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    Bank Austria BACA Squeeze-Out nur 129,40 Euro - das geht aber noch besser - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.03.07 18:17:27 von
    neuester Beitrag 14.11.09 20:48:40 von
    Beiträge: 163
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      schrieb am 27.03.07 18:17:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      ich denke da sollte noch deutlich mehr gehen und fürs warten wird man auch noch fürstlich belohnt, ich bin mal long

      das risiko ist doch mehr als gering

      133,40 hat man allemal sicher der Rest kommt durch die Verzinsung, ich kann warten unter 170€ gibts keine Stücke von mir



      Hier eine - hoffentlich - interessante Detailinfo zum BA-CA-Squeeze-Out:

      Der Abfindungsbetrag ist ab dem Tag nach der Beschlussfassung durch die Hauptversammlung mit einem Aufschlag von 200 Basispunkt zum Basiszinssatz der OeNB zu verzinsen. Dies ist eine Verbesserung zum alten Recht, in dem erst ab dem Tag nach der Eintragung im Firmenbuch zu verzinsen war.

      Im Klartext: Ab 3.5.2007 werden die 129,40 Euro mit 5,19% p.a. verzinst.

      Und natürlich gibts mit Valuta 11.5.2007 die Dividende von 4 Euro pro Aktie.

      Quelle be24.at
      Avatar
      schrieb am 29.03.07 19:12:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi!!:lick:

      bin ganz auf Deiner Seite.
      Bis zur Hauptversammlung sollte da noch einiges gehen!!!
      Und wenn sie sich bis dahin nicht einigen, gibt es den Nachschlag eben später.

      Wie kommst Du eigentlich auf 170 Euro.:confused::confused:
      Scheint mir doch ein wenig sportlich, nachdem selbst der englscihe Fonds mit 171 Euro zufrieden ist.

      Über 150 geht es allemal.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 14:12:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Im Austria-Börsenbrief vom heutigen Tag schreibt der Chefredakteur A. Proschofsky unter anderem zum Thema "BA-CA:Unangemessen."

      Jedenfalls werden wir bei diesem Preis (129.40) in das Überprüfungsverfahren gehen, so nicht bei der HV noch eine massive Aufbesserung des Angebots erfolgt. Wir haben hierzu in den letzten Jahren (Generali, Baumax, Constantia Iso, Bank Burgenland) schon einiges an Erfahrung gesammelt. Wir werden neuerlich von Dr. Martin Löffler vertreten sein. Seit der Generali-HV im Vorjahr hat sich übrigens auch juristisch einiges verändert. So kommt eine Aufbesserung im Übeprüfungsverfahren sämtlichen Aktionären zugute. Zuvor mußte man ja auf der HV Widerspruch zu Protokoll geben, um einen Aufbesserungsanspruch zu haben. ......... Wir sehen die BA-CA-Aktie auf dem aktuellen Niveau (138) als Kauf. Im Rahmen des Überprüfungsverfahrens der Barabfindung halten wir aus heutiger Sicht 175 Euro für erreichbar.
      Avatar
      schrieb am 04.04.07 20:28:24
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.568.541 von lucky27 am 29.03.07 19:12:53die 170 von mir sind geschätzt wollte nicht gieriger sein als die engländer wo 171 wollen:D
      Avatar
      schrieb am 08.04.07 11:59:48
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.666.817 von Maack1 am 04.04.07 20:28:24hallo zusammen ,

      wenn ich jetzt aktien kaufe und darauf spekuliere das ein höheres abfindungsangebot eingereicht wird - kommt es nicht auf das datum des einstieges an???

      :confused:

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      Avatar
      schrieb am 13.04.07 19:54:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.712.136 von kurssprung am 08.04.07 11:59:48Nein, überhaupt nicht, du mußt sie nur zum Zeitpunkt der HV bzw. zum Zeitpunkt des Beschlusses bzgl. Gesellschafterausschluss halten.

      Übrigens aus dem heutigen Austria-Börsenbrief:
      "Wir haben uns einen ersten Eindruck über das Deloitte-Gutachten gemacht, in dem der Abfindungspreis ermittelt wurde. Unser erster Eindruck ist, dass wir unser Kursziel von 175.-- wahrscheinlich erhöhen werden. Die Annahmen finden wir teilweise haarsträubend. Als simples Beispiel sei die B+C-Holding genannt, in der Beteiligungen mit einem Börsenwert von aktuell mehr als 2 Mrd. € im Gutachten mit beschämenden 1,135 Mrd. € in den Wert der BA einfließen.":eek:
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 11:59:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      von heute

      quelle orf hp



      Krach um BA-CA-Abfindung: Übernahmekommission prüft
      zurückDer geplante Rückzug der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) von der Wiener Börse wird nach zunehmendem Druck der Kleinaktionäre ein Fall für die Übernahmekommission.

      Wie aus einer Mitteilung im Amtsblatt der "Wiener Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe) hervorgeht, hat die Kommission auf Antrag der größten Kleinaktionärsgruppe, des britischen Hedge-Fonds Polygon, ein Prüfverfahren eingeleitet. Der Vorwürfe richten sich vor allem dagegen, dass die BA-CA ihre frühere Polen-Tochter BPH zu billig an UniCredit abgegeben haben soll. Die Bank Austria nennt die Prüfung einen "Formalakt".

      Mehrere Kritikpunkte
      Unterdessen drohte auch eine zweite Aktionärsgruppe rund um den Chefanalysten des Austria Börsenbrief, Alexander Proschofsky, mit rechtlichen Schritten, sollte das Abfindungsangebot für die Kleinaktionäre nicht angehoben werden.

      Sie kritisiert vor allem, dass die BA-CA erst vor wenigen Wochen das von UniCredit eingebrachte Mittel- und Osteuropageschäft unnötigerweise mit eigenen Aktien zu einem viel zu niedrigen Kurs bezahlt und so den Streubesitz verwässert habe, dass die stillen Reserven - allen voran die B&C-Holding - deutlich zu niedrig bewertet worden seien und dass die dem Angebot zu Grunde liegende Ertragsplanung zu unambitioniert bzw. die Diskontierung zu großzügig ausgefallen sei.

      Unterschiedliche Vorstellungen
      Der Streubesitz in der BA-CA beträgt nur noch 3,6 Prozent. Nach der Abfindung soll die heimische Großbank von der Wiener Börse verschwinden. Der italienische Mutterkonzern UniCredit hatte den verbliebenen Kleinaktionären Ende März 129,40 Euro je Aktie geboten.

      Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger hatten den fairen Wert zuletzt mit mindestens 140 Euro beziffert. Polygon verlangt über 171 Euro je Aktie. Proschofsky sieht die "realistischen Wert der Aktie bei 200 Euro". Er hofft auf eine Einigung bei der BA-CA-Hauptversammlung am Donnerstag, dem 3. Mai
      Avatar
      schrieb am 18.04.07 14:33:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      noch was


      BA-CA weist Polygon-Vorwürfe zu Übernahme durch Unicredit zurück
      WIEN (Dow Jones)--Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA), Wien, hat zum Antrag der Polygon Investment Partners llp auf Verfahrenseinleitung durch die Übernahmekommission Stellung genommen und die darin erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Wie die Bank am Mittwoch mitteilte, seien die Behauptungen von Polygon, die Stellungnahme des Vorstandes der BA-CA zum Übernahmeangebot der UniCredit wäre unvollständig oder unrichtig gewesen, völlig unzutreffend.

      Die BA-CA reagierte damit auf die am Mittwoch im Amtsblatt der Wiener Zeitung veröffentlichte Bekanntmachung eines Prüfverfahrens durch die Übernahmekommission. Gegenstand des Verfahrens ist der Vorwurf, das an die Aktionäre der BA-CA gerichtete freiwillige öffentliche Übernahmeangebot der UniCredit vom 26. August 2005 habe die Interessen der Kleinanleger verletzt.

      Insbesondere soll geprüft werden, ob die Angebotsunterlage den gesetzlichen Vorschriften entsprochen habe, hieß es in der Bekanntmachung. Zudem soll nach Meinung der Polygon die Stellungnahme des Vorstandes der BA-CA in wesentlichen Teilen unvollständig, irreführend oder unrichtig gewesen sein.

      Aktionäre, die alleine oder gemeinsam über Aktien mit einem anteiligen Betrag am Grundkapital von mindestens 70.000 EUR verfügen, können sich dem Antrag innerhalb eines Monats ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung anschließen.

      Die BA-CA teilte mit, die Vorwürfe der Polygon bereits widerlegt zu haben. Zum Zeitpunkt der Stellungnahme des Vorstandes wäre der im Zentrum der Kritik stehende Verkauf der polnischen BPH kein Thema gewesen, hieß es weiter. Der Vorstand habe im Sinne aller Aktionäre der BA-CA, ihrer Kunden und Mitarbeiter gehandelt. Mit der gesetzlich verpflichtenden Verfahrenseinleitung sei keinerlei Bewertung der Erfolgsaussichten für Polygon verbunden, teilte die BA-CA abschließend mit.

      Webseite: http://www.ba-ca.com

      DJG/hed/mim
      Avatar
      schrieb am 20.04.07 20:03:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Sehr umfangreiche Stellungnahme und Begründung für Abfindung von € 200.-- auf www.boersenbrief.at
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 22:34:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      bin am donnerstag auf der hv
      ist von euch noch jemand dabei?
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 22:41:16
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.065.546 von ray2 am 29.04.07 22:34:52BA-CA-Generaldirektor Erich Hampel verteidigte am Freitag den Plan der UniCredit, die verbliebenen BA-CA-Aktionäre mit 129,4 Euro pro Aktie abzufinden. Der Vorstand der BA-CA halte dies für angemessen, sagte Hampel, "und wir werden bei der Hauptversammlung am 3. Mai auch darlegen, warum". Die Aktionäre wollen einen deutlich höheren Preis im Zuge des "squeeze out", der britische Hedge Fonds Polygon verlangt eine Barabfindung von deutlich über 170 Euro und will bei der Hauptversammlung dem Vorstand und dem Aufsichtsrat der BA-CA die Entlastung verweigern.

      Hampel hält diese Forderung für überzogen, "im aktuellen Kurs von 140 sind schon spekulative Entwicklungen enthalten", argumentierte er und wies von Polygon erhobene Vorwürfe zurück. So sei zum Zeitpunkt des Übernahmeangeobtes der Verkauf der polnischen BPH kein Thema gewesen, "wir haben den Verkauf der BPH zum fair value durchgezogen. Es war nicht abzusehen, dass die polnischen Behörden so reagieren werden."

      quelle:www.boersenexpress com
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 22:44:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.065.586 von ray2 am 29.04.07 22:41:16ist alles nur ein vorgeplänkel
      werde weiter aktien unter 143 E zukaufen
      glaube an ein angebot zwischen 155 und 170 €
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 22:49:49
      Beitrag Nr. 13 ()
      BA-CA: Earnings Upgrade
      2007-04-29 20:34:00

      CIS-Region dürfte stärker wachsen, als vom Markt bislang eingepreist
      Die BA-CA hat am vergangenen Freitag mit Details zur weiteren Expansionsstrategie in Osteuropa aufhorchen lassen. So ist geplant bis 2008 durch organische Expansion mindestens 200 neue Filialen zu eröffnen und fokussiert ihre Wachstumsstrategie vor allem auf Russland, die Türkei, die Ukraine und zu einem kleineren Teil auch Ungarn. "Russland und die Türkei sind die zwei Märkte, in denen wir ein großes Gewinnpotenzial sehen", sagte Erich Hampel, bei einer Pressekonferenz in Wien. Hampel erwartet, dass im Jahr 2009 bereits die Hälfte aller CEE-Bankengewinne in Russland erzielt werden. Die BA-CA selbst will die Kundenzahl in Russland bis Ende kommenden Jahres von 150.000 auf 500.000 steigern. In der gesamten Region Osteuropa will die Bank bis Ende 2008 in Summe eine Million Neukunden gewinnen.

      Weiters plant die Bank mit Repräsentanzen in die Märkte Kasachstan, WEissrussland und Montenegro "hineinzuschnuppern". Insbesondere der Markt in Kasachstan ist in unseren Augen sehr interessant und wir erwarten sogar, dass sich über kurz oder lang die Möglichkeit ergibt in diesen Markt einzukaufen - der Bankenmarkt Kasachstans wächst nämlich derart atemberaubend, dass regional tätige Banken im ein bis zweijahresschritt neues Kapital brauchen um das Wachstum mit Kernkapital zu unterlegen. Gut möglich, dass hier auch mal eine Mehrheitsbeteiligung auf den M&A Markt kommt.

      Fazit: Wir sehen die aktuell im Markt eingepreisten Schätzungen für das Wachstum in der Region CIS (d.s. die Ex-UDSSR-Länder) als deutlich zu niedrig an. Nur zwei Beispiele: Erich Hampel geht davon aus, dass der Gesamtmarkt Osteuropa 2009 schon zu 50 Prozent Russland sein wird. Wir haben in unseren Schätzungen für 2008 weniger als ein Viertel der BA-CA-Gesamterträge aus den CIS-Staaten eingeplant. Die Analysten von Goldman Sachs und der UBS rechnen in der Unicredit mit einem Anteil der CIS-Region an den Gesamtgewinnen der Bank in CEE (= BA-CA Osteuropageschäft plus Polen) von einem Sechstel. Wir sehen hier daher noch erhebliches Potenzial für positive Überraschungen. Auch für Bulgarien, wo die Beteiligungen unter der neuen Unicredit Bulbank fusioniert wurden, erkennen wir in den aktuellen Planungen im wesentlichen keine Synergieeffekte und erwarten tendenziell eine Erhöhung der Planzahlen am Capital Markets Day der Unicredit.

      Wir erhöhen unsere Schätzungen für die EPS der BA-CA auf 10,30 Euro (2007), 12,50 Euro (2008) und 13,90 Euro (2009) und bestätigen unsere Einschätzunge, dass ein fairer Abfindungspreis im Rahmen des Squeeze Out bei 2005 Euro liegt.

      Wir erhöhen unsere Schätzungen für das EPS der Unicredit auf 0,57 Euro (2007), 0,71 Euro (2008) und 0,78 Euro (2009). Wir stufen die Aktie auf Kaufen mit Kursziel 8,52 Euro auf Sicht zwölf Monate
      Avatar
      schrieb am 29.04.07 22:51:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      das fettgedruckte müsste meiner meinung nach nicht 2005 sondern 205 € heissen
      2005 wären mir aber lieber :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.04.07 13:38:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      nochmal fett zu 142 zugekauft
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 16:42:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.523.793 von Maack1 am 27.03.07 18:17:27bin auf der hv
      es schaut so aus als ob es zu keiner einigung kommt es wird aber noch diskutiert und wird noch stunden weiter gehen schätze mal bis in den späten abend
      Avatar
      schrieb am 03.05.07 16:51:40
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.115.396 von ray2 am 03.05.07 16:42:07morgen sollte es dividende geben?
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 09:29:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.115.566 von kurssprung am 03.05.07 16:51:40Nein, Ex-Tag ist der 8.5.2007.

      Werde mit meinen BA-CA-Aktien mit ins Überprüfungsverfahren gehen, denn 129.40 werden wohl allemal bezahlt und Kostenrisiko besteht keines. Bei Constantia-Iso war es gleich und dann hat das Gericht die Abfindung um 60% erhöht, hat allerdings 2,5 Jahre gedauert, aber wurde alles super verzinst. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 14:44:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.126.788 von durmont am 04.05.07 09:29:49war gestern bei der hv
      wenn ich mehr zeit habe stelle ich berichte und meine meinung dazu hier ein
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 15:06:34
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.132.212 von ray2 am 04.05.07 14:44:01Danke im voraus.:keks:

      Es grüßt Dagobert Bull
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 15:50:17
      Beitrag Nr. 21 ()
      quelle:www.be24.at

      Einige Superlative auf der BA-CA Hauptversammlung – beschämenderweise im negativen Sinn
      2007-05-04 01:12:00

      Als Kenner der Branche und häufiger Hauptversammlungsgeher muss ich nach dem Besuch der heutigen (möglichen Abschieds-) HV feststellen, dass ich so etwas wie heute noch nie erlebt habe. Da meine ich nicht nur die beschämende Vorgangsweise, wie mit den Streubesitzaktionären umgegangen wird, sondern die gesamte Organisation einer so wichtigen Tagung (Ausnahme: hervorragende Bewirtung durch das Verkehrsbüro-Catering).


      Superlativ 1: Wartezeit von 1h bei der Stimmkartenbehebung
      Bereits beim Ankommen am Tagungsort in der Stadthalle E lugte eine Schlange Menschen auf den Vogelweidplatz hinaus. Geschlagene 55 Minuten ließ man die Aktionäre vor der Stimmkartenbehebung warten, hatte man für 465 angemeldete Aktionäre nur einen (!!!) Computer in Verwendung. Wenn nur 400 kommen und der Behebungsvorgang pro Karte 30 Sekunden dauert, dann wird man über 3 Stunden dafür kalkulieren müssen. Eine simple Schlussrechnung.

      Bekommen hat man dann eine Stimmkarte, ausgedruckt auf einer Art „Notizzettel“. Somit begann natürlich auch die HV um 1 Stunde verspätet. Von Professionalismus weit entfernt.

      Umso trauriger, da die Bank Austria im Bereich Hauptversammlungen immer Vorreiter war. Ich erinnere an die Rollschuh fahrenden Stimmzählerinnen, die die Abstimmungsvorgänge beschleunigten, die Stimmkarte als Fahrschein für die Tramway oder die „ankreuzbare“ Stimmkarte, die alle Abstimmungsvorgänge auf einmal ermöglichte.


      Superlativ 2: Mangelhafte oder fehlende Auskunftserteilung
      Doch das ist Geschichte, man merkt, dass die Aktionäre nicht mehr erwünscht sind. Und so wurden sie auch behandelt. Der zum Vorsitzenden gewählte Karl Samstag unterbot kurzerhand das Frage- und Auskunftsrecht, obwohl nicht wirklich alle Fragen beantwortet wurden. Offene Fragen mussten schriftlich beim Notar eingebracht werden.

      CFO Johann Strobl wollte „auch keine Fragen beantworten, die so nicht gestellt wurden“. Die, die er beantwortete, las er so schnell vom Blatt, dass kaum jemand die Zahlen mitschreiben konnte.


      Superlativ 3: Organisation und Dauer der HV
      Die mit Pannen durchzogenen HV ist einer Großbank wie der BA-CA unwürdig und „darf so nicht passieren“, um Erich Hampel zu zitieren. Ebenfalls ein Superlativ, dass hinter der Bühne im Back-office bald mehr Leute saßen, als Aktionäre im Publikum. Generell waren hunderte Mitarbeiter der Bank bei der HV. Was diese eigentlich dort taten, bleibt ein Geheimnis.

      Ob die budgetierten Kosten von 150.000 Euro halten, darf ebenso bezweifelt werden, wenn man die aufgebotenen Gutachter und Berater betrachtet, die schon in der Stunde einen Tausender nehmen. Die HV war die längste mir bekannte in Wien. Beginn war um 9.30h (Verspätung zählt nicht), das Ende wurde kurz nach 22 Uhr verkündet.


      Superlativ 4: Abstimmungsvorgang
      Auch hier zeichnete sich Samstag nicht besonders aus, da zunächst nach dem Subtraktionsverfahren, wo die Nein-Stimmen gezählt werden, abgestimmt wurde. Beim „positiv“ formulierten Antrag nach Sonderprüfung drehte er den Modus um, was den selben Effekt hatte, dass bis auf die Hauptaktionäre alle aufzeigten.

      Interessanterweise wurden die Ergebnisse erst ganz zum Schluss veröffentlicht. Wahrscheinlich wurde spekuliert, dass nicht so viele Aktionäre Widerspruch zu Protokoll geben werden. Dies musste man übrigens bei einem eigens eingerichteten Informationsschalter tun. Komplizierter geht es wohl nicht mehr.

      Nach der heutigen Hauptversammlung habe ich das schale Gefühl im Magen, als Miteigentümer der Bank Austria, einfach unerwünscht zu sein.
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 15:54:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Für den BA-CA-Streubesitz blieb es nach mehr als 11-stündiger Debatte zum Abfindungsbeschluss in der Hauptversammlung (HV) bei den zuvor gebotenen 129,40 Euro je Aktie. Gleich mehrere Gruppen kritischer Kleinaktionäre wollen den Rausschmiss in der von der BA-CA-Mutter UniCredit vorgegebenen Form nicht hinnehmen, so eine nächtliche APA-Meldung

      Wenige Minuten nach dem Abfindungsbeschluss am späten Donnerstagabend wurden Anfechtungsklagen zu den HV-Beschlüssen angekündigt. Ob der Preis angemessen ist, können Zweifler im Nachhinein noch über ein Nachprüfungsverfahren ermitteln lassen.

      Eine Aktionärsgruppe um den Chefanalysten des Austria Börsebrief und Cube Invest-Chef Alexander Proschofsky wird mit Anwalt Martin Löffler wohl die erste Anfechtungsklage einbringen, so die APA. Die Gruppe vertritt nach eigenen Angaben knapp eine Million der insgesamt 7,37 Millionen BA-CA-Aktien, die noch im Free float sind.

      Vier Wochen, bis zum 3. Juni, ist Zeit, Anfechtungsklagen einzubringen. Der britische Hedgefonds Polygon behält sich ebenso Anfechtungen vor wie der Würzburger Betriebswirtschaftsprofessor und Kleinaktionärsschützer Ekkehard Wenger. "Es kann aber sein, dass UniCredit noch zur Vernunft kommt und ein Friedensangebot macht", so Wenger nach der HV zu Journalisten. Wie hoch das ausfallen müsste, um Wengers Bewertungszweifel und diverse strafrechtliche Bedenken "glattzustellen"? "Vor der Hauptversammlung hätte ich 170 Euro gesagt, jetzt eher höher."

      Mit einer Mehrheit von 98,57 Prozent des anwesenden Kapitals (oder 194.704.807 Stimmen) beschloss die Aktionärsversammlung, den Streubesitz in der BA-CA (ausser AVZ und Betriebsratsfonds, die bleiben) zum bisher gebotenen Preis von 129,40 Euro auszuzahlen. UniCredit - die Grossbank besitzt jetzt schon 194,65 Millionen BA-CA-Aktien - macht zu diesem Preis 954 Mio. Euro für die ausstehenden Aktien locker.

      Während einige der mehr als 400 anwesenden Kleinaktionäre "zumindest den Börsenkurs" (141 Euro, Donnerstag) als fair empfänden, besser aber eine Zusatzprämie, sprechen andere von höheren Zahlen. 170 Euro je Aktie und mehr schweben da auch den internationalen Fonds vor. Andere wollten gar 200 Euro je Aktie - vor allem nach dem Super-Erstquartal 2007.

      Der Wiener Kleinaktionärsvertreter Wilhelm Rasinger (IVA) hat "grosse Schwierigkeiten", das UniCredit-Offert zu akzeptieren. Der Preis sei unfair. Er kritisierte eine "Machtdemonstration eines ausländischen Grossaktionärs". Anfechtungsklagen will er persönlich aber nicht, "zu teuer und zu riskant". "Nervösen" Aktionären empfiehlt er, jetzt noch über die Börse zu verkaufen. Wer einen langen Atem habe, könne auf weitere Kursanstiege spekulieren. Preisbandbreiten zwischen 160 und 180 Euro scheinen Rasinger nicht unrealistisch.

      UniCredit-Chef und BA-CA-Präsident Alessandro Profumo hat gleich zu Beginn der HV die gebotene Abfindung als "angemessen" verteidigt. "Für uns besteht daher kein Anlass, im Rahmen der heutigen Hauptversammlung, den Barabfindungsbetrag zu erhöhen", zitiert die APA.

      BA-CA-Erich Erich Hampel hat die Aktionäre vor den Folgen - zumindest vor Verzögerungen - von Anfechtungen gewarnt. Ein solches Verfahren würde sicher 3 bis 5 Jahre dauern. Die potenziellen Kläger glauben nicht, dass der Rechtsstreit so lange dauert. Sollte "wider Erwarten" (Hampel) eine Anfechtung sogar erfolgreich sein, würde der Gesellschafterausschluss nicht wirksam. "Daher würde in diesem Fall auch kein Aktionär eine Barabfindung erhalten."

      Am Rande der HV fuhren laut APA Fondsmanager mit schweren Geschützen gegen die Verantwortlichen der Bank auf. Ein Untreueverdacht wurde in den Raum gestellt. Die BA-CA wies dies umgehend scharf zurück. Bei den Wortmeldungen in der HV seien jetzt Dinge ans Tageslicht gekommen, die hart an der Grenze des Strafrechts lägen, hiess es aus dem Umkreis des britischen Hedge-Fonds Polygon. Geäussert wurde der Verdacht auf "systematische Fehlbewertungen" von Vermögen - wie Immobilien-Vermögen bzw. in Stiftungen gebundene Vermögen. Sollte sich dieser Verdacht erhärten, verlagere sich der Fokus vom Aktienrecht zum Strafrecht. In dem Fall müsse auch die Staatsanwaltschaft von sich aus aktiv werden, hiess es in dem Investorenkreis. Kritisch bewerten diese Fondsinvestoren auch, dass ein Teil des Vorstands der BA-CA von UniCredit (über Aktienoptionen) bezahlt wird, so die nächtliche APA-Meldung. APA
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 15:55:53
      Beitrag Nr. 23 ()
      3.5.2007
      UniCredit bleibt hart bei BA-CA-Abfindung
      Ohne Überraschungen und ganz im Sinne des Hauptaktionärs UniCredit ist nach mehr als elfstündiger Debatte am Donnerstagabend die Hauptversammlung der Bank Austria Creditanstalt zu Ende gegangen. Mit einer Mehrheit von 98,57 Prozent des anwesenden Kapitals beschloss die Aktionärsversammlung, den Streubesitz in der BA-CA zum bisher gebotenen Preis abzufinden.
      Damit blieb die Mutter UniCredit hart, die von vielen Kleinaktionären vehement geforderte Nachbesserung blieb aus. UniCredit zahlt die noch verbliebenen 3,65 Prozent Streubesitz in der Bank Austria Creditanstalt aus und wird die Österreich-Tochter in Kürze von der Börse nehmen.

      Mehrere Gruppen kritischer Kleinaktionäre wollen den Auskauf des Streubesitzes in der von UniCredit vorgegebenen Form nicht hinnehmen. Wenige Minuten nach dem Abfindungsbeschluss wurden erste Anfechtungsklagen angekündigt - unter anderen von einer Aktionärsgruppe rund um den Chefanalysten des Austria Börsebrief und Cube Invest-Chef Alexander Proschofsky. Dafür hat die Gruppe vier Wochen Zeit.

      Auch der deutsche Kleinaktionärsschützer Ekkehard Wenger behält sich eine solche Anfechtungsklage vor. Ob der als besonders aggressiv bekannte britische Hedgefonds Polygon den Squeeze-Out-Entscheid anfechten wird, ist noch nicht geklärt. Nach den heutigen Enthüllungen will der Fonds die neue Lage erst evaluieren, heißt es im Umfeld.

      Um auf 100 Prozent an der Bank Austria zu kommen, muss die italienische Großbank die verbliebenen 7,37 Mio. Stück Streubesitzaktien aufkaufen. Zum angebotenen Barabfindungspreis von 129,40 Euro je Aktie heißt das, dass UniCredit für diese Zwangsabfindung 954 Mio. Euro ausgibt. Damit wird bis auf die mit Sonderrechten ausgestatteten Namensaktionäre, AVZ-Privatstiftung (10.000 Aktien) und Betriebsratsfonds (100 Aktien) der gesamte Streubesitz ausgeschlossen. (apa)
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 16:02:02
      Beitrag Nr. 24 ()
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      about be24 Sehenswert, für alle die bei der BA-CA-HV dabei waren
      2007-05-04 08:49:01

      Zum Fotoshooting waren Sie da
      Für alle die gestern bei der HV der BA-CA dabei waren gibts was zum schmunzeln: Die Fotos zur HV auf der Homepage

      http://www.ba-ca.com/de/19703.h...

      Besonders lustig finde ich dass Bild mit der gut besetzten Aufsichtsratsbank. Mit der Gesamt-Realität haben die Fotos leider ebensowenig zu tun wie das um rund 600.000 Euro eingekaufte Gefälligkeitsgutachten von Deloitte mit dem Gesamtwert der Bank: Die Verwaltung der Bank fadisierte sich dermassen, dass über weite Strecken maximal 1-2 Aufsichtsräte anwesend waren. Nicht einmal der Kandidat für den AR-Posten, der gestern zur Wahl stand emfand es der Mühe Wert bis zu seiner Wahl auch anwesend zu bleiben.

      Dafür fand man es nicht der Mühe wert alle Fragen auf der HV zu beantworten. Alleine von mir sind noch fünf Fragen offen, die ich notariell zu Protokoll geben musste, um wenigstens eine schriftliche Antwort nachgereicht zu bekommen.
      BElog | kommentieren | drucken


      Andreas Wölfl
      Vorstand und Gründer, Minerva Investments
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 16:08:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      BA-CA;
      Liebe Leser! BA-CA ist nach der HV
      natürlich das grosse Thema. Vorab:
      Wir waren gestern nicht dabei, haben
      aber bis spät in der Nacht noch in dieser
      Sache herumtelefoniert. Für uns
      liegen die Dinge klar: Profumo konnte
      gestern keines der Argumente, die
      die Streubesitzaktionäre brachten,
      entkräften. Der gebotene Preis von
      129,4 Euro + Dividende ist und bleibt
      deutlich zu tief. Wir bleiben hier investiert
      und werden unter 150 Euro sicher
      kein Stück abgeben. Alexander
      Proschofsky (Austria Börsenbrief) wird
      in den kommenden Tagen einen BElog
      schreiben, in dem es vor allem um
      die Zeitschiene gehen wird. Quasi, die
      Dinge, die die Streubesitzaktionäre
      beachten müssen. Wir sehen das nach
      wie vor ganz relaxt.

      quelle:www.boersen-express.com abo
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 16:39:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      so
      nach meiner meinung haben wir sehr grosse chanchen eine höhere abfindung zu bekommen
      die frage ist nur der zeitpunkt
      wenn mann sich doch noch aussergerichtlicht einigt dauert es nur ein paar wochen vor gericht kann sich das hinziehen sogar 3-4 jahre hoffe aber auf die vernunft von unicredit dennen es mehr schadet
      unsrere trümpfe sind
      1. über den schätzungen 1quartal 2007
      2. falsche angaben vom squezze out prüfenten unternehmem über die risikoprämie und sonst noch kleineren fehlern
      3. der vorstand der ba-ca läst sich von unicredit bezahlen ( aktien )
      4. diverse kleinere beteiligungen wurden nicht oder falsch oder zu geringeren preis angegeben
      5. die kapitalerhöung um 55 mill aktien wurde als punkt 9 zur tagesordnung zugefügt was von einer berliner firma ob zulässig oder nicht ( verwässerung)geprüft wird bei nicht zulässigkeit nochmals 8 € wert
      6. starke partner die jeden absatz vom gutachten zerlegt haben und nach der gestrigen hv wo wir kleinaktionäre wie bettler und bittsteller die man nicht zuwort kommen lies oder auskunft verweigerte noch extr motiviert sind

      mein fazit: werde keine aktie verkaufen aber auch keine mehr zukaufen weil das geld sonst einige zeit gebunden ist
      die aktien die ich habe werden mit 5,19% verzinst auch nicht übel wenn mann das geld mommentan nicht braucht

      wenn es fragen gibt die ich beantworten kann bitte hier einstellen oder wenn vertraulich dann bitte boardmail werde antworten auch wenn ihr dann 1-2 tage warten müsst

      ray2

      mein abfertigunspreis liegt zwischen 165-185€

      anmerkung zu punkt 2:bei 2% weniger risikoprämie würde der wert der aktie sich um 48-63 € erhöhen
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:26:03
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.126.788 von durmont am 04.05.07 09:29:49wenn der ex-tag für dividende der 8.5. wann ist denn dann der tag wo man die aktien haben musste ? das war schon gestern oder, weil sonst könnte ich bei 139 schon nochmal schwach werden und was nachlegen
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:30:37
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.135.539 von Maack1 am 04.05.07 17:26:03am vortag zum börsenschluss muss man die aktie haben um dividentenberechtigt zu sein also 7.5.2005 österreich 17.30
      deutschland 20.00 uhr
      auszahlung 11.5 2007
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:36:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      noch ne frage das SO recht ion Österreich ist dem des deutsch ähnlich oder ?

      es reicht wenn einer klagt und alle bekommen dann im spruchstellen verfahren die höhere prämie oder muss jeder der was will selber klagen ?

      ansonsten sehen wir uns am 26. in münchen HVM HV SO durch unicredit :D
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:42:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.135.760 von Maack1 am 04.05.07 17:36:46leztes jahr muste mann auf der hv sein und einspruch erheben ansonst gab es nichts

      das gesetz wurde geändert das ALLE jetzt das gleiche bekommen und mann muss bei der hv nicht anwesend sein
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 17:56:51
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.135.760 von Maack1 am 04.05.07 17:36:46@all

      Ich hätte auch zu der ganzen aktuellen Thematik einige Fragen. Vielleicht kann mir hier im Board jemand weiterhelfen.

      hat die BA-CA die Möglichkeit, obwohl sie nicht alle Aktien beim Squeeze-Out Verfahren zurückbekommt, die Aktie von der Börse zu nehmen? Was geschieht mit den verbliebenen Aktionären, wo sind die Aktien von denen dann gelagert?

      Ich bin in einem KO-Call auf die BA-CA mit der ISIN NL0000771509 investiert. Habt ihr eine Ahnung was mit dem Zerti passiert, wenn die Aktie von der Börse genommen wird? Wird das Zertifikat dann mit dem letzten gehandelten Börsenkurs berechnet und ausgebucht?

      Wie seht ihr die Chancen, daß es die BA-CA auf ein gerichtliches Verfahren ankommen lassen wird oder meint ihr, daß noch eine Nachbesserung des Angebotes kommen wird?

      In Wien werden jeden Tag so zwischen 20 und 50 tausend Aktien (Einfachzählung) gehandelt. Das sind ca. 3 -7 Mio. € täglich. Haltet ihr es für möglich, daß da möglicherweise die Unicredito die Stücke kontinuierlich aus dem Markt rauskauft um den Streubesitz damit zu verringern?

      mfg
      Yamann
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 21:54:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.136.150 von yamann am 04.05.07 17:56:51hallo
      punkt1:bei einen speeze out werden alle aktien des streubesitzes eingezogen
      2. keine ahnung
      3.50:50
      4.eher nein
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 06:23:26
      Beitrag Nr. 33 ()
      quelle:www.iva.or.at
      Gutachter garantieren nicht Fairness

      Es ist naiv zu glauben, dass heute Aktionäre durch gut bezahlte Gutachter mit klingenden Namen als externe, unbestrittene Autoritäten über Verrechnungspreise und Abfindungswerte überzeugt werden können. Größte Skepsis ist bei den sogenannten "Fairness Opnions" angesagt, die gegen hohe Honorare immer den Standpunkt des Auftragsgebers bestätigen. Der Wert eines Unternehmens, der sich an der Börse tagtäglich, eigentlich stündlich und minütlich ändert, kann durch Gutachter letztendlich nur auf eine Bandbreite eingegrenzt werden. Was wirklich fair ist, kann nur durch einen Verhandlungsprozess erreicht werden. Daher zeugt es nur von Ängstlichkeit und Schwäche, wenn Gespräche verweigert werden, und auf Gutachten verwiesen wird.

      Bank Austria wird wieder einmal zum Ärgernis

      Die hervorragenden Ergebnisse trotz wiederholter Umorganisationen werden durch die arrogante Vorgangsweise des Hauptaktionärs beim anstehenden Squeeze-Out, dem die österreichischen Manager und Minderheitsaktionäre (Betriebsrat, Anteilsverwaltung der Stadt Wien) nur allzu willig folgen, überschattet. Gutachter handeln nur allzu oft nach dem Grundsatz: "Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe", doch der informierte, selbstbewusste Aktionär lässt sich auch beim Einsatz der verschiedenen Machtinstrumente davon nicht beeindrucken. Für die UniCredit ist der Weg zur Vernunft, die auch wirtschaftlich sinnvoller ist, nie zu spät. Die für eine Bank so wichtige Glaubwürdigkeit steht auf dem Spiel. Nach der Hauptversammlung am Donnerstag, den 3.5.2007 wissen wir mehr, was stärker zählt: Macht und Sturheit oder Fairness und Respekt.

      Autor: Dr. Wilhelm Rasinger
      Datum: 27.04.2007



      Bank Austria Creditanstalt
      Die Hauptversammlung ist unerfreulich und frustrierend verlaufen und war eine Schande für diese erfolgreiche Großbank. Der IVA wird sicher wegen des offensichtlich zu niedrigen Abfindungspreises von 129,40 einen Antrag auf Überprüfung bei Gericht einbringen. Vom Ergebnis dieses Verfahren profitieren alle Aktionäre, die bei der Beendigung der Börsenotiz noch Aktionäre sind. Es ist nicht notwendig, sich diesem anstrengenden und aufwändigen Verfahren anzuschließen, bei dem die offenen Bewertungsfragen geklärt werden. Es kann nicht vorhergesagt werden, wie lange dieses Verfahren dauert und mit welchem Ergebnis zu rechnen ist. Eine Alternative ist es, die Börsenkurse von deutlich über 129,40 zum Verkauf zu nutzen und das unerfreulichen Kapitel Bank Austria jetzt schon abzuschließen. Eine Anfechtungsklage wegen Gesetzesverletzungen ist mit einem enormen Kostenrisiko verbunden und wird vom IVA nicht allein, sondern nur gemeinsam mit den anderen großen Aktionärsgruppen wie Polygon und Proschofsky eingebracht werden.
      Die Dividende von netto 3 Euro wird in den nächsten Tagen ausbezahlt, mit dem Abfindungspreis von 129,40 kann sich der Hauptaktionär UniCredit bis Mitte August 2007 Zeit lassen.

      Dr. Wilhelm Rasinger
      Avatar
      schrieb am 07.05.07 21:40:18
      Beitrag Nr. 34 ()
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      about be24 Ein Dank an die Analysten der Erste Bank
      2007-05-07 08:43:00




      BA-CA sogar 204 bis 217 Euro je Aktie wert?
      Die Analysten der Erste Bank, immerhin mehrfach ausgezeichnete Experten auf ihrem Gebiet, haben eine Analyse über Banken in CEE verfasst. Und für diese Analyse möchte ich mich schon mal a) bedanken und b) so frech sein mir die von der Erste zusammengestellte Peer-Group zu Eigen zu machen, denn diese unterscheidet sich durchaus in ein paar Punkten von der "Peer-Group" aus dem von Unicredit für 600.000 Euro eingekauften Deloitte-Gefälligkeitsgutachten.

      Nehmen wir die Kennzahlen Kurs/Buchwert und KGV exemplarisch heraus als die beiden wichtigsten Kennzahlen bei einer Bewertung von Banken, und setzen diese Multilpes in die BA-CA-Bewertung ein, verschiebt sich nämlich die Bewertungsrange von 160 bis 195 Euro (Deloitte-Gefälligkeitsgutachten Peer Group) auf 204 bis 217 Euro (Erste Bank-Peer Group)

      Fazit: Ich werde mir erlauben mir die Peer Group der Erste Bank zu Eigen zu machen und im Verfahren anzuführen. Die BA-CA wird zwar sicherlich anführen, dass a) Schätzungen/Peer Groups etc. der Erste Bank "unseriös" wären und daher nicht Verfahrensgrundlage sein dürften und b) Multiple-Analysen nur der Plausibilisierung dienen aber niemals Grundlage einer Bewertung sein können.
      Ich denke dennoch, dass die freien Aktionäre der BA-CA noch eine realistische Chance auf eine faire Abfindung haben, da es fraglich ist, ob die Pauschalverunglimpfung von (Konkurrenz)Analysten durch die BA-CA vor dem Richter wirklich gut ankommt (selbst wenn das Wording von "unseriös" auf das etwas fundiertere "die müssen die Aktien ja künstlich hochrechnen, immerhin leben sie davon, dass sie Aktien verkaufen" adaptiert wird) und weiters da Multiple-Analysen eben genau der Plausibilisierung dienen und Gutachten, die unterhalb der Range bewerten, die laut Multiple-Analyse herauskommt, eben als nicht plausibilisiert und damit hinterfragenswürdig betrachtet werden müssen
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 18:08:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      Kennt jemand den Kapitalisierungszinssatz den die Össis dem Wert von 129,40 € zu Grunde geleget haben. Berücksichtigen die Össis auch die Einkommenssteuer bei der Berechnung des Kapitalisierungszinsatzes?? Das Beta ist ja mit 1,02 angesetzt, obwohl es tatsächlich nur um 0,4 lag.
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 18:32:51
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.236.608 von sternenstaub am 09.05.07 18:08:39ich bin leider kein fachmann aber du kannst dir das gutachten von deloitte hier runterladen

      http://www.ba-ca.com/de/index.html

      bei der hv wurde etwas von einem beta von 0,33 berichtet was zu empörung führte aber ob das etwas mit deiner grage zutun hat weis ich leider nicht

      ray2
      Avatar
      schrieb am 09.05.07 20:34:42
      Beitrag Nr. 37 ()
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      about be24 In eigener Sache zu den Aktien BA-CA, HVB und Unicredit
      2007-05-09 12:51:00




      Minerva Investments stellt Research zu BA-CA, HVB und UCI bis auf weiteres ein
      Ich habe bei der Hauptversammlung der Bank Austria Creditanstalt AG Widerspruch zu Protokoll gegeben und halte mir alle rechtlichen Schritte offen. Sollte die Unicredit bei der Hypovereinsbank ähnliche Bewertungsgutachten als Grundlage zur Enteignung der freien Aktionäre anwenden, halte ich mir dieselbe Vorgehensweise auch für München offen.

      Als Konsequenz daraus wird Minerva Investments allerdings bis auf weiteres das Research zu den Aktien Bank Austria Creditanstalt, Hypovereinsbank und Unicredit einstellen.

      Disclaimer: Der Verfasser der Analyse legt gemäß § 48f Abs 5 BörseG bzw. § 34 WPHG offen, dass er selbst an einzelnen Finanzinstrumenten, die Gegenstand der verfassten Analysen sind, ein nennenswertes finanzielles Interesse hat und behält sich explizit das Recht offen, Positionen in Aktien der Unternehmen oder Derivaten auf diese Aktien substanziell auszubauen.
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 14:40:38
      Beitrag Nr. 38 ()
      BA-CA: HV-Highlights
      und Kommendes


      Zur bis spät in die Nacht dauernden
      BA-CA-Hauptversammlung ist vorweg
      eines zu sagen: Der HV-Ablauf war
      höchst unprofessionell. Gleich beim
      Start kam es zu einer Verzögerung um
      rund eineinhalb Stunden, weil die BACA
      nur einen einzigen Computer für
      die Registrierung sämtlicher Aktionäre
      beim Einlass zur Verfügung gestellt
      hatte. Der Beginn der Fragerunde startete
      erst nach 14 Uhr. Fragen wurden
      teilweise erst bis zu vier Stunden nach
      der Fragestellung beantwortet. Andere
      wurden überhaupt nicht beantwortet
      bzw. gar nicht mehr zugelassen. Während
      der Abstimmungen herrschte teilweise
      heilloses Chaos. Insgesamt war
      das einer Bank mit vermeintlich europäischem
      Format jedenfalls mehr als
      unwürdig.
      Linie bedeutend verstärkt
      Dass dieses Mal die Chancen auf eine
      gütliche Einigung schon bei der Hauptversammlung
      nicht so gross waren, haben
      wir ja bereits im Vorfeld angekündigt
      und uns diesbezüglich eher pessimistisch
      gezeigt. Teilweise ist dies auch
      auf das neue Gesellschafterausschlussrecht
      zurückzuführen, das es auch auf
      der Hauptversammlung nicht anwesenden
      Aktionären möglich macht, ein
      Überprüfungsverfahren einzuleiten. Absolut
      nichts hat sich hingegen an unserer
      Einschätzung geändert, dass der
      von Deloitte ermittelte Abfindungspreis
      von 129,40 Euro alles andere als fair
      ist und der faire Wert der Bank Austria
      sehr erheblich darüber liegt. Die
      Hauptversammlung hat unsere Linie
      inhaltlich sogar noch bedeutend verstärkt.
      So musste die Bank Austria beispielsweise
      zugeben, dass die Einbringung
      der Osttöchter anstatt als Sacheinlage
      auch durch Fremdfinanzierung
      möglich gewesen wäre und man sogar
      noch eine deutlich höhere Kernkapitalquote
      als die Peer Group gehabt
      hätte als die eigenen Konzernrichtlinien
      vorsehen. Dies wurde von der BACA
      in der Öffentlichkeit bisher (bewusst?)
      anders dargestellt. Die ganze
      Sacheinlage betrachten wir als eine
      Riesensauerei gegenüber den Minderheitsaktionären
      und zugunsten von
      Unicredit. Eine von uns beantragte
      Sonderprüfung zu der Sacheinlage
      wurde vom Hauptgesellschafter zwar
      nieder gestimmt - hier besteht nun
      aber die Möglichkeit, den Beschluss
      anzufechten, da sich die Sonderprüfung
      auch gegen den Hauptgesellschafter
      gerichtet hat und dieser daher
      nicht stimmberechtigt gewesen wäre.
      Und noch etwas Unschönes
      Auch optisch Unschönes förderte die
      HV zutage: Eine der Gutachterinnen,
      die die Zulässigkeit des selektiven Gesellschafterausschlusses
      für die Unicredit
      bestätigt hat, ist mit einem Partner
      aus jener Anwaltskanzlei verheiratet,
      die die BA-CA wiederum im Gesellschafterausschluss
      vertritt (und dafür
      laut HV 1,2 Mio. Euro erhalten hat).
      Spätestens da wurde dann auch klar,
      wie viel Unicredit und BA-CA von ihrem
      in den Geschäftsberichten breit getretenen
      Credo „Fairness – Transparenz –
      Respekt – Gegenseitigkeit – Freiheit –
      Vertrauen“ gegenüber den Minderheitsaktionären
      halten.
      Stimmungsbild Verärgerung
      Das führte dann auch zu einer bisher
      kaum gesehenen Reaktion der Betroffenen:
      Praktisch der gesamte verbliebene
      Streubesitz hat sowohl Aufsichtsrat
      als auch Vorstand die Entlastung verweigert
      - vielleicht auch einmal etwas
      zum Nachdenken für die Betroffenen.
      Dieses Stimmungsbild der Verärgerung
      deckt sich auch mit den unzähligen
      Anfragen, die der Austria Börsenbrief
      in den letzten Tagen erhalten hat und
      die sich neben der geäusserten Verärgerung
      vor allem um die weitere Vorgehensweise
      in der Sache und Möglichkeiten
      für einen Zusammenschluss
      der Kräfte drehen.
      Zum weiteren Ablauf
      Daher zum weiteren Ablauf der Dinge:
      Eile ist derzeit noch keine geboten. Zunächst
      besteht 4 Wochen lang für alle
      Aktionäre, die auf der HV Widerspruch
      zu einzelnen Tagesordnungspunkten
      gegeben haben, die Möglichkeit, Anfechtungsklagen
      zu erheben. Ein Verfahren
      zur Überprüfung kann erst
      nach Eintragung des Gesellschafterausschlusses
      im Firmenbuch eingetragen
      werden. Dazu muss das Firmenbuch
      zunächst eben allfällige Anfechtungen
      gegen den Gesellschafterausschluss
      abwarten und dann entscheiden,
      ob es trotz Anfechtungen einträgt
      oder nicht. Wichtig zu wissen ist
      auch, dass in einem solchen Überprüfungsverfahren
      jedenfalls alle Aktionäre
      gleichermassen aufgebessert werden
      – egal ob sie aktiv am Verfahren teilnehmen
      oder nicht. Wir werden Sie sicherlich
      weiterhin auf dem Laufenden
      halten und über die optimale Vorgehensweise
      berichten. Bis dahin dürfen
      sie nur einen einzigen Fehler nicht machen:
      Ihre Aktien verkaufen.
      * Alexander Proschofsky, Chefanalyst
      Austria Börsenbrief, und BElogger auf
      www.be24.at
      BA-CA: HV-Highlights
      und Kommendes
      VON
      Avatar
      schrieb am 11.05.07 14:45:33
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.269.501 von ray2 am 11.05.07 14:40:38habe meine meinung wegen kaufs der aktie revidiert
      habe nochmals um 15 % meines alten bestandes aufgestockt
      und werde bei diesen kursen nochmals nachlegen
      Avatar
      schrieb am 23.05.07 13:24:30
      Beitrag Nr. 40 ()
      23.05.2007
      HVB muss sich auf HV zu BA-CA-Verkauf rechtfertigen
      Aktionärsgruppe hat Erweiterung der Tagesordnung der am 26. Juni stattfindenden Hauptversammlung der Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG begehrt

      Eine Gruppe von Aktionären rund um die Allerthal-Werke AG, Grasleben, Rheiner Moden AG, Rheine und C.E. Veit Paas, Köln, hat die Erweiterung der Tagesordnung der am 26. Juni stattfindenden Hauptversammlung der Bayerische Hypo- und Vereinsbank AG begehrt. Hintergrund: Der Verkauf der heimischen BA-CA.

      Die Aktionäre begehren die "Bestellung eines Sonderprüfers zur Prüfung von Vorgängen bei der Geschäftsführung von Vorstand und Aufsichtsrat im Zusammenhang mit der Veräusserung der Anteile an der Bank Austria Creditanstalt AG (BACA) vor dem Hintergrund der bisherigen und äusserst erfolgreichen Osteuropastrategie des HVB-Konzerns, wie es heisst.

      Zudem soll die Ermittlung des Verkaufspreises für die Anteile der HVB an der BA-CA in Höhe von 109,81 Euro je Aktie angesichts des kurze Zeit später eingeleiteten Squeeze-out-Verfahrens zu einem Preis von 129,40 Euro je Aktie behandelt werden.

      Die Aktionäre wollen zudem das bei der Veräusserung der BA-CA-Beteiligung nicht stattgefundenen Auktionsverfahren, welches in der aktuellen M&A-Situation erhebliche Aufschläge auf den erzielten Verkaufspreis versprochen hätte, aufklären.

      Auch soll Klarheit über das mit der UniCredito bzw. einem verbundenen Unternehmen geschlossenen Business Combination Agreement, das nicht in seiner Vollständigkeit den Aktionären vorgelegt wurde - insbesondere im Hinblick auf die der UniCredito durch jenen Vertrag eingeräumten Berechtigungen, geschaffen werden, fordern die Aktionäre.

      Ein weiterer ergänzter Hauptversammlungspunkt soll sein: "Geltendmachung von Schadensersatzansprüchen gemäss § 147 Abs. 1 AktG insbesondere gemäss §§ 93 Abs. 2 und 3, § 116, § 117, § 317 Abs. 1 Satz 1, Abs. 3, § 318 Abs. 1 und 2 AktG gegen gegenwärtige und ehemalige Mitglieder des Vorstands und des Aufsichtsrats der HVB sowie gegen die Grossaktionärin UniCredit S.p.A. sowie mit dieser im Sinne von §§ 15 ff. AktG verbundene Unternehmen, jeweils einschliesslich der gesetzlichen Vertreter". (red)
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 13:04:30
      Beitrag Nr. 41 ()
      mal ne andere frage ich durfte 25% quellensteuer auf die BACA dividende zahlen wir bekomm ich die denn wieder ?
      Avatar
      schrieb am 27.05.07 19:31:49
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.484.277 von Maack1 am 27.05.07 13:04:30
      Eigentlich bekommst Du nichts wennst Ösi bist. Alternative ist eine umständliche Steuererklärung, dann kannst mit Deinem 1/2 persönlichem Satz versteuern.

      Bist Ausländer kannst auf der Homepage des bmf.gv.at dich zu den Erstattungsformularen durcharbeiten.

      Dividendenabstauber
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:33:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Wer weiss, wann der letzte Handel in BA-CA stattfinden wird? Soweit erkennbar, scheint heute (31.05.07) diesbezgl. kein Handel in Wien??
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 13:58:36
      Beitrag Nr. 44 ()
      BANK AUSTRIA CREDITANSTALT AG
      ISIN: AT0000995006
      Börse: Wien

      Datum Zeit Kurs Volumen
      31.05. 13:30:28 138,00 27416
      30.05. 13:30:11 138,00 19065
      29.05. 13:30:18 138,00 11341
      25.05. 13:30:14 138,00 31984
      24.05. 13:30:24 138,00 34198
      23.05. 13:30:04 138,60 618
      22.05. 13:30:21 138,00 29499
      21.05. 13:30:07 138,00 6727
      18.05. 13:35:18 142,00 3853
      16.05. 13:30:21 137,31 26820
      15.05. 13:30:24 137,30 8786
      14.05. 13:30:14 136,90 50650
      11.05. 13:30:09 135,50 45261
      10.05. 13:30:12 135,50 20069
      09.05. 13:30:13 135,90 43630
      08.05. 13:30:23 136,00 59978
      07.05. 13:30:08 140,00 46531
      04.05. 13:30:06 139,98 55732
      03.05. 13:30:25 141,00 40922
      02.05. 13:30:23 142,00 38938
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 14:00:27
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.556.020 von ray2 am 31.05.07 13:58:36ist aber komisch ausser realtime zeigt mir auch kein programm den heutigen kurs an
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 14:04:27
      Beitrag Nr. 46 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.555.660 von bordighera am 31.05.07 13:33:28wann der letzte handelstag ist weiss nur die ba-ca die muss einen antrag auf aufhebung des handels stellen wird aber sicher nicht vor montag sein wegen der 1 monatigen einspruchsfrist wird aber glaube ich noch etwas länger dauern
      Avatar
      schrieb am 31.05.07 14:26:00
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.555.660 von bordighera am 31.05.07 13:33:28Kursfeststellung nur ein Mal am Tage um 13.30 Uhr (Schlusshandel).
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 16:11:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      BA-CA-Streubesitzaktionäre bringen Klage ein
      Anfechtungsklage gegen Hauptversammlungsbeschlüsse eingebracht
      Die Minderheitsaktionäre der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) haben wie erwartet Beschlüsse der Squeeze-out"Hautpversammlung angefochten. Die Frist für solche Anfechtungen läuft heute, Montag, um Mitternacht ab. Mit den nun bei Gericht eingegangenen Anfechtungen dürfte sich der ursprünglich für Juli geplante Rückzug der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) von der Börse verzögern, schreibt die APA.

      Angekündigt hatten die Minderheitsaktionäre bereits in der Hauptversammlung vom 3. Mai, dass sie den dortigen "Rausschmiss" zu den von UniCredit vorgegebenen Bedingungen - und schliesslich zum gebotenen Preis von 129,40 Euro je Aktie - nicht hinnehmen werden.

      Überraschend war am heutigen Montag doch, dass die Vertreter der kritischen Aktionärsgruppen - allen voran ein britischer Hedgefonds und eine österreichische Aktionärsgruppe - in der Causa tatsächlich zusammenspannen.

      Der britische Polygon-Fonds sowie Alexander Proschofsky, Sprecher der grössten österreichischen Aktionärsgruppe der BA-CA, haben fristgerecht Anfechtungsklage gegen auf der Hauptversammlung der BA-CA vom 3. Mai 2007 gefasste Beschlüsse eingereicht, hiess es am Montag Mittag in einer gemeinsamen Mitteilung.

      Damit wehre sich eine deutliche Mehrheit des auf der HV vertretenen Streubesitzes gegen die mit den Stimmen des Hauptaktionärs UniCredit gefassten Beschlüsse, insbesondere den "selektiven Ausschluss der Minderheitsaktionäre der BA-CA", wie es zur Begründung der Anfechtung heisst. Die Anfechtung stütze sich auf mehrere Gründe, unter anderem aber auf den aus Sicht der Kläger "rechtswidrigen Verbleib von AVZ und Betriebsratsfonds in der Bank". (APA)
      Avatar
      schrieb am 04.06.07 16:18:49
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 29.631.266 von ray2 am 04.06.07 16:11:02so die schlacht ist eröffnet jetzt heisst es nur noch abwarten ob es zu einen schnellen kompromiss mit der ba-ca kommt oder ob wir noch monate warten müssen

      super finde ich das alle an einen strang ziehen und nicht jeder eigens eine klage eingebracht hat vom britische Polygon-Fonds hört man ja das die eine harte gangart haben kann uns nur recht sein
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 13:01:52
      Beitrag Nr. 50 ()
      BA-CA - Drei Aktionärsgruppen fechten Squeeze Out an
      Hedgefonds Polygon und zwei weitere bringen Klage gegen HV-Beschlüsse zu Abspaltung von Minderheitsaktionären an


      Im Streit um die Abspaltung der Minderheitsaktionäre bei der BA-CA sind nun die erwarteten Anfechtungsklagen eingebracht worden. Insgesamt wenden sich drei Aktionärsgruppen an das Handelsgericht Wien. Dies geht aus dem Amtsblatt der "Wiener Zeitung" hervor.

      Der Hedgefonds Polygon Global Opportunities Masters und Alexander Proschofsky fechten den Beschluss über den Gesellschafterausschluss sowie die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat für 2006 in der Hauptversammlung (HV) vom 3. Mai 2007 an. Angefochten wird ferner die Sonderprüfung rund um die Ausgabe von 55 Mio. jungen Aktien im vergangenen Dezember.

      Klagen gegen den Gesellschafterausschluss haben ferner die Convisor Consulting und die PI Power Beteiligungsgesellschaft eingereicht.

      Wie berichtet plant der Eigentümer der Bank, die Unicredit-Gruppe, nach einem abgeschlossenen Abfindungsangebot ein so genanntes "Squeeze out", um das Unternehmen von der Börse nehmen zu können. Sollten die Anfechtungsklagen erfolgreich sein, bliebe der BA-CA-Streubesitz von 3,6 Prozent zunächst weiter notiert. Der Abspaltungsprozess könnte dann noch einmal begonnen werden. Der Abschluss dieses Prozesses würde nach Ansicht von Beobachtern allerdings Jahre dauern.
      (APA/red)
      Avatar
      schrieb am 25.06.07 12:32:35
      Beitrag Nr. 51 ()
      Bank Austria Creditanstalt
      Mehrere Aktionärsgruppen, davon einige aus dem Ausland, fechten die Beschlüsse der letzten Hauptversammlung an. Daher es davon auszugehen, dass sich die Löschung der Bank Austria-Aktie vom Kurszettel verzögern wird. Unruhe oder Besorgnis ist nicht angebracht. Im schlimmsten Fall wird der angebotenen Abfindungspreis von knapp über 129 verzinst. Aber, da auch in Deutschland zu diesem Thema bereits wesentlich heftiger gestritten wird, und erste Signale vom Gericht die klagenden Streubesitzaktionäre ermutigt haben, ist die Wahrscheinlichkeit eines höheren Abfindungspreises stark gestiegen. Der einzelne Anleger muss nichts veranlassen, er profitiert als Trittbrettfahrer von den Bemühungen der Kläger. Aber als wichtigste Eigenschaft ist Geduld notwendig, da der Unicredit-Konzern und seine Berater noch Zeit brauchen, um darauf zu kommen, dass sofortige Vergleichsgespräche wirtschaftlich am sinnvollsten sind. Auch der BA-CA-Kurs ist permanent circa 10 Prozent über den Angebotspreis.

      Dr. Wilhelm Rasinger
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 21:16:12
      Beitrag Nr. 52 ()
      Italiener stutzen BA-CA-Kompetenzen
      04.07.2007 | 20:07 | JOSEF URSCHITZ (Die Presse)

      Das Geschäft mit österreichischen Kunden wird von München und Mailand gesteuert. Die BA-CA ist nur noch für das Geschäft in den meisten Reformländern letztverantwortlich.

      WIEN.Österreichs größte Bank, die BA-CA, ist innerhalb des UniCredit-Konzerns nur noch für das Osteuropageschäft letztverantwortlich, die Kompetenzen für das österreichische Privat- und Firmenkundengeschäft sind im Zuge des UniCredit-Konzernumbaus nach Mailand beziehungsweise München abgezogen worden. Das geht aus einer Vorlage für die außerordentliche Hauptversammlung der UniCredit am 28. Juli hervor, bei der die Fusion der BA-CA-Mutter mit der italienischen Capitalia abgesegnet werden soll.



      „Erste europäische Bank“
      Ein Sprecher der BA-CA sagte im Gespräch mit der „Presse“, die Divisionalisierung sei bereits seit Oktober 2006 vollzogen, man habe das „in dieser Schärfe“ freilich noch nicht kommuniziert. Von den fünf Kompetenzbereichen der Gruppe seien zwei in Mailand, zwei in München und eine in Wien angesiedelt, man habe also „die erste wirklich europäische Bank“ kreiert. Dies manifestiere sich auch darin, dass BA-CA-Manager in hohe Konzernfunktionen in München und Mailand aufgerückt seien und im Konzern mitbestimmen.

      Die UniCredit hatte wie berichtet die deutsche HVB-Gruppe übernommen, die wiederum zuvor die österreichische BA-CA gekauft hatte. Jetzt sieht die Struktur so aus:

      •Das „Retail“-Geschäft, also jenes mit privaten Kunden und Kleinbetrieben bis drei Mio. Euro Jahresumsatz, wird für die Märkte Italien, Deutschland und Österreich von Mailand aus gesteuert. Die in den jeweiligen Ländern tätigen Filialbanken der Gruppe – UniCredit, HVB und BA-CA – seien die „Haupt-Vertriebsnetzwerke“ für die Mailänder Division. Für das Detailgeschäft in Österreich sei freilich auch die unter der Konzernsparte angesiedelte österreichische Retail-Division zuständig.

      •Die „Corporate“-Division, für das Geschäft mit Unternehmen jenseits der Drei-Millionen-Euro-Umsatzgrenze in Italien, Österreich und Deutschland zuständig, hat ihren Sitz bei der HVB in München.

      •Ebenfalls in München sind die Investmentbankaktivitäten der Gruppe (Markets & Investmentbanking Division) zusammengefasst.

      •Die BA-CA in Wien schließlich steuert das Geschäft in den Ländern Mittel- und Osteuropas (CEE) mit Ausnahme Polens, das von Warschau aus gemanagt wird.

      Das Osteuropageschäft macht rund 21 Prozent der UniCredit-Konzernerträge aus. Und damit annähernd gleich viel wie die in München zusammengefassten Corporate-Aktivitäten.



      Größter Bereich im Konzern
      Mit Abstand größter Bereich im Konzern ist freilich das in Mailand konzentrierte Retailgeschäft für Italien, Österreich und Deutschland, das 34 Prozent der Erträge beisteuert.

      Der BA-CA-Sprecher sagte, durch die Untergliederung in einzelne Länderdivisionen sei der Einfluss des lokalen Managements auf die regionalen Märkte relativ groß. Experten sehen das freilich als Garantie für Reibungsverluste: Die Divisionen seien über relativ starke, als Aktiengesellschaften organisierte regionale Einheiten wie die HVB oder die BA-CA drübergestülpt worden. Derzeit hätten die Divisionen die Oberhand, auf Dauer könne aber nur eine „einheitlichere und eindeutige Organisationsform“ – sprich: eine noch stärkere Zentralisierung – vorprogrammierte Konflikte vermeiden.

      Derzeit versucht die UniCredit gerade, die letzten verbliebenen Kleinaktionäre aus der BA-CA und der HVB hinauszudrängen. Ein Zusammenhang mit dem Konzernumbau wird allerdings bestritten.

      Eile ist freilich angesagt: UniCredit-Chef Alessandro Profumo hatte kürzlich erklärt, die Integration von BA-CA und HVB in den Konzern laufe viel schneller als geplant. Deshalb sollte auch das Auskaufen der Kleinaktionäre vorgezogen werden.


      ("Die Presse", Print-Ausgabe, 05.07.2007)
      Avatar
      schrieb am 10.07.07 20:17:27
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.490.994 von getshorty am 04.07.07 21:16:12Handelsgericht lässt BA-CA warten
      Ausschluss des Streubesitzes kommt vorerst nicht ins Firmenbuch
      Wien - Der Streit mit den Streubesitzaktionären hat der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) nicht nur drei Anfechtungsklagen eingebracht, sondern eine Art Bremse für einen allfälligen weiteren Umbau des Instituts. Das Handelsgericht Wien hat die Eintragung des am 3. Mai in der Hauptversammlung (HV) beschlossenen Gesellschafterausschlusses für den 4,65-prozentigen Streubesitzes vorerst nicht durchgeführt.

      Schuld daran sind die drei Anfechtungs- und Feststellungsklagen der widerspenstigen Streubesitzaktionäre Proschofsky (Austria Börsebrief), Polygon und Interessenverband für Anleger (IVA) gegen die HV-Beschlüsse. Deren Klagsschrift ist lang und gespickt mit Vorhaltungen. Auf 44 Seiten haben die Anwälte all jene Argumente ausgebreitet, mit denen sie die Richter des Handelsgerichts Wien davon überzeugen wollen, dass die Mailänder Großbank UniCredit für die Aktien ihrer Tochter BA-CA mehr Geld zahlen müsste als die gebotenen 129,40 Euro.

      Verhandlung im September erwartet

      Der juristische Weg, über den das erwirkt werden soll: Die HV-Beschlüsse seien ungültig, weil nur der "lästige" Streubesitz, nicht aber die Mini-Anteile der Stiftung AVZ und des Betriebsratsfonds ausgeschlossen wurden. AVZ und Fonds stimmten aber mit UniCredit, was abgestimmtes Verhalten und daher unzulässig sei. Ohne UniCredit wären die Gegenanträge samt Sonderprüfung angenommen worden. Ob der Richter in der im September erwarteten Verhandlung den Sonderstatus von AVZ und Betriebsratsfonds für okay befindet, wird spannend. Die Kläger sind sicher, dass UniCredit entweder keinen oder alle Kleinaktionäre ausschließen hätte müssen.

      In der Bank, in der emsig an der Klagebeantwortung getüftelt wird, sieht man das diametral anders. Man bestreitet nicht nur, dass die polnische BA-CA-Tochter BHP nicht "zum fairen Preis" an Mutter UniCredit verkauft worden sei (man habe dafür schließlich mehr Ostkompetenz bekommen), sondern stellt natürlich auch in Abrede, dass "kollusives Zusammenwirken" vorgelegen sei, das BA-CA-Chef Erich Hampel vorgeworfen wird. Hampel und andere BA-CA-Organe hätten sich beim Verkauf des BPH-Anteils als "willfährige Erfüllungsgehilfen der Interessen des Hauptaktionärs" erwiesen, weil sie nicht im Interesse aller BA-CA-Aktionäre gehandelt hätten, sondern "allein im Interesse der UniCredit", wie es in der Klagsschrift heißt, die dem Standard vorliegt.

      Außerdem befinde sich Hampel permanent in einem Interessenkonflikt, weil er als Mitglied des Management-Committees der UniCredit gegenüber UniCredit weisungsabhängig sei. Das bestreitet BA-CA-Sprecher Timon Kiesenhofer: Generaldirektor Hampel sei als BA-CA-Vorstand natürlich weisungsfrei, er gehöre dem Committee wegen des Ostgeschäfts an. (Luise Ungerboeck, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 7./8.7.2007)
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 23:10:11
      Beitrag Nr. 54 ()
      APA News
      UniCredit-Streit mit Streubesitz hart, Langfriststruktur bleibt offen
      Bank und HVB-Kleinaktionäre streiten mit \"Einstweiligen\" - Gericht tagt im August - \"Investmentbanking mindestens 7 Jahre in München\" - Prehofer: \"Markenwert der BA-CA sehr groß\"

      Zwischen Mailand und München eskaliert der Streit der Streubesitzaktionäre der HypoVereinsbank (HVB) mit der HVB-Mutter UniCredit. Beide Seiten decken einander mit Einstweiligen Verfügungen ein. Unterdessen bekräftigt UniCredit seinen Wachstumskurs im Investmentbanking. Was die langfristigen Strukturen betrifft - also nach etwa fünf, sieben oder zehn Jahren - so werden Fragen offen gelassen.


      --------------------------------------------------------------------------------

      Der für Markets & Investmentbanking (MIB) im UniCredit-Konzern zuständige Vorstand Sergio Ermotti sieht für das Investmentbankgeschäft mit 3.300 Mitarbeitern auch unterhalb der Liga globaler Institute wie Goldman Sachs, Morgan Stanley oder seinem alten Arbeitgeber Merrill Lynch Chancen. \"Wir wollen eine gute paneuropäische Investmentbank sein, die auf Italien, Deutschland, Österreich und Osteuropa spezialisiert ist\", sagte der UniCredit-Vorstand der \"Financial Times Deutschland\" (FTD, Montag). Nach nun abgeschlossener Integration solle nun auch das Geschäft in Osteuropa forciert werden. In Polens Investmentbanking sieht sich UniCredit als Nummer eins und auch in Russland unter den Big Five. \"Wir wollen nun noch mehr mit unserem Netzwerk in Osteuropa arbeiten und unsere Produktfähigkeit in die 17, 18 Banken integrieren, die wir dort haben\", sagte Ermotti.

      Ermotti bekräftigte, dass das Investmentbanking mindestens sieben Jahre in München bleibe. Was danach ist, hielt der UniCredit-Vorstand offen, erklärte aber zugleich: \"Das heißt aber nicht, dass wir gehen.\"

      In Österreich hat unterdessen BA-CA-Vorstandsdirektorin Regina Prehofer bekräftigt, dass Österreich in der UniCredit auch künftig eine besondere Rolle spielen werde. \"Die Entscheidungen für den österreichischen Markt fallen weiterhin in Österreich\". Prehofer reagierte in den \"Salzburger Nachrichten\" (Wochenendausgabe) auf Befürchtungen, die länderübergreifende Divisionalisierung in der UniCredit Group könnte dazu führen, dass die Geschäfte der BA-CA in Österreich nun vom Ausland aus gesteuert würden. Prehofer: \"Wir haben noch nie so kurze Entscheidungswege gehabt wie jetzt.\" In der gesamten Gruppe gebe es nur 236 Kreditengagements, die auf Grund ihrer Größe vom Kreditkomitee der UniCredit entschieden worden seien, ansonsten falle die Entscheidung vor Ort.

      Die Gefahr, dass Österreich durch die wachsende Stärke der CEE-Region in eine Nebenrolle gedrängt wird, sieht Prehofer nicht. Die Bankerin ist daher auch zuversichtlich, dass der Name \"Bank Austria Creditanstalt\" erhalten bleiben wird, obwohl ein Großteil der Banken in Osteuropa künftig unter dem Namen UniCredit arbeiten wird. \"Der Markenwert ist sehr groß. Ich glaube daher, dass der Name weiter bestehen wird\", sagt Prehofer. Nachsatz: \"Was in fünf oder zehn Jahren sein wird, weiß ich freilich nicht.\"

      Zum Wochenende hat sich in München der Streit bei der HVB zugespitzt: Die mutmaßlich letzte Hauptversammlung der Hypo-Vereinsbank (HVB) bekommt ein bemerkenswertes juristisches Nachspiel. Wie die HVB überraschend mitteilte, hat ihre italienische Mutter vergangenen Freitag gegen einen Beschluss der Hauptversammlung vom 26. und 27. Juni 2007 geklagt. Mit der Klage will UniCredit verhindern, dass ein von Kleinaktionären bestellter \"besondere Vertreter\" seine Arbeit aufnimmt. Dieser soll untersuchen, ob UniCredit die Kleinaktionäre unangemessen abgefunden hat.

      Grund des Streits ist der auf dem Aktionärstreffen gefasste Squeeze-out-Beschluss, also die zwangsweise Abfindung der Minderheitsaktionäre durch UniCredit. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht dabei der Verkauf der Bank-Austria-Gruppe durch die HVB für rund 13 Mrd. Euro an UniCredit. Die Kleinaktionäre kalkulieren, dass sie bei Schadensersatz eine wesentlich höhere Barabfindung erhalten. In der letzten HV der HVB hatten die kritischen Kleinaktionäre einen Beschluss durchgesetzt, der die Überprüfung der Barabfindung von 38,26 Euro durch einen \"besonderen Vertreter\" ermöglichte. Vertreter der Kleinaktionäre in der Causa ist der Bonner Rechtsanwalt Thomas Heidel.

      Doch Heidel hat nach eigenen Angaben die Arbeit nicht aufnehmen können, er fühlt sich von der HVB daran gehindert. Deshalb wandte sich der Bonner Anwalt am Freitag an die Öffentlichkeit, dadurch erst wurde auch die Klage von UniCredit gegen die HVB-Hauptversammlung bekannt. \"Das klingt nach schlechtem Gewissen\", sagte ein Beobachter dem deutschen \"Handelsblatt\" (Montag).

      Heidel seinerseits hat eine einstweilige Verfügung gegen die HVB beantragt. Damit spitzt sich die juristische Auseinandersetzung zu. In einer Pressemitteilung begründete UniCredit die Behinderung des Sonderprüfers mit \"erheblichen Zweifeln an der Rechtmäßigkeit des Hauptversammlungsbeschlusses\". Außerdem übten die Italiener Kritik am deutschen Aktienrecht. Die Befugnisse des Sonderprüfers seien \"weder gesetzlich eindeutig formuliert, noch liegt dazu eine klare Rechtsprechung vor\". Mit der Klage wolle man eine Klärung darüber erreichen, was ein solcher Vertreter darf. Die Bank zweifelt auch die \"Unabhängigkeit\" des Vertreters an.

      \"Daraus spricht die Sorge, dass der besondere Vertreter doch etwas findet\", sagte ein mit der Angelegenheit vertrauter Anwalt dem deutschen Blatt. UniCredit sieht sich wegen der Übernahme der HVB und der Neuordnung des Konzerns einer Reihe von Klagen gegenüber, darunter einem Schadensersatzanspruch von 17,35 Mrd. Euro. Hier klagen verschiedene Fonds. Im Kern werfen die Kläger UniCredit vor, insbesondere den Wert der HVB-Tochter Bank Austria beim konzerninternen Verkauf an UniCredit viel zu niedrig berechnet zu haben.

      HVB und UniCredit wiesen die behaupteten Schadensersatzansprüche wiederholt zurück. Der Transaktion sei ein Wirtschaftsprüfergutachten von Pricewaterhouse Coopers sowie eine Fairness-Opinion einer Investmentbank zu Grunde gelegen.

      Das Münchner Landgericht will laut FTD am 16. August über die einstweilige Verfügung entscheiden, die der \"besondere Vertreter\" Heidel zur Durchsetzung seiner Ermittlungen beantragt hat. (Schluss) rf/wyn

      WKN 850832
      ISIN IT0000064854
      WEB http://www.unicredit.it

      --------------------------------------------------------------------------------

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      Quelle: APA
      Avatar
      schrieb am 20.07.07 17:41:43
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.719.090 von yamann am 16.07.07 23:10:11

      Anleger können bei Bank Austria auf höhere Abfindung hoffen



      Anleger hoffen auf höhere Abfindung
      20. Juli 2007
      Das Ende der Börsennotiz der Aktien der Bank Austria Creditanstalt ist längst beschlossen, strebt Großaktionär Unicredito doch ein Squeeze Out an. Die Hauptversammlung hat dem Vorhaben bereits zugestimmt. Die Beschlüsse sehen für die Aktionäre eine Barabfindung von 129,40 Euro je Aktie vor.


      Damit ist die Sache für Unicredito aber noch nicht gegessen. Der Preis für die Barabfindung für den Gesellschafterausschluss wurde zwar auf der Grundlage eines Bewertungsgutachtens der Wiener Wirtschaftsprüfer Deloitte Valuation Services GmbH festgestellt. Einige Aktionäre sind mit dem ermittelten Wert aber überhaupt nicht zufrieden und haben das Gebot als zu niedrig kritisiert. Inzwischen wurden deswegen auch Anfechtungsklagen angestrengt und eine höhere Abfindung erscheint durchaus drin zu sein.


      Forderungen bewegen sich zwischen 171 und 200 Euro je Aktie




      An der Börse werden einer höheren Abfindung durchaus Chancen zugebilligt. Darauf deutet zumindest der aktuell Aktienkurs von 146 Euro hin. Denn der Titel wird über dem offiziellen Abfindungsangebot gehandelt, aber auch noch nicht so hoch, dass damit alles ausgereizt wäre. Die Forderungen des britischen Hedge-Fonds Polygon Global Opportunities Masters und von Alexander Proschofsky, Chefanalyst des Anlegerinformationsdienstes Austria Börsenbrief, also jenen Parteien, die Anfechtungsklagen eingereicht haben, liegen jedenfalls über der aktuellen Notiz. So verlangt Polygon mindestens 171 Euro und die Gruppe um Proschofsky sieht den realistischen Wert bei rund 200 Euro.


      Im Gespräch weist Proschofsky darauf hin, dass nach seinem Verständnis das Abfindungsgutachten die Überkapitalisierung der BA-CA und stillen Reserven nur zu einem geringen Teil berücksichtige. Zudem seien die verwendeten Diskontierungszinssätze viel zu hoch und die Ertragsplanung zu vorsichtig. Proschofskys Meinung hat dabei durchaus Gewicht. Schließlich hat er schon in anderen vergleichbaren Fällen am Ende eine höhere Abfindung für die verbliebenen Aktionäre durchgesetzt.




      Bei diesem Fall wundert sich Proschofsky unter anderem darüber, dass der Vorstand der BA-CA nichts dabei gefunden hat, einige Wochen vor dem Börsenrückzug noch eine massive Erhöhung des Grundkapitals von 147 Millionen Euro auf 202 Millionen Euro unter Ausschluss des Bezugsrechts der Minderheitsaktionäre und zu einem für den Hauptgesellschafter Unicredit extrem guten Preis von 105,33 Euro durchzuführen. Wenige Wochen später ist die gesamte Bank nach Verwässerung laut dem von Unicredit selbst bezahlten Gutachter Deloitte 129,40 Euro wert.


      Gut aufgestellt im Wachstumsmarkt Osteuropa


      Aber selbst wenn eine höhere Abfindung erfochten wird, werden sich viele Altaktionäre auch dann noch über den Squeeze Out ärgern. Denn die stark in Osteuropa vertretene Bank Austria Creditanstalt (inzwischen werden schon knapp 50 Prozent der Ergebnisse in der Wachstumsregion Osteuropa erwirtschaft und nach den jüngsten Zukäufen in Kasachstan und der Ukraine wird das bald noch mehr werden) ist gut aufgestellt und hätte das Potenzial gehabt, den Anteilseignern in den kommenden Jahren noch viel Freude zu bereiten.


      Wie gut es läuft, zeigen die für das erste Quartal 2007 vorgelegten Zahlen. Da ist es dem Institut gelungen, den Überschuss um knapp 73,8 Prozent auf 535 Millionen Euro zu erhöhen. Selbst pro-forma gerechnet - also ohne Bank BPH und HVB Splitska banka und inklusive der Tochterbanken, die von UniCredit und HVB transferiert wurden, hat sich das Ergebnis nach Steuern und Fremdanteilen um 52,7 Prozent auf 350 Millionen Euro erhöht. Operativ wussten dabei nicht nur die Geschäfte in Osteuropa zu überzeugen, sondern auch die Verbesserungen in Österreich. Erfreulich an den vorgelegten Zahlen war auch die von 57,3 Prozent auf 52,5 Prozent gesunkene Kostenquote.


      Fazit: Sollte am Ende das Abfindungsangebot auf 175 Euro je Aktie erhöht werden, was sich locker rechtfertigen lassen würde, dann wäre das gemessen am aktuellen Aktienkurs ein Plus von rund 20 Prozent. Angesichts des mit dieser Wette verbundenen eher niedrigen Chance-Risiko-Verhältnisses scheint das lukrativ zu sein.

      Die in dem Beitrag geäußerte Einschätzung gibt die Meinung des Autors und nicht die der F.A.Z.-Redaktion wieder.



      Text: @JüB
      Bildmaterial: AP, FAZ.NET
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 13:01:50
      Beitrag Nr. 56 ()
      12:30 / 03.08.2007
      DGAP-Adhoc: Bank Austria Creditanstalt AG (deutsch)

      Bank Austria Creditanstalt AG: Ergebnis des ersten Halbjahres 2007 Bank Austria Creditanstalt AG / Halbjahresergebnis 03.08.2007 Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------- Ergebnis für das erste Halbjahr 2007: BA-CA als Teil der UniCredit Group deutlich auf Wachstumskurs - Periodenüberschuss ohne Fremdanteile steigt um 76% auf 1,2 Mrd. Euro - Geschäft mit heimischen Privatkunden bestätigt Turnaround - CEE Division enorm gestärkt und mit hohem Wachstum Die Bank Austria Creditanstalt hat ihre Ertragskraft im ersten Halbjahr 2007 erneut enorm gesteigert. Hierzu haben alle Divisionen beigetragen. Das österreichische Kundengeschäft hat sich deutlich verbessert und die CEE Banking Division, in der die Banken in Zentral- und Osteuropa gebündelt sind, hat einen weiteren starken Wachstumssprung gemacht. Durch die Konzentration der gesamten CEE-Banken (bis auf Poland's Markets) in der von Wien aus gesteuerten CEE Banking Division der UniCredit Group hat sich der Konsolidierungskreis der BA-CA signifikant erweitert. Um die Ergebniszahlen der BA-CA dennoch mit dem Vorjahr vergleichbar zu machen, wurde die neue Struktur der BA-CA auch pro forma für das Ergebnis zum 1. Halbjahr 2006 nachgebildet. Pro Veränd. forma* Veränd. Mio Euro 1-6/07 1-6/06 in % 1-6/06 in % Q2/07 Nettozinsertrag 1.735 1.202 44,4 1.485 16,8 883 Dividenden und ähnliche Erträge 42 62 -31,3 58 -27,5 33 Erträge aus at equity Bewerteten Unternehmen 61 36 69,4 38 59,4 32 Zinsüberschuss 1.838 1.299 41,5 1.582 16,2 948 Provisionsüberschuss 1.054 874 20,7 897 17,6 537 Handelsergebnis 224 260 -13,8 314 -28,7 63 Saldo sonst. betriebl. Erträge/Aufwendungen 124 19 >100 58 >100 75 Betriebserträge 3.241 2.452 32,2 2.850 13,7 1.624 Personalaufwand -852 -805 5,9 -908 -6,2 -350 Andere Verwaltungs- aufwendungen -589 -465 26,7 -559 5,3 -314 Kostenrückerstattung 1 0 1 52,3 1 Abschreibungen und Wertberichtigungen -144 -135 6,2 -178 -19,4 -72 Betriebsaufwendungen -1.584 -1.405 12,7 -1.645 -3,7 -735 Betriebsergebnis 1.657 1.047 58,3 1.205 37,5 889 Rückstellungen -47 -2 -21 >100 -29 Abschreibungen auf Geschäfts- o. Firmenwerte 0 -8 -8 0 Kreditrisiko -208 -195 6,5 -205 1,2 -90 Finanzanlageergebnis 132 707** -81,3 26 >100 74 Integrationsaufwand -8 0 0 -5 Ergebnis vor Steuern 1.528 1.549 -1,4 997 53,2 840 Ertragsteuern -259 -164 58,1 -236 9,8 -134 Periodenüberschuss 1.269 1.385 -8,4 761 66,7 705 Fremdanteile am Periodenüberschuss -60 -69 -13,1 -75 -19,2 -32 Periodenüberschuss ohne Fremdanteile 1.208 1.316 -8,2 686 76,1 674 * ohne Bank BPH und HVB Splitska banka; inklusive der CEE-Tochterbanken, die von UniCredit und HVB transferiert wurden. ** inklusive Gewinn aus dem Verkauf der HVB Splitska banka 1-6/07 1-6/06 ROE nach Steuern 18,7% 18,3%*** Cost/Income-Ratio 48,9% 57,3% Risk/Earnings-Ratio 11,3% 15,0% *** bereinigt um den Verkaufsgewinn HVB Splitska banka Mrd Euro Veränd. 30.06.07 31.12.06 in % Bilanzsumme 203,0 154,3 31,6 Eigenkapital (ohne Anteile im Fremdbesitz) 13,6 9,9 37,3 Kernkapitalquote 10,36% 11,62% Rückfragen: Michael Bauer Investor Relations Bank Austria Creditanstalt Telefon: +43 (0) 50505 - 58809 E-Mail: michael.bauer@ba-ca.com Emittent: Bank Austria Creditanstalt AG Vordere Zollamtsstraße 13, 1030 Wien, Österreich E-Mail: IR@ba-ca.com Internet: http://ir.ba-ca.com Aktie: ISIN: Börsen: AT0000995006 Wien, Standard Market Auction Warschau, Main Market Dem Emissionsvolumen nach größte Schuldverschreibung: ISIN: Börsen: XS 0308597318 Luxembourg Weitere Börsen, an denen Zulassungen für Schuldverschreibungen bestehen: Wien, Frankfurt, Paris, Amsterdam DGAP 03.08.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Bank Austria Creditanstalt AG Schottengasse 6-8 1010 Wien Österreich Telefon: 0043 (0) 50505 - 58853 Fax: 0043 (0) 50505 - 58808 E-mail: ir@ba-ca.com Internet: www.ba-ca.com ISIN: AT0000995006 WKN: 99500 Indizes: Börsen: Amtlicher Markt in Wien; Auslandsbörse(n) Warschau Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 03.08.07 14:48:57
      Beitrag Nr. 57 ()
      so und hier etwas kompakter

      BA-CA will 800 Filialen im Osten eröffnen
      Halbjahresgewinn vergleichbar um 76 Prozent höher

      Die BA-CA meldet für das erste Halbjahr ein Ergebnisplus von 76%, der Überschuss verbesserte sich auf 1,208 Mrd. Euro. Die Eigenkapitalrentabilität nach Steuern liegt bei 18,7%. Die Cost/Income-Ratio ist erstmals unter die 50-%-Marke auf 48,9% gesunken, teilt die BA-CA heute mit.

      Der Zinsüberschuss verbesserte sich im Halbjahr um 16,2% auf 1,838 Mrd. Euro, der Provisionsüberschuss stieg um 17,6% auf 1,054 Mrd. Euro. Das Handelsergebnis liegt mit 224 Mio. Euro allerdings um 28.7% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Das Kreditrisiko sei mit 208 Mio. Euro trotz des weiteren Ausbaus des Netzwerkes in CEE auf Vorjahresniveau.

      Neben den zuletzt getätigten Akquisitionen in Russland, Kasachstan und in der Ukraine setzt die CEE Division der Bank unverändert auch auf organisches Wachstum. So will sie rund 800 neue Filialen in der Region mit einem starken Schwerpunkt in Rumänien, Russland und in der Türkei, eröffnen.
      (red)
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 00:44:18
      Beitrag Nr. 58 ()
      Avatar
      schrieb am 21.09.07 14:03:23
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.682.165 von evaluierer am 21.09.07 00:44:18die auferstehung des kurses

      wien 147 €

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 14.11.07 20:07:46
      Beitrag Nr. 60 ()
      quelle:www.be24.at

      Ad hoc BA-CA
      Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2007 das Ergebnis gegenüber dem Vorjahreszeitraum trotz der Turbulenzen auf den Finanzmärkten deutlich verbessert. Das Ergebnis nach Steuern und Fremdanteilen ist um 72,5 Prozent auf rund 1,8 Milliarden Euro gestiegen (1-9 2006 pro-forma: 1.015 Millionen Euro). Selbst im besonders schwierigen Marktumfeld des dritten Quartals konnte die BA-CA das Ergebnis nach Steuern und Fremdanteilen gegenüber dem Vorjahr deutlich um 65,1 Prozent auf 543 Millionen Euro steigern (3. Quartal 2006: 329 Millionen Euro). Durch die Konzentration der gesamten CEE-Banken (bis auf Poland's Markets) in der von Wien aus gesteuerten CEE Division der UniCredit Group hat sich der Konsolidierungskreis der BA-CA signifikant erweitert. Minerva-Fazit: Wir haben aus Rücksicht auf Interessenskonflikte das Rating ausgesetzt. Vor Aussetzen des Ratings hatten wir mit einem Gewinn für das laufende Geschäftsjahr in der Höhe von etwas mehr als 2 mrd Euro gerechnet und die Aktie als deutlich unterbewertet identifiziert. Die Gesellschaft selbst hat in der Hauptversammlung vom Mai diesen Jahres, in der ein Squeeze Out beschlossen werden sollte, noch von einem Gesamtjahresgewinn in der Region als Kalkulation gesprochen, die ziemlich genau dem aktuellen 9-Monats-Gewinn entspricht. Unsere damalige Einschätzung, dass diese Planungen wohl nicht ganz ernst gemeint sein können, verhärtet sich damit.
      Avatar
      schrieb am 23.11.07 14:25:35
      Beitrag Nr. 61 ()
      VON
      ALEXANDER PROSCHOFSKY *
      * Alexander Proschofsky, Chefanalyst
      Austria Börsenbrief, und BELogger auf
      www.be24.at


      BA-CA: Fantastische
      Quartalszahlen

      Zum erfreulichen Teil der letzten
      Tage: Die Bank Austria hat
      nach drei Quartalen ein herausragend
      gutes Ergebnis erzielt.
      Das Betriebsergebnis wurde von
      1.547 auf 2.377 Mio. Euro gesteigert
      (+54%). Der Nettogewinn erreichte
      1.751 Mio. Euro nach 1.533 Mio.
      Euro, wobei im Vorjahr wesentliche
      positive Sondereffekte durch den
      Verkauf der HVB Splitska Banka
      von 684 Mio. Euro enthalten waren.
      Bereinigt lag der Gewinn im dritten
      Quartal um 65% über dem Vergleichszeitraum
      des Vorjahres.
      Der Gewinn je Aktie liegt damit
      nach 9 Monaten bei 12,30 Euro je
      Aktie, bereinigt um Einmaleffekte
      immer noch bei 10,35 Euro.
      Schneller als prognostiziert
      In der Bewertung der Bank im Rahmen
      des Squeeze-Out-Prozesses
      wurde für 2007 ein Betriebsergebnis
      von nur 2.541 Mio. Euro und ein
      Nettogewinn von 1.822 Mio. Euro
      prognostiziert. Mit anderen Worten:
      Nach neun Monaten hat die BA-CA
      ungefähr die der Unternehmensbewertung
      zugrunde liegenden Planzahlen
      für das gesamte Jahr 2007
      erreicht!
      Aufbesserung erwartet
      Das KGV 2007 dürfte somit mit
      ziemlicher Sicherheit unter 10 liegen,
      bei ungebrochen starken
      Wachstumserwartungen, und ist damit
      vollkommen unterbewertet. Wir
      fühlen uns in unserer Einschätzung,
      dass die Aktie im Bewertungsgutachten
      im Rahmen des Squeeze-
      Out-Prozesses erheblich unterbewertet
      wurde, dadurch jedenfalls
      deutlich gestärkt und erwarten daher
      am Ende aller Tage eine erhebliche
      Aufbesserung des Abfindungspreises.
      Fahrplan Richtung 2008
      Auf juristischer Front gab es in der
      Vorwoche übrigens eine erste Tagsatzung
      vor Gericht betreffend der
      Anfechtungsklagen der Minderheitsaktionäre.
      Wie zu erwarten war,
      wurde dabei nicht viel mehr als der
      Prozessfahrplan sowie Prozessformalitäten
      geklärt. Spannenderes
      dazu ist erst 2008 zu erwarten!
      *
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:43:53
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.687.256 von ray2 am 21.09.07 14:03:23war wohl nur eine kleine auferstehung.;)
      Avatar
      schrieb am 26.11.07 19:52:41
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.573.844 von evaluierer am 26.11.07 19:43:53abwarten

      rechne mit einem preis von mindestens 190 €

      die frage ist nur wann

      wenn du dir ähnliche fälle in österreich ansiehst dann ist der preis die untergrenze

      kann aber noch bis zu 18 monaten dauern oder es gibt eine aussergerichtliche einigung
      Avatar
      schrieb am 09.01.08 00:43:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.573.962 von ray2 am 26.11.07 19:52:41:yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 18:15:13
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.987.771 von evaluierer am 09.01.08 00:43:17an alle

      da ich auf der homepage keinen termin für die heurige hauptversammlug fand habe ich eine e-mail geschrieben mit der bitte um bekanntgabe dieser
      und das ist die antwort

      Sehr geehrter xxx
      Da sich die BA-CA mitten in einem Squeeze-out Prozess befindet, wurde noch kein Termin veröffentlicht. Wir bitten um Verständnis.

      Beste Grüße/Kind regards
      Investor Relations-Team

      also nach meiner meinung wird da im hintergrund heftigst verhandelt
      und da es noch keinen hv termin gibt könnte eine baldige einigung bevorstehen
      ist aber keine kauf oder verkaufsempfehlung nur meine meinung
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 00:56:50
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.023.641 von ray2 am 11.01.08 18:15:13baca = shit
      so war es, so isset, so wird es immer sein.
      forget it.:cool:
      Avatar
      schrieb am 25.01.08 07:27:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.682 von evaluierer am 25.01.08 00:56:50ist doch fein dann lassen wir uns den shit gut bezahlen
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 17:30:55
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.960 von Maack1 am 25.01.08 07:27:03heute wieder ein kleiner streit wer der boss von unserer feinen BACA ist die HVM oder odhc die unicredit
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 18:19:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.228.979 von Maack1 am 31.01.08 17:30:55Kleiner Streit??????

      FTD: Gericht erklärt Bank-Austria-Verkauf für nichtig
      31.01.2008 - 14:57

      Im Streit um den Verkauf der Bank Austria an die italienische Unicredit haben die Kleinaktionäre der HypoVereinsbank einen Etappensieg errungen - das Landgericht München erklärte das umstrittene Geschäft für nichtig. Es gilt als ausgemacht, dass der Fall vor den Bundesgerichtshof kommt.

      Das Landgericht München I entschied am Donnerstag, dass ein entsprechender Hauptversammlungsbeschluss aus dem Oktober 2006 nichtig sei. Der Beschluss war mit der Stimmenmehrheit der Unicredit zustande gekommen, die 2005 die HVB übernommen und sich später die Bank Austria einverleibt hatte.

      Das Urteil ist zwar ein Etappensieg für die Aktionäre. In der Praxis ändert es aber momentan gar nichts. Solange es noch nicht rechtskräftig ist, ist der Verkauf der Bank Austria weiter wirksam. Experten gehen davon aus, dass der Fall vor dem Bundesgerichtshof landen wird. Aus HVB-Kreisen verlautete bereits, dass man Berufung einlegen werde.


      Gericht äußert sich nicht zum Preis

      Die HVB musste ihre lukrative Tochter samt Töchtern in Osteuropa auf Wunsch von Unicredit an die italienische Konzernmutter abgeben und bekam dafür die Zuständigkeit für das Investmentbanking der Gruppe. Kleinaktionäre der HVB waren dagegen vorgegangen. Sie sehen die HVB geschädigt, weil der Preis für die Bank Austria von rund 12,5 Mrd. Euro aus ihrer Sicht viel zu niedrig war.

      Zur Kernfrage, ob der Kaufpreis gerechtfertigt war, äußerte sich das Gericht nicht. Sein Urteil begründete der zuständige Richter Helmut Krenek mit Formfehlern bei der außerordentlichen Hauptversammlung vom Oktober 2006. Krenek zufolge waren die Aktionäre nicht ausreichend über den Grundlagenvertrag zwischen Unicredit und HVB informiert worden. Hinter den Klauseln steckte aber ein "verdeckter Beherrschungsvertrag", worüber die Hauptversammlung hätte abstimmen müssen, so Krenek. Zudem sei eine Frage zum Verkaufspreis der Bank Austria nicht richtig beantwortet worden.

      Die HVB habe jetzt die Möglichkeit, diesen Fall auf dem nächsten Aktionärstreffen zu heilen und den Aktionären nochmals zum Beschluss vorzulegen, hieß es aus Bankkreisen.

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 19:56:06
      Beitrag Nr. 70 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.229.715 von muschelsucher am 31.01.08 18:19:42www.orf.at

      Urteil ein Signal"
      Rasinger fordert von UniCredit ein höheres Angebot.Nachdem ein Münchner Gericht den konzerninternen Verkauf der Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) von der HypoVereinsbank (HVB) an die gemeinsame Konzernmutter UniCredit Mailand für nichtig erklärt hat, ruft der heimische Kleinanlegerschützer Wilhelm Rasinger zu einem Generalvergleich auf.

      Anders als deutsche Anlegerschützer, die nach dem Urteil von einem Etappensieg sprachen, plädiert Rasinger dafür, dass alle Beteiligten, an den Verhandlungstisch zurückkehren und sich außergerichtlich einigen. Keine Seite habe etwas davon, wenn der Rechtsstreit noch jahrelang weitergehe, warnt Rasinger vom Kleinanlegerverband IVA.


      UniCredit soll nachbessern
      Rasinger riet am Donnerstag im Gespräch mit der APA zu einem Generalvergleich der HVB-Streubesitzaktionäre mit UniCredit und HVB. Ein solcher Streit über Bewertungen gehöre nicht vor Gericht geklärt, sondern nur mit vernünftigen Verhandlungen.


      Im Klartext: UniCredit sollte das Abfindungsangebot nachbessern, die Streubesitzaktionäre damit ihre Klagen nicht weiterverfolgen. Beträge für eine solche Nachbesserung nannte Rasinger nicht. Er halte es für sinnlos, alles den Rechtsanwälten zu überlassen und jahrelang Honorarmillionen zu verbraten.


      Ringen um höheren Abfindungspreis
      Gegen den Beschluss zum Verkauf der Bank Austria hatte es Dutzende Anfechtungsklagen von HVB-Minderheitsaktionären gegeben. Sie hielten den Kaufpreis von 12,5 Mrd. Euro für einen Spottpreis, hatten der UniCredit eine "Ausschlachtung" vorgeworfen. Sie sähen ein paar Milliarden mehr als gerechtfertigt, was umgehend einen höheren Abfindungspreis beim eigenen HVB-Squeeze-out bedeuten würde.


      Das Landgericht München hatte den Streubesitzaktionären der HVB wie erwartet aus formalen Gründen recht gegeben. UniCredit und HVB meldeten postwendend Berufung an.


      "Extrem lange Zeit"
      "Was nützt ein Urteil in drei bis fünf Jahren", fragte sich Rasinger. Nicht nur in der Bankenwelt sei das eine extrem lange Zeit, in der sich viel ändere. In den vergangenen Monaten hätten sich auch die Bewertungen für Großbanken verschoben, viel Rückenwind für hohe Milliardenforderungen ortet Rasinger demnach auch nicht.


      Widerstand auch in Wien
      Auch in Österreich sind Streubesitzaktionäre - darunter prominente ausländische Fonds - im Widerstand gegen das Abfindungsangebot der UniCredit für die BA-CA-Aktien. Hier ist seit Herbst noch nicht viel weitergegangen.


      Seine Ratschläge an die HVB-Streubesitzaktionäre und die große Bankeigentümerin gelten laut Rasinger 1:1 auch für den BA-CA-Streubesitz.


      "Unfairer Preis"
      Auch Rasinger hatte namens BA-CA-Kleinanlegern wiederholt erklärt, "große Schwierigkeiten" zu haben, das UniCredit-Offert zum Squeeze-out in der BA-CA zu akzeptieren. Der Preis sei unfair.


      Sollte UniCredit bei den HVB-Aktionären nachgeben (müssen), erwarten davon wie berichtet auch die BA-CA-Streubesitzaktionäre Vorteile.
      Avatar
      schrieb am 01.02.08 22:53:37
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.163.960 von Maack1 am 25.01.08 07:27:03vieleicht ja doch.:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 20:36:36
      Beitrag Nr. 72 ()
      die italiener wollen wohl das familiensilber verscherbeln.


      Alte Bankfilialen sind zu kaufen
      Die Bank Austria (BA-CA) wirft ihren gesamten, nicht betriebsnotwendigen Immobilienbesitz auf den Markt. Zum Verkauf stehen die früheren Bankfilialen Am Hof und in der Vorderen Zollamtsstraße in Wien.Immobilien im Wert von über 700 Mio. Euro
      Spätestens im Herbst sollen jene Objekte folgen, die Ende 1999 in die Immobilien Holding GmbH ausgelagert worden waren, berichtet das "profil". Die Holding steht ihrerseits im Eigentum der BA-CA-nahen Immobilien Privatstiftung.

      Aus dem Verkauf der bereits angebotenen Objekte erwartet die Bank Erlöse von zumindest 200 Millionen Euro, der Wert des Stiftungspakets wird auf rund 500 Millionen Euro geschätzt, heißt es in dem Bericht.


      Ein Besitzer für zwei Topimmobilien
      Wer das nötige Kleingeld mitbringt, hat die Chance auf zwei Topimmobilien: Auf dem Markt sind die ehemalige "Länderbank"-Zentrale Am Hof und die - bereits seit Monaten halb leerstehende - frühere Zentrale der Z (Vordere Zollamtsstraße).

      Die beiden zum Verkauf stehenden Immobilien sollen im Idealfall als Paket einen neuen Besitzer finden. Dieser wird anhand eines zweistufigen Bieterverfahrens ausgewählt. Bis Mitte März kann ein unverbindliches Angebot abgegeben werden. Bis Ende Mai soll der Verkauf perfekt sein.

      Über den genauen Verkaufspreis und die Nachnutzung der beiden Liegenschaften gibt es bisher nur Spekulationen. Sowohl ein Hotel als auch ein neues Kaufhaus sind möglich.
      Hauptquartier verlegt
      Die Bank Austria Creditanstalt verlegte schon länger ihre repräsentative Zentrale ins alte CA-Hauptquartier am Schottenring, in der Lassallestraße ist das Verwaltungszentrum.

      Im Rahmen des konzerninternen Flächen-Optimierungsplans seien diese zwei Immobilien für den Verkauf ausgewählt worden. "Aufgrund der Attraktivität der Immobilien rechnen wir mit einem entsprechenden Interesse", hieß es.Fusionen: Alte Bank-Zentralen überflüssig
      Der Verkauf von alten Bankfilialen liegt derzeit im Trend. Ein paar Jahre nach der Fusion der GiroCredit (Ex-Girozentrale) mit der Erste Bank verkaufte die Erste Bank den Giro-Prachtbau am Schubertring. Das Gebäude wird gerade in ein Luxushotel umgebaut.

      Die BAWAG gab Ende vorigen Jahres ein 450 Mio. Euro schweres Bankimmobilienpaket an den Tiroler Rene Benko ab, darunter die BAWAG-Zentrale in der Seitzergasse mitsamt dem prominenten Elsner-Penthouse auf dem Dach.

      Eine weitere Tranche von Immobilien von mehr als 200 Mio. Euro verkaufte die BAWAG in diesen Wochen, die Ausschreibung läuft noch. Ihr Hauptquartier aufschlagen wird die BAWAG PSK demnächst im alten PSK-Gebäude am Coch-Platz.

      Avatar
      schrieb am 20.02.08 17:52:02
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.396.654 von evaluierer am 17.02.08 20:36:36das mit dem verkauf würde ich mir gut überlegen seit wann kann man was verkaufen was einem gar nicht gehört :D
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 17:55:59
      Beitrag Nr. 74 ()
      ots.CorporateNews: Dr. Thomas Heidel, Besonderer Vertreter der HVB / Presseerklärung des ...

      Presseerklärung des Besonderen Vertreters der HVB: HVB verklagt UniCredit auf Herausgabe der BA-CA-Beteiligung Bonn (ots) - Die HVB hat heute ihre Mehrheitsaktionärin UniCredit auf Herausgabe der an UniCredit veräußerten Mehrheitsbeteiligung an der Bank Austria Creditanstalt AG (BA-CA) vor dem Landgericht München I (5. Kammer für Handelssachen) verklagt. Der Besondere Vertreter der HVB, Rechtsanwalt Dr. Thomas Heidel aus Bonn, erklärte zur von ihm namens der HVB erhobenen Klage: 'Die Klage ist ein wichtiger Schritt, die von UniCredit durchgesetzte Schädigung der HVB rückgängig zu machen. Sie dient der pflichtgemäßen Erfüllung meines im Juni 2007 von der Hauptversammlung erteilten Auftrags zur Geltendmachung von Ersatzansprüchen der HVB.'

      Die Klage ist im Wesentlichen damit begründet, dass auf Weisung von UniCredit die HVB der UniCredit ihre BA-CA-Beteiligung im Januar 2007 weit unter Wert veräußert hat und Aufsichtsrat und Hauptversammlung vor ihren Zustimmungen zur Veräußerung 'jeweils auf mannigfaltige Weise getäuscht worden sind', erklärte Heidel. Das Landgericht München I hatte durch Urteil vom 31. Januar 2008 bereits den Hauptversammlungsbeschluss der HVB vom Oktober 2006, der Grundlage der Veräußerung war, für nichtig erklärt. Täuschung und Veräußerung weit unter Wert an UniCredit als HVB-Aktionärin führen zur Nichtigkeit der Veräußerung und begründen die Ansprüche auf Rückabwicklung sowie auf Ersatz aller weiteren in diesem Zusammenhang verursachten Schäden. Neben UniCredit sind für die geltend gemachten Schäden auch der Aufsichtsratsvorsitzende der HVB und CEO der UniCredit, Alessandro Profumo, sowie die HVB-Vorstandsmitglieder Dr. Wolfgang Sprißler (Vorstandssprecher) und Rolf Friedhofen (Finanzvorstand) verantwortlich, weshalb sie als Gesamtschuldner mit UniCredit verklagt worden sind. Der Besondere Vertreter behält sich vor, nach weiterer Aufklärung des Sachverhalts namens der HVB weitere Ersatzansprüche geltend zu machen. Dies gilt insbesondere im Hinblick auf die Beherrschung der HVB durch UniCredit durch das sogenannte Business Combination Agreement. Das Landgericht München I hat durch das o.g. Urteil dieses Agreement bereits zutreffend als rechtswidrigen verdeckten Beherrschungsvertrag bezeichnet.

      Originaltext: Dr. Thomas Heidel, Besonderer Vertreter der HVB Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67365 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_67365.rss2

      Pressekontakt: Frau Sonja Brucherseifer - Sekretariat - Meilicke Hoffmann & Partner Rechtsanwälte Partnerschaft mit Sitz in Bonn Registergericht Essen PR 233 Fon 49 - 228 - 72 543 - 11 Fax 49 - 228 - 72 543 - 20 heidel@meilicke-hoffmann.de www.meilicke-hoffmann.de

      Quelle: dpa-AFX
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:24:58
      Beitrag Nr. 75 ()
      BA-CA neue Hausbank der Allianz Gruppe in Österreich


      Die Bank Austria Creditanstalt wird die neue Hausbank der Allianz Gruppe in Österreich. "Wir freuen uns, mit der BA-CA den idealen Bankpartner gefunden zu haben", betonte Allianz Vorstandsvorsitzender Wolfram Littich. Die Allianz führt laut eigenen Angaben im Zahlungsverkehr pro Jahr 8,3 Millionen Transaktionen mit einem Gesamtvolumen von 4 Milliarden Euro durch. Bislang war die Bawag der Partner.

      Über die Hausbankverbindung hinaus wurden zudem Kooperationen mit der BA-CA im Leasing- und Finanzierungsbereich vereinbart. Damit wird der Dienstleistungsservice der Allianz um zwei Servicebausteine ergänzt. "Mit den neuen Kooperationen erweitern wir nochmals das Serviceangebot für unsere Kunden, das bereits Versicherung, Vorsorge, Vermögensverwaltung und Bausparen umfasst", so Littich.


      quelle www.be24.at
      Avatar
      schrieb am 20.02.08 19:34:41
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.426.282 von Maack1 am 20.02.08 17:52:02in der bankbranche ist wohl heutzutage nix unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 18:17:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      16:54 / 21.02.2008
      HypoVereinsbank-Kleinanleger brauchen Geduld: Urteil erst im August

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die klagenden Kleinaktionäre der HypoVereinsbank (HVB) müssen sich in Geduld üben. Das Münchner Landgericht vertagte eine Entscheidung über Anfechtungsklagen gegen den Verkauf der Bank Austria durch die HVB an die Konzernmutter UniCredit auf den 28. August. Angesichts der Aktenberge aus den 126 Einzelklagen sei eine Entscheidung nicht einfach, sagte der zuständige Richter am Donnerstag. Am 24. April will das Gericht zudem verkünden, ob der HVB-Hauptaktionär UniCredit die verbliebenen Kleinanleger trotz Anlegerklagen mit einem Squeeze-Out zwangsweise herausdrängen darf. /gü/DP/sb
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 19:06:53
      Beitrag Nr. 78 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.439.068 von ray2 am 21.02.08 18:17:21das wird sich wohl über jahre hinziehen.
      Avatar
      schrieb am 10.03.08 19:23:04
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.805 von evaluierer am 10.03.08 19:06:53mir egal
      auch wenn es jahre dauert ich bleib dabei

      warte nur auf die nächste hauptversammlung da werden schon einigeihren frust ablassen
      es gibt aber noch keinen termin für die heurige hv
      warum woll?
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 00:29:35
      Beitrag Nr. 80 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.600.981 von ray2 am 10.03.08 19:23:04bei einer hv frust ablassen ohne entsprechenden background bringt genau 0 (null).
      kein termin für die hv dzt. heisst in meinen augen gar nichts, was meinst leicht du?
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 08:04:21
      Beitrag Nr. 81 ()
      13.03.2008 07:37
      DGAP-Adhoc: Bank Austria Creditanstalt AG (deutsch)
      Bank Austria Creditanstalt AG: Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007

      Bank Austria Creditanstalt AG (News) / Jahresergebnis

      13.03.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad-hoc-Meldung gemäß § 48d Abs. 1 BörseG

      Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007 der Bank Austria Creditanstalt Eintrittsdatum: 13. März 2008

      Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007:

      BA-CA verdoppelt Nettogewinn auf 2,3 Milliarden Euro  BA-CA meistert schwieriges Jahr hervorragend: Gewinn vor Steuern steigt um 96,4 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro  Betriebsergebnis erreicht mit 3,1 Milliarden Euro neues Rekordniveau  Eigenkapitalrendite nach Steuern auf 17 Prozent verbessert  Economic Value Added (EVA) um 905 Millionen Euro auf 1,3 Milliarden Euro erhöht, wozu alle Regionen und Geschäftsfelder beitragen konnten  CEE Geschäftsfeld steuert 49 Prozent zum Gesamtergebnis vor Steuern bei  Österreichisches Kundengeschäft steigert Ergebnis vor Steuern um fast 80 Prozent (+354 Millionen Euro)  Cost/Income-Ratio verbessert sich weiter auf 52,2 Prozent

      Die Bank Austria Creditanstalt (BA-CA), Mitglied der führenden europäischen Bankengruppe UniCredit Group, hat in dem schwierigen Marktumfeld des Jahres 2007 erneut ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt. Das Ergebnis vor Steuern in der Höhe von 2,7 Milliarden Euro liegt auf den ersten Blick zwar unter den im Vorjahr ausgewiesenen 3,3 Milliarden Euro, allerdings ist der Vorjahreswert so nicht vergleichbar, da er 1,9 Milliarden Euro Netto-Sondereffekte enthalten hat, die sich aus dem Verkauf der polnischen Bank BPH und der kroatischen Splitska banka ergaben. Bereinigt um diese Sondereffekte belief sich die Ergebnisverbesserung im laufenden Geschäft auf 96,4 Prozent. 2007 war das erste komplette Jahr der BA-CA in ihrer Funktion als CEE-Holding. Dadurch kam es zu einer beträchtlichen Erweiterung des Konsolidierungskreises. Um zu einem aussagekräftigen Jahresvergleich 2006/2007 zu kommen, sind daher die Konsolidierungseffekte, die sich aus der Abgabe von Banken 2006 und den Neuzugängen 2007 ergeben, zu berücksichtigen. Namentlich sind dies:

      • -2,2 Milliarden Euro: Verkaufsgewinne 2006 (Bank BPH S.A. und HVB Splitska banka d.d.) • -358 Millionen Euro: fehlender Ergebnisbeitrag 2006 der abgegebenen Banken • +713 Millionen Euro: Ergebnisbeitrag 2006 der neuen CEE Banken

      Unter Berücksichtigung dieser Konsolidierungseffekte in der CEE Division reduziert sich das Ergebnis vor Steuern 2006 von 3,3 Milliarden Euro auf 1,4 Milliarden Euro (pro forma im neuen Perimeter). Auf Basis der bereinigten Pro-forma-Werte ergibt sich im Jahresvergleich eine Verbesserung des Ergebnisses vor Steuern von 96,4 Prozent auf 2,7 Millarden Euro.

      Pro Veränd. forma* Veränd. Mio Euro 1-12/07 1-12/06 in % 1-12/06 in % Q4/07 Nettozinsertrag 3.653 2.456 48,7 3.179 14,9 1.015 Dividenden und ähnliche Erträge 124 130 -4,6 127 -2,4 17 Erträge aus at equity Bewerteten Unternehmen 160 96 67,3 100 60 47 Zinsüberschuss 3.936 2.681 46,8 3.406 15,6 1.079 Provisionsüberschuss 2.124 1.667 27,4 1.808 17,5 550 Handelsergebnis 141 348 -59,6 480 -70,6 -39 Saldo sonst. betriebl. Erträge/Aufwendungen 214 66 >100 131 63,4 42 Betriebserträge 6.414 4.762 34,7 5.825 10,1 1.632 Personalaufwand -1.836 -1.606 14,3 -1.890 -2,9 -505 Andere Verwaltungs- aufwendungen -1.243 -903 37,6 -1.179 5,4 -370 Kostenrückerstattung 4 1 1 Abschreibungen und Wertberichtigungen -270 -248 9,1 -330 18,2 -67 Betriebsaufwendungen -3.346 -2.757 21,4 -3.397 -1,5 -941 Betriebsergebnis 3.069 2.005 53,0 2.428 26,4 691 Rückstellungen -75 -111 -32,4 -143 -47,6 -34 Abschreibungen auf Geschäfts- o. Firmenwerte -8 -8 Kreditrisiko -483 -679 -28,9 -715 -32,4 -128 Finanzanlageergebnis 268 2.313** -88,4 93 >100 49 Integrationsaufwand -33 -248 -86,7 -257 -87,2 -13 Ergebnis vor Steuern 2.745 3.272 -16,1 1.398 96,4 565 Ertragsteuern -382 -140 >100 -240 59,2 -34 Periodenüberschuss 2.364 3.132 -24,5 1.158 >100 531 Fremdanteile am Periodenüberschuss -106 -111 -4,3 -105 1,0 -24 Periodenüberschuss ohne Fremdanteile 2.258 3.022 -25,3 1.053 >100 507

      * ohne Bank BPH und HVB Splitska banka; inklusive der CEE-Tochterbanken, die von UniCredit und HVB transferiert wurden. ** inklusive Gewinn aus dem Verkauf der Bank BPH und HVB Splitska banka

      1-12/07 1-12/06 ROE nach Steuern 17,0% 15,8%*** Cost/Income-Ratio 52,2% 57,9% Risk/Earnings-Ratio 12,3% 25,3%

      *** bereinigt um den Verkaufsgewinn Bank BPH und HVB Splitska banka und den Einmaleffekt aus der Anhebung der Kreditrisikostandards.

      Mrd Euro Veränd. 31.12.07 31.12.06 in % Bilanzsumme 209,2 154,3 35,6 Eigenkapital (ohne Anteile im Fremdbesitz) 14,7 9,9 47,8

      Kernkapitalquote 8,76% 11,62%

      Rückfragen: Günther Stromenger Investor Relations Bank Austria Creditanstalt Telefon: +43 (0) 50505 - 87230 E-Mail: guenther.stromengerg@ba-ca.com

      Emittent: Bank Austria Creditanstalt AG Schottengasse 6-8, 1010 Wien, Österreich E-Mail: IR@ba-ca.com Internet: http://ir.ba-ca.com

      Aktie: ISIN: Börsen: AT0000995006 Wien, Standard Market Auction Warschau, main market

      Dem Emissionsvolumen nach größte Schuldverschreibungen: ISIN: Börsen: Xs0211008544 Luxemburg Xs0206399627 Luxemburg

      Weitere Börsen, an denen Zulassungen für Schuldverschreibungen bestehen: Wien, Frankfurt, Stuttgart, Paris, Zürich

      Kontakt: Günther Stromenger Investor Relations Bank Austria Creditanstalt phone: +43 (0) 50505 - 87230 e-mail: guenther.stromenger@ba-ca.com

      13.03.2008 <a href="http://www.dgap.de">Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP</a>

      -------------------------------------------------------------------- -------

      Sprache: Deutsch Emittent: Bank Austria Creditanstalt AG Am Hof 2 1010 Wien Österreich Telefon: 0043 (0) 50505 - 87230 Fax: 0043 (0) 50505 - 8987230 E-Mail: ir@ba-ca.com Internet: www.ba-ca.com ISIN: AT0000995006 WKN: 99500 Börsen: Auslandsbörse(n) Warschau, Wien

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service

      -------------------------------------------------------------------- -------

      ISIN AT0000995006

      AXC0023 2008-03-13/07:36
      Avatar
      schrieb am 13.03.08 18:57:01
      Beitrag Nr. 82 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.625.856 von evaluierer am 13.03.08 00:29:35den frust lassen leute ab die eine ahnung vom bankgeschäft haben und die schon einige squezze outs mitgemacht haben ( bau max admiral sportwetten generali versicherungen ....)

      war im letzten mai bei der hv beginn 10 uhr ende 22.30 aber auch nur weil der vorsitzende keine fragen mehr annahm

      bei den fachmänner war hr.wölfle on minavera oder auch hr. proschofky vom austrian börsenbrief und du kannst mir glauben die haen den vorstand und den hr profumo mit persönlichen angriffen eingeschenkt

      ich glaube auch das hinter den kulissen verhandelt wird weil die unicredit will wenn das squezze out abgeschlossen ist teile der ba-ca wieder an die börse bringen und zwar in warschau und wien und das kann sich nicht ewig hinziehen

      ist aber alles nur meine meinung

      ich bleibe aber jedenfalls investiert egal wie lange es noch dauert

      ray2
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 00:23:16
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.634.243 von ray2 am 13.03.08 18:57:01man wird sehen. kurs hält sich für eine bankaktie recht gut. aber hinter dem holz rumort es ordentlich.... wir werden es alle sehen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 21.03.08 14:07:47
      Beitrag Nr. 84 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.703.188 von evaluierer am 21.03.08 00:23:16also wenn sie unter 130€ fällt kaufe ich noch dazu ;);)
      Avatar
      schrieb am 23.03.08 14:35:38
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.704.859 von ray2 am 21.03.08 14:07:47wird wohl bald soweit sein.
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 13:36:51
      Beitrag Nr. 86 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.709.848 von evaluierer am 23.03.08 14:35:38129,4€ ist das abfindungsangebot also ca. 5 % bis dahin
      zeig mir eine aktie die in diesen zeiten sicherer ist
      Avatar
      schrieb am 24.03.08 23:25:30
      Beitrag Nr. 87 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.712.058 von ray2 am 24.03.08 13:36:51touché :)
      der einäugige ist somit könig unter den blinen.
      nein, versteh mich nicht falsch, die parameter haben sich natürlich zwangsläufig geändert, nur ich halte von dem wert trotzdem immer noch nicht recht viel.
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 18:57:45
      Beitrag Nr. 88 ()
      APA News
      Einigung mit Bank Austria-Streubesitz in Sicht - Mailand wird weich


      "Der Standard": Italiener signalisieren finanzielles Entgegenkommen - Erste Bewegung im Streit um Zwangsabfindung


      Die italienische Großbank UniCredit nähert sich auch in Wien ihrem Ziel: dem Ausschluss der Kleinaktionäre. Bis Ende Juli will die Mailänder Großbank den Squeeze-out unter Dach und Fach haben. Einem Bericht der Tageszeitung "Der Standard" (Mittwochausgabe) zufolge gibt es Signale, dass die Italiener den Bank Austria-Kleinaktionären entgegenkommen könnten. Der Streubesitz verlangt wie berichtet eine Nachbesserung des Abfindungsangebots, einige institutionelle Investoren sind wegen der Art des "Rausschmisses" vor Gericht gezogen.





      Bisher bieten die Italiener, die 96,5 Prozent halten, dem Streubesitz 129,4 Euro je Aktie. In Summe würde sie das 954 Mio. Euro kosten. Gegen die Eintragung des Squeeze-out ins Firmenbuch wurden voriges Jahr aber vier Anfechtungsklagen
      eingebracht: vom Fonds Polygon, Cube-Invest-Chef Alexander Proschofsky, PI Power unter Rudolf Krtina und Investoren der Londoner Convisor. Sie wollen um bis zu 50 Euro mehr.


      Der in Wien anhängige Rechtsstreit blockiert nicht nur den Hauptaktionär UniCredit, der in Deutschland mit den HVB-Aktionären noch viel mehr juristische Probleme auszufechten hat. Das Verfahren blockiert auch die Barabfindung, die erst nach der Eintragung gezahlt werden kann sowie das Überprüfungsverfahren zum Abfindungspreis. Sollte dieses Überprüfungsverfahren ergeben, dass der Preis zu niedrig war, müsste UniCredit allen Kleinaktionären die Differenz zur bereits davor ausbezahlten Barabfindung auszahlen.


      Wie die Zeitung schreibt, sind die schwierigen Verhandlungen mit den Klägern nun aber so weit gediehen, dass man mit einem baldigen Rückzug der Klagen rechnet.
      Die Italiener, so sei zu hören, signalisieren finanzielles Entgegenkommen. Bis zum Sommer soll die Causa Squeeze-out unter Dach und Fach sein. Ende Juli soll die Hauptversammlung (HV) abgehalten werden. Offizielle Angaben gibt es im laufenden Verfahren nicht. (Schluss) rf/wyw
      Avatar
      schrieb am 30.04.08 22:47:32
      Beitrag Nr. 89 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.037 von getshorty am 30.04.08 18:57:45danke

      ich hoffe es stimmt mir geht die ganze warterei schon auf den keks
      Avatar
      schrieb am 06.05.08 20:14:44
      Beitrag Nr. 90 ()
      Auf österreichischen HVs geht es ja ganz schön hoch her:

      Mit Pistole zur Hauptversammlung
      Mit einer geladenen Pistole wollte ein Kleinaktionär an der Jahreshauptversammlung der Erste Bank im Austria Center Vienna teilnehmen. Die Security nahm ihm die Waffe ab.


      Pistole "immer dabei" Pistole geladen und entsichert
      Das Sicherheitspersonal nahm dem auf den ersten Blick unscheinbar in Anzug und Krawatte auftretenden Mann eine geladene und entsicherte Pistole ab. Die Walther 636 wurde der Polizei übergeben.

      Der Mann rechtfertigte sich damit, dass er seine Pistole "immer bei sich habe". Er habe die Waffe bereitwillig abgegeben, hieß es. Die Polizei prüft nun, ob der Mann einen Waffenschein besitzt.


      Strenge Kontrollen sorgten für Unmut
      Mehr als 1.300 Aktionäre waren zu der Hauptversammlung gekommen. Die strengen Sicherheitskontrollen verzögerten den Beginn, was bei einigen Aktionären für Unmut sorgte.

      Ein Teilnehmer kritisierte heftig, dass sogar sein Bleistift und seine Medikamentendose genau untersucht worden waren.


      Nicht das erste Mal
      Bankpräsident Heinz Kessler verteidigte die strengen Sicherheitsmaßnahmen. Diese seien von ihm angeordnet worden. Schon im Vorjahr hatte ein anderer Aktionär der Erste Bank ebenfalls an der Jahreshauptversammlung mit einem Revolver bewaffnet teilnehmen wollen.
      http://wien.orf.at/stories/276011/
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 00:15:34
      Beitrag Nr. 91 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.005.037 von getshorty am 30.04.08 18:57:45ob sie sich das leisten werden wollen und können (in der jetzigen lage) obwohl nach dem verscherbeln der notleidenden kredite, tut positives auftreten in der öffentlichkeit, wohl dringend not. tv-werbung sah man übrigens auch schon lange keine mehr. da ist die I. viel aggressiver, btw.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:39:48
      Beitrag Nr. 92 ()
      Unicredit einigt sich mit Kleinaktionären der BA-CA
      20.05.2008 | 17:59 | (wirtschaftsblatt.at)

      Die Börsennotiz der Bank Austria (BA) ist Geschichte. Wie der "Standard" (Mittwochausgabe) berichtet, hat sich die Bank-Austria-Haupteigentümerin UniCredit - die noch 96,5 Prozent hält - mit den vier Anfechtungsklägern gegen den Squeeze-out (Ausschluss) der Kleinaktionäre geeinigt.

      Alle vier Klagen gegen die Eintragung ins Handelsregister seien erledigt und zurückgezogen. Am Dienstag wurde die Eintragung des Squeeze-out ins Wiener Firmenregister verfügt, schreibt das Blatt. Zuvor hatten die Anwälte der Bank mit den Klägergruppen Vergleiche ausverhandelt.

      Sollte bei einem Überprüfungsverfahren ein höherer als der bisher gebotene Preis herauskommen, würde nachgezahlt, heißt es im Bericht.

      Aus der Bank Austria gab es am Dienstagabend auf Anfrage noch kein vertiefendes Statement, es wurde gegenüber der APA aber eine Äußerung angekündigt.

      Die Mailänder UniCredit biete dem Streubesitz 129,4 Euro je Aktie; in Summe würde das die Bank 954 Mio. Euro kosten. Die Kläger - der Fonds Polygon, Cube-Invest-Chef Alexander Proschofsky, PI Power unter Rudolf Krtina und Investoren der Londoner Convisor - hatten um bis zu 50 Euro mehr verlangt. Angeblich, so die Zeitung, wurden sie nun "mit um die fünf Prozent des gebotenen Abfindungspreises weich gestreichelt". Der Fonds Polygon hat zudem seine Klagen in Polen (gegen UniCredit, BA und polnische BPH) zurückgezogen.

      Binnen zwei Monaten fließt die Barabfindung für die Kleinaktionäre - dann folgt das Überprüfungsverfahren zum Abfindungspreis. Sollte ein höherer Wert herauskommen, wird nachgezahlt, schreibt die Zeitung.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:44:52
      Beitrag Nr. 93 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.135.907 von Schwabenpfeil am 20.05.08 18:39:48Was heißt das jetzt genau für die Aktionäre???

      LG shorty
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:05:48
      Beitrag Nr. 94 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.070 von getshorty am 20.05.08 20:44:52Das ging ja ratzfatz...Einigung (ohne dass Infos preisgegeben wurden), Eintragung und Delisting.....

      Bin gespannt, ob man Infos über die Einigungsmodalitäten bekommt..
      Es wurde ja gestern von 5% mehr geschrieben, wohl in Anrechnung auf eine ggf. höhere spätere Bewertung...????





      Die Bank Austria (BA) bestätigt, dass sie sich mit den Kleinaktionären über den Abfindungspreis geeinigt hat. Die Börsennotierung werde daher ebenfalls beendet. Laut Wiener Börse wird der Handel mit BA-CA-Aktien bereits ab heute eingestellt.

      Das Handelsgericht Wien habe heute den Beschluss der Hauptversammlung der Bank Austria Creditanstalt AG vom 3. Mai 2007 auf Ausschluss aller Inhaberaktien haltenden Minderheitsaktionäre im Firmenbuch eingetragen und damit alle Verfahren gegen Beschlüsse dieser Hauptversammlung beendet sind, teilte die Bank am Mittwoch, mit.

      Wie von der APA am Dienstagabend nach einem "Standard"-Artikel berichtet hat sich die Bank-Austria-Haupteigentümerin UniCredit - die noch 96,5 Prozent hält - mit den vier Anfechtungsklägern gegen den Squeeze-out (Ausschluss) der Kleinaktionäre geeinigt. Alle vier Klagen gegen die Eintragung ins Handelsregister seien erledigt und zurückgezogen, hieß es darin.

      Die Mailänder UniCredit bietet der Zeitung zufolge dem Streubesitz 129,4 Euro je Aktie; in Summe würde das die Bank 954 Mio. Euro kosten. Die Kläger waren der Fonds Polygon, Cube-Invest-Chef Alexander Proschofsky, PI Power unter Rudolf Krtina und Investoren der Londoner Convisor.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:11:53
      Beitrag Nr. 95 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.140.040 von muschelsucher am 21.05.08 10:05:48Aus einem Beitrag vom 30.4...


      Wie die Zeitung schreibt, sind die schwierigen Verhandlungen mit den Klägern nun aber so weit gediehen, dass man mit einem baldigen Rückzug der Klagen rechnet.
      Die Italiener, so sei zu hören, signalisieren finanzielles Entgegenkommen. Bis zum Sommer soll die Causa Squeeze-out unter Dach und Fach sein. Ende Juli soll die Hauptversammlung (HV) abgehalten werden. Offizielle Angaben gibt es im laufenden Verfahren nicht. (Schluss) rf/wyw
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:19:02
      Beitrag Nr. 96 ()
      hallo


      10:09 / 21.05.2008
      UniCredit bezahlt Milliardenbetrag für Komplettübernahme der Bank Austria

      MAILAND (dpa-AFX) - Für die Komplettübernahme ihres Tochter-Unternehmens Bank Austria Creditanstalt (BA-CA) muss die italienische Großbank UniCredit einen Milliardenbetrag bezahlen. Das Hinausdrängen der Minderheitsaktionäre koste insgesamt voraussichtlich 1,045 Milliarden Euro, teilte Unicredit am Mittwoch in Mailand mit. Die für den Squeeze Out nötigen Unterlagen seien heute beim zuständigen Gericht in Wien eingereicht worden. Bis Ende Juli soll das Vorhaben abgeschlossen sein. UniCredit hatte die Bank Austria zusammen mit ihrer damaligen Mutter HypoVereinsbank übernommen. Minderheitsaktionäre hatten sich bei der anschließenden Übertragung des österreichischen Instituts auf die italienische Großbank übervorteilt gefühlt und waren juristisch gegen das Geschäft vorgegangen./das/wiz
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 10:24:23
      Beitrag Nr. 97 ()
      DGAP-Adhoc: Bank Austria Creditanstalt AG (deutsch)
      Bank Austria Creditanstalt AG:Bank Austria Squeeze-out

      Bank Austria Creditanstalt AG (News) / Squeeze-Out/Delisting

      21.05.2008

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Ad-hoc-Meldung gemäß § 48d Abs. 1 BörseG

      Bank Austria Squeeze-out

      Eintrittsdatum: 21. Mai 2008

      Bank Austria: Bank Austria Squeeze-out vom Handelsgericht Wien ins Firmenbuch eingetragen

      Die Bank Austria Creditanstalt AG gibt bekannt, dass das Handelsgericht Wien heute den Beschluss der Hauptversammlung der Bank Austria Creditanstalt AG vom 3.5.2007 auf Ausschluss aller Inhaberaktien haltenden Minderheitsaktionäre im Firmenbuch eingetragen hat und damit alle Verfahren gegen Beschlüsse dieser Hauptversammlung beendet sind.

      Die Börsenotierung der Bank Austria Creditanstalt AG wird daher ebenfalls beendet.

      Rückfragen: Günther Stromenger Investor Relations Bank Austria Telefon: +43 (0) 50505 - 87230 E-Mail: guenther.stromenger@unicreditgroup.at

      Emittent: Bank Austria Creditanstalt AG Schottengasse 6-8, 1010 Wien, Österreich E-Mail: IR@unicreditgroup.at Internet: http://ir.bankaustria.at

      Aktie: ISIN: Börsen: AT0000995006 Wien, Standard Market Auction Warschau, main market
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 13:15:37
      Beitrag Nr. 98 ()
      quelle:www.boersenbrief.at
      ist eine seite von hr proschofsky


      BA-CA / Abfindung / Zur Info 21.05.2008 12:27
      BePe
      Die Einigung der Bank Austria mit ihren streitbaren Kleinaktionären bezieht sich nur auf die Möglichkeit der Bank, die Abspaltung im Firmenbuch einzutragen und die Aktien von der Börse zu nehmen. Der Streit über die Höhe der Abfindung werde hingegen vollinhaltlich weitergeführt, teilte Alexander Proschofsky, Vertreter von Bank-Austria-Kleinaktionären heute, Mittwoch, der APA mit.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:07:04
      Beitrag Nr. 99 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.141.924 von ray2 am 21.05.08 13:15:37Das ist mal wieder so eine seichte nichtssagende Information...
      ist doch klar, dass die Auseinandersetzung über die Höhe der Abfindung weitergeführt wird und dort enden wird, wo die Abfindung hoffentlich in etwa dem Wert des Unternehmens entspricht...
      der will doch nicht allen Ernstes uns glauben lassen, dass da keine pekuniären Sondervereinbarungen getroffen wurden!!!!
      ms
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:07:51
      Beitrag Nr. 100 ()
      Nach intensiven Verhandlungen mit Unicredit ist es gelungen, eine Zwischenlösung zu finden, die es den Minderheitsaktionären ermöglicht hat, ihre Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung aufzugeben und damit die Eintragung des Squeeze-Out im Firmenbuch zu erreichen.

      Voll inhaltlich weiter geführt wird hingegen der Streit um die Höhe der Barabfindung. Zur Erinnerung: Auf Basis einer Unternehmensbewertung von Deloitte wurde ein unserer Ansicht nach erheblich zu niedriger Wert der Bank Austria von 129,40 Euro (zuzüglich Zinsen) zum 3.5.2007 ermittelt.

      Mein Statement hierzu: Der Gewinn der Bank Austria lag alleine 2007 trotz Subprime-Krise um 25% über den im Deloitte-Gutachten verwendeten Zahlen. 2008 wird das Ergebnis noch deutlicher darüber liegen. Zudem wurden stille Reserven unserer Ansicht nach nicht ausreichend berücksichtigt (Stichwort: B&C-Holding) und viel zu hohe Zinssätze bei der Ermittlung des Unternehmenswerts verwendet. In Summe dürfte der faire Unternehmenswert daher sogar noch über unseren ursprünglichen Preiserwartungen liegen.

      Das Verfahren zur Überprüfung des Barabfindungspreises wird von uns in den kommenden Wochen eingeleitet werden und mit aller Kraft geführt werden.

      Tags | Börse | Aktien/Wien | Banken | Finanzkommunikation | Trading Feed
      BA-CA (ISIN AT0000995006) Letzter 142.60 Vortag 143.50 Veränd. 0
      BA-CA Netzwerk
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 16:13:08
      Beitrag Nr. 101 ()
      sorry da ist was mit den kopieren in die hose gagangen
      stelle es noch mal rein

      be24.at

      about be24 Stellungnahme zum Gesellschafterausschluss der Bank Austria
      21. Mai 2008 15:51




      Nach intensiven Verhandlungen mit Unicredit ist es gelungen, eine Zwischenlösung zu finden, die es den Minderheitsaktionären ermöglicht hat, ihre Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung aufzugeben und damit die Eintragung des Squeeze-Out im Firmenbuch zu erreichen.

      Voll inhaltlich weiter geführt wird hingegen der Streit um die Höhe der Barabfindung. Zur Erinnerung: Auf Basis einer Unternehmensbewertung von Deloitte wurde ein unserer Ansicht nach erheblich zu niedriger Wert der Bank Austria von 129,40 Euro (zuzüglich Zinsen) zum 3.5.2007 ermittelt.

      Mein Statement hierzu: Der Gewinn der Bank Austria lag alleine 2007 trotz Subprime-Krise um 25% über den im Deloitte-Gutachten verwendeten Zahlen. 2008 wird das Ergebnis noch deutlicher darüber liegen. Zudem wurden stille Reserven unserer Ansicht nach nicht ausreichend berücksichtigt (Stichwort: B&C-Holding) und viel zu hohe Zinssätze bei der Ermittlung des Unternehmenswerts verwendet. In Summe dürfte der faire Unternehmenswert daher sogar noch über unseren ursprünglichen Preiserwartungen liegen.

      Das Verfahren zur Überprüfung des Barabfindungspreises wird von uns in den kommenden Wochen eingeleitet werden und mit aller Kraft geführt werden.

      Tags | Börse | Aktien/Wien | Banken | Finanzkommunikation | Trading Feed
      BA-CA (ISIN AT0000995006) Letzter 142.60 Vortag 143.50 Veränd. 0
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      es noch mal rein
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:10:50
      Beitrag Nr. 102 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.614 von ray2 am 21.05.08 16:13:08Diesen Artikel hatte ich auch gerade gelesen, besonders diesen Absatz:

      Nach intensiven Verhandlungen mit Unicredit ist es gelungen, eine Zwischenlösung zu finden, die es den Minderheitsaktionären ermöglicht hat, ihre Anfechtungsklage gegen die Beschlüsse der Hauptversammlung aufzugeben und damit die Eintragung des Squeeze-Out im Firmenbuch zu erreichen.

      ...und, meine Herren, wie sieht diese Zwischenlösung denn aus????????????

      Das sogenannte Verfahren zur Überprüfung des Barabfindungspreises kann doch eh unabhängig davon geführt werden.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:33:37
      Beitrag Nr. 103 ()
      @ray und Muschelsucher

      Habe aufgrund des unten angeführten Artikels eine Berechnung angestellt, bin mir aber nicht sicher ob diese schlüssig ist??

      ursprünglich EUR 954.000.000,--/129,40 = 7.372.488 Mio. Aktien im Streubesitz
      Schätzung Unicredito EUR 1.054.000.000/7.372.488 Mio. Aktien =
      einen Kurs von ca. 142,96

      Liege ich damit falsch ??

      apa wien

      Das Handelsgericht Wien habe heute den Beschluss der Hauptversammlung der Bank Austria Creditanstalt AG vom 3. Mai 2007 auf Ausschluss aller Inhaberaktien haltenden Minderheitsaktionäre im Firmenbuch eingetragen und damit alle Verfahren gegen Beschlüsse dieser Hauptversammlung beendet sind, teilte die Bank am Mittwoch, mit.

      Wie von der APA am Dienstagabend nach einem „Standard“-Artikel berichtet hat sich die Bank-Austria-Haupteigentümerin UniCredit - die noch 96,5 Prozent hält - mit den vier Anfechtungsklägern gegen den Squeeze-out (Ausschluss) der Kleinaktionäre geeinigt. Alle vier Klagen gegen die Eintragung ins Handelsregister seien erledigt und zurückgezogen, hieß es darin.

      Die Mailänder UniCredit bietet der Zeitung zufolge dem Streubesitz 129,4 Euro je Aktie; in Summe würde das die Bank 954 Mio. Euro kosten. Die Kläger waren der Fonds Polygon, Cube-Invest-Chef Alexander Proschofsky, PI Power unter Rudolf Krtina und Investoren der Londoner Convisor.

      Die Einigung der Bank Austria mit ihren streitbaren Kleinaktionären bezieht sich nur auf die Möglichkeit der Bank, die Abspaltung im Firmenbuch einzutragen und die Aktien von der Börse zu nehmen. Der Streit über die Höhe der Abfindung werde hingegen vollinhaltlich weitergeführt, teilte Alexander Proschofsky, Vertreter von Bank-Austria-Kleinaktionären heute, Mittwoch, der APA mit.

      Die Bank Austria-Mutter, die italienische UniCredit, teilte mit, dass sie das Hinausdrängen der Minderheitsaktionäre insgesamt voraussichtlich 1,045 Mrd. Euro kosten wird. Sie erwartet eine Abschluss bis Ende Juli.


      © SN/SW
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 18:38:35
      Beitrag Nr. 104 ()
      Sorry!

      Schätzung Unicredito EUR 1.045.000.000/7.372.488 Mio. Aktien =
      einen Kurs von ca. 141,74
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 19:13:46
      Beitrag Nr. 105 ()
      so
      die 129,4€ bekommen wir in ca. 2 monaten überwiesen den rest falls die abfindung erhöht wird nach ende der klagen oder einigung
      aber was ist mit den 4 € dividente für das jahr 2007 die will ich aber auch noch haben und so schnell wie möglich
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 19:23:47
      Beitrag Nr. 106 ()
      EUR 129,4 + 5,19 % (Verzinsung) = ca. EUR 136
      Habe ich heute bei der BA/CA erfragt.
      Die eventuelle Dividende oder sonstige Zucker gar nicht eingerechnet.

      LG
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 00:46:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.243 von muschelsucher am 21.05.08 17:10:50imho fällt der vorhang noch lange nicht.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:01:13
      Beitrag Nr. 108 ()
      Auch ich bin der Meinung, dass hier noch einige offene Fragen zu klären sind!

      Der Squeeze-Out Preis von 129,4 ist klar, aber zusätzlich sollen noch die 5,19% Zinsen p.a. lt. OeNB dazukommen (ab 03.05.07-03.05.08), also 136,11! Die Zinsen laufen bis zum 21.Juli 2008, also sollte hier ca. nochmals 1 Euro hinzukommen = 137,xx.

      Da das Verfahren zur endgültigen Abfindung (inkl. einer noch ausstehenden Dividende für 2007) aber noch einige Jahre dauern kann, glaube ich nicht, dass man die jetzige Abfindung in bar bekommt und trotzdem am weiteren Abfindungsverfahren teilnimmt!
      Man hätte dann ja die Abfindung in Händen (und damit mehr Liquidität)und könnte seelenruhig auf die erhoffte Aufbesserung gegenüber dem ursprünglichen Preis warten (die Dauer wäre dann egal, weil man das eingesetzt Kapital längst wieder verfügbar hat!!!)

      Fragen über Fragen,aber vielleicht hat irgendjemand dazu mehr Informationen?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:23:03
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.518 von getshorty am 22.05.08 21:01:13Da kann ich leider nicht mit Infos helfen, da ich nicht weiss, wie in Österreich das Abfindungsverfahren läuft, ich könnte nur Auskünfte über deutsche Spruchstellenverfahren geben...
      und da ist es so, dass man sehr wohl eine Nachbesserung bekommt, auch nach Jahren noch, wenn gerichtl. oder per Vergleich ein höherer Wert festgesetzt wird, als ehemals gezahlt wurde und den erhalten alle, auch die, die sebst nicht geklagt haben...
      ms
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:36:27
      Beitrag Nr. 110 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.691 von muschelsucher am 22.05.08 21:23:03Muß man dafür die Aktien aber nicht weiter im Depot halten, trotzdem sie delisted sind (wahrscheinlich unter einer anderen ISIN Nummer)? Ich hätte ja nichts gegen die Auszahlung der Abfindung, wenn ich weiter am Spruchverfahren partizipiere.

      LG shorty
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:37:05
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.691 von muschelsucher am 22.05.08 21:23:03 Streit um höhere Barabfindung aber noch nicht zu Ende.

      Wien. (kle) Es war der 9. Juli 2003, als die Bank Austria – damals noch Tochter der HypoVereinsbank – wieder an die Börse zurückkehrte. Jetzt, fast fünf Jahre später, ist die Notierung Geschichte. Denn am Dienstag wurden die Aktien des Geldinstituts, das mittlerweile Teil der UniCredit ist, zum letzten Mal an der Wiener Börse gehandelt – Schlusskurs: 142,60 Euro. Der Abschied war still und leise. Erst am Mittwoch wurde der – ursprünglich schon vor einem Jahr geplante – Rückzug offiziell bestätigt.
      Bisher war das Delisting durch ein rechtliches Hick-Hack blockiert. Streubesitzaktionäre der Bank, darunter der britische Fonds Polygon und eine Gruppe um den Aktionärsvertreter Alexander Proschofsky, hatten eine Reihe von Beschlüssen der Hauptversammlung vom 3. Mai 2007 vor Gericht angefochten. Diese Anfechtungen wurden nun zurückgezogen. Deshalb konnte auch der für das Delisting notwendige Gesellschafterausschluss (Squeeze-out) – im Streubesitz sind nur mehr rund 3,5 Prozent – amtlich im Firmenbuch eingetragen werden. Und damit konnte die UniCredit ihre Wiener Tochter, die lange Zeit eines der Zugpferde im Leitindex ATX war, nun doch von der Börse nehmen.

      Finalrunde im Preispoker

      Freilich – ganz gegessen ist die Causa für die italienischen Hausherren noch immer nicht. Auf Seiten der kritischen Streubesitzaktionäre wird nämlich betont, man habe sich lediglich auf die – vom Management gewünschte – Firmenbucheintragung und das Delisting geeinigt, nicht jedoch auf die Höhe der Barabfindung. Die UniCredit bietet 129,40 Euro je Aktie. Den Kleinaktionären ist das zu wenig, sie wollen wesentlich mehr Geld sehen. Ihrem Unmut hatten sie bereits im Vorjahr in der Hauptversammlung Luft gemacht. Polygon forderte zumindest 170 Euro, die Proschofsky-Gruppe gar um die 200 Euro.

      Proschofsky kündigte am Mittwoch ein Verfahren zur Überprüfung des Barabfindungspreises an: "Das wird in den kommenden Wochen von uns eingeleitet und mit aller Kraft geführt werden." Er sieht u. a. die Gewinnentwicklung der Bank und deren stille Reserven nicht ausreichend in dem von Deloitte ermittelten Preis berücksichtigt. "Daher dürfte der faire Unternehmenswert sogar noch über unseren ursprünglichen Preiserwartungen liegen", glaubt Proschofsky.

      Die UniCredit selbst geht für den Squeeze-out von Gesamtkosten von 1,045 Mrd. Euro aus. Den Abschluss erwartet die Mailänder Großbank bis Ende Juli. Detail am Rande: Von dem Squeeze-out sind die Namensaktien des Betriebsratsfonds und der AVZ-Stiftung (steht der Gemeinde Wien nahe) nicht betroffen.

      Donnerstag, 22. Mai 2008

      Wiener Zeitung
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 11:53:34
      Beitrag Nr. 112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.145.061 von getshorty am 21.05.08 18:33:37129,4€
      +zinsen
      +dividende
      +delistingskosten
      +anwalts und verfahrenskosten

      ergibt ca. diesen betrag

      meine meinug
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 20:43:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      Sehr geehrter Herr Dr. Proschofsky, sehr geehrtes ABB Team,

      lt. Teletext Seite 156 hat der IVA beim Handelsgericht einen Antrag auf Überprüfung der Barabfindung eingeleitet. Die Antragsteller verlangen einen Betrag von EUR 356,05. Können Sie diese Vorgehensweise bestätigen bzw. unterstreichen?
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 21:10:41
      Beitrag Nr. 114 ()
      verlangen kann jeder was er will ob ers bekommt
      wäre ja auch für uns gut:laugh::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 09.06.08 21:28:21
      Beitrag Nr. 115 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.269.823 von ray2 am 09.06.08 21:10:41seit heute hab ich die aktien los wurden automatisch angedient

      besserungsrechte unter der wkn A0Q27E im depot mal schauen ob man die listen lassen kann dann wissen wir was sie wert sind
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 09:05:16
      Beitrag Nr. 116 ()
      Auf Anfrage, wann denn nun Geld fließt,
      habe ich (nach sechs Wochen Bedenkzeit) folgende Mitteilung der BA/CA erhalten:

      Sehr geehrter Herr...,

      die Auszahlung erfolgt entweder am 6. oder 7. August.


      Mit freundlichen Grüßen,



      ----------------------------------------
      Christina Klein
      Investor Relations

      Bank Austria - Member of UniCredit Group
      Am Hof 2
      1010 Vienna, Austria
      Tel.: +43 (0)5 05 05-59522- Fax: +43 (0)5 05 05-50032
      mailto:christina.klein@unicreditgroup.at
      http://www.bankaustria.at
      ----------------------------------------

      Company name: Bank Austria Creditanstalt AG, registered office: Vienna, DVR: 0030066, BIC: BKAUATWW,
      Register of Firms: Handelsgericht Wien, register no.: 150714p

      Please consider the environment before printing this e-mail.

      This e-mail is confidential and may also contain privileged information. If you are not the intended recipient, you are not authorised to read, print, save, process or disclose this message. If you have received this message by mistake, please inform the sender immediately and delete this e-mail, its attachments and any copies. Any use, distribution, reproduction or disclosure by any person other than the intended recipient is strictly prohibited and the person responsible may incur penalties. Thank you!
      Avatar
      schrieb am 15.07.08 13:44:39
      Beitrag Nr. 117 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.269.935 von Maack1 am 09.06.08 21:28:21sind die Nachbesserungsrechte der Bank Austria schon handelbar ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:05:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.409.088 von redbulll am 01.07.08 09:05:16grimmsmaerchen.de :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.07.08 00:54:18
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.525.417 von evaluierer am 17.07.08 00:05:36Hast Du mehr Details?
      Avatar
      schrieb am 21.07.08 18:56:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      ich brauch die kohle die soll in Allianz leben oder HVM rein für den nächsten sqeeze out HVM wäre schon fein an allen enden bei dem unicredit spektakel dabei
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:23:28
      Beitrag Nr. 121 ()
      so das geld ist da 137,94 dankeschön nun kann ich das geld weiter investieren und gemütlich auf das spruchstellenverfahren warten
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:26:29
      Beitrag Nr. 122 ()
      meine nachbesserungsrechte haben einen wert von 71,50€ pro stück macht also letztendlich 209,44 € wenn das so kommt bin ich sehr zufrieden:D
      Avatar
      schrieb am 10.08.08 14:48:33
      Beitrag Nr. 123 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.020 von Maack1 am 10.08.08 14:26:29wie kommst du auf die Bewertung der Nachbesserungsrechte ?

      Findet ein Handel statt ?
      Avatar
      schrieb am 11.08.08 21:23:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.695.075 von donaldzocker am 10.08.08 14:48:33das steht in meinem depot bei der DAB als wert drin stk. 71,50

      keine ahnung wo das herkommt aber da die dab ja eine der töchterbanken von hvb baca unicredit ist werden die das schon machen aber passt schon dann kann ich die nachbesserungsrechte wenigstens beleihen und noch paar ALL, didier und HVM aktien kaufen um an weiteren runden teilzunehmen:D
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 00:15:27
      Beitrag Nr. 125 ()
      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 26.08.08 23:10:39
      Beitrag Nr. 126 ()
      Ich habe heute ein Angebot von der Nortrax erhalten. Laut meiner Bank können die Nachzahlungsrechte gar nicht übertragen werden. Bank Austria Investor Relations sagte mir dasselbe.

      Weiss jemand mehr? Können diese Rechte theoretisch gehandelt oder übertragen werden, oder liegen die wie Zement (an sich ist es ja eher Hefe) im Depot??

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 00:45:49
      Beitrag Nr. 127 ()
      Wer oder was ist Nortrax?
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 01:44:27
      Beitrag Nr. 128 ()
      Nortrax Treuhand AG
      Bremen
      Öffentliches Kaufangebot
      an die ehemaligen außenstehenden Aktionäre der
      Bank Austria Creditanstalt AG, Wien
      - WKN 813030 / ISIN AT0000995006 -

      zum Erwerb ihrer Anrechte auf Nachzahlung
      - WKN A0Q7SM / ISIN AT0000A0AJ61 -
      gegen Zahlung eines Erwerbspreises
      in Höhe von € 2,00 je Anrecht auf Nachzahlung

      Der vollständige, allein maßgebliche Angebotstext ist im Internet unter
      www.nortrax.de abrufbar.

      Die Nortrax Treuhand AG bietet den ehemaligen Aktionären der Bank Austria Creditanstalt AG an, ihre Anrechte auf Nachzahlung mit allen Rechten gegen Zahlung eines Kaufpreises in Höhe von € 2,00 je Anrecht auf Nachzahlung nach Maßgabe der in diesem Angebot formulierten Bedingungen zu erwerben. Die Frist, innerhalb derer dieses Angebot angenommen werden kann („Annahmefrist“), läuft vom 21. August 2008 bis zum 12. September 2008, 17:00 MESZ einschließlich. Die Nortrax Treuhand AG behält sich das Recht vor, die Annahmefrist einmalig um bis zu zwei Wochen zu verlängern.

      Dieses öffentliche Kaufangebot erstreckt sich auf bis zu 2.000.000 Anrechte auf Nachzahlung der Bank Austria Creditanstalt AG. Das für die Anmeldung erforderliche Formular ist bei der Abwicklungsstelle Nortrax Treuhand AG, Häschenstraße 17-19, 28199 Bremen, Tel. 0421-5769941, Fax 0421-5769943 („Abwicklungsstelle“) sowie im Internet unter www.nortrax.de erhältlich.



      Bremen, im August 2008

      Nortrax Treuhand AG



      Quelle: www.ebundesanzeiger.de vom 21.08.2008. Gute Nacht.
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:13:36
      Beitrag Nr. 129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.871.987 von AlteHeimatAde am 26.08.08 23:10:39sicher einfach depotübertrag machen dann können sie die schon erwerben
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:14:45
      Beitrag Nr. 130 ()
      wer sie unbedingt loshaben will soll mir ne PN schreiben mehr als die 2€ wäre ich auch bereit zu zahlen allerdings nicht für 2 mio stk. so dick hab ich es dann doch nicht:D
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 09:57:02
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.370 von Maack1 am 27.08.08 09:14:45Es wäre ja schon sträflich ( um nicht zu sagen lächerlich), die Nachbesserungsrechte für €2 zu verkaufen an eine Firma, die damit Geld verdient und das nicht schlecht!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 10:11:31
      Beitrag Nr. 132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.874.908 von muschelsucher am 27.08.08 09:57:02sich zu trauen für diese Rechte nur 2 EUR zu bieten ist schon dreist, 10 EUR wäre wohl das Mindeste

      Ich würde auch gern ein paar Rechte kaufen, warum stellt man nicht einfach die Handelbarkeit her ? Dann gäbe es solche Angebote nicht
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 21:59:05
      Beitrag Nr. 133 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.875.103 von donaldzocker am 27.08.08 10:11:31habe gerade das gleiche schreiben bekommen

      also 2 € ist ja wirklich dreist
      da gehe ich lieber das risiko ein das es keine erhöhung gibt

      ich bitte 4€ für maximal 5 k aber wer von diesen angebot gebrauch macht braucht dringend bares oder hat keine ahnung was noch alles möglich ist :lick:
      Avatar
      schrieb am 27.08.08 23:09:48
      Beitrag Nr. 134 ()
      die ba-ca ist doch wohl, dank unicredit, für´s beschei.... bekannt, oder?
      Avatar
      schrieb am 28.08.08 21:32:40
      Beitrag Nr. 135 ()
      neues von der nebenfront
      man beachte den hinweis auf die ba-ca(hochprofitable)

      http://www.boerse-online.de/finanzen/aktuell/:HypoVereinsban…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 05:52:24
      Beitrag Nr. 136 ()
      morgen
      stelle 2 e-mails rein die ich an die ir geschickt habe

      Betreff: zusammensetzung der abfindung der ba-ca aktie
      Wichtigkeit: Hoch




      bitte um genaue afstellung der abfindung
      stimmt diese rechnung?

      1. € 129,40 Abfindung
      2. € 4,00 dividende brutto € 3,00 netto
      3. rest zinsen -25% kapitalertragssteuer

      bitte um genaue aufstellung in euro betrag

      vielen dank im voraus

      Sehr geehrter Herr xxx

      Die Dividende ist in dieser Rechnung nicht enthalten, da die Zinsen den Gewinnanspruch für die Periode bis zur Auszahlung abdecken. Es ergibt sich folgende Rechnung:

      € 129,40 Abfindung
      € 8,56 Zinsen (vom 4.5.2007 bis zum 6.8.2008; 2% über der Base Rate der OeNB, das waren die längste Zeit 5,19% und ganz zuletzt dann 5,80%)

      € 137,96 Gesamtbetrag

      Mit freundlichen Grüßen
      ----------------------------------------
      Günther Stromenger
      Head of Investor Relations

      Bank Austria - Member of UniCredit Group
      A-1010 Wien, Am Hof 2
      Tel.: +43 (0) 50505 - 87230
      Fax: +43 (0) 50505 - 87622
      mailto:guenther.stromenger@unicreditgroup.at
      http://www.bankaustria.at
      ----------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 05:54:39
      Beitrag Nr. 137 ()
      frage: wann gibt es die letzte dividende für das jahr 2007



      Sehr geehrter Herr xxx

      Die Dividende 2007 wurde von der HV erst nach Registrierung des Squeeze-Out beschlossen und erging daher nicht mehr an die früheren Aktionäre.

      Ergänzend ist anzumerken, daß gemäß der Squeeze-Out-Bedingungen die erwähnte Verzinsung die Dividenden quasi ersetzen sollte; konkret heißt dies, daß, wenn die Aktionäre noch die Dividende von EUR 4/Aktie für 2007 erhalten hätten, die Verzinsung um eben diese EUR 4 gekürzt worden wäre.

      Mit freundlichen Grüßen

      ----------------------------------------
      Günther Stromenger
      Head of Investor Relations

      Bank Austria - Member of UniCredit Group
      A-1010 Wien, Am Hof 2
      Tel.: +43 (0) 50505 - 87230
      Fax: +43 (0) 50505 - 87622
      mailto:guenther.stromenger@unicreditgroup.at
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      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:10:46
      Beitrag Nr. 138 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.884.941 von evaluierer am 27.08.08 23:09:48Da muß ich aber entschieden widersprechen.

      Die deutsche Tochter ist bei anspruchsvollen Privatkunden im ganzen Land allgemein renommiert und hochangesehen für ihre gleichermaßen risikoarme und hochprofitable Produktpalette zur Altersvorsorge,










      bspw. mit Devisenswaps.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 19:12:37
      Beitrag Nr. 139 ()
      Ich wäre bereit, 100 Nachbesserungsrechte für 10 Euro zu kaufen. Bei Interesse bitte Meldung per Boardmail. Danke.
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 21:48:20
      Beitrag Nr. 140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.039.042 von AlteHeimatAde am 09.09.08 19:12:37ok, da halt ich mit !

      ich kaufe 200 Nachbesserungsrechte für 11 EUR

      Angebote bitte per Bordmail. Danke
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 22:42:26
      Beitrag Nr. 141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.041.215 von donaldzocker am 09.09.08 21:48:20ich glaube das geld ist momentan in den rechten besser angelegt als in aktien oder rohstoffwerten
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 09.09.08 23:10:47
      Beitrag Nr. 142 ()
      100 @12 Euro. Angebote bitte per Boardmail. Danke.
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 05:30:00
      Beitrag Nr. 143 ()
      Gegenfrage: Wo wäre jemand bereit zu verkaufen?

      Auch Euch einen guten Start in den Tag!
      Avatar
      schrieb am 12.09.08 21:42:44
      Beitrag Nr. 144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.042.021 von AlteHeimatAde am 09.09.08 23:10:47zum kauf oder zum verkauf gesucht/gestellt
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 17:24:54
      Beitrag Nr. 145 ()
      Ich bin Geld 100 Stk. @ 12 Euro
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 22:23:42
      Beitrag Nr. 146 ()
      Nun 13 Euro Geld, immer noch 100 Stück.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 05:18:53
      Beitrag Nr. 147 ()
      ??? Keine Briefseite???
      Avatar
      schrieb am 26.09.08 16:09:09
      Beitrag Nr. 148 ()
      Nachschlag für Ex-Bank-Austria-Streubesitz: UniCredit klagt
      zurückMit 129,40 Euro je Aktie wurden die Streubesitzaktionäre heuer abgefunden, als UniCredit die Bank Austria von der Börse nahm.

      Kritische Streubesitzaktionäre - kämpferische Kleinanleger ebenso wie spekulative Hedgefonds - kämpften weiter für eine höhere Barabfindung, die mindestens 70 Euro mehr bringen sollte.

      Nun könnten sie gestoppt werden: UniCredit verlangt vom Handelsgericht Wien, sich zu entscheiden, ob es für die Preisüberprüfungsverfahren überhaupt zuständig ist. Die Entscheidung wird bis Mitte Oktober erwartet.
      Avatar
      schrieb am 30.09.08 15:29:40
      Beitrag Nr. 149 ()
      "Abfindung: Streit um Bank Austria

      26.09.2008 | 18:35 | (Die Presse)

      Gericht soll bis Mitte Oktober über UniCredit-Antrag entscheiden.

      Wien (red.). Der Kampf zwischen UniCredit und den Kleinaktionären der Bank Austria um ein attraktiveres Abfindungsangebot steuert einem neuen Höhepunkt zu. UniCredit brachte diese Woche den Antrag ein, den Rechtsstreit nicht in Wien, sondern in Italien behandeln zu lassen. „Die Presse“ hatte davon bereits Anfang September berichtet. Nach Ansicht von UniCredit sind die österreichischen Gerichte für die Causa nicht zuständig. Die Mailänder Großbank beruft sich auf europäische Rechtsnormen.

      Die Kleinaktionäre sind empört. „UniCredit will den Aktionären den Rechtsschutz im eigenen Land entziehen“, sagten Rechtsvertreter der Minderheitsaktionäre am Freitag. Bei den Kritikern ist von „Zwangsenteignung“ und von einer „noch nie da gewesenen Unverfrorenheit“ die Rede.

      Bei dem Konflikt geht es um einen hohen dreistelligen Millionenbetrag. UniCredit bietet als Abfindung 129,4 Euro für jede Bank-Austria-Aktie. Dies ist mehreren Finanzinvestoren wie dem britischen Fonds Polygon zu wenig. Sie fordern mindestens 170 Euro pro Aktie. Voraussichtlich Mitte Oktober wird das Handelsgericht Wien entscheiden, ob der Fall an Genua oder Rom abgetreten wird. Sollte das passieren, werden die Kleinanleger dagegen berufen. Alleine die Abklärung, welches Gericht zuständig ist, würde mindestens eineinhalb Jahre dauern. Die Causa könnte bis zum Europäischen Gerichtshof wandern.

      Zermürbungstaktik

      Strategie von UniCredit ist es, die Kleinanleger zu zermürben. Denn die Verfahrenskosten steigen, und der Ausgang des Rechtsstreits ist ungewiss. „Die Forderung von UniCredit stellt für den skandalgeprüften österreichischen Finanzmarkt völlig neue Maßstäbe dar“, so die Minderheitsaktionäre. Ähnliches könnte den Anteilseignern der UniCredit-Tochter HypoVereinsbank passieren. Auch in Deutschland laufen Millionenklagen gegen die Italiener."

      http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/417877/index.…
      Avatar
      schrieb am 01.10.08 03:58:39
      Beitrag Nr. 150 ()
      Noch immer keine Briefseite??
      Avatar
      schrieb am 04.10.08 00:16:34
      Beitrag Nr. 151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.356.287 von AlteHeimatAde am 01.10.08 03:58:39:laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 00:19:48
      Beitrag Nr. 152 ()
      wie geht es mit der unicredit weiter?
      börsenaussetzer weiterhin?
      osteuropa-portefeuille????????????????
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 16:57:35
      Beitrag Nr. 153 ()
      hammer zahlen



      UniCredit Bank Austria AG

      Bank Austria Creditanstalt AG / Quartalsergebnis

      12.11.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Corporate News

      Ergebnis für das 3. Quartal 2008 der Bank Austria
      Eintrittsdatum: 12. November 2008

      Ergebniszahlen für das 3. Quartal 2008:

      Bank Austria: 1,6 Milliarden Euro Nettogewinn trotz Finanzkrise
      * Osteuropa bleibt Wachstumstreiber: Ergebnis vor Steuern wächst um 50
      Prozent
      * Zins- und Provisionsüberschuss steigt um 17 Prozent auf 5,2 Milliarden
      Euro
      * Handelsergebnis weiterhin deutlich hinter dem Vorjahr und kumuliert
      negativ
      * Kräftiges Einlagenwachstum erhöht Primärmittel um 14 Prozent auf
      137 Milliarden Euro

      Trotz der seit mittlerweile über einem Jahr anhaltenden Kreditmarktkrise
      erzielte die zur UniCredit Group gehörende Bank Austria im dritten Quartal
      ein besseres Ergebnis als im Vorjahr. So konnte das Ergebnis vor Steuern um
      14,7 Prozent im Vergleich zum Quartalergebnis des Vorjahres gesteigert
      werden.

      Kumuliert erzielte die Bank Austria in den ersten drei Quartalen des Jahres
      einen Periodenüber¬schuss ohne Fremdanteile von 1.642 Millionen Euro, was
      dem Ergebnis des Vorjahres entspricht. Den größten Beitrag dazu lieferte
      das Geschäftsfeld Zentral- und Osteuropa (CEE), wo das Ergebnis vor Steuern
      in den ersten neun Monaten dieses Jahres um 50 Prozent gegenüber der
      Vorjahres¬periode gesteigert werden konnte. Dieses Wachstum ist nicht bloß
      auf die Zukäufe in der Ukraine und in Kasachstan zurückzuführen, sondern
      auf das weiterhin starke organische Wachstum der CEE-Tochterbanken.

      Die Positionen der Gewinn- und Verlustrechnung (GuV)1

      Der Zinsüberschuss war in den ersten drei Quartalen des Jahres die
      wichtigste Ertragsstütze und stieg um 27 Prozent auf 3.615 Millionen Euro
      (2007: 2.857 Millionen Euro). Bereinigt um die Erweiterungen des
      Konsolidierungskreises stieg der Zinsüberschuss um 20,3 Prozent. Hingegen
      stagnierte der Provisionsüberschuss mit 1.559 Millionen Euro im
      Periodenvergleich (2007: 1.574 Millionen Euro), bereinigt um die
      Konsolidierungseffekte2 lag er 6,6 Prozent unter dem Vorjahres¬wert, was
      auf die geringere Nachfrage nach Wertpapieren, kapitalmarktnahen
      Finanzierungs¬instrumenten und strukturierten Anlageprodukten
      zurückzuführen ist.

      Die stärksten direkten Folgen der Finanzmarktkrise zeigen sich im
      Handelsergebnis, das mit minus 278 Millionen Euro ausgewiesen ist (2007:
      180 Millionen Euro). Das Handelsergebnis ist durch die neu angewendeten
      Bilanzierungs¬regeln (IAS 39 und IFRS 7 'Reclassification of Financial
      Assets') beeinflusst, die seitens des IASB im Oktober verabschiedet und von
      der EU in europäisches Recht übernommen wurden. Konkret wurde ein Teil der
      'Handelsbestände' aufgrund der neuen IFRS Regelungen in 'Forderungen
      gegenüber Kunden' umklassifiziert, da aufgrund der aktuellen Marktlage die
      Absicht besteht, diese längerfristig im Bestand zu halten. Durch diese
      Maßnahme konnten Bewertungsverluste zum Stichtag von 120 Millionen Euro im
      Handelsergebnis vermieden werden. Der Nettoeffekt auf den konsolidierten
      Gewinn in der GuV beläuft sich auf 93 Millionen Euro.
      Die Betriebsaufwendungen stiegen im Vorjahresvergleich um 13 Prozent auf
      2.894 Millionen Euro (2007: 2.555 Millionen Euro), was angesichts der
      deutlichen Geschäftsausweitung (Erwerb der ATF Bank und der Ukrsotsbank)
      und der Investitionen in die Errichtung von zusätzlich rund 325 heuer neu
      eröffneten Filialen in CEE eine sehr positive Entwicklung darstellt.
      Bereinigt um die Konsolidierungseffekte der genannten Akquisitionen liegen
      die Betriebsaufwendungen nur knapp über dem Vorjahresniveau.

      In Summe erzielte die Bank Austria damit ein Betriebsergebnis von 2.163
      Millionen Euro, das mit 3 Prozent nur knapp unter dem Vorjahreswert liegt
      (2007: 2.227 Millionen Euro), bereinigt um die Konsolidierungseffekte2
      beträgt die Differenz zum Vorjahr 7 Prozent. Abgesehen von der durch die
      Akquisitionen veränderten Kostenbasis (insbesondere mit einem deutlich
      höheren Personalaufwand) ist dies vor allem auf die Differenz zum Vorjahr
      im Handelsergebnis zurückzuführen, die alleine 457 Millionen Euro ausmacht.

      Das Kreditrisiko ist hauptsächlich infolge des weiteren Ausbaus des
      Netzwerkes in CEE um 36 Prozent auf 483 Millionen Euro gestiegen (2007: 355
      Millionen Euro). Bereinigt um die Konsolidierungseffekte aus der
      Akquisition der ATF Bank und der Ukrsotsbank erhöhte sich das Kreditrisiko
      nur um 0,6 Prozent.

      Das Ergebnis vor Steuern liegt mit 2.052 Millionen Euro um 1 Prozent über
      dem Vorjahreswert (2007: 2.030 Millionen Euro), bereinigt um die genannten
      Konsolidierungseffekte2 um 2,9 Prozent über dem Vorjahr. Das Ergebnis nach
      Steuern und Fremdanteilen liegt mit 1.642 Millionen marginal über dem
      Vorjahr (2007: 1.638 Millionen Euro), bereinigt um die
      Konsolidierungseffekte2 um 1,6 Prozent.


      Veränd.
      Mio Euro 1-9/08 1-9/07* in %
      Nettozinsertrag 3.375 2.638 28,0
      Dividenden und ähnliche
      Erträge 118 107 11,0
      Erträge aus at equity
      Bewerteten Unternehmen 121 113 7,6
      Zinsüberschuss 3.615 2.857 26,5
      Provisionsüberschuss 1.559 1.574 -1,0
      Handelsergebnis -278 180
      Saldo sonst. betriebl.
      Erträge/Aufwendungen 161 171 -5,9
      Betriebserträge 5.057 4.783 5,7
      Personalaufwand -1.688 -1.331 26,8
      Andere Verwaltungs-
      aufwendungen - 978 -1.023 -4,4
      Kostenrückerstattung 3 2 11,7
      Abschreibungen und
      Wertberichtigungen -231 -204 13,3
      Betriebsaufwendungen -2.894 -2.555 13,3
      Betriebsergebnis 2.163 2.227 -2,9
      Rückstellungen -39 -41 -7,1
      Abschreibungen auf
      Geschäfts- o. Firmenwerte
      Kreditrisiko -483 -355 36,1
      Finanzanlageergebnis 411 219 87,6
      Integrationsaufwand -20
      Ergebnis vor Steuern 2.052 2.030 1,1
      Ertragsteuern 312 -310 0,5
      Periodenüberschuss 1.740 1.720 1,2
      Fremdanteile am
      Periodenüberschuss -99 -82 20,8
      Periodenüberschuss ohne
      Fremdanteile 1.642 1.638 0,2

      * 1.-3. Quartal 2007 bereinigt um ASVG-Äquivalent

      1-9/08 1-9/08
      ROE nach Steuern 14,8% 17,9%
      Cost/Income-Ratio 57,2% 50,3%
      Risk/Earnings-Ratio 13,4% 12,4%

      Mrd Euro Veränd.
      30.09.08 31.12.07 in %
      Bilanzsumme 229,8 209,2 9,9
      Eigenkapital (ohne
      Anteile im Fremdbesitz) 15,4 14,7 4,6

      Kernkapitalquote 7,6%** 8,8%

      ** berechnet nach Basel II

      Der Bank Austria Zwischenbericht zum 30. September 2008 wird am 14.
      November 2008 veröffentlicht.

      Rückfragen:
      Günther Stromenger
      Investor Relations Bank Austria
      Telefon: +43 (0) 50505 - 87230
      E-Mail: guenther.stromengerg@unicreditgroup.at

      Emittent:
      UniCredit Bank Austria AG
      Schottengasse 6-8, 1010 Wien, Österreich
      E-Mail: IR@unicreditgroup.at
      Internet: http://ir.bankaustria.at

      Dem Emissionsvolumen nach größte Schuldverschreibungen:
      ISIN: Börsen:
      Xs0211008544 Luxemburg
      Xs0206399627 Luxemburg

      Weitere Börsen, an denen Zulassungen für Schuldverschreibungen bestehen:
      Wien, Frankfurt, Stuttgart, Paris, Zürich

      Kontakt:
      Günther Stromenger
      Investor Relations UniCredit Bank Austria AG
      phone: +43 (0) 50505 - 87230
      e-mail: guenther.stromenger@unicreditgroup.at

      12.11.2008 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP

      Sprache: Deutsch
      Emittent: Bank Austria Creditanstalt AG
      Am Hof 2
      1010 Wien
      Österreich
      Telefon: 0043 (0) 50505 - 87230
      Fax: 0043 (0) 50505 - 8987230
      E-Mail: ir@unicreditgroup.at
      Internet: www.bankaustria.at
      ISIN: AT0000995006
      WKN: 99500
      Börsen: Freiverkehr in Berlin, München, Stuttgart; Open Market in
      Frankfurt; Auslandsbörse(n) Warschau, Wien

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 19:24:37
      Beitrag Nr. 154 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.939.628 von Maack1 am 13.11.08 16:57:35hoffe das wir auch noch was davon haben
      Avatar
      schrieb am 01.02.09 15:36:11
      Beitrag Nr. 155 ()
      nicht das der thread historisch wird
      Avatar
      schrieb am 25.02.09 22:44:27
      Beitrag Nr. 156 ()
      um es mit monty python zu zitieren - dieser vogel ist tod.
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 09:12:55
      Beitrag Nr. 157 ()
      der beitrag ist von letzter woche habe in runtergeladen dann aber vergessen in reinzustellen
      :cry::cry:

      C:\Users\hideo\Downloads\Wilhelm Rasinger Bank Austria U…
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 09:20:56
      Beitrag Nr. 158 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.09 09:25:40
      Beitrag Nr. 159 ()
      Bank Austria: Unfairness und Ärger

      Die Banken stecken in einer veritablen Vertrauenskrise, vor allem durch Investmentbank-Aktivitäten und durch den Ankauf von "giftigen" Finanzprodukten. Banken wie die Oberbank oder die Hypo Vorarlberg, die das solide Privatkundengeschäft gepflegt haben, sind von den unangenehmen Auswirkungen der Finanzkrise wesentlich weniger betroffen. Umso unverständlicher ist es, dass der Eigentümer der Bank Austria, die UniCredit, ehemalige Bank Austria-Aktionäre ärgert und bis zur Weißglut reizt.

      Zu den Fakten:
      In der Hauptversammlung vom 4.5.2007 wurde der Squeeeze-Out beschlossen und eine Abfindung von 129,40 € je Bank Austria-Aktie vorgeschlagen. Finanziell kräftige Aktionärsgruppen wie Polygon fochten bei Gericht die Hauptversammlungsbeschlüsse an. Dadurch verzögerte sich die Auszahlung des Abfindungspreises um über ein Jahr für alle Aktionäre. Durch das Gericht erfolgte keine Entscheidung, da die Anfechtungsklagen außergerichtlich erledigt wurden. Ein durchaus üblicher und oft vernünftiger Vorgang, da langwierige Streitereien vor Gericht hohe Kosten verursachen - mit ungewissem Ausgang. Sehr oft wird "Stillschweigen" aus Gründen des "schlechten Gewissens" vereinbart, um alle anderen "dumm sterben" zu lassen und mögliche negative öffentliche Reaktionen zu vermeiden.
      Dem IVA liegen Unterlagen vor, demzufolge 11 Aktionäre für über 1,2 Millionen Aktien mit Kaufvertrag vom 2.5.2008 einen Stückpreis von 148,09 € (inklusive 4 € Dividende für 2007) erhalten haben. Ein Zusammenhang mit der Erledigung der Anfechtungsklage ist naheliegend. Der UniCredit leistete somit eine Mehrzahlung von über 20 Millionen Euro und hat damit bei der nächsten Hauptversammlung in Italien erheblichen Erklärungsbedarf.
      Eine Gustostückerl besonderer Art gegenüber den nicht privilegierten Kleinaktionären ist die Idee von Freshfields (UniCredit-Rechtsanwälte) vom Sommer 2008 das Überprüfungsverfahren nach Italien zu verlagern, obwohl auf Fragen in der Hauptversammlung vom 4.5.2007 im Beisein vom Konzernchef Profumo und auf Basis der Unterlagen der Gerichtsstandort Wien außer Zweifel war.
      Auch in der der Angelegenheit Madoff/Primeo, der über die Bank Austria bzw. deren Beteiligungsgesellschaft Medici Bank vertrieben wurde, wird gemauert und Verantwortung zurückgewiesen. Ein vorbildliches Beispiel sollte die erfolgreiche spanische Banco Santander sein: sie steht zu ihrer Verantwortung und hat ein Angebot an ihre durch Madoff geschädigten Privatkunden angekündigt.

      Die CA Immo hat ihren Anleger zwar nicht durch gewagte Aktienrückkaufsaktion wie bei Meinl European Land (jetzt Atrium) und bei der Immofinanz/Immoeast bzw. durch problematische Vorgänge im Zusammenhang mit Managementverträge beachtliche wirtschaftliche Nachteile bereitet, aber hohe Kursverluste gab es trotzdem. Nicht wenigen Bank Austria-Kunden wurden mit ähnlichen Argumenten wie von Meinl Success und AWD ohne entsprechende Risikoaufklärung die CA Immo-Aktien verkauft. Derzeit wird "gemauert" und gehofft, dass Kunden ohne Unterstützung einer Rechtsschutzversicherung bei der Geltendmachung ihrer Ansprüche resignieren. Wenn es für die Bank Austria brenzlich wird, ist ein Angebot, dass weniger als die Hälfte des Schadens kompensiert, möglich. Wichtigste Bedingung: absolutes Stillschweigen.
      Statt für Werbung und für Öffentlichkeitsarbeit viel auszugeben, kommt in der Bevölkerung das Eingestehen von Fehlern und eine rasche, unkomplizierte Erledigung wesentlich besser an. Denn von der öffentlichen Hand und damit vom Steuerzahler Geld und Unterstützung zu erbitten, aber sich "schäbig" gegen ehemalige Aktionäre und eine begrenzte Anzahl von "wehrlosen" Kunden zu verhalten, verlängert und vertieft die Vertrauenskrise.
      Spannend bleibt, ob Bank Austria, UniCredit und deren Berater lernfähig sind oder weiterhin versucht wird, die Probleme mit Arroganz und durch Ignoranz der Kundenanliegen auszusitzen. Der IVA ist weiter bereit, sowohl bei Überprüfungsverfahren und als auch bei Kundenbeschwerden sich mit Augenmaß für akzeptable und die heutigen Gegebenheiten berücksichtigende Lösung einzusetzen.




      Autor: Dr. Wilhelm Rasinger
      Datum: 14.02.2009
      Avatar
      schrieb am 14.03.09 17:21:29
      Beitrag Nr. 160 ()
      UniCredit will drei Milliarden für Bank Austria - Gespräche laufen
      Die UniCredit will in Italien und Österreich Staatshilfen zur Stärkung ihres Kapitalstocks in Anspruch nehmen. Notenbank-Chef Nowotny: "Alle Banken haben Interesse."


      Die UniCredit will in Italien und Österreich Staatshilfen zur Stärkung ihres Kapitalstocks in Anspruch nehmen. Über diesen Plan will der Aufsichtsrat der Mailänder Bank am kommenden Dienstag diskutieren, berichtete die römische Tageszeitung "Il Messaggero" am Donnerstag.

      Drei Milliarden Euro will die UniCredit-Tochter Bank Austria der Zeitung zufolge in Österreich beantragen. Eine Milliarde Euro wolle die Mailänder UniCredit in Italien beanspruchen. Über die Gestalt der Staatshilfen für die Häuser und den Zeitrahmen werden keine Details genannt. Das soll Thema im UniCredit-Aufsichtsrat am Dienstag sein.

      In der Bank Austria in Wien gab es vorerst keinen Kommentar zu diesem Medienbericht. Man prüfe die Inanspruchnahme von staatlicher Unterstützung. Bisher gebe es aber keine Festlegung, weder in die eine noch in die andere Richtung, so Banksprecher Martin Halama am Donnerstag Vormittag.

      "Alle großen österreichischen Banken haben Interesse am Banken-Hilfspaket angemeldelt", sagte Notenbank-Chef Ewald Nowotny am Rand eine Pressekonferenz. Die Detailgespräche seien im Laufen. Wenn diese Runde abgearbeitet sei, werde man wissen, wieviel in Anspruch genommen wird. Nowotny ist aber überzeugt davon, dass das staatliche 15-Milliarden-Paket für Eigenkapitalspritzen für heimische Banken reicht, möglicherweise gar nicht voll in Anspruch genommen werden müsse. Dass UniCredit als "eine Bank für zwei Banken" staatliche Hilfe in Italien und Österreich beantragen wolle, mochte Nowotny nicht kommentieren. Was die Bank Austria (als Teil der UniCredit) betrifft, so sei sie eine große Bank in Österreich mit dem größten Osteuropaengagement. Sie sei nicht anders zu behandeln als alle andere Banken.

      Die Hypo Group Alpe Adria hat ebenfalls Unterstützung durch den österreichischen Staat erhalten, zusammen mit einer Unterstützung des deutschen Mehrheitseigentümers.

      Das negative Sentiment gegen österreichische Banken im Zusammenhang mit ihrem Osteuropa-Engagement hält Nowotny für "überzogen". Berechnungen von Investmentbanken über angeblichen weiteren Kapitalbedarf wegen der Ostrisiken werden nicht weiter kommentiert.


      Bank Austria-Erich Hampel hat vor einigen Wochen angekündigt, bis März entscheiden zu wollen, wie weit man mit Hilfe des Staates den Eigenkapitalpolster auffüllt. UniCredit-Konzernchef Alessandro Profumo hat bereits öffentlich deponiert, er erwäge für die Bank in Österreich die Inanspruchnahme staatlicher Bankenunterstützung, mit Blick aufs Ostrisiko, das ja die Bank Austria für den Konzern managt. Bei der Bank Austria könnte es sich nach früheren APA-Informationen um ein Volumen von zwei bis drei Euro handeln.




      UniCredit-Chef Profumo will vom Aufsichtsrat jedenfalls ein Mandat für Anträge auf Staatshilfen in Italien und Österreich erhalten, berichtete die Tageszeitung Il Messaggero heute weiter. Mit den Staatshilfen wolle UniCredit Unternehmen stärkere Liquidität garantieren.

      Vor zwei Wochen hat die italienische Regierung die Emission der sogenannten "Tremonti-Bonds" genehmigt. Dabei handelt es sich um Wandelanleihen ohne feste Laufzeit (Perpetual Bonds), die das Finanzministerium in Rom zur Stützung der Banken zeichnet und die diese bei einer Stabilisierung der Situation fällig stellen können. Im Rahmen dieses Hilfsprogramms für italienische Banken kauft der italienische Staat für bis zu 12 Mrd. Euro Anleihen, um den Kapitalstock der Institute im Land aufzubessern.

      Die meisten italienischen Banken sind in der Finanzkrise bisher glimpflich davongekommen, weil sie keine hochriskanten Papiere gekauft und Kredite vergeben hatten. UniCredit und Intesa Sanpaolo haben jedoch angekündigt, das Hilfsprogramm der Regierung zu prüfen. Wirtschaftsminister Giulio Tremonti hatte von einem "sehr starken Interesse" der Banken gesprochen. UniCredit hat sich ohne Staatshilfe bereits 6,6 Mrd. Euro frisches Kapital beschafft. Die Mailänder Großbank leidet unter der Krise in Osteuropa, wo sie - via Bank Austria - stark vertreten ist.

      Die Banco Popolare hat diese Woche als erste italienische Bank Staatshilfe in Anspruch genommen. Das sechstgrößte Kreditinstitut des Landes hat bei der Zentralbank und beim Wirtschaftsministerium in Rom beantragt, Anleihen über 1,45 Mrd. Euro ausgeben zu dürfen. Den Erlös könnte die Bank dazu verwenden, die angeschlagene Tochter Italease von der Börse zu nehmen.

      (APA)
      Avatar
      schrieb am 16.05.09 10:07:44
      Beitrag Nr. 161 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.767.699 von evaluierer am 14.03.09 17:21:29morgen

      zur staatshilfe

      http://www.be24.at/blog/entry/623111/offener-brief-an-finanz…
      Avatar
      schrieb am 06.07.09 20:16:05
      Beitrag Nr. 162 ()
      abend

      schlacht gewonnen:D krieg dauert aber noch lange

      20:03 / 06.07.2009
      Quelle APA - Austria Presse Agentur
      UniCredit - Squeeze-out-Prüfung doch in Wien

      Die italienische Bank-Austria-Mutter Unicredit musste im Kampf gegen die aufmüpfigen Privatanleger eine Niederlage einstecken, berichtet "Der Standard" (Dienstag-Ausgabe). Das Oberlandesgericht Wien habe den Rekurs der Bank im Zwangsausschlussverfahren gegen die Minderheitsaktionäre zurückgewiesen. Das Verfahren, in dem die Höhe der Barabfindung auf Angemessenheit überprüft werden soll, werde nun - entgegen den Wünschen des Unicredit-Konzerns - nun doch in Wien stattfinden und nicht vor einem Gericht in Italien.
      Ob die Mailänder Großbank für die Bank-Austria-Aktien mehr zahlen wird müssen, als die gebotenen 129,40 Euro pro Aktie, steht damit noch längst nicht fest. Klar ist mit dem am Montag zugestellten Urteil aber immerhin, dass das Überprüfungsverfahren auf Angemessenheit des Abfindungspreises in deutscher Sprache durchgeführt wird. Zuständigkeit nach dem Wohnsitz des Beklagten habe in einem solchen Überprüfungsverfahren deshalb keinen Vorrang, weil so ein Verfahren für die Beklagte als Hauptgesellschafter einer Kapitalgesellschaft im Zuge des Ausschlusses von Minderheitsgesellschaftern "von Anfang an vorhersehbar" sei, heißt es im Urteil, das dem "Standard" vorliegt.

      Dies schon allein deshalb, weil ein Squeeze-out-Verfahren laut Gericht prinzipiell aus drei Akten besteht: Dem Antrag bei Gericht auf Bestellung eines Sachverständigen, der Eintragung des Hauptversammlungsbeschlusses über den Gesellschafterausschluss ins Firmenbuch und eben dem Antrag der Minderheitsaktionäre auf Überprüfung der Barabfindung.

      Außerdem bestehe eine enge Verbindung zwischen dem Gericht am Sitz der Gesellschaft und dem Verfahren auf Überprüfung der Barabfindung, weil dieses Gericht in die Durchführung des Squeeze-outs "eingebunden ist".

      Unicredit-Anwälte hatten den Rekurs mit Verfahrensmängeln begründet. (Schluss) stf

      WKN 850832
      ISIN IT0000064854
      WEB http://www.unicredit.it
      Avatar
      schrieb am 14.11.09 20:48:40
      Beitrag Nr. 163 ()
      die zahlen am 11.11. waren auch klasse

      dazu soll polygon rund 300€ pro aktie gefordert haben


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      Bank Austria BACA Squeeze-Out nur 129,40 Euro - das geht aber noch besser