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    "Gott existiert mit großer Wahrscheinlichkeit nicht"---solche Aussagen gibt es leider noch im 21.Jah - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 06.10.07 22:05:15 von
    neuester Beitrag 06.02.12 13:40:14 von
    Beiträge: 1.120
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      schrieb am 08.05.08 01:49:56
      Beitrag Nr. 501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.658 von Eddy_Merckx am 08.05.08 01:31:44Ich bin da nicht geistlich, ein Kind das nicht in Birma verhungert (oder anderswo) ist 10.000.000mal interessanter
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 07:45:29
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.593 von Eddy_Merckx am 08.05.08 00:39:17"Wie können wir von IHM erwarten, dass ER uns seinen Segen und seinen Schutz gibt, wenn wir von IHM verlangen, dass ER uns in Ruhe lassen soll"

      Wie kann man (besser: frau) so keinen Schwachsinn von sich geben. Das größte Elend, das tägliche Leiden, ist (u.a.) in vielen lateinamerikanischen Staaten anzutreffen, und zwar genau dort, wo die Menschen tief religiös sind.
      Avatar
      schrieb am 08.05.08 15:28:13
      Beitrag Nr. 503 ()
      #486 Okay, war etwas mißverständlich ausgedrückt, Korrektur:
      Das Kreuz ist nur ohne den gekreuzugten Jesus ein positives Symbol (des Christentums), mit dem gekreuzugten Jesus ist es eine negative, rückwärtsgewandte, leidverherrlichende (um nicht zu sagen unnötig sadistische) Darstellung. Sowohl Jesus als auch das Kreuz an sich sind positiv - die Darstellung eines gekreuzugten Jesus ist kein positives Symbol für einen guten christlichen Glauben.

      #487 Ich habe (imho) Recht:
      Jesus starb für die Sünden, die die Menschheit bis zu seinem Tod am Kreuz begangen hatte.

      #489 Ich habe (imho) Recht:
      Jesus hat uns vielleicht durch sein Leben, aber nicht durch seinen Tod gerettet.

      #492 Ich gehe davon aus, dass Gott irgendwelche guten Gründe haben wird und dass er sich ganz bestimmt nicht über das Leid der Menschen freut.

      #493 Wahrscheinlicher ist, dass es einen höheren Sinn und Plan gibt.

      #497 Würde ich nicht so pauschal sagen. Es ist wichtiger gut zu sein, als an Gott zu glauben. Zur Zeit kann man es den Menschen nicht verdenken nicht an Gott zu glauben.

      PS: aber jeder darf natürlich seine eigene Meinung haben.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 00:17:44
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.201 von MFC500 am 07.05.08 22:54:15und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloi, Eloi, lema sabachthani? was verdolmetscht ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen? Markus 15,34

      http://www.biblegateway.com/passage/?book_id=48&chapter=15&v…


      Warum schrie Jesus diese Worte am Kreuz mit lauter Stimme aus?
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 00:22:50
      Beitrag Nr. 505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.933 von Eddy_Merckx am 09.05.08 00:17:44Vielleicht war er nur ein Mensch wie du nicht ;)

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      Avatar
      schrieb am 09.05.08 00:30:28
      Beitrag Nr. 506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.060.948 von Groupier am 09.05.08 00:22:50deren die Väter sind und aus denen dem Fleisch nach der Christus ist, der über allem ist, Gott, gepriesen in Ewigkeit. Amen.
      Römer 9,5

      Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
      1.Johannes 5,20
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 07:54:36
      Beitrag Nr. 507 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.051.201 von MFC500 am 07.05.08 22:54:15Ist schon klar, dass der Mensch immer wieder nach der Verantwortung Gottes sucht. Besonders, wenn es um das unendliche Leid der vielen
      Unschuldigen geht. Ein allmächtiger Gott könnte das doch alles sofort ändern.

      Warum also tut er das nicht ?

      eine Frage die sich für den Atheisten ganz einfach beantworten lässt.

      Weil es keinen Gott gibt.


      Aber soll doch mal Eddy dazu seine Meinung sagen .
      Aber bitte ohne des abkopierens eines Bibelzitates.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:11:43
      Beitrag Nr. 508 ()
      #502 > und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloi, Eloi, lema sabachthani?
      Warum schrie Jesus diese Worte am Kreuz mit lauter Stimme aus?


      Gute Frage. Insbesondere ist äußerst unwahrscheinlich, dass Gott Jesus wirklich verlassen hat. Warum sollte er? Ohne einen wirklich guten Grund zu kennen, muss man davon ausgehen, dass Gott Jesus nicht verlassen hat.

      Somit bleiben folgende Möglichkeiten:
      1) Jesus hat dies wirklich gesagt, sich aber geirrt.
      2) Jesus hat etwas gesagt, was falsch verstanden (fehlgedeutet) wurde.
      3) Jesus hat nichts dergleichen gesagt.

      Leider kenne ich nicht die Auflösung des Rätsels, aber in allen Fällen hätte nur ein Mensch einen Fehler gemacht, wobei Jesus ja nun wirklich in einer besonders schwierigen Situation war, so dass ich dieser Geschichte keine zu große Bedeutung beimessen würde. Insbesondere sehe ich keinen Hinweis, dass daraus wichtige Hinweise (z.B. für eine korrekte Zielsetzung und Lebensführung) ableitbar sein könnten.

      Vielleicht gibt es ja in Zukunft neue Erkenntnisse. Wusstet ihr das schon:

      ... Heranwachsende Söhne können manchmal eine Plage sein. Das bekam der biblische König Salomo zu spüren, als ihn sein Sprössling Menelik in Jerusalem besuchte, irgendwann im 10. Jahrhundert vor Christus. Salomo wollte seinem Filius, hervorgegangen aus einer Affäre mit der sagenumwobenen Königin von Saba, als Geschenk eine Kopie der Bundeslade auf den Heimweg nach Äthiopien geben. Doch einer von Meneliks Freunden vertauschte Kopie und Original - und so brachten die Halbwüchsigen die echte Kiste mit den zehn Geboten heim nach Saba. Möglicherweise war das ein Glücksfall, denn die falsche Bundeslade in Jerusalem verschwand in den Wirren der Geschichte. Die echte aber, so glauben zumindest die äthiopischen Christen, steht bis heute sicher in der Stadt Aksum. Soweit steht es im Kebra Nagast - eine heilige Schrift der äthiopischen Orthodoxen. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,552288,00.h…

      #505 Was für ein Sinn hätte es, wenn alle Menschen nur Marionetten wären? Vielleicht als nackte Wesen im vollklimatisierten Zoo ohne Verletzungsgefahr und mit festem Tagesprogramm?

      Selbst wenn Gott sicherlich viele Unglücke und Katastrophen hätte verhindern können, sind doch auch die Menschen schuld: gerade dank moderner Technik könnten viele "unnatürliche" Todesfälle verhindert werden. Aber was machen wir? Krieg, Umweltverschmutzung, ungesunde Lebensweisen und Gewinnstreben fordern Millionen Tote. Ziemlich frech, Gott da die Schuld zu geben, oder?
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:14:09
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.061.330 von Red_Eileen am 09.05.08 07:54:36Wenn es gegen meine Überzeugung einen Gott gäbe wäre es ein Riesenarschloch.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 15:57:27
      Beitrag Nr. 510 ()
      #507 Mal abgesehen davon, dass du dich irrst ...
      ... mit welcher Reaktion von Gott würdest du auf dein Posting rechnen?
      Welche Reaktion wäre angemessen?
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:03:40
      Beitrag Nr. 511 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.065.966 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.08 15:57:27Schau Dich mal um in der Welt, und Ihr behauptet er könnte es ändern, der Allmächtige.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:28:47
      Beitrag Nr. 512 ()
      #509 Keine Antwort ist in diesem Fall keine dumme Antwort, was nicht heißen soll, dass es nicht bessere Antworten auf #508 geben würde.

      > Schau Dich mal um in der Welt, und Ihr behauptet er könnte es ändern, der Allmächtige.
      Alleine die Menschen könnten mit Leichtigkeit ein Paradies auf Erden schaffen.
      Bleibt die Frage, warum sie es nicht tun. Wer oder was hindert sie daran?
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:37:33
      Beitrag Nr. 513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.066.279 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.08 16:28:47#509 Keine Antwort ist in diesem Fall keine dumme Antwort, was nicht heißen soll, dass es nicht bessere Antworten auf #508 geben würde.

      wenn Du meinst, Schäflein
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:44:54
      Beitrag Nr. 514 ()
      #511 Na, du weißt schon, warum du nicht geantwortet hast, nicht wahr?
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:51:31
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.066.432 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.08 16:44:54Ich hab schon geantwortet. Wenn Du es nicht kapierst kann ich nichts dafür.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 16:54:10
      Beitrag Nr. 516 ()
      #513 Du hast die Frage

      Mit welcher Reaktion von Gott würdest du auf dein Posting #507 rechnen? Welche Reaktion wäre angemessen?

      noch nicht beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:40:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:47:42
      Beitrag Nr. 518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.824 von Eddy_Merckx am 09.05.08 19:40:52sorry,ich habe aus Versehen einen Abschnitt 2mal verwendet
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 19:54:46
      Beitrag Nr. 519 ()
      #515 Mit deinem Schlusssatz, dass Gott gut ist, hast du bestimmt Recht.

      Satan ist garantiert nicht der Gott dieser Welt. Welch lächerlicher Gedanke. Es ist natürlich denkbar, dass Satan in irgendeiner Form existiert, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit hat er nur Macht über Lebewesen, die ihm folgen - was natürlich schlimm genug ist, man denke nur daran, dass relativ wenige Menschen einen Atomkrieg auslösen könnten. Gut denkbar, dass Satan von Krieg, Chaos, Hunger, Angst, etc. direkt profitiert, weil die Menschen dann eher gezwungen sind um ihr nacktes Überleben zu kämpfen und nur wenige stark genug sind dann trotzdem gut zu bleiben.

      Bezüglich Adam und Eva hatte ich mal folgende Gedanken: http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Bezüglich Jesus bleibe ich bei dem bisher von mir geschriebenen.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:01:57
      Beitrag Nr. 520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.924 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.08 19:54:46Wenn du die Bibel umschreiben willst,dann ist das deine Sache.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:08:08
      Beitrag Nr. 521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.067.924 von HeWhoEnjoysGravity am 09.05.08 19:54:46Satan ist garantiert nicht der Gott dieser Welt.

      kann man so nicht sagen - da Satan eben ausschliesslich Satan ist.

      Allerdings ist er der Herrscher dieser Welt .

      Das geht insbesondere aus diesem Bibelabschnitt hervor:

      Eberfelder Lutherbibel


      Kapitel 4

      Die Versuchung Jesu

      1Da ward Jesus vom Geist in die Wüste geführt, auf daß er von dem Teufel versucht würde. {Hebräer.4,15} 4,15
      Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte Mitleiden haben mit unsern Schwachheiten, sondern der versucht ist allenthalben gleichwie wir, doch ohne Sünde. 2Und da er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn. {2 Mose.34,28} 34,28
      Und er war allda bei dem HERRN vierzig Tage und vierzig Nächte und aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die Zehn Worte.{1 Könige.19,8} 19,8
      Er stand auf und aß und trank und ging durch die Kraft derselben Speise vierzig Tage und vierzig Nächte bis an den Berg Gottes Horeb 3Und der Versucher trat zu ihm und sprach: Bist du Gottes Sohn, so sprich, daß diese Steine Brot werden. {1 Mose.3,1} 3,1
      Und die Schlange war listiger denn alle Tiere auf dem Felde, die Gott der HERR gemacht hatte, und sprach zu dem Weibe: Ja, sollte Gott gesagt haben: Ihr sollt nicht essen von den Früchten der Bäume im Garten? 4Und er antwortete und sprach: Es steht geschrieben: "Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeglichen Wort, das durch den Mund Gottes geht." 5Da führte ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt und stellte ihn auf die Zinne des Tempels

      6und sprach zu ihm: Bist du Gottes Sohn, so laß dich hinab; denn es steht geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir Befehl tun, und sie werden dich auf Händen tragen, auf daß du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. 7Da sprach Jesus zu ihm: Wiederum steht auch geschrieben: "Du sollst Gott, deinen HERRN, nicht versuchen." 8Wiederum führte ihn der Teufel mit sich auf einen sehr hohen Berg und zeigte ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit 9und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest. {Matthäus.16,26} 16,26
      Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele? Oder was kann der Mensch geben, damit er seine Seele wieder löse? 10Da sprach Jesus zu ihm: Hebe dich weg von mir Satan! denn es steht geschrieben: "Du sollst anbeten Gott, deinen HERRN, und ihm allein dienen." 11Da verließ ihn der Teufel; und siehe, da traten die Engel zu ihm und dienten ihm. {Johannes.1,51} 1,51
      Und spricht zu ihm: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Von nun an werdet ihr den Himmel offen sehen und die Engel Gottes hinauf und herab fahren auf des Menschen Sohn.{Hebräer.1,6} 1,6
      Und abermals, da er einführt den Erstgeborenen in die Welt, spricht er: "Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten."{Hebräer.1,14} 1,14
      Sind sie nicht allzumal dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die ererben sollen die Seligkeit?


      Fazit: Wie kann er -Satan- ihm Jesus alle reiche und Herrlichkeit anbieten - wenn er nicht bereits deren Herrscher wäre?
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:32:07
      Beitrag Nr. 522 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.068.019 von Red_Eileen am 09.05.08 20:08:08Wenn aber unser Evangelium doch verdeckt ist, so ist es [nur] bei denen verdeckt, die verlorengehen,
      den Ungläubigen, bei denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, damit sie den Lichtglanz des Evangeliums von der Herrlichkeit des Christus, der Gottes Bild ist, nicht sehen.


      2.Kor.4,4
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:41:39
      Beitrag Nr. 523 ()
      Der erste Versuch wurde auf meine Bitte hin,vom zuständigen Mod freundlicherweise gelöscht.Darum nochmal:

      # 491 MFC500,# 505 Red_Eileen, #506 HeWhoEnjoysGravity


      Grundsätzlich muß gesagt werden,dass wir in einer gefallenen Welt leben.Die Bibel bezeichnet den Teufel als den Gott dieser Welt.Warum hat Gott die Verführung der Ur-Eltern der Menschheit im Garden Eden nicht verhindert?Bis dahin war doch alles in bester Ordnung.Die Antwort lautet:ER gab den Menschen einen freien Willen.Adam und Eva hätten dem Teufel nicht zu gehorchen brauchen.Die Folge der Sünde ist hier auf Erden der geistliche Tod,in der Ewigkeit bedeutet sie die Trennung von Gott.Wie lässt sich nun diese Diskrepanz aufheben? Die Antwort ist ganz einfach und wird von jedem Kind verstanden.

      Durch das Evangelium der Gnade:

      Aus Liebe zu uns verlorenen Menschen sandte Gott seinen Sohn in die Welt und liess ihn, mit unseren Sünden beladen, an einem Kreuz hinrichten. Jesus erlebte am Kreuz die Gottesferne, damit wir durch ihn Gott nahe kommen können.
      Darum heißt es in Markus 15,34 : und in der neunten Stunde schrie Jesus mit lauter Stimme: Eloi, Eloi, lema sabachthani? was verdolmetscht ist: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?
      Nun kann jeder, der seine Sünden bereut, im Gebet dem Herrn Jesus alle Sünden bekennen ( kein Beichtstuhl und dergl.) und von ihm die vollkommene Vergebung annehmen.

      .... [nämlich] dass Gott in Christus war und die Welt mit sich selbst versöhnt hat, ihnen ihre Übertretungen nicht zurechnete ...... Den [Jesus], der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.
      2.Korinther 5,18.21

      In Joh.3,16 heißt es : Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.

      Oder Joh.10,28 : und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
      Gott ist gut,trotz des vielen Leides in der Welt.Er gebraucht die vielen Facetten des Leides für seine guten Absichten,da bin ich mir sicher.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:43:12
      Beitrag Nr. 524 ()
      #518 Satan ist Satan und somit nicht Gott.

      Satan ist auch nicht Herrscher dieser Welt, weil es Gott gibt. Gott es weit mächtiger als Satan.

      > Wie kann er -Satan- ihm Jesus alle reiche und Herrlichkeit anbieten - wenn er nicht bereits deren Herrscher wäre?
      Dass Satan die Leute verarscht ist ja wohl nix neues, oder?

      Da Satan bestenfalls Lebewesen beeinflussen kann, kann er nur z.B. Reichtum, Sex und Macht über einige Menschen bieten. Ziemlich armselig - weder Liebe, Zuneigung noch ein gutes Leben.

      Übrigens ist es mit der Satans Macht über Menschen nicht weit her, er muss sie schon in eine wirklich (scheinbar) auswegslose Lage (Drogensucht, Verbrechen, etc.) manöverieren, um sie durch ihre Angst vor Entzug oder Strafe zu bösen Taten verleiten zu können. Es spricht für die Menschen, dass die meisten in dieser Lage auch nicht alles tun. Nur geistig schwer gestörte Menschen sind unverbesserlich und ggf. wirklich böse.
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 20:59:52
      Beitrag Nr. 525 ()
      .
      Ich lese sehr gerne in diesem Forum. Es ist interesasant die verschiedenen Themen und Meinungen zu verfolgen.

      Also ich glaube nicht an Gott oder Satan.

      Die Bibel schreibt in Gleichnissen. Wenn ein Mensch ein Leben gegen seine Innere überzeugung führt (sein inneres Ich) kann er die Hölle auf Erden erleben. Umgekehrt wenn ER in Harmonie und Liebe lebt, offen für alles was auf ihn zukommt, ohne Vorurteile, Missgunst, Neid, Hass, Eifersucht, ohne besitzen wollen und alles akzeptieren kann wie es ist, kommt er dem göttlichen sehr nahe. Dann ist er frei, was meine Meinung zum Sinn des Lebens ist. Diese erfahrung haben sicher schon alle gemacht und Leben danach.

      Allen ein schönes WE
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 23:11:18
      Beitrag Nr. 526 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.068.223 von Eddy_Merckx am 09.05.08 20:41:39zu #520,

      auch wenn es mir schwer fällt, versuche ich mal meine Sicht der Dinge hier auszudrücken:
      Diese jetzige Welt besteht physikalisch aus gefrorener Energie und aus Information.
      In der Vergangenheit gab es ein Ereignis, dass die Mythen als Engelsabfall und in weiterer Folge als Sündenfall bezeichnen.
      Deshalb entstand ein Dualismus, eine Trennung in gut und böse, im dem Satan (anscheinend lassen sich diese Geister nicht zerstören)
      diese uns reale Welt als Spielwiese zugewiesen wurde.
      Insofern kann man diese Welt (nicht nur die Erde) als gefallen bezeichnen.
      Wir hier lebenden Menschen haben überwiegend den Kontakt zum Ursprung verloren, unser Seelenleben ist weitgehend verschüttet, getrieben vom materielen Umfeld sowie Macht und Gier haben wir uns unserer eigentlichen Bestimmung entfernt. Wir können damit die eigentliche Dimension nicht erreichen.
      Hier greift der Rettungsplan Gottes ein. Mit Jesus als Christus schickt Er uns einen Lehrer, einen Pfadfinder, der uns zeigt, wie wir uns Gott öffnen können.
      Nur mit dem Kopf daran glauben, hilft nicht weiter. Es bedarf der Bereitschaft, sich dem Heiligen Geist zu öffnen, dieser verändert dann den Menschen, was als Neugeburt bezeichnet werden kann.
      Dieser Mensch lebt dann bereits in zwei Welten, real in der jetzigen (mit veränderten Verhalten) und geistlich in der anderen Welt. Die Seele ist dadurch unsterblich geworden und hat ihre eigentliche Heimat wiedergefunden.
      Wenngleich es den meisten Menschen (wie auch mir) schwerfällt, die materiellen Dinge hintenanzustellen, so gibt es doch in der Geschichte viele Beispiele von Menschen, denen diese Befreiung zuteil wurde und die eine sehr positive Ausstrahlung auf ihre Mitmenschen hatten.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 09.05.08 23:43:50
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.210 von Lemmus am 09.05.08 23:11:18Mit Jesus als Christus schickt Er uns einen Lehrer, einen Pfadfinder



      Das biblische Zeugnis von JESUS CHRISTUS in 1. Korinther 12,3 lautet:

      HERR IST JESUS! Und das heisst wie folgt:



      dieser JESUS ist der Sohn GOTTES! Römer 1,4



      dieser historische JESUS von Nazareth ist der erhöhte himmlische MESSIAS,

      der CHRISTUS (=der Gesalbte GOTTES)! Apostelgeschichte 2,36; Joel 13,5



      dieser JESUS ist von GOTT zum Richter der Lebenden und der Toten verordnet!

      Apostelgeschichte 10,42



      dieser JESUS hat den Teufel zunichte gemacht und den physischen und geistlichen Tod besiegt!

      Hebräer 2,14; 1.Korinther 15,3+4



      dieser JESUS ist sowohl SCHÖPFER als auch Erbe aller Dinge, und ER erhält den gesamten Mikro- und Makrokosmos durch das Wort Seiner Macht! Hebräer 1,2.3



      dieser JESUS sitzt zur Rechten der Majestät in der Höhe! Epheser 1,21



      dieser JESUS ist es, vor dem jedes Knie sich beuge! Philipper 2,10



      dieser JESUS ist unser Friede und einziger Weg zu GOTT! Epheser 2,14;Joh.14,6



      dieser JESUS ist die Sühnung für unsere Sünden und unsere Versöhnung! 1. Johannes 2,2; Römer 5,11 1. Johannes 2,2; Römer 5,11

      dieser JESUS ist das alleinige Heil der Welt! Apostelgeschichte 4,12



      dieser JESUS ist der einzige Mittler zwischen GOTT und Menschen! 1.Timotheus.2,5



      dieser JESUS ist unsere Gerechtigkeit Heiligkeit und Erlösung! 1.Korinther 1,30



      dieser JESUS ist das Haupt der Gemeinde (Ecclesia)! Epheser 1,22



      dieser JESUS ist aller HERR und HERR über alles! Apostelgeschichte 10,36; 1.Korinther 15,27; 1. Petrus 3,22; Epheser 1,22



      dieser JESUS ist wahrhaftiger GOTT und das ewige Leben! 1.Johannes 5,20
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 00:32:14
      Beitrag Nr. 528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.068.312 von wurstsalat am 09.05.08 20:59:52ich habe eine ähnliche erfahrung gemacht. bis heute verstehe ich deshalb auch nicht, weshalb manche leute wirklich an dinge "glauben" und "götter", welche mehr als diffus sind, und niemanden weiterbringen, als auf die klippe des lebens. schaltet den verstand ein...bringt viel mehr:)
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 01:34:22
      Beitrag Nr. 529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.443 von DermitdemWolfheulte am 10.05.08 00:32:14:)

      Er ist auch tot, aber sein Denken wird niemals sterben :)

      http://de.youtube.com/watch?v=jEOkxRLzBf0
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 06:06:24
      Beitrag Nr. 530 ()
      #523 > Diese jetzige Welt besteht physikalisch aus gefrorener Energie und aus Information.
      Guter Ansatz. Ganz praktisch muss wie alles Existente also auch Gott und Satan, sofern er existiert, in irgendeiner Form (Muster, Zustandsfolge) existieren. Ich frage mich, ob man jemals den genauen Aufbau von Gott oder dem heiligen Geist kennen wird ... Voraussetzung wäre, dass dieses Wissen dann keinen Schaden anrichten kann, also z.B. alle Menschen gut sind und ausreichende Kontrollstrukturen existieren (was nicht heißen muss, dass Menschen Gott ernsthaft schaden können müssen, es wäre schon ungünstig, wenn sie mit falsch angewandtem Wissen sich selbst schaden würden und diese Tendenz besteht derzeit sehr wohl).

      Gut und Böse folgt aus einer Zielvorgabe: einige Ziele sind gut, andere nicht (wer gute Ziele verfolgt, ist gut). Dass bestimmte Ziele besser (erstrebenswerter) als andere sind, ist keine willkürliche Definition sondern ergibt sich letztendlich aus dem Aufbau des Universums und seiner Möglichkeiten, insbesondere Leben (Zur Selbstreproduktion und Verbesserung fähige Muster) zu beherrbergen.

      Die derzeitigen beklagenswerten Zustände haben zum (eher geringeren Teil) ihre Ursache in mangelhaften Menschen (genetisch bedingt zu schwach, gierig, ängstlich, ...), falscher Erziehung und insbesondere einem schlechten Umfeld (falschen Strukturen und Zielvorgaben).

      Es hilft tatsächlich nichts zu sagen, "ich glaube an Jesus" oder "Gott existiert", man muss auch zu einem guten Geisteszustand fähig sein. Jesus sollte den Menschen helfen, zu einem besseren Geisteszustand und einem besseren Leben zu finden (aus diesem Grund war das Leben Jesu wichtiger als sein Tod).
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 06:25:31
      Beitrag Nr. 531 ()
      #524 Jesus war (imho) nicht der Messias in diesem Sinne:

      Israels Propheten kündeten angesichts des nahen Ende des Königtums (722 und 586 v. Chr.) nicht einfach dessen künftige ideale Erneuerung an, sondern eine endzeitliche Rettergestalt, deren Kommen alles verändern werde. Dieser Heilsbringer ist für sie auch ein von Gott erwählter Mensch, bringt aber im Gegensatz zu allen historischen Führungspersonen eine radikale Wende zum Schalom (Frieden, Heil, Wohl für alle). Seine Aufgabe ist nicht vorübergehend, befristet und widerrufsfähig, sondern endgültig und ewig. Wohl deshalb vermieden die Propheten, diese Gestalt als Maschiach zu bezeichnen. http://de.wikipedia.org/wiki/Messias

      > dieser JESUS ist sowohl SCHÖPFER als auch Erbe aller Dinge, und ER erhält den gesamten Mikro- und Makrokosmos durch das Wort Seiner Macht! Hebräer 1,2.3
      Wie das? Jesus ist nicht Gott.

      > dieser JESUS ist wahrhaftiger GOTT und das ewige Leben! 1.Johannes 5,20
      Jesus ist nicht Gott.

      Das waren nur Bemerkungen zu den gröbsten Fehlern. Zu allen anderen Aussagen in #524 kann man wohl mit viel gutem Willen eine mögliche wahre Interpretation finden aber mit nur wenig schlechtem Willen viele falsche Deutungen.


      #525 Verstand einschalten bedeutet, logisches Handeln. An Gott zu glauben ist weder direkt unlogisch noch wird dadurch logisches Denken oder Handeln verhindert. Zugegebenermaßen kann man derzeit keinem verdenken, die Existenz Gottes für eher unwahrscheinlich zu halten, aber auch jene sind ohne Glauben an Gott zum Guten verpflichtet.
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 22:20:46
      Beitrag Nr. 532 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.332 von Eddy_Merckx am 09.05.08 23:43:50zu #524,

      ....Vorsicht Eddy, Deine Bibelzitate weisen s c h e i n b a r e
      Widersprüche auf.
      Wenn Jesus als Sohn GOTTES der Mittler zwischen den Menschen und GOTT ist und zu seiner Rechten sitzt, wie kann er dann auch der Schöpfer sein?
      Aber ist es denn nicht so, dass alles aus einer Quelle kommt?
      Wasser kann auch als Dampf, flüssig oder als Eis erscheinen und ist doch das gleiche Wasser.
      Wenn GOTT seine Gottheit in den Menschen Jesus legt, dann ist dieser sowohl Geschöpf GOTTES als auch ER selbst.
      Und wenn ER mit dem Heiligen Geist die Menschen berührt, werden diese auch Kinder GOTTES...

      Ich wünsche Dir ein frohes Pfingstfest!

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 10.05.08 23:20:56
      Beitrag Nr. 533 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.522 von Lemmus am 10.05.08 22:20:46Kannst Du mal freundlicherweise die Bibelstelle einstellen,Lemmus.;)

      Bei Dir liegt nämlich ein Lesefehler bzw. Denkfehler vor.

      mfG.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 07:11:59
      Beitrag Nr. 534 ()
      #529 Jesus (und jeder Mensch) ist ein Teil von Gott, aber Jesus ist nicht selbst Gott. Der Heilige Geist berührt (durchdringt) jeden. Man kann zwar die Menschen als Geschöpfe oder Kinder Gottes ansehen, weil Gott die Menschen geschaffen hat (was kein Widerspruch zur wissenschaftlichen Erd- und Menschheitsgeschichte ist), aber gleichzeitig trägt nicht jeder Mensch den Titel "Sohn Gottes".

      Weil der Heilige Geist immer alles durchdringt, wurde er Pfingsten (http://de.wikipedia.org/wiki/Pfingsten) nicht auf die Apostel und Jünger "ausgegossen" oder diese von ihm "erfüllt", sondern durch den Heiligen Geist (und sicher auch Gott) geschahen Pfingsten die in der Bibel beschriebenen Wunder. Der Heilige Geist war schon vorher (z.B. seit ca. dem Urknall) da, so dass man nicht von einem "Kommen des Heiligen Geistes an Pfingsten" sprechen kann.

      imho - http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Abk%C3%BCrzungen_(Net…
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:10:58
      Beitrag Nr. 535 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.687 von Eddy_Merckx am 10.05.08 23:20:56Eddy, ich verwende Deine Zitate:

      Es entspricht nicht der menschlichen Logik, dass eine Person
      gleichzeitig S c h ö pf e r und Erbe aller Dinge ist (Hebräer 1,2.3) aber dann zur Rechten der Majestät in der Höhe sitzt. (Epheser 1,21). Er würde dann neben sich selbst sitzen.
      Außerdem ist nach 1. Timotheus 2.5. Jesus der Mittler zwischen den Menschen und einer dritten Person, nämlich GOTT.

      Die Kirche spricht hier von einem dreieinigen Gott.
      Ich habe mit meinem begrenzten Denken versucht, das mit dem Wasser zu vergleichen....

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:37:49
      Beitrag Nr. 536 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.069.514 von Salamitaktik am 10.05.08 01:34:22ja, sein Denken wird niemals sterben. danke für das schöne Lied. Ich habe es vor vielen Monaten das letzte Mal gehört.

      Just imagine, John Lennon würde noch leben, und die Beatles träten nochmals auf. Die Welt würde beben. Das sage ich als Spätgeborener. Ich war erst 9 Jahre alt, als er ermordet wurde:(:)
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 17:40:36
      Beitrag Nr. 537 ()
      Es gibt die drei Entitäten(Wesen) Heiliger Geist, Gott und Gottes Sohn. Jesus war der Sohn Gottes und der Messias ist wieder ein (anderer) Sohn Gottes. Alle drei Entitäten(Wesen) sind klar zu unterscheiden und sie überlappen sich in einem relativ kleinen Punkt, nämlich dem Sohn Gottes, wobei der Heilige Geist alles durchdringt.
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 20:50:17
      Beitrag Nr. 538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.072.944 von HeWhoEnjoysGravity am 11.05.08 17:40:36zu #534,

      ....das mit der kleinen Überlappung sehe ich etwas anders, gem.
      Hebräer 1,3: Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens....,
      unverständlich ist mir aber Hebräer 1,2: .....durch ihn hat er die Welt gemacht.
      (Kleine Kritik an Paulus).

      Kleine Ergänzung zu den Kindern Gottes, siehe Bergpredigt Matthäus
      5, 9: Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen.
      Ich denke schon, dass es den Heiligen Geist bereits früher gab, (für mich untrennbar mit Gott verbunden)
      im Pfingstereignis hat er aber einen gewaltigen Eindruck hinterlassen.

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 11.05.08 21:35:36
      Beitrag Nr. 539 ()
      #535 Also wenn du mich fragst, ich finde das alles etwas unverständlich:
      http://www.wort-und-wissen.de/bibel/bibel.php?b=63&c=1&vr=sl…

      > Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder heißen. http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/5.html
      Nichts dagegen zu sagen, man muss aber zwischen "Gottes Kinder" und "Gottes Sohn" unterscheiden. "Sohn Gottes" ist ein Titel für nur wenige Menschen, wohingegen alle (guten?) Menschen Gottes Kinder sind (tendenziell würde ich es nicht auf die guten Menschen beschränkt sehen). Eigentlich finde ich "Sohn Gottes" ziemlich unpraktisch und ungünstig, weil mißverständlich, "Jesus" oder "Messias" ist doch viel klarer.

      > Ich denke schon, dass es den Heiligen Geist bereits früher gab, ...
      Das denke ich auch (siehe #531, http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…).
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 17:02:58
      Beitrag Nr. 540 ()
      Ich weiss nicht warum alle Wege immer zu Jesus führen müssen. Ich
      brauche keinen Mittler zwischen mir und Gott, ich bin zwar
      verstandsmäßig Atheist, kann Gott jedoch nicht verleugnen wenn ich
      gute Musik höre oder Kindern in die Augen schaue. Dieser Jesus-Bezug
      ist ein Erbe unserer mittelalterlichen Kultur. Gott wird zur Zeit
      substituiert von der Wirtschaft, der Liebe und dem Ficken, und ich
      finde all dies im höchtem Maße göttlich, ohne mich dabei als Christ zu
      betrachten. Als Ersatzreligion, die geeignet ist für das 21.
      Jahrhundert betrachte ich das Gesetz der Anziehung.

      http://de.wikipedia.org/wiki/The_Secret

      Man darf es natürlich nicht unkritisch hinnehmen und alles daran
      ausrichten, doch im großen und ganzen kann man damit gute Erfolge in
      der Lebensgestaltung an sich erzielen. Unter diesen Umständen empfehlenswert.
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 18:22:27
      Beitrag Nr. 541 ()
      #537 Wer keine Religion braucht, braucht sie nicht. Gute Religionen können aber schon einige Vorteile bieten.
      Wenn es Gott gibt, dann hat jeder Mensch einen Gott, ob er will oder nicht.

      http://en.wikipedia.org/wiki/Law_of_Attraction macht keinen guten Eindruck auf mich. Da werden möglicherweise einige Binsenweisheiten (z.B. "wer andere liebt, wird geliebt" und "Zuversicht und Durchhaltevermögen helfen Krisen zu übwerwinden" (keine Zitate)) dazu benutzt, um Menschen an eine Lehre zu binden und Macht über sie auszuüben. Das Ganze ist aber okay, wenn man sich nur die wahren und guten Lebensregeln rauspickt und diese nicht mißbraucht (z.B. um Menschen in böser Absicht zu beeinflussen).

      Den hier finde ich besser:

      Edler Achtfacher Pfad
      http://de.wikipedia.org/wiki/Achtfacher_Pfad
      Avatar
      schrieb am 16.05.08 21:38:29
      Beitrag Nr. 542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.071.965 von HeWhoEnjoysGravity am 11.05.08 07:11:59Jesus ist nicht selbst Gott

      Wenn Jesus nicht Gott wäre, wäre die Trinität nicht vollkommen!
      Vater, Sohn und Heiliger Geist! ;)



      :laugh::laugh::laugh: Was für ein quatsch, zu glauben, dass Jesus nicht Gott wäre! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 06:59:34
      Beitrag Nr. 543 ()
      #539 Jesus ist ganz offensichtlich nicht Gott, sondern nur ein von Gott bevorzugter Mensch.

      Die Trinität würde ich derzeit in etwa so verstehen:
      - Jesus steht in der Trinität symbolisch für jedes lebende Individuum.
      - Gott ist das handlungsfähige Überbewusstsein allen (irdischen) Lebens.
      - Der Heilige Geist ist eine bewusste, intelligente, allgegenwärtige Macht im Hintergrund.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 19:19:54
      Beitrag Nr. 544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.115.436 von HeWhoEnjoysGravity am 17.05.08 06:59:34Alles Quatsch

      Gott ist das fliegende Spaghettimonster :D
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 19:47:35
      Beitrag Nr. 545 ()
      Gott ist nicht alles und nicht nichts.
      Avatar
      schrieb am 17.05.08 21:42:20
      Beitrag Nr. 546 ()
      Ich glaube, dass Gott und Satan entweder die eine gleiche Person ist, oder zumindest eng zusammenarbeiten. Es wäre ansonsten schwierig das Böse und Gute auseinander trennen zu können. Nehmen wir mal an ich ermorde jemanden, weil derjenige das Leben meiner Familie bedroht. Handle ich dann in Namen Gottes oder des Satans? Und was wäre wenn derjenige nur ein blutsaugendes Insekt ist? Habe ich dann die Freiheit mich zu wehren, wenn dieser Parasit mich oder meine Liebsten attackiert? Einfach nur “Gut” sein wird womöglich ein schweres Unterfangen werden, unter den gegebenen irdischen Umständen, in denen alles Mögliche auf uns zukommen kann. Wann darf man töten und wann nicht? Welcher Weg führt schlussendlich zu “Gott” und der Erlösung? Hier bin der Meinung, dass das individuelle innere Bewusstsein ausschlaggebend sein wird. Jeder Mensch entscheidet selbst wie reif sein Geist geworden ist. Nicht jeder Mörder wird zwangläufig in der Hölle schmoren, genau so wenig wie jeder überzeugte Heilige in den Himmel (in meinen Augen die Erlösung) kommt. Die Symbole und deren Bedeutung “Gott und Satan” werden wahrscheinlich näher beieinander liegen als es vielen lieb ist. Abgesehen davon ist dieses Thema zu vielschichtig und komplex, um hier den richtigen Weg weisen zu wollen. Ich würde niemals in die Fussstapfen Jesus treten wollen, obwohl ich ihn für diesen seinen Mut bewundere.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 10:04:35
      Beitrag Nr. 547 ()
      "Teufel" ist vermutlich eine korrektere Bezeichnung:

      Der Teufel (..., Diábolos, wörtlich „der Durcheinanderwerfer“ im Sinne von „Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder“; lateinisch diabolus) wird in verschiedenen Religionen als eigenständiges Geistwesen angesehen.

      Er spielt in der christlichen und der islamischen Theologie eine besondere Rolle als Personifizierung des Bösen.

      Aus moderner Sicht handelt es sich um ein Fabelwesen aus der christlichen und islamischen Mythologie. Volkstümlich wird der Teufel oder „Deibel“ in körperlicher Form als der Leibhaftige bezeichnet. Führende Kirchenlehrer, Päpste und Reformatoren charakterisieren ihn als real existierenden personalen Geist auch mit dem Namen Satan (... „Ankläger“). Der hebräische Begriff Satan hat jedoch eine entscheidend andere Bedeutung als im Christentum.

      Im Buddhismus nimmt Devadatta die Stelle eines „teuflischen“ Dämonenwesens ein; von ihm wird gesagt, dass er seit vielen tausend Wiedergeburten alles versucht habe, um Buddha Schaden zuzufügen.

      Im Christentum ist der Teufel der Inbegriff der Bosheit, er wird auch (abweichend von der alttestamentarischen Bedeutung dieser Namen) „Satan“ oder „Luzifer“ genannt. Der Teufel wird hier als ein eigenständiges Geistwesen vorgestellt, das danach mit seinem freien Willen nicht unter der direkten Herrschaft und der direkten Befehlsgewalt Gottes steht. Der Teufel wird dabei als ein aus dem Himmel gefallener Engel angesehen, der gegen Gott rebellierte und seitdem die Welt heimsucht. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Teufel

      Luzifer ist übrigens der lateinische Name des Morgensterns (Venus). Wörtlich übersetzt bedeutet er „Lichtbringer“ (zu lat. lux = Licht und ferre = bringen). http://de.wikipedia.org/wiki/Luzifer


      #543 > ..., dass Gott und Satan entweder die eine gleiche Person ist, oder zumindest eng zusammenarbeiten. Es wäre ansonsten schwierig das Böse und Gute auseinander trennen zu können.
      Das ist schon ein kleiner Widerspruch in sich. Gut (Gott) und Böse (Teufel) ist doch in unterschiedlichen Wensenheiten viel besser getrennt. Man muss davon ausgehen, dass Gott und Teufel sich deutlich voneinender unterscheiden. Eine Schnittmenge von Gott und Teufel könnte es durch böse Menschen geben, denn (so gut wie) kein Mensch ist von Gott verlassen.

      > Nehmen wir mal an ich ermorde jemanden, weil derjenige das Leben meiner Familie bedroht. Handle ich dann in Namen Gottes oder des Satans?
      Das kommt darauf an. Wenn du in gerechtfertigter Notwehr und guter Absicht handelst (töten und nicht morden), dann tust du auch unter Gott kein Unrecht.

      Wenn du eigensüchtig die Situation mit einer überzogenen Reaktion (Mord) ausnutzt, dann handelst du erstmal in deinem Namen, aber unterstützt mindestens indirekt den Teufel.

      Im Namen Gottes handelst du, wenn du einen direkten Auftrag von Gott ausführst. Es ist aber schwer, die Einflüsterungen des Teufels von durch Gott induzierte Gedanken zu unterscheiden. Theoretisch könnten oberflächlich betrachtet auch böse und falsche (aber in Wirklichkeit natürlich gute) Taten von Gott verlangt werden, aber in diesem Fall müsste unzweifelhaft Gott der Auftraggeber sein und ein einfacher Gedanke "Gott will xyz" oder eine Halluzination wären da völlig unzureichend. Man ist (fast) immer auf der sicheren Seite, wenn man logisch, vernünftig und in guter Absicht handelt.

      > Und was wäre wenn derjenige nur ein blutsaugendes Insekt ist? Habe ich dann die Freiheit mich zu wehren, wenn dieser Parasit mich oder meine Liebsten attackiert?
      Man sollte jedes Leben respektieren, aber es gibt schon eine Werthierarchie, d.h. Bakterien sind weniger Wert als Menschen. Aber in jedem Fall sind höhere Tiere mit Bewusstsein nicht grundlos, unnötig oder gar in böser Absicht zu töten.

      > Einfach nur “Gut” sein wird womöglich ein schweres Unterfangen werden, unter den gegebenen irdischen Umständen, in denen alles Mögliche auf uns zukommen kann.
      Wenn du die Gesetze befolgst, bist du gut genug.

      > Wann darf man töten und wann nicht?
      Wenn es für eine positive Entwicklung notwendig ist, darf man töten. Normale Menschen können das allerdings nicht beurteilen und müssen sich daher an die Gesetze halten.

      > Welcher Weg führt schlussendlich zu “Gott” und der Erlösung?
      Auf alle Fälle machst du nichts falsch, wenn du ein gutes Leben führst. Örtlich gesehen musst du gar nicht zu Gott gehen, denn du bist schon längst da und Erlösung ist vielleicht mehr als Erkenntnis (Erleuchtung) dieser Tatsache zu sehen. Erlösung findet man sicher nicht nur aus Eigennutz.

      > Hier bin der Meinung, dass das individuelle innere Bewusstsein ausschlaggebend sein wird. Jeder Mensch entscheidet selbst wie reif sein Geist geworden ist.
      Es gibt eine Realität und objektive Wahrheit. Du bist gut, wenn du gut bist und nicht, wenn du nur (irrtümlich) denkst, gut zu sein.

      > Nicht jeder Mörder wird zwangläufig in der Hölle schmoren, genau so wenig wie jeder überzeugte Heilige in den Himmel (in meinen Augen die Erlösung) kommt.
      Es könnte zwar seltene Ausnahmen geben, aber im Normalfall wird der Mörder bestraft und der Heilige belohnt. Eine echte Hölle gibt es nicht und was genau man sich unter dem Himmel vorzustellen hat, weiß ich nicht, aber normalerweise lebt und bewegt man sich dort eher nicht wie ein Mensch. Naheliegender ist die Vorstellung, dass die Menschheit selbst für ein paradiesisches Leben sorgen muss und es irgendeine Form von Wiedergeburt gibt.

      > Die Symbole und deren Bedeutung “Gott und Satan” werden wahrscheinlich näher beieinander liegen als es vielen lieb ist.
      Ich gehe davon aus, dass du mit Satan den Teufel meinst und hier sind die Symbole tatsächlich nur durch das "und" getrennt und im Gehirn überlagern sie sich. Trotzdem ist wie schon gesagt Gott klar vom Teufel zu unterscheiden.

      > Abgesehen davon ist dieses Thema zu vielschichtig und komplex, um hier den richtigen Weg weisen zu wollen.
      Also den (eher) richtigen Weg zu weisen ist gar nicht so schwierig, man muss nur ein bisschen denken können. Den richtigen Weg klar abzugrenzen und dieses Thema hier erschöpfend zu behandeln, dürfte allerdings nicht in wenigen Sätzen (Beiträgen) zu schaffen sein. Es ist immer möglich, dass man später neue Erkenntnisse gewinnt.

      > Ich würde niemals in die Fussstapfen Jesus treten wollen, obwohl ich ihn für diesen seinen Mut bewundere.
      Ich glaube, das ist weniger ein Frage ob man es will, sondern mehr, ob man dazu auserwählt wurde. Dem Auserwählten bliebe eigentlich nur noch Selbstmord als Fluchtmöglichkeit. Was aber ziemlich bescheuert wäre, zumindest solange man von einem guten Gott ausgehen kann.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 12:48:50
      Beitrag Nr. 548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.118.499 von HeWhoEnjoysGravity am 18.05.08 10:04:35Anscheinend kann das eine ohne das andere nicht existieren. Falls es also nur einen Gott geben sollte (vielleicht irgendeinmal), müsste unsere Erde bereits das gelobte Paradies sein. Meiner Meinung nach ist unsere Welt dies ganz bestimmt nicht. Es stellt sich also die Frage, wer nun dies Land erschaffen hat, in der Gesetze wie “fressen oder gefressen werden” gelten oder der Stärkere siegt über den Schwächeren? Unser Gott oder doch schlussendlich der Teufel? Das einzige Lebewesen welches sich gegen diese Gesetze auflehnen kann, ist allein der Mensch. Alles andere ist bis zum Tod in diesem Kreislauf gefangen. Ist also der Erschaffer unserer Welt doch schlussendlich nur der Teufel? Für mich verkörpert Gott die Erlösung und somit das Ende dieses Kreislaufes. Es könnte durchaus ein Paradies geben, ohne Gewalt, Gesetze und jegliche Streitigkeiten. Eine Welt über der unserer, in der die Fantasien kein Ende kennen. So würde ich es mir zumindest wünschen. Für mich ist der Erschaffer dieser Parallelwelt, ein Ort für reine und reife Seelen, einzig Gott. Der Teufel steht für mich für etwas anderes. :)

      Wie dem auch sei. Natürlich wird ein Heiliger, welcher sich für die Rechte der Menschen einsetzt und rein in seinem Bewusstsein ist, die grösseren Chancen haben in den Himmel zu kommen, als ein boshafter Mörder. Dies stelle ich nicht in Frage. Soll aber nicht heissen, dass jeder Mörder nach seiner jahrelangen Bestrafung zwangsläufig in die Hölle kommt.

      Jetzt möchte ich noch paar Gedankengänge anderer Persönlichkeiten zitieren:


      Gott, gib uns die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die wir nicht ändern können.
      Gib uns die Kraft Dinge zu ändern die wir ändern können.
      Und gib uns vor allem die Weisheit, das eine vom anderen unterscheiden zu können.
      Gebet der Anonymen Gruppen


      Es gibt nur eine Zeit, in der es wesentlich ist aufzuwachen. Diese Zeit ist jetzt.
      Buddha


      Man wird nie betrogen. Man betrügt sich selbst.
      Goethe


      Leben ist das, was an uns vorbeigeht,
      während wir damit beschäftigt sind, andere Pläne zu schmieden.
      John Lennon


      Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Worte.
      Achte auf Deine Worte, denn sie werden Handlungen.
      Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
      Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
      Achte auf Deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
      Talmud


      Es gibt keinen Weg zum Frieden, Frieden ist der Weg!
      Ghandi


      Vergangenheit und Zukunft gibt es nicht,
      es gibt nur eine unendlich kleine Gegenwart und die ist jetzt.
      Tolstoi


      Blicke in dein Inneres!
      Da drinnen ist die Quelle alles Guten, die niemals aufhört zu sprudeln,
      solange Du nicht aufhörst nachzugraben.
      Marc Aurel
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 13:25:27
      Beitrag Nr. 549 ()
      #545 > Falls es also nur einen Gott geben sollte (vielleicht irgendeinmal), müsste unsere Erde bereits das gelobte Paradies sein.
      Warum? Sollten die Menschen durch die Vertreibung aus dem Paradies nicht auch den Unterschied zwischen gut und böse lernen? Im Paradies ist das unmöglich. Könnte es nicht sein, dass Gott den Teufel eine Weile walten läßt, um die Menschen zu lehren? Alles Übel dieser Welt ist doch von Menschen gemacht.

      > Ist also der Erschaffer unserer Welt doch schlussendlich nur der Teufel?
      Das kann imho ausgeschlossen werden. Nichts deutet darauf hin. Okay, es liegt derzeit einiges im Argen, aber es gibt auch Liebe und Mitleid - nichts, was der Teufel geschaffen hätte.

      > Es könnte durchaus ein Paradies geben, ohne Gewalt, Gesetze und jegliche Streitigkeiten. Eine Welt über der unserer, in der die Fantasien kein Ende kennen.
      Tja, wer weiß? Auf alle Fälle könnten wir das mittels moderner Technik auch auf der Erde haben.
      Gesetze sind praktisch unverzichtbar. Wenn sie gut sind, stören sie auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 14:23:36
      Beitrag Nr. 550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.119.188 von HeWhoEnjoysGravity am 18.05.08 13:25:27Ich meinte auch die Gesetze der Natur. Die der Menschen werden wahrscheinlich ihren Grund haben.

      Schönes Wochenende und bis demnächst... :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 17:58:31
      Beitrag Nr. 551 ()
      #547 Ohne Naturgesetze gäbe es nur Chaos und im Chaos kein schönes Wochenende. Drum auch dir ein schönes Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 19:43:54
      Beitrag Nr. 552 ()
      Napoleon über Jesus

      Napoleon Bonaparte wurde am 15.8.1769 in Ajaccio (Korsika) geboren und starb am 5.5.1821 in der Verbannung auf der Insel St. Helena im Longwood House.
      Von 1799 bis 1804 war er Erster Konsul der Französischen Republik (durch Selbsternennung), von 1804 – 1815 (ebenfalls durch Selbsternennung) mit kurzer Unterbrechung Kaiser der Franzosen, 1805 König von Italien, 1806 Protektor des Rheinbundes. Am 18. Juni 1815 griff Napoléon die Engländer unter dem Herzog von Wellington nahe dem belgischen Ort Waterloo an. Als die preußischen Truppen unter Marschall Blücher den Engländern noch zu Hilfe kamen und somit die Schlacht verloren war, floh er mit seiner Kaiserlichen Garde nach Paris. Napoléon musste am 22. Juni abdanken und wurde auf die englische Insel St. Helena im Südatlantik verbannt. Dort schrieb er seine Memoiren und starb am 5. Mai 1821. Er erkannte am Ende seines Lebens, als er sich auf St. Helena intensiv mit Jesus Christus auseinandersetzte, folgendes:

      "Ich kenne die Menschen und ich sage Ihnen, dass Jesus kein Mensch ist. Oberflächliche Geister nehmen eine Ähnlichkeit zwischen Christus und den Begründern von Reichen und den Göttern anderer Religionen wahr. Diese Ähnlichkeit existiert nicht. Zwischen dem Christenglauben und welcher Religion auch immer liegt die Kluft der Unendlichkeit...
      Alles an Christus erstaunt mich. Sein Feuer beeindruckt mich tief und seine Willenskraft beschämt mich. Zwischen ihm und wem immer auf der Welt gibt es keinen Vergleich. Er ist wahrhaft einzig. Seine Gedanken, die Wahrheit, die er verkündet, seine Art zu überzeugen lassen sich weder durch menschliche Bildung noch durch die Natur der Dinge erklären.
      Je weiter ich mich nähere, je gründlicher ich forsche, desto schleierhafter wird mir alles; alles bleibt erhaben - von einer Erhabenheit, die überwältigt. Seine Religion ist die Offenbarung einer Intelligenz, die ganz sicher nicht die eines Menschen ist. Es gibt darin eine profunde Originalität, die eine Reihe von bis dahin unbekannten Worten und Maximen hervorgebracht hat. Jesus borgte nichts von unserem Wissen aus. Nirgendwo außer einzig in ihm selbst lässt sich die Nachahmung oder das Beispiel seines Lebens finden.
      Ich suche vergeblich in der Geschichte etwas, das Jesus gleich ist oder dem Evangelium nahe kommt. Weder Geschichte, noch Menschheit, noch die Jahrhunderte, noch die Natur bieten mir etwas dar, mit dem ich es vergleichen oder erklären kann. Alles hier ist außerordentlich. Je mehr ich das Evangelium bedenke, desto sicherer bin ich mir, dass es dort nichts gibt, das nicht jenseits des Gangs der Ereignisse und allen menschlichen Verstehens ist."
      "Ich selbst aber sterbe vor der Zeit, und mein Leib wird der Erde wiedergegeben, damit ihn die Würmer fressen. Das ist das Ende des grossen Napoleons. Welch ein mächtiger Abstand zwischen meinem tiefen Elend und dem ewigen Reich Christi, welches gepredigt, geliebt, gepriesen und über die ganze Erde ausgebreitet wird."
      Auszüge aus: Napoleon Bonaparte I., Conversations avec General Bertrand à St. Helena (General Henri-Gratien Bertrand war der Freund von Napoleon, der auch später seine Memoiren herausgab. Nachdem er in der Schlacht bei Austerlitz große Tapferkeit bewiesen hatte, ernannte ihn der Kaiser 1805 zum Generaladjutanten und später zum Grafen. 1806 bewirkte Bertrand als Divisionsgeneral die Übergabe Spandaus und zeichnete sich 1807 bei Friedland (Ostpreußen) aus. Später ernannte ihn der Kaiser zum Oberhofmarschall (Grand Maréchal du Palais). 1814 begleitete er den Kaiser nach Elba, war dessen Vertrauter während der Hundert Tage, kämpfte an seiner Seite bei Waterloo, folgte ihm mit seiner Familie nach St. Helena und bewies ihm bis zu seinem Tode aufopfernde Treue.)

      Ein anderes, ähnliches Zitat von Napoleon:
      "Ich kenne die Menschen und ich sage euch, dass Jesus Christus kein gewöhnlicher Mensch ist. Zwischen ihm und jeder anderen Person in der Welt gibt es überhaupt keinen Vergleich. Alexander, Cäsar, Karl der Grosse und ich habe Reiche gegründet. Aber worauf beruhten die Schöpfungen unseres Genies? Auf Gewalt. Jesus Christus gründete sein Reich auf der Liebe; und zu dieser Stunde würden Millionen Menschen für ihn sterben."
      Frank S. Mead, The Encyclopedia of Religious Quotations, Westwood, Fleming H. Revell, S. 56

      Der Historiker Philipp Schaff berichtet über ein weiteres, ähnliches Zitat in seiner engl. History of the Christian Church, Volume I. Apostolic Christianity, CHAPTER II. JESUS CHRIST, §15 The Founder of Christianity:

      "Ich kenne die Menschen und ich sage Ihnen, Christus war kein Mensch. Alles an Christus erstaunt mich. Sein Geist überwältigt und verwirrt mich. Es gibt keinen Vergleich zwischen ihm und jedem anderen Lebewesen. Er steht einzeln und allein.7"

      In seiner erklärenden Fussnote zu diesem Zitat Napoleons führt Schaff weiter aus:
      "7 Zu dem Zeugnis Napoleons über die Göttlichkeit Christi, siehe die Briefe von Bersier und Lutteroth die der zwölften Ausgabe meines Buches über die Person Christi (1882), S. 284 und 219ff, angefügt sind. Über Napoleon wird berichtet, dass er den Dichter Wieland auf dem Schlossball in Weimar während des Kongresses in Erfurt gefragt habe, ob er daran zweifele, dass Jesus je gelebt habe; worauf dieser sofort und ausdrücklich verneinend antwortete, hinzufügend, dass aus dem gleichen Grund tausend Jahre später Menschen möglicherweise die Existenz Napoleons oder die Schacht von Jena leugnen würden. Der Kaiser lächelte und sagte: "très-bien!" [sehr gut!] Die Frage war nicht dazu bestimmt Zweifel auszudrücken, sondern den Glauben des Dichters zu testen. So berichtete Dr. Hase die mündliche Aussage vom Kanzler Müller, der das Gespräch gehört hatte. Geschichte Jesu, S. 9"

      Schaff im engl. Original:
      "I know men, and I tell you, Christ was not a man. Everything about Christ astonishes me. His spirit overwhelms and confounds me. There is no comparison between him and any other being. He stands single and alone.7"

      "7 On the testimony of Napoleon to the divinity of Christ see the letters of Bersier and Lutteroth appended to the twelfth ed. of my book on the Person of Christ (1882), p. 284, and pp. 219 sqq. Napoleon is reported to have asked the poet Wieland at a court-ball in Weimar, during the Congress of Erfurt, whether he doubted that Jesus ever lived; to which Wieland promptly and emphatically replied in the negative, adding that with equal right a thousand years hence men might deny the existence of Napoleon or the battle of Jena. The emperor smiled and said, très-bien! The question was designed not to express doubt, but to test the poet’s faith. So Dr. Hase reports from the mouth of Chancellor Müller, who heard the conversation. Geschichte Jesu, p. 9."
      Quelle: http://www.ccel.org/s/schaff/hcc1/htm/i.II.15.htm#_fnb7

      Weitere Zitate von Napoleon:

      "Napoleon, der halb Europa mit Krieg überzogen hatte, schrieb am Ende seines Lebens in sein Tagebuch: ,,Ich habe mit all meinen Armeen und Generälen nicht ein Vierteljahrhundert lang auch nur einen Kontinent mir unterwerfen können. Und dieser Jesus siegt ohne Waffengewalt über die Jahrtausende, über die Völker und Kulturen.“"
      Napoleon Bonaparte I., zit. bei: Peter Fischer, Streng vertraulich, Joh. Brendow & Sohn Verlag, Moers, 2004, S.249

      "Alexander, Cäsar, Karl der Große und ich haben große Reiche gegründet. Aber worauf beruhen diese Schöpfungen unseres Genies? Auf Gewalt. Jesus hingegen gründete sein Reich auf Liebe. Und zu dieser Stunde würden Millionen Menschen für ihn sterben. Ich habe zwar auch große Menschenmengen zur enthusiastischer Anhängerschaft bewegt: Sie wären für mich gestorben. Aber hierzu musste ich präsent sein mit dem elektrisierenden Einfluß meiner Blicke, meiner Worte, meiner Stimme. Wenn ich die Menschen sah und zu ihnen sprach, entzündete ich in ihnen die Flamme der Hingabe. Jesus Christus hingegen zieht durch einen gewissen mysteriösen Einfluß, auch wenn bereits achtzehnhundert Jahre vergangen sind, so sehr die Herzen der Menschen zu sich hin, dass Tausende auf ein Wort hin für ihn durch Feuer und Flut gehen und dabei ihr eigenes Leben nicht wert erachten würden." Napoleon Bonaparte I. zit. bei: Michael Green, Führen alle Wege zu Gott?, Gerth Medien GmbH, Asslar, 2004, S.35

      »Das Wesen der Existenz Christi ist geheimnisvoll, das muß ich zugeben. Aber dieses Geheimnis begegnet den Bedürfnissen des Menschen — verwirf es, und die Welt ist ein unlösbares Rätsel; glaube es, und die Geschichte unseres Geschlechts ist zufriedenstellend erklärt.« Frank S. Mead, (ed): The Encyclopedia of Religious Quotations, Westwood: Fleming H. Revell, o. J., S. 56

      »Christus allein hat es vermocht, den Sinn des Menschen so auf das Unsichtbare zu richten, daß er für die Schranken der Zeit und des Raumes unempfindlich wird. Über die Kluft von achtzehnhundert Jahren stellt Jesus Christus eine Forderung, die schwerer als alle anderen zu erfüllen ist. Er fordert das, wonach ein Philosoph oft vergebens bei seinen Freunden sucht oder ein Vater bei seinen Kindern oder eine Braut bei ihrem Bräutigam oder ein Mensch bei seinem Bruder. Er fordert das Herz des Menschen; er will es ganz für sich haben; er fordert es bedingungslos. Und das Herz antwortet und gibt sich ihm hin, wird mit seinen Kräften und Fähigkeiten ein Teil des Reiches Christi. Alle, die aufrichtig an ihn glauben, erfahren diese übernatürliche Liebe zu ihm. Dieses Phänomen ist unerklärlich, es liegt ganz und gar jenseits der schöpferischen Kraft des Menschen. Die Zeit, die große Zerstörern, vermag weder seine Stärke zu erschöpfen noch seinen Wirkungskreis einzuengen.« Frank Ballard, The Miracles of Unbelief, Edinburgh, T&T Clark, 1908, S. 265

      Wir hoffen für Napoleon, dass er nicht bei seinen schlauen Erkenntnissen geblieben ist und sich dem lebendigen Gott anvertraut hat!

      http://www.soulsaver.de/soulblog/index.php#entry2233
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 21:16:11
      Beitrag Nr. 553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.236 von Eddy_Merckx am 18.05.08 19:43:54Aber ja!

      Hat er.

      Seine Heiligkeit der Papst wäre zu einer atheistischen Kaiserkrönung wohl kaum selber erschienen.

      Und schlussendlich musste er gut katholisch sein um als schnöder Emporkömling eine k.u.k. Kaisertochter heiraten zu dürfen. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 22:30:37
      Beitrag Nr. 554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.571 von Groupier am 18.05.08 21:16:11Du hast den letzten satz nicht gelesen,der da lautet:
      Wir hoffen für Napoleon, dass er nicht bei seinen schlauen Erkenntnissen geblieben ist und sich dem lebendigen Gott anvertraut hat!
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 22:38:45
      Beitrag Nr. 555 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.870 von Eddy_Merckx am 18.05.08 22:30:37:confused:

      Ehrlich gesagt das war der einzige Satz den ich von dem Artikel gelesen hab. :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 22:39:22
      Beitrag Nr. 556 ()
      Und mein Posting bezieht sich exklusiv auf den Satz :look:
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 22:59:23
      Beitrag Nr. 557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.907 von Groupier am 18.05.08 22:39:22Tschuldigung da hab ich etwas zu schnell in die Tasten gegriffen.Punktsieg für dich.Aber nur wenn dein Ab-Gott der Papst ist.Der sich unter anderen "Heiliger Vater" nennt.Nach Johannes 17,11 gebührt diese Bezeichnung allein Gott im Himmel.
      Ratzinger&Co. setzt sich an die Stelle Gottes.

      Hoffentlich hat das Bonaparte noch gecheckt,möchte man noch anfügen.

      Satz,Spiel - Sieg für mich.:)
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 23:11:29
      Beitrag Nr. 558 ()
      Glaub ich nicht der war schon ehrlicher Atheist.

      Die franz. Revoluzzer hatten ja den Vatikan gestürmt und geschlossen.
      Der war dann nach Venedig umgezogen und wählte dort einen neuen Papst.

      Aber gg. Volkes Wille kam er nicht an, und da arrangierte er sich wieder mit der katholischen/evangelischen Kirche und deren Fehlfarben.

      Ausserdem sah die Kaisertochter echt Zuckersüss aus.
      Da machte er Wien zuliebe Kompromisse.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 23:17:03
      Beitrag Nr. 559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.953 von Eddy_Merckx am 18.05.08 22:59:23Der Papst ist kein Ab-Gott aber er ist der legale Nachfolger von Simon genannt Petrus (der Fels) :mad:

      Und meiner schon gar nicht!

      Das ist eine Unterstellung.
      Avatar
      schrieb am 18.05.08 23:38:51
      Beitrag Nr. 560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.990 von Groupier am 18.05.08 23:17:03Irrtum der Irrtümer....

      zum Thema Der Papst sei rechtmäßiger Nachfolger von Petrus:
      Matth. 16,18: Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.
      Das Papsttum beruht auf einer nachträglichen Verfälschung der Worte Jesu vom "Fels" Seiner Gemeinde auf Erden:
      Das Neue Testament wurde in Griechisch verfaßt.
      Der Name "Petrus" heißt in griechisch "petros" - der Felsen, der einzelne Stein.
      Es gibt aber auch die weibliche Form: "petra" - der Felsengrund, das Felsengestein, oder auch das Fundament.
      In der 1. Übersetzung des Neuen Testaments ins Lateinische, "Vulgata" genannt, sehen wir uns mal
      den Beginn der obigen Stelle Matth. 16,18 an:
      "Du bist Petrus" heißt im 1. Neuen Testament: "tu es petros" (männlich) - "du bist ein Stein".
      Und die nachfolgenden Worte
      "und auf diesen Felsen" heißen im 1. Neuen Testament: "et hanc petram" (weiblich!!!) - "und auf diesen Felsengrund".
      Hier hat das Papsttum den Felsengrund "petra" in das männliche Wort "petros" verwandelt und mit dieser Verfälschung
      seine geistliche Vormachtstellung begründet.
      Was bedeutet nun aber "petra", der Felsengrund, oder der felsige Untergrund (Fundament)?
      Hierzu muß man wissen, wie Petrus (vorher: Simon Petrus oder: Simon, Sohn Jonas) zu seinem Namen gekommen ist:
      Matth. 16, 13-18:
      Da kam Jesus in die Gegend der Stadt Cäsarea Philippi und fragte seine Jünger und sprach: Wer sagen die Leute, dass des Menschen Sohn sei?
      Sie sprachen: Etliche sagen, du seiest Johannes der Täufer; die andern, du seiest Elia; etliche, du seiest Jeremia oder der Propheten einer.
      Er sprach zu ihnen: Wer sagt denn ihr, dass ich sei?
      Da antwortete Simon Petrus und sprach: Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn.
      Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Selig bist du, Simon, Jonas Sohn; denn Fleisch und Blut hat dir das nicht offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
      Und ich sage dir auch: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen will ich bauen meine Gemeinde, und die Pforten der Hölle sollen sie nicht überwältigen.

      Wie schon oben gesagt, "und auf diesen Felsen" ist mit "et hanc petram" übersetzt (weiblich: Felsengrund, Fundament).
      Das bedeutet also: Jesus gab Simon, dem Sohn Jonas, den Namen Petrus, nachdem Petrus die Erkenntnis
      "Du bist Christus..." zu seinem Bekenntnis gemacht hatte.
      "et hanc petram..." bedeutet demnach: "und auf dieses Bekenntnis (auf dieses Fundament) ...."
      Der Felsengrund (das Fundament), auf dem die Gemeinde aufgebaut ist und steht, ist also schlußendlich das Bekenntnis
      "Du bist Christus, des lebendigen Gottes Sohn", und nicht die Person des Petrus selbst.
      Im biblischen Altertum ist beim Bau eines Hauses der 1. und wichtigste Stein des Fundaments der "Eckstein".
      Jesus Christus ist der "eigentliche Stein", der "Eckstein" und nicht Petrus (dieser stellt nur das Fundament dar).
      Petrus erklärt selbst in
      1. Petr. 2,6-8: Darum stehet in der Schrift: Siehe da, ich lege einen auserwählten, köstlichen Eckstein in Zion; und wer an ihn glaubet, der soll nicht zuschanden werden.
      Euch nun, die ihr glaubet, ist er köstlich; den Ungläubigen aber ist der Stein, den die Bauleute verworfen haben, und zum Eckstein worden ist,
      Die Bau der Gemeinde Jesu gleicht dem Bau eines Tempels:
      Eph. 2, 20-22: erbauet auf den Grund der Apostel und Propheten, da Jesus Christus der Eckstein ist,
      auf welchem der ganze Bau, ineinandergefüget, wächset zu, einem heiligen Tempel in dem Herrn,
      auf welchem auch ihr mit erbauet werdet zu einer Behausung Gottes im Geist.
      Paulus ergänzt in
      Röm. 9,33: wie geschrieben stehet: Siehe da, ich lege in Zion einen Stein des Anlaufens und einen Fels des Ärgernisses; und wer an ihn glaubet, der soll nicht zuschanden werden.
      Die Bibel legt sich durch sich selbst aus.


      Das Papsttum ist Lug und Trug.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 13:27:22
      Beitrag Nr. 561 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.120.982 von Groupier am 18.05.08 23:11:29#555

      all right ;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 14:10:44
      Beitrag Nr. 562 ()
      Der Papst ist kein Prophet und auch nicht ein Sohn Gottes ("von Gott bevollmächtigter besonderer Mensch").
      Das Papsttum führt und leitet nur das Christentum als Religion. Wenn sie das gut machen, ist dagegen nichts zu sagen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.08 22:02:08
      Beitrag Nr. 563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.124.391 von HeWhoEnjoysGravity am 19.05.08 14:10:44Es gibt keine Auserwählten. Wir sind alle Töchter und Söhne Gottes. Jesus könnte vielleicht eine Ausnahme gewesen sein, obwohl ich dies auch bezweifle. Ich war schließlich in seiner Zeit nicht dabei. Ob jemand der Auserwählte ist, entscheidet er schlussendlich selbst. Dies ist aber nur meine Meinung...
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 07:27:22
      Beitrag Nr. 564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.129.023 von @pavian am 19.05.08 22:02:08pavian hier vertreten ALLE nur ihre Meinung

      Und meine ist das fliegende Spaghettimonster :D
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:10:08
      Beitrag Nr. 565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.222 von Salamitaktik am 20.05.08 07:27:22Das fliegende Spaghettimonster ist wohl weniger als Ausdruck von Meinung gedacht, sondern als Provokation;
      aber nicht weniger unsympathisch. :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 10:31:29
      Beitrag Nr. 566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.130.863 von corbie am 20.05.08 10:10:08;):D
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 13:58:38
      Beitrag Nr. 567 ()
      #560 > Es gibt keine Auserwählten.
      Jesus und die echten Propheten waren Auserwählte Gottes.

      > Wir sind alle Töchter und Söhne Gottes.
      "Sohn (Tochter) Gottes" kann man vielfältig interpretieren. Deine Interpretation finde ich durchaus in Ordnung, wobei man sie vielleicht besser auf gute Menschen einschränken sollte. Man darf aber nicht vergessen, dass man "Sohn Gottes" auch als besonderen Titel verstehen kann, den z.B. Jesus trug. Der Messias wäre wieder ein solcher "Sohn Gottes".

      > Ob jemand der Auserwählte ist, entscheidet er schlussendlich selbst.
      Das ist offensichtlich völlig falsch. Gott entscheidet wer von Gott auserwählt ist. Der Auserwählte kann dann vielleicht ablehnen, aber das ist wohl nur eine hypothetische Möglichkeit, weil er ja nicht zu seinem Vergnügen auserwählt wurde, sondern einen besonders wichtigen Job erledigen soll. Eine Ablehnung würde höchstwahrscheinlich vielen Menschen schaden - wenn der Auserwählte trotzdem ernsthaft an Ablehnung denken würde, wäre er vermutlich gar nicht auserwählt worden.

      Vermutlich ist es daher völlig irrelevant, ob der Auserwählte selbst von sich sagt, dass er der Auserwählte ist. Wenn er es ist, dann ist er es, solange Gott will.

      Woran können die Menschen dann aber einen Auserwählten erkennen?
      1) Der Auserwählte müsste überwiegend gute Absichten haben.
      2) Der Auserwählte wird wahrscheinlich (weit) überdurchschnittliche Fähigkeiten haben.
      3) Der Auserwählte wird wahrscheinlich an Gott glauben.

      Ähm, das trifft noch auf recht viele zu, so dass man vermutlich nicht um 4. herumkommt:
      4) Der Auserwählte muss zu besonders bemerkenswerten Taten fähig sein, zu denen kein anderer normaler Mensch fähig ist.

      Punkt (4) wären dann sogenannte Wundertaten, wobei man bedenken muss, dass selbst Wunder nicht gegen die Naturgesetze verstoßen können. Echte Wunder wären demnach nur nach bisherigem Wissensstand unerklärlich, aber es muss natürlich auch eine vernünftige, logische und physikalisch korrekte Erklärung geben.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 18:26:49
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.132.992 von HeWhoEnjoysGravity am 20.05.08 13:58:38Ich bin davon überzeugt, dass Jesus ein ganz normaler Mensch war. Wie Du und ich. Diese ganzen Auserwähltengeschichten und mysteriöse Fähigkeiten kosteten über die Jahre Millionen von Menschen das Leben. Sie kosten es bis heute. Man stelle sich einmal vor, kleine weinenden Hosenscheisser, mit grossen Augen und voller Erwartungen, von Geburt an in Auserwählte und nicht Auserwählte einzuteilen. Dies gleicht einer Perversion, welche nur vom Teufel (und somit wahrscheinlich dem Menschen) stammen könnte. Dies darf natürlich nicht sein. Wenn man schon einen verprügelten, nackten, geistig Verwirrten zur Abschreckung ans Kreuz nagelt und gleich Tausende nach, nein dann muss es schon ein Übermensch gewesen sein. Ein “Sohn Gottes”, verantwortlich für all die schrecklichen Gesetze, denen wir uns hoffnungslos ausgesetzt fühlen. Dass es vielleicht ein ganz normaler Mensch war, vielleicht mit viel Fantasie aber gleichwertig mit uns allen, fällt niemanden so richtig auf.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 19:13:53
      Beitrag Nr. 569 ()
      #565 > Ich bin davon überzeugt, dass Jesus ein ganz normaler Mensch war.
      Jesus war aus Fleisch und Blut, mit Zellen und Genen wie jeder Mensch. Trotzdem können sich Menschen sehr stark voneinander unterscheiden. Von Gott auserwählte Menschen, sind weit über der Norm besonders gute Menschen und sind also in dieser positiven Hinsicht keine normalen Menschen.

      > Diese ganzen Auserwähltengeschichten und mysteriöse Fähigkeiten kosteten über die Jahre Millionen von Menschen das Leben.
      Von Gott Auserwählte haben der Menschheit gedient. Böse Menschen haben sich dagegen größte Mühe gegeben ihre Taten zunichte zu machen.

      > Man stelle sich einmal vor, kleine weinenden Hosenscheisser, mit grossen Augen und voller Erwartungen, von Geburt an in Auserwählte und nicht Auserwählte einzuteilen.
      Das war bei von Gott Auserwählten niemals der Fall. Sie hätten sich sonst nicht zu so guten Menschen entwickeln können.

      > Dies gleicht einer Perversion, welche nur vom Teufel (und somit wahrscheinlich dem Menschen) stammen könnte.
      Nur deine falsche Darstellung, nicht aber die Wirklichkeit.

      > Dies darf natürlich nicht sein.
      Du meinst, der Teufel darf keine Macht haben? Korrekt.

      > Wenn man schon einen verprügelten, nackten, geistig Verwirrten zur Abschreckung ans Kreuz nagelt und gleich Tausende nach, nein dann muss es schon ein Übermensch gewesen sein.
      Jesus war nicht geistig verwirrt. Es mag sein, dass das aus Sicht geistig Verwirrter anders aussieht.

      > Ein “Sohn Gottes”, verantwortlich für all die schrecklichen Gesetze, denen wir uns hoffnungslos ausgesetzt fühlen.
      Für welche schrecklichen Gesetze ist denn Jesus verantwortlich? Ich kenne kein einziges. Gute Gesetze beschreiben nur das richtige Verhalten für jene, die es nicht intuitiv kennen.

      > Dass es vielleicht ein ganz normaler Mensch war, vielleicht mit viel Fantasie aber gleichwertig mit uns allen, fällt niemanden so richtig auf.
      Wie eingangs zugegeben, war Jesus, obwohl von Gott auserwählt, ein echter Mensch. Jesus war aber sehr viel mehr wert, als ein normaler Mensch. Welche Auswirkung hätte die Nichtexistenz Jesu im Vergleich zu der Nichtexistenz irgendeines kleinen Taschendiebes gehabt? Ohne Jesus wäre die Geschichte der Menschheit völlig anders verlaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 21:17:54
      Beitrag Nr. 570 ()
      Jenseits - was sagt die Bibel über die Hölle?
      In den Himmel wollen alle. Die Hölle hingegen ist ein Tabuthema. Würde ein solcher Ort denn überhaupt zu einem Gott der Liebe passen? Mehr dazu im Video.


      http://www.nikodemus.net/2239?PHPSESSID=579c8c342fbc2cf308e4…
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 15:15:33
      Beitrag Nr. 571 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.137.350 von GueldnerG45S am 20.05.08 21:17:54Manche die hier ihr Mund so weit aufreisen, sollten doch mal sich anschauen was Gott so ohne sie treibt auf der Welt! ^^


      Dieses ist bei youtube nachzusehen. Viel Spass beim anschauen!

      /watch?v=-u56Z2A2NoA



      /watch?v=aJh8_1VjfLo&feature=related


      (einfach auf youtube gehen und die Teile einer nach dem andern anflicken)

      Ach mal eine Frage: Wann habt ihr mit eurer Spötterei den letzten Toten auferweckt???

      In Lakeland ist bis auf den heutigen Tag (48) , schon 12 Menschen vom Tote zurückgekommen, weil Christen dafür gebetet haben. Und...alles bestätigt!

      Ups, das ist ja wie zu Jesus Zeiten???

      Das ganze findet man jeden Tag auf GOD.TV so ab ca. 21:30 über Sat!

      Na scheint ja doch nicht so langweilig zu sein, das Christentum ^^
      Gestern hab ich bis 01:30 Nachts zugesehen wie 15 behinderte Menschen ihren Rollstuhl verlassen haben und gelaufen sind.


      and what?... Gott ist noch am leben, nicht wie einige meinten er sei schon verstorben! ^^


      So und nun, wer Ohren hat zu hören ok und wer nicht auch ok, am Ende werden wir es alle sehen!!! Ob wir es nun glauben wollen oder nicht!
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 17:25:57
      Beitrag Nr. 572 ()
      #568 > In Lakeland ist bis auf den heutigen Tag (48) , schon 12 Menschen vom Tote zurückgekommen, weil Christen dafür gebetet haben.
      Woran sind sie denn gestorben? Wie lange waren sie tot?

      > Gestern hab ich bis 01:30 Nachts zugesehen wie 15 behinderte Menschen ihren Rollstuhl verlassen haben und gelaufen sind.
      Warum konnten sie vorher nicht laufen?
      Welches im TV gezeigte Ereignis soll ihre Heilung ausgelöst haben?

      PS: Sorry, kann und will sich ja nicht jeder die Videos angucken.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:03:24
      Beitrag Nr. 573 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.143.018 von derPatriot1 am 21.05.08 15:15:33Vorsicht vor pfingst-charismatischen Irrsinn.


      Das Wort Gottes sagt uns:

      denn wir wandeln im Glauben, und nicht im Schauen.2.Korinther5,7

      Zum Wandeln im Glauben ist uns die Bibel und nicht der Fernseher gegeben.
      Avatar
      schrieb am 21.05.08 21:13:12
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.146.432 von Eddy_Merckx am 21.05.08 21:03:24Die Wunder des Reinhard Bonnke



      In seinem Buch Herr heile mich zitiert der ehemalige Allianzvorsitzende Dr. Fritz Laubach auch eine „Weissagung“ von Reinhard Bonnke beim Beginn der Feuer-Konferenz 1987. Die Erweckung, die Europa erreicht, wird eine Erweckung mit Zeichen und Wundern sein. Wir werden kilometerlange Schlangen von Krankenwagen haben, die die hoffnungslos Kranken hierherbringen, und sie werden leer zurückfahren. In Jesu Namen! Halleluja! ...Wunder und Zeichen am laufenden Meter. Der ehemalige Allianzvorsitzende sagt deutlich, wie es sich hier um eine Falschprophetie handelt.
      Was ist nun von den Wundern, Heilungen und sogar der Totenauferweckung zu halten, die im Namen dieses Pfingstevangelisten immer mehr propagiert werden?
      Es ist schon etliche Jahre her, dass ein Prediger einer Freien Evangelischen Gemeinde Auskunft von Bonnke, bzw. seinem Missionswerk CfaN (Christus für alle Nationen) wollte, wegen einer angeblichen Heilung, die in der Zeitschrift Charisma von 1988 groß propagiert worden war. Das Ergebnis war ziemlich ernüchternd. Die „geheilte“ Person antwortete nicht und die üblichen Ausflüchte und Ausreden seitens des Missionswerkes nahm der Pastor nicht gutgläubig zur Kenntnis. Darauf schrieb der damalige Chefsekretär von CfaN, Rolf Cilwik, im Zusammenhang mit den öffentlichen „Wunderheilungen“ bei der Feuer-Konferenz erstaunlich selbstkritisch zurück: Die bezeugten Heilungen sind Spontanzeugnisse, für die CfaN nicht verantwortlich zeichnet, sondern die betreffenden Personen. In Afrika war eine Mitarbeiterin nur zum Zwecke beschäftigt, diesen Zeugnissen nachzugehen, sie zu prüfen und sie aufzulisten. Das war mühsam und im Nachhinein müssen wir sagen, die Ergebnisse (Menschen, die dadurch zum Glauben kommen) stehen in keinem Verhältnis zum Aufwand. Es mag ein Hinweis sein, daß „Golgatha“ wichtiger als Heilung ist .
      Die Antwort des Pastors lautete u.a.: Auf der Feuer-Konferenz in Frankfurt war ich selbst und erlebte, wie von Reinhard Bonnke nicht wenige deutsche Personen mit großen Halleluja-Rufen als gerade geheilt der Menschenmenge vorgestellt wurden. Aber in Ihrer Zeitschrift ist trotz Ihres Versprechens nicht einmal ein einziger von Ärzten attestierter Heilungsbericht einer Person aus der BRD erschienen. Wie soll das noch mit dem Wahrheitsgebot vereinbart werden können? In ihrem Brief schreiben Sie, daß das wohl ein Hinweis darauf sei, daß „Golgatha“ wichtiger als „Heilung“ sei. Das glaube ich alle Mal auch. Aber warum spricht R. Bonnke mehr von Zeichen und Wundern als von Golgatha? Vier Video-Kassetten habe ich von Ihrem Missionswerk, aber auf allen nimmt die ‚Heilung’ und der damit verbunden Rummel (es tut mir wirklich in der Seele weh, daß man das nicht anders bezeichnen kann) mindestens 90% des Inhalts ein? Will man die angeblichen ‚Wunder’ nachprüfen, dann ist plötzlich Ihr Auftrag die Verkündigung, obwohl Sie in Ihrer Werbung zu den Veranstaltungen ständig von „Evangelisation mit Zeichen und Wundern“ sprechen? Was für eine Verdrehung biblischer Prioritäten, verbunden mit „Heilungsberichten“ die meist keine sind! Ich glaube wirklich an die Macht und Kraft Gottes, auch hinsichtlich körperlicher Heilungen, aber so geht es nicht!
      Dies ist nun eine Beobachtung, die man leider immer wieder im Zusammenhang mit diesen Wundergeschichten zur Kenntnis nehmen muß: Unwahrhaftigkeit.
      So berichtet die von seriösen Mitgliedern der Pfingstbewegung in England herausgegebene Zeitschrift „Contending Earnestly for The Faith“ (Für den Glauben kämpfen), ein Magazin also, das durchaus keine Vorurteile gegenüber gewissen Charismen hegt, folgendes:
      Bei dem Feldzug Bonnkes in Nigeria wurden 78 Heilungswunder auf der Plattform ausgerufen, aber dafür wurde danach kein Beweis vorgefunden. Bonnke verfluchte Krebskrankheiten im Namen Jesu und behauptete, daß solche, die blind waren, sehen konnten. In dem Programm schwenkte dann die Fernsehkamera auf den Bereich unterhalb der Bühne, wo Leute aus der Menge dafür ausgewählt wurden, wer auf die Bühne kommen sollte, um ein Zeugnis einer Heilung abzugeben. Es gab eindeutigen Beweis von Betrug, nachdem die meisten potentiellen Teilnehmer von der Bühne abgehalten wurden. Eine Person, die zwecks Zeugnis ausgewählt wurde, behauptete blind gewesen zu sein und könne nun sehen, aber es konnte dann gezeigt werden, wie der Betreffende auch schon zuvor sehen konnte.
      Der Heilige Geist ist eben kein Showgeist und schon gar nicht ist er verfügbar. Als man Jesus zum König machen, Ihn sozusagen auf das Podest stellen wollte, zog Er sich zurück (Joh. 6,15). Es steht nicht in der Macht des Menschen, Zeichen und Wunder anzukündigen, so als ob der Geist Gottes uns gehorchen müsste. Eigentlich sollte man dies nicht besonders betonen müssen, doch gerade im Dienst und Wirken Reinhard Bonnkes kann man beobachten, wie er sich immer mehr Autorität anmaßt und ganz offensichtlich biblische Grenzen überschreitet.
      So erklärte unser Heilungsevangelist, wie Gott ihm gesagt haben soll: Meine Worte sind in deinem Mund genauso mächtig wie Meine Worte in Meinem eigenen Mund . Bei der Feuer-Konferenz 1987 in Frankfurt brüllte er gleich siebenmal hintereinander ins Mikrophon: I release the fire of the Holy Ghost, (Ich setze das Feuer des Heiligen Geistes frei).
      Das aber ist das Wesen der Magie, der Wunsch über Gott verfügen zu können. Gott gibt den Geist bekanntlich denen, die ihm gehorchen (Apg. 5,32), nicht denen, die ihm befehlen. So machte der Gründer einer Bibelschule folgende bemerkenswerte Aussage: Der Heilige Geist ist die herrlichste Gabe an die Gemeinde, wenn sie gehorcht und die gefährlichste, wenn sie versucht, ihn zu manipulieren. Hier kann man gar nicht mehr von Manipulation reden, sondern offener Anmaßung. Es passt jedenfalls so ein Verhalten voll in unser magisches Zeitalter.

      Gibt es Suggestivheilungen?
      Wie sind nun diese vielen Berichte über Heilungen zu erklären? In diesem Zusammenhang hat ein gewisser André Kole interessante Hinweise geliefert. Er ist ein Trickkünstler oder Illusionist, wie man im Englischen sagt. Da er auch gläubig ist, hat er oft die Behauptungen der Heilungsevangelisten untersucht. So stellt er zunächst fest, dass es psychosomatische und organische Erkrankungen gibt. Zu den Eigenschaften von psychosomatischen oder funktionalen und organischen Krankheiten erklärt er: Krankheiten können in zwei Typen eingeteilt werden: funktional und organisch... Eine funktionale Krankheit ist eine Krankheit, die auf eine veränderte Funktion eines Körperorgans oder eines Gewebes zurückgeht, ohne dass das Gewebe beschädigt ist. Eine organische Krankheit geht auf eine sichtbare Veränderung in einem Organ oder Gewebe zurück. Insofern läst sich bei der Behandlung von funktionalen Krankheiten wie z.B. Bluthochdruck, Drogensucht, Rückenschmerzen oder den meisten Fällen von Kopfschmerzen kein sichtbarer Gewebeschaden aufzeigen, aber das Organ oder das Gewebe hat eine Funktions-störung. Im Gegensatz dazu liegt bei organischen Krankheiten wie z.B. Knochenbrüche, Lähmungen aufgrund von durchtrennten Nerven, angeborenen Missbildungen... eine eindeutige und aufzeigbare Beschädigung von Gewebe vor .
      Wie André Kole weiter ausführt, können funktionale Krankheiten von praktisch jedem geheilt werden, der die Techniken der Glaubensheilung praktiziert. Diese sind im Prinzip weltweit anwendbar, seien es Schamanen, Psycho-Heiler, Medizinmänner, Magier, New-Ager usw. Glaubensheilungen kann praktisch jeder vollbringen – selbst eine Katze! Göttliche Heilung, an die wir auch glauben, ist allerdings weder mach- noch manipulierbar.
      Darüber hinaus kann bei einer hochgradig sensationellen und emotionsgeladenen Atmosphäre einer Glaubensheilungs-Veranstaltung das Gehirn zu vermehrter Endorphin-Ausschüttung ins Nervensystem stimuliert werden... Das ist der Grund, weshalb die Leute aufrichtig sagen können: „Der Schmerz ist weg“, und ernsthaft glauben, sie seien geheilt – bis schließlich der Effekt einige Stunden später nachlässt .
      Bemerkenswert ist auch André Koles abschließende Feststellung im Zusammenhang mit Benny Hinn, dem derzeit weltweit populärsten Heilungsevangelisten, ein Mann, der auch durch Bonnke in Deutschland zuerst, nämlich 1987 in Frankfurt, bekannt gemacht wurde: Benny versprach immer wieder, mit mir zusammenzuarbeiten und mir und der Welt zu beweisen, dass bei seinen Wunderfeldzügen Tag für Tag Hunderte von übernatürlichen, organischen Heilungswundern stattfinden. Er sagte mir aufrichtig zu, dass er mir unverzüglich dokumentierte Beispielfälle zuschicken werde. Nach einiger Zeit sagte ich: „Benny, ich will nicht unhöflich sein, aber ich denke, ich sollte erwähnen, dass seit 35 Jahren jeder christliche Glaubensheiler, mit dem ich gesprochen habe, mir dieselben Versprechungen gemacht hat wie du, und ich habe niemals wieder von ihnen gehört.“ Benny antwortete: „Du wirst von mir hören. Ich werde dich unverzüglich mit den entsprechenden Namen versorgen...“ André Kole hörte nichts mehr von Benny Hinn.
      Vergleichbar damit sind auch andere Zeugnisse von Bonnkes Wirken. So berichtet ein Augenzeuge von einer Großevangelisation in Kananga, Zaire, 1994:. Es war eine sehr populäre und gut besuchte Kampagne. Sie war sehr lebendig und die Menschen spürten große Freude... Aber die Leute schienen taub zu sein in Bezug auf das Evangelium, weil sie nur am Materiellen, den Wundern und Heilungen interessiert waren, die geschehen sollten. Meiner Beobachtung nach kamen die meisten Menschen nicht, um der Evangelisation zuzuhören, sondern um die Wunder und Heilungen zu sehen, die ihnen im Überfluß versprochen worden waren... Das Ende eines jeden Tages war dem langerwarteten Moment der Wunder, Heilungen und Zeugnisse reserviert. Während des Gebetes sollten alle, die gebrechlich, hinkend oder blind waren oder sich sonst irgendwie krank fühlten ihre Hand (bzw. Hände) auf den betroffenen Körperteil legen, um Heilung zu erfahren. Wenn es irgendwelche dauerhaften Bekehrungen und Heilungen gegeben hat durch dieses Ereignis, werden wir es durch die Umfrage erfahren. Mir selbst ist jedoch kein einziger Fall bekannt.
      Ein paar Absätze weiter heißt es: Alle, die den Heiligen Geist empfangen wollten, sollten die Hand heben, während der Evangelist um die Ausgießung des Heiligen Geistes betete. Das heißt, er legte ihnen die Hände auf, um die Geistesgaben zu übertragen. Diejenigen, die das wünschten, sagte er auch wie sie im „heiligen Geist beten sollten“, in Zungen. Alle, die das lernen wollten, sollten sich konzentrieren und solange Halleluja schreien, bis sie merkten, daß sie vom Geist ergriffen wurden und in Zungen redeten. Von diesem Tag war gesagt worden, daß die große Ausgießung des Heiligen Geistes stattfinden sollte und Gott große Zeichen und Wunder tun würde. Wie groß war deshalb meine Enttäuschung und mein Ekel... Obwohl sie populär war, scheint es mir eher eine Kampagne gewesen zu sein, deren Ernte in Parasiten bestand.
      Das Auflegen seiner Hände auf die kranke Stelle des Körpers, um Heilung zu erfahren, ist die typische Technik der Geistheiler und ist eine übliche Praxis im Mesmerismus.
      Über den „Mähdrescher“ Bonnke schrieb „Focus“ u.a.: Jeder soll seine Hand auf seine kaputte Körperseite legen und die andere Richtung Himmel strecken. Viele zucken, als wäre ein Presslufthammer in sie gefahren. Bonnke babbelt in etwa: (dann kommt Zungenrede, Anm.). Mehrere Minuten dauert die Orgie, bei der 200 000 Männer, Frauen und Kinder wie gackerndes Federvieh auftreten. Man wird an die Klage des Apostels Paulus erinnert: „Die Leute denken, ihr seid von Sinnen“ (1. Kor. 14,23).
      Meiner Frau und mir wurde auf Madagaskar von einer Christin berichtet, wie nach Bonnkes Feldzug, der wiederum mit einer Überfülle von Heilungen einhergehen sollte, viele frustriert und enttäuscht zurückblieben, weil sich die Heilungen nicht ereigneten bzw. als unecht herausstellten. Ähnliches wurde mir in Kiew, Hyderabad und anderen Orte der Erde berichtet. Erst große Begeisterung, danach jede Menge enttäuschte Hoffnungen. Darüber wird gewöhnlich vornehm der Mantel des Schweigens gebreitet.
      Doch es gibt nicht nur enttäuschte Hoffnungen, sondern schlimmere Folgen. Üblich für Reinhard Bonnke und praktisch alle Heilungsevangelisten ist eine ebenso wahllose wie schnelle Handauflegung. Die Hand ist praktisch das Medium, durch welches die Kraft übertragen wird. Die Warnung der Schrift, „die Hände nicht zu schnell aufzulegen“ (1. Tim. 5,22), hat man schon längst großzügig übersehen bzw. uminterpretiert.
      Als Folge von solchen unbiblischen Handauflegungen stellen sich manchmal Depressionen und schwere psychosomatische Probleme ein. Denn von diesen Heilern geht eine Macht aus. So schrieb mir in einem privaten Brief eine Schwester, wie Bonnke ihr in Karlsruhe die Hände aufgelegt hatte. Seit dieser Zeit hat sie mit Anfechtungen zu kämpfen . Ein ehemaliges Mitglied der BGG (Biblische Glaubens-Gemeinde Stuttgart) berichtet: Unter Handauflegung von R.. Bonnke wurde ich wie von einem Blitz getroffen nach hinten auf einen harten Steinboden geschleudert, wobei jedes körperliche Gefühl verschwunden war. Verletzt wurde ich bei diesem Sturz nicht.
      Gewöhnlich stürzen Bonnkes Zuhörer bei diesen Geistmanifestationen auf den Rücken. Auch das ist das Kennzeichen der falschen Propheten (Jes. 28,13). Doch dies alles ist nur die Spitze des Eisbergs. Ein Evangelist aus Süddeutschland erzählte mir, wie ein junges Mädchen von Bonnke bei einer seiner Veranstaltungen geheilt wurde. Eine Woche danach war sie in der geschlossenen Abteilung der Psychiatrie.

      Demut oder Größenwahn
      Sein Verhalten erinnert stark an den Zauberer Simon, der ebenfalls über den heiligen Geist verfügen wollte, am besten durch willkürliche Handauflegung (Apg. 8,19). Reinhard Bonnke passt nahtlos in unser Gefälle von Magie und Zauberei, zu einer Generation, für die Harry Potter zur Kultfigur geworden ist. Je mehr diese Strömungen sich ausbreiten, desto „erfolgreicher“ wird dieser „Freisetzer“ des heiligen Geistes sein. Auch der Zauberer Simon gab bekanntlich vor, etwas Großes zu sein (Apg. 8,9). Für Paulus entsprach die Vorstellung, den Heiligen Geist anders als durch den Glauben an Jesus zu empfangen, dem Wesen der Zauberei bzw. Hexerei (Gal 3,1-2).
      Dementsprechend sind seine Erfolgsmeldungen. So habe ihm Gott angeblich gezeigt, wie er nicht mehr „Menschen-, sondern Völkerfischer“ ist. Auch findet er im evangelikalen Bereich immer mehr Anklang und war der Starredner bei der Feier anläßlich des 50jährigen Bestehens des Bundes der Freikirchlichen Pfingstgemeinden im vergangenen Jahr. Mit der ihm eigenen Bescheidenheit erklärte er, wie sich bei ihm 1 Million Menschen bekehrt haben.
      In Bonnkes Missionsnachrichten kann man regelmäßig Bilder von riesigen Menschenmassen bestaunen. Groß, größer am größten lautet die Devise. „Größtes transportables Zelt der Welt! Größte Evangelisation aller Zeiten! Größte Ansammlung von Menschen in der Missions-geschichte!“ So oder so ähnlich lauten die Schlagzeilen dieses neuzeitlichen „Superapostels“, des „Mähdreschers Gottes“, wie er auch genannt wird. Zwar wird er geflissentlich behaupten, er tue alles nur zur Ehre Gottes, doch sein Verhalten spricht viel deutlicher als seine „demütigen“ Worte. Es hat dieses Gebaren viel mehr mit Größenwahn bzw. fast krankhafter Geltungssucht, um nicht zu sagen mit dem Psychogramm eines Hysterikers, denn mit der Demut eines Nachfolgers Christi (Phil. 2,3) zu tun. So trug die Einladung zur Feuer-Konferenz in Frankfurt 1987 die „bescheidene“ Überschrift: „Auftakt zur größten Ausgießung des Heiligen Geistes in Europa“ . Der Kommentar eines freikirchlichen Pastors: Das ist Gotteslästerung.
      In Anbetracht der Tatsache, daß der wahre Gradmesser für geistliche Kraft nicht in der Dimension der übernatürlichen Zeichen und Wunder, sondern im moralischen, ethischen Bereich liegt, muß man sich fragen, welch eine Erweckung da in den letzten 15 Jahren stattgefunden hat? Insider nennen die neunziger Jahre das Jahrzehnt der Homosexuellen. Scheidung ist inzwischen nicht nur ein Problem für die Welt, sondern auch immer mehr für die Christenheit geworden. Gerade die gegenwärtige Regierung dokumentiert den moralischen Bankrott dieser Generation eindrücklicher denn je. Was ist dies eigentlich für eine Erweckung?
      Welcher Geist hat da zu Reinhard Bonnke gesprochen? Er erklärte öffentlich im Zusammenhang mit dieser Einladung zur Feuer-Konferenz: Ich sehe diese Konferenz als ein Feuerleuchten Gottes, als ein Signal für ganz Europa an. Der Herr ganz konkret zu mir gesprochen, und ich schließe nicht einmal mehr den Einsatz unseres afrikanischen Großzeltes aus. Welcher Herr hat da geredet? Nach all diesen Beobachtungen und weil sich die vielen Weissagungen von der großen Erweckung nicht erfüllt haben, wie zum Teil nun auch in Deutschland von den eigenen Leuten eingestanden wird, komme ich immer mehr zu der Überzeugung, wie diese „geistesmächtigen“ Strömungen eine Neuauflage von 1. Kön. 22,23a sind. „Der Herr hat einen Lügengeist in den Mund aller deiner Propheten gegeben“. Dies ist der wahre Geist der heutigen „vollmächtigen“ Propheten, Apostel und Superapostel. Es steht ja tatsächlich eine Geistesmacht hinter ihnen, wie es auch das Neue Testament für die Zeit vor Jesu zweiten Kommen voraussagt (2. Thess. 2,11). Es würde auch erklären, warum in diesen „charismatischen“ Kreisen (allerdings nicht nur dort) so viel Übertreibung, Wunschdenken, Unwahrhaftigkeit und zum Teil bewußte Lüge akzeptiert und praktiziert wird.
      Auch werden Versprechungen und Behauptungen gemacht, die entweder nicht nachzuprüfen sind oder sich gar nicht erfüllen können. In einer ZDF- Dokumentation vom 24. Juli 2002 über Reinhard Bonnke konnte man hören und sehen, wie er beispielsweise erklärte: „Alle Augenleiden werden geheilt“ oder You shall prosper (Ihr sollt wohlhabend werden). Dementsprechend bemerkte ein Reporter: Bescheidenheit ist seine Sache nicht.
      Wie kann man bei einer Menge von Tausenden oder gar Zehntausenden solche Sätze hinausbrüllen? Dies ist nicht mehr die Torheit des Kreuzes und die Wahrhaftigkeit eines Dieners Christi, sondern ein anderes Evangelium, garniert mit verlockenden Verheißungen. Nicht die thologia crucis, sondern die thologia gloriae.
      Die Menschen fallen in Trance, die ganze Atmosphäre erinnert fast an einen Jahrmarkt oder ein Fußballstadion. Der Kommentar des ZDF: Er liebt die Inszenierung. Auch wurde in dieser Sendung erwähnt, wie bei seinen Versammlungen schon mehrfach Menschen zu Tode gedrückt wurden.

      Es ist schon Jahrzehnte her, dass man Martin Lloyd Jones im Zusammenhang mit Kathryn Kuhlman fragte, was er von ihren Heilungsfeldzügen halte. Man kann auch beobachten, daß die Auswirkung des Geschehens von Wundern bei den Menschen dazu führte, daß sie mit dem Empfinden der Ehrfurcht, manchmal sogar Furcht erfüllt wurden... In einigen der populären Heilungsversammlungen in unseren Tagen jedoch, findet Gelächter und Spaß statt. Die Leiter rühmen sich sogar dessen. Ich würde sagen, die Bibel lehrt, daß jede Kundgebung der Kraft Gottes Ehrfurcht gebietend ist und einen Geist der Leichtfertigkeit oder oberflächlichen Einstellung ausschließt. Doch besonders eindrücklich ist folgende Feststellung im Zusammenhang mit dem Auftrag zur Heilung: Man muß zu gewissen allgemeinen Grundsätzen zurückkehren, die im Neuen Testament gelehrt werden – und tatsächlich auch im Alten. Einer ist, daß man niemals biblische Wunder einige Tage zuvor angekündigt findet.... Z.B. betrachtet den Fall von Perus und Johannes und den Mann an der Schönen Pforte des Tempels. Ähnlich Paulus mit dem Mann in Lystra. Die Apostel wußten zuvor nicht, daß sie bald Wunder tun würden... Sie haben nicht experimentiert und wir finden keinen Bericht einer mißglückten Heilung in Apostelgeschichte.
      Doch für seine Kritiker hat Bonnke nur das Götzzitat übrig, wie er einem ehemaligen Mitglied des Hauptvorstands der Deutschen Evangelischen Allianz in den 80er Jahren wörtlich sagte . Schließlich gibt ihm der Erfolg recht. Man vergleiche dazu Jak. 3,17.
      Man übersieht dabei völlig, daß gerade ein Kennzechen der falschen Propheten in der Zeit vor der Wiederkunft Christi ihre großen Erfolge sein werden. Der Herr Jesus sagt in seiner berühmten Ölbergrede nicht, „sie werden wenige oder einige in die Irre führen“, sondern „sie werden viele verführen“ (Mt. 24,11). In der Bergpredigt heißt es: „Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt? Haben wir nicht in deinem Namen böse Geister ausgetrieben? Haben wir nicht in deinem Namen viele Wunder getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie gekannt; weicht von mir, ihr Übeltäter!“ (Mt. 7,22-23). Wenn Erfolg der Maßstab für göttliches Handeln wird, dann waren Jeremia und Hesekiel die größten Versager. Jeremia mußte sagen „und ich habe zu euch nun dreiundzwanzig Jahre lang immer wieder gepredigt, aber ihr habt nie hören wollen“ (Kap. 25,3b).

      Die biblische Beurteilung
      Bonnke hat verblüffende Ähnlichkeit mit den von Paulus ironisch titulierten „Superaposteln“ (????????????????????überaus sehr Apostel, 2. Kor. 11,5 und 12,11). Ab 2. Kor. 10 setzt sich Paulus mit Leuten auseinander, deren hervorstechendes Merkmal darin bestand, dass sie ungeheuer ruhmsüchtig waren (2. Kor. 10,18; 11,18-19) und auch prahlten, dem Apostel gleich zu sein (2. Kor. 11,12). Durch diese Leute begann offensichtlich die große Erweckung und sie rühmten sich fremder Arbeit (2. Kor. 10,13-15). Sie warfen Paulus vor, fleischlich zu sein (2. Kor. 10,2), weil er offensichtlich sich nicht rühmte und auch nicht Zeichen und Wunder in den Mittelpunkt stellte. Deswegen behaupteten einige sogar, er sei gar kein echter Apostel. Ein solcher müsse mehr „Vollmacht“ haben. Paulus muß deswegen erklären, wie des „Apostels Zeichen unter ihnen geschehen sind“ (2. Kor. 12,12). Er weist darauf hin, wie er sogar im Paradies war, doch es töricht ist, solche Erlebnisse oder Offenbarungen an die große Glocke zu hängen (2. Kor. 12,7-11). Weil diese „Superapostel“ ständig ihre große Vollmacht und Kraft im Munde führten, rühmt sich Paulus ganz im Gegensatz dazu seiner Schwachheit (2. Kor. 12,5 u. 9) und belegt seine Apostelschaft mit der Fülle seiner Leiden (2. Kor. 11,22-33).
      Darüber wird bei dem triumphalistischen Ansatz dieser besonderen Apostel damals wie heute gewöhnlich geschwiegen, bzw. Schwachheit, Leiden oder auch Krankheit als fleischlich eingestuft. Man setzt sich heute problemlos in eins mit den biblischen Aposteln (2. Kor. 11,12). Paulus sagt dann ungeschminkt, wie diese besonderen Apostel mit ihrem großen Mundwerk einen anderen Jesus predigen, einen fremden Geist vermitteln (2. Kor. 11,4) und nennt sie falsche Apostel und arglistige Arbeiter (2. Kor. 11,13). Er muß den Korinthern vorwerfen, wie sie einen fremden Geist gerne ertragen (2. Kor. 11,4) und sich von Narren, die sie ebenso gerne ertragen, knechten lassen (2. Kor. 11,19-20). Genauso sieht es heute aus, so dass man fast mit Salomon sagen muß, „nichts Neues unter der Sonne“.
      Der triumphalistische Ansatz hinterlässt eine dementsprechende Spur der Verwüstung und Zerstörung. So gab es bei Bonnkes geplanter Evangelisation statt einer Erweckung in der nordnigerianischen Stadt Kano Hunderte von Toten. Groß wurde angekündigt „Kano für Jesus“. Dieser Sieges-Triumphalismus in einer Stadt mit Moslemmehrheit fordert die Mohammedaner natürlich zum „Dschihad“ heraus. Ergebnis: Kirchen wurden niedergebrannt, Bonnke musste mit Nigerias Luftwaffe ausgeflogen werden. Sprach man zunächst nur von Dutzenden von Toten, hieß es in den späteren Meldungen vom Oktober 1991, dass es 300 Tote gegeben hatte.
      Wegen zunehmender Verwirrung, Irrlehren und lügenhaft aufgebauschten Wundern und Heilungsberichten innerhalb der charismatischen vielfältigen Strömungen, haben sich in England seriöse Mitglieder der Pfingstgemeinde zusammengefunden und in einer Zeitschrift eine Art Wächteramt wahrgenommen. „Contending Earnestly for The Faith“ (Für den Glauben kämpfen) heißt Ihr Magazin, in dem manche Fehlentwicklung mutig beim Namen genannt wird, wie oben schon erwähnt wurde.
      In der Juni-Ausgabe 2001 ist ein Bericht über die angeblichen Heilungswunder von Benny Hinn und Reinhard Bonnke. Nochmals, die Autoren dieser Zeitschrift sind Leute, für die es an der Existenz der Geistesgaben heute keinen Zweifel gibt. Es handelt sich also nicht um etwa konservative Evangelikale, denen man irgendwelche anticharismatischen Vorurteile unterstellen könnte.
      Nachdem in ernüchternder Ehrlichkeit die skrupellosen Geldeintreibungsmethoden von Benny Hinn kritisiert werden, heißt es weiter: Am ersten Abend des Feldzugs mit Reinhard Bonnke, wurden 15 Leute zu Tode getrampelt, als sie versuchten, das Gelände zu verlassen. Und der Alptraum ging weiter. Am zweiten Abend trug ein erschütterter Vater eines der Opfer – sein totes Kind – zu der Veranstaltung in dem Glauben, Bonnke werde es wieder lebendig machen. Aber bevor er die Bühne erreichen konnte, wurde er abgewiesen. Immer noch überzeugt, legte er den Leichnam des Kindes auf die Motorhaube von Bonnkes Mercedes in der Hoffnung auf ein Wunder.
      Die Bibel erwähnt Zeichen und Wunder in den Abschnitten, die das 2. Kommen unseres Herrn Jesus beleuchten, ausnahmslos in Verbindung mit Verführung (2. Thess. 2,9-11; Mt. 24,24; Offb. 13,13). Anhänger dieser „vollmächtigen“ Evangelisation zitieren gewöhnlich die Apostelge-schichte, die jedoch den Beginn der Gemeinde schildert. In den Parusiepassagen aber, also jene Kapitel, welche die Zeit vor der Wiederkunft Jesu beschreiben, wird uns berichtet, wie diese übernatürlichen Manifestationen ein wirksames Mittel zur Irreführung der Gläubigen sein werden. Das Ende der Tage wird also nicht nur eine zunehmende Auflösung der Ordnungen Gottes und Gesetzlosigkeit bezeugen, sondern eine eschatologische Überhandnahme von Zeichen und Wundern. In dieses Gefälle der Schrift passt nun Reinhard Bonnke nahtlos mit seinen lügenhaften Zeichen und Wundern. Es sind die wirksamen Mächte der Verführung, denen er aufgesessen ist (2. Thess. 2,9-11).

      Missionieren mit einem lebenden „Toten“?
      Noch bizarrer ist sein jüngster „Evangelisationsfeldzug“ mit einem lebenden „Toten“.
      Die Auferweckung eines Pastors einer Pfingstgemeinde im bevölkerungsreichsten Staat Afrikas, Nigeria, erregte ziemliches Aufsehen. Sie soll im Umfeld eines Gottesdienstes mit Reinhard Bonnke geschehen sein. Bonnkes Missionswerk „Christus für alle Nationen“ verbreitet darüber ein Video mit dem Titel "Vom Tod zurück ins Leben", das die Ereignisse dokumentiert.
      So soll Daniel Ekechukwu, wie der Pastor heißt, am 30. November 2001 angeblich wegen eines Autounfalls gestorben sein. Seine schwangere Frau Nneka ist schockiert, doch sie erinnert sich dann an eine Stelle aus dem Hebräerbrief: "Frauen haben ihre Toten durch Auferstehung zurückerhalten" (Kap. 11, 35). Sie fühlt: Dieses Wort sollte auch ihr gelten. Es gelingt ihr am Sonntag, 2. Dezember, den Toten im Sarg zu einem Gottesdienst mit Reinhard Bonnke nach Onitsha zu überführen, obwohl der Totenschein schon ausgestellt ist. Das Wunder geschieht. Daniel Ekechukwu wird wieder lebendig.
      In dem Video wird eine Verbindung zu der biblischen Geschichte von dem reichen Mann und armen Lazarus (Lukas 16,19-31) hergestellt. Ganz im Gegensatz zu der Aussage in diesem Abschnitt wird erklärt, die Bitte des reichen Mannes sei nun doch noch erfüllt worden, die Auferweckung Daniel Ekechukwus sei Gottes "letzte Warnung an diese Generation".
      Noch verwirrender wird die Geschichte, wenn man erfährt, dass dieser Pfingstpastor gar nicht erlöst war. Ein Engel soll dem Verstorbenen offenbart haben, dass er gar nicht gerettet ist und zu Daniel gesagt haben: Wenn Gott nicht beschlossen hätte, dich zurück zur Erde zu schicken, kämst du zu den Leuten in Hölle.
      Bonnke berichtete dies selbst bei einem Interview mit dem US-Fernsehsender CBN, wo er Pat Robertson von dieser „Totenauferweckung“ erzählte. Darauf hat Pat Robertson erschrocken geantwortet: Aber der Kerl war doch ein Pastor, nicht wahr? Darauf Bonnke: Er war ein Mann, der nicht richtig gelebt hat. Pat Robertson: Dann war er ein Schwindler. Reinhard Bonnke: Er lebte nicht richtig. Jetzt lebt er richtig.
      Hier wird es offensichtlich, daß sich die Bitte des reichen Mannes gar nicht erfüllt hat. Der Reiche bat ja darum, daß jemand aus der himmlischen Welt (Abrahams Schoß) auf die Erde zwecks Warnung zurückkehren möge (Vers 27). Lazarus war ja im Frieden Gottes entschlafen. Pastor Ekechukwu war erstens angeblich gar nicht erlöst und wird dementsprechend aus der Hölle zurückgeschickt. Es handelt sich hier also nicht um eine himmlische Mitteilung, sondern buchstäblich um eine Botschaft bzw. einen Gesandten aus dem Abgrund.
      Der reiche Mann in der Geschichte im Lukasevangelium befindet sich ja wörtlich im Hades (Luk. 16,23). Gemäß Offb. 6,8 wird nun dieses Totenreich vor der Wiederkunft Jesu weltweit losgelassen. Die Vorschattungen kann man immer deutlicher wahrnehmen. So wie eine biblische Erweckung das Reich Gottes ausbreitet, sehen wir heute, wie der „Hades“, gemeint ist das Reich der Finsternis und des Todes (Offb. 20,14), über die Okkulterweckung unserer letzten Tage immer mehr um sich greift. Parallel dazu wachsen die Vorschläge, wie sie schon in Luk. 16 nachzulesen sind. Nachdem die Bibel die Betonung auf das Wort legt, „Sie haben Mose und die Propheten; die sollen sie hören“ (Vers 29), kommt das Nein aus dem Totenreich. „Nein, Vater Abraham, sondern wenn einer von den Toten zu ihnen ginge, so würden sie Buße tun“ (Vers 30). Mit anderen Worten, der reiche Mann möchte ja mit dem Auge missionieren, wenn die Menschen sehen, wie Tote lebendig, Lahme und Aussätzige geheilt usw. werden, dann kommt die große Erweckung,. Dann werden die Menschen in Scharen Buße tun.
      In Wirklichkeit ist es ein Vorschlag, ein Gruß, ein „Evangelium“ aus dem Totenreich. Gerade dieses Ansinnen wird durch Abrahams Antwort zurückgewiesen. „Hören sie Mose und die Propheten nicht, so werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn jemand von den Toten auferstünde“ (Vers 31).
      Hier kann man nun zusammenfassen, was von diesem Ereignis im besonderen und von Bonnkes Dienst im allgemeinen zu halten ist. Es ist ein Gruß aus dem Totenreich, eine „Gute Nachricht“ aus dem Abgrund, garniert mit vielen biblischen Begriffen. Diese Macht des Hades ist es auch, die sich hinter diesem „Völkerfischer“ verbirgt. Gebe es keine Okkulterweckung, Bonnke würde so gut wie keine Heilungswunder vorweisen können, abgesehen davon, dass seine propagierten Sensationen gewöhnlich mehr seinem Wunschdenken denn der Wirklichkeit entsprechen. Er ist ein Gericht Gottes über eine gerichtsreife, laodizäische Christenheit (1. Petr. 4,17). Deswegen entsteht im Gefolge dieses „Mähdreschers“ Gottes eine Spur der Verwirrung, Enttäuschungen und leider auch buchstäblich Toten.
      Allerdings muß um der Fairness willen gesagt werden, dass Bonnke eine ausgezeichnete Predigtgabe besitzt und manchmal das Evangelium sehr deutlich bis eindrücklich verkündigt. Gott ist souverän und es gibt tatsächlich Leute, die durch diesen Mann zum Glauben gekommen sind. Es wäre Unsinn, dies abzustreiten. Doch spätestens, wenn er zu seinen Heilungen und Demonstrationen der „Geistesausgießung“ aufruft, wird er zum Magier bzw. Medizinmann. Durch seine Fähigkeiten, ähnlich wie ein Hypnotiseur, die Massen mitzureißen, kommt es zu großen Begeisterungen und euphorischen Erwartungen, spektakulären „Heilungen“ und danach folgt wie auf eine Droge bzw. einen Rausch die große Ernüchterung.
      Es ist wie die Feststellung von Watchman Nee über den damaligen Einbruch der Pfingstbewegung in die chinesische Erweckung: Wenn wir auf diese Zeit zurückblicken, stellen wir fest, daß der Gewinn gering, der Verlust aber sehr groß war.
      Der Herr Jesus seufzte: „Ein böses und ehebrecherisches Geschlecht fordert ein Zeichen, aber es wird ihm kein Zeichen gegeben werden, denn das Zeichen des Propheten Jona“ (Mt. 12,39).
      Keine Generation ist derart arg und ehebrecherisch geworden, wie diese gegenwärtige. Kein Wunder, dass sie nach Zeichen verlangt und betrogen werden will. Kein Wunder, dass Bonnke so erfolgreich ist.
      Alexander Seibel

      http://www.alexanderseibel.de/die_wunder_des_reinhard_bonnke…
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 11:22:05
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.144.417 von HeWhoEnjoysGravity am 21.05.08 17:25:57Wird alles dort auf Video gesagt im Detail erklärt. Wird alles schriftlich festgehalten und dokumentiert mit ärtzlichen Attesten und ausgestellten Totenscheinen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 13:08:52
      Beitrag Nr. 576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.146.432 von Eddy_Merckx am 21.05.08 21:03:24Vorsicht vor pfingst-charismatischen Irrsinn.




      Wenn du die Bibel zitierts, bitte tue mir den gefallen und reiß nicht einfach einen Satz aus dem Kontext und gebrauch ihn zu deinem Zweck! „Ihr irrt, weil ihr weder die Schriften noch die Kraft Gottes kennt.

      Wann hast du das letzte mal nach diesem Satz aus der Bibel gehandelt? „Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es!

      ER ist der selbe Gestern, Heute und in Ewigkeit! Warum sollte er aufgehört haben?

      Ich hatte Asthma von Geburt an und wäre als Kind beinahe an dieser Krankheit gestorben. Vor 13 Jahren, auf einer christlichen Veranstaltung, bin ich an Asthma geheilt worden. Seither erfreue ich mich bester Gesundheit! Ich hatte 4 Jahre lang dafür gebetet und geglaubt. Weil ich überzeugt war und bin, dass Gott das heute noch kann und will. War das falsch??? Das war dann aber ganz schön Realer „pfingst-charismatischen Irrsinn?“

      Der Herr Alexander Seibel hat sich aber viel Mühe gemacht, wovor hat er so eine Angst? Sagt Jesus nicht: „Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach“? Muss ja ein gefährlicher Mann sein der Herr Bonnke, der im Namen Jesus handelt und Menschen wohl tut!? „Und als er von dort weiterging, kam er in ihre Synagoge. Und siehe, da war ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte. Und sie fragten ihn und sprachen: Ist es erlaubt, am Sabbat zu heilen? damit sie ihn anklagen könnten. Er aber sprach zu ihnen: Welcher Mensch wird unter euch sein, der ein Schaf hat und, wenn dieses am Sabbat in eine Grube fällt, es nicht ergreift und herauszieht? Wieviel wertvoller ist nun ein Mensch als ein Schaf! Also ist es erlaubt, am Sabbat Gutes zu tun. Dann spricht er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und sie wurde wiederhergestellt, gesund wie die andere. Die Pharisäer aber gingen hinaus und hielten Rat gegen ihn, wie sie ihn umbringen könnten.“ <<Hatten sie gerade eben nicht ein Wunder erlebt?



      Und als er hörte, daß es Jesus, der Nazarener, sei, fing er an zu schreien und zu sagen: Sohn Davids, Jesus, erbarme dich meiner! Und viele bedrohten ihn, daß er schweigen sollte; er aber schrie um so mehr: Sohn Davids, erbarme dich meiner! Und Jesus blieb stehen und sagte: Ruft ihn! Und sie rufen den Blinden und sagen zu ihm: Sei guten Mutes! Steh auf, er ruft dich! Er aber warf sein Gewand ab, sprang auf und kam zu Jesus. Und Jesus antwortete ihm und sprach: Was willst du, daß ich dir tun soll? Der Blinde aber sprach zu ihm: Rabbuni, daß ich sehend werde. Und Jesus sprach zu ihm: Geh hin, dein Glaube hat dich geheilt! Und sogleich wurde er sehend und folgte ihm auf dem Weg nach. Ich liebe diese Stelle :)



      Jesus muss dann wohl zu seiner Zeit der grösste Pfingst-Charismatiker gewesen sein, den die Welt je gesehen hat.

      Ich selbst kann nur von dem zeugen, was ich erlebt habe!

      Ich sage dir in Wahrheit Eddy Merckx, hier irrst du!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 15:19:52
      Beitrag Nr. 577 ()
      #572 Für mich ist Todd Bentley kein Heiliger. Er handelt imho nicht im Namen Gottes.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:42:24
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.620 von derPatriot1 am 22.05.08 13:08:52#573


      Wann hast du das letzte mal nach diesem Satz aus der Bibel gehandelt? „ Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es!“

      So lautet deine Frage an mich,Patriot01.




      ich stelle die Frage was lehrt die Bibel?

      Markus 16

      17 Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden,
      18 werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
      19 Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
      20 Jene aber gingen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte.

      zu den Versen17,18,19,20 folgendes: Diese Zeichen wurden der Gemeinschaft der Apostel verheißen(Mt.10,1;2.Kor.12,12),nicht allen Gläubigen zu allen Zeiten,siehe 1.Kor.12,29.30 ====>Sind etwa alle Apostel? Alle Propheten? Alle Lehrer? Haben alle [Wunder-]Kräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Legen alle aus?
      Matthaeus 10
      1 Und als er seine zwölf Jünger herangerufen hatte, gab er ihnen Vollmacht über unreine Geister, sie auszutreiben und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.

      2 Korinther

      12 Die Zeichen des Apostels sind ja unter euch vollbracht worden in allem Ausharren, in Zeichen und Wundern und
      Machttaten.

      Erlärung zu Markus 16,20: Da steht doch nicht umsonst in der Vergangenheitsform ,dass Jesus der Herr das Wort durch Zeichen begleitete.

      siehe auch Heb.2 ======> Hebräer 2
      1 Deswegen müssen wir um so mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa [am Ziel] vorbeigleiten.
      2 Denn wenn das durch Engel verkündete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
      3 wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung mißachten? Sie hat [ja] den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen und ist uns von denen bestätigt worden, die es gehört haben,
      4 wobei Gott zugleich Zeugnis gab durch Zeichen und Wunder und mancherlei Machttaten und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:48:03
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.151.821 von HeWhoEnjoysGravity am 22.05.08 15:19:52Für mich ist Todd Bentley kein Heiliger

      Wie kommst du darauf zu sagen, er ist kein Heiliger? Bist du Gott, dass du so etwas bestimmen dürftest? Das nenne ich Blasphemie was du da tust! Aber das wirst du verantworten müssen.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:56:52
      Beitrag Nr. 580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.150.620 von derPatriot1 am 22.05.08 13:08:52Diese Verse seien der pfingst-charismatischen Bewegung besonders ans Revers geheftet:


      Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!
      Matthäus 7,21-23
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 16:58:15
      Beitrag Nr. 581 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.152.569 von derPatriot1 am 22.05.08 16:48:03Todd Bentley und HeWhoEnjoysGravity sind des gleichen Geistes Kinder.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 17:16:57
      Beitrag Nr. 582 ()
      #576 Für mich ist Todd Bentley kein Heiliger.
      Wo ist das Problem? Das ist ein 100% Faktum, dass er für mich kein Heiliger ist.

      > Bist du Gott, dass du so etwas bestimmen dürftest?
      Nein. Ich bin nicht Gott.

      > Das nenne ich Blasphemie was du da tust!
      Todd Bentley ist kein anerkannter Heiliger wie Jesus, also ist es auch keine Blasphemie zu behaupten, dass für mich Todd Bentley kein Heiliger ist.

      > Aber das wirst du verantworten müssen.
      Kein Thema. Da stehe ich zu. Todd Bentley hat denke ich ein größeres Problem mit Gott.

      #578 > Todd Bentley und HeWhoEnjoysGravity sind des gleichen Geistes Kinder.
      Wieso? Warum? Wie denn das? Hä?
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:13:21
      Beitrag Nr. 583 ()
      Beim Next Uri Geller war es doch ähnlich. Obwohl bewiesen wurde, dass er ein Scharlatan war, glauben die Leute bis heute noch an Löffelverbiegen und schwebenden Tische. Es gibt klare Beweise für diesen Betrug. Lustig war allerdings wie die Menschen angerufen und beschwört haben, wie bei ihnen zuhause die alte Vase von der Grossmutter vom Fernseher hüpfte und der Löffel sein Unwesen trieb. Unfassbar was die Fantasie alles beim Menschen anstellen kann. Ich kann mir das anders auch nicht erklären. Man weiss nicht so recht, ob man lachen oder weinen soll?

      Das Gleiche beim David Copperfield. Ich hätte selber damals geschworen, dass dieser Mann übermenschliche Fähigkeiten hat. Schlussendlich kam ein Mann mit schwarzer Maske und deckte einen Trick nach dem anderen auf. Ich war schockiert und enttäuscht, vor allem aber vor meiner eigenen Dummheit.

      Solange also der Mensch an solche übersinnlichen Sachen glauben will, solange werden Betrüger und Heilkünstler ein Publikum finden. Traurig aber wahr.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:40:31
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.293 von @pavian am 22.05.08 18:13:21Du kannst sehen? Und bist doch blind! Bist reich und doch so arm!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 18:50:12
      Beitrag Nr. 585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.490 von derPatriot1 am 22.05.08 18:40:31Wach endlich auf und lass deine Mitmenschen in Ruhe. Das ist der einzige Rat den ich Dir geben kann.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 19:36:21
      Beitrag Nr. 586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.565 von @pavian am 22.05.08 18:50:12Ich habe ein Meinung über das Thema, dass man hier angesprochen hat. Und ich werde mit nichten mir das Maul verbinden lassen!


      Habe die Ehre
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 20:45:10
      Beitrag Nr. 587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.153.924 von derPatriot1 am 22.05.08 19:36:21Ich würde Dich nur zu einem Besuch bei einer Domina zwingen. :laugh: Spass bei Seite. Such Dir eine Freundin und versuch das Beste daraus zu machen. Das andere wird schon gut.
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:35:30
      Beitrag Nr. 588 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.404 von @pavian am 22.05.08 20:45:10Nein danke, ich halte nichts von Ehebruch! Bin glücklich verheiratet und habe zwei süsse Kinder!
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 21:46:59
      Beitrag Nr. 589 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.801 von derPatriot1 am 22.05.08 21:35:30Das ist schön. Bloss deine Ausrufezeichen irritieren einwenig. :eek:

      Hochachtungsvoll
      @pavian
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:20:53
      Beitrag Nr. 590 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.885 von @pavian am 22.05.08 21:46:59Gott segne dich! Huch schon wieder ein "!" :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.05.08 22:31:45
      Beitrag Nr. 591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.154.801 von derPatriot1 am 22.05.08 21:35:30ich fasse # 575 und # 577 als Antwort auf # 573 nochmals zusammen,damit du es auch wirklich schwarz auf weiss hast.;)



      Wann hast du das letzte mal nach diesem Satz aus der Bibel gehandelt? „ Heilt Kranke, reinigt Aussätzige, weckt Tote auf, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es empfangen, umsonst gebt es!“

      So lautet deine Frage an mich,Patriot01.





      ich stelle die Frage was lehrt die Bibel?

      Markus 16

      17 Diese Zeichen aber werden denen folgen, die glauben: In meinem Namen werden sie Dämonen austreiben; sie werden in neuen Sprachen reden,
      18 werden Schlangen aufheben, und wenn sie etwas Tödliches trinken, wird es ihnen nicht schaden; Schwachen werden sie die Hände auflegen, und sie werden sich wohl befinden.
      19 Der Herr wurde nun, nachdem er mit ihnen geredet hatte, in den Himmel aufgenommen und setzte sich zur Rechten Gottes.
      20 Jene aber gingen aus und predigten überall, während der Herr mitwirkte und das Wort durch die darauf folgenden Zeichen bestätigte.

      zu den Versen17,18,19,20 folgendes: Diese Zeichen wurden der Gemeinschaft der Apostel verheißen(Mt.10,1;2.Kor.12,12),nicht allen Gläubigen zu allen Zeiten,siehe 1.Kor.12,29.30 ====>Sind etwa alle Apostel? Alle Propheten? Alle Lehrer? Haben alle (Wunder-)Kräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Legen alle aus?
      Matthaeus 10
      1 Und als er seine zwölf Jünger herangerufen hatte, gab er ihnen Vollmacht über unreine Geister, sie auszutreiben und jede Krankheit und jedes Gebrechen zu heilen.

      2 Korinther

      12 Die Zeichen des Apostels sind ja unter euch vollbracht worden in allem Ausharren, in Zeichen und Wundern und
      Machttaten.

      Erlärung zu Markus 16,20: Da steht doch nicht umsonst in der Vergangenheitsform,dass Jesus der Herr das Wort durch Zeichen begleitete.

      siehe auch Heb.2 ======> Hebräer 2
      1 Deswegen müssen wir um so mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa [am Ziel] vorbeigleiten.
      2 Denn wenn das durch Engel verkündete Wort fest war und jede Übertretung und jeder Ungehorsam gerechte Vergeltung empfing,
      3 wie werden wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung mißachten? Sie hat [ja] den Anfang ihrer Verkündigung durch den Herrn empfangen und ist uns von denen bestätigt worden, die es gehört haben,
      4 wobei Gott zugleich Zeugnis gab durch Zeichen und Wunder und mancherlei Machttaten und Austeilungen des Heiligen Geistes nach seinem Willen.



      Diese Verse seien der pfingst-charismatischen Bewegung besonders ans Revers geheftet:


      Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut, der in den Himmeln ist. Viele werden an jenem Tage zu mir sagen: Herr, Herr! Haben wir nicht durch deinen Namen geweissagt und durch deinen Namen Dämonen ausgetrieben und durch deinen Namen viele Wunderwerke getan? Und dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weicht von mir, ihr Übeltäter!
      Matthäus 7,21-23


      In der Hoffnung dass Du diese Zeilen zur Kenntnis nimmst

      Eddy_Merckx
      Avatar
      schrieb am 23.05.08 14:28:35
      Beitrag Nr. 592 ()
      #583 Jeder hat ein eigenes Weltbild und dieses bestimmt, was man für wahr hält. Somit sind Meinungsverschiedenenheiten keine Seltenheit. Übrigens sind wir uns ja darin einig, dass der Heilige Geist und Gott außer Frage stehen. Wenn wir einen einzelnen Menschen unterschiedlich beurteilen, dann sollte das doch kaum eine Rolle spielen.

      Würde der Messias eigentlich durch die Welt ziehen und Kranke heilen? Wo sollte er anfangen, wo sollte er aufhören? Soll er alle Kranke heilen? Der Heilige Geist ist doch überall, das liese sich also vielleicht an einem Tag erledigen ... aber wie geht es weiter?. Soll er noch die Umweltschäden und Slums beseitigen? Alle Städte neu aufbauen? Essen und Trinken aus dem Nichts auftauchen? Wäre das wirklich wünschenswert? Welchen Sinn hätte dann noch das Leben, wenn ewig alles unverändert perfekt (langweilig) wäre? Bräuchte man dann überhaupt noch Menschen? Die machen dann doch nur Unordnung.

      Wäre es nicht besser, wenn die Menschen sich selbst helfen könnten? Einfach mal mit Krieg, Umweltverschmutzung, ungesundem Leben und Dauerstress aufhören und schon wären viele Millionen geheilt.

      Außerdem gibt es ja auch noch Spontanheilungen (z.B. Krebs verschwindet plötzlich) ... sogar ohne Wunderheiler. Der Messias könnte zwar sicherlich Kranke heilen, doch das wäre vermutlich eher die Ausnahme und ich kann mir nicht denken, dass er dazu vor TV-Kameras auf der Bühne rumtanzen würde. (natürlich alles imho)
      Avatar
      schrieb am 25.05.08 23:40:12
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.219 von Eddy_Merckx am 22.05.08 22:31:45OKKULTE INVASION – Geistliche Täuschung der Welt und der Gemeinde

      VOR WENIGER ALS EINER GENERATION hätte eine Mehrheit der Amerikaner (in der Kirche oder außerhalb) bei Angelegenheiten bezüglich des absoluten Wesens von Wahrheit und Irrtum, richtig und falsch philosophisch zugestimmt. Aber nachdem die Kultur mehrere Jahrzehnte zermürbt wurde – und gleichzeitig biblisches Christentum lächerlich gemacht wurde, während öffentliche Schulen und die Medien benutzt wurden, der Welt den Relativismus und politischer Korrektheit zu propagieren – hat sich die Mehrheit der heutigen Generation in das postmoderne, subjektive Smorgasboard der „Selbsthilfe“ Spiritualität eingekauft. Unglücklicherweise ist es nicht nur die Welt, die für die Neue Spiritualität mit ihrem gefälschten Selbsthilfe Evangelium empfänglich ist, was auch das so genannte „Gesetz der Attraktion“ umfasst. Genau wie in der Schrift vorhergesagt (2 Timotheus 4,3-4), passen sich eine wachsende Anzahl von evangelikalen Führern und Bewegungen rasch mit falschen Lehren an, die denen identisch sind, die in Das Geheimnis genauso wie in Eckhart Tolles Eine Neue Erde, William P. Youngs The Shack (Die Hütte – Roman des New Age) und Ein Kurs in Wundern (dämonisch vermittelte „Weisheit) „offenbart“ werden – und all diese stellen einen falschen Christus und ein „anderes Evangelium“ vor, die nicht von Gott sind.

      ALS SEINE JÜNGER JESUS FRAGTEN, was die Zeichen der Nähe Seiner Wiederkunft und des Endes der Weltzeit wären, war das erste Zeichen, das er ihnen nannte, religiöse Täuschung: „Habt acht, dass euch niemand verführt“ (Matthäus 24.4). Seine Antwort kam als eine Warnung. Er fuhr fort, das Wesen der Täuschung zu erklären, und wiederholte dieses erste und bedeutendste Zeichen dreimal:

      Denn viele werden unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin der Christus! Und sie werden viele verführen…. Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen…. Denn es werden falsche Christusse und falsche Propheten auftreten und werden große Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, auch die Auserwählten zu verführen. Siehe, ich habe es euch vorhergesagt (Verse 5.111.24.25). [Hervorhebung hinzugefügt]

      Offensichtlich warnt Christus nicht vor Atheisten oder krassen Ungläubigen oder Anführern einer sich entgegenstellenden, nichtchristlichen Religion. Bei solchen Frontalangriffen gibt es keine Täuschung. Es ist nicht wahrscheinlich, ein echter Christ könne getäuscht werden, den Atheismus zu umarmen oder einem Hinduguru zu folgen oder sich der Mormonenkirche anzuschließen, oder irgendeiner anderen Sekte. Auf der anderen Seite würde falsche Lehre (wie positives Bekenntnis, positives / Möglichkeitsdenken, Psychologie, usw.), die durch bewunderte Kirchenführer innerhalb der Gemeinde gelehrt wird, sehr zerstörerisch sein. Christi Warnung handelt von Täuschung, welche subtiler ist, weil sie von innerhalb der Gemeinde kommt – und in Seinem Namen?!

      Judas warnte auch vor „etliche[n] Menschen [die sich] unbemerkt eingeschlichen“ haben (Judas 4). Wohinein eingeschlichen? Offensichtlich in die Gemeinde. Dass dies keine Satanisten oder bewusste Okkultisten sind, die heimtückisch in der Gemeinde am Werk sind, sondern „christliche Führer“, wird aus der Beschreibung Christi deutlich:

      Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?

      Diese Feinde, die sich Christus unglaublicherweise in Seinem Namen entgegenstellen, sind eindeutig Okkultisten. Eine gewisse Macht ist durch sie am Werk, die nicht von Gott ist. Christus beschreibt nicht bloße Betrügerei, obgleich diese Menschen nicht darüber stehen. Ihre Zeichen und Wunder sind so beeindruckend, dass sogar die Erwählten in der Gefahr stehen, getäuscht zu werden. Überdies überzeugt die „Macht“ diese falschen Propheten selbst, denn sie fragen, anscheinend überrascht, „Herr, haben wir nicht…?“ Es ist das zur Schau stellen solcher Macht, was die Sucher von Erweckung heute anzieht.

      Die Gier nach Gesundheit und Wohlstand und besonders gottähnlicher Macht öffnet die Tür für okkulte Bindung. Das ist ein großes Problem in der charismatischen Bewegung: Man verlangt nach Macht und verunglimpft zur selben Zeit biblische Lehre, und verliert dadurch genau die Richtlinien, die einem vor okkulter Verstrickung schützen würden. Werden einige der heutigen charismatischen Führer unter denen sein, die sagen werden, „Herr, Herr, haben wir nicht…?“ und denen der Herr antworten wird, „Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir“ (Matthäus 7,23)? Ganz eindeutig warnt Christus (wie andere Schriftstellen auch) vor einer falschen „Zeichen und Wunder“ Bewegung in den letzten Tagen, angeführt von falschen Lehrern, falschen Propheten und falschen Aposteln. Paulus war noch präziser:

      Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden… immerzu lernen und doch nie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen können. Auf dieselbe Weise aber wie Jannes und Jambres dem Mose widerstanden, so widerstehen auch diese [Leute] der Wahrheit; es sind Menschen mit völlig verdorbener Gesinnung, untüchtig zum Glauben. (2 Timotheus 3,1.7.8). Jannes und Jambres waren Okkultisten – Zauberer in Pharaos Hof. Durch die Macht Satans machten sie einige der Wunder nach, die Gott durch Mose und Aaron vollbrachte. Paulus erklärt, dass der Widerstand gegen die Wahrheit in den letzten Tagen von denen kommen wird, die durch die Macht Satans das hervorbringen, was wie Wunder von Gott erscheint, um dadurch ihren Glauben verdrehen.

      Viele falsche Propheten werden aufstehen und viele verführen. Christus beschreibt nichts Kleines. Die falsche Erweckung wird weltweit erfolgen, In der Tat ist eine solche Bewegung da und sie wächst mit der Unterstützung derer, die es besser wissen müssten. Unglücklicherweise ist das „große spirituelle Erwachen“ [auch „Sichtbarwerden“, „Konvergenz“, „tief greifende Verschiebung“ oder Paradigmenwechsel genannt], das heute gepriesen wird, durch eine Vernachlässigung gesunder Lehre, und Toleranz für falsche Propheten charakterisiert. Solche Leichtgläubigkeit und Ablehnung biblischer Führung öffnet die Tür für das Okkulte. Satan und seine Günstlinge sind immer darauf aus, denen „Zeichen und Wunder“ zu liefern, die gesunde Lehre vernachlässigen.

      Wenn wir diejenigen, welche die Gemeinde in den Okkultismus geführt haben oder führen, beim Namen nennen [wie wir es regelmäßig getan haben und es auch weiter tun werden], legen wir nicht nahe, dass dies notwendigerweise von ihrer Seite vorsätzlich geschieht. Wenige Leute, sogar Atheisten, gehen absichtlich in das Okkulte. [Erinnert euch daran, dass] Paulus die Ältesten der Epheser drei Jahre lang warnte, „Tag und Nacht unter Tränen“, dass sogar manche von ihnen „verkehrte Dinge reden würden, um die Jünger abzuziehen in ihre Gefolgschaft“ (Apg 20,28-31). DAVE HUNT

      Der obige Auszug ist aus Dave Hunts neu überarbeiteter und erweiterter Buchausgabe von Okkulter Invasion zusammengestellt, die im August herauskommen soll. Heute ist die evangelikale Gemeinde voll von Männern und Frauen – von „neuen“ Spätregen Aposteln und Propheten bis zu „neuen“ kontemplativen Mystikern der postmodernen, ökumenischen (und zunehmend universalistischen) Emerging Church – auf die eindeutig die Beschreibung von Paulus passt. Diese Individuen mögen aufrichtig glauben, sie dienten Christus, aber wie die Lehrer der gefälschten Neuen Spiritualität, sind auch sie „verleitet“ worden, „einen anderen Jesus… einen anderen Geist… ein anderes Evangelium“ zu glauben und zu predigen (2 Kor 11,3-4)
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 18:06:48
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.168.903 von Eddy_Merckx am 25.05.08 23:40:12...das ist auch der Grund, warum ich Erweckungspredigern immer ein gesundes Mißtrauen entgegenbringe. Ich konnte beobachten, dass z.B. vom Pfingstjubel-Gruppen beeinflußte Menschen Depressionen entwickelten (Höllenängste?).
      Oder wenn ich mir amerikanische Prediger anschaue in ihren Shows,
      (füllet mir den Geldbeutel zu eueren Segen, ....das hatten wir doch schon mal, oder...).

      Mangels besserer Unterscheidungskenntnisse kann ich diese Leute langfristig nur an ihren Früchten unterscheiden.
      (Die Früchte des Glaubens aber sind Liebe, Güte, Freundlichkeit...)

      mfg, Lemmus
      Avatar
      schrieb am 26.05.08 23:46:37
      Beitrag Nr. 595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.505 von Lemmus am 26.05.08 18:06:48Die Früchte des Glaubens aber sind Liebe, Güte, Freundlichkeit...

      Du bist also auch Jünger des fliegenden Spaghettimonsters? :)
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 00:06:48
      Beitrag Nr. 596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.173.505 von Lemmus am 26.05.08 18:06:48Galater 5

      19 Offenbar aber sind die Werke des Fleisches; es sind: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung,
      20 Götzendienst, Zauberei, Feindschaften, Hader, Eifersucht, Zornausbrüche, Selbstsüchteleien, Zwistigkeiten, Parteiungen,
      21 Neidereien, Trinkgelage, Völlereien und dergleichen. Von diesen sage ich euch im voraus, so wie ich vorhersagte, daß die, die so etwas tun, das Reich Gottes nicht erben werden.



      22 Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.


      1 Korinther 13
      1 Wenn ich in den Sprachen der Menschen und der Engel rede, aber keine Liebe habe, so bin ich ein tönendes Erz geworden oder eine schallende Zimbel.
      2 Und wenn ich Weissagung habe und alle Geheimnisse und alle Erkenntnis weiß und wenn ich allen Glauben habe, so daß ich Berge versetze, aber keine Liebe habe, so bin ich nichts.
      3 Und wenn ich alle meine Habe zur Speisung [der Armen] austeile und wenn ich meinen Leib hingebe, damit ich verbrannt werde, aber keine Liebe habe, so nützt es mir nichts.
      4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf,
      5 sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu,
      6 sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich mit der Wahrheit,
      7 sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.
      8 Die Liebe vergeht niemals; seien es aber Weissagungen, sie werden weggetan werden; seien es Sprachen, sie werden aufhören; sei es Erkenntnis, sie wird weggetan werden.
      9 Denn wir erkennen stückweise, und wir weissagen stückweise;
      10 wenn aber das Vollkommene kommt, wird das, was stückweise ist, weggetan werden.
      11 Als ich ein Kind war, redete ich wie ein Kind, dachte wie ein Kind, urteilte wie ein Kind; als ich ein Mann wurde, tat ich weg, was kindlich war.
      12 Denn wir sehen jetzt mittels eines Spiegels, undeutlich, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Jetzt erkenne ich stückweise, dann aber werde ich erkennen, gleich wie auch ich erkannt worden bin.
      13 Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; die größte aber von diesen ist die Liebe.
      Avatar
      schrieb am 27.05.08 21:02:18
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.549 von Eddy_Merckx am 27.05.08 00:06:48Gott segne Dich! :)

      Abstineas igitur damnandis
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 07:14:00
      Beitrag Nr. 598 ()
      Mal was lustiges:

      Wenn man bei der Spiegelsuche "diese suchmaschine ist völlig unbrauchbar." eingibt, erhält man als einzigen Treffer den Artikel
      Erlösung durchs Jesus-Phone : http://wissen.spiegel.de/wissen/dokument/45/81/dokument.html…

      Besagte Spiegelsuche: http://wissen.spiegel.de/wissen/resultset.html?suchbegriff=d…
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 10:24:10
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.262.180 von HeWhoEnjoysGravity am 08.06.08 07:14:00Irrt euch nicht: Gott lässt sich nicht spotten! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten.

      Galater 6,7
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 11:18:49
      Beitrag Nr. 600 ()
      #596 Gott hat sicherlich Humor. Außerdem habe ich über die Suchmaschine vom Spiegel gespottet und nicht über Gott.

      Humor braucht man jedenfalls, um den derzeitigen menschengemachten Irrsinn ertragen zu können.
      Dieser Satz ist übrigens viel problematischer, denn wieviel Willensfreiheit hat der Mensch eigentlich?

      Wenn Menschen nur willenlose Zombies und Marionetten wären, dann würde die Unterscheidung zwischen gut und böse wenig Sinn machen. Wenn es also so etwas wie Entscheidungsfreiheit gibt, wie passt das zum Determinismus der Naturgesetze? (Prinzip Ursache => Wirkung. Was übrigens nicht heißen soll, dass die Zukunft exakt feststeht) Vielleicht kann man nicht alles machen, aber man hat immer die Wahl etwas nicht zu tun. Wenn man etwas bestimmtes tun will, muss man darauf hinarbeiten.

      Wenn Gott also etwas bestimmtes von einem Menschen will, dann könnte dieser Mensch wohl auch ablehnen, wobei man eigentlich nur negative Taten gerechtfertigterweise ablehnen kann und ich erwarte nicht, dass Gott bewusst etwas negatives von den Menschen verlangt. Gott würde vermutlich auch nicht unmögliches verlangen, sondern das Verlangte dürfte im Normalfall mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit erreichbar sein.

      (imho)
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 16:51:47
      Beitrag Nr. 601 ()
      Jesus Christus ist der allmächtige Gott.
      Avatar
      schrieb am 08.06.08 17:44:49
      Beitrag Nr. 602 ()
      #598 Hä? Wie kommst du denn auf sowas?

      Gott ist nicht Jesus und Jesus ist nicht Gott.
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 17:54:09
      Beitrag Nr. 603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.263.597 von HeWhoEnjoysGravity am 08.06.08 17:44:49#598 Hä? Wie kommst du denn auf sowas?

      Gott ist nicht Jesus und Jesus ist nicht Gott.



      In diesem Punkt hat Eddy vollkommen Recht!

      Jesus Christus ist Gott, genauso wie Gott der Vater und Gott der Heilige Geist!

      Du solltest doch mal deine Bibel mal lesen! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 17:58:04
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.275.938 von derPatriot1 am 10.06.08 17:54:09minus mal ^^
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 18:02:50
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.504 von Salamitaktik am 26.05.08 23:46:37Nun kannste uns nicht mehr mit deinem Spaghettimonster bereichern :(

      Benutzername: Salamitaktik (Mitgliedschaft durch User beendet)
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      vorsorglich die Flucht ergriffen bevor die Sperrung ausgesprochen wurde :D

      Feigheit vor dem MOD - nennt man das :laugh::laugh: du Pflaume
      Avatar
      schrieb am 10.06.08 21:46:20
      Beitrag Nr. 606 ()
      #600 Auf welche Bibelstelle beziehst du dich da?
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 18:01:12
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.175.549 von Eddy_Merckx am 27.05.08 00:06:48Hallo,

      nur kurz.:) Ich hab diesen Thread gefunden und mal durchgelesen.

      Eddy, die es nicht besser wissen hier, ist es ja zu verzeihen. Aber bei dir habe ich die Frage: Deine angebliche Warheit die du kennst, verstehe ich nicht?

      Wenn das ein Gott der Liebe ist, warum versuchst du dann deinen Nächsten so fertig zu machen, mit den dir am besten passenden Stellen aus der Bibel? Wenn du darin deinen Nächsten anklagst, mal versuchen an die eigene Nase zu fassen und, mal selbst daran halten, gell. :D

      Das ist etwas, was ich gar nicht mag. Die Welt ist voll mit solchen Besserwissern und Pharisäern wie dir! :mad:


      Ein schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 29.06.08 18:17:09
      Beitrag Nr. 608 ()
      Lesezeichen :look:
      Avatar
      schrieb am 01.07.08 16:59:34
      Beitrag Nr. 609 ()
      Der Kopftuchapostel wird 2000
      http://www.heise.de/tp/r4/artikel/28/28225/1.html

      Wusstet ihr, dass Paulus angeblich ein Kopftuch für Frauen, sowie einen (gemäßigten) Bart für Männer gefordert hatte?
      An welche Religion könnte einem das wohl erinnern?

      Die Lösung ist ganz einfach: man fordert nur das, was auch vernünftig ist. Zu viel unnötiges zu fordern, ist ebenfalls unvernünftig, auch wenn eine einzelne Forderung noch nicht schädlich sein muss.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 21:04:39
      Beitrag Nr. 610 ()
      Gehe weg von dem dummen Menschen! Du hörst doch nichts Gescheites von ihm.

      Sprüche 14,7
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 21:15:22
      Beitrag Nr. 611 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.400.107 von rwei70 am 29.06.08 18:01:12also wenn Eddy gerne Bebelzitate postet, dann antwortet er eben mit diesen Zitaten auf entsprechende Äusserungen.

      Dies umzumünzen auf einen angeblichen Gott der Liebe und "fertigmachen" ist schon mehr als naiv - um nicht zu sagen - saublöd :D
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 21:50:59
      Beitrag Nr. 612 ()
      Als ob es einen Preis gäbe, für den, der als letzter merkt, was die Uhr geschlagen hat.
      Avatar
      schrieb am 02.07.08 21:53:21
      Beitrag Nr. 613 ()
      Der HERR vergelte euch, nach euren Werken! Amen
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 07:37:49
      Beitrag Nr. 614 ()
      Frau Torheit ist frech, dabei ein einfältiges Ding, das gar nichts weiß;

      und doch sitzt sie bei der Tür ihres Hauses, auf einem Sessel auf den Höhen der Stadt,

      dass sie denen, die des Weges gehen, die auf richtigem Pfade wandeln, zurufe:

      Wer einfältig ist, der kehre hier ein! Und zum Unverständigen spricht sie:

      Gestohlenes Wasser ist süß und heimliches Brot ist angenehm!

      Er weiß aber nicht, dass die Schatten daselbst hausen und ihre Gäste in den Tiefen des Scheols.


      Sprüche 9,13-18
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 16:32:27
      Beitrag Nr. 615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.426.630 von Eddy_Merckx am 03.07.08 07:37:49Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Reich der Himmel vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein.

      Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Häuser der Witwen freßt und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!

      Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr Meer und Land durchzieht, um einen einzigen Proselyten zu machen, und wenn er es geworden ist, macht ihr einen Sohn der Hölle aus ihm, zweimal mehr, als ihr es seid!


      Und genau das seid ihr! Denn Christen seid ihr nicht! Ihr hab nicht den Geist Gottes in euch und werdet es auch nicht!

      Und nun belästigt mich und andere hier nicht länger mit eurem geistigen Unrat und Frevel!
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 18:53:04
      Beitrag Nr. 616 ()
      Es ist für den Jünger genug, dass er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebul geheißen, wieviel mehr seine Hausgenossen!

      Mt. 10,25
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 19:19:03
      Beitrag Nr. 617 ()
      Ja - ja so ist das

      willst du ein Freund Gottes werden musst du auch in seinem Sinne handeln.
      Dein altes Kleid musst du ablegen und sein dir gegebenes Kleid anziehen. Nur so kann das was werden ;)
      Avatar
      schrieb am 03.07.08 19:23:37
      Beitrag Nr. 618 ()
      Denn Johannes der Täufer ist gekommen, der aß kein Brot und trank keinen Wein; da sagt ihr: Er hat einen Dämon!

      Des Menschen Sohn ist gekommen, der ißt und trinkt; da sagt ihr: Siehe, wie ist der Mensch ein Fresser und Weinsäufer, der Zöllner und Sünder Freund!


      Lk. 7,33,34
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 15:30:58
      Beitrag Nr. 619 ()
      Otternbrut! Wer hat euch gewiesen, dem kommenden Zorn zu entfliehen? Wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn aus der Fülle des Herzens redet der Mund. Ihr Schlangen! Ihr Otterngezücht!
      Erst provoziert ihr, dann badet ihr euch darin und stellt euch als die Heiligen hin! Scheinheilige Heuchler seid ihr.
      Und 100%tig Zeugen Jehovas :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 20:50:09
      Beitrag Nr. 620 ()
      Dann wurde Jesus von dem Geist in die Wüste hinaufgeführt, um von dem Teufel versucht zu werden;

      und als er vierzig Tage und vierzig Nächte gefastet hatte, hungerte ihn schließlich.

      Und der Versucher trat zu ihm hin und sprach: Wenn du Gottes Sohn bist, so sprich, dass diese Steine Brote werden.

      Er aber antwortete und sprach: Es steht geschrieben: Nicht von Brot allein soll der Mensch leben, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht.

      Darauf nimmt der Teufel ihn mit in die heilige Stadt und stellt ihn auf die Zinne des Tempels

      und spricht zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so wirf dich hinab; denn es steht geschrieben: Er wird seinen Engeln über dir befehlen, und sie werden dich auf den Händen tragen, damit du nicht etwa deinen Fuß an einen Stein stößt.

      Jesus sprach zu ihm: Wiederum steht geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, nicht versuchen.

      Wiederum nimmt der Teufel ihn mit auf einen sehr hohen Berg und zeigt ihm alle Reiche der Welt und ihre Herrlichkeit

      und spricht zu ihm: Dies alles will ich dir geben, wenn du niederfallen und mich anbeten willst.

      Da spricht Jesus zu ihm: Geh hinweg, Satan! Denn es steht geschrieben: Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.

      Dann verläßt ihn der Teufel, und siehe, Engel kamen herbei und dienten ihm.


      Matthäus 4,1-11
      Avatar
      schrieb am 04.07.08 22:48:00
      Beitrag Nr. 621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.292 von Eddy_Merckx am 04.07.08 20:50:09Das ist der Punkt Eddy!

      Dienst du ihm (Gott) wirklich?
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 07:59:03
      Beitrag Nr. 622 ()
      #618 Das ist leicht herauszufinden. Wer gute Absichten hat und mehr gutes als schlechtes tut, dient Gott.
      Wer dagegen gezielt die Situation der Menschen verschlechtert und Verbesserungen verhindert, kämpft gegen Gott.

      Geldgier, Korruption, Unterdrückung, Mißgunst, ..., man schaue sich bloß mal um.
      Ich weiß nicht, wieviele Warnungen es (noch?) geben wird und wie viel Zeit den Bösen zur Umkehr bleibt.
      Avatar
      schrieb am 05.07.08 14:07:46
      Beitrag Nr. 623 ()
      Ohne Sünden wird niemand sein. Mathematisch gar nicht möglich. Es wird womöglich die Gegebenheit bestehen, bis auf paar wenige unglückliche Ausnahmen, sich selbst in seinem Leben aufzuklären. Ich glaube jeder wird irgendwelche Parallelen zu Jesus, oder anders ausgedrückt, dem “Guten”, finden. Sei es zum Beispiel die Aufopferung am Arbeitsplatz, für die eigene Familie oder schlicht und einfach dem Teufel. Verschiedene Wege werden angegangen um das eigene Glück und die individuelle Wertvorstellung zu finden. Viele werden ihre persönliche Phantasie- und Traumwelt, welche in den meisten Fällen gut sein müsste, die der Realität unterordnen. Man wird sich also seinem Umfeld, den Gegebenheiten und der Natur anpassen. Hier bedarf es klare Rahmenbedingungen, keine Frage. Schön wäre allerdings, wenn es darüber hinaus etwas gäben könnte, was die Menschen entscheidend verbindet, in ihren Träumen und Hoffnungen. Keine Gekreuzigten, Geräderten oder Ausgestossenen, sondern hoffentlich irgendwann mal den gesellschaftlichen Verstand, gemeinsam für etwas “Gutes” einzustehen und auf ein Ziel hinzuarbeiten. Das wäre schön.
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 21:56:50
      Beitrag Nr. 624 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.442.758 von Groupier am 04.07.08 22:48:00Ihm, der uns liebt und uns durch sein Blut von unsren Sünden gewaschen und uns zu einem Königreich gemacht hat, zu Priestern für seinen Gott und Vater: ihm gehört die Herrlichkeit und die Macht in alle Ewigkeit! Amen.
      Offenbarung 1,6
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:05:24
      Beitrag Nr. 625 ()
      Doch die Macht auf dieser Welt hab immer noch ich

      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:17:06
      Beitrag Nr. 626 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.534 von Red_Eileen am 06.07.08 22:05:24Er hat uns erettet aus der Herrschaft der Finsternis und hat uns versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe,in dem wir die Erlösung haben durch sein Blut,die Vergebung der Sünden.

      Kolosser 1,13.14
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:25:09
      Beitrag Nr. 627 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.577 von Eddy_Merckx am 06.07.08 22:17:06 Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden!

      2.Korinther 5,17
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:29:16
      Beitrag Nr. 628 ()
      http://f23.parsimony.net/forum45852/messages/29274.htm

      + das http://www.skandalpress.de/religion/satan.htm

      kann dazu nur sagen:

      Es gibt wohl nichts, was das menschliche Gehirn auf der suche nach geistiger Nahrung sich nicht vorstellen kann :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:35:20
      Beitrag Nr. 629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.443.192 von HeWhoEnjoysGravity am 05.07.08 07:59:03#618 Das ist leicht herauszufinden. Wer gute Absichten hat und mehr gutes als schlechtes tut, dient Gott.
      Wer dagegen gezielt die Situation der Menschen verschlechtert und Verbesserungen verhindert, kämpft gegen Gott.

      Eben wer nur mit Bibelsprüchen um sich wirft wem dient der ???

      Geldgier, Korruption, Unterdrückung, Mißgunst, ..., man schaue sich bloß mal um.
      Eben wer kritiklos der israelisch Zionistischen Geldgier, Korruption, Unterdrückung, Mißgunst, Vorschub leistet dient der.

      Ich weiß nicht, wieviele Warnungen es (noch?) geben wird und wie viel Zeit den Bösen zur Umkehr bleibt.
      Ebenm genug Zeit denke ich allemal!
      Aber wer verblendet ist findet nie den wahren und richtigen Weg. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.08 22:55:14
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.447.616 von Red_Eileen am 06.07.08 22:29:16Der Geist aber sagt deutlich, dass in spätern Zeiten etliche vom Glauben abfallen und verführerischen Geistern und Lehren der Dämonen anhangen werden,

      durch die Heuchelei von Lügenrednern, die in ihrem eigenen Gewissen gebrandmarkt sind,


      1.Timotheus 4,1.2
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 12:50:24
      Beitrag Nr. 631 ()
      Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut. Wenn jemand meint, er habe etwas erkannt, so hat er noch nicht erkannt, wie man erkennen soll.
      Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist gütig; sie neidet nicht; die Liebe tut nicht groß, sie bläht sich nicht auf, sie benimmt sich nicht unanständig, sie sucht nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet Böses nicht zu, sie freut sich nicht über die Ungerechtigkeit, sondern sie freut sich an der Wahrheit, sie erträgt alles, sie glaubt alles, sie hofft alles, sie erduldet alles.


      Eddy du bist aber alles andere als nicht aufgebläht! Versuchst hier im Thread Leute zu verdammen in ihrem Glauben an Gott, weil sie anderst denken als du? Wer bist du, daß du den Hausknecht eines anderen richtest? Er steht oder fällt seinem eigenen Herrn. Er wird aber aufrecht gehalten werden; denn Gott vermag ihn aufrecht zu halten.

      Nimmst Bibelstellen aus dem Kontext und flickst dir hier deine eigene, oder besser gesagt, dir von New York vorgegebene Meinung, zusammen. Nee so gewinnt man nicht einen Menschen, das ist abstossend was du hier treibst! Und es widert mich echt an! So Leute wie du ziehen das Kreuz durch den Schmutz!

      Übrigens, glaube ich, dass der Teufel die Bibel besser kennt als mancher Christ, siehe dein Zitat, "die Versuchung in der Wüste"! Und dazu braucht man den Geist Gottes, um gegen die Listen des Teufels zu bestehen! Und den habt ihr nicht!

      Das was du und dein Freund hier betreibst hat einen ganz starken Geruch nach Sektiererei, oder besser gesagt Irrlehre! VORSICHT!!!

      P.S: Und das noch zu guter Schluß an dich und deinen Freund hier:
      Ich ermahne euch aber, Brüder, daß ihr achthabt auf die, welche entgegen der Lehre, die ihr gelernt habt, Parteiungen und Ärgernisse anrichten, und wendet euch von ihnen ab!

      P.P.S:
      Wenn jemand anders lehrt und sich nicht zuwendet den gesunden Worten unseres Herrn Jesus Christus und der Lehre, die gemäß der Gottseligkeit ist, so ist er aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist krank an Streitfragen und Wortgezänken.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:12:30
      Beitrag Nr. 632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.449.995 von rwei70 am 07.07.08 12:50:24...echt lachhaft wie du bzw.R_E mich ständig als sogent. Zeugen Jehova diffamieren wollt ...


      Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch allerlei Arges wider euch reden um meinetwillen!
      Freuet euch und frohlocket; denn euer Lohn ist groß im Himmel; denn also haben sie die Propheten verfolgt, die vor euch gewesen sind.


      Matthäus 5,11.12
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:29:26
      Beitrag Nr. 633 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.165 von Eddy_Merckx am 07.07.08 13:12:30Ich diffamiere dich nicht als ZJ - das bildest du dir nur ein :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:39:09
      Beitrag Nr. 634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.278 von Red_Eileen am 07.07.08 13:29:26da hast du eigentlich Recht,sorry bzgl. deiner Person ....
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:43:29
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.278 von Red_Eileen am 07.07.08 13:29:26Lso um mal keine Irrtümer auftreten zu lassen - ich bin katholisch.
      Allerdings gehe ich kaum in die Kirche.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 13:48:07
      Beitrag Nr. 636 ()
      .... und ich kenne die Lehre der ZJ sehr gut.

      habe aber nirgendwo behauptet dass Eddy einer wäre.

      wäre mir persönlich egal welcher Religionsgemeinschaft er angehört.

      Die ganzen Glaubensachen sind fast immer ein Streitthema wenn man nicht objektiv und tolerant darüber spricht.

      Im Netz ist das aus meiner sicht gar nicht möglich -

      da gibt es zu viele Missverständnisse und Irrtümer.

      Glaube und Wissen( welches auf Informationen beruht>;) sind halt 2 Paar Schuhe
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 14:09:05
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.428 von Red_Eileen am 07.07.08 13:48:07.... im Neuen Testament,besonders in den Lehrbriefen heißt es fortlaufend "wir wissen" ...

      Es ist aber der Glaube ein Beharren auf dem, was man hofft, eine Überzeugung von Tatsachen, die man nicht sieht.

      Hebräer 11,1
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 14:25:49
      Beitrag Nr. 638 ()
      Der wirkliche Glaube der den einzelnen weiterbringt ist der Glaube an sich selbst.

      Religion ist doch nur ein Machtinstrument um die Bevölkerung zu manipulieren
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 14:37:34
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.759 von wurstsalat am 07.07.08 14:25:49Religion ist als Machtinstrument oft missbraucht worden -
      das heisst noch lange nicht, dass es eines ist.
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 15:20:27
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.393 von Red_Eileen am 07.07.08 13:43:29Vielleicht interessiert dich folgende Meldung:

      Konvertiert George W. Bush zum Katholizismus ?

      Telegraph.co.uk, 13.06.2008, (Auszüge): George W. Bush und Papst Benedict XVI trafen sich in Rom zu einer persönliche Sitzung, während Gerüchte in Italien aufkamen, dass der Präsident in Tony Blairs Fußstapfen treten und zum Katholizismus übertreten würde. Die beiden Männer sprachen eine halbe Stunde lang miteinander im St. Johannesturm aus dem 12. Jahrhundert, ein privater Bereich… der vom Papst für private Überlegungen verwendet wird.

      Die beiden Männer sind in den vergangenen zwei Jahren immer vertrauter miteinander geworden, und man hörte zufällig, wie Mr. Bush flüsterte: „Was eine Ehre, was eine Ehre, was eine Ehre!“ Man spekulierte, er habe mit dem Papst privat gebetet. Mr. Bush betete mit Benedikt im Oval Office im April während des Papstbesuches in den USA. Mehrere italienische Tageszeitungen zitierten Quellen im Vatikan, die andeuteten, Mr. Bush habe vielleicht die Konversion vorbereitet. Eine Quelle sagte Il Foglio, einer maßgebenden Zeitung, „Alles sei möglich, besonders für einen wiedergeborenen Christen so wie Bush“.

      George William Rutler, ein in New York beheimateter Priester… der dem Präsidenten nahe steht, wurde von der Washington Post zitiert… der sagte, Mr. Bush „sei nicht in Unkenntnis davon, inwiefern der evangelische Glaube im Vergleich zum Katholizismus sowohl theologisch wie historisch beschränkter ist“. Eine Quelle nahe dem Vatikan sagte, Mr. Bush sei der am meisten „katholisch gesinnte“ Präsident seit John F. Kennedy, der seinen Katholizismus prima heruntergespielt hatte.

      Es wird für unwahrscheinlich gehalten, dass Mr. Bush konvertieren wird, bevor er das Amt verlassen hat. Jeb Bush, der Bruder des Präsidenten, ist bereits zum Katholizismus konvertiert…. Während der angefochtenen Wahl im Jahr 2.000 reiste Jeb Bush nach Mexiko und betete das Heiligenbild Unserer Lieben Frau von Guadeloupe an. Sein Sieg wurde vom Obersten Gerichtshof am 12. Dezember bekannt gegeben, dem Feiertag der Lieben Frau von Guadeloupe.

      Bevor Mr. Bush Präsident wurde, lud Karl Rove, sein früherer politischer Berater, katholische Intellektuelle nach Texas ein, um dem Kandidaten Vorträge über die Lehren der Kirche zu halten.

      [TBC: Trotz der „Vorträge“ ist Präsident Bush entweder jämmerlich in Unkenntnis über die grundlegende „Erlösung durch Werke“ des römischen Katholizismus, oder noch schlimmer, er versteht nicht das einfache, biblische Evangelium der Gnade durch Glauben ohne Werke.]
      Avatar
      schrieb am 07.07.08 21:48:17
      Beitrag Nr. 641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.451.249 von Eddy_Merckx am 07.07.08 15:20:27...ich kann nicht glauben, dass G.W. Bush wirklich ein wiedergeborener Christ sein soll, entweder wird er durch bestimmte Kreise selbst manipuliert oder er manipuliert die Religion.
      Seine Bilanz ist jedenfalls objektiv betrachtet furchtbar:
      Beginn eines völkerrechtswidrigen Angriffskrieg, im Glauben an seine Bestimmung und um bei Armagedon auf der richtigen Seite zu stehen...., infolge finanzieller Ruin seiner Nation ("Suchet der Stadt Bestes") und künftigen Verlust der Vormachtstellung.
      Einschränkung der Grundrechte, Einsatz von Söldnertruppen außerhalb jeder rechtlichen Erreichbarkeit, Einführung von Folter.
      Ich würde mich damit nicht auf meine "guten Werke" verlassen, sondern hoffen auf die Gnade Gottes.
      Diese Art der Religion ist bestenfalls Ideologie, was diese anrichten kann, haben wir in den vergangenen Jahrhunderten erfahren.
      Ich habe in vielen Religionen verbohrte Leute beobachten können und andere, die mit dem Herzen überzeugend ein gutes Beispiel vorlebten.
      Persönlich halte ich es mit leben und leben lassen. Deshalb werde ich nicht mehr nach den Splittern im Auge meines Nächsten suchen, sondern am meinen Balken herumzimmern.
      In der Erkenntnis, dass es eh nichts bringt, werde ich mich künftig nicht mehr zu religiösen Themen in diesem Forum äußern.

      Freundliche Grüße an Alle!

      Lemmus
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 00:02:56
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.450.165 von Eddy_Merckx am 07.07.08 13:12:30...echt lachhaft wie du bzw.R_E mich ständig als sogent. Zeugen Jehova diffamieren wollt ...

      Na das scheint ja dann aber kein gutes Zeugnis für dich zu sein, wenn man schon so etwas über dich hier ausspricht!
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 00:07:59
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 31.875.226 von Pfandbrief am 07.10.07 00:55:21waren es nicht 3,7?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 00:25:38
      Beitrag Nr. 644 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.451.249 von Eddy_Merckx am 07.07.08 15:20:27Wenn er das ernst meint mit rk bestätige ich ihm akute Demenz nach nach massivem C2-Abusus.

      Dachte immer der steht bei so beschränkten Bibelfundis wie dir unter der Fuchtel.

      Leider nimmt meine Kirche aber auch jeden der Kirchensteuer zahlt auf.
      :cry:
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 12:17:08
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.407 von Groupier am 08.07.08 00:25:38Dachte immer der steht bei so beschränkten Bibelfundis wie dir unter der Fuchtel.

      ...beschränkt ist ja nur der, der sich in seinem Leben nicht mit der Wahrheit auseinandersetzt. Sich nicht mal selbst die Mühe macht zu fragen, warum existiere ich? Sondern in der Tradition der Generationen der Kirche sich einreiht, und die Kirche für ihn die Glaubensformalitäten machen lässt.
      Nur am Ende stehten wir alle alleine vor Gott, nur was sagen wir IHM?
      Ich hab es nicht besser gewusst?
      Das hat mir mein Pastor nicht gesagt?
      Der Glaube an dich war mir dann doch zu beschränkt, zu unbequem?
      Wollte mich nicht in dieser Welt zu sehr blamieren, weil ich an dich glaube?
      Mein stolzes Herz stand mir dann doch zu sehr im weg?

      ...was wollen wir IHM sagen?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 15:19:58
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.455.351 von Lemmus am 07.07.08 21:48:17... soweit kommt man (G.W.Bush) wenn man auf allen Hochzeiten tanzen will ... totale Verwirrung - Babel eben .... ab und zu tut er mir richtig leid.
      Mich bewegt immer wieder die Geschichte der israelisch/judäischen Könige.Falls du diese schon mal in der Bibel gelesen hast,da gibt es viele ähnlich traurige Fälle.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 17:30:34
      Beitrag Nr. 647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.407 von Groupier am 08.07.08 00:25:38Danke groupie,ich beschränke mich tatsächlich auf die Bibel,daneben braucht´s keinerlei Dogmen irgendwelcher alten Männer oder Visionen pseudo-marianischer Medien ...
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 18:03:29
      Beitrag Nr. 648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.456.323 von derPatriot1 am 08.07.08 00:02:56Wehe euch, wenn alle Leute wohl von euch reden! Ebenso taten ihre Väter den falschen Propheten.

      Lukas 6,26
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 19:00:49
      Beitrag Nr. 649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.462.588 von Eddy_Merckx am 08.07.08 17:30:34Es ist aber auch nicht besonders passend in einem Forum sich mit anderen überwiegend nur mit Bibelzitaten zu unterhalten.

      Damit nimmt man dem Gegenüber die Möglichkeit auch mal ein paar Schwächen die doch jeder hat zu erkennen.

      Zu leicht ist das virtuelle Gegenüber angehalten das Ganze als Heuchelei abzutun.


      Heuchelei


      Es ist in unserem Sprachgebrauch zum Schimpfwort geworden: der Name Pharisäer. Wir verbinden damit den Vorwurf der Heuchelei und Engstirnigkeit, von Rechthaberei und Unbarmherzigkeit, nicht zuletzt entstanden durch die entsprechenden Berichte der Evangelien. Wir wissen heute, daß diese Pharisäer in den Evangelien überspitzt und einseitig dargestellt werden. Sie waren unter den Juden eine durchaus anzuerkennende und ernstzunehmende Gruppe, die versuchten, untadelig das zu leben, was das Gesetz vorschreibt. Dennoch ist der Gegensatz zwischen ihnen und Jesus in den Evangelien offensichtlich unüberbrückbar. Mit allen möglichen Leuten kam Jesus zurecht, insbesondere mit den Außenseitern und Randgruppen. Die Diebe, Räuber und Huren scheint er fast in sein Herz geschlossen zu haben, nur mit diesen frommen Pharisäern, der religiösen Elite seines Volkes, hatte er seine Probleme.

      Wenn wir ehrlich sind: haben wir nicht auch manchmal den Eindruck, die Sympathien Jesu hätten ein wenig zu einseitig den Sündern gegolten? Hat er es den Ordentlichen und Korrekten -wie uns- nicht direkt ins Gesicht gesagt, daß sie Schwierigkeiten hätten, zum Reich Gottes Zugang zu finden? Und wenn wir bei den Arbeitern im Weinberg gewesen wären, wir wären auch mißmutig und verdrossen gewesen, wenn die Letzten den gleichen Lohn erhalten hätten wie wir, die wir die Last und die Hitze eines langen Arbeitstages getragen hätten. Nur, Jesus verurteilt nicht die Pharisäer und schon gar nicht ihre guten Taten: Beten, Fasten, Almosen geben, das sind ja durchaus erwünschte und lobenswerte Werke - bis heute. Er hat nur an ihnen etwas entdeckt, was er beispielhaft uns allen abschreckend vor Augen halten wollte: wie schnell Frömmigkeit und gute Werke verderben, ja ins Gegenteil verkehrt werden, wenn sie zur bloßen Fassade werden, zum Haschen nach Lob und Anerkennung, wenn das äußere Tun nicht mehr übereinstimmt mit den inneren Gedanken des Herzens. Wir sagen dann: Heuchelei.

      Das griechische Wort im Neuen Testament kommt aus der Theatersprache. Es bedeutet: eine Rolle spielen, so tun als ob! Im Theater ist das eine hohe Kunst - im Alltag wird es zu einer Frage nach der Wahrhaftigkeit unseres Lebens.

      Das Problem betrifft alle Menschen: Heuchler gibt es überall und zu allen Zeiten. Was macht sie nur so besonders widerlich, wenn sie gerade in die Masche des Frommen schlüpfen?

      Wahrscheinlich empfinden selbst Menschen, die mit Gott "nicht viel am Hut" haben, daß im Bereich des Heiligen, Lüge und Heuchelei besonders fehl am Platze sind. Es macht keinen Sinn, vor Gott, "der die Herzen der Menschen durchforscht", Theater zu spielen. Für Paulus - übrigens auch ein Pharisäer - ist jede Art von Heuchelei mit dem Glauben an Christus unvereinbar. So legt er seinem Schreiben an Timotheus als Ziel aller christlicher Unterweisung ans Herz: "Liebe aus reinem Herzen, gutem Gewissen und ungeheucheltem Glauben". Und den Petrus stellt er scharf vor den Augen aller zur Rede, als dieser in Antiochia sich zunächst ganz ungeniert mit den "Heiden" zu Tisch gesetzt und gespeist hat, als aber Judenchristen aus Jerusalem auftauchten, aus Angst vor einem Skandal, sich nicht mehr traute und die Tischgemeinschaft mit den Neubekehrten plötzlich mied. Da wird auch schon eine der Wurzeln sichtbar, aus denen Heuchelei wächst: Es ist die Angst: die Angst vor denen, denen man sich unterlegen fühlt, deren Spott oder Aggressivität man fürchtet; die Angst, nicht auffallen zu wollen, denen nach dem Munde zu reden, die uns zu Nutzen sind oder von denen die eigene Karriere abhängt. Unterwürfigkeit, Angepaßtheit, Mitläufertum waren schon immer ein guter Nährboden für Heuchelei. Heuchelei entsteht aber auch leicht bei jenen, deren Hauptbeschäftigung darin zu bestehen scheint, ständig um sich selber zu kreisen. Ihre ganze Sorge richtet sich darauf, vor den anderen gut da- zustehen, beachtet und bemerkt zu werden. Sie sind die Schauspieler auf der Bühne des Lebens, auf der sie ihre Selbstinszenierungen aufführen können, immer auf den Beifall der Zuschauer aus, ohne den ihr Leben schnell langweilig und fad, ja sinnlos würde. Es ist nicht zu leugnen, daß die Religion hierzu besonders geeignete Bühnen bereitstellt.

      Die schwerste Folge der Heuchelei ist freilich die, die den Menschen aufspaltet in Außen und Innen. Da geht es nicht mehr um Ängste oder Eitelkeit, sondern um die eigene Identität. Die Fähigkeit, ich selbst zu sein, mich ganz an eine Aufgabe hinzugeben oder an ein Du zu verschenken, verfällt schleichender Auszehrung. Alles gerät ins Zwielicht und in Zwiespältigkeit. Ich kann nicht mehr sicher sein, daß ein Wort tatsächlich meint, was es sagt, daß die Geste beinhaltet, was sie andeutet. Das macht das Zusammenleben schwierig, es wächst aber auch für jeden die Gefahr, sich selbst zu verfehlen und das eigene Leben zu verlieren. Nein: Heuchelei ist kein harmloses Gesellschaftsspiel, um die Ecken und Kanten der menschlich rauhen Wirklichkeit ein wenig abzupolstern. Andererseits ist es oft recht schwierig, zur Wahrhaftigkeit unseres Lebens vorzustoßen. Wer je versucht hat, sich ehrliche Rechenschaft über die Motive des eigenen Denkens und Handelns zu geben, weiß, wie schnell man da in ein kaum zu durchdringendes Dickicht gerät. Wer kennt sich schon wirklich bei sich selber aus? Wer weiß um die Schliche und Tricks des eigenen Herzens?

      Dennoch ist Wahrhaftigkeit nicht eine von vielen Tugenden, ein Charakterzug, wie jeder andere, den man je nach Begabung oder Veranlagung pflegen kann oder nicht. Wahrhaftigkeit bildet das Fundament meines Ichs und des Zusammenlebens. Ohne Wahrhaftigkeit gibt es keine Identität und keine seelische Gesundheit. Dauernd in Zwiespältigkeit und Heuchelei zu leben, ist noch schwieriger und macht den Menschen krank. Es zerstört die Unbefangenheit des Miteinanderlebens und der Fröhlichkeit des Herzens.

      So dürfen wir die "Wehe" - Rufe Jesu über die Pharisäer als lebenslange Aufgabe verstehen: unser Außen und Innen, unsere Worte und Taten in Einklang zu bringen und zu halten. Es sagt der Evangelist Johannes: "Nur wer die Wahrheit kennt und auch tut, kommt ans Licht!"

      Wahre Frömmigkeit ist: nicht nur unsere Hände
      zu Gott zu erheben, sondern auch mit
      Herz, Augen, Händen und Füßen
      einander zu dienen.
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:19:19
      Beitrag Nr. 650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.463.705 von Red_Eileen am 08.07.08 19:00:49... abgepaust von einer katholischen Seite ... soll ich den ganzen Schmarrn auch noch lesen ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:34:00
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.026 von Eddy_Merckx am 08.07.08 21:19:19Es scheint mir, dass du doch etwas abgehoben ragierst.

      Den Grund finde ich noch heraus ;)
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:42:42
      Beitrag Nr. 652 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.026 von Eddy_Merckx am 08.07.08 21:19:19Als Bibelkenner musst du auch wissen dass der Name Gottes JHWH - auch Jehwe - oder Jehova dort einige 100x genannt wird.
      Auch dürften dir die Nefilim ein Begriff sein - oder ?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 21:49:42
      Beitrag Nr. 653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.252 von Red_Eileen am 08.07.08 21:42:42Du weißt ja das ich die ersten paar hundert Postings hier in diesem Thread nicht mit von der Partie war.Blättert man so durch die Analen dieses Threads so tritt doch wahrlich schauerliches zu Tage.
      So behauptest du z.B. unumwunden,dass Jesus Christus und der Erzengel Michael identisch sind.Ist doch so?
      Avatar
      schrieb am 08.07.08 22:07:36
      Beitrag Nr. 654 ()
      #650 Jesus Christus und der Erzengel Michael waren wohl nicht identisch aber ich könnte mir vorstellen, dass der Erzengel Michael identisch mit dem Messias sein könnte. Wobei man über "identisch" noch diskutieren kann, denn z.B. könnte der Messias auch die Reinkarnation des Erzengel Michaels sein, ebenso, wie der Messias gleichzeitig auch Maitreya (http://de.wikipedia.org/wiki/Maitreya) verkörpern könnte.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 10:28:34
      Beitrag Nr. 655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.155.219 von Eddy_Merckx am 22.05.08 22:31:45>>>Eddy Merckx ich möchte doch nochmals dein Posting #588 aufgreifen, weil mich deine Auslegungen mehr als töricht finde, da sie absolut nicht der Wahrheit entsprechen! <<<





      Mk 16 bezieht sich nicht auf die Apostel, sondern Jünger! Da du den Absatz 15+16 vergessen hast, setzte ich ihn hier mal für dich rein! :D

      15 Und er sprach zu ihnen: Gehet hin in alle Welt und predigt das Evangelium aller Kreatur.
      16 Wer da glaubet und getauft wird, der wird selig werden; wer aber nicht glaubet, der wird verdammt werden.


      und jetzt wird es ja erst richtig interessant, da der nächste Satz nicht aussagt: wer von euch ein Apsotel ist, dem werden folgende Zeichen folgen, sondern:

      17 Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben, sind die: in meinem Namen werden sie Teufel austreiben, mit neuen Zungen reden,
      18 Schlangen vertreiben; und so sie etwas Tödliches trinken, wird’s ihnen nicht schaden; auf die Kranken werden sie die Hände legen, so wird’s besser mit ihnen werden.

      Also genau das Gegenteil von dem was du behauptest. Hmm???
      Nur weil die katholische Kirche so gut wie nichts mehr davon sieht, heisst das nicht, dass sie aufgehört haben! Ich meine die Zeichen und Wunder von denen die da glauben. Übrigens ist es interessant, bei den Menschen die Jesus geglaubt haben durch die Epochen der Zeit, sah man diese Zeichen und Wunder! Und wenn sie dann auch noch katholisch waren, wurden sie heilig gesprochen und verehrt. <<< Was ich nicht sehr biblisch finde!


      Warum steht ein Martin Luther bis zum heutigen Tag noch auf einer Ketzerliste der katholischen Kirche? << nur mal so als Anregung. Oder war der Mann auch so fleischlich Gesinnt wie, nach deiner Meinung, die pfingst-charismatischen Bewegung? Die Kirche hat dringenst eine Reformation nötig!



      Dann möchte ich noch auf deinen folgenden Satz eingehen:
      zu den Versen17,18,19,20 folgendes: Diese Zeichen wurden der Gemeinschaft der Apostel verheißen(Mt.10,1;2.Kor.12,12),nicht allen Gläubigen??? zu allen Zeiten,siehe 1.Kor.12,29.30 ====> Sind etwa alle Apostel? Alle Propheten? Alle Lehrer? Haben alle (Wunder-)Kräfte? Haben alle Gnadengaben der Heilungen? Reden alle in Sprachen? Legen alle aus?

      Interessant finde ich immer das was davor steht im Kontext, was du scheinbar hier nicht haben willst?

      12 ¶ Denn wie der Leib <einer> ist und viele Glieder hat, alle Glieder des Leibes aber, obwohl viele, <ein> Leib sind: so auch der Christus.
      13 Denn in <einem> Geist sind wir alle zu <einem> Leib getauft worden, es seien Juden oder Griechen, es seien Sklaven oder Freie, und sind alle mit <einem> Geist getränkt worden.
      14 Denn auch der Leib ist nicht <ein> Glied, sondern viele.
      15 Wenn der Fuß spräche: Weil ich nicht Hand bin, gehöre ich nicht zum Leib: gehört er deswegen nicht zum Leib?
      16 Und wenn das Ohr spräche: Weil ich nicht Auge bin, gehöre ich nicht zum Leib: gehört es deswegen nicht zum Leib?
      17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo wäre das Gehör? Wenn ganz Gehör, wo der Geruch?
      18 Nun aber hat Gott die Glieder bestimmt, jedes einzelne von ihnen am Leib, wie er wollte.
      19 Wenn aber alles <ein> Glied wäre, wo wäre der Leib?
      20 Nun aber sind zwar viele Glieder, aber <ein> Leib.
      21 Das Auge kann nicht zur Hand sagen: Ich brauche dich nicht; oder wieder das Haupt zu den Füßen: Ich brauche euch nicht;
      22 sondern gerade die Glieder des Leibes, die schwächer zu sein scheinen, sind notwendig;
      23 und die uns die weniger ehrbaren am Leib zu sein scheinen, die umgeben wir mit größerer Ehre; und unsere nichtanständigen haben größere Wohlanständigkeit;
      24 unsere wohlanständigen aber brauchen es nicht. Aber Gott hat den Leib zusammengefügt und dabei dem Mangelhafteren größere Ehre gegeben,
      25 damit keine Spaltung im Leib sei, sondern die Glieder dieselbe Sorge füreinander hätten.
      26 Und wenn <ein> Glied leidet, so leiden alle Glieder mit; oder wenn <ein> Glied verherrlicht wird, so freuen sich alle Glieder mit.
      27 ¶ Ihr aber seid Christi Leib und, einzeln genommen, Glieder.
      28 Und die einen hat Gott in der Gemeinde eingesetzt erstens als Apostel, zweitens andere als Propheten, drittens als Lehrer, sodann Wunder Kräfte, sodann Gnadengaben der Heilungen, Hilfeleistungen, Leitungen, Arten von Sprachen.


      Das nennt man den 5fältigen Dienst. Hast du gesehen, was nach dem sodann kommt? Also von den Aposteln losgelöst. Getrennt durch ein sodann.


      Irgendwas scheinst du falsch verstande zu haben, ihn deiner religiösen Welt! Aber ich habe nicht viel Hoffung, dass man dich aus dieser deiner festgefahrenen Welt entreissen könnte.

      Ich bitte dich nochmals, nicht einfach Sätze aus dem Kontext zu reissen. Bleib bitte bei der Wahrheit, denn darum geht es hier!

      Habe die Ehre

      Ein pfingst-charismatischen (nach deiner Meinung: fleischlicher) :)Christ


      P.S.: Was ist, wenn diese pfingst-charismatischen Bewegung als Glied im Leib von Gott gewirkt ist? Und davon bin ich fest überzeugt! Was tust du dann???

      Wehe euch, wenn alle Leute wohl von euch reden! Ebenso taten ihre Väter den falschen Propheten. Lukas 6,26 <<< diesen Satz hätte ich hier schon öfters schreiben können, nachdem was du mir hier alles vorwirfst als pfingst-charismatischen Christ. Ich bin das was ich bin, durch die Gnade meines Herrn!
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 11:40:16
      Beitrag Nr. 656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.467.888 von derPatriot1 am 09.07.08 10:28:34O.k.,in den Gemeinden gab es während der Zeit der Apostel auch Wunderkräfte,die durch andere Gläubige außer den Apostel wirksam wurden.Dafür steht 1.Kor.12,10 : einem andern Wunder zu wirken, einem andern Weissagung, einem andern Geister zu unterscheiden, einem andern verschiedene Arten von Sprachen, einem andern die Auslegung der Sprachen.



      Es bleibt aber dabei,dass es sich hier um Wunder handelte,die sich allein auf die Zeit der Apostel beschränkte.

      Nochmals folgende Schlüsselverse:

      Sie aber gingen aus und predigten allenthalben; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die begleitenden Zeichen.
      Mk.16,20

      Speziell auf die Situation der Korinther(siehe 1.Kor.12,10)wird hier eingegangen.Paulus schreibt unter Leitung des Heiligen Geistes:

      Die Zeichen eines Apostels sind unter euch gewirkt worden in aller Geduld, in Zeichen, Wundern und Kräften.
      2.Kor 12,12


      Und Gott gab sein Zeugnis dazu mit Zeichen und Wundern und mancherlei Kraftwirkungen und Austeilungen des heiligen Geistes nach seinem Willen.
      Hebr. 2,4

      Wie du siehst sind diese Verse nicht umsonst in der Vergangenheitsform geschrieben.

      ... soll mal eine erste Antwort sein.Gib mir etwas Zeit für weitere Antworten auf #652.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:06:20
      Beitrag Nr. 657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.468.688 von Eddy_Merckx am 09.07.08 11:40:16Es bleibt aber dabei,dass es sich hier um Wunder handelte,die sich allein auf die Zeit der Apostel beschränkte.

      Zu Martin Luthers Zeit wollte auch keiner der Kirchenführer die Wahrheit hören!

      Wenn du unbedingt in dieses Horn blasen willst, dann geschehe dir nach deinem Glauben!

      Wenn etwas geschehen ist, nimmt man die Vergangenheitsform! Aber daraus kann ich nicht nicht schlussfolgern, dass die Zeichen und Wunder aufgehört haben. Das ist die Auslegung warum die Wunder in der Kirche aufgehört haben:confused: Entschuldige bitte, da lese ich aber was ganz anderes in der Bibel! Wegen solcher Borniertheit der Kirche, verschloss man das Reich der Himmel? Hmm, dazu denke ich mir meinen Teil.


      Habe die Ehre

      P.S.: Sag mir doch mal bitte, welcher Denomination du dich zugehörig fühlst? Man will ja doch wissen, mit wem man hier ein Zwiegespräch führt. Oder fürchtest du dich?
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:28:27
      Beitrag Nr. 658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.467.888 von derPatriot1 am 09.07.08 10:28:34Mk 16 bezieht sich nicht auf die Apostel, sondern Jünger! Da du den Absatz 15+16 vergessen hast, setzte ich ihn hier mal für dich rein!

      Eindeutig falsch,denn in Mk.16,14 steht dass er sich den Aposteln( den Elfen) offenbarte :

      Nachher offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tische saßen, und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, daß sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hätten.

      wie gesagt: Du musst mir schon Zeit geben um auf #652 umfassend zu antworten.Bei dir liegen ja auch ca. 70-80 Postings dazwischen.
      Nebenbei muss ich nämlich auch noch a´bisserl arbeiten.Da reicht einfach die Zeit für längere Schreiben nicht aus.

      Weitere Ausführungen zu Mk.16 vielleicht im laufe des Tages,evtl. der nächsten Tage.Versprochen.

      Falls es dich interessiert,was laut Bibel ein Apostel ist,so kann ich´s dir auf ebenfalls diesen Wege hören lassen.
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 13:53:29
      Beitrag Nr. 659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.465.333 von Eddy_Merckx am 08.07.08 21:49:42Meines Wissens ist der Erzengel Michael ein im Himmel schon immer dagewesener Engel - der eben eine Vorrangstellung hat.
      Michal wird auch übersetzt mit: Der ist wie Gott

      siehe hier ( ist zwar wieder eine Seit die die vielleicht nicht genehm ist) http://www.lichtkreis.at/html/Engelsymbole/Engelsymbole_Bede…
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 18:39:42
      Beitrag Nr. 660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.469.735 von Eddy_Merckx am 09.07.08 13:28:27Das er sich den 11 Jüngern offenbarte, darum, geht es hier nicht! Was er zu ihnen sagt, ist dass ausschlaggebende!
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 19:36:55
      Beitrag Nr. 661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.070 von derPatriot1 am 09.07.08 18:39:42Es heißt hier den Elfen,und damit sind die 11 Apostel gemeint.Paulus war damals bekanntlich noch nicht berufen.

      Nicht jeder Jünger war gleich ein Apostel.
      Ansonsten würde es heute lauter Apostel geben.Tatsächlich gibt es heute keinen einzigen Apostel mehr,sondern "nur" noch Jünger bzw. Gläubige.

      Nachher offenbarte er sich den Elfen selbst, als sie zu Tische saßen, und schalt ihren Unglauben und ihres Herzens Härtigkeit, dass sie denen, die ihn auferstanden gesehen hatten, nicht geglaubt hätten.
      Mk.16,14


      Geduld,Geduld .... Ausführung zu Mk. 16,15-20 folgt wie gesagt.

      Und Tschüss ....
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 20:29:16
      Beitrag Nr. 662 ()
      ... Die Bibel geht zwar davon aus, dass es Engel – himmlische, mit Bewusstsein begabte Geistwesen – gibt; aber sie verzichtet weitgehend auf ein Ausmalen dieser Himmelswelt, die in anderen Religionen damals verbreitet war. Viel wichtiger ist ihr die Funktion der Engel: den Menschen Gottes Wort, Gegenwart, Absicht und vollgültigen Willen mitzuteilen. Darum erscheinen Engel in der Bibel oft einfach als „Boten Gottes“ in menschlicher Gestalt. Sie sind ohne Zweifel souverän, den Menschen weit überlegen und nicht an die Schranken und Bedingungen der menschlichen Sinnenwelt gebunden: aber diese Fähigkeiten treten meist hinter ihrer Botschaft zurück. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Engel

      ... Nur Michael wird in der Bibel mit Namen als Erzengel bezeichnet (Jud 9 EU). Er wird auch als „einer der ersten Fürsten“ und „euer Fürst“ (Dan 10,13.21 ELB), sowie als „der große Engelfürst“ (Dan 12,1 LUT) bezeichnet. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Erzengel

      Man muss also zwischen Engeln und Erzengeln unterscheiden. (imho)

      Eigenschaften der Engel:

      1. Engel sind aus Nur (Licht) erschaffen.

      2. Engel sind unendlich an Zahl.

      3. Engel haben kein Geschlecht. Sie essen und trinken nichts.

      4. Engel können sehr schnell sein und haben Flügel. Aber diese ähneln nicht den Flügeln, die wir kennen und uns vorstellen.

      5. Engel können sich transformieren. Das können sie, weil sie aus Nur (Licht), also aus einer Art Energie erschaffen worden sind.

      6. Jeder Engel hat seine eigene Aufgabe.

      7. Engel tun nur Gutes. Denn sie tun nur die Aufgaben, welche Gott ihnen auferlegt hat.

      8. Engel wissen nur das, was Gott ihnen an Wissen gegeben hat. Also wissen sie nur so viel wie sie für ihre Aufgaben benötigen.


      Die 4 Erzengel:

      1. Erzengel Gabriel (Dschibril, Dschabrail): Er ist der Offenbarungsengel und bringt die Offenbarungen (Verse; heiligen Bücher) zu den Propheten.

      2. Erzengel Mikail: Er ist für die Natur zuständig. Also die Naturereignisse (z.B. Regen, Jahreszeiten, Sonne) gehören zu seiner Aufgabe.

      3. Erzengel Israfil: Er ist für das Große Ende (Kiyama; Kiyamet) zuständig. Wenn das Große Ende antrifft, wird er auf Gottes Anordnung in sein Sur, das eine Art Horn ist, blasen und somit das Ende für alles einleiten.

      4. Erzengel Azrail: Er ist für den Tod zuständig.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Erzengel

      Demnach könnten insbesondere die Erzengel menschliche Gestalt haben und meiner Meinung nach auch echte Menschen sein (wenn auch mit besonderen Fähigkeiten).
      Avatar
      schrieb am 09.07.08 23:31:00
      Beitrag Nr. 663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.473.653 von Eddy_Merckx am 09.07.08 19:36:55Bitte verschone mich mit deinem geistlichen Allüren Denn bis jetzt hast du nichts als heisse Luft verbreitet ohne Hand und ohne Fuss Behauptungen aufgestellt! Und dass schlimmste, immer wieder Sätze aus dem Zusammenhang gerissen. Danke nein. Dann kann ich auch auf den Rest verzichten! :laugh:

      Welcher Denomination gehörst du an?
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 08:31:08
      Beitrag Nr. 664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.844 von derPatriot1 am 09.07.08 23:31:00Ist ja nur eine Diskussion an der du dich keineswegs beteiligen musst :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:09:21
      Beitrag Nr. 665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.475.844 von derPatriot1 am 09.07.08 23:31:00.... einfach Christ

      wie Versprochen zu Mk. 16,15-20


      In Mk. 16,15-20 spricht Jesus ausdrücklich nur mit seinen Aposteln,den Elfen.Er gibt ihnen (nicht der ganzen Gemeinde) den Auftrag,in die ganze Welt (nicht mehr nur nach Israel) zu gehen und das Evangelium der Gnade aller Schöpfung zu verkünden.
      Dieser Auftrag des Herrn an die Apostel gilt in dieser Form nur für die Apostel selbst; er wurde noch in der Apostelzeit erfüllt.Das geht aus einem genauen Studium
      der Stelle selbst hervor und wird durch andere Stellen der Schrift bestätigt.

      In V.20 wird die Erfüllung der Verheißung allein auf die Apostel bezogen und als abgeschlossen bezeugt.In Hebr.2,4 ist die von Zeichen begleitete apostolische Ver-
      kündigung (die,die es gehört haben und bestätigen,waren Apostel) als abgeschlossener Vorgang berichtet.

      Im Kolosserbrief macht Paulus zwei Feststellungen,die die Erfüllung dieses Auftrags durch die ersten Apostel bestätigen.Er spricht vom Evangelium," das zu euch gekommen ist,wie es auch in der ganzen Welt verbreitet ist und Frucht bringt und wächst " (Kolosser 1,5 f.),und er bezeugt,dass dieses Evangelium "in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt worden ist", (Kolosser 1,23).

      Das Wort Gottes greift hier die Worte des Herrn aus dem Apostelauftrag von Mk. 16,17 auf und bezeugt, dass der Auftrag zu Lebzeiten des Apostels erfüllt wurde.
      Der apostolische Verkündigungsdienst, so sagt der Herr in Mk. 16 wird als Frucht Gläubiggewordene hervorbringen,doch nicht nur das ; die durch die Verkündigung der Apostel Gläubiggewordenen werden auch durch Wunderzeichen begleitet werden ( V 17, im Griechischen steht parakoloutheo,in V 20 epakoloutheo,beides bedeutet ; folgen,mitfolgen,begleiten.Letzteres trifft den Sinn offenkundig am klarsten,die Zeichen traten nicht nach,sondern Zusammen mit der Verkündigung auf.

      Fortsetzung folgt, ... evtl.
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 09:35:00
      Beitrag Nr. 666 ()
      #656

      du bist von allen guten Geistern verlassen ...
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 10:08:00
      Beitrag Nr. 667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.476.852 von Eddy_Merckx am 10.07.08 09:09:21Ich bin an Asthma geheilt worden durch Gebet! Da waren aber keine Apostel ind er nähe.
      Meine Tochter hatte eine Hüftschiefstand, wir haben für sie gebetet, der Huftschiefstand ist weg und der Facharzt konnte sich das nicht erklären!

      Da bin ich ja froh, dass ich die Bibel nach deinem Verständnis falsch verstanden habe. :laugh:

      ...Die Zeichen aber, die da folgen werden denen, die da glauben... ;)

      Schein Gott doch noch der selbe zu sein?! Deine These ist nicht haltbar! Und damit ist dieses Zwiegespräch für mich erledigt.

      Habe die Ehre
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 21:47:20
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.353 von derPatriot1 am 10.07.08 10:08:00Sie aber gingen aus und predigten allenthalben; und der Herr wirkte mit ihnen und bekräftigte das Wort durch die begleitenden Zeichen.
      Mk. 16,20


      Und ich bleibe dabei,dass der Heilige Geist hier die Vergangenheitsform benutzt.Damit wird der Vorgang der Verkündigung durch die Apostel und die damit begleiteten Zeichen und Wunder als abgeschlossen erklärt.

      Da können heute durch die pfingst-charismatische Bewegung noch soviele Kranke geheilt,oder Tote auferweckt werden etc.
      Ich glaube der Bibel,nicht den Pfingst-charismatische Zeichen/Wundern. .... Es steht geschrieben ...
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:28:13
      Beitrag Nr. 669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.353 von derPatriot1 am 10.07.08 10:08:00Da Du dich hier schon mal für den pfingst-charismatischen Totenauferwecker Todd Bentley ausgesprochen hast,anbei der folgende höchst interessante Artikel.

      Lies selbst,ich hoffe Du verkraftest das alles.


      Who is the Angel EMMA?

      A new "revival" has been brewing in recent weeks. Signs, wonders and especially healings have been reported. It should be noted that a female angel is mentioned in the context of this new wave.

      One of the mainstays of the "Kansas City Prophets", Bob Jones, talked about the revival. Todd Bentley is the key person involved in this newest wave coming from Lakeland, Florida. Hear his own description of the meeting with Emma:

      “Now let me talk about an angelic experience with Emma. Twice Bob Jones asked me about this angel that was in Kansas City in 1980: “Todd, have you ever seen the angel by the name of Emma?” He asked me as if he expected that this angel was appearing to me. Surprised, I said, “Bob, who is Emma?” He told me that Emma was the angel that helped birth and start the whole prophetic movement in Kansas City in the 1980s. She was a mothering-type angel that helped nurture the prophetic as it broke out. Within a few weeks of Bob asking me about Emma, I was in a service in Beulah, North Dakota. In the middle of the service I was in conversation with Ivan and another person when in walks Emma. As I stared at the angel with open eyes, the Lord said, “Here’s Emma.” I’m not kidding. She floated a couple of inches off the floor. It was almost like Kathryn Khulman in those old videos when she wore a white dress and looked like she was gliding across the platform. Emma appeared beautiful and young-about 22 years old-but she was old at the same time. She seemed to carry the wisdom, virtue and grace of Proverbs 31 on her life.

      She glided into the room, emitting brilliant light and colors. Emma carried these bags and began pulling gold out of them. Then, as she walked up and down the aisles of the church, she began putting gold dust on people. “God, what is happening?” I asked. The Lord answered: “She is releasing the gold, which is both the revelation and the financial breakthrough that I am bringing into this church. I want you to prophecy that Emma showed up in this service-the same angel that appeared in Kansas city-as a sign that I am endorsing and releasing a prophetic spirit in the church.” See, when angels come, they always come for a reason; we need to actually ask God what the purpose is…

      During this visitation the pastor’s wife (it was an AOG church) got totally whacked by the Holy Ghost - she began running around barking like a dog or squawking like a chicken as a powerful prophetic spirit came on her. Also, as this prophetic anointing came on her, she started getting phone numbers of complete strangers and calling them up on the telephone and prophesying over them. She would tell them that God gave her their telephone number and then would give them words of knowledge. Complete strangers. Then angels started showing up in the church.

      I believe Emma released a financial and prophetic anointing in that place. That was the first angel that I have ever seen in the form of a woman. Some angels I’ve seen seemed like they were neither male nor female. However, Emma appeared as a woman who was like a Deborah, like a mother in Zion. When she came, she began to mentor, nurture and opened up a prophetic well. The people in the church began having trances and visions and the pastor began getting words of knowledge and moving in healing. That congregation also saw more financial breakthrough than they had ever seen before.

      …We need to pray for the Father to give us financial angels for our lives, our church and region. With this angelic assistance, we will prevail and overcome the warfare trying to hold back our financial breakthrough. Some of you don’t know how to use the angels in intercession like this. You don’t even know whether it’s OK or not….”
      http://endtimespropheticwords.wordpress.com/2008/04/24/todd-…

      Benny Hinn also boasts about his experiences with angels. This outpouring of the "Spirit" in Florida was peculiarly prophesied by Paul Cain, a man claimed by John Wimber to be a prophet who has never erred. Paul Cain later admitted that he is an alcoholic and is homosexual. Together with the Kansas City Prophets he also prophesied, similar like Jack Deere, about the supposedly unconquerable and immortal great appearing of “Joel’s army” at the end of the age. “The purpose of this army is twofold. …and secondly, according to Dr Deere, it will pave the way for a great signs and wonders revival” (Clifford Hill , Prophecy Today, Joel’s Army – Is it in the Bible?, Volume 7, 1991, p. 12).

      Others, like Mike Bickle, the church's pastor of the Kansas City Fellowship, John Paul Jackson, David Pytches and Rick Joyner, belong to to this movement of prophets or are associated with it.

      Clifford Hill, himself a charismatic, points out: “According to John Wimber, this is a type of ‘Joel’s army’ who will overcome all opposition to the gospel and eventually subdue the nations. This teaching is part of what is known as ‘dominion theology’ … It should be obvious even to those with no knowledge of biblical exegesis that this an an army of destruction… (Prophecy Today, Which Army? Volume 7, Jan./Febr. 91, p. 11).

      We should not overlook the claim that this angel Emma is supposedly co-responsible for these three waves. What is meant by "three waves" are the "Toronto Blessing", the "Pensacola Revival" and now the events in Lakeland, Florida, called the "Lakeland Healing Revival."

      However, the Bible never mentions angels as female which is yet typical of New Age and occult movements. Since such enthusiasts often cannot think in terms of salvation history, they frequently support their claims that the prophecy of Joel (Acts 2:17-20) is being fulfilled today. But the Bible states that the beginning of the last days was initiated with the First Advent of the Messiah (Heb. 1:1-2; I Peter 1:20; I John 2:18 etc.). What we now observe is more the fulfillment of the prophecy of Jesus about a movement of false prophets (Matt. 24:11). This exemplifies the intensifying spread of great delusions typical of the last days of which the Bible reports (II Thess. 2:11). Apart from the fact that falling backwards is a classic phenomenon of the occult and a characteristic of false prophets (Isa. 28:13b). The opposite of 1 Cor. 14:25. Also the loss of self-control and being carried away (“slain in the spirit”) is known in the Bible as a criterion of counterfeit gifts (1 Cor. 12:2; 14:32).

      We may well conclude that the maid with the spirit of divination (Acts 16:16) would be welcome in just about any mainline denomination and independent church today as a great "prophetess." But this is not just a hypothetical possibility when considering such “prophetesses” like Cindy Jacobs or Patricia King and many others like them. We have these prophetesses and prophets already long among us thanks to the “Charismatic renewal” in our days (Matth. 7:22).

      It is not without foundation to label the Charismatic Movement as the "white sister" of the New Age. Even in Evangelical churches such "Spirit-gifted" brethren crop up everywhere to tell us how important it is that we allow the prophetic gift to blossom afresh.

      http://www.alexanderseibel.de/who_is_angel_emma.htm
      Avatar
      schrieb am 10.07.08 22:46:08
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.477.353 von derPatriot1 am 10.07.08 10:08:00Daniel Hari und ein Stück Stoff
      Daniel Hari ist bekannt für seine vielen Seminare und Vorträge zum Thema Heilung und ist Lehrer am Ausbildungszentrum ISTL (International Seminary and Trainingcenter of Leadership), Schweiz. Wer den letzten Rundbrief (Mai 2008) von ihm erhalten hat, stellte mit Verwunderung fest, dass ein Stück Stoff beigelegt war.
      Daniel Hari schreibt dazu: In Florida hatten wir den Eindruck, im Laden Stoff kaufen zu müssen und ihn anschliessend am Abend segnen zu lassen. Gesagt, getan. Darum legen wir nun ein Stück Stoff bei. Es ist nichts Magisches, sondern wir folgen dem biblischen Vorbild, weil wir Dich segnen möchten. Wir sind gespannt, wie Gott gerade Dich auf diesem Weg segnen wird.
      Daniel Hari befindet sich hier in „guter“ Tradition. T.L. Osborn, einer der ersten und extremsten Heilungsevangelisten der Nachkriegszeit, verschickte solche Stoffteile und auch ein Stück Holz, das von einer Planke aus einer Kanzel in Afrika stammte. Die Herrlichkeit Gottes war angeblich über dieser Kanzel und es wurde sogar ein Toter auferweckt. Nun wollte Osborn seine Anhänger in Form dieses Stücks Holz an besagter „Herrlichkeit“ teilhaben lassen. Er verschickte solche Holzteile in ganz Australien und viele andere Länder der Welt. Es muss also eine erstaunlich große Planke gewesen sein.
      Oral Roberts, der Vater der Electronic Church und König der Bettelprediger, verschickte „heiliges Wasser“ und andere Gegenstände, um „einen Punkt der Berührung“ zu ermöglichen. Es ist dies eine Technik, wie man sie bestens im Schamanismus kennt. Es erinnert dies auch in beklemmender Weise an das von der katholischen Kirche propagierte Weihwasser. Es ist tiefster, eigentlich mittelalterlicher, Aberglaube.
      Zwar erklärt Daniel Hari, dies habe nichts mit Magie zu tun, ist aber tatsächlich ein magisches Denken in Reinkultur. Da wir in einem magisch-okkulten Zeitalter leben, werden solche Praktiken in letzter Zeit immer beliebter. So erklärte Peter Wenz: Ich kenne viele Beispiele, wo wir den Kranken Tücher unter den Kopf legten, und am nächsten Morgen waren sie gesund. („Nicht jeder wird sofort geheilt“, ideaSpektrum 46/2006).
      Ähnliche Segnungshandlungen praktiziert auch Andreas Herrmann vom CZW (Christlichen Zentrum Wiesbaden). Mit Berufung auf die Schweißtüchlein des Paulus (Apg. 19,12) wird über Tüchern gebetet und diese in besonderer Weise „gesalbt“. So heißt es in der Zeitschrift „Charisma“: Andreas Herrmann und die Gemeinde beten für Tücher, die an Kranke geschickt werden, die nicht zu den Gottesdiensten kommen können (Nr. 121, S. 26). Ebenso praktiziert dies Reinhard Bonnke, auch wenn er nicht immer viel Aufhebens deswegen macht. So erzählte mir Bischof Mpango von der anglikanischen Kirche in Tansania, wie Bonnke bei einem Feldzug dazu aufrief, man solle seine Taschentücher hochhalten, er bete dafür. Dann solle man zu Hause es auf die kranke Stelle legen, darüber schlafen und erwarten, dass man geheilt werde. Der Kommentar des Bischofs: „We call this witchcraft“ (Wir nennen so etwas Hexerei).
      Noch fragwürdiger wird diese Handlung, wenn man erfährt, in welchem Rahmen diese besondere „Segnungssalbung“ von Daniel Hari vorgenommen wurde. Er schildert in seinem Rundbrief das „vollmächtige“ Wirken von Todd Bentley in Florida, durch dessen Dienst zahllose Wunder geschehen. Hari ist zutiefst beeindruckt von diesem Mann und berichtet ergriffen von diesem gewaltigen Wehen des Geistes Gottes. Immer wieder brach lauter Jubel in der Menge aus, weil schon wieder jemand erlebte, wie die Krebsgeschwüre buchstäblich aus dem Körper gebrannt wurden (Rundbrief Mai 2008).

      Allerdings, Todd Bentley erklärt ganz offen, wie diese Heilungswelle durch einen weiblichen Engel namens Emma angestoßen wurde. Jedoch, weibliche Engel gibt es nicht in der Bibel, sind aber umso häufiger im New Age und Spiritismus anzutreffen.
      Wenn man sich die Videos anschaut, wo Todd Bentley seine Heilungsshow abzieht, dann sollte es eigentlich mehr als deutlich sein, welch ein Geist hier am Wirken ist. Es erinnert mehr an eine Geisterparty denn an eine Manifestation des heiligen Gottes. Leute zucken, zappeln auf dem Boden, irrationales Gelächter kommt aus Bentleys Mund und mit seinem Knie versetzt er einem der Anwesenden eine besondere „Salbung“, worauf dieser dann rücklings zu Boden stürzt, usw. Es ist das Gegenteil von dem was Paulus in 1. Kor. 14,40 anmahnt, alles ordentlich und ehrbar zugehen zu lassen.
      Es ist von daher auch nicht überraschend zu erfahren, wie Todd Bentley nach seiner angeblich dramatischen Bekehrung, sich einem Exorzismus unterzogen hat. Obwohl er angeblich von neuem geboren ist, geisterfüllt, täglich Stunden im (Zungen)Gebet verbringt, bereits Heilungen, Weissagungen und Dämonenaustreibungen praktiziert hat, hausten nach seinen eigenen Worten noch 25 Dämonen in ihm. Ein katholischer Charismatiker, mit der Gabe des „Sehens“ (gemeint ist, zu sehen, wie viele Dämonen jeder der anwesenden Gläubigen noch mit sich herumschleppt) befreit ihn dann in einem dramatischen Exorzismus. Bentley windet sich, nach seinen eigenen Worten, wie ein Schlange, schlägt um sich, liebt angeblich Gott und verflucht gleichzeitig seine Freunde. Acht Männer schaffen es kaum, ihn am Boden zu halten.
      Bentley gibt dann offen zu, wie er in Drogen, satanische Anbetung und okkulte Praktiken verstrickt war. http://endtimespropheticwords.wordpress.com/2008/05/29/todd-…
      Bei ihm ist die Gemeinschaft mit den Dämonen (1. Kor. 10,20), über die Paulus in seinem Brief an die Korinther klagt, mehr als offensichtlich. Dieser Mann nun „beglückt“ unsere Generation mit der angeblich größten Erweckung in der Kirchengeschichte, begleitet von phänomenalen Zeichen und Wundern.
      Es steht uns nicht zu, über Daniel Haris Motive zu richten. Man darf sagen, dass er Eifer um Gott hat (Röm. 10,2) und sicherlich seinen Mitmenschen nur helfen möchte. Doch man ist andererseits mit der erschütternden Tatsache konfrontiert, dass wir ein immer größer werdendes Spektrum der Christenheit sehen, das mehr an New Age und Esoterik denn an die Bibel erinnert. Und jemand, der behauptet, besonders vollmächtig zu sein und in immer mehr Seminaren und Bibelschulen Heilungsunterricht erteilt, praktiziert und empfiehlt Techniken, die man früher nur von Medizinmännern, Magiern und Zauberern kannte.
      Allerdings fügt sich diese Entwicklung nahtlos in das Bild, das uns die Bibel (leider) von den letzten Tagen zeichnet; mal abgesehen von den kräftigen Irrtümern, die mit verführerischen Zeichen und Wundern begeleitet sein werden (2. Thess. 2,9-11). Man beachte nur, wie oft das Wort Zauberei im Buch der Offenbarung erwähnt wird.

      http://www.alexanderseibel.de/daniel_hari_und_ein_stueck_sto…
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:55:07
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.561 von Eddy_Merckx am 10.07.08 22:46:08Deine ganze Theologie hackt hinten und vorne!

      Zeichen und Wunder gab es auch schon vor der Zeit Jesus! Diese fingen nicht mit Jesus an und hörten mit den Aposteln auf!

      Übrigens ist der Apostel ein Dienst in der Gemeinde, oder hat die Gemeinde aufgehört zu exixtieren? Oder die Propheten? Oder die Lehrer? oder die Wunder Kräfte? , oder Gnadengaben der Heilungen, oder???

      Wenn in deiner Mitte ein Prophet oder Träumer aufstehen wird und dir ein Zeichen oder Wunder angibt, und das Zeichen oder Wunder trifft ein, von dem er zu dir geredet hat, und er spricht nun: "Laßt uns anderen Göttern nachfolgen–die du nicht gekannt hast–,und laßt uns ihnen dienen!," so sollst du den Worten eines solchen Propheten oder eines solchen Träumers nicht gehorchen; denn der HERR, euer Gott, prüft euch, um zu erfahren, ob ihr den HERRN, euren Gott, wirklich von ganzem Herzen und von ganzer Seele liebt.

      Also scheint es so, dass Gott das alles gar nicht so kompliziert gemacht hat, wie du hier versuchst es zu erklären, oder? Wenn es das eine nicht mehr gibt, gibt es auch das andere nicht mehr!

      Mein Gott hat seinen Sohn Jesus Chrisus als Messias in die Welt gesandt!

      ...Bist du der Kommende, oder sollen wir auf einen anderen warten?...Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Geht hin und verkündet Johannes, was ihr gesehen und gehört habt: Blinde sehen wieder, Lahme gehen, Aussätzige werden gereinigt, Taube hören, Tote werden auferweckt, Armen wird gute Botschaft verkündigt! Amen! Gott ist der selbe noch!
      Avatar
      schrieb am 11.07.08 12:55:49
      Beitrag Nr. 672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.484.561 von Eddy_Merckx am 10.07.08 22:46:08Welcher Denomination gehörst du an???
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 14:53:02
      Beitrag Nr. 673 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.944 von derPatriot1 am 11.07.08 12:55:49siehe # 662 erste Zeile ...
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 14:56:40
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.944 von derPatriot1 am 11.07.08 12:55:49Wem gehört die ID "rwei70" ?
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 15:07:03
      Beitrag Nr. 675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.487.944 von derPatriot1 am 11.07.08 12:55:49Who is the Angel EMMA?
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 17:58:24
      Beitrag Nr. 676 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.964 von Eddy_Merckx am 12.07.08 15:07:031. Schade für deine Antwort #670.

      2. Ahm :confused:

      3. Ahm :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 18:13:38
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.422 von derPatriot1 am 12.07.08 17:58:24Also auf alles hab ich dann auch keine Antwort. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 18:58:23
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.494.964 von Eddy_Merckx am 12.07.08 15:07:03Ich darf das dann mal beantworten.

      Todd Bentley will diesen Engel gesehen haben.http://en.wikipedia.org/wiki/Todd_Bentley

      alles Blödsinn und Geschäftemacherei :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 19:10:15
      Beitrag Nr. 679 ()
      Meiner Meinung nach sollte man:

      1) Eher gut sein, bzw. wenigstens gute Absichten haben.
      2) Versuchen die Wirklichkeit zu erkennen und wahr von falsch zu unterscheiden.
      3) An Gott glauben.

      4) und meinentwegen auch an existierende gute Götter glauben, sofern sie nicht gegen Gott handeln.
      Das Gebot "Du sollst neben mir keine anderen Götter haben." (http://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote) muss dadurch nicht verletzt werden, denn man würde dann halt über einen niederen Gott dem einen Gott dienen. Diesen niederen Gott gäbe es ja nicht, wenn Gott es nicht wollte. Außerdem könnte man sich auf den Standpunkt stellen, dass es einen Unterschied gibt zwischen "haben" und "dienen oder glauben" gibt, d.h. ein Mensch könnte praktisch zwangsläufig nur den einen, wahren Gott haben, auch wenn er an einen anderen Gott glaubt. Ganz pragmatisch gesehen ist es wohl eine Frage, was Gott zu tolerieren gewillt ist. Wenn die Mehrheit an Gott glaubt, stören z.B. ein paar Shintoisten (http://de.wikipedia.org/wiki/Shint%C5%8D) bestimmt nicht. Die Sache ist doch auch ganz einfach die: wenn andere niedere gute Götter existieren, muss man an ihre Existenz glauben (wenn sie nicht existieren, hat sich das Problem sowieso erledigt).

      Die Wahl der Religion ist demnach gar nicht so wichtig.
      Wäre doch ziemlich öde, wenn es nur eine gäbe.
      Avatar
      schrieb am 12.07.08 19:28:07
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.545 von Red_Eileen am 12.07.08 18:58:23Dann habe ich mir mein Asthma eingebildet? Und das ich beinahe mehere male an der Krankheit gestorben wäre, war dann auch nur Einbildung?

      Aha alles klar :look:
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 00:23:18
      Beitrag Nr. 681 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.495.613 von derPatriot1 am 12.07.08 19:28:07Also wenn du meinst, du wärst durch Gottes Hilfe von deinen Krankheiten geheilt worden, dann kann sich das auch um Autosuggestion handeln.
      Es ist tatsächlich so, dass der absolute Glaube eine Krankheit mitunter heilen kann.

      Es wurden auch schon von Hypnotiseuren Münzen auf die Haut von Leuten gelegt und es wurde ihnen gesagt sie wären glühendheiss.
      Das Ergebnis war eine eindeutige Brandblase.
      Erstaunlich aber wahr.
      Ähnlich könnte es sich bei sog. Wunderheilungen verhalten.

      Ein Gott muss hierbei nicht dringend mitverantwortlich gewesen sein.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 06:51:23
      Beitrag Nr. 682 ()
      #677 Selbstverständlich könnte Gott oder ein von Gott Beauftragter Asthma (http://de.wikipedia.org/wiki/Asthma_bronchiale) heilen, aber es gibt es gibt wie schon in #678 gesagt wurde auch andere Möglichkeiten. Bei Asthma (wikipedia: chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit dauerhaft bestehender Überempfindlichkeit) kann der Körper selbst bestimmt einiges beeinflussen, insbesondere könnte er auch erst selbst das Asthma verursacht haben, z.B. durch ein gestörtes chemisches Gleichgewicht, was wiederum vielfältige Ursachen haben kann, wie z.B. falsche Ernährung, gestörte Verdauung, Stress, etc.

      Man könnte vielleicht sagen, dass wenn keine relevante genetische Disposition für eine Krankheit erkennbar ist, dann hätte die Krankheit nicht unbedingt sein müssen und sollte auch heilbar sein. Eine Krankheit würde man dann am schlausten durch eine Bekämpfung der wahren Ursache und nicht durch Rumdoktern an den Symptomen mit Medikamenten bekämpfen. Gerade letzteres wird heutzutage aber bevorzugt getan. Warum wohl? Vielleicht weil so viele Leute damit so viel Geld verdienen?
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 11:51:55
      Beitrag Nr. 683 ()
      Asthma seid Geburt an. Mit 26 Jahren glaubig geworden an Jesus Christus. Danach intensiv die Bibel gelesen und geglaubt, was geschrieben steht. Ich habe nicht mehr, als Gott sein Wort vorgehalten. Wenn das wahr ist, habe ich mir gesagt, und ER der selbe ist, kann er sich nicht verleugnen. Dann auf einer Veranstaltung in Karlsruhe geheilt worden. Seid her keine Probleme mehr.

      Komisch ist nur, dass jedes mal so etwas passiert, wenn davor dafür gebetet und geglaubt wurde.

      Und ich bete nur einen Gott an. Den Gott der Bibel, der Himmel und Erde geschaffen hat und Jesus Christus seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, als Erlöser!

      Ist es einfacher für den Verstand, etwas natürlich zu erklären? Der körper Heil sich auf eine gewisse Art selbst, aber auch das hat Gott auf diese Weise geschaffen. Gott benützt auch Ärzte, Menschen zu heilen! Lukas(Evangelium) war zum Beispiel einer dieser welcher. Kann ich alles nachvollziehen. Aber etwas, was im Namen Jesus geschehen ist, einer anderen Macht zuzuschreiben, ist schon blasfemisch? Mir ist kein anderer Name gegeben als der Name Jesus! Und genau in dem Namen bin ich geheilt worden, und auch meine Tochter.

      So und nun, halte ich mich daran, was ich schon Zeilen zuvor geschrieben habe und werde mich aus diesem Thread zurückziehen, da ich merke, ich könnte mich hier genau so gut mit Steinen unterhalten, es hätte den selben Sinn! Und dafür ist mir meine Zeit und meine Kraft zu kostbar.

      Habe die Ehre
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 12:03:37
      Beitrag Nr. 684 ()
      Bestätigt die Kirchengeschichte die “Zeichen und Wunder”-Bewegung?





      Besonders seit dem Aufkommen der “Toronto-Bewegung” (in Toronto und Pensacola), aber auch schon zu Beginn der 3. Welle haben die Anhänger dieser Bewegungen immer wieder darauf verwiesen, dass aussergewöhnliche Phänomene auch schon früher bei Erweckungen und grossen Persönlichkeiten der Kirchengeschichte aufgetreten seien.



      “Seit dem Auftreten des “Toronto-Segens” werden immer wieder die Väter der grossen Erweckungen wie John Wesley, George Whitefield oder Jonathan Edwards als Kronzeugen dafür herangezogen, dass Phänomene wie Umfallen, Weinen, Lachen oder unkontrollierte Körperbewegungen zu den Begleiterscheinungen des Wirkens des Heiligen Geistes gehörten.” (“Weht der Geist, wo wir wollen?”, Siegfried Grossmann, Oncken Verlag, 1995, S.90)





      So widmet Guy Chevreau in seinem Buch “Der Toronto-Segen” (Band 1, Projektion J, 1994) unter der Überschrift “In guter Gesellschaft” fast 50 Seiten dem Erweckungsprediger Jonathan Edwards (S.63-110).



      Ebenso führt Martin Benz in seinem Buch “Wenn der Geist fällt” (Ernst Franz Verlag, 1995) Personen wie John Wesley, George Whitefield, George Fox (und die Quäker), Charles Finney, Johann Christoph Blumhardt, Evan Roberts (und die Erweckung 1904 in Wales), Teresa von Avila, William Booth (und die Heilsarmee) und Smith Wigglesworth an, um anhand der Kirchengeschichte aufzuzeigen, dass die Erweckungszeiten durch “übernatürliche und geistgewirkte Phänomene” begleitet waren.” (S.71-166)



      Sowohl Guy Chevreau, wie auch Martin Benz verweisen auf John Wimber, welcher schon 1985 in seinem Buch “Vollmächtige Evangelisation” (Projektion J, dt. 1986) einen Anhang über “Zeichen und Wunder in der Kirchengeschichte” geschrieben hatte.



      (Weitere Beispiele ähnlicher Arbeiten sind: “As at the beginning”, Michael Harper, Hodder and Stoughton, 1965/69, S.19-22; “Gottes Gaben sind für uns heute”, Aaron Linford, Verlag Johannes Fix, 1981, S.9-11 und die Bücher von Jack Deere “Überrascht von der Kraft des Heiligen Geistes”, Projektion J, 1995 und “Überrascht von der Stimme Gottes”, Projektion J, 1997).







      A. Allgemeine Bemerkungen





      1) Ich bestreite nicht, dass Gott auch heute noch Wunder wirkt und Menschen heilt. Was ich aber als falsch erachte, ist die Meinung, dass es heute noch Menschen gebe, die die Gabe der Heilung haben; dass es heute noch Propheten gebe, die im Namen Gottes reden und dass es heute noch die Gabe der Sprachenrede gebe. Ich lehne also nicht die Gnadengaben generell ab, bin aber überzeugt, dass die sog. “Zeichen- und Offenbarungsgaben” aufgehört haben. In der Kirchengeschichte wurde diese Gruppe der Gnadengaben auch “aussergewöhnliche Gnadengaben” genannt (z.B. bei Edwards).



      2) Viele der Personen (bzw. Bewegungen), die in den oben genannten Büchern als Beispiele für das Vorkommen von “Zeichen und Wundern” angeführt werden, waren Irrlehrer (bzw. häretische Strömungen): Montanisten, Quäker, französische Propheten, Irvingianer. (Beipiele siehe unter B1.)



      3) Die Tatsache, dass während Erweckungen in der Kirchengeschichte scheinbar ähnliche Phänomene auftraten wie heute bei der “Toronto-Bewegung”, ist noch kein Beweis, dass ihr Ursprung göttlich ist.



      4) Zur Zeit von Whitefiled, Wesley und Edwards gab es eine Bewegung, die der heutigen Vineyard/Toronto-Bewegung ähnlich war: die sog. “Französischen Propheten”. Diese wurden aber von allen drei Erweckungspredigern abgelehnt.



      5) Dass im Umfeld von Erweckungspredigern aussergewöhnliche Phänomene auftraten, heisst noch lange nicht, dass die betreffenden Prediger selbst dies bejahten. Whitefield z.B. war von Anfang an, ohne Wenn und Aber, gegen solche körperlichen Manifestationen.



      6) Oft werden Aussagen zitiert, ohne darauf einzugehen, was die ursprünglichen Sprecher/Schreiber darunter verstanden oder ohne zu erwähnen, dass sie selber später in ihrem Leben eine andere Haltung zu der betreffenden Lehre einnahmen. Besonders deutlich wird letzteres bei den Tagebucheinträgen John Wesleys, der am Anfang seines Dienstes die aussergewöhnlichen Phänomene als geistgewirkt beurteilte, später aber zu einer anderen Überzeugung kam. (Zitatbeispiele unter B2 und B3.)



      7) Nicht nur die Ähnlichkeit der Phänomene von damals und heute, sondern auch ihre Unterschiede müssten klar herausgearbeitet werden (siehe B4.)



      8) Die Feststellung, dass in einem charismatischen Buch auf der Suche nach kirchengeschichtlicher Unterstützung die Haltung von C.H.Spurgeon ins pure Gegenteil verfälscht wurde, hat mich sehr erschüttert und das Vertrauen in andere “kirchengeschichtliche” Aussagen aus charismatischen Quellen nicht gerade gefördert (Dokumentation unter B5.)





      Literatur:

      Ausführlicher gehen folgende Bücher auf die Behauptungen der Vertreter der “Toronto-Bewegung” betreffs geschichtlicher Vorläufer ein:



      Ref.: “The Toronto Blessing: A Renewal from God?”, Volume 1: Historical Perspectives, Gary W. McHale, Canadian Christian Publications, 1995

      “The Toronto Blessing: A Renewal from God?”, Volume 3: Jonathan Edwards, Michael A.G. Haykin, Canadian Christian Publications, 1995









      B. Spezifische Bemerkungen und konkrete Beispiele



      B1. Irrlehrer als Vorbilder?!



      Im Anhang zu seinem Buch “Vollmächtige Evangelisation - Zeichen und Wunder heute” (Projektion J, 1986/87) führt John Wimber z.B. folgende Personen an, die Zeichen und Wunder erlebt oder gar gewirkt haben sollen: Gregor I (den ersten Papst), den Heiligen Franziskus von Assisi, Ignatius von Loyola (den Gründer der Jesuiten und Führer der Gegenreformation), die katholische Mystikerin Teresa von Avila, die Quäker (George Fox), die Jansenisten und als Ort, wo “bis in die Gegenwart” Wunder geschehen, den römisch-katholischen Wallfahrtsort Lourdes! (S.153-161)



      Auch Martin Benz erwähnt in seinem Buch “Wenn der Geist fällt” als Beispiele für geistgewirkte, übernatürliche Phänomene in Erweckungszeiten u.a. George Fox (Quäker) und noch ausführlicher die Mystikerin Teresa von Avila (S.94-102 und 126-151).





      Es folgen einige, unvollständige Angaben zu Personen und Bewegungen





      Die Quäker (George Fox)



      Die folgenden Stichworte aus der – sicher nicht antipfingstlerischen – Zeitschrift “Reachout Trust” zeigen, dass die Quäker nicht als bibeltreue Bewegung eingeordnet werden können:



      - keine Taufe, kein Abendmahl

      - ”inneres Licht”

      - Stille sein und warten auf Geist

      - Die Bibel wird nicht als unfehlbares Wort Gottes akzeptiert

      - Gott wird gesehen als die Kraft, das Licht, das in allen ist; kein Glaube an einen persönlichen liebenden Gott

      - Jesus Christus: ein grosser Lehrer, aber nicht Immanuel (GOTT mit uns)

      - Tod Christi: unnötig, da keine Notwendigkeit für Sühnopfer, da der Mensch grundsätzlich gut sei

      - Auferstehung Jesu: viele leugnen leibliche Auferstehung

      - Mensch: grundsätzlich gut; Ausdruck von Gott in uns



      Ref.: The Quakers, “Reachout Quarterly” Issue 65, Autumn 2001, Reachout Trust, S.13+14

      Katholische Mystiker/-innen



      Folgende katholische Mystiker und Mystikerinnen werden in den Büchern von John Wimber und Martin Benz u.a als Vorbilder des aussergewöhnlichen Wirkens des Heiligen Geistes erwähnt: Bernhard von Clairvaux, Hildegard von Bingen, Johann vom Kreuz, Teresa von Avila, Franz von Assisi, Nikolaus von Flüe und Ignatius von Loyola.



      (Ich bestreite keineswegs, dass es – vor allem auch in der röm.-kath. Kirche – sehr viele (verführerische) “Zeichen und Wunder” gab und gibt: Heilungen mittels Reliquien und Sakramenten (z. B. der Hostie), Wundmale, Visionen, Marienerscheinungen, Levitationen (körperliches Schweben), …)



      Ref.: “Die Dämonie in der Mystik”, aus: “Irrtümer der katholischen Kirche”, Otto Markmann, Lutherischer Gemeinschaftsdienst, 1976, S.57-110

      “Counterfeit Miracles”, B.B.Warfield, The Banner of Truth Trust, 1918/1995





      Irvingianer



      “Im Jahre 1851 sprach die Frau von Thomas Carlyle in Zungen.” (“Gottes Gaben sind für heute”, Aaron Linford, Verlag Johannes Fix, 1981)



      Wer war Thomas Carlyle? Er war der “Apostel” von Norddeutschland der katholisch-apostolischen Bewegung, der Vorläuferbewegung der heutigen Neuapostolischen Kirche. (Siehe “Geschichte der Neuapostolischen Kirche”, Verlag Friedrich Bischoff, 1987, S.66)





      Johann Christoph Blumhardt



      Dass Blumhardt Erfahrungen mit übernatürlichen Phänomenen hatte, ist bekannt. Die Frage ist allerdings aus welcher Quelle diese Phänomene kamen. Seine Erfahrungen standen mit seiner Ansicht über die Austreibung von Dämonen im Zusammenhang.



      “Nicht nur liess sich Blumhardt durch die dämonischen Manifestationen zu einem unbiblischen “Austreibungs”marathon verleiten; er beging auch die schwerwiegende Verfehlung, auf die Äusserungen der Dämonen zu achten und ihre Verstellungs- und Lügenkünste für die Wahrheit zu halten. Er liess sich auf Gespräche mit angeblichen Geistern Verstorbener ein und wurde durch ihre Äusserungen dazu verführt, Verstorbene durch Gebete aus ihren angeblichen Bindungen an den Satan “loszulösen”. Ja, Blumhardt war durch den Betrug der Dämonen so verblendet, dass er einem angeblichen Totengeist auf dessen Bittten gestatten wollte, sich in seiner Kirche aufzuhalten, einem anderen gar sein Pfarrhaus als Aufenthaltsort anbot.” (“Die Charismatische Bewegung im Licht der Bibel”, Rudolf Ebertshäuser, CLV, 1995, S. 410f)



      Dem möchte ich noch beifügen, dass Blumhardt an die “Allversöhnung” glaubte und dass er auch den Verstorbenen predigte.



      Ref.: “Der Geisteskampf in Möttlingen”, Johann Christoph Blumhardt, Brunnen- Verlag, 1976

      “Dämonische Verstrickungen – Biblische Befreiung”, Walter Nitsche/ Benedikt Peters, Schwengeler-Verlag, 1987, S.129-136







      B2. Was man über die Erweckungsprediger John Wesley, George Whitefield und Jonathan Edwards auch noch wissen sollte





      Der Glaube von Wesley



      Während zu Beginn seines Dienstes “Menschen zu Boden fielen”, usw. und Wesley diese Phänomene als das Wirken Gottes ansah, entfernte er sich später immer mehr davon. (Dies wird allerdings von Benz, S.86 bestritten).



      Wimber erwähnt eine Stelle aus dem Tagebuch von John Wesley von 1750 und eine Stelle aus einem Brief von 1746. Beide Zitate stammen also aus der frühen Zeit von Wesleys Wirken.





      Martin Benz zitiert folgendes aus dem Tagebuch von John Wesley: “Ungefähr um 3 Uhr morgens, während wir noch fortfuhren mit dem inständigen Beten, kam die Kraft Gottes mächtig über uns in der Weise, dass viele ausser sich vor Freude weinten, andere fielen zu Boden.” (Tagebuch von John Wesley, 1. Januar 1739)



      Was Benz nicht erwähnt, hat Otto Riecker, Autor der Biographie über Whitefield “Ruf an alle”, (R.Brockhaus Verlag/CLV, 1962/1984) festgehalten: “Nachdem Wesley in den körperlichen Vorfällen zuerst das Wort begleitende ‚Zeichen‘ erblickt hatte, schrieb er sie schliesslich dem unreinen Geiste zu…” (Otto Riecker, “Das evangelistische Wort”, C.Bertelsmann, Gütersloh 1953, S.205; zitiert in “Die Propheten kommen!”, Wolfgang Bühne, CLV, 1995, S.230)



      Und Garth Lean schreibt in seinem Buch über John Wesley bezüglich der “Phänomene”: “… Sie wurden auch immer seltener, je mehr sich die Erweckung ausbreitete.… In seinem späteren Leben fing Wesley an zu zweifeln, ob es wirklich stets Gott war, der sein Wort bekräftigt hatte und meinte, es sei wohl eher der Teufel gewesen, der Gottes Tun nachäffte oder einen letzten Versuch machte, einen Menschen festzuhalten.” (zitiert in “Hinter den Kulissen”, Teil 1, W.Bartl, S.46)



      Dies bestätigt auch folgender Ausschnitt aus Wesleys Tagebucheintrag am 2. April 1786:



      “Aber obschon sie voller Liebe sind, bemüht sich Satan, viele zu Extravaganzen zu verleiten. Das zeigt sich an verschiedenen Beispielen:



      1. Häufig beten drei oder vier, ja sogar zehn oder zwölf gleichzeitig.

      2. Einige von ihnen, vielleicht sogar viele, kreischen zusammen so laut sie können.



      4. Mehrere fallen wie tot zu Boden und sind so steif wie ein Leichnam; nach einer Weile stehen sie auf und rufen: “Gloria, Gloria!”, vielleicht zwanzig Mal hintereinander. Gerade so verhalten sich auch die französischen Propheten (Anm.: Camisarden, die Wesley immer als Schwärmer betrachtet hat) und kürzlich auch die “Hüpfer” (engl. Jumpers) von Wales, welche das echte Werk Gottes in Verruf bringen.” (“John Wesley – Briefe und Tagebuch in Auswahl übersetzt”, Ernst Gassmann, 2000, S.260+261).



      “Während John Wesley noch glaubte, die Manifestationen seien Zeichen göttlichen Wirkens, war sein Bruder Charles bereits vom Gegenteil überzeugt:



      Donnerstag, 12. Juni 1740: Die Kraft des Herrn war in Seinem Wort gegenwärtig, sowohl um zu verwunden, als auch um zu heilen. Der Feind brüllte in der Mitte der Versammlung; denn ihm und nicht dem Gott der Ordnung schreibe ich dieses schreckliche Aufschreien zu, das meine Stimme fast ertränkte und so die frohe Botschaft von den Sündern zurückhielt.” (zitiert in “George Whitefield – Der Erwecker Englands und Amerikas”, Benedikt Peters, CLV, 1997)



      Ref.: “John Wesley und die Erweckung in England”, Joshua Daniel, Telos232, 1979

      “John Wesley – Briefe und Tagebuch in Auswahl übersetzt”, Ernst Gassmann, 2000





      Der Glaube von George Whitefield



      George Whitefield war Calvinist. Er glaubte an einen souveränen Gott und an die Macht seines Wortes. Bei seiner Verkündigung, in der er auch zentral über die Sündhaftigkeit des Menschen und über die ewige Verdamnis sprach, wurden Menschen überführt und wurden innerlich bewegt, was sich in “Tränen, Seufzen und Stöhnen” äussern konnte.



      Wie kann man dies aber mit dem “Toronto-Segen” in Verbindung bringen?





      Ref.:

      “George Whitefield”, Benedikt Peters, CLV

      “George Whitefield – Ruf an alle”, Otto Riecker, R.Brockhaus /CLV, 1984

      “Der Geist der Erweckung – Die grosse Erweckung und die charismatische Bewegung”, Benedikt Peters, Betanien-Verlag, 2001











      Der Glaube von Jonathan Edwards



      Jonathan Edwards war, wie George Whitefield, der Ansicht, dass die “aussergewöhnlichen Gaben” auf die Zeit der Apostel beschränkt waren. Er war also Cessationist. Ausserdem war er Calvinist.



      Jonathan Edwards glaubte nicht an neue Offenbarungen und sah die Gefahr davon:



      “Ein falscher Grundsatz, der sich mehr als jeder andere verhängnisvoll für das gegenwärtige glorreiche Werk Gottes herausgestellt hat, ist die Vorstellung, dass es die Weise Gottes in unseren Tagen sei, seine Heiligen durch Inspiration oder unmittelbare Offenbarungen zu leiten… So lange jemand die Vorstellung hat, er werde durch unmittelbare Steuerung vom Himmel her geleitet, macht es ihn unkorrigierbar und unangreifbar in all seinem Fehlverhalten.” (“Some Thoughts Concerning the Present Revival of Religion in New England”, S.404, zitiert in “Die Propheten kommen!”, Wolfgang Bühne, S.228, 1995)





      Ref.: “The Works of Jonathan Edwards” (2 Volumes), The Banner of Truth Trust, 1998

      “Charity and its Fruits”, The Banner of Truth Trust, 1996

      “Der Geist der Erweckung - Die grosse Erweckung und die charismatische Bewegung”, Benedikt Peters, Betanien, 2001







      B3. Weitere Beispiele für lückenhafte, geschichtsverfälschende Darstellungen



      Evan Roberts und die Erweckung in Wales (1904)



      “Was viele nicht wissen, ist, dass Evan Roberts sich mitten in der Erweckung zurückzog und später zusammen mit Penn-Lewis ein Buch mit dem Titel “Krieg gegen die Heiligen” schrieb. Das Schlüsselwort dieses Buches ist “Verführung”. Man erlebte Manifestationen während der Erweckung, die Evan als “das Werk einer eindringenden Heerschar von bösen Geistern” beschrieb. Die Erweckung starb auch nach kurzer Zeit völlig ab.” (“Hinter den Kulissen”, Teil 1, W.Bartl, 6. Auflage, S.49)



      “Der Grund, warum Evan Roberts so stark gegen diese Manifestationen protestierte und sich schliesslich zurückzog, war, dass diese Erscheinungen bei vielen Gläubigen notvolle Folgen hervorbrachten – mitunter erst nach Jahren. Er untersuchte dies sorgfältig mit seinen Mitarbeitern, und identifizierte es vorrangig als seelisch und in etlichen Fällen als dämonisch. Als Hauptursache für das Eindringen betrügerischer Geister in die damalige Aufbruchbewegung nennt das Buch von Evan Roberts/Penn-Lewis das leichtfertige Sich-öffnen für das Übernatürliche in einer unkritisch-passiven Haltung.” (“Hinter den Kulissen”, Teil 1, W.Bartl, 6. Auflage, S.50)



      Ref.: The Welsh Revival of 1904, Eifion Evans, Evangelical Press of Wales, 1969/1997 (Ich habe dieses Buch gelesen und habe keine Zweifel, dass es sich um eine echte Erweckung handelt).





      R.A.Torrey



      Im Buch “… auf alles Fleisch - Geschichte und Auftrag der Pfingstbewegung” (Dynamis-Verlag, 1985) schreibt Jakob Zopfi über R.A.Torrey, dass dieser auch an eine zweite Erfahrung, an ein “getauft sein mit dem Heiligen Geist” glaubte. Was nicht da steht, ist, was Torrey darunter verstand und dass sich Torrey (1912) klar von der unterdessen aufgekommenen Pfingstbewegung distanzierte und schrieb, dass die “Zungenbewegung” nicht von Gott sei. (“Ist die gegenwärtige Zungenbewegung von Gott?”, R.A.Torrey, abgedruckt z.B. in “Bibel und Gemeinde, Nr. 3/96, S.229-233).





      Charles Finney



      Finney wird heute als grosser Evangelist betrachtet, durch den Tausende zum Glauben gekommen seien.



      “Ein Zeitgenosse Finneys sagte:



      Während Jahren wurde berichtet, jährlich hätten sich Hunderte, vielleicht sogar Tausende, tiefgreifend bekehrt. Jetzt muss aber zugegeben werden, dass sich (bei Finney) nur verhältnismässig wenige richtig bekehrt haben. Es wird sogar von ihm selbst erklärt, “der grösste Teil von ihnen sind eine Schande für die Religion”. Als Ergebnis dieses Abfalls sind grosse, schreckliche und unzählige praktische Übel in viele Gemeinden eingedrungen.” (“Perfectionism”, B.B.Warfield, Oxford, 1932, Band 2, S.23; zitiert in “Wenn das Salz kraftlos wird”, John MacArthur, CLV, 1996, S.238)



      Oder ein Zitat von Charles Finney selber:



      “… wenn man die Flamme anfacht, wird es oft eine überwältigende Begeisterung in der Versammlung erzeugen, Viele werden davon überkommen werden und Menschenmassen werden bekennen sich Gott unterwerfen zu wollen, obwohl fast keiner von ihnen … am Ende als wirklich bekehrt angefunden wird.” (“Reflections on revival”, C. Finney; S. 42; zitiert in “Hinter den Kulissen”, Teil 1, W.Bartl, 6. Auflage, S.53)





      Ref.:” Wenn das Salz kraftlos wird - Die Evangelikalen im Zeitalter juckender Ohren”, John MacArthur, CLV, 1996, S.231-238

      “Wie sollen wir das Evangelium verkündigen? – Ein kirchengeschichtlicher Abriss von der Reformation bis heute), Karsten Ernst, 2000, erhältlich bei P.Tschui

      “A Wolf in Sheep‘s Clothing – How Charles Finney‘s Theology Ravaged the Evangelical Movement”, Philip R.Johnson, 1998







      B4. Die Unterschiede der damaligen von den heutigen Phänomenen



      Dass sowohl bei Wesley, wie auch bei der “Toronto-Bewegung” Menschen zu Boden fielen/fallen ist richtig. Man muss aber eine ganze Reihe von wichtigen Unterschieden beachten:



      a) Bei Wesley fielen Ungläubige zu Boden und nicht die Gläubigen. Sobald die Menschen gläubig wurden, hörte dies auf:



      “Bei seinen Beschreibungen der Phänomene (Umfallen, Schreien, Schlagen, selten Schütteln oder Lachen) spricht John Wesley in der Regel vom Wirken des Geistes, doch ordnet er sie dem Busskampf zu. Bemerkenswert dabei ist, dass die Phänomene aufhören, sobald der Mensch zum Glauben an Jesus Christus gefunden hat!” (“John Wesleys Stellungnahme zu den körperlichen Erscheinungen in der methodistischen Aufbruchbewegung”, Walter Gaberthüel, aus der ideaDokumentation (Idea Schweiz), Nr. 149/95, S.41)



      b) Sie fielen zu Boden bei der Verkündigung des Wortes Gottes, wenn sie von demselben getroffen wurden und wenn sie ihre Sündhaftigkeit und ihre Verlorenheit vor dem Heiligen Gott erkannten. Sie zitterten vor der Hölle. Sie fielen nicht um, nachdem sie eine lange, gefühlsbetonte Anbetungszeit mit “Durchbruch” erlebt hatten. Ich habe keinen Hinweis gefunden, dass sie rückwärts umfielen wie heute.



      c) Niemand legte Ihnen die Hände auf. Vgl. auch 1.Tim 5,22!



      d) Um wieder das Beispiel von John Wesley zu nehmen, so geschahen diese Phänomene nicht grundsätzlich bei seinen Verkündigungen, sondern nur an bestimmten Orten (z.B. in Bristol).







      B5. Fälschungen und Missbrauch am Beispiel von C.H.Spurgeon



      C.H.Spurgeon kann wohl unbestritten als einer der grössten Prediger des Evangeliums bezeichnet werden. Seine Predigten und Schriften verdienen auch heute noch grosse Beachtung. Neben dem CLV Verlag, der schon über ein Dutzend seiner Bücher (wieder) herausgegeben hat, hat auch der charismatische Asaph Verlag bisher fünf Bücher mit übersetzten Spurgeon-Predigten veröffentlicht. Eines davon heisst:“Mit Wind und mit Feuer – Spurgeon über das Wirken des Heiligen Geistes”. (Asaph, 1997). Es wird dem Leser wird mit den folgenden Worten vorgestellt:



      “Spurgeon war fest davon überzeugt, dass die gewaltigen geistlichen Umwälzungen, von denen die Apostelgeschichte berichtet, nur der Anfang dessen waren, was der Heilige Geist sich vorgenommen hatte. Er stellt klar, dass Pfingsten nicht der Höhepunkt der geistlichen Erfahrung der Gemeinde war, sondern vielmehr ein erster Vorgeschmack dessen, was geschehen konnte und sollte. Dabei werden die Gläubigen aufgerufen, zu empfangen und gemäss dem zu leben, was der Heilige Geist ermöglicht.” (Asaph-Katalog 2000/2001, S. 35)



      Die deutsche Übersetzung basiert auf einer “sorgfältigen Überarbeitung” durch Lance Wubbels, Cheflektor einer amerikanischen charismatischen Verlages und übernimmt auch dessen Auslassungen und Änderungen am ursprünglichen Text von Spurgeon.



      Wie durch diese Änderungen die authentische Überzeugung Spurgeons ins Gegenteil verkehrt wird, mögen drei Stellen aus der Predigt “Den Heiligen Geist empfangen” (S. 107-122 des angegebenen Buches) zeigen. (Hervorhebungen zur besseren Erkennung der veränderten Stellen)





      Asaph-Ausgabe

      “Man darf nicht vergessen, dass die bleibenden Gaben des Heiligen Geistes von grösserem Wert sind als diejenigen, die vorübergehend geschenkt werden.” (S. 108)



      Gleicher Textabschnitt gemäss Übersetzung vom echten Originaltext

      “Man darf nicht vergessen, dass die bleibenden Gaben des Heiligen Geistes von grösserem Wert sind als diejenigen, die vorübergehend geschenkt wurden.”





      Asaph-Ausgabe

      “…dass die Geistesgaben in der heutigen Gemeinde in jeder Hinsicht so wertvoll sind wie die früheren Wundertaten. (S. 109)



      Gleicher Textabschnitt gemäss Übersetzung vom echten Originaltext

      “…dass die Werke des Heiligen Geistes in der heutigen Gemeinde in jeder Hinsicht so wertvoll sind wie die früheren Wundertaten, welche von uns weggenommen wurden.

      (der hier fettgedruckte Satzteil ist in der Asaph-Ausgabe ersatzlos weggelassen.)





      Asaph-Ausgabe

      “Ich möchte deshalb ernsthaft nachfragen, ob ihr diese bleibenden Geistesgaben empfangen habt, die allen Menschen heute offen stehen, durch die ihr zwar kein physikalisches Wunder vollbringen, wohl aber grössere geistliche Wunderwerke empfangen werdet.” (S. 109)



      Gleicher Textabschnitt gemäss Übersetzung vom echten Originaltext

      “Ich möchte euch deshalb einschärfen, dass, wie ihr euch bestimmt fragen würdet, ob ihr die Gaben der Heilung und Wunderwirkung empfangen habt, wenn solche Gaben den Gläubigen noch heute gegeben würden, so solltet ihr euch umso mehr fragen, ob ihr die bleibenden Gaben des Geistes empfangen habt, die euch allen heute offen stehen, durch die ihr zwar kein äusserliches Wunder vollbringen, wohl aber geistliche Wunder der grösseren Art erlangen werdet.”

      (fettgedruckter Einschub fehlt in der Asaph-Ausgabe).



      Die Asaph-Ausgabe verleitet zur Annahme, Spurgeon rufe seine Zuhörer zur Erwartung übernatürliche Manifestationen und sog. Zeichen-und Wundergaben des Heiligen Geistes auf. Das Gegenteil ist der Fall. Er ist überzeugt, dass die aussergewöhnlichen Wunder aufgehört haben, dass aber das Wirken des Heiligen Geistes heute nicht geringer sei als das damalige. Unter Wirken des Heiligen Geistes, das in der Asaph-Ausgabe irreführenderweise mit “Geistesgaben” übersetzt wird, versteht Spurgeon das Werk des Geistes zur Überführung von Menschen zur Busse und Bekehrung und sein veränderndes Wirken im Leben der Gläubigen.





      Auch Martin Benz bringt ein Spurgeon-Zitat, das in den Ohren heutiger Leser, die die Überzeugung und Ausdrucksweise Spurgeons nicht kennen, zu Fehlschlüssen führen kann. Spurgeon spricht in dieser “Predigt über Erweckung” über “…Enthusiasmus, der an den Heiligen Geist glaubt, der glaubt, dass Gott immer noch in seiner Gemeinde gegenwärtig ist, um Wunder zu tun”. (Benz, “Wenn der Geist fällt”, S.93)



      Sicher, Spurgeon glaubte an Wunder, meinte aber damit das Wunder der Wiedergeburt. Er sprach nicht von im Geist trunkenen Menschen oder spektakulären Heilungen… (Dies gilt auch für andere Personen der Kirchengeschichte. Wenn Edwards z.B. von übernatürlichen Wundern sprach, so meinte er im allgemeinen nicht das, was heute darunter verstanden wird, sondern das übernatürliche Eingreifen des Heiligen Geistes zur Rettung der Menschen).



      Als Bestätigung der Ansicht Spurgeons, dass die aussergewöhnlichen Geistesgaben in der heutigen Zeit nicht mehr zu erwarten und nicht mehr benötigt sind, hier noch einige weitere seiner Aussagen:



      “Die Apostel waren Männer, die als Zeugen erwählt wurden, weil sie den Retter persönlich gesehen hatten. Sie hatten ein Amt, das notwendigerweise aussterben musste, weil auch die Wunderkräfte aufhörten.” (Metropolitan Tabernacle Pulpit, 1871, Band 17, S.178; Übers. B.Peters)





      “Er sandte sie [die Jünger] aus, sowohl um Wunder zu wirken als auch um zu predigen. Uns nun hat er diese Macht nicht gegeben, und wir verlangen auch nicht danach. … es verherrlicht Gott mehr, dass die Welt durch die Kraft der Wahrheit überwunden wird als durch den Glanz von Wundern. Die Wunder waren die grosse Glocke des Universums, die geläutet wurde, um die Aufmerksamkeit aller Menschen auf der ganzen Erde auf die Tatsache zu richten, dass das Fest des Evangeliums verbreitet wurde. Wir heute brauchen die Glocke nicht mehr.” (Metropolitan Tabernacle Pulpit, Band 23, S.471; Übers. A.Tschui)



      “Obwohl wir die Wunder nicht erwarten dürfen und auch nicht brauchen, die mit der Gabe des Heiligen Geistes kamen, da diese physischer Natur waren, dürfen wir das sowohl begehren als auch erwarten, worauf jene Wunderkräfte hinwiesen und was sie symbolisierten: Die geistlichen Wunder, die bis zum heutigen Tag unter uns geschehen.” (Metropolitan Tabernacle Pulpit, 1881, Band 27, S.521; Übers. B. Peters)



      “Die Werke des Heilgen Geistes, die gegenwärtig der Gemeinde Gottes gewährt werden, sind in jeder Beziehung jenen früheren Wundergaben gleichwertig, welche nicht mehr unter uns sind. Das Werk des Heiligen Geistes, durch das Menschen aus ihrem geistlichen Tod auferweckt werden, ist nicht geringer als jene Macht, durch welche die Menschen damals in Zungen redeten.” (Metropolitan Tabernacle Pulpit, 1884, Band 30, S.386f; Übers. B.P.)







      Schlusswort



      Benedikt Peters schreibt in seinem Buch “Der Geist der Erweckung – Die grosse Erweckung und die charismatische Bewegung” (Betanien Verlag, 2001, S. 91+92):



      “Wenn die gleiche Art von Phänomenen, die in den letzten Jahrzehnten unter verschiedenen Bezeichnungen immer wieder auftreten, mit dem Geist in Verbindung stehen sollte, der in der grossen Erweckung des 18. Jahrhunderts wirkte, dann erwarten wir ein Mindestmass an Übereinstimmung in der verkündigten Lehre, in der Art der Predigt, im Wandel und in den Früchten ihrer Arbeit. Das heisst, wir erwarten:



      • die Glaubenslehre, von der auch Jonathan Edwards und George Whitefield überzeugt waren

      • den Schwerpunkt auf der Verkündigung des Wortes Gottes, der diese Männer auszeichnete

      • den Wandel dieser Männer

      • die systematische und methodische Arbeitsweise dieser Männer



      Von alledem ist jedoch so gut wie nichts vorhanden und vielleicht überhaupt nichts. Es wäre dann aber nicht mehr als ehrlich, wenn die betreffenden Christen sich nicht ausgerechnet auf Jonathan Edwards und George Whitefield beriefen. Sie mögen ihre Erlebnisse begründen wie sie wollen und Präzedenzfälle suchen, wo sie solche zu finden meinen. Sie dürfen ruhig die Quäker und die Shaker anführen. Das waren ihre Geistesverwandten. Aber nicht Jonathan Edwards und nicht George Whitefield. Die Charismatiker haben die Schrift gegen sich; das ist der Bezugspunkt, an dem nichts und niemand rütteln kann und das ist der Fels, an dem ihre falschen Lehren und verwerflichen Praktiken zerschellen werden. Aber sie haben auch das Zeugnis der Kirchengeschichte gegen sich.”





      Auch Siegfried Grossmann, der sicher kein Anti-Charismatiker war, kam zu folgendem Schluss:



      “Die Art und Weise, wie heute die Erweckungsbewegungen als Kronzeugen herangezogen werden, um eine enge Verbindung zwischen den Wirkungen des Heiligen Geistes und ausserordentlichen Phänomenen herzustellen, entspricht nicht den geschichtlichen Tatsachen.” (“Weht der Geist, wo wir wollen?”, Siegfried Grossmann, Oncken Verlag, 1995, S.92)



      P.Tschui, Januar 2002





      Hierbei handelt sich nicht um eine ausgereifte Arbeit, sondern um ein prov. Arbeitspapier.
      Avatar
      schrieb am 13.07.08 13:03:33
      Beitrag Nr. 685 ()
      Wenn die Arznei am Leibe geht fehl, sucht man Arznei für die Seel'.
      Avatar
      schrieb am 28.07.08 09:00:08
      Beitrag Nr. 686 ()
      Der Glaube ist ein häuslich, heimlich Kapital, wie es öffentliche Spar- und Hilfskassen gibt, woraus man, in Tagen der Not, einzelnen ihr Bedürfnis reicht, hier nimmt der Gläubige sich seine Zinsen im Stillen selbst.
      Goethe, Maximen und Reflexionen 163
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 22:27:42
      Beitrag Nr. 687 ()
      Eine Anhängerin Rudolf Steiners behauptet, die Wundmale Jesu zu tragen. Auch habe sie seit Jahren nichts gegessen. Das Urteil einer Anthroposophen-Kommission: Der Fall lohnt die Erforschung. ... http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,568508,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.08.08 23:19:22
      Beitrag Nr. 688 ()
      wer lust hat kann sich den film zeitgeist kostenlos im web anschauen. dort wird im ersten kapitel Relegion/en behandelt

      www.zeitgeistmovie.com
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 18:44:56
      Beitrag Nr. 689 ()
      Der gesellschaftliche Emanzipationsweg einer außergewöhnlichen Frau: Judith von Halle
      http://www.rp-online.de/hps/client/opinio/public/pjsub/produ…
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:11:36
      Beitrag Nr. 690 ()
      The Role of Hidden Imam in the history and the politics of the Islamic republic of Iran
      http://www.gather.com/viewArticle.jsp?articleId=281474977418…

      Meiner Meinung nach ist der Mahdi (der 12. Imam) mit dem Messias identisch, wobei der Mahdi (Messias) früher noch nicht auf der Erde gelebt haben. Nur so eine Hypothese, die ich aber logisch finde, weil es sich ja auch um den selben Gott handelt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:13:24
      Beitrag Nr. 691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.706.782 von HeWhoEnjoysGravity am 12.08.08 11:11:36so so :rolleyes::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.08.08 11:15:01
      Beitrag Nr. 692 ()
      #688 Gegenargumente?
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 11:12:45
      Beitrag Nr. 693 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.706.826 von HeWhoEnjoysGravity am 12.08.08 11:15:01Nur so eine Hypothese, die ich aber logisch finde, weil es sich ja auch um den selben Gott handelt.


      Das ist ja nun sozusagen eine Vermutung zu einer Vermutung.

      Kein Mensch weiss mit Sicherheit ob es Gott überhaupt gibt.
      Jedenfalls ist er nach herkömmlichem rationalem Denken nicht fassbar und deshalb auch nicht real.

      Nur der Glaube ... und das ist sozusagen eine Vorstellung bestätigt die Existenz eines Gottes + seines gesandten Messias Jesus.

      Wenn man nun aber die religiösen Schriften als real einstuft und das sind sie ja auch, dann mag deine Ansicht Jesus wäre gleichzusetzen mit dem 12. Imam vielleicht richtig.
      Aber wieso gerade mit dem zwölften ??
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 13:09:15
      Beitrag Nr. 694 ()
      Das interessante ist doch:
      Jede Religion glaubt, den einzig wahren Gott zu kennen. Gleichzeitig sind Religionen wieder verschwunden, die aber lange vor der christlichen Zeitrechnung existierten.
      Jede dieser Religionen war absolut überzeugt (und hatte auch gute Argumente), die einzig wahre Religion zu sein.

      Was ist nun die einzig wahre Religion?

      Über allem thront die Frage: Wer, wo und was ist Gott?

      Das muss jeder für sich selbst entscheiden, es macht keinem Sinn irgendjemandem etwas aufzwingen zu wollen.
      Denn jeder hat hier Argumente die richtig oder falsch sein können.
      Sagen kann das aber niemand, denn diese Argumente beruhen alle auf Logik und Annahmen (Beides ist dehnbar und subjektiv).
      Avatar
      schrieb am 13.08.08 14:13:11
      Beitrag Nr. 695 ()
      #690 > Kein Mensch weiss mit Sicherheit ob es Gott überhaupt gibt.
      Richtig. Aber es weiß auch keiner mit 100% Sicherheit, was überhaupt sicher (also real) ist. Wir glauben zu wissen, dass es die Schwerkraft gibt (kein Zweifel), aber was genau Schwerkraft ist, wissen wir nicht.

      Sobald Dinge geschehen würden, die sich mit der Existenz Gottes plausibel erklären lassen, müsste man an Gott glauben, solange es keine bessere Erklärung gibt. Derzeit gibt es zugegebenermaßen keinen zwingenden Grund an Gott zu glauben - macht nix, es reicht völlig gut und nicht böse zu sein.

      > Jedenfalls ist er nach herkömmlichem rationalem Denken nicht fassbar und deshalb auch nicht real.
      Die Schwerkraft versteht kein Mensch, aber sie ist höchstwahrscheinlich real.

      Der Messias ist nicht identisch mit Jesus.
      Der Messias könnte aber mit dem 12. Imam identisch sein.

      > Aber wieso gerade mit dem zwölften ??
      Weil er, ebenso wie der Messias, der verkündete Heilsbringer und Retter der Menschheit sein soll.

      #691 >Wer, wo und was ist Gott?
      Gute Frage. Aber auch ohne eine Antwort zu haben, könnte es (eines Tages wieder) nicht zu leugnende Hinweise auf Gott geben.

      > Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ... Denn jeder hat hier Argumente die richtig oder falsch sein können.
      Die entscheidende Frage ist: was ist wahrscheinlich wahr?
      Eine Diskussion kann durchaus der Wahrheitsfindung dienen.

      (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 16:41:33
      Beitrag Nr. 696 ()
      Wie ist das eigentlich mit dem Plan Gottes, der göttlichen Vorbestimmung?

      Höchstwahrscheinlich verfolgt Gott irgendein Ziel und hat somit Pläne. Doch wie präzise sind diese Pläne? Weil die Zukunft nicht exakt vorhersehbar ist, können diese Pläne vermutlich nicht sekundengenau sein und es muss genug "Luft" zwischen geplanten Ereignissen sein, um unvorhergesehene Fehlentwicklungen korrigieren zu können.

      Leicht vorstellbar, dass Gott Menschen veranlassen kann, etwas in seinem Sinne zu tun. Okay, aber selbst bei einem guten Ziel können lokal negative Ereignisse vorteilhaft sein, z.B. indem durch einen kleinen Unfall bedingte neue Sicherheitsvorkehrungen die Wahrscheinlichkeit für größere Unfälle gesenkt wird.

      Darf Gott einen kleinen Unfall direkt veranlassen, oder darf er nur eine existierende Gelegenheit nutzen und den kleinen Unfall nur nicht verhindern, um eben größere Unfälle in Zukunft unwahrscheinlicher zu machen? Klar, Gott darf quasi alles (was guten Zielen dient), aber es ist sicher wünschenswerter, wenn Gott nach Möglichkeit keine Unfälle veranlassen würde und dies dem Zufall, den Menschen und dem Teufel (wenn es ihn gibt) zu überlassen.

      Das Problem ist dann aber, dass die Zeitpunkte dieser kleinen Unfälle nicht so leicht planbar wären. Ein erlaubter Trick könnte sein, dass ein Unfall mit Gottes Hilfe verzögert wird. Dies wäre offensichtlich moralisch unbedenklich, denn der Unfall wäre ohne Gottes Hilfe sowieso passiert, aber verzögert sich nur ein bisschen, um sich zu einem bestimmten Zeitpunkt zu ereignen, um dadurch einen möglichst günstigen Einfluss auf die zukünftige Entwicklung nehmen zu können.

      (imho)
      Avatar
      schrieb am 16.08.08 17:54:59
      Beitrag Nr. 697 ()
      #693 > Leicht vorstellbar, dass Gott Menschen veranlassen kann, etwas in seinem Sinne zu tun.
      Kann der Mensch einen Auftrag ablehnen? Handelt es sich also eher um eine Bitte?
      Ich würde sagen: Ja.

      Warum? Weil
      - Gott gutes will und gute Menschen sich nur in begründeten Fällen weigern würden.
      - Gottes Plan stabil sein muss und daher keine schlechte Handlungen von guten Menschen fordern kann.
      - Die Menschen so aufmerksamer mitdenken und nicht abstumpfen oder resignieren.
      - Gott sicher auch Dinge direkt beeinflussen kann (und deswegen nicht unbedingt auf Menschen angewiesen ist).

      Aufgrund der Plansicherheit gibt es (quasi) nur erfüllbare Aufträge und somit wird ein Auftrag von Gott praktisch immer ausgeführt werden.

      Es spräche vermutlich prinzipiell nichts dagegen, dass Gott auch mit schlechten Menschen arbeitet, aber das Dilemma wäre, dass schlechte Menschen definitionsgemaß unzuverlässiger gute Taten tun würden und daher ungeeigneter sind. Bestechung kommt selbstverständlich für Gott nicht in Frage, das dürfte eher ein Mittel des Teufels sein.

      (imho)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 18:37:37
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.717.012 von Theoretiker am 13.08.08 13:09:15Weiist du was der Unterschied zwischen Religion und Wahrheit ist?

      ...die Wahrheit bleibt in Ewigkeit bestehen! :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.08 22:08:34
      Beitrag Nr. 699 ()
      Seit der Geburt Christi ist aber in der Bibel festgelegt was Wahrheit ist. Die Bibel ist das Wort Gottes und die Wahrheit.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 14:17:00
      Beitrag Nr. 700 ()
      Der Thread erinnert mich an einen kleinen Wortwechsel mit einer gläubigen Person.

      Sitze also da und rauche:
      "Du wirst nicht alt wenn du so weiter machst."
      "Hab ich auch nicht vor."
      "Ist das nicht Selbstmord?"
      "Schon möglich."
      "Aber es ist eine Sünde und dann bekommst du kein ewiges Leben!"
      "Gott sei Dank!"

      Da war ich doch einigermaßen erstaunt, ich dachte so was gibt’s gar nicht mehr.
      Was soll ich bitte mit ewigem Leben?
      Das wäre ja die Hölle, die Zeit auf de Erde ist MEHR als genug.

      Ewiges Leben?
      NEIN, DANKE!

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 15:01:40
      Beitrag Nr. 701 ()
      #695 Die Wahrheit verändert sich und bleibt doch erstaunlich konstant.

      #696 Die Bibel ist nur ein sehr kleiner Teil der Wahrheit.

      #697 Echtes ewiges Leben (und nicht Wiedergeburt mit beliebig langer Pause im Nirvana) ist eigentlich auch ein bisschen "lebenslänglich", nämlich Arbeit, Verantwortung und Aufmerksamkeit. Aber wen es trifft, ist bestimmt so "programmiert", dass ihm das nichts ausmacht.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 15:40:59
      Beitrag Nr. 702 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.811.177 von Artefakt am 22.08.08 14:17:00Damit hast du dann überhaupt nix kapiert.
      Denn das ewige Leben welches hier gemeint ist kann man nicht mit dem auf der Erde vergleichen. Es ist frei von allem Übel und was ganz anderes.

      Aber Glaubenssache natürlich.

      Nur - aber auch nur der wirklich Gläubige kann es erreichen.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:15:57
      Beitrag Nr. 703 ()
      #698 das sollte besser "... Wiedergeburt nach beliebig langer Pause im Nirvana ..." heißen.

      #699 Was ganz anderes kann nicht sein, wenn der Mensch Mensch bleibt.
      Das Paradies könnte (mal von ewiger Jugend für alle abgesehen) auch ganz real auf der Erde geschaffen werden.
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 16:52:52
      Beitrag Nr. 704 ()
      Das Paradies könnte (mal von ewiger Jugend für alle abgesehen) auch ganz real auf der Erde geschaffen werden.


      Das wäre mal eine Maßnahme!
      Aber ich bin mir fast sicher, dass auch die meisten Leute hier im
      Thread nicht von sich behaupten können sich regelmäßig zu engagieren. Andere Sachen sind eben wichtiger, wie zB. in Urlaub fliegen um die Umwelt noch stärker zu belasten während andere am Straßenrand krepieren. Soviel zum Thema christliche Nächstenliebe, solche Scheinheiligen braucht zumindest auf der Erde keiner.
      Meine Vorfahren sind im 2WK nicht in die Partei eingetreten obwohl es ihnen viele Vorteile gebracht hätte. Mein Opa hat den gefangenen regelmäßig unter Lebensgefahr essen gebracht.
      Würden so was die hier anwesenden auch machen?
      Solche Fragen sollte man sich doch als Christ stellen und dann danach handeln anstatt über Theologie zu sinnieren.
      Meine Meinung dazu.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.08.08 18:48:17
      Beitrag Nr. 705 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.813.324 von HeWhoEnjoysGravity am 22.08.08 16:15:57#699 Was ganz anderes kann nicht sein, wenn der Mensch Mensch bleibt.
      Das Paradies könnte (mal von ewiger Jugend für alle abgesehen) auch ganz real auf der Erde geschaffen werden.
      #

      #548 Ohne Naturgesetze gäbe es nur Chaos und im Chaos kein schönes Wochenende. Drum auch dir ein schönes Wochenende.#

      Kannst Du Dich auf die Antwort noch erinnern? Was wäre, wenn das reale Leben nur eine Prüfungszeit ist, und somit der Tod das mögliche ewige Leben? Würde man sich dann durch das ewige Leben auf der Erde die Qualen nur verlängern, von Gott abschweifen und somit versuchen die ganze Hand anstatt den Finger zu ergattern? Auf diese Fragen habe ich selbst auch keine Antwort, aber denk mal darüber nach. Für den guten Menschen kann der Tod nichts schlechtes bedeuten. Nur für die Menschen, die in ihrem Bewusstsein wissen was auf sie zukommen könnte, bedeutet der Tod das ewige Ende. Und dies ist vermutlich auch gut so...
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 00:17:56
      Beitrag Nr. 706 ()
      @ HeWhoEnjoysGravity
      #691 >Wer, wo und was ist Gott?
      Gute Frage. Aber auch ohne eine Antwort zu haben, könnte es (eines Tages wieder) nicht zu leugnende Hinweise auf Gott geben.

      > Das muss jeder für sich selbst entscheiden, ... Denn jeder hat hier Argumente die richtig oder falsch sein können.
      Die entscheidende Frage ist: was ist wahrscheinlich wahr?
      Eine Diskussion kann durchaus der Wahrheitsfindung dienen.

      Auf sein (Theoretiker) bestes Argument, zumindest gegen die Bibel, gehst du hier leider nicht ein:

      Jede Religion glaubt, den einzig wahren Gott zu kennen. Gleichzeitig sind Religionen wieder verschwunden, die aber lange vor der christlichen Zeitrechnung existierten.
      Jede dieser Religionen war absolut überzeugt (und hatte auch gute Argumente), die einzig wahre Religion zu sein.

      Diese Feststellung reduziert zumindest die Wahrscheinlichkeit dass die Bibel "echt" ist auf ein Minimum.
      Die Logik dahinter ist einfach, jedes mal wenn eine neue "Heilige Schrift" ob Koran oder sonst was hinzukommt reduziert sich die Wahrscheinlichkeit etwas richtiges zu haben.
      Das gleiche gilt natürlich auch für das Gottesbild.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 13:24:09
      Beitrag Nr. 707 ()
      #702 > Was wäre, wenn das reale Leben nur eine Prüfungszeit ist, und somit der Tod das mögliche ewige Leben?
      Das reale Leben ist bestimmt auch eine Prüfungszeit, aber meine Vorstellung vom Tod ist, dass man typischerweise bis zur Wiedergeburt kein Bewusstsein hat. Wiedergeburt dürfte im Allgemeinen auch keine 1:1 Kopie sein: man könnte andere Gene haben und einen anderen Charakter (bei trotzdem vorhandener Ähnlichkeit zu Personen der Vergangenheit).

      > Würde man sich dann durch das ewige Leben auf der Erde die Qualen nur verlängern, von Gott abschweifen und somit versuchen die ganze Hand anstatt den Finger zu ergattern?
      Ewiges Leben findet man nicht auf der Straße. Wer es bekommt, dürfte es verdient haben und somit nicht von Gottes Pfad abgewichen sein. Sicher bedeutet zu leben auch zu leiden, aber im Allgemeinen ist es ganz erträglich und auf einer besseren Erde könnte es allen viel besser gehen.

      > Für den guten Menschen kann der Tod nichts schlechtes bedeuten.
      Ja und Nein. Gute Menschen haben eine gute Chance wiedergeboren zu werden aber ein guter Menschen würde sich nicht über einen außerplanmäßigen zu frühen Tod freuen.

      > Nur für die Menschen, die in ihrem Bewusstsein wissen was auf sie zukommen könnte, bedeutet der Tod das ewige Ende.
      Das verstehe ich nicht. Für sehr schlechte Menschen könnte der Tod das ewige Ende bedeuten, aber auch das kann man so sehen, dass sie endlich in Frieden ruhen können. Ein bisschen ist das Leben und unser Bewusstsein eine Illusion, das Belohnungssystem und die Angst vor dem Tod sind auch nur eine Art Programm im Gehirn. Leben bedeutet immer Aufmerksamkeit, denken und handeln. Jeder Tag verläuft ähnlich, ein ewiger Trott im Hamsterrad. Man kann das Leben auch als Pflichtübung sehen (ich bin nicht lebensmüde, das ist nur eine mögliche Sichtweise). Ewiges reales Leben würde dann auch bedeuten, ewig arbeiten (zumindest verfügbar und fit sein) zu müssen. Wer ewig lebt, könnte eine Aufgabe bis in alle Ewigkeit zu erfüllen haben.


      #703 >> Jede Religion glaubt, den einzig wahren Gott zu kennen. Gleichzeitig sind Religionen wieder verschwunden, die aber lange vor der christlichen Zeitrechnung existierten. Jede dieser Religionen war absolut überzeugt (und hatte auch gute Argumente), die einzig wahre Religion zu sein.
      > Diese Feststellung reduziert zumindest die Wahrscheinlichkeit dass die Bibel "echt" ist auf ein Minimum. Die Logik dahinter ist einfach, jedes mal wenn eine neue "Heilige Schrift" ob Koran oder sonst was hinzukommt reduziert sich die Wahrscheinlichkeit etwas richtiges zu haben. Das gleiche gilt natürlich auch für das Gottesbild.

      1) Zwar sind einige Religionen untergegangen, aber der Glaube an den einen Gott ist nach wie vor frisch, weswegen man dies als Indiz für die Besonderheit und Existenz Gottes nehmen kann.

      2) Judentum, Christentum, Islam, Bahai, ... alle reden vom selben Gott und haben durchaus ähnliche Vorstellungen. Gerade weil Milliarden Menschen an den selben Gott glauben, kann man dies als Indiz für die Existenz Gottes nehmen. Die Schriften (Bibel, Koran, ...) haben grundlegende Gemeinsamkeiten.

      3) Warum sind heutzutage Staatsoberhäupter keine Gottkaiser wie die Pharaonen? Sie müssten nicht mal besondere Fähigkeiten haben, sie könnten sich als Diener ihres Gottes bezeichnen und behaupten, seine Befehle auszuführen - bei der Bereitschaft vieler Menschen zu glauben wäre das doch naheliegend. Eine mögliche Erklärung ist, dass das Gott nicht will. Vielleicht, weil nur der Messias eines Tages eine ähnliche Rolle übernehmen soll.

      (imho)
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 13:52:03
      Beitrag Nr. 708 ()
      @ HeWhoEnjoysGravity

      1) Zwar sind einige Religionen untergegangen, aber der Glaube an den einen Gott ist nach wie vor frisch, weswegen man dies als Indiz für die Besonderheit und Existenz Gottes nehmen kann.

      2) Judentum, Christentum, Islam, Bahai, ... alle reden vom selben Gott und haben durchaus ähnliche Vorstellungen. Gerade weil Milliarden Menschen an den selben Gott glauben, kann man dies als Indiz für die Existenz Gottes nehmen. Die Schriften (Bibel, Koran, ...) haben grundlegende Gemeinsamkeiten.

      3) Warum sind heutzutage Staatsoberhäupter keine Gottkaiser wie die Pharaonen? Sie müssten nicht mal besondere Fähigkeiten haben, sie könnten sich als Diener ihres Gottes bezeichnen und behaupten, seine Befehle auszuführen - bei der Bereitschaft vieler Menschen zu glauben wäre das doch naheliegend. Eine mögliche Erklärung ist, dass das Gott nicht will. Vielleicht, weil nur der Messias eines Tages eine ähnliche Rolle übernehmen soll.


      Ganz deiner Meinung, es ging mir auch erstmal nur darum dass es unhaltbar ist eines dieser Bücher als das einzig wahre Buch zu bezeichnen.

      > Für den guten Menschen kann der Tod nichts schlechtes bedeuten.
      Ja und Nein. Gute Menschen haben eine gute Chance wiedergeboren zu werden aber ein guter Menschen würde sich nicht über einen außerplanmäßigen zu frühen Tod freuen.


      Das setzt aber voraus dass ein guter Mensch nur deshalb weiter leben will weil er ja noch so viel gutes machen will. Na, ihr müsst ja hilfbereite Leute sein... Unser Leben für andere so zusagen, gell?

      > Nur für die Menschen, die in ihrem Bewusstsein wissen was auf sie zukommen könnte, bedeutet der Tod das ewige Ende.
      Das verstehe ich nicht. Für sehr schlechte Menschen könnte der Tod das ewige Ende bedeuten, aber auch das kann man so sehen, dass sie endlich in Frieden ruhen können. Ein bisschen ist das Leben und unser Bewusstsein eine Illusion, das Belohnungssystem und die Angst vor dem Tod sind auch nur eine Art Programm im Gehirn. Leben bedeutet immer Aufmerksamkeit, denken und handeln. Jeder Tag verläuft ähnlich, ein ewiger Trott im Hamsterrad. Man kann das Leben auch als Pflichtübung sehen (ich bin nicht lebensmüde, das ist nur eine mögliche Sichtweise). Ewiges reales Leben würde dann auch bedeuten, ewig arbeiten (zumindest verfügbar und fit sein) zu müssen. Wer ewig lebt, könnte eine Aufgabe bis in alle Ewigkeit zu erfüllen haben.

      Was "@pavian" meinte ergibt denke ich nur einen Sinn wenn man an die Hölle glaubt.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 18:21:11
      Beitrag Nr. 709 ()
      Ich muss jetzt doch mal eine Illusion von HeWhoEnjoysGravity und Artefakt zerstören und mal etwas Wahrheit hier reinbringen! :)
      Es gibt nicht einen guten Menschen! Der seinen Fuss auf diese Erde getan hat. Nicht einen!

      Warum zietiere ich jetzt Bibelstellen?
      Weil ich glaube, dass es einen Massstab gibt der nicht von Menschen bestimmt, sondern von Gott bestimmt wird. Und für mich das Wort Gottes die Wahrheit ist und zeigt!

      Ich liebe den Römerbrief:
      Wir wissen aber, daß das Gesetz alles, was es spricht, zu denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei, weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. Jetzt aber ist außerhalb des Gesetzes die Gerechtigkeit Gottes offenbar gemacht worden, die von dem Gesetz und den Propheten bezeugt wird, nämlich die Gerechtigkeit Gottes durch den Glauben an Jesus Christus, die zu allen und auf alle kommt, die glauben. Denn es ist kein Unterschied; denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie vor Gott haben sollten, so daß sie ohne Verdienst gerechtfertigt werden durch seine Gnade aufgrund der Erlösung, die in Christus Jesus ist.

      Es gibt nur eine Wahrheit und nicht viele Wahrheiten, sonst wäre die Wahrheit nicht in der Ordnung, aus dem Gleichgewicht, ja dann wäre Wahrheit nicht mehr Wahrheit und sie wäre sogar Subjektiv. ...aber das ist Wahrheit nicht! ;)

      Selbst der Sohn Gottes behauptet von sich nicht gut zu sein!
      Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muß ich tun, um das ewige Leben zu erben? Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!

      Also ich muss gestehen, ich habe auch noch keinen guten Christen in meinem Leben gesehen! :eek:

      Was bei dem Menschen gut heisst, muss noch lange nicht bei Gott gut heissen!

      Habe die Ehre und schönes WE
      derPatriot ;)
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 19:17:16
      Beitrag Nr. 710 ()
      @ rwei70

      Ich muss jetzt doch mal eine Illusion von HeWhoEnjoysGravity und Artefakt zerstören und mal etwas Wahrheit hier reinbringen! Lächeln
      Es gibt nicht einen guten Menschen! Der seinen Fuss auf diese Erde getan hat. Nicht einen!

      Wo habe ich bitte sowas behauptet? Meiner Meinung nach ist die ganze gut und böse Geschichte für Märchen geeignet aber auch nicht für mehr.

      Leider gehst du hier auch nicht wirklich auf dass ein was vorher geschrieben wurde sondern pickst dir einfach etwas raus um dann deine Meinung dazu zu schreiben.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 19:28:56
      Beitrag Nr. 711 ()
      #705 > Was "@pavian" meinte ergibt denke ich nur einen Sinn wenn man an die Hölle glaubt.
      Ich glaube nicht, dass es die Hölle gibt. Die Hölle macht überhaupt keinen Sinn, denn es geht bei der Hölle weder um Wiedergutmachung, Sühne noch Besserung der Straftäter. Sinnloses Leid ist sinnlos (auf der Erde ist Leid teilweise unvermeidlich und teilweise als Prüfung zu sehen). Der Teufel (wenn es ihn gibt) hat nicht die Macht große Räume in anderen Dimensionen (wie sie für die reale Existenz der Hölle erforderlich wären) zu schaffen und zu unterhalten.

      #706 > Es gibt nicht einen guten Menschen! Der seinen Fuss auf diese Erde getan hat. Nicht einen!
      Ähm, hast du schon mal von Jesus gehört?

      Ansonsten gibt es viele gute (wenn auch nicht notwendigerweise perfekte) Menschen. Wenn man alle Menschen auf einer Skala von böse=>gut einsortiert, erhält man in etwa eine (nicht notwendigerweise symmetrische) gaußsche Glockenkurve (http://de.wikipedia.org/wiki/Normalverteilung), d.h. in der Mitte sehr viele "normale" Menschen und zu den Rändern hin immer weniger aber zunehmend gute (bzw. böse) Menschen. Je nachdem wo man die Trennlinie zieht (ich würde sie deutlich in den bösen Bereich hinein verschieben, so dass viele Menschen mit kleinen oder größeren Schwächen noch nicht als böse gelten) kann man alle Menschen in gut und böse einteilen.

      Wer (typischerweise geplant), (praktisch) unverbesserlich und mit hoher Wahrscheinlichkeit relevant negative Taten vollbringen wird, ist böse. Der Vorteil von dieser Definition ist, dass eine vollbrachte böse Tat nicht die Chance zur Besserung verbaut und man (theoretisch immer) wieder ein guter Mensch werden kann.

      > Weil ich glaube, dass es einen Massstab gibt der nicht von Menschen bestimmt, sondern von Gott bestimmt wird.
      Das ist anzunehmen. Sicherlich wird dieser Maßstab logisch und vernünftig sein.
      Daraus folgt, dass man bei der Suche nach Erkenntnis nicht nur auf die Bibel angewiesen ist.

      Der Brief des Paulus an die Römer: http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-roemer-3.html#9 (Teil)
      Mir jetzt egal was da steht, das ist teilweise schwer zu verstehen. Die Bibel ist an einigen Stellen ziemlich interpretationsbedürftig und ohne die richtige Interpretation würde man eine potentiell richtige Anleitung falsch verstehen und möglicherweise in Folge falsches tun. Es ist nur vernünftig, dass wenn man glaubt etwas nicht richtig zu verstehen, dieses nicht unvorsichtig als Anleitung benutzt.

      Tatsache ist für mich, dass für Gott Gerechtigkeit sehr wichtig ist. Gerechtigkeit bedeutet aber Verhältnismäßigkeit. Nicht alle Menschen haben in gleichem Umfang gesündigt, so dass sie nicht alle gleich schuldig sind. Wer wenig sündigt ist besser als diejenigen, die viel sündigen. Wer besser ist, wird mehr Lohn erhalten. Das ist das Prinzip der Gerechtigkeit. Dank Wiedergeburt kann der Lohn auch erst im nächsten Leben erfolgen.

      > Es gibt nur eine Wahrheit und nicht viele Wahrheiten ...
      Korrekt. Die Bibel ist als solche real und wahrhaftig, was aber nicht automatisch für eine Interpretation der Bibel gilt und nur über eine Interpretation kann man etwas aus der Bibel verstehen.

      19 Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein! http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-lukas-18.html
      Gott ist der Beste. Hier bringt Jesus seine Bescheidenheit zum Ausdruck. Trotzdem gibt es bessere und schlechtere Menschen - das ist eine Tatsache, die kein vernünftiger Mensch leugnen wird.

      > Also ich muss gestehen, ich habe auch noch keinen guten Christen in meinem Leben gesehen!
      Also ich habe schon gute Menschen gesehen, wobei ich nicht weiß, ob sie Christen waren, aber das ist mir dann auch ziemlich egal, Hauptsache, sie sind gut.

      > Was bei dem Menschen gut heisst, muss noch lange nicht bei Gott gut heissen!
      Das ist ein faszinierendes Beispiel für die Notwendigkeit von proportionalem Denken. Einerseits stimmt deine Aussage, denn Gott ist kein Mensch und Gott nimmt daher die Dinge anders als ein Mensch wahr, so dass Gottes Einschätzung von der Einschätzung eines Menschen im Detail geringfügig abweichen wird.

      Aber man muss davon ausgehen, dass Gott prinzipiell die gleiche Vorstellung von gut und böse wie vernünftige und geistig gesunde Menschen hat. Gut ist gut und schlecht ist schlecht. Niemand darf entgegen Vernunft und Logik etwas wahrhaft gutes als schlecht und etwas wahrhaft schlechtes als gut bezeichnen.

      "Proportionales Denken" heißt hier, dass man die Dinge im korrekten Verhältnis betrachten muss und nicht von einer Aussage (Gott ist kein Mensch) blind auf etwas anders (Gott könnte eine völlig andere Vorstellung von gut und böse als die meisten Menschen haben) schließen.

      (imho)
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 19:47:34
      Beitrag Nr. 712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.828.139 von HeWhoEnjoysGravity am 23.08.08 19:28:56Ähm, hast du schon mal von Jesus gehört?

      Ähm, hast du etwa nicht zugehört(gelesen)?:look:
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 19:56:43
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.828.051 von Artefakt am 23.08.08 19:17:16Erst mal sorry, dann hab ich was missverstanden!


      Leider gehst du hier auch nicht wirklich auf dass ein was vorher geschrieben wurde sondern pickst dir einfach etwas raus um dann deine Meinung dazu zu schreiben.

      Es ist alles nur Stückwerk. Und nur etwas rausgepickt habe ich nicht, sondern versucht auf den Kern zu kommen! Weil Religion und Religiösität wir meine Seele nicht befreien! Darum alles zu pauschalisieren? da machst du dir aber dein Leben ganz schön leicht!
      Nur die Wahrheit wird mich befreien können! Und die wir in bleiben bis zum Schluss.


      Jetzt stellt sich nur die Frage: Was ist Wahrheit? Diese Frage stellte schon Pilatus!
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 20:07:05
      Beitrag Nr. 714 ()
      #709 Was verstehst du nicht? Jesus war ein guter Mensch.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 20:13:35
      Beitrag Nr. 715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.828.139 von HeWhoEnjoysGravity am 23.08.08 19:28:56HeWhoEnjoysGravity kauf dir mal eine Bibel und lies mal, was da im neuen Testament über Jesus so steht. Scheinbar hast du alles in deinem Leben nur vorgekaut bekommen und nie selbst dir mal richtig gedanken gemacht über das Leben! So mit dem Strom zu schwimmen ist schon easy, gell? Du hast dir da eine schöne Philosophie, gepaart mit etwas Religiösität, erstellt! So ein bischen Religiösität dabei kann ja nie schaden, oder? Nur helfen wird sie dir nicht!

      Philosophen gab es schon in jeder Epoche. Der Stolz des Lebens, sich der eigenen Intelligenz zu rühmen, sich über den anderen zu erheben, obwohl man genauso in die Windeln gemacht hat, wie jeder andere Mensch auf dieser Erde. Das ist schon ein Berg, der sehr schwer zu überwinden ist, für einen selbst! Dann noch die Wahrheit zu verstehen und sie erkennen und zu ergreifen... schwer, sehr schwer, aber nicht unmöglich.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 20:14:16
      Beitrag Nr. 716 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.828.407 von HeWhoEnjoysGravity am 23.08.08 20:07:05Was verstehst du an der Bibel nicht?
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 20:23:25
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.828.461 von rwei70 am 23.08.08 20:14:16Lies mal dazu

      Matthäus 19:17
      Markus 10:18
      Lukas 18:19

      Es steht in allen 3 Evangelien das gleiche und hier nochmals zum lesen:
      Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!

      Alles was ich rot schreibe ist aus der Bibel, falls es dir noch nicht aufgefallen ist!
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 20:24:03
      Beitrag Nr. 718 ()
      #712 Was redest du da?
      Ich sage: Jesus war ein guter Mensch.
      Du sagst: "Es gibt nicht einen guten Menschen! Der seinen Fuss auf diese Erde getan hat. Nicht einen"

      Und jetzt willst du mir etwas über die Bibel und Jesus erzählen?

      #713 > Was verstehst du an der Bibel nicht?
      Hast du meinen Beitrag #708 nicht gelesen oder nicht verstanden? Dort habe ich erklärt, was ich zum aktuellen Thema verstehe und was ich nicht verstehe. Leider kann und will ich dir hier jetzt nicht alles aufzählen und erläutern was ich nicht an der Bibel verstehe.

      Hast du etwa die ganze Bibel verstanden?
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 20:24:36
      Beitrag Nr. 719 ()
      @ HeWhoEnjoysGravity
      Jap, obwohl ich ungläubig bin muss ich dir in vielen Punkten zustimmen.
      Außer einem:

      > Es gibt nur eine Wahrheit und nicht viele Wahrheiten ...
      Korrekt. Die Bibel ist als solche real und wahrhaftig, was aber nicht automatisch für eine Interpretation der Bibel gilt und nur über eine Interpretation kann man etwas aus der Bibel verstehen.


      Das hatten wir doch schon oder?
      Zitat von dir:

      Judentum, Christentum, Islam, Bahai, ... alle reden vom selben Gott und haben durchaus ähnliche Vorstellungen. Gerade weil Milliarden Menschen an den selben Gott glauben, kann man dies als Indiz für die Existenz Gottes nehmen. Die Schriften (Bibel, Koran, ...) haben grundlegende Gemeinsamkeiten.

      Warum sprichst du jetzt wieder davon, dass die Bibel wahr ist? Oder glaubst du der Koran ist auch nur eine Interpretation der "wahren" Bibel und meinst mit Bibel eigentlich das Wort Gottes?

      @ rwei70
      Und nur etwas rausgepickt habe ich nicht, sondern versucht auf den Kern zu kommen!


      Okay, jeder empfindet da sicherlich was anderes als wichtig. Für mich wäre zu aller erst am wichtigsten wie weit man die Bibel und/oder die anderen heiligen Bücher als wahr einstufen kann.

      Es gibt nur eine Wahrheit und nicht viele Wahrheiten, sonst wäre die Wahrheit nicht in der Ordnung, aus dem Gleichgewicht, ja dann wäre Wahrheit nicht mehr Wahrheit und sie wäre sogar Subjektiv. ...aber das ist Wahrheit nicht!


      Ich weiß nicht was du meinst, welche Wahrheit????

      Also ich muss gestehen, ich habe auch noch keinen guten Christen in meinem Leben gesehen!

      Es ist wohl besser wenn man sowas als "absolut gute Gesinnung" bezeichnet.
      Gut kann man auch sagen wenn man besonders gut im Spekulieren ist.

      Was bei dem Menschen gut heisst, muss noch lange nicht bei Gott gut heissen!

      Glaubst du also das Morden für ihn eventuell gut sein könnte?

      Meister, welches Gebot ist das wichtigste? Er (Jesus) antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all Deinen Gedanken. Das ist das wichtigste und erste Gebot. Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst Deinen nächsten lieben wie Dich selbst. An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.
      Mattäus 22, Vers 37-40

      Euch, die ihr mir zuhört, sage ich: Liebt eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen. Segnet die, die euch verfluchen, betet für die, die euch mißhandeln.
      Lukas 6, Vers 27+28

      Klare Worte und ein klarer Auftrag.

      Schönen Gruß!
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 20:28:24
      Beitrag Nr. 720 ()
      #714 Bitte lies endlich meinen Beitrag #708 und verstehe ihn auch. Sonst macht nämlich jede weitere Diskussion keinen Sinn.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 20:39:48
      Beitrag Nr. 721 ()
      #716 > Warum sprichst du jetzt wieder davon, dass die Bibel wahr ist? Oder glaubst du der Koran ist auch nur eine Interpretation der "wahren" Bibel und meinst mit Bibel eigentlich das Wort Gottes?
      Gute Frage. Meiner Meinung nach ist sowohl die Bibel, als auch der Koran (prinzipiell) wahr. Das Problem bei beiden Büchern ist, dass sie, um es mal vorsichtig zu formulieren, Schreib- und Übersetzungsfehler enthalten können.

      Des weiteren muss alles Geschriebene auch richtig interpretiert werden. Ein gutes Beispiel dazu ist die Diskussion zwischen rwei70 und mir bezüglich "Da sprach Jesus zu ihm: Was nennst du mich gut? Niemand ist gut als Gott allein!". Ich sage, dass man das nicht so interpretieren darf, dass es keine guten Menschen gibt, denn offensichtlich gibt es gute und schlechte Menschen. Meine Interpretation ist daher, dass Jesus diesbezüglich keine absolute Aussage über die Menschen gemacht hat, sondern sich selbst nur unter Gott gestellt hat.

      Man darf nicht die Bibel oder den Koran für die Rechtfertigung falscher Ziele mißbrauchen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.08 23:34:38
      Beitrag Nr. 722 ()
      Meiner Meinung nach ist sowohl die Bibel, als auch der Koran (prinzipiell) wahr. Das Problem bei beiden Büchern ist, dass sie, um es mal vorsichtig zu formulieren, Schreib- und Übersetzungsfehler enthalten können.

      Das halte ich für eine vernünftige Einstellung, die nicht zu widerlegen ist, da man die Wahrheit der Bibel nicht Beweisen (im Gegenteil sogar) kann und es auch logisch erscheint unter der Annahme das Gott existiert.

      Die Geschichte mit gut und böse ist schon eine Sache für sich... am besten ist es wohl wenn man "Niemand ist gut als Gott allein!" so interpretiert das Gott eben das absolut gute darstellt.
      Alles andere wäre aufgrund unseres heutigen Sprachgebrauchs wenig sinnvoll.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 01:50:20
      Beitrag Nr. 723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.825.461 von Artefakt am 23.08.08 13:52:03Das setzt aber voraus dass ein guter Mensch nur deshalb weiter leben will weil er ja noch so viel gutes machen will. Na, ihr müsst ja hilfbereite Leute sein... Unser Leben für andere so zusagen, gell?

      Nein, der Mensch will nur darum weiter leben, weil er die Nähe zu Gott finden will. Dies ist sein gutes Recht. Hat er sie einmal gefunden, ist diese Welt seiner nicht mehr würdig.

      Was "@pavian" meinte ergibt denke ich nur einen Sinn wenn man an die Hölle glaubt.

      Ich persönlich glaube dass wir uns bereits in der Hölle befinden. Durch Gottes Gnade besitzen wir so etwas wie Verstand und können uns somit unser eigenes Bild verschaffen. Jeder wird bestimmt seine eigenen Ansichten haben. Diese sind zu respektieren, obwohl ich manchmal auch bestimmten Treiben am liebsten ein Ende setzen würde. Ich fürchte, es ist jedem Menschen untersagt, den Richter Gottes zu mimen, was aber nicht ausschliesst sich zur Wehr setzen zu können. Gute Ideen, Kritik und Inspirationen sollten meines Erachtens willkommen sein.
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 02:36:32
      Beitrag Nr. 724 ()
      der thread ist echt peinlich.
      wer glaubt schon noch an gott :laugh:
      den typen brauch ich nur wenn mir die kohle ausgeht. und was passiert ? "gott wirf mit mal ein paar tausis auf die erde" und eben NIX passiert.... Gott go home !!!!!!!!!!!!!
      keine sau braucht den kasper :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 03:09:12
      Beitrag Nr. 725 ()
      Wen interessiert?
      Man kann auch über etwas unnützes Schreiben.
      Sogar über sowas wie dich.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 03:12:22
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.831.212 von Artefakt am 24.08.08 03:09:12unnütz sind wir alle... wenn wir wir verecken ist natürlich schon so dass wir alle nach gott rufen aus reinem selbstzweck. dass es halt irgendwie weitergeht. dabei waren wir vor unserer geburt auch ne unendliche zeit nicht anwesend. aber daran dass das ewige schwarze nichts so schlimm war erinnert sich niemand. komisch oder :laugh:
      ...also warum soll´s nach dem verrecken schlimmer sein :confused:
      ihr gebt mir echt rätsel auf hier :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 07:45:22
      Beitrag Nr. 727 ()
      #719 > am besten ist es wohl wenn man "Niemand ist gut als Gott allein!" so interpretiert das Gott eben das absolut gute darstellt.
      Guter Gedanke, den ich wie folgt auffasse:

      Die Verkörperung des Guten (das Prinzip) an sich ist am ehesten Gott. Ein guter Mensch ist lange nicht so gut wie Gott, weil man um besonders gut sein zu können auch Weitsicht haben muss (um negative Entwicklungen verhindern zu können) und hier ist Gott dem Menschen zweifelsohne weit überlegen. Unter diesem Aspekt wäre tatsächlich insbesondere Gott gut. Relativ zu Gott ist der Mensch dann zwar nicht gut, aber ein guter Mensch ist deswegen auch nicht schlecht.

      Das führt dazu, dass man sich nicht so sehr darauf konzentrieren sollte gut zu sein, als vielmer nicht schlecht zu sein. Wer nicht schlecht ist, ist automatisch hinreichend gut aber wer versucht besonders gut zu sein, schränkt sich leicht stark auf wenige als besonders gut anerkannte Taten ein (z.B. den Armen zu helfen) und wäre dann handlungsunfähig und ungeeignet für höhere Aufgaben (zu regieren, etc.), was letztendlich dazu führt, dass er gar nicht sooo gut wäre, denn die Menschheit braucht auch Präsidenten und Generäle, die, selbst wenn sie ein paar Tote auf dem Gewissen haben, trotzdem gut sind, weil andere schlechtere Menschen sehr viel mehr Schaden angerichtet hätten.

      Daraus folgt auch, dass selbst der Messias ungewollt großen Mist (mit vielen Toten) bauen könnte aber trotzdem gerechtfertigterweise der Messias ist, weil andere Menschen wahrscheinlich viel früher und viel mehr Schaden verursacht hätten. Dieser Gedanke ist insbesondere dann relevant, wenn der Messias (aufgrund anderer Aufgaben) nicht so streng pazifistisch wie Jesus gegenüber allen Menschen wäre, sondern durchaus fähig wäre, böse Menschen zu töten (natürlich nur, wenn es notwendig und gerechtfertigt erscheint). Die einzig mögliche Strafe für den Messias wäre dann wohl eher eine Nachschulung durch Gott und nicht Gefängnis oder eine Absetzung, weil es halt keinen Ersatz für den Messias gibt. Mal abgesehen davon, dass der Messias Fehler ganz bestimmt nicht leicht nehmen würde.

      #720 > Nein, der Mensch will nur darum weiter leben, weil er die Nähe zu Gott finden will. Dies ist sein gutes Recht. Hat er sie einmal gefunden, ist diese Welt seiner nicht mehr würdig.
      Meine Meinung: Ein guter Mensch will gut sein und nähert sich dadurch Gott an. Relevant böse Menschen sind unwürdig zu leben. Gute Menschen sind dieser Welt würdig.

      > Ich persönlich glaube dass wir uns bereits in der Hölle befinden.
      Ja, das kann man tatsächlich so sehen. Man stelle sich mal vor, in ein paar Hundert Jahren (oder so) ist die Erde ein Paradies mit immer mehr guten Menschen und man schaut in die heutige Zeit zurück. Die Menschen der Zukunft werden diese Zustände nicht fassen können. Unfassbar für mich dagegen ist, dass es im Mittelalter vielleicht noch schlimmer war und dass derzeit zwar viele Irre und Kaputte durch die Gegend schlurfen, aber hinreichend von der Zivilisation (Rechtsstaat) im Zaum gehalten werden. Echt, bei einigen hätte ich schwerste Bedenken, wenn ich sie mir im Mittelalter als Landlord oder so vorstellen müsste ... so sind sie einfach nur unsympathisch und können zum Glück nicht alles tun. Wenn man an Wiedergeburt glaubt, dann könnte man sich vorstellen, dass derzeit auch ein paar besonders üble Typen der Vergangenheit auf Erden rumschleichen, aber mehrheitlich keine Menschen auf dem Gewissen haben, sondern irgendeinen Job haben oder arbeitslos vor der Glotze dahindämmern. Andererseits macht z.B. Bush so von weitem als Mensch gar keinen so schlechten Eindruck wie ich finde - in besserer Umgebung könnte er vielleicht richtig nett sein, obwohl er als Präsident der USA vermutlich schon für ein paar Tote verantwortlich sein könnte.

      > Ich fürchte, es ist jedem Menschen untersagt, den Richter Gottes zu mimen, was aber nicht ausschliesst sich zur Wehr setzen zu können.
      Korrekt und das muss so sein, weil ein einzelner normaler Mensch leicht irren kann und deswegen ordentliche Gerichtsverfahren sinnvoll sind.

      > Gute Ideen, Kritik und Inspirationen sollten meines Erachtens willkommen sein.
      Sehe ich auch so. Selbst Gott darf man in guter Absicht kritisieren, wenn es angebracht ist und in angemesser Form geschieht. Hartnäckige ungerechtfertigte Kritik und negative Propaganda sind allerdings unerwünscht.

      #721 > ... keine sau braucht den kasper
      Wenn es Gott gibt, dann ist dein Posting aber gewagt. Dass dir deswegen nichts passieren muss, kann viele Gründe haben, ist aber kein Beweis für die Nichtexistenz Gottes. Mögliche Gründe:

      - Du bist eher gut und man muss Nachsicht haben, weil man derzeit nicht vernünftigerweise davon ausgehen muss, dass Gott existiert.

      - Wenn Gott existiert gäbe es für Gotteslästerung aber bestimmt keine Pluspunkte, insbesondere, wenn Gotteslästerung in niederträchtiger Absicht erfolgt (ich gehe davon aus, dass das bei dir nicht der Fall war). Zuviele Minuspunkte würden einem früher oder später dann auf die eine oder andere Art disqualifizieren.

      - In Folge von Gerechtigkeit muss man die Verhältnismäßigkeit berücksichtigen, so dass selbst bei schwerer Gotteslästerung und allgemeiner Gewissheit, dass Gott existiert, nicht sofort der Blitz einschlagen muss, nämlich dann, wenn kein Schaden durch diese Gotteslästerung zu befürchten ist. Wenn Gott auch unter wissenschaftlichen Punkten als existent angenommen werden muss, dann wäre es allerdings naheliegend, dass Gotteslästerung strafbar wäre (von Verwarnung über Geldstrafe bis Gefängnis). Darüber sollten übrigens auch mal die Moslems nachdenken, denn das gilt natürlich auch für sie, d.h. sie können zwar Gotteslästerung unter Strafe stellen, aber müssen dabei die Verhältnismäßigkeit wahren, weil sie sonst der Ungerechtigkeit Vorschub leisten würden, was nicht im Sinne Gottes wäre.

      Das sind übrigens ziemlich logische Gedanken unter der Annahme, dass Gott existiert. Diese Annahme ist keineswegs verrückter, als die Annahme, dass Gott nicht existieren kann.

      #723 > also warum soll´s nach dem verrecken schlimmer sein
      Ist es meiner Meinung nach auch nicht, weil es die Hölle nicht gibt. Lebewesen sind aber darauf programmiert leben zu wollen (sonst gäbe es sie nicht). Man kann zwar zu Recht argumentieren, dass das Leben letztendlich keinen absoluten Sinn macht, aber das gilt dann in weit höherem Maße erst recht für Bosheit.

      Die Sichtweise von Lebewesen als reproduktionsfähige Muster oder von Verhaltensweisen als Programme ist kein Ausdruck von Verachtung oder Hinweis auf die Nichtexistenz von Gefühlen. Das ist nur eine (wie ich finde) pragmatische und realistische Sichtweise (eine von mehreren, eine der man nicht pausenlos anhängen muss), die auf gar keinen Fall Liebe und Gefühle ausschließt.

      Gefühle sind sehr sinnvoll, weil sie Verhaltensweisen klassifizieren und dadurch eine Kontrolle durch das Bewusstsein vereinfachen und insbesondere durch sie auch die Anzahl sinnvoller zukünftiger Taten eingeschränkt werden. Z.B. tut man einem Menschen, den man liebt nichts böses an. Prinzipiell ist aber die Fähigkeit sich mit einem Messer verteidigen zu können wünschenswert. Wenn die Fähigkeit ein Messer gegen einen Menschen zu benutzen an Agression und "ist unsympathisch" gekoppelt ist, dann muss man nicht wie ein Schießhund aufpassen, wenn man sich eine Scheibe Brot abschneidet und geliebte (wenigstens nette oder harmlose) Menschen in der Nähe sind. Übrigens ist aus diesem Grund Sadismus sehr gefährlich, auch wenn es hinreichend harmlose Varianten gibt, die sich durch eine geschickte und hinreichend sichere Programmierung auszeichnen. Ähm, kleiner Abschweifer, der aber andeutet, dass selbst einfache und alltägliche Verhaltensweisen alles andere als trival sind - nicht schwer auszumalen, dass sich Kindern in ungünstigen Umgebungen nicht optimal entwickeln können (und wenn wir heutzutages eines haben, dann reichlich unvorteilhafte Zustände).

      > ihr gebt mir echt rätsel auf hier
      Selbst wenn man an der Existenz Gottes zweifeln würde, sind solche Gedanken allemal interessanter, als die x-te Variation eines "Aktie kaufen/verkaufen"-Threads.

      (alles imho, wie immer)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 10:19:01
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.831.021 von Boersenkrieger am 24.08.08 02:36:321. Steht dein name in der Bibel wusstest du das? Schau mal Psalm 14 Vers 1 :laugh:

      2. Gott aber sprach zu ihm: ‘Du Tor! Diese Nacht noch soll dir deine Seele abgefordert werden. Was bleibt dir dann von allem, was du dir aufgespeichert hast?’ :laugh::laugh:


      Ich glaube der Kasper bist du! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 11:10:36
      Beitrag Nr. 729 ()
      Darf man sagen, dass wenn Gott so viele Male besser als ein guter Mensch ist, dass es keine Rolle spielt, ob die Menschen gut oder schlecht sind?

      Natürlich nicht. Die Frage ist jetzt nur noch, wie man das plausibel begründen könnte:

      1) Gott will, dass die Menschen gut sind und das Böse bekämpfen.
      2) Der Unterschied zwischen gut und böse, sowie richtig und falsch, ist ein zentrales Thema der Bibel.
      3) Die Gerechtigkeit fordert, dass Gute belohnt und Böse bestraft werden.
      4) Sind alle Menschen gut? Nein, es gibt Verbrecher. Sind alle Menschen schlecht? Nein, es gab Jesus.

      Man kann es auch allgemeiner formulieren: Eine mögliche Interpretation der Bibel oder des Koran, die der Vernunft widerspricht und wahrscheinlich keinen praktischen, guten Sinn macht, sollte nicht (voreilig, ungeprüft, ungerechtfertigt) das alltägliche Leben bestimmen, weil man unzweifelhaft vernünftige und gute Ziele verfolgen soll.

      Gute Ziele sind Ziele, die zu (möglichst objektiv) erstrebenswerten Zuständen führen. Man kann sich leicht in philosophische Diskussionen und Argumenten verlieren, die einem vorgaukeln sollen, dass auch böse Taten zu rechtfertigen sind. Böse Menschen sind häufig bestrebt sich zu rechtfertigen und sich als gut hinzustellen.

      Hinweis: eine lokal betrachtet scheinbar böse Tat kann global betrachtet gut und notwendig sein, dies ist aber im Zweifelsfall zu untersuchen (durch eine ordentliche Untersuchungskommision) und genau zu prüfen.

      Das kann alles auch ein bisschen verwirrend sein, weswegen einige anfällig für einfache Aussagen und Verhaltensregeln sind, was unvermeidlich ist, aber noch weiß die Mehrheit der Menschen hinreichend zwischen gut und böse zu unterscheiden und wir sollten rechtzeitig eine negative Entwicklung stoppen, die Recht und Unrecht verwischen will, die die Herrschaft des Bösen vorbereitet.

      Jetzt könnte jemand daher kommen und sagen, dass das Streben nach dem Guten und nach einer besseren Welt in Wirklichkeit der Versuch böser Menschen ist, Herrschaft und Macht zu erlangen. Tja, behaupten kann man viel. Wer nicht selbst denken kann oder will, sollte sich an die Gesetze (10 Gebote, GG, BGB) halten, damit kann er wenig falsch machen.

      Ich will hier keinen verwirren, sondern nur Möglichkeiten aufzeigen. Tatsache ist aber, dass einige Menschen mit Leichtigkeit Situationen (meist) richtig erfassen können, während andere auf alle möglichen Verführer reinfallen und Schwierigkeiten haben (wahrscheinlich) falsche Informationen als solche zu erkennen.

      (imho)
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 14:10:17
      Beitrag Nr. 730 ()
      @ pavian
      Nein, der Mensch will nur darum weiter leben, weil er die Nähe zu Gott finden will. Dies ist sein gutes Recht. Hat er sie einmal gefunden, ist diese Welt seiner nicht mehr würdig.

      Ich denke das trifft auf die meisten Menschen nicht zu, allerdings kann ich auch nicht das Gegenteil beweisen.

      @ Boersenkrieger
      Sorry mein lieber, ich dachte zuerst du wolltest nur den Thread zuspammen.
      Du glaubst anscheinend an das schlechte im Menschen, dass ist auch verständlich.
      Ich habe festgestellt, dass das Leben viel schöner und befriedigender ist wenn man sich engagiert.
      Das fängt bei einfachen Dingen wie spenden an. Noch viel schöner ist es wenn man sich direkt ehrenamtlich beteiligt, dann weiß man auch wo die Zeit und somit das Geld bleibt.
      Mein Ziel ist es inneren frieden zu finden und ich kann für mich sagen "ich bin nah dran". Viel näher als jemand der nur stumpf konsumiert oder möglichst viel Geld anhäufen will.

      Ich war auch zuerst skeptisch, was kein Wunder ist bei der provokanten Überschrift.
      Zumindest im Moment sind hier vernünftige Leute mit vernünftigen Argumenten.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 24.08.08 15:20:08
      Beitrag Nr. 731 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.835.245 von Artefakt am 24.08.08 14:10:17Das stimmt leider. Trotzdem wird es die Aufgabe sein, diese verwirrten Geister auf den rechten Weg bringen versuchen. Aus welchen Gründen auch immer. Irgendwann werden sie den Weg durch ihre Erfahrungen (Sünden) selbst erkennen. Der gute Mensch ist dafür da, diese kleinen “Teufel” schon vorher darauf aufmerksam zu machen und in die Schranken zu weisen, bevor sie ihre Sünden begehen. Wie gesagt, ohne Sünden wird niemand sein, trotzdem ist es eine gute Tat sich schon vorher gegen diese aufzurichten. Schlussendlich wird niemand als Gott oder Teufel auf dieser Welt geboren, selbst Jesus hatte keine fleischliche Mutter nach Überlieferungen zu beurteilen, und somit werden wir wohl alle gemeinsam in einem Boot sitzen. Auch wenn es alles andere als perfekt ist, versuchen wir doch alle das Beste daraus zu machen. Jeder halt auf seine eigene Art.
      Avatar
      schrieb am 25.08.08 08:53:40
      Beitrag Nr. 732 ()
      Baut nicht auf morsche Planken schrieb der engl Dramatiker William Shakespeare.
      Ja, bevor man in ein Boot steigt, sollte man sichergehen, dass die Planken nicht morsch sind.
      W.S. Worten klingt etwas an, was der weise König Salomo von Israel vor etwa 3000 Jahren so formulierte:
      Der dumme Mensch traut jedem Wort, der Kluge überlegt seine Schritte.
      So steht das auch in Sprüche 14:15 in der Pattloch-Bibel.

      Millionen von Menschen auf der Erde setzen ihr volles Vertrauen auf ein altes Buch - die Bibel.
      Lassen sich von ihr leiten, ziehen sie bei Entscheidungen zurate und stimmen ihr Leben darauf ab.

      Bauen sie damit auf morsche Planken ?

      Um das zu beantworten sollte man die Frage klären:
      Gibt es driftige Gründe der bibel zu vertrauen ?

      Befassen wir uns also einmal mit diesem buch, welches aussergewöhnliche Fakten birgt; denn ein einzigartiges Buch ist sie allemal.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 21:27:50
      Beitrag Nr. 733 ()
      Warum greift Gott angesichts der irdischen Mißstände eigentlich nicht ein?

      Mögliche Antworten:

      1) Test & Training - Die Menschen sollen lernen und sich beweisen.

      2) Soll Gott etwa ewig überall eingreifen? Es wäre doch wünschenswerter, wenn die Menschen selbst die Sache in den Griff bekommen würden.

      3) Zweifelsohne ist Gott sehr mächtig. Eine Gewöhnung an Machtausübung und deren leichtfertige Anwendung wäre sicherlich problematisch, weil die Menschen Gott dann eher fürchten würden und Furcht ist bestimmt keine gute Basis. Natürlich ist Gott nicht leichtfertig, was aber dann auch zur Folge hat, dass nicht bei jeder Gotteslästerung der Blitz einschlägt.

      Allgemein könnte es sinnvoll sein, dass je mehr Macht jemand hat, desto weniger darf er an der Macht selbst Gefallen finden - praktisch sie zu haben, aber wenn wer anders den Job garantiert besser machen würde, müsste man sie abgeben können. Sofern machbar, könnte es gut sein, wenn jemand, der Macht ausüben soll, von jemand mächtigerem kontrolliert wird, der dann als Kontrolleur sich nicht selbst an Machtausübung gewöhnen kann. Dieses Prinzip würde man bei Gott (in diesem Zusammenhang Kontrolleur - natürlich nicht nur) und Messias (Macht im Auftrag Gottes ausführender) wieder finden. Das System läßt sich noch um eine Stufe erweitern, wenn nämlich der Messias selbst nach Möglichkeit keine Macht ausüben würde, sondern nur ein paar Erzengel, die dann vom Messias kontrolliert werden.

      Nur so eine Idee, aber nicht unlogisch, wie ich finde.

      In diesem Kontext ist es sehr unwahrscheinlich, dass der Messias ausgerechnet bei einem großen Weltkrieg auftaucht, denn dieser würde sehr viel Machtausübung erfordern - ein ungünstiger Auftakt also. Sehr viel naheliegender wäre es daher, dass der vielleicht von einigen herbeigesehnte Weltkrieg gar nicht erst stattfinden soll. Mit ein bisschen Glück gibt es genug Pragmatiker und Realisten (die ja trotzdem und vieleicht gerade deswegen an Gott glauben), die einen Weltkrieg unbedingt vermeiden wollen.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 19:30:47
      Beitrag Nr. 734 ()
      Sehr interessante Sichtweise/Blickwinkel!

      Allerdings glaube ich schon, dass Gott in diesem letzten Krieg höchstpersönlich eingreifen wird. Genau wie in Hesekiel 38-39 angekündigt.

      Ich habe mich immer gefragt, wie es zu solchem Szenario kommen kann.

      Erstmals beim ersten Irak-Krieg zuckte ich leicht zusammen, als Hussein die "Mutter aller Schlachten" den Dschihad heraufbeschwören wollte, nur war es undenkbar wie der Russe da mit einbezogen werden sollte. Naja, die muslimische Welt folgte Hussein ja auch nicht.

      Wieso ich auf den Russen komme?

      Ganz einfach, dort in o. g. Hesekiel ist von einem geheimnisvollen Gog aus Magog im Lande Rus die Rede, aus dem fernen Norden, dessen Heer riesengross ist. Schaut man aus Jerusalem in den fernen Norden, sieht man die Stadt Moskau. Was anderes gibt es dort garnicht.

      Desweiteren ist in der Prophezeiung von Persien (Iran) die Rede, nebst diversen....

      Okay, die momentane politische Situation macht ein solches Schauspiel nunmehr möglich.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 21:44:24
      Beitrag Nr. 735 ()
      ... und es wird Heulen und Zähneknirschen geben *gell ;)
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 07:59:35
      Beitrag Nr. 736 ()
      Die Bibel ist das am weitesten verbreitete Buch aller Zeiten.

      Von der Bibel sind nach Schätzungen über 4,7 Mrd. Exemplare (Gesamt +
      Teilausgaben) gedruckt worden.
      Das sind über 5x soviel wie vom Buch Worte des vorsitzenden Mao Tse Tung der auflagenstärksten Veröffentlichung nach der Bibel.

      In nur einem der vergangenen Jahre wurden gut 50 Mio Gesamt- oder Teilausgaben der Bibel verbreitet.
      Sie ist der Bestseller unter den Büchern und das jedes Jahr
      hiess es in der Zeitschrift The New Yorker.

      Die bibel ist ganz oder teilweise in mehr als 2400 Sprachen übersetzt worden. Somit liegt sie zumindest in Teilen in den sprachen von über 90% der Weltbevölkerung vor.

      Etwa die Hälfte der Bibelschreiber beendete ihre Aufzeichnungen
      noch bevor der berühmte chin.Philosoph Konfuzius und Siddhartha Gautama, der Begründer des Buddhismus lebten.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:23:39
      Beitrag Nr. 737 ()
      #731 Schau dir http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-offenbarung-20.… mal an:

      1. Satan für tausend Jahre gebunden. Erste Auferstehung. Das Friedensreich des Messias
      2. Satan wird losgelassen und mit den abtrünnigen Völkern endgültig gerichtet

      7 Und wenn die 1 000 Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, 8 und er wird ausgehen, um die Heidenvölker zu verführen, die an den vier Enden der Erde leben, den Gog und den Magog, um sie zum Kampf zu versammeln, deren Zahl wie der Sand am Meer ist.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 16:45:18
      Beitrag Nr. 738 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.934.714 von HeWhoEnjoysGravity am 01.09.08 16:23:39Hi, ich glaube, dass die Schlacht in der Offenbarung eine andere ist, als die in Hesekiel beschriebene.

      Zwar ist hier auch die Rede von Gog und Magog, jedoch verstehe ich aus dem Kontext heraus Geistwesen, des weiteren findet diese Schlacht erst nach dem Tausendjährigen Reich statt.

      Okay, ist halt meine persönliche Meinung, Interpretationsraum ist ja vorhanden .....
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 17:31:52
      Beitrag Nr. 739 ()
      #735 Auf welche Quellen gründest du deine Meinung?
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 17:38:30
      Beitrag Nr. 740 ()
      Tausendjähriges Reich
      Diese Bezeichnung hat es schon immer gegeben. In verschiedenen Regionen und Religionen. Man nennt es auch "Chiliasmus".
      http://www.bible-only.org/german/handbuch/Chiliasmus.html

      Chiliasmus [çi-; griechisch chilioi, „tausend”], die Erwartung eines Tausendjährigen Reichs messianischen Heils; geht zurück auf in die Offenbarung des Johannes aufgenommene spätjüdische Vorstellungen und spielte bzw. spielt außer im Frühchristentum auch im Mittelalter und bei manchen Sekten der Neuzeit (Adventisten, Mormonen, Zeugen Jehovas u. a.) eine bedeutende Rolle. Selbst in totalitären Bewegungen der Neuzeit sind chiliastische Elemente vorhanden.

      Die Nationalsozialisten gebrauchten den Ausdruck "Tausendjähriges Reich" nur sehr selten. Er kam in ihrem Programm nicht vor.
      Nur Spötter benutzten ihn oft und später, nach 1945 wurde er ein lächerliches Markenzeichen für diese 12 Jahre.
      Sehr vieles, was in dieser Zeit eigentlich keine große Rolle spielte, wurde erst nach 1945 als "typisch" für die Nazis bekannt. So auch das "Tausendjährige Reich". Hauptsächlich durch Untergrundwitze vor 45 und Witze über diese Nazi- Zeit nach 45.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 16:30:40
      Beitrag Nr. 741 ()
      # 736 Eigentlich keine Quellen, außer der beiden erwähnten (Hesekiel und Offenbarung)... da fällt mir noch was zu ein, warum dass meiner Ansicht nach 2 verschiedene Schlachten sind. In Hesekiel ist Gog eine Person und Magog ein Land/Volk. In Offenbarung hingegen sind Gog und Magog jeder eine Person ... außerdem läutet die Schlacht das jüngste Gericht ein, davon ist in Hesekiel nicht die Rede.

      Aber, wie gesagt, ist halt mein persönlicher Eindruck, da gibt es sicherlich einige die ganz anderer Meinung sind, sowie andere Schluesse ziehen.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 18:00:02
      Beitrag Nr. 742 ()
      #731, #738 Die Russen sind aber keine echten Heiden. Außerdem kann man sich derzeit keine großen Kriege (mit Atomwaffen) leisten.

      Die Frage ist, über welche Zeiträume sich die Weissagungen der Bibel erstrecken - die Menschheit könnte es noch in zig Millionen Jahre geben und sie wird vermutlich in Zukunft auf anderen Planeten siedeln. Auf einigen Planeten könnten die Menschen nach einiger Zeit in die Barbarei zurückfallen oder gewollt alle Hochtechnologie aufgeben.

      Wo wird dann der Messias sein? Hat jeder Planet seinen eigenen Messias? Oder wird der eine Messias alle Planeten ab und zu besuchen, so wie er eines Tages die großen Städte der Erde besuchen kann? Der Machtbereich von Gott und dem Heiligen Geist wird sich vermutlich mindestens über diese Galaxis (Milchstraße) erstrecken.

      Ich hatte mich mal gefragt, ob vielleicht jede Galaxis einen eigenen guten Gott hat und nur der Heilige Geist im Universum einzigartig und überall ist, aber was ist, wenn die Andromedagalaxie mit der Milchstraße kollidiert? Das könnte bedeuten, dass es im ganzen Universum nur den einen Gott und möglicherweise derzeit auch nur die Menschen als höhere biologische Lebewesen gibt.

      ... Die Andromedagalaxie besitzt gegenüber der Milchstraße eine Radialgeschwindigkeit von -114 km/s[3], die beiden Galaxien bewegen sich also aufeinander zu. Die Transversalgeschwindigkeit kann derzeit noch nicht direkt gemessen werden, dürfte aber 20 km/s nicht wesentlich übersteigen. Computersimulationen zeigen, dass in vier bis zehn Milliarden Jahren die beiden Galaxien möglicherweise kollidieren und miteinander zu einer elliptischen Galaxie oder durch eine besondere Form der Wechselwirkung von Galaxien zu einer Polarring-Galaxie verschmelzen werden. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Andromedanebel

      Zur Info:

      Weissagung gegen Gog : http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-hesekiel-38.htm…
      Das Gericht über Gog : http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-hesekiel-39.htm…

      Die Offenbarung (http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-offenbarung.htm…) hat einen besonders hohen Stellenwert in der Bibel:

      ... 18 Fürwahr, ich bezeuge jedem, der die Worte der Weissagung dieses Buches hört: Wenn jemand etwas zu diesen Dingen hinzufügt, so wird Gott ihm die Plagen zufügen, von denen in diesem Buch geschrieben steht; 19 und wenn jemand etwas wegnimmt von den Worten des Buches dieser Weissagung, so wird Gott wegnehmen seinen Teil vom Buch des Lebens und von der heiligen Stadt, und von den Dingen, die in diesem Buch geschrieben stehen. ... http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-offenbarung-22.…
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 23:42:03
      Beitrag Nr. 743 ()
      #739 Du hast natürlich völlig Recht! Dein Argument mit der Frage des Zeitraums, als dem eigentlich interessanten "Wann"... ,da lagen schon soviele ,und zu jeder Zeit, die Leute daneben.

      Jede Generation war der Meinung in der Endzeit zu leben!

      Selbst Paulus und Johannes glaubten das:
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&view=item&…

      Aber, die Endzeit wird eingeleitet mit der Wiederbesiedelung Israels, und die Schlacht gemäss Hesekiel erst dann stattfinden.

      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&view=item&…
      http://www.israelheute.com/default.aspx?tabid=126&view=item&…

      Zu den Planeten und Galaxien will ich mal folgendes sagen,
      .....nehmt die Erde in Besitz (Genesis 1, 28) von einem anderen Auftrag an die Menschen wüsste ich nichts. (Also es geht ausschliesslich um den Planeten Erde).
      Was bei mir auch eine gewisse Skepsis gegenüber der Mondlandung auslöst. (Sie aber nicht unmöglich macht)

      Interessant ist eventuell auch die Tatsache, dass gemäss Offenbarung 12 der Satan und seine Engel (Daemonen) ebenfalls auf die Erde geworfen wurden. Sprich territorial begrenzter Wirkungsraum! Mir ist leider im Moment die Bibelstelle nicht präsent, in der der Wirkungsraums Satans sogar auf die unteren Luftschichten (und der Erde) begrenzt ist... kann ich aber gern bei Gelegenheit nachliefern).
      Avatar
      schrieb am 03.09.08 18:33:15
      Beitrag Nr. 744 ()
      #740 > Jede Generation war der Meinung in der Endzeit zu leben!
      Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Messias schon auf Erden weilt.

      > Aber, die Endzeit wird eingeleitet mit der Wiederbesiedelung Israels, und die Schlacht gemäss Hesekiel erst dann stattfinden.
      Könnte sein. Interessant ist, dass in der Schlachter 2000 Studienbibel sogar vom Antichristen die Rede ist:

      Aus Schlachter 2000 Bibel Seite 1134 : http://img124.imageshack.us/img124/2539/schlachter2000s1134f…
      (Hinweis: etliche Browser skalieren das Bild => Abhilfe: ausdrucken und/oder runterladen mit "save as")

      Ich glaube nicht, dass in der Bibel die Emigration in den Weltraum verboten worden ist.

      7 Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften gegen den Drachen; und der Drache und seine Engel kämpften; 8 aber sie siegten nicht, und ihre Stätte wurde nicht mehr im Himmel gefunden. 9 Und so wurde der große Drache niedergeworfen, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-offenbarung-12.…

      Meiner Meinung nach hat der Teufel keine echten Erzengel im Gefolge und er kann nicht über echte Engel befehlen, so dass hier sogar eine Weltraumschlacht beschrieben sein könnte. Meiner Meinung nach haben Erzengel Menschengestalt und Engel sind sehr viel zahlreichere Energiewesen (die sich auch materialisieren können). Erzengel (aber nicht der Teufel) können über Engel (im Rahmen der Vernunft und in guter Absicht) befehlen.

      PS: irgendeine Vorstellung muss man sich halt machen.
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 20:19:05
      Beitrag Nr. 745 ()
      #741 Fortsetzung des Schlachter 2000 Bibel Kommentars zum Antichrist:

      Aus Schlachter 2000 Bibel Seite 1135 : http://img263.imageshack.us/img263/8308/schlachter2000s1135b…
      (Hinweis: etliche Browser skalieren das Bild => Abhilfe: ausdrucken und/oder runterladen mit "save as")

      Nördlich von Israel liegt übrigens die Türkei. Die türkische Streitkräfte sind zahlreich: http://de.wikipedia.org/wiki/T%C3%BCrkische_Streitkr%C3%A4ft…
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 01:58:01
      Beitrag Nr. 746 ()
      O.o
      Ist schon ein bisschen unverschämt hier gleich Russland und/oder Türkei mit einzubeziehen. Davon abgesehen, das der Einsatz von Soldaten in einen großen Kampf eh nicht mehr zeitgemäß ist. Wenn es wirklich so kommt wird es anders sein als wir es uns heute vorstellen können.

      @ The-Christ
      Interessant ist eventuell auch die Tatsache, dass gemäss Offenbarung 12 der Satan und seine Engel (Daemonen) ebenfalls auf die Erde geworfen wurden. Sprich territorial begrenzter Wirkungsraum! Mir ist leider im Moment die Bibelstelle nicht präsent, in der der Wirkungsraums Satans sogar auf die unteren Luftschichten (und der Erde) begrenzt ist... kann ich aber gern bei Gelegenheit nachliefern).

      Ich glaub du nimmst die Bibel einfach zu wörtlich, wenn man sie wörtlich nimmt, kann man sie in zig Dingen widerlegen.
      Will da jetzt nicht weiter drauf eingehen, weiß eh jeder was gemeint ist: 7 Tage Schöpfung etc. etc. etc.
      Hör mir uf mit der wörtlichen Auslegung der Bibel, geht ja mal gar nicht.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 07:25:44
      Beitrag Nr. 747 ()
      Die Bibel ist voll von Voraussagungen oder besser Prophezeiungen.

      Biblische Prophezeiungen sind oft sehr präzise und haben sich bis ins kleinste Detail erfüllt.

      Sie betreffen in der Regel Entwicklungen oder Ereignisse von grosser Bedeutung und stehen im Gegensatz zu dem, was zur Zeit ihrer Niederschrift zu erwarten gewesen wäre.

      Babylon mit seiner strategisch günstigen Lage zu beiden seiten des Euphrat war in alter Zeit das politische, religiöse und kulturelle Zentrum des alten Orients.
      Etwa 732 v.u.Z. schrieb der Prophet Jesaya eine unheilvolle Prophzeiung auf - Babylon würde fallen.
      Jesaya ging sogar ins Detail: Die Stadt würde unter der Führung eines Herrschers namens Cyrus erobert, der schützende Euphrat würde "austrocknen" und die Stadttore würden "nicht verschlossen" sein.
      Nachzulesen in Jesaya 44:27 bis 45:3
      Am 5. Oktober 539 v.u.Z., also rund 200 Jahre später erfüllte sich diese Prophezeiung in allen Einzelheiten.

      Der griechische Geschichtsschreiber Herodot (5. Jahrh. v.u.Z. bestätigt den Hergang)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:04:49
      Beitrag Nr. 748 ()
      @ Red_Eileen

      Propheten… vielleicht war es auch einfach nur ein kluger Mensch.
      Ich meine 200 Jahre sind ja auch nicht soooo viel, oder?
      Außerdem sind viele große Städte der Erde irgendwann erobert worden.

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 14:14:45
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.061.677 von Artefakt am 11.09.08 14:04:49Man muss sich einmal die Dimension der Prophezeiung jesayas vorstellen. Auf heute übertragen wäre es so, als würde jemand genau voraussagen, auf welche Weise eine Metropole wie London oder New York
      in 200 Jahren zerstört wird und dann auch noch behaupten, dass sie nie mehr bewohnt werden wird. Jesaya hatte auch dabei recht.

      Nachzulesen "Sie wird niemals mehr bewohnt werden " in Jesaya 13:19 20

      Einer so gewaltigen Stadt die endgültige Zerstörung zu prophzeien war wirklich mutig. Normalerweise wäre zu erwarten gewesen, dass sie nach der Zerstöruung wieder aufgebaut wird. Wenn auch Babylon nach seiner Eroberung noch eine zeitlang weiterbestand , gingen seine Worte schliesslich in Erfüllung. Der ort wo die Stadt einst lag ist
      heute flach, heiss wüst und sandig.

      Die Propheten schrieben unter der Eingabe des Wortes Gottes -
      so glaubt der Gläubige.

      Nix kluger Mann Prophet :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 11.09.08 15:45:51
      Beitrag Nr. 750 ()
      Die Frage ist doch nur, ob es Gott wirklich gibt. Wenn ja, dann ist sehr viel mehr möglich, als wir uns heute vorstellen können und einiges ist anders als bisher gedacht.

      Wenn der echte Messias in Erscheinung tritt, wird man irgendwann (nicht notwendigerweise sofort) vernünftigerweise von der Existenz Gottes ausgehen müssen.

      Bis dahin sind Spekulationen sehr interessant und unterhaltsam, aber es reicht völlig gut zu sein - was ja für jeden (inklusive Atheisten) selbstverständlich sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 00:12:06
      Beitrag Nr. 751 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.062.847 von HeWhoEnjoysGravity am 11.09.08 15:45:51http://www.welt.de/wissenschaft/article2279384/Kann-man-mit-…
      Avatar
      schrieb am 14.09.08 09:47:47
      Beitrag Nr. 752 ()
      #748 Wenn Gott real existiert, dann ist er auch ganz real und naturwissenschaftlich erfassbar, wenn auch vielleicht noch nicht mit den derzeitigen menschlichen Mitteln.

      Derzeit kann man keinem verdenken, wenn er nicht an Gott glaubt. Derzeit ist es nicht unvernünftig nicht an Gott zu glauben und ich glaube, dass Gott Vernunft hoch schätzt, denn gutes Handeln ist vernünftig und Bosheit ist unvernünftig.

      Trotzdem sollte jeder das Böse bekämpfen und gut sein, das versteht sich von selbst. Wer das tut, glaubt direkt an das Gute und somit indirekt auch an Gott, selbst wenn er die Existenz einer bewussten Allmacht wie Gott für unwahrscheinlich hält.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 23:29:28
      Beitrag Nr. 753 ()
      Vergebung im Beichtstuhl?

      Ich war 54 Jahre alt und Bauer im schönen Mostviertel (Österreich), mitten im Gemeindedreieck Wolfsbach – St. Peter – Seitenstetten, als ich zum ersten Mal die Bibel in der Hand hielt, um das Wort Gottes zu lesen. Seit 25 Jahren war ich mit meiner Frau Christine verheiratet, wir hatten vier Söhne und waren rundherum zufrieden. Ich wurde in der katholischen Religion erzogen und machte die ganzen religiösen Ereignisse mit, ohne ihren Sinn völlig zu begreifen. Als ich älter wurde, las ich die Heiligenlegenden, die auf dem Dachboden herumlagen, denn eine Bibel fand sich im ganzen Haus nicht. Ich konnte mich mit dem Leben und den Taten dieser Menschen nicht identifizieren, denn dieses »Level« würde ich ohnehin nie erreichen.

      Eine Ahnung stieg in mir auf, dass ich ein permanenter Sünder sei. Denn nachdem am Sonntag das »te absolvo« im Beichtstuhl gesprochen war, warteten wieder drei Wochen auf mich, um die Sünden wieder anzuhäufen. Aber die Beichte war die einzige mir bekannte Möglichkeit, um Vergebung der Sünden zu erlangen. In unserem Dorf hatten damals viele Menschen ein Bewusstsein, dass sie in ihrem Leben nicht alles richtig machten. An den Sonn- tagen waren lange Warteschlangen vor dem Beichtstuhl, weil die Leute durch die Beichte von dem Priester die Lossprechung von ihren Sünden erhalten wollten.
      »Wie konnte man sündlos vor Gott erscheinen, wenn plötzlich etwas passieren würde«, fragte ich mich einmal. Aber da gab es einen Lichtblick, das Fegefeuer. Im Schulkatechismus, den wir auswendig lernen mussten, waren die Sünden in Todsünden und lässliche Sünden unterteilt. Bei einer Todsünde ohne Beichte war einem die Hölle sicher, aber bei lässlichen Sünden gab es eine Möglichkeit der Läuterung, das Fegefeuer. Auch wenn es hundert Jahre dauern sollte, bis man wieder herauskam: Man war nicht ewig verloren. Darauf vertrauten wir alle. Dann konnte man auch noch die Läuterungszeit des Toten durch Ablässe, Gebete und Messstipendien bedeutend verkürzen. Gott hatte durchaus einen Stellenwert in meinem Leben, aber nicht den, der ihm gebührte.
      Da wurde der Franz, mein ältester Sohn, an Jesus Christus gläubig. Er hörte das Evangelium durch Studenten, die in den Ferien umherzogen, um die frohe Botschaft weiterzusagen. Ich akzeptierte ihre Bibelzusammenkünfte bei uns eine Zeit lang. Doch während eines ernsten Gesprächs bezweifelte er eines Tages meinen Glauben an Gott. Ich war baff. Aber ich dachte nachher doch darüber nach und musste erkennen, dass mein Glaube aus verschiedenen Meinungen von Menschen zusammengestoppelt war und sich nicht mit der Heiligen Schrift deckte. Das merkte ich erst, nachdem mein Sohn jedem aus unserer Familie eine Bibel zu Weihnachten geschenkt hatte. Ich las darin und erfuhr, was Gott mir zu sagen hatte. Zu meiner Verblüffung fand ich in der Bibel keinen Hinweis auf eine Läuterung im Fegefeuer. Aber darauf vertrauten wir alle. Nachdem ich den Sommer über im Wort Gottes gelesen hatte, wusste ich, dass in meinem Leben etwas passieren musste, damit ich vor Gott einmal bestehen könnte.

      Als ich bei der Heuernte mit dem Traktor und Kreisler Heu streute, dachte ich über mein Leben nach; ich schaffte es nicht, vor Gott wohlgefällig zu leben. Ich rang mit Gott und wusste: Hier und jetzt auf dieser Wiese müssten die Würfel fallen. Denn Gott konnte nicht mehr tun – er hatte schon alles getan. Er gab mir Erkenntnis genug, dass ich wusste, was ich tun sollte, um in seine Nachfolge einzutreten. Die Entscheidung lag jetzt bei mir. Ich wusste ja nicht, ob Gott jemals wieder so mächtig an meinem Herzen anklopfen würde. Während ich mit dem Traktor fuhr und das Für und Wider abwog, wurden meine Augen immer trüber. Ich wusste natürlich, dass dies eine radikale Richtungsänderung bedeuten würde. Ich stellte den Traktor ab, lehnte mich über das Lenkrad und sagte:
      »Herr, komm du in mein Leben, nimm es in deine Hand und mach was daraus. Ich kann es nicht, weil ich ein Versager bin.« Nach einiger Zeit wurde ich wieder ruhiger, startete den Traktor und wusste, dass der Herr mir gnädig war. Seine Liebe hatte mich und mein Ego überwunden. Ja, es ist wahr: Wir können direkt zu Jesus kommen und ohne die Mittlerschaft eines Priesters volle Vergebung der Sünden empfangen.

      Franz Tempelmayr sen.

      Dieses Traktat "Vergebung im Beichtstuhl?"
      kann zum Weitergeben beim CLV-Verlag gratis
      bestellt werden.

      http://www.come2life.at/content/view/202/
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 08:03:38
      Beitrag Nr. 754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.139.422 von Eddy_Merckx am 16.09.08 23:29:28Das ist wohl nichts anderes als ein Schreiben der Wachturmgesellschaft (Zeugen Jehovas) die Schäfchen von der katholischen Kirche abwerben will.
      In einer ihrer Heftchen wird ja auch ein Bild gezeigt auf dem ein
      Bischof (erkennbar an seiner Mütze) mit einer Kette mit Kreuz um den Hals dargestellt und als Antichrist bezeichnet wird.
      Zeugen Jehovas glauben ja nicht daran, dass Christus am Kreuz starb, sondern behaupten felsenfest, dass es ein Pfahl gewesen sei.
      Sie wählen wohl bewusst diese gravierende Abgrenzung.
      Für mich ist dies deshalb keine christliche Art und wohl mehr mit billiger Glaubenshetze zu vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 11:01:56
      Beitrag Nr. 755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.142.959 von Red_Eileen am 17.09.08 08:03:38Mach mal halb lang ... Du vertrittst hier die Lehre der sogn. Wachturmgesellschaft,dass der Erzengel Michael und Jesus Christus identisch sind !
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:38:11
      Beitrag Nr. 756 ()
      Meiner Meinung nach ist der Erzengel Michael mit dem Messias identisch.

      Wer den Messias (trotz vermutlich charakterlicher und genetischer Unterschiede) als Wiederauferstehung von Jesus ansieht, könnte daher auch den Geist Jesu als den Erzengel Michael ansehen. Der Mensch Jesus war möglicherweise nicht mit dem Erzengel Michael identisch, denn der vom Menschen Jesus unterschiedliche Messias der Gegenwart und Zukunft ist ja mit dem Erzengel Michael identisch.
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:22:21
      Beitrag Nr. 757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.145.796 von Eddy_Merckx am 17.09.08 11:01:56Ich vertrete hier überhaupt keine Lehre
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 17:40:44
      Beitrag Nr. 758 ()
      Ich bin katholisch - soviel sei gesagt.

      Mich wundern aber diese Ansichten der neuen Religionen wie Bibelforscher und wie die alle heissen.
      Jede glaubt es besser zu wissen
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 22:17:29
      Beitrag Nr. 759 ()
      :eek: In 50 Jahren wissen ir ale es ganz genau :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 23:20:17
      Beitrag Nr. 760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.157.491 von GueldnerG45S am 17.09.08 22:17:29Was wird denn in 50 Jahren sein? :confused:
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 08:55:01
      Beitrag Nr. 761 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.158.325 von corbie am 17.09.08 23:20:17du wirst es erleben :D
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 09:00:50
      Beitrag Nr. 762 ()
      Getrost glauben aber kann man das:

      Das Gesetz der Entsprechungen im psychischen Leben:

      Man kann einem anderen nichts tun, sei es noch so heimlich, ohne dass einem das Entsprechende selbst geschieht.
      Es wäre möglich, dass die Vergeltung schon in der Form unserer Handlungen mit enthalten ist.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:37:53
      Beitrag Nr. 763 ()
      #759 Du sprichst von Gerechtigkeit. Wenn Gott existiert, dann gibt es letztendlich viel mehr Gerechtigkeit, als einige derzeit denken.

      Eine falsche Tat kann auch wieder gut gemacht werden (Reue, Sühne, Wiedergutmachung), so dass nicht automatisch Vergeltung (Auge um Auge) folgen muss. Wer allerdings in böser Absicht handelt, hat meist schon ein bisschen was für die Wiedergutmachung zu tun.

      Böse Taten haben meist sofort eine negative Auswirkung auf den Täter, wie z.B. Ungeliebtsein, Angst vor Strafe, etc.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:45:55
      Beitrag Nr. 764 ()
      Solche Aussagen (Lügen) kommen fast grundsätzlich aus einer Ecke: von den Grünen und den Schwulen (meistens sind es ja ein und dieselben). Diese Chaoten hassen alle Kirchen und glauben ihre selbstgestrickte perverse Moral wäre etwas besseres. :mad:
      Wenn es nach Claudia Roth ginge, würde doch nicht die Verbrecher, sondern die Opfer Gefängnis müssen und Heterosexualität würde unter STrafe gestellt werden!
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:50:37
      Beitrag Nr. 765 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.168.702 von Kattschinski-Bruder am 18.09.08 14:45:55@Kattschinski-Bruder

      STIMMT ZU 10000000000000000000000000000000%
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 14:58:57
      Beitrag Nr. 766 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.157.491 von GueldnerG45S am 17.09.08 22:17:29#756

      In 50 Jahren wissen ir ale es ganz genau

      Für viele ist es dann aber leider zu spät,lieber Güldner.

      Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen.
      Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden!


      Matthäus 7,13.14

      Franz Tempelmayr (#750) hat den richtigen Weg gefunden ...
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:20:13
      Beitrag Nr. 767 ()
      #763

      Laut Matthäus 7,13.14 können also auch nicht X-Milliarden Katholiken in den Himmel kommen,die es die Jahrhunderte hindurch gab,lieber Güldner.

      Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, ich bin die Tür zu den Schafen.
      Joh. 10,7


      Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
      Joh. 10,9

      Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
      Joh. 14,6

      Nicht Herr Ratzinger,nicht Herr Woityla und wie sie alle heißen,sondern Jesus alleine ....Wer den römischen Weg eingeschlagen hat,hat keine Chance.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 15:26:09
      Beitrag Nr. 768 ()

      Nicht Herr Ratzinger,nicht Herr Woityla und wie sie alle heißen,sondern Jesus alleine ....Wer den römischen Weg eingeschlagen hat,hat keine Chance.



      Solche Aussagen bestätigen mir wiederum euren Irrglauben.

      Ihr betet ja ein Buch an
      und benutzt den angeblichen Wahrheitsgehalt dieses Buches - die Bibel - um andere schlechtzureden.


      Kein Katholik sieht in Ratzinger bzw. Woytila mehr als einen gewöhnlichen Menschen. Er ist halt Oberhaupt der Kirche - mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:10:12
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.169.398 von Red_Eileen am 18.09.08 15:26:09Ihr betet ja ein Buch an und benutzt den angeblichen Wahrheitsgehalt dieses Buches - die Bibel - um andere schlechtzureden.

      Die Bibel sagt:

      Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,

      2.Tim.3,16



      Er ist halt Oberhaupt der Kirche - mehr nicht

      Es steht geschrieben:

      Und er[Jesus] ist das Haupt des Leibes, der Versammlung, welcher der Anfang ist, der Erstgeborene aus den Toten, auf dass er in allem den Vorrang habe;

      Kol.1,18
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:16:10
      Beitrag Nr. 770 ()

      Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nütze zur Lehre, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Unterweisung in der Gerechtigkeit,

      2.Tim.3,16



      Dagegen hat ja niemand was einzuwenden - so ist es auch für den gläubigen zu verstehen.

      doch ich habe ganz schwer den Eindruck, dass eben dieses Buch so sehr
      von Zeugen Jehovas beispielsweise in Beschlag und in anspruch genommen wird - dass das Buch schon als eine Art Goldenes Kalb bezeichnet werden kann.

      So ist aus meiner Sicht wahrer Glaube nicht zu verstehen.
      Das ist ausdruck eines übersteuerten Glaubensintellekts und weiter nichts.
      Das Buch wird benutzt und ausgeschlachtet um andere von Ihrer Wahren Religionsgemeinschaft zu überzeugen.
      Schäfchen einsammeln wollen sie damit.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:40:51
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.171.554 von Red_Eileen am 18.09.08 17:16:10Bei den Zeugen Jehovas gibt doch die Wachturmgesellschaft mit Sitz in Brooklyn den Takt vor.D.h. es werden deren Leitsätze nachgeplappert,analog dazu Rom mit seinen Dogmen.

      aber vergeblich verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, welche Gebote der Menschen sind.
      Markus 7,7
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 17:48:16
      Beitrag Nr. 772 ()
      #761 Welche Aussagen meinst du?
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 18:04:53
      Beitrag Nr. 773 ()
      6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich! http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-johannes-14.htm…

      Das ist wegen dem "niemand" eine sehr absolute Aussage und kann nur dann richtig sein, wenn man Jesus hier als ein Ideal betrachtet und nicht nur als Mensch:
      - Wer nicht auf dem Weg Gottes wandelt, kommt nicht zu Gott.
      - Wer niederträchtig lügt, kommt nicht zu Gott.
      - Wer nicht lebt oder nie gelebt hat, kommt nicht zu Gott.

      Wörtlich darf man diesen Ausspruch von Jesus nicht nehmen, denn kein Mensch geht durch den Mensch Jesus hindurch. Wenn man "durch mich" als "durch den Glauben an Jesus" versteht, dann muss dies der wahre Glaube sein, man muss wahrhaftig auf dem Weg Gottes wandeln.

      Mit keinem Zitat aus der Bibel darf man falsches oder böses rechtfertigen.

      #767 Offensichtlich ist nicht alles geschriebene wahr.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 18:40:32
      Beitrag Nr. 774 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.020 von Eddy_Merckx am 18.09.08 17:40:51Es gibt ca. 35 Glaubensgemeinschaften in Deutschland .
      Einer davon bist du zugehörig.

      Auch du scheinst mir Bibelsprüche zur Argumentation lediglich zu verwenden. Das ist Unsinn - so kommt man auf keinen grünen Zweig.
      Eine offene Diskussion wird somit abgewürgt.
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 18:15:00
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.172.975 von Red_Eileen am 18.09.08 18:40:32Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort halten, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen.
      Wer mich nicht liebt, hält meine Worte nicht; und das Wort, das ihr hört, ist nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat.

      Joh. 14,23.24
      Avatar
      schrieb am 22.09.08 19:07:23
      Beitrag Nr. 776 ()
      #772 Wie ist das zu verstehen?

      Dass wenn die Menschen nicht tun, was Jesus oder der Messias (Nachfolger von Jesus) sagt, dann schlägt der Blitz ein?

      PS: vernünftige, konstruktive Kritik, Fehlerhinweise und Verbesserungsvorschläge sind sicherlich okay.
      Avatar
      schrieb am 27.09.08 17:08:26
      Beitrag Nr. 777 ()
      Kennt Gott jetzt schon die Lottozahlen von nächster Woche?

      Natürlich könnte Gott mit Leichtigkeit die Ziehung manipulieren, was aber ohne wirklich triftigen Grund schon irgendwie Betrug wäre, selbst, wenn dadurch mehr gute Menschen im Lotto gewinnen würden.

      Angenommen Gott kennt die Lottozahlen, dürfte er dann einem Lottospieler einen Tipp geben? In Ausnahmefällen ja, weil die Lottoziehung wie vom Lottoveranstalter versprochen, nicht manipuliert worden wäre.

      Das ist nur ein Beispiel, der tiefere Sinn ist der, dass wenn Gott einen Plan hat, dann muss er vorausplanen können, also ein wie auch immer geartetes Simulationsmodell haben. Jeder geistig gesunde Mensch hat ebenfalls ein einfaches Simulationsmodell im Gehirn, mit dem er Zukunftsvorhersagen machen kann.

      Gott ist groß. Die Erde ist ihm wohl auch ziemlich wichtig. Könnte es da nicht sein, dass es mindestens eine virtuelle Erde gibt, mit der Gott die Zukunft der Menschen plant? Analog zum menschlichen Vorstellungsvermögen darf man sich diese virtuelle Erde nicht als Planet im Maßstab 1:1 vorstellen.

      Wenn man sich einen Menschen anschaut, dann könnte Gott den realen Menschen einem Ideal in der Simulation anpassen (so könnte übrigens auch eine Wiedergeburt realisiert werden) oder er könnte seine Simulation dem realen Menschen anpassen. Vermutlich kann man hier von einem Wechselspiel (also beiden Vorgehensweise) ausgehen.

      (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 05.10.08 22:35:20
      Beitrag Nr. 778 ()
      CBN News International, 5.9.08[Auszüge]: Die Vorstellung hinter der iranischen Revolution war es, den ersten modernen Staat in der Welt zu etablieren, der alleine durch islamisches Gesetz regiert wird…. Aber beinahe 30 Jahre [später] stockt die Revolution und viele Iraner haben ihre Illusionen verloren.

      „Die Leute schauen sich um, sie sehen die Armut… die Unzufriedenheit, sie sind nicht glücklich… sie haben Fragen. Wir machen es auf islamische Weise, warum ist unser Land nicht groß? Somit sind sie reif dafür, von einem neuen Weg zu hören“, sagte Todd Nettleton bei Voice of the Martyrs.

      Weniger als ein halbes Prozent der iranischen Bevölkerung sind Christen. Es gab vor der islamischen Revolution… beinahe viermal so viele Christen, aber viele flohen aufgrund des islamischen Extremismus aus dem Land. Manche derer, die noch da sind, erzählen den Moslems über ihren Glauben [und] die evangelikale Hausgemeinde Bewegung wächst jetzt schnell.

      „Die Gemeinde explodiert, was die Zahlen betrifft, aber… die Leute werden verhaftet, schikaniert, verfolgt, in manchen Fällen schwer geprügelt. Es ist kein leichter Weg“, sagt Nettleton.

      Präsident Mahmud Ahmandinedschad ist so besorgt, dass er es sich zum Ziel gesetzt hat, die Hausgemeinde Bewegung zu stoppen, und verkündet: „Ich werde das Christentum in diesem Land stoppen.“ Er hat damit begonnen, erbarmungslos gegen iranische Hausgemeinden durchzugreifen. Während Ahmandinedschad verzweifelt versucht, das Gemeindewachstum aufzuhalten, so sagt Nettleton, hat sein Durchgreifen tatsächlich die gegenteilige Wirkung….

      „Wir sehen die Reichweite von Leuten, die in andere Städte reisen… andere Teile des Landes, und sie pflanzen diese kleinen Hausgemeinden in jenen Städten und in jenen Landesteilen gleichermaßen“, sagte Nettleton.
      Avatar
      schrieb am 08.10.08 17:13:26
      Beitrag Nr. 779 ()
      "Plötzlich gab es einen großen Knall"
      Hunderte Touristen haben das Flugzeugunglück in Lukla beobachtet, bei dem zwölf deutsche Bergsteiger ums Leben kamen. Viele stehen unter Schock. Das kleine Flugzeug soll wegen der schlechten Sicht bei Nebel mit den Rädern an einem Zaun hängengeblieben sein. Danach ging die Maschine in Flammen auf.

      Sie wollten zum Dach der Welt. Doch die Reise in den Himalaja endete für zwölf deutsche Touristen mit dem Tod. Ihr Kleinflugzeug zerschellte bei der Landung auf dem in einer atemberaubenden Gebirgskulisse gelegenen Flugplatz Lukla und ging in Flammen auf, nachdem sich plötzlich Nebel in der 2.800 Meter hohen Himalaja-Region ausgebreitet hatte. Mit ihnen verbrannten sechs weitere Menschen, der Pilot der Twin Otter überlebte nach Behördenangaben als einziger den Absturz.

      Bei den getöteten Deutschen handelt es sich um eine Reisegruppe des Münchner Veranstalters Hauser Exkursionen, wie eine Sprecherin des Unternehmens bestätigte. Den Angaben zufolge kamen die Deutschen aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt und Sachsen. ... http://www.welt.de/vermischtes/article2548087/Ploetzlich-gab…

      Welche Ereignisse sind von Gott gewollt und welche nicht?
      Welche Ereignisse dienen dem Plan Gottes und welche nicht?
      Ich denke mal, dass jeder nicht schlechter sein darf, als von Gott für ihn vorgesehen wurde.
      Besser darf man vermutlich schon sein.
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 12:02:50
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.480.391 von HeWhoEnjoysGravity am 08.10.08 17:13:26 Niemand ist gut, als Gott allein!

      Markus 10,18
      Avatar
      schrieb am 09.10.08 14:53:49
      Beitrag Nr. 781 ()
      #777 Gott ist besser als jeder Mensch. Gott ist so gut, dass kein Mensch so gut wie Gott sein kann.
      Trotzdem gibt es bessere und schlechtere Menschen. Es gibt Helden und Verbrecher. Es gibt gute und schlechte Menschen.

      Siehe auch:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      Avatar
      schrieb am 13.10.08 14:45:30
      Beitrag Nr. 782 ()
      Hat sich eigentlich jemand schon mal Gedanken gemacht, was das so für die Privatsphäre bedeutet, wenn Gott wirklich existiert? Gott sieht bekanntlich (angeblich) alles. Selbst als guter Mensch muss man sich erstmal ein bisschen an den Gedanken gewöhnen, schlechte Menschen könnten damit jedoch ein ernsthaftes Problem haben. Für schlechte Menschen könnte die Existenz Gottes daher ein so großer Widerspruch zu ihrem Wesen und Handeln sein, dass sie lieber sterben würden, als an Gott zu glauben. Schlechte Menschen haben nämlich ein ganz großes Problem mit einer objektiven Instanz, die zwischen gut und schlecht unterscheidet, denn schlechte Menschen halten sich entgegen aller Tatsachen für gut. Schlechte Menschen wollen einen Gott der ihnen ihre Wünsche erfüllt und keinen gerechten Richter. Schlechte Menschen würden daher sofort an den als Jesus verkleideten Antichristen glauben, wenn der ihnen ihre Sünden vergibt, aber wären unfähig die Allmacht Gottes ertragen zu können.

      Jeder kann sich ja mal selbst fragen, ob er sich für objektiv gut genug hält, um die Allmacht Gottes ertragen zu können. Wenn noch ein bisschen was fehlt ... kein Problem, man kann sich ja bessern. Noch ist Zeit. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 15:02:16
      Beitrag Nr. 783 ()
      Klage gegen Gott abgewiesen
      http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,584714,00.html

      Kann eine Amöbe einen Menschen verklagen?
      Avatar
      schrieb am 17.10.08 15:52:35
      Beitrag Nr. 784 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.602.927 von HeWhoEnjoysGravity am 17.10.08 15:02:16Lt. BGB ist jeder natürliche Mensch rechtsfähig.
      Mir ist nichts darüber bekannt, dass eine Amöbe in diese Kategorie fällt.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 09:12:47
      Beitrag Nr. 785 ()
      Wir alle sind wie ein Unreiner geworden und alle unsere Gerechtigkeiten wie ein beflecktes Kleid.
      Jesaja 64,5

      Sind Sie o.k.?

      Das sind wir doch alle! Oder etwa nicht? Schließlich haben wir keinen umgebracht und vorbestraft sind wir auch nicht. Und das, was im Leben nicht ganz astrein war, geht sowieso nicht auf unsere Rechnung. Schuld sind die anderen, die Umstände, unser Kindheits-Milieu und die Gesellschaft. Wir jedenfalls sind in Ordnung! Wer wird da nicht beifällig nicken? - Aber sind wir es wirklich?
      Friedrich der Große war oft inkognito unterwegs, um gewisse Dinge selbst in Augenschein zu nehmen. Eines Tages besuchte er ein Gefängnis. Er ließ Mann für Mann auf dem Gang antreten und fragte jeden nach dem Grund seiner Inhaftierung. Herr, da liegt ein Irrtum vor, sagte der Erste. Beim Nächsten war die böse Welt an allem schuld, und ein anderer klagte: Es ist völlig verkehrt, wie der Richter das dargestellt hat; ich bin unschuldig! Jeder sah sich als Opfer - bis auf einen. Ich sitze zu Recht hier, bekannte er, ich sitze hier, weil ich das um meines Verbrechens willen verdient habe.Da fuhr der Alte Fritz hoch und brüllte: Scher er sich raus aus dem Haufen dieser gerechten Leute! Wie kann ich zulassen, dass er diese gerechten Leute hier verderbe! Raus hier! Er möge mir kein Gefängnis mehr betreten!
      Was hier zum Rausschmiss in die Freiheit führte, gilt auch für unser Verhältnis zu Gott. Eingeständnis und Bekenntnis unserer Schuld in Verbindung mit dem Glauben an Jesus Christus, der sie für uns gesühnt hat, sind der Schlüssel zu unserer Begnadigung. Selbstgerechtigkeit dagegen schließt von der Gnade Gottes aus. - Sind wir o.k.? Tauschen wir unsere befleckten Kleider gegen die Kleider des Heils, die Gott für uns bereithält, dann sind wir es!
      Johann F.
      Avatar
      schrieb am 27.10.08 14:46:22
      Beitrag Nr. 786 ()
      #782 Hä? Aufrichtige Gerechtigkeit ist doch gut.

      Wer objektiv gute Taten begeht ist objektiv gut.

      Wer objektiv schlechte Taten begeht ist objektiv schlecht. Wer Fehler ehrlich bereut und in Zukunft höchstwahrscheinlich keine schlechten Taten mehr begeht, ist wieder gut.

      Vor Gott bringt es nichts zu heucheln und zu lügen, denn ein Mensch kann Gott nicht täuschen.

      Wer seine Schuld Jesus (Gott) nur bekennt aber weiterhin schuldig (werden) wird, ist nach wie vor ein Verbrecher, denn dahinter steckt (meist) nichts als der (unbewusste) Gedanke, dass man eben schuldig ist aber nicht anders kann und alles so seine Ordnung hat - ein grober Fehler.

      Gott will, dass die Menschen echt gut sind.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 10:50:49
      Beitrag Nr. 787 ()
      Schreckensmeldung aus den USA: Nazis wollten Obama killen.


      Der "Focus" und andere Medien berichten schnell aufgeregt von schrecklichen Dingen, die sich im Land der unbegrenzten Unmöglickeiten zutragen hätte sollen:"Die amerikanischen Behörden haben zwei Neonazis festgenommen, die ein
      Attentat auf Barack Obama geplant haben sollen. Das bestätigte das
      Justizministerium. Die Pläne der bereits in der vergangenen Woche
      gefassten Mitglieder einer Skinheadgruppe waren aber anscheinend noch
      nicht sehr weit gediehen. Der demokratische Präsidentschaftskandidat
      äußerte sich noch nicht zu dem Vorfall. Die beiden Neonazis sollen
      außerdem Mordpläne für dutzende weitere Afroamerikaner gehabt haben."
      Neues Futter für das dröge grasende Stimm- und Konsumvieh, dass mit Anstpropaganda ala
      Vogelgrippe, Terrorgefahr,Arbeitslosigkeit und Klimawandel in Schach gehalten wird. Damit sie ja nicht auf die Idee kommen könnten, die Dinge zu hinterfragen oder gar selber zu denken. Und wer
      für die tägliche Dosis zu abgestumpft oder einfach zu primitiv ist, dem
      werden im Minutentakt Handyverträge oder Klingelton-Abos reingedrückt.
      Hauptsache die Umsätze stimmen. Und wehe, du wehrst dich, dennkst anders! Dann bist du
      freilich ein gefährlicher Fundi oder Terrorist. Für wie dumm halten uns die Medien? Ohne medienverblödete Menschen ist diese unsere Welt nicht denkbar.Jesus allein ist Rettung für Herz und Verstand.Zu diesem Verderben bringenden Dauerschwachsinn passen diese Bibelworte:
      Sprüche 15:21 Dem Toren ist die Torheit eine Freude; aber ein verständiger Mann bleibt auf dem rechten Wege.

      Psalm 94:8 Merket doch, ihr Narren unter dem Volk! Und ihr Toren, wann wollt ihr klug werden?

      Galater 6:7 Irret euch nicht! Gott läßt sich nicht spotten. Denn was der Mensch sät, das wird er ernten.

      http://www.soulsaver.de/soulblog/index.php#entry2523
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 11:09:11
      Beitrag Nr. 788 ()
      Jesus allein ist Rettung für Herz und Verstand :laugh::laugh::laugh:

      Und das nachdem in relativierender Weise darüber berichtet wird daß zwei Nazis festgenommen worden sind die ein Massaker geplant hatten.
      Und wehe, du wehrst dich, dennkst anders! Dann bist du
      freilich ein gefährlicher Fundi oder Terrorist



      Wie nennen es denn die Seelenretter,wenn zwei Nationalsozialisten das planen,was ihnen ihr glaube an den Nationalsozialismus vorschreibt?
      Ist es wirklich nur sich wehren und anders denken oder vielleicht doch ein ganz klein wenig Terrorismus ?
      Oder ist es doch nur wehren,weil der weiße Kandidat der bessere Christ ist ?Sozusagen die Erfüllung des göttlichen Willens durch arme,sich wehrende andersdenkende.
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 12:00:43
      Beitrag Nr. 789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.727.253 von Beefcake_the_mighty am 28.10.08 11:09:11... denn das Heil kommt von den Juden.
      Johannes 4,22
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 12:24:01
      Beitrag Nr. 790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.106 von Eddy_Merckx am 28.10.08 12:00:43:laugh:

      Das wissen andere aber nicht zu schätzen
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 12:35:14
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.508 von Groupier am 28.10.08 12:24:01Mmeinst du jetzt die beiden Skinheads,Barack Obama,oder Beefcake_the_mighty ? ;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 12:38:49
      Beitrag Nr. 792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.106 von Eddy_Merckx am 28.10.08 12:00:43Eh du jetzt noch mit Heil Beefcake ankommst geh ich mal besser wieder.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 13:02:58
      Beitrag Nr. 793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.728.697 von Eddy_Merckx am 28.10.08 12:35:14Weder noch!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.10.08 13:35:54
      Beitrag Nr. 794 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.729.111 von Groupier am 28.10.08 13:02:58Sind dir die Jetons ausgegangen,Groupie ?
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 19:48:31
      Beitrag Nr. 795 ()
      Ohne mich könnt ihr nichts tun.
      Johannes 15,5

      Ist das so?

      Was, bitteschön, können wir ohne Christus nicht tun? Stellen Sie sich vor, jemand hielte ein Plakat mit unserem Tagesspruch vor dem Eingang eines Fußballstadions hoch. Er stieße auf bares Unverständnis. Ein paar nette Leute würden ihn vielleicht fragen, ob er wirklich glaubte, dass sie ohne Gott nicht »Olé« schreien und Bockwürste essen könnten. - Wer weiß heute überhaupt noch, woher der Spruch kommt? Stände auf dem Plakat auch noch, dass Jesus Christus das gesagt hat, so würde der Plakatträger bestenfalls Kopfschütteln ernten.
      Genauso erginge es ihm mit diesem Plakat in der Schule oder am Arbeitsplatz. Wie ist es denn nun? Kann man nicht ohne Jesus Christus eigentlich alles tun? Wo wird er noch gebraucht?
      So denken die Menschen, weil sie sich so weit von Gott entfernt haben. Die Bibel sagt, dass Jesus, der Sohn Gottes, die Welt und alle Menschen geschaffen hat, und dass sie mit jedem Atemzug, mit jedem Herzschlag von ihm abhängig sind. Alles funktioniert nur so lange, wie er will und solange er es für jeden Menschen festgelegt hat. Alles, was wir sind, haben und können, ist uns also von unserem Schöpfer geliehen, und eines Tages werden wir dafür Rechenschaft geben müssen.
      Aber auch, wenn wir etwas tun wollen, was Gott wohlgefällt, können wir das nur, wenn wir uns von Christus das Richtige zeigen lassen. Ohne ihn machten wir alles falsch, oder brächten nichts zuwege.
      Denken wir ein wenig darüber nach, so merken wir schnell, wie nötig wir ihn haben, auch im Umgang mit unserer Familie, und das jeden Tag aufs Neue.
      Hermann G.
      Avatar
      schrieb am 06.11.08 20:29:28
      Beitrag Nr. 796 ()
      #792 > Die Bibel sagt, dass Jesus, der Sohn Gottes, die Welt und alle Menschen geschaffen hat, und dass sie mit jedem Atemzug, mit jedem Herzschlag von ihm abhängig sind.
      Da wäre aber mal ein konkreter Quellennachweis angebracht.

      Jesus und der zukünftige Messias sind echte Menschen und als solche weit weniger mächtig als Gott, auch wenn sie mit Gottes Gnade mehr Macht als andere Menschen haben.

      Guck dir noch mal den kompletten Text an:

      Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. 2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, nimmt er weg; jede aber, die Frucht bringt, reinigt er, damit sie mehr Frucht bringt. 3 Ihr seid schon rein um des Wortes willen, das ich zu euch geredet habe. 4 Bleibt in mir, und ich [bleibe] in euch! Gleichwie die Rebe nicht von sich selbst aus Frucht bringen kann, wenn sie nicht am Weinstock bleibt, so auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibt.
      5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von miraod. ohne mich / außerhalb von mir. könnt ihr nichts tun. 6 Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie die Rebe und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.
      7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteil werden. 8 Dadurch wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet.
      9 Gleichwie mich der Vater liebt, so liebe ich euch; bleibt in meiner Liebe! 10 Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibt ihr in meiner Liebe, gleichwie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. 11 Dies habe ich zu euch geredet, damit meine Freude in euch bleibe und eure Freude völlig werde.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-johannes-15.htm…

      Der hervorgehobene Absatz besagt klar, dass man gut sein muss, um von Gott und vom Messias geliebt werden zu können.
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 16:54:08
      Beitrag Nr. 797 ()
      ...............ist, dass wir glauben, wir sind gute Menschen.
      An das Gute im Menschen zu glauben ist eine Illusion.
      Und eine positive Veränderung zu erwarten, wenn man nur die Verhältnisse ändert, ist ebenso eine Illusion. Der Mensch schafft keinen guten Menschen .
      Weder ein Pädagoge, noch ein Psychtechniker, noch ein Marxist.
      Das alles ist „Seifenblasen“-Philosophie.
      Die Wirklichkeit sieht anders aus.
      Und gar nicht gut!
      Im Buch aller Bücher, der Bibel, im Wort Gottes, werden wir mit der Wirklichkeit konfrontiert..
      Und hier zerplatzen alle Vorstellungen über den guten Menschen.
      Daß der Mensch gut ist, ist nicht nur seine größte Fehleinschätzung oder Illusion.
      Sondern eine Lüge.

      Nach dem Urteil Gottes ist der Mensch niicht gut., sondern böse.
      Die menschliche Natur ist durch und durch sündhaft.
      Da ist absolut nichts zu finden, was gut ist. – Auch nicht ein Milligramm!
      Wir protestieren?
      Dann schauen wir doch einmal in unser Herz!, das Zentrum unserer Person!
      Von wo aus Ihr Reden, Denken und Tun gesteuert wird.

      Jesus sagt: Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.
      Matthäus 15,19




      Der Mensch - und gut?
      Und weiter, was Gott sagt: Wir verleumden und treiben üble Nachrede. Wir sind überheblich. Hochmütig und prahlerisch. Erfinderisch im Bösen und ungehorsam gegen die Eltern. Wir sind wortbrüchig, haltlos, lieblos und unbarmherzig.

      Das sind einige Gesichter der Wirklichkeit. –
      Das ist unser Herz!
      So sieht unser Leben aus, wenn alle Propaganda vom guten Menschen verstummt.

      Ich bin diese Liste einmal durchgegangen! Für mein Leben. Ich habe keine Pluspunkte gefunden.
      Punkt für Punkt klagt mich an!
      Nicht nur einmal, sondern vielfach!
      Es ist erschreckend, wie böse mein Herz ist. -
      Das Herz eines gläubigen Christen.

      Wie könnte ich der Anklage Gottes entkommen?
      Ich bin alles andere als gut.
      Ich weiß, dass in mir, meinem natürlichen Menschen, nichts Gutes ist.
      Ich habe gehasst.
      Ich war ungerecht in meinem Denken, Reden und Tun.
      Wie Feuer brannte die ehebrecherische Begierde im Herzen!
      Ich habe gelogen und die Wahrheit verdreht.
      Habgier und Neid, Bosheit und Streit, List und Tücke sind mir nicht fremd!
      Ich habe verleumdet und üble Nachrede getrieben.
      Ich war überheblich, hochmütig und prahlerisch, ungehorsam gegen meine Eltern.
      Ich war wortbrüchig, haltlos, lieblos und unbarmherzig wie der Tod.

      Alles, was Gottes Wort sagt, trifft auf mich zu. A
      uf mein Herz.
      Und ich bin aus dem gleichen Holz geschnitzt wie jeder andere auch.
      Unser aller Herz ist so ein böses, gemeines, verschlagenes und trotziges Ding.
      So sagt es Gott in Seinem Wort!
      Und weiter sagt Er: Das Sinnen und Trachten des Menschen ist böse von Jugend auf. 1.Mose 8,21

      Und wir sind zu allem Bösen fähig. Machen wir uns da nichts vor.

      Illusionen verschweigen uns die Wahrheit.
      Und sie täuschen und betrügen uns.
      Sie helfen uns nicht weiter, niemals!
      Nur Gottes Wort zeigt uns den Weg zum Leben. –
      Weil es ohne Illusionen ist!

      Im Grunde genommen sind wir gut! – Glauben wir das immer noch?
      Und das, trotz der Tatsache, dass die Wirklichkeit unseres Lebens eine böse Sprache spricht?
      Solange wir daran festhalten, gut zu sein, und unser böses Herz verleugnen, kann uns nicht geholfen werden.
      Denn Jesus sagt: Ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu rufen, sondern Sünder. Lukas 5,32

      Und das sind Menschen, die ein böses Herz haben.
      Die erkannt haben, dass in ihnen nichts Gutes ist.
      Dann gibt es eine gute Botschaft:
      Eine wirklich gute Nachricht!
      Jesus sagt: Wahrlich, wahrlich ich sage euch: Wer Sünde tut, der ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht ewiglich im Hause; der Sohn bleibt ewiglich.So euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei. Johannes 8,34-36


      Darum geht es!
      Um die Freiheit von der Macht der Sünde.
      Um ein neues Leben.
      Um eine ausgetauschte Existenz, - um eine Wiedergeburt.
      Wir meinen, das schaffen wir auch ohne Jesus?
      Das wäre nur eine Frage des guten Willens?
      Eine Sache der Selbstdisziplin und guter Vorsätze?
      Schließlich ist der Mensch ja zum Guten zu verändern!

      Ist er das wirklich? Jedenfalls spricht die bisherige Welt- und Kulturgeschichte dagegen!

      Da waren immer wieder gute Gedanken und Vorsätze.
      Doch die Ergebnisse sind niederschmetternd und enttäuschend.
      Warum scheitern denn immer wieder menschliche Anstrengungen den neuen Menschen zu schaffen?
      Noch persönlicher gefragt: warum sind wir immer noch der alte Mensch, obwohl wir einen Willen haben und eine Menge guter Vorsätze?!
      Warum hassen wir denn immer noch diesen oder jenen Menschen und hegen Groll, Bitterkeit und Unversöhnlichkeit im Herzen.
      Warum sagen wir nicht überall die Wahrheit?
      Warum gelingt es nicht, sich am Erfolg eines Anderen zu freuen? – Ohne Neid!
      Warum immer noch lieblos.
      Um nur einiges zu nennen.

      Man kann versuchen, einen Tiger in einen Käfig zu stecken. Man kann ihn sogar bis zu einem gewissen Grad dressieren. Aber hört er damit auf, ein Raubtier zu sein?

      So kann man auch sein böses Herz dressieren und es an die Leine legen.
      Statt mit der Faust auf den Tisch zu schlagen, kann man auch seinen Ärger herunter schlucken.
      Statt zu schreien kann man auch schweigen.
      Statt zu fluchen kann man auch lächeln.
      Statt sofort zu reagieren kann man auch später zurück schlagen.
      Auch die späte Rache ist süß.

      Man kann so vieles tun, damit der Tiger nicht über den Zaun springt.
      Aber hört unser Herz durch Selbstbeherrschung auf böse zu sein?
      Oder durch gute Vorsätze.

      Wie kommt es denn, dass wir immer noch die Suppe warm halten, die Ihnen jemand vor 2 oder 5 oder 10 Jahren gekocht hat?
      Daß wir immer noch nachtragen und nicht bereit sind, zu vergeben, geschweige denn, zu vergessen?

      Nach außen hin, kann man so tun, als wäre alles in Ordnung.
      Man behält ein freundliches Gesicht.
      Aber ist unser Herz auch so freundlich?
      Wie unser Gesicht?
      Oder wühlen wir Gefühle in einem Sumpf von Bitterkeit und Groll.
      Jedenfalls – gute Vorsätze und pädagogische Konzepte schaffen kein gutes Herz.
      Höchstens dressierte, nette Leute mit einer doppelten Moral.

      Unser Herz ist ja so verschlagen, dass es vor den Kulissen ganz anders reagieren kann, als wie es hinter den Kulissen tatsächlich aussieht.
      Man kann Hühnereier auch recht farbig und freundlich anmalen, aber verändert dadurch ihr eigenes Wesen nicht. Sondern übertüncht nur ihre Schale.

      Und damit hätten wir die zweite große Illusion zur Strecke gebracht, dass der Mensch aus sich heraus in der Lage ist, sich durchgreifend zum Guten zu verändern.
      So dass er eine neue Gesinnung hat.

      Gottes Wort sagt uns ganz klar, warum das unmöglich ist.
      Warum der Mensch mit menschlichen Möglichkeiten nicht zum Gutem zu verändern ist. –
      Weil das eine Illusion ist.
      Die Bibel sagt: Weil der Mensch nicht über sich selbst verfügt, weil er sich unter einer Fremdherrschaft befind weil er unter der Macht der Sünde steht und darum nicht die Kraft hat, seine guten Vorsätze in die Tat um zu setzen.
      Der Mensch kann nicht über seinen Schatten springen. Er ist ein Gefangener, ein Sklave der Sünde.

      von Bernie
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 19:39:57
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 19:42:06
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Postings von Doppel-IDs
      Avatar
      schrieb am 07.11.08 21:07:07
      Beitrag Nr. 800 ()
      #794 Hast du das geschrieben? Geht's dir noch gut? Mir scheint, dir fehlt der Glaube.


      19 Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-matthaeus-15.ht…

      Tja, leider. Hier steht jedoch nicht, dass der Mensch böse sein darf.


      21 Und der Herr roch den lieblichen Geruch, und der Herr sprach in seinem Herzen: Ich will künftig den Erdboden nicht mehr verfluchen um des Menschen willen, obwohl das Trachten des menschlichen Herzens böse ist von seiner Jugend an; auch will ich künftig nicht mehr alles Lebendige schlagen, wie ich es getan habe.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-1-mose-8.html

      Der Mensch ist egoistisch und muss auf seinen Selbsterhalt achten (was zu Bosheit führen kann) aber auch von Natur auf ein soziales Wesen und zur Liebe fähig. Hier steht nicht, dass der Mensch böse sein darf, sondern nur, dass er es von Jugend an ist. Hier steht auch nicht, dass der Mensch von Jugend an nur böse ist. Des weiteren gibt es verschiedene Formen von Bosheit und ich interpretiere dieses "böse" hier mehr als "egoistisch".


      32 Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu berufen, sondern Sünder zur Buße.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-lukas-5.html

      Sünder sollen ehrlich bereuen und gut werden!


      34 Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist ein Knecht der Sünde. 35 Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Haus; der Sohn bleibt ewig. 36 Wenn euch nun der Sohn frei machen wird, so seid ihr wirklich frei.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-johannes-8.html

      Das könnte bedeuten, dass der (hinreichend schwere) Sünder nach seinem Tod ewig tot bleibt.
      Der Sohn Gottes (der Messias) lebt ewig (vielleicht ein bisschen anstrengend, aber na ja, muss wohl sein).
      Der Messias sucht die Menschen zu befreien, indem er sie zum Guten bekehren will.
      Wer gut ist, ist frei von Sünde und kein Knecht der Sünde.


      Einige wenige Menschen sind sehr böse, einige wenige Menschen sind sehr gut und die meisten Menschen befinden sich irgendwo dazwischen und alle haben immer die Möglichkeit besser zu werden.

      Gott will, dass die Menschen gut sind.

      Man darf die Bibel oder den Koran nicht zur Rechtfertigung des Falschen und Bösen verwenden.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 20:31:20
      Beitrag Nr. 801 ()
      For 2,000 years, Jews have rejected the Christian idea of Jesus as messiah. Why?
      http://www.aish.com/spirituality/philosophy/Why_Dont_Jews_Be…

      Ganz interessant, aber zu "... The Torah states that all mitzvot remain binding forever, and anyone coming to change the Torah is immediately identified as a false prophet. ..." habe ich eine andere Meinung:

      Der echte Messias ist nur Gott und dem Guten verpflichtet (und nicht an Schriften gebunden) und kann im Auftrag Gottes alle Schriften (z.B. Torah, Bibel, Koran) ändern. Wie gesagt, nur der echte Messias und der echte Messias muss zu echten Wundertaten auch unter strenger wissenschaftlicher Beobachtung fähig sein. Insbesondere muss man aufpassen, dass man nicht auf falsche Propheten und dem (vielleicht als Jesus verkleideten) Antichristen hereinfällt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.08 21:02:03
      Beitrag Nr. 802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.886.122 von HeWhoEnjoysGravity am 08.11.08 20:31:20Da muß mann/frau nicht unbedingt auf falsche Mesiassi reinfallen.

      Auf falsche Propheten und Bibel/Thora-Experten reicht schon vollkommemn.

      Als abschreckendes Beispiel nenne ich da nurmal G.W. Bush.

      Leider reicht es heutzutage allzuoft schon aus mehr als 2 Bibelstellen falsch zu zittieren.
      Und die Anhängerschaft des Zitteurs bricht in höchste Verzückung aus.
      Ein Defizit an cerebraler Aktivität derselben ist leider unverkennbar.
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 01:02:18
      Beitrag Nr. 803 ()
      Jesus der Einzige Weg zu Gott



      Am folgenden Tage sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinwegnimmt! Das ist der, von welchem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.
      Johannes 1:29-30

      Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser (Jesus) ist gesetzt zum Fall und zum Auferstehen vieler in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird ...
      Lukas 2,34

      Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!
      Johannes 14,6

      Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat.
      1.Timotheus 2:5+6

      (Jesus) Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verschmäht wurde, der zum Eckstein geworden ist. Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden!
      Apostelgeschichte 4:12

      Er (Jesus) aber blickte sie an und sprach: Was bedeutet denn das, was geschrieben steht: «Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden?» Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschmettert werden; auf welchen er aber fällt, den wird er zermalmen.
      Lukas 20:17+18

      (Jesus: ) Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie das Rebschoß und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen.
      Johannes 15:5+6

      Und darin besteht das Zeugnis, dass uns Gott ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohne. Wer den Sohn ( = Jesus) hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht. Solches habe ich euch geschrieben, damit ihr wisset, dass ihr ewiges Leben habt, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.
      1. Johannes 5:11-13

      Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.
      Mt 28,18

      Und niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen, ausser dem, der aus dem Himmel herabgestiegen ist, des Menschen Sohn ( = Jesus), der im Himmel ist. Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, also muss des Menschen Sohn erhöht werden, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat die Welt so geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn (Jesus) glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, weil er nicht geglaubt hat an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
      Johannes 3:13-18

      Er (Jesus) muss wachsen, ich aber muss abnehmen. Der von oben kommt, ist über allen; wer von der Erde ist, der ist von der Erde und redet von der Erde. Der aus dem Himmel kommt, ist über allen. Er bezeugt, was er gesehen und gehört hat, und sein Zeugnis nimmt niemand an. Wer aber sein Zeugnis annimmt der bestätigt, dass Gott wahrhaftig ist. Denn der (Jesus), den Gott gesandt hat, redet die Worte Gottes; denn Gott gibt [ihm] den Geist nicht nach Maß. Der Vater hat den Sohn lieb und hat alles in seine Hand gegeben. Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.
      Johannes 3:30-36

      Und wiewohl er (Jesus) Sohn war, hat er doch an dem, was er litt, den Gehorsam gelernt; und [so] zur Vollendung gelangt, ist er allen, die ihm gehorchen, der Urheber ewigen Heils geworden,
      Hebräer 5:8+9

      Denn einen andern Grund kann niemand legen, ausser dem, der gelegt ist, welcher ist Jesus Christus.
      1. Korinther 3,11

      (Jesus: ) Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich eingeht, wird er gerettet werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden.
      Johannes 10,9

      Aus diesem Anlass traten viele seiner Jünger zurück und wandelten nicht mehr mit ihm. Da sprach Jesus zu den Zwölfen: Wollt ihr nicht auch weggehen? Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte ewigen Lebens.
      Johannes 6:66-68

      (Jesus: ) Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit niemand, der an mich glaubt, in der Finsternis bleibe. Und wenn jemand meine Worte hört und nicht hält, so richte ich ihn nicht; denn ich bin nicht gekommen, um die Welt zu richten, sondern damit ich die Welt rette. Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tage. Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll. Johannes 12:46-49
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 06:27:14
      Beitrag Nr. 804 ()
      Jesus der Einzige Weg zu Gott

      Wie erklärst du dir dann die Tatsache daß das monotheistische Prinzip des einen Gottes auch im Bezug auf deinen speziellen Gott schon tausend Jahre bevor sie diesen jüdischen Sektenführer an den Baumstamm genagelt haben exestiert hat.
      Kann ja irgendwie doch nicht der einzige Weg in den Irrsinn sein,oder ?
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 13:00:41
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.897.684 von Beefcake_the_mighty am 10.11.08 06:27:14Guckst du hier Herr Kollege: http://www.judenfuerjesus.de/
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 14:29:36
      Beitrag Nr. 806 ()
      #798 (35.896.147) Jesus ist nicht der einzige Weg zu Gott. Ich habe keine Lust jedes deiner Bibelzitate zu kommentieren, weil es offensichtlich grundfalsch und unwahr ist, dass Jesus der einzige Weg zu Gott ist. Eine äußerst wichtige Voraussetzung für ein gottgefälliges Leben ist es gut zu sein. Es gibt aber sehr viele Wege, um gut zu werden, überwiegend gutes zu tun oder wenigstens ehrlich gute Absichten zu haben.

      Rechtes (richtiges, gutes) denken und handeln ist der entscheidende Weg zu Gott. Gott kann als Synonym zu "das Gute" (als universelles Konzept) verstanden werden (wobei Gott als bewusstes Lebewesen schon etwas anderes als ein abstraktes Konzept ist).

      Der Glaube an Jesus (oder besser an den zukünftigen Messias als Nachfolger vom historischen Jesus) kann durchaus auch ein Weg zu Gott sein, aber man soll nicht Jesus oder den Messias anbeten, sondern nur Gott. Weil der Messias im Auftrag Gottes handelt und daher dem Guten verpflichtet ist, kann auch der Glaube an den Messias (der Wunsch ihm Folge zu leisten) zu Gott führen (wobei letztendlich nur das Gute zählt, aber angenommen werden kann, dass der Messias mit hinreichend hoher Wahrscheinlichkeit überwiegend gutes tun und fordern wird).

      "Jesus" ist übrigens mehrdeutig, besonders entscheidende Interpretationen sind:
      1) Der historisch als Mensch gelebt habende Jesus
      2) Der Geist (Verhaltensmuster und Erinnerungen) von Jesus
      3) Alle (insbesondere positiven) Aussagen von Jesus (der biblische Charakter)

      Für alle drei Punkte gilt, dass
      a) Gott weit wichtiger als Jesus ist,
      b) der zukünftige Messias als Nachfolger von Jesus über Jesus (aber weit unter Gott) steht.

      Aus dem hier Geschriebenen folgt eindeutig, dass Jesus nicht der einzige Weg zu Gott ist.

      Wenn der Messias keine exakte (genetische und charakterliche) Kopie vom historischen Jesus ist, dann sollte man den Messias aus Gründen der besseren Unterscheidung nicht als Jesus bezeichnen. Wenn der Messias ein Nachkomme König Davids ist, dann ist der Messias höchstwahrscheinlich keine genetische Kopie vom historischen Jesus, auch wenn er aufgrund der Notwendigkeit gut zu sein schon einige Charaktermerkmale von Jesus teilen wird. Übrigens könnte der Antichrist ebenfalls ein Nachkomme König Davids sein - damit ist aufgrund der Möglichkeiten der heutigen Gentechnik sogar zu rechnen (im Laufe der Jahrtausende gab es genug Chancen den ursprünglich guten Gensatz zu verschlechtern). (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 22:53:53
      Beitrag Nr. 807 ()
      Doch,Er ist der einzige Weg zu Gott.


      Jesus spricht : Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich!

      Johannes 14,6
      Avatar
      schrieb am 10.11.08 23:23:58
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.494 von Eddy_Merckx am 10.11.08 22:53:53Dann sei mal nicht so vorlaut ;)
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:05:09
      Beitrag Nr. 809 ()
      "Gott existiert mit großer Wahrscheinlichkeit nicht"---solche Aussagen gibt es leider noch im 21.Jah

      :eek:Wie dumm der Mensch doch sein kann:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:13:34
      Beitrag Nr. 810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.779 von GueldnerG45S am 11.11.08 00:05:09:confused: Hattest du eine Selbsterkenntnis oder was ... :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:15:39
      Beitrag Nr. 811 ()
      ICH HABE GOTT GESEHEN !!!!! kein Witz :eek:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:21:48
      Beitrag Nr. 812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.797 von Boersenkrieger am 11.11.08 00:15:39
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:23:56
      Beitrag Nr. 813 ()
      Er glaubt noch an Gott :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:25:09
      Beitrag Nr. 814 ()
      ...auch er glaubte an Gott

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:27:20
      Beitrag Nr. 815 ()
      und noch 2 Gläubige, die sich gut verstanden, bis der eine auf tragische Weise um´s Leben kam

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:35:29
      Beitrag Nr. 816 ()
      Bitte noch mehr davon .... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:41:36
      Beitrag Nr. 817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.850 von Eddy_Merckx am 11.11.08 00:35:29ok... eine gläubige nur für dich :D

      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:51:14
      Beitrag Nr. 818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.862 von Boersenkrieger am 11.11.08 00:41:36ok... eine gläubige nur für dich

      Falsch - eine Muslima ist für mich eine Ungläubige.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:52:57
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.877 von Eddy_Merckx am 11.11.08 00:51:14ist doch egal... ob muslime, die amis oder sonst wer.
      die welt ist ein egoistischer haufen....

      hab grad mal deinen thread von powell´s aussage gelesen möchte nciht wissen was die amis planen. aber ich bin mir fast sicher dass sie wieder einen krieg anzetteln :mad:
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 00:58:15
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.881 von Boersenkrieger am 11.11.08 00:52:57Wieso,bist du nicht Teil dieser Welt ?
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 01:04:08
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.889 von Eddy_Merckx am 11.11.08 00:58:15ein teil sind wir alle, aber ich lasse mich keiner gruppe zuordnen... vernebelt nur die birne wie an den gläubigen/ungläubign leicht zu demonstrieren ist ;)

      außerdem glaube ich daß jeder egoistisch ist, auch ich.
      keiner würde an gott glauben wenn er ewig leben würde und beliebig viel geld ausgeben könnte. glaube dient nur das ewig schwarze nichts am ende nicht wahrhaben zu wollen.

      was mich angeht:
      ich denke alles unendliche ist ein kreislauf. von daher glaube ich dass man evtl. mal wiedergeboren wird als jemand der wiederum auf gott oder sonst was hofft usw.

      jeder fragt sich was nach dem tod ist, keiner was vor seinem leben war bzw was er davor war. es wird dasselbe gewesen sein was danach ist.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 01:18:51
      Beitrag Nr. 822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.907.895 von Boersenkrieger am 11.11.08 01:04:08Aha,du bist doch Teil dieser Welt.
      Avatar
      schrieb am 11.11.08 14:37:37
      Beitrag Nr. 823 ()
      #802 (35.907.494) Jesus ist NICHT der einzige Weg zu Gott. Das habe ich dir in http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… ausführlich erklärt.

      6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater als nur durch mich!
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-johannes-14.htm…

      Das ist so zu interpretieren, dass Jesus diesen Satz in diesem Moment als Stellvertreter von "der Weg und die Wahrheit und das Leben" spricht und er bedeutet,
      - dass man rechtschaffen den (rechten, richtigen, von Gott befohlenen) Weg gehen muss
      - die Wahrheit suchen und beachten soll,
      - nur Lebewesen Gott anbeten und wiedergeboren werden können.

      Man kann diese Interpretation vielleicht noch verbessern, aber es ist völlig ausgeschlossen, dass man nur über den Mensch Jesus zu Gott gelangen kann. Man kann eher sagen, dass man nur über das Gute (Gottes richtigen Weg gehen, die Wahrheit beachten, gerecht sein) zu Gott gelangen kann und Jesus (bzw. der zukünftige Messias) als der beste Mensch im übertragenen Sinne als Mittler zwischen Gott und den Menschen steht (als Mittler, nicht als Barriere). Wer gut ist, hat einen Mittler nicht nötig und gelangt direkt zu Gott.

      Eine andere Interpretation ist, dass der historische Mensch Jesu [Johannes 14,6] wortwörtlich so gesagt hat, weil es irgendwie zur Situation zu passen schien. Man kann nicht von Jesus verlangen, dass er jedes Wort mit Hinblick auf mögliche Folgen in der Ewigkeit abwägt und zu jedem Satz eine ausführliche Interpretation mitliefert. Man kann aber von den Menschen verlangen, dass sie mitdenken und gute Absichten haben.

      Wie man sieht, ist die Bibel ja diesbezüglich nicht falsch, aber sie kann eben sehr leicht falsch interpretiert werden.

      Warum ist mir das so wichtig?

      Weil ich immer daran denken muss, dass eines Tages ein als Jesus verkleideter Antichrist daher geschlichen kommt und die Menschen verderben will. In diesem Zusammenhang ist es äußerst wichtig, dass die Menschen zuerst an Gott und das Gute glauben und vernünftig über die Äußerungen von Menschen nachdenken. Ich kriege daher die Krise, wenn Bibelzitate gedankenlos heruntergebetet werden oder noch schlimmer, die Gefahr besteht, dass heilige Schriften für negative Ziele mißbraucht werden.

      Selbst wenn dann auch eines Tages hoffentlich der echte Messias erscheinen wird, dann sollen die Menschen trotzdem zwischen richtig und falsch unterscheiden können und immer aufmerksam mitdenken, denn der Messias ist auch nur ein Mensch. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 00:31:29
      Beitrag Nr. 824 ()
      Wo ist, o Tod, dein Stachel? Wo ist, o Tod, dein Sieg?
      1. Korinther 15,55



      Kap der Guten Hoffnung

      Im späten Mittelalter zerbrach man sich in politischen und wirtschaftlichen Kreisen der europäischen Hauptstädte darüber die Köpfe, wie man auf dem Seeweg nach Indien kommen könnte. War es vielleicht möglich, um die Südspitze Afrikas herum dieses reiche Land der Gewürze zu erreichen? Viele vermuteten, dass es dort einen Weg gibt. Jedoch scheiterten alle Versuche, das Kap zu umsegeln. Viele Schiffe endeten dort als Wrack. Deshalb nannte man das heimtückische Vorgebirge »Kap der Stürme«. Ein unerschrockener Seemann versuchte es trotzdem nochmals. Ihm gelang es, das Kap zu umsegeln und den Osten zu erreichen. Das Denkmal dieses berühmten Seemanns, Vasco da Gama, soll heute noch in China stehen. Seit dem Tag, da er im Triumph nach Lissabon zurückkehrte, zweifelt keiner mehr, dass es tatsächlich einen Weg in den Orient um Afrikas Südspitze gibt. Auch der Name dieses schrecklichen Kaps wurde geändert. Es heißt bis heute das »Kap der Guten Hoffnung«. Aus Glaube wurde Gewissheit!
      Mit dem Rätsel über ein Leben nach dem Tod ist es ebenso. Bis zu der Zeit, da Jesus starb und wieder auferstand, war der Tod wie jenes »Kap der Stürme«. Durch die Auferstehung von Jesus wurde der Tod zum »Kap der Guten Hoffnung«. Paulus sagt: »Wenn wir alleine in diesem Leben auf Christus gehofft haben, sind wir die elendesten von allen Menschen. Nun aber ist Christus aus den Toden auferweckt« (1. Korinther 15,19-20). Jesus hat das unheilvolle Kap des Todes überwunden und kam unversehrt zurück. Der Tod ist besiegt; alle, die sich Jesus anvertrauen, werden das »Kap des Todes« ohne Schaden passieren können. Daran darf man mit Gewissheit glauben.
      Bodo A.
      Avatar
      schrieb am 13.11.08 16:17:35
      Beitrag Nr. 825 ()
      #819 > Der Tod ist besiegt; alle, die sich Jesus anvertrauen, werden das »Kap des Todes« ohne Schaden passieren können.

      Was verstehst du unter "sich Jesus anvertrauen"? Keiner hat ein Anrecht auf Wiedergeburt oder den Himmel (in welcher Form auch immer man dort lebt, ich denke nicht, dass man dort notwendigerweise bei Bewusstsein ist, sondern ggf. nur bis zur Wiedergeburt gespeichert wird).

      Der Bedarf an bösen Menschen ist in Zukunft viel niedriger als in der Jetztzeit der Prüfungen. Daraus folgt, dass am ehesten gute Menschen mit einer Wiedergeburt rechnen können. Das Paradies wird in Zukunft auf Erden sein und die meisten Bösewichter bleiben tot (wenn auch die Muster etlicher gespeichert bleiben).

      Also kommt es wie immer darauf an gut zu sein. Ein böser Mensch kann sich nur retten, indem er gut wird. Vielleicht wird er gut, wenn er sich Jesus anvertraut, aber er muss gut werden - mit oder ohne Jesus. Gut zu werden ist um so schwerer, je böser ein Mensch ist - das kann sehr viel Zeit und Mühen kosten - welch lächerlicher Gedanke, dass ein einfacher Satz "ich vertraue mich Jesus an" einem schon gerettet hätte ... das ist erst der Anfang einer langen Wandlung. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 01:17:15
      Beitrag Nr. 826 ()
      Lebensübergabe an den allmächtigen Gott



      Danke, dass ich durch deine Güte lebe (Römer 2,4).
      Ich bin ein sündiger Mensch und habe das ewige Verderben verdient (Römer 3, 23).
      Du willst aber nicht mein Verderben, sondern dass ich ewig lebe (Hesekiel 18,3).
      Aus Liebe zu mir, hast du meine ganze Schuld auf deinen Sohn Jesus Christus gelegt (Johannes 3, 16).
      Danke,
      Herr Jesus Christus, dass du in die Welt gekommen bist, um auch mich zu erlösen (Lukas 19, 10).
      Ich glaube, dass du für mich gestorben und auferstanden bist.
      Es tut mir leid, dass ich gesündigt habe. Vergib mir alle meine Sünden
      (Zähle Sie auf, was Dir bewusst wird).
      Befreie mich von allem Bösen und löse mich von allen Bindungen, die durch Zaubereisünden wie
      Wahrsagen, Pendeln, Wünschelruten, Kartenlegen, Handlinienlesen, Geistheilung, Tisch- oder Gläserrücken, Totenbefragung, Geistererscheinung, Heiligenverehrung, Hellsehen, Horoskopglaube oder Aberglaube entstanden sind (5. Mose 18, 10-14).
      Ich will begangenen Schaden wieder gutmachen, dir jede bewusste Sünde bekennen,
      sie hassen und lassen (Römer 6,13).
      Komm in mein Leben, ich möchte von neuem geboren werden (Johannes 3, 3)
      und ganz für dich leben (2. Korinther 5, 15).
      Danke, Herr Jesus Christus, dass du mir alle meine Sünden vergeben hast (1. Johannes 1,9)
      und nun in mir lebst (Epheser 3, 17). Danke, Vater im Himmel, dass ich jetzt dein Kind bin
      (Johannes 1,12) und das ewige Leben habe (1. Johannes 5, 12).
      Danke, dass du mir den Heiligen Geist gegeben hast (Epheser 1, 13),
      der mich nun in alle Wahrheit führt (Johannes 16, 13).
      Hilf mir, allen Versuchungen zu widerstehen (Philipper 4, 13),
      ein reines Leben zu führen (Hebräer 12,14) und nur dir allein zu vertrauen (Johannes 14, 6).
      Danke, dass du mich heilig, tadellos und unsträflich gemacht hast (Kolosser 1, 20-22),
      so dass ich straflos in die ewige Herrlichkeit eingehen darf (1. Petrus 2, 24). Amen.
      Wenn Du dieses Gebet aufrichtig gebetet hast,
      dann hat Gott Dir alle Sünden vergeben (1. Johannes 1, 9),
      Dich vom Zwang, zu sündigen befreit (Römer 6, 6)
      und Dir das ewige Leben geschenkt (Johannes 10, 28).
      Dein Glaube wächst, wenn Du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst.

      Autor: Bernhard
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 06:02:14
      Beitrag Nr. 827 ()
      Und nach etlichen Tagen ging er wieder nach Kapernaum; und als man hörte, daß er im Haus sei, 2 da versammelten sich sogleich viele, so daß kein Platz mehr war, auch nicht draußen bei der Tür; und er verkündigte ihnen das Wort. 3 Und etliche kamen zu ihm und brachten einen Gelähmten, der von vier Leuten getragen wurde. 4 Und da sie wegen der Menge nicht zu ihm herankommen konnten, deckten sie dort, wo er war, das Dach ab, und nachdem sie es aufgebrochen hatten, ließen sie die Liegematte herab, auf welcher der Gelähmte lag. 5 Als aber Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: Sohn, deine Sünden sind dir vergeben!
      6 Es saßen aber dort etliche von den Schriftgelehrten, die dachten in ihren Herzen: 7 Was redet dieser solche Lästerung? Wer kann Sünden vergeben als nur Gott allein? 8 Und sogleich erkannte Jesus in seinem Geist, daß sie so bei sich dachten, und sprach zu ihnen: Warum denkt ihr dies in euren Herzen? 9 Was ist leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Dir sind die Sünden vergeben! oder zu sagen: Steh auf und nimm deine Liegematte und geh umher? 10 Damit ihr aber wißt, daß der Sohn des Menschen [Sohn des Menschen: eine Bezeichnung für den Messias (vgl. Dan 7,13; 1Mo 3,15; Joh 1,14; 1Tim 3,16; Phil 2,7; Hebr 2,14-18)] Vollmacht hat, auf Erden Sünden zu vergeben - sprach er zu dem Gelähmten: 11 Ich sage dir, steh auf und nimm deine Liegematte und geh heim! 12 Und er stand sogleich auf, nahm seine Liegematte und ging vor aller Augen hinaus, so daß sie alle erstaunten, Gott priesen und sprachen: So etwas haben wir noch nie gesehen!
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-markus-2.html#1

      Das ist sehr interessant, weil Jesus nicht der Sohn des Menschen, sondern der Sohn Gottes ist (was auch immer man genau unter "Sohn Gottes" zu verstehen hat).

      Diese Bibelstelle kann man wie folgt interpretieren:
      1. Der historische Jesus war nicht der Messias der Zukunft.
      2. Der historische Jesus konnte und der Messias kann Sünden vergeben.

      Selbstverständlich darf der Messias auf keine Fall gegen den guten Gott handeln.
      Bedingungslos und unkritisch Menschen Sünden zu vergeben, kann nicht im Sinne Gottes sein.
      Gott will, dass die Menschen gut sind.

      Man muss vermutlich zwischen einer Sündenvergebung und einem irdischen Straferlass unterscheiden. Es kann sinnvoll sein, Menschen eine Chance zum besseren Leben zu geben und auch einer größeren Gruppe von Menschen Strafen zu erlassen, in der Hoffnung, dass sie die Chance zu einem neuen besseren Leben nutzen und insbesondere (sehr wichtig) eine positive Entwicklung zu fördern.

      Mit einem Straferlass sind aber noch nicht automatisch die Sünden gegenüber Gott vergeben, dazu müssen die Sünder ehrlich bereuen und nach Möglichkeit Wiedergutmachung leisten (das kann gegenüber der Menscheit allgemein erfolgen, d.h. man muss nicht unbedingt etwas für die Opfer tun).

      Wer aber einen Straferlass nicht (zu guten Taten) nutzt und weiter Sünden begeht, begibt sich in große Gefahr. Auf eine zur Bewährung ausgesetzte Strafe kann schnell eine echte Strafe folgen. Zwar steht die Verfolgung guter Ziele über allem aber es wird zunehmend schwerer (zu rechtfertigen) einem hartnäckigen Sünder immer wieder eine Chance zu geben.

      Die entscheidende Frage ist, welche Folgen ein Straferlass hat. Angenommen ein zukünftiger (scheinbarer) Jesus behauptet Sünden vergeben zu können und würde jeden Sonntag die Sünden der letzten Woche vergeben aber die Menschen würden (in Erwartung der nächsten Sündenvergebung) fortgesetzt immer mehr Sünden begehen ... dann kann ganz offensichtlich etwas nicht stimmen, oder? (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 15.11.08 23:46:59
      Beitrag Nr. 828 ()
      Johannes Hus von Bohemia, tschechischer Reformist, verbrannt als "Ketzer" durch die Katholischen Kirche am 6. Juli 1415 in Konstanz. (Entnommen der: "Story of Liberty", von Charles Carleton Coffin)
      Die Prozession überquerte die Brücke und kam auf einer Wiese zum Halten, zwischen den Gärten der Stadt und dem Tor von Gottlieben. Hier sollte die Hinrichtung stattfinden. An der Stelle angekommen, wo er sterben sollte, kniete der Martyrer nieder und begann die Bußpsalme zu zitieren. Er brachte kurzes und inbrünstiges Flehen im Gebet dar und wiederholte öfters, wie die Zuschauer Zeugnis gaben, „Herr Jesus, in deine Hände befehle ich meinen Geist“. „Wir wissen nicht“, sagten die, die in seiner Nähe waren, „wie sein Leben aussah, aber wahrlich er betet auf eine hingegebene und göttliche Weise“. Während er seinen Blick im Gebet nach oben richtete, fiel seine Papierkrone herunter. Einer der Soldaten eilte nach vorne um sie ihm wieder aufzusetzen, während er sagte: „Er muss mit den Teufeln verbrannt werden denen er diente“. Der Märtyrer lächelte wieder. Der Marterpfahl wurde tief in die Erde gehauen. Hus wurde mit Seilen daran festgebunden. Er stand in Richtung Osten. „Das“, riefen manche, „ist die falsche Richtung für einen Ketzer“. Er wurde wieder losgebunden, nach Westen gedreht und am Pfahl mit einer Kette, die um seinen Hals ging, festgekettet. „Es ist so“, sagte er „das ihr die Gans zum Schweigen bringt, aber in hundert Jahren wird ein Schwan sich erheben, dessen singen ihr nicht zum Schweigen bringen könnt“.

      Er stand mit seinen Füßen auf dem Scheiterhaufen, der mit Stroh vermischt war, damit es umso besser zündete. Holz wurde um ihn herum bis zum Hals aufgestapelt. Bevor sie die Fackel daran hielten, traten Ludwig von Bayern und der Kaiserliche Befehlshaber heran und flehten ihn zum letzten Mal an, um seines Lebens willen seine Fehler zu widerrufen. „Welche Fehler soll ich widerrufen“? fragte Hus, „ich bin mir keiner bewusst. Gott ist mein Zeuge, dass alles was ich geschrieben und gepredigt habe, war zum Ziel, Seelen von der Sünde und dem Verderben zu retten; und deshalb will ich freudig mit meinem Blut diese Wahrheit bestätigen, die ich schrieb und predigte“.
      Nachdem sie diese Worte hörten, wichen sie von ihm und Johannes Hus war fertig mit Menschen zu reden. Das Feuer wurde angefacht und die Flammen schlugen hoch.
      „Glaubt nicht“, sagte er zu den Leuten, „dass ich etwas anderes als die Wahrheit gelehrt habe“. Seine Lippen zitterten nicht - seine Wangen wurden nicht weis. Er bezeugte die Wahrheit. Warum sollte er sich fürchten? Die Wahrheit und die Freiheit sind immerwährend und werden weiterleben, wenn Kaiser und Papst längst dahingeschieden sind. Die Wahrheit macht die Menschen frei und es wird glorreich sein, für die Freiheit zu sterben. Die Reisigbündel sind um ihn herum gebündelt - Bündel aus trockenen Stöcken. Der Vollstrecker hält seine Fackel. „Widerrufe deine Fehler“, ruft der Herzog von Bayern. „Ich habe nichts Falsches gelehrt. Die Wahrheit die ich gelehrt habe, wird durch mein Blut besiegelt.“ „Verbrennt ihn“. Der Vollstrecker hält seine Fackel ans Reisig. “ Johannes Hus“, so berichtet Fox, „begann mit lauter Stimme zu singen, ‚Jesus, du Sohn Davids, habe Barmherzigkeit mit mir'. Und als er dasselbe zum dritten Mal wiederholte, blies der Wind so sehr in sein Gesicht, dass es ihn erstickte“.
      Poggius, der Sekretär der Ratsversammlung und Äneas Sylvios, der später Papst wurde und dessen Aufzählungen nicht frei sind von dem Verdacht, dass sie getrübt sind, geben sogar ein größeres Zeugnis des heldenhaften Benehmens von beiden Hus und Jerome während ihrer Hinrichtung. „Beide“, sagt der genannte Historiker „hatten einen beständigen Geist, als ihre letzte Stunde antrat. Sie bereiteten sich auf das Feuer vor, als ob sie zu einer Hochzeit gingen. Kein Schmerzensschrei kam aus ihrem Mund. Als die Flamen hochschlugen, begannen sie Psalmen zu singen; und die ungestümen Flammen konnten kaum ihr Singen aufhalten“.
      Was ist es was die Leute aus diesen lodernden Flammen heraus hören? „Ehre sei Gott in der Höhe, Frieden den Menschen guten Willens“. Es ist das Lied, das die Engel über den Feldern von Bethlehem sangen. Und dieses: „Wir loben dich, wir segnen dich, wir beten dich an, wir geben Dank für deine große Herrlichkeit“. Es ist frohlocken in Exselsius. Der Rauch verblendet ihn, die Flammen schlingen sich über seinen Kopf. Und doch geht die Stimme weiter: „Du, der du die Sünden von der Welt nimmst, hab Erbarmen mit mir“. Die Flammen umzingeln ihn, sein Kopf fällt auf seine Brust.
      Hus hat den Geist aufgegeben. Als die Flammen abstarben, fand man heraus, dass nur der untere Teil seines Körpers verbrannt war und der Oberkörper, durch die Kette festgehalten, hing am Marterpfahl. Die Vollstrecker zündeten das Feuer neu an, um was vom Märtyrer übrig war, zu verzehren. Als die Flammen das zweite Mal abstarben, fand man das Herz immer noch unversehrt in der Asche. Ein drittes Mal musste das Feuer angefacht werden. Schließlich war alles verbrannt. Die Asche wurde vorsichtig zusammengetragen, selbst die Erde wurde ausgegraben und alles wurde weggeschafft und in den Rhein geworfen; so besorgt waren seine Verfolger, dass nicht die kleinste Spur von Johannes Hus - nicht einmal ein Faden seines Gewandes, denn auch das wurde mit seinem Körper verbrannt - sollte übrig sein, auf dieser Erde.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 09:14:03
      Beitrag Nr. 829 ()
      #730 (34.920.979) > ... Sofern machbar, könnte es gut sein, wenn jemand, der Macht ausüben soll, von jemand mächtigerem kontrolliert wird, der dann als Kontrolleur sich nicht selbst an Machtausübung gewöhnen kann. Dieses Prinzip würde man bei Gott (in diesem Zusammenhang Kontrolleur - natürlich nicht nur) und Messias (Macht im Auftrag Gottes ausführender) wieder finden. Das System läßt sich noch um eine Stufe erweitern, wenn nämlich der Messias selbst nach Möglichkeit keine Macht ausüben würde, sondern nur ein paar Erzengel, die dann vom Messias kontrolliert werden. Nur so eine Idee, aber nicht unlogisch, wie ich finde. ...

      Es ist zwar sicher richtig, dass Gott den Messias kontrolliert und der Messias die ihn umgebenden Erzengel (übrigens stelle ich mir unter den Erzengeln des Messias ein paar mit ihm lebende Frauen vor - sehr im Gegensatz zur möglichen Interpretation des Antichristen, der seine Schergen "Erzengel" nennen könnte, um sie über das Gesetz zu stellen, wobei übrigens der Antichrist nur eine Marionette einiger menschlicher Erzschurken im Hintergrund sein könnte), aber praktisch gesehen wird Gott viel mehr Macht als der Messias ausüben, weil der Messias nicht überall gleichzeitig sein kann. Weil der Messias für die Machtausübung (ich denke hier übrigens in erster Linie an von Gott verliehener überirdischer Macht) als Mensch möglichst weise, nicht leicht reizbar und umsichtig sein sollte, könnte es sinnvoll sein, dass typischerweise der Messias und nicht seine Erzengel überirdische Macht ausüben wird (das passt eher, weil der Messias vermutlich älter und somit weiser ist und zudem vielleicht noch ein paar Charaktermerkmale von Jesus, wie Geduld und Toleranz innehaben könnte). Zum Ausgleich für die Geduld des Messias könnten dann ein oder zwei Erzengel eine sehr kurze Leitung und Reaktionszeit haben, damit sich gegenüber dem Messias ungebührlich benehmende Menschen in ihre Schranken verwiesen werden und nicht dauernd rumnerven können (wobei natürlich alles situationsbezogen korrekt sein sollte). Obiges Zitat ist übrigens nicht direkt falsch (aber leicht mißverständlich), wenn nämlich nach Möglichkeit die Erzengel irdische Macht (im Gegensatz zu überirdischen Wundertaten) ausüben werden.

      Wichtig ist, dass die Taten des Messias und der Erzengel überwiegend gut oder gerechtfertigt sind und diese selbstverständlich echt gute Ziele verfolgen müssen. Das heißt nicht, dass sie asketisch leben und täglich viel beten müssen, sondern dass sie im Auftrag Gottes für eine bessere Welt und Menschheit sorgen sollen. Bis dass der Messias zu echten Wundertaten unter strenger wissenschaftlicher Prüfung fähig ist, kann man nicht wirklich sicher sein, es mit dem Messias zu tun zu haben, so dass man stets kritisch sein muss und nur gute Vorgaben des Messias umsetzen darf. Dies schreibe ich übrigens mal wieder mit dem Gedanken an den Antichristen, der sich "Jesus" oder "Messias" nennen wird, um Macht über die Menschen zu erlangen. Wenn die Menschen nur gutes tun und schlechte oder falsche Vorgaben eines jeden Menschen nicht befolgen, dann kann nicht mehr so viel schiefgehen. (alles imho)


      #823 (35.961.923) ergänzende Info:

      ... Ab 1402 predigte Hus in tschechischer Sprache in der in der Prager Altstadt befindlichen Bethlehemskapelle und führte das gemeinsame Singen während des Gottesdienstes in der tschechischen Landessprache ein. Hus, der zunächst unter Erzbischof Zbynko Zajíc von Hasenburg großes Ansehen genoss, wurde von diesem mehrfach zum Synodalprediger bestimmt. Er wurde Beichtvater der Königin Sophie von Bayern. Hus predigte eine strenge, tugendhafte Lebensweise und eiferte gegen Zeitgeist und Mode, so dass er gelegentlich auch das Volk, speziell die Schuster, Hutmacher, Goldschmiede, Weinhändler und Wirte, gegen sich aufbrachte.

      Beeinflusst durch die Lehren Wyclifs kritisierte er den weltlichen Besitz der Kirche, die Habsucht des Klerus und dessen Lasterleben. Er kämpfte leidenschaftlich für eine Reform der verweltlichten Kirche, trat für die Gewissensfreiheit ein und sah in der Bibel die einzige Autorität in Glaubensfragen, im Gegensatz zu der weitverbreiteten Überzeugung, der Papst sei letzte Instanz bei Glaubensentscheidungen. Von John Wyclif übernahm Hus zudem die Lehre der Prädestination und setzte sich für die Landessprache als Gottesdienstsprache ein. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Jan_Hus

      ... Der Name Hussiten geht auf den tschechischen Theologen und Reformator Jan Hus (* um 1370) zurück. Dieser kritisierte den Reichtum der Kirche und ließ einzig die Bibel als gültig für Glaubensfragen gelten; er erkannte die Unfehlbarkeit des Papstes nicht an. Er folgte damit John Wyclif und stand auch den Positionen der Waldenser nahe. Auch Martin Luther wurde von ihm beeinflusst.

      Hus wurde auf dem Konstanzer Konzil trotz der Zusage freien Geleits zum Tode verurteilt und am 6. Juli 1415 verbrannt. Der Konstanzer Schuldspruch gegen Jan Hus wurde von der Mehrheit der Bevölkerung Böhmens und deren Nachbarn nicht anerkannt, 452 böhmische Adlige sandten im September 1415 einen feierlichen Protest an das Konstanzer Konzil und schlossen miteinander ein Bündnis. Auch in der Bevölkerung löste die Verbrennung heftige Proteste aus, in deren Folge eine böhmische Freiheitsbewegung entstand, die wesentliche Ziele von Jan Hus übernahm. Man war sich einig, die freie Predigt des Wortes Gottes zu schützen und Verordnungen der Bischöfe und des Papstes nur insoweit anzuerkennen, als sie mit der Schrift übereinstimmten. ... http://de.wikipedia.org/wiki/Hussiten

      Ich denke, dass zwar der Papst nicht über der Bibel steht aber der echte Messias im Auftrag Gottes sehr wohl.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 13:50:50
      Beitrag Nr. 830 ()
      Hat nicht Gott die Weisheit der Welt zur Torheit gemacht?
      1. Korinther 1,20


      Von Toleranz redet heute alle Welt. Aber Vorsicht! Man meint damit nicht mehr die schöne Tugend der Duldsamkeit, unter deren Schutz jeder seine Meinung haben durfte. Heutzutage versteht man darunter vielmehr, dass es kein Oben und kein Unten, keinen moralischen Gesetzgeber und keinen zum Gehorsam verpflichteten Menschen gibt. Früher schon hat man Gottes Gebote missachtet; aber jetzt hat sich die Gesellschaft so weit von Gott entfernt, dass sie ihn überhaupt nicht mehr wahrnimmt. Und wer sollte dann irgendwelche Maßstäbe setzten? Alles ist daher gleich gut, gleich gültig, gleich richtig, einerlei ob es sich um Abtreibung, Homosexualität oder Steuerhinterziehung handelt. Wir sind ja tolerant! So traurig diese Entwicklung ist, könnten wir es noch mit ihr aushalten, wenn man wirklich tolerant wäre und die Christen ihren Glauben praktizieren ließe. Sobald sie aber auf der Gültigkeit der göttlichen Gebote bestehen, verwandelt sich die »Toleranz« in einen »Knüppel«, mit dem man auf Christen einschlägt bis hin zu Gerichtsprozessen, die man gegen sie anstrengt.
      So etwas soll uns aber nicht davon abhalten, Gottes Gebote gelten zu lassen wie bisher. Es wird immer deutlicher, dass wir in einer Welt leben, die auf das göttliche Gericht zugeht, ja zurennt. Da brauchen wir viel Kraft. Die will Gott uns geben, wenn wir seinen Willen in der Bibel zu erkennen suchen und ihn bitten, die zunehmende Intoleranz, die sich hinter dem schönen Wort »Toleranz« immer stärker entfaltet, durchleben zu können. Bald wird der Herr Jesus Christus selbst kommen und alles wieder zurechtrücken. Dann wäre es doch schade, wenn wir seine Wahrheit verraten hätten.
      H.G.
      Avatar
      schrieb am 16.11.08 17:57:06
      Beitrag Nr. 831 ()
      Man darf das Böse nicht tolerieren. Man darf aber den Bösen helfen, gut zu werden.
      Toleranz unter den Guten ist wünschenswert. Die Toleranz verschiedener nicht schlechter Dinge und Verhaltensweisen ist okay.
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 16:33:24
      Beitrag Nr. 832 ()
      Urin Geller ein nivauloser Antichrist?



      Da wurde jetzt nochmal die Schallmauer des Niveaulosen gebrochen. Dschungelcamp ist dagegen oscar-verdächtig!Fernsehen auf Kosten von Millionen von Idioten, die dies bezahlen und glotzen.Vorschläge für zukünftige Projekte dieses außergewöhnlich unterirdischen Senders: "Gardine sucht Fenster" oder "Uri Geller sucht Therapie".Auftrage an Scotty:"Beam me up, Scotty - there is no intelligent live on tis planet ...." Und mittendrin der alte Erich v. Däniken, der bei Uri mit seinen gewagt unterirdischen Thesen dem Schwachsinn noch scheinwissenschaftlichen Geschmack geben sollte.Aber es scheint doch noch intelligentes Leben im All zu geben, denn keiner der Aliens haben gestern angerufen. So blieb es bei der sinn -und anruffreien Aliensause. Auch Humanoiden haben diesen Alienschwachsinn gemieden, erfreulicherweise hat sich kaum ein Erdenbewohner auf diesen Rückverdummungskanal Pro7 verzappt.Reich Ranicki hatte doch mehr als Recht! Dennoch eine erste Frage zu diesen Umtrieben im TV. Warum grassiert zur Zeit ein wahres und zugleich kritkloses Mystik-Magik-Fieber in unserer doch so aufgeklärten Welt? Die Bibel hat die Antwort:"Kinder, es ist die letzte Stunde! Und wie ihr gehört habt, dass der Antichrist kommt,so sind nun schon viele Antichristen gekommen; daran erkennen wir, dass es die letzte Stundeist. Sie sind von uns ausgegangen, aber sie waren nicht von uns. Denn wenn sie von unsgewesen wären, so wären sie ja bei uns geblieben; aber es sollte offenbar werden, dass sie nicht alle von uns sind … Wer ist ein Lügner, wenn nicht der, der leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. (1 Joh 2,18.19.22)Ihr Lieben, glaubt nicht einem jeden Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind;denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommenist, der ist von Gott; und ein jeder Geist, der Jesus nicht bekennt, der ist nicht von Gott. Unddas ist der Geist des Antichrists, von dem ihr gehört habt, dass er kommen werde, und er ist jetzt schon in der Welt. (1 Joh 4,1–3)Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist. (2 Joh 7)

      http://www.soulsaver.de/
      Avatar
      schrieb am 17.11.08 19:07:31
      Beitrag Nr. 833 ()
      Der Antichrist ist definitionsgemäß nicht gut.
      Der Antichrist will aber die Menschen verführen und beherrschen.
      Also wird der Antichrist lügen.

      22 Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, daß Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-1-johannes-2.ht…

      "Christus" ist hier wohl als "Heiland" zu verstehen. Der damals als Mensch gelebt habende Jesus war "Jesus Christus" und der damalige Heiland. Der zukünftige Messias ist der endzeitliche Heilsbringer und Heiland der Zukunft. In wieweit man den echten Messias "Jesus" nennt und ihm den Titel "Christus" oder "Gottes Sohn" verpaßt, ist irrelevant. Wichtig ist den Messias als den Beauftragten Gottes zu erkennen und den Antichrist als einfachen Menschen der nur behauptet Jesus zu sein. Der echte Messias ist gut und der Antichrist ist schlecht.

      Wer denkt, der Antichrist sei "Gottes Sohn", begeht einen schweren Fehler. Wer sich nur von billigen Worten leiten läßt und nicht genau prüft und nachdenkt, wird leicht dem Antichrist verfallen. Wenn der Antichrist schon nicht gut sein kann, muss er etwas anderes tun, um die Menschen zu verführen. Er wird vermutlich lügen und verleumden. Vielleicht kann er auch die Bibel auswendig. Doch was bedeutet es die Bibel auswendig zu können, wenn man nicht gut ist? Wer wirklich gut ist, hat die Bibel wahrlich verstanden auch ohne sie gelesen zu haben. Wer schlecht ist, kann die Bibel vielleicht auswendig aufsagen, aber er kann sie nicht wirklich verstanden haben.

      Eine weitere Falle (Prüfung) sind kleine Fehler des echten Messias. Hat er vielleicht mal versagt? Einen Fehler gemacht? Etwas falsches gesagt? Nun, er ist halt ein Mensch, der sich zudem erst noch entwickeln musste. Die Bösen werden sich vermutlich auf jeden noch so kleinen Fehler des echten Messias stürzen, um ihn schlecht zu heißen. Wer nicht das ganze Werk des Messias und seine Person erkennen kann (will), sondern leichtgläubig den Behauptungen der Bösen folgt, geht fehl.

      Es sollte ein leichtes sein zu erkennen, dass der echte Messias viel besser als der Antichrist ist. Die schlechten und bösen Menschen scheuen aber die Wahrheit und Gerechtigkeit, sie wollen gerne die Lügen des Antichristen glauben, der ihnen schmeicheln wird.

      Wird der Antichrist etwa sagen, dass er nicht an Gott glaubt? Wohl kaum.
      Wird der Antichrist aber wirklich an Gott glauben? Woran erkennt man das?
      Wer gut ist glaubt direkt oder indirekt (über das Gute) an Gott.
      Ist der Antichrist gut? Nein.

      Man muss gut sein, das ist das Entscheidende. Worte sind billig.

      Wer ist besser: ein guter Atheist oder ein Böser, der behauptet an Gott und Jesus zu glauben?
      Der gute Atheist begeht gute Taten und dient somit Gott. Er glaubt an das Gute und somit indirekt an Gott.
      Der Böse begeht böse Taten und handelt gegen Gott - wie könnte der Böse wirklich an Gott glauben?

      Für viele (gute) Menschen wird es lächerlich einfach sein, den echten Messias vom Antichristen unterscheiden zu können. Viele schwache und schlechte Menschen werden dem Antichristen folgen und ihn für Jesus halten. Wie können sich nur so viele Menschen täuschen lassen? Warum glauben sie nur unzulässige Vereinfachungen und Lügen, die ihnen weismachen sollen, der echte Messias wäre der Antichrist? Weil sie die Wahrheit nicht sehen wollen. Sie wollen lügen und belogen werden. Sie wollen nicht Gerechtigkeit, sondern selbstsüchtig alles, was sie nur kriegen können. Der echte Messias will Gerechtigkeit und will, dass alle Menschen (wenigstens hinreichend) gut sind. Alle echt schlechten und bösen Menschen haben daher Angst vor dem echten Messias und glauben lieber dem ihnen schmeichelnden Antichristen.

      Für gute Menschen ist es leicht dem echten Messias zu folgen, denn sie sind ja gut und die Bösen widern sie an. Schlechte Menschen scheuen die Mühen gut zu werden, sie folgen dem Antichristen in der trügerischen Hoffnung, dass er Jesus sei.

      Alles ist ganz einfach für den, der es erkennen kann. Die Bösen erkennen ihren Irrtum nicht, weil sie ihn nicht erkennen wollen. Jeden Hinweis darauf, dass der Antichrist nicht der echte Messias (Jesus) sein kann, werden sie hartnäckig leugnen, denn dies wäre gleichzeitig ein Hinweis auf ihre wahre Natur. Einige schlechte Menschen und vielleicht sogar einige Böse werden vielleicht doch noch ihre Fehler erkennen und rechtzeitig gut werden, das ist möglich, aber nicht wenige werden ins Verderben gehen.

      Also werdet und bleibt gut, dann kann euch nichts passieren.
      Wer sich selbst betrügt und leichtfertig Worten glaubt, ist in Gefahr.

      Es reicht nicht zu sagen "ich glaube an Gott", wenn man nicht gut ist.
      Es reicht nicht die Bibel zu kennen, wenn man nicht gut ist.
      Es reicht nicht Jude, Christ oder Moslem zu sein, wenn man nicht gut ist.

      Irren ist menschlich. Wer gut ist, aber sich (warum auch immer) im Messias täuscht, macht weniger falsch, als jemand, der schlecht ist und (warum auch immer) an den Messias (und nicht den Antichristen) glaubt. Was zählt ist die Wahrheit und kein Mensch kann sich vor Gott verstellen.


      2 Daran erkennt ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der bekennt, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist aus Gott; 3 und jeder Geist, der nicht bekennt, daß Jesus Christus im Fleisch gekommen ist, der ist nicht aus Gott. Und das ist der [Geist] des Antichristen, von dem ihr gehört habt, daß er kommt; und jetzt schon ist er in der Welt.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-1-johannes-4.ht…

      Wer den echten Messias als echten Messias und Beauftragten Gottes bekennt, der ist gut (also aus Gott). "bekennen" bedeutet "ehrlich und aufrichtig glauben" - ein einfaches Lippenbekenntnis ist unzureichend.

      Wie schon gesagt bevorzuge ich die Bezeichnung "Messias" zur besseren Unterscheidung vom historisch als Mensch gelebt habenden Jesus. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der historische Jesus Christus nicht genetisch identisch mit dem echten Messias sein kann, denn der Messias ist der Sohn eines Menschen und der historische Jesus hat "nur" Gott als Vater ("nur", weil im übertragenen Sinn jeder auch Gott als Vater hat).

      Übrigens kann ich jedem empfehlen, sich nicht von denen täuschen zu lassen, die meine Beiträge in böser Absicht mit ihren Worten zusammenfassen und damit verfälschen. Es wird gute (wahre) und schlechte (entstellende) Zusammenfassungen geben. Wer das Falsche glaubt, macht einen Fehler. Ein einfacher Hinweis auf gute Zusammenfassungen sind korrekte Quellenangaben, so dass der Leser auch die Beiträge in ihrem ursprünglichen Kontext nachlesen kann. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 20:20:23
      Beitrag Nr. 834 ()
      Jesus Christus spricht: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, denn durch mich.

      Joh. 14, 6
      Avatar
      schrieb am 21.11.08 21:29:06
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.037.954 von Eddy_Merckx am 21.11.08 20:20:23Und warum verbreitest du dann Porpaganda jüdischer Blut und Boden Fanatiker allesamt garantiert nicht Christlich.;)
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 08:52:54
      Beitrag Nr. 836 ()
      #829 Und warum immer dieser Joh. 14, 6 Spruch?

      Der läßt sich leicht falsch interpretieren und ist sehr gefährlich, wenn eines Tages ein als Jesus verkleideter Antichrist auftauchen sollte.

      Man muss die Menschen direkt auf Gott (alternativ auf das Gute) und nicht auf Jesus verpflichten.

      Siehe:
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 08:58:02
      Beitrag Nr. 837 ()
      #831 (36.043.436) bezieht sich auf #829, wobei aktuell #829 Beitrag Nr. 36.037.954 ist. Die Numerierung könnte sich in Zukunft verschieben, wenn aktuell gelöschte Beiträge sichtbar gemacht werden oder jetzt noch existierende Beiträge nachträglich gelöscht werden.
      Avatar
      schrieb am 22.11.08 19:40:19
      Beitrag Nr. 838 ()
      Wer ist der Lügner, wenn nicht der, welcher leugnet, dass Jesus der Christus sei? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet!
      Wer den Sohn leugnet, der hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, der hat auch den Vater.

      1.Johannes 2,22+23





      Historische Premiere


      Katholiken und Muslime suchen Rückkehr zu sachlichem Dialog
      Zwei Jahre nach der Polemik um die Regensburger Rede des Papstes haben sich der Vatikan und hochrangige Vertreter des Islam um Rückkehr zu einem sachlichen Dialog bemüht. In einer historischen Premiere, dem ersten katholisch-islamischen Forum, diskutierten je 29 katholische und muslimische Würdenträger und Experten über theologische und geistige Grundlagen ihrer Religionen sowie über die Frage von Menschenwürde und gegenseitigem Respekt.

      Die Atmosphäre beim neuen Dialog-Anlauf war freundlich. Und das Schlussdokument nach den dreitägigen Beratungen zeigt bei allen grundlegenden Differenzen ein erstaunliches Maß an Übereinstimmungen und gemeinsamen Interessen.

      Darin bekennen sich Katholiken und Muslime zur Religionsfreiheit, einschließlich dem Schutz religiöser Minderheiten. Offen lassen sie dabei die Frage, ob es für den Einzelnen auch ein Recht auf den Abfall von einem Glauben oder auf den Wechsel der Religion geben kann. Sie unterstreichen die gleiche Menschenwürde von Mann und Frau. Beide Religionen müssen zur Harmonie in der Welt beitragen, heißt es.

      Mit Nachdruck erteilen die Delegierten jeder Unterdrückung, aggressiven Gewalt und Terrorismus eine Absage, vor allem wenn sie im Namen der Religion verübt werden. Die Pluralität in Gottes Schöpfung, in den Kulturen, Zivilisationen und Völkern müsse als Bereicherung verstanden werden, und dürfe keinesfalls Ursache für Spannungen und Konflikte sein. Zudem fordern die Delegierten Lebensschutz sowie ein ethisches Finanzsystem, das auch den Belangen der Armen und Schuldnerländern Rechnung trägt.

      Der Islam präsentierte sich als weltoffene Religion
      Deutlich grenzten sich die Konferenz und deren muslimische Vertreter damit von Strömungen eines militanten und fundamentalistischen Islam ab, wie sie nach dem 11. September teilweise das Bild oder das Klischee der Religion bestimmten. Bei der Konferenz präsentierten sie den Islam als weltoffene und tolerante, als vernünftige Religion. Eine Religion, die wissenschaftlich und theologisch auf Augenhöhe mit dem christlichen Westen das Gespräch führt. Eine Religion, wie sie Benedikt XVI. auch in seiner Regensburger Rede gewünscht hatte.

      Das erste Seminar des katholisch-islamischen Forums ist das Ergebnis eines von dieser Regensburger Rede angestoßenen Briefwechsels von 138 Muslimen mit dem Papst. Das Seminar soll in zwei Jahren fortgesetzt werden, aus den Vorbereitungsgremien soll ein Ständiges Katholisch-Muslimisches Komitee entstehen.

      Freilich handelt es sich bei den Konferenz-Teilnehmern um Vertreter eines moderaten Islam. Unklar ist, wie repräsentativ ihre Einlassungen sind, wie die Delegierten ihren Ideen Verbreitung und Verbindlichkeit verschaffen - und inwieweit die Konferenz nach der Polemik der vergangenen Jahre zu einem sachlichen Dialog führt.

      „Gott hatte seine Hand über diesem Treffen“

      Unter dem Strich zeigte die Konferenz viele Gemeinsamkeiten. Teilnehmer des Schlussaktes, dem auch zahlreiche Botschafter beiwohnten, sprachen von einem Erfolg, nannten das Treffen „historisch“. Ingrid Mattson von der US-Muslim-Association meinte: „Gott hatte seine Hand über diesem Treffen“. Es gebe damit gute Chancen, die Differenzen der vergangenen Jahre beizulegen.

      Benedikt XVI. empfing die Teilnehmer in Sonderaudienz. Er rief Christen und Muslime zum gemeinsamen Einsatz für die Menschenrechte und gegen Gewalt, Armut und Ungerechtigkeit auf und mahnte die Religionen zu gegenseitigem Respekt und Solidarität. Die theologische Rede des Papstes vor dem Forum war damit eine Ergänzung zu der Geste, die das Kirchenoberhaupt bereits vor zwei Jahren gesetzt hatte, als er die Blaue Moschee in Istanbul besuchte.  Zusammen verdeutlichen sie den Wunsch der katholischen Kirche, mit dem Islam einen ernsthaften Dialog zu führen.
      (Johannes Schidelko / kna)
      http://www.domradio.de/aktuell/artikel_46500.html
      http://www.domradio.de/aktuell/artikel_46500.html
      http://www.tagesschau.de/multimedia/video/video403672.html http://www.tagesschau.de/ausland/islamkonferenz100.html
      Avatar
      schrieb am 23.11.08 09:11:27
      Beitrag Nr. 839 ()
      #833 (36.045.501) Wo ist da der Zusammenhang?
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 08:18:17
      Beitrag Nr. 840 ()
      Jesus spricht:

      Ich bin die Auferstehung und das Leben.

      Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.


      Johannes 11,25
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 09:45:02
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.043.436 von HeWhoEnjoysGravity am 22.11.08 08:52:54"wenn eines Tages ein als Jesus verkleideter Antichrist auftauchen sollte."

      Bin doch schon hier.:D
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:18:58
      Beitrag Nr. 842 ()
      #835 Es gibt keine Garantie auf Wiedergeburt oder den Himmel. Gott allein entscheidet. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 24.11.08 16:33:40
      Beitrag Nr. 843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.049.392 von Eddy_Merckx am 24.11.08 08:18:17Das wär aber einfach :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.12.08 14:47:39
      Beitrag Nr. 844 ()
      Siehe letzter Absatz: http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke…

      Könnte Gott vielleicht erst beim Urknall durch Selbstorganisation von Materie und Energie entstanden sein?

      Das heißt übrigens nicht, dass Gott den Beschränkungen von Materie und Lichtgeschwindigkeit unterliegt. Im Gegenteil kann man schlußfolgern, dass wenn Gott existiert, auch eine Informationsübertragung mit Überlichtgeschwindigkeit möglich sein muss. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass wenn Gott existiert, es noch weitere große Dimensionen gibt.

      Weiß Gott etwas von der Welt außerhalb unseren Universums?
      Sind mehrere Universen auf irgendeiner Ebene miteinander verbunden?
      Kann man beim Zusammensturz des eigenen Universums Information in das Nachfolgeuniversum über den Urknall hinaus retten?
      Kann man Struktur und Naturgesetze des nächsten Universums beeinflussen?

      Es ist jedenfalls naheliegend, dass jedes Universum (wenn es mehrere gibt) einen eigenen Gott hat.
      Gibt es dann einen Über-Gott aller Universen?
      Avatar
      schrieb am 11.12.08 15:42:15
      Beitrag Nr. 845 ()
      Und Gott schuf den Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.
      1. Mose 1,27


      Gender Mainstreaming
      In unserem tagtäglichen Leben werden wir von neuen Begriffen oft überschwemmt. Einer von ihnen ist »Gender Mainstreaming«. Das ist der Name einer Theorie, die behauptet, das menschliche Geschlecht sei nicht mit der Geburt gegeben, sondern werde erlernt. Das heißt, der Mensch ist nicht, was er durch Geburt ist, Junge oder Mädchen. Er wird vielmehr durch Erziehung zum Mann oder zur Frau. Wenn er oder sie homosexuell erzogen wurde, dann ist er oder sie eben homosexuell. Um diese Theorie zu beweisen, versuchte ein amerikanischer Psychologe einen kleinen Jungen zu einem Mädchen zu machen. Dieser Mensch wurde auf einen schrecklichen Leidensweg gebracht. Als Erwachsener entschloss er sich, seine Geschichte aufzuschreiben, um andere zu warnen. Die Folgen seiner »Behandlung« jedoch konnte er nicht verkraften. Er nahm sich das Leben, - das Opfer einer moralfreien Wissenschaft. Dennoch wirken diese Lehren weiter fort. Ihre Vertreter bekommen Gelder vom Staat und von der EU, um auf die Gesellschaft Einfluss zu nehmen.
      Im Schöpfungsbericht der Bibel wird gesagt, dass der Mensch als Mann und als Frau geschaffen worden ist. Die traurige Geschichte des Jungen, der die Experimente des Wissenschaftlers nicht überlebte, bestätigt die ebenso schlichte wie fundamentale Wahrheit der Bibel. Und der Wissenschaftler selbst zeigt genauso klar, was die Ursünde der Menschheit ist: »Wir wollen selbst Gott sein.« Wenn die Menschen versuchen, sich an die Stelle Gottes zu setzen, werden sie immer wieder die Erfahrung machen, dass sie nichts anderes sind als Werkzeuge Satans.
      Karl-Otto Herhaus
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:17:01
      Beitrag Nr. 846 ()
      #840 Bei "nach dem Bild Gottes" würde ich den Schwerpunkt auf das Bewusstsein, die Fähigkeit die Umwelt wahrzunehmen + gezielt zu beeinflussen sowie die Unterscheidung zwischen gut/schlecht und Recht/Unrecht verstehen.

      "Körperlich" kann man Gott nicht vernüftigerweise mit dem Menschen vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 17:22:03
      Beitrag Nr. 847 ()
      Kann Gott die Gedanken der Menschen lesen? Bestimmt.
      Kann Gott den Menschen Gedanken eingeben? Sicherlich.
      Kann Gott den Menschen Handlungen nahelegen? Davon ist auszugehen.

      Was aber bedeutet das wissenschaftlich gesehen?

      ... Nach heutigen Schätzungen besteht das menschliche Gehirn aus 100 Milliarden oder mehr Nervenzellen, wobei einige neuere Schätzungen sogar von 1 Billion (1.000.000.000.000) Nervenzellen ausgehen. ... Der Dendritenbaum einer einzigen (menschlichen) Nervenzelle kann mit 100.000 bis 200.000 Fasern anderer Neuronen im Kontakte stehen. Die Dendriten sind damit der Teil der Nervenzelle, mit denen diese Informationen aus ihrer Umwelt aufnimmt. ...http://de.wikipedia.org/wiki/Nervenzelle

      Gefühle auszulösen und die Motorik (grob) zu beeinflussen ist sicher einfach aber was ist mit abstrakten Gedanken und Ideen? Das kann Gott zudem vermutlich nicht nur bei einem Menschen sondern bei vielen gleichzeitig.

      Sicherlich gibt es für Gott bedeutendere Menschen, die er besonders gut kennt und die für seinen Plan besonders wichtig sind. Hat Gott diese Menschen auch trainiert? Wie trainiert man Menschen? Unter anderem, indem sie negativen Einflüssen ausgesetzt werden, derer sie sich erwehren müssen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 19:44:46
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.197.300 von HeWhoEnjoysGravity am 12.12.08 17:22:03Ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass Gott es ist, der uns Gedanken eingibt und Handlungen nahelegt.
      In diesem Fall wären alle Menschen lediglich Marionetten.

      In der Kindererziehung wird den Eltern nahegelegt, bei Streitereien zwischen Kindern nicht gleich einzuschreiten.
      Kinder müssen frühzeitig lernen, Konflikte untereinander und miteinander zu lösen. Das beinhaltet aber auch,
      dass nicht jeder Streit ausgefochten werden muss. Diesem Lernprozess ist der Mensch nicht nur als Kind,
      sondern während seines gesamten Lebens mehr oder weniger unterworfen.

      Ob ein Konflikt überhaupt als solcher angesehen wird und/oder ob darüberhinaus die Notwendigkeit gesehen wird,
      diesen auch austragen zu müssen bzw. zu wollen, hängt von den einzelnen Beteiligten und ihrer Sichtweise der entsprechenden Situation ab.
      Avatar
      schrieb am 12.12.08 20:31:50
      Beitrag Nr. 849 ()
      Und es ist in keinem anderen das Heil; denn auch
      kein anderer Name unter dem Himmel ist den Menschen gegeben,
      in dem wir gerettet werden müssen.

      Apostelgeschichte 4,12




      Von Allah zu Jesus

      Vor einigen Jahren waren wir mit einigen Mitarbeitern zu einer evangelistischen Vortragsreihe in Bischkek, der Hauptstadt Kir¬gisiens. Am letzten Abend ging es um die Frage: »Wie komme ich in den Himmel?« Der Vortrag und auch alle Nachgespräche waren beendet, und der Hausmeister stand schon mit seinem Schlüsselbund bereit, um den Saal abzuschließen. Da kam in letzter Sekunde eine Frau auf die Bühne und stellte erregt die Frage: »Stimmt es wirklich, dass man ohne Jesus nicht in den Himmel kommen kann?« Ich bestätigte ihr das. - »Aber wenn ich zu Jesus komme, dann wird mir Allah böse sein.« Wie kann ich dieser suchenden Frau mit muslimischem Hintergrund das kurz erklären? Ich sagte: »Wissen Sie, diesen Allah gibt es gar nicht. Weil Sie in diese Religion hineingeboren sind, haben Sie von Allah gehört, er ist aber lediglich eine Erfindung von Menschen. In Afrika glauben viele Leute an böse Geister. Wenn aber diese Menschen von Jesus hören und sich für ihn entscheiden, verlieren sie alle Angst vor ihnen. Sie gehören dann ihm und gewinnen den Himmel. Sollte das für Sie nicht genauso gelten?« - »Sagen Sie, wie kann ich diesen Jesus finden?« - »Sie haben die beste Frage gestellt, die ein Mensch überhaupt stellen kann.« Ich erklärte ihr den Weg zu diesem Herrn. Immer noch auf der Bühne stehend, beteten wir in dem inzwischen leeren Theater. Sie hatte ihr Leben an der Person Jesu festgemacht und damit den Himmel gebucht.
      Dies war wohl das kürzeste Bekehrungsgespräch, das ich je geführt habe. Wenn Gott eines Menschen Herz öffnet, sind nicht mehr viele Erklärungen nötig.
      Werner Gitt
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 14:25:19
      Beitrag Nr. 850 ()
      #843 > Ich würde nicht so weit gehen, zu sagen, dass Gott es ist, der uns Gedanken eingibt und Handlungen nahelegt.
      Ich habe nicht gesagt, dass Gott das bei jedem immer macht. Zudem gehe ich davon aus, dass der Mensch im Normalfall seinen freien Willen behält, d.h. ein Mensch kann einen Gedanken verwerfen oder einen Ratschlag ablehnen.

      Wenn es Gott gibt, dann ist sehr viel mehr möglich, als wir uns nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft vorstellen können. Es könnte Schutzengel geben, also irgendwelche für uns unsichtbare intelligente Wesen, die einen Menschen vor Schaden bewahren können. Das ist sogar sehr wahrscheinlich, denn wenn Gott einen Plan hat, dann möchte er nicht, dass dieser Plan nur wegen einem dummen Zufall scheitert, etwa weil ein wichtiger Mensch zu früh stirbt. Mindestens einige Schutzengel (eine Hierarchie ist naheliegend) könnten dann ebenfalls wie Gott Gedanken lesen und Menschen beeinflussen können.

      Der Messias könnte durch Engel Wunder bewirken, indem Engel seine Befehle ausführen. Weil der Messias ein Mensch ist, wäre das naheliegenderweise nicht ganz ungefährlich, z.B. müssen die Engel sicher zwischen Phantasie, spekulativem Denken und echten Befehlen unterscheiden können. Das würde bedeuten, dass die Engel ein sehr gutes (virtuelles, gedankliches) Modell vom Messias haben und auch kritische Stimmungen (z.B. übermüdet, grundlos verärgert) in Betracht ziehen können müssen. Das virtuelle Modell vom Messias muss einerseits kontinuierlich an den realen Messias angepasst werden, andererseits muss es möglichst ideal sein, d.h. die Engel müssen nach Möglichkeit fehlerhafte Befehle des realen Messias erkennen und verweigern können. Ganz schön anspruchsvoll (zumindest aus menschlicher Sicht).

      Wenn es Gott gibt, dann kann der echte Messias ohne Zweifel echte Wunder bewirken.
      Wenn Gott nicht existiert, dann kann es auch keinen echten Messias geben.

      Man darf also nicht einem Menschen als Messias (oder Jesus) folgen, bevor er nicht zweifelsfrei echte Wunder bewirkt hat. Damit meine ich nicht irgendwelche Zaubertricks und auch nicht sich mal kurz tot stellen, sondern z.B. in einem abgeschlossenen Raum unter strenger internationaler wissenschaftlicher Beobachtung ein paar Kilogramm Eisen im Raum neu entstehen lassen.

      Zu bedenken ist, dass auch der echte Messias nicht schon von Geburt an zu Wundern fähig war (bzw. "ist", "sein wird") und trotzdem der echte Messias ist, obwohl man sich dessen aufgrund fehlender Wundertaten nicht sicher sein kann. Was tun? Ganz einfach: immer vernünftig und gut sein und den echten Messias bis zu seiner Bestätigung als Mensch behandeln.

      Man kann praktisch keinen Fehler mit zu viel Vorsicht machen, denn Gott ist sehr mächtig und wird die Menschen schon irgendwie von seiner Existenz überzeugen können. Ein großer Fehler wäre es, wenn man dem sich als Jesus ausgebenden Antichristen Folge leisten würde. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 13.12.08 21:36:05
      Beitrag Nr. 851 ()
      So spricht der Herr, der König Israels und sein Erlöser,
      der HERR der Heerscharen: Ich bin der Erste und ich bin der Letzte,
      und außer mir gibt es keinen Gott.

      Jesaja 44,6



      Milliarden Götter?

      Tatsächlich, bei den Mormonen gibt es so viele, und die Hindus denken ähnlich. Aber auch bei den Griechen, Babyloniern und Ägyptern wimmelte es von Göttern, die genauso boshaft waren wie die Menschen, deren Hirn sie entsprungen waren – kein Wunder!
      Da kann man nur in dauernder Angst leben oder alles als bloße Gedankenspielerei ansehen.
      Wie anders ist da der Gott der Bibel! Er ist der Einzige, der Ewige, der Allmächtige und Allwissende, der Schöpfer des Himmels und der Erde. Er liebt die Menschen und nimmt sich ihrer an, um sie zu erlösen und zu befreien. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde, damit jeder, der an ihn glaubt, ewiges Leben bekommt.
      Wer die Feindschaft gegen diesen Gott aufgegeben und sich ihm unterworfen hat, wer ihm seine Sünde bekannte und nun im Frieden mit ihm leben darf, der kann froh sein; denn was oder wer könnte ihm jetzt noch schaden? Alles, was uns hier begegnet, muss dann letztlich zu unseren Gunsten ausschlagen. Das versichert uns auch die Bibel immer wieder. Solche Leute freuen sich über einen liebenden Vater im Himmel, den sie einmal in Ewigkeit ohne irgendwelche Behinderungen loben und anbeten werden.
      Ja, aber wer in der ablehnenden Haltung gegen den Allmächtigen verharrt, der muss sich natürlich darauf gefasst machen, dem Zorn des Schöpfers des Welltalls ausgesetzt zu sein. Wer könnte das aushalten? Auch da ist die Bibel sehr deutlich, um uns zu warnen, denn trotz seiner Größe liebt Gott die kleinen Menschen und hat sogar seinen Sohn für sie sterben lassen.
      Hermann Grabe
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 07:47:32
      Beitrag Nr. 852 ()

      ... der Trimaran scheint zu fliegen und ist auch fast so schnell, wie ein Jet. 113 Kilometer pro Stunde erreichte das Boot am Sonntag, bevor es kenterte.


      Erste Bilder nach dem Unfall: Der Trimaran hat sich überschlagen, der Mast mit den Segeln ...

      ... Vor der französischen Mittelmeerküste sollte der Trimaran einen neuen Weltrekord aufstellen - doch dann wurde das Boot in voller Fahrt abrupt abgebremst. Das Heck des Schiffs wurde nach oben gerissen. Der Trimaran kippte nach vorne. Der Mast tauchte ins Wasser, die "Hydroptère" überschlug sich und blieb auf der Oberseite liegen. Die Besatzungsmitglieder blieben unverletzt. ...

      ... Die Crew von Skipper Alain Thébault hatte bei dem Überschlag großes Glück. Denn auf dem Trimaran schützen keine Sitze oder Sicherheitsgurte die Besatzungsgmitglieder; sie müssens mobil sein, an verschiedenen Stellen des Bootes Kurbeln drehen oder an Seilen ziehen; manche hocken auf dem Verbindungssteg zwischen den Rümpfen.

      Bei einer Geschwindigkeit von über 100 Kilometern in der Stunde gibt es kaum noch einen Unterschied zwischen einem Unfall auf der Straße und auf dem Wasser. Der Aufprall ist bei einem solchen Tempo auf dem Meer so hart wie auf Beton. Bei einem flachen Auftreffwinkel hüpft selbst ein Mensch wie ein flacher Stein über das Wasser - und diese Gefahren scheinen den Rekordjägern wenig gegenwärtig. ... http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,598140,00.html

      Könnte dies ein Hinweis auf Gott sein?

      Okay, auf der rechten Seite hat es einige Schäden am Ausleger gegeben aber es ist doch sehr unwahrscheinlich, dass ein so großes 6,5 Tonnen schweres und recht fragiles Boot bei einem Crash mit über 100 km/h so wenig beschädigt wird. Außerdem blieben die Besatzungsmitglieder unverletzt.
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 16:57:12
      Beitrag Nr. 853 ()
      zu 841

      Geliebte, glaubet nicht jedem Geiste, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen.
      Hieran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist aus Gott;
      und jeder Geist, der nicht Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, dass er komme, und jetzt ist er schon in der Welt.

      1.Johannes 4,1-3
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 18:33:49
      Beitrag Nr. 854 ()
      Quantenphysik
      Die Seele existiert auch nach dem Tod

      Menschen mit Nahtoderlebnissen berichten von rätselhaften Phänomenen – häufig von einem Tunnel, an dessen Ende Licht erstrahlt. Auch seriöse Forscher behaupten: Die Seele gibt es wirklich, und das unsterbliche Bewusstsein ist genauso wie Raum, Zeit, Materie und Energie ein Grundelement der Welt.

      http://www.welt.de/wissenschaft/article1938328/Die_Seele_exi…
      Avatar
      schrieb am 24.12.08 18:41:53
      Beitrag Nr. 855 ()
      Sollten sich die Thesen der Avantgarde unter den Physikern in nachfolgenden Forschungen bestätigen, dürfte dies unser Weltbild maßgeblich beeinflussen. So würden sich Naturwissenschaft und Religion fortan nicht mehr als Gegensätze gegenüberstehen. Vielmehr könnten sie sich komplementär ergänzen – geradewegs wie der rechte und der linke Schuh eines Menschen.

      http://www.welt.de/wissenschaft/article1938328/Die_Seele_exi…
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 07:47:29
      Beitrag Nr. 856 ()
      #848 Auf alle Fälle ist Jesus ein Mensch und somit ist er nicht Gott. Jesus ist von allen Menschen am Ehesten "wie Gott" und demzufolge sind auch gute Menschen Gott ähnlicher, als schlechte Menschen.

      Es ist nicht so wichtig den echten Jesus der Zukunft, also den Messias, als genau diesen zu erkennen, es reicht, wenn man ihn für einen eher netten und guten Menschen hält. Es ist aber sehr wichtig, dass man den falschen Jesus, den Antichristen, als genau diesen erkennt und ihn nicht für den echten Messias hält. Die Menschen sollen möglichst gutes tun und dazu müssen sie mitdenken und (zwischen richtig und falsch) unterscheiden können. Wenn die Menschen aber selbst gut sind, dann tun sie freiwillig und aus Überzeugung gutes, egal wer es vorgeschlagen hat - eine gute Idee kann von jedem kommen. Das Problem mit schlechten Menschen ist, dass sie nur schwer objektiv zwischen gut und schlecht unterscheiden können: schlechte Menschen halten das für gut, was ihnen gefällt. Gute Menschen geben sich dagegen Mühe an objektiv hinreichend Gutem Gefallen zu finden, was ja eigentlich auch gar nicht so schwer ist.

      Eigentlich sollte die Enttarnung des Antichristen lächerlich einfach sein, aber vermutlich werden Millionen Menschen auf den Antichristen hereinfallen. Eine mögliche Erklärung könnte sein, dass der Antichrist den bösen Menschen gefällt, weil er in ihrem bösen Sinne handelt und der echte Messias die Bösen bekämpft. Nun ist es aber so, dass die Bösen sich meist selbst nicht für böse halten, sondern Ausreden suchen, warum sie eigentlich ganz okay sind, weswegen sie gerne an die Täuschungen des Antichristen glauben und ihn "Jesus" nenen werden, denn seine (in Wahrheit unrechtmäßige) Sündenvergebung dient ihrer Selbstverliebtheit: sie können ohne Schuldgefühle lasterhaft sein.


      #849 > Auch seriöse Forscher behaupten: Die Seele gibt es wirklich ...
      Wenn es Gott gibt, dann kann er den Charakter und die Gene eines Menschen speichern und auch nach dessen Tod aufbewahren. Gott kann dann diesen Menschen zu einem späteren Zeitpunkt wiederauferstehen lassen, indem er ein Kind mit passenden Genen (die nicht exakt gleich sein müssen) so schult, dass es den passenden Charakter entwickelt. Aud diese Art kan auch der historische Jesus als der Messias der Zukunft wieder auferstehen. Jesus und Messias wären sich hinreichend ähnlich, auch wenn sie zu anderen Zeiten leben würden, nicht die gleichen Gene und aufgrund unterschiedlicher Aufgaben auch einen anderen Charakter hätten. Trotz allem sollte der Messias der Zukunft prinzipiell als Jesus erkennbar sein, wobei das Wichtigste Kriterium gute Ziele und Absichten sein dürften. Möglicherweise macht sich der Antichrist optisch so zurecht, wie die Menschen sich Jesus vorstellen (denn der Antichrist kann sich nicht wie Jesus, nämlich gut, verhalten), wohingegen der echte Messias dergleichen nicht nötig hat (denn er ist ja gut und echt) und oberflächlich betrachtet nicht sooo viel Ähnlichkeit mit dem historischen Jesus haben muss.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 11:16:36
      Beitrag Nr. 857 ()
      zu 851

      Ein Antichrist leugnet natürlich die Gottheit Jesu Christi.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 13:16:12
      Beitrag Nr. 858 ()
      #852 Wer sagt das?

      Gott war vor dem ersten Mensch und vor Jesus da. Jesus ist ein Mensch und Gott ist sehr viel größer. Jesus ist nicht Gott.

      Jesus dürfte von allen Menschen Gott im Geiste am ähnlichsten sein. Vielleicht, aber nur vielleicht, ist der echte Messias mit einem niederen Gott vergleichbar (wenn es solche gibt), z.B. weil er zu Wundertaten fähig sein wird und somit der mächtigste Mensch ist aber definitiv war weder Jesus gleich Gott noch ist der Messias (Jesus) der Zukunft gleich Gott. Gott ist sehr viel größer, wissender und mächtiger als Jesus (bzw. als der Messias).
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 13:56:32
      Beitrag Nr. 859 ()
      zu 853

      Ein Antichrist leugnet natürlich die Gottheit Jesu Christi.



      Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns ein Verständnis gegeben hat, auf dass wir den Wahrhaftigen kennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
      1.Johannes 5,20
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 14:54:41
      Beitrag Nr. 860 ()
      #854 > Ein Antichrist leugnet natürlich die Gottheit Jesu Christi.
      Laß mich raten: das sagst du nur, weil du willst, dass Jesus als Gott (Allah) angesehen wird?

      Behauptest du, dass Gott (Allah) und sein Sohn Jesus identisch sind?


      20 Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-1-johannes-5.ht…

      Meiner Meinung nach ist hier mit "Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben." nicht Jesus, sondern der Gott (Allah) gemeint, dessen Sohn Jesus ist. Darauf deutet klar "Wir wissen aber, daß der Sohn Gottes gekommen ist und uns Verständnis gegeben hat, damit wir den Wahrhaftigen erkennen." hin, denn mit "dem Wahrhaftigen" ist hier Gott (Allah) gemeint, den die Menschen durch den historischen Jesu, dem menschlichen Abbild Gottes (kein Isomorphismus http://de.wikipedia.org/wiki/Isomorphismus) erkennen sollten.

      Zugegebenermaßen ist "Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus." sehr verwirrend, das kann nur im übertragenen Sinne gemeint sein, z.B. so, dass jeder Mensch auch ein (sehr kleiner) Teil von Gott ist und weil der historische Jesus in Gott aufgegangen ist, jeder Mensch auch ein bisschen im Geist Jesu ist, weil jeder Mensch in Gott ist und der Geist Jesu in Gott ist.

      Na ja, irgendwie so. Es ist jedenfalls kompletter Unfug zu behaupten, dass Gott (Allah) und Jesus (der Messias der Zukunft) identisch sind. Das kann schlichtweg nicht sein und da ist es mir völlig egal, was irgendwer aus der Bibel herauszulesen zu können glaubt.

      Okay, sicher auch ein bisschen Glaubenssache, aber man sollte wirklich nicht die Vernunft über Bord werfen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 15:28:53
      Beitrag Nr. 861 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.265.174 von HeWhoEnjoysGravity am 25.12.08 14:54:41zu 855

      Ein Antichrist will und kann nicht verstehen,dass Jesus Christus der wahrhaftige Gott ist.

      Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns ein Verständnis gegeben hat, auf dass wir den Wahrhaftigen kennen; und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohne Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben.
      1.Johannes 5,20
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 16:33:13
      Beitrag Nr. 862 ()
      #856 Ich weiß, dass du (höchstwahrscheinlich) nicht der Antichrist bist, was aber wenn (auch) der Antichrist behaupten würde:

      "Ein Antichrist will und kann nicht verstehen,dass Jesus Christus der wahrhaftige Gott ist."

      Der Antichrist behauptet nämlich von sich Jesus zu sein. (vermutlich)

      Also ich sage es mal so: ich glaube dir kein bisschen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 16:35:56
      Beitrag Nr. 863 ()
      #856 Behauptest du, dass Gott (Allah) und sein Sohn Jesus identisch sind?

      Was willst du sagen?

      Bringst du nur irgendwelche Bibelzitate, um die Menschen zu verwirren?
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 17:42:43
      Beitrag Nr. 864 ()
      zu 875/8


      Klar doch,dass sich ein Antichrist gegen die Gottheit Jesu Christi ausspricht.Stattdessen setzt sich ein Antichrist für den Mondgötzen Allah und dessen Lügenpropheten Mohammed ein.




      Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, dass Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet. Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater.

      1.Johannes 2,22.23
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 19:18:05
      Beitrag Nr. 865 ()
      #859 Behauptest du, dass Gott (Allah) und sein Sohn Jesus identisch sind?

      Ja oder nein oder eine gute Erklärung für deine letzten Postings. Ich glaube, du weißt gar nicht bewusst, was du willst, stimmt's? Etliche wissen das nicht, bei etlichen Menschen unterscheiden sich die Absichten von Unterbewusstsein und Bewusstsein ganz erheblich ... rate mal, bei welchem Menschentyp das der Fall ist ... ach laß nur, dein Bewusstsein hat keinen Schimmer und traurigerweise gibt es sogar Fälle, wo selbst das Unterbewusstsein (für gute Menschen erkennbar) falschen Ansichten nachhängt. Das ist dann echt traurig, denn jeder gute Mensch guckt diese fehlgeleiteten Typen mitleidig an, wie sie sich doch für supertoll oder im Besitz der Wahrheit halten, es aber gar nicht sind.

      Wie kann man feststellen, ob man Recht hat oder nicht?
      Mit Hilfe der Logik. Man muss versuchen Widersprüche aufzudecken.

      Wichtig ist, dass der zukünftige Messias (bzw. Jesus) nicht identisch mit dem Gott (Allah) sind.
      Gott und Allah sind identisch.

      Man könnte diskutieren, in wie weit ein unsterblicher Mensch mit übermenschlicher Macht (der echte Messias) (aber sehr sehr viel weniger Macht als Gott, Allah) vielleicht als niederer Gott angesehen werden könnte, aber das ist nicht so wichtig, denn der echte Messias ist, wer er ist, egal wie man ihn nennt.

      Aber wir haben ein ziemliches unterschiedliches Weltbild und unterschiedliche Ziele, glaube ich. Mich kannst du unmöglich von deiner Meinung überzeugen, ich hoffe nur sehr, dass alle anderen die richtige Meinung erkennen werden (jeder von uns beiden sagt ja, er hat Recht, nicht wahr? - oder glaubst du dir nicht einmal selbst?).

      Übrigens ist es mir ein ziemliches Rätsel, warum der Antichrist (der sich wohl als Jesus bezeichnen wird), wohl behaupten wird, er sei Gott? Das bringt ihm doch gar nichts, denn er kann ja nicht mal richtige echte Wunder vollbrimnngen, sondern ist nur zu billigen Zaubertricks fähig. Wenn der Antichrist sagt, er sei Gott, dann kann ihm doch kein vernünftiger Mensch mehr irgendetwas glauben.

      Das mit dem Antichristen wird übrigens ein einziges Trauerspiel, denn er ist ja von vorneherein dem Untergang geweiht. Mann, mann, mann, ich frage mich wie, total verrückt man sein muss, um die Rolle des Antichristen spielen zu können. Ein Trauerspiel. Ein Trauerspiel auch, dass Millionen Menschen auf den Antichristen reinfallen wollen, weil sie schlecht und/oder sehr dumm sind.

      Nur meine Meinung. Genau wie du nur deine Meinung postest.

      Die Wahrheit steht übrigens fest, egal, was wir hier schreiben. Wenn Gott existiert (und davon gehen wir beide ja aus), dann ist das Schicksal von allen echten Ungläubigen besiegelt (nicht notwendigerweise der vorzeitige Tod aber ihre Machtlosigkeit). Echte Ungläubige sind übrigens relevant schlechte Menschen auch wenn sie noch so Religiösität heucheln.

      Die Preisfrage für jeden an sich selbst ist nun: bin ich eher gut?

      Wenn nicht, noch ist es Zeit gut zu werden.
      Avatar
      schrieb am 25.12.08 19:53:07
      Beitrag Nr. 866 ()
      #860 > Wichtig ist, dass der zukünftige Messias (bzw. Jesus) nicht identisch mit dem Gott (Allah) sind.

      Kleiner Schreibfehler, es muss heißen:
      Wichtig ist, dass der zukünftige Messias (bzw. Jesus) nicht identisch mit dem Gott (Allah) ist.

      Gott ist in jedem Fall Allah und Allah ist Gott (hier ist eine Diskussion mit mir völlige Zeitverschwendung, ich finde es nur lächerlich, wenn jemand etwas anders behhauptet). Bei Jesus und dem Messias ist das nicht ganz so einfach, denn es gibt den historischen Mensch Jesus und den Messias der Zukunft, der zwar nicht identisch mit dem historischen Jesus aber dessen Reinkarnation ist. Jesus war (ist) der Sohn Gottes und weil der Messias der Zukunft so ähnlich wie Jesus (bzw. dessen Reinkarnation) ist, trägt der Messias möglicherweise auch den Titel "Sohn Gottes", obwohl er ja von König David abstammen soll. Des weiteren gibt es den abstrakten Jesus in der Bibel, also die Lehre Jesu. In jedem Fall gibt es noch den Geist (die Seele) von Jesus in Gott aber diese muss nicht "leben" (also sich bewusst und veränderlich sein) - das ist mir aber nicht so klar, denn natürlich könnten Menschen auch in einer virtuellen von Gott geschaffenen Welt (dem Himmel) leben.

      Ganz schon schwierig das alles (und möglicherweise ist das nicht mal vollständig) und ich behaupte ja auch nicht, dass ich alles weiß oder dass alles von mir geschriebene richtig ist (das meiste ist allerdings schon recht plausibel, wie ich finde).

      Nur das was wahr ist, ist wirklich wahr. Alles was man als "vermutlich wahr" äußert, ist nur ein Hinweis auf die echte Wahrheit und Realität, eine Hilfestellung, um sich ein möglichst gutes (also wirklichkeitsnahes und wahrheitsgemäßes) Weltbild schaffen zu können.

      Wer die Unwahrheit sagt, man sich früher oder später lächerlich. Leider lügen einige trotzdem, weil sie nämlich davon Vorteile haben (Korruption). Wer sich unabsichtlich irrt, freut sich, wenn der Fehler aufgedeckt wird.
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 14:57:36
      Beitrag Nr. 867 ()
      Sein Vater ist Hamas-Führer Jetzt ist Mosab Yousef (30) Christ geworden




      „Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.“, schrieb der deutsche Dichter Friedrich Hebbel (1813 – 1863).
      Mehr Vermischtes
      Seine Worte finden sich in der außergewöhnlichen Geschichte eines jungen Mannes wieder, der heute mit besonnener Stimme sagt: „Ich habe keine Angst vor ihnen, weil ich das Richtige tue.“
      Dabei muss Mosab Hassan Yousef (30) täglich um sein Leben fürchten!
      Sein Vergehen: Er ist Christ geworden, hat seinen islamischen Glauben abgelegt. Aber Yousef, der heute unter dem Namen Joseph in San Diego (US-Staat Kalifornien) lebt, ist nicht nur irgendein Konvertit: Sein Vater war Gründungsmitglied der palästinensischen Islamistengruppe Hamas!
      Vergrößern
      Scheich Hassan Yousef
      Sein Vater, Scheich Hassan Yousef, bei seiner Haftentlassung aus dem Ofer-Militärgefängnis in der Nähe von Ramallah
      „Mein Vater war im Gefängnis, als ich ihm von meiner Entscheidung in Kenntnis setzte.“, sagte Yousef in einem Interview mit „Fox News“. „Es war die schlimmste Nachricht seines Lebens.“


      Jetzt werde sein Vater von den Geistlichen bedrängt, den abtrünnigen Sohn zu enterben und entehren. „Das würde den Terroristen die Möglichkeit geben, mich zu töten.“, so Yousef.
      Yousef wuchs in einem streng muslimischen Haushalt in Ramallah (Gaza) auf. Durch seinen Vater bekam er täglich und hautnah den Hass und die Gewalt mit. Auch wenn sie heute größtenteils gemäßigt ist, führte der extremistische Flügel der Hamas eine Reihe von Selbstmordattentaten durch.
      Yousef will nun seine Stimme gegen die Gewalt erheben. Radikale Islamisten trachten dafür nach seinem Leben, kündigten an, ihn umzubringen!
      Als er vor neun Jahren zufällig einen britischen Missionar kennen gelernt hatte, fühlte er sich sofort von der christlichen Lehre sofort angezogen, studierte heimlich die Bibel. Mit seiner Entscheidung, Ramallah und dem Islam den Rücken zu kehren, brachte er nicht nur sein eigenes Leben in Gefahr: Seine Mutter, sowie sieben Geschwister ließ er zurück, sie haben es seither schwer. „Meine Mutter weint die ganze Zeit, immer wenn ich sie anrufe.“
      Trotzdem hat Yousef keine Angst: „Für mich ist das wichtigste christliche Gebot ‚Liebe deine Feinde‘. Er fügt hinzu: „Sie können mich umbringen, aber meine Ansichten sind doch schon heraus, die können sie nicht töten.“

      http://www.soulsaver.de/
      Avatar
      schrieb am 04.01.09 17:45:30
      Beitrag Nr. 868 ()
      Könnte Gott eine Frau sein? So launisch. Immer wenn Du nicht mehr weiter weisst, kommt seine/ ihre Gnade...
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 11:10:44
      Beitrag Nr. 869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.301.012 von jojobada am 04.01.09 17:45:30Wäre Gott eine Frau, hätte sie manchem Treiben auf Erden längst ein Ende gesetzt.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 11:14:24
      Beitrag Nr. 870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.197.300 von HeWhoEnjoysGravity am 12.12.08 17:22:03... Wie trainiert man Menschen? Unter anderem, indem sie negativen Einflüssen ausgesetzt werden, derer sie sich erwehren müssen.

      Voraussetzung für ein solches Training durch einen menschlichen Trainer wäre das Wissen um eine klare Definition des Zieles.
      Für ein "Training" durch Gott genügt der Glaube.
      Avatar
      schrieb am 05.01.09 17:50:05
      Beitrag Nr. 871 ()
      Sein Name ist fast auf der ganzen Welt bekannt: Galileo Galilei,
      italienischer Naturwissenschaftler (1564-1642), dessen Arbeit
      vor 400 Jahren zur Einführung der klassischen Physik führte. Galilei erforschte die Gesetze des freien
      Falls, die Johannes Kepler durch die Gesetze der
      Planetenbewegung ergänzte und Isaac Newton mit den
      Gravitationsgesetzen mathematisckt erklärte. Galileis
      Arbeit forderte nicht nur in Sachen Naturwissenschaft
      herkömmliche Vorstellungen heraus.Zum Glauben christlicher Menschen zu Beginn des 17.
      Jahrhunderts gehörte die Überzeugung, der
      Schöpfergott habe ein Universum geschaffen, in dem die
      Erde den Mittelpunkt unseres Sonnensystems darstellte. Nicht
      die Erde kreiste um die Sonne, sondern umgekehrt. Man meinte
      damals, diese Sichtweisewürde in der Bibel stehen. In
      Wirklichkeit aber war diese Glaubensauffassung
      hauptsächlich dem Einfluß der alten griechischen
      Wissenschaft und Philosophie zu verdanken und entsprach dem
      Weltbild des großen Aristoteles. Seine Recherchen führten Galilei zu dem Schluß,

      daß die astronomischen Theorien seines wissenschaftlichen
      Kollegen Kopernikus richtig waren: Die Erde kreist um die
      Sonne. Im Jahre 1613 sagte Galilei den endgültigen Sieg
      der kopernikanischen Sichtweise voraus, und damit begann einer
      der interessantesten Konflikte zwischen einer für
      allgemein gültig gehaltenen Glaubensvorstellung und deren
      Herausforderung.Ihm ging es nicht darum, den biblischen Glauben anzugreifen, sondern eine falsche Vorstellung wissenschaftlich zu erforschen und zu berichtigen. Er war ein gläubiger Mann.
      "Ich erweise Gott meinen
      unendlichen Dank, weil er mich allein als ersten Beobachter
      bewunderungswürdiger Dinge ausersehen hat, die den bisherigen
      Jahrhunderten verborgen geblieben waren." (Galileo Galilei in einem
      Brief vom 30. Januar 1610)
      Avatar
      schrieb am 07.01.09 18:57:12
      Beitrag Nr. 872 ()
      1974 kam ich zum lebendigen Glauben an Jesus Christus.
      Ich stamme aus einem Elternhaus mit volkstümlichen Verständnis des Christentums.
      Heute bezeichne ich es als Namenschristentum.
      Ein Christentum ohne Kern und Inhalt .
      Selbstverständlich ging man Weihnachten zur Christmette.
      Aber ansonsten war alles neutral.
      Obwohl – der Sohn des Dorfpfarrers war mein Freund. Das ist er heute noch.
      Aber ein lebendiges Christentum habe ich dort nicht kennen gelernt, bzw. gesehen.
      1961 wurde in Berlin die Mauer gebaut.
      Ich war 16 Jahre alt und bei einer Gelegenheit hatte deswegen die Klappe aufgemacht und das kam mir teuer zu stehen.
      Ich flog aus der Berufsausbildung und musste mich unter „der Arbeiterklasse“ bewähren.
      Das bedeutete im Klartext: ab in ein Baukombinat.
      Ich war damals für mein Alter klein und pummelig und musste nun mit gestandenen Bauarbeitern Baustellen beräumen.
      Und da begann die Zeit des Alkohols. Ich wollte mit den anderen mithalten.
      Mit 19 Jahren habe ich erstmalig gespürt, daß ich süchtig war.
      Und der geistige und moralische Verfall begann.
      Ich wusste in nüchternen Momenten, dass mein Leben gelaufen war. Ich war so weit unten, dass an ein bürgerliches Leben z.B. nicht mehr zu denken war.
      Von wegen eine Frau, Kinder und Familie, der Traum war vorbei.
      Ich war ein Wrack.
      Ängstlich, verschlossen und deprimiert.
      Ich habe mich nie mit dieser Lage abgefunden.
      Ich versuchte herauszukommen, aber es war schon zu spät.
      Doch dann kam der Augenblick, als ich jede Hoffnung auf eine Besserung fahren ließ.
      Es hatte doch alles keinen Sinn. Ich musste mich abfinden, ich war ein Gefangener meiner Abhängigkeit.
      In meiner Trostlosigkeit beschloss ich 1964, 3 Jahre nach dem Mauerbau, „ab zu hauen“.
      Gen Westen. Hier hatte ich ja keine Perspektiven und der Westen erschien mir goldig mit seinen Freiheiten. So erschien es mir.
      Da ich mich an der grünen Grenze nicht abknallen lassen wollte, beschloss ich, über die tschechische Grenze nach Bayern zu kommen.
      Die Tschechen griffen mich auf und lieferten mich wieder ab, woher ich gekommen war.
      Zurück in die DDR.
      Ich wurde von der Staatssicherheit in Empfang genommen und die übliche Prozedur begann.
      Dazu muß ich folgendes sagen: Ich hatte meinen Eltern keinen Brief hinterlassen.
      Sie wussten also nicht, wo ich war, bzw. stiften gehen wollte.
      Sie wurden ja auch vernommen.
      Und in ihrer Vermutung lagen sie richtig: es war nicht in erster Linie eine politische Flucht.
      Es war eine Flucht, aus den bestehenden Verhältnissen geboren.
      Kein Beruf, usw. Keine Perspektive.
      Aber ich hatte einen gnädigen Staatsanwalt. Ich wurde nicht verurteilt.
      Ich war wieder frei, aber mit der Auflage, einen Beruf zu lernen.
      Und so wurde ich Physiotherapeut.
      Aber die Sucht bestand ja noch. 1973 hatte ich einen solchen psychischen Tiefstand, es waren ja auch Depressionen dabei, - daß ich beschloss, mir das Leben zu nehmen.
      Ich versuchte, mir die Pulsadern zu öffnen, wurde dabei erwischt und kam mit Blaulicht ins Krankenhaus.
      Hier die übliche Behandlung und zum Schluss zu einem Gespräch mit einen Psychologen.
      Der Mann war gut, war freundlich und sachlich.
      Das einzige, was er mir nach 2 Stunden Gespräch sagen konnte, war:
      Sie müssen aufhören zu trinken.
      Das wusste ich selbst.
      Aber wie!!!!!!!
      Das war ja die Frage.
      Soweit erst mal das.
      In dem Ort, in dem ich wohnte, kannte mich jeder.
      Wie es auf einem Dorf so üblich war.
      Eines Tages bekam ich ein Gesprächsangebot mit einem Mann von der Suchthilfe.
      Mir war alles egal, ich wollte jede Hilfe, die es gibt.
      Und so kam es zu einem Gespräch.
      Dieser Mann war selbst Alkoholiker gewesen, hatte auch viel Schweres erlebt.
      Das beeindruckte mich, daß er frei geworden war.
      Und nun kommt es: durch den Glauben an Jesus Christus.
      Damit konnte ich nichts anfangen.
      Aber es gab dann noch einige Gespräche und eines Tages sagte er, man würde für mich beten.
      Okay, dachte ich, so soll man für mich beten.
      Ich hatte nichts dagegen. Aber am nächsten Tag war der Trieb, trinken zu müssen – weg.
      Er kam auch an den folgenden Tagen nicht wieder.
      Er kam überhaupt nicht wieder.
      Also bin ich auch nicht in die Kneipe gegangen.
      Nach einem viertel Jahr danach, fuhr ich dann freiwillig zu einer Rüstzeit für Alkoholiker.
      Dort angekommen, erklärte ich gleich, daß ich nicht gläubig bin.
      Und dort habe ich zum ersten Mal lebendige Christen gesehen.
      Das waren Menschen, die schon frei waren und andere, solche Kaliber, wie ich.
      Die Zeit dort betrug 10 Tage – und ich kam verändert zurück.
      Ich hatte bei den Freigewordnen gesehen und gespürt, - die hatten etwas, was ich nicht hatte.
      Sie hatten eine Freiheit, wie ich es noch nie erlebt hatte.
      Und alles durch diesen Jesus?
      Aber ich habe es doch gesehen, daß da etwas war, das man nicht erklären konnte.
      Und dann habe ich es den Leiter gesagt, daß ich „das“ auch haben möchte, was die anderen „haben“.
      Und da sagte er zu mir: Wenn Du nach Hause fährst, „hast“ Du es auch.
      Er sagte nicht, was ich haben würde.
      Er sprach nur in meiner Sprache.
      Später fragte ich ihn: woher konntest Du das so sagen?
      Woher hast Du es gewusst? Daß ich das „haben“ würde? Und da meinte er: Du hast Dich danach ausgestreckt.
      Es ergab sich eine Gelegenheit in einer Gruppe, da habe ich gesagt oder gebetet:
      Herr Jesus, wenn es Dich gibt, übergebe ich Dir mein ganzes Leben.
      Was dann geschah, war gewaltig:
      Von einem Augenblick zum anderen waren alle Ängste, Komplexe – einfach weg.
      Und mit einem mal wusste ich absolut: Gott ist existent. Das kann man nicht beschreiben.
      Kurze Einflechtung: Nach Jahren war ich wieder dort.
      Mit einem anderen Alkoholiker. Als sein Begleiter. Die gleiche Situation, wie ich damals.
      Aber der fand es „komisch“ und belustigte sich über die Veranstaltungen. Nach einem Jahr war er tot. Alkoholvergiftung. Ich verständigte die leitenden Brüder und sie sagten: Berndt, er hatte die gleiche Entscheidungsmöglichkeit, wie Du. Du hast zugegriffen und ihm hat es gefallen, „Nein“ zu sagen. Es war seine Entscheidung. Eine solche Tragweite kann eine falsche Entscheidung nach sich ziehen.

      Ich hatte es persönlich erlebt, was es bedeutet, "eine neue Kreatur" zu sein.
      Und das in einer Dimension, die im wahrsten Sinn des Worte nicht menschlich ist.
      Das ist ein geistliches Geschehen, das mit menschlichen Worten nicht erklärbar, aber erfahrbar ist.

      Mit der gleichen Intensität, mit der ich meinen Unglauben gelebt habe, wollte ich Gott kennen lernen.
      Kennenlernen kann ich Ihn nur durch Sein Wort, die Bibel.
      Natürlich auch in und durch Gemeinschat mit anderen Gläubigen.
      Ich war Neuling auf diesem Gebiet und wollte wissen.
      Und da habe ich mich ausgestreckt nach Seinem Wort und bekam eine Klarheit nach der anderen.
      Eins nach dem anderen wurde aufgeschlossen, was mir bis dahin ein Rätsel war.
      Die wichtigste Erfahrung war: Je grösser meine Abhängigkeit von Gott ist, umso grösser ist meine eigene Freiheit.
      Ich bin nicht mehr abhängig von Dingen, Menschen und dieser Welt.
      Kehrschluss: Je grösser meine Abhängigeit von Menschen ist, umso unfreier bin ich.

      Berndt
      Avatar
      schrieb am 08.01.09 17:45:45
      Beitrag Nr. 873 ()
      Busfahrt mit gottloser Botschaft
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,600092,00.h…

      Bild: http://www.spiegel.de/img/0,1020,1399090,00.jpg
      Londoner Bus mit Werbung: "Es gibt wahrscheinlich keinen Gott. Hört auf, euch Sorgen zu machen und freut euch des Lebens".

      Die Bus-Werbung finde ich so nicht korrekt. Eine besserer Slogan für Atheisten wäre: "Derzeit gibt es zu wenige Hinweise auf die Existenz Gottes, daher kann ich nicht an Gott glauben. Bitte bemüht euch trotzdem gut zu sein und freut euch des Lebens."
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:01:55
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.471 von HeWhoEnjoysGravity am 08.01.09 17:45:45Hältst du denn Aussagen wie "Jesus lebt" für korrekt?

      Wie müsste man eine solche Aussage korrekt formulieren?
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 09:33:35
      Beitrag Nr. 875 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.334.471 von HeWhoEnjoysGravity am 08.01.09 17:45:45"Die Bus-Werbung finde ich so nicht korrekt. Eine besserer Slogan für Atheisten wäre: "Derzeit gibt es zu wenige Hinweise auf die Existenz Gottes, daher kann ich nicht an Gott glauben. Bitte bemüht euch trotzdem gut zu sein und freut euch des Lebens.""

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 11:56:33
      Beitrag Nr. 876 ()
      #869 Der historische Mensch Jesus ist als Mensch gestorben (aber deswegen als Jesus nicht verschwunden). Der Messias soll eines Tages in Erscheinung treten. Würdest du sagen, dass aus "der Messias lebt" folgt "Jesus lebt"? Es gibt eine absolute Wahrheit aber viele verschiedene Sichtweisen.
      Avatar
      schrieb am 09.01.09 12:07:01
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 11.01.09 11:20:21
      Beitrag Nr. 878 ()
      Im Verborgenen
      Okkultismus neu betrachtet



      Wenn wir von Okkultismus hören, denken wir zumeist spontan an Astrologie, Kartenlegen, Glaskugel, Gläserrücken, Pendeln, Bleigießen, Wahrsagerei, an geheimnisvolle Séancen und andere esoterische Praktiken. Dies ist nicht falsch. Aber es ist bei weitem nicht die ganze Wahrheit.

      Ganz allgemein bezeichnet okkultes Wirken das Wirken im Verborgenen, das Geheimnisvolle, den Augen der Öffentlichkeit entzogene. Wir finden aber in der Bibel einen Begriff, der das Bedeutungsspektrum des Okkulten erheblich erweitert. In Apostelgeschichte 19, 19 lesen wir:

      »Viele aber von denen, welche vorwitzige Künste getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten den Wert derselben und fanden ihn zu fünfzigtausend Stück Silber.« (Elberfelder)

      Dabhar übersetzt hier:
      »(Hin)reichend (viele) aber der die (okkult) umwirkenden (Kräfte) Praktiziert(hab)enden, (als) die Buchrollen Zusammengetragen(hab)ende, brannten sie (sie) (nieder) im Auge aller, und sie erkieselten ihre Werte zusammen und fanden (sie) (als) fünfzigtausend (des) Silbernen.«

      Übersetzer und Ausleger sind sich eigentlich einig, daß es sich bei den verbrannten Büchern um Zauberbücher, also um okkultistisches Material gehandelt hat. Das Wort, das hier als vorwitziges bzw. okkultes Wirken übersetzt wird, heißt »periergos«. Wir finden es an zwei weiteren Stellen des neutestamentlichen Grundtextes: In 2. Thess. 3, 11 bezeichnet Paulus damit diejenigen, die unordentlich wandeln und nicht arbeiten. In 1. Tim. 5, 13 werden damit jene Witwen bezeichnet, die — auch statt zu arbeiten — in den Häusern herumkommen, Klatsch verbreiten und Unnützes reden. In beiden Fällen wird Okkultismus mit der Weigerung, für den eigenen Unterhalt selbst zu arbeiten, in Verbindung gebracht. In dem zweiten Fall, dem der Witwen, geht es außerdem um den Aufbau sozialer Netzwerke, die im Verborgenen Informationen streuen und austauschen und dadurch auf indirekte, manipulative Weise im Geheimen wirken — und betrieben werden solche Netzwerke heute durchaus nicht nur von Witwen. Nur sind sie bei weitem nicht so geächtet wie andere okkulte Strukturen, ja sie werden gemeinhin gar nicht als okkult — im biblischen Sinne — wahrgenommen.

      Das Bestreben des Menschen, ohne Arbeit reich zu werden, ist alt. Relativ unbekannt ist freilich immer noch die Nähe dieses Strebens zum Okkultismus, die Paulus hier an zwei Stellen betont. Dies erinnert mich an die Finanzkrise, die ja dadurch ausgelöst wurde, daß kaufmännische Risiken derart kompliziert in undurchsichtigen Finanzprodukten verborgen wurden, daß selbst einige Akteure am Ende ihre eigenen Transaktionen nicht mehr durchschauen konnten. Einige hatten sogar die Stirn, dieses Nichtverstehen als Entschuldigungsgrund vorzubringen; tatsächlich sind diese hochkomplexen Finanzstrukturen jedoch gerade mit der Zielsetzung gebastelt worden, ein Geheimnis zu schaffen: verborgenes Herrschaftswissen, das nur wenigen zugänglich ist und es diesen Eingeweihten erlaubt, von der Arbeit anderer Menschen zu leben. Wenn sich der Staub gelegt haben wird, werden Billionen umverteilt sein — nicht verschwunden, aber eben umverteilt, und zwar auf eine Weise, daß niemand so recht weiß, wo das viele Geld eigentlich hingekommen ist und warum. Würde eine solche Umverteilung offen vorgenommen, wäre mit Protesten, mit Revolutionen zu rechnen. Deshalb geschieht sie im verborgenen — im okkulten. Die babylonischen Mysterienkulte waren nichts anderes: Geheimbünde mit der Zielsetzung, einer Kaste von Eingeweihten durch verborgenes Wissen Einkommen und Macht zu sichern.

      In diesem Sinne kann man selbst mit der Bibel Okkultismus treiben: Wenn man sie, so wie es die katholische Kirche jahrhundertelang getan hat und zum Teil heute noch tut, zu einem Buch erklärt, das dem Verständnis des gemeinen Volkes entzogen ist und nur von Priestern gelesen und ausgelegt werden darf. Auch so entsteht eine Geheimwissenschaft, die einer klerikalen Kaste durch Verheimlichung Einkommen und Macht verschafft. Wie viele Christen sind wegen des Besitzes oder des Lesens der Bibel auf dem Scheiterhaufen gelandet — das künstliche Mysterium um die Bibel mußte um jeden Preis verteidigt werden.

      Die Entstehung einer weiteren Geheimwissenschaft können wir gerade weltweit beobachten. Ich rede von der Öko- bzw- Klimareligion, die sich ebenfalls anschickt, auf geheimnisvolle (und damit okkulte) Weise Volksvermögen in Billionenhöhe in neue Taschen zu verteilen. Beim Orakel von Delphi waren es hinter Vorhängen verborgene Priesterinnen — die Pythien — welche die Ratsuchenden manipulierten. Diese zeigten sich dankbar: Die Opfergaben waren so umfangreich, daß dafür entlang der Straße zum Tempel Schatzhäuser errichtet werden mußten. Der Vorhang, der heute die Ratsuchenden von den Priestern trennt, heißt »Computermodell«. Die Computermodelle der Klimareligion sind in höchstem Maße intransparent. Unter seriösen Wissenschaftlern besteht kein Zweifel daran, daß sie solche Modelle außerstande sind, zuverlässige Voraussagen über die klimatische Entwicklung zu treffen. Das Klima wird von viel zu vielen variablen Einflußfaktoren bestimmt, die zum Teil noch unerforscht sind. Es kann deshalb keine seriösen Prognosen im wissenschaftlichen Sinne geben. Durch den geheimnisvollen »Vorhang« des Computermodells hindurch entsteht allerdings der Anschein der Glaubwürdigkeit. Und so wie die Besucher Delphis Geld und Gut hergaben, um aus dem Munde des verborgenen Orakels einen Rat entgegenzunehmen, den sie einem Menschen, dem sie Angesicht zu Angesicht gegenüberstünden, niemals »abgekauft« hätten, so funktioniert auch das »Computermodell«. Prognosen, die einer naturwissenschaftlichen Überprüfung niemals standhalten, werden geglaubt, nur weil das geheimnisvolle Computer-Orakel sie ausspeit. Ja nicht nur, daß sie geglaubt werden: Sie werden darüberhinaus fürstlich entlohnt: Eine gigantische Industrie, die Milliarden verschlingt, gründet sich mittlerweile auf den Glauben an diese geheimnisvollen »Computermodelle«. Die »Schatzhäuser« sind schon errichtet und warten nur darauf, vom Steuerzahler gefüllt zu werden: So soll z. B. Deutschland Kosten in Höhe von mehreren hundert Milliarden Euro schultern, um bis 2020 einen Temperaturanstieg von 0,0007°C zu vermeiden — was nicht einmal meßbar, geschweige denn relevant ist. Solche Absurditäten sind nur mit religiöser Verblendung erklärbar und damit, daß hier nach Kräften verschleiert und verborgen — also wieder im okkulten Bereich gearbeitet — wird.

      Stefan
      Avatar
      schrieb am 24.01.09 17:53:24
      Beitrag Nr. 879 ()


      Atheistische Kampagnen weiten sich aus
      Das Londoner Beispiel macht Schule: Provokante atheistische Thesen sind jetzt auch auf Bussen in Spanien zu lesen, Italien soll schon bald folgen. Die Aktionen haben ihr wichtigstes Ziel schon jetzt erreicht - die öffentliche Debatte tobt. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,603333,00.h…

      Mir scheint, das wird letztendlich zu einer Werbekampagne für Gott führen. Das liegt daran, dass die Atheisten nicht wissenschaftlich pragmatisch ("kann sein - kann nicht sein => laßt uns forschen") vorgehen und mit der Behauptung, es gäbe keinen guten Gott, nicht gerade Sympathieträger sind.

      Übrigens darf man nicht alle Atheisten über einen Kamm scheren, es gibt sicher eine ganze Menge, deren Meinung zu Gott streng vernünftig und rational ist (d.h. sie hassen Gott nicht) und die bei einer zukünftig höheren Wahrscheinlichkeit für die Existenz Gottes auch bereit wären, an Gott zu glauben.
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 14:19:52
      Beitrag Nr. 880 ()
      Hallo,

      es gab in der Menschheitsgeschichte schon unzählige Religionen, die an einen oder mehrere Götter glaubten - :laugh: jeder hat da auch seine unwiderlegbaren Beweise. Abgesehen davon, dass die Religionen nicht nur Glück über die Menschheit gebracht haben, mache ich folgenden Vorschlag:

      :DDie Vertreter aller Religionen könnten sich doch finanziell zusammentun und gemeinsam eine Werbeagentur beauftragen, damit man mit modernen Marketingstrategien gegen die unbelehrbaren Zweifler vorgehen kann.

      Onlineorakel
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 17:38:09
      Beitrag Nr. 881 ()
      Hallo,

      ob man an Gott glaubt, muss auf alle Fälle eine persönliche Entscheidung bleiben - das Schlimmste was es gibt, sind immer die Fanatiker, die stellvertretend für andere Menschen wissen, was gut für alle ist.

      Nach meiner Meinung kann man dem Zustand, ob man glaubt oder nicht glaubt, keine positive oder negative Wertung zuordnen. Alle, die einen Gott im wissenschaftlichem Sinn beweisen wollen, kollidieren mit einem äußerst erfolgreichen, wissenschaftlichen Prinzip - dem Sparsamkeitsprinzip

      Ein fiktives Beispiel:
      Ich behaupte jetzt, dass ein Gott uns und die Umwelt vor 5 Minuten erschaffen hat, mit allen Gedanken, Beweisen und Erinnerungen an eine schon länger bestehende Welt.
      Niemand wird das je widerlegen können. Der Glaube an diese Behauptung ist genauso gut oder schlecht, wie jeder andere Glaube. Wenn mich jemand fragt, woher ich das weis, würde ich sagen, dass es eine Eingebung von Gott war.

      Was ist jetzt also faul an dieser Behauptung?
      Ganz einfach - mein Beispiel setzt viele unbewiesene und unbeweisbare Behauptungen voraus. Wenn man mehrere Erklärungen für die existierende Welt nebeneinander legt, dann sollte man auf die Erklärung zurückgreifen, die am wenigsten auf unbewiesene Behauptungen zurückgreifen muss. Das ist das Sparsamkeitsprinzip - das hat sich bewährt. Wenn man von diesem Prinzip abweicht, dann sieht man an meinem Beispiel, was für absurde und in die Sackgasse führende Weltsichten herauskommen können.

      Euer
      Onlineorakel
      Avatar
      schrieb am 27.01.09 17:48:42
      Beitrag Nr. 882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.442.638 von HeWhoEnjoysGravity am 24.01.09 17:53:24"Übrigens darf man nicht alle Atheisten über einen Kamm scheren, es gibt sicher eine ganze Menge, deren Meinung zu Gott streng vernünftig und rational ist (d.h. sie hassen Gott nicht) und die bei einer zukünftig höheren Wahrscheinlichkeit für die Existenz Gottes auch bereit wären, an Gott zu glauben."

      Wie soll man auch etwas hassen, was es nicht gibt. Und Atheisten gehen davon aus daß es keinen Gott gibt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.09 08:41:50
      Beitrag Nr. 883 ()
      #876 > Wie soll man auch etwas hassen, was es nicht gibt. Und Atheisten gehen davon aus daß es keinen Gott gibt.
      Atheisten könnten aber das hassen, wofür Gott steht, nähmlich das Gute und Gerechtigkeit. Schlechte Menschen wünschen sich naheliegenderweise keinen allmächtigen guten Gott.

      Gute Atheisten sind vernünftige Realisten, freuen sich über Gerechtigkeit und wollen eine gute Welt. Sie glauben nur aus rationalen Erwägungen nicht an Gott und das ist derzeit durchaus verständlich. Gute Atheisten würden mit Leichtigkeit an Gott glauben können, wenn die Existenz von Gott aus ihrer Sicht deutlich wahrscheinlicher als seine Nichtexistenz wäre.

      Schlechte Atheisten haben Angst vor einem guten Gott und könnten daher seine Existenz auch dann leugnen, wenn man vernünftigerweise von der Existenz Gottes ausgehen sollte. Einige wollen dann lieber mit ihren Illusionen untergehen, als die Wahrheit zu akzeptieren und Buße zu tun.
      Avatar
      schrieb am 29.01.09 07:19:58
      Beitrag Nr. 884 ()
      Ein gelassenes Herz ist des Leibes Leben, aber Wurmfraß in den Knochen ist die Leidenschaft.

      Sprüche 14,30


      Hass kann töten
      »Das wissen wir längst«, wird mancher sagen; »die Zeitungen sind schließlich voll davon.« Aber hier soll nicht von Mord und Totschlag die Rede sein; vielmehr geht es um psychosomatisch-biochemische Prozesse, ausgelöst durch negative Gefühle und Stimmungen. Schuldgefühle, Bitterkeit, Unversöhnlichkeit, Hass, Eifersucht usw. können nämlich krank machen - seelisch, nervlich, körperlich.
      Professor Gates vom Psychologischen Institut in Washington hat festgestellt, dass Hass nicht nur seelische Schäden verursacht, sondern auch ein gefährliches Körpergift erzeugt. Zürnende und hassende Menschen scheiden einen Drüsensaft aus, der in die Atmung und Ausdünstung des Körpers übergeht. Der Forscher konnte anhand von Experimenten nachweisen, dass jede seelische Erregung ihren besonderen Atem hat. Gates nahm von den Atemluft-Niederschlägen eines hasserfüllten Mannes und impfte sie Meerschweinchen ein. Das soll ein Versuchstier in wenigen Minuten ums Leben gebracht haben. Sogar einen Menschen soll man mit diesem Gift töten können!
      In der Regel behalten Hasser solch gefährliche Substanzen für sich und schaden nur sich selbst. Negative Stimmungen haben es also in sich; wer gesundheitsbewusst leben will, sollte sich das bewusst machen. Freilich ist es mit einem guten Vorsatz und einer unbeschwerten Miene nicht getan, denn all diese zerstörerischen Dinge kommen aus dem Herzen (Matthäus 15,19), und das ist von Grund auf verdorben. Das ändert sich erst, wenn wir Jesus Christus in unser Leben aufnehmen. Dann kann man erfahren, was ein »gelassenes Herz« ist, und es wird sich positiv auswirken - auch auf solche, die uns weniger zugetan sind.
      Johann Fay
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 07:31:31
      Beitrag Nr. 885 ()
      Chaos in Davos - es ist Weltwirtschaftsgipfel.
      Die Hütte brennt.Die Finanzfreaks aus aller Welt treffen sich in Davos um den Brand zu löschen. Kann dieser Brand überhaupt gelöscht werden? Was und wo brennt es denn? Keiner weiss es so recht.So brennt es weiter lichtloh.Die Finanzfeuerwehr steht dabei und beratschlagt die Lage.Während dessen gehen massenhaft Arbeistplätze verloren, zerbersten Existenzen und vieles, vieles mehr.Es ist mehr als erschreckend, wie ratlos Manager, Politiker und ihre Helfer wirken, wenn sie über diese Krise diskutieren.Da wird nicht mehr viel zu retten sein. Könnte es auch sein, dass manche der Herren das Ganze gar angezettelt haben, um was Neues zu planen und zu bauen? Wer hat sich diese finanziellen Massenvernichtungswaffen, die jetzt zu einer Art unkontrollierbaren Kernschmelze geführt haben, ausgedacht? Und wie soll dann das neue weltweite Geldhaus aussehen? Wir können das nicht genau wissen. Jedoch der Bibelkenner weiss den tieferen Grund der Sache:"Die Bibel berichtet uns nun - angefangen vom Buch Genesis bis hin zur Offenbarung - vom grossen Plan Gottes, die Schöpfung wieder in einen vollkommenen Zustand zu führen. Gottes Wille und Absicht ist eine vollkommene Welt, so wie sie in den ersten zwei Kapiteln im 1. Buch Mose und im letzten Kapitel der Offenbarung beschrieben wird. Was dazwischen liegt – Armut, Krankheit, Hass, Leid, Gewalt, Tod – das ist gegen Gottes Absicht mit seiner Schöpfung gerichtet. Der Sündenfall mit dem Einfall des Bösen und seiner Diener, die sich als Kosmokratoren gebärden, als „Weltbeherrscher der Finsternis“, hat die Lebensumstände umgekrempelt und das Antlitz der Erde entstellt. In dieser Welt leben wir. Gott nur vor dem Hintergrund schrecklicher Zeitereignisse beurteilen zu wollen, ist ein tragischer Denkfehler.
      Philip Yancey schreibt im Buch „Wo ist Gott in meinem Leid?“: „Man stelle sich folgende Szene vor: Vandalen brechen in ein Museum ein, das Gemälde aus Picassos blauer Periode ausstellt. Aus reiner Zerstörungswut spritzen sie rote Farbe über die Bilder und schlitzen sie mit Messern auf. Es wäre äusserst unfair, diese Werke, die nur einen Teil seines schöpferischen Werkes ausmachen (und überdies verwüstet sind), als typische Picassos zu bezeichnen. Dasselbe gilt auch für Gottes Schöpfung. Gott hat sein Urteil über diese Welt bereits gefällt: Er wird sie richten und die Erde neu machen. Dass diese durch Sünde und Leid verdorbene Welt überhaupt noch existiert, beweist keineswegs, wie grausam er ist, sondern es ist ein Zeichen seiner Gnade.“R. Höneisen
      Avatar
      schrieb am 30.01.09 08:15:14
      Beitrag Nr. 886 ()
      #879 > Die Hütte brennt.Die Finanzfreaks aus aller Welt treffen sich in Davos um den Brand zu löschen.
      Kann dieser Brand überhaupt gelöscht werden?


      Ich denke schon, dass die Menschen die Finanzkrise in den Griff bekommen könnnen. Es wäre ein Fehler nichts zu tun und zu sagen "Gott wird es schon machen". Wäre man ein besonders guter Mensch, wenn man die Bösen gewähren lassen würde? Wenn man tatenlos die Zerstörung mitanschauen und nur auf Gott warten würde?

      Könnte es vielleicht sein, dass durch irgendwelche Umstände die schlechten Menschen bisher begünstigt wurden? Angenommen damit wäre plötzlich Schluß? Dann hätten alle Staaten jetzt (eine mehr oder weniger große) Chance besser zu werden, indem sie die Finanzkrise überwinden und sich tatkräftig einem Paradies auf Erden nähern, indem sie die Welt verbessern, indem sie die Mißstände beseitigen.

      Wenn Gott all dies seit Jahrmilliarden vorausgeplant hat, dann ist das ein Hinweis auf Gottes Größe.

      Man muss sich doch nur mal klarmachen, wie schwierig es für einen Menschen sein kann, etwas geplantes zu realisieren. Als Mensch freut man sich doch schon, wenn etwas mehr oder weniger irgendwann überhaupt funktioniert aber Gott hat alles (und auch Bakterien spielen eine Rolle) bis ins kleinste Detail geplant.

      Wie aber würde eine göttliche Detailplanung zum freien Willen des Menschen passen?

      Könnte es sein, dass der Mensch einen freien Willen hat und Gott nur mit möglichst wenigen Eingriffen die Rahmenbedingungen derart schafft, dass eine bestimmte (die von Gott gewollte) Entwicklung äußerst wahrscheinlich ist? Jedenfalls ist die scheinbare Natürlichkeit, mit der alles geschieht, ein Beweis dafür, wie wenig Gott eingreifen muss (alles läuft so selbstverständlich ab, dass man vermuten kann, dass es keinen Gott gibt).
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 10:38:20
      Beitrag Nr. 887 ()
      Alarmsignale

      Es gibt durchaus Anzeichen im Klima unseres Planeten Erde, dass wir Menschen dringend aufgerufen sind, etwas an unserer schöpfungsschädigenden Lebensweise zu ändern.

      Fachleute sagen, mancher weiß das, das Erdklima erwärmt sich durch den Anstieg schädlicher Kohlen-Wasserstoff-Gase in der Atmosphäre.

      Damit verbunden wäre das Abschmelzen polarer Eismassen und den Anstieg der Meereshöhe, als Folge davon.

      Um ein Beispiel zu nennen, das für viele stehen könnte.

      Jeder zweite Deutsche hat Angst vor der Zukunft.

      Das haben gelegentlich die Wickert-Institute fest gestellt.

      Wer gewillt ist, die globale Situation realistisch zu beurteilen, der wird sich darüber nicht wundern.

      Ozonloch, Umweltverschmutzung, Hungerkatastrofen, Rohstoffverknappung,

      Nord,-Südgefälle, kriegerische Auseinandersetzungen rund um den Erdball, -

      Das alles sind gleichsam Eckdaten einer globalen Grenzsituation.

      Dazu kommt die, von einem deutschen Psychiater beklagte seelische „Innenweltverschmutzung als unausweichliche Folge eines moralischen Werteverlustes.

      Insgesamt Warnsignale, die von einem rasanten Abwärtstrend warnen.

      Insofern dürfte der Vater der russischen Wasserstoffbombe, Andrej Sacharow,

      recht haben, wenn er fest stellt.

      Die menschliche Zivilisation ist durch die Bedrohung eines Atomkriegs, des Hungers und einer degenerierenden Massenkultur gefährdet.
      Natürlich könnten einige Leute das abtun, mit dem Hinweis, auf die EXPO, 2000,

      die das Tor zum Paradies angekündigt hat.

      Aber während in Hannover, - im „Planeten der Visionen“ ein vielarmiger Roboter mit Haushaltsgeräten präsentiert wurde, hat man diese Szene gleichsam als apokalyptische Vision bezeichnet.

      Ein Alarmsignal, das vor einer unbesonnenen Fortschittseuphorie warnt.

      Nicht alle sind davon überzeugt, dass die Gen-Wissenschaft alle Probleme lösen wird.

      Die Bio-Chemiker fangen an, Gott zu spielen.

      Davon ist ein amerikanischer Nobelpreisträger überzeugt

      Und ein britischer Wissenschafts-Autor meint:Daß die Menschheit, bei dem Versuch sich selbst zum Gegenstand eines Experiments zu machen, senkrecht zur Hölle fahren wird
      Aus alledem ergibt sich eine Konsequenz, die in einem Buch über „Basiswissen“ zu lesen ist.
      Nur wenn es gelingt, die Probleme von morgen intelektuell zu bewältigen und an menschlichen Werten zu orientieren und die politischen Entscheidungen so zu bestimmen, dass die Katastrofen nicht eintreten, wird es für den Menschen Zukunft geben.

      Gefragt ist ein radikales Umdenken.

      Längst fordern verantwortungsbewusste Gelehrte eine umfassende Revolution des Denkens und der Lebensordnungen, die sofort einsetzen muß, wenn die Menschheit überleben will.
      Und das umso mehr, als die Sehnsucht nach Lebensgewissheit für die Zukunft umso größer wird, je technischer sich die Welt gibt.
      Immer häufiger fragt man nach Orientierungspunkten, für dieses radikale Umdenken.

      Ein biblischer Bericht beschreibt ein Ereignis, dass der gegenwärtigen Situation sehr ähnlich ist.

      Sogleich wird darin deutlich gemacht, wowrauf es entscheidend ankommt.

      Zu lesen ist:

      König Belsarzar gab ein rauschendes Fest für die tausend führenden Männer seines Reiches.

      Der Wein floß in Strömen.

      Im Rausch ließ Belsarzar die goldenen und silbernen Gefäße holen, die sein Vater Nebudkarnezar aus dem Tempel in Jerusalem geraubt hatte.

      Alle sollten daraus trinken.

      Er selbst, seine Gäste, seine Frauen und Nebenfrauen.

      Man brachte die geraubten Gefäße und alle tranken daraus.

      Dabei rühmten sie die babylonischen Götter aus Gold, Silber, Bronze, Eisen, Holz und Stein.

      Plötzlich erschien an der getünchten Wand des Festsaals eine Hand.

      Gerade dort, wo das Licht des Leuchters auf die Wand fiel, schrieb sie einige Worte nieder.

      Als Belsarzar die Hand sah, wurde er vor Schrecken kreidebleich.

      Erbegann am ganzem Leib an zu zittern.

      „Holt die Geisterbeschwörer, die Sterndeuter und die anderen Wahrsager“.

      Als sie da waren, versprach er ihnen, werde Schrift an der Wand lesen kann und mir sagen kann, was sie bedeutet, erhält eine hohe Auszeichnung.

      Die Berater des Königs traten näher, aber niemand konnte die Schrift entziffern oder gar deuten.

      Belsarzar wurde immer bleicher, die Angst schnürte ihm die Kehle zu.

      Auch alle führenden Männer packte das Entsetzen.

      Dann, so wird weiter berichtet, betrat die Königsmutter den Festsaal und gab den Rat, einen Israeliten, namens Daniel, zu holen.

      Nachdem er die angebotenen Geschenke abgewiesen hatte, deutete er die geheimnisvolle Schrift an der Wand.

      Die Worte lauten: Meine, meine, tekel uparsim.

      Meine bedeutet: Gezählt. – Die Tage deiner Herrschaft sind gezählt.

      Gott setzt ihnen ein Ende.

      Tekel heißt: Gewogen. Gott hat dich gewogen und für zu leicht empfunden.

      Du kannst nicht vor Ihm bestehen.

      U parsim bedeutet: Geteilt. Dein Reich unter die Meder und Perser aufgeteilt.

      Noch in derselben Nacht wurde Bellsarzar, der König von Babylonien, umgebracht.

      So weit der biblische Bericht.

      Während die Perser vor den Toren Babylons standen, hatte Belsarzar nichts Besseres zu tun, als ein rauschendes Fest zu feiern mit Wein, Weib und Gesang.

      Die pikante Überraschung bestand darin, dass er gottgeweihte Gefäße entwürdigte. Im Rausch wurden Götzen gepriesen.

      Genau genommen, aber, huldigte man den Okultismus, damit der Dämonie.

      Kriegsgefahr. Lustgewinn, Absage an Gott, Okultismus, Gleichgültigkeit – das sind die entscheidenden Stichworte, die sich mühelos auch auf unsere gegenwärtige Situation

      Übertragen lassen.

      In einer Feierstunde zum 25järigem Bestehen der Vereinten Nationen erklärte ein führender Politiker, dass die Welt, angesichts der gegenwärtigen Politik buchstäblich auf des Messers Schneide liegt.

      Nahezu pausenlos informieren die Massenmedien über kriegerische Auseinandersetzungen rund um den Erdball.

      Lustgewinn – auch heute.

      Madonna, , ein weltbekannter Popstar, sagte gelegentlich:
      Ich habe riesige Angst vor dem Tod. Weil ich nicht weiß, was danach kommt.

      Deshalb versuche ich, das Leben in allen Aspekten zu genießen.

      Längst ist bekannt, dass die Antike an der sittlichen Fäulnis zugrunde gegangen ist.

      Die Ägypter, die Babylonier, die Griechen, die Römer.

      Und das, obschon man um die heran nahenden Katastrofen wusste.

      Der Philosoph Pythagoras warnte mit dem Satz:

      In unsere Städte schleicht sich der Überfluss.

      Dann der Überdruss. Dann das Laster.

      Und schließlich das Elend.


      Auch die Römer erkannten sehr wohl den nationalen Niedergang.

      Einer von ihnen sagte:
      Wenn sich das Weib nackt auf der Bühne zeigt, beginnt der Untergang des Staates.
      Diese Warnungen wurden allerdings mit leichter Hand vom Tisch gefegt.

      Die Katastrofen kamen.

      Alexander Solschenitzyn, der Flüchtling aus der ehemaligen UdSSR sagte:
      Wir stehen alle am Rande eines großen Zusammenbruchs.

      Eine Flut, die die gesamte Zivilisation verschlingen und das Zeitalter enden wird.


      Die moderne Gesellschaft ist hypnotisiert.

      Sie lebt im Selbstbetrug und Illusion und hat den Sinn für Gefahren verloren.

      Gebunden an den Materialismus bietet sie die Produkte des Wohlstands und Vergnügungen an.

      Darum ist sie nicht wahr zu nehmen, was immer schneller auf sie zu kommt

      Götzenanbetung – auch heute!

      Dazu ein Zitat:

      Der Appetit ist sein Gott.

      Der Ladentisch sein Altar.

      Sein Glaubensbekenntnis ist Überfluss.

      Und sein Himmel das Wohlleben.

      Okultismus – auch heute!

      13 Mill. Bundesbürger gehören zur Sympatisanten-Szene okulter Praktiken.

      Jeder Vierte glaubt an Hexen.

      30 – 40 % aller westdeutscher Schüler haben Erfahrung mit okulten Praktiken.

      Pendeln und Gläser rücken.

      65 & der Deutschen sind bereit, sich einem Geistheiler an zu vertrauen.

      Dazu kommt die beängstigende familiäre Situation..

      Jede 2. Ehe scheitert.

      Das Zusammenleben unverheirateter Paare hat sich auf eine Million vervierfacht.

      Und auch das ist zu bedenken: 12 000 Kinder werden jährlich sexuell missbraucht und die Zahl der Abtreibungen steigt.

      Das alles zusammen genommen sind Alarmsignale, die vor unausweichlichen Katastrofen warnen-

      Unsichtbar steht auch über unserer Zivilisation das „Meine, meine, tekel ursapin“.

      Das betrifft nicht nur den Einzelnen, sondern uns als Zeitgenossen insgesamt.

      Gott wägt Gedanken, Worte, Taten, Motive.

      All das wird beurteilt.

      Die Bibel sagt sehr deutlich:

      Jeder Mensch muß einmal sterben.

      Und kommt danach vor Gottes Gericht.

      Das Reinkarnationsdenken kann nicht darüber hinweg täuschen, dass jeder sich einmal vor Gottes Gericht verantworten muß.

      Er wird prüfen, ob wir Zeit und Kraft so eingesetzt haben, wie Er es haben wollte.

      Das will freilich eine auf Wohlfühl-Ereignisse ausgelegte Konsum-Religion nicht einleuchten.

      Man verschreibt sich einem „Kuschel-Gott“.

      Der Streicheleinheiten verabreicht und unsere mehr oder weniger Wünsche zu erfüllen hat.

      Gewiß ist Gott Liebe.

      Er ist zugleich aber auch heilig.

      Er wird teilen – ursapim.

      Es kommt der Tag, an dem Gott richten, trennen und absondern wird.

      Es gibt nicht nur den Himmel als neue Welt Gottes, eine Welt ohne Leid, ohne Schmerz, ohne Tränen, ohne Tod.

      Ebenso die Hölle als einen Ort der Qual.

      Im letzten Buch der Bibel ist zu lesen:
      Aber die Feigen und Treulosen, die Abgefallenen, Mörder und Ehebrecher,

      die Zauberer, die Götzenverehrer, alle, die sich nicht an die Wahrheit halten, finden ihren Platz im brennenden See von Schwefel.

      Das ist der zweite Tod!

      Noch einmal!

      Meine meine tekel – gewogen und zu leicht befunden!

      Bitte stellen Sie sich eine Waage vor mit 2 Wagschallen.

      Legen Sie gleichsam in eine Schale alle Ihre vermeintlich guten Taten hinein.

      In die andere die eindeutig schlechten.

      Was überwiegt?

      Genau an dieser Stelle setzt die gute Nachricht von Jesus Christus ein.

      Die Bibel sagt das so:
      Denn Gott hat Christus, der ohne jede Sünde war, mit all unserer Schuld beladen und verurteilt, damit wir von dieser Schuld frei sind und Gott gefallen.

      Viele Leute wissen mit dem Wort „Sünde“ nichts anzufangen.
      Was ist damit gemeint?
      Lüge, Gemeinheit, Korruption, Ehebruch. Terror, Mord?

      Gewiß ist das Sünde, in dem Sinne, dass sie menschliche Beziehung zerstört.

      Aber sie ist mehr!

      In einem Gleichnis bringt es Jesus auf den Punkt:
      Wir wollen nicht, dass dieser über uns herrsche.
      Das war die Reaktion jener Leute, die sich der königlichen Autorität widersetzten.

      Das ist es!

      Man lebt in einer emanzipierten Selbstsucht und sagt laut: oder auch leise zu Gott:

      Radikal „Nein“!

      Und dabei will Er uns doch beschenken.

      Jesus Christus hat von Sich selbst gesagt:
      Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.

      Ich bin die Tür. Ich bin der gute Hirte. Ich bin das Licht der Welt.

      Ich bin die Auferstehung und das Leben.

      Aber: anstatt sich beschenken zu lassen, sagt man salopp:Nein, danke!

      Das ist Sünde!

      Wie ernst Gott es mit der Sünde meint, zeigt Golgatha!

      An 2 gekreuzten Balken verblutet der Sohn Gottes für alles das, das in unseren Leben nicht taugt und macht dadurch den Weg frei zu Gott.

      Gott will letztlich begnadigen.

      Sein letztes Wort heißt nicht Gericht, - sondern Gnade!

      Am Kreuz hat sich Jesus Christus, der Sohn Gottes, freiwillig für uns strafen lassen.

      Er ließ sich behandeln wie ein Verbrecher.

      So, als wäre Er der größte Lügner, der größte Gauner, der abscheulichste Ehebrecher, der brutalste Mörder.

      Sterbend hat Er den Fluch der Rebellion gegenüber Gott in Seinen Tod genommen.

      Und damit die Zwänge einer ungezügelten Sexualität, okulter Praktiken oder einer Selbstvergottung, die das eigene Ich zum Maßstab aller Dinge macht.

      Der Weg zu Gott ist f rei!

      Das Gefängnis der Schuld ist auf gebrochen.

      Gott bietet, jeden, der sich von Ihm begnadigen läßt, Straffreiheit an!

      Aber diese Begnadigung muß man akzeptieren.

      Annehmen.

      Ernst nehmen.

      Das geschieht, indem man sein Leben von Jesus Christus bestimmen läßt,

      mit der autonomen Ich-drehung Schluß macht und Jesus Christus um die Vergebung der Schuld bittet.
      Die Bibel nennt das Umkehr.
      So setzt ein radikales Umdenken, eine umfassende Revolution des Denkens und der Lebensordnungen ein.
      Wer sich so, Jesus Christus, dem auferstandnem Herrn, anvertraut,

      erlebt, - um es bildlich zu sagen, - wie die beiden Waagschalen ins Gleichgewicht kommen.


      Harmonie setzt ein.

      Friede mit Gott beginnt als eine Anzahlung des Himmels.

      Gott legt gleichsam die nach oben geschnellte Waagschale das Verdienst Jesu hinein.

      Keiner hat es jetzt nötig, Gott mit frommen Leistungen zu imponieren.

      In Jesus Christus breitet Er gleichsam Seine Arme aus und lädt alle ein, die mit dem Leben nicht zurecht kommen.

      Die nach einer sinnvollen Perspektive fragen.



      Immer wieder machen Menschen von dieser Einladung Gebrauch.

      Angesichts unserer katastrofen-fiebrigen Welt eine gute und befreiende Nachricht.



      Bitte, gestatten Sie mir eine persönliche Frage:

      Könnte es sein, dass für Sie ganz ähnlich das zutrifft, was seinerzeit für den König Belsarzar zutraf?

      Daniel muß ihm sagen: Du hast dein Herz nicht gedemütigt, obwohl du das alles wusstest.



      Es gibt Ehemänner und Ehefrauen, die bei ihrem Partner längst fest gestellt haben, dass die Kraft des Evangeliums das Leben verändert.

      Sie wissen – ziehen daraus aber keine Konsequenzen.

      Es gibt Kinder, die bei ihren Eltern Tag für Tag beobachten können, dass ihr Leben auf Jesus Christus ausgerichtet ist.

      Sie wissen es – ziehen daraus aber keine Konsequenzen.

      Sie wissen, - dass es eine bessere Lebensqualität gibt - Ziehen daraus aber keine Konsequenzen

      Es gibt ein „Entweder- oder“ allemal!

      Auch im persönlichem Bereich.

      Das sollten wir ernst nehmen.



      Warum wollen Sie Ihre innere Leere voll stopfen mit Sex, Alkohol, Okultismus

      Oder gar Rauschgift?

      Jesus gibt eine Freude, die sich auch im Leid bewährt.
      Einen Frieden, der unser Denken übersteigt.

      Eine Liebe, die mehr ist, als antrainierte Mitmenschlichkeit.

      Alles in allem: eine neue Perspektive ohne Zukunftsangst.

      Dafür aber Zukunftshoffnung!



      Wenn Jesus Christus die Schuld vergibt, von Zwängen befreit, übrigens auch heilt und mit einer Kraft beschenkt, die uns aus der zerstörerischen

      Ich-drehung raus holt, wird ansatzhaft die neue Welt Gottes schon hier und heute erleben.
      Avatar
      schrieb am 05.02.09 13:05:24
      Beitrag Nr. 888 ()
      Es gibt kleine und große Sünden. Maßgeblich ist der angerichtete Schaden. Eine böse Absicht ist negativer als ein Versehen, Dummheit oder unglückliche Verkettung von Umständen.

      Eine Bedingung für die Vergebung von Sünden durch Gott und Jesus ist die ehrliche Reue oder (und das ist eigentlich das Gleiche) auch der ehrliche und aufrichtige Glaube an Gott, der nur dann gegeben ist, wenn man Gott anerkennt und somit gut sein will. Ehrliche Reue bedeutet, dass der Sünder höchstwahrscheinlich aufhört zu sündigen (sich zumindest allergrößte Mühe gbt nicht mehr zu sündigen).

      Sicher kann Gott jedem Gnade erweisen aber wenn ein Sünder sich weiterhin mit seinen Sünden gegen Gott stellt, dann kann Gott aufgrund von Gerechtigkeit schwerlich ausgerechnet den Sünder vor allen bevorzugen und zulassen, dass der Sünder weiterhin Schaden anrichtet. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 10:23:46
      Beitrag Nr. 889 ()
      Diese Aussage ist richtig, auch für die Zukunft. Wenn es einen geben würde, würde er die vielen Morde in seinem Glauben nicht zulassen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.09 14:32:04
      Beitrag Nr. 890 ()
      883 Das klingt für mich wie das alte Argument, dass Gott aufgrund der derzeitigen Mißstände nicht existieren kann, weil er sonst diese Mißstände hätte verhindern müssen.

      Ich denke, dass das zwar ein naheliegendes und vernünftiges Argument ist (denn sicherlich hätte Gott auch direkt nur gute Menschen schaffen können) aber kein Beweis für die Nichtexistenz Gottes. Bloß weil wir keine gute Erklärung haben, heißt das nicht, dass es keine gibt.

      Vielleicht wollte Gott den Menschen zeigen, was passieren kann und wozu Menschen fähig sind. Vielleicht wollte Gott ein uns verborgenes Sicherungs- und Kontrollsystem perfektionieren, bevor er die Menschen auf das Universum losläßt. Wer weiß. Gemessen an der Lebensdauer des Universums sind ein paar irdische Jahrtausende nichts, so dass im großen Rahmen gedacht sich auch das derzeitige Leid und Elend relativiert.
      Avatar
      schrieb am 17.02.09 16:34:04
      Beitrag Nr. 891 ()
      Aber er machte sich selbst zu nichts, indem er den Menschen gleich geworden ist und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden wurde.
      Philipper 2,7

      Das »Bild« wurde lebendig
      »Gibt es etwas, das du dir ganz doll wünschst?«, wurde irgendwann in der Nachkriegszeit ein kleines Mädchen gefragt. Ihre Antwort: »Dass er ein einziges Mal aus dem Rahmen kommt ...!« Der Rahmen - das war ein hölzerner Bilderrahmen auf dem Schreibtisch mit dem Bild ihres Vaters, der kurz vor ihrer Geburt gefallen war. Da zeigte sie drauf und sagte diesen das Innerste anrührenden Satz. Unzählige Male hatte sie das Bild betrachtet, hatte Kummer und Freude mit ihm geteilt; sie kannte jeden Gesichtszug dieses Mannes besser als irgendein anderer Mensch, aber: Es war und blieb immer nur ein Bild. Sie hatte nur ein Bild von dem Vater, nicht den Vater selbst. Nur ein Bild - und eine tiefe Sehnsucht nach dem Vater, die sie mit unzähligen Kindern dieser Welt teilen musste. Und eigentlich ist genau das eine Sehnsucht, die jeder Mensch tief in seinem Herzen trägt: die Sehnsucht nach dem Vater, nach Gott (Prediger 3,11). Weil sie Gott nicht wirklich kennen, klammern sich die Menschen an ein Gottesbild, selbst wenn sie es mit sehr »modernen« Farben ausgemalt haben. Oder sie haben es sogar einfach umgedreht, als brauchten sie keinen Gott, und gestehen sich nicht ein, dass jetzt der »weggedrehte Rahmen«, der Atheismus, ihr Gottesbild geworden ist. Könnten doch die Menschen begreifen, dass das Unverstellbare Wirklichkeit geworden ist: Gott ist aus dem Rahmen herausgetreten, als Jesus Christus im Stall von Bethlehem geboren wurde. Wer hätte sich vorstellen können, dass Gott der Vater so ist! Lesen Sie nach, wie Jesus gelebt hat, ja lesen Sie alles, einfach alles, was von Jesus in der Bibel steht, und Sie werden erkennen, wie Gott wirklich ist.
      Erwin Kramer
      Avatar
      schrieb am 19.02.09 09:52:41
      Beitrag Nr. 892 ()
      Luftgefüllte Knochen ließen Urzeitriesen fliegen
      Giganten-Flug entschlüsselt: Neue Forschungsergebnisse legen nahe, dass luftgefüllte Knochen den riesigen Pterosauriern beim Schweben durch die Luft halfen. Sie setzten damit 70 Millionen Jahre vor den Vögeln auf einen ganz ähnlichen Trick. ... http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,608344,00.ht…

      Können sich die Dinos wirklich auf rein evolutionärem Weg entwickelt haben?

      Ist es nicht wahrscheinlicher, dass deren Design an den Grenzen des Möglichen auf Gott hinweist?
      Avatar
      schrieb am 04.03.09 12:56:38
      Beitrag Nr. 893 ()
      ... "Es tut mir Leid. Ich bin schuldig. Bitte töten sie mich", soll er noch am Tatort zu Polizeibeamten gesagt haben. Vor Gericht jedoch plädiert er auf nicht schuldig.

      Zwar bestreiten L.s Anwälte nicht, dass er die Tat begangen hat. Aber sie führen an, dass er psychisch krank und damit nicht schuldfähig ist. Laut einem bei Gericht vorgelegten psychiatrischen Gutachten ist L. schizophren: "Gottes Stimme hat ihm gesagt, McLean sei das Böse und wolle ihn umbringen", sagte Psychiater Stanley Yaren dem Gericht. Der Angeklagte habe nicht verstanden, dass er etwas Verbotenes getan hat.

      Etwa drei Dutzend Passagiere befanden sich an Bord des Busses in West-Kanada, als L. den Mann laut Zeugenaussagen ohne Grund angriff und mit dem Messer auf ihn einstach. McLean habe noch mit aller Kraft versucht, zu entkommen - vergeblich.

      Während die Insassen in Panik flohen, enthauptete L. sein Opfer und zeigte den Passagieren den Kopf. Laut einem Polizeibericht hackte der Täter zudem Stücke aus der Leiche und aß sie auf. Durch ein Busfenster gelang es L. zu fliehen. Er wurde jedoch kurz darauf festgenommen. Die Polizei entdeckte später mehrere Leichenteile im Bus. Andere trug der Täter bei sich. ... http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,611229,00.html

      Tja, ganz offensichtlich kann man sich auch irren, wenn man glaubt, Gott zu hören.
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 17:49:56
      Beitrag Nr. 894 ()
      Back to topic

      Christen senden Hassbotschaften

      Die Kampagne «Es gibt wahrscheinlich keinen Gott» sorgt bei Gläubigen für massive Empörung. Radikale Christen beschimpfen die Freidenker und drohen damit, Busse abzufackeln.

      Noch am Dienstag schloss man bei den Luzerner Verkehrsbetrieben (VBL) nicht aus, Plakate mit der Botschaft «Es gibt wahrscheinlich keinen Gott» zuzulassen. In der katholischen Innerschweiz kocht die Volksseele: «Uns wurde gedroht, dass Busse angezündet werden, falls wir die Plakate zeigen würden», sagt ein VBL-Mitarbeiter zu 20 Minuten. Es seien auch Kadermitglieder wüst beschimpft worden, weil religiöse Gefühle verletzt würden. Die Kantonspolizei Luzern bestätigt: «Bei uns ist eine Strafanzeige eingegangen wegen Drohungen gegen die VBL», so Sprecher Richard Huwiler. Grund seien die Atheisten-Plakate.

      Bei der VBL ist die Entscheidung nun definitiv gegen die Anti-Gott-Plakate gefallen. «Diese Plakate sind offenbar Anstoss erregend. Sollte eine Anfrage kommen, würden wir diese klar ablehnen», so Direktor Norbert Schmassmann. Auch bei den Freidenkern gingen seit der Ankündigung der Kampagne diverse Hass-E-Mails von radikalen Christen ein. Doch Reta Caspar, Leiterin der Geschäftsstelle, nimmts gelassen: «Das zeigt nur, dass die Christen gleich radikal sind wie die Muslime, die sie als Extremisten bezeichnen.»



      http://www.20min.ch/news/luzern/story/10587703
      Avatar
      schrieb am 08.03.09 22:51:15
      Beitrag Nr. 895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.083 von Beefcake_the_mighty am 08.03.09 17:49:56In der katholischen Innerschweiz kocht die Volksseele:


      http://www.justforcatholics.org/de.htm
      Avatar
      schrieb am 10.03.09 15:08:17
      Beitrag Nr. 896 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.725.083 von Beefcake_the_mighty am 08.03.09 17:49:56Glaubensbericht aus der katholischen Innerschweiz:

      Othmar Lenzi
      Eine Geburt ist etwas Großes, die meinige aber ein Ereignis, das nicht alle Tage vorkommt. An einem Heiligen Abend gab es in unserem Hause eine große Überraschung: Meine Mutter gebar Drillinge, find einer davon bin ich. Diese Geburt an einem Weihnachtsabend darf ich gewiß als ein Wunder bezeichnen, hat doch Gott damals schon Seine Hand über unserem Leben gehalten, denn keiner von uns drei Knaben hatte einen Nachteil; wir waren alle - wenn auch sehr klein und schwach - doch gesund an Geist und Leib. Ein noch größeres Wunder allerdings ist an uns geschehen, als wir drei 26 Jahre später den Weg zu JESUS finden durften:
      das Wunder der Wiedergeburt.
      Wir wurden streng katholisch erzogen, in der Furcht Gottes, was ich meinen Eltern zur Ehre sagen möchte. Wir drei sahen einander so ähnlich wie ein Ei dem andern. Und da wir im Religionsunterricht auch immer schön aufpaßten, waren wir dazu ausersehen, Ministranten zu werden, d. h. wir durften dem Priester bei der "hl. Messe dienen", wie man bei uns sagte.
      Wenn das auch viele Pflichten mit sich brachte, so war es anderseits eine Würde, die nicht viele
      erhielten. Wir mußten eine ganze Anzahl lateinischer Verslein auswendig lernen, von denen wir aber weder Worte noch Sinn ver- stehen konnten.
      Die ganze Sache mußte gut eingeübt werden, damit wir im richtigen Moment das richtige Sprüchlein aufsagen konnten. Daß dazu auch immer die richtigen Handlungen und Gebärden in Harmonie ausgeführt werden mußten, schien uns sehr wichtig zu sein, denn darauf wurde großes Gewicht gelegt.
      Später durften wir noch das Weihrauchfaß herumtragen und räuchern, was ich besonders gerne tat.
      Als die Schulentlassung näher kam und damit auch die Berufswahl aktuell wurde, kam der Pfarrer eines Tages zu unsern Eltern, mit ihm ein sog." Weißer Vater", einem Missionar. Sie fragten den Vater, ob ich Pfarrer werden dürfe. Ich bangte vor der Antwort meiner Eltern. Wie froh war ich, dass der Vater die Entscheidung mir überließ. Ich lehnte ab!
      Alle drei kamen in eine Lehre. Wir lernten das Leben kennen, damit auch das sündige Vergnügen. Wohl gab ich mir Mühe, ein gutes und tugendhaftes Leben zu führen, und nach außen hin gelang mir das auch zweifellos. Aber trotz dem öfteren Beichten (das ich sehr ernst nahm), war in meinem Innern ein großer Hunger nach Frieden mit Gott. Mein ganzes Vertrauen setzte ich auf Maria, machte öfteren Gebrauch der Sakramente und der Sakramentalien, betete oft mit großer Konzentration den Rosenkranz, das uns als das wichtigste Gebet empfohlen wurde. Ich machte auch von Zeit zu Zeit Wallfahrten, einmal dahin zur Maria, dann wieder zu einer andern Maria, die vielleicht noch die größeren Gnadengaben zu vergeben hatte.
      Ich betete zu den Heiligen, deren ich eine ganze Anzahl auf Lager hatte, bei jeder Not wieder einen anderen:
      bei Halsweh den hl. Blasius, wenn ich etwas
      verloren hatte war der hl. Antonius zuständig,
      bei der Wahl um eine gute Arbeitsstelle konnte der hl. Josef sicher helfen,
      bei dieser Versuchung war der hl. Aloisius ein guter Helfer,
      bei einer andern Anfechtung die hl. Verena 1 So wechselte ich oft meine Nothelfer. Man hat ja bei der katholischen Kirche eine große Auswahl.
      Der Maria blieb ich aber treu, einzig, daß ich oft der Maria zu Einsiedeln das Vertrauen schenkte,
      dann wieder bei der Maria in Fatima Zuflucht suchte.
      Auch verehrte ich die Maria der sieben Schmerzen,
      die Maria in Maria-Bildstein,
      die Maria zum Kinde Jesu,
      auch die Maria als Himmelskönigin, usw.
      Damit ich Gott noch wohlgefälliger wäre, fügte ich mir oft selber Schmerzen zu beim Beten.
      Auch würden, dachte ich, meine Qualen im Fegefeuer verkürzt, wozu mir aber die Ablässe doch noch geeigneter schienen.
      Für die armen Verstorbenen betete ich auch, diese "Armen-Seelen" halfen mir ja dann auch wieder in speziellen Sorgen, so wurde uns gesagt.
      Nur zu JESUS betete ich ganz selten, einesteils nahmen mich die Heiligen zu sehr in Anspruch, andernteils war mir die lieblichere Gestalt der Maria viel nahbarer, sie sei ja - wurde uns gelehrt- die Mittlerin aller Gnaden!
      Nun, ich war ein strenger, traditionstradition-gemäßer-gemäßer Katholik. Ja, mein Vater selber nannte mich einen "Fanatiker", was mich eher mit Stolz erfüllte, als daß es mich gekränkt hätte.
      Es tat mir immer bitter weh, wenn jemand etwas Nachteiliges über die kath. Kirche sagte, und ich haßte jeden, der etwas über den Papst, den "Heiligen Vater", zu kritisieren hatte.
      Ich schwärmte in der Phantasie oft von blutigen Kriegen, wo ich auf katholischer Seite gegen die verhaßten Ketzer streiten könnte, und nur eine katholische Weltherrschaft war politisch mein Ideal.
      Da wir drei Brüder an drei verschiedenen Orten arbeiteten, kamen wir selten zusammen. So wußte ich nicht, wie sich meine Brüder in dieser Hinsicht entwickelt hatten. Ich dachte weiter nichts anderes, als daß sie noch immer treu zur katholischen Kirche hielten.
      Eines Tages kam mich einer der beiden besuchen, und im Laufe der Unterhaltung gab er mir etwas zu verstehen, das wie eine Bombe in meine Ansicht hineinplatzte.
      Zaghaft und sehr schonend erzählte er mir, er habe eine große innere Not. Er könne nicht mehr alles glauben, was die katholische Kirche lehre. Ich war entsetzt! Ein Zweifel an der katholischen Lehre zu haben, das schien mir eine Todsünde zu sein. Und mit einem großen Aufwand an Worten, in denen ich ihm das Schreckliche seiner Sünde klar zu machen versuchte, bat ich ihn, doch ja nicht mehr solch teuflischen Gedanken nach zu hangen. Er erklärte mir, wie er im Gespräch mit jemandem wirklich die Einsicht bekommen habe, entweder stimme die Bibel nicht, oder wenn die Bibel recht habe, stimme die katholische Lehre nicht.
      Eine Bibel habe er zwar auch noch keine gesehen, aber er möchte mir einmal einen Vers daraus zitieren, den wir selber im katholischen Religionsunterricht gelehrt wurden, und über diesen Vers solle ich einmal nachdenken.
      JESUS habe doch gesagt:
      " Wer mein Fleisch nicht ißt, und mein Blut nicht trinkt, der wird das ewige Leben nicht haben!"
      Auch stehe doch geschrieben, daß Himmel und Erde vergehen werden, aber das Wort Gottes werde nicht vergehen.
      JESUS habe auch gesagt, wer Sein Blut nicht trinke, werde das ewige Leben nicht haben. Warum spendet es denn die kath. Kirche nicht? Ich tat so, als interessiere mich die ganze Sache gar nicht, und suchte ihm seine ketzerischen Gedanken auszureden.
      Ja, dieses Wort meines Bruders machte mir schon zu schaffen. Es war für mich eine harte Nuß.
      "Sollte wirklich..." nein, nein, weit weg stieß ich die aufkommenden Zweifel. Daß diese Gedanken eine große Sünde waren und vom Teufel eingegeben, war für mich klar. Welch eine Sünde, an der katholischen Lehre zu zweifeln! Ich wußte: Das muß ich beichten. Ich tat es auch mit großer Angst vor dem Priester, der mir, wie ich dachte, eine bittere Strafpredigt halten würde, (was aber seltsamerweise nicht geschah). Doch der Gedanke, die kath. Kirche könnte vielleicht doch in einigen Sachen irren, ließ mich nicht mehr los. Ich redete nach längerer Zeit mit meinen gut katholischen Meistersleuten darüber; doch da fand ich nur Ablehnung und einen von Haß erfüllten Angriff gegen alles, was sich nicht katholisch nennt.
      Oft führte ich mit meinen Meistersleuten solche Diskussionen durch. Sie endigten aber immer mit Zank, und ich hatte jedesmal ein schlechtes Gewissen: Bin ich schon ein Ketzer". Meinem Bruder gegenüber ließ ich keine Toleranz gelten. Zwar mehr, um mich selber zu überreden, suchte" ich ihm mit vielen Worten die Heiligkeit der "Allein-selig machenden" einzuhämmern. Heute weiß ich, was mein Bruder litt. Ich hatte ihn auch bei unsern Eltern verklagt. Nirgends hatte er einen festen Halt, war von zermürbenden Zweifeln hin und her gerissen (und Zweifel sind zermürbend, wie ich aus eigener Anschauung kenne),
      nirgends fand er festen Boden.
      Zu der Zeit hatte ich schon Bekanntschaft mit meiner heutigen Frau aus gut katholischem Hause. Sie selber war auch sehr fromm, und wir wollten unsere Ehe dem Schutze der Maria anbefehlen.
      Natürlich habe ich auch ihr, meiner Braut, meine Zweifel so zaghaft gestanden, - ach, wie ist sie darob erschrocken!
      Als sie gar zu weinen anfing, schien mir die ganze Sache doch auch etwas Teuflisches zu sein. -
      Einige Monate vergingen. Ich tat mir Zwang an, nicht mehr an diese Zweifel zu denken. Da, kurz vor unserer Hochzeit, kamen meine Braut und ich an einer katholischen Kapelle vorbei, und wie es bei uns von Kindheit an Brauch war (mindestens bei den Frommen), traten wir ein, um ein Vaterunser und wenn möglich einige Ave Maria zu beten. In der Kapelle waren drei geschnitzte Figuren aufgestellt. Meine Braut betete inbrünstig. In mir war es wie eine Wand: ZWEIFEL I Was hatte doch mein Bruder kürzlich gesagt? Ja, es sei Götzendienst, wenn man etwas anderes anbete als Gott allein.
      Plötzlich fragte mich meine Geliebte: "Warum betest du nicht?" Ich gestand ihr alles.
      Was nun folgte, war häßlicher Streit, den ich mit großer Erbitterung führte. Heute weiß ich: es war eine unbewußte Überzeugung, da ich im Grunde genommen merkte, daß mir der Boden unter den Füßen zu entgleiten drohte. Natürlich söhnte ich mich wieder aus, und ich machte meiner Braut ein sonderbares wie unbegreifliches Gelübde. Ich versprach ihr nämlich:
      "Wenn ich auch überzeugt werde, daß die katholische Lehre falsch ist, so verspreche ich dir trotzdem, daß ich nie davon abfalle." So etwas kann ja nur jemand versprechen, der vor Liebe blind ist, wie ich es war.
      Ich muß heute voll Dankbarkeit ausrufen: "Wo ist ein Gott wie Du, der alle unsere Dummheiten doch noch zu unserem Besten leitet"
      Kurz vor unserer Hochzeit war an meinem Arbeitsort eine sog. katholische Mission, d. h. eine Woche lang hielten vier fremde Geistliche (jeder Spezialist, evtl. Jesuit) täglich mehrere Vorträge, um die Lauen wieder aktiver, die Zweifler zu Überzeugten und die Frommen zu noch Frömmeren zu machen. Ich möchte den Wert einer solchen "Mission" nicht absprechen. Viele Aufrichtige
      nehmen wieder einen neuen Anlauf, um Gott zu gefallen, und Gott sieht das Herz an! Und eben an dieser Mission wurden meine Zweifel ganz erstickt, ich wurde wieder ein eifriger Katholik. Im Beichtstuhl bekannte ich meine ketzerischen Gedanken, und der Priester sprach mich los... und Gott? Wie trug ER mich in Geduld, ER, der schon vor Grundlegung der Welt jeden meiner Tage, die noch werden sollten, in SEIN Buch geschrieben hat!
      An einem wunderschönen Herbsttag feierten wir unser großes Fest: Hochzeit!
      Voller Überzeugung versprach ich vor dem Priester Treue Zur kath. Kirche. Ich gelobte auch, die der Ehe entsprießenden Kinder katholisch zu erziehen, und ich hatte auch den festen Willen dazu. Dieses Versprechen habe ich auch in voller Überzeugung vor Gott gemacht, gehorsam der Lehre der kath. Kirche gegenüber.
      Ich nahm mir vor, ein ganzer Katholik zu sein. Wir beteten jeden Abend zur Muttergottes und riefen, um die Sache auch ja gut zu machen, noch einige unserer Lieblings-Heiligen an. Jeden Abend verrichteten wir so unsere Gebete und zitierten Sprüchlein laut im Bett... bis drei Wochen um waren.
      Da trat ein Ereignis ein, das unserem Leben eine ganz neue Richtung gab.
      Wie wohl alle frisch gebackenen Ehepaare, so hatten auch wir Freude an unserem neu eingerichteten Heim.
      Unvorsichtigerweise riß ich eines Abends einen Vorhang mit samt der Vorhangstange von der Wand herunter.
      Ich bat nun meinen Bruder, mir beim Befestigen desselben behilflich zu sein, was er auch bereitwillig tat.
      Zuerst zeigte ich ihm natürlich voller Stolz meine Wohnung, nachher holte ich eine Bockleiter hervor, und auf jeder Seite derselben stieg einer von uns hinauf. Mein Bruder kam mir sonderbar vor. Ich merkte, daß er mir etwas sagen wollte. Und wirklich, er fing an, unaufdringlich und bedächtig zwar, aber voller Freude zu erzählen, er habe nun den Frieden mit Gott gefunden!
      Er war sich bewußt, daß er von mir kein Lob zu erwarten hatte. Und wirklich, ich sparte wieder einmal nicht mit Vorwürfen, die ich zwar mit nichts begründen konnte, dafür umsomehr aber durch viele Worte wett zu machen suchte. Jedesmal, wenn meine Frau zur Türe herein kam, verstummten wir, wußten wir doch, daß sie solche Gespräche nicht liebte.
      Doch sie hatte in der Küche zu tun, und so war die Störung nur von kurzer Dauer und kam auch nicht sehr oft vor. Und so erzählte mein Bruder von der HI. Schrift, die er täglich hervornehme und darin lese. Was er darin gefunden habe, sei JESUS. Er ermahnte mich, doch auch zu JESUS zu beten, und zwar zu JESUS allein,
      alles andere sei Götzendienst. Wieso er das beweisen könne, wollte ich wissen; und ohne verlegen zu werden, versprach er mir, das wirklich zu beweisen. In der HI. Schrift stehe das selber geschrieben, und wenn ich wolle, bringe er mir eine solche. Ich war wirklich gespannt, was denn in dieser HI. Schrift geschrieben sei, und bat ihn, mir eine solche zu bringen, nicht jedoch, ohne ihm vorher einzuschärfen, daß ich nur eine katholische Bibel lesen werde! Ein wenig Angst hatte ich zwar schon, mein Bruder könnte in einigen Sachen Recht haben, aber die Hoffnung war größer, ihm an Hand dieser HI. Schrift seinen Irrtum zu beweisen.
      Wenn es ja eine katholische Hl. Schrift ist, die er mir bringt, so dachte ich, werde ich sie schon lesen dürfen, denn ich hatte eine große Angst, Bücher zn lesen, die von der kath.. Kirche verhoten waren.
      Dieses Gebot habe ich auch immer gewissenhaft eingehalten. Deshalb erklärte ich meinem Bruder:
      Nur ein katholisches Neues Testament werde ich lesen!
      Am andern Abend holte ich nun diese Hl. Schrift gerade selber ab. Es war eine katholische Übersetzung.
      Zugleich wollte mir mein Bruder noch ein anderes Buch mitgeben, von einem spanischen Jesuitenpater verfaßt, der der kath.Kirche auch den Rücken gekehrt habe.
      Davon wollte ich nun aber gar nichts wissen. So eine Sünde, ein solches Buch zu lesen!
      Ich machte meinem Bruder heftige Vorwürfe deswegen.
      Nachdem ich mich noch einmal wirklich überzeugt hatte, daß jene HI. Schrift auch sicher eine katholische Übersetzung sei, ging ich zurück nach Hause zu meiner jungen Frau. Mit schwerem Herzen nur setzte ich mich hin, und gemeinsam mit meiner Frau wollte ich der Sache auf den Grund gehen. Nachdem wir uns beide nochmals genau überzeugt hatten, daß wir wirklich in einem katholischen Schriftwerk blätterten, waren wir insofern beruhigt, daß es ja keine Sünde sein könne, etwas zu lesen, was "katholisch" ist.
      Mein Brnder hatte einige Verse mit roter Farbe unterstrichen und an den Rand kurze Stichwörter gesetzt.
      So fanden wir viele Worte JESU, die im Gegensatz zur katholischen Lehre stehen. Nicht daß ich etwa zum vorneherein meinem Bruder in allem zugestimmt hätte!
      Aber es machte uns doch einen gewaltigen Eindruck, daß wir da Dinge zu lesen bekamen, die wir vorher nie gehört hatten. Dagegen fanden wir viele Dinge nicht, die uns von der Kirche als Hauptsache gelehrt worden waren.
      Ich hatte bis dahin den Papst als den "heiligen Vater" immer hochgehalten. Nun lasen wir in Matth. 23. 9
      "Auch sollt ihr keinen auf Erden Vater nennen, denn EINER ist euer Vater, der im Himmel ist!"
      Der Rosenkranz wurde uns als das wichtigste Gebet empfohlen, und hunderte von Malen mußten wir als Kinder diesen der Maria geweihten Rosenkranz verrichten.
      Je öfter wir das täten, desto wohlgefälliger seien wir der "Muttergottes", so wurde uns gesagt.
      So ein Rosenkranz besteht aus 15 "Vater unser" und 50 (!) "Ave-Maria".
      Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß gerade wir Kinder es als höchst langweilig empfunden haben, so eine Stunde lang immer wieder dieselben Worte, in derselben monotonen Weise zu wiederholen.
      Ich glaube kaum, daß auch die Erwachsenen die ganze Zeit in voller Andacht dabei sein konnten.
      Ich jedenfalls konnte, wollte ich das gegebene Gebetstempo einhalten, mich nicht immer konzentrieren.
      Zu Hause, und oft auch bei der Arbeit, habe ich zwar manchmal für mich diesen Rosenkranz mit großer Mühe und Andacht gebetet.
      Dieses alles ging mir jetzt durch den Kopf, als ich in der Bibel in Matth.6.7, die von meinem Bruder rot unterstrichene Stelle fand: "Wenn ihr betet, sollt ihr nicht viele Worte machen wie die Heiden..."
      JESUS redete vom Beten im stillen Kämmerlein. Nicht wer viele Worte mache, werde erhört. Uns wurde gelehrt: wenn möglich in der Kirche dieses lange Gebet beten, das in erster Linie zur Maria gerichtet ist. So fanden wir noch viele Stellen, die noch deutlicher auf die Gegensätze meiner bisher geglaubten Lehre hinwiesen, worauf ich weiter hinten zu reden komme! Vorerst wollte und konnte ich es gar nicht glauben, daß sich die oberste Leitung geirrt haben könnte, oder daß sie gar bewußt dem Volke die reine Lehre Christi verfälscht und verdreht hätte.
      Wie sonst ging ich meiner Arbeit nach, wie sonst auch jeden Sonntag in die Kirche, aber in meinem Innern tobte ein großer Kampf:
      Was ist WAHRHEIT?
      Unter allen Umständen wollte ich dieser Wahrheit auf die Spur kommen. Was lag näher, als sie in der Hl. Schrift zu suchen, in der Hl. Schrift, wie uns ja von unserer kath. Kirche gelehrt wurde, daß diese Gottes Wort sei. In jeder freien Minute las ich nun in meinem Neuen Testament, für nichts anderes mehr hatte ich Zeit. Wie ein Verdurstender trank ich diese Worte in mich hinein! Aber auch meine Gedanken kreisten immer um dieselbe Sache herum: "Was ist WAHRHEIT"? Je mehr ich nun in diesem Worte Gottes blätterte und es studierte, desto mehr dämmerte in mir die Erkenntnis auf:
      "Wenn das Wahrheit ist, was in dieser Hl. Schrift geschrieben steht, so irrt die kath. Kirche.
      Endlich entschloß ich mich, das Buch dieses spanischen Jesuitenpaters zu lesen, der bei der kath. Kirche in hoher Würde gestanden und sich dann abgewendet hatte, weil er in der katholischen Lehre eben nicht die Wahrheit gefunden. Er nannte denn auch sein Buch: "Ich wählte die Wahrheit!"
      Alle seine Ausführungen waren wohl begründet und mit dem Worte Gottes in Übereinstimmuug. Sie waren auch ohne Haß gegen die kath. Kirche, die ihn doch nicht mit Liebe behandelte, wie es sonst der Geist Christi verlangt hätte.
      Nach diesem Werk wandte ich mich einer andern Schrift eines ehemaligen katholischen Pfarrers zu, der auch den "Frieden mit Gott" gefunden hatte, den er in der Welt und in der kath. Kirche nicht finden konnte, den Frieden mit Gott, den nur JESUS allein geben könne. In seinem Buch:
      "Mein Zeugnis", leuchtete der Verfasser hinter die Kulissen der katholischen Hirarchie, und daraus habe ich eigentlich vollends die Erkenntnis gewonnen, daß die kath. Kirche nicht die Kirche Christi sein könne.
      Meine anfängliche Angst, die Wahrheit verpassen zu können, machte fast plötzlich einer großen Freude Platz. Ein Friede überkam mich, wie ich es vorher noch nie erfahren hatte.
      Der Grund dieser Freude und dieses Friedens war, das kann ich heute deutlich sagen, daß ich JESUS gefunden hatte. Ein Vers in Joh.14, 6 war mir in seiner ganzen Größe in meinem Herzen aufgegangen, "DER" Vers möchte ich fast sagen, der mir die Wahrheit zeigte:
      "Ich bin der Weg, die Wa h r h e i t und das Leben, niemand kommt zum Vater, außer durch MICH."
      Nun wußte ich es also: JESUS ist die Wahrheit, und niemand kommt zum Vater in den Himmel, außer durch JESUS!. Bis dahin haben wir immer das von der kath. Kirche gelehrte Gebet gesprochen und geglaubt: "Maria hilf mir in den Himmel hinauf." Welcher Gegensatz!.
      Nun wurde mir JESUS wirklich das, was ER ist: eine Realität, wirklich DER Erlöser
      Und wenn ich IHN auch nicht in Seiner ganzen Fülle und Macht erfassen konnte (wer könnte das auch), so wußte ich doch: ER ist mein Herr.

      Vorher war mir JESUS zwar wohl auch etwas Großes gewesen, aber (es fällt mir schwer es zu schreiben), JESUS war vorher für mich einfach der Größte von den vielen Heiligen, dessen Statue oder Bild ich aber viel seltener anbetete als etwa das lieblichere Gemälde Marias, die ja, so werden die Katholiken gelehrt, die Mittlerin aller Gnaden sei.
      Daß JESUS unser einziger Mittler ist, fand ich im Worte Gottes im 1. Brief an Timotheus, Kap. 2,5:
      "Denn ein Gott ist und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen: Christus JESUS."
      Im Evangelium von Johannes fanden wir den Vers, wo JESUS selber sagt, und es noch mehr wiederholt hat:
      "Ich bin die Tür, wer anderswo einsteigt, ist ein Dieb und ein Mörder !"
      Wie wurden wir aber in der kath. Kirche zu beten gelehrt: Maria, du Pforte (Türe) des Himmels ! Das beten täglich tausende von Katholiken. Blind vertrauen sie auf Maria als die "Zuflucht der Sünder", wie es die kath. Kirche lehrt. Viel zu denken gab mir auch das Wort, welches mir eben früher schon zu schaffen gemacht hatte: "Wer mein Fleisch nicht isset, und mein Blut nicht trinket, wird das ewige Leben nicht haben.
      " Ja, jetzt sah ich, daß ja so viel vom Blute JESU im Worte Gottes die Rede ist, und ich war sehr begehrlich, doch auch einmal das Abendmahl so einzunehmen, wie JESUS es eingesetzt hat. Aber bis dahin sollte ich noch einiges zu erleben haben!
      Mein Bruder kam mich in der Folge oft besuchen. Aber welch ein anderer Geist herrschte nun zwischen uns! Statt wie früher uns zu brüsten, wer wohl die besseren (schmutzigeren) Witze zu machen im Stande sei, oder über andere Leute zu kritisieren, hatten wir jetzt nur noch einen Gesprächsstoff: JESUS, und: Was sagt die Schrift?! Es war eine große, reine Harmonie zwischen uns, und wir fühlten die Worte des Apostels, wenn er sagt: "Das Alte ist vergangen, es ist alles neu geworden." Oder: "Ist jemand in Christo, so ist er eine neue Kreatur I" Wie verblaßte doch alles, was mir vorher noch als hohes menschliches Ideal erstrebenswert erschien. Es zerrann wie Nebel im Feld, da es sich ja ohnehin als vom Egoismus und Hochmut angefressen erwies. Wie hatte ich doch früher oft danach getrachtet, mich möglichst viel. zu freuen. Dazu war mir alles recht, was nicht gerade von der kath. Kirche verboten war. Dazu gehörte vor allem die Fastnachtszeit. Diese war ja von der Kirche nicht verboten, sondern es wurde noch empfohlen," an (von ihr organisierte) Maskenbälle zu gehen. Zwar steht in der Hl. Schrift geschrieben: "Freuet euch", aber: "Freuet euch im Herrn !" Daß diese Freude über etwas viel Schöneres eine wirklich erquickende Freude ist, kann nur der bezeugen, der es auch wirklich erlebt hat. Es ist etwas, das man gar nicht in Worte fassen kann.
      Auch meine Frau kam zur Erkenntnis, daß die Lehre der Bibel und die Lehre der kath. Kirche zwei ganz verschiedene Dinge sind. Nur betete sie vorerst noch einige Tage lang weiter zur "Muttergottes", aus Angst, wenn wir uns doch geirrt hätten. Sie hatte Angst, jene Angst, die jedem Katholiken von Jugend auf eingejagt wird: " Wehe, wenn du von uns abfällst!" Es ist schon so, wie mich auch ein früherer Katholik belehrt hat: "Die katholische Lehre ist auf dem Fundament der Furcht aufgebaut." Wie viele kommen nicht zum wahren biblischen Glauben, weil hinter ihnen das drohende katholische Schwert gezückt ist. Eine Schneide heißt: Tradition, die andere Schneide: Aberglauben. Und wer hinter diesem allem steht, lesen wir im 2. Kor. 11, Vers 14 und 15. Nachdem meine Frau diese Furcht verloren hatte (wen der Sohn frei macht, den macht ER recht frei), beteten wir immer gemeinsam zu JESUS. - Natürlich kamen mir immer wieder Zweifel, ob ich auch sicher keiner Täuschung verfallen sei. Aber dann sagte mir das Wort Gottes z. B.: "Wer den Sohn hat, hat das Leben!" Und ich wußte es doch: ich habe den Sohn, den Herrn JESUS angenommen, das ist ein Wissen, das man gar nicht mit Worten erklären kann. Immer noch besuchte ich die katholischen Gottesdienste. Es kam mir aber je länger je mehr als Götzendienst vor. Es fiel mir auf, daß hier JESUS ja selten gepredigt wird, dafür um so mehr die Heiligen. In der Hauptsache aber wurde und wird die "Allein-selig-machende" auf der Kanzel verherrlicht. Immer wieder wird mit allen Registern die Posaune des Lobes auf die Kirche geblasen. Alles muß da herhalten, auch die Politik.
      Was mir noch weiter auffiel, war, daß von allen Gebeten, die in der kath. Kirche verrichtet werden, zwei Drittel an die Heiligen gerichtet sind, und vom Rest noch ein Teil an das "Herz Jesu" oder an "Die fünf Wunden", aber eigentlich wenig zu JESUS selber. Im ganzen Neuen Testament habe ich keine einzige Stelle gefunden, wo die
      Apostel und die ersten Christen zu jemand anderem gebetet haben als zu Gott, durch den e i n z i g e n Mittler: JESUS. Nach der katholischen Lehrauffassung hätten doch die Apostel auch zu einem hl. Mose, zum hl. Abraham oder zu einem hl. David odre hl. Pauli beten müssen.
      Aber nirgends finden wir solch einen Heiligenkult in der Bibel; das ist eine katholische Erfindung. Man lese nur einmal im Markus-Evangelium das Kapitel 7, Vers 6-15, wo JESUS die "Menschenlehren und Menschengebote" verurteilt. Paulus schreibt, daß er nichts zu verkündigen wisse als JESUS, den Gekreuzigten.
      Die kath. Kirche sagt, die Heiligen seien die Mittler zwischen den Menschen und JESUS. Sie empfiehlt, es sei besser, über die Heiligen zu JESUS zu kommen. Nun, eine Frage: Warum richtet aber die Kirche trotzdem einige wenige Gebete direkt an JESUS, ohne die Vermittlung von Heiligen? Bei der gleichen Sache ist es einmal so, das andere Mal anders richtig!
      Es gab keinen Tag, an dem ich nicht in der Bibel gelesen hätte, und immer mehr dämmerte es mir auf, daß der Mensch ohne Gott verloren ist. Ich spürte ja in mir selber das Apostelwort:
      "Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleische, wohnt nichts Gutes!"
      Ich erkannte mit einem mal: ich bin von Natur schlecht, mit Adam gefallen, ungöttlich, von Natur aus Gottlos.
      Ja wirklich: "Das menschliche Dichten und Trachten ist böse von Jugend auf".
      Es kam für mich eine Zeit großer Anfechtungen. Ich fragte mich: "Warum hat Gott, der doch allwissend ist, den Menschen überhaupt erschaffen, wo Er doch wissen mußte, daß der Mensch fällt?
      Oder: Warum hat Gott den Menschen nicht so erschaffen, daß er nicht sündigen könnte? Warum, wo Gott doch die Liebe und allmächtig ist?
      Ohne daß ich wollte, kamen mir immer wieder solche Gedanken, ja, es war eine Qual für mich, daran denken zu müssen.
      Die Antwort auf diese Fragen erhielt ich dann bald: Gott hat den Menschen zwar ursprünglich gut erschaffen, ja, in Seiner Liebe und Gerechtigkeit hat Er dem Menschen einen freien Willen gegeben, ansonst der Mensch eben kein Mensch, sondern noch weniger als ein Tier gewesen wäre, einer Maschine zu vergleichen. Es ist, wie Fritz Binde schreibt: die Würde des Menschen ist gerade sein freier Wille.
      Welch ein großzügiger Gott, den Menschen so zu erschaffen, daß er sich sogar gegen seinen Schöpfer entscheiden kann !
      Welcher Tyrann, Diktator oder Despot würde seinen Untertanen, wenn er Macht über sie hat, erlauben, sich frei gegen sich zu entscheiden?
      Es wurde mir klar, daß Gott niemand verdammt, der sich nicht freiwillig selber verdammt hat.
      Natürlich gab es für mich noch viele solcher Fragen, und gäbe sie heute noch, wäre ich nicht durch die Gnade Gottes zu der Erkenntnis gekommen: Gottes Gedanken sind so viel höher als unsere Gedanken. Und Gottes Forderung an die Menschen gipfelt nicht darin, daß wir alle Seine Pläne und Gedanken wüßten. Nein, Seine Forderung an uns heißt: Glauben, d. h. Gott vertrauen. Er gab uns Seinen Sohn, und eben an diesem Sohne JESUS haben wir unsern Erlöser, von dem geschrieben steht: Niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wie herrlich, das glauben zu dürfen: JESUS hat alles für mich getan, ich muß mich nicht, ich kann mich nicht selber erlösen mit Sakramenten, Ablässen oder dergleichen. Aber das wirklich zu glauben, nennt der Apostel den Kampf des Glaubens!
      Natürlich werden dann als Folge eines echten Glaubens auch notwendig Werke folgen, wie ein Baum, soll er gut sein, auch gute Früchte bringt. Ich bin ein wenig vom Thema abgeschweift. Der gläubige Leser weiß dies alles ja noch viel besser als ich. Was den Leser hauptsächlich interessiert, ist, warum ich aus der kath. Kirche austrat, und was die Ursache gewesen ist. Nun, ich muß es wieder betonen: Allein die Schrift hat mich davon überzeugt, daß die katholische Lehre unwahr sein muß. Wohl haben mir mein Bruder und später auch andere geholfen, den Weg zu finden, den Weg, der JESUS heißt. Und wie schon gesagt, JESUS war (und ist heute noch) für mich Alles. Alle meine Gedanken kreisten immer um IHN. Und wie es geschrieben steht: "Wes das Herz voll ist, des geht der Mund über", so war es auch bei mir. Wohl weiß ich heute, daß ich oft unweise gehandelt habe, so gerade an meinem Arbeitsort. Meine Arbeitskollegen merkten sofort, daß ich ein ganz anderer geworden war. Auch den Grund davon haben sie erfahren. Ja, in diesen Tagen war nicht gut arbeiten, ich hatte JESUS öffentlich bekannt, den Haß einiger Mitarbeiter spürte ich fast körperlich. "Eine Stadt, die auf dem Berge liegt, kann nicht verborgen sein!", so steht es geschrieben, und das habe ich erfahren. Es ist ganz klar; daß mir meine Mitarbeiter etwas anmerken mußten: ich machte keine wüsten Witze mehr, wo ich doch vorher als ein Meister in diesen Stücken galt. Ja, ich floh förmlich. die Zusammenkünfte, wo sich meine Arbeitskollegen zusammentaten und die neuesten Witze an den Mann brachten, oder auch die alten, schmutzigen Zoten aufwärmten. "Sitze nicht, wo die Spötter sitzen!", so steht geschrieben.
      Es brauchte für mich auch gar keine Überwindung, diesem Tun zu entsagen (Gesetz), es war einfach unmöglich hier weiter mitzumachen (Gnade). Ich empfand vor dem allem eine große Abscheu. So war es eben unmöglich, meine neue Natur zu verbergen. Und gerade jene Mitarbeiter, die bis dahin am meisten über mein fast unerschöpfliches Repertoir an Witzen gelacht und mich dessen gerühmt hatten, ließen mich denn auch ihren Hohn spüren. Es gab Tage, wo ich mit großen Demütigungen überschüttet wurde, was aber ganz gut für mich war.
      An dem Tag, wo ich zum ersteu Male eine Bibelstunde besuchte, die von "nicht-katholischer Seite" gehalten wurde, kann ich mich noch gut besinnen. Es war dies eine Umstellung innerer und äußerer Art. Es war eine kleine Versammlung in einem Saal, ohne Orgel, ohne farbige Fenster, ohne bunte Gewänder, wie ich es bisher gewohnt war. Ja, auch der Redner trug nicht einmal ein schwarzes Gewand; auch sprach er nicht so feierlich, abgewogen, wie ich es erwartet hatte. Aber doch machte mir das einfache Wesen dieser Versammlung einen großen Eindruck, Ich mußte mir sagen:
      so haben es sicher auch die Apostel getan, denen keine großen Kircheu zur Verfügung standen. Aber vor allem waren es die Worte selber, die Predigt, die ich da zu hören bekam, welche mich aufhorchen ließen. Alles war wohl begründet durch die RI. Schrift. Da wurde endlich nicht nur ein System verkündigt, sondern JESUS aus dem Worte Gottes. Es war eine scharfe Rede, aber es war gerade das, was ich wollte, und ich liebe bis heute die Predigten, die scharf sind wie ein zweischneidiges Schwert, wie es auch die Bibel sagt.
      Regelmäßig besuchte ich vou da au die Predigten. Ich freute mich von einer auf die andere. So bekam ich denn auch langsam durch die HI. Schrift Autwort auf die vielen Fragen, die mich immer noch, oder immer wieder, bewegten. Immer weniger bekam ich Zweifel, ob am Ende die kath. Kirche doch die richtige sei. Ja, ich merkte an mir selber, daß ich wirklich die Wahrheit gefunden hatte.
      Das ist etwas, was ich einfach nicht beschreiben kann, die Worte fehlen mir dazu. Nur noch von etwas dachte ich, es könnte ein Beweis sein, daß die kath. Kirche doch die richtige sei:
      es waren die vielen Wunder, welche die Kirche immer wieder anführt, um sich damit zu rechtfertigen. Lourdes ist ja weltbekannt, ebenso Fatima, wie noch viele andere W allfahrts-Stätten, die meistens der Maria geweiht sind. Daß da wirklich ganz außergewöhnliche Phänomene existierten, die nicht einfach als eine Täuschung oder gar als eine bewußte Irreführung aufgefaßt werden dürfen, war mir und ist mir heute noch ganz klar. Es sind in der Tat Augenzeugen genug vorhanden, die diese Erscheinungen gesehen haben, und Beweismaterial liegt gleichfalls genügend da.

      Die kath. Kirche kann tatsächlich mit Recht behaupten, daß an diesen genannten Orten etwas Obernatürliches geschehen ist.
      Und eben an diesen Wundern mußte ich oft stolpern. Das war denn auch meine erste und wichtigste Frage, die ich einem gläubigen Protestanten stellte.
      Dieser erklärte mir, das sei seiner Meinung nach eine psychische Angelegenheit, indem z. B. die Kranken in Lourdes deshalb gesund würden, weil sie sich eben sehr stark einbildeil, Maria habe sie nun gesund gemacht. Damit konnte ich mich allerdings nicht einverstanden erklären. Ich war überzeugt, daß hier übernatürliche Kräfte am Werk waren. Daß dem wirklich so ist, bestätigte auch mein Bruder. Aber er gab mir denn auch die biblische Antwort darauf, indem er mir einige Verse aus der Hl. Schrift zitierte, die ich dann selber nachgelesen habe. Da steht also im 2. Korinther 11, Vers 14-15: "Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt die Gestalt eines Engels des Lichtes an..." Mein Bruder erklärte mir, daß es eben auch Wunder gebe, die vom Teufel gewirkt werden, und zwar in "lichter Gestalt". JESUS selber hat ja den Teufel als "Fürst dieser
      Welt" bezeichnet, und Paulus sogar als den "Gott dieser Welt." Alle Wunder, die nicht im Namen JESUS gewirkt sind, stammen aus der Küche Satans, speziell da, wo eben eine andere Person damit verehrt wird als JESUS. In Markus 9, Vers 39 sagt Jesus, niemand könne IHN leicht schmähen, der in Sei ne m Namen Wunder wirke. Darin ist doch schon enthalten, daß in einem "andern Namen" gewirkte Wunder ohnehin keine göttlichen Wunder sein können! Es ist also sehr wohl möglich, daß der Satan sich als eine lichte Gestalt von oben ausgibt, und er hat es zweifellos schon getan. Das ist immer dann der Fall, wenn solche Erscheinungen die Gläubigen von JESUS wegziehen; oder wenn z. B. gelehrt wird, den "Rosenkranz" möglichst oft zu verrichten, statt zu Jesus zu beten, wo doch weder JESUS noch die Apostel solches getan oder geboten haben.
      Heute ist für mich ganz klar, daß die großen Maria-Erscheinungen nicht im Auftrag und im Namen JESU geschehen sind! Das schon deshalb nicht, weil diese Erscheinungen nicht das biblische Evangelium auf den Leuchter stellten, sondern nur dem katholischenHeiligenkult
      Vorschub leisteten, d. h. die Leute von JESUS wegziehen wollten. Paulus schreibt im Galater 1, Vers 8-10: " Wenn auch wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündigte, als wir euch verkündigt haben, der sei verflucht!" Dasselbe wiederholt er im nächsten Vers noch einmal, um es der Gemeinde ja ein zuschärfen. Jeder, der die Lehre der Apostel aus der HI. Schrift kennt, muß erstens, wenn er ehrlich ist, bekennen, daß das biblische Evangelium und die Lehre der kath. Kirche zwei ganz verschiedene Lehren sind, und zweitens ersieht man gerade aus diesem Wort des Apostels, daß es im Bereich der Möglichkeit ist, daß ein Engel vom Himmel (lichte Erscheinung) herniedersteigen könnte, um eben ein "anderes Evangelium" zu verkündigen.
      Zum Abschluß dieses heiklen Kapitels möchte ich noch erwähnen, daß meines Erachtens die Krankenheilungen in Lourdes nicht unbedingt von "unten" sein müssen. Das oben erwähnte bezieht sich auf die Erscheinung als solche. Sicher gehen die meisten Katholiken mit aufrichtigem Herzen nach Lourdes, um sich hier heilen zu lassen und Gott
      sieht ja das Herz an. Deshalb glaube ich auch, daß Gott viele Kranke in Lourdes heilt, zumal die Kranken ja rufen sollen: "JESUS, Sohn Davids, erbarme dich meiner "
      Gott verstößt keinen, der mit aufrichtigem Herzen zu Ihm kommt, aber jeder, der aufrichtig ist, hört auf JESU Stimme (Joh. 18, 37)..
      Jeder also, der aus der Wahrheit ist und in der HI. Schrift die Worte JESU liest, muß erkennen, daß der Mensch allein durch JESUS zum Vater kommen kann, nur in JESU Namen beten darf, und daß nur JESUS die Zuflucht der Sünder ist1 (Ein katholisches Gebet lautet: "Maria, du Zuflucht der Sünder."
      Ich war nun ganz zum biblischen Glauben durchgedrungen, hatte durch das viele Lesen in der HI. Schrift zugenommen an der Erkenntnis des Wortes Gottes, und war auch fest entschlossen, nur uach Gottes Wort zu wandeln.
      Es stellte sich für mich nun aber eine neue Frage: Wie sag ich es meinen Eltern?
      Es war ganz klar, meine Eltern sind entschieden überzeugt von der katholischen Lehre. Sie würden entsetzt sein, wenn ich ihnen meinen "Abfall" kundtun und bekennen würde, so dachte ich. Ich nahm mir also vor, ihnen so zu begegnen:
      "Dem Katholik ein Katholik."
      Es sollte aber anders komment
      Zu jener Zeit starb eine ganz nahe Verwandte von mir, und ich mußte an die Beerdigung. Auch meine andern beiden Brüder kamen mit. Wir waren nun alle drei zum biblischen Glauben gekommen. Anstelle meines katholischen Kirchenbuches nahm ich mein Neues Testament mit. Schon am Grabe kam es mir zum Bewußtsein: Hier kann ich nicht mehr alles mitmachen wie vorher. Das "Vater unser" betete ich zwar noch mit, aber als das "Ave-Maria" einsetzte, schwieg ich. Ich wußte doch aus der Bibel, daß man nur zu JESUS beten darf! Da bei einer katholischen Beerdigung das Weihwasser eine große Rolle spielt, sollte auch ich damit über das offene Grab spritzen. Es war mir aber unmöglich, es zu tun, denn in der Bibel sind dergleichen. Dinge als eu! Greuel vor Gott bezeichnet. Das Kreuzzeichen über das Gesicht verweigerte ich auch, und das mußte ja auffallen.
      Beim Beerdigungs-Gottesdienst in der Kirche kniete ich neben einem Bruder, der es sonst nicht so genau nimmt mit seinem katholischen Glauben.
      Aber gerade dieser hatte mir offenbar am aufmerksamsten zngeschaut. Ihm wat",es auch zuerst aufgefallen, daß ich die katholischen Zeremonien nicht mitmachte. Er fragte nun eine Ver\\'andte von mir, die über meinen Glanbensschritt Bescheid wußte. Er fragte, was denn mein Benehmen zu bedeuten habe.
      Während ich nicht gerade zugegen war, erzählte sie von meinem "Abfall". Am Abend beim Abschied geschah noch nichts, waren doch zu viele Verwandte da, die nichts merken durften.
      Aber bald kam der erste Brief begreiflicherweise ich möchte das betonen war die Veränderung ein furchtbarer Schlag für meine Eltern.
      Das kann sicher nur der ermessen, der das katholische Lehrsystem kennt mit all seinen Fuchteln der Furcht. Meine Eltern waren ehrlich um unser Seelenheil besorgt, und nach ihrer Auffassung gehen wir verloren. Ich kann deshalb ihre Angst, ihr Drohen, ihr Bitten nur zu gut vers-tehen. Ja, ich sehe es sogar ein, daß wir von ihrem Standpunkt aus wirklich eine Todsünde begangen haben.
      Ich muß sagen, es war am schwersten für mich, meinen Eltern solchen Kummer zu bereiten, konnte ich mich doch sehr gut in ihr Denken hinein fühlen. Als ich dann Nachricht bekam, meine Mutter habe einen Nervenzusammenbruch erlitten, mußte ich wirklich zu Gott schreien im Gebet: "Herr, schenk du meinen Eltern dein Licht und deine Wahrheit, und mir die Kraft, durchzuhalten!" Es ist nämlich uicht so leicht, den Eltern die Stirne zu bieten, wo man weiß, daß sie es auf ihre Art nur gut meinen. Aber es steht geschrieben: "Wer Vater und Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert."
      Ohne Gottes Hilfe wären jene Tage zu schwer gewesen. Es würde auch den Rahmen dieses Berichtes sprengen, wollte ich alle andern Bedrängnisse noch erzählen, die ich zu dieser Zeit auszukosten hatte. Mit großer Angst las ich die Briefe meiner Mutter, die mit Tränen benetzt waren. Ich gab ihr denn auch Antwort und versuchte ihr klar zu machen, daß ich ja nicht aus Bequemlichkeit oder nm irgend eines irdischen Vorteiles willen von der kath. Kirche weggelaufen sei. Das werde sie selber auch einsehen.
      Einzig die HI. Schrift katholischer Obersetzung habe mich zu meiner Umkehr bewogen. Mein Bruder sandte ein katholisches Neues Testament nach Hause. Wenn ich mich nicht täusche, hat es aber aus lauter Angst niemand gelesen.
      Auch meine Schwiegereltern wurden auf unser neues Leben aufmerksam. Ich konnte einfach nicht schweigen und erzählte von der HI. Schrift und JESUS, sagte aber noch nicht, daß ich das katholische Lehrsystem ablehne. Zuerst wollte ich ihnen JESUS nahe bringen, das andere werde sich dann von selbst ergeben, so dachte ich. Aber es war unmöglich, verborgen zu bleiben, es mußte ihnen aufgefallen sein, daß mit mir etwas geiindert haben mußte. Ich redete mit großer Begeisterung von der HI. Schrift, und daß man nur zu JESUS beten dürfe, nicht zu den Heiligen. Da wußten natürlich meine Schwiegereltern Bescheid. Sie nahmen aber vorerst die ganze Sache nicht so tragisch. Ja, sie wußten überhaupt noch nicht, daß meine Frau und ich ganz entschlossen waren, nach dem Worte Gottes zu leben. Und wenn man das will, kann man unmöglich mehr katholisch bleiben!

      Es blieb aber nicht sehr lange bei diesem ruhigen Verlauf der Dinge. Als nämlich meine eigenen Eltern den Schwiegereltern einen Brief schrieben und ihnen mit leidenschaftlichen Worten unseren "Abfall" schilderten, brach auch da das Gewitter los! Da sie aber die ganze Sache nicht mit dem Worte Gottes belegen konnten, führten sie arge Reden gegen den Protestantismus ins Feld. Ich will hier gar nicht erwähnen, mit welcheu Argumenten sie unsere "teuflische" Lehre widerlegen wollten. Nur mit dem Schwerte des Wortes Gottes konnten sie nicht kämpfen. Sie kannten die Schrift ja
      nicht. Und hätten sie die Bibel gekannt (und ihr geglaubt), so wäre es überhaupt zu keiner Auseinandersetzung gekommen, im Gegenteil, der Friede Gottes hätte aller Herzen erfüllt.
      Als mein Schwiegervater unsere Entschlossenheit sah und wohl auch merkte, daß wir uns nur zum Vorteile den Nächsten gegenüber verändert hatten, wurde er ruhiger.
      Nur verlangte er von mir, daß ich doch noch mit einem katholischen Priester über die ganze Angelegenheit sprechen solle.
      Wenn dieser Priester, so meinte er, bestätigen würde, daß wir nicht ewig verloren gehen, so wolle er uns in Ruhe lassen.
      Obwohl ich wußte, daß eine solche Belorenstätigung eine unmögliche Sache wäre, versprach ich doch, mit einem hohen katholischen Geistlichen zu reden. Ich dachte mir, auch ein katholischer Pfarrer müßte doch einsehen, daß die katholische Lehre unmöglich Wahrheit sein könne, wenn die Bibel recht hat. Ich schrieb also einem katholischen Pfarrer und bat ihn um eine Audienz, was er mir auch gewährte. Vorher las ich noch einmal in der "Geschichte der Kirche", aber vor allem das Neue Testament, in welchem ich auch einige Verse rot unterstrichen hatte.
      Am festgesetzten Tag ging ich hin, mein "Schwert", die HI. Schrift, in der Tasche. Mein Herz klopfte. Was sollte ich auch sagen? Immer wieder betete ich: "Herr JESUS, ohne dich kann ich nichts tun, gib du mir die rechten Worte, zu deiner Ehre soll es sein I" Ich war mir schon bewußt, um was es ging, und ich bat auch unsere Gemeinde, für mich zu beten. Der hochwürdige Herr Pater, wie er genannt wird, machte mir auf, und wir begaben uns in einen kleinen Raum. Ich konnte am Anfang kaum reden. Es ist mir schon Von jeher schwer gefallen, mit gebildeten Leuten zu sprecheu. Ich kam mir denn auch sehr klein und hilflos vor, und zagbaft gab ich meiu Anliegen bekannt. Ich erzählte ihm, wie ich anfänglich meinen Bruder anhand der HI. Schrift von der katholischen Lehre überzeugen wollte, daß ich dann aber selber gesehen habe, daß man die katholische Lehre gar nicht mit den Worten JESU oder der Apostel belegen könne.
      Nachdem er mir bestätigt hatte, daß auch die kath. Kirche die HI. Schrift als vom HI. Geist inspiriert anerkenne, legte ich ihm mein katholisches Nenes Testament vor. Er hörte mir zu, und ich merkte, er hatte nicht damit gerechnet, daß ich in der HI. Schrift und in der Kirchengeschichte so Bescheid wußte. Letztere weiß eben sehr viel Unrühmliches zu berichten, was die kath. Kirche und deren Päpste betrifft. Auf meine Fragen gab er mir mit vielem Räuspern weitsch\veifende Antworten. Er rang oft nach Worten, was durchaus begreiflich ist. Wer könnte auch so ohne weiteres ein "O" vormachen, wo ein "A" geschrieben steht! Ich las ihm vor, was in Joh. 10,9
      JESUS selber sagt: "Ich bin die Türe, wenn jemand durch mich eingeht, der wird selig \\'-erden." In Vers 1 sagt JESUS: "Wer anderswo einsteigt, ist ein Dieb und ein Mörder." Die kath. Kirche lehrt aber ihre Gläubigen beten: "Maria, du Pforte (Türe) des Himmels." Wer hat jetzt aber recht? JESUS sagt in Vers 1: " Wer anderswo einsteigt, ist ein Dieb und ein Mörder", also, wer durch die Türe Maria einsteigt, wird nicht in den rechten Schafstall kommen. Ich erwähnte auch meinen Lieblingsvers aus Joh.14,6: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater, außer durch mi c h". So hat JESUS doch selber gesagt, nur durch Ihn komme man zum VATER. Die ka th. Kirche lehrt aber beten: "Maria, hilf mir in den Himmel hinauf." Was stimmt jetzt, wenn wir nur durch JESUS in den Himmel kommen, so betrügt die kath. Kirche doch ihre Gläubigen, wenn sie auf Maria hinweist, und so den Gläubigen die einzige Türe "JESUS" nicht lehrt. Paulus schreibt im Brief an Timotheus (1. Tim. 2,5): "Denn ein Gott ist, und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen: CHRISTUS JESUS."
      Die kath. Kirche lehrt aber das Volk beten:
      "Maria, du Mittlerin (sogar) aller Gnaden." Was stimmt jetzt: Hat die Schrift recht, wenn sie sagt: ein Mittler, oder die Kirche, wenn sie andere Mittler einschaltet, die weit populärer sind als JESUS?! Noch oft weist die ffi. Schrift darauf hin, daß nur in JESUS Heil zu finden ist, so in der Apostelgeschichte Kap.4, Vers 12: "Es ist in keinem andern Heil, denn es ist kein anderer Name den Menschen gegeben, wodurch sie selig werden sollen (als JESUS)." Wie verschwindet doch der Name JESUS bei der kath" Kirche neben den vielen, vielen Heiligen!
      Viele solcher Fragen stellte ich an jenem Abend diesem sicherlich lieben katholischen Pfarrer. Ich denke auch heute noch in Hochachtung an ihn, denn er war sehr nett. Er antwortete mir auf diese Fragen sehr umschweifend. Ja, natürlich sei JESUS die einzige Türe, der einzige Mittler, aber wir Menschen brauchen eben noch Mittler zu Jesus. Wo denn so etwas in der Bibel geschrieben stehe, bat ich ihn zu antworten. "Ja, wissen Sie", sprach er, "die Kirche lehrt das so." Mit Leichtigkeit konnte ich ihm an Hand der HI. Schrift beweisen, daß die Menschen nicht nnr direkt zn JESUS dürfen, sondern daß wir sogar direkt zu JESUS müssen, und nur zu IHM.
      Sagte JESUS doch selber: "Kommet her zu MIR alle, die ihr mühselig und beladen seid, ICH will euch erquicken." Auch sprach Er: "Wer zu MIR kommt, will ich nicht hinausstoßen!" Nirgends hat JESUS oder die Apostel gelehrt, daß wir über die Heiligen zu IHM kommen müssen. Es gibt keine einzige Stelle in der Schrift, die auch nur im entferntesten darauf hinweisen würde. In Joh. 7, 37 sagt JESUS auch: "Wenn jemand Durst hat, der komme zu MIR und trinke!" Nach der HI. Schrift können wir nur zu JESUS beten, alles andere nützt erstens nichts, und zum andern ist es Götzendienst und somit Sünde. In Joh. 14,14 sagt JESUS: "Was ihr bittet in MEINEM Namen, das will ich tun." (Auch Joh. 16, 23, usw.) So könnte ich gewiß noch Seiten füllen mit biblischen Beweisen, daß der katholische Heiligenkult im wahrsten Sinne des Wortes Götzendienst
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 05:17:09
      Beitrag Nr. 897 ()
      @Eddy Merckx

      Gott hat zu allen Zeiten durch Seine Propheten und durch begnadete Personen gewirkt, vom Alten Testament bis heute. Er ändert sich nie ("Ich bin der ich bin") und wirkt so bis auf den heutigen Tag. So kann Er Sein Wort auch z.B. durch einen Franziskus von Assisi, eine Birgitta von Schweden oder die Jungfrau Maria verkünden ebenso wie er dies im Alten Testament z.B. durch Jeremias oder im Neuen z.B. durch Paulus tat.
      Man darf daraus keinen falsch verstandenen Kult um diese heiligen Personen betreiben oder ableiten. Man darf aber auch nicht in das andere Extrem verfallen und es völlig ablehnen, dass Gott durch solche Menschen wirken kann (wirkt Er nicht fast imer durch Menschen?). Denn so wie in der Schrift manche Propheten vom Volk Israel und einigen von dessen Königen gebeten wurden, als "Mittler" bei Gott Fürsprache einzulegen, so kann dies auch heute geschehen. Deswegen vergötzt man diese Personen noch lange nicht. Im Gegenteil dient wahre Heiligenverehrung der höheren Ehre Gottes. So auch ist jegliche wahre Marienverehrung christozentrisch - Maria wird als Mittlerin gesehen nach dem Vorbild des Beispiels ihrer Rolle bei der Hochzeit zu Kanaa in der Schrift, als sie für die Hochzeitsgäste, denen der Wein ausgegangen war als Fürbitterin bei ihrem Sohn eintrat.

      Jesus hat in der Schrift zu den Aposteln gesagt, dass Er noch vieles zu sagen hätte, sie dies aber noch nicht verstehen würden, sondern erst dann, wenn Er den Beistand, den Heiligen Geist sendet. Wenn nun - nach Christi Himmelfahrt und dem folgenden Pfingstereignis - Gottes Heiliger Geist, so wie verheißen, kommt und durch Menschen Seiner Gnade, die er sich als Boten, Mittler, Fürsrpecher auswählt, durch Heilige oder auch durch die - von Ihm zur Mutter Christi auserwählte - Jungfrau Maria spricht und durch sie wirkt wie eh und je - wer will Ihm dies absprechen oder Ihm vorschreiben, wie Er zu wirken hat? Man darf sich nur nicht davon irritieren lassen, dass manche Menschen leider daraus tatsächlich einen falsch verstandenen Kult betreiben. Die Katholische Kirche lehrt einen solchen Kult nicht! Man studiere nur die entsprechenden Enzykliken und päpstlichen Ausführungen zu den Dogmen.

      Ich habe einmal übrigens exakt so gedacht wie dies in deinem letzten Posting zum Ausdruck kommt, war rein schriftorientiert und hielt Marienverehrung für Götzenkult. Bis mich Gott eines besseren belehrte. Ich habe das entsprechende Glaubenszeugnis in einem Buch veröffentlicht und, weil man sich deswegen nicht gleich das ganze Buch kaufen muss, das betreffende Kapitel soeben in einen Blog gestellt, damit Du es bei Interesse dort lesen kannst. Hier der link:
      http://teplan.wordpress.com/2009/03/19/gott-sucht-sich-nicht…

      Gelobt sei Jesus Christus!
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 06:25:04
      Beitrag Nr. 898 ()
      #861 Ich habe von deinem Link nicht alles gelesen, sorry, aber mir ist der Titel "Gott sucht sich nicht immer die Besten aus" aufgefallen. Dazu viel mir spontan ein: ja klar, es gibt bestimmt gerade in dieser Zeit der Prüfungen auch Aufgaben, die besonders gute und fähige Menschen niemals tun würden, so dass Gott vielleicht manchmal schlechte Menschen für schlechte Taten auswählen muss, um mit ihrer Hilfe die guten Menschen prüfen zu können.

      Das Dilemma: darf Gott jemanden zu schlechten Taten zwingen? Ich denke nicht, also müssen die Umstände dergestalt sein, dass die schlechten Menschen aus freiem Willen schlechte Taten tun. Sicherlich darf Gott die Menschen prüfen, d.h. er darf ihnen Gedanken eingeben und die Menschen können dann diesen Gedanken selbst prüfen und frei entscheiden, ob sie diesem Gedanken folgen wollen. Schlechte Menschen versagen hier und lassen sich zu schlechtem Tun hinreißen. Gute Menschen sind da robuster aber bestimmt auch nicht unfehlbar und insbesondere können kleinere Sünden ja auch nützlich sein, um so große Sünden besser erkennen und meiden zu können und um andere Menschen besser verstehen zu können (letzteres ist für Propheten sehr wichtig).

      Okay, aber ist es nicht vielleicht schon eine kleine Sünde, für die Existenz schlechter Menschen zu sorgen? Isoliert betrachtet vielleicht aber im großen Ganzen kann das nicht sein, denn man muss davon ausgehen, dass Gott (Allah) gut ist und gute Ziele verfolgt, so dass die Existenz schlechter Menschen irgendwie notwendig sein muss. Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass schlechte Taten erlaubt sind: die Spielregeln sind bekannt und Gott will, dass die Menschen gut sind.

      Man muss davon ausgehen, dass echte Propheten (wie z.B. Jesus) besonders gute und fähige Menschen sind.

      Übrigens verstehe ich nicht, warum einige nicht zu Gott beten wollen, sondern zu Jesus, Maria, etc. Warum nur?
      Gott ist der Chef und er ist überall. Wie könnte man da nur zu einem Menschen beten wollen?

      Haben vielleicht einige Menschen Angst zu Gott zu beten, weil sie befürchten, dass ihre Gebete Gott nicht gefallen könnten? Hoffen sie, dass Jesus ihnen gegenüber irgendwie gnädiger sein könnte? Auweia!

      Wie immer nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 06:55:15
      Beitrag Nr. 899 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.080 von STeplan am 19.03.09 05:17:09

      Elvira Maria Slade
      Maria
      Die unbekannten Seite der "Mutter Gottes"

      Paperback, 352 Seiten, Ref. Erneuerung, neu Mai 03



      Elvira Maria Slade ist seit Jahrzehnten Katholikin.
      Die gelernte Diplom-Bibliothekarin arbeitete u.a. viele Jahre als Bibliotheksleiterin in öffentlichen Bibliotheken.
      Der Umgang mit Texten aller Art und das dazugehörige gründliche Quellenstudium haben lange Zeit ihren Berufsalltag bestimmt.
      Um so bedeutungsvoller darf ihre Studie angesehen werden, die sie jetzt als Buch vorgelegt hat: Maria
      Die unbekannten Seiten der ‚Mutter Gottes".
      Darin untersucht sie akribisch die über 900 bezeugten Marienerscheinungen.
      Die Aussagen der Mutter Gottes" verglich sie mit der Bibel, die auch von der Katholischen Kirche als authentisches Wort Gottes anerkannt wird.
      Was Frau Slade zu Tage förderte, hat die Sprengkraft, eine der tragenden Säulen des katholischen Glaubens zu zerstören: die Marienverehrung.
      Bei ihren Untersuchungen entdeckte sie etwas, das bisher der Öffentlichkeit so nicht bekannt war:
      Seit den ersten Marienerscheinungen wenige Jahre nach dem Leben Jesu bis heute durchzieht alle Auftritte Marias" ein logischer Aufbau vorausgeplanter Handlungen, bei denen Rollenspiel, Kostüm und Botschaft sorgfältig aufeinander und auf das Publikum abgestimmt sind und das gleiche Ziel verfolgen ..."
      Die Marien-Forscherin fand heraus, dass Maria" Slade gibt ihr die Bezeichnung Maria-Phantom"
      Schritt für Schritt planvoll ihre Position als Fürsprecherin", Mittlerin" Miterlöserin" bis hin zur Retterin der Welt" ausbaute.
      Auch die Inhalte der Mariendogmen stammen von ihr.
      Es sind praktisch Diktate des Marien-Phantoms aus dem Jenseits, die die Päpste einfach zu kirchlichen Glaubenssätzen erhoben.
      1917 erscheint das Marien-Phantom im portugiesischen Dorf Fatima und bezeichnet sich als Weg, der zu Gott führt" stellt sich somit Jesus Christus gleich.
      1972 erhält eine Seherin in Österreich die Botschaft Jesus hat mir die Rettung übergeben, seiner Mutter, weil seine Mutter alles vermag und noch dazu mit seinem Blut."
      Anhand zahlreicher Marienerscheinungen belegt Frau Slade, dass die dort verkündeten Inhalte den Aussagen der Bibel völlig widersprechen.
      Auch einer rein logischen Betrachtung halten die Marien-Durchsagen nicht stand.
      Denn Maria" erscheint mal als Aztekin, mal als Araberin, als Inderin oder als Jüdin, so Slade.
      Ein bisher völlig unberücksichtigter Aspekt erhält durch Slades Enthüllungen eine hochbrisante Aktualität:
      Inwieweit sind die ökumenischen Aktivitäten der Katholischen Kirche durch Marien"-Durchsagen beeinflusst worden?
      In den von der Katholischen Kirche nicht voll anerkannten Amsterdamer Marienerscheinungen (1945 bis 1957) fordert das Phantom nicht nur, dass sich alle Völker Europas zusammenschließen sollten, sondern es fordert auch eine Welteinheitspolitik mit einer Welteinheitsregierung sowie das Zusammengehen der Kirchen.
      In Polen verkündigt 1989 Maria", Papst Johannes Paul II. solle alle Völker in einer Herde vereinigen ".
      Slade schreibt dazu:
      Die ökumenischen Bestrebungen Woytilas gehen demnach auf einen direkten Auftrag eines Marien-Phantoms zurück, den er auch getreulich ausführt."
      Wie kaum ein Papst vorher, präsentierte sich Johannes Paul II. als glühender Maria-Verehrer und schrieb zu Ehren der Gottesmutter" sogar ein Buch mit dem Titel Maria, Stern des Morgens".
      Im und mit dem Licht der Bibel ist der Katholikin Slade klar geworden, dass hinter Maria nicht die eigentliche Gottesmutter" stecken kann:
      Nach Überprüfung der vorliegenden Marienerscheinungen muß demnach festgestellt werden: Da das Vorgehen der Erscheinungen planvoll verläuft, die ganze Welt umspannt und eindeutig eine Zielrichtung besitzt, handelt es sich bei den bibelfremden Botschaften um beabsichtigte Irreführungen durch antigöttliche Intelligenzen.
      Diese sind in der Heiligen Schrift als die ‚Gewalten, Mächte und Fürstentümer der Hölle benannt, deren Ziel es ist wenn möglich auch die Gläubigen zu verführen."
      Da das Amsterdamer Marien-Phantom" auch eine Ausschüttung des Heiligen Geistes" ankündigt, stellt Slade in einem besonderen Abschnitt ihres Buches Überlegungen an, was Maria" mit dem antichristlichen Geist der Endzeit zu tun haben könnte.
      Denn mehrfach ist die Gottesmutter" auch Muslimen erschienen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 09:18:09
      Beitrag Nr. 900 ()
      @HeWhoEnjoysGravity


      Was das Beten zu Jesus betrifft: „Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist? ..... Um was immer ihr den Vater bittet in meinem Namen, das werde ich tun, damit verherrlicht werde der Vater im Sohn. Wenn ihr mich um etwas bittet in meinem Namen, werde ich es tun.“ (Joh. 14.10 und 13-14).

      Was das Beten zu Maria betrifft: Der, wenn man es glauben will, vom Himmel selbst geoffenbarte und empfohlene Rosenkranz ist im Grunde ein rein biblisches Gebet: Die 5 Vaterunser sind ein Gebet zum Vater direkt, das Jeus uns in der Schrift gelehrt hat. Die 50 Ave Maria sind die Worte aus der Schrift, mit denen der Bote des Himmels selbst, der Erzengel Gabriel, Maria gegrüßt und geehrt hat (Lk. 1, 28) plus einem Zusatz (ebenfalls aus der Schrift) der Elisabeth (Lk. 1,42). Erst das „Heilige Maria, Muttergottes etc. kam später in der Kirchengeschichte dazu und ist ein von Menschen gemachtes Gebet, das die Zuversicht ausdrückt, das Maria für uns bitten kann. Ich will Dir keine Lektüre von mir aufdrängen, nur für den Fall Deines Interesses habe ich mir die Mühe gemacht, in einem weiteren Blog einen Artikel dazu ins Web zu stellen, den ich vor zwei Jahren im Mediatrix Verlag veröffentlichte. Link: http://teplan.wordpress.com/2009/03/19/das-geheimnis-des-ros…

      Ich habe in einer Kirche mal ein Poster des Antlitzes Christi gesehen und darunter die Worte: „Kann Gott mehr von sich sagen?“ Gott wurde in Jesus durch Maria Fleisch und nahm menschliche Gestalt an. Die Weisheit, die Reinheit, die Demut, die Sanftmut, die Liebe bis zum letzten (Blutstropfen), die Jesus uns auf Erden vorgelebt hat, hilft vielleicht vielen Menschen, ein für das menschliche Vorstellungsvermögen greifbareres Bild von diesem manchen sonst so fern erscheinenden Gott im Himmel zu gewinnen. Und vielleicht hilft ihnen diese Vorstellung auch beim Beten. Wenn du das nicht für nötig erachtest und ausschließlich direkt zu Gott betest, so ist das ja völlig ok und niemand zwingt etwas anderes auf. Aber es gefällt Gott sicher auch, wenn man das liebt, was Er besonders liebt und ein gutes Verhältnis zu jenen hat, durch die Er Sein Erlösungswerk vollziehen wollte, die daher über aller Schöpfung stehen und im Himmel eine besondere Rolle haben: Jesus und Maria.

      Meine Meinung zu Deinem Argument mit den“ guten und schlechten Menschen“: Ich glaube, dass der Mensch Schlechtes immer nur aus der ihm von Gott geschenkten Freiheit begehen, nie aber aus Gott, denn Gott ist nur gut. Jesus hat ja gesagt, dass es auf den Kern ankommt: Ein guter Baum bringt gute Früchte aus seinem Kern hervor, ein schlechter eben schlechte und dasselbe gilt für das Herz des Menschen. Doch zeigt sich die Größe und Liebe Gottes gerade darin, dass er aus krummen Wegen gerade machen kann, dass durch die Kraft Seines Geistes schlechte Menschen umkehren und gut werden können. Zwei kurze Beispiele: Augustinus und Franziskus von Assisi waren die größten Sünder, Hurenböcke und Hallodris, bevor sie sich bekehrten und wurden dann zu extrem frommen und heiligen Menschen. Und so etwas meinte ich u.a. mit dem Titel „Gott sucht sich nicht immer die Besten aus.“
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 09:33:37
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.136 von Eddy_Merckx am 19.03.09 06:55:15@ Eddy_Merckx

      Vielen Dank für den Buchtipp; ich werde es lesen und möchte mir kein Urteil erlauben, bevor ich es nicht selbst studiert habe.

      Nur ganz kurz. Dass "außergöttliche intelligenzen" sich einschleichen können, ist ein bekanntes Phänomen und man muss natürlich auf der Hut sein. Aber man kann deswegen auch nicht das Phänomen der Marienerscheinungen in Bausch und Bogen verdammen. Man muss differenzieren können, was von Gott komt und was nicht und das gelingt laut Schrift mit der Gabe der "Unterscheidung der Geister". Die Katholische Kirche ist in diesem Punkt extrem vorsichtig und hat daher von Tausenden von Erscheinungen, von denen berichtet wird, gerade mal zwei Handvoll anerkannt. Siehe dazu http://www.marienerscheinung.de/text015a.htm. Da ist auch kurz eine Marienerscheinung vor Muslims (1968 in Zeitoun/Ägypten) aufgeführt, die Zigtausende gesehen haben, inklusive dem damaligen Staatspräsident Nasser. Mit der Verehrung der Jungfrau Maria haben Muslims ja auch kein Problem; die Jungfrauengeburt ist sogar Teil des Korans. Ich habe in Vellainkani, dem südindischen Lourdes, häufig Muslimfrauen vor der Marienstatue knien und lange fromm beten gesehen. Laut einigen Botschaften der Erscheinungen von Amsterdam wird auch einmal eine Zeit kommen, in der Islam und Christentum sich über die Gestalt der Jungfrau Maria näherkommen, an der sich ihre Geister nicht - wie an Christus, der ja Mohammed immerhin auch als großer Prophet galt, was viele Muslims oft zu vergessen scheinen - scheiden.

      Ganz kurz noch zu Amsterdam: Diese Erscheinung ist kirchlich voll anerkannt. Ich zitiere dazu aus kath.net: "Bischof Jozef Maria Punt von Haarlem-Amsterdam hat die bekannten Marienerscheinungen von Amsterdam formell bestätigt. Die berichtet die katholische Nachrichtenagentur 'spirit-daily'. Damit wird die Übernatürlichkeit der Erscheinung der 'Frau aller Völker' von der Kirche offiziell anerkannt." Diese Erscheinung hat, wie auch Fatima, sehr viel mit der Endzeit und dem in dieser herrschenden anti-christlichen Geist zu tun. Aber es ist hier nicht der Platz, im Detail weiter darauf einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 12:16:33
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.798.938 von STeplan am 19.03.09 09:33:37STeplan,

      folgendes Buch - 150 Seiten im Taschenbuchformat sind schnell gelesen - möchte ich dir noch an´s Herz legen:




      Timothy Kauffman
      Marias Botschaft an die Welt

      Was hat Maria mit der Europaflagge zu tun? Welche Rolle spielen die weltweiten Marienerscheinungen für die Zukunft der Welt? Bieten uns die Botschaften dieser Erscheinungen einen Weg zum Weltfrieden? Können Kirche und Welt dadurch eine Wendung zum Guten erfahren? Weltweit nehmen Berichte von rätselhaften Marienerscheinungen zu, die mit ihren Botschaften viel Beachtung erreichen. Dieses Buch beleuchtet die Phänomene von La Salette, Fatima, Medjugorje, Conyers usw. aus Sicht der Bibel. Denn die Bibel ist – was Maria, die Offenbarung Gottes und das Evangelium Jesu Christi anbelangt – die Originalquelle. Es wird deutlich: Maria hat tatsächlich eine Botschaft, die jedem ganz persönlich gilt...

      Kostenloser Download auf folgender Seite:

      http://www.clv.de/index.php?sid=11f5ec3062bd143c3eb701ac85ef…
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 12:33:33
      Beitrag Nr. 903 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.800.958 von Eddy_Merckx am 19.03.09 12:16:33@Eddy_Merckx

      1000 Dank. Habe mir das Buch sofort besorgt und werde es bald lesen

      Netten Gruß :)
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 12:42:35
      Beitrag Nr. 904 ()
      #894 > Zwei kurze Beispiele: Augustinus und Franziskus von Assisi waren die größten Sünder, Hurenböcke und Hallodris, bevor sie sich bekehrten und wurden dann zu extrem frommen und heiligen Menschen. Und so etwas meinte ich u.a. mit dem Titel „Gott sucht sich nicht immer die Besten aus.“
      Wo steht, dass Franz von Assisi (http://de.wikipedia.org/wiki/Franz_von_Assisi) und Augustinus von Hippo (http://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus_von_Hippo) zu Beginn große Sünder waren?


      10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, rede ich nicht aus mir selbst; und der Vater, der in mir wohnt, der tut die Werke. 11 Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist; wenn nicht, so glaubt mir doch um der Werke willen!
      12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe. 13 Und alles, was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht wird in dem Sohn. 14 Wenn ihr etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-johannes-14.htm…

      Erstaunlich, das steht tatsächlich so in der Bibel.

      Da muss man jetzt aber mal ganz scharf nachdenken, denn mit Sicherheit kann sich niemand etwas böses (also etwas gegen das Gute, gegen Gott, gegen Jesus, ...) von Jesus wünschen.

      "Im Namen von Jesus" verstehe ich daher so, dass Jesus nur das tun will, was sich jemand von ihm in seinem Namen wünscht. Das bedeutet, dass nur gute Wünsche, die sich auch Jesus wünscht, von Jesus in Erfüllung gehen können. "Ich wünsche mir X im Namen von Jesus" ist daher so zu verstehen, dass X im Sinne von Jesus sein muss (auch Jesus wünscht sich X), denn sonst wäre X nicht "im Namen von Jesus".


      Es gibt sicher auch gute Menschen, die zu Jesus beten.
      Wer aber die Bibel oder Jesus für schlechte Zwecke mißbraucht, der handelt gegen Gott.

      Wer versucht möglichst gut zu sein, begibt sich weniger in Gefahr als der, der irgendwas in Jesus oder die Bibel reininterpretiert. Wer zu Gott betet und gut sein will, der kann praktisch nicht durch den Antichristen getäuscht werden, der von sich behaupten könnte, Jesus zu sein. Wer aber aus Selbstsucht auf Geschenke von Jesus hofft, kann leicht dem Antichristen verfallen. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 17:11:40
      Beitrag Nr. 905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.801.303 von HeWhoEnjoysGravity am 19.03.09 12:42:35Zu Augustinus und Franziskus:
      Nicht alles ist im Internet zu finden; ich besitze eine große theologische Bibliothek und da fand ich besagte Passagen. Augustinus beschreibt sein früher sündhaftes Leben und seine Bekehrung selbst sehr gut in seinen "Confessiones" ("Bekenntnisse"); daneben hier zwei links, die etwas andeuten: http://www.mixed-pickles.com/werke/vita%20brevis.html und http://www.augustinus.de/bwo/dcms/sites/bistum/extern/zfa/au…. Bei Franziskus:http://www.franziskanerinnen-thuine.de/html/seine_bekehrung.… und mehrere gute Buch-Biografien, z.B. auch die bekannte rororo-monografie. Franziskus war ja ein Sohn eines reichen Kaufmanns, ein mittelalterlicher Playboy sozusagen, der seine Zeit mit Wein, Weib und Gesang verbrachte, bevor er sich bekehrte und eine Kehrtwendung um 180 Grad machte.

      Zu den Ausführungen über Joh. 14,10-14: Deine Ausführungen lassen den Schluss zu, Du würdest annehmen, Gott würde Dich unter diesen Bedingungen auch erhören, wenn Du um Böses bittest. Das ist ein Irrtum. Gott erhört eben auch mal Gebete nicht, wenn es nicht zu Deinem seelischen Wohl ist und dieses Wissen ist Grundvoraussetzung bei jedem Gebet, bei dem ja immer die Fügung in den weisen Willen Gottes mitschwingt, eben der Gedanke: Dein Wille geschehe! Ansonsten ist das Gebet kein Gebet (im Sinne eines liebenden Dialogs zwischen Vater und Kind), sondern der Versuch, Gott auf einen Wunschautomaten zu reduzieren.
      Ich würde, so sehr ich ihn liebe, meinem Sohn auch die Bitte um einen Bordellbesuch oder um ein Maschinengewehr abschlagen, mit dem er dann vielleicht hingehen und seinen Lehrer erschießen will.
      Avatar
      schrieb am 19.03.09 17:45:48
      Beitrag Nr. 906 ()
      #899 ... Franziskus war ein junger Mann mit einem wachen Geist, temperamentvoll, großzügig, verschwenderisch, verbreitete viel Spaß und Freude, war etwas angeberisch und hatte den Hang auffallen zu müssen. Er fühlte sich wohl, wenn er vor einer größeren Menschenmenge auftreten konnte.

      Mit seiner Clique zog er oft in den Nächten durch Assisi. Sehr drastisch schreibt Thomas von Celano “Voll davon bis zum Erbrechen lärmen sie durch die Gassen der Stadt, voll mit trunkenen Liedern.” (2 Cel 7) ... http://www.franziskanerinnen-thuine.de/html/seine_bekehrung.…

      Das klingt mir nicht nach einer großen Sünde. Eine große Sünde wäre es, anderen Menschen relevant zu schaden.


      > Deine Ausführungen lassen den Schluss zu, Du würdest annehmen, Gott würde Dich unter diesen Bedingungen auch erhören, wenn Du um Böses bittest.
      Du hast mich falsch verstanden. Gott ist besser als Jesus und kein Mensch kann Gott täuschen. Ich will nur gute Ziele verfolgen und habe nicht vor, Gott um böses zu bitten. Man kann überhaupt nicht erwarten, irgendetwas von Gott auf Wunsch zu bekommen. Selbstsüchtige Gebete verbieten sich für jeden echten Gläubigen doch ganz von selbst.


      > Ich würde, so sehr ich ihn liebe, meinem Sohn auch die Bitte um einen Bordellbesuch oder um ein Maschinengewehr abschlagen, mit dem er dann vielleicht hingehen und seinen Lehrer erschießen will.
      Das deutet ja an, dass man Menschen, die man liebt, jede Bitte erfüllen müsste. Welch absurder Gedanke. Ich gewähre grundsätzlich nur Bitten, die einer positiven Entwicklung mindestens nicht abträglich sind (soweit ich das beurteilen kann). Ich würde sogar sagen, dass jemand, der von einem anderen sich bewusst schädliches erbittet, diesen nicht lieben kann.

      (alles imho) (kleiner Zusatz, mit dem ich mich bei gewichtigeren Aussagen wohler fühle)
      Avatar
      schrieb am 20.03.09 10:56:15
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.805.217 von HeWhoEnjoysGravity am 19.03.09 17:45:48@HeWhoEnjoysGravity

      Danke für die Klarstellung. Da habe ich Sie wirklich falsch verstanden.
      Inzwischen freue ich mich, mir am Wochenende eines der Bücher vornehmen zu können, die Eddy_Merckx mir empfahl
      Avatar
      schrieb am 23.03.09 20:45:28
      Beitrag Nr. 908 ()
      #893/896

      Welche Maria?
      T. A. McMahon

      Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun. Lk 8:21

      Vor einigen Monaten bat mich Grizzly Adams Productions / PAX TV Networks, bei einem Dokumentarfilm mit dem geplanten Titel "Das Geheimnis von Fatima" mitzuwirken. Falls Sie nicht mit dem Thema vertraut sind, es wird dort behauptet, daß im Jahr 1917 Maria, die Mutter Jesu, in den schroffen Bergen einige Kilometer westlich von Fatima in Portugal drei Kindern von Schafhirten erschien. Sie teilte ihnen einige geheime Botschaften mit, die erst später enthüllt werden durften. Da ich als Katholik aufwuchs, war mir die Erscheinung von Fatima wohl bekannt. Ich hatte wie die meisten meiner katholischen Schulkameraden große Befürchtungen wegen dieser sogenannten Geheimnisse, die jenseits aller Vorstellungen furchterregend sein sollten.
      Die Videoproduktions Gesellschaft hielt nach einem Kritiker Ausschau, und ich entschloß mich widerstrebend zu dem Interview. Ich zögerte deshalb, weil das Ergebnis selten so ist, wie man hofft, besonders wenn man mit weltlichen Produktionsfirmen zu tun hat. Der Film mit dem Interview (den ich noch nicht gesehen habe) könnte mich zum gleichen Aufschrei wie Hiob bringen "3,25 Denn ich fürchtete einen Schrecken, und er traf mich, und wovor mir bangte, das kam über mich." Hiob 3:25
      Die Anziehungskraft von Maria, der wir uns nun im biblischen Rahmen zuwenden, wird immer größer, da sie weit über die traditionellen Grenzen der katholischen und orthodoxen Kirchen hinausgeht. Maria, der tausendmal mehr Schreine gewidmet sind als ihrem Sohn, wird immer mehr zur "Königin der Ökumene." Sie ist eine Figur, die unterschiedliche Religionen verehren können, die sie um sich scharen kann und die angebetet werden kann, ohne daß die jeweiligen Theologien Anstoß nehmen. Die Los Angeles Times berichtete, daß "eine wachsende Zahl von Amerikanern aller christlichen Glaubensrichtungen sich der Jungfrau Maria als einer tröstenden Übermittlerin von Spiritualität und einem Friedenssymbol in unruhigen Zeiten öffnen... Es sind nicht nur Katholiken, die sich für Maria interessieren und den Erscheinungen folgen..."1).
      Es gibt, welch Überraschung, sogar Marienerscheinungen in islamischen Ländern, wo anscheinend eine Vielzahl von Moslems sie verehren. In den späten Sechzigern bezeugten Tausende die Erscheinung einer weiblichen "Lichtgestalt", die ein Baby im Arm hielt und sich anscheinend auf dem Dach einer koptisch orthodoxen Kirche in einem Vorort Kairos bewegte. "Mehrere Nächte gingen wochenlang Tausende Moslems, wo auch immer es aus Platzgründen möglich war, auf ihrem Gebetsteppichen auf die Knie und weinten vor der ‚herrlichen, wunderbaren, erhabenen Erscheinung unserer Himmelskönigin.‘"2) Obwohl eine solche Reaktion auf westliche Christen befremdlich wirkt, gibt es dort eine breite Basis dafür. Ein ganzes Kapitel (Miriam) im Koran und viele andere Verse darin sowie hunderte aus dem Hadith, zollen Maria, der Mutter Jesu, Hochachtung. Die islamische Gelehrte Aliah Schleifer schreibt in ihrem Buch, Maria, die gesegnete Jungfrau des Islam, daß Maria höher geschätzt wird als die meistverehrten Frauen moslemischen Glaubens, einschließlich der beiden Lieblingsfrauen Mohammeds, Khadija und Aisha sowie seiner Tochter Fatima. Nach Schliefer zitiert ein Hadith Vers Mohammed, wie er sagt, er würde Maria als eine seiner Frauen im Himmel nehmen. "Der Bote Gottes sagte ‚Gott vermählte mich im Paradies mit Maria...‘"3)
      Schleifer zieht die Schlußfolgerung:
      Aus der Perspektive der klassischen Moslem Gelehrten ist Maria im Koran und der Sunna ein Symbol, das alle Offenbarung zusammenbringt. Als Nachfahre der großen israelischen Propheten, den Überbringern des Wortes, Mutter Jesu und als traditionelle Sunni, der ausgewählten Frau des Islams für die Welt, ist Maria symbolisch für die Botschaft des Koran, daß die Offenbarung nicht auf ein bestimmtes Volk beschränkt ist.4)
      Dazu kommt die Tatsache, daß eine Erscheinung nahe einem Ort, der nach Mohammeds Lieblingstochter benannt ist, geschah, mit dem Anspruch Maria zu sein, was "Unsere Liebe Frau von Fatima" bei Millionen Moslems beliebt machte. 1992 berichtete der "Fatima Crusader", daß mehr als 500.000 Anhänger des Islam die Statue der Fatima-Maria in Bombay, Indien verehrten.
      Es mag so aussehen, daß zumindest einige Marienerscheinungen auch den Respekt der Moslems für den islamischen Glauben teilten. Unsere Liebe Frau von Medjugorje, die vielfach in dem umkämpften Gebiet von Bosnien und Herzegowina erschien (wo sich Römische Katholiken, Moslems und Orthodoxe gegenseitig umbringen), sagte angeblich einem derjenigen, die die Erscheinung gesehen hatten, "Sagt es den Priestern, sagt es allen, daß ihr selbst die Teilung auf der Erde geschaffen habt. Die Moslems und die Orthodoxen sind aus den gleichen Gründen wie die Katholiken gleich vor meinem Sohn und mir. Ihr seid alle meine Kinder."5) Der katholische Erzbischof Fulton J. Sheen, ein populärer Fernsehevangelist der späten fünfziger und frühen sechziger Jahre, sagte vorher, daß Maria der Schlüssel zur Aussöhnung der Glaubensrichtungen von Rom und Mekka sei.
      Maria spielte ein Schlüsselrolle in der Bekehrung einiger der führenden Apologeten der Gemeinde zum Katholizismus, wie der frühere reformierte Theologe Tim Staples und Scott Hahn, ein Absolvent des evangelikalen Gordon-Conwell Seminars und früherer Presbyterianer Pastor. Staples schreibt es dem "Herrn und seiner Mutter" zu, die ihm halfen zum römisch-katholischen Glauben zu kommen. "Ich habe so lange den katholischen Glauben an Marias Fürsprache verachtet. Aber schlußendlich gab ich dem liebenden Ruf nach..."6) Zur geistlichen Unterstützung bei seiner Bekehrung betete Hahn den Rosenkranz, bei dem 153 von 170 Gebeten Maria gewidmet sind. Er schreibt in seiner Bekehrungsgeschichte, "Ich fuhr fort, den Rosenkranz zu beten, und wie ich so betete, fühlte ich in meinem Herzen, was ich dann auch in meinem Verstand verspürte: Ich bin ein Kind Gottes. Ich habe nicht nur Gott zum Vater und Christus zum Bruder, ich habe auch Seine Mutter für mich."7) Die Franziskaner Universität, wo Hahn Professor ist, ist eine der größten Befürworter der Pilgerreisen zum Schrein Unserer Lieben Frau zu Medjugorje.
      Mehr und mehr Protestanten werden von Maria angezogen. Die historische St. Thomas Episkopalkirche in New York City stellt an vornehmer Stelle eine Statue Unserer Lieben Frau der Fifth Avenue zu Schau. Der verstorbene Kardinal John O’Connor und der orthodoxe Erzbischof Peter standen für ihre Einweihung 1991 zur Verfügung. Charles Dickson schrieb 1996 ein populäres kleines Buch, um eine Neubewertung von Maria unter Evangelikalen zu ermutigen. In Ein protestantischer Pastor schaut auf Maria, betont er, daß Luther und Kalvin hinsichtlich Maria mehr übereinstimmten als spätere Generationen ihrer Anhänger. Dickson zitiert einen Brief Luthers, den er an den Herzog von Sachsen schrieb. Mag die zärtliche Mutter Gottes selbst mir den Geist der Weisheit verschaffen, der mir nützlich und gänzlich diese ihre Lieder auslegt." Ein enthusiastischer Amazon.com Rezensent schreibt "Dicksons Buch ist superb!...Dieses Buch von einem Protestanten ist das beste Buch über die Heilige Jungfrau, das ich bis heute las. Dieses Buch rührte mich zum Weinen und brachte meinen Geist zum Lachen. Nach der Lektüre dieses Buches werden nur wenige Leute noch die Rolle Marias im Leben ALLER Christen leugnen können...wie auch der Rosenkranz für alle Christen ist. ...Dieses Buch hilft auch eine Brücke zwischen den christlichen Gruppen zu bauen. Es versucht, einen unbedingt benötigten gemeinsamen Grund zu schaffen (mit viel Erfolg). Werden Protestanten und Katholiken jemals in der Lage sein, sich über Maria zu verständigen? Dieses Buch wird sicher helfen, daß es geschieht!"
      Als Antwort auf die Frage "Werden sich Protestanten und Katholiken [oder auch Moslems] jemals über Maria verständigen können?" muß eine viel grundlegendere Frage gestellt werden: "Welche Maria?"
      Die Maria der orthodoxen Kirche war ohne Sünde, wurde aber nicht unbefleckt empfangen. Die Maria des Islam wird mit Miriam, der Schwester von Moses und Aaron verwechselt, deren Vater Amram war. Sie ist weder die Mutter Gottes noch die des Sohnes Gottes ("Allah hat keinen Sohn" – Sure IV:171) Die Maria des Katholizismus wurde unbefleckt empfangen, sie ist die Mutter Gottes, eine ewige Jungfrau, Vermittlerin zwischen Gott und Mensch und die Himmelskönigin.
      Dann gibt es da noch die Maria der Bibel.
      Für jeden, der unbedingt die Wahrheit über Maria kennen lernen will, kann den einzig verläßlichen Bericht in den Schriften finden, wo die Information durch jene vorgestellt wird, die sie persönlich kannten und, noch wichtiger, deren Niederschrift unter dem Wirken des Heiligen Geistes erfolgte. Weniger als 90 Bibelverse behandeln das Leben Marias. Darin finden wir eine wunderbar demütige Magd des Herrn, die sich an Ihm als ihren Erlöser erfreut (Lk 1:47). Offensichtlich war ihr Herz nicht unbefleckt, noch wurde sie ohne Sünde gezeugt, weil ihr Sohn, ihr Retter, nicht für die Sündlosen kam, "denn der Sohn des Menschen ist gekommen, zu suchen und zu erretten, was verloren ist." (Lk 19:10). Die katholische Kirche scheint bei dem Punkt von Marias Sündlosigkeit verwirrt zu sein, weil sie sie als die Frau von Off 12 ansieht "...bekleidet mit der Sonne, und der Mond [war] unter ihren Füßen und auf ihrem Haupt ein Kranz von zwölf Sternen." Dies spezifische Bild ist auf unzähligen Statuen Marias auf der ganzen Welt zu sehen. Die Bibel sagt aber, "Und sie ist schwanger und schreit in Geburtswehen und in Schmerzen [und soll] gebären." (Off 12:2) und Schmerzen und Mühe sind Teil von Gottes Gericht für Sünder (1 Mose 3:15-16). So liegt entweder der "unfehlbare" Papst Pius XII (kürzlich seliggesprochen) falsch hinsichtlich der Sündlosigkeit Marias, der ihre unbefleckte Empfängnis in ein Kirchendogma umwandelte, oder der "unfehlbare" Papst Pius XII und zahlreiche andere katholische Theologen lagen falsch bei der Annahme, Maria sei die "Frau" der Offenbarung 12:1-2
      Marias Dienst bestand einfach darin, das Kind Jesus auf die Welt zu bringen und es aufzuziehen. Nachdem er erwachsen war, spielte sie keine wesentliche Rolle mehr bei Seinem irdischen Dienst. Bei der Hochzeit zu Kanaan wo der Dienst Jesu begann, wurden ihre letzten Worte aufgezeichnet. Passenderweise sagte sie den Knechten, "Was er euch sagen mag, tut." (Joh 2:5). Es besteht kein Zweifel daran daß sie beispielhaft unter den biblischen Heiligen ist als Modell für Gehorsam und Unterwerfung unter den Willen Gottes, speziell für die Berufung, zu der sie bestimmt war. In Einklang mit den Worten Johannes des Täufers "3,30 Er muß wachsen, ich aber abnehmen" Joh 3:30, trat Maria in den Hintergrund.
      Sucht in den Schriften nach Belieben und Ihr werdet keine Führungsrolle Marias unter den Aposteln finden. Sie lehrte nicht. Niemals hören wir, daß die Apostel sie wegen eines Rates aufsuchten. Außerhalb der Evangelien wird Maria nur einmal im Neuen Testament erwähnt, wo die Apostelgeschichte uns von einer schlichten Teilnahme an einem Gebetstreffen zusammen mit ihren Söhnen berichtete. Die Lehre, daß Maria eine ewige Jungfrau war, wird auch durch viele andere Verse widerlegt (Mt 12:46; Mk 6:3; Joh 7:3,5; 1 Kor 9:5; Gal 1:19; Ps 69:8)
      Wenn Sie vergleichen, was die Erscheinungen rund um die Welt sagen und tun, indem sie den Anspruch erheben, Maria zu sein, erhalten Sie eine Maria, die sozusagen "das gerade Gegenteil" derer ist, die in der Schrift vorgestellt wird. Auf feine und manchmal nicht so feine Weise geben sich die Erscheinungen der Selbst-Erhöhung und der Eigenwerbung hin – alles um gleichzeitig Jesus abzuwerten – und ihre Belehrungen sind oft anti-biblisch und anti-christlich. Die "Maria", die zu Vater Gobbi sprach, dem Gründer der Marienbewegung, die mehr als 100.000 Priester umfaßt, erklärte, "Jede Meiner Statuen ist ein Zeichen der Gegenwart von Mir und erinnert euch an eure himmlische Mutter. Daher muß sie geehrt werden und an Stellen großer Verehrung aufgestellt werden..."8)
      Berücksichtigen Sie Unsere Liebe Frau von Fatima: "Sprecht den Rosenkranz jeden Tag, um für die Welt Frieden zu erhalten....Betet, betet, sehr viel und bringt Opfer für die Sünder, denn viele Seelen kommen in die Hölle, weil sie nicht genug Opfer für sie gebracht haben...Gott wünscht, in der Welt die Verehrung Meines unbefleckten Herzens einzuführen. Wenn die Menschen tun, was ich euch sage, werden viele Seelen gerettet werden und es wird Frieden geben."9)
      Das ist nicht die bescheidene und gehorsame Maria der Bibel. Beim Rosenkranz werden zehnmal soviel Gebete an Maria wie an den Herrn gerichtet; Jesus ist der Friedensfürst, nur das Opfer, das Christ ein für alle Mal gebracht hat, rettet Seelen vor der Hölle. Weder ist das Herz Marias unbefleckt, noch sind wir für keinen anderen als unseren Herrn und Erlöser geistlich hingegeben. Die Marienerscheinungen weisen Maria einen Stellenwert zu, der ohne Unterstützung durch oder Beispiel in der Schrift ist. Der Apostel Petrus, ein Zeitgenosse Marias, der von den Katholiken als der erste Papst angesehen wird, schrieb nichts über sie. Der Apostel Paulus, der getrieben durch den Heiligen Geist mehr spezifische Anweisungen gab als jeder andere Autor der Bibel, erwähnte dennoch nichts von der vorgeblichen Bedeutung der Verehrung oder Wiedergutmachung für Maria. Im Gegensatz zu der Maria der Erscheinungen, die behauptet "ohne Sünde empfangen" worden zu sein, bezeichnete Paulus sich selbst als den "größten aller Sünder," dennoch verwandelte Gott ihn in die produktivste Figur des Neuen Testaments nach Christus. Der Apostel Johannes, der das letzte Buch der Bibel schrieb und dem die Sorge für Maria durch Jesus selbst anvertraut wurde, sagt nichts darüber, sie zu verehren.
      Die Erscheinungen sind eindeutig nicht die Mutter Jesus, obgleich sie jede Anstrengung unternehmen, daß dies so wahrgenommen wird. Viele erscheinen als junge Frau mit einem Kind. Nun wer soll dieses Kind sein?. Jesus war in seinen Dreißigern, als er mit Triumph zu seinem Vater zurückkehrte. Offensichtlich hat die Maria der Erscheinungen eine höhere Stellung in dieser Beziehung, welches kleine Kind würde seiner Mutter nicht gehorchen? Statt als hilfloses Baby verherrlicht die Bibel Jesus als König der Könige, Herrn der Herren, Schöpfer des Universums, den verherrlichten Sohn Gottes, Gott manifestiert im Fleisch!
      Erscheinungen sind die wichtigste Quelle vieler bedeutender katholischer Liturgien, Rituale und Dogmen. Das Brown Skapular, das "Seelen aus dem Fegefeuer befreit," kam von Unserer Lieben Frau vom Berg Karmel im Jahr 1251; eine Erscheinung führte 1830 die Lehre von der Unbefleckten Empfängnis zusammen mit der Wunderbaren Medaille ein; der Dominikanerorden behauptet, sein Gründer führte die Verehrung des Rosenkranzes durch den Rat einer Marienerscheinung im 13. Jahrhundert ein.
      Obgleich die Menschheit jeder Art von geistlicher Täuschung in den letzten Tagen vor der Wiederkehr Jesu unterliegt, ist es besonders traurig, daß die wahre Mutter Jesu, die bemerkenswerte Magd des Herrn (Lk 1:38) so schrecklich entstellt dargestellt wird und damit Millionen von ihrem Sohn weggezogen werden. Im Lukasevangelium (11:27-28) spricht eine wohlmeinende Frau zu Jesus über seine Mutter: "Glückselig der Leib, der dich getragen, und die Brüste, die du gesogen hast!" Wäre die Maria, die wir aus den Schriften kennen, anwesend gewesen, können wir sicher sein, daß sie zu der treffenden Anwort ihres Sohnes ein von Herzen kommendes Amen hinzugefügt hätte: "Gewiß, doch glückselig, die das Wort Gottes hören und befolgen!" Möge unser Gehorsam gegenüber Gottes Wort unsere Leidenschaft sein. TBC

      Du sollst dir kein Götterbild machen, auch keinerlei Abbild dessen, was oben im Himmel...ist. 2 Mose 20:4
      Avatar
      schrieb am 25.03.09 23:29:49
      Beitrag Nr. 909 ()
      Ich habe mir zu diesem Thema den ganzen Text durchgelesen, zu dem im Posting 891 ein link-Hinweis war: http://teplan.wordpress.com/2009/03/19/gott-sucht-sich-nicht…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://teplan.wordpress.com/2009/03/19/gott-sucht-sich-nicht…
      Dort schreibt Stefan Teplan: "Richtige Marienverehrung ...ist immer christozentrisch. Bei all ihren Botschaften ... weist sie immer nur auf ihren Sohn hin, so wie sie dies bereits im Evangelium tat: ,Tut alles, was er Euch sagt'."
      Eine solche Marienverehrung ist nicht Götzenkult.

      Auch eine Marienerscheinung muss keine Vergötzung sein. Das liegt immer daran, was der einzelne Mensch daraus macht. Gott kann sich durch Maria offenbaren und Maria als Prophetin senden, ebenso wie er durch seine Engel und andere Propheten wirkt. Es sieht heilsgeschichtlich so aus, als hätte er dazu Maria besonders in der apokalyptischen Endzeit auserwählt. Die Seherin Lucia von Fatima hat einmal gesagt, dass dies in der Schrift, und zwar in der Apokalypse bzw. Offenbarung des Johannes so prophezeit sei und wir uns mitten in dieser Phase der Heilsgeschichte befinden: Kapitel 12 dort bezieht sich auf den Endkampf zwischen der Frau und dem Drachen, d.h. Maria und Satan. Sie ist die in der Genesis prophezeite Frau, die der Schlange den Kopf zertritt. So fügen sich Anfang und Ende der Schrift zusammen. Und so gesehen machen die seit 1830 zunehmenden Marienerscheinungen Sinn!

      Das Wirken des Geistes Gottes ist mit der Abfassung der Schrift doch nicht zu Ende und Gott wirkt, wie er will. Kardinal Josef Ratzinger hat 1985 im Buch "Zur Lage des Glaubens" über Marienerscheinungen treffend gesagt, die Offenbarung sei zwar mit Jesus Christus abgeschlossen, wir könnten aber freilich Gott nicht daran hindern, uns durch außerordentliche Zeichen und Erscheinungen immer wieder auf diese Offenbarung hinzuweisen. Und eben das tut Maria bei ihren Erscheinungen unentwegt, so wie bei der Hochzeit zu Kanaa: "Tut alles, was er euch sagt!"
      Sie bringt keine neue Offenbarung, sondern weist auf ihren Sohn hin. Und wie sie der Ankunft des Sohnes vor 2000 Jahren vorausging, so geht sie auch heute der prophezeiten Wiederkunft des Sohnes voraus. Es ist alles christozentrisch und alles Gottes Heilsplan.
      Avatar
      schrieb am 26.03.09 09:02:44
      Beitrag Nr. 910 ()
      #903 Wenn der echte Jesus und/oder wenn die echte, heilige Maria im Auftrag Gottes erscheinen, dann muss man das natürlich ernst nehmen und diese Heiligen beachten.

      Trugbilder, Scharlatarne, falsche Propheten und Götzenbilder sollte man allerdings nicht anbeten.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 09:23:50
      Beitrag Nr. 911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.829.418 von Eddy_Merckx am 23.03.09 20:45:28Katholizismus und Islam: Bande die halten

      T.A. McMahon

      Wehe aber euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, Heuchler! Denn ihr verschließt das Reich der Himmel vor den Menschen; denn ihr geht nicht hinein, noch laßt ihr die, welche hineingehen wollen, hineingehen. Mt 23:13

      Der Titel dieses TBC Briefes wurde Anlaß einer Kontroverse, als ich ihn für einen Vortrag bei einer jüngst stattfindenden Prophetiekonferenz verwandte. Seltsamerweise kam die Aufregung von Seiten der Katholiken (und einigen Evangelikalen), die jetzt noch meinen Vortrag anhören mußten. Außerdem reflektiert der Titel die Hoffnung und die Gebete des päpstlichen Konzils für den Dialog zwischen den Religionen. Rom bearbeitete zusammen mit dem Islam das "gemeinsame Feld" seit Jahrzehnten. Dies wird gestützt durch die Publikation des Vatikans: "Erkenne die geistlichen Bindungen, die uns gemeinsam sind: 16 Jahre christlich-moslemischer Dialog." Warum sollte sich daher irgend jemand aufregen, als ich schlicht wiederholte, was die römisch-katholische Kirche so sehr begehrt? In der Tat kommt die echte Kontroverse aus der Verwirrung, welche die Kirche von Rom selbst schafft. In ihrem Ehrgeiz, die spirituelle Stimme der Weltreligionen zu sein, spricht sie aus beiden Seiten ihres ökumenischen Mundes. Hinsichtlich ihrer Beziehung zum Islam hat sie den Menschen moslemischen Glaubens nicht nur einige theologische Friedensangebote gemacht, die der christlichen Orthodoxie widersprechen, sondern, was noch schlechter ist, es gibt sogar Bindungen zwischen den beiden Religionen, die tiefer reichen, als die meisten Leute sich vergegenwärtigen. Laßt uns einige Gemeinsamkeiten der beiden Weltreligionen betrachten. Beginnen wir mit der Zahl ihrer Anhänger, so übersteigt sie eine Milliarde für Katholizismus und Islam. Beinahe alle von ihnen übernehmen als Kinder den jeweiligen Glauben. Mehr als 16 Millionen Babys werden jährlich in die katholische Kirche hinein getauft. Es ist eine Familienangelegenheit. Meine Geschwister und ich wurden katholisch getauft, weil unsere Eltern Katholiken waren. Auch unsere Eltern und ihre Geschwister wurden getauft, weil ihre Eltern Katholiken waren. Das ist der Hauptweg, auf dem dieser Glaube verbreitet wird. Obwohl es im Islam keine Taufe gibt, sind in der Praxis die Kinder von Moslemfamilien automatisch Moslems. Ihre offizielle "Konfirmation" folgt, sobald sie in der Lage sind, die Schahada zu bekennen. ("Es gibt keinen Gott außer Allah, und Mohammed ist sein Prophet"). Diese Baby-orientierte Vorgehensweise, die Mitgliederzahl zu steigern, war ein wichtiger Motivationsfaktor bei der durch den Vatikan / die Saudis gesponserten Lobby gegen UN Anstrengungen, Empfängnisverhütung und andere Methoden der Bevölkerungskontrolle besonders in Ländern der Dritten Welt einzuführen. Der Islam ist die am schnellsten wachsende Religion der Welt heute, der Katholizismus ist die grüßte Körperschaft unter denen, die bekennen, Christen zu sein. Wenn die Zahl der Mitglieder ein guter Maßstab dafür wäre, eine Religion auszuwählen, wären Islam und Katholizismus sicher eine gute Wahl. Die Bibel hat jedoch keinen solchen Maßstab. Hingegen sagt Jesus, "... weit ist die Pforte und breit der Weg, der zum Verderben führt, und viele sind, die auf ihm hineingehen. Denn eng ist die Pforte und schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind, die ihn finden." (Mt 7:13-14). Die meisten Leute sind sich der Verehrung und sogar Anbetung von Maria bewußt, die es unter Katholiken gibt. Nicht so sehr viele wissen, daß es ziemlich die gleiche Ehrerbietung unter Moslems gibt. Ein Kapitel des Korans ist nach Maria benannt ("Sure Maryam"). Vom Stadtrand Kairos über Bombay bis nach Medjugorje in Bosnien-Herzegowina haben sich Hunderttausende Moslems versammelt, wo immer Marien-Prozessionen stattfanden, bei der ihre Statue vorausgetragen wurde und wo angeblich die Marienerscheinungen auftraten. Die Wertschätzung für sie ist größer als für die am meisten verehrten Frauen islamischen Glaubens, einschließlich der beiden Lieblingsfrauen Mohammeds, Khadija und Aisha sowie seine Tochter Fatima. Der Hadith lehrt, daß die beiden Lieblingsfrauen Mohammeds Maria auswählten, seine erste Frau bei seinem Eintritt ins Paradies zu werden (mehr über Maria und Islam in "Welche Maria" im TBC Brief Oktober 2000). Eine der populärsten katholischen Marienerscheinungen wird als "Unsere Liebe Frau von Fatima" bez eichnet. Katholische und islamische Gebete haben große Ähnlichkeit. Für den Moslem ist das fünfmal tägliche Gebet insgesamt ein Akt des Gehorsams, die Gebete wiederholen sich immer wieder. Wie es ein ehemaliger Moslem sagt, "es ist kaum eine intime Kommunikation mit Allah... es dient eher dazu, der Bestrafung zu entkommen, die denen gilt, die das Gebet vernachlässigen." Die meisten Gebete von Katholiken sind gleichfalls rein mechanisch und sich wiederholend. Den Rosenkranz zu beten ist das beste Beispiel. 16 mal das "Vater unser" und 153 mal "Ave Maria" zu beten, ist weit entfernt von einer persönlichen Kommunikation. Des weiteren, als schwere Bestrafung oder Buße für die persönlichen Sünden setzt der Priester bei der Beichte des Katholiken fest, Rosenkränze zu beten. Gebetsketten [wie auch beim Rosenkranz] waren Teil der islamischen Verehrung Allahs, bevor die "Gesegnete Frau" den St. Dominik im 13. Jh. lehrte, den Rosenkranz zu beten. Gebetsketten gehörten auch zum eisernen Bestand im alten und modernen Heidentum. Ironischerweise schreiben katholische Kirchenhistoriker den Gebeten der Rosenkranzbruderschaft einen bedeutenden Sieg über die Kriegsflotte der Türken zu, welche "Europa von der islamischen Gefahr rettete." Katholiken und Moslems betrachten Pilgerfahrten als Mittel, die Gunst Gottes zu erlangen. Der Hadsch, einer der fünf Säulen des Islam, ist eine einmal erforderliche Reise nach Mekka. Für Katholiken sind Pilgerfahrten früher Akte der religiösen Reinigung gewesen, oft veranlaßt durch das Versprechen des Ablasses [Sündennachlaß]. Zigmillionen Katholiken reisen jährlich zu Hunderten von Heiligtümern (die beinahe alle Maria gewidmet sind). Sie sind über die ganze Welt verteilt. Die Kreuzzüge waren Versuche, motiviert durch Ablässe, Jerusalem wieder von den ungläubigen Moslems zu erobern, um die katholischen Pilgerfahrten wieder zu etablieren. Übrigens gewährte die Kirche von Rom den Kreuzfahrern volle Begnadigung vom Fegefeuer, wenn sie bei dem Versuch sterben sollten, das Heilige Land zu befreien. Für alle, die bei religiösen Kämpfen (Dschihad) starben, Selbstmordattentate eingeschlossen, gewährte der Islam Belohnungen für das Paradies und versprach ihnen, mit Gewißheit, ins Paradies zu kommen. Der römische Katholizismus erkannte Allah als den Gott der Bibel an. 1985 erklärte Papst Johannes Paul II einer hingerissenen Zuhörerschaft von Tausenden islamischen Jugendlichen, "Christen und Moslems, wir haben viele Dinge gemeinsam als Gläubige und Menschen... Wir glauben an denselben Gott, den einen und einzigen Gott, den lebendigen Gott..." Aber wie ist das möglich? Früher war Allah ein heidnischer Götze, der erste unter vielen Götzen, die von Mohammeds Quraish Stamm verehrt wurden, lange bevor er geboren wurde. Will Durant schreibt in seinem Klassiker, "Die Geschichte der

      Zivilisation":

      In der Zeit vor den Moslems befanden sich innerhalb der Ka'aba mehrere Götzenbilder, die die entsprechenden Götter repräsentierten. Einer wurde Allah genannt, drei andere waren Allahs Töchter, al-Uzza, al-Lat und al-Manat. Wir können das ehrwürdige Alter dieser arabischen Ruhmeshalle aus der Erwähnung Al-il-Lats (Al-Lat) durch Herodotus (5. Jh. v. Chr., griechischer Historiker) als einer bedeutenden arabischen Gottheit beurteilen. Der Quraish bahnte den Weg für den Monotheismus, indem er Allah als Hauptgottheit verehrte. Archäologische Belege, die in Arabien freigelegt wurden, sind überwältigend. Sie zeigen nämlich auf, daß in der vorherrschenden prä-islamischen Religion der Mondgott Allah angebetet wurde. Mohammed eliminierte schlicht die anderen ca. 300 Gottheiten, einschließlich Allahs Töchter und machte Allah zum Allerhöchsten. Dabei behielt er viele der heidnischen Rituale und Symbole bei, die mit ihm verbunden waren. Der zunehmende Mond zum Beispiel war ein Symbol des Mondgottes seit den Zeiten der Sumerer und der Babylonier, zur Zeit Christi bis zur Ankunft Mohammeds. Es ist kaum ein Zufall, daß die Zeit des Ramadans, einer Fastenzeit der Moslems, zur Zeit des Halbmondes beginnt und endet. Beinahe alle der Mondgott Rituale und andere götzendienerische Praktiken, einschließlich des Küssens des Schwarzen Steines, dem Gebet in Richtung Mekka, das Laufen um den Tempel und zwischen den beiden Hügeln Safa und Marwa waren vorislamische Rituale. Die Begeisterung des Katholizismus, eine gute Beziehung mit dem Islam zu haben, drängt die Frage auf, wie seine eigene Perspektive von Gott ist, gegründet auf die "Heiligen Schriften." Gott wird in der Bibel ungefähre 9000 mal als Jahwe oder Jehova bezeichnet. Niemals wird Er so im Koran genannt. Er offenbart sich in den Schriften als "der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs / Israels." Er ist der Vater der Juden, "der Gott Israels." Im Koran offenbart sich Allah niemals auf solche Weise. Gott nennt die Juden Sein "auserwähltes Volk." Er gab ihnen das Land Israel als Erbe "für immer." "Und sie werden in dem Land wohnen, das ich meinem Knecht Jakob gegeben habe, in dem eure Väter gewohnt haben; und sie werden darin wohnen, sie und ihre Kinder und ihre Kindeskinder, bis in Ewigkeit" (Hes 37:25). Gottes Bund ist mit Isaak gemacht (1 Mose 17:19-21), während Moslems glauben, daß Allahs Bund mit Ismael geschlossen wurde. Allah hat eine vollständig andere Haltung den Juden gegenüber als der Gott der Bibel. Allah gebietet seinen Anhängern "nicht die Juden... zu Freunden zu nehmen" (Sure 5:51). Die Juden werden im Koran als die "Leute des Buches" (d.h. der Bibel) bezeichnet. Wenn sie aber sich weigern, zum Islam zu konvertieren, müssen sie ihren Oberherren Tribut bezahlen und ihnen

      dienen: "Kämpfe gegen solche, denen die Schrift gegeben wurde, und die weder an Allah glauben noch an den Letzten Tag, und nicht das verbieten, was Allah durch seinen Propheten verboten hat, und nicht der Religion der Wahrheit folgen, bis sie den Tribut bereitwillig zahlen, und sich unterworfen haben" (Sure 9:29). Nach dem Hadith, den die meisten Moslems als beinahe genauso maßgebend ansehen wie den Koran, wird Mohammed zitiert mit der Aussage, "die letzte Stunde wird nicht kommen, bevor die Moslems nicht die Juden bekämpfen und die Moslems sie töten." Auch sagt der Hadith, daß bezogen auf den Tag des Gerichts, die Moslems kämpfen und Juden töten werden, die sich hinter Bäumen verbergen, die sagen, "Oh Moslem, oh Diener Allahs, ein Jude verbirgt sich hinter mir. Komm her und töte ihn." Der Katholizismus hat seine eigene schlimme und wohl dokumentierte Geschichte von Morden an Juden. Weitere Vergleiche zwischen Jehova und Allah zeigen klar, daß sie nicht ein und derselbe sein können. Jehova hat einen Sohn: "Und wir haben gesehen und bezeugen, daß der Vater den Sohn gesandt hat als Heiland der Welt." (1 Joh 4:14). Allah hatte keinen Sohn: "und sage, preis sei Allah, der keinen Sohn zu sich genommen hat und der keinen Partner in seiner Souveränität hat..." (Sure 17:111). "Allah hat keinen Sohn auserwählt, noch gibt es einen Gott neben ihm." (Sure 23:91). Während Gott der Vater zu Jesus vom Himmel her folgendes sagte, "Dieser ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen gefunden habe" (Mt 3:17), verdammt der Allah des Korans einen solchen

      Glauben: "... die Christen sagen: Messias ist der Sohn Allahs. Das ist ein Reden ihres Mundes. Sie imitieren das Gerede von Ungläubigen aus alten Zeiten. Allahs Fluch sein auf ihnen, wie sie von der Wahrheit hinweggelockt wurden!" (Sure 9:30 - der Heilige Koran, www.orst.edu/group/msa/index.html).

      Während es sowohl klare als auch wesentliche Unterschiede zwischen dem biblischen Gott und Allah gibt, akzeptiert die katholische Kirche sie nichtsdestoweniger als ein und denselben Gott. Das folgende Zitat stammt vom 2. vatikanischen Konzil: Die Kirche hat auch eine große Hochachtung vor den Moslems. Sie verehren Gott, der der eine ist, lebendig und aus sich selbst bestehend, gnädig und allmächtig, der Schöpfer von Himmels und Erde, der auch zu den Menschen gesprochen hat. Sie mühen sich, sich den verborgenen Verordnungen Gottes vorbehaltlos zu unterwerfen, so wie Abraham sich selbst Gottes Plan unterworfen hat, mit dessen Glauben die Moslems eifrig ihren eigenen Glauben verknüpfen. Obgleich sie Ihn nicht als Gott anerkennen, verehren sie Jesus als Propheten, seine jungfräuliche Mutter ehren sie auch, manchmal rufen sie sie hingebungsvoll an. Sie warten auch auf den Tag des Gerichts und die Belohnung von Gott nach der Auferstehung von den Toten. Aus diesem Grund schätzen sie ein rechtschaffenes Leben sehr und verehren Gott, besonders durch Gebet, Geben von Almosen und Fasten (Nostra Aetate, Vatikan II). Bedenken sie das obige Zitat sorgfältig (ausgesprochen von dem Konzil, das die römisch katholische Kirche als unfehlbar bezeichnet). Sie werden klar erkennen, was den Katholizismus und den Islam in Wahrheit miteinander

      verbindet: Sie haben beide einen Jesus, der ihre Seelen nicht erretten kann. Der Koran lehrt, daß Jesus nicht am Kreuz starb: "Und weil [die Juden] sagen, wir schlachteten den Messias Jesus, Sohn von Maria, Allahs Bote - sie schlachteten ihn nicht noch kreuzigten sie ihn, sondern es kam ihnen so vor; und seht! Jene, die damit nicht übereinstimmen, zweifeln deswegen. Sie wissen dies nicht, abgesehen davon gehen sie einer Vermutung nach, sie richteten ihn nicht mit Gewißheit hin" (Sure 4:157). Vatikan II mag den Moslems glauben, daß sie Jesus "verehren," aber in der Tat ist es ein falscher Jesus. Leider hat auch der Katholizismus einen falschen Christus. Er lehrt, daß Sein Tod am Kreuz für unsere Erlösung nicht genügt. Nicht nur muß Sein Opfer, (das nach der Schrift nur einmal erfolgt ist, um uns ere Sünden komplett wegzunehmen [Hebr 9:28]), als tägliches Opfer für Sünden auf Altären rund um die Welt "dargestellt" werden, auch müssen Katholiken ihre eigenen Sünden durch Leiden hier auf der Welt und im Fegefeuer abbüßen. Schließlich spricht Vatikan II klar aus, was Islam und Katholizismus als Hoffnung für ihre Erlösung ansehen: "Sie schätzen ein rechtschaffenes Leben und Verehrung Gottes sehr, vor allem durch Gebet, Almosen geben und Fasten." Dies ist Erlösung durch Werke. Im Islam ist eine Person verantwortlich für jeden Gedanken, jedes Wort und jede Tat. Sein oder ihr Leben muß gelebt werden so wie es Allah gefällt, gemäß Koran und Hadith. Zusätzlich gibt es die Scharia, welche die Regelsammlung darstellt, welche die Gesamtheit des religiösen, politischen, sozialen und häuslichen Lebens im Islam abzudecken versucht. Der Bruch solcher Regeln zieht verschiedene Formen zeitlicher Bestrafung nach sich. Beim Jüngsten Gericht wird Allah das ewige Schicksal jedes einzelnen klar bestimmen, indem er die guten und bösen Taten auf der göttlichen Waage plaziert: "Dann sind die erfolgreich, deren Waagschale [mit guten Taten] schwer ist. Wenn die Schale aber leicht ist, verlieren sie ihre Seelen, und bleiben in der Hölle" (Sure 23:102,10 3). Der Hadith beschreibt deutlich die Folter in der Hölle. Ein Freund, James McCarthy, produzierte ein Video mit dem Titel

      "Katholizismus: Krise des Glaubens" Darin interviewt er ungefähr ein Dutzend Leute, die gerade die Messe in der St. Patricks Kathedrale in New York verlassen. Er fragt sie nur, auf welcher Grundlage sie erwarten, in den Himmel zu kommen. Nur einer bezog sich auf Jesus. Die mehrheitlichen Antworten waren, daß sie sich für ziemlich gute Leute hielten und ziemlich sicher waren, daß ihre guten Taten ihre schlechten aufwiegen würden. Obgleich die katholische Kirche feststellt, daß man nur durch Gottes Gnade in den Himmel kommen könnte, wird sehr klar, daß das, was sie als Gnade bezeichnen, einem ermöglicht, Werke zu tun, die sie für den Himmel qualifizieren. Nach dem Katechismus der katholischen Kirche, erlangen Sie "die Freude des Himmels, als Gottes ewige Belohnung für die guten Werke, die sie durch die Gnade Christi ausgeführten" (#1821) und sie "sie können für sich und für andere all die Gnaden verdienen, die nötig sind, das ewige Leben zu erlange n" (#2027). Papst Johannes Paul II sprach zu einer katholischen Gemeinde in der Türkei mit diesen Worten: "Ich frage mich, ob es nicht dringend ist, gerade heute, da Christen und Moslems in eine neue Periode der Geschichte eingetreten sind, ihre spirituellen Bande, die uns einen, zu erkennen und zu entwickeln." Nein! Es ist "dringend," daß Christen und Moslems frei werden von der spirituellen Gebundenheit, sich für den Himmel durch ihre guten Taten zu qualifizieren. Betet, daß ihre Herzen sich öffnen, das Geschenk des ewigen Lebens anzunehmen (Röm 6:23). TBC
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 09:29:40
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.594 von Eddy_Merckx am 28.03.09 09:23:50roter Absatz:
      Immerhin erfüllt es doch seinen Zweck .... sie tun Gutes, das ist nützlich. :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 09:36:39
      Beitrag Nr. 913 ()
      Die Diskussion läuft ja immer noch!

      Haaallllooooooo, es gibt nicht so etwas wie einen Gott, lasst euch nicht von irgendwelchen Kirchen verarschen, werdet erwachsen und nehmt euer Leben selbst in die Hand.

      Und wenn es einen Gott gäbe wäre es ein Riesenarschloch!

      Für mich kam jeder Gläubige nicht über das Kindergartenalter (Nikolaus und Osterhase :laugh: ) hinaus.
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 10:20:30
      Beitrag Nr. 914 ()
      Die Gläubigen sind berufen, der Gerechtigkeit zu dienen

      Tit 2,11-14; 1Joh 3,3-10
      15 Wie nun? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! 16 Wißt ihr nicht: Wem ihr euch als Sklaven hingebt, um ihm zu gehorchen, dessen Sklaven seid ihr und müßt ihm gehorchen, es sei der Sünde zum Tode, oder dem Gehorsam zur Gerechtigkeit? 17 Gott aber sei Dank, daß ihr Sklaven der Sünde gewesen, nun aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Vorbild der Lehre, das euch überliefert worden isteod. der Gestalt der Lehre, welcher ihr übergeben worden seid.. 18 Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden.
      19 Ich muß menschlich davon reden wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn so, wie ihr [einst] eure Glieder in den Dienst der Unreinheit und der Gesetzlosigkeit gestellt habt zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder in den Dienst der Gerechtigkeit zur Heiligung. {Andere Übersetzung: um in Gesetzlosigkeit zu leben … um in der Heiligung zu leben.} 20 Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr frei gegenüber der Gerechtigkeit. 21 Welche Frucht hattet ihr nun damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämt? Ihr Ende ist ja der Tod! 22 Jetzt aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben. 23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.
      http://www.2jesus.de/online-bibel/schlachter-roemer-6.html#1…

      Niemand hat ein Anspruch auf Gottes Gnade. Gott ist dem Menschen gegenüber frei und ungebunden (aber natürlich selbst dem Guten verpflichtet).

      Wäre es gut, alle Sünder wie die Guten zu behandeln? Mit Sicherheit nicht, denn dies würde Unmoral und Verbrechen fördern. Gott ist gerecht und nicht ungerecht. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 10:41:58
      Beitrag Nr. 915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.620 von vevivi am 28.03.09 09:36:39Der Glaube an "Gott" und seine Gesetze ist eine Kontrollinstanz, die da greift, wo andere nicht wirken oder abwesend sind. Schon die alten orientalischen Potentaten hatten das Problem, trotz ausgeprägter Kontrollen ihr Volk und seine Gesetzestreue nicht völlig im Griff zu haben. Da hilft immer die Vorstellung eines "Gottes", der da ist, auch wenn man ihn nicht sieht, der alles wahrnimmt und auch strafen kann! :eek:
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 14:18:35
      Beitrag Nr. 916 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.870.829 von Johanna_W_Goethe am 28.03.09 10:41:58Ach so ist das. Wir haben das Volk mit Gesetzen allein nicht im Griff, also machen wir dem Volk durch einen Glauben Angst. :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.09 15:00:00
      Beitrag Nr. 917 ()
      Frau Torheit ist leidenschaftlich; sie ist lauter Einfältigkeit und weiss gar nichts. Und sie sitzt am Eingang ihres Hauses, auf einem Sitze an hochgelegenen Stellen der Stadt, um einzuladen, die des Weges vorübergehen, die ihre Pfade gerade halten: "Wer ist einfältig? Er wende sich hierher!" Und zu dem Unverständigen spricht sie: "Gestohlene Wasser sind süß, und heimliches Brot ist lieblich". Und er weiß nicht, dass dort die Schatten sind, in den Tiefen des Totenreiches ihre Geladenen.

      Sprüche 9,13-18
      Avatar
      schrieb am 30.03.09 09:25:46
      Beitrag Nr. 918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.871.647 von Eddy_Merckx am 28.03.09 15:00:00Was für ein dummer Spruch, aber durch fett schreiben wirds nicht besser.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 10:24:42
      Beitrag Nr. 919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.877.110 von vevivi am 30.03.09 09:25:46Ein goldener Ring in der Nase eines Schweines, so ist ein schönes Weib ohne Schicklichkeitsgefühl.

      Sprüche 11,22
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 11:30:53
      Beitrag Nr. 920 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.885.735 von Eddy_Merckx am 31.03.09 10:24:42Falls es dir noch niemand mitgeteilt hat: Ein Vergleich einer Frau mit einem Schwein ist schwer unschicklich.
      Schäme dich, dass gibt zehn Jahre Hölle.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:10:02
      Beitrag Nr. 921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.886.292 von GregoryHouse am 31.03.09 11:30:53Quatsch mit Soße ... weil in sich Widersprüchlich ... laut Bibel gibt es keinen zeitlich begrenzten Aufenthalt in der Hölle ... entweder für immer,oder überhaupt nicht ... das sogenannte Fegefeuer ist babylonisch-römischer Natur ... du verstehen?
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 17:48:21
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.546 von Eddy_Merckx am 31.03.09 17:10:02Wenn du hier die Bibel einführst und meine Aussage dernach als in sich widersprüchlich bezeichnest, so gibt es für dich also nur deine Hölle.

      Ich meine meine Hölle. Wer da wie lange sitzt, bestimme ich. Du bekommst jetzt zwanzig Jahre obendrauf.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 19:07:21
      Beitrag Nr. 923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.889.897 von GregoryHouse am 31.03.09 17:48:21

      Denn tausend Jahre sind in deinen Augen wie der gestrige Tag, wenn er vergangen ist, und wie eine Wache in der Nacht.

      Psalm 90,4
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 20:20:10
      Beitrag Nr. 924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.890.610 von Eddy_Merckx am 31.03.09 19:07:21Die, die da suchen, sind mir die Liebsten unter allen und die die fest im Glauben, werden wegen Hochmut in der Hölle schmoren. Denn sie beten den falschen Gott an, den der Torheit. Laster, von Zeit zu Zeit, seien euch erlaubt, wenn es denn allen dabei Spaß macht.
      Avatar
      schrieb am 31.03.09 21:18:20
      Beitrag Nr. 925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.891.228 von GregoryHouse am 31.03.09 20:20:10 Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
      Joh. 3,16
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 01:10:48
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.891.795 von Eddy_Merckx am 31.03.09 21:18:20Ob er ahnte was er damit anrichtete :cry:
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 19:44:25
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.891.795 von Eddy_Merckx am 31.03.09 21:18:20Kommt ein Atheist in die Hölle. An der Rezeption steht ein Typ mit Pferdefuß und gibt ihm die Schlüssel zu seinem Strandbungalow. Der Strand ist traumhaft, der Himmel ist allerdings glutrot und das Meer schwarz.
      Der Service inklusive Liege, Sonnenschirm und Getränken sind allerdings tadellos.
      Gegen Abend schlendert unser Atheist die Dünen hoch und erstarrt vor Schreck. Da wälzen sich schreiende Gestalten in einem Becken gefüllt mit rotglühender Lava.
      Nachdenklich geht unser Atheist zurück an den Strand. Ein Kellner, auch mit Pferdefuß, fragt ihn, ob er Wünsche hätte. Er bestellt einen Drink und fragt den Kellner, was es denn mit den Gestalten hinter der Düne auf sich hat. "Das sind die Christen, die wünschen das so!"...

      Viel Spaß in meiner Hölle.
      Avatar
      schrieb am 01.04.09 20:13:42
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.900.485 von GregoryHouse am 01.04.09 19:44:25Überleg es dir nochmal,bevor es zu spät ist !





      Wie wird es in der Hölle sein?


      _
      Mittelalter und moderne Theologie haben uns viele falsche Vorstellungen über die Hölle beigebracht. Aber was sagt die Bibel, was sagt Jesus Christus wirklich über die Hölle?

      Dieser Frage geht das vorliegende Buch nach und stellt dabei fest, dass Jesus über kein anderes Thema mehr gesprochen hat als über die Hölle und das Gericht. Die Hölle war fester Bestandteil seiner Hauptbotschaft. Von allen biblischen Aussagen zur Hölle sind Jesu Worte die deutlichsten. Jesus hat keinen weichen, ewig lächelnden Gott verkündigt, sondern vor Gottes gerechtem Zorn gewarnt und ihn als den verkündet, der "Seele und Leib verderben kann in der Hölle" (Matthäus 10,28).

      Während dieses Buch verbreitete falsche Vorstellungen von der Hölle ausräumt, bezieht es sich allein auf die Bibel als sichere Auskunft über den Ort der Verdammnis und trägt die biblischen Details - viele aus Jesu eigenem Mund - zu einem furchtbaren Gesamtbild zusammen. Aufkommende Fragen werden beantwortet und auch der Ausweg vor der Hölle aufgezeigt.



      Aus dem Inhalt:
      Die verdrängte Wahrheit
      Falsche Vorstellungen von der Hölle
      Gericht und Hölle im Alten Testament
      Wie wird es in der Hölle sein?
      Wer wird in der Hölle sein?
      Weitere Fragen zur Hölle
      Erweiteter Bibelstellenindex
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 08:16:33
      Beitrag Nr. 929 ()
      Glaube hat ja den entscheidenen Vorteil, dass man sich überlegen fühlt. Was wiederum Hochmut ist und das ist ein Nachteil. So oder so, du kommst in die Hölle Eddy.

      PS: Am Strand liegen und Drinks zu schlürfen, wäre für mich die wahre Hölle - aber erzähl es nicht weiter.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 08:45:55
      Beitrag Nr. 930 ()
      Man kann sich die Wirklichkeit (und Wahrheit) nicht aussuchen, sie steht bereits fest. Man kann nur innerhalb der Wirklichkeit agieren und sie so ein klein wenig verändern. Was man allerdings potentiell maßgeblich verändern kann, ist sich selbst.

      Wenn Gott existiert, dann existiert Gott - egal ob man an Gott glaubt oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 09:02:22
      Beitrag Nr. 931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.902.913 von HeWhoEnjoysGravity am 02.04.09 08:45:55Man kann sich die Wirklichkeit nicht aussuchen?
      Naja, haste wohl noch niemanden kennen gelernt, der z.B. schizophren ist. Da würdest du aber anders reden. Man kann sich viel einbilden, wenn der Tag lang ist. Zwischen eindeutig geistesgestört und "normal" gibt es viele Abstufungen, wobei "normal" nicht sehr gesund zu sein scheint - ein bissel was vormachen und du lebst besser.

      Also, wenn du Gott brauchst um dich weiter zu entwickeln, dann bist du in meinen Augen ein Angsthase.

      In keinem Fall hat Gott aber einen Bart, er ist ja schließlich kein Clochard. Nein Gott sitzt jetzt frisch rasiert am Tisch und isst sein Frühstücksei, das ihm Frau Gott gekocht hat. Danach geht er mit Anzug und Krawatte in seine Bank und zählt die Seelen, die ihm heute Nacht auf den Leim gegangen sind...
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 11:24:33
      Beitrag Nr. 932 ()
      #925 Man kann sich das eigene Weltbild (Vorstellung von der Wirklichkeit) aussuchen, nicht aber die Wirklichkeit. Es gibt eine absolute Wirklichkeit aber viele subjektive Weltbilder.

      Ich glaube nicht, dass ich ein Angsthase bin und wenn Gott existiert (was ich glaube) dann gehe ich davon aus, dass er meine Entwicklung günstig beeinflusst (hat). Das ist nichts besonderes, das folgt direkt aus meiner Annahme, dass Gott einen Plan hat und dass ich gut bin.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 11:46:32
      Beitrag Nr. 933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.904.381 von HeWhoEnjoysGravity am 02.04.09 11:24:33das folgt direkt aus meiner Annahme, dass Gott einen Plan hat

      Das ist ja auch das Mindeste, was man erwarten kann.
      Obwohl deine Aussage in deinem Universum eine schwere Gotteslästerung darstellt. Da solltest du mal ernsthaft darüber nachdenken, ansonsten landest du mit Eddy in der Hölle.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 11:48:04
      Beitrag Nr. 934 ()
      #927 Warum Gotteslästerung?
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 12:02:39
      Beitrag Nr. 935 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.904.592 von HeWhoEnjoysGravity am 02.04.09 11:48:04Einen Plan brauchen nur gottlose Kommunisten.

      Gott ist allmächtig - er macht für dich die Termine, einen Plan brauchen nur Leute, die was erreichen wollen - Gott erreicht alles, er hat keinen Willen, er ist der Wille.

      Deshalb - schäm dich, du zweifelst an deinem Herrn!

      PS: Aber wenigstens fragst du noch nach, es besteht Hoffnung für dich.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 12:10:42
      Beitrag Nr. 936 ()
      #929 Ich zweifle nicht an Gott. Ich kann mit deiner Meinung nichts anfangen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 12:30:49
      Beitrag Nr. 937 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.904.851 von HeWhoEnjoysGravity am 02.04.09 12:10:42Das ist jetzt aber bockig.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 14:04:28
      Beitrag Nr. 938 ()
      #931 > Das ist jetzt aber bockig.
      Das kommt mir jetzt aber bekannt vor:

      von McMillan: "... Oder bist du weiter bockig und weigerst dich, gute und kompetente Arbeit zu leisten? ..." http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Hinweise und Verbesserungsvorschläge)

      von McMillan: "... Bis du wieder mal bockig? ..." http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Klage gegen Obama: Ist der Präsident gar kein US-Bürger?)

      von McMillan: "... Heute bist du ganz schön bockig ..." http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Soll der Iran mit Atomwaffen angegriffen werden?)

      von McMillan: "... Du kommst mit halbgaren Thesen, bist bockig, wenn man sie dir widerlegt ..." http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Venezuela: Sechs-Stunden-Tag soll eingeführt werden)

      von Sozialphysiker: "... und wieder mal bockig und rechthaberisch wirst. ..." http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… (Thread: Schützenvereine verbieten?)
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 14:26:37
      Beitrag Nr. 939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.905.889 von HeWhoEnjoysGravity am 02.04.09 14:04:28Ja, und was soll das werden? Ein Vorwurf? Oder etwa eine Einsicht?
      Das ist doch hier ein Sofa, also entspann dich.
      Aus deinem Gott kannst du ja für dich Honig saugen wie du möchtest, aber er ersetzt keine Argumente, also rede nicht über ihn, als ob er für alle existiert, er ist deine Vorstellung und ich denke nicht mal fix.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 14:35:15
      Beitrag Nr. 940 ()
      #933 Wenn Gott existiert, dann existiert er für alle.

      Dass ein guter und gerechter Gott existiert, ist natürlich für einige ein großes psychisches Problem, weswegen vermutlich einige niemals an einen guten Gott glauben können, selbst wenn die Existenz Gottes in Zukunft wissenschaftlich erwiesen ist.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:45:50
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.906.137 von HeWhoEnjoysGravity am 02.04.09 14:35:15Gegen einen wissenschaftlichen Beweis habe ich nichts. Dann schieß mal los. Aber du weißt natürlich, was mit Gott passiert, wenn man seine Existenz beweist? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:47:23
      Beitrag Nr. 942 ()
      #935 Das mit dem Beweis dauert noch ein bisschen.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:51:56
      Beitrag Nr. 943 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.906.830 von HeWhoEnjoysGravity am 02.04.09 15:47:23Na bis dahin habe ich jedenfalls keine psychischen Probleme. Gottseidank. :D
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 15:56:33
      Beitrag Nr. 944 ()
      #937 Wenn der Existenzbeweis Gottes eines Tages möglich ist, dann existiert Gott auch schon jetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.04.09 16:10:14
      Beitrag Nr. 945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.906.958 von HeWhoEnjoysGravity am 02.04.09 15:56:33Supi!

      Wenn der Existenzbeweis Gottes eines Tages möglich ist, dann existiert Gott auch schon jetzt.


      Euch religiöse Schlawiner kann man auch durch nichts aus dem Konzept bringen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.09 13:27:01
      Beitrag Nr. 946 ()
      Es ist so viel von Wissenschaft hier die Rede, kommen wir doch mal zu Aussagen großer Wissenschaftler über Gott. ich eröffne mit einem Zitat des Atomforschers und Begründers der Quantentheorie, Max Planck:

      "Als Physiker, also als Mann, der sein ganzes Leben der nüchternen Wissenschaft, der Erforschung der Materie widmete, bin ich sicher von dem Verdacht frei, für einen Schwarmgeist gehalten zu werden. Und so sage ich nach meinen Erforschungen des Atoms folgendes:

      Es gibt keine Materie an sich! Alle Materie besteht und entsteht nur durch eine Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und sie zum winzigsten Sonnensystem des Atoms zusammenhält. Da es im ganzen Weltall aber weder eine intelligente noch eine ewige abstrakte Kraft gibt, so müssen wir unter dieser Kraft einen bewussten intelligenten Geist annehmen. Dieser Geist ist der Urgrund aller Materie.

      Nicht die sichtbare, aber vergängliche Materie ist das Reale, Wahre, Wirkliche (denn de Materie bestünde, wie wir es gesehen haben, ohne diesen Geist überhaupt nicht!), sondern der unsichtbare, unsterbliche Geist ist das Wahre. Da es aber Geist an sich nicht geben kann und jeder Geist einem Wesen zugehört, so müssen wir zwingend Geistwesen annehmen. Da aber auch Geistwesen nicht aus sich selbst sein können, sondern geschaffen worden sein müssen, so scheue ich mich nicht, diesen geheimnisvollen Schöpfer ebenso zu nennen, wie ihn alle alten Kulturvölker früherer Jahrtausende genannt haben: Gott!

      Gott steht für den Gläubigen am Anfang, für den Physiker am Ende allen Denkens.

      Wohin und wie weit wir blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgend einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung; Religion und Naturwissenschaft - sie schliessen sich nicht aus, wie manche heutzutage glauben, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Wohl den unmittelbarsten Beweis für die Verträglichkeit von Religion und Naturwissenschaft, auch bei gründlicher Betrachtung, bildet die historische Tatsache, dass gerade die größten Naturforscher aller Zeiten, Männer wie Kepler, Newton und Leibniz, von tiefer Religiosität durchdrungen waren."

      Avatar
      schrieb am 06.04.09 10:42:27
      Beitrag Nr. 947 ()
      Avatar
      schrieb am 06.04.09 11:49:35
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.925.007 von HeWhoEnjoysGravity am 06.04.09 10:42:27Daß so vieles zutrifft, liegt einfach daran, daß diese Aussagen allgemeingültig sind. :D
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 19:01:37
      Beitrag Nr. 949 ()
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 19:04:25
      Beitrag Nr. 950 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:21:59
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.943.970 von antarra am 08.04.09 19:04:25Warum du lachen ?
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:24:41
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.775 von Eddy_Merckx am 08.04.09 23:21:59Du klicken #943 ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:25:56
      Beitrag Nr. 953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.943.950 von Beefcake_the_mighty am 08.04.09 19:01:37http://www.judenfuerjesus.de/
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:27:34
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.788 von Eddy_Merckx am 08.04.09 23:25:56Machst du jetzt auch den Propagabnda-August. :(
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:29:01
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.783 von Groupier am 08.04.09 23:24:41Rien ne va a´ plus,Groupie. ;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.09 23:32:35
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.801 von Eddy_Merckx am 08.04.09 23:29:01Und hälste auch ordentlich Sabbat

      Löffelste schon artig Koscherfrass
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 13:00:50
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 09.04.09 18:17:37
      Beitrag Nr. 958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.925.503 von OMAMA am 06.04.09 11:49:35Habe ich in meiner Geschäftsbilanz unter "Marketinggedöne" verbucht. :D
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 13:49:32
      Beitrag Nr. 959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.951.491 von corbie am 09.04.09 18:17:37Ich will ja nicht lästern; immerhin ist es sehr vielen Menschen ernst und heilig.
      Aber ein bißchen ist das Ganze doch wie mit den Horoskopen ... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 21:17:50
      Beitrag Nr. 960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.945.801 von Eddy_Merckx am 08.04.09 23:29:01
      Passah → Jeschuas Auferstehung




      Jeschuas Auferstehung
      von Avi Snyder

      Die Auferstehung Jeschuas beweist, dass Er genau der ist, der Er behauptete zu sein; der Erlöser-König von uns Juden, und der Retter der Nationen.
      Um den Beweis zu verstehen, müssen wir etwas über die historische Realität der Auferstehung hinausgehen. Wir müssen ebenso die theologische Notwendigkeit der Auferstehung untersuchen. Und um diese theologische Notwendigkeit zu verstehen, müssen wir zu dem Gesetz Moses zurückgehen. Als der Tempel in Jerusalem stand, betrat der Hohe Priester das Allerheiligste nur einmal im Jahr, und dies tat er , um Sühne für die Sünden der gesamten Nation zu erwirken. Es war sein lebendiges Wiedererscheinen aus dem Allerheiligsten, das als Signal dafür galt, dass das Opfer, das er dargebracht hatte, für Gott annehmbar gewesen war.
      Auf dieselbe Weise musste Jeschua – der perfekte Hohe Priester der Menschheit – aus dem Grab wiedererscheinen, um unbezweifelbar zu beweisen, dass Sühnung geschaffen worden ist für alle die glauben, umkehren und Gottes Vergebung ergreifen, indem sie den Namen des Herrn anrufen. In der einfachsten Weise ausgedrückt gehe ich das Risiko ein, dass ich möglicherweise einige von Ihnen beleidige, wenn ich das wichtigste und entscheidende Wunder in den einfachsten Worten schildere – die Auferstehung Jeschuas ist unsere Empfangsbestätigung für die geistige Transaktion zwischen dem Vater und dem Sohn - der sündigen Menschheit zuliebe!
      Darf ich versuchen, aus einer jüdischen Perspektive nur einige Schätze herauszudestillieren, die uns gehören, weil Jeschua von den Toten auferweckt worden ist? Seine Auferstehung beweist:
      Er hat den Tod besiegt. Mit anderen Worten, unsere Sünden können vergeben werden. Weil der Tod Gottes Strafe für die Sünde ist, beweist das Fortnehmen der Strafe, dass Gott sich um die Sünde gekümmert hat. (Daniel 9, Vers 24; Hebräer 10, Verse 26-28).
      Er ist erhoben und sitzt zur rechten Seite des Vaters (Psalm 110, Vers 1).
      Er lebt jetzt, bereit zu vergeben und zu empfangen, und Er vertritt uns immer beim Vater (Hebräer 7, Vers 25).
      Ebenso wird es für den Rest von uns eine Auferstehung geben (1. Korinther 15, Verse 20-24). Im jüdischen Denken sind die „Erstlingsfrüchte“ der Ernte ein Versprechen und eine Garantie für die reichere Ernte, die noch aussteht.
      Gott fordert alle Menschen auf, umzukehren und zu glauben, weil der auferstandene Messias wiederkommt, um die Lebendigen und die Toten zu richten (Apostelgeschichte 17, Vers 31).
      Es ist darum kein Wunder, dass das Herz des apostolischen Predigens die Tatsache war, dass Jeschua von den Toten auferweckt worden ist, weil die Auferstehung alles beinhaltet, was Jesus tat, alles, was Er tut, und alles, was Er tun wird, wenn Er wiederkommt.
      Sollten wir überschwänglich auf die Tatsache reagieren, dass Jeschua lebt? Ja, wir sollten es! Denn, „[…] `Verschlungen ist der Tod in Sieg.’ `Wo ist, o Tod, dein Sieg? Wo ist, o Tod, dein Stachel?’ (aus 1. Korinther 15, Verse 54-55).
      Jeschua ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!

      http://www.judenfuerjesus.de/pesah09/
      Avatar
      schrieb am 10.04.09 21:42:56
      Beitrag Nr. 961 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 08:01:32
      Beitrag Nr. 962 ()
      Biblische Belege für die Gottheit Jesu


      Als Jahwe. Jes 40,3; Mt 3,3.
      Als Jahwe der Herrlichkeit. Ps 24,7.10; 1Kor 2,8; Jak 2,1.
      Als Jahwe, unsere Gerechtigkeit. Jer 23,5.6; 1Kor 1,30.
      Als Jahwe über allem. Ps 97,9; Joh 3,31.
      Als Jahwe, der Erste und der Letzte. Jes 44,6; Offb 1,17; Jes 48,12-16; Offb 22,13.
      Als Jahwes Nächster und ihm gleich. Sach 13,7; Phil 2,6.
      Als Jahwe der Heerscharen. Jes 6,1-3; Joh 12,41; Jes 8,13.14; 1Petr 2,8.
      Als Jahwe, der Hirte. Jes 40,11; Hebr 13,20.
      Als Jahwe, zu dessen Ehe alles geschaffen wurde. Spr 16,4; Kol 1,16.
      Als Jahwe, der Bote des Bundes. Mal 3,1; Mk 1,2; Lk 2,27. Angerufen als Jahwe. Joe 2,32; Apg 2,21; 1Kor 1,2.
      Als ewiger Gott und Schöpfer. Ps 102,25-27; Hebr 1,8.10-12.
      Als der mächtige Gott. Jes 9,6.
      Als der große Gott und Heiland. Hos 1,7; Tit 2,13.
      Als Gott über alles. Ps 45,7.8; Röm 9,5.
      Als der wahre Gott. Jer 10,10; 1Jo 5,20.
      Als Gott, das Wort. Joh 1,1.
      Als Gott, der Richter. Pred 12,14; 1Kor 4,5; 2Kor 5,10; 2Tim 4,1.
      Als Immanuel. Jes 7,14; Mt 1,23.
      Als König der Könige und Herr der Herren. Dan 10,17; Offb 1,5; 17,14.
      Als der Heilige. 1Sam 2,2; Apg 3,14.
      Als der Herr vom Himmel. 1Kor 15,47.
      Als Herr des Sabbats. 1Mo 2,3; Mt 12,8.
      Als Herr über alle. Apg 10,36; Röm 10,11-13.
      Als Sohn Gottes. Mt 26,63-67.
      Als der eingeborene Sohn des Vaters. Joh 1,14.18; 3,16.18; 1Jo 4,9. Sein Blut wird Blut Gottes genannt. Apg 20,28.
      Als eins mit dem Vater. Joh 10,30.38; 12,45; 14,7-10; 17,10.
      Als der, der den Heiligen Geist sendet, und darin dem Vater gleich ist. Joh 14,16; 15,26.
      Als gleicher Ehre würdig wie der Vater. Joh 5,23.
      Als Eigentümer aller Dinge und darin dem Vater gleich. Joh 16,15.
      Als der, der dem Gesetz des Sabbats nicht unterworfen und darin dem Vater gleich ist. Joh 5,17.
      Als Quelle der Gnade und darin dem Vater gleich. 1Thes 3,11; 2Thes 2,16.17.
      Als unerforschlich und darin dem Vater gleich. Spr 30,4; Mt 11,27.
      Als Schöpfer aller Dinge. Jes 40,28; Joh 1,3; Kol 1,16; Hebr 1,2.
      Als Erhalter und Biblische Belege für die Gottheit Bewahrer aller Dinge. Neh 9,6; Kol 1,17; Hebr 1,3.
      Als der, in dem die ganze Fülle der Gottheit wohnt. Kol 2,9; Hebr 1,3.
      Als der, der die Toten auferweckt. Joh 5,21; 6,40.54.
      Als der, der selber von den Toten erstanden ist. Joh 2,19.21; 10,18.
      Als der Ewige. Jes 9,6; Mi 5,2; Joh 1,1; Kol 1,17; Hebr 1,8-10; Offb 1,8.
      Als allgegenwärtig. Mt 18,20; 28,20; Joh 3,13.
      Als allmächtig. Ps 45,4; Phil 3,21; Offb 1,8.
      Als allwissend. Joh 16,30; 21,17.
      Als der, der die Gedanken der Herzen kennt. 1Kö 8,39; Lk 5,22; Hes 11,5; Joh 2,24.25; Offb 2,23.
      Als unveränderlich. Mal 3,6; Hebr 1,12; 13,8.
      Als der, der die Macht hat, Sünden zu vergeben. Kol 3,13; Mk 2,7.10.
      Als der, welcher der Gemeinde Hirten gibt. Jer 3,15; Eph 4,11-13.
      Als Bräutigam der Gemeinde. Jes 54,5; Eph 5,25-32; Jes 62,5; Offb 21,2.9.
      Als Gegenstand göttlicher Anbetung. Apg 7,59; 2Kor 12,8.9; Hebr 1,6; Offb 5,12.
      Als Inhalt des Glaubens. Ps 2,12; 1Petr 2,6; Jer 17,5.7; Joh 14,1.
      Als Gott erlöst und reinigt er die Gemeinde für sich selbst. Offb 5,9; Tit 2,14.
      Als Gott stellt er sich die Gemeinde sich selbst dar. Eph 5,27; Jud 1,24.25.
      Die Gläubigen leben für ihn als ihrem Gott. Röm 6,11; Gal 2,19; 2Kor 5,15.
      Anerkannt durch die Apostel. Joh 20,28.
      Anerkannt durch die alttestamentlichen Gläubigen. 1Mo 17,1; 48,15.16; 32,24-30; Hos 12,3-5; Ri 6,22-24; 13,21.22; Hi 19,25-27.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 09:57:16
      Beitrag Nr. 963 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 10:41:10
      Beitrag Nr. 964 ()
      Ich glaube folgendes:

      1. Der historische Jesus und der Messias der Zukunft sind zwar (vermutlich auch genetisch) unterschiedliche und durch z.B. ca. 2000 Jahre getrennte Personen aber können unter einem anderen Blickwinkel aufgrund ihrer durch Gott (Allah) zugewiesenen Aufgabe auch als Einheit betrachtet werden. Das bedeutet, dass man den historischen Jesus auch als (in der Vergangenheit lebende) Messias (der Zukunft) und den Messias der Zukunft auch als Jesus bezeichnen kann. Der Messias der Zukunft kann trotz zu vermutender Unterschiede als Wiedergeburt des historischen Jesu betrachtet werden.

      Jesus kann im übertragenen (aber nicht im Sinne einer biologischen Abstammung) als der Sohn Gottes betrachtet werden und aufgrund der Ähnlichkeit von Jesus und dem Messias der Zukunft kann der echte Messias auch als "Sohn Gottes" angesehen werden, wobei dies besser als Titel verstanden werden sollte. Es ist in Ordnung, wenn Christen Jesus als Sohn Gottes betrachten und Moslems dies nicht tun. Beide Sichtweisen sind gerechtfertigt. Wer (auch in dieser Sache) Zwietracht unter Moslems und Christen säht, versündigt sich.

      2. Jesus und der Messias der Zukunft sind definitiv nicht Gott (Allah). Der Messias (Jesus) ist ein Mensch mit besonderen von Gott (Allah) verliehenen Rechten und Fähigkeiten. Man kann allerdings den echten Messias (Jesus) aufgrund seiner Fähigkeiten (z.B. quasi unsterblich und kann Wunder wirken) als eine Art niederen Gott unter und im Dienste von dem Gott (Allah) ansehen. Der Messias (Jesus) ist sehr viel weniger mächtig als Gott (Allah) und eine eigenständige Person.

      3. Menschen sollten zuerst Gott (Allah) anbeten. Wer in guter Absicht lieber zum echten Jesus (Messias) betet, der macht auch nichts falsch, sollte aber bedenken, dass das Gebet direkt von Gott (Allah) beachtet wird und nicht von Jesus (dem Messias der Zukunft). Das ist logisch, denn Gott (Allah) ist überall und der Messias (Jesus) ist ein Mensch.

      4. Es ist sehr wichtig gut zu sein. Wer selbstsüchtig sich von Jesus oder Gott Vorteile erbittet, handelt falsch und zwar insbesondere dann, wenn seine Bitte guten Menschen schadet. Nur Gott (Allah) entscheidet, wann, wie und gegenüber wem er Gnade walten lassen wird. Es gibt kein Recht auf Gnade und Vergebung, insbesondere nicht für böse Menschen.

      5. Sünde ist nicht gleich Sünde. Es gibt große und kleine Sünden. Da könnte man jetzt einen Roman schreiben aber im Prinzip sollte die Sache jedem klar sein. Erwähnenswert ist noch, dass die Verfolgung guter Ziele über allem steht, d.h. ein Gesetzesbruch in guter Absicht und im Dienste des Guten muss keine Sünde sein. Das bedeutet auch, dass die böswillige Beachtung von Gesetzen eine Sünde sein kann. Beurteilen tun das gute Richter und natürlich Gott (Allah).

      6. Meiner Meinung nach reicht es, wenn man nicht schlecht ist, d.h. die Gesetze achtet. Es ist schön, wenn man mehr tut und gut ist aber das ist nicht zwingend notwendig. Gute Taten werden nach Möglichkeit belohnt (Gerechtigkeit), so dass sich gute Taten durchaus lohnen. Nur echt gute Taten sind gute Taten, d.h. wer oberflächlich etwas tut, in der Hoffnung einen Lohn zu erhalten, läuft in Gefahr, damit Schaden anzurichten (also etwas schlechtes zu tun).

      7. Wer die Bibel (Koran, etc.) absichtlich zur Verfolgung nicht guter Ziele auslegt, versündigt sich. Derzeit existieren durchaus auch falsche Interpretationen von der Bibel und dem Koran. Das wird vermutlich vom Antichristen und dessen Gefolgsleuten auf die Spitze getrieben werden, also nehmt euch in acht. Besonders gefährdet sind hier Christen, die Jesus und nicht Gott (Allah) anbeten, denn der Antichrist könnte sich als Jesus ausgeben.

      8. Niemand kann zu Recht echt schlechte Taten mit Worten gut heißen. Auch wenn schlechte Taten gutes bewirken können und auch im Plan Gottes vorgesehen sind, so sind schlechte Taten immer noch schlechte Taten und können bestraft werden. Gott (Allah) will, dass die Menschen gut sind.

      9. Gut ist, wer wirklich (nach Meinung Gottes) gut ist. Letztendlich zählt das Gesamtwerk eines Menschen, d.h. ein guter Mensch darf sich kleine Fehler und kleine Schwächen leisten, wobei das immer auf eigenes Risiko geschieht und man bedenken muss, dass man durchaus auch ein schlechter Mensch werden kann. Es kann nicht Sinn des Lebens sein, wenn alle immer nur beten und hart arbeiten. Achtung: das ist kein Freibrief für schlechte Taten. Schlechte Taten bleiben unerwünscht und können bestraft werden.

      10. Wie kommt man zu solchen Ansichten? Mit Logik und Vernunft. Man muss versuchen, eine möglichst gute (also auch menschenfreundliche) Interpretation von Bibel und Koran zu finden, denn der gute Gott (Allah) kann von den Menschen nichts schlechtes verlangt haben.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 12:55:55
      Beitrag Nr. 965 ()
      Mosche, fröhlische Ostern allen, die Eier lieben.

      Ich habe heute eine Gotteslästerung verhindert. Auf unseren Marktplatz saßen die Kumpels von Eddy, Gueldner und Schwerkraft unter einem "Jesus lebt!" Transparent beisammen. Ich habe sie zusammengeschissen...
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 15:24:13
      Beitrag Nr. 966 ()
      #958 Du kannst gar nicht mit Sicherheit wissen, was mit Jesus ist. Der echte Messias der Zukunft (der auch "Jesus" genannt werden kann) könnte schon auf Erden weilen aber nur noch nicht in Erscheinung getreten sein.
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 17:29:23
      Beitrag Nr. 967 ()
      Wieder mal der "Spiegel" mit seinem alten "Judasmärchen"





      Was war denn so schlimm, dass sein Name auf den Hitlisten der Namensgebung für Kinder so weit hinten rangiert? Wer war dieser berühmte, sagenumwobene Judas? Was wissen wir heute über ihn? Der "Spiegel" weiß es, denn Spiegelschreiber wissen mehr. Frei nach dem Motto:"Gott weiß alles, der Spiegel weiß es viel besser."
      Folgendes könne wir festhalten: Der Name Judas (griechisch Form für hebr. Jehuda) war im damaligen Israel ein häufiger männlicher Vorname, der auf einen der zwölf Söhne Jakobs, des biblischen Stammvaters der Zwölf Stämme Israels, zurückgeführt wird. Den gleichen Vornamen trug auch ein anderer Apostel Jesu (Judas Thaddäus).Der Beiname (nicht Nachname) Ischariot wird zum einen als Isch Qerijot (Mann aus Kariot), ein Dorf in Juda, gedeutet. Demnach wäre Judas der vermutlich einzige Judäer unter den zwölf Jüngern gewesen, die sonst alle aus Galiläa stammten. Zum anderen wird vermutet, dass Judas Mitglied der Sikarier („Messerkämpfer“) war: So nannten die Römer, die Israel damals militärisch besetzt hatten, jene Angehörigen der nationalen jüdischen Befreiungsbewegung der


      Zeloten, die nach Art eines Guerillakampfes Attentate gegen römische Beamten und Soldaten verübten.(Wikipedia)Judas Iskariot verwaltete im Jüngerkreis die gemeinsame Kasse (Joh.12). Eine typische Situation zeigt, dass er das Geld »zusammenhielt«: »Warum ist dieses Öl nicht für dreihundert Silbergroschen verkauft worden und den Armen gegeben? Das sagte er aber nicht, weil er nach den Armen fragte, sondern er war ein Dieb, denn er hatte den Geldbeutel und nahm an sich, was gegeben war.« (V.5+6)Heute wissen wir:"Geldgier frißt Hirn und Moral."Lesen wir mal, was uns in Luk.22,3-6 über ihn berichtet wird, wie Judas Jesus verrät:
      "3 Es fuhr aber der Satan in Judas, genannt Iskariot, der zur Zahl der Zwölf gehörte. 4 Und er ging hin und redete mit den Hohenpriestern und mit den Hauptleuten darüber, wie er ihn an sie verraten könnte. 5 Und sie wurden froh und versprachen, ihm Geld zu geben. 6 Und er sagte es zu und suchte eine Gelegenheit, dass er ihn an sie verriete ohne Aufsehen."
      Doch der böse Judas sieht dann die Folgen seines erbärmlichen Verrats, nämlich, dass Jesus gefangen genommen, gequält, verurteilt wird, bald gekreuzigt werden soll. Judas bereut sein Tun, er will alles ungeschehen zu machen und das Geld zurückgeben.Ach wie löblich. Am Ende nimmt er sich in seiner Ausweglosigkeit das Leben.
      Lies was in Mat.27,1-5 über sein trauriges Ende berichtet wird:
      "1 Am Morgen aber fassten alle Hohenpriester und die Ältesten des Volkes den Beschluss über Jesus, ihn zu töten, 2 und sie banden ihn, führten ihn ab und überantworteten ihn dem Statthalter Pilatus. 3 Als Judas, der ihn verraten hatte, sah, dass er zum Tode verurteilt war, reute es ihn, und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und Ältesten zurück 4 und sprach: Ich habe Unrecht getan, dass ich unschuldiges Blut verraten habe. Sie aber sprachen: Was geht uns das an? Da sieh du zu! 5 Und er warf die Silberlinge in den Tempel, ging fort und erhängte sich." Das ist biblische Wahrheit über diesen geldgierigen Verräter.
      Pünktlich zu Ostern kommt jetzt wieder der Spiegel mit dieser Superhelden-Geschichte:
      Im diesem Judasevangelium, welches im Jahr 2006 der
      Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, wird unser Judas sogar als der Jünger gesehen, der die Erlösungsgeschichte durch seinen 'Verrat' erst ermöglicht hat und damit im Dienst Jesu stand. Er sei der Einzige gewesen, der wirklich verstanden hat, was Jesus wollte: Nämlich am Kreuz den Körper, der von einem Anti-Gott geschaffen worden sei, wie alles körperliche und stoffliche, den Todesstoss zu versetzen und als rein geistiges Wesen wieder ganz frei sein zu können. Dagegen spricht jedoch, dass das darin enthaltene Glaubenssystem der Gnosis, der Esoterik von damals, Gedankengut aus dem 2.Jahrhundert nach Christus enthält und zeitlich sogar erst im 3. oder 4.Jahrhundert angesiedelt wird, insofern also keine authentische Quelle über Jesus und Judas ist, sondern lediglich eine kirchengeschichtliche Einsicht in diese Zeit der Esoterik ermöglicht(Christen-haigerseelbach.de)
      Wann werden sich die Spiegelmacher bewusst, dass Sie nicht besser sind als Judas? Wird in diesem Augstein- und Anzeigenblatt, Jesus nicht immer wieder neu, anlässlich frommer Feste verraten und verkauft? Es geht doch hier auch nur wieder um Verkaufszahlen und den schnöden Mammon.Brawand (verfasste ein Biographie über Augstein)erzählte die Anekdote einer Chefsekretärin, die jahrelang freundlich gelächelt hatte, aber bei ihrem Ausscheiden Becker und Augstein ins Gesicht sagte: "Ihr beide seid die größten Arschlöcher, die ich je gesehen habe." Ist damit alles gesagt? Augstein, der einsame,sogar von seinen Angehörigen abgelehnte, Spötter.

      http://www.soulsaver.de/
      Avatar
      schrieb am 11.04.09 18:24:49
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.956.232 von HeWhoEnjoysGravity am 11.04.09 15:24:13Du bist ja putzig! Wenn es einen Tag im Jahreslauf gibt, an dem Jesus nicht lebt, dann doch der heutige Tag, ohne Tod keine Auferstehung. Religion fünf - setzen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 06:26:11
      Beitrag Nr. 969 ()
      #961 Jesus wurde nur einmal gekreuzigt und ich schätze, dass es auch in Zukunft bei diesem einen Mal bleiben wird. Das bedeutet, dass bei der Wiederkehr des Messias die Verbrecher und bösen Menschen nix mehr zu lachen haben und bestraft werden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.09 21:28:56
      Beitrag Nr. 970 ()
      http://magnusfe.de.vu

      Durch den Sündenfall von Adam und Eva kommen alle menschen mit der "sündhaften Natur" zur Welt, die gegen Gott / Jesus rebelliert und sich selbst verwirklichen will in Form eines sündhaften Lebensstils getrennt von Gott

      Dadurch dass jeder Mensch so zu Welt kommt, sündigt jeder Mensch zwangsläufig im Laufe seines Lebens

      Wenn er dies bereut, sich zu jesus bekehrt und diese "sündhafte Natur" loswerden will, wird ihm von gott / Jesus dieser Wünsch gewährt und er bekommt heiligen Geist, die sündhafte Natur wird dann als wiedergeborener Christ zu Lebzeiten REDUZIERT, aber ERST NACH DEM TOD wird sie dann vollständig aufgelöst und bei der AUFERSTEHUNG VON DEN TOTEN bekommt man einen sündfreien AUferstehungskörper mit dem man als Christ NICHTMEHR BEWUSST SÜNDIGEN KANN

      Ausserdem bekommt er Sündenvergebung aufgrund seiner Einsicht = BUsse = Bekehrung, da aber die Sünden trotzdem von ihm getätigt wurden bzw. zu Lebzeiten auch als Christ immer noch stattfinden, und Gott aus Gleichbehandlungsgründen jede Sünde ahnden muss, mussste Jesus stellvertretend für diese Sünden der Christen, denen ihre vergangenen und zukünftigen Sünden vergeben werde / wurden, sterben

      somit sind dann die Sünden eines Christen durch Jesus Tod gesühnt und in Gottes Augen ist man nicht länger verunreinigt von Sünde und deshalb kann Gott / Jesus die Christen annehmen trotz seiner Heiligkeit

      WAS AUCH SINN MACHT, da ja laut Bibel jeder Mensch durch Erbsünde als Sünder geboren wird, und es logisch ist, dass er, wenn er freiwillig sich von diesem Zustand durch Bekehrung zu Jesus loslösen will, die Folgen dieses Zustandes, nämlich die Sündenschuld, die er sich aufgeladen hat, vergeben bekommt

      Anders sieht es bei den Dämonen = gefallenen Engeln aus, sie wurden sündlos geschaffen, hatten somit zu Beginn ihrer Existenz keine Erbsünde oder ÄHnliches, und haben sich dann gegen Gott entschieden im Zustand völliger Sündlosigkeit, d.h. im maximalen Freiein Willen - wodurch es für sie keine Sündenvergebungsmöglichkeit mehr gibt

      -----

      Für die Nichtchristen hat Jesus Tod am Kreuz keine Bedeutung, sie behalten ihre "sündhafte Natur" bis zum Tod, und auch über den Tod hinaus, nach ihrer Auferstehung bekommen sie einen Auferstehungskörper der nach wie vor sündigen kann in alle Ewigkeit,

      sie dürfen später nicht in Gottes Gegenwart kommen, was dadurch, dass sie nicht von ihrer "sündhaften Natur" befreit worden sind weil sie jesus abgelehnt haben, und weil sie auch somit das Opfer Jesu am Kreuz für ihre Sünden nicht angerechnet bekommen und nach wie vor "Sündenverschmutzt" sind in Gottes Augen

      --

      Deshalb kommen sie in einen separaten Bereich geannt HÖlle

      ---

      Die Primärstrafe definiere ich jetzt als

      1) Die Bewohner dort (inklusive der Dämonen) haben ihre "sündhafte Natur" behalten, diese sündhafte Natur verursacht Egoismus und Konflikte zwischen den Bewohnern, und somit Leid

      2) Gott / Jesus ist in dieser separaten Zone nicht aktiv und kann somit die Menschen dort nicht mit übernatürlicher göttlicher Hilfe beglücken

      3) Es gibt keinerlei Wechselmöglichkeit mehr zwischen den zonen, wenn man erstmal nach der Auferstehung von den Toten seinen unsterblichen Ewigkeitskörper bekommen hat, denn da man ja dann unsterblich ist, ist man, egal ob man einen sündhaften Ewigkeitskörper (UNGLÄUBIGE ) oder einen sündlosen Ewigkeitskörper (GLÄUBIGE) bekommen hat, AUF IMMER UND EWIG DARAN GEBUNDEN, d.h. man wird seinen Auferstehungskörper nie mehr los, und der Auferstehungskörper bindet einen an eine bestimmte Zone

      sündloser Auferstehungskörper = Gleichgestaltet in Jesu Ebenbild = HIMMEL, sündhafter Auferstehungskörper = Hölle

      ---GEBET :

      Vater im Himmel, mir ist klar geworden, daß ich mein Leben selbst bestimmt habe und von dir getrennt bin. Vergib mir meine Schuld. Danke, daß du meine Sünden vergeben hast, weil Christus für mich gestorben und mein Erlöser geworden ist. Herr Jesus, bitte übernimm die Herrschaft in meinem Leben, gibt mir deinen heiligen Geist und verändere mich so, wie du mich haben willst.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 07:08:00
      Beitrag Nr. 971 ()
      Meine Meinung:

      Nur wer hinreichend gut ist, kann sich wirklich zu Jesus bekehrt haben.

      Ein Sünder kann sich zu Jesus bekehren wollen aber erst wenn er hinreichend gut ist, folgt er Jesus wirklich.

      Der Glaube an eine unbedingte/automatische Sündenvergebung führt ins Verderben.
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 08:42:35
      Beitrag Nr. 972 ()
      Mit der Religion ist es wie mit dem Showbusiness.
      Im Showbiz gaukelt man uns eine Welt von Gefühlen und Sensibilitäten vor - dabei ist das Showbiz mit das härteste von allen und erlaubt keinerlei Empfindsamkeiten. Das wird uns immer wieder in aller Deutlichkeit bei DSDS vorgeführt. So genau wußten wir es noch nie! :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.04.09 09:19:54
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.958.217 von trademasters am 12.04.09 21:28:56Was ist denn eigentlich mit den Neandertalern? Die stammen ja nicht von Adam und Eva ab? Wo sind die denn jetzt? Stehen die auch wieder auf?

      Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 17:38:52
      Beitrag Nr. 974 ()
      Wie ist das eigentlich mit dem Plan Gottes?

      Was ist alles vorherbestimmt?

      Möglicherweise sehr viel, denn über die Jahrtausende kann auch ein kleines Ereignis eine große Wirkung entfalten.
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 18:06:29
      Beitrag Nr. 975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.995.711 von HeWhoEnjoysGravity am 18.04.09 17:38:52Na da wäre ich doch lieber Zeus. Ein Blitzstrahl und die Wirkung entfaltet sich augenblicklich. Das waren noch anständige Götter früher. Wo sind die eigentlich alle hin?
      Avatar
      schrieb am 18.04.09 18:17:47
      Beitrag Nr. 976 ()
      #967 Ein exakter Plan würde eine exakte Simulation bedingen.

      Eine detailierte Simulation der Erde und des Sonnensystems über Jahrmilliarden.

      Nicht irgendeine Simulation, sondern eine möglichst optimale.
      Avatar
      schrieb am 19.04.09 06:50:18
      Beitrag Nr. 977 ()
      #969 Es wäre allerdings auch denkbar, dass Gott sich nur ein geeignetes und bereits existierendes Sonnensystem ausgesucht hat und nur für das Leben auf der Erde verantwortlich ist. Das Leben hätte Gott nicht vorher im Detail simulieren müssen, sondern hätte aus der jeweils gegebenen Situation das jeweils Beste machen können (learning by doing), bis irgendwann der Mensch entstand.

      Beide Möglichkeiten (#969 und hier der erste Absatz) kann man auch kombinieren, d.h. auch das Sonnensystem war zwar von Gott erdacht und konstruiert (wie immer im Rahmen der Naturgesetze) aber zu diesem Zeitpunkt stand nur fest, was höherentwickelte Lebewesen mit einem Stoffwechsel auf Sauerstoffbasis für die Entwicklung einer hightech Zivilisation wahrscheinlich benötigen würden und noch nicht die Entwicklungsgeschichte der Menschheit im Detail.

      Man kann annehmen, dass Gott auch Materie verlagern und so umfangreiche nachträgliche Korrekturen vornehmen kann. Weil wir für alles auch eine natürliche Erklärung haben (bzw. es eine geben könnte) und die Erde auch ohne Einflußnahme eines höheren Wesens zu funktionieren scheint (Gegenbeispiel: Scheibenwelt http://de.wikipedia.org/wiki/Scheibenwelt), spricht viel für eine sorgfältige Planung (Vorabsimulation) ... oder eben für einen großen Zufall (für den Fall, dass Gott nicht existiert).

      Nur mit einer detailierten Vorabsimulation der Menschheitsgeschichte (mindestens bis zur Eroberung des interstellaren Weltraums) schon vor der Schaffung des dafür notwendigen Sonnensystems hätte Gott eine optimale Lösung mit sehr niedriger Fehlerwahrscheinlichkeit sicherstellen können. Um von einer optimalen Lösung überzeugt sein zu können, muss man alle möglichen Alternativen prinzipiell angedacht (testweise simuliert), mit dem Optimum verglichen und wieder verworfen haben. Dabei ist zu bedenken, dass alle lebewesen (und insbesondere die Menschen) ja auch freiwillig mitspielen müssen.

      Warum es so, wie es ist, optimal sein soll, kann ein Mensch nicht erkennen. Ein Mensch kann sich über die derzeit reichlich vorhandenen Mißstände wundern, muss aber auch zugeben, dass man die Erde zu einem echten Paradies machen könnte und man dazu eigentlich nur a) die schlechten Menschen entmachten und b) sich die Schaffung eines irdischen Paradieses zum Ziel machen müsste.
      Avatar
      schrieb am 10.05.09 18:46:23
      Beitrag Nr. 978 ()
      A man and his dog were walking along a road...

      The man was enjoying the walk, when it suddenly occurred to him that he was dead...

      He remembered dying, and that the dog had been dead for years. He wondered where the road was leading them...

      After a while, they came to a high, white stone wall along one side of the road. It looked like fine marble. At the top of a long hill, it was broken by a tall arch that glowed in the sunlight. When he was standing before it, he saw a magnificent gate in the arch that looked like mother of pearl, and the street that led to the gate looked like pure gold...

      He and the dog walked toward the gate, and as he got closer, he saw a man at a desk to one side. When he was close enough, he called out, "Excuse me, where are we?"

      "This is Heaven, sir", the man answered...

      "Wow! Would you happen to have some water?", the man asked...

      "Of course, sir. Come right in, and I'll have some ice water brought right up. The man gestured, and the gate began to open...

      "Can my friend, gesturing toward his dog, "come in, too?" the traveller asked...

      "I'm sorry, sir, but we don't accept pets."

      The man thought a moment and then turned back toward the road and continued the way he had been going...

      After another long walk, and at the top of another long hill, he came to a dirt road which led through a farm gate that looked as if it had never been closed. There was no fence. As he approached the gate, he saw a man inside, leaning against a tree and reading a book...

      "Excuse me!", he called to the reader. "Do you have any water?"

      "Yeah, sure, there's a pump over there." The man pointed to a place that couldn't be seen from outside the gate. "Come on in."

      "How about my friend here?" The traveller gestured to the dog...

      "There should be a bowl by the pump."

      They went through the gate, and sure enough, there was an old fashioned hand pump with a bowl beside

      it. The traveller filled the bowl and took a long drink himself, then he gave some to the dog...

      When they were full, he and the dog walked back toward the man who was standing by the tree waiting for them...

      "What do you call this place?" The traveller asked...

      "This is Heaven", was the answer...

      "Well, that's confusing", the traveller said ."The man down the road said that was Heaven, too."

      "Oh, you mean the place with the gold street and pearly gates? Nope. That's Hell."

      "Doesn't it make you mad for them to use your name like that?"

      "No. I can see how you might think so, but we're just happy that they screen out the folks who'll leave their best friends behind."

      http://www.dogbreedinfo.com/jokes.htm
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 10:33:40
      Beitrag Nr. 979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.139.760 von HeWhoEnjoysGravity am 10.05.09 18:46:23Lustige Geschichte mit einem wahren Kerngedanken?
      Ich wäre sehr enttäuscht, wenn Gott sich eines Handlangers wie den Teufel bedienen müsste, um die "Guten" zu erkennen. Er hat solche Methoden nicht nötig, denn schliesslich kann er in die Herzen der Menschen sehen.
      Solche "Vorgehensweisen" können nur dem menschlichen Gedankengut entspringen.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 11:30:33
      Beitrag Nr. 980 ()
      #972 Selbstverständlich kennt Gott die wahre Natur eines jeden Menschen (auch deine und meine).

      Die Sache ist nur die: warum auch immer hält Gott anscheinend die derzeitige Entwicklung für notwendig. Gott ist gut aber die derzeitigen Mißstände erfordern negatives Wirken. Um die derzeitige Situation zu ermöglichen, braucht Gott daher böse Kräfte, wenn er nicht selbst direkt böses bewirken will. Der Teufel (Satan) könnte nun ein unsichtbares Schwarmwesen sein, das sich aus bösen Lebewesen zusammensetzt und zu seinem Machterhalt böses bewirkt (siehe auch http://www.wallstreet-online.de/dyn/community/posting-drucke… Thread: Die Wahrheit über Mensch und Gesellschaft?).
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 15:15:46
      Beitrag Nr. 981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.162.611 von HeWhoEnjoysGravity am 13.05.09 11:30:33Wenn man zu große Ansprüche an die Menschen hat, zündet man über kurz oder lang Scheiterhaufen an.

      Oder hat keinen Sex.
      Avatar
      schrieb am 13.05.09 15:28:20
      Beitrag Nr. 982 ()
      #974 Ich habe keine zu großen Ansprüche an die Menschen.

      Meine Hauptforderung ist, dass nur gute Menschen herrschen sollen. Dazu gibt es schon genug gute Menschen.
      Avatar
      schrieb am 19.05.09 21:00:57
      Beitrag Nr. 983 ()
      Fossil „Ida“ soll Aufschlüsse über Entstehung der Menschen geben
      Rund 30 Jahren nach seinem Fund soll nun ein 47 Millionen Jahre altes Fossil Aufschluss über die Entstehung des Menschen geben. Das Fossil wurde in der Grube Messel bei Darmstadt gefunden und soll jetzt in New York ausgestellt werden.

      Ein in Deutschland entdecktes Fossil eines 47 Millionen Jahre alten Lebewesens soll ein neues Licht auf die Entstehung des Menschen werfen. Die fast vollständig erhaltenen Überreste des katzenartigen Tieres wurden in der Grube Messel bei Darmstadt entdeckt und am Dienstag in New York vorgestellt. Das etwa neun Monate alte weibliche Tier gebe Hinweise darauf, wie ein Vorgänger von Affe und Mensch ausgesehen haben könnte, erklärten die Forscher.

      „Sie erzählt so viele Geschichten“, sagte der norwegische Paläontologe Jörn Hurum auf einer Pressekonferenz über das Tier, das nach seiner Tochter Ida benannt ist. Nach Angaben des ZDF wurde die Versteinerung bereits vor 28 Jahren von einem anonymen privaten Sammler entdeckt, der sie jedoch für sich behielt. Erst vor zwei Jahren habe seinen Fund schließlich zum Verkauf angeboten, und über einen Mittelsmann sei er an Hurum gelangt. Dem Sender zufolge wurde das Fossil zwei Jahre lang unter größter Geheimhaltung von internationalen Experten untersucht.

      http://www.focus.de/wissen/wissenschafts-meldungen/archaeolo…

      und
      Die geheime Entdeckung
      -Terra X, 31.05. 19.30 Uhr-
      Sensationeller Fossilienfund gibt Einblicke in die Evolution des Menschen
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 19:43:36
      Beitrag Nr. 984 ()
      "Gott existiert mit großer Wahrscheinlichkeit nicht"

      Welch eine dramatische Neuerkenntnis. Es war glaube ich Blaise Pascal, der sinngemäß sagte:

      Wenn Gott existiert, und ich nicht an ihn glaube, erleide ich nach meinem Tod unendliche Strafe. Wenn Gott nicht existiert, und ich an ihn glaube, geht mir nur wenig (jedenfalls endlich viel) an Lebensfreude verloren. Folglich muß ich rationalerweise an Gott glauben.I
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 19:50:12
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 38.391.073 von GueldnerG45S am 15.11.09 19:43:36Dann bin ich ein irrrational denkender Mensch! Ich wußt es doch.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.11.09 20:50:49
      Beitrag Nr. 986 ()
      Der Gott hat doch überhaupt keine Ahnung, wer an ihn glaubt und wer nicht. Und die an ihn glauben, sind aus seiner Sicht vermutlich die Schlimmeren, weil die sich ein Gottesbild zusammengebastelt haben ("Du sollst dir kein Bildnis ...), das mit der Realität überhaupt nichts mehr zu tun hat.
      Avatar
      schrieb am 16.11.09 07:09:56
      Beitrag Nr. 987 ()
      #977 (38.391.073) Pascalsche Wette http://de.wikipedia.org/wiki/Pascalsche_Wette

      Dabei darf man nicht übersehen, dass ein echter Glaube an Gott (und nur der zählt) auch bedingt, dass man ein gottgefälliges Leben führen muss. Wer behauptet an Gott (Allah) zu glauben aber ein selbstsüchtges und sündiges Leben führt, steht vor Gott (Allah) sehr viel schlechter da als ein Atheist, der zwar behauptet nicht an Gott (Allah) zu glauben aber ein gottgefälliges Leben führt.


      #979 > Der Gott hat doch überhaupt keine Ahnung, wer an ihn glaubt und wer nicht.
      Der allmächtige Gott (Allah) weiß (wenn er existiert) mit Sicherheit alles über die Menschen.

      > Und die an ihn glauben, sind aus seiner Sicht vermutlich die Schlimmeren, weil die sich ein Gottesbild zusammengebastelt haben ("Du sollst dir kein Bildnis ...), das mit der Realität überhaupt nichts mehr zu tun hat.

      Das mit dem Bildnis ist so zu verstehen, dass man kein Bild (Ikone, Kultgegenstand, Skulptur, ...) von Gott (oder Jesus, Maria, etc.) anbeten soll, sondern man soll möglichst direkt zu Gott (Allah) beten. Wissenschaftliche und erkenntnistheoretische Überlegungen über Gott (also die Wahrheitssuche) sind erlaubt.

      Ein Gebet, das formal an Jesus oder Maria gerichtet ist, geht in Ordnung, wenn es im Glauben geschieht, dass das Gebet zu Gott (Allah) geht, d.h. man denkt vielleicht "Jesus" aber eigentlich betet man doch zu Gott (Allah).

      Das wichtigste beim Gebet ist eine gute Absicht und ein gutes Ziel. (alles imho)
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 14:22:09
      Beitrag Nr. 988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 36.197.300 von HeWhoEnjoysGravity am 12.12.08 17:22:03Wie trainiert man Menschen? Unter anderem, indem sie negativen Einflüssen ausgesetzt werden, derer sie sich erwehren müssen.

      Abgesehen davon, was Du unter Training verstehst (Lehre, Erziehung, Manipulation, Gehirnwäsche?):
      wie lange sollte Deiner Meinung nach ein solches Training dauern?
      Ja, ja, ich weiss, man lernt sein Leben lang.
      Aber meinst Du nicht, dass der zu Trainierende irgendwann einmal an den Punkt kommt, wo er „keinen Bock“ mehr auf negative Einflüsse hat und noch weniger, dagegen anzukämpfen, wenn er keinen Sinn darin sieht? Schon gar nicht alleine?
      Besteht nicht die Gefahr, dass, wenn er dieses „Training“ nicht komplett abbricht, er diese negativen Einflüsse publik macht, vielleicht auch mit dem Ziel, reale Verbündete zu finden?
      Unter Umständen könnte der Trainer dann selbst in Misskredit geraten.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 14:41:26
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.032.842 von corbie am 01.03.10 14:22:09Warum wird denn der Mensch nicht so trainiert wie der Hund,
      nämlich mit Lob und Belohnung??? :confused:

      Da würde Lernen oder Trainiertwerden doch viel mehr Spaß machen.
      Und wenn es Spaß macht, sehen viel mehr Leute einen "Sinn" darin. :)

      Wobei man sich fragen muß, worin überhaupt je ein "Sinn" besteht?
      Vorbereitung auf etwas (was?)?
      Allgemeine Fitness (damit man besser weglaufen kann?)?
      Sparen fürs Alter (wenn man's erreicht)?

      ..
      ..
      ..

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 14:51:40
      Beitrag Nr. 990 ()
      #981 (39.032.842) > Aber meinst Du nicht, dass der zu Trainierende irgendwann einmal an den Punkt kommt, wo er „keinen Bock“ mehr auf negative Einflüsse hat und noch weniger, dagegen anzukämpfen, wenn er keinen Sinn darin sieht? Schon gar nicht alleine?

      "Sicherlich gibt es für Gott bedeutendere Menschen, die er besonders gut kennt und die für seinen Plan besonders wichtig sind. Hat Gott diese Menschen auch trainiert? Wie trainiert man Menschen? Unter anderem, indem sie negativen Einflüssen ausgesetzt werden, derer sie sich erwehren müssen." http://www.wallstreet-online.de/community/posting-drucken.ph…

      habe ich mit dem Gedanken an Heilige, wie z.B. Jesus und Mohammed geschrieben, die für ihre Aufgabe eine große Charakterstärke brauchten und die erlangt man nun mal nicht bei einer rundum glücklich Versorgung in einem Palast. Diese Heiligen waren aber auch stark genug.

      Ein wichtiger Punkt ist, dass man im Kampf gegen das Böse nicht verlieren darf. Man sollte daher nicht (z.B. aus Unvernunft, Eitelkeit, usw.) zu lange zögeren, sich Hilfe zu holen. Was hat man davon, wenn man alleine verliert? Es ist viel besser, zusammen gegen das Böse zu gewinnen.

      Es gibt einige Menschen, die sich in schwierigen Situationen befinden, das ist nichts ungewöhnliches. Wer sich gefährlich überfordert/überlastet fühlt, der sollte sich Hilfe suchen. Je nach Lage kann das ein Arzt oder auch die Polizei sein. Im Zusammenhang mit Straftaten sollte man rechtzeitig die Polizei benachrichtigen. Selbst eine kleine Mitschuld wiegt weit weniger schwer, wenn man sich der Polizei offenbart.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 17:49:16
      Beitrag Nr. 991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.033.053 von HeWhoEnjoysGravity am 01.03.10 14:51:40... mit dem Gedanken an Heilige, wie z.B. Jesus und Mohammed ...

      Ok, da habe ich Deine Aussage aus dem Konsens herausgenommen.
      Ich dachte dabei an den Normalbürger, der in der Regel auch nicht in einem Palast aufgewachsen ist und trotzdem kein Heiliger ist.


      ... sollte man rechtzeitig die Polizei benachrichtigen.

      Was bedeutet schon rechtzeitig. Es ist doch bekannt, dass die Polizei erst tätig wird, wenn es mindestens einen Toten zu beklagen gibt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 17:51:01
      Beitrag Nr. 992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.032.972 von Albertine_Einstein am 01.03.10 14:41:26Warum wird denn der Mensch nicht so trainiert wie der Hund,
      nämlich mit Lob und Belohnung???


      Natürlich gibt es auch Zuckerstückchen, aber nimmst Du Lekkerlis von Unbekannten?
      Selbst ein wohlerzogener Hund unterliegt dieser Verführung nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.10 21:55:07
      Beitrag Nr. 993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.034.750 von corbie am 01.03.10 17:51:01gerade ein wohlerzogener Köter ist dabei stark.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 05:17:07
      Beitrag Nr. 994 ()
      #984 (39.034.733) > Ich dachte dabei an den Normalbürger, der in der Regel auch nicht in einem Palast aufgewachsen ist und trotzdem kein Heiliger ist.

      Wenn es Gott (Allah) gibt, dann kann man vermuten, dass alles auf der Erde (mehr oder weniger) von Gott kontrolliert wird und Gottes Plan folgt. Dabei ist zu bedenken, dass es eine (mutmaßlich) lückenlose Kette von Ursache und Wirkung gibt und abgesehen von Wundern (die sich mit dem derzeitigen Stand der Wissenschaft nicht erklären lassen), erscheint alles ganz natürlich.

      Man kann also sagen, dass jeder Mensch das tut, was er tun muss und ihm das geschieht, was ihm geschehen soll (auch wer nicht an eine göttliche Vorsehung glauben mag, bedenke die Naturgesetze). Der praktische Nutzen dieser eher philosophischen Gedanken ist allerdings gering, denn sie bieten keine Entscheidungshilfe. Man entscheidet sich i.a. gemäß seiner Möglichkeiten und Erwartungen.

      Man kann nur das absichtlich tun, was man auch ernsthaft zu tun gedenkt und da kann ein neuer Gedanke, wie z.B. sich bei der Polizei zu melden, auch neue Möglichkeiten auftun. Gerade, wenn man sich überfordert fühlt und Mißstände leid ist, kann man in einigen Fällen die Verantwortung einfach an die Polizei abgeben. Insbesondere, wenn sonst keine Besserung in Aussicht steht, kann das eine vielversprechende Option sein.


      > Was bedeutet schon rechtzeitig. Es ist doch bekannt, dass die Polizei erst tätig wird, wenn es mindestens einen Toten zu beklagen gibt.

      Rechtzeitig bedeutet hier "rechtzeitig, bevor größerer Schaden entsteht".

      Dabei ist in eingen Fällen zu bedenken, dass ein Umstand auch für andere nachvollziehbar sein muss. Man kann z.B. denken, dass jemand ein Verbrecher ist und man kann sogar Recht haben aber ohne halbwegs plausible Hinweise braucht man nicht zur Polizei zu gehen, ja es kann sogar schaden (etwa, indem man - wenn auch vielleicht zu Unrecht - unglaubwürdig wird).

      Wenn man Straftaten miterlebt hat oder konkrete Hinweise auf Straftaten hat, sollte man die Polizei informieren.

      Auch sonst darf die Polizei einen Hilferuf nicht abweisen, sondern muss ihn geeignet weiterleiten.


      #985 (39.034.750) > Natürlich gibt es auch Zuckerstückchen, aber nimmst Du Lekkerlis von Unbekannten?

      Was für Zuckerstückchen und wofür? (diese Frage mußt du nicht beantworten aber eine Antwort kann auch eine Lösung sein)
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 08:59:43
      Beitrag Nr. 995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.036.757 von boygeorge am 01.03.10 21:55:07Ein Lebewesen ist nicht stark, weil es dressiert wurde.
      Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 09:03:36
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.037.613 von HeWhoEnjoysGravity am 02.03.10 05:17:07Kennst Du das:
      es gibt Situationen, die sind nur zum Zeitpunkt ihres Entstehens lustig (Situationskomik).
      Die Komik verliert sich mit dem Versuch, die Situation später nachzustellen oder zu erzählen.
      So ist es mit den Zuckerstückchen, bzw. mit Zuckerbrot und Peitsche. Sie entfalten ihre Wirkung nur in Echtzeit.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 11:31:02
      Beitrag Nr. 997 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.034.750 von corbie am 01.03.10 17:51:01Ich laß mich doch aber sowieso nicht von Unbekannten erziehen.
      Wir sind doch nicht in der DDR, wo es nur die Erziehenden und die Erzogenen gab. Bis auf ein paar Unerzogene, die, so sie konnten, davongezogen sind. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 11:32:27
      Beitrag Nr. 998 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.033.053 von HeWhoEnjoysGravity am 01.03.10 14:51:40Ich kann nur davor warnen, sich als Hilfesuchender zu outen. Freundlichstenfalls wird man nur verspottet. :(
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 11:45:40
      Beitrag Nr. 999 ()
      #991 > Ich kann nur davor warnen, sich als Hilfesuchender zu outen. Freundlichstenfalls wird man nur verspottet.

      Kommt darauf an. Die Polizei kann sich jedenfalls keinen Spott leisten, die muss helfen:

      ... Hilfeleistung, teilweise im Polizeirecht festgeschrieben, ansonsten gilt der Umkehrschluss aus dem Straftatbestand unterlassene Hilfeleistung ... http://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiliche_Aufgabe

      Insbesondere, wenn nichts wichtigeres anliegt und bei Verweigerung der Hilfe Schaden droht. Hilfe kann sich auch auf die Weiterleitung an geeignete Institutionen beschränken. Zumindest sehe ich das so.
      Avatar
      schrieb am 02.03.10 16:31:19
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.039.488 von Albertine_Einstein am 02.03.10 11:31:02Die sind nicht \"davongezogen\". Es sind Vertriebene. :(
      Menschen, die nicht perfekt waren; aber das waren die, die sie vertrieben haben, auch nicht.
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      "Gott existiert mit großer Wahrscheinlichkeit nicht"---solche Aussagen gibt es leider noch im 21.Jah