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    Verteilung von PIN-Nummern - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.11.07 16:37:48 von
    neuester Beitrag 22.11.07 19:33:46 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.135.483
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      schrieb am 20.11.07 16:37:48
      Beitrag Nr. 1 ()
      Liebe Mathematiker,

      einige Fragen zur Wahrscheinlichkeitsverteilung von vierstelligen PIN-Nrn:
      1. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, eine 7 in der PIN-Nr zu haben?
      2. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, zwei gleiche Ziffern in der PIN-Nr. zu haben?
      3. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, drei gleiche Ziffern in der PIN-Nr. zu haben?
      4. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, vier unterschiedliche Ziffern in der PIN-Nr. zu haben?
      5. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, drei unterschiedliche Ziffern in der PIN-Nr. zu haben?
      6. Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, zwei unterschiedliche Ziffern in der PIN-Nr. zu haben?

      Nicht nur an der Antwort, sondern auch an der Herleitung bin ich interessiert
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 16:40:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.496.860 von kildegaard am 20.11.07 16:37:48Pin von der Kreditkarte vergessen?:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:30:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.496.912 von Datteljongleur am 20.11.07 16:40:27Nein, 3259. Warum?
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 17:33:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.497.811 von kildegaard am 20.11.07 17:30:14gibts die zahl "0" bei Pins?:confused:
      Avatar
      schrieb am 20.11.07 19:34:34
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... dazu brauchst du keinen Mathematiker, das lernt man schon im Gymnasium (bei den aktuellen Lehrplänen sogar recht früh, so um die 7. Klasse -> elementare Stochastik). Ich gebe dir aber einen Hinweis: wenn du annimmst, dass eine PIN aus beliebigen Zahlen von 0-9 zusammengewürfelt sein kann und dass jede Kombination gleichwahrscheinlich ist (also auch sowas wie 0011 vorkommen kann), so ist alles ganz einfach: zur Not "zählst du" einfach geschickt ab, du weißt ja wie viele verschiedene Nummern es insgesamt gibt (10*10*10*10 = 10000) und schaust dann nach wieviel von den möglichen Nummern für dein Ergebnis passen und teilst die beiden Zahlen durcheinander (Laplace'scher Wahrscheinlichkeitsbegriff).

      Mal zum 1. Punkt:
      (Wahrscheinlichkeit) WS für "mindestens eine 7" = 1 - WS("gar keine 7 in der PIN").

      Die WS("keine 7") ist ganz einfach: für jede der 4 Zahlen hast du nur noch 9 Möglichkeiten (die 7 darf ja nicht vorkommen) und damit ist WS("keine 7") = 9*9*9*9/(10*10*10*10) = 0.6561

      Schließlich ist WS("mindestens eine 7") = 1 - 0.6561 = 0.3439.

      So, den Rest kannst du selbst ausrechnen (ist echt nicht schwer, einfach möglichst geschickt abzählen). "Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen".

      Grüße,
      sunny.

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      Avatar
      schrieb am 21.11.07 08:45:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hast du sonst keine Probleme:laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 08:54:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.499.613 von sunnyberny am 20.11.07 19:34:34Frage 1 hatte ich mir auch schon erschlossen. Die nachfolgenden Fragen scheinen mir aber nicht ganz so trivbial zu sein.
      Avatar
      schrieb am 21.11.07 10:02:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...doch, alle nahezu gleich trivial...
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 12:36:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.505.913 von sunnyberny am 21.11.07 10:02:44Also gut, was sagst Du zu meinen Antworten:

      1. 34,39%
      2. 45,9%
      3. 3,6%
      4. 50,4%
      5. 43,2%
      6. 6,3%
      Avatar
      schrieb am 22.11.07 19:33:46
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo nochmal!

      Hm, das Problem ist dass du deine Ereignisse nicht genau genug angegeben hast. Nehmen wir zum Beispiel die Nummer 3: meinst du "genau drei gleiche" oder "mindestens drei gleiche"? Im Alltag meint man wohl eher "mindestens drei gleiche" (genau drei gleiche ist wohl eher selten gemeint - ist so ein bisschen ein komisches Ereignis :)). Hier mal beide Versionen:

      1. Version: Mindestens 3 gleiche:
      P("Mindestens 3 gleiche") = (10*10*1*1*4)/10^4 = 4.0%

      2. Version: Genau 3 gleiche:
      P("Genau 3 gleiche") = (10*9*1*1*1*4)/10^4 = 3.6% [also dein Wert]

      Bei den anderen Fragen das gleiche Problem. Z. B. bei Nummer 2: P("mindestens 2 gleiche") wäre
      1 - P("alle 4 verschieden") = 1 - 10*9*8*7/10^4 = 49.6%.

      Wenn aber genau zwei gleiche (also z. B. 2223 gilt nicht) gemeint sind, was ist dann mit z. B. 2233 - zählt dies auch oder nicht mehr? Du siehst schon, eine genaue Beschreibung des Ereignisses ist wichtig, sonst ist das Ergebnis Interpretationssache.

      Lediglich Punkt 4 ist eindeutig. Hier stimmt dein Wert auch:
      P("4 Unterschiedliche") = (10*9*8*7)/10^4 = 50.40%

      So, ich muss los...

      Grüße,
      sunny.


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