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    ALTENBG.STRALS. ASS I.K. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.05.00 11:02:31 von
    neuester Beitrag 06.07.00 21:20:08 von
    Beiträge: 12
    ID: 144.068
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      Avatar
      schrieb am 25.05.00 11:02:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wer hat Informationen zu ALTENBG.STRALS. ASS I.K. WKN 767800? Es scheint momentan die interessanteste Mantelspekulation zu sein. Der Kurs steigt rasant bei Geldkursen und keinen Umsätzen. Irgendjemand muß wissen, dass der Mantel bald reaktiviert werden wird. Anders kann ich mir diese Entwicklung nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 11:13:21
      Beitrag Nr. 2 ()
      was solls den da zu reaktivieren geben. naja, zugegeben, von derartigen dingen hab ich nicht die leiseste ahnung, aber eines weiss ich mit sicherheit - da ist ein casinobesuch bestimmt lohnender.
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 11:23:07
      Beitrag Nr. 3 ()
      So, so. Wenn du dir den Chart und die Entwicklung anschaust, dann brauchst du aber verdammt viel Glück im Casino! Oder bist du etwa der große Mantelspekulant, der für die rapide steigenden Geldkurse verantwortlich ist?
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 11:32:50
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Spielkarten-Freunde !

      Bei einem Kurs von 35 E ergibt sich eine
      Marktkapitalisierung von 8.400.000 E !!!

      (nur mal zum Vergleich eine AG Bad Salz bringt
      es nur auf 800.000 E)

      Um diese Bewertung aufrecht erhalten zu können,
      muß schon einiges passieren.

      Ich habe mal in meinen alten Nebenwerte-Journalen
      herumgekramt: Veit Paas war dort jedenfalls
      einmal Aktionär, aber das ist lange her und
      möglicherweise ist er längst raus.


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 11:43:40
      Beitrag Nr. 5 ()
      Meinen Informationen zufolge werden Teilnehmer der HV der Esterer AG bestätigen können, dass Veit Paas weiterhin ASS akkumuliert. Mich würde nur interessieren, was die Insider wissen, was wir noch nicht wissen...

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      Avatar
      schrieb am 26.05.00 02:05:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Na auch schon alle aufgewacht.

      Die ASS ging seinerzeit in Konkurs, da sich die Altaktionäre nicht auf ein Sanierungspaket einigen konnten. Über
      eine Tochtergesellschaft wurde seinerzeit ein werthaltiges Grundstück in Leinfelden Echterdingen (bei Stuttgart)
      gehalten. Dieses wurde angeblich weit unter Wert verkauft.

      Hierdurch ist / wäre der Gesellschaft ein erheblicher Schaden entstanden. Dagegen wurde geklagt. Erklärung des
      Kursanstieges könnte demnach ein positiver Ausgang des Verfahrens sein oder einfach nur die Spekulation darauf.

      Wie gesagt sind dies derzeit Vermutungen aber keine gesicherten Fakten.


      Gruß Comedy
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 14:56:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Jack, bei einer tatsächlichen Reaktivierung sind möglicherweise auch vom heutigen Kurs aus noch 1000% drin.

      Reserva
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 15:56:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hier ein Artikel vom APOLLO-VERLAG vom Februar diesen Jahres. Gerüchten zufolge soll die von Paas angestrengte Klage (er selbst hat mit der ASS viel Geld verloren) tatsächlich zugunsten der Gesellschaft ausgegangen sein. Sollte der ehem. AR Dross zur Zahlung von 9Mio. DM "verdonnert" worden sein, bleibt abzuwarten, ob er diesen Betrag bezahlen kann. Die ASS erscheint vor dem Hintergrund eines positiven Klageausgangs als ein interessantes Spekulationsobjekt mit gewissen Risiken, aber auch erheblichen Chancen, daß die älteste deutsche AG vielleicht gerettet werden kann. Anschließende Neuausrichtung nicht ausgeschlossen...

      04.02.2000
      ASS: Ein letztes As im Ärmel?


      Rätselraten herrscht derzeit über den Kursverlauf der ASS Altenburger & Stralsunder
      Spielkartenfabrik AG. Die angeblich älteste deutsche Aktiengesellschaft, gegründet 1765,
      befindet sich eigentlich schon seit 1996 im Konkurs. Nun aber keimen neue Hoffnungen
      und Spekulationen auf, daß der Mantel des Unternehmens gerettet werden kann.

      Der Absturz des traditionsreichen Unternehmens kündigte sich über Jahre an und würde
      ausreichenden Stoff für einen ganzen Krimi liefern. Nur soviel: In der ersten Hälfte der
      neunziger Jahre belagerten sich bei ASS zwei konkurrierende Aktionärsgruppen: Die
      Münchener Ge-Bo GmbH, die aus dem Umfeld des Steuerberater Dieter Pogritz stammte
      und im Pool über die Mehrheit der Stimmen verfügte, sowie der Berliner
      Tonträgerunternehmer Karl Blatz, der es immerhin auf eine Sperrminorität brachte.
      Während die Ge-Bo es den damaligen Vermutungen zufolge eher auf den Grundbesitz der
      Gesellschaft abgesehen hatte, gab Blatz, der u.a. die Benjamin Blümchen-Kassetten
      verlegt, ein unternehmerisches Interesse am Spielkartensortiment vor. Ebenfalls mit dabei
      war Veit Paas, bekannter Mantelspekulant aus Köln und seinerzeit mit 10% Aktienanteil
      der drittgrößte Aktionär des Unternehmens.

      Die Nachrichtenlage bezüglich ASS ist derzeit noch sehr unklar. Die letzte
      Unternehmensinformation war die Bekanntgabe des Verkaufs der Markenrechte und der
      Maschinen an Karl Blatz bzw. dessen Gesellschaft. Hierfür sollen 8 Mio DM in die
      Konkursmasse eingeflossen sein.

      Für Spekulationen sorgt jetzt aber ein versteckter Hinweis in der FAZ: In der Ausgabe vom
      27. Januar 1999 war in einem Artikel über Aufsichtsrathaftung zu lesen, daß es im Falle
      ASS zu einer erstinstanzlichen Verurteilung des Aufsichtsrates gekommen ist. Der als
      Schadensersatz zu leistende Betrag soll in Millionen-Höhe liegen.

      Obgleich keine näheren Informationen vorliegen, kann davon ausgegangen werden, daß es
      sich um die seinerzeit von Veit Paas angehängte Klage gegen den angeblich zu günstigen
      Verkauf des ASS-Firmengeländes handeln dürfte. Paas hatte 1995 auf die Abhaltung einer
      außerordentlichen Hauptversammlung bestanden, um zu klären, ob das Firmengelände zu
      einem Preis weit unter Marktwert an eine Gesellschaft aus dem Umfeld des
      Aufsichtsratvorsitzenden Herbert Dross veräußert wurde. Dross‘ Gesellschaft hatte 14 Mio
      DM gezahlt, nach Informationen von Paas lag der Marktwert des Grundstücks jedoch bei
      30 Mio DM. Trotz seines nur 10%igen Anteils konnte Paas durchsetzen, daß die
      Gesellschaft Dross auf zunächst 9 Mio DM verklagte.

      Ist diese Klage tatsächlich erstinstanzlich zugunsten von ASS ausgegangen, muß jetzt
      hinterfragt werden, ob der zugesprochene Schadensersatz für die Ablösung der
      Gläubigeransprüche ausreicht und der Mantel somit aus dem Konkurs geholt werden
      kann. Im nächsten Schritt wäre zu klären, inwiefern die zerstrittenen Großaktionäre dazu
      bereit wären, ihre Aktien für eine Mantelneuausrichtung zur Verfügung zu stellen. Der
      Datenbank von www.bawe.de zufolge befinden sich derzeit rund 52% bei der Ge-Bo und
      Dieter Pogritz, 27% bei Karl Blatz und 6,6% bei Veit Paas. Der Großaktionär mit dem
      größten Mantel-Knowhow hält also den geringsten Aktienanteil, eine eher ungünstige
      Konstellation.

      Das ASS-Grundkapital wurde 1995 von 9 auf 12 Mio DM erhöht. Bei einem Kurs von 8,60
      Euro errechnet sich gegenwärtig eine Marktkapitalisierung von 4 Mio DM. Für einen reinen
      Mantel kein hoher Preis, vor allem dann nicht, wenn es sich um die Hülle der ältesten
      deutschen Aktiengesellschaft handelt und die Aktie im amtlichen Markt notiert wird. Die
      gesamte Entwicklung ist derzeit jedoch noch mit zahlreichen Fragezeichen versehen. Wer
      hier einsteigt, geht unverändert das Risiko eines Totalverlusts ein, so daß wir nur
      hochspekulativen Anleger zu einem Engagement raten. Die Aktie ist extrem markteng.

      Spezialwerte-Report
      4. Februar 2000
      Avatar
      schrieb am 28.05.00 19:02:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo,

      besteht bei Unternehmen, die sich i.A. oder
      i.K. befinden eigentlich noch die Mitteilungs-
      pflicht (§ 21 Abs. 1 WpHG) ?

      Am 26.06.2000 ist HV bei Allerthal, eine gute
      Gelegenheit Herrn Paas mal live zu erleben.


      Mfg
      jack in the city
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 01:09:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      So spannend ist der Paas nicht...;-) Sein Alleinvorstand Schneider ist eine recht interessante Type: "een Kölsche Jung" (oder so ähnlich) würde man vermutlich sagen...
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 15:01:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tja, nun taucht ASS auch noch in der Zeitschrift Euro am Sonntag auf: in der Liste "Tops der Woche - deutsche Aktien" auf Platz 1 mit +56,5%. Da werden bestimmt einige anfangen zu recherchieren. Ich bin ja erstaunt, dass bei 40 Euro nun doch "so viel" Material rauskommt. Nun ja, einige geben sich eben mit 300% zufrieden. Da wird sich jemand freuen...

      Reserva
      Avatar
      schrieb am 06.07.00 21:20:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo Spielkartenfans !
      (noch jemand da ?)

      heute stand im Newletter der Analysten folgendes :
      "...
      6. ASS (WKN 767 800)
      Der Wert scheint schuldenfrei. Die Interessierten spielen mit volatilen
      Geld- und Briefkursen um die wenigen noch freien Stücke. Streng limitieren ! ..." (www.dieanalysten.de)

      Ist natürlich nichts sensationell neues, aber gibt es eine Möglichkeit, herauszufinden, wie die Klage nun tatsächlich entschieden wurde und ob jetzt weitere Instanzen angerufen werden ?

      Auch interessant wäre eine Antwort auf die Frage, die Jack in the City hier bereits gestellt hat : Gibt es bei einem Unternehmen i.A. oder i.K. noch die Mitteilungspflicht ?

      In der Datenbank des BaWe stehen zum Stichtag 3.Juli folgende (direkt gehaltene) Stimmrechtanteile :

      Ge-Bo Beteiligungsgesellschaft mbH München 39,82
      ITP Ton- und Bildträger GmbH Berlin 27,28
      Pogritz, Dieter München 12,42
      Paas, Dipl.-Mathematiker, Dipl.-Kfm., C. E. Veit Köln 6,6


      Gibt es Juristen unter uns, die die Fragen beantworten könnten ?

      MfG

      sparplan_b


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