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    CONSTANTIA PACKAGIN - KURSSPRUNG? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.02.07 22:49:57 von
    neuester Beitrag 07.10.10 13:39:44 von
    Beiträge: 18
    ID: 1.109.812
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      schrieb am 05.02.07 22:49:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Laut der österreichischen Wirtschaftszeitschrift "GEWINN" könnte bei Constantia Packaging ein Kurssprung bevorstehen - wenn man sich den Kursverlauf so ansieht, dann ist man geneigt zu sagen, daß "GEWINN" wie so oft bei österreichischen Nebenwerten sehr gute Recherchen betrieben hat! Constantia Packaging scheint eine österreichische Nebenwerteperle mit derzeit noch sehr attraktiver Bewertung zu sein - schade, daß die Aktie hier an Bord niemanden interessiert!
      Avatar
      schrieb am 11.04.07 15:53:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Constantia Packaging AG hat in Pirkmühle (meinen Heimatort) die Firma Hueck Folien (ca. 800 Mitarbeiter) übernommen.
      Ich erkläre mir den Kursprung dadurch.
      Constantia ist jetzt auf jeden fall einer der 3 größten Produzenten für technische Folien und Folien für die Verpackung.
      Avatar
      schrieb am 13.04.07 16:30:44
      Beitrag Nr. 3 ()
      schade, scheinbar interessiert sich hier wirklich noch niemand so recht für diesen soliden Wert...
      Grade jetzt durch die Übernahme müssten eigentlich noch mehr mit aufspringen
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 17:20:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehr geehrter Wallstreet-online Nutzer,
      Hallo,

      für eine aktuelle Diskussion enthistorisieren wir diesen Thread.

      MfG MaatMOD
      Avatar
      schrieb am 05.07.10 17:28:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      "Einleitung des Squeeze-out Verfahrens bei der Constantia Packaging AG

      18.06.10
      Am heutigen Tag hat die Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH (Sulipo), welche mittelbar im Eigentum von One Equity Partners (OEP) steht, an die Constantia Packaging AG (CPAG) das Verlangen nach § 1 Abs 1 Bundesgesetz über den Ausschluss von Minderheitsgesellschaftern (GesAusG) gestellt, die Hauptversammlung der CPAG möge im Rahmen der am 24. August 2010 stattfindenden 16. ordentlichen Hauptversammlung der Gesellschaft über die Übertragung der Aktien der Minderheitsaktionäre auf die Sulipo gegen Gewährung einer angemessenen Barabfindung beschließen. Die Höhe der pro Aktie zu zahlenden Barabfindung wird nach deren Festsetzung gesondert veröffentlicht werden.

      Die Sulipo hat am 12. Oktober 2009 Aktienkaufverträge über den Erwerb von 90,79 % der Aktien der CPAG von der Constantia Packaging BV sowie von 0,71% CPAG-Aktien von Frau Christine de Castelbajac geschlossen. Diese Aktienkaufverträge standen unter einigen aufschiebenden Bedingungen. Mit heutigem Datum ist die kartellrechtliche Freigabe erteilt und damit die letzte noch ausständige Bedingung für das Closing der Aktienkaufverträge erfüllt worden.

      Die Aktivitäten der an der Wiener Börse notierten Constantia Packaging AG umfassen die Bereiche Aluminium, Wellpappe und Flexible Verpackung. Rund 7.800 Mitarbeiter an 44 Standorten in 19 Ländern in Europa, Asien und Amerika erwirtschafteten in 2009 einen Umsatz von € 1,7 Mrd. und produzieren Primäraluminium, Aluminiumhalbzeug und Papier sowie Verpackungslösungen aus Aluminium, Kunststoffen, Papier und Wellpappe für die Lebensmittel-, Getränke-, Pharma-, Automobil-, Luftfahrt- und andere Industrien."

      http://www.constantiapackaging.com/index.php?id=65&no_cache=…

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      schrieb am 12.07.10 13:31:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Constantia Packaging muss Streubesitz 38,83 Euro je Aktie zahlen

      Übernahmekommission: Bei entsprechender Barabfindung kein Pflichtangebot notwendig - Entscheidung über Squeeze-out bei Hauptversammlung am 24. August

      Die Kleinaktionäre des Verpackungsherstellers Constantia Packaging AG, der Mitte Juni vom Finanzinvestor OEP (One Equity Partners) übernommen wurde, werden eine Barabfindung von mindestens 38,83 Euro je Aktie erhalten. Die Übernahmekommission habe entscheiden, dass kein Pflichtangebot gelegt werden muss, wenn den Minderheitsaktionären im Zuge eines Squeeze-out-Verfahrens eine Barabfindung von mindestens 38,83 Euro pro Aktie gewährt wird, teilte Constantia Packaging heute, Freitag, mit.

      Der Betrag entspricht dem volumensgewichteten Durchschnittskurs der letzten sechs Monate vor dem 18. Juni 2010. Der aktuelle Wert der Aktie beträgt 42 Euro. Ein freiwilliges Übernahmeangebot, das auf 38,67 Euro pro Aktie lautete, wurde am 1. April 2010 zurückgezogen, weil damit verbundene Vergleiche mit Immoeast und Fries-Gruppe bis zu diesem Datum nicht zustande gekommen waren.

      OEP hält 91,49 Prozent an der Constantia Packaging über ihre in Wien ansässige Tochter Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH. Über das Squeeze-out sollen die Aktionäre in der am 24. August stattfindenden Hauptversammlung entscheiden. (Schluss) ivn/sp

      WKN 94335
      ISIN AT0000943352
      WEB http://www.constantia-packaging.com
      Avatar
      schrieb am 20.07.10 10:02:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Constantia Packaging: Barabfindung für die Minderheitsgesellschafter festgelegt

      21:42 19.07.10

      Wien (aktiencheck.de AG) - Die Constantia Packaging AG (Profil) gab am Montag bekannt, dass die Geschäftsführung der Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH (Sulipo), Hauptgesellschafterin von Constantia Packaging, und der Vorstand von Constantia Packaging heute eine Barabfindung in der Höhe von 47,00 Euro pro auf Inhaber lautende stimmberechtigte Stückaktie festgelegt haben.

      Der Bericht des gerichtlich bestellten sachverständigen Prüfers über die Angemessenheit der Barabfindung und die Richtigkeit des gemeinsamen Berichtes des Vorstandes und des Hauptgesellschafters sowie der Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung des Gesellschafterausschlusses werden in den nächsten Tagen erwartet.

      Auf Verlangen des Hauptgesellschafters Sulipo wird die noch einzuberufende ordentliche Hauptversammlung von Constantia Packaging am 24. August 2010 über den geplanten Gesellschafterausschluss beschließen. Sämtliche gesetzlich erforderlichen Unterlagen werden von Constantia Packaging ab 22. Juli 2010 den Aktionären in der gesetzlich vorgesehenen Form zugänglich gemacht. Minderheitsgesellschafter von Constantia Packaging werden die Barabfindung entsprechend den gesetzlichen Vorgaben nach Eintragung des Ausschlusses in das Firmenbuch erhalten.

      Sulipo hält seit 24. Juni 2010 91,49 Prozent des Grundkapitals von Constantia Packaging.

      Die Aktie von Constantia Packaging notierte zuletzt in Wien mit einem Plus von 0,09 Prozent bei 42,99 Euro. (19.07.2010/ac/n/a)
      Avatar
      schrieb am 21.07.10 12:02:22
      Beitrag Nr. 8 ()
      "Constantia Packaging kauft in Spanien zu

      21.07.2010
      aktiencheck.de

      Wien (aktiencheck.de AG) - Der österreichische Verpackungshersteller Constantia Packaging AG (ISIN AT0000943352 / WKN 895703) baut seine Marktposition in Europa durch eine Akquisition aus.

      Wie aus einer am Mittwoch veröffentlichen Pressemitteilung hervorgeht, hat die Tochtergesellschaft Constantia Flexibles Holding GmbH eine Vereinbarung zur Übernahme des spanischen Verpackungsherstellers Tobepal von AMCOR Flexibles Hispania S.L., welche vollständig zum australischen AMCOR Konzern gehört, geschlossen.

      Tobepal mit Standorten in Burgos und Logrono in Nordspanien erzielte einen Umsatz von ca. 100 Mio. Euro und beschäftigt 488 Mitarbeiter. Die Geschäftsschwerpunkte liegen bei flexiblen Verpackungen in den Bereichen Pharma, Lebensmittel und Haushaltsartikel.

      Finanzielle Einzelheiten der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

      Die Transaktion wurde von der EU-Kommission genehmigt, das Closing wird in den nächsten Monaten erwartet.

      Die Aktie von Constantia Packaging notiert aktuell in Wien mit einem Minus von 0,17 Prozent bei 46,92 Euro. (21.07.2010/ac/n/a)"


      http://www.aktiencheck.de/artikel/news-Ausland-2086993.html
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 10:32:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Constantia Packaging: Kleinanleger wollen mehr
      21.07.2010 | 18:21 | HEDI SCHNEID (Die Presse)

      Ein Preis von bis zu 60 Euro entspricht der guten Performance des Unternehmens, sagt Wilhelm Rasinger. Constantia Packaging hat die Krise gut überstanden und im ersten Quartal sehr gute Zahlen präsentiert.

      Wien.Die noch verbliebenen Streubesitzaktionäre des Verpackungsunternehmens Constantia Packaging (CP), die nun per Gesellschafterausschluss (Squeeze-out) abgefunden werden sollen, geben sich kämpferisch. Sie wollen mehr als das am Dienstag veröffentliche Abfindungsangebot von 47 Euro je Aktie. Die Hauptversammlung am 24. August, bei der der Squeeze-out beschlossen werden dürfte, wird daher ein rechtliches Nachspiel haben. Sowohl Wilhelm Rasinger, Präsident des Interessenverbandes der Anleger (IVA), als auch Investor Alexander Proschofsky kündigen im Gespräch mit der „Presse“ an, ein Überprüfungsverfahren beim Handelsgericht anstrengen zu wollen.

      „Die Constantia Packaging ist ein solides Unternehmen, das die Krise gut überstanden und im ersten Quartal sehr gute Zahlen präsentiert hat“, begründet Rasinger seine Forderung nach Aufstockung der Abfindung. Der Verkauf der CP an den Finanzinvestor OEP sei zudem nicht erfolgt, weil die CP so schlecht dastehe, sondern, weil die ehemalige Eigentümerin, die von der Turnauer-Erbin Christine de Castelbajac kontrollierte Constantia BV, Geld für den Vergleich mit der Immofinanz brauchte. Die erste Enttäuschung für die Anleger sei der Ausfall der Dividende für 2009 gewesen, nun folge die zweite Enttäuschung.

      Rasinger hält einen Preis „gegen 60 Euro“ für durchaus angemessen. Das würde bedeuten, dass die OEP 85,68 statt 67,116 Mio. Euro hinblättern muss. Proschofsky will sich noch nicht festlegen. Allerdings räumt er ein, dass die CP 2009 einen Gewinn je Aktie von 4,46Euro gemacht habe und heuer über fünf Euro kommen werde. Bei einem Preis von 47 Euro ergäbe das ein Kurs-Gewinn-Verhältnis im einstelligen Bereich – „kaum ein Unternehmen an der Wiener Börse ist so unterbewertet“.

      Die CP-Aktie ist am Dienstag gleich nach der Veröffentlichung des Abfindungspreises auf ein 52-Wochen-Hoch von 47,50 geschossen. Am Mittwoch pendelte das Papier, das seit dem Tief im März 2009 von 15,084Euro den Wert verdreifacht hat, knapp unter 47 Euro.

      Querelen um Squeeze-out-Offerte sind keine Seltenheit. Auch bei der Bank Austria, bei Böhler-Uddeholm und zuletzt bei der AUA kämpften die Kleinaktionäre um höhere Preise. Bei der Bank Austria ist das Verfahren noch anhängig, und zwar in Österreich, wie der OGH im März entschieden hat.

      Zukauf in Spanien
      Die CP hat in der Sparte „Flexible Verpackung“ in Spanien zugekauft. Die EU-Kommission hat die Übernahme der Tobepal genehmigt. Das Unternehmen, das zum australischen Amcor-Konzern gehört, betreibt zwei Werke und hat zuletzt mit 488 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 100 Mio. Euro erzielt. Tobepal ist auf flexible Verpackungen für Pharmaprodukte, Lebensmittel und Haushaltswaren spezialisiert."

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/582791/index.do?…
      Avatar
      schrieb am 22.07.10 10:35:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      "Constantia Packaging - Minderheitsaktionäre über Abfindung enttäuscht

      21. Juli 2010, 15:44Statt 47 Euro waren 60 Euro je Aktie erwartet worden
      Wien - Die Minderheitsaktionäre des Verpackungsherstellers Constantia Packaging sind mit dem Barabfindungsangebot der neuen Eigentümer keineswegs zufrieden. "Das Angebot von 47 Euro je Aktie ist eine große Enttäuschung", sagte der Präsident des Interessenverbands für Anleger (IVA), Wilhelm Rasinger, am Mittwoch zur APA. Nach einer externen Analyse wäre die Erwartung bei 60 Euro gelegen, betonte er. Es sei ein großer Verlust für die Wiener Börse, dass das Unternehmen weggehe.

      Die Übernahmekommission hatte Anfang Juli entschieden, dass ein Pflichtangebot an die Kleinaktionäre unterbleiben kann, wenn ihnen im Zuge eines Squeeze-out-Verfahrens eine Barabfindung von mindestens 38,83 Euro pro Aktie gewährt wird. Der aktuelle Wert der Aktie beträgt 46,92 Euro.

      Die Constantia Packaging, die vor wenigen Wochen vom US-Finanzinvestor One Equity Partners (OEP) übernommen wurde, habe sich in der Krise als sehr robust erwiesen und ein hervorragendes erstes Quartal 2010 gehabt. Das Management habe ordentlich gearbeitet. "Daher ist es unverständlich, dass die Minderheitsaktionäre nun kaum mehr bekommen als beim Notverkauf der Christine de Castelbajac", so Rasinger. Wie berichtet, hatte die Turnauer-Erbin ihre Mehrheitsanteile an der Constantia Packaging BV verkaufen müssen, um einen Hunderte Millionen schweren juristischen Vergleich mit der Immofinanz zu finanzieren.

      "Ich frage mich als Interessenvertreter, warum in Österreich am Kapitalmarkt das Wort Fairness immer wieder ein Fremdwort ist", kritisierte Rasinger. Unzufriedene Anleger würden auf den Gerichtsweg verwiesen und das dauere bei der heimischen Justiz drei bis sechs Jahre. Es entstehe der Eindruck, man biete das Minimum vom Minimum. Als
      Ouvertüre habe man 2009 erstmals die Dividende gestrichen. "Die Vorgangsweise der Unternehmen ist ärgerlich." (APA"

      http://derstandard.at/1277338626653/Constantia-Packaging---M…
      Avatar
      schrieb am 16.08.10 11:28:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      EBIT im HJ + 29 %. Allerdings ist das Ergebnis je Aktie zurückgegangen. Trotzdem sollte doch da im Spruchverfahren einiges drin sein...
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 09:55:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      laut Seite 16 des Halbjahresberichtes sind per 16. Juni 2010 alle Bedingungen des Erwerbs des Aktienpaketes durch den Mehrheitsaktionär von Constantia Packaging erfüllt worden. Damit dürfte spätestens an diesem Termin ein Change of Control im Sinne der Anleihebdingungen der Hybridanleihe stattgefunden haben.

      Laut Seite 51 des Bewertungsgutachtens hat sich der Zinssatz für die Hybridanleihe von 7.16 Prozent um 5 Prozent auf 12.16 Prozent erhöht im Juni 2010. Beim Überfliegen des Halbjahresberichtes habe ich hingegen keine Information über eine Erhöhung des Zinssatzes um 5 Prozent gefunden. Hat jemand den Halbjahresbericht genau gelesen und kann dieses Fehlen der Zinsaufstockungsinformation bestätigen?

      Es drängt sich der Verdacht auf, daß diese Erhöhung der Zinsen auf die Hybridanleihe um 5 Prozent gar nicht kommt und daß die Abfindung im Gutachten über zu hohe Zinsen zu niedrig berechnet worden ist.

      Auch in der ewigen Rente ist der Zinssatz für die Anschlußfinanzierung fragwürdig hoch angesetzt mit 11.1 Prozent laut Seite 68 des Bewertungsgutachtens.

      Ich bin deswegen mißtrauisch bezüglich der Zinsen der Hybrid-Anleihe, weil ich bei einer Hybrid-Anleihe der IVG gelesen habe, daß dort die 5-prozentige Zinserhöhung nicht eintritt, sofern die Anleihe beim Change of Control ein bestimmtes Rating erhält. Ich könnte mir vorstellen, daß die Hybrid-Anleihe bei Constantia Packaging auch Bestimmungen enthält, wie der Zinsanstieg vermieden werden kann.

      Der Mehrheitsaktionär, der den Squeeze-out betreibt, namens One Equity Partners, gehört laut http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschafts… zum Finanzkonzern JP Morgan. Eine Übernahme durch eine Firma aus dem Beteiligungskreise von JP Morgan könnte schon dazu ausreichen, daß die Anleihe ein Rating erhält, das eventuell genügt, um den hohen Zinsanstieg zu vermeiden.

      Spätestens in der Phase der ewigen Rente dürfte JP Morgan sicher in der Lage sein, das Unternehmen günstiger zu finanzieren als mit den 11.1 Prozent im Bewertungsgutachten.

      Ich habe für meine am 5.7. gekauften Aktien von Constantia Packaging keine Einladung zur Hauptversammlung erhalten. Wäre da das Unternehmen nicht verpflichtet gewesen, mich einzuladen zur Hauptversammlung?

      Ich will mit dieser Frage aber nicht zum Ausdruck bringen, daß ich zur Hauptversammlung fahren möchte. Ich kenne mich mit den österreichischen Bestimmungen zum Squeeze-out nicht aus und weiß nicht, ob sich so eine lange Reise für mich lohnt.
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 10:03:06
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.995.135 von Hiberna am 17.08.10 09:55:16habe ich noch nicht erlebt, dass eine einladung zur hv nicht kam. würde mal bei der PR-Abteilung anfragen, was da schiefging
      Avatar
      schrieb am 17.08.10 11:52:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      erstaunlich ist es, daß der Vorstand von Constantia Packaging noch so kurz vor dem Squeeze-out ein Interview gibt auf dem Börsenradio unter http://sbroker.brn-ag.de/listen.php?articleID=17846

      Auch darin gab es keinen Hinweis über die 5-prozentige Zinserhöhung. Die Aussage war, daß das Unternehmen ganz zufrieden wäre, wenn sich das 2. Halbjahr wie das 1. Halbjahr entwickelt.
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 14:42:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      In 2 Monaten gibt es die Abfindung. Seltsame Regelung in Österreich. Immerhin wird ab Tag der Beschlussfassung verzinst, wenn auch nur mit 2 % über Basiszins...

      http://hugin.info/133523/R/1440208/384578.pdf
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 18:51:53
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Constantia-Aktionäre beschlossen Squeeze-out
      25. August 2010, 15:21
      --------------------------------------------------------------------------------
      Constantia-Aktionäre beschlossen Squeeze-out
      Wien - Die Aktionäre der Constantia Packaging haben am Dienstag in den Abendstunden den Antrag des neuen Hauptgesellschafters Sulipo auf Ausschluss der Minderheitsgesellschafter mit 93,3 Prozent angenommen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Damit wird der Streubesitz mit 47 Euro pro Aktie abgefunden.

      Im Zuge der Verhandlungen nach der Immofinanz-Affäre hatte der neue Eigentümer One Equity Partners (OEP)/Sulipo die Anteile von der Constantia Packaging BV der Turnauer-Stiftung erworben.

      Das Anfang 2010 gelegte - und dann wieder zurückgezogene - freiwillige Abfindungsangebot der Sulipo war bei 38,67 Euro gelegen. Viele Minderheitsaktionäre hatten sich dennoch enttäuscht über das Angebot gezeigt und bei der Hauptversammlung das zugrundeliegende Gutachten kritisiert.

      Wilhelm Rasinger, Chef des Interessenverbands für Anleger (IVA), rechnet zwar nicht mit einer Anfechtung des HV-Beschlusses, glaubt aber, "dass ein Überprüfungsverfahren unausweichlich ist". Bei einem solchen Verfahren wird gerichtlich überprüft, ob ein Angebot angemessen ist. Ein solches Verfahren kann bis zu einem Monat nach der Eintragung des Ausschlusses im Firmenbuch beantragt werden. Laut Rasinger hat Sulipo signalisiert, dass es rasch gehen soll und dass man "nicht an einem Verfahren interessiert ist, das drei oder fünf Jahre dauert". (APA)"

      http://derstandard.at/1282273570964/Constantia-Aktionaere-be…
      Avatar
      schrieb am 25.08.10 18:54:00
      Beitrag Nr. 17 ()
      weiß jemand, ob bei der Hauptversammlung eine Mitteilung über eine Zinserhöhung von 5 Prozent für die Hybridanleihe gemacht worden ist?
      Avatar
      schrieb am 07.10.10 13:39:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bekanntmachung gemäß § 197 Abs 5 AktG

      Constantia Packaging AG / Bekanntmachung gemäß § 197 Abs 5 AktG verarbeitet und übermittelt durch Hugin. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Die CONSTANTIA PACKAGING AG gibt gemäß § 197 Abs 5 AktG bekannt, dass beim
      Handelsgericht Wien gegen den in der 16. ordentlichen Hauptversammlung vom
      24.08.2010 gefassten Beschluss über die Übertragung der Aktien der übrigen
      Aktionäre auf den Hauptgesellschafter durch den Aktionär Cube Invest GmbH zu der
      Geschäftszahl GZ 25 Cg 51/10f eine Anfechtungs- und Feststellungsklage erhoben
      wurde.

      Wien, im September 2010
      Der Vorstand

      Ad hoc: Gesellschafterausschluss der Constantia Packaging AG vom Firmenbuchgericht bewilligt

      Constantia Packaging AG /
      Ad hoc: Gesellschafterausschluss der Constantia Packaging AG vom
      Firmenbuchgericht bewilligt
      Verarbeitet und übermittelt durch Hugin.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      Das Handelsgericht Wien hat heute die Eintragung des in der 16. ordentlichen
      Hauptversammlung der Constantia Packaging AG (´CPAG´) am 24. August 2010
      beschlossenen Gesellschafterausschluss gemäß Gesellschafterausschlussgesetz
      (Squeeze-out) in das Firmenbuch mit Wirkung ab 07. Oktober 2010 bewilligt.

      Mit morgigem Tag gehen daher alle Anteile der Minderheitsaktionäre von Gesetzes
      wegen auf den Hauptaktionär, die Sulipo Beteiligungsverwaltungs GmbH, über.
      Soweit über diese Mitgliedschaftsrechte Wertpapiere ausgegeben wurden,
      verbriefen diese ab dem 07. Oktober 2010 nur den Anspruch auf Barabfindung.

      Das Delisting der Aktien der CPAG an der Wiener Börse erfolgt ebenfalls mit 07.
      Oktober 2010.

      Die betroffenen Minderheitsaktionäre erhalten gemäß Beschluss der
      Hauptversammlung eine Barabfindung in Höhe von 47,00 Euro pro CPAG-Aktie, die
      entsprechend den gesetzlichen Vorgaben nach Eintragung des
      Gesellschafterausschlusses ins Firmenbuch ausgezahlt wird.

      - Ende der Mitteilung-

      Kontakt und Rückfragehinweis:

      Constantia Packaging AG

      Dr. Wolfgang Schwaiger, Investor Relations



      Bekanntmachung
      Open Market (Freiverkehr)
      Aussetzung der Preisfeststellung entsprechend der Handhabung am
      Referenzmarkt:
      Constantia Packaging AG
      Österreich
      ISIN
      1. Aktien AT0000943352
      Aussetzung der Preisfeststellung ab: 07.10.2010
      Aussetzung der Preisfeststellung bis: auf weiteres
      Frankfurt am Main, den 07.10.2010
      Frankfurter Wertpapierbörse
      i. A. Ines Herold


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