Inflation für Anfänger - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 29.12.15 18:26:50 von
neuester Beitrag 31.12.15 13:26:31 von
neuester Beitrag 31.12.15 13:26:31 von
Beiträge: 12
ID: 1.223.718
ID: 1.223.718
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 421
Gesamt: 421
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
25.04.24, 13:40 | 4943 | |
vor 13 Minuten | 4182 | |
vor 1 Minute | 2394 | |
vor 12 Minuten | 1884 | |
heute 01:10 | 1865 | |
vor 22 Minuten | 1757 | |
vor 11 Minuten | 1579 | |
vor 1 Stunde | 1487 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 2. | 17.901,07 | -1,26 | 106 | |||
2. | 6. | 180,57 | -1,48 | 86 | |||
3. | 1. | 8,2900 | +4,94 | 66 | |||
4. | 3. | 2.285,71 | -2,37 | 40 | |||
5. | 12. | 3,7000 | +0,54 | 37 | |||
6. | 13. | 709,99 | -17,33 | 33 | |||
7. | 19. | 0,1935 | -0,77 | 26 | |||
8. | 4. | 0,9650 | +16,27 | 26 |
Hallo zusammen!
Ich wollte mich letztens etwas mehr in das Thema Inflation einlesen, also habe ich nach schlüssigen Erklärungen gesucht. Natürlich findet man jede Menge, ich finde es aber fast erschreckend, dass das meiste davon einfach Definitionen sind, die mir erklären wenn das und das passiert, dann passiert das und das. Man findet aber nicht so leicht Antworten auf das WARUM und WIE.
Konkret geht es mir um folgende Dinge, die mir unklar sind:
1.)
Wie entsteht Inflation?
Die Erklärung gemäß hunderter Artikel lautet: Das allgemeine Preisniveau steigt (gemessen am Warenkorb), und wenn das der Fall ist, bezeichnet man dies als Inflation. Die Erklärung für das Steigen der Preise ist wiederrum, dass von Konsumentenseite eine erhöhte Nachfrage aufgrund erhöhter Geldmenge da ist und Unternehmen infolgedessen ihre Preise der erhöhten Nachfrage anpassen. Die erhöhte Geldmenge soll daher kommen, dass Staaten "die Notenpresse anwerfen" um Schulden abzubauen.
Nur wie kommt die erhöhte Geldmenge >plötzlich< zum Konsumenten?
2.)
Auch scheint es bei einer Deflation zwei Effekte zu geben: Güter werden teurer und Geld verliert an Wert. Ich dachte bisher immer, das Geld verliert WEIL die Produkte teurer werden. Lt. manchen Erklärungen zur Inflation sollen das aber zwei voneinander unabhängige Vorgänge sein. Ist das tatsächlich der Fall? Und falls ja, woran und wie stellt man den Wertverlust sonst fest, wenn nicht an der Preissteigerung von Gütern?
3.)
Man mag den Eindruck gewinnen, als gäbe es eine ständige Inflation. Es heißt ja auch immer, man soll sich Anlageformen suchen, die die Infation auffangen. Eine Geldanalage ist aber meistens auch etwas langfristiges - d.h. man geht davon aus, dass Geld immer und auch auf langfristige Sicht an Wert verliert? Es gibt keine Balance? Keine Deflation? Und wenn es früher oder später doch eine Balance gibt, ist das Argument der Inflation bei der Geldanlage ja nicht gültig. Wenn es nur Inflation gibt, wohin endet diese Entwicklung im Endeffekt?
Ihr seht schon, mir kommt dieser Punkt sehr hinterfragungswürdig vor ;-)
Kann mir diese drei Punkte jemand in schlüssiger Form erklären? :-)
Ich wollte mich letztens etwas mehr in das Thema Inflation einlesen, also habe ich nach schlüssigen Erklärungen gesucht. Natürlich findet man jede Menge, ich finde es aber fast erschreckend, dass das meiste davon einfach Definitionen sind, die mir erklären wenn das und das passiert, dann passiert das und das. Man findet aber nicht so leicht Antworten auf das WARUM und WIE.
Konkret geht es mir um folgende Dinge, die mir unklar sind:
1.)
Wie entsteht Inflation?
Die Erklärung gemäß hunderter Artikel lautet: Das allgemeine Preisniveau steigt (gemessen am Warenkorb), und wenn das der Fall ist, bezeichnet man dies als Inflation. Die Erklärung für das Steigen der Preise ist wiederrum, dass von Konsumentenseite eine erhöhte Nachfrage aufgrund erhöhter Geldmenge da ist und Unternehmen infolgedessen ihre Preise der erhöhten Nachfrage anpassen. Die erhöhte Geldmenge soll daher kommen, dass Staaten "die Notenpresse anwerfen" um Schulden abzubauen.
Nur wie kommt die erhöhte Geldmenge >plötzlich< zum Konsumenten?
2.)
Auch scheint es bei einer Deflation zwei Effekte zu geben: Güter werden teurer und Geld verliert an Wert. Ich dachte bisher immer, das Geld verliert WEIL die Produkte teurer werden. Lt. manchen Erklärungen zur Inflation sollen das aber zwei voneinander unabhängige Vorgänge sein. Ist das tatsächlich der Fall? Und falls ja, woran und wie stellt man den Wertverlust sonst fest, wenn nicht an der Preissteigerung von Gütern?
3.)
Man mag den Eindruck gewinnen, als gäbe es eine ständige Inflation. Es heißt ja auch immer, man soll sich Anlageformen suchen, die die Infation auffangen. Eine Geldanalage ist aber meistens auch etwas langfristiges - d.h. man geht davon aus, dass Geld immer und auch auf langfristige Sicht an Wert verliert? Es gibt keine Balance? Keine Deflation? Und wenn es früher oder später doch eine Balance gibt, ist das Argument der Inflation bei der Geldanlage ja nicht gültig. Wenn es nur Inflation gibt, wohin endet diese Entwicklung im Endeffekt?
Ihr seht schon, mir kommt dieser Punkt sehr hinterfragungswürdig vor ;-)
Kann mir diese drei Punkte jemand in schlüssiger Form erklären? :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.381.750 von gemini_rini am 29.12.15 18:26:50Inflation ist das Anschwellen der Geldmenge abzüglich des Wachstums des BIP (Wirtschaftswachstum), für politisch Einfältige jedoch der Preisanstieg eines sich immer wieder ändernden Warenkorbes für einen sehr theoretischen Verbraucher, wobei man sich verteuernde Items vermindert oder ganz eliminiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.381.750 von gemini_rini am 29.12.15 18:26:50
Aktuell ist es der Kampf, Bank-und Staatsschulden möglichst unauffällig auf die breite Masse abzuwälzen.
Wenn generell gilt, dass eine gute Anlage die Inflation+Kosten+Steuern schlagen muss, wird das aktuell durch die Entschuldung behindert.
Mit ihren Fragen erklärt sich, warum im Kapitalismus immer mehr Wachstum generiert werden MUSS.
Ob irgendwann mal der Punkt erreicht ist, wo man Menschen dafür Geld gibt, wenn sie eher aus dem Leben scheiden, um auch da noch einen Markt zu generieren, will ich erstmal nicht zu Ende denken.
Aber mit der Schaffung von "Wertigkeit" wird man immer seltenere Dinge immer teurer verkaufen können.
Und die immer, im wahrsten Sinne des Wortes, billigeren Produkte für die breite Masse.
Ist nur die Frage, wer neben der sozialen Alimentirierung noch die Freiheit haben wird, echte Wertigkeit nutzen zu können.
Die Umwälzung von Produkten innerhalb eines Menschenlebens und deren Austausch hat dochschon teilweise schizophrene Züge angenommen.
Wenn es wirklich stimmt, was Dieter Nuhr sagte, dass Narzissmus als Krankheitsbild abgeschafft wurde ?
Das sagt fast alles zum Thema Wachstums-Zwang.
Ein weites Feld
Inflation ist Schuldenabbau durch Geldentwertung bei dem, der das Geld druckt.Aktuell ist es der Kampf, Bank-und Staatsschulden möglichst unauffällig auf die breite Masse abzuwälzen.
Wenn generell gilt, dass eine gute Anlage die Inflation+Kosten+Steuern schlagen muss, wird das aktuell durch die Entschuldung behindert.
Mit ihren Fragen erklärt sich, warum im Kapitalismus immer mehr Wachstum generiert werden MUSS.
Ob irgendwann mal der Punkt erreicht ist, wo man Menschen dafür Geld gibt, wenn sie eher aus dem Leben scheiden, um auch da noch einen Markt zu generieren, will ich erstmal nicht zu Ende denken.
Aber mit der Schaffung von "Wertigkeit" wird man immer seltenere Dinge immer teurer verkaufen können.
Und die immer, im wahrsten Sinne des Wortes, billigeren Produkte für die breite Masse.
Ist nur die Frage, wer neben der sozialen Alimentirierung noch die Freiheit haben wird, echte Wertigkeit nutzen zu können.
Die Umwälzung von Produkten innerhalb eines Menschenlebens und deren Austausch hat dochschon teilweise schizophrene Züge angenommen.
Wenn es wirklich stimmt, was Dieter Nuhr sagte, dass Narzissmus als Krankheitsbild abgeschafft wurde ?
Das sagt fast alles zum Thema Wachstums-Zwang.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.382.539 von abgemeldet-524174 am 29.12.15 20:21:57super erklärt!
Hallo zusammen! Danke für die bisherigen Antworten, allerdings ist es mir etwas zu abstrakt. Es wäre super, wenn man noch explizit auf die drei Fragen eingehen könnte. So dass ich es selbst jemanden erklären könnte, wenn ich danach gefragt werden werden würde...
Es geht im Endeffekt jeweils um die Fragen am Schluss, also:
1.) Nur wie kommt die erhöhte Geldmenge >plötzlich< zum Konsumenten?
2.) Ist das tatsächlich der Fall? Und falls ja, woran und wie stellt man den Wertverlust sonst fest, wenn nicht an der Preissteigerung von Gütern?
3.) [...] d.h. man geht davon aus, dass Geld immer und auch auf langfristige Sicht an Wert verliert? Es gibt keine Balance?
Danke
Es geht im Endeffekt jeweils um die Fragen am Schluss, also:
1.) Nur wie kommt die erhöhte Geldmenge >plötzlich< zum Konsumenten?
2.) Ist das tatsächlich der Fall? Und falls ja, woran und wie stellt man den Wertverlust sonst fest, wenn nicht an der Preissteigerung von Gütern?
3.) [...] d.h. man geht davon aus, dass Geld immer und auch auf langfristige Sicht an Wert verliert? Es gibt keine Balance?
Danke
Sehr seltsame Ansichten, was ich hier lese.
Inflation ist der Preisanstieg und nicht die Geldmenge je Wareneinheit.
Das ist zwar eine Theorie, die besagt, ein Geldmengenwachstum werde sich auch als Inflation niederschlagen, aber eben nur eine Theorie. Träfe das zu, müssten uns die enorm gewachsenen Geldmengen längst in Form von Hyperinflation um die Ohren fliegen. Beispielsweise geringes Vertrauen ins Bankwesen (Sorge um Sicherheit der Einlagen) kann zu höherer Geldmenge führen, da Geld gehortet wird, das sich aber keineswegs in Kaufkraft niederschlägt. Und auch das Warenangebot auf der anderen Seite wächst stetig durch ständig verbesserte Produktionsmethoden, kann aber in gewissen Situationen ebenfalls nicht den Weg auf den Markt finden. (Warenhortung) Aber vor allem fehlen natürlich auf dem inländischen Markt alle Waren, die exportiert werden, das ist gerade für eine Exportnation wie Deutschland ausschlaggebend und inflationstreibend.
Auch die Theorie, Schulden könnten abgebaut werden, indem Geld gedruckt wird, ist natürlich quatsch.
Darauf fallen die Gläubiger in aller Regel nicht herein, sie verlangen einen Realzins und sind nur schwer zu überlisten. Natürlich besteht hier ein Zusammenhang zur Währung. Diese hat eine gewisse Deckung, traditionell in Gold, heutzutage aber in Form von Währungsreserven. Natürlich könnte man per Gesetz an alle Forderungen und Verbindlichkeiten eine null anhängen, also diese verzehnfachen. Ebenso beim Geld drucken. Aber jeder würde das merken und die Währung würde an Wert im Vergleich zu anderen Währungen verlieren. Eine "Entschuldung" setzt eine Asymmetrie voraus, die Forderung muss gestrichen werden oder zumindest langsamer wachsen als die Schuld. Die Staaten bewerkstelligen das z.B. durch Steuer. Der von den verschuldeten Staaten gezahlte Zins wird besteuert und erhöht die Schuld nur teilweise. (Mit Vermögenssteuer kann das auch negativen Realzins bedeuten, aber nur wenn die Gläubiger sich das gefallen lassen.)
Vor allem ist der Zins auch ein Preis! Mieten zum Beispiel sind ein reiner Zins, zugleich aber ein Preis. Man erkennt auch daran, dass viele Faktoren einen Einfluss haben. Auf den Zins wirkt auch das Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit des Schuldners und das allgemeine Vertrauen in der Wirtschaft, sonst wir ein Risikozuschlag einkalkuliert. Andererseits ist der Zins ein wichtiger Faktor bei der Herstellung von Dingen. Von der Saat bis zur Ernte muss der Bauer das Kapital für den Traktor und die Aussaat verzinsen. Also schlägt der Zins hier als Kostenfaktor auch auf alle Preise. Und das schlimmste, es genügt bereits die Erwartung steigender Preise und Zinsen, damit die Kartoffeln teurer werden.
Und schuld an der Inflation und dass dauernd alles wachsen muss, ist natürlich nicht der Kapitalismus, ganz im Gegenteil. Da würde einmal etwas hergestellt und woanders konsumiert und das Kapital das gleiche. Nur wenn der Staat Geld schöpfen kann, indem er sich ohne Sicherheiten und nur auf Vertrauen gestützt bei den Bürgern verschuldet, wird dieser Schuldenkreislauf angeschoben. Der Staat erleichtert den Bürgern mit Wohltaten wie Kindergeld das Leben. Dass dafür Schulden gemacht werden, die die Kinder später mit Zins zurückzahlen dürfen, wird dabei nicht bedacht. Und wegen des Sozialismus, dass Griechenland und auch unser Staat die Schulden niemals zurückzahlen muss, ist man gezwungen, das Schuldenlaufrad am Laufen zu halten. Da gibt es keinen Schleudersitz. Nur sparen = Schulden abbauen = tut weh.
Inflation ist der Preisanstieg und nicht die Geldmenge je Wareneinheit.
Das ist zwar eine Theorie, die besagt, ein Geldmengenwachstum werde sich auch als Inflation niederschlagen, aber eben nur eine Theorie. Träfe das zu, müssten uns die enorm gewachsenen Geldmengen längst in Form von Hyperinflation um die Ohren fliegen. Beispielsweise geringes Vertrauen ins Bankwesen (Sorge um Sicherheit der Einlagen) kann zu höherer Geldmenge führen, da Geld gehortet wird, das sich aber keineswegs in Kaufkraft niederschlägt. Und auch das Warenangebot auf der anderen Seite wächst stetig durch ständig verbesserte Produktionsmethoden, kann aber in gewissen Situationen ebenfalls nicht den Weg auf den Markt finden. (Warenhortung) Aber vor allem fehlen natürlich auf dem inländischen Markt alle Waren, die exportiert werden, das ist gerade für eine Exportnation wie Deutschland ausschlaggebend und inflationstreibend.
Auch die Theorie, Schulden könnten abgebaut werden, indem Geld gedruckt wird, ist natürlich quatsch.
Darauf fallen die Gläubiger in aller Regel nicht herein, sie verlangen einen Realzins und sind nur schwer zu überlisten. Natürlich besteht hier ein Zusammenhang zur Währung. Diese hat eine gewisse Deckung, traditionell in Gold, heutzutage aber in Form von Währungsreserven. Natürlich könnte man per Gesetz an alle Forderungen und Verbindlichkeiten eine null anhängen, also diese verzehnfachen. Ebenso beim Geld drucken. Aber jeder würde das merken und die Währung würde an Wert im Vergleich zu anderen Währungen verlieren. Eine "Entschuldung" setzt eine Asymmetrie voraus, die Forderung muss gestrichen werden oder zumindest langsamer wachsen als die Schuld. Die Staaten bewerkstelligen das z.B. durch Steuer. Der von den verschuldeten Staaten gezahlte Zins wird besteuert und erhöht die Schuld nur teilweise. (Mit Vermögenssteuer kann das auch negativen Realzins bedeuten, aber nur wenn die Gläubiger sich das gefallen lassen.)
Vor allem ist der Zins auch ein Preis! Mieten zum Beispiel sind ein reiner Zins, zugleich aber ein Preis. Man erkennt auch daran, dass viele Faktoren einen Einfluss haben. Auf den Zins wirkt auch das Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit des Schuldners und das allgemeine Vertrauen in der Wirtschaft, sonst wir ein Risikozuschlag einkalkuliert. Andererseits ist der Zins ein wichtiger Faktor bei der Herstellung von Dingen. Von der Saat bis zur Ernte muss der Bauer das Kapital für den Traktor und die Aussaat verzinsen. Also schlägt der Zins hier als Kostenfaktor auch auf alle Preise. Und das schlimmste, es genügt bereits die Erwartung steigender Preise und Zinsen, damit die Kartoffeln teurer werden.
Und schuld an der Inflation und dass dauernd alles wachsen muss, ist natürlich nicht der Kapitalismus, ganz im Gegenteil. Da würde einmal etwas hergestellt und woanders konsumiert und das Kapital das gleiche. Nur wenn der Staat Geld schöpfen kann, indem er sich ohne Sicherheiten und nur auf Vertrauen gestützt bei den Bürgern verschuldet, wird dieser Schuldenkreislauf angeschoben. Der Staat erleichtert den Bürgern mit Wohltaten wie Kindergeld das Leben. Dass dafür Schulden gemacht werden, die die Kinder später mit Zins zurückzahlen dürfen, wird dabei nicht bedacht. Und wegen des Sozialismus, dass Griechenland und auch unser Staat die Schulden niemals zurückzahlen muss, ist man gezwungen, das Schuldenlaufrad am Laufen zu halten. Da gibt es keinen Schleudersitz. Nur sparen = Schulden abbauen = tut weh.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.246 von honigbaer am 30.12.15 23:11:31
Dabei reicht Wiki
https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
Inflation (von lat. inflatio „Schwellung“, „Anschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine und anhaltende Erhöhung des Güterpreisniveaus, gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes.
Und sowas am letzten Tag
Soviel selbstherrlichen Unsinn mit soviel TextDabei reicht Wiki
https://de.wikipedia.org/wiki/Inflation
Inflation (von lat. inflatio „Schwellung“, „Anschwellen“) bezeichnet in der Volkswirtschaftslehre eine allgemeine und anhaltende Erhöhung des Güterpreisniveaus, gleichbedeutend mit einer Minderung der Kaufkraft des Geldes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.483 von abgemeldet-524174 am 31.12.15 00:12:26
Einer der kurzfristig großen Nutznießer der Inflation ist der Staat als institutioneller Großschuldner. Der Realwert seiner Verschuldung nimmt wegen der Inflation deutlich ab. Durch kalte Progression steigen zudem die realen Steuereinnahmen. Die größten Verlierer sind Inhaber von Geldvermögen und festverzinslichen Wertpapieren wie Staats- oder Unternehmensanleihen.[9]
Vielleicht linderts die Schmerzen
Weiteres ZitatEiner der kurzfristig großen Nutznießer der Inflation ist der Staat als institutioneller Großschuldner. Der Realwert seiner Verschuldung nimmt wegen der Inflation deutlich ab. Durch kalte Progression steigen zudem die realen Steuereinnahmen. Die größten Verlierer sind Inhaber von Geldvermögen und festverzinslichen Wertpapieren wie Staats- oder Unternehmensanleihen.[9]
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.246 von honigbaer am 30.12.15 23:11:31
Oder wars doch bloß ein Gag ?
Dann sorry, das ich bei dem langen Witz die Pointe versaut habe.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.492 von abgemeldet-524174 am 31.12.15 00:14:48Der Inhalt scheint ja trotzdem nicht anzukommen.
Gerade das ist doch ein Ammenmärchen und wenn's auch im Wikipedia steht.
Juhu, durch die kalte Progression entsteht eine Steuererhöhung! Gibt es ein größeres Gift für die Konjunktur? Und dazu kommt, sowohl bei den Ausgaben von Rüstung bis Infrastruktur, als auch bei den Schulden in Form höherer Zinsen, ist der Staat derjenige, der die höheren Preise laufend bezahlen muss.
Zitat von function: Weiteres Zitat
Einer der kurzfristig großen Nutznießer der Inflation ist der Staat als institutioneller Großschuldner. Der Realwert seiner Verschuldung nimmt wegen der Inflation deutlich ab. Durch kalte Progression steigen zudem die realen Steuereinnahmen. Die größten Verlierer sind Inhaber von Geldvermögen und festverzinslichen Wertpapieren wie Staats- oder Unternehmensanleihen.[9]
Gerade das ist doch ein Ammenmärchen und wenn's auch im Wikipedia steht.
Juhu, durch die kalte Progression entsteht eine Steuererhöhung! Gibt es ein größeres Gift für die Konjunktur? Und dazu kommt, sowohl bei den Ausgaben von Rüstung bis Infrastruktur, als auch bei den Schulden in Form höherer Zinsen, ist der Staat derjenige, der die höheren Preise laufend bezahlen muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.390.696 von honigbaer am 31.12.15 01:52:35
Wahrscheinlich am mangelnden Überblick.
Ich habe es durch unser Leben bestätigt gefunden, was in Wiki steht.
Und selbstverständlich kann jede Theorie durch neue Erkenntnisse widerlegt werden.
Aber nicht so, wie sie das anfangen.
Alos lassen wir es erstmal dabei.
Einen Guten Rutsch.
Dafür muss man sich doch nicht die Nacht um die Ohren schlagen
Ich weiß nicht, worauf ihre Thesen beruhen. Wahrscheinlich am mangelnden Überblick.
Ich habe es durch unser Leben bestätigt gefunden, was in Wiki steht.
Und selbstverständlich kann jede Theorie durch neue Erkenntnisse widerlegt werden.
Aber nicht so, wie sie das anfangen.
Alos lassen wir es erstmal dabei.
Einen Guten Rutsch.
Mit Verlaub, das hier ist ein Internetforum, im gegebenen Rahmen darf da jeder reinsülzen, was er will.
Die Thesen dürfen in pointierter Form vorgetragen werden, müssen weder einer bestimmten Person gefallen, noch hat eine bestimmte Person zu bestimmen, ob das Pferd von vorne oder von hinten aufgesattelt wird. So eine Selbstherrlichkeit, eine Diskussion beenden zu wollen, die jemand anderes gestartet hat, ist meines Erachtens ganz fehl am Platz!
Aber lassen wir ruhig im Neuen Jahr erstmal andere zu Wort kommen.
Obwohl mir hier noch so einiges auf der Tastatur juckt, wie das Geld nicht gedruckt wird, sondern durch Schuldversprechen wie Lohnerhöhungen entsteht und wie der Zins dann noch weiter seinen Beitrag leistet. Auf die Fragen des Threaderöffners gab es ja nur indirekte Antworten.
Die Thesen dürfen in pointierter Form vorgetragen werden, müssen weder einer bestimmten Person gefallen, noch hat eine bestimmte Person zu bestimmen, ob das Pferd von vorne oder von hinten aufgesattelt wird. So eine Selbstherrlichkeit, eine Diskussion beenden zu wollen, die jemand anderes gestartet hat, ist meines Erachtens ganz fehl am Platz!
Aber lassen wir ruhig im Neuen Jahr erstmal andere zu Wort kommen.
Obwohl mir hier noch so einiges auf der Tastatur juckt, wie das Geld nicht gedruckt wird, sondern durch Schuldversprechen wie Lohnerhöhungen entsteht und wie der Zins dann noch weiter seinen Beitrag leistet. Auf die Fragen des Threaderöffners gab es ja nur indirekte Antworten.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
106 | ||
86 | ||
66 | ||
40 | ||
37 | ||
33 | ||
26 | ||
26 | ||
23 | ||
22 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
21 | ||
21 | ||
16 | ||
16 | ||
14 | ||
14 | ||
14 | ||
13 | ||
13 | ||
11 |