Unbekannte greifen Polizeiwachen in Hamburg und Berlin an. - 500 Beiträge pro Seite

[Sano9]

http://www.morgenpost.de/berlin/article1217871/Unbekannte-gr…

[StellaLuna]

"Unbekannte greifen..." - hätten sie sich vorher ausweisen müssen? Seit wann machen das Kriminelle? Selten so eine idiotische Headline gesehen.

Täter sind erst mal immer Unbekannte, und dass das nicht so bleibt, dafür gibt es das Ermittlungsverfahren.

[Sano9]

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.morgenpost.…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.morgenpost.…

[Sano9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.507.187 von StellaLuna am 04.12.09 08:47:15

guten Morgen Stella
der Autor wollte neutral bleiben und nicht gleich LINKE schreiben.

[pardon]

Die Revolution hat begonnen.

[Sano9]

Das Imperium schlägt zurück

http://www.oberpfalznetz.de/demobeilagen/2106110-456-polizei…

[StellaLuna]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.507.244 von Sano9 am 04.12.09 08:59:52

Auch "Linke" sind erst mal Unbekannte, oder etwa nicht?

Man hätte auch sagen können Randalierer oder Kriminelle oder Gewalttätige - dann legt man sich nicht voreilig auf eine politische Richtung fest.

[rebu72]

moin,, Dresden meldet das gleiche... Zeitungen schreibt dazu es wird vermutet das es Linke sein könnten bzw. Personen die dem Rotlicht sehr zugeneigt sind bzw. könnte einer der örtlichen moped Clubs dahinter stecken.

[Doppelvize]

Was sind das für arme Würstchen....

Wie sang Reinhard May "Denn Steine sind kein Argument...."

[bonAPART]

Ein klarer terroristischer Akt.

Hätte man dort 2 oder mehr Leute mit Kurzhaarfrisur vom Tatort weglaufen sehen, wären Hamburg und Berlin bereits hermetisch abgeriegelt und GSG 9 und KSK wären auf dem Weg dorthin.

[Sano9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.507.874 von Doppelvize am 04.12.09 10:29:03

Bin auf das Argument der beiden Polizisten gespannt

Sieben Monate nach dem Tod von Tennessee Eisenberg sind am Dienstag die Polizeischüsse auf den Regensburger Studenten nachgestellt worden. Im Wohnhaus des 24-Jährigen rekonstruierten Ermittler detailliert den Polizeieinsatz, der am 30. April zum Tod des Studenten führte. So sollte versucht werden, die Flugbahnen der Polizeigeschosse genau zu ermitteln. Der mit einem Messer bewaffnete Eisenberg war von einem Dutzend Kugeln getroffen und tödlich verletzt worden.

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.507.142 von Sano9 am 04.12.09 08:38:19

ja, wie sich die zeiten wandeln. man kann ins grübeln kommen.....

z.b. ob dies die neue generation von außenministern wird, die dort den "fischer" macht.... oder... oder.. oder..... der fantasie sind keine grenzen mehr gesetzt..

die von unten morgen oben??? claudia in hand und fussfesseln unter einer wotanseiche vor einem volksgericht... schnalz... man könnte, wenn man es sich gestattet, etwas ins träumen kommen...






CDU liegt ein Bekennerschreiben vor

Wie aus dem Bekennerschreiben hervorgeht, das per Mail bei der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus eintraf, haben sich die Linksextremisten exemplarisch zwei Bundestagsabgeordnete herausgesucht für ihre Anschläge, die bei der Abstimmung am Donnerstag mit Ja gestimmt hatten. In dem Schreiben werden die Politiker als „Kriegstreiber“ betitelt.


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Gegen den Krieg in Afghanistan will die nicht namentlich in Erscheinung tretende Gruppe Aktionen einsetzen, die „sich nicht durch das bürgerliche Gesetzbuch“ beschränken lassen. Begrüßt werden ausdrücklich auch Brandanschläge auf Autos der Bundeswehr. Das Bekennerschreiben endet mit den Worten: „Es gibt kein ruhiges Hinterland!“

[Metrik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.507.950 von Nannsen am 04.12.09 10:37:34

"...haben sich die Linksextremisten exemplarisch zwei Bundestagsabgeordnete herausgesucht für ihre Anschläge, die bei der Abstimmung am Donnerstag mit Ja gestimmt hatten."


Klingt wie: "Willst du nicht, wie ICH sein, hau ich dir den Schädel ein..."

Man sieht, die menschliche Zivilisation schreitet mit Riesenschritten voran.

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.347 von Metrik am 04.12.09 11:21:17

Man sieht, die menschliche Zivilisation schreitet mit Riesenschritten voran.

moin, metrik

ich bin immer davon ausgegangen, dass die menschliche sogenannte zivilisation immer auf der stelle getrampelt hat.
man hat lediglich eine sehr dünne lage firnis auf unserer spezies mit zivilisation und kultur verwechselt...


wer erinnert sich noch, dass erst vor zwanzig jahren die letzte deutsche diktatur (schlimmer als manches aus der antike) verschwunden ist...

[Sano9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.347 von Metrik am 04.12.09 11:21:17

kann auch heissen -
Mach kaputt, was dich kaputt macht.

[d.h.53]

Immerhin kann man als "radikaler" später auch noch Außenminister werden.

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.459 von d.h.53 am 04.12.09 11:33:20

hm....wieso kann???? ich dachte, dies ist heute die voraussetzung???

wenn nicht radikal dann wenigstens sonstwie ab...äh...eigenartig

[Sano9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.459 von d.h.53 am 04.12.09 11:33:20

Haben wir nicht den Protestierenden gegen die Atompolitik die mit Sitzblockaden und auch anderen Protesten sich vehemt zur Wehr setzten
einiges zu verdanken ?

[d.h.53]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.552 von Sano9 am 04.12.09 11:43:33

Richtig !
....aber leider hat diese, nun etablierte, Partei ihre Wähler verraten.
Ich spreche von den "Grünen" die leider nur noch ein bürgerlich verkommener Haufen ist.

[MdBJuppZupp]

Interaktive Mathearbeit für Hauptschulen in Berlin:

1. Der Ali hält 4 Schläge ins Gesicht aus, bevor er umfällt. Seine Brüder Mustafa, Orhan und Mehmet halte je 3, 5 und 7 schläge aus. Wie oft muß der Yussif die 4 Brüder in das Gesicht boxen, bis alle 4 bewusstlos am Boden liegen??

2. Wenn der Yussif so schnell boxen kann, das er pro Schlag nur 0,333 Schläge zurückbekommt, wie viel Schläge in das Gesicht muss er dann aushalten können um nicht selber bewusstlos zu werden?

3. Um wie viel Schläge verringern sich die Kopftreffer an dem Yussif, wenn er 3 von 4 Schlägen abwehren oder ausweichen kann?

4. Wie oft müsste Yussif zuschlagen, wenn er durch den Einsatz eines Schlagringes nur halb so oft in die Gesichter boxen muss, um die 4 Brüder k.o. zu hauen?

5. Wie würde sich diese kleine Rangelei verändern, wenn der Orhan dem Yussif ein Messer in den Rücken rammen würde? Diskutiere das Szenario mit deinen Mitschülern und prügelt euch dann darum, wer Recht hat. Bitte nur Schlagringe und Knüppel verwenden. Schusswaffen und Messer sind nicht erlaubt!

[Metrik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.419 von Sano9 am 04.12.09 11:28:41

kann auch heissen -
Mach kaputt, was dich kaputt macht.


ist das nicht in der letzten Konsequenz ein Plädoyer für Mord und Totschlag...?

A: "Du hast deinen Vater umgebracht...?"
B: "Jau, war notwendig. Er ist schuld, dass ich so kaputt bin"

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.656 von d.h.53 am 04.12.09 11:54:53

hm, ich möchte ja nicht schon wieder ätzen...

aber hat denn jemand im ernst etwas anderes erwartet????

offenbar nicht, denn die mehrheit der wähler dankt für den kräftigen und wohlverdienten arschtritt von ihren auserwählten dankbar mit einer überwältigenden wiederwahl...

somit, die haben bekommen, was sie wollten...


man sollte vielleicht mal versuchen die dinge anders zu sehen...

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.507.187 von StellaLuna am 04.12.09 08:47:15

#2

Diese "Unbekannten" sind vermutlich eher "alte Bekannte" bzw schon vorher durch ihre Gewalttaten bei der Polizei aufgefallen...

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.552 von Sano9 am 04.12.09 11:43:33

#18

\"...Haben wir nicht den Protestierenden gegen die Atompolitik die mit Sitzblockaden und auch anderen Protesten sich vehemt zur Wehr setzten
einiges zu verdanken ? ...\"

Auf jeden Fall. Nämlich die höchsten Strompreise in Europa, Milliarden an Subventionszahlungen für Windmühlen und Solarklitschen, sowie den Import von Atomstrom aus Frankreich, Tschechei und anderswo...

[Frenchmen]

Ich würde sagen:
Kampf gegen rechts forcieren! Mehr Mittel sollten genehmigt werden!

Im ernst:
Deutschland hat wirklich ein riesen Problem mit linken Extremisten!
Es ist höchste Zeit dass linke Extremisten genauso energisch bekämpft werden wie rechten!
Es ist ein Unding dass Gewalt von links anders ist als Gewalt von rechts!
Beide sollen intensiv bekämpft werden!

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.347 von Metrik am 04.12.09 11:21:17

#13

\"...Man sieht, die menschliche Zivilisation schreitet mit Riesenschritten voran. ...\"

Die Menschheit schon, nur die ewig gestrigen Alt-68er sowie deren gewalttätige Sympatisanten sind etwas zurück geblieben...

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.724 von Metrik am 04.12.09 12:00:50

ist das nicht in der letzten Konsequenz ein Plädoyer für Mord und Totschlag...?

A: "Du hast deinen Vater umgebracht...?"
B: "Jau, war notwendig. Er ist schuld, dass ich so kaputt bin"


wie immer kann man über solche fragen trefflich philosophieren.

vermutlich liegt die lösung darin, nicht so lange abzuwarten, bis jemand so kaputt gemacht worden ist, dass er (verspätet)seinen vater im zorn umbringt.

wenn eine gesellschaft nicht den mut und die fähigkeit mehr aufbringt, sich ständig auf parlamentarische auseinandersetzungen aller strömungen und meinungen von ganz rechts bis ganz links einzulassen, dann ist die plötzliche explosive gewalt die sprache der ohnmächtigen...

die ehemalige ddr ist dafür ein wunderbares beispiel... letztendlich war sie dann in ihrer verfolgungsparanoia so selbstgeschwächt und morsch, dass die gegen das volk ausgeübte gewalt nicht einmal mehr zur gegengewalt des volkes führen musste.

die sind einfach im deutschen neusprech von alleine gecrasht.....

uns steht dies etwas verzögert aufgrund unseres morschen finanzsystems noch bevor.... so what....

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.917 von Nannsen am 04.12.09 12:21:43

vermutlich liegt die lösung darin, nicht so lange abzuwarten, bis jemand so kaputt gemacht worden ist, dass er (verspätet)seinen vater im zorn umbringt.


Sicher - das System hat schuld. Da machen es sich einige aber mal wieder sehr einfach. Die hier die kaputten spielen, haben sich doch völlig selbstverliebt selbat kaputt gemacht.

Wenn man der Auffassung ist, dass man kaputt gemacht wird, nur weil man für sein Auskommen arbeiten muss, sollte sich mal darüber klar werden, dass er sich darüber beschwert, nicht auf Kosten von anderen Leben zu dürfen.

[Sano9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.724 von Metrik am 04.12.09 12:00:50

Schon im AT in dem Gott als der Gott der Rache dargestellt ist
steht:
Auge für Auge (hebräisch עין תּחת עין ajin tachat ajin) ist Teil eines Rechtssatzes aus dem Sefer ha-Berit (hebr. Bundesbuch) in der Tora für das Volk Israel (Ex 21,23–25 EU):

„… so sollst du geben Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmal für Brandmal, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.“


glaubst du, dass sich daran viel geändert hat ?

Nur der vernunftbegabte Mensch sieht das etwas anders.
Mit Vernunft wird aber nicht gerade grosszügig umgegangen.
Im Gegenteil - Vernunft ist für viele nur eine unbekannte Grösse der Erkenntnis die es erst mal zu erforschen gilt.
Keiner kann von sich behaupten, dass er ständig in ihrem Besitz ist.

[Sano9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.509.015 von 23552 am 04.12.09 12:33:32

Wenn man der Auffassung ist, dass man kaputt gemacht wird, nur weil man für sein Auskommen arbeiten muss, sollte sich mal darüber klar werden, dass er sich darüber beschwert, nicht auf Kosten von anderen Leben zu dürfen.

Das sehe ich als Vorurteil

hört man doch ständig das manche faseln "der will doch nur nichts arbeiten" Mag bei einigen wenigen der Fall sein - doch sollte man das nicht ständig behaupten.

Für manche Leute ist eben diese Erkenntnis nichts weiteres als ein tägliches Neuordnen ihrer Vorurteile.

[Metrik]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.509.119 von Sano9 am 04.12.09 12:45:25

Mir ging es nicht um irgendeinen religiösen Text, sondern um den von dir zitierten bekannten
Slogan: Mach kaputt was dich kaputt macht. Und den habe ich einfach hinterfragt.

Richtig, nannsen, die Antwort von B hätte anders lauten müssen, um dem Schlachtruf korrekt zu
entsprechen. Nämlich: "Jau, er macht mich kaputt".

Damit hätte ich aber eine eine subjektive Sichtweise (war wirklich der Vater schuld? ) als Tatsache
formuliert, also objektiviert. Und das ist auch noch das Problem des obigen Satzes der 68er.
Woher weiß der Kaputtmacher, dass genau das, was er kaputt macht, wirklich das ist, was ihn
kaputt macht.

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.850 von Blue Max am 04.12.09 12:14:44

Auf jeden Fall. Nämlich die höchsten Strompreise in Europa, Milliarden an Subventionszahlungen für Windmühlen und Solarklitschen, sowie den Import von Atomstrom aus Frankreich, Tschechei und anderswo...


Gegen die Subventionen für Atomkraft sind das Peanuts

By the way: Wir exportieren Strom!

Wie wäre es wenn du als Befürworter ein paar Castoren in deinem Garten einlagerst. Ist doch deiner Ansicht nach völlig harmlos

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.508.850 von Blue Max am 04.12.09 12:14:44

#24 Durch permanents Lügen kommt nicht automatisch die Wahrheit zu Tage

Deutschland wird im Jahr 2008 voraussichtlich mehr Strom exportieren als je zuvor in seiner Geschichte. Das geht aus den Zahlen hervor, die die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen vorlegte - einer Institution, die von den Verbänden der Energiewirtschaft getragen wird. Demnach lag im ersten Halbjahr der Exportüberschuss bei 14,4 Milliarden Kilowattstunden und damit gut 30 Prozent höher als 2007.

Den Berechnungen zu Folge hatte Deutschland im gesamten Jahr 2007 insgesamt 19 Milliarden Kilowattstunden an Stromüberschuss erzeugt, der ins Ausland abfloss. 2006 waren es sogar 19,8 Milliarden - das war bislang der Rekord in der deutschen Stromgeschichte. Für 2008 dürfte sich nach den Prognosen der Überschuss bis Jahresende allerdings auf rund 25 Milliarden summieren.

Die Atomkraftfans um Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) hatten in der Vergangenheit immer wieder davor gewarnt, dass - im Falle des Atomausstieges - Strom in Deutschland knapp wird. Eine Stromlücke sieht anders aus: Rund drei deutsche Atomkraftwerke laufen inzwischen rechnerisch nur für den Export.

[diggit]

Warum fahren die Linken nicht mal geschlossen auf`s ostdeutsche Land und kloppen sich dort mit den Neonazis, anstatt sich ständig an unschuldigen Bürgern abzureagieren. Das nervt doch langsam. Diesen ganzen spätpupertären Hanseln gehört das Taschengeld gekürzt, dann fangen die auch mal an sinvolles mit ihrem Leben anzufangen.

gruß

[Sano9]

Ist so ne Sache mit dem Strom.
Verwundert war ich, dass unlängst ein Freund von mir eine grosse Solaranlage der EON auf seinem Dach installieren lies und auf meine Frage warum er mir antwortete, dass damit dein Vermögen am besten geschützt sei.
Durch die lanfristigen Einnahmen des Verkaufs wären im Sinne der zukünftigen Geldentwertung diese 50.000 € gutangelegtes Geld.

Frage mich ob er Recht hat.
Dann werden wir ja noch Stromexportweltmeister wenn das Schule macht

[d.h.53]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.509.849 von diggit am 04.12.09 14:10:31

Spinner !
Rechteextremismus wurde doch aus Westdeutschland importiert.
Nimm endlich mal zu Kenntnisse, das die rechtsextreme Elite sich nur ein neues ungefährdetes Umfeld im "Osten" gesucht und gefunden hat.
Ich bin absolut kein linker, aber rechtsextremistische Auswüchse gab es in der "ehemaligen" nicht.

[Nannsen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.510.801 von d.h.53 am 04.12.09 15:45:06

stimmt... das einsperren eines ganzes volkes haben selbst die rechten nicht zustande gebracht.... diese auswüchse blieben gott sei gedankt nur linken gulagkommunisten vorbehalten...

[hasenbrot]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.509.901 von Sano9 am 04.12.09 14:16:00

Frage mich ob er Recht hat.

Nein!

Bei einer hohen Inflationsrate steigen auch die Zinsen (als Alternative zur Geldanlage in PV ).
Die Einspeisevergütung jedoch bleibt über 20 Jahre konstant, wird also von Jahr zu Jahr inflationsbereinigt geringer.....

[silvodin]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.510.801 von d.h.53 am 04.12.09 15:45:06

Recht hast Du.

In der "Ehemaligen" war ja jegliche Meinungsäusserung gefährlich.
Die Nazis waren rot lackiert.

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.509.163 von Sano9 am 04.12.09 12:50:53

Im Gegenteil


Wer was anders behauptet hat ein Vorurteil.

Davon abgesehen, dass ich nicht davon fasel: "Der will doch gar nicht arbeiten."

Wenn du lesen kannst, wirst du feststellen, dass ich das nie behauptet habe.

Es ist aber fakt, dass wir in den letzten 30 Jahren ( einige erst seit 20 Jahren), mehr Freiheiten in diesem Land hatten, und haben, wie irgend eien Gesellschaft es vorher in diesem Land hatte.

Dazu zähle ich auch die, die keine Arbeit haben.

Noch nie vorher konnte man seine Freiheiten so verwirklichen wie heute. Nur der persönliche Egoismus ist schneller gestiegen, als die Möglichkeiten, diesen auszuleben.

Nie war das Bedürfnis, aber auch die Möglichkeit, so groß, sich selbst zu verwirklichen, wie heute. Aber die Intolleranz ist auch gestiegen, wenn man bei der Selbstverwirklichung (wir leben nun mal nicht alleien auf einer Insel, sondern mit ca 82 Millionen zusammen), sich eben nicht total austoben kann. Schnell spielt man den Beleidigten, behauptet die Gesellschaft grenzt einen aus, und zündet Autos an. Man beschwert sich, nach dem Motto: "Die Gesellschaft grenzt mich aus", dabei akzeptiert man doch diese Gesellschaftsregeln ganz bewusst nicht.

Wer Punk sein will, darf sich nicht beschweren, wenn er keinen Job findet. Wer soll jemanden einstellen, der eine Sicherheitsnadel in der Wange hat. Dann aber rumkotzen: "Die Gesellschaft macht mich kauputt", und frustriert Autos anzünden, ist wirklich kaputt

[Sano9]

Es ist doch eigentlich gar nichts passiert -
weder in Hamburg noch in Berlin.

Ein paar Unbekannte haben eben nen Auto angezündet -
das ist Versicherungssache und ähnliches passiert jeden Tag.
Die kaputte -Scheibe schafft Arbeit für den Glaser und die -Farbbeutel für den Maler.

Zudem hat der Pressefritze und andere Medien auch wieder Arbeit erhalten.

Wirtschaftsankurbelung also

Was können jetzt da die lieben Punks dafür.

Also ich mag diese schrillen Typen

[Sano9]

Einen Job - a la heuer und feuer braucht auch kein -Schwein

Es sollen langfristig vernünftige Arbeitsplätze geschaffen werden.
Keine Kioskbetreiber die Menschen noch als Arbeitskräfte verkaufen.

Ich hätte ein paar Fackeln auf die Häuser der Zeitarbeitsvermittler lieber gesehen.

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.513.125 von Sano9 am 04.12.09 20:14:30

Ist doch egal ob Punks oder sogenannte Linke.

Linke waren es auch nicht.

Rosa Luxemburg hätte denen nur verächtlich ins Gesicht gespuckt.
Karl Liebknecht hätte die erst einmal ins Arbeitslager gesteckt.
Und Ferdinand Lassalle hätte sich geweigert, solche Feuerteufel in die Arbeiterbewegung mit aufzunehmen.

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.513.145 von Sano9 am 04.12.09 20:17:50

Ach ja. Wie denn.

Woher kommt das T-Shirt, dass du an hast. Deine Schuhe, dein Computer, deiner Stereoanlage, dein Fernseher, deine Lautsprecheranlage, deien Mikrowelle, dein Kühlschrank, usw., usw., usw..

In China verdient ein Arbeiter 1,50 € die Stunde. Und das ist eine tolle Entwicklung, die wir alle begrüßen sollten. Vor 40 Jahren wäre er nämlich einfach in seinem Dorf verhungert, weil er gar keien Arbeit hatte, die in ernährte.

Du schreist nach vernünftigen Arbeitsplätzen. Im alten Europa gibt es die besten Arbeitsplätze der Welt. Jetzt sind erst einmal die anderen dran aufzuholen. Auch die wollen ein Stück vom Kuchen. Früher hatten sie gar nichts, jetzt bekommen sie schon die Krümel ab, aber auf lange Sicht reicht auch das nicht.

Die Party "Europa first", neigt sich dem Ende zu. Die Zeiten, in denen wir verlangen konnten, dass es uns viel besser geht als anderen, nähert sich dem Ende. Unseren Wohlstand haben wir geklaut.

Mit Kolumbus und Vasco da Gama fing es ganz vorsichtig an. Aber erst seit dem Sieg vor Wien 1683 war klar: "Wir sind die Champs, wir sind die Größten."

Wie haben die Welt, auf Kosten der anderen, nach Strich und Faden ausgebeutet, und trotz wahnsinniger Kriege, in denen wir viel von dem Wohstand wieder in den Dutt gehauten haben, bei uns Reichtum angehäuft, dass die anderen nur neidisch gucken konnten.

Aber dann haben wir Fehler gemacht (zumindest aus unser verwöhnten Sicht, in der es uns doch auf jeden Fall besser gehen soll, als dem Rest der Welt.

Ein Fehler war 1945, dass das Machtvakuum, dass Japan in China hinterlassen wurde, nicht durch die Sowjetunion, USA, GB und Frankreich wieder aufgefüllt wurde, so wie es am Ende des 19. Jahrhunderts war. Dadurch das Europa (inklusive der UdSSR) und die USA das vesäumt hatten, konnte China selbstständig werden, und erst groß werden. Hätten wir damals aufgepasst, hätten wir dann später Kanonnenboote schicken können, wie bereits beim Boxeraufstand im Jahr 1900. Auch das Desaster von Vietnam wäre den Franzosen und Amis wohl erspart geblieben. Nun ist es zu spät.


Ein weitere Fehler war der kalte Krieg. Erst dadurch, dass Europa (inkluve der UdSSR) und die USA in zwei ideologische Lager gespalten war, konnten Revoltionstruppen in Asien und Afrika sich erfolgreich mit Waffen versorgen, und Befreihungskriege anzetteln.

Mittelamerika und Kuba gehörten zum Interessengebiet der USA. Ohne den kalten Krieg hätte Fiedel und die Sandinisten gar nicht die Unterstützung bekommen, um Revolutionen durchzuführen.

Nun haben wir den Salat. Für eine Kanonenbootpolitik gegen China ist es zu spät. Wir können nicht mehr ihre Fabriken zerstören, ihnen, wie vor 100 Jahren, Opium verabreichen, und dann verhungern sie friedlich in ihren Dörfern.

Wir haben es versaut.

Und solange die T-Shirts, Schuhe, die Computer,Stereoanlagen, Fernseher, Lautsprecheranlage, Mikrowelle, dein Kühlschrank, usw. die in China, Indien oder sonst wo so billig hergestellt werden, weil die Leute dort so wenig verdienen, dass wir nicht mithalten, werden wir große Probleme haben, unseren Wohlstand einigermaßen zu halten. Steigern, werden wir in auf jeden Fall in den nächsten Jahren nicht.

Einen Job - a la heuer und feuer braucht auch kein -Schwein

90% der Weltbevölkerung wären froh, einen Job zu bekomemn, den du für einen Deutschen nicht haben willst. 90% der Weltbevölkerung wären gerne das Schwein, für so einen Job.

[egbertklon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.514.449 von 23552 am 05.12.09 08:57:02

Wo und von Wem haben wir den Wohlstand geklaut?

[egbertklon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.514.449 von 23552 am 05.12.09 08:57:02

Jetzt habe ich das, was deine Tastatur zauberte, noch einmal gelesen. Was willst du eigentlich sagen? Von oben bis unten Widersprüche.

[AlterMann]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.513.145 von Sano9 am 04.12.09 20:17:50

Einen Job - a la heuer und feuer braucht auch kein -Schwein
...
Ich hätte ein paar Fackeln auf die Häuser der Zeitarbeitsvermittler lieber gesehen.

Ok, Du willst also keine Zeitarbeit mehr und Kündigungsschutz auf Beamtenniveau.
Nehmen wir einfach mal an, unsere linksliberale Regierung würde das so in Gesetze gießen.
Was würde passieren?

Alle Leute mit bestehenden Arbeitsverträgen würden sich freuen. Allerdings nur so lange, bis ihre Firma durch die ausländische Konkurenz gezwungen wird zu rationalisieren und Kosten zu senken. Da ja dank starkem Kündigungsschutz niemand entlassen wird, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die Insolvenz beantragt werden muß.
Ein ähnliches Problem bei nur vorübergehend höheren Auftragseingängen (saisonal bedingt). Da Du die Zeitarbeitsfirmen ja verboten hast, können auf diesem Wegen keine Leute besorgt werden. Neueinstellungen sind aber auch nicht möglich, da sie ja nach der Saison nicht wieder loszuwerden sind.
Faktisch werden die Aufträge also zur (vermutlich ausländischen) Konkurenz abwandern. Dadurch werden sich die Marktanteile im laufe der Jahre so weit verschieben, das die einstmals stolze Firma zur Bedeutungslosigkeit verdammt ist. Im Endeffekt wird auch sie dadurch irgendwann vom Markt verdrängt und die Geschäftstätigkeit einstellen müssen.

Willst Du wirklich in so einer Gesellschaft leben?

Ich würde "Hire and Fire" bevorzugen. Zeitarbeitsfirmen (die im Grunde keine Wertschöpfung bringen) wären damit, ganz nebenbei, auch überflüssig. Firmen könnten bei neuen Inovationen ganz schnell Leute einstellen und ihre Position ausbauen. Bei Wirtschaftskriesen könnten dagegen schnell Leute entlassen werden und die Überlebensfähigkeit der Firma wäre weitaus höher als in Deinem Modell. Sobald die Konjunktur wieder anspringt, wird die Personalabteilung sich an die (guten) entassenen Leute erinnern und ihnen ein lukratives Jobangebot unterbreiten. Langfristig würde Deutschland so zur mächtigsten Wirtschaftsnation der Welt aufsteigen. Ok, ich höre jetzt auf zu träumen ...

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.514.526 von egbertklon am 05.12.09 09:56:09

Überhaupt keine Widersprüche.

Wie leben in der freiheitlichsten und liberalsten Gesellschaft, die wir je hatten.

Wer was anderes behauptet, soll sich mal die Vergangenheit anschauen.

Außerdem ist der jetzige Wohlstand, in dem wir uns sonnen, durch internationale Ausbeutung entstanden.

Wäre nach ´45 das Öl (und andee Rohstoffe) nicht so schweinebillig gewesen, würde es uns gar nicht so gut gehen, wie es heutzutage nun mal ist.

Wer hier rumjammert, dass er keine schlechteren Lebens- undArbeitsbedingungen haben will, übersieht, dass wir, auf Kosten des Restes der WElt, die besten Lebens- und Arbeitsbedingungen in , Europa haben, die die Menschheit weltweit je hatte

Anstatt die 3. Welt weiter niederzuknüppeln, haben wir uns im kalten Krieg sezbst zerfleischt, und Revolutionsarmeen in der 3. Welt mit Waffen versorgt. Nun können wir sie nicht mehr ausbeuten. Pech. Wir haben es zugelassen, dass die OPEC sich gründen konnte. Pech. Dadurch kam es in den ´70ern zu unserer ersten Wirtschaftskrise nach dem 2. WK.

Oder wir hätten, dass wäre die Alternative gewesen, 1945 eine weltweite, globale und faire Handelspartnerschaft aufbauen müssen. Dann wäre unser Wohlstand längst nicht so hoch geworden, wie er heutzutage ist, aber es hätte auch kein weltweites Wohlstandsgefälle gegeben, so dass wir heutzutage nicht zurückstecken müssten.

Aber wir haben, egal in welche Richtung, nur halbes getan.

Unser Pech, unmd läßt sich nun nicht mehr ändern.

Wir werden zurückstecken müssen. Die Party "Europa first" nähert sich dem Ende. Wenn du das nicht kapierst, hast du Pech gehabt, aber es ändert nichts an den Tatsachen.

Deswegen Frust aufbauen, und den körperlichen Schaden von Menschen bewusst eingehen, ist nicht akzeptabel.

[Sano9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.514.449 von 23552 am 05.12.09 08:57:02

90% der Weltbevölkerung wären froh, einen Job zu bekomemn, den du für einen Deutschen nicht haben willst. 90% der Weltbevölkerung wären gerne das Schwein, für so einen Job.

Dieser Verleich ist nun mal der Apfel/Birnen Vergleich
Wir sind weder in Bangla Desh noch in einem anderen Armenhaus der
Welt, sondern in einem der reichsten Staaten der Erde.
Wird dieser unrealistische Vergleich nicht ständig von Leuten mit neokapitalistischem Gedankengut angeführt?

Ist ja grad so, als ob ich sage: Sei froh, dass du Krebs hast und noch eine Zeitlang durchhalten kannst und es dir nicht so ergangen ist, wie dem Nachbarn der gestern ohne Vorwarnung mit 35 gestorben ist.

[Borealis]

Nicht nur im Bett ist es gefährlich, mit einer Zigarette einzuschlafen, auch im Polizeiauto.
Zum Glück ist keinem Polizisten etwas passiert, bloß Sachschaden.

[Sano9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.514.449 von 23552 am 05.12.09 08:57:02

Unseren Wohlstand haben wir geklaut.

Unseren Wohlstand sehe ich keineswegs als geklaut an -
er ist von fleissigen Vätern und Müttern in den Nachkriegsjahren
geschaffen worden.
Geschaffen worden für ihre Kinder auch.
Diesen Kinder versucht man aber nun ihr Erbe streitig zu machen.
Diebstahlresistet sind sie leider nicht so gewesen, da viele mit ihrem Geld nicht gut umgehen konnten.
Zudem haben ihnen Bänkster das Leben auch schwer gemacht.
Banken und Versicherung unter Mithilfe politischer Helferlein ihrer Lobbyisten haben den Versuch unternommen die Kinder wieder dahin zu bringen wo ihre Eltern einmal anfangen mussten.
Mit einem Wochenlohn von ein paar DM.
Diesen Versuch werden sie nicht zu Ende bringen.
Das ist usozial und verbrecherisch !!

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.514.976 von Sano9 am 05.12.09 13:08:51

Unseren Wohlstand sehe ich keineswegs als geklaut an -
er ist von fleissigen Vätern und Müttern in den Nachkriegsjahren
geschaffen worden.
Wwenn du ds so siehst, dann siehst du es falschl

Wir konnten unseen Wohlstand nur erlangen, weil wir die Ressourcen schweinebillig einkaufen konnten.

Das das es so ist kann man erkennen, dass wir, als die OPEC entsprechende Ölpreise verlangten, wir sofort eine Wirtschaftskrise bekamen. 1973, und dann noch mal 1979/1980.

Die 1. Welt hat die 3. Welt ausgebeutet, und ist nur dadurch fett geworden.

Das ist usozial und verbrecherisch !!

Unsozial und verbrecherisch sind deine Ansichten.

Verlangen, dass hier alles so weiter geht wie bisher, aber sicher selbst vieles billig aus dem Ausland kaufen. Schau dich doch mal zu Hause um, was ist denn noch wirklich Made in Germany, oder Made in EU? Und solltest du wirklich keine Ostware haben, bist du die Ausnahme.

Und wenn wir dieses nicht alles billig einkaufen würden, würden die Leute, die jetzt 1,50 in der Stunde bekomemn, wieder in ihren Hütten verhungern.

Ich finde es lustig. Vor 40 Jahren hat man mal in den Adventswochen in die Dosen "Brüt für die Welt" etwas für die Armen in Indien gespendet. Aber ansonsten war der Masse doch das Elend in Indien (und auch in China) egal. Dass die da krepieren, hat kaum jemanden gestört


Erst als die dort nicht mehr in ihren Hütten verhungerten, sondern billig T-Shirts, Schuhe und Mirkwowellengeräte erzeugten, und damit unsere Arbeitsplätze gefährdeten, bedauerten wir die armen Ausgebeuteten im fernen Osten, und verlangen bessere Arbeitsbedingungen für die.

Solange unsere Mikrowellengeräte aus China kommen, weil in Deutschland produzierte zu teuer sind, wird sich das Ungleichgewicht zwangsläufig verringern müssen. Wie bereits geschehen, hauptsächlich zum Vorteil der Inder, Chinesen, Vietnamesen, usw. usw. Aber wir werden Federn lassen müssen. Der Kelch wird nicht an uns total vorbei gehen.


Das ist usozial und verbrecherisch !!

Na klar ist es verbrecherisch und unsozial, wenn wir an Wohlstand verlieren. Sollen doch die anderen verrecken, was kümmert uns das. Haupsache unser Näpfe sind weiter gefüllt. Teilen - nur unter uns, aber nicht mit allen.


Was uns die Banken in der Sache angetan haben, ist Peenuts dagegen.



Diesen Versuch werden sie nicht zu Ende bringen.


Sie werden nicht gefragt werden, ob sie es wollen. Wenn der erste Volvo erst einmal schweinebillig aus China kommt, wird die nächste Runde eingeläutet. Das werden [red]sie[/red] nicht verhindern können.

[Sano9]

Ich hab mir just die hier gekauft - und das ist keine Ostware

[Sano9]

Im Übrigen gilt ein ganzklares Konzept.
Wer nichts hat, der kann auch keinem anderen in der Not behilflich sein. Darum ist Reichtum und Vermögen nicht dringend etwas verwerfliches in moralischem Sinne.
Es sollte nur etwas darauf geachtet werden - wem durch Ansammlung von weltlichen Gütern unter Umständen Schaden zugefügt wird.
Das darf natürlich nicht sein.

Billiglöhne in einem der reichsten Staaten der Erde und
Argumente deren Notwendigkeit wegen was weiss ich alles sind billige Propaganda derjenigen die Menschen ausbeuten wollen.
Arbeitsvermittler schicke ich in die Hölle da gehören diese Sklavenhändler hin.

[Frenchmen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.673 von Sano9 am 05.12.09 18:22:33

Im Prinzip gebe ich dir recht!
Aber wenn diese Massanhmen helfen, dass einer oder eine wieder zurück im Berufsleben kann , ist es nicht schlecht!
Damit meine ich, dass der einer wieder lernt früh aufzustehen, Verantwortung zeigen, etc...
Auf die Dauer sicherlich keine Lösung aber um wieder fitt zu sein für ein zukünftiges Arbeitsleben, nicht von Nachteil!
Jeder Arbeitgeber wird gern einen nehmen der gezeigt hat, dass sogar bei diesem Minilohn, seine Arbeit zuverlässig errichtet! Sicherlich gibt es auch Ausnahmen unter den Arbeitgeber, aber ein "vernünftiger" wird so denken, meine ich?

[Sano9]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.736 von Frenchmen am 05.12.09 18:51:06

Du hättest vielleicht Bewährungshelfer werden sollen.

[ConnorMcLoud]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.560 von Sano9 am 06.12.09 10:38:51

[Forsyth]

kommt die gefahr doch nicht von rechts?

[Frenchmen]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.516.560 von Sano9 am 06.12.09 10:38:51

Tolle Antwort!!
Vielen Dank für das Gespräch!

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.515.638 von Sano9 am 05.12.09 18:15:16

Einerseits ist dein Beispielt mit der Rolex arrogant, dummbatzig und so hirnlos, wie der Kommentar von Marie Antoinette, die, als man ihr mitteilte, dass das Volk kein Brot zum Essen hat, gesagt haben soll: „Dann sollen sie eben Kuchen essen.“

Anderseits zeigt aber auch dein Beispiel, dass du mir, auch wenn du es öffentlich nie zugeben würdest, recht gibst. Du längst mit deinem Beispiel nämlich, sicher ganz bewusst, von meinen Beispielen und Fragen ab. Dass deine Rolex und er Schmuck für deine Frau nicht aus China kommt, hat mit dem Grundproblem doch nun wirklich nichts zu tun.

Schau dich doch mal zu Hause um, was ist denn noch wirklich Made in Germany, oder Made in EU? Und solltest du wirklich keine Ostware haben, bist du die Ausnahme.

Es dreht sich nicht um teuren Schmuck, sondern um simple Alltagsgegenstände.

Anscheinend hast du ganz bewusst nicht nachgeschaut, woher dein Kühlschrank, Stereoanlage, Fernseher, Mikrowelle, Computer, Lautsprecheranlage deines Computers, usw. kommen.

Und schau genau. Auch da wo Phillips drauf steht (Niederlande) findest du meistens „Made in China.“

Wie hoch die Löhne sind, hat nichts mit dem Reichtum eines Landes zu tun, sondern mit der Bereitschaft teurere (einheimische) Ware zu kaufen, oder billige (importierte) Ware. Da ist Rolex ein schwachsinniges Beispiel.

Wenn Löhne eben nicht mehr durch Angebot und Nachfrage geregelt werden, wird außerhalb billiger hergestellt, und die Ware von dort gekauft. T-Shirts, Hemden, Mäntel, Hosen, Kühlschränke, Mikrowellen, usw. usw. usw.

Alleine in der Textilindustrie waren Ende der ´70 fast 1 Million beschäftigt. Heutzutage nicht einmal ein zehntel davon. Und wir laufen immer noch nicht nackt herum.

Die Mikrowelle wurde nicht von den Chinesen erfunden, aber angeblich sollen 80% aller Geräte, die in der Welt produziert werden, aus China kommen.

Im übrigens kann man sich darüber streiten, ob Deutschland wirklich reich ist.

Die Höhe des BIP sagt nichts über den Reichtum aus. Das BIP ist der Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen), die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen. Es ist der Umsatz, nicht der Gewinn in einem Land. Erst wenn die Gegenrechnung (Kosten) aufgestellt wird, kann man sich über den wahren Reichtum langsam mal Gedanken machen.

Auch der Außenhandelsüberschuss sagt nichts über den Reichtum eines Landes aus. Es sagt nur aus, dass, ganz kaufmännisch betrachtet, die Ausgangsrechnungen wesentlich höher sind, als die Eingangsrechnungen. Ob ein Gewinn erwirtschaftet wird, zeigt sich erst, wenn man auch die Kosten, die innerhalb des Betriebes (Landes) auflaufen, reingerechnet werden.

Auch sagt ein Außenhandelsüberschuss nichts über die Arbeitsplatzentwicklung, innerhalb eines Landes aus, da man für die Herstellung einer Maschine, die 1 Million € wert ist, wesentlich weniger Leute benötigt, als für die Herstellung von T-Shirts für 1 Million €.

Es stellt sich wirklich die Frage, ob ein Land, dass mehr als 1,5 Billionen € öffentliche Schulden hat, wirklich reich ist, während China immer mehr Leute in den öffentlichen Dienst einstellen muss, damit genug Leute die ausländischen Geldscheine bügeln, die ins Land flattern, damit diese beim Stapeln nicht so viel Platz wegnehmen.

Auch wenn man die Infrastruktur nimmt, stellt sich die Frage, ob dieses Land wirklich reich ist. Vieles was in den 60ern und 70ern gebaut wurde ist alt. Alt und sanierungsbedürftig. Kaufmännisch betrachtet müssten viele Straßen soweit abgeschrieben sein, dass sie nur noch einen Wert von 1 € pro Meter haben, da der Sanierungsstau den Betrag des Wertes schon aufrisst. Da man aber die Schulden, die man vor 30 und 40 Jahren für den Bau der Straßen aufgenommen hat, nicht getilgt, sondern nur durch Aufnahme von neuen Schulden beglichen hat, somit die Schulden immer noch bestehen, haben wir Straßen mit Schlaglöcher, aber noch den Neuwert der Straßen an Schulden.

Jeder in Europa würde wohl Schweden genau so reich halten wie Deutschland. Man würde es zumindest nicht gerade als arm ansehen. Trotzdem war Schweden Anfang der 90er so stark öffentlich verschuldet (ca. 90% vom BIP), dass es fast zahlungsunfähig war. Niemand wollte ihm mehr Geld leihen. Es war völlig egal, wie hoch der schwedische Reichstag die Summe der Neuverschuldung beschloss. Da ihm niemand mehr Geld leihen wollte, war der politische Beschluss unerheblich.

Zum Schluss noch zu deiner Behauptung, dass unser Reichtum durch den Fleiß der Nachkrieggeneration geschaffen wurde. Bereits die erste Ölkrise hat gezeigt, dass der Reichtum zum großen Teil dadurch entstand, dass man die Wertschöpfung des Erdöles bei uns einsackte, und nicht in den Förderstaaten zukommen ließ.

Und ein Minenarbeiter in den Kupferminen von Peru, Chile und Sambia musste sicher auch vor 40 Jahren (und auch heute) unter Bedingungen arbeiten, da hätte ein deutscher Kohlekumpel sich schon längst geweigert in den Berg zu steigen. Zu behaupten, dass ein deutscher Bauer fleißiger ist, als ein chinesischer Reisbauer oder ein kolumbianischer Kaffeepflücker, ist einfach lächerlich. Wir sind reich geworden, weil durch Preisdiktat die Wertschöpfung der Ressourcen bei uns stattfand, und nicht im Erzeugerland.

[Sano9]

Wenn ich nun keine Luxusgegenstände anführe, sonder Dinge des alltäglichen Gebrauchs, so ist das Beispiel Rolex dennoch richtig,
weil es zeigt, dass man seine Produkte auch schützen kann.
Es machte die Fertigung der Opel Autos in Spanien nicht viel Sinn.
Der damalige Manager hat nichts gutes für den Namen Opel getan,
als er den klapprigen und mit schlechter Ausstattung versehenen
0MEGA dort produzieren liess.
Made in Germany wurde schon vor dem 1. WK auf engl. Geheiss eingeführt und man sollte bestrebt sein, dieses Markenlogo wieder zu beleben.
Ich kann jemand nicht schlagen, indem ich mein KOW HOW verkaufe
und darauf warte, bis ich es teurer wieder kaufen kaufen muss.
Man muss vorangehen und nicht hinterhergucken.
Alles andere ist Managementmisswirtschaft zur Befriedigung der Bosse.
Arbeit ist ein Volksgut und muss auch staatlich geschützt werden !
Eigennützige Interessen a la dieser Wirtschaftsverbrecher wie Esser dürfen sich nicht wiederholen.
Ähnliches nur auf politischer Ebene hat der Russenbüttel getan.

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.521.590 von Sano9 am 07.12.09 16:06:20

Wenn ich nun keine Luxusgegenstände anführe, sonder Dinge des alltäglichen Gebrauchs, so ist das Beispiel Rolex dennoch richtig,
weil es zeigt, dass man seine Produkte auch schützen kann.

Auch wenn man teilweise Produkte schützen kann, ist dein Beispiel absoluter Quatsch.

Rolex ist ein Luxusobjekt. Gemacht für wenige, von wenigen.

Du kannst Rolex, wenn überhaupt in der Auotbranche nur mit Ferrari oder Rolls-Royce zu vergleichen.

Bei eienr Rolex kaufst du keine Uhr, sondern eine Rolex
Beim Ferrari kaufst du kein Auto, sondern ein Ferrari.

Da kaufst du Prestige. Das kannst du nicht in China bauen lassen. Man gibt nicht einige tausend Euro aus, damit dann auf der Rückseite "Made in China" steht.

Massenware kannst du aber überall bauen lassen. Nicht nur Opel. Auch Daimler, zieht seien C-Klasswe aus Kostengründen aus Deutschland ab.

40% des VW-Golfs soll angeblich aus dem (nahen) östlichen Ausland kommen.

Wenn du mit Rolex Massenarbeitsplätze halten willst, musst du den Nimbus der Luxusmarke aufgeben. Und dann könntest du Rolex auch in China produzieren. Eine Volkswirtschaft kann aber nicht von Nischenprodukten leben. Zumindest keine große, wie die deutsche.

Ein Prestigeobjekt, wie Rolex, Ferrari, Rolls-Royce oder ähnliches mit Alltagsgegenständen zu vergleichen, ist volkswirtschaftlich absoluter Schwachsinn, und für unsere Probleme absolut nichtssagend.

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.525.542 von 23552 am 08.12.09 09:26:55

"Da kaufst du Prestige."

Das dürfte eher nach hinten losgehen. Mir z.B. fällt es schwer, jemanden ernst zu nehmen, der mit irgendwelchen teuren Äußerlichkeiten darauf aufmerksam machen will, daß er sich auch teurere Sachen leisten kann. In meinen Augen sind das armselige Würstchen.

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.525.647 von Borealis am 08.12.09 09:39:15

Das dürfte eher nach hinten losgehen

In welcher Traumwelt lebst du denn?

Es mag ja einige geben, die sich abgestossen fühlen, aber die meisten schauen doch etwas sehnsüchtig hinter einem Ferrari her.

Wer so etwas kauft, kauft es aus Prestige. Und das dürfte grundsätzlich nicht nach hinten los gehen, sondern genau den Effekt haben, den es haben soll.

[Sano9]

Sags nochmal -hoffe es wird dann richtig verstanden.
Das Produkt + Marke Rolex wird geschützt - warum geht das nicht auch bei anderen Produkten?
Zeiss wäre z.B. auch ne Marke die aufgemöbelt gehört, dann kann man dafür Geld verlangen.
Hier werden aber Firmen mit deren guten Marken an die Wand gefähren.
Das sind Wirtschaftsverbrecher die sowas machen.
Früher einmal wären sie an die Wand gestellt worden.

[23552]

Antwort auf Beitrag Nr.: 38.538.336 von Sano9 am 09.12.09 18:56:32

Sags nochmal -hoffe es wird dann richtig verstanden.

Du bist es, nicht versteht.

Solche Marken wie zB "Rolex oder Ferrari" kannst du nur schützen, in dem du ihnen eine Exklusivität verschaffst, die du aber micht für Masengüter schaffen kannst.

Das geht nicht. Würde jeder eien Rolex tragen, könnte sie auch in China hergestellt werden. Das gleiche gilt für Ferrari oder ähnliches.

So etwas kann immer nur für eien kleine exklusive Gruppe sein, was aber auch beinhaltet, dasss so etwas, zumindest für eien große Volkswirtschaft, für das BIP, für Arbeitsplätze usw. nicht relevant ist.

Wenn Rolex in Deutschland wäre, wäre diese Firma für die Volkswirtschaft absolut unwichtig. Erst wenn Rolex versuchen würde ein Massenprodukt zu werden, und damit auch Massenarbeitsplätze schaffen würde, wäre sie Volkswirtschaftlich für Deutschlane relevant. Aber dann wäre ihre Exklusivität flöten, und könnte auch in China produziert werden.

Hätte Opel gleich nache dem 2. WK. auf das System Rolex gesetzt, würde es ihnen vielleicht glänzend gehen. Statt Ferrari würden die Leute vielleicht "Opel" kaufen, es hätte aber nie mehr als ein paar tausend Arbeitsplätze gegeben.