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    Lufthansa: Wie läuft der Deal mit dem veräusserten Staatsanteil ab? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.08.21 18:25:53 von
    neuester Beitrag 17.08.21 20:10:21 von
    Beiträge: 6
    ID: 1.351.496
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      schrieb am 16.08.21 18:25:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi,
      Der Staat will nun ein Teil des "Rettungspakets ( Aktienpaket) der Lufthansa verkaufen, den er zum Nennwert von 2.56€ je Aktien erworben hat.
      Wo hat er diese Aktien denn gekauft, die handelbare Aktie standen zum Zeitpunkt des Kaufs ja nicht mal annähernd bei diesem Kurs?
      Kann man sagen, dass es sich um eine Kapitalerhöhung handelt, also die Anteile gar nicht aus dem gewöhnlichen Streubesitz stammen?
      Und nun werden die Anteile, die zum Verkauf stehen aber ganz normal in den Markt gegeben?
      Das müsste ja zu enormen Kursabschlägen führen....
      Viele Grüße,
      WM
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 19:25:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.065.651 von Weatherman am 16.08.21 18:25:53Die Aktien hat er damals im Zuge des Rettungspaketes im Frühjahr 2020 erworben.
      Diese hat er natürlich nicht über die Börse gekauft, sondern es war eine ausgehandelte Direktbeteiligung bei der Lufthansa.
      So gesehen, war es eine Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht und Ausgleich für die Altaktionäre.
      Der festgelegte Preis war circa 2,50 € pro Aktie.

      Der Markt hat diese Kapitalerhöhung damals gut weggesteckt, so dass der Preis nicht mal annährend in diese Richtung tendierte.
      Daher sitzt der Staat nun auf einem guten Buchgewinn.

      Der Staat ist zur Zeit mit 20 % an der Lufthansa beteiligt und möchte gerne ein Viertel seiner Beteiligung veräußern. Das wären circa 5 % der Gesamtaktien.
      Dieses wird er wahrscheinlich nicht über die Börse machen, sondern beteiligte Banken werden dementsprechende Käufer suchen, die dieses Paket abnehmen können.
      Aber ja, es könnte den Preis ein wenig drücken, insbesondere, wenn der Verkaufspreis öffentlich wird.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 16.08.21 23:18:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.066.275 von LeDax am 16.08.21 19:25:12Klasse!
      Vielen Dank!
      Avatar
      schrieb am 17.08.21 09:15:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.065.651 von Weatherman am 16.08.21 18:25:53Vllt noch ergänzend:
      Die Zeche würden die Aktionäre zahlen.
      Entgangene Dividenden und ein deutlich reduzierter, verwässerter Anteil am Unternehmen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 17.08.21 11:34:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.069.851 von Weatherman am 17.08.21 09:15:48Deshalb wurde ja letztes Jahr auf einer HV unter den Aktionären abgestimmt, ob sie diese Bedingungen annehmen wollten...

      Klar, entgehen ihnen nun Dividenden und verwässert der Anteil.
      Aber was wäre die Alternative gewesen? Ggf. die Insolvenz? Dann hätten die Altaktionäre noch mehr "bezahlen" müssen ...😉
      1 Antwort

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      schrieb am 17.08.21 20:10:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 69.071.849 von LeDax am 17.08.21 11:34:01Jawohl, das stimmt!🙂


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