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    Berlin Hauptstadt der Unterschicht? – Video – Mitschnitt - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.06 00:47:59 von
    neuester Beitrag 26.10.06 10:18:41 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.090.096
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      schrieb am 26.10.06 00:47:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      Berlin verurteilt zur Armut!

      Hauptstadt der Unterschicht?


      Viele Arbeitslose in der Hauptstadt befürchten: Durch die ausbleibende Entschuldung Berlins könnte ihre Situation noch dramatischer werden. Denn der Berliner Finanzsenator hat angekündigt: Die großzügigen Mietzuschüsse an ALG II-Betroffene könnten gekürzt werden.

      Gerade ältere Arbeitssuchende haben jetzt Angst, dass ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt in der bankrotten Hauptstadt noch weiter sinken. Denn wer mit über 50 arbeitslos wird, der hat oft keine Chance mehr auf dem Arbeitsmarkt. Nach 12 Monaten Arbeitslosengeld I bekommt er genauso viel staatliche Hilfe, wie ein dauerarbeitsloser 25jähriger.

      Erst die "Unterschicht-Debatte", jetzt neue Forderungen nach Kürzungen und Sanktionen für ALG II-Empfänger – gerade die über 50jährigen Arbeitslosen fühlen sich dadurch diskriminiert und an den Rand gedrückt.

      Haben die Politiker die "Generation 50 plus" schon aufgegeben? Wird Berlin durch das Verfassungsgerichtsurteil zur "Armuts-Hauptstadt"? Warum stellen Unternehmen in der Region keine älteren Mitarbeiter mehr ein? Bringen die geplanten Kombilöhne für über 50jährige neue Jobs? Müssen die Hartz-Gesetze für ältere Arbeitslose verbessert werden?

      Klipp und Klar am Dienstag, 24.10.2006, live um 20 Uhr 15 im rbb-Fernsehen

      Link zum Video – Mitschnitt

      http://www.rbb-online.de/_/klippundklar/beitrag_jsp/key=rbb_…
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      schrieb am 26.10.06 00:48:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.857.309 von obus am 26.10.06 00:47:59Klipp und Klar am 24.10.2006
      Unsere Telefone standen nicht still!

      Am KLIPP und KLAR Telefon nahm Natascha Cieslak wieder Ihre Anrufe entgegen. Hier finden Sie eine Auswahl der Meinungen zum Nachlesen.
      Wir bedanken uns für die zahlreichen Anrufe während der Sendung.
      Beispiele von Zuschaueranrufen:


      Ein Anrufer aus Lauchhammer:
      „Ich arbeite bei einer Zeitarbeitsfirma als Kranführer für 450 EUR im Monat. Bei solch akzeptierten Lohnkonzepten ist Armut politisch gewollt.“

      Eine Anruferin aus Frankfurt/Oder:
      „Es gibt genug Arbeitnehmer, die mit ihrem Gehalt kaum über die Runden kommen. Wenn die Unterhaltskosten weiter steigen, fallen auch diese Menschen unter die Armutsgrenze.“

      Ein Anrufer aus Eisenhüttenstadt:
      „Es gibt nur Menschen, keine Schichten. Erst recht sind Menschen ohne Arbeit keine Unterschicht. Solche Bezeichnung erinnert an schwere vergangene Zeiten.“

      Ein Anrufer aus Berlin-Prenzlauer-Berg:
      „Selbst Arbeitssuchende mit viel Eigeninitiative, da die Vermittlung vom Amt sowieso nicht funktioniert, bekommen aufgrund ihres Alters nur Absagen. Die Politiker sollten nie vergessen, dass auch sie von Steuergeldern leben.“

      Eine Anruferin aus Fahrland:
      „Die Politiker sollten mal unangemeldet in die Arbeitsämter gehen, um zu sehen wie unwürdig die Menschen dort behandelt werden.“

      Ein Anrufer aus Berlin-Hohenschönhausen:
      „Man kann sich diese Politiker nicht mehr anhören. Sie verkaufen das Volk für dumm. Die Menschen sollen bis 67 arbeiten, weil angeblich Arbeitskräfte gebraucht werden, das ist doch der pure Hohn.“

      Ein Anrufer aus Kiel:
      „Auch in unserer Region werden die Arbeitslosen nur gefordert, aber nicht gefördert. Ein-Euro-Jobs sind kein Weg zurück in den richtigen Arbeitsmarkt.“

      Ein Anrufer aus Berlin-Schöneweide:
      „In Berlin ist man mit 45 bereits nicht mehr vermittelbar. Schuld an der Misere sind die Politiker, die Hartz-IV-Gesetze, die Scheinselbständigkeit und die Minijobs. Da hat die Politik versagt und der Wirtschaft mehr als nur in die Hand gearbeitet.“

      Ein Anrufer aus Berlin-Tegel:
      „Ist es möglich, dass diese Debatte um die „neue Armut“ ein spontaner Aktionismus ist? Dank der erschreckenden Wahlergebnisse von NPD u.a. erkennen die Politiker , dass ihre Jobs in Gefahr sind?!“

      Ein Anrufer aus Berlin-Mitte:
      „Meiner Mutter wird sogar ihre Unfallrente vom ALG II-Geld abgezogen, und das nach 40 Jahren Arbeit. Sie wird so in die Armut gedrängt und fallen gelassen.“


      http://www.rbb-online.de/_/klippundklar/beitrag_jsp/key=rbb_…
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 08:12:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.857.309 von obus am 26.10.06 00:47:59Dann muss man halt Berlin verlassen und dahin gehen, wo Arbeit ist und Stellen angeboten werden in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 09:05:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.858.549 von Fruehrentner am 26.10.06 08:12:42und wo soll das sein?:D
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 09:19:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.859.335 von sky7H am 26.10.06 09:05:16in München oder Stuttgart zum Beispiel!

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      Avatar
      schrieb am 26.10.06 09:29:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.859.594 von chiangmai am 26.10.06 09:19:10genau! Im Süden Deutschlands, also Bayern, Baden-W.

      Warum werden diejenigen, die nicht mobil sind, nicht mehr mit Sanktionen belegt?! :mad:

      Ich bin auch weit weg von der Heimat!
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 09:41:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.859.594 von chiangmai am 26.10.06 09:19:10in München oder Stuttgart zum Beispiel!

      Dann kümmert euch mal um Unterbringungsmöglichkeiten!
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 09:56:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.859.990 von obus am 26.10.06 09:41:38also willste nicht arbeiten?
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:16:59
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.860.322 von chiangmai am 26.10.06 09:56:47Und warum jammer die Leute das so,wenn da mal paar von
      Electrolux oder BenQ rausgesetzt werden?
      Das wird ja fast zum Weltuntergang für diejenigen im TV hochgespielt.

      Ja man könnte ja noch günstig beim Sklvenhandl(Zeitarbeit)
      im Süden anfangen,oder als Saisonarbeitskraft.(sehr umworben:D)
      Wer das macht ist selbst dran schuld....

      Die Tagesstättenfeindlichkeit dort müßte auch erstmal abgebaut werden....uswusf

      @Frührentner? wieso arbeitest du da eigentlich nicht mehr, wo es doch da soviel davon gibt?:eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.06 10:18:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 24.860.322 von chiangmai am 26.10.06 09:56:47Ich habe nur meine Zweifel, gehabt ob dort Platz für Zehntausende ist.


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