Vielleicht doch noch ein Erfolg für die Liberalen?! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 22.10.09 19:31:51 von
neuester Beitrag 23.10.09 00:26:58 von
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Schwarz-gelber Biorhythmus: FDP will Zeitumstellung abschaffen
Das ist wirklich Politik, die alle betrifft: Die Liberalen möchten Schluss machen mit der Umstellung der Uhren auf Winterzeit. Dabei müsste jedoch auch die EU mitziehen.
Die Liberalen geben nicht auf: Mit der anstehenden Regierungsbeteiligung will die FDP-Politikerin Gudrun Kopp einen neuen Anlauf zur Abschaffung der Zeitumstellung nehmen. "Wir werden eine neue Initiative starten und Schluss damit machen, dass die Menschen immer wieder mit der Umstellung traktiert werden", sagt Kopp.
Die Uhren in Deutschland werden in der Nacht zum Sonntag wieder um eine Stunde zurückgestellt. Davon profitieren Langschläfer: Wer will, kann dann eine Stunde länger im Bett bleiben. Seit der Einführung der mitteleuropäischen Sommerzeit am 6. April 1980 ist es bereits die 30. Zeitumstellung.
Vielleicht auch die Letzte. Knopp sagt, weil die Sommerzeit für die Menschen mehr Lebensqualität bedeute, wolle die FDP diese zur "Normalzeit" machen. Ursprünglich sollte mit der Zeitumstellung erreicht werden, dass das Tageslicht besser genutzt und Energie eingespart wird. Diese Überlegung war insbesondere eine Nachwirkung aus der Zeit der Ölkrise in Deutschland 1973. Seit 2001 ist die Zeitumstellung für Europa verbindlich festgelegt. In allen EU-Mitgliedstaaten beginnt die Sommerzeit jeweils am letzten Sonntag im März und endet am letzten Sonntag im Oktober. Die nächste Sommerzeit beginnt am 28. März 2010.
Die alte Bundesregierung habe das "Zeitfenster für Veränderungen" nicht genutzt, als die EU vor der Verlängerung der Regelung eine kritische Bestandsaufnahme verlangt habe, sagt die Liberale Kopp. Nun sei es zwar schwierig, alle 27 EU-Staaten zu einer Abkehr von der Zeitumstellung zu bewegen. Doch mit mehr Einfluss in der Regierung werde die FDP nun "diese dicken Bretter bohren". Einen deutschen Alleingang hält Kopp offenbar nicht für realistisch.
Beim Thema Sommerzeit ist die FDP keine Umfallerpartei. Seit Jahren wollen verschiedene Liberale die Zeitumstellung abschaffen. 2005 hatten sie eine kleine Anfrage an die damalige rot-grüne Bundesregierung gerichtet, die erklärte, sie werde an der Sommerzeit festhalten, sofern nicht die EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam die Absicht hätten, diese abzuschaffen. Am 11. März 2008 brachte die FDP-Fraktion im Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Technologie einen Entschließungsantrag ein, in dem die Große Koalition aufgefordert wurde, sich für eine Abschaffung der Zeitumstellung und für die Einführung einer EU-weit einheitlichen Zeitregelung auf der Grundlage der Sommerzeit einzusetzen. Der Antrag wurde abgelehnt.
Damit haben CDU und SPD die schlechte Stimmung in Deutschlands Betten wohl nur befördert. "Der Wechsel von Sommer- auf Winterzeit stört besonders den Biorhythmus der Menschen, die ohnehin schlecht schlafen können", hat die Techniker Krankenkasse (TK) herausgefunden. Jede zweite Frau und jeder vierte Mann in Deutschland hat nach einer Forsa-Umfrage Probleme mit dem Schlaf. Die TK rät, auf die innere Uhr zu hören und nicht krampfhaft im Bett zu bleiben.
Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
Das ist wirklich Politik, die alle betrifft: Die Liberalen möchten Schluss machen mit der Umstellung der Uhren auf Winterzeit. Dabei müsste jedoch auch die EU mitziehen.
Die Liberalen geben nicht auf: Mit der anstehenden Regierungsbeteiligung will die FDP-Politikerin Gudrun Kopp einen neuen Anlauf zur Abschaffung der Zeitumstellung nehmen. "Wir werden eine neue Initiative starten und Schluss damit machen, dass die Menschen immer wieder mit der Umstellung traktiert werden", sagt Kopp.
Die Uhren in Deutschland werden in der Nacht zum Sonntag wieder um eine Stunde zurückgestellt. Davon profitieren Langschläfer: Wer will, kann dann eine Stunde länger im Bett bleiben. Seit der Einführung der mitteleuropäischen Sommerzeit am 6. April 1980 ist es bereits die 30. Zeitumstellung.
Vielleicht auch die Letzte. Knopp sagt, weil die Sommerzeit für die Menschen mehr Lebensqualität bedeute, wolle die FDP diese zur "Normalzeit" machen. Ursprünglich sollte mit der Zeitumstellung erreicht werden, dass das Tageslicht besser genutzt und Energie eingespart wird. Diese Überlegung war insbesondere eine Nachwirkung aus der Zeit der Ölkrise in Deutschland 1973. Seit 2001 ist die Zeitumstellung für Europa verbindlich festgelegt. In allen EU-Mitgliedstaaten beginnt die Sommerzeit jeweils am letzten Sonntag im März und endet am letzten Sonntag im Oktober. Die nächste Sommerzeit beginnt am 28. März 2010.
Die alte Bundesregierung habe das "Zeitfenster für Veränderungen" nicht genutzt, als die EU vor der Verlängerung der Regelung eine kritische Bestandsaufnahme verlangt habe, sagt die Liberale Kopp. Nun sei es zwar schwierig, alle 27 EU-Staaten zu einer Abkehr von der Zeitumstellung zu bewegen. Doch mit mehr Einfluss in der Regierung werde die FDP nun "diese dicken Bretter bohren". Einen deutschen Alleingang hält Kopp offenbar nicht für realistisch.
Beim Thema Sommerzeit ist die FDP keine Umfallerpartei. Seit Jahren wollen verschiedene Liberale die Zeitumstellung abschaffen. 2005 hatten sie eine kleine Anfrage an die damalige rot-grüne Bundesregierung gerichtet, die erklärte, sie werde an der Sommerzeit festhalten, sofern nicht die EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam die Absicht hätten, diese abzuschaffen. Am 11. März 2008 brachte die FDP-Fraktion im Bundestagsausschuss für Wirtschaft und Technologie einen Entschließungsantrag ein, in dem die Große Koalition aufgefordert wurde, sich für eine Abschaffung der Zeitumstellung und für die Einführung einer EU-weit einheitlichen Zeitregelung auf der Grundlage der Sommerzeit einzusetzen. Der Antrag wurde abgelehnt.
Damit haben CDU und SPD die schlechte Stimmung in Deutschlands Betten wohl nur befördert. "Der Wechsel von Sommer- auf Winterzeit stört besonders den Biorhythmus der Menschen, die ohnehin schlecht schlafen können", hat die Techniker Krankenkasse (TK) herausgefunden. Jede zweite Frau und jeder vierte Mann in Deutschland hat nach einer Forsa-Umfrage Probleme mit dem Schlaf. Die TK rät, auf die innere Uhr zu hören und nicht krampfhaft im Bett zu bleiben.
Quelle: FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.235.102 von T.Hecht am 22.10.09 19:31:51Na das ist doch zm ersten Mal was vernünftiges, schön das die eines unserer grössten Probleme endlich angehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 38.235.102 von T.Hecht am 22.10.09 19:31:51Auch wenn die Linken oder Rechten an der Macht wären, ändern können sie bald nichts mehr, denn sobald der Lissabonvertrag ratifiziert wurde, hat kein Nationalstaat mehr - nirgendwo - das Sagen!
Deswegen ist theoretisch schon alles zu spät. Alle Hoffnungen liegen bei den Tschechen.
Bald werden vielen die Augen aufgehen und danach ins Schielen übergehen.
Dann kann man nicht mehr soviel kotzen wie man gerne möchte.
Die Massenimpfungen sind der Anfang einer neuen EU-Dikatur, mal sehen, wann das in der Masse richtig ankommt.
Deswegen ist theoretisch schon alles zu spät. Alle Hoffnungen liegen bei den Tschechen.
Bald werden vielen die Augen aufgehen und danach ins Schielen übergehen.
Dann kann man nicht mehr soviel kotzen wie man gerne möchte.
Die Massenimpfungen sind der Anfang einer neuen EU-Dikatur, mal sehen, wann das in der Masse richtig ankommt.
Bei der FDP gingen die Uhren schon immer etwas anders.
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