Anonyme Bewerbung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 26.11.10 15:57:26 von
neuester Beitrag 11.03.11 18:01:26 von
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Um mögliche Diskriminierungen in einem Bewerbungsprozess ausschließen zu können, testen einige ausgewählte Unternehmen (z.B. Deutsche Post, Telekom, L'Oréal, etc.) seit Donnerstag ein anonymisiertes Bewerbungsverfahren.
In den Unterlagen fehlen persönliche Angaben, wie Name, Alter, Geschlecht, Herkunft und Familienstand.
Das Pilotprojekt soll aufzeigen, ob oft benachteiligte Bewerber durch das anonymisierte Verfahren häufiger zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden. Zu den benachteiligten Bewerbern gehören nicht nur ältere Menschen, sondern auch Ausländer oder Frauen mit Kindern.
Quelle: http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/sag-mir-nic…
Ich finde das Projekt eigentlich sehr gut. Doch das eigentliche Problem wird damit leider nicht gelöst, denn wenn es dann zu einem Bewerbungsgespräch kommt, müssen die üblichen Unterlagen beim Personalbüro eingereicht werden. Außerdem bestehen die Vorurteile auch trotz anonymer Bewerbung nach dem Vorstellungsgespräch weiter.
Wirklich motivierend ist das Projekt also leider nicht...aber immerhin ein kleiner Fortschritt vielleicht, oder?
In den Unterlagen fehlen persönliche Angaben, wie Name, Alter, Geschlecht, Herkunft und Familienstand.
Das Pilotprojekt soll aufzeigen, ob oft benachteiligte Bewerber durch das anonymisierte Verfahren häufiger zu Vorstellungsgesprächen eingeladen werden. Zu den benachteiligten Bewerbern gehören nicht nur ältere Menschen, sondern auch Ausländer oder Frauen mit Kindern.
Quelle: http://www.taz.de/1/zukunft/wirtschaft/artikel/1/sag-mir-nic…
Ich finde das Projekt eigentlich sehr gut. Doch das eigentliche Problem wird damit leider nicht gelöst, denn wenn es dann zu einem Bewerbungsgespräch kommt, müssen die üblichen Unterlagen beim Personalbüro eingereicht werden. Außerdem bestehen die Vorurteile auch trotz anonymer Bewerbung nach dem Vorstellungsgespräch weiter.
Wirklich motivierend ist das Projekt also leider nicht...aber immerhin ein kleiner Fortschritt vielleicht, oder?
Die Idee und der Ansatz sind nicht neu; in den USA und auch in Frankreich sind anonymisierte Bewerbungen seit Jahren Standard. Außerdem kann keinem Unternehmen bewiesen werden, wonach es Bewerber auswählt und weswegen es absagt.
Leider gebe ich dem deutschen 'Pilotprojekt' keine große Hoffnung, da der Arbeitsmarkt (entgegen der Meinung unserer Regierenden) nach wie vor ein Nachfrage-geregelter Markt ist und sich viele Bewerber Strategien überlegen müssen wie sie sich von der Bewerbermasse abheben.
Und leider gehts hierzulande überall nach 'Nasenfaktor' und selbst Personalberater raten zu 'hochwertigen' Bewerbungsbildern.
Leider gebe ich dem deutschen 'Pilotprojekt' keine große Hoffnung, da der Arbeitsmarkt (entgegen der Meinung unserer Regierenden) nach wie vor ein Nachfrage-geregelter Markt ist und sich viele Bewerber Strategien überlegen müssen wie sie sich von der Bewerbermasse abheben.
Und leider gehts hierzulande überall nach 'Nasenfaktor' und selbst Personalberater raten zu 'hochwertigen' Bewerbungsbildern.
Die Personalleiter haben dafür Sorge zu tragen, daß die Rädchen im Getriebe aufeinander abgestimmt sind.
Bisweilen konnten sie die Rädchen unverpackt auf ihre Paßgenauigkeit prüfen und einkaufen.
Jetzt öffnen sie die Packung und prüfen dann.
Fazit: Vorher war der Paßgenauigkeitsirrtum vermutlich geringer.
Gruß
Silberpfeil
Bisweilen konnten sie die Rädchen unverpackt auf ihre Paßgenauigkeit prüfen und einkaufen.
Jetzt öffnen sie die Packung und prüfen dann.
Fazit: Vorher war der Paßgenauigkeitsirrtum vermutlich geringer.
Gruß
Silberpfeil
Ob ein solches Projekt der Transparenzreduzierung wirklich ein Fortschritt ist, darf bezweifelt werden. Es erhöht vermutlich nur den administrativen Aufwand für Unternehmen und letztlich auch für Bewerber.
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