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    Nationale Identität?!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.10.12 10:54:06 von
    neuester Beitrag 31.12.12 11:29:36 von
    Beiträge: 73
    ID: 1.177.454
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      Avatar
      schrieb am 26.10.12 10:54:06
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gibt es eine nationale Identität wirklich? Wie zeigt sie sich?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 10:59:29
      Beitrag Nr. 2 ()
      Was sagt Wikipedia dazu ?
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 11:33:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.754.376 von Freiheitswahn am 26.10.12 10:54:06#1

      Seit es Globalisierung und auch eine globale Kultur gibt, ist der Begriff doch längst überholt...

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 12:44:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      zeigt sich am besten in Europa
      a)Belgien
      b)Spanien
      c)Schottland
      Avatar
      schrieb am 26.10.12 13:03:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Immer mehr konzentrieren sich die Völker auf 2 Pole
      -Das Leben in der spezifischen Art (Kultur) des eigenen
      Sprachraumes (Politik,Literatur,Philosophie,Theater
      und die Massenmedien)

      -Teilnahme an der über die englische Sprache vermittelten
      internationalen angelsächsich geprägten Zivilisation.Dies umfasst
      stetig wachsende Teile der Arbeitswelt und der Wissenschaften

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      Avatar
      schrieb am 26.10.12 22:09:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eine deutsche Identität gibt es auf jeden Fall.
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 10:57:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      Bevor ich eine eigene Diskussion starte - vielleicht paßt die Fragestellung möglicherweise auch hierhin:

      Was meint Ihr? Ein "Tierversuch" mit möglichem Transfer auf die Menschheit?

      Soll ich mal ein Schaf frisch nach der Schur nach seinem Wollkleid fragen?

      Kühe nach ihrer Häutung zu befragen geht ja schließlich schlecht.
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 14:18:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      Sehe keine nationale Identität. Damit versucht man uns für blöd zu verkaufen und instrumentalisierte uns und unsere Vorfahren gegen den Adel und später gegen den angeblichen jüdischen Geldadel.
      Wir haben allenfalls, seit knapp 1000 Jahren eine zufällige nationale Identität.

      Ich bin für die Anarchie.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 21:08:22
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.758.188 von sukraman am 27.10.12 14:18:26instrumentalisierte uns und unsere Vorfahren

      "uns"?

      - Wie alt bist Du?

      - Welche Nationalität hast Du?
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 22:13:13
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hiermit kann sich doch wohl jeder identifizieren::laugh:




      Eine Parkscheibe ist ein Verkehrszeichen
      Doch die gab es: Schon nach dem ersten Versuch flatterte Melanie Winterscheidt in dieser Woche ein Anhörungsbogen der Stadt Herten in den Briefkasten: ein Knöllchen über 5 Euro für Falschparken mit falscher Parkscheibe. "Ich konnte das nicht glauben", sagt Winterscheidt: "Da war ein Foto dabei, auf dem hat man die Parkscheibe gesehen mit der richtigen Uhrzeit, und weil es ein Schwarz-weiß-Foto war, konnte man noch nicht einmal erkennen, dass es eine pinke Parkscheibe war."

      --------------------------------------------------------------------------------

      Doch das pinke Modell mit dem Namen "Tussi on Tour" ist in Deutschland tatsächlich nicht zugelassen. Denn hier gelten strenge Vorschriften, wie genau eine Parkscheibe auszusehen hat. Geregelt ist das in der Straßenverkehrsordnung, erklärt Nele Däubler von der Stadt Herten: "Die Parkscheibe muss 110mm breit und 150mm hoch sein. Sie muss einen ganz bestimmten Blauton aufweisen, nämlich den selben Blauton wie die übrigen Verkehrszeichen - die Parkscheibe wird als Verkehrszeichen gewertet. Und sogar die Schriftart ist festgelegt."Und damit nicht genug: Wie Musterbild 318 der Straßenverkehrsordnung zeigt, gibt es auch eine Norm dafür, wie die Aussparung für die Uhrzeit, der zugehörige Pfeil und das große "P" auszusehen haben. Mangelnde Information der AnbieterDer Fall der pinkliebenden Dorstenerin ist kein Einzelfall, sagt Nele Däubler: "So etwas kommt in letzter Zeit immer häufiger vor. Wahrscheinlich weil es immer mehr modischen Schnickschnack gibt, weil es immer mehr Anbieter gibt, die solche Dinge auch über das Internet vertreiben und ihre Kunden leider nicht darauf hinweisen, dass da Knöllchen zu erwarten sind."
      Verboten sind beispielsweise auch Parkscheiben mit Uhrwerk, die sich selbst nachstellen, da sie ja zur Täuschung eingesetzt werden können. Aber auch Werbung auf der Vorderseite macht die Parkscheibe ungültig. Eigentlich wären die Verkäufer solcher Nachahmungen deshalb verpflichtet darauf hinzuweisen, dass es sich nicht um Parkscheiben, sondern um modisches Accessoires handelt, die einer Parkscheibe nur sehr ähnlich sehen.
      Melanie Winterscheidt will das Knöllchen wegen ihrer pinken Parkscheibe nun zähneknirschend bezahlen - und künftig trotzdem nicht auf das Modell "Tussi on Tour" verzichten: "Ich werde die pinke Parkscheibe weiter benutzen, weil ich sie schön finde, und die blaue, reguläre Parkscheibe daneben positionieren."





      In der Stadt Herten sollte ich mal arbeiten. Habe ich natürlich strikt abgelehnt. Heute weiß ich, dass die Entscheidung richtig war.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 22:34:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was für eine Identität?

      Bin Weltbürger1 Unbestritten!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 27.10.12 23:11:57
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von Freiheitswahn: Gibt es eine nationale Identität wirklich? Wie zeigt sie sich?


      Wozu soll so ein Bloedsinn gut sein?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 00:52:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.758.826 von Doppelvize am 27.10.12 22:34:53
      Bin Weltbürger1 Unbestritten!


      Ja, Du bestimmt.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 09:36:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      Zitat von ConnorMcLoud:
      Bin Weltbürger1 Unbestritten!


      Ja, Du bestimmt.:mad:


      Logisch... Und?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 19:00:28
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.758.882 von beachbernie am 27.10.12 23:11:57Gibt es eine nationale Identität wirklich? Wie zeigt sie sich?


      Wozu soll so ein Bloedsinn gut sein?



      Du hast recht. was nutzt dir mitten im canadischen bush eine identität von was auch immer???

      Nur, so ein blödsinn ist für mich ein wert an sich in deutschland, auf den ich stolz bin...;)
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 21:21:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.759.137 von Doppelvize am 28.10.12 09:36:06Da bist Du wohl auch noch stolz drauf.:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.10.12 21:51:21
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von Nannsen: Gibt es eine nationale Identität wirklich? Wie zeigt sie sich?


      Wozu soll so ein Bloedsinn gut sein?



      Du hast recht. was nutzt dir mitten im canadischen bush eine identität von was auch immer???

      Nur, so ein blödsinn ist für mich ein wert an sich in deutschland, auf den ich stolz bin...;)


      Dann sei halt mal tüchtig stolz. (worauf eigentlich? Darauf, dass Du zufaellig auf einer bestimmten Immobilie geboren wurdest?) Ich habe besseres zu tun. :)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 08:08:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von beachbernie: Wozu soll so ein Bloedsinn gut sein?


      Ich weiß nicht, ob du mir Blödsinn die nationale Identität an sich meinst oder meine Frage, wenn du meine Frage meinst, muss ich dir sagen, dass ich grade an einem Projekt arbeite und, dass sich mit solchen Dingen beschäftigt und ich im Rahmen dieses Projekts die Öffentlichkeit befrage...

      Wenn du aber der Meinung bist nationale Identität ist Blödsinn, kann ich dir teils zustimmen, aber auf der anderen Seite ist es doch schön, wenn man weiß, dass man gewisse Dinge mit der eigenen Gesellschaft gemeinsam hat.
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 08:55:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.760.328 von beachbernie am 28.10.12 21:51:21

      Dann sei halt mal tüchtig stolz. (worauf eigentlich? Darauf, dass Du zufaellig auf einer bestimmten Immobilie geboren wurdest?) Ich habe besseres zu tun.

      Eigentlich hat mein stolz auf herkunft und nationalität etwas damit zu tun, dass ich mich seit sehr jungen jahren in der welt herumgetrieben habe und mich wegen meiner zufälligen deutschen nationaltät immer respektiert, im beruf bevorzugt und überall geachtet gefühlt habe.

      Teilweise sogar in vielen ländern zumindestens gegenüber amerikanern u.a. sehr stark persönlich aufgrund meiner zufälligen deutschen herkunft bevorzugt wurde.

      Selbst in kanada z.b. bevorzugt bei der wohnungssuche gegenüber canadiern, weil das image der ordentlichen und zuverlässigen deutschen mir in jeder hinsicht dabei wohltuend geholfen hat.
      Schade, dass aufgrund deiner wahrscheinlich etwas besonderen persönlichkeitsstruktur dir selber diese positiver (wohl mit recht)erfahrungen verwehrt wurden.

      Ich verdanke im rückblick mit einer gewissen dankbarkeit und tiefen respekt gerade und ausschließlich meinen deutschen altvorderen deutschen z.b. auch arbeitern und technikern wegen deren legendären guten rufes meinen späteren unternehmerischen erfolg im weltweiten export von deutschen maschinen gegenüber meinen ausländischen wettbewerbern, weil ich damals immer noch wegen des möglicherweise sogar persönlich unverdienten guten technischen und zuverlässigen rufes und ansehens dieser maschinen persönlich viel geld verdienen durfte und nur unter dieser voraussetzung konnte.

      Mal abgesehen von den geschilderten positiven erfahrungen, ich bin heute nach den gemachten erfahrungen persönlich überzeugt davon, dass jeder mensch das tiefe archaische grundbedürfnis hat, irgendwo dazu zu gehören, weil es ohne das gefühl zu wissen, wer man ist und woher man kommt, nicht wirklich ausbalanziert mit sich selber existieren kann. Wobei wir dieses gefühl der zugehörigkeit mit recht als identität umschreiben..;)
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 17:43:31
      Beitrag Nr. 20 ()
      Zitat von Nannsen: Dann sei halt mal tüchtig stolz. (worauf eigentlich? Darauf, dass Du zufaellig auf einer bestimmten Immobilie geboren wurdest?) Ich habe besseres zu tun.

      Eigentlich hat mein stolz auf herkunft und nationalität etwas damit zu tun, dass ich mich seit sehr jungen jahren in der welt herumgetrieben habe und mich wegen meiner zufälligen deutschen nationaltät immer respektiert, im beruf bevorzugt und überall geachtet gefühlt habe.

      Teilweise sogar in vielen ländern zumindestens gegenüber amerikanern u.a. sehr stark persönlich aufgrund meiner zufälligen deutschen herkunft bevorzugt wurde.

      Selbst in kanada z.b. bevorzugt bei der wohnungssuche gegenüber canadiern, weil das image der ordentlichen und zuverlässigen deutschen mir in jeder hinsicht dabei wohltuend geholfen hat.
      Schade, dass aufgrund deiner wahrscheinlich etwas besonderen persönlichkeitsstruktur dir selber diese positiver (wohl mit recht)erfahrungen verwehrt wurden.

      Ich verdanke im rückblick mit einer gewissen dankbarkeit und tiefen respekt gerade und ausschließlich meinen deutschen altvorderen deutschen z.b. auch arbeitern und technikern wegen deren legendären guten rufes meinen späteren unternehmerischen erfolg im weltweiten export von deutschen maschinen gegenüber meinen ausländischen wettbewerbern, weil ich damals immer noch wegen des möglicherweise sogar persönlich unverdienten guten technischen und zuverlässigen rufes und ansehens dieser maschinen persönlich viel geld verdienen durfte und nur unter dieser voraussetzung konnte.

      Mal abgesehen von den geschilderten positiven erfahrungen, ich bin heute nach den gemachten erfahrungen persönlich überzeugt davon, dass jeder mensch das tiefe archaische grundbedürfnis hat, irgendwo dazu zu gehören, weil es ohne das gefühl zu wissen, wer man ist und woher man kommt, nicht wirklich ausbalanziert mit sich selber existieren kann. Wobei wir dieses gefühl der zugehörigkeit mit recht als identität umschreiben..;)


      Meines Erachtens liegt hier ein typischer Fall von selektiver Realitaetswahrnehmung vor, wahrscheinlich verursacht durch eine chronische Bewusstseinstruebung, die allgemein "Patriotismus" genannt wird und oft nur schwer behandelbar ist.

      Nach meiner Erfahrung gibt es "in der Welt" sowohl Menschen, die einem Deutschen wegen seiner Herkunft positive Vorurteile entgegenbringen als auch solche mit eher negativen Vorurteilen gegen Deutsche, wobei, sicher aufgrund der juengeren Geschichte Deutschlands, letztere eher überwiegen. Ich persönliche halte von Beidem nicht viel und bevorzuge den Umgang mit Mitmenschen, fuer die meine Herkunft keinerlei Rolle spielt und die mich nach meinen persoenlichen Eigenschaften beurteilen und nicht nach meiner Herkunft, so wie ich dies mit meinen Mitmenschen auch tue.:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 17:51:06
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zitat von Freiheitswahn:
      Zitat von beachbernie: Wozu soll so ein Bloedsinn gut sein?


      Ich weiß nicht, ob du mir Blödsinn die nationale Identität an sich meinst oder meine Frage, wenn du meine Frage meinst, muss ich dir sagen, dass ich grade an einem Projekt arbeite und, dass sich mit solchen Dingen beschäftigt und ich im Rahmen dieses Projekts die Öffentlichkeit befrage...

      Wenn du aber der Meinung bist nationale Identität ist Blödsinn, kann ich dir teils zustimmen, aber auf der anderen Seite ist es doch schön, wenn man weiß, dass man gewisse Dinge mit der eigenen Gesellschaft gemeinsam hat.


      Ich meine die "nationale Idenditaet" mit Bloedsinn, weil dieser Begriff kaum ueber objektivierbaren Sinngehalt verfügt und deshalb als ideale Projektionsflaeche fuer Vorurteile jeglicher Art Verwendung findet.

      Leuten, die staendig von "nationaler Idenditaet" faseln und alles moegliche in diesen Begriff hinein und drumherum packen, stehe ich deshalb in der Regel distanziert und vorsichtig gegenüber, weil sich hinter diesem Vokabular oft nur plumper Rassismus versteckt.

      Wie das bei Dir ist weiss ich noch nicht, das muss sich erst noch herausstellen ob Du wirklich eine objektive, wissenschaftlichen Standards genügende Untersuchung ueber die Verwendung dieses Begriffs durchfuehren willst oder ob dies nur als Einstieg für die Propagierung einer politischen Agenda dienen soll.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 18:51:07
      Beitrag Nr. 22 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.763.290 von beachbernie am 29.10.12 17:51:06So sehe ich das auch.

      Karl der Große ... ist das ein Franzose oder ein Deutscher? Keins von beiden.

      Verxingetorix ... ein Franzose?

      Armin der Cherusker ... ein Deutscher?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 18:56:24
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.763.589 von sukraman am 29.10.12 18:51:07Armin der Cherusker ... ein Deutscher?

      Sagt doch schon der Name! Cherusker:eek:

      Was aber ist Merkel? Nach denLehren von vor 70 Jahren ganz schwer zu bestimmen:eek:
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 19:22:02
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Doppelvize: Armin der Cherusker ... ein Deutscher?

      Sagt doch schon der Name! Cherusker:eek:

      Was aber ist Merkel? Nach denLehren von vor 70 Jahren ganz schwer zu bestimmen:eek:



      Die kommt doch gar nicht aus Deutschland, sondern aus der Zone...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 20:14:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.763.258 von beachbernie am 29.10.12 17:43:31Es ist doch in dre ganzen Welt bekannt was wir Deutschen schon alles Tolles geleistet haben.
      Avatar
      schrieb am 29.10.12 21:36:22
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Es ist doch in dre ganzen Welt bekannt was wir Deutschen schon alles Tolles geleistet haben.


      Das ist ja das Problem, dass in der ganzen Welt bekannt ist, was wir Deutsche uns schon alles geleistet haben.:D
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 07:57:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ich meine die "nationale Idenditaet" mit Bloedsinn, weil dieser Begriff kaum ueber objektivierbaren Sinngehalt verfügt und deshalb als ideale Projektionsflaeche fuer Vorurteile jeglicher Art Verwendung findet.

      Leuten, die staendig von "nationaler Idenditaet" faseln und alles moegliche in diesen Begriff hinein und drumherum packen, stehe ich deshalb in der Regel distanziert und vorsichtig gegenüber, weil sich hinter diesem Vokabular oft nur plumper Rassismus versteckt.

      Wie das bei Dir ist weiss ich noch nicht, das muss sich erst noch herausstellen ob Du wirklich eine objektive, wissenschaftlichen Standards genügende Untersuchung ueber die Verwendung dieses Begriffs durchfuehren willst oder ob dies nur als Einstieg für die Propagierung einer politischen Agenda dienen soll.


      Plumper Rassismus verbirgt sich wirklich sehr oft dahinter. Mich interessiert aber, ob es Leute gibt, die sagen, dass sie eine nationale Identität haben, mir Beispiele aufzeigen, wie sich das äußert und das ganze nichts mit Rechtsextremismus zu tun hat.
      Es geht bei diesem kleinen Projekt einfach darum, von so vielen Leuten wie möglich eine Antwort zu bekommen, ob sie sich mit ihrem Land, ihrer Kultur und mit Europa identifizieren können.
      Aber wie du schon gesagt hast, verbirgt sich hinter nationaler Identität oft Rassismus und das haben mir auch schon genug andere Menschen gesagt, die ich gefragt habe… aus solchen Aussagen kann man auch schon genug rausinterpretieren.
      Deutschland ist, was das Thema angeht, „vorbelastet“ und ich habe auch schon mit Menschen geredet, die gesagt haben, dass sie stolz auf Deutschland sind, dass aber nie laut sagen würden, eben wegen der Nazi-Vergangenheit, was ich eigentlich schade finde, denn wenn jemand stolz auf sein Heimatland ist, sich aber nicht wagt, das zu sagen weil alle gleich denken „Nazi“ dann tut mir unsere Gesellschaft einfach nur Leid.
      Ich mein klar, wenn jemand sagt, er ist stolz auf Deutschland, denk ich auch erst mal, dass der rechter Gesinnung ist, aber wenn mir jemand (nachvollziehbare) Gründe darlegt, dann ist das alles vollkommen okay.
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 08:52:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Da bist Du wohl auch noch stolz drauf.:mad:


      Na und wie!:eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 09:14:44
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ist nicht derjenige rassistisch, der einem Volk abspricht, stolz auf seine Herkunft sein zu dürfen?

      Übrigens: Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 09:28:35
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Ist nicht derjenige rassistisch, der einem Volk abspricht, stolz auf seine Herkunft sein zu dürfen?

      Übrigens: Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!


      Wie kann stolz auf seine Herkunft sein? Die kann man sich doch nicht aussuchen!:confused:

      Stolz kann man auf eine Generation sein, die nach dem Krieg dieses Land aus dem nichts wieder aufgebaut hat, und es dort hingebracht hat, wo es jetzt steht. Ziemlich weit oben, auch wenn immer wieder anderes behauptet wird.

      Ich bin nicht Stolz Deutscher zu sein, sondern froh einer zu sein zu dürfen! Es gibt ganz sicher schlimmere Schicksale!

      Ansonsten: Wir leben ALLE auf ein und dem selben Planeten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 12:46:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Silberpfeil1: Ist nicht derjenige rassistisch, der einem Volk abspricht, stolz auf seine Herkunft sein zu dürfen?

      Übrigens: Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!


      Wie kann stolz auf seine Herkunft sein? Die kann man sich doch nicht aussuchen!:confused:

      Stolz kann man auf eine Generation sein, die nach dem Krieg dieses Land aus dem nichts wieder aufgebaut hat, und es dort hingebracht hat, wo es jetzt steht. Ziemlich weit oben, auch wenn immer wieder anderes behauptet wird.

      Ich bin nicht Stolz Deutscher zu sein, sondern froh einer zu sein zu dürfen! Es gibt ganz sicher schlimmere Schicksale!

      Ansonsten: Wir leben ALLE auf ein und dem selben Planeten.


      Ich stimme Dir in fast allem zu.

      Der Stolz in der Hauptsache anerkennt das Volk in seiner geschichtlichen Gesamtheit betrachtet, die die Vergangenheit einschließlich der Gegenwart umfaßt. Es kann sein, daß Du, der Du - wie nicht nur wir beide finden - stolz darauf sein darfst, Deinen Teil zu Deinen bisherigen Lebzeiten dazu beigetragen hast. Die Anerkennung des Geschehenen ist unabhängig von der Geburt. So gibt es bspw. Dritte, die stolz darauf sind, in Deutschland einen zuverlässigen Partner zu haben, daß deutscher Erfindungsreichtum ihr Leben und Wirken positiv beeinflußt und angenehm gestaltet, u. s. w..

      Der Stolz kann auch bereits auf noch in Zukunft gerichtete, aber schon heute feste Absichten eines Volkes gerichtet sein.
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 13:12:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.765.240 von Doppelvize am 30.10.12 09:28:35Wie kann stolz auf seine Herkunft sein?

      Da muß man stolz drauf sein können, damit man andere hassen kann.
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 13:22:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Wie kann stolz auf seine Herkunft sein?

      Da muß man stolz drauf sein können, damit man andere hassen kann.


      Du solltest mal zum Arzt gehen! Augenscheinlich bist du nicht Gesund!:eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 13:36:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.766.279 von Doppelvize am 30.10.12 13:22:31Warum? Habe ich etwa einen wunden Punkt getroffen?:confused::eek:
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 15:02:15
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Warum? Habe ich etwa einen wunden Punkt getroffen?:confused::eek:


      :confused::confused::confused:
      DU hast doch behauptet man müsste Stolz sein können um andere hassen zu können!

      Nicht ich.... Alzheimer auch noch:confused::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 17:23:03
      Beitrag Nr. 36 ()
      nun ja, nach dem Krieg wurden wir vom eigenen Volke beschimpft und es hieß, von nun an dürfen wir aus deutschem Kruppstahl, nur noch Bügeleisen und Stricknadeln herstellen und aus Gas nur noch Feuerzeuggas zum nachfüllen.
      Heute bauen wir wieder Panzer und auch alles andere ist bei uns wieder am besten auf der Welt , laut ZDF und RTL jedenfalls und die wissen ja alles gans genau.
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 18:10:32
      Beitrag Nr. 37 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Ist nicht derjenige rassistisch, der einem Volk abspricht, stolz auf seine Herkunft sein zu dürfen?

      Übrigens: Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!


      Von mir aus können andere so "stolz auf ihre Herkunft" sein wie sie wollen. Ich spreche denen das nicht ab, ich lache bloss darueber und frage sie amüsiert, worauf sie da eigentlich stolz sind. Letztlich doch nur auf den Zufall, dass sie dort geboren wurden, wo sie geboren worden sind. Haben denn manche sowenig selbst geleistet, worauf die stolz sein koennen, dass sie schon auf Zufaelle stolz sein müssen?:laugh:

      Wie absurd solcher Nationalstolz im Grunde genommen ist, sei hier nur kurz an meinem Beispiel erläutert:

      Ich bin in der Pfalz geboren, also ist meine Nationalitaet deutsch. Wäre die Geschichte nur etwas anders gelaufen, haette Napoleon z.B. nicht seinen Krieg verloren, dann waere die Pfalz heute franzoesisch und ich folgerichtig als Franzose geboren worden.
      Vor ca. 15 Jahren bin ich nach Kanada ausgewandert und habe mittlerweile die kanadische Staatsbuergerschaft angenommen.

      Worauf zum Teufel soll ich jetzt stolz sein? Darauf, dass ich Kanadier bin? Darauf, dass ich Deutscher bin? Darauf, dass ich fast Franzose geworden wäre?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 18:18:17
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von Silberpfeil1:
      Zitat von Doppelvize: ...

      Wie kann stolz auf seine Herkunft sein? Die kann man sich doch nicht aussuchen!:confused:

      Stolz kann man auf eine Generation sein, die nach dem Krieg dieses Land aus dem nichts wieder aufgebaut hat, und es dort hingebracht hat, wo es jetzt steht. Ziemlich weit oben, auch wenn immer wieder anderes behauptet wird.

      Ich bin nicht Stolz Deutscher zu sein, sondern froh einer zu sein zu dürfen! Es gibt ganz sicher schlimmere Schicksale!

      Ansonsten: Wir leben ALLE auf ein und dem selben Planeten.


      Ich stimme Dir in fast allem zu.

      Der Stolz in der Hauptsache anerkennt das Volk in seiner geschichtlichen Gesamtheit betrachtet, die die Vergangenheit einschließlich der Gegenwart umfaßt. Es kann sein, daß Du, der Du - wie nicht nur wir beide finden - stolz darauf sein darfst, Deinen Teil zu Deinen bisherigen Lebzeiten dazu beigetragen hast. Die Anerkennung des Geschehenen ist unabhängig von der Geburt. So gibt es bspw. Dritte, die stolz darauf sind, in Deutschland einen zuverlässigen Partner zu haben, daß deutscher Erfindungsreichtum ihr Leben und Wirken positiv beeinflußt und angenehm gestaltet, u. s. w..

      Der Stolz kann auch bereits auf noch in Zukunft gerichtete, aber schon heute feste Absichten eines Volkes gerichtet sein.


      Kannst Du dieses schwuelstige Zeug mal bitte in 'ne Sprache uebersetzen, die ein normaler Mensch versteht?

      Was z.B. bedeutet ganz konkret "das Volk in seiner geschichtlichen Gesamtheit betrachtet, die die Vergangenheit einschließlich der Gegenwart umfaßt" oder "Die Anerkennung des Geschehenen ist unabhängig von der Geburt" oder
      "in Zukunft gerichtete, aber schon heute feste Absichten eines Volkes".

      Ich sehe hier nur schwuelstige Sprechblasen ohne klaren Inhalt.
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 20:09:26
      Beitrag Nr. 39 ()
      Da hier ständig von Stolz gesprochen wird,
      muß man doch erwähnen, dass Stolz zu den 7 Todsünden
      zählt und nicht umsonst geht das alte Sprichwort so:
      DUMMHEIT UND STOLZ WACHSEN AUF GLEICHEM HOLZ.
      Eine nationale Identität als Deutscher kann ich
      aus der Geschichte nicht herleiten, da außer von 1871-1945
      Deutschland fast immer fremdbestimmt war, und diese
      7 Jahrzehnte als dies nicht der Fall war, nicht
      gerade als glorreich in Erinnerung sind.
      Also dieses thema bitte anderen überlassen.
      Danke
      Avatar
      schrieb am 30.10.12 22:26:58
      Beitrag Nr. 40 ()
      Ich sehe hier nur schwuelstige Sprechblasen ohne klaren Inhalt.


      Inzwischen hat wohl jeder begriffen was du meinst und wie du tickst.. Aber trotzdem gut, das du es noch einmal bestätigst.. danke..
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 00:16:05
      Beitrag Nr. 41 ()

      Ich bin in der Pfalz geboren, also ist meine Nationalitaet deutsch.


      Ach was
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 09:44:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von Silberpfeil1: Ist nicht derjenige rassistisch, der einem Volk abspricht, stolz auf seine Herkunft sein zu dürfen?

      Übrigens: Wer frei von Schuld ist, werfe den ersten Stein!


      Von mir aus können andere so "stolz auf ihre Herkunft" sein wie sie wollen. Ich spreche denen das nicht ab, ich lache bloss darueber und frage sie amüsiert, worauf sie da eigentlich stolz sind. Letztlich doch nur auf den Zufall, dass sie dort geboren wurden, wo sie geboren worden sind. Haben denn manche sowenig selbst geleistet, worauf die stolz sein koennen, dass sie schon auf Zufaelle stolz sein müssen?:laugh:

      Wie absurd solcher Nationalstolz im Grunde genommen ist, sei hier nur kurz an meinem Beispiel erläutert:

      Ich bin in der Pfalz geboren, also ist meine Nationalitaet deutsch. Wäre die Geschichte nur etwas anders gelaufen, haette Napoleon z.B. nicht seinen Krieg verloren, dann waere die Pfalz heute franzoesisch und ich folgerichtig als Franzose geboren worden.
      Vor ca. 15 Jahren bin ich nach Kanada ausgewandert und habe mittlerweile die kanadische Staatsbuergerschaft angenommen.

      Worauf zum Teufel soll ich jetzt stolz sein? Darauf, dass ich Kanadier bin? Darauf, dass ich Deutscher bin? Darauf, dass ich fast Franzose geworden wäre?:laugh:


      Wenn Du gestattest: Dein Schlußfazit ist, was das diskutierte Thema betrifft, das Selbsteingeständnis einer aus eigenem Willen entwurzelten Persönlichkeit - darum befindest Du Dich gedanklich insoweit "überall und doch nirgendwo".

      Vermutlich deswegen argumentierst Du an meiner Kernaussage vorbei.

      Immerhin schön zu sehen, daß - wenn Dein Wille es zuläßt -, Du uns hier den Respekt erweisen kannst, deutsche Umlaute zu verwenden.;)
      Avatar
      schrieb am 31.10.12 21:19:56
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zitat von Silberpfeil1:
      Zitat von beachbernie: ...

      Von mir aus können andere so "stolz auf ihre Herkunft" sein wie sie wollen. Ich spreche denen das nicht ab, ich lache bloss darueber und frage sie amüsiert, worauf sie da eigentlich stolz sind. Letztlich doch nur auf den Zufall, dass sie dort geboren wurden, wo sie geboren worden sind. Haben denn manche sowenig selbst geleistet, worauf die stolz sein koennen, dass sie schon auf Zufaelle stolz sein müssen?:laugh:

      Wie absurd solcher Nationalstolz im Grunde genommen ist, sei hier nur kurz an meinem Beispiel erläutert:

      Ich bin in der Pfalz geboren, also ist meine Nationalitaet deutsch. Wäre die Geschichte nur etwas anders gelaufen, haette Napoleon z.B. nicht seinen Krieg verloren, dann waere die Pfalz heute franzoesisch und ich folgerichtig als Franzose geboren worden.
      Vor ca. 15 Jahren bin ich nach Kanada ausgewandert und habe mittlerweile die kanadische Staatsbuergerschaft angenommen.

      Worauf zum Teufel soll ich jetzt stolz sein? Darauf, dass ich Kanadier bin? Darauf, dass ich Deutscher bin? Darauf, dass ich fast Franzose geworden wäre?:laugh:


      Wenn Du gestattest: Dein Schlußfazit ist, was das diskutierte Thema betrifft, das Selbsteingeständnis einer aus eigenem Willen entwurzelten Persönlichkeit - darum befindest Du Dich gedanklich insoweit "überall und doch nirgendwo".

      Vermutlich deswegen argumentierst Du an meiner Kernaussage vorbei.

      Immerhin schön zu sehen, daß - wenn Dein Wille es zuläßt -, Du uns hier den Respekt erweisen kannst, deutsche Umlaute zu verwenden.;)



      Ich fuehle mich überhaupt nicht "entwurzelt", sondern sauwohl mit meiner Biographie, seit ich die freiwilligen Selbstbeschränkungen, die andere sich auferlegen und diese "Nationalbewusstsein" nennen, hinter mir gelassen habe und einen ganzen Planeten als Heimat habe.

      Inwiefern argumentiere ich eigentlich an Deiner "Kernaussage" vorbei?


      P.S.: Das mit den Umlauten hat weniger mit meinem "Willen" zu tun als vielmehr damit an welchem Rechner ich gerade sitze und was fuer eine Tastatur der besitzt. Falls ich Dich irgendwann mal mit meiner Umlautschreibweise ueberfremdet haben sollte, so bitte ich demuetigst um Entschuldigung.:)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 14:35:58
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.772.465 von beachbernie am 31.10.12 21:19:56
      Von mir aus können andere so "stolz auf ihre Herkunft" sein wie sie wollen. Ich spreche denen das nicht ab, ich lache bloss darueber und frage sie amüsiert, worauf sie da eigentlich stolz sind.


      Persönlich bin ich ein anhänger der evolutionswissenschaft und deshalb interessiert mich der emotionale zustand der selbstzufriedenheit usw. eigentlich nur als evolutionäre funktion unter uns naturwesen.

      Einig ist sich die verhaltungsforschung zumindestens über diesen selbsterklärenden satz, warum der emotionale zustand von stolz zunächst elementar und überlebens notwendig ist. (Die gründe worauf sich dieser stolz begründet sind unerheblich, wenn man die wichtige funktion versteht.
      Zitat;

      Individuen, die einen hohen Status erfolgreich kommunizieren, können ihren Zugang zu knappen Ressourcen und qualitativ hochwertigen Fortpflanzungspartnern verbessern. Eine Stratifizierung nach Status innerhalb einer Gruppe kann zudem Machtverhältnisse, Kooperationen und soziale Interaktionen erleichtern.[2]


      Ich gehe anhand deiner bisherigen ( für mich äußerst befremdlichen) beiträge allerdings mittlerweile davon aus, dass diese vorstehend beschriebenen zusammenhänge auf dich als einen der seltenen ausnahmefälle tatsächlich nicht zutreffen.
      Was aber aus evolutionärer sichtweise sicher ein nachteil für dich ist, der, vielleicht als trost für dich, mit der zeit von der natur, aus den vorstehend beschriebenen abläufen, von selber ausgemendelt werden wird.
      somit bist du als einzelnes indivium mit dieser meinung nach darwin völlig unbedeutend.. m.e. mit recht..
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 18:45:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Nannsen.

      Auch ich bin "Anhaenger der Evolution" und stelle als solcher fest, dass sich "die Verhaltensforschung darueber einig ist", dass den Deutschen vor allem deshalb der Nationalstolz abhanden gekommen ist, weil er sich im letzten Jahrhundert als schwerer Selektionsnachteil erwiesen hat. Nationalstolz bewegte viele Deutsche dazu ganz schrecklich dumme Dinge zu machen, z.B. laut "Hurra" schreiend auf ein feuerndes MG zuzurennen oder sich freiwillig fuer die Ostfront zu melden, was fuer die betreffenden Nationalstolzen die Konsequenz hatte, dass sich ihre Gene dauerhaft aus dem deutschen Genpool verabschiedet haben.;) :D
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 18:52:11
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von Nannsen: Persönlich bin ich ein anhänger der evolutionswissenschaft und deshalb interessiert mich der emotionale zustand der selbstzufriedenheit usw. eigentlich nur als evolutionäre funktion unter uns naturwesen.

      Einig ist sich die verhaltungsforschung zumindestens über diesen selbsterklärenden satz, warum der emotionale zustand von stolz zunächst elementar und überlebens notwendig ist. (Die gründe worauf sich dieser stolz begründet sind unerheblich, wenn man die wichtige funktion versteht.
      Zitat;

      Individuen, die einen hohen Status erfolgreich kommunizieren, können ihren Zugang zu knappen Ressourcen und qualitativ hochwertigen Fortpflanzungspartnern verbessern. Eine Stratifizierung nach Status innerhalb einer Gruppe kann zudem Machtverhältnisse, Kooperationen und soziale Interaktionen erleichtern.[2]



      Hier betreibst Du uebrigens Pseudowissenschaft.

      Erstens ist "Stolz" gar kein evolutionswissenschaftlicher Begriff, der in der Verhaltensforschung benutzt wird, (Nationalstolz schon mal gleich gar nicht) und zweitens wuerde Deine Einlassung maximal dazu taugen (wenn sie denn ueberhaupt was taugen würde) um begruendeten Stolz, also den Stolz auf eine von einem selbst erbrachte Leistung evoltutionswissenschaftlich zu erklären. Beim Nationalstolz handelt es sich demgegenueber um einen unbegruendeten Stolz, dem keinerlei eigene Leistung zugrunde liegt, sondern lediglich ein Zufall, naemlich der in einem bestimmten Land geboren zu sein.:keks:
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 19:48:23
      Beitrag Nr. 47 ()
      Hier betreibst Du uebrigens Pseudowissenschaft.

      Ich hätte mich jetzt sehr gewundert, wenn du dies andersgesehen hättest..:laugh:

      Zumindestens läßt me. deine einlassung erkennen, dass dir der begriff stolz in seiner unterschiedlichen wissenschaftlichen bedeutung und auslegung nicht bekannt ist.

      Somit wäre ein weiterer disput darüber so etwas ähnlich sinnvolles wie die versuche eines begeisterten vielweiberei betreibenden mannes einem zeitlebens enthaltsam lebenden mönch von den vorzügen eines intensiven sexuallebens zu bekehren...
      Avatar
      schrieb am 01.11.12 21:29:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      nun ja, selbst in der Bibel steht nicht, du sollst Stolz sein, sondern Gott fand sogar die Evolutionstheorie nicht gans koscher.
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 12:49:27
      Beitrag Nr. 49 ()
      "Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet."

      Johannes Rau
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 15:26:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von TimeTunnel: "Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet."

      Johannes Rau


      Ich druecke das etwas anders aus:

      Ein Patriot findet sein eigenes Land besser als jedes andere. Ein Nationalist findet jedes andere Land schlechter als sein eigenes.

      Das ist dasselbe? Yup! Genauso isses. Das eine klingt bloss etwas netter.:D


      Und wo wir schon bei Altbundespraesidenten sind.....

      Frage: "Lieben Sie Ihr Vaterland?"

      Gustav Heinemann: "Ich liebe meine Frau." :laugh:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 17:48:38
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.779.751 von beachbernie am 02.11.12 15:26:45

      Gustav Heinemann: "Ich liebe meine Frau."


      Wahrscheinlich, weil seine eigene zeugung und sein geschlecht, nationalität usw. sowie seine wahl zum buprä und natürlich auch die begnung mit seiner späteren frau rein zufällig war.. usw..

      mann bist du du vernagelt...
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 18:34:00
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zitat von TimeTunnel: "Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet."

      Johannes Rau


      Da hat der alte Sozi nu mal Recht...:)
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 18:52:47
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nationale Identitität = Gesamtheit von gelebten Stammesriten, Symbolen, Sprache, und angedachten/operationalisierten Programmen innerhalb eines begrenzten Gebiets; mit denen sich vor allem dort geborenene, aber auch zugezogene und erbeutete Humanoiden und Androiden intraindividuell und gemeinschaftlich zu identifizieren glauben....Je emotionaler, desto hirnloser.

      Hat für mich etwas sektenmäßiges. Wie Bewerbern und Beschäftigten eingeimpfte Corporate Identity von v.a. US-Unternehmen, mit der man versucht die Opfer emotional zu überzeugen und zu binden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 19:11:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Zitat von Nannsen: Gustav Heinemann: "Ich liebe meine Frau."


      Wahrscheinlich, weil seine eigene zeugung und sein geschlecht, nationalität usw. sowie seine wahl zum buprä und natürlich auch die begnung mit seiner späteren frau rein zufällig war.. usw..

      mann bist du du vernagelt...




      Ich glaube nicht, dass der Heinemann seine Frau zufaellig geheiratet hat. Auch dass er Buprae geworden ist, war kein Zufall, sondern dazu wurde er in einem demokratischen Verfahren gewaehlt.

      Und jo.....der Rest Deiner Aufzaehlung war tatsaechlich Zufall. Oder hast Du Dir vielleicht Dein Geschlecht aussuchen dürfen?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.11.12 20:28:02
      Beitrag Nr. 55 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von Nannsen: Gustav Heinemann: "Ich liebe meine Frau."


      Wahrscheinlich, weil seine eigene zeugung und sein geschlecht, nationalität usw. sowie seine wahl zum buprä und natürlich auch die begnung mit seiner späteren frau rein zufällig war.. usw..

      mann bist du du vernagelt...




      Ich glaube nicht, dass der Heinemann seine Frau zufaellig geheiratet hat. Auch dass er Buprae geworden ist, war kein Zufall, sondern dazu wurde er in einem demokratischen Verfahren gewaehlt.

      Und jo.....der Rest Deiner Aufzaehlung war tatsaechlich Zufall. Oder hast Du Dir vielleicht Dein Geschlecht aussuchen dürfen?:laugh:


      Man kann ja heute alles operieren:eek::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.11.12 07:15:34
      Beitrag Nr. 56 ()
      Salut

      Schönen Thread...

      Ich hoffe ,ich störe nicht als franzose (sogar Sud-Franzose=Occitan)

      Nationale Identität?!!

      Natürlich....Man sagt Patriotismus...Und als franzose sage ich bin patriot

      Ich liebe meine Land,seine Kulture,die Landschaft und die Leute

      (vielleicht weniger ab 20 Km von Mittelmeer...ist für mich schön der Nord )

      Naja...Ich erzählte euch 1 Geschichte.

      Als ich geboren bin (In der Cevennes)war der Arzt bei meine Geburt schwarz

      Naturlich...als meine Kopf endlich durch war bei die Geburt ...habe ich der Arzt gesehen...und sofort dabei gedacht...

      "Verdammt....falscher Kontinent---fasches Land--"

      Bin dann 2 woche zu spät auf die Welt gekommen...:D:laugh::laugh::laugh:

      Was ich schreiben wollte...wie schon 1 andere User geschreiben habe

      Bin dankbar Franzose zu sein...G7 Ländern (:laugh::laugh: )

      Ja ...Bin Stolz.

      Jetzt frage ich mich...Warum seid ihr nicht stolz ?

      Warum hier in Deutschland klingt als Tabou zu sagen...Ich bin stolz 1 Deutscher zu sein.

      wir haben Napoleon gehabt(War keine Engel)---Wir haben Krieg geführt---Wir haben Verbrechen gegen die Menschlichkeit gemacht (Afrika-Nord und mitte )

      Wir haben noch Kolonie... sogar 1(10) Paar Atom-Versuch gemacht dort
      (Atoll Mururoa)Tja...1bisschen weit von Paris..:laugh::laugh::laugh:

      Wir haben Atomkrafwerke...:(

      Solle ich daswegen nicht Stolz sein auf meine Land..

      Wir haben Die Revolution gemacht...

      Wir haben"Les droits de l´Homme"

      Wir haben Sartre und Simone de Beauvoir

      Wir haben Rabelais...Moliere...

      Habt ihr auch nicht....

      Goethe...usw...

      Gooß....usw

      Bach....usw

      habt ihr nicht 1 Revolution gemacht und was für 1...

      (Die Welt bewündert noch eure Revolution )

      Und jetzt...wer 1 schreibt IDENTITÄT...nein Danke...

      "Soll mal probiere 2 liter Wasser...10km weiter zu Füß zu holen.

      Naja....Es ist nur meine Meinung...

      Will noch dazu sagen" Deutschland ist schön,und Die Deutscher sind 1 Weltoffen,freundlich...und sehr sympatisches Volks .

      Bin stolz auf Euch...:kiss:

      (Engländer mag ich nicht--->Jeanne d´Arc lass grüßen)

      à bientôt
      Occitania
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 00:06:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.782.139 von occitania am 03.11.12 07:15:34Wie recht Du hast, zeigt folgende wahre Begebenheit:

      Schüleraustausch Frankreich <-> Deutschland.

      Deutschland empfängt Frankreich im Sommer.

      Frankreich empfängt Deutschland 2 Wochen im Herbst (letzte September- und erste Oktoberwoche).

      Dabei fällt der 3. Oktober auf einen Wochentag.

      Frankreich richtet anläßlich dieses Gedenktages an diesem Tag ein festliches Abendessen aus.

      Die Deutschen fragten sich lediglich, wie es zu dem gemeinsamen Abendessen käme, habe man doch erst wenige Tage zuvor an dem zurückliegenden Wochenende gemeinsam den Abend feierlich verbracht.

      Gruß

      Silberpfeil
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 01:34:11
      Beitrag Nr. 58 ()
      @occitania


      Drei Fragen an Dich:

      1. Bei welchen von den Sachen, auf die Du so stolz bist, hast Du selber mitgemacht bzw. hast Du auch nur irgendwas zu beigetragen?

      Ich persoenlich bin z.B. Stolz auf meine Diplomarbeit oder sonst eine Leistung von mir, auf Bücher stolz zu sein, die jemand anderes Jahrhunderte vor meiner Geburt gescherieben hat, waere mir irgendwie peinlich.


      2. Schaemst Du Dich auch ordentlich fuer die Dinge, die Franzosen gegenueber anderen Leuten verbrochen haben? Du hast ja auch ein paar solcher Schandflecken erwähnt.

      Man kann nicht einfach nur selektiv auf das stolz sein, was andere Leute geleistet haben, ohne sich auch dafuer zu schämen, was andere Leute verbockt haben. Alles andere ist Rosinenpickerei. Da ich persoenlich nicht auf Goethe, Schiller und Lessing stolz bin, brauche ich mich auch nicht wegen Hitler, Himmler und Goebbels zu schaemen, weil ich weder an den grossen Klassikern der deutschen Literatur mitgeschrieben habe noch an den Verbrechen der Nazis beteiligt war.

      3. Was habe ich eigentlich von dieser ganzen Stolztuemelei ausser feuchten Hosen, wenn irgendwo die Nationalhymne gespielt wird? Kann ich mir fuer den ganzen Landliebekaese irgendwas kaufen? Oder wird den Leuten dieser Bloedsinn nicht gerade deshalb ins Hirn gewaschen, damit man sie bei Bedarf umso leichter mit hohlem Pathos von irgendwelchen abstrakten, übergeordneten "nationalen Interessen" dazu kriegen kann dumme Dinge gegen die eigenen Interessen zu tun, von denen nur ihre Herren profitieren und nicht sie?

      Insbesondere die letzte Frage hat mir bisher noch kein nützlicher Patridiot halbwegs schluessig beantworten koennen
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 02:37:39
      Beitrag Nr. 59 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.783.509 von beachbernie am 04.11.12 01:34:11Salut beachbernie

      Oh.Gott wie Sensibel ist diese Thema ohne in 1 Braune Sauce zu werden...

      Und genau auf diesen Schienen rollst du mit voller Elan.

      Sorry...wenn ich ich das wört Stolz beigemischt haben in meine Beitrag.

      Wüsste ich in Prinzip das der 1 oder der Andere ausnutzen werde um Patriotismus mit Nationalismus zu verwechlt...

      Wie die Zitation von J.Rau schon sagte

      Natürlich habe ich nix beigebracht ...Netter Versuch..

      Und ich glaube vielleicht nicht direkt zu unterschieden für Patridiot

      das meine Beitrag in 2 Teil zu verstehen war

      1.Identität
      2.Warum ist das wort Stolz als Tabou zu verstehen.

      Natürlich gibt ´s Dinge da man sich dafür Schämen müss aber wie du es so schön gefragt hast...

      Was habe ich persönnlich dafür getan?

      Dann,bitte mit alle Respekt,es ist nur meine Meinung über meine Heimat.

      Was du mit Die geschichte deine Tut ...ist leider dein Problem...

      Ich dachte Identität als Thema...nicht als Innere Identität...

      à Propos:Für frage 1...schreibe ich nur Patrimoine.

      Für Frage 2:lass ich die Fingern davon...wenn schon Wörte wie Nazi´s vorkommen...

      Für Frage 3:National Hymne...."La Marseillaise" ist barbarisch stimmt.
      Könnte sogut über Fahne schreiben...
      Ich glaube,leider fehlt dir 1 gewisse Erfahrung,1 Emotionale...nämlich
      "Wenn mann ins Ausland lebt ,vibriert Die Liebe zu Heimat 1bisschen Höher.
      Deswegen....habe betont nur meine Meinung...Hätte auch schreibe sollte nach meine Erfahrung.

      Prinzipiel könnte unsere Argumenten austauchen...Recht müss ich dir Öfters geben...bin Tolerant....
      Du brauchst es nix..und hier liegt der Unterschied.

      à bientôt
      OC

      Bitte stellen mir keine Frage mehr...Ich geht weiter.
      Schön mit dir die Tastature gekreuzt zu haben...:kiss:

      Amicalement tien
      Occitania
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 12:16:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Beachbernie,

      Du sprichst von Rosinenpickerei. Das selektive Nichtanerkennen der Errungenschaften der Vorfahren ist nichts anderes - nur im negativen Sinne!

      Wohlgemerkt, für zahlreiche nichtdeutsche Ausländer ist das, womit Du als Einzelfall ein Problem zu haben scheinst, überhaupt kein Problem!

      Die Anerkennung ist nichts Verwerfliches. Ich empfinde es vielmehr als Peinlichkeit, wenn das Ausland uns vorleben muß, wie man mit der Geschichte des eigenen Volkes in all seinen Facetten richtig umzugehen hat.

      Das Lächerlichmachen einer Nation in der von Dir hier stereotyp vorgenommenen Art und Weise nach Deiner Flucht vor den sich hier stellenden gesellschaftlichen Herausforderungen durch Auswanderung ist nichts anderes als der zwanghafte Versuch der Herbeiführung der selbsterfüllenden Prophezeiung, mit der Auswanderung die richtige Wahl, um nicht zu sagen: wohlschmeckende Rosinenpickerei, getroffen zu haben.

      Daß Du dabei soweit gehst, zu Beleidigungen greifen zu müssen, zeigt, wie inhaltlich bedeutungslos Deine Argumentation ist.
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 17:14:15
      Beitrag Nr. 61 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Beachbernie,

      Du sprichst von Rosinenpickerei. Das selektive Nichtanerkennen der Errungenschaften der Vorfahren ist nichts anderes - nur im negativen Sinne!

      Wohlgemerkt, für zahlreiche nichtdeutsche Ausländer ist das, womit Du als Einzelfall ein Problem zu haben scheinst, überhaupt kein Problem!

      Die Anerkennung ist nichts Verwerfliches. Ich empfinde es vielmehr als Peinlichkeit, wenn das Ausland uns vorleben muß, wie man mit der Geschichte des eigenen Volkes in all seinen Facetten richtig umzugehen hat.

      Das Lächerlichmachen einer Nation in der von Dir hier stereotyp vorgenommenen Art und Weise nach Deiner Flucht vor den sich hier stellenden gesellschaftlichen Herausforderungen durch Auswanderung ist nichts anderes als der zwanghafte Versuch der Herbeiführung der selbsterfüllenden Prophezeiung, mit der Auswanderung die richtige Wahl, um nicht zu sagen: wohlschmeckende Rosinenpickerei, getroffen zu haben.

      Daß Du dabei soweit gehst, zu Beleidigungen greifen zu müssen, zeigt, wie inhaltlich bedeutungslos Deine Argumentation ist.


      1. Wie kommst Du darauf ich wuerde "Errungenschaften der Vorfahren selektiv nicht anerkennen"? Ich erkenne sehr wohl die Leistungen meiner Vorfahren sowie die von anderer Leute Vorfahren an. Ich verstehe bloss nicht wie man darauf stolz sein kann, wo man doch selber nix dazu beigetragen hat.

      2. Dass es im Ausland genauso wie in Deutschland Leute gibt, die sowenig haben, worauf sie stolz sein koennen, dass sie auf Zufälle sowie auf anderer Leute Leistung stolz sein zu muessen glauben, macht diese merkwuerdige Stolztuemelei um keinen Deut weniger merkwürdig. Im Ausland gibt es uebrigens auch Leute, die mit diesem ganzen nationalistischen Mummenschanz und verklaerter Nationalromantik nix am Hut haben und sich darueber lustig machen.

      3. Ich mache nicht "eine Nation lächerlich", sondern ich mache mich über dieses ganze nationalstolze Gewaesch lustig und zwar ganz egal ob sich ein Deutscher die Vergangenheit des eigenen Landes schoenluegt, ein Franzose 'ne feuchte Hose kriegt, wenn er Panzer durch den Arc der Triumphe rattern sieht oder ein Ami sich mit glasigen Augen in die Herzgegend greift, wenn er ein bestimmtes albernes, von kollektiver Selbstüberschätzung triefendes Liedchen vorgesungen bekommt. Dieser ganze hohle Pathos ist einfach nur abgrundtief lächerlich und zu nichts nutze.

      4. Was meinst Du mit "Beleidigungen"? Stoesst Du Dich am "nuetzlichen Patridioten"? Nun, so muss man wohl Leute nennen, die sich mit diesem ganzen Landliebekaese die Hirnwindungen vollschmieren lassen bis sie hinreichend verbloedet sind, dass sie von denen, die auf der nationalromantischen Klaviatur zu spielen verstehen, dazu gebracht werden können gegen ihre eigenen Interessen den Interessen anderer Leute, die man ihnen als angebliche "nationale Interessen" verkauft, willenlos zu Diensten zu sein.
      Beispiel gefällig? Im 1. Weltkrieg meldeten sich in D viele nuetzliche Patridioten freiwillig an die Front, während die Thyssens und Krupps, wenn sie nicht gerade in Sonntagsreden patriotische Sprueche klopften, derweil an jeder verschossenen deutschen, englischen und franzoesischen Granate satt verdienten. Wohl ueberfluessig zu erwaehnen, dass man die Kriegsgewinnler vergebens in den Schutzengraeben suchte, dort verreckten vor allem die, die ihr Land ganz furchtbar lieb hatten und so wahnsinnig stolz darauf waren und denen dabei nicht nur jeder Verstand, sondern sogar ihr Selbsterhaltungstrieb abhanden gekommen war, sowie diejenigen, die man mit nackter Gewaltandrohung im Namen irgendeines verschissenen Vaterlandes in die Uniform zwang, weil sie nicht verbloedet genug waren um das Scheisspiel, das man ihnen spielte, freiwillig mitzuspielen. In jenem Frankreich, das Du hier so gerne als strahlendes Vorbild herauskehrst, war das uebrigens auch nicht anders. Die "nuetzlichen Patridioten" verreckten im Dreck und diejenigen, die ihnen ihren Nationalstolz ins Hirn gewaschen hatten, machten grosse Kasse.
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 20:03:00
      Beitrag Nr. 62 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von TimeTunnel: "Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet."

      Johannes Rau


      Ich druecke das etwas anders aus:

      Ein Patriot findet sein eigenes Land besser als jedes andere. Ein Nationalist findet jedes andere Land schlechter als sein eigenes.

      Das ist dasselbe? Yup! Genauso isses. Das eine klingt bloss etwas netter.:D


      Und wo wir schon bei Altbundespraesidenten sind.....

      Frage: "Lieben Sie Ihr Vaterland?"

      Gustav Heinemann: "Ich liebe meine Frau."
      :laugh:


      Danke für dieses Zitat. Das sagt eigentlich schon alles über diejenigen aus, die dieses "Land" führen.
      Leider sind jedoch die meisten sog. "Bundesbürger" nicht in der Lage, das zu verstehen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 20:10:03
      Beitrag Nr. 63 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von Nannsen: Gustav Heinemann: "Ich liebe meine Frau."


      Wahrscheinlich, weil seine eigene zeugung und sein geschlecht, nationalität usw. sowie seine wahl zum buprä und natürlich auch die begnung mit seiner späteren frau rein zufällig war.. usw..

      mann bist du du vernagelt...




      Ich glaube nicht, dass der Heinemann seine Frau zufaellig geheiratet hat. Auch dass er Buprae geworden ist, war kein Zufall, sondern dazu wurde er in einem demokratischen Verfahren gewaehlt.

      ...



      "... demokratischem Verfahren gewählt." - Lächerlich. Das ist doch alles eh nur Theater für das verblödete "BRD-Volk". Seit wann herscht hier Demokratie? Das mindeste was wir hier haben ist eine Parteien-Diktatur und wir können wählen zwischen Pest und Cholera von Mitgliedern der Einheitspartei CDU(CSU/FDP/SPD/GRÜNE/LINKE/PIRATEN. Oder seht Ihr wirklich nen Unterschied im politischen Handeln der "unterschiedlichen" Regierungen der BRD?
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 20:30:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Ouh, jetzt gehts wieder in die Verschwörungen.
      Avatar
      schrieb am 04.11.12 21:10:58
      Beitrag Nr. 65 ()
      Zitat von Freiheitswahn: Gibt es eine nationale Identität wirklich? Wie zeigt sie sich?


      Geht es hier um "Nationale Identität" oder um "Nationalstolz"?
      Wieso schreiben die meisten hier am Thema vorbei?

      Zum Thema.

      Wie soll man hier eine nationale Identität bekommen,
      - wenn das Land seit WK2 besetzt und die Wiedervereinigung in unabsehbare Ferne gerückt ist?
      - wenn einem niemand die Wahrheit über unser Land sagt und uns stattdessen nur Lügen erzählt werden?
      - wenn einem immer nur ein schlechtes Gewissen eingebleut wird?
      - wenn die "Regierenden" das eigene Volk ständig verraten und verkaufen?
      - wenn "das Volk" das alles mit sich machen lässt, anstatt sich zur Wehr zu setzen?
      - ...
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 00:22:43
      Beitrag Nr. 66 ()
      Zitat von Freiheitswahn: Gibt es eine nationale Identität wirklich? Wie zeigt sie sich?



      Welche "nationale Identät" haben wir denn überhaupt?

      Was steht denn dazu in unserem "Personalausweis" / "Reisepaß":
      - "Nationalität: deutsch"

      Was soll denn das sein? Was steht denn bei den Franzosen? Nationalität: französch? Nein, natürlich nicht. Es heißt dort selbstverständlich: Frankreich ("Republique Francais").

      Also, was ist nun mit unserer Nationalität? Welche haben wir denn nun (offiziell, nach Völkerrecht)?
      Warum steht diese nicht ordentlich auf den uns verkauften Identifikationspapieren?

      Wer diese Fragen korrekt beantworten kann, ist der Wirklichkeit in der wir hier leben schon wieder ein Stückchen näher gekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 21:49:26
      Beitrag Nr. 67 ()
      Zitat von ansm:
      Zitat von Freiheitswahn: Gibt es eine nationale Identität wirklich? Wie zeigt sie sich?



      Welche "nationale Identät" haben wir denn überhaupt?

      Was steht denn dazu in unserem "Personalausweis" / "Reisepaß":
      - "Nationalität: deutsch"

      Was soll denn das sein? Was steht denn bei den Franzosen? Nationalität: französch? Nein, natürlich nicht. Es heißt dort selbstverständlich: Frankreich ("Republique Francais").

      Also, was ist nun mit unserer Nationalität? Welche haben wir denn nun (offiziell, nach Völkerrecht)?
      Warum steht diese nicht ordentlich auf den uns verkauften Identifikationspapieren?

      Wer diese Fragen korrekt beantworten kann, ist der Wirklichkeit in der wir hier leben schon wieder ein Stückchen näher gekommen.


      Mein Gott....an was sich manche Leute so hochziehen...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 22:01:14
      Beitrag Nr. 68 ()
      Zitat von ansm:
      Zitat von beachbernie: ...



      Ich glaube nicht, dass der Heinemann seine Frau zufaellig geheiratet hat. Auch dass er Buprae geworden ist, war kein Zufall, sondern dazu wurde er in einem demokratischen Verfahren gewaehlt.

      ...



      "... demokratischem Verfahren gewählt." - Lächerlich. Das ist doch alles eh nur Theater für das verblödete "BRD-Volk". Seit wann herscht hier Demokratie? Das mindeste was wir hier haben ist eine Parteien-Diktatur und wir können wählen zwischen Pest und Cholera von Mitgliedern der Einheitspartei CDU(CSU/FDP/SPD/GRÜNE/LINKE/PIRATEN. Oder seht Ihr wirklich nen Unterschied im politischen Handeln der "unterschiedlichen" Regierungen der BRD?


      ....und wem die bestehenden Parteien nicht passen, dem steht es frei seine eigene zu gruenden und sich damit zur Wahl zu stellen.

      Das Problem, das manche Leute mit der bundesdeutschen Demokratie haben, ist vor allem, dass dieses deutsche Volk so absolut nicht diejenigen waehlen will, die ihm mit diesem ganzen albernen patriotischen Landliebekaese die Ohren vollsuelzen aber ansonsten absolut nichts auf der Pfanne haben, sondern völlig autonom so waehlt wie es dies fuer richtig haelt (Mir passt auch manchmal nicht, was die Leute so zusammenwaehlen aber ich respektiere es zumindest). Solche nationalspinnerten Parteien gibt es naemlich auch, die braucht und will bloss keiner. Alle paar Monate wird so ein Affenverein neu gegruendet und verschwindet dann mangels Unterstützung vom Volk genauso schnell wieder auf der Bildfläche wie er aufgetaucht ist.

      Tja, diejenigen, die gerne rumjammern, dass es gar keine Partei gibt, die "das Volk" vertritt, die haben eigentlich viel eher ein Problem mit diesem Volk, das sich partout weigert so zu sein wie es die diversen selbsternannten Volkstribune und Landliebhaber gerne hätten und die sollten sich vielleicht besser mal überlegen sich ein neues Volk zu suchen als sich andauernd ueber die alten, von diesem real existierenden Volk gewaehlten Parteien zu beschweren.:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 22:10:01
      Beitrag Nr. 69 ()
      Zitat von ansm:
      Zitat von beachbernie: ...

      Ich druecke das etwas anders aus:

      Ein Patriot findet sein eigenes Land besser als jedes andere. Ein Nationalist findet jedes andere Land schlechter als sein eigenes.

      Das ist dasselbe? Yup! Genauso isses. Das eine klingt bloss etwas netter.:D


      Und wo wir schon bei Altbundespraesidenten sind.....

      Frage: "Lieben Sie Ihr Vaterland?"

      Gustav Heinemann: "Ich liebe meine Frau."
      :laugh:


      Danke für dieses Zitat. Das sagt eigentlich schon alles über diejenigen aus, die dieses "Land" führen.
      Leider sind jedoch die meisten sog. "Bundesbürger" nicht in der Lage, das zu verstehen.



      Das ist doch ganz einfach zu verstehen. Irgendwer hat dem Mann eine saudumme Frage gestellt und eine von trockenem humor triefende Antwort erhalten.

      Ich finde da hat sich der Herr Heinemann ganz prima aus der Affaire gezogen. Wie der grosse Staatsmann halt, der er war. Ich fuehlte mich von dem Mann ganz hervorragend vertreten, erheblich besser jedenfalls als von manchen anderen Politikern, die mangels Masse politische Substanz durch hohlen nationalen Pathos ersetzen müssen.:)
      Avatar
      schrieb am 05.11.12 22:24:08
      Beitrag Nr. 70 ()
      Die korrekt zitierte Antwort von Gustav Heinemann lautete: "Ich liebe nicht den Staat oder die Allgemeine Ortskrankenkase, sondern meine Frau.
      "

      Heinemann ist zeitlos. Wo er Recht hat, hat er Recht.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 06.11.12 10:19:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.789.049 von ConnorMcLoud am 05.11.12 22:24:08#70

      Als Bundespräsident war der bestimmt nicht bei der AOK versichert, sondern privat...

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 11:27:10
      Beitrag Nr. 72 ()
      Ich bin in erster Linie das Kind meiner Eltern und der Bruder meiner Geschwister der Mann meiner Frau der Vater meiner Kinder usw. Mitglied meiner Sippe eben.
      Dann erst kommt mein Geburtsort Kirchheim Teck
      schon etwas weiter weg ist das Land in dem ich lebe und zu deren bewohnern ich mich zähle : Württemberg.

      Als Deutscher bezeichne ich mich erst ganz zunm schluß und eigentlich auch nur während Fussballweltmeisterschaften.

      Was wir "Deutsche" für ein Problem mit unserer nationalen Idendität haben zeicgt schon der Vergleich mit der Schweiz. Jeder Schweizer hat eine Fahne mit dem weissen Kreu vorm Haus. Ein "Deutscher" der das macht wird ist schon ein Nazi ....

      Übrigends, unsere Nationalität ist Deutsches Reich. Dies ist zwar handlungsunfähig aber nur wegen der Kapitulation des Oberkommandos der Wehrnmacht nicht untergegangen ist. Wir sind immer noch besetzt und haben auch den status als besetztes land. deswegen sind auch noch fremde Besatzungstruppen in unserem Land. Rein formal und nach der Haager Landkriegsornung besteht das deutsche Reich immer noch in den Grenzen von 1923. /oder so :-D)
      Avatar
      schrieb am 31.12.12 11:29:36
      Beitrag Nr. 73 ()
      Ich sehe eben dass meine Tastatur mal wieder spinnt, Entschuldigung hierfür :D


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