Keiner melkt wie Müller - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.02.07 17:35:18 von
neuester Beitrag 02.02.07 23:21:41 von
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Der Name ist auch in Fachkreisen berüchtigt.
Ihr kennt doch alle noch die Sendung mit der Maus? Dann lest mal.
Betreff: - Die Geschichte von Herrn Müller -
Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus
Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden. Der Herr Müller
ist ein Unternehmer. Und das, was in den Fabriken von Herrn Müller
hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im
Supermarkt einkauft.
Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch
gemacht werden. Na ja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber
der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den
Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der
Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er
unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik.
Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel
zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte
produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze
haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.
Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie
genug.
Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post
gebracht und abgeschickt. Ein paar Tage später haben ihm dann das
Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen
Scheck über 70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit
sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein
passt.
Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute
eingestellt. Hurra, Herr Müller!
Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte
hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen
kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom
Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist
nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist
ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.
Also was hat er gemacht, der Herr Müller?
In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr
Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und
irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die
schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik
in Niedersachsen nicht mehrgebraucht, er hat sie geschlossen und 175
Menschen haben ihre Arbeitverloren. Wenn ihr in der Schule gut
aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller
17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat. Dafür hat
er 70 Millionen Eurobekommen.
Wenn ihr jetzt die 70Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig
einen Taschenrechner nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für
jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
Da lacht er, der Herr Müller- natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
Ansonsten guckt er ganztraurig und erzählt jedem, wie schlecht es
ihm geht. Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt
auch dafür, dass es ihm besser geht.
Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller . . .
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn
Müller verkauft wurde. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein,
das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller
seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die
sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch
aus.
Allerdings sind nur noch 400ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart
er was, der Herr Müller - und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
Wenn ihr jetzt fragt, warum solche Leute wie der Herr Müller nicht
einfach an den nächsten Baumgehängt werden, dann muss ich euch
sagen, dass man so etwaseinfach nicht tut.
Wenn ihr aber das nächste Mal im Supermarkt seid, dann lasst doch
einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die
Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens
billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für
den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
Ach übrigens, da fällt mir ja ein, der Herr Müller will auch
Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen Wohnsitz
nach Österreich zu verlegen.
Wenn Ihr der gleichen Meinung seid, schickt diese Mail doch ein wenig
durch die Republik, damit alle Leute sehen, wo ihre mühsam
erarbeiteten Steuergroschenbleiben.
Und eines sollte uns einigen: Nichts mehr von Müller-Milch auf den Tisch.
Ihr kennt doch alle noch die Sendung mit der Maus? Dann lest mal.
Betreff: - Die Geschichte von Herrn Müller -
Das hier, das ist der Herr Müller. Der Herr Müller kommt aus
Aretsried, das liegt in Bayern, also ganz im Süden. Der Herr Müller
ist ein Unternehmer. Und das, was in den Fabriken von Herrn Müller
hergestellt wird, habt ihr sicher alle schon mal gesehen, wenn ihr im
Supermarkt einkauft.
Der Herr Müller stellt nämlich lauter Sachen her, die aus Milch
gemacht werden. Na ja, eigentlich stellen die Kühe die Milch her, aber
der Herr Müller verpackt sie schön und sorgt dafür, dass sie in den
Supermarkt kommen, wo ihr sie dann kaufen könnt.
Die Sachen, die der Herr Müller herstellt sind so gut, dass sogar der
Herr Bohlen dafür Werbung gemacht hat.
Weil der Herr Müller ein Unternehmer ist, hat er sich gedacht, er
unternimmt mal was und baut eine neue Fabrik.
Und zwar baut er sie in Sachsen, das ist ganz im Osten.
Eigentlich braucht niemand eine neue Milchfabrik, weil es schon viel
zu viele davon gibt, und diese viel zu viele Milchprodukte
produzieren, aber der Herr Müller hat sie trotzdem gebaut.
Und weil die Leute in Sachsen ganz arm sind und keine Arbeitsplätze
haben, unterstützt der Staat den Bau neuer Fabriken mit Geld.
Arbeitsplätze hat man nämlich im Gegensatz zu Milchprodukten nie
genug.
Also hat der Herr Müller einen Antrag ausgefüllt, ihn zur Post
gebracht und abgeschickt. Ein paar Tage später haben ihm dann das
Land Sachsen und die Herren von der Europäischen Union in Brüssel einen
Scheck über 70 Millionen Euro geschickt. 70 Millionen, das ist eine Zahl mit
sieben Nullen, also ganz viel Geld. Viel mehr, als in euer Sparschwein
passt.
Der Herr Müller hat also seine neue Fabrik gebaut und 158 Leute
eingestellt. Hurra, Herr Müller!
Nachdem die neue Fabrik von Herrn Müller nun ganz viele Milchprodukte
hergestellt hat, hat er gemerkt, dass er sie gar nicht verkaufen
kann, denn es gibt ja viel zu viele Fabriken und Milchprodukte.
Na ja, eigentlich hat er das schon vorher gewusst, auch die Herren vom
Land Sachsen und der Europäischen Union haben das gewusst, es ist
nämlich kein Geheimnis. Das Geld haben sie ihm trotzdem gegeben. Ist
ja nicht ihr Geld, sondern eures. Klingt komisch, ist aber so.
Also was hat er gemacht, der Herr Müller?
In Niedersachsen, das ist ziemlich weit im Norden, hat der Herr
Müller auch eine Fabrik. Die steht da schon seit 85 Jahren und
irgendwann hatte der Herr Müller sie gekauft. Weil er jetzt die
schöne neue Fabrik in Sachsen hatte, hat der Herr Müller die alte Fabrik
in Niedersachsen nicht mehrgebraucht, er hat sie geschlossen und 175
Menschen haben ihre Arbeitverloren. Wenn ihr in der Schule gut
aufgepasst habt, dann habt ihr sicher schon gemerkt, dass der Herr Müller
17 Arbeitsplätze weniger geschaffen hat, als er abgebaut hat. Dafür hat
er 70 Millionen Eurobekommen.
Wenn ihr jetzt die 70Millionen durch 17 teilt, dafür könnt ihr ruhig
einen Taschenrechner nehmen, dann wisst ihr, dass der Herr Müller für
jeden vernichteten Arbeitsplatz über 4 Millionen Euro bekommen hat.
Da lacht er, der Herr Müller- natürlich nur, wenn niemand hinsieht.
Ansonsten guckt er ganztraurig und erzählt jedem, wie schlecht es
ihm geht. Aber der Herr Müller sitzt nicht nur rum, sondern er sorgt
auch dafür, dass es ihm besser geht.
Er ist nämlich sparsam, der Herr Müller . . .
Sicher kennt ihr die Becher, in denen früher die Milch von Herrn
Müller verkauft wurde. Die schmeckt gut und es passten 500 ml rein,
das ist ein halber Liter. Seit einiger Zeit verkauft der Herr Müller
seine Milch aber in lustigen Flaschen, nicht mehr in Bechern. Die
sind praktisch, weil man sie wieder verschließen kann und sehen hübsch
aus.
Allerdings sind nur noch 400ml drin, sie kosten aber dasselbe. Da spart
er was, der Herr Müller - und sparen ist eine Tugend, das wissen wir alle.
Wenn ihr jetzt fragt, warum solche Leute wie der Herr Müller nicht
einfach an den nächsten Baumgehängt werden, dann muss ich euch
sagen, dass man so etwaseinfach nicht tut.
Wenn ihr aber das nächste Mal im Supermarkt seid, dann lasst doch
einfach die Sachen vom Herrn Müller im Regal stehen und kauft die
Sachen, die daneben stehen. Die schmecken genauso gut, sind meistens
billiger und werden vielleicht von einem Unternehmer hergestellt, für
den der Begriff "soziale Verantwortung" noch eine Bedeutung hat.
Ach übrigens, da fällt mir ja ein, der Herr Müller will auch
Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen Wohnsitz
nach Österreich zu verlegen.
Wenn Ihr der gleichen Meinung seid, schickt diese Mail doch ein wenig
durch die Republik, damit alle Leute sehen, wo ihre mühsam
erarbeiteten Steuergroschenbleiben.
Und eines sollte uns einigen: Nichts mehr von Müller-Milch auf den Tisch.
Klaro, ich habe nie was von Müller gekauft, und jetzt noch viel weniger!
Schließlich entwickelt er sich von der Vorstufe des Menschens(Bayer)noch weiter weg hin zum Österreicher.
Siehe Thread: Kein Titel für Thread 108950827302866
Ach übrigens, da fällt mir ja ein, der Herr Müller will auch
Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen Wohnsitz
nach Österreich zu verlegen.
Schließlich entwickelt er sich von der Vorstufe des Menschens(Bayer)noch weiter weg hin zum Österreicher.
Siehe Thread: Kein Titel für Thread 108950827302866
Ach übrigens, da fällt mir ja ein, der Herr Müller will auch
Erbschaftsteuer sparen und hat daher beschlossen, seinen Wohnsitz
nach Österreich zu verlegen.
Markenprodukte kauf ich eh nicht, da meist überteuert im Vergleich zum Qualitätsgewinn.
Trifft aber auch auf das tendenziell ineffektiv hergestellte Öko-Zeugs der Anti-Müller-Mafia zu
Überhaupt muß man sich fragen, wieviel Ahnung jemand von finanztechnischen Sachlagen hat (gerade in Hinsicht auf Besteuerung), der Österreich mit der Schweiz verwechselt.
Trifft aber auch auf das tendenziell ineffektiv hergestellte Öko-Zeugs der Anti-Müller-Mafia zu
Überhaupt muß man sich fragen, wieviel Ahnung jemand von finanztechnischen Sachlagen hat (gerade in Hinsicht auf Besteuerung), der Österreich mit der Schweiz verwechselt.
Die Anwandlung von wegen an den Baum hängen erinnert zudem doch sehr an RAF-Rhetorik.
Ist ja zur Zeit offenbar wieder schick, extremistischen Terror zu verharmlosen und somit Terroristenanwärter zu ermutigen.
Ist ja zur Zeit offenbar wieder schick, extremistischen Terror zu verharmlosen und somit Terroristenanwärter zu ermutigen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.587 von borazon am 02.02.07 18:23:22ja klar, du hast es klar gecheckt
schlag in die Quarkpampe,
damits spritzt bis an die Lanpe.
schlag in die Quarkpampe,
damits spritzt bis an die Lanpe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 27.375.587 von borazon am 02.02.07 18:23:22jetzt übertreibst du aber...
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