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    Das Sterben der Autobauer... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.11.12 15:14:59 von
    neuester Beitrag 13.12.12 20:34:09 von
    Beiträge: 51
    ID: 1.178.075
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      Avatar
      schrieb am 29.11.12 15:14:59
      Beitrag Nr. 1 ()
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/crashtest-ist-e…

      Europas Autoindustrie erlebt eine historische Krise. Verkäufe und Umsätze rutschen ab, eine schnelle Erholung ist nicht in Sicht, Zigtausende Arbeitsplätze stehen auf dem Spiel. VW, Mercedes, Renault und Co. - wer geht unter?

      Was tun?
      Sterben lassen?
      Abwrackprämie II?

      Oder einfach mal vernünftige Löhne so dass sich auch die "normalen" wieder normale Autos leisten können?;)

      Grade von einer Bekannten gehört: Stellenangebot als Physiotherapeutin 820€ BRUTTO!:eek: Nein kein Witz!:cry:
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 15:30:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Sprit muss langfristig wieder bei 1,10-1,20 stehen, sonst können die Dicken M B A schon eipacken. Auch Skoda mit seinem V6 3.6L 260 PS Superb Tarnkappenbomber der mal genehme 14 Liter City Verbrauch hat.grade jezt wo keiner weiss wohin die Benzinreise geht, oder ob Merkel bald dei E Mobil Pflicht und ein Otto Vebrennungsmotor Verbot ausspricht. ich fahre nun seit 2 Monaten ohne TÜV, Geld für Neuwagen ist reichlich vorhanden. aber was soll ich kaufen, wenn ich nicht weiss ob das Auto morgen noch einen Pfifferling wert ist bei unserer Spontanen Umweltpolitik.......
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 15:30:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      Es wird doch kräftig daran gearbeitet. Z.B. sollen bald alle Fahrzeuge, die älter als 7 Jahre sind, jährlich zu m TÜV. Die Hoffnung ist wohl, dass wieder ein paar Trottel sich dadurch genötigt sehen, dann doch lieber wieder ein neues Fahrzeug zu kaufen.
      Ich interpretiere das jedoch anders: wenn die Fahrzeuge nach 7 Jahren schon so verranzt sind, dass man ihnen nicht mehr trauen kann, dann muss sich diese Industrie nicht wundern, dass der teure Schrott nicht mehr gekauft wird.

      Empfehlung: pleite gehen lassen - wer über bleibt ist gestärkt, bis er wieder die nächsten Entwicklungen verpennt...
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 15:38:44
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.875.395 von Doppelvize am 29.11.12 15:14:59wie beim Spiegel Thread...derjenige der sich endlich einmal mit den Wünschen der Kunden beschäftigt (in dem Fall mit sparsamen, stabilen Modellen) wird überleben. Der Rest kann weg.

      Aber lieber einen Türöffner ohne Schlüssel oder noch irgendein blinkendes Licht im Innenraum erfinden statt die Verbrauchszahl mal runterzufahren. Die haben es nicht anders verdient. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 15:41:09
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zitat von Abfischer: Der Sprit muss langfristig wieder bei 1,10-1,20 stehen, sonst können die Dicken M B A schon eipacken.


      Tja, dann können sie wohl einpacken. Von solchen Preisen wirst Du meiner Ansicht nach, rückwärtsbetrachtet, noch TRÄUMEN. Kannst Dir gern an die Wand nageln, rednma später nochmal drübba.

      Gruß
      P.

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      Avatar
      schrieb am 29.11.12 16:17:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Man sagt so was nicht gerne,aber der Sprit sollte
      noch teurer werden das würde den Kauf von spritsparsamen
      Fahrzeugen beschleunigen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 16:27:46
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von 1-odhuber: Man sagt so was nicht gerne,aber der Sprit sollte
      noch teurer werden das würde den Kauf von spritsparsamen
      Fahrzeugen beschleunigen.


      Nein, das glaube ich nicht! Dazu müsste erstens das nötige Kleingeld dasein, und der Verbrauch müsste sehr viel niedriger sein.

      Wenn ich von meinem 140PS Diesel der ~6,5Liter (Echte) braucht ausgehe. Was dürfte eine Neuanschaffung verbrauchen damit es sich rechnet? Wohin müsste der Preis steigen? Im Moment brauche ich ~180€ im Monat....Macht bei verdopplung 360€ ergo 2160€ mehr pro Jahr... Der neue verliert allein ~2500€ an Wert pro Jahr und und und....

      Eher würde ich verzichten (privat), Fahrgemeinschaft bilden (möglich) oder auf öffentliche (schwierig.....
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 16:33:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      in der stadt nutze ich nur noch car2go oder noch besser driveNOW

      ansonsten kann ich empfehlen


      Tamyca

      Tamyca betreibt Deutschlands größtes Portal für privates Carsharing. Diese neue Form der Mobilität erlaubt Fahrzeughaltern die anfallenden Kosten zu kompensieren, indem das Fahrzeug an Menschen in der Nachbarschaft verliehen wird. Gleichzeitig ermöglicht tamyca so anderen Privatpersonen, Autos in ihrer unmittelbaren Umgebung günstig zu mieten. Die effiziente Nutzung der vorhandenen Fahrzeuge innerhalb der tamyca-Community entlastet zudem die Umwelt, da weniger Fahrzeuge angeschafft werden und Parkflächen eingespart werden können.

      www.tamyca.com
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 16:35:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Für die Stadt mag das OK sein, aber was machen die Millionen Landeier so wie ich? Ohne Auto Null Chance!
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 16:53:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Problemlösung ist ganz einfach: Kurzarbeit bis zum Abwinken!

      Ging 2009 ja auch!

      Fand ich Klasse!

      Erheblich weniger Arbeit, für fast das gleiche Geld.:lick:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 17:15:24
      Beitrag Nr. 11 ()
      #1

      Zuerst wird es wohl unsere Freunde im benachbarten Ausland treffen. Denn deren Autoprodukte sind oft den Preis nicht ansatzweise wert, der für sie verlangt wird.

      Was wäre so schlimm, wenn Renault, Fiat und andere Billig-Autobauer den Bach heruntergehen ?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 17:23:38
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.875.395 von Doppelvize am 29.11.12 15:14:59ist mir wurscht, vollkommen wurscht, die Bundesregierung kann gleich mitgehen
      Avatar
      schrieb am 29.11.12 19:05:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Lasst diese Dinosaurier aussterben!

      Jeder Autobauer, der seine Fahrzeuge heute immer noch ueberwiegend mit vorsintflutlichen Benzinmotoren ausstattet und den Trend zu alternativen Antriebsaggregaten verschlafen hat ist ein Anachronismus und Bremsklotz des Fortschritts. Ab in die Recyclingtonne damit!:D
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 07:33:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.876.577 von beachbernie am 29.11.12 19:05:39Und was wäre die Alternative?
      Und wer soll die Kosten für die anderen Techniken tragen?
      Und schaust du dir auch die Energiebilanz bzw. die verdeckten Umweltbelastungen der alt. Antriebe an?
      Und bist du dir über die Effizienz und die Leistungsmerkmale aktueller 4- und 6-Zylinder-Motoren bewusst?
      Und wie stellst du dir ein deutschland- oder gar europaweites Versorgungsnetz vor? Wer soll das finanzieren?

      Fragn über Fragen....
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 08:19:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ein alternativer Antrieb bei Autos wäre natürlich eine feine Sache, dann noch umweltfreundlich und günstig.

      Nur hat da überhaupt jemand ein Interesse daran, denke weder die Ölmultis noch die Regierungen, die ja allesamt enorm damit verdienen.

      Weiß jemand die genauen Zahlen, wieviel unsere Regierung jährlich am Sprit samt Ökosteuern/MwSt. verdient?

      Spätestens dann müsste jedem klar sein, dass an einer alternativen Lösung kaum jemand Interesse hat.
      4 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 08:35:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von Blue Max: #1

      Zuerst wird es wohl unsere Freunde im benachbarten Ausland treffen. Denn deren Autoprodukte sind oft den Preis nicht ansatzweise wert, der für sie verlangt wird.

      Was wäre so schlimm, wenn Renault, Fiat und andere Billig-Autobauer den Bach heruntergehen ?

      :confused:


      Schlimm daran wäre weil es die Lage der von uns finanzierten Schuldenländer noch weiter verschlimmern würde, und wir noch mehr zahlen dürften. Dazu kämen Ströme von Arbeitssuchenden nach Deutschland die unser Lohnniveau weiter nach unten drücken. Die Lücke die Fiat und Renault reissen würde, würde von Koreanern und Chinesen gefüllt...

      Das du so weit nicht denkst ist mir klar....
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 09:10:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Zitat von Doppelvize:
      Zitat von Blue Max: #1

      Zuerst wird es wohl unsere Freunde im benachbarten Ausland treffen. Denn deren Autoprodukte sind oft den Preis nicht ansatzweise wert, der für sie verlangt wird.

      Was wäre so schlimm, wenn Renault, Fiat und andere Billig-Autobauer den Bach heruntergehen ?

      :confused:


      Schlimm daran wäre weil es die Lage der von uns finanzierten Schuldenländer noch weiter verschlimmern würde, und wir noch mehr zahlen dürften. Dazu kämen Ströme von Arbeitssuchenden nach Deutschland die unser Lohnniveau weiter nach unten drücken. Die Lücke die Fiat und Renault reissen würde, würde von Koreanern und Chinesen gefüllt...

      Das du so weit nicht denkst ist mir klar....



      was für eine Lücke?....wenn die Unternehmen pleite gehen heißt das wohl das weniger Autos nachgefragt wurden. Welche Lücke soll dort geschlossen werden? Und überhaupt....was bringt es Unternehmen künstlich am Leben zu lassen? Ich hoffe Sie machen Ihre Geldbörse dafür auf das weitere Autos produziert werden welcher keine Mensch kauft!!! Ich gebe den Autoherstellern mal einen Tip...ist auch gar nicht schwer....Bauen Sie ein Auto mit gemäßigten Verbrauch ohne techn. Schnick Schnick wie eine automatische Kofferraumöffnung welche komplett unnötig ist. Und schon klappt es mit den Verkäufen. Siehe den neuen Volkswagen Skoda oder Dacia.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 09:13:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.878.081 von buchi1971 am 30.11.12 08:19:25der Punkt "umweltfreundlich und günstig" ist eben der Knackpunkt, deshalb auch meine Fragen im vorigen Beitrag.

      Man muss bei alternativen Antrieben mehrere Faktoren bedenken:

      1. Kosten

      1.1. die Entwicklung alternativer Antriebe und vorallem deren Integration kostet die Automobilhersteller enorm viel Geld. Geld, das die wenigstens in der aktuellen Lage bzw. bei den derzeitigen Aussichten investieren wollen oder gar können.
      Vielen ist nicht bewusst, was für ein Rattenschwanz bei derartigen Entwicklungen dran hängt und was alles berücksichtigt werden muss (Bauraum, Energiekonzept, Crash-Absicherung bzw. Insassenschutz, Auswirkung anderer Verbraucher auf die Reichweite oder eben auch augenscheinlich simple Sachen wie Heizleistung im Winter etc..).

      1.2. Hochvolt-Batterien kosten sehr viel und, wie weitläufig bekannt, nimmt die Leistung über die Lebensdauer ab. D.h. die Batterien müssen regelmäßig getauscht werden.
      Wer trägt die Kosten für die Batterien und wer trägt die Kosten für den Tausch? Dem Kunden kann man dies kaum zumuten, da der Anschaffungspreis bereits sehr hoch ist (aufgrund der aktuell kleinen Stückzahl als auch aufgrund der enormen Entwicklungskosten, welche natürlich auf den Kunden umgelegt werden). Der Automobilhersteller kann diese laufenden Kosten auch nicht tragen.
      Der Energieversorger? Geht auch nicht bzw. da spielt auch kaum einer mit.
      Und die Regierung? Naja, es dürfte jedem selbst bewusst sein, dass der Staat in der aktuellen Lage auch nicht gerade mit Geld umsich wirft.

      1.3. Für alternative Antriebe muss zur großflächigen Einführung auch ein flächendeckendes Versorgungsnetz zur Verfügung stehen. Sprich, Stromtankstellen in komfortablen Abständen/Reichweiten. Wer soll dies finanzieren? E.On und RWE etc. haben aktuell mit anderen Themen zu kämpfen, als dass man hier noch massiv und großzügig investieren könnte.

      2. Zeit

      2.1. Vielleicht ist einigen nicht bewusst, wie lange die Entwicklungszyklen neuer Modelle sind. Die Entwicklung eines neuen Fahrzeuges dauert in der Regel 7 Jahre (+-).
      D.h. hier ist es nicht möglich, die neuen Konzepte innerhalb kürzester Zeit kosteneffizient in bestehende Fahrzeuge zu integrieren (siehe Thema "Absicherung" oben).
      Alles was wir jetzt sehen, die kurzfristigen E-Fahrzeuge, sind mehr oder weniger "Testfahrzeuge" in Kleinserie, welche aufgrund des öffentlichen Drucks schnell und unter hohen Kosten entwickelt wurde.

      2.2. Die Errichtung eines Versorgungsnetzes benötigt ebenfalls Zeit und ist nicht von "heute auf morgen" umsetzbar.

      2.3. Der Faktor Zeit spielt auch eine Rolle bei der "Betankung" der Fahrzeuge. Man schaue sich die aktuellen Ladezeiten der Hochvolt-Batterien an. Wer würde es akzeptieren, dass er bei seiner Fahrt von München nach Hamburg für 3 Stunden Pause in Kassel machen muss, um seine Batterie zu laden? Und wer meint, dies geht schneller, den muss man leider enttäuschen. Optimierungspotenzial ist da, aber es wird auch in nächster Zukunft nicht an die Betankungszeit eines Verbrennungsmotors ran reichen.

      3. Lobbyismus

      Das Thema Öl-Lobby ist nicht zu unterschätzen. Diese Lobby ist stark und diese Lobby wird alles tun, um die Entwicklung auszubremsen bzw. auch Subventionen zu blockieren.
      Aber dieses politische Thema will ich hier nicht weiter ausführen.

      4. Umweltverträglichkeit

      Schaut man sich die CO2-Werte der neuen Verbrennungsmotoren an, dann stellt sich die Frage, um wieviel umweltschonender die anderen Varianten sind.
      Die Umweltbelastung bei der Herstellung der Batterien ist nicht ohne, ebenso vergessen viele auch die Umweltbelastung durch (Öko)Strom. Auch vor dem Hintergrund, dass vielerorts weiter massiv auf Kohlekraftwerke gesetzt wird.
      Oder im weiteren Schritt, welche Umweltbelastungen sich bei der Herstellung von Windkraftanlagen ergeben. Wem dies nicht bewusst ist, der möge sich bitte mal mit den verwendeten Rohstoffen bei Windkraftanlagen auseinandersetzen und sich deren Gewinnung anschauen (Stichwort "massive Umweltverschmutzung durch Minen zur Förderung von seltenen Erden" etc.).

      Da aber auch die Ölförderung selbst massive Umweltschäden verursacht, sollten sich in Summe Verbrennungsmotoren und z.B. E-Fahrzeuge die Waage halten.


      FAZIT: Das Thema ist weitaus komplexer als vielen bewusst ist bzw. der Gedanke ist oft einfach nicht zu Ende gedacht.
      Der BILD-Leser liest nur von Forderungen an die Automobilindustrie und bekommt nur selten den Rattenschwanz serviert bzw. befasst sich mit diesem.
      Somit entsteht leider ein falsches Bild und es wird auf breiter Masse auf die Automobilhersteller eingeprügelt.
      Meiner Meinung nach aber zu Unrecht!
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 09:20:36
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.878.268 von Kongo-Otto am 30.11.12 09:13:22Das Thema ist überhaupt nicht komplex. Es ist ja nicht so das alle Hersteller von heute auf morgen überrascht worden sind. Aber so ist das in der Mrktwirtschaft. Entwickelt man Produkte am Kunden vorbei muss der eine oder andere gehen.

      Zum Thema Entwicklungszyklus. Mein alter Golf 3 BJ 95 hatte den ähnlichen Verbrauch wie ein Auto nach heutigen Standard. Das sind 17 Jahre. Was ist in der Zeit passiert? Nichts...weil keine Interesse bestand etwas zu ändern. Und damals konnte ich jede Glühbirne selber wechseln ohne den Motor ausbauen zu müssen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 09:45:11
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.878.307 von HAZARD05 am 30.11.12 09:20:36wieso denn am Kunden vorbei entwickelt?
      Was will denn der Kunde?
      Der Kunde möchte ein möglichst kostengünstiges Fahrzeug und einfache und gute Versorgung mit Kraftstoff.
      Dies ist eben aktuell nur mit Verbrennungsmotoren möglich.
      Guck dir z.B. die Preise für einen Elektro-Smart an! Wärst du bereit diesen Preis zu zahlen, vorallem für einen Smart?

      Und wie oben geschrieben: Man beachte auch den Stand der Technik! In den letzten 5-10 Jahren hat sich einiges in der Batterietechnologie getan, aber selbst heute sind Batterien in der für ein KFZ benötigten Größe noch teuer und vorallem schwer!

      Wo ich dir recht gebe ist, dass einige Hersteller ihre Modelle an der breiten Masse vorbei entwickeln bzw. Trends verschlafen haben. Hier ist Opel ein Muster-Beispiel!
      Oder die Franzosen, deren Design-Ergüsse oftmals mehr als fragwürdig waren oder sind....

      Zum Thema Verbrauch deines Golfs:
      Wieviel PS hat dein Golf 3 gehabt, welche Ausstattung und somit welches Gesamtgewicht?
      Nun vergleiche das mit den Leistungsdaten und Austattungen heutiger Fahrzeuge. Dann wirst du sehen, wieviel sich in der Motorenentwicklung getan hat!
      Diesel-Fahrzeuge im Segment E-Klasse oder 5er mit 5,x l/100km sind positive Entwicklungen, die man doch nicht einfach übersehen kann!

      Und nein, an der Entwicklung hin zu schwereren Autos, größeren Autos etc. ist nicht die Automobilindustrie schuld.
      Diese reagiert lediglich auf die Anforderung des Marktes bzw. der Kunden!

      Der Kunde will immer mehr, jeder Schnickschnack muss drin sein und dann wundert man sich, dass die Autos schwerer werden und die Bauraumsituation immer komplexer wird.

      Aber ich gebe dir recht, es kann nicht sein, dass man mittlerweile bei vielen Autos nicht mal mehr selbst eine Glühbirne wechseln kann!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 10:05:42
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.878.449 von Kongo-Otto am 30.11.12 09:45:11Und nein, an der Entwicklung hin zu schwereren Autos, größeren Autos etc. ist nicht die Automobilindustrie schuld.
      Diese reagiert lediglich auf die Anforderung des Marktes bzw. der Kunden!


      Warum dann die Probleme?

      Wieso haben Skoda und Dacia solchen Zulauf? Die Produktionsstätten und Baureihen sind beim Skoda die gleichen wie von VW/Audi.

      Der Kunde will immer mehr, jeder Schnickschnack muss drin sein und dann wundert man sich, dass die Autos schwerer werden und die Bauraumsituation immer komplexer wird.

      Das kann ich nicht unterschreiben. Ich würde eher meinen, dass sich jeder zweite ärgert über den ganzen Kram den er zwangsweise kaufen muss.
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 10:34:24
      Beitrag Nr. 22 ()
      Zitat von HAZARD05: Und nein, an der Entwicklung hin zu schwereren Autos, größeren Autos etc. ist nicht die Automobilindustrie schuld.
      Diese reagiert lediglich auf die Anforderung des Marktes bzw. der Kunden!


      Warum dann die Probleme?

      Wieso haben Skoda und Dacia solchen Zulauf? Die Produktionsstätten und Baureihen sind beim Skoda die gleichen wie von VW/Audi.


      Man muss hier unterscheiden zwischen dem, was der Markt fordert und dem, was sich der Kunde leisten kann und leisten möchte!

      Seit wann haben denn die kostengünstigen Autos solch einen massiven Zulauf? Seitdem es die fiskalpolitischen Probleme gibt und die Menschen de facto weniger Geld haben bzw. Geld sparen.
      Hinzu kommt, dass auch viele Firmen mittlerweile bei den Flottenfahrzeugen sparen.
      Früher hatte jede mittelständische Firma Mercedes oder BMW im Fuhrpark. Mittlerweile schwenken auch hier viele auf Skoda, VW, Ford etc. um.

      Des Weiteren muss man bedenken, dass der KFZ-Markt in Europa seit einigen Jahren schwächelt bzw. auf dem absteigenden Ast ist. Die Musik spielt hier in den USA und in Asien.

      Dies sind die Fakten bzw. die Ist-Situation.

      Wovon aber jeder träumt, das ist ein dickes Auto mit toller Ausstattung. Diese Fahrzeuge gelten als Statussymbol und werden angehimmelt. Man schaue sich nur mal die Berichte in einschlägigen Fachzeitschriften an.
      Alles muss Premium sein und dem Kunden möglichst viel bieten.

      Die Folge war bzw. ist, dass mittlerweile auch "Premium-Hersteller" ins Kleinwagensegment drücken bzw. man versucht dieses Premium-Verlangen in die Kleinwagen zu integrieren.
      Hauptsache der Kunde fühlt sich auch in seinem Kleinwagen wie in einer Mittelklasse-Limousine.

      Das Problem hierbei ist, dass der Markt an Kleinwagen überlauft bzw. entsprechende Margen nur über massive Stückzahlen erreicht werden können. Außerdem werden die Margen weiter gedrückt, durch Rabattschlachten (man schaue sich z.B. mal die Rabatte für den aktuellen 1er BMW an!) und durch steigende Kosten.
      Man schaue sich mal die Gewinnmargen der Segmente an, dann wird einem klar, dass Premium-Kleinwagen für die Hersteller kein lukratives Geschäft sind.
      Verdient wird an großen Fahrzeugen, die möglichst viel Ausstattung haben!

      Sprich, Nachfrage nach gut ausgestatteten Kleinwagen steigt und zwingt die Hersteller zur Verlagerung auf dieses Segment und zeitgleich verringert sich der Absatz "lohnender" Fahrzeuge.
      Et voilà, die Probleme wachsen bzw. der Gewinn schrumpft!

      Will man einen Hersteller ärgern, dann bestelle man einen Kleinwagen in rot ohne Sonderausstattung!

      Der Kunde will immer mehr, jeder Schnickschnack muss drin sein und dann wundert man sich, dass die Autos schwerer werden und die Bauraumsituation immer komplexer wird.

      Das kann ich nicht unterschreiben. Ich würde eher meinen, dass sich jeder zweite ärgert über den ganzen Kram den er zwangsweise kaufen muss.


      Viele Kunden legen aber wert auf diesen SchnickSchnack.
      Und damit sich das für den Hersteller lohnt bzw. man den Schnickschnack auch in den entsprechenden Stückzahlen absetzt, werden eben geschickt Pakete gebildet. Reine Vetriebsmaßnahme um die Stückzahlen von Sonderausstattungen zu erhöhen bzw. diese entwicklungsseitig auch rentabel zu machen.

      So kommt es dann, dass man z.B. den elektrischen Sitz nur in Verbindung mit Totwinkel-Assistent und Scheinwerfer-Reinigungsanlage bekommt (FIKTIVES BEISPIEL!).
      Mir stinkt das auch! :-(
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 10:54:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.878.252 von HAZARD05 am 30.11.12 09:10:16Siehe den neuen Volkswagen Skoda oder Dacia.

      Da ist aber noch ein Riesenunterschied zwischen den beiden! Skoda ist VW-Tochter, und fährt die selbe (Aufpreis)Politik. Der Grundpreis ist geringer aber nicht billig.

      Dacia ist das was m.E. Zukunft hat. allein weil sich der kleine Handwerker eh nichts anderes mehr leisten kann will er keinen 10 Jahren alten Gebrauchten fahren.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 14:34:18
      Beitrag Nr. 24 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.875.395 von Doppelvize am 29.11.12 15:14:59Einfach gewähren lassen und seitens der Politik nichts tun.
      Der Markt weiss am besten wo die Bedarfe der Menschen sind.

      Ich würde mir seitens der Politik wünschen das das Auto nicht so stark verteufelt wird wie im Moment.
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 15:08:30
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zitat von Promethium: Einfach gewähren lassen und seitens der Politik nichts tun.
      Der Markt weiss am besten wo die Bedarfe der Menschen sind.

      Ich würde mir seitens der Politik wünschen das das Auto nicht so stark verteufelt wird wie im Moment.


      Der Markt weiß wo die Bedürfnisse sind, aber die Hersteller leider nicht:laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 19:49:16
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Kongo-Otto: Und was wäre die Alternative?
      Und wer soll die Kosten für die anderen Techniken tragen?
      Und schaust du dir auch die Energiebilanz bzw. die verdeckten Umweltbelastungen der alt. Antriebe an?
      Und bist du dir über die Effizienz und die Leistungsmerkmale aktueller 4- und 6-Zylinder-Motoren bewusst?
      Und wie stellst du dir ein deutschland- oder gar europaweites Versorgungsnetz vor? Wer soll das finanzieren?

      Fragn über Fragen....


      ...und eine Frage fehlt noch:


      Wer bezahlt das Benzin, wenn China und Indien auch noch fossil motorisiert sind?

      Die Tage des Verbrennungsmotors sind gezaehlt. Jetzt ist Innovation gefragt und keine benzige Behaebigkeit und deutsches Fahrvergnuegen oder all die tollen Superschlitten stehen alle bloss noch in der Garage rum, weil keiner mehr den Sprit fuer sie bezahlen kann.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 30.11.12 19:59:22
      Beitrag Nr. 27 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.881.276 von beachbernie am 30.11.12 19:49:161. steigende Benzinpreise bzw. exorbitante Steuern auf Benzin sind nicht die Schuld der Autobauer!

      2. denkst du, dass Strom in den kommenden Jahren nicht steigen wird?

      Die Automobilindustrie wird gerne zum Sündenbock gemacht.
      Dabei wird jedoch oft vergessen, dass das Auto ein willkommenes und sehr simples Mittel ist, um dem Bürger Geld aus der Tasche zu ziehen, da sich dieser diesen Preissteigerungen nicht widersetzen kann.
      Begehrt der Bürger auf, dann zeigen alle auf die Automobilindustrie, von wegen "wären eure Motoren sparsamer und hättet ihr den Trend nicht verpennt, dann müsste der arme Michl nicht soviel für das tägliche Verkehrsmittel ausgeben".
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 22:49:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      Zitat von beachbernie:
      Zitat von Kongo-Otto: Und was wäre die Alternative?
      Und wer soll die Kosten für die anderen Techniken tragen?
      Und schaust du dir auch die Energiebilanz bzw. die verdeckten Umweltbelastungen der alt. Antriebe an?
      Und bist du dir über die Effizienz und die Leistungsmerkmale aktueller 4- und 6-Zylinder-Motoren bewusst?
      Und wie stellst du dir ein deutschland- oder gar europaweites Versorgungsnetz vor? Wer soll das finanzieren?

      Fragn über Fragen....


      ...und eine Frage fehlt noch:


      Wer bezahlt das Benzin, wenn China und Indien auch noch fossil motorisiert sind?

      Die Tage des Verbrennungsmotors sind gezaehlt. Jetzt ist Innovation gefragt und keine benzige Behaebigkeit und deutsches Fahrvergnuegen oder all die tollen Superschlitten stehen alle bloss noch in der Garage rum, weil keiner mehr den Sprit fuer sie bezahlen kann.


      :laugh:

      sieht man ja bei Tesla wie toll E-Autos sich verkaufen, oder die tollen Franzosen. Die Bude Tesla macht jedes Quartal nen Horrorverlust. Der Tesla S mit passabler Reichweite von 480km kostet 85.000$, davon sind 7.500$ direkte staatliche Förderung also eigentlich 92.500$.

      Und nach acht Jahren ist die Batterie hin, da Tesla nur 8 Jahre Garantie gewährt.

      Und die die sichs leisten könnten kaufen sich lieber nen 7er mit Vollaustattung, und das auch noch wenn der Sprit 2,50€ kostet. :D

      elektrochemische Energiespeicher sind Schwachsinn, selbst die Natur setzt auf Kohlenwasserstoffe ....
      Avatar
      schrieb am 02.12.12 23:05:06
      Beitrag Nr. 29 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.878.812 von Doppelvize am 30.11.12 10:54:54Die meisten Handwerker in Deutschland leisten sich einen Volkswagen T5.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 01:58:15
      Beitrag Nr. 30 ()
      Zitat von beachbernie: Wer bezahlt das Benzin, wenn China und Indien auch noch fossil motorisiert sind?

      Die Tage des Verbrennungsmotors sind gezaehlt. Jetzt ist Innovation gefragt und keine benzige Behaebigkeit und deutsches Fahrvergnuegen oder all die tollen Superschlitten stehen alle bloss noch in der Garage rum, weil keiner mehr den Sprit fuer sie bezahlen kann.


      Prinzipiell denke ich das auch.

      Ich denke aber auch dass das schlussendliche Durchsetzen, diverser alternativen Fahrzeugantriebe, noch eine "ordentliche" Zeit auf sich warten lassen wird.

      Die Autobauer -und Kunden- hatten Ihre Chance, und sie nicht ergriffen. Jetzt, nach/in der ganzen Finanzkrise etc., wird sich das weeeeeeeeeeeeeeeeit schwieriger entwickeln.

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 02:12:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.878.704 von Kongo-Otto am 30.11.12 10:34:24
      Otto,

      Du kommst aus der Autobranche, oder?? ;)

      Gruß
      P.
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 02:53:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      Zitat von Popeye82:
      Zitat von beachbernie: Wer bezahlt das Benzin, wenn China und Indien auch noch fossil motorisiert sind?

      Die Tage des Verbrennungsmotors sind gezaehlt. Jetzt ist Innovation gefragt und keine benzige Behaebigkeit und deutsches Fahrvergnuegen oder all die tollen Superschlitten stehen alle bloss noch in der Garage rum, weil keiner mehr den Sprit fuer sie bezahlen kann.


      Prinzipiell denke ich das auch.

      Ich denke aber auch dass das schlussendliche Durchsetzen, diverser alternativen Fahrzeugantriebe, noch eine "ordentliche" Zeit auf sich warten lassen wird.

      Die Autobauer -und Kunden- hatten Ihre Chance, und sie nicht ergriffen. Jetzt, nach/in der ganzen Finanzkrise etc., wird sich das weeeeeeeeeeeeeeeeit schwieriger entwickeln.

      Gruß
      P.



      Das ist alles eine Frage des Leidensdrucks, sprich des Benzinpreises.;)

      Wenn der hoch genug ist, dann kommen die noetigen Innovationen schon von ganz alleine. Die Politik taete gut daran ein klein bisschen nachzuhelfen und die Mineraloelsteuer weiter zu erhoehen, dies koennte die behaebigen deutschen Autobauer ein bisschen munterer machen und ihre Entwicklungsabteilungen befeuern. Spaeter wuerde sich das allemal auszahlen, weil eine solche Entwicklung zwangslaeufig zu einem Innovationsvorsprung fuehrt!

      Autobauer, die es nicht schaffen da mitzuhalten, sollte man ganz einfach pleite gehen lassen, anstatt sie zu "retten", wenn ihre Schlafmuetzigkeit dazu fuehrt, dass sie den Anschluss verpassen und infolgedessen rote Zahlen schreiben.

      Es war z.B. ein Riesenfehler in den USA GM fuer seine Rolle als Bremsklotz des technischen Fortschritts dadurch zu belohnen, dass man mit Steuergeldern die aufgrund der Unfaehigfkeit des Managements aufgelaufenen Verluste ausglich. Es waere besser gewesen man haette diesen Dinosaurier veralteter Technologie einfach aussterben lassen um dadurch Platz fuer innovative Firmen und Zukunftstechnologien zu schaffen.:)
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 06:43:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Zitat von Popeye82: Otto,

      Du kommst aus der Autobranche, oder?? ;)

      Gruß
      P.


      war das so offensichtlich? ;)
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 08:19:32
      Beitrag Nr. 34 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Die meisten Handwerker in Deutschland leisten sich einen Volkswagen T5.


      Als Firmenfahrzeug.....

      Die Angestellten kommen mit nem alten Polo....;)
      Avatar
      schrieb am 03.12.12 23:15:57
      Beitrag Nr. 35 ()
      Achwas, die meisten fahren mittlerweile Tiguan, A 4 und ähnliches..:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 02:01:07
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.885.205 von Kongo-Otto am 03.12.12 06:43:20
      Seit ich mit dem Rollstuhl unfreiwillig die Treppe runter bin(167stufig) gehts nicht mehr sooo gut. Aber spätestens nach der 5. Erklärung hab ich ALLES verstanden. ;)

      Ist das eine Beleidigung über Behinderte??


      Ist wiiirklich nicht der Beste Zug von Dir. :confused: :confused:

      Gruß
      P.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 17:40:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.887.602 von Popeye82 am 04.12.12 02:01:07jetzt haste mich abgehängt.....dem Beitrag konnte ich nimmer folgen! :confused:
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 17:54:27
      Beitrag Nr. 38 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Achwas, die meisten fahren mittlerweile Tiguan, A 4 und ähnliches..:rolleyes:


      In der Schweiz meinst du wohl.....

      Oder wie unterhält man von 1300€ Netto einen Tiguan?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 04.12.12 22:57:52
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.890.135 von Doppelvize am 04.12.12 17:54:27Ich sprach von selbst. Handwerkern, nicht von Leuten mit 1.3 netto.;)
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 08:08:07
      Beitrag Nr. 40 ()
      Und ich spreche von deren Angestellten! Das ist oder besser war die Masse der Autokäufer, die sich jetzt dank Niedriglohn nur noch alte Gebrauchte oder auf Pump einen Dacia leisten können.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 09:11:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Moin lieber doppelvize..

      Dein richtiger vergleich inspiriert mich diesen noch durch weitere beispiele aus der wirtschaft zu vertiefen;)


      Wirtschaftspolitik –
      verständlich erklärt anhand von zwei Kühen


      Amerikanisches Unternehmen
      Sie besitzen zwei Kühe.
      Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine
      Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu
      geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine
      Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50%
      gesenkt. Ihre Aktien steigen.

      Französisches Unternehmen
      Sie besitzen zwei Kühe. Sie streiken, weil Sie drei Kühe haben wollen.
      Sie gehen Mittagessen. Das Leben ist schön.

      Japanisches Unternehmen

      Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik erreichen Sie, dass
      die Tiere auf ein Zehntel ihrer ursprünglichen Größe reduziert werden und
      das Zwanzigfache an Milch geben. Jetzt kreieren Sie einen cleveren
      Kuh-Cartoon, nennen ihn Kuhkimon und vermarkten ihn weltweit.

      Deutsches Unternehmen

      Sie besitzen zwei Kühe. Mittels modernster Gentechnik werden die Tiere
      re-designed, so dass sie alle blond sind, eine Menge Bier saufen, Milch von
      höchster Qualität geben und 160 km/h laufen können. Leider fordern die Kühe
      13 Wochen Urlaub im Jahr.

      Britisches Unternehmen.

      Sie besitzen zwei Kühe. Beide sind wahnsinnig.

      Italienisches Unternehmen


      Sie besitzen zwei Kühe, aber Sie wissen nicht, wo sie sind. Während Sie sie
      suchen, sehen Sie eine schöne Frau. Sie machen Mittagspause.
      Das Leben ist schön.
      Polnisches Unternehmen

      Ihre beiden Kühe wurden letzte Woche gestohlen.

      Griechisches Unternehmen

      Sie besitzen zwei Kühe.
      Beim zählen rutscht Ihnen eine Null in die Statistik. Sie melden der EU:
      "Wirtschaftswachstum 1000% ggü. Vorjahr". Weil Sie sich jetzt bis zum Wert
      von 12 Kühen verschulden dürfen, nehmen Sie Kredite im Wert von 25 Kühen
      auf. Das Geld verprassen sie. Daraufhin leiht Ihnen die EU die fehlenden Kühe,
      um die Zinsen zu bezahlen. Im Vergleich zu vorher müssen Sie jetzt extreme
      Einsparungen machen, Ihre Wirtschaft schrumpft. Sie beschimpfen das Land,
      das Ihnen die zusätzlichen Kühe geliehen hat.
      Zitat. von
      PROFESSIO GmbH · Am Bocksberg 80, 91522 Ansbach · Büro: 0981-4663690 · Email: office@professio.de · www.professio.de
      Wirtschaftspolitik –
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 09:39:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      Moin Nannsen,
      ich überlege ob ich nun meinen Lebensabend als Italienischer, Französischer oder Griechischer Landwirt verbringen soll.

      Die Italienische erscheint mir als die beste Option. Überhaupt ist dort vieles einfacher. Erinnere mich immer wieder gerne an meinen ersten Sardinienurlaub als der beauftragte Gärtner 8h brauchte um 10 Meter Hecke zu schneiden. Kein Wunder sass er davon 4h mit einer Flasche Rotwein im Schatten.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 09:45:07
      Beitrag Nr. 43 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.891.964 von Doppelvize am 05.12.12 09:39:51

      Mir persönlich gefällt die amerikanische lösung... Die verluste einfach durch ausgebe von aktien an glückliche anleger ;)sozialisieren...
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:11:19
      Beitrag Nr. 44 ()
      Zitat von Nannsen: Mir persönlich gefällt die amerikanische lösung... Die verluste einfach durch ausgebe von aktien an glückliche anleger ;)sozialisieren...


      Aber aber Nannsen, niemand wird gezwungen Aktien zu kaufen! Aber jeder Steuerzahler ist gezwungen den griechischen Olivenbauern mit Steuergeldern durchzufüttern!:mad:

      Wann endlich geht da mal eine Partei ran?
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:19:53
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.893.060 von Doppelvize am 05.12.12 13:11:19

      sach ich doch vize....die steuerzahler, die ihre steuern aus selbsterhalt nicht vermieden haben (legal natürlich;) sind die doofen..
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 13:38:57
      Beitrag Nr. 46 ()
      Zitat von Nannsen: sach ich doch vize....die steuerzahler, die ihre steuern aus selbsterhalt nicht vermieden haben (legal natürlich;) sind die doofen..


      Und was hilft dagegen? 25% auf Alles und NullKommaNull Subventionen!

      Fertig!;)
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 14:16:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.893.160 von Doppelvize am 05.12.12 13:38:57
      Was dagegen hilft???
      nun, versuchen die vorteile in dieser konstellation zu erkennen. zunächst mal bald negative zinsen.
      ersparnis bereits jetzt für unsere aller schulden etwa schlappe 35 milliarden.
      bald umsonst und wahrscheinlich alle staatsschulden umsonst. macht etwa 60 milliarden.
      warum gönnen wir den griechen nicht einen anständigen anteil aus diesen, unseren gewinnen?????

      ich würde unter freunden mit ihnen fiffty/ fifffty teilen und alle sind glücklich und ohne schuldenlasten... und noch wichtiger alle sind gewinner...ausgenommen natürlich sparbuchinhaber etc. aber den letzten haben schon immer die hunde gebissen.. war schon in unserem dorf so mit den immer schlechtgelaunten dorfhunden..
      Avatar
      schrieb am 05.12.12 20:09:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.891.616 von Doppelvize am 05.12.12 08:08:07Die fahren ja auch meist fette Kombis oder SUV´s.:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.12.12 11:07:53
      Beitrag Nr. 49 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.875.967 von Waldsperling am 29.11.12 16:53:43kenne ich, war davon auch betroffen!
      Avatar
      schrieb am 10.12.12 11:09:45
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat von ConnorMcLoud: Die fahren ja auch meist fette Kombis oder SUV´s.:eek:


      Tatsächlich? Fahren angestellte Handwerker wie Tischler, Maurer, Dachdecker oder Heizungsbauer fette Kombis oder SUV's???
      Du musst dich irren, oder die machen Schwarzarbeit ohne Ende!:eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.12.12 20:34:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.909.335 von Doppelvize am 10.12.12 11:09:45Machen sie ja auch.;)


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