Umschuldungen (Griechenland) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.03.12 11:46:29 von
neuester Beitrag 01.04.12 09:43:18 von
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Bekanntlich hat Griechenland die Rückzahlung seiner Anleihe (März 2012)
teilweise mit Vergabe von anderen griechischen Anleihen bezahlt.
Dies haben sich die österreichischen Banken sofort (Bank-Austria, Raika usw.) zu Nutze gemacht um bei einem Verkauf dieser zwangsweise erhaltenen griechischen Anleihen Verkaufsspesen in Millionenhöhe zu kassieren.
Wie geht das?
Die Banken haben die Einbuchung dieser griechischen Zwangs-Anleihen bei den
betroffenen Depotinhabern so extrem zu gesplittet, dass nun in jedem
einzelnen Depot gleich 20 (!!!) und mehr verschiedene Griechenland-Anleihen eingebucht wurden. Um diese Anleihen nun zu verkaufen, müssen daher 20 und mehr einzelne Verkaufsorders gegeben werden.
Da auf Grund der extremen Nominalaufsplittung der Verkaufserlös jeder einzelnen Verkaufsorder sehr gering ist, wird nun von den Banken der Mindestspesensatz bei den Verkaufsspesen angewendet.
Das bedeutet, dass zB. bei einem Gesamt-Verkaufserlös dieser 20 und mehr griech. Anleihen pro Deponent von € 200,- gleich Spesen von € 500,- (!!!) bei jedem Kunden für die Banken anfallen.
So kann man als Bank sogar noch an dem ganzen Griechenland-Desaster
"mitschneiden".
teilweise mit Vergabe von anderen griechischen Anleihen bezahlt.
Dies haben sich die österreichischen Banken sofort (Bank-Austria, Raika usw.) zu Nutze gemacht um bei einem Verkauf dieser zwangsweise erhaltenen griechischen Anleihen Verkaufsspesen in Millionenhöhe zu kassieren.
Wie geht das?
Die Banken haben die Einbuchung dieser griechischen Zwangs-Anleihen bei den
betroffenen Depotinhabern so extrem zu gesplittet, dass nun in jedem
einzelnen Depot gleich 20 (!!!) und mehr verschiedene Griechenland-Anleihen eingebucht wurden. Um diese Anleihen nun zu verkaufen, müssen daher 20 und mehr einzelne Verkaufsorders gegeben werden.
Da auf Grund der extremen Nominalaufsplittung der Verkaufserlös jeder einzelnen Verkaufsorder sehr gering ist, wird nun von den Banken der Mindestspesensatz bei den Verkaufsspesen angewendet.
Das bedeutet, dass zB. bei einem Gesamt-Verkaufserlös dieser 20 und mehr griech. Anleihen pro Deponent von € 200,- gleich Spesen von € 500,- (!!!) bei jedem Kunden für die Banken anfallen.
So kann man als Bank sogar noch an dem ganzen Griechenland-Desaster
"mitschneiden".
Oder andere Frage warum zweimal den Thread
und woher kommen deine Spesen von 500 Euro (Apotheke ???)
und woher kommen deine Spesen von 500 Euro (Apotheke ???)
Ganz einfach:
Ich habe 20 griechische Anleihen von meiner Bank eingebucht bekommen.
Pro Einzelorder ergibt das einen Verkaufserlös von ca. € 10,-.
Damit wird der Mindestspesensatz von € 25,- pro Order angewendet.
Das Ganze nun mit 20 Verkaufsorders ergibt € 500,- Gesamtspesen;
und das bei einem Gesamt-Verkaufserlös von € 200,- .
Ich habe 20 griechische Anleihen von meiner Bank eingebucht bekommen.
Pro Einzelorder ergibt das einen Verkaufserlös von ca. € 10,-.
Damit wird der Mindestspesensatz von € 25,- pro Order angewendet.
Das Ganze nun mit 20 Verkaufsorders ergibt € 500,- Gesamtspesen;
und das bei einem Gesamt-Verkaufserlös von € 200,- .
Selber schuld...
Zitat von wolf077: Ganz einfach:
Ich habe 20 griechische Anleihen von meiner Bank eingebucht bekommen.
Pro Einzelorder ergibt das einen Verkaufserlös von ca. € 10,-.
Damit wird der Mindestspesensatz von € 25,- pro Order angewendet.
Das Ganze nun mit 20 Verkaufsorders ergibt € 500,- Gesamtspesen;
und das bei einem Gesamt-Verkaufserlös von € 200,- .
bei der DAB-Bank sieht das so aus :
Kurswert Verkauf EUR 3,75
abzüglich Spesen EUR 3,75
also faktisch Null.Bei einem Verkauf kommt also nie ein Minus
zustande.
Wenn du ein Wertpapier verkaufst und dann NULL herauskommt, ist das natürlich sehr beruhigend.
Euer 2mal Thread ist einfach gut nach dem schlec hten Fernsehprogramm endlich man wieder was zu lachen
Antwort auf Beitrag Nr.: 42.984.041 von wolf077 am 31.03.12 14:18:44@wolf077
Dann solltest du vielleicht für die Zukunft einmal überlegen ob du bei der richtigen Bank bist. Denn 25 Euro Mindesgebühr ist doch wirklich nicht mehr zeitgemäss. Das war ja vor dem Euro schon günstiger bei vielen Banken usw.
Dann solltest du vielleicht für die Zukunft einmal überlegen ob du bei der richtigen Bank bist. Denn 25 Euro Mindesgebühr ist doch wirklich nicht mehr zeitgemäss. Das war ja vor dem Euro schon günstiger bei vielen Banken usw.
"1erhart" hat wahrscheinlich recht, wenn er einen Bankwechsel vorschlägt. Die eigene Bank argumentiert, dass in dem Mindestspesensatz
von € 25,- pro Verkaufsorder auch sog. "fremde" Spesen enthalten sind.
Das sind solche, die die eigene Bank an eine fremde Bank bzw. Börseplatz abführen muss wegen irgendwelcher Vermittlerdienste.
Das muss ich aber noch genauer checken!
von € 25,- pro Verkaufsorder auch sog. "fremde" Spesen enthalten sind.
Das sind solche, die die eigene Bank an eine fremde Bank bzw. Börseplatz abführen muss wegen irgendwelcher Vermittlerdienste.
Das muss ich aber noch genauer checken!
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