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    30 Stunden Woche für alle !!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.10.11 20:08:10 von
    neuester Beitrag 29.11.11 20:18:08 von
    Beiträge: 48
    ID: 1.169.825
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      schrieb am 23.10.11 20:08:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hört sich doch super an :)

      LINKE beschließt Parteiprogramm mit fast 97 Prozent
      Programm sieht Wechsel zu demokratischem Sozialismus vor

      Mit breiter Mehrheit hat der LINKEN-Parteitag das erste Programm der Parteigeschichte beschlossen. Es sieht einen Systemwechsel zu einem demokratischen Sozialismus vor. Im Vorfeld hatte die Passage zur Drogen-Legalisierung für Wirbel gesorgt.

      Vier Jahre nach ihrer Gründung hat die LINKE nun also ihr erstes Programm: Für die Annahme stimmten am Sonntag 96,9 Prozent der Delegierten des Parteitags in Erfurt. Es gab 503 Ja-Stimmen, vier Nein-Stimmen und zwölf Enthaltungen. Damit wurde die von Partei- und Fraktionsführung ausgegebene Zielmarke von 90 Prozent deutlich übertroffen.

      Die LINKE strebt mit ihrem Programm einen radikalen Systemwechsel zu einem demokratischen Sozialismus an. Sie will Banken und Energieunternehmen verstaatlichen, Erbschaften, Konzerngewinne und hohe Vermögen stärker besteuern. Arbeitnehmer sollen langfristig nur noch 30 Stunden in der Woche arbeiten, der Mindestlohn soll bei 60 Prozent des Durchschnittslohns liegen. In der Außen- und Sicherheitspolitik fordert die Linke die Auflösung der NATO, ein Ende aller Kampfeinsätze der Bundeswehr und ein Verbot von Waffenexporten.

      Passage zu Drogen sorgte für Wirbel

      Am meisten Aufsehen hatte im Vorfeld der Abstimmung die Textpassage zur Drogenpolitik der Partei erregt. In dem ursprünglich vom Parteitag beschlossenen Text hatte es geheißen, dass der Konsum aller Drogen entkriminalisiert und langfristig legalisiert werden solle. Die Forderung betraf also auch harte Drogen wie Heroin oder Kokain.


      Nach heftiger Kritik hatte die Partei diesen Passus jedoch nachträglich ergänzt. Auf Initiative von Fraktionschef Gregor Gysi beschlossen die Delegierten am Samstagabend in Erfurt eine zusätzliche Textpassage, demzufolge die Abgabe von Drogen nur für den Fall legalisiert werden solle, dass dies in kontrollierter Weise geschehe.

      Vorgaben für zukünftige Koalitionen

      Für Koalitionsverhandlungen zieht das Programm rote Linien, die nicht überschritten werden dürfen. Die LINKE will sich an keiner Regierung beteiligen, die Kampfeinsätze der Bundeswehr zulässt, Aufrüstung vorantreibt, die Privatisierung der Grundversorgung oder Sozialabbau betreibt sowie die Aufgabenerfüllung des öffentlichen Dienstes verschlechtert.


      Das letzte Wort über das Programm haben die rund 70.000 Mitglieder in einer Urabstimmung. Das Ergebnis soll Mitte Dezember vorliegen. Auch hier erwartet die Parteispitze breite Zustimmung.

      Lafontaine und Bisky federführend

      Die Programmkommission hatte unter Führung der ehemaligen Vorsitzenden Lothar Bisky und Oskar Lafontaine den Entwurf seit anderthalb Jahren erarbeitet. Die Delegierten hatten seit Freitag über den Leitantrag des Parteivorstands debattiert und allen zentralen Kompromissvorschlägen zugestimmt.

      Die LINKE war 2007 aus der westdeutschen WASG und der ostdeutschen Linkspartei.PDS entstanden. Bislang hatte sie sich an programmatischen Eckpunkten orientiert.

      Quelle: http://www.heute.de/ZDFheute/inhalt/30/0,3672,8361726,00.htm…
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 20:41:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auch in der Altenpflege, oder nur für die Orchideen-Berufe?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 20:44:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.247.867 von ThorVestor am 23.10.11 20:41:0730 Stunden für alle !! Warum sollen Arbeitslose nicht auch Altenpfleger werden??
      Und durch den Mindestlohn brauchen die auch bei einer 30 Stunden Woche nicht verhungern...;)
      Vom Ansatz her nicht schlecht der Gedanke.
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 21:39:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Freibier wär auch nicht schlecht ...
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 22:01:07
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.015 von ElLute am 23.10.11 21:39:20Datt stimmt. Und 20% mehr Lohn !!!!

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      Avatar
      schrieb am 23.10.11 23:11:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Es kann keinen demokratischen Sozialismus geben, denn schon, wenn man eine 30h-Woche vorschreibt, ist das nicht mehr demokratisch. Es gibt Berufe, z.B. in der Wissenschaft, wo mit 30h/Woche kein Blumentopf zu gewinnen ist. Die Arbeitszeiten muß man der Wirtschaft überlassen, die in einem harten internationalen Wettbewerb sich behaupten muß, damit es in Deutschland nicht bald aussieht wie in Griechenland, wo jahrelang dieser "demokratische Sozialismus" regiert hat.

      Daß das in dieser Partei von Lehrern, Beamten und Hartzern natürlich keiner versteht, leuchtet ein. Wenn es einem der Staat erlaubt, so entkoppelt von Wirtschaft und Witschaftlichkeitszwängen zu leben, lebt man in einer Scheinwelt.
      Nicht daß die anderen Parteien nicht auch einen hohen Anteil o.g. Leute hätten, aber da ist halt hin und wieder auch mal einer aus der Wirtschaft dabei.
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 23:24:18
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von Geldler: Es kann keinen demokratischen Sozialismus geben, denn schon, wenn man eine 30h-Woche vorschreibt, ist das nicht mehr demokratisch. Es gibt Berufe, z.B. in der Wissenschaft, wo mit 30h/Woche kein Blumentopf zu gewinnen ist. Die Arbeitszeiten muß man der Wirtschaft überlassen, die in einem harten internationalen Wettbewerb sich behaupten muß, damit es in Deutschland nicht bald aussieht wie in Griechenland, wo jahrelang dieser "demokratische Sozialismus" regiert hat.

      Daß das in dieser Partei von Lehrern, Beamten und Hartzern natürlich keiner versteht, leuchtet ein. Wenn es einem der Staat erlaubt, so entkoppelt von Wirtschaft und Witschaftlichkeitszwängen zu leben, lebt man in einer Scheinwelt.
      Nicht daß die anderen Parteien nicht auch einen hohen Anteil o.g. Leute hätten, aber da ist halt hin und wieder auch mal einer aus der Wirtschaft dabei.


      Quatsch mit Sosse,
      gute Börsensekulanten, Day- und Swingtrader kommen locker auf eine 4 Stunden Woche.
      Wenn wir dann eine Ausbildungsoffensive in Richtung Trading machen
      ( Stichwort Traden ist wie Autofahren ) können dann mehr ihr Geld an der Börse verdienen. Dann wird der Arbeitsmarkt entlastet und die Gwwerkschaften können die 30-Stunden- Woche erstreiken.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 23:26:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: 30 Stunden Woche für alle !!!!


      Fast ne Halbierung -ich bin dafür!!! :eek: :laugh: :eek:


      Aber im Ernst -netter Gedanke, aber leicht Relitätfern. ;) IMO würde unsere Welt mit n´er 30h-Woche nicht mehr funktionieren. Ob das nun gut/schlecht, sinnvoll oder dämlich ist, ist nochmal n anderes Thema.

      Gruß
      P.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 23:27:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.247.784 von MdBJuppZupp am 23.10.11 20:08:10:D So hat es bei den Griechen auch angefangen, so nach den Motto Freizeit und unbegrenzten Wohlstand für alle für alle.

      Politiker versprechen um gewählt zu werden alles,selbst wenn der Staat dann Pleite geht :cry::cry:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 23:32:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wird das hier jetzt ein Jammer-Thread für Krauter?
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 23:32:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.253 von GueldnerG45S am 23.10.11 23:27:03

      Sollten sie das Freibier und 20% mehr Lohn noch DAZU drauflegen, DANN wähl ich sie aber!!! :) :) :laugh:

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 23.10.11 23:54:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von knuspelhuber: Wird das hier jetzt ein Jammer-Thread für Krauter?


      Die Kräuter hat Linke wieder kassiert:( gibt kein Koks für die dicke Lötsch
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 01:20:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Zitat von knuspelhuber: Quatsch mit Sosse,
      gute Börsensekulanten, Day- und Swingtrader kommen locker auf eine 4 Stunden Woche.
      Wenn wir dann eine Ausbildungsoffensive in Richtung Trading machen
      ( Stichwort Traden ist wie Autofahren ) können dann mehr ihr Geld an der Börse verdienen. Dann wird der Arbeitsmarkt entlastet und die Gwwerkschaften können die 30-Stunden- Woche erstreiken.


      Amüsant. :laugh: Nur leider kann der Trader nur das gewinnen, was ein anderer verliert und somit wird das Daytraden volkswirtschaftlich gesehen zum Nullsummenspiel - wie viele andere Sachen übrigens auch.

      Wenn wir z.B. nicht so ein kompliziertes Steuerrecht hätten, könnten wir uns Hunderttausende Steuerberater sparen. In der Tat ist somit die kapitalistische Gesellschaft nicht sehr effektiv. Viele Sachen, die durch den Konkurrenzkampf der Unternehmen untereinander bedingt sind, wie z.B. Reklame, wären in der sozialistischen Wirtschaft völlig unnötig. Allerdings ist gerade dieser Konkurrenzkampf der Ansporn, verbesserungen vorzunehmen, besser zu sein, als die anderen und damit natürlich indirekt das ganze System weiterzuentwickeln. Die Aussicht auf Gwinn ist ein Ansporn, mehr zu leisten und damit der Gesellschaft letztlich zu dienen. Das BIP, das diese Leistung widerspiegelt ist deshalb ein Indikator für die Leistungsfähigkeit und den Wohlstand einer Gesellschaft.

      In einer erfolgreichen Gesellschaft müssen diejenigen regieren, die mehr leisten und besser sind als andere. Wenn diejenigen regieren, die weniger leisten wollen und deren einziges Ziel es ist, den Wohlstand so zu verteilen, so daß sie letztlich auch etwas davon haben, ohne etwas dafür zu tun, dann kann diese Gesellschaft nicht erfolgreich sein.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 02:21:36
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.335 von Geldler am 24.10.11 01:20:57

      So schauts aus. ;)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 04:49:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich bin fuer die 20-Stunden-Woche fuer alle!


      Natuerlich ohne jeden Lohnausgleich und dafuer einem gut sortierten Aktiendepot als zweitem finanziellem Standbein, wobei der Staat die Ansparphase durch starke steuerliche Anreize unterstuetzt.

      Damit bin ich dann nicht nur naeher an der Realitaet als die Linke, sondern ausserdem noch naeher an Karl Marx, der ja forderte, dass die Poduktionsmittel in Arbeiterhaende gehoeren.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 06:13:12
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.335 von Geldler am 24.10.11 01:20:57Amüsant. :laugh: Nur leider kann der Trader nur das gewinnen, was ein anderer verliert und somit wird das Daytraden volkswirtschaftlich gesehen zum Nullsummenspiel - wie viele andere Sachen übrigens auch.

      Wenn wir z.B. nicht so ein kompliziertes Steuerrecht hätten, könnten wir uns Hunderttausende Steuerberater sparen. In der Tat ist somit die kapitalistische Gesellschaft nicht sehr effektiv. Viele Sachen, die durch den Konkurrenzkampf der Unternehmen untereinander bedingt sind, wie z.B. Reklame, wären in der sozialistischen Wirtschaft völlig unnötig.


      Na toll die Argumentation, nur dass in GB und USA prozentual mehr Menschen vom trading leben als in der BRD (Bedeutung der Finanzindustrie in GB und USA , Anteil am BSP höher als in der BRD) . DA geht also in Deutschland noch was.

      Interessant dass Anhänger der Marktwirtschaft plötzlich mit sozialistischen Wirtschaftsmethoden argumentieren. Ansonsten schweige ich zu Diskussion, habe schon zuviel geschrieben ...
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 06:16:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.249 von knuspelhuber am 23.10.11 23:24:18Thread: Tradingfabrik-Dein Leben wird sich verändern

      Zitat:

      Inhaltlich werden an dem Seminarwochenende die folgenden Themen erarbeitet:
      - günstige Anbieter und Instrumente, passend zum Handelsstil
      - Psychologie - Wie bekomme ich mich selber besser in den Griff und handle nur noch die edelsten Signale
      - Das Tradingjournal in Hinblick auf andere Analyseparameter
      - Setups erarbeiten - zu welcher Uhrzeit und wie filtere ich die „guten“ raus
      - Zeit- & volumengebundene Setups
      - wie kann ich nebenberuflich, nach meiner Arbeit noch sinnvoll handeln
      - Handelsbots, was bietet der Markt und wo geht er hin
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 08:45:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      nur noch eien 30 Stundenwoche für Arbeitnehmer...mmmh und was machen die Selbstständigen, mehr Steuern, noch mehr Arbeit, mehr Kosten für Angestellte.. wow echt regierunsgfähig. mal sehen wie viele Wählerstimmen der Haufen bekommt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 08:53:18
      Beitrag Nr. 19 ()
      Zitat von Friseuse:
      Zitat von knuspelhuber: Wird das hier jetzt ein Jammer-Thread für Krauter?


      Die Kräuter hat Linke wieder kassiert:( gibt kein Koks für die dicke Lötsch
      Die braucht eher einen Fitnesskurs und eine Kalorientabelle.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 08:57:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.252 von Popeye82 am 23.10.11 23:26:26Aber im Ernst -netter Gedanke, aber leicht Relitätfern. ;) IMO würde unsere Welt mit n´er 30h-Woche nicht mehr funktionieren. Ob das nun gut/schlecht, sinnvoll oder dämlich ist, ist nochmal n anderes Thema.



      Ist doch ganz einfach.
      Es müssen ja net genau 30 Stunden sein.

      Einfach die durchschnittliche Arbeiszeit als Stellschraube für die Arbeitslosenquote nutzen.

      Dann pendeln sich auch vernünftige Löhne ein.

      Diejenigen, welche Arbeit haben, finanzieren ja auch die Arbeislosen.
      Da ist eine gerechte verteilung der Arbeit nur recht und billig.
      Die Rentenkassen werden voller, die Krankenkassen werden voller und die Beiträge zur Arbeislosenversicherung gehen dann auch gegen 0.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 08:57:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      War schon immer meine Idee:laugh:
      habe mir immer gedacht, wenn mal eine Partei darauf kommen würde die Süchtigen zu akquirieren, dann bekommen die auf jeden Fall mehr Stimmen. bei Koks und Hero wäre das sogar eine große Menge der bisherigen Nichtwähler.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 08:59:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die 30-Stunden-Woche sollte noch ergänzt werden durch das Zehnmonatsjahr.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 09:00:08
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das wesentliche, was mir zum Gesamtpaket der Linken und zur überwältigen Zustimmung einfällt: Die Linke stellt damit die Weichen in Richtung große Koalition für 2013. Rot-Grün wird es wegen der Piraten, die ziemlich sicher über 5% bekommen werden, nicht allein schaffen. Mit der Linken kann Rot-Grün nach diesem Radikalprogramm nicht mehr zusammenarbeiten. Auch die Linke kann mit ihrem Programm keine rot-grüne Regierung unterstützen.

      Also bleibt 2013 nur Schwarz-Rot.

      Die Grünen werden nach den Wahlen wieder mal dumm aus der Wäsche gucken. Noch schlimmer für Grün: Dieser Trend wird sich auch auf Länderebene etablieren, die Landtagswahl in Berlin war ein Vorgeschmack.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 09:28:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.666 von Wiesenthal am 24.10.11 09:00:08so siehst aus
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 10:30:00
      Beitrag Nr. 25 ()
      Wir brauchen kein demokratischen Sozialismus oder sonst noch was. Wir brauchen ein System wo der Mensch im Mitellpunkt steht. Damit man so etwas verwirklichen kann, sind viele Sachen in unserer modernen Gesellschaft überflüssig ja sogar schädlich wie z.B. Werbung die junge Menschen verblödelt, bestimmte Fersehshows und Filme die ebenfalls schädlich sind. Gefährlich ist aber auch BÖRSE ,die die Welt nur noch aussaugt. Casinos wo die Menschen ihr Geld verzocken,in der Hoffnung Reich zu werden. Rüstung wo am Menschen vorbei etwas produziert wird ohne Sinn und Verstand und vieles mehr.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 10:44:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      #1

      Und nächste Woche beschliessen die dann jeden im Volk per Gesetz zum Millionär zu machen...

      :laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 11:32:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      Zitat von knuspelhuber:
      Na toll die Argumentation, nur dass in GB und USA prozentual mehr Menschen vom trading leben als in der BRD (Bedeutung der Finanzindustrie in GB und USA , Anteil am BSP höher als in der BRD) . DA geht also in Deutschland noch was.

      Interessant dass Anhänger der Marktwirtschaft plötzlich mit sozialistischen Wirtschaftsmethoden argumentieren. Ansonsten schweige ich zu Diskussion, habe schon zuviel geschrieben ...


      Das stimmt wohl.

      Ich unterteile mal die Wirtschaft in Wirkleistung und Blindleistung. Die Industrie ist dabei Wirkleistung, denn sie produziert die Güter. Trading und die Banken usw. sind im Grunde nur Blindleistung. Wenn der Leistungsfaktor als Verhältnis der Wirkleistung zur Blindleistung zu klein wird, gibt es Inflation und die Staaten überschulden sich. Genau das geschieht auch in den USA und GB.
      Dahinter steckt der einfache volkswirtschaftliche Gedankem, daß mit Geld Geld zu verdienen keinen Wert schafft, sondern diejenigen, die das tun nur von dem Wert profitieren, den andere schaffen. Würde aber keiner Wert schaffen wollen und alle nur traden, dann kann das System nicht funktionieren.

      In sozialistischen Wirtschaften ist der Leistungsfaktor weit besser, dafür die Gesamtleistung aber geringer. In Deutschland. das einen Großteil seiner Rohstoffe importieren muß, wäre eine sozialistische Wirtschaft katastrophal und würde wieder in Mangelwirtschaft münden. Rohstoffreiche Länder können sich das eher erlauben, arbeiten weit weniger und müssen weniger leisten, da ja das Öl fließt.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 11:33:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.108 von Blue Max am 24.10.11 10:44:32#1

      Und nächste Woche beschliessen die dann jeden im Volk per Gesetz zum Millionär zu machen...

      :laugh:



      Vollkommen überflüssig.
      Wir werden sowieso alle Millionäre.


      Ich sehe schon die Geldscheine.
      10 Mio, 100 Mio, 50 Mrd...
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 11:57:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      Und nächste Woche beschliessen die dann jeden im Volk per Gesetz zum Millionär zu machen...

      :laugh:


      Besser sich wünschen das wir alle reich werden, als in der Realität von dieser Regierung arm gemacht zu werden :mad:
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 12:08:08
      Beitrag Nr. 30 ()
      Reichtum für alle haben sie uns doch schon auf ihren Wahlplakaten versprochen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:14:39
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die Linken glauben auch ans Perpetuum mobile. Sie werden nie verstehen, daß es das nicht geben kann, daß man in Summe nie mehr Energie aus einem Prozeß rausbekommt, als man reinsteckt. Viele Politiker glauben das nicht, aber es ist ein Naturgesetz. Das sind die einzigen Gesetze, die sich von Politikern nicht ändern lassen.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:20:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      Wobei, von der NSDAP wurde damals ein Perpetuum Mobile entwickelt:




      :laugh: :laugh: :laugh:

      http://www.erwaehnenswertes.de/freie_energie.html
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:29:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:36:37
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hier ist mal wieder viel unrealistischer Sarkasmus am Werk, nur weil der Vorschlag von den Linken kommt.

      Evtl. sollte man erstmal nachdenken, bevor man seinen Vorurteilen freien Lauf lässt.

      Ich bin absolut nicht für die Linken.

      Trotzdem ist nicht alles schlecht, was die vorschlagen.

      Was die 30-Stundenwoche betrifft:

      Man muss sich nur mal ansehen, welche Parasiten vom arbeitenden Volk mit durchgefüttert werden.
      Politiker mit unsäglicher Steuergeldverschwendung, überflüssige Rüstung, unnötige Verbände und Organisationen, EU-Finanzierung, ( wir profitieren vom Euro :laugh::laugh::laugh: und das blöde Volk glaubt es ), Hartz IV für jeden Asylanten und Kulturbereicherer :mad::mad::mad::mad: und jetzt auch noch die Griechen.

      Und wer zahlt die ganze Schei..... Auch über Verbrauchssteuern. MWST-Erhöhung auf 19 % von der Zonenwachtel vor der Wahl geleugnt, hat das doofe Wahlvolk schon längst vergessen !!! :laugh::laugh::laugh:


      Wenn man das mal alles zusammenrechnet, bzw. wegstreicht dann reichen auch 25 Stunden ohne Reduzierung des Lebensstandards. Im Gegenteil, die Profitabilität würde gesteiget, ohne diesen ganzen Ballast.

      Tatsächlich wird es aber eher auf einen Soli für die EU hinauslaufen damit wir auch noch den Rest der Welt durchfüttern können. Plus Inflation um den blöden Michel mit seinen Bundesobligationen/Lebensversicherungen/Renteneinzahlungen unmerklich aber zwangsweise an der Finanzierung der unverantwortlichen Staatsverschuldung zu beteiligen.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:


      Hier wählen die Kälber ihre eigenen Metzger !!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 13:47:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Wie dämlich der Steuer-Michel ist, zeigen immer wieder die Meinungsumfragen.

      Da möchte man auf den Ausgleich der inflationsbedingten, ungerechtfertigten Steuerabzocke verzichten (5-6 Mrd €) damit der Staat seine Schulden (2.000 Mrd €) abbauen kann.

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Soviel Dämlichkeit gehört bestraft. !!!!!


      50-Stundenwoche für alle und einen EU-Soli von 10 % !!!!!

      Wenn das nicht reicht, dann MWST auf 25 % !!!!!


      Ich gehe jede Wette ein, dass der Malocher-Michel auch diese Ausbeutung schluckt, wenn man ihm das nur gut genug verkauft und er sich ein paar Wochen darüber aufregen darf !!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Und für das Verkaufen halten wir uns ja eine Fachfrau an der Spitze, eine gelernte Sekretärin für Propaganda und Agitation !!!!


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Mit hohen Beliebtheitswerten. Unfassbar !!!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Erich wäre stolz auf seine Zucht !!!!

      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 20:19:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.252 von Popeye82 am 23.10.11 23:26:26Und es geht doch... :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 20:21:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.335 von Geldler am 24.10.11 01:20:57Mit China ist ein Sozialistisches Land der Wachstumsmoter der Welt...
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 20:22:46
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.248.647 von Kohlenzieher am 24.10.11 08:57:09Genau mein Gedanke :)
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 20:30:28
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.892 von MIRU am 24.10.11 13:36:37Sehr guter Beitrag. Da ist viel Wahrheit drin.
      Avatar
      schrieb am 24.10.11 20:34:47
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.892 von MIRU am 24.10.11 13:36:37Ich denke, es müssen aber auch mal neue Pfade geprobt werden. Das derzeitige geeier geht in Richtung Ausverkauf und Bankrott.
      Was die Piraten angeht, die haben auch neue Ideen, jedoch "abgekupfert" vom sfv. Naja, die sind halt altermäßig größtenteil aus der "Generation Copy and Paste" :laugh::

      Energiesteuer und Energiegeld - SFV-Modell

      Die Piratenpartei Deutschland setzt sich für die Einführung einer Abgabe auf Endenergie ein. Sie soll stufenweise über mehrere Jahre eingeführt werden und in der Endstufe mindestens 0,12 EUR pro kWh betragen, die ausnahmslos und in gleicher Höhe von allen Energieverbrauchern zu zahlen sind. Das Aufkommen aus dieser Abgabe soll zu einem Drittel als Energiegeld an die Bevölkerung ausgeschüttet werden und zwar zu gleichen Teilen pro Einwohner, für Kinder entsprechend an ihre Erziehungsberechtigten. Das Energiegeld ist steuerfrei.
      Die zwei verbleibenden Drittel der Einnahmen sollen dazu benutzt werden, die Arbeitgeberanteile zur Sozialversicherung nach und nach zu ersetzen.

      Problembeschreibung und Begründung (dieser Abschnitt ist identisch mit dem im Hauptantrag)

      Energie trägt in weit höherem Maße zur Wirtschaftsleistung bei als menschliche Arbeit und wird dabei doch sehr viel weniger mit Steuern und Abgaben belastet als diese (Gemäß neueren ökonometrischen Studien von Naturwissenschaftlern und Ökonomen (R. Kümmel, W. Eichhorn, R. Ayres et al.) hat der Produktionsfaktor Energie eine weit größere Produktionsmächtigkeit (Produktionselastizität) als menschliche Arbeit.). Durch dieses Ungleichgewicht bei der Steuer- und Abgabenlast wird menschliche Arbeit in vielen Bereichen unrentabel oder unbezahlbar. Dies gilt insbesondere für die personalintensiven Berufe in den Bereichen Bildung, Erziehung, Forschung, Kinderbetreuung, Kranken- und Altenpflege, Kultur- und Sozialarbeit, was dazu führt, dass dort schlechte Löhne gezahlt oder Stellen eingespart werden.
      Auf der anderen Seite werden Produkte mit hohem Energieeinsatz faktisch subventioniert. Dadurch dass die Verfügbarmachung von Energie in der heutigen Praxis mit Umweltzerstörung, Kämpfen um den Zugang zu den Quellen bzw. Lagerstätten und der Notwendigkeit der Sicherung der Transportwege verbunden ist, entstehen sogenannte externe Kosten. Dies sind Kosten, die nicht im Preis der Produkte abgebildet werden, bei deren Herstellung diese Schäden bzw. Kosten verursacht werden. Diese Kosten werden vergesellschaftet und zwar weltweit, sie belasten damit sowohl die Staatshaushalte (z.B. über die Gesundheitssysteme) als auch die Menschen direkt - und darüber hinaus zukünftige Generationen.
      Die andere Folge ist, dass es für Industrie und Verbraucher ökonomisch nur eingeschränkt sinnvoll ist, wirtschaftlich mit Energie umzugehen. Es wird also im Zweifel nicht am Energieverbrauch gespart, sondern am Einsatz menschlicher Arbeit.

      Bestrebungen, zu einer nachhaltigen Energieversorgung zu gelangen, sind begrüßenswert. Diese Umstellung wird jedoch durch weiter wachsende Verbräuche erschwert und verzögert. Eine erwartungsgemäß durch eine Verteuerung verursachte Dämpfung des Verbrauchs wäre also umweltpolitisch und auch im Hinblick auf bestehende außenpolitische Abhängigkeiten erwünscht. Durch eine Minderung der externen Kosten würde sie darüber hinaus den Staatshaushalt entlasten.
      Zusätzliche Maßnahmen zum Umbau der Energieversorgung sind notwendig, sie sind jedoch nicht Bestandteil dieser Initiative.
      Wichtig ist hier, dass es keine Ausnahmen z.B. für die energieintensive Industrie gibt. Umweltschäden können nur dann ins Marktgeschehen eingepreist werden, wenn die gesamte Energiebilanz im Verbraucherpreis zum Tragen kommt. Beispielsweise ist es umweltpolitisch unsinnig, energiesparende Geräte zu fördern, wenn bei ihrer Herstellung möglicherweise ein Vielfaches dessen an Energie verbraucht wird, was sie während ihrer Lebensdauer gegenüber dem Vorgängermodell einsparen können.
      Hier spielt ein anderes Problem hinein, das ebenfalls in einer gesonderten Initiative zu behandeln ist: Auch für eine Reihe von Grundstoffen müsste es zusätzliche Lenkungsabgaben geben, nämlich wenn sie mit zusätzlichen externen Kosten belegt sind z.B. aufgrund von Giftigkeit, Knappheit oder Verteilungskonflikten (Coltan z.B. heizt im Kongo seit Jahren den Bürgerkrieg an).

      Für die Bevölkerung ergibt das Energiegeld ein verlässliches Sockeleinkommen, auf der anderen Seite stehen dem erhöhte Energie- und Produktpreise entgegen. Im Mittel gleichen sich zusätzliche Kosten und Einnahmen aus. Wer einen überdurchschnittlichen Energieverbrauch hat, welcher sich zusammensetzt aus dem direkten Verbrauch und dem Konsum energieintensiver Produkte, wird zum Nettozahler. Wer dagegen einen unterdurchschnittlichen Energieverbrauch hat wird vom Energiegeld profitieren. Durch die direkte Ausschüttung des Aufkommens aus der Abgabe profitieren insbesondere sozial Schwache, die generell viel weniger Geld für Konsumprodukte zur Verfügung haben und daher auch wesentlich weniger Energie verbrauchen. Im Gegensatz zu der Idee eines (sozialpolitisch motivierten) kostenlosen Kontingents von Energie pro Kopf kann der Verbraucher sich hier dazu entschließen, seinen Verbrauch unter den Durchschnitt zu senken und das Geld für andere Dinge verwenden. Dadurch entsteht ein umweltpolitischer Gewinn und mehr individuelle Freiheit. Derselbe marktwirtschaftliche Anreiz entsteht auch für Unternehmen, die durch eine Senkung der Energiekosten leichter als heute ihre Konkurrenten unterbieten können. Bislang gelingt dies im Regelfall eher durch eine Senkung der Personalkosten mit den bekannten Folgen für den Arbeitsmarkt und die Finanzierung der Sozialsysteme.

      Das Energiegeld kann und soll zwar nicht existenzsichernd sein, erfüllt aber sonst bereits alle Voraussetzungen eines bedingungslosen Grundeinkommens. Es kann daher auch als Einstieg und Experiment dienen. Es ist dabei problemlos kombinierbar mit dem Vorschlag eines durch eine europäische Transaktionssteuer nach Feige finanzierten Europäischen Individuellen Sockeleinkommens.
      Es ist darüber hinaus im Prinzip auch europaweit umsetzbar.

      Der Einführungszeitraum könnte z.B. 12 Jahre sein, was eine jährliche Erhöhung der Energiesteuer um 1 Cent bedeuten würde.
      Zum Verständnis: Es werden alle Formen von Endenergie besteuert (nicht nur Strom). Energieflüsse sind leichter nachzuweisen und schwerer zu verbergen als menschliche Arbeit, dadurch wird Betrug erschwert.

      Volkswirtschaftlich betrachtet ergäben sich weitere Vorteile:

      Durch den zunehmenden Anreiz energiesparende Techniken zu entwickeln und einzusetzen und den mit mehr Kaufkraft ausgestatteten einheimischen Markt, würde mittel- und langfristig die Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft zunehmen. Sie würde auch unabhängiger von Energieimporten und den damit verbundenen Unsicherheiten durch Preisschwankungen am Weltmarkt.
      Kurzfristig würden allerdings deutsche Produkte für den Export um die zusätzliche Energiesteuer teurer. Daraus ergibt sich für andere Länder erstens die Möglichkeit, eine ähnliche Steuer einzuführen. Zweitens wäre es in der aktuellen Situation ein Beitrag, um die extremen Ungleichgewichte zumindest in der europäischen Union auszugleichen. Im Moment ist die Stärke der deutschen Exportwirtschaft eher kein Vorteil, eine Dämpfung erscheint vertretbar.
      In der Vergangenheit wurden Effizienzgewinne immer von den insgesamt wachsenden Verbräuchen aufgefressen. International vereinbarten Klimaschutzzielen sind wir meist nur durch wirtschaftliche Krisen nähergekommen (z.B. die mit dem Beitritt der DDR einhergehende Zerschlagung ihrer Industrie). Wenn der Energieverbrauch in Zukunft keiner Subventionierung mehr unterläge, könnte sich die Wirtschaft auf nachhaltige Weise entwickeln. In Wirklichkeit besteht auch die vermutlich größte Gefahr aus der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens in dem dadurch zu erwartenden Konjunkturanstieg. Dieser ist eine Folge der breiter verteilten Kaufkraft und hat sich z.B. auch in dem Pilotprojekt in Namibia gezeigt (http://bignam.org/). Wenn diese wirtschaftliche Aktivität nicht in ökologisch nachhaltige Bahnen gelenkt wird, dann kann sie katastrophale Folgen haben.
      Rationalisierung und Automatisierung sind grundsätzlich begrüßenswert. Im Hinblick auf den Energie- und Rohstoffverbrauch müssen jedoch die negativen Effekte eingepreist werden. Marktwirtschaft funktioniert nur, wenn die Preise die Wahrheit sagen. Diese Initiative allein kann und soll dieses Problem nicht lösen, aber zu seiner Lösung beitragen.

      Diese Initiative wurde inspiriert durch verschiedene Aufsätze des Solarenergie Fördervereins Deutschland e.V.
      http://sfv.de/sachgeb/Energie4.htm,
      http://energiesteuer.net/artikel.html sowie
      http://energiesteuer.net/reformmodell.html.
      Ein vergleichbares, bereits implementiertes Cash-Transfer-Program gibt es im Iran.

      Unterschiede, Vor- und Nachteile gegenüber dem konkurrierenden Antrag Energiesteuer und Energiegeld

      Hier wird nur 1/3 der generierten Einnahmen an die Bevölkerung ausgeschüttet, das sind ca. 100 EUR pro Kopf und Monat (in der letzten Stufe). Die verbleibenden 2/3 werden dagegen zur Entlastung der Wirtschaft (Sozialversicherungsbeiträge) eingesetzt.
      Dadurch wird der Verbraucher weniger gestärkt als in der Alternative, allerdings werden sich im Mittel auch die Verbraucherpreise weniger stark erhöhen.
      Die Konkurrenzfähigkeit der Wirtschaft wird hier weniger stark beeinträchtigt, grundsätzlich allerdings in Abhängigkeit von der Branche (energieintensive vs. personalintensive Wirtschaft), d.h. es werden hier insbesondere personalintensive Branchen deutlich besser gestellt. Sollte das Ausland nicht mitziehen und ansonsten konstante Bedingungen vorausgesetzt werden die Probleme für die ausgesprochen energieintensiven Teile der Wirtschaft in den letzten Ausbaustufen auch hier enorm sein, ausgesprochen personalintensive Bereiche werden dagegen sehr konkurrenzfähiger als heute. Erwerbsarbeit wird sich also wieder mehr lohnen für Unternehmen und Beschäftigte.
      Nicht erwerbsförmige, unbezahlte Arbeit wird hingegen weniger gestärkt und Menschen, die keiner Erwerbsarbeit nachgehen, werden weniger profitieren als im konkurrierenden Antrag. Der Beitrag zur Bekämpfung von verdeckter Armut ist geringer. Insofern bedeutet diese Variante auch einen kleineren Schritt in Richtung eines bedingungslosen Grundeinkommens.
      Durch die deutlichen Vorteile für "die Wirtschaft", genauer gesagt für die personalintensiven Teile der Wirtschaft, kann es unter Umständen eher gelingen, das Ausland zu einer Übernahme der Idee ins eigene Steuersystem (oder sollte die EU beginnen, eigene Steuern zu erheben) zu bewegen.
      Die Komplexität der Sozialversicherungssysteme und die Fehler in ihrer Konzeption werden hier teilweise reduziert bzw. abgebaut. Die Zielrichtung dürfte dabei in der Partei und auch in der Bevölkerung mehrheitsfähig sein, der Vorschlag hier bedeutet gleichwohl nur eine über längere Zeit gestreckte Teillösung der Probleme.
      Schlussbemerkung

      Grundsätzlich stehen alle Ansätze zur Einpreisung von negativen Effekten/externen Kosten, die längerfristig oder weltweit auftreten, vor dem Problem:
      Wer sich zuerst bewegt, verliert am meisten, zumindest zu Beginn. Wenn sich aber nie jemand bewegt, verlieren dauerhaft alle. Vor diesem Hintergrund kann gerade Deutschland, das weltweit und innerhalb Europas über relativ große wirtschaftliche Macht verfügt, nicht auf andere warten.
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 17:37:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      :):):)
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 22:36:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.249.108 von Blue Max am 24.10.11 10:44:32Und nächste Woche beschliessen die dann jeden im Volk per Gesetz zum Millionär zu machen...



      Überflüssig, so ein Gesetz.

      Wir werden sowieso alle Millionäre.

      Ich seh schon ganz deutlich die Scheine.

      100 Mio, 10 Mrd, 20 Bio...
      Avatar
      schrieb am 27.11.11 23:00:19
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von ElLute: Freibier wär auch nicht schlecht ...



      Wenn man das mit der ersatzlosen Streichung von Bail-out-Paketen fuer Banken gegenfinaziert, dann reicht's sogar noch fuer etwas Salzgebaeck zum Freibier fuer alle...:)
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 00:22:24
      Beitrag Nr. 44 ()
      Voll die Streber hier, von Koch-Mehrin lernen heißt siegen lernen:laugh:

      30 Stunden:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 02:18:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      Zitat von Friseuse: Voll die Streber hier, von Koch-Mehrin lernen heißt siegen lernen:laugh:

      30 Stunden:rolleyes:



      Mir waeren 30 Stunden Arbeit pro Woche auch noch etwas zu ueppig bemessen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.11.11 14:44:04
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von MdBJuppZupp: Mit China ist ein Sozialistisches Land der Wachstumsmoter der Welt...


      China ein sozialistisches Land:confused::laugh::laugh::laugh:

      Muuuuaaaaahhhh der war gut.....:laugh::laugh::laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 20:17:36
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.408.492 von Doppelvize am 28.11.11 14:44:04Mao war doch Genosse, oder nich?
      Avatar
      schrieb am 29.11.11 20:18:08
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.406.167 von beachbernie am 28.11.11 02:18:2224 Stunden reichen auch !!!!!!!!!!!!!


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