Industriegebiet an der Bautzener Straße in Bischofswerda die Anlagen eingebaut, auf denen ab Mitte April produziert werden soll. Das sagte am Freitag der Geschäftsführer von Arise Technologies Deutschland, Sjouke Zijlstra, in einem Gespräch mit der SZ. – Ab Anfang März ist der bis dahin schon eingestellte Teil der künftigen Belegschaft täglich in Bischofswerda. Deren Sitz wird zunächst ein Bürocontainer auf dem Fabrikgelände sein; Die Sekretärin des Geschäftsführers, die bereits ausgesucht wurde, Mitte 40 ist, Englisch spricht und in Bischofswerda wohnt, arbeitet derzeit noch vornehmlich im Büro Zijlstras in Gelsenkirchen. – Geschäftsführer Zijlstra weilt regelmäßig schon jetzt in der Stadt, in dieser Woche zu Personalgesprächen. Zurzeit werden Techniker mit einem Abschluss „Staatlich geprüft“ ausgesucht, um die das Unternehmen mit einer Anzeige in der Sächsischen Zeitung im Herbst vergangenen Jahres warb. Für Facharbeiter beginnen die Einstellungsrunden im Oktober. Dem werde wieder eine Stellenbeschreibung per Annonce vorausgehen, sagte der Geschäftsführer. – Rund 600 Bewerbungen sind bei Arise bisher eingegangen, viele zu zeitig, darunter über einhundert für die Lagerverwaltung. „Hier brauchen wir aber nur zwei Mitarbeiter“, sagte Zijlastra. Allen werde ganz bestimmt geantwortet, aber das brauche Zeit. Bis Mitte 2009 gehen in der Solarfabrik drei Linien schrittweise in Betrieb. Nach und nach werden dafür etwa 140 Mitarbeiter eingestellt. Bei drei Linien kommen auf 15 Facharbeiter zwei Techniker.

Auch Ältere haben eine Chance

An alle Mitarbeiter im Unternehmen würden hohe Anforderungen gestellt, vor allem an die Techniker, sagte Geschäftsführer Zijlstra. Entsprechend ihrer Ausbildung setze man voraus, dass sie komplex analysieren und Fehlern auf den Grund gehen können, um sie für die Zukunft auszuschließen. Eine Chance hätten auf alle Jobs auch Ältere, die entsprechende Qualifikation, Erfahrung und Einstellung vorausgesetzt. – Arise Technologies Deutschland stellt seine Angestellten fest ein. Die Herausforderung sei, dafür die richtigen Leute zu finden. Fünf Unterredungen mit dem Geschäftsführer selbst sowie einem leitenden Angestellten absolvieren derzeit jene, die für einen Techniker-Job infrage kommen. Alle Techniker werden in Englisch geschult. Die Hälfte unserer Lieferanten spricht Englisch, so Zijlstra.

www.arisetech.com

Grüße aus Schiebock

[gigawatt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.455.082 von tomasch1 am 23.02.08 11:44:53

Schön dass Solarpionier Zijlstra Klartext spricht:

Maschinen in Fabrik: 3. März
Produktionsbeginn: Mitte April
Drei Linien laufen: Mitte 2009

und clever ist er auch: Für die Wiedereingliederung älterer Arbeitnehmer gibt es Boni vom Arbeitsamt.

Der Fabrikbau läuft nach wie vor mit der Präzision eines schweizer Uhrwerks.

[tomasch1]

Sächsische Zeitung, 5. März 2008
Seite 13, Lokalausgabe Bischofswerda

Bei Arise in Bischofswerda wird jetzt die Halle eingerichtet

Die ersten 14 Mitarbeiter der Arise Technologies Deutschland GmbH sind seit dieser Woche ständig in Bischofswerda. Neben Geschäftsführer Slouke Zijlstra und Sekrätärin Katrin Joswig (Foto) gehören die Fachbereichsleiter für Produktion, Instandhaltung, Einkauf und Controlling sowie fünf Instandshaltungstechnker zum Team. Letztere helfen seit Montag mit, die Anlagen im Obergeschoss der Halle afzubauen, auf dnn ab Mitte April ein neuer Typ Solarzellen produziert wird. Bis Juli werde die Belegschaft schrittweise auf fast 60 Mitarebiter anwachsen, sagt Sjouke Zijlstra voraussichtlich anderthalb Jahre hat die Geschäftsleiung ihren Sitz in einem Bürocontaier im Industriegebiet an der Bautzener Straße. Noch nicht entschieden ist, ob Arise ein Bürohaus neu baut oder das einstige Gastaus "Goldener Löwe" für diesen Zweck saniert.

Grüße aus Schiebock

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.560.581 von tomasch1 am 05.03.08 19:05:44

Bei Arise in Bischofswerda wird jetzt die Halle eingerichtet

Die ersten 14 Mitarbeiter der Arise Technologies Deutschland GmbH sind seit dieser Woche ständig in Bischofswerda. Neben Geschäftsführer Slouke Zijlstra und Sekretärin Katrin Joswig (Foto) gehören die Fachbereichsleiter für Produktion, Instandhaltung, Einkauf und Controlling sowie fünf Instandshaltungstechniker zum Team. Letztere helfen seit Montag mit, die Anlagen im Obergeschoss der Halle aufzubauen, auf denen ab Mitte April ein neuer Typ Solarzellen produziert wird. Bis Juli werde die Belegschaft schrittweise auf fast 60 Mitarbeiter anwachsen, sagt Sjouke Zijlstra. Für voraussichtlich anderthalb Jahre hat die Geschäftsleiung ihren Sitz in einem Bürocontainer im Industriegebiet an der Bautzener Straße. Noch nicht entschieden ist, ob Arise ein Bürohaus neu baut oder das einstige Gasthaus "Goldener Löwe" für diesen Zweck saniert.

So, jetzt stimmts. Sorry
Das Foto gibts im Blog an bekannter Stelle zu sehen.

[zotty]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.560.941 von tomasch1 am 05.03.08 19:34:55

Hallo Leute!
Ich antworte jetzt nur hier in diesem Threat des Arise-Forums!
Was in den restlichen Threats abgeht ist ja nicht mehr feierlich.
Dieses Dummgeschwätze...???
Also Leute, wer hier mit normalem Menschenverstand etwas schreibt, der sollte es hier tun und die anderen Arise-Threats boykottieren!!!
Lasst die Dummschwätzer in den anderen Threats sich austoben!!!

Meine Entscheidung für ARISE, bin in 4 Etappen eingestiegen, 1,17; 1,01; 0,97 und 0,86 ist langfristig und wird in den nächsten Monaten belohnt werden, denn an Solar kommt unsere Energieindustrie nicht mehr vorbei!!!

Im Märzen der Bauer sein Rösslein einspannt...
Die Ernte wird reicht, aber Geduld ist gefragt und mit der nötigen Gelassenheit wird sich unser Pflänzchen prächtig entwickeln!

...und nun kann ich Euch nur noch einen schönen Frühling wünschen!

Keep cool and get lässig!

zotty

[mr.motte]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.974 von zotty am 10.03.08 02:07:10

stimmt..........

motte

[tomasch1]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.593.974 von zotty am 10.03.08 02:07:10

Es wäre schön, wenn dieser Thread nur für die Presseartikel bleibt. Dann brauch man nicht immer so lange zu suchen.

Also, müllt diesen bitte nicht zu!!!!!

Grüße aus Schiebock

[grosserwagen]

Wenn nun dies am Freitag tatsächlich der Boden war, hätten wir exakt 60 % verloren, wie bereits zwei Mal in den vergangenen 2 Jahren...

Ist Börse wirklich so leicht vorhersehbar???

Das nächste logische Kursziel wäre demnach gut 5 CAD....

GW

[hpturbo]

meine Verwandtschaft schaut sich den Fortschritt am Wochenende selbst an!!!
Gruß hp

[tomasch1]

Sächsische Zeitung
Donnerstag, 10. April 2008
Bei Arise beginnt nächste Woche die Produktion

Bischofswerda. Im Unternehmen Arise Technologies Deutschland GmbH in Bischofswerda, das am Ortsausgang Richtung Bautzen eine Fabrik gebaut hat, sollen in der kommenden Woche die ersten Solarzellen neuen Typs vom Band laufen. Das sagte Geschäftsführer Sjouke Zijlstra gestern der SZ.

Auf 30 Mitarbeiter ist die Belegschaft inzwischen angewachsen. Die meisten von ihnen sind Sachsen, viele aus dem Raum Bischofswerda. Mit der Erweiterung der Produktion wächst der Mitarbeiterstamm schrittweise. Bis Juli sollen 60 Mitarbeiter eingestellt sein. Es gibt ein aufwendiges Auswahlverfahren. Vorerst sollen bis Mitte 2009 schrittweise drei Produktionslinien in Betrieb gehen und bis zu 140 Jobs entstehen. Für Facharbeiter beginnen die Einstellungsgespräche in diesem Herbst erst. (SZ/ass)

www.arisetech.com

Grüße aus Schiebock

[tomasch1]

Sächsische Zeitung
Donnerstag, 17. April 2008

Gestern noch Tests –Heute geht’s los
Von Gabriele Naß

Im Fabrikneubau von Arise in Bischofswerda laufen die ersten Solarzellen vom Band. 30 Mitarbeiter sind an Bord. Kunden stehen bereit.

Deutsch, Englisch, Holländisch, Spanisch – in der neuen Fabrik am Stadtrand von Bischofswerda sind Leben und Arbeit international. Und spannend. Heute Mittag soll die Produktion von siliziumbasierten Solarzellen starten. Gestern tüftelten Fachleute noch vor allem an der Verträglichkeit von Chemikalien zum Ätzen der Wafer.

Die Wafer, hauchdünne Scheiben aus Silizium, werden in der Arise Technologies Deutschland GmbH flowline (flusslinienartig) und damit in einem nach Unternehmensangaben weltweit einzigartigen Verfahren beschichtet. Das sichere Qualität in besonderem Maße und sei daher von Bedeutung in dem hart umkämpften Markt, sagt der Geschäftsführer der Arise Technologies Deutschland GmbH, der Holländer Sjouke Zijlstra.

Aufbau bis ins Jahr 2012

In der von Arise neu gebauten Fabrikhalle am Stadtrand von Bischofswerda Richtung Bautzen geht jetzt zunächst eine Produktionslinie mit einer Kapazität von 35 Megawatt pro Jahr in Betrieb, zwei weitere sollen hier bis Mitte 2009 folgen. Damit kann die Kapazität auf 125 Megawatt steigen. Bis dahin werden den jetzt eingestellten 30 Mitarbeitern weitere rund 120 folgen. Bis Ende 2012 will das Unternehmen mit acht Linien arbeiten – das hieße 360 Megawatt pro Jahr. Noch mehr Jobs werden entstehen.

Auf der hochmodernen Anlage, die ein internationales Team aus Mitarbeitern des Anlagen-Lieferanten OTB Solar und von Arise für die Produktion vorbereitet hat, werden Siliziumscheiben – getragen von Rollen – zuerst mit Säure geätzt und in Lauge neutralisiert, damit geglättet und um rund zehn Prozent dünner. Erste automatisierte Qualititätskontrollen gab es bis hierher schon. Nun folgen eine Trockenstrecke und ein erster stichprobenartiger manueller Test durch einen Operator, den Anlagenführer. „Die Oberfläche muss matt sein. Die Kontrolle darüber, ob die Menge weggeätzt wurde, die man möchte, erfolgt auch übers Gewicht“, sagt Sjouke Zijlstra. Die Unterseite wird bei dem Verfahren besser geätzt und am Ende die Sonnenseite der Solarzelle sein. – In dem Produktionsprozess wird nach dem Ätzen Phosphorsäure auf den Wafer gebracht und bei 900 Grad in die Scheibe gebrannt – fällt später Licht auf die Scheibe, setzt das Elektronen besonders schnell in Bewegung. Noch einmal wird der Wafer jetzt geätzt und anschließend mit einer Paste aus Silber, ergänzt durch Aluminium, überzogen – und weil dies wie durch ein Sieb geschieht, entstehen Streifen, die Leiterbahnen. Am Schluss steht der Test der Leistungsfähigkeit der Zelle: ein Blitz, der die Sonne ersetzt, ein Messwert, die Klassifizierung. Scheiben auch mit kleinen Defekten wurden vorher schon maschinell oder manuell aussortiert. Für den Kunden sei entscheidend, ob die Zelle beispielsweise 170 oder 175 Watt liefert. „Wir sortieren, damit er weiß, welches Modul er daraus machen kann“, sagt Sjouke Zijlstra. – Lieferverträge sind geschlossen. Ende April verlassen die ersten Zellen das Werk. Großabnehmer ist nach Angaben von Arise die Solon AG für Solartechnik Berlin.Auf ein Wort

Bilder vom Produktionsbeginn ab 14Uhr bei www.sz-online.de/bischofswerda

Das Unternehmen

Arise Technologies Deutschland GmbH ist zu 100% Tochter der kanadischen Arise Technologies Corporation.

Rund 50 Millionen Euro werden in Bischofswerda investiert.Die Mittel stammen zu einem Viertel aus Eigenkapital. Die Commerzbank gewährt 12,5, die Sächsische Aufbaubank 12,4 Millionen Euro Kredit, dazu Steuergutschriften über 12,5 Millionen Euro.

Produziert wird eine von Arise und der Uni Toronto entwickelte Solarzelle.

www.arisetech.com


Sächsische Zeitung
Donnerstag, 17. April 2008

Menschen, die bei Airse Technologies Deutschland in Bischofswerda einen Job bekommen haben

Rolf Hartmann (57) aus Friedersdorf, Operator (bedient Anlage)

„Der Job hier ist wie ein Fünfer im Lotto“, sagt der EDV-Mechaniker. Er lobt das kollegiale Verhältnis der Arise-Mitarbeiter und nennt es vertrauensbildend, dass alle, auch der Chef, sich mit du ansprechen. Dass er in seinem Alter die Chance bekam, spreche für das Unternehmen. Rolf Hartmann weiß, was Hartz IV bedeutet. Er hatte lange keinen Job, musste Absagen auf Bewerbungen verkraften. Er lernte Englisch und wurde Meister in Automatisierungstechnik. Zuletztwar er Zeitarbeiter bei Spharon in Salzenforst. (SZ/ass)

Katrin Joswig (41) aus Bischofswerda, Sekretärin des Chefs

Mit Anfang 20 ging die staatlich geprüfte Sekretärin nach Nürnberg. Dort arbeitete sie unter anderem als Chef- und Managementassistentin in einem internationalen Konzern, lernte weltoffen zu sein und Englisch zu sprechen. Später nahm sie eine berufliche Auszeit für Familie und Kinder (8 und 11). Erfahrung und Gelerntes nahm ihr keiner. Das braucht sie jetzt. In ihrem Büro geht es international zu. Die Nachricht, dass sie den Job hat, war ihr „Weihnachtsgeschenk“. Die ersten Monate arbeitete sie für Arise in Gelsenkirchen.

Monika Elsner (49) aus Rothnaußlitz, Operator (bedient Anlage)

Die Diplom-Maschinenbauingenieurin war zuletzt über eine Zeitarbeitsfirma vier Jahre bei Infineon in Dresden. Jetzt hat sie eine Festanstellung. Dass bei Arise bei voller Produktion in fünf Schichten zu je acht Stunden gearbeitet wird, „ist angenehmer für die Gesundheit als zwei Schichten zu je zwölf Schichten“, wie sie es auch kennengelernt hat. Monika Elsner: „Ich finde es schön, dass ich schon die Erprobungsphase mitmachen und viel lernen kann. Jeder von uns muss an jedem Bereich der Anlage arbeiten können.“

Thomas Cebulla (32) aus Bischofswerda, Lagerverwalter Produktion

Thomas Cebulla hat Mitverantwortung für den Einkauf dessen, was in der Produktion gebraucht wird, darunter die Wafer. Er prüft deren Qualität, bevor sie an die Anlagen gehen, über ihn kommt das Produkt zum Kunden. Er hat Erfahrung in der Lagerverwaltung, aber das hier sei eine neue Herausforderung. Sehr eng arbeite er mit dem Lagerverwalter für Instandhaltung zusammen.Der Bischofswerdaer lernte zuerst Dachdecker, ging später nach Mannheim und fing mit 27 noch mal neu an, wurde Fachkraft für Lagerlogistik.

Sächsische Zeitung
Donnerstag, 17. April 2008

Diese Firma tut der Stadt gut

Dass in Bischofswerda Solarzellen gebaut werden, glaubten viele erst, als die Fabrik seit Sommer 2007 gebaut wurde. Seitdem ist die Arise Technologies Deutschland GmbH allgegenwärtig.

Arise sorgt für Auslastung: Viele der Monteure, die den Betrieb mit aufbauen, wohnen in der Woche zum Beispiel im „Evabrunnen“. Arise sorgt für Nachfrage: Heute, zum offiziellen Produktionsbeginn, werden viele belegte Semmeln gebraucht. Arise braucht noch dazu Firmen von hier: Allein gestern trafen sich in der Fabrik Mitarbeiter von Metallbau Schöne Bischofsweda, der Reinigungsfirma Hawi aus Bischofswerda und des Landschaftsbaubetriebes Kohout. Und Arise schafft Jobs: Die Befürchtung, dass sich die Fachleute nicht in Bischofswerda und der Region würden finden lassen, ist verraucht. Von den 30 bisher Eingestellten kommen vier aus Westdeutschland, darunter der Geschäftsführer. Alle anderen sind Sachsen, die meisten aus der Region Bischofswerda. Am weitesten haben es ein Spremberger, ein Lohsaer, ein Boxberger und ein Dresdener. Alle sind fest eingestellt und bekommen für fünf Schichten gutes Geld. Gut für Bischofswerda und Umgebung ist auch die Personalpolitik der Firma. Ich verstehe sie als Signal: Wer lernt, nicht aufgibt und ein guter Kollege sein kann, hat unabhängig vom Alter Chancen auf einen Job.

[Disponser]

Press Release Source: ARISE Technologies Corporation


ARISE Technologies' New German Plant Begins PV Cell Production
Thursday April 17, 5:30 pm ET


<< - Company's first PV cell plant begins production on time and on budget just eight months after groundbreaking - Ramping up of production capacity underway >>
WATERLOO, ON, April 17 /CNW/ - ARISE Technologies Corporation (TSX: APV and Frankfurt: A3T), which is dedicated to becoming a leader in high-performance, cost-effective solar technology, today announced that its new plant in Bischofswerda, Germany has begun producing photovoltaic (PV) cells.
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"The production of the first commercial PV cell by our new plant on schedule and on budget is a great milestone achievement for ARISE Technologies," said Bart Tichelman, President and Chief Executive Officer. "That we have taken this project from the initial planning only 16 months ago, through purchasing the 13-hectare site and starting construction last August, to the start-up of commercial production today is a great accomplishment. We thank our Vice-President and General Manager of ARISE Technologies Deutschland GmbH, Sjouke Zijlstra, and his team for the great effort that they have made. We also appreciate the great support of the contractors and equipment suppliers who worked so effectively with us, enabling us to stay on schedule, including DHV B.V., HOCHTIEF Construction AG, Axima GmbH, Actemium GmbH, AW Abwasser Wasser Technik GmbH and OTB Solar B.V. It truly has been a team effort."

The production of the first commercial PV cell is the beginning of a six-month ramp-up process that will bring the output on Line 1 at the German plant to an annual rate of 35MW. Line 1 is employing off-the-shelf technology to produce PV cells with a targeted efficiency of more than 15 percent.

ARISE recently announced that it signed a supply contract for the design, delivery, and commissioning of manufacturing and handling equipment for Line 2 of the Bischofswerda plant. ARISE expects that Line 2 will begin production in the 2009 first quarter, increasing the plant's capacity to 80MW annually. The company expects that the cells produced on Line 2 will have an efficiency of up to 18 percent when the line is fully optimized. Through 2012, ARISE has established a target of 560MW capacity from 12 production lines, with a step-by-step progression to more than 20 percent cell efficiency.

About ARISE Technologies

ARISE Technologies Corporation, based in Waterloo, Ontario, is dedicated to becoming a leader in high-performance, cost-effective solar technology. The company operates through three divisions. The PV Cell Technology Division manufactures PV (photovoltaic) cells at a targeted efficiency of more than 15 percent at its first manufacturing plant opened in April 2008 in Bischofswerda, Germany. The division is developing proprietary technology with a target of achieving a step-by-step progression to a high-efficiency level of more than 20 percent. The PV Silicon Technology Division is focusing on improving PV cell efficiency to make the technology more cost-effective and is also working to reduce or eliminate supply constraints. The PV Systems Division provides complete turnkey PV solutions for solar farms and rooftop installations under the Ontario standard offer program.

The company's shares are listed on the Toronto Stock Exchange under the symbol APV and on the Frankfurt Open Market Exchange under the symbol A3T. Additional information is available at www.arisetech.com and www.sedar.com.

Forward-Looking Statements

Certain statements in this news release may be considered to be forward-looking. Such statements are based on management's current expectations, estimations, and assumptions based on experience, trends, and other factors that are subject to the significant risks and uncertainties described in our regulatory filings. Please refer to these. Such risks and uncertainties may include, but are not limited to, the effects of general economic conditions, changing foreign exchange rates, actions by government authorities, uncertainties associated with legal proceedings and negotiations, industry supply levels, competitive pricing pressures and misjudgments in the course of preparing forward-looking statements. ARISE assumes no obligation to update any forward-looking statements or to update the reasons why actual results could differ from those reflected in the forward-looking statements.



For further information

ARISE Technologies Corporation, 65 Northland Road, Waterloo, Ontario, Canada, N2V 1Y8, Dave Chornaby, Chief Financial Officer, [phone], [e-mail], www.arisetech.com

[IQuovadis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.914.075 von Disponser am 17.04.08 23:54:42

Through 2012, ARISE has established a target of 560MW capacity from 12 production lines, with a step-by-step progression to more than 20 percent cell efficiency.


die 560MW also nochmals bestätigt.
Jetzt aber Bett.

[tomasch1]

Sächsische Zeitung
Freitag, 18. April 2008

Arise produziert die ersten Solarzellen erfolgreich

Bischofswerda. Start geglückt: Sjouke Zijlstra, Geschäftsführer der Arise Technologie Deutschland GmbH in Bischofswerda, hielt gestern Mittag die erste in seinem Werk produzierte siliziumsbasierte Solarzelle in der Hand. Den erfolgreichen Augenblick erlebten die bisher 30 Angestellten des Werkes mit. Eingeladen war Bischofswerdas Oberbürgermeister Andreas Erler. (SZ/ass)

Bilder vom Start der Produktion finden Sie heute unter www.sz-online.de/arise

[Mielke50]

Bischofswerda kann man nur gratulieren, solch ein Unternehmen am Ort zu haben!
Was mich allerdings etwas stutzig macht - gestern ist an der Börse in Toronto der Kurs um 0,15 CAD gefallen. Das paßt eigentlich nicht in das sonst momentan so optimistische Bild.
Mal sehen, was nun heute so passiert....

[Topwert]

Guten Morgen Freunde der Sonne,

und da ist sie...die erste Solarzelle...wer etwas langfrsitiger zu denken vermag, der wird sich um 0,15 Cad hü oder hott nunmehr auch zukünftig nicht allzu sehr sorgen..


Grüße,
Topwert

[daitraider76]

Während einige in teuer-land Fabriken für Module hochziehen (wollen), verlagern andere die Produktion bereits nach China:

http://www.stocks4you.de/40564.html

Wenn arise das erste Modul ausliefert, hat aleo schon die ersten in China produzierten Module an den Mann gebracht

[daitraider76]

Warum paßt das nicht?
Während die Kanadier gerademal die ersten Module produzieren, verlagern andere die Produktion bereits nach China.

http://www.boerse-inside.de/admin-servicecrew/newsletter/let…

Welche Module werden wohl preisgünstiger sein?

[gigawatt]

Antwort auf Beitrag Nr.: 33.916.671 von daitraider76 am 18.04.08 11:27:41

@Daitrader

aber die ist der Unterschied von Zelle und Modul schon bewusst, oder?

Zellen sind forschungsintensive Hochtechnologie, bei denen wgn. des hohen automatisierungsgrads Personalkosten weniger relevant sind als bei Modulen. Module werden vielfach noch heute in Manufakturarbeit "zusammengeschraubt".

Hast Du dich mal gefragt, wieso Arise mit einer vergleichbar kleinen Mannschaft Spitzentechnologie fertigen kann - die Antwort lautet Automation.

Also hör auf, hier so einen Quatsch zu posten.

[daitraider76]

ARISE beliefert SOLON?

Mit dieser neuen Modul-Quelle wird sich auch einiges bei SOLON tun, oder?

[tomasch1]

Montag, 26. Mai 2008
Sächsische Zeitung

Arbeitsagentur schult künftige Solarfachleute

Bautzen/Bischofswerda. Die Arbeitsagentur Bautzen informiert morgen über eine Weiterbildung zum „Operator Solarfachkraft“. Ausgebildet wird in Bautzen und Dresden unter anderem für eine Zeitarbeitsfirma, die Kooperationspartner der Solarfabriken in Bischofswerda und Großröhrsdorf ist.

In der Bischofswerdaer Firma Arise wird bereits produziert. Offiziell eröffnet wird die Fabrik am 6. Juni. Arise plant, die Zahl seiner Mitarbeiter bis 2009 schrittweise auf 150 aufzustocken.

Wer an der Fortbildung teilnehmen möchte, muss mehrere Voraussetzungen erfüllen. Dazu gehören der Realschulabschluss, eine abgeschlossene Berufsausbildung, handwerkliches Geschick und die Bereitschaft zur Schichtarbeit. Bewerber sollten außerdem im Besitz von Pkw und Führerschein und möglichst Nichtraucher sein. (SZ)

Info-Veranstaltung: morgen 11 Uhr in der Arbeitsagentur Bautzen, Neusalzaer Str. 2

Grüße aus Schiebock

[tomasch1]

Sächsische Zeitung 30. Mai 2008
"energie - hightech für sachsen"

Unter http://tomaschschiebock.spaces.live.com/ seht ihr im Album "Sächsische Zeitung vom 30.Mai 2008" einen Artikel über Arise.
Hinweis zum lesen: Auf Bild klicken und danach auf der rechten Seite "Vollbild" klicken oder besser - rechte Maustaste und speichern. Bild ist Virenfrei etc.

[Disponser]

http://www.dw-world.de/dw/article/0,2144,3388292,00.html

[Disponser]

06.06.2008 - 14:26 Uhr | Staatsregierung Sachsen

Tillich: „Sachsen ist Schrittmacher der Solarindustrie“

Bischofswerda, 06.06.2008 (newsropa.de) - Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat heute den Produktionsstandort der ARISE Technologies Deutschland GmbH in Bischofswerda eingeweiht. Die Solarfabrik ist in nur anderthalb Jahren geplant und gebaut worden. „Die Firma hat damit ein Tempo vorgelegt, das künftig sicher auch beim Wachstum des Unternehmens zu spüren sein wird“, würdigte Tillich das Engagement von ARISE in Sachsen.

Die Investition von ARISE sei ein positives Beispiel für schnelle Entscheidungswege, an denen Unternehmen, Banken und öffentliche Verwaltung gleichermaßen beteiligt waren.

Sachsen entwickelt sich immer deutlicher zum Schrittmacher im Bereich der regenerativen Energien: „4.700 Beschäftigte erzielten im vergangenen Jahr in 380 Unternehmen mehr als 1,3 Milliarden Euro Umsatz. Dabei ist die Photovoltaikindustrie mit rund 3.000 Beschäftigten die wichtigste Säule der Branche“, sagte der Ministerpräsident. Das schafft kontinuierlich neue Arbeitsplätze und bietet immenses Wachstumspotential: Für 2010 rechnet die Staatsregierung allein im Bereich Photovoltaik mit 4.300 Arbeitsplätzen. „ARISE ist ein leuchtendes Beispiel dafür, dass Sachsen ein Hightech-Standort mit vielen Zukunftsbranchen ist“, so Ministerpräsident Tillich.

Um die Erfolgsgeschichte der Solarindustrie im Freistaat auch in Zukunft fortschreiben zu können, bedarf es neben produzierenden Unternehmen auch der Forschung. Sachsen hat der Photovoltaik-Branche seit dem Jahr 2000 Zuschüsse in Höhe von 17 Millionen Euro für Technologieprojekte in Unternehmen und Forschungseinrichtungen bereitgestellt. „Unser Land bietet ein vitales Forschungsumfeld. Hier greift alles ineinander: Grundlagenforschung, angewandte Forschung, industrielle Produktion und unternehmensnahe Dienstleistungen“, sagte der Ministerpräsident. Auch auf anderen Gebieten ist der Branche die Unterstützung durch den Freistaat sicher: Mit der Anfang des Jahres gegründeten Verbundinitiative „Industrielles Netzwerk Erneuerbare Energien“ will die Staatsregierung helfen, die sächsischen Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energien auf einem wachsenden Weltmarkt in vorderster Reihe zu etablieren.

Kontakt:
Regierungssprecher Peter Zimmermann
E-Mail: [e-mail]

[tomasch1]

Samstag, 7. Juni 2008
Sächsische Zeitung

Solarfabrik eingeweiht
Von Gabriele Naß

Ministerpräsident Tillich würdigt das Engagement der Kanadier, die mit Arise in Bischofswerda Jobs für die Lausitz bringen.

Seit dem 17. April stellt die Arise Technologie Deutschland GmbH in Bischofswerda hochwirksame moderne Solarzellen her. Die Fertigung laufe ohne Probleme, sagte Geschäftsführer Sjouke Zijlstra, als am Freitag die Fabrik offiziell eingeweiht wurde. – 30 Mitarbeiter hatte Arise zu Produktionsbeginn, reichlich einhundert sollen es bis Mitte nächsten Jahres sein, wenn die dritte Produktionslinie in Betrieb gegangen ist. Sjouke Zijlstra lobte die „alte DDR-Ausbildung“, die es auch Fachkräften mit weit über 50 Jahren ermöglicht, bei Arise als Operator zu arbeiten. Alle im Team werden fest angestellt. – Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich bedankte sich bei den Verantwortlichen der Kanadischen Mutterfirma Arise Technologies Corporation für das Engagement in Deutschland und die neuen Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Sachsen sei Schrittmacher beim Aufbau der Voltaiktechnik, einer Branche, die sich so stürmisch entwickele wie keine andere, sagte Tillich. 2007 habe die sächsische Solarindustrie 1,3 Milliarden Euro Umsatz erwirtschaftet. Gegenwärtig helfe sie über die Schwäche der Chip-Industrie hinweg. Die kanadische Arise Technologies Corporation investiert mit Hilfe von Banken und Subventionen rund 70 Millionen Euro in Bischofswerda. Zwanzig mögliche Standorte in Deutschland habe man besichtigt, sagte Vorstandsvorsitzender Ian MacLellan.

Deutscher Markt überzeugt

Ihren Ursprung hat die Bischofswerdaer Solarfabrik in Gesprächen der Kanadier mit der Bundesregierung. „Am 10. Mai 2006 wurde ich von der Deutschen Regierung angesprochen. Sie wollten, dass Arise eine Fabrik hier baut. Wir waren gerade ernsthaft dabei, nach einer Fertigungsstätte in Malaysia zu suchen“, sagt MacLellan. Das starke Engagement bezüglich der Solarenergiegewinnung in Deutschland und Deutschland als größter Markt der Welt für solarerzeugte Elektrizität habe überzeugt. Seite 2



www.arisetech.com

www.sz-online.de/arise

(Hier mehr Bilder von der Einweihung)

Grüße aus Schiebock

[Mad_die_Klinge]

hallo arise freunde,
hat jemand von euch kontakt nach biw? zu einem mitarbeiter? mich würde mal interessieren wieviel ma jetzt derzeit angestellt sind und wie die stimmung unter den leuten derzeit ist...?!

[Brisca]

Antwort auf Beitrag Nr.: 34.272.647 von Mad_die_Klinge am 10.06.08 11:47:34

Hi Mad_die_Klinge, besuch mal den untern link. Ist eigentlich der Haupt-thread.
Unsere nette Forums-Teilnehmerin "Madrilena" hat heute morgen bei Arise mal angefunkt und nur positives mitgeteilt bekommen.

http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1051888-28401-284…

[tomasch1]

Dienstag, 29. Juli 2008
Sächsische Zeitung

Feuerwehreinsatz in der Solarfabrik Bischofswerda – Fehlalarm
Von Gabriele Naß

Die sensible Anlage, die Brände meldet, hatte am Sonntagabend überreagiert.

Die Sirenen gehen – beinahe gehört das derzeit zum Alltag in Bischofswerda. Am Sonntag kurz vor 21 Uhr heulten sie wieder. Die Feuerwehren, die kurz darauf in der Stadt weithin zu hören waren, kamen aus den Depots Bischofswerda und Geißmannsdorf. Auf der B6 kamen ihnen die Kameraden der Wehr Schönbrunn entgegen. Die Leitstelle hatte ein Feuer in der erst im Juni offiziell eröffneten Solarfabrik „Arise“ an der Bautzener Straße/B6 gemeldet. 30 Mann Besatzung waren mit fünf Einsatzfahrzeugen minutenschnell vor Ort. Aber es brannte nicht. Fehlalarm!

Das Unternehmen Arise Technologies Deutschland GmbH hat in dem Fabrikneubau eine Brandmeldeanlage, deren Geräte auf kleinste Abweichungen reagieren. Theoretisch könnte es ein Staubkorn gewesen sein, dass den Alarm ausgelöst hat, hieß es gestern auf Anfrage. Nähere Angaben werden aus Sicherheitsgründen nicht gemacht.

Mitarbeiter üben für Ernstfall

Rund vierzig Damen und Herren arbeiten jetzt bei Arise. Die Maschinen stehen nicht mehr still. Als die Brandmeldeanlage Sonntagabend anschlug, war die Belegschaft einer der fünf Schichten da. Man habe schnell erkannt, dass es nicht wirklich brennt, aber nicht schnell genug, um den Feuerwehreinsatz noch zu verhindern. Dafür sei drei Minuten Zeit, erklärte ein Vertreter der Arise-Geschäftsleitung. –Auf eine tatsächliche Gefahr sind die Mitarbeiter trainiert. Ein Feuer sei dabei aber weniger wahrscheinlich als ein Chemieunfall, bei dem giftige Dämpfe austreten würden, heißt es. Arise verwendet für die Verarbeitung von Wafern zu hochleistungsfähigen Solarzellen Chemikalien. Die Arbeitssicherheit ist auf modernstem Stand. Daran, dass falscher Alarm rechtzeitig erkannt und gemeldet wird, arbeite man.

Die Feuerwehren aus Bischofswerda und den Ortsteilen waren im Frühsommer regelmäßig zu „Rewe“ ausgerückt, weil die Brandmeldeanlage anschlug. Es war jedes Mal Fehlalarm. Das defekte Gerät wurde ausgetauscht. – Wirkliche Gefahren hatten die Kameraden der Feuerwehren aber in jüngster Zeit auch gehäuft vor Augen: Dacheinsturz bei der Baywa, Brand der Champignonzucht in Geißmannsdorf, Brand im Sägewerk in Belmsdorf, Feuer im Büro der DAK am Altmarkt, Rauch in einer Wohnung in Süd, weil das Essen überkochte.

[tomasch1]

Dienstag, 29. Juli 2008
Sächsische Zeitung

Feuerwehreinsatz in der Solarfabrik Bischofswerda – Fehlalarm
Von Gabriele Naß

Die sensible Anlage, die Brände meldet, hatte am Sonntagabend überreagiert.

Die Sirenen gehen – beinahe gehört das derzeit zum Alltag in Bischofswerda. Am Sonntag kurz vor 21 Uhr heulten sie wieder. Die Feuerwehren, die kurz darauf in der Stadt weithin zu hören waren, kamen aus den Depots Bischofswerda und Geißmannsdorf. Auf der B6 kamen ihnen die Kameraden der Wehr Schönbrunn entgegen. Die Leitstelle hatte ein Feuer in der erst im Juni offiziell eröffneten Solarfabrik „Arise“ an der Bautzener Straße/B6 gemeldet. 30 Mann Besatzung waren mit fünf Einsatzfahrzeugen minutenschnell vor Ort. Aber es brannte nicht. Fehlalarm!

Das Unternehmen Arise Technologies Deutschland GmbH hat in dem Fabrikneubau eine Brandmeldeanlage, deren Geräte auf kleinste Abweichungen reagieren. Theoretisch könnte es ein Staubkorn gewesen sein, dass den Alarm ausgelöst hat, hieß es gestern auf Anfrage. Nähere Angaben werden aus Sicherheitsgründen nicht gemacht.

Mitarbeiter üben für Ernstfall

Rund vierzig Damen und Herren arbeiten jetzt bei Arise. Die Maschinen stehen nicht mehr still. Als die Brandmeldeanlage Sonntagabend anschlug, war die Belegschaft einer der fünf Schichten da. Man habe schnell erkannt, dass es nicht wirklich brennt, aber nicht schnell genug, um den Feuerwehreinsatz noch zu verhindern. Dafür sei drei Minuten Zeit, erklärte ein Vertreter der Arise-Geschäftsleitung. –Auf eine tatsächliche Gefahr sind die Mitarbeiter trainiert. Ein Feuer sei dabei aber weniger wahrscheinlich als ein Chemieunfall, bei dem giftige Dämpfe austreten würden, heißt es. Arise verwendet für die Verarbeitung von Wafern zu hochleistungsfähigen Solarzellen Chemikalien. Die Arbeitssicherheit ist auf modernstem Stand. Daran, dass falscher Alarm rechtzeitig erkannt und gemeldet wird, arbeite man.

Die Feuerwehren aus Bischofswerda und den Ortsteilen waren im Frühsommer regelmäßig zu „Rewe“ ausgerückt, weil die Brandmeldeanlage anschlug. Es war jedes Mal Fehlalarm. Das defekte Gerät wurde ausgetauscht. – Wirkliche Gefahren hatten die Kameraden der Feuerwehren aber in jüngster Zeit auch gehäuft vor Augen: Dacheinsturz bei der Baywa, Brand der Champignonzucht in Geißmannsdorf, Brand im Sägewerk in Belmsdorf, Feuer im Büro der DAK am Altmarkt, Rauch in einer Wohnung in Süd, weil das Essen überkochte.

[tomasch1]

Freitag, 19. Dezember 2008
Sächsische Zeitung - Lokal Bischofswerda

Arise Technologies baut im Januar die Produktion aus

Bischofswerda. In der Solarfabrik der Arise Technologies Deutschland GmbH in Bischofswerda laufen die Vorbereitungen zum Aufbau der zweiten Produktionslinie. Ab Mitte Januar werden die Anlagen aufgebaut, voraussichtlich im April startet hier die Fertigung, sagte Arise-Geschäftsführer Sjouke Zijlstra der SZ gestern auf Anfrage. Die Technologie auf der zweiten Anlage ermögliche eine Steigerung des Wirkungsgrades der hergestellten Solarzellen von mehr als einem Prozent, so die Geschäftsleitung.

Arise Technologies nahm im Frühjahr 2008 die Produktion auf. Jetzt sind in dem Betrieb 65 Mitarbeiter angestellt. Es wird im Dreischichtsystem rund um die Uhr gearbeitet. 2009 soll die Zahl der Mitarbeiter auf bis zu 150 wachsen. Für die zweite Fertigungslinie werden Fachleute ab Januar eingestellt, sagte Sjouke Zijlstra. Bis 2012 will das Unternehmen auf acht Produktionslinien hochleistungsfähige Solarzellen fertigen.

Grüße aus Schiebock

[tomasch1]

Regionalstudio Bautzen - Nachrichten
26.01.2009 | 11:30 Uhr

Solarfabrik Bischofswerda erweitert
In Bischofswerda haben sich in der Solarfabrik etwa 600 Bewerber auf 50 Stellen gemeldet. Das sagte der Geschäftsführer der Arise Technologies Deutschland GmbH. Zurzeit werden Instandhalter und Facharbeiter für die zweite Produktionslinie der Solarfabrik eingestellt. Etwa 80 Prozent der neuen Anlage sind schon montiert, Mitte Februar könnte der Probebetrieb beginnen. In Bischofswerda werden seit April vergangenen Jahres siliziumbasierten Solarzellen hergestellt.
http://www.mdr.de/sachsen/bautzen/nf-6-30.html#1610966

[horue]

Antwort auf Beitrag Nr.: 36.448.466 von tomasch1 am 26.01.09 12:11:18

könnte in den nächsten wochen für die kursentwicklung interessant werden

[tomasch1]

Donnerstag, 11. Juni 2009
Sächsische Zeitung

Arise-Chef: 30 neue Jobs bis Jahresende
Von Gabriele Naß

Dem Produktionsstart der Bischofswerdaer Solarfabrik Arise Technologies Deutschland GmbH vor einem Jahr folgte wenig später die Wirtschafts- und Finanzkrise. Nun schwächen ungeahnte Absatzprobleme das geplante und notwendige Wachstum. Die Auslastung der im Frühjahr 2008 in Betrieb gegangenen ersten Fertigungslinie lag im Mai bei unter 50 Prozent, zuvor mussten die Maschinen, die sonst sieben Tage die Woche laufen, kurzzeitig angehalten werden. In seiner Existenz sei das junge Unternehmen aber nie gefährdet gewesen. Mit der kanadischen Mutterfirma Arise Technologies Corporation und Banken, insbesondere der Commerzbank, stehe man die Krise durch, sagte Geschäftsführer Sjouke Zijlstra der SZ.

Arise setzt darauf, dass die Nachfrage jetzt wieder steigt. Bevorzugter Markt für das Unternehmen istDeutschland, weil er der größte ist. Jedoch sei auch insbesondere Nord-Amerika verstärkt ein Thema, vor allem nachdem Präsident Obama einen Wandel in der Energiepolitik seines Landes angekündigt hat. Bisher allerdings lässt der Absatz die Auslastung der ersten Linie weiter stagnieren. Im Juli wird sie zwar voraussichtlich auf über 50 Prozent steigen. Aber noch Mitte Mai hoffte das Unternehmen auf einhundert Prozent Auslastung im Juli.

Gemeinsam mit der kanadischen Mutterfirma arbeitet Arise in Bischofswerda an zukunftsträchtigen Technologien für die Herstellung von Solarzellen mit über 20 Prozent Wirkungsgrad. Sjouke Zijlstra bestätigte auf Nachfrage, dass die Produktion eigenen hochwertigen Siliziums ab kommendem Jahr in Kanada vorbereitet wird und dort auch ein erster Solarpark aufgebaut werden soll. Mit drei Säulen –Herstellung von Silizium, Herstellung von Solarzellen und Projektierung von Systemen – sei das Unternehmen unabhängiger. Eigenes Silizium beeinflusse zudem positiv die Kostenstruktur. Vor allem erreiche man damit jene Qualität beim Grundstoff, mit denen Solarzellen marktführend mit über 20 Prozent Wirkungsgrad herzustellen sind.

Bei Arise Technologies in Bischofswerda findet jetzt die Abnahme der zweiten Produktionslinie statt. Der Anlauf verschiebt sich allerdings auf voraussichtlich Oktober dieses Jahres. Grund laut Geschäftsleitung: Der Hauptkunde lässt sich die Monozelle, die auf Linie 2 produziert wird, zuerst zertifizieren. Und Arise optimiert, um diesen Kunden erfolgreich bedienen zu können, die Technologie. „Wir passen das Vorderseitengrid an“, sagt Sjouke Zijlstra. Mit Grid sind metallische Leiterbahnen gemeint, die nötig sind, um die an der Oberfläche einer Solarzelle gesammelten Ladungsträger abzuleiten.

Acht Fertigungslinien bis 2012

Die Arise Technologies Deutschland GmbH Bischofswerda kündigte bei Gründung an, zwei Produktionslinien pro Jahr aufbauen zu wollen – zwölf bis 2012. Angesichts des vor allem krisenbedingt schleppenden Wachstums geht man jetzt noch von acht Linien bis 2012 aus. Entsprechend wächst der Personalbedarf. Zurzeit arbeiten im Werk 88 Frauen und Männer, größtenteils in der Produktion als höher qualifizierte Operator und Instandhalter. Bis Jahresende sollen 30 Facharbeiter dazu kommen.

Arise stellt jeden fest ein, verzichtet auf Zeitverträge. „Wir brauchen motivierte Mitarbeiter, denn wir verlangen von ihnen hohes Denkniveau und ein hohes Maß an Flexibilität. Im Ergebnis ist der Einfluss unserer Mitarbeiter auf die Qualität sehr hoch“, sagte Sjouke Zijlstra.

Geschäftsführer Sjouke Zijlstra mit Solarzellen, dem Produkt der Arise Technologies Deutschland GmbH. Produziert wird in der Firma in einem komplett automatisierten Arbeitsgang „flowline“, also ohne dass die Wafer (Vorprodukt der Solarzelle) zu einer Station gebracht, dort bearbeitet und dann zur nächsten Station befördert werden müssen. Nur wenige in der Branche trauen sich diese empfindliche, aber effiziente Art der Produktion zu, heißt es in Fachkreisen. Foto: Steffen Unger

Der Kommentar: Auf ein Wort
Arise hat in der Krise Rückhalt
Gabriele Naß

über die aktuelle Entwicklung der Solarfirma Arise
Aktionäre der Arise Technologies Deutschland GmbH Bischofswerda, selbstredend auch Mitarbeiter und deren Familien, mögen unruhig geworden sein, als der Absatz an Solarzellen im Dezember einbrach. Und sie werden weiter unruhig sein, denn der Markt hat sich auch im Frühjahr nicht wesentlich erholt. Doch die gute Nachricht mitten in der Krise ist: Arise steht. Geld fließt, auch wenn die Einnahmen aus der Produktion mangels Absatz unter Plan liegen.

Bei Arise agiert das Management zusammen mit der kanadischen Mutterfirma allem Augenschein nach besonders in den schwierigen Zeiten überzeugend. Überzeugend genug, so dass der wichtigste Geldgeber, die Commerzbank, zum Unternehmen steht. Das ist in diesen Tagen nicht selbstverständlich. Dass sich der Markt bald beleben muss, wissen alle Arise-Verantwortlichen aber auch – nur zu gut.