Sachsenmilch -billiger wirds nicht -> Infos hier! - 500 Beiträge pro Seite

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Aktionäre schliessen sich zusammen
Dresden.Aktionäre der Sachsenmilch AG in Leppersdorf bündeln ihre Interessen gegen den Mehrheitsaktionär Theo Müller.
Finanz-Eperte Professor Hermann Locarek-Junge
von der Technischen Universität Dresden hat eine Initiative der Kleinaktionäre gegründet. DER SZ sagte er am Freitag, sie wolle 5% der Aktien zusammenbringen. Die Müller-Milch-Gruppe hält rund 86% und hat mehrmals versucht, ihren Anteol zu vergrößern. Der Kurs der Aktie ist in den Vergangenen Wochen gestiegen. Sachsenmilch-Vorstand Erwin Sumser sagte der SZ allerdings vor einigen Tagen: "Wir kaufen derzeit nicht."
Initiative:
www.smil-i.de (Formulare+Infos erhältlich)
über Sachsenmilch:
Was ist die Sachsenmilch AG?
An dieser Gesellschaft ist Theo Müller (Müller Milch) sehr interessiert, und er will sie nach unserer Auffassung bald endgültig in seinen Besitz bringen. Derzeit hält er über seine SAHO AG mindestens ca. 85,6%. Die Gesellschaft ist gut, sie verdient exzellent (KGV brutto von ca. 3,2) in einer soliden Branche und sie hat einen riesigen Verlustvortrag (ca. 290 Mio. DM bei der Körperschaftsteuer und ca. 250 Mio. DM bei der Gewerbesteuer, und das bei 75 Mio. DM Eigenkapital). Der Buchwert erreicht inzwischen nach zwei erfolgreichen Jahren (2000er Gewinne eingerechnet) fast das Grundkapital.
Warum wollen die Kleinaktionäre 5%?
Mit dem neuen Übernahmegesetz (Gesetzentwurf des Bundesfinanzministers) wird der Squeeze-Out von Aktionären ab 95% Eigenbesitz des Großaktionärs möglich. Das Übernahmegesetz wird wohl ab April 2001 oder Mitte 2001 gelten. Der genaue Termin liegt noch nicht fest, da evtl. die EU-Richtlinie abgewartet werden soll. Ab dann ist die Abfindung nach diesem Gesetz möglich. Das ist auch steuerlich für Müller der richtige Termin, da er dann seinen Anteil von ca. 85% bereits 5 Jahre hält und eine Fusion mit Müller-Milch steuerlich unschädlich ist, d.h. er die Verlustvorträge für sich problemlos nutzen kann.
Als gesetzliche Basis des Abfindungsangebots sind geplant bzw. bereits vom Verfassungsgericht in einer Leitline an anderer Stelle so beschlossen und den Oberlandesgerichten zur Beachtung mitgeteilt (siehe auch den Bericht der SdK hierzu):
a) der Durchschnittskurs der letzten 6 Wochen vor dem Angebot,
b) falls der Abfindende in dieser Zeit selbst Aktien gekauft hat, 85% des Höchstkurses in dieser Zeit.
Die Oberlandesgerichte sind sich aber weiter uneinig, so dass jetzt der BGH über die Mindestabfindung entscheiden muss. Aus dieser Sicht ist es auch wichtig, dass eventuelle Marktpflege ("um die Aufnahmefähigkeit des Marktes zu testen") nach unten durch den Großaktionär nicht erfolgreich ist. Da wir nicht genau wissen, wann er aktiv wird (zum Squeeze-Out braucht er ja selbst 95%), sollte man also trotz eigenen Engagements auch noch "Pulver trocken halten", um ein zwischenzeitliches Angebot von Aktien aufzunehmen. Die derzeitigen Kurse sind Kaufkurse!
Erhöht sich durch Zukäufe der Kleinaktionäre nicht der Kurs?
Wenn wir kaufen,
1) wird der Kurs sich natürlich sukzessive erhöhen,
2) kann Müller dies auf Dauer nicht durch eigene Verkäufe verhindern, da er ja 95% braucht.
Ist das nicht schlecht? Kaufen wir nicht zu teuer?
Die Kurserhöhungen schaden uns bei vorsichtigem Einkaufen nicht, da sich ja die Abfindung mindestens danach bemisst. Wir wollen allerdings 5%, um mit Müller aus einer Position der Stärke verhandeln zu können. Es reicht aber auch ggf. schon, wenn der Großaktionär weniger als 95% hat, d.h. andere Kleinaktionäre ebenfalls Aktien besitzen.
Wenn die Kleinaktionäre verdrängt und billig abgefunden werden sollen ...
Die Sachsenmilch AG selbst ist ja auch nach der Bilanz eine todsichere Sache. Der Verlustvortrag macht die AG so interessant für Müller, dass er sich das Geschäft nicht entgehen lassen wird. Die Kursvergangenheit spricht ebenfalls Bände! Möglicherweise wird er noch in den nächsten Monaten einige Aktionen starten, um die Kleinaktionäre zu verunsichern. Das sind dann auf jeden Fall Kaufgelegenheiten.
Das Vermögen der Gesellschaft gehört zum jeweiligen Anteil, abzüglich der Schulden, auf jeden Fall den Kleinaktionären. Auch wenn sie es nicht "in bar" haben, besitzen sie es indirekt. Über Gutachten und evtl. ein gerichtliches Spruchstellenverfahren kann im schlimmsten Fall eine angemessene Abfindung erreicht werden. Der Wert der Aktie ist auf jeden Fall höher als der aktuelle Kurs.
Und was soll ich tun?
Um den benötigten Betrag aufzubringen und selbst nicht zu große Positionen aufzubauen, suchen wir noch Partner. Diese sollten einen Bestand von mindestens 750 Stück aufbauen, dieses melden und dann auch halten! Kaufen Sie limitiert in Stuttgart, Berlin oder auch Frankfurt!
Und wenn ich die Aktien habe, was dann?
Die registrierten Interessenten werden auf dem Laufenden gehalten. In der heißen Phase werden wir den Bestand auch zementieren, d.h. formell einen Investmentclub, eine Gesellschaft (z.B. GbR) oder einen Verein bilden, in den die Stimmrechte (Aktien?) eingebracht werden sollen. Sollten Interessenten selbst weniger als 750 Stück kaufen wollen/können, steht ihnen frei, mit weiteren Partnern eine Gruppe zu bilden. Voraussetzung: EIN Ansprechpartner für SMIL-I!
www.smil-i.de

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sachsenmilch ist auch rein fundamental eine wahre Perle...

KGV 3
hohes Eigenkapital
Substanzwert über börsenwert

Fazit: strong buy!

[German2]

mittlererweile wieder auf 27€ zurückgekommen

Das ist eine gute Nachkaufgelegenheit !

www.smil-i.de

[German2]

es geht wieder los! +8% -der Tag x rückt näher

[gregdee]

SMIL-I gestern in der EamS. Es geht bergauf.

[German2]

was stand in der EamS????

[gholzbauer]

Kurs heute relativ schwach.
Gibt es was neues?
Ich überlege mir, doch einzusteigen.

[German2]

die Aktie ist so markteng - deshalb die Schwankungen.

Die meisten Aktien sind in festen Händen.

www.smil-i.de
www.sachsenmilch.de

[German2]

Sachsenmilch steigt wieder.

Nach dem Müller-Deal sind wir bei 70-100€.

Auch die anziehenden Preise werden Sachsenmilch entgegenkommen.

weiterhin strong buy!

[German2]

Müller möchte 95% der Anteile erwerben um die Kleinaktionäre rauszudrängen.

dazu:

Am 12. März wurde der Referentenentwurf für die Neufassung eines Gesetzes zur Regelung von öffentlichen Angeboten zum Erwerb von Wertpapieren und Unternehmensübernahmen (Übernahmegesetz) veröffentlicht. Die Änderungen gegenüber dem bisherigen Entwurf enthalten wesentliche Verbesserungen für die Kleinaktionäre.

So ist z.B. die Mindestabfindung der mit den Börsenumsätzen gewichtete Durchschnitt der Börsenkurse der letzten drei Monate. Wenn der Käufer in diesem Zeitraum selbst Aktien gekauft hat, so muss er mindestens den Höchstkurs in dieser Zeit dem Abfindungsangebot zu Grunde legen.

d.h: mit jedem Kursanstieg wird es für Müller teuerer.
Müllermilch hält zur Zeit ca. 86% der Aktien. Er muss also noch zukaufen.

www.smil-i.de

[German2]

Preise für Milchprodukte steigen -deshalb Sachsenmilch kaufen (Müllermilch ist bereits mit 86% beteiligt)

das KGV beträgt ca. 4!