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    Gold und Silber in der Krise unter Berücksichtigung der Weltwirtschaft und -politik - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 12.09.13 07:19:35 von
    neuester Beitrag 06.02.16 08:47:19 von
    Beiträge: 7.802
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      schrieb am 03.10.13 09:03:32
      Beitrag Nr. 501 ()
      Zitat Wuscheler
      10€ ohne intrinsischen Wert für 10€ mit intrinsischem Wert zu bezahlen ist zu teuer? Zugegeben, der Heizwert von 10€ in Sterlingsilber ist nicht so gut wie der Heizwert eines 10€-Scheines, falls du das meinst.


      OK, dann sind wir uns ja einig, dass "unsere" Silbermedaillen im schlimmsten Fall zum Schmelzwert abgerechnet werden müssen: aktuell ca. 6,82€ für minderwertigeres .925 Sterlingsilber http://www.scheideanstalt.de/ankaufpreise-deutsche-silbermue…

      Würde mir als Airbag, bei einer echten Kapitalanlage ebenfalls nicht reichen. Den aktuellen Börsenmaterialwert von 8,50€ kannst Du bei einem Systemreset, Währungsreform, Hunger, Krieg, Zusammenbruch der Börsen ja getrost in die Tonne kloppen:laugh::laugh:


      Zitat Wuscheler
      20k von den Dingern in Originalrollen zu bekommen war jetzt nicht so schwer. Sollte als Kleinsilber reichen
      .

      Okay, aber 20k sind Dein kompletter Silber-Vorsorgevorrat? Das ist alles? Was soll der Silberanleger denn jetzt (vor dem Crash) Deiner Meinung nach kaufen?

      In was steckst Du Dein aktuelles Einkommen??
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      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:27:25
      Beitrag Nr. 502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.017 von Mietzi543 am 03.10.13 09:03:32Ist das jetzt Dein ganz persönliches statement gegen physisches Silber?
      Weil die Scheideanstalt derzeit "zu wenig" für 825er Silber zahlt?

      Du hattest ja bereits deutlich gemacht, dass Du Dividendenaktien für so viel besser hältst. Du übersiehst dabei allerdings, dass die Aktienmärkte durch enorm viel neugedrucktes Geld künstlich aufgepumpt wurden. Die jetzige Ertragslage der Firmen rechtfertigt diese hohen Aktienkurse nicht. Derjenige, der jetzt in diese hohen Kurse investiert, muss sich der "Rückschlagsgefahr" bewußt sein. Hier sind nicht nur -30% möglich, sondern noch deutlich höhere Verluste. Nach Darstellung der BIZ sieht die derzeitige Situation an den Finanzmärkten wesentlich schlechter aus als unmittelbar vor der Lehmann-Pleite.

      BIZ: Die mächtigste Bank der Welt kündigt den Crash an
      http://www.webnews.de/1569048/biz-die-maechtigste-bank-welt-…
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      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:48:32
      Beitrag Nr. 503 ()
      Zitat von greenanke: die greenankes, Mietzis und i-punkte dieser Welt leisten kräftige Zuarbeit, damit die kleinen Anleger kräftig irritiert sind und keinesfalls ihre mühsam ersparte Kohle in SICHERHEIT bringen...


      Und das sagt einer, der die Menschen in Anlagen getrieben hat und noch treibt, die innerhalb von 2 Jahren über 50% (fünfzig!!!! Prozent) ihres Wertes verloren haben! Wer sich auf Deine Worte verlassen und z.B. 2011 100.000 € in Silber investiert oder besessen hat, besitzt jetzt nicht einmal mehr 50.000 €. 55.000 € sind perdu ... :( Die mühsam ersparte Kohle ist ganz einfach weg! Schöne "SICHERHEIT" ... :(




      Bildquelle: Dt. Bank, Bloomberg

      Silber unterliegt grossen Schwankunngen. Gleichwohl ist Silber die beste Investition im 5-Jahres-Zeitraum seit September 2008!

      Wer diese Schwankungen nicht aushalten kann, oder meint, dass dies ein schlechtes Invest ist, der sollte es lassen! Es besteht ja kein Zwang, Silber zu kaufen. Silber ist als Geldmetall eine Versicherung gegen einen haircut in einer zukünftigen Währungsreform. ;)
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      Avatar
      schrieb am 03.10.13 09:54:18
      Beitrag Nr. 504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.179 von 57-er am 03.10.13 09:27:25Hallo 57-er,
      nein...das ist und war eine kritische Anmerkung zum Thema Silbermedaillen und All-In-One Asset.

      Diskussionen über Dividendenaktien wünscht Du doch hier nicht, oder?
      Ich wundere mich daher über Deinen Link und Kommentar hier zum Thema Aktien.

      Aktien mit Edelmetallen zu vergleichen, halte ich für völlig falsch und da Du gestern von "meinen" Mikro-Dividenden gesprochen hast, ist anzunehmen, dass Du das Prinzip langfristig in Aktien zu investieren und nicht zu zocken gar nicht verstehst....ist aber ja auch nicht schlimm;)

      Was die Scheideanstalt im Ernstfall für minderwertiges .825er Silber bezahlt, weiß ich nicht....gibt es so etwas:confused:?

      Du meinst sicherlich das minderwertige .925er Sterlingsilber, oder?
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 10:14:41
      Beitrag Nr. 505 ()
      Schreibfehler, soll natürlich 925er-Silber heißen

      Ich bin derzeit nur ganz marginal in Aktien investiert, weil ich meine, dass dies aktuell nicht die Zeit für Aktien ist.

      Die MARKTMANIPULATIONEN in den Aktienmärkten, die m.E. hohen KGV (die sich zukünftig eher noch absenken werden) und die aktuelle Krisensituation mit deutlichen CRASH-Warnungen sprechen aus meiner Sicht nicht für eine Anlage in Aktien, sondern für eine Anlage in physisches Gold und Silber. Die Firmen setzen zur Zeit extrem viele Leute vor die Tür. siehe z.B. Siemens. Dies machen sie nicht, weil es ihnen "so unsagbar gut geht". ;)

      Man kann dies natürlich alles ignorieren und sein Geld in Aktien anlegen oder auch auf Festgeldkonten der Banken einzahlen.

      Aber auch hier gibt es DEUTLICHES zu lesen:

      09:45
      Bankeinlagen
      Warum wir nicht auf Merkels Garantie wetten sollten

      Wer sein Geld zur Bank bringt, meint, dass es sicher ist. Vor fünf Jahren hat Kanzlerin Merkel dafür eine uneingeschränkte Garantie ausgesprochen. Doch die ist nur eine politische Willenserklärung. Von Kathrin Gotthold , Daniel Eckert und Holger Zschäpitz

      Um das Ansehen der Banken ist es schlecht bestellt. Und trotzdem tragen die Deutschen so viel Geld dorthin wie noch nie. Dabei ist es gerade einmal fünf Jahre her, dass das Finanzwesen in seinen Grundfesten zu wackeln schien.
      http://www.welt.de/finanzen/article120495750/Warum-wir-nicht…


      NOCH kann man physisches Gold und Silber kaufen.
      Zu günstigen Preisen. :)
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      Avatar
      schrieb am 03.10.13 10:18:02
      Beitrag Nr. 506 ()
      Aktienmärkten, die m.E. hohen KGV (die sich zukünftig eher noch absenken werden)

      = gemeint ist, dass die KGV aus meiner Sicht vielfach STEIGEN werden und dass die Firmenbewertung eher noch ungünstiger wird
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 10:19:00
      Beitrag Nr. 507 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von greenanke: die greenankes, Mietzis und i-punkte dieser Welt leisten kräftige Zuarbeit, damit die kleinen Anleger kräftig irritiert sind und keinesfalls ihre mühsam ersparte Kohle in SICHERHEIT bringen...


      Und das sagt einer, der die Menschen in Anlagen getrieben hat und noch treibt, die innerhalb von 2 Jahren über 50% (fünfzig!!!! Prozent) ihres Wertes verloren haben! Wer sich auf Deine Worte verlassen und z.B. 2011 100.000 € in Silber investiert oder besessen hat, besitzt jetzt nicht einmal mehr 50.000 €. 55.000 € sind perdu ... :( Die mühsam ersparte Kohle ist ganz einfach weg! Schöne "SICHERHEIT" ... :(




      Bildquelle: Dt. Bank, Bloomberg

      Silber unterliegt grossen Schwankunngen. Gleichwohl ist Silber die beste Investition im 5-Jahres-Zeitraum seit September 2008!

      Wer diese Schwankungen nicht aushalten kann, oder meint, dass dies ein schlechtes Invest ist, der sollte es lassen! Es besteht ja kein Zwang, Silber zu kaufen. Silber ist als Geldmetall eine Versicherung gegen einen haircut in einer zukünftigen Währungsreform. ;)


      Und jetzt schau mal genau hin, wie hoch Silber über den Stand von Anfang 2008 gestiegen ist:



      Mit der Wahl des "richtigen" Chart-Zeitraumes beweise ich Dir alles ... :)
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      Avatar
      schrieb am 03.10.13 10:26:40
      Beitrag Nr. 508 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.297 von 57-er am 03.10.13 09:48:32Zitat 57er
      Silber unterliegt grossen Schwankunngen. Gleichwohl ist Silber die beste Investition im 5-Jahres-Zeitraum seit September 2008!



      Du zeigst hier den Papiersilberpreis, oder??

      Ich dachte, es geht hier um physisches Silber....stimmt der Chart dann auch noch? Ich glaube nicht:(:(
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 10:35:28
      Beitrag Nr. 509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.479 von greenanke am 03.10.13 10:19:00Ich finde den CHART, den Du eingestellt hast, sehr aussagekräftig.
      WIE GESAGT: Wer Schwankungen im Silberinvest nicht aushalten kann, muß es lassen... ;)

      Die IGNORANZ der anderen Anleger, insbesondere der Börsenanleger und der Festgeld"anleger" besteht aktuell vor allem darin, dass sie selbst MASSIVE WARNUNGEN derzeit völlig ignorieren.
      Niemand kann sich später rausreden, er/sie hätte es nicht gewußt! ;)


      Selbst die Deutsche Bundesbank hat bereits im Jahr 2012 die Anlage in Gold empfohlen:

      Tabubruch
      Bundesbank empfiehlt Gold
      von Frank Doll

      Jens Weidmann versucht sich als Anlageberater: Während die US-Notenbank Fed die nächste Gelddruck-Runde andeutet, gibt die Deutsche Bundesbank eine Kaufempfehlung ab für Gold.
      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/tabubruch-bundesbank-…
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 10:41:30
      Beitrag Nr. 510 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.457 von 57-er am 03.10.13 10:14:41Wer sein Geld zur Bank bringt, meint, dass es sicher ist. Vor fünf Jahren hat Kanzlerin Merkel dafür eine uneingeschränkte Garantie ausgesprochen.

      Und selbst heute kann ich mit kaum einem Menschen über dieses Versprechen und der heutigen Lage der Geldwirtschaft ernsthaft sprechen.

      So viele Verblendete laufen herum, die meinen, es ginge ewig so weiter.

      Und selbst hier in diesem Forum findest du einige dieser Sorte, die
      meinen, auf wirklich jeden sachlichen Beitrag mit ihrem geistigen Sondermüll
      antworten zu müssen.

      Bin jetzt im Garten!
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      Avatar
      schrieb am 03.10.13 10:44:18
      Beitrag Nr. 511 ()
      Zitat von Mietzi543: Zitat Wuscheler
      10€ ohne intrinsischen Wert für 10€ mit intrinsischem Wert zu bezahlen ist zu teuer? Zugegeben, der Heizwert von 10€ in Sterlingsilber ist nicht so gut wie der Heizwert eines 10€-Scheines, falls du das meinst.


      OK, dann sind wir uns ja einig, dass "unsere" Silbermedaillen im schlimmsten Fall zum Schmelzwert abgerechnet werden müssen: aktuell ca. 6,82€ für minderwertigeres .925 Sterlingsilber
      http://www.scheideanstalt.de/ankaufpreise-deutsche-silbermue…

      "Im schlimmsten Fall" zahlt die Scheideanstalt auch keine 6,82€.
      Denn den € gibt es dann wohl nicht mehr.
      Was dann in diesem Fall mit deinen eurobasierten Papierinvestments sein wird, musst du selbst erraten.


      Und wie das im "Normalfall" mit den Silberzehnern geht, hatte ich schon mehrfach gepostet:





      Wobei der Aufschlag ggf. nach oben anzupassen wäre, wenn ab 01.01.2014 die Mehrwertsteuer auf Silber auf 19% ansteigt.

      Wenn du das mit den Silberzehnern nicht schnallen kannst oder willst, kann ich dir hier nicht weiterhelfen, sorry.
      Verpasst ist die Chance ja sowieso.


      Zitat von Mietzi543: Würde mir als Airbag, bei einer echten Kapitalanlage ebenfalls nicht reichen.
      Niemand hält dich davon ab, den "Airbag" weiter aufzupumpen, dir mehrere oder größerer oder andere "Airbags" zuzulegen. Oder eben auch gar nichts zu machen und auf Wunder zu vertrauen. Deine Entscheidung, emanzipierte Menschen brauchen doch keinen Vordenker.


      Zitat von Mietzi543: Zitat Wuscheler
      20k von den Dingern in Originalrollen zu bekommen war jetzt nicht so schwer. Sollte als Kleinsilber reichen
      .

      Okay, aber 20k sind Dein kompletter Silber-Vorsorgevorrat? Das ist alles?
      Ich weiß nicht, was an dem Wort "Kleinsilber" unverständlich ist.
      Grundsätzlich halte ich aber mehr von Gold als von Silber.


      Zitat von Mietzi543: In was steckst Du Dein aktuelles Einkommen?
      Aktuell steht eine mehrmonatige Reise an, Rückkehr noch offen. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 11:35:57
      Beitrag Nr. 512 ()
      Der US-"Shutdown" läuft weiter, mit ausufernden Konsequenzen:


      "Diesmal sollte die Wall Street besorgt sein"
      Obama warnt Finanzwelt

      Die Hoffnungen auf eine schnelle Einigung im US-Finanzchaos zerschlagen sich. Das erste Treffen von US-Präsident Obama mit den Führern im Kongress bleibt ergebnislos. Obama zeigt sich wütend und äußerst besorgt. Auch die Finanzwelt wird nervöser.
      http://www.teleboerse.de/nachrichten/Obama-warnt-Finanzwelt-…


      Am Ende wird's die Notenpresse wieder richten.


      Der "Shutdown" hat aber auch seine Sonnenseiten:


      Geheimdienstdirektor warnt
      Der US-Geheimdienstdirektor James Clapper sieht die nationale Sicherheit in Gefahr, da 70 Prozent aller Geheimdienstmitarbeiter im Zwangsurlaub seien.



      Wenn ich das so lese, sollte der "Shutdown" aus meiner Sicht am besten nie enden.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 11:36:19
      Beitrag Nr. 513 ()
      @Wuscheler
      Ahhhh....also kein Job oder Elternzeit?

      Bezgl. der Silber-Medaillen gebe ich Dir Recht....Rohstoffe mit eingebauten Put-Optionen sind wahnsinnig "sicher" ;);)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 12:05:08
      Beitrag Nr. 514 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.703 von wuscheler am 03.10.13 10:44:18Aktuell steht eine mehrmonatige Reise an, Rückkehr noch offen.


      Dürfen wir etwa hoffen ...??? :D
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 12:09:11
      Beitrag Nr. 515 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.560.669 von DieKlucke am 03.10.13 10:41:30Und selbst heute kann ich mit kaum einem Menschen über dieses Versprechen und der heutigen Lage der Geldwirtschaft ernsthaft sprechen.

      Oder die anderen nicht mit Dir ...?! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 12:13:04
      Beitrag Nr. 516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.561.165 von Mietzi543 am 03.10.13 11:36:19Rohstoffe mit eingebauten Put-Optionen sind wahnsinnig "sicher"


      Mal vertraut das Cleverle auf "Papier", dann mal wieder nicht ... :D

      Wie's gerade so in den Kram paßt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 14:23:16
      Beitrag Nr. 517 ()
      Zitat von greenanke: Und selbst heute kann ich mit kaum einem Menschen über dieses Versprechen und der heutigen Lage der Geldwirtschaft ernsthaft sprechen.

      Oder die anderen nicht mit Dir ...?! :rolleyes:


      TROLL, verbreite doch mal Deinen völlig sinnfreien Müll einfach mal woanders, aber nicht hier! :eek:
      Aber jetzt bist Du bei mir auf IGNORE.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 14:40:53
      Beitrag Nr. 518 ()
      Flash-Trading im US-Anleihemarkt

      Auszug:
      Seit zwei Jahren oder länger ist der Markt für US-Staatsanleihen nun schon schwer abhängig von künstlicher Nachfrage ausgehend von Derivaten. Komplette Aufwärtsbewegungen an den Anleihemärken wurden mit einem Hebel von 50:1 fabriziert, mit vollster Unterstützung der Finanznetzwerkpropaganda. Ohne die freischwebende Derivat-Pfeiler-Unterstützung wäre der US-Staatsanleiheturm schon vor einigen Jahren eingebrochen. Jetzt ist ein neues Stützungssystem an der Reihe: eine gefährliche “Reise nach Jerusalem“, die sich seit längerer Zeit im US-Aktienmarkt festgesetzt hat. Und dieses Spiel hat endlich auch den Anleihemarkt erreicht. Flash Trading!!

      Die US Fed, die US-Regierung und die großen US-Banken mussten schnellstmöglich die Bewegungen bei der 10-jährigen US-Staatsanleihe (auch bekannt als TNX) stoppen. Ein Anstieg über 3% musste verhindert werden. Ein Blutbad bei den Zinsswaps und beim sich auflösenden Carry Trade mit US-Staatsanleihen musste verhindert werden. Sie mussten verhindern, dass Stop-Loss-Aufträge ausgelöst werden. Sie mussten den Rest der Welt daran hindern, massenhaft US-Staatsanleihen aus ihren Reservemanagement-Systemen zu verkaufen - die Fundamente der jeweiligen nationalen Bankensysteme. Also forderten sich die US Fed und die großen US-Banken gegenseitig auf, künstlich hohe Nachfrage nach US-Staatsanleihen zu generieren, welche wie in einer Flash-Trading-Privatorgie untereinander verkauft wurden. Mit diesem korrupten Prozess wurde der TNX schnell wieder unter die Marke von 2,9% gedrückt. Fed-Chef Bernanke nahm dann wieder Abstand von der “Taper-Bedrohung" und die US-Staatanleihen starteten zu einer lächerlichen Rally.
      http://goldseiten.de/artikel/183924--Flash-Trading~-Jetzt-au…

      In Kürze sehen wir das Armstrong-Modell mit dem Dollar-Squeeze. Das ist die Nummer, die hier noch ablaufen wird und dem US-Dollar noch 2 Jahre verschaffen wird.
      Sobald die BRICs (u.a. Brasilien, Indien) ihre US-Dollar-Bestände aufgebraucht haben, die sie im Abverkauf zum Schutz ihrer Währungen einsetzen, wird der Squeeze beginnen...

      Aktuell pumpt man den EURO-Kurs nach oben, damit insbesondere US-amerikanische Investoren in der Eurozone bequem und zu Höchstkursen aussteigen können... ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 17:15:03
      Beitrag Nr. 519 ()
      Zitat von 57-er: Flash-Trading im US-Anleihemarkt

      Auszug:
      Seit zwei Jahren oder länger ist der Markt für US-Staatsanleihen nun schon schwer abhängig von künstlicher Nachfrage ausgehend von Derivaten. Komplette Aufwärtsbewegungen an den Anleihemärken wurden mit einem Hebel von 50:1 fabriziert, mit vollster Unterstützung der Finanznetzwerkpropaganda. Ohne die freischwebende Derivat-Pfeiler-Unterstützung wäre der US-Staatsanleiheturm schon vor einigen Jahren eingebrochen. Jetzt ist ein neues Stützungssystem an der Reihe: eine gefährliche “Reise nach Jerusalem“, die sich seit längerer Zeit im US-Aktienmarkt festgesetzt hat. Und dieses Spiel hat endlich auch den Anleihemarkt erreicht. Flash Trading!!

      Die US Fed, die US-Regierung und die großen US-Banken mussten schnellstmöglich die Bewegungen bei der 10-jährigen US-Staatsanleihe (auch bekannt als TNX) stoppen. Ein Anstieg über 3% musste verhindert werden. Ein Blutbad bei den Zinsswaps und beim sich auflösenden Carry Trade mit US-Staatsanleihen musste verhindert werden. Sie mussten verhindern, dass Stop-Loss-Aufträge ausgelöst werden. Sie mussten den Rest der Welt daran hindern, massenhaft US-Staatsanleihen aus ihren Reservemanagement-Systemen zu verkaufen - die Fundamente der jeweiligen nationalen Bankensysteme. Also forderten sich die US Fed und die großen US-Banken gegenseitig auf, künstlich hohe Nachfrage nach US-Staatsanleihen zu generieren, welche wie in einer Flash-Trading-Privatorgie untereinander verkauft wurden. Mit diesem korrupten Prozess wurde der TNX schnell wieder unter die Marke von 2,9% gedrückt. Fed-Chef Bernanke nahm dann wieder Abstand von der “Taper-Bedrohung" und die US-Staatanleihen starteten zu einer lächerlichen Rally.
      http://goldseiten.de/artikel/183924--Flash-Trading~-Jetzt-au…

      In Kürze sehen wir das Armstrong-Modell mit dem Dollar-Squeeze. Das ist die Nummer, die hier noch ablaufen wird und dem US-Dollar noch 2 Jahre verschaffen wird.
      Sobald die BRICs (u.a. Brasilien, Indien) ihre US-Dollar-Bestände aufgebraucht haben, die sie im Abverkauf zum Schutz ihrer Währungen einsetzen, wird der Squeeze beginnen...

      Aktuell pumpt man den EURO-Kurs nach oben, damit insbesondere US-amerikanische Investoren in der Eurozone bequem und zu Höchstkursen aussteigen können... ;)



      Der Beitrag beweist es eben, mit welcher Radikalisierung gegen die Finanzwelt vorgegangen wird, die Goldgurus heizen die Stimmung auf, um den fiktiven Wert noch weiter zu erhöhen, es werden komplexe Texte formuliert mit Vermutungen und Mutmaßungen. Sobald sich ein Wert entgegen einer Vermutung entwickelt, werden abenteuerliche Thesen aufgestellt, "Zitat" "man pumpt den Euro-Kurs (künstlich?) nach oben".

      Und die Goldjünger folgen dem "Wissen" wie Lemminge ohne eigene Gedanken oder im Entferntesten auch mal zu hinterfragen, ob nicht auch die Gold-Mafia den Markt mit Ihren Prognosen und Thesen verfälscht...

      Und wo findet man solch kritiksichere Hypothesen? Auf www.goldseiten.de :laugh:

      Sorry 57-er, aber ich formuliere mal Einsteins Zitat etwas um:
      "Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die Naivität der Goldjungs, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher..."

      Warum naiv? Weil mal keiner hinterfragt, warum man solche Infos meist in Zusammenhang mit Goldkauf findet. Die Goldprobaganda findet nun schon seit 5 Jahren statt. Trotz derzeitigen Problemen in der Finanzwelt soll Gold die einzige Rettung sein? Als könnte man nach dem Währungscrash und dem Zusammenbruch der Weltwirtschaft überhaupt noch irgendwas einkaufen...

      Wenn hier einige schon so unendlich pessimistisch sind, warum pflanzt diejenigen nicht schonmal Kartoffeln an? Ein Wirtschaftlicher Zusammenbruch bedeutet auch kurzerhand leere Supermärkte. Bringt da einem die Edelmetallsammlung weiter? -Mitnichten.

      Aber das wird mir hier wieder keiner erklären können.... :keks:
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 19:33:28
      Beitrag Nr. 520 ()
      Jeder, der etwas Kritisches postet oder etwas, was Dein Weltbild stört, ist ein Pessimist. So wird daraus eine Schublade. ;)
      Ich grüße dann in Zukunft die ganzen PLEITE-"Optimisten"!

      Du kannst ja weiter dabei bleiben, das "alles in bester Ordnung sei" und Dich um nichts scheren. Das ist doch Dein Ding! Wenn Dir EM nicht gefallen, laß es doch einfach! :cool:

      Der Euro steigt kontinuierlich weiter, obwohl es in der EURO-Zone weit mehr als nur ein Problem gibt. Zufall? ;)

      EURO/USD


      Es laufen eine grosse Anzahl von Verblendeten durch die Gegend, die meinen, es ginge alles immer so weiier.

      Ich grüße dann in Zukunft die ganzen selbsternannten "Optimisten", die sich mit diesen Dingen nicht beschäftigen wollten, die sogar kritische Ansichten "bekämpft haben" , die aber keine Vorsorge getroffen haben ("denn so etwas wird nie passieren!") und die dann alle in sehr schwierigen Zeiten PLEITE sind. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 19:44:37
      Beitrag Nr. 521 ()
      2 Einigungen stehen auf der AGENDA: Man muß sich über den Haushalt einigen und darüber hinaus über die Anhebung der Schuldenobergrenze.
      Und bis jetzt bewegt sich gar nichts.
      Ist das nur eine extrem teure Theatervorstellung? ;)

      Donnerstag, 03. Oktober 2013
      "Diesmal sollte die Wall Street besorgt sein"
      Obama warnt Finanzwelt


      Die Hoffnungen auf eine schnelle Einigung im US-Finanzchaos zerschlagen sich. Das erste Treffen von US-Präsident Obama mit den Führern im Kongress bleibt ergebnislos. Obama zeigt sich wütend und äußerst besorgt. Auch die Finanzwelt wird nervöser.

      Der Verwaltungsnotstand in den USA geht in den dritten Tag. Auch ein 90 Minuten langes Spitzengespräch zwischen Präsident Barack Obama und führenden Vertretern beider Parteien im Kongress im Weißen Haus in Washington blieb ohne Ergebnis. Die oppositionellen Republikaner und Obamas Demokraten können sich weiter nicht auf ein Übergangsbudget einigen, um die geschlossenen öffentlichen Einrichtungen wieder zu öffnen.
      http://www.teleboerse.de/nachrichten/Obama-warnt-Finanzwelt-…
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 19:47:37
      Beitrag Nr. 522 ()
      Zitat von iPoint: Aber das wird mir hier wieder keiner erklären können.... :keks:


      Nö, will auch keiner.
      Lernresistente Menschen müssen durch eigene Erfahrung lernen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 20:00:18
      Beitrag Nr. 523 ()
      Ein aus meiner Sicht lesenswerter Artikel von Susanne Kablitz


      Bis zum letzten Atemzug!
      Ich weiß es ist unschicklich – besonders in diesen Zeiten – dem Kapitalismus eine Liebeserklärung zu machen. Und es macht überhaupt nicht beliebt. Es ist geradezu ein Affront gegen den Zeitgeist, wenn man gebetsmühlenartig daran erinnert, dass vom echten Kapitalismus nur noch kümmerliche Reste vorhanden sind und wir uns mit geradezu atemberaubender Geschwindigkeit in eine Welt bewegen, die sich nicht nur vom Kapitalismus immer weiter entfernt ist sondern diesen – und das ist fast noch schlimmer – zudem mit falschen Bewertungen und Beschreibungen diskreditiert und vergewaltigt, die jedem klar denkenden Menschen die Schamesröte ins Gesicht treiben sollte.
      ...
      Wir werden sie nun jeden Tag deutlicher zu spüren bekommen – sofern wir die Augen geöffnet haben – die logische Konsequenz daraus, dem einzigen Mittel, was Wohlstand und eine nicht demütigende Sicherheit garantiert, dermaßen bösartig in den Hintern zu treten; wenn man alles verleugnet, was der Menschheit Unabhängigkeit und Freiheit gebracht hat.

      Es ist nicht das Kapital, dem gehuldigt wird, es sind der Konsum und der Kredit, die wie eine Gottheit angebetet werden, fein garniert mit einer Bürokratie, die dem erarbeiteten Wohlstand zunehmend die Luft abwürgt. Es ist faszinierend, dass ganz offensichtlich viele davon immer noch mehr haben wollen. Mehr von denen, die nur deshalb immer noch ihre hohlen Phrasen von sozialer Gerechtigkeit auf Steuerzahlerkosten von sich geben können, weil der komatöse Kapitalismus selbst in diesem Zustand noch leistungsfähiger ist als der Gemeinwohl-Nonsens, der uns als Allheilmittel verkauft wird. Ein Märchen, das nur deshalb noch für erstaunlich viele glaubhaft erzählt werden kann, weil es zum einen viele fleißige Menschen gibt, die den politischen Parasiten den dafür benötigten Atem finanzieren und zum anderen ein Falschgeldsystem existiert, dass es diesen Schaumschlägern ermöglicht, damit noch nicht einmal auskommen zu müssen.
      ...
      http://susannekablitz.wordpress.com/2013/10/02/bis-zum-letzt…


      So ist es. Vor allem diesen Teil kann ich voll unterschreiben:


      „Es sind, wie bereits erwähnt, zwei morsche sozialistische Grundpfeiler, die man der Marktwirtschaft untergeschoben hat und die das Gebäude des Kapitalismus zum Einsturz bringen werden: Das staatsmonopolistische und ungedeckte Papiergeld – und die zentralplanwirtschaftlich manipulierten Zinsen. Solange das Geld staatlich ist – also auf Zwang und Konkurrenzlosigkeit beruht, kann es nirgendwo auf der Welt einen Kapitalismus geben, der diesen Namen verdient. Eine kapitalistische Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung mit sozialistischem Geld und sozialistischem Zinsdiktat: Das wird immer ein Junkie bleiben, der sich nur mit zunehmenden Drogengaben wohlfühlt, um letztlich doch zusammenbrechen (…)

      Seit Abschaffung des Goldstandards und der nachfolgenden keynesianischen Verirrung des politischen und ökonomischen Denkens haben die westlichen Industriestaaten keinen Kapitalismus mehr, sondern eine Ökonomie, die aus einem halbstaatlichen Körper (= staatsversumpftem Kapitalismus) mit sozialistischem Blutkreislauf (=ungedecktem Papiergeld) und sozialistischen Wegweisern (= planwirtschaftlich fixierten Zinsen) besteht. Die schwere Erkrankung verläuft als euphorisches Siechtum. Und die diesem System entsprechende Nationalökonomie ist keine Wissenschaft mehr, sondern ein Voodoo-Quacksalbertum von beschämender Ignoranz.“
      Roland Baader, Geldsozialismus, 2010
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      Avatar
      schrieb am 03.10.13 20:09:10
      Beitrag Nr. 524 ()
      Zitat von 57-er: Ich grüße dann in Zukunft die ganzen selbsternannten "Optimisten", die sich mit diesen Dingen nicht beschäftigen wollten, die sogar kritische Ansichten "bekämpft haben" , die aber keine Vorsorge getroffen haben ("denn so etwas wird nie passieren!") und die dann alle in sehr schwierigen Zeiten PLEITE sind. ;)



      Willkommen in Deiner Welt der Paranoia. Denn ich habe in keiner Silbe geschrieben, dass alles in Ordnung ist und die Finanzwelt keine Probleme hat.
      Allerdings überdramatisiert Ihr die Probleme, um den Goldpreis zu puschen, und das so offensichtlich, dass einem schlecht wird. :cry:

      That´s so problem. Und zur Vorsorge kann ich nur meine Immobilie erwähnen. Meine Rente ist sicherer, als es Deine, mit Goldmünzchen in der Hand, je sein wird. Um es nochmal zu wiederholen: Bis zur Rente lebe ich Mietfrei. Gemäß dem Fall dass keine Aliens kommen oder eine Pandemie.
      Da ich nur unwesentlich mehr zahle, als für eine vergleichbare Mietwohnung, kann ich noch nebenbei meine Finanzen z.B. durch Edelmetalle aufpolieren.

      Wer trifft hier also keine oder die verkehrte Vorsorge?

      Einzig dass ist meine Botschaft. Und das ist überdramatisierter Optimismus, sondern ihr seit schlicht und ergreifend Pessimisten und falld auf die Gold-Propaganda dermaßen herein, dass es schon fahrlässig ist.

      @Goldhase:

      Selbstverständlich bin ich Erziehungsresistent vor Goldlemmingen, die zur Miete wohnen, aber im Internet sich zu Finanzweisen erklären. Zumal ich bei einigen den Verdacht habe, dass die nichtmal einen Job haben.
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 21:18:59
      Beitrag Nr. 525 ()
      Zitat von 57-er: Guter Beitrag von Reschke mit Video:

      Schlaglicht 2.10.2013 - US-Staatsschuldendebatte - Goldpreisdrückung - Obamacare
      http://www.radio-reschke.de/


      Puh....ich hab's bis zum Ende geschafft....nix für ungut....Herr Reschke könnte mal ein bisschen Aktion in seine Homemade-Videos einbauen.......und schick ihm mal bitte eine Tür;)
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 21:52:00
      Beitrag Nr. 526 ()
      Zitat von Mietzi543:
      Zitat von 57-er: Guter Beitrag von Reschke mit Video:

      Schlaglicht 2.10.2013 - US-Staatsschuldendebatte - Goldpreisdrückung - Obamacare
      http://www.radio-reschke.de/


      Puh....ich hab's bis zum Ende geschafft....nix für ungut....Herr Reschke könnte mal ein bisschen Aktion in seine Homemade-Videos einbauen.......und schick ihm mal bitte eine Tür;)



      Gratuliere! Ich hab's nicht geschafft! Der Kerl sieht ja schon aus wie das Leiden Christi. Allein dieser tragische Blick ... :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 21:56:26
      Beitrag Nr. 527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.563.945 von wuscheler am 03.10.13 20:00:18
      ... und der Artikel ist genauso depressiv-negativ. Soll ich heute Nacht etwa Alpträume bekommen ...? :confused:


      Diese Untergangspropheten gehen mir fürchterlich auf den Geist!!! :(
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 22:00:18
      !
      Dieser Beitrag wurde von a.mueller moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 22:03:01
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 22:12:58
      !
      Dieser Beitrag wurde von k.maerkert moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 03.10.13 22:17:28
      Beitrag Nr. 531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.564.643 von iPoint am 03.10.13 22:12:58Du irrst....Greenanke's Videos passen zum Thema und sind doch eine willkommene Abwechslung in Krisenzeiten;)
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 09:28:06
      Beitrag Nr. 532 ()
      ...Chart zeigt das Gold/Geldbasis-Verhältnis … Macrotrends schreibt zu dem nachfolgenden Chart:

      „Dieser Chart zeigt das Verhältnis zwischen dem Goldpreis und der bereinigten Geldbasis von 1918 bis heute. Die Geldbasis entspricht ungefähr der Größe der Bilanz der Federal Reserve, was auf das Niveau an neuem Geld hinweist, das geschaffen werden muss, um eine Schuldendeflation zu vermeiden. Frühere Goldbullenmärkte endeten, wenn das Verhältnis über den Faktor 4,8 stieg.“



      Mit anderen Worten: Da der Faktor derzeit unter 0,5 liegt, haben wir noch einen sehr weiten Weg vor uns, bevor das Verhältnis abermals auf seine Allzeithochs steigt. Und umso größer die Differenz zwischen dem Goldpreis und der Geldbasis ausfällt (vorletzter Chart), desto mehr Potenzial steckt im Goldpreis. Ein Faktor von 5 wurde in den 30er Jahren und Anfang der 80er Jahre erreicht – dafür müsste Gold heute über USD 6.000 pro Unze kosten.

      Und obschon wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bereit sind, hier nahezulegen, dass sich Gold auf dem Weg zu einem solchen Preisniveau befindet, möchten wir dennoch nahelegen, dass ein Goldpreis von USD 1.300 bis USD 1.400 pro Unze unterbewertet zu sein scheint, wenn nicht sogar massiv unterbewertet.

      Auszug aus:
      Gold & Silber: Befinden sich die Metalle immer noch in einem Bullenmarkt?
      http://www.propagandafront.de/1183890/gold-silber-befinden-s…
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 09:51:01
      Beitrag Nr. 533 ()
      Goldpreisdrückung am 01.10.2013

      [16:00] Pünktlich um 14 Uhr unserer Zeit (COMEX-Eröffnung in den USA) hat es eine Brutaldrückung der Gold- und Silberpreise gegeben. Gold fiel zuerst von vorher 1330 US-$ auf knapp unter 1300 US-$, um dann in weiteren wasserfallartigen Stufen bis 1290 US-$ gedrückt zu werden:



      Dazu die ZAHLEN:
      Es wurden 197.405 Kontrakte gehandelt, was 19,74 Millionen Unzen Papiergold entspricht bzw. 614 Tonnen Gold. Bei einer Minenproduktion von etwa 2.200 Tonnen pro Jahr bzw. einem Gesamtangebot von 2.800 Tonnen sprechen wir also über knapp 28% der weltweiten Minenförderung bzw. knapp 22% des gesamten Goldangebotes!

      Auszug aus:
      02.10.2013 13:07 | Hannes Huster
      Goldener Oktober startet mit einem Tritt unter die Gürtellinie
      http://www.goldseiten.de/artikel/184217--Goldener-Oktober-st…

      Man will offensichtlich mit gigantischen Papiergrössen den Goldpreisausbruch verhindern. Wie lange dies wohl noch klappt?

      60% des geförderten physischen Goldes gehen ohnehin bereits nach Indien und China.
      http://www.miningscout.de/kolumnen/2013/10/02/rekord-in-sich…
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 10:34:29
      Beitrag Nr. 534 ()
      Panik: US-Banken fürchten Bank-Run in Amerika
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 04.10.13, 02:35

      Die amerikanischen Banken halten tägliche Krisen-Sitzungen und haben teilweise Notfall-Pläne aktiviert. Demnach wurde bis zu 30 Prozent mehr Geld in die Bankomaten des Landes gefüllt, falls die Amerikaner in Panik Geld abheben wollen. Die Maßnahmen zeigen, dass die Lage in Amerika ausgesprochen kritisch ist.
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1185917-531-540/g…

      Die Bankautomaten werden vorsorglich 30% mehr befüllt.
      Panik liegt hier bislang noch nicht vor. Dies ist eine reine Vorsorgemaßnahme.



      Die Banker stellen sich als nervös dar:
      Bank CEOs warn of consequences from U.S. shutdown, default

      (Reuters) - Chief executives from major financial institutions met with President Barack Obama on Wednesday and warned of "adverse" consequences if government agencies remain closed and if lawmakers failed to raise the U.S. debt ceiling by mid-October.

      Congressional Republicans and the White House are in a stalemate over government funding, which has forced the first government shutdown in 17 years.
      http://www.reuters.com/article/2013/10/02/us-usa-fiscal-obam…


      Zum 17. Oktober gehen dem Staat laut Finanzminister Jack Lew die meisten liquiden Mittel aus, so dass er dann ohne die Aufnahme neuer Schulden zahlungsunfähig sein wird. „Wenn es eine Situation gibt, in der eine Fraktion bereit ist, den USA den Bankrott zu bringen, dann haben wir ein Problem“, sagte Obama.
      http://www.tagesspiegel.de/politik/us-shutdown-spitzentreffe…

      Bis zum 17. Oktober muß man sich über den US-Haushalt und die Erhöhung der Schuldenobergrenze geeinigt haben.




      Aus meiner Sicht nur eine grosse und sehr teure Theaterveranstaltung vor grossem Publikum. Natürlich wird man sich einigen.
      Die wirklichen Probleme liegen bei den BRICs und in der EURO-Zone. ;)

      Gold ist billig.
      Und wird wegen dieser Zirkusveranstaltung in den USA wahrscheinlich diese Tage noch kräftig gedrückt! ;)


      Frage ist, wo die wirklichen Probleme liegen?

      Italien hat viele Baustellen:

      Die italienische Banca Monte dei Paschi di Siena (MPS) kämpft gegen die Verstaatlichung und möchte auf schnellstem Weg den Kredit über 4,1 Milliarden Euro, die sie vom italienischen Staat erhalten hat, zurückzahlen. Der Kredit war ihr vom damaligen italienischen Premier und ehemaligen Goldman-Banker, Mario Monti, in höchster Not zugeschoben worden.

      Nun will die EU verhindern, dass weitere Steuergelder in die marode Bank gepumpt werden. EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia hat gefordert, dass „Auszahlungen von Begünstigten an Inhaber von Hybridpapieren und nachrangigen Gläubigern so weit wie möglich verhindert werden sollen“, berichtet Bloomberg.
      http://staseve.wordpress.com/2013/10/01/recht-und-gesetz-ban…
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 17:13:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von KosMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 18:44:10
      Beitrag Nr. 536 ()
      Zitat von daxhasser: Die EU versagt, die Flüchtlinge zahlen mit dem Leben!Die Toten von Lampedusa sind gewollt!http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Die-Toten-von-…,...Die Europäische Union will ein Raum für Freiheit, Recht und Sicherheit sein.:laugh: Das ist eine Lüge. Nichts zeigt das so drastisch wie die toten Flüchtlinge vor Lampedusa. Für die EU sind sie nur ein Sicherheitsrisiko....



      Thema voll getroffen! (Finanzstrategie mit Gold und Silber) Sehr gut!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 19:38:45
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 19:45:27
      Beitrag Nr. 538 ()
      Zitat von wuscheler: TROLL, verbreite doch mal Deinen völlig sinnfreien Müll einfach mal woanders, aber nicht hier! :mad:


      Worauf Du mit einem ebenfalls sinnfreien Müll reagierst und zudem den User beleidigt hast.

      Ich frage mich, was nun schlimmer ist.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 19:48:44
      Beitrag Nr. 539 ()
      schaut mal...

      der papa hat euch was zum spielen mitgebracht. also wenn das nichts ist:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/schweizer-gross…
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:39:00
      Beitrag Nr. 540 ()
      Zitat von daxhasser: Die EU versagt, die Flüchtlinge zahlen mit dem Leben!Die Toten von Lampedusa sind gewollt!http://www.n-tv.de/politik/politik_kommentare/Die-Toten-von-…,...Die Europäische Union will ein Raum für Freiheit, Recht und Sicherheit sein.:laugh: Das ist eine Lüge. Nichts zeigt das so drastisch wie die toten Flüchtlinge vor Lampedusa. Für die EU sind sie nur ein Sicherheitsrisiko....


      Die EU kann keines ihrer Probleme lösen. Schon alleine deshalb, weil die Diskussion darüber bei Bestrafung durch die Nazikeule verboten ist. Und Probleme, die nicht einmal angesprochen werden dürfen, können logischerweise auch nicht gelöst werden. Ob das nun die verfehlte Währungspolitik ist, der versagende (weil ausgeuferte) Sozialstaat oder eben die Einwanderungsproblematik:


      Arbeitslosigkeit und Migration – sitzt Pforzheim auf einem Pulverfass?
      Pforzheim hat mit derzeit 46,6 Prozent den größten Migrantenanteil in Baden-Württemberg und gleichzeitig die höchste Arbeitslosigkeit, vor allem auch unter den Jugendlichen. Soziale und kulturelle Spannungen sind vorprogrammiert. Ganze Stadtteile scheinen sich schon jetzt in Gettos zu verwandeln, der Wohnwert in manchen Vierteln sinkt rapide, viele Straßen und Häuser verkommen.

      Sozialhilfe frisst Hälfte der Steuereinnahmen
      Diese Entwicklung spielt radikalen Nationalisten in die Hände.
      ...
      http://stadtblatt-pforzheim.de/pforzheim/arbeitslosigkeit-un…


      Wie man schon an der Partei "Morgenröte" in Griechenland sieht: die derzeitige Politik des Wegschauens spielt über kurz oder lang den Extremisten in die Hände. Scheint so gewollt.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:48:15
      Beitrag Nr. 541 ()
      Zitat von fubu79: schaut mal...

      der papa hat euch was zum spielen mitgebracht. also wenn das nichts ist:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/schweizer-gross…


      Banken sollen also nun nachweislich Wechselkurse manipuliert haben?
      Nichts wirklich Neues für gut informierte Menschen, das lief vor dem jetzigen Massenmedien-Outing nur unter "Verschwörungstheorie".
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:52:48
      Beitrag Nr. 542 ()
      Noch einer, der vom Licht der Erkenntnis getroffen wurde:


      Raimund Brichta im Interview
      "Der Euro wird auseinanderbrechen"

      Seit Jahren wird - auch bei n-tv – über die Finanzkrise geredet. Doch wer versteht noch wirklich, worum es geht? Um Abhilfe zu schaffe, verrät Telebörse-Moderator Raimund Brichta in seinem neuen Buch nicht nur die "Wahrheit über Geld", sondern erklärt ausführlich wie Geld überhaupt entsteht. Im Interview verrät er auch, wie man sein Geld vor einem Währungscrash schützen kann.
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Euro-wird-auseinanderbrech…
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 20:54:44
      Beitrag Nr. 543 ()
      Zitat von wuscheler: Banken sollen also nun nachweislich Wechselkurse manipuliert haben?
      Nichts wirklich Neues für gut informierte Menschen, das lief vor dem jetzigen Massenmedien-Outing nur unter "Verschwörungstheorie".


      Typischer Beitrag von einem, der sich für ganz clever hält und glaubt weiter voraus zu sein als der "Mainstream". Nur mit dem Unterschied, dass die meisten einfach größer karierte Probleme haben als den ganzen Tag vor dem Internet zu sitzen und sich Infos zu saugen wie böse die Welt ist....

      Sobald man eine Familie hat, einen Job, eine Eigentumswohnung ( :D ) sind Dinge, die man in gewissen Maße nicht ändern kann, recht belanglos.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:03:38
      Beitrag Nr. 544 ()
      Zitat von iPoint: Ich frage mich, was nun schlimmer ist.


      Schlimmer sind Leute, die ihre fehlenden eigenen Argumente zum Sachthema durch Anschwärzen ihnen unangenehmer Threadteilnehmer zu verdecken suchen.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:08:57
      Beitrag Nr. 545 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von iPoint: Ich frage mich, was nun schlimmer ist.


      Schlimmer sind Leute, die ihre fehlenden eigenen Argumente zum Sachthema durch Anschwärzen ihnen unangenehmer Threadteilnehmer zu verdecken suchen.


      Die Welt bestimmt eben nicht nur aus Argumenten und Statistiken. Sondern auch einfach mal das Teil über den Hals einschalten und nicht nur die Augen nutzen zum "denken"... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:10:55
      Beitrag Nr. 546 ()
      Zitat von iPoint: Und zur Vorsorge kann ich nur meine Immobilie erwähnen. Meine Rente ist sicherer, als es Deine, mit Goldmünzchen in der Hand, je sein wird. Um es nochmal zu wiederholen: Bis zur Rente lebe ich Mietfrei.


      Na da scheumerma :D


      Griechenland: Steuerschulden? Gib Dein Haus!
      Eine neue gesetzliche Regelung in Griechenland sieht die Begleichung von Schulden an den Fiskus durch die Abtretung von Immobilien vor.

      Das griechische Finanzministerium schreitet zu einer neuen gesetzlichen Regelung für die Steuerpflichtigen, die fällige Schulden an den Fiskus haben, diese jedoch nicht zu begleichen vermögen. In diesem Fall können die Schuldner – auch um nicht zuletzt ihrer Inhaftierung zu entgehen – ihre Immobilien an den Fiskus abtreten!
      Die in Rede stehende Regelung kommt keinesfalls zufällig, da die kontinuierlich zunehmende Anzahl der Steuerpflichtigen, die ihre fälligen Verbindlichkeiten an den Fiskus schon jetzt definitiv nicht zu begleichen vermögen, spätestens mit dem Inkrafttreten der Bestimmungen der sogenannten Steuerreform ab 2014 unweigerlich explosive Dimensionen annehmen wird.
      ...
      http://www.griechenland-blog.gr/2013/10/griechenland-steuers…


      An der Steuer- und Abgabenschraube ist auch bei uns schnell gedreht, das ist in den Koalitionsverhandlungen ja schon fest eingeplant. Und wie damals bei der Mehrwertsteuer: der eine plante Null, der andere ein bisschen, daraus wurde dann ein bisschen viel mehr.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:38:52
      Beitrag Nr. 547 ()
      Zitat von iPoint: Sondern auch einfach mal das Teil über den Hals einschalten und nicht nur die Augen nutzen zum "denken"...


      Dein Bauch ist über dem Hals?
      In den USA scheint man jedenfalls nicht nur mit den Augen zu denken:


      STAATS-PLEITE
      Panik: US-Banken fürchten Bank-Run in Amerika

      Die amerikanischen Banken halten tägliche Krisen-Sitzungen und haben teilweise Notfall-Pläne aktiviert. Demnach wurde bis zu 30 Prozent mehr Geld in die Bankomaten des Landes gefüllt, falls die Amerikaner in Panik Geld abheben wollen. Die Maßnahmen zeigen, dass die Lage in Amerika ausgesprochen kritisch ist.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/04/panik-…


      Grund genug dafür hätten sie ja:


      USA warnen vor größter Rezession der Nachkriegszeit
      Dramatische Äußerungen aus Washington: Finanzminister Jacob Lew sieht die größte Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg heraufziehen.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article120623610/USA-warnen-vo…
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:40:14
      Beitrag Nr. 548 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von iPoint: Und zur Vorsorge kann ich nur meine Immobilie erwähnen. Meine Rente ist sicherer, als es Deine, mit Goldmünzchen in der Hand, je sein wird. Um es nochmal zu wiederholen: Bis zur Rente lebe ich Mietfrei.


      Na da scheumerma :D


      Insofern keine Aliens kommen, kein Komet oder in De. ein Vulkan ausbricht.

      Sicher! :cool:

      Das was Du tagtäglich seit Jahren probagierst, hast Du Dir in deiner depressiven Welt ziemlich hochgesponnen. In Deiner Welt würde ich mich auch im Keller verstecken und Konservendosen und Gold-Münzchen horten. Oder gleich aufhängen, bevor Dich noch eine Pandemie holt. Gibt es interessante Foren dazu, bist Du da auch live dabei? :keks:

      Auf soviele Gefahren können wir uns schlicht und ergreifend nicht vorbereiten. Du hast Dir eine oder mehrere ausgesucht und nimmst die Vorbereitungen exzessiv vor. Da lob ich mir doch den Mainstr.... ähh Mittelweg. Ich leih Dir mal die rosa Brille, damit Du mal etwas Farbe in Deinem grauen Nebel siehst :p
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:46:19
      Beitrag Nr. 549 ()
      Zitat von wuscheler:
      USA warnen vor größter Rezession der Nachkriegszeit




      ...übrigens eine schöne Darstellung aus der Welt der Gold-Mafiosis. Die Schlagzeile liest sich dramatisch. Aber wenn man den Text durchliest, relativiert sich alles (wie so oft) schnell.

      Zitat: "Sollte der Kongress das Schuldenlimit nicht rechtzeitig erhöhen, könnte es zur größten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg kommen, ließ Finanzminister Jacob Lew mitteilen."

      Man wendet die wenn-dann-Regel an. Gewarnt hat nur ein Politiker. Und die Schlagzeile liest sich so, als wäre die Rezession gesichert.


      Die Gold-Herrschaften bedienen sich "Hilfsmittel", dass einem schlecht wird :mad:
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 21:56:48
      Beitrag Nr. 550 ()
      Zitat von iPoint: Insofern keine Aliens kommen, kein Komet oder in De. ein Vulkan ausbricht.


      Derartige haltlose Fantastereien lese ich hier nur von dir.

      Subprime war real, Lehman war real, "Shutdown" ist derzeit real und das hier ist auch real existierender Usus:


      Griechenland: Steuerschulden? Gib Dein Haus!
      http://www.griechenland-blog.gr/2013/10/griechenland-steuers…


      Die gleiche Nummer läuft übrigens seit Monti auch in Italien.
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:04:43
      Beitrag Nr. 551 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von iPoint: Insofern keine Aliens kommen, kein Komet oder in De. ein Vulkan ausbricht.


      Derartige haltlose Fantastereien lese ich hier nur von dir.

      Subprime war real, Lehman war real, "Shutdown" ist derzeit real und das hier ist auch real existierender Usus:


      Es ist ja auch überdramatisiert. Wie eben Deine negativ-Schlagzeilen. :)

      Probleme gibt es unbestritten. Aber noch sind wir weit von einem Ende des im Goldmunde probagierte "Fiatgeld". Das spinnen sich einige zurecht, um den Goldkauf zu rechtfertigen. Und andere davon zu überzeugen. Im gewissen Maße finde ich das super, aber nicht in der größenwahnsinnige Form, wie es hier einige machen.

      Man muss auch mal 120Kmh auf der Autobahn fahren. Auch wenn jederzeit ein Unfall drohen kann.

      Aber wenn ich tagtäglich Unfallstatistiken, bebilderte örtliche Verkehrsunfälle poste, ist es kein Wunder dass hier einige in Angst leben und auf das Fahrrad umsteigen. Dann aber bitte immer an den Helm denken!
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:15:53
      Beitrag Nr. 552 ()
      @Wuscheler
      Heute bist Du aber wieder besonders bissig:rolleyes:
      Hätte ich einen Edelmetallhandel für Gold und Silber, würde ich Dich mit Kusshand nehmen um den Gold- und Silberschafen Angst zu machen:laugh:
      Määhh
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:17:03
      Beitrag Nr. 553 ()
      Hier wird positiv gedacht:



      "Gold ist übertrieben billig"
      Der Goldpreis sollte das Schlimmste hinter sich haben.
      Im Interview mit Finanzen100 erklärt Eugen Weinberg von der Commerzbank, warum Gold zuletzt so gefallen ist. Auf lange Sicht ist der Analyst für das Edelmetall weiter bullish, und er rechnet für 2014 wieder mit steigenden Kursen.
      http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/gold-…


      :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:22:40
      Beitrag Nr. 554 ()
      Zitat von Mietzi543: @Wuscheler
      Heute bist Du aber wieder besonders bissig:rolleyes:
      Hätte ich einen Edelmetallhandel für Gold und Silber, würde ich Dich mit Kusshand nehmen um den Gold- und Silberschafen Angst zu machen:laugh:
      Määhh


      Hättest mal den User solar-rente erleben sollen ... :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:23:42
      Beitrag Nr. 555 ()
      Zitat von wuscheler: Hier wird positiv gedacht:



      "Gold ist übertrieben billig"
      Der Goldpreis sollte das Schlimmste hinter sich haben.
      Im Interview mit Finanzen100 erklärt Eugen Weinberg von der Commerzbank, warum Gold zuletzt so gefallen ist. Auf lange Sicht ist der Analyst für das Edelmetall weiter bullish, und er rechnet für 2014 wieder mit steigenden Kursen.
      http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/gold-…


      :D



      übertrieben billig

      :laugh::laugh:

      Der Wert kann durchaus nächstes Jahr steigen und mit 10-20% im Depot kann ich durchaus leben.... Aber übertrieben billig wäre er für mich in der Region 300$ :p
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:29:59
      Beitrag Nr. 556 ()
      Zitat von greenanke: Hättest mal den User solar-rente erleben sollen ... :D :laugh:


      Dem Usernamen nach ging es um Solar.
      Da steckte bestimmt auch so ein Extremist dahinter, tagtäglich Solar-Werte zu pushen. Stündliche Meldungen dass der Wert noch explodieren wird, selbst als die Werte dieser Branche ins bodenlose pumpsten, verlautete die Selbsternannte Schlagzeile dass die Preise dieser Werte nur von der Öl, -und Atom-Lobby gedrückt wurden. Bis auch der letzte dann gemerkt hat, dass diese Technologie tatsächlich auch den gängigen Marktwirtschaftlichen Gegebenheiten unterliegt...
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:35:36
      Beitrag Nr. 557 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von iPoint: Ich frage mich, was nun schlimmer ist.


      Schlimmer sind Leute, die ihre fehlenden eigenen Argumente zum Sachthema durch Anschwärzen ihnen unangenehmer Threadteilnehmer zu verdecken suchen.



      Sachthemen (Finanzstrategien mit Gold und Silber!) werden hier selten behandelt ... :D
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:40:43
      Beitrag Nr. 558 ()
      Meine Finanzstrategie mit Gold und Silber lautet:

      Alles verhökern! Für den Erlös physisches Gold und Silber kaufen, im Keller verstecken, warten auf Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform (auf goldgedeckte Währung)! :cool:
      Avatar
      schrieb am 04.10.13 22:46:41
      Beitrag Nr. 559 ()
      Zitat von greenanke: Meine Finanzstrategie mit Gold und Silber lautet:

      Alles verhökern! Für den Erlös physisches Gold und Silber kaufen, im Keller verstecken, warten auf Staatsbankrott, Systemzusammenbruch und Währungsreform (auf goldgedeckte Währung)! :cool:


      Das schlime ist ja, das machen hier tatsächlich welche! :cry: :eek:
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 09:28:23
      Beitrag Nr. 560 ()
      Otte
      Dr. Otte
      Prof. Dr. Max Otte::laugh::laugh:

      2010: Die Finanzkrise ist vorbei.

      Tu dir die ersten 30 sec. mal an!

      Avatar
      schrieb am 05.10.13 09:36:16
      Beitrag Nr. 561 ()
      Zitat von iPoint: .... hast Du Dir in deiner depressiven Welt ziemlich hochgesponnen. In Deiner Welt würde ich mich auch im Keller verstecken und Konservendosen und Gold-Münzchen horten. Oder gleich aufhängen, bevor Dich noch eine Pandemie holt.


      Findest Du nicht, dass es langsam reicht?!!! :eek:

      Zitat von iPoint: Sobald man eine Familie hat, einen Job, eine Eigentumswohnung ( :D ) sind Dinge, die man in gewissen Maße nicht ändern kann, recht belanglos.


      Die "Eigentumswohnung" gehört der Bank (Schon mal in Abt. III Deines Grundbuchblattes geguckt?!!), der Job kann ziemlich schnell weg sein (Frag mal die Südländer!), was übrig bleibt, ist die family und u.U. Schulden, wenn die Zwangsversteigerung Deiner Immo doch nicht so gut läuft.

      Natürlich ist das eine sehr schwarze Sicht. Aber ist sie deshalb absurd oder irreal? Frag mal die Leute in Spanien, Portugal, Griechenland! Dort ist dies mittlerweile ein häufiges Schicksal.

      Zitat von iPoint: Trotz derzeitigen Problemen in der Finanzwelt soll Gold die einzige Rettung sein? Als könnte man nach dem Währungscrash und dem Zusammenbruch der Weltwirtschaft überhaupt noch irgendwas einkaufen...


      Es gibt eben nur GOLD und SILBER als echtes Geld. Und nach jedem Währungszusammenbruch kam bislang immer eine neue Währung. Das ist gar nicht das Problem. Problem ist der HAIRCUT mit der Währungsreform. Im Jahr 1948 haben die Papiergeldinhaber 94% ihres Geldes verloren. Im Jahr 1923 lag man aufgrund der Hyperinflation nahezu bei 100%.

      Gold kann und konnte man ohne Probleme zu allen Zeiten in jede beliebige Währung tauschen, d.h. man bleibt liquide.

      Zitat von iPoint: Zitat: "Sollte der Kongress das Schuldenlimit nicht rechtzeitig erhöhen, könnte es zur größten Rezession seit dem Zweiten Weltkrieg kommen, ließ Finanzminister Jacob Lew mitteilen."

      Man wendet die wenn-dann-Regel an. Gewarnt hat nur ein Politiker. Und die Schlagzeile liest sich so, als wäre die Rezession gesichert.

      Die Gold-Herrschaften bedienen sich "Hilfsmittel", dass einem schlecht wird :mad:


      Jacob Lew ist nicht irgendwer, sondern Finanzminister der USA. Seit dem 28. Februar 2013 ist er neuer Finanzminister.
      Ansonsten gibt es derzeit sehr viele Warnungen, insbesondere von der BIZ und von PIMCO, um die gewichtigsten Warner zu nennen.

      Und dies sollen jetzt "Hilfsmittel" der "Gold-Herrschaften" sein? ;):laugh: Selten so einen Quatsch gelesen.
      Wer sich warnen lassen will, muß das eben ignorieren. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 09:39:30
      Beitrag Nr. 562 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.572.635 von 57-er am 05.10.13 09:36:16Schreibfehler:
      Wer sich NICHT warnen lassen will, muß das eben ignorieren.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 09:57:19
      Beitrag Nr. 563 ()
      Auch der Focus-Money warnt:

      Merkel-Steinbrück-Versprechen
      Fünf Jahre Spar-Garantie: Warum unser Geld noch immer nicht sicher ist

      Aktualisiert am Freitag, 04.10.2013, 18:05
      Vor fünf Jahren garantierten die Kanzlerin und ihr Finanzminister für alle deutschen Spareinlagen. Heute stellt sich heraus: Das war eine Fehlansage! Die EU will Sparer bei Bankenpleiten an den Kosten beteiligen. Von FOCUS-Online-Autorin Jana Tilz
      http://www.focus.de/finanzen/news/tid-33915/merkel-steinbrue…

      Ist dies jetzt ein "Hilfsmittel" der "Gold-Herrschaften"? ;)


      Den Banken misstraut man.
      Offenbar sind jedoch viele Deutsche zu einer noch sicheren Methode übergegangen:
      Sie heben ihr Geld zu Hause unter der Matratze auf.

      Auszug aus:
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/05/vertra…

      Ungedecktes PAPIERGELD unter der Matratze nützt bei einer Währungsreform und einem Haircut gar nichts. :laugh::laugh:

      BUY GOLD!
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 10:18:00
      Beitrag Nr. 564 ()
      So kann man in Griechenland sein Haus loswerden. Wäre dies nicht auch noch ein Modell für Deutschland?

      Griechenland: Steuerschulden? Gib Dein Haus!
      4. Oktober 2013

      Eine neue gesetzliche Regelung in Griechenland sieht die Begleichung von Schulden an den Fiskus durch die Abtretung von Immobilien vor.

      Das griechische Finanzministerium schreitet zu einer neuen gesetzlichen Regelung für die Steuerpflichtigen, die fällige Schulden an den Fiskus haben, diese jedoch nicht zu begleichen vermögen. In diesem Fall können die Schuldner – auch um nicht zuletzt ihrer Inhaftierung zu entgehen – ihre Immobilien an den Fiskus abtreten!

      Die in Rede stehende Regelung kommt keinesfalls zufällig, da die kontinuierlich zunehmende Anzahl der Steuerpflichtigen, die ihre fälligen Verbindlichkeiten an den Fiskus schon jetzt definitiv nicht zu begleichen vermögen, spätestens mit dem Inkrafttreten der Bestimmungen der sogenannten Steuerreform ab 2014 unweigerlich explosive Dimensionen annehmen wird.
      “Überzahlungen” werden nicht erstattet!

      Wie in der gesetzlichen Regelung vorgesehen ist, die in den kommenden Tagen dem griechischen Parlament zur Debatte und Ratifizierung vorgelegt werden soll, haben die Bürger, die ihre Schulden an das Finanzamt nicht in bar zu begleichen vermögen, konkret die beiden nachstehenden Möglichkeiten:

      Sie übereignen das vollumfängliche Eigentum an der Immobilie an einen Dritten, bei gleichzeitiger teilweiser oder vollständiger Abtretung der Forderung aus der Entrichtung des Kaufpreises an den griechischen Fiskus. Auf diese Weise gehen die Schulden auf den neuen Eigentümer über, der auch der ausschließlich Verantwortliche für die Begleichung der Schulden des Vorbesitzers an den Fiskus sein wird.
      Sie treten an den griechischen Fiskus das vollumfängliche Eigentum an einer Immobilie im wenigstens selben Wert mit dem Betrag der (damit) beglichenen Steuer. Wenn allerdings die Immobilie in ihrem Wert die Gesamtschuld übersteigt, wird der überzählige Betrag NICHT erstattet.
      http://www.griechenland-blog.gr/2013/10/griechenland-steuers…

      Ein Beispiel aus einem EU-Nachbarland.
      Dies zum Thema "Die sichere Immobilie versus GOLD".
      Wenn man dann anschließend noch ein Überangebot an Zwangsversteigerungen produziert, fallen die Immobilienpreise in den Keller....



      Der Immobilienmarkt befindet sich hier bereits im freien Fall....

      Absturz der Immobilienpreise in Griechenland um bis zu 70 Prozent
      4. Januar 2013 / Aktualisiert: 09. Juli 2013

      Obwohl die Immobilienpreise in Griechenland seit Beginn der Krise um bis zu 70 Prozent einbrachen, scheinen potentielle Käufer wie vom Erdboden verschluckt zu sein.

      Das ehemalige “Bollwerk” der Investitionsaktivität ist wie … ein Kartenhaus eingestürzt und fast alle Regionen sind in das “Auge des Wirbelsturms” geraten. Die Immobilienpreise im Gebiet von Attika verzeichnen seit dem Beginn der Krise einen Absturz um bis zu 70%.

      Die teuren Gebiete wurden billiger und für die billigen interessiert sich niemand mehr, da die Käufer sich wegen der überdimensionalen Besteuerung der Immobilie, die sie unrentabel macht und dem Eigentümer inzwischen viele wirtschaftliche Belastungen aufbürdet, von dem Kauf einer Immobilie entfernten. Die interessierten Käufer sind selbst in den illustren Wohngegenden Athens vom Erdboden verschwunden.
      http://www.griechenland-blog.gr/2013/01/absturz-der-immobili…


      Hier denken alle:
      In Deutschland ist dies undenkbar. So etwas wird bei uns NIE passieren.

      Ist das so?
      Fragt mal die Holländer...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 10:35:18
      Beitrag Nr. 565 ()
      57er, ich denke den Sparerschafen, Bondaffen und System-Hamstern wird am Tag-X nicht nur das Fell abgeschoren, sondern gleich die Haut abgezogen, wenn keine Vorsorge getroffen wurde:rolleyes:

      Ein Leser bei Walter hat in Supermärkten auch wieder etwas entdeckt und passt sich Deiner Reset-These an:


      Leserbeobachtung-DE: Verdächtige Beobachtung
      http://hartgeld.com/waehrungsreform-de.html

      Heute war ich in einem großen Supermarkt in Karlsruhe einkaufen.
      Viel Führungspersonal war anwesend, auch externe Gesichter, die ich noch nie gesehen habe.
      Die langjährige Kassiererin, bei der ich schon jahrelang bezahlt habe, musste neu an der Kasse eingelernt werden.
      Offensichtlich wurde eine neue Kassensofware installiert.
      Die externen diskutierten mit dem Stammpersonal und ich konnte leider nur wenige Gesprächsfetzen aufschnappen.
      Eine Angestellte des Stammpersonals beschwerte sich darüber, dass das ausgerechnet in der Woche mit dem Feiertag stattfinden muss, wo sowieso wenig Personal da sei.
      Eine externe Dame antwortete ihr, dass sie selbst keine Ahnung habe, was und wozu es gemacht würde.
      Möglich, dass man sich gleich eine komplett neue Kassensoftware gegönnt hat, statt die alte Software auf eine neue Währung umzustellen. ?
      Wenn diese Software gut sein soll, dann darf sie ja eigentlich auch die neue Währung vor dem Tag X nicht einmal als Auswahlmöglichkeit anzeigen sondern muss am Tag X vielleicht Remote ausgelöst, automatisch umstellen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 10:55:32
      Beitrag Nr. 566 ()
      Zitat von 57-er: Die "Eigentumswohnung" gehört der Bank (Schon mal in Abt. III Deines Grundbuchblattes geguckt?!!), der Job kann ziemlich schnell weg sein (Frag mal die Südländer!), was übrig bleibt, ist die family und u.U. Schulden, wenn die Zwangsversteigerung Deiner Immo doch nicht so gut läuft.


      Und weil die Deutschen eben Angsthasen sind, ist hierzulande der Mieteranteil weltweit am höchsten. Seit dem Kriegsende hat sich der Bestand der Mieter kaum verringert. In nahezu jeden anderen Land dieser Welt leben die meisten (!) Bewohner in Eigenheimen.
      Selbst in Griechenland oder Spanien ist die Quote wesentlich höher. Dem Deutschen geht es perfekt, Arbeitslosigkeit auf geringen Niveau, Firmen haben volle Auftragsbücher und trotz schwächelnden Euro und kränkelnder Finanzwelt wird dies auch noch lange so bleiben. Optimismus? -Realismus!

      Nochmal: Auch Du als Mieter bist nicht vor Arbeitslosigkeit befreit. Sollte ich es auch werden, gehe ich in ein paar Jahren mit Gewinn aus dieser Bude raus. Und selbst wenn ich dann noch Schulden hätte, dann war das eben Pech. Aber nur weil das passieren "könnte" werde ich mich einen Teufel tun, lebenslang zur Miete wohnen.

      So groß sind die Probleme in der Finanzwelt nicht, dass ich so pesimistisch planen muss. Ich bleibe bei meiner Meinung, die meisten Negativ-Schlagzeilen findet man auf Internetseiten, die sich mit Gold beschäftigen. Zufall?

      Übrigens solltet Ihr Euer Gold im Falle einer Arbeitslosigkeit gut verstecken. Harz4ler dürfen schließlich keine Immo besitzen, und auch kein Gold. Dank der NSA wissen aber die Behörden gut bescheid, dass ihr augenscheinlich Gold hortet :p

      Zitat von 57-er: Natürlich ist das eine sehr schwarze Sicht. Aber ist sie deshalb absurd oder irreal? Frag mal die Leute in Spanien, Portugal, Griechenland! Dort ist dies mittlerweile ein häufiges Schicksal.


      Das ist eine sehr schwarze Sicht. Zum einen geht auch das Leben in Spanien und Griechenland weiter, wenn auch nicht mehr in ganz so luxuiöser Forum, zum anderen lassen sich nur naive Pessimisten davon anstecken, dass solche Zustände auch in De. kommen werden. Und naive Pessimisten ist noch viel zu gut ausgedrückt, wenn ich das benutzen könnte, was ich über Euch denke, wäre mir eine Löschung des Beitrages sicher.

      Zitat von 57-er: Es gibt eben nur GOLD und SILBER als echtes Geld. Und nach jedem Währungszusammenbruch kam bislang immer eine neue Währung. Das ist gar nicht das Problem. Problem ist der HAIRCUT mit der Währungsreform. Im Jahr 1948 haben die Papiergeldinhaber 94% ihres Geldes verloren. Im Jahr 1923 lag man aufgrund der Hyperinflation nahezu bei 100%.

      Gold kann und konnte man ohne Probleme zu allen Zeiten in jede beliebige Währung tauschen, d.h. man bleibt liquide.


      Das wünschen sich die Edelmetal-Besitzer. Was ich aber ankreide, ist die naive Haltung, dass der Plan auch funktioniert. Kann man es Dir garantieren, dass bei einem Crash die Währung 1:1 umtauschbar ist? Briefmarken unterlagen auch Jahrhundertelang fiktiven Werten, nun will sie keiner mehr haben. Nur weil Gold eine längere Geschichte hat und letztes Jahrhundert noch ganz gut funktioniert hat, ist es nicht gesichert, dass dies auch das nächste mal passiert. Darum werde ich mich hüten, all-in in eine Sache zu gehen. Immobilien sind und bleiben in diese Zeiten ein must-have. Günstiger finanziert man nicht mehr und das ist kein bad-trick der Regierung, der Plan wird funktioineren. Nicht in Deinen Augen, aber wir reden in 30 Jahren weiter. Motto: Wird schon schief gehen. Falls nicht - wirst Du auch nicht gerettet sein. In dieser Hinsicht bin ich durchaus pesimistisch dass die Gold-machos mit ein Stück Metall sich den Hintern retten können.

      Zitat von 57-er: Jacob Lew ist nicht irgendwer, sondern Finanzminister der USA. Seit dem 28. Februar 2013 ist er neuer Finanzminister.
      Ansonsten gibt es derzeit sehr viele Warnungen, insbesondere von der BIZ und von PIMCO, um die gewichtigsten Warner zu nennen.

      Und dies sollen jetzt "Hilfsmittel" der "Gold-Herrschaften" sein?


      Du hast meinen Beitrag nicht verstanden, bitte nochmal lesen. Ich habe nicht angekreidet, dass Jacob Lew nicht irgendeiner ist, sondern eine Schlagzeile nur Schall und Rauch ist. Zudem warnt Herr Lew nur.. "wenn - dann", um es Dir noch verständlicher zu erklären, könnte ich sagen, wenn es nachts dunkel ist, dann scheint wohl nicht die Sonne. Es ist also Zeit, ins Bett zu gehen und bitte die Decke ganz weit über den Kopf ziehen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 11:05:31
      Beitrag Nr. 567 ()
      Zitat von 57-er: Hier denken alle:
      In Deutschland ist dies undenkbar. So etwas wird bei uns NIE passieren.

      Ist das so?
      Fragt mal die Holländer...



      Griechenland und in Holland in einem Satz erwähnen... :mad:

      Selbst wenn es hier mal eine "Korrektur" gibt, das Wort crash nehme ich nicht in den Mund, trifft es die, die sich mit 105% Finanzierung Haus+Auto finanziert haben und ein Wackelkandiat in der Arbeitswelt sind. Dann ist eine Korrektur in Anmarsch, die gesund sein kann.

      Ich habe einen hochqualifizierten Job im Stuttgarter Raum, mit niedrige Arbeitslosenquote in dieser Region, in einem Bereich, der gefragt ist. Meine Wohnungsmiete macht 30% von meinem Gehalt aus.

      Ich gehe davon aus, dass die meisten Immo-Besitzer ebenso vorrauschauend geplant haben. Oder die Wohnung schon seit etlichen Jahren abbezahlen und bald durch sind.

      Du kleiner Goldjunge aus Stänkefeld scherrst alle durch einen Kamm. Okay, als Verkäufer bei Netto und mit solch pessimistischer Einstellung würde ich schlaflose Nächte haben, dass meine 105% Finanzierung hält. Aber das wird der Markt bereinigen. Achso - in Deinen Augen wird eine Blase platzen... :rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 13:06:34
      Beitrag Nr. 568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.572.967 von iPoint am 05.10.13 11:05:31Du kleiner Goldjunge aus Stänkefeld scherrst alle durch einen Kamm. Okay, als Verkäufer bei Netto und mit solch pessimistischer Einstellung würde ich schlaflose Nächte haben, dass meine 105% Finanzierung hält.

      Und ich würd mal sagen, du kommst mal wieder auf den Boden zurück!
      Keiner hat dich mit deinen Immobilienkommentaren gerufen!


      Das gehört hier nicht hin!

      Hier wird über Wichtiges diskutiert, und nicht über Deine
      persönlichen Belanglosigkeiten!

      In der Weltgeschichte bist auch Du zusammen mit mir
      ein PFfffff!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 13:15:38
      Beitrag Nr. 569 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.399 von DieKlucke am 05.10.13 13:06:34Das gehört hier nicht hin!

      Hier wird über Wichtiges diskutiert ...




      Über echtes Geld ...!!!




      :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 13:19:34
      Beitrag Nr. 570 ()
      Noch nie in der Weltgeschichte haben die großen
      Nationalbanken derart viel Geld gedruckt/kreiert wie heute!

      Und wo endete jede zügellose Geldvermehrung?

      In der Enteignung der Bürger durch

      Inflation/Hyperinflation
      Währungsreform
      Zwangsabgabe
      Solidaritätsausgleich :look:
      Zwangsbewirtschaftung

      Und so wird es wieder kommen!

      Viel Glück den durch NICHTS unterlegtes EURO-Gläubigen!


      Schäuble u. Co. werden uns in der großen Koalition abziehen!
      Da sind die USA mit ihrem shut down noch gar nichts!

      Aber der deutsche Michel......

      Ich hab´ ja eine günstige Finanzierung.....
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 13:25:07
      Beitrag Nr. 571 ()
      Zitat von greenanke: Das gehört hier nicht hin!

      Hier wird über Wichtiges diskutiert ...




      Über echtes Geld ...!!!




      :D :D :D


      Keine Sau hat Sie gerufen, über Wichtiges mitzudiskutieren.
      Zumal Ihnen dies aufgrund Ihrer Möglichkeiten nicht
      gegeben ist!


      Im Übrigen ist Ihr Beitrag am Thema vorbei!
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 14:05:02
      Beitrag Nr. 572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.572.807 von 57-er am 05.10.13 10:18:00
      Eigentumswohnungen sind historisch per saldo immer noch günstig




      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/dachverband-studie-mie…
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 14:23:48
      Beitrag Nr. 573 ()
      Zitat von DieKlucke: Noch nie in der Weltgeschichte haben die großen
      Nationalbanken derart viel Geld gedruckt/kreiert wie heute!

      Und wo endete jede zügellose Geldvermehrung?

      In der Enteignung der Bürger durch

      Inflation/Hyperinflation
      Währungsreform
      Zwangsabgabe
      Solidaritätsausgleich :look:
      Zwangsbewirtschaftung

      Und so wird es wieder kommen!

      Viel Glück den durch NICHTS unterlegtes EURO-Gläubigen!


      Schäuble u. Co. werden uns in der großen Koalition abziehen!
      Da sind die USA mit ihrem shut down noch gar nichts!

      Aber der deutsche Michel......

      Ich hab´ ja eine günstige Finanzierung.....


      Ohjeeee es wird ja immer schlimmer.... :rolleyes:

      Als würde Schäuble & Co. die Weltwirtschaft beherrschen. Schonmal an Länder wie China oder Russland gedacht? Der Euro und die Welt ist etwas größer als der eigene Vorgarten. Es besteht heutzutage in Zeiten der Globalisierung keine Interesse an einer Hyperinflation oder Zwangsabgabe. Dagegen steuern die Notenbanken an und wie man sieht, mit Erfolg.

      Der deutsche Michel und seine günstige Finanzierung. Im gegensatz zur spießigen und ängstlichen Gisela ein Segen auf den Michel.

      In übrigen haben Immo-Themen als Alternative zu Edelmetallen zwecks Absicherung bei einem "Crash" sehr wohl Sinn in diesem Fred. Das entscheide ich und die Mods frei alleine, ob ich hier poste oder nicht.

      Oder willst Du mir das verbieten? Dann hast Du eine ähnliche Friss-oder-stirb Mentalität, die Du den Politikern ankreidest.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 14:26:02
      Beitrag Nr. 574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.465 von DieKlucke am 05.10.13 13:25:07

      "Gold ist abhängig von den Gefühlen der Menschen"

      "Feiern sie, etwa eine Hochzeit, kaufen sie Gold. Verlieben sie sich, machen sie sich Geschenke, auch aus Gold. Haben sie Angst, etwa vor schweren Zeiten, kaufen sie Gold. Gold ist also ein Gefühlswert. Sein Preis ist in seiner Basis abhängig von Emotionen, was ihn komplett für jede klassische, fundamentale oder auch nur annähernd quantitative Analyse disqualifiziert."


      http://www.manager-magazin.de/finanzen/alternativegeldanlage…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 14:36:38
      Beitrag Nr. 575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.573.683 von greenanke am 05.10.13 14:26:02Schön ist auch dieser Satz:

      "Diesen Argumenten konnte zuletzt auch eine andere Gruppe nicht widerstehen - Diebe entwendete am Pariser Flughafen Charles-de-Gaulle Anfang September gleich 44 Kilo Gold."

      Meine Wohnung kann mir jedenfalls keiner unter dem Hintern wegklauen... :D
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 19:45:39
      Beitrag Nr. 576 ()
      Zitat von Mietzi543: 57er, ich denke den Sparerschafen, Bondaffen und System-Hamstern wird am Tag-X nicht nur das Fell abgeschoren, sondern gleich die Haut abgezogen, wenn keine Vorsorge getroffen wurde:rolleyes:

      Ein Leser bei Walter hat in Supermärkten auch wieder etwas entdeckt und passt sich Deiner Reset-These an:


      Leserbeobachtung-DE: Verdächtige Beobachtung
      http://hartgeld.com/waehrungsreform-de.html

      Heute war ich in einem großen Supermarkt in Karlsruhe einkaufen.
      Viel Führungspersonal war anwesend, auch externe Gesichter, die ich noch nie gesehen habe.
      Die langjährige Kassiererin, bei der ich schon jahrelang bezahlt habe, musste neu an der Kasse eingelernt werden.
      Offensichtlich wurde eine neue Kassensofware installiert.
      Die externen diskutierten mit dem Stammpersonal und ich konnte leider nur wenige Gesprächsfetzen aufschnappen.
      Eine Angestellte des Stammpersonals beschwerte sich darüber, dass das ausgerechnet in der Woche mit dem Feiertag stattfinden muss, wo sowieso wenig Personal da sei.
      Eine externe Dame antwortete ihr, dass sie selbst keine Ahnung habe, was und wozu es gemacht würde.
      Möglich, dass man sich gleich eine komplett neue Kassensoftware gegönnt hat, statt die alte Software auf eine neue Währung umzustellen. ?
      Wenn diese Software gut sein soll, dann darf sie ja eigentlich auch die neue Währung vor dem Tag X nicht einmal als Auswahlmöglichkeit anzeigen sondern muss am Tag X vielleicht Remote ausgelöst, automatisch umstellen.


      Eine Kassenumstellung in einem Supermarkt bildet kein Indiz für ein bevorstehendes RESET.

      Aber es gibt andere Indizien. Und man muß sie kumulativ sehen:
      Griechenland steht vor der Frage des Euro-Austritts. Die Arbeitslosenquote dürfte in diesem Herbst noch deutlich höher gehen.
      Spaniens Banken brauchen derzeit wieder viel Geld.
      Italien wird spätestens November 2013 Probleme haben, die Gehälter und Löhne der Staatsbediensteten zu zahlen. Die Sozialkasse wird leer sein.
      Slowenien will sich mit den Banken nicht helfen lassen.
      Und Frankreich steuert direkt in die sozialistische Planwirtschaft.

      Hinzu kommt: Die BRICs verkaufen ihre US-Dollars ab, um ihre Währung zu stützen. Die wird im nächsten Quartal enden, da keine US-Dollars mehr in den einzelnen Zentralbanken vorhanden. Indien, Brasilien und auch die Türkei stehen vor dem Abverkauf ihrer Währungen. Die Inflationsquote geht dort bereits durch die Decke.

      Bei PIMCO verkaufen immer mehr Anleger ihre Bonds-Papiere. (--->PIMCO-Warnung vor einem Bonds-Crash, siehe auch neueste Meldungen PIMCO)
      Die Kreditblase scheint gerade zu platzen. (Warnung der BIZ!)
      Kreditblase: siehe auch das neue Immofinanzierungsprogramm in Großbritannien

      Zwei Banken in der Eurozone wackeln derzeit kräftig:
      Monte dei Paschi, Italien
      Hypo Alpe-Adria-Bank International AG, Österreich

      Und dies ist nur die Spitze des Eisberges. ;)

      Wie lange man dies alles im Lot halten kann, ist die Frage.
      Bei Hartgeld meint man, dass es bereits im Oktober 2013 kracht.
      http://www.hartgeld.com/systemkrise.html

      Hier hat man sich aber oft genug geirrt. ;)
      Auch ich bin davon ausgegangen, dass es bereits im September 2013 passieren wird.

      Paul Krugman, Nobelpreisträger, Kolumnist der New York Times:
      In 30 Jahren werden wir wohl auf heute zurückblicken und sagen: ´Das ist der Zeitpunkt, wo alles zusammenbrach. Und mit ´alles` meine ich nicht nur die Wirtschaft.
      http://www.rawstory.com/rs/2012/05/29/krugman-this-may-be-wh…

      Auszug aus einem Beitrag von PIT:
      Momentan scheint ja die USA durch ihre wiederkehrende Schuldenobergrenzenproblematik extrem gefährdet zu sein, zumal man diesmal schon deutlich weiter gegangen ist und in zwei Wochen die Zahlungsunfähigkeit droht. Auch die Renditen für amerikanische Staatsanleihen bewegen sich in einem kritischen Bereich und drohen in die Todeszone zu steigen.

      Der Euro macht augenblicklich noch keine so großen Schlagzeilen, aber der österreichische Politiker Bucher hat ja vor Kurzem gesagt, dass es nach der Wahl in Deutschland zu einer Veränderung im Eurosystem, zu einer Währungsreform kommen würde. Mir liegen Informationen vor, dass er dieses durchaus ernst gemeint hatte und dass er hier nicht nur spekulierte, sondern ihm tatsächlich ein bestimmtes Wissen zueigen ist.
      Dazu passt eine verlässliche Insider-Information, dass die Deutsche Bank gerade fieberhaft den Ausstieg Griechenlands aus dem Euro in Szenarien durchspielt. Das kann natürlich nur eine reine Vorsichtsmaßnahme sein, kann aber auch auf mehr hindeuten. Natürlich heißt das nicht zwingend, dass dieses morgen schon passiert und auch dieser Fall gleich das ganze System zum Zusammenbruch führt.

      Auf der anderen Seite würde im Falle eines „GREXIT“ aber sofort die Frage nach anderen Ländern wie Portugal, Spanien oder Italien aufkommen. Welche Banken wären davon wie betroffen? Wie reagiert das nurmehr sehr fragile weltweite Gleichgewicht im Finanzsystem darauf?

      Momentan sind die Börsen ja allerseits noch in Feierlaune, obwohl eigentlich das Gegenteil der Fall sein müsste. Das beschwört natürlich die Gefahr eines Börsencrashs herauf, der auch von immer mehr Quellen vorausgesagt wird. Es gibt Gerüchte, die von einem (geplanten) Crash noch im Oktober sprechen, woraufhin dann auch der offenkundig bevorstehende Ausnahmezustand in den USA ausgerufen werden wird. Augenblicklich scheint also die USA als Auslöser die Nase vorn zu haben.

      Man muss bei derartigen Gerüchten aber auch immer eine gewisse Vorsicht walten lassen und im Bereich des Euro ist es mir momentan deutlich zu ruhig, was sich ebenfalls keinesfalls mit der realen Situation in Einklang bringen lässt. Vielleicht kommt auch von dieser Seite sehr bald eine neue "Überraschung" auf uns zu. Die hektische Betriebsamkeit in der Deutschen Bank könnte darauf hindeuten.
      http://pit-hinterdenkulissen.blogspot.de/
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      Avatar
      schrieb am 05.10.13 19:54:46
      Beitrag Nr. 577 ()
      Zitat von iPoint: In übrigen haben Immo-Themen als Alternative zu Edelmetallen zwecks Absicherung bei einem "Crash" sehr wohl Sinn in diesem Fred. Das entscheide ich und die Mods frei alleine, ob ich hier poste oder nicht.

      Oder willst Du mir das verbieten? Dann hast Du eine ähnliche Friss-oder-stirb Mentalität, die Du den Politikern ankreidest.



      Ich habe zu Immobilien und EM eine ganz andere Meinung als Du.
      Was ist daran schlimm?
      Wenn man verschiedener Meinung ist, muß man sich auch verbal nicht die Köpfe einhauen... ;)

      Ich habe hier in diesem thread NICHT die Anlage in Immobilien in den Mittelpunkt gestellt, sondern GOLD und SILBER. Ich bitte um Beachtung.

      Mein Vorschlag daher, mache doch einfach eine thread auf, in dem ihr in aller Ruhe die Geldanlage über Immobilien diskutieren könnt.
      Aber bitte nicht hier! Immobilien sind hier nicht das zentrale Thema. :)
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 20:09:49
      Beitrag Nr. 578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.574.871 von 57-er am 05.10.13 19:45:39...Auch ich bin davon ausgegangen, dass es bereits im September 2013 passieren wird....

      Einen Crash mit genauer Datumsansage gibt es nicht.

      Ich gehe davon aus, dass in 2014 zunächst alle Möglichkeiten
      der Eurorettung auch genutzt werden, die man bislang gesetzesmäßig
      auf den Weg gebracht hat.

      So sollte der ESM zunächst seine ganze Feuerkraft beweisen.
      Also der finanzielle Rahmen wird zunächst ausgeschöpft.
      Und da dieser nach oben unbegrenzt erweiterbar ist, wird auch
      dieses getan werden.

      Draghi wird dann als willfähriger Ausführer von GS mithelfen, D.
      restlos auszubluten, bevor dann mMn in 2015 der Stecker gezogen werden wird.

      Wenn es denn so ablaufen sollte, verbleibt genügend Zeit, sich zu
      orientieren und zu handeln.

      Ich würde aber den genannten Zeitrahmen nicht zur Gänze abwarten.
      Denn wenn der Reset kommt, dann unangekündigt und innerhalb von Sekunden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 20:38:06
      Beitrag Nr. 579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.574.945 von DieKlucke am 05.10.13 20:09:49
      Denn wenn der Reset kommt, dann unangekündigt und innerhalb von Sekunden.

      Und dann hilft nur noch echtes Geld! :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 21:29:38
      Beitrag Nr. 580 ()
      A propos Reset binnen Sekunden.

      Der Wuschelige ist schon wieder gesperrt und ich hab ihn gar nicht verpetzt wie die letzten Male. Was hat er denn wieder angestellt?
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 22:00:57
      Beitrag Nr. 581 ()
      Zitat von DieKlucke: ...Auch ich bin davon ausgegangen, dass es bereits im September 2013 passieren wird....

      Einen Crash mit genauer Datumsansage gibt es nicht.

      Ich gehe davon aus, dass in 2014 zunächst alle Möglichkeiten
      der Eurorettung auch genutzt werden, die man bislang gesetzesmäßig
      auf den Weg gebracht hat.

      So sollte der ESM zunächst seine ganze Feuerkraft beweisen.
      Also der finanzielle Rahmen wird zunächst ausgeschöpft.
      Und da dieser nach oben unbegrenzt erweiterbar ist, wird auch
      dieses getan werden.

      Draghi wird dann als willfähriger Ausführer von GS mithelfen, D.
      restlos auszubluten, bevor dann mMn in 2015 der Stecker gezogen werden wird.

      Wenn es denn so ablaufen sollte, verbleibt genügend Zeit, sich zu
      orientieren und zu handeln.

      Ich würde aber den genannten Zeitrahmen nicht zur Gänze abwarten.
      Denn wenn der Reset kommt, dann unangekündigt und innerhalb von Sekunden.




      Sicher ist es der Plan, dass man solange aufrecht erhält wie es geht.
      Aber zeitliche Voraussagen sind m.E. nicht möglich. Es kann bereits in diesem Oktober passieren oder möglicherweise erst in 3 Jahren.
      Man kann bestimmte Sachen nicht planen, es sei denn, man zieht jetzt "den Stöpsel".
      Nur eine einzige Großbank, die mit dem entsprechenden Derivate-Portefolio umkippt bzw. auch nur ein einziger Staatsbankrott (z.B. "GREXIT"), lösen m.E. den Dominoeffekt aus.
      Gleiches gilt für Bankruns oder einen Bonds-Crash.
      Die akute Warnung der BIZ zum Umkippen der Kreditmärkte sollte man ernst nehmen. Das findet jetzt statt.

      Man muß sich vorbereiten. Ignorieren ist m.E. der falsche Weg.
      Und sich nicht kirre machen. Ändern können wir das sowieso nicht.
      Da müssen wir durch. Hilft nix. Positiv denken und die family zusammenhalten! :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 22:06:29
      Beitrag Nr. 582 ()
      Zitat von fungofortunato: A propos Reset binnen Sekunden.

      Der Wuschelige ist schon wieder gesperrt und ich hab ihn gar nicht verpetzt wie die letzten Male. Was hat er denn wieder angestellt?


      woran erkennt man, dass der gesperrt ist?


      Zitat von 57-er: Ich habe zu Immobilien und EM eine ganz andere Meinung als Du.
      Was ist daran schlimm?
      Wenn man verschiedener Meinung ist, muß man sich auch verbal nicht die Köpfe einhauen... ;)

      Ich habe hier in diesem thread NICHT die Anlage in Immobilien in den Mittelpunkt gestellt, sondern GOLD und SILBER. Ich bitte um Beachtung.

      Mein Vorschlag daher, mache doch einfach eine thread auf, in dem ihr in aller Ruhe die Geldanlage über Immobilien diskutieren könnt.
      Aber bitte nicht hier! Immobilien sind hier nicht das zentrale Thema. :)


      Nungut, ich gebe Dir recht, es ist OT, es hat sich aber auch so entwickelt, da ich nur mal erwähnte, dass es durchaus auch andere sinnvolle Alternativen zu Gold geht. Auch wenn ihr eure für-Argumente für diese Art der Absicherung habt, halte ich es für einen großen Fehler, all-in in ein Wert zu gehen.

      Und so schlecht sieht es nicht um Immos aus, wenn man ein paar Dinge beachtet und etwas Eigenkapital mitbringt. Eine Immo ist zudem nicht alleine eine Absicherung, sondern ein Lebensinhalt. :)

      Von meiner Seite aus ist alles gesagt und daher verabscheue ich mich! :cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 22:37:25
      Beitrag Nr. 583 ()
      Zitat von fungofortunato: A propos Reset binnen Sekunden.

      Der Wuschelige ist schon wieder gesperrt und ich hab ihn gar nicht verpetzt wie die letzten Male. Was hat er denn wieder angestellt?


      Was verzapft Wuschi denn permanent? Vielleicht will er seine "w:o Premium-Mitgliedschaft" mit Silber bezahlen:confused::confused:?
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 22:45:40
      Beitrag Nr. 584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.574.871 von 57-er am 05.10.13 19:45:39@57-er
      Warum sollen verdächtige Kassenumstellungen in Supermärkten kein Hinweis auf eine bevorstehende Währungsreform, mit Systemabbruch und Reset sein?

      Ich glaube, man muss auf solche Kleinigkeiten achten um die großen Zusammenhänge zu erkennen.
      Außerdem wundere ich mich, dass Du hier aktiv versuchst für Edelmetalle zu "werben".....eigentlich ist das nicht so clever.

      Du holst Dir doch nur unnötig Konkurrenz "ins Haus", denn nach einem Reset werden wir doch den Schafen und Bondaffen Häuser und Firmen zu Dumpingpreisen abkaufen. Je weniger Wettbewerber desto besser, oder?

      1Unze für 1 Haus:)
      Avatar
      schrieb am 05.10.13 23:06:43
      Beitrag Nr. 585 ()
      Da wir uns hier als Gold- und Silberkäufer geoutet haben, verfällt auch die vermeintlich sichere Anonymität.
      Wenn nach dem Reset Gold und Silber verboten werden (womit ich zu 100% rechne), wird es für die Behörden ein leichtes sein, über diese Plattform an unsere Adressen zu kommen.....schöne Sch......:rolleyes: Was nun?

      Wuscheler, übernehmen Sie!!
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 08:36:05
      Beitrag Nr. 586 ()
      Zitat von Mietzi543: @57-er
      Warum sollen verdächtige Kassenumstellungen in Supermärkten kein Hinweis auf eine bevorstehende Währungsreform, mit Systemabbruch und Reset sein?

      Ich glaube, man muss auf solche Kleinigkeiten achten um die großen Zusammenhänge zu erkennen.
      Außerdem wundere ich mich, dass Du hier aktiv versuchst für Edelmetalle zu "werben".....eigentlich ist das nicht so clever.

      Du holst Dir doch nur unnötig Konkurrenz "ins Haus", denn nach einem Reset werden wir doch den Schafen und Bondaffen Häuser und Firmen zu Dumpingpreisen abkaufen. Je weniger Wettbewerber desto besser, oder?

      1Unze für 1 Haus:)


      Zitat von Mietzi543: Wuscheler, übernehmen Sie!!


      Soll das etwa witzig sein?!!
      Deine Quatsch- und TROLLBEITRÄGE sind einfach nur blöd.
      Und absolut überflüssig.
      Warum bleibst Du nicht im Crash-thread? Statt hier alles vollzumüllen... :eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 08:52:42
      Beitrag Nr. 587 ()
      Guten Morgen,
      selbst eingefleischte Gold- und Silberbullen schwenken schon mal um....oh je:

      Martin Armstrong, Armstrongeconomics: Gold runter bis auf 650$/Unze?

      http://www.propagandafront.de/1184040/wilde-preisschwankunge…

      Der Goldpreis ist drastisch zurückgegangen und der bärische Rückgang scheint immer noch voll im Gang zu sein. All der Unsinn darüber, dass Gold ein Inflationsschutz sei und eine Hyperinflation bevorstehen würde, hat viele Menschen ins gelbe Metall gelockt. Ich habe aber davor gewarnt, dass wir es mit einer Deflation und nicht mit einer Inflation zu tun haben werden.

      Wir gehen immer noch davon aus, dass Gold im Preis fällt und genau unter der Marke von USD 1.000 pro Unze sein Tief ausbilden dürfte, um alle Gold-Promoter, die ihr Zeug an eine Menge ahnungsloser Leute verkauft haben, auszulöschen. Das dürfte für ein ordentliches Beben sorgen, und die Mehrheit wird dann wahrscheinlich davon ausgehen, dass der Goldpreis bis auf USD 650 pro Unze fällt.

      Wir gehen davon aus, dass es bis März nächsten Jahres eine sehr wechselhafte Marktentwicklung geben wird. Das legt nahe, dass auch in Zukunft viele Leute denselben alten Blödsinn über Hyperinflation verbreiten werden, was vielen von ihnen heftige Verluste bescheren wird, und das wird wiederum dazu führen, dass sie den Respekt vor Edelmetallen verlieren und sich von ihnen abwenden.



      57-er, Du hast hier doch sehr häufig die Meinung von Martin Armstrong geteilt und zitiert....irrt er hier nun?

      Das würde bei Gold vielleicht nochmals bis zu 50% Verlust und bei Silber incl. Nebenkosten womöglich noch mal 60% Verlust bedeuten:(

      Auch wenn ich die liquiden Mittel aus meinen Mikro-Dividenden:D und Anleihen-Ausschüttungen verwende....die permanente "Nachunzerei" dürfte für viele Investoren zermürbend wirken (außer bei den 10 Euro-Münzen, mit eingebauter Rückzahlungsgarantie):rolleyes:

      Hoffentlich irrt Herr Armstrong. MI
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 09:18:31
      Beitrag Nr. 588 ()
      Ein Goldpreis von unter 1.000,- USD wurde in letzter Zeit wieder häufig prognostiziert. Bislang ist das nicht passiert.

      Viele Goldminen arbeiten mit einer Kosten/Gewinnschwelle von 1.300,00,- € und darüber. Bereits zu den jetzigen Preisen kann kaum noch kostendeckend gefördert werden. Und von diesem geförderten Gold gehen 60% nach Indien oder China. Die würden wahrscheinlich sogar mehr kaufen, wenn sie mehr bekommen könnten.

      Ich halte diese Prognose für UNSINN. Wenn die Golddrücker es schaffen könnten, Gold auf 650,- USD zu drücken, wäre dies längst passiert. Dann würde aber keine einzige Mine mehr Gold verkaufen. Die Goldförderung würde komplett stillstehen. Dann müssten diese ja dazuzahlen...

      Die physischen Goldbestände sind auf Niedrig-Niveau angelangt.
      COMEX-Bestand: http://www.24hgold.com/english/interactive_chart.aspx?title=…

      ...Chart zeigt das Gold/Geldbasis-Verhältnis … Macrotrends schreibt zu dem nachfolgenden Chart:

      „Dieser Chart zeigt das Verhältnis zwischen dem Goldpreis und der bereinigten Geldbasis von 1918 bis heute. Die Geldbasis entspricht ungefähr der Größe der Bilanz der Federal Reserve, was auf das Niveau an neuem Geld hinweist, das geschaffen werden muss, um eine Schuldendeflation zu vermeiden. Frühere Goldbullenmärkte endeten, wenn das Verhältnis über den Faktor 4,8 stieg.“



      Mit anderen Worten: Da der Faktor derzeit unter 0,5 liegt, haben wir noch einen sehr weiten Weg vor uns, bevor das Verhältnis abermals auf seine Allzeithochs steigt. Und umso größer die Differenz zwischen dem Goldpreis und der Geldbasis ausfällt (vorletzter Chart), desto mehr Potenzial steckt im Goldpreis. Ein Faktor von 5 wurde in den 30er Jahren und Anfang der 80er Jahre erreicht – dafür müsste Gold heute über USD 6.000 pro Unze kosten.

      Und obschon wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht bereit sind, hier nahezulegen, dass sich Gold auf dem Weg zu einem solchen Preisniveau befindet, möchten wir dennoch nahelegen, dass ein Goldpreis von USD 1.300 bis USD 1.400 pro Unze unterbewertet zu sein scheint, wenn nicht sogar massiv unterbewertet.

      Auszug aus:
      Gold & Silber: Befinden sich die Metalle immer noch in einem Bullenmarkt?
      http://www.propagandafront.de/1183890/gold-silber-befinden-s…

      Die andere Aussage von Armstrong zum zukünftigen Dollar-Squeeze halte ich dagegen für sehr wahrscheinlich. (!!!)
      http://www.propagandafront.de/1182250/finanzchaos-vermoegens…
      http://www.saarbruecker-homepage.de/einfach-easy/item/409-di…
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 09:19:32
      Beitrag Nr. 589 ()
      wuscheler sagt die Wahrheit!

      Und die Wahrheit ist eben schwer zu ertragen.

      Dashalb: Gesperrt.

      Einen schönen Sonntag, wuschel.
      Komm wieder!
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 09:22:01
      Beitrag Nr. 590 ()
      Zitat von DieKlucke: wuscheler sagt die Wahrheit!

      Und die Wahrheit ist eben schwer zu ertragen.

      Dashalb: Gesperrt.

      Einen schönen Sonntag, wuschel.
      Komm wieder!


      http://www.youtube.com/watch?v=_hyCik9DlVI
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 09:23:03
      Beitrag Nr. 591 ()
      Irgendwie ist UNS das nicht so neu!

      Warum diskutieren wir hier schon lange über das Thema
      des Scheingeldersatzes durch richtiges Geld?

      Früherer EU Kommissar Bolkestein fordert Währungsreform in E…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 09:29:36
      Beitrag Nr. 592 ()
      Zitat von DieKlucke: Irgendwie ist UNS das nicht so neu!

      Warum diskutieren wir hier schon lange über das Thema
      des Scheingeldersatzes durch richtiges Geld?

      Früherer EU Kommissar Bolkestein fordert Währungsreform in E…



      Also ... die Forderung kann ich beim besten Willen nicht aus dem Artikel herauslesen!!! :confused:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 09:30:51
      Beitrag Nr. 593 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.575.791 von DieKlucke am 06.10.13 09:23:03@DieKlucke
      ...aus dem Bericht der "Deutschen-Wirtschaftsnachrichten":

      "Für Bolkestein ist der Austritt der Pleiteländer aus der Währungsunion ein möglicher Ausweg aus dieser Umverteilung von immer wieder neuen Milliardenkrediten"

      "Bolkestein hält das für eine „wunderbare“ Idee, zweifelt aber an der Realisierung dieses Vorhabens. Die Mitgliedstaaten hätten „nicht den Willen“ dazu, diese Bürde auf sich zu nehmen, sagte er in einem Beitrag der niederländischen Tageszeitung Volkskrant"


      Währungsreform goldgedeckt? Was meinst Du....machen hier die Nachrichten die Schlagzeile, oder die Schlagzeile die Nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 09:33:59
      Beitrag Nr. 594 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.575.809 von greenanke am 06.10.13 09:29:36Greenanke, unsere Beiträge und Meinungen haben sich glatt überschnitten:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 10:44:13
      Beitrag Nr. 595 ()
      Zitat von DieKlucke: Irgendwie ist UNS das nicht so neu!

      Warum diskutieren wir hier schon lange über das Thema
      des Scheingeldersatzes durch richtiges Geld?


      Ein paar Dinge verstehe ich noch nicht ganz: :confused:

      Wenn ihr Gold als Ersatz für Papiergeld fordert, somit auch ein Ende eines kompletten "Bezahl-Systems", wie kaufe ich künftig online ein? Schicke ich dem Lieferant ein paar Unzen Gold per Brief? Gibt es überhaupt soviel Gold dass man alle Menschen bedienen kann? Gerade die reichen Menschen, werden diese mit dem Ende des Papiergeldes ebenfalls gleich mit abgeschafft?
      Bankkonten dürfte es ja nicht mehr geben, oder? Wie erhalte ich mein Gold bei überweisungen? Wie erhalten die Versicherungen, meine Immo-Finanzierung etc. zukünftig die Rate?
      Wo wird all mein Gold gelagert? In Banken? Wie überträgt mir mein Arbeitgeber künftig das Geld... äh Gold? Per Brief-Umschlag wie im 18 Jahrhundert? So richtig mit dem Feeling, erst die Münzen abzufühlen, bevor ich aufreissen darf?

      Ist die Inflationsrate somit auch weltweit konstant, also wenn ich mal in den Urlaub fliegen will oder bekomme ich weiterhin in anderen Ländern mehr für mein Gold?
      Was ist mit der Sicherheit, wenn ich mal eine größere Anschaffung leisten will. Ich trage ungern so viel Gold mit mir durch die Gegend. Heutzutage überweise ich den Betrag zum Händler. Muss ich zukünftig wieder bewaffnet mein Auto kaufen?

      Braucht man eine Lupe, wenn ich nur mal ein Brötchen kaufen will oder gibt es dann Erstzmetalle?

      Fragen über Fragen! :D

      Aber (teils!) ernst gemeint!


      PS: Ich vermute, der Goldhase ist aufgrund Doppel-IP gesperrt, weil er sich mit einem anderen User-Namen seine eigenen Beiträge liked. Aufgrund seiner Meinung sperrt ihn hier sicherlich keiner, ich denke soviel Freiheit gewährt einem dieses Forum.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 11:07:10
      Beitrag Nr. 596 ()
      Reisebericht Spanien: 05.10.2013

      In den letzten 14 Tagen war ich nach 3 Jahren wieder einmal privat unterwegs in der 4. größten Volkswirtschaft im EU-Raum in Spanien.

      Um es vorweg zu sagen Spanien wird nur noch künstlich durch die grenzüberschreitenden Zahlungen der EZB aus Frankfurt am Main im Rahmen der Target 2 Geldströme künstlich am Leben erhalten.

      Meiner Meinung nach ist die Situation hier noch viel kritischer als in Griechenland, weil der Beamten-apparat hier noch viel ausgedehnter ist.

      Bereits bei der Fahrt durch die 3. größte Volkswirtschaft im EU-Raum durch Frankreich fiel auf, dass hier etwas nicht stimmen kann. Die Fahrt vom Mülhausen im Elsass nach Lyon kostet für die einfache Strecke 29,20 €. In Spanien zahlt man sogar von Barcelona nach Valencia 35 €. Der Verkehr war wie auf einer Geister-Autobahn.

      Extrem auffallend ist der Zustand von Städten in Südfrankreich. Die Innenstädte z.B. von Nimes oder Narbonne sind viel mehr heruntergekommen und verwahrlost und als im Endstadium der DDR.

      Was das Thema Multikulti angeht, scheinen wir in Deutschland noch gut bedient zu sein. Es gibt Stadtviertel, wo man nur noch Verschleierte und keinen Franzosen mehr sieht.

      Bereits bei einen Besuch in der Gegend von Valencia im Mai 2010 habe ich in einer Kleinstadt nördlich von Valencia eine Geisterwohnanlage von 3.600 Eigentumswohnungen gesehen, die total leer standen und überall mit Bildern, sevende = man verkauft und se alquila = man vermietet. Solche Anlagen gibt es in ganz Spanien Tausende.

      Das was ich jetzt aber zu sehen bekam, stellt alles was man sich in Deutschland vorstellen kann in den Schatten. Im Küstenabschnitt von Valencia bis Alicante stehen Hunderttausende von nagelneuen Bungalows, Villen und Wohnsilos leer. Der Gipfel aber des Immobilien-Wahnsinnes ist die Stadt Benidorm. Vor 30 Jahren einst das Reiseziel von deutschen Putzfrauen für Billigreisen.

      Das Stadtbild von Benidorm stellt jetzt alles was man in New York in Manhattan gesehen hat total in denSchatten. Wolkenkratzer von gigantischen Ausmaß. Warum spanische Banken so einen Wahnsinn finanziert haben ist unbegreiflich. Man muss das mit eigenen Augen gesehen haben. Dann begreift man, warum man in Spanien seit dem Platzen der Immobilienkrise von der Krise, "la crisis" spricht.

      Der unfertige 200 m hohe Intempo-Turm überragt die Landschaft kilometerweit.

      Das gleiche Bild in zwischen Murcia und Cartagena. In La Manga beim Mar Menor stehen auf 45 kmauf einer Landzunge kilometerlang Zehntausende von Wohnungen in Wolkenkratzern leer. Eine Geisterstadt !

      Überall wurde man extrem freundlich begrüßt, als man merkte dass ich aus Deutschland bin. Sei es ander Rezeption im Hotel oder bei der Suche nach einer Studentenwohnung für meinen Sohn für sein Ausland-Semester vor dem Magister.

      Aus den Gesprächen mit den einfachen Leuten hört man heraus, dass fast jeder seine Kinder nach Deutschland zum Arbeiten schicken will. Deutschland ist das Ziel aller Träume für jeden Spanier geworden. Deutsch lernen ist für jeden wieder salonfähig und sehr, sehr wichtig.

      Man starrt fasziniert auf Deutschland und meint, daß von dort die Rettung kommen könnte. Das Land ist in einer spürbaren Depression. Die Menschen sind verzweifelt.

      Wir waren in einer Stadt mit 220.000 Einwohnern. Von der Krise ist äußerlich nichts zusehen, aber fast in jeden Gespräch oder in jeder Fernsehsendung, taucht das Wort Krise (la crisis) auf und in jeder Tageszeitung. Was es dort an Polizeidichte gab war unglaublich. Wie in Griechenland, jeder will Arbeit beim Staat haben um zu überleben.

      Überhaupt ist es wie in Griechenland die spanische Mentalität vom Staat nur etwas zu fordern und selbst nach Möglichkeit ja keine Steuern zu zahlen. Der Staat ist für alle verantwortlich und wenn der nicht zahlen kann, dann muss der Staat das Geld aus EU und der EZB holen.

      Fast jede Familie hat auf Pump zwei Wohnungen gekauft. Beim Autokauf ist noch viel schlimmer als in Deutschland. Nicht ein Auto, sondern 2 bis 3 Autos. Die Banken haben alles finanziert, weil es ja auch für die kein Problem war, solange das Geld aus der EZB aus Frankfurt am Main überwiesen wird mit Target 2-Salden.

      Man hat den Eindruck seit der Einführung des Euros haben sich die Spaniern hemmungslos auf Kosten der anderen privat verschuldet. Die niedrigen Zinsen haben einen Konsumrausch auf Pump ohne Ende verursacht.

      Nach außen ist jedoch von einer Krise außer ein paar Bettlern, die es bei uns viel zahlreicher gibt nicht viel zu sehen, obwohl es seit 2006 insgesamt 3.000.000 Zwangsversteigerungen gegeben hat und offiziell 27 % der Menschen arbeitslos sind. In letzter Zeit sagte man mir schreitet die Polizei jedoch bei Zwangsversteigerungen nicht mehr ein.

      Liest man jedoch die Tageszeitung, dann fällt z.B. auf, dass alleine in Madrid und Barcelona es im vergangenen Jahr über 40.000 Fälle von fingierten Autounfällen gab, die die Versicherungen aufdecken konnten. Die Zahl der Überfälle und Diebstähle auf dem flachen Land sind drastisch angestiegen.

      Das wird mit schönen Schaubildern in den Zeitungen unterlegt, die nach Regionen aufgeteilt sind.

      Brennpunkte der Kriminalität sind Madrid, Barcelona und Valencia.

      Man kann es ganz offen in der Presse lesen. In den gleich geschalteten Medien bei uns wird darüber wie im III. Reich und in der DDR natürlich nichts berichtet.

      Im Gespräch mit einfachen Menschen zeigt sich jedoch, dass es eben Süd-Länder sind. Die wollen und werden niemals sparen, wenn es Ihnen so einfach gemacht wird. In einen einfachen Einkaufs-Zentrum wird schon in der Frühe Kaffee getrunken und die Neuigkeiten ausgetauscht. Man geht jeden Abend essen und regt sich maßlos auf, wenn ein eine Zwischenmahlzeit, ein einfacher Tapa jetzt schon 1,80 € kostet.

      Der Gipfel jedoch waren die Kommentatoren im Fernsehen, die vom Sparen in allen Bereichen sprachen, weil der Mariano Rajoy angeblich sparen und vieles streichen muß, aber in Wirklichkeit sind die Staats-schulden des spanischen Staates drastisch erhöht worden. Massive Schulden werden bis 2014 gemacht.

      Der Haushaltentwurf für 2014 wird erstmals in der Geschichte des spanischen Staates 1.05 Billion Euro erreichen. Darüber wird bei uns nichts berichtet. Auch nicht darüber, dass es keine Rücklagen für die Pensionen und Renten gibt, weil alles sofort verteilt wird. Spanien war bereits mehrmals zahlungsunfähig.

      Die Europartner hatte Spanien für die Bankensanierung Hilfskredite von bis zu 100 Milliarden Euro zugesagt. Davon nahm Madrid angeblich nur 41 Milliarden in Anspruch. Damit wurden die Geldhäuser Bankia, Catalunya Banc und Novagalicia Banco und andere vor dem Zusammenbruch bewahrt und verstaatlicht.
      In Wirklichkeit ist mit Sicherheit viel mehr Geld aus von der EZB aus Frankfurt am Main überwiesen worden.

      Geld das es nicht gibt, daß aus dem Nichts gedruckt wurde mit Target 2 - Salden.

      Zum Thema "Multikulti" ist zu sagen, die Spanier haben die Islamisten vor 800 Jahren vertrieben.

      Jetzt sind sie wieder da. Verschleierte aus allen nordafrikanischen Ländern gehören überall zum Straßen-bild. Erbittert sind vor allen die Älteren, weil sich die nicht anpassen wollen.

      FAZIT:

      Der Euro ist mausetot, nicht mehr zu retten und nur noch mit Gelddrucken am Leben zu erhalten

      Das Ende wird fürchterlich für die einfachen Menschen in ganz Europa sein.
      http://www.hartgeld.com/infos-europa.html


      Ich war dieses Jahr in Spanien, Frankreich, Portugal und auf Mallorca.
      Und habe auch einiges gesehen.
      (Wollte eigentlich noch einige Tage nach Schottland, Freunde besuchen, habe ich aber nicht geschafft. Meine Frau wollte nicht mit. Weil wir immer nur angeln gehen, sagt sie... ;))
      Paris war dieses Jahr ziemlich dreckig. Da gab es gerade einen Müllabfuhr-Streik. Überall standen Müllberge herum. Trotzdem war diese Stadt in diem Jahr ein Highlight. Ich habe zwei Konzerte besucht, war in Museen und habe mich auf Flohmärkten herumgetrieben. Die Strassencafes im Zentrum sind toll!
      Bin in einem älteren Hotel in der Rue de Simon Bolivar abgestiegen, da war selbst die Wasserhähne noch uralt und die Decken waren ca. 3,80 m hoch. Die Restaurantpreise sind etwas gestiegen seit meinem letzten Besuch.

      In Alicante gab es mehr denn je "SE VENDE" -Schilder. Viele Bereiche, die ich hier gesehen habe, standen leer und waren deutlich heruntergekommen. Diese Stadt baut richtig ab!

      Mallorca war diesen Sommer sehr voll. Mein Eindruck. Es haben offenbar eine ganze Menge Leute ihren Griechenland-Urlaub gecancelt, wie ich hören konnte.
      Ansonsten: Meine Vermieter auf Mallorca klagten über zahlreiche Hauseinbrüche in der Nachbarschaft, über Preiserhöhungen und deutliche Steuererhöhungen.

      Der EURO ist bereits tot.
      Dieser obige Reisebericht bringt es auf den Punkt.
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      Avatar
      schrieb am 06.10.13 11:19:53
      Beitrag Nr. 597 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.576.019 von iPoint am 06.10.13 10:44:13Braucht man eine Lupe, wenn ich nur mal ein Brötchen kaufen will

      Nein, für den und ähnliche Fälle hat jeder eine kleine Feile und eine Feinwaage bei sich. Wie bei einer Muskatnuss wird dann an einer Münze etwas Gold abgefeilt und zum zahlen benutzt.


      Und überhaupt ... Größere Anschaffungen wird wohl kaum noch einer machen. Wenn mein echtes Geld immer mehr wert wird und alles, was ich dafür kaufen würde, weniger, dann horte ich es im Keller! Ein Auto z.B. verschleißt, eine Immobilie verrottet mit der Zeit ... Echtes Geld wird dagegen immer wertvoller - wie ein edler Wein!
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 11:23:48
      Beitrag Nr. 598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.575.703 von 57-er am 06.10.13 08:36:05Zitat 57-er
      Deine Quatsch- und TROLLBEITRÄGE sind einfach nur blöd. Und absolut überflüssig. Warum bleibst Du nicht im Crash-thread? Statt hier alles vollzumüllen... :eek:



      Wir 2 haben wirklich einen völlig verschiedenen Ansatz Investitionen zu tätigen.

      Ich z.B. bin bei meinen Investments eher an kritischen Informationen und eventuellen Nachteilen interessiert, um womöglich größere Verluste zu vermeiden bzw. meinen Einsatz eventuell zu begrenzen.

      Warum Du jeden kritischen Kommentar als Troll/Quatsch oder Blödsinn bezeichnest, erschließt sich mir nicht wirklich.


      @iPoint
      Doppel-ID´s werden bei w:o in der Tat sofort gesperrt....das weiß Wuscheler sicherlich...bezgl. seiner Kommentare wird er bestimmt nicht wöchentlich gesperrt....ich habe keine Ahnung, was dahinter steckt:confused::confused:

      Du stellst im Beitrag 595 interessante Fragen....jedoch werden bei dem vom 57-er gezeichneten Szenario Gold- und Silber in Privatbesitz höchstwahrscheinlich verboten, während der Industrie wohl Berechtigungsscheine ausgestellt werden.

      Auch der Silberbulle Thorsten Schulte hat letztes Jahr auf einer Privat-Anlegermesse vor einem Gold- und Silberverbot gewarnt und mitgeteilt, dass er rechtzeitig sein Kapital in Dividendentitel umschichten wird.

      Man sollte den Politikern nicht glauben, dass so etwas nie passieren wird....daher auch meine Kritik an Wuschi´s 10 Euro-Silbermünzen-Strategie, bei der ja die Bundesbank eine garantierte Rücknahmesumme in Aussicht stellt.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 11:26:38
      Beitrag Nr. 599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.576.089 von 57-er am 06.10.13 11:07:10Der EURO ist bereits tot.
      Dieser obige Reisebericht bringt es auf den Punkt.


      Tut mir leid, aber auch die Schlußfolgerung kann ich aus dem Reisebericht nicht ziehen! :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 11:44:00
      Beitrag Nr. 600 ()
      Zitat von greenanke: Der EURO ist bereits tot.
      Dieser obige Reisebericht bringt es auf den Punkt.


      Tut mir leid, aber auch die Schlußfolgerung kann ich aus dem Reisebericht nicht ziehen! :confused:



      Gemeinschaftswährung

      Euro hat Jahreshoch im Blick

      Der US-Haushaltsstreit beflügelt den Euro weiterhin. Händler bevorzugen die Gemeinschaftswährung aufgrund ihrer Stabilität. Setzt sich der Trend fort, winkt ein Jahreshöchststand.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devis…
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      Avatar
      schrieb am 06.10.13 11:58:22
      Beitrag Nr. 601 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.576.205 von greenanke am 06.10.13 11:44:00Aktuell scheinen sich viele Investoren von Gold abzuwenden....wer will es Ihnen verdenken:

      September-Verkäufe der Anlagemünze American Gold Eagle erreichen niedrigsten Stand seit 2006

      http://www.goldseiten.de/artikel/184063--September-Verkaeufe…

      Verglichen zu den September-Verkäufen der Anlagemünze zu einer Unze während der vergangenen Jahre haben die diesjährigen Verkäufe während dieses Monats den niedrigsten Wert seit 2000 erreicht. Damals hatten 1.000 Münzen dieser Stückelung den Besitzer gewechselt.

      Bei den gesamten September-Verkäufen wurde in diesem Jahr der niedrigste Wert seit 2006 erreicht. Damals hatten sich die Verkäufe der Goldmünzen auf gerade einmal 10.000 Stück summiert.


      Das Kartell und die Eliten scheinen mit Ihren "Brutal-Drückungen" erfolgreich zu sein, in dem sie die "Goldzitterer" aus Ihren Investments schütteln:rolleyes: MI
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 12:38:20
      Beitrag Nr. 602 ()
      Zitat von Mietzi543: @iPoint
      Du stellst im Beitrag 595 interessante Fragen....jedoch werden bei dem vom 57-er gezeichneten Szenario Gold- und Silber in Privatbesitz höchstwahrscheinlich verboten, während der Industrie wohl Berechtigungsscheine ausgestellt werden.


      Ich verstehe das System noch nicht, welches sich die Leute hier vorstellen. Also neben den Rückschritt auf ein Bezahlsystem mit Münzen muss sich ja in dem Zuge auch die komplette "technische Welt" zurück ändern. Zum einen baut das Ganze auf Konsum auf, zum anderen auf das Fiatgeld, das Internet ist nicht kostenlos sondern wird durch Werbung und Online-Einkäufen getragen. Das Internet ist nur eines von x-Dingen, die mit einem Bezahlsystem auf Basiss von Edelmetallen nicht mehr funktioniert.

      Hat die Gold-Mafia dies bedacht und sich im Zuge zum Ende des Papiergeldes konkrete Gedanken zu einer "neuen" Welt gemacht? Ohne auf Mobilität, Freiheit, Konsum und Absicherung zu verzichten?
      Konsum wäre eben so ein (eigenes) Thema, aber darauf möchten mit Sicherheit 98% aller Menschen nicht verzichten....


      Grüßle
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      Avatar
      schrieb am 06.10.13 12:39:24
      Beitrag Nr. 603 ()
      ...da die Amis ihren Haushaltsstreit beilegen werden

      und die Schuldenobergrenze sowieso erhöhen,

      decke ich voll fett mit calls auf den DJ ein,

      was meint ihr, wie der nach oben gehen wird...:eek::D
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      Avatar
      schrieb am 06.10.13 12:58:15
      Beitrag Nr. 604 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.576.399 von iPoint am 06.10.13 12:38:20Ipoint,

      Eine Währung, die mit Gold gedeckt ist, wird auch weiterhin mit Papiergeld gehandelt. Sie ist dann eben nur mit Gold "gedeckt".
      Allerdings wird es das beim Euro oder beim USD nie mehr zu 100 % geben, da von den Währungen viel zu hohe Summen in Umlauf sind. Von daher kann auch der Renmimbi nicht mit Gold gedeckt werden, es sein denn die Unze steigt auf eine Million USD.

      Nur meine Meinung ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 13:00:44
      Beitrag Nr. 605 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.576.403 von Mister10K am 06.10.13 12:39:24Dow über 20.000. Dax über 14.000 bis Mitte 2015. ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 13:04:25
      Beitrag Nr. 606 ()
      Zitat von warapur: Ipoint,
      Von daher kann auch der Renmimbi nicht mit Gold gedeckt werden, es sein denn die Unze steigt auf eine Million USD.

      Nur meine Meinung ;-)



      Daher funktioniert das ja auch nicht, es müsste ja ein reset auf dem Kapitalmarkt stattfinden. Dann haben die gewonnen, die Schulden haben, Sachwerte haben (Immobilien, Edelmatalle, Kunstwerke, Oldtimer usw), der Rest, die Billiarden von Euros, die als Luftgeld auf den Konten der Firmen, Reichen, Fonds etc liegen, mit einem schlag verloren. Wie soll das funktionieren, wer will das, außer der kleine stänkernde Mann??
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 14:33:44
      Beitrag Nr. 607 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.576.491 von iPoint am 06.10.13 13:04:25Ich denke, dass Edelmetalle beim Crash/Systemreset erst mal als Tauschmittel für die ersten Tage und Woche helfen....wenn der Mob auf den Strassen tobt. Dann muss man weiter sehen...:rolleyes:

      Bei Walter gibt es eine gute Rubrik hierzu: Investments nach dem Crash
      http://www.hartgeld.com/crash-investments.html

      [10:00] Leserkommentar:
      Tägliche Beobachtungen der Lage im Crash/nach dem Crash. Wenn Blut in den Strassen fliesst und die Edelmetallpreise von ATH zu ATH ziehen und die Hausfrauen nur noch von Silber und Gold sprechen und es zu jedem Preis haben wollen, dann sind die Gewinne Schritt um Schritt zu realisieren. Umschichten in Aktien von Unternehmen, welche auch nach dem Crash noch benötigt werden (Lebensmittelfirmen und co.). Auf Preise achten, auch diese Substanztitel werden im Crash nach unten gezogen und werden massiv unterbewertet sein. Liegenschaften/Immobilien können dann zum Spotpreis erworben werden. Solange jedoch der Staat seinen Machtappararat ausbauen kann und enteignet ist kein Edelmetall herzugeben.



      [13:30] Leserkommentar: Für mich gelten 2 wesentlich Leitlinien für die Zeit danach
      - Selbstversorgung jedes Jahr kontinuierlich verbessern durch eigenen Gemüseanbau, gute Lagerhaltung
      - sich für längere Zeit auf schwarze Märkte einstellen, d.h. tauschbare Güter bunkern: Zigaretten, Alkohol, Zucker,Energieträger....

      Wer dann noch die nötigen EMs in der Hinterhand hat, kann zu einem König des Schwarzmarktes werden.
      Für mich ist es auch wichtig, gute Kontakte im Umfeld zu pflegen, denn in der Not ist man auf Freunde angewiesen.

      Bis dahin: business as usual, unauffällig seine Schatz- und Vorratskammern auffüllen.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 14:53:07
      Beitrag Nr. 608 ()
      Ich verabschiede mich für die ganze nächste Woche.

      Dies entwickelt sich hier leider aus meiner Sicht zu einem absoluten TROLL-thread. Das Ganze verkommt zu einer Müllablade von TROLLS.

      Ich habe überhaupt keine Lust, mir Mietzis, Greenankes und iPoints "Weisheiten" durchzulesen. Sorry. Ich bitte um Verständnis. Meine Zeit hat einen Wert und ich kann diese Zeit sinnvoller gestalten.

      Schade um diesen thread. :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 15:10:28
      Beitrag Nr. 609 ()
      Zitat von 57-er: Ich verabschiede mich für die ganze nächste Woche.

      Dies entwickelt sich hier leider aus meiner Sicht zu einem absoluten TROLL-thread. Das Ganze verkommt zu einer Müllablade von TROLLS.

      Ich habe überhaupt keine Lust, mir Mietzis, Greenankes und iPoints "Weisheiten" durchzulesen. Sorry. Ich bitte um Verständnis. Meine Zeit hat einen Wert und ich kann diese Zeit sinnvoller gestalten.

      Schade um diesen thread. :eek:



      Machst Du Dir das nicht ein wenig einfach?? :confused:

      Du bildest hier ein Sammelsorium an negativ-Schlagzeilen zum Thema globalen Finanzsystem, probagierst dass Gold die einzige Weisheit zur Rettung des eigenen "ichs" ist und wenn Du kritische Stimmen oder Fragen dazu hörst, wie man sich denn eine Welt ohne "Fiatgeld" vorstellt, dann wirst beleidigend mit irgendwelchen dämlichen Wörtern wie "Troll" etc. und haust ab.

      Für Menschen, die propagieren die Weisheit gefunden zu haben und ein Ende eines Systems täglich prophezeihen, äußerst schwach.

      Gut, vielleicht erwarte ich hier auch zuviel.... Ein Troll aus dem Mainstream der Fragen stellt und dazu auch noch eine Eigentumswohnung gekauft hat... :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 15:32:20
      Beitrag Nr. 610 ()
      @57-er
      Müllablade von Trolls?? Findest Du das nicht ein bisschen krass und beleidigend?

      Vor 4 Tagen hast Du geschrieben:
      "Es gibt viele Nachrichten, die für (oder auch gegen) eine Anlage in Gold und Silber sprechen.
      Diese Nachrichten und Darstellungen resultieren in der Mehrzahl aus dem aktuellen politischen und wirtschaftlichen Geschehen, den daraus resultierenden Interpretationen, aus tatsächlichen Gegebenheiten (s. Japan) und auch aus Hintergrundinformationen zu Gold und Silber und zu unserem Falschgeldsystem"


      Wie schon gesagt, ich habe einen nicht unerheblichen Bestand an Edelmetallen und bin an Argumenten interessiert, die für und gegen Metalle sprechen.....aber aus Dir werde ich nicht schlau....:rolleyes:

      Wir sitzen doch alle im gleichen Boot und sind an Lösungen interessiert, oder:confused::confused:

      Wie soll das denn erst nach einem Crash und Systemreset werden, wenn Du bei etwas Kritik oder Fragen immer gleich abhaust?
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 17:38:07
      Beitrag Nr. 611 ()
      Zitat von greenanke: Der EURO ist bereits tot.
      Dieser obige Reisebericht bringt es auf den Punkt.

      Tut mir leid, aber auch die Schlußfolgerung kann ich aus dem Reisebericht nicht ziehen! :confused:



      Ich habe mir auch gerade mal die Mühe gemacht, den kompletten Bericht zu lesen, ich finde das ja immerhin gut, dass es Menschen gibt, die ihre Gedanken niederschreiben.
      Interessant ist die dargestellte Sichtweise, hier unterscheidet sich die Sichtweise der "Eurohasser" und aus deren Sichtweise erklärte Normal-Büger mit dem Wort "Troll".
      Es hat den Eindruck, dass diese Menschen erlebte Dinge deutlich negativer einstufen, wenn ich mir den Bericht oben durchlese, lese ich nicht einen einzigen Hinweis darauf, warum der Euro bereits tot sein sollte. Irgendwo wird gestreikt, 40tsd fingierte Autounfälle in Barcelona und Religionen vermischen sich.
      Willkommen im Alltag, aber ich sehe keinen Unterschied zwichen diesen Tag und irgendeinen Tag vor 30 Jahren, oder sogar 60 Jahren...

      Mir erschleicht sich der Verdacht, dass die Leute, die den Euro hassen und gegen den "Mainstream" poltern, eigene Probleme haben, daraus resultierend nicht mit der Gesellschaft klar kommen?
      Sorry, das ist ein hartes Urteil, aber ich finde es auch krass, dass Probleme (z.B. in der Finanzwelt) dazu genutzt wird, die Gesellschaft derart aggressiv zu provozieren bzw. kritisieren. Mainstream, Troll und Michel sind nur einige Beispiele. Da gehört "dieKlucke" ebenfalls dazu. Willkommen in der Gesellschaft, jeder kann seinen Teil dazu beitragen, diese zu verbessern.

      Aber so? :confused:
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      Avatar
      schrieb am 06.10.13 19:33:26
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Beleidigung
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 19:36:09
      Beitrag Nr. 613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.576.817 von iPoint am 06.10.13 15:10:28Gut, vielleicht erwarte ich hier auch zuviel....

      Halt dich an deine eigenen Worte und mach dich vom Acker!
      Avatar
      schrieb am 06.10.13 19:45:45
      Beitrag Nr. 614 ()
      Zitat von DieKlucke: Zu den Trolls gehörst Du auch!

      Deine Beiträge haben diesem Thread nicht positiv zugetragen!

      Als Frischling einfach mal Schnauze halten und nur lesen!
      Täte gut!

      Und was du für ein Frischling bist, hast du ja in deinen anderen Beiträgen zur Schau gestellt!

      57-ger und wenige andere waren es, die diesem Thread Niveau gegeben haben!
      Und kaum ist irgendwo Niveau, sammeln sich die Trolls!


      Der Nick-name ist Programm! :D

      Es sind eben solche oder ähnliche Beiträge, die Menschen dieser Art unsymphatisch werden lassen.... :keks:
      Unzufrieden mit sich und Welt und immer nur am mosern/stänkern.

      Dürfte eine Frage der Zeit sein, dass ein Mod solche Beiträge löscht. Soviel zum Thema "Niveau" ....


      Es haben ja immer die anderen Schuld, ne?
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 09:39:03
      Beitrag Nr. 615 ()
      Zitat von iPoint: Nungut, ich gebe Dir recht, es ist OT, es hat sich aber auch so entwickelt, da ich nur mal erwähnte, dass es durchaus auch andere sinnvolle Alternativen zu Gold geht. Auch wenn ihr eure für-Argumente für diese Art der Absicherung habt, halte ich es für einen großen Fehler, all-in in ein Wert zu gehen.

      Und so schlecht sieht es nicht um Immos aus, wenn man ein paar Dinge beachtet und etwas Eigenkapital mitbringt. Eine Immo ist zudem nicht alleine eine Absicherung, sondern ein Lebensinhalt. :)



      "Lebensinhalt" verdeutlicht die Sache schon recht gut: eine Immo ist eben Luxus, Hobby, soziale Angeberei, Liebhaberei, Spielerei, Spaß, Nutzen, Konsum ... je nach Person und Ausrichtung.

      Sie ist aber in den meisten Fällen keine rentierliche Investition, da sie in die Kategorie von Sportautos, Yachten und Rolex-Uhren fällt.
      Sie ist daher in meinen Augen nicht mit Investitionen in Gold und Silber vergleichbar, die dem Vermögenserhalt bzw. dessen Mehrung dienen. Zudem gibt es momentan reichlich berechtigte Immo-Blasenwarnungen, die das derzeitige Hantieren mit Immobilien (insbesonders auf Pump) regelrecht gefährlich erscheinen lassen:


      Warnung vor neuer Immobilien-Blase
      Der frühere Chefökonom der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, hat vor einer neuen Immobilienblase gewarnt. Die Notenbankbilanzen seien durch die Euro-Krise aufgebläht, sagte Issing in der Rheinischen Post (Donnerstagsausgabe). »Bei den Vermögenspreisen, bei Immobilien oder Aktien wird eine neue Blase entstehen.«
      http://www.jungewelt.de/2013/10-04/052.php
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 09:42:12
      Beitrag Nr. 616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.578.827 von wuscheler am 07.10.13 09:39:03Als Ergänzung dazu Blasenwarnung 2:


      EXPERTEN WARNEN
      Immobilienkrise 2.0 im Anmarsch

      In Washington herrscht Alarmstimmung. Erneut droht der Markt für Gewerbeimmobilien in den USA und anderen Ländern einzubrechen - mit fatalen Folgen für die Stabilität von Wirtschaft und Finanzsystem.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/nachrichten/…


      Dann sind - neben den Immo-Investoren - gleich wieder die Banken in der Malaise. Und da für die Banken inzwischen die Steuerbürger bürgen und daran das ganze Finanzsystem hängt (Subprime lässt grüßen), passt es dann doch wieder in diesen Thread ...

      ... got Gold?
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 11:18:23
      Beitrag Nr. 617 ()
      Ich habe diese Woche sehr viel Arbeit und wenig Zeit.
      Werde daher erst nächste Woche wieder im thread sein.

      Ein sehr interessanter Beitrag wurde heute morgen leider im NET gelöscht:

      So stand er nur wenige Minuten um ca. 08.00 Uhr im Netz:
      Rott & Meyer: (C)ollateralschaden: Aus 1 mach 2 mach 3 mach 4. Das ist die Inflation durch Gier!
      Hört man sich mal unter Menschen um, die nicht „Gottes Werk“ verrichten – also Nicht-Bankern –, dann merkt man schnell, das viele noch immer der romantischen Vorstellung anhängen, alles Geld würde im Schoß der Notenbanker geboren. Und eine Bank würde einfach die Spareinlagen ihrer Kunden weiterverleihen...


      Der 4seitige Beitrag war nur wenige Minuten lesbar und wurde dann offenbar zensiert.
      Brisanter Inhalt. Blog-Beitrag eines Bankers.

      Es ging um Mehrfachkreditvergabe in Kette mit ein und derselben Anleihe (verwendetes Beispiel kanadische Staatsanleihe mit AAA-Rating, die bis zu 10fach als Sicherungsmittel für den Kredit weitergereicht wurde) und der Darstellung, dass dies ein sehr häufig praktiziertes Modell sei, um Liquidität zu erhalten. Durch Käufe der US-Staatsanleihen durch die Fed würde dieser Kreditmarkt deutlich verkleinert werden, denn die Fed könnte dieses vorgenannte Modell nicht praktizieren. Eine Weiterreichung des Sicherungsmittels ist der Fed nicht möglich. Daher auch die ursprünglich Ankündigung des Endes des Tapering, welches als Testballon für den Markt bezeichnet wurde.

      Folge der Fed-Käufe: Eine deutliche Schrumpfung des Kreditmarktes durch Anleihekäufe der Fed. In diesem Zusammenhang steht die BIZ-Warnung zum Platzen der Kreditblase. Jetzige Folge: Die Banken schmeißen seit Anfang des Jahres ihre Aktien raus (um Liquidität zu erhalten) und schichten um in "Hartes" (= Gold und Silber). Es gilt der Satz: Jede Verkaufsempfehlung der Banken für GOLD UND SILBER bedeutet genau das Gegenteil.

      Leider wurde dieser Beitrag kurz nach dem Erscheinen gelöscht.
      Meine Inhaltsangabe daher nur aus der Erinnerung...
      Vielleicht findet dieser sich im Internet noch wieder?

      Vielleicht kann man ihn hier noch mal einstellen. :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 11:34:32
      Beitrag Nr. 618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.579.627 von 57-er am 07.10.13 11:18:23
      Das wird was sein, was dieser Frank Meyer von sich gegeben hat. Das kann man erfahrungsgemäß getrost vergessen ...! :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 11:47:15
      Beitrag Nr. 619 ()
      Die Kommentare von Frank Meyer waren zuletzt so voller Wut und Zynismus ob der steigenden Aktienmärkte.....ich Frage mich wirklich, warum er sich bei n-tv so verstellt:confused::confused:

      Ich bin der Meinung, entweder "Bankhaus" oder "Börsenkommentator für die Schafe und Bondaffen".....beides finde ich "schwierig":rolleyes:

      Zu Oliver Welke in die "heute-show" hat er es auch schon geschafft (ab Minute 25:00):D:D

      http://www.youtube.com/watch?v=j2rQhXWZqws

      :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 12:01:15
      Beitrag Nr. 620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.579.627 von 57-er am 07.10.13 11:18:23Zitat 57-er
      Ich habe diese Woche sehr viel Arbeit und wenig Zeit.
      Werde daher erst nächste Woche wieder im thread sein.


      Hallo,
      das hörte sich gestern aber ganz anders an....nun denn, vielleicht darf ich "uns" Gold- und Silberinvestoren etwas unter die Arme greifen:D


      Deutsche Banken vor Schließung?

      Alarm bei deutschen Finanzinstituten: "Einer Reihe deutscher Banken droht die Schließung" - zu diesem Schluß kommt die Börsen-Zeitung.
      http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/15230-deutsche-ban…

      In der deutschen Kreditwirtschaft wächst die Unruhe wegen der für manche Banken womöglich existenzgefährdenden neuen Großkreditregelungen, meldet die Börsen-Zeitung. Es geht um die Großkredit- und Millionenkreditverordnung (GroMiKV).

      Bleibt Berlin hart, könnten die Folgen drastisch sein: "Schlimmstenfalls kann die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) im Januar bei uns den Stecker ziehen", sagt ein Banker, der nicht einmal mit dem Namen seines Instituts zitiert werden will. "Nimmt man die Vorschrift wörtlich, müssen wir zumachen", bestätigt ein anderer.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 12:29:11
      Beitrag Nr. 621 ()
      Zitat von greenanke: Das wird was sein, was dieser Frank Meyer von sich gegeben hat. Das kann man erfahrungsgemäß getrost vergessen ...! :D :laugh: :laugh:


      Das von dir zu lesen ist eine eindeutige Qualitätsauszeichnung für Frank Meyer. Schade, dass sein Artikel "(C)ollateralschaden" gerade offline ist - wird vielleicht gerade überarbeitet. Aber auch sein Kollege Ronald Gehrt bringt es mit seinen Artikeln immer wieder auf den Punkt und lässt diejenigen aufheulen, deren Verdrängungsmechanismus er stört:


      Willkommen in AbsurdistanWir leben in seltsamen Zeiten. Menschen, die die Geschicke dieser Welt lenken sollten, führen sich auf wie im Sandkasten. Niedrige Zinsen bestrafen die Sparer und belohnen diejenigen, die auf Kredit leben. Statistiken gaukeln uns Wachstum und Wohlstand vor – und auf der Straße sehen wir das Gegenteil. Und das Schlimmste dabei: Die meisten Menschen bemerken nicht einmal, dass das Gefüge langsam aus dem Leim geht. Willkommen in Absurdistan!
      ...
      In dieser absurden Zeit ist der Faktor Vertrauen durch ein gerüttelt Maß an Gleichgültigkeit ersetzt worden. Immer weniger Menschen sehen hin, wenn die Politik beispielsweise im Zuge der Eurokrise einen Klops nach dem anderen bringt. Die meisten dürften sich nicht einmal darüber im Klaren sein, dass es diese Krise überhaupt noch gibt. Die Gleichgültigkeit führt dazu, dass man sich einfach wie einst in der Biedermeierzeit auf sich selbst fokussiert und erst dann wutentbrannt auf die Straße rennt, wenn es an den eigenen Arbeitsplatz oder an den eigenen Geldbeutel geht.
      ...
      Und das sollte jedermann im Hinterkopf haben. Niemand ist imstande vorherzusagen, welcher Tropfen das Fass zum Überlaufen bringen wird. Das hat auch in früheren, ähnlichen Fällen nie funktioniert. Entscheidend ist, dass man sich bewusst wird, dass, wenn es losgeht, keine Möglichkeit mehr besteht, die Lawine aufzuhalten.
      ...
      Dann wird unser großes Absurdistan, in dem es sich so unbekümmert und sorglos auf Kredit leben lässt, in sich zusammenfallen, wie alle großen Staatengebilde, die den Punkt nicht erkannt haben, an dem man hätte auf die Bremse treten müssen. Wir leben in seltsamen Zeiten. Aber das macht nichts ... solange man es bemerkt!
      http://www.rottmeyer.de/willkommen-in-absurdistan/


      Es lohnt sich, diesen zweiseitigen Artikel nicht nur komplett zu lesen, sondern auch zu begreifen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 15:09:03
      Beitrag Nr. 622 ()
      Warum ist es derzeit trotz aller Probleme so ruhig an den Märkten?
      Warum schlagen die EM-Preise nicht aus?
      Dieser Artikel gibt eine mögliche Erklärung:



      Da ist doch gewaltig was faul!
      Todesstille als Vorbote des ganz großen Sturms?!

      Bei vielen Edelmetallfreunden kommt langsam Misstrauen auf, ob man denn noch auf der richtigen Seite steht, denn seit einigen Monaten ist es verdächtig ruhig um die Themen Schuldenkrise, Schere Arm-Reich, Lage der Wirtschaft usw…. geworden. Von der zähen Entwicklung der Preise bei Gold, Silber und den Minen möchte man gar nicht erst reden. Wenn man versucht hat die Themen bei Freunden oder Bekannten in den letzten Jahren weiter zu geben steht man aktuell nicht selten da wie ein Depp, der irre sein muss oder sich völlig in eine Sackgasse verrannt hat, weil es scheinbar doch immer irgendwie super weiter läuft.
      ...
      Aus meiner Sicht ist das die ganz große Ruhe vor dem finalen und vielleicht sogar vernichtenden Sturm. Das hat mit Panik- oder Angst-Mache gar nichts zu tun. Die Lage erinnert mich in Ansätzen nur sehr stark an die Zeiten unmittelbar vor dem Börsencrash 2000 und 2008 war es im Sommer – kurz vor dem Krach – da war ebenfalls alles toll, relativ ruhig + entspannt.
      ...
      Beim Thema Mietpreisbremse – ebenfalls von alle Parteien in unterschiedlichen Ausformungen unterstützt – komme ich an dem Gefühl nicht vorbei, dass genau DAS der Einstieg in die Enteignung und Entmündigung der Immobilienbesitzer ist.
      ...
      http://zeitenwende24.de/web/2013/10/da-ist-doch-gewaltig-was…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 17:07:21
      Beitrag Nr. 623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.581.307 von wuscheler am 07.10.13 15:09:03Warum schlagen die EM-Preise nicht aus?

      Ganz einfach: Weil die Big Player, Großinvestoren und Großspekulanten, die seinerzeit die Preise mit ihren Käufen hochgetrieben und mit ihren Verkäufen sinken haben, nicht kaufen.

      Und die paar Kleinanleger, selbst wenn sich unter ihnen die hemmungslos Gold kaufenden chinesischen Hausfrauen befinden, reichen nicht aus, die Preise steigen zu lassen.

      Und mit Verlaub: Wer von uns - und überhaupt unter den Mitbürgern insgesamt - hat so viel freies Geld zur Verfügung, um mal eben ein paar Unzen Gold und Silber kaufen zu können?! (Also neben Lebensunterhalt, etwas Komfort, Auto ... und seinen Investitionen für die Altersvorsorge wie Aktien, Anleihen, Fonds, Immobilie, Sparpläne usw.)

      So viele werden das nicht sein. Jedenfalls nicht so viele, dass sie die EM-Kurse wesentlich beeinflussen könnten.


      Was ich eigentlich damit sagen wollte: EM-Preise werden von den "Großen" mit Papiergold und Papiersilber gemacht.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 17:23:38
      Beitrag Nr. 624 ()
      wuschler,

      gute Hinwiese auf die letzten beiden Links!

      Es ist wirklich so, dass die Finanz- oder Eurokrise in den Köpfen der
      Menschen nicht mehr drin ist. Hier haben die einlullenden Medien und
      der Faktor Zeit ganze Arbeit geleistet. Die Träghheit und Gleichgültigkeit
      der Menschen kommt hinzu (Wer regt sich heute eigentlich noch über die Tatsache
      auf, dass alles und jeder abgehört werden?)

      Aber NICHTS in der Finanzwerlt hat sich zu einem besseren verändert. Im Gegenteil:
      Und so werden wir noch sehr unruhige Zeiten erleben, die ich mir zwar nicht herbeisehne, aber erwarte.

      Und die EM-Freaks lachen vielleicht nicht länger, aber als letzte!


      P.S.
      Ich wünschte mir keinen Kommentar zu meinen Ergüssen von Troll u. Co.!
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 17:28:08
      Beitrag Nr. 625 ()
      Zitat von DieKlucke: wuschler,

      gute Hinwiese auf die letzten beiden Links!

      Es ist wirklich so, dass die Finanz- oder Eurokrise in den Köpfen der
      Menschen nicht mehr drin ist. Hier haben die einlullenden Medien und
      der Faktor Zeit ganze Arbeit geleistet. Die Träghheit und Gleichgültigkeit
      der Menschen kommt hinzu (Wer regt sich heute eigentlich noch über die Tatsache
      auf, dass alles und jeder abgehört werden?)

      Aber NICHTS in der Finanzwerlt hat sich zu einem besseren verändert. Im Gegenteil:
      Und so werden wir noch sehr unruhige Zeiten erleben, die ich mir zwar nicht herbeisehne, aber erwarte.

      Und die EM-Freaks lachen vielleicht nicht länger, aber als letzte!


      P.S.
      Ich wünschte mir keinen Kommentar zu meinen Ergüssen von Troll u. Co.!


      Das ist dann wenn der Resetknopf gedrückt wurde und die Vorausschauenden Edelmetallkäufer mit der Unze und einer kleinen Feile zum Bäcker gehen und auf dem Rückweg für den Rest der Unze gleich mal den Straßenzug kaufen ?
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 18:30:29
      Beitrag Nr. 626 ()
      Zitat von DieKlucke: Aber NICHTS in der Finanzwerlt hat sich zu einem besseren verändert. Im Gegenteil:


      Ja, so ist das leider. Keine Probleme wurden gelöst, wie auch, sie wurden ja noch nicht einmal in ihrer vollen Tragweite als solche offiziell anerkannt. Alles, was wir bisher an Reaktionen der Politik gesehen haben (Aktionen gab es gar keine), war reines Spielen auf Zeit:


      StaatsverschuldungÖkonom warnt vor Comeback der Euro-Krise
      Düstere Prognose: HWWI-Chef Thomas Straubhaar warnt vor einem Neuaufflammen der Euro-Krise und hohen Zinsen für Staatsanleihen. Vor allem zwei Probleme lassen sich derzeit kaum in den Griff bekommen.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article120671049/Oekonom-warnt…



      Keinen juckt's in der Chefetage, Weiter geht's im Rettungsmarathon, "Business as usual", nichts gelernt, nichts geändert, einfach nur stur "weiter so":


      EU plant neuen Banken-Rettungsfonds
      Der neue Rettungsfonds soll über Finanzmittel in Höhe von 50 Milliarden Euro verfügen. Die EU rechnet mit weiteren Staatshilfen, wenn die Stresstests abgeschlossen sind. Banken aus EU-Ländern, die nicht dem Euro angehören, sollen zukünftig den neuen Fonds anzapfen können.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/07/eu-pla…



      Warum nicht endlich mal Nägel mit Köpfen?
      Ohne Rückkehr zu Recht und Gesetz (Maastrichter Verträge & Bailoutverbot) der Währungsunion wächst doch nur die Fallhöhe:


      Es wird zu teuer: Das Euro-Abenteuer ruiniert Deutschland
      Wenn die Euro-Rettungspolitik so fortgesetzt wird wie bisher, wird sie in Deutschland zu einer massiven Vernichtung von Vermögen führen. Auch der Ausstieg aus dem Euro wird enorme Kosten verursachen. Doch ein Ende mit Schrecken wäre für alle Beteiligten besser als ein Schrecken ohne Ende.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/05/es-wir…
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 18:33:58
      Beitrag Nr. 627 ()
      Zitat von fungofortunato: Das ist dann wenn der Resetknopf gedrückt wurde und die Vorausschauenden Edelmetallkäufer mit der Unze und einer kleinen Feile zum Bäcker gehen und auf dem Rückweg für den Rest der Unze gleich mal den Straßenzug kaufen ?


      Glaubst du, von einer Aktie oder einer Immobilie wird es sich besser abbeißen lassen?

      Im Gegenteil, im Zweifelsfall, so denn überhaupt "essbar", wird nicht viel davon übrigbleiben. Der Staat wird sich an den Immobesitzern gesundstoßen:


      Immobilien sind keine Rettung beim Währungscrash
      Wer glaubt, mit einer Immobilie sein Vermögen auf der sicheren Seite zu haben, der irrt. Der Staat hat viel Erfahrung darin, Hausbesitzer zu schröpfen.
      ... Ein heute 90-jähriger Deutscher hat bisher mindestens sechs Währungen erlebt; wenn er im Westen gelebt hat gottlob "nur" fünf. Das macht im Schnitt alle 15 Jahre eine neue Währung. Auch wenn die Wahrnehmung der jungen Generation eine andere ist, Währungen hierzulande kommen und gehen zu häufig. So muss man sich vom linearen Denken verabschieden, dass die Währung ein statischer Faktor unseres Lebens ist.
      ...
      http://www.welt.de/finanzen/article13825424/Immobilien-sind-…


      Nach der Weimarer Hyperinflation und der darauf folgenden doppelten Währungsreform wurden die Bürger brutal geschröpft, allen voran die Immobilienbesitzer:



      ... Durch die Finanzreformen von Matthias Erzberger 1919-20 wurde ... ein "Reichsnotopfer" eingeführt, das die Enteignung der deutschen Vermögen um 65 Prozent vorsah. Zusätzlich gab es von 1924 bis 1942 auf Länderebene eine "Hauszinssteuer", um Vermögensgewinne durch Währungsreform und Hyperinflation abzuschöpfen. Sie galt für alle Immobilienkäufe vor Juli 1918.
      ...
      http://www.welt.de/finanzen/article13825424/Immobilien-sind-…


      Nach dem 2.WK ging's dann noch einmal rund, auch hier wieder volle Breitsaite auf die Immo-Besitzer:


      ... Die westdeutsche Währungsreform von 1948 sah auch eine 50-prozentige Vermögensabgabe im Rahmen des Lastenausgleichgesetztes vor. Entscheidend aber war, dass Hypotheken zwangsweise 1:1 umgestellt wurden, wobei nur zehn Prozent dem Alt-Gläubiger zu zahlen waren, aber 90 Prozent dem bundesrepublikanischen Finanzamt. Jeder, der also versuchte, durch Immobilieneigentum sich aus dem absehbaren Finanzkollaps des Zweiten Weltkrieges zu entziehen, wurde ab 1948 die wahre Rechnung präsentiert – er musste einen 90-prozentigen Wertverlust hinnehmen und damit Westdeutschland finanzieren. ...
      http://www.welt.de/finanzen/article13825424/Immobilien-sind-…


      Die Grundlagen dafür sind auch heute schon wieder gelegt:


      ... So wie bereits zweimal im letzten Jahrhundert sind heute der EFSF und der kommende ESM der dritte Versuch des deutschen Staates, Staatsschulden zu monetisieren. Wer also heute bei knapp einer Billion Euro an deutschen Bürgschaften, Garantien, Kapitaleinschüssen daran denkt, durch fremdfinanzierten Immobilienkauf sein Vermögen abzusichern, der sollte daran danken, dass der deutsche Staat ein langes Gedächtnis und erheblich mehr Erfahrung hat, Vermögensgewinne durch Währungsumstellung im nächsten System zum eigenen Vorteil systematisch abzuschöpfen.
      http://www.welt.de/finanzen/article13825424/Immobilien-sind-…


      EM wurden übrigens in beiden Fällen nicht angetastet.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 18:52:11
      Beitrag Nr. 628 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.582.757 von wuscheler am 07.10.13 18:33:58@Wuscheler
      Kannst Du nicht einen Kontra-Immobilien-Thread aufmachen? Hier soll es um physisches Gold und Silber gehen:D:D
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 19:23:02
      Beitrag Nr. 629 ()
      Zitat von wuscheler: "Lebensinhalt" verdeutlicht die Sache schon recht gut: eine Immo ist eben Luxus, Hobby, soziale Angeberei, Liebhaberei, Spielerei, Spaß, Nutzen, Konsum ... je nach Person und Ausrichtung.

      Sie ist aber in den meisten Fällen keine rentierliche Investition, da sie in die Kategorie von Sportautos, Yachten und Rolex-Uhren fällt.
      Sie ist daher in meinen Augen nicht mit Investitionen in Gold und Silber vergleichbar, die dem Vermögenserhalt bzw. dessen Mehrung dienen. Zudem gibt es momentan reichlich berechtigte Immo-Blasenwarnungen, die das derzeitige Hantieren mit Immobilien (insbesonders auf Pump) regelrecht gefährlich erscheinen lassen:


      Warnung vor neuer Immobilien-Blase
      Der frühere Chefökonom der Europäischen Zentralbank (EZB), Otmar Issing, hat vor einer neuen Immobilienblase gewarnt. Die Notenbankbilanzen seien durch die Euro-Krise aufgebläht, sagte Issing in der Rheinischen Post (Donnerstagsausgabe). »Bei den Vermögenspreisen, bei Immobilien oder Aktien wird eine neue Blase entstehen.«
      http://www.jungewelt.de/2013/10-04/052.php



      Hallo Hässchen! :D
      Was war los, warst Du auf Möhrchen-suche? Deine Abwesenheit durch eine Sperrung war doch irgendwie auffällig. Es fehlte der goldene Glanz Deines Avatares in diesem Fred.


      Mir muss man wieder mal was erklären, Troll versteht die Welt nicht. Zum einen werde ich ständig dafür gerügt, dass dies ein EM Thread ist und ich soll doch diesbezüglich meine Immo-Kommentare dazu lassen. Dein Beitrag trägt aber fleissig dazu bei (ein anschiss von "dieKlucke" sollte Dir sicher sein! :p )und ich als Immo-Käufer fühle
      mich verpflichtet, die Welt der Immobilien etwas aufzuhellen, denn den Vergleich, den ich oben aus Deinem Beitrag zitiere, lässt es einem erblassen vor Unsinnigkeit... :O

      Du stellt Immos mit Konsum-Artikel gleich, das ist schon deutlich grobe Fahrlässigkeit. Beispiele wie "Luxus, soziale Angeberei etc" zeigt eigentlich nur, dass Du Probleme mit den Immobesitzern hast, aber nicht umgekehrt.

      Zudem fällt es mir schwer, zu begreifen welche Logik dahinter steckt, eine Immo mit Luxusartikel wie Sportautos oder Rolex-Uhren zu vergleichen.
      Eine Immobilie ist das Grundgut eines jeden Menschen, jeder braucht eine Behausung, früher ausgeprägter in Höhlen, heute ebenfalls in Höhlen, nur mit Fenster.
      Immobilien kann ich meinen Kindern vererben, die Grundstücke an sich können über viele Generationen weitergegeben werden. Ziel eines jeden Mannes (!) sollte es sein, seinem Kind ein Stück Grundstück zu vererben. Was vererbst Du Deinen Kindern? Ein paar Kilo Metall? :eek:

      Es ist ja schön, dass Du Dir die Welt des mietens so schön-redest, es hat ja auch viele Vorteile und wenn man sich einigermaßen dämlich anstellt, kann man sich mit dem Erwerb einer Immobilie ziemlich die Finger verbrennen. Aber Deine dargestellte Sichtweise ist in meinen Augen sehr realitätsfern.

      Aber das durschaut man schnell, dass Du in Deiner eigenen (kleinen) Welt lebst. Aber nur weil Du so lebst, muss es der Rest schonmal garnicht. Die anderen sind nicht immer so doof, wie hier einige glauben, zu "wissen" ... :p


      Grüßle
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 19:49:18
      Beitrag Nr. 630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.583.039 von iPoint am 07.10.13 19:23:02
      Der Wuschelige reagiert auf das Wort Immobilie wie ein spanischer Kampfstier auf ein rotes Tuch! Das wird seine Gründe haben! Ich glaube, ich weiß auch welche ...! :)
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 20:29:31
      Beitrag Nr. 631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.583.039 von iPoint am 07.10.13 19:23:02Blasenwarnung 3 - schon etwas älter, hat sich inzwischen weiter verschärft:



      Experten warnen vor Immobilienblase
      Die Zinsen für Immobilienkredite sind niedrig, die Nachfrage nach Wohnungen hoch. Experten warnen bereits vor einer Immobilienblase, da immer mehr Privatanleger in Immobilien investieren und die Wohnungspreise in den Großstädten in die Höhe treiben. Profi-Investoren steigen langsam wieder aus.
      Immobilienblase: Wohnungspreise steigen, Renditen sinken
      Experten warnen bereits vor einer Immobilienblase. Denn während die Kaufpreise für Wohneigentum in den Städten stark ansteigen, müssen die Käufer mit immer geringeren Renditen rechnen. Das liegt daran, dass die Mieten nicht in dem gleichen Umfang ansteigen wie die Kaufpreise für Immobilien.
      ...
      Experten sprechen deshalb von einer Immobilienblase am Wohnungsmarkt. Da sich die Phase des Preisanstiegs dem Ende zuzuneigen scheint, droht die Blase zu platzen.
      http://www.derwesten.de/wohnen/experten-warnen-vor-immobilie…



      Profi-Investoren steigen aus, nun werden die Schafe in den Markt getrieben. Wer die derzeitige Kombination von Immo-Mondpreisen bei gleichzeitigen EM-Preisen auf Crashniveau zum Ausstieg aus dem immobilen Schuldenpalast nutzt, kann (falls nach Begleichung der Schuldn noch etwas bleibt) günstig umunzen.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 20:33:36
      Beitrag Nr. 632 ()
      Zitat von greenanke: Der Wuschelige reagiert auf das Wort Immobilie wie ein spanischer Kampfstier auf ein rotes Tuch! Das wird seine Gründe haben! Ich glaube, ich weiß auch welche ...! :)


      Ganz einfach Grundregel: das was die Masse macht, ist nahezu nie das richtige Investment zur Mehrung des Vermögens. Geht ja rein mathematisch nicht: bei einem insgesamt Nullsummenspiel, wo einige wenige dicke absahnen, da muss es rein logisch viele viele kleine Verlierer geben. Kenne keine Ausnahme.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 20:41:00
      Beitrag Nr. 633 ()
      Zitat von wuscheler: Blasenwarnung 3 - schon etwas älter, hat sich inzwischen weiter verschärft:



      Experten warnen vor Immobilienblase
      Die Zinsen für Immobilienkredite sind niedrig, die Nachfrage nach Wohnungen hoch. Experten warnen bereits vor einer Immobilienblase, da immer mehr Privatanleger in Immobilien investieren und die Wohnungspreise in den Großstädten in die Höhe treiben. Profi-Investoren steigen langsam wieder aus.
      Immobilienblase: Wohnungspreise steigen, Renditen sinken
      Experten warnen bereits vor einer Immobilienblase. Denn während die Kaufpreise für Wohneigentum in den Städten stark ansteigen, müssen die Käufer mit immer geringeren Renditen rechnen. Das liegt daran, dass die Mieten nicht in dem gleichen Umfang ansteigen wie die Kaufpreise für Immobilien.
      ...
      Experten sprechen deshalb von einer Immobilienblase am Wohnungsmarkt. Da sich die Phase des Preisanstiegs dem Ende zuzuneigen scheint, droht die Blase zu platzen.
      http://www.derwesten.de/wohnen/experten-warnen-vor-immobilie…



      Profi-Investoren steigen aus, nun werden die Schafe in den Markt getrieben. Wer die derzeitige Kombination von Immo-Mondpreisen bei gleichzeitigen EM-Preisen auf Crashniveau zum Ausstieg aus dem immobilen Schuldenpalast nutzt, kann (falls nach Begleichung der Schuldn noch etwas bleibt) günstig umunzen.


      *gääääääähn*

      laaaaangweilig, es geht hier um Edelmetalle ! :D:D

      Wann merkt Bugs Bunny endlich, dass ich nichts von solchen Explosionsmeldung aus www.goldseiten.de halte? :keks:

      Du kannst noch tausend weitere solcher Schwarzmaler-Nachrichten posten, diese sind für mich nicht fundiert und reine Preistreiberei im Goldgewerbe. Solange man sich nicht ultra-Dumm beim Kauf einer Immo anstellt, ist es das richtige gewesen. Und wenn die Preise mal korrigieren, weil Mr. und Mrs Putzfrau sich mit der 105% Immo überhoben haben, dann ist das noch lange keine Blase, die geplatzt ist, Herr Hase.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 20:42:04
      Beitrag Nr. 634 ()
      Im übrigen nichts gegen Putzfrauen!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.10.13 20:52:35
      Beitrag Nr. 635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.583.579 von iPoint am 07.10.13 20:42:04Eine unserer Reinigungskräfte besitzt 2 abbezahlte EFH :eek::eek:
      Aber das gehört eher in Wuscheler's Immo-Thread;)
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 07:44:40
      Beitrag Nr. 636 ()
      Zitat von iPoint: dass ich nichts von solchen Explosionsmeldung aus www.goldseiten.de halte?


      Quem jucket?
      Hier wird ja nicht für dich geschrieben, du bist eh heilloser Dogmatiker.


      "He who has the Gold makes the Rules"


      Kampfansage an USA China rüstet im Wirtschaftskrieg mit tonnenweise Gold auf
      China fordert die USA heraus. Ein wichtiger Teil von Pekings Strategie: den Dollar als Leitwährung schwächen. Das Unternehmen läuft bereits. Am Ende könnte ein neuer chinesischer Goldstandard stehen.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6361245-kampfansag…


      Wer die Zeichen an der Wand lesen kann, der handelt danach, die anderen eben nicht.

      "Up to you" wie der freundlich lächelnde Asiate sagt. :D
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 09:02:46
      Beitrag Nr. 637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.584.951 von wuscheler am 08.10.13 07:44:40
      Jau! Der wirtschaftliche Erfolg eines Staates wird dereinst daran gemessen, wie groß der Metallklotz ist, den er gebunkert hat! Der Staat mit dem Würfel von 6m Kantenlänge ist dann erfolgreicher und stärker als derjenige mit einem Würfel von nur 5m Kantenlänge! Hört sich äußerst logisch an! :rolleyes:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 09:19:33
      Beitrag Nr. 638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.253 von greenanke am 08.10.13 09:02:46
      Dann ergeben sich auch interessante Perspektiven!

      z.B. Südafrika, Kanada und Australien rücken das dort geförderte Gold nicht mehr raus! Schwuppdiwupp sind sie die Reichsten!

      oder: China und Rußland beschränken ab sofort ihre wirtschaftliche Tätigkeit ausschließlich darauf, mit allen Mitteln das dort lagernde Gold zu förden! Ratzfatz gehören sie auch zu den Reichsten!

      oder: In einem kleinen, wirtschaftlich völlig unbedeutenden Staat werden zufällig immense Goldvorkommen entdeckt. Dieses glückliche Land gehört sofort zu den Wirtschaftsriesen!

      ...
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 09:53:16
      Beitrag Nr. 639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.393 von greenanke am 08.10.13 09:19:33
      Zitat von greenanke: Jau! Der wirtschaftliche Erfolg eines Staates wird dereinst daran gemessen, wie groß der Metallklotz ist, den er gebunkert hat! Der Staat mit dem Würfel von 6m Kantenlänge ist dann erfolgreicher und stärker als derjenige mit einem Würfel von nur 5m Kantenlänge! Hört sich äußerst logisch an!

      Derzeit wird der wirtschaftliche Erfolg eines Staates daran gemessen, wieviel Billionen Schulden er anhäufen kann, bevor der Insolvenzverwalter kommt. Bei Bananenrepubliken kommt er ad hoc, bei gewaltbereiten Atommächten mit eigener Notenpresse im Keller etwas später.

      Wie logisch ist das denn?



      Zitat von greenanke: oder: In einem kleinen, wirtschaftlich völlig unbedeutenden Staat werden zufällig immense Goldvorkommen entdeckt. Dieses glückliche Land gehört sofort zu den Wirtschaftsriesen!

      So ist das Leben nun einmal: es wird immer Glücksritter und Pechvögel geben.

      Kennst du z.B. das glückliche Land, wo Kameltreibernomaden zu Jetbesitzern geworden sind? Nur weil die bei sich ein schmieriges, eklig-stinkendes, giftiges schwarzes Zeug gefunden haben, für das ein greenanke & seine Mitbürger permanent bereit sind, jede auch noch so hohe geforderte Summe zu bezahlen?

      Oder wovon würden Kanada & Russland ohne Bodenschätze & Holz leben? Von Fallenstellen & Rentierzucht?

      Zudem: jedes Land auf der Welt besitzt potenziell immense Goldquellen. Deutschland hat in den 60er-Jahren über 3000 Tonnen Gold "gehoben" ohne auch nur ein Gramm davon selbst aus dem Boden zu buddeln.


      Denk mal darüber nach :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 09:55:37
      Beitrag Nr. 640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.393 von greenanke am 08.10.13 09:19:33Wenn Du das alles nicht verstehst und auch nicht verstehen willst, dass China sich wahrscheinlich über einen neuen Goldstandard vom US-Dollar als Leitwährung abkoppeln will,

      siehe Kampfansage an USA China rüstet im Wirtschaftskrieg mit tonnenweise Gold auf
      Gastautor: Jörg Rohmann | 07.10.2013, 15:53
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6361245-kampfansag…

      dann solltest Du Dich erstmal "schlau machen".

      Aber Du solltest hier die Leute nicht mit Deinem völligen Unwissen und Unverständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge nerven. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 10:28:23
      Beitrag Nr. 641 ()
      Diese Woche: Starker Taifun trifft auf Ruine mit 1300 Brennstäben.


      Atom-Katastrophe
      Leiharbeiter sichern die Anlage
      Taifun „Danas“ nähert sich der Atom-Ruine von Fukushima




      Japanische Meteorologen haben die Ankunft des tropischen Wirbelsturms Danas für das Gelände des Atomkraftwerks von Fukushima für den 10. Oktober vorhergesagt. Die Sicherungsmaßnahmen auf dem Gelände sind dilettantisch. Als Arbeiter sind in Fukushima Billig-Löhner eingesetzt. Die Betreiber-Firma Tepco ist nicht in der Lage, den Reaktor unter Kontrolle zu bringen. Im beschädigten Gebäude lagern 1.300 hochgefährliche Brennstäbe.
      „Wie der meteorologische Dienst Japans mitteilt, wird Taifun Nummer 24 „Danas“ die Ablage von Fukushima am 10. Oktober 2013 erreichen. Gegenwärtig befindet sich der Taifun in der Nähe von Okinawa. Er zieht mit 30 km/h in Richtung des Nord-Ostens von Japan. Der Druck beträgt 935hPa. Der Meteorologische Dienst klassifiziert den Sturm als „sehr stark“.

      Fukushima: „Die Brennelemente müssen da unbedingt heraus“
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 01.10.13, 01:02 | Aktualisiert: 01.10.13, 01:03
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/01/fukush…

      Wahrscheinlich ist dies sogar berechtigt:
      Man hat jetzt offenbar richtig "Schiß".
      Fukushima: Japan sendet Hilfe-Ruf an die Welt-Gemeinschaft
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 06.10.13, 20:39
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/06/fukush…

      Wie dramatisch die Lage vor Ort ist, kann man schwerlich einschätzen. Betongebäude sind in der Regel robust. Dies ist aber nur noch eine Ruine...

      Spielt sich das X-Event direkt vor unseren Augen ab? :eek:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 12:26:35
      Beitrag Nr. 642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.707 von 57-er am 08.10.13 09:55:37Aber Du solltest hier die Leute nicht mit Deinem völligen Unwissen und Unverständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge nerven.

      Du meinst, ich sollte auch verkünden:

      "Bald wird uns alles um die Ohren fliegen! Nur wer physisches Gold und Silber gehortet hat, wird fein raus sein!"



      :D :D :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 12:36:28
      Beitrag Nr. 643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.945 von 57-er am 08.10.13 10:28:23
      Bei solch einem Ereignis würden aber auch die Gold- und Silberklümpchen im Keller nichts nützen!
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 12:37:50
      Beitrag Nr. 644 ()
      Zitat von greenanke: Bei solch einem Ereignis würden aber auch die Gold- und Silberklümpchen im Keller nichts nützen!


      Stimmt, wegen Angebot - Nachfrage

      Mit Grüßen
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 12:38:34
      Beitrag Nr. 645 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.585.945 von 57-er am 08.10.13 10:28:23Fukushima ist nicht nur im Hinblick auf die radioaktive Verstrahlung ein Desaster.

      Es steht symbolisch für die Unfähigkeit unseres heutigen Systemes, rational mit großen Katastrophen umzugehen.

      Ob Kathrina, Fukushima, Umweltverschmutzung, Terrorismus, Kriege, usw. usf. ... bis hin zum Finanzsystem: es geht nur um raffen, raffen, raffen um mit dem durch das Fiatgeld-Ponzispiel-eigenen exponentiell steigenden Wachstumszwang mithalten zu können.

      Problemlösungsvorschläge, mit deren Anwendung kein schnelles und großes Geld verdient werden kann, werden verdrängt, vertuscht, verteufelt - und bei uns speziell auch gerne nazibekeult. So wie auch die der Eurokritiker:


      Wer ist hier eigentlich rechtspopulistisch?

      Wenn jemand die EU oder den Euro kritisiert, dann kommt automatisch und reflexartig die Nazikeule. Man spricht sofort von sogenannten Rechtspopulisten. Es ist politisch korrekt und sehr in Mode, von mehr Europa zu sprechen. Mehr Solidarität und mehr Verantwortung klingen wie Musik in den Ohren der Neosozialisten. Ich möchte ganz offen Fragen: Wer ist hier eigentlich rechts?

      Auch Kritiker des Geldsystems gelten automatisch als rechtsradikale Verschwörungstheoretiker. Dabei ist es heute wichtiger denn je, das vorherrschende Geldsystem vorurteilsfrei zu hinterfragen. Auch die Fehler des Euros muss man benennen dürfen, ohne gleich als rechtspopulistisch zu gelten. Ich möchte diese primitive Keule gerne zurück schwingen. Es ist die gutbürgerliche Mitte, die ein neues europäisches Großreich möchte. Es sind auch jene politisch korrekten Schafe, die eine neue deutsche Führungsrolle in Europa ganz toll finden. Und es ist auch die angebliche politische Mitte, die exterritoriale Institutionen wie den ESM und künftig auch die EZB (Stichwort Bankenunion) mit Hoheitsaufgaben ermächtigt hat. Ein europäisches Reich, Ermächtigungsgesetze und ein deutscher Führungsanspruch. Liebe Freunde, ich frage euch ganz ehrlich: Wer soll hier bitte “rechts” sein? Sind es wirklich diejenigen, die ein demokratisches Miteinander in Europa in wirtschaftlicher Vernunft möchten? Nicht die Hexen sind kriminell. Es sind die Inquisiteure.

      Die laufende Eurokrise ist nicht gelöst. Man hat sich nur mit neuen Schulden Zeit gekauft. Das ist keine rechtspopulistische Verschwörungstheorie. Das kann jeder nachprüfen. Auch die USA und Japan sind verschuldet. Auch diese Fakten kann jeder nachprüfen. Unser Geldsystem ist auf Schulden aufgebaut, die exponentiell wachsen. Dies geht so lange gut, bis alles zusammen kracht. Nur der Zeitpunkt dieses Crashs ist ungewiss; hierüber gibt es Spekulationen. Es wird endlich Zeit, dass eine öffentliche Debatte über das Geldsystem stattfindet. Das hat dann nichts mehr mit europäisch oder antieuropäisch zu tun. Dieses Schubladenken dient nur der Ablenkung und der Hetze. Es darf nicht mehr nur um Deutschland, Europa oder einzelne Länder gehen. Es geht um die Welt. Ich würde lieber Kinder in Afrika rettet, statt Banken in Griechenland. Die modernen Neosozialisten schlagen mit verbunden Augen mit der Nazikeule um sich und merken dabei nicht, dass sie selbst auch Täter sind.
      http://pinksliberal.wordpress.com/2013/10/07/wer-ist-hier-ei…


      Die Problemlösung, selbst der Wille überhaupt das Problem einmal zu benennen, bleiben dabei leider meist völlig auf der Strecke.

      Keine Aushängeschilder der Spezies Homo "Sapiens".
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 12:45:42
      Beitrag Nr. 646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.586.923 von wuscheler am 08.10.13 12:38:34bis hin zum Finanzsystem: es geht nur um raffen, raffen, raffen um mit dem durch das Fiatgeld-Ponzispiel-eigenen exponentiell steigenden Wachstumszwang mithalten zu können.


      Wenn man die Hoffnung auf eine Goldpreisvervielfachung aufgegeben hat bzw. aufgeben mußte, wird man zum Gutmenschen ... (Diese Wandlung kann man übrigens schön verfolgen, wenn man in den Beiträgen des ehemaligen Users solar-rente herumstöbert!)
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 12:52:41
      Beitrag Nr. 647 ()
      Zitat von greenanke: Bei solch einem Ereignis würden aber auch die Gold- und Silberklümpchen im Keller nichts nützen!


      Da bist du allerdings im Irrtum.

      Gold schirmt gegen Alpha-, Beta-, Gamma- und Röntgenstrahlen sogar noch besser ab als das üblicherweise verwendete Blei.

      Die "Klümpchen" müssen natürlich groß genug sein, dass sich daraus ein Anzug/Panzer/Haus formen lässt.

      Nix für die arme Anke also ... ;)


      Aber Alphastrahlung kann man schon mit Papier abschirmen. Wenigstens da hätte das €-Zewa noch eine weitere Verwendung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 13:22:23
      Beitrag Nr. 648 ()
      Zitat von greenanke: "Bald wird uns alles um die Ohren fliegen! Nur wer physisches Gold und Silber gehortet hat, wird fein raus sein!"

      :D :D :laugh: :laugh: :laugh:



      "Fein raus" wird im Falle des Systemcrash niemand sein. Jedenfalls nicht bei den normalen Leuten.

      Ich gehe aber lieber mit ein paar Silber- und Goldklümpchen in den Crash als mit dann völlig wertlosen Papiergeld. Aber da bist Du ja "Wirtschaftsexperte" und lachst darüber. ;) Wieviel und was man dann noch auf Papiergeld bekommst, wird man sehen.



      Und der Crash kommt. Die Anzeichen verdichten sich.
      vgl. hierzu ein älterer Beitrag aus 2012:
      http://www.dasbewegtdiewelt.de/2012/06/21/ppppppppp/

      Und diese Fukushima-Geschichte liest sich jedenfalls nicht gut. Wollen mal hoffen, dass dort nichts passiert. Das wäre, wenn auch nur 50% der Darstellung zutreffend sind, der Untergang der Japaner. :(
      Das scheint aber niemanden richtig zu interessieren. :eek:

      15.000 x Hiroshima-Bomben liest sich gar nicht gut!
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/08/taifun…

      Und nun wollen die Japaner Hilfe. Wissen, die denn nicht, dass die Amis gerade auf der grossen TEA-PARTY sind und sich jetzt bereits gegenseitig erpressen wollen? ;) Das ist doch eine "schöne neue Welt" mit viel NEUSPRECH. George Orwell würde, wenn er dies noch erlebt hätte, eine Fortsetzungsroman schreiben. Oder er wäre mit Aldous Huxley zur TEA PARTY gegangen... ;)


      So, Mittagspause vorbei... :D
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 14:09:00
      Beitrag Nr. 649 ()
      @57-er
      Bist Du doch schon wieder im Einsatz diese Woche??:D:D

      Habe noch etwas für Dich gefunden....vor einigen Tagen hattest Du doch die Rücktritte einzelner Politiker (Steinbrück, die Spitze der Grünen) als "Flucht" vor dem Tag-X interpretiert.

      Ist Dir das hier entgangen? Immerhin ein Vorstandsmitglied der SPD:

      Wowereit tritt nicht wieder für Parteivorstand an
      http://www.tagesspiegel.de/berlin/stuehleruecken-bei-der-bun…


      "Die R..... verlassen das sinkende Schiff"
      :D:D:):D
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 14:23:30
      Beitrag Nr. 650 ()
      Zitat von wuscheler: Es steht symbolisch für die Unfähigkeit unseres heutigen Systemes, rational mit großen Katastrophen umzugehen.

      Ob Kathrina, Fukushima, Umweltverschmutzung, Terrorismus, Kriege, usw. usf. ... bis hin zum Finanzsystem: es geht nur um raffen, raffen, raffen um mit dem durch das Fiatgeld-Ponzispiel-eigenen exponentiell steigenden Wachstumszwang mithalten zu können.

      Problemlösungsvorschläge, mit deren Anwendung kein schnelles und großes Geld verdient werden kann, werden verdrängt, vertuscht, verteufelt - und bei uns speziell auch gerne nazibekeult. So wie auch die der Eurokritiker:


      Mahlzeit,
      Nicht immer nur meckern Hase, sondern selber die Zügel in die Hand nehmen und besser machen.

      Im Internet, während andere ihren Job nachgehen, negativ-Propaganda veranstalten, Goldpreis pushen, auf das System schimpfen, Fiat-Geld verteufeln, ist die Moral eines kleinen unzurfiedenen Bürgers mit zuviel Zeit zum nachdenken.

      Den ganzen Tag meckern kann jeder und ist einfach, zumal Deine Meinung eine absolute Minderheit ist (gottseidank) und nur hier im Forum etwas Zuspruch findet.

      Im Endeffekt zählt das Resultat, dann ziehen wir in 30 Jahren mal einen Strich und dann werden wir ja sehen, welche Weisheiten eingetroffen sind und wieviele Blasen explodiert sind. Meine vorsichtige Prognose: weiterhin Sonnig mit leichter Bewölkung, mit Aussicht auf Besserung. Sichtweise eines zufriedenen Menschen! :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 14:49:46
      Beitrag Nr. 651 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.587.651 von iPoint am 08.10.13 14:23:30
      Tja ... bei seiner Klugheit müßte er eigentlich einen ganz anderen Stellenwert in unserer Gesellschaft einnehmen ...!







      (In 30 Jahren knabbern wir beiden übrigens noch an unserer Zwangshypothek ...! :( )



      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 15:22:17
      Beitrag Nr. 652 ()
      Zitat von greenanke: (In 30 Jahren knabbern wir beiden übrigens noch an unserer Zwangshypothek ...! :( )


      Die Niederlande, bis "vorgestern" noch Hoffnungträger der EU und der Rettungsschirmdesigner, hat es bereits zerrissen. Auslöser war wie immer die Überschuldung, speziell im Immobereich:



      Immobilienblase in den Niederlanden
      Der Albtraum vom Eigenheim

      Wohneigentum für alle! So wollte es die Regierung in Den Haag. Lange ging das gut. Dann platzte die Immobilienblase. Die Niederlande, bisher Inbegriff der Stabilität in Europa, rutschen in die Krise.
      http://www.stern.de/wirtschaft/immobilien/immobilienblase-in…


      Wozu soetwas führt, hat der neue König der Niederlande eindrücklich dargestellt:


      Niederländischer König verkündet das Ende des Wohlfahrts-Staats
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten

      Der niederländische König Willem-Alexander hat in seiner ersten Thronrede den Bürgern reinen Wein eingeschenkt. Der Sozialstaat ist am Ende, alle müssen nun die Schulden der vergangenen Jahre abtragen. Die Niederländer müssten künftig selbst die Verantwortung für ihre Gesundheits- und Altersversorgung übernehmen.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/20/nieder…


      Demnächst auch in einem Theater um den Block.
      Entweder man hat EM - oder man hätte gerne welches gehabt.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 16:23:47
      Beitrag Nr. 653 ()
      Zitat von wuscheler: Entweder man hat EM - oder man hätte gerne welches gehabt.


      Oder man ist froh, nie welches bessesen zu haben. :p

      Eine Immo-Korrektur in den Niederlanden, bedingt durch die weltweit höchsten Hypotheken-Verschuldung und übertriebenen Sozialbau-Pusch der Regierung (Motto: Immo für alle) verwundert wenig.

      Auch in den Niederlanden zählte es, beim Immo-Kauf einige Dinge zu beachten, dann ist man auf der safety-side. 105% Verschuldung, wackeligen Job, übermäßigen Konsum.... Den Fehler machen viele, aber defakto nicht alle.

      Bei einer EM-Investition können kollektiv alle verlieren, wenn der Preis purzelt. Da gibt es keine einzelnen Verlierer oder Gewinner, sondern gleich die ganze Masse. Panik-Verhalten löst hier viel größere Beben aus.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 16:39:00
      Beitrag Nr. 654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.588.621 von iPoint am 08.10.13 16:23:47Was die Blase bei uns wohl zum Platzen bringen wird:


      Experten: Bauzinsen werden steigen
      Experten warnen vor Ende des Billig-Baugelds

      Angesichts extrem niedriger Zinsen haben Häuslebauer derzeit gut lachen. Doch schon bald müssen sie bei der Finanzierung der eigenen vier Wände wieder tiefer in die Tasche greifen, wie Experten befürchten.
      http://www.focus.de/immobilien/finanzieren/experten-bauzinse…

      Nicht nur die Immoblase, sondern auch die Aktienblase.

      Etwas schafsmäßig der Artikel, im Text wird die Warnung wieder abgeschwächt, wohl weil man die Anzeigenkunden nicht vergrämen darf. Die Kernaussage im Teaser ist aber klar.

      Zumal Focus-Money in letzter Zeit auch öfters schon vor dem Wiederaufflammen der Finanzkrise gewarnt hat und auch EM mehrfach empfohlen hat.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 18:35:29
      Beitrag Nr. 655 ()
      Zitat von greenanke: Aber Du solltest hier die Leute nicht mit Deinem völligen Unwissen und Unverständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge nerven.

      Du meinst, ich sollte auch verkünden:

      "Bald wird uns alles um die Ohren fliegen! Nur wer physisches Gold und Silber gehortet hat, wird fein raus sein!"



      :D :D :laugh: :laugh: :laugh:


      Aber nicht die Feile vergessen und die Waage...
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 19:27:09
      Beitrag Nr. 656 ()
      Zitat von fungofortunato:
      Zitat von greenanke: Aber Du solltest hier die Leute nicht mit Deinem völligen Unwissen und Unverständnis wirtschaftlicher Zusammenhänge nerven.

      Du meinst, ich sollte auch verkünden:

      "Bald wird uns alles um die Ohren fliegen! Nur wer physisches Gold und Silber gehortet hat, wird fein raus sein!"
      :D :D :laugh: :laugh: :laugh:

      Aber nicht die Feile vergessen und die Waage...


      Für die Lebensversicherungspolice und das Sparbuch würde ich eine Nagelschere empfehlen.

      Oder du rollst sie zusammen und zündest damit den Kanonenofen an.
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 22:26:22
      Beitrag Nr. 657 ()
      Ron Paul bügelt Bernanke!
      Das kurze Video ist zwar nicht ganz neu, aber aktueller denn je.

      Wenn dir 6 min. zu lang sind, dann wenigstens ab 4.30 ansehen!


      Avatar
      schrieb am 08.10.13 22:42:55
      Beitrag Nr. 658 ()
      Zitat von wuscheler: Was die Blase bei uns wohl zum Platzen bringen wird:


      Experten: Bauzinsen werden steigen
      Experten warnen vor Ende des Billig-Baugelds

      Angesichts extrem niedriger Zinsen haben Häuslebauer derzeit gut lachen. Doch schon bald müssen sie bei der Finanzierung der eigenen vier Wände wieder tiefer in die Tasche greifen, wie Experten befürchten.
      http://www.focus.de/immobilien/finanzieren/experten-bauzinse…

      Nicht nur die Immoblase, sondern auch die Aktienblase.

      Etwas schafsmäßig der Artikel, im Text wird die Warnung wieder abgeschwächt, wohl weil man die Anzeigenkunden nicht vergrämen darf. Die Kernaussage im Teaser ist aber klar.

      Zumal Focus-Money in letzter Zeit auch öfters schon vor dem Wiederaufflammen der Finanzkrise gewarnt hat und auch EM mehrfach empfohlen hat.



      Wieder so ein Propaganda-Post. Zitat: "im Text wird die Warnung wieder abgeschwächt, wohl weil man die Anzeigenkunden nicht vergrämen darf".... :rolleyes:

      Sag es doch gleich: Weil ein großes deutsches Redaktionsunternehmen ein Text nicht so verfasst hat, wie es Dir "in dem Kram passt" ....
      Avatar
      schrieb am 08.10.13 22:53:28
      Beitrag Nr. 659 ()
      Zitat von 57-er: "Fein raus" wird im Falle des Systemcrash niemand sein. Jedenfalls nicht bei den normalen Leuten.

      Ich gehe aber lieber mit ein paar Silber- und Goldklümpchen in den Crash als mit dann völlig wertlosen Papiergeld. Aber da bist Du ja "Wirtschaftsexperte" und lachst darüber. ;) Wieviel und was man dann noch auf Papiergeld bekommst, wird man sehen.


      Das wurde dem Unbelehrbaren immer noch nicht erklärt, wer es Dir garantiert, dass ausgerechnet Edelmetalle, welches ebenfalls einem fiktiven Wert unterliegt, der Sieger eines Crash sein soll, zumal die heutige Welt so aussieht, dass das Ganze auf Papiergeld/Systemgeld aufbaut. "Online-Konsum", Schulden, Policen... Reines Fiatgeld.

      Wie soll ein Sieger mit ein stück Metall in der Hand aussehen, wie stellt ihr euch das vor? Oder hofft ihr auf ein Reset, dass danach die Welt mit Systemgeld von vorne beginnt... Das funktioniert ja noch weniger? Und ein Bezahlsystem auf Basis von Münz-chen? Im 20. Jahrhundert?

      Wie soll das funktionieren? Trotz dass diese Threads langsam langweilig werden, da hier dieses güldene Hässchen ständig das gleiche postet, sind mir die Kernfragen immer noch nicht beantwortet worden... :confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 07:23:31
      Beitrag Nr. 660 ()
      Zitat von iPoint:
      Zitat von 57-er: "Fein raus" wird im Falle des Systemcrash niemand sein. Jedenfalls nicht bei den normalen Leuten.

      Ich gehe aber lieber mit ein paar Silber- und Goldklümpchen in den Crash als mit dann völlig wertlosen Papiergeld. Aber da bist Du ja "Wirtschaftsexperte" und lachst darüber. ;) Wieviel und was man dann noch auf Papiergeld bekommst, wird man sehen.


      Das wurde dem Unbelehrbaren immer noch nicht erklärt, wer es Dir garantiert, dass ausgerechnet Edelmetalle, welches ebenfalls einem fiktiven Wert unterliegt, der Sieger eines Crash sein soll, zumal die heutige Welt so aussieht, dass das Ganze auf Papiergeld/Systemgeld aufbaut. "Online-Konsum", Schulden, Policen... Reines Fiatgeld.

      Wie soll ein Sieger mit ein stück Metall in der Hand aussehen, wie stellt ihr euch das vor? Oder hofft ihr auf ein Reset, dass danach die Welt mit Systemgeld von vorne beginnt... Das funktioniert ja noch weniger? Und ein Bezahlsystem auf Basis von Münz-chen? Im 20. Jahrhundert?

      Wie soll das funktionieren? Trotz dass diese Threads langsam langweilig werden, da hier dieses güldene Hässchen ständig das gleiche postet, sind mir die Kernfragen immer noch nicht beantwortet worden... :confused:



      Bisher hat Du augenscheinlich gar nichts verstanden.
      Trotzdem plusterst Du Dich hier extrem auf.
      Deine Fragen werden auf den ersten Seiten dieses threads umfassend beantwortet.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 07:34:40
      Beitrag Nr. 661 ()
      Fukushima scheint ein grosses Problem für die Japaner zu werden.
      Morgen zieht dort der Taifun durch.

      Fukushima: „Die Wahrscheinlichkeit, dass die Rettung gelingt, geht gegen Null“
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 09.10.13, 03:37 | Aktualisiert: 09.10.13, 03:42
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/09/fukush…


      Atom-Katastrophe
      Taifun „Danas“ nähert sich der Atom-Ruine von Fukushima

      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 08.10.13, 02:11

      Der Meteorologische Dienst klassifiziert den Sturm als „sehr stark“
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/08/taifun…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 07:51:24
      Beitrag Nr. 662 ()
      Zitat von 57-er: Bisher hat Du augenscheinlich gar nichts verstanden.
      Trotzdem plusterst Du Dich hier extrem auf.
      Deine Fragen werden auf den ersten Seiten dieses threads umfassend beantwortet.


      Die Antwort hast Du augenscheinlich auch nicht verstanden. Schwache Antwort, ohne dass es mich dies sonderlich überrascht.
      Ich brauch für die Antwort keine 20 Seiten durchzulesen mit Links und Querverweisen. Die Frage wäre mit 2-3 Sätzen beantwortet - wenn man es denn kann.

      Die Frage ist zudem nicht allein für mich gedacht, sondern auch für Andere, die genausowenig dieses lemminghafte Kaufverhalten Richtung Edelmetalle verstehen und hier querlesen. Das hat nichts damit zu tun, dass hier einige Kaffeesatzleserei betreiben und eine dunkle Finanzeit voraussehen. Es gibt noch einige Möglichkeiten, die Lage unter Kontrolle zu bringen.

      Ergo ziehe ich meinen Schluss, dass man mir die Frage nicht vernünftig beantworten kann, warum Gold weiter steigen sollte, Krisensicherer ist, als ein vernünftiges Immobilien-Invest(ohne 105% Verschuldung), ebenfalls einem Fiktiv-Wert ähnlich wie Briefmarken unterliegt, einzig trennbarer Unterschied: In Großbanken werden keine Briermarken gelagert und Gold dient in geringen Maßen als Rohstoff. Aber sonst? :confused:

      Zumal ich davon ausgehe, dass der Preisverfall der Edelmetalle in nächster ZEit noch nicht abgeschlossen ist und zukünftig investierte viel Geld verlieren werden, zumal die Krise sich durchaus entschärfen kann und wird. Und dann? Halten nur noch Hardcore-investierte ihre paar Klümpchen Gold und warten...und warten... und warten...

      Das hat also nix mit aufplustern zu tun, sondern ist durchaus auch als Anregung gedacht, ein mafiöses Netzwerk kritisch zu betrachten. Gold und Silber sind kein Zaubertrank gegen die Krise!


      Schönen Tach auch
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 08:41:42
      Beitrag Nr. 663 ()
      Zitat von iPoint: Sag es doch gleich: Weil ein großes deutsches Redaktionsunternehmen ein Text nicht so verfasst hat, wie es Dir "in dem Kram passt" ....
      Frag mal einen Deutsch-Schüler ab Grundschule aufwärts, ob in dem genannten Artikel der Haupttext das hält und ausführt, was in der Schlagzeile und dem Teaser versprochen wird. Er wird dir wohl mit "nein" antworten.
      Und derartige redaktionelle Unsauberkeit passt mir tatsächlich nicht in den Kram - völlig unabhängig vom Thema.


      Zitat von iPoint: Und ein Bezahlsystem auf Basis von Münz-chen? Im 20. Jahrhundert?
      Also ich lebe im 21. Jahrhundert. Dass du noch im 20.Jahrhundert denkst, könnte erklären, warum sich fast alle deine Postings einem informierten Menschen aus 2013 nicht so ganz erschließen.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 08:46:19
      Beitrag Nr. 664 ()
      Zitat von iPoint: Das hat also nix mit aufplustern zu tun, sondern ist durchaus auch als Anregung gedacht, ein mafiöses Netzwerk kritisch zu betrachten.


      Meinst du damit die mit den Banken vernetzte Immobilienwirtschaft?


      Lage-Lage-Lage ... wenn die vormals gute Lage zum Fluch wird:

      Wohnraum-Studie:
      Forscher warnen vor Verwahrlosung deutscher Städte

      Mieten sind in vielen Großstädten kaum noch bezahlbar - gleichzeitig stehen ganze Wohngebiete leer. Eine neue Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, wie sich diese Entwicklung fortsetzen wird: Die Forscher warnen vor Zuständen wie in Detroit.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/wohnen-forscher-wa…


      Ist halt immobil, dieses Asset. Kann man nicht wie Gold und Silber einfach mitnehmen, wenn vor der Nase ein Prekariatswohnheim oder ein Kulturzentrum fundamentalistischer Extremisten eröffnet wird oder wenn die Türstehergilde die Schutzgelder erhöht.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 08:47:28
      Beitrag Nr. 665 ()
      Der nächste Ast könnte bald nach oben wachsen:


      Gold steht kurz vor der nächsten spektakulären Aufwärtsphase
      ...
      Je negativer die Stimmung, desto größer das Aufwärtspotenzial
      Diese extrem negative Stimmung deutet darauf hin, dass die langfristige Goldhausse noch sehr viel Aufwärtspotenzial hat. Daher gehe ich davon aus, dass die nächste Hausse-Phase sehr viel spektakulärer ausfallen wird als alles, was wir bisher an den Edelmetallmärkten gesehen haben.
      ...
      Am Ende steht der Zusammenbruch des Währungssystems
      ...
      http://www.proaurum.de/home/aktuellwichtig/quer-gedacht/gold…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 08:49:02
      Beitrag Nr. 666 ()
      Auch wenn der aktuelle Preis von nur noch knapp 1300 Dollar optisch reizvoll erscheint – ich lasse weiter die Finger davon. Wenn überhaupt, dann sollte man wohl eher auf den nächsten Abwärtsschub setzen: Auf meine Beobachtungsliste setze ich daher einige Anlageprodukte, die von einem erneuten Kursrutsch profitieren würden.

      Dazu passt die Einschätzung der Analysten, die bislang die zutreffendsten Prognosen abgegeben haben: Goldman Sachs Group geht von einem Preisrückgang auf 1100 Dollar innerhalb von zwölf Monaten aus und die Société Générale prognostiziert für nächstes Jahr einen Durchschnittspreis von 1125 Dollar.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 08:53:01
      Beitrag Nr. 667 ()
      Die USA, Deutschland und Italien, die zusammen 44 Prozent aller von Zentralbanken gehaltenen Goldreserven besitzen, haben ihre Bestände seit Anfang 1999 nur um weniger als drei Prozent verändert.

      Die Analysten, die bislang die genauesten Prognosen abgegeben haben, sehen einen weiteren Preisrückgang bei Gold. Goldman Sachs geht von einem Preisrutsch auf 1100 Dollar je Unze innerhalb von zwölf Monaten aus und Société Générale erwartet für 2014 einen Durchschnittspreis von 1125 Dollar je Unze.

      Im vierten Quartal dieses Jahres wird Gold laut der durchschnittlichen Prognose von zwölf Analysten in einer Umfrage von Bloomberg 1300 Dollar je Unze kosten. Das wäre der niedrigste Preis seit drei Jahren – und würde die Verluste der Notenbanken, die ihnen ihre Gold-Investments zuletzt eingebracht haben, weiter erhöhen.

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 08:57:31
      Beitrag Nr. 668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.592.343 von wuscheler am 09.10.13 08:46:19
      Wer nicht weiß was Demagogie ist ...
      Hier ein Beispiel:


      Ist halt immobil, dieses Asset. Kann man nicht wie Gold und Silber einfach mitnehmen, wenn vor der Nase ein Prekariatswohnheim oder ein Kulturzentrum fundamentalistischer Extremisten eröffnet wird oder wenn die Türstehergilde die Schutzgelder erhöht.




      :D :D :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:02:43
      Beitrag Nr. 669 ()
      Zitat von greenanke: Goldman Sachs Group geht von einem Preisrückgang auf 1100 Dollar innerhalb von zwölf Monaten aus


      :laugh: na denn mal All-In :laugh:


      Eine teuflische Wette
      Kann es sein, dass eine Bank gegen die eigene Kundschaft wettet? Die Antwort: leider ja. Die Konsequenzen sind verheerend.
      http://www.sueddeutsche.de/geld/anklage-gegen-goldman-sachs-…



      Goldman Sachs: Wetten gegen den Markt und die eigenen Kunden

      Wenn es um Profite geht, scheint das Management von Goldman Sachs keine Skrupel zu kennen. Auch dann nicht, wenn dabei die eigenen Kunden übervorteilt werden. Egal, ob es sich vor einigen Jahren um die US-Immobilienblase handelte, oder jetzt eben Gold und US-Staatsanleihen.
      http://www.neopresse.com/finanzsystem/goldman-sachs-wetten-g…



      Goldman rät zum Verkauf von Gold – und kauft selbst in großem Stil
      Die Zahlen aus dem zweiten Quartal belegen, dass Goldman Sachs wieder einmal gegen den Markt gewettet hat. Zu einem Zeitpunkt, an dem die Banker ihren Kunden zum Verkauf des Edelmetalls geraten haben, kaufte Goldman Gold-Anteile in Rekordhöhe. Den eigenen Kunden empfahl man US-Staatsanleihen, die man selbst gewinnbringend abgestoßen hat.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/02/goldma…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:06:59
      Beitrag Nr. 670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.592.373 von greenanke am 09.10.13 08:49:02@Greenanke
      Gegen eine kleine Portion Edelmetalle im Depot spricht eigentlich weiterhin nichts, denn in einem gut diversifiziertem Depot können ja Verluste bei Edelmetallen ggf. ausgeglichen werden.

      Den von Dir zitierten Beitrag habe ich auch gefunden:


      Goldmans Rohstoff-Chefanalyst Jeffrey Currie hat sich in den vergangenen Monaten immer wieder als skeptisch hinsichtlich der Aussichten für Gold geäußert. Nun sieht Currie die Chance auf einen massiven Rückgang des Goldpreises.
      http://www.shareribs.com/rohstoffe/metalle-und-minen/news/ar…

      Jeffrey Currie sagte auf einer Veranstaltung in London, dass der Goldpreis nach einer Einigung zur Beendigung des Shutdowns in den USA zu einem kräftigen Kursrutsch bei Gold führen werde. Currie rechnet damit, dass die Einigung in Washington noch vor der Deadline am 17. Oktober erreicht wird.

      An diesem Tag wäre die USA ohne Erhöhung der Schuldengrenze zahlungsunfähig. Eine kräftige Erholung der US-Wirtschaft führe dazu, dass die Drosselung der Anleihekäufe seitens der US-Notenbank den Goldpreis massiv belasten werde.

      Currie ist sich mit Ric Deverell von der Credit Suisse einig, die beide einen Goldverkauf im nächsten Jahr für den besten Rohstoffhandel halten.

      :eek::eek::eek:

      Wenn man bedenkt, das GS angeblich den Goldpreis in die eine oder andere Richtung beeinflussen kann (Drückung, Brutaldrückung), sollten wir Edelmetall-Investoren uns viellecht doch besser "anschnallen":rolleyes:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 09:13:46
      Beitrag Nr. 671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.592.559 von Mietzi543 am 09.10.13 09:06:59
      Für den Fall, dass Gold wider Erwarten doch nochmal steigen sollte, hatte ich ja den Goldminen-ETC gekauft (COMSTAGE ETF NYSE ARCA GOLD BUGS WKN: ETF091).

      Bisher wurde ich bitter enttäuscht! :(




      Damit hast Du also recht:
      @Greenanke
      Gegen eine kleine Portion Edelmetalle im Depot spricht eigentlich weiterhin nichts, denn in einem gut diversifiziertem Depot können ja Verluste bei Edelmetallen ggf. ausgeglichen werden.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 10:53:11
      Beitrag Nr. 672 ()
      Die wissen schon warum sie das tun was sie tun:



      Analyse: Die Notenbanken legen Gold nach
      Die Zentralbanken haben seit 2011 rund 400 Mrd. Euro „Verlust“ bei den Goldreserven zu verbuchen – und legen trotzdem nach. Denn für sie zählt nur das Gewicht ihrer „eisernen Reserve.“
      http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/1462321/D…



      China Says “This Is US’ Responsibility,”
      Imports Another 131 Tonnes Of Gold


      http://goldsilverworlds.com/physical-market/china-says-this-…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 17:54:58
      Beitrag Nr. 673 ()
      Schäuble: «Europa sieht Licht am Ende des Tunnels»
      http://www.cash.ch/news/boersenticker/rss/schaeuble_europa_s…

      Das ist der entgegenkommende Zug. ;)

      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 17:58:10
      Beitrag Nr. 674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.596.837 von 57-er am 09.10.13 17:54:58.....hoffentlich werden wir Edelmetallinvestoren nicht von dem Zug überrollt:rolleyes:
      Gold und Silber geht wieder in den Crashmodus:confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 18:22:31
      Beitrag Nr. 675 ()
      Zitat von iPoint: Ich brauch für die Antwort keine 20 Seiten durchzulesen mit Links und Querverweisen. Die Frage wäre mit 2-3 Sätzen beantwortet - wenn man es denn kann.


      Auf meine bisherigen Antworten, die ich Dir erteilt habe, kamen doch noch weitere Fragen von Deiner Seite, die nur ein völliges Unverständnis signalisierten.

      Der Verweis auf die ersten Seitem dieses threads war nur ein freundlicher Hinweis. :)
      Das möchte ich auch als solchen verstanden wissen... ;)

      Fragen wie:
      "Wie muß ich mir das vorstellen, bezahle ich beim Bäcker zukünftig mit Gold?" "Gehe ich zukünftig mit einer Edelmetallsäge zum Einkaufen?" "Wer ersetzt mir meinen Schaden, wenn ich mich versäge?" "Was passiert, wenn ich nur 3 statt 4 Brötchen für 50g Gold bekomme?" "Ist das tatsächlich das 20. Jahrhundert?"
      werden auch zukünftig nicht zum Thema avancieren.

      Suggestivfragen wie "Warum gefällt mir eigentlich buntes Papiergeld so viel besser?" und "Warum ist meine Immobilie 10.000x besser als Gold?" sind natürlich ebenfalls ausgenommen. ;)

      Tach auch. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 18:37:12
      Beitrag Nr. 676 ()
      Zitat von Mietzi543: .....hoffentlich werden wir Edelmetallinvestoren nicht von dem Zug überrollt:rolleyes:
      Gold und Silber geht wieder in den Crashmodus:confused::confused:


      :laugh::laugh:
      Das sind wahrscheinlich die letzten Zuckungen des Systems.

      Am 01.10.2013 wurde auch eine Drückung vorgenommen: Man hat damit letztlich GOLD im ersten Zug 50,- USD nach unten drücken können! :laugh::laugh:

      Und das war der Preis der Drückung:
      Es wurden 197.405 Kontrakte gehandelt, was 19,74 Millionen Unzen Papiergold entspricht bzw. 614 Tonnen Gold. Bei einer Minenproduktion von etwa 2.200 Tonnen pro Jahr bzw. einem Gesamtangebot von 2.800 Tonnen sprechen wir also über knapp 28% der weltweiten Minenförderung bzw. knapp 22% des gesamten Goldangebotes!
      http://www.goldseiten.de/artikel/184217--Goldener-Oktober-st…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 18:58:58
      Beitrag Nr. 677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.597.167 von 57-er am 09.10.13 18:37:12Deine Zahlen sind schon beeindruckend.....aber ist ein Preisverfall bei Gold- und Silber für Dich grundsätzlich eine "Drückung" bzw. "Manipulation" ? Mi
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:09:30
      Beitrag Nr. 678 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.597.167 von 57-er am 09.10.13 18:37:12Das sind wahrscheinlich die letzten Zuckungen des Systems.

      Du bist ein Musterschüler und hast sehr gut aufgepaßt (wie auch unser Primus hier)! Euer Guru Eichelburg drückt das seit Jahren ganz ähnlich aus: "Das ist nur das letzte Aufbäumen des Systems!" Seit Jahren - mehrmals jährlich - "das letzte Aufbäumen" ...! :D :laugh:

      Und dann sagte er auch jedesmal: "Lange halten die das nicht mehr durch!" :D :laugh: (was immer auch mit "die" gemeint war: Kartell, System, Eliten, Bilderberger, Rothschild-/Rockefeller-Clique ... :laugh: )
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:28:07
      Beitrag Nr. 679 ()
      Zitat von Mietzi543: Deine Zahlen sind schon beeindruckend.....aber ist ein Preisverfall bei Gold- und Silber für Dich grundsätzlich eine "Drückung" bzw. "Manipulation" ? Mi


      Entweder Eichelburgsche "Brutalstdrückung" oder andere Machenschaften ... Nicht vergessen ist das Abfackeln der J.P.Morgan-Goldabteilung aus lauter Verzweiflung: Man sah keine andere Möglichkeit mehr, die Manipulationen zu vertuschen!!!
      Du erinnerst Dich?!






      :D :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:40:18
      Beitrag Nr. 680 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.597.527 von greenanke am 09.10.13 19:28:07Oh ja, daran erinnere ich mich......angeblich wollte JPM doch dadurch belastende Beweise verschleiern, oder?
      Was ist eigentlich aus der Geschichte geworden?
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 19:50:32
      Beitrag Nr. 681 ()
      Zitat von Mietzi543: Oh ja, daran erinnere ich mich......angeblich wollte JPM doch dadurch belastende Beweise verschleiern, oder?
      Was ist eigentlich aus der Geschichte geworden?


      http://www.youtube.com/watch?v=vIDPa1wTGQA

      ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 20:18:15
      Beitrag Nr. 682 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.597.691 von greenanke am 09.10.13 19:50:32Verstehe:D
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 23:27:47
      Beitrag Nr. 683 ()
      Zitat von 57-er: Fragen wie:
      "Wie muß ich mir das vorstellen, bezahle ich beim Bäcker zukünftig mit Gold?" "Gehe ich zukünftig mit einer Edelmetallsäge zum Einkaufen?" "Wer ersetzt mir meinen Schaden, wenn ich mich versäge?" "Was passiert, wenn ich nur 3 statt 4 Brötchen für 50g Gold bekomme?" "Ist das tatsächlich das 20. Jahrhundert?"
      werden auch zukünftig nicht zum Thema avancieren.

      Suggestivfragen wie "Warum gefällt mir eigentlich buntes Papiergeld so viel besser?" und "Warum ist meine Immobilie 10.000x besser als Gold?" sind natürlich ebenfalls ausgenommen. ;)

      Tach auch. ;)



      Guten Abend auch! :)

      Die Fragen kommen zwar nicht allesamt von mir, allerdings entsprechen Sie einen Praxisnahen Alltag, wenn doch bald nicht mehr mit Papiergeld, Fiatgeld, Online etc. (worauf das 21 Jahrhundert (-> 21 für die Erbsenzähler mit der Lupe) aufbaut, ist das eine recht praktische Frage, wie man künftig bezahlen soll.

      Aber ok, mit dem Bäcker wäre ja geklärt! :D

      Die Kernfrage bleibt unbeantwortet, das System des immerwährenden Konsums inkls. Schulden, Bankensystem, Versicherungen... Wie soll das ganze ohne Papiergeld funktionieren. Wird das konkret auf den ersten Seiten beantwortet?
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 23:33:08
      Beitrag Nr. 684 ()
      Zitat von Mietzi543: Deine Zahlen sind schon beeindruckend.....aber ist ein Preisverfall bei Gold- und Silber für Dich grundsätzlich eine "Drückung" bzw. "Manipulation" ? Mi


      Ich sage Dir mal ganz ehrlich, warum soll man jede kleine Schwankung kommentieren, ist doch völlig egal. Heute fällt Gold um 20 EURO, morgen steigt Gold um 25 EURO... na und?!!

      Es ist eine grundsätzliche Entscheidung für oder gegen Gold.
      Wenn man GOLD nicht mag, wie z.B. Greenanke akzeptiere ich das durchaus.
      Warum sollte ich dies nicht akzeptieren...?!!

      Ich habe auch keine "Feindbilder" gegenüber Leuten, die kein GOLD mögen.
      Auch bin ich kein Fanatiker und bringe auch keine Hasstiraden gegen irgendetwas. Wer so etwas behauptet, spinnt!

      Gold ist echtes Geld und bietet Sicherheit, insbesondere bei einem grossen Währungsverfall.
      Und ich habe mich dafür entschieden, dass ich diese Sicherheit in Anspruch zu nehme, da ich genau dieses Szenario befürchte. Ich verweise auf die Anfangsbeiträge in diesem thread.

      Wer dies alles nicht so sieht und/oder auch nicht in Lage ist Goldpreisschwankungen in Bezug zum Fiat-Geld zu ertragen, der muß das lassen...
      Ich habe Gold für 650,- EURO/ Unze gekauft und ich habe Gold für 1.300,- EURO/ Unze gekauft. Irgendwo ergibt sich wahrscheinlich ein Mittelwert in meinen Einkaufskursen. Ist das wichtig?
      Ich halte das nicht für wichtig.

      Aber diese Herumquakerei eines Greenanke, wo es eigentlich immer nur um dieses eine Thema geht, sind aus meiner Sicht nervig. Ist doch alles Quatsch und völlig unrelevant. ;)

      Der Tag X, an dem dieses Währungssystem EURO endet, ist aus meiner Sicht bereits ersichtlich.
      Hier mal ein älterer, aber sehr treffender Beitrag von Kastner, der ein Zeitfenster erläutert:
      http://www.dasbewegtdiewelt.de/2012/01/24/warum-kracht-es-er…
      Avatar
      schrieb am 09.10.13 23:34:39
      Beitrag Nr. 685 ()
      Zitat von 57-er: Und das war der Preis der Drückung:
      Es wurden 197.405 Kontrakte gehandelt, was 19,74 Millionen Unzen Papiergold entspricht bzw. 614 Tonnen Gold. Bei einer Minenproduktion von etwa 2.200 Tonnen pro Jahr bzw. einem Gesamtangebot von 2.800 Tonnen sprechen wir also über knapp 28% der weltweiten Minenförderung bzw. knapp 22% des gesamten Goldangebotes!
      http://www.goldseiten.de/artikel/184217--Goldener-Oktober-st…


      Milchmädchenrechnung der Goldmafia, natürlich auf www.goldseiten.de

      Investoren handeln in den meisten Fällen nach Charts, Computersysteme generieren Käufe/Verkäufe und das mehrmals täglich bis mehrmals in der Minute.

      Der Satz oben suggeriert wieder dieses typische "das kann nicht mit rechten Dingen zugehen, da von den Banken/Regierungen manipuliert bla bla bla".

      Ein Autohändler verkauft einem anderen Händler ein Auto, dieser verkauft am gleichen Tag das Auto an einem Privatman.
      An diesem Tag wurden 2 Autos gehandelt, obwohl nur ein Auto auf dem Markt ist. Wie kann das sein? :confused:

      Weitere Infos auf www.goldseiten.de :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 00:01:36
      Beitrag Nr. 686 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von Mietzi543: Deine Zahlen sind schon beeindruckend.....aber ist ein Preisverfall bei Gold- und Silber für Dich grundsätzlich eine "Drückung" bzw. "Manipulation" ? Mi


      Ich sage Dir mal ganz ehrlich, warum soll man jede kleine Schwankung kommentieren, ist doch völlig egal. Heute fällt Gold um 20 EURO, morgen steigt Gold um 25 EURO... na und?!!

      Es ist eine grundsätzliche Entscheidung für oder gegen Gold.
      Wenn man GOLD nicht mag, wie z.B. Greenanke akzeptiere ich das durchaus.
      Warum sollte ich dies nicht akzeptieren...?!!

      Ich habe auch keine "Feindbilder" gegenüber Leuten, die kein GOLD mögen.
      Auch bin ich kein Fanatiker und bringe auch keine Hasstiraden gegen irgendetwas. Wer so etwas behauptet, spinnt!

      Gold ist echtes Geld und bietet Sicherheit, insbesondere bei einem grossen Währungsverfall.
      Und ich habe mich dafür entschieden, dass ich diese Sicherheit in Anspruch zu nehme, da ich genau dieses Szenario befürchte. Ich verweise auf die Anfangsbeiträge in diesem thread.

      Wer dies alles nicht so sieht und/oder auch nicht in Lage ist Goldpreisschwankungen in Bezug zum Fiat-Geld zu ertragen, der muß das lassen...
      Ich habe Gold für 650,- EURO/ Unze gekauft und ich habe Gold für 1.300,- EURO/ Unze gekauft. Irgendwo ergibt sich wahrscheinlich ein Mittelwert in meinen Einkaufskursen. Ist das wichtig?
      Ich halte das nicht für wichtig.

      Aber diese Herumquakerei eines Greenanke, wo es eigentlich immer nur um dieses eine Thema geht, sind aus meiner Sicht nervig. Ist doch alles Quatsch und völlig unrelevant. ;)

      Der Tag X, an dem dieses Währungssystem EURO endet, ist aus meiner Sicht bereits ersichtlich.
      Hier mal ein älterer, aber sehr treffender Beitrag von Kastner, der ein Zeitfenster erläutert:
      http://www.dasbewegtdiewelt.de/2012/01/24/warum-kracht-es-er…


      Solche Beiträge kann man auch stehen lassen, ohne dass ich diesen großartig kritisieren würde. Das klingt durchaus nach einer vernünftigen Einstellung, dafür den Daumen.
      In anderen Beiträgen habe ich aber einen anderen Eindruck von Dir bzw. Deinen Beiträgen gewonnen, imho waren diese fanatischer und etwas Realitätsfern, da man auch mit Gold allein keinen sicheren Hafen bauen kann. Dazu gibt es in meinen Augen zuviele Faktoren, die eine große Rolle spielen und es gibt die Grundweisheit, sich niemals auf nur eine Sache zu verlassen.
      Zumal es schon immer Probleme gab, man nehme die 70er (Ölkrise) 80er (kalter Krieg) und dennoch dreht die Welt weiter. Sich zu verstecken, wäre der größte Fehler. Hier traff mein Immo-Invest genau ins Schwarze, dies kann man nicht verteufeln, da durchaus die meisten alles richtig gemacht haben. Oder zumindest sehr viele. Dass ein gewisser Teil sich bis unterm Schornstein verschuldet haben, auf wackligen Beinen stehen, wird die Sache zwar unkalkulierter machen, aber von einer Blase rede ich persönlich nie, sondern von einer Korrektur. Auch das Finanzsystem wird vielleicht mal stark korrigieren. Aber ein Ende wird, kann und darf es nicht geben, dies ist meine Überzeugung. Zu viele Länder und vorallendingen zu Große, haben mitzureden. Allen voran, China.
      Somit kann ich bis zu einem gewissen Teil auch nichts gegen EM Investitionen sagen. Charttechniker sind begeistert vom Gold und eine Goldmünze gibt sicherlich was her. Aber mein Vermögen würde ich niemals darauf bauen. Der Vergleich mit Briefmarken kommt nicht von ungefähr (fiktiver Wert). Klar will das hier keiner lesen - dennoch lasse ich es mir nicht nehmen, es mit Beispielen zu versehen, die man auf Anhieb versteht, auch wenn man kein Finanzexperte ist und ich gehe davon aus, dass die meisten zwar Geld und Angst haben, aber nicht richtig investieren.

      Dass ich dies provokant formuliere, dafür habe ich meine ganz bestimmten Gründe. Wer darauf anspringt, ist demnach selber Schuld.
      Das Goldhässchen, das bemerkt man schnell, zeigt sich hier nicht von der kleversten Seite. Es gibt eben Personen, die haben eine Meinung und akzeptieren die Meinung von Anderen, und es gibt welche, da zählt nur die eigene Meinung. Ich kenne den Hasen nur aus wenigen Wochen mitlesen. Aber ich würde mich täuschen, wenn der nicht zu Typ 2 gehört.
      Eine gewisse Arroganz ist demnach vorhanden. ;)

      Guts Nächtle
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 00:06:06
      Beitrag Nr. 687 ()
      Zitat von iPoint: Die Kernfrage bleibt unbeantwortet, das System des immerwährenden Konsums inkls. Schulden, Bankensystem, Versicherungen... Wie soll das ganze ohne Papiergeld funktionieren. Wird das konkret auf den ersten Seiten beantwortet?


      Ja. Ich verweise insbesondere auf Beitrag 3 von Mister10K.

      Wenn der EURO gescheitert ist, wird es wieder eine neue Währung geben.
      Das wird mit Sicherheit wieder eine neue Papierwährung sein. Entweder mit Goldstandard oder ohne.
      Mit Gold wird beim Bäcker niemand bezahlen!!!

      Das ist aber gar nicht der entscheidende Punkt.
      Die Leute werden ihre (jetzigen) Ersparnisse verlieren, ihre Festgeldkonten, Sparguthaben, Lebensversicherungen, Bausparguthaben, letztlich jede "Vermögensposition" mit Schuldschein EURO, also auch Zertifikate, Bundesschatzbriefe etc.

      Frühere Währungsreformen:
      1923 gab es nach der Hyperinflation im November 1923 nahezu 0 als Umtauschwert.
      1948 erhielten die Leute ca. 6% als Umtauschsatz, d.h. für 100,- Reichsmark gab es im Tausch 6,- DM.

      Die "Argumentation", dies könne der Staat nicht machen, denn "was nicht sein darf, dass nicht sein kann..." zieht nicht.
      Der Staat hat keine Wahl. Die Verschuldung muß weg.
      Ansonsten ist ein RESET und Neuanfang nicht möglich. Und der einzige Weg führt über die Entwertung der Geldguthaben, denn wir haben ein Schuldgeld.
      Inflation, Hyperinflation oder Schuldenschnitt (der auch gleichzeitig immer ein Vermögensschnitt ist) sind nur unterschiedliche Wege mit unterschiedlichen Zeitfenstern zum gleichen Ziel. Es ist immer die Geldentwertung.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 00:15:51
      Beitrag Nr. 688 ()
      Bei dem Walter aus Wien bin ich mir ja nicht so sicher, ist er jetzt die coolste Sau auf Erden und lacht sich jeden Abend halb tot, wenn er seine Internetseite liest und seinen Kontoauszug bestaunt, oder ist er ein kompletter Irrer, der schwer an der Pulle hängt.

      Aber "Endgeil" sind die Typen die voller Begeisterung diesen Wahnsinn auch noch verbreiten ohne dafür irgendwas zu bekommen.

      Seit Jahren wöchentlich der Systemcrash, das letzte Aufbäumen, die Währungsreform...

      Aber der Walter hat ja bisher immer recht gehabt.

      Jaja...
      Herrlich
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 07:59:09
      Beitrag Nr. 689 ()
      Zitat von 57-er: Das ist aber gar nicht der entscheidende Punkt.
      Die Leute werden ihre (jetzigen) Ersparnisse verlieren, ihre Festgeldkonten, Sparguthaben, Lebensversicherungen, Bausparguthaben, letztlich jede "Vermögensposition" mit Schuldschein EURO, also auch Zertifikate, Bundesschatzbriefe etc.

      Frühere Währungsreformen:
      1923 gab es nach der Hyperinflation im November 1923 nahezu 0 als Umtauschwert.
      1948 erhielten die Leute ca. 6% als Umtauschsatz, d.h. für 100,- Reichsmark gab es im Tausch 6,- DM.

      Die "Argumentation", dies könne der Staat nicht machen, denn "was nicht sein darf, dass nicht sein kann..." zieht nicht.
      Der Staat hat keine Wahl. Die Verschuldung muß weg.
      Ansonsten ist ein RESET und Neuanfang nicht möglich. Und der einzige Weg führt über die Entwertung der Geldguthaben, denn wir haben ein Schuldgeld.
      Inflation, Hyperinflation oder Schuldenschnitt (der auch gleichzeitig immer ein Vermögensschnitt ist) sind nur unterschiedliche Wege mit unterschiedlichen Zeitfenstern zum gleichen Ziel. Es ist immer die Geldentwertung.


      Das Problem ist aber heutzutage, dass dieser Schuldenschnitt weltweit stattfinden müsste, zu eng sind die heutigen Finanzen miteinander verflechtet. Ausländische Investoren und Firmen würden den Bach hintergehen, würde es einen Schuldenschnitt geben. Dies hat man (zu Recht!) bei Griechenland abgelehnt und dies wird man nicht bei einer kompletten Währung machen können. Das wäre ein Desaster, deren Folgen die Weltwirtschaft auf Jahrzehnte stark schädigen würden. Zu welchem Preis? Also wird man weiter auf Kosten der Bürger über deren Ersparnisse hinweg die Schulden drücken.

      Wie man sieht, bei Ländern wie Deutschland etc. mit Erfolg. Die Schulden sinken formell, inflationsbereinigt sogar noch stärker. Deutschland ist der größte Nutznietzer des Euros und deren Bürger jammern darüber. :confused:
      Andere Länder wie Spanien etc. ziehen zwar die Bilanz nach unten, aber ich sehe den Euro keineswegs in solch einer Gefahr. Man wird alles dagegen tun, um einen Schuldenschnitt zu vermeiden.
      Der kleine Bürger wünscht sich was Anderes, aber große Kaliber wie China oder die US-Mickey Mouse, wird mit Blick auf deren wirtschaftlichen Nachteilen einen Teufel daran tun, den Euro kollabieren zu lassen.

      Das ist auch logisch, wenn man vor Augen hat was solch ein Ende des Euros für Verwerfungen bedeuten würde. Da rettet einem ein Klümpchen Gold auch nicht mehr, da heisst es auf Jahre Kartoffeln anzupflanzen, Supermärkte würden in Zeiten des Globalismus nicht mehr funktionieren. Solch ein Szenario halte ich nicht für realistisch.

      Okay, wer sich darauf vorbereitet, lebt eben in ständiger Angst, der muss sich aber auch darauf einstellen, dass ein Komet aufs Dach fällt oder dass er unter den statistischen 18 Deutschen im Jahr gehört, die im Flieger ums Leben kommen....

      Solch eine Lebensweise tue ich mir nicht an...
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      Avatar
      schrieb am 10.10.13 08:39:26
      Beitrag Nr. 690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.599.131 von iPoint am 10.10.13 00:01:36Wenn man GOLD nicht mag, wie z.B. Greenanke

      Wie kommst Du denn darauf? Ich habe vor vielen Jahren bereits einige Goldmünzen gekauft (bereits bevor der Hype einsetzte!) und besitze seit einigen Monaten sogar einen Goldminen-ETF!

      Was ich nicht mag, ist das Schüren der Endzeitstimmung und die Verbreitung von Mad-Max-Szenarien. Und der Systemhass einiger Goldbugs, die nichts zu verlieren haben (außer ein paar Gold- und Silberklümpchen).

      Wenn manche Leute wie die Trüffelschweine das Internet absuchen nach Negativmeldungen und sich darin suhlen und den Zusammenbruch quasi herbeisehnen, das mag ich auch nicht.

      Und ich gebe zu: Für völlig bescheuert halte ich es, wenn man all sein Hab und Gut in physisches Gold und Silber steckt. Aber diese Spezies ist gottseidank sehr selten.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 08:56:42
      Beitrag Nr. 691 ()
      Hab gerade die lezten Beiträge überflogen.
      Manche sind es nur Wert, senkrecht gelesen zu werden.

      @ greenanke

      "Was ich nicht mag, ist das Schüren der Endzeitstimmung..."



      Niemand tut das! Und deine ständige Wiederholung dieser Aussage ändert daran nichts!

      Und noch etwas:
      Wenn es dir hier nicht passt, verkrümel dich!
      Wenigstens bitte nicht mehr schreiben!
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 09:10:21
      Beitrag Nr. 692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.599.507 von iPoint am 10.10.13 07:59:09
      Zitat von iPoint: Zumal es schon immer Probleme gab, man nehme die 70er (Ölkrise) 80er (kalter Krieg) und dennoch dreht die Welt weiter. Sich zu verstecken, wäre der größte Fehler. Hier traff mein Immo-Invest genau ins Schwarze, dies kann man nicht verteufeln, da durchaus die meisten alles richtig gemacht haben. Oder zumindest sehr viele.
      Schon wieder einer, der scheinbar noch im 20. Jahrhundert denkt. Trichophyton rubrum lässt grüßen.
      Auch bei dir würde dies zahlreiche deiner komischen Postings erklären, die sich einem informierten Menschen aus 2013 nicht erschließen.

      In den 60ern-70er war es sicher nicht pauschal dumm in Immos zu gehen. Bauland gab es billig, Eigenheimzulage, Löhne und Steuern waren auf einem Niveau, dass selbst viele Facharbeiter sich neben Auto, Urlaub und nichtlohnarbeitender Hausfrau trotz teils horrender Zinsen ein Häuschen leisten und dieses in 10-20 Jahren abzahlen konnte. Zudem gabe es weit mehr Handwerker (oder man kannte welche) und weniger Akademiker als heute, dass heißt die meisten konnten ihr Häuschen selbst mitbauen und damit eben günstig. Diese Zeiten sind aber aus und vorbei.

      Wer sowas schon abbezahlt besitzt, sollte es behalten. Ansonsten erben oder die Finger davon lassen und mieten, als Investment ist die Immo außer für Profis im Gewerbe- und Abschreibungsbereich tot - meine Meinung. Aber "Anlagenotstand" bringt die Leute auf die dümmsten Ideen und scheint der Not-Aus für die grauen Zellen zu sein.


      Zitat von iPoint: Wie man sieht, bei Ländern wie Deutschland etc. mit Erfolg. Die Schulden sinken formell, inflationsbereinigt sogar noch stärker.
      1. hätte ich für den Quark gerne mal einen Beleg. Bis dahin bekommt es von mir den Stempel "Lüge".
      2. Wenn dem so wäre, dann ist dir schon klar, wer dafür die Zeche bezahlt. Tipp: Zinsen und Rentensteigerungen sind sogar unter der offiziellen Inflationsrate ...


      Zitat von iPoint: Deutschland ist der größte Nutznietzer des Euros und deren Bürger jammern darüber.
      Nur weil der Einäugige unter den Blinden König ist?
      Mit dem Quark wurde hier schon mehrfach aufgeräumt:


      PRO-Euro Argumente hinterfragt
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=196096


      Gut, wenn man sich solche Artikel aufhebt. Man könnte sie fast täglich hier rezitieren, so oft wie die Euro-Sekte in den WO-Threads ihren Sermon runterbetet.


      Zitat von iPoint: aber große Kaliber wie China oder die US-Mickey Mouse, wird mit Blick auf deren wirtschaftlichen Nachteilen einen Teufel daran tun, den Euro kollabieren zu lassen.
      Sowas ähnliches hat ein böser Österreicher auch mal gesagt. Gleich 1000 Jahre sollte es halten ... es wurden dann aber nur 12 Jahre und 4 Monate.
      Zufälligerweise läuft am 01.01.2014 das 12. Jahr des Euros ab ...;)


      Zitat von iPoint: da heisst es auf Jahre Kartoffeln anzupflanzen
      Das heißt es nur, wenn das Ganze unkontrolliert abläuft. Dann nämlich, wenn bis zum letzten Moment verdrängt, gelogen, geleugnet und Aktion verweigert wird. Man könnte sich auch zuvor an einen Tisch setzen und die Variante des geringsten Schmerzes ausbaldowern - sieht das irgendwer irgendwo? Ich nicht.

      Daher muss man sich selbst um seine Belange kümmern.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 09:20:12
      Beitrag Nr. 693 ()
      Zitat von greenanke: Was ich nicht mag, ist das Schüren der Endzeitstimmung und die Verbreitung von Mad-Max-Szenarien.
      ...
      Wenn manche Leute wie die Trüffelschweine das Internet absuchen nach Negativmeldungen und sich darin suhlen und den Zusammenbruch quasi herbeisehnen, das mag ich auch nicht.

      Wenn du das nicht magst, solltest du mal ein ernstes Wörtchen mit einer grünen Anke und einer Mietze reden. Das sind diejenigen, die u.a. Hartgeld-Artikel hier und im Crashthread kommentarlos reinkopieren.
      Und grüne Anke ist auch die Einzige, die nunmehr seit Jahren vom "Weltuntergang" erzählt.
      Die Wut der beiden liegt wohl am falschen Timing ihrer EM-Investments. Muss man nicht so ernst nehmen, die gehen vorbei.


      Zitat von greenanke: Für völlig bescheuert halte ich es, wenn man all sein Hab und Gut in physisches Gold und Silber steckt. Aber diese Spezies ist gottseidank sehr selten.
      Ja, zum Glück sehr selten. Die Spezies, die all ihr Hab und Gut einschließlich des zukünftig noch zu erarbeitenden Hab und Gutes in physischen Beton und Laminatboden steckt, ist weit weit häufiger anzutreffen. Völlig bescheuert?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 09:31:31
      Beitrag Nr. 694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.599.945 von wuscheler am 10.10.13 09:20:12einschließlich des zukünftig noch zu erarbeitenden Hab und Gutes in physischen Beton und Laminatboden steckt,


      ... oder in die Miete
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 09:52:04
      Beitrag Nr. 695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.599.945 von wuscheler am 10.10.13 09:20:12Zitat Wuschi
      Wenn du das nicht magst, solltest du mal ein ernstes Wörtchen mit einer grünen Anke und einer Mietze reden. Das sind diejenigen, die u.a. Hartgeld-Artikel hier und im Crashthread kommentarlos reinkopieren.
      Und grüne Anke ist auch die Einzige, die nunmehr seit Jahren vom "Weltuntergang" erzählt.
      Die Wut der beiden liegt wohl am falschen Timing ihrer EM-Investments. Muss man nicht so ernst nehmen, die gehen vorbei.


      :laugh::laugh::laugh:
      Wut? Schon mal drüber nachgedacht, das Hartgeld, Reschke, mmnews, DWN, Marktorakel und Co. schlichtweg süchtig machen?

      Wuschi, warum sollen Investoren/Investorinnen denn wütend sein, wenn sich das Kapital langfristig verdoppelt, verdreifacht und man an steigenden Dividenden und immer höheren Aktien-Rückkaufprogrammen der Unternehmen partizipiert:confused::confused:

      Mit dem Posting hast Du Dich klar "verwuschelt":D:D
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 10:01:47
      Beitrag Nr. 696 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.599.945 von wuscheler am 10.10.13 09:20:12Wenn du das nicht magst, solltest du mal ein ernstes Wörtchen mit einer grünen Anke und einer Mietze reden. Das sind diejenigen, die u.a. Hartgeld-Artikel hier und im Crashthread kommentarlos reinkopieren.


      Wieso kommentieren??? Die Artikel und Leserbriefe sprechen doch für sich! Ich kann jedenfalls herzlich darüber lachen - ohne jeglichen Kommentar oder Erklärung! :D :laugh: :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 10:02:07
      Beitrag Nr. 697 ()
      Zitat von wuscheler: In den 60ern-70er war es sicher nicht pauschal dumm in Immos zu gehen. Bauland gab es billig, Eigenheimzulage, Löhne und Steuern waren auf einem Niveau, dass selbst viele Facharbeiter sich neben Auto, Urlaub und nichtlohnarbeitender Hausfrau trotz teils horrender Zinsen ein Häuschen leisten und dieses in 10-20 Jahren abzahlen konnte. Zudem gabe es weit mehr Handwerker (oder man kannte welche) und weniger Akademiker als heute, dass heißt die meisten konnten ihr Häuschen selbst mitbauen und damit eben günstig. Diese Zeiten sind aber aus und vorbei.

      Wer sowas schon abbezahlt besitzt, sollte es behalten. Ansonsten erben oder die Finger davon lassen und mieten, als Investment ist die Immo außer für Profis im Gewerbe- und Abschreibungsbereich tot - meine Meinung. Aber "Anlagenotstand" bringt die Leute auf die dümmsten Ideen und scheint der Not-Aus für die grauen Zellen zu sein.


      Warum sollte das heute anders sein? Nur weil die Schulden heutzutage höher sind und ihr "glaubt", es kommt ein Finanzcrash?

      Es bleibt bei meiner Meinung, der Invest in eine Immo auf Pump ist, insofern man ein paar Dinge beachtet, die beste Alternative, sich vor Geldentwertung zu schützen und sein Geld solide anzulegen. Du hast hier eine andere Meinung und belegst das durch Zahlen, die sich zwar dramatisch lesen, aber Nur Halbwahrheiten sind.

      Sobald man ein Kontra bietet, z.B. dass in Deutschland die Schulden sinken, heißt es pauschal "gelogen und betrogen". Aha. Negatives wirkt immer glaubwürdig, positive Nachrichten aus der Finanzwelt sind allesamt geschönt und erfunden. Das zeigt eine deutliche Einstellung dazu, daher bist Du sehr weit davon entfernt, überzeugend auf die Leute zu wirken.

      Wer recht haben wird, weiß keiner. Defakto kann ich mich mit meinem Immo-Invest beidseitig absichern, sowohl in Gold als auch Schuldenabtrag meiner Wohnung. Sollte ich enteignet werden, habe ich somit noch dein hochgelobtes Gold in der Hand.
      Geht Dein Invest in den Keller, wovon ich persönlich ausgehe, hast Du später als Mieter wenig in der Hand. Wo soll hier der Fehler sein, wenn ich mich beidseitig absichern kann? :confused::confused:
      Erkläre mir also Deinen Satz "Anlagenotstand" bringt die Leute auf die dümmsten Ideen und scheint der Not-Aus für die grauen Zellen zu sein.".

      Eine Bevölkerung pauschal für Dumm zu erklären, ist einer Deiner größten Fehler. Kollektives Denken und Handeln ist nicht zu unterschätzen. Kleine unsoziale Querdenker sind meist eher das Problem in der Gesellschaft.


      @Dieklucke:
      Eigentlich solltest Du Dich von diesem Thread fernhalten, Greenanke, Mietzi und ich tragen wenigens noch zum Kontra bei, wenn auch von einigen als "geistigen Müll" tituliert - da stehen wir aber drüber. Deine Postings allerdings haben einen Nährwert in Richtung Makrogröße, außer dass Du in jedem 2rd Posting stänkerst und beleidigend wirkst, die teils von den Mods gelöscht werden, kommt von Dir nur "emotionaler Müll" raus.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 10:35:56
      Beitrag Nr. 698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.599.695 von greenanke am 10.10.13 08:39:26@Greenanke,
      Der Einzige, der ständig über Systemhass und Endzeitstimmung schreibt, bist Du. Die Tagespresse und die Medien decken uns mit LÜGEN über vermeintliche "Besserungen" und "Lösungen" zu, dass einem schon fast die Worte fehlen. Und Du bist hier derjenige, der solche HURRA-LÜGEN-Meldungen 1:1 aufsaugt und in die Welt hinausposaunt.

      @i-punkt,

      Das Goldhässchen, das bemerkt man schnell, zeigt sich hier nicht von der kleversten Seite. Es gibt eben Personen, die haben eine Meinung und akzeptieren die Meinung von Anderen, und es gibt welche, da zählt nur die eigene Meinung. Ich kenne den Hasen nur aus wenigen Wochen mitlesen. Aber ich würde mich täuschen, wenn der nicht zu Typ 2 gehört.
      Eine gewisse Arroganz ist demnach vorhanden.


      Ich schätze wuschelers Beiträge sehr.
      Diese sind klar und analytisch formuliert und bringen die Sache auf den Punkt.

      Eine Immobilie besitze ich selber.
      Ich gebe wuscheler aber völlig Recht, wenn er hier anführt, dies sei eine "Liebhaberei, ein Hobby, aber keine Geldanlage". Ich habe mir genau das gegönnt. Gekauft habe ich die Immobilie vor ca. 15 Jahren. Selbst Kartoffeln könnte man "zur Not" darauf anbauen (1.000 qm).

      Wuscheler malt die Zukunft recht schwarz. Wenn der grosse Knall stattgefunden hat, ist sehr wahrscheinlich im Rahmen der Währungsreform (=haircut) Fakt, dass die Leute ihre Ersparnisse weitgehend verlieren werden. Denn diese Ersparnisse sind nun mal überwiegend in Papier angelegt. Schon allein hieraus ergibt sich, dass die Zahl der Immobilienkäufer (mangels verfügbarem Geld) deutlich schrumpfen wird. Ein Überangebot bei Immobilien und eine zurückgehende Nachfrage wird daher die Preise auch zukünftig kräftig nach unten drücken.

      Ich gehe im jetzigen Zeitpunkt sogar davon aus, dass der Immobilienmarkt zeitweise sogar ganz zusammenbrechen wird. Das ist meine persönliche Einschätzung.

      Dass die Zukunft nicht ganz rosig ausfällt, ist wohl allgemeiner Konsens.
      Wie SCHWARZ die Zukunftsperspektiven für den Einzelnen sind, hängt m.E. davon ab, wie er/sie vorgesorgt hat. Eine Immobilie oder eine NEUVERSCHULDUNG mit einer selbst bewohnten Immobilie ist keine Vorsorge, sondern eher ein Klotz am Bein. Im Zweifel ist eine solche Immobilie nur sehr deutlich unter Wert verkäuflich.

      Gold und Silber sind echtes GELD und gewährleisten auch zukünftig, dass man liquide bleibt. Dieses GELD kann nicht entwertet werden. Bei Immobilien sieht das ganz anders aus. Immobilien sind illiquide. Ein Verkauf ist zeitaufwändig und was letzlich aus dem Verkauf erzielt wird, ist offen und kann auch stark nach unten gehen. Keinesfalls kann man Immobilien "häppchenweise" verkaufen (sozusagen einzelne Quadratmeter), schon allein hieraus ergibt sich ein grosser Unterschied zu GOLD und SILBER.

      Wir wollen wissen, was die Zukunft bringt.
      Celente hat es mal formuliert. Es ist zeitlich nicht so eingetreten, wie Celente es prognostiziert hat. Es kann aber sein, dass Celente sich nur im Zeitfaktor im Zeitfaktor um 2 bis 3 Jahre "vertan" hat und dies nun genauso eintritt, aber zeitverzögert 2 bis 3 Jahre später:
      http://www.boerse-go.de/nachricht/Die-groeste-Depression-all…
      Ob Celentes Szenarien eintreten werden, weiß keiner. Die bisherigen Übereinstimmungen - sieht man mal vom Zeitfaktor ab (s.oben)- sind sehr hoch. VORSORGE ist daher in jedem Fall angebracht. Das hat nichts mit "Schwarzsehen" zu tun, sondern ist einfach nur logische Konsequenz. Das ist meine Sicht. Ignorieren und "Schönreden" ist nicht angesagt. Man muß die Fakten akzeptieren und sich darauf einstellen. Wenn es dann später "nicht ganz so dicke kommt" (wir sind ja alle keine Hellseher, noch nicht einmal Hr. Celente), umso besser... ;)
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 10:40:57
      Beitrag Nr. 699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.600.409 von greenanke am 10.10.13 10:01:47Ich kann jedenfalls herzlich darüber lachen - ohne jeglichen Kommentar oder Erklärung!

      :laugh:

      Wer nicht?
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 11:10:27
      Beitrag Nr. 700 ()
      Wir lachen alle ganz herzlich darüber. ;)


      Ob ich über die grosse Schäfchenherde lachen soll, die außer einem "MÄH MÄH" nichts von sich gibt und jede, auch noch so dämliche Lüge glaubt, weiß ich nicht so recht. Nach dem Tag X wird man sich wahrscheinlich gegenseitig die Köpfe einhauen und "SCHULDIGE" suchen.

      Ob das alles so toll wird?!! ;)

      Es gibt kein gutmütigeres, aber auch kein leichtgläubigeres Volk als das deutsche. Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung als ihre wirklichen Feinde.“"
      Napoleon
      http://www.deutschland.net/content/napoleon-ueber-die-deutsc…

      "Der typische Deutsche verteidigt sich erst dann, wenn er nichts mehr hat, was sich zu verteidigen lohnt. Wenn er aber aus seinem Schlaf erwacht ist, dann schlägt er in blindem Zorn alles kurz und klein – auch das, was ihm noch helfen könnte!!"
      Carl Friedrich von Weizsäcker
      http://lupocattivoblog.com/2010/03/03/carl-friedrich-von-wei…
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 11:12:50
      Beitrag Nr. 701 ()
      Zitat von 57-er: Eine Immobilie besitze ich selber.
      Ich gebe wuscheler aber völlig Recht, wenn er hier anführt, dies sei eine "Liebhaberei, ein Hobby, aber keine Geldanlage". Ich habe mir genau das gegönnt. Gekauft habe ich die Immobilie vor ca. 15 Jahren. Selbst Kartoffeln könnte man "zur Not" darauf anbauen (1.000 qm).

      Ich gehe im jetzigen Zeitpunkt sogar davon aus, dass der Immobilienmarkt zeitweise sogar ganz zusammenbrechen wird. Das ist meine persönliche Einschätzung.


      Mit dieser Einschätzung gehe ich absolut mit. Der Immobilienmarkt wird zwar in den nächsten Jahren noch steigen, tendenziell gehe ich von 5-8 Jahren aus, spätestens wenn die Zinsen wieder ansteigen werden, wird die Nachfrage deutlich abgewürgt, es wird eine Korrektur stattfinden, da es ein Überangebot geben wird.

      Solche Korrekturen sind gesund und notwändig und keineswegs beängstigend. Dies wäre der Fall, wenn es immer nur noch oben gehen würde. Aber an einem Zusammenbrechen glaube ich persönlich keineswegs.
      Auch wenn mal der Markt komplett zusammenbrechen sollte, lautet die Devise, Immo halten so gut es geht und durch. Wenns nicht klappt, shit happens, das ist das persönliche Lebensrisiko. Aber wenn man die Durststrecke durchstanden hat, wird es auch wieder nach oben ehen. Spätestens dann ist mann der Gewinner. Es werden ja nicht alle enteignet werden! ;)

      Immo-Investitionen als "Liebhaberei und Hobby" zu betiteln, ist sicherlich Ansichtssache. Ich selbst bewohne meine Immo, da ich irgendwann Mietfrei leben möchte. Zum einen sorgt dies meine Rente vor, zum Anderen ist kann ich eben in meiner Immo machen, was ich will. In dieser Hinsicht wäre das zwar Kategorie "Hobby", aber Hobbys sind fun, ein Dach über den Kopf braucht man zum leben und es ist kein schlechtes Ziel, ein Dach über den Kopf zu haben, was einem selbst gehört und nicht anderen, die im schlimmsten Fall mit Dir machen können, wie sie möchten. Es gibt nichts schlimmeres, als Vermieter zu haben, die raffgierig sind und ihr Objekt als Invest betrachten.

      Daher finde ich dem Goldhasen eine Aussagen gegenüber den Immo-Investitionen absolut überlesenswert, da dies zu pauschal und oberflächlich ist.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 11:41:51
      Beitrag Nr. 702 ()
      Zitat von iPoint: Immo-Investitionen als "Liebhaberei und Hobby" zu betiteln, ist sicherlich Ansichtssache. Ich selbst bewohne meine Immo, da ich irgendwann Mietfrei leben möchte. Zum einen sorgt dies meine Rente vor, zum Anderen ist kann ich eben in meiner Immo machen, was ich will. In dieser Hinsicht wäre das zwar Kategorie "Hobby", aber Hobbys sind fun, ein Dach über den Kopf braucht man zum leben und es ist kein schlechtes Ziel, ein Dach über den Kopf zu haben, was einem selbst gehört und nicht anderen, die im schlimmsten Fall mit Dir machen können, wie sie möchten. Es gibt nichts schlimmeres, als Vermieter zu haben, die raffgierig sind und ihr Objekt als Invest betrachten.

      Daher finde ich dem Goldhasen eine Aussagen gegenüber den Immo-Investitionen absolut überlesenswert, da dies zu pauschal und oberflächlich ist.



      Wir kommen in eine schwierige Zeit. Meine Einschätzung!
      Über Dein "Hohelied auf die Immobilie" kann ich nur lachen. Das liest sich wie Werbung von der Bausparkasse! :laugh:

      Diese BETONGOLD-Gläubigkeit ist aber weit verbreitet. Genauso wie eine "ALL-IN-Mentalität" der Deutschen sich bis zur Halskrause zu verschulden, um sich "ihre" Immobilie zu kaufen. Ich vermisse in Deinem Beitrag jedwede selbstkritische Auseinandersetzung!

      Schon jetzt stehen die Städte voll mit unverkäuflichen Ruinen, die keiner mehr haben will. Dies wird noch deutlich zunehmen!

      Laß mal die Bank kräftig Nachforderungen stellen, wenn die Immopreise auf dem Markt in den Keller rauschen. "Nachsicherung" nennt sich dies. Dies werden die Leute merken, wenn sie von der Bank weitere Kredite haben wollen, weil sie in Not sind und man dies dann verweigert. ;)

      Der Markt für Gewerbekredite bricht zur Zeit regelrecht zusammen. Dies wird auch die Immobilienkredite erfassen.

      Gesamtmarkt von verbrieften europäischen Gewerbekrediten


      http://www.pwc.de/de/finanzdienstleistungen/krise-in-den-nae…
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:03:15
      Beitrag Nr. 703 ()
      N-TV:In den USA kommt "Spass" auf:

      Donnerstag, 10. Oktober 2013
      Im stillen Kämmerlein
      USA schmieden Pleite-Notfallplan

      Auszug:
      Die Zinssätze für Übernachtkredite kletterten auf den höchsten Stand seit fünf Monaten. Banken und Wall-Street-Unternehmen hinterlegen oft Schatzwechsel als Sicherheit im Tausch gegen kurzfristiges Kapital für Handelsgeschäfte und Kredite. Doch Marktteilnehmern zufolge lehnen mittlerweile einige Geldfonds und Finanzinstitute Schatzwechsel als Sicherheit ab, die in den kommenden Wochen fällig werden.

      Dem Insider zufolge wollen die Regierungs- und Notenbankvertreter Details der Notfallpläne nicht preisgeben. Finanzmärkte und Parlamentarier sollten nicht den Eindruck gewinnen, die USA könnten sich durchwursteln, auch wenn die Schuldenobergrenze nicht angehoben werde, erläuterte er. Nach Angaben des Finanzministeriums ist dafür noch bis zum 17. Oktober Zeit - sonst kommt es zum Zahlungsausfall.
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-schmieden-Pleite-Notfallpl…

      Erstaunlich, dass dies öffentlich publiziert wird?!!
      Wenn die Sicherheiten abgelehnt werden, die mit US-Dollar-Schatzwechseln hinterlegt sind und die erst in einigen Wochen fällig werden, tritt man einer fette Lawine los. ;)

      TEA-PARTY:
      Mittlerweile muß man sich fragen, ob die Beteiligten noch alle Tassen im Schrank haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:10:54
      Beitrag Nr. 704 ()
      Während der Nachrichtensender CNN die Tage des Government Shutdown im laufenden Programm auf dem Bildschirm unten rechts vermeldet (der Mittwoch war der "Day 9"), werden dort in Form eines Countdowns die Stunden, Minuten und Sekunden bis zur Zahlungsunfähigkeit rückwärts getickert. Von der politischen Front gibt es derweil wenige Signale, die zum Optimismus einladen. Präsident Barack Obama und der republikanische Sprecher des Repräsentanten-Hauses, John Boehner, traten am Dienstag kurz nacheinander vor die Presse und beschuldigten einander, nicht zum Kompromiss bereit zu sein.
      http://www.welt.de/politik/ausland/article120775030/USA-zaeh…


      ...und 99,99% der Leute gehen davon aus, dass man sich einigt. ;):laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:24:25
      Beitrag Nr. 705 ()
      Zitat von iPoint: Sobald man ein Kontra bietet, z.B. dass in Deutschland die Schulden sinken, heißt es pauschal "gelogen und betrogen". Aha.


      Irrtum. Es heißt nur "gelogen und betrogen", wenn jemand rundum hohles Zeug schreibt und dies selbst auf mehrfache Bitte (der Kram wurde hier ja schon dutzendfach in ähnlicher Form von verschiedensten WO-Identitäten abgesondert) nicht einmal ansatzweise belegen kann oder will.

      Den Rest deines Postings muss man danach wirklich nicht mehr kommentieren.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:26:39
      Beitrag Nr. 706 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.601.533 von 57-er am 10.10.13 12:10:54Mögliche Annäherung im US-Haushaltsstreit

      http://www.handelsblatt.com/politik/international/shutdown-d…

      „Die politische Lage hat sich zweifelsohne verschlechtert”, sagt ein Finanzexperte. Aber es gibt Hoffnung in der festgefahrenen Situation in Washington: Für Donnerstagnachmittag ist eine Pressekonferenz angekündigt.

      Määhh:D
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:30:12
      Beitrag Nr. 707 ()
      Zitat von 57-er: Über Dein "Hohelied auf die Immobilie" kann ich nur lachen. Das liest sich wie Werbung von der Bausparkasse! :laugh:

      Diese BETONGOLD-Gläubigkeit ist aber weit verbreitet. Genauso wie eine "ALL-IN-Mentalität" der Deutschen sich bis zur Halskrause zu verschulden, um sich "ihre" Immobilie zu kaufen. Ich vermisse in Deinem Beitrag jedwede selbstkritische Auseinandersetzung!


      Das ist eben wieder eine Einschätzung von Dir, die nicht der Realität entspricht, wie eben so einige Dinge aus der Gold-Fraktion. Ich singe hier kein Hohelied auf Immobilien (deutlich nachzulesen in meinen Beiträgen), sondern dass diese eine sinnvolle Investitionen auch durch schwere Zeiten hindurch ist. Mit Blick auf die Rente, die unweigerlich kommen wird, sollte es ein Ziel sein, Mietfrei zu wohnen. Das hat nichts mit Betongold zu tun, in Betongold investieren nur Leute, die schon eine Immo haben und eine 2rd Immo kaufen, mit dem Glauben, das Vermögen zu vermehren.

      Es scheint mir, dass Du diesen kleinen, aber feinen Unterschied immer noch nicht verstanden hast... :O

      Du schreibst, dass Du ein Grundstück erworben hast (1000qm). Darf man fragen, mit welchem Hintergrund? Bewirtschaftest Du das Grundstück? In welcher Region, ländlich, fernab von Industrie und Ballungszentren? Falls ja, kann ich Deine Frustration gegenüber Immo-Investment sehr gut verstehen.

      Mein Invest sieht so aus, dass ich eine Wohnung finanziere, die unwesentlich mehr kostet als zur Miete, ich bewohne die Wg. selbst und bin zur Rente mietfrei. Gemäß dem Fall dass ich gesund bleibe und mein Arbeitgeber nicht nach China auswandert.
      Aktuell bleibt mir soviel Geld am Monatsende übrig, dass ich Sondertilungen leiste (und vorzeitig fertig werde) und in Nebenwerte wie Gold investieren "könnte).
      Meine Bekannten, Family, Kollegen handhaben das ähnlich oder besser (geerbtes Geld in das Eigenheim gesteckt).

      Wo sollte ich hier selbstkritisch sein? :confused:

      Reden wir hier von Investments welches ausländische Investoren oder Fonds betreiben oder eine selbstbewohnte Eigensicherung?! Das ist nämlich ein großer Unterschied.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:42:10
      Beitrag Nr. 708 ()
      Zitat von greenanke: einschließlich des zukünftig noch zu erarbeitenden Hab und Gutes in physischen Beton und Laminatboden steckt,

      ... oder in die Miete


      Immopreise steigen über der Inflationsrate, Nettokaltmieten steigen jedoch nur unterhalb der Inflationsrate – das bedeutet Mieter sind die Gewinner :D



      Bildquelle:
      Nettokaltmieten im vergangenen Jahr wiederholt real gesunken

      http://www.immobilien-newsticker.de/nettokaltmieten-in-2011-…

      Mieten - die Freiheit leiste ich mir.
      Und was ich z.B. zukünftig da reinstecke, kann ich jederzeit bestimmen.
      Der Schuldenhaushansel jedoch nicht, der hängt am Fliegenfänger der Banken.


      Wohlgemerkt: eine abgezahlte eigenbewohnte und gut sanierte Immo würde ich wohl kaum verkaufen.
      Und wer es sich leisten kann (leisten bedeutet Cash in der Täsch!) - warum nicht, wenn's der Traum ist?
      Alles andere jedoch ist in meinen Augen Harakiri in einer Zeit, wo die überfällige und unausweichliche Instandsetzung des Finanzsystemes aus aller geschichtlicher Erfahrung heraus nur durch massiv erhöhte Belastungen der Bürger erfolgen wird.

      Greenspan hat in seiner Jugendzeit einmal darüber doziert, wie man sich gegen die kommende Enteignung durch den Staat wehren kann ... siehe Threadtitel.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:45:29
      Beitrag Nr. 709 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von iPoint: Sobald man ein Kontra bietet, z.B. dass in Deutschland die Schulden sinken, heißt es pauschal "gelogen und betrogen". Aha.


      Irrtum. Es heißt nur "gelogen und betrogen", wenn jemand rundum hohles Zeug schreibt und dies selbst auf mehrfache Bitte (der Kram wurde hier ja schon dutzendfach in ähnlicher Form von verschiedensten WO-Identitäten abgesondert) nicht einmal ansatzweise belegen kann oder will.

      Den Rest deines Postings muss man danach wirklich nicht mehr kommentieren.


      Deine persönlichen Angriffe prallen ab wie Wasser vor Beton! :D
      Aber nungut, wie Du willst.
      Sicherlich fällt Dir jetz wieder ein Standartkommentar wie ewig unbelehrbar ein, aber Deine Lebensdummheit besteht eben darin, andere Meinungen nicht zu akzeptieren. Ob diese richtig oder falsch sind, ist nicht entscheidend. Auch Du bist Opfer einer großangelegten Propaganda, nur merkst Du es nicht, da Du Dich für diese Seite "entschieden" hast. Entschieden in Anführungszeichen, da Du in Deinem Frust vielleicht auch reingerutscht bist, z.B. durch Arbeitslosigkeit in einer ostdeutschen struktrurschwachen Gegend. Deren Enttäuschung kann man teils durchaus nachvollziehen.

      Es ist allgemeint bekannt und ständig in den Nachrichten nachzulesen, dass De. von günstigen Zinsen profitiert und der Bruttoschuldenstand sinkt. Nicht inflationsbereinigt. Ob Du das nun glaubst oder Schlagnachrichten aus www.goldseiten.de zitierst, ist mir wurscht, so wie Dir meine Posts sein sollten, da Du ja goldblind bist und Dich für andere Investitionen nicht interessierst.

      Im übrigen, falls wieder Kommentare kommen, dass dies ein EM Thread ist, Du warst derjenige, der in jedem 2rd Posting auf Immos poltert. Und dem halte ich entgegen, weil dies absolut zu unrecht geschieht.

      Arbeitslose Mieter die auf Immos poltern, ohne jemals eine besessen zu haben. Noch billiger gehts ja kaum!
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:52:51
      Beitrag Nr. 710 ()


      Die Endphase der Schulden-Exponentialfunktion
      Nicht nur die Schulden steigen exponentiell: Im Gegenzug müssen auch die Geldvermögen exponentiell anwachsen.

      Familie Porsche verdoppelte ihr Vermögen binnen eines Jahres von fünf auf zehn Milliarden Euro.
      http://www.noz.de/deutschland-welt/vermischtes/artikel/41896…

      Und da sag mal einer, dass man hier die Interessenlagen nicht erkennen kann. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:57:03
      Beitrag Nr. 711 ()
      Zitat von wuscheler: Und wer es sich leisten kann (leisten bedeutet Cash in der Täsch!) - warum nicht, wenn's der Traum ist?
      Alles andere jedoch ist in meinen Augen Harakiri in einer Zeit, wo die überfällige und unausweichliche Instandsetzung des Finanzsystemes aus aller geschichtlicher Erfahrung heraus nur durch massiv erhöhte Belastungen der Bürger erfolgen wird.


      Aha - schon besser.

      Der erste Abschnitt von diesem Gold-Gierigen, der sinnvoll ist! :D

      Und wenn man dann noch eine Finanzierung wählt, inkls. Sondertilgungen, Zinsbindung und Eigenkapital reingebracht hat, die beste Lösung um nicht ständig mit Vermitern im Clinch zu geraten. Zwar sind die Immo-Preise gestiegen und können durchaus schlagartig sinken, aber es geht nicht ums spätere verkaufen, sondern zur Eigensicherung (Mitfreies wohnen). Zumal die Finanzieurungskonditionen sensationell günstig sind und es noch lange Jahre bleiben werden (zwecks Rettung des Finanzsystems).

      Im übrigen gibt es beim Gold-invest einen fatalen Denk-Fehler: Es wird nie der richtig Zeitpunkt gefunden werden, zum richtigen Zeitpunkt auszusteigen. Selbst wenn der Goldpreis 25K Dollar beträgt, glaubt ihr an weiteren Höchstständen. Irgendwann wird es eine neue Währung geben und ihr habt möglicherweie das Vermögen zumindest nicht verringert. Und dann? Lebt ihr noch noch vom Gold indem man sich monatlich etwas abzwagt? :confused:

      Alles naives Scheindenken. Immos sind und bleiben die beste Vorsorge für die letzten Jahrzehnte seines Daseins. Das ist schon seit tausenden von Jahren so und auch im 21. Jahrhundert hat sich nix geändert! laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 12:57:49
      Beitrag Nr. 712 ()
      Zitat von Mietzi543: Määhh:D


      Ich habe es immer gewußt.
      Daher kommt Dein OUTING für mich nicht überraschend. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 13:01:44
      Beitrag Nr. 713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.600.727 von 57-er am 10.10.13 10:35:56
      Celente, Eichelburg, wuscheler, Michael Mross, Dirk Müller, Robert Leuschel, Marc Faber und Frank Meyer lagen bisher mit all ihren Voraussagen goldrichtig. Leider stimmte lediglich - wie Du ganz richtig schon mehrfach bemerktest - der Zeitfaktor nie so ganz, jedenfalls nicht ein einziges Mal in den letzten 5 - 6 Jahren ... :(

      (Und wenn's mal gestimmt hat - wie vor vielen, vielen Jahren mal bei Faber und Leuschel - : Auch eine kaputte Uhr geht zweimal am Tag richtig ... )





      :D :laugh: :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 13:10:17
      Beitrag Nr. 714 ()
      Zitat von iPoint: Alles naives Scheindenken. Immos sind und bleiben die beste Vorsorge für die letzten Jahrzehnte seines Daseins. Das ist schon seit tausenden von Jahren so und auch im 21. Jahrhundert hat sich nix geändert! laugh:


      Dies ist hier ein Gold- und Silberthread. Dein "Hohelied auf die Immobilie" geht jetzt schon in die Jahrtausendzeiträume. :laugh:

      Dies ist nicht thread-Thema. Ich lese hier nur noch IMMOBILIE IMMOBILE IMMOBILIE ... Dies ist aber allenfalls ein Randthema.

      Ich schlage daher vor, dass Du einen eigenen Immobilienthread aufmachst, in dem Du Dir diese "absolut tolle" IMMOBILIENANLAGE weiter vorbeten kannst. ;)
      SORRY, aber ich habe da eben ein GANZ und GAR andere Meinung und habe diese auch argumentativ belegt. Deine Meinung ist hingegen nur ein Abklatsch der letzten Bausparkassenzeitung. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 13:27:25
      Beitrag Nr. 715 ()
      Zitat von 57-er: Deine Meinung ist hingegen nur ein Abklatsch der letzten Bausparkassenzeitung. ;)


      Haja, dann gehe ich bald einem 2rd Job als Vermögensberater nach! :p
      Ich rede hier nicht von Betongold sondern Mietfreies Wohnen.

      Auch hier kam die Meldung weiterhin nicht an, sondern die Beträge werden recht billig runterrevidiert. Fällt Euch nix dazu ein? :laugh:

      Folgender Abschnitt beschreibt es nochmal:

      Mit Blick auf die Rente, die unweigerlich kommen wird, sollte es ein Ziel sein, Mietfrei zu wohnen. Das hat nichts mit Betongold zu tun, in Betongold investieren nur Leute, die schon eine Immo haben und eine 2rd Immo kaufen, mit dem Glauben, das Vermögen zu vermehren.


      Ferner nochmal die Frage, die Du nicht beantworten musst (und vermutlich nicht wirst), da dies eben ein Beispiel sein kann, wie man sich mit Immos die Hände verbrennt. Aber trifft dies auf jede Immo-Investition zu?


      Du schreibst, dass Du ein Grundstück erworben hast (1000qm). Darf man fragen, mit welchem Hintergrund? Bewirtschaftest Du das Grundstück? In welcher Region, ländlich, fernab von Industrie und Ballungszentren? Falls ja, kann ich Deine Frustration gegenüber Immo-Investment sehr gut verstehen.


      Im übrigen müsste ich nachzählen, aber ich glaube Wuscheler hat hier mehr Postings mit Immo-Themen gebracht! :p
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 13:39:54
      Beitrag Nr. 716 ()
      Zitat 57-er
      Ich habe es immer gewußt.
      Daher kommt Dein OUTING für mich nicht überraschend. ;)


      :laugh::laugh::D
      Jepp, im Prinzip bin ich bei jeder Marktlage ein Schaf:

      Aktien-Schaf, Papier-Schaf, Immobilien-Schaf, Lebensversicherungs-Schaf, Rürup-Schaf, IMErika-Schaf, System-Schaf, Schlaf-Schaf, Blockflöten-Schaf, Dividenden-Schaf, Haircut-Schaf und bei dem weitergehenden Silber- und Goldcrash halt ein Gold-Schaf, bzw. Silber-Schaf:cool: Was soll´s, ich bin glücklich und zufrieden und verdiene meist Geld als Schaf:)

      Sieben gute Gründe, Gold zu kaufen
      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/sichere-geldanlage-si…

      "Hinter dem Preisverfall stecken nicht Verkäufer von Barren und Münzen, sondern mächtige Spieler an den Finanzmärkten, die nur virtuell Gold handeln. Das gelbe Metall bietet deshalb jetzt Chancen. Und doppelte Genugtuung: Gold ist die letzte steuerfreie Geldanlage – und an Ihren Tresor kommt kein Finanzminister ran, aus welcher Koalition auch immer"
      ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 13:46:06
      Beitrag Nr. 717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.601.997 von greenanke am 10.10.13 13:01:44Deine Meinung bildet genau das andere EXTREM!
      Nach Deiner Auffassung findet ein System-Crash gar nicht statt. ;)

      Dabei sind die Anzeichen doch deutlich.
      800.000 Leute schickt man in den USA doch nicht nach Hause, weil man gar keine anderen Probleme hat!

      Wann findet der Crash statt?
      Kastner hat dies bereits 2012 mit einigen Überlegungen ganz gut auf den Punkt gebracht:
      http://www.dasbewegtdiewelt.de/2012/01/24/warum-kracht-es-er…




      Den unteren Bereich, die Schulden bezahlen mittlerweile die Steuerzahler. So jedenfalls die Medien. Den oberen Bereich (= neue Vermögen) drucken zunächst die Zentralbanken. Das Geld geht dann an die Reichen (die Gläubiger).

      Die Interessenlagen dürften klar sein. Die Reichen haben ein grosses Interesse in dieser letzten Phase richtig reich zu werden.

      Dies funktioniert natürlich alles nur so lange wie es in der X-Achse (=Zeitstrahl t) weitergeht. Wenn die Kurve 90 Grad erreicht (oder kurz davor) explodieren die Schulden und das System kollabiert. Kastner (s.o.)hat in seinem Beitrag auch noch weitere Erwägungen angestellt. (LESENSWERT!)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 13:52:58
      Beitrag Nr. 718 ()
      Zitat von iPoint: Und wenn man dann noch eine Finanzierung wählt, inkls. Sondertilgungen, Zinsbindung


      Du begreifst wirklich nichts, null und nichts.

      Was ist an (leisten bedeutet Cash in der Täsch!) misszuverstehen?

      Nix Kredit - Bargeld-Guthaben auf den Tisch! Du verstehen, was Guthaben ist?

      So langsam fange ich an deine Postings zu begreifen, du beginnst dich ja zu outen:

      1. Denke aus dem 20. Jahrhundert
      2. Schulden bis zu den Ohren.,

      Kein Wunder, dass du mit Gold und Silber nix anfangen kannst, die Währungen XAU und XAG sind immer bar - auf Pump würde ich das auch nicht kaufen.
      OK, vielleicht ein kleines Dispo, wenn 'nanke den Preis mal wieder verlockend 1 Woche vorm Geldeingang in den Keller schießt ...
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 13:59:43
      Beitrag Nr. 719 ()
      Zitat von iPoint: Ich rede hier nicht von Betongold sondern Mietfreies Wohnen.


      Das ist das Märchen aus Deiner Bausparkassenzeitung. Das ist bei denen der Hauptwerbe-Slogan! :laugh::laugh:


      In Kombination mit dem "2-Konten-Ansparmodell" oder gar der Variante mit der Kapitallebensversicherung, die zu Ende der Laufzeit alle Immobilienschulden ausgleichen soll, ist dies jedenfalls das Geschäftsmodell der Bausparkassen.

      Der Bausparfuchs arbeitet nicht für Dich sondern für die Bausparkasse! :laugh:

      ...also wie gesagt, es geht in diesem thread um GOLD und SILBER und auch nicht um "mietfreies Wohnen".
      Auch meine Immo ist hier nicht das Thema. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:31:36
      Beitrag Nr. 720 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.602.279 von 57-er am 10.10.13 13:46:06Kastner (s.o.)hat in seinem Beitrag auch noch weitere Erwägungen angestellt. (LESENSWERT!)

      Von Kastner habe ich vor Jahren mal einen Artikel gelesen. Nie wieder! Eher schaffe ich meinen Internetzugang ab!
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:41:10
      Beitrag Nr. 721 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von iPoint: Ich rede hier nicht von Betongold sondern Mietfreies Wohnen.


      Das ist das Märchen aus Deiner Bausparkassenzeitung. Das ist bei denen der Hauptwerbe-Slogan! :laugh::laugh:


      In Kombination mit dem "2-Konten-Ansparmodell" oder gar der Variante mit der Kapitallebensversicherung, die zu Ende der Laufzeit alle Immobilienschulden ausgleichen soll, ist dies jedenfalls das Geschäftsmodell der Bausparkassen.


      ...hier haben sich zwei frustrierte Menschen gefunden. Und immer schön gegenseitig die Beiträge liken! :D :D

      Ihr Träumerle!

      Warum ihr Euch gegenseitig so anfrustet, bleibt Euer Geheimnis. Scheint aber eine gewisse negative Grundhaltung vorhanden zu sein. Habt ihr Freunde, über die ihr euch auch so negativ über das Leben und der Gesellschaft auslasst? :confused:

      Defakto, egal wie ich meine Immo abbezahle, ob das nun über eine Blasen... Ähh Ballon-Finanzierung getätigt wird, ist völlig egal.
      In 30 Jahren lebe ich Sorgenfrei. :cool:

      Mehr zählt nicht und ist Kern meiner Postings. Wer sich von der Angst-Maschinerie der Goldmafia anstecken lässt - selber Schuld.
      Und immer schön impfen lassen, wenn die nächste Schweinegrippewelle heran rollt! :kiss:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:42:16
      Beitrag Nr. 722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.602.329 von wuscheler am 10.10.13 13:52:58
      Leisten kann man sich eine Immobilie dann auf jeden Fall, wenn man so viel Eigenkapital einsetzen kann, dass man für Zinsen und Tilgung der Hypothek in etwa gleich viel oder gar weniger als für eine entsprechende Miete aufbringen muß!

      Was Du hier verzählst, dass man z.B. 300 000 € cash besitzen muß, wenn man sich eine Immobilie für 300 000 € zulegen will, ist hanebüchen! Totaler Unfug! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:45:41
      Beitrag Nr. 723 ()
      Zitat von 57-er: N-TV:In den USA kommt "Spass" auf:

      Donnerstag, 10. Oktober 2013
      Im stillen Kämmerlein
      USA schmieden Pleite-Notfallplan

      Auszug:
      Die Zinssätze für Übernachtkredite kletterten auf den höchsten Stand seit fünf Monaten. Banken und Wall-Street-Unternehmen hinterlegen oft Schatzwechsel als Sicherheit im Tausch gegen kurzfristiges Kapital für Handelsgeschäfte und Kredite. Doch Marktteilnehmern zufolge lehnen mittlerweile einige Geldfonds und Finanzinstitute Schatzwechsel als Sicherheit ab, die in den kommenden Wochen fällig werden.

      Dem Insider zufolge wollen die Regierungs- und Notenbankvertreter Details der Notfallpläne nicht preisgeben. Finanzmärkte und Parlamentarier sollten nicht den Eindruck gewinnen, die USA könnten sich durchwursteln, auch wenn die Schuldenobergrenze nicht angehoben werde, erläuterte er. Nach Angaben des Finanzministeriums ist dafür noch bis zum 17. Oktober Zeit - sonst kommt es zum Zahlungsausfall.
      http://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-schmieden-Pleite-Notfallpl…

      Erstaunlich, dass dies öffentlich publiziert wird?!!
      Wenn die Sicherheiten abgelehnt werden, die mit US-Dollar-Schatzwechseln hinterlegt sind und die erst in einigen Wochen fällig werden, tritt man einer fette Lawine los. ;)

      TEA-PARTY:
      Mittlerweile muß man sich fragen, ob die Beteiligten noch alle Tassen im Schrank haben. ;)



      DIE LAWINE ROLLT AN. Die Größenordnung wurde noch nicht ausgewiesen. Wenn dies "Schule macht"...

      ....während in den USA ein großer Fondsanbieter alle Staatspapiere mit Laufzeiten Oktober und November verkauft. Eine Staatspleite fürchtet Fidelity nach eigenen Angaben nicht, man will aber Vorsicht walten lassen. Deshalb werden aufgrund des Haushaltsstreits alle! kurzlaufenden Papiere aus den Portfolis geworfen. Insgesamt verwaltet Fidelity 427 Milliarden US-Dollar, gehört also zu den absoluten Top-Adressen am Markt.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6366669-commerzban…

      Die Märkte sind erstaunlich ruhig in Ansehung solcher Meldungen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:49:58
      Beitrag Nr. 724 ()
      Zitat von iPoint: In 30 Jahren lebe ich Sorgenfrei. :cool:


      Das ist dann wohl so.
      Umgekehrt sind das natürlich noch 30 Jahre Sorgen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 14:58:27
      Beitrag Nr. 725 ()
      Zitat von greenanke: Kastner (s.o.)hat in seinem Beitrag auch noch weitere Erwägungen angestellt. (LESENSWERT!)

      Von Kastner habe ich vor Jahren mal einen Artikel gelesen. Nie wieder! Eher schaffe ich meinen Internetzugang ab!


      Das mit der Abschaffung Deines Internetzugangs ist eine wirklich gute Idee! :)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 15:08:54
      Beitrag Nr. 726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.602.783 von iPoint am 10.10.13 14:41:10...hier haben sich zwei frustrierte Menschen gefunden. Und immer schön gegenseitig die Beiträge liken!

      Speziell für die Beiden ...



      Neue Studie

      Zehn Strategien zum Glücklichsein

      Die Deutschen – ein Volk der Nörgler und Zweifler? Eine Forsa-Studie zeigt jetzt, dass wir auch anders können. Dabei wissen die, die fröhlich durchs Leben gehen ganz genau, was sie glücklich macht:

      http://www.handelsblatt.com/panorama/lifestyle/neue-studie-z…

      :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 15:30:38
      Beitrag Nr. 727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.603.137 von greenanke am 10.10.13 15:08:54

      Du verwechselst da was... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 15:36:23
      Beitrag Nr. 728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.601.803 von wuscheler am 10.10.13 12:42:10Mieten - die Freiheit leiste ich mir.

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 15:47:29
      Beitrag Nr. 729 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von iPoint: In 30 Jahren lebe ich Sorgenfrei. :cool:


      Das ist dann wohl so.
      Umgekehrt sind das natürlich noch 30 Jahre Sorgen. ;)


      Ich habe keine Sorgen, warum sollte ich?? Ich kann mir ja neben der günstigen Immo-Finanzierung ein Gold-invest leisten und lebe demnach absolut sorgenfrei! :cool:
      Und sollte mir ein böser Staatsmann meine Wohnung abnehmen, weil ich die Schulden nicht abtragen kann, sitze ich immer noch auf mein Gold. Und falls nicht? Lebe ich weiterhin sorgenfrei. Ich verstehe es weiterhin nicht!

      Gott die Welt eines Mieters kann so bescheiden sein! :D
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 16:24:26
      Beitrag Nr. 730 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.601.709 von iPoint am 10.10.13 12:30:12Ipoint,
      was du da über deine Immobilie schreibst, ist doch alles verständlich.
      Der Wunsch, etwas "eigenes" zu besitzen, der steckt tief in (fast) jedem drin.
      Und daran ist auch absolut nichts schlechtes.
      Erst mal zur Erklärung: Ich besitze auch ein freistehendes Eigenheim, wie man das so schön nennt. Das ist nun etwas über 30 Jahre alt.
      Und du kannst mir glauben: Das schöne Haus hat in all den Jahren nicht nur beim Bau und den stetig steigenden Grundbesitzabgaben oder als Anlieger bei der Straßenerneuerung Geld gekostet, sondern es war (das ist völlig normal und wird leider zu Anfang nie bedacht)im Laufe der Zeit vieles nicht mehr zeitgemäß.
      Ergo: Ob Bad, Küche, Fenster, Türen, Böden, ernegetische Sanierung und und und.. da hab ich noch jede Menge Kohle zusätzlich und nachträglich reingesteckt, mit der ich am Anfang nie gerechnet hätte. So wie wohl jeder andere Bauherr auch.
      Klar gesagt: Ich bereue das nicht.
      Wir wohnen da gern drin, keiner stört uns, wir haben es wirklich gut.
      Das Haus steht zum Glück!! in einer bevorzugten Lage einer Kleinstadt, kein Immohype wie in Hamburg, Frankfurt oder München, aber immerhin auch keine Wertverluste.
      Aber eins behaupte ich ganz klar: Das wohnen da ist Luxus.
      Luxus kostet Geld. Ich bin bereit zu zahlen, deshalb keine Debatten darüber.
      Aber das Gerede vom Geld sparen mit einem Eigenheim oder einer Wohnung ist (bis auf ganz wenige Ausnahmen in Gegenden, in denen die Immo- und Mietpreise explodiert sind) völlig falsch. Wenn dein Haus von dir abbezahlt ist, dann hast du es mehrfach bezahlt: Über Zinsen, Abgaben, Renovierungen - ein Mehrfaches dessen, was du auf dem Papier stehen hast.
      Und mit der so gepriesenen Sicherheit der Immobilien ist das auch so eine Sache: Meine Eltern hatten in Schlesien dergleichen. Das liegt heute allerdings in Polen. Nette Leute, schöne Gegend, alles gut. Aber alles leider auch ersatzlos weg.
      Deshalb darfst du mir glauben, daß sie damals lieber Gold und Silber besessen hätten, als sie flüchten mußten.
      Jedes Ding hat zwei Seiten. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Aber eine Unmenge Grautöne, von hellgrau bis anthrazit.
      Und man lernt nie aus. Warte ab..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 16:40:14
      Beitrag Nr. 731 ()
      Zitat von iPoint:
      Zitat von wuscheler: Und wer es sich leisten kann (leisten bedeutet Cash in der Täsch!) - warum nicht, wenn's der Traum ist?
      Alles andere jedoch ist in meinen Augen Harakiri in einer Zeit, wo die überfällige und unausweichliche Instandsetzung des Finanzsystemes aus aller geschichtlicher Erfahrung heraus nur durch massiv erhöhte Belastungen der Bürger erfolgen wird.


      Aha - schon besser.

      Der erste Abschnitt von diesem Gold-Gierigen, der sinnvoll ist! :D

      Und wenn man dann noch eine Finanzierung wählt, inkls. Sondertilgungen, Zinsbindung und Eigenkapital reingebracht hat, die beste Lösung um nicht ständig mit Vermitern im Clinch zu geraten. Zwar sind die Immo-Preise gestiegen und können durchaus schlagartig sinken, aber es geht nicht ums spätere verkaufen, sondern zur Eigensicherung (Mitfreies wohnen). Zumal die Finanzieurungskonditionen sensationell günstig sind und es noch lange Jahre bleiben werden (zwecks Rettung des Finanzsystems).

      Im übrigen gibt es beim Gold-invest einen fatalen Denk-Fehler: Es wird nie der richtig Zeitpunkt gefunden werden, zum richtigen Zeitpunkt auszusteigen. Selbst wenn der Goldpreis 25K Dollar beträgt, glaubt ihr an weiteren Höchstständen. Irgendwann wird es eine neue Währung geben und ihr habt möglicherweie das Vermögen zumindest nicht verringert. Und dann? Lebt ihr noch noch vom Gold indem man sich monatlich etwas abzwagt? :confused:

      Alles naives Scheindenken. Immos sind und bleiben die beste Vorsorge für die letzten Jahrzehnte seines Daseins. Das ist schon seit tausenden von Jahren so und auch im 21. Jahrhundert hat sich nix geändert! laugh:


      Schon wieder ich (hab mich jetzt mittlerweile eingelesen in diesen thread).
      IPoint, das, was du anderen vorwirfst, machst du leider selber.
      Du bist, mit Verlaub gesagt, auch "betriebsblind". Ist wahrscheinlich mehr oder weniger normal.
      Trotzdem, nicht alles ist so klar, wie du meinst.
      Und zu deinem angeprangerten Denkfehler bei den Goldbesitzern kann ich nur sagen: Das läßt sich lösen wie z.B. bei Aktien auch.
      Sollte es also zu solchen von dir erwähnten Unzenpreisen kommen, so kann der schlaue Gold (oder Aktien) Besitzer schon lange vorher! einfach soviel von seinem Besitz verkaufen, daß er seinen Einstand wieder raus hat.
      Der Rest kann weiterlaufen..
      Für mich persönlich halte ich das jedenfalls (zumeist) so.
      Danach kann eigentlich mit diesem Invest nicht mehr viel schiefgehen..
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 16:47:25
      Beitrag Nr. 732 ()
      Zitat von schamiddi: Ipoint,
      was du da über deine Immobilie schreibst, ist doch alles verständlich.
      Der Wunsch, etwas "eigenes" zu besitzen, der steckt tief in (fast) jedem drin.
      Und daran ist auch absolut nichts schlechtes.
      Erst mal zur Erklärung: Ich besitze auch ein freistehendes Eigenheim, wie man das so schön nennt. Das ist nun etwas über 30 Jahre alt.
      Und du kannst mir glauben: Das schöne Haus hat in all den Jahren nicht nur beim Bau und den stetig steigenden Grundbesitzabgaben oder als Anlieger bei der Straßenerneuerung Geld gekostet, sondern es war (das ist völlig normal und wird leider zu Anfang nie bedacht)im Laufe der Zeit vieles nicht mehr zeitgemäß.
      Ergo: Ob Bad, Küche, Fenster, Türen, Böden, ernegetische Sanierung und und und.. da hab ich noch jede Menge Kohle zusätzlich und nachträglich reingesteckt, mit der ich am Anfang nie gerechnet hätte. So wie wohl jeder andere Bauherr auch.
      Klar gesagt: Ich bereue das nicht.
      Wir wohnen da gern drin, keiner stört uns, wir haben es wirklich gut.
      Das Haus steht zum Glück!! in einer bevorzugten Lage einer Kleinstadt, kein Immohype wie in Hamburg, Frankfurt oder München, aber immerhin auch keine Wertverluste.
      Aber eins behaupte ich ganz klar: Das wohnen da ist Luxus.
      Luxus kostet Geld. Ich bin bereit zu zahlen, deshalb keine Debatten darüber.
      Aber das Gerede vom Geld sparen mit einem Eigenheim oder einer Wohnung ist (bis auf ganz wenige Ausnahmen in Gegenden, in denen die Immo- und Mietpreise explodiert sind) völlig falsch. Wenn dein Haus von dir abbezahlt ist, dann hast du es mehrfach bezahlt: Über Zinsen, Abgaben, Renovierungen - ein Mehrfaches dessen, was du auf dem Papier stehen hast.
      Und mit der so gepriesenen Sicherheit der Immobilien ist das auch so eine Sache: Meine Eltern hatten in Schlesien dergleichen. Das liegt heute allerdings in Polen. Nette Leute, schöne Gegend, alles gut. Aber alles leider auch ersatzlos weg.
      Deshalb darfst du mir glauben, daß sie damals lieber Gold und Silber besessen hätten, als sie flüchten mußten.
      Jedes Ding hat zwei Seiten. Es gibt nicht nur schwarz und weiß. Aber eine Unmenge Grautöne, von hellgrau bis anthrazit.
      Und man lernt nie aus. Warte ab..:kiss:


      Bis auf ein paar Punkte gebe ich Dir absolut recht, selbstverständlich muss man mit dem Erwerb eines Eigenheims mit Folgekosten rechnen. Solche Kosten sind aber in den Mietkosten ebenfalls eingelagert, oder haben die Vermieter neuerdings Geld zu verschenken? :confused:

      Bis zur Rente ist der Kasten abbezahlt und der Bank habe ich eine große Summe Geld geschenkt. Dies machen Mieter allerdings jeden Monat. Zudem, wenn das Ding erstmal abbezahlt ist, lebe ich mit Glück einige Jahrzehnte mietfrei. Die Kosten amonisieren sich um ein vielfaches.

      Darum alleine geht es bei einer Immoinvestition. Mehr nicht! Zudem hebe ich hervor, dass ich mich nur in wenigen Gegenden in Deutschland für eine Immo entscheiden würde. Im Raum Stuttgart ist die Sicherheit noch lange Zeit gegeben. Daher kann man das nicht pauschalisieren, wie es hier einige machen.

      Mit dem letzten Satz hinsichtlich der Gold/Silber -Investition hast Du Dich allerdings geoutet - daher kann ich Dich, trotz deiner sehr sachlichen Darstellung, nicht in diesem Thread für ernst nehmen. Mir geht es nicht darum, Immobilien in den Himmel zu heben, dazu gibt es zuviele Punkte, die man beachten muss. Skepsis ist auch beim Kauf eines Eigenheims oberste Priorität.
      Allerdings gibt es in diesem Forum einige "Gold-Mieter", die gegen jeglichen Erwerb einer Immo poltern. Und mit so einer "Meinung" habe ich durchaus ein Problem, auch wenn ich hier nur mit wenigen gegen den Strom schwimme. Aber den Spaß lass ich mir nicht nehmen... :D
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      Avatar
      schrieb am 10.10.13 16:58:35
      Beitrag Nr. 733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.604.267 von iPoint am 10.10.13 16:47:25"Geoutet!"
      Was für ein seltsames Wort.
      Und vor allem, wofür.
      Willst du ernsthaft betreiten, daß für meine Eltern der Besitz von EM in der damiligen Situation vorteilhafter gewesen wäre?
      Willst du weiterhin ernsthaft behaupten, daß der heutige Besitz von EM irgendwie anrüchig ist?
      Mein lieber IPoint, komm zurück auf den Teppich.
      Wie jeder sein Geld investiert (auch du mit deiner Immobilie) das ist bislang noch jedem seine eigene Entscheidung.
      Für die ist er dann auch selber verantwortlich - kein Wenn, kein Aber.
      Und - entschuldige bitte - ob du mich hier ernst nehmen kannst, das ist doch mehr als überheblich von dir. Außerdem : In welchem thread schreibst du hier?:eek:
      Aber ehrlich gesagt, ist es mir (und für mich) auch völlig egal.
      Viel Glück für dich und für deine Einstellung.
      Du wirst es brauchen..
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      Avatar
      schrieb am 10.10.13 17:14:28
      Beitrag Nr. 734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.604.383 von schamiddi am 10.10.13 16:58:35Jetzt kommt mal alle ein wenig runter, hier ist ja eine Stimmung wie auf dem Friedhof. Sobald man einem auf den Fuss etwas tritt, ist hier gleich Krankenhausstimmung angesagt.

      Ich kreide hier niemandem sein Invest an, allerdings verteidige ich mein Invest und augenscheinlich wird man für dumm verkauft, wenn man etwas positives an einer Immo-Investition gewinnt.
      Es ist eben nicht richtig, alles pauschal durch den Kamm zu scheren.

      Zudem ist das mafiöse Goldkaufverhalten mit gleichzeitigen poltern gegen jegliche andere Investition und gegen den Euro auffällig und naiv. Zumal ein Goldinvest ebenfalls kritisch beäugt werden sollte, -> Stichwort Briefmarke (fiktiver Wert).

      Wenn ich mit dieser Meinung in einem Pro-Gold Thread reinschneie, ist es mir schon klar, dass ich in ein Haifisch-Becken abtauche. Es ist ja auch mal interessant, wie radikalisiert hier manche vorgehen. Meist scheitern solche Leute immer wieder grandios - auch eine Lehre in meinem bescheidenen Leben. :cool:

      Wuscheler wird sich auch noch ziemlich die Hände verbrennen. Wenn der Glanz mal verloren geht und der Euro nicht mehr gerettet werden muss, dann werden sich einige ganz schön umgucken.

      Ich bleibe hierbei auf meinem Standpunkt, dass ich beide Varianten aus meiner Position heraus recht entspannt entgegen sehen kann. Allerdings habe ich zugegeben eine gute Voraussetzung. Attraktive Gegend, guter Job und eine (kleine) Immobilie.

      Schönen Abend noch - schließlich ist das ein EM-Thread. Gell Hoppelhässchen? :D
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      Avatar
      schrieb am 10.10.13 17:55:15
      Beitrag Nr. 735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.604.507 von iPoint am 10.10.13 17:14:28Du hättest deinen post auch mit " Tut mir leid.." anfangen können.
      Du warst schließlich der Meinung, du könntest mich nicht ernst nehmen.
      Und was das mit dem "Hoppelhäschen" soll, ist mir auch nicht recht klar.
      Aber wenn du so entspannt bist - die meisten Häschen enden in der Pfanne.
      Sie wissen es nur vorher nicht..:kiss:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 17:56:30
      Beitrag Nr. 736 ()
      ...schließlich ist das ein EM-Thread.

      Dies ist ein guter Abschlußsatz. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 18:05:27
      Beitrag Nr. 737 ()
      Zitat von schamiddi: Du hättest deinen post auch mit " Tut mir leid.." anfangen können.
      Du warst schließlich der Meinung, du könntest mich nicht ernst nehmen.
      Und was das mit dem "Hoppelhäschen" soll, ist mir auch nicht recht klar.
      Aber wenn du so entspannt bist - die meisten Häschen enden in der Pfanne.
      Sie wissen es nur vorher nicht..:kiss:


      Mit Hoppelhässchen meine ich Wuscheler. Ansonsten gebe ich Dir mit der Pfanne recht! ;)
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 18:07:18
      Beitrag Nr. 738 ()
      CDS-Anstieg auf einjährige US-Anleihen.

      http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/geld/Investoren-ruest…

      In den USA brennt die Hütte. Man sucht Sicherheit, wo es keine Sicherheit gibt. ;)
      Höchste Zeit, dass man sich einigt.

      Sicherheit gibt's nur hier:

      Darum prügelt man auch so auf den Goldpreis ein.
      Nicht, dass jemand auf die Idee kommt, dies sei der sichere Hafen. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 18:22:24
      Beitrag Nr. 739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.602.783 von iPoint am 10.10.13 14:41:10Defakto, egal wie ich meine Immo abbezahle, ob das nun über eine Blasen... Ähh Ballon-Finanzierung getätigt wird, ist völlig egal.
      In 30 Jahren lebe ich Sorgenfrei.


      muuaaaahhhhaahhahah....:laugh:

      der Systemreset und die Enteignung kommt früher...:eek:
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 18:44:49
      Beitrag Nr. 740 ()
      Zitat von Mister10K: Defakto, egal wie ich meine Immo abbezahle, ob das nun über eine Blasen... Ähh Ballon-Finanzierung getätigt wird, ist völlig egal.
      In 30 Jahren lebe ich Sorgenfrei.


      muuaaaahhhhaahhahah....:laugh:

      der Systemreset und die Enteignung kommt früher...:eek:


      Sagt? Ein Goldblümchen! :D

      Die Kristall-Kugel, in der Ihr die ganze Zeit schaut, ist in der Vergangenheit schon zu oft zerbrochen, als dass es sinnvoll ist, sich vor einem möglichen Ereignis in xx Jahren abzusichern.

      Übrigens, für die ängstlichen unter uns: :D
      http://www.krone.at/Welt/Geschaeft_mit_der_Apokalypse_Luxus-…
      Avatar
      schrieb am 10.10.13 22:55:54
      Beitrag Nr. 741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.605.033 von 57-er am 10.10.13 18:07:18Naja, der sichere Hafen sieht heute mal wieder schlecht aus.
      Gold- und Silber wieder im Crashmodus:(:(

      Was mache ich mit meinem Cash? Nachunzen, oder wie Armstrong prophezeit hat auf einen weiteren 30%Preisrückgang bei Gold warten? Silber dürfte dann Richtung 10-12€ laufen.....genau zu diesen Preisen habe ich damals angefangen Bullion zu kaufen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 06:35:42
      Beitrag Nr. 742 ()
      Zitat von Mietzi543: Was mache ich mit meinem Cash? Nachunzen, oder wie Armstrong prophezeit hat auf einen weiteren 30%Preisrückgang bei Gold warten? Silber dürfte dann Richtung 10-12€ laufen.....genau zu diesen Preisen habe ich damals angefangen Bullion zu kaufen.



      Warum 10,- €?
      Hatte nicht irgendjemand im Silverthread 5,- €/ Unze für Silber prophezeit?
      Wenn Du im Net lange genug suchst, wirst Du sicher einen Analysten finden, der 5,- € voraussagt. ;) Oder 1,- € je Unze.

      Du hast doch auch noch Aktien. Da ist jetzt auch ein Crash angesagt. Und dort ist wirklich eine Blase, ganz im Gegensatz zu Silber. Hast Du jetzt alle Aktien verkauft? Oder woher kommt Dein Cash?;)

      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 06:44:52
      Beitrag Nr. 743 ()
      Dieser sehr interessante Beitrag wurde übrigens wieder eingestellt!

      (C)ollateralschaden: Aus 1 mach 2 mach 3 mach 4. Das ist die Inflation durch Gier!
      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/

      LESENSWERT!
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 07:06:07
      Beitrag Nr. 744 ()
      Der Fluch des billigen Geldes: Es gibt keinen Ausstieg
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | 11.10.13, 02:33

      Ende Januar 2014 wird Janet Yellen den bisherigen Fed-Chef Ben Bernanke ablösen. Mit dieser neuen Personalie wird die Bernanke-Politik für die Banken fortgesetzt. Alles spricht dafür, dass Yellen den Geldhahn noch weiter aufdrehen wird. Es ist wie bei den Drogen: Die Süchtigen brauchen immer neuen Stoff. Die Zentralbanken wissen nicht, wie sie den Geist wieder in die Flasche bekommen sollen.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/11/der-fl…

      Dies wird alles trotzdem kein Problem für die USA, denn sie werden sehr wahrscheinlich ihren US-Dollar-Squeeze bekommen.

      Armstrong behauptet, dass eine große Finanzkrise immer stufenweise eskaliert und es nie zu einem singulären synchronen Zusammenbruch aller Länder kommt. Laut seiner Auffassung müssen im Rahmen der weltweiten Staatsschuldenkrise zunächst erst einmal Japan und Europa kollabieren und am Ende ist mit den USA die Kernwirtschaft an der Reihe. Die weltweit frei verfügbaren liquiden Mittel, die sich auf zig Billionen US-Dollars belaufen, würden aus den Crash-Regionen in die Kernwirtschaft fliehen und bei dem US-Dollar und US-amerikanischen (Privat-)Vermögenswerten für eine Blase sorgen.
      Armstrong:
      "Die jüngsten Verwerfungen, die wir in Asien (beispielsweise in Indien) gesehen haben, sind nur die erste Phase einer Dollar-Rally, die sich erst noch vollumfänglich manifestieren muss. Das Schlimmste, was [aus wirtschaftlicher Sicht] weltweit passieren kann, ist eine Dollar-Rally. Und es ist wahrscheinlicher, dass sie stattfindet, als dass sie ausbleibt.“

      „Die Ausweitung der Geldmenge durch die Fed trug dazu bei, eine Goldrally ins Leben zu rufen, aber noch wichtiger ist die Tatsache, dass dadurch eine Short-Dollar-Schuldenblase globalen Ausmaßes geschaffen wurde, die eine Dollar-Rally zur Folge haben wird, die die Kreditnehmer genauso schockieren wird, wie damals die Australier, die Frankenkredite aufgenommen hatten.


      Diese ausgeprägte Short-Dollar-Position in Form von Dollarkrediten, bei der auf den Niedergang des Dollars gesetzt wird, ist völlig ausreichend, um eine Dollar-Rally zu befeuern.
      http://www.propagandafront.de/1182250/finanzchaos-vermoegens…

      Man wird sich zukünftig um US-Anleihen und US-Dollar reissen.
      Die schafft dann für die Amis die komfortable Situation, dass mit einem extrem hoch bewerteten US-Dollar auf dem Weltmarkt billigst einkaufen können (insbesondere Lebensmittel werden für US-Amerikaner billiger, während der Rest der Welt dies kaum noch bezahlen kann) und darüber hinaus die EUROPÄER und Japaner ihre Verluste infolge des Dollar-Squeeze durch den Verkauf von Assets und Vermögenswerten (auch Gold) decken müssen.

      Diese Kombination von Deckungsverkäufen und einem extrem ansteigenden US-Dollarwert in Zeiten, in denen der EURO und der Yen zusammengebrochen sein werden und in den sowieso dann jeder US-Dollar haben will, wird dann grosse GOLDVORRÄTE wieder in die USA leiten. The winner is: USA. Meine Einschätzung!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 07:13:50
      Beitrag Nr. 745 ()
      Zitat von 57-er: Du hast doch auch noch Aktien. Da ist jetzt auch ein Crash angesagt. Und dort ist wirklich eine Blase, ganz im Gegensatz zu Silber.


      In Deiner grauen Welt voller Angst Katastrophen, redest Du von Crash und Blasen.
      Im Börsengeschehen finden tagtäglich platzende Blasen statt und crashes,
      mit jedem fallenden Kurs ist nun endlich der lang ersehnte Weltuntergang nah, das Systemgeld kollabiert mit dem DAX.

      Realistischer Mensch reden übrigens von einer (nötigen) Korrektur, warten das ende ab oder gehen in short-Produkte und
      erfreuen sich später niedrigeren Einstiegskursen.

      Übrigens wird die große Börsen Korrektur mit dem Ende des Gelddrucks stattfinden. Nicht dass Du Dich in Dein Bunker
      einschließt, wenn der DAX mal über ein paar Tage heftiger korrigiert.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 07:55:32
      Beitrag Nr. 746 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.607.833 von 57-er am 11.10.13 07:06:07
      Quellen:
      1. Deutsche Wirtschafts Nachrichten
      2. Propagandafront



      Danke, ich verzichte aufs Lesen ... :(
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 08:09:34
      Beitrag Nr. 747 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.607.797 von 57-er am 11.10.13 06:35:42Hast Du jetzt alle Aktien verkauft? Oder woher kommt Dein Cash?

      Es gibt Leute, die durch Arbeit gutes Geld verdienen und dieses teilweise für Anlagezwecke ansammeln - obwohl sie bereits eine Immobilie und Aktien besitzen! Um Cash zu haben muß man also nicht unbedingt Teile seines Depots verkaufen.

      UND man muß nicht - wie hier einige dem iPoint suggerieren wollen - mit der Zukunftsplanung aufhören, weil man sich eine Immobilie zugelegt hat. Sofern die Belastung für die Immobilie nicht wesentlich höher ist als eine Miete, kann man genauso weiterhin Vermögen bilden wie ein zur Miete Wohnender.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 08:41:12
      Beitrag Nr. 748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.607.797 von 57-er am 11.10.13 06:35:42Zitat 57-er
      Du hast doch auch noch Aktien. Da ist jetzt auch ein Crash angesagt. Und dort ist wirklich eine Blase, ganz im Gegensatz zu Silber. Hast Du jetzt alle Aktien verkauft? Oder woher kommt Dein Cash?;)


      Guten Morgen 57-er,
      Greenanke hat das gerade schon richtig ausgeführt.

      Warum soll ich meine Aktien verkaufen, ich bin doch nicht verrückt.
      Ich kaufe nur und verkaufe nie:D:D

      Cash kommt durch meinen "ehrlichen" Job und natürlich Monat für Monat die Dividenden und Kupon-Einnahmen (Mikro-Dividenden:D) aus meinem Hausfrauen-Depot:cool:

      Habe früher diese Einnahmen u.a. für monatliches Edelmetall-Sparen genutzt, seit längerem schon reinvestiere ich diese aber in meine Dividenden-Aristokraten (Stichwort Josephspfennig:D) wie Colgate, P&G, Pepsi, Altria, Lorillard, BAT, Coca-Cola, McDonalds, BB Biotech, Freenet, VIB, Nestle, Roche, Danone, BASF, Dt. Euroshop, AT&T, Johnson&Johnson, Walgreen, The Clorox, Exxon, BP, Kimberly-Clark etc.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 09:32:14
      Beitrag Nr. 749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.607.857 von iPoint am 11.10.13 07:13:50Mein posting an Mietzi war eher eine Satire. Demnächst schreibe ich [SATIRE EIN] und [SATIRE AUS]

      Diese ständige Kommentierung des AUF und AB sowohl bei Silber und auch bei Gold ist doch total müßig.
      Wenn jemand meint, dass er/sie Silber für 10,- bis 12,- € bekommt, muß er/sie Rückstellungen bilden und solange warten. Wahrscheinlich wartet er/sie dann ewig. Aber was interessiert mich das?!!!

      Meine Meinung dazu: Völlig sinnlose Diskussion, sich darüber auch noch auszutauschen. In vielen threads nimmt dieses BlaBla enorme Prozentanteile der postings ein.

      Die Frage ist doch eine ganz andere: Was ist eine vernünftige Strategie? Und dies auf Grundlage, der aktuellen Daten (auch aus Wirtschaft und Politik).
      (Dies bezieht sich auf Gold und Silber - siehe threadthema!)

      Und wer sich mit GOLD und SILBER nicht anfreunden kann, der muß das einfach lassen. Jeder hat seine Entscheidungen selber zu treffen!

      Zu Deinen weiteren Ausführungen:
      In Deiner grauen Welt voller Angst Katastrophen, redest Du von Crash und Blasen....

      Schamiddi hat völlig recht. Schalte mal eine Gang runter! :mad:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 09:49:50
      Beitrag Nr. 750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.608.589 von 57-er am 11.10.13 09:32:14Was ist eine vernünftige Strategie?

      Mal wirklich ernsthaft: Wie sieht denn nun eine Strategie auf Basis Gold und Silber aus? Eine Strategie würde m.E. bedeuten: (Beispiel) Bei Stand x Gold und/oder Silber kaufen für x Prozent seines Vermögens. Bei dem und den Stand verkaufen und Anteil am Depot auf so und so viel Prozent verringern oder erhöhen ... oder ... oder ...


      Aber Die "Strategie" von Euch lautet schlicht und ergreifend:

      Ab sofort All-in in Gold und Silber - Punkt

      Mehr braucht offensichtlich nicht gesagt zu werden ...?! Damit wäre das Thema doch dann durch, oder?! :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:01:31
      Beitrag Nr. 751 ()
      Sieben gute Gründe, Gold zu kaufen
      http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/sichere-geldanlage-si…

      Guter Beitrag und als PRO-GOLD-Beitrag in der Mainstream ungewöhnlich!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:34:54
      Beitrag Nr. 752 ()
      Zitat von greenanke: Was ist eine vernünftige Strategie?

      Mal wirklich ernsthaft: Wie sieht denn nun eine Strategie auf Basis Gold und Silber aus? Eine Strategie würde m.E. bedeuten: (Beispiel) Bei Stand x Gold und/oder Silber kaufen für x Prozent seines Vermögens. Bei dem und den Stand verkaufen und Anteil am Depot auf so und so viel Prozent verringern oder erhöhen ... oder ... oder ...


      Aber Die "Strategie" von Euch lautet schlicht und ergreifend:

      Ab sofort All-in in Gold und Silber - Punkt

      Mehr braucht offensichtlich nicht gesagt zu werden ...?! Damit wäre das Thema doch dann durch, oder?! :confused:


      Kein Mensch hat eine Anlage von 100% Gold und Silber.
      Jedwede Behauptung dieser Art ist Unfug. Und wenn es tatsächlich solche Anleger gibt, dann kann man sie an einer Hand abzählen.

      Meine Strategie ist in der Tat aber so, physisches Gold und Silber überzugewichten und keine Papierpositionen und auch kaum Aktien zu halten.

      Wie jemand seine Positionen gewichtet, muß jeder selbst entscheiden. Dieser thread hat nicht den Sinn und Zweck, jemanden Vorschriften zu machen oder in Invests zu drängen, von denen derjenige nicht überzeugt ist.
      Und hier liegt schon DEIN grundsätzliches Unverständnis begründet!

      Physisches Gold und Silber sind bei vielen überhaupt nicht oder ganz gering vorhanden. Es dominieren PAPIER-Positionen jedweder Art (Schuldscheine), Aktien und Immobilien. Die Risiken dieser Art von Invest-Entscheidung werden aus meiner Sicht meist auch völlig falsch eingeschätzt. Die vermeintlich "sicheren Häfen" sind keinesfalls sicher...

      Ein gutes Beispiel sind doch jetzt die CDS-Anstiege:
      Es sind ja wohl viele in CDS gegangen, sonst wäre der Anstieg nicht da.

      Um US-Anleihen im Wert von 10 Millionen Euro ein Jahr lang abzusichern (mit CDS – Kreditausfallversicherung), verlangte der CDS-Markt am Dienstag 58.800 Euro, so das WSJ. Das sind 9,7 Prozent mehr als noch am Montag und in etwa das Zehnfache vom Preis Mitte September.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/10/kapita…

      Die Leute sichern ihre US-Staatsanleihen gegen einen Staatsbankrott und damit ZAHLUNGSAUSFALL ab, indem sie CDS auf US-Dollarbasis kaufen. :laugh:

      Diese CDS entwerten bei einem US-Staatsbankrott im gleichen Moment. :D
      Denn niemand würde dann dort im Falle des DEFAULT noch irgendwas bezahlen. Und dann käme die Währungsreform (mit haircut) und einem neuen US-Dollar.

      Und dafür bezahlen die Leute auch noch extrem viel Geld... ;):laugh:
      Das ist doch wieder mal ein gutes Beispiel dafür, dass der Markt überhaupt nicht realisiert, was hier überhaupt passiert und wo die Risiken schlummern. ;)
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      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:35:48
      Beitrag Nr. 753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.608.809 von 57-er am 11.10.13 10:01:31Hallo 57-er
      den Link von Tichy & Co. habe ich doch gestern mit dem Posting 716 schon eingesetzt:confused:

      Die Wirtschaftswoche würde ich inzwischen nicht mehr als Mainstream bezeichnen....wir bekommen das Blatt jede Woche und Untergangsszenarien, Währungsreform, Crash, Systemreset wird hier schon seit Jahren vorhergesagt;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:46:42
      Beitrag Nr. 754 ()
      Das System hat gestern wieder seine zynische Fratze gezeigt.
      Erst konnte man mit der Pleite der USA rechnen, was natürlich den Systemreset und den sofortigem Übergang zum Geldstandard bedeutet hätte.
      Die entsprechenden Protagonisten haben sich hier ja schon heissgeschrieben.

      Dann plötzlich die Annäherung von Obama und den Republikanern, was zu einer Aktienrally führte, dazu und einer Brutalstdrückung bei Edelmetallen.
      Aber ich bin überzeugt, dass das diejeneigen, die das System durchschaut haben, sich dadurch nicht ins Bockshorn jagen lassen.

      Die hier anwesenden Trolle, Systemschafe, Bondaffen... denken wahrscheinlich, das sowas wie gestern eine normale Sache ist, aber die haben ja keine Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 10:47:58
      Beitrag Nr. 755 ()
      @Mietzi,
      wenn die Wirtschaftswoche also kritische Beiträge + die Wahrheit bringt, ist sie nicht mehr Mainstream?!! :laugh:
      Das ist ja schlimm. Der Focus-Money bringt ja gelegentlich auch schon "Kritisches". Da geht GREENANKE ja langsam die HURRA-Literatur aus. ;)


      Worried about the price of gold? This chart below shows you why you don't have to worry long term:


      http://truthingold.blogspot.de/2013/10/us-government-debt-is…
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 11:19:16
      Beitrag Nr. 756 ()
      Die Deutsche haben fette Wertberichtigungen an der Backe, wenn es knallt.

      Krise, Mini-Zinsen und Exportüberschüsse
      Deutschland leiht netto 1100 Milliarden an das Ausland


      Die deutschen Nettoauslandsforderungen sind im vergangenen Jahr abermals deutlich auf mehr als 1100 Mrd. Euro gewachsen. Würde das Ausland seinen gesamten Schuldendienst morgen einstellen, müsste Deutschland auf Forderungen im Umfang von mehr als 40 Prozent der Jahreswirtschaftsleistung verzichten.
      http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/968/deutschlan…

      Aber man sollte nicht schwarz sehen. Die Hauptindustriezweige in der Eurozone sind bei uns in "Old Germany". Auch nach dem RESTART mit neuer Währung. Frankreich, Spanien und Italien können sich auch nach einem Restart vor Problemen kaum retten.
      Und ein bißchen Gold kriegt man bei uns bei der Bundesbank auch noch zusammen, wenn dann eine Golddeckung der neuen Währung erforderlich wird.

      Obwohl..., in dieser Beziehung sind auch nicht alle Messen gesungen...
      465 Mrd. Euro ausfallgefährdete Forderungen
      Target-2-Kredite: Die Bundesbank Goldreserven sind schon verpfändet

      http://www.bankingportal24.de/finanzredaktion/878/target-2-k…
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 11:44:59
      Beitrag Nr. 757 ()
      Zitat von greenanke: Was ist eine vernünftige Strategie?

      Mal wirklich ernsthaft: Wie sieht denn nun eine Strategie auf Basis Gold und Silber aus? Eine Strategie würde m.E. bedeuten: (Beispiel) Bei Stand x Gold und/oder Silber kaufen für x Prozent seines Vermögens. Bei dem und den Stand verkaufen und Anteil am Depot auf so und so viel Prozent verringern oder erhöhen ... oder ... oder ...


      Aber Die "Strategie" von Euch lautet schlicht und ergreifend:

      Ab sofort All-in in Gold und Silber - Punkt

      Mehr braucht offensichtlich nicht gesagt zu werden ...?! Damit wäre das Thema doch dann durch, oder?! :confused:


      Moin, Greeny,
      gestatte, daß ich widerspreche.
      Die Wahrheit dürfte eher anders aussehen.
      Jeder hat bei Geldanlagen seine Vorlieben.
      Der eine will Immos, der andere Anleihen, wieder einer LVs, ein anderer Tagesgeld, noch einer Aktien, auch (wenige) Edelmetalle.
      Und die bevorzugte Anlageform wird wohl auch übergewichtet sein.
      Aber wohl kaum einer dürfte alles auf eine Karte setzen, vor allem von denen nicht, die über etwas mehr Kapital verfügen.
      Ich sehe es, ganz brutal ausgedrückt, eher so:
      Wer weniger Geld hat und sich mit Geldanlagen auch nicht besonders gut auskennt, der wird mehr oder weniger rasiert. Gleichzeitig neidet er aber (zumindest zum Teil und wenn er hier schreibt) Anlegern, die über mehr Kapital verfügen, ihre EM-Anlagen. Fallen dann die Preise dafür, gibt es höhnische Kommentare.
      All in - wer hat das hier empfohlen?
      Und wenn man sich hier über Kopp, den guten Walter oder Propagandafront beklagt: So manches, was für der Anti-EM-Fraktion eingestellt wird, ist auch nachweislich völlig falsch.
      Und noch etwas: Die EM-Befürworter oder Crash-Warner sind eigentlich ständig hier.
      Die Anti-Fraktion taucht blitzartig bei steigenden Kursen ab und kommt nur hervor, wenn sie glaubt, die Wetterlage wäre günstig.
      Sollte das nicht auch etwas zu denken geben?:eek:
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 12:57:11
      Beitrag Nr. 758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.609.111 von 57-er am 11.10.13 10:34:54Kein Mensch hat eine Anlage von 100% Gold und Silber.
      Jedwede Behauptung dieser Art ist Unfug. Und wenn es tatsächlich solche Anleger gibt, dann kann man sie an einer Hand abzählen.


      Okay, dann bin ich ja schon halbwegs zufrieden! :)



      Meine Strategie ist in der Tat aber so, physisches Gold und Silber überzugewichten und keine Papierpositionen und auch kaum Aktien zu halten.

      Damit ist Deine Strategie ja auch klar: Eigene Immobilie halten (hast Du an anderer Stelle bzw. früher schon gesagt), wenig Aktien, der Rest in physisches Gold und Silber!

      Warum jetzt noch groß diskutieren?! Meine Strategie lautet ähnlich: Eigene Immobilie halten, etwas physisches Gold und Silber, der Rest in andere Assets - vorzugsweise Aktien und ETFs!

      schamiddi verfolgt eine ähnliche Strategie, mit etwas unterschiedlicher Aufteilung ...

      Soweit also alles paletti! Warum jetzt noch laufend täglich Gründe für den Systemzusammenbruch suchen und genüßlich ausbreiten?


      Zusammenfassung:

      Die eine Fraktion ist überzeugt vom Totalzusammenbruch.

      Die andere Fraktion nicht.

      Beide Fraktionen legen ihr Geld in div. Assets an, mit unterschiedlicher Gewichtung!

      Wir sind uns einig! :)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 13:28:16
      Beitrag Nr. 759 ()
      Zitat von fungofortunato: Das System hat gestern wieder seine zynische Fratze gezeigt.
      Erst konnte man mit der Pleite der USA rechnen, was natürlich den Systemreset und den sofortigem Übergang zum Geldstandard bedeutet hätte.
      Die entsprechenden Protagonisten haben sich hier ja schon heissgeschrieben.

      Dann plötzlich die Annäherung von Obama und den Republikanern, was zu einer Aktienrally führte, dazu und einer Brutalstdrückung bei Edelmetallen.
      Aber ich bin überzeugt, dass das diejeneigen, die das System durchschaut haben, sich dadurch nicht ins Bockshorn jagen lassen.

      Die hier anwesenden Trolle, Systemschafe, Bondaffen... denken wahrscheinlich, das sowas wie gestern eine normale Sache ist, aber die haben ja keine Ahnung.


      Natürlich haben die Trolle und Systemschaafe (was sind Schafe?) keine Ahnung. Die Propheten, beispielhaft direkt von www.goldseiten.de , sind diejenigen, die das System haarklein analysiert haben und letztendlich festgestellt, so funktioniert dat nicht.
      Und probagieren wie die Marktschreier zum Kauf von EM. Wer nicht mitmacht, ist ein Schaaf und wer sich eine Immo geleistet hat, ein Depp obenrein.

      Aha! :cry:

      Übrigens war das Theater gestern an den Börsen logisch - die Zukunft wird gehandelt und niemand rechnet ernsthaft nicht mit dem Druck von neuem Geld bzw. Erhöhung der schuldengrenze. Wer darauf gesetzt hat, dass mit dem US Theater zwischen Demokraten und Replublikaner das Systemgeld in Gefahr ist und den Goldpreis pushen wird - dürfte sich getäuscht fühlen. Die Systemschaafe wussten dies vorher....
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 13:39:39
      Beitrag Nr. 760 ()
      Zitat von greenanke: UND man muß nicht - wie hier einige dem iPoint suggerieren wollen - mit der Zukunftsplanung aufhören, weil man sich eine Immobilie zugelegt hat. Sofern die Belastung für die Immobilie nicht wesentlich höher ist als eine Miete, kann man genauso weiterhin Vermögen bilden wie ein zur Miete Wohnender.


      Dem ist so - man sollte trotz abwägbarkeiten auch nicht aufhören, den Alltag verpuffen zu lassen. Wenn alle in Panik verfallen wir es hier einige Goldlemminge an den Tag legen, ist es kein Wunder, dass die Immobilien den Bach hinter gehen und Goldpreise explodieren. Aber will das der normale Bürger? Der will doch nur gemütlich in seinem Eigenheim wohnen. Daher ist diese Panikschieberei pures kaschieren eigener Probleme. Aber das System hat immer Schuld. Und der Rest sowieso.

      Und da ich nicht die gleiche Einstellung habe, mache ich mir hier zum Fein. Aber was solls! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 15:14:11
      Beitrag Nr. 761 ()
      Es darf wieder "nachgeunzt" werden. Gold- und Silber weiter im Crashmodus. Schlachtfest:(:(

      Silber wird sich wohl mit Mais ein Kopf- an Kopfrennen um die rote Laterne als abermals schlechtestes Rohstoff-Investment liefern:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 15:58:08
      Beitrag Nr. 762 ()
      Zitat von Mietzi543: Es darf wieder "nachgeunzt" werden. Gold- und Silber weiter im Crashmodus. Schlachtfest:(:(

      Silber wird sich wohl mit Mais ein Kopf- an Kopfrennen um die rote Laterne als abermals schlechtestes Rohstoff-Investment liefern:mad:



      Ja ja, die Schäfchenherde wird genau dort hingetrieben, wo man sie hinhaben will. ;)

      Analysten der BofA zeigten vor kurzem auf, dass die Großbanken ihren Eigenbestand an Aktien seit Jahresanfang ununterbrochen abbauen. An anderer Stelle wurde über riesige Rohstoff-Lager von Goldman Sachs berichtet. Schaut man sich die Positionen an den Rohstoffbörsen an, vor allem im Bereich der Edelmetalle, erkennt man die Gültigkeit des Anlagegrundsatzes Nr. 67 Absatz 2: Mache immer das Gegenteil dessen, was die Investmentbanken empfehlen – denn sie tun es auch.
      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/

      Die Zinsen steigen.
      Die PROBLEME wachsen exponentiell mit den Schulden.
      Und Mietzi WARNT. SILBER bald bei 50 Cent. :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 16:26:31
      Beitrag Nr. 763 ()
      Die exzessive Geldvermehrung trägt bereits Blüten:

      Die Preise für Nahrungsmittel nahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,7 Prozent zu. So erhöhten sich die Kosten für Speisefette und Speiseöle um 13,6 Prozent. Vor allem bei der Butter gab es erneut einen erheblichen Sprung. Hier erhöhten sich die Preise um 29,2 Prozent. Aber auch Obst (+6,8%), Gemüse (+6,6%) und Fleisch (+4,2%) waren im September teurer.


      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/11/inflat…


      Die Preissteigerungen nehmen aktuell "Fahrt" auf...

      Finanzkrise – die Inflation ist schon da!
      Veröffentlicht am: 6. September 2013


      Aktuell liegt die Rate nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei rund 1,5 Prozent. Aber die Preise steigen viel stärker, als Ihnen die offizielle Statistik weismachen will.

      Der Alltag ist viel teurer geworden

      Preissteigerungen seit 2010: 3-Jahres-Zeitraum
      ■Kartoffeln: + 44,4%
      ■Butter: + 30,8%
      ■Heizöl: + 27,6%
      ■Strom: + 23,8%
      ■Obst: + 20,1%
      ■Friseur: + 20,0%
      ■H-Milch: + 18,2%
      ■Reisen: + 18,0%
      ■Kraftstoff: + 15,5%
      ■Kindergarten: + 9.0%
      ■Wohnen: + 6,4%
      ■Medikamente: + 6,0%
      ■Kfz-Versicherung: + 5,2%
      ■Brennholz: + 4,9%
      ■Schwimmbad: + 4,5%
      ■Bücher: + 4,2%
      ■Spielzeug: + 3,9%
      ■Zigaretten: + 3,6%
      ■Busfahrschein: + 3,5%
      ■Bahnticket: + 3,0%
      ■Zentralheizung: + 2,6%
      ■Hotel: + 2,5%
      http://www.krisenvorsorge.com/finanzkrise-die-inflation-ist-…


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      Avatar
      schrieb am 11.10.13 16:29:33
      Beitrag Nr. 764 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.610.465 von greenanke am 11.10.13 12:57:11Mensch, Greeny,
      wir müssen doch gar nicht in Blöcken denken.
      Wer sollte uns denn dazu zwingen?
      Und es gibt doch wirklich nicht nur "EM-Hosianna" und "EM-Kreuzigung".
      Natürlich habe ich eine Meinung dazu, was in der Zukunft passieren wird.
      Das schließt doch aber nicht aus, daß ich damit auch falsch liegen kann.
      Genau deshalb suche ich ja nach Informationen, die mir zeigen können, ob mein Weg richtig oder falsch ist.
      Und wenn ich mir dann nur die Tagesschau, das Handelsblatt, die Welt und dergleichen anschaue, dann beschleicht mich schon das Gefühl einer nur teilweisen oder gar einseitigen Information.
      Also muß ich wohl oder übel auch andere Infoquellen in Betracht ziehen, wegen mir auch die Propagandafront oder den Kopp-Verlag.
      Was ich davon dann für mich brauchen kann, das steht auf einem anderen Blatt.
      Aber willst du ernsthaft behaupten, es ist alles falsch, was da drin steht?
      Und Leute wie der 57er oder wuscheler um jetzt nur zwei aus diesem thread heraus zu greifen, die machen doch nichts anderes als darauf hinzuweisen, wo sich Gefahrenquellen auftun und stellen links dazu ein. Dafür bin ich dankbar!
      Aus anderen threads sind sie ja mehr oder weniger vertrieben worden.
      Nicht, weil alles falsch war, was sie eingestellt haben, sondern weil andere user der Meinung waren, alles besser zu wissen und eine Diskussion über Themen regelrecht kaputt gemacht haben.
      Von den legendären Forentrollen mal ganz zu schweigen - deren Interesse liegt nun ganz bestimmt nicht an Fakten und Austausch.
      Nimm mich z.B., ich hab mich hier eingelesen und gestern angefangen zu posten. Kaum hatte ich geschrieben, daß meine Eltern auf der Flucht mit Immos nichts anfangen konnten und mit EM besser bedient gewesen wären, fühlte sich der erste bewogen, mir mitzuteilen, daß er mich aufgrund dessen nicht mehr ernst nehmen könnte.
      Was soll so etwas?
      Ich will mich ja gerne austauschen, ich suche Informationen - aber so etwas ist doch äußerst schwach. Und das gibt es in fast jedem thread.
      Die user, die sich da so weit aus dem Fenster hängen, haben teilweise ihre Not mit der Rechtschreibung, den Bruch der No-bailout-Klausel halten sie für das Öffnen einer Flasche Bailys oder wie der Schnaps heißt, das Targetkonto ist ihnen ein Buch mit 7 Siegeln aber ihre Meinung steht bombenfest und jeder, der sie nicht vertritt, wird verspottet.
      Und bei aller Liebe: Ob es zum crash kommt, ob der Zugriff auf das Vermögen der Bürger erfolgt, wohin die EM-Preise laufen - all das können wir doch nur versuchen, anhand von Informationen vorher! zu erkennen.
      Es ist nämlich völlig egal, ob hier jemand bestimmte Wünsche hat oder nicht.
      Es spielt keine Rolle, ob jemand die Währungsreform will oder lieber seine Ruhe haben möchte. Das Drehbuch wird nicht hier geschrieben. Wir hier sind relativ unwichtig!
      Aber genau dafür brauchen wir so einen thread. Um möglicherweise vorher etwas mehr zu wissen, um möglicherweise vorher besser reagieren zu können.
      Wer das nicht will, der braucht hier doch gar nicht schreiben.
      Ich schreib doch auch nicht im shampoo-thread oder im Gesundheitsthread wie oft ich meinen Dackel baden sollte.
      Du bist ja noch ein ruhiger Vertreter, doch du weißt auch, daß es das anders gibt. Und das muß doch nun wirklich nicht sein.
      Ich hoffe also sehr, daß zumindest dieser thread hier von Leuten verschont bleibt, die nichts anderes im Sinn haben, als zu stören.
      In diesem Sinn: Schönes Wochenende!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 11.10.13 16:34:13
      Beitrag Nr. 765 ()
      Aha,

      wegen dem QE von Bernanke, steigt der Gurken und Blumenkohlpreis ins unendliche.

      Da wäre ich nie draufgekommen. Ein hoch auf den Infestigativen Schornalismus.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 11:52:20
      Beitrag Nr. 766 ()
      Zitat von iPoint:
      Zitat von 57-er: Du hast doch auch noch Aktien. Da ist jetzt auch ein Crash angesagt. Und dort ist wirklich eine Blase, ganz im Gegensatz zu Silber.


      In Deiner grauen Welt voller Angst Katastrophen, redest Du von Crash und Blasen.
      Im Börsengeschehen finden tagtäglich platzende Blasen statt und crashes,
      mit jedem fallenden Kurs ist nun endlich der lang ersehnte Weltuntergang nah, das Systemgeld kollabiert mit dem DAX.

      Realistischer Mensch reden übrigens von einer (nötigen) Korrektur, warten das ende ab oder gehen in short-Produkte und
      erfreuen sich später niedrigeren Einstiegskursen.

      Übrigens wird die große Börsen Korrektur mit dem Ende des Gelddrucks stattfinden. Nicht dass Du Dich in Dein Bunker
      einschließt, wenn der DAX mal über ein paar Tage heftiger korrigiert.


      Naja, wie wär's mal 'nem Posting mit Hand und Fuß?
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 12:33:16
      Beitrag Nr. 767 ()
      Zitat von schamiddi: Und Leute wie der 57er oder wuscheler um jetzt nur zwei aus diesem thread heraus zu greifen, die machen doch nichts anderes als darauf hinzuweisen, wo sich Gefahrenquellen auftun und stellen links dazu ein. Dafür bin ich dankbar!


      Das ist der springende Punkt, weshalb ich hier auch als den zitierten Störenfried auftauche.
      Die beiden oben genannten User drängen sehr provokant zum Kauf von EM auf, andere Investitionsmöglichkeiten werden ignoriert oder krumm geredet, mit zerschliffenen Fakten und Diagrammen, in der man nur erahnen kann, dass die Werte "schlechtgerechnet" wurden.
      Ich tauchte hier als einer auf, der eine Immobilie besitzt und ich habe gewagt, zu erwähnen dass man nicht nur in EM investieren sollte, sondern, insofern die Grundvoraussetzungen stimmen, auch andere Investitionen als Eigenschutz tätigen sollte.
      Der Spott der Herrschaften hinsichtlich meiner Immo war einem sicher, mit welcher Dummheit der Kauf getätigt wurde. Troll, Michel etc sind die typischen Wörter.

      Es kann ja jeder selber eine Vorsorge treffen. Aber mit übertriebener Schlechtrederei, Pauschalisierungen und verweisen zu typischen Offsetseiten wie www.goldseiten.de ist für mich alles andere als seriös, als den Leuten hier im Forum sinnvoll zu einer möglichen Sicherung eines eventuellen Finanzcrashs zu raten. Zumal die ganze Sache komplett nach hinten gehen kann, wenn das geglaubte Gewitter doch an einem vorbei zieht.

      Meinungsaustausch sieht anders aus, da gehört Dein Text noch zu den wenigen, den ich trotz dass ich Deine Meinung, die ich nur zu 75% trage, mit dem Daumen like. Ich bin nicht gegen EM, wohl aber in eine All-in Strategie.
      Wuscheler & Co verhelfen der Gesellschaft nicht zu einem nutzen, indem Sie tagtäglich Panik verbreiten. Würde sich die komplette Gesellschaft davon anstecken lassen - erst dann hätten wir ein riesiges Problem!

      Daher sehe ich das als meine kleine Aufgabe, wenn ich vor dem Computer hänge, auch mal die positiven Seiten (im Leben) zu betrachten, und wenn das in eine Investition einer Immo ist, dann kann das kein EM-Fan als pauschale Dummheit verteufeln - zumal eine Statistik von einer geplatzen Immoblase in Holland (wurde hier als Kontra gepostet) nichts über die eigene Situation/Region aussagt. Das ist zu billig um glaubhaft zu wirken.

      Nur meine bescheidene Meinung.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 12:47:33
      Beitrag Nr. 768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.612.523 von 57-er am 11.10.13 16:26:31Die exzessive Geldvermehrung trägt bereits Blüten:

      Die Preise für Nahrungsmittel nahmen gegenüber dem Vorjahresmonat um 4,7 Prozent zu. So erhöhten sich die Kosten für Speisefette und Speiseöle um 13,6 Prozent. Vor allem bei der Butter gab es erneut einen erheblichen Sprung. Hier erhöhten sich die Preise um 29,2 Prozent. Aber auch Obst (+6,8%), Gemüse (+6,6%) und Fleisch (+4,2%) waren im September teurer.



      :laugh:

      DWN live.

      Keines der rechts genannten Lebensmittel hat sich bei mir im echten Leben verteuert vom August auf September.

      Da ihr aber nicht im echten Leben lebt, sondern in der DWN-Krisenvorsorge-Propagandafront-Welt, kommen die Teuerungen sicher hin :laugh:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 13:19:01
      Beitrag Nr. 769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.023 von Vivian664 am 12.10.13 12:47:33

      Vorjahresmonat, Guterle, Vorjahresmonat!
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      Avatar
      schrieb am 12.10.13 15:25:30
      Beitrag Nr. 770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.115 von maxmosh am 12.10.13 13:19:01
      ... lass' doch er hat offensichtlich Spass an seiner eigenen Beschränktheit.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 15:27:37
      Beitrag Nr. 771 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.115 von maxmosh am 12.10.13 13:19:01Auch da passt es nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 15:39:11
      Beitrag Nr. 772 ()
      Zitat von iPoint: Wuscheler & Co verhelfen der Gesellschaft nicht zu einem nutzen, indem Sie tagtäglich Panik verbreiten. Würde sich die komplette Gesellschaft davon anstecken lassen - erst dann hätten wir ein riesiges Problem!

      Daher sehe ich das als meine kleine Aufgabe, wenn ich vor dem Computer hänge, auch mal die positiven Seiten (im Leben) zu betrachten...


      Ich sehe es genau anders herum.
      Die Leute befinden sich alle im Tiefschlaf und wurden von vielen positiven LÜGEN-Meldungen eingelullt.

      Ich sage da nur: Leute werdet wach!
      Man will euch gerade das Fell über die Ohren ziehen.
      Noch könnt ihr etwas tun!
      Laßt euch nicht einlullen!
      Es besteht Handlungsbedarf!
      SELBST DENKEN ist angesagt.


      Wer sich später beklagt und sagt, er/sie habe davon nichts gewußt, lügt sich selber an. ;)

      Zitat von iPoint: Aber will das der normale Bürger? Der will doch nur gemütlich in seinem Eigenheim wohnen. Daher ist diese Panikschieberei pures kaschieren eigener Probleme. Aber das System hat immer Schuld. Und der Rest sowieso.


      Was soll dieses Eigenheim-Geschwafel? ;) Und das soll jetzt die "positiven Seiten des Lebens" vermitteln? Und wer "schiebt hier Panik"?



      Die positiven Seiten des Lebens ergeben sich nicht aus einer "Kopf in den Sand-Haltung". Im Gegenteil. Das kann zu einem späteren Zeitpunkt die "positiven Seiten des Lebens" ganz gehörig vermiesen. Nämlich ab dem Tag, an dem man feststellen muß, dass die sogenannte Altersvorsorge und sonstige Ersparnisse weg sind, weil man "gepennt" hat.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 16:48:12
      Beitrag Nr. 773 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.525 von 57-er am 12.10.13 15:39:11Hi 57-er

      schade das ich Dir nicht 10X



      ....geben kann...:D
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 16:49:22
      Beitrag Nr. 774 ()
      @57-er

      sehr guter Beitrag!


      Zitat von 57-er: Noch könnt ihr etwas tun!


      Die positiven Seiten des Lebens ergeben sich nicht aus einer "Kopf in den Sand-Haltung". Im Gegenteil. Das kann zu einem späteren Zeitpunkt die "positiven Seiten des Lebens" ganz gehörig vermiesen. Nämlich ab dem Tag, an dem man feststellen muß, dass die sogenannte Altersvorsorge und sonstige Ersparnisse weg sind, weil man "gepennt" hat.



      Das hat nichts "verpennen" oder "Kopf in den Sand" zu tun, die meisten, oder zumindest der größte Teil davon, trifft sinnvolle Entscheidungen hinsichtlich seiner (Über)Lebensstrategie. Gerade die jüngeren Generationen, die nicht mehr blind dem Vermögensberater der Sparkasse vertrauen. Vielleicht (noch) nicht die <30jährigen, aber ab dem Zeitpunkt traue ich den meisten durchaus zu, dass Sie kritischer und wohlüberlegter durchs leben gehen.


      Zitat von 57-er: Noch könnt ihr etwas tun!



      Ich weise darauf hin, dass Du auf ein Ereignis deutest, welches sich zu einer globalen/humanitären Katastrophe entwickeln wird. In dieser Hinsicht bin ich sehr pesimisstisch, wenn es ein Ende des Papiergeldes geben sollte, dann gibts den richtig großen Knall und dann wird keinem mehr ein stück Blech weiterhelfen. Das ganze System baut auf finanziertem Konsum auf, Internet, Supermärkte, Telefone, Roh(Treib)-Stoffe sind nur einige Äste von diesem Baum. Wenn ihr diesen Baum für abgesägt haltet, kollabiert das ganze Sytem. Wer also darauf spekuliert, täte sich besser daran, Kartoffeln anzupflanzen, um sein Nahrungsbedarf zu decken.
      Solch eine Katastrophe ist "unerwünscht", ein Systemreset würde aber dazu führen. Zwar ist die Finanzwelt kein Wunschkonzert, baut aber auf ein Grundprinzip auf, der in jedem in uns steckt. Ich halte das Cut-Szenario nicht für unwahrscheinlich, aber für weitaus gesundbarer als es hier viele für möglich halten. Ein leichtes Beben wird es jedenfalls nicht geben, davon bin ich überzeugt. Wenn der Baum angesägt wurde, dann fällt er, das ist Fakt. Fiktive Edelwerte werden aber nicht den einzlenen schützen, soviel ist auch fakt.

      Das ist eben mein Anliegen:
      Es wird hier auf eine Katastrophe hingewiesen, die kommen kann, aber nicht muss.

      Trotz aller Statistiken und Zahlen, es gibt noch einige Tricks und wenn es irgendwann sogar die Reichen treffen wird.

      Könnte-Ereignisse sind wie eh und jeh, radikalisierte Menschen sind überzeugt davon, dass das Ereigniss kommen muss, der normale Bürger weiß das so etwas kommen kann. Ich gehöre zu von Euch genannten Mainstream (Troll), aber das hat seinen Grund: Bei allen möglichen Katastrophen, wo fängt man an sich abzusichern, wo hört man auf? :confused:

      Es ist also auch keine verkehrte Taktik für sein eigenes Leben und dem der Gesellschaft, einfach optimistisch zu sein und weiterzumachen. Vorsichtige Maßnahmen sind immer sinnvoll, so investiere ich 10-20% meines Vermögens in EM.
      Wenn ich im Flugzeug sitze, gucke ich immer nach dem günstigsten Weg zum Notausgang. Aber vorsichtshalber die Schwimmweste anziehen oder sogar garnicht erst in den Flieger steigen - das wäre der verkehrte Weg.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 17:08:24
      Beitrag Nr. 775 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.713 von iPoint am 12.10.13 16:49:22iPoint

      ...auch für diesen Beitrag 10X

      Avatar
      schrieb am 12.10.13 17:13:31
      Beitrag Nr. 776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.713 von iPoint am 12.10.13 16:49:22...auf alle Fälle, wir müssen vorsichtiger werden, (meine Meinung)

      und den Cash Bestand kontinuierlich erhöhen....

      Ihr mögt vielleicht lachen, aber wenn am 17.10 die USA sich nicht geeinigt haben, werde ich nochmal € 1.500.- aus dem Automaten ziehen...

      und Grundnahrungsmittel & Wasser aufstocken...

      es ist pervers...über was wir schreiben und denken müssen...:confused:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 17:57:17
      Beitrag Nr. 777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.775 von Mister10K am 12.10.13 17:13:31es ist pervers...über was wir schreiben und denken müssen..


      besser:

      es ist pervers...über was wir schreiben und denken ...




      :D :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 18:02:20
      Beitrag Nr. 778 ()
      Zitat von greenanke: es ist pervers...über was wir schreiben und denken müssen..


      besser:

      es ist pervers...über was wir schreiben und denken ...




      :D :laugh:


      .............................
      greeni, ich lese Dich nicht oft, weil Du bei mir auf Ignore stehst
      aber ich hoffe, die einigen sich, weil sonst ist TUC...:eek:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 18:09:06
      Beitrag Nr. 779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.955 von Mister10K am 12.10.13 18:02:20greeni, ich lese Dich nicht oft, weil Du bei mir auf Ignore stehst


      Ach sooooo ...! Ich frage mich schon seit längerer Zeit, weshalb Du offensichtlich nichts dazulernst ...! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 18:20:24
      Beitrag Nr. 780 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.616.775 von Mister10K am 12.10.13 17:13:31Sie werden sich irgendwie einigen.
      Dessen bin ich mir sicher.
      Und wenn es nur für wenige Wochen ist.
      Dann gehen die Verhandlungen eben weiter.
      Müssten sie ohnehin, da jede Einigung bald Geschichte ist.


      Im übrigen:

      Die Gewinner des Systems wollen weiter Gewinne einstreichen.

      Also weiter drucken.


      Aber:

      Warum schreit niemand STOPP?

      Vermutlich gibt es vier Gründe:

      Die Gewinner des Systems wollen weiter Gewinne einstreichen.

      Die Anderen sind ein wenig beunruhigt, haben jedoch keinen Schimmer von dem, was „die da oben“ wirklich treiben.

      Eine kleine Gruppe Wissender fürchtet die Folgen des Zusammenbruchs.

      Eine winzige Gruppe ganz Wacher findet kein Gehör.


      Irgendwie finde ich da den Grundgedanken dieses Threads wieder.

      Hier!
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 18:28:00
      Beitrag Nr. 781 ()
      Zitat von DieKlucke: Eine kleine Gruppe Wissender fürchtet die Folgen des Zusammenbruchs.

      Eine winzige Gruppe ganz Wacher findet kein Gehör.


      Irgendwie finde ich da den Grundgedanken dieses Threads wieder.

      Hier!


      Ich schreibe nicht viel dazu.

      Nur den Zusammenhang "kleine Gruppe Wissender" und als Linkverweis auf www.goldseitenblog.com

      Es soll sich ja jeder selbst ein Urteil bilden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 18:46:30
      Beitrag Nr. 782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.045 von iPoint am 12.10.13 18:28:00Ich schreibe nicht viel dazu.



      Es wäre natürlich auch möglich, sich
      mit den Gedanken auseinander zu setzen.

      Oder alternativ:

      Das Schreiben/ dieses Posting von dir gänzlich zu unterdrücken!
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 19:19:20
      Beitrag Nr. 783 ()
      Zitat von iPoint: Wenn alle in Panik verfallen wir es hier einige ... an den Tag legen ...
      Also ich kann mir nicht helfen, aber die einzigen, bei denen ich Panik in ihren Postings herauslese, sind die All-In-Immo&Papier-"Profis", denen wohl ihre schöne Wunschwelt zu 100% in die Brüche gehen würde, wenn auch nur 1% von 57ers oder meinen Warnungen Realität werden sollten.


      Zitat von iPoint: Aber will das der normale Bürger? Der will doch nur gemütlich in seinem Eigenheim wohnen.

      Was der normale Bürger will? Er hätte natürlich gerne, dass das Leben ein Wunschkonzert wäre. Frei und ohne Rückfragen nach seinen Wünschen und Anweisungen. Auch ich habe mir schon mehrfach den Lottojackpot herbeigewünscht, vor allem, wenn er über 40 Millionen gestanden hat. Hat aber irgendwie nie gefruchtet, all die Wünscherei.


      Zitat von iPoint: Daher ist diese Panikschieberei pures kaschieren eigener Probleme.
      Das glaube ich allerdings auch, siehe 1. Absatz. Schulden bis OK Unterlippe - also ich würde da Panik schieben. Vor allem, wenn ich "nur" einen "guten Job" im Südwesten der Republik als Rücklage hätte, der ziemlich sicher wohl von Wohl und Wehe der weltweiten Export- und Luxusgesellschaft abhängt ...
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 19:33:52
      Beitrag Nr. 784 ()
      Zitat von iPoint: Die beiden oben genannten User drängen sehr provokant zum Kauf von EM auf
      Nö. Den bekannten Forentrollen empfehle ich nun noch einmal & ausdrücklich, jegliche Finger von EM zu lassen. Und konsequenterweise auch von EM-Threads.


      Zitat von iPoint: andere Investitionsmöglichkeiten werden ignoriert oder krumm geredet, mit zerschliffenen Fakten und Diagrammen, in der man nur erahnen kann, dass die Werte "schlechtgerechnet" wurden
      Du hast selbst noch nicht einen konkreten Nachweis als Beleg für deine Bauchreden gebracht. Statt dessen verunglimpst du pauschal alle Aussagen und Quellen dir nicht genehmer Meinungen, meinst aber gleichzeitig, auch nicht einmal das belegen zu müssen. Was für eine hanebüchene Arroganz und Dummheit. Warum sollten deine Investments besser sein als "unsere"? Leg doch einmal deine Due Diligence vor, wir sind hier doch auf einer Wirtschaftsplattform und nicht in einem Esoterik-Forum. Hier geht's doch um Zahlen-Daten-Fakten und nicht um überkochende Emotionen überschuldeter Möchtegern-Bauherren.


      Zitat von iPoint: Ich tauchte hier als einer auf, der eine Immobilie besitzt
      Vom Unterschied zwischen Eigentum und Besitz hast du schon einmal gehört? Aber wenigstens ehrlich, dass du dich hier outest.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 19:36:31
      Beitrag Nr. 785 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von iPoint: Wenn alle in Panik verfallen wir es hier einige ... an den Tag legen ...
      Also ich kann mir nicht helfen, aber die einzigen, bei denen ich Panik in ihren Postings herauslese, sind die All-In-Immo&Papier-"Profis", denen wohl ihre schöne Wunschwelt zu 100% in die Brüche gehen würde, wenn auch nur 1% von 57ers oder meinen Warnungen Realität werden sollten.


      ...
      Was der normale Bürger will? Er hätte natürlich gerne, dass das Leben ein Wunschkonzert wäre. Frei und ohne Rückfragen nach seinen Wünschen und Anweisungen. Auch ich habe mir schon mehrfach den Lottojackpot herbeigewünscht, vor allem, wenn er über 40 Millionen gestanden hat. Hat aber irgendwie nie gefruchtet, all die Wünscherei.


      Zitat von iPoint: Daher ist diese Panikschieberei pures kaschieren eigener Probleme.
      Das glaube ich allerdings auch, siehe 1. Absatz. Schulden bis OK Unterlippe - also ich würde da Panik schieben. Vor allem, wenn ich "nur" einen "guten Job" im Südwesten der Republik als Rücklage hätte, der ziemlich sicher wohl von Wohl und Wehe der weltweiten Export- und Luxusgesellschaft abhängt ...



      Deine Beiträge werden langsam langweilig und zäh wie Kaugummi. Zumal Du weiterhin nur Deine Sicht postest.
      Zum Thema Immo nehme ich Dich und Deine Beiträge nicht für voll, da Du nur Halbwahrheiten postest oder verquirlten Kram, die Deinen Standpunkt festigen, aber keineswegs der Realität entsprechen.

      Du kennst mein Invest nicht und nur weil ich monatlich einen Abtrag an die Bank zahle, heißt das nicht, dass ich Verschuldet bin bis unter das Dach. Ich kann jederzeit die Immo verkaufen, derzeit noch mit Verlusten, in ein paar Jahren auch ohne Wersteigerung mit Plus.
      Ein Verfall meiner Immo ist mir egal, da ich diese bewohnen/vermieten werde. Verkauf steht nicht zur Depatte.
      Hohe Inflationsraten käme mir ganz gut in den Kram, da dies meinen monatlichen Abtrag schmälern wird. Deine Miete steigt allerdings mit der Inflationsrate.

      Also lass das gequatsche Immo einfach vor, wir reden hier von keinem Garten den ich gekauft habe, sondern einer Behausung. Einen Crash kalkuliere ich nicht ein, wenn dieser kommt, sind alle dran, auch Du mit Deinem Blech-Invest, Hasilein. :kiss:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 19:50:29
      Beitrag Nr. 786 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.233 von iPoint am 12.10.13 19:36:31Du kennst mein Invest nicht und nur weil ich monatlich einen Abtrag an die Bank zahle, heißt das nicht, dass ich Verschuldet bin bis unter das Dach


      Wenn Du jetzt und für den Rest Deines Lebens eine Miete zahlen mußt, so ist das nicht so verwerflich, als wenn Du monatlich einen gringeren (oder anfangs in etwa gleichen) Betrag für Zinsen und Tilgung einer Hypothek für die eigenen vier Wände aufbringen müßtest!





      :D
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 19:51:17
      Beitrag Nr. 787 ()
      Zitat von wuscheler: Du hast selbst noch nicht einen konkreten Nachweis als Beleg für deine Bauchreden gebracht. Statt dessen verunglimpst du pauschal alle Aussagen und Quellen dir nicht genehmer Meinungen, meinst aber gleichzeitig, auch nicht einmal das belegen zu müssen. Was für eine hanebüchene Arroganz und Dummheit.


      Deine Verweise verlaufen zu 95% auf www.goldseiten.de oder ähnlicher Seiten, die sich aussschließlich mit dem Thema EM-Invest befassen und darauf angewiesen sind, dass EM interessant bleibt (da ein fiktiver Wert).
      Ich brauche meine Behauptung nicht mit Zahlen zu belegen, wenn ich eine All-in Strategie in EM für verkehrt halte. Das ist der normale Verstand eines (fast) jeden Menschen und nicht dem eines Kanninchens. :laugh:

      Ich lass das Thema Immo einfach außen vor. Du hast das Prinzip einer Immo nicht verstanden und kausale behauptungen "überkochende Emotionen überschuldeter Möchtegern-Bauherren" ist ein reiner Frustsatz von Dir, daher ignoriere ich dies höfflich. Weder kennst Du mein Invest noch die Bedingung dazu. Würdest Du diese bis ins Detail kennen, würdest Du sicherlich nicht mehr so gerne zur Miete wohnen.

      So wie ich Dich allerdings einschätze, bekommst Du die Miete bezahlt und kannst daher so großspurig gegen Immobesitzer poltern. Wenn Du mich schon pauschal angreifst, bekommst Du die Retourkutsche sogleich.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 19:52:12
      Beitrag Nr. 788 ()
      Zitat von greenanke: Du kennst mein Invest nicht und nur weil ich monatlich einen Abtrag an die Bank zahle, heißt das nicht, dass ich Verschuldet bin bis unter das Dach


      Wenn Du jetzt und für den Rest Deines Lebens eine Miete zahlen mußt, so ist das nicht so verwerflich, als wenn Du monatlich einen gringeren (oder anfangs in etwa gleichen) Betrag für Zinsen und Tilgung einer Hypothek für die eigenen vier Wände aufbringen müßtest!


      :D


      So ist es! :)
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 20:25:44
      Beitrag Nr. 789 ()
      "Wuff-wuff" machen die getroffen Caniden wieder nur tief aus dem Bauch.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 20:25:47
      Beitrag Nr. 790 ()
      Zitat von iPoint: Ich weise darauf hin, dass Du auf ein Ereignis deutest, welches sich zu einer globalen/humanitären Katastrophe entwickeln wird. In dieser Hinsicht bin ich sehr pesimisstisch, wenn es ein Ende des Papiergeldes geben sollte, dann gibts den richtig großen Knall und dann wird keinem mehr ein stück Blech weiterhelfen. Das ganze System baut auf finanziertem Konsum auf, Internet, Supermärkte, Telefone, Roh(Treib)-Stoffe sind nur einige Äste von diesem Baum. Wenn ihr diesen Baum für abgesägt haltet, kollabiert das ganze Sytem. Wer also darauf spekuliert, täte sich besser daran, Kartoffeln anzupflanzen, um sein Nahrungsbedarf zu decken.
      Solch eine Katastrophe ist "unerwünscht", ein Systemreset würde aber dazu führen. Zwar ist die Finanzwelt kein Wunschkonzert, baut aber auf ein Grundprinzip auf, der in jedem in uns steckt. Ich halte das Cut-Szenario nicht für unwahrscheinlich, aber für weitaus gesundbarer als es hier viele für möglich halten. Ein leichtes Beben wird es jedenfalls nicht geben, davon bin ich überzeugt. Wenn der Baum angesägt wurde, dann fällt er, das ist Fakt. Fiktive Edelwerte werden aber nicht den einzlenen schützen, soviel ist auch fakt.

      Das ist eben mein Anliegen:
      Es wird hier auf eine Katastrophe hingewiesen, die kommen kann, aber nicht muss.

      Trotz aller Statistiken und Zahlen, es gibt noch einige Tricks und wenn es irgendwann sogar die Reichen treffen wird.

      Könnte-Ereignisse sind wie eh und jeh, radikalisierte Menschen sind überzeugt davon, dass das Ereigniss kommen muss, der normale Bürger weiß das so etwas kommen kann. Ich gehöre zu von Euch genannten Mainstream (Troll), aber das hat seinen Grund: Bei allen möglichen Katastrophen, wo fängt man an sich abzusichern, wo hört man auf? :confused:

      Es ist also auch keine verkehrte Taktik für sein eigenes Leben und dem der Gesellschaft, einfach optimistisch zu sein und weiterzumachen. Vorsichtige Maßnahmen sind immer sinnvoll, so investiere ich 10-20% meines Vermögens in EM.
      Wenn ich im Flugzeug sitze, gucke ich immer nach dem günstigsten Weg zum Notausgang. Aber vorsichtshalber die Schwimmweste anziehen oder sogar garnicht erst in den Flieger steigen - das wäre der verkehrte Weg.


      Die zukünftige Katastrophe ist nicht mehr verhinderbar.
      Es ist kein „könnte-Ereignis“, sondern dies wird eintreten.
      Dieses hat aber ja nichts damit zu tun, dass man optimistisch in die Welt schauen sollte, man muss sich auch nicht „radikalisieren“ oder irgendwelche abstrusen Meinungen vertreten.

      Warum wird die „Krise“ zur Katastrophe führen? Worin besteht die Krise? Und was hat dies mit mir zu tun?

      Dies sind die Fragen, um die es geht.
      Die Ursache der Krise basiert in unserem Geldsystem. Es ist ein perfektes und perfides System für die Umverteilung von Vermögenswerten von „unten“ nach „oben“. Die Fed, die amerikanische Notenbank ist eine private Institution mit dem Recht, Geld zu drucken (oder virtuell zu erzeugen). Diese private Gelddruckmaschine, die Fed, gehört ihren Mitgliedsbanken, die wiederum dem Fed-Präsidenten im Wesentlichen die Vorgaben machen, welche Geldpolitik gemacht wird. Die wirklichen Machthaber über unser Geld sind daher die Hauptanteilseigner dieser Mitgliedsbanken.
      Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, wurde dies nicht verabschiedet. J. F. Kennedy´s Versuch am 4. Juni 1963 die FED zu entmachten, endete mit seiner Ermordung. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Grossfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.


      Die Ziele der Grossfinanz sind im wesentliche folgende:

      Mit Scheingeld zu Sachwerten
      Würden die Marktteilnehmer wissen, dass unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Missbrauchswünschen der grossen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

      Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis.

      Und nicht nur die US-Grossfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland - solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.

      Mit Sachwerten zu Monopolen
      Die hinter der FED stehende Grossfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwertpolitik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), grosse Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.

      Mit Sachwerten zur Währungsreform
      Deutet man den Fahrplan der Welt-Grossfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Grossfinanz ist klug genug zu wissen, dass ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muss.

      Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Grossfinanz als auch der USA: Die Grossfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen verlagert. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht hat, kann sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge.

      Niemand kann die Grossfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.

      Listigerweise hat die US-Grossfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen.

      Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer ausserhalb der USA. Dann rächt sich, dass die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollars abgegeben und dafür immer ausschliesslicher Fiat-Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, zum Beispiel Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satellitenwährungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.

      Dass aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes - des Dollars - durch die der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar- Währung zu immer stärkerer Inflation und schliesslich zur Währungsreform führen muss, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.
      Auszug aus: Der Weltgeldbetrug
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1137664-1-10/noch…


      Dies war der ursprüngliche „Fahrplan“. Ich nenne das mal so.
      Die Verschuldungen erhöhen sich in unserem Fiatgeldsystem aufgrund des Zinseszins-Effektes exponentiell. Das Wirtschaftswachstum erhöht sich dagegen allenfalls linear. Da wir ein Schuldgeld haben, d.h. den Schulden müssen Geldvermögen in gleicher Höhe gegenüberstehen, werden die GELDDRUCKMASCHINEN der Zentralbanken immer grössere Summen drucken (bzw. virtuell erzeugen) müssen, damit das System nicht sofort kollabiert.

      Das exponentielle Zinswachstum (Zinseszinssystem) ist daher die Hauptursache der heutigen Krise. Sie ist in unserem Geldsystem von vornherein angelegt.

      Der akute Verschärfung der Krise ergab sich durch das Platzen der Immobilienblase in den USA im Jahre 2007.

      Bei WIKIPEDIA steht dies nur grob umschrieben:
      Die Finanzkrise ab 2007 ist eine globale Banken- und Finanzkrise als Teil der Weltwirtschaftskrise ab 2007, die im Sommer 2007 als US-Immobilienkrise (auch Subprimekrise) begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Immobilienmarkts (Immobilienblase) in den USA. Als Beginn der Finanzkrise wird der 9. August 2007 festgemacht, denn an diesem Tag stiegen die Zinsen für Interbankfinanzkredite sprunghaft an.[1] Auch in anderen Ländern, zum Beispiel in Spanien, brachte das Platzen einer Immobilienblase Banken in Bedrängnis. Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers im September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, große Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und die Commerzbank) durch riesige staatliche Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen am Leben zu erhalten. Auch wurden die Diskontsätze niedrig gehalten bzw. noch weiter gesenkt, um die Banken mit „billigem Geld“ zu versorgen und dadurch die Kreditvergabe aufrechtzuerhalten. Einige Banken wurden verstaatlicht und später geschlossen.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007

      Die Darstellung ist typisch. Die Krisensituation bestand bereits vorher durch den Zinseszinseffekt. Die Fed hatte (nach privater Interessenlager der Mitgliedsbanken) viel zu niedrige Zinssätze angesetzt. Hierdurch wurden viel zu viele Leute verleitet, sich Immobilien zu finanzieren, die sie sich letztlich nicht leisten konnten. Und die Preise für Immobilien stiegen immer weiter. Bis dann ein Hochpunkt erreicht war, zu dem die Preise dann stagnierten und dann wieder fielen.

      Die Kreditsicherheiten für diese Immobilien bildeten vornehmlich MBS (Mortgage Backed Securities) und CMBS (Commercial Mortgage Backed Securities), vergleichbar mit Grundpfandbriefen bei uns, nur wesentlich fungibler. Diese Kreditsicherheiten der US-Hausfinanzierungen wurden über Refinanzierungen über die Bankbilanzen der ganzen Welt verteilt. Mit dem Platzen der Immobilienblase wurden diese Immobilienkredite notleidend und führten zur jetzigen Bankenkrise.

      Diese Version ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Auf die Sicherheiten wurden Kreditketten gelegt, sogenannte Collateral chains. Die Kreditsicherheiten waren zum Zeitpunkt der 2007 vornehmlich Immobiliensicherheiten im Spiel, also MBS und CMBS.

      Was sind Collateral chains? Hier ist ein Beispiel zu nennen:
      Der Manager von Mikado Invest, eines asiatischen Hedgefonds, möchte an der aktuell laufenden Zerstörung der japanischen Währung mitverdienen. Leider ist bereits alles Kapital investiert. Doch der Kredithebel wurde schließlich nicht erfunden, um ihn nicht zu benutzen! Also ab ans Telefon und den Broker, das renommierte Bankhaus Harakiri, angerufen. Ein Kredit zum Zocken ist natürlich kein Problem, doch hätte man gerne eine Sicherheit. Kein Thema, meint der Mikado-Manager, hat man sich doch vor langer Zeit ein paar kanadische Staatsanleihen angeschafft. Schon wandern die Anleihen von A nach B – und neu geschaffenes Kreditgeld von B nach A.
      Im Handelsraum von Harakiri sorgt der Eingang einer solchen Rarität wie Staatsanleihen mit AAA-Rating (noch) nicht für neugierige Blicke. Vielmehr schaut man, wie man das neue Pfandgut zu Geld machen kann. Dieses wird man im Anschluss als Margin nutzen, um wie Mikado Invest gehebelt an den Märkten zu spekulieren. Daher ruft einer der Händler die Verwalter eines Pensionsfonds in den USA an und schwärmt von der Bonität Kanadas, die eindeutig noch nicht stark genug im Portfolio des Fonds gewichtet ist. Die Verwalter sind einverstanden. Schon wandern die Staatsanleihen von B nach C – und Cash von C nach B.
      Die Freude über den Neuerwerb währt nur kurz, denn der Pensionsfonds ist bereits dabei, die aktuellen Auszahlungen an seine Kunden vorzubereiten. Um den Schein der ausreichenden Deckung des Pensionsvermögens zu wahren, muss das Geld natürlich fließen. Doch aufgrund der aktuell tiefen Kurse der Anleihen allgemein, will man lieber auf eine kleine Zwischenfinanzierung zurückgreifen. Also folgt der Anruf bei der Bank des Vertrauens, der Government Sucks Group. Die sind gerne bereit, einen Kredit zu gewähren und verlangen als Sicherheit hochwertige Anleihen. Schon wandern die kanadischen Staatsanleihen von C nach D – und der frische Kredit von D nach C.
      Dieses Beispiel lässt sich zwar ähnlich fortsetzen, aber nicht endlos, da bei jeder Weitergabe des Pfandgutes – in diesem Fall eben die Staatsanleihen – ein Abschlag (Haircut) auf den Wert vorgenommen wird. Es soll Ketten geben, wo eine Anleihe ganze zehnmal genutzt wird.
      Den gesamten oben beschriebenen Vorgang nennt man einen Collateral Chain. Frei übersetzt also eine Kette von Pfändungen. Gleich mehrere Punkte fallen in diesem Beispiel auf: Schulden werden mit Schulden besichert – aber das ist in einem System, in dem Geld aus Luft entsteht, nun wahrlich nicht das Verrückteste.
      Dasselbe Pfandgut wird für mehrere Kredite in mehreren Banken als Sicherheit verwendet und in einem Fall sogar einfach weiterverkauft. Da hiermit niemand ein Problem zu haben scheint, ist dies ein Paradebeispiel für wahre Wunderleistungen abstrakten Denkens – nett ausgedrückt.
      In zwei Fällen entsteht direkt neues Kreditgeld, einmal auch indirekt. Die Geldmenge erhöht sich also auf Basis eines mehrfach verliehenen Wertpapieres. Aus 1 mach 2 mach 3 mach 4 – das ist die Inflation durch Gier!
      Wer auch immer die engen Verknüpfungen innerhalb des Bankensystems kritisiert, sollte auch wissen, wo diese Verknüpfungen entstehen. Banken sind nicht abhängig voneinander, weil sie per Handschlag die nächste Zinsmanipulation oder den nächsten Goldpreissturz vereinbaren, sondern unter anderem wegen eben dieser Collateral Chains. Diese kreieren sehr starke Abhängigkeiten: Einerseits der Banken untereinander, andererseits von der Werthaltigkeit der Sicherheiten.
      Genau diese beiden Abhängigkeiten wurden ab 2007 schonungslos offengelegt: Als „plötzlich“ die bisher als so unglaublich sicher angesehenen US-Immobilienkredite wie heiße Kartoffeln herumgereicht wurden – und damit nicht mehr als Wertpapiere für Collateral Chains genutzt werden konnten – brachen sehr viele dieser Ketten einfach in sich zusammen. Und mit ihnen u.a. eine nicht (mehr) ganz unbekannte Bank, die an diesen Ketten tanzte wie eine Puppe des Darmstädter Kikeriki Theaters: Lehman Brothers. Hinzu kam das Misstrauen der Banken untereinander, die viele Collateral Chains rückabwickelten, obwohl die Sicherheiten werthaltig waren.

      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/2/


      Aktuell warnte die BIZ vor einem Platzen der Kreditblase.
      BIZ: Notenbanken warnen vor neuer Kernschmelze
      http://www.iknews.de/2010/06/29/biz-notenbanken-warnen-vor-n…


      Was passiert hier gerade?
      Die Verschuldungen in der Eurozone sind weiter exponentiell gestiegen.
      Gleichzeitig schrumpfen die Kreditvolumen derzeit. Dies betrifft in einem besonderen Maße die EURO-Zone. Sowohl Privat- als auch Gewerbekredite sind stark rückläufig.



      Hauptpunkt bei den Banken sind aber wiederum die oben benannten Collateral chains.
      „…hat sich die Verfügbarkeit von Wertpapieren, die als Sicherheiten akzeptiert werden, massiv verschlechtert, seit 2008 sogar sprunghaft. Vor allem im Spitzensegment der Anleihen, die für besonders lange Collateral Chains genutzt werden können, macht sich dies deutlich bemerkbar. Derzeit sind nicht einmal mehr 1% aller Unternehmensanleihen „AAA“ geratet, was nicht zuletzt daran liegt, das in letzter Zeit viele Unternehmen Schuldenberge angehäuft haben, um das Geld dann mit Aktienrückkäufen zu verpulvern. Eine Stufe „sicherer“, bei Staatsanleihen, sieht das Ganze noch dramatischer aus: Nicht einmal mehr zwei Hände sind nötig, um alle bonitätsstarken Länder aufzuzählen. Ironischerweise gelten aber auch noch einige Staatsanleihen des Eurolands, das rund 100 Millionen Euro neue Schulden pro Stunde macht, als bonitätsstark – ebenso wie Anleihen von Uncle Sam, der das Wort Schuldenlimit recht flexibel auslegt. Welche Trends man auch immer beobachten mag, dieser ist stark: Gute Schulden werden immer seltener.
      Indem die Notenbanken weltweit die Vorschriften für die Werthaltigkeit der Sicherheiten, die sie angedient bekommen, immer weiter herunterfahren, versuchen sie diesen Effekt abzuschwächen. Mehr geht nicht. Denn innerhalb des Schattenbankensystems entscheiden die Markteilnehmer, was sicher und was unsicher ist. Und die „Wertpapiere“, die das Schattenbankensystem angewidert ausspuckt, saugen die Notenbanken über Programme wie ELA gierig auf. Die EZB ist in dieser zweifelhaften Disziplin weltweit mit Abstand führend. Die Notenbanken werden praktisch selbst zu Hedgefonds. Allerdings mit absichtlich schlechtem Portfolio. Das geht nur, solange man weiß, dass der Steuerzahler die Rechnung übernimmt. Was er mit Blick auf z.B. die deutschen Wahlergebnisse offensichtlich auch gerne macht.
      Mittlerweile ist der Mangel an Anleihen guter Bonität dermaßen stark, dass Banken sich diese Wertpapiere gegen Gebühr leihen, um sie dann wiederum für Kredite zu verpfänden. Dieser an sich schon ungeheure Vorgang ist unter Tri-Party-Repo bekannt, was schon einmal im April an dieser Stelle erläutert wurde. Alternativ greift man auch gerne auf Wertpapiere zurück, die die eigenen Kunden in ihre Depots gekauft haben, aber das ist eine andere Geschichte…

      Im gelobten Euroland ist die Geldproduktion per Schattenbankensystem mittlerweile am Zusammenbrechen. Nicht zuletzt ist dies ein bedeutender Grund dafür, dass die Kreditmenge in Euroland schrumpft, was wiederum wenig überraschend der Wirtschaft schlecht bekommt. Die Ironie der sinkenden Geldmenge liegt auch darin, dass dieser Effekt den Euro derzeit stärkt, was die EU-Politik in all ihrer Weisheit als Bestätigung ihres Handelns sieht.
      Lockern wir das Ganze doch mal mit ein paar Zahlen auf. Laut IWF ist das Volumen der Collateral Chains von 10 Billionen USD im Jahr 2007 bisher um etwa 4 Billionen USD gefallen. Diese Zahlen beziehen sich allerdings nur auf die 1.Ebene der „Pfandketten“ und nur auf die größten Banken. Wohlgemerkt: 4.000 Milliarden USD, die im Rahmen der bisherigen Finanzkrise allein an dieser Stelle des Schattenbankensystems pulverisiert wurden. Bezogen auf das gesamte System reden wir von einem Vielfachen davon. Tendenz klar steigend. Das ist eine gewaltige Deflation.
      Nun gut, sagt sich hier der eine oder andere: Die Notenbanken drucken doch seit jener Zeit auch in unglaublichen Mengen neues Geld. Das wiegt sich schon auf. Doch hier gibt es einen feinen, aber entscheidenden Unterschied. Kauft beispielsweise die FED Staatsanleihen am Markt auf, dann schreibt sie im Gegenzug den Banken frisch gedrucktes Basisgeld auf deren Notenbank-Konten gut – unabhängig davon, ob der Verkäufer die Bank selbst oder ein Kunde ist. Dieses Basisgeld könnten die Banken verwenden, um ein Vielfaches an Kreditgeld zu schaffen. Könnten Sie – machen sie aber offensichtlich nicht. Ebenso können sie es aber auch nicht einfach abheben und damit Wertpapiere kaufen. Basisgeld ist Notenbankgeld – und da bleibt es auch. Erst im August bestätige der IWF, dass die riesige Erhöhung der Basisgeldmenge seit 2007 den Einbruch der Collateral Chains nicht ausgleicht.
      Der Finanzbranche kann man vieles vorwerfen – aber innovativ ist sie ohne Zweifel. So wird der große Haufen Basisgeld, der für die Banken irgendwie „totes Geld“ ist, einfach als Margin genutzt. Anders formuliert: Das Basisgeld wird selbst als Sicherheit hinterlegt – dies geschieht zwar indirekt, aber der Effekt ist der Gleiche. Ein Kredithebel.
      Diese Überschussreserven belaufen sich laut FED allein in den USA auf mittlerweile 2,2 Billionen USD. Das allein ist durchaus schon ein schöner Berg Papier – gehebelt kann man hiermit wahre Wunderwerke verbringen. Den DAX Richtung 9000 hebe(l)n, und den S&P auf über 1700 Punkte. Fundamentale Bewertungen, reale Wirtschaftsdaten? Wenn interessiert das in diesem Moment in einem Handelsraum einer Großbank ernsthaft? In vielen derzeit ohnehin volumenlosen Teilmärkten kann man damit nicht nur Kurse bewegen, sondern die Kurse machen! Vor allem, wenn man mit dem netten Kollegen der Konkurrenz für einen Moment gemeinsam laut nachdenkt…aber auch das ist eine andere Geschichte…
      Geht man noch mal einen Schritt zurück, erkennt man endlich das ganze Dilemma, in das sich die FED in ihrem Elfenbeinturm gefahren hat: Durch die Aufkäufe von US-Staatsanleihen entzieht die Notenbank jeden Monat dem Schattenbankensystem eine substanzielle Menge an Collateral! Alle Anleihen in Notenbankbesitz können nicht mehr für Collateral Chains verwendet werden – und bestehende Ketten werden aufgelöst, da die Anleihen vom Markt verschwinden. Der Mangel an guten Schulden wird dadurch nochmals verschlimmert. Mittlerweile gehören der US-Notenbank fast 32 % (!) aller US-Staatsanleihen, durch die Ankäufe steigt der Anteil um 0,2 – 0,5 % pro Woche.

      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/

      Das gleiche Problem hat die EZB. Sie saugt in den Gelddruckaktionen und der damit verbundenen Kreditvergabe die Anleihen der EURO-Zone ab. Damit verkürzt sie die Möglichkeit der Banken, diese Anleihen für Collateral chains zu verwenden.

      Fazit: Die Kreditblase ist akut am Platzen. Und dies vor allem in der EURO-Zone. Hier stehen sich die exponentielle Verschuldung (aufgrund Zinseszins-System) und auf der anderen Seite die stark zurückgegangenen Kredite (=die Leute haben keine Kreditsicherheiten) sowie die Verkürzung von Collateral chains gegenüber. Hinzu kommt, dass bei PIMCO massiv Anleihen abverkauft werden. Der Anleihenbestand bei PIMCO schrumpft gewaltig.
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      Avatar
      schrieb am 12.10.13 20:37:08
      Beitrag Nr. 791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.361 von 57-er am 12.10.13 20:25:47Hallo 57-er,
      du gibst Dir echt Mühe....muss ich schon sagen, Respekt.

      Hinzu kommt, dass bei PIMCO massiv Anleihen abverkauft werden. Der Anleihenbestand bei PIMCO schrumpft gewaltig.

      Auch wenn Du es nur ungern hörst....Abflüsse gibt es bei diesem Fonds, weil Geld umgeschichtet wurde (in was wohl:confused:) und die Performance bei klassischen Rentenfonds aufgrund fehlenden Zinssenkungen, sprich Kursgewinnen...aktuell nicht besonders gut ist.

      Lösung: Anleihefonds, mit festen Endlaufzeiten....habe 2 im Depot. Normal kaufe ich direkt Anleihen, aber manche Emissionen sind mit 100k-Stückelungen für mein Hausfrauen-Depot ungeeignet:cool:
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      Avatar
      schrieb am 12.10.13 20:45:10
      Beitrag Nr. 792 ()
      jetzt muss also schon der Gurkenpreis und Speiseöl für den baldigen Zusammenbruch herhalten.

      Ich kann das nicht beurteilen, da ich ja als Systemgewinner so ein hohes Gehaat plus Börsengewinne habe, das mir Lebensmittelpreise völlig egal sind.

      Aber mal wieder nichts aus der Geschichte gelernt. Nicht wegen Gurken und Öl gibts ne Revolution, sondern nur wegen dem Brot- oder dem Bierpreis.

      Wenn in der TZ steht: Oktoverfestmaß 10,10 Euro und das nur wegen dem Mann hier (Bild von Bernanke), dann ist das Ende nah.

      Miezi: Explodieren bei Euch auch die Preise ?

      Eigentlich müßte es doch auch bei den Gurkenpreisen brutalstdrückungen geben, s.d. das System sich noch bisschen aufbäumen kann. Gurkenpreisbrutalstdrückungen sollten doch billiger sein als Goldpreisbrutalstdrückungen.

      Prost
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 20:45:21
      Beitrag Nr. 793 ()
      Zitat von 57-er: Fazit: Die Kreditblase ist akut am Platzen. Und dies vor allem in der EURO-Zone. Hier stehen sich die exponentielle Verschuldung (aufgrund Zinseszins-System) und auf der anderen Seite die stark zurückgegangenen Kredite (=die Leute haben keine Kreditsicherheiten) sowie die Verkürzung von Collateral chains gegenüber. Hinzu kommt, dass bei PIMCO massiv Anleihen abverkauft werden. Der Anleihenbestand bei PIMCO schrumpft gewaltig.



      Die BIZ-Warnung erfolgte wegen dieser Gemengelage:

      1. Die Verschuldungen steigen weiter exponentiell (Zinseszineffekt)
      2. Der Bondsmarkt wird abverkauft. Die Zinsen auf Bonds steigen.
      3. Die Kreditvolumen schrumpfen derzeit extrem.
      4. Die Collateral chains verkürzen sich, insbesondere durch Sicherheitengestellung von Bonds gegenüber der EZB.
      5. Die Geldproduktion per Schattenbankensystem bricht in der Eurozone derzeit zusammen.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 20:52:51
      Beitrag Nr. 794 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von 57-er: Fazit: Die Kreditblase ist akut am Platzen. Und dies vor allem in der EURO-Zone. Hier stehen sich die exponentielle Verschuldung (aufgrund Zinseszins-System) und auf der anderen Seite die stark zurückgegangenen Kredite (=die Leute haben keine Kreditsicherheiten) sowie die Verkürzung von Collateral chains gegenüber. Hinzu kommt, dass bei PIMCO massiv Anleihen abverkauft werden. Der Anleihenbestand bei PIMCO schrumpft gewaltig.



      Die BIZ-Warnung erfolgte wegen dieser Gemengelage:

      1. Die Verschuldungen steigen weiter exponentiell (Zinseszineffekt)
      2. Der Bondsmarkt wird abverkauft. Die Zinsen auf Bonds steigen.
      3. Die Kreditvolumen schrumpfen derzeit extrem.
      4. Die Collateral chains verkürzen sich, insbesondere durch Sicherheitengestellung von Bonds gegenüber der EZB.
      5. Die Geldproduktion per Schattenbankensystem bricht in der Eurozone derzeit zusammen.


      Zwar sinnlos, aber weil es gerade so viel Spass macht.

      1) Alles in der VWL verläuft exponentiell. Deswegen schaut man sich auch immer Veränderungsraten an oder Zeitreihen relativ zueinander. Weiss man eigentlich ab dem 1.Semester, die Oberprotagonisten hier aber natürlich nicht.

      2.) von 1,5% aus (für 10 jährige Treasuries bzw. Bunds). Furchtbar, jetzt sind wir in Deutschland schon fast bei 2%

      3) Um schreckliche 2% p.a. in Europa, in den USA steigt es (Wurde da nicht neulich wieder gepläärt, das das Kreditvolumen so stark steigt?) Kreditvergabe.

      4) Nö und was ist denn bitte eine Sicherheitengestellung

      5) ICh glaube auf Geldproduktion durch Schattenbanken kann man gut verzichten


      Also dieser volkswirtschaftliche Amoklauf liest sich recht amüsant.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 20:55:29
      Beitrag Nr. 795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.399 von Mietzi543 am 12.10.13 20:37:08Folgendes hervorgehobenes Zitat:

      "Der Finanzbranche kann man vieles vorwerfen – aber innovativ ist sie ohne Zweifel. So wird der große Haufen Basisgeld, der für die Banken irgendwie „totes Geld“ ist, einfach als Margin genutzt. Anders formuliert: Das Basisgeld wird selbst als Sicherheit hinterlegt – dies geschieht zwar indirekt, aber der Effekt ist der Gleiche. Ein Kredithebel.
      Diese Überschussreserven belaufen sich laut FED allein in den USA auf mittlerweile 2,2 Billionen USD. Das allein ist durchaus schon ein schöner Berg Papier – gehebelt kann man hiermit wahre Wunderwerke verbringen. Den DAX Richtung 9000 hebe(l)n, und den S&P auf über 1700 Punkte. Fundamentale Bewertungen, reale Wirtschaftsdaten? Wenn interessiert das in diesem Moment in einem Handelsraum einer Großbank ernsthaft? In vielen derzeit ohnehin volumenlosen Teilmärkten kann man damit nicht nur Kurse bewegen, sondern die Kurse machen!"
      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/

      Dass die Leute bei den Aktienmärkten noch so ruhig die Füsse still halten und alle an die "Endjahresrallye" glauben, ist doch eigentlich ein Wunder, gelle.. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:05:20
      Beitrag Nr. 796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.267 von iPoint am 12.10.13 19:51:17Deine Verweise verlaufen zu 95% auf www.goldseiten.de oder ähnlicher Seiten, die sich aussschließlich mit dem Thema EM-Invest befassen und darauf angewiesen sind, dass EM interessant bleibt (da ein fiktiver Wert)


      Apropos "fiktiver Wert" ... Ich habe mir gerade mal so überlegt:

      Was würde in der Wirtschaft und im Finanzwesen eigentlich passieren, wenn morgen in allen Tresoren und Kellern auf der Welt das Gold verschwinden würde? Antwort: (Fast) nichts!

      Was würde in der Wirtschaft und im Finanzwesen passieren, wenn sich morgen in allen Tresoren und Kellern auf der Welt der Goldbestand verdoppeln würde? Antwort: (Fast) nichts!

      Was würde in der Wirtschaft und im Finanzwesen passieren, wenn in allen Tresoren und Kellern auf der Welt das Gold in den nächsten hundert Jahren unberührt bliebe? Antwort: (Fast) nichts!

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:08:32
      Beitrag Nr. 797 ()
      Zitat von 57-er: Folgendes hervorgehobenes Zitat:

      "Der Finanzbranche kann man vieles vorwerfen – aber innovativ ist sie ohne Zweifel. So wird der große Haufen Basisgeld, der für die Banken irgendwie „totes Geld“ ist, einfach als Margin genutzt. Anders formuliert: Das Basisgeld wird selbst als Sicherheit hinterlegt – dies geschieht zwar indirekt, aber der Effekt ist der Gleiche. Ein Kredithebel.
      Diese Überschussreserven belaufen sich laut FED allein in den USA auf mittlerweile 2,2 Billionen USD. Das allein ist durchaus schon ein schöner Berg Papier – gehebelt kann man hiermit wahre Wunderwerke verbringen. Den DAX Richtung 9000 hebe(l)n, und den S&P auf über 1700 Punkte. Fundamentale Bewertungen, reale Wirtschaftsdaten? Wenn interessiert das in diesem Moment in einem Handelsraum einer Großbank ernsthaft? In vielen derzeit ohnehin volumenlosen Teilmärkten kann man damit nicht nur Kurse bewegen, sondern die Kurse machen!"
      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/

      rottmeyer, na dann ist ja alles klar.

      Marktkapitalsiserung beim S&P ist irgendwo bei 10 Billionen Dollar (oder so ungefähr). Wenn man den mit 2,2 Billionen hebelt, dann ist der Markt nicht mehr bei 1700...
      Hebeln mit Basisgeld, was ein Humbug

      Und zur Bewertung:
      KGV 13, den Unternehmen läuft das Geld zu den Ohren raus...
      Der Markt ist eher günstig...
      Dass die Leute bei den Aktienmärkten noch so ruhig die Füsse still halten und alle an die "Endjahresrallye" glauben, ist doch eigentlich ein Wunder, gelle.. ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:10:31
      Beitrag Nr. 798 ()
      Zitat von greenanke: Deine Verweise verlaufen zu 95% auf www.goldseiten.de oder ähnlicher Seiten, die sich aussschließlich mit dem Thema EM-Invest befassen und darauf angewiesen sind, dass EM interessant bleibt (da ein fiktiver Wert)


      Apropos "fiktiver Wert" ... Ich habe mir gerade mal so überlegt:

      Was würde in der Wirtschaft und im Finanzwesen eigentlich passieren, wenn morgen in allen Tresoren und Kellern auf der Welt das Gold verschwinden würde? Antwort: (Fast) nichts!

      Was würde in der Wirtschaft und im Finanzwesen passieren, wenn sich morgen in allen Tresoren und Kellern auf der Welt der Goldbestand verdoppeln würde? Antwort: (Fast) nichts!

      Was würde in der Wirtschaft und im Finanzwesen passieren, wenn in allen Tresoren und Kellern auf der Welt das Gold in den nächsten hundert Jahren unberührt bliebe? Antwort: (Fast) nichts!

      :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:


      Wenn in meinem Tresor plötzlich das Gold weg ist, dann ist bei mir im Hus was los, dass kann ich Dir sagen.
      Und dass das Gold länger nicht angefasst wird, kann auch nicht sein.
      Verdoppeln. Ja das wäre nett...

      Du verstehtst was ich meine ;-)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:20:57
      Beitrag Nr. 799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.483 von fungofortunato am 12.10.13 21:10:31Wenn in meinem Tresor plötzlich das Gold weg ist, dann ist bei mir im Hus was los, dass kann ich Dir sagen.
      Und dass das Gold länger nicht angefasst wird, kann auch nicht sein.
      Verdoppeln. Ja das wäre nett...

      Du verstehtst was ich meine ;-)



      Deshalb hatte ich ja immer "(Fast) nichts!" geschrieben!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:28:02
      Beitrag Nr. 800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.425 von fungofortunato am 12.10.13 20:45:10Miezi: Explodieren bei Euch auch die Preise ?

      @fungofortunato
      Nö. So gut wie gar nicht.
      Was sagt Oma immer bei uns (die heimliche Cheffin): Wir brauchen etwas Inflation um unsere Preise erhöhen zu können:laugh::laugh:

      Ich kann zum Thema Inflation daher leider nichts beitragen:)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:33:10
      Beitrag Nr. 801 ()
      Zitat von Mietzi543: Miezi: Explodieren bei Euch auch die Preise ?

      @fungofortunato
      Nö. So gut wie gar nicht.
      Was sagt Oma immer bei uns (die heimliche Cheffin): Wir brauchen etwas Inflation um unsere Preise erhöhen zu können:laugh::laugh:

      Ich kann zum Thema Inflation daher leider nichts beitragen:)


      Skandalös:
      Dass die Typen von den investigativen in Sachen Finanzen keinen blassen haben, habe ich schon immer vermutet, aber auch noch bei Schweinefett- und Bierschinken danebenzuliegen, ist wirklich nicht OK.

      ODer ist das doch eine Brutalstdrückung?
      Ja genau. Da es keine Inflation gibt, haben wir eine Brutalstdrückung und deshalb...
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:53:29
      Beitrag Nr. 802 ()
      Zitat von fungofortunato: Zwar sinnlos, aber weil es gerade so viel Spass macht.

      1) Alles in der VWL verläuft exponentiell. Deswegen schaut man sich auch immer Veränderungsraten an oder Zeitreihen relativ zueinander. Weiss man eigentlich ab dem 1.Semester, die Oberprotagonisten hier aber natürlich nicht.

      2.) von 1,5% aus (für 10 jährige Treasuries bzw. Bunds). Furchtbar, jetzt sind wir in Deutschland schon fast bei 2%

      3) Um schreckliche 2% p.a. in Europa, in den USA steigt es (Wurde da nicht neulich wieder gepläärt, das das Kreditvolumen so stark steigt?) Kreditvergabe.

      4) Nö und was ist denn bitte eine Sicherheitengestellung

      5) ICh glaube auf Geldproduktion durch Schattenbanken kann man gut verzichten


      Also dieser volkswirtschaftliche Amoklauf liest sich recht amüsant.


      Nicht alles in der Volkswirtschaft läuft exponentiell. Beispiel: das BIP

      Es geht um Kreditsicherheiten.
      Und um Geldproduktion durch Schattenbanken. Und ob Du auf Kreditvergaben durch diese Banken verzichten kannst, interessiert diese Banken nicht die Bohne. Und die Finanzwelt auch nicht.

      Ein volkswirtschaftlicher Amoklauf ist dies ebenfalls nicht. Diese Darstellung ist ganz vereinfacht geschrieben.

      In den USA standen die 10 Y treasuries bereits bei knapp 3%. Über diesem Level beginnt die massive Abverkaufszone.

      Zitat von fungofortunato: Marktkapitalsiserung beim S&P ist irgendwo bei 10 Billionen Dollar (oder so ungefähr). Wenn man den mit 2,2 Billionen hebelt, dann ist der Markt nicht mehr bei 1700...


      Das steht da gar nicht. So etwas habe ich auch nicht zitiert. Lese mal genauer. Nur als Tipp: Da steht auch nicht, dass der "DAX mit 2.2 Billionen USD gehebelt" wurde... ;)
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:55:09
      Beitrag Nr. 803 ()
      Was meinst Du, wenn ich bei uns hier etwas von "Brutal-Drückung" oder "System-Schafen" erzählen würde....ich hätte ernste Probleme:rolleyes:

      Mir ist schon einmal der Begriff "Bondaffe" rausgerutscht...kam dadurch sofort in Erklärungsnot:D:D

      PS.: Wir haben übrigens den besten Bierschinken Norddeutschlands...mehrfach prämiert:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 21:58:01
      Beitrag Nr. 804 ()
      Zitat von Mietzi543: Was meinst Du, wenn ich bei uns hier etwas von "Brutal-Drückung" oder "System-Schafen" erzählen würde....ich hätte ernste Probleme:rolleyes:

      Mir ist schon einmal der Begriff "Bondaffe" rausgerutscht...kam dadurch sofort in Erklärungsnot:D:D

      PS.: Wir haben übrigens den besten Bierschinken Norddeutschlands...mehrfach prämiert:)


      Leider komme ich aus dem südlichen Süddeutschland.

      Hmm, den besten Bierschinken und noch keine PReiserhöhung.

      Eindeutig eine brutalstdrückung...
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:01:33
      Beitrag Nr. 805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.601 von fungofortunato am 12.10.13 21:58:01Ihr solltet Euch unbedingt verabreden.
      Und dann trefft Ihr Euch im Sauerland und könnt Euch dann gegenseitig den Schinken zeigen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:07:11
      Beitrag Nr. 806 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.529 von Mietzi543 am 12.10.13 21:28:02Was sagt Oma immer bei uns (die heimliche Cheffin): Wir brauchen etwas Inflation um unsere Preise erhöhen zu können

      Aha! Von ihr hast Du also Deinen gesunden Erwerbstrieb geerbt! ;) :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:08:54
      Beitrag Nr. 807 ()
      Zitat von 57-er: Ihr solltet Euch unbedingt verabreden.
      Und dann trefft Ihr Euch im Sauerland und könnt Euch dann gegenseitig den Schinken zeigen. :laugh:


      Ein guter Bierschinken incl Bier ist erheblich sinnvoller als das sinnfreie Geschwafel über schrecklich hohe Zinsen von 3% und irgendwelche durch Basisgeld gehebelten Aktienmärkte.

      Mitzie: Habt ihr auch Blutwurst oder Weißwürste?
      Oder verkauft sich das im Norden nicht so gut.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:14:10
      Beitrag Nr. 808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.601 von fungofortunato am 12.10.13 21:58:01Hmm, den besten Bierschinken und noch keine PReiserhöhung.

      Eindeutig eine brutalstdrückung...


      Alles manipuliert durch die Bankster... jetzt auch der Bierschinken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:39:50
      Beitrag Nr. 809 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.361 von 57-er am 12.10.13 20:25:47@57-er,

      die Mühe die Du Dir machst verdient mit Sicherheit den Daumen.

      Du kennst ja meine Schaaf-Meinung, trotz aller Zahlen und Fakten, halte ich das System noch für rettbar oder in eine Richtung lenkbar, wo man auch mit breitgestreutem Invest (nicht all-in in EM), gut durchkommen wird.

      Ich habe keine Angst vor einem Finanzkollaps, trotz meiner Immo. Das ist einer der Probleme, die ich noch für am löstbaren halte, aber in meinen Augen das spannendste Thema ist.
      Schlimmer sind okönomische Probleme, Überbevölkerung etc. Hier steuern wir in der Tat auf eine Sackgasse zu. Aber die Natur hatte schon immer ein paar Waffen im Arsenal, sich einer Überpopulation zu entledigen. Und weil dem so ist, habe ich hier meine größeren Bedenken, als ein paar Euros, die fallen könnte und meines erachtens eine, -teils durch einzelne User- groß angelegte PR-Propaganda einer edlen Branche ist.

      Daher polter ich auch so dagegen, es macht nicht immer Sinn, die Leute auf ein mögliches Ereignis vorzuwarnen, bei dem nicht gesichert ist, wann und ob es stattfinden wird.

      Das machen die Medien ebenso, ihr haltet das alles für dumme Lügen, die dem Mainstream beeinflussen. Ich halte das für gewolltes Kino für jedermann. Wir gucken Filme, obwohl diese komplett aus Lügen bestehen, um uns zu beruhigen. Oder guckt ihr "gerne" Dokumentationen über Tierquälerei "vom Vieh zum Burger beim großen "M" ??
      Nicht alle wollen die Wahrheit wissen. Und weil dem so ist, funktioniert das System auch. Panik und Wahrheiten, wäre Gift für das System.
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 22:41:15
      Beitrag Nr. 810 ()
      Zitat von Mietzi543: PS.: Wir haben übrigens den besten Bierschinken Norddeutschlands...mehrfach prämiert:)


      Ich bin in Norddeutschland geboren und wohne in Stuttgart.

      Ich könnte also Bierschinken mit Spätzle kombinieren! :p
      Avatar
      schrieb am 12.10.13 23:56:19
      Beitrag Nr. 811 ()
      Zitat von 57-er: Nicht alles in der Volkswirtschaft läuft exponentiell. Beispiel: das BIP


      Was für ein Beispiel:eek:
      Das BIP wird nun mal in Geld gemessen und schon hast Du wieder die Inflation und den Zinseszins. Tut mir leid, aber Zinseszinskritiker verstehen den Zinseszins überhaupt nicht und meinen sie sind die einzigen die ihn verstehen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 04:12:19
      Beitrag Nr. 812 ()
      Zitat von 57-er: Die zukünftige Katastrophe ist nicht mehr verhinderbar.
      Es ist kein „könnte-Ereignis“, sondern dies wird eintreten.
      Dieses hat aber ja nichts damit zu tun, dass man optimistisch in die Welt schauen sollte, man muss sich auch nicht „radikalisieren“ oder irgendwelche abstrusen Meinungen vertreten.

      Warum wird die „Krise“ zur Katastrophe führen? Worin besteht die Krise? Und was hat dies mit mir zu tun?

      Dies sind die Fragen, um die es geht.
      Die Ursache der Krise basiert in unserem Geldsystem. Es ist ein perfektes und perfides System für die Umverteilung von Vermögenswerten von „unten“ nach „oben“. Die Fed, die amerikanische Notenbank ist eine private Institution mit dem Recht, Geld zu drucken (oder virtuell zu erzeugen). Diese private Gelddruckmaschine, die Fed, gehört ihren Mitgliedsbanken, die wiederum dem Fed-Präsidenten im Wesentlichen die Vorgaben machen, welche Geldpolitik gemacht wird. Die wirklichen Machthaber über unser Geld sind daher die Hauptanteilseigner dieser Mitgliedsbanken.
      Als US-Präsident Kennedy ein Gesetz eingebracht hatte, dieses Privatfinanzsystem zu verstaatlichen, wurde dies nicht verabschiedet. J. F. Kennedy´s Versuch am 4. Juni 1963 die FED zu entmachten, endete mit seiner Ermordung. Wer immer an diese Privatgeldmöglichkeiten der US-Grossfinanz rührte, verlor dabei Vermögen oder Leben.


      Die Ziele der Grossfinanz sind im wesentliche folgende:

      Mit Scheingeld zu Sachwerten
      Würden die Marktteilnehmer wissen, dass unser Geldsystem letztlich am Privatgeld Dollar und dieses Geld ohne jeden Wertbezug allein an den Manipulations- und Missbrauchswünschen der grossen Finanzoligarchie hängt, dann würden die Menschen ihr Währungsvertrauen verlieren, ihr Geld nicht mehr als Wertaufbewahrungsmittel betrachten, sondern der laufenden Geldentwertung durch Flucht in die Sachwerte zu entgehen versuchen.

      Genau dies tun die hinter der FED stehenden Täter der grössten Geldvermehrung aller Zeiten: Sie kaufen mit dem immer wertloser werdenden Geld seit Jahrzehnten alle Sachwerte auf, die sie noch erwischen können: Rohstofflager, Industriekomplexe, Immobilien und jede einigermassen intakte ausländische Kapitalgesellschaft in freundlicher oder feindlicher Übernahme zu fast jedem Preis.

      Und nicht nur die US-Grossfinanz sammelt die Sachwerte der Welt ein, sondern auch der amerikanische Staat importiert für Fiat-Money (gedrucktes, eigentlich wertloses Geld) seit Jahren mehr Sachgüter aus der Welt, als er bezahlen kann, und verschuldet sich dafür hemmungslos im Ausland - solange die ausländischen Gläubiger noch an den Wert des Dollars glauben oder mit politischer Erpressung gezwungen werden können, die faulen Dollars in ihre Währungsreserven anzunehmen.

      Mit Sachwerten zu Monopolen
      Die hinter der FED stehende Grossfinanz hat auf diese Weise durch gezielte Sachwertpolitik ganze Marktsegmente mit ihren faulen Dollars aufgekauft und zu Marktmonopolen bzw. -oligopolen entwickelt: Diamanten, Gold, Kupfer, Zink, Uran, Telekommunikation, Gasfaserleitungsnetze, Print- und Fernsehmedien, Nahrungsmittel (Nestlé, Coca-Cola), grosse Teile der Rüstungsindustrie und der Luftfahrt usw.

      Mit Sachwerten zur Währungsreform
      Deutet man den Fahrplan der Welt-Grossfinanz richtig, so soll die Geldmenge so lange vermehrt und entwertet werden, bis damit alle wichtigen Sachwerte der Welt aufgekauft und monopolisiert worden sind. Die Grossfinanz ist klug genug zu wissen, dass ihre Geldmengenvermehrung nicht unerkannt bleibt und irgendwann das Vertrauen in den inflationierten Dollar schwindet. Ein Ausbruch der Vertrauenskrise wird die jetzt noch beherrschte, schleichende Inflation zur galoppierenden offenen Inflation machen, die zwangsläufig in eine Währungsreform einmünden muss.

      Dies aber ist genau der Vorteil sowohl der Grossfinanz als auch der USA: Die Grossfinanz hat mit den faulen Dollars vorher ausreichend Sachwerte gekauft, wird also von der Währungsreform mit ihren Sachwerten nicht mehr betroffen, hat sich rechtzeitig aus dem faulen Geld in werthaltiges Vermögen verlagert. Da sie in vielen Bereichen inzwischen Weltmonopolstellungen erreicht hat, kann sie sogar die Welt jederzeit mit Monopolpreisen zu Sonderabgaben heranziehen. Nicht mehr Steuern sind dann das Einkommen der Welt-Herrscher, sondern Monopolerträge.

      Niemand kann die Grossfinanz hindern, die Preise für Gold, Diamanten, Kupfer, Zink, Eisenerz, Wasser, Saatgut oder Energie um 10, 20 oder 30% anzuheben und auf diese Weise die gesamte Weltbevölkerung zu Sonderabgaben heranzuziehen. Noch nie hat es eine solche Finanzmacht der Welt gegeben, noch nie war sie für die Gesamtbevölkerung der Welt so gefährlich.

      Listigerweise hat die US-Grossfinanz die faulen Dollars überwiegend ins Ausland gebracht. Mehr als Dreiviertel der gesamten Dollarbestände sind nicht mehr in den USA, sondern sind bei den Gläubigerstaaten der USA. Die USA haben sich nämlich in den vergangenen Jahren immer kräftiger gegenüber dem Ausland verschuldet. Das Ausland hat Güter geliefert (Sachwerte), dafür aber wertlose Dollars bekommen.

      Alle Zentralbanken sind voll mit faulen Dollars. Werden diese nun plötzlich entwertet, trifft der Schaden zu mehr als Dreiviertel die Zentralbanken, Banken, Staaten und Marktteilnehmer ausserhalb der USA. Dann rächt sich, dass die Europäischen Zentralbanken ihr Gold gegen faule Dollars abgegeben und dafür immer ausschliesslicher Fiat-Money als Basis (Währungsreserve) für die eigene Währung, zum Beispiel Yen oder Euro, eingesetzt haben. Bricht also die Leitwährung Dollar zusammen, werden zwangsläufig auch die Satellitenwährungen mit zusammenbrechen, deren einzige Basis ein Bestand an faulen Dollars ist. Mit anderen Worten: Die sich abzeichnende Währungsreform des Dollars zieht zwangsläufig eine Weltwährungsreform aller Währungen nach sich, für welche der faule Dollar jetzt noch Hauptwährungsreserve darstellt.

      Dass aber jede pausenlose Vermehrung eines Privatgeldes - des Dollars - durch die der US-Grossfinanz gehörende Federal Reserve Bank zur Aufweichung der Dollar- Währung zu immer stärkerer Inflation und schliesslich zur Währungsreform führen muss, ist finanzwissenschaftliches Grundwissen und dürfte nicht einmal Greenspan und seinen Mittätern zweifelhaft sein.
      Auszug aus: Der Weltgeldbetrug
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1137664-1-10/noch…


      Dies war der ursprüngliche „Fahrplan“. Ich nenne das mal so.
      Die Verschuldungen erhöhen sich in unserem Fiatgeldsystem aufgrund des Zinseszins-Effektes exponentiell. Das Wirtschaftswachstum erhöht sich dagegen allenfalls linear. Da wir ein Schuldgeld haben, d.h. den Schulden müssen Geldvermögen in gleicher Höhe gegenüberstehen, werden die GELDDRUCKMASCHINEN der Zentralbanken immer grössere Summen drucken (bzw. virtuell erzeugen) müssen, damit das System nicht sofort kollabiert.

      Das exponentielle Zinswachstum (Zinseszinssystem) ist daher die Hauptursache der heutigen Krise. Sie ist in unserem Geldsystem von vornherein angelegt.

      Der akute Verschärfung der Krise ergab sich durch das Platzen der Immobilienblase in den USA im Jahre 2007.

      Bei WIKIPEDIA steht dies nur grob umschrieben:
      Die Finanzkrise ab 2007 ist eine globale Banken- und Finanzkrise als Teil der Weltwirtschaftskrise ab 2007, die im Sommer 2007 als US-Immobilienkrise (auch Subprimekrise) begann. Die Krise war unter anderem Folge eines spekulativ aufgeblähten Immobilienmarkts (Immobilienblase) in den USA. Als Beginn der Finanzkrise wird der 9. August 2007 festgemacht, denn an diesem Tag stiegen die Zinsen für Interbankfinanzkredite sprunghaft an.[1] Auch in anderen Ländern, zum Beispiel in Spanien, brachte das Platzen einer Immobilienblase Banken in Bedrängnis. Die Krise äußerte sich weltweit zunächst in Verlusten und Insolvenzen bei Unternehmen der Finanzbranche. Ihren vorläufigen Höhepunkt hatte die Krise im Zusammenbruch der US-amerikanischen Großbank Lehman Brothers im September 2008. Die Finanzkrise veranlasste mehrere Staaten, große Finanzdienstleister (unter anderem American International Group, Fannie Mae, Freddie Mac, UBS und die Commerzbank) durch riesige staatliche Fremdkapital- und Eigenkapitalspritzen am Leben zu erhalten. Auch wurden die Diskontsätze niedrig gehalten bzw. noch weiter gesenkt, um die Banken mit „billigem Geld“ zu versorgen und dadurch die Kreditvergabe aufrechtzuerhalten. Einige Banken wurden verstaatlicht und später geschlossen.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Finanzkrise_ab_2007

      Die Darstellung ist typisch. Die Krisensituation bestand bereits vorher durch den Zinseszinseffekt. Die Fed hatte (nach privater Interessenlager der Mitgliedsbanken) viel zu niedrige Zinssätze angesetzt. Hierdurch wurden viel zu viele Leute verleitet, sich Immobilien zu finanzieren, die sie sich letztlich nicht leisten konnten. Und die Preise für Immobilien stiegen immer weiter. Bis dann ein Hochpunkt erreicht war, zu dem die Preise dann stagnierten und dann wieder fielen.

      Die Kreditsicherheiten für diese Immobilien bildeten vornehmlich MBS (Mortgage Backed Securities) und CMBS (Commercial Mortgage Backed Securities), vergleichbar mit Grundpfandbriefen bei uns, nur wesentlich fungibler. Diese Kreditsicherheiten der US-Hausfinanzierungen wurden über Refinanzierungen über die Bankbilanzen der ganzen Welt verteilt. Mit dem Platzen der Immobilienblase wurden diese Immobilienkredite notleidend und führten zur jetzigen Bankenkrise.

      Diese Version ist allerdings nur die halbe Wahrheit. Auf die Sicherheiten wurden Kreditketten gelegt, sogenannte Collateral chains. Die Kreditsicherheiten waren zum Zeitpunkt der 2007 vornehmlich Immobiliensicherheiten im Spiel, also MBS und CMBS.

      Was sind Collateral chains? Hier ist ein Beispiel zu nennen:
      Der Manager von Mikado Invest, eines asiatischen Hedgefonds, möchte an der aktuell laufenden Zerstörung der japanischen Währung mitverdienen. Leider ist bereits alles Kapital investiert. Doch der Kredithebel wurde schließlich nicht erfunden, um ihn nicht zu benutzen! Also ab ans Telefon und den Broker, das renommierte Bankhaus Harakiri, angerufen. Ein Kredit zum Zocken ist natürlich kein Problem, doch hätte man gerne eine Sicherheit. Kein Thema, meint der Mikado-Manager, hat man sich doch vor langer Zeit ein paar kanadische Staatsanleihen angeschafft. Schon wandern die Anleihen von A nach B – und neu geschaffenes Kreditgeld von B nach A.
      Im Handelsraum von Harakiri sorgt der Eingang einer solchen Rarität wie Staatsanleihen mit AAA-Rating (noch) nicht für neugierige Blicke. Vielmehr schaut man, wie man das neue Pfandgut zu Geld machen kann. Dieses wird man im Anschluss als Margin nutzen, um wie Mikado Invest gehebelt an den Märkten zu spekulieren. Daher ruft einer der Händler die Verwalter eines Pensionsfonds in den USA an und schwärmt von der Bonität Kanadas, die eindeutig noch nicht stark genug im Portfolio des Fonds gewichtet ist. Die Verwalter sind einverstanden. Schon wandern die Staatsanleihen von B nach C – und Cash von C nach B.
      Die Freude über den Neuerwerb währt nur kurz, denn der Pensionsfonds ist bereits dabei, die aktuellen Auszahlungen an seine Kunden vorzubereiten. Um den Schein der ausreichenden Deckung des Pensionsvermögens zu wahren, muss das Geld natürlich fließen. Doch aufgrund der aktuell tiefen Kurse der Anleihen allgemein, will man lieber auf eine kleine Zwischenfinanzierung zurückgreifen. Also folgt der Anruf bei der Bank des Vertrauens, der Government Sucks Group. Die sind gerne bereit, einen Kredit zu gewähren und verlangen als Sicherheit hochwertige Anleihen. Schon wandern die kanadischen Staatsanleihen von C nach D – und der frische Kredit von D nach C.
      Dieses Beispiel lässt sich zwar ähnlich fortsetzen, aber nicht endlos, da bei jeder Weitergabe des Pfandgutes – in diesem Fall eben die Staatsanleihen – ein Abschlag (Haircut) auf den Wert vorgenommen wird. Es soll Ketten geben, wo eine Anleihe ganze zehnmal genutzt wird.
      Den gesamten oben beschriebenen Vorgang nennt man einen Collateral Chain. Frei übersetzt also eine Kette von Pfändungen. Gleich mehrere Punkte fallen in diesem Beispiel auf: Schulden werden mit Schulden besichert – aber das ist in einem System, in dem Geld aus Luft entsteht, nun wahrlich nicht das Verrückteste.
      Dasselbe Pfandgut wird für mehrere Kredite in mehreren Banken als Sicherheit verwendet und in einem Fall sogar einfach weiterverkauft. Da hiermit niemand ein Problem zu haben scheint, ist dies ein Paradebeispiel für wahre Wunderleistungen abstrakten Denkens – nett ausgedrückt.
      In zwei Fällen entsteht direkt neues Kreditgeld, einmal auch indirekt. Die Geldmenge erhöht sich also auf Basis eines mehrfach verliehenen Wertpapieres. Aus 1 mach 2 mach 3 mach 4 – das ist die Inflation durch Gier!
      Wer auch immer die engen Verknüpfungen innerhalb des Bankensystems kritisiert, sollte auch wissen, wo diese Verknüpfungen entstehen. Banken sind nicht abhängig voneinander, weil sie per Handschlag die nächste Zinsmanipulation oder den nächsten Goldpreissturz vereinbaren, sondern unter anderem wegen eben dieser Collateral Chains. Diese kreieren sehr starke Abhängigkeiten: Einerseits der Banken untereinander, andererseits von der Werthaltigkeit der Sicherheiten.
      Genau diese beiden Abhängigkeiten wurden ab 2007 schonungslos offengelegt: Als „plötzlich“ die bisher als so unglaublich sicher angesehenen US-Immobilienkredite wie heiße Kartoffeln herumgereicht wurden – und damit nicht mehr als Wertpapiere für Collateral Chains genutzt werden konnten – brachen sehr viele dieser Ketten einfach in sich zusammen. Und mit ihnen u.a. eine nicht (mehr) ganz unbekannte Bank, die an diesen Ketten tanzte wie eine Puppe des Darmstädter Kikeriki Theaters: Lehman Brothers. Hinzu kam das Misstrauen der Banken untereinander, die viele Collateral Chains rückabwickelten, obwohl die Sicherheiten werthaltig waren.

      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/2/


      Aktuell warnte die BIZ vor einem Platzen der Kreditblase.
      BIZ: Notenbanken warnen vor neuer Kernschmelze
      http://www.iknews.de/2010/06/29/biz-notenbanken-warnen-vor-n…


      Was passiert hier gerade?
      Die Verschuldungen in der Eurozone sind weiter exponentiell gestiegen.
      Gleichzeitig schrumpfen die Kreditvolumen derzeit. Dies betrifft in einem besonderen Maße die EURO-Zone. Sowohl Privat- als auch Gewerbekredite sind stark rückläufig.



      Hauptpunkt bei den Banken sind aber wiederum die oben benannten Collateral chains.
      „…hat sich die Verfügbarkeit von Wertpapieren, die als Sicherheiten akzeptiert werden, massiv verschlechtert, seit 2008 sogar sprunghaft. Vor allem im Spitzensegment der Anleihen, die für besonders lange Collateral Chains genutzt werden können, macht sich dies deutlich bemerkbar. Derzeit sind nicht einmal mehr 1% aller Unternehmensanleihen „AAA“ geratet, was nicht zuletzt daran liegt, das in letzter Zeit viele Unternehmen Schuldenberge angehäuft haben, um das Geld dann mit Aktienrückkäufen zu verpulvern. Eine Stufe „sicherer“, bei Staatsanleihen, sieht das Ganze noch dramatischer aus: Nicht einmal mehr zwei Hände sind nötig, um alle bonitätsstarken Länder aufzuzählen. Ironischerweise gelten aber auch noch einige Staatsanleihen des Eurolands, das rund 100 Millionen Euro neue Schulden pro Stunde macht, als bonitätsstark – ebenso wie Anleihen von Uncle Sam, der das Wort Schuldenlimit recht flexibel auslegt. Welche Trends man auch immer beobachten mag, dieser ist stark: Gute Schulden werden immer seltener.
      Indem die Notenbanken weltweit die Vorschriften für die Werthaltigkeit der Sicherheiten, die sie angedient bekommen, immer weiter herunterfahren, versuchen sie diesen Effekt abzuschwächen. Mehr geht nicht. Denn innerhalb des Schattenbankensystems entscheiden die Markteilnehmer, was sicher und was unsicher ist. Und die „Wertpapiere“, die das Schattenbankensystem angewidert ausspuckt, saugen die Notenbanken über Programme wie ELA gierig auf. Die EZB ist in dieser zweifelhaften Disziplin weltweit mit Abstand führend. Die Notenbanken werden praktisch selbst zu Hedgefonds. Allerdings mit absichtlich schlechtem Portfolio. Das geht nur, solange man weiß, dass der Steuerzahler die Rechnung übernimmt. Was er mit Blick auf z.B. die deutschen Wahlergebnisse offensichtlich auch gerne macht.
      Mittlerweile ist der Mangel an Anleihen guter Bonität dermaßen stark, dass Banken sich diese Wertpapiere gegen Gebühr leihen, um sie dann wiederum für Kredite zu verpfänden. Dieser an sich schon ungeheure Vorgang ist unter Tri-Party-Repo bekannt, was schon einmal im April an dieser Stelle erläutert wurde. Alternativ greift man auch gerne auf Wertpapiere zurück, die die eigenen Kunden in ihre Depots gekauft haben, aber das ist eine andere Geschichte…

      Im gelobten Euroland ist die Geldproduktion per Schattenbankensystem mittlerweile am Zusammenbrechen. Nicht zuletzt ist dies ein bedeutender Grund dafür, dass die Kreditmenge in Euroland schrumpft, was wiederum wenig überraschend der Wirtschaft schlecht bekommt. Die Ironie der sinkenden Geldmenge liegt auch darin, dass dieser Effekt den Euro derzeit stärkt, was die EU-Politik in all ihrer Weisheit als Bestätigung ihres Handelns sieht.
      Lockern wir das Ganze doch mal mit ein paar Zahlen auf. Laut IWF ist das Volumen der Collateral Chains von 10 Billionen USD im Jahr 2007 bisher um etwa 4 Billionen USD gefallen. Diese Zahlen beziehen sich allerdings nur auf die 1.Ebene der „Pfandketten“ und nur auf die größten Banken. Wohlgemerkt: 4.000 Milliarden USD, die im Rahmen der bisherigen Finanzkrise allein an dieser Stelle des Schattenbankensystems pulverisiert wurden. Bezogen auf das gesamte System reden wir von einem Vielfachen davon. Tendenz klar steigend. Das ist eine gewaltige Deflation.
      Nun gut, sagt sich hier der eine oder andere: Die Notenbanken drucken doch seit jener Zeit auch in unglaublichen Mengen neues Geld. Das wiegt sich schon auf. Doch hier gibt es einen feinen, aber entscheidenden Unterschied. Kauft beispielsweise die FED Staatsanleihen am Markt auf, dann schreibt sie im Gegenzug den Banken frisch gedrucktes Basisgeld auf deren Notenbank-Konten gut – unabhängig davon, ob der Verkäufer die Bank selbst oder ein Kunde ist. Dieses Basisgeld könnten die Banken verwenden, um ein Vielfaches an Kreditgeld zu schaffen. Könnten Sie – machen sie aber offensichtlich nicht. Ebenso können sie es aber auch nicht einfach abheben und damit Wertpapiere kaufen. Basisgeld ist Notenbankgeld – und da bleibt es auch. Erst im August bestätige der IWF, dass die riesige Erhöhung der Basisgeldmenge seit 2007 den Einbruch der Collateral Chains nicht ausgleicht.
      Der Finanzbranche kann man vieles vorwerfen – aber innovativ ist sie ohne Zweifel. So wird der große Haufen Basisgeld, der für die Banken irgendwie „totes Geld“ ist, einfach als Margin genutzt. Anders formuliert: Das Basisgeld wird selbst als Sicherheit hinterlegt – dies geschieht zwar indirekt, aber der Effekt ist der Gleiche. Ein Kredithebel.
      Diese Überschussreserven belaufen sich laut FED allein in den USA auf mittlerweile 2,2 Billionen USD. Das allein ist durchaus schon ein schöner Berg Papier – gehebelt kann man hiermit wahre Wunderwerke verbringen. Den DAX Richtung 9000 hebe(l)n, und den S&P auf über 1700 Punkte. Fundamentale Bewertungen, reale Wirtschaftsdaten? Wenn interessiert das in diesem Moment in einem Handelsraum einer Großbank ernsthaft? In vielen derzeit ohnehin volumenlosen Teilmärkten kann man damit nicht nur Kurse bewegen, sondern die Kurse machen! Vor allem, wenn man mit dem netten Kollegen der Konkurrenz für einen Moment gemeinsam laut nachdenkt…aber auch das ist eine andere Geschichte…
      Geht man noch mal einen Schritt zurück, erkennt man endlich das ganze Dilemma, in das sich die FED in ihrem Elfenbeinturm gefahren hat: Durch die Aufkäufe von US-Staatsanleihen entzieht die Notenbank jeden Monat dem Schattenbankensystem eine substanzielle Menge an Collateral! Alle Anleihen in Notenbankbesitz können nicht mehr für Collateral Chains verwendet werden – und bestehende Ketten werden aufgelöst, da die Anleihen vom Markt verschwinden. Der Mangel an guten Schulden wird dadurch nochmals verschlimmert. Mittlerweile gehören der US-Notenbank fast 32 % (!) aller US-Staatsanleihen, durch die Ankäufe steigt der Anteil um 0,2 – 0,5 % pro Woche.

      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/

      Das gleiche Problem hat die EZB. Sie saugt in den Gelddruckaktionen und der damit verbundenen Kreditvergabe die Anleihen der EURO-Zone ab. Damit verkürzt sie die Möglichkeit der Banken, diese Anleihen für Collateral chains zu verwenden.

      Fazit: Die Kreditblase ist akut am Platzen. Und dies vor allem in der EURO-Zone. Hier stehen sich die exponentielle Verschuldung (aufgrund Zinseszins-System) und auf der anderen Seite die stark zurückgegangenen Kredite (=die Leute haben keine Kreditsicherheiten) sowie die Verkürzung von Collateral chains gegenüber. Hinzu kommt, dass bei PIMCO massiv Anleihen abverkauft werden. Der Anleihenbestand bei PIMCO schrumpft gewaltig.


      Bringt es zusammenfassend mal wieder voll auf den Punkt.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 04:17:32
      Beitrag Nr. 813 ()
      Zitat von Wogel:
      Zitat von 57-er: Nicht alles in der Volkswirtschaft läuft exponentiell. Beispiel: das BIP


      Was für ein Beispiel:eek:
      Das BIP wird nun mal in Geld gemessen und schon hast Du wieder die Inflation und den Zinseszins. Tut mir leid, aber Zinseszinskritiker verstehen den Zinseszins überhaupt nicht und meinen sie sind die einzigen die ihn verstehen.


      Hmmm, wenn die Geldmenge begrenzt ist, z.B. weil sie an Gold gekoppelt ist, wie soll das denn gehen?
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 08:57:59
      Beitrag Nr. 814 ()
      Zitat von schamiddi: Mensch, Greeny,
      wir müssen doch gar nicht in Blöcken denken.
      Wer sollte uns denn dazu zwingen?
      Und es gibt doch wirklich nicht nur "EM-Hosianna" und "EM-Kreuzigung".
      Natürlich habe ich eine Meinung dazu, was in der Zukunft passieren wird.
      Das schließt doch aber nicht aus, daß ich damit auch falsch liegen kann.
      Genau deshalb suche ich ja nach Informationen, die mir zeigen können, ob mein Weg richtig oder falsch ist.
      Und wenn ich mir dann nur die Tagesschau, das Handelsblatt, die Welt und dergleichen anschaue, dann beschleicht mich schon das Gefühl einer nur teilweisen oder gar einseitigen Information.
      Also muß ich wohl oder übel auch andere Infoquellen in Betracht ziehen, wegen mir auch die Propagandafront oder den Kopp-Verlag.
      Was ich davon dann für mich brauchen kann, das steht auf einem anderen Blatt.
      Aber willst du ernsthaft behaupten, es ist alles falsch, was da drin steht?
      Und Leute wie der 57er oder wuscheler um jetzt nur zwei aus diesem thread heraus zu greifen, die machen doch nichts anderes als darauf hinzuweisen, wo sich Gefahrenquellen auftun und stellen links dazu ein. Dafür bin ich dankbar!
      Aus anderen threads sind sie ja mehr oder weniger vertrieben worden.
      Nicht, weil alles falsch war, was sie eingestellt haben, sondern weil andere user der Meinung waren, alles besser zu wissen und eine Diskussion über Themen regelrecht kaputt gemacht haben.
      Von den legendären Forentrollen mal ganz zu schweigen - deren Interesse liegt nun ganz bestimmt nicht an Fakten und Austausch.
      Nimm mich z.B., ich hab mich hier eingelesen und gestern angefangen zu posten. Kaum hatte ich geschrieben, daß meine Eltern auf der Flucht mit Immos nichts anfangen konnten und mit EM besser bedient gewesen wären, fühlte sich der erste bewogen, mir mitzuteilen, daß er mich aufgrund dessen nicht mehr ernst nehmen könnte.
      Was soll so etwas?
      Ich will mich ja gerne austauschen, ich suche Informationen - aber so etwas ist doch äußerst schwach. Und das gibt es in fast jedem thread.
      Die user, die sich da so weit aus dem Fenster hängen, haben teilweise ihre Not mit der Rechtschreibung, den Bruch der No-bailout-Klausel halten sie für das Öffnen einer Flasche Bailys oder wie der Schnaps heißt, das Targetkonto ist ihnen ein Buch mit 7 Siegeln aber ihre Meinung steht bombenfest und jeder, der sie nicht vertritt, wird verspottet.
      Und bei aller Liebe: Ob es zum crash kommt, ob der Zugriff auf das Vermögen der Bürger erfolgt, wohin die EM-Preise laufen - all das können wir doch nur versuchen, anhand von Informationen vorher! zu erkennen.
      Es ist nämlich völlig egal, ob hier jemand bestimmte Wünsche hat oder nicht.
      Es spielt keine Rolle, ob jemand die Währungsreform will oder lieber seine Ruhe haben möchte. Das Drehbuch wird nicht hier geschrieben. Wir hier sind relativ unwichtig!
      Aber genau dafür brauchen wir so einen thread. Um möglicherweise vorher etwas mehr zu wissen, um möglicherweise vorher besser reagieren zu können.
      Wer das nicht will, der braucht hier doch gar nicht schreiben.
      Ich schreib doch auch nicht im shampoo-thread oder im Gesundheitsthread wie oft ich meinen Dackel baden sollte.
      Du bist ja noch ein ruhiger Vertreter, doch du weißt auch, daß es das anders gibt. Und das muß doch nun wirklich nicht sein.
      Ich hoffe also sehr, daß zumindest dieser thread hier von Leuten verschont bleibt, die nichts anderes im Sinn haben, als zu stören.
      In diesem Sinn: Schönes Wochenende!:kiss:


      Ein wirklich guter Beitrag!
      Der Appell hat aber nicht lange gehalten.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 09:13:41
      Beitrag Nr. 815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.617.831 von Wogel am 12.10.13 23:56:19 Tut mir leid, aber Zinseszinskritiker verstehen den Zinseszins überhaupt nicht und meinen sie sind die einzigen die ihn verstehen.

      Ja, leider ist das so ... Meist verstehen sie nicht nur den Zinseszins nicht, sondern auch andere wichtige Zusammenhänge nicht! Deshalb kommt es einem oft so vor, als ob man mit Blinden über Farben diskutiert. :(
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 09:31:28
      Beitrag Nr. 816 ()
      Hmmm, wenn die Geldmenge begrenzt ist, z.B. weil sie an Gold gekoppelt ist, wie soll das denn gehen?

      Er hat's immer noch nicht kapiert ... :confused: Ich geb's auf ...!!! :(
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 10:49:10
      Beitrag Nr. 817 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Wogel: ...

      Was für ein Beispiel:eek:
      Das BIP wird nun mal in Geld gemessen und schon hast Du wieder die Inflation und den Zinseszins. Tut mir leid, aber Zinseszinskritiker verstehen den Zinseszins überhaupt nicht und meinen sie sind die einzigen die ihn verstehen.


      Hmmm, wenn die Geldmenge begrenzt ist, z.B. weil sie an Gold gekoppelt ist, wie soll das denn gehen?


      Geld ist nicht an Gold gekoppelt, schon lange nicht mehr! Das solltest Du aber wissen....
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 10:55:20
      Beitrag Nr. 818 ()
      Zitat von Wogel:
      Zitat von 57-er: Nicht alles in der Volkswirtschaft läuft exponentiell. Beispiel: das BIP


      Was für ein Beispiel:eek:
      Das BIP wird nun mal in Geld gemessen und schon hast Du wieder die Inflation und den Zinseszins. Tut mir leid, aber Zinseszinskritiker verstehen den Zinseszins überhaupt nicht und meinen sie sind die einzigen die ihn verstehen.


      Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) gibt den Gesamtwert aller Güter (Waren und Dienstleistungen) an, die innerhalb eines Jahres innerhalb der Landesgrenzen einer Volkswirtschaft hergestellt wurden und dem Endverbrauch dienen.
      Das BIP ist eine volkswirtschaftliche Rechengrösse. Diese wird meist auch im Chart dargestellt. Dieser Chart verläuft linear.


      Die Verschuldung verläuft aufgrund des Zinseszinseffektes dagegen exponentiell. Im Crash-thread gab es einen user, der immer wieder behauptete, die zukünftige Verschuldung entwickle sich wie eine steuerliche Progressionskurve oder wie ein evolutorischer Wettbewerb.


      http://www.querschuesse.de/vom-problem-der-uberwindung-der-r…

      Das ist unzutreffend. Die Exponentialfunktion (grüne Kurve) macht dies sehr deutlich.


      Andere wiederum sind der Meinung, dass die weiter ansteigende Verschuldung "kein Problem" sei, dies könne beliebig lange weitergeführt werden, man müsse nur weiter Geld drucken. Diese Leute haben die Exponentialfunktion nicht verstanden (Beispiel: Seerosenteich) und glauben zudem an einen "negativen Josephspfennig".

      Der Modellansatz zu exponentiellem Wachstum stößt in der Realität auf seine Grenzen – insbesondere im wirtschaftlichen Bereich.
      http://de.wikipedia.org/wiki/Exponentielles_Wachstum

      Der Bruchpunkt ist erreicht, wenn der Staat auch die Zinszahlung und Kreditabtragung mit neu aufgenommenem Kredit finanzieren muss.
      Quelle: unter Kritik zu 14.http://www.geldsystem-verstehen.de/wp-content/uploads/2012/0…

      Bislang trat der Staatsbankrott in der Regel dann ein, wenn 35% des Haushaltes für Zinsen aufgewandt wurden. (so z.B. in Argentinien)
      Dies kann man durch EZB-Stützungen wohl noch gering weiter nach hinten schieben. Der Bruchpunkt tritt dann nur etwas später ein. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 10:58:08
      Beitrag Nr. 819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.243 von iPoint am 13.10.13 10:49:10In wuschel's Traeumen wird die Geldmenge aber zukuenftig wieder an Gold gekoppelt sein.

      Und zwar bald. Der Haircut steht doch vor der Tuer.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 11:07:48
      Beitrag Nr. 820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.275 von Vivian664 am 13.10.13 10:58:08obs darauf hinausläuft, ist mehr als hochspekulativ... :look:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 11:12:46
      Beitrag Nr. 821 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.317 von iPoint am 13.10.13 11:07:48Frag wuschel, Bollo und 57er! Der Haircut ist FAKT!
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 11:17:24
      Beitrag Nr. 822 ()
      Zitat von Vivian664: In wuschel's Traeumen wird die Geldmenge aber zukuenftig wieder an Gold gekoppelt sein.

      Und zwar bald. Der Haircut steht doch vor der Tuer.




      Wenn alle Leute ihre Ersparnisse mit ungedecktem Fiat-Geld verloren haben, wird die Skepsis gegenüber einer neuen ebenfalls ungedeckten Währung gross sein.

      Die Anleger werden dann vorrangig in Wirtschaftsräume mit goldgedeckten Währungen investieren. Und in China sieht es so aus, als hätte man genau dies vor. So sehen jedenfalls die Fakten von außen aus.

      Yuan gegen Dollar
      Kampfansage an USA: China rüstet im Wirtschaftskrieg mit tonnenweise Gold auf
      Freitag, 27.09.2013, 15:11 · von FOCUS-Online-Gastautor Jörg Rohmann

      China fordert die USA heraus. Ein wichtiger Teil von Pekings Strategie: den Dollar als Leitwährung schwächen. Das Unternehmen läuft bereits. Am Ende könnte ein neuer chinesischer Goldstandard stehen.
      http://www.focus.de/finanzen/news/gastkolumnen/rohmann/yuan-…



      Es gibt zwar noch andere Theorien, wie man Währungen decken kann (außer mit Gold). Das ist aber alles blanke Theorie und wurde nie erprobt.
      Wer wird zukünftig solche Experimente machen? Es gebt um Akzeptanz bei der Bevölkerung und um Vertrauen. Experimente bauen kein verlorenes Vertrauen wieder auf. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 11:21:04
      Beitrag Nr. 823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.363 von 57-er am 13.10.13 11:17:24Das ist aber alles blanke Theorie und wurde nie erprobt.

      Daher kann es also nur Gold geben...

      Diese Denkweise haette uns bestimmt das Auto gebracht und die erste Mondlandung :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 11:31:46
      Beitrag Nr. 824 ()
      Zitat von Vivian664: Das ist aber alles blanke Theorie und wurde nie erprobt.

      Daher kann es also nur Gold geben...

      Diese Denkweise haette uns bestimmt das Auto gebracht und die erste Mondlandung :laugh:


      Das ist ein ganz anderer Sachverhalt.
      Sie haben für die Erprobung nur einen Versuch. Ich möchte die Regierungschefs sehen, die nach 3 Jahren "Erprobungsphase" sagen, "War ja ein interessanter Versuch, hat aber leider nicht geklappt..."
      Und dies möglicherweise in einer gigantischen Rezession.

      Man muß auch berücksichtigen, dass man sehr wahrscheinlich in Konkurrenz mit Staaten steht, die eine Währung mit Golddeckung haben. ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 11:58:28
      Beitrag Nr. 825 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von Vivian664: Das ist aber alles blanke Theorie und wurde nie erprobt.

      Daher kann es also nur Gold geben...

      Diese Denkweise haette uns bestimmt das Auto gebracht und die erste Mondlandung :laugh:


      Das ist ein ganz anderer Sachverhalt.
      Sie haben für die Erprobung nur einen Versuch. Ich möchte die Regierungschefs sehen, die nach 3 Jahren "Erprobungsphase" sagen, "War ja ein interessanter Versuch, hat aber leider nicht geklappt..."
      Und dies möglicherweise in einer gigantischen Rezession.

      Man muß auch berücksichtigen, dass man sehr wahrscheinlich in Konkurrenz mit Staaten steht, die eine Währung mit Golddeckung haben. ;)


      Ich bleibe weiterin äußerst skeptisch dass so etwas erfolgen wird, da das nach einer auf hochglanz polierte Theorie aussieht und die wirtschaftlichen Folgen zu hoch sind, als dass man nicht alles dagegen tun würde, um ein Cut zu vermeiden. Man stelle sich die ganzen Millionen Unternehmer und sonstige Reiche vor, die nunmal die direkt Politik mitbestimmen und ihr ganzes Geld verlieren würden. Die lassen sich bestimmt ein nettes Gimmick einfallen, dass sie auch ohne panische Goldkauferei ihr vermögen beibehalten. Und gerade bei den Herrschaften, die zu 90% das weltweite Vermögen besitzen, ist augenscheinlich nicht so eine Panik vorhanden, wie hier bei einigen Kleinbürgern. Diese Typen sind Top-beraten und wissen mit Sicherheit, wie sie ihr Vermögen zur Seite schaffen. Demnach allerdings nicht in Gold, oder zumindest nur wenige (sonst wäre der Goldpreis wirklich jenseit >5tsd $), sondern die meisten Dagoberts investieren fleissig mit Fiatgeld in (hoch)spekulative Anlagen wie Aktien etc.

      Daher immer ein Plan B in der Schublade haben, sollte kein Haircut kommen und das Gewitter an uns vorbeiziehen.... Z.B. eine selbstbewohnte Immobilie! :laugh:

      ...und weg!
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 12:00:44
      Beitrag Nr. 826 ()
      ....blöd auf dieser Plattform ist es, dass man seine Rechtschreibfehler nicht korrigieren kann.... :mad:

      Ich meinte oben: "die nunmal die Politik direkt mitbestimmen"... Wörter vertauscht :O
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 12:23:17
      Beitrag Nr. 827 ()
      Eigenartige und nur scheinbar nicht zu erklärende Vorgänge
      im Goldmarkt.
      Da gibt es in Sekunden massive Preisveränderungen, als ob
      in diesem Moment lastwagenweise Gold durch die Gegend
      gekarrt wird.

      Hier mal etwas zu den Hintergründen der Verwerfungen:

      http://www.silbernews.com/index.php/finanzwelt/edelmetallnew…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 12:25:20
      Beitrag Nr. 828 ()
      Falsch verstandene Funktion des Geldes

      Die Vorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes. Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch, daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige “Deckung” sind.

      http://www.guenter-hannich.com/vorsicht-goldwahrung
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 12:28:50
      Beitrag Nr. 829 ()
      Frage:
      Warum ist dann Gold seit 6000 Jahren die stabilste Währung?
      Von 1700 – 1913 war gold einere der stabilsten Währung.
      Warum war die Schweiz bis 1997 eines der reichsten u. wohlhabenste Land. Der Franken war bis dahin mit Gold abgedeckt.



      Antwort:
      Diese Behauptungen des seligmachenden Goldstandards hören sich schön an, stimmen jedoch leider nicht:

      - 1817 bspw. revoltierten die Bauern in England, als die Aristokratie die Goldwährung einführte – es kam auch augenblicklich zu einer massiven Verarmung durch Deflation
      - Als 1873 in Deutschland der erste Goldstandard eingeführt wurde, kam es zu einer über 20 jährigen Dauerkrise mit massiver Verarmung
      - Der Goldstandard führt 1912 zu einer massiven Deflation, deren Verarmung eine der ursachen für den Ersten Weltkrieg war
      - 1926 wurde weltweit ein neuer Goldstandard eingeführt und nur 4 Jahre später hatten wir ewegen diesem Goldstandard die Weltwirtschaftskrise
      Würde der Goldstandard funktionieren, dann hätte es niemals die Weltwirtschaftskrise geben dürfen!
      Daß der Goldstandard daran schuld war zeigte sich auch darin, daß alle Länder die die “Goldfessel” abschüttelten sofort die Krise beendeten und eine Hochkonjunktur einsetzte.
      Mir ist völlig unverständlich, wie man in unserer modernen Zeit wieder den längst gescheiterten Goldstandard aus der Mottenkiste holen will.

      http://www.guenter-hannich.com/vorsicht-goldwahrung
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 12:36:09
      Beitrag Nr. 830 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.527 von DieKlucke am 13.10.13 12:23:17Da gibt es in Sekunden massive Preisveränderungen, als ob
      in diesem Moment lastwagenweise Gold durch die Gegend
      gekarrt wird.



      Das passiert bei Aktien und Anleihen auch ...!

      Der Goldpreis wurde durch Spekulation hochgetrieben, jetzt wird er durch Spekulation eben wieder nach unten getrieben. Die braven Kleinanleger beeinflussen den Goldpreis (und den Silberpreis) doch nur sehr minimal!

      Als die Preise hochgetrieben wurden, hat sich niemand über die bösen Spekulanten beschwert! :D
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 13:07:11
      Beitrag Nr. 831 ()
      Nochmal ... damit hier keine Mißverständnisse aufkommen: Ich bin kein Goldhasser. Ich habe gelegentlich selbst ab und zu mal Gold und Silber. Um Geld damit zu verdienen!

      Nicht weil ich auf den Untergang des Abendlandes warte!
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 14:35:12
      Beitrag Nr. 832 ()
      Zitat von greenanke: Nochmal ... damit hier keine Mißverständnisse aufkommen: Ich bin kein Goldhasser. Ich habe gelegentlich selbst ab und zu mal Gold und Silber. Um Geld damit zu verdienen!

      Nicht weil ich auf den Untergang des Abendlandes warte!



      So oft, wie du hier als einziger das Wort "HASS" aussprichst, scheinst
      du mir damit erfüllt zu sein!?

      Ich gehe jetzt mit meiner Frau spazieren, dann
      zum Krafttraining, dann in die Sauna und dann
      hoffe ich, dich hier nicht mehr lesen zu müssen, da
      du zum Thema Gold und Silber nichts Verwertbares
      abzusondern vermagst!
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 14:52:41
      Beitrag Nr. 833 ()
      Zitat von DieKlucke:
      Zitat von greenanke: Nochmal ... damit hier keine Mißverständnisse aufkommen: Ich bin kein Goldhasser. Ich habe gelegentlich selbst ab und zu mal Gold und Silber. Um Geld damit zu verdienen!

      Nicht weil ich auf den Untergang des Abendlandes warte!



      So oft, wie du hier als einziger das Wort "HASS" aussprichst, scheinst
      du mir damit erfüllt zu sein!?

      Ich gehe jetzt mit meiner Frau spazieren, dann
      zum Krafttraining, dann in die Sauna und dann
      hoffe ich, dich hier nicht mehr lesen zu müssen, da
      du zum Thema Gold und Silber nichts Verwertbares
      abzusondern vermagst!


      Wenn ich so deine letzten 50 Beiträge überfliege, fällt mir mir auf, dass Du ebensowenig zum Thema beiträgst, außer dass Du ständig auf die Leute polterst und teils verbale Kraftwörter (passt zum Krafttraining) benutzt, die teils von Mods gelöscht werden müssen.

      Wenn Du also den Leuten, die nicht Deiner Meinung sind, nahelegst, sich von diesem Thread fernzuhalten, empfehle ich Dir das Selbige.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 15:04:20
      Beitrag Nr. 834 ()
      Zitat von greenanke: Als die Preise hochgetrieben wurden, hat sich niemand über die bösen Spekulanten beschwert! :D


      Exakt, genau diesen Satz trifft es auf den Punkt und hier sollten einige User selbstkritischer sein, Gold unterliegt ebenfalls Spekulationen und Preistreibereien, so schnell wie es nach oben gegangen ist, kann es teils Treppenstufenartig via Kontrakte nach unten gehen.

      Da sind keine dunkle Mächte am Spiel, sondern Computer in den Banken. Der Kursrutsch am Freitag kann im gewissen Sinne ebenfalls ein Fatfinger oder Panikverhalten gewesen sein. Wenn eine rote Kerze nur tief genug herunter rutscht, greift ein stop-loss und die Lawine ist am rollen.

      Aber mit der EZB und NSA hat das nix zu tun! :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 15:22:06
      Beitrag Nr. 835 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.618.947 von iPoint am 13.10.13 15:04:20Vielleicht hat Walter auch einfach nur versehentlich eine Verkaufsorder ausgelöst, wer weiß das schon.....ist doch eh müßig:rolleyes:

      Wenn man als Planktoninvestor gegen die Notenbanken, bzw. das Kartell spekuliert, muss man halt mit Rückschlägen rechnen.
      Solange man Assets besitzt die Laufen, ist das doch kein Problem:)
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 15:26:41
      Beitrag Nr. 836 ()
      Zitat von DieKlucke: .......und dann hoffe ich, dich hier nicht mehr lesen zu müssen, da du zum Thema Gold und Silber nichts Verwertbares abzusondern vermagst!


      Ich verstehe Dich nicht.....was machst Du in einem Diskussionsforum, wenn Dich andere Meinungen so quälen?
      Als Investorin bin ich grundsätzlich an kritischen Ausführungen meiner Investments interessiert. Irgendwelche Pro/Hurra-Meldungen suche ich dann nicht wirklich, oder?
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 15:30:03
      Beitrag Nr. 837 ()
      Zitat von greenanke: Was sagt Oma immer bei uns (die heimliche Cheffin): Wir brauchen etwas Inflation um unsere Preise erhöhen zu können

      Aha! Von ihr hast Du also Deinen gesunden Erwerbstrieb geerbt! ;) :laugh: :laugh:


      Von Oma lernt man als erstes seinen Finger auf die Waage zu drücken, so dass der Kunde nichts merkt:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 17:10:35
      Beitrag Nr. 838 ()
      Zitat von Vivian664: Das ist aber alles blanke Theorie und wurde nie erprobt.

      Daher kann es also nur Gold geben...

      Diese Denkweise haette uns bestimmt das Auto gebracht und die erste Mondlandung :laugh:


      Allerdings, und die gesamte Industrialisierung dazu.

      Der Goldstandard wurde (zumindest offiziell) erst 1971 abgeschafft.
      Die von dir genannten Dinge waren vorher.

      Im Gegenteil: WK1 und WK2 waren nur mit ungedecktem Fiatgeld möglich, ohne das wären die Kriegsherren wohl nach 2 Wochen pleite gegangen.

      Und um bei den Themen Auto und Mondlandung zu bleiben: schon interessant, dass es seit Abschaffung des Goldstandardes keine ernsthaften neuen Entwicklungen mehr im Bereich der Mobilität gegeben hat. Und ob die NASA heute noch jemanden lebend zum Mond und zurück bekommen würden, wage ich zu - bezweifeln ganz zu schweigen von noch weiteren Zielen. Obwohl die Apollo-Kapseln weniger Rechenkapazität besessen hatten, als heute in einem besseren Taschenrechner drin ist.

      Das war wohl ein Eigentor von dir.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 17:16:22
      Beitrag Nr. 839 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.199 von wuscheler am 13.10.13 17:10:35Sehe ich weniger als Eigentor von mir sondern vielmehr als weiteren Beweis der bisweilen doch magelhaften Intelligenz mancher User hier :laugh:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 17:37:28
      Beitrag Nr. 840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.225 von Vivian664 am 13.10.13 17:16:22Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. :D
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 17:38:55
      Beitrag Nr. 841 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.299 von wuscheler am 13.10.13 17:37:28Oh, da ist heut wieder einer lustig :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 17:41:55
      Beitrag Nr. 842 ()
      Zitat von greenanke: - 1817 bspw. revoltierten die Bauern in England, als die Aristokratie die Goldwährung einführte – es kam auch augenblicklich zu einer massiven Verarmung durch Deflation
      - Als 1873 in Deutschland der erste Goldstandard eingeführt wurde, kam es zu einer über 20 jährigen Dauerkrise mit massiver Verarmung
      - Der Goldstandard führt 1912 zu einer massiven Deflation, deren Verarmung eine der ursachen für den Ersten Weltkrieg war
      - 1926 wurde weltweit ein neuer Goldstandard eingeführt und nur 4 Jahre später hatten wir ewegen diesem Goldstandard die Weltwirtschaftskrise


      Das strotzt ja nur so vor historischen Lügen.
      Wie wär's mit Belegen?

      Hannich, Chefredakteur des Börsenbriefs „Crash-Investor“ beim Verlag für die Deutsche Wirtschaft :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 18:52:22
      Beitrag Nr. 843 ()
      Zitat von wuscheler: Und um bei den Themen Auto und Mondlandung zu bleiben: schon interessant, dass es seit Abschaffung des Goldstandardes keine ernsthaften neuen Entwicklungen mehr im Bereich der Mobilität gegeben hat.


      Den Zusammenhang musst Du erklären, was hat die Entwicklung der Mobilität mit Gold zu tun? :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 19:12:01
      Beitrag Nr. 844 ()
      Kein Vertrauen in Gold?


      Wieder eine Meinungsumfrage, dieses Mal aus Allensbach: Angeblich lässt das Vertrauen in Gold nach.

      Deutsche Sparer verlieren ihr Interesse an Gold, wenn es um ihre Altersvorsorge geht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Allensbach-Instituts im Auftrag der Postbank, über die das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet. Demnach planen dieses Jahr nur noch sechs Prozent der Berufstätigen, in das Edelmetall für ihr Alter zu investieren. Vergangenes Jahr war die Nachfrage mit elf Prozent fast doppelt so hoch.

      Vor allem, wenn es um Sicherheit geht, vertrauen die Deutschen deutlich weniger auf Gold. Vergangenes Jahr hielten 36 Prozent der Berufstätigen Gold als Altersvorsorge für verlässlich, dieses Jahr sind es noch 22 Prozent.

      http://www.mmnews.de/index.php/gold/15319-kein-vertrauen-in-…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 19:24:54
      Beitrag Nr. 845 ()
      12:21
      Anshu Jain
      "Es gibt kein Leben nach einem US-Zahlungsausfall"

      Beim IWF-Treffen ist die Angst vor den Folgen einer US-Pleite spürbar. Beschwichtigungen lassen Spitzenbanker wie Jain nicht gelten: "Das wäre eine sich schnell ausbreitende, tödliche Krankheit." Von Sebastian Jost, Washington

      Auszug:
      Man habe sich zwar mit diesem Szenario beschäftigt, sagte der Bankchef. Allerdings nur, um zum Schluss zu kommen, dass man sich darauf kaum vorbereiten könne – die Auswirkungen wären zu gravierend. Jain sah aber nur eine "winzige Wahrscheinlichkeit", dass es dazu komme.
      http://www.welt.de/wirtschaft/article120866300/Es-gibt-kein-…

      Die US-Politiker, sowohl die Demokraten als auch die Republikaner waren heute erstmal im Wochenende... :laugh:
      Ist ja noch Zeit.... ;)
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 19:30:15
      Beitrag Nr. 846 ()
      Zitat von greenanke: Kein Vertrauen in Gold?


      Wieder eine Meinungsumfrage, dieses Mal aus Allensbach: Angeblich lässt das Vertrauen in Gold nach.

      Deutsche Sparer verlieren ihr Interesse an Gold, wenn es um ihre Altersvorsorge geht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Allensbach-Instituts im Auftrag der Postbank, über die das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet. Demnach planen dieses Jahr nur noch sechs Prozent der Berufstätigen, in das Edelmetall für ihr Alter zu investieren. Vergangenes Jahr war die Nachfrage mit elf Prozent fast doppelt so hoch.

      Vor allem, wenn es um Sicherheit geht, vertrauen die Deutschen deutlich weniger auf Gold. Vergangenes Jahr hielten 36 Prozent der Berufstätigen Gold als Altersvorsorge für verlässlich, dieses Jahr sind es noch 22 Prozent.

      http://www.mmnews.de/index.php/gold/15319-kein-vertrauen-in-…


      Das Vertrauen in Draghis unbegrenzt vermehrbare Klopapierzettel nimmt demgegenüber wohl nach der Allensbach Umfrage deutlich zu. :laugh:
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 19:36:04
      Beitrag Nr. 847 ()
      Zitat von greenanke: Kein Vertrauen in Gold?


      Wieder eine Meinungsumfrage, dieses Mal aus Allensbach: Angeblich lässt das Vertrauen in Gold nach.

      Deutsche Sparer verlieren ihr Interesse an Gold, wenn es um ihre Altersvorsorge geht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Allensbach-Instituts im Auftrag der Postbank, über die das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet. Demnach planen dieses Jahr nur noch sechs Prozent der Berufstätigen, in das Edelmetall für ihr Alter zu investieren. Vergangenes Jahr war die Nachfrage mit elf Prozent fast doppelt so hoch.

      Vor allem, wenn es um Sicherheit geht, vertrauen die Deutschen deutlich weniger auf Gold. Vergangenes Jahr hielten 36 Prozent der Berufstätigen Gold als Altersvorsorge für verlässlich, dieses Jahr sind es noch 22 Prozent.

      http://www.mmnews.de/index.php/gold/15319-kein-vertrauen-in-…
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 19:37:34
      Beitrag Nr. 848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.601 von greenanke am 13.10.13 19:12:01Das kann ich sogar verstehen. Der Deutsche Sparer will nicht (vorübergehend) die Hälfte seiner Ersparnisse verlieren.....wer will es ihnen verdenken, nachdem etliche Anleger mit dem Aktien-Zocken kurzfristig reich werden wollte:(

      PS. Die Kommentare zu dem Artikel sind lustig:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 19:46:49
      Beitrag Nr. 849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.661 von Mietzi543 am 13.10.13 19:37:34Die Kommentare zu dem Artikel sind lustig

      Da sind noch mehr Profis unterwegs als hier :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 19:51:21
      Beitrag Nr. 850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.655 von 57-er am 13.10.13 19:30:152014 wird für Gold-Anleger nach Ansicht der Analysten von Morgan Stanley also kein rosiges, sondern eher ein rostiges Jahr. Sie schreiben in einer aktuellen Studie, dass sich die Korrektur im Goldpreis im Jahr 2014 weiter fortsetzen könnte, wenn die US-Notenbank ihre Anleihenkäufe langsam zurückfahren werde. Zuvor hatte sich auch Goldman Sachs und die Credit Suisse Group mit bärischen Einschätzungen zum Goldpreis zu Wort gemeldet.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6369451-boerse-mae…


      ...kein rosiges, sondern eher ein rostiges Jahr. :D
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 19:58:17
      Beitrag Nr. 851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.693 von greenanke am 13.10.13 19:51:21Ist doch klar.

      Die druecken den Preis damit, hauen die zittrigen Anleger raus um sich selbst einzudecken bevor der Haircut kommt :laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 20:36:44
      Beitrag Nr. 852 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.715 von Vivian664 am 13.10.13 19:58:17ja, das dürfte ja inzwischen bekannt sein. Das werden dann die künftigen Fürsten sein (bin auch definitiv dabei)
      Unsere 2 Stadtbanken verkaufen hier null Komma null Gold und Silber und dementsprechend dürfte ich mit meinen Beständen gute Chancen haben hier neue Fürstin zu werden:cool:
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 20:53:11
      Beitrag Nr. 853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.619.655 von 57-er am 13.10.13 19:30:15Deutsche Sparer verlieren ihr Interesse an Gold, wenn es um ihre Altersvorsorge geht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Allensbach-Instituts im Auftrag der Postbank, über die das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet.

      Die Postbank bezahlt Allensbach, damit eine gewünschte Studie herauskommt und FOCUS als Multiplikatior wird beauftragt, das unter´s Volk zu bringen.

      Lass dich nicht an de Nase herumführen, auch nicht von den Expertisen der Ami-Banken.
      Avatar
      schrieb am 13.10.13 20:59:45
      Beitrag Nr. 854 ()
      Zitat von DieKlucke: Lass dich nicht an de Nase herumführen, auch nicht von den Expertisen der Ami-Banken.


      Ich doch nicht. :laugh:
      Ich finde die Preise gut und kaufe weiter. Was will man mehr?!! ;)

      Schaut man sich die Positionen an den Rohstoffbörsen an, vor allem im Bereich der Edelmetalle, erkennt man die Gültigkeit des Anlagegrundsatzes Nr. 67 Absatz 2: Mache immer das Gegenteil dessen, was die Investmentbanken empfehlen – denn sie tun es auch.
      http://www.rottmeyer.de/collateralschaden/4/
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 01:35:35
      Beitrag Nr. 855 ()
      Zitat von greenanke: 2014 wird für Gold-Anleger nach Ansicht der Analysten von Morgan Stanley also kein rosiges, sondern eher ein rostiges Jahr. Sie schreiben in einer aktuellen Studie, dass sich die Korrektur im Goldpreis im Jahr 2014 weiter fortsetzen könnte, wenn die US-Notenbank ihre Anleihenkäufe langsam zurückfahren werde. Zuvor hatte sich auch Goldman Sachs und die Credit Suisse Group mit bärischen Einschätzungen zum Goldpreis zu Wort gemeldet.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6369451-boerse-mae…


      ...kein rosiges, sondern eher ein rostiges Jahr. :D



      Viel Konjunktiv in dieser Aussage: :laugh:

      Für mich der ultimative Zeitpunkt um jetzt einzusteigen.

      Denn Sie werden weiter drucken bis der Vorhang fällt.


      habe ich heute irgendwo gelesen!

      "Mache immer das Gegenteil dessen, was die Investmentbanken empfehlen – denn sie tun es auch.":)
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 03:51:18
      Beitrag Nr. 856 ()
      Zitat von greenanke: 2014 wird für Gold-Anleger nach Ansicht der Analysten von Morgan Stanley also kein rosiges, sondern eher ein rostiges Jahr. Sie schreiben in einer aktuellen Studie, dass sich die Korrektur im Goldpreis im Jahr 2014 weiter fortsetzen könnte, wenn die US-Notenbank ihre Anleihenkäufe langsam zurückfahren werde. Zuvor hatte sich auch Goldman Sachs und die Credit Suisse Group mit bärischen Einschätzungen zum Goldpreis zu Wort gemeldet.

      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6369451-boerse-mae…
      ...kein rosiges, sondern eher ein rostiges Jahr. :D


      Bring uns doch einmal eine Gegenüberstellung der kostenlosen Empfehlungn von Morgan Stanleymit deren tatsächlichen Treffern, die einen geldwertem Vorteil für den MS-hörigen Investor gebracht haben sollen. Frängende Vermutung: diese Gegenüberstellung sähe genauso rostig aus wie die von Goldman Sachs. Zeit, dass auch dort der Staatsanwalt mal klingelt und die Interessen der geprellten Anleger vertritt.

      Bis zum Posten deiner Gegenüberstellung kommt dieser MS-Kommentar mal getrost in den Papierkorb für geistigen Sondermüll. Oder sollte ich ihn vielleicht doch befolgen - als Kontraindikator?
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:13:14
      Beitrag Nr. 857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.620.533 von wuscheler am 14.10.13 03:51:18Bring uns doch einmal eine Gegenüberstellung der kostenlosen Empfehlungn von Morgan Stanleymit deren tatsächlichen Treffern

      Bring Du uns die doch ... oder das Gegenteil - die Empfehlungen ohne Treffer ... :D

      (Die einzige Empfehlung von Dir und dem 57-er: Gold - Gold - Gold (und/oder Silber) war ja nun auch nicht gerade ein berauschender Treffer! Wer z.B. 2011 100.000 € in Silber besaß, hat jetzt gerade noch rund 40.000 € übrig ... :( )

      Noch ...! :(
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 09:36:19
      Beitrag Nr. 858 ()
      Zitat von DieKlucke: Deutsche Sparer verlieren ihr Interesse an Gold, wenn es um ihre Altersvorsorge geht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Allensbach-Instituts im Auftrag der Postbank, über die das Nachrichtenmagazin FOCUS berichtet.

      Die Postbank bezahlt Allensbach, damit eine gewünschte Studie herauskommt und FOCUS als Multiplikatior wird beauftragt, das unter´s Volk zu bringen.

      Lass dich nicht an de Nase herumführen, auch nicht von den Expertisen der Ami-Banken.


      Also ... Klucke ... Du widersprichst mit diesem Beitrag Deinen eigenen Aussagen in der Vergangenheit: Zig Mal hast Du Dich darüber beklagt, dass Du kaum jemanden findest, der Deinen Warnungen vor der Zukunft Gehör schenkt. Und auch Deine Empfehlungen Gold und Silber würden für Spinnerei gehalten ...

      Und jetzt bestätigt eine seriöse Umfrage Deine eigenen Beobachtungen ...

      ... und Du machst daraus eine Verschwörung ...!?!? :confused: :confused:


      (Im Übrigen wird das Umfrageergebnis bestätigt durch das mangelnde Kaufinteresse für Gold. Die 500m langen Käuferschlangen vor den australischen Goldhändlern sind Geschichte ... (die eh niemals getimmt hat :D )
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 10:13:40
      Beitrag Nr. 859 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.621.017 von greenanke am 14.10.13 09:13:14Das ist doch nur ein temporaerer Rueckgang bevor sich Silber aufmacht, die dausend zu erobern!
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 15:21:36
      Beitrag Nr. 860 ()
      Zitat von greenanke: Und jetzt bestätigt eine seriöse Umfrage Deine eigenen Beobachtungen ...


      Eine Bank und seriös?

      Sachma, du warst doch nicht etwa 6 Jahre lang irgendwo eingesperrt, so ganz ohne Medienzugang, odda ist das jetzt der Witz des Tages? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 15:37:16
      Beitrag Nr. 861 ()
      Die absolute TOP 1 der schwachsinnigsten Geldanlagen ist aktuell ein CDS auf US-Dollarbasis zur Absicherung 1jähriger US-Staatsanleihen gegen den Staatsbankrott...

      Man sieht das Geld direkt aus dem Fenster fliegen... :laugh:





      http://www.welt.de/finanzen/article120861389/Angststarre-Nie…

      Der Artikel heißt:
      Angststarre – Niemand hat einen Plan für den Notfall

      Er müßte heißen:
      Angststarre – Niemand hat mehr ein Gehirn für den Notfall ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 17:52:36
      Beitrag Nr. 862 ()
      Meiner bescheidenen Meinung nach wird hier Papiergold zu echtem Gold gemacht. Was an den Börsen gehandelt wird ist doch gröstenteils kein reales EM sondern nur "Scheine". Das Papier-EM wird in rauen Mengen auf den Markt geschmissen, logisch das die Preise da in den Keller gehen. Das hat mit dem, was an Realien in Tresoren und sonstwo schlummert rein gar nichts zu tun.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 18:24:42
      Beitrag Nr. 863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.624.707 von Zwiderwurzn am 14.10.13 17:52:36Trotzdem wird bei physischen Gold derzeit in den An- und Verkaufspreisen noch der Papierpreis zugrunde gelegt, obwohl der Papiermarkt längst nicht mehr bedient werden kann. Die ETF's liefern ja auch nicht mehr aus. Und die Comex als grösster Umschlagplatz ist in den Lagern mittlerweile auf dem niedrigsten Stand seit Bestehen.

      Ich kaufe mit jedem Cent, den ich übrig habe. ;)
      Meine Einschätzung: Grosskunden kriegen nichts mehr.
      Man versucht gleichzeitig noch den Kleinhändlermarkt zu bedienen, um den Anschein zu erwecken, "es sei alles in Ordnung"
      Die aktuellen Goldpreisdrückungen halten die Leute von Käufen ab.
      Die normale Denke ist: Kaufen nur, wenn der Preis stetig nach oben geht.
      Nie in Schwankungen hinein kaufen.

      Dazu kommen dann noch einige Goldkartell-Banken, die Kursziele von 1.000,- USD abgeben...

      ...und schon ist die perfekte Abschreckung konstruiert. ;)

      Wenn das System kippt, gibt es kein Gold mehr bzw. es befindet sich in STARKEN HÄNDEN, die wissen, was es wirklich wert ist. Das wird dann der Zeitpunkt sein, zu dem die grosse Masse wie eine STAMPEDE durch ein kleines Gartentor will...

      Aktuell wird dieses kleine Gartentor (GOLD) nur verächtlicht angeschaut. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 18:31:29
      Beitrag Nr. 864 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.625.001 von 57-er am 14.10.13 18:24:42Ich kaufe mit jedem Cent, den ich übrig habe.

      Bieten Sie den Goldjuengern jetzt schon 10000stel Unzen an?
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 19:09:57
      Beitrag Nr. 865 ()
      Zitat 57-er
      Meine Einschätzung: Grosskunden kriegen nichts mehr.
      Man versucht gleichzeitig noch den Kleinhändlermarkt zu bedienen, um den Anschein zu erwecken, "es sei alles in Ordnung"
      Die aktuellen Goldpreisdrückungen halten die Leute von Käufen ab.


      57er, stimmt nicht. Habe mir heute bei einem meiner langjährigen Münzhändler für meine September-Mikro-Dividenden eine Hessen Kaiserreich-Goldmünze in vz. gekauft und bei dem Telefonat bestätigte mir der Händler, dass Gold- und Silberbullion aktuell problemlos in großen Mengen zu beschaffen ist.
      Silberbullion wird kaum nachgefragt, trotz Steuererhöhung ab 2014:)
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 23:02:52
      Beitrag Nr. 866 ()
      Deutlicher kann man eine Warnung nicht formulieren:

      Zombiebanken
      Banken Europa - Keine Rettung aus eigener Kraft

      Nachrichtenquelle: Redaktion w:o / DWN
      14.10.2013, 14:06

      Zwangsabgabe, Steuergelder, Enteignung: Die Bürger Europas werden die Hauptlast der Rettung der Banken tragen müssen. Denn es stellt sich heraus: Die Banken können das nicht mehr aus eigener Kraft. Die Technokraten von EZB, IWF und EU arbeiten unter der fachkundigen Leitung von Wolfgang Schäuble an der Lösung des Problems. Die Zeit drängt, Risiken und Schulden steigen. Es wird ein heißer Herbst.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6370051-zombiebank…

      arbeiten unter fachkundiger Leitung von Wolfgang Schäuble an der Lösung des Problems... ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.10.13 23:12:01
      Beitrag Nr. 867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.626.835 von 57-er am 14.10.13 23:02:52http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6370051-zombiebank…

      Wie krank ist denn das?
      Und wie laut sollen die Glocken noch läuten?
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 00:32:05
      Beitrag Nr. 868 ()
      Zitat von DieKlucke: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6370051-zombiebank…

      Wie krank ist denn das?
      Und wie laut sollen die Glocken noch läuten?


      Alle zu blöd es zu kapieren. Nur die DWN und die Klucke haben verstanden was los ist.

      Na dann Klucke, schnell Puts gekauft. Puts auf den Banken-Subindex. Gibts aktuell billig an jeder Ecke.
      So einfach ist es reicht zu werden, nur die DWN lesen, da werden Sie geholfen.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 06:15:10
      Beitrag Nr. 869 ()
      Zitat von DieKlucke: http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6370051-zombiebank…

      Wie krank ist denn das?
      Und wie laut sollen die Glocken noch läuten?


      Solange Typen wie Trichophyton rubrum und Konsorten noch Zeit haben, die Threads mit inhaltslosem Text vollzuschreiben, wird es noch ungehört weiterläuten. Wie damals 2000: nach dem Crash werden eine ganze Menge Maulhelden aus den Threads für immer verschwunden sein.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 09:00:40
      Beitrag Nr. 870 ()
      Zitat Wuscheler
      Solange Typen wie Trichophyton rubrum und Konsorten noch Zeit haben, die Threads mit inhaltslosem Text vollzuschreiben, wird es noch ungehört weiterläuten. Wie damals 2000: nach dem Crash werden eine ganze Menge Maulhelden aus den Threads für immer verschwunden sein.


      An einen Crash bei Gold- und Silber im Jahr 2000 kann ich mich aber nicht erinnern und den erwarte ich aktuell auch nicht.

      Bist Du nun zu den Edelmetallbären gewechselt?

      Auch wenn ich manche Ansichten der Gold- und Silberbugs nicht teile, aber als Konsorten oder Maulhelden würde ich diese nicht bezeichnen. Das gehört sich nicht:mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 10:07:28
      Beitrag Nr. 871 ()
      Zitat von Mietzi543: Zitat Wuscheler
      Solange Typen wie Trichophyton rubrum und Konsorten noch Zeit haben, die Threads mit inhaltslosem Text vollzuschreiben, wird es noch ungehört weiterläuten. Wie damals 2000: nach dem Crash werden eine ganze Menge Maulhelden aus den Threads für immer verschwunden sein.


      An einen Crash bei Gold- und Silber im Jahr 2000 kann ich mich aber nicht erinnern und den erwarte ich aktuell auch nicht.

      Bist Du nun zu den Edelmetallbären gewechselt?

      Auch wenn ich manche Ansichten der Gold- und Silberbugs nicht teile, aber als Konsorten oder Maulhelden würde ich diese nicht bezeichnen. Das gehört sich nicht:mad:





      Nun stell Dich mal nicht dumm. Du weisst genau was wuscheler meint.

      Ich habe da noch ganz andere Bezeichnungen als wuscheler.
      Und dann hier noch "einen" auf :mad: zu machen, zeigt doch wieder deutlich, dass dies genau an der RICHTIGEN Adresse auch angekommen ist. Du ziehst Dir den Schuh an, der auch passt!

      Die mitunter völlig inhaltsleeren und sinnfreien postings, der Austausch von Worthülsen in Kombination mit Beschimpfungen und absoluten Blödelbeiträgen finde ich schon heftig.
      Es ist einfach nur STÖREN und TROLL.
      Packe doch Deine Aktien unter den Arm und werde glücklich! Wer hält Dich davon ab? ;)

      Schamiddi hat dies neulich mal sehr schön auf den Punkt gebracht:

      Zitat von schamiddi: Mensch, Greeny,
      wir müssen doch gar nicht in Blöcken denken.
      Wer sollte uns denn dazu zwingen?
      Und es gibt doch wirklich nicht nur "EM-Hosianna" und "EM-Kreuzigung".
      Natürlich habe ich eine Meinung dazu, was in der Zukunft passieren wird.
      Das schließt doch aber nicht aus, daß ich damit auch falsch liegen kann.
      Genau deshalb suche ich ja nach Informationen, die mir zeigen können, ob mein Weg richtig oder falsch ist.
      Und wenn ich mir dann nur die Tagesschau, das Handelsblatt, die Welt und dergleichen anschaue, dann beschleicht mich schon das Gefühl einer nur teilweisen oder gar einseitigen Information.
      Also muß ich wohl oder übel auch andere Infoquellen in Betracht ziehen, wegen mir auch die Propagandafront oder den Kopp-Verlag.
      Was ich davon dann für mich brauchen kann, das steht auf einem anderen Blatt.
      Aber willst du ernsthaft behaupten, es ist alles falsch, was da drin steht?
      Und Leute wie der 57er oder wuscheler um jetzt nur zwei aus diesem thread heraus zu greifen, die machen doch nichts anderes als darauf hinzuweisen, wo sich Gefahrenquellen auftun und stellen links dazu ein. Dafür bin ich dankbar!
      Aus anderen threads sind sie ja mehr oder weniger vertrieben worden.
      Nicht, weil alles falsch war, was sie eingestellt haben, sondern weil andere user der Meinung waren, alles besser zu wissen und eine Diskussion über Themen regelrecht kaputt gemacht haben.
      Von den legendären Forentrollen mal ganz zu schweigen - deren Interesse liegt nun ganz bestimmt nicht an Fakten und Austausch.
      Nimm mich z.B., ich hab mich hier eingelesen und gestern angefangen zu posten. Kaum hatte ich geschrieben, daß meine Eltern auf der Flucht mit Immos nichts anfangen konnten und mit EM besser bedient gewesen wären, fühlte sich der erste bewogen, mir mitzuteilen, daß er mich aufgrund dessen nicht mehr ernst nehmen könnte.
      Was soll so etwas?
      Ich will mich ja gerne austauschen, ich suche Informationen - aber so etwas ist doch äußerst schwach. Und das gibt es in fast jedem thread.
      Die user, die sich da so weit aus dem Fenster hängen, haben teilweise ihre Not mit der Rechtschreibung, den Bruch der No-bailout-Klausel halten sie für das Öffnen einer Flasche Bailys oder wie der Schnaps heißt, das Targetkonto ist ihnen ein Buch mit 7 Siegeln aber ihre Meinung steht bombenfest und jeder, der sie nicht vertritt, wird verspottet.
      Und bei aller Liebe: Ob es zum crash kommt, ob der Zugriff auf das Vermögen der Bürger erfolgt, wohin die EM-Preise laufen - all das können wir doch nur versuchen, anhand von Informationen vorher! zu erkennen.
      Es ist nämlich völlig egal, ob hier jemand bestimmte Wünsche hat oder nicht.
      Es spielt keine Rolle, ob jemand die Währungsreform will oder lieber seine Ruhe haben möchte. Das Drehbuch wird nicht hier geschrieben. Wir hier sind relativ unwichtig!
      Aber genau dafür brauchen wir so einen thread. Um möglicherweise vorher etwas mehr zu wissen, um möglicherweise vorher besser reagieren zu können.
      Wer das nicht will, der braucht hier doch gar nicht schreiben.
      Ich schreib doch auch nicht im shampoo-thread oder im Gesundheitsthread wie oft ich meinen Dackel baden sollte.
      Du bist ja noch ein ruhiger Vertreter, doch du weißt auch, daß es das anders gibt. Und das muß doch nun wirklich nicht sein.
      Ich hoffe also sehr, daß zumindest dieser thread hier von Leuten verschont bleibt, die nichts anderes im Sinn haben, als zu stören.
      In diesem Sinn: Schönes Wochenende!:kiss:
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 10:11:38
      Beitrag Nr. 872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.628.211 von 57-er am 15.10.13 10:07:28Die mitunter völlig inhaltsleeren und sinnfreien postings, der Austausch von Worthülsen in Kombination mit Beschimpfungen und absoluten Blödelbeiträgen finde ich schon heftig.

      Dann lass es doch sein :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 10:37:34
      Beitrag Nr. 873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.628.211 von 57-er am 15.10.13 10:07:28...Ich habe da noch ganz andere Bezeichnungen als wuscheler....

      @57-er
      Ich finde "Maulhelden" und "Konsorten" schon ziemlich krass, daher lass mal lieber Deine "anderen Bezeichnungen". Ich finde solche Begriffe gehören nicht in ein Diskussionsforum.

      "Schafe" - "Bondaffen" - "Schlafmichl" finde ich ja lustig, aber dann sollte es auch gut sein, ok?

      Ich mag auch keine Verluste, aber man sollte die Fehler immer erst bei sich selbst suchen und nicht "Kritiker" dafür verantwortlich machen.

      Ich weiß nicht welchen Beruf du ausübst, aber ich finde jegliche Kritik an eigenen Entscheidung immer sehr gut um noch besser zu werden und aus Fehlern zu lernen.

      Wünsche Dir einen schönen Arbeitstag:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 10:52:33
      Beitrag Nr. 874 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.628.211 von 57-er am 15.10.13 10:07:28Schamiddi hat dies neulich mal sehr schön auf den Punkt gebracht:

      Meist sagst Du das zu den Beiträgen vom Wuscheligen ... Aber auch andere Auserwählte kommen offensichtlich zu der Ehre ...! :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 10:55:16
      Beitrag Nr. 875 ()
      ” Allen Edelmetallanlegern kann es im Grunde völlig egal sein, ob die USA jetzt pleite gehen oder nach X weiteren Schulden-Limit-Erhöhungen am Tag Y. Wenn ich in meinem Leben und vor allem mit meinen Geldanlagen richtig aufgestellt bin, dann betrifft es mich doch nicht, ob die Amis pleite gehen oder nicht. Angst muss doch nur derjenige haben, der mit seinen Geldanlagen so positioniert ist, daß er direkt oder über eine Bank/Versicherung eben Ländern wie Spanien, Griechenland, den USA, Portugal, Zypern usw… Geld geliehen hat.

      Selbst der größte Volltrottel sollte doch langsam mal verstehen, daß die ganzen Geldanlagen bei den Banken+Versicherungen nix anderes sind als die Schulden eines anderen!!!
      Das wäre mal Punkt 1. und wer das durchschaut hat, der hat schon den halben Weg geschafft.

      Die logische Konsequenz aus dieser Erkenntnis heraus müsste eigentlich Punkt 2 sein, nämlich daß man sein Geld komplett in die Edelmetalle umschichtet weil das keine Forderungen oder Schulden von irgendeinem Trottel sind………und das vor allem wenn man sieht, was hier an Schweinereien und Saustall in den Ländern, bei der Politik oder eben den Staatsfianzen abläuft………

      Während wir zahlen dürfen, lehnen die Gerichte in den Krisenländern vor Ort immer mehr Sparmaßahmen der Regierungen als verfassungswidrig ab und die denken sich alle: ” Ist doch auch egal – die blöden Deutschen werden schon zahlen und wenn die das Geld nicht schicken, dann machen wir eben einen auf systemrelevant und lassen uns vom IWF oder der EZB retten”!

      So läuft das – bis irgendwann das Volk vor Ort oder eben bei uns die Masse die Schnauze voll hat und dann wird es richtig bitter – der Tag wird kommen – wetten?

      Auszug aus:
      Bekommen wir einen Zahlungsausfall der USA mit Börsencrash, Weltwirtschaftskrise usw.?
      Veröffentlicht am 9. Oktober 2013 von Kastner


      Wahre Worte von Kastner!
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 10:57:31
      Beitrag Nr. 876 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.628.575 von 57-er am 15.10.13 10:55:16Quelle: http://www.dasbewegtdiewelt.de/2013/10/09/bekommen-wir-einen…
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 11:25:57
      Beitrag Nr. 877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.628.575 von 57-er am 15.10.13 10:55:16....Selbst der größte Volltrottel sollte doch langsam mal verstehen, daß die ganzen Geldanlagen bei den Banken+Versicherungen nix anderes sind als die Schulden eines anderen...

      Selbst mit Bankanlagen war dieses Jahr wesentlich mehr zu verdienen, als mit physischem Gold und Silber.

      Ich würde es mir nicht trauen, diese Anleger als "Volltrottel" zu bezeichnen.

      Gold- und Silber heute wieder brutal im Crashmodus....wir dürfen weiter nachunzen:(
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 11:44:10
      Beitrag Nr. 878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.628.575 von 57-er am 15.10.13 10:55:16Selbst der größte Volltrottel sollte doch langsam mal verstehen, daß die ganzen Geldanlagen bei den Banken+Versicherungen nix anderes sind als die Schulden eines anderen!!!
      Das wäre mal Punkt 1. und wer das durchschaut hat, der hat schon den halben Weg geschafft.

      Die logische Konsequenz aus dieser Erkenntnis heraus müsste eigentlich Punkt 2 sein, nämlich daß man sein Geld komplett in die Edelmetalle umschichtet weil das keine Forderungen oder Schulden von irgendeinem Trottel sind………und das vor allem wenn man sieht, was hier an Schweinereien und Saustall in den Ländern, bei der Politik oder eben den Staatsfianzen abläuft………



      Klein-Fritzchen erklärt Wirtschaft und Finanzen ...! :D :D :laugh: :laugh: :laugh:


      ... und die Segnungen echten Geldes! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:16:36
      Beitrag Nr. 879 ()
      Zitat von greenanke: Selbst der größte Volltrottel sollte doch langsam mal verstehen, daß die ganzen Geldanlagen bei den Banken+Versicherungen nix anderes sind als die Schulden eines anderen!!!
      Das wäre mal Punkt 1. und wer das durchschaut hat, der hat schon den halben Weg geschafft.

      Die logische Konsequenz aus dieser Erkenntnis heraus müsste eigentlich Punkt 2 sein, nämlich daß man sein Geld komplett in die Edelmetalle umschichtet weil das keine Forderungen oder Schulden von irgendeinem Trottel sind………und das vor allem wenn man sieht, was hier an Schweinereien und Saustall in den Ländern, bei der Politik oder eben den Staatsfianzen abläuft………



      Klein-Fritzchen erklärt Wirtschaft und Finanzen ...! :D :D :laugh: :laugh: :laugh:


      ... und die Segnungen echten Geldes! :laugh:


      Die Konsequenz ist doch, wenn es keine Trottel mehr gäbe, sondern nur noch vernünftige Menschen, dass es keine Kredite, keine Aktien, keine Unternehmensbeteiligungen... mehr gäbe.
      Man würde dann ausschliesslich sparen, indem man Gold, Silber, sonstige Commodities, Immobilien.. hält.

      Korrekt ?
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 12:20:27
      Beitrag Nr. 880 ()
      Och Miezi,

      ich bin da entspannt. Wenn mich meine Frau oder Freunde oder geschätzte Kollegen als Volltrottel oder Troll bezeichnen, wäre das schon blöd.

      Aber von manchen Typen hier als Volltrottel oder Troll bezeichnet zu werden, beruhigt mich. Wenn die mal meiner Meinung wären, würde ich mir Sorgen machen
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 13:28:38
      Beitrag Nr. 881 ()
      Niemand hat gesagt, dass Investieren einfach ist.

      Die Gold-und Silberpreismanipulationen sollen die Leute aus diesem Invest heraustreiben.
      http://www.handelsblatt.com/video/video-news/wirtschaft/edel…

      Die Kreditblase ist gerade am Platzen.
      Ich verweise auf die BIZ-Warnung. In der gestrigen Warnung, die ich hier eingestellt habe (posting Nr. 866), kommen die Begriffe ENTEIGNUNG und Zwangsabgabe schon vor. ;)

      Ich kann daher den "Skeptikern" greeny, Mietzi, Fungo und Vivian nur raten, alles zu verkaufen, was sie an physischem Gold und Silber besitzen (viel wird dies ja ohnehin nicht sein!), und REIN damit ins Festgeld oder ins Sparbuch. Virtuelle Werte oder Papierwerte! :);)
      Oder rein in Aktien! Kauft den DAX zum Höchstkurs! ;)
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      Avatar
      schrieb am 15.10.13 13:45:37
      Beitrag Nr. 882 ()


      Die chinesischen Goldimporte werden diesen Monat besonders hoch gehen. Mein Tipp. Die Chinesen sind nämlich nicht so blöd, sich durch dies künstlich herbeigeführten Goldpreisschwankungen ins Boxhorn jagen zu lassen. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:07:04
      Beitrag Nr. 883 ()
      Herrlich, die tolle BIZ-WARNUNG ist aus dem Jahr 2010 und kommt von einer "neutralen" Seite, die mit Goldwerbung zugepflastert ist.

      So nachdem sich ja die COMEX-Lagerbestände und die Aufkäufe aus Griechenland als Luftnummer entpuppt haben, sind wir jetzt wieder bei China und natürlich den bösen Goldpreismanipulationen.

      Selten jemanden gesehen, der mit einer größeren Akribie völligen Unsinn schreibt.

      Doch, der Gustl kommt in diese Regionen. Äh kam...
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      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:12:38
      Beitrag Nr. 884 ()
      The BIG DEAL

      Bei diesem Deal wird nichts verteilt. Es wird aufgeteilt. Von den Sparen zu den Vermögensbesitzern. Es geht überhaupt nicht um den 17. Oktober, den shutdown in den USA.

      Vor diesem Spektakel nehmen wir die Abstimmung der europäischen Finanzminister über die gemeinsame Bankenrettung kaum wahr – das aber sollte unser Thema sein.

      Die größte Gefahr für das Welt-Finanzsystem liegt in der Euro-Zone. Die Struktur des europäischen Bankensystems bricht derzeit in sich zusammen . Die Politiker sind hilflos, weil sie gefangen sind im Vertuschen ihres fatalen Fehlers beim Design des Euros.

      Die EU-Finanzminister werden das Signal für den großen Deal auf GRÜN stellen. Die große Abzocke hat dann einen gesetzlichen Rahmen. Bank für Bank darf zusammenbrechen. Verluste erleiden Sparer, Anleger und die Steuerzahler. Im Klartext: Alle, nur nicht die Haie im Hintergrund.

      Wir mögen nicht den genauen Zeitpunkt kennen, an dem der Zünder gedrückt wird, wir wissen aber, dass es nur Stunden dauern wird, bis der große Vermögenstransfer über die Bühne gegangen sein wird. Das weltweite Computernetz könnte den Big-Deal sogar in Sekunden ablaufen lassen.

      Wer glaubt, die Menschen werden den Raubzug still über sich ergehen lassen, starr zusehen, wie ihre Lebensersparnisse einkassiert werden, irrt sich gewaltig. Hier muss nicht zum x-ten Mal wiederholt werden, wie das Chaos aussehen wird, auf das wir zusteuern.

      Jeder sollte aber wissen, das Ereignis lässt nicht mehr lange hinauszögern. Die Zeit für Vorbereitungen ist nur noch kurz. Wer jetzt seine Entscheidung auf die lange Bank schiebt, könnte erleben, was es heißt (mit Gorbatschows Worten) zu spät zu kommen.
      http://www.saarbruecker-homepage.de/einfach-easy/item/418-de…


      Und zu dieser Theatervorstellung, die wir jetzt in den USA sehen...

      "In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.“
      Franklin D. Roosevelt

      Die Theatervorstellung lenkt von dem eigentliche Geschehen ab. Und dies passiert derzeit in EUROPA. Die Medien beschäftigen sich fast nur mit dem USA-"Theater". Über die Vorbereitungen zur grossen Sparerenteignung im "Zypern-Modell" liest man denkbar wenig.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:23:26
      Beitrag Nr. 885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.630.151 von fungofortunato am 15.10.13 14:07:04Immer mehr spricht dafür, dass sich Europa auf einem guten Weg befindet und die Rettungspolitik funktioniert.



      Nun fungoforzunator,

      das war ja ein toller Threadaufmacher von dir!

      Eine gewünschte? Diskussion hast du damit nicht angefacht.

      Ist mit einer derartigen und dahingeknallten durch nichts unterlegten
      Aussage auch kaum möglich.

      Geerntet hast du lediglich Spott und Hohn.

      Und jetzt kätzerst du hier rum....:keks:


      Europa gesundet: Danke Angela, Danke Mario

      P.S. Es sollte auch ein Komikerforum geben!
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:29:06
      Beitrag Nr. 886 ()
      Zitat von DieKlucke: Immer mehr spricht dafür, dass sich Europa auf einem guten Weg befindet und die Rettungspolitik funktioniert.



      Nun fungoforzunator,

      das war ja ein toller Threadaufmacher von dir!

      Eine gewünschte? Diskussion hast du damit nicht angefacht.

      Ist mit einer derartigen und dahingeknallten durch nichts unterlegten
      Aussage auch kaum möglich.

      Geerntet hast du lediglich Spott und Hohn.

      Und jetzt kätzerst du hier rum....:keks:


      Europa gesundet: Danke Angela, Danke Mario

      P.S. Es sollte auch ein Komikerforum geben!


      Doch ist gut unterlegt.
      Nämlich durch meine Aktien- und Anleihegewinne. Wenn Du schon meine Beiträge so akribisch untersuchst, kannste Dir die ja auch über die offenen Immobilienfonds ansehen. Liefen auch sehr gut. Fast sechstelliger Gewinn...

      Stimmt in dem Thread waren ein paar ziemlich doofe Einzeiler dabei. Diese behujelst Du jetzt wahrscheinlich.Passt ja!

      So und jetzt wisch dir den Mund äh den Schnabel ab, schau dir Deine Verluste an (Bist ja bestimmt gut in Gold investiert) und dann darfst bisschen weiter pöbeln.

      Wenn es hilft.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:31:16
      Beitrag Nr. 887 ()
      Zitat von fungofortunato: Herrlich, die tolle BIZ-WARNUNG ist aus dem Jahr 2010 und kommt von einer "neutralen" Seite, die mit Goldwerbung zugepflastert ist.


      Die BIZ-Warnung stammt aus dem Quartalsbericht der BIZ für September 2013.
      Deine Angaben sind einfach falsch:

      BIZ: Quartalsbericht September 2013: http://www.bis.org/publ/qtrpdf/r_qt1309a.pdf

      BIZ: Die mächtigste Bank der Welt kündigt den Crash an
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 19.09.13, 02:09
      Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) bezeichnet die aktuelle Lage auf den Finanzmärkten als noch schlechter als vor der Lehman-Insolvenz. Die Warnung der BIZ könnte der Grund sein, warum die US-Notenbank entschied, weiter unbegrenzt Geld zu drucken: Die Zentralbanken haben die Kontrolle über die Schulden-Flut verloren und geben auf.
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/19/biz-di…

      Im Jahr 2010 hatte die BIZ auch schon einmal gewarnt. Die jetzige Warnung im September 2013 bezieht sich auf das Platzen der Kreditblase.

      Die BIZ bezeichnete die Lage an den Kreditmärkten als äußerst kritisch. Wortwörtlich schrieb die BIZ, dass die außergewöhnlichen Maßnahmen - sprich das Gelddrucken - der Notenbanken die Illusion geweckt hätten, dass damit die fundamentalen Probleme zu lösen seien. In Ihrem Jahresbericht bezeichnete die BIZ die Schuldensituation in den Industrieländern als „desolat" und forderte einen raschen Schuldenabbau ein.
      http://www.investor-verlag.de/warnung-des-iwf-gefahr-der-des…

      Und genau DAS macht man gerade.
      Der Schuldenschnitt für europäische Banken zu Lasten der Sparer wird gerade vorbereitet. ;)
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      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:39:50
      Beitrag Nr. 888 ()
      Nö, im BIZ Bericht steht sowas gar nicht drin.
      Nur die DWN verdrehen das entsprechend.
      Und der ein oder andere plappert es nach.

      Aber du must schon dran glauben, sonst könntest ja die Verluste auf dein Goldportfolio kaum ertragen, während der Rest der Welt mit Aktien und Peripherieanleihen ordentlich Geld verdient.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:42:16
      Beitrag Nr. 889 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.630.327 von 57-er am 15.10.13 14:31:16Zu den bevorstehenden Sparer-Enteignungen ist zu sagen:
      Und es gab in den letzten 30 Jahren keinen einzigen Zeitpunkt, in dem es mehr Sinn machte, in GOLD investiert zu sein als jetzt. :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 14:56:26
      Beitrag Nr. 890 ()
      Zitat von fungofortunato: Nö, im BIZ Bericht steht sowas gar nicht drin.
      Nur die DWN verdrehen das entsprechend.
      Und der ein oder andere plappert es nach.

      Aber du must schon dran glauben, sonst könntest ja die Verluste auf dein Goldportfolio kaum ertragen, während der Rest der Welt mit Aktien und Peripherieanleihen ordentlich Geld verdient.


      soso, die plappern also nach. :laugh:
      Und lesen können alle auch nicht. NUR DU...
      Das, was worin ich momentan nicht investiere, sind Fiatgeld-PAPIER-Positionen und Bankfestgelder etc. Und ich habe das auch begründet, warum ich dies zumindest derzeit nicht mache. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:02:02
      Beitrag Nr. 891 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von fungofortunato: Nö, im BIZ Bericht steht sowas gar nicht drin.
      Nur die DWN verdrehen das entsprechend.
      Und der ein oder andere plappert es nach.

      Aber du must schon dran glauben, sonst könntest ja die Verluste auf dein Goldportfolio kaum ertragen, während der Rest der Welt mit Aktien und Peripherieanleihen ordentlich Geld verdient.


      soso, die plappern also nach. :laugh:
      Und lesen können alle auch nicht. NUR DU...
      Das, was worin ich momentan nicht investiere, sind Fiatgeld-PAPIER-Positionen und Bankfestgelder etc. Und ich habe das auch begründet, warum ich dies zumindest derzeit nicht mache. ;)


      Ich kann lesen
      Die wollen nicht lesen können ?

      Und DU?

      Schau Dir doch den BIZ-Bericht an und zitiere wo das alles steht.

      Insbesondere wo die BIZ den CRASH ankündigt.

      Das mit den gigantischen griechischen Goldkäufen war ja schon ein Schuss in den Ofen, die COMEX-Lagerbestände auch und jetzt also die BIZ-Warnung.

      Also, wo steht das im BIZ Jahresbericht. Bin gespannt...
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:09:22
      Beitrag Nr. 892 ()
      Zitat 57-er
      Ich kann daher den "Skeptikern" greeny, Mietzi, Fungo und Vivian nur raten, alles zu verkaufen, was sie an physischem Gold und Silber besitzen (viel wird dies ja ohnehin nicht sein!), und REIN damit ins Festgeld oder ins Sparbuch. Virtuelle Werte oder Papierwerte! :);)
      Oder rein in Aktien! Kauft den DAX zum Höchstkurs! ;)


      Nichts für ungut.....aber bis jetzt ist immer exakt das Gegenteil von Deinen Anlageempfehlungen eingetreten. Ich kann mich auch an kein einziges Posting von Greenanke, Fungo, Vivian oder meine Wenigkeit erinnern, in dem Tagesgeldkonten, Sparbücher oder Festgelder empfohlen wurden.

      Du bastelst Dir da etwas zusammen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:09:37
      Beitrag Nr. 893 ()
      Wer glaubst Du eigentlich, wer Du bist?

      Ich bin doch nicht DEIN BIMBO! :eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:18:19
      Beitrag Nr. 894 ()
      Zitat von 57-er: Wer glaubst Du eigentlich, wer Du bist?

      Ich bin doch nicht DEIN BIMBO! :eek::mad:


      Mir ist das Egal.

      Du kannst tausende Posts mit Quellen von DWN, MMNews und wie das Zeug heisst, "zitierem.2

      Wenn Du denen blind vertraust, bitte schön, tu es. Plappere das nach, glaube jeden Tag an den Systemcrash und kaufe Gold. Wenn Du dann noch glaubst, dass Du der einzige bist der alles durchschaut, ja wunderbar!

      Wenn man aber schon laut plärrt, das die BIZ behauptet, dass der CRASH kommt, könnte es ja sinnvoll sein, mal in den Bericht reinzuschauen.

      Aber sich die eigentliuchen Quellen anzusehen und nicht das von investigativen Seiten (die mit den vielen Goldwerbungen) gefilterte Ergebnis
      nur Volltrottel und Trolle machen, na dann eben nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:20:49
      Beitrag Nr. 895 ()
      Zitat von Mietzi543: Zitat 57-er
      Ich kann daher den "Skeptikern" greeny, Mietzi, Fungo und Vivian nur raten, alles zu verkaufen, was sie an physischem Gold und Silber besitzen (viel wird dies ja ohnehin nicht sein!), und REIN damit ins Festgeld oder ins Sparbuch. Virtuelle Werte oder Papierwerte! :);)
      Oder rein in Aktien! Kauft den DAX zum Höchstkurs! ;)


      Nichts für ungut.....aber bis jetzt ist immer exakt das Gegenteil von Deinen Anlageempfehlungen eingetreten. Ich kann mich auch an kein einziges Posting von Greenanke, Fungo, Vivian oder meine Wenigkeit erinnern, in dem Tagesgeldkonten, Sparbücher oder Festgelder empfohlen wurden.

      Du bastelst Dir da etwas zusammen:rolleyes:


      Von mir aus kannst Du Dich mit Aktien zuschütten.
      Die richtigen Antworten hast Du Dir schon im Silberforum abgeholt:

      Zitat von Frickhasserin:
      Zitat von Mietzi543: Der DAX hat heute den höchsten Stand seiner Geschichte erreicht und wir sollten schon ein bisschen Stolz sein, auf unseren Leitindex.

      Herzlichen Glückwunsch DAX:)


      ja die +7,8% seit 2000 sind wirklich eine stolze Performance. Da dürfte jeder DAX-Aktien Besitzer
      froh sein damals nicht Silber gekauft zu haben um die 4 Dollar


      Willst Du die Antwort von mir hier auch noch einmal hören? ;)
      7 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:25:08
      Beitrag Nr. 896 ()
      Zitat von greenanke: Falsch verstandene Funktion des Geldes

      Die Vorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes. Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch, daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige “Deckung” sind.

      http://www.guenter-hannich.com/vorsicht-goldwahrung


      Da ist was dran.
      Und genau deshalb ist es durchaus legal, desgleich auch bei EM so zu sehen.
      Wenn sich dann die Menge des Geldes schneller erhöht als die Menge des EMs,
      könnte man auch auf gewisse Gedanken kommen.
      Und dies sogar völlig unabhängig davon, ob es zu schlimmeren Verwerfungen kommen wird oder nicht.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:25:30
      Beitrag Nr. 897 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.629.867 von 57-er am 15.10.13 13:28:38Die Kreditblase ist gerade am Platzen.
      Ich verweise auf die BIZ-Warnung. In der gestrigen Warnung, die ich hier eingestellt habe (posting Nr. 866), kommen die Begriffe ENTEIGNUNG und Zwangsabgabe schon vor.



      Jetzt habe ich extra zurückgeblättert, um nachzulesen, was Du dort gelesen hast ... :confused: Also: ich kann das nicht nachvollziehen! :confused:

      Meinst Du evtl. einen anderen Beitrag??? :confused:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:34:54
      Beitrag Nr. 898 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.629.867 von 57-er am 15.10.13 13:28:38Die Gold-und Silberpreismanipulationen sollen die Leute aus diesem Invest heraustreiben.
      http://www.handelsblatt.com/video/video-news/wirtschaft/edel…



      Dirk Müller sagt in dem Video, dass man 10 - 20% seines Vermögens in Gold anlegen sollte ... Und der ist ein ausgesprochener Goldfan! Trotzdem nur 10 - 20%! Ich glaube, er empfiehlt den Rest (80 - 90%) in Aktien anzulegen?! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:35:34
      Beitrag Nr. 899 ()
      Zitat von greenanke: Die Kreditblase ist gerade am Platzen.
      Ich verweise auf die BIZ-Warnung. In der gestrigen Warnung, die ich hier eingestellt habe (posting Nr. 866), kommen die Begriffe ENTEIGNUNG und Zwangsabgabe schon vor.



      Jetzt habe ich extra zurückgeblättert, um nachzulesen, was Du dort gelesen hast ... :confused: Also: ich kann das nicht nachvollziehen! :confused:

      Meinst Du evtl. einen anderen Beitrag??? :confused:


      Welche Probleme hast Du?

      Zombiebanken
      Banken Europa - Keine Rettung aus eigener Kraft
      Nachrichtenquelle: Redaktion w:o
      14.10.2013, 14:06

      Zwangsabgabe, Steuergelder, Enteignung: Die Bürger Europas werden die Hauptlast der Rettung der Banken tragen müssen. Denn es stellt sich heraus: Die Banken können das nicht mehr aus eigener Kraft. Die Technokraten von EZB, IWF und EU arbeiten unter der fachkundigen Leitung von Wolfgang Schäuble an der Lösung des Problems. Die Zeit drängt, Risiken und Schulden steigen. Es wird ein heißer Herbst.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6370051-zombiebank…

      Ich habe in den Überschriften und im Text die maßgenden Passagen gekennzeichnet. ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:44:23
      Beitrag Nr. 900 ()
      Er ernt es nicht. DWN zitieren und drauf, drauf, drauf...

      Auf die Idee mal den ursprünglichen Artikel lesen, den die DWN äh interpretieren kommt er nicht im entferntesten.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:45:14
      Beitrag Nr. 901 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.630.977 von 57-er am 15.10.13 15:35:34
      Danke, ich suche aber den Wortlaut des BIZ-Berichtes ...
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 15:51:52
      Beitrag Nr. 902 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.630.791 von 57-er am 15.10.13 15:20:49:laugh::laugh::laugh:
      Ja, ich habe der Frickhasserin (die grundsätzlich mit mehreren 1000% im Silber-Plus liegt) zwar keine Frage gestellt, sondern ich bin stolz auf unseren DAX und die vielen Weltmarktführer, die unser Land hervorgebracht hat.

      Vom M- und S-DAX ganz zu Schweigen:)
      Da kann man ruhig kurz innehalten und mal durchatmen;)
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      Avatar
      schrieb am 15.10.13 16:10:45
      Beitrag Nr. 903 ()
      Und diejenigen, die den besten Bierschinken machen, nicht zu vergessen.

      Handwerk hat goldenen Boden !!!

      Ich glaube man wird im BIZ-Bericht nicht das finden, was die DWN behauptet.
      Z.B. schreibt das BIZ nur, dass Leveraged Loans (wobei der Begriff Leveraged hier etwas irreführend ist, da ja hierdurch nicht die Loans, sondern andere Fremdfinanzierung "gehebelt wird; Senior Secured Loans ist eigentlich richtig) den höchsten Anteil an Loans seit 2008 haben.

      Liegt übrigens daran, dass viele Unternehmen die aktuell günstige LAge nutzen um sich für die nächsten 5 bis 7 Jahre durchzufinanzieren.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 16:14:01
      Beitrag Nr. 904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.631.165 von Mietzi543 am 15.10.13 15:51:52
      Ich kenne viele Leute (Bekannte, Arbeitskollegen), die sich im Laufe der letzten Jahre ab und zu Gold- und/oder Silbermünzen zugelegt haben. Richtig glücklich ist keiner mehr über seine Entscheidung. Die meisten haben erst ca. 2008 mit den Käufen begonnen, als der Preis also schon relativ hoch war (gegenüber 2000, 2001 ...). Dann haben sie bei steigenden Preisen weiter zugekauft, die Durchschnitts-Einstandspreise also laufend erhöht. Dann haben einige sogar nachgekauft, als die Preise von 1900 bzw. 48 zu fallen begannen - um zu "verbilligen" ...

      Ich kenne hingegen keinen einzigen, der 2000/2001 gekauft und 2011 verkauft hat. Die Leute, die das gemacht haben, sind glückliche Ausnahmen. Ob es davon wohl ein paar in Deutschlang oder gar auf der ganzen Welt gibt? ;)
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 16:26:34
      Beitrag Nr. 905 ()
      Zitat von greenanke: Ich kenne viele Leute (Bekannte, Arbeitskollegen), die sich im Laufe der letzten Jahre ab und zu Gold- und/oder Silbermünzen zugelegt haben. Richtig glücklich ist keiner mehr über seine Entscheidung. Die meisten haben erst ca. 2008 mit den Käufen begonnen, als der Preis also schon relativ hoch war (gegenüber 2000, 2001 ...). Dann haben sie bei steigenden Preisen weiter zugekauft, die Durchschnitts-Einstandspreise also laufend erhöht. Dann haben einige sogar nachgekauft, als die Preise von 1900 bzw. 48 zu fallen begannen - um zu "verbilligen" ...

      Ich kenne hingegen keinen einzigen, der 2000/2001 gekauft und 2011 verkauft hat. Die Leute, die das gemacht haben, sind glückliche Ausnahmen. Ob es davon wohl ein paar in Deutschland oder gar auf der ganzen Welt gibt? ;)



      Deshalb muß ich auch immer schmunzeln, wenn mir einer mit den 10-Jahres-Charts (2001 - 2011) von Gold und Silber kommt ... :)

      ... und die dann neben den entsprchenden DAX-Chart hält! Theoretisch alles richtig - aber in der Praxis ... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 16:36:13
      Beitrag Nr. 906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.631.389 von greenanke am 15.10.13 16:14:01Exakt so ist die Situation. Als Gold- und Silber die ehemaligen Höchstwerte erreicht hat, war doch die Pusherei am schlimmsten und die Lemminge haben gedacht, jetzt geht es auf 5000$ und 100$ bei Silber und haben ordentlich nachgelegt.

      Ich kann übrigens gerade keine Links setzen, aber bei Walter tut sich etwas.....einige HGeldler wechseln wohl die Fronten und Walter berichtet von einer riesigen Flut an Hämemails:laugh::laugh: Warum eigentlich:confused:

      @Fungo
      Das letzte Stück Bierschinken ist fest für Dich reserviert:D
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 16:41:03
      Beitrag Nr. 907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.631.389 von greenanke am 15.10.13 16:14:01Ich kenne viele Leute (Bekannte, Arbeitskollegen), die sich im Laufe der letzten Jahre ab und zu Gold- und/oder Silbermünzen zugelegt haben.

      Ich kenne niemanden!

      Aber ich kenne viele, die irgendeine Versicherung haben.
      Und keiner beschwert sich darüber, dass er Prämien bezahlen muss.

      Gold und Silber betrachte ich als Versicherung für einen Fall, der hoffentlich nicht eintritt. Aber da habe ich wenig Hoffnung.

      Meine langfristigen Aktienengagements laufen gut, auch ohne dass ich mich darum täglich kümmern muss.

      Ansonsten ist die Welt für mich i.O., da ich am Rest nichts verändern kann.

      .
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 16:51:17
      Beitrag Nr. 908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.631.673 von DieKlucke am 15.10.13 16:41:03Du hast auch Aktien, der 57-er auch......dann freut Euch doch über die gute Performance !!!

      Ich habe immer gedacht, ihr seid voll im Metall investiert......:rolleyes: Dann ist doch alles gut.....außer natürlich, ihr besitzt nur Minen- oder Exploreraktien:)
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 16:51:38
      Beitrag Nr. 909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.631.389 von greenanke am 15.10.13 16:14:01Das ist doch eine völlig sinnlose Diskussion.

      Aktien steigen und fallen
      Gold und Silber steigt und fällt - in Fiatgeld gemessen
      Immobilien werden wertvoller oder fallen im Wert

      Dieser thread geht um Gold und Silber.

      Durchaus denkbar, dass der Goldpreis kurzfristig durch die Decke geht.
      Möglicherweise dümpelt er auch noch zwei drei Jahre vor sich hin.
      Wer soll das voraussagen?

      An der Börse gibt es dafür Analysten. Und derjenige Analyst, der gerade mal mit seinem Tipp am nächsten dran war, wird zum GURU ernannt. Dabei ist er von seinem nächsten Ergebnis genauso weit weg wie die anderen LOTTOSPIELER.

      Der GOLDMARKT wird manipuliert. Trotz aller MANIPULATIONEN ist es den Manipulateuren allerdings nicht gelungen, den Goldpreis unten zu halten.
      Der Goldpreis gleicht sich langfristig immer der Geldmenge an.



      Rasante Kurven: Steigt die weltweite Geldmenge, zieht in der Regel auch der Goldpreis an. Da noch mehr Lockerungen der Notenbanken von China über Europa bis zu den USA zu erwarten sind, dürfte Gold weiter profitieren.
      http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1024&bih=655&tbm=isch&t…

      Aktuell haben die Manipulateure "dicke Geschütze" aufgefahren und drücken extrem.

      Die Goldlinie ist in gelb abgebildet. Hier besteht Aufholbedarf. Dieser Aufwärtstrend/ diese Angleichung hat sich bislang immer durchgesetzt!!
      Die rote Linie sind die US-Schulden. (Dies korrespondiert immer mit der Geldmenge M2)
      Die Treppenstufen sind (beschlossenen) US-Schuldengrenzen.

      Der Grund, aktuell in Gold zu investieren, sind aber nicht nur die langfristig guten Aussichten, sondern auch die die derzeitige GELDKRISENSITUATION. Wir sehen gerade die Endphase unseres ungedeckten Fiatgeldes.
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      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:23:24
      Beitrag Nr. 910 ()
      Zitat von schamiddi:
      Zitat von greenanke: Falsch verstandene Funktion des Geldes

      Die Vorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes. Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch, daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige “Deckung” sind.

      http://www.guenter-hannich.com/vorsicht-goldwahrung


      Da ist was dran.
      Und genau deshalb ist es durchaus legal, desgleich auch bei EM so zu sehen.
      Wenn sich dann die Menge des Geldes schneller erhöht als die Menge des EMs,
      könnte man auch auf gewisse Gedanken kommen.
      Und dies sogar völlig unabhängig davon, ob es zu schlimmeren Verwerfungen kommen wird oder nicht.


      HANNICH gehört zu den Leuten, die den grössten Murks zusammenschreiben.
      Greeny zitiert HANNICH, will aber DWN nicht lesen. :laugh:

      Greeny hat ja noch ein paar Krügerrand. Mit dem grossen Crash sind die dann nach Hannich's Theorien nix mehr wert. (Oder doch?, So richtig legt er sich nicht fest...:eek: )

      Greeny, für das wertlose Zeugs liefere ich Dir dann 'nen Sack Kartoffeln!
      Is das nix?!! ;):D
      Da rentiert sich doch das Hannich-Literaturstudium! ;)
      Weg mit dem wertlosen Klimperkram! Her mit die Kartoffeln! :)
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:27:08
      Beitrag Nr. 911 ()
      Ich glaube wir wären immer noch an der Textpasage im BIZ-Bericht über den Crash interessiert.

      Ich Troll und Volltrottel suche schon seit Stunden und kann nichts finden.

      Ich mag aber nicht glauben, dass sich die DWN (natürlich nur aus Versehen) geirrt haben könnten.

      Also bitte, bitte, wo steht das denn ?
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:31:29
      Beitrag Nr. 912 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.631.777 von 57-er am 15.10.13 16:51:38Deinem Beitrag ist nichts hinzuzufügen.

      Sehe die Situation genauso. Jetzt muß man Ruhe bewahren und abwarten bis der Goldpreis sich der Geldmenge wieder angleicht.

      Nachkaufen ist sicher derzeit eine gute Idee.

      Gold ist undervalued!!!
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:36:47
      Beitrag Nr. 913 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.632.097 von 57-er am 15.10.13 17:23:24
      Weshalb ist das Folgende hier z.B."Murks" ...? :confused: :confused:
      (Erst einmal durchlesen bevor verurteilen!)


      Die Goldwährung und der Goldstandard lösen keine Probleme, sondern schaffen nur noch mehr.
      Die Probleme beginnen damit, daß die meisten Länder weltweit überhaupt kein Gold besitzen. Egal ob Goldwährung oder Goldstandard, die meisten Länder der Welt wären dann dazu gezwungen um Geld zu schaffen, sich Gold von den wenigen Groß-Goldbesitzern der Welt zu deren Bedingungen und entsprechend hohen Zinsen zu leihen. Selbstverständlich müßten diese Summen ständig und in immer höherem Maße “bedient” werden. Alles was wir heute an Belastungen durch den Zins haben, würden sich noch weiter verstärken, weil das Gold noch zusätzlich finanziert werden müßte.

      Heute kann ein verarmter Staat wie bspw. Bangladesh durch Papiergeld mit wenig Aufwand ein eigenes Geld schaffen, das den Warenaustausch im Land sicherstellt. Was sollen diese Nationen machen, wenn sie Gold dafür benötigten?

      ...

      Das Problem beim Zinsgeld ist, daß es exponentiell die Schulden vermehrt. Zwangsläufig kommt es dabei zur Krise, weil die Überschuldung nicht mehr bezahlt werden kann. Am Ende müssen Schulden gemacht werden, nur um die Kapitalkosten zahlen zu können. Goldgeld ist dafür jedoch keinesfalls keine Lösung, sondern es ist automatisch immer Zinsgeld. Wer erkannt hat, daß der Zins von selbst rein mathematisch in den Abgrund führt, muß auch einsehen, daß Gold gerade keine Lösung ist. Gold läßt sich beliebig lange horten, deshalb wird es niemand ohne eine “Belohnung” freiwillig zinsfrei verleihen. Goldgeld ist Zinsgeld schlechthin.

      Beispiel: Ein Geschäftsmann braucht einen Kredit, um nötige Maschinen etc. zu kaufen. Also geht er zum reichen Goldgeldbesitzer und leiht sich 1000 Goldtaler. Dieser verlangt “selbstverständlich” einen deftigen Zins, weil er weiß, daß sein Gold “ewig” hortbar in seinem Tresor bleiben kann, der Unternehmer jedoch auf Kohlen sitzt und dringend das Geld braucht. Deshalb kann der Goldgeld-Inhaber einen Zins erpressen – leistungslos versteht sich.

      ...

      Die Vorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes. Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch, daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige “Deckung” sind.

      Geld ist ein Gutschein, der den Erwerb von beliebigen Waren/Dienstleistungen ermöglichen soll. Im Endeffekt geht es in jeder Wirtschaft nur darum, daß Waren und Dienstleistungen gegeneinander ausgetauscht werden – Geld ist nichts weiter als ein Tauschvermittler.


      http://www.guenter-hannich.com/vorsicht-goldwahrung
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:43:36
      Beitrag Nr. 914 ()
      @57-er

      Und übrigens ... mit dem Hannich stimme ich in einigen anderen Punkten absolut nicht überein. Warum aber gerade Du ihn verurteilst und seine Ausführungen als Murks bezeichnest, ist mir überhaupt nicht klar: Gerade der verurteilt doch genau wie Du das Zinseszinssytem!!!

      Hast Du den überhaupt gelesen???
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 17:52:50
      Beitrag Nr. 915 ()
      Zitat von fungofortunato: Ich glaube wir wären immer noch an der Textpasage im BIZ-Bericht über den Crash interessiert.

      Ich Troll und Volltrottel suche schon seit Stunden und kann nichts finden.

      Ich mag aber nicht glauben, dass sich die DWN (natürlich nur aus Versehen) geirrt haben könnten.

      Also bitte, bitte, wo steht das denn ?



      Schlimm.
      Wer soll Dir das beantworten?

      Aufgrund Deiner postings hier, habe ich dazu nicht nur keine Lust, sondern mein Level steht bei -12 auf einer Skala, die nur bis -10 reicht. :mad:
      Da wirst Du dann wohl weiter mit unbeantworteten Fragen leben müssen...
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 18:02:20
      Beitrag Nr. 916 ()
      Zitat von 57-er:
      Zitat von fungofortunato: Ich glaube wir wären immer noch an der Textpasage im BIZ-Bericht über den Crash interessiert.

      Ich Troll und Volltrottel suche schon seit Stunden und kann nichts finden.

      Ich mag aber nicht glauben, dass sich die DWN (natürlich nur aus Versehen) geirrt haben könnten.

      Also bitte, bitte, wo steht das denn ?



      Schlimm.
      Wer soll Dir das beantworten?

      Aufgrund Deiner postings hier, habe ich dazu nicht nur keine Lust, sondern mein Level steht bei -12 auf einer Skala, die nur bis -10 reicht. :mad:
      Da wirst Du dann wohl weiter mit unbeantworteten Fragen leben müssen...


      Na dann fassen wir es mal zusammen.

      DIE BIZ schreibt nirgends etwas von einem Crash. In dem ganzen Bericht ist nichts dergleichen zu finden.

      Der ganze Dreck den die DWN verbreiten, besteht aus Lügen und Verdrehungen, plus einer reiserischen Überschrift.

      Wer soetwas ungeprüft übernimmt und es nachplappert und sogar lauthals rausposaunt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.

      Wenn man auf entsprechende Fragen, dann auch noch reagiert wie ein trotziges dreijähriges Kind, wird es echt peinlich.

      Aber dann andere als Trolle und Volltrottel beschimpfen.

      Aber ich finds gut. Hock dich hinter den PC, sammle den ganzen Müll aus dem Netz auf und plappere es weiter. Wenns dich glücklich macht.

      Schreib halt mal einen 700 Seitigen bericht mit entsprechenden "quellen" und schick den an Kofi Annan...
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 18:04:26
      Beitrag Nr. 917 ()
      Nachtrag:

      Du hast ja auch nachgeplappert, das Griechenland massiv Gold kauft, weil Sie aus dem Euro austreten wollen.

      Etwas von Panik hast Du auch gefaselt. Und dann waren es poplige 0,2% der bisherigen Reserven.

      Lächerlich
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 18:16:29
      Beitrag Nr. 918 ()
      Zitat von greenanke: @57-er

      Und übrigens ... mit dem Hannich stimme ich in einigen anderen Punkten absolut nicht überein. Warum aber gerade Du ihn verurteilst und seine Ausführungen als Murks bezeichnest, ist mir überhaupt nicht klar: Gerade der verurteilt doch genau wie Du das Zinseszinssytem!!!

      Hast Du den überhaupt gelesen???


      Ich werde hier keine Bücher schreiben.
      Bei HANNICH wüßte ich gar nicht, wo ich anfangen soll, was alles aus meiner Sicht nicht stimmt. Das ist schon eine ganze Menge.

      Reschke erklärt das Geldsystem recht gut und verständlich.
      http://www.wertperspektive.de/geldsystem.php

      Darstellungen eines Bundesbankers sind auch nicht schlecht, aber etwas komplizierter formuliert.
      http://www.geldsystem-verstehen.de/wp-content/uploads/2012/0…

      Man sollte mehrere verschiedene Darstellungen lesen, dann kann man es gut verstehen...

      Ansonsten gibt es im Internet noch weitere gute Darstellungen.
      HANNICH ist aber hier eher so einer, der seine eigenen Theorien aufstellt. Er ist der Oberdeflationist, der dann auch noch behauptet, dass Gold in einem deflationären Crash an Wert verliert. Dies ist nachweislich falsch.
      Alle drucken wie verrückt Geld und Hannich geht davon aus, dass die grosse Deflation kommt. Na denn... ;)
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 18:33:27
      Beitrag Nr. 919 ()
      @fungofortunato,

      vielleicht solltest Du Dir erstmal an die eigene Nase fassen.

      Ich habe ja gar nichts dagegen, wenn jemand eine andere Meinung hat. Das ist auch gut so. Wenn alle die gleiche Meinung hätten, bräuchte man diesen thread gar nicht.

      Wenn derjenige mit der anderen Meinung sich aber aufführt, als wäre dies andere Meinungen nur MÜLL und dieser thread deshalb eine Müllablade für sinnfreie Aussonderungen der eigenen Art, in der auch jedwede Form von RESPEKT zum Fremdwort mutiert, dann stelle ich die Kommunikation ein. :cool:

      ...,capice?

      Jeder hat sowieso seine Präferenzen.
      Der eine findet Immobilien toll, die andere AKTIEN.

      Es geht hier mit Schwerpunkt der Gold- und Silberanlage nur um Meinungs- und Informationsaustausch, insbesondere in Ansehung der prekären Lage, in dem sich das Weltwirtschaftssystem derzeit befindet.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 19:10:37
      Beitrag Nr. 920 ()
      Zitat von fungofortunato: Nö, im BIZ Bericht steht sowas gar nicht drin.
      Nur die DWN verdrehen das entsprechend.
      Und der ein oder andere plappert es nach.


      Sachma Kollege Pilz, du hast doch gerade neulich fürchterlich in die Nesseln gelangt, als du der Meinung warst, besser zu wissen was Schäuble gesagt hat, als was die FAZ im Direktzitat gebracht hat:


      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fungofortunato: Schäuble: "Mit expansiver Geldpolitik kann man die Probleme nicht lösen, sondern Zeit kaufen um die notwendigen Reformen durchzuführen."


      Vielleicht solltest du eine Klage gegen die FAZ anstrengen, falls du das ernst meinst, statt hier den Thread vollzuschreiben und andere Poster anzupflaumen:


      "Man verlängert mit dem Versuch, es über Gelddrucken zu lösen, in Wahrheit nur die Probleme", sagte Schäuble
      ...
      auch die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) könne keinen Ausweg aus der Krise bieten.
      "Sie kann etwas Zeit für Reformen kaufen, aber die Probleme in Europa nicht lösen" , sagte Schäuble.
      "Alles andere ist eine Illusion."
      Die EZB habe ihre Aufgabe geleistet, könne aber die bestehenden Defizite nicht beheben. ...
      http://www.faz.net/agenturmeldungen/adhoc/schaeuble-krisenlo…



      Und jetzt ziehst du hier die gleiche "alles Dummköpfe außer mich"-Nummer ab? Merkst du eigentlich nicht, wie peinlich das schon wieder ist?


      Zitat von fungofortunato: während der Rest der Welt mit Aktien und Peripherieanleihen ordentlich Geld verdient
      Irgendwie scheinst du damit aber nicht so richtig glücklich zu sein, hast wohl Angst vor dem Absturz und dem Ende deines Schuldenimperiums - oder was ist sonst der Grund für deine permanente Stänkerei in den Gold-und Silberthreads?

      Du könntest doch in einem DAX-Zockerthread deine Erfüllung finden. Permanent 100% Zustimmung und gegenseitiges Hochpeitschen und Positivdenken den ganzen Tag, wär das nix? Zittern dir in Wirklichkeit vielleicht fürchterlich die Knie?
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 19:25:11
      Beitrag Nr. 921 ()
      Gold ist schon so eine Sache. Kaum spricht man darüber scheiden sich die Geister.

      Fakt ist jedenfalls dass die größten Goldfonds GLD ETF in den USA damit weiter werben dass das dort erworbene Gold tatsächlich auch vorhanden ist.

      Dass dies aber reine Theorie ist hat man in der letzten Zeit öfter gesehen. Kunden des besagten Fonds die sich ihr Gold physisch liefern lassen wollten wurden abgespeist sie könnten das entsprechende Geld bekommen. Gold werde man aber nicht ausliefern.

      Bei der comex jedenfalls werden auf 57 in Papier verkauften Unzen nur eine als echte Unze auf Lager vorrätig gehalten.

      Wo ist also dieses ganze Gold? Fragen die niemand beantwortet.
      Es ist jedenfalls nicht da. Wer der großen Mitspieler hat es also?


      Jetzt sollte man denken dass gerade in dieser unsicheren Zeit mit täglich neuen schlimmen Nachrichten der Goldpreis weiter steigen muss, tut er aber nicht. An Gold in großen umfang zu kommen wird immer schwerer. ( spreche hier nicht von einigen Kilos ) Andererseits wird mit Papiergold nur so um sich geworfen. Dies führte letztendlich zu den Preissenkungen. Bisher war es ja eigentlich immer so dass Angebot und Nachfrage den Preis einer Ware bestimmten.

      Derzeit sieht es so aus dass Marktmacht den Markt bestimmt und nicht Angebot und Nachfrage.
      Jetzt fragt man sich natürlich wie solche Marktmanipulationen überhaupt möglich sind und wer daran beteiligt ist. Wenn man es genauer betrachtet dann kann der große Anleger Besitzer der Goldvermögen einen kurzfristigen Wertverlust durchaus verschmerzen.

      Große Banken, sie werfen Unmengen von Papiergold auf den Markt und wissen ja durch den derzeitigen günstigen Verkauf der verängstigten Kleinanleger wird sich das Lager wieder füllen. Die Bilanz wird dann in der Zukunft noch um ein vielfaches besser aussehen.

      Eigentlich sollte man erwarten dass die physischen Bestände eher zunehmen statt abnehmen.
      Jeder vernünftige Manager kauft ein und füllt die Lager wenn die Preise unten sind. Derzeit geschieht aber gerade das Gegenteil. Das ist sicher ein Alarmsignal dass irgendetwas nicht mit rechten Dingen zugeht.

      Wie von 57 er in der Grafik dargestellt, die sich erhöhenden Schulden koppeln sich immer mehr von dem Goldpreis ab. In den letzten 20 Jahren verliefen sie praktisch linear.

      Wer jetzt Gold in form von Goldanteilscheinen kaufen möchte sollte bei den Geschäftsbedingungen einmal auf das kleingedruckte achten. Egal irgendwie wird sich schon in der AGB etwas finden damit im Ernstfall kein physisches Gold mehr ausgeliefert werden wird und stattdessen er den Gegenwert in Geld ausgezahlt bekommt. Dass hat den Vorteil dass dieses Geld am nächsten Tag schon wertlos sein kann wenn es kracht.

      Wer unbedingt am Euro oder Dollar festhalten will könnte natürlich auch sein Geld in 10 Cent Stückchen umschichten. Bei einem Crash wäre dann wenigstens noch ca 1/3 Materialwert vorhanden


      Es ist mir jedenfalls völlig unverständlich dass die Menschen solchen Leuten wie dem Schäuble und den Ackermännern dieser Welt und vielen anderen Seelenverkäufern dieser Welt noch glauben schenken wo man doch wirklich sieht dass sie für den großen Betrug am Volk stehen. Wer trotzdem daran glauben will sollte wenigstens versuchen einen weiteren Blick auf die unabänderlichen Dinge zu bekommen. Die meisten blenden diese aus aber sie sind nun mal mathematisch belegt im Anmarsch.
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 20:50:57
      Beitrag Nr. 922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.632.261 von greenanke am 15.10.13 17:36:47
      Wer hat sich denn nun tatsächlich mal Gedanken über die aufgeführten Probleme gemacht ...?


      Gute Nacht! :)
      Avatar
      schrieb am 15.10.13 23:15:02
      Beitrag Nr. 923 ()
      Felix Zulauf

      Ich schätze ihn ob seiner Bankenunabhängigkeit und seines
      guten Urteilsvermögens.

      Hier ein wie ich meine lesenswertes Interview mit ihm, auch
      zu EM äußert er sich.

      Felix Zulauf: „Die Menschen werden in Aktien getrieben“
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 06:56:11
      Beitrag Nr. 924 ()
      Zitat von greenanke: Wer hat sich denn nun tatsächlich mal Gedanken über die aufgeführten Probleme gemacht ...?


      Das ist hier eines der Hauptthemen.
      Die Fiat-Money-System ist die Hauptursache aller Probleme in der jetzigen Krise. Dies ist hier in zahlreichen Beiträgen deutlich gemacht worden. Es geht dabei insbesondere um den Geldschöpfungsprozess.

      Und nun kommst Du um die Ecke, zitierst HANNICH und sprichst erstmals von Problemen. Das ist so, als würde die Evolution und Darwin bereits dargestellt sein und zum Schluss fragt jemand nach Adam und Eva. ;)

      Zitat Hannich:
      Die Vorliebe für ein Goldgeld kommt von einer völlig falsch verstandenen Funktion des Geldes. Viele Leute meinen, Geld an sich müssen einen stofflichen Wert haben, übersehen jedoch, daß die dem Geld gegenüberstehenden Waren die einzige “Deckung” sind.

      Geld ist ein Gutschein, der den Erwerb von beliebigen Waren/Dienstleistungen ermöglichen soll. Im Endeffekt geht es in jeder Wirtschaft nur darum, daß Waren und Dienstleistungen gegeneinander ausgetauscht werden – Geld ist nichts weiter als ein Tauschvermittler.

      http://www.guenter-hannich.com/vorsicht-goldwahrung

      Geld kann man so nicht definieren. Da irrt Hannich.
      Eine Definition von Fiat-Geld ist nur über seinen Entstehungsprozess möglich. Denn der ganz wesentliche Faktor, der derzeit Probleme bereitet, ist die Tatsache, dass Zinsen bei der Geldentstehung nicht miterschaffen werden. Die Zinsen fehlen, daher ist das System so ausgelegt, dass nicht jeder seine Schuld zurückzahlen kann. Dies funktioniert nur, wenn es Folgekredite gibt. Und der Zinseszinseffekt verstärkt den Mangel an Geld in der Exponentialphase enorm. Das Geldsystem ist daher darauf angewiesen, dass die Kredite (=Geldschöpfung) immer weiter erhöht werden müssen...

      Und das funktioniert aktuell nicht mehr. Der Staat und die EZB mußten einspringen und kommen nun an ihre Grenzen...
      Dies ist aber nicht ungewöhnlich und ist auch schon früher und woanders passiert. Dies ist die typische Endphase eines Fiatgeldsystems.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 07:51:10
      Beitrag Nr. 925 ()
      Zitat von DieKlucke: Felix Zulauf

      Ich schätze ihn ob seiner Bankenunabhängigkeit und seines
      guten Urteilsvermögens.

      Hier ein wie ich meine lesenswertes Interview mit ihm, auch
      zu EM äußert er sich.

      Felix Zulauf: „Die Menschen werden in Aktien getrieben“


      Die Vermögensverwalter haben alle das gleiche Problem.
      Die derzeitige Situation überschlägt sich regelrecht, sie sitzen aber in Verträgen mit ihrer Klientel fest, in der sie nur eingeschränkt flexibel auf die Situation reagieren können. Die Vertragswerke der Vermögensverwalter mit ihren Kunden sehen im Normalfall eine Diversifikation vor. Das ist ein vorgegebenes "Korsett", in dem sich die Vermögensverwalter befinden.

      Zulauf:
      Für mich gibt es momentan nur eine Portfoliostrategie – eine möglichst hohe Diversifikation mit Aktien, Gold, Immobilien und Cash.

      Was verschwiegen wird: Er hat wahrscheinlich nur enge Spielräume im Bereich der einzelnen Anlageformen. Und genau dieses Modell wird er verteidigen und als das "non plus ultra" anpreisen, weil er aus diesem Korsett gar nicht rauskommt. Ich sehe die statements daher mit einer gewissen Skepsis.

      Zulauf gehört aber bei den Vermögensverwaltern noch zu den deutlich "Besseren". Viele von denen haben den Schuss noch gar nicht gehört.

      Richtig aufgewacht sind hingegen Philipp Vorndran von der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch AG und die Vermögensverwaltung Mack & Weise, Hamburg. Letztere bringen an ihre Kunden Zwischenberichte heraus, die die jetzige Krisensituation sehr genau und zutreffend beschreiben. Mack & Weise empfiehlt ihren Kunden schon lange, massiv in physisches Gold einzusteigen und hier überzugewichten.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 08:18:46
      Beitrag Nr. 926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.635.135 von 57-er am 16.10.13 07:51:10Richtig aufgewacht sind hingegen Philipp Vorndran von der Vermögensverwaltung Flossbach von Storch AG ....


      http://www.handelsblatt.com/themen/Vorndran,%20Philipp
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 08:26:12
      Beitrag Nr. 927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.635.243 von greenanke am 16.10.13 08:18:46Guten Morgen,
      sehe das genau wie 57-er...Flossbach, Vorndran und Co. machen das wirklich gut und ich lese deren Empfehlungen immer sehr gerne:

      "Daher bricht auch Philipp Vorndran, Chefvolkswirt bei der Kölner Vermögensverwaltung Flossbach & Storch eine Lanze für Aktieninvestments: Würde die Weltwirtschaft künftig um drei Prozent zulegen und die Inflationsrate bei etwa 1,5 Prozent verharren, müsste sich die Rendite für zehnjährige US-Staatsanleihen bei 2,5 bis drei Prozent einpendeln, rechnet er vor.

      Sie bleibe damit unter dem natürlichen Zinsniveau von 3,5 Prozent, das herrschen würde, wenn die US-Notenbank nicht stetig Anleihen aufkaufen würde. Auf Sicht von zwölf bis 18 Monaten sieht Vorndran daher bei Aktien ein durchschnittliches Kurspotenzial von rund 18 Prozent. Peter E. Huber, Fondsmanager bei Starcapital erwartet für den Dax bis 2025 sogar einen Stand von 20.000 Punkten. Zwischenzeitliche Rückschläge schließt er nicht aus"
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 08:33:36
      Beitrag Nr. 928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.635.243 von greenanke am 16.10.13 08:18:46
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagest…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 09:17:47
      Beitrag Nr. 929 ()
      Vorndran hat viele gute "PRO-Gold"-Statements abgegeben. Im Gegensatz zu vielen seiner Berufskollegen.

      Dass aber die Vermögensverwalter keinen totalen Umschwenk machen können, liegt auf der Hand. Die Verträge mit ihren Klienten sind überall die Gleichen und sehen nahezu überall eine Diversifikation vor. Dies liegt auch in der Natur der Sache. Wenn die Kunden eine reine Goldanlage oder den Schwerpunkt Goldanlage machen wollten, könnten sie das auch alles selber machen und sich das Geld für den "teuren" Vermögensverwalter sparen. ;)

      Natürlich preisen daher Vermögensverwalter Aktien an. Und werben damit, dass ihr Portfolio aktiv und gut gemanaged werden. Was sonst?
      Vorndran bildet da auch keine Ausnahme.
      Auch ein Staubsaugervertreter preist Staubsauger an. Was sonst? ;)
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 09:19:04
      Beitrag Nr. 930 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.635.323 von greenanke am 16.10.13 08:33:36@Greenanke
      Auszug aus dem Interview:


      Otte: Was viele nicht verstehen: Unternehmen sind nicht Länder. Ein gutes Unternehmen bleibt ein gutes Unternehmen, auch wenn die Staaten immer mehr Schulden anhäufen. Selbst wenn es an den Märkten in nächster Zeit seitwärts gehen sollte, und wir auf den richtigen Anstieg noch warten müssen, können wir das gut aushalten. Denn in der Zwischenzeit werden wir durch gute Dividenden entlohnt.

      Vorndran: Das Schlimme ist: Wenn der Dax kräftig gestiegen ist, sagen wir bei 11.000 Punkten, kommen wieder alle gerannt und wollen Aktien haben – nicht nur die Kleinanleger, auch viele Große wie Versicherungen und Pensionskassen, aufgrund der dann verbesserten Risikotragfähigkeit.

      Welche Aktien sind Ihre Favoriten, Herr Vorndran?

      Vorndran: Wir setzen auf global aufgestellte Unternehmen mit stabilem Geschäftsmodell, zum Beispiel Flaggschiffe wie Microsoft, McDonalds oder Nestlé. Diese Aktien übernehmen im Depot die Funktion, die früher Anleihen hatten.

      57-er, Greenanke, danke für den Hinweis....das kann man so stehen lassen
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 10:11:24
      Beitrag Nr. 931 ()
      Die USA haben entgegen vielem "trötröt" und Einigungs-Blabla immer noch keine Einigung erzielt. Die 50 Tea-Party-Leute ziehen nicht mit. Jedenfalls nicht im STAND von HEUTE MORGEN. Ist das jetzt hier "Pokern bis der Arzt kommt?"

      Republikaner sagen Votum zu Schuldengrenze ab
      Der US-Finanzstreit wird zum Nervenkrieg: Die Republikaner-Führung im Repräsentantenhaus hat ein Votum zur Anhebung der Schuldenobergrenze abgesagt. Sie konnte keine eigene Mehrheit dafür gewinnen.
      http://www.welt.de/politik/ausland/article120938144/Republik…

      Obama wird richtig demontiert. Vor dem Weißen Haus schwadronieren die Demonstranten mit Schildern wie "DO YOU JOB!". Und die Umfragewerte für die Politiker befinden sich im 2. Kelleruntergeschoss und liegen im niedrigsten Stand seit Jahrzehnten.

      Montag, 14. Oktober 2013
      Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan
      „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.“

      Der Grund, warum ich dieses alte deutsche Sprichwort an den Anfang gestellt habe, ist die USA und Präsident Barak Obama. Ich hätte das Sprichwort auch bei einem weißen Präsidenten gebracht, aber in diesem Fall passt es wirklich sehr gut auf die aktuelle und zu erwartende zukünftige Situation.

      Wir erleben gerade in den USA eine unglaubliche Diskreditierung des politischen Wesens. Durch diesen immer wiederkehrenden Haushaltsstreit, der nun scheinbar bis zur Spitze getrieben wird und bei dem jetzt nicht wenig amerikanische Staatsbürger auch durch den Government Shutdown persönliche Einschränkungen erleben, ist die Akzeptanz der Politiker bei der Bevölkerung unterirdisch geworden. Das ist unabhängig davon, ob man sich jetzt dann doch in letzter Minute wieder einigt oder nicht. Im zweiten Fall allerdings wird es besonders heftig werden.

      Die spannende Frage ist allerdings, was passiert hier eigentlich wirklich?
      http://pit-hinterdenkulissen.blogspot.de/

      Es gibt jetzt sogar Stimmen, die eine Einigung in Frage stellen. Zumindest was eine Einigung bis Donnerstag, den 17.10.2013 angeht.
      "Dies sei nicht soooo schlimm", liest man hier sogar. "Man hätte ja Zeit bis Anfang November..."

      Das ist eine völlig falsche Sicht. Wenn morgen um diese Zeit keine Einigung vorliegt, läuft der Abverkauf der Bonds.

      Fitch droht mit Entzug der AAA. Die EZB "probt" bereits den US-Zahlungsausfall.
      http://www.format.at/articles/1342/941/367936/ezb-us-zahlung…

      Am vergangenen Samstag ist das EBT-System abgestürzt, was Millionen arme Amerikaner in Panik versetzte, denn sie wussten nicht wie sie Essen kaufen können. Die meisten Karten funktionierten entweder gar nicht, oder genau im Gegenteil, völlig ohne Limit. Im letzteren Fall nutzen die Armen den grenzenlosen Einkauf und schleppten massenweise Lebensmittel aus den Supermärkten bis die Regale leer waren.
      http://alles-schallundrauch.blogspot.co.at/2013/10/usa-super…

      Schon merkwürdig: Die einen FOOD-STAMPS-Karten sind gesperrt und andere FOOD-STAMPS-Karten sind ohne Betrags-Limit. Dies sieht doch nicht danach aus, dass ein Computersystem abgestürzt ist. Dann würde nämlich einheitlich gar nichts funktionieren. Oder doch? Ich bin kein Softwareexperte, aber diese unterschiedlichen Auswirkungen finde ich seltsam.

      Auf HARTGELD.com mutmaßt man, dass dies als Testfall für den Ernstfall genommen wurde, wie die US-Amerikaner sich bei einem Zahlungsausfall verhalten werden.

      Man hat nun folgende Erkenntnisse:

      1. Es darf niemand zu viel Bargeld haben, wenn das System knallt

      2. Die Bankkarten dúrfen nur begrenzt einsatzfähig sein, wenn es knallt

      3. Die Rationierung von Lebensmitteln ist wesentlich eleganter mittels Rationierung der Finanzmittel als durch Bezugsscheine darstellbar.
      http://hartgeld.com/infos-us.html

      Die Überlegungen sind gar nicht dumm. Aber ob dies zutrifft, dass man bewußt einen TESTFALL simuliert hat? :confused:

      FUKUSHIMA hat heute den fettesten Taifun der letzten 10 Jahre vor der Nase. Die Ruine, in der die 1.300 Brennstäbe schlummern, ist schon ziemlich angekratzt. Da haben zur Zeit wohl einige Leute das "Muffensausen."

      Fukushima: Taifun „Wipha“ zieht auf, japanische Atom-Aufsicht nervös
      Deutsche Wirtschafts Nachrichten | Veröffentlicht: 15.10.13, 17:12

      Der Taifun Wipha hat die japanische Küste erreicht. Er soll ab morgen in voller Stärke über Japan hinwegfegen. In Fukushima haben hektische Abwehr-Maßnahmen begonnen. Die Atomruine wird notdürftig gesichert, alle sonst notwenigen Rettungsmaßnahmen am zerstörten KKW wurden eingestellt. Die japanische Atom-Aufsicht ist beunruhigt
      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/10/15/fukush…
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 10:47:25
      Beitrag Nr. 932 ()
      Zitat von greenanke: Ich kenne viele Leute (Bekannte, Arbeitskollegen), die sich im Laufe der letzten Jahre ab und zu Gold- und/oder Silbermünzen zugelegt haben. Richtig glücklich ist keiner mehr über seine Entscheidung. Die meisten haben erst ca. 2008 mit den Käufen begonnen, als der Preis also schon relativ hoch war (gegenüber 2000, 2001 ...). Dann haben sie bei steigenden Preisen weiter zugekauft, die Durchschnitts-Einstandspreise also laufend erhöht. Dann haben einige sogar nachgekauft, als die Preise von 1900 bzw. 48 zu fallen begannen - um zu "verbilligen" ...

      Ich kenne hingegen keinen einzigen, der 2000/2001 gekauft und 2011 verkauft hat. Die Leute, die das gemacht haben, sind glückliche Ausnahmen. Ob es davon wohl ein paar in Deutschlang oder gar auf der ganzen Welt gibt? ;)

      Ich hatte das auch schonmal erwähnt : Genau wie beim neuen Markt.

      Ich tippe das nahezu alle die hier im Forum von EM Gewinnen sprechen ebenfalls wie fast alle anderen EM-Bugs dick in der Verlustzone liegen.

      Besonders dann wenn der BEREINIGTE Ertrag berechnet wird, also bei Silber die rund 20 % Nebenkosten die bereits beim Kauf bezahlt werden.

      Dazu noch die jährlichen Kosten wie Versicherung ( Brand, Diebstahl ) und den Tresor.

      Denn eben diese hohen Kosten werden bei der Renditeberechnung einfach ausgeblendet um das eigene Gewissen zu beruhigen. Allerdings sind diese Lügen gegen sich selber gerichtet.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 10:56:58
      Beitrag Nr. 933 ()
      Zitat von 57-er: Da noch mehr Lockerungen der Notenbanken von China über Europa bis zu den USA zu erwarten sind, dürfte Gold weiter profitieren.
      http://www.google.de/imgres?sa=X&biw=1024&bih=655&tbm=isch&t…


      Da sieht man doch was diese Pro EM Artikel wert sind.
      Dein Artikel stammt aus 2012.
      Zitat :
      Ihre Prognose für das vierte Quartal 2012 lautet auf 1800 Dollar je Unze. 2013 erwarten die Marktexperten aus Paris sogar einen Durchschnittspreis von 1900

      Gold steht übrigens heute, also ende 2013 bei gerade mal 1279 Dollar.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 11:07:28
      Beitrag Nr. 934 ()
      Zitat von coldplay66: Bei der comex jedenfalls werden auf 57 in Papier verkauften Unzen nur eine als echte Unze auf Lager vorrätig gehalten.

      Wo ist also dieses ganze Gold? Fragen die niemand beantwortet.
      Es ist jedenfalls nicht da. Wer der großen Mitspieler hat es also?
      [/b]

      Das Gold oder Silber muß auch garnicht physisch da sein, weil es nicht gebraucht wird.
      Die überwiegende Mehrheit der Anlager kauft EM aus betimmten Gründen NUR in Papierform. Müßten sie es physisch ausliefern lassen wollen sie es garnicht, Die schwenken dann auf andere Sachwerte wie Aktien um. Grund : Aktien verursachen wesentlich weniger Kosten, wesentlich einfachere Handhabung, schnellere Umschichtungen möglich, sowie keine Lagerungskosten, kein Diebstahlrisiko, dafür aber Divi Ausschüttungen, also nur Vorteile gg. physisches Edelmetall.


      Es ist also falsch zu glauben, dass jeder der einen Silber oder Gold ETC in Papierform kauft, auch bereit wäre sich das Zeug nachause liefern zu lassen.
      Und diese Papierkäufer stellen die überwiegende Mehrheit der privaten Nachfrage.

      Das ist auch der Grund warum trotz Preiseinbrüche bei Gold und Silber jeder Händler voll lieferfähig ist. Von Leer.- oder Ausverkäufen physischer Ware keine Spur.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 12:52:04
      Beitrag Nr. 935 ()
      Zitat von Gutser:
      Zitat von coldplay66: Bei der comex jedenfalls werden auf 57 in Papier verkauften Unzen nur eine als echte Unze auf Lager vorrätig gehalten.

      Wo ist also dieses ganze Gold? Fragen die niemand beantwortet.
      Es ist jedenfalls nicht da. Wer der großen Mitspieler hat es also?


      Das Gold oder Silber muß auch garnicht physisch da sein, weil es nicht gebraucht wird.
      Die überwiegende Mehrheit der Anlager kauft EM aus betimmten Gründen NUR in Papierform. Müßten sie es physisch ausliefern lassen wollen sie es garnicht, Die schwenken dann auf andere Sachwerte wie Aktien um. Grund : Aktien verursachen wesentlich weniger Kosten, wesentlich einfachere Handhabung, schnellere Umschichtungen möglich, sowie keine Lagerungskosten, kein Diebstahlrisiko, dafür aber Divi Ausschüttungen, also nur Vorteile gg. physisches Edelmetall.


      Es ist also falsch zu glauben, dass jeder der einen Silber oder Gold ETC in Papierform kauft, auch bereit wäre sich das Zeug nachause liefern zu lassen.
      Und diese Papierkäufer stellen die überwiegende Mehrheit der privaten Nachfrage.

      Das ist auch der Grund warum trotz Preiseinbrüche bei Gold und Silber jeder Händler voll lieferfähig ist. Von Leer.- oder Ausverkäufen physischer Ware keine Spur.
      [/b]


      Ich glaube das Bankensystem steht unter enormem Stress, da es die Risiken einer andauernden Backwardation erfahren hat: Diese tritt ein wenn alle Gebote Gold für Dollar zu verkaufen, zurückgezogen werden unabhängig davon, welchen Preis die Käufer zu zahlen bereit sind. Die Goldbasis – der Unterschied zwischen Terminpreisen in naher Zukunft und dem Gold-Spotpreis wurde negativ. Dies zeigt einen Mangel an lieferbarem Gold und das Horten von Gold an.
      Ohne die Wiederherstellung des Vertrauens in die internationalen Währungen beginnt auf diese Weise eine Kettenreaktion.

      Informiere dich mal was Karen Hudes dazu zu sagen hat.:confused:

      http://www.activistpost.com/2013/09/world-bank-whistleblower…

      http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/09/17/whistl…
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 13:45:18
      Beitrag Nr. 936 ()
      Zitat von Gutser: Das Gold oder Silber muß auch garnicht physisch da sein, weil es nicht gebraucht wird.
      Die überwiegende Mehrheit der Anlager kauft EM aus betimmten Gründen NUR in Papierform. Müßten sie es physisch ausliefern lassen wollen sie es garnicht, Die schwenken dann auf andere Sachwerte wie Aktien um. Grund : Aktien verursachen wesentlich weniger Kosten, wesentlich einfachere Handhabung, schnellere Umschichtungen möglich, sowie keine Lagerungskosten, kein Diebstahlrisiko, dafür aber Divi Ausschüttungen, also nur Vorteile gg. physisches Edelmetall.


      Es ist also falsch zu glauben, dass jeder der einen Silber oder Gold ETC in Papierform kauft, auch bereit wäre sich das Zeug nachause liefern zu lassen.
      Und diese Papierkäufer stellen die überwiegende Mehrheit der privaten Nachfrage.

      Das ist auch der Grund warum trotz Preiseinbrüche bei Gold und Silber jeder Händler voll lieferfähig ist. Von Leer.- oder Ausverkäufen physischer Ware keine Spur.


      :laugh::laugh::laugh:
      Also, langsam wird es hier richtig heftig.
      Ich habe ja schon viel Schwachsinn gelesen, aber dies übertrifft alles bisherige um Längen. :eek:

      Reicht der SILBER-thread nicht mehr, oder warum jetzt dieser thread jetzt auch noch mit diesem hanebüchenem Unsinn überzogen werden? :eek:
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 15:14:42
      Beitrag Nr. 937 ()
      Zitat von greenanke: Ich kenne viele Leute (Bekannte, Arbeitskollegen), die sich im Laufe der letzten Jahre ab und zu Gold- und/oder Silbermünzen zugelegt haben. Richtig glücklich ist keiner mehr über seine Entscheidung. Die meisten haben erst ca. 2008 mit den Käufen begonnen, als der Preis also schon relativ hoch war (gegenüber 2000, 2001 ...). Dann haben sie bei steigenden Preisen weiter zugekauft, die Durchschnitts-Einstandspreise also laufend erhöht. Dann haben einige sogar nachgekauft, als die Preise von 1900 bzw. 48 zu fallen begannen - um zu "verbilligen" ...


      Dann rate ihnen doch am besten, jetzt zum angenommenen Tiefpunkt zu verkaufen. Der Golden-Sheep-Award ist euch sicher.

      Irgendwie scheint selbst die einfachste Mathematik den meisten Anlegern nicht klar zu sein: für einen frischgebackenen Milliardär muss ein anderer Milliardär ins Gras gebissen haben. Oder 1000 Millionäre unter die Brücke gezogen sein. Oder 1 Million Schafe hat jeweils einen Dausi gestiftet.

      Kann es sein, dass du nicht der frischgebackene Milliardär bist?
      Zu wem von den anderen gehörst du dann?

      Von Lottogewinnern und Wundern abgesehen: ein Vermögen macht man nicht, indem man dem Mainstream hinterherläuft, sondern durch eigenständiges Denken und Analyse der Fundamentaldaten. Und dann entsprechendem Handeln.

      Momentan blöken 99% aller Menschen einschließlich von Hausfrauen und Taxifahren vom "Geheimtipp" Immo & Aktien - die können nur noch steigen.
      Ich persönlich halte es für keine gute Idee, dem hinterherzulaufen.

      Denn die Hoffnung darauf, dass sich die USA noch einmal einigen werden ist eben nichts weiter als eine Hoffnung. Man könnte es auch Wette um Alles oder Nichts nennen. Die meisten wetten gleich mit ihrem ganzen Papiervermögen darauf - oft sogar ohne das zu wissen.

      Und selbst wenn man sich dort noch einmal einigt, dann werden wir das gleiche Theater 2014 erneut sehen - in erneut verschärfter Form mit noch ein paar Nullen mehr hinter den Fantastilliarden.

      Leuten, die das nicht begreifen, kann auch mit noch so viel Gold und Silber nicht geholfen werden.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 15:59:33
      Beitrag Nr. 938 ()
      Zitat von Gutser: Ich hatte das auch schonmal erwähnt : Genau wie beim neuen Markt.

      Ich tippe das nahezu alle die hier im Forum von EM Gewinnen sprechen ebenfalls wie fast alle anderen EM-Bugs dick in der Verlustzone liegen.

      Besonders dann wenn der BEREINIGTE Ertrag berechnet wird, also bei Silber die rund 20 % Nebenkosten die bereits beim Kauf bezahlt werden.

      Dazu noch die jährlichen Kosten wie Versicherung ( Brand, Diebstahl ) und den Tresor.

      Denn eben diese hohen Kosten werden bei der Renditeberechnung einfach ausgeblendet um das eigene Gewissen zu beruhigen. Allerdings sind diese Lügen gegen sich selber gerichtet.


      Die ganze Kaskade deiner Postings liegt aber aus meiner Sicht deutlich neben der Spur.

      1. ist es heutzutage wohl eher albern, vor dem EM-"Crash" 2011 zu warnen. Genausogut könntest du vor dem Neue-Markt-Crash warnen. Beides ist vorbei und wer davon böse erwischt wurde, der ist nicht mehr zu retten und braucht schon gar keine Häme.

      2. wo waren deine Warnungen vor dem EM-"Crash" im September/Oktober 2011? Habe ich die irgendwo überlesen? Seherische Qualitäten, die dem Realitätstest wiederholt standhalten (also keine Zufallstreffer), werden immer gerne gesehen. Besserwisser, die im Nachhinein alles gewusst haben wollen, sind reine Nervensägen, sowas braucht kein Mensch jemals. Also sag doch einmal, wo die Gold- und Silberpreise Ende 2013 und Ende 2014 stehen werden - und warum. Dann könnten wir vielleicht eine sinnvolle Diskussion starten - und hinterher mal nachgucken, u.a. auch ob es deine Referenz-Fiatwährung überhaupt noch gibt.

      3. Die Finanzkrise herrscht offen seit 2007. Wer das damals begriffen hat, der steht jetzt trotz EM-"Crash" immer noch mit 100% im Plus. Mitte 2008 gab's fast die gleichen Einstiegspreise übrigens noch einmal - zusammen mit einem Weckruf namens "Lehman". Gegenüber den Aktienfreaks mit ihren knapp 8% Plus seit 2000 bzw 2007 kann ich da nur Mitleid empfinden.

      4. Silber ist deutlich spekulativer als Gold - in beiden Richtungen. Bleib halt beim Gold, wenn's dir zu heiß ist. Da beträgt der Spread bei Bullion ca. 3%.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 16:10:00
      Beitrag Nr. 939 ()
      Na wuschi, wo sind denn deine Pro-Gold Postings aus 2008 oder 2009, ja vielleicht sogar 2010. Du bist hier doch erst seit Ende 2011 hauptberuflich als "Goldexperte" tätig.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 16:13:46
      Beitrag Nr. 940 ()
      Hey gutser, meinen Glückwusch.

      Eine ruhige und fundierte Analyse gebracht und gleich mal einen übergebraten bekommen.
      Willkommen im "Troll und Volltrottel"-Club.

      Weisst Du eigentlich, dass die BIZ schon den Crash angekündigt haben. Das kann man zwar in deren Publikationen nicht finden, aber die DWN konnten dies daraus "ableiten". Und der 57-er und der goldene Wuschihase sind die einzigen, die das dann verstanden haben.

      Nur Trolle und Volltrottel würden glauben, dass die hochseriösen DWN hier etwa gelogen und verdreht hätten.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 18:03:41
      Beitrag Nr. 941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.636.343 von Gutser am 16.10.13 11:07:28Gutser,
      der Empfang der Gold- und Silberbullen war ja nicht gerade nett.

      Ich heiße dich herzlich willkommen in diesem Thread.
      :)
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 18:14:42
      Beitrag Nr. 942 ()
      Die "investigativen:D", seriösen Medien wechseln anscheinend ins Goldbären-Lager:

      Gold-Desaster trotz Schulden-Kollaps?

      http://www.mmnews.de/index.php/gold/15339-gold-desaster-trot…

      Beim Goldpreis muss man auf das Schlimmste gefasst sein. Eine Halbierung vom Allzeithoch bei 1.921 USD als mögliches Szenario rückt näher. Werden in einer finalen Attacke die letzten Gold-„Papierbullen“ zur Schlachtbank geführt?

      Beim Goldpreis muss man derweil auf das Schlimmste gefasst sein. Eine Halbierung vom Allzeithoch bei 1.921 USD, welches wir vor Monaten schon als „Worst Case“ analog der brutalen 50%-Korrektur 1975 (im Vorfeld des größten Goldpreisanstiegs aller Zeiten) als mögliches Szenario genannt hatten, rückt näher. Dies würde Zielkurse von knapp unter 1.000 USD bedeuten. Eine Absicherung der physischen Goldbestände mit Papierderivaten (z.B. Short-ETCs der Commerzbank) erscheint weiter sinnvoll:confused::confused:

      mmnews empfiehlt Derivate der Commerzbank zur Absicherung der Bestände.....jetzt bin ich wirklich perplex...:confused::confused:
      Wenn jetzt noch Walter rät Aktien zu kaufen, ist der Boden für Metalle definitiv erreicht. Über Silber redet schon niemand mehr so wirklich, nachdem selbst eingefleischte Silberbugs schweigen:(
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 18:47:58
      Beitrag Nr. 943 ()
      Zitat von Mister10K: .....ohhhhh Hilfe ...Panik

      US Schuldenstreit ...:eek:

      alles nur blablabla, die einigen sich morgen und alles wird gut...:D

      also, jetzt vollllll Fett mit DJ & DAX turbo calls eingedeckt und am Freitag >30% Gewinn einfahren....:laugh:

      ...einfacher geht es einfach nicht mehr...:rolleyes:
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 20:05:28
      Beitrag Nr. 944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.640.055 von Mister10K am 16.10.13 18:47:58@Mister10k
      Der nächste Gold- und Silberbug wechselt ins Bärenlager.....klarer Hinweis auf eine eventuelle Bodenbildung:D:D
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 20:41:33
      Beitrag Nr. 945 ()
      Zitat von Mietzi543: @Mister10k
      Der nächste Gold- und Silberbug wechselt ins Bärenlager.....klarer Hinweis auf eine eventuelle Bodenbildung:D:D


      eventuelle....:laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.10.13 21:16:16
      Beitrag Nr. 946 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.640.971 von Mister10K am 16.10.13 20:41:33....warum so pessimistisch.....vor kurzem galten die Edelmetallpreise noch als "Jahrhundertgeschenk"......also abwarten! Es geht irgendwann auch wieder aufwärts:)
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 06:21:21
      Beitrag Nr. 947 ()
      Zitat von fungofortunato: Na wuschi, wo sind denn deine Pro-Gold Postings aus 2008 oder 2009, ja vielleicht sogar 2010. Du bist hier doch erst seit Ende 2011 hauptberuflich als "Goldexperte" tätig.


      Fungi, dich gibt es gerade einmal seit 4 Monaten und du protzt schon mit deiner "Börsenerfahrung". Erstsemester BWL, wette ich mal. Und mit dem Silberlöffel gefüttert :laugh:

      Ich glaube, ich geh mir auf dem Weg zum Nachunzen gleich mal 'ne Tube Canesten kaufen.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 06:49:29
      Beitrag Nr. 948 ()
      Der Wecker klingelt erneut:
      Der IWF schreibt in seinem Oktober-Report "Taxing times", es wäre sinnvoll, den globalen Wohlstand zu konfiszieren und schlägt vor, in der Eurozone eine einmalige Sondersteuer von 10 Prozent auf allen Wohlstand ("wealth") zu erheben.


      The International Monetary Fund Lays The Groundwork For Global Wealth Confiscation
      The International Monetary Fund (IMF) quietly dropped a bomb in its October Fiscal Monitor Report. Titled “Taxing Times,” the report paints a dire picture for advanced economies with high debts that fail to aggressively “mobilize domestic revenue.” It goes on to build a case for drastic measures and recommends a series of escalating income and consumption tax increases culminating in the direct confiscation of assets.
      http://www.forbes.com/sites/billfrezza/2013/10/15/the-intern…


      Wer das Original lesen will, hier (auf Seite 49):


      Taxing Times
      http://www.imf.org/external/pubs/ft/fm/2013/02/pdf/fm1302.pd…


      Passender Kommentar aus dem Gelben Forum dazu:


      Es ist nicht nur auf "Guthaben", sondern auf WEALTH.
      verfasst von DT, 16.10.2013, 22:33

      "A one-off tax on private wealth".

      Paßt dazu, was ich schon länger gesagt habe: Schäuble hat sich den BCG Mann Levin Holle als hohes Tier ins BMF geholt, und bei BCG gibt es die kleine Analyse "Back to Mesopotamia", wo genau sowas verlangt wird.

      http://www.bcg.de/documents/file87307.pdf

      http://oconomicus.wordpress.com/2011/11/30/levin-holle-wird-…

      "Erst im September diesen Jahres – also noch unter der Leitung Holles – war das Berliner BCG Büro mit der Studie vorgeprescht:
      “Back to Mesopotamia”, die eine Enteignung des privaten Sparvermögens als Lösung der Schuldenkrise vorschlägt!
      Offiziell genannter Autor der Studie war ein Berliner Kollege von Holle (Daniel Stelter) sowie ein Londoner BCG-Partner."

      Keine Angst, die Gangster legen sicher den Stichtag der letzten Volkszählung zu Grunde und nehmen Häuser, Grundstücke, Konten etc. mit.

      Und alles nur, um die BANKEN, die sich gigantisch bereichert haben, zu versorgen. Wo sind diese EXTRA Schulden hin? Nach Frankfurt, an die City of London und an die Wall Street. Dort ist die ABS, MBS, etc. plus Greece/Cyprus/Spain/Portugal/Irland Kohle.
      http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=297026
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 07:07:17
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.640.055 von Mister10K am 16.10.13 18:47:58Nächster Akt des Schuldentheaters also im Februar.
      Inzwischen vertagen die den Pleitegeier nicht jährlich, sondern quartalsweise.

      Na denn, prost 2014 :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:10:39
      Beitrag Nr. 950 ()
      Der Goldmann sagt... Gold-Fürsten

      http://www.format.at/articles/1342/938/367935/der-goldmann-g…

      Gold-Fürstentümer
      "Eine andere Insider-Information: "Wenn man das Finanzsystem dann an einem Tag fallen lässt (vermutlich noch in 2013) sollen alle anderen möglichst ohne Vermögen, ohne Gold und mit Schulden dastehen – also arm und abhängig sein. Das ist Absicht"

      Aus einer ähnlichen Insider-Quelle:
      "Die 'verborgenen Eliten' erwarten eine sehr tiefe und lange Depression. Große Teile der Bevölkerung werden auf Subsistenzwirtschaft heruntersinken, Staaten werden zerfallen und regionale Fürstentümer werden sich bilden".

      Wahrscheinlich mit den Großgoldbesitzern als Fürsten. So könnte etwa Bayern ein solches Fürstentum werden.

      "Viele Staaten werden zerfallen, vermutlich werden auch die USA, die EU sowieso, auch Konzerne und andere Großstrukturen. Die Wirtschaft wird wieder regional werden, nicht mehr global"
      :D:D:laugh::laugh:
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:19:03
      Beitrag Nr. 951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.642.689 von Mietzi543 am 17.10.13 09:10:39
      Danke für den Link, Mietzi!

      So viel Blödsinn in einem einzigen Artikel habe ich lange nicht mehr gelesen!

      :D :D :D :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:22:01
      Beitrag Nr. 952 ()
      Zitat von greenanke: Danke für den Link, Mietzi!

      So viel Blödsinn in einem einzigen Artikel habe ich lange nicht mehr gelesen!

      :D :D :D :laugh: :laugh: :laugh:



      Oder ist das eventuell Satire ...??? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:28:48
      Beitrag Nr. 953 ()
      long, mal sehen ...
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:30:14
      Beitrag Nr. 954 ()
      Guten Morgen Greenanke,
      nein....ich kann mich gut mit dem Gedanken an ein neues Fürstentum hier anfreunden:D:D

      Fürstin zu werden, war ein Kindheitstraum von mir und wenn Walter (wie so oft) Recht mit seinen Prognosen behält, dann müssen wir das Beste aus der Situation machen:cool:
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:30:22
      Beitrag Nr. 955 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.642.213 von wuscheler am 17.10.13 06:49:29Man möge sich den Lebenslauf dieses Levin Holle einmal ansehen.

      Der hätte auch einen anderen, besser bezahlten Job machen können.
      Warum holt also Schäble den oder warum geht er ins BFM?

      Dr. Levin Holle Abteilungsleiter im Bundesministerium der Finanzen geboren 1967 in Düsseldorf Beruflicher Werdegang seit Januar 2012 Abteilungsleiter im Bundesministerium der Finanzen zuständig für die Finanzmarktpolitik 1997 bis 2011 Unternehmensberatung The Boston Consulting Group, Praxisgruppen Financial Institutions und Corporate Development, zuletzt als Senior Partner und Leiter der Niederlassung in Berlin, vorher Tätigkeit in den Niederlassungen Hong Kong, Warschau und Düsseldorf Ausbildung 1996 Promotion an der Universität Göttingen (Dr. jur.) 1994 bis 1996 Jurist. Referendariat am Kammergericht Berlin, 2. Staatsexamen 1988 bis 1994 Jurastudium in Freiburg i. Br. und Göttingen, 1. Staatsexamen



      http://teilnehmer.tsi-kongress.de/login/output.php?id=33721
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:35:38
      Beitrag Nr. 956 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von fungofortunato: Na wuschi, wo sind denn deine Pro-Gold Postings aus 2008 oder 2009, ja vielleicht sogar 2010. Du bist hier doch erst seit Ende 2011 hauptberuflich als "Goldexperte" tätig.


      Fungi, dich gibt es gerade einmal seit 4 Monaten und du protzt schon mit deiner "Börsenerfahrung". Erstsemester BWL, wette ich mal. Und mit dem Silberlöffel gefüttert :laugh:

      Ich glaube, ich geh mir auf dem Weg zum Nachunzen gleich mal 'ne Tube Canesten kaufen.


      Och wuschilein, warum so agressiv.
      Meine "Performance" in meinen läüischen 4 Monaten hier ist recht gut. Kannst ja gerne mal meine ganzen Postings hier ansehen. Bezüglich Makroökonomie und Börsenentwicklung recht gut und ich bitte auch die Posting in Sachen offene Immofonds anzusehen. Hat mir Gewinne in fast sechstelliger Höhe gebracht.

      Aber ich wundere mich ja nur. Seit 2005 hier und Goldtrommler erst seit Ende 2011. Ich würde ja gerne glauben, dass Du schon kräftig 2007 eingestiegen warst, aber da wäre es ja interessant entsprechende Positng szu sehen. Ich konnte ja leider keine finden.


      Also ???
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:48:49
      Beitrag Nr. 957 ()
      Zitat von fungofortunato: Meine "Performance" in meinen läüischen 4 Monaten hier ist recht gut. Kannst ja gerne mal meine ganzen Postings hier ansehen. Bezüglich Makroökonomie und Börsenentwicklung recht gut und ich bitte auch die Posting in Sachen offene Immofonds anzusehen. Hat mir Gewinne in fast sechstelliger Höhe gebracht.


      Mir ist das schon klar, dass die Super-Erfolgreichen hier unbedingt schreiben müssen. Auch völlig wirres Zeugs und Luftschlösser. Auch Mietzi addiert ihre Dividendengewinne und mutiert gedanklich bereits zur Fürstin. Ob Greeny dann der Cappuccino-trinkende Hofnarr wird? ;)

      Das hat aber alles mit diesem thread-Thema nichts zu tun.
      Nur als Anmerkung.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 09:53:41
      Beitrag Nr. 958 ()
      Ach ja, das Thread-Thema:

      Gold und Silber in der Krise

      Ja, das sind Sie.
      Tief in der Kriese, seit Ende 2011 und seit die Haupttrommeler aktiv geworden sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:09:16
      Beitrag Nr. 959 ()
      Zitat von fungofortunato: Hat mir Gewinne in fast sechstelliger Höhe gebracht.

      Da ist allenfalls deine Tastatur von beeindruckt, was du da an Angebereien reintippst, Pilz.
      Ist denn dein Schuldenturm überhaupt schon abbezahlt? :laugh:


      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:14:47
      Beitrag Nr. 960 ()
      Ich dachte, im US-Repräsentantenhaus sei die Abstimmung schon gelaufen...?
      Oder gibt es neue news?

      Gold


      Silber


      DAX
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:21:00
      Beitrag Nr. 961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.275 von 57-er am 17.10.13 10:14:47Kollektiv falschen Knopf gedrückt?
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:30:05
      Beitrag Nr. 962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.275 von 57-er am 17.10.13 10:14:47Vielleicht sind die Tücher gar nicht so trocken, in die man es gestern noch eingewickelt glaubte:


      Republikaner änderten Geschäftsordnung, um Shutdown zu verlängern
      Neue Regelung sieht vor, dass ausschließlich der republikanische Mehrheitsführer Gesetzesvorschläge aus Senat zur Abstimmung bringen kann
      http://derstandard.at/1381368726944/Republikaner-aenderten-G…


      Oder ist sogar hier was dran:


      Chase bank drops the hammer on capital controls; no money allowed to transfer out of USA starting Nov. 17th
      http://www.infowars.com/confirmed-chase-bank-drops-the-hamme…
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:37:25
      Beitrag Nr. 963 ()
      Zitat von DieKlucke: Kollektiv falschen Knopf gedrückt?


      Die Papierfuzzis haben sowieso alle ihre ganz "eigene Logik".

      Goldpreis: Verkaufswelle bleibt aus

      Autor: Jörg Bernhard
      17.10.2013, 08:13
      Nachdem in den USA wieder einmal in letzter Minute die Zahlungsunfähigkeit des Landes vermieden wurde, blieb ein befürchteter Absacker des Goldpreises aus.
      http://www.wallstreet-online.de/nachricht/6375175-rohstoffe-…

      Wenn die USA pleite gegangen wäre, hätten wir heute einen Goldpreis von 3.000,- USD! Dann hätte nämlich die ganz grosse Flucht aus dem US-Dollar eingesetzt... ;)
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 10:39:42
      Beitrag Nr. 964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.449 von wuscheler am 17.10.13 10:30:05Da bin ich ja mal gespannt auf die heutige Börseneröffnung in den USA... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 11:01:17
      Beitrag Nr. 965 ()
      Habe den Grund für den heutigen Plankton-Gold- und Silberanstieg schon gefunden:

      [10.45] Leserzuschrift-DE: wieder verstärkte DM2-Auslieferungen:

      http://hartgeld.com/waehrungsreform-de.html

      Habe soeben erfahren, dass ein bekannter Geldtransportfahrer seit dieser Woche Sonderschichten fährt und angeblich an Banken die DM ausliefert. Dies habe er angeblich mit eigenen Augen gesehen. Wohnhaft ist dieser Fahrer im Allgäu, wo er ausliefert, weiß ich leider nicht.

      Es geht also wieder los.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 12:34:47
      Beitrag Nr. 966 ()
      Zitat von Mietzi543: Gold-Fürstentümer


      Hoffst du vielleicht gar, ein holder Goldfürst wird dich vom Schweinehälftenzerteilen in der elterlichen Fleischerei erlösen?

      Naja, träumen ist ja nicht illegal ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 12:41:42
      Beitrag Nr. 967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.449 von wuscheler am 17.10.13 10:30:05Das ist es wohl ... die Herren der US-Trashuries sind nicht zufrieden:


      Kritik aus China
      "Zündschnur der Schuldenbombe nur verlängert"

      Nach ersten positiven Reaktionen auf die Einigung im US-Schuldenstreit folgt aus Peking scharfe Kritik.
      Für die Chinesen haben die US-Politiker nichts "Substanzielles zu Wege gebracht".
      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article120981278/Zuen…


      Mr. President: nicht bestanden, sechs!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 12:55:34
      Beitrag Nr. 968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.077 von fungofortunato am 17.10.13 09:53:41Über fungofortunato
      Registriert seit: 05.06.2013


      :D
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 13:33:42
      Beitrag Nr. 969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.521 von 57-er am 17.10.13 10:37:25
      Wenn die USA pleite gegangen wäre, hätten wir heute einen Goldpreis von 3.000,- USD! Dann hätte nämlich die ganz grosse Flucht aus dem US-Dollar eingesetzt..

      :D :D :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 13:43:54
      Beitrag Nr. 970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.643.041 von 57-er am 17.10.13 09:48:49Mir ist das schon klar, dass die Super-Erfolgreichen hier unbedingt schreiben müssen. Auch völlig wirres Zeugs und Luftschlösser. Auch Mietzi addiert ihre Dividendengewinne und mutiert gedanklich bereits zur Fürstin. Ob Greeny dann der Cappuccino-trinkende Hofnarr wird?


      Wir wollen's nun mal nicht übertreiben! "Erfolgreich" ist sehr richtig und reicht aus! :)




      ("Super-Erfolgreiche" haben seit 2011 einen sehr großen Teil ihrer Altersvorsorge in den Sand gesetzt! Bei Silber sind's gar 60% (ohne Spesen) ... :( :( )
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 14:11:49
      Beitrag Nr. 971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.644.945 von greenanke am 17.10.13 13:43:54Ich habe 2011 auch physisches Silber gekauft.
      Auch zu Höchstkursen. Das ist wahr!
      Aber nur einen winzigen Teil meines Bestandes. ;)
      Greeny, hast Du etwa alles zu HÖCHSTKURSEN gekauft?

      Ich habe heute morgen einen SILBER-LONG gekauft, weil ich mal wieder "zocken" wollte. Aber nur mit KLEINGELD.


      WKN: DX6XAG
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 14:26:28
      Beitrag Nr. 972 ()
      Zitat von 57-er: Ich habe 2011 auch physisches Silber gekauft.
      Auch zu Höchstkursen. Das ist wahr!
      Aber nur einen winzigen Teil meines Bestandes. ;)
      Greeny, hast Du etwa alles zu HÖCHSTKURSEN gekauft?

      Ich habe heute morgen einen SILBER-LONG gekauft, weil ich mal wieder "zocken" wollte. Aber nur mit KLEINGELD.


      WKN: DX6XAG



      Muß ich Dir das denn wieder und wieder erklären ...? :confused:

      Und wenn Du Silber für 5 $/Unze gekauft hast: Wenn Du 2011 Silber für 100.000 € besessen hast, besitzt Du heute nur noch Silber im Wert von 40.000 € ... :(
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 14:35:17
      Beitrag Nr. 973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.645.245 von greenanke am 17.10.13 14:26:28Muß ich Dir das denn wieder und wieder erklären ...?

      Ich schlage vor, dass DU darauf verzichtest. :)
      Denn ich bin mit meinen physischen Silber-Invests garantiert deutlicher im PLUS als all diese DAX-Spezialisten.

      Mein Tipp:
      Wenn Du Deine DAX-Aktien jetzt nicht sofort verkaufst, liegst Du Mitte 2014 mit 50% im Minus. Sehr wahrscheinlich. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:19:18
      Beitrag Nr. 974 ()
      Nur damit ich es nicht versäume. Hat der Wuschelige jetzt eigentlich schon einen Link gebracht, wo er vor Ende 2011 Gold empfohlen hat.

      Wie gesagt: Besser seit 4 Monaten "goldrichtig" als seit 2 Jahren total daneben
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:21:48
      Beitrag Nr. 975 ()
      Und zum 57-er: Hast jetzt dich schon mal herabgelassen nachzusehen, wo denn jetzt die BIZ den Crash vorhergesagt hat.
      Sonst müsste man echt glauben, dass die DWN einfach aufs übelste gelogen haben und du wissend oder unwissend denn Schwachsinn einfach übernommen hast.

      Das wollen wir doch nicht, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:35:19
      Beitrag Nr. 976 ()
      Zitat von fungofortunato: Und zum 57-er: Hast jetzt dich schon mal herabgelassen nachzusehen, wo denn jetzt die BIZ den Crash vorhergesagt hat.


      NEIN :mad:
      Die Art und Weise, wie Du hier auftrittst, sagt mir nicht zu.

      Zitat von fungofortunato: Willkommen im "Troll und Volltrottel"-Club.

      Weisst Du eigentlich, dass die BIZ schon den Crash angekündigt haben. Das kann man zwar in deren Publikationen nicht finden, aber die DWN konnten dies daraus "ableiten". Und der 57-er und der goldene Wuschihase sind die einzigen, die das dann verstanden haben.

      Nur Trolle und Volltrottel würden glauben, dass die hochseriösen DWN hier etwa gelogen und verdreht hätten.


      Ich beantworte daher Deine Fragen nicht. :mad:
      Es ist meine Zeit...
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 15:51:30
      Beitrag Nr. 977 ()
      Ergänzung:

      Wo der "Trottel- und Volltrottel-Club" zu suchen ist, kann man hier sehen:

      Europa gesundet: Danke Angela, Danke Mario
      eröffnet am 22.09.13 10:14:14 von fungofortunato

      Erst habe ich gedacht, dies sei eine SATIRE aus der TITANIC. :laugh:

      Zitat von fungofortunato: Immer mehr spricht dafür, dass sich Europa auf einem guten Weg befindet und die Rettungspolitik funktioniert.
      Die Politik der "Hilfe unter Bedingungen" von Angela Merkel und Mario Draghi zeigt Wirkung. Entscheidend hier die Aussage, dass die EZB alles tun wird und das OMT-Programm.
      Die Sparmaßnahmen und die strukturellen Reformen bbeginnen sich auszuzahlen.
      Die Wirtschaft in der Eurozone ist im 2.Quartal im Vergleich zum Vorquartal wieder gewachsen. Spitzenreiter hier Portugal und Griechenland (saisonbereinigt).Weitere Indikatoren wie PMIs, Exportentwicklung, Leistungsbilanzen, Tourismus (Griechenland) zeigen auch im 3.Quartal nach oben.
      Es wird wieder verstärkt in Europa investiert,die Aktien steigen, Creditspreads gehen zurück.

      Ich erwarte, dass diese Erholung weitergeht, dass es natürlich auch Rückschläge gibt und dass die AFD sich dann erledigt.


      Weitere Kommentare schenke ich mir... ;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:07:14
      Beitrag Nr. 978 ()
      Ja 22.9.

      Entwicklung seitdem:

      8635 -> knapp 8800 heute

      Italien: 10Y Zinsen: 4,4% auf 4,2%
      Spanien: 4,29% auf 4,27%
      Griechenland: 8,8% auf 8,12%

      Frühindikatoren legen weiter zu:
      Economic Sentiment EU: 95,3 auf 96,9
      Deutschland: 103,8 auf 104,1
      Griechenland: 89,2 auf 93,1

      usw...

      Also, wo bitte sind Fakten, die seit dem 23.9 eine Verschlechterung der Lage anzeigen.
      Fakten sind keine zusammengelogenen Artikel von DWN oder Hartgeld
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:12:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Persönlicher Angriff
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:15:05
      Beitrag Nr. 980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.645.245 von greenanke am 17.10.13 14:26:28Du kannst hier niemandem weismachen, wie du mit Aktien seit 2000 mehr als 8% gemacht haben willst - inklusive Dividenden und vor Steuern.

      Macht "fette" 0,5% Rendite p.a. - da lobe ich mir doch eher Omas Sparbuch dagegen - das ist in der Zeit wenigstens nicht 2-mal gecrasht.

      Du weißt ja selbst, was EM-Bugs in diesem Zeitraum erreicht haben - vom Vermögensschutz mal ganz abgesehen.

      Vielleicht speist sich aus dem daraus erwachsenden Neid deine lanweilige ewige Leier?
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:19:21
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:27:36
      Beitrag Nr. 982 ()
      Zitat von wuscheler: Du kannst hier niemandem weismachen, wie du mit Aktien seit 2000 mehr als 8% gemacht haben willst - inklusive Dividenden und vor Steuern.

      Macht "fette" 0,5% Rendite p.a. - da lobe ich mir doch eher Omas Sparbuch dagegen - das ist in der Zeit wenigstens nicht 2-mal gecrasht.

      Du weißt ja selbst, was EM-Bugs in diesem Zeitraum erreicht haben - vom Vermögensschutz mal ganz abgesehen.

      Vielleicht speist sich aus dem daraus erwachsenden Neid deine lanweilige ewige Leier?



      Was meinst Du ...? :confused: Ich hatte geschrieben:

      "Und wenn Du Silber für 5 $/Unze gekauft hast: Wenn Du 2011 Silber für 100.000 € besessen hast, besitzt Du heute nur noch Silber im Wert von 40.000 € ... :( "
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:37:07
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: Provokation
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:37:13
      Beitrag Nr. 984 ()
      Zitat von greenanke:
      Zitat von 57-er: Ich habe 2011 auch physisches Silber gekauft.
      Auch zu Höchstkursen. Das ist wahr!
      Aber nur einen winzigen Teil meines Bestandes. ;)
      Greeny, hast Du etwa alles zu HÖCHSTKURSEN gekauft?

      Ich habe heute morgen einen SILBER-LONG gekauft, weil ich mal wieder "zocken" wollte. Aber nur mit KLEINGELD.


      WKN: DX6XAG



      Muß ich Dir das denn wieder und wieder erklären ...? :confused:

      Und wenn Du Silber für 5 $/Unze gekauft hast: Wenn Du 2011 Silber für 100.000 € besessen hast, besitzt Du heute nur noch Silber im Wert von 40.000 € ... :(


      Das nennt man Buchverlust.
      So was funktioniert woanders allerdings auch.
      Bei Aktien, Anleihen, Zertis - eine breite Palette bankgemachter Papierchen, die natürlich lediglich erfunden wurden, damit der Käufer viel Geld verdient.
      Seltsamerweise hat es einige von denen total zerissen.
      Das nennt man dann Totalverlust.
      So etwas dürfte hier schwierig werden.
      Denn das glänzende Ag hat nicht nur Nachteile..
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:39:46
      Beitrag Nr. 985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.645.655 von fungofortunato am 17.10.13 15:19:18Das Leben auf Pump wird beschleunigt:


      Jetzt kommt die ganz große Sozialkoalition
      Der öffentliche Zank zwischen Union und SPD ist nur Theaterdonner. Tatsächlich sind sich beide Lager weitgehend einig: Die nächste Bundesregierung wird mehr Geld für soziale Wohltaten ausgeben.
      http://www.welt.de/debatte/kommentare/article120968347/Jetzt…


      Deutschland wird zum Super-PIG.
      Die haben wohl erkannt, dass wenn man schon nicht aus dem Euro rauskann/will, dann wenigstens seinen Teil vom großen Schuldenkuchen abschneiden.
      Zukunft brauchen wir keine.

      Wer doch eine will, sollte sich aus dem Papieruniversum verabschieden.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 16:50:58
      Beitrag Nr. 986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.646.071 von fungofortunato am 17.10.13 16:07:14Es ist nur eine Seifenblase aus Hopium für das Volk:


      Partytime – Aber was wird da eigentlich gefeiert?
      Öffentlich wird die erneute Anhebung der Schuldengrenze in den USA mächtig abgefeiert. “Obama hat gesiegt” ist nur eine der absurden Überschriften, welche einem von manchem Titelblatt entgegenspringt. Betrachtet man ganz nüchtern die Hardfacts, wurde hier nichts gewonnen, ausser teuer gekaufter Zeit. Bis zum 7. Februar dürfen die USA sich nun weiter verschulden, dann sieht man sich in gewohnter Runde erneut. Eines lässt sich festhalten, nicht die Republikaner haben verloren, sondern die Vernunft. Konzeptlose Verschuldung führt zu nichts.
      Nach diesem Krimi dürften die USA es noch schwerer haben die eigentlich wertlosen Fetzen – namentlich Staatsanleihen – in die Portfolios der großen Gläubiger wie China zu verklappen. Ein wuchernder Geheimdienstapparat und Obamacare werden den Schuldenberg immer schneller in die Höhe schnellen lassen. Dafür geradestehen werden am Ende alle Menschen die über Jahrzehnte gezwungen wurden die amerikanische Dekadenz über das Welt-Leitwährungsystem zu finanzieren.
      ...
      http://www.iknews.de/2013/10/17/partytime-aber-was-wird-da-e…


      Der verscheuchte Pleitegeier dreht noch eine Extrarunde - er hat aber nicht vergessen, wo das Aas liegt.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 17:20:20
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 17:36:00
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 19:11:56
      Beitrag Nr. 989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.646.357 von schamiddi am 17.10.13 16:37:13Denn das glänzende Ag hat nicht nur Nachteile..

      Völlig richtig, schamiddi. Deshalb halten und empfehlen sehr viele Anleger, Vermögensberater, Fonds usw. Edelmetalle auch als Depotbeimischung (5% - 20%)!
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 19:24:36
      Beitrag Nr. 990 ()
      Zitat von wuscheler: Das ist es wohl ... die Herren der US-Trashuries sind nicht zufrieden:


      Kritik aus China
      "Zündschnur der Schuldenbombe nur verlängert"

      Nach ersten positiven Reaktionen auf die Einigung im US-Schuldenstreit folgt aus Peking scharfe Kritik.
      Für die Chinesen haben die US-Politiker nichts "Substanzielles zu Wege gebracht".
      http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article120981278/Zuen…


      Mr. President: nicht bestanden, sechs!


      Aber noch werden seitens China immer noch Gefälligkeitsratings verteilt:


      RATING:
      Chinesische Agentur Dagong senkt US-Kreditnote

      Obwohl im Finanzstreit der USA in letzter Minute eine Übergangslösung gefunden wurde, hat die chinesische Ratingagentur Dagong die Kreditwürdigkeit der weltgrößten Volkswirtschaft gesenkt. Die Bonitätsnote fällt von der dritthöchsten Bewertung "A" auf "A-", wie Dagong am Donnerstag mitteilte. Der Ausblick bleibt negativ, so dass weitere Abstufungen drohen.
      http://www.handelsblatt.com/wirtschaft-und-finanzen-rating-c…


      Realistisch wäre ein C-Rating mit Aussicht auf D wie Default.
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 20:34:23
      Beitrag Nr. 991 ()
      Zitat von wuscheler:
      Zitat von Mietzi543: Gold-Fürstentümer


      Hoffst du vielleicht gar, ein holder Goldfürst wird dich vom Schweinehälftenzerteilen in der elterlichen Fleischerei erlösen?

      Naja, träumen ist ja nicht illegal ;)


      Auf welchem Planeten lebst Du, Wuschi:confused: Für so etwas haben wir mehrere Zulieferer.....aber selbst wenn nicht, wäre ich mir für so etwas nicht zu schade.
      Wenn man einen Beruf ausübt, muss man manchmal auch unangenehme Vorgänge erledigen;)
      Avatar
      schrieb am 17.10.13 20:42:56
      Beitrag Nr. 992 ()
      Zitat 57-er
      Mir ist das schon klar, dass die Super-Erfolgreichen hier unbedingt schreiben müssen. Auch völlig wirres Zeugs und Luftschlösser. Auch Mietzi addiert ihre Dividendengewinne und mutiert gedanklich bereits zur Fürstin. Ob Greeny dann der Cappuccino-trinkende Hofnarr wird?


      Naja, was heißt Super-Erfolgreich. Du hast mal geschrieben mit Investments möglich wenig zu verlieren, andere zocken mit Aktien oder Derivaten....ich habe meine eigene Strategie (kaufe und verkaufe nie:D)

      Das mit den regionalen Fürstentümern kommt von Eurem Wiener Goldmann, nicht von mir....und bezieht sich auf Gold, nicht auf Dividenden;)

      Falls es soweit kommt, stelle ich Dich als Schatzmeister ein:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 04:19:48
      Beitrag Nr. 993 ()
      Zitat von Mietzi543: Das mit den regionalen Fürstentümern kommt von Eurem Wiener Goldmann, nicht von mir....und bezieht sich auf Gold, nicht auf Dividenden;)


      Nana, ich kenne nur zwei Poster hier, die permanent Eichelburg direktkopieren:

      Mietze und die grüne Anke.

      Wäre auch nicht schlecht, das zu unterlassen - und wenn, dann die für den jeweiligen Thread sinnvollen Dinge und nicht nur die aus dem Zusammenhang herausgerissenen Gags.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 07:43:22
      Beitrag Nr. 994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.649.903 von wuscheler am 18.10.13 04:19:48Guten Morgen,
      04:19 Uhr...konntest Du nicht schlafen?

      Gut das nicht DU entscheidest, welche Links hier gesetzt werden dürfen und welche nicht;)

      Wenn "die neuen regionalen Fürstentümer" und abermals "gesichtete DM2-Transporte" nichts zum Threadthema beitragen.....na dann weiß ich auch nicht:(

      [12:45] Leserzuschrift-DE: weitere Geldtransporte und eine Insider-Info:

      Auch ich kann als treuer Hartgeld-Leser von einem Geldtransport berichten, den ich trotz 50 000 Straßenkilometern im Jahr so noch nie gesehen habe, den aber Hunderte von Autofahrern ebenfalls mitbekommen haben müssen. Am letzten Freitag gegen 12.30 Uhr auf der A 7 zwischen Hamburg und dem Abzweig nach Kiel ging es auf der Überholspur nicht so recht voran, schuld daran war, wie zunächst angenommen, ein ca. 1,5 km entfernter Transport mit Überbreite, der mit Blaulicht unterwegs war und wohl nur schwer überholt werden konnte. Als ich das Fahrzeug schließlich nach ca. 20 Minuten des Hinterherfahrens - offenbar wurde von den anderen Verkehrsteilnehmern völlig zu Recht unendlich lange "gegafft" - endlich erreicht hatte, sah ich einen riesigen LKW - offensichtlich ein Geldtransporter - flankiert von zwei Mercedes-Polizeifahrzeugen mit eingeschaltetem Blaulicht. Der LKW hatte ein Mainzer Kennzeichen. Die Kolonne bog dann am Autobahndreieck Bordesholm auf die A 215 Richtung Kiel ab. Meine Mitfahrer waren völlig erschrocken, als ich Ihnen sagte, daß dort die DM2 transportiert würde und mglw. am Wochenende die Währungsreform komme. Sie kam dann nicht, aber wer sagt denn, daß die Vorbereitungsmaßnahmen "auf das letzte Knäppchen" erfolgen müssen? -

      Kleiner Nachtrag: Ein mir seit Jahren gut bekanntes CDU-Präsidiumsmitglied mit internationaler Vernetzung hatte mir schon im September 2010 auf einer Feier gesagt, daß eine Währungsreform kommen werde, Tag und Stunde natürlich unbekannt. Aber lange, glaube ich, kann es nicht mehr dauern.

      Es wurden in letzter Zeit von den Lesern weitere Gross-Geldtransporte gemeldet, aber hier nicht berichtet.

      http://hartgeld.com/waehrungsreform-de.html


      Auch wenn der HGeldler wohl nur einen LKW der Spedition DM gesehen hat.....man muss so etwas immer genau beobacheten und ggf. "Vorsorge" betreiben.....dass sind Deine Worte:cool:
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 09:32:26
      Beitrag Nr. 995 ()
      Prognosen sehen Vierjahrestief für Gold

      Die Website des Nachrichtenunternehmens Bloomberg veröffentlichte heute einen Artikel, demzufolge die besten Prognostiker ein weiteres Absinken von Gold in den gesamten nächsten vier Quartalen erwarten würden und als Ergebnis ein Vierjahrestief. Grund sei der rückläufige Anreiz aus den USA, der auf einem Nachfragerückgang von Edelmetallen als Sicherheit beruhen würde, ausgelöst durch ein schnelleres Wirtschaftswachstum.

      http://www.goldseiten.de/artikel/185590--Prognosen-sehen-Vie…
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 11:27:19
      Beitrag Nr. 996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 45.650.871 von greenanke am 18.10.13 09:32:26"Beste" Prognostiker?

      Das stimmt mich bullish.


      Der Goldpreis wird kräftig manipuliert und wird sich wieder an die Geldmenge angleichen. Das war bisher immer so...

      Gold: Käufer vs. Verkäufer
      André Doerk (Gastbeitrag) in Rohstoff Daily
      vom 17. Oktober 2013, 20:45 Uhr

      Ende September gab die Chinesische Zentralbank zudem bekannt, die Importe von Gold nach China vereinfachen zu wollen: Es soll weiteren Instituten erlaubt werden, Gold zu importieren. Auch die Regeln zum privaten Erwerb sollen vereinfacht werden. Die Botschaft ist klar: Wir akkumulieren so viel Gold wie möglich, auch über unsere Bürger.

      Das World Gold Council rechnet zudem damit, dass auch die indische Nachfrage im 4. Quartal stark anzieht. Nach der Monsun-Zeit rechnet man dort mit einer Nachfrage von 300 Tonnen im 4. Quartal 2013. Damit würde Indien auf eine jährliche Nachfrage von 1.000 Tonnen kommen.

      Käufer vs. Verkäufer: Wer gewinnt dieses Spiel?

      Der Unterschied zwischen der Goldpreis-Entwicklung am Terminmarkt und der physischen Nachfrage muss sich irgendwann auflösen. In welche Richtung, hängt davon ab, welcher Seite zuerst die Luft ausgeht. Lassen die physischen Käufe aus Asien nach, hätten die westlichen Spieler gewonnen. Der Terminmarktpreis wäre wohl der wahre Preis. Sollte aber auf der Nachfrageseite das Gold ausgehen, wären unmittelbare Preissteigerungen am Terminmarkt zu erwarten.

      Meine Meinung kennen Sie: Der physischen Nachfrage traue ich den längeren Atem zu, weil Sie echt ist. Das Überangebot am Terminmarkt steht in keinem Zusammenhang mehr mit den wirklich verfügbaren Beständen. Hier wird ein so hohes Überangebot simuliert, welches es gar nicht gibt. Die physische Nachfrage gibt es dagegen wirklich. Wenn diese falsche Blase platzt, kann der Goldpreis schlagartig nach oben schnellen. Für diesen Tag sollten Sie gewappnet sein.
      http://www.investor-verlag.de/gold-kaeufer-vs-verkaeufer/111…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 11:35:04
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Persönlicher Angriff
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 12:31:28
      Beitrag Nr. 998 ()
      Beitrag aus dem Handelsblatt von 2010:
      Geheime Notenbankpolitik
      Der Goldpreis wird manipuliert
      23.07.2010, 11:52 Uhr

      Der Goldmarkt ist für Kleinanleger schwer zu durchschauen. Viele Investoren mischen mit, darunter auch die großen Notenbanken - und wie. Anhand von Charts hat Dimitri Speck herausgefunden, dass Zentralbanker der US-Fed über Jahre den Goldpreis manipuliert haben. Im Gespräch mit Handelsblatt-Online erklärt der Analyst, warum die Fed immer wieder eingreift - und was das für Privatanleger bedeutet.
      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…



      Starke Nachfrage
      Ist der Goldpreis am Wendepunkt?

      23.08.2013, 10:25 Uhr
      Schmuckhändler erhalten regen Zulauf privater Anleger. Auch die Notenbanken kaufen kräftig Gold ein. Grund genug für einige Analysten an einen Wendepunkt beim Goldpreis zu glauben. Doch es gibt auch Skeptiker.

      Auszug:
      Edelmetall
      Dirk Müller: „Goldpreis wird manipuliert“

      http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohst…
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 12:47:59
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
      Avatar
      schrieb am 18.10.13 12:54:36
      !
      Dieser Beitrag wurde von ArbiMod moderiert. Grund: Korrespondierendes Posting wurde entfernt
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