checkAd

    Aus Dornröschen-Schlaf erwacht - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.06.07 13:58:08 von
    neuester Beitrag 27.01.09 11:34:02 von
    Beiträge: 20
    ID: 1.129.597
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 5.313
    Aktive User: 0

    Werte aus der Branche Erneuerbare Energien

    WertpapierKursPerf. %
    0,9798+30,64
    1,1026+16,06
    4,6700+14,74
    30,31+10,54
    11,780+9,18

     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.06.07 13:58:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Endlich mal wieder etwas Tolles von D1 Oils Plc: Ein Joint-Venture mit BP!

      Nach langer Durststrecke sehe ich endlich wieder Perspektiven bei diesem Bio-Diesel-Explorer/Producer/Manufacturer!

      Die News auf londonstockexchange:

      http://www.londonstockexchange.com/LSECWS/IFSPages/MarketNew…
      http://www.londonstockexchange.com/LSECWS/IFSPages/MarketNew…
      http://www.londonstockexchange.com/LSECWS/IFSPages/MarketNew…
      Avatar
      schrieb am 01.07.07 16:22:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ein D1/BP Joint Venture für den Anbau von Jatropha? Auf den ersten Eindruck good neews!

      So wie ich das verstanden habe bringt der Deal für

      D1: Working capital + Technisches Know-how + Distributionskanäle

      BP: Zugang zu Jatropha-Öl + Know-how aus bisherigen Züchtungen von D1

      BP spendiert ca. 32 Mio. Pfund - die zukünftigen Kostem & Erträge werden geteilt.

      Und genau hier liegt m.A.n. das Problem: Das "Crude Oil" aus den Plantagen wird zukünftig sicher zu einem großen Teil an BP fließen. Die Frage ist wer bestimmt in diesem 50:50 Joint Venture über die Distribution? Und am wichtigsten: Zu welchem Preis wird das Öl verkauft?

      Mit anderen Worten: Wer bestimmt, was im Joint Venture an Marge hängenbleibt? D1 oder BP?

      Und was für Auswirkungen hat das Joint-Venture auf die Segmente Refining & Trading? Diese werden hiermit praktisch obsolet!

      Was haltet Ihr von dem Deal?
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 16:07:04
      Beitrag Nr. 3 ()
      Avatar
      schrieb am 06.11.07 18:23:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wundert mich nicht wirklich das hier schon lange keiner mehr in dem Thread gewesen ist.



      http://www.worldofinvestment.com/wkn/A0DNGZ/
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 17:53:23
      Beitrag Nr. 5 ()
      ommt hier noch mal die Wende?



      Keine Entspannung beim Öl?

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/426/

      Die OPEC sieht den aktuellen Ölpreis als nicht übertrieben an. Zumindest stand bei dem Treffen der Organisation Erdöl exportierender Länder eine Ausweitung der Förderquote nicht auf der Agenda. Zusätzliches „Öl ins Feuer“ hat auch noch Venezuelas Präsident Chavez gegossen. So hat der streitbare Politiker einen Ölpreis von 200 US-Dollar in Aussicht gestellt, sollten die USA den Iran oder sein Land angreifen. Da sich Saudi-Arabien aber gegen eine politische Rolle der OPEC aussprach, hielt sich die Reaktion beim Ölpreis in Grenzen. Interessant ist allerdings die Tatsache, dass die OPEC ausführlich darüber gestritten hat, ihre Devisenreserven in eine „harte Währung“ umzuschichten. Dies dürfte eine Erholung des Greenbacks vorerst einschränken!

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,9700EUR +3,66 %
      Heftige Kursexplosion am Montag?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 29.11.07 09:28:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja is denn jetzt scho Weihnachten?

      Gestern kam der Weihnachtsmann, kam mit seinen Gaben….., dieses leicht abgeänderte Lied könnte man in launiger Vorweihnachtsfreude bereits heute anstimmen. Wie Sie vielleicht auch, traute ich meinen Augen nicht. Alle Indices lagen gestern über 2 %. Ich kann mich nicht erinnern wann dies das letzte Mal der Fall war. So große Sprünge an allen Börsen sind außergewöhnlich.

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/457/

      Was ist geschehen? Eine wahrscheinlich bewusst unvorsichtig gelaunchte Botschaft des Vize-Präsidenten der amerikanischen Bundesbank FED, Herrn Donald Kohn, dass sich seine Bank angesichts der derzeitigen Entwicklung in den USA genötigt sehen könnte in die Wirtschaft einzugreifen, ließ die Herzen der Börsianer weltweit höher schlagen. Das magische Wort der Zinssenkung machte die Runde. Kein Wunder, dass es da kein Halten mehr gab.

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/457/

      Als, wenn das allein nicht schon genügen würde, erlebten wir gestern ein Abflachen der Rohöl-Spekulation. Das notiert mittlerweile nur noch knapp über 90 Dollar je Barrel. Für mich eine Bestätigung meines Standpunkts, dass die Rohstoffmärkte derzeit, jenseits von der enormen Nachfrage aus den asiatischen Ländern, allen voraus China, von irrwitzigen Spekulanten dominiert werden. Ob die Rohölblase jetzt bald platzt? Ich meine ja. Was viele Gewinn- und Verlustrechnungen auf der Herstellkostenseite deutlich entlasten wird. Spezialchemieanbieter wie z.B. die H&R Wasag werden dadurch in hohem Maße profitieren.

      http://www.worldofinvestment.com/column/read/457/

      Da wir so etwas Schönes nicht alle Tage erleben und Sie wie ich auch in diesem Jahr börsenseitig richtig durchgeschüttelt wurden, ist dieser Börsentag ein Anlass dass wir uns mal richtig freuen. An solchen Tagen macht’s einfach richtig Spaß.
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 14:11:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Alles wird gut!

      Als das Rohöl auf Rekordhöhen anstieg, verging kein Tag, an dem uns die Rohölpreise nahezu stündlich um die Ohren gehauen wurden. Inzwischen weiß auch fast jeder Laie, dass Rohöl in Barrel gemessen und in Dollar gehandelt wird. Interessanterweise stehen die Meldungen, dass es derzeit einen heftigen Preiseinbruch am Markt für Rohöl gibt, irgendwo ganz hinten. Daran sehen Sie wieder einmal wie selektiv die Wahrnehmung und Darreichung von Informationen mancher Journalisten ist.

      Ein Preisanstieg im All-Inklusiv-Paket samt Panik, Zusammenbruch und Weltuntergangsstimmung verkauft sich einfach besser als die gegenteilige positive Botschaft der Entspannung. Ich finde, dass ein Rückgang des Rohölpreises in nur wenigen Tagen um -11 % von knapp um die 100 Dollar pro Barrel auf nunmehr 87,55 Dollar (Barrel Nordseesorte Brand) durchaus eine Schlagzeile auf der ersten Seite verdient hätte.

      Und witzigerweise warnen ausgerechnet jetzt, wo sich auch die Fundamentaldaten wieder verbessern die Banken vor einem verfrühten Optimismus. Da liegt der Gedanke nah, dass die Verlierer der hinter uns liegenden Krise über ihre Eigenhandelabteilungen wieder einmal erst die Creme abschöpfen und ihre Kassen wieder aufbessern möchten, bevor sie uns mit dem Rest, der übrig bleibt, abspeisen zu gedenken.

      Denn nicht nur der Rohölpreis sinkt. Auch das Produktionswachstum in den USA sinkt langsamer als erwartet. Nach 52,0 im September, 50,9 im Oktober lag der Wert im November bei nur 50,8. Übrigens stieg der Auftragseingangsindex von 52,5 im Oktober auf 52,6 im November. Haben Sie das irgendwo bei uns schon gelesen? Natürlich nicht! Es passt einfach nicht ins Bild und wird deshalb beiseite geschoben.
      http://www.worldofinvestment.com/column/read/471/

      Dan wollen wir doch mal sehen ob hier auch wirklich alles wieder gut wird.
      Avatar
      schrieb am 10.12.07 14:25:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 04.01.08 19:09:38
      Beitrag Nr. 9 ()
      PEINLICHE ÖLPREIS-PROGNOSEN
      Er sinkt! Er steigt! Er bleibt!

      Wie viel kosten künftig Öl und Benzin? Mit ihren Preis-Prognosen liegen Volkswirte und Analysten regelmäßig kräftig daneben. SPIEGEL ONLINE zieht Bilanz - und zeigt Prognosen, die von der Wirklichkeit überholt wurden. http://adserv.quality-channel.de/RealMedia/ad...

      Hamburg - Im Frühjahr 2004 veröffentlichte die Investmentbank Goldman Sachs eine Prognose, die an Schwammigkeit kaum zu überbieten war: Bis 2007 fluktuiere der Ölpreis "in einem Korridor von 50 bis zu 105 Dollar", heißt es in dem Dokument mit dem peppigen Namen "Super Spike".

      Wer sich so wenig festlege, sei feige, höhnten damals böse Zungen. Doch in punkto Ölpreis-Prognosen machten es die "Super Spike"-Autoren eigentlich genau richtig. Denn Analysten tun sich höllisch schwer damit, den Verlauf des Ölpreises korrekt vorherzusagen. Wer es trotzdem versucht, verschätzt sich meist im großen Stil. In den Jahren 2004 und 2005 etwa lagen Experten mit ihren Preisprognosen um bis zu 100 Prozent daneben.

      Wo landet der Ölpreis 2008? Auch diesmal ist eine Antwort schwierig. Die Einschätzungen einzelner Experten gehen weiter auseinander als je zuvor. In den nächsten fünf bis zehn Jahren sei ein Ölpreis von bis zu 200 Dollar pro Barrel (159 Liter) zu erwarten, schätzt Energie-Expertin Claudia Kemfert vom Deutschen Wirtschaftsinstitut (DIW). Der Wirtschaftsweise Bert Rürup wiederum weissagt, der Ölpreis werde sich bis Ende 2008 bei etwa 80 Dollar einpendeln.

      Und Kemfert? Er halte nichts von Kollegen, "die genau wissen, wie hoch der Ölpreis in fünf oder zehn Jahren sein wird", rügt Rürup.

      Wodurch entstehen sie eigentlich, die teils eklatanten Fehleinschätzungen? Analysten verlängern bei ihrer Prognose nur bereits bekannte Trends in die Zukunft. Sonderfaktoren wie Naturkatastrophen oder politische Spannungen bleiben meist unberücksichtigt, gelten als zu einmalig, zu verzerrend - und sind doch oft genug der Grund dafür, dass die Experten danebenliegen.

      Vor allem bei Worst-Case-Szenarien spielt zudem das Interesse der mit Öl handelnden Staaten eine Rolle. Oft genug steigert schon die Angst vor negativen Einflüssen den Ölpreis - für Händler und Lieferanten von Öl ein Vorteil.

      Das aktuelle Rekordhoch von gut 100 Dollar pro Barrel Öl ist nach Einschätzung von Experten zu einem beträchtlichen Teil eine Folge von Spekulation. Angeschoben habe den Preis zuletzt unter anderem die fragwürdige These, dass die Ölreserven der Opec im schlimmsten Fall bereits 2024 zur Neige gehen könnten (mehr....... Herausgeber der Studie: die Opec selbst.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/93-33937/page11/#7998…

      Wird das Theater um den Ölpreis noch lange anhalten?
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 11:30:34
      Beitrag Nr. 10 ()
      Prognosen, die nichts taugen

      Versiegende Quellen, steigender Verbrauch, politische Konflikte - warum die Experten bei der Vorhersage des Ölpreises fast immer danebenliegen.

      Wie hoch klettert der Ölpreis? Mit dieser Frage beschäftigen sich derzeit Heerscharen von Analysten und Volkswirten. Nachdem der Preis für ein Barrel Öl (1 Barrel = 159 Liter) in der vergangenen Woche die Rekordmarke...... von 100 Dollar kurzzeitig übersprungen hatte, sehen manche Fachleute schon die 200-Dollar-Marke in Reichweite.

      Dies ist ein Horrorszenario für die Weltwirtschaft, deren Energieverbrauch nach wie vor zu 80 Prozent von fossilen Brennstoffen abhängig ist. Öl nimmt dabei eine herausragende Rolle ein.

      Doch exakte Prognosen über den künftige Verbrauch des schwarzen Goldes, von dem der Wohlstand in den Industriestaaten abhängt, gleichen einem Blick in die Glaskugel. Schon geringe Konjunkturschwankungen...... wirken sich auf die Fieberkurve des Ölverbrauchs aus.

      Die US-Ökonomie ist derzeit die große Unbekannte. Kommt es infolge der Kreditkrise zu einem Konsumeinbruch bei den Amerikanern wird sich der Öldurst der weltgrößten Volkswirtschaft merklich abschwächen.

      Dunkelziffern
      Doch nicht nur bei den Verbrauchern, sondern auch bei den Anbietern sind die Unsicherheiten groß. Schon immer war es sehr schwer zu bestimmen, wie viel Öl das Förderkartell Opec in der Realität fördert. Zwischen den offiziellen Beschlüssen der Opec-Konferenzen und der Ölmenge, die tatsächlich den Weg in die Verbraucherstaaten findet, gibt es häufig Unterschiede.

      Was die Opec sagt, veröffentlicht sie in ihren Pressemitteilungen. Was das Kartell aber tatsächlich treibt, bleibt oftmals im Dunkeln. Einige Analysten an der New Yorker Rohstoffbörse (Nymex) rechnen beispielsweise damit, dass die Opec derzeit eher sogar weniger fördert als ihre offiziell angegebenen 27,2 Millionen Barrel pro Tag.Angesichts des hohen Preises kann das Kartell die Muskeln spielen lassen, ohne seine Einnahmen aus dem Export zu gefährden. Zudem haben radikale Kräfte wie Iran...... und Venezuela in der Organisation an Einfluss gewonnen. Venezuelas linkspopulistischer Staatspräsident Hugo Chavez ......drohte den USA kürzlich mit einem politischen Ölpreis von 200 Dollar.

      Insofern ist es unwahrscheinlich, dass das Kartell bei seinem Treffen Anfang Februar die Förderquote erhöhen wird. Im Gegenteil: je weniger Öl, desto effektiver lässt sich der Preis kontrollieren. Dabei spielt gewiss auch eine Rolle, dass die Förderländer von der Angst getrieben werden, ihre Reserven könnten schneller schwinden als bislang bekannt.

      Bis zum letzten Tropfen
      In einer eigenen Studie kommt die Organisation zu dem alarmierenden Ergebnis, dass der Rohstoff schlimmstenfalls schon 2024 zur Neige gehen könnte. Außerdem konsumieren die Ölstaaten selbst einen immer größeren Teil ihrer Förderung. Sie investieren ihre Petrodollars in ehrgeizige Industrie- und Infrastrukturprojekte. Während das ölreiche Indonesien schon heute Ölimporteur ist, könnte dies bald auch für Mexiko und Iran zutreffen.

      Angst vor versiegenden Ölquellen, politische Unsicherheiten, Konflikte und Kriege sowie Konjunkturerwartungen in den Verbraucherstaaten - alle diese Faktoren gehen in die Prognosen über die Ölpreisentwicklung ein. Das Ergebnis muss deshalb unbefriedigend sein.

      Allenfalls lassen sich bestimmte Szenarien darstellen, nach dem Motto: Was passiert, wenn die Amerikaner ihre benzinfressenden Großraumlimousinen in der Garage lassen? Es bleiben also große Unsicherheiten. Und dann sind da noch die Spekulanten an den internationalen Rohstoffbörsen. Sie können den Ölpreis um mindestens zehn Prozent in die Höhe treiben oder abwärts drücken.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/93-33937/page15/#8185…

      Na, welcher Analyst hat wohl die beste Glaskugel, und wir am Ende recht behatlten.
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 15:02:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      Rezessionsangst
      drückt Ölpreis unter 100 Dollar

      New York. Der Ölpreis ist gestern gefallen. Die Preise für die beiden führenden Sorten US-Leichtöl und Nordseeöl fielen um bis zu gut ein halbes Prozent auf 97,11Dollar beziehungsweise 96,16Dollar je Barrel (159Liter). Der schwache US-Arbeitsmarktbericht habe die Rezessionsängste in den USA verschärft, sagten Händler. Eine schwächere Konjunktur dämpft die Nachfrage nach Rohöl. Am Donnerstag hatte der US-Ölpreis zeitweise über 100Dollar notiert.

      Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist ebenfalls leicht gesunken. Nach dem Rekordstand von 93,94Dollar am Donnerstag kostete ein Barrel aus den Fördergebieten des Kartells am Freitag 93,67Dollar, berichtete das Opec-Sekretariat gestern in Wien. Die Opec berechnet ihren Durchschnittspreis auf der Basis von zwölf wichtigen Sorten aus den 13Mitgliedsländern.

      Die Opec hat nach Meinung von in Wien ansässigen Analysten nur sehr wenige Möglichkeiten, den andauernden Preisauftrieb auf den internationalen Ölmärkten einzuschränken. „Nur wenige Opec-Länder sind gegenwärtig überhaupt in der Lage, ihre Produktion deutlich zu erhöhen“, sagte Ehsan ul-Haq, Chefanalyst des internationalen Energieberaters PVM. Saudi-Arabien habe erst vor wenigen Tagen die Eröffnung eines neuen Ölfeldes bis aufs kommende Frühjahr verschoben, und auch der Iran könne seine Förderung bestenfalls um etwa 100 000Barrel aufstocken. „Die OPEC steckt da in einem Dilemma“, meinte ul-Haq.

      Der neue algerische Opec-Präsident, Chakib Khelil, hatte am Sonntag prognostiziert, eine Entspannung beim Ölpreis sei für das erste Quartal 2008nicht zu erwarten. Für das zweite Quartal rechne er allerdings mit einer Stabilisierung. Den Preis von 100Dollar nannte er „angesichts der hohen Nachfrage nicht wirklich hoch“. Es sei auf den Märkten ausreichend Öl vorhanden. Die Opec deckt mit ihrem Öl zurzeit knapp 40Prozent des weltweiten Bedarfs.

      Der Ölpreis wird nach Einschätzung von Dresdner-Bank-Allianz-Chefvolkswirt Michael Heise in diesem Jahr zumindest zeitweise wieder deutlich unter 80Euro sinken. Heise sagte, er erwarte einen Durchschnittspreis von 80Euro pro Barrel Rohöl für das Gesamtjahr 2008. Da der Preis gegenwärtig knapp an 100Dollar liege, müsste er im Jahresverlauf also deutlich sinken. Der hohe Ölpreis wirke negativ auf die Konjunktur, erklärte Heise, „weil er den Konsum bremst, der ja noch gar nicht in Gang gekommen ist in Deutschland, und insofern die Hoffnung auf ein starkes Konsumjahr 2008zunächst einmal wieder fraglich werden lässt“.

      Er erwarte aber, dass die Abschwächung der Weltkonjunktur nicht ohne Auswirkung auf den Ölpreis bleiben werde, sagte der Ökonom. Eine Verlangsamung der Nachfrage dürfte im Jahresverlauf deutlich erkennbar werden, nicht nur wegen der weltweiten Konjunkturabschwächung, sondern auch, weil „Konsumenten doch etwas zurückhaltender werden mit dem Auto oder der Heizenergie, weil Unternehmen doch auch versuchen, Öl zu substituieren durch andere Dinge“. Gleichzeitig dürfte die Ölproduktion hoch bleiben, so dass ein hohes Angebot bei sinkender Nachfrage auf den Preis drücke.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/93-33937/page14/

      Heise sagte, er erwarte einen Durchschnittspreis von 80Euro pro Barrel Rohöl für das Gesamtjahr 2008.


      Ich halte auch einen Preis im Bereich der 80 für sehr wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 10.01.08 16:17:10
      Beitrag Nr. 12 ()
      Kommt der große Knall beim Öl?

      Auch nach dem Jahreswechsel sind die Ängste der Marktteilnehmer nicht verflogen. Im Gegenteil! Während bereits die sonst eher festeren Tage um den Jahreswechsel dieses Mal keine einheitliche Tendenz hervorbrachten, wurde mit den jüngsten US-Arbeitsmarktdaten vom vergangenen Freitag das Rezessionsgespenst wieder erweckt. So blieben die neu geschaffenen Stellen deutlich hinter den Erwartungen zurück. Optimisten werden allerdings bemerken, dass auch im Dezember ein Wachstum an Arbeitsplätzen zu beobachten war – der 52. Wachstumsmonat in Folge seit 2003!

      Platz für die Ewigkeit für 600 US-Dollar?

      Der Ölpreis stieg in der vergangenen Woche erstmals über die runde Zahl von 100 US-Dollar. Der Grund hierfür war allerdings weitaus weniger spektakulär, als man meinen möchte. So wurde der Kurs von dem Händler Richard Arens mit einer einzigen Transaktion in den dreistelligen Bereich getrieben. Dabei bot der Betreiber der Ein-Mann-Unternehmensberatung ABS genau 100.000 US-Dollar für einen Kontrakt über 1.000 Barrel Rohöl, was exakt der Mindestmenge für den Handel an der New Yorker Rohstoffbörse Nymex entspricht – und ging damit in die Geschichte ein. Der Preis für den Ruhm waren 600 US-Dollar Verlust, die Arens mit dieser Transaktion erzielt hat. Interessant ist allerdings die Tatsache, dass sich sofort Experten zu Wort gemeldet haben, die den Ölpreis nun bei 200 US-Dollar sehen. Die nachlassende US-Konjunktur könnte aber die Nachfrage etwas eindämmen und damit den Anstoß für eine Korrektur mit sich bringen. Immerhin befindet sich der Ölpreis seit Ende der 90er Jahre in einem steilen Aufwärtstrend und hat sich alleine im vergangenen Jahr noch einmal verdoppelt. Eine Korrektur beim Öl ist daher im neu begonnenen Jahr sicherlich kein unwahrscheinliches Szenario!

      Weitere Zinssenkungen in den USA?

      „Big Ben“ Bernanke hat derzeit wahrlich keinen leichten Job. Auf der einen Seite erhöht sich der Druck für Zinssenkungen durch die Rezessionsgefahren. Andererseits wirkt unter anderem der hohe Ölpreis inflationstreibend. Mit Spannung darf daher die Rede des FED-Chefs am kommenden Donnerstag erwartet werden, die sicherlich Kurs bewegenden Einfluss haben wird.

      Stimmung weiterhin (zu) optimistisch!

      Während auf der einen Seite von professionellen Marktteilnehmern die nachlassende Konjunktur in den USA neben den teuren Rohstoffpreisen als Gefahren für den Aktienmarkt genannt werden, ist die Stimmung bei den Marktteilnehmern weiterhin sehr gut. Doch Vorsicht: Auch zu Beginn des vergangenen Jahres war die Stimmung sehr gut – um bereits nach einer Woche deutlich nach unten zu gehen! Die von der Mehrheit gewünschte Rallye zum Jahresbeginn könnte daher ebenso ausbleiben, wie die Jahresendrallye!
      http://www.worldofinvestment.com/column/read/559/

      Ist schon erstaunlichwas eine Aktion eines profilneurotikers für einen Hype auslösen kann.
      Avatar
      schrieb am 17.01.08 16:55:26
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 12:12:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 31.01.08 12:14:09
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 28.04.08 21:52:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Oioioi, das Teil hat's ja ganz schön zerlegt :eek:
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 23:02:23
      Beitrag Nr. 17 ()
      Nur Mal so ne Überlegung zum Thema D1 Oils:

      200.000 Hektar Plantagen derzeit
      2,4 Tonnen Öl Értrag pro Hektar
      480.000 Tonnen Öl Gesamtertrag
      625 Dollar Kosten je Tonne Öl
      300.000.000 Dollar Gesamtkosten
      10% Marge (konservativ geschätzt)
      30.000.000 Dollar Marge
      50% Anteil für D1 durch 50:50 Joint-Venture mit BP
      15.000.000 Dollar Marge für D1
      126.000.000 Aktien
      0,12 Dollar Marge je Aktie
      1,55 Dollarkurs
      0,08 Euro Marge je Aktie
      0,26 Euro Aktienkurs

      Habe ich was vergessen/übersehen???
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 21:50:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Unsere Anlage kennt ja die letzten Tage kein Halt mehr...mir wird schon ganz schwindelig...und dass in diesen Zeiten.
      Für den Anstieg gibt es sogar auch noch einen Grund, was will man mehr!

      http://www.nebusiness.co.uk/business-news/latest-business-ne…
      Avatar
      schrieb am 21.01.09 09:52:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.008.127 von trombi am 10.01.08 16:17:10haha freunde ihr müsst mal d1 oils kaufen das wird der bringer 2009 2010 hab in der branche gearbeitet bzw. bin noch im sektor tätig...
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 11:34:02
      Beitrag Nr. 20 ()
      :eek:


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.

      Investoren beobachten auch:

      WertpapierPerf. %
      -0,07
      +1,04
      -0,45
      -0,04
      -19,35
      +0,33
      -0,97
      0,00
      0,00
      -0,44
      Aus Dornröschen-Schlaf erwacht