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    Wer noch kein Geschenk hat - Ein Haus in den USA, fast für lau! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.12.07 09:29:26 von
    neuester Beitrag 26.12.07 14:06:36 von
    Beiträge: 14
    ID: 1.136.659
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      Avatar
      schrieb am 24.12.07 09:29:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...sollte schon drin sein:

      http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/immobilien/:Massen…


      Und Bezahlung erfolgt auch noch in grünem Klopapier, für das Ihr nur ein paar Cent richtiges Geld opfern müsst....:D....
      Was will man also mehr? Wobei ich noch auch bessere Lagen warte. Die dürften dann nächstes Jahr fällig sein, wenn den etwas besser gestellten Konsumjunkies die Luft ausgeht....;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 09:32:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      Manche denken ja, dort arbeitet noch jemand um sich etwas kaufen zu können....:laugh:...:laugh:...:laugh:...hier mal die Realität, wie es im Land der begrenzten Unmöglichkeiten schon seit Jahren läuft:


      Home Sweet Home


      Die amerikanischen Zeitungen sind voll von betrogenen Eigenheimbesitzern, die ahnungslos ins Verderben gestürzt sind. Doch so einfach ist es nicht. Für einen Tango braucht es immer zwei und nicht alle Käufer waren auf den Kopf gefallen, sie konnten nur ihrer Konsumgier nicht widerstehen, wie das Beispiel der Familie Oropezas eindrücklich zeigt.

      Die Oropezas kauften sich ein Haus in der Canon Road in Calle im Jahre 2004. Sie bezahlten dafür 557'000 US Dollars. Finanziert wurde das Eigenheim mit vier Schlafzimmern mit einer Hypothek von 500'000 US Dollars. Herr Oropezas arbeitete als Manager bei einem Händler für Autoteile, seine Frau in einem Shop für ergänzende Nahrungsmittel.

      Der Wert des Hauses stieg bis 2006 auf US Dollars 835'000. Den Preisanstieg haben die Oropezas genutzt, um die Hypothek dreimal aufzustocken. Das Geld wurde für Inneneinrichtung, ein Wasserspiel im Garten und Kreditkartenrechnungen ausgegeben, kurzum das Haus war ihre Cash-Maschine für einen aufwendigen Lebensstil.

      Zu Beginn dieses Jahres wollten sie das Haus für USD 839'000 verkaufen, doch niemand war daran interessiert. Laut Elsi Cambone, ihrer Liegenschaftshändlerin, wurden mögliche Käufer durch das leer stehende Haus gleich neben den Oropezas abgeschreckt.

      Noch 2006 wurde Herr Oropeza von seinem Arbeitgeber aufgefordert, seinen Arbeitsstandort nach Texas zu verlegen. Bereits im Juni 2006 kaufte die Familie in einem Vorort von Houston ein Haus für USD 283'000. Das Geld haben sie innert sieben Tagen erhalten. „Es war einfach, wir galten als gute Schuldner“, sagte Mrs. Oropeza.

      Noch bevor ihrem Wechsel nach Texas gönnte sich die vierköpfige Familie einen Urlaub in der Karibik. Nach ihrer Rückkehr packten sie ihre Sachen und machten sich auf nach Houston. Nachbarn berichten, dass sich die Oropezas noch kurz vor ihrer Abreise einen neuen Lexus gekauft haben.

      Mrs. Oropezas bestätigte diese Aussage: „Wir hatten kürzlich einen Lexus und einen Chevrolet Suburban ohne Anzahlung auf Kredit gekauft.“ Sie verneint aber, dass sie das Haus in Kalifornien sich selbst überlassen haben: "Wir hatten uns einfach für das Haus in Texas entschieden." (Quelle)

      Machen wir jetzt mal die Rechnung. Die Familie Oropeza hat zu Beginn USD 57'000 investiert und danach USD 335'000 durch Hypotheken-Aufstockungen in cash ausbezahlen lassen. Ob das Haus je wird verkauft werden können und zu welchem Preis steht in den Sternen.

      Die Oropezas gehören zu den Menschen, welche Hank Paulson, Ben Bernanke und Hillary Clinton als Opfer bezeichnen. Was da wohl die sächsischen Steuerzahler, um nur ein Beispiel zu nennen, sagen werden.

      http://blog.zeitenwende.ch/immobilien/home-sweet-home/


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 09:42:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Das ist der Beginn des Kollapses des ungedeckten Kreditgeldsystems.

      Die Spekulanten, die diesen Prozeß verstehen, werden davon profitieren können, die breite Masse aber wird völlig verarmen. So wie während der Hyperinflation 1922/23 in Deutschland.
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 14:13:18
      Beitrag Nr. 4 ()
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 14:34:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Frohe Weihnachten!!

      Es wird nähmlich eines der letzten frohen Weihnachtsfeste für viele werden. Leider. Denn die grosse Masse lässt sich immer noch lieber einen Riestervertrag aufschwatzen, anstatt sich Gold und Silber in den Keller zu legen. Wohl bekomm, s.

      Keine Schadenfreude, den auch Gold und Silberbesitzer werden schwere Zeiten durchmachen. Danach aber jedenfalls besser aufgestellt sein für einen Neubeginn, als all die Papiertiger, die zu eigenständigem Denken leider nicht mehr fähig sind.

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      Avatar
      schrieb am 24.12.07 16:30:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.860.419 von bakerfriend am 24.12.07 14:34:30da gebe ich dir recht,aber der kleine Mann lernt nie aus.Dabei reicht es schon die Laufzeit der Riesterrente mit der Inflationsrate der letzten 20 Jahre zu vergleichen.Dbei ist noch nicht mal das Risiko eingerechnet das eine Regierung,wenn sie Geld braucht,in 20 Jahren alle Erträge hoch versteuert.
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 17:04:31
      Beitrag Nr. 7 ()
      Riesterrente :laugh:

      Was für ein Dreck :keks:


      Sosa
      Avatar
      schrieb am 24.12.07 20:33:11
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ein Häuschen in Alabama , das wäre was Feines mit netten Nachbarn mit denen man gemeinsam " Weiße Weihnachten" feiern kann.



      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 09:33:27
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.859.623 von ArthurSpooner am 24.12.07 09:32:28Manche denken ja, dort arbeitet noch jemand um sich etwas kaufen zu können.... ... ... ...hier mal die Realität, wie es im Land der begrenzten Unmöglichkeiten schon seit Jahren läuft:


      Aha! Aber im gerechtigkeitsfanatischen Umverteilungsstaat Deutschland arbeitet man noch um sich etwas kaufen zu können ?


      Armer Arthur ..... lange nicht mehr in der realen deutschen Welt draußen gewesen ... wie ?




      gruß Jockel
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 10:21:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.859.654 von volkmar30 am 24.12.07 09:42:51das geld ist noch da.
      nur ich rätsele immer noch
      WER ODER WELCHE GRUPPE HAT DAS JETZT?
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 11:25:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.859.623 von ArthurSpooner am 24.12.07 09:32:28Was da wohl die sächsischen Steuerzahler, um nur ein Beispiel zu nennen, sagen werden.

      Hätten die ihren Politikern besser auf die Finger geschaut, dann wäre die Kreditvergabe in den USA nicht so freizüg gewesen.
      Avatar
      schrieb am 25.12.07 14:04:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.860.419 von bakerfriend am 24.12.07 14:34:30Das Problem bei Goldbarren ist nur das sie sich so schwer kauen lassen und auch sonst bleischwer im Magen liegen. :laugh:

      Spass beiseite, ich denke schon das die Amis auch damit gut klarkommen werden. Im Bericht profitierte ja nicht nur der Spekulant von der Entwicklung sondern auch eine Vielzahl "armer Schlucker" die veilleicht nie damit gerechnet hätten mal zu Hausbesitz (wenn auch auf bescheidenem Niveau) zu kommen - irgendwie auch ausgleichende Gerechtigkeit.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 06:46:07
      Beitrag Nr. 13 ()
      "Sehr ernster Test"
      http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,druck-525091,00.html
      ... O'Neill: Wir erleben gerade einen sehr ernsten Test des weltweiten Finanzsystems. ...
      Wer braucht eigentlich noch einen Test?

      ... O'Neill: Ich kann Ihnen zumindest ein Beispiel nennen: Am 7. August hat der Chef einer großen amerikanischen Hypothekenbank erklärt, die ganze Branche befinde sich in einer Depression. Am selben Abend erklärt die US-Notenbank, die Fed, man sei besorgt über die Inflation. Ich war schockiert. Das Statement hat die Leute erschreckt. Wir dachten alle: Worüber reden die? Acht Arbeitstage später senkte die Fed plötzlich die Zinsen um 50 Basispunkte - und gab damit zu, dass sie einen Riesenfehler gemacht hat. Und damit war das Hin und Her noch lange nicht beendet. ...
      Kann das wahr sein?

      ... O'Neill: Es wird Sie vermutlich überraschen, wenn ich sage: Ich glaube, dass wir fast schon am Ende des Dollar-Niedergangs stehen, weil Washington langsam Angst bekommt, dass ein schwacher Dollar seinen Status als weltweite Reservewährung verlieren könnte. In den vergangenen zwei Monaten war viel davon die Rede, dass die reichen arabischen Staaten ihre Devisenreserven in Euro umschichten würden. Ich könnte mir vorstellen, dass das Washington alarmiert hat. ...
      Ist das als Witz zu verstehen?

      ... O'Neill: Stimmt, relativ gesehen geht es vielen Menschen im Westen schlechter, aber wenn man von einer globalen Perspektive her argumentiert, würde ich denken: Das ist ein kleiner Preis, den man zahlen muss. Schließlich sind dafür weltweit Hunderte Millionen Menschen der Armut entwachsen. ...
      Wenn man nicht so viel Schrott produzieren würde, wäre dieser positive Effekt noch viel größer (und dann potentiell sogar ohne die negativen Auswirkungen in den reichen Ländern), weil letztenendes nicht das Geld, sondern die real existierenden Güter zählen. Nichts gegen unnützen Luxus zu sagen, er muss nur teuer genug sein ... und umgekehrt alles lebensnotwendige hinreichend billig. Armut ist relativ und z.B. 95% "Arme" wäre bedeutungslos, wenn sie prinzipiell alles (Essen, Kleidung, Wohnung, Bildung, ...) hätten.

      ... O'Neill: Wenn ich Politiker wäre, würde ich die Einkommensteuer senken, um den Konsum anzukurbeln. ...
      Wie jetzt, das soll die Lösung des Problems sein?

      PS: Tendenziell tendenziöse Textauswahl, bitte den ganzen Artikel lesen.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 14:06:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.868.940 von HeWhoEnjoysGravity am 26.12.07 06:46:07"Tendenziell tendenziös"

      Auch nicht schlecht.;)


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