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    Lohnkürzung im Öffentlichen Dienst ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.08 11:37:45 von
    neuester Beitrag 27.03.08 15:02:49 von
    Beiträge: 84
    ID: 1.137.789
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:37:45
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Vorschlag der Arbeitgeber ist eine bodenlose Frechheit.
      Eine Lohnerhöhung von 2,5 % ab Frebuar 2008 soll gleichzeitig eine
      Arbeitszeiterhöhung von 38,5 h auf 40 h(plus 3,9 %:mad:) gegenüberstehen.

      Das werden lustige Verhandlungsrunden, Streik scheint programmiert.


      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:40:27
      Beitrag Nr. 2 ()
      sorry, soll natürlich Februar heißen

      :laugh:

      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:47:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.010 von torjaeger am 26.01.08 11:37:45"Arbeitgeber" ist gut. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:52:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.114 von CaptainFutures am 26.01.08 11:47:08ich auch......:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 11:55:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.114 von CaptainFutures am 26.01.08 11:47:08nenn es wie du willst, der vorschlag bleibt ein schlag ins gesicht für alle arbeitnehmer :mad:

      torjaeger

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      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:05:14
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.192 von torjaeger am 26.01.08 11:55:15Bei Krankenschwestern, Feuerwehrleuten und Polizisten sehe ich das ein.

      In keinster Wiese jedoch bei Verwaltungsbeamten. Die haben ein verdammt laues Leben. Arbeitszeiten wie sonst kein Mensch auf Erden. Montags bis donnerstags von 9 Uhr bis 12 Uhr. Danach "Aussendienst". Und sitzt du mal bei denen, quatscht der Kollege mit dem Kumpel über die neueste Märklin-Lok und ob es Wochenende in den Biergarten oder den Hobbykeller geht. Lohnkürzung ist bei denen völlig angebracht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:05:51
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.192 von torjaeger am 26.01.08 11:55:15Nur nebenbei......


      ICH bin dein Arbeitgeber.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:09:00
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.305 von Sexus am 26.01.08 12:05:14noch besser,
      20 % weniger gesetzte und verordnungen
      entlassung von 100000 verwaltungsangestellten
      umschulung für die freie wirtschaft, nach einem jahr harz 4

      die verbleibenden verwaltungsangestellten bekommen dann den prozentualen anteil der einsparung
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:13:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.192 von torjaeger am 26.01.08 11:55:15Bürgeramt

      Öffnungszeiten

      Montag 8 - 15 Uhr,
      Dienstag 11 - 18 Uhr,
      Mittwoch 8 - 13 Uhr,
      Donnerstag 11 - 18 Uhr,
      Freitag 8 - 13 Uhr

      Das ist ein Schlag ins Gesicht für alle Arbeitnehmer! :mad:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:16:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.305 von Sexus am 26.01.08 12:05:14das würde bedeuten, dass man nicht nur einen tarifabschluss machen soll ? sondern für jeden teil des ö.d. einen eigenen ?
      ist glaube ich praktisch nicht durchführbar.
      aber es ist doch in anderen berufsgruppen das gleiche problem, einige hauen richtig rein, andere schieben einen lauen lenz und erhalten den gleichen tarifabschluss.

      nebenbei, jeder hat die möglichkeit in den verwaltungsdienst zu gehen, wenn er meint, dass es dort so lau zugeht :laugh:

      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:18:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.386 von CaptainFutures am 26.01.08 12:13:52Dienstags und donnerstags von 11 bis 18 Uhr arbeiten zu müssen.

      Das ist sowas von unmenschlich.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:19:45
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.429 von Sexus am 26.01.08 12:18:26öffnungszeiten sind aber nicht gleich arbeitszeiten

      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:20:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.337 von clelia am 26.01.08 12:09:00Ja super. Da hat der Steuerzahler aber heftig gespaart wenn die übrig bleibenden Verwaltungsbeamten den Rest einsacken.

      Entlassungen wären übrigens bitter nötig. Da gebe ich dir recht. Wenn ich sehe, daß zwei oder drei Beamte mit dem Ausstellen eines Dokumentes beschäftigt sind, schwillt mir wahrlich der Kamm.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:22:28
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.411 von torjaeger am 26.01.08 12:16:39Es hat aber auch jeder die Möglichkeit in die freie Wirtschaft zu wechseln wenn er meint dort würde man nur so absahnen können. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:23:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.441 von torjaeger am 26.01.08 12:19:45öffnungszeiten sind aber nicht gleich arbeitszeiten

      Nee, nee. Ist schon klar. Deswegen erwähnte ich ja auch den "Aussendienst". So ein Beamtendasein ist schon verdammt stressig.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:25:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.441 von torjaeger am 26.01.08 12:19:45Andere Geschäfte haben von 8:00 - 23:00 Uhr offen und das von Montag bis Samstag.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:31:04
      Beitrag Nr. 17 ()
      Den Fehler den ihr macht ist, das ihr auf einem Auge Blind seid.

      Wie gesagt, Feuerwehrleute, Krankenschwestern, Städtische Bauhofmitarbeiter, Müllwerker, Strassenarbeiter, Bus- und nahverkehrsfahrer, Bade- und Schwimmeister, Sanitäter, Erzieher und Kinderpfleger, Stadtgärtnereien, kurz, alle diejenigen, die euch Schmarotzern das leben angenehmer machen und euch aus oft selbstverschuldeten Notlagen helfen, all diejenigen verunglimpft ihr hiermit, wenn ihr diese mit Verwaltungsbeamten gleichstellt.
      Aber wie gesagt, die meisten sind auf einem Auge blind.

      Die og haben durchaus einen Schluck aus der Pulle verdient. Leider wird nicht unterschieden zwischen Äpfeln und Birnen im öffentlichen Dienst. Da liegt die Krux begraben.

      Ich möchte nicht am Urlaubsort ankommen, ohne mein Gepäck, da die Mitarbeiter an Verkehrsflughäfen ihre Arbeit aufgrund niedriger Bezahlung nicht mehr so gewissenhaft machen. Auch diese sind Grösstenteils der Verdi angeschlossen. Diejenigen die die Zufahrtsstrassen von Schnee befreien damit die Feuerwehr eure Zündeleien bekämpfen kann. Diejenigen, die auf eure Kinder ( ach ihr habt ja keine ihr Egoisten) aufpassen, damit ihr euren Job,s nachgehen könnt. Diejenigen Putzfrauen, die euch den Dreck aus öffentlichen Gebäuden nachräumen ( Schulen, Sporthallen,Behörden, Schwimmbäder), damit ihr mit euren Schleimspuren weiterhin die Umwelt verschmutzen dürft.
      Diejenigen, die euren verzogenen Fratzen den Rasen auf Fussballplätzen mähen, damit diese ihrem Freizeitsport nachgehen können.
      Diejenigen, die eurer geliebten Schwiegermutter bei einem Herzanfall das Leben retten, damit euer erschleimtes Erbe nicht zu früh angetreten wird.

      Tja ihr Scheiss Kapitalisten, diejenigen die euch euren Alltag bequem und Sorgenfrei gestalten werden sich sicher bedanken, wenn sie bei diesen Lohnverhandlungen abermals betrogen werden.
      Ich gehöre auch zu einer Sparte dieser Vorgenannten und werde meine Leistung entsprechend der Verhandlungsergebnisse anpassen. Und das kann weh tun.

      Der öffentliche Dienst besteht eben nicht nur aus Finanzbeamten und Stasi- äh Staatsdienern;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:32:55
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.305 von Sexus am 26.01.08 12:05:14Bei Feuerwehrleuten seh' ich's aber anders.

      Berufsfeuerwehrleute sitzen doch die meiste Zeit rum oder kümmern sich um ihre Ausrüstung. Und warten auf Einsatz.

      Daher bei denen Arbeitszeitverlängerung kein Problem.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:41:17
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.552 von bakerfriend am 26.01.08 12:31:04Feuerwehrleute, Krankenschwestern, Müllwerker, Sanitäter, Erzieher und Kinderpfleger

      Ja, denen bringe ich auch Respekt entgegen. Nicht aber den Beamten, die in der Verwaltung tätig sind. Leistung ist für die ein Fremdwort. Die sitzen da vor dir, mümmeln ihr Butterbrot und werden sogar noch frech. Dienst-Leistung ist das nicht. Unsereins muß sich einen Tag unbezahlten Urlaub nehmen, um diese Trantüten zu besuchen.

      Ihr Scheiss Kapitalisten, Ich werde meine Leistung entsprechend der Verhandlungsergebnisse anpassen.

      Wenn das so ist, hoffe ich, daß Du gefeuert wirst. Mit so einer Arbeitseinstellung hast Du im Staatsdienst nichts verloren.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:43:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.499 von CaptainFutures am 26.01.08 12:25:28und das findest du gut ??? samstag um 22,45 uhr noch schnell ne tüte chips kaufen, weil die gerade noch gut zur tafel schokol. passt, nein danke !
      die armen angestellten. übrigens kaufen zu den zeiten vorwiegend studenten und rentner ein, also personengruppen, die sowieso wenig zeit haben.

      möchtest du die angesprochenen zeiten z.b. auch im bürgerbüro haben, müssen neue leute eingestellt werden(wer soll die bezahlen ?) oder es sind zu den stosszeiten von 08.00 - 16.00 uhr weniger angestellte da, weil diese ja dann auf die leute warten, die von 18,00 uhr bis 23,00 uhr kommen könnten.

      das würde bestimmt lustig, wenn nur noch 50 % des personals dann z.b. im sozialamt den andrang der eliten :laugh: erfüllen müssten

      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:51:12
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.679 von torjaeger am 26.01.08 12:43:25Wieso sollte das teurer werden wenn man Leiharbeitskräfte auf 400€ Basis diese einfachen Tätigkeiten machen lässt.
      Das würde die Bürgerzufriedenheit und Servicequalität erheblich verbessern.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:55:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      ...die besten Beamten sind längst in die freie Wirtschaft abgewandert. Der Rest wird mit unsinnigen Drangsalierungen am Bürger am Leben gehalten. ...und bitte nicht wieder der arme Polizist oder Feuerwehrmann...die verdienen mittlerweile auch genügend Knete!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 12:59:56
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.552 von bakerfriend am 26.01.08 12:31:04sehr richtig so :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 13:00:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.737 von CaptainFutures am 26.01.08 12:51:12armes deutschland :cry:

      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 13:01:02
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.679 von torjaeger am 26.01.08 12:43:25Samstag um 22,45 uhr noch schnell ne tüte chips kaufen. nein danke !
      die armen angestellten.


      Du hast sicher recht. Wir sollten sie einfach durch Automaten ersetzen. Das ist viel humaner.

      Überhaupt finde ich, daß Deutschland wegen seiner andauernden Menschenrechtsverletzungen vor ein internationales Tribunal gehört. Nürnberg würde sich anbieten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 13:05:42
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hi

      Öffentlicher Dienst besteht nicht nur aus Beamte und Angestellte

      Es gibt genug Arbeiter/innen die schon Wechselschichten usw. fahren.Leider gibt es einige die die Schwachstellen im Ö D gnadenlos ausnutzen (Arbeitsleistung/Krankenscheine).Versuche dort etwas zu ändern scheitern meist.Vergütungen nach Arbeitsleistung/
      Anwesenheit werden nicht von Verdi unterstützt.

      Kleines Beispiel

      LOB Leistungsorientierte Bezahlung

      Zulagen/Erschwerniszulagen werden herunter gefahren.Dieses Geld wird in einen Topf geworfen und mit Arbeitgeber Anteil aufgestockt.
      Der einzelne Arbeiter/Angestellte soll nun von Einsatzleitern eine
      Beurteilung bekommen (Punktezahl) je nach Punktezahl ergibt sich eine einmalige Zahlung.

      Keinen Einfluß auf die Punktezahl darf haben Krankenscheine,Art der Arbeit,Körperliche Einschränkungen,nicht Dokumentiertes Fehlverhalten,usw.

      Viele Arbeiter/innen haben sich wie auf meiner Dienststelle (Entsorgungsunternehmen) einen guten Job gemacht.Im März gibt es das erstemal die LOB Auszahlung.Alle bekommen die gleiche Punktezahl:mad: Typisch Ö D . Ich selbst hatte letztes Jahr 7 Tage einen Krankenschein.Einige andere hatten schwierigkeiten 5 Wochen am Stück zu arbeiten.

      Deshalb meine Ich sollte man den Öffentlich Dienst nicht generell
      schlecht reden.Eher Bezahlungen mehr nach wirklich Erbrachten
      Leistungen zu koppeln.

      fgarius
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 13:34:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.873 von fgarius am 26.01.08 13:05:42Es ist nicht gerade einfach, "gerecht" zu belohnen, wenn Fehlverhalten nicht dokumentiert und Fehltage von 7 Tagen oder 5 Wochen gleichgestellt werden.

      Klar weiß ich auch, daß wir Beamte brauchen. Auch die in der Verwaltung. Aber ich finde, es dürfen ruhig weniger sein.

      Es ist nicht notwendig, daß sich gleich drei Beamte mit einem Fall auseinandersetzen. Sprich einer ein Formular annimmt, es weiterreicht an den Kollegen, der es abstempelt, vielleicht noch das Datum einträgt und unterschreibt, mal eben nach hinten ruft nach der Akte, zwischendurch noch einen Anruf annimmt, es ist ein Freund, der wissen will, was am Wochenende geht, wobei er währenddessen die Akte zugereicht bekommt von Frau Schmidt, sie aufschlägt, mustert, an den mir gegenübersitzenden Sachbearbeiter weiter reicht, der sie wiederrum mustert, mich anblickt und dann sagt: "Das ist die falsche Akte." Und schon beginnt das Spiel von vorn.

      Kein Witz. So geht es zu in deutschen Amtsstuben.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 13:37:22
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.179.139 von Sexus am 26.01.08 13:34:15Aber warum müssen die Leute, die dort arbeiten verbeamtet sein?

      Wir brauchen Leute, die diese einfachen Tätigkeiten machen ja, aber dafür kann ich auch ganz normale Angestellte oder Leiharbeiter nehmen. Die können das genausogut wenn nicht sogar noch besser.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 14:30:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.179.139 von Sexus am 26.01.08 13:34:15Dass es so ähnlich zugeht konnte ich selbst einmal beobachten als ich persönlich wegen einer EK Steuererklärung beim Finanzamt war.
      Das war vor Jahren und ich war doch etwas erstaunt über die Lethargie
      und Teilnahmslosigkeit die in dieser Amtsstube herrschte.
      man hatte schon dein Eindruck, dass die nur auf den Feierabend warteten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 15:19:49
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.179.164 von CaptainFutures am 26.01.08 13:37:22vom beamtentum habe ich nicht gesprochen, da bin ich auch völlig bei dir, das ist nicht nötig.

      aber zurück zu dem tarifangebot. eine erste erhöhung von 2,5 % bei gleichzeitiger arbeitszeiterhöhung von ca. 3,9 % erscheint mir weiterhin als eine frechheit und wird so mit sicherheit nie umgesetzt.

      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 15:22:58
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.180.004 von torjaeger am 26.01.08 15:19:49Gib mir keine Mühe, Symphatie für den öffentlichen Dienst zu erzeugen.

      W:O ist voll von Fachidioten die von der Realität absolut null Ahnung haben und seit 30 Jahren überholte Stammtischparolen hetzen.
      Habe schon 2 Threads aufgemacht, in beiden wurde ich von einem ungebildeten Mob mit Worthülsen niedergestreckt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 15:28:24
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.180.030 von RagnarokX am 26.01.08 15:22:58bin über einige kommentare echt überrascht/erschüttert


      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 15:35:53
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.179.164 von CaptainFutures am 26.01.08 13:37:22Ja,diese Meinung vertrete ich auch, diese Arbeiten können normale Angestellte oder Leiharbeiter genau, vielleicht noch viel besser und fleißiger verrichten als diese Sesselpuper. Ich bin davon überzeugt, dass faßt 100% der Bundesbürger das Beamtentum abschaffen würden. Wir brauchen doch nur mal locker durch so ein Rathaus gehen, dann sehen wir doch ganz deutlich, wie diese "Beamten" durch die Gegend schlendern und warten auf der Feierabend. Also: Beamtenstatus weg und in Angestellte oder Leiharbeiter umfunktionieren, wir würden viel viel Steuergeld sparen und hätten für wichtigere Dinge noch viel Geld übrig.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 15:51:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.180.132 von regiha am 26.01.08 15:35:53Sorry, aber man merkt an deinen unanständig dummen Kommentaren genau, wo du arbeitest.

      Kannst du deine Meinung vielleicht auch gleichzeitig selbst entsorgen ?

      Solange der öffentliche Dienst von den eigenen Mitgliedern hintergangen wird und sich keinen einige Front unter Beamten und Angestellten bildet, exakt so lange wird keine faire Bezahlung und Behandlung erfolgen.

      du = dumm

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 15:52:20
      Beitrag Nr. 35 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.305 von Sexus am 26.01.08 12:05:141000 % deiner Meinung!
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 15:58:36
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.180.301 von RagnarokX am 26.01.08 15:51:54>>>Solange der öffentliche Dienst von den eigenen Mitgliedern hintergangen wird und sich keinen einige Front unter Beamten und Angestellten bildet, exakt so lange wird keine faire Bezahlung und Behandlung erfolgen.<<< :laugh::laugh::laugh:


      Wollt ihr Geld mitbringen? :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 16:15:50
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.180.354 von Waldsperling am 26.01.08 15:58:36:laugh::laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 16:17:53
      Beitrag Nr. 38 ()
      Mache den Vorschlag,

      Auch im öffentlichen Dienst

      Mitarbeiter mit langer "Betriebszugehörigkeit" rauskegeln (Mobben)

      und dafür

      Billigarbeitskräfte aus den neuen EU-Schengen-Statten einstellen.

      So wie es überall z. Zt. der Fall ist.

      Oder den genzen Öffentlichen Dienst nach Rumänien verlegen.

      :D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 20:55:00
      Beitrag Nr. 39 ()
      Schon interessant zu lesen, wie das Empfinden gegenüber dem öffentlichen Dienst ist und entsprechend natürlich auch die Einstellung zu den Gehältern unserer Staatsdiener. Ein System, welches dem Bürger Sicherheit geben will benötigt auch entsprechende Organe deren Aufgabe es ist, diese Sicherheit durch einfache Regeln und Verordnungen zu gewährleisten. Gleichzeitig soll dem Bürger dadurch Gerechtigkeit widerfahren, unabhängig vom persönlichen empfinden. So weit so gut, da wird auch niemand etwas dagegen haben.
      Doch wie ist die Realität?
      Von der Wiede bis zur Bahre, Formulare, Formulare. Vom ersten Atemzug bis zum letzten sind die Ämter und Behörden ein fester Bestandteil des Lebens geworden, ohne dass der einzelne überhaupt noch nachvollziehen kann, was da alles passiert. Beispiel: Einkommenssteuererklärung! Einmal unterzeichnet und man steht mit einem Bein im Knast.
      Wie erlebt der einzelne unsere Bürokratie? Beispiel: KFZ Zulassungsstelle - anstehen und warten, zahlen, Stempeln lassen und nach Stunden gehen dürfen. (ein halber Urlaubstag, außer bei Beamten, die hatten vor 20 Jahren jedenfalls noch einen Behördentag, den man in Anspruch nehmen konnte)
      Einwohnermeldeamt nach Umzug: anstehen und warten, zahlen, Stempeln lassen und nach Stunden gehen dürfen und wehe irgendein Papier war nicht dabei, dann das ganze noch einmal.
      Die durch den Arbeitgeber (Bürger) erlebte Bürokratie, ist nicht gerade das, was man für sein Geld erwartet.
      Ganz anders sieht das bei unseren Polizisten, Soldaten und Feuerwehrleuten aus. Da erlebt man, dass sie eine Berechtigung haben und sieht eine adäquate Bezahlung schon eher.
      Fazit: solange der Arbeitsfinanzierer mit der Arbeit seiner Diener nicht zufrieden ist, müssen diese eben noch an sich arbeiten. Wie marode das ineffiziente viel zu teure System ist, sieht man schon an diesem Satz eines scheinbar Betroffenen:"Solange der öffentliche Dienst von den eigenen Mitgliedern hintergangen wird und sich keinen einige Front unter Beamten..."
      Stellt sich nur noch die Frage, wie bekommt man Effizients Bürgernähe und Schlankheit miteinander kombiniert? Ja, da gründet man erst einmal eine neue Behörde...... :D
      Ich behaupte, noch nie war der Bürger so unzufrieden mit den staatlichen Organen wie heute. Aller Wandel der letzten Jahre richtet sich gegen den Bürger. Beispiel: Aus BGD wird Bundespolizei. Die Hauptaufgabe: Autobahnwegelagerei mit Abkassierfunktion.
      Oder auch: horrend steigende Kosten für aufoktroyierte Maßnahmen.
      Da schwindet Vertrauen. Den Schuh ziehe sich an wer will, doch mehr als die Inflationsrate sehe ich bei unseren Beamten und Angestellten im öD nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 21:42:29
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.117 von Eurofuchs2 am 26.01.08 20:55:00Dann siehst du immer noch mehr als zuständige Regierung. Ich bekomme meine erste Gehaltsanpassung seit April 2004 im Juni 2008 in Höhe von lachhaften 2.8 %.
      Im Gegenzug arbeite ich allerdings bereits seit 2004 2.5 Stunden mehr pro Woche, bekomme kein Urlaubsgeld mehr und das Weihnachtsgeld wurde mittlerweise auf weniger 1/3 der ursprünglichen Höhe reduziert, ohne Entgelt.
      Hab ich schon erwähnt, dass ich meine letzte Gehaltsanpassung im April 2004 war ? Möchtest du Zahlen über die Inflation seit 2004 bis heute unter Anrechnung der oben erwähnten Gehaltskürzung ?

      Meld dich doch einfach mal bei deinem Landtagsabgeordneten und bitte ihn, den Beamten zumindest jährlich einen Inflationsausgleich zu gewähren.

      Fänd ich echt gut von dir.
      Ist doch nicht zuviel für einen Staatsdiener, oder ?
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 22:15:41
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.225 von RagnarokX am 26.01.08 21:42:29Scheinbar hast Du aber auch keine Chance, Dir einen anderen Job zu suchen, der Dich besser bezahlt. Das ist Dein Problem, diesen Frust mußt Du nicht an anderen auslassen!
      Ich finde es ebenfalls eine Frechheit, was Schäuble da von sich gegeben hat. Also wird erst gestreikt werden müssen, damit der Herr das begreift. Wieviel haben sich die Staatsdiener Politiker gerade genehmigt!? Ich würde die Anhebung Politikergehälter an den öffentlichen Dienst koppeln, alles Staatsdiener. Dann brauchen wir auch diese Threads nicht.
      Ich bin übrigens nicht im öffentlichen Dienst beschäftigt, und auch keiner meiner näheren Verwandten. Ich habe aber mal gelernt, das Vergütung ein wichtiger Teil des Anreizsystemes ist. Und wenn ich meinen Staatsdienern ständig weniger gebe, dann muß ich mich auch nicht wundern, wenn die immer weniger machen wollen!

      Aber irgendetwas Typisches findet man hier im Thread deutlich. Egoismus! Anderen nichts gönnen, Hauptsache man selbst. Schlimm!
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 22:19:03
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.225 von RagnarokX am 26.01.08 21:42:29Sehe ich an meinem Schwiegervater, vor sechzehn Jahren mit (fast)voller Pension in den vorzeitigen Ruhestand, er war 59, dem haben Sie auch das Weihnachtsgeld gekürzt. Zitat: "Eine echte Schweinerei, im Januar habe ich immer meine Autoversicherungen (!) zu bezahlen".
      Ich habe in #39 unsere Bürokratie bemängelt, und einfach mal aufgezeigt wie ich es empfinde. Da waren die gemeinten 3% schon hoch gegriffen. Dennoch sehe ich auch den Einzelnen, der sich für eine Tätigkeit diesen Moloch entschieden hat. Außer bei der Absicherung des Arbeitsplatzes und (noch) der Altersversorgung schwinden die Vorteile unserer Beamten. Da gibt es sicher gute, denen man mehr gönnen würde, aber der Gesamteindruck entscheidet letztendlich. So ergeht es aber jedem Arbeitnehmer, dessen Laden rote Zahlen schreibt. Der muss sogar nicht nur den Wegfall von Zulagen hinnehmen, sondern auch reale Lohnkürzungen. Kleine Handwerksmeister und selbständige Dienstleister lösen Altersrücklagen auf um über die Runden zu kommen. Die Bürokratie ist eine einzige "rote Zahl" und arbeite auch noch daran zum "roten Tuch" zu werden. Du hast zwar konkrete Zahlen genannt, doch nicht konkret genug um darauf einzugehen. 2,5 Std mehr arbeiten, was heißt das? 35 statt 32,5 oder vierzig stat 37,5? Gibt es die Mumienanpassungen nicht mehr? So alle 2 Jahre einen bestimmten Betrag drauf? Muss man sich mal vorstellen, hat es wirklich gegeben (oder heute noch)
      Ich weiß nicht was Du machst, geht mich auch nichts an, doch das Beamtentum (stellvertretend auch für die Angestellten im ÖD) hat den pekuniären Zenit hinter sich. Jetzt sind sie bald pars inter pares!
      Schlimm finde ich das nicht!
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 22:48:28
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.291 von realitaetsnah am 26.01.08 22:15:41Bsirske und Schäuble vertreten ihre Interessenverbände, sonst nichts. Jeder will in seiner Funktion das beste für seine eigenen Interessen (keine persönlichen) herausholen. Das ist ein altbekanntes Spiel. Dazu gehört eben auch, dass laut getrommelt wird und zwar auf beiden Seiten. Am Ende des Prozesses wird wieder eine Einigung stehen und man bereitet sich auf den nächsten Termin vor. So isset. :D
      Unsere Damen und Herren im Parlament und in der Regierung fühlen sich wie Manager, und wollen Ihre Gehälter selber bestimmen. Alle guten Vorschläge, das von einer unabhängigen demokratischen Einrichtung übernehmen zu lassen hat man abgelehnt, leider. Damit verwirken sie natürlich eine Vorbildfunktion, die diese Damen und Herren mal hätten schaffen können. Rein fiskalisch wirkt sich die Diätenerhöhung lächerlich aus, gegenüber einer Lohnerhöhung von 5 mio Beschäftigten im ÖD.
      "Ich habe aber mal gelernt, das Vergütung ein wichtiger Teil des Anreizsystemes ist" So sollte es sein. Das bedarf allerdings auch gewisser Voraussetzungen.
      1. Das System muss funktionieren
      2. Leistung muss definiert werden können
      Das trifft auf unsere Bürokratie nicht zu.
      Ich habe in #39 einige Gruppen, die hier auch schon gerne zitiert wurden ausgenommen. Diese Gruppen werden ja auch schon mit entsprechenden Zulagen besser gestellt. Da lässt sich sicher noch einiges machen, doch das System unterscheidet da nicht. Insofern trifft der Unwille wieder alle, egal ob gerecht oder ungerecht.
      Stichwort Egoismus.
      Mag sein, dass der eine oder andere egoistische Züge aufweist, aber sind wir nicht alle ein wenig egoistisch? ;)
      Hier geht es um Geld, um viel Geld, dass von denen ausgegeben wird, nichts dazu beitragen, dass es erwirtschaftet wird. Klar, dass da Egoismen aufkommen, insbesondere deshalb, weil es keine Investition ist, die sich in Euro und Cent auswirkt oder, as in diesem Fall wichtiger wäre, in Effizienz. Die Kohle ist einfach nur weg.
      Den Eindruck hat man eben.
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 23:07:12
      Beitrag Nr. 44 ()
      Da ist ja viel dran, von dem, was Du da schreibst, Interessenverbände, richtig, Spiel richtig (obwohl man sich da schon einiges verscherzen kann). Man fühlt sich wie ein Manager, ist es aber nicht. Auch die monetäre Situation Politiker/ÖD ist klar, aber auch hier sehen wir ein Bild, dass in der freien Wirtschaft läuft: Manager verdienen mehr, das Fußvolk blutet. Die Entwicklung gefällt mir nicht!
      Was die Leistungskriterien angeht, das funktionioet so in der freien Wirtschaft nur bedingt. DAX-Unternehmen haben gute Tarifverträge, da wirste eingestellt in ner Gehaltsgruppe, und ob Du nun besser oder schlechter bist wie ein gleichangestellter Kollege, ist auch egal.
      Einer kann sich besser verkaufen, ein anderer kratzt besser, und die verdienen dann mal mehr. Einer anderer arbeitet gut, hat aber keinen Fürsprecher, naja, Pech gehabt.
      Wir können es ja machen wie in der Dominikanischen Republik, da baut die regierende Partei jedesmal bei Regierungswechsel den kompletten "ÖD" um. D.h., bei Regierungswechsel wird auf den Dörfern der Amtschimmel komplett gewechselt. Nutzt aber auch nichts, die Leute sich nicht anders korrupt als ihre Vorgänger...
      Wenig Geld für Mitarbeiter im ÖD heißt auch Korruptionsanfälligkeit. Und ein gut motivierter Finanzamtmitarbeiter bringt bestimmt mehr Geld in die Staatskasse als einer, der denkt, dass ihn sein AG mal kreuzweise kann...

      Ich denke, 4-5% über 2 Jahre wäre schon okay, aber ohne Arbeitszeitverlängerung. Mit der 40-Stundenwoche (mit Lohnausgleich) ist man schon bei 8-9%, dafür sehe ich finanzpolitisch keinen Spielraum. Also sollte man die Arbeitszeitverlängerung knicken. Das geht auch in Richtung Stellenkürzung, warum das?
      Avatar
      schrieb am 26.01.08 23:23:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.427 von realitaetsnah am 26.01.08 23:07:12Meine Forderung ist ein "schlanker Staat". Das ist auf jeden Fall mit Stellenabbau verbunden - ergo auch mit weniger Aufgaben im Sinne von Reglementierungsreduzierung!
      Du wirst vielleicht schon gelesen haben, dass ich im Grunde genommen ein anderes System möchte.
      Meine Lieblings HP: http://www.initiative-grundeinkommen.ch/content/ein/
      - aber das ist ja wieder ein anderes Thema.

      kleiner Nachbrenner für diejenigen, die an neuen Ideen interessiert sind: http://go.virtuelle-akademie.de?9f9491
      Habe mich da mal angemeldet - keine Ahnung was dabei rauskommt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 00:08:05
      Beitrag Nr. 46 ()
      Sind die Beamten also immer noch die Sparschweine der Nation!:eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 00:20:28
      Beitrag Nr. 47 ()
      #42 Mein Nachbar ist mit 48 aus "Gesundheitlichen Gründen" in den Ruhestand gegangen!
      Nebenbei: Er surft, fährt Mountainbike und ist ca. 8 x 1 Woche mit seinem Wohnmobil unterwegs.

      Kommentar nach meinem 12h Arbeitstag über den Gartenzaun: "Oh, du kommst heute aber spät"

      Man gut dass ich keine Waffe zu Hause habe...;)
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 00:28:59
      Beitrag Nr. 48 ()
      "Ich arbeite täglich eine Stunde. Alles Andere hindert mich am Geld verdienen."

      Hans-Hermann Weyer, Konsul
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 02:09:46
      Beitrag Nr. 49 ()
      Wenn ich von 2.5 h mehr spreche, dann meine ich konkret 38.5 auf 41, und das wie geschrieben bereits seit 02.01.2004. Alleine schon dadurch habe ich im Vergleich zu einem Großteil der freien Wirtschaft rein rechnerisch seit nunmehr 3 Jahren zusammengerechnet mehrere Wochen (pro Woche 2.5 Stunden, pro Monat 10 Stunden, pro Jahr 120 Stunden, 3 Jahre 360 Stunden oder auch 43 Arbeitage respektive 2 MONATE MEHRARBEIT) geleistet.
      Und das ganze ***ohne einen einzigen Cent*** an Bezahlung, im Gegenteil, sogar GehaltsKÜRZUNG. Mumienanpassung sagt mir nix, ich habe zumindest seit April 2004 immer den gleichen Betrag auf der Abrechnung.

      Wobei ich ja nicht nur die Bezahlung moniere (mindestens Inflationsausgleich ist wirklich das minimum, Lebensqualität halten möchte doch jeder). Auch wurde z.B. bei der Mitbestimmung (Personalrat/Betriebsrat) massiv gesägt, Stickwort "LPVG". Da wurde erst vor kurzem trotz **massiver** Demonstrationen (Polizei, Feuerwehr, Lehrer, Finanzverwaltung++) (das LandesPersonalVertretungsGesetz sogar entgegen EINSTIMMIGER Expertenmeinungen novelliert.
      Übrigens waren die Demonstrationen gegen die Novellierung auf Kosten eigener Urlaubstage + eigener Fahrtkosten durchzuführen, denn ein Streikrecht steht Beamten ja nicht zu.

      Wie kann der Bürger eigentlich eine faire Behandlung/Bearbeitung seines Anliegens verlangen, wenn dem Bearbeiter selber im Gegenzug dafür nichts gegönnt oder zugesprochen wird ?
      Die Kurzsichtigkeit der Staatsbürger ist absolut lachhaft.

      Man beschwert sich hier über längere Bearbeitungszeiten, Unfreundlichkeit und immer mehr gebührenpflichtige Dienstleistungen, hinterfragt aber nicht die Gründe dafür. Gebühren sind nichts anderes als eine weitere Art der Steuer, daher also EXKLUSIV durch die selbst zu verantwortende (da gewählte) Politik zu verantworten. Und wenn Jahr für Jahr Leute in Rente/Pension gehen, dafür aber keine Neueinstellungen vorgenommen werden, steigen die Bearbeitungszeiten zwangsläufig.
      Beides führt gleichzeitig natürlich auch zu generell Missmutigkeit der Beschäftigen.
      Stellt sich halt die Frage, inwiefern diese schlecht gelaunten, überbelasteten Staatsdiener überhaupt in der Lage sind, unabhängig und frei dem Staat bzw. seinem Volk zu dienen.

      Das Problem ist teils auch die fast schon tragische Verallgemeinerung. Irgendein Vollpfosten kennt angeblich über 10 Ecken einen Beamten, der mit 48 ausgeschieden ist und bei voller Pension jedes Wochenende eine Radtour macht.
      Die Geschichte wird dann über über die folgenden 10 Lebensjahre an 1500 Leute weitergetragen. Diese hinterfragen natürlich nichts und stoßen eh ins gleiche Horn. Einfach frustierend.

      Glücklicherweise wird der oben genannte Vollpfosten hoffentlich/vermutlich im Laufe der nächsten Jahrzehnte das zeitliche segnen und die "Stille Post" nimmt irgendwann ihr Ende um der Realität die Pforten zu öffnen.

      90 % der Vorurteile gegen den öffentlichen Dienst sind bereits seit Jahren überholt.


      Threads wie dieser kotzen mich an. Es werden nur stereotypische Halbwahrheiten ausgegeben und vorhandene Fakten werden mit Worthülsen und dummen Sprüchen konterkariert.
      Erst, wenn das System zusammengebrochen ist und keine Polizei mehr für Schutz sorgt, keine Feuerwehr Giftstoffe entfernt, Finanzverwaltung und Justiz willkürlich entscheiden, der Müll nicht mehr abgeholt wird, der Kindergarten abgerissen ist und die Strassen vor Schlaglöchern nicht mehr befahrbar sind, werden 90 % der Bürger den Verlust realisieren.


      Schreibfehler sind zu entschuldigen, es ist spät und ich bin ärgerlich :D
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 08:54:14
      Beitrag Nr. 50 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.178.658 von Sexus am 26.01.08 12:41:17Ihr Scheiss Kapitalisten, Ich werde meine Leistung entsprechend der Verhandlungsergebnisse anpassen.

      Wenn das so ist, hoffe ich, daß Du gefeuert wirst. Mit so einer Arbeitseinstellung hast Du im Staatsdienst nichts verloren.
      _____________________________________________________________

      Nach dieser Replik hat er sich mit seiner albernen Stullendose erst einmal unter seinen Schreibtisch verkrochen, unser Kostgaenger! Da schlottert er erst einmal ein paar Tage lang vor sich hin.

      BTW: gilt eigentlich der Radikalenerlass noch?
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 09:04:15
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.731 von RagnarokX am 27.01.08 02:09:46Du repraesentiesrt mit Deiner entitlement mentality den typischen deutschen Beamten, fuer mich der 1a Auswanderungsgrund, weil ueberhaupt nicht einzusehen ist, wieso man fuer so einen Typen auch nur 1 ct Steuern zahlen sollte!

      Dein Posting macht die Prioritaeten doch ziemlich unverbluemt und frech klar:

      1. An erster Stelle kommst Du
      2. An zweiter Stelle auch
      ...
      ...
      10. Jetzt kommt endlich der Staat dran
      ...
      ...
      ..
      ...
      ...
      100. Der Buerger. Aber dann hast Du ja schon lange Faiammnnnd, nicht wahr?!!!
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 11:10:44
      Beitrag Nr. 52 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.731 von RagnarokX am 27.01.08 02:09:46"Statistik
      Beschäftigte im Öffentlichen Dienst
      Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sind im öffentlichen Dienst
      insgesamt 4,76 Millionen Personen beschäftigt.
      "

      Hier mal eine andere Zahl:



      Ganz grob bedeutet das, dass jeweils 6 Arbeitnehmer sich einen "Beamten" leisten.
      Ich verstehe Dein Anliegen und Deine Verärgerung, doch eigentlich kann ich dazu nur sagen: "Willkommen im wirklichen Leben."
      An dieser Stelle möchte ich mich von den Postings distanzieren, die hier persönliche Angriffe unter der Gürtellinie starten.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 11:46:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.165 von Eurofuchs2 am 27.01.08 11:10:44das kann ich nur unterstützen, persönliche angriffe gehören hier absolut nicht hin. der verlauf der diskussion zeigt mir allerdings deutlich, welchen weg unsere gesellschaft eingeschlagen hat und das bereitet mir sorge. wie wird es erst in 10-20 jahren sein, wenn ein großteil der bevölkerung auf staatl. hilfe angewiesen ist ? gibt es dann mord und todschlag auf den straßen ? ich bin zum teil bestürzt, wie extrem die reaktionen hier teilweise ausfallen, wobei ich glaube dass viele überhaupt keinen einblick in den arbeitsablauf im ö.d. haben und einfach vorurteile weitertragen, die in den 70er jahren entstanden sind.
      die selben menschen, die hier massiven stellenabbau fordern sind die ersten, die sich beschweren, wenn im fernsehen über steuerbetrug, erschleichen von sozialhilfe, bafög-betrug etc. berichtet wird.
      wollen wir wirklich ein volk voller egoisten haben ?

      torjaeger

      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 11:52:26
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.731 von RagnarokX am 27.01.08 02:09:46Höhere Gebühren sind keine neue Quasisteuern, sondern Resultat daraus, daß Beamte immer teurer wurden. In vielen Bereichen.
      Längere Arbeitszeiten sind genauso eine Reaktion darauf.

      Ich finde das Maß an Korrektur auch noch weitestgehend akzeptabel. 41 Wochenstunden Arbeitszeit sind nun wirklich nicht als unmenschlich zu bezeichnen. Rechnet man das auf die Lebensarbeitszeit an, insbesondere bei den vielen Frühpensionären- ist das noch verdammt wenig.

      Normalsterbliche müssen für eine vergleichbare Entlohnung länger arbeiten. Und sie erhalten noch viel höhere Abzüge sollten sie in Frührente gehen.

      Und das sind auch keine Vorurteile. Ich kenne nicht über Ecken, sondern ganz direkt Beamte -verheiratete Lehrer wie auchBeamte in der Verwaltung- die ein vergleichbar laues Leben haben. Sind in der Regel spätestens um 16 Uhr zu Hause und fahren jährlich mindestens zweimal in den Urlaub. Kurztrips über Wochenenden zähle ich dabei nicht dazu. Ein Normalmensch kann sich sowas zeitlich und auch nicht finanziell leisten.

      Also posaune hier bloß nicht rum, Beamten würde nichts gegönnt. Ihr solltet mal von eurem hohen Ross herunterkommen.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 11:55:37
      Beitrag Nr. 55 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.291 von Sexus am 27.01.08 11:52:26warum wird ö.d. immer gleich beamte gesetzt ?

      mir geht es nicht um das beamtentum, da bin ich auch der meinung, das sich diese modell überholt hat. der große teil des ö.d. steht allerdings im angestelltenverhältnis

      torjaeger
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 12:01:24
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.267 von torjaeger am 27.01.08 11:46:01die sich beschweren, wenn im fernsehen über steuerbetrug, erschleichen von sozialhilfe, bafög-betrug etc. berichtet wird.
      Genau das sind gewachsene, letztendlich selbst erzeugte Probleme, die ein moderner, unbürokratischer Staat nicht braucht (hat)

      siehe: #45
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 12:08:07
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.871 von PresAbeL am 27.01.08 08:54:14Dieser Ragnarock spielt in der selben Liga: "Wir sind nur freundlich zu euch, wenn ihr uns weniger arbeiten lasst und mehr Kohle gebt."

      Solche Typen gehören sofort ausgemustert.

      Den Radikalerlass finde ich daher auch vernünftig. Wer einer demokratiefeindlichen Organisation oder religiösen Fanatikern hat im Staatsdienst nicht verloren. Ganz besonders deutlich wird dies am Beispiel einer Lehrkraft. Man stelle sich vor, Mitgliedern der NPD oder der Kommistischen Plattform der "Linkspartei" PDS würden auf unsere Kinder losgelassen.

      Beamter sollte nur werden, wer für die freiheitlich-demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes einsetzt. Ist dies nicht der Fall, so soll der Dienstherr die nötigen Konsequenzen hieraus ziehen und prüfen, ob die Notwendigkeit besteht, den betreffenden Beamten aus dem Dienst zu entfernen. Der gegen uns vorgebrachte Ausdruck "Scheiss Kapitalisten" könnte hierfür ein hinreichender Grund sein.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 13:15:19
      Beitrag Nr. 58 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.180.030 von RagnarokX am 26.01.08 15:22:58>>>Habe schon 2 Threads aufgemacht, in beiden wurde ich von einem ungebildeten Mob mit Worthülsen niedergestreckt. <<<


      Dann finanziert doch mal ohne dem ungebildeten Mob euere Wahnsinnspensionen. Aber dafür scheint er gut zu sein.

      Ohne den ungebildeten Mob könntet ihr die 10 Euro Scheine von den Bäumen pflücken.:mad:
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 13:19:58
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.633 von Waldsperling am 27.01.08 13:15:19Was sollen wir also davon halten?

      Unsere Kohle einstecken, aber im gleichen Zug auf uns spucken.

      "Never bite the hand that feeds"
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 13:28:11
      Beitrag Nr. 60 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.647 von Sexus am 27.01.08 13:19:58Rausschmeißen!
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 13:42:50
      Beitrag Nr. 61 ()
      Eines ist klar - das wir derzeit einen so verhunzten Staat haben

      ist alleinige Schuld neoliberalistischer Politik unter Mithilfe des Beamtentums.
      Avatar
      schrieb am 27.01.08 13:45:48
      Beitrag Nr. 62 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.665 von Waldsperling am 27.01.08 13:28:11Zumindest eine Rüge wäre angebracht. Und die Überprüfung anhand des Radikalerlasses.

      Extremisten haben nichts im Staatsdienst verloren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 11:57:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.180.132 von regiha am 26.01.08 15:35:53Es dreht sich eigentlich nur um den Status und die damit verbundenen Privilegien und Begünstigungen. Mitarbeiter im öffentlichen Dienst brauchen wir natürlich. Und Faule gibt es auch in der freien Wirtschaft. Der Beamtenstatus aber ist ein Anachronismus aus der Königen- und Kaiserzeit. Den benötigen wir heute nicht mehr.
      Kein anderer Berufsstand in Deutschland genießt mehr unnötige Privilegien und Vorzüge als der des Beamten auf Lebenszeit. Selbst Herr Ackermann sieht dagegen blaß aus und muß sich dieses Versorgungsniveau erstmal erarbeiten.
      Das schlimmste was einem Arbeitnehmer passieren kann ist, daß er in Hartz4 landet.
      Das schlimmste was einem Beamten passieren kann, er wird zu einer anderen Dienststelle versetzt oder bleibt bei vollen Bezügen zu Hause oder wird aus "gesundheitlichen Gründen" frühpensioniert.
      Der Beamte muß also keine Angst haben wie der Angestellte solange er sich "normal" verhält. Diese Triebfeder fehlt ihm.
      Sprüche von Beamten wie "Mir kann doch eh keiner was" oder "Dann versetzt mich doch woanders hin" sind dabei nicht selten.
      Die Differenzen (teilweise 2:1) in den Pensionszahlungen und Renten brauch man nicht noch extra erwähnen.

      Es gibt also keinen vernünftigen Grund diesen Anachronismus des Beamtentums weiter beizubehalten. Vor allem dann nicht wenn wir sehen, daß die stärkste Gruppe in allen Parlamenten die der Beamten ist. Die Macht soll aber vom Volk ausgehen und nicht von den Beamten.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 12:12:43
      Beitrag Nr. 64 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.182.731 von RagnarokX am 27.01.08 02:09:46Wenn ich von 2.5 h mehr spreche, dann meine ich konkret 38.5 auf 41, und das wie geschrieben bereits seit 02.01.2004. Alleine schon dadurch habe ich im Vergleich zu einem Großteil der freien Wirtschaft rein rechnerisch seit nunmehr 3 Jahren zusammengerechnet mehrere Wochen (pro Woche 2.5 Stunden, pro Monat 10 Stunden, pro Jahr 120 Stunden, 3 Jahre 360 Stunden oder auch 43 Arbeitage respektive 2 MONATE MEHRARBEIT) geleistet.

      Das siehst Du leider falsch. Wenn Deine wöchentliche Arbeitszeit von 38,5 auf 41 Stunden hochgesetzt wird leistest Du keine Mehrarbeit wenn Du in der Woche eben genau diese 41 Stunden arbeitest (anwesend bist). Erst wenn Du mehr als 41 Stunden in der Woche arbeitest kann man von Mehrarbeit sprechen. Ist in der freien Wirtschaft genauso.
      Und einen automatischen Anspruch auf mehr Geld nur weil die Wochenarbeitszeit hochgesetzt wurde gibt es nicht. Ist ebenfalls genauso wie in der freien Wirtschaft.

      Wie kann der Bürger eigentlich eine faire Behandlung/Bearbeitung seines Anliegens verlangen, wenn dem Bearbeiter selber im Gegenzug dafür nichts gegönnt oder zugesprochen wird ?

      Dir wird ja im Gegenzug etwas gegönnt: Dein Beamtenstatus und Deine monatlichen Bezüge. Die Arbeitnehmer in der freien Wirtschaft dagegen bekommen nur ihre monatlichen Gehälter. Für den dicken Bonus namens Beamtenstatus, der für sich alleine schon beinahe mehr wert ist als die monatlichen Bezüge, darf der Geldgeber (der Bürger) eigentlich eine höhere Leistung von seinen Beamten erwarten als von einem x-beliebigen Mitarbeiter in der freien Wirtschaft.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 12:17:37
      Beitrag Nr. 65 ()
      Die Macht soll aber vom Volk ausgehen und nicht von den Beamten.

      dazu ist es erforderlich die Geldbörsen der Arbeiter erst einmal zu füllen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 12:28:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.647 von Sexus am 27.01.08 13:19:58"Never bite the hand that feeds"

      Nur Steuerzahlershand kann sich dagegen nicht wehren, weil sie am Futtertrog festgekettet und zur Fütterung verpflichtet ist.
      Wenn jeder frei entscheiden könnte was mit seinem Bruttolohn geschieht würden so einige an der ausgestreckten Hand verhungern.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 12:33:03
      Beitrag Nr. 67 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.183.730 von Red_Eileen am 27.01.08 13:42:50Eines ist klar - das wir derzeit einen so verhunzten Staat haben

      ist alleinige Schuld neoliberalistischer Politik unter Mithilfe des Beamtentums.


      Das ist natürlich mal wieder blanker Unsinn.
      Neoliberalismus und Beamtentum sind weitestmöglich voneinander entfernt.
      Die meisten Beamten im Ö.D. würde ich als eher links-sozialistisch, kapitalismuskritisch, dem Leistungsgedanken kritisch gegenüber stehend und globalisierungskritisch einordnen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.08 23:08:12
      Beitrag Nr. 68 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.189.416 von CaptainFutures am 28.01.08 12:33:03Ich hingegen würde dich z.B. als "intelligenzfrei" "vorurteil-behaftet" und insgesamt einfach "überflüssig" beurteilen. Du weißt einfach nicht wovon du redest, dein Gefasel mit wegen Privilegien usw ist so unglaublich sachfremd.....egal.
      Mit Leuten wie dir schlag ich mich schon seit Jahren rum und Dummheit kann man halt nit wegdiskturieren.

      Schade
      :cry:

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:37:12
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.196.757 von RagnarokX am 28.01.08 23:08:12Gut, dann haben mich eben alle Beamte die ich privat kenne und die mir persönlich und ungeniert alles anvertraut haben (und noch mehr) was ich hier geschrieben habe (und ich z.T. selbst gesehen und miterlebt habe) belogen und das alles hat nur in der Matrix stattgefunden. :rolleyes:

      Schönen Tag noch. :keks:
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:45:11
      Beitrag Nr. 70 ()
      Captain - du bist wirklich etwas fehlgeleitet :rolleyes:

      Manchmal hat man bei dir den Eindruck dass du nur aus dem Grunde da bist möglichst viel Quatsch zu verbreiten damit die Leute mit Gegenargumenten reagieren und somit ganz simpel die Klickquoten hier steigern.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:49:30
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.196.757 von RagnarokX am 28.01.08 23:08:12st alleinige Schuld neoliberalistischer Politik unter Mithilfe des Beamtentums.

      muss das schon nochmals betonen da es im Grunde nicht falsch ist.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:52:09
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.931 von Red_Eileen am 29.01.08 13:45:11Nicht alles, um nicht zu sagen fast gar nichts, was er in seinen Comics liest hat halt mit der Realität zu tun.;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 13:57:51
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.196.757 von RagnarokX am 28.01.08 23:08:12Das Du ein Problem damit hast Beiträge anderer bewerten zu können, erkennt man schon daran, daß Du einen Board Teilnehmer als überflüssig bezeichnest.

      Das ist für einen Staatsdiener schon ein grenzwertiges Stück und erinnert in seiner totalitären Rhetorik an das Gehabe eines Reichsverwesers.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:31:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      daß Du einen Board Teilnehmer als überflüssig bezeichnest.

      das kommt wohl aus der oft von mir bei Beamten bemerkten allgemeinen
      eigenen Überbewertung ihrer Person.
      Die glauben oft wirklich etwas Besseres zu sein als z.B. nur ein gewöhnlicher Arbeiter.
      Avatar
      schrieb am 29.01.08 14:53:32
      Beitrag Nr. 75 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.820 von CaptainFutures am 29.01.08 13:37:12Gut, dann haben mich eben alle Beamte die ich privat kenne und die mir persönlich und ungeniert alles anvertraut haben (und noch mehr) was ich hier geschrieben habe (und ich z.T. selbst gesehen und miterlebt habe) belogen und das alles hat nur in der Matrix stattgefunden.

      D.h., dass Du Schwachk... realen Kontakt mit normalen Menschen gehabt hast bzw. noch hast.

      Das klingt unglaublich! Hat das dir Herr von Stahl nicht verboten?
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 12:47:48
      Beitrag Nr. 76 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.931 von Red_Eileen am 29.01.08 13:45:11Dann sag doch mal was an #63 oder #64 nicht stimmt. Bin gespannt.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 12:50:21
      Beitrag Nr. 77 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.200.987 von Red_Eileen am 29.01.08 13:49:30st alleinige Schuld neoliberalistischer Politik unter Mithilfe des Beamtentums.

      muss das schon nochmals betonen da es im Grunde nicht falsch ist.


      Doch, das ist grundfalsch zumal wir in Deutschland noch nichtmal ansatzweise soetwas haben wie neoliberale Politik.

      Oder Du zeigst mir wo wir konkret neoliberale Politik haben.
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 12:50:33
      Beitrag Nr. 78 ()
      Ich hab keine Lust # xy nachzulesen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 14:45:24
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.201.434 von Red_Eileen am 29.01.08 14:31:27Ja, weil sie bei ihrer Einstellung, aber kaum bzgl. ihrer Einstellung geprüft wurden und für gut befunden worden sind.

      Und daran ändert sich aufgrund der vorgezeichneten Laufbahn nichts.

      Ein Beamter war gut, ist gut, bleibt gut.

      Eben Dauerkonserve:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 09:04:27
      Beitrag Nr. 80 ()
      BERLIN. Knapp zwei Jahre nach dem letzten großen Streik im öffentlichen Dienst kommt es erneut zur Kraftprobe zwischen Gewerkschaften und staatlichen Arbeitgebern. Mit einer abgestuften Streiktaktik, die ab Donnerstag reihum verschiedene Sparten öffentlicher Dienstleistungen treffen soll, wollen Verdi und DBB Tarifunion die Vertreter von Bund und Kommunen zur Vorlage eines höheren Gehaltsangebots zwingen. Geplant ist, dass jeweils tageweise Beschäftigte von Krankenhäusern, Kindergärten oder Müllabfuhren die Arbeit niederlegen, damit „man die gesamte Breite des öffentlichen Dienstes erkennt“, wie es in Gewerkschaftskreisen hieß.

      Bei den Arbeitgebern sorgt dies vor allem deshalb für Verärgerung, da die Verhandlungsregie der Gewerkschaften nach ihrem Eindruck von vornherein auf Eskalation angelegt war. Die Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) warf den Gewerkschaften am Dienstag vor, ihr Streik-Drehbuch bereits vor der jüngsten Verhandlungsrunde festgelegt zu haben. Der VKA hätten bereits konkrete Planungen für Streiks im ganzen Bundesgebiet vorgelegen.

      Gewerkschaften und Arbeitgeber hatten ihre Mitte Januar begonnenen Tarifverhandlungen für die zusammen zwei Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen am Montag fortgesetzt. Trotz zweitägiger Dauer zeigte sich nach Angaben beider Seiten bis zum vorläufigen Abbruch gestern keinerlei greifbare Bewegung. Weder hätten sich die Gewerkschaften bereitgefunden, auf das seit Ende Januar vorliegende Angebot der Arbeitgeber mit einem Signal der Annäherung zu antworten – noch hätten die Arbeitgeber ihrerseits weitere Ansätze zu einer Lösung ins Spiel gebracht, hieß es.

      Die Arbeitgeber hatten vorgeschlagen die Gehälter für die Zeit bis Ende 2009 in drei Stufen um insgesamt fünf Prozent zu erhöhen. Davon soll ein Prozentpunkt in den Ausbau leistungsbezogener Gehaltskomponenten fließen. Zudem wollen sie die Wochenarbeitszeit auf einheitlich 40 Stunden anheben. Bisher wird beim Bund 39 Stunden gearbeitet, in den meisten westdeutschen Kommunen sind es 38,5 Stunden, im Osten 40.

      Laut Verdi und DBB ist der Gehaltsvorschlag, aufs Jahr gerechnet, mit 2,5 Prozent für 2008 und 0,4 Prozent für 2009 zu bewerten. Davon sei die längere Arbeitszeit abzuziehen, die einer Belastung von 3,7 Prozent entspreche. Damit hätten die Arbeitgeber faktisch ein „Minusangebot“ vorgelegt, rechnete der Chef der DBB Tarifunion, Frank Stöhr, vor. Die Gewerkschaften verlangen nach wie vor Erhöhungen von acht Prozent, mindestens aber von 200 Euro pro Monat. Dies sei bisher die einzig realistische Verhandlungsbasis, so Stöhr.

      Die Schärfe des Tarifkonflikts erklärt sich zum Teil durch die Vorgeschichte. Wegen einer umfassenden Tarifrechtsreform hatten die Gewerkschaften in der letzten großen Tarifrunde 2005 auf prozentuale Erhöhungen verzichtet. Zwar können etliche Beschäftigte als Folge struktureller Veränderungen der Gehaltstabellen durchaus auf Verbesserungen hoffen. Doch gibt es, zumal angesichts des Konjunkturaufschwungs, ein verbreitetes Gefühl, dass der öffentliche Dienst zu kurz gekommen ist.
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 09:55:24
      Beitrag Nr. 81 ()
      "st alleinige Schuld neoliberalistischer Politik unter Mithilfe des Beamtentums" (red eileen)

      Wieder mal ein völliger dreister Blödsinn

      Liberal bedeutet per definitionem weniger Staat, du Komiker
      Hör dir mal ein paar Videos von Ron Paul an, z.B.
      oder schau dir Websites an

      dieser Behördenstuss ist klarerweise sozialistisch bzw. obrigkeitsstattlich
      Avatar
      schrieb am 13.02.08 23:18:05
      Beitrag Nr. 82 ()
      Hallo Wolfgang, ich hoffe die Bundeswehr hat einen Marschbefehl für das Inland.

      Eine große Reputation haben die Beamten ohnehin nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 18:43:36
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.350.625 von torjaeger am 13.02.08 09:04:27Geplant ist, dass jeweils tageweise Beschäftigte von Krankenhäusern, Kindergärten oder Müllabfuhren die Arbeit niederlegen, damit „man die gesamte Breite des öffentlichen Dienstes erkennt“, wie es in Gewerkschaftskreisen hieß.

      Man sollte viellieber mal die Gehaltszahlungen für ein ganzes Jahr aussetzen, damit "man die gesamte Breites des Kapitalismus erkennt".
      Avatar
      schrieb am 27.03.08 15:02:49
      Beitrag Nr. 84 ()
      Donnerstag, 27. März 2008
      Weichen auf Streik gestellt
      Schlichtung gescheitert

      Nach dem Scheitern der Schlichtung im öffentlichen Dienst stehen die Zeichen auf Streik. Verdi-Chef Frank Bsirske kündigte in Friedrichshafen an, er werde der Tarifkommission empfehlen, eine Urabstimmung für Streiks einzuleiten. Das Gremium trete am Freitag zusammen. Sollten die Gremien zustimmen, könnte die Urabstimmung am 1. April beginnen, Arbeitsniederlegungen am 12. April.

      Die Schlichtungskommission hatte insgesamt sechs Prozent mehr Einkommen und längere Arbeitszeiten im Westen vorgeschlagen. Das teilten die Schlichter mit, die unter Vorsitz des ehemaligen baden-württembergischen Ministerpräsidenten Lothar Späth (CDU) und des früheren Hannoveraner Oberbürgermeisters Herbert Schmalstieg (SPD) an einem geheimen Ort in Friedrichshafen getagt hatten. Der Schlichterspruch erging kontrovers mit einer Mehrheit von 13 zu 12 Stimmen. Die Kommission ist mit je 12 Vertretern der Arbeitgeber und der Gewerkschaften besetzt. Kommt es zu keiner Einstimmigkeit, gibt das Votum des stimmberechtigten Schlichters den Ausschlag. Dies war diesmal der von den Arbeitgebern ernannte Späth.

      "Wir haben jetzt einen Vorschlag vorgelegt, den ich für sehr mutig halte - auch vom finanziellen Umfang her", sagte Späth in Friedrichshafen. Er rief die Gewerkschaften zum Einlenken auf. Die Suche nach einer einvernehmlichen Lösung sei trotz jüngster Vorschläge in der Nacht zunächst gescheitert, sagte er. Unter anderem wegen geplanter Arbeitszeitverlängerungen von einer halben bis einer Stunde habe die Gewerkschaftsseite in der Kommission nicht zugestimmt. "Wir haben uns redlich bemüht", so Späth. Die Arbeitnehmervertreter sollten sich den Schlichtervorschlag nun nochmals ansehen.

      Nach dem Vorschlag der Schlichter soll das Einkommen im Westen zum 1. April 2008 um vier Prozent und im Osten ab 1. August 2008 ebenfalls um vier Prozent steigen. Zum 1. Januar 2009 schlägt die Kommission eine zweiprozentige Erhöhung für alle 1,3 Millionen Tarifangestellten des Bundes und der Kommunen vor.

      Im Westen soll laut Schlichterspruch die Arbeitszeit in den Kommunen um eine Stunde und im Bund um eine halbe Stunde auf 39,5 Wochenstunden angehoben werden. In den Ost-Kommunen soll es bei der 40-Stunden-Woche bleiben. Außerdem sieht die Kommission eine Einmalzahlung von 450 Euro zum April 2008 für die unteren Einkommensgruppen vor. Im Juli 2009 soll eine weitere Einmalzahlung von 450 Euro für alle folgen.

      Über den Schlichterspruch wollen die Tarifparteien am Wochenende in Potsdam verhandeln. Für die Beratungen sei er "nicht sonderlich optimistisch", sagte Bsirske. Bei einem Scheitern droht ein flächendeckender Streik. Die Gewerkschaft ver.di und die Tarifunion des Beamtenbundes dbb hatten 8 Prozent für ein Jahr, mindestens aber 200 Euro im Monat gefordert. Die Arbeitgeber boten bislang 5 Prozent für zwei Jahre bei einer Anhebung der Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden bundesweit.

      Finanzministerium begrüßt Schlichterspruch

      Das Bundesfinanzministerium appellierte an die Tarifparteien, sich nun rasch zu einigen und den Tarifkonflikt beizulegen. Obwohl der Vorschlag weit über das Angebot der Arbeitgeber vom 24. Januar hinausgehe, stelle er "einen vernünftigen Kompromiss dar, den wir mittragen können", erklärte das Ministerium. Für die Arbeitnehmer komme es zu einer deutlichen Lohnsteigerung. Ganz wichtig sei zudem, dass die vollständige Ost-West-Angleichung beim Bund bereits für den 1. April 2008 vorgesehen sei.

      Dieser massiven Verbesserung stehe eine moderate Erhöhung der Wochenarbeitszeit gegenüber. "Niemand würde verstehen, wenn es auf dieser Basis bei den Tarifverhandlungen nicht schnell zu einer Einigung im Interesse der Arbeitnehmer kommen würde", hieß es in der Erklärung des Finanzministeriums.

      Schäuble bedauert

      Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) hat die ablehnende Reaktion der Gewerkschaften als bedauerlich und unverständlich bezeichnet. "Die Empfehlung verlangt den öffentlichen Arbeitgebern erhebliche Zugeständnisse ab", teilte Schäuble in Berlin mit. Der Schlichterspruch sei nur tragbar durch die ebenfalls vorgeschlagene Erhöhung der Wochenarbeitszeit. Hier bleibe die Einigungsempfehlung hinter der Forderung der Arbeitgeberseite zurück.

      Schäuble appellierte an die Gewerkschaften, den Schlichterspruch im Hinblick auf die anstehende Verhandlungsrunde in Potsdam am 29. März 2008 nochmals zu überdenken. Erst am Wochenende in Potsdam wird sich entscheiden, ob das Schlichtungsverfahren wirklich gescheitert ist. Eine Folge wären dann Urabstimmungen und wahrscheinlich flächendeckende Streiks im öffentlichen Dienst.

      DRK-Warnstreik in Rheinland-Pfalz

      In Rheinland-Pfalz sind Hunderte Beschäftigte des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) in den Warnstreik getreten. Ein ver.di-Sprecher rechnete mit rund 600 Teilnehmern. Die Notfallrettung werde von den Protesten nicht beeinträchtigt, es könne aber zu Verzögerungen bei Krankentransporten und beim Blutspenden kommen.

      Kundgebungen waren in Ludwigshafen, Koblenz und in Bad Kreuznach geplant. Auch im Saarland hat ver.di die DRK-Mitarbeiter zu Protesten aufgerufen.


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