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    Die Korrektur ist da! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.07 09:39:03 von
    neuester Beitrag 20.03.07 15:29:29 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.115.075
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      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:39:03
      Beitrag Nr. 1 ()
      Panikverkäufe an Asiens Börsen
      Börse in Schanghai am Mittwoch nach Kurssturz stabilisiert.Die Aktienmärkte in Asien haben am Mittwoch die größten Kursverluste an einem Tag seit den Anschlägen vom 11. September 2001 verbucht. Die Anleger stießen nach einem Einbruch der Börse von Schanghai am Vortag ihre Papiere zum Teil panikartig ab.

      Besonders die Börse von Singapur, an der viele chinesische Unternehmen notiert sind, ging auf Talfahrt. Auch der Tokioter Handel verzeichnete durch die Bank Verluste. In Schanghai selbst stabilisierte sich das Börsengeschehen.


      In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 2,85 Prozent auf 17.604 Punkte nach. Der breiter gefasste Topix-Index schloss mit 3,23 Prozent im Minus bei 1.752 Zählern. Auch auf den Aktienmärkten in Südkorea, Hongkong und Singapur gaben die Hauptindizes nach, während die Börse in Taiwan praktisch unverändert tendierte. In Schanghai selbst zeichnete sich unterdessen eine leichte Erholung ab.


      Minus bis zu 19 Prozent
      "China ist der Schuldige. Wir haben eine Menge hier notierter Konzerne aus dem Land und hängen daher von China ab", sagte ein Händler in Singapur. Dort zählten die Aktien des von China kontrollierten Schiffbauunternehmens Cosco mit einem Minus von über sechs Prozent zu den größten Verlierern.


      Experten zufolge schlug der von Schanghai ausgelöste Kursrutsch wiederholt auf den Handel in Singapur durch. Andere große chinesische Unternehmen wie People's Food und Pine Agritech gaben zeitweise um mehr als sieben Prozent nach. Insgesamt verloren mehr als 20 chinesische Titel zwischen zehn und 19 Prozent.


      Starkes Minus auch in Japan
      In Japan belastete ein Buchhaltungsskandal die Papiere des Finanzunternehmens Nikko Cordial. Dessen Kurs sackte um fast 15 Prozent ab. Dem asiatischen Abwärtstrend schlossen sich auch Toyota-Aktien mit einem Minus von 3,84 und Nippon-Steel-Papiere mit minus 3,71 Prozent an.


      Anleger weiter nervös
      Einen Tag nach dem Kurssturz an der Börse von Schanghai stoppte der wichtigste chinesische Aktienindex am Mittwoch die Talfahrt. Der Schanghai Composite begann den Handel zwar mit einem Minus von 1,34 Prozent, konnte die Verluste jedoch binnen Minuten wieder ausgleichen. Er notierte im Handelsverlauf ein Prozent stärker bei 2.800 Zählern. Analysten zufolge blieben die Anleger aber nervös.


      In Schanghai hatte der wichtigste Aktienindex am Dienstag knapp neun Prozent verloren, nachdem Anleger wie Fonds und Versicherungen in großem Stil Gewinne mitgenommen hatten. Mehr als 800 Unternehmen verloren massiv an Wert. Besonders hart traf es Banken-, Stahl- und Autoaktien. In den vergangenen zwölf Monaten waren die Kurse um mehr als 130 Prozent gestiegen. Die Finanzaufsicht hatte mehrfach vor einer Spekulationsblase gewarnt.


      "Zeit reif für kleine Korrektur"
      "Die Investoren machen Kasse, weil sie fürchten, dass der Markt nun stark schwanken könnte", sagte Analyst Zhang Yidong von Industrial Securities.


      Einige Analysten rechneten jedoch nicht mit einer lang anhaltenden Abwärtsphase, zumal das ökonomische Fundament stabil und die Gewinne der Unternehmen weiter viel versprechend seien. "Die Finanzmärkte kletterten seit Wochen ohne ein Zeichen der Schwäche", sagte Finanzstratege Fred Dickson von DA Davidson. "Sie sind reif für eine kleine Korrektur."
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:49:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die Korrektur ist da!

      aber kein Crash!
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:50:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      Macht mal nicht in die Hose!;)

      Der Markt korrigiert ein bischen und fertig mehr nicht!:kiss:

      Danach gehts wieder aufwärts!
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:51:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Jahr 2001,so fing das mit dem Bär auch an.....

      :laugh:

      Die Letzten beissen die Hunde......

      Crash:eek:
      oder doch nur eine kleine Minusphase ?

      Aber die Amis werden schon wieder Billarden von Money's in den
      Markt pumpen,so wie es ALAN immer gemacht hat...

      :cry:;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:55:12
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.018.729 von JAY25 am 28.02.07 09:50:32Hallo JAY,

      Korrektur :confused:

      Das ist ein CRASH vom Feinsten!

      Schaut euch mal die Umsätze an

      z.B.:

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      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:55:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.018.878 von miss29 am 28.02.07 09:55:12
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 09:57:27
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.018.680 von RiseTrade am 28.02.07 09:49:09Es ist, wie es immer ist. Plötzlich ein Riesenbums- aus heiterem Himmel- förmlich über Nacht. Man denkt sich nichts, steht auf, frühstückt und hört die Nachrichten(so war´s gestern).

      Man sieht in sein Depot und reibt sich verwundert die Augen. Augenblicke später noch ein Batzen weg! Man wartet zu, denn man muß ja auch arbeiten. Am späten Nachmittag dann die Sicherheit:

      Die Korrektur ist da- unvermittelt und traurige Realität. Nur,- wer hat "kalte Füße"?

      DIE GROSSINVESTOREN
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 10:00:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.018.936 von Dorfrichter am 28.02.07 09:57:27Was aber noch wichtiger: Derjenige, der verliert gibt sein Geld ab an den Gewinner- die Hedge-Fonds, die nun quicklebendig ihr Spiel treiben.

      So muß der Anleger sehen, wie die Banken seine Aktien verleihen ohne Einfluß auf seine Eigentumsrechte.
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 10:05:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      Es sind kaufkurse:lick:
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 10:08:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Leute - nur nicht übertreiben.

      Das ist eine ganz normale Korrektur - wurde ja auch Zeit das eine kommt. Das wird schon wieder.

      Alles wird gut ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 10:21:43
      Beitrag Nr. 11 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:10

      Chinas Börsenbeben hält in Asien an, massive Einbrüche

      28.02.07 (emfis.com)
      Das gestern vom chinesischen Börsencrash ausgegangene Beben, ging rund um den Globus durch alle Börenplätze.
      Auch wenn sich Chinas Börse heute gefangen hat, scheint das Nachbeben an den asiatischen Plätzen um so heftiger auzufallen. Sie brechen noch stärker als gestern ein.
      Die augenblicklichen Kurse:

      NIKKEI 225 17,533.26 -586.66 -3.24%
      TOPIX INDEX 1,747.23 -64.10 -3.54%
      HANG SENG INDEX 19,568.54 -579.33 -2.88%
      KRX 100 INDEX 2,961.91 -86.72 -2.84%
      S&P/ASX 200 INDEX 5,832.50 -161.30 -2.69%
      NZX 50 FF GROSS INDEX 4,037.13 -62.30 -1.52%
      KARACHI 100 INDEX 11,160.76 -217.26 -1.91%
      STOCK EXCH OF THAI INDEX 668.66 -15.29 -2.24%
      BSE SENSEX 30 INDEX 13,197.82 -281.01 -2.08%
      STRAITS TIMES INDEX 3,051.93 -180.09 -5.57%
      KUALA LUMPUR COMP INDEX 1,162.91 -74.17 -6.00%
      PSEi - PHILIPPINE SE IDX 3,067.45 -263.84 -7.92%
      HO CHI MINH STOCK INDEX 1,137.69 -29.67 -2.54%

      Der MSCI verliert um 3,1 Prozent auf 144,34 Punkte.
      Dagengen gehen die chinesischen Börsen zwischen 2,5 und 3 Prozent nach oben. Gestern wurde dort durch den Einbruch 108 Mrd. US Dollar an Marktkapitalisation vernichtet.





      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (il
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 10:26:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Quelle: FTD

      Dossier G7 nehmen Hedge-Fonds ins Visier
      von Guido Bohsem und Mark Schieritz (Essen)
      Die führenden Industrienationen der Welt wollen der schnell wachsenden Hedge-Fonds-Branche ein erhöhtes Maß an Aufmerksamkeit widmen. Die Finanzminister und Notenbanker der G7 beschlossen erste Schritte, die auf freiwilliger Basis für mehr Transparenz in der Branche sorgen sollen.



      Gruppenfoto der G7-Finanzminister auf ihren Treffen in EssenSie wiesen bei ihrem Treffen in Essen zudem auf Risiken hin, die von den weitgehend unregulierten Fonds für die internationalen Finanzmärkte ausgehen können, und riefen zu "Wachsamkeit" auf. Die Gruppe hob allerdings gleichzeitig die positiven Beiträge hervor, mit denen die hochinnovative Branche für mehr Effizienz und Liquidität sorge.

      Damit sind Hedge-Fonds erstmals Thema in einem hochrangigen internationalen Gremium. Zugleich ist jedoch eine Regulierung der Branche durch die Staatengemeinschaft vorerst vom Tisch.


      Großbritannien und USA besonders besorgt

      Finanzminister Peer Steinbrück bezeichnete den Einstieg in die Debatte als "gelungen"Finanzminister Peer Steinbrück sprach von einem gelungenen Einstieg in die Debatte. Vor allem Großbritannien und die USA hatten sich nach Angaben aus G7-Kreisen besorgt darüber gezeigt, dass der deutsche Vorsitz auf regulatorische Fesseln dringen würde. Die überwiegende Zahl der Fonds hat ihr Hauptquartier in den Finanzzentren der beiden Länder. Auch um die Unterstützung dieser Staaten nicht zu verlieren, haben die Deutschen auf einen freiwilligen Ansatz gesetzt.


      Müssen Hedge-Fonds stärker kontrolliert werden?


      12.02.2007Letzter BeitragKonkret kündigten die Finanzminister an, in einen intensiven Meinungsaustausch mit der Branche zu treten. Ihre Stellvertreter würden zusammen mit dem ehemaligen Chef der New Yorker Federal Reserve, Gerald Corrigan, das Gespräch mit dem Management der wichtigsten Fonds suchen, sagte Steinbrück. Corrigan hatte 2005 einen viel beachteten Bericht zur Finanzstabilität verfasst. Zudem soll nach Steinbrücks Worten ein 2000 erstelltes Gutachten des sogenannten Financial Stability Forum über stark kreditfinanzierte Institutionen aktualisiert werden. In dem Gremium sind die Notenbanken, Finanzministerien und Aufsichtsbehörden vertreten.

      Nach Angaben aus Teilnehmerkreisen soll die Transparenzoffensive vor allem bei den Geschäftspartnern der Hedge-Fonds wie den großen Banken ansetzen. Sorge bereitet den G7 vor allem, dass die Kredite der Banken an die Fonds möglicherweise nicht mit ausreichenden Sicherheiten unterlegt sein könnten.


      Die Anzahl der Hedge-Fonds hat sich in den vergangenen fünf Jahren auf mehr als 9400 verdoppelt. Das von ihnen verwaltete Vermögen verdreifachte sich nach Expertenschätzungen annähernd auf rund 1400 Mrd. $. "Wachsamkeit soll heißen, dass wir alles andere als beruhigt sind über die systemischen Risiken", sagte Bundesbankpräsident Axel Weber. US-Finanzminister Henry Paulson sagte: "Wenn etwas so stark wächst, erfordert es Aufmerksamkeit."
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 10:33:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      News - 28.02.07 10:07
      "Brutale" Korrektur im Dax setzt sich fort

      Belastet von deutlichen Kursverlusten in den USA und anderen Börsen weltweit haben die deutschen Aktien am Mittwoch ihre Korrektur fortgesetzt. Der Dax verlor in den ersten Handelsminuten 1,79 Prozent auf 6 697 Zähler.



      HB FRANKFURT. Für den MDax mittelgroßer Werte ging es um 4,77 Prozent auf 9 317 Punkte nach unten. Der TecDax gab 5,30 Prozent auf 773 Zähler nach. "Weil wir so lange ohne Pause hochgelaufen sind, fällt die Korrektur jetzt auch so brutal aus", sagte ein Händler. Im Tagesverlauf sollte sich die Lage aber wieder beruhigen - "Gründe für einen Crash gibt es eigentlich nicht." Ein Kursrutsch am chinesischen Aktienmarkt sowie Sorgen über eine Abkühlung der US-Konjunktur hatten am Dienstag den Dax rund drei Prozent tiefer auf 6 819,65 Punkte gedrückt.

      Aktien der Münchener Rück fielen nach Zahlen im Einklang mit dem Markt um 1,18 Prozent auf 123,20 Euro. Die Zahlen sind einer ersten Analysteneinschätzung zufolge in etwa wie erwartet ausgefallen. "Mit dem Überschuss und den Nettobeiträgen hat der Rückversicherer eine Punktlandung hingelegt", sagte der Experte. Positiv dürfte die kräftige Dividendenerhöhung von 3,10 auf 4,50 Euro aufgenommen werden.

      Eon-Papiere rutschten unterdessen um 4,12 Prozent auf 99,00 Euro ab. Der italienische Versorger Enel hat zehn Prozent an dem von Eon umworbenen spanischen Stromkonzern Endesa erworben.

      "Die Talfahrt dürfte sich zur Eröffnung sicherlich fortsetzen", hatte ein Händler kurz vor Handelsstart gesagt. Allerdings sollte der Dax schon kurz nach Handelsstart die Tiefststände für den heutigen Handelstag erreicht haben und sich im weiteren Verlauf beruhigen. "Die Märkte in China haben sich wieder stabilisiert", begründete der Börsianer seine Einschätzung.

      Ein Kursrutsch am chinesischen Aktienmarkt sowie Sorgen über eine Abkühlung der US-Konjunktur hatten am Dienstag den Dax rund drei Prozent tiefer auf 6 819,65 Punkte gedrückt. In den USA hatte der Dow-Jones-Index den Handel mit einem Minus von 3,29 Prozent beendet, der Nasdaq-Composite fiel um 3,86 Prozent.

      Die meisten Aktienmärkte in Asien haben am Mittwoch die größten Kursverluste an einem Tag seit den Anschlägen vom 11. September 2001 verbucht. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 2,85 Prozent auf 17 604 Punkte nach.

      Verkauft wurde von den Anlegern alles: Von Aktien des Elektronikkonzerns Sony bis zu Papieren des Mobilfunkbetreibers Softbank (jeweils rund minus sechs Prozent). Auch Aktien von Nippon Steel verloren 4,5 Prozent an Wert. "Jeder wartet darauf, dass das Verkaufen aufhört", sagte Toshihiko Matsuno von SMBC Friend Securitiies. "Diese Art von Panikverkäufen gibt es immer mal wieder am Markt. Bis es zur Ruhe kommt, sind die Bewegungen drastisch."

      Unterdessen konnte die Schanghaier Börse ihre Talfahrt vom Vortag beenden. Sie schloss rund vier Prozent im Plus.

      Bei den Dax-Werten gerieten im vorbörslichen Geschäft vor allem die Titel von Eon unter Druck. Der italienische Energiekonzern Enel schaltet sich in das Rennen um den von Eon umworbenen Versorger Endesa ein. Enel hat nach eigener Auskunft knapp zehn Prozent an Endesa erworben. Eon muss damit bei der anvisierten Endesa-Übernahme ein weiteres Hindernis überwinden.

      Trotz der Vorlage eines Rekordgewinns wurden die Titel der Münchener Rück vorbörslich 1,5 Prozent im Minus notiert. Der Rückversicherer kündigte zudem eine Anhebung der Dividende an. Mit den Geschäftszahlen traf der Münchener Konzern die Erwartungen der Analysten. Steuersparen und gewinnen mit Konz:

      Jeden Tag ein neuer Tipp, um dem Fiskus wirksam Paroli zu bieten.

      Hier gehts zu Special und Gewinnspiel...

      Haben die Bären das Ruder bereits übernommen?

      Nach Ansicht der Analysten der Citibank muss nun - nach dem größten Tageseinbruch seit neun Monaten - der Bereich um 6 718 - 35 Punkte halten, sonst drohen noch deutlich stärkere Abschläge. Ganz klar bleibe aber festzuhalten, so die Citibank, dass der gestrige Dienstag den Beginn der Baisse (Definition: mehr als 20 Prozent Minus, Dauer zumindest sechs Monate) eingeläutet haben könnte.

      Im heutigen Marktausblick von BNP Paribas heißt es, die Dax-Bullen dürften erstmal pausieren. Nache einem Handelsstart bei etwa 6 725 Punkten dürften es die Marktteilnehmer schwer haben einen Anstieg über 6 760 Punkten zu vollziehen. Maximal könnte es einen Versuch geben die Kurslücke bei 6 815 Punkten zu schließen.

      Die Citibank indizierte den Euro-Stoxx-50 vorbörslich mit 4 069 Punkten. Am Dienstag hatte der Index um 116 auf 4157 Punkte nachgegeben. Experten sahen in den drastischen Kursverlusten vom Vortag keine Trendwende, sondern nur eine Korrektur, die im übrigen längst fällig gewesen sei. Eine fundamentale Neubewertung sei nicht in Sicht. Möglicherweise gehe aber die Zeit der niedrigen Risikoprämien dem Ende entgegen, hieß es am Markt. Die Gewinnmitnahmen dürften sich fortsetzen, weil zahlreiche Titel reichlich "Speck" angesetzt hätten.

      Unternehmensnachrichten spielten voraussichtlich eine untergeordnete Rolle; im Mittelpunkt des Interesses stehe das Makrobild. Unter anderem stehen Arbeitsmarktdaten aus Deutschland und der Eurozone zur Veröffentlichung an. Ferner wird die europäische Statistikbehörde Eurostat Verbraucherpreisdaten und Daten zur Wirtschaftsstimmung vorlegen. An Nachmittag werden die USA Daten zu ihrem Bruttoinlandsprodukt veröffentlichen. Auf der US-Agenda stehen ferner der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago und Daten zu den Neubauverkäufen.

      Quelle: Handelsblatt.com
      Avatar
      schrieb am 28.02.07 16:33:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      DOW-Stand Heute 16.30 den 28. Februar 2007 12. 12.235 Punkte!

      Avatar
      schrieb am 28.02.07 17:06:21
      Beitrag Nr. 15 ()
      (DAS INVESTMENT) „Es ist nicht auszuschließen, dass die weltweiten Kursrückgänge von gestern sich in den nächsten Wochen fortsetzen könnten“, erklärt Max Holzer, Fondsmanager des Unifavorit der Fondsgesellschaft Union Investment. Dann böten sich attraktive Einstiegsmöglichkeiten in die globalen Aktienmärkte. „Wir empfehlen unseren Kunden, die Kursschwäche für Käufe zu nutzen.“

      Der gestrige schwarze Dienstag in Shanghai führte rund um den Globus zu Kurseinbrüchen: Nachdem der Leitindex der Shanghaier Börse Shanghai Composite Index um 8,8 Prozent fiel, schlossen auch die Börsen der westlichen Industrieländer im Minus. Der US-Index S&P 500 erlebte mit einem Abschlag von 3,5 Prozent seinen tiefsten Tagesverlust seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001. Etwas höher waren die Verluste beim japanischen Aktienindex Nikkei 225 (3,6 Prozent). Der deutsche Aktienindex Dax verlor 3 Prozent. Europäische Aktien fielen im Durchschnitt um 2,9 Prozent, gemessen am Index FTSE Eurofirst 300.

      Auch in den Schwellenländern sorgten die Shanghaier Turbulenzen für Kursstürze: Der brasilianische Leitindex Bovespa knickte um 6,6 Prozent ein. Im Nachbarland Argentinien fielen die Verluste des Merval-Index mit 7,5 Prozent noch höher aus. In Asien zeigten alle Börsenbarometer nach unten, mit Ausnahme von Vietnam und Taiwan.

      „Auslöser für die starke Aktienmarktkorrektur in Shanghai waren Gerüchte über eine 20-prozentige Kapitalertragssteuer in China, mit der spekulative Aktienkäufe eingedämmt werden sollen“, erklärt Holzer. „Das war eine übertriebene Marktreaktion.“ Sie lasse sich überwiegend mit Gewinnmitnahmen und nicht durch ein verändertes fundamentales Bild erklären, meint er.

      „Es handelt sich aus unserer Sicht um eine Korrektur heißgelaufener Aktienmärkte und nicht um den Beginn einer Trendwende“, meint auch Ulrich Kater, Chefvolkswirt der Dekabank. „Da das Konjunktur- und Wachstumsbild intakt bleibt, bilden die starken Kursrückgänge wahrscheinlich eine vorübergehende Episode. Die Industriestaaten befinden sich in verschiedenen Phasen eines soliden Aufschwungs“, so Kater. Die USA befänden sich allerdings bereits in der Spätphase, also vor dem Abschwung.

      Doch für die Entwicklung der Weltwirtschaft komme es vor allem auf die Wachstumslokomotive Asien an, meint Oliver Stönner-Venkatarama. Der Experte für Schwellenländer bei Cominvest: „Die Wirtschaftsdynamik Asiens dürfte der Weltwirtschaft auch dann Impulse verleihen, wenn sich die US-Konjunktur zeitweise abschwächen sollte. Wir rechnen in diesem und dem nächsten Jahr weiterhin mit einem Wachstumstempo in China von 10 Prozent“, erklärt er. „Dieser Faktor ist der zentrale Aspekt für die Trends an den internationalen Finanzmärkten in den kommenden Monaten.“

      -thg-

      © Der Fonds
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:35:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:22

      Noch keine Entwarnung an den asiatischen Börsen

      Hongkong 01.03.07 (emfis.com)
      Nachdem die chinesischen Börsen sich gestern nach dem Crash vom Dienstag erholten, geht es heute wieder zwischen zwei und drei Prozent nach unten.
      Die asiatischen Börsen hatten dagegen gestern weiter massive Verluste hinnehmen müssen. Auch heute stehen sie weiter im roten Terrain.

      Dabei half auch nicht die grüne Vorgabe aus den USA, welche doch eher als eine magere Erholung gegenüber dem Einbruch vom Dienstag bezeichnet werden kann. Beschwichtigung und Abwieglung war gestern von vielen Seiten zu hören.

      Dass die Angst vor einem länger anhaltenden Sell Off vorhanden ist, zeigte sich heute früh an der Hongkonger Börse. Der Hang Seng verlor den fünften Tag in Folge. Belastend wirkten sich zum wiederholten Male die chinesischen Titel aus. Hier wird es wohl erst in der kommenden Woche zu einer weiteren Richtungsentscheidung kommen. Und wieder wird sie aus China kommen.

      Am Montag beginnt die Tagung des Präsidiums des nationalen Volkskongresses Chinas. Es wird erwartet, dass weitere Entscheidungen zur Drosselung an Investitionstätigkeiten anstehen. Dazu gehört eben auch das derzeit fast ungezügelte spekulative Margenhandeln an der chinesischen Börse. Erste Maßnahmen wurden bereits angekündigt, was zu dem Crash und Ausverkauf am Dienstag führte, EMFIS berichtete.

      Der Markt beleibt also weiterhin unsicher und wird, wie gesagt, erst in der kommenden Woche seinen weiteren Trend bestimmen.






      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (rh
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 09:51:36
      Beitrag Nr. 17 ()
      So wies aussieht, werden wir wohl die nächsten Tage noch rote Zahlen sehen.:(
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 10:06:19
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.041.108 von Tobi1818 am 01.03.07 09:51:36Ich kann mich ja noch gut erinnern an 2000. Damals ging die Baisse aus von den Biotec-Werten. Erholung und dann der Absturz.

      Das muß diesmal nicht so kommen, aber die Märkte sind instabil. Für unseren Markt sähe ich eigentlich wenig Gefahr, jedoch wir zählen nicht.

      Abwarten so denke ich ist angesagt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 10:09:34
      Beitrag Nr. 19 ()
      DAX erholt

      01.03.2007 - 08:58:43 Uhr
      DZ BANK

      Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nach einer anfänglichen Fortsetzung des Kursrutsches bis auf 6.640 Zähler im DAX, offenbar ausgelöst durch eine Welle an Stopp-Loss-Orders, folgte im weiteren Verlauf eine deutliche Erholungsbewegung, die vom Tief zur Spitze über 2% an Boden gutmachen konnte, so die Analysten der DZ BANK.

      Insbesondere in der zweiten Handelshälfte seien dabei wieder Umschichtungen von Bonds in Aktien zu beobachten gewesen. Die positiv zu interpretierende lange "Lunte" an der gestrigen Tageskerze signalisiere Kaufbereitschaft im Bereich um 6.650 Punkte.

      Von der Kursbewegung her sei mit einem Minus von 5,7% von der Spitze zum Tief das aufgrund einer zu erwartenden "78 Wochen-Zyklusdelle" im DAX beziffertes Rückschlagspotenzial der Analysten bereits mehr als ausgeschöpft worden. Zudem habe der "Projection Oscillator" aus seiner "überverkauften" Zone gestern rasch nach oben gedreht und weise damit kurzfristig ein markttechnisches Kaufsignal aus. Insgesamt habe sich somit nach diesem zweitägigen "Mini-Crash" die Chance auf eine Gegenbewegung erhöht.

      Im Rahmen des mittel- und langfristig intakten Aufwärtstrends müsse sich jedoch zeigen, ob die Nachfragekräfte ausreichen würden, um ehemalig wichtige Unterstützungen (jetzt Widerstandsmarken) zurückzuerobern. Den wesentlichsten Bereich würden die Analysten hierbei um 6.844 Punkte ansiedeln. Sollte dies gelingen, müsste man sich auch wieder mit einem Test der Jahreshochs um die 7.040 Punkte-Marke auseinandersetzen. Die Analysten würden auf heutiger Basis jedoch nicht davon ausgehen. Idealtypisch sei nach Erachten der Analysten eine sog. "ABC-Korrektur", in der das gestrige Tief noch nicht das Ende der Konsolidierungsbewegung markiert habe. Diesbezüglich würden die Analysten die Gesamtrisiken gegenwärtig auf ca. 6.500/6.530 Punkte beziffern. (01.03.2007/ac/a/m)
      Avatar
      schrieb am 01.03.07 14:21:38
      Beitrag Nr. 20 ()
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 08:44:43
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wirtschaftsnews - von heute 07:14

      Sell Off in Asien, Blutrote Börsen mit starker Verkaufsdynamik

      05.03.07 (emfis.com)
      Der Sell Off der vergangenen Woche setzt sich mit Start der neuen Woche weiter fort und man hat den Eindruck, das sich die Dynamik noch verstärkt. EMFIS hatte bereits darauf hingewiesen sich zurückzuhalten, da wir genau dieses Szenario befürchteten. In diesem Strudel befanden sich auch die globalen Märkte. Die US - Börse hatte in der vergangenen Woche um 4,2 Prozent verloren und die Nasdaq um 5,9 Prozent, der größte Verlust in den letzten vier Jahren. Neben den Ereignissen in China macht sich die Angst um eine massive Abschwächung der US - Wirtschaft breit.
      Von Seiten der Tagung des chinesischen Nationalkongresses, welcher über die gesamte Woche läuft, kamen weitere klare Signale zur Abkühlung der Volkswirtschaft Chinas. Staatspräsident Wen Jiabao hat das in seiner Rede deutlich angesprochen.
      Es werden im Augenblick regelrechte Panikverkäufe zu lächerlichen Preisen veranstaltet, so Scott Lim von CMS Dresdner Asset Management.
      Der MSCI Asia Pacific, welcher in der vergangenen Woche um 6,7 Prozent verlor, bricht im Vormittagshandel um weitere 2,3 Prozent ein.
      In Malaysia bricht der Index um 4,6 Prozent ein, Indiens SENSEX und der Taiwanesische Taiex tauchen um 3,4 Prozent ab.
      In Hongkong ziehen die China - Werte die Börse nach unten. Der Hang Seng Index durchbricht mit einem Abschlag von 3 Prozent die 19.000 Punkte Marke. Der China - Index ist mit einem Minus von 5,3 Prozent der größte Verlierer.
      In Japan taucht der Nikkei um 3,34 Prozent ab und Australiens ASX um 2,2 Prozent. Japan hat neben der Angst um einen US-Einbruch auch mit seiner weiter steigenden Währung zu kämpfen. Südkorea und die Philippinen verlieren um über 2 Prozent.







      Quelle: EMFIS.COM, Autor: (i
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 10:52:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.118.871 von Dorfrichter am 05.03.07 08:44:43"man hat den Eindruck, das sich die Dynamik noch verstärkt."

      Hört sich ja "gefährlich" an. Ist wohl noch nicht Zeit über einen Wiedereinstieg zu reden.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 10:55:51
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.121.176 von Tobi1818 am 05.03.07 10:52:30Da sollte man tatsächlich zuwarten. Ich schrieb´s ja bereits: Erst mal sehen, wie sich die asiatischen Börsen fangen. Ja und die USA- auch hier sieht´s nicht soo rosig aus.

      Erste Tendenzen kann man ohnehin erst erkennen, wenn die Quartalsberichts-Saison Anfang April startet.

      Soviel Zeit muß schon sein.
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 14:45:10
      Beitrag Nr. 24 ()
      ist hier ja etwas still geworden rund um die milden Geister, vielleicht hilft folgende Mitteilung etwas auf die Sprünge



      DGAP-Stimmrechte: Gildemeister Aktiengesellschaft (deutsch)

      Veröffentlichung gemäß §26 Abs. 1 WpHG

      Gildemeister Aktiengesellschaft / Veröffentlichung einer Mitteilung nach § 21 Abs. 1 WpHG (Aktie)

      05.03.2007

      Veröffentlichung einer Stimmrechtsmitteilung nach § 21 WpHG Abs. 1, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      ---------------------------------------------------------------------------



      Die Governance for Owners LLP London, Großbritannien, hat uns gemäß § 21 WpHG Abs. 1 am 01.03.2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der Gildemeister Aktiengesellschaft, Bielefeld, Deutschland, ISIN: DE0005878003, WKN: 587800 am 28.02.2007 durch Aktien die Schwelle von 3% der Stimmrechte überschritten hat und nunmehr 3,02% (das entspricht 1308873 Stimmrechten) beträgt.

      DGAP 05.03.2007
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 14:46:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      :rolleyes::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 15:24:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Quelle: Welt Online

      5. März 2007, 06:56 Uhr Von Jan Dams, Jörg Eigendorf und Viktoria Unterreiner

      Globale Märkte

      Es gibt zu viel Geld auf der Welt


      Der Börsencrash in China zog die Aktienmärkte rund um den Globus mit in die Tiefe. Selbst wenn es wohl nur ein Warnschuss war: Er hat gezeigt, wie verwundbar die Weltwirtschaft nach Jahren des Überflusses geworden ist.
      Foto: dpaSeit 2004 erlebt die Weltwirtschaft einen Höchststand nach dem anderen - jetzt werden die Märkte nervös

      Ausgerechnet der Mann, der für die Geldschwemme der vergangenen Jahre gesorgt hat, werkelte auf einmal wieder am globalen Finanz-Kartenhaus herum: Wenn eine Wirtschaft eine so lange Wachstumsphase hinter sich habe wie die amerikanische, sagte der frühere US-Notenbank-Chef Alan Greenspan auf einer Konferenz in Hongkong, dann würden sich unweigerlich Kräfte für eine neue Rezession ansammeln. "Und in der Tat, wir sehen erste Zeichen dafür." Weiterführende links
      "Europa muss aufwachen" Fragen und Antworten nach dem Börsen-Crash in China "Die Zeit ist reif für den Abschwung" Ein Satz, der schon wenig später wie Öl im Feuer wirken sollte. Denn als in der gleichen Nacht die Börse in Shanghai um neun Prozent einbrach, kam es kurzfristig zum Flächenbrand an den Finanzmärkten rund um den Globus. In Europa schlossen die Aktienmärkte mit bis zu vier Prozent im Minus, in New York verlor der Dow Jones mehr als 400 Punkte. Seit den Anschlägen vom 11. September hatte es so etwas nicht mehr gegeben. Die nervöse Reaktion hat gezeigt, wie anfällig das Weltfinanzsystem inzwischen ist. Jahrelange Niedrigzinsen und boomende Volkswirtschaften haben den globalen Kapitalmärkten immer neue Höchststände gebracht. "Seit 2004 erlebt die Weltwirtschaft einen starken Konjunkturaufschwung, der Europa, Nordamerika und Südostasien gleichermaßen erfasst hat", sagt Thomas Straubhaar, Präsident des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI). Der kleine Crash am Dienstag hat nun wieder in Erinnerung gerufen, dass die Börse keine Einbahnstraße ist. Und eine Umkehr des Trends könnte möglicherweise katastrophale Folgen für die Weltwirtschaft haben. Extrem eng sind die Finanzströme und die Realwirtschaft miteinander verflochten. Für den Höhenrausch verantwortlich ist nicht nur die robuste Verfassung der Weltwirtschaft, sondern auch die Politik der Notenbanken. Seit dem Ausbruch der Asienkrise 1997 ist das Zinsniveau immer wieder einmal auf historisch niedrige Werte gesunken. Früher bewahrte Ex-Notenbankchef Alan Greenspan die amerikanische und damit die gesamte Weltwirtschaft mit seiner flexiblen Geldpolitik vor schlimmen Rezessionen - sei es direkt nach Ausbruch der Asienkrise oder den Anschlägen vom September 2001. Und selbst in den guten Phasen hielten sich die Zentralbanken zurück. Osteuropa und Asien sorgten schließlich als neue, verlängerte Werkbänke der Industrienationen dafür, dass die Preise auf den Konsumgütermärkten der westlichen Welt trotz des üppigen Geldmengenwachstums nicht stiegen. Seit 2001 liegt das Verhältnis der weltweiten Geldmenge zum Bruttoinlandsprodukt mehr als zehn Prozent über dem langfristigen Trend. Da sich das Umfeld aber geändert hat, sind die Zentralbanken wachsamer geworden: "Es ist unsere Aufgabe, die Liquidität allmählich dem Markt zu entziehen, ohne dass es zu krisenartigen Erscheinungen kommt", sagte Jürgen Stark, der Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB) diese Woche der "Welt". "Wenn Sie so wollen, geht es um eine sanfte Landung - und zwar weltweit." Einfach wird das nicht. Denn die Geldschwemme hat dazu geführt, dass die alten Regeln von Risiko und Rendite nicht mehr gelten. Normalerweise müssten riskante Anlagen wie Unternehmensanleihen aus den aufstrebenden Volkswirtschaften erheblich höhere Zinsen abwerfen als sichere, damit sich überhaupt Kreditgeber finden. Da es aber viel mehr Kapital gibt, als es früher üblich war, ist das längst nicht mehr der Fall. Das lässt sich fast in jedem Wirtschaftsbereich beobachten: Erst am Montag etwa kündigten die Privat-Equity-Fonds KKR, Texas Pacific und Goldman Sachs den Kauf des texanischen Energieversorgers TXU für stolze 45 Milliarden Dollar an. Die Fonds wissen kaum mehr, wohin mit dem Geld, das ihnen von Anlegern zufließt. Noch dramatischer ist die Situation für Hedgefonds, die viel kurzfristiger spekulieren. Mit geborgtem Geld stand ihnen zusammen 2006 eine Summe von 1400 Milliarden Dollar für ihre Geschäfte zur Verfügung. Zum Vergleich: Alle im deutschen Aktienindex notierten Unternehmen haben im Moment einen Marktwert von zusammen rund 810 Milliarden Euro. Den Aufsichtsbehörden bereitet die Kapitalflut zunehmend Sorgen. Nicht nur nimmt die Absturzgefahr zu, je höher die Kurse und das Kreditvolumen steigen, mit dem die Käufe finanziert werden. Vielmehr rätseln die Aufseher inzwischen auch darüber, wie die Akteure überhaupt miteinander verflochten sind. Denn hier wird die Situation zunehmend unübersichtlicher. Lagen früher die meisten Risiken in Form von Krediten bei den Banken, gibt es heute weit mehr Spieler im Markt. "Man weiß nicht mehr genau, wer das Risiko letztendlich trägt und das macht viele zunehmend nervös", sagt Manfred Jäger vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW). Sollte es zu drastischen Kursverfällen kommen, wäre es nur ein kleiner Schritt, bis auch die Realwirtschaft betroffen ist. Wie anfällig das System allerdings wirklich ist, darüber gehen die Meinungen weit auseinander. "Ich sehe die finanzielle Stabilität nicht gefährdet, wenn einzelne Hedgefonds pleite gingen", sagt Wolfgang Hartmann, Risikovorstand der Commerzbank. Dass der Markt selbst größere Schieflagen verkraften könne, habe der Fall Amaranth gezeigt. Der hatte mit Wetten auf die Rohstoffmärkte innerhalb weniger Tage sechs Milliarden Dollar verzockt. Dan Waters von der britischen Finanzaufsicht FSA ist hingegen davon überzeugt, dass schon die Pleite einiger mittelgroßer Hedgefonds "das Vertrauen in die Branche und ihre Geldgeber untergraben" würde. Fest steht allerdings, dass Unternehmen schnell die Folgen einer globalen Finanzkrise spüren würden. Denn sobald Kreditgeber im großen Stil durch Fondspleiten betroffen wären, würden sie schnell auch bei anderen Schuldnern zurückhaltender. Gerade Deutschland hat von 2002 bis 2004 zu spüren bekommen, wie eng die Finanzmärkte mit Industrie- und Dienstleistungsunternehmen verflochten sind. Durch den Verfall ihrer Aktienpakete gerieten sogar deutsche Großbanken in Kapitalnot. Sie fuhren ihr Kreditgeschäft zurück, was zum Rekord bei den Firmeninsolvenzen beitrug. Ob bereits der Zeitpunkt für eine gravierende Anpassung da ist oder der Dienstag nur ein kleiner Schluckauf der Börsianer war, weiß freilich niemand. Schon einmal warnte Greenspan. Das war 1996, als er aufgrund der Hausse an den Aktienmärkten und des sich anbahnenden New Economy Booms eine "irrationale Übertreibung" konstatierte. Es dauerte noch fünf weitere Jahre, bis es schließlich zur großen Börsenkrise kam. Notenbankern und Aufsehern können deshalb kleine Schocks eigentlich nur willkommen sein. Schließlich sind die das beste Heilmittel gegen weitere Übertreibungen an den Märkten. So sieht es auch Jörg Krämer, Chefvolkswirt der Commerzbank. "Das war ein Warnschuss, der gut getan hat."
      Avatar
      schrieb am 05.03.07 18:24:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.125.587 von Claptoni am 05.03.07 14:46:30Hier der Gildemeistersammler der letzten Tage (bis zum 27.02),
      damit liegt insgesamt ca. 10% der Aktien bei JPMorgan:




      Die JPMorgan Chase & Co., New York, United States of America, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit Schreiben vom 2. März 2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an der GILDEMEISTER Aktiengesellschaft, Bielefeld, ISIN-Code: DE0005878003, WKN: 587800 am 27. Februar 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und nunmehr 3,51% beträgt, was 1.519.443 Stimmrechten entspricht. Die Zurechnung ergibt sich gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 6 sowie Satz 2 WpHG unter anderem über die Tochtergesellschaft JPMorgan Asset Management Holding Inc.

      Die JPMorgan Asset Management Holding Inc., New York, United States of America, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit Schreiben vom 2. März 2007 mitgeteilt, dass der ihr zuzurechnende Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 27. Februar 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und nunmehr 3,25% beträgt, was 1.408.847 Stimmrechten entspricht. Die Zurechnung der Stimmrechte resultiert gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 und Nr. 6 sowie Satz 2 WpHG aus der Tochtergesellschaft JPMorgan Asset Management UK Limited.

      Die JPMorgan Asset Management UK Limited, London, Großbritannien, hat uns gemäß § 21 Abs. 1 WpHG mit Schreiben vom 2. März 2007 mitgeteilt, dass ihr Stimmrechtsanteil an unserer Gesellschaft am 27. Februar 2007 die Schwelle von 3% überschritten hat und nunmehr 3,25% beträgt, was 1.408.847 Stimmrechten entspricht.

      GILDEMEISTER Aktiengesellschaft

      Der Vorstand

      DGAP 05.03.2007
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 08:40:34
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.130.920 von sandbanker am 05.03.07 18:24:37korrektur:

      JPMorgan hat insgesamt nur ca. 3,5% erworben und aufgrund des Plichtmitteilungsgesetzes die stimmberechtigten Tochtergesellschaften extra aufführen müssen.
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 09:11:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      (DAS INVESTMENT) „Kurzfristig können sich die Kursrückgänge in den USA weiter fortsetzen, wie bei der Korrektur im Mai 2006“, erklärt Robert Runge, Co-Fondsmanager des VCH Insight USA (WKN: 694 653). Dessen Fondsmanagerteam richtet sich bei der Aktienauswahl vor allem nach den öffentlich verfügbaren Informationen über die Kauf- und Verkaufsentscheidungen der US-Firmeninsider. „Die Insider befinden sich derzeit in einem regelrechten Käuferstreik“, warnt er. „Ihr Kaufvolumen ist auf einem vergleichbaren Niveau wie im April 2006. Einen Monat später gab es eine scharfe Korrektur an den Aktienmärkten.“

      „Wir rechnen zwar mittelfristig mit einer Gegenbewegung der globalen Aktienmärkte“, so Runge. „Wenn die Investoren allerdings zu pessimistische Zukunftserwartungen haben, kommt es zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung und weiter fallenden Kursen.“ Auch die Unternehmen stellten dann Investitionen in der Erwartung verlangsamten Wachstums zurück. Die US-Wirtschaft verlöre somit weiter an Fahrt.

      „Zur Absicherung vor diesen Kursstürzen konzentrieren wir unsere antizyklische Investmentstrategie seit Jahresbeginn auf defensive Werte“, erklärt Runge. Dazu setzt das Managerteam unter anderem stärker als bisher auf Börsenschwergewichte. „Auf ermäßigtem Niveau ist zum Beispiel die Aktie von American Express interessant. Des Weiteren setzen wir derzeit auch auf die konjunkturresistenten Werte aus dem Bereich Nahrungsmittelherstellung, wie HJ Heinz.“

      Die jüngsten Kursstürze an den weltweiten Börsen waren für die Topmanager amerikanischer Aktiengesellschaften keine Überraschung: „Die Insider verkauften schon seit Ende des vorigen Jahres die Aktien ihrer eigenen Unternehmen. Offensichtlich haben sie die aktuellen Marktkorrekturen mit ihren Verkäufen bereits antizipiert“, erklärt Runge. „Die Warnzeichen für eine Korrektur waren schon damals erkennbar.“

      05.03.07 chh

      -thg-

      © Der Fonds
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 16:59:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Heute eine "Erholung" und bis Montag ein neues aktuelles Tief!

      BRANDGEFÄHRLICH ist das.
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 14:35:45
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich sag mal so -gefährlich kann das nicht sein :D:D:D

      Sucht Ihr den Einstieg ??? Ihr hattet die Möglichkeit !!!!

      Wo Dax noch korrigiert ist Gildemeister schon wieder fast bei 12 EURONEN :D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.03.07 15:29:29
      Beitrag Nr. 32 ()
      @senna der Thread hat nicht unbeding was mit Gildemeister zu tun. Ich mußte nur eine WKN angeben.;)


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