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    Wer weiss was mit Copper los ist ? m.t. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.10.99 00:37:50 von
    neuester Beitrag 29.10.99 00:42:26 von
    Beiträge: 6
    ID: 12.869
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      Avatar
      schrieb am 27.10.99 00:37:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Seit 3 Tagen nur runter. Die Zahlen waren doch sehr gut.

      Bim am überlegen morgen einzusteigen !?


      Gruss

      Mexx
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 01:19:48
      Beitrag Nr. 2 ()
      nix ist los mit copper.

      m.e. eine rein charttechnische entwicklung. die letzte unterstützung war bei rd 85 $. ich dachte die hält und bin eingestiegen. naja jetzt sind mir bei der nächsten unterstützung rd. 75$. und wenn die auch nicht hält kommt die nächste erst wieder bei 53$, die aber dann mit doppeltem Boden. morgen werden wir sehen ob sich copper nach oben dreht oder bis 53 runter rauscht.

      ich gehe aber davon aus das copper zu gut ist als das sie durch diesen 75 er boden auch noch durchrauscht.

      viel glück

      dnd
      Avatar
      schrieb am 27.10.99 11:13:23
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich halte Copper Mountain auch für sehr gut,daß Problem ist aber,daß der Hype bei den DSL-Werten,welcher vor einiger Zeit sehr stark war,inzwischen abgeflacht ist,und diese Werte derzeit nicht en Vogue sind.Hier kann man jetzt hoffen,daß diese wiederentdeckt werden,gute Zahlen dürften sicher dazu beitragen.

      Momentan sehen wir einen Hype bei den B2B Werten,dieser könnte noch einige Zeit laufen,dürfte aber ebenfalls bei Zeiten,wieder abflachen,ähnlich wie bei den DSL Werten.Daher auch mal an Gewinnmitnahmen denken,daran ist schließlich noch keiner gestorben.

      Grüße
      Lokomotive
      Avatar
      schrieb am 29.10.99 00:09:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Nach einer kurzen Erholungspause wird dieser Wert weiter verprügelt. Wo seht Ihr die Schmerzgrenze? Ich bin bei 81 eingestiegen und weiß nicht ob ich besser abwarten, oder den Verlust minimieren sollte??? Selbsrt an einem Tag wie heute -5 %......sehr sehr bitter. Gruß Quadral
      Avatar
      schrieb am 29.10.99 00:33:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      Interview mit Copper Mountain (Nasdaq:CMTN)

      Anlässlich des erfolgreichen Börsenganges, führte Stock-World.de ein Interview mit Joseph D. Markee, Vorstand und Mitbegründer von Copper Mountain Networks


      STOCK-WORLD:
      Erzählen Sie uns etwas über die Geschichte von Copper Mountain.


      J.MARKEE:
      Gegründet wurde das Unternehmen von mir und Mark Handzel Anfang 1996. Mark war zu dieser Zeit bei Orckit Communications, einem israelischen DSL-Provider beschäftigt und arbeitete am ADSL-Projekt. Ich war zu derzeit Primary Access, die später von 3Com aufgekauft wurde. Wir stellten High-Density-Modems her die unter anderem von Telefongesellschaften verwendet werden. Zu unseren Kunden zählten CompuServe, AOL, AT&T, Sprint und MCI. Wir hatten begriffen, daß Breitband der nächste Schritt sein würde. Wir erarbeiteten eine Strategie um Geräte zu bauen, die die Kupferdrähte wirklich ausnutzen und wertvolle Dienstleistungen liefern. Und so wurde Copper Mountain geboren.


      STOCK-WORLD:
      Wie viele Mitarbeiter hat Copper Mountain zur Zeit beschäftigt?


      J.MARKEE:
      Ungefähr 230. Hier in San Diego in der Zentrale sind es etwa 180 Leute und hier werden die Produkte entwickelt. Dazu haben wir eine kleine technische Abteilung in Palo Alto - dort werden die Modems für den Endverbraucher entwickelt. Der Vertrieb und das Marketing sind in Nordkalifornien.


      STOCK-WORLD:
      Stellen Sie Ihre Produkte selbst her?


      J.MARKEE:
      Ja und nein. Es wird klassisch produziert. Mainboards und das Anbringen der Bauteile und die Lötarbeiten werden outgesourct. Wir liefern die Pläne, alle Diagramme und die notwendige Dokumentation. Die beauftragte Firma liefert dann die fertigen Platinen. Wir bauen die Platinen in die Gehäuse ein, testen die Geräte und überprüfen das die Konfiguration den Kundenangaben entspricht.


      STOCK-WORLD:
      Sie verkaufen auch Software-Produkte. Verdienen Sie auch an Supportdienstleistungen und Wartung?


      J.MARKEE:
      Wir verkaufen an Service-Provider, ob Zubehör oder Steuerungssoftware. Dazu bieten wir aber auch Software-Upgrades mit mehr Möglichkeiten und neuen Features an. Kunden können diese Upgrades kaufen oder einen Servicevertrag mit uns abschließen. Aus diesen Serviceverträgen stammt ein kleiner Teil des Umsatzes, unser Geschäft besteht vorrangig jedoch aus dem Verkauf von Zubehör und jeder Verkauf findet logischerweise nur einmal statt. Zwar schließt fast jeder Käufer einen Vertrag ab. Aber von den Serviceeinnahmen alleine könnten wir nicht leben.


      STOCK-WORLD:
      Was hebt Ihre Produkte von den Produkten der Konkurrenz ab?


      J.MARKEE:
      Der größte besteht darin, daß wir anderen Verkäufern unser System zur Verfügung stellen. Wir haben ein Interoperability-Programm kreiert, das heißt, andere Hersteller können per Lizenzvereinbarung Zubehör bauen, das mit unserem Produkt kompatibel ist. So haben wir unsere Produkte, darüber hinaus haben wir ein großes Sortiment an CPE-Produkten, die von Dritten stammen. Rund 25 andere Anbieter haben Produkte, die mit unseren kompatibel sind. Das ist ein wichtiger Unterschied zwischen unserer Firma und der Konkurrenz.


      STOCK-WORLD:
      In Ihrem Emissionsprospekt stand u. a., daß Sie von bestimmten Hauptkunden abhängig seien. Erwähnung fanden North Point Communications und Rhythms. Inwieweit hat sich diese Lage geändert und wie setzt sich Ihr Umsatz momentan zusammen?


      J.MARKEE:
      Von den beiden genannten Kunden waren wir Anfang des Jahres noch ziemlich abhängig, dies ist jetzt weniger der Fall. Außerdem verkaufen wir jetzt Produkte an mehrere Kunden über den Lucent-Vertriebskanal und wir gewinnen zudem neue Kunden online.


      STOCK-WORLD:
      Wie sehen zur Zeit Ihre Margen aus, welche Entwicklung erwarten Sie für die Zukunft?


      J.MARKEE:
      Ich gehe von einer Bruttomarge von mehr als 50 % aus. Im Moment weiß ich noch nicht einmal, ob wir diese Zahl nächste Woche bekanntgeben werden. Aber die Marge wird auf jeden Fall jenseits der 50 liegen. Unser Ziel liegt bei 55 %.


      STOCK-WORLD:
      Im zweiten Quartal erzielten Sie Einnahmen von $ 22,9 Mio., eine Steigerung von 73 % gegenüber dem ersten Quartal. Welches regelmäßige Wachstum streben Sie an?


      J.MARKEE:
      Auf jeden Fall gehen wir nicht von 70 oder gar 80 % regelmäßigem Wachstum aus. Das läßt sich auf Dauer nicht durchhalten. Es hängt von unseren gegenwärtigen Kunden ab und von neuen Konkurrenten auf dem Markt. Wenn wir neue Kunden akquirieren und diese ihre Netzwerke ausbauen, müssen sie die notwendige Ausrüstung kaufen und in ihren Zentralen installieren, bevor sie ihre Dienstleistungen anbieten können.


      STOCK-WORLD:
      Was erwarten Sie denn mittelfristig für ein jährliches Wachstum?


      J.MARKEE:
      Wissen Sie, wir befinden uns zur Zeit auf der Überholspur. Aber wenn wir ein jährliches Umsatzwachstum von 30, 40 oder sogar 50 % erreichen, wäre das super. Ich hoffe, wir schaffen die 50 %.


      STOCK-WORLD:
      Lucent hat die Einführung ihres neuen Produktes "Stinger" angekündigt. Wie wird sich das auf Ihr Produktmarketing auswirken? Und was ist mit Ihrer Co-Branding-Vereinbarung mit Lucent?


      J.MARKEE:
      Die Vereinbarung wurde für die Dauer von drei Jahren geschlossen und besteht derzeit noch. Klar ist, daß Lucent ihr eigenes Produkt haben wird und dieses natürlich auch vermarktet. Jedoch gibt es zwischen Stinger und unserem Produkt einen wesentlichen Unterschied: Stinger ist für den Endverbraucher gedacht.


      STOCK-WORLD:
      Es drängen mehr Mitbewerber auf den Markt und das werden auch Sie spüren. Können Sie verlorengegangenen Marktanteile an anderer Stelle kompensieren?


      J.MARKEE:
      Nun, wir werden uns auf jeden Fall mehr anstrengen müssen. Wir werden unser Produkt verbessern und unsere Verkaufsstrategien - jeden Kunden akquirieren, der sich akquirieren läßt. Aber wir haben schon einen riesigen bestehenden Kundenstamm und tolle Referenzen. Unser Produkt ist das Ergebnis von zweijähriger Entwicklungsarbeit, auch der kleinste Fehler wurde eliminiert. So handelt es sich heute um ein absolut marktreifes Produkt. Unsere Mitarbeiter sind sehr engagiert und konnten sich auf die Entwicklung dieser einen Produktlinie konzentrieren.


      STOCK-WORLD:
      Was ist Ihr Ziel bei den Marktanteilen?


      J.MARKEE:
      Ein kleineres Stück vom größeren Kuchen ist uns recht. Wenn wir am Ende einen Marktanteil von insgesamt 30 % haben, ist das O.K. Wir werden trotzdem versuchen ein richtig großes Tortenstück abzuschneiden. Wir verfügen schließlich über Produkte für alle Marktsegmente, insofern sollten wir uns auch vor dem Hintergrund steigender Konkurrenz behaupten können.


      STOCK-WORLD:
      Im ersten Quartal nach dem Börsengang, d. h. im zweiten Quartal 1999 beeindruckten Sie durch hervorragendes Umsatzwachstum. Außerdem lag der Gewinn deutlich über den Erwartungen der Analysten. Ist die anhaltende Rentabilität eine Priorität für Ihr Unternehmen?


      J.MARKEE:
      Ja, wir wollen weiterhin schwarze Zahlen schreiben. Da sind wir ganz zuversichtlich. Gleichzeitig jedoch wollen wir auch Geld in die Forschung und Entwicklung stecken. Wenn wir das versäumen, werden wir in zwei Jahren nicht mehr am Markt sein.


      STOCK-WORLD:
      Planen Sie, international zu expandieren?


      J.MARKEE:
      Wir untersuchen zur Zeit die Gelegenheiten auf den internationalen Märkten. Im Jahre 2000 werden wir außerhalb Amerikas aktiv.


      STOCK-WORLD:
      In welchen Regionen genau?


      J.MARKEE:
      Japan, Hong Kong, Singapur, Australien, von denen Japan der größte Markt ist. Wir müssen weiterhin Wachstumsmöglichkeiten ausfindig machen. Eins ist jedoch klar, wir können nicht mit der bisherigen Geschwindigkeit immer weiter wachsen.


      STOCK-WORLD:
      Sehen Sie sich als Übernahmekandidat für einen großen Player wie Lucent und planen Sie eigene Akquisitionen?


      J.MARKEE:
      Beide Fragen beantworte ich mit "Ja". Wir müssen uns eine richtige Wachstumsstrategie zulegen. Von Anfang an galt unser Augenmerk dem Auf- und Ausbau des Unternehmens. Wir werden sowohl durch interne Entwicklungen als auch durch sinnvolle Akquise wachsen. Der Unternehmensausbau macht uns natürlich zu einem Übernahmekandidaten. Wir planen zwar nicht, die Firma zu verkaufen, aber eventuelle Offerten werden wir uns schon mit Interesse anschauen. Momentan befinden wir uns allerdings mit niemandem in Verhandlung.


      STOCK-WORLD:
      Was ist für Sie das größte Wachstumshindernis der kommenden Jahre und wie wollen Sie darauf reagieren?


      J.MARKEE:
      Jede Hi-Tech-Firma steht vor den gleichen Problemen mit Produktentwicklung, Wachstum, Personalsuche und Diversifizierung. Wir müssen das vorliegende Produkt verbessern und so für weiteres Wachstum sorgen. Außerdem müssen wir neue Produkte in unser Sortiment aufnehmen um überleben zu können, wenn eine bestimmte Produktlinie nicht mehr so gut läuft. Dafür brauchen wir qualifizierte Leute, die richtigen Prozesse und eine ganze Menge andere Dinge. Wir müssen an strategische Übernahmen denken. Wir müssen darüber nachdenken, wie wir die vorhandenen Mittel einsetzen und wo wir neue Ressourcen hernehmen.


      STOCK-WORLD:
      Herr Markee, vielen Dank für dieses Gespräch.

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      Avatar
      schrieb am 29.10.99 00:42:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Never catch a falling knife. Verstehe nicht wie man in eine solche Korrektur reinkaufen kann.
      Trotzdem viel Glück.

      mike


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