checkAd

    Markus Frick: Prozessbeginn am Donnerstag in Berlin - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.02.11 09:56:01 von
    neuester Beitrag 25.02.14 13:22:58 von
    Beiträge: 533
    ID: 1.164.160
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 7.401
    Aktive User: 0


     Durchsuchen
    • 1
    • 2

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 09:56:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/-justiz-/3889034.html

      Donnerstag: Prozess gegen den „Börsenguru“ und Autor Markus Frick um Börsenmanipulationen, weil er Aktien empfohlen haben soll, mit denen er selbst gehandelt hat (9.30 Uhr, Saal 618).



      und: http://www.berlinonline.de/berliner-kurier/print/berlin/3382…

      Börsen-Guru Markus Frick
      Vor Gericht stehen seine Aktien ganz schlecht
      Berlin - Money, money, money! "Finanz-Guru" Markus Frick (38) soll sich über Jahre wahre Euro-Berge in die eigene Tasche gescheffelt haben – durch Börsenmanipulation. Der Buch-Autor und Fernseh-Moderator empfahl seinen Lesern und Zuschauern Aktien, die er zum Schnäppchenpreis gekauft hatte. Donnerstag steht er wegen der mutmaßlichen Millionen-Abzocke vor Gericht.


      Schicker Anzug, aalglatt frisiertes Haar und ein selbstsicheres Auftreten. Völlig klar, dass die Leute Strahlemann Markus Frick vertrauten. Der Börsentrick des selbst ernannten Vermögensexperten: Frick soll von 2005 bis 2007 Aktien über eine Treuhandgesellschaft auf Mauritius super-billig und in großen Mengen aufgekauft haben. Er empfahl sie über selbst vertriebene Börsenbriefe seinen Kunden. Die griffen gierig zu. Der Kurs der Aktien schnellte in die Höhe.

      Laut Staatsanwaltschaft soll Frick dann sein Aktien-Paket teuer und "in großem Umfang" wieder verscherbelt haben. Er scheffelte Millionen, während die Käufer am Ende in die Röhre guckten, weil durch seinen Ausverkauf der Aktien-Wert in den Abgrund fiel. Im Börsendeutsch heißt das Scalping (skalpieren). Markus Frick soll in 49 Fällen betrogen haben. 80 Millionen Euro wurden sichergestellt.

      Claudia Keikus

      Berliner Kurier, 28.02.2011



      so ein Prozess wäre sicher interessant zum Zuschauen, falls öffentlich. Schätze mal Fricki wird sich da rauswinden indem er behauptet, wirklich geglaubt zu haben, dass es gute Firmen sind und dass er den Vorständen geglaubt habe. Bei den 80 Mio. wird er bestimmt sagen, dass es nicht sein Geld ist.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 10:20:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.115.918 von level2trader am 28.02.11 09:56:01a) die 80 Mio sind der Anteil der für seinen russischen Kunden vorgesehen war.
      b) sollte es zu einer Verurteilung kommen, muss man ganz genau darauf achten, wie der Wortlaut des Urteils ist, bevor man sich als "Geschädigter" Hoffnung machen kann.

      Ev. Strafen kann er ja mit den 200 Mio bezahlen, die "woanders" sind, bei jemand ganz anderem.

      Da man die nicht eingefroren hat, sind wahrscheinlich die Konten und Depots auch nicht getrackt worden. Wenn es hoch kommt Entschädigung von den 80 Mio und Igor steht sich im Hals:laugh:

      Von den 80 Mios werden dann wohl auch erst mal Steuern bezahlt, Strafen etc und dann kommt der kleine Mann.

      Wichtig bei dem Urteil ist das der Staat ein paar Mios davon abbekommt. Wenn sich Anwälte und Staatsanwalt einigen, dann siehst eng aus für den Anleger.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 10:36:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      anleger bekommen eh nichts, die werden sich einigen und er bekommt ne kleine strafe und dann war es das.

      und dann gehst eh weiter..:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 10:53:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.243 von toppertim am 28.02.11 10:36:23so sieht es aus
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:03:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      falls jemand den Prozess beobachtet, kann er ja hier posten. Ansonsten wird wohl wieder einigs in der Presse zu lesen sein.

      die Frage ist halt wie eindeutig man hier etwas nachweisen kann. Er war ja bis zum Prozess auch nicht in U-Haft, was bedeutet, dass er wohl ganz gute Karten hat aus dieser Sache so gut wie ungeschoren herauszukommen...

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:09:42
      Beitrag Nr. 6 ()
      Da wäre ich auch gerne dabei :D

      Nur leider ist es ein weiter weg bis nach Berlin :(
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:10:42
      Beitrag Nr. 7 ()
      Es geht nicht primär darum, dass die Anleger etwas bekommen, sondern dass der ohnehin zweifelhafte Ruf dieses mutmasslichen Gauners endgültig zerstört wird. Und da stehen die Chancen gar nicht so schlecht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:15:35
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bin mal gespannt ob sein ´´Ziehvater´´ auch ein paar Millionen ernten durfte??
      Steht der eigentlich auch vor Gericht?
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:16:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      naja die seminare sind schon wieder voll besucht und wenn das 10000er depot explodiert dann stehen die lemminge wieder schlange.

      sind eben neue lemminge die auf die alten eh nicht hoeren weil die gier sie treibt.

      gleiches spiel nur die mitspieler sind andere.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:24:27
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich kann mir vorstellen, dass diesmal, bei entsprechender Beweislage, in Deutschland endlich mal ein hartes Strafmaß ergriffen wird. Markus Frick´s Ruf ist doch sowieso schon durch. Allerdings frage ich mich,ob er mit seinem Partner Jan Pahl mit seinen Börsenschrieben MoneyMoney.de nach einer Verurteilung einfach weiter machen darf. Das ist doch immer noch das gleiche Prinzip nur mit anderem Aushängeschild, oder?
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:30:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mal ganz nüchtern gesehen hat erdoch nur ein Geschäft aus der Geldgier der anderen gemacht.Nicht mehr und nicht weniger.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:31:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.674 von Khedira am 28.02.11 11:24:27normal müsste er genauso 150 Jahre bekommen wie Bernie Madoff

      gruss
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:39:01
      Beitrag Nr. 13 ()
      Denke die werden sich in der Verhandlung gegenseitig mit Watte bewerfen und gut ist. Mittlerweile hab ich jegliches Vertrauen in unseren Rechtsstaat verloren, das ganze System ist nur noch auf warme Luft aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:40:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      Also ich finde wenn die Vorwürfe stimmen, hat er seine Abonnenten vorsätzlich betrogen und dann kann es nur ein Urteil wegen schweren Betrugs geben. Wer jetzt noch bei Markus Frick und seinem neuen MoneyMoney.de Börsenbrief einsteigt, der ist selber Schuld, aber die Abonnenten vorher sind so richtig abgezockt worden, wenn das alles so stimmt, was die Staatsanwaltschaft so behauptet.
      Wer ist eigentlich Jan Pahl?
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:42:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.740 von VanGillen am 28.02.11 11:30:36aber wo ist der staat in seiner nachtwächterfunktion? die strafen müssten ins lebenslängliche mit sicherheitsverfahrung gehen, um diesem umstand einhalt zu gebieten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:45:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.746 von niumpica am 28.02.11 11:31:08Bei Madoff war der Tatbestand ein anderer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:50:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.865 von stargold123 am 28.02.11 11:45:22mag schon sein. nur: ich war mal auf der invest, dort hatte er über 1000 leute im raum, die fast alle wie hypnotisiert waren. nach der halbzeit bin ich gegangen, so abgedreht war das. die frage, ist doch bei allen angeklagten gleich: zeigen sie die risiken auch auf? nein, tun sie vermutlich nicht. ich hatte zumindest damals nichts mitbekommen, es kam nur die quintessenz heraus: alle, die nicht ivestieren sind blöd. und wer will schön blöd sein?
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:52:38
      Beitrag Nr. 18 ()
      Schicker Anzug, aalglatt frisiertes Haar und ein selbstsicheres Auftreten. Völlig klar, dass die Leute Strahlemann Markus Frick vertrauten.

      welch brilliante Logik! :laugh:

      Er scheffelte Millionen, während die Käufer am Ende in die Röhre guckten, weil durch seinen Ausverkauf der Aktien-Wert in den Abgrund fiel.

      und weil diese Papiere von vorneherein wertlos waren!
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:55:40
      Beitrag Nr. 19 ()
      und weil diese Papiere von vorneherein wertlos waren!

      Genau das, sagt die Staatsanwaltschaft und deshalb ist es vorsätzlicher Betrug und muss endlich in Deutschland mal richtig hart bestraft werden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:56:41
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.115.918 von level2trader am 28.02.11 09:56:01http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1163013-111-120/m…

      Jetzt sollte man nur noch herausfinden, ob der Prozess öffentlich ist......:)
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 11:57:19
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.740 von VanGillen am 28.02.11 11:30:36nur bei sehr oberflächlicher Betrachtung. Tatsächlich hat er wertlose und völlig überteuerte Papiere zum Kauf empfohlen und diese dann selbst verkauft.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:03:01
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wieso, der Vorwurf ist doch, das er mit den anderen Angeklagten die wertlosen Börsenmäntel selbst zum Zwecke der späteren Empfehlung in seinem Börsenbrief reaktiviert hat. Einen klareren Betrug gibt es doch gar nicht!
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:06:31
      Beitrag Nr. 23 ()
      sagen und beweisen sind zwei unterschiedliche pferde !!


      :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:06:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die große Frage wird halt sein, wie versiert die betreffenden Herren Staatsanwalt und Richter in Sachen Kapitalmarkt sind. so einen Prozess gibts ja wahrlich nicht alle Tage und man muss sich ja tief einarbeiten. Z.B. muss die Gerichtsbarkeit wissen was SEC-Filings sind, aus denen jederzeit klar hervorging dass die Firmen eindeutig wertlos waren. Sonst kann man denen schnell einen Bären aufbinden und z.B. behaupten, dass man selber nicht wusste was SEC Filings sind. Warten wirs mal ab. Ich würde mich jedenfalls an seiner Stelle als einen Ahnungslosen hinstellen, der die falschen Aktien empfohlen hat, weil er selbst drauf reingefallen ist und keine SEC Filings lesen kann. Wenn Staatsanwalt und Richter auch ahnungslos sind, dann könnte das klappen. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:22:11
      Beitrag Nr. 25 ()
      so wird es auch ablaufen. kein richter oder SA haben ahnung und sehen im dem wirrwarr durch.

      da haben eben die ganoven aus russland ihn eben mal verarscht und er ist drauf reingefallen. tut ihm ja leid und er jat ja schon 1000de vergleiche mit den lemmingen gemacht.

      ausserdem hat er ja zugegeben gepusht zu haben.

      also easy fuer den richter: kleine strafe plus ein bissle kohle fuer vater staat.

      fertig !

      ansonsten wuerde das bis zum BGH gehen und das dauert dann jahre und kostet ...

      frick wuerde einen einspruch nach dem anderen machen und er hat geld und gute anwaelte.

      bissle bewaehrung und ne geldstrafe.

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:25:49
      Beitrag Nr. 26 ()
      genau, die "freiwilligen" Vergleiche werden se ihm hoch anrechnen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:28:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      zeigt doch seine bereitschaft und wenn es nur paar prozente waren vom schaden...

      auserdem hat er immer mit der STAW zusammengearbeitet und hat sachen zugegeben..


      alles positiv zu seinen gunsten...
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:34:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Mir wird schlecht, wenn ich an die naiven Börsenneulinge denke, die Markus Frick ihr Geld anvertraut haben und jetzt ruiniert sind.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:39:28
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.957 von MFC500 am 28.02.11 11:57:19Natürlich ist das eine Straftat ohne zweifel.Gemessen an der der Strafe die ihn erwartet sind das Pinats was er an die Seite gescheffelt hat.Wir sind halt nich Amerika wo man eine Strafe von 150 Jahren wirklich absitzen muss.Der nächste Finanzgott wird schon kommen.Ich möchte ja auch nur damit ausdrücken das Geldgier immer zieht,egal wo auf dieser Welt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:39:48
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von level2trader: Die große Frage wird halt sein, wie versiert die betreffenden Herren Staatsanwalt und Richter in Sachen Kapitalmarkt sind. so einen Prozess gibts ja wahrlich nicht alle Tage und man muss sich ja tief einarbeiten. Z.B. muss die Gerichtsbarkeit wissen was SEC-Filings sind, aus denen jederzeit klar hervorging dass die Firmen eindeutig wertlos waren. Sonst kann man denen schnell einen Bären aufbinden und z.B. behaupten, dass man selber nicht wusste was SEC Filings sind. Warten wirs mal ab. Ich würde mich jedenfalls an seiner Stelle als einen Ahnungslosen hinstellen, der die falschen Aktien empfohlen hat, weil er selbst drauf reingefallen ist und keine SEC Filings lesen kann. Wenn Staatsanwalt und Richter auch ahnungslos sind, dann könnte das klappen. :laugh: :laugh: :laugh:


      Die Filings spielen keine Rolle, sondern die Motivlage:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138160-741-750/m…
      Beitrags-Nr. 748

      Und Stichwort 27 Millionen Euro-Motiv:

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567981.html
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 12:58:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.117.336 von VanGillen am 28.02.11 12:39:28Der nächste Finanzgott wird schon kommen

      wieso der nächste? Frick ist dich längst wieder - erolgreich! - aktiv

      Ich möchte ja auch nur damit ausdrücken das Geldgier immer zieht,egal wo auf dieser Welt.

      Natürlich, deswegen sind diese Schaumschläger auch so erfolgreich. Versprich den Leuten 500% oder mehr an Rendite, dann setzen Groß- und Kleinhirn bei den meisten Menschen aus



      @level2trader
      Ich würde mich jedenfalls an seiner Stelle als einen Ahnungslosen hinstellen, der die falschen Aktien empfohlen hat, weil er selbst drauf reingefallen ist und keine SEC Filings lesen kann.

      das dürfte ihm schwerlich gelingen, gab er sich doch stets als langjähriger und erfolgreicher Börsianer ausgab. Das war ja auch Teil seiner Masche: was ich kleiner Bäcker kann, können sie doch schon lange.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 13:07:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.116.558 von fritz2011 am 28.02.11 11:10:42Sein Ruf hätte eigentlich schon nach dem Zusammenbruch des Neuen Marktes ruiniert sein müssen. Leider finden solche Leute immer wieder Dumme, die auf deren Masche reinfallen.

      Das Problem liegt da, daß der überwiegende Teil der Deutschen in Wirtschafts- und Finanzfragen, insbesondere auch hinsichtlich der eigenen Geldanlage, absolute Analphabeten sind.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 13:20:44
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.117.338 von MAE-Carlsson am 28.02.11 12:39:48Hier verliert er auch schon....!

      http://www.anleger-helfen-anlegern.de/aktuelles/news-detaila…


      ;);););)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 13:31:56
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.117.611 von MAE-Carlsson am 28.02.11 13:20:44Da wird es wohl bald vorbei sein mit Jet Ski fahren auf Kosten der Lemminge
      und einsamen Stränden.....:look:
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 15:21:03
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nochmal zum mitschreiben:
      Donnerstag, d. 3.3.2011, 9:30, Saal 618, Turmstrasse in Moabit.
      Empfehlung: ab 8:30 sollte man da sein. Sind wohl 20 bis 30 Zuschauer möglich.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 15:36:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      Zitat von quarzsand: Nochmal zum mitschreiben:
      Donnerstag, d. 3.3.2011, 9:30, Saal 618, Turmstrasse in Moabit.
      Empfehlung: ab 8:30 sollte man da sein. Sind wohl 20 bis 30 Zuschauer möglich.


      Moabiter Kriminalgericht, Turmstrasse 91.

      Nur 20 bis 30 Zuschauer möglich? Das dürfte aber bei weitem nicht ausreichen, ich rechne mit Hunderten von Besuchern, das öffentliche Interesse ist enorm.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 15:49:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      die verhandlungen in moabit sind unter ausschluss der oeffentlichkeit !!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 15:56:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      sorry Kleiner, aber die nette Lady hat gesagt, dass ich kommen kann. Und 19 bis 29 mit mir!
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 16:02:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      Und: hättest du nicht noch vor 2 Wochen deinen Arsch verwettet, dass der Richter denslben NICHT in der Hose hat, und einen Prozess gegen Frick zuläßt? Was sagst du nun? Nicht öffentlich? Das hättest du gern!
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 16:04:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich schätze mal Fricki hat vielleicht längst einen Deal mit der Staatsanwaltschaft ausgehandelt. Der Staat kriegt die 80 Mio. und er eine Bewährungsstrafe (wg. Vergleichszahlungen) Schaun wir mal, ist spannend.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 16:08:50
      Beitrag Nr. 41 ()
      die 80 Mille hat Vater Staat doch schon. Das ist für Frick keine Verhandlungsmasse....
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 16:09:07
      Beitrag Nr. 42 ()
      genau die 80 mio an den staat dann sind immernoch mehr als 600mio irgentwo auf den anderen konten und dann kann man sich ein geiles leben machen.

      quarzsand: freue mich schon auf dein bericht von der verhandlung. ich sag dir wie es ablaeuft. das ganze wird 10min dauern und vertagt werden.
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 17:14:10
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von quarzsand: sorry Kleiner, aber die nette Lady hat gesagt, dass ich kommen kann. Und 19 bis 29 mit mir!


      Wenn du hinfährst, kannst du dich auch an Rolf Schälicke wenden.

      r.schaelike@schaelike.de

      Er wäre für einen Bericht dankbar, den er dann bei sich auch umgehend ins Netz stellt:

      http://buskeismus-lexikon.de/27_O_504/09_-_11.08.2009_-_Semi…

      Er rechnet mit mehreren Verhandlungstagen, die sich über Wochen hinziehen.;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 18:46:42
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hier wurde der Scharlatan noch bewundert:

      http://www.youtube.com/watch?v=gEpgs5mIYAA
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 19:27:02
      Beitrag Nr. 45 ()
      Dieser Betrüger befindet sich in bester Gesellschaft. Ziemlich eindrucksvoll, welche Delikte dort sonst noch verhandelt werden: Von sexuellem Missbrauch Minderjähriger bis hin zu gefährlicher Körperverletzung, das sieht mir aber gar nicht nach "Bewährung" aus.

      5 weitere Verhandlungstage wurden erst einmal angesetzt.

      http://www.berlinkriminell.de/2/gericht_term.htm
      Avatar
      schrieb am 28.02.11 23:57:24
      Beitrag Nr. 46 ()
      :keks:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 08:52:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      ich denke mal das Interesse wird groß sein und wenn es tatsächlich 20 bis 30 Plätze im Saal gibt, dann muss man wohl früh dran sein...
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 08:55:31
      Beitrag Nr. 48 ()
      Deutschland sollte endlich russische Gulags anmieten für alle Betrüger am grauen Kapitalmarkt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 09:04:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Gut zu wissen, dass die nächsten Verhandlungstage schon gesetzt sind!
      Wenn man zu Prozessauftakt nicht rein kommt, dann eben später.
      Updates sind in jedem Fall möglich bzw. andersrum auch willkommen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 10:38:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      hoechststrafe ist doch eh bloss 5jahre bei dem vergehen und da ist man nach 2,5 jahren wieder draussen.

      soweit wird es aber kaum kommen, gibt maximal 2,5jahre bewaehrung und geldbuse.

      falls nicht geht er durch alle instanzen und das dauert jahre...:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 11:08:59
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.123.403 von toppertim am 01.03.11 10:38:43Wenn es Knast wird, dann kann sich das Juengelchen schon mal Seife am Band kaufen :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:47:48
      Beitrag Nr. 52 ()
      Wer hat eigentlich die Tür zu n24 aufgemacht? Warum bekam der Bäckerjunge plötzlich eine eigene Sendung? ( Make Money - Die Markus Frick Show auf N24 )
      Bei jeder Sendung gab es hauptsächlich Werbung von einem Onlinebroker aus einer Bierstadt...
      Ein Unternehmen aus der gleichen Stadt soll wohl auch n24 mit NEWS beliefern.
      Sein Mentor und Ziehvater kommt auch aus dieser Stadt.
      Hmm, bin mal gespannt welche Namen da noch alle während den Verhandlungen genannt werden. Eins ist klar(jedenfalls für mich) der Frick kam nicht alleine auf die Idee!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 12:55:05
      Beitrag Nr. 53 ()
      diese Vorstellung hat schon was...
      ist ja ein schöner Junge.....
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:37:05
      Beitrag Nr. 54 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.124.627 von Apex-Team am 01.03.11 12:47:48Ja, die Sendung wurde vom Mentor produziert!

      Vor MakeMoney lief ja immer Samstags die Sendung von DER AKTIONÄR.tv bei N24,

      eine Art Kopie der 3SAT-Börse.;)

      DER AKTIONÄR.TV läuft ja jetzt nur noch im DAF. Natürlich mit alten Bekannten wie Gerd Weger und Co.:rolleyes:;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 13:58:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      Ideengeber, Mitspieler, Profiteure.
      Mir fallen da auch noch Namen ein: Silvestre Hutchinson, Marcus Segal...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 14:13:53
      Beitrag Nr. 56 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.125.276 von quarzsand am 01.03.11 13:58:25Es muss auch Interessenten gegeben haben, die den Stein unwissentlich ins Rollen gebracht haben. :rolleyes: :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 15:46:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      schoen wie hier alle so die alten sachen nach quatschen als ob sie jemals was davon verstanden haben weil SEC filings haettet ihr auch mal lesen koennen und dann haettet ihr das selber rausgefunden und haettet nicht eure kohle dort reingesteckt.

      aber die gier die gier...
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 15:55:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Markus Frick Trading-Depot

      Aktie WKN Stück Kaufdatum Kaufkurs akt. Kurs Performance
      Aixtron A0WMPJ 1.000 04.01.2011 28,04 Euro 3155 Euro 13%
      Leoni 540888 500 08.02.2011 32,30 Euro 30,96 Euro -4%
      Invision Softw. 585969 500 10.02.2011 17,90 Euro 23,00 Euro 28%
      Trading-
      Startkapital
      01.01.2011
      50.000
      Tagesgeld 10
      Summe in Euro Gewinn 17% 15.02.2011 58.540

      Erzielter Netto-Gewinn mit
      dem Markus Frick
      Trading-Depot

      Aktie WKN Stück Kauf-
      datum Kaufkurs
      in Euro Verkaufs-
      kurs in Euro Verkaufs-
      datum Ertrag
      LPKF 645000 1.500 04.01.11 11,90 14,00 08.02.11 3.150 Euro
      Netto-Gewinn in Euro 3.150 Euro


      :D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:11:34
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.376 von toppertim am 01.03.11 15:55:21Aber er führt doch auch 3 Depots.

      Eins ist im Gewinn, dass andere ist immer noch nicht gestartet und das Dritte im Minus.

      Und das Frick-Depot ist ja hauptsächlich wegen LPKF und Invision im plus.

      LPKF konnte kein Leser zu 11,90 Euro kaufen

      und bei Invision wurden die Seminarmeute nachträglich reingejagt, sodass auch hier ein Teil der Performance durch eigene Leute gemacht ist.
      Einstieg hier zwischen 19,20 und 19,70 Euro.

      Aber viele Leute haben auch Leoni über 35,- Euro gekauft.

      Also stell Fakten ein und keine Verarscherzahlen.....;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:26:36
      Beitrag Nr. 60 ()
      das sind keine verarschezahlen sondern die wahrheit.

      das du nicht so gut mit recherchen bist weisste de doch selber oder?

      waren es nicht beim otto nur 620 franken.... aus 620 wurden dann 300 000 beim richtigen hingucken.

      soweit zu deinen faehigkeiten.

      das trading depot machte auch 2010 schoene fette gewinne.

      ich rede ja nicht von anderen depots sonder von dem trading depot!!

      und das ist nun mal im plus !!
      Gewinn +17% 15.02.2011
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 16:43:52
      Beitrag Nr. 61 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.126.715 von toppertim am 01.03.11 16:26:36Aber jeder weiß doch mittlerweile, dass du Märchen erzählst;)

      Im übrigen habe ich nicht abgestritten, dass eins von den 3 Depots, die er führt, virtuell im Gewinn ist.

      Aber bekanntlich ist ja Lesen nicht gerade deine Stärke.....;)

      Und 620 Franken kommen nicht von mir, sondern aus dem Posting, auf das du verlinkt hast!
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1158903-251-260/c…
      Nr.254

      Du musst das Verdrehen von Tatsachen und die Unterstellungen noch ein bisschen üben, das kann dein großer Meister besser, denn man kann dich zu leicht überführen.....:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:01:35
      Beitrag Nr. 62 ()
      ja haettest du den link mal richtig gelesen und nicht nur die letzte seite dann wuerdest du auch auf das gleiche endergebnis kommen.

      wer aber nur fluechtig liesst der arbeitet dann mit unvollstaendigen material und das verzieht eben die wahrheit.

      mein posting bezieht sich auf das trading depot und dort wurden auch 2010 fette gewinne gemacht. auch bei KD gab es 2 jahre lang nur gewinntrades in dem depot.

      wer sagt das man mit frick und co nichts verdienen kann der versteht es eben nicht, heisst ja nicht das man die gleiche performance erziehlen muss.

      bei den 3 russenbuden konnte man sogar dreimal mehr performance erziehlen wenn man long und short ausgekostet hat.

      aber wer denkt das man infinion 3x shorten muss weil man glaubt die ist bei 3 euro schon vielzuhoch bewertet der verbrennt sich eben 3x die finger.
      heute steht sie bei 8, B-Michael-O !!! forsys richtig verkauft bei 4 und dann in infi rein dann gaebe es heute 1000%...:eek::eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:01:52
      Beitrag Nr. 63 ()
      Zitat von quarzsand: Ideengeber, Mitspieler, Profiteure.
      Mir fallen da auch noch Namen ein: Silvestre Hutchinson, Marcus Segal...



      ich denke das waren nur die Hampelmänner, die ihren Namen hergegeben haben für Vorstandsposten. Klar gehören die auch dazu, aber die wahren Profiteure und Großaktionäre sitzen bei solchen Betrügereien im Hintergrund und tauchen nicht namentlich auf. Ist doch klar dass Vorstände als erstes in die Schusslinie geraten und da setzt sich freiwillig keiner der fetten Abzockbazillen freiwillig rein, da sucht man Strohmänner...

      was ich vom Prozess erwarte:

      - M. Frick könnte sagen er sei getäuscht worden von den Vorständen, mit falschen Infos etc.
      - M. Frick könnte sagen er weiß nicht wie SEC Filings zu lesen sind und konnte daher die Bilanzen und Zahlen nicht selber recherchieren
      - M. Frick könnte bereits einen Deal über eine Bewährungsstrafe + Geldstrafe abgeschlossen haben für Mithilfe die "wahren" Betrüger und Hintermänner zu schnappen
      - M. Frick könnte sagen die 80 Mio. haben nicht ihm gehört sondern er hat keine Ahnung wer dieses Geld angehäuft hat (da kommt es drauf an ob die Bankmitarbeiter als Zeugen gegen ihn aussagen)
      - M. Frick könnte sagen, dass er nicht allein für die Handelsumsätze an den Börsen in den betreffenden Werten verantwortlich war... (wer sonst?)
      - M. Frick wird sagen, dass er vielen Anlegern in privaten Vergleichen schon Schäden ersetzt hat
      - M. Frick wird auf freiem Fuß bleiben und kommt mit einem blauen Auge davon.


      Fazit: Da ich davon ausgehe, dass Richter und Staatsanwalt als Juristen in Sachen Kapitalmarktpraktiken wenig bis keine Ahnung haben, dürfte es für den geschickten Redner und Selbstverkäufer kein größeres Problem werden sich aus der Sache herauszuwinden...
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:17:17
      Beitrag Nr. 64 ()
      level2trader hat ahnung, ich haette es nicht besser schreiben koennen..

      hier geht es bis zur chinesisch, russischen und italienischen mafia!!

      dort sitzen die ganz grossen.

      mister gushlak hatte ja auf seine get out of jail karte verzichtet weil er nicht gegen die mafia verwicklungen aussagen wollte.

      die gambinos haben mit ihm schon immer gemeinsame sache gemacht.

      http://af11.wordpress.com/2010/11/18/mench-myron-gushlak-won…

      hutchison der in panama lebt hatte connection zur chinesischen mafia , genau die mafia die den panama kanal kontroliert. hutchi hatte eine regierungstelle in panama inne und seine familie ist teilhaber an dem chinesischen unternehmen die den panama kanal bewirtschaftet.

      von ihm hat gushlak auch einen panamaischen diplomatenpass.

      segal war nur ein strohmann der seinen namen gegeben hat.



      und das die russische mafia mitspielt sah man ja an fricks leibwaechter die ihn auf seinen seminaren beschuetzten...

      tja viele kennen aben nur den oberflaechlichen BMO kram...

      es gibt noch soviel mehr...:eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:25:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.127.095 von toppertim am 01.03.11 17:01:35KD hat nur Gewinne gemacht? Übernimmmst du jetzt schon die Lügen deines Meisters?

      Ich habe KD und kenne daher auch die zahlreichen Verlusttrades und Verlusttipps.;)

      Und 2011? Auch Verluste, sogar virtuell. Für die nachkaufenden Lemminge, die ja deutliche schlechtere Preise bei den marktengen Dingern bekommen als das Musterdepot,

      sowohl beim Einstieg als auch beim Ausstieg,

      sieht es noch viel verheerender aus...

      Ich nehme an, du hast noch Cinemedia oder Compugroup zu 13,- Euro....:D


      Aber du scheinst drittklassige BBs wirklich zu brauchen, um mal einen Mini-Gewinn irgendwo zu machen.
      Andere benutzen ihren Kopf und müssen dabei nicht vermeintlich Kriminellen die Tasche vollstopfen....;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:37:53
      Beitrag Nr. 66 ()
      alle aktien die im KD depot waren haben gewinne gemacht und das ueber 2 jahre.

      ausserdem kann man die abladebuden auch shorten..

      du hast also den bb gekauft, bestimmt haste auch frick seinen und schiebst frust weil du nichts verdienst.

      wenn du gewinne machen wuerdest den wuerdest du dich nicht aufregen.

      oder?

      aber du hast ja noch ne nebenaufgabe. posten von altem kram den eh schon jeder kennt.


      uebrigens hatte pahl auch semi cond., infinion, TCM... empfohlen. die haben mehrere 100% gemacht.

      ist aber net so einfach die fische zu finden die nicht stinken oder?

      mal nase tauschen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:46:28
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zitat von level2trader:
      Zitat von quarzsand: Ideengeber, Mitspieler, Profiteure.
      Mir fallen da auch noch Namen ein: Silvestre Hutchinson, Marcus Segal...



      ich denke das waren nur die Hampelmänner, die ihren Namen hergegeben haben für Vorstandsposten. Klar gehören die auch dazu, aber die wahren Profiteure und Großaktionäre sitzen bei solchen Betrügereien im Hintergrund und tauchen nicht namentlich auf. Ist doch klar dass Vorstände als erstes in die Schusslinie geraten und da setzt sich freiwillig keiner der fetten Abzockbazillen freiwillig rein, da sucht man Strohmänner...

      was ich vom Prozess erwarte:

      - M. Frick könnte sagen er sei getäuscht worden von den Vorständen, mit falschen Infos etc.
      - M. Frick könnte sagen er weiß nicht wie SEC Filings zu lesen sind und konnte daher die Bilanzen und Zahlen nicht selber recherchieren
      - M. Frick könnte bereits einen Deal über eine Bewährungsstrafe + Geldstrafe abgeschlossen haben für Mithilfe die "wahren" Betrüger und Hintermänner zu schnappen
      - M. Frick könnte sagen die 80 Mio. haben nicht ihm gehört sondern er hat keine Ahnung wer dieses Geld angehäuft hat (da kommt es drauf an ob die Bankmitarbeiter als Zeugen gegen ihn aussagen)
      - M. Frick könnte sagen, dass er nicht allein für die Handelsumsätze an den Börsen in den betreffenden Werten verantwortlich war... (wer sonst?)
      - M. Frick wird sagen, dass er vielen Anlegern in privaten Vergleichen schon Schäden ersetzt hat
      - M. Frick wird auf freiem Fuß bleiben und kommt mit einem blauen Auge davon.


      Fazit: Da ich davon ausgehe, dass Richter und Staatsanwalt als Juristen in Sachen Kapitalmarktpraktiken wenig bis keine Ahnung haben, dürfte es für den geschickten Redner und Selbstverkäufer kein größeres Problem werden sich aus der Sache herauszuwinden...


      Nicht schlecht. Stimmt, so könnte er vorgehen.

      Hinzu kommt, er könnte sagen: "Warum sollte er bewußt wertlose Aktien empfehlen, dass würde ja nur seinen "guten" Ruf zerstören".

      Die Erklärung findet man ganzen unten auf der Seite von Sharewise:
      http://www.de.sharewise.com/news_articles/794-B_rsenmedienAG…

      Und zum geständigen Scalping (49mal):

      Er könnte behaupten, bis dato nicht gewußt zu haben, dass er als Autor und Börsenbriefherausgeber verpflichtet war, Interessenskonflikte in Form von eigenen Engagements im BB offenzulegen.

      Ich bin mir sicher, dass der Staatsanwalt nicht alle älteren Aussagen (vor 2007) von Markus Frick kennt, in denen er die gesetzlichen Verbote schon ansprach, also vorher schon kannte.

      Desweiteren kommt hinzu, dass die Richter Juristen sind, also keine Zocker oder Börsianer

      und daher nicht wissen, wie das Spiel mit Musterdepots, Gewinnversprechungen, und Crosspromotion aufgezogen wird,

      um die unbedarften Kleinanleger psychologisch zu steuern, zu beeinflussen, ihre Gier zu wecken bzw. mit anfänglichen Gewinnen anzufüttern.
      Und das alles gepaart mit guter Börsenstimmung (in 2005 bis 2007).

      Für mich ist jedenfalls das Massenphänomen erklärbar!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:56:51
      Beitrag Nr. 68 ()
      Welche Gehirnwäsche hat Frick eigentlich Toppertim verpasst? Das ist ja ein richtiges Frick-Trauma, das er davongetragen hat. Jetzt auch noch eine Gaunerklitsche wie KD anzuführen. Mann, ist das traurig.
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 17:59:07
      Beitrag Nr. 69 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.127.470 von toppertim am 01.03.11 17:37:53Nein falsch! Ich erinnere nur an AirBerlin.....;)

      (sorry, ich wolte deinen Kommentar nicht positiv bewerten, habe in der Hektik das falsche Fenster angeklickt);)

      Ich mache keine Gewinne??????????????????????????????????????

      Hier hättest du mal einen Livetrade von mir mitverfolgen können:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1161329-1611-1620…
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1161329-1621-1630…

      Förtsch, Frick Pahl, ich stecke die von der Performance her locker in die Tasche....:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:05:26
      Beitrag Nr. 70 ()
      gab auch international Presseaufmerksamkeit:


      z.B.:

      http://www.businessinsider.com/meet-germanys-jim-cramer-mark…

      und:

      http://www.nypost.com/p/news/international/canadian_banker_c…


      wird schwer sein zu beweisen, wie tief er tatsächlich drinhängt. Dazu sind fast Aussagen von den genannten und ungenannten Hintermännern notwendig...


      der Gushlak ist ja schon mal 6 Jahre weggesperrt: http://www.businessweek.com/news/2010-11-18/stock-promoter-m… der könnte möglicherweise gefährlich werden für MF...
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:11:11
      Beitrag Nr. 71 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 18:32:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.127.786 von level2trader am 01.03.11 18:11:11From baker to market maker:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 19:30:44
      Beitrag Nr. 73 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.127.573 von MAE-Carlsson am 01.03.11 17:46:28"Er könnte behaupten, bis dato nicht gewußt zu haben, dass er als Autor und Börsenbriefherausgeber verpflichtet war, Interessenskonflikte in Form von eigenen Engagements im BB offenzulegen.

      Ich bin mir sicher, dass der Staatsanwalt nicht alle älteren Aussagen (vor 2007) von Markus Frick kennt, in denen er die gesetzlichen Verbote schon ansprach, also vorher schon kannte.
      "



      Er wußte auch schon am 10.03.2005 vom Verbot des nicht offengelegten Frontrunnings:
      http://www.ariva.de/Markus_Frick_Der_Nachfolgethread_2_0_t37…

      Zitat:"Frick wiederum räumt ein, die Datapharm-Aktie gekauft zu haben - allerdings nur für sein virtuelles Musterdepot. Alles andere sei nicht erlaubt. Außerdem habe es gar nicht nötig, die von ihm empfohlenen Aktien selbst zu kaufen. "Denn ich verdiene mit meinen Telefon-Hotlines mehr als genug."


      Bei boerseard ist der Artikel leider schon archiviert, aber die Staatsanwaltschaft könnte den Link zum Archiv sicherlich wieder aktivieren....;)
      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=tickerarchiv&key=dokumen…
      Avatar
      schrieb am 01.03.11 22:33:44
      Beitrag Nr. 74 ()
      Hier mal der Ansatz seiner Verteidigungsstrategie:

      Zitat von StA Steltner: "Der Angeschuldigte selbst hat sich im Ermittlungsverfahren dahingehend geäußert, ihm sei erst nach dem Absturz der Russoil- Aktie klar geworden, dass er von den gesondert verfolgten Hintermännern missbraucht worden sei. Diese hätten ihm -für ihn nicht erkennbar- unrichtige Unternehmensnachrichten übermittelt und ihm damit vorgespiegelt, es handele sich um Unternehmen mit einer sehr guten Zukunftsperspektive."

      http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=298

      Nur hat er in seltsamer Vorahnung die Papiere, an dessen Potenzial er angeblich bis zu letzt fest glaubte, da bereits verkauft gehabt.;)

      Zitat:
      "er habe fest an das Potential der Papiere geglaubt...."
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567981.html

      Aber warum verkauft man Papiere in Größenordnungen, wenn man an deren Potenzial fest glaubt?:rolleyes:

      Zitat: "Der Beschuldigte habe als Bevollmächtigter eines in Mauritius ansässigen Unternehmens bei einer deutschen Privatbank vor und in der Zeit alsbald nach Beginn der jeweiligen Empfehlung Aktien der von seinen Börseninformationsdiensten empfohlenen Gesellschaften eingeliefert und diese vor dem Zusammenbruch der Kurse verkaufen lassen."
      http://www.gerichtsentscheidungen.berlin-brandenburg.de/jpor…

      Ansonsten findet man in Beitrag Nr.748
      jede Menge Anhaltspunkte und Indizien:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1138160-741-750/m…
      (Koordination mit Frick)

      Und warum nicht mal völlig wertlose Aktien? Deren Profitmarge war doch noch tausendmal attraktiver!;)
      Aufdeckung?? Unwahrscheinlich! Schließlich waren da ja auch schon Star Energy und Stargold Mines erfolgreich gelaufen/durchgezogen.
      Und die Aktien von Morgan Creek hat ja davor auch keiner genauer unter die Lupe genommen.
      Selbst ein Absturz dieser Werte war ja obligatorisch, wenn sie aus dem frickschen Musterdepot genommen worden sind, insofern hat das ja auch nie Verdacht erregt.

      Und die Lemminge? Stöbern die etwa in versteckten Filings, noch dazu gespickt mit englischen Fachausdrücken?

      Nee, und selbst wenn, bei der guten Börsenstimmung und dem Trallala der Massen, auf Seminaren, als Zuschauer bei N24,

      wo sollte da ein kleiner Aufdecker je Gehör finden. Etwa in Foren, wo ja zu dieser euphorischen Zeit alle kritischen Postings in Jubelarie ignoriert worden?

      Einfach extrem unwahrscheinlich. Und dafür war das Multimillionen-Geschäft einfach zu attraktiv, um es sich wegen diesem kleinem Restrisko entgehen zu lassen.

      Und auch Fachzeitschriften haben sich nie mit der fundamentalen Substanz der Frickraketen auseinander gesetzt. Dass Überprüfen ging erst los, nachdem mal eine Riesenbombe geplatzt war.;)

      Und wäre alles wie geplant gelaufen, hätte das auch niemals Fricks Ruf belastet,
      (was ja sein Rechtsanwalt Herr Krause als Argument anführt)

      denn die obligatorischen Kurseinsprüche der Rohrkrepierer nach der Herausnahme aus dem Wunderdepot konnte man ja immer mit dem Satz:
      "Wo war Ihr Stoppkurs?" kommentieren.

      Das aber BMO so genau und aufwendig recherchiert, er sogar Strafanzeige gestellt hat und das zuvor bereits Star Energy (trotz Teilrückkauf im Musterdepot/Kursstützung) und auch noch Stargold Mines so extrem wegknickten,


      das hat Herr Frick unterschätzt.
      Denn gerade durch die Schwäche der beiden Werte, die vor Russoil liefen,
      haben die Leute sensibler werden lassen und BMO's anonyme Postings fanden endlich Gehör.

      Fazit: Herr Frick ist an seiner eigenen Gier erstickt. Er hat einfach unterschätzt, dass es mal so jemanden gibt wie BMO und das der dann auch noch Gehör findet. Warum? Weil es davor ja schon zig mal gutging!!

      Und jetzt? Jetzt verkauft er der Öffentlichkeit und sicherlich auch der Justiz, lediglich einen Fehler beim Anlagetipp gemacht zu haben.;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 03:19:35
      Beitrag Nr. 75 ()
      du kannst nur BMO sein oder schreibst als freund was er dir sagt. wer sonst ausser BMO, der ja immer so gerne sein sturres recht haben will, waere so an der sache interessiert?


      ausser ne bewaehrungstrafe kommt hier eh nichts rum.:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 03:27:53
      Beitrag Nr. 76 ()
      Alles nur mein Meinung - und trotzdem habe ich recht!




      Die ganze Börse ist Manipulation pur. Ist aber nichts wirklich Neues, oder ???


      die worte von MAE in einem andere thread. genau so isses ,boerse ist eben nur manipulation und was ist besser als selbst am steuer zu sitzen und die faeden zu bewegen?

      riecht ganz schwer nach BMO hier !!
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 08:43:38
      Beitrag Nr. 77 ()
      hier http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567981.html steht:

      ...Zwischen September 2005 und Anfang 2006 soll er rund 7,5 Millionen Euro in ein diskretes Unternehmen im tropischen Urlaubsparadies Mauritius investiert haben, die AIK Credit PLC. Von dort soll eine Investition in gleicher Höhe zu einer weiteren mauritischen Firma gewandert sein, der SI-Finanz International. Die wiederum verfügte über ein Konto nebst Depot bei der Münchner Privatbank Merck Finck & Co, auf dem alsbald bemerkenswerte Transaktionen getätigt wurden.

      Ein Mitarbeiter des Geldhauses gab den Fahndern zu Protokoll, Frick habe mehrfach "Kaufempfehlungen" für unterschiedliche Aktien durchtelefoniert, die - nach Rücksprache mit Verantwortlichen der SI-Finanz - auch genau so geordert worden seien. In gleicher Weise sei beim Verkauf der Papiere verfahren worden.

      Frick habe größten Wert darauf gelegt, nicht selbst irgendwo aufzutauchen, erinnert sich der Banker. Kein Wunder, denn viele der über Merck Finck gehandelten Papiere waren laut den Ermittlern Werte, für die Frick öffentlich eifrig trommelte.

      Brisant vor allem: Mehrere Aktienpakete von StarGold und Star Energy fanden laut Berliner Landeskriminalamt auf wundersame Weise direkt ihren Weg ins Münchner Bankdepot. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass sie von den Herren Myron G. und Igor L. transferiert wurden....

      das verstehe ich so, dass Frick wohl Gratisaktien bekommen hat für seine Mühen. Aber wo gibts denn sowas, wer verschenkt Millionenwerte für normale Börsenempfehlungen -es sei denn es handelt sich um wertlose Aktien, also Papiere mit 100% Marge, die nur etwas "wert" sind, wenn man etliche Dumme findet. Schon klar, für die Hintermänner sind die Papiere so lange nichts wert, bis jemand dafür erfolgreich trommelt.... und Fricki kannte da seinen "Marktwert" bestimmt und hat deshalb wohl auch nicht für Peanuts gearbeitet. Hätte er vielleicht 50.000 euro oder so für seine "großen Empfehlungsmühen" bekommen, dann könnte er die Mißbrauchsnummer durch die Hintermänner vielleicht glaubhaft machen, aber bestimmt nicht wenn es um Millionenbeträge geht... (dass da was faul ist, sagt ja der gesunde Menschenverstand...) Mal schauen ob Staatsanwalt und Richter soweit denken...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 09:46:31
      Beitrag Nr. 78 ()
      Zitat von Peederwoogn2: From baker to market maker:laugh::laugh::laugh::laugh:


      immerhin hat er es als baby faced Stockpicker und Germanys Jim Cramer
      geschafft auf CNN.com erwähnt zu werden....:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 09:50:53
      Beitrag Nr. 79 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.130.551 von level2trader am 02.03.11 08:43:38Die 27 Millionen sind ein klares Motiv!

      Hätte es BMO nicht gegeben, wäre die Wertlosigkeit gar nicht aufgefallen, selbst nach einem Kursabsturz.
      Denn das war ja bei Frickraketen eh üblich, wenn sie dann draußen waren.
      Morgan Creek, Freegold usw....;)

      Star Energy ging doch über Monate, nichts ist aufgefallen - erwartungsgemäß;)

      Wie gesagt, wäre alles wie geplant gelaufen, wäre Fricks Ruf nie in Gefahr gewesen.
      Insofern ist die Aussage von Herrn Krause kein Argument.

      Na klar mußte Frick davon ausgehen, dass die wertlosen Aktien nach dem Push stark zurückgehen, aber das hätte trotzdem keinen Verdacht erregt, weil ja auch die anderen Werte wie Morgan Creek usw. so stark zurückgingen nach der Herausnahme.

      Und ohne die Kenntnis ihrer Wertlosigkeit, hätten die Abonnenten auch nicht so panikartig verkauft, sondern der Kurs wäre ganz allmählich dort hingesickert, wo er jetzt steht.
      Denn die haltenden Aktionäre bestimmen die Restmarktkapitalisierung, wertlos hin - wertlos her.;)

      Wie gesagt, das Restrisiko war winzig und der Deal einfach viel zu attraktiv!!


      Nur ob diese Argumente und die Argumente in meinem vorhergehenden Posting je an den Richtertisch gelangen, ist fraglich.
      Denn letztendlich ist auch der Richter nur ein Laie und ein Lemming.
      Und selbst der Staatsanwalt dürfte nicht so tief in der Materie drinstecken, er kann Frick vermutlich nur über die Aussagen von Herrn Gushlak überführen.
      Beim Scalping war ja Frick eh schon teilweise geständig und vermutlich kommt er mit dem Argument, bis dato nichts von der Offenlegungspflicht gewußt zu haben,

      um somit nur fahrlässig rüberzukommen, im Gegensatz zum Vorsatz.

      Denn das hat gravierenden Einfluss auf das Strafmaß!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:13:25
      Beitrag Nr. 80 ()
      man merkt aber an den usern die hier mitlesen und mitposten das garnicht so ein grosses interesse an dem fall besteht.

      viele haben es eh schon vergessen und interessieren sich nicht mehr dafuer.

      sind nur 4 leute hier im thread die posten, hat ja meine oma mehr beim canasta spielen..


      :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:16:20
      Beitrag Nr. 81 ()
      aber maeh hat recht, haette es carlson nicht gegeben dann waere alles untern tisch gefallen, ohh ich meine BMO oder sind es etwa die selben?

      motiv waere ja erkennbar..
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:28:09
      Beitrag Nr. 82 ()
      was mich wundert, ist dass die Presse hierzulande schweigt und es in den letzten Monaten sogar im Auslang mehr Berichterstattung gegeben hat (z.B. CNN, Businessinsider, New York Post...)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:41:09
      Beitrag Nr. 83 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.131.380 von level2trader am 02.03.11 10:28:09Es gibt ja seit 2 Jahren nichts Neues.

      Erst bei einer eventuellen Verurteilung bzw. Freispruch des Meisters, werden die Medien wieder reagieren.
      Allerdings vermutlich mehr als Randnotiz. So wie in 2007 wird es nicht sein....;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 10:42:02
      Beitrag Nr. 84 ()
      level2trader, genau das ist ja der punkt. viele von euch wissen garnicht was in germany eigentlich so abgeht in bezug auf wirtschaftskriminaliaaet und das eine grosses medien taterata viele viele schlafende hunde abwachen lassen wuerde.

      alleine der wiedeking zock bei VW war ja nichts anderes als...


      hier wird es auch anordenung von oben geben das ist zu einem milden und schnellen urteil kommt.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 11:15:47
      Beitrag Nr. 85 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.131.056 von MAE-Carlsson am 02.03.11 09:50:53"Beim Scalping war ja Frick eh schon teilweise geständig und vermutlich kommt er mit dem Argument, bis dato nichts von der Offenlegungspflicht gewußt zu haben, um somit nur fahrlässig rüberzukommen, im Gegensatz zum Vorsatz.

      Denn das hat gravierenden Einfluss auf das Strafmaß![/quote]"

      Frick wusste von der Offenlegungspflicht, hatte 2007 z.B. bei der Empfehlung nicht pushbarer Blue Chips wie Allianz, explizit darauf hingewiesen, dass er diese selber halte. Es handelt sich hier also um keinen Fall der Fahrlässigkeit, sondern um Vorsatz. Die Staatsanwaltschaft hat sich jahrelang in diesen Fall eingearbeitet und wird sich im Zweifel auch entsprechende Fachkompetenz eingeholt haben. Denn sie will ihm den Vorsatz ja nachweisen. Nicht zuletzt die Aussagen des mutmasslichen "pump and dump" Komplizen dürften der letzte Sargnagel für Frick sein. Die US Justiz, die in ähnlichen Fällen bislang sehr viel rigoroser vorging als die deutsche, blickt jetzt ebenfalls interessiert nach Deutschland, was die deutsche Gerichtsbarkeit ebenfalls nicht kalt lassen dürfte. Alles in allem waren die Chancen noch nie so gut, dass sich der Angeklagte Markus Frick in diesem Fall nicht einfach freikaufen kann.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 12:36:18
      Beitrag Nr. 86 ()
      Staatsanwalt hat Anklage erhoben.
      Richter diese zugelassen.
      Ob Steuerhinterziehung oder Scalping, weswegen er verurteilt werden wird, mir egal.
      Er ist dann vorbestraft, und wird wieder in die Bäckerei zurück müssen.
      Und wie ich im anderen Forum schon sagte: auch Zumwinkel hat es am Ende erwischt und der Krug ist nur haarscharf an ihm vorbeigegangen.
      Kann mir nicht vorstellen, dass F. solche guten Kontakte hat...
      Er ist und bleibt doch bloss ein kleiner Emporkömmling...
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:09:58
      Beitrag Nr. 87 ()
      Frick wird das Genick brechen, wovor er selbst andere immer gewarnt hat: Die Gier.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:15:08
      Beitrag Nr. 88 ()
      opel wurde auch verurteilt und 4 jahre spaeter ist er chef vom RSR...

      ihr zwei typen habt wirklich keine ahnung...

      kennt ihr euch den eigentlich mit der materie bissel aus oder schiebt ihr nur rachegelueste vor euch hin?
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:18:40
      Beitrag Nr. 89 ()
      Vielleicht wäre das System von Frick noch einige Zeit ohne Probleme weitergelaufen,wenn er die Russenbuden nicht empfohlen hätte.Hier war der finanzielle Schaden doch schon erheblich.Hatte er eventuell seine Leser für so unintelligent gehalten,dass er meinte,damit ohne Probleme durchzukommen? Vielleicht war es auch Gier.Denn nötig gehabt hätte er die Promotion der Russenbuden finanziell wohl nicht.Bis zu einer endgültigen Verurteilung gilt natürlich weiterhin die Unschuldsvermutung.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:31:58
      Beitrag Nr. 90 ()
      richtig auch die GIER hat ihn getrieben, nach 1mio kommen 10 dann 100 dann 500MIO bis zu 50 billionen vom madorf.

      warum nicht paar mios nur nehmen und sich ein schoenes leben machen?
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 14:53:56
      Beitrag Nr. 91 ()
      Der Richter hat sich nach Anklageerhebung gute 18 Monate Zeit genommen. Und verhandelt nun. Er hat sicher jede Information, die die " Gemeinde" un die verschiedenen Anwaltskanzlein zusammengetragen haben, studiert.
      Bei festgesetzten 80 Mille sehe ich da nur eine Unschuldsvermutung weil einfach noch nicht verhandelt wurde.
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 15:48:14
      Beitrag Nr. 92 ()
      So, die mediale Berichterstattung läuft weiter an. Denke wird sehr spannend die Reportagen über den Fortgang des Prozesses zu verfolgen.
      Es werden sich viele Medien so einen spektakulären Prozess wegen Betrugs gegen den Bäckermeister Frick nicht entgehen lassen. Auf geht´s:
      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article12679355/Fuer-…
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:41:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:45:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 16:49:45
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 17:02:33
      Beitrag Nr. 96 ()
      Tim, ich weiss ja, dass Du überhaupt keine Ahnung hast, aber das ist nicht nur Schleichwerbung, sondern auch eine Urheberrechtsverletzung. Oder solltest Du es doch wissen, aber gar nicht mit Sanktionen rechnen müssen, weil Du Frick so nahe stehst? Wäre auch eine Erklärung...:p
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 17:04:33
      Beitrag Nr. 97 ()
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 17:07:28
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 17:09:24
      Beitrag Nr. 99 ()
      ich kenne keine scheichwerbung oder ubherberrechte lieber fritz.

      sanktionen treffen aber nur dort zu wo gerichtshof ist, wenn du sitzen auf mond und schreiben in duteschland dann du musst wissen das mond hat keine rechtsraum.

      du mich verstehen?
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 17:12:51
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 17:19:43
      Beitrag Nr. 101 ()
      fritz, ich bin doch linkshaender !!!

      sorry konntest du nicht wissen, aber hattest ne 50-50..
      Avatar
      schrieb am 02.03.11 20:02:58
      Beitrag Nr. 102 ()
      Netter Versuch! Die Argumentation erinnert sehr an Deinen Meister, dem Du immer noch die Füsse küsst...nur leider hat der bei seinen Aktientipps eine deutlich schlechtere Erfolgsquote, so um die 10 zu 90... :p
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 09:43:38
      Beitrag Nr. 103 ()
      irgendwie erinnert mich Fricki ja stark an Gaddafi.

      Beides sind Witzfiguren, der eine Bäcker, der andere Schlächter. Beide bereicherten sich offenbar an ihren eigenen Anhängern bis zum Anschlag. Und sie machen beide einfach weiter obwohl sie längst keiner mehr will. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 09:46:40
      Beitrag Nr. 104 ()
      mit dem unterschied das frick keinen zwingt die kohle bei ihm freiwillig abzugeben

      dummheit hat schon immer bestraft und die schlauen gewinnen eben immer ueber die dummen.

      war immer schon so und wird immerso bleiben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:29:33
      Beitrag Nr. 105 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.138.447 von toppertim am 03.03.11 09:46:40Ich hab dir schon mal geschrieben, dass der nicht schlauer ist als andere, sondern dass er mit der Aufnahme in den Förtsch-Klub lediglich Glück hatte.

      Denn ab da war Frick "Musterdepot, 3SAT Börsen-Depot, AKTIONÄR-tipp" - Insider
      und konnte sich damit nicht nur einen Namen als "Guru" machen,

      sondern konnte mit Scalping und dem "Insiderwissen", die bedingten, dass seine Hotline automatisch hochfrequentiert war,

      das Geld verdienen,

      was er später als Startinvestition für seinen "Alleingang" (eigene Hotline [vorher gehörte die ja Förtsch], eigenen Börsenbrief) benötigte.


      In dieser Situation ist jetzt Jan Pahl.
      Ohne Frick würde auch Pahl nicht ins Rampenlicht kommen, wäre kein Insider, hätte keinen Namen und müßte

      seinen aufwendigen Start (siehe Homepage von MoneyMoney und seinem Service - TV etc.) ohne Abonnentenbackground (zahlende Kundschaft) selbst vorfinanzieren.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 10:50:48
      Beitrag Nr. 106 ()
      Die ganzen Seminare - auch gerade jetzt in diesem Zeitraum - dienen natürlich ein bisschen als Alibi vor Gericht, so nach dem Motto:

      Sein Leumund sei bei den Anlegern jetzt wieder gestiegen, sie kommen wieder zahlreich und vertrauen ihm,

      also liebe Richter, so schlecht kann doch der Angeklagte gar nicht sein.
      (Ich glaube Herr Höch, sein Medienanwalt, hat das auch schon mal als Argument in einem Abmahnungsverfahren vorgebracht)

      Er hat aus "den Fehlern" gelernt (es war ja bloss ein schlechter Anlagetipp :rolleyes: ) und macht es jetzt besser.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 11:33:56
      Beitrag Nr. 107 ()
      frick ist der schlauste von allen, aber wie willst du das erkennen ohne wissen der psychology zu haben.

      es gibt kaum einen anderen auf der welt der sich so gut mit psychology auskennt wie frick.

      und genauso deswegen baut er sich seinen BB wieder auf. nur etwas anders eben.

      wieso kommen den jetzt schon mehr besucher zu den seminaren als beginn 2006? na warum? weil sein name tot ist und foertsch nicht mehr mitzieht? nee weil das spiel immer wieder funktioniert wenn man die lemminge psychologisch umsaueselt.

      ohne gutem wissen der psychology kann KEINER auf lange dauer an der boerse geld verdienen.

      und woher willst du den wissen ob in naher zukunft nicht doch bernd wieder was mit markus macht?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 11:38:50
      Beitrag Nr. 108 ()
      frisch aus dem gerichtssaal:




      alles gute dem markus !!! toi toi toi;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 11:41:17
      Beitrag Nr. 109 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.139.275 von toppertim am 03.03.11 11:33:56Weil das Bernd gar nicht mehr nötig hat. Sein Geschäft brummt auch so,

      da muss er sein Medien-Broker-Imperium nicht mit dem miesen Image seines "Ex" belasten.
      Und außerdem hat er mittlerweile längst 2 neue Ziehsöhne.....;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 11:44:56
      Beitrag Nr. 110 ()
      wie mies ist den das image?

      ich sehe hier nur 5 leute die negative ueber frick reden aber ich sehe viele viele 100te neue leute jede woche bei den seminaren.

      opel hatte auch mal bewaehrung bekommen und heute macht er wieder gross mit.

      es gibt noch paar andere beispiele.

      du verstehst nicht das das alles ein ganz ganz grosser clan ist.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 11:50:22
      Beitrag Nr. 111 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.139.364 von toppertim am 03.03.11 11:44:56Nee, nicht das miese Image in Internetforen,

      sondern bei den Medien. (Süddeutsche, Welt online, BörseOnline, Börse.ard, FTD, Capital, Managermagazin, Focus, Spiegel, Bild, usw.);)
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 11:56:13
      Beitrag Nr. 112 ()
      und deswegen kommen soviele neue leute zu den seminaren? weil sein image in den massenmedien so schlecht ist?

      die koennen bestimmt alle nicht lesen, wissen nicht wie internet funktioniert und sind vieleicht blind und taub..

      2001 war der ruf auch kaputt, 2007 ebenso und nach der naechsten show 2013 bestimmt wieder...

      und wenn die nur einen verdoppler in die 10000 bringen dann kommen wieder 1000de zu den seminaren..

      gier zieht immer!! zumal es ja jetzt kaum zinsen gibt und inflation anzieht.

      warte mal ab. und nun PN antwort . mal gucken ob du was verstehst.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 12:50:52
      Beitrag Nr. 113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.139.316 von toppertim am 03.03.11 11:38:50man sieht der mitlerweile alt und verbraucht aus
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 13:29:00
      Beitrag Nr. 114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.139.902 von Procera am 03.03.11 12:50:52Bei N-tv laufen jetzt auch Berichte über Herrn Frick .......;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 13:38:16
      Beitrag Nr. 115 ()
      Bei N24 dagegen nichts? Wie kommt das denn?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 13:42:04
      Beitrag Nr. 116 ()
      Die heute verlesene Anklageschrift im Prozess gegen Markus Frick umfasst ganze 335 Seiten...den kann nur noch ein Wunder retten!



      http://www.tz-online.de/nachrichten/wirtschaft-finanzen/proz…
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 13:46:53
      Beitrag Nr. 117 ()
      live aus dem saal:

      wird der baecker und seine anwaelte alles im griff haben?

      ich denke schon. toi toi toi markus!:)


      Avatar
      schrieb am 03.03.11 13:48:39
      Beitrag Nr. 118 ()
      Nimm besser schon einmal Abschied, dann wird es leichter für Dich...
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 13:55:32
      Beitrag Nr. 119 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.140.223 von fritz2011 am 03.03.11 13:38:16das sind die Zufälle, die das Leben so schreibt. Ein Hoch auf die unabhängige Berichterstattung!
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:13:56
      Beitrag Nr. 120 ()
      Zitat von fritz2011: Bei N24 dagegen nichts? Wie kommt das denn?

      ===================
      Weil Frick doch der Ziehsohn vom Förtsch ist und der chronisch marode Pseudonachrichtensender N24 schon länger voll in der Hand der Kulmbacher Börsenmafia ist in Punkto Wirtschaftsberichterstattung. Man braucht sich nur anzuschauen wer dort täglich berichtet ;)Da kannst du auch gleich Förtschs "objektives" DAF schauen. Warum lief wohl damals die von Förtschs Börsenmedien AG produzierte Sendung Moneymoney seinen Lieblingsziehsohns auf N24 ;) ?

      Nur zur Erinnerung

      Der Fall "Markus Frick" 14.08.2008, www.de.sharewise.com

      An dieser Stelle möchte ich einmal ausführlich über den Fall "Markus Frick" berichten und Ihnen damit aufzeigen, warum es so wichtig ist nicht blind irgendwelchen Börsenbriefen oder gar Börsengurus zu folgen. Aber beginnen wir mal ganz von vorne.

      Es war einst im Jahre 1999. Die Zeitschrift "Der Aktionär" erschien damals - übrigens seit 1996 - noch monatlich und beim damaligen Börsenbuchverlag, dem Vorgänger der heutigen Börsenmedien AG, arbeitete ein Team hauptsächlich bestehend aus den Herren Bernd Förtsch, Sascha Opel und Alfred Maydorn. Der Neue Markt war damals gerade erst gestartet und Egbert Prior machte in der "3SAT Börse" mit ständigen Empfehlungen die Aktie von Mobilcom bekannt, die damit zum ersten Highflyer des Neuen Marktes wurde.

      "Der Aktionär" hingegen hatte einige Wochen zuvor für die Aktie der Infomatec AG getrommelt und - wie ja später am Neuen Markt üblich - die Aktie startete daraufhin durch. Herr Opel und Herr Maydorn gaben damals mit dem "Neuer Markt inside" bzw. dem "Infotech Report" eigene Börsenbriefe, natürlich unter dem Label des Börsenbuchverlags heraus und sowohl Herr Förtsch als auch Herr Opel als auch Herr Maydorn besprachen eine, unter anderem im n-tv Teletext beworbene, Börsenhotline, deren Kosten damals 3,63 DM pro Minute betrugen. Und im Internet wurde ein ebenfalls in den Hotline Bannern beworbenes Aktienforum unter http://www.Muster-Depot.de betrieben (Hinweis: Die Domain http://www.Muster-Depot.de leitet übrigens noch heute auf die Homepage des Anlegermagazins "Der Aktionär" weiter).

      Eines Tages im Jahre 1999 kam den Herren dann eine Idee, wohl zur Promotion des damals noch relativ unbekannten Anlegermagazins "Der Aktionär". So suchte die Redaktion einen Leser oder eine Leserin, der oder die es mit den Tipps der Zeitschrift zu einem beträchtlichen Vermögen, am Besten zur ersten Million, gebracht habe. Und es meldete sich, der ein oder andere von ihnen mag es erraten, ein Herr Markus Frick. So brachte "Der Aktionär" eine Story heraus, in der ein damals noch vollkommen unbekannter Markus Frick beschrieb, wie er seine erste Million mit Hilfe der Zeitschrift "Der Aktionär" und deren Empfehlung der Neuer-Markt-Aktie Infomatec gemacht habe. Wer diese Story (das Originalheft von damals liegt mir als Autor dieses Artikels vor!) damals gelesen hat, den hat es schon verwundert wie Markus Frick später in seinen Büchern beschrieb wie er zu seiner ersten Million gekommen sein will. Wobei es in den Büchern sowieso die eine oder andere Ungereimtheit gab, denn Herr Frick will 1986 durch die damals u.a. in "Börse Online" empfohlenen Boeing Aktie auf den Geschmack von Aktien als Geldanlage gekommen sein, was schwer möglich erscheint, da das Anlegermagazin "Börse Online" nachweisbar und laut eigener Aussage erst seit 1987 erscheint.

      Aber sei es wie es sei, auf jeden Fall brachte "Der Aktionär" die Story von Herrn Frick groß heraus und Bernd Förtsch bot Herrn Frick dann an, ebenfalls eine eigene Börsenhotline zu besprechen. Dies tat Herr Frick, anfangs übrigens noch sehr unsicher, denn er meldete sich im Aktienforum Muster-Depot.de und fragte die dortigen Mitglieder, wie sie denn seine neue Börsenhotline finden würden. Erst mit der Zeit, dem Aufstieg des Neuen Marktes und vor allen Dingen der Tatsache, dass Herr Frick natürlich über beste Kontakte zu seinem "Mentor" Bernd Förtsch verfügte, gelang ihm dann der Aufstieg zum Börsenguru. So trat er unter anderem in der Talkshow "Bärbel Schäfer" auf, wo er ständig das Magazin "Der Aktionär" in die Kamera hielt und die Tipps dieses Magazins anpries. Auch bei Stefan Raab in "TV total" auf Pro7 trat Markus Frick im Jahr 2001 auf, wobei er hier dann eher Werbung in eigener Sache betrieb.

      Herr Maydorn wechselte zu dieser Zeit zur Konkurrenz von Stock-World nach Leverkusen. Die Aktienkurse gaben auf breiter Front nach, kurz die Blase am Neuen Markt war geplatzt. Herr Opel aus dem Team um Bernd Förtsch musste seinen Börsenbrief und seine Börsenhotline einstellen, da gegen ihn wegen verbotener Insidergeschäfte ermittelt wurde. Dadurch fiel die Börsenhotline von Herrn Opel weg, die von Herrn Maydorn lief nun unter dem "Label" Stock-World und schließlich musste auch Herr Förtsch seine eigene Börsenhotline einstellen und konzentrierte sich fortan lieber auf seinen neuen Vermögensbildungs Fonds, nachdem die zuvor stark beworbenen Fonds wie der DAC UI sowie einige Spezialfonds eine alles andere als gute Performance aufweisen konnten.

      So blieb die Börsenhotline von Markus Frick als einzige Hotline übrig und verbunden mit Hilfe der Medienauftritte wurde sie so, nach seinen eigenen Angaben, zur erfolgreichsten Börsenhotline Europas. Doch das war einem Markus Frick, der sich gerne als "Macher" präsentierte, natürlich nicht genug und so gab es fortan auch Seminare mit Markus Frick. Auf diesen soll es zwar nicht besonders viele Informationen gegeben haben, aber dafür eine gute Show und verbunden mit der agressiven Werbung des "Finanzcoachs" Markus Frick lief es geschäftlich wohl nicht schlecht. Zumal Herr Frick in der Zwischenzeit noch 2 Bücher herausgebracht hatte und sein Angebot immer weiter ausbaute, z.B. in dem er einen Börsenbrief auflegte, diverse CDs produzierte und last but not least dann sogar eine eigene Börsensendung auf N24 bekam.

      Und mit dieser TV Show, "Make Money", die sehr der amerikanischen Börsenshow "Mad Money" von Jim Cramer ähnelte und vom Deutschen Anleger Fernsehen DAF (ein Unternehmen der Börsenmedien AG von Herrn Förtsch, genauso wie der Sponsor der Sendung, die flatex AG) produziert wurde, kamen dann die ersten Probleme. Zunächst nämlich lief die Sendung gut und Markus Frick nutzte sie u.a. zur Promotion seiner Dienste. Doch damit hatte er wohl noch immer nicht genug und so empfahl er in seinen Diensten - ganz besonders übrigens in seiner 10.000 Euro Anlage, mit der er Anlegern zeigen wollte, dass man in einem Jahr aus 10.000 Euro Startkapital relativ problemlos 100.000 Euro machen könne - die drei Aktien von Star Energy, Stargold Mines und RussOil. Und damit drei - wie er es nannte - hochspekulative Rohstoffraketen.

      Diese drei Aktien stürzten jedoch kurz darauf vollkommen ab und einige der Leser und Leserinnen der diversen Frick Dienste verloren so eine ganze Menge Geld. Für Herrn Frick eher ungünstig, denn viele der Anleger wollten sich das nicht gefallen lassen und daher wurden mehrere Strafanzeigen gegen Herrn Frick gestellt und darüber hinaus etliche Schadenersatzprozesse gegen ihn angestrengt. Und - die Mühlen der deutschen Justiz mahlen langsam, aber sie mahlen eben - und so geschah folgendes: Anfang des Jahres 2008 verurteilte das Landgericht Heidelberg Herrn Frick erstinstanzlich dazu, einem der Anleger seinen Schaden zu ersetzen (Aktenzeichen: 2 O 261/07) wogegen Herr Frick Berufung vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe eingelegt hat, u.a. mit der Begründung, dass "der Kläger die Verluste bewusst realisiert habe, um werbewirksam einen Prozess gegen den Beklagten führen zu können".

      Zuletzt wurde nun bekannt, dass Herr Frick wohl über eine von ihm kontrollierte Gesellschaft mit Sitz auf Mauritius von seinen "Empfehlungen" Star Energy, Stargold Mines und RussOil profitiert hat, indem er vorher Aktien dieser Unternehmen gekauft und von den aufgrund seiner Empfehlungen eingetretenen Kurssteigerungen profitiert und die Aktien dann anschließend, das heißt noch vor dem Kurssturz, mit exorbitanten Gewinnen veräußert hat (das ergibt sich aus einem Beschluss des LG Berlin vom 20.05.2008, Aktenzeichen: 514 AR 1/07).

      Ferner ermittelt die Staatsanwaltschaft Berlin gegen Herrn Markus Frick wegen des Verdachts der Marktmanipulation (Aktenzeichen: 3 Wi Js 1665/07). Im Zuge dieser Ermittlungen wurden bereits über € 40.000.000,- (ja, das ist kein Schreibfehler, 40 Mio. Euro!) sichergestellt. Dabei handelt es sich um die erzielten Verkaufserlöse. Bemerkenswert ist dabei aber vor allem, dass hier nicht nur die drei Werte Star Energy, Stargold Mines und Russoil eine Rolle spielten, sondern offenbar auch bei zehn weiteren Titeln ähnliche Vorgänge festgestellt wurden. „Deshalb steht zu befürchten, dass der bisher bekannte Sachverhalt nur die Spitze des Eisbergs darstellt“ meint nun Rechtsanwalt Franz Braun von der auf Kapitalmarktrecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte, die zahlreiche geschädigte Anleger vertritt.

      Das also war sie nun, die ganze Geschichte vom Bäckermeister Markus Frick. Leider haben sich dabei m.E. auch zahlreiche Medien nicht gerade mit Ruhm bekleckert, denn wie aufgeführt durfte Markus Frick sowohl bei "Bärbel Schäfer" auf RTL als auch bei "TV total" auf Pro7 auftreten. Problematischer finde ich jedoch die Tatsache, dass selbst N24 dem Bäckermeister Frick eine eigene Sendung gab. Und selbst in der BILD sowie auf dem mittlerweile ja zum Axel Springer Verlag gehörenden Anbieter "Wallstreet Online" konnte Markus Frick seine Tipps stets und ständig verbreiten...

      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:19:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      mensch die alte kamelle schon wieder, wie langweilig...


      wo ist quarz? wollte der nicht nach berlin um sich das verfahren anzuschauen?

      hoffentlich hat ihm mutti das fahrgeld spendiert.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:22:51
      Beitrag Nr. 122 ()
      hat leider nicht gepasst heute, ja die liebe Arbeit.
      Jetzt nicht weinen Topper: Mutti hat mir noch fünf andere Termine aufgeschrieben.
      Vielleicht hat mein Boss dann ein Einsehen:
      10.3.
      24.3.
      31.3
      7.4.
      14.4.
      Und nein, es ist nicht die Weiberfastnacht hier im Rheinland, es ist in der Tat die Arbeit!
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:26:16
      Beitrag Nr. 123 ()
      n-tv macht unwissend werbung fuer den baecker.

      http://s1230.photobucket.com/albums/ee495/toppertim2011/?act…

      nur wer in aller munde ist bekommt aufmerksamkeit.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:29:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      Zitat von toppertim: und deswegen kommen soviele neue leute zu den seminaren? weil sein image in den massenmedien so schlecht ist? die koennen bestimmt alle nicht lesen, wissen nicht wie internet funktioniert und sind vieleicht blind und taub..2001 war der ruf auch kaputt, 2007 ebenso und nach der naechsten show 2013 bestimmt wieder...und wenn die nur einen verdoppler in die 10000 bringen dann kommen wieder 1000de zu den seminaren..gier zieht immer!! zumal es ja jetzt kaum zinsen gibt und inflation anzieht. warte mal ab. und nun PN antwort . mal gucken ob du was verstehst.

      =================

      Auf aalglatte Blender die betrügen stehen nunmal viele Deutsche. Adrette Kleidung, gegelte Harre und immer lächeln zieht bei viele Leuten mehr als Kompetenz und Ehrlichkeit. Siehe Frick, siehe Guttenberg. Alles so Typen der Marke Staubsaugervertreter/Heiratsschwindler. Auch beim Plagiator ist der Betrug so leicht zu sehen wie bei Frick. Trotzdem gibt es weiterhin genug Hornochsen die auf den "Fassadenmaler" abfahren. Manche Leute wollen einfach beschießen werden. Die Mutter der Doofen ist immer schwanger und viele Medien käuflich, wenn man gute Werbekunden halten will. Hinter Frick steht ja die ganze kulmbacher Börsenmafia von Förtsch. Und der schaltet ja überall regelmäßig fleißig seine Anzeigen für seine diversen Aktivitäten. Wer den Fall Frick verstehen will, der muß erstmal anfangen das "System Förtsch" zu durchschauen.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:33:05
      Beitrag Nr. 125 ()
      richtig mister rhinestock und wenn man das system foertsch vollstaendig versteht dann kann man auch profit draus schlagen und richtig gut verdienen.

      gelle?:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:35:07
      Beitrag Nr. 126 ()
      ohh quarz musste malochen deswegen kein besuch in berlin... wieso haste den da angerufen und gefragt ob es noch karten gibt?

      naja vieleicht schaffst du es noch zu einem anderen termin.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:45:06
      Beitrag Nr. 127 ()
      Naja, der Frick hat ja heute selber gestanden, daß er ein krimmineller Verbrecher ist, der andere Leute betrogen hat zu seinem Vorteil, indem er als Scalper ihnen wertlosen Schrott angedreht hat, um ihn für sich zu vergolden. Die Beweislage ist einfach zu erdrückend, um das noch zu leugnen. Das leugnen bestenfalls nurnoch einige dafür bezahlte Frick-Praktikanten in diversen Börsenfoeren

      http://www.ad-hoc-news.de/wenn-ich-mich-falsch-verhalten-hab…
      "..der wegen strafbarer Marktmanipulation angeklagte ehemalige N24-Börsenberater Markus Frick hat am Donnerstag zum Prozessauftakt ein Geständnis abgelegt. Vor dem Landgericht Berlin räumte der 38-Jährige ein, sein 'mittelbares Interesse' an den von ihm empfohlenen Aktien den Anlegern gegenüber nicht offengelegt zu haben. Er habe dies damals nicht für erforderlich gehalten ;) 'Wenn ich mich falsch verhalten habe, übernehme ich dafür die Verantwortung', sagte er. Dem Fernsehmoderator, Buchautor und Herausgeber verschiedener Börseninformationsdienste wird vorgeworfen, zwischen September 2005 und Juni 2007 in 49 Fällen in seinen per E-Mail vertriebenen Börsenbriefen an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelte Aktien, die er selbst hielt, empfohlen und dabei private wirtschaftliche Interessen verfolgt zu haben. Daneben soll Frick den Anlegern auch wertlose Aktien empfohlen haben. Bei den Unternehmen handelte es sich den Angaben zufolge um Papiere der drei Rohstofffirmen Star Energy Corp., StarGold Mines Inc., und Russoil Corp., die er auch selbst besaß. Aufgrund von Fricks Empfehlungen sollen die Börsenkurse der Unternehmen zunächst auf Spitzenwerte gestiegen sein, bevor sie Mitte 2007 auf nahezu null abstürzten.....
      "
      ________

      Der Verbrecher Frick konnte nicht mehr länger lügen, weil es es zu plumpt aufgezogen hat. Es ist ja auch schon vor dem Prozess zuviel aufgeflogen:
      => http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/warnung/493486.html
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:52:22
      Beitrag Nr. 128 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 14:56:11
      Beitrag Nr. 129 ()
      danke stock
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 15:01:12
      Beitrag Nr. 130 ()
      markus mit seinem top anwalt



      wird schon alles gut gehen markus, kopf hoch !!!

      wir stehen hinter dir. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 15:07:59
      Beitrag Nr. 131 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.140.689 von Rhinestock am 03.03.11 14:45:06also wenn er gestanden hat, dann muss hier Minimum 3-5 Jahren Knast bei rausspringen.
      Sonst verstehe ich die Welt nicht mehr :keks:

      hier geht es schliesslich um hunderte Millionen Euronen Schaden :look:
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 15:23:49
      Beitrag Nr. 132 ()
      Zitat von Frickhasserin: also wenn er gestanden hat, dann muss hier Minimum 3-5 Jahren Knast bei rausspringen.
      Sonst verstehe ich die Welt nicht mehr :keks:

      hier geht es schliesslich um hunderte Millionen Euronen Schaden :look:




      Du hast zu viel Vertrauen in unsere Justiz ... warte mal ab, der wird wahrscheinlich freigesprochen !
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 15:31:02
      Beitrag Nr. 133 ()
      haha er hat geglaubt dass es gute Aktien von guten Firmen waren.. hahaha... macht einen auf ahnungslos...
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 15:34:47
      Beitrag Nr. 134 ()
      Das war zu erwarten, dass er den naiven und gutgläubigen Trottel spielt, aber damit dürfte er kaum durchkommen. Die Beweislast ist einfach zu erdrückend, die Indizien sprechen für sich, der Strick zieht sich langsam zu.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:04:43
      Beitrag Nr. 135 ()
      frick ist der beste in psychology und ausser bewaehrung gibts hier nichts, ansonsten jagt er das durch alle instanzen bis zum BGH.

      das dauert dann nochmal 10jahre und kostet dem staat...

      2jahre Bewaehrung und die 80mio werden gespendet.

      so wirds werden.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:12:57
      Beitrag Nr. 136 ()
      geschickte Strategie, muss man ihm lassen... wenn die Juristen keine wirkliche Kapitalmarktahnung haben, dann kommt er damit durch:




      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article12691298/Boers…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:19:46
      Beitrag Nr. 137 ()
      wenn man das alles verstehen will muss man sich 1jahr 24std taeglich mit der sache befassen und selbst dann ist alles so komplex das man es dem richter garnicht erklaeren kann.


      so kommt frick doch allen entgegen indem er gestaendig ist das er gescalped hat aber von den 80mio will er nichts wissen weil das konto laeuft ja rechtlich garnicht auf seinen namen.

      und dann wird der fall easy, bewaehrung und geldstrafe und das wars.

      ist doch auch geil das markus am 13 maerz in stuttgart bei der messe ist.

      ich glaub innerlich muss er doch selber ueber das system lachen..

      schlau und frech gewinnt eben immer...
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:23:50
      Beitrag Nr. 138 ()
      Zitat von MAE-Carlsson: "Er könnte behaupten, bis dato nicht gewußt zu haben, dass er als Autor und Börsenbriefherausgeber verpflichtet war, Interessenskonflikte in Form von eigenen Engagements im BB offenzulegen.

      Ich bin mir sicher, dass der Staatsanwalt nicht alle älteren Aussagen (vor 2007) von Markus Frick kennt, in denen er die gesetzlichen Verbote schon ansprach, also vorher schon kannte.
      "



      Er wußte auch schon am 10.03.2005 vom Verbot des nicht offengelegten Frontrunnings:
      http://www.ariva.de/Markus_Frick_Der_Nachfolgethread_2_0_t37…

      Zitat:"Frick wiederum räumt ein, die Datapharm-Aktie gekauft zu haben - allerdings nur für sein virtuelles Musterdepot. Alles andere sei nicht erlaubt. Außerdem habe es gar nicht nötig, die von ihm empfohlenen Aktien selbst zu kaufen. "Denn ich verdiene mit meinen Telefon-Hotlines mehr als genug."


      Bei boerseard ist der Artikel leider schon archiviert, aber die Staatsanwaltschaft könnte den Link zum Archiv sicherlich wieder aktivieren....;)
      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=tickerarchiv&key=dokumen…


      DAS IST DIE BOMBE !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


      ZITAT:

      "Vor dem Landgericht Berlin räumte der 38-Jährige ein, sein „mittelbares Interesse“ an den von ihm empfohlenen Aktien den Anlegern gegenüber nicht offengelegt zu haben. Er habe dies damals(!) nicht für erforderlich gehalten: „Wenn ich mich falsch verhalten habe und dies strafbar sein soll, übernehme ich dafür die Verantwortung“.

      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article12691298/Boers…



      ICH HABE ES GEWUßT !!!!!!!!!

      Vielleicht sollte ich den alten Link von boerse.ard.de wirklich an die Staatsanwaltschaft Berlin schicken.....:mad:

      Bitte kopiert euch dieses Posting und verlinkt es weiter. Danke!
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:30:15
      Beitrag Nr. 139 ()
      mae, wenn es nichts mit dem traden werden sollte mach doch mal einen auf staatsanwalt lol

      aber da gibts dann eine order von oben, die heisst dann wenn du mund aufmachst kannste deinen job an den nagel haengen..

      kennste sowas nicht? les mal nach gibts alles im internet.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:37:57
      Beitrag Nr. 140 ()
      Hallo,

      bitte MAE Carlson schicke das unbedingt an die Staatsanwaltschaft Berlin, haben Fax und Email (doppelt hält besser). Betreff am besten: Prozessrelevantes Material Markus Frick

      Kontakt:


      Staatsanwaltschaft Berlin
      Turmstraße 91
      10559 Berlin
      Stadtplan

      poststelle@sta.berlin.de

      Postanschrift:
      10548 Berlin

      Tel.: +49 (0)30 9014 0
      Fax: +49 (0)30 9014 3310


      http://www.berlin.de/sen/justiz/strafverfolgung/sta/

      am besten die bekommen das von mehreren Stellen zugesandt. Dann ist es aus mit Ahnungslosen spielen. Wer sendet noch?
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:41:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      weiß jemand wie der ermittelnde Staatsanwalt heisst?
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:44:28
      Beitrag Nr. 142 ()
      hahaha ich lach mich hier schon tot,

      willste die anschrift vom staatsanwalt haben der die anklage gemacht hat?


      tarvo.hovi@sta.verwalt-berlin.de

      der war von anfang an garnicht dran interssiert den fall ordentlich aufzuklaeren !!!

      gab bestimmt anordnung von oben.

      wenn ihr nur halbswegs wuesstet was hier gespielt wird...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:52:13
      Beitrag Nr. 143 ()
      bitte dieses Material an beide STA-Emailadressen senden zusammen mit einem Link zum Threadbeitrag.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 16:55:41
      Beitrag Nr. 144 ()
      man sieht wie verblendet das deutsche volk ist die immernoch daran glauben das sie in einem rechtssystem leben...


      wie die lemminge eben, immer schoen machen was die medien sagen...

      wacht mal auf!!! aber spaetestens nach dem urteil wird es bei einigen vieleicht mal klick machen in dem verplaqten gehirn.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 17:02:25
      Beitrag Nr. 145 ()
      markus sagte heute bei der verhandlung:

      es tut ihm alles sehr leid und er wurde von lipovetsky und Gushlak benutzt. ausserdem hat er schon mit mehr als 870 geschaedigten einen vergleich gemacht und 5mio euro aus seiner tasche dafuer bezahlt.

      sieht doch gut aus oder?

      den rest muessen die ihm erstmal beweisen!!
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 17:06:48
      Beitrag Nr. 146 ()
      es tat mir aufrichtig leid...




      wir glauben dir markus, die boesen aus der USA haben die hinters licht gefuehrt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 18:41:33
      Beitrag Nr. 147 ()
      Damit kommt er nicht durch, das ist absolut lächerlich!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 18:51:03
      Beitrag Nr. 148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.142.807 von fritz2011 am 03.03.11 18:41:33Wieso nicht ?
      Erst wenn der Journalist von boerse.ard.de, der den Artikel in 2005 geschrieben hat, als Zeuge aussagt,

      und dort seine Angaben macht, weiß das Gericht, dass ihm die Strafbarkeit seiner Handlung bzw. seines Unterlassens,

      bewußt war.

      Ansonsten kommt er mit der gespielten Fahrlässigkeit durch.
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:11:09
      Beitrag Nr. 149 ()
      Zitat von MAE-Carlsson: Wieso nicht ?
      Erst wenn der Journalist von boerse.ard.de, der den Artikel in 2005 geschrieben hat, als Zeuge aussagt,

      und dort seine Angaben macht, weiß das Gericht, dass ihm die Strafbarkeit seiner Handlung bzw. seines Unterlassens,

      bewußt war.

      Ansonsten kommt er mit der gespielten Fahrlässigkeit durch.


      Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:17:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      wieviel Jahre Knast könnte Frick eigentlich maximal bekommen? :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:35:38
      Beitrag Nr. 151 ()
      Zitat von fritz2011:
      Zitat von MAE-Carlsson: Wieso nicht ?
      Erst wenn der Journalist von boerse.ard.de, der den Artikel in 2005 geschrieben hat, als Zeuge aussagt,

      und dort seine Angaben macht, weiß das Gericht, dass ihm die Strafbarkeit seiner Handlung bzw. seines Unterlassens,

      bewußt war.

      Ansonsten kommt er mit der gespielten Fahrlässigkeit durch.


      Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!


      Das hat aber erheblichen Einfluss auf das festzusetzende Strafmaß, und das weiß auch der "geständige" Frick.;);););)
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:37:20
      Beitrag Nr. 152 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.143.494 von Frickhasserin am 03.03.11 20:17:555 Jahre maximal! Davon kann Madoff nur träumen...;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 20:53:42
      Beitrag Nr. 153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.143.618 von MAE-Carlsson am 03.03.11 20:37:20Kann man eigentlich im Knast auch traden ??? :D
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 21:44:48
      Beitrag Nr. 154 ()
      Avatar
      schrieb am 03.03.11 23:35:48
      Beitrag Nr. 155 ()
      Das Geschäftsmodell war einfach und doch effizient: Man kaufte überwiegend im Ausland-meist in USA und Kanada die Aktien von meistens faktisch wertlosen Firmen zum Billigstpreis ein und verkaufte diese dann für viel höhere Beträge an deutsche Lemminge,indem man diese Aktien an die deutsche Börse zur Notiz brachte.Dazu parallel lief dann ein Marketingapparat ab mit Empfehlungen u.v.m.Da das ganze Spiel doch jahrelang System hatte,kann doch Herr Frick jetzt nicht einfach behaupten,dass er sich keiner Schuld bewußt war und nicht mit Vorsatz gehandelt hat.Ich denke,dass von den Verkäufen der ganzen sogenannten Scalping-Aktien noch viel Geld irgendwo herumliegen müsste bei den beteiligten Personen.Vielleicht kommt ein Detektiv dem Geld eines Tages auf die Spur.Aber vielleicht hat die Staatsanwaltschaft auch gründlich ermittelt und weiß,wohin die Gewinne aus den Aktienverkäufen geflossen sind.Sollte man noch Geld finden und sicherstellen,so könnte man es ggf.zum Schadenersatz verwenden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 01:36:06
      Beitrag Nr. 156 ()
      heisst ja nicht umsonst im ausland; STUPID GERMAN MONEY...

      deutsche sind eben mit das bekloppteste volk auf der welt ansonsten wuerden diese ganzen abzocken in den ausmassen garnicht funktionieren.


      und das wird natuerlich alles vom staat tatkraeftig untersuetzt, ansonsten wuerden die gesetze schon laengst geaendert sein.

      frage ist: wieso werden die gesetze nicht geaendert? stecken da etwa noch ganz andere leute mit drin und nutzen das aus?

      fragt euch das mal.

      frick macht nichts anderes was banken,Ags,analysten auch machen nur hat er mit den drei russen den bogen bischen ueberspannt, das heisst nicht das alles was er gemacht hat 100% illegal ist. beweissen kann man ihm kaum was ausser das frontrunning.


      ist ja schon ein witz das man in deutschland dann so locker seine sache weitermachen kann obwohl man 5min spaeter im gericht sitzt.

      deutschland ist eben ein LACHER !!:D
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 07:09:09
      Beitrag Nr. 157 ()
      "Inside Job" anschauen. Aber nicht beim Essen, das fliegt dann beim Anschreien des TV Bildschirms im Raum rum ;-)
      Alles was mit Aktien zu tun hat ist kaum kriminell oder wird in der westlichen Welt nicht so gewertet.
      Das wird ganz locker für den Bäcker, da bin ich sicher...
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:39:07
      Beitrag Nr. 158 ()
      genauso sehe ich das auch, es wird ein spaziergang im garten fuer ihn.

      fuer alle postiven bitte im thread unten posten;

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164292-1-10/mark…


      :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:44:54
      Beitrag Nr. 159 ()
      Prozess
      Börsenbrief-Autor Markus Frick räumt vor Gericht Fehler ein
      Freitag, 4. März 2011 02:55 - Von Michael Mielke

      Er heißt Markus Frick und hat viele Berufe: Journalist, Moderator und Schriftsteller steht auf dem Deckblatt der Anklageschrift. Im Saal 618 des Moabiter Kriminalgerichts ist er jedoch zunächst einmal der Angeklagte.


      Die Staatsanwaltschaft wirft dem 38-Jährigen vor, mithilfe seiner verschiedenen Börseninformationsdienste den Aktienmarkt manipuliert und daraus persönliche Vorteile gezogen zu haben - auf Kosten von Anlegern, die auf die Informationen des Aktienexperten vertrauten. Insider nennen das "Scalping"; sinngemäß übersetzt: "skalpieren" oder auch "das Fell über die Ohren ziehen".

      Der mutmaßliche Ablauf: Frick soll Aktien empfohlen haben, die er gleichen Typs über eine Treuhandgesellschaft auch selbst besaß. Die nach seinen Tipps boomenden Kurse soll er dann im großen Stil für den Verkauf der eigenen Papiere genutzt haben, bevor die Kurse abstürzten. Strohmänner sollen Frick dabei geholfen haben. Rund 20 000 Anleger sollen von Fricks falschen Renditeversprechen betroffen sein und nach seinen Empfehlungen 760 Millionen Aktien geordert haben.

      Frick streitet diese Empfehlungen nicht ab, sieht sich jedoch keineswegs als Skalpierer. Er hat eine umfangreiche Erklärung vorbereitet, beginnt mit einer pauschalen Entschuldigung: "Ich bedauere, wenn Anleger Nachteile erlitten haben", und schilderte seine doch etwas überraschende Laufbahn bis hin zum Experten in Sachen Börse.

      Eines wird sofort klar: Auf dem Deckblatt der Anklageschrift fehlt eine Berufsbezeichnung. Frick hat nach dem Abschluss der Schule das Bäckerhandwerk erlernt, den Meisterbrief erworben und einige Jahre in der Bäckerei der Eltern gearbeitet. Mit 14 Jahren allerdings habe er quasi parallel begonnen, sich mit Aktien zu beschäftigen, sagt er. Er spricht davon, sein Vermögen im Laufe der Jahre "vervielfacht" zu haben. Jedoch ohne Grundlagenwissen. Er sei ein Autodidakt, sagt er, habe sich in Zeitungen und im Internet informiert und eher intuitiv gehandelt.

      Lange Zeit offenbar mit großem Erfolg. Mitarbeiter seiner Hausbank sollen seine Kontobewegungen verfolgt und sich bei Aktienkäufen heimlich angeschlossen haben. 1999 verließ er den elterlichen Betrieb, gründete eine eigene Firma, gab später Börseninformationsdienste heraus, schrieb Bücher, moderierte einschlägige Fernsehsendungen.

      In Bezug auf die Anklagepunkte sagt er, dass er die inkriminierten Aktien teilweise "ohne tiefgreifende Recherche" empfohlen habe und seinen "journalistischen Pflichten" nicht im erforderlichen Umfang nachgekommen sei. Dafür habe er zivilrechtlich auch schon geradestehen müssen: Es gab 867 Klagen von Anlegern. Er hat sich mit ihnen verglichen und dafür insgesamt 4,67 Millionen Euro gezahlt. "Auch an Kläger, die auf meine Empfehlung hin diese Aktien erwarben und vor dem Zivilgericht ihren Prozess verloren."

      Fricke will jedoch keinesfalls vorsätzlich getäuscht haben: "Ich habe die Aktien in der Überzeugung empfohlen, dass es sich um gute Aktien handelt", beteuert er. "Ich hätte doch nie meine berufliche und soziale Existenz derart aufs Spiel gesetzt."

      Es ist ein moralisches Geständnis. Für eine Verurteilung durch ein Strafgericht reicht es nicht. Es gibt Skepsis in den Gesichtern der Richter der Wirtschaftskammer. Es wird noch viel geklärt werden müssen in diesem zunächst bis Mitte April terminierten Prozess. Und alles scheint möglich - auch ein Freispruch.

      http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article1564435/B…


      heieiei, der wickelt alle um den Finger... nicht nur die Anleger, auch die Juristen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:51:56
      Beitrag Nr. 160 ()
      Moralisches Geständnis? Und die 80 Mille? Pure Moral?
      Dieser Mann handelt so unmoralisch, wie ein Psychopath. Kein Gefühl von Schuld, man war halt nur besser als die betrogenen andern..
      Aber ihr kennt alle den typischen Handlunsgverlauf von Actionfilmen: erst kriegt der Gute so was von die Fresse voll, am Ende liegt aber der Bösewicht in seinem Blut...
      Ich tippe auf Verurteilung.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 08:53:25
      Beitrag Nr. 161 ()
      markus ist eben der BESTE !!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 09:30:40
      Beitrag Nr. 162 ()
      der BESTE Verkäufer ja, egal ob Brötchen, Aktien oder sich selbst, er kann alles gut verkaufen...
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:03:59
      Beitrag Nr. 163 ()
      richtig gesagt der beste von allen !!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:29:21
      Beitrag Nr. 164 ()
      "Ich hätte doch nie meine berufliche und soziale Existenz derart aufs Spiel gesetzt."

      _________________________________________________________________________________

      Aber warum nicht mal völlig wertlose Aktien? Deren Profitmarge war doch noch tausendmal attraktiver!

      Aufdeckung?? Unwahrscheinlich! Schließlich waren da ja auch schon Star Energy und Stargold Mines erfolgreich gelaufen/durchgezogen.
      Und die Aktien von Morgan Creek hat ja davor auch keiner genauer unter die Lupe genommen oder andere substanzlose Aktien.

      Selbst ein Absturz dieser Werte war ja obligatorisch, wenn sie aus dem frickschen Musterdepot genommen worden sind, insofern hätte auch ein starker Kursrückgang, der bei wertlosen Papieren nur natürlich ist, auch im Nachhinein keinen Verdacht erregt.

      Und die Lemminge? Stöbern die etwa in versteckten Filings, noch dazu gespickt mit englischen Fachausdrücken?

      Nee, und selbst wenn, bei der guten Börsenstimmung und dem Trallala der Massen, auf Seminaren, als Zuschauer bei N24,

      wo sollte da ein kleiner Aufdecker je Gehör finden. Etwa in Foren, wo ja zu dieser euphorischen Zeit alle kritischen Postings in Jubelarie ignoriert worden?

      Einfach extrem unwahrscheinlich. Und dafür war das Multimillionen-Geschäft einfach zu attraktiv, um es sich wegen diesem kleinem Restrisiko entgehen zu lassen.

      Und auch Fachzeitschriften haben sich nie mit der fundamentalen Substanz der Frickraketen auseinander gesetzt. Vor dort drohte auch keine Gefahr! Dass Überprüfen ging erst los, nachdem mal eine Riesenbombe geplatzt war.

      Und wäre alles wie geplant gelaufen, wäre Fricks berufliche und soziale Existenz nie gefährdet gewesen!


      denn die obligatorischen Kurseinsprüche der Rohrkrepierer nach der Herausnahme aus dem Wunderdepot konnte man ja immer mit dem Satz:
      "Wo war Ihr Stoppkurs?" kommentieren.:rolleyes:

      Dass aber BMO so genau und aufwendig recherchiert, er sogar Strafanzeige gestellt hat und das zuvor bereits Star Energy (trotz Teilrückkauf im Musterdepot/Kursstützung) und auch noch Stargold Mines so extrem wegknickten,

      das hat Herr Frick unterschätzt.
      Denn gerade durch die Schwäche der beiden Werte, die vor Russoil liefen,
      haben die Leute sensibler werden lassen und BMO's anonyme Postings fanden endlich Gehör - davor nämlich nicht!

      Fazit: Herr Frick ist an seiner eigenen Gier erstickt. Er hat einfach unterschätzt, dass es mal so jemanden gibt wie BMO und das der dann auch noch Gehör findet. Warum? Weil es davor ja schon zig mal gutging!!

      Erst nach dem Absturz der Russoil-Aktie sei ihm klar geworden, dass er „von zwei Herren aus den USA, die ich als seriöse Geschäftspartner kannte, instrumentalisiert wurde“.

      Dass Frick mit den Hintermännern gemeinsame Sache gemacht hat, ist so sicher wie das Amen in der Kirche!

      Lest euch dazu auch nochmal in Ruhe das Posting von BMO durch:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1128514-1-10/star…

      Denn das der Abverkauf koordiniert verlief, konnte man schon daran erkennen, dass Frick selbst
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567981.html
      (80 Millionen)

      und seine Hintermänner anfangs "kursschonend" verkauft haben, sodass sich zumindest über die Zeit des Pushs ein gewisser Aufwärtstrend in den Aktien abzeichnete, abzeichnen mußte,

      um A: die Meute bei Laune zu halten

      und um B: die Email-Anlage "als erfolgreiche Anlage" bewerben zu können (auch bei N24, wo man ja das meiste unbedarfte Frischfleisch an Anlegern generieren konnte).

      Denn den Hintermännern hätte der Kursverlauf als solches ja egal sein können, Hauptsache möglichst VIELE Aktien abverkaufen, aber hier sieht man die Koordination mit Frick. Sie durften nur soviele Stücke (erstmal) in den Markt geben, dass der Kurs nicht sofort einknickte, sondern dass der Kurs über den Pushzeitraum leicht anstieg. Bei Stargold, (deren Stückzahl ja wesentlich größer war als die bei Star Energy und auch nominell höhere Kursnotierungen hatte, was somit auch mehr Geld [Kaufkraft] der Leser aufsaugte) musste Frick mehrfach nachhelfen, als die Umsätze an der Börse immer mehr abflauten, indem er die Aktie noch zweimal für das virtuelle Musterdepot (teurer) nachkaufte. Dann sprangen auch die Umsätze wieder etwas an und man konnte wieder ordentlich abverkaufen, sogar zu noch höheren Kursen.

      Bei Russoil drängte natürlich dann die Zeit, sodass es hier nur 2 Tage lang mit der Aktie aufwärts ging, trotz massivster Käufe der Frick-Lemminge.
      (über 300 Millionen Euro Umsatz wurden in der ersten Handelswoche nach der Depotaufnahme bei Russoil gemacht!!!)

      Kurz danach war die Kacke ja schon am dampfen und man verkaufte auch in den Abwärtstrend hinein, obwohl das für das sagenumwobene Frick-Musterdepot schädlich war. Aber zu diesem Zeitpunkt war ja die Katze auch schon aus dem Sack.

      Und P.S. Frick hat mit den 3 wertlosen Aktien mehr Geld ergaunert, als zuvor mit den restlichen 46 Scalpingsdeals zusammen. Hier dürfte die Motivlage klar sein!;)

      Erst nach dem Absturz der Russoil-Aktie sei ihm klar geworden...... dass er.....instrumentalisiert wurde“.

      Nur hat er in seltsamer Vorahnung die Papiere, an dessen Potenzial er angeblich bis zu letzt fest glaubte, da bereits mit astronomischen Gewinn verkauft gehabt!

      Zitat: "er habe fest an das Potential der Papiere geglaubt...."
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567981.html

      Aber warum verkauft man Papiere in Größenordnungen, wenn man an deren Potenzial angeblich fest glaubt?:rolleyes:



      Und jetzt? Jetzt verkauft er reumütig der Öffentlichkeit und auch der Justiz, lediglich einen Fehler beim Anlagetipp gemacht zu haben.;)


      _________________________________________________________

      Damit ich keinen Ärger bekomme, von welchem Hochstapler (Zitat: Staatsanwalt) auch immer, gilt:
      DAS IST NUR MEINE BESCHEIDENE MEINUNG!

      P.S. Bei solchen Verfahren sollten wirklich Leute wie Bernd Michael Otto als Gutachter/Experten vernommen werden, denn Richter sind keine Experten und sehen nur einen reumütigen Angeklagten, der "FREIWILLIG":rolleyes::rolleyes: Vergleichsgelder an Geschädigte gezahlt hat.
      ( 4,67 Mio Euro vs 760 Mio Euro nur bei den 3 Russenklitchen;) )
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:42:19
      Beitrag Nr. 165 ()
      ich frage mich, was ist bei Frick der große Unterschied zu diesen Konsorten, die auch Aktien zu ihrem Vorteil gepusht und gebasht haben:

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-75159725.html

      da sitzen welche seit Monaten in U-Haft. Scheint als ob die Justitz in Süddeutschland schon mehr gelernt hat in Sachen Marktmanipulation und Scalping... wenngleich auch dort natürlich noch niemand verurteilt wurde, ist noch zu frisch...
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:51:23
      Beitrag Nr. 166 ()
      mensch BMO du gibst dir wirklich muehe...

      zaehlt aber alles nicht weil das gericht wird entscheiden was er gemacht hat.

      und die 80mio gehoeren ja auch garnicht ihm...

      hier gehts nur um frontrunning und den rest muessen sie ihn ersteinmal beweisen.

      und anwaelte,richter haben eh keine ahnung von der ganzen materie.

      BMO hats auch nur gemacht weil er lemminge koedert wollte die er dann abzockt hat mit dem fake BB und dem toten fond.

      jeder denkt am ende nur an sich, deine gewinne sind die verluste anderer.

      da nehme ich gerne gewinne und die anderen sind mir doch sowas von egal.

      wer das nicht abkann sollte nicht an der boerse spielen.
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 10:53:07
      Beitrag Nr. 167 ()
      ===P.S. Bei solchen Verfahren sollten wirklich Leute wie Bernd Michael Otto als Gutachter/Experten vernommen werden====


      ja dann wird der doch gleich festgenommen weil er drueckt sich z.z. vor den behoerden und ist unbekannt verzogen

      du bist ja ne witzfigur!!!
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 11:57:59
      Beitrag Nr. 168 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.141.442 von level2trader am 03.03.11 16:12:57wenn man geld hat, dann kann man sich die besten verteidiger leisten.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 12:34:54
      Beitrag Nr. 169 ()
      Zitat von toppertim: ===P.S. Bei solchen Verfahren sollten wirklich Leute wie Bernd Michael Otto als Gutachter/Experten vernommen werden====


      ja dann wird der doch gleich festgenommen weil er drueckt sich z.z. vor den behoerden und ist unbekannt verzogen

      du bist ja ne witzfigur!!!


      Lesen war noch nie deine Stärke. Dabei hast du es selbst zitiert ...."Leute wie Bernd Michael Otto..." - und nicht Bernd Michael Otto.

      Dass mit der Witzfigur kommentiere ich jetzt mal nicht.....;);)
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 12:40:27
      Beitrag Nr. 170 ()
      verstehe ich unser "Rechtssystem richtg"?

      wenn einer eine reiche Bank überfällt und die Tageskasse von 2.000 Euro klaut, kriegt der Dieb 10-15 Jahre.
      Wenn einer hunderte Millionen Anlegergelder pulvierisiert und selbst 100 Millionen kassiert und Jahre Zeit
      hat einen Großteil der Kohle zu sichern, dann kriegt er höchstens 5 Jahre, wird dann nach 3 Jahren wegen guter Führung entlassen und zieht nach Brasilien, Paraguay oder Karibik um dort mit seinen 10 Tonnen Gold in Saus und Braus zu leben. :(

      Madoff wird sich gerade denken: Ich Idiot....warum hatte ich nicht die Deutsche Staatsbürgerschaft
      beantragt und den Firmensitz nach Frankfurt verlegt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 12:44:18
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 14:48:01
      Beitrag Nr. 172 ()
      Allerdings sieht er sich selbst als Opfer. Er selbst sei von zwei seriös wirkenden Geschäftsleuten aus den USA instrumentalisiert worden. Er habe zu keiner Zeit bewusst wertlose Aktien empfohlen. Auch den Vorwurf des Scalpings wies er zurück. Er habe auf Aktien in einem persönlichen Depot verwiesen, nicht aber auf die für ihn verwalteten Stücke. Diese seien ihm nicht zuzurechnen gewesen.


      dann wird es freispruch werden !!!!
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 15:15:38
      Beitrag Nr. 173 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.148.077 von toppertim am 04.03.11 14:48:01Ja, auf die nicht pushbaren Aktien in seinem privaten Depot, die eh als Alibi-Empfehlungen herhalten mussten, um den Anschein von Seriosität zu wahren,

      wies er selbstverständlich hin. Das war ja auch kein Problem.

      Nur auf die marktengen Pushraketen, die im Fokus der Email-Hotline und der Anleger waren und die für Frick das Geld brachten,

      wies er logischerweise nicht hin.

      Warum auch? Die worden ja über seinen extra gut versteckten "Treuhänder" auf Mauritius abgewickelt.......

      Hier versucht es Markus einfach mit Unkenntnis, so nach dem Motto:

      Ich habe doch offengelegt (siehe die bedeutungslosen DAX-Titel) und "nicht gewußt", dass ich auch die heißen Stücke bei meinem Treuhänder offenlegen muss.:mad:

      Jetzt kann sich ja jeder mal fragen, wieso die heißen Stücke überhaupt bei einem ausländischen Treuhänder (der ja zum Teil ihm selbst gehört) versteckt werden mussten und dort abgewickelt worden,

      wenn er diese Papiere doch auch problemlos in seinem privaten Depot hätte führen können........;);););)

      Und dann auch noch das hier:

      Zitat:

      "Ein Mitarbeiter des Geldhauses gab den Fahndern zu Protokoll, Frick habe mehrfach "Kaufempfehlungen" für unterschiedliche Aktien durchtelefoniert, die - nach Rücksprache mit Verantwortlichen der SI-Finanz - auch genau so geordert worden seien. In gleicher Weise sei beim Verkauf der Papiere verfahren worden.

      Frick habe größten Wert darauf gelegt, nicht selbst irgendwo aufzutauchen, erinnert sich der Banker. Kein Wunder, denn viele der über Merck Finck gehandelten Papiere waren laut den Ermittlern Werte, für die Frick öffentlich eifrig trommelte."

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567981.html

      Ob sich die Richter ihre Hosen wirklich mit der Kneifzange anziehen?
      Man wird sehen.......:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 15:30:50
      Beitrag Nr. 174 ()
      in den raum stellen kann man viel aber beweisen muss man es eben...

      ich plediere auf FREISPRUCH !!!

      wenn ich schon den ansatz vom hovi lese weiss ich schon das da keine chance besteht markus zu verurteilen.

      was haben die bloss in den fast 4 jahren gemacht?
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 16:36:51
      Beitrag Nr. 175 ()
      Jenseits von Gut und Böse IV: homo misericors

      Sah gestern eine Nachrichtensendung meines Lieblingssenders n-tv und erfuhr dabei, dass gerade der Prozess gegen Markus Frick begonnen hatte. Dieser dürfte vielen Anlegern noch aus TV-Börsensendungen bekannt sein. Nach Angaben von n-tv hat Frick früher außerdem mehrere Börseninformationsdienste herausgegeben; auch als Autor mehrerer Fachbücher habe er sich einen Namen gemacht. Seit Donnerstag nun muss sich der 38-Jährige wegen manipulierter Aktientipps vor einer Wirtschaftskammer des Berliner Landgerichts verantworten. Sicherlich steht es mir nicht zu, darüber zu befinden, ob die gegen Markus Frick erhobenen Vorwürfe berechtigt sind oder nicht. Darüber mögen andere richten. Was mich an der Berichterstattung von n-tv allerdings befremdete, war der fast schon abfällige Tonfall der Stimme aus dem Off, als diese den gelernten Bäcker als einen „selbst ernannten Guru“ bezeichnete.

      Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, als die Menschen zu Hunderten in die Veranstaltungen von Markus Frick gepilgert sind. Ja, Markus Frick war damals für viele Anleger eine Kultfigur, und Fachleute, die auch nur ein einziges kritisches Wort über ihn fallen ließen, wurden schnell als missgünstige Neider abgestempelt. Am Ende sollen schätzungsweise 20.000 Menschen durch die falschen Renditeversprechen des Börsen-Gurus zu Schaden gekommen sein. Dabei wird aber eines verkannt: Frick hat sich nie selbst zum Guru ernannt – zum Guru wird man gemacht. Nicht nur von den Medien, die ihn damals als erfolgreichsten Jungstar der Börse gefeiert und oft als Gast in ihren Interviews willkommen geheißen haben. Sondern auch von all den Tausenden, die euphorisch seine Veranstaltungen besucht und alle seine Börsenshows bei N24 verfolgt haben. Mir verriet damals ein Anleger, der sein pekuniäres Schicksal praktisch in die Hände des Gurus gelegt hatte, Geld verdienen an der Börse sei überhaupt nicht anstrengend. Man müsse einfach zuhören, was der nette Markus sagt. Und natürlich dessen Börsenbrief abonnieren, weil „der weiß, wie man Geld verdient, und das auch bewiesen hat".

      Damals wie heute habe ich mich gefragt, warum so viele Menschen immer wieder glauben, andere wären gegen geringe Gebühr oder sogar kostenlos dazu bereit, sie reich zu machen. Warum verspricht jemand eine fast risikolose Rendite von zehn Prozent, wenn es für zehnjährige Staatsanleihen gerade einmal etwas mehr als drei Prozent gibt?

      Aber vielleicht werden Sie mir jetzt antworten, ich selbst hätte doch immer behauptet, dass die Teilnehmer an den Finanzmärkten nicht dem Bild des Homo oeconomicus entsprächen und in Wahrheit viel altruistischer seien als ihr allein auf Gewinnmaximierung ausgerichtetes, theoretisches Vorbild. Aber sooo altruistisch? Damit wäre ja eine neue Spezies an den Finanzmärkten geboren: der homo misericors, der barmherzige Börsianer.

      http://www.blognition.de/?p=998#more-998
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 17:00:29
      Beitrag Nr. 176 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.149.052 von toppertim am 04.03.11 16:36:51Frick war schon zu Beginn seiner Karriere ein Hochstapler und das hat zumindest jetzt auch der Staatsanwalt erkannt - der ihn auch so bezeichnete.

      Wie gesagt, die Karriere von Frick hätte annähernd jeder machen können.
      Bei Frick hat nur alles gepasst.
      Aufnahme in den Förtsch-Klub, der damals boomte wie sau, Hightech-Boom Ende der Neunziger und der aufstrebende Neue Markt. Das war damals der Jackpot für Frick.

      Auch Förtsch, Alfred Maydorn und Sascha Opel haben dadurch Karriere gemacht.

      Einzig Egbert Prior ist ein bisschen auf der Strecke geblieben, obwohl es den auch immer noch gibt, nur ist er mittlerweile unbedeutend.

      Aber wo sind die Gurus vor Bernd Förtsch, also vor 1996?

      Es gibt keine! Erst mit Förtsch und Prior ging es los.


      Und jetzt?

      Jetzt wird ein neuer Guru aufgebaut, sein Name: Jan Pahl

      Und die Medien, die Frick einluden? Sie glaubten tatsächlich an das Können des Bäckers, weil sie das System von Musterdepots und geballter Marketingpower über BBs, Hotlines, Faxabrufen und TV nicht kannten.
      Sie gingen einfach irrtümlich davon aus, dass sich die Empfehlungen substanziell entwickelt haben und Herr Frick ein außergewöhnliches Händchen hatte.

      Dennoch ziehen solche Figuren wie Markus Frick die Medien magisch an, denn keiner betrieb mehr Kult um seine Person, als er -
      was man schon allein an seiner Legende, die auf seiner Homepage ist, erkennen kann.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 17:04:45
      Beitrag Nr. 177 ()
      Zitat von toppertim: in den raum stellen kann man viel aber beweisen muss man es eben...

      "wenn ich schon den ansatz vom hovi lese weiss ich schon das da keine chance besteht markus zu verurteilen."


      So weisst Du das, Klugscheisser? Und warum spricht dann der neutrale Sprecher des Gerichtes von einer "vermutlichen Haftstrafe", die Deinem Idol Frick droht? Ich denke,Du hast den Beitrag gesehen?
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 17:17:23
      Beitrag Nr. 178 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.149.274 von MAE-Carlsson am 04.03.11 17:00:29Dennoch ziehen solche Figuren wie Markus Frick die Medien magisch an

      Davon kann Adel Tawil wohl auch ein Liedchen singen. :D
      Was der wohl heute über einen seiner ehemaligen Promoter denkt? Obwohl ...
      Ich vermute, dass er keinen Gedanken daran verschwendet, da er doch selber ein Kind im Ohr hat.
      Eine Hand wäscht die andere, oder wie jetzt? :(
      Oder war das Video womöglich doch ein Fake? :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 17:24:47
      Beitrag Nr. 179 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.148.077 von toppertim am 04.03.11 14:48:01wenn ich deine beiträge lese muss ich immer an die frick seine aufkleber fürs
      portemonnaie denken:laugh::laugh::laugh::laugh:




      "Muss das jetzt wirklich unbedingt sein?":D
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 17:39:29
      Beitrag Nr. 180 ()
      Ja, der Personenkult um Frick war einzigartig. Jetzt hält er sich lieber mehr im Hintergrund und schickt seinen Laufburschen Jan Pahl vor. Man kann gar nicht oft genug erwähnen, dass hinter Jan Pahl zu 100% Frick steckt! Wer ist Herausgeber des vielumworbenen Money Money BB? Die ISP Finanz GmbH. Und wer ist heute noch deren 1. GF? Markus Frick! Und warum steht dann da nur Roland Sadowi? Weil das der 2. GF ist und Frick offiziell nicht mehr in Verbindung mit MM und Jan Pahl gebracht werden möchte! So funktionierte das System Frick schon immer: Tarnen, tricksen, täuschen! Und er glaubt wirklich, dass er damit durchkommt, der angeblich so clevere Markus! Einfach lächerlich! Für diejenigen, die das nachprüfen möchten:

      https://www.unternehmensregister.de/ureg/result.html;jsessio…
      Avatar
      schrieb am 04.03.11 20:50:53
      Beitrag Nr. 181 ()
      Sie sind überall!

      DER KLASSISCHE LEMMING


      Zitat:

      "Solider Typ"

      Nun sitzt er auf dem Stuhl des Angeklagten. Schwarzer Anzug, blauweiß gestreiftes Hemd, dunkelblaue Krawatte. Frisch rasiert und frisiert. Wie ein Junge, der wegen einer Eskapade geschimpft worden ist und nun wieder brav an den Familientisch zurückkehrt. Der Rücken gerade, die Hände zu Fäusten geballt auf dem Tisch. "Solider Typ", sagt eine Frau im Publikum.

      http://www.sueddeutsche.de/geld/boerse-markus-frick-es-tut-m…


      Vermutlich fährt sie gleich zum nächsten MoneyMoney-Seminar.....:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 01:57:25
      Beitrag Nr. 182 ()
      fritz, beweisse das erstmal was du schreibst weil dein link funktioniert garnicht !!!

      setze hier mal einen link rein der zeigt das frick GF vom ISP ist !!!

      dein J.Paul:D
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 12:48:33
      Beitrag Nr. 183 ()
      wir hier im Board sind ja recht aufgeklärt und erfahren, aber Frickis Haupt"Kunden" waren wohl durchschnittliche Angestellte und Rentner, die sich nicht jeden Tag mit Aktien beschäftigen. Wie soll sojemand wissen, dass es gefährlich sein kann jemandem zu folgen und zu vertrauen, der recht seriöse Bücher schreibt (mit reißerischen Titeln)...
      Avatar
      schrieb am 05.03.11 12:49:34
      Beitrag Nr. 184 ()
      Der Frick ist Geschichte, den will keiner mehr anfassen. Nun muss Frick seinen Jünger Jahn an der Kleinaktionärfront schicken. Wenn der Jahn schlau ist, gibt er F. einen Tritt in den A. und sahnt ohne Maggus alleine ab ;)
      Avatar
      schrieb am 07.03.11 09:10:49
      Beitrag Nr. 185 ()
      jeder der mit den 3 Russenaktien Geld verloren hat kann es sich wohl weiterhin wiederholen:

      http://www.deaf-deaf.de/?p=92042


      wer das nicht macht ist selber schuld...
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 12:23:52
      Beitrag Nr. 186 ()
      Zitat von toppertim: fritz, beweisse das erstmal was du schreibst weil dein link funktioniert garnicht !!!

      setze hier mal einen link rein der zeigt das frick GF vom ISP ist !!!

      dein J.Paul:D


      Die Seite lässt sich offenbar nicht verlinken, daher hier der Textauszug, den Du bei www.unternehmensregister.de selber nachlesen kannst:

      "ISP Finanz GmbH, Berlin(Wittelsbacherstr. 18, 10707 Berlin). Firma: ISP Finanz GmbH Sitz / Zweigniederlassung: Berlin Gegenstand: Die Bereitstellung von Finanzinformationen durch Druckerzeugnisse, sonstiger Trägermedien, Telefonmehrwertdiensten und medialer Inhalte über OnlineDienste. Stamm- bzw. Grundkapital: 25.000,00 EUR Vertretungsregelung: Ist ein Geschäftsführer bestellt, so vertritt er die Gesellschaft allein. Sind mehrere Geschäftsführer bestellt, wird die Gesellschaft gemeinschaftlich durch zwei Geschäftsführer oder durch einen Geschäftsführer in Gemeinschaft mit einem Prokuristen vertreten. Alleinvertretungsbefugnis kann erteilt werden. Jeder Geschäftsführer darf Rechtsgeschäfte mit sich selbst oder als Vertreter Dritter abschließen. Geschäftsführer:; 1. Frick, Markus, *24.08.1972, Berlin; mit der Befugnis die Gesellschaft allein zu vertreten Rechtsform: Gesellschaft mit beschränkter Haftung; Gesellschaftsvertrag vom: 24.10.2008.
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 12:25:42
      Beitrag Nr. 187 ()
      Zitat von Procera: Der Frick ist Geschichte, den will keiner mehr anfassen. Nun muss Frick seinen Jünger Jahn an der Kleinaktionärfront schicken. Wenn der Jahn schlau ist, gibt er F. einen Tritt in den A. und sahnt ohne Maggus alleine ab ;)


      Lies bitte meinen Beitrag Nr. 174, dann weisst Du, wie abhängig Jan Pahl vom Markus Frick ist.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 19:02:41
      Beitrag Nr. 188 ()
      Angeblich hatte er zuletzt so etwa 10.000 zahlende Abonnenten seiner E-Mail Hotline.
      Davon hat jeder rund 900,-Euro im Jahr gezahlt,um die heissen Tipps als Erster zu bekommen.
      War ihm dieses Geld nicht genug?:confused:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.03.11 20:13:06
      Beitrag Nr. 189 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.166.810 von wecanflysohigh am 08.03.11 19:02:41Naja, als "Erstes" hat man die Tipps natürlich nicht bekommen.....;)

      Und was sind schon 9 Mio im Jahr, wenn man auf einem Schlag 760 Mio ziehen kann.
      Denn wer glaubt, dass die 80 Mio alles sind, ist genauso naiv, wie der klassische Frick-Lemming.

      Aber egal, man sieht ja an Marianne T. aus Charlottenburg, wie das Geschäft funktioniert.

      Werbe für deinen Dienst im bundesweiten Teletext von N-tv und verspreche(!) den Leuten, dass du 1000 oder noch mehr Prozent pro Jahr machst.
      Und wenn du durch die Zockergemeinde lang genug virtuelle Performance vorgaukeln kannst und du die natürlich auch noch bundesweit kundtust, kommen nicht nur die Massen an Lemmingen zu dir, sondern auch die Geschäftsführer von TV-Sendern und bieten dir eine eigene Sendung an. Nebenbei bist dann auch noch ein gern gesehener Gast bei Talkshows.

      Auf Dauer verdient damit nur einer - weil es für denjenigen keine Risiken gibt.
      Für alle anderen ist es ein Glücksspiel, deren Strähne früher oder später zu Ende geht.
      Das jähe Ende zu diesem Zauber kennen wir ja alle.....

      Apropos 1000% :

      Aktueller Stand des 50.000,- Euro Musterdepots bei MoneyMoney.tv

      -5,74%

      Quelle MoneyMoney.tv

      Soviel zum tatsächlichen Können!!!:rolleyes:;)

      Fazit: "Es tut mir leid" - dass ich erwischt worde.;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 03:49:21
      Beitrag Nr. 190 ()
      morgen geht es weiter in berlin und bei moneymoney gehts auch bald im 10000 depot los.

      wir freuen uns auf eine superperformance...

      :D
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 04:11:34
      Beitrag Nr. 191 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.163.852 von fritz2011 am 08.03.11 12:25:42Was hindert Pahl daran sich aus der Abhängigkeit zu lösen ? Der Jan hat doch gelernt, wie der Hase läuft. Das geht auch ohne Frick ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 05:39:21
      Beitrag Nr. 192 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.168.116 von Procera am 09.03.11 04:11:34Was hältst du denn von Pahl? Hat er das Potential für einen neuen Frick?
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 05:55:22
      Beitrag Nr. 193 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.146.072 von MAE-Carlsson am 04.03.11 10:29:21Schau mal was aus Otto geworden ist.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 09:50:25
      Beitrag Nr. 194 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.168.116 von Procera am 09.03.11 04:11:34Pahl ist mit MoneyMoney.tv zu sehr verwurzelt.
      Die Leute aus MM rauziehen, um einen eigenen Börsendienst zu Gründen (kostet übrigens auch Geld), wird wohl nicht gehen - da passt der Bäckermeister schon auf.

      Pahl ist nur Redakteur, also ein Angestellter der ISP.

      Das wäre ja glatt so, als würden sich Horntrich, Martin Weiß oder Florian Söllner beim AKTIONÄR verabschieden,
      um ein eigenes Börsenmagazin herauszugeben.;)

      Selbst Maydorn ist nur Redakteur des "Maydornreports", herausgeben wird er aber ebenfalls von Bernd Förtsch:
      http://www.maydornreport.de/xist4c/web/Impressum_id_408_.htm…
      Avatar
      schrieb am 09.03.11 19:11:56
      Beitrag Nr. 195 ()
      Zitat von MAE-Carlsson: Naja, als "Erstes" hat man die Tipps natürlich nicht bekommen.....;)

      Und was sind schon 9 Mio im Jahr, wenn man auf einem Schlag 760 Mio ziehen kann.
      Denn wer glaubt, dass die 80 Mio alles sind, ist genauso naiv, wie der klassische Frick-Lemming.

      Aber egal, man sieht ja an Marianne T. aus Charlottenburg, wie das Geschäft funktioniert.

      Werbe für deinen Dienst im bundesweiten Teletext von N-tv und verspreche(!) den Leuten, dass du 1000 oder noch mehr Prozent pro Jahr machst.
      Und wenn du durch die Zockergemeinde lang genug virtuelle Performance vorgaukeln kannst und du die natürlich auch noch bundesweit kundtust, kommen nicht nur die Massen an Lemmingen zu dir, sondern auch die Geschäftsführer von TV-Sendern und bieten dir eine eigene Sendung an. Nebenbei bist dann auch noch ein gern gesehener Gast bei Talkshows.

      Auf Dauer verdient damit nur einer - weil es für denjenigen keine Risiken gibt.
      Für alle anderen ist es ein Glücksspiel, deren Strähne früher oder später zu Ende geht.
      Das jähe Ende zu diesem Zauber kennen wir ja alle.....

      Apropos 1000% :

      Aktueller Stand des 50.000,- Euro Musterdepots bei MoneyMoney.tv

      -5,74%

      Quelle MoneyMoney.tv

      Soviel zum tatsächlichen Können!!!:rolleyes:;)

      Fazit: "Es tut mir leid" - dass ich erwischt worde.;)


      :laugh::laugh::laugh::laugh:


      Du hast völlig recht, ich habe mir lange Zeit den Käse angesehen der dort verzapft würde. Leute die mit Fakten präsentierten, wurden schnell als Leute die keine Ahnung haben abgetan. Aber wer die Empfehlungen penetrant verfolgt hat die kostenlos zu Verfügung gestellt wurden, kann nur zu einem Schluss kommen.

      Das System funktionierte durch Herdentrieb, alsbald die Herde über die Lemminge Kasse gemacht hat, brachen die Kurse ein.

      Auch Bewertungen von Aktien die man auf keinen Fall kaufen sollte, entpuppten sich Teils Monate später als richtige Raketen. Meiner einer kam sich auf jeden Fall verarscht vor, als ich Monate später mit bekam das vorher verschmähte Aktien Monate später beworben wurden. :O


      Das Gericht wird hoffentlich alles ans Licht bringen, umsonst hatte sich ein Namen hafter TV Sender bestimmt nicht von ihm Getrennt.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 05:34:53
      Beitrag Nr. 196 ()
      wenn ich markus waere und das urteil ended in einem freispruch dann wuerde ich alle hier die ihn als verbrecher bezeichnet haben mal richtig mit ner fetten verleumdungsklage belangen.

      da haette er bestimmt richtig spass dran.

      damit auch mal die letzten merken in welchen land die eigentlich leben!!! !!:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 06:46:30
      Beitrag Nr. 197 ()
      Zitat von toppertim: wenn ich markus waere und das urteil ended in einem freispruch dann wuerde ich alle hier die ihn als verbrecher bezeichnet haben mal richtig mit ner fetten verleumdungsklage belangen.

      da haette er bestimmt richtig spass dran.

      damit auch mal die letzten merken in welchen land die eigentlich leben!!! !!:D



      wenn der bäcker rechtskräftigt verurteilt wird schicke ich ihm ein paket kernseife zum zeichen meiner anerkennung:D
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 06:57:17
      Beitrag Nr. 198 ()
      Zitat von Peederwoogn2:
      Zitat von toppertim: wenn ich markus waere und das urteil ended in einem freispruch dann wuerde ich alle hier die ihn als verbrecher bezeichnet haben mal richtig mit ner fetten verleumdungsklage belangen.

      da haette er bestimmt richtig spass dran.

      damit auch mal die letzten merken in welchen land die eigentlich leben!!! !!:D



      wenn der bäcker rechtskräftigt verurteilt wird schicke ich ihm ein paket kernseife zum zeichen meiner anerkennung:D



      Und ich spendiere ihm eine Holzfeile oder eine stumpfe Holz säge. Im Knast braucht man doch Beschäftigungsterapie und damit wird der Erfolg ausbleiben, ist dann wie mit seinem damaligen Anlagen mit denen zig Anleger geprellt wurden. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:03:08
      Beitrag Nr. 199 ()
      ihr traeumt ja alle und habt keine ahnung !!!:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:12:27
      Beitrag Nr. 200 ()
      Zitat von toppertim: wenn ich markus waere und das urteil ended in einem freispruch dann wuerde ich alle hier die ihn als verbrecher bezeichnet haben mal richtig mit ner fetten verleumdungsklage belangen.

      da haette er bestimmt richtig spass dran.

      damit auch mal die letzten merken in welchen land die eigentlich leben!!! !!:D


      Also ein Freispruch nach einem Geständnis ist mehr als unwahrscheinlich.

      Und als Verbrecher hat den hier auch niemand - soweit ich weiß - bezeichnet.
      Allenfalls als vermeintlich kriminell.

      Außerdem würde er nach dem Prozess die Sache erneut medienwirksam aufkochen, was im Detail sicherlich keine positiven Aspekte ans Tageslicht bringt.

      Selbst Maschmeyer hat eingesehen, dass juristische Aufmerksamkeit eher weniger förderlich ist.

      Zur Rechtslage:

      Zivilrechtlich haftet das Forum (siehe auch ariva).
      User können nur bei Straftaten belangt werden und dann müßte Frick bei der Berliner Staatsanwaltschaft Strafanzeige stellen, die dann gegebenenfalls Ermittlungen aufnimmt, um die Identität der anonymen User zu ermitteln.
      Aber auch hier muss man nicht automatisch von Erfolg ausgehen, denn User können Postings jederzeit von einem Internetcafé aus, aufgeben.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:50:02
      Beitrag Nr. 201 ()
      wat nun?

      Grundgesetz:
      Artikel 5

      (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 10:58:35
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.176.286 von quarzsand am 10.03.11 10:50:02Artikel 5 GG ist aber ein EINSCHRÄNKBARES GRUNDRECHT

      Es kann durch Bundesgesetze eingeschränkt werden,


      durch z.B. das

      Persönlichkeitsrecht

      oder auch durch Strafgesetze

      Volksverhetzung usw.
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:05:31
      Beitrag Nr. 203 ()
      Naja, das Bundesverfassungsgericht hat jedenfalls seine Klage GEGEN eine Akteneinsicht, die er mit genau diesen Persönlichkeitsrechten gegründete, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, abgewiesen.
      Es bleibt also dabei: er muss uns hier Volksverhetzung oder Verletzung seiner Persönlcihkeitsrechte vorwerfen, und dann wird gegen das Recht auf freie Meinunsgäußerung abgewogen. Ob er sich darauf einlässt...?
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:08:54
      Beitrag Nr. 204 ()
      rufschaedigung !!! und dann musste beweissen was du gesagt hast quarz.

      und das kannste ja nicht oder?

      waere der erste fall das jemand fuer stockpushs in knast geht. falls die knast geben wird markus einspruch erheben und das durch alles instanzen jagen un da haben die garkein bock drauf.

      also wird sich schon vorher geeinigt. maximal gibts dann bewaehrung plus geldstrafe und dann bingo!!

      einfach oder?
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:24:21
      Beitrag Nr. 205 ()
      Mein lieber Topper, hier ein Beispiel, wei es auch im Falle von Frick ausgehen dürfte, also sei schön aufmerksam!

      Aus dem Thielert Imperium:

      Erneut hat der Investor Marco Hahn vor Gericht eine Niederlage einstecken müssen. Diesmal ging es nicht - wie bei zwei anderen Prozessen - um zweistellige Millionenbeträge, die ehemalige Geschäftspartner von ihm zurück verlangen. Dieses Mal ging es um den Ruf des Multimillionärs. Vor dem Hamburger Landgericht hatte der in der Schweiz lebende Marco Hahn Klage gegen den Hamburger Unternehmer Dirk Kessemeier eingereicht. Der Grund: Kessemeier sollte es untersagt werden, Marco Hahn öffentlich als "schwer Kriminellen" zu bezeichnen. Der zuständige Richter wies die Klage zurück.

      …..
      Der Antrag wurde zurückgewiesen. Begründung des Gerichts: Bei der Formulierung "schwer kriminell" handele es sich um eine Meinungsäußerung. Kessemeier habe "pointiert und drastisch seine Meinung über die geschäftlichen Verhaltensweisen" von Hahn geäußert. Die Bezeichnung "schwer Krimineller" sei für Hahn zwar "äußerst ehrabträglich", so die Richter. Aufgrund des vor Gericht ausführlich dargestellten Geschäftsgebahrens von Marco Hahn dürfe Kessemeier jedoch auch ohne strafrechtliche Verurteilung des Investors davon ausgehen, dass sich Hahn "wegen Betruges" zu Lasten Kessemeiers im zweistelligen Millionenbereich strafbar gemacht habe, so die Urteilsbegründung. Zudem habe Hahn vor Gericht die Betrugsvorwürfe von Kessemeier nur "pauschal und unsubstantiiert" und damit "nicht prozessual ausreichend" bestritten.
      ….
      "Weiter ist zu berücksichtigen, dass die Betrugsvorwürfe gegen den Kläger (Marco Hahn, Anm. d. Red.) in der Vergangenheit bereits wiederholt umfangreich Gegenstand verschiedener medialer Berichterstattungen waren, was gerichtsbekannt ist und was der Kläger auch selbst einräumt, so dass ein nicht unerhebliches öffentliches Informationsinteresse besteht."

      Damit darf der Geschäftsmann Dirk Kessemeier weiterhin öffentlich behaupten, Marco Hahn sei ein "schwer Krimineller".

      Noch Fragen, Kleiner?
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 11:36:26
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zitat von toppertim: rufschaedigung !!! und dann musste beweissen was du gesagt hast quarz.

      und das kannste ja nicht oder?

      waere der erste fall das jemand fuer stockpushs in knast geht. falls die knast geben wird markus einspruch erheben und das durch alles instanzen jagen un da haben die garkein bock drauf.

      also wird sich schon vorher geeinigt. maximal gibts dann bewaehrung plus geldstrafe und dann bingo!!

      einfach oder?




      kernseife im stück extra große stücke werde ich deinem bäckermeister markus frick zu schicken wenn er in den knast kommen sollte wo von ich aus gehe und mich auch sehr darüber freuen würde. und ich beneide ihn dann auch nicht;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 12:24:21
      Beitrag Nr. 207 ()
      Zitat von toppertim: also wird sich schon vorher geeinigt. maximal gibts dann bewaehrung plus geldstrafe und dann bingo!!

      einfach oder?


      Also wie jetzt?

      Ist Markus Frick jetzt der Täter? Oder ist er nur das Opfer, und die zwei Herren aus den USA, die ihn instrumentalisiert haben, sind die Täter?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 12:39:00
      Beitrag Nr. 208 ()
      Zitat von nof_k:
      Zitat von toppertim: also wird sich schon vorher geeinigt. maximal gibts dann bewaehrung plus geldstrafe und dann bingo!!

      einfach oder?


      Also wie jetzt?

      Ist Markus Frick jetzt der Täter? Oder ist er nur das Opfer, und die zwei Herren aus den USA, die ihn instrumentalisiert haben, sind die Täter?


      Also bei 80 Millionen Euro Gewinn wäre ich auch gern das "Opfer".......;)
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 17:04:52
      Beitrag Nr. 209 ()
      Interessant!


      Zitat: "<Ich habe mich mit allen :rolleyes: Anlegern geeinigt>, sagt Frick. 867 Vergleiche mit Geschädigten schloss er ab. 4,6 Millionen Euro, seine gesamten Ersparnisse,:rolleyes: seien für den Ausgleich von Kursverlusten und Anwaltskosten draufgegangen."


      http://www.berlinkriminell.de/
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 17:47:44
      Beitrag Nr. 210 ()
      Zitat von toppertim: ihr traeumt ja alle und habt keine ahnung !!!:laugh::laugh::laugh:

      Höre mal auf mit der Unschuldslammnummer ....der Fall scheint ja sogar von internationaler Tragweite zu sein, selbst das FBI ermittelt in dem Fall Russendeal...

      Wer unschuldig ist zahlt auch kein Vergleich oder? Es ist wahrscheinlich das bessere übel, weil es positiver wirkt auf die Kläger und die Strafe abgemildert wird und er so oder so zahlen muss. :p

      In einer seiner Sendungen hat er mal gesagt er habe auf die falschen Leute vertraut. Hey als Börsen Spezialist setzte ich doch nicht so eine Menge Geld in Schrottaktien aufs Spiel. Hier hat jemand sehr wahrscheinlich auf Kosten anderer sehr sehr viel Geld verdient.


      http://www.wso_0_aca3ac6063246efdb9d341ec227d4079/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.wso_0_aca3ac6063246efdb9d341ec227d4079/

      Hier ein Eiszug:



      Wir erhöhen das Kursziel!", stachelte Markus Frick laut Anklage im Juni 2006 beispielsweise die Kauflust der Anleger an und steigerte zu 100 Prozent den Umsatz einer Aktie, die er heimlich selbst gekauft hatte. Zeitnah ließ er die Aktie wieder aus dem Depot in Mauritius abstoßen: mit einem Gewinn von 1.352.352,24 Euro. :eek:

      ach § 38 des Wertpapierhandelsgesetzes, das Insidergeschäfte ahndet, droht Markus Frick jetzt eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 18:09:53
      Beitrag Nr. 211 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.179.417 von MAE-Carlsson am 10.03.11 17:04:52Also doch! Die GIBO GMBH

      Zitat:

      "Laut Anklage sollen Markus Frick die Schrottaktien von dem November letzten Jahres in New York verurteilten Millionärs Myron Gushlak und seinem Kompagnon Igor Lipovetsky für lau zur eigenen Verwendung überlassen worden sein. Eine der Aktien, heißt es, soll Markus Frick dann im Sommer 2007 über die GIBO GmbH, deren Alleingesellschafter er faktisch ist, aufgekauft haben."



      http://www.berlinkriminell.de/

      GIBO GMBH = Kursdiamanten.de und Depotgiganten.de:

      http://www.kursdiamanten.de/boersenbrief/kursdiamanten/impre…
      http://www.co2aktien.de/contentnon.php?aid=76
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 18:17:25
      Beitrag Nr. 212 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.179.861 von Kursbrecher am 10.03.11 17:47:44noch wichtiger als die Maximalstrafe wäre aber ein Berufsverbot, also nix mehr mit Aktien empfehlen wenn er wieder raus kommt.
      Ist sowas überhaupt möglich?? :confused:

      und im Falle einer Verurteilung hoffe ich das er nach erfolgreichen Zivilklagen
      bis Lebensende jeden Cent über der Grundsicherung abgeben muss :rolleyes:

      also nix mehr Ferrari, sondern Bus fahren :D
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 18:20:44
      Beitrag Nr. 213 ()
      Zitat von Kursbrecher: ach § 38 des Wertpapierhandelsgesetzes, das Insidergeschäfte ahndet, droht Markus Frick jetzt eine Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren.





      ich freue mich für den magus:laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 19:58:56
      Beitrag Nr. 214 ()
      Zitat von Frickhasserin: noch wichtiger als die Maximalstrafe wäre aber ein Berufsverbot, also nix mehr mit Aktien empfehlen wenn er wieder raus kommt.
      Ist sowas überhaupt möglich?? :confused:

      und im Falle einer Verurteilung hoffe ich das er nach erfolgreichen Zivilklagen
      bis Lebensende jeden Cent über der Grundsicherung abgeben muss :rolleyes:

      also nix mehr Ferrari, sondern Bus fahren :D


      Ich habe gerade mal Spaß halber nachgesehen wie sich das bei Raub verhält:

      § 249
      Raub

      (1) Wer mit Gewalt gegen eine Person oder unter Anwendung von Drohungen mit gegenwärtiger Gefahr für Leib oder Leben eine fremde bewegliche Sache einem anderen in der Absicht wegnimmt, die Sache sich oder einem Dritten rechtswidrig zuzueignen, wird mit Freiheitsstrafe nicht unter einem Jahr bestraft.

      (2) In minder schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren.


      Da sieht man mal in welche Richtung die Strafen gehen bzw. für welche Delikte es auch noch 6 Monate bis 5 Jahre gibt:eek::eek:

      Ein Gericht wird auch niemals feststellen können wie viel Existenzen zerstört wurden oder andere Folge Schäden entstanden sind. Aber auch der Wirtschaftlicher Schaden, Leute die niemals wieder an die Börse ihr Geld investieren. Andrerseits sind vielleicht Familien oder Ehen zu Bruch gegangen weil der Partner auf einen Börsen Experten gehört hatte. Das Geld ist ersetzbar aber zwischenmenschliche Folgeschäden lassen sie oft nicht mehr so einfach Reparieren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.03.11 21:02:20
      Beitrag Nr. 215 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.180.200 von Peederwoogn2 am 10.03.11 18:20:44:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Duschen :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:22:35
      Beitrag Nr. 216 ()
      eine weitere interessante Frage ist, ob Magus brav Steuern gezahlt hat in Deutschland für seine 80 Mio. Euronen auf Mauritius falls man es schafft das Geld ihm zuzurechnen. Ich denke mal das wird schon gelingen und dann kann ihn auch die Steuersache in den Knast bringen, falls er da dem Fiskus was größeres verschwiegen hat. Sind ja ordentliche Summen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:25:33
      Beitrag Nr. 217 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.183.837 von level2trader am 11.03.11 10:22:35wo sind die restlichen 700 mio?

      ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:26:17
      Beitrag Nr. 218 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.180.953 von Kursbrecher am 10.03.11 19:58:56ich glaube geldstrafe.

      keine ahnung wie die anwälte es drehen.

      die staatsanwaltschaft will die dinge auch vom tisch und ist überlastet.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:27:04
      Beitrag Nr. 219 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.180.113 von MAE-Carlsson am 10.03.11 18:09:53das war doch bestimmt eine gegenleistung.

      wofür?!
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 10:27:28
      Beitrag Nr. 220 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.176.999 von nof_k am 10.03.11 12:24:21sein gewissen hat er sich gut bezahlen lassen.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 11:54:41
      Beitrag Nr. 221 ()
      Zitat von kosto1929: ich glaube geldstrafe.

      keine ahnung wie die anwälte es drehen.

      die staatsanwaltschaft will die dinge auch vom tisch und ist überlastet.


      Ich denke mal er kann sich die Creme del a Creme der Anwälte leisten....

      Wenn er wirklich aus der Sache raus will und wieder ruhig Pennen will , sollte er Vollständig auspacken.

      Die Strafe Reumütig absitzen, freiwillig 6 Monate in Bau gehen, sich bei allen Entschuldigen und den Schaden den er Angerichtet hat wieder gut machen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 11:55:58
      Beitrag Nr. 222 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.706 von Kursbrecher am 11.03.11 11:54:41dann startet er neu als guru.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:00:31
      Beitrag Nr. 223 ()
      Als Super Guru der weis wie alles geht, und schon alles mitgemacht hat.
      Dann nur noch guter Junge sein wird....:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:35:54
      Beitrag Nr. 224 ()
      Zitat von kosto1929: ich glaube geldstrafe.

      keine ahnung wie die anwälte es drehen.

      die staatsanwaltschaft will die dinge auch vom tisch und ist überlastet.


      Wie kommst du darauf, dass die Staatsanwaltschaft überlastet ist? Und wieso nur Geldstrafe?

      Im Fall von Zumwinkel ging es um Steuerhinterziehung in Höhe von 1 Mio. (verurteilt letztendlich wegen 970.000 EUR) - da gab es eine Geld- und Bewährungsstrafe. Zudem waren noch etliche der Auffassung, dass das Urteil zu milde ausgefallen sei.

      Bei Frick reden wir aber von einem vielfachen Millionenbetrag!

      Allein in die drei Russenbuden sollen Anlegergelder in Höhe von 0,75 Mrd. geflossen sein. Auch dazu mal eine Vergleichszahl aus aktuellem Anlass: Das geschätzte Vermögen der Familie zu Gutenberg liegt mit 0,4 Mrd. deutlich unter dem von Frick verursachten Schaden.

      Schaden? Ich vergass, ist ja gar kein Schaden, das Geld ist ja nicht weg, sondern es hat halt nur ein anderer. Einer der „anderen“ ist in den USA übrigens jüngst zu 6 Jahren verknackt worden.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:40:11
      Beitrag Nr. 225 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.185.086 von nof_k am 11.03.11 12:35:54ich kann deine argumentation verstehen, aber leider weiß ich auch wie es in der praxis läuft.

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:40:32
      Beitrag Nr. 226 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.184.755 von Kursbrecher am 11.03.11 12:00:31das wäre doch langweilig.

      :yawn:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 12:59:29
      Beitrag Nr. 227 ()
      Zitat von kosto1929: ich kann deine argumentation verstehen, aber leider weiß ich auch wie es in der praxis läuft.

      :rolleyes:


      Dann erkläre mir doch mal - an Hand eines konkreten Fallbeispiels - wie es ind der Praxis so läuft.
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 15:29:18
      Beitrag Nr. 228 ()
      endlich mal einer der es kapiert. KOSTO weiss bescheid!!;)

      kursbrecher trauemt nur rum... sein gewissen ins reine bringen und schaden wieder gutmachen... hahaha:laugh::laugh:

      wieso geht hier um 700mio !!!! ihr glaub alles was die medien schreiben. muessen die erstmal beweisen das frick sich die untern den nagel gerissen haben. werden sie nie koennen!!!

      und wieso macht er dann als guru weiter? er hat doch nie aufgehoert.:eek:

      der name ist eben nur Jan Pahl, ihr muesst mal richtig die BB lesen !!!

      das spiel hat nie aufgehoert nur das gesicht ist ein anderer. wenn ich dann lese das jan pahl sich doch loesen soll vom frick kann ich ja nur lachen...

      denkt ihr etwa jan pahl schreibt boersenbriefe????

      geld regiert die welt und mit viel geld kann man sich alles kaufen auch in germany!!


      freispruch oder maximal ne bewaehrungstrafe !!:D:D
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 16:15:24
      Beitrag Nr. 229 ()
      Gut, gut, Toppertim und Kosto sind also offensichtlich der Auffassung, dass Markus Frick mit einer Geldstrafe oder maximal einer Bewährungsstrafe davon kommen wird.

      Persönlich sähe ich eine mehrjährige Haftstrafe lieber, aber ich hab's ja nicht in der Hand.

      In den letzten Jahren wurden die Urteile in Fällen der Marktmanipulation allerdings happiger, das lässt dann doch ein wenig hoffen. In diesem Zusamenhang wäre der Fall Rüdiger Beuttenmüller zu nennen, der durch Marktmanipulation 1,7 Mio. ergaunert haben soll. Das LG Hamburg verhängte gegen Beuttenmüller eine mehrjährige Haftstarfe (http://www.faz.net/-00obg9).

      Und 1,7 Mio. sind verglichen mit Fricks „Einnahmen“ ja nur Peanuts.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 16:44:55
      Beitrag Nr. 230 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.186.800 von nof_k am 11.03.11 16:15:24hochinteressanter thread....:D

      ich rechne auch nur mit bewährung...nachdem was ich bisher gelesen habe. es ist davon auszugehen, dass sie es ihm nicht beweisen können, dass er bewusst wertlose aktien empfohlen hat.

      beutemüller kannst du deshalb nicht vergleichen, weil der dies bewusst gemacht hat und deshalb wegen betrug verurteilt wurde. ich denke das das thema steuern auch keine rolle spielt, denn sonst würde er bei dieser summe in u-haft sitzen, was er ja nicht tut.

      bin beim fall frick nicht so sehr drin, aber dafür beim fall bosler:D in münchen...bosler soll kursmanipulation, steuernhinterziehung und betrug nachgewiesen werden das bedeutet für ihn 7 jahre...aber das gehört nicht hierher...

      clever von frick mit den vergleichen, die er eh hätte bezahlen müssen und nun verkauft er es als reue, das bringt ihm einen bonus, denn das erleben die richter in die berlin bestimmt nicht täglich...dank bmo..wurde frick drastisch eingeschränkt und dafür müsste man bmo danken..
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 16:57:28
      Beitrag Nr. 231 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.088 von alfrednelke am 11.03.11 16:44:55was ist bmo?
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 17:05:39
      Beitrag Nr. 232 ()
      Zitat von alfrednelke: hochinteressanter thread....:D

      ich rechne auch nur mit bewährung...nachdem was ich bisher gelesen habe. es ist davon auszugehen, dass sie es ihm nicht beweisen können, dass er bewusst wertlose aktien empfohlen hat.

      beutemüller kannst du deshalb nicht vergleichen, weil der dies bewusst gemacht hat und deshalb wegen betrug verurteilt wurde. ich denke das das thema steuern auch keine rolle spielt, denn sonst würde er bei dieser summe in u-haft sitzen, was er ja nicht tut.

      bin beim fall frick nicht so sehr drin, aber dafür beim fall bosler:D in münchen...bosler soll kursmanipulation, steuernhinterziehung und betrug nachgewiesen werden das bedeutet für ihn 7 jahre...aber das gehört nicht hierher...

      clever von frick mit den vergleichen, die er eh hätte bezahlen müssen und nun verkauft er es als reue, das bringt ihm einen bonus, denn das erleben die richter in die berlin bestimmt nicht täglich...dank bmo..wurde frick drastisch eingeschränkt und dafür müsste man bmo danken..



      Was das man mit Geld jeden und alles kaufen kann???

      Hoffentlich sind ein paar Kläger dabei denen es nicht um das Geld geht sondern um die Gerechte Strafe. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 17:10:22
      Beitrag Nr. 233 ()
      Zitat von kosto1929: was ist bmo?


      Derjenige der angebliche Anlageschützer das grinsen aus dem Gesicht verschwinden lässt. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 17:25:00
      Beitrag Nr. 234 ()
      ganz genau der :-)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 18:15:34
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.187.426 von alfrednelke am 11.03.11 17:25:00Thema U-Haft:

      Dass Frick nicht in U-Haft sitzt oder saß, bedeutet bezüglich der zu erwartenden Strafe nichts -

      denn das ist auch abhängig von dem,

      was die StA als Ermittlungszeitraum veranschlagt.

      Und hier musste die StA von einem längerem und aufwendigen Ermittlungszeitraum ausgehen.

      In der Regel darf die U-Haft eine Zeit von 6 Monaten nicht überschreiten und diese kann nur auf Antrag entsprechend verlängert werden, wenn dies die schwere der Straftat erfordert (Mord, schwere Gewalttaten usw.) oder dringende Fluchtgefahr besteht.

      Denn sonst hätte ja Frick fast 4 Jahre in U-Haft gesessen.;)


      Thema "reumütige" "FREIWILLIGE":rolleyes: Vergleiche - hier:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1163013-191-200/m…
      Beitrag 194
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 19:19:11
      Beitrag Nr. 236 ()
      also ich könnte mir vorstellen, dass bei irgendeinem Geschädigten von Maggus mal die Sicherungen durchbrennen ....
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 19:21:49
      Beitrag Nr. 237 ()
      ALso im Falle einer Verurteilung spende ich die Seife :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.03.11 19:29:48
      Beitrag Nr. 238 ()
      und ich das pflaster:-)
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 05:08:52
      Beitrag Nr. 239 ()
      Markus-Frick-Prozess
      Schauspieler an der Börse
      Von Renate Daum

      Am zweiten Prozesstag wegen Marktmanipulation gegen den Börsencoach in Berlin berichtet ein Kriminalpolizist von den Ermittlungen. Dabei zitiert er aus E-Mails mit einem der Hintermänner.



      Ruhig sitzt Markus Frick wieder da, der Anzug piekfein, schreibt mit, ist besorgt um das Wohl seiner Mitmenschen. Er springt sofort auf und greift nach einer Flasche Wasser, als der Mann schräg vor ihm etwas zu trinken will. „Ich habe mir schon die ganze Zeit gedacht, dass Sie Durst haben müssen, aber ich wollte Sie nicht unterbrechen“, sagt er höflich. Dabei ist der Grund für den trockenen Mund seines Gegenübers gar nicht angenehm für ihn. Ein Kriminalpolizist berichtet am zweiten Verhandlungstag im Prozess wegen Marktmanipulation im Kriminalgericht Moabit in Berlin stundenlang über die Ermittlungen gegen ihn.

      Insgesamt 49 Fälle der Marktmanipulation hat die Staatsanwaltschaft ihm am ersten Verhandlungstag genau vor einer Woche in ihrer Anklage vorgeworfen. Einen Teil der Vorwürfe hat er bereits eingeräumt: Er habe bei einigen seiner Aktienempfehlungen in seinen Börsendiensten verschwiegen, dass er eigene Interessen hat: Er hatte vor den Tipps Käufe der Papiere veranlasst, ohne darauf hinzuweisen. Dagegen wies er den Vorwurf weit von sich, er habe bewusst bei einem Schema mitgemacht, Kurse weitgehend wertloser Papiere hochzujubeln und sie dann abzustoßen.
      Frick bezeichnete sich selbst als Schauspieler

      Der Kriminalbeamte berichtet, dass bei mehreren Aktien aus den öffentlich zugänglichen Unterlagen bei der US-Wertpapieraufsichtsbehörde ganz leicht erkennbar gewesen sei, dass die Aktien weitgehend wertlos gewesen seien. Frick habe aber ausgesagt, er wisse gar nicht, was solche SEC-Filings überhaupt seien, wundert sich der Kriminalbeamte angesichts von Fricks Ruf als Börsenexperte. Seine Entscheidungen habe Frick nach eigenen Angaben nicht nach ausführlichem Research wie ein Analyst, sondern eher aus dem Bauch heraus gefällt.

      Noch etwas hat den Beamten erstaunt. Wenn sich Unternehmen auf Börsenseminaren präsentieren wollten, mussten sie in der Regel viel Geld bezahlen. Zwischen 25 000 Euro und 150 000 Euro fielen dafür an „für 10 Minuten Werbeauftritt“. Als „Schauspieler“ habe sich Frick in einer E-Mail an den befreundeten Börsentippgeber Sascha Opel bezeichnet. Frick zog dafür Tausende an, seine Popularität hatte sich aber sogar in Amerika herumgesprochen. Zwei Amerikaner wollten daher, dass er auch ihre Werte unter seine Fittiche nahm. Er sei überrascht gewesen, wie stark die Kurse durch Fricks Empfehlungen beeinflusst worden seien, sagte einer davon später vor Ermittlern in den USA aus, wie der Beamte berichtet.
      Geschäftspartner wurde wegen Kursmanipulation verurteilt


      Erst nach dem Absturz einer der Papiere will Frick gemerkt haben, dass sie ihn mit falschen Informationen gefüttert hätten und die Gesellschaften weitgehend wertlos waren. Einer dieser Hintermänner berichtete amerikanischen Ermittlern freilich genau das Gegenteil, wie der Kripomann erläutert. Der habe Frick immer nur mit richtigen Informationen versorgt, er habe nichts davon gewusst, wenn Frick etwas verschwiegen haben sollte. Allerdings war dieser Mann schon 2003 wegen Kursmanipulationsvorwürfen in Untersuchungshaft genommen worden, Ende 2010 wurde er im Zusammenhang mit anderen Aktien als denen im Fall Frick in New York zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt.

      Kooperativ und sachlich sei Frick während der Ermittlungen aufgetreten, berichtet der Kriminalbeamte. Emotional habe er nur reagiert, wenn das Gespräch auf seinen ehemaligen Bankberater sowie den Anzeigeerstatter gekommen sei, der die Ermittlungen ins Rollen gebracht habe. Letzterer habe als Motiv angegeben, er habe den Sachverhalt angezeigt, weil ihm der Anlegerschutz am Herzen liege. Es ist der einzige Moment im Prozess, an dem sich Fricks Mundwinkel zu einem gequälten Lächeln verziehen. Das, man sieht es ihm nicht an, hält er nicht für glaubhaft.


      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/:Markus-Fr…



      markus unser schauspieler :laugh::laugh:

      wird er fuer seine performance dann auch einen oskar bekommen?:rolleyes:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 08:53:42
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.455 von toppertim am 12.03.11 05:08:52Zitat: " Er springt sofort auf und greift nach einer Flasche Wasser, als der Mann schräg vor ihm etwas zu trinken will. „Ich habe mir schon die ganze Zeit gedacht, dass Sie Durst haben müssen, aber ich wollte Sie nicht unterbrechen“ "

      Brot hat er schon, nun hat er noch seine Vorliebe fürs Wasser erkannt. Ich kenne da einen optimalen Ort für Wasser und Brot :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 09:48:19
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.455 von toppertim am 12.03.11 05:08:52er wisse gar nicht, was solche SEC-Filings überhaupt seien

      aber sich jahrelang als Börsenexperte ausgeben

      dass bei mehreren Aktien aus den öffentlich zugänglichen Unterlagen bei der US-Wertpapieraufsichtsbehörde ganz leicht erkennbar gewesen sei, dass die Aktien weitgehend wertlos gewesen seien

      exakt. Um das herauszufinden, muß man wahrlich kein Bilanzexperte sein. Das sind zudem höchstens 3-4 Klicks, also ein sehr überschaubarer Zeitaufwand.

      Frick bezeichnete sich selbst als Schauspieler

      und sein Meisterstück liefert er gerade vor Gericht ab
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 10:05:56
      Beitrag Nr. 242 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.723 von MFC500 am 12.03.11 09:48:19Ihr müsst mehr zwischen den Zeilen lesen!!

      Hier die Fakten:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1163013-201-210/m…
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 10:32:02
      Beitrag Nr. 243 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.723 von MFC500 am 12.03.11 09:48:19Im übrigen hat die Staatsanwaltschaft den völlig falschen Ansatz:

      Infoquellen leicht zugänglich vs. Dilettant.

      Ein Dilettant wird nicht bestraft!!

      Sie sollte vielmehr auf solche Indizien und Zusammenhänge hinweisen:
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164160-151-160/m…
      Beitrag 159 ( der ja hier im Thread schon wieder gut genug versteckt ist:mad: )

      Inwieweit die Zeugenaussagen von Gushlak und Co. überhaupt Glauben beim Gericht finden werden, wird sich zeigen.
      RA Krause könnte argumentieren, dass sie diese Aussagen nur gemacht hätten, um ihre eigene Haut zu retten, dass die Zeugen vorbestraft seien und daher die Glaubwürdigkeit durchaus in Frage gestellt werden sollte.

      Kann man nur hoffen, dass STA Hovi noch mehr auf der Pfanne hat, als "leicht zugängliche SEC-Filings".
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 11:33:47
      Beitrag Nr. 244 ()
      Apropos SEC-Filings:

      Zitat Frick: "......hole mir diese Informationen aus öffentlich zugänglichen Quellen...."

      http://www.youtube.com/watch?v=vtZLHwVdqqo
      ab Minute 3:34
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 16:07:31
      Beitrag Nr. 245 ()
      hovi will von den richtigen sachen garnichts wissen...

      der wird von oben anweisung bekommen haben damit das alles easy ueber die buehne geht.

      den richtigen knackpunkt kennt eh keiner :laugh::laugh: noch nichtmal unsere erfahrene trader hier...

      die labbern nur alte kammellen nach.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 16:48:49
      Beitrag Nr. 246 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.189.846 von MAE-Carlsson am 12.03.11 10:32:02Ein Dilettant wird nicht bestraft

      zumindest idR nicht so schwer. Aber es geht doch nicht um die Frage des Dilettantismus. Es geht um Glaubwürdigkeit und Betrug. Wer sich selbst jahrelang als Börsenexperte ausgibt, dem wird wohl niemand abnehmen, daß er nicht weiß, was SEC-Filings sind. Davon abgesehen würde das eine weitere interessante Frage bzgl einer Haftung aufwerfen: Wie kann jemand Geld für eine Dienstleistung verlangen, die er faktisch - nach eigenen Aussagen - nicht erbracht hat. Die Sorgfaltspflicht dürfte auch hier gelten.
      Avatar
      schrieb am 12.03.11 23:03:48
      Beitrag Nr. 247 ()
      Zitat von Procera: Zitat: " Er springt sofort auf und greift nach einer Flasche Wasser, als der Mann schräg vor ihm etwas zu trinken will. „Ich habe mir schon die ganze Zeit gedacht, dass Sie Durst haben müssen, aber ich wollte Sie nicht unterbrechen"


      Ich glaube, dass hat Herrn Frick bei den Richtern eher weniger geholfen. So blauäugig sehen sie diese Vorstellung nicht.
      Das war eine Spur to much......;)
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 04:59:44
      Beitrag Nr. 248 ()
      markus wird sie alle spielen so wie er die lemminge um den finger wickelt.

      gibt keinen besseres der diese kunst besser versteht.

      und nebenbei treibt pahl den schotter ein.

      :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 06:09:37
      Beitrag Nr. 249 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.192.052 von toppertim am 13.03.11 04:59:44das muss man anerkennen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 14:38:09
      Beitrag Nr. 250 ()
      Zitat von MAE-Carlsson: Interessant!


      Zitat: "<Ich habe mich mit allen :rolleyes: Anlegern geeinigt>, sagt Frick. 867 Vergleiche mit Geschädigten schloss er ab. 4,6 Millionen Euro, seine gesamten Ersparnisse,:rolleyes: seien für den Ausgleich von Kursverlusten und Anwaltskosten draufgegangen."


      http://www.berlinkriminell.de/


      Kleine Rechenaufgabe:

      10.000 Abonnenten zahlen 898,- Euro pro Jahr, also 8.980.000,- Euro

      4,6 Millionen Euro sollen aber die gesamten "Ersparnisse" sein,

      und das nachdem Herr Frick über 10 Jahre aktiv war....;);)


      Wenn der hier wirklich eine Bewährungsstrafe im Sascha Opel-Stil bekommt, geht der sicherlich erstmal feiern....;)

      Fazit: Wolf im Schafspelz
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 19:44:17
      Beitrag Nr. 251 ()
      ich spendiere ne pulle moet fuer ihn wenn das so kommt.

      er wird der alte meister bleiben.

      markus for kanzler next !!!!:D
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 21:02:29
      Beitrag Nr. 252 ()
      Zitat von toppertim: er wird der alte meister bleiben.


      Ja, er wird der alte Meister bleiben, denn das steht auch nicht zur Disposition.

      Im Fall einer strafrechtlichen Verurteilung und auch im Fall der Bestätigung des zivilrechtlichen Urteils auf Schadensersatz in nächster Instanz: Frick wird den Titel des Bäckermeisters weiter führen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 13.03.11 22:29:24
      Beitrag Nr. 253 ()
      Zitat von MAE-Carlsson:
      Zitat von MAE-Carlsson: Interessant!


      Zitat: "<Ich habe mich mit allen :rolleyes: Anlegern geeinigt>, sagt Frick. 867 Vergleiche mit Geschädigten schloss er ab. 4,6 Millionen Euro, seine gesamten Ersparnisse,:rolleyes: seien für den Ausgleich von Kursverlusten und Anwaltskosten draufgegangen."


      http://www.berlinkriminell.de/


      Kleine Rechenaufgabe:

      10.000 Abonnenten zahlen 898,- Euro pro Jahr, also 8.980.000,- Euro

      4,6 Millionen Euro sollen aber die gesamten "Ersparnisse" sein,

      und das nachdem Herr Frick über 10 Jahre aktiv war....;);)


      Wenn der hier wirklich eine Bewährungsstrafe im Sascha Opel-Stil bekommt, geht der sicherlich erstmal feiern....;)

      Fazit: Wolf im Schafspelz


      Darüber habe ich auch Herzhaft Lachen müssen. Wenn er demnächst mit dem Eiern am Bordstein schleift muss doch was an dem bekannten Sprichwort dran sein. Ihr wisst schon:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 05:00:33
      Beitrag Nr. 254 ()
      mae wieder mal ne milchmaedchen rechnung von dir.

      sowas ist man ja nun schon gewoehnt.

      10.000 Abonnenten zahlen 898,- Euro pro Jahr, also 8.980.000,- Euro

      dann zieh mal:

      mehr als 50% steuern, kosten fuer mitarbeiter usw...

      da kann es schon hinkommen das markus normales einkommen auf 5 mio geschaetzt werden kann.

      die anderen 100mios liegen eh sicher woanders

      :D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 12:39:47
      Beitrag Nr. 255 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.195.320 von toppertim am 14.03.11 05:00:33Die Milchmächenrechnung ist eher von dir.

      Ich schrieb "10 Jahre aktiv", Bücher, Hotline, ABOs (alles ohne Scalping), Seminare (86,- Euro pro Nase), Promotiongelder von Firmen, die sich auf den Seminaren vorstellen durften

      und natürlich ein Spitzensteuersatz von 42%


      P.S. Ich hatte Leistungskurs Mathe....;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 13:45:41
      Beitrag Nr. 256 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.198.079 von MAE-Carlsson am 14.03.11 12:39:47P.S. Ich hatte Leistungskurs Mathe.

      trotzdem so viele Verluste gemacht?
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 13:46:15
      Beitrag Nr. 257 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.195.320 von toppertim am 14.03.11 05:00:33die anderen 100mios liegen eh sicher woanders
      200
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 14:03:53
      Beitrag Nr. 258 ()
      so so so, du weisst was von 200 mio € auf den Kayman Islands?
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 15:40:13
      Beitrag Nr. 259 ()
      Eigentlich müsste ja irgendwo noch das ganze eingenommene Geld von den Russenbuden liegen,oder? Panama? Cayman Islands? Schweiz?
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 16:14:21
      Beitrag Nr. 260 ()
      ihr wisst ja noch nichtmal das die drei russen buden alleine mehr als 500mio abgeworfen haben ....


      :D:D

      und die sichergestellten 80mio waren ja mehr oder weniger trading gewinne die markus gemacht hat.

      ist doch einfach wenn er in der nacht am tag X die bude aus den depot schmeisst , vorher nochmal fett pusht und dann fett short geht. am morgen tag X muss ja jemand die tollen buden kaufen? koennen ja alles nur short eindeckungen sein...

      easy trades weil wer ausser markus seine lemminge kauft oder verkauft diese buden !!!

      so kann man fett long und fett short verdienen wenn man es versteht.

      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 17:06:12
      Beitrag Nr. 261 ()
      wurde eigentlich jetzt in der verhandlung schon bestätigt, dass die 80 mio. von ihm sind? das hat er ja immer abgestritten...würde mich mal interessieren???

      wenn frick in den knast muss, dann aber als freigänger, so wie hoyzer oder karsten speck und das würde bedeuten, er kann sich zu Hause duschen :-(((
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 17:57:45
      Beitrag Nr. 262 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.200.357 von alfrednelke am 14.03.11 17:06:12wie viele Millionen Frick nun noch hat oder nicht, ist doch völlig wurscht.
      Wenn er zu Knast ohne Bewährung verurteilt wird, wovon ich fest ausgehe und
      auch mit der Höchststrafe rechne, werden meiner Meinung nach viele Schadenersatzklagen
      folgen und da wir hier von hunderten Millionen Schaden ausgehen können, wird
      man Frick voraussichtlich zeit Lebens jeden Cent über der Grundsicherung wegnehmen :p

      und die geschädigten Anleger werden Frick doch sehr wahrscheinlich auch
      finanztechnisch überwachen lassen, damit man ihm auch mögliche Schenkungen/Überlassungen von Dritten wegnehmen kann :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 18:07:44
      Beitrag Nr. 263 ()
      frickhass jetzt schockst du mich aber, ich dachte da kommt mehr..

      frick wird sich danach ins ausland gehen falls es schlecht laufen sollte und er was absitzen muss.

      und da ist nichts mehr mit schadenersatz. dann liegt er auf ner insel und geniesst das leben. schreibt dann am den boersenbrief weiter den pahl den verlesen wird.

      frick ist schlauer als das gesetz!!:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 18:44:30
      Beitrag Nr. 264 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.200.817 von toppertim am 14.03.11 18:07:44du träumer :D
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 18:57:59
      Beitrag Nr. 265 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.200.357 von alfrednelke am 14.03.11 17:06:12geduscht wird im Knast-und zwar gemeinschaftlich ;) ! Wo kommen wir denn da hin , wenn jeder einfach so zu Hause duschen darf ?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.03.11 20:02:10
      Beitrag Nr. 266 ()
      Zitat von MAE-Carlsson:
      Zitat von Procera: Zitat: " Er springt sofort auf und greift nach einer Flasche Wasser, als der Mann schräg vor ihm etwas zu trinken will. „Ich habe mir schon die ganze Zeit gedacht, dass Sie Durst haben müssen, aber ich wollte Sie nicht unterbrechen"


      Igitt, was für ein Schleimer vor dem Herrn! Aber das wird ihn kaum retten, viel zu offensichtlich!
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 06:38:29
      Beitrag Nr. 267 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.201.184 von Procera am 14.03.11 18:57:59mit kernseife:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 07:05:28
      Beitrag Nr. 268 ()
      am ende lacht er der baecker wieder !!! :D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 12:44:55
      Beitrag Nr. 269 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.203.348 von toppertim am 15.03.11 07:05:28Mit Gigaset ist eine weitere "Seminarrakete" von ihm implodiert.;)

      Und die Leute vom Tradingbrief sind schon mit 4,68 Euro reingesprungen....:rolleyes:


      Jetzt lernen die Pahl-Neulinge mal, was Börse heißt.
      Avatar
      schrieb am 15.03.11 16:35:42
      Beitrag Nr. 270 ()
      lief doch gut das short zerti auf gigaset was willst du den?:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 10:15:36
      Beitrag Nr. 271 ()
      Pst, Topper, du nimmst ihn also als short indikator? Sag das bloss nicht weiter, sonst wissen das alle anderen auch und: Aus die Maus!
      Avatar
      schrieb am 16.03.11 15:56:19
      Beitrag Nr. 272 ()
      genau pstttttttttt...:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 18:46:58
      Beitrag Nr. 273 ()
      Frick lacht schon lange nicht mehr, er weiss auch, dass er einfahren wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.03.11 20:14:11
      Beitrag Nr. 274 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.243.352 von fritz2011 am 21.03.11 18:46:58das wird auch Zeit :mad:
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 18:20:05
      Beitrag Nr. 275 ()
      Zitat von Frickhasserin: das wird auch Zeit :mad:


      In der Tat. Und dann wird man sich auch intensiver um Börsenbaby und Frick Marionette Jan Pahl kümmern müssen, damit Frick nicht das fragwürdige Geschäft einfach aus dem Knast weiter steuert.
      Avatar
      schrieb am 23.03.11 22:49:21
      Beitrag Nr. 276 ()
      Hier noch einmal der damalige Spiegel-Artikel,weil es so schön ist und zum Thema passt:

      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567981.html
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 12:23:30
      Beitrag Nr. 277 ()
      haha frick geht nie in den knast... ihr kapiert das system nicht.

      dumm geboren und nichts dazugelernt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 12:39:12
      Beitrag Nr. 278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.259.319 von toppertim am 24.03.11 12:23:30deine beleidigende art hier läst vermuten, dass du muffen bekommst das dein lieber bäckermeister doch noch in den genuß rauer kernseife kommt:D
      Avatar
      schrieb am 24.03.11 16:44:32
      Beitrag Nr. 279 ()
      Ja mit Seife am Band :D

      Avatar
      schrieb am 25.03.11 07:27:07
      Beitrag Nr. 280 ()
      nee ich mach mich nur lustig ueber leute die keine ahnung haben von dem system in dem sie leben !!!

      mal ne weile raus aus dem land und die rosarote brille abnehmen dann klickt es vieleicht mal im oberstuebchen.

      :D:D

      wer hier denkt das frick in den knast geht kapiert es eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 10:17:46
      Beitrag Nr. 281 ()
      das entscheidest zum Glueck nicht du, Freund Topper!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 12:07:41
      Beitrag Nr. 282 ()
      haste rest quarz , ich verstehe aber das system ein bischen besser als die die so fein seit geburt davon manipuliert sind.


      update teil 3:


      Markus Frick
      Das Aktien-Streichkonzert
      Von Renate Daum

      Markus Frick


      Am dritten Verhandlungstag gegen Markus Frick vor dem Kriminalgericht Moabit in Berlin mäkelt Fricks Verteidiger an weiteren der 49 Fälle herum, in denen der Staatsanwalt seinem Mandanten Marktmanipulation vorwirft. Frick weist ohnehin weit von sich, bewusst wertlose Aktien empfohlen zu haben, wie es ihm die Ermittler bei den Aktien Star Energy, Stargold Mines und RussOil vorwerfen. Dagegen hat er eingeräumt, eigene wirtschaftliche Interessen an empfohlenen Werten nicht offengelegt zu haben. Das ist allerdings nur dann strafbar, wenn das die Kurse tatsächlich beeinflusst hat.

      Genau das sei aber bei 15 der angeklagten Fälle wie Pandatel, Mediantis, Bravo Ventures, EMS New Media und GoFish Corporation nicht der Fall, trägt Fricks Verteidiger vor. Er zählt alle Fälle auf, in denen die Tipps im Börsenbrief „Markus Frick Inside“ veröffentlich worden seien. Dieser Brief sei von 2001 bis 2004 von der Börsenmedien AG in Kulmbach redaktionell betreut worden, danach von Frick selbst. Er habe aber nie mehr als 250 Abonnenten gehabt. „Selbst wenn alle Abonnenten die Aktien gekauft hätten, wäre das ungeeignet für eine Kurswirkung gewesen“, sagt er.



      Kooperationsvertrag mit Unternehmen von Sascha Opel

      In anderen Fällen seien Aktien erst nach der Empfehlung gekauft worden, sagte der Anwalt. Die Fachliteratur führe da aber nur Beispiele für Marktmanipulation auf, bei denen auf fallende Kurse gesetzt und ein Kursabsturz für billiges Eindecken genutzt werde. In der Anklage im Fall Frick geht es aber nicht um Spekulationen auf fallende Kurse.

      In wieder anderen Fällen seien auch andere Börsenbriefe aktiv gewesen, die den Börsenkurs ebenso beeinflusst haben könnten. Beispiel GoFish Corp: Da habe Frick in seiner E-Mail-Hotline nur berichtet, dass das Unternehmen auf einem seiner Seminare aufgetreten sei und vom Börsenbrief Pennystockraketen empfohlen worden sei.

      Bei einem weiteren Wert sei ein erheblicher Umsatzanstieg auf eine Aufnahme ins Musterdepot der Pennystockraketen zurückzuführen, ergänzte der Verteidiger. Allerdings hatte sich im vorhergehenden Verhandlungstag ergeben, dass Markus Frick und Sascha Opel, dessen Publikationen häufig „Raketen“ im Namen trugen, freundschaftlich verbunden waren. Es gab sogar Kooperationsvertrag zwischen Unternehmen von Markus Frick und Sascha Opel, um den Absatz von Opels Börsenpublikationen zu fördern. Opel habe demnach geduldet, dass Frick sich inhaltlich in seinen Briefen bediene, hatte ein Kriminalbeamter ausgesagt.
      Gericht will Vorschlag machen


      Das Gericht ließ erkennen, dass es bei einigen der angeklagten Fälle ähnliche Zweifel hegt. So gebe es mehrere Fälle, bei denen die Empfehlungen am gleichen Tag wie die Käufe erfolgt seien, so dass nur anhand des Datums nicht feststellbar, ob die Orders vor oder nach den Empfehlungen erfolgt seien. Würde bei Finanzjournalisten darüber beraten, ob sie gegen ihre Verhaltensgrundsätze verstoßen haben oder nicht, wäre dies ohne Belang: Sie haben Orders vierzehn Tage vor und vierzehn Tage nach einer Empfehlung zu unterlassen.

      Das Gericht kündigte an, eine Liste der angeklagten Fälle zu erstellen, die ihm zweifelhaft erscheinen und einen Vorschlag zu unterbreiten, wie der Prozess beendet werden könnte. Dies deutet darauf hin, dass es einen Deal geben könnte, um das Verfahren abzukürzen. Die Richter bezogen zudem die beiden Unternehmen SI Finanz und Gibo GmbH ein. Beide hatten Aktien gehalten, um die es im Fall Frick geht. Sollte der Staatsanwalt den Verfall des durch die angeklagten Tipps und Orders erwirtschafteten Geldes an die Staatskasse beantragen, wären sie davon betroffen. Bei Frick und weiteren Akteuren in dem Fall warf der Richter ein mögliches Gesamtvolumen von 100 Mio. Euro in den Raum.

      Der Anlegeranwalt Andreas Köpke von BGKS Gröpper Köpke erhofft sich durch das Teilgeständnis Fricks bessere Chancen für Anleger, die auf Tipps von Frick vertraut haben: "Es wurden bereits in vielen Fällen Klagen eingereicht."

      :D
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 12:12:09
      Beitrag Nr. 283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.265.077 von quarzsand am 25.03.11 10:17:46Das Gericht kündigte an, eine Liste der angeklagten Fälle zu erstellen, die ihm zweifelhaft erscheinen und einen Vorschlag zu unterbreiten, wie der Prozess beendet werden könnte. Dies deutet darauf hin, dass es einen Deal geben könnte, um das Verfahren abzukürzen. Die Richter bezogen zudem die beiden Unternehmen SI Finanz und Gibo GmbH ein


      wie wird den so ein deal aussehen? die nehmen sich die 80mio und vieleicht noch paar mios mehr und das war es dann !!!

      ansonsten werden fricks anwaelte das ding in die unentlichkeit ziehen. staatsanwalt und richter sehen doch nach einer stunde nicht mehr durch wer was wie wann und wo gemacht hat.

      denen qualmt der kopp nach 60minuten. ihr muesst mal markus seine anwaelte sehen wie die zur sache gehen.:D

      zum schluss hat einer recht und der heisst TOPPERTIM :D


      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 12:15:10
      Beitrag Nr. 284 ()
      Zitat von toppertim: Das Gericht kündigte an, eine Liste der angeklagten Fälle zu erstellen, die ihm zweifelhaft erscheinen und einen Vorschlag zu unterbreiten, wie der Prozess beendet werden könnte. Dies deutet darauf hin, dass es einen Deal geben könnte, um das Verfahren abzukürzen. Die Richter bezogen zudem die beiden Unternehmen SI Finanz und Gibo GmbH ein


      wie wird den so ein deal aussehen? die nehmen sich die 80mio und vieleicht noch paar mios mehr und das war es dann !!!

      ansonsten werden fricks anwaelte das ding in die unentlichkeit ziehen. staatsanwalt und richter sehen doch nach einer stunde nicht mehr durch wer was wie wann und wo gemacht hat.

      denen qualmt der kopp nach 60minuten. ihr muesst mal markus seine anwaelte sehen wie die zur sache gehen.:D

      und damit kannst du dir dann ein Eis kaufen:laugh:

      zum schluss hat einer recht und der heisst TOPPERTIM :D


      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 12:27:59
      Beitrag Nr. 285 ()
      mach ich doch gerne, einen Nogger kauf ich mir.
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 13:46:12
      Beitrag Nr. 286 ()
      Zitat von toppertim: haste rest quarz , ich verstehe aber das system ein bischen besser als die die so fein seit geburt davon manipuliert sind.


      update teil 3:


      Markus Frick
      Das Aktien-Streichkonzert
      Von Renate Daum

      Markus Frick


      Am dritten Verhandlungstag gegen Markus Frick vor dem Kriminalgericht Moabit in Berlin mäkelt Fricks Verteidiger an weiteren der 49 Fälle herum, in denen der Staatsanwalt seinem Mandanten Marktmanipulation vorwirft. Frick weist ohnehin weit von sich, bewusst wertlose Aktien empfohlen zu haben, wie es ihm die Ermittler bei den Aktien Star Energy, Stargold Mines und RussOil vorwerfen. Dagegen hat er eingeräumt, eigene wirtschaftliche Interessen an empfohlenen Werten nicht offengelegt zu haben. Das ist allerdings nur dann strafbar, wenn das die Kurse tatsächlich beeinflusst hat.

      Genau das sei aber bei 15 der angeklagten Fälle wie Pandatel, Mediantis, Bravo Ventures, EMS New Media und GoFish Corporation nicht der Fall, trägt Fricks Verteidiger vor. Er zählt alle Fälle auf, in denen die Tipps im Börsenbrief „Markus Frick Inside“ veröffentlich worden seien. Dieser Brief sei von 2001 bis 2004 von der Börsenmedien AG in Kulmbach redaktionell betreut worden, danach von Frick selbst. Er habe aber nie mehr als 250 Abonnenten gehabt. „Selbst wenn alle Abonnenten die Aktien gekauft hätten, wäre das ungeeignet für eine Kurswirkung gewesen“, sagt er.



      Kooperationsvertrag mit Unternehmen von Sascha Opel

      In anderen Fällen seien Aktien erst nach der Empfehlung gekauft worden, sagte der Anwalt. Die Fachliteratur führe da aber nur Beispiele für Marktmanipulation auf, bei denen auf fallende Kurse gesetzt und ein Kursabsturz für billiges Eindecken genutzt werde. In der Anklage im Fall Frick geht es aber nicht um Spekulationen auf fallende Kurse.

      In wieder anderen Fällen seien auch andere Börsenbriefe aktiv gewesen, die den Börsenkurs ebenso beeinflusst haben könnten. Beispiel GoFish Corp: Da habe Frick in seiner E-Mail-Hotline nur berichtet, dass das Unternehmen auf einem seiner Seminare aufgetreten sei und vom Börsenbrief Pennystockraketen empfohlen worden sei.

      Bei einem weiteren Wert sei ein erheblicher Umsatzanstieg auf eine Aufnahme ins Musterdepot der Pennystockraketen zurückzuführen, ergänzte der Verteidiger. Allerdings hatte sich im vorhergehenden Verhandlungstag ergeben, dass Markus Frick und Sascha Opel, dessen Publikationen häufig „Raketen“ im Namen trugen, freundschaftlich verbunden waren. Es gab sogar Kooperationsvertrag zwischen Unternehmen von Markus Frick und Sascha Opel, um den Absatz von Opels Börsenpublikationen zu fördern. Opel habe demnach geduldet, dass Frick sich inhaltlich in seinen Briefen bediene, hatte ein Kriminalbeamter ausgesagt.
      Gericht will Vorschlag machen


      Das Gericht ließ erkennen, dass es bei einigen der angeklagten Fälle ähnliche Zweifel hegt. So gebe es mehrere Fälle, bei denen die Empfehlungen am gleichen Tag wie die Käufe erfolgt seien, so dass nur anhand des Datums nicht feststellbar, ob die Orders vor oder nach den Empfehlungen erfolgt seien. Würde bei Finanzjournalisten darüber beraten, ob sie gegen ihre Verhaltensgrundsätze verstoßen haben oder nicht, wäre dies ohne Belang: Sie haben Orders vierzehn Tage vor und vierzehn Tage nach einer Empfehlung zu unterlassen.

      Das Gericht kündigte an, eine Liste der angeklagten Fälle zu erstellen, die ihm zweifelhaft erscheinen und einen Vorschlag zu unterbreiten, wie der Prozess beendet werden könnte. Dies deutet darauf hin, dass es einen Deal geben könnte, um das Verfahren abzukürzen. Die Richter bezogen zudem die beiden Unternehmen SI Finanz und Gibo GmbH ein. Beide hatten Aktien gehalten, um die es im Fall Frick geht. Sollte der Staatsanwalt den Verfall des durch die angeklagten Tipps und Orders erwirtschafteten Geldes an die Staatskasse beantragen, wären sie davon betroffen. Bei Frick und weiteren Akteuren in dem Fall warf der Richter ein mögliches Gesamtvolumen von 100 Mio. Euro in den Raum.

      Der Anlegeranwalt Andreas Köpke von BGKS Gröpper Köpke erhofft sich durch das Teilgeständnis Fricks bessere Chancen für Anleger, die auf Tipps von Frick vertraut haben: "Es wurden bereits in vielen Fällen Klagen eingereicht."

      :D


      Na normalerweise sollten die auch noch Sascha Opel verhaften und anklagen,
      denn das Opel da mitgemacht hat und das sich Frick und Opel gegenseitig die Scalpingraketen gepusht haben (Crosspromotion) , ist mehr als deutlich.

      Der vorbestrafte Opel sollte also mitangeklagt werden und nicht als "Entlastungsanker" für Frick dienen.
      Schließlich betrieben sie bis zuletzt auch den gemeinsamen Internetauftritt unter http://www. erfolgsbriefe.de

      Aber entscheidend sind nicht die 15 Werte, bei denen Opel mitgemischt hat, sondern was Gushlak ausgesagt hat.

      Und dann noch das: ".....So gebe es mehrere Fälle, bei denen die Empfehlungen am gleichen Tag wie die Käufe erfolgt seien, so dass nur anhand des Datums nicht feststellbar, ob die Orders vor oder nach den Empfehlungen erfolgt seien. "

      Aber natürlich ist das feststellbar! Man muss nur die Uhrzeit der Orderaufgabe und der Oderausführung mit dem Zeitpunkt des Email-Einganges bei den Abonnenten vergleichen.;)

      Aber ich befürchte auch, dass toppertim recht hat, deutsche Richter sind diesbezüglich dümmer als trockenes Brot.:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 14:22:41
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 14:24:30
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 14:35:56
      Beitrag Nr. 289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.266.505 von MAE-Carlsson am 25.03.11 13:46:12Hier irrt Herr RA Krause eindeutig:

      "Er habe aber nie mehr als 250 Abonnenten gehabt. „Selbst wenn alle Abonnenten die Aktien gekauft hätten, wäre das ungeeignet für eine Kurswirkung gewesen“, sagt er.
      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/:Markus-Fr…

      Wenn allein 250 Leute 20.000,- Euro investieren, also 5 Millionen Euro,

      dann explodieren/explodierten solche marktengen und illiquiden Dinger wie Pandatel, Bravo Venture und Co.

      Hinzu kamen noch die Gelder der stillen Mitwisser, denn eine Depotaufnahme von Frick oder Opel sprach sich rum (u.a. auch in Foren) wie Feuer.
      Und natürlich war das von Frick und Opel nicht nur geduldet, sondern ganz bewußt auch so gewollt.
      Schließlich tauchten die "Raketen" nur 1 oder 2 Tage später in den Kurstafeln des Videotextes bei N-tv auf.;).

      Häufig reichen schon 150.000,- Euro aus, um bei einer markengen Bude eine signifikante Kurswirkung zu hinterlassen.
      Sowas könnte man problemlos mit T i m e s&s a l e s-Auszügen (Umsatzchronologie des betreffenden Tages) belegen.;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 17:01:57
      Beitrag Nr. 290 ()
      "....Markus Frick erklärte zudem, von den Transaktionen, die über sein Depot auf der Steueroase im Indischen Ozean, die AIK Credit PLC und SI Finanz International, abgewickelt wurden, nicht informiert gewesen zu sein. Er habe seinem Steuerberater vertraut. Markus Frick sagt: "Ich kannte mich selbst nicht aus."

      Über seine Unterschrift unter eine schließlich nicht zustande gekommene Vereinbarung zwischen dem Finanzdienstleister Copex International, die ihm das Gericht vorhielt, staunte der Börsen-Guru. Ihm war nach eigenem Ermessen weder die Copex noch die SI Finanz ein Begriff, Finanzdienstleister auf Mauritius übrigens, die seine Aktien-Deals vergoldeten und über eine hiesige Münchener Bank laufen ließen. Markus Frick glaubt, im besten Glauben unterschrieben zu haben: "Ich wusste nicht, was da drin steht." Er habe seinem Berater vertraut...."

      :mad::mad: Was für ein unglaubwürdiges Affentheater! Ausgerechnet Frick soll seinem Berater vertraut haben, wo er doch die Orders bekanntlich selber durchgegeben hat!

      Diese Dreistigkeit ist einfach unglaublich! Dafür möge er in der Hölle schmoren!

      http://berlinkriminell.de/2/gericht.htm
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 17:23:22
      Beitrag Nr. 291 ()
      Zitat von fritz2011: "....Markus Frick erklärte zudem, von den Transaktionen, die über sein Depot auf der Steueroase im Indischen Ozean, die AIK Credit PLC und SI Finanz International, abgewickelt wurden, nicht informiert gewesen zu sein. Er habe seinem Steuerberater vertraut. Markus Frick sagt: "Ich kannte mich selbst nicht aus."

      Über seine Unterschrift unter eine schließlich nicht zustande gekommene Vereinbarung zwischen dem Finanzdienstleister Copex International, die ihm das Gericht vorhielt, staunte der Börsen-Guru. Ihm war nach eigenem Ermessen weder die Copex noch die SI Finanz ein Begriff, Finanzdienstleister auf Mauritius übrigens, die seine Aktien-Deals vergoldeten und über eine hiesige Münchener Bank laufen ließen. Markus Frick glaubt, im besten Glauben unterschrieben zu haben: "Ich wusste nicht, was da drin steht." Er habe seinem Berater vertraut...."

      :mad::mad: Was für ein unglaubwürdiges Affentheater! Ausgerechnet Frick soll seinem Berater vertraut haben, wo er doch die Orders bekanntlich selber durchgegeben hat!

      Diese Dreistigkeit ist einfach unglaublich! Dafür möge er in der Hölle schmoren!

      http://berlinkriminell.de/2/gericht.htm


      Fritz, das ist doch auch hier nachzulesen:

      Zitat: "Ein Mitarbeiter des Geldhauses gab den Fahndern zu Protokoll, Frick habe mehrfach "Kaufempfehlungen" für unterschiedliche Aktien durchtelefoniert, die - nach Rücksprache mit Verantwortlichen der SI-Finanz - auch genau so geordert worden seien. In gleicher Weise sei beim Verkauf der Papiere verfahren worden.

      Frick habe größten Wert darauf gelegt, nicht selbst irgendwo aufzutauchen, erinnert sich der Banker."


      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567981.html

      ;);)

      Dass das Gericht aber jetzt nach 3 Verhandlungstagen schon keine Lust mehr hat, ist schon eher bedenklich......:rolleyes::mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 17:38:42
      Beitrag Nr. 292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.267.901 von MAE-Carlsson am 25.03.11 17:23:22Und Herr Krause, noch eine kleine Anmerkung.

      Scalping ist es auch dann, wenn Frick eine kleine Position (zusätzlich) nach der eigenen Empfehlungen kauft, wenn er wiederum vor der eigenen Musterdepotherausnahme verkauft.

      Denn er ist nicht nur beim Kauf Insider, sondern auch beim Verkauf (also zweimal), was die Kursabschläge nach einer Musterdepotherausnahme deutlich zeigten.;)
      Avatar
      schrieb am 25.03.11 19:03:55
      Beitrag Nr. 293 ()
      das problem bei euch ist das ihr das ganze system nicht versteht.

      hier gab es anweisung von oben den fall so easy und einfach wie moeglich abzuschliessen.

      der staatsanwalt hovi ist an interessanten sachen garnicht interessiert.

      der staat bekommt dann das geld von den lemmingen und der fall ist abgschlossen.

      hier gibts noch nichtmal ne bewaehrungsstrafe !!! und wenn du meinst das gushlak aussagt wo die restlichen 600mio sind dann kann ich wieder nur mit dem kopf schuetteln.


      lernt mal das system zu verstehen und nehmt mal die rosarote brille ab.

      ich sagte von anfang dann das es hier locker easy fuer markus abgehn wird und so wird es auch kommen.

      staat bekommt 100mio von den 700mio ab, markus ist ein freier mann und das wars dann.

      ausserdem koennen sie markus garnicht verknacken weil das ne megalawine breittreten wird wo sehr sehr viele leute der oberen schicht betreffen wuerde.

      also gibt es anweisung von oben !!! redet mal mit staatsanwaelten die wirtschaftskriminalitaet in deutschland behandeln !!!

      das ding ist bis ende april gegessen. falls nicht werden MF anwaelte das ding in das unendliche ziehn.

      war doch von anfang an klar!!:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.03.11 19:53:42
      Beitrag Nr. 294 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.268.439 von toppertim am 25.03.11 19:03:55Für die 100 Millionen Euro, die jetzt bei Frick zur Disposition stehen, hätte Förtsch sicherlich einen Fernsehsender aufgebaut, einen Onlinebroker gegründet, die eigene Redaktion erweitert und weitere teuere Internetauftritte gestalten lassen.
      Und das ganze dann über teuere TV-Spots beworben.....;););););)

      Aber alle tauchen bei Hovi in der Anklage auf:
      Frick, Opel, Kulmbach "Markus Frick Inside"=Förtsch, die GIBO GmbH (Kursdiamanten und Depotgiganten.de). Alles alte Bekannte aus dem Teletext von N-tv.

      Mich würde auch nicht wundern, dass die meisten Geschädigten von Frick ihre Orders über Flatex platziert haben....:D
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 07:19:01
      Beitrag Nr. 295 ()
      richtig erkannt und dann weiss man auch ganz genau wer ,was ,wann und wieviel gekauft hat von den lemmingen.

      und dann nochmal fett short gehen vor den depot rausnahmen , so macht man nochmal fett kasse.

      100mios sind eh peanuts weil mehr als 600mio liegen im trockenen.

      wenn man die 600mio bei 4% zins irgendwo liegen hat sind das jetzt nach 4 jahren auch schon wieder fette 100mio zinsen.

      also hat er nichts verloren und den deal gab es gratis...

      ist even clever der markus !!!:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 11:03:06
      Beitrag Nr. 296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.493 von toppertim am 27.03.11 07:19:01Ich denke die Richter sind sich der Tragweite dieses Prozesses gar nicht bewußt. Denn sollte Frick damit durchkommen (ohne Haft), hat das auch für alle anderen potenziellen Scalper in Deutschland Signalwirkung. Dann wird gescalpt und manipuliert bis aufs Blut. Denn wer will schon nicht, mindestens 100 Millionen in 2 Jahren verdienen, wenn der entsprechende BB-Schreiber oder Herausgeber bei einer unwahrscheinlichen Entdeckung durch die Bafin im schlimmsten Fall mit einer Verurteilung rechnen muss, bei der er lediglich das ergaunerte Geld wieder zurückgegeben muss, aber ansonsten nichts zu befürchten hat.

      Der Prozess und sein Ausgang wird also genau beobachtet.
      Und lernen tun dieses Schreiberlinge auch daraus. Nicht nur über den §34b WphG, sondern insbesondere über die juristische Beurteilung von Crosspromotion.

      Wenn es also nur dann Scalping ist, wenn man die eigenen Aktien pusht und vorher kauft, kann man sich über Crosspromotion rechtlich sauber halten.

      Dann pusht Börsenbriefschreiber A, die privaten Aktien von Börsenbriefschreiber B

      und im Gegenzug pusht dann Börsenbriefschreiber B, die privaten Aktien von Börsenbriefschreiber A.

      Insofern könnte z.B. Herr Förtsch irgendwelche marktengen Dinger in das Musterdepot von DER AKTIONÄR aufnehmen, die Frick bereits besitzt und Frick nimmt im Gegenzug die illiquide Aktie von Flatex in die 10.000,- Euro Anlage.
      Dann ist es kein Scalping und somit auch nicht strafbar.
      Man muss es noch nichtmal im Börsenbrief Disclaimer nach §34 WphG erwähnen.;)


      Und welche Signalwirkung die milde Verurteilung von Sascha Opel bei den Akteuren hinterlassen hat, haben wir ja beim Neustart der "Raketenbriefe" in 2005 und im jetzigen Fall Frick sehen können.;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 11:26:29
      Beitrag Nr. 297 ()
      haha kaum zu glauben. Da steigt das Vermögen von Frick in ungeahnte hohe 2stellige Millioneneträge und er weiss gar nicht wie das von statten ging :laugh: Das Geld lag wohl auf der Straße und sein Berater hat es für ihn aufgehoben. Frick wollte gar nicht wissen weshalb die Millionen zu ihm wollten und woher sie kamen :laugh:


      Mein Name ist Hase :laugh: :laugh: :laugh:



      Bin gespannt ob sich das Gericht so einen Bären aufbinden lässt, von einem der geschicktesten Geschichtenerzählern Deutschlands.


      Bin gespannt ob da noch Zeugen gehört werden die diese Story von Fricki bestätigen...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 12:02:57
      Beitrag Nr. 298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.271.810 von level2trader am 27.03.11 11:26:29Hovi ist trotzdem schwach, sonst hätte er solche "Argumente" von Herrn RA Krause, wie oben in Beitrag Nr. 281 beschrieben, sofort zerpflückt.

      Außerdem wurde scheinbar schlampig ermittelt, wenn die StA Berlin nur das Empfehlungsdatum kennt, aber nicht den genauen Zeitpunkt des Email-Versandes an die Abonnenten (wie schon in Beitrag Nr. 280 beschrieben).

      Frick und Krause können wirklich froh sein, dass Hovi keine Systemexperten wie BMO oder mich dabei hat, denn sonst würde denen jedes "Gegenargument" um die Ohren fliegen.

      Dass aber insgesamt die deutschen Gesetze nicht ausreichen und reichlich Lücken haben, ist natürlich auch mir klar.
      Scalping (Marktmanipulation) müsste auch noch durch die Insidergesetze erweitert werden (siehe Crosspromotion), §34 WphG gehört gänzlich abgeschafft und der 14tägige Verhaltenskodex für Journalisten ist völlig unwirksam.
      Eventuell kann der Gesetzgeber den §34 WphG auch so umgestalten, dass er nur über eine zugelassene Bank Anwendung finden kann, wobei auch hier die ersten Lücken wieder auftreten würden (Privatbankiers, Flatex usw.)

      Wenn das Gericht das richtig kapiert, dann bestraft es Frick auch für die Dinge hart, für die man ihm jetzt juristisch habhaft werden kann.
      Dann spielt es auch keine Rolle, ob man manche Sachen nicht nachweisen kann oder ob manche Dinge mit den aktuellen Gesetzeslage nicht verurteilbar sind.;)
      Avatar
      schrieb am 27.03.11 13:00:04
      Beitrag Nr. 299 ()
      Außerdem, wenn StA Hovi tatsächlich auch Fälle/Empfehlungen aus den Jahren 2001 und 2004 aufgegriffen haben soll - Zitat RA Krause in Gegenargumentation:

      "Genau das sei aber bei 15 der angeklagten Fälle wie Pandatel, Mediantis, Bravo Ventures, EMS New Media und GoFish Corporation nicht der Fall, trägt Fricks Verteidiger vor. Er zählt alle Fälle auf, in denen die Tipps im Börsenbrief „Markus Frick Inside“ veröffentlich worden seien. Dieser Brief sei von 2001 bis 2004 von der Börsenmedien AG in Kulmbach redaktionell betreut worden, danach von Frick selbst."
      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/:Markus-Fr…

      dann müsste Hovi nicht nur die Ausgaben und den Versandzeitpunkt von "Markus Frick Inside" haben,
      sondern auch noch die Telefonhotlinebänder der Telekom, die Frick zum damaligen Zeitpunkt aufsprach inklusive der Anruferfrequenz.

      Denn zu den damaligen 250 Abonnenten kamen natürlich auch noch unzählige Anrufer hinzu, die den selben Empfehlungen über die Telefonhotline gefolgt sind.
      Denn Frick hat ja auch damals schon über mehrere "Sprachrohre" gepusht.


      Außerdem bin ich etwas verwirrt, wenn RA Krause Aktien wie Bravo Venture mit den Jahren 2001 und 2004 in Verbindung bringt, denn diese Aktie war ja nun nachweislich erst ab 2005/2006 auf der "Watchlist" von Frick.;)


      Außerdem verstehen Hovi und das Gericht nicht, ab wann Empfehlungen beim Publikum wirklich zogen. Frick hat in seinen Briefen oder Hotlines hunderte Kaufempfehlungen beiläufig gegeben, sozusagen als Randnotiz.
      Darauf hat das Publikum natürlich nicht mit überschwenglichem Kaufrausch reagiert.
      Erst wenn es konkret worde (z.B. über die "Beobachtungsliste") oder die Aktie in ein Musterdepot kam, stürzten sich die Abonnenten drauf.
      Wenn sich jetzt also Frick darauf beruft, erst nach einer "ersten" Kaufempfehlung gekauft zu haben, so muss man sich diese "Erstempfehlung" genau anschauen.
      Was es nur eine Randnotiz, eine beiläufige Empfehlung von vielen, auf die der Kurs nur wenig oder überhaupt nicht reagiert hat, oder war es z.B. eine Musterdepotaufnahme.
      Denn wenn Frick die Aktien privat erst nach einer beiläufigen Erst-Empfehlungen gekauft hat, sie dann aber erst später konkret gepusht hat (Musterdepotaufnahme oder konzentrierte Empfehlungen), dann war Frick natürlich immer noch Insider und das sogenannte Scalping (Marktmanipulation), von denen Frick profitierte, fand später statt.
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 08:10:32
      Beitrag Nr. 300 ()
      systemexperte bmo und mae....

      jetzt muss ich mal lachen. den wahren knackpunkt erkannte otto genauso wenig wie du und hovi nicht!!!

      hovi hat versucht bmo zu erreichen aber der hat sich schon lange nicht mehr bei ihm gemeldet.

      sitzt bestimmt auf ner insel und verlebt das geld aus dem fond!!


      bmo hat nie boerse verstanden, der konnte nur filings lesen mehr nicht.

      eigentlich kann mae nur bmo sein wer sonst?:laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 14:14:42
      Beitrag Nr. 301 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.274.171 von toppertim am 28.03.11 08:10:32dein können an der börse ist auch sehr beschränkt:laugh::laugh:


      bis auf den bäckermeister zu jubeln ist da nichts:D


      bist bestimmt ein dauer poster im bäcker gästebuch:laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 15:35:14
      Beitrag Nr. 302 ()
      Ich werde am Donnerstag in Berlin sein und werde die Möglichkeit nutzen mir das Spektakel mal LIVE anzusehen:-) werde hier dann am Donnerstag oder Freitag einen persönlichen Erlebnis Bericht liefern...wenn noch jemand kommt, dann schreibt eine BM an mich...
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 19:41:22
      Beitrag Nr. 303 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.276.383 von Peederwoogn2 am 28.03.11 14:14:42hast recht, aber die gewinne mit dem baecker reichen eben aus um sich zu ruhe zusetzen und man kann sich nun auf das posten beschraenken...

      :D
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 19:43:11
      Beitrag Nr. 304 ()
      Zitat von toppertim: hast recht, aber die gewinne mit dem baecker reichen eben aus um sich zu ruhe zusetzen und man kann sich nun auf das posten beschraenken...

      :D



      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: wie naiv du dich doch hier darstellst:D
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 19:54:19
      Beitrag Nr. 305 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.276.863 von alfrednelke am 28.03.11 15:35:14alfred, bitte markus einen schoenen gruss von seinem fanclub bestellen.

      wir stehen hinter ihm !!!;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 21:12:36
      Beitrag Nr. 306 ()
      bald kommen die guten alten zeiten zurueck. wir bleiben markus treu !!!:kiss:



      :lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 28.03.11 21:59:39
      Beitrag Nr. 307 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.278.455 von toppertim am 28.03.11 19:54:19Im Knast stehen sie auch hinter ihm ;)

      Von mir gbt es die Seife :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 12:45:05
      Beitrag Nr. 308 ()
      leider wird er nie den knast von innen sehen hahaha

      die seife dann umsonst gekauft.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 17:46:45
      Beitrag Nr. 309 ()






      :D:D
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 18:39:52
      Beitrag Nr. 310 ()
      Ja klar Heizdecken, Unterwäsche, Naturheilmittel usw.:D



      demnächst im kino. mit dem Bäcker Markus Frick :laugh::laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 20:13:17
      Beitrag Nr. 311 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.284.459 von Einstein100 am 29.03.11 18:39:52Vermüllt mal bitte den Thread nicht so, dass ist für Leute, die sich informieren wollen, sehr hinderlich, aber natürlich äußerst willkommen für Frick,

      wenn aufklärende Postings im "Postingmeer" gut versteckt, für immer verschwinden.:mad:
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 20:37:29
      Beitrag Nr. 312 ()
      welche leute wollen sich hier den informieren. hier hupfen seit wochen maximal 10leute rum.

      interessiert sich keine sau mehr fuer den ausgang des ganzen.

      lass die humml fliegen...




      morgen gehts weiter bei markus im hovi theater in berlin.:)
      Avatar
      schrieb am 29.03.11 21:59:40
      Beitrag Nr. 313 ()
      Zitat von toppertim: welche leute wollen sich hier den informieren. hier hupfen seit wochen maximal 10leute rum.

      interessiert sich keine sau mehr fuer den ausgang des ganzen.

      lass die humml fliegen...




      morgen gehts weiter bei markus im hovi theater in berlin.:)


      Genau das ist die Gefahr. Wer nicht wirklich Bescheid weiß, kauft früher oder später zwangsläufig eine 2. Russoil.

      Die Leute auf den Seminaren sind wie Schlachtvieh, dass darum bettelt, gemolken zu werden.

      Die kaufen jetzt Aixtron und Co., und denken, dass sind doch ganz seriöse Tipps und Informationen, nur das die nicht wissen, dass sie für die nächsten marktengen "Scalpingraketen" nur vorbereitet werden.

      Interessant wäre jedenfalls eine Verurteilung mit Berufsverbot (wegen Wiederholungsgefahr), denn das würde das Scalping deutlich erschweren.

      Apropos 10 Leute: Der Thread ist über google auch wieder schwer zu finden.
      Eventuell sollte man bei Wikipedia einen Artikel zu MoneyMoney.tv eröffnen und dann die entsprechenden Links unten anfügen.:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 07:57:41
      Beitrag Nr. 314 ()
      ich hab auch russoil, starE und stargold gekauft und man konnte bei allen 3 gewinne machen.

      ist ja klar das jeder selbst entscheiden muss weil am top kommt dann keiner mehr raus.

      also nicht gierig sein , nach dem ersten 30% mal die haelfte verkaufen und den rest dann laufen lassen.

      war doch klar das bei russoil der supergau kommt. das ding war so fett das es platzen musste. schoener short...

      :kiss:
      11 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 07:59:57
      Beitrag Nr. 315 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.382 von toppertim am 30.03.11 07:57:41hast du den short auch noch mitgenommen?

      ;)
      10 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 08:49:59
      Beitrag Nr. 316 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.390 von kosto1929 am 30.03.11 07:59:57Ja, toppertim jammert etwas, dass Frick keine Kettenbriefe mehr veranstaltet.
      Er hat von Börse sonst nicht viel Ahnung, er hat die Kettenbriefe gebraucht, um Geld zu verdienen. Ein reiner Glücksritter,

      der nun seine eigene Birne anstrengen muss.;)
      9 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 12:16:32
      Beitrag Nr. 317 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.666 von MAE-Carlsson am 30.03.11 08:49:59Hallo MAE,

      ich gebe Dir recht, dass man hier Aufklärungsarbeit leisten muss, was ich nicht gut finde, wenn Du die Meinung anderer User nicht akzeptierst, wie z.B. Toppertim.

      Toppertim, hat nämlich leider recht, dass wir hier uns nur selbst schreiben. Bei Ariva schreibe ich schon länger nicht mehr, denn es macht keinen Spaß nach zwei Tagen erst die letzten Postings zu lesen.

      Und hier bei W:O lesen am Tag 10-15 Leute ( sind wahrscheinlich wir selbst ) :mad:
      den Thread. Fakt ist, dass Toppertim hier absolut recht hat und es wäre besser von Dir und uns allen sich Gedanken zu machen, wie wir mehr Leute ereichen können, als uns gegenseitig zu beschimpfen, denn darüber lacht Frick sich tot , hoffentlich:D
      dann hätte wir das Thema erledigt:laugh:

      ich werde am Donnerstag vor Ort sein und dann hier schreiben wie es war, bin schon sehr gespannt.
      7 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 12:43:13
      Beitrag Nr. 318 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.288.527 von alfrednelke am 30.03.11 12:16:32Du scheinst Beitrag 305 gar nicht gelesen zu haben....

      Im Internet Leute erreichen? Keine Chance.
      Die Erna's, die zum Seminar gehen, erreichen wir nicht in Börsenforen!

      Hilfreich wäre nur, wenn N-tv seine Teletext-Werbeflächen nicht mehr solchen dubiosen Anbietern zur Verfügung stellen würde.

      N-tv macht hier den ganzen Mist. Da können wir uns hier die Finger wundschreiben, wie wir wollen.:mad:
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 12:44:47
      Beitrag Nr. 319 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.286.666 von MAE-Carlsson am 30.03.11 08:49:59das ist ein hartes schicksal.

      :D
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 12:45:30
      Beitrag Nr. 320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.288.527 von alfrednelke am 30.03.11 12:16:32was steht am donnerstag an?
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 12:46:22
      Beitrag Nr. 321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.288.732 von MAE-Carlsson am 30.03.11 12:43:13welche erna schaut den nauf den nt-v viedotect?

      :confused:
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 13:11:31
      Beitrag Nr. 322 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.288.754 von kosto1929 am 30.03.11 12:46:22Fast alle!!!

      Die kommen alle über das TV zu Frick.

      Alle anderen Börsendienste sind ja im Internet gut versteckt, es sei denn, es gibt auch ein Printmagzin am Kioks.

      Allein die Leute die Kurse verfolgen, gehen automatisch auf die Seiten von N-tv.

      Glaub mir, eine Telefonhotline die nicht über N-tv beworben wird, ruft keiner an.

      Der Videotext von N-tv hat ein absolutes Alleinstellungsmerkmal, dass eine Suchmaschine wie google nicht annähernd erreicht.
      Denn bei google muss man erstmal einen konkreten Begriff eingeben, der einen dann zu einer gewünschten Seite führt.
      Bei N-tv muss man nicht suchen. Einfach einschalten und da steht's.
      Und solange die gute Börsenstimmung anhält und es bei den Banken kaum noch Zinsen gibt, werden die auch weiterhin naiven Zulauf haben.
      Denn welche Leute locken die 1000% Gewinn nicht, die dort dauernd versprochen werden. Die Ernas reichen sich im Kopf schon reich, was sie alles mit den 1000% Gewinn machen könnnten. Die lang geplante Weltreise usw.........
      Und im ersten Moment der Kontaktaufnahme bekommen die sowieso nur "MoneyMoney.tv und Jan Pahl" mit.
      Von Frick und Gerichtsverhandlung bekämen die erst was mit, wenn sie misstrauisch werden und im Internet genauer recherchieren.
      Aber bis dahin hält man den Börsendienst für seriös und träumt von 1000%.;)
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 13:18:28
      Beitrag Nr. 323 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.288.947 von MAE-Carlsson am 30.03.11 13:11:31du hast mich leider überzeugt.

      :rolleyes:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 13:38:57
      Beitrag Nr. 324 ()
      mich auch
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 13:43:50
      Beitrag Nr. 325 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.288.992 von kosto1929 am 30.03.11 13:18:28Und natürlich nicht "reichen sich im Kopf schon reich", sondern rechnen sich im Kopf schon reich. (im vohergehenden Posting):rolleyes:

      P.S. Richtig Ruhe vor Frick bekämen wir erst dann, wenn er zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt wird, die Tagesschau über MoneyMoney.tv berichtet (oder zumindest Panorama oder Frontal21 etc.) und N-tv ihre Werbekundschaft endgültig überdenkt.

      Oder wer hat in 2005 schon gewußt, wer Herausgeber der Raketenbriefe ist und das dieser Herausgeber schon verurteilt worde? Kaum einer!
      Im Videotext stand nur was von "Raketen" und in den Kurstafeln konnte der neugiere und giere Zocken sehen, welche prozentualen Kurs-Bewegungen diese marktengen Dinger hatten. Und schon war das Interesse geweckt......;)
      Was interessierte da schon die Vergangenheit oder gar, dass es überhaupt eine Vergangenheit gab?:rolleyes:

      Fazit: Frick will eindeutig den Weg von Opel gehen. Im Hintergrund bleiben und auf die Gier und das Kurzzeitgedächtnis der Leute setzen.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:02:39
      Beitrag Nr. 326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.289.174 von MAE-Carlsson am 30.03.11 13:43:50Ich denke sogar, dass man manche Leute sogar wieder über das Anfixen von marktengen Buden bekommen kann.

      Denn was macht man, wenn man nur wenige Abonnenten hat, aber selbst einiges an Geld?

      Man lockt die Zocker und Leser!

      Wie?

      Ich empfehle einfach eine marktenge Aktie und sage, dass die bestimmt bald steigen wird - z.B. bis da und da hin.

      Natürlich habe ich keinen Ruf oder keinen Ruf mehr, kaum einer kauft die Aktie. Es bewegt sich nichts im Kurs.

      Also kaufe ich mit meinem Geld selbst die Aktie, kaufe sie hoch (ich habe ja eine Menge), treibe sie bis zum prognostizierten Kursziel

      und schreie dann raus: Ich habe es Ihnen gesagt, ich habe Ihnen die Aktie schon bei XY empfohlen, Sie konnten schon wieder den und den Gewinn machen, ich hatte Recht blablabla usw.

      Und natürlich spricht sich dann auch sofort rum, dass ich ein gutes Händchen hatte (dafür sorge ich schon, ich posaune es ja überall rum).

      Diese Art des Anfixens kann ich auch beim nächsten Wert nochmal so machen,
      bis die Leute irgendwann meine Empfehlungen selbst kaufen (sie wollen ja nichts verpassen).

      Und je mehr das tun, desto stärker bewege ich den Kurs.

      Und das wiederum spricht sich bei den Zocker und Tradern rum. So nach dem Motto, ich Guru "ziehe" wieder. Also meine Empfehlungen werden wieder gespielt. Und schon habe ich weitere "Kundschaft", die bei meinen Tipps die Kurse macht.

      Dann spielt auch eine Verurteilung keine Rolle mehr, sondern noch die Gier und das Geld. Und schon bin ich wieder zurück.....;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:19:53
      Beitrag Nr. 327 ()
      mae carlson du kannst ja nur der BMO sein weil wer sonst hat so einen neid gegen frick.

      du bist der einzige hier dem frick sein super ausgekluegeltes system auf den wecker geht.

      wer sonst ausser der machtgeile BMO koennte dahinter stecken.

      uebrigens wollten die BMO nach berlin einladen um auszusagen, leider meldet sich dieser seit langem nicht mehr bei der staatsanwaltschaft.

      hat wohl auch angst festgenommen zu werden weil in der schweiz wird er schon von mehreren glaeubigern gesucht.

      und wenn ihr denkt das frick mit seinem system der einzige ist der abzockt dann mal aufwachen!!!!

      cross promos werden auch bei banken und analystenhaeuser veranstaltet , nur die verstecken das ganze besser.

      bestes beispiel war das herunterknueppeln von infineon. bis unter 50cent and dann schwups gings rauf auf 8euro hahaha..:D


      bei frick ist es nur einfacher das ganze abzuschaetzen und dann mitzuverdienen.

      will man geld verdienen auf dauer dann muss man eben das ganze system verstehen und das geht bei frick sehr gut.

      long und short im richtigen moment.

      alfred, freu mich schon auf deinen bericht !!!;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:29:53
      Beitrag Nr. 328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.289.430 von toppertim am 30.03.11 14:19:53du bist der einzige hier dem frick sein super ausgekluegeltes system auf den wecker geht.

      Danke für die Ehre und gut erkannt.;)
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 14:30:12
      Beitrag Nr. 329 ()
      frick und sein system kann man nie tot machen weil die gier immernoch im gehirn von den meisten leuten sitzt. man muss dieses nur bischen kitzeln und schon werden verstand und hirn ausgeschaltet und die horde schreitet gemeinsam zum schlachtefest.

      ist immer so und wird naechsten 100jahre immer so bleiben.

      und frick schreibt eh weiter, das ganze heisst dann nur pahl. jeden tag schreibt der meister hier bei WO und jeder denkt es ist pahl...

      man braucht nur einen neuen frontmann und dann geht das spiel weiter.

      dem lemming ist es egal ob frick oder pahl die naechste rakete vorstellt.

      :D:D
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 15:33:08
      Beitrag Nr. 330 ()
      Es gibt keine Raketen mehr, du Dödel!
      Ausgebrannt!
      Die Leute wollten ja auch die Steuergeschenk der FDP nicht, weil man auf Dauer nur das ausgeben kann, was man hat..
      Die Leute sind lernfähig, und investieren lieber in Immobilien oder stink normale und oder alternative Energieversorger.
      Diese Zockerbuden, mit Namenswechsel: da geht keiner mehr ran, glaube mir!
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 17:20:39
      Beitrag Nr. 331 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.289.430 von toppertim am 30.03.11 14:19:53wer ist bmo?
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 17:22:18
      Beitrag Nr. 332 ()
      Tim hat in einem Punkt sogar Recht, das Problem heisst immer weniger Frick sondern Jan Pahl. Man muss darauf entsprechend immer wieder hinweisen, dass hinter Pahl Frick steckt und im Hintergrund die Fäden zieht. Die Zeit der "Raketen" ist allerdings endgültig vorbei.
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 18:21:13
      Beitrag Nr. 333 ()
      Zitat von fritz2011: Tim hat in einem Punkt sogar Recht, das Problem heisst immer weniger Frick sondern Jan Pahl. Man muss darauf entsprechend immer wieder hinweisen, dass hinter Pahl Frick steckt und im Hintergrund die Fäden zieht. Die Zeit der "Raketen" ist allerdings endgültig vorbei.



      WIDERSPRUCH!!!

      Markteng ohne Ende!!!

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1002323-901-910/i…
      Avatar
      schrieb am 30.03.11 20:35:58
      Beitrag Nr. 334 ()
      und hier stimme ich MAE mal zu... gibt ne menge marktenger dinger aus dem hause pahl !!!!

      das spiel wird genauso weitergehn wie zuvor.


      :D
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 10:39:30
      Beitrag Nr. 335 ()
      Bei "Raketen" denke ich in erster Linie an faktisch wertlose Aktien wie Star Energy, Stargoldmines, De Beira und Russoil. Verglichen mit denen ist IVU Traffic ein Substanzwert. Solche marktengen Aktien wird es immer geben, die man pushen kann, bleibt abzuwarten, ob es auch wirklich funktioniert.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 10:48:57
      Beitrag Nr. 336 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.294.800 von fritz2011 am 31.03.11 10:39:30Natürlich sind es wieder die üblichen "Raketen". Super markteng, illiquide, virtuelle Performance und das ganze Depotvolumen in einer einzigen risikoreichen Aktie.

      Das sagt ja nichts über die fundamentale Substanz der Aktie aus, sondern nur über die vorgehensweise der Börsenbriefschreiber.;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 11:54:06
      Beitrag Nr. 337 ()
      Die Vorgehensweise ist unbestritten, die Wirkung ist aber sehr unterschiedlich, denn eine Russoil konnte nach einer Entnahme aus der 10000er bis auf faktisch Null abstürzen, dass ist bei IVU ausgeschlossen, so dass hier ein entsprechender short sehr riskant ist.

      So wie es derzeit aussieht, wird sich der Kurs bald wieder auf das Ausgangsniveau um 1,40 € einpendeln, das wäre es dann schon gewesen mit der virtuellen performance.... :D:D

      Natürlich unangenehm für die Kleinanleger, die gestern bei Kursen über 1,70 eingestiegen sind, die dürften sich auch heute schon ärgern und nicht gerade für eine positive Resonanz sorgen. Die market power von Frick scheint endgültig dahin zu sein, und das ist auch gut so! Hoffen wir mal, dass dieser scalper bald gesiebte Luft atmet...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 12:47:38
      Beitrag Nr. 338 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.295.471 von fritz2011 am 31.03.11 11:54:06Er wird aber sicherlich noch die Leser von Kursdiamanten schicken und dann später die Aktie auch noch in der kostenlosen MM-Sendung empfehlen.
      Jede einzelne Order bewegt ja hier den Kurs.....;)
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 13:19:30
      Beitrag Nr. 339 ()
      wenn ihr das system frick so gut kennt und versteht wieso schlagt ihr nicht kapital drauss?

      oder irrt ihr nur hilflos umher?:D
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 14:35:41
      Beitrag Nr. 340 ()
      Zitat von MAE-Carlsson: Er wird aber sicherlich noch die Leser von Kursdiamanten schicken und dann später die Aktie auch noch in der kostenlosen MM-Sendung empfehlen.
      Jede einzelne Order bewegt ja hier den Kurs.....;)


      Du wirst lachen, im kostenlosen MM Börsenblog wurde IVU bereits vorher mehrfach, zuletzt am 17.03.2011, empfohlen.

      http://www.moneymoney.de/suche/suchergebnisse/suchergebnisse…
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 14:38:56
      Beitrag Nr. 341 ()
      Zitat von toppertim: wenn ihr das system frick so gut kennt und versteht wieso schlagt ihr nicht kapital drauss?

      oder irrt ihr nur hilflos umher?:D


      Hiilflos sind allenfalls die Kleinanleger, die gestern bei über 1,70 eingestiegen sind. Diese Aktie lässt sich nicht shorten, da ein Totalabsturz nach der Depotentnahme nicht stattfinden wird. Mich würde mal interessieren, wie Du Schlauberger hier Kapital schlagen willst?
      Avatar
      schrieb am 31.03.11 22:30:31
      Beitrag Nr. 342 ()
      BEWÄHRUNGSSTRAFE


      Alles ist schön: Bewährungsstrafe für Börsen-Hanussen Markus Frick


      von von Barbara Keller

      31.3.2011, 19. gr. SK


      Von Kunst und Gerechtigkeit allein kann niemand leben. Der kleine Unterschied: während Kunst mit Ausnahmen 'arm und sexy' dahindümpelt, arbeiten juristische Institutionen wie ein Gericht im wesentlichen ergebnisorientiert. Das klappt nicht immer, wie das Berliner Bankenverfahren beweist, das im Sommer 2005 mit großem Tusch begann und bis auf wenige Ausnahmen nichts als Kosten verursachte. Im Verfahren gegen den Börsen-Berater Markus Frick, der sich wegen Börsenmanipulation in 49 Fällen vor dem Landgericht zu verantworten hat, darf sich zumindest die Justizkasse freuen. Und ein bisschen Verurteilung gibt es auch...
      'berlinkriminell.de' berichtete...


      Ergebnisse wird es im Verfahren gegen Börsen-Guru Markus Frick am nächsten Donnerstag geben. Dann verkündet die 19. Große Strafkammer das Urteil gegen den gelernten Bäcker, der sich bei seinen Börsenempfehlungen zum Schaden der Anleger lediglich auf sein 'Bauchgefühl' verließ, eigene Interessen verschwieg und, wie er am ersten Prozesstag zugestand, auf weitere Recherchen verzichtete. Zu eigenem Vorteil versteht sich.
      Überraschungen sind indessen nach dem heutigen Verhandlungstag nicht mehr zu erwarten. So entschied das Gericht unter Vorsitz von Richter Willnow mindestens ein Viertel der in Rede stehenden Fälle aus der Anklage zu streichen und stellte, auch zur Zufriedenheit der Verteidigung, eine Bewährungsstrafe von anderthalb bis zwei Jahren in Aussicht. Im Zweifel für den Angeklagten.

      Richter Willnow hob das 'anständige Nachtatverhalten' des Angeklagten hervor. Seine Kooperationsbereitschaft, den Willen zur Schadenswiedergutmachung. Willnow: "Wenn wir nur Fälle wie Herrn Frick hätten, würden wir (d. A.: offenbar das Gericht) kostendeckend arbeiten." Auch Staatsanwalt Tarvo Hovi verzichtet auf weitere Beweismittel. Die Aussage einer Gutachterin der deutschen Finanzaufsicht BaFin sei entbehrlich, "wenn man sich sagt, das Ergebnis ist okay."

      Und das war es dann wohl mit dem Verfahren, das mit fünf Prozesstagen und nur einem Zeugen auskam. Mit der Verlesung eines Schreibens der SI Finanz (Sitz Mauritius), die während der Tatzeit ein Depot des Angeklagten hielt, unterschrieben von einem zweifelhaften Unbekannten, in dem der Verzicht an die durch die Staatsanwaltschaft sichergestellten Millionen erklärt wird, herrscht schließlich betretene Zufriedenheit im Saal 618.

      Geht es im Grunde, so drängte es sich auf, im Kern lediglich um den Punkt: Wer bekommt die von der Staatsanwaltschaft sichergestellten Millionen? 'Die bange Frage', wie sich der Vorsitzende Richter ausdrückte, diese sei in der RussOil-Aktie gebunden, konnte negativ beschieden werden. Richter Willnow konstatiert: "Das ist alles richtig schön." 45 Millionen von dieser Summe sollen nun in die Berliner Justizkasse fließen. Den Rest können die geschädigten Anleger in spe aus dem Angeklagten herausprozessieren.:rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      Ein Vorsatz, da sind sich Gericht und Staatsanwalt Tarvo Hovi einig, ist dem Angeklagten nicht nachzuweisen. Hovi: "Eine vorsätzliche, sittenwidrige Handlung kann dem Angeklagten nicht nachgewiesen werden." Angeblich hielt Markus Frick die drei russischen Schrottaktien, mit deren Empfehlungen er Kaufwellen unter den Anlegern auslöste, selbst für wertvoll. Allerdings verlor er, das dreimal in Folge, just in dem Moment den Glauben an diese Aktien, als ihr Wert auf dem Zenit stand. Frick verkaufte, den Anlegern blieb der Schaden.

      Dass Markus Frick, der sich als Börsen-Kenner auswies und dessen Börsenseminare erfolgshungrige Eleven wie Motten das Licht anzogen, die Instrumentarien eines Börsenberaters nicht kannte, muss jedoch irritieren. Ein Blick in die Datenbank der SEC Info, eines in San Francisco gehosteten Informationsdienstes der amerikanischen Finanzaufsicht, hält noch heute die 'Fillings', sprich Informationen, über die drei genannten russischen Unternehmen bereit.

      Kann denn, das fragt man sich, in Deutschland, dem Land der tausend Zertifikate und malträtierten Stempelkissen, jeder Börsen-Hanussen werden, der sich auf den großen Bluff versteht? Ein bisschen Inselhopping, Buschibubu, ein bisschen Paragrafenslalom und du bist, ohne Skrupel, so lange die deutsche Börsen- und Finanzaufsicht schläft, kein europäisches Pendant zur SEC Info online steht, reich?


      http://www.berlinkriminell.de/2/gericht.htm

      Und hier nochmal Beitrag Nr. 159

      den man sich jetzt auf der Zunge zergehen lassen kann:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164160-151-160/m…
      :mad:

      Nicht zu vergessen, Posting Nr. 133:

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1164160-131-140/m…


      Fazit: Dass ist für alle Börsenbriefschreiber und Börsenbriefherausgeber die Einladung schlechthin, ihre Abonnenten quasi nach Belieben zu melken und abzuzocken.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 07:39:15
      Beitrag Nr. 343 ()
      tja , ihr nasen muesst eben mal das system verstehen in dem ihr lebt dann wuesstet ihr wie das ganze ablaufen wird.

      ich sagte schon vor beginn des verfahrens das hier maximal ne kleine bewaehrungsstrafe kommt und mehr nicht.

      glueckwunsch MARKUS, paar 100Mios noch in er tasche und jetzt gabs genauso viel strafe wie fuer leute die mal paar 1000 aus der betriebskasse mitgehen lassen.


      naja, hoffentlich kapiert ihr jetzt wie das so ablaeuft in germany.

      jetzt kann es weiter gehen im 10000er depot, am besten gleich naechsten donnerstag mit aufnahme von russoil

      :D:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 10:47:59
      Beitrag Nr. 344 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.300.912 von toppertim am 01.04.11 07:39:15Das Gericht hat sich meiner Meinung nach einfach unzureichend mit der Materie beschäftigt.

      Zitat aus dem Link:
      "Geht es im Grunde, so drängte es sich auf, im Kern lediglich um den Punkt: Wer bekommt die von der Staatsanwaltschaft sichergestellten Millionen?"

      Der Gerichtsreporterin sind hier scheinbar auch Zweifel aufgekommen, ob das Gericht wirklich motiviert war, ein gerechtes Urteil zu finden oder ob man nur auf die Hälfte des sichergestellten Geldes auswar und sich damit zufrieden gibt.

      Man muss mal bedenken, die StA Berlin hat 2 Jahre lang ermittelt und nur ein Zeuge ist vom Gericht vernommen worden......:rolleyes:
      Insgesamt muss man sich fragen, was die Staatsanwaltschaft Berlin 2 Jahre lang ermittelt hat, wenn sie nicht mal ansatzweise bestimmte Zusammenhänge erkennt und diese aufgreift.

      Und etwas Geld bleibt ja für Herrn Frick scheinbar auch noch übrig, denn das erwähnte "Herausprozessieren" wird wohl auch mit einer geringen Vergleichsquote enden.;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 11:13:50
      Beitrag Nr. 345 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.300.302 von MAE-Carlsson am 31.03.11 22:30:31deinem Fazit schließe ich mich an. Dieses Urteil ist ein schlechter Witz. Bananenrepublik Deutschland. Bleibt nur die Hoffnung, daß MF von den Geschädigten nun mit Schadenersatzklagen überzogen und wenigstens weiter bluten muß. Die "Branche" (der Abzocker) wird nach dieser Rechtsprechung wahrscheinlich eine große Party veranstalten. Bin auch gespannt, wann MF wieder aktiv, ob erneut via TV oder anderweitig, wird
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 11:22:05
      Beitrag Nr. 346 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.300.302 von MAE-Carlsson am 31.03.11 22:30:31der ist richtig gut.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:09:15
      Beitrag Nr. 347 ()
      Zitat von MAE-Carlsson: Das Gericht hat sich meiner Meinung nach einfach unzureichend mit der Materie beschäftigt.

      Zitat aus dem Link:
      "Geht es im Grunde, so drängte es sich auf, im Kern lediglich um den Punkt: Wer bekommt die von der Staatsanwaltschaft sichergestellten Millionen?"

      Der Gerichtsreporterin sind hier scheinbar auch Zweifel aufgekommen, ob das Gericht wirklich motiviert war, ein gerechtes Urteil zu finden oder ob man nur auf die Hälfte des sichergestellten Geldes auswar und sich damit zufrieden gibt.

      Man muss mal bedenken, die StA Berlin hat 2 Jahre lang ermittelt und nur ein Zeuge ist vom Gericht vernommen worden......:rolleyes:
      Insgesamt muss man sich fragen, was die Staatsanwaltschaft Berlin 2 Jahre lang ermittelt hat, wenn sie nicht mal ansatzweise bestimmte Zusammenhänge erkennt und diese aufgreift.

      Und etwas Geld bleibt ja für Herrn Frick scheinbar auch noch übrig, denn das erwähnte "Herausprozessieren" wird wohl auch mit einer geringen Vergleichsquote enden.;)


      Im zarten Alter von 16 Jahren wurde ich wegen Nötigung schon mal weggesperrt, nur weil ich an einer unangemeldeten Demo (gegen eine Fahrpreiserhöhung der örtlichen Verkehrsbetriebe) teilgenommen hatte. Da fragt man sich dann schon, nach welchen Maßstäben da so gemessen wird.

      PS: Bei meiner Vertuteilung wurden übrigens drei Polizisten als Zeugen gehört. Vermutlich war die Faktenlage bei aber auch unklarer.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:28:34
      Beitrag Nr. 348 ()
      das Urteil wäre in jedem Fall ein Skandal, egal ob 5 Jahre oder Bewährung. Selbst bei Höchststrafe wäre Frick
      nach 30 Monaten wieder auf freien Fuß gewesen.

      In den USA ist man da weniger zimperlich. Da gibts schon mal 5 mal lebenslänglich für sowas :laugh:

      Viel wichtiger ist, das sich die Opfer zusammenschliessen und auf Schadenersatz klagen, damit frick zeitlebens
      nur die Grundsicherung zum Leben bleibt. Das ist eine viel härtere Strafe. :cool:

      Dazu müssen die Opfer aber dran bleiben und ihm jeden Cent über Grundsicherung pfänden :rolleyes:

      Die Opfer müssen unbedingt erreichen das Frick alles was er noch hat flüssig machen
      muss und alle künftigen Einnahme auf ein Sperrkonto fließen wovon er nur ein
      Grundsicherungsgehalt bekommt bis alle noch offenen Schäden bezahlt sind.

      und das kann dauern :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:31:12
      Beitrag Nr. 349 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.303.001 von nof_k am 01.04.11 12:09:15Nee, du hattest keine 45 Millionen.;)

      Leute, die wiederholt mit öffentlichen Verkehrsmitteln "Schwarzfahren", bekommen unter Umständen dickere Strafen aufgebrummt,

      aber das liegt vermutlich daran, dass in solchen Fällen das Gericht nicht ( Zitat Richter Willnow im Strafverfahren Frick ) "kostendeckend arbeiten" kann.;)
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 12:56:00
      Beitrag Nr. 350 ()
      mensch seit ihr naive hier !!!

      ihr glaubt wohl immer noch an die floskel das germany ein rechtsstaat ist?

      ihr seit doch alle genauso manipuliert!!

      frickhasserin: die lemminge klagen aber die anwaelte werden da locker mehr als die haelfte kassiern wenn frick ueberhaupt noch geld in germany hat. das liegt locker im ausland und dann bekommen die lemminge nichts mehr ab.

      and usa ist nicht das land des stupid german money. hier wurde noch nicht mal nach zusammenbruch das abzock neuen marktes die gesetze veraendert.

      wo gibt es den 5jahre bewaehrung? maximal is 3 jahre rest ist knast.

      er wird 1,5jahre bewaehrung bekommen das wars.

      ihr traeumt alle nur vor euch hin und habt absolut keine ahnung von der realitaet in eurem lande !!!!


      tagestraeumer nennt man sowas !!!



      mae: denkst du etwa immernoch dran das das gericht wirklich an der aufklaerung des falls interessiert war?
      man man man:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 14:19:36
      Beitrag Nr. 351 ()
      Markus Frick
      Bewährungsstrafe in Aussicht


      Markus Frick


      Die Harmonie ist geradezu unheimlich. Es wirkt geradzu, als seien sich alle Beteiligten über das Wesentliche längst einig. Im Saal 618 des Kriminalgerichts Moabit in Berlin sitzen ein Staatsanwalt und eine Staatsanwältin dem Angeklagten Markus Frick mit seinem Verteidiger gegenüber, zwischen ihnen die Richter. Ein harter Schlagabtausch wäre zu erwarten, schließlich geht es um viel. Es ist der bedeutendste Prozess wegen Kursmanipulation in Deutschland.

      In der Anklageschrift hat der Staatsanwalt 49 Fälle der Marktmanipulation aufgeführt. Frick zählte einst zu den einflussreichsten Börsentippgebern Deutschlands. Sogar eine eigene Fernseh-Show moderierte er. Fast 80 Mio. Euro wurden auf Konten und Depots mehrerer Personen im gesamten Fallkomplex eingefroren. Über 20 000 Anleger sollen seinen Tipps gefolgt sein.

      Kein Vorsatz nachzuweisen

      Einen Teil der Vorwürfe hat Frick schon am ersten Prozesstag Anfang März eingeräumt: Ja, er habe bei einigen Aktienempfehlungen eigene Interessen verschwiegen. Nie aber habe er bewusst wertlose Papiere empfohlen. Gerade dieser Punkt ist interessant, denn Börsenbeobachter und auch Leser seiner Börsendienste warfen ihm genau das vor.

      Doch auf eine heftige Kontroverse über diesen Punkt warten die Zuhörer auch am vierten Verhandlungstag vergebens. Vorsatz sei dem Angeklagten halt nicht nachzuweisen gewesen, bescheidet der Staatsanwalt den Journalisten später vor dem Verhandlungssaal. Es gehe nur noch um das Verschweigen eigener Interessen.
      Richter betrachtet bloße Kursreaktion

      Doch auch da hält der vorsitzende Richter einige Fälle der Anklage für wenig überzeugend. Er folgt damit weitgehend der Einschätzung von Fricks Verteidiger. Als unwahrscheinlich sah er unter anderem an, dass Tipps im auflagenschwachen Börsenbrief „Markus Frick Inside“ Kurse beeinflusst haben.

      In einem anderen Fall ist ihm der Kursanstieg nach der Empfehlung zu gering. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hatte den Fall in ihrer Analyse als Kursbeeinflussung eingestuft, denn ein stärkerer Kursanstieg sei nur deswegen nicht zu beobachten gewesen, weil auf Veranlassung von Frick so viele Aktien verkauft worden sein. „Kann sein, kann nicht sein“, meint der Richter und legt den Punkt zur Seite. Wird allerdings nur die bloße Kursreaktion ohne Handelsvolumina der Beteiligten betrachtet, führt das zu einer paradoxen Situation: Je mehr Aktien ein Kursmanipulateur nach seiner Kaufempfehlung auf den Markt wirft, desto wahrscheinlicher wird ein deutlicher Kursanstieg verhindert. Und umso geringer wäre nach dieser Argumentation die Gefahr strafrechtlicher Folgen.
      Einiges Geld würde Frick bleiben

      Insgesamt kann sich der Richter eine Gesamthaftstrafe zwischen eineinhalb und zwei Jahren, ausgesetzt zur Bewährung, vorstellen. Hinzu käme eine Gewinnabschöpfung: Sichergestelltes Geld aus den Aktientransaktionen der übrig bleibenden Anklagepunkte würde an den Staat verfallen. Zum Volumen äußert er sich nicht konkret. Es wäre wohl ein Betrag zwischen 40 und 45 Mio. Euro. 45 Mio. Euro liegen bei der Merck Finck Bank für eine SI Finanz auf Mauritius. Sie habe aber eine Verzichtserklärung abgegeben.

      Die Einbeziehung der Gibo GmbH in das Verfahren, die ebenfalls Aktien im Fall Frick hielt, hebt der Richter wieder auf. Bei ihr hatte Frick nach eigenen Angaben über ein Treuhandverhältnis das Sagen. Frick würde demnach Geld bleiben, und das wäre auch so gewollt. Der Richter spricht von einer „Härteklausel“. Frick könne daraus etwaige Ansprüche von Anlegern bedienen.
      Prozessende kommenden Donnerstag zu erwarten


      Der Fall steche im Bereich Kursmanipulation „schon etwas nach oben heraus“, sagt der Richter. Doch einen Anlass für eine vollstreckbare Freiheitsstrafe sieht er nicht. Frick habe nichts verschleiert, sich kooperativ verhalten und viel zur Schadenswiedergutmachung getan. Frick hat nach eigenen Angaben Vergleiche mit Anlegern über insgesamt 4,6 Mio. Euro geschlossen.

      Das Prozessende erwartet der Richter am kommenden Donnerstag. Bis dahin können sich die Beteiligten überlegen, ob sie mit dem Strafrahmen leben könnten. Alles andere wäre eine Überraschung angesichts des Auftretens vor Gericht. Nur einige Zuhörer stören die Harmonie. „Sie müssen mehr kämpfen“, ruft eine aufgebrachte Zuhörerin dem Staatsanwalt nach Verhandlungsende zu. „Das ist ein Riesenfall. Der kann doch nicht so ausgehen.“


      :D:D

      richter und staatsanwalt haben bestimmt die naechsten kursraketen schon in ihrem depot.

      schon geil was alles in germany so abgeht. geht ja nur um schlappe 700mio euro. davon ist garkeine rede mehr.

      hovi faehrt bestimmt jetzt den frick ferrari und der richter hat seine neue villa am wannsee bezogen.:laugh::laugh:

      der baecker steht eben ueber dem gesetz und wer viel geld hat kauft sich alles !!!:D
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 14:41:22
      Beitrag Nr. 352 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.303.879 von toppertim am 01.04.11 14:19:36Frick würde demnach Geld bleiben, und das wäre auch so gewollt. Der Richter spricht von einer „Härteklausel“. Frick könne daraus etwaige Ansprüche von Anlegern bedienen.


      Ja, der arme Mensch. Mit dem muß man schon Mitleid haben. Kann ja nicht sein, daß er am Ende mittellos dasteht und womöglich seine Brötchen wieder auf redliche Weise verdienen muß. Wo er doch so kooperativ war. Und soviel an Wiedergutmachung geleistet hat: 4,6 Mio. Wie hoch waren doch gleich seine - soweit bekannt - Einkünfte? Ja, das ist wirklich eine beeindruckende Summe. Ob es ihn viel Anstrengung gekostet hat, einen Lachkrampf zu vermeiden ob dieser richterlichen Weisheit?
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 14:51:49
      Beitrag Nr. 353 ()
      richter und staatsanwalt haben bestimmt schon die naechsten kursraketen im depot :D:D

      geil is hovi:

      Hovi: "Eine vorsätzliche, sittenwidrige Handlung kann dem Angeklagten nicht nachgewiesen werden." Angeblich hielt Markus Frick die drei russischen Schrottaktien, mit deren Empfehlungen er Kaufwellen unter den Anlegern auslöste, selbst für wertvoll. Allerdings verlor er, das dreimal in Folge, just in dem Moment den Glauben an diese Aktien, als ihr Wert auf dem Zenit stand. Frick verkaufte, den Anlegern blieb der Schaden.


      der sollte sich lieber als tellerwaescher zu nuetze tun weil als staatsanwalt der mehr als 3jahre an diesem fall gearbeitet hat ist er nutzlos.

      was fuerne flasche der typ... oder gabs paar mios schmiergeld. sollte doch schon in germany vorgekommen sein...:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 14:57:23
      Beitrag Nr. 354 ()
      MARKUS IST UND BLEIBT DIE



      BALD GIBTS NEUE RAKETEN !!
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 15:28:15
      Beitrag Nr. 355 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.303.879 von toppertim am 01.04.11 14:19:36Gegebenenfalls sollte man darüber nachdenken, Strafanzeige gegen StA Hovi beim Generalstaatsanwalt zu stellen, wegen Strafvereitelung im Amt.

      Und dann das hier:

      "Die Einbeziehung der Gibo GmbH in das Verfahren, die ebenfalls Aktien im Fall Frick hielt, hebt der Richter wieder auf. Bei ihr hatte Frick nach eigenen Angaben über ein Treuhandverhältnis das Sagen. Frick würde demnach Geld bleiben, und das wäre auch so gewollt. Der Richter spricht von einer „Härteklausel“. Frick könne daraus etwaige Ansprüche von Anlegern bedienen."

      Also laut dem Verfahren, ist Frick faktisch Alleingesellschafter der GIBO GmBH (Kursdiamanten/Depotgiganten). Insofern hielt er auch indirekt die Aktien über seine Firma GIBO GmbH.


      Die strafmildernde "Härteklausel" tritt aber auch nur dann in Kraft, wenn Schadensersatzkläger in Zivilverfahren hinreichend obsiegen.

      Denn sollten die verlieren oder aber mit einer geringen Vergleichsquote abgespeist werden (halte ich für wahrscheinlich),

      dann tritt die vorweggenommene und strafmildernde "Härteklausel" gar nicht erst ein

      und Frick kann einen Großteil des ergaunerten Geldes behalten. Und dieses Geld kann er jetzt in Freiheit genießen, denn es wurde ja mit Aktien erwirtschaftet, bei denen es angeblich unwahrscheinlich sei, dass der auflagenschwache Börsenbrief "Markus Frick-Inside" die Kurse beeinflusst hätte. :rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:

      D.h. im Umkehrschluss, dass es nur dann strafbares Scalping ist, wenn man einen Börsenbrief herausgibt, der über eine nicht genau definierte Anzahl an Abonnenten verfügt. 250 sind also für Herrn Richter Willnow jedenfalls zu wenig, egal wie markteng oder illiquide die vorgekauften und danach empfohlenen Werte sind.

      Es spielt dann auch keine Rolle mehr, ob selbiger Börsenbriefschreiber oder Börsenbriefherausgeber, die Aktien noch über weitere "Sprachrohre" (Telefonhotlines, Newsletter, Internetforen, Aufrufe in Teletexten [Sprüche auf dem "blauen Band"], im TV oder über "befreundete Börsenbriefe") pusht -

      entscheidend bleibt letztendlich nur die Anzahl der Abonnenten des offiziellen Börsenbriefes.
      Auch die Geldvolumina, die Abonnenten in die empfohlenen Aktien stecken und somit deren Kurs bewegen (und sei es auch nur der Umsatz, weil der Börsenbriefschreiber gleichzeitig selbst genügend Stücke abstösst) spielt keine Rolle.

      Entscheidend ist nur die Zahl der Abonnenten. Ob der einzelne Abonnent 2000,- Euro oder 200.000,- Euro investiert, hat für Richter Willnow keine Bedeutung.
      Warum sich also erst die Mühe machen, eine Gutachterin der Bafin anzuhören....:rolleyes:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 15:40:39
      Beitrag Nr. 356 ()
      Ein Trauerspiel sondergleichen ist das. Wenn das alles war, was Hovi zu bieten hat, dann sollte der seinen Hut nehmen! Schliesslich steht er auf der Gehaltsliste von uns Steuerzahlern!
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 17:15:27
      Beitrag Nr. 357 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.304.409 von MAE-Carlsson am 01.04.11 15:28:15"Die Einbeziehung der Gibo GmbH in das Verfahren, die ebenfalls Aktien im Fall Frick hielt, hebt der Richter wieder auf."

      Dass heißt aber auch, dass die Firma GIBO GmbH ihr ganzes Geld zurückbekommt, was zuvor die Staatsanwaltschaft sichergestellt hat.

      Und wenn Frick faktischer Alleingesellschafter der GIBO GmbH ist (Gerichtsreport von berlinkriminell.de),

      dann bekommt er dieses Geld, was er über diese Firma laufen ließ, auch zurück. ;):mad:


      Man muss sich das mal vorstellen, Deutschland hat gut 12 Jahre gebraucht, um mal einen von den "3 Kulmbachern" über Anzeige richtig dingfest zu machen


      und dann das......
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 18:59:41
      Beitrag Nr. 358 ()
      ja so ist das eben bei euch in germany mit eurem rechtsystem.

      ich wette hovi bekam anweisung von oben ansonsten fliegt er raus aus seinem job.

      waere nicht das erste mal das sowas passiert.

      MAE: stell doch mal strafanzeige gegen hovi. wenigstens haben wir dann ab naechsten donnerstag wieder was zu schreiben. ich habe hovi mehrfach angeboten ihm die sachen zu erklaeren wie das alles so funktioniert hat. ich weiss auch wie markus seine aktien geshortet hat. damit kann er ja dann nichtmehr sagen das er die aktien fuer wertvoll gehalten hat.

      ansonsten wird es ja ab naechster woche fuer uns langweilig.

      nur der MF fanclub hat dann was zu feiern.:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 19:22:30
      Beitrag Nr. 359 ()
      Wenn Maggus wirklich Bewährung kriegt, werden seine Nachfolger wie Pilze aus dem Boden sprießen.
      Für 100 Millionen nimmt doch fast jeder ein paar Monate Bewährung in Kauf :(

      naja unser Rechtssystems wird sowieso immer abstruser
      Männer aufgepasst :laugh:


      http://web.de/magazine/digitale-welt/computer/12497212-wer-k… :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 19:27:59
      Beitrag Nr. 360 ()
      frickhass und die pornos :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.04.11 22:17:56
      Beitrag Nr. 361 ()
      Zitat von toppertim: ja so ist das eben bei euch in germany mit eurem rechtsystem.

      ich wette hovi bekam anweisung von oben ansonsten fliegt er raus aus seinem job.

      waere nicht das erste mal das sowas passiert.

      MAE: stell doch mal strafanzeige gegen hovi. wenigstens haben wir dann ab naechsten donnerstag wieder was zu schreiben. ich habe hovi mehrfach angeboten ihm die sachen zu erklaeren wie das alles so funktioniert hat. ich weiss auch wie markus seine aktien geshortet hat. damit kann er ja dann nichtmehr sagen das er die aktien fuer wertvoll gehalten hat.

      ansonsten wird es ja ab naechster woche fuer uns langweilig.

      nur der MF fanclub hat dann was zu feiern.:kiss:



      Vielleicht hätte nicht Staatsanwalt Tarvo Hovi den Fall "Frick" übernehmen sollen,


      sondern besser Oberstaatsanwalt Hans Richter, Experte für Strafverfolgung im Bank- und Börsenwesen.


      Er hat wohl damals auch schon die "Sascha Opel-Sache" gemacht....;)

      http://www.zeit.de/2002/06/200206_neue_gurus.xml?page=1
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 10:10:30
      Beitrag Nr. 362 ()
      waere auch egal gewesen wer es gemacht hat weil hier ne order von oben kam,

      dann heisst es ab naechster woche abschied nehmen in diesem thread.

      schade eigentlich war doch immer so nett hier.

      vor beginn der verhandlung sagte ich es kommt hier maximal zur bewaehrung plus die nehmen sich die einbehaltene kohle.

      und genauso kam es letztendlich...:)
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 12:41:48
      Beitrag Nr. 363 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.306.136 von Frickhasserin am 01.04.11 19:22:30Wenn Markus Bewährung bzw. eine milde Strafe bekommt, dann Gratulation. Dann ist das die Lizenz zum Gelddrucken in Millionenhöhe
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 12:45:35
      Beitrag Nr. 364 ()
      meint ihr, dass ich bei markus in die lehre gehen könnte?

      :look:
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 13:28:46
      Beitrag Nr. 365 ()
      Allein bei diesem Passus hätte der Staatsanwalt eingreifen müssen:

      Zitat:

      "In einem anderen Fall ist ihm der Kursanstieg nach der Empfehlung zu gering. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hatte den Fall in ihrer Analyse als Kursbeeinflussung eingestuft, denn ein stärkerer Kursanstieg sei nur deswegen nicht zu beobachten gewesen, weil auf Veranlassung von Frick so viele Aktien verkauft worden sein. „Kann sein, kann nicht sein“, meint der Richter und legt den Punkt zur Seite.":rolleyes:

      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/:Markus-Fr…

      Stopp!! Dann überprüfen wir den Sachverhalt. Und ziehen ein Gutachten der Bafin hinzu (erhöhte Umsätze). Außerdem vergleichen wir die Wertpapierabrechnungen von Abonnenten mit den entsprechenden Verkaufstransaktion des Angeklagten zu diesem Zeitpunkt.
      Ich denke, hier werden sicherlich einige geschädigte Leser gern bereit sein, exemplarisch für diesen Fall ihre Bankunterlagen der Staatsanwaltschaft zur Verfügung zu stellen.

      Gegebenenfalls müsste StA Hovi Antrag auf Aussetzung des Straf-Verfahrens stellen,
      um jetzt noch Zeit (Frist) zu bekommen, das bei den bisher schlampigen Ermittlungen Versäumte nachzuholen.

      Allerdings ist dies nun zu spät, da die Beweisaufnahme geschlossen worde. :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 13:32:43
      Beitrag Nr. 366 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.308.110 von MAE-Carlsson am 02.04.11 13:28:46gibt es keine chance auf revision von der staatsanwaltschaft?
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 14:05:26
      Beitrag Nr. 367 ()
      Zitat von kosto1929: gibt es keine chance auf revision von der staatsanwaltschaft?


      Natürlich kann sie in Berufung/Revision gehen, aber sie will doch gar nicht.:mad:

      Wenn selbst Zuschauer im Gerichtssaal den Staatsanwalt schon bezüglich seines mangelten Willens ansprechen,

      dann dürfte das an Deutlichkeit kaum zu übertreffen sein.

      Und wenn ich dann die Gleichgültigkeit des Richters in seinen Worten „Kann sein, kann nicht sein“ erkenne, kommt mir nur noch das Kotzen.


      Ironische Satire:

      Wertes Gericht, der Angeklagte war am Tatort..... Der Richter: "Kann sein, kann nicht sein....":rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes::rolleyes:
      "Aber jetzt machen wir erstmal eine 45 milliönige Kaffeepause"
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 14:44:52
      Beitrag Nr. 368 ()
      procera, was machste nun mit der gekauften kernseife? kannste dir den po richtig gut selber waschen damit. :D

      wenn ich markus waere wuerde ich alle die den ruf geschaedigt haben verfolgen und fette verfahren anhaengen.

      das kostet den meisten haufen geld fuer anwaelte und MF hat spass dabei weil er hat keine geldsorgen.

      wartet mal ab das kommt bestimmt auch noch.

      ich hoffe ihr habt alle mit ip blocker oder aus dem internetcafe gepostet.

      :kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 14:46:22
      Beitrag Nr. 369 ()
      wie ich euch naive deutsche so liebe !!!

      manipuliert von a-z und merken tut es keiner....:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 17:22:14
      Beitrag Nr. 370 ()
      Zitat von toppertim: procera, was machste nun mit der gekauften kernseife? kannste dir den po richtig gut selber waschen damit. :D

      wenn ich markus waere wuerde ich alle die den ruf geschaedigt haben verfolgen und fette verfahren anhaengen.

      das kostet den meisten haufen geld fuer anwaelte und MF hat spass dabei weil er hat keine geldsorgen.

      wartet mal ab das kommt bestimmt auch noch.

      ich hoffe ihr habt alle mit ip blocker oder aus dem internetcafe gepostet.

      :kiss::kiss:


      Dann hätte Herr Frick aber weiter publikumswirksame Verfahren am Hals, alles wird in der Öffentlichkeit nochmal bis ins Detail breitgetreten, er weiß nicht, was manche User an Material haben, um bestimmte Dinge zu belegen, aufzuzeigen usw.

      Außerdem heißt Bewährungsstrafe ja auch nicht unschuldig, sondern nur, dass eine verhängte Freiheitsstrafe unter Bewährung und Auflagen nicht vollzogen wird.;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 17:28:06
      Beitrag Nr. 371 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.308.468 von MAE-Carlsson am 02.04.11 17:22:14Aber für den Dr. Krause ist das Verfahren "Frick" wie alle Geburtstage und alle Weihnachten zusammen.

      100 Millionen Euro Streitwert, 5 Verhandlungstage = neue Villa in München Grünwald

      Da hat sich das Jurastudium wirklich rendiert....:D
      Avatar
      schrieb am 02.04.11 18:47:59
      Beitrag Nr. 372 ()
      nicht nur fuer krause hat es sich gelohnt sondern auch fuer hovi und wilmer :D
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 08:25:41
      Beitrag Nr. 373 ()
      Du willst doch dem Staatsanwalt und dem Richter nicht allen Ernstes Bestechlichkeit vorwerfen, oder?
      Das der Anwalt nun auch seine Kindeskinder auf Privatschulen schicken kann, die Villa in Barbados ersteigert hat, oder was Anwälte auch immer mit dem vielen Geld machen, ist mir wurscht!
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 08:45:57
      Beitrag Nr. 374 ()
      nein solche leute sind in eurem rechtsystem nie bestechlich...

      ihr lebt eben voll manipuliert tag ein tag aus eurer leben !!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.04.11 09:31:52
      Beitrag Nr. 375 ()
      Zitat von toppertim: nicht nur fuer krause hat es sich gelohnt sondern auch fuer hovi und wilmer :D


      Hast Du das denn aus dem Internetcafe gepostet? Anderenfalls wird es teuer....
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 11:41:58
      Beitrag Nr. 376 ()
      Die rechtliche Börsenlogik des Herrn Willnow, seines Zeichens Richter am Landgericht Berlin:

      Zitat:

      "In einem anderen Fall ist ihm der Kursanstieg nach der Empfehlung zu gering. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht hatte den Fall in ihrer Analyse als Kursbeeinflussung eingestuft, denn ein stärkerer Kursanstieg sei nur deswegen nicht zu beobachten gewesen, weil auf Veranlassung von Frick so viele Aktien verkauft worden sein. „Kann sein, kann nicht sein“, meint der Richter und legt den Punkt zur Seite. Wird allerdings nur die bloße Kursreaktion ohne Handelsvolumina der Beteiligten betrachtet, führt das zu einer paradoxen Situation: Je mehr Aktien ein Kursmanipulateur nach seiner Kaufempfehlung auf den Markt wirft, desto wahrscheinlicher wird ein deutlicher Kursanstieg verhindert. Und umso geringer wäre nach dieser Argumentation die Gefahr strafrechtlicher Folgen."

      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/:Markus-Fr…


      Das heißt, wen jemand eine marktenge Aktie z.B. von 1,- Euro bis auf 2,- Euro hochkauft und dadurch zwangläufig viele Stücke bekommt,

      aber der durchschnittliche Einsstiegskurs lediglich bei rund 1,50 Euro liegt,

      dann aber die Aktie bei 2,- Euro empfiehlt (nach der Hochkauf-Phase) und gleichzeitig alle Stücke sukzessive bei 2,- Euro in den Markt gibt,

      um die gestiegene Nachfrage, die durch die Empfehlung ausgelöst wurde, so zu bedienen, dass der Kurs immer im Bereich von ca. 2,- Euro bleibt,


      dann bliebe der Kursanstieg bei nahe null, also sehr gering und würde nicht mehr als Scalping gelten. Insofern wären auch die Risiken strafrechtlicher Folgen gering.

      Den Scalpingprofit von rund 0,50 Euro pro abverkaufter Aktie könnte sich ein Kursmanipulateur problemlos in die Tasche stecken, denn eine Kursbeeinflussung durch eine Empfehlung wäre ja rein von den Notierungspreisen nicht zu erkennen.;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 11:47:46
      Beitrag Nr. 377 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.319.571 von MAE-Carlsson am 05.04.11 11:41:58das tut nur noch :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 11:59:13
      Beitrag Nr. 378 ()
      Berliner Justizskandal – Markus Frick kauft sich frei.


      Der Börsenguru bekommt gegen eine Zahlung in Höhe von € 40 Mio. Bewährung.

      Hamburg/ Berlin, 04.04.2011. Der selbsternannte Börsencoach Markus Frick kommt wahrscheinlich mit einem blauen Auge davon. Das Berliner Strafgericht stellt für die Marktmanipulation Bewährung in Aussicht. Die Staatskasse soll bis zu € 40 Mio. kassieren. Der beträchtliche Rest geht zurück an Markus Frick.

      Der Fall „Markus Frick“ zählt zu den spektakulärsten Wirtschaftsprozessen Deutschlands. Der Börsenguru hat jahrelang bis zu 20.000 Anlegern über seine Email-Hotline, Telefonhotlines und Seminare Börsentipps gegeben und zu Investments in Wertpapiere, unter anderem Starenergy, Stargold und Russoil, im Gesamtwert in Höhe von bis zu € 760 Mio. verleitet. Die meisten haben damit sehr viel Geld verloren.

      Die Staatsanwaltschaft arbeitete den Fall jahrelang auf, sicherte ca. € 80 Mio. und klagte Markus Frick vor dem Berliner Landgericht an. Das Verfahren entwickelte sich zunächst sehr positiv. Frick räumte ein, Fehler begangen zu haben und gab zu, sein mittelbares Eigeninteresse an der Empfehlung der Wertpapiere in einigen Fällen nicht offen gelegt zu haben. Das sind wichtige Punkte auf dem Weg zu einer Verurteilung.

      Jetzt stellte der Vorsitzende Richter eine mögliche Gesamthaftstrafe zwischen eineinhalb und zwei Jahren in Aussicht. Nur wegen Marktmanipulationen. Die Betrugsvorwürfe sollen nicht weiter verfolgt werden. Die Strafe könnte im vorliegenden Fall nach dem Strafgesetzbuch zur Bewährung ausgesetzt werden. Zudem soll von dem arrestierten Geld ein Betrag in Höhe von bis zu € 40 Mio. an die Staatskasse gehen. Dazu der Hamburger Anlegeranwalt Andreas Köpke von der auf das Bank- und Kapitalmarktrecht spezialisierten Rechtsanwaltskanzlei BGKS Gröpper Köpke Rechtsanwälte: „Damit wird die für viele Anleger, die Herrn Frick auf Schadensersatz in Anspruch nehmen, die wichtige Frage, ob ihm die Wertlosigkeit der empfohlenen Wertpapiere bekannt gewesen ist, nicht geklärt.“ Das müssen die Anleger jetzt weiter in den privaten Schadensersatzprozessen selbst erledigen.

      BGKS Gröpper Köpke-Rechtsanwalt Andreas Köpke weiter: „Ich halte die Verurteilungswahrscheinlichkeit von Herrn Frick für sehr hoch, und zwar nicht nur im Zusammenhang mit den Marktmanipulationen, sondern auch wegen Betrug. Jetzt hört die Berliner Justiz auf halber Strecke auf. Das finde ich völlig unverständlich.“ Und BGKS Gröpper Köpke-Rechtsanwalt Matthias Gröpper ergänzt: „Das sieht so aus, als wenn sich Herr Frick mit seinen Millionen frei kauft. Das ist für die betrogenen Anleger skandalös. Die fühlen sich jetzt das zweite Mal betrogen, diesmal vom Staat, der eigentlich die Interessen der Anleger schützen soll.“

      Die Hamburger Anlegeranwälte BGKS Gröpper Köpke betreuen über die Interessengemeinschaft Markus Frick über 250 Geschädigte und haben Herrn Frick mittlerweile in ca. 40 Prozessen auf Schadensersatz in Anspruch genommen. „Ich schätze die Erfolgsaussichten der Anleger nach wie vor als sehr gut ein“, so Rechtsanwalt Andreas Köpke, „nur wir müssen eben noch ein bisschen mehr für den Erfolg arbeiten, was eigentlich die Aufgabe der Berliner Strafjustiz gewesen wäre. Aber schon jetzt hat eine ganze Reihe von Anlegern einen guten Teil ihres Schadens ersetzt bekommen. Es lohnt sich also, weiter zu machen.“

      Ansprechpartner: Herr Rechtsanwalt Andreas Köpke, Herr Rechtsanwalt Matthias Gröpper

      Büro Hamburg

      Museumstraße 3122765 HamburgTel. 040-38 08 941-0Fax 040-38 08 941-29Matthias Gröpper, RA Andreas Köpke, RAkanzlei@bankrecht24.de http://www.bankrecht24.de

      http://www.deaf-deaf.de/?p=109438
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 12:37:56
      Beitrag Nr. 379 ()
      das ist ja skandaloes so eine schande fuer das deutsche rechtsystem.

      und nun kommen die abzocker der zweiten garde ins tageslicht, die anwaelte die den lemmingen vorgaukeln bei markus schadenersatz einzuklagen...

      die werden alle fett auf ihren anwaltskosten sitzen bleiben weil keiner was bekommen wird.

      beweisst doch markus erstmal das er vorsaetzlich schrott empfohlen hat.

      er hat sich halt auch mal taeuschen lassen von den boesen buben aus russland/usa und das man SEC filings nicht kennt nach ueber 20jahren boerse soll ja auch vorkommen..

      :D:D

      also lemminge, dem schlechten geld noch gutes hintergeschmeissen und einen anwalt beauftragen.

      ich garantiere totalverlust!!!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 12:40:48
      Beitrag Nr. 380 ()
      Zitat von toppertim: das ist ja skandaloes so eine schande fuer das deutsche rechtsystem.

      und nun kommen die abzocker der zweiten garde ins tageslicht, die anwaelte die den lemmingen vorgaukeln bei markus schadenersatz einzuklagen...

      die werden alle fett auf ihren anwaltskosten sitzen bleiben weil keiner was bekommen wird.

      beweisst doch markus erstmal das er vorsaetzlich schrott empfohlen hat.

      er hat sich halt auch mal taeuschen lassen von den boesen buben aus russland/usa und das man SEC filings nicht kennt nach ueber 20jahren boerse soll ja auch vorkommen..

      :D:D

      also lemminge, dem schlechten geld noch gutes hintergeschmeissen und einen anwalt beauftragen.

      ich garantiere totalverlust!!!:laugh:


      genau nach 20Jahren kann es ja mal passieren;)

      ne is klar:laugh:
      Ist er nicht der Profi;)

      Tja selbst schuld nun soll er zahlen für seine Dummheit:D
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 14:16:59
      Beitrag Nr. 381 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.319.571 von MAE-Carlsson am 05.04.11 11:41:58Dieses Beispielzitat zeigt, daß der Richter vom Finanzmarkt wenig bis gar keine Ahnung hat. Pure Inkompetenz gepaart mit offensichtlich mangelnder Bereitschaft, Fachwissen hinzu zu ziehen. Da fragt man sich schon, ob der Mann wirklich unabhängig war...
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 19:12:20
      Beitrag Nr. 382 ()
      eben gefunden (Zitat StA Hovi "seine Börsenbriefe an sich waren wohl eine Gefährdung für die Allgemeinheit" - ist Frick somit gemeingefährlich??:confused:)
      ----------------------------------------------------------------------
      Quelle: Süddeutsche

      Börse: Markus Frick
      Der Guru war schlampig
      05.04.2011, 17:38

      Von Camilo Jimenez und Hannah Wilhelm
      Vor Gericht zerfiel das Image des Ex-Börsenstars Markus Frick. Nach vielen Jahren im Geschäft droht ihm nun erstmals eine Verurteilung.

      Bisher ist es immer noch gut gegangen für ihn. Alles perlte irgendwie von ihm ab. Kritik, Wut, Klagen. Markus Frick, 38, selbsternannter Börsenguru, Strahle- und Geschäftsmann, ist bisher bestens durchs Leben gekommen. An diesem Donnerstag könnte es zum ersten Mal nicht so richtig gut ausgehen für ihn. Er könnte verurteilt werden, vom Strafgericht Alt-Moabit.

      Er war in der Branche der Zocker mal einer der Großen. Der gelernte Bäckermeister aus dem Kraichgau moderierte eine Börsensendung beim Sender N24 und gab einen Börsenbrief mit Aktientipps heraus, den Anleger für Geld abonnieren konnten. Tausende reisten zu seinen Seminaren. Sie kauften die von ihm bejubelten Aktien und seine Bücher mit Titeln wie "Ich mache Sie reich: Der Mann, der Millionäre macht". Ja, es lief gut für Markus Frick.

      Die Fassade bekam 2007 Risse. Die Börsenaufsicht Bafin begann gegen ihn zu ermitteln und dann auch die Staatsanwaltschaft. Sie vermuteten, dass Frick mit seinem Börsenbrief Kurse beeinflusst, eigentlich wertlose Aktien hochgeschrieben und damit Geld verdient habe. Seine Privat- und Geschäftsräume wurden durchsucht. Die Medien berichteten über die Ermittlungen und empörte Anleger, der Beschuldigte verlor seine Arbeit bei N24 und verschwand kurzzeitig von den Bühnen und der Bildfläche. Aber nicht lange: Er kam wieder, lud Anleger von früher zu Seminaren ein, empfahl wieder Aktien. Nur hielt sich Frick mehr im Hintergrund. Zivilklagen von erzürnten Anlegern, die Geld verloren hatten, verglich er oft heimlich, still und leise.

      Doch seit Anfang März läuft der Strafprozess am Berliner Gericht in Alt-Moabit gegen ihn. Und das ging dann nicht mehr so heimlich, still und leise ab. Gut frisiert und glatt gebügelt trat Markus Frick auf und entschuldigte sich bei den Anlegern - erstmals. Seit Kurzem ist nun absehbar, dass das Urteil wohl an diesem Donnerstag fallen wird. Der Vorsitzende Richter Günter Willnow hat eineinhalb bis zwei Jahre Haftstrafe in Aussicht gestellt. Außerdem soll Frick um die 40 Millionen Euro, die er mit den Aktientransaktionen verdient hat, an die Staatskasse zahlen. Und weil Frick stets kooperativ gewesen sei und bereits Vergleiche mit einigen Kunden seiner Börsendienste geschlossen habe, soll die Strafe wohl auf Bewährung ausgesetzt werden.

      Noch steht nichts fest. Aber sollte es so kommen, ist es angesichts der Umstände noch ganz glimpflich ausgegangen für den Markus Frick. Ein Kratzer am Image, eine Verurteilung, das ist es.

      Wieder gewonnen
      Das reicht den betroffenen Anlegern nicht. Anlegeranwalt Andreas Köpke moniert, für viele Anleger, die Schadensersatz von Frick wollen, werde die wichtige Frage nicht geklärt, "ob ihm die Wertlosigkeit der empfohlenen Wertpapiere bekannt gewesen ist". Das müssten die Anleger jetzt in privaten Schadensersatzprozessen selbst erledigen. Und auch die Staatsanwaltschaft wird mit dem wahrscheinlichen Urteil nicht zufrieden sein. Sie und das Berliner Landeskriminalamt hatten mehr als drei Jahre lang quer durch Deutschland und mit Hilfe des FBI und der Schweizer Behörden ermittelt. Allein die Anklageschrift war 335 Seiten lang. Das versprach mehr. Das versprach eine gute Show - so wie man sie von Markus Frick, dem Bühnenstar, dem Börsenguru stets gewohnt war.

      Am ersten Tag des Prozesses, dem 3. März, verlas Staatsanwalt Tarvo Hovi die Anklage. Darin warf er Frick vor, zwischen 2005 und 2007 in 49 Fällen den Kauf von Aktien empfohlen zu haben, ohne zugleich seine "bestehenden eigenen wirtschaftlichen Interessen" offen gelegt zu haben. Das soll so abgelaufen sein: Die fast 20.000 Abonnenten des Börsenbriefs investierten in die Aktien, wodurch die Kurse stiegen und Frick stillschweigend profitierte.

      Er verkaufte die Wertpapiere, mit denen er sich selbst zuvor günstig eingedeckt hatte. Viele Anleger verloren dagegen Geld. Der Staatsanwalt warf Frick zudem vor, wertlose Aktien empfohlen zu haben. Dabei soll es sich um Papiere der Rohstofffirmen Star Energy, StarGold Mines und Russoil gehandelt haben. Aufgrund seiner Empfehlungen sollen die Kurse zunächst enorm gestiegen sein, bevor sie auf nahezu Null abstürzten. Frick sei sich "bewusst" gewesen, so Hovi Anfang März, dass die Steigerung der Nachfrage ihm zugute kam. Eben dies ist die zentrale Frage der Verhandlung. Hat Markus Frick die Anleger bewusst getäuscht? Hat er bewusst substanzlose Aktien empfohlen, um ihren Wert zu steigern und daraus Gewinne zu ziehen? Oder hat er nur geschludert?

      Vier Wochen später nun wiegelt der Staatsanwalt ab: "Ob er bewusst getäuscht hat, ist ja nun egal. Denn seine Börsenbriefe an sich waren wohl eine Gefährdung für die Allgemeinheit." So gesehen, hat doch wieder Frick gewonnen. Denn das ist eben seine Version der Geschichte, die er vor Gericht zu Protokoll gab: Er habe bei den Börsenbriefen geschlampt und schlecht recherchiert. Ja, deshalb hätten seine Empfehlungen vielen Anlegern Verluste beschert und das tue ihm leid: "Wenn ich mich falsch verhalten habe und dies strafbar sein sollte, übernehme ich die Verantwortung." Ein Kniefall. Frick weiß, zu wirken.

      Dass es doch ein bisschen anders gewesen sein könnte, diesen Eindruck hätten Zuschauer des Prozesses durchaus gewinnen können. Insbesondere, als ein Kriminalbeamte als Zeuge auftrat, der sich drei Jahre lang in die internationalen Geschäfte rund um Frick vertieft hatte. Mehr als zwei Stunden lang berichtete er detailliert über die aufwendige Arbeit. Wie die Ermittler Fricks Konten durchleuchteten und dabei hinter die Fassade der Großinszenierung blickten: ein hochkomplexes System von Transaktionen und Firmen, Aktien von Offshore-Firmen und fragwürdigen Finanzdienstleistern. Die Ermittler reisten nach Zürich, Frankfurt, Berlin und Sinsheim. Ihre Erkenntnisse: Frick stand in Verbindung mit Firmen in Mauritius und in der Schweiz, bei denen "nicht alles steuerrechtlich in Ordnung" ablief. Er arbeitete mit Leuten zusammen, die in der Grauzone der Zockerei verkehrten. Einige hatten schon im Gefängnis gesessen, unter anderem wegen Marktmanipulation. Auch mit dem deutschen Börsenspekulanten Sascha Opel arbeitete er zusammen, der hinter Gittern gelandet war.

      Keine gute Gesellschaft, nein. Und für naiv möchte man den Profi Frick eigentlich nicht halten. Doch der Gutfrisierte sagt, er sei selbst getäuscht worden von den zwei Herren aus den USA, die er als seriöse Geschäftspartner gekannt habe. Sie hätten ihn mit positiven News über Firmen "instrumentalisiert". Er habe nicht gewusst, dass die von ihm empfohlenen Aktien wertlos waren. Er habe oft in Stresssituation die Unterlagen unterschrieben, die ein Berater reichte.

      Bewusst oder unbewusst - über diese sehr zentrale Frage wird der Richter am Donnerstag entscheiden. Aber einen ordentlichen Kratzer wird das Perlweiß-Image von Markus Frick bei einer Verurteilung in jedem Fall abbekommen. Selbst, wenn der Richter seiner Version der Geschichte glaubt. Denn man wird Markus Frick, dem selbsternannten Börsenguru, in Zukunft vorhalten dürfen, schlampig recherchiert zu haben. Nicht gut für einen Mann, der einst von sich behauptete, Millionäre zu machen.

      URL:http://sueddeutsche.dehttp://www.sueddeutsche.de/geld/bo…
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 19:12:52
      Beitrag Nr. 383 ()
      Wie lax mit dem Fall "Frick" umgegangen wird, erkennt man hier:


      "Hat Markus Frick die Anleger bewusst getäuscht? Hat er bewusst substanzlose Aktien empfohlen, um ihren Wert zu steigern und daraus Gewinne zu ziehen? Oder hat er nur geschludert?

      Vier Wochen später nun wiegelt der Staatsanwalt ab: "Ob er bewusst getäuscht hat, ist ja nun egal. Denn seine Börsenbriefe an sich "waren" wohl eine Gefährdung für die Allgemeinheit."


      http://www.sueddeutsche.de/geld/boerse-markus-frick-der-guru…

      Und Herr StA Hovi, diese Börsenbriefe gibt es immer noch.......;):rolleyes::rolleyes:

      Aber ok, der gutfrisierte und gut gebleachte Angeklagte kommt wohl mit einer bedeutungslosen Vorstrafe und etlichen Millionen Euro, die er jetzt zurück erhält, davon.
      Avatar
      schrieb am 05.04.11 19:43:04
      Beitrag Nr. 384 ()
      Der hier ist auch echt gut:

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/3129373-alternativ…


      Wir sehen das alle nur aus der falschen Perspektive. Der Staatsanwalt ist schließlich "Anwalt des Staates" und der Staat (in dem Fall das notorisch klamme Land Berlin) bekommt immerhin 45 Mio. Also wird dem Gemeinwohl doch wirklich was Gutes getan.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:19:30
      Beitrag Nr. 385 ()
      wir muessen weiterkaempfen fuer die freiheit des baeckers...:)

      Staatsanwaltschaft will drei Jahre Haft
      zuletzt aktualisiert: 07.04.2011 - 13:00

      Berlin (RPO). Der ehemalige N24-Börsenberater Markus Frick soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft wegen strafbarer Marktmanipulation ins Gefängnis. In ihrem Plädoyer im Prozess vor dem Berliner Landgericht forderte die Anklagebehörde am Donnerstag eine Haftstrafe von drei Jahren. Sie sieht es als erwiesen an, dass der Buchautor und Herausgeber verschiedener Börseninformationsdienste zwischen September 2005 und Juni 2007 in 43 Fällen an der Frankfurter Börse gehandelte Aktien empfohlen und eigene private wirtschaftliche Interessen dabei verschwiegen hat.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:21:00
      Beitrag Nr. 386 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.334.032 von toppertim am 07.04.11 14:19:30wer ist denn wir?:laugh:

      außer dir ist doch keiner Pro eingestellt:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:27:42
      Beitrag Nr. 387 ()
      Zitat von toppertim: wir muessen weiterkaempfen fuer die freiheit des baeckers...:)

      Staatsanwaltschaft will drei Jahre Haft
      zuletzt aktualisiert: 07.04.2011 - 13:00

      Berlin (RPO). Der ehemalige N24-Börsenberater Markus Frick soll nach dem Willen der Staatsanwaltschaft wegen strafbarer Marktmanipulation ins Gefängnis. In ihrem Plädoyer im Prozess vor dem Berliner Landgericht forderte die Anklagebehörde am Donnerstag eine Haftstrafe von drei Jahren. Sie sieht es als erwiesen an, dass der Buchautor und Herausgeber verschiedener Börseninformationsdienste zwischen September 2005 und Juni 2007 in 43 Fällen an der Frankfurter Börse gehandelte Aktien empfohlen und eigene private wirtschaftliche Interessen dabei verschwiegen hat.



      für deine schleimerei des knäckebrot bekommst du bestimmt alle zwei wochen besuchserlaubnis für dein bäckermeister:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:31:37
      Beitrag Nr. 388 ()
      wir muessen kaempfen weil die seminare gehen naechste woche wieder los und dort wollen wir markus wieder sehen.

      FREIHEIT FUER MARKUS !!!


      :cool:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:32:42
      Beitrag Nr. 389 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.334.122 von toppertim am 07.04.11 14:31:37ok dann mache ich mal mit

      FREIHEIT FÜR BERLUSCONI UND GADAFFI:laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 14:34:21
      Beitrag Nr. 390 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.334.122 von toppertim am 07.04.11 14:31:37wer geht den schon zu einem bäckermeister der vorbestraft sein wird:confused:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 15:07:29
      Beitrag Nr. 391 ()
      Zitat von toppertim: wir muessen kaempfen weil die seminare gehen naechste woche wieder los und dort wollen wir markus wieder sehen.

      FREIHEIT FUER MARKUS !!!

      Har, har, har, na, was ist denn mit Dir los, Du kleiner sabbernder Frickfan? Ein Vergleich schien doch so sicher?! Und Du hattest doch als einziger hier voll den Durchblick? Also, kein Grund zur Pamik! Na, komm her, mein Kleiner, lass Dich trösten, vielleicht schleimst Du hier noch ein bisschen für Frick, könnte ja helfen? :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 17:14:07
      Beitrag Nr. 392 ()
      wir muessen eben nur kaempfen und der richter will halt ne mille mehr haben. zum schluss hat er das letzte wort.

      was hovi will interessiert eh keinem, zum schluss gibts dann 2,5j zur bew ausgesetzt.

      wir machen das alles nurnoch ne weile spannender. :D
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 17:45:01
      Beitrag Nr. 393 ()
      Eine Verurteilung zu 2,5 Jahren lässt eine Aussetzung zur Bewährung lt. StGB nicht zu - wenn Frick zu einer Freiheitsstrafe von über 2 Jahren verurteilt wird, dann wird er zwangsläufig auch weggesperrt.
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 20:09:45
      Beitrag Nr. 394 ()
      dann geht er in berufung und das ding geht noch jahre weiter.....:D
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 20:16:08
      Beitrag Nr. 395 ()
      Der finanzielle Schaden der ganzen Geschichte ist für die Anleger sehr hoch und es gibt zumindest einige Stimmen und Indizien,die dafür sprechen,dass der Bäcker nicht nur völlig unwissentlich und fahrlässig gehandelt hat,sondern genau wusste,was er macht.Nun ja,das werden am Ende die Gerichte zu entscheiden haben.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 07.04.11 20:55:55
      Beitrag Nr. 396 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.336.517 von wecanflysohigh am 07.04.11 20:16:08Nein, Maggus hat das alles doch gar nicht gewollt und gewusst hat er das natürlich auch nicht. Er wusste ja auch nicht was SEC files sind. Er hat einfach nur das Beste gewollt von seinen Anlegern


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Alle wollen immer nur unser Bestes, ob Banken, der Staat oder Maggus.
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 09:28:27
      Beitrag Nr. 397 ()
      das sieht ja alles besser als gedacht aus, hier gibts naechsten donnerstag sogar nur ne geldstrafe.....:kiss::kiss::kiss:

      kernseife wieder wegstecken:laugh::laugh:




      Nur getäuscht, nicht manipuliert

      08.04.2011 05:40 08.04.2011 05:40

      Finanzberater Markus Frick könnte mit einer Geldstrafe davonkommen

      Berlin - Der Prozess gegen den selbst ernannten Börsenguru Markus Frick hat in letzter Minute eine neue Wendung genommen. Mangels Beweisen ließ Staatsanwalt Tarvo Hovi am Donnerstag den zentralen Vorwurf der Anklage fallen, Frick habe in seinen Börsentipps Informationen vorsätzlich verschwiegen und von den Folgen des Schweigens profitiert. 'Es kann nicht gesagt werden, dass er bewusst unzutreffende, verfälschte oder unvollständige Empfehlungen gegeben hat', sagte Hovi. Damit kann Frick wahrscheinlich nicht mehr der Marktmanipulation, sondern nur der Täuschung bezichtigt werden. Er könnte mit einer milden Strafe davonkommen, eventuell nur mit einer Geldstrafe statt mit den bis zu zwei Jahren Haftstrafe, die der Vorsitzende Richter Günter Willnow vorher in Aussicht gestellt hatte. Angesichts der neuen Lage entschied Willnow, das Urteil um eine Woche zu verschieben.

      ANZEIGE

      Markus Frick, 38, gab bis 2007 einen Börsenbrief mit Aktientipps heraus, den Anleger für Geld abonnieren konnten. Fast 20 000 Abonnenten investierten in die von ihm empfohlenen Aktien. Frick war einer der berühmtesten Börsentippgeber Deutschlands. 2007 begann die Staatsanwaltschaft, gegen ihn unter dem Verdacht der Marktmanipulation zu ermitteln. Fahnder durchsuchten Büros und Wohnräume, arbeiteten mit ausländischen Behörden zusammen und vernahmen zahlreiche Zeugen.

      Im März begann der Prozess im Strafgericht von Alt-Moabit in Berlin. In der Anklageschrift warf die Staatsanwaltschaft Frick vor, zwischen 2005 und 2007 in 49 Fällen den Kauf von Aktien empfohlen, ohne zugleich seine 'bestehenden eigenen wirtschaftlichen Interessen' offen gelegt zu haben. Tausende Abonnenten hatten in die Aktien investiert, wodurch die Kurse angeblich stiegen und Frick profitierte. Er soll die Wertpapiere verkauft haben, mit denen er sich zuvor selbst günstig eingedeckt hatte. Viele Anleger verloren ihr Geld.

      Eine Woche vor Prozessende bleibt unklar, ob Frick eigene Interessen an den von ihm empfohlenen Aktien bewusst verschwieg. Während des Plädoyers nahm der Staatsanwalt seinen ursprünglichen Vorwurf zurück, Frick habe bewusst agiert. Einiges spricht dafür, dass Frick selbst instrumentalisiert wurde. Laut Zeugen hat er den zwei Managern, deren wertlose Aktien er empfiehl, schreiend vorgeworfen, seine Existenz ruiniert zu haben. Der Staatsanwalt beantragte dennoch eine Haftstrafe von drei Jahren. Er sieht es als bewiesen an, dass Frick eigene Interessen verschwieg, unabhängig davon, ob er es bewusst tat. 'Die Strafe muss eine abschreckende Funktion haben', so Hovi.

      Fricks Verteidiger Daniel Krause nutzte die Argumentation der Staatsanwaltschaft, um die Zweifel an den Vorwürfen zu stärken. 'Alles, was diesem Verfahren bösen Anschein gegeben hat, ist weg', sagte er. Es gehe nur noch darum, dass Frick schlampig recherchierte. Nach der Auswertung von fast 20 000 E-Mails und etlichen Vernehmungen könne man nichts anderes zeigen. Frick habe Fehler eingeräumt und Vergleiche mit 867Geschädigten geschlossen. 'Ein strafbares Verhalten liegt nicht vor', sagte Krause. Allein das 'Verschweigen eigener Interessen' definiere die Rechtsprechung nicht ausreichend. Der Staatsanwalt stimmte zu: 'Wir betreten hier Neuland.'
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 10:34:11
      Beitrag Nr. 398 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.338.301 von toppertim am 08.04.11 09:28:27Zitat: " 'Ein strafbares Verhalten liegt nicht vor', sagte Krause"

      Sehe ich auch so. Wie kann man nur einen ehrenwerten Buerger so belasten ? Also warum ueberhapt eine Geldstrafe, schliesslich haetten sich ja die Kaeufer selber informieren koennen, ja muessen. Dafuer kann doch der liebe Maggus nichts ! :laugh::laugh:

      Ich rechne mit Freispruch. Natuerlich muss bei den Abbonenten erstmal richtig geprueft werden. Woher hatten die eigentlich das Geld, um es in Firmen wie Russoil zu stecken ? Denen muss man mal richtig auf den Zahn fuehlen und dann nehmen die sich noch die Frechheit heraus den lieben maggus einfach auf Schadensersatz zu verklagen. Ich bin fuer knallharten Freispruch. Ein sehr fairer Prozess vom Gericht.

      p.s. um wieviel Millionen ging es nochmal gleich ?
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 11:20:03
      Beitrag Nr. 399 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.338.807 von Procera am 08.04.11 10:34:11Genau. Und anschließend verklagt "Uns Markus" dann die doofen Abonnenten noch auf Schadenersatz. Wo doch sein guter Ruf wegen derer Beschränktheit gelitten hat.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 12:10:33
      Beitrag Nr. 400 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.339.206 von MFC500 am 08.04.11 11:20:03Ob harte Strafe oder nicht. Die Leute haben das Muster nun endlich massenwirksam mitbekommen.

      Aktien vorkaufen, empfehlen und dann die marktenger Dinger an die Abonnenten mit fett Gewinn abstossen.
      Ob wertlos oder nicht wertlos, spielt dabei keine Rolle.
      Laut StA Berlin zumindest in 43 Fällen eindeutig nachgewiesen.

      Hier ist der Gesetzgeber aufgefordert, nachzubessern und die Lizenz zum Gelddrucken zu unterbinden.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 13:35:01
      Beitrag Nr. 401 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.339.558 von MAE-Carlsson am 08.04.11 12:10:33Richter Willnow muss hier ein Grundsatzurteil sprechen, weil wohl die deutsche Rechtsprechung diesbezüglich unzureichend ist.

      Zitat: " Allein das 'Verschweigen eigener Interessen' definiere die Rechtsprechung nicht ausreichend. Der Staatsanwalt stimmte zu: 'Wir betreten hier Neuland.'"

      http://www.sueddeutsche.de/U5F381/4019560/Nur-getaeuscht-nic…

      Dennoch hat der Staatsanwalt 3 Jahre Haft gefordert.


      Allerding ist auch hier ein Widerspruch zu finden:

      Zitat:

      "Eine Woche vor Prozessende bleibt unklar, ob Frick eigene Interessen an den von ihm empfohlenen Aktien bewusst verschwieg..............

      Der Staatsanwalt beantragte dennoch eine Haftstrafe von drei Jahren. Er sieht es als bewiesen an, dass Frick eigene Interessen verschwieg, unabhängig davon, ob er es bewusst tat."


      Zitat:

      "Frick habe größten Wert darauf gelegt, nicht selbst irgendwo aufzutauchen, erinnert sich der Banker. Kein Wunder, denn viele der über Merck Finck gehandelten Papiere waren laut den Ermittlern Werte, für die Frick öffentlich eifrig trommelte."
      http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-66567981.html


      Dann muss man sich natürlich fragen, wieso Frick größten Wert darauf gelegt hat, nicht selbst irgendwo aufzutauchen, wenn er seine eigenen Interessen nicht bewusst verschweigen wollte.;)
      Noch dazu wenn man das ausländische Firmengeflecht bedenkt, denn es war wohl für die Ermittler nicht ganz einfach, dies aufzudecken.
      Denn würde man eigene Interessen unwissentlich, als fahrlässig verschweigen, dann würde man sich wohl kaum eine solche "Mühe" machen und hätte das Depot im Inland und auf den eigenen Namen lautend. Und dann würde man das Auftauchen des eigenen Namens auch nicht als Problem ansehen.;)

      Fazit: Kaum einen solch schwachen Staatsanwalt gesehen. Ihn kann man sich als Krimineller nur wünschen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 14:51:43
      Beitrag Nr. 402 ()
      ich fand das abklatschen von markus im ntv video am besten, auch das lachen am ende als er das gericht verlassen hat sagt alles aus.

      er hat wieder gewonnen!!! glueckwunsch zur meisterlicher leistung.:kiss:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 14:53:37
      Beitrag Nr. 403 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.340.640 von toppertim am 08.04.11 14:51:43glückwunsch? Der stand vor Gericht was ist denn daran so toll:laugh:

      Aber dann feier deinen kriminellen freund mal :laugh:

      weiß deine Mama eigentlich von deinen komischen Neigungen?;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 16:32:37
      Beitrag Nr. 404 ()
      Herr Dr. Krause ist gut, aber nur gut genug für den blassen StA Hovi!!!


      Zitat:

      "Übrig geblieben sei lediglich das, was Frick schon zu Beginn eingeräumt habe: das Verschweigen eigener Interessen bei Aktientipps. „Was aber wäre gewesen, wenn Herr Frick offengelegt hätte, dass er selbst in die Werte investiert hat?“, fragt er und schiebt seine Antwort nach: „Dann hätten die Anleger vielleicht erst recht gekauft.“ "
      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/:Markus-Fr…

      Tja Herr Krause, auf dieses Argument fällt Richter Willnow bestimmt rein,

      nur geht es beim Verschweigen der eigenen Interessen nicht nur darum, "dass er selbst in die Werte investiert hat",

      sondern darum, dass Herr Frick seine massiven eigenen Verkäufe verschwiegen hat, gerade zu dem Zeitpunkt, als er seinen Abonnenten zum Kauf riet.

      Und hier schiebe ich meine Antwort nach: Dann hätten die Abonnenten gar nicht erst gekauft oder aber die Aktien sofort wieder verkauft!

      Denn gerade hier entsteht doch erst die Gefahr eines Interessenskonfliktes und diesen muss man immer offenlegen.

      Das insgesamt der §34b WphG gänzlich abgeschafft werden sollte, steht dabei auf einem anderen Blatt.

      Schade das Richter Willnow meine Argumente nie zu hören bekommt.....:mad:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 16:54:52
      Beitrag Nr. 405 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.341.408 von MAE-Carlsson am 08.04.11 16:32:37Was regst du dich da auf ? Deutschland :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Zahlmeister :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Mann kann es so machen, wie der liebe M. oder sich durchhartzen. Andere Alternativen sehe ich nicht
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 17:15:35
      Beitrag Nr. 406 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.340.153 von MAE-Carlsson am 08.04.11 13:35:01Es sickern immer mehr Details durch:

      Nur ein schlechter Bankberater???

      Zitat:

      "Kripobeamten kam die Konstruktion komisch vor
      Frick habe Handlungsempfehlungen für einige Portfolios von SI Finanz abgegeben, die Merck Finck nach Rücksprache mit dem SI-Management auf Mauritius umgesetzt habe, erläuterte der Ermittler. Von den Gewinnen sollte Frick dabei profitieren, ohne rechtlich direkt mit den Anlagen zu tun zu haben. Frick führte vor Gericht aus, sein Bankberater habe ihm daher gesagt, er solle Aktienpositionen innerhalb dieses Modells nicht offenlegen, auch wenn er die entsprechenden Werte empfehle. Die Staatsanwaltschaft macht ihm in ihrer Anklage allerdings nun zum Vorwurf, er habe eigene wirtschaftliche Interessen verschwiegen."


      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/:Markus-Fr…

      Unabhängig von den nicht offengelegten Interessenskonflickten, seien es nun direkte oder indirekte,

      muss man sich die moralischen Aspekte mal überlegen.

      Auf der einen Seite empfiehlt er Abonnenten Aktien ganz heiß zum Kauf, um im selben Atemzug klammheimlich die eigenen Aktien zu verkaufen oder aber für die Portfolios Dritter, verkaufen zu lassen, damit auch diese von der "Lizenz zum Gelddrucken" profitieren konnten. Und natürlich gab es diese Art der Dienstleistung von Frick nicht gratis.;)
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 17:33:05
      Beitrag Nr. 407 ()
      Zitat von toppertim: ich fand das abklatschen von markus im ntv video am besten, auch das lachen am ende als er das gericht verlassen hat sagt alles aus.

      er hat wieder gewonnen!!! glueckwunsch zur meisterlicher leistung.:kiss:



      ich weiß nicht... ist das knäckebrot nicht gerade erst vater geworden

      jetzt muss er seinen eigenen kind erklären warum er vorraussichtlich eine bewährungsstrafe bekommt und vorbestraft ist.

      armes kind :cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 17:40:52
      Beitrag Nr. 408 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.341.783 von Peederwoogn2 am 08.04.11 17:33:05Warum vorbestraft ? Freispruch auf allen Ebenen und dem Kind und dessen Kindeskindern eine schöne KIndheit.

      Ich denke der Staatsanwalt wird sich bei M. entschuldigen müssen, kann doch nicht wahr sein ....

      Am Ende werden die Lemminge bestraft :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 18:19:57
      Beitrag Nr. 409 ()
      Prozesskosten fallen der Staatskasse zur Last :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Und bei der dicken Summe, wird der Anwalt von Maggus bestimmt so einiges kosten :D:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 19:37:00
      Beitrag Nr. 410 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.342.039 von Procera am 08.04.11 18:19:57Macht euch mal nichts vor.

      Hätte Markus Frick einen Disclaimer in seinen BBs druntergesetzt, also eine Offenlegung nach §34b WphG, (und den Interessenskonflikt bei den "Raketen" offengelegt)

      würde es für Herrn Frick sogar einen Freispruch geben, trotz der Millionen, die mit den Abverkäufen erzielt worden sind.

      Denn nach Moral oder Seriosität eines Börsenbriefes fragt §34b WphG nicht.

      Ich bin jedenfalls gespannt, ob die Juristen und Gesetzgeber endlich die Gesetzeslücke erkannt haben, die insbesondere durch die Dimensionen im Fall "Frick" offen zutage treten

      und diesen Paragraphen ändern oder abschaffen.

      In den USA hat man das längst. Dort darf man sich per Gesetz nicht selbst bedienen....;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 20:11:11
      Beitrag Nr. 411 ()
      Ich möchte an dieser Stelle mal allen Leuten danken, die michund viele andere davor bewahrt haben, ein Abo bei Jan Pahl und Markus Frick bzw. deren Börsenbrief moneymoney.de abzuschliessen. Durch die Informationen hier, sind mir die Augen über deren Machenschaften geöffnet worden. Als Familienvater, der für seine Familie unser Erspartes als Altersvorsorge anlegen wollte und auf die Werbung bei ntv von Jan Pahl fast reingefallen wäre, kann ich nur sagen, ihr habt mich vor einem Riesenfehler bewahrt. Nicht auszudenken, wenn ich auf solche Typen hereingefallen wäre.
      Noch was: Dieser toppertimm ist mir bei meinen Recherchen über Jan Pahl in verschiedenen Foren schon öfter aufgefallen. Er trommelt überall für Frick und Jan Pahl. Just an iland-monkey, der es in seinem eigenen Land nicht packt und solche Hilfsjobs für Pahl und Frick annehmen muss. Danke an alle für die Aufklärung, ich denke ich bin nicht der Einzige der durch eure Beiträge aufgeklärt wurde!
      Avatar
      schrieb am 08.04.11 20:13:06
      Beitrag Nr. 412 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.342.422 von MAE-Carlsson am 08.04.11 19:37:00Deutschland ist Lego Land :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Da wird nichts geändert
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 14:39:31
      Beitrag Nr. 413 ()
      Zitat:

      "Umfangreich erläutert der Staatsanwalt, warum er den Vorwurf fallengelassen hat, dass bewusst wertlose Aktien empfohlen worden seien, auch wenn es eine ganze Reihe von Aspekten gebe, die dafür sprächen. So habe ein befreundeter Börsentippgeber Frick auf die Wertlosigkeit von drei Rohstoffaktien hingewiesen und ihn vor Hintermännern gewarnt."
      http://www.graumarktinfo.de/gm/aktuell/vorgericht/:Markus-Fr…

      Ich vermute ja, dass es sich bei dem befreundeten Börsentippgeber um Sascha Opel handelt.

      Aus diesem Grund hat er wohl bei der Sache um die 3 Russenklitchen auch nicht mitgemacht. Im Gegensatz zu Freegold, NFX Gold, Petroworth, Columbia Yukon usw...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 09.04.11 17:09:49
      Beitrag Nr. 414 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.344.256 von MAE-Carlsson am 09.04.11 14:39:31Wie heißt es so treffend: wenigstens 1x am Tag sollte man herzhaft lachen

      Es könne sein, dass Frick ein „gutgläubiges Werkzeug“ internationaler Krimineller gewesen sei.

      Vielen Dank, Herr Staatsanwalt

      Auch nicht schlecht der Verteidiger:

      Nach dreieinhalb Jahren Ermittlungsverfahren und zahllosen Ermittlungseinsätzen sei nichts von dem übrig geblieben, was einen „bösen Schein“ auf seinen Mandanten geworfen habe
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 13:11:32
      Beitrag Nr. 415 ()
      nun glaubt mal weiter an euren rechtstaat....:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 14:28:12
      Beitrag Nr. 416 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.570 von toppertim am 10.04.11 13:11:32Ich glaube weiterhin an den Rechtsstaat. Markus bekommt recht :)
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 16:56:23
      Beitrag Nr. 417 ()
      ja danach sieht es wohl aktuell leider aus...war live dabei bei den letzten beiden verhandlungen...eigentlick krass, wie sie hier manche aufregen und er ganz gemütlich lachend in den Saal rein und wieder raus marschiert...
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 17:58:46
      Beitrag Nr. 418 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.831 von alfrednelke am 10.04.11 16:56:23Ist doch ok, wenn es Deutschland es so will und alles rechtens ist, dann wünsche ich Markus alles Glück der Welt und steigende Abonentenzahlen ! Ich erwarte schon wieder gespannt neue Tipps und Empfehlungen
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 10.04.11 19:57:40
      Beitrag Nr. 419 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.341.408 von MAE-Carlsson am 08.04.11 16:32:37"....Tja Herr Krause, auf dieses Argument fällt Richter Willnow bestimmt rein, nur geht es beim Verschweigen der eigenen Interessen nicht nur darum, "dass er selbst in die Werte investiert hat", sondern darum, dass Herr Frick seine massiven eigenen Verkäufe verschwiegen hat, gerade zu dem Zeitpunkt, als er seinen Abonnenten zum Kauf riet."[/b]

      Auch wenn's zynisch klingt, aber diese zu recht von dir kritisierte Praxis ist, unteranderem, die alltägliche Aufgabe eines JEDEN!!! Aktienanalysten, der im Auftrag!!! seines Arbeitgebers(Bank) ungebeten und ungefragt in die Medienöffentlichkeit geht, um mit seinen "Analysen" den Markt zu manipulieren, insofern er zB. die Anteile eines von seinem Arbeitgeber betreuten börsennotierten Unternehmens offensiv pusht, oder er dafür sorgt, dass seine Bank oder ein Kunde seiner Bank, eine Aktie, - ob seiner "Empfehlung" - in einem kaufenden Markt(steigende Kurse) hinein teuer verkaufen oder eine Aktie, ob seiner vorgeblich seriösen "Analyse", in einen verkaufenden Markt(fallende Kurse) zu einem Schnäppchenpreis kaufen kann. Das ist Alltagsgeschäft, nur halt, dass der Bäckers-Frick in diesem besonderen, von der Regelnorm abweichenden Fall, halt nicht nur einen besonders untypisch marktschreierischen "Analysten" abgibt, sondern er auch noch sein eigener Arbeitgeber, seine eigene Bank und zugleich sein bester Kunde in seinem Business ist. Diese Verfahrensweise, Profite mittels "selbstloser" Ratschläge an die Adresse naiver, unerfahrener, gutgläubiger, unwissender, auch oftmals autoritätshöriger Kleinanleger zu generieren, ist in diesen Kreisen absolut nichts ungewöhnliches. Daher auch das fehlende Unrechtsbewusstein des feschen Herrn.


      ----
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 06:41:28
      Beitrag Nr. 420 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.345.930 von Procera am 10.04.11 17:58:46procera duerfen wir dich als neues fanclubmitglied begruessen?

      :D

      wir freuen uns auch schon auf die neuen tips und die neuen raketen.

      fanclubmitglieder bekommen die raketentips frei haus bevor sie gezuendet werden...:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 13:52:49
      Beitrag Nr. 421 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.346.602 von toppertim am 11.04.11 06:41:28Ja klar, ich hoffe Markus ist schnell wieder zurueck und diese dumme Belaestigung ist bald vergessen. Wird Zeit, dass der Spiess mal umgedreht wird, und die ganzen Lemminge angeklagt werden :laugh::laugh::laugh: Da sollte man mal genau pruefen, woher das Geld stammt :D
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 17:39:15
      Beitrag Nr. 422 ()
      "Bald vergessen"? Du träumst wohl mit offenen Augen. Die Anti Frick Bewegung wird schon dafür sorgen, dass hier ganz bestimmt nicht etwas "vergessen" wird. Auch nicht der Zusammenhang zwischen Frick und seiner Marionette Jan Pahl. Verlass Dich drauf. ;)
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 18:27:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 19:47:41
      Beitrag Nr. 424 ()
      ¿ʎʇɹɐd ɹnz ʇɯɯoʞ ɹǝʍ ¡¡¡ƃɐʇɹǝıǝɟ ʇsı ƃɐʇsɹǝuuop ɯɐ
      Avatar
      schrieb am 11.04.11 21:23:25
      Beitrag Nr. 425 ()
      Es kann nur einen Freispruch für Markus geben ! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 09:23:37
      Beitrag Nr. 426 ()
      Nun heisst es Daumendruecken fuer Donnerstag ! Alles Gute Markus :)
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 11:24:40
      Beitrag Nr. 427 ()
      drei Jahre Gefängnis vom Staatsanwalt, Richter signalisiert um die 2 Jahre auf Bewährung....
      wofür sollen wir denn nun die Daumen drücken?
      Ich bin für die drei Jahre, oder Berufung durch den Staatsanwalt. So bleibt Bewegung drin und der Meister im Gespäch. Den Ball flachhalten ist schon lange vorbei
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 18:03:14
      Beitrag Nr. 428 ()
      Nehmen wir die Mitte, dann kommen etwa 2 Jahre ohne Bewährung heraus. Alles andere wäre ein Skandal, und die STA würde wohl in Revision gehen.
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 18:42:40
      Beitrag Nr. 429 ()
      fritz , wir sind hier nicht bei wuensch dir was...:laugh::laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 18:45:42
      Beitrag Nr. 430 ()
      Dito...
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 21:46:55
      Beitrag Nr. 431 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.356.732 von toppertim am 12.04.11 18:42:40Als ob es nach Fritz oder dem deutschen LLemming gehen würde :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Markus kommt frei und die Kosten fallen der Staatskasse zur Last. Ich sehe nicht den Unterschied zu den Banken und Analysten !
      Avatar
      schrieb am 12.04.11 21:48:40
      Beitrag Nr. 432 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.356.732 von toppertim am 12.04.11 18:42:40:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 06:14:19
      Beitrag Nr. 433 ()
      wusste garnicht das der fanclub jetzt einen neues mitglied hat...

      welcome procera !!!

      fritz hat eh von tuten und blasen keine ahnung.

      freispruch fuer markus und dann bekommt der staat noch 45mio lemminggeld!!!

      was fuer ein geiles system...:D:D

      wer in dem system treu und fleissig malochen geht und schoen steuern bezahlt ist eben der DOOFE !!:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 10:07:02
      Beitrag Nr. 434 ()
      Er wird VORBESTRAFT sein! Ärztepfusch, Totschlag usw. sind in diesem Intervall ( bis 2 Jahre) drin. Willkommen im Club!
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 11:55:34
      Beitrag Nr. 435 ()
      fuer 500mio nehm ich auch gern ne vorstrafe in kauf... das juckt doch eh keinen oder denkste markus will sich irgendwo bewerben?

      du bist schon lustig..:D
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 12:31:55
      Beitrag Nr. 436 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.358.335 von toppertim am 13.04.11 06:14:19ich find es geil so, und niemanden juckt es. lemminge und Malocher muessen halt ueber den Leisten gezogen werden :laugh::laugh::laugh:

      Markus kommt frei, eventuell einen kleinen Obulus an den Staat zahlen, dann war es das :D:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 12:35:29
      Beitrag Nr. 437 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.360.094 von toppertim am 13.04.11 11:55:34:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und weiter geht es denn mit Pahl und co. Neue Raketen werden gefunden und niemanden juckt es. Ein paar kleine Aenderungen wird es bei den Nutzungsbedingungen am Ende der Beorsenbriefe geben. Dann sind alle zufrieden. Deutschland kann man so was von vergessen, eh nur noch gut um an die ganze Welt zu zahlen :D:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 13:35:17
      Beitrag Nr. 438 ()
      mensch procera du bist ja wie ich...

      fritz und quarz raffen das eh nicht, die malochen schoen weiter und werden spaeter wieder um ihren sparstrumpf gebracht..

      wird zeit das es bald wieder weitergeht hier mit den neuen raketen.:D
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 14:50:05
      Beitrag Nr. 439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.360.094 von toppertim am 13.04.11 11:55:34Bewerben ? Hey ihr beiden Spassvögel, er bräuchte(!) ein weisse Weste, denn mit einer Vorstrafe nutzt ihm auch dieses Schwiegersohngrinsen nichts.

      Er kann ja eine Parfümserie rausbringen, eine Kollektion für den gut angezogenen Schwiegersohn, aber Börsenbrife, die Zeit is vorbei...
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 16:40:40
      Beitrag Nr. 440 ()
      Wenn ich Frick wäre,dann hätte ich wohl Angst,dass einer meiner Leser,der viel Geld mit den ganzen Tipps verloren hat,am Ende eines Tages Amok läuft.Zum Glück hatte ich nie mit ihm etwas zu tun gehabt.Eine Zeit lang hatte ich mal Werbung für seinen Börsenbrief per Mail bekommen.Das ist aber schon länger her.Seine Werbung mit der 10.000,-Euro Anlage erschien mir immer etwas suspekt.Deshalb hab ich davon die Finger gelassen.
      Dafür hatte ich mich damals am Neuen Markt kräftig verzockt.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 17:43:45
      Beitrag Nr. 441 ()
      Kann leider morgen nicht dabei sein....ist jemand vor Ort? Letztes Mal war es sehr interessant..ich denke morgen kommt urteil
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 18:26:09
      Beitrag Nr. 442 ()
      Und vorher sollte man sich zur Einstimmung noch diesen Beitrag genehmigen...:D:D

      http://markusfrickshow2011.blogspot.com/2011/04/blog-post.ht…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 18:45:50
      Beitrag Nr. 443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.362.979 von fritz2011 am 13.04.11 18:26:09:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.04.11 18:48:15
      Beitrag Nr. 444 ()


      große Klasse :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 05:31:32
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Beschwerde durch Firma liegt w:o vor
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 07:14:04
      Beitrag Nr. 446 ()
      stupid german money an fuck the system :laugh::laugh::laugh::laugh:

      Lemminge und Dödeldeutschland muss ver... cht werden :laugh::laugh::laugh:

      Alle Gute für Markus und weiter so !!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 07:16:05
      Beitrag Nr. 447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.364.957 von Procera am 14.04.11 07:14:04ich drück dem knäckebrot die daumen:D

      das er ein paar monate günstig wohnen kann:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:00:56
      Beitrag Nr. 448 ()
      Dem Staatsanwalt ins Stammbuch geschrieben: (aus der ZEIT)

      Die gefährlichste Gruppe der Lügner erkennt er (damit) nicht
      Nämlich Menschen mit dissozialer Persönlichkeitsstörung - früher Soziopathen genannt.
      Soziopathen lügen so leicht, wie sie sich einen Kaffee einschenken, denn Wahrheit oder Lüge ist für sie eine rein strategische Entscheidung, um ihre Interessen durchzusetzen.
      Sie zeichnen sich durch einen frappierenden Mangel an Gewissen und Angst auf, überzeugen durch ein selbtsbewusstes Auftreten ohne Anzeichen von Selbstzweifeln und zeigen nicht einmal Verlegenheit, wenn sie beim Lügen erwischt werden, sondern drehen schlicht und einfach an der Geschichte...
      Sie sind absolute Egoisten, sehen andere Menschen lediglich als Spielsteine in ihrem Spiel an. Manipulation anderer für ihre eigenen Interessen ist ihre Profession.
      Es gibt interessante Fallgeschichten, dass sogar klinische Psychiater mit entsprechender Ausbildung sich haben täuschen lassen.
      Als Literatur empfehle ich Robert D. Hare: Gewissenlos, oder Martha Stout: Der Soziopath von nebenan
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:10:43
      Beitrag Nr. 449 ()
      alles gute fuer markus!!!:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:14:38
      Beitrag Nr. 450 ()
      alle daumen hoch fuer heute!!

      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:24:32
      Beitrag Nr. 451 ()
      Leichtes Spiel für Markus Frick :D:D

      Seit Wochen steht Deutschlands bekanntester Börsenguru vor Gericht. Markus Frick soll Kurse manipuliert und Tausende Anleger getäuscht haben. Doch beim Nachweis tut sich die Justiz schwer - und Frick kommt mit einer Bewährungsstrafe davon.

      Markus Frick trägt sein Traumschwiegersohn-Lächeln, hält sich kerzengerade, sein Anzug sitzt. Mit festem Schritt steuert er Saal 618 in der Turmstraße 91 in Berlin an. Davor erwarten ihn einige Zuschauer. Mal hält er ein kurzes Schwätzchen, mal klatscht er die Hand eines anderen ab. Seit Wochen wiederholt sich dieses Ritual jeden Donnerstagmorgen. Hinter der schweren Holztür aber warten nicht Fans auf ein Seminar des einst einflussreichsten Börsengurus Deutschlands - sondern Richter und Staatsanwälte des Kriminalgerichts Moabit.
      "Ich mache Sie reich", lautet das Versprechen von Markus ... "Ich mache Sie reich", lautet das Versprechen von Markus Frick
      Es sind zwei Welten, die da aufeinander prallen. Der Fall Frick ist der bislang größte deutsche Strafprozess wegen Marktmanipulation. Ein Fall mit Signalwirkung, wie Staatsanwalt Tarvo Hovi sagt. Hovi zählte in seiner Anklage Anfang März 49 Fälle aus den Jahren 2005 bis 2007 auf. Frick habe damals Aktienkurse durch seine Tipps nach oben getrieben und die Kurssprünge zum eigenen Vorteil genutzt, ohne darauf hinzuweisen. Einige der Aktien, die er seinen Anhängern zum Kauf empfohlen hatte, seien zudem praktisch wertlos gewesen.
      Mehr als 20.000 Anleger sollen über Jahre seinen Tipps gefolgt sein und für mehr als 760 Mio. Euro Aktien gekauft haben. Insgesamt 80 Mio. Euro auf Konten und Depots diverser Beteiligter hat die Staatsanwaltschaft im Zuge der Ermittlungen einfrieren lassen. Knapp 45 Mio. Euro aus der Beute sollen nach dem Willen der Ankläger an den Staat fallen. Am Donnerstag wird in Moabit das Urteil gesprochen.
      Dabei stehen die Chancen des Angeklagten nicht schlecht, den Gerichtssaal als freier Mann zu verlassen. Zwar hat Staatsanwalt Hovi eine dreijährige Haftstrafe gefordert, bis zu fünf Jahren sieht das Gesetz vor. Doch den zentralen Vorwurf, dass Frick in seinen Anlagetipps vorsätzlich Informationen verschwiegen und davon profitiert habe, mussten die Ankläger in der vergangenen Woche mangels Beweisen fallen lassen. Der Börsenguru könnte am Ende mit einer Bewährungsstrafe davon kommen. Der Fall Frick zeigt eben auch die Grenzen der deutschen Gesetze und Strafverfolgung.
      Kaum jemand hat es so geschickt verstanden wie Frick, Anleger zu manipulieren. Eine so große und folgsame Jüngerschar konnte kein anderer für sich einnehmen. Selbst einer der Hintermänner aus dem Ausland habe über Fricks Einfluss gestaunt, berichtet ein Ermittler im Prozess.

      Als "Börsen-Motivator Nr. 1" zieht der 38-Jährige auf seinen Seminaren mit lockeren Plaudereien in leicht badischem Singsang Tausende in seinen Bann. Er gibt ihnen das Gefühl, jeder könne Millionär werden, unabhängig von der Vorbildung. So wie er. Als Sohn eines Bäckermeisters kommt Frick 1972 zur Welt, wächst in einer Kleinstadt bei Heidelberg auf und wird selbst Bäcker. In seinem Buch "Ich mache Sie reich" beschreibt er, wie er mit 14 Jahren die erste Aktie kauft und mit 26 zum Millionär wird. Ihm sei "innerhalb kürzester Zeit ein sozialer Aufstieg gelungen, der märchenhafte Züge in sich tragen mag". Sein Stil ist schlicht, in seinen Tippdiensten, Fernsehsendungen und Büchern verbreitet er mehr Binsen als Weisheiten. Dafür verspricht er, in seinem Musterdepot aus 10.000 Euro innerhalb eines Jahres 100.000 Euro zu machen.

      Das weckt die Gier bei seinen Jüngern, die Fricks Kritiker kaum durchdringen lässt. Das Magazin "Capital" etwa zeichnete schon 2001 anhand von drei Beispielen nach, wie Frick direkt hintereinander selbst Aktien kaufte, die Papiere empfahl und sie dann, sobald seine Anhänger massenweise eingestiegen waren und den Kurs in die Höhe getrieben hatten, schnell wieder verkaufte. Mehr als eine Million Euro hätten ihm allein diese Deals eingebracht, rechnete "Capital" damals vor. Doch Frick wies alle Vorwürfe zurück. Die Aktien habe er nicht gekauft, "weil ich sie später empfehlen wollte", sondern allein, weil er sie für unterbewertet gehalten habe.
      Seine Anhänger nehmen ihm die kaum glaublichen Erklärungen ab, zahlen mehr als 80 Euro Eintritt für seine Seminare und füllen landauf landab ganze Hallen, wenn der Guru ruft. Und der kassiert auch gleich noch bei den Unternehmen ab, die sich seinem Publikum präsentieren - zwischen 25.000 und 150.000 Euro "für zehn Minuten Werbeauftritt", berichtet ein Kriminalbeamter im Prozess.
      Immer wieder stellt Frick weitgehend unbekannte Aktien vor, darunter die drei windigen Rohstoffwerte StarGold Mines, Star Energy und Russoil. Die Anleger folgen ihm, die Kurse steigen, Frick verkauft, die Kurse stürzen ab. Die Verlierer sind die Anleger, seine Jünger. Bei der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) gehen damals mehr als 100 Beschwerden ein, Ermittlungen münden im Sommer 2009 in der Anklage.
      Vor Gericht gibt Frick den übertölpelten Investor: Er sei von "zwei Herren aus den USA, die ich als seriöse Geschäftspartner kannte" gebeten worden, auf die Papiere aufmerksam zu machen. Erst nach dem Absturz von Russoil sei ihm klar geworden, dass sie ihn instrumentalisiert hätten, trägt er vor. Bewusst habe er nie wertlose Aktien empfohlen.

      Auf der Anklagebank ist von seinem Lächeln nichts mehr zu sehen. Ruhig und ernst verfolgt er den Prozess, schreibt viel mit, antwortet auf alle Fragen. Und zeigt sich kooperativ: Am zweiten Verhandlungstag hat einer der Hauptbelastungszeugen einen trockenen Mund, nachdem er stundenlang ausgesagt hat. Da springt Frick auf und reicht ihm eine Wasserflasche. "Ich habe mir schon die ganze Zeit gedacht, dass Sie Durst haben müssen", sagt er höflich, "aber ich wollte Sie nicht unterbrechen."
      Von den geprellten Anhängern ist im Saal nur wenig zu sehen. Mal ein, mal zwei Dutzend Zuschauer finden sich während der Prozesstage ein. Schweigend verfolgen sie, wie Richter, Verteidiger und Staatsanwälte versuchen, sich ein Bild davon zu machen, was Frick wann wusste. Nur einmal, am Ende einer Verhandlung, hechtet eine Zuhörerin dem Staatsanwalt hinterher und ruft aufgebracht: "Sie müssen mehr kämpfen, das ist ein Riesenfall!"

      Doch den Anklägern fällt es von Prozesstag zu Prozesstag schwerer. Am Ende ist der Vorwurf, Frick habe bewusst wertlose Aktien empfohlen, nicht zu halten. "Auch wenn es eine ganze Reihe von Aspekten gäbe, die dafür sprechen", so Staatsanwalt Hovi.
      Anhaltspunkte für falsche und irreführende Angaben hatte etwa eine Analyse der Bafin geliefert. Frick habe den Eindruck sorgfältiger Recherchen erweckt, hieß es dort. Er wusste also, was er tat. Doch im Prozess wurde aus dem scheinbar Sachkundigen ein Ahnungsloser, der freimütig einräumte, keine tiefgehenden Analysen vorgenommen zu haben. Selbst dass ein befreundeter Börsentippgeber Frick auf die Wertlosigkeit der drei Rohstoffaktien hingewiesen hatte, reichte als Nachweis für Vorsatz nicht aus. Schließlich hatte er den Drahtziehern nach dem Kursabsturz lautstark Vorwürfe gemacht. So konnte Staatsanwalt Hovi am Ende nicht mehr ausschließen, dass Frick ein "gutgläubiges Werkzeug" internationaler Krimineller gewesen sei.
      Fricks Verteidiger Daniel Krause zieht in seinem Plädoyer eine ernüchternde Bilanz. Nach den Ermittlungen über dreieinhalb Jahre sei wenig übrig geblieben. Der Vorwurf, bewusst wertlose Aktien empfohlen zu haben: weg. Der Verdacht, Empfehlungen seien gekauft worden: ohne Beleg. Übrig geblieben sei lediglich das, was Frick schon zu Beginn eingeräumt habe: das Verschweigen eigener Interessen bei Aktientipps. Das hält Krause in diesem Fall nicht für strafbar.

      Wieder einmal hat sich die deutsche Justiz schwer getan, Marktmanipulation nachzuweisen. Zwar gehen jedes Jahr Hunderte von Anzeigen ein, mehrere Dutzend Untersuchungen ergeben Hinweise auf unrechtmäßiges Verhalten und werden an die Staatsanwaltschaften weitergegeben. Die stellen aber viele Verfahren ganz oder gegen Geldauflagen ein. Die wenig gelungene "sehr lange und unübersichtliche" gesetzliche Regelung führe dazu, dass viele Vergehen "schlicht und einfach nicht verfolgt" würden, konstatiert der Hallenser Juraprofessor Christian Schröder in seinem "Handbuch Kapitalmarktstrafrecht". Die umständlichen Regelungen müssen zudem Richter und Staatsanwälte anwenden, denen oft das nötige Börsenwissen fehlt."

      In den USA etwa greift die Justiz härter durch. Dort gilt Marktmanipulation ganz und gar nicht als Kavaliersdelikt. Myron G., einer der US-Hintermänner im Fall Frick, wurde im vergangenen Jahr zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt.
      Frick erwartet weniger. Vor dem Urteil hat der Richter als Strafrahmen bereits eine Haftstrafe von eineinhalb bis zwei Jahren angedeutet, ausgesetzt zur Bewährung. Es ist fraglich, ob damit die abschreckende Wirkung erzielt würde, die der Staatsanwalt in seinem Plädoyer fordert. "Es muss ein Zeichen gesetzt werden, dass sich der Staat derartige Manipulationen nicht gefallen lässt."
      Fällt das Urteil so glimpflich aus, könnten auch andere Hoffnung schöpfen. Noch in diesem Jahr soll eine Reihe ähnlicher Prozesse wegen Marktmanipulation beginnen, etwa in München, Stuttgart oder Lübeck. Bei keinem anderen Delikt scheint es so leicht, Millionen zu machen, scheint das Risiko dabei aufzufliegen so vernachlässigbar und die Gefahr, hart bestraft zu werden, so gering.
      So wird auch der Börsenguru Frick wohl weiter machen wie bisher. Gerade läuft wieder eine Seminarreihe: "Erleben Sie unsere Experten Jan Pahl und Markus Frick LIVE", wirbt die Website von MoneyMoney. Die 10.000- Euro-Anlage gibt es auch noch. Das Ziel ist nach wie vor: "1000 Prozent Gewinn!

      http://www.ftd.de/karriere-management/:agenda-leichtes-spiel…
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:25:48
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert.
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:27:23
      Beitrag Nr. 453 ()
      Frick schuldig gesprochen worden!!


      1 Jahr und 9 Monate auf Bewährung

      http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1609079/Boersenbe…

      (Urteil noch nicht rechtskräftig)
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:33:35
      Beitrag Nr. 454 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.366.008 von toppertim am 14.04.11 10:25:48na da bin ich mal gespannt wie viele besucher ein seminar eines vorbestraften besuchen:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:41:14
      Beitrag Nr. 455 ()
      Zitat von MAE-Carlsson: Frick schuldig gesprochen worden!!


      1 Jahr und 9 Monate auf Bewährung

      http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1609079/Boersenbe…

      (Urteil noch nicht rechtskräftig)


      Ob STA Hovi das ausreicht? Oder wird er in Revision gehen?
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:42:57
      Beitrag Nr. 456 ()
      das juckt doch keinen ob er vorbestraft ist, sascha opel hat die gleiche strafe bekommen und macht schoen weiter mit seinem rohstoffraketen BB.

      ausserdem heisst der frontmann JPahl und in ein paar Monaten hat es eh jeder vergessen.

      die lemminge wollen raketen haben und die gier bringt sie zu den seminaren weil der staat klaut ja auch jedes jahr neu deren geld.

      das urteil ist ein freispruch fuer markus und wer wusste es von anfang an

      der toppertim!!!!

      mit der gekauften kernseife koennt ihr euch selber den popo einseifen.:laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:46:33
      Beitrag Nr. 457 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.366.135 von toppertim am 14.04.11 10:42:57das urteil ist ein freispruch fuer markus und wer wusste es von anfang an

      der toppertim!!!!



      du hast auch schon zu viele raketen seminare besucht:laugh::laugh:

      das du eine bewährungsstrafe als freispruch feierst:laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:50:34
      Beitrag Nr. 458 ()
      fritz und quarzsand, was ist nun mit knast?

      und er bekommt ja noch 40mio von dem eingefrohrenen geld zurueck.

      hovi hat doch von anfang an garkeine ahnung gehabt den fall zu gewinnen.

      vieleicht hat der ne mille abbekommen...

      clever gemacht und glueckwunsch dem markus!!!

      jetzt wollen wir endlich wieder raketen sehen.:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:54:28
      Beitrag Nr. 459 ()
      Zitat von Peederwoogn2: na da bin ich mal gespannt wie viele besucher ein seminar eines vorbestraften besuchen:laugh::laugh:



      Leute, ihr seht alle das Problem nicht!

      Das Problem ist, dass der neue Börsenbrief von Markus Frick, der einzige Börsenbrief in Deutschland ist, der im TV wirbt und damit bundesweit bekannt gemacht wird.

      Noch dazu verspricht er den Leuten 1000%, also Neugier inklusive.

      Dass machen die anonymen und gut im Internet versteckten anderen Börsendienste nicht.

      Vorstrafen spielen keine Rolle. Hat man doch auch bei Sascha Opel gesehen.

      Das bessere Urteil wäre gewesen, MoneyMoney.tv aus dem Teletext von N-tv zu verbannen.

      Erst wenn er dort weg ist, ist er auch wirklich weg. Sonst kommt er zurück!

      DER SCHLÜSSEL HEIßT ALSO N-tv TELETEXT !!!!!!!!!

      In 2 Wochen ist das Urteil vergessen, von den Medien kommt dann nichts mehr Neues,

      aber MoneyMoney.tv lockt dann immer noch Leute zu den Seminaren über den bundesweiten Teletext.

      Ich habe das auch schon BMO geschrieben, wenn er für Investment24.com nicht über den Videotext wirbt, bleibt es immer bei einer kleinen Internetzockergemeinde.


      Man sieht es doch auch bei Opel! Kaum aus dem Videotext verschwunden, steigt die Abonnentenzahl trotz geiler Rohstoffbörse und Boom bei den Explorern kaum noch an.

      Woran man das merkt? An der Kaufkraft und dem Umsatzvolumen nach Musterdepotaufnahmen!!
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 10:57:20
      Beitrag Nr. 460 ()
      Ach tim, bleib doch bei den Fakten, vorbestraft ist vorbestraft, und das Urteil ist doch noch nicht mal rechtskräftig. Die STA könnte in Revision gehen, und dann wäre die Knastfrage schon wieder offen. Denn ein milderes Urteil ist nun wirklich kaum zu erwarten.
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 11:02:43
      Beitrag Nr. 461 ()
      der mae erkennt es richtig aber er kann es nicht aendern,

      das urteil bewaehrung ist ein freispruch!! und fuer 500mio wuerde ich das gerne auch nehmen wollen.

      in ein paar monaten ist es eh vergessen und der dumme lemminge wird es eh nicht in den medien lesen oder denkt ihr das ARD/RTL oder Bild sonderberichte zum fall frick sendet?

      letzten wochen kamen hier ne handvoll leute in den thread, daran sieht man das keiner mehr interessiert ist.

      lass das 10000 depot wieder 100000 machen und die lemminge werden wieder in scharren vor der tuer stehen.

      es ich wette das passiert wieder.

      lets get it on markus!!!:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 11:05:06
      Beitrag Nr. 462 ()
      moneymoney ist doch nicht mehr MF... da musste ja die anderen auch bannen. geht aber nicht weil herr pahl doch kein boeser ist...

      ausserdem will ntv ja die werbekohle haben, das gleiche gilt fuer WO.

      meister pahl ala MF schreibt hier auch jeden tag seine berichte....

      :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 11:05:47
      Beitrag Nr. 463 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.366.294 von toppertim am 14.04.11 11:02:43Aber wie gesagt, das passiert nur, wenn er bei N-tv nicht rausfliegt.....;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 11:08:41
      Beitrag Nr. 464 ()
      Zitat von toppertim: moneymoney ist doch nicht mehr MF... da musste ja die anderen auch bannen.


      Aber darauf kann man doch die verantwortlichen Herren aufmerksam machen.....;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 11:09:27
      Beitrag Nr. 465 ()

      toppertim



      schrieb am 28.02.11 12:22:11
      Beitrag Nr.25
      (41.117.204)



      so wird es auch ablaufen. kein richter oder SA haben ahnung und sehen im dem wirrwarr durch.

      da haben eben die ganoven aus russland ihn eben mal verarscht und er ist drauf reingefallen. tut ihm ja leid und er jat ja schon 1000de vergleiche mit den lemmingen gemacht.

      ausserdem hat er ja zugegeben gepusht zu haben.

      also easy fuer den richter: kleine strafe plus ein bissle kohle fuer vater staat.

      fertig !

      ansonsten wuerde das bis zum BGH gehen und das dauert dann jahre und kostet ...

      frick wuerde einen einspruch nach dem anderen machen und er hat geld und gute anwaelte.

      bissle bewaehrung und ne geldstrafe.

      ------------------------------------------------------------------------------------


      das war mein erstes posting am 28.feb zum thema:

      und was kam heute raus>

      bissle bewaehrung und die haelfte des eingefrohrenes geldes an den staat!!!

      aber toppertim hat keine ahnung...:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 11:12:03
      Beitrag Nr. 466 ()
      Zitat von MAE-Carlsson:
      Zitat von toppertim: moneymoney ist doch nicht mehr MF... da musste ja die anderen auch bannen.


      Aber darauf kann man doch die verantwortlichen Herren aufmerksam machen.....;)


      wen willste aufmerksam machen? ntv? die wollen werbekohle sehen und denen ist es doch egal weil es eh keiner versteht was du meinst !!

      du kapierst es aber kein ntv boss oder hovi....

      der war ja auch ne lasche nuss...:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 11:14:46
      Beitrag Nr. 467 ()
      fritz, denkste hovi zaubert noch einen hasen aus seinem hut?

      der hat es in 3 jahren nicht kapiert und wird es auch nicht in den naechsten paar wochen kapiern.

      ausserdem ist dr.krause zehnmal besser als hovi an seinen besten tagen.:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 11:18:17
      Beitrag Nr. 468 ()
      Zitat von toppertim:
      Zitat von MAE-Carlsson: ...


      Aber darauf kann man doch die verantwortlichen Herren aufmerksam machen.....;)



      wen willste aufmerksam machen? ntv? die wollen werbekohle sehen und denen ist es doch egal weil es eh keiner versteht was du meinst !!


      du kapierst es aber kein ntv boss oder hovi....


      der war ja auch ne lasche nuss...:D


      Nee, da liegst du falsch. Die berichten im TV über Frick, stellen ihn auch nicht besonders positiv dar - warnen sogar vor ihm.

      Inwieweit dieser Widerspruch (Warnung im TV - Werbung dafür im Teletext) für das Image des Senders noch tragbar ist, wird man sehen.....;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 11:22:24
      Beitrag Nr. 469 ()
      was denkste warum Jpahl frontmann ist bei MM seit 2008?

      und gewarnt wurde auch vor foertsch, opel und frick... nach den neuen markt zeiten..

      das gleiche spiel....

      und deswegen gehts genauso weiter.


      glueckwunsch markus du bist eben schlauer als das gesetz!!:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 12:14:14
      Beitrag Nr. 470 ()
      warum muss man eigentlich warnen? jeder sollte doch wissen das boerse nur eine geldumverteilungsmaschine ist.

      der dumme verliert und der schlaue gewinnt...

      deine gewinne sind die verluste anderer...

      und markus ist nun mal ein ganz schlauer...:D
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 12:33:16
      Beitrag Nr. 471 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.366.404 von MAE-Carlsson am 14.04.11 11:18:17"Nee, da liegst du falsch. Die berichten im TV über Frick, stellen ihn auch nicht besonders positiv dar - warnen sogar vor ihm.


      Inwieweit dieser Widerspruch (Warnung im TV - Werbung dafür im Teletext) für das Image des Senders noch tragbar ist, wird man sehen.....;)"

      haha, stimmt! und ist mir eben auch aufgefallen als der bericht über ntv flimmerte..doch nun mal ehrlich; der frick wurde dafür verurteilt, dass er wertlose papiere empfohlen hat und diese dann bei anstieg verkaufte, wenn dies illegal sein soll, weshalb finde ich dann täglich ca 20mails in meinem yahoo spamordner in welchen ausschließlich wertlose papiere gepusht werden und keinem einzigen dieser herausgeber wurde/wird ein prozess gemacht???
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 12:47:37
      Beitrag Nr. 472 ()
      Teu teu teu Markus alles gute für deinen neuen Job:D



      Wem ehre gebührt:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 14:51:49
      Beitrag Nr. 473 ()
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 14:57:26
      Beitrag Nr. 474 ()
      Zitat von Einstein100: Teu teu teu Markus alles gute für deinen neuen Job:D



      Wem ehre gebührt:laugh::laugh::laugh:


      markus hat 10x ausgesorgt fuer sich und seine kindeskinder.....:laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 16:02:39
      Beitrag Nr. 475 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.367.858 von toppertim am 14.04.11 14:57:26:laugh::laugh::laugh:bist ein von seinen Kukuckkindern

      Deshalb verteidigst den Vati hier mit allen Kräften:D

      Na da kann Vati aber Stolz wie Oskar sein:laugh::laugh:

      Freu mich für euch alle :D
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 16:15:14
      Beitrag Nr. 476 ()
      Ich habe immer gesagt, dass dieser kriminelle Scharlatan Frick für seine Betrügereien in den Knast gehört, dass er aber im für ihn besten Fall einer Bewährung vorbestraft sein wird und sein ohnehin schlechter Ruf völlig ruiniert sein wird. Genau das ist bislang auch der Stand mit der Option auf mehr, denn eine Revision wird gerade geprüft. Und die STA braucht in diesem Fall keinen "neuen hasen" sondern nur einen neuen Richter, der dem beantragten Strafmass entspricht. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 16:50:08
      Beitrag Nr. 477 ()
      jaja fritz erst knast, dann revision.... du labberst auch so wie der wind weht...


      traeum mal weiter...:)
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 17:24:25
      Beitrag Nr. 478 ()
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 18:42:34
      Beitrag Nr. 479 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.369.053 von MAE-Carlsson am 14.04.11 17:24:25Außer Spesen nicht viel gewesen

      MARKUS FRICK MUSS SICH BEWÄHREN

      ein Kommentar von Diana Dittmer

      Börsenguru Markus Frick muss nicht ins Gefängnis. Er kommt mit einer Bewährungstrafe wegen verbotener Marktmanipulation davon. Ein großer Wurf in Sachen Anlegerschutz ist dem Gericht damit nicht gelungen. Schuld sind vor allem die Opfer und nicht der Täter. Wobei dieser sich auch besser hätte informieren können, wie der Richter einräumt.
      Markus Frick kommt mit einem blauen Auge davon. Zu einem Jahr und neun Monate auf Bewährung verurteilt ihn das Berliner Landgericht. Das ist keine Gefängnisstrafe, wie viele gehofft hatten, aber wenigstens kein Freispruch. Vergangene Woche sah es kurz so aus, als sei dem selbsternannten Börsenexperten am Ende nicht einmal Kursmanipulation nachzuweisen. Trotzdem ist es eine magere Ausbeute angesichts der Anzahl der geschädigten Anleger und der Summe, die von ihm bewegt wurde. Selbst der Vorsitzende Richter räumt in seiner Urteilsbegründung ein, dass es sich bei Fricks Geldmaschinerie um "einen nicht unbeträchtlichen Angriff auf den Kapitalmarkt" handle.

      Zwei Jahre lang hatten die Finanzaufsicht Bafin und Staatsanwaltschaft deshalb umfangreich wegen Kursmanipulation und Betrugs recherchiert. Bis nach Mauritius führte der Weg der Ermittler. Aber der zentrale Punkt der Anklage, dass Frick bei seinen Anlagetipps vorsätzlich Informationen verschwiegen und davon profitiert hat, mussten die Ankläger trotz aller Anstrengungen fallen lassen. Mehr sei nicht nachzuweisen gewesen, heißt es vor Gericht. Außerdem habe Frick durch seine Kooperation einen "maßgeblichen Anteil" an der Aufklärung des Falls gehabt. Alle Vorwürfe erscheinen hiernach in einem anderen Licht.

      Ein Ritt auf der Rasierklinge


      Frick verdankt es seinem Teilgeständnis von Anfang März, dass er auf freiem Fuß bleibt. Die Richter haben ihm geglaubt, dass er selbst betrogen worden ist und haben daraufhin "kurzen Prozess" gemacht. Der Börsenguru wird verurteilt, weil er den Anlegern das Fell über die Ohren gezogen hat, indem er marktenge Aktien, die er selber in großem Umfang besaß, durch Empfehlungen gepusht hat, um sie dann mit Profit zu verkaufen. Hätte er seine wirtschaftlichen Interessen offengelegt, wäre das nicht einmal strafbar gewesen. Der Fall Frick zeigt die Grenzen der deutschen Rechtsprechung. Er zeigt aber auch, dass die Justiz es immer noch verpasst, da, wo sie es könnte, im Anlegerschutz ein Zeichen zu setzen.

      Markus Frick darf sich glücklich schätzen. Denn die Strategie seiner Anwälte ist aufgegangen. Der Balanceakt "auf der Rasierklinge", wie ein Anwalt geschädigter Anleger es nennt, ist geglückt. Er hat gestanden, aber nicht zu viel. Und das Beste für Frick ist, er steht nach dem Prozess nicht als "nackter Mann" da. Das Gericht gesteht ihm ein komfortables Geldpolster zu. Auch um sich weiterhin mit geschädigten Anlegern zu vergleichen.

      Das Geld liegt nicht auf der Straße


      Das Urteil wird Markus Frick nichts anhaben können. Sein Name wird wegen des Prozesses, sondern wegen seiner Parolen, wie "Das Geld liegt auf der Straße" in Erinnerung bleiben. Aber Tatsache ist, selbst Markus Frick hat das Geld nicht auf der Straße gefunden. Er hat es gutgläubigen Menschen aus der Tasche gezogen, vorsätzlich oder nicht. Dem Gericht reicht es, dass er sich entschuldigt, und sagt, er habe schlecht recherchiert. Schuld seien zwei dubiose Hintermänner, die ihn selbst hinters Licht geführt hätten. Fest steht aber, Aktienkurse wurden manipuliert. Die Anleger mussten Schaden nehmen. Das war Programm. Konsequenzen hat das leider keine.


      Die geprellten Anleger ziehen eine schmerzliche Lehre aus diesem Urteil: In Deutschland wird ihnen nicht geholfen. Die Richter glauben der Version des Kursmanipulators, dass er über den Tisch gezogen wurde. Geprellten Anlegern glauben sie aber nicht, dass sie zu dem Zeitpunkt des Erwerbs ihrer Aktien ahnungslos waren, auf was für Geschäfte sie sich einließen. Man müsse sich die Aktien und die Anleger anschauen, sagt der Richter bei der Urteilsverkündung. Das sei auch "ein bisschen Spielcasino" gewesen. Markus Frick wird lediglich zurechtgewiesen. Er "hätte es wissen müssen, wenn er sich besser informiert hätte". Auch über seine Geschäftspartner hätte er sich besser informieren können, findet der Richter. Schuldig macht er sich durch dieses Versäumnis nicht.

      Perfekter Nährboden für windige Geschäfte

      Die Richter setzen hier leider die falschen Zeichen. Denn die nächsten Fricks stehen schon Schlange. Sie werden ihre Lehren aus diesem Prozess ziehen. Bei Frick waren es schätzungsweise 20.000 Anleger, die 760 Millionen Euro in seine empfohlenen Aktien geschaufelt haben. Viele von ihnen haben Totalverlust erlitten. Beim nächsten Fall könnten es noch mehr Betrogene und noch größere Summen werden.

      Das Novum am diesem Fall ist, dass Frick seine Geschäfte nicht im Verborgenen, sondern über E-Mail-Hotlines offen nach außen getragen hat. Und die gibt es immer noch. Das zusätzliche Medium gab einem solchen Geschäftsmodell plötzlich einen viel größeren Rahmen. Die digitale Gesellschaft scheint ein perfekter Nährboden für windige Beratergeschäfte. Man mag einwerfen, dass sich über das Internet betrügerische Machenschaften ebenso schnell verbreiten lassen wie die Informationen über die schwarzen Schafe unter den Geschäftemachern. Die geprellten Anleger hätten sich besser informieren können, wenn sie gewollt hätten. Das ist richtig. Aber das greift zu kurz.

      Der Gesetzgeber darf solchen kriminellen Machenschaften nicht über Jahre tatenlos zusehen. Solange, bis sich die Schlinge um Hunderttausende von Geschädigten zusammenzieht. Der Ärger im Fall Frick war schon lange vorher absehbar. Menschen müssen vor Unwissenheit ebenso wie vor ihrer eigenen Dummheit beschützt werden. In anderen Bereichen der Gesetzgebung ist das durchaus die Grundlage der Rechtsprechung. Das Kapitalmarktrecht hinkt hier nur hinterher.


      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Markus-Frick-muss-sich-bewaehr…
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 18:53:54
      Beitrag Nr. 480 ()
      Nein, die Richter setzen die richtigen Zeichen ! Deutschland muss verarscht werden in Millionen-und Milliardenhöhe, dass es nur so kracht :laugh::laugh::laugh:

      Aber wehe , eine Kassiererin steckt mal einen Pfandbond ein oder Angestellte nehmen sich was aus der Mülltonne mit nach Hause...

      Das System ist so pervers und ich finde es toll, dass Markus den ganzen Idiotenlemmingen mal so richtig in den A. getreten hat :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 18:57:26
      Beitrag Nr. 481 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.366.197 von toppertim am 14.04.11 10:50:34Und lemminge, die raisert werden, denn irgendwoher müssen wir ja unser Geld bekommen :)
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 19:10:01
      Beitrag Nr. 482 ()
      Da hatte der Myron unzählige Buden für die deutsche Kundschaft aufgezogen und kam damit bisher ohne Probleme durch,inklusive den Russenbuden natürlich.Aber als er die Amis abzocken wollte durch Marktmanipulationen,da haben sie sich das nicht gefallen lassen und er wurde verhaftet und ist dafür vor kurzem zu sechs Jahren Knast verurteilt worden.Ich glaube,dass er seine 20 Mio.Doller Villa auf den Caymans verkaufen wollte.
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 19:13:34
      Beitrag Nr. 483 ()
      Hoffentlich war das ein Urteil mit Signalwirkung :laugh::laugh::laugh:

      Nun kommen alle nach Deutschland , denn hier gibt es viel Lemminge zu schlachten -alles lagal :cool:
      Avatar
      schrieb am 14.04.11 20:01:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 11:01:53
      Beitrag Nr. 485 ()
      "Ankläger Hovi behält sich vor, gegen den Richterspruch Revision einzulegen. „Ohne großen Aufwand konnte schon damals jedermann in der Presse, in Internetblogs und in den Dokumenten der amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde SEC nachlesen, dass das bloße Zockerbuden waren“, sagte Hovi nach der Verhandlung."

      http://www.faz.net/s/Rub645F7F43865344D198A672E313F3D2C3/Doc…
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 11:10:28
      Beitrag Nr. 486 ()
      fritz, das ist alles part of the game aber das verstehst du eh nicht...:)
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 12:03:09
      Beitrag Nr. 487 ()
      DAs ist noch lange nicht vorbei!

      Und das wissen Richter, und Gewinner sehen anders aus:

      Kammervorsitzender Willnow unterstrich zum Schluss seiner Urteilsverkündung, dass es keine Absprache mit dem Angeklagten über die Höhe des Strafmaßes gegeben habe („Deal“). Er räumte ein, dass die Öffentlichkeit von der Beweisaufnahme weitgehend ausgeschlossen gewesen sei. Nur ein Zeuge wurde vernommen, ansonsten lasen die Prozessbeteiligten sich lediglich Urkunden und Vernehmungsprotokolle durch. Auch die üblichen Fotoaufnahmen vor Beginn der Urteilsverkündung fanden hinter verschlossener Tür – und getrennt für Fotografen und Kamerateams – statt. Frick und sein Verteidiger verließen anschließend eilig das Gebäude.

      Die wissen um die Brisanz und, wie ich schon sagte: eine Schlacht ist vorbei, nicht aber der KRIEG!
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 13:34:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: Spammposting
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 13:59:16
      Beitrag Nr. 489 ()
      Die Anleger sind nach Ansicht des Richters ja auch selbst schuld:

      Zitat aus FAZ:

      Doch hielt Willnow ihm zugute, dass es hier nicht um Wertpapiere großer Dax-Konzerne gegangen sei. Vielmehr habe es sich um eine Art von Spielcasino gehandelt, weil die Anleger gewusst hätten, dass diese Aktien nur im weitgehend ungeregelten Freiverkehr („Open Market“) gehandelt werden. „Die Anleger waren Zocker, das war ein bisschen Spielcasino.“ Dennoch habe es sich um einen „nicht unerheblichen Angriff auf den Kapitalmarkt“ gehandelt.
      -----------------------------------------------------------------

      Leider verkennt der Richter, dass man mit großen DAX-Aktien eine solche Show gar nicht hätte abziehen können. Das ging ja nur, weil Frick unbekannte illiquide Aktien genommen hat, die keiner kannte. Und gerade die Abonennten von Frick waren keine Zocker (Zocker wissen in der Regel worauf sie sich einlassen und einige sind auf der Frick-Welle gut mitgeschwommen). Aber die Kleinanleger, die Frick über NTV-Videotext und seine Bücher und Seminare geködert hat, die sind oft erst durch Frick überhaupt zur Börse gekommen und haben ihm leider blind vertraut.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 14:06:36
      Beitrag Nr. 490 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.374.101 von cooleOma am 15.04.11 13:59:16dieses Zitat unterstreicht einmal mehr die offensichtliche Inkompetenz des Richters in Sachen Finanzmärkte. Insofern muß man sich auch über das Urteil nicht wundern
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 14:36:54
      Beitrag Nr. 491 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.374.142 von MFC500 am 15.04.11 14:06:36...............


      Wobei Frick Scalping vorgeworfen wurde. Also der Kauf von wertlosen Aktien, die er nachdem er gekauft hat, seinen Kunden empfohlen hat Und dann vor diesen Kasse machte. Es handelte sich angabegemäß um so „Perlen“ wie StarGold Mines, Star Energy und Russoil und andere, die liebe Leser, schon allein aufgrund der Kennzahl Eigenkapitalquote nicht in das Globalyze TopValue Computerauswahl gekommen wären.



      Nur eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und neun Monaten hat er für die mildere Variante der Kursmanipulation (sog. sonstige Täuschungsmanöver nach §20a Abs. 1 Nr. 3 WpHG) in 49 Fällen bekommen. Die Staatskasse hingegen erhielt satte 42 Mio. Euro. Was wahrscheinlich umgewandelte Anlegergelder der Geschädigten waren. Wobei das Gericht keinen „Deal“ gemacht haben will. Man spricht übrigens von 20.000 Geschädigten mit 760 Mio. Euro Anlagegeldern, die aufgrund der Empfehlung des Bäckers wahrscheinlich auf ihren Verlusten sitzen bleiben, weil diese laut Richter „die Anleger Zocker“ waren und alles „ein bisschen Spielkasino“ war.



      Aber das Unglaublichste, warum es zu einem solch milden Urteil kam war, dass das Gericht nicht überzeugt werden konnte, dass „Frick von der Wertlosigkeit der Aktien wusste und somit vorsätzlich getäuscht hat“. Es fehlte also angeblich der Vorsatz!!! Angesicht dieser Feststellung sehen Sie mich sprach- und fassungslos. Weil so blöd Herr Frick eigentlich nicht sein kann. Oder doch?



      Wobei dass getäuscht wurde wohl unbestritten war. Aber Gott sei Dank leben wir in der Rechtswüste Deutschland, was Vergehen im Kapitalmarkt betrifft mit der Bürgerrechtspartei FDP in der Regierung. In den USA, egal ob Demokraten oder Republikaner regieren, würde man so etwas nämlich nur einmal machen. Und schon bekäme man lange Zeit hinter Gitter über sein Fehlverhalten nachzudenken. Herr Frick lebt in Deutschland und wird wahrscheinlich weitermachen.



      Bei einer solch „liberalen“ Gesetzgebung und eine solchen im höchsten Maße „skandalösen“ Rechtsprechung, die geradezu zu solchen Taten einlädt und nach Nachahmung ruft, muss man sich nicht wundern, dass in Deutschland immer weniger Aktien halten. Der größte und eigentliche Skandal aber ist, dass die Regierung dieses Landes und die öffentliche Hand das alles sehenden Auges mitträgt, weil alles so lässt bzw. für die Anleger noch verschärft, weil sie letztlich davon profitiert. Wie der finanzielle Teil des Urteils schließlich auch zeigt. Auf Kosten der Anleger.



      Und so hat die Staatskasse mehr als 1.000 Prozent Rendite gemacht. Gemessen am Einsatz. Bravo!!!


      Quelle: http://www.be24.at/blog/entry/657538
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 15:11:24
      Beitrag Nr. 492 ()
      fazit:

      gewinner: markus und der staat

      verlierer: lemminge


      :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 17:02:47
      Beitrag Nr. 493 ()
      Und wann wird die nächste Russoil empfohlen? :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 17:44:56
      Beitrag Nr. 494 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.375.447 von wecanflysohigh am 15.04.11 17:02:47Nach der Bewährung
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 17:57:08
      Beitrag Nr. 495 ()
      Was?! Ganze 3 Jahre soll der Hartgeldzocker toppertim/procera auf seine neue "Russoil" warten?! Das ist aber nicht schön! :laugh::laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 19:29:21
      Beitrag Nr. 496 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.375.890 von fritz2011 am 15.04.11 17:57:08Keine Bange, dieses Urteil hat Signalwirkung. Jetzt gibt es neue Russoils am laufenden Bande. Jetzt wollen alle wieder ran an das german stupid money- und das zu Recht :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.11 19:41:31
      Beitrag Nr. 497 ()
      ich freu mich schon:)

      z.z. laeuft schon wieder ne geile bude guckt mal hier an

      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1154270-2161-2170…


      ich glaub es geht bald wieder los mit den highflyers hier.

      dax muss nur noch auf 8000 dann will der toelpel wieder aktien kaufen...

      fritz, du verstehen das pahl nicht gleich frick ist und wenn pahl bringt russoil2 dann ist das ja nicht frick.

      du verstanden?:cool:
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 01:03:15
      Beitrag Nr. 498 ()
      Zitat von MAE-Carlsson: Außer Spesen nicht viel gewesen

      MARKUS FRICK MUSS SICH BEWÄHREN

      ein Kommentar von Diana Dittmer

      Börsenguru Markus Frick muss nicht ins Gefängnis. Er kommt mit einer Bewährungstrafe wegen verbotener Marktmanipulation davon. Ein großer Wurf in Sachen Anlegerschutz ist dem Gericht damit nicht gelungen. Schuld sind vor allem die Opfer und nicht der Täter. Wobei dieser sich auch besser hätte informieren können, wie der Richter einräumt.
      Markus Frick kommt mit einem blauen Auge davon. Zu einem Jahr und neun Monate auf Bewährung verurteilt ihn das Berliner Landgericht. Das ist keine Gefängnisstrafe, wie viele gehofft hatten, aber wenigstens kein Freispruch. Vergangene Woche sah es kurz so aus, als sei dem selbsternannten Börsenexperten am Ende nicht einmal Kursmanipulation nachzuweisen. Trotzdem ist es eine magere Ausbeute angesichts der Anzahl der geschädigten Anleger und der Summe, die von ihm bewegt wurde. Selbst der Vorsitzende Richter räumt in seiner Urteilsbegründung ein, dass es sich bei Fricks Geldmaschinerie um "einen nicht unbeträchtlichen Angriff auf den Kapitalmarkt" handle.

      Zwei Jahre lang hatten die Finanzaufsicht Bafin und Staatsanwaltschaft deshalb umfangreich wegen Kursmanipulation und Betrugs recherchiert. Bis nach Mauritius führte der Weg der Ermittler. Aber der zentrale Punkt der Anklage, dass Frick bei seinen Anlagetipps vorsätzlich Informationen verschwiegen und davon profitiert hat, mussten die Ankläger trotz aller Anstrengungen fallen lassen. Mehr sei nicht nachzuweisen gewesen, heißt es vor Gericht. Außerdem habe Frick durch seine Kooperation einen "maßgeblichen Anteil" an der Aufklärung des Falls gehabt. Alle Vorwürfe erscheinen hiernach in einem anderen Licht.

      Ein Ritt auf der Rasierklinge


      Frick verdankt es seinem Teilgeständnis von Anfang März, dass er auf freiem Fuß bleibt. Die Richter haben ihm geglaubt, dass er selbst betrogen worden ist und haben daraufhin "kurzen Prozess" gemacht. Der Börsenguru wird verurteilt, weil er den Anlegern das Fell über die Ohren gezogen hat, indem er marktenge Aktien, die er selber in großem Umfang besaß, durch Empfehlungen gepusht hat, um sie dann mit Profit zu verkaufen. Hätte er seine wirtschaftlichen Interessen offengelegt, wäre das nicht einmal strafbar gewesen. Der Fall Frick zeigt die Grenzen der deutschen Rechtsprechung. Er zeigt aber auch, dass die Justiz es immer noch verpasst, da, wo sie es könnte, im Anlegerschutz ein Zeichen zu setzen.

      Markus Frick darf sich glücklich schätzen. Denn die Strategie seiner Anwälte ist aufgegangen. Der Balanceakt "auf der Rasierklinge", wie ein Anwalt geschädigter Anleger es nennt, ist geglückt. Er hat gestanden, aber nicht zu viel. Und das Beste für Frick ist, er steht nach dem Prozess nicht als "nackter Mann" da. Das Gericht gesteht ihm ein komfortables Geldpolster zu. Auch um sich weiterhin mit geschädigten Anlegern zu vergleichen.

      Das Geld liegt nicht auf der Straße


      Das Urteil wird Markus Frick nichts anhaben können. Sein Name wird wegen des Prozesses, sondern wegen seiner Parolen, wie "Das Geld liegt auf der Straße" in Erinnerung bleiben. Aber Tatsache ist, selbst Markus Frick hat das Geld nicht auf der Straße gefunden. Er hat es gutgläubigen Menschen aus der Tasche gezogen, vorsätzlich oder nicht. Dem Gericht reicht es, dass er sich entschuldigt, und sagt, er habe schlecht recherchiert. Schuld seien zwei dubiose Hintermänner, die ihn selbst hinters Licht geführt hätten. Fest steht aber, Aktienkurse wurden manipuliert. Die Anleger mussten Schaden nehmen. Das war Programm. Konsequenzen hat das leider keine.


      Die geprellten Anleger ziehen eine schmerzliche Lehre aus diesem Urteil: In Deutschland wird ihnen nicht geholfen. Die Richter glauben der Version des Kursmanipulators, dass er über den Tisch gezogen wurde. Geprellten Anlegern glauben sie aber nicht, dass sie zu dem Zeitpunkt des Erwerbs ihrer Aktien ahnungslos waren, auf was für Geschäfte sie sich einließen. Man müsse sich die Aktien und die Anleger anschauen, sagt der Richter bei der Urteilsverkündung. Das sei auch "ein bisschen Spielcasino" gewesen. Markus Frick wird lediglich zurechtgewiesen. Er "hätte es wissen müssen, wenn er sich besser informiert hätte". Auch über seine Geschäftspartner hätte er sich besser informieren können, findet der Richter. Schuldig macht er sich durch dieses Versäumnis nicht.

      Perfekter Nährboden für windige Geschäfte

      Die Richter setzen hier leider die falschen Zeichen. Denn die nächsten Fricks stehen schon Schlange. Sie werden ihre Lehren aus diesem Prozess ziehen. Bei Frick waren es schätzungsweise 20.000 Anleger, die 760 Millionen Euro in seine empfohlenen Aktien geschaufelt haben. Viele von ihnen haben Totalverlust erlitten. Beim nächsten Fall könnten es noch mehr Betrogene und noch größere Summen werden.

      Das Novum am diesem Fall ist, dass Frick seine Geschäfte nicht im Verborgenen, sondern über E-Mail-Hotlines offen nach außen getragen hat. Und die gibt es immer noch. Das zusätzliche Medium gab einem solchen Geschäftsmodell plötzlich einen viel größeren Rahmen. Die digitale Gesellschaft scheint ein perfekter Nährboden für windige Beratergeschäfte. Man mag einwerfen, dass sich über das Internet betrügerische Machenschaften ebenso schnell verbreiten lassen wie die Informationen über die schwarzen Schafe unter den Geschäftemachern. Die geprellten Anleger hätten sich besser informieren können, wenn sie gewollt hätten. Das ist richtig. Aber das greift zu kurz.

      Der Gesetzgeber darf solchen kriminellen Machenschaften nicht über Jahre tatenlos zusehen. Solange, bis sich die Schlinge um Hunderttausende von Geschädigten zusammenzieht. Der Ärger im Fall Frick war schon lange vorher absehbar. Menschen müssen vor Unwissenheit ebenso wie vor ihrer eigenen Dummheit beschützt werden. In anderen Bereichen der Gesetzgebung ist das durchaus die Grundlage der Rechtsprechung. Das Kapitalmarktrecht hinkt hier nur hinterher.


      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Markus-Frick-muss-sich-bewaehr…



      Jede Wette hätte er nicht gelöhnt würde er ein sitzen.
      Er soll keine Ahnung gehabt haben was er da gemacht hat, war ja auch bestimmt keine Absicht Herr Richter...das Geld lag auf der Straße ich habe es nur aufgehoben.:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Das Bucht wie es geht können sie ab sofort unter Folgender Nummer bestellen....:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 09:55:58
      Beitrag Nr. 499 ()
      Jetzt wird auch klar, warum über die abgeschlossenen Vergleiche striktes Stillschweigen vereinbart worden ist:

      Zitat:
      "In Bezug auf die Anklagepunkte hatte der 38-Jährige im Prozess erklärt, dass er die inkriminierten Aktien teilweise „ohne tiefgreifende Recherche“ empfohlen habe und seinen „journalistischen Pflichten“ nicht im erforderlichen Umfang nachgekommen sei. Dafür habe er zivilrechtlich auch schon geradestehen müssen: Es gab 867 Klagen von Anlegern. Er hat sich mit ihnen verglichen und dafür insgesamt 4,67 Millionen Euro gezahlt. „Auch an Kläger, die auf meine Empfehlung hin diese Aktien erwarben und vor dem Zivilgericht ihren Prozess verloren.“dapd/sei"

      http://www.morgenpost.de/wirtschaft/article1609079/Boersenbe…

      Diese Kläger hätten sonst gegen dieses Strafmilderungsargument, dass ganz bewußt den Eindruck von Freiwilligkeit beim Strafgericht erzeugen sollte,

      aussagen können. Aber mit der Vereinbarung waren ihnen die Hände gebunden.
      Denn freiwillig war hier gar nichts.;)
      Frick ging damit nur den Schadensersatzforderungen aus dem Weg, die natürlich viel höher gewesen wären, als die lächerlich niedrigen Vergleichsquoten. Auch die Kläger, die in der 1. Instanz verloren haben,

      hätten in der nächst höheren Instanz Erfolg gehabt. Diesen Kläger bot man ebenfalls Vergleiche an,

      zu einem Zeitpunkt, als Frick noch alles Abstritt.
      Denn kurz darauf kam das Geständnis bei der Staatsanwaltschaft,

      die natürlich die Aussichten der zivilrechtlichen Verfahren deutlich erhöht hätten bzw. haben.

      Das Geständnis kam also zum rechten Zeitpunkt. Also möglichst spät.
      Der gleichen Taktik ist meines Erachtens auch die Verfassungsbeschwerde beim Bundesverfassunsgericht gegen die Erlaubnis, Strafakten im Fall Frick durch Rechtsanwälte der Geschädigten einsehen zu dürfen,

      gefolgt.

      Um hier natürlich entsprechend Zeit zu schinden, damit man die Vergleiche mit den unwissenden Klägern dingfest machen konnte,
      deren billigen Vergleiche sogar noch als "anständiges Nachtatverhalten" und als Strafmilderungsgrund beim Strafprozess herhalten mussten.;);)
      Avatar
      schrieb am 16.04.11 11:42:44
      Beitrag Nr. 500 ()
      hat er doch clever gemacht das ganze oder? :)
      • 1
      • 2
       Durchsuchen


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Markus Frick: Prozessbeginn am Donnerstag in Berlin