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    der arme dieter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.06 19:35:28 von
    neuester Beitrag 19.12.06 17:06:47 von
    Beiträge: 54
    ID: 1.099.619
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      Avatar
      schrieb am 11.12.06 19:35:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dieter Bohlen in Villa überfallen



      Einst Pop-Star, heute Produzent
      (Foto: Keystone)

      Musikproduzent Dieter Bohlen ist in seiner Villa in Tötensen bei Hamburg überfallen und ausgeraubt worden. Zwei bewaffnete Täter verschafften sich am Morgen Zutritt in sein Haus und fesselten sowohl Bohlen als auch seine Freundin.

      Es sei niemand verletzt worden, berichtete ein Polizeisprecher. Die Täter erbeuten nach Angaben der Polizei Bargeld in unbekannter Höhe. Sie flüchteten mit ihrer Beute zu Fuss. Dabei wurde einer der beiden unmaskiert von einer Überwachungskamera im Eingangsbereich der Villa gefilmt.
      Die Opfer konnten sich schnell befreien und die Polizei rufen. Es seien jüngere Täter gewesen, die Deutsch mit leichtem Akzent gesprochen hätten, hiess es weiter.

      Die beiden Männer hatten Bohlens Hausmeister bei der Gartenarbeit mit einem langen Küchenmesser und einer Schusswaffe bedroht. Sie zwangen den 65-Jährigen nach Polizeiangaben, an der Haustür zu klopfen.

      Die Haushälterin öffnete und die Männer stiessen den Gärtner hinein. Sie fesselten ihn und die Haushälterin in der Küche. Der 52-jährige Bohlen und seine Freundin eilten aus dem oberen Stockwerk zu Hilfe. Die maskierten Täter fesselten auch das Paar und forderten Wertsachen.

      Kriminelle hatten die Bohlen-Villa in den vergangenen Jahren bereits öfters heimgesucht. Im Herbst 2003 hatten Unbekannte einen Geländewagen vom Hof der Villa gestohlen. Nur zwei Monate später schlugen Einbrecher erneut zu. (sda)
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 20:01:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.109.823 von angelam am 11.12.06 19:35:28von wegen arm :laugh:

      ich sage: SELBER SCHULD DIETER, denn es waren ja nicht zum ersten Mal ungebetene
      Gäste im Haus. Wer sich dann "trotz ein paar hundert Mio. auf der Bank" keinen bewaffneten Wachschutz gönnt,
      der muss halt öfter mal nackt in den Wald rennen oder sich fesseln und knebeln lassen. :laugh:

      Mach weiter so Dieter. und beim nächsten Malle Urlaub wieder schön beim Trinkgeld knausern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 20:05:38
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bezahlte Hartzler, um in die Schlagzeilen zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 20:07:19
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.110.596 von Frickhasserin am 11.12.06 20:01:32@Frickhasserin

      Wo sind eigentlich die zum April 2006 von Dir vorhergesagten 4.- Euro für FEEC?

      Derzeitiger Kurs 0,70................
      Avatar
      schrieb am 11.12.06 20:17:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.109.823 von angelam am 11.12.06 19:35:28Man sollte ihm vielleicht einen wetterfesten Schlafanzug schenken ... :p

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      Avatar
      schrieb am 11.12.06 20:23:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.111.057 von Asymmetrica am 11.12.06 20:17:28...ist schon unterwegs


      Avatar
      schrieb am 12.12.06 00:51:16
      Beitrag Nr. 7 ()



      Avatar
      schrieb am 12.12.06 09:47:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.114.438 von Fuller81 am 12.12.06 00:51:16kommt jetzt ein neuer Song von Bohlen?
      "Bondage in my House" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 09:50:51
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.119.053 von Frickhasserin am 12.12.06 09:47:41@Frickhasserin

      Wo bleiben eigentlich die von Dir für April 2006 vorhergesagten 4.- Euro für FEEC?

      Kurs aktuell 0,68
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:30:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.110.715 von Graf_Voelsing am 11.12.06 20:05:38Bezahlte Hartzler, um in die Schlagzeilen zu kommen.

      :laugh: :laugh: :laugh:

      Bohlen hat auch gleich gesagt, dass die eine grosse Menge Bargeld aus dem Safe geklaut haben ...
      ... ob das nicht nach hinten los geht, wieso hat ein Geizkragen wie Bohlen soviel Bargeld im Safe ... woher kommt das ? Ist das versteuertes Geld ? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:37:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.119.132 von Graf_Voelsing am 12.12.06 09:50:51ich bin mir nicht sicher - aber in der hinsicht ist uns dieter unschuldig :look:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 10:38:52
      Beitrag Nr. 12 ()
      Einer der beiden Bohlen-Räuber - aufgezeichnet von der Überwachungskamera des Produzenten. Foto: dpa
      Bild vergrößernEiner der beiden Bohlen-Räuber - aufgezeichnet von der Überwachungskamera des Produzenten. Foto: dpa

      HB HAMBURG. „Es war der schlimmste Horror meines Lebens“, sagte der 52-Jährige der „Bild“-Zeitung. Die Männer hätten immer wieder gedroht, „dass sie uns erschießen. Sie schrien, dass sie uns alle umbringen“. Sie hätten brutal und zu allem entschlossen gewirkt. „Immer wieder schrien sie uns an und drohten, uns alle umzubringen.“ Bohlen schätzt, dass etwa 60 000 Euro aus seinem Tresor, den er selber öffnen musste, gestohlen wurden.

      Der Musikproduzent war am Montagmorgen von zwei maskierten und bewaffneten Verbrechern in seinem Haus südlich von Hamburg überfallen, gefesselt und ausgeraubt worden. Auch zwei Angestellte und Bohlens Freundin waren von den Männern in der Villa in Tötensen mit einer Pistole und einem Küchenmesser bedroht und gefesselt worden. Alle vier konnten sich aber unverletzt befreien.

      Die Täter waren auch am Dienstagvormittag trotz Großfahndung der Polizei weiter auf der Flucht. Es gebe aber zahlreiche Hinweise nach der Veröffentlichung eines Fahndungsbildes aus einer Überwachungskamera, die den Überfall filmte, sagte ein Polizeisprecher.

      Bohlen hatte nach eigenen Angaben am Montag viel Geld im Haus, weil er seinem Sohn ein Auto kaufen wollte und ein Urlaub bevor steht. Die Täter hätten sich aber zunächst mit der Beute nicht zufrieden geben wollen, sagte er dem Bericht zufolge. Sie hätten gedroht, seine Freundin als Geisel zu behalten und einer habe mit ihm zur Bank fahren wollen, um weiteres Geld abzuheben, sagte er laut dem Blatt.

      Bei einer Rangelei habe er sich später jedoch losreißen können. Dann sei er zum Nachbarn gelaufen und habe die Polizei gerufen. Die habe dann das Gebäude gestürmt, die Männer seien aber schon weg gewesen. Inzwischen hätten sich dann auch seine Freundin Carina, die Haushälterin und der Gärtner befreien können. Bohlen will sein Haus künftig besser bewachen lassen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:03:16
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.119.053 von Frickhasserin am 12.12.06 09:47:41Nein, eher:
      Where the hell
      find I my jeans so schnell? :)
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:33:20
      Beitrag Nr. 14 ()
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 11:42:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.120.474 von Asymmetrica am 12.12.06 11:03:16:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:21:30
      Beitrag Nr. 16 ()
      :look::look:

      Was man über Dieter Bohlen wissen kann - aber nicht wissen muss
      Nach der Trennung von Estefania war es ziemlich ruhig um Dieter Bohlen. Am Montag ist der Musikproduzent und Schöpfer von Modern Talking unfreiwillig in die Öffentlichkeit zurückgekehrt. WELT.de gibt einen Überblick, was in Bohlens Leben jenseits der Musik sonst noch passierte.

      Von Lars Kreye
      Fesselnder Charakter: Dieter Bohlen
      Fesselnder Charakter: Dieter Bohlen
      Foto: dpa

      Berlin - Am Anfang des Jahres konnte man durchaus hoffen, dass Dieter Bohlen endlich erwachsen wird. Er saß in der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“, sammelte fleißig Beliebtheitspunkte mit seinen kernigen Sprüchen. An seine 25 Jahre jüngere Freundin Estefania hatte man sich mittlerweile gewöhnt, das gemeinsame Baby ließ auf eine stabile Beziehung hoffen. In so manchem Interview versprach er Läuterung, niemals wieder wolle er fremdgehen. Doch dann kam Mallorca.

      Bohlen konnte die Finger nicht von den blonden Früchtchen dieser Insel lassen. Fotos tauchten auf und Estefania tauchte ab. Koffer gepackt und weg war sie. Samt Baby und Sportwagen. War da nicht noch mehr?

      Sexunfall: Seine Ex, Nadja Adbel Farrag, veröffentlichte in ihrem Buch „Ungelogen“ seinen peinlichsten Sexunfall: „In einer Dezembernacht haben wir miteinander geschlafen, ich lag unten, und irgendwann, wie das so ist, haben wir uns ziemlich heftig bewegt und er wollte zum Endstoß kommen. Im Eifer des Gefechts rutschte er ab beziehungsweise raus und knallte rechts oder links an mein Schambein. Dann hat es knack gemacht.“

      Überfälle: 2002 stürmte die Polizei Bohlens Villa nach einem falschen Notruf. Bohlen vermutet einen Einbrecher, schießt mit seiner Schrotflinte in die Luft und flieht mit seiner damaligen Freundin Estefania nackt in den Wald. Vor drei Jahren räumten Einbrecher sein Haus in Tötensen nahezu komplett aus. Im Oktober 2003 bekam der Pop-Produzent wieder ungebetenen Besuch: Mitglieder einer Diebesbande kletterten nachts über die Gartenmauer der Villa. Sie fuhren mit dessen Luxus-Geländewagen davon. 2006 wurde er von einem Stalker verfolgt - 21 Tage belagerte der arbeitslose Verkäufer Michael K. Bohlens Villa. K. landete in der Psychiatrie.

      Auto-Skandälchen: 1998 ein Verfahren wegen Körperverletzung im Straßenverkehr. 1995 Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Fahrerflucht – er fuhr mit seinem Mercedes durch einen Holzzaun auf eine Kuhweide. 1999: acht Wochen Fahrverbot wegen zu schnellen Fahrens. 2005: Ermittlungen wegen Fahrerflucht, er soll mit seinem BMW ein parkendes Fahrzeug gerammt haben. Und ein Hamburger Polizist zeigte ihn im gleichen Jahr wegen Beamtenbeleidigung an. Bohlen habe sich in obszöner Weise in den Schritt gegriffen, als der Beamte ihm ein Knöllchen verpassen wollte.

      Frauen: Erika war seine erste Liebe. Mit ihr war er 13 Jahre verheiratet, zwei gemeinsame Kinder gingen aus der Ehe hervor. Dann kam Nadja Adbel Farrag 1989 ins Spiel. Sie waren 12 Jahren Verheiratet, bis er 1996 Verona Feldbusch traf. Große Hochzeit, doch die Ehe hielt nur einen Monat. Der Scheidungsgrund: Verona behauptete, von Bohlen geschlagen worden zu sein. Er bestreitet dies bis heute, ging nach der Trennung zurück zu Naddel. Im Jahr 2000 das endgültige Aus. Bohlen lernte das Model Estefania kennen, und zog mit ihr zusammen. Bis zu seinem Sommer auf Mallorca. Dort traf er Carina, die eigentlich Fatma heißt in der Disco „Physical“. Die tollen Fotos der beiden am Strand gib es noch heute, die Beziehung ist zumindest nach Außen hin noch voll intakt.

      Artikel erschienen am 11.12.2006
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:26:28
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.122.092 von angelam am 12.12.06 12:21:30und er wollte zum Endstoß kommen


      ich schmeiss mich weg :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 12:37:31
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.122.192 von Frickhasserin am 12.12.06 12:26:28so richtig läßt dich das dieterle aber auch nicht los :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 13:30:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.122.436 von angelam am 12.12.06 12:37:31Man schaffe sich mehrere strenge Jadghunde an ( Großer Münsterländer oder Weimaraner ). Sie sind sog. Familienhunde, können aber auch zubeissen. Außerdem sind sie treue Weggefährten ohne Eifersüchteleien.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 13:52:16
      Beitrag Nr. 20 ()
      "I shot the Dietta but I did'nt shot the Carina"

      Der neuste Remix von Dieter Bohlen, wetten?! :D




      @Angelam

      Der soll froh sein, dass der neueste Akt in seinem Leben nicht mit einem finalen Rettungsstoß.... äh, -schuss geendet hat.
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 13:59:27
      Beitrag Nr. 21 ()

      Na da sind dem Zeichner aber ganz schön die Phantasiepferdchen durchgegangen.
      Da liegt sie nieder, gefesselt, nur mit einem leichten blauen Tuch bekleidet...und leidet.
      Wovon träumt der nachts? :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 14:03:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.120.992 von angelam am 12.12.06 11:33:20Ach, deeeen kennt man: Ist doch der Sohn von seiner Mutter! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 14:05:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.123.624 von Wisser2 am 12.12.06 13:30:55Weimaraner sind aber eher gelegentlich mitunter etwas feige ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 14:06:24
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.124.264 von Sealion am 12.12.06 13:59:27Und der Knutschfleck aufm Po
      gehört an sich wohl anderswo ... :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 14:08:32
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.124.426 von Asymmetrica am 12.12.06 14:06:24Hätt ich jetzt nicht als Knutschfleck identifiziert. :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 17:19:20
      Beitrag Nr. 26 ()
      :eek:

      Dieter Bohlen behindert die Ermittlungen
      Von den Räubern gibt es bislang keine konkrete Spur. Sie scheinen der Polizei immer einen Schritt voraus zu sein. Die Beamten kritisieren Bohlens Verhalten nach dem Überfall als „nicht sehr hilfreich.“
      Foto: dpa

      Tötensen - Nach dem Überfall auf Musikproduzent Dieter Bohlen (52) sucht die Polizei fieberhaft nach den Tätern. „Wir haben noch keine konkrete Spur“, sagt Polizeisprecher Matthias Rose. Aus der Bevölkerung seien zahlreiche Hinweise eingegangen, die jetzt überprüft werden.

      Die Polizei kritisiert unterdessen Bohlen, der in Interviews mit der „Bild“-Zeitung und dem Fernsehsender RTL den Überfall genau geschildert hatte. „Das sind Detailangaben, die wir ungern in der Zeitung lesen“, sagt Rose. Dadurch könnten nicht nur die Ermittlungen behindert werden, sondern auch Schwierigkeiten auftreten, die Täter zu überführen. „Auch die Höhe der Beute haben wir nicht so gern in den Medien.“ Rose bezeichnet die Veröffentlichungen als „unglücklich“: „Wir können es aber nicht verhindern.“

      Für den 52-jährigen Bohlen war der Überfall „der schlimmste Horror meines Lebens“. Die Männer hätten immer wieder gedroht, sie zu erschießen. „Wir hatten Todesangst“, sagte Bohlen der „Bild“. Nachdem er sich zunächst in der Küche wie die anderen auf den Boden legen musste und gefesselt wurde, sei er dann mit den „Typen“ zum Safe in den Keller gegangen. Er habe so viel Geld im Haus gehabt, weil sein Sohn bald 18 werde und er ihm zum Geburtstag ein Auto kaufen wolle. Außerdem habe er schon Geld für den Urlaub auf den Seychellen von der Bank geholt. „Normalerweise habe ich nie viel Bargeld zu Hause.“

      Bohlen war am Montag in seiner Villa in Tötensen bei Hamburg überfallen und ausgeraubt worden. Er, seine Freundin Carina sowie die Haushälterin und der Gärtner waren von den mit Pistole und Messer bewaffneten Tätern bedroht und gefesselt worden. Die Räuber entkamen mit 60.000 Euro und Schmuck.
      WELT.de/dpa

      Artikel erschienen am 12.12.2006
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 17:34:30
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.124.264 von Sealion am 12.12.06 13:59:27

      Und ich dachte mir das genaue Gegenteil:
      Hat der Zeichner wg. Medien- und Sittengesetzen darauf verzichtet den tatsächlich stattgefundenen Blow-Job und Dreier nicht abzubilden ....
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 18:18:32
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.129.861 von technostud am 12.12.06 17:34:30Ich sag nur: Penisbruch!

      Naddel weiss bescheid!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 18:21:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.130.967 von Datteljongleur am 12.12.06 18:18:32:laugh::laugh:

      Nicht nur Naddel ... die ganze Nation kenn die Wahrheit und zwar nichts als die Wahrheit ! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 18:36:12
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.129.861 von technostud am 12.12.06 17:34:30Fand das Ganze eigentlich in der Küche statt?????? :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 18:41:12
      Beitrag Nr. 31 ()
      Wo war eigentlich der Stalker vor seinem Haus ? :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 18:45:18
      Beitrag Nr. 32 ()
      Gestern morgen, 11.42 Uhr. Dieter Bohlen (52) sitzt auf der Eckbank in der Küche seiner 600-Quadratmeter-Villa in Tötensen. Lebensgefährtin Carina (23) reicht ihm Früchtetee. Im Flur und an der Haustür sichern die Beamten der Kripo Buchholz Spuren. Es ist gerade 117 Minuten her, dass zwei bewaffnete Männer sein Haus gestürmt, ihn gefesselt und mit der Pistole bedroht haben. Dieter Bohlen wirkt sehr gefasst. An den Unterarmen hat er Schürfwunden, die er bei der Rangelei mit den Tätern erlitten hat.

      BILD: Herr Bohlen, wie fühlen Sie sich?

      Dieter Bohlen: „Ich habe noch gar nicht begriffen, was eigentlich passiert ist. Es war der schlimmste Horror meines Lebens. Die Männer haben immer wieder gedroht, dass sie uns erschießen. Sie schrien, dass sie uns alle umbringen. Wir hatten Todesangst.“

      BILD: Wie hat es begonnen?

      Bohlen: „Es war kurz vor neun. Carina und ich haben im ersten Stock im Schlafzimmer noch geschlafen. Plötzlich hörte ich ein Geräusch aus dem Erdgeschoss. Es schepperte richtig. Ich dachte erst, es seien die Maler, die ich bestellt hatte. Sie sollten mein Büro renovieren. Ich zog mir eine Jeans und ein T-Shirt an und bin die Treppe runtergegangen.

      Plötzlich standen zwei Männer vor mir. Der eine hatte eine Pistole in der Hand. Der andere ein langes Messer.
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      Dieter Bohlen von Räubern überfallen und bestohlen

      Zwei bewaffnete Täter haben Pop-Titan Dieter Bohlen (52) in seiner Villa überfallen. Die Einbrecher haben Bohlen und seine Freundin gefesselt.
      Quelle: Reuters
      Hilfe

      Dann sah ich meinen Gärtner und meine Haushälterin in der Küche. Sie lagen auf dem Bauch. Ihre Hände waren mit weißen Kabelbindern auf dem Rücken gefesselt. Der eine hielt mir die Knarre an den Kopf, der andere das Messer an die Hauptschlagader am Hals. Dann fesselten sie mich. Ich musste mich zu den anderen in der Küche auf den Bauch legen. Ein Mann passte auf uns auf, der andere ging hoch zu Carina ins Schlafzimmer.“

      Zwei Stunden nach dem Überfall: Dieter Bohlen und seine Carina sitzen auf der Eckbank in der Küche. Er sagt: „Sie war unheimlich tapfer, hat nie die Nerven verloren“
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      BILD: Hatte Ihre Lebensgefährtin etwas von dem Überfall mitbekommen?

      Bohlen: „Nein, sie schlief noch. Der Mann hielt ihr die Pistole an den Kopf und weckte sie. Er brüllte sie an: „Hast du die Bullen gerufen. Wenn die Bullen hier auf der Matte stehen, erschießen wir dich.“ Der Mann brachte Carina runter in die Küche. Da wurde auch sie gefesselt. Die Typen fragten mich, wo der Tresor sei. Ich ging mit ihnen in den Keller. Ich konnte den Tresor zunächst aber nicht öffnen, weil meine Hände gefesselt waren. Sie lockerten die Fessel. Dann schloss ich den Tresor auf.“

      BILD: Was haben die Täter mitgenommen?

      Bohlen: „Ich schätze mal um die 60 000 Euro. Das Geld trug noch Banderolen. Ich übergab ihnen die Stapel. Was sonst noch weg ist, weiß ich im Moment noch nicht.“

      BILD: Warum hatten Sie so viel Geld im Haus?“

      Bohlen: „Normalerweise habe ich nie viel Bargeld zu Hause. Aber mein Sohn wird bald 18. Ich wollte ihm zum Geburtstag ein Auto kaufen. Am 27. Dezember fliegen Carina und ich auf die Seychellen. Auch dafür hatte ich schon Geld von der Bank geholt.“

      BILD: Was passierte dann?

      Bohlen: „Die Männer schrien mich plötzlich an: Wo sind deine Millionen? Ich sagte ihnen, dass ich nicht mehr Geld zu Hause habe.

      Inzwischen standen wir oben im Flur. Sie sagten: Wir behalten deine Freundin als Geisel. Einer wollte mit mir zur Bank fahren, damit ich Geld abhebe. Ich habe ihnen gesagt, dass das alles keinen Sinn hat, weil mein Haus videoüberwacht ist und die Bilder längst bei der Polizei sind. Dann wollten sie wissen, wie lange es dauert, bis die Polizei hier ist. ich sagte ihnen, dass das sehr schnell geht.“

      BILD: Wie reagierten die Täter?

      Bohlen: „Die Männer wurden immer aggressiver. Immer wieder sagten sie, dass sie mich erschießen würden. Schließlich gingen sie mit mir vor die Haustür. Die wussten wohl selbst nicht, was sie wollten. Dann schubsten sie mich wieder ins Haus, zogen mich wieder vor die Tür. Es gab eine kleine Rangelei. Da habe ich mich losgerissen und bin losgelaufen. Einer ist mit der Pistole hinter mir hergelaufen. Er zielte auf mich. Ich hatte eine Höllenangst, dass er mir von hinten in den Rücken schießt.“

      BILD: Wohin sind Sie gelaufen?

      Bohlen: „Ich bin zum Nachbarn gelaufen, der drei Häuser weiter wohnt. Ich war barfuß. Ich hatte mir die Schlappen ausgezogen, weil ich barfuß schneller laufen kann. Vom Nachbarn aus riefen wir die Polizei an. Dann gingen wir zu meinem Haus zurück. Wir wussten aber nicht, ob die Männer noch da sind. Merkwürdigerweise war noch immer keine Polizei da. Wir warteten. Als die Polizei dann endlich da war, berieten sie sich kurz, ehe sie von mehreren Seiten das Haus stürmten. Die Männer waren schon weg. Carina, der Gärtner und meine Hauhälterin hatten sich inzwischen von den Fesseln selbst befreit.“

      BILD: Wie gefährlich wirkten die Männer auf Sie?

      Bohlen: „Sie wirkten total brutal. Die waren zu allem entschlossen. Immer wieder schrien sie uns an und drohten, uns alle umzubringen.“

      BILD: Welche Konsequenzen ziehen Sie aus dem Überfall?

      Bohlen: „Ich kann jetzt noch nicht sagen, wie alles weitergeht. Eins ist aber klar: Ich setze mich heute noch mit meinem Sicherheitsdienst zusammen, um weitere Sicherheitsmaßnahmen zu beschließen.“

      BILD: Wie geht es Ihrer Lebensgefährtin?

      Bohlen: „Carina war die ganze Zeit sehr tapfer. Aber am Nachmittag brach dann alles aus ihr raus. Sie bekam Beruhigungsmittel, inzwischen geht es ihr besser.“
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 20:13:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      Bohlen: „Die Männer schrien mich plötzlich an: Wo sind deine Millionen? Ich sagte ihnen, dass ich nicht mehr Geld zu Hause habe.


      Aha. Dann war's wohl sein Steuerberater mit seiner Sekretärin, denn nur die könnten wissen wieviel Geld er Schwarz im Tresor hat. :D:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.06 20:20:34
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.133.903 von Harry_Schotter am 12.12.06 20:13:50:eek::eek:

      hol schon mal den wagen, harry
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 10:18:25
      Beitrag Nr. 35 ()
      :yawn::yawn:

      Dieter Bohlen und Carina: Albträume nach Überfall
      Die Räuber holten Carina halbnackt aus dem Bett, fesselten sie und bedrohten das Paar mit einer Pistole. Seitdem erleben beide schlaflose Nächte. Sie haben Angst, wieder nach Hause zu ziehen. Carina berichtet.


      Das Paar ist vorerst aus der Villa in Tötensen ausgezogen. In Köln haben sich die beiden ein Hotelzimmer genommen, um das Erlebte zu verarbeiten. Der BILD-Zeitung erzählt die 23-jährige Carina, das sie unter Albträumen leidet. Und Bohlen habe die ganze Nacht kein Auge zugetan.

      Als die Männer ins Haus kamen, schlief Carina. „Der Mann, der mich aus dem Schlafzimmer geholt hatte, riss mir die Bettdecke weg. Der andere fesselte mich. Ich musste mich auf dem Bauch auf den Boden legen“, sagte sie der Zeitung. Wie ihr Freund, stand sie Todesangst aus. Die Situation eskalierte, als in der Küche der Herd zu piepen begann.

      Die Männer befürchteten, Alarm ausgelöst zu haben. Bohlen erzählte ihnen von den Überwachungskameras, da brüllten sie, dass sie alle töten wollen. „Ich habe die ganze Zeit über geweint. Auch die Haushälterin und der Gärtner haben geweint“, sagte Carina in dem Interview.

      Dass die beiden bald in das Haus nach Tötensen zurückziehen, scheint ungewiss. Zu groß ist die Angst, selbst Weihnachten wollen sie woanders feiern. Und dann in den Urlaub gehen, für den Dieter Bohlen, unter andern, so viel Bargeld zuhause hatte.

      Bohlen war vor drei Jahren schon mal Opfer von Dieben: Im Oktober 2003 stahlen Diebe seinen 78.000 Euro teuren Geländewagen von seinem Grundstück, während er und seine damalige Freundin Estefania schliefen. Zwei Monate später räumten Diebe seine Villa aus, es entstand Schaden von 150.000 Euro.
      WELT.de/BILD
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:11:06
      Beitrag Nr. 36 ()


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 11:42:29
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.147.433 von technostud am 13.12.06 11:11:06:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:08:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.147.433 von technostud am 13.12.06 11:11:06Jetzt gibt´s den Überfall auch schon auf DVD:



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:10:09
      Beitrag Nr. 39 ()



      :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 12:15:37
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.147.433 von technostud am 13.12.06 11:11:06Dazu sage ich nur: :laugh:

      http://www.myvideo.de/watch/205369
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 16:25:19
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.148.525 von Fuller81 am 13.12.06 12:10:09:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:49:50
      Beitrag Nr. 42 ()
      Stimmen zu Dieter Bohlen

      "»Die Steuern sind zu hoch!« Ich kann es nicht mehr hören! Hören Sie mal, ein Land, in dem die Bevölkerung noch Geld über hat, um Bücher von Dieter Bohlen zu kaufen… da können die Steuern gar nicht hoch genug sein." - Volker Pispers

      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.06 17:51:46
      Beitrag Nr. 43 ()
      "Hätte der Mann doch einen guten Beichtvater gefunden. Dieter Bohlen ist eine verwundete Seele, die nach Absolution schreit." - Joachim Kardinal Meisner

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 01:01:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      Wenige Tage zuvor hat Dieter noch über ein Comeback von Modern Talking laut nachgedacht ...

      ... und dann kam der brutale Überfall ... darüber sollte Dieter mal nachdenken ... :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.12.06 12:18:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Da klicke ich mal einen fremden Thread an :eek: Und dann sowas :eek:
      Ich dachte, hier gehts um Dieter Höness :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 09:40:36
      Beitrag Nr. 46 ()
      RTL zeigt Bohlen in Werbespot gefesselt - zufällig

      Es ist schwer genug, einen Raubüberfall zu verarbeiten - nun ist Dieter Bohlens Heilungsprozess auch noch durch eine Werbekampagne bedroht: In einem RTL-Spot ist der Produzent laut "Bild" gefesselt zu sehen. Ein dummer Zufall, der einem Experten zufolge Bohlens Psyche schaden könnte.

      Köln - Eigentlich sollte es ein Witz sein: Im neuen Werbespot für "Deutschland sucht den Superstar" ist Dieter Bohlen ausgerechnet gefesselt und geknebelt zu sehen, wie die "Bild" berichtet. "Demnächst lassen wir ihn wieder los", lautet das Motto der Kampagne. Vorbild für das Filmchen war eigentlich der Psycho-Thriller "Das Schweigen der Lämmer", in dem der Psychopath und Massenmörder Hannibal Lecter in einer martialisch wirkenden Eisenkonstruktion festgezurrt ist.

      Überfall in Tötensen: Bohlen und die Einbrecher

      * DPA
      * DPA
      * AP / Polizei Hamburg

      Fotostrecke starten: Klicken Sie auf ein Bild (7 Bilder)

      Als der Spot gedreht wurde konnte freilich noch niemand ahnen, dass Bohlen kurze Zeit später im echten Leben unter sehr viel weniger amüsanten Umständen gefesselt würde: Vor sechs Tagen wurde der Produzent gemeinsam mit Freundin Carina in seiner Villa bei Tötensen von maskierten Männern überfallen. Die Einbrecher räumten den Tresor leer, fesselten das Paar und bedrohten es mit einer Waffe. Bohlen und Freundin gaben danach zu Protokoll, zutiefst geschockt zu sein: "Ich hatte eine Höllenangst", erklärte Bohlen. Die Täter hätten "total brutal" gewirkt und seien zu allem entschlossen gewesen.

      Doch RTL findet die DSDS-Werbekampagne deshalb kein bisschen weniger witzig: Der Fessel-Spot solle trotz des Überfalls gezeigt werden. RTL-Sprecherin Anke Eickmeyer sagte zur "BamS": "Die aktuelle DSDS-Kampagne haben wir bereits am 16. November produziert. Die Spots weisen witzig und ironisch darauf hin, dass Dieter Bohlen ab 10. Januar wieder 'losgelassen' wird mit seinen Sprüchen. Sie haben mit den aktuellen Ereignissen nichts zu tun."

      Dabei könnte der Werbefilm der "BamS" zufolge bei Bohlen zu schweren Trauma-Erlebnissen führen. "Durch den Überfall ist das grundlegende Sicherheitsgefühl von Herrn Bohlen erschüttert worden", zitiert das Blatt den Psychologen Christian Lüttke: "So ein Erlebnis kann zur Traumatisierung führen, gerade weil es nicht das erste Erlebnis dieser Art für ihn war. Und wenn er sich nun gefesselt sieht, passiert eine Erlebnisaktivierung, die zu einer neuerlichen Traumatisierung führen kann."

      Bohlen werde durch den Spot nicht zur Ruhe kommen, sondern "immer wieder mit dem Erlebten konfrontiert, ohne es verarbeiten zu können. Wenn Dieter Bohlen den Verarbeitungsprozess im Fernsehen sieht, wird das den Verarbeitungsprozess verzögern." Was Bohlen selbst nach dem Überfall von dem Fessel-Spot hält, wollte der 52-Jährige der BamS zufolge nicht sagen.

      ase
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:02:44
      Beitrag Nr. 47 ()
      Bohlen-Überfall

      Nichts als die Wahrheit

      Von Harald Staun


      Überfallopfer Bohlen: Erst „Bild” anrufen, dann die Polizei?
      17. Dezember 2006
      Der Mann, den alle kennen, sitzt auf einer Eckbank, er trägt einen grauen Kapuzenpullover und beugt sich über einen Tisch mit weihnachtlich gemusterter Tischdecke. Neben ihm sitzt seine Freundin Carina, „seine Carina“, wie am Rande des Bildes steht, sie legt einen Arm um seine Schulter und die andere Hand auf seinen Arm, und dabei grinst sie etwas seltsam, mit ihrem Mund und mit ihren Augen, als ob sich ihre Mimik nicht entscheiden könnte, welches Gesicht der Situation angemessen wäre.

      Dieter Bohlen dagegen guckt ganz anders, ein tiefer Schrecken scheint in seinem Inneren zu stecken, eine Erschütterung, die er mit aller Entschlossenheit zum Ausdruck bringen will. Es ist nicht schwer, die Botschaft dieses Bildes zu begreifen: Hier sitzt, sagt alles an ihm, ein verzweifelter Mann. Aber je länger man in Bohlens Gesicht hineinschaut, desto mehr wirkt es wie eine Grimasse, und eine Überdosis Anstrengung bringt alles Tragische an dieser Aussage zum Einstürzen. Hier sitzt ein Mann, sagt alles im Betrachter, dem man gerade gesagt hat: Guck jetzt mal bitte sehr verzweifelt.

      Kein Unterschied mehr zwischen Realität und Show

      „Es waren zeitnah Medienvertreter vor Ort”

      Daß es sich bei dem Foto um eine Inszenierung handelt, das merkt man also sehr deutlich, und dennoch wäre es zu einfach, das Ganze für ein großes Theater zu halten: das Foto, die Erschütterung und den gesamten Überfall dazu. Es handelt sich wohl eher um das Re-Enactment einer tatsächlich erlebten Gemütslage, wie man es aus dem Genre der Doku-Fiction kennt.

      Und nur die schauspielerischen Defizite Bohlens sorgen dafür, daß die Simulation sofort auffliegt. Ob solche Bilder ein begrüßenswertes journalistisches Mittel sind, sei dahingestellt; sie sind längst viel zu üblich, um sie zu skandalisieren. In diesem Falle aber gibt es einen viel irritierenderen Verdacht: Womöglich gibt es bei Bohlen gar keinen Unterschied mehr zwischen Realität und Show, zwischen Person und Rolle. Womöglich guckt er, wenn er wirklich betroffen ist: genau so.

      Buntes Journalistenkränzchen in Bohlens Küche

      Aufzeichnung der Überwachungskamera

      Man muß sich die Ereignisse des vergangenen Montags noch einmal vergegenwärtigen, um zu begreifen, wie wenig die Kategorie der „Inszenierung“ noch greift für die Medienpräsenz dieses Mannes, und hätte es noch einer Demonstration dafür bedurft, daß sich die Grenze zwischen Bohlens Selbst und dessen Darstellung längst aufgelöst hat, dann liefern sie die Ereignisse jenes Tages. Es ist also, wenn man als Arbeitshypothese einmal davon ausgeht, daß stimmt, was in der „Bild“-Zeitung steht, in etwa folgendes passiert:

      Der erste Anruf: Gegen 8.45 Uhr verschaffen sich zwei maskierte Männer Zugang zu Bohlens Grundstück in Tötensen, sie bedrohen den Gärtner mit einer Schreckschußpistole, dringen in die Villa ein, fesseln erst den Gärtner und die Haushälterin, später Bohlens Freundin Carina, zwingen Bohlen, seinen Tresor zu öffnen, erbeuten dabei rund 60.000 Euro.

      Tatort Tötensen

      Bohlen gelingt es, sich loszureißen, er rennt zum Nachbarn, die Täter flüchten. Und dann erledigt Bohlen ein paar Anrufe, und ganz egal, ob er wirklich zuerst die „Bild“-Zeitung informierte und RTL und dann erst die Polizei: Um 11.42 Uhr sitzt Bohlen wieder auf der Eckbank in seiner Küche, auf deren Boden zwei Stunden vorher seine Angestellten und seine nackte bis halbnackte Freundin (hier widersprechen sich die Informationen) gelegen hatten, und gibt der „Bild“-Zeitung ein Interview. Und auch wenn darin, was die genauen Zeitangaben betrifft, ein mittleres Chaos herrscht, ist es doch klar, daß ziemlich kurz nach dem Einbruch ein buntes Journalistenkränzchen in Bohlens Küche versammelt war. „Es waren zeitnah Medienvertreter vor Ort“, bestätigt Polizeisprecher Matthias Rose, auch wenn er sich nicht mehr genau erinnern kann oder will, ob diese vor oder nach den Beamten eintrafen.

      „Bild“ und RTL: Seine besten Freunde

      Vielleicht kann man sich in die Lage Bohlens nicht hineinversetzen, wenn man noch nie mit einer Waffe bedroht wurde; wenn einem noch nie 60.000 Euro in bar gestohlen wurden; wenn man noch nie vor der Frage stand, wie man in einer solchen Situation handeln soll: die Ruhe bewahren, Widerstand leisten oder davonlaufen. Vielleicht ist es nach einem solchen Schock eine ganz natürliche Reaktion, das Fernsehen anzurufen und die größte deutsche Boulevardzeitung. Und dennoch kommt man nicht darum herum, sich zu fragen, wie kaputt eigentlich ein Mensch sein muß, der überhaupt nicht nachdenkt, bevor er die mediale Aufbereitung seines Schicksals einleitet; der nicht erst ein paar gute Freunde anruft, mit denen er die Sache bespricht. Was aber das allertraurigste ist: Genau das hat Bohlen wohl getan - vom Nachdenken einmal abgesehen. Die „Bild“-Zeitung und RTL: Das sind seine besten Freunde.

      Freund und „Bild“: Es ist ja längst ein offenes Geheimnis, daß die Beziehungen sehr gut sind, zwischen Bohlen und der „Bild“: Katja Kessler, die Klatschkolumnistin der „Bild“ und Ehefrau des Chefredakteurs Kai Diekmann, schrieb Bohlens Bücher, die im springereigenen Heyne-Verlag erschienen und in der „Bild“ ausführlich vorabgedruckt wurden. Der ehemalige „Bild“-Chefredakteur Hans-Hermann Tiedje outet sein Verhältnis zu Bohlen bei jeder Gelegenheit als „langjährige Männerfreundschaft“ und gilt auch als der Initiator der perfekten Partnerschaft: Tiedje verkuppelte Bohlen und die „Bild“, als dieser sich 1996 von Verona Feldbusch trennen wollte. Und auch Bohlen selbst spricht gerne öffentlich von „seinen Freunden bei der ,Bild‘-Zeitung“, wie etwa im Januar bei „Johannes B. Kerner“.

      Anrufe von Bohlen eher lästig

      Wenn es jemals den Verdacht gegeben hat, daß das Wort „Freundschaft“ nur eine Metapher für eine enge professionelle Zusammenarbeit ist, dann dürfte sich dieser spätestens seit dem Überfall aufgelöst haben. Zumindest was Bohlen betrifft. Denn mittlerweile, so hört man immer wieder aus Kreisen der „Bild“, sind der Redaktion die Anrufe von Bohlen eher lästig. Und deshalb muß man ganz ernsthaft auch in dieser Sache an die moralische Verantwortung der Zeitung appellieren: Man darf Bohlen jetzt nicht fallenlassen! Es ist nicht auszudenken, was passiert, wenn ihm keiner mehr zuhört.

      „Dieter Bohlen ist ein einziger Fake“, hat der Musikproduzent Frank Farian gesagt, als er sich vor zwei Jahren gegen die Beleidigungen in Bohlens Buch „Hinter den Kulissen“ wehrte, und man muß diesen Satz ganz wörtlich nehmen, damit er seine Gültigkeit bekommt: Bohlen ist nicht einfach eine Fälschung, eine öffentliche Figur, hinter der sich irgendwo ein echter Dieter verbirgt. Bohlen ist wie der Holo-Doc aus „Star Trek Voyager“: eine Projektion, die in der echten Welt nicht existieren kann. Die Inszenierung verläuft bei Bohlen umgekehrt: Er täuscht den Privatmenschen nur vor. Man kann ihm nicht vorwerfen, nur eine Rolle zu spielen. Man kann ihm nur vorwerfen, er selbst zu sein.
      Text: F.A.S. vom 17. Dezember 2006
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:13:35
      Beitrag Nr. 48 ()
      #36

      Wahnsinn...dasss die auch sprechen kann...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:35:07
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.075 von angelam am 18.12.06 10:02:44Kriminalistisch gedacht liegt es sehr nahe zu unterstellen, die Täter hätten den noch nicht gesendeten Spot gekannt ... und aus dem Spot einen Spott gemacht. :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 10:47:25
      Beitrag Nr. 50 ()
      wenn dat mal nich alles inszeniert war :(
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:18:22
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.270.968 von nautiker am 18.12.06 10:47:25wie in Posting #3 vermutet ... Bezahlte Hartzler, um in die Schlagzeilen zu kommen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:20:17
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.274.605 von technostud am 18.12.06 13:18:22der bohlen ist schon hartz 4 empfänger ?:eek:

      armes schwein :(
      Avatar
      schrieb am 18.12.06 13:30:24
      Beitrag Nr. 53 ()
      Naddel verhöhnt Dieter Bohlen

      Dieter Bohlen und seine neue Freundin mussten während des brutalen Überfalls Todesängste ausstehen. Nadja Abtel Farrag hat für ihren Ex jedoch nur Spott und Hohn übrig: «Wie blöd muss Dieter sein?», fragt sie.

      Naddel spottete über Bohlen gegenüber der SAT.1-Sendung «Blitz». Sie erinnerte sich daran, dass Dieter immer sehr Angst vor Einbrechern gehabt habe - bei jedem verdächtigen Geräusch habe er sie losgeschickt: Mit einem Baseballschläger bewaffnet sollte sie in der Wohnung nach Einbrechern suchen.

      Bohlens Ex kann nicht verstehen, wie einer, der solche Angst vor Einbrechern hat, den Kamerateams deutscher Fernsehsender Zutritt zu seinem Studio verschaffen konnte, welches er neu in sein Haus bauen liess. Naddel: «Das hat er natürlich jedem gezeigt. Ich meine: Wie blöde muss Dieter sein? Da gibt es natürlich genug Verrückte, die sich so was angucken».

      Sicherheitsexperte macht Bohlen ebenfalls Vorwürfe

      Die deutsche Boulevardzeitung «Express» befragte einen Sicherheitsexperten, ob Dieter Bohlens Villa sicher genug sei oder nicht. Der Befragte Robert Ahrlé von der Firma R.A.D. Sicherheit in Köln: «Die mangelnde Sicherheit des Hauses ist fahrlässig... möglichst unüberwindbare Zäune und strengste Zugangskontrollen sind für Promis Pflicht.»

      Auch Dieter Bohlens Verhalten mache ihn zur Zielscheibe für Verbrecher: «Wer wie Bohlen ständig mit seinem privaten Reichtum protzt, lockt zwielichte Gestalten an, die es auf die Millionen abgesehen haben.» Prominente sollten wenn möglich darauf achten, Privates und öffentliche Auftritte strikt zu trennen.
      Avatar
      schrieb am 19.12.06 17:06:47
      Beitrag Nr. 54 ()
      Polizei setzt Belohnung nach Bohlen-Überfall aus
      5000 Euro für sachdienliche Hinweise



      Tötensen (ddp-nrd). Nach dem Überfall auf Musikproduzent Dieter Bohlen in seinem Haus in Tötensen hat die Polizei eine Belohnung zur Ergreifung der Täter ausgesetzt. 5000 Euro erhalte derjenige, der Hinweise geben kann, die zur Ergreifung und rechtskräftigen Verurteilung der Täter führen, teilte die Polizei am Dienstag
      mit. Zwei maskierte Männer hatten Bohlen, seine Freundin, die Haushälterin und den Gärtner vor einer Woche mit Waffen bedroht. Danach fesselten sie die vier Opfer. Die Täter flüchteten mit einer Beute von rund 60 000 Euro.
      Am vergangenen Freitag hatte die Polizei die beiden Tatwaffen auf dem Grundstück von Bohlen gefunden. Bei dem Überfall nahmen die Täter auch das Portemonnaie von Bohlens Lebensgefährtin Carina mit. Die Geldbörse wurde durch einen bisher Unbekannten bei der Polizei abgegeben. Zum Inhalt wollte die Polizei keine Angaben machen.
      Bisher gingen bei der Polizei über 40 Hinweise aus der Bevölkerung ein. Der 52-jährige Bohlen war in den vergangenen Jahren bereits mehrmals Opfer von Einbrüchen.
      (ddp) © ddp


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      der arme dieter