checkAd

    Schuldenstaat USA - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.08 09:17:36 von
    neuester Beitrag 18.09.08 08:13:20 von
    Beiträge: 32
    ID: 1.143.885
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 3.222
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 09:17:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier die wohl beste Zusammenfassung zu dem Thema, die momentan in Deutsch erhältlich ist:

      http://www.markt-daten.de/download/200801-fof-foreign.pdf


      Dazu passt auch die gestrige Mitteilung auf Bloomberg, das die FDIC ( der staatliche Einlagensicherungsfonds der US-Banken ) Ihre Räume erweitert und ca. 300 Leute einstellen will, um dem kommenden Ansturm gewachsen zu sein...;)


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 12:19:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Mensch, das ist doch ein alter Hut.
      Über die Schuldenproblematik und das fiat money der usa wurde in diversen Foren, speziell bei den gold bugs, schon vor 5 Jahren fleissig diskutiert.

      Viel interessanter ist doch die Frage, wie die Amis aus der Zwickmühle wieder rauskommen werden.

      Den aktuellen Zustand zu beschreiben, das kann nun jeder.

      Vor den Wahlen wird ja nix spektakuläres passieren, aber dann muss ja mal eine Strategie her, völlig egal, wie dann der neue Häuptling heisst.

      Man kann ja z.B den usDollar einfach weiter plumpsen lassen, dann brauchen die usa irgendwann nur paar tonnen Gold aus Fort Knox rauszukarren und sind ihre Schulden wieder los.

      Alternativ kann man natürlich auch weitere Kriege anzetteln um sich die Ölreserven im Nahen Osten komplett zu sichern.

      Egal, was die da grad ausbrüten oder ausbrüten werden, wer das richtig errät, ist ein reicher Mann.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 13:03:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.917.213 von Cashlover am 30.08.08 12:19:18moin,

      ich hätte da ne Lösung :D

      Helmut Kohlumbus kauft die USA wie weiland die DDR aus der Portokasse :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 13:48:04
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.917.213 von Cashlover am 30.08.08 12:19:18oder noch besser,

      den Dollar in Dollal umbenennen und Mao´s Konterfei draufprinten :laugh::laugh::laugh:

      Der ganze grüne Müllberg gehört sowieso schon den Asiaten :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 14:13:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.917.931 von reimar am 30.08.08 13:48:04noch so ne interessante Frage, was die Chinesen so demnächst mit den Dollarreserven anstellen.
      Ewig drauf hocken bleiben tun sie ja wahrscheinlich nicht, investieren in den usa, geht nicht, da schieben die amis gleich einen Riegel vor, zügig auf den Markt schmeissen, geht auch nicht.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      JanOne
      3,0000EUR -2,60 %
      300% sicher oder 600% spekulativ?!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 15:29:10
      Beitrag Nr. 6 ()
      #2 > Alternativ kann man natürlich auch weitere Kriege anzetteln um sich die Ölreserven im Nahen Osten komplett zu sichern.
      Das scheint beim Irak aber größtenteils nicht geklappt zu haben:
      China schließt erstes Ölabkommen mit dem Irak ab
      http://www.heise.de/tp/blogs/2/115147
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 15:48:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.918.123 von Cashlover am 30.08.08 14:13:40"zügig auf den Markt schmeissen, geht auch nicht"

      Sicher geht das. Es ist absurd zu meinen, daß sich die Chinesen nicht selber den Dollarkurs verschlechtern wollen und deshalb vorsichtig ihre Bestände an Dollar in den Markt geben.
      Manche Staaten investieren in Rüstungsgüter und werden nicht, bloß weil diese Waffen so teuer waren, von deren Einsatz zurückschrecken.
      China hat nicht bloß in Waffen investiert, sondern auch in Dollar. Und diese Dollarbestände sind nicht als Geldanlage gedacht, sondern ebenso als (ökonomische) Waffe. China wird diese Dollarwaffe ganz massiv einsetzten, sie warten bloß noch auf einen geeigneten Zeitpunkt. Der ist dann gekommen, wenn die USA bis zum Hals im Dreck stecken und die dann auf den Markt geworfenen Dollar ihnen den Gnadenschuß verpassen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 16:02:53
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7 > China wird diese Dollarwaffe ganz massiv einsetzten, sie warten bloß noch auf einen geeigneten Zeitpunkt. Der ist dann gekommen, wenn die USA bis zum Hals im Dreck stecken und die dann auf den Markt geworfenen Dollar ihnen den Gnadenschuß verpassen.
      Glaube ich nicht, das schaffen die USA ganz alleine. China kann nicht an einer Destabilisierung der Welt gelegen sein. Die werden ihre Dollars zwar ausgeben wollen, aber nur, solange kein größerer Schaden entsteht.

      Was China allerdings tun könnte: wenn ihr uns nicht ärgert, ärgern wir euch nicht.

      Das ist keine Erpressung, wenn damit objektiv negative Taten seitens den USA verhindert werden. Man könnte es eher "eine Hand wäscht die andere" nennen. China würde sich auch nicht durch die Unterstützung der USA schuldig machen, weil sie ja nur auf die Ausgabe von Dollars verzichten. Die entscheidende Frage ist: was nützt der Welt?
      Avatar
      schrieb am 30.08.08 17:25:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.918.684 von Borealis am 30.08.08 15:48:13die Leute glauben doch nur, dass die Devisenreserven der Chinesen eine Art "waffe" sind, weil man davon ausgeht, dass die Amis langfristig ein Interesse an der Stabilität ihrer Währung haben.

      Dieser Glaube ist aber unlogisch, sonst hätten die Amerikaner a) nicht so viel Dollar drucken dürfen und b) es nicht zulassen dürfen, dass sich solche Reserven in China auftürmen.

      Tatsache ist allerdings, dass sowohl Chinesen als auch Amerikaner ein Interesse am fiat money System haben, weil beide davon profitieren, bzw. profitierten.

      Vor den Chinesen haben die BoJ und die europäischen Zentralbanken regelmässig den Dollar gestützt, dann haben die Chinesen den Dollar in Massen geschluckt.

      Das Ganze kann theoretisch auch noch bischen so weiterlaufen, der Credit Crunch und das Platzen der Immoblase kamen auch mit erstaunlicher Verspätung, viele hatten das schon paar Jährchen früher erwartet.

      Und die Chinesen hängen doch mittlerweile, erfolgsverwöhnt, am Wirtschaftswachstum, wie ein Junkie an der Nadel.
      Die quietschen doch schon, wenn das Wachstum mal nicht mehr 2-stellig ausfällt.
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 09:40:05
      Beitrag Nr. 10 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.917.213 von Cashlover am 30.08.08 12:19:18Mensch, das ist doch ein alter Hut.

      Die Schulden schon, der Artikel nicht...;)


      Viel interessanter ist doch die Frage, wie die Amis aus der Zwickmühle wieder rauskommen werden.

      Geht nur über Inflation...


      Bei den Chinesen machen viele Leute m.E. nach einen Denkfehler. Für die Chinesen ist es nur wichtig, das man nahezu sämtliche Fabriken und Maschinen aus den USA ins Reich der Mitte transferiert hat. Und damit folgt zwangsläufig auch das Know How. Wenn jetzt der Dollar in die Binsen geht, kommt es nach der Krise zum Wiederaufbau. Und da ist es halt entscheidend, wer Fabriken, Maschinen und Know How besitzt.
      Denn dieses Land wird den First Mover Advantage (wie man an der Börse so schön sagt..) besitzen - und das wird darüber entscheiden, wer für die nächste Dekade der Hegemon ist....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 09:46:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      Der größte Marine-Kampfverband seit dem zweiten Weltkrieg dümpelt im Persischen Golf und scheint dort zu angeln. Wozu dann aber das große Währungsmanöver? Das hat schließlich die US-Vasallen eine Menge Geld gekostet, die Dollars hochzukaufen. Womöglich liegt das Ziel jedoch in Fernost - ein Signal an China, daß der Dollar doch noch einen gewissen Restwert besitzt und die Chinesen ihn vielleicht noch ein wenig länger behalten sollten. Das erklärt - neben Uiguren und Tibetern - warum China Südossetien und Abchasien nicht anerkennen will.:p

      Nur, sind die Chinesen dumm genug, um darauf hereinzufallen? Dort "regiert" schließlich nicht Angela Merkel...:laugh: Im Finanzsystem gelten heute die Gesetze des Atomkriegs - wer zuerst feuert, erzielt die größte Wirkung. Wer als zweiter feuern will, hat womöglich schon seine Waffen verloren. Im US-Bankensystem tickt eine Bombe, es wird alles getan, um sie nicht vor den Präsidentschaftswahlen am 4. November detonieren zu lassen. Die USA sind für ein bißchen Zeit bereit, alle ihre Verbündeten zu opfern. Wer daran zweifelt, muß sich bloß "Groß"-Britannien anschauen. 1914 war das der Mittelpunkt des Empire, des größten Weltreichs aller Zeiten, dann hat es an der Seite der USA den ersten Weltkrieg gewonnen. Bis 1939 war Schrumpfbritannien eine verschuldete Weltmacht - und hat anschließend an der Seite der USA den zweiten Weltkrieg gewonnen. Heute ist vom Empire so wenig übrig wie von der einstmaligen Größe - ein Vasallenstaat, der seinem Lehnsherrn USA in jeden Krieg folgt und am Tropf der EU-Zuschüsse hängt.

      Wenn China seine Dollars nicht verbraucht, wird Rußland die seinen auf den Markt werfen. Rußland hat alle Rohstoffe, die es benötigt, China nicht. Rußland braucht keine Dollars, um sich auf dem Weltmarkt einzudecken. Wer wartet, bis die grüne Pest wertlos wird, heißt entweder Merkel oder ist selbst schuld.

      Falls Sie sich wirklich fragen sollten, wer letztlich für diese Machtspielchen der Zentralbanker aufkommt: Sie natürlich, sofern Sie an der Tankstelle in Euro bezahlen. Das ist Ihr Beitrag im Krieg gegen den Terror. Dabei wäre der Terror ohne Dollar schnell vorbei, denn in welcher Währung werden Attentäter und Spione bezahlt? In welcher Währung werden die großen Waffengeschäfte abgewickelt? Was ist in den Koffern, wenn in bar bezahlt wird? Richtig, die grüne Krätze: Dollars! Ohne Dollar könnte keine terroristische Vereinigung arbeiten. Weder die CIA, noch der Mossad, noch AlQaida.

      Jetzt wird es wieder einmal Zeit für einen Anschlag in Deutschland. Also einen der üblichen, mit einer Bombe, die nicht explodiert, und schlauen Polizisten, die das im Vorfeld vereiteln. Ja, ja, der Terror... Dabei ist der einzige Terror, den ich in Deutschland tagtäglich erlebe, der Meinungsterror von oben, der mit Presse und Funk, mit Polizei und Gerichten durchgesetzt wird. Unsere Freiheit bedrohen keine Araber, sondern von uns bezahlte Parlamentarier. Unsere Rechte müssen wir nicht am Hindukusch verteidigen, sondern hier, in Deutschland.
      www.michaelwinkler.de ;)
      Avatar
      schrieb am 31.08.08 14:23:47
      Beitrag Nr. 12 ()
      ist schon merkwürdig, die aktuelle Dollarerholung.
      Wobei es sich ja angesichts des nun seit Jahren andauernden Abwärtstrends nicht wirklich um eine Erholung handelt.

      Auch die aktuellen Wirtschftsdaten rechtfertigen keine Dollarstärke.
      Wahrscheinlich waren aber auch etliche short, gegen den Dollar.
      Also vielleicht begünstigte auch ein squeeze den extrem starken und vor allem zügigen Anstieg, jedenfalls gegen den €uro?

      #10
      "Geht nur über Inflation..."

      es gibt selten nur eine Lösung.
      Man braucht nur mal drüber nachzudenken, in welchen Situationen der usDollar in der Vergangenheit regelmässig zu relativer Stärke aufgelaufen ist.

      Einfach ewig weiter einer Geldentwertung beizuwohnen, das kann sich die usa innenpolitisch nicht ohne weiteres leisten, denn eine regelrechte Verelendung bei der eigenen Bevölkerung wäre eine zwangsläufige Folge.
      Was nutzen Mindestlöhne in den usa, wenn gleichzeitig die Kaufkraft weiter sinkt und eine Rezession um sich greift.
      Irgendwann nutzen dem Unterschichtamerikaner auch seine 3 Jobs nicht mehr, um die Familie durchzubringen.

      Abgesehen davon ist es schwer vorstellbar, dass bei weiterem, ungebbremsten Valueverfall des usDollar, Rohstoffe künftig auch weiter auf Dollarbasis gehandelt werden.
      Da maulen ja auch schon einige Rohstoffländer rum.
      Avatar
      schrieb am 01.09.08 07:36:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.924.727 von ArthurSpooner am 31.08.08 09:40:05außerdem dürfte die Härte des €uro mittelfristig auch in Frage stehen, in einem Rezessionsszenario.

      @zierbart
      interessanter Artikel.
      Bei den Briten muss man wirklich sagen, dass die sich in der Vergangenheit die Rosinen aus der EU-Allianz rausgepickt haben.
      Der Gipfel sind ja die ganzen Steueroasen, die die Engländer auf eignem Hoheitsgebiet, mit fadenscheinigen Rechtskonstrukten, so zulassen.
      Während da auf Liechtenstein und CH munter eingedroschen wird, haben die Engländer seit Jahren ganz offen Möglichkeiten zur Steuerverkürzung etabliert (offshorebanking, Ltd's etc.)

      Die Briten wetteifern regelrecht mit Standorten, wie der Schweiz.
      Und das, obwohl sie EU-Mitglied sind und sich obendrein aus den Steuertöpfen der anderen EU-Länder bedienen.
      Damit schaffen es die Briten doch tatsächlich, sowohl an legalem, als auch an illegalem Kapital zu partizipieren.
      Ein absolut haltloser Zustand, der aber offensichtlich kaum Kritiker findet.
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 08:21:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Die Kreditkrise fängt jetzt erst richtig an!"


      http://www.wirtschaftsblatt.at/home/boerse/binternational/34…


      Sehr interessanter Artikel, wenn auch etliches bereits bekannt sein dürfte...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 02.09.08 11:26:15
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.915.730 von ArthurSpooner am 30.08.08 09:17:36#1

      Schuldenstaat BRD ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 08:23:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ford August U.S. sales fall 26.6 percent

      Wednesday September 3, 12:58 pm ET

      DETROIT (Reuters) - Ford Motor Co (NYSE:F - News) said on Wednesday that sales fell 26.6 percent in August amid steep declines in large pickup trucks and SUVs, and cut its second-half production plans.

      Ford said weak economic conditions continue in the United States and cut its outlook for full-year U.S. industry light vehicle sales to the low end of its forecasted range of 14 million to 14.5 million vehicles.

      "We expect the second half of 2008 will be more challenging than the first half, as weak economic conditions and the consumer credit crunch continues," said Jim Farley, group vice president of marketing and communications, in a statement.

      Sales dropped to 155,690 vehicles in August from 212,120 vehicles a year earlier, including all of Ford's brands, the automaker said.

      In its Ford, Lincoln and Mercury brands, car sales were off 8.9 percent, crossover sales fell 1.3 percent, SUV sales tumbled 53 percent, and truck and van sales fell 38.5 percent.

      Sales of Ford's compact Focus rose 23.4 percent in August and are running nearly 26 percent stronger for the year with consumers concentrating on more fuel-efficient vehicles.

      Ford has been restructuring its North American operations to account for what executives see as a permanent shift in demand toward passenger cars and away from the larger trucks and SUVs that had provided most of its profits in the past.

      The automaker, which posted an $8.7 billion loss in the second quarter, plans to shift some truck plants to car production and is introducing several new car models in North America including a subcompact Fiesta car.

      U.S. sales at Ford's Volvo luxury brand fell 48.8 percent in August. Ford announced on Tuesday that Stephen Odell would become president and chief executive of Volvo on October 1, succeeding Fredrik Arp, who is leaving Ford.

      Ford cut its North American production plan by 50,000 vehicles for the second half of the year to 890,000 vehicles. That would include 420,000 vehicles in the third quarter and 470,000 vehicles in the fourth quarter.

      The production cut reflects lower sales to car rental companies, the shifting of production of the Ford Expedition and the Lincoln Navigator to Kentucky and a cut in the company's U.S. industry sales forecast, Ford said.

      Ford shares were up 8 cents at $4.59 Wednesday afternoon on the New York Stock Exchange.

      (Reporting by David Bailey; Editing by Brian Moss)
      Avatar
      schrieb am 04.09.08 11:05:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zu den Chinesen: die dürften zumindest derzeit an der Erhaltung des Status quo interessiert sein, Die brauchen garnicht die Dollars "auf den Markt werfen", sondern können versuchen, es möglichst zukunftssicher anzulegen.
      Beispielweise beteiligen sie sich an Rohstoffkonzernen in aller Welt, z.B. der Ölförderung in den mittelasialtischen GUS-Staaten. Auch Konzessionen für ein Ölsandprojekt in Alberta sollen sie schon erworben haben.
      Wenn es ihnen gelingt, ihr Geld in solcher Form anzulegen, kann ihnen ein zukünftiger Dollarverfall egal sein.
      Überhaupt sehe ich niemanden, der so verrückt wäre, den Dollar als Waffe gegen die USA einzusetzen. Jedenfalls gegenwärtig nicht.

      Zur Schuldensituation in den USA: die Staatsverschuldung ist praktisch untilgbar geworden, nicht nur in den USA, auch bei uns und erst recht z.B. in Japan oder Belgien.
      Denn neben der ausgewiesenen Staatsverschuldung gibt es ja noch die Kategorie der "implizierten Staatsverschuldung". Die wird beispielsweise für Deutschland mit über 6 Billionen Euro angegeben, laut Bund der Steuerzahler. In dieser Zahl sind alle verbindlichen Zahlungsverpflichtungen eines Staates für einen definierten zukünftigen Zeitraum enthalten (z.B. Beamtenpensionen), ebenso wie "Schattenverschuldungshaushalte", die nicht offiziell geführt werden, aber real vorhanden sind.

      Die Privatverschuldung in den USA wäre praktisch nur um den Preis einer tiefen Rezession zurückzuführen, weil eine längere Zeit auf einen Teil des Konsums verzichtet werden müsste, um den durch Verschuldung zeitlich vorweggenommenen Konsum auszugleichen, oder wenigstens einen Teil davon.
      Und auch die Verschuldung der Konzerne ist teilweise abenteuerlich, weil die US-Regierung seit jeher beispielsweise die Altersversorgung an die Konzerne outgesourct hat. Bei rückläufigen Umsätzen und härterem internationalem Wettbewerb werden insbesondere die Industriekonzerne von diesen eingegangenen Zahlungsverpflichtungen geradezu stranguliert. Das ist ein maßgeblicher Faktor dafür, dass die zivile US-Industrie in weiten Bereiche selbst auf dem Heimatmarkt nicht mehr wettbewerbsfähig ist.

      Die US-Verschuldung auf allen Ebenen hat mittlerweile ein Niveau erreicht, dass nur zurückzuführen wäre, wenn man die auf stetiges Wachstum getrimmte US-Wirtschaft abwürgen würde und auf manches liebgewordene- beispielsweise die teure Weltmachtrolle - verzichten würde.

      Ausblick: McCain als Präsident hat weitere Steuererleichterungen für die Oberklasse angekündigt, sowie eine Fortführung des Irak-Kriegs, der übrigens von Jahr zu Jahr teurer wird( siehe Buch "Die wahren Kosten des Krieges" von Stielitz) - also weiter flotte Verschuldung.
      Obama kündigt an, dass er die Steuerlast für 95% aller US-Haushalte deutlich reduzieren will. Weiterhin ist zu vermuten, dass er größere Geldbeträge in die Sozialsysteme einspeisen will, was ja prinzipiell nötig aber leider nicht finanzierbar ist.
      Also auch bei ihm weiter Marsch in den Verschuldungsstaat.

      Ist halt dumm, wenn man 2 Präsidentschaftsbewerber hat, die, genmau wie Bush, in punkto Wirtschaft von Tuten uns Blasen keine Ahnung haben.
      Zum letzten Satz: der Begriff "Blasen" war doch eine im doppelten Sinne sehr treffende Bemerkung, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 10:25:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mit der Übernahme von Merrill Lynch und bei einem Aus für Lehman Brothers würden damit binnen kurzer Zeit von einst fünf unabhängigen US-Investmentbanken nur noch die Branchenführer Goldman Sachs und Morgan Stanley übrig bleiben.

      http://www.ftd.de/unternehmen/finanzdienstleister/...hutz/41…


      Ja, der Schuldenstaat kollabiert. Als nächstes dürfte AIG dran sein. Selbst "Helikopter Ben" hält sich zurück, damit die USA weiterhin mit grünem Klopapier einkaufen können und China/Russland Ihnen nicht die Konvertibilität wegknipsen...


      Arthur Spooner


      PS:
      Da helfen auch keine Kriegstreibereien in Georgien....Das Problem seid Ihr!
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 10:41:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Sorry, Helikopter Ben hält sich doch nicht zurück:


      WASHINGTON (Reuters) - The U.S. Federal Reserve on Sunday launched a series of emergency measures to calm financial markets and ease any trading disruptions that could arise from a collapse of investment bank Lehman Brothers
      One of the biggest changes the Fed made was to accept equities as collateral for cash loans at one of its special credit facilities, the first time that the Fed has done so in its nearly 95-year history.

      The Fed's actions and an agreement by 10 of the world's biggest banks to set up a $70-billion borrowing facility were intended to make sure market participants have ample access to cash while Lehman's affairs are wound down in markets over coming weeks or months. Analysts said the Fed was increasingly making itself the lender of last resort for sorely stressed investment banks and seemed fearful the financial system was at risk of a meltdown as problems that originated in the U.S. subprime mortgage sector spread.

      "There is little doubt that the Fed believes systemic risk is becoming closer to really landing on shore," said Tom Sowanick, chief investment officer for Clearbrook Financial LLC in Princeton, New Jersey.....

      http://news.moneycentral.msn.com/provider/...date=20080914&i…


      Alter Schwede, da brennt aber die Hütte. Keine nennenswerte eigene Produktion mehr im Land, seit Jahren nur aus Geld noch mehr Geld gemacht - und jetzt ist auch noch damit Schluß.
      Das, meine Damen und Herren, sieht nicht gut aus!


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 13:19:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      AIG bemüht sich bei Fed um 40 Mrd USD Überbrückungskredit

      15.09 07:00


      NEW YORK (AWP International) - Der US-Versicherer American International Group (AIG) bemüht sich nach Informationen der "New York Times" (NYT) bei der US-Notenbank um einen Überbrückungskredit im Volumen von 40 Mrd USD. Die Zeitung schreibt am Montag in ihrer Online-Ausgabe, es sei nicht klar, ob die Fed der Anfrage stattgeben werde. Die AIG-Führung hat das Wochenende über nach Möglichkeiten gesucht, frische Mittel zu bekommen, um eine Herabstufung durch die Ratingagenturen zu verhindern.


      Laut Zeitung würde der Versicherungskonzern nach einer solchen Ratingsenkung maximal 48 bis 72 Stunden überleben. Nach Informationen des "Wall Street Journal" (WSJ) vom Sonntag, wird AIG möglicherweise im Tagesverlauf den Verkauf von Vermögenswerten mitteilen, darunter das Geschäft mit dem Flugzeugleasing.

      Laut WSJ versucht AIG ferner, sich mehr als 10 Mrd USD frisches Kapital zu besorgen. 20 Mrd USD hat sich AIG im laufenden Jahr bereits besorgt. Ursprünglich wollte AIG einen Restrukturierungsplan am 25. September vorlegen. Laut WSJ ist jetzt bereits für den Montagmorgen (US-Zeit) mit einer Mitteilung zu rechnen.

      Analysten halten es für möglich, dass AIG auch den Rückversicherer Transatlantic Holdings verkauft, um einer Herabstufung zu entgehen, die die Ratingagentur S&P derzeit prüft. Eine solche Herabstufung würde neuen Kapitalbedarf in Milliardenhöhe bedeuten. In Erwartung einer solchen Herabstufung hat die AIG-Aktie am Freitag 31% ihres Wertes eingebüsst.

      DJG/DJN/rio/cbr

      (Quelle: AWP)



      Ja, der Hegemon tritt von der Weltbühne langsam ab. Ein neuer Hegemon wird kommen. Soll man nun besser Russisch oder Chinesisch lernen???:confused:???


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 15.09.08 23:43:07
      Beitrag Nr. 21 ()
      was hier passiert, war doch schon seit Jahren von einigen erwartet worden, hatte ich in #2 schon angedeutet und alte Hasen hier im Forum wissen das auch.
      Wirklich überraschend ist doch nur, dass Fannie, Freddie, Lehman und Konsorten viel länger überlebt haben, als von vielen erwartet.

      Über den Untergang des Hegemons kann man philosophieren, aber man sollte auch dran denken, dass es um das eigene Häuschen auch nicht gut bestellt ist.

      Wer in 2 Monaten in den usa Präsident ist, kann ich sagen:
      entweder ein Republikaner oder ein Demokrat, eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

      In Deutschland sieht das alles ganz anders aus, da kann es noch ganz böse Überraschungen geben (kommt natürlich auf den Blickwinkel bzw. die Interessenlage an).

      Die aktuellen Umfragen sehen "Die Linke" zwischen 11 und 14 Prozent.
      Wenn sich die grosse Koalition in den kommenden Monaten weiter zerhackstückelt, landen die vielleicht noch bie 16 oder 18 Prozent.
      Sie würden dann zur drittstärksten, politischen Kraft mutieren und das quasi von 0, denn die Linke ist ja noch jungfräulich, was Bundestagswahlen anbetrifft.

      Da dürften sich einige hierzulande mal mehr Sorgen machen, als über die Zukunft der usa.
      Drastischer formuliert:
      Dem Kapital dürfte der Arsch auf Grundeis gehen.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 00:27:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.120.935 von Cashlover am 15.09.08 23:43:07"Dem Kapital dürfte der Arsch auf Grundeis gehen."

      Kann sein, in der Suppenküche schmeckst dir besser? Gut, also für dich Graupensuppe mit Linsen und zum Frühstück Muckefuck. Immer wieder erstaunlich wie bestimmte user ihr eigenes Schicksal nicht sehen wollen, sondern meinen, sich abkoppeln zu kännen. Super die Jungs die über Lehman Zertifikate in Rohstoffe investiert haben. Super unsere Gold Bugs, deren physisches Gold in New York liegt. Kauft ruhig noch ein paar Derivative fürs Kopfkissen. Selten so gelacht.
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:24:58
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.121.297 von derbewunderer am 16.09.08 00:27:37ich meine ja grade, dass wir uns nicht abkoppeln können, von der Misere und unsere eignen Probleme haben (werden).
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 08:35:45
      Beitrag Nr. 24 ()
      wo bleibt eigentlich die ganze Liquidität?

      Immobilien unter Druck, Indices unter Druck, Rohstoffe unter Druck.
      Staatsanleihen will angeblich auch niemand so richtig, Edelmetalle haben auch deutlich korrigiert......
      Wo verdammt ist der ganze Schotter hin:confused:
      Avatar
      schrieb am 16.09.08 09:40:19
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.124.108 von Cashlover am 16.09.08 08:35:45wo bleibt eigentlich die ganze Liquidität?

      Geld ist Kredit. Das weisst Du hoffentlich. Wenn jetzt die Kreditvergabe stockt, da kaum Aussicht auf Rückzahlung besteht, dann ist auch die vielgepriesene Liquidität weg...
      Das selbe konnte man 1929 beobachten. Liquidität im Überfluss, Berge von Geld schrieen nach Anlage - und über Nacht war alles weg. Der DOW korrigierte um 90 %. Die Weltwirtschaftskrise begann.


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 08:38:27
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 08:49:53
      Beitrag Nr. 27 ()


      :laugh:...:laugh:...:laugh:...:laugh:...


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:11:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.143.552 von ArthurSpooner am 17.09.08 08:49:53Die anderen Artikel/Links sind aber auch recht interessant. ;)


      Danke
      Terry
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 09:15:15
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.143.894 von TerryWilliams am 17.09.08 09:11:29Die anderen Artikel/Links sind aber auch recht interessant.

      Stimmt, auf der Seite gibt es sehr viele interessante Artikel...bin auch gerade dort am lesen....


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 12:18:20
      Beitrag Nr. 30 ()
      In England brauen sich dunkle Wolken zusammen:


      Schicksal von HBOS steht auf der Kippe



      Die Krise der größten britischen Hypothekenbank HBOS spitzt sich weiter zu. Der Baufinanzierer verlor am Mittwoch an der Börse vorübergehend 50 Prozent, nachdem die Aktie bereits am Vortag zeitweise 30 Prozent nachgegeben hatte. Die Ratingagentur Standard & Poor's hatte die Bewertung der Hypothekenbank gesenkt.

      mm/HB LONDON. Medienberichten zufolge verhandeln Lloyds und HBOS derzeit über eine Fusion. HBOS wollte das nicht kommentieren.

      Die Anteile des Instituts waren schon am Dienstag an der Londoner Börse zeitweise um mehr als 30 Prozent eingebrochen. Am Ende schloss die Aktie mit einem Minus von 22 Prozent. Damit hat HBOS innerhalb von zwölf Monaten mehr als drei Viertel des Börsenwertes verloren.

      Die britische Hypothekenbank hat gerade erst mit Mühe und Not eine Kapitalerhöhung über vier Mrd. Pfund hinter sich gebracht, aber Experten befürchten, dass der Geldbedarf damit noch nicht gedeckt sein könnte.

      Das Schicksal des Baufinanzierers hängt stärker als das anderer Institute vom Zugang zum Kapitalmarkt ab. HBOS ist für rund die Hälfte seiner Refinanzierung auf die Märkte angewiesen. Im Zuge der Lehman-Krise droht allerdings erneut die Liquidität am so genannten Interbankenmarkt auszutrocknen, wo sich die Geldhäuser gegenseitig Geld für einen Zeitraum von einem Tag bis zu einem Jahr leihen.

      Die Ratingagentur Standard & Poor?s senkte am Dienstag die Bewertung von HBOS mit der Begründung, die Bank sei von ihrem Finanzprofil her weniger gut positioniert, um die Krise zu bewältigen als andere Wettbewerber. "Es gibt Fragezeichen, was die Fähigkeit von HBOS angeht, seine Verbindlichkeiten zu refinanzieren", sagte gestern ein Händler an der Londoner Börse. "Bei HBOS haben wir eine besonders vorsichtige Haltung eingenommen", warnen auch die Analysten der Investmentbank Cazenove.

      Die Bank versuchte am Dienstag, die Bedenken der Investoren zu zerstreuen: "Wir haben weiterhin guten Zugang zu unseren Refinanzierungsquellen und haben alle erforderlichen Maßnahmen getroffen", versicherte das Institut.

      Die Analysten des Brokerhauses Collins Stewart halten den Ausverkauf der HBOS-Aktie ebenfalls für übertrieben. Das Brokerhaus sieht bei der Hypothekenbank in den kommenden drei Monaten einen Refinanzierungsbedarf von insgesamt 128 Mrd Pfund. Dem stünden jedoch etwa 60 Mrd. Pfund an liquiden Mitteln gegenüber, weitere 30 Mrd. Pfund dürften jedes Quartal durch Kredittilgungen der Kunden in die Kassen von HBOS fließen, betonten die Analysten. Daher dürfte der Nettokapitalbedarf der Hypothekenbank auf rund 40 Mrd. Pfund begrenzt sein.


      Nur 40 Millirden Bedarf...über solche Peanuts redet man in der USA noch nicht mal. Da geht Ben in den Keller und druckt das persönlich in der Frühstückspause...:D


      Arthur Spooner
      Avatar
      schrieb am 17.09.08 16:54:25
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.143.395 von ArthurSpooner am 17.09.08 08:38:27Vielen Dank, Spooner, für den Querschuss-Link. Hatte die Hoffnung schon aufgegeben, dass diese Seiten noch einmal aktiviert werden.
      Die Querschüsse waren mittlerweile zu meinem Haupt-Informations-Portal geworden, weil jede Menge Zahlen und Fakten übersichtlich und prägnant präsentiert werden.

      Manchmal frage ich mich angesichts der Realsatire des Wahnsinns an den Finanzmärkten, was wohl ein Kommunist machen würde, der die Absicht hat, das jetzige System auf möglichst effektive Weise zu bekämpfen und zu Fall zu bringen.
      Antwort: er würde genau das tun, was die Vertreter und Eliten des jetzigen Systems, die Banker und Notenbanker, Poltiker, Großspekulanten, Fondmanager usw. treiben. Effektiver als die kann man den Kapitalismus nicht bekämpfen.

      Nur um Missverständnisse zu vermeiden: ich bin kein Kommunist. Dafür geht es mir in diesem System noch viel zu gut. Aber vermutlich nicht mehr sehr lange.
      Avatar
      schrieb am 18.09.08 08:13:20
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 35.151.508 von Triakel am 17.09.08 16:54:25Manchmal frage ich mich angesichts der Realsatire des Wahnsinns an den Finanzmärkten, was wohl ein Kommunist machen würde, der die Absicht hat, das jetzige System auf möglichst effektive Weise zu bekämpfen und zu Fall zu bringen


      Stimmt schon, er würde genau so handeln wie jetzt gehandelt wird. Nur das der Kommunist dazu gelernt hat. Wollte er früher alles, reicht Ihm nun die politische Macht. China ist da ein Paradebeispiel. In der Wirtschaft herrscht sehr freier Kapitalismus - und oben regieren die Kommunisten. Unabwählbar...
      Und weisst Du was? Das gefällt dem Kapital! Die schlagen sich förmlich darum, mit den Kommunisten ins Geschäft zu kommen. Kurze Entscheidungswege, Planungssicherheit, da die Partei auch noch in 5 Jahren an der Macht ist, ausgehebelter Umweltschutz, Gewerkschaften gehören ebenfalls den Kommunisten, rabiates Vorgehen gegen Streikende - ja, das liebt der Kapitalist. Ist nur leider in der Demokratie nicht machbar.
      Aber das kann man ja ändern...und da ist man momentan auch fleissig dran...;)


      Arthur Spooner


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Schuldenstaat USA