Von der Leyen gibt Millionen für Berater aus trotz eigener Berater im Ministerium - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.10.16 10:00:25 von
neuester Beitrag 14.10.16 10:22:53 von
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Einem Medienbericht zufolge rügt der Rechnungshof das Verteidigungsministerium. Der Grund: Ursula von der Leyen beauftragt externe Berater, obwohl ihr in ihrem Ressort mehr als 5000 Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Das kostet viel Geld.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ist ins Visier des Bundesrechnungshofs geraten. Der Grund: Statt Ressourcen in ihrem Ressort zu nutzen, beauftrage die Ministerin teure externe Berater. Darüber berichtet die "Bild"-Zeitung.
In einem Bericht rügen die Prüfer demnach, dass sich "die externen Berater regelmäßig auf planende und koordinierende Funktion" beschränkten. Die "zeitaufwändigen Erhebungen und Auswertungen" für die Berater müsse die Behörde aber selber leisten. Das bedeute nicht nur doppelte Arbeit, sondern koste mehrere Millionen Euro.
Die Rechnungsprüfer legten dem Ministerium deswegen nahe, die gesamte Arbeit besser selbst zu machen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) verfügt über 5200 Mitarbeiter.
Erst vor Kurzem hat von der Leyen einen weiteren Beratervertrag ausgeschrieben. Der Umfang laut Zeitungsbericht: 208 Millionen Euro für drei Jahre. Damit soll der ineffiziente Rüstungsbereich der Bundeswehr auf Vordermann gebracht werden.
Das Verteidigungsministerium weist die Kritik als "zu pauschal" zurück: Mit dem neuen Beratungsetat würden 2000 Rüstungsprojekte gemanagt. Eine Sprecherin zur "Bild": "Ein professionelles Rüstungsmanagement, das in Engpässen auf externe Unterstützung zugreifen kann, spart unter dem Strich Geld."
Quelle: n-tv.de , kpi
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ist ins Visier des Bundesrechnungshofs geraten. Der Grund: Statt Ressourcen in ihrem Ressort zu nutzen, beauftrage die Ministerin teure externe Berater. Darüber berichtet die "Bild"-Zeitung.
In einem Bericht rügen die Prüfer demnach, dass sich "die externen Berater regelmäßig auf planende und koordinierende Funktion" beschränkten. Die "zeitaufwändigen Erhebungen und Auswertungen" für die Berater müsse die Behörde aber selber leisten. Das bedeute nicht nur doppelte Arbeit, sondern koste mehrere Millionen Euro.
Die Rechnungsprüfer legten dem Ministerium deswegen nahe, die gesamte Arbeit besser selbst zu machen. Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) verfügt über 5200 Mitarbeiter.
Erst vor Kurzem hat von der Leyen einen weiteren Beratervertrag ausgeschrieben. Der Umfang laut Zeitungsbericht: 208 Millionen Euro für drei Jahre. Damit soll der ineffiziente Rüstungsbereich der Bundeswehr auf Vordermann gebracht werden.
Das Verteidigungsministerium weist die Kritik als "zu pauschal" zurück: Mit dem neuen Beratungsetat würden 2000 Rüstungsprojekte gemanagt. Eine Sprecherin zur "Bild": "Ein professionelles Rüstungsmanagement, das in Engpässen auf externe Unterstützung zugreifen kann, spart unter dem Strich Geld."
Quelle: n-tv.de , kpi
"Ein professionelles Rüstungsmanagement, das in Engpässen auf externe Unterstützung zugreifen kann, spart unter dem Strich Geld."
Perverser geht´s einfach nicht mehr. Diese Aussage zeigt doch wohin die Reise geht und wie weit diese Politik von der Basis entfernt ist.
Weg damit, je eher desto besser - die Parasiten braucht kein Mensch!!!
Perverser geht´s einfach nicht mehr. Diese Aussage zeigt doch wohin die Reise geht und wie weit diese Politik von der Basis entfernt ist.
Weg damit, je eher desto besser - die Parasiten braucht kein Mensch!!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.467.761 von buchi1971 am 13.10.16 10:02:41Ein professionelles Rüstungsmanagement, das in Engpässen auf externe Unterstützung zugreifen kann, spart unter dem Strich Geld."
Noch billiger wäre es wahrscheinlich, die über 5000 rauszuwerfen, und gleich alles Externen zu übergeben.
Noch billiger wäre es wahrscheinlich, die über 5000 rauszuwerfen, und gleich alles Externen zu übergeben.
#1 Was sind Millionen gegen Milliarden die für Drohnen in den Sand gesetzt wurden?
Peanuts!
Und sogar Peanuts gegen das was die 5000 unkündbaren vollalimentierten bis zu ihrem Lebensende kosten!
Peanuts!
Und sogar Peanuts gegen das was die 5000 unkündbaren vollalimentierten bis zu ihrem Lebensende kosten!
Was meint ihr wohl was dat Ursulachen alles für Leute kennt.Da kann der Kuchen gar nich groß genug sein.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.468.832 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.10.16 11:47:16
Genau.
Und am besten als "externe Beratungsunternehmen" gleich die Firmen Heckler&Koch, Rheinmetall etc. anheuern.
Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Ein professionelles Rüstungsmanagement, das in Engpässen auf externe Unterstützung zugreifen kann, spart unter dem Strich Geld."
Noch billiger wäre es wahrscheinlich, die über 5000 rauszuwerfen, und gleich alles Externen zu übergeben.
Genau.
Und am besten als "externe Beratungsunternehmen" gleich die Firmen Heckler&Koch, Rheinmetall etc. anheuern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.469.156 von Datteljongleur am 13.10.16 12:23:07
Gute Idee. Die Lieferanten müssen bei jeder vernünftigen Projektplanung sowieso mit einbezgen werden. Und da die LIeferanten von Projektmanagement wahrscheinlich auch mehr Ahnung haben als die 5000...warum nicht ?
Gute Idee. Die Lieferanten müssen bei jeder vernünftigen Projektplanung sowieso mit einbezgen werden. Und da die LIeferanten von Projektmanagement wahrscheinlich auch mehr Ahnung haben als die 5000...warum nicht ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.469.336 von derdieschnautzelangsamvollhat am 13.10.16 12:48:57Genau.
Ausserdem könnten sich so die Hersteller von Kriegsgerät die Schmiergeldzahlungen sparen.
Eine klassische win-win-Situation eben.
Ausserdem könnten sich so die Hersteller von Kriegsgerät die Schmiergeldzahlungen sparen.
Eine klassische win-win-Situation eben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.469.600 von Datteljongleur am 13.10.16 13:15:50
Das Hauptproblem bei der Geschichte liegt wohl in der internen Personalauswahl; die wie in solchen Megaeinrichtungen üblich, zu Teilen aus Partei-HofschranzenInnen und anderen Günstlingen und NIchtsnutzen bestehen dürfte;. die ihre Kernkompetenz vor allem darin sehen, am Letzten das Geld vom Konto zu ziehen.
Dazu kommen noch Abwesenheitsquoten von oft 30% oder gar darüber. Spielt im ÖD ja keine gro0e Rolle, da man Gehalt nicht erwirtschaften muss. Und die Externen zahlen sie nicht selbst.
Das Hauptproblem bei der Geschichte liegt wohl in der internen Personalauswahl; die wie in solchen Megaeinrichtungen üblich, zu Teilen aus Partei-HofschranzenInnen und anderen Günstlingen und NIchtsnutzen bestehen dürfte;. die ihre Kernkompetenz vor allem darin sehen, am Letzten das Geld vom Konto zu ziehen.
Dazu kommen noch Abwesenheitsquoten von oft 30% oder gar darüber. Spielt im ÖD ja keine gro0e Rolle, da man Gehalt nicht erwirtschaften muss. Und die Externen zahlen sie nicht selbst.
Bitte nicht von der Leyen verunglimpfen...
Uschi hat doch andere Qualitäten.....
Uschi hat doch andere Qualitäten.....
sowas gibt es auch in den deutschen Unternehmen:
z.B. hat AUDI eigene Techniker und Architekten (für neue Werksbauten usw)
dies wird aber alles extern vergeben!!!
warum?
z.B. hat AUDI eigene Techniker und Architekten (für neue Werksbauten usw)
dies wird aber alles extern vergeben!!!
warum?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.470.110 von oscarello am 13.10.16 14:16:54
Die Kosten hierfür haben die Aktionäre zu tragen, was ihnen egal sein dürfte, da das Unternehmen fette Gewinne macht.
Und wer kommt fü die Kosten beim Verteidigungsministerium auf?
Zitat von oscarello: sowas gibt es auch in den deutschen Unternehmen:
z.B. hat AUDI eigene Techniker und Architekten (für neue Werksbauten usw)
dies wird aber alles extern vergeben!!!
warum?
Die Kosten hierfür haben die Aktionäre zu tragen, was ihnen egal sein dürfte, da das Unternehmen fette Gewinne macht.
Und wer kommt fü die Kosten beim Verteidigungsministerium auf?
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.470.182 von Datteljongleur am 13.10.16 14:25:09
Schäuble sagt er mancht auch fette Gewinne
Zitat von Datteljongleur:Zitat von oscarello: sowas gibt es auch in den deutschen Unternehmen:
z.B. hat AUDI eigene Techniker und Architekten (für neue Werksbauten usw)
dies wird aber alles extern vergeben!!!
warum?
Die Kosten hierfür haben die Aktionäre zu tragen, was ihnen egal sein dürfte, da das Unternehmen fette Gewinne macht.
Und wer kommt fü die Kosten beim Verteidigungsministerium auf?
Schäuble sagt er mancht auch fette Gewinne
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.470.938 von Doppelvize am 13.10.16 15:40:10Schäuble sagt er mancht auch fette Gewinne
Ach stimmt ja, hatte ich ganz vergessen!
Ach stimmt ja, hatte ich ganz vergessen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.470.182 von Datteljongleur am 13.10.16 14:25:09fette Gewinne??....deswegen sind ja die AUDIS so teuer,im Schnitt 8-10%,
es geht z.Zt. kein Modell mehr richtig,das einzige der Q5 wird jetzt
in Mexiko gebaut,und hier in Ingolstadt werden schon Schichten gestrichen
es geht z.Zt. kein Modell mehr richtig,das einzige der Q5 wird jetzt
in Mexiko gebaut,und hier in Ingolstadt werden schon Schichten gestrichen
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.471.388 von oscarello am 13.10.16 16:10:02Egal.
Aber ich denke schon dass du weisst was ich meine.
Beim Ministerium zahlt eben der Steuerzahler doppelt.(Beamten/öff.Dienst und dann noch die externen Berater)
Aber ich denke schon dass du weisst was ich meine.
Beim Ministerium zahlt eben der Steuerzahler doppelt.(Beamten/öff.Dienst und dann noch die externen Berater)
Ob man irgendwo etwas genaueres über die 2000 vdL-Projekte erfahren kann ? Vielleicht sollte der Rechnungshof da ansetzen. Sicher ein hoher Prozentsatz überflüssig.
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