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    Wieder einsteigen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.02.08 15:30:05 von
    neuester Beitrag 07.08.08 20:47:04 von
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      schrieb am 08.02.08 15:30:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Parmalat überwindet Beinahe-Pleite
      08.02.2008

      Der italienische Lebensmittelkonzern Parmalat hat den Gewinn 2007 um knapp 6 Prozent gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) erreichte rund 367 Mio. Euro.
      Der Umsatz kletterte um 6,3 Prozent auf 3,86 Mrd. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstagabend mitteilte. Er lag damit nur knapp unter den Analystenerwartungen. Damit sei die Beinahe-Pleite vor fünf Jahren endgültig überwunden.

      Parmalat war 2003 unter einer Schuldenlast von 14 Mrd. Euro zusammengebrochen. Der Konzern warf mehreren Banken vor, massgeblich zur Insolvenz beigetragen zu haben und verklagte sie auf Schadenersatz.

      Mit Hilfe der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen sei das Unternehmen nun saniert und stehe finanziell auf sicheren Beinen, teilte Parmalat weiter mit.


      Sollte man hier wieder einsteigen?
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      schrieb am 08.02.08 19:19:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Avatar
      schrieb am 20.05.08 20:59:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      Parmalat plant Zukauf in Australien
      Lebensmittelriese zeigt Interesse am größten Milchproduzenten des Kontinents

      20.05.2008

      Die schwierigen Zeiten sind endgültig überwunden und der italienische Lebensmittelkonzern Parmalat denkt wieder an Akquisitionen. Das 2003 Pleite gegangene Unternehmen, das einer langwierigen Umstrukturierung unterzogen wurde, hat sein Interesse an Australian Co-operative Foos, einem der größten Milchproduzenten Australiens, bestätigt. Verhandlungen mit dem Mutterkonzern Dairy Farmers sind noch im Gange, teilte das Unternehmen in einer Presseaussendung mit.

      Parmalat wurde nach der Pleite unter einem Schuldenberg von 14 Mrd. Euro im Oktober 2005 neu gegründet und erzielte 2007 mit rund 15.000 Beschäftigten einen Gewinn von rund 555 Mio. Euro. Die Firma verkauft Milchprodukte und Fruchtsäfte unter verschiedenen Markennamen, darunter auch Parmalat.
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 20:11:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      CS und UBS schliessen Vergleich mit Parmalat
      13.06.2008

      Die beiden Schweizer Grossbanken Credit Suisse und UBS haben einen Schlussstrich unter den Fall Parmalat gezogen. Die CS zahlt dem vor viereinhalb Jahren Pleite gegangenen italienischen Nahrungsmittelkonzern 172,5 Millionen Euro, die UBS 185 Millionen.

      Von der CS hatte Parmalat ursprünglich insgesamt 9,4 Mrd. Euro gefordert. Mit dem Vergleich seien alle Anfechtungs- und Schadenersatzansprüche zwischen Parmalat und der CS und ihren Tochtergesellschaften abgegolten, teilte die CS am Freitagabend in einem Communiqué mit. Die CS behält demnach sämtliche während der Insolvenzverwaltung erhaltenen Parmalat-Aktien.

      Die UBS hatte sich gegen eine Klage über 2,2 Mrd. Euro gewehrt. Auch für sie ist der Fall mit dem Vergleich abgeschlossen, wie die Grossbank in einer Medienmitteilung schreibt.

      Parmalat war im Dezember 2003 unter einem Schuldenberg von mehr als 14 Mrd. Euro zusammengebrochen. Der Konzern warf mehreren Banken vor, massgeblich zur Insolvenz beigetragen zu haben und verklagte sie auf Schadensersatz in Milliardenhöhe.
      Avatar
      schrieb am 16.06.08 16:18:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Parmalat: Tausende von Investoren klagen
      16.06.2008

      Fünf Jahre nach der Beinahe-Pleite des italienischen Molkereikonzerns Parmalat machen Tausende geschädigter Anleger ihre Forderungen gegenüber Wirtschaftsprüfern und Geldhäusern geltend.

      4000 Investoren, die bei der Insolvenz im Jahr 2003 ihr Geld verloren hätten, klagten auf Schadenersatz, teilte die Investorenberatung Deminor mit, die die Kläger berät. Die Schweizer Geldhäuser UBS und Credit Suisse hatten bereits am Freitag einen Vergleich mit Parmalat geschlossen, jedoch keine Schuld an dem Parmalat-Desaster eingestanden. Die neue Sammelklage vor einem Mailänder Gericht richtet sich gegen die Citigroup , die Bank of America , UBS , Morgan Stanley und die Deutsche Bank . Zudem wollen die Kläger den Finanzdienstleister Nextra (heute: Eurizon) sowie die Wirtschaftsprüfer Deloitte & Touche und Grant Thornton belangen. Insgesamt gehe es bei der Klage um einen Schaden von 40 Millionen Euro.

      Deminor hatte bereits im Jahr 2006 zusammen mit Verbraucherschützern eine Klage gegen die Wirtschaftsprüfer Deloitte & Touche sowie Italaudit angestrengt. Diese war wegen eines zeitgleichen Prozesses in den USA nicht weiterverfolgt worden. 2007 hatte das dortige Gericht jedoch alle Anleger, die ihre Aktien nicht in den USA gekauft hatten, aus dem Verfahren ausgeschlossen.

      Parmalat war Ende 2003 unter einer Schuldenlast von rund 14 Milliarden Euro zusammengebrochen. Einer Reihe von Banken wurde vorgeworfen, sie hätten nicht genügend unternommen, um die Pleite des italienischen Konzerns abzuwenden. Parmalat-Chef Enrico Bondi hat mit Klagen gegen frühere Gläubiger bis heute fast 1,3 Milliarden Euro wieder hereingeholt. Seit 2005 ist das Unternehmen wieder an der Börse notiert. Erst am Freitag verkündeten die Schweizer Banken Credit Suisse und UBS eine Einigung mit Parmalat. Die Credit Suisse überweist zur Beilegung des Streits 172,5 Millionen Euro und behält sämtliche während der Insolvenzverwaltung erhaltenen Parmalat-Aktien. Die UBS bezahlt rund 150 Millionen Euro und weitere 35 Millionen Euro als Schadenersatz.

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      schrieb am 21.07.08 19:35:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      UniCredit zahlt Schadenersatz an Parmalat
      18.07.2008

      Auch 35.000 geprellte Kleinanleger werden 13 Prozent der Investition zurück erhalten

      Die Bank Austria Muttergesellschaft UniCredit wird dem ehemaligen Pleitekonzern Parmalat 300 Mio. Euro Schadenersatz zahlen, bestätigte ein UniCredit-Sprecher. Allerdings soll nicht "alles in Bargeld" gezahlt werden. Ein Gericht hatte vor wenigen Monaten die mittlerweile zum UniCredit-Konzern gehörende Banca di Roma zu der Zahlung verurteilt.

      Das Verfahren steht im Zusammenhang mit dem Verkauf der Cirio-Tochter Eurolat an Parmalat im Jahr 1999. Laut Anklage hatten Banca di Roma und Cirio-Führung unzulässigerweise verabredet, dass aus den Eurolat-Erlösen zuerst Bankschulden bedient würden. Die Banca di Roma beriet damals Cirio und Parmalat.

      Insiderverdacht

      Zahlreiche in- und ausländische Banken standen bzw. stehen unter Verdacht von der Finanzschieflage des Molkereikonzerns vor dessen finanziellen Zusammenbruch gewusst, diese aber verschleiert zu haben. In den vergangenen drei Jahren haben mehrere Kreditinstitute, darunter Banca Intesa, ING, Merrill Lynch und UBS außergerichtliche Einigungen mit dem einstigen Insolvenzverwalter und dem Chef der neuen Parmalat, Enrico Bondi, erzielt. Dadurch flossen bisher 1,5 Mrd. Euro in die Kasse des einstigen Pleitekonzerns. Diese Mittel sollen geplante Zukäufe finanzieren. So hat Parmalat bereits für die australische Diary Farms geboten und hat auch einen Zukauf im Inland im Visier.

      Ursprünglich wollte UniCredit Einspruch gegen den Gerichtsentscheid erheben. Nun ist man aber zur Zahlung bereit. Auf die Finanzkonten der Großbank werde sich dies kaum auswirken, heißt es bei der Bank.

      Entschädigung für Kleinanleger

      Zugleich haben Bank of America, Deutsche Bank, Morgan Stanley und UBS einer Entschädigung für geprellte Kleinanleger zugestimmt, die Parmalat-Bonds gekauft und nach der Pleite des Konzerns schwere Verluste erlitten hatten. Laut dem Abkommen werden die Bankenkunden, die Parmalat-Bonds gekauft haben, 13 Prozent der Investition entschädigt bekommen. Zur Diskussion stehen auch noch Schadenersatzzahlungen der US-Bank Citigroup und Bank of America.

      Die neue Parmalat, deren Aktien an der Mailänder Börse notieren, präsentiert am 25. Juli die Halbjahresbilanz. Laut Unternehmensangaben liegen die Ergebnisse infolge des gestiegenen Milchpreises unter den Erwartungen. Parmalat hat im ersten Halbjahr des Vorjahres 1,8 Mrd. Euro umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 02.08.08 13:59:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      Parmalat wächst
      30.07.2008

      Der italienische Lebensmittelkonzern Parmalat wächst weiter: Im ersten Halbjahr 2008 verbuchte das Unternehmen aus Collecchio in der Nähe von Parma im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzzuwachs von 5,1 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro. Der Nettogewinn belief sich nach vorläufigen Zahlen auf 425 bis 430 Millionen Euro nach 244,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2007. Parmalat veröffentlichte die vorläufige Bilanz am Mittwochabend nach einer Verwaltungsratssitzung.

      Parmalat war im Dezember 2003 unter einem Schuldenberg von mehr als 14 Milliarden Euro zusammengebrochen. Der Fall gilt als einer der größten Betrugsskandale der europäischen Unternehmensgeschichte. Enrico Bondi wurde später als Konkursverwalter eingesetzt. Er gründete das Unternehmen neu, sanierte es mit Hilfe der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen und rettete Tausende von Arbeitsplätzen. Später wurde er als neuer Unternehmenschef nominiert.
      Avatar
      schrieb am 04.08.08 19:35:45
      Beitrag Nr. 8 ()
      Schadenersatz von Unicredit an Parmalat
      03.08.2008

      Die Mailänder Grossbank Unicredit Group hat sich mit dem italienischen Lebensmittelkonzern Parmalat auf die Zahlung von 271 Mio. € geeinigt. Damit schliesst Unicredit die jahrelangen Verhandlungen wegen Schadenersatzzahlungen im Zusammenhang mit der 2003 erfolgten Milliardenpleite des Molkereikonzerns ab. Der Vergleich schloss auch frühere Parmalat-Töchter wie den Fussballklub Parma Calcio und die Fremdenverkehrsagentur Parma Turismo ein. Unicredit betonte, immer korrekt gehandelt zu haben. Die Einigung sei auch geschlossen worden, um weitere Kosten zu sparen. Damit seien jegliche Ansprüche des Unternehmens, auch jene auf die von Unicredit übernommene Banca Capitalia, abgegolten. Die Schadenersatzzahlungen wurden bereits beim Halbjahresergebnis 2008 berücksichtigt. Ursprünglich wollte Unicredit gegen die Parmalat-Forderungen Einspruch erheben. Um Prozesskosten zu sparen und ein mögliches Risiko zu vermeiden, war man aber zur Zahlung bereit. Die Schweizer Banken UBS und Credit Suisse haben Mitte Juni einen entsprechenden Vergleich geschlossen und sich auf die Zahlung von 185 Mio. € bzw. 172,5 Mio. € geeinigt.
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      Die inzwischen börsennotierte Parmalat Spa. ist aus dem alten Parmalat-Konzern hervorgegangen, der Ende 2003 unter einer 14 Mrd. € schweren Schuldenlast zusammengebrochen war. Der Zusammenbruch von Parmalat ist bis heute die grösste europäische Unternehmenspleite. Der ehemalige Insolvenzverwalter und heutige Parmalat-CEO Enrico Bondi hat inzwischen das Unternehmen saniert. 2007 wurde erstmals ein Nettogewinn von 550 Mio. € ausgewiesen. Im ersten Halbjahr 2008 kletterte der Umsatz um 5% auf 1,9 Mrd. €; der Nettogewinn belief sich nach vorläufiger Berechnung auf 425 Mio. bis 430 Mio. €, gegenüber 244,3 Mio. € im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Das Ergebnis lag leicht unter den Erwartungen der Analytiker. Der kräftig gestiegene Milchpreis und die höheren Kosten hätten sich negativ auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt, heisst es beim Unternehmen. Parmalat befindet sich derzeit auf Expansionskurs und peilt Zukäufe in Australien an.

      Bondis Geschäftsmodell basiert noch heute erheblich auf den Schadenersatzzahlungen der Banken, denen er vorwirft, am Bilanzbetrug beteiligt gewesen zu sein. Mit den Zahlungen von Unicredit hat Bondi rund 1,8 Mrd. € durch aussergerichtliche Vergleiche eingenommen. Inzwischen laufen im Zusammenhang mit der Parmalat-Pleite weitere Prozesse. In Parma hat dieses Jahr der Mammutprozess gegen die Ex-Manager begonnen. Kläger sind neben Parmalat selbst geprellte Investoren. In Mailand laufen zwei Verfahren gegen die Banken, in denen nur Investoren klagen. Zur Diskussion stehen auch noch Schadenersatzforderungen an die US-Banken Citigroup und Bank of America sowie an die britische Fondsgesellschaft Hermes Asset Management.
      Avatar
      schrieb am 07.08.08 20:47:04
      Beitrag Nr. 9 ()
      Parmalat mit 1,9 Milliarden Euro Umsatz im ersten Halbjahr
      05.08.2008

      Im ersten Halbjahr 2008 verbuchte der italienische Lebensmittelkonzern Parmalat aus Collecchio in der Nähe von Parma im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen Umsatzzuwachs von 5,1 Prozent auf rund 1,9 Milliarden Euro.

      Der Nettogewinn belief sich nach vorläufigen Zahlen auf 425 bis 430 Millionen Euro nach 244,3 Millionen Euro im ersten Halbjahr 2007. Parmalat veröffentlichte die vorläufige Bilanz am letzte Woche nach einer Verwaltungsratssitzung. Parmalat war im Dezember 2003 unter einem Schuldenberg von mehr als 14 Milliarden Euro zusammengebrochen. Der Fall gilt als einer der größten Betrugsskandale der europäischen Unternehmensgeschichte. Enrico Bondi wurde später als Konkursverwalter eingesetzt. Er gründete das Unternehmen neu, sanierte es mit Hilfe der Durchsetzung von Schadensersatzansprüchen und rettete Tausende von Arbeitsplätzen. Später wurde er als neuer Unternehmenschef nominiert.


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