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    Spekulationssteuer im Ausland - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 09.01.01 14:52:16 von
    neuester Beitrag 10.01.01 16:04:18 von
    Beiträge: 6
    ID: 326.068
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      Avatar
      schrieb am 09.01.01 14:52:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Vor laengerer Zeit wurde dieses Thema schon einmal behandelt, nur finde ich den entsprechenden Thread nicht mehr.
      Da ich seit einiger Zeit in Italien lebe und mich auch erst jetzt angemeldet habe, folgende Information mit etwas Verspaetung:

      In Italien werden Spekulationsgewinne mit 12,5% versteuert und diese Steuer direkt an der Quelle (Bank) einbehalten. Dabei werden Plus- und Minusvalenze gegengerechnet und nur die (hoffentlich) positive Differenz besteuert.
      Die Banken speichern dabei ueber 4 Jahre die realisierten Verluste und rechnen sie gegen neue Gewinne auf.

      Das waere doch auch eine praktikable Loesung fuer Deutschland! Die Steuer von 12,5% tut nicht weh, wird aber von allen bezahlt.

      azionista
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 14:57:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      hat einer ne ahnung, wie das in dänemark und in holland ist?

      (Besteuerung und spekuzeit? )

      danke im voraus
      Avatar
      schrieb am 09.01.01 15:26:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aber warum denn in den regnerischen und kalten Norden?
      In Italien lebt es sich sehr gut, die Frauen sind rassig, die Kueche lecker und nebenbei kann man in aller Ruhe seinen Aktiengeschaeften nachgehen, ohne dass man staendig die Spekufrist im Auge behalten muss.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 09:39:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      azionista,

      kriegt man auch was raus bei Spekuverlusten oder wird nur bei Gewinnen abgezogen?

      Sonst wär das nämlich in 2000 ziemlich dumm gelaufen, erst schöne Gewinne eingefahren und besteuert und zum Jahresende alle Gewinne futsch und keine Steuer zurück.
      Avatar
      schrieb am 10.01.01 10:16:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn jemand am 1.1.2000 mit Aktien angefangen haette, wuerde ihn das in der Tat so treffen. Da aber die Spekulationsverluste immer der letzten 4 Jahre mit herangezogen werden, wird die zu zahlende Steuer praktisch geringer ausfallen. Und all die schoenen Verluste ab Maerz 2000 werden vorgetragen und mit zukuenftigen Gewinnen verrechnet. Wer z.B. in 2000 Verluste in Hoehe von 10.000.000 Lire realisiert(!) hat, kann in diesem Jahr Gewinne in der selben Hoehe realisieren, ohne Steuern zu zahlen. Diese wird erst darueberhinaus faellig.
      Es ist eigentlich auch logisch, dass nur ein echter Vermoegenszuwachs besteuert wird.
      Fristen sind uebrigens dabei nicht einzuhalten, man kann Wertpapiere halten oder verkaufen, wann man will.

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      schrieb am 10.01.01 16:04:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      sehr vernünftige Regelung - ich würd da gerne mal details dazu lesen (vielleicht auf einer Südtiroler Seite? hast du Quellen?)

      mfG

      Julia


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