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    ZOLLFUND - 134 Milliarden Dollar im Koffer - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.06.09 17:55:12 von
    neuester Beitrag 14.06.09 22:51:46 von
    Beiträge: 9
    ID: 1.151.077
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      schrieb am 12.06.09 17:55:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      ZOLLFUND

      134 Milliarden Dollar im Koffer - Secret Service soll ermitteln
      Es ist ein gigantischer Fund: Der italienische Zoll hat einen Koffer mit angeblichen US-Staatsanleihen im Nennwert von 134 Milliarden Dollar beschlagnahmt. Laut einem Zeitungsbericht ermittelt jetzt der amerikanische Secret Service. Der Fall wird immer mysteriöser.


      Hamburg - Die Geschichte klingt wie der Stoff für einen Agenten-Film: Zwei Männer fahren aus Italien mit einem Zug in Richtung Schweiz. Im Gepäck - genauer gesagt unter dem doppelten Boden eines Koffers - transportieren sie angebliche US-Staatsanleihen im Gesamtwert von 134 Milliarden Dollar. Klingt unglaublich, soll sich aber nach Angaben der italienischen Finanzpolizei am 3. Juni so zugetragen haben.

      Experten äußern Zweifel an der Echtheit der gefundenen Papiere

      In einem geschlossenen Fach ihres Koffers hatten die Männer, die zunächst als japanische Staatsbürger bezeichnet wurden, 249 US-Staatsobligationen mit einem Nennwert von je 500 Millionen Dollar sowie zehn sogenannte Kennedy-Bonds zu je einer Milliarde Dollar versteckt. Während italienische Zeitungen schreiben, die Papiere seien dem ersten Anschein nach echt, melden Experten Zweifel an.

      Nach Angaben das Online-Magazins International Business Times hat es wohl nie Kennedy-Bonds in dieser Form mit einem derart hohen Nennwert gegeben. Ein Experte sagte dem Bericht zufolge, er habe noch nie von solchen Wertpapieren gehört. Wenn sie existierten, dann seien sie nur an Staaten, aber nicht an Privatpersonen ausgegeben worden.

      An Brisanz gewinnt die Geschichte durch die Information, dass auch ausländische Agenten in dem Fall ermitteln sollen. Laut einem Bericht der italienischen Tageszeitung Il Giornale hat sich der US-Sicherheitsdienst Secret Service eingeschaltet, der unter anderem für die Bekämpfung von Finanzkriminalität und den Schutz des US-Präsidenten zuständig ist.

      Die Zeitung, die Paolo Berlusconi - dem Bruder des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi - gehört, bezeichnete den Fund der Finanzpolizei als "kolossalen Schlag". Wenn die Wertpapiere nicht echt seien, wären es sehr gute Fälschungen, die nur eine professionelle Bande herstellen könnte.

      Das Blatt lieferte auch eine mögliche Rekonstruktion des Falles. Demnach sollen die beiden Männer in der Nacht vor ihrer Fahrt in Richtung Schweiz ein Zimmer in einem Mailänder Innenstadthotel gemietet haben. Für den Weg in den Nachbarstaat nahmen sie nicht wie üblich einen Schnellzug, sondern fuhren mit einem Bummelzug vom kleinen Bahnhof Garibaldi ab - wohl in der Absicht, kein Aufsehen zu erregen.

      Besonders rätselhaft: Auch mehr als eine Woche nach dem Geschehen gibt es in vielen Fragen keine Gewissheit. Bislang wurde noch nicht einmal bestätigt, dass es sich bei den beiden festgesetzten Männern tatsächlich um Japaner handelt. Die Wirtschaftsnachrichtenagentur Bloomberg hakte bei japanischen Stellen nach - und bekam keine weiterführenden Auskünfte.

      Weder bestätigte das Außenministerium in Tokio, dass es sich bei den beiden Männern um japanische Staatsbürger handele, noch dementierte das Ministerium diese Information. Man prüfe den Sachverhalt noch, das japanische Konsulat in Mailand suche nach einer Bestätigung für die Berichte.

      Wo die Gewissheit fehlt, da wuchern die Gerüchte. In Italien jubelten die ersten Medien bereits, dass die Haushaltsprobleme des Staates der Vergangenheit angehören würden, wenn die zwei Männer ein Bußgeld zahlen müssten. Nach Angaben der Finanzpolizei droht ihnen wegen Geldschmuggels eine Strafe von bis zu 38 Milliarden Euro, wenn die Wertpapiere echt sind. Damit ließe sich zwar nur ein kleiner Teil der gigantischen Staatsschulden Italiens abtragen - für den Haushalt des laufenden Jahres wäre die Summe dennoch ein willkommenes Geschenk.

      Im Internet kursieren bereits kuriose Spekulationen. Dazu zählt die Version, dass die zwei festgesetzten Männer nicht Japaner, sondern Nord-Koreaner seien. Oder die Variante, dass reiche Asiaten das Vertrauen in den Dollar verloren hätten und hektisch versuchten, ihre US-Papiere abzustoßen. Oder aber der japanische Staat selbst habe versucht, sich heimlich seiner US-Anleihen zu entledigen.

      Einen Beweis gibt es für keine dieser Vermutungen - sie belegen nur, wie viele Fragen in dem Fall noch offen sind. Die italienische Finanzpolizei Guardia die Finanza teilte am Freitag - knapp zehn Tage nach dem Fund - lediglich mit, es stehe immer noch nicht fest, ob die Papiere echt oder gefälscht seien.
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      schrieb am 12.06.09 17:55:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gefunden bei Spiegel Online
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      schrieb am 12.06.09 18:09:26
      Beitrag Nr. 3 ()
      gab gestern schon ein Thema dazu
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 21:41:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Komisch, warum sind die "Schmuggler" nicht einfach mit einem
      Auto in die Schweiz gefahren, es wird nirgendwo kontrolliert.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.06.09 22:11:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.385.071 von Goldwalla am 12.06.09 21:41:41vielleicht kein Führerschein:confused:

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      schrieb am 12.06.09 23:45:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.383.200 von casel am 12.06.09 17:55:12Zwei meiner Kuriere wurden erwischt. :cry:
      Was soll's, Leben geht weiter. :cool:

      :laugh:
      :p
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 09:01:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.385.071 von Goldwalla am 12.06.09 21:41:41es kommt drauf an. Es gibt immer noch Grenzübergänge. Die deutschen Kontrollieren kaum noch. Die Eidgenossen tun es aber trotzdem noch.


      So wie ich Italiens "König" sehe, ist das Mafiageld und Berlusconi hat so seinen Staat renoviert.
      Avatar
      schrieb am 13.06.09 13:20:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.104 von bonanzarad am 13.06.09 09:01:46Italien ist fast nur noch Mafia, diese Organisation hat alles durchdrungen.

      Allerdings hat das auch gewisse Vorteile,
      die Italiener behaupten, es gab kaum Verluste aus "Lehman & Murdoch"
      Geschäften, denn auf Betrug steht gewaltsamer,frühzeitiger Tod--
      da haben sich die Anlageberater offensichtlich sehr zurückgehalten.

      Als die HypoVereinsbank von den Italienern übernommen wurde,
      hieß es für mich, "rette sich wer kann!"

      Nun soll auch die DAB übernommen werden,
      nun heißt es "Aktion wachsames Holzauge"..:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.09 22:51:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 37.386.742 von Goldwalla am 13.06.09 13:20:28ja die Mafia hat sich ja auch weiterentwickelt. Früher Drogen und Erpressung, heute Aktien und Banken


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