Ist ETF Dachfonds der DWS Gebührenabzocke ? - 500 Beiträge pro Seite

[Arsenius]

Ich bin durch Zufall mit diesem Dachfonds konfrontiert worden. Er scheint vorwiegend in ETFs zu investieren.

Man zahlt 3 % Ausgabeaufschlag, 1,65 % Jahresgebühren, zusätzlich schlagen ja auch noch die Jahresgebühren für die ETFs zu. Von etwa 2 % Jahresgebühren kann man schon ausgehen - denke ich mir mal.

Werden hier Anleger gesucht, die keine Ahnung haben und ihrem netten Bankberater glauben ?

Die Gesellschaft hat z.B. den Fonds DWS Plusinvest (Balance) mit der WKN 976993, der immerhin in seiner fünfzehnjährigen Geschichte durchschnittlich 0,15% jährliche Rendite erwirtschaftet hat.

Ich denke mir, dass man einen solchen Fonds bei derzeitigen Höchstkursen schlecht anbieten kann.

Mit dem neuen seit März bestehenden Dachfonds will man vermutlich mehr erreichen. Dann kann man nur sagen: Toi, Toi,Toi !!!

[Arsenius]

Gemeint ist der Fonds DWS1UC / Deutsche Bank Best Allokation - Balance

[NUE_Invest]

Dachfonds sind was Gebühren betrifft so ein Thema für sich, aber das hat schon einmal Finanztest/Stiftung Warentest als das Thema neu war beleuchtet, wenn ich mich recht entsinne.

Denn es Fallen auf Ebene des Dachfonds Gebühren an, das gleiche noch mal auf Ebene der Fonds und dann kaufen diese Fonds ja wiederum Wertpapiere.

Schwierig vermittelbar sind m. E. Fonds wie der hier angesprochene, Der Dachfonds ist von der Deutschen Bank investiert wiederum in Fonds der Deutschen Bank und das ist nun meine Vermutung auch das Depot wird vermutlich bei der Deutschen Bank geführt.

Wer wird kriesensicher daran Verdienen die Deutsche Bank.

Um mit wenig Geld und wenig Zeitaufwand eine hohe Diversifizierung zu erreichen sind Dachfonds wohl genau das Richtige.

Sobald man selbst eine Diversifizierung durch den Kauf verschiedener Fonds herbaiführen kann ist das m. E. verschenktes Geld.

[Arsenius]

Ja, NUE Invest, es stimmt, das Depot ist auch bei der Deutschen Bank.

Immerhin hat man schon 198 Millionen Euro Anlagegelder in den Dachfonds "Deutsche Bank Best Allokation - Balance" geholt.

Wenn alle Anleger Ausgabeaufschläge gezahlt haben, dann sind das schon mal fast 6 Millionen Euro Einnahmen. Und dann kommen ja im weiteren Verlauf noch die Kosten hinzu. Diese belaufen sich dann auch im Millionenbereich. Und das dann natürlich jährlich. Nicht schlecht, oder ?

Die Frage ist ganz einfach: Wofür ???