Interview von Tradecenter.de vom 14.04. min Herrn Schnabel, interessant ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.04.01 15:42:03 von
neuester Beitrag 19.04.01 00:35:48 von
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http://www.tradecentre.de/archiv/2001/TradeCentre_16.04.2001…
Leider habe ich nur den Link dazu, bin zu faul ,den bericht abzutippen :-)
Leider habe ich nur den Link dazu, bin zu faul ,den bericht abzutippen :-)
Das sieht nach einer Wende aus. Herr Schnabel wehrt sich sehr aggressiv und wird alle Vorwürfe entkräften.
Ich wollte eigentlich verkaufen, doch warum soll ich jetzt meine Aktien für 14 oder 15 zu Eröffnung verschleudern und dann nachmittags über 20 zurückkaufen?!
Laut Unternehmenskreisen soll es ja sogar positive Nachrichten aus Amerika geben.
Ich wollte eigentlich verkaufen, doch warum soll ich jetzt meine Aktien für 14 oder 15 zu Eröffnung verschleudern und dann nachmittags über 20 zurückkaufen?!
Laut Unternehmenskreisen soll es ja sogar positive Nachrichten aus Amerika geben.
TradeCentre 14.04.2001
Comroad - Bodo Schnabel im Gespräch!
Einer der wenigen erfreulichen Werte am Neuen Markt droht seine „weiße Weste“ zu verlieren. Es handelt sich hierbei um die Comroad AG (WKN 544 940), die bisher allen Kritikern zum Trotz hervorragende Zahlen lieferte und wie es sich für ein gutes Unternehmen gehört, die Planzahlen regelmäßig übertrifft. Am Donnerstag platzte jedoch eine Bombe. Ein Frankfurter Börsenbrief will aus Branchenkreisen vernichtende Fakten über Comroad erfahren haben. Eine Rücksprache mit dem Vorstand hat jedoch nicht stattgefunden, da dieser zur Zeit in den USA verweilt.
Wir haben Herrn Schnabel telefonisch kontaktiert und er versichert uns ausdrücklich, dass an den Vorwürfen nichts dran ist. Den Aktionären hat er dies auch umgehend mitgeteilt. Bodo Schnabel ist dringend daraninteressiert die Vorwürfe aufzuklären und ist ohne weiteres bereit am Dienstag den Medien Rede und Antwort zu stehen. Er befindet sich nächste Woche zwar immer noch in den Staaten, eine Telefonschaltung in ein Studio sollte aber kein Problem sein. Ebenfalls erwähnte er, dass er sich mit den Verfassern des Artikels per Email schon in Verbindung gesetzt hat. Eine Antwort erhielt er jedoch noch nicht. Verständlicherweise ist Schnabel mit der Situation nicht glücklich. „Den Schaden hätte man begrenzen können, indem man mich vorher auf die Vorwürfeanspricht und nicht den „informierten Kreisen“ folgt“,so Schnabel. Er weiß vermutlich wer dahintersteckt, Namennannte er uns nicht. Ob rechtliche Schritte gegen denArtikel sinnvoll sind, wird derzeit geprüft.
Das Geschäft indes läuft nach wie vor erfolgreich. Mittlerweile besitzt die Company feste Verträge mit 33 Partner, die bis Ende 2001 auf 50 ausgebaut werden sollen. In der „Kriegskasse“ befinden sich bei Comroad rd. 55 Mio. Euro. Die Kapitalerhöhung in 2000 brachte 50 Mio. Euro, mit 15 Mio. Euro hat die Company in diverse Unternehmen investiert um die eigene Technologie zu ergänzen. Der Rest ergibt sich aus IPO Erlösen und dem Gewinn im abgelaufenen Jahr. Unter anderem hat sich Comroad zu einem Kurs von rd. 4$ an der mittlerweile bekannten Skynet Telematics beteiligt. Schnabel sieht Skynet als ein sehr attraktives Investment an und betont, dass sowohl Skynet und IdeaLab seriöse Firmen sind.
Etwas eingetrübt, so gibt der Unternehmenslenker zu, hat sich allerdings die Stimmung der Bank-Analysten für den gesamten Telematiksektor. Verantwortlich dafür sind wohl unter anderem die Negativmeldungen seitens GAP und CAA. Der Aktienkurs von Comroad hat dies in den letzten Wochen deutlich zu spüren bekommen. Angenommen die Anschuldigungen der Platow-Börse sind falsch, bietet der Kurs von Comroad auf dem aktuellen Niveau eine fantastische Einstiegsgelegenheit. Im Telefongespräch jedenfalls machte Bodo Schnabel einen vertrauenswürdigen Eindruck. Aufgrund der Vorkommnisse raten wir vorsichtigen Anlegern die Klärung des Sachverhalts abzuwarten.
Comroad - Bodo Schnabel im Gespräch!
Einer der wenigen erfreulichen Werte am Neuen Markt droht seine „weiße Weste“ zu verlieren. Es handelt sich hierbei um die Comroad AG (WKN 544 940), die bisher allen Kritikern zum Trotz hervorragende Zahlen lieferte und wie es sich für ein gutes Unternehmen gehört, die Planzahlen regelmäßig übertrifft. Am Donnerstag platzte jedoch eine Bombe. Ein Frankfurter Börsenbrief will aus Branchenkreisen vernichtende Fakten über Comroad erfahren haben. Eine Rücksprache mit dem Vorstand hat jedoch nicht stattgefunden, da dieser zur Zeit in den USA verweilt.
Wir haben Herrn Schnabel telefonisch kontaktiert und er versichert uns ausdrücklich, dass an den Vorwürfen nichts dran ist. Den Aktionären hat er dies auch umgehend mitgeteilt. Bodo Schnabel ist dringend daraninteressiert die Vorwürfe aufzuklären und ist ohne weiteres bereit am Dienstag den Medien Rede und Antwort zu stehen. Er befindet sich nächste Woche zwar immer noch in den Staaten, eine Telefonschaltung in ein Studio sollte aber kein Problem sein. Ebenfalls erwähnte er, dass er sich mit den Verfassern des Artikels per Email schon in Verbindung gesetzt hat. Eine Antwort erhielt er jedoch noch nicht. Verständlicherweise ist Schnabel mit der Situation nicht glücklich. „Den Schaden hätte man begrenzen können, indem man mich vorher auf die Vorwürfeanspricht und nicht den „informierten Kreisen“ folgt“,so Schnabel. Er weiß vermutlich wer dahintersteckt, Namennannte er uns nicht. Ob rechtliche Schritte gegen denArtikel sinnvoll sind, wird derzeit geprüft.
Das Geschäft indes läuft nach wie vor erfolgreich. Mittlerweile besitzt die Company feste Verträge mit 33 Partner, die bis Ende 2001 auf 50 ausgebaut werden sollen. In der „Kriegskasse“ befinden sich bei Comroad rd. 55 Mio. Euro. Die Kapitalerhöhung in 2000 brachte 50 Mio. Euro, mit 15 Mio. Euro hat die Company in diverse Unternehmen investiert um die eigene Technologie zu ergänzen. Der Rest ergibt sich aus IPO Erlösen und dem Gewinn im abgelaufenen Jahr. Unter anderem hat sich Comroad zu einem Kurs von rd. 4$ an der mittlerweile bekannten Skynet Telematics beteiligt. Schnabel sieht Skynet als ein sehr attraktives Investment an und betont, dass sowohl Skynet und IdeaLab seriöse Firmen sind.
Etwas eingetrübt, so gibt der Unternehmenslenker zu, hat sich allerdings die Stimmung der Bank-Analysten für den gesamten Telematiksektor. Verantwortlich dafür sind wohl unter anderem die Negativmeldungen seitens GAP und CAA. Der Aktienkurs von Comroad hat dies in den letzten Wochen deutlich zu spüren bekommen. Angenommen die Anschuldigungen der Platow-Börse sind falsch, bietet der Kurs von Comroad auf dem aktuellen Niveau eine fantastische Einstiegsgelegenheit. Im Telefongespräch jedenfalls machte Bodo Schnabel einen vertrauenswürdigen Eindruck. Aufgrund der Vorkommnisse raten wir vorsichtigen Anlegern die Klärung des Sachverhalts abzuwarten.
Also entweder wächst denen der ganze Laden total über den Kopf oder B.Schnabel kann den Anforderungen die Recherchemässig an ihn gestellt werden nur pauschal gerecht werden.
Danach klingt das leider alles.
Es können ja nicht die Anschuldigungen als Rechtfertigung
behauptet werden und dann so getan werden als sei das, das normalste der Welt.
Das hat noch nichtmal etwas mit Rhetorik zu tun.
sondern ist echte Verarschung..!!
Danach klingt das leider alles.
Es können ja nicht die Anschuldigungen als Rechtfertigung
behauptet werden und dann so getan werden als sei das, das normalste der Welt.
Das hat noch nichtmal etwas mit Rhetorik zu tun.
sondern ist echte Verarschung..!!
Irgendwie komisch, daß sich Bodo August Schnabel in dieser Situation noch in USA aufhält.
Dass man während der Osterfeiertage in USA die großen Abschlüsse macht, finde ich auch sehr bemerkenswert.
Ich weiß jedoch, daß täglich viele Flugzeuge von USA nach Europa verkehren.
Wenn man in so einer Situation, zumal wenn man nicht in USA an der Börse gelistet ist, nicht am Brennpunkt persönlich erscheinen will, sondern ggfs. telefonisch zur Verfügung steht, wirkt das nicht sehr beruhigend.
Wenn man bei Dementis sich auf die Wirtschaftsprüfer von KPMG beruft, dann wirkt das nicht beruhigend, sondern es wirft sogar weitere Fragen auf.
@Henrike1 interpretiert dieses Verhalten jedoch schon als besonders aggressive Vorgehensweise.
Na dann "Gute Nacht"
Dass man während der Osterfeiertage in USA die großen Abschlüsse macht, finde ich auch sehr bemerkenswert.
Ich weiß jedoch, daß täglich viele Flugzeuge von USA nach Europa verkehren.
Wenn man in so einer Situation, zumal wenn man nicht in USA an der Börse gelistet ist, nicht am Brennpunkt persönlich erscheinen will, sondern ggfs. telefonisch zur Verfügung steht, wirkt das nicht sehr beruhigend.
Wenn man bei Dementis sich auf die Wirtschaftsprüfer von KPMG beruft, dann wirkt das nicht beruhigend, sondern es wirft sogar weitere Fragen auf.
@Henrike1 interpretiert dieses Verhalten jedoch schon als besonders aggressive Vorgehensweise.
Na dann "Gute Nacht"
Wird ja alles mega spannend!!!
Ich freu mich schon!!
Also wenn ich Schnabel wäre, würde ich doch nicht wegen einem Artikel in einem Käseblatt einen Flug nach deutschland nehmen, das wär ja noch schöner.
Der Flug kostet den Aktionär schon wieder Geld.
Der Kommentar war schwachsinnig. Bodo wird es am Dienstag schon richten.
Ich freu mich schon!!
Also wenn ich Schnabel wäre, würde ich doch nicht wegen einem Artikel in einem Käseblatt einen Flug nach deutschland nehmen, das wär ja noch schöner.
Der Flug kostet den Aktionär schon wieder Geld.
Der Kommentar war schwachsinnig. Bodo wird es am Dienstag schon richten.
@ United Investor
Bodo wird es am Dienstag nicht richten. Wollmer wetten? Eine unglaubliche Geschichte wird life auf der Bühne von W:0 gezeigt werden.
Jens
Bodo wird es am Dienstag nicht richten. Wollmer wetten? Eine unglaubliche Geschichte wird life auf der Bühne von W:0 gezeigt werden.
Jens
@Jens
Warum denn nicht Jensilein......ich hoffe ich bekomme morgen
ein paar Stücke zu nem guten Preis!!
Warum denn nicht Jensilein......ich hoffe ich bekomme morgen
ein paar Stücke zu nem guten Preis!!
@ United Investors
Du kannst gerne morgen so viel kaufen, wie Du willst und kannst. Sie werden auch nicht teuer sein.
Je nach Lust und Laune kommentiere ich später den Thread noch einmal.
Jens
Du kannst gerne morgen so viel kaufen, wie Du willst und kannst. Sie werden auch nicht teuer sein.
Je nach Lust und Laune kommentiere ich später den Thread noch einmal.
Jens
Der Artikel von Trade Center, Schnabel im Gespräch..., klingt sehr glaubwürdig. Die Aussagen von Platow dagegen beruhen nur auf Gerüchten und angeblichen Insiderinformationen. Warum soll Schnabel wegen eines kleinen Börsenblattes aus USA zurückfliegen? Was glaubt ihr, sagt ein amerikanischer Verhandlungspartner wenn er hört, dass der Chef einer Firma wegen einer Falschaussage in einem Börsenklatschblatt die Verhandlungen unterbricht und zurückfliegt. Ich glaube da hat bei den Amis niemand verständnis.
Leider wird durch solche Börsenbriefe der ganze Markt in Verruf gebracht. Entweder ich weiß was und habe Beweise oder ich halte den Mund. Aussagen wie Namen und Quellen können leider nicht bekannt gegeben werden von Platow halte ich als pure Verleumdung. Da könnte jeder irgendetwas behaupten, in der Öffentlichkeit breit treten und sagen, meine Quellen darf ich leider nicht nennen. Eine Information ist nur soweit glaubwürdig wie ihre Quelle und da Plator keine Quellen nennt, sollte man die Informationen mit äußerster Vorsicht genießen. Meine Meinung ist jetzt die Aufklärung abzuwarten.
Wenn die Meldung falsch ist bzw. falsch dargestellt ist, wird der Kurs sich schnell wieder erholen.
Mich erinnert das leider auch an einen langfristig vorbereiteten Putsch, um entweder billig einsteigen zu können, den gesamten Laden übernehmen zu können oder massiv Mißtrauen zu säen.
Da Platow noch vor kurzem eine Kaufempfehlung abgegeben hat müssen die wenn ihr Bericht so wahr wäre, die ganze Zeit äußerst stümperhaft recherchiert haben.
Ich denke, dass ist alles billige publicity , leider auf dem Rücken der Aktionäre.
Leider wird durch solche Börsenbriefe der ganze Markt in Verruf gebracht. Entweder ich weiß was und habe Beweise oder ich halte den Mund. Aussagen wie Namen und Quellen können leider nicht bekannt gegeben werden von Platow halte ich als pure Verleumdung. Da könnte jeder irgendetwas behaupten, in der Öffentlichkeit breit treten und sagen, meine Quellen darf ich leider nicht nennen. Eine Information ist nur soweit glaubwürdig wie ihre Quelle und da Plator keine Quellen nennt, sollte man die Informationen mit äußerster Vorsicht genießen. Meine Meinung ist jetzt die Aufklärung abzuwarten.
Wenn die Meldung falsch ist bzw. falsch dargestellt ist, wird der Kurs sich schnell wieder erholen.
Mich erinnert das leider auch an einen langfristig vorbereiteten Putsch, um entweder billig einsteigen zu können, den gesamten Laden übernehmen zu können oder massiv Mißtrauen zu säen.
Da Platow noch vor kurzem eine Kaufempfehlung abgegeben hat müssen die wenn ihr Bericht so wahr wäre, die ganze Zeit äußerst stümperhaft recherchiert haben.
Ich denke, dass ist alles billige publicity , leider auf dem Rücken der Aktionäre.
Warum sollte sich der Schnabel von Är...en den Urlaub vergeigen lassen. Ein telefonisches Stellungnehmen tuts auch.
DANKE BODO
ich hätt wohl gegen DI Mittag verkauft.
DANKE BODO
ich hätt wohl gegen DI Mittag verkauft.
Die einen machen sich manche vor Angst in die Hosen was wohl am Dienstag und weiterhin mit Comroad passieren wird.
Andererseits findet es man aber auch nicht tragisch, wenn Bodo August Schnabel, seinen Osterurlaub bzw. bei manchen die Ostergespräche mit den amerikanischen Wirtschaftsführern nicht unterbricht, wegen dieser Lappalie in old Germany.
Psychologisch könnte man das als das "Kaninchen-vor-der-Schlange" Syndrom interpretieren.
Man will garnicht so genau wissen was jetzt eigentlich Sache ist.
Aber durch Aussitzen nach Kohl Manier wird das Problem auch nicht aus der Welt geschafft.
Andererseits findet es man aber auch nicht tragisch, wenn Bodo August Schnabel, seinen Osterurlaub bzw. bei manchen die Ostergespräche mit den amerikanischen Wirtschaftsführern nicht unterbricht, wegen dieser Lappalie in old Germany.
Psychologisch könnte man das als das "Kaninchen-vor-der-Schlange" Syndrom interpretieren.
Man will garnicht so genau wissen was jetzt eigentlich Sache ist.
Aber durch Aussitzen nach Kohl Manier wird das Problem auch nicht aus der Welt geschafft.
Für einen Artikel im Platow-Brief würde kein vernünftiger Mensch zurückfliegen, das wäre ja fast, als würde man wegen einem Beitrag hier bei w:o zurückfliegen. Mir tun nur die Leute leid, die den Platow-Brief für teures Geld beziehen. Das hat oben schon jemand geschrieben. Wer sich auf "gutinformierte Quellen" beruft, hat oft genug gar nichts in der Hand.
Und man sollte nicht vergessen, daß Platow auch Brokat, EM-Tv und ähnliche Werte lange (mit)hochgepusht hat, die sie jetzt als Luftblasen bezeichnen...also, das Geld für den Mist kann man sich genausogut sparen (gilt natürlich auch für Mainvestor und Prior sowie - eingeschränkt - Aktionär).
Und man sollte nicht vergessen, daß Platow auch Brokat, EM-Tv und ähnliche Werte lange (mit)hochgepusht hat, die sie jetzt als Luftblasen bezeichnen...also, das Geld für den Mist kann man sich genausogut sparen (gilt natürlich auch für Mainvestor und Prior sowie - eingeschränkt - Aktionär).
"forschung und entwicklung"
Forum-Name: Eingefügt am:
schnabel 16:28 29.09.2000
Beitrag:
1.mitarbeiter zur zeit 33,davon 24 in entwicklung
mitarbeiter 99-14
Dies sagte Bodo A. Schnabel am 29.09.2000 auf meine Frage,
wieviel MA ComRoad hat und wieviele davon dem Bereich F&E
zuzuordnen sind!
(Nachzulesen unter:
http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic%2bFT…
Dem Geschäftsbericht 1999 zufolge waren es aber 6 (davon
4 in F&E), Angaben über 2000 gibt es ja nicht (warum steht
Comroad eigentlich nicht auf der "Liste" von der dt. Börse,
dieser 6 Seiten umfassende Balance Sheet hat ja wohl wenig
mit einem Jahresabschluss zu tun)?!?
Zazu
Forum-Name: Eingefügt am:
schnabel 16:28 29.09.2000
Beitrag:
1.mitarbeiter zur zeit 33,davon 24 in entwicklung
mitarbeiter 99-14
Dies sagte Bodo A. Schnabel am 29.09.2000 auf meine Frage,
wieviel MA ComRoad hat und wieviele davon dem Bereich F&E
zuzuordnen sind!
(Nachzulesen unter:
http://www.boerse-online.bch.de/cgi-bin/gx.cgi/AppLogic%2bFT…
Dem Geschäftsbericht 1999 zufolge waren es aber 6 (davon
4 in F&E), Angaben über 2000 gibt es ja nicht (warum steht
Comroad eigentlich nicht auf der "Liste" von der dt. Börse,
dieser 6 Seiten umfassende Balance Sheet hat ja wohl wenig
mit einem Jahresabschluss zu tun)?!?
Zazu
Lohnt sich wirklich zu lesen der Artikel über ComRoad!!! Bei mir funktionierte der Link allerdings nur so: http://www.tradecentre.de dann Archiv anklicken und mit der rechten Maustaste mit Speichern unter runterladen.
Für Platow wäre es eine Katastrophe wenn die einem INsider auf den Leim gegangen sind!!!
Will da dem Platow Brief schaden??
Komisch ist doch, dass die den nicht erreicht haben, die anderen haben doch mit ihm gesprochen!!
OHOH Platow......Nemax 7000 gell!!
Will da dem Platow Brief schaden??
Komisch ist doch, dass die den nicht erreicht haben, die anderen haben doch mit ihm gesprochen!!
OHOH Platow......Nemax 7000 gell!!
Sind die Schreiber vom Brief Tradecentre seriös oder sind die auch so schlecht wie Kern und Co???
Wenn echt nichts an der Sache dran ist, ist der Platow-Brief spätestens dann absolut nicht mehr Vertrauenswürdig, da kann Charlotte die alte Motte noch so schöne Augen machen!
Charlotte ist schon bei DresdnerKleinwortWasserstein
..und die Dresdner hat am Donnerstag massiv verkauft...(wer war wohl der/diejenige, die schon wußte, was Platow am Abend schreibt???)...
Fragt sich nur, ob sie nochmal zurückkaufen (dann Comroad gut) oder nicht mehr (dann Platow ausnahmsweise mal richtig gelegen)...
Fragt sich nur, ob sie nochmal zurückkaufen (dann Comroad gut) oder nicht mehr (dann Platow ausnahmsweise mal richtig gelegen)...
Bin schon gespannt was passiert. Also einer geht in jedem Falle als Verlierer vom Feld.Kann es sich Platow leisten so etwas einfach aus der Luft zu greifen? Schließlich muß er dann mit rechtlichen Schritten rechnen. Warum bestreitet Schnabel diese Vorwürfe nicht wehement von Anfang an?Wir reden hier schon seit Tagen drüber und der Chef sagt kein Wort? Ich glaube auch nicht das Platow nur günstig einsteigen will.Was nützt es denn einmal billig reinzugehen und dann glaubt mir keiner mehr ein Wort´und man steht vor dem Richter.Ich bin Mittwoch raus und sehe mir das Spielchen mal an! Ich hoffe natürlich das beste für alle die noch drin geblieben sind.Aber denkt daran, das klappt nicht immer.
wowie
wowie
Comroad Quo Vadis. Hält sich Comroad morgen bei 12 euro,
dann kann man agrresiv kaufe. Fällt aber Comroad massiv
unter 12 euro sehe ich den nächsten Bottom erst bei ca.
5 euro. Was meint Ihr ?
dann kann man agrresiv kaufe. Fällt aber Comroad massiv
unter 12 euro sehe ich den nächsten Bottom erst bei ca.
5 euro. Was meint Ihr ?
einer von beiden ist mit sicherheit am ende...ich glaube und hoffe, der platowbrief. ( nach prior und co lichtet sich das feld)
Würde eher wetten das der B.Schnabel zu Hause hinter dem Ofen sitzt als über Ostern sich
in der USA aufzuhalten.Dann war es ja wohl der richtige Zeitpunkt für Platow.Leute das
alles hatten wir schon hundert mal am NM.Denkt mal an Domayer als der Kurs der Metabox
bei 40-45 Euro Stand.Aus jeder Ecke der Welt suchte er den kontakt mit den Aktionären egal
ob London New York usw.Warum wohl? Heute sterben ihm die Mitarbeiter weg und somit muss
man den Aktionärsbrief auf unbekannte Zeit verschieben.Ja all das ist nun mal Alltag in
der Börsenwelt Deutschlands.
in der USA aufzuhalten.Dann war es ja wohl der richtige Zeitpunkt für Platow.Leute das
alles hatten wir schon hundert mal am NM.Denkt mal an Domayer als der Kurs der Metabox
bei 40-45 Euro Stand.Aus jeder Ecke der Welt suchte er den kontakt mit den Aktionären egal
ob London New York usw.Warum wohl? Heute sterben ihm die Mitarbeiter weg und somit muss
man den Aktionärsbrief auf unbekannte Zeit verschieben.Ja all das ist nun mal Alltag in
der Börsenwelt Deutschlands.
Bodo hat in den Staaten seine Ostereier gesammelt................und hat seine Ware natürlich versteckt.....
Da hat der Schnabel aber schnell reagiert!
Ist schon was raus, wann der Schnabel auf n-tv ist??
Wer ist rein`???
Wer ist rein`???
Offener Brief der ComROAD AG an die Redaktion Der Platow Brief – Börse
Sehr geehrter Herr Rückel, Sehr geehrter Herr Peeters,
in der Ausgabe vom Freitag, 13. April 2001 der Platow Börse
haben Sie den folgenden Beitrag veröffentlicht:
Wortlaut des Beitrages in der Platow Börse vom Freitag, 13.04.01
Was steckt hinter dem ComROAD-Kursdesaster?
Obwohl der Telematik-Spezialist ComROAD (WKN 544 940) den Markt mit Ergebnissen
„über Plan“ verwöhnt, fällt die Aktie wie ein Stein.
Informierte Kreise berichten uns nun, dass die Umsätze, die CEO Bodo Schnabel der
Anlegerschaft präsentiert, nicht auf seriösen
Geschäftsbeziehungen beruhen sollen!
Wir blicken beim britischen Kooperationspartner Skynet Telematics „hinter die
Kulissen“: 2001 hat der Partner bisher 150 Telematik-Einheiten
bei seinen Kunden installiert. Geplant ist aber der fragwürdige Absatz von rd. 8.000
Einheiten!. Es kommt noch besser: ComROAD selbst will
sogar 15000 Stück an Skynet liefern, fest eingeplant in die Prognosen für 2001.
Branchenkenner fürchten, dass Skynet den Münchnern die Einheiten bewusst ohne die
Chance auf einen Weiterverkauf abnimmt. ComROAD
präsentiert so „saubere Erlöse und Erträge“. Um ein „Ausbluten“ von Skynet zu
verhindern, soll Schnabel dem Unternehmen mit einer
Finanzspritze in Form einer Beteiligung unter die Arme gegriffen haben. Aktuell besitzt
ComROAD 5% an Skynet. Das nötige „Kleingeld“ für
derartige Spielchen hätte der clevere Bayer. Die zum Hype platzierte Kapitalerhöhung
hat immerhin über 50 Mio Euro in die ComROAD-Kassen gespült.
Ein ähnliches, fast schon an „Wechsel-Reiterei“ grenzendes Spiel, vermuten Insider
auch beim spanischen Kooperationspartner Idea-Lab. Die
Iberer haben aktuell erst 20 (!) Einheiten verkauft. In den Planungen von ComROAD
sollen aber mindestens 30.000 Stück an Idea-Lab geliefert
werden. Und das ist fast 1/5 der gesamten Planung für 2001!
Bodo Schnabel befindet sich derzeit in den USA und war für eine Stellungnahme am
Donnerstag nicht zu erreichen. Dazu am Rande: In den
USA hat die Skynet-Mutter, an der ComROAD zu 3,5% beteiligt ist, Ihren Firmensitz!
Fast schon skandalös finden wir es, dass der Jahresabschluss 2000 noch immer nicht
bei der Dt. Börse vorliegt. Auf der DB-Homepage findet
sich lediglich eine 6-seitige Kurzfassung. Unsere Bemühungen über das Unternehmen
an diese Pflicht-veröffentlichungen zu gelangen, schlagen
seit Wochen fehl. Stattdessen berichtet ComROAD wieder mit „Über-Plan“-Zahlen für
das 1. Quartal 2001! Meiden Sie das Papier bis der
Sachverhalt endgültig geklärt ist.
Ende des Beitrages
Zu ihrem Beitrag dürfen wir Ihnen folgendes mitteilen:
Als erstes legen wir Wert auf die Richtigstellung einiger formaler Dinge.
Sie erwecken in Ihrem Beitrag bei Ihren Lesern unweigerlich den Eindruck, als hätten
Sie Ihre Informationen aus erster Hand erhalten. Unserem
Kenntnisstand zufolge haben Sie jedoch weder mit einem Vertreter von Skynet noch
mit einem Vertreter von IdeaLab persönlich gesprochen.
Vielmehr geben Sie Informationen Dritter wieder und verlassen sich ungeprüft auf
deren Darstellungen. Ich halte also fest: Die von Ihrer
Redaktion als „hinter die Kulissen (von Skynet) blicken“ bezeichnete Recherche
basiert nicht auf von Ihnen selbst recherchierten und schon gar
nicht von Ihnen überprüften Informationen. Die von Ihnen genannte
Informationsquelle ist uns im übrigen mit großer Wahrscheinlichkeit bekannt.
Wir weisen Sie deshalb darauf hin, dass die Ihnen übermittelten Information aus
unserer Sicht fehlerhaft sind.
Auch mich persönlich haben Sie zu dieser Angelegenheit nicht befragt. Von der
Redaktion des Platow Briefes hat niemand, wie von Ihnen
behauptet, versucht, mit mir Kontakt aufzunehmen geschweige denn haben Sie mit
mir über Skynet oder IdeaLab gesprochen. Da
Redaktionsmitglieder des Platow Briefes seit November 1999 sowohl meine
Email-Adresse als auch meine HandyNr. kennen, wäre dies ein
Leichtes gewesen. ComROAD-Aktionäre, die mit mir über E-mail kommunizieren,
werden bestätigen können, dass ich nach Möglichkeit prompt
auf jede Anfrage Antwort gebe und sofort Stellung nehme, wenn Gerüchte kursieren.
Da also niemand aus Ihrer Redaktion in den letzten Tagen
und Wochen und mit Sicherheit nicht nach dem 16. März 2001 persönlich Kontakt zu
mir aufgenommen hat, ist Ihre Darstellung keine
Informationen von mir erhalten zu haben zwar richtig, jedoch von Ihnen selbst
verursacht. Am Samstag, den 14.04., habe ich im übrigen
unmittelbar nachdem ich an meinem Aufenthaltsort in den USA Kenntnis über Ihren
Bericht erhalten habe, sowohl Herrn Peeters als auch Herrn
Rückel eine E-Mail geschrieben und noch einmal meine Kontaktdaten kundgetan.
Gemeldet hat sich aus Ihrer Redaktion bisher niemand bei
mir. Allerdings räume ich ein, dass Sie über Ostern Ihre E-mail nicht abgerufen haben.
Weiterhin monieren Sie, dass Sie seit Wochen vergeblich versucht haben, von
ComROAD den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 zu
erhalten. Hiervon ist mir nichts bekannt. Sie haben sich diesbezüglich nicht bei mir
sondern sich vielmehr, und dies auch erst am Donnerstag
den 12.04., lediglich bei unserer PR-Agentur gemeldet. Diese hat Ihre Anfrage
umgehend an mich weitergeleitet. Unmittelbar danach haben Sie
von der Agentur weitere von ComROAD bereitgestellte Informationen per Fax erhalten.
Daraufhin haben Sie keine weiteren Informationen
angefordert, so dass unsere Agentur davon ausgehen musste, dass die
bereitgestellten Informationen für Sie ausreichend sind. In Ihrem Beitrag
haben Sie leider versäumt, dieses zu erwähnen.
Weiterhin behaupten Sie, dass am Freitag, den 13.04.01 der ComROAD
Jahres-abschluss zum Geschäftsjahr 2000 der Deutschen Börse AG
noch immer nicht vorlag und nicht auf deren Homepage zu finden sei. Damit erwecken
Sie bei Ihren Lesern den Eindruck, dass ComROAD die
von der Deutschen Börse AG gesetzte Frist zur Abgabe der von der Deutschen Börse
AG geforderten Unterlagen nicht eingehalten hat und zu
den „schwarzen Schafen“ in dieser Hinsicht zählt. In diesem Zusammenhang dürfen
wir auf die in der vergangenen Woche mehrfach von der
Deutschen Börse AG veröffentlichte Liste hinweisen, die jene Unternehmen ausweist,
die der gesetzten Abgabefrist nicht nachgekommen sind.
ComROAD ist nachweislich nicht auf dieser Liste zu finden. Wir stellen hiermit also
sachlich richtig, dass ComROAD die Frist eingehalten und
der Deutschen Börse die erforderlichen Unterlagen rechtzeitig und im geforderten
Umfang zur Verfügung gestellt hat . Dieses dürfte auch dem
Platow Brief nicht verborgen geblieben sein. Nicht das Verhalten von ComROAD
sondern Ihre Berichterstattung muß deshalb als „fast schon
skandalös“ bezeichnet werden.
Zu den erhobenen Vorwürfen in Zusammenhang mit Skynet und IdeaLab verweisen wir
auf die mit den beiden Unternehmen geschlossenen
Verträge. Diese besagen, in dem für Ihre Leser relevanten Teil, dass Skynet wie auch
IdeaLab sich darauf verpflichten, die von uns genannten
Planzahlen zu erreichen. Im Rahmen von Analysten-Roadshows am 09. und 10. April
2001 haben sowohl Skynet als auch IdeaLab die von uns
genannten Planzahlen in aller Öffentlichkeit bestätigt. Hierzu erläutern wir, dass
ComROAD bei allen Partner-Verträgen lediglich der Lieferant
der Technologie und nicht verantwortlich für deren Vermarktung durch den jeweiligen
ComROAD-Vertragspartner ist. Wir müssen uns also bei
Vertragsabschluss darauf verlassen können, dass der jeweilige Partner seine uns
zugesicherten Planzahlen einhält. Sollte es indes weder
Skynet noch IdeaLab gelingen, die zugesicherten Absatzzahlen zu realisieren, wird der
erste Leidtragende die ComROAD AG sein, da auch wir
dann unsere Planzahlen aller Voraussicht nach nicht erfüllen können. In aller Regel
würde in diesem Fall auch der Kurs der ComROAD-Aktie
massiv einbrechen und die ComROAD Aktionäre würden sicherlich Verluste erleiden.
Doch selbst dieser von uns nicht angenommene
Worst-Case berechtigt Sie nicht, die ComROAD AG zu kriminalisieren. Hiergegen
verwahren wir uns auf das Entschiedendste. ComROAD hat
bisher immer nur von Planzahlen und Geschäftsaussichten und nicht von bereits
realisierten Geschäften gesprochen. Hinsichtlich der
Realisierung sind wir entscheidend von den Erfolgen unserer Partner abhängig. Da wir
auf deren Zusagen vertrauen, gehen wir nach wie vor
davon aus, dass wir insgesamt die von uns für das Jahr 2001 und die Folgejahre
prognostizierten Umsatzzahlen erreichen werden.
Weiterhin mutmaßen Sie über Scheingeschäfte zwischen ComROAD und Skynet
Telematics. - Zitat Anfang - : ComROAD selbst will sogar
15.000 Stück an Skynet liefern will“ – Zitat Ende. Ihre Formulierung läßt vermuten,
dass Sie weder das Geschäftsmodell der ComROAD AG
verstehen, noch grundlegende Marktgesetze hinsichtlich Auftrag und Lieferung
beherrschen. Wir müssen Sie an dieser Stelle fragen, wer sonst,
ausser ComROAD als Vertragspartner der Skynet Telematics, sollte diese 15.000 von
Ihnen als „Stück“ bezeichneten „Einheiten“ liefern? Da
Sie in Ihrem Beitrag lediglich von Stück und von Einheiten sprechen, ohne die von uns
gelieferten Produkte konkret benennen zu können, läßt
auch dies leider vermuten, dass Sie keine Vorstellung davon haben, wie die Verträge
zwischen der ComROAD AG und Skynet bzw. IdeaLab
gestaltet sind und was da eigentlich von ComROAD in welchem Zeitraum und zu
welchem Zweck an wen genau geliefert wird.
Zu guter letzt diffamieren Sie unser Untenehmen wegen einer Beteiligung an Skynet,
Telematics, die Sie als Finanzspritze der ComROAD AG
bezeichnen, die das „Ausbluten“ von Skynet verhindern soll. Auch in diesem
Zusammenhang müssen wir Ihre betriebswirtschaftlichen
Kenntnisse erheblich in Frage stellen. Die von ComROAD an Skynet gehaltene
Beteiligung beträgt, wie von Ihnen selbst bestätigt, 5% am
Unternehmen oder monetär ausgedrückt, 1 Mio US Dollar. Bitte erläutern Sie Ihren
Lesern wie diese relativ geringfügigen Finanzmittel
mittelfristig, sprich dem Zeitrahmen unserer Planungen entsprechend, die Existenz
eines Unternehmens in der Größenordnung von Skynet
Telematics sichern sollen. Diese Aussage Ihrerseits muss eigentlich nicht weiter
kommentiert werden. Beteiligungen an einem Unternehmen
sind darüber hinaus nicht verwerflich. Lediglich, wenn zum Beispiel Journalisten einen
Fall konstruieren wollen, müssen sie eventuell für
hanebüchene Argumentationsketten, wie in ihrem Beitrag schlussgefolgert, herhalten.
Wir versichern Ihnen jedoch, dass es sich bei der
ComROAD-Beteiligung an Skynet ausschließlich um eine von uns als sinnvoll erachtete
Investition in ein Unternehmen mit, wie wir meinen,
hervorragenden Wachstumschancen handelt. Eine Finanzspritze aus
Unternehmensgeldern der ComROAD AG zu einem anderen Zweck als
der beschriebenen Beteiligung hat es nicht gegeben und wäre aus wirtschaftlicher
Sicht vollkommen unsinnig. An dieser Stelle bitte ich Sie
deshalb, den Sinn Ihrer Behauptung mit nachvollziehbaren, jedem Ihrer Leser
verständlichen, Argumenten zu untermauern und sich, sollten Sie
hierzu nicht in der Lage sein, wieder auf seriösen, stichhaltigen Journalismus mit
einwandfrei recherchierten Informationen zu besinnen. Wir sind
sicher, dass sich damit die Auflagenzahlen der Platow Börse am nachhaltigsten
werden steigern lassen.
Unabhängig hiervon haben Sie eventuell Verständnis dafür, dass ich Ihre Anmerkung
dass ich mich zur Zeit in USA befinde und sich dort die
Mutterfirma von Skynet befindet, als amüsanten und deshalb gelungenen Beitrag
empfinde. Zu Ihrem diesbezüglichen Rechercheergebnis, dass
ich gerne bestätigen will, möchte ich Sie deshalb ausdrücklich beglückwünschen.
Der Vollständigkeit halber hätten Sie Ihre Leser vielleicht lieber über den folgenden
Beitrag zum Fall ComROAD unterrichten sollen. Da Sie
dieses jedoch bisher versäumt haben, wollen wir das gerne tun. Die in Österreich
ansässige Finanzzeitung Euroinvest berichtet am 14.04.:
Vorsicht Falle! Kleinanlegerbetrug durch Börsenbriefe?
Auch die "kostenpflichtigen" Börsenbriefe hatten in den letzten Monaten nichts zu
lachen. Durch den Aktiencrash ging die Nachfrage nach
diesen Diensten rapide zurück, und die oftmals ohnehin zweifelhaften Empfehlungen
konnten nur durch spezielle Marketingaktionen wie durch
Gratisausgaben gepusht werden.
Die Falle COMROAD!
Comroad - eines der wenigen Vorzeigeunternehmen des jungen Marktes wurde in den
letzten Wochen durch eine angeblich abgestimmte
Miesmache-Aktion zweier großer Börsenbriefe massiv gedrückt. Laut unseren
vorliegenden Insider-Informationen wird der Kurs massiv unter
12 Euro gedrückt werden, um den "billigen" Einstieg eines Großinvestors zu
ermöglichen. Auch eine Übernahme des Telematik-Spezialisten
wird diskutiert, wird aber auf Grund der Eigentümerverhältnisse kaum möglich sein.
Auch wenn sich der Kurs von Comroad in den nächsten
Wochen wieder erholt, verlieren alle Kleinanleger die in Panik diesen unseriösen
Berichten folgen. Wir können vor selbst-ernannten
Spezialisten, die für schwachsinnige Kommentare nicht nur Anleger schädigen sondern
auch noch Geld dafür verlangen, nur ausdrücklich
warnen. Dadurch verlieren aber alle, da der Markt durch solche Methoden nie
gesundet sondern stirbt. Verhindern kann das nur die selbst
börsennotierte Deutsche Börse mit einer drastischen Regelverschärfung nach
US-Vorbild. Weg mit unseriösen Firmen, die Anlegern das Blaue
vom Himmel versprechen! Und weg mit unseriösen Börsenbriefen! Weg mit den
Betrügern am Neuen Markt!
Was Comroad betrifft: Wir rechnen für Dienstag aus obigen Gründen mit
Panikverkäufen rund um 12-13 Euro. Wir setzen für unser Musterdepot
ein tiefes Limit mit Kursziel von 30 Euro für die nächsten 6 Monate.
K.Sommer 14.2001
Ende des Beitrages in Euroinvest
Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass wir diesem Gerücht, dass wie es scheint,
ebenfalls aus „informierten Kreisen“ zu stammen scheint,
nachgehen und gegebenen-falls die Staatsanwaltschaft bitten werden, in dieser
Angelegenheit zu ermitteln.
Wir wollen jedoch Ihre Leser und unsere Aktionäre hinsichtlich Euroinvest ganz
bewußt auf den letzten Satz des Beitrages von Euroinvest
hinweisen, aus dem hervorgeht dass dieses Medium eine geringe Anzahl Aktien der
ComROAD AG in einem Musterdepot führt und deshalb an
einer Klärung des Sachverhaltes aus ideellen Gründen und per se Interesse haben
dürfte.
Der Platow Börse unterstellen wir jedoch gemäß dem Grundsatz „im Zweifel für den
(scheinbar) Angeklagten“ keine unlauteren Absichten und
glauben vielmehr an eine übereilte Berichterstattung. Jedoch bitte ich die Redakteure
der Platow Börse um möglichst schnelle Kontaktaufnahme
mit mir. Spätestens nachdem ich Ihnen bereits am Freitag (13.04.) eine E-mail mit
einer ersten Stellungnahme zu Ihren Vorwürfen geschickt
habe, müssten Ihnen die entsprechenden und zwischenzeitlich offenbar abhanden
gekommenen Daten zur Kontaktaufnahme mit mir eigentlich
wieder vorliegen. In der Zwischenzeit fragen wir uns in geringfügiger Abwandlung der
Überschrift Ihres Beitrages in der Hoffnung damit kein
Copyright zu verletzten:
„Wer steckt hinter dem ComROAD Kursdesaster?“
Wir hoffen sehr, dass Sie uns bei der Beantwortung dieser Frage tatkräftig mit
profunden journalistischen Fähigkeiten unterstützen werden. Ihre
Leser und unsere Aktionäre würden es Ihnen danken.
Abschließend wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen und darauf hinweisen, dass die
von einem anderen, zweiten Börsenbrief erhobenen
Vorwürfe, es gebe keinen Vertrag mit Mannesmann, am 16.03. im Rahmen einer
DVFA-Konferenz von ComROAD entkräftet worden sind. Auch
der unmittelbar darauf folgende diffamierende Vorwurf der Bilanzfälschung wird nicht
länger erhoben und das am 31. 03. 01 in der
Tageszeitung DIE WELT kolportierte Gerücht einer nicht bestehenden
ComROAD-Partnerschaft mit der Schweizer Firma Sohard ist ebenfalls
von ComROAD durch Nennung des Ansprechpartners bei Sohard widerlegt worden.
Wir bitten Sie deshalb darum, noch einmal kritisch die Motivation Ihres Informanten zu
hinterfragen, diesen nach unserer heutigen
Stellungnahme erneut zu konsultieren und mittels Befragung meiner Person konstruktiv
zur Klärung des Sachverhaltes beizutragen.
Mit freundlichen Grüßen
Bodo Schnabel
Vorstand ComROAD AG
Sehr geehrter Herr Rückel, Sehr geehrter Herr Peeters,
in der Ausgabe vom Freitag, 13. April 2001 der Platow Börse
haben Sie den folgenden Beitrag veröffentlicht:
Wortlaut des Beitrages in der Platow Börse vom Freitag, 13.04.01
Was steckt hinter dem ComROAD-Kursdesaster?
Obwohl der Telematik-Spezialist ComROAD (WKN 544 940) den Markt mit Ergebnissen
„über Plan“ verwöhnt, fällt die Aktie wie ein Stein.
Informierte Kreise berichten uns nun, dass die Umsätze, die CEO Bodo Schnabel der
Anlegerschaft präsentiert, nicht auf seriösen
Geschäftsbeziehungen beruhen sollen!
Wir blicken beim britischen Kooperationspartner Skynet Telematics „hinter die
Kulissen“: 2001 hat der Partner bisher 150 Telematik-Einheiten
bei seinen Kunden installiert. Geplant ist aber der fragwürdige Absatz von rd. 8.000
Einheiten!. Es kommt noch besser: ComROAD selbst will
sogar 15000 Stück an Skynet liefern, fest eingeplant in die Prognosen für 2001.
Branchenkenner fürchten, dass Skynet den Münchnern die Einheiten bewusst ohne die
Chance auf einen Weiterverkauf abnimmt. ComROAD
präsentiert so „saubere Erlöse und Erträge“. Um ein „Ausbluten“ von Skynet zu
verhindern, soll Schnabel dem Unternehmen mit einer
Finanzspritze in Form einer Beteiligung unter die Arme gegriffen haben. Aktuell besitzt
ComROAD 5% an Skynet. Das nötige „Kleingeld“ für
derartige Spielchen hätte der clevere Bayer. Die zum Hype platzierte Kapitalerhöhung
hat immerhin über 50 Mio Euro in die ComROAD-Kassen gespült.
Ein ähnliches, fast schon an „Wechsel-Reiterei“ grenzendes Spiel, vermuten Insider
auch beim spanischen Kooperationspartner Idea-Lab. Die
Iberer haben aktuell erst 20 (!) Einheiten verkauft. In den Planungen von ComROAD
sollen aber mindestens 30.000 Stück an Idea-Lab geliefert
werden. Und das ist fast 1/5 der gesamten Planung für 2001!
Bodo Schnabel befindet sich derzeit in den USA und war für eine Stellungnahme am
Donnerstag nicht zu erreichen. Dazu am Rande: In den
USA hat die Skynet-Mutter, an der ComROAD zu 3,5% beteiligt ist, Ihren Firmensitz!
Fast schon skandalös finden wir es, dass der Jahresabschluss 2000 noch immer nicht
bei der Dt. Börse vorliegt. Auf der DB-Homepage findet
sich lediglich eine 6-seitige Kurzfassung. Unsere Bemühungen über das Unternehmen
an diese Pflicht-veröffentlichungen zu gelangen, schlagen
seit Wochen fehl. Stattdessen berichtet ComROAD wieder mit „Über-Plan“-Zahlen für
das 1. Quartal 2001! Meiden Sie das Papier bis der
Sachverhalt endgültig geklärt ist.
Ende des Beitrages
Zu ihrem Beitrag dürfen wir Ihnen folgendes mitteilen:
Als erstes legen wir Wert auf die Richtigstellung einiger formaler Dinge.
Sie erwecken in Ihrem Beitrag bei Ihren Lesern unweigerlich den Eindruck, als hätten
Sie Ihre Informationen aus erster Hand erhalten. Unserem
Kenntnisstand zufolge haben Sie jedoch weder mit einem Vertreter von Skynet noch
mit einem Vertreter von IdeaLab persönlich gesprochen.
Vielmehr geben Sie Informationen Dritter wieder und verlassen sich ungeprüft auf
deren Darstellungen. Ich halte also fest: Die von Ihrer
Redaktion als „hinter die Kulissen (von Skynet) blicken“ bezeichnete Recherche
basiert nicht auf von Ihnen selbst recherchierten und schon gar
nicht von Ihnen überprüften Informationen. Die von Ihnen genannte
Informationsquelle ist uns im übrigen mit großer Wahrscheinlichkeit bekannt.
Wir weisen Sie deshalb darauf hin, dass die Ihnen übermittelten Information aus
unserer Sicht fehlerhaft sind.
Auch mich persönlich haben Sie zu dieser Angelegenheit nicht befragt. Von der
Redaktion des Platow Briefes hat niemand, wie von Ihnen
behauptet, versucht, mit mir Kontakt aufzunehmen geschweige denn haben Sie mit
mir über Skynet oder IdeaLab gesprochen. Da
Redaktionsmitglieder des Platow Briefes seit November 1999 sowohl meine
Email-Adresse als auch meine HandyNr. kennen, wäre dies ein
Leichtes gewesen. ComROAD-Aktionäre, die mit mir über E-mail kommunizieren,
werden bestätigen können, dass ich nach Möglichkeit prompt
auf jede Anfrage Antwort gebe und sofort Stellung nehme, wenn Gerüchte kursieren.
Da also niemand aus Ihrer Redaktion in den letzten Tagen
und Wochen und mit Sicherheit nicht nach dem 16. März 2001 persönlich Kontakt zu
mir aufgenommen hat, ist Ihre Darstellung keine
Informationen von mir erhalten zu haben zwar richtig, jedoch von Ihnen selbst
verursacht. Am Samstag, den 14.04., habe ich im übrigen
unmittelbar nachdem ich an meinem Aufenthaltsort in den USA Kenntnis über Ihren
Bericht erhalten habe, sowohl Herrn Peeters als auch Herrn
Rückel eine E-Mail geschrieben und noch einmal meine Kontaktdaten kundgetan.
Gemeldet hat sich aus Ihrer Redaktion bisher niemand bei
mir. Allerdings räume ich ein, dass Sie über Ostern Ihre E-mail nicht abgerufen haben.
Weiterhin monieren Sie, dass Sie seit Wochen vergeblich versucht haben, von
ComROAD den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2000 zu
erhalten. Hiervon ist mir nichts bekannt. Sie haben sich diesbezüglich nicht bei mir
sondern sich vielmehr, und dies auch erst am Donnerstag
den 12.04., lediglich bei unserer PR-Agentur gemeldet. Diese hat Ihre Anfrage
umgehend an mich weitergeleitet. Unmittelbar danach haben Sie
von der Agentur weitere von ComROAD bereitgestellte Informationen per Fax erhalten.
Daraufhin haben Sie keine weiteren Informationen
angefordert, so dass unsere Agentur davon ausgehen musste, dass die
bereitgestellten Informationen für Sie ausreichend sind. In Ihrem Beitrag
haben Sie leider versäumt, dieses zu erwähnen.
Weiterhin behaupten Sie, dass am Freitag, den 13.04.01 der ComROAD
Jahres-abschluss zum Geschäftsjahr 2000 der Deutschen Börse AG
noch immer nicht vorlag und nicht auf deren Homepage zu finden sei. Damit erwecken
Sie bei Ihren Lesern den Eindruck, dass ComROAD die
von der Deutschen Börse AG gesetzte Frist zur Abgabe der von der Deutschen Börse
AG geforderten Unterlagen nicht eingehalten hat und zu
den „schwarzen Schafen“ in dieser Hinsicht zählt. In diesem Zusammenhang dürfen
wir auf die in der vergangenen Woche mehrfach von der
Deutschen Börse AG veröffentlichte Liste hinweisen, die jene Unternehmen ausweist,
die der gesetzten Abgabefrist nicht nachgekommen sind.
ComROAD ist nachweislich nicht auf dieser Liste zu finden. Wir stellen hiermit also
sachlich richtig, dass ComROAD die Frist eingehalten und
der Deutschen Börse die erforderlichen Unterlagen rechtzeitig und im geforderten
Umfang zur Verfügung gestellt hat . Dieses dürfte auch dem
Platow Brief nicht verborgen geblieben sein. Nicht das Verhalten von ComROAD
sondern Ihre Berichterstattung muß deshalb als „fast schon
skandalös“ bezeichnet werden.
Zu den erhobenen Vorwürfen in Zusammenhang mit Skynet und IdeaLab verweisen wir
auf die mit den beiden Unternehmen geschlossenen
Verträge. Diese besagen, in dem für Ihre Leser relevanten Teil, dass Skynet wie auch
IdeaLab sich darauf verpflichten, die von uns genannten
Planzahlen zu erreichen. Im Rahmen von Analysten-Roadshows am 09. und 10. April
2001 haben sowohl Skynet als auch IdeaLab die von uns
genannten Planzahlen in aller Öffentlichkeit bestätigt. Hierzu erläutern wir, dass
ComROAD bei allen Partner-Verträgen lediglich der Lieferant
der Technologie und nicht verantwortlich für deren Vermarktung durch den jeweiligen
ComROAD-Vertragspartner ist. Wir müssen uns also bei
Vertragsabschluss darauf verlassen können, dass der jeweilige Partner seine uns
zugesicherten Planzahlen einhält. Sollte es indes weder
Skynet noch IdeaLab gelingen, die zugesicherten Absatzzahlen zu realisieren, wird der
erste Leidtragende die ComROAD AG sein, da auch wir
dann unsere Planzahlen aller Voraussicht nach nicht erfüllen können. In aller Regel
würde in diesem Fall auch der Kurs der ComROAD-Aktie
massiv einbrechen und die ComROAD Aktionäre würden sicherlich Verluste erleiden.
Doch selbst dieser von uns nicht angenommene
Worst-Case berechtigt Sie nicht, die ComROAD AG zu kriminalisieren. Hiergegen
verwahren wir uns auf das Entschiedendste. ComROAD hat
bisher immer nur von Planzahlen und Geschäftsaussichten und nicht von bereits
realisierten Geschäften gesprochen. Hinsichtlich der
Realisierung sind wir entscheidend von den Erfolgen unserer Partner abhängig. Da wir
auf deren Zusagen vertrauen, gehen wir nach wie vor
davon aus, dass wir insgesamt die von uns für das Jahr 2001 und die Folgejahre
prognostizierten Umsatzzahlen erreichen werden.
Weiterhin mutmaßen Sie über Scheingeschäfte zwischen ComROAD und Skynet
Telematics. - Zitat Anfang - : ComROAD selbst will sogar
15.000 Stück an Skynet liefern will“ – Zitat Ende. Ihre Formulierung läßt vermuten,
dass Sie weder das Geschäftsmodell der ComROAD AG
verstehen, noch grundlegende Marktgesetze hinsichtlich Auftrag und Lieferung
beherrschen. Wir müssen Sie an dieser Stelle fragen, wer sonst,
ausser ComROAD als Vertragspartner der Skynet Telematics, sollte diese 15.000 von
Ihnen als „Stück“ bezeichneten „Einheiten“ liefern? Da
Sie in Ihrem Beitrag lediglich von Stück und von Einheiten sprechen, ohne die von uns
gelieferten Produkte konkret benennen zu können, läßt
auch dies leider vermuten, dass Sie keine Vorstellung davon haben, wie die Verträge
zwischen der ComROAD AG und Skynet bzw. IdeaLab
gestaltet sind und was da eigentlich von ComROAD in welchem Zeitraum und zu
welchem Zweck an wen genau geliefert wird.
Zu guter letzt diffamieren Sie unser Untenehmen wegen einer Beteiligung an Skynet,
Telematics, die Sie als Finanzspritze der ComROAD AG
bezeichnen, die das „Ausbluten“ von Skynet verhindern soll. Auch in diesem
Zusammenhang müssen wir Ihre betriebswirtschaftlichen
Kenntnisse erheblich in Frage stellen. Die von ComROAD an Skynet gehaltene
Beteiligung beträgt, wie von Ihnen selbst bestätigt, 5% am
Unternehmen oder monetär ausgedrückt, 1 Mio US Dollar. Bitte erläutern Sie Ihren
Lesern wie diese relativ geringfügigen Finanzmittel
mittelfristig, sprich dem Zeitrahmen unserer Planungen entsprechend, die Existenz
eines Unternehmens in der Größenordnung von Skynet
Telematics sichern sollen. Diese Aussage Ihrerseits muss eigentlich nicht weiter
kommentiert werden. Beteiligungen an einem Unternehmen
sind darüber hinaus nicht verwerflich. Lediglich, wenn zum Beispiel Journalisten einen
Fall konstruieren wollen, müssen sie eventuell für
hanebüchene Argumentationsketten, wie in ihrem Beitrag schlussgefolgert, herhalten.
Wir versichern Ihnen jedoch, dass es sich bei der
ComROAD-Beteiligung an Skynet ausschließlich um eine von uns als sinnvoll erachtete
Investition in ein Unternehmen mit, wie wir meinen,
hervorragenden Wachstumschancen handelt. Eine Finanzspritze aus
Unternehmensgeldern der ComROAD AG zu einem anderen Zweck als
der beschriebenen Beteiligung hat es nicht gegeben und wäre aus wirtschaftlicher
Sicht vollkommen unsinnig. An dieser Stelle bitte ich Sie
deshalb, den Sinn Ihrer Behauptung mit nachvollziehbaren, jedem Ihrer Leser
verständlichen, Argumenten zu untermauern und sich, sollten Sie
hierzu nicht in der Lage sein, wieder auf seriösen, stichhaltigen Journalismus mit
einwandfrei recherchierten Informationen zu besinnen. Wir sind
sicher, dass sich damit die Auflagenzahlen der Platow Börse am nachhaltigsten
werden steigern lassen.
Unabhängig hiervon haben Sie eventuell Verständnis dafür, dass ich Ihre Anmerkung
dass ich mich zur Zeit in USA befinde und sich dort die
Mutterfirma von Skynet befindet, als amüsanten und deshalb gelungenen Beitrag
empfinde. Zu Ihrem diesbezüglichen Rechercheergebnis, dass
ich gerne bestätigen will, möchte ich Sie deshalb ausdrücklich beglückwünschen.
Der Vollständigkeit halber hätten Sie Ihre Leser vielleicht lieber über den folgenden
Beitrag zum Fall ComROAD unterrichten sollen. Da Sie
dieses jedoch bisher versäumt haben, wollen wir das gerne tun. Die in Österreich
ansässige Finanzzeitung Euroinvest berichtet am 14.04.:
Vorsicht Falle! Kleinanlegerbetrug durch Börsenbriefe?
Auch die "kostenpflichtigen" Börsenbriefe hatten in den letzten Monaten nichts zu
lachen. Durch den Aktiencrash ging die Nachfrage nach
diesen Diensten rapide zurück, und die oftmals ohnehin zweifelhaften Empfehlungen
konnten nur durch spezielle Marketingaktionen wie durch
Gratisausgaben gepusht werden.
Die Falle COMROAD!
Comroad - eines der wenigen Vorzeigeunternehmen des jungen Marktes wurde in den
letzten Wochen durch eine angeblich abgestimmte
Miesmache-Aktion zweier großer Börsenbriefe massiv gedrückt. Laut unseren
vorliegenden Insider-Informationen wird der Kurs massiv unter
12 Euro gedrückt werden, um den "billigen" Einstieg eines Großinvestors zu
ermöglichen. Auch eine Übernahme des Telematik-Spezialisten
wird diskutiert, wird aber auf Grund der Eigentümerverhältnisse kaum möglich sein.
Auch wenn sich der Kurs von Comroad in den nächsten
Wochen wieder erholt, verlieren alle Kleinanleger die in Panik diesen unseriösen
Berichten folgen. Wir können vor selbst-ernannten
Spezialisten, die für schwachsinnige Kommentare nicht nur Anleger schädigen sondern
auch noch Geld dafür verlangen, nur ausdrücklich
warnen. Dadurch verlieren aber alle, da der Markt durch solche Methoden nie
gesundet sondern stirbt. Verhindern kann das nur die selbst
börsennotierte Deutsche Börse mit einer drastischen Regelverschärfung nach
US-Vorbild. Weg mit unseriösen Firmen, die Anlegern das Blaue
vom Himmel versprechen! Und weg mit unseriösen Börsenbriefen! Weg mit den
Betrügern am Neuen Markt!
Was Comroad betrifft: Wir rechnen für Dienstag aus obigen Gründen mit
Panikverkäufen rund um 12-13 Euro. Wir setzen für unser Musterdepot
ein tiefes Limit mit Kursziel von 30 Euro für die nächsten 6 Monate.
K.Sommer 14.2001
Ende des Beitrages in Euroinvest
Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass wir diesem Gerücht, dass wie es scheint,
ebenfalls aus „informierten Kreisen“ zu stammen scheint,
nachgehen und gegebenen-falls die Staatsanwaltschaft bitten werden, in dieser
Angelegenheit zu ermitteln.
Wir wollen jedoch Ihre Leser und unsere Aktionäre hinsichtlich Euroinvest ganz
bewußt auf den letzten Satz des Beitrages von Euroinvest
hinweisen, aus dem hervorgeht dass dieses Medium eine geringe Anzahl Aktien der
ComROAD AG in einem Musterdepot führt und deshalb an
einer Klärung des Sachverhaltes aus ideellen Gründen und per se Interesse haben
dürfte.
Der Platow Börse unterstellen wir jedoch gemäß dem Grundsatz „im Zweifel für den
(scheinbar) Angeklagten“ keine unlauteren Absichten und
glauben vielmehr an eine übereilte Berichterstattung. Jedoch bitte ich die Redakteure
der Platow Börse um möglichst schnelle Kontaktaufnahme
mit mir. Spätestens nachdem ich Ihnen bereits am Freitag (13.04.) eine E-mail mit
einer ersten Stellungnahme zu Ihren Vorwürfen geschickt
habe, müssten Ihnen die entsprechenden und zwischenzeitlich offenbar abhanden
gekommenen Daten zur Kontaktaufnahme mit mir eigentlich
wieder vorliegen. In der Zwischenzeit fragen wir uns in geringfügiger Abwandlung der
Überschrift Ihres Beitrages in der Hoffnung damit kein
Copyright zu verletzten:
„Wer steckt hinter dem ComROAD Kursdesaster?“
Wir hoffen sehr, dass Sie uns bei der Beantwortung dieser Frage tatkräftig mit
profunden journalistischen Fähigkeiten unterstützen werden. Ihre
Leser und unsere Aktionäre würden es Ihnen danken.
Abschließend wollen wir die Gelegenheit wahrnehmen und darauf hinweisen, dass die
von einem anderen, zweiten Börsenbrief erhobenen
Vorwürfe, es gebe keinen Vertrag mit Mannesmann, am 16.03. im Rahmen einer
DVFA-Konferenz von ComROAD entkräftet worden sind. Auch
der unmittelbar darauf folgende diffamierende Vorwurf der Bilanzfälschung wird nicht
länger erhoben und das am 31. 03. 01 in der
Tageszeitung DIE WELT kolportierte Gerücht einer nicht bestehenden
ComROAD-Partnerschaft mit der Schweizer Firma Sohard ist ebenfalls
von ComROAD durch Nennung des Ansprechpartners bei Sohard widerlegt worden.
Wir bitten Sie deshalb darum, noch einmal kritisch die Motivation Ihres Informanten zu
hinterfragen, diesen nach unserer heutigen
Stellungnahme erneut zu konsultieren und mittels Befragung meiner Person konstruktiv
zur Klärung des Sachverhaltes beizutragen.
Mit freundlichen Grüßen
Bodo Schnabel
Vorstand ComROAD AG
Der Schnabel (Bayer) wird das Frankfurter Würstchen Peters
heute abend in der Luft zerreissen!!
Rhetorisch zumindest!!
Spass ist sicher garantiert!!
heute abend in der Luft zerreissen!!
Rhetorisch zumindest!!
Spass ist sicher garantiert!!
Sehe ich auch so.
In der aktuellen Ausgabe , die grad erschienen ist, ist wieder ein Artikel über RD4 drin!!!
Wirbel um Comroad hält die Börse weiter in Atem
Auf einem neuen 52-Wochentief präsentierte sich die
Aktie von Comroad (WKN 544 940) nach dem
Osterfest. Zur Erinnerung: Seit Wochen leidet der
Wert unter starkem Abgabedruck gerade institutioneller
Investoren. Wir betrieben Ursachenforschung
und stießen auf größere Diskrepanzen der Planungen
von Vertriebspartnern (s. Platow Börse, Osterausgabe).
Diese Unsicherheit rief auch andere Medien auf
den Plan, die ähnliche Sachverhalte darstellten. So
zitiert die „Welt“ eine „interne Studie einer Großbank“,
die „erhebliche Sorgen über die finanzielle
Planung Comroads“ darstellt. Die „Börse Online“
schreibt auf ihrer Homepage, dass sich im geplanten
Absatzmarkt Spanien „eine Katastrophe anbahne“.
Die von uns genannten Fakten werden von Comroad
im Grundsatz nicht angezweifelt. Lediglich um Nuancen
korrigiert CEO Bodo Schnabel im Platow-Hintergrundgespräch
die genannten Zahlen.
So betont der Bayer, dass Comroad bei Skynet mit
einer Abnahme von 13 000 Stücken plane, die von uns
genannten 15 000 seien die Planung von Skynet. Zum
Vergleich: Im 3. Quartal des Vorjahres reduzierte Sky-net
die Jahresprognose 2000 von 5 000 auf 2 000
Einheiten - diese reduzierte Planung wurde eingehalten.
Bei Idea-Lab wurden laut Schnabel 100 und nicht 20
Einheiten installiert, jedoch nur Pilotinstallationen! Bis
zum geplanten Absatz von 30 000 Einheiten (Planung
Idea-Lab) in 2001 ist es also noch ein Stück.
Als Missverständnis sieht Schnabel unseren Vorwurf,
im Internet noch keinen kompletten Jahresabschluss
vorgelegt zu haben (u.E. nach ein klarer Ver-stoß
gegen §7 des Regelwerkes für den Neuen
Markt). Das habe Comroad auch 1999 „so gemacht“ –
die Börse habe sich nicht beschwert. Mag sein, aber
vorschriftskonform sind die 6 Seiten Kurzversion
nicht. Das Unternehmen will uns in den kommenden
Tagen die noch ausstehenden Infos zukommen lassen.
Die Beteiligung an Skynet sieht Schnabel als „attraktives
Investment“ und weist zurück, dass er das
Unternehmen „gerettet habe“. Jedoch sei der Partner
weiter defizitär und habe auch 2001 „definitiv weiteren
Kapitalbedarf“, so Schnabel.
Hier sehen wir auch die größten Planungsrisiken:
Die Akzeptanz der Endkonsumenten für Comroad-Produkte
bleibt unklar. Viele Vertriebspartner sind
selber in der Start Up-Phase und benötigen Kapital. Wir
bleiben bei unserer Einschätzung, dass die 01er-Planungen
sehr ambitioniert sind und die Stärke der
Vertriebspartner noch nachgewiesen werden muss.
Auf einem neuen 52-Wochentief präsentierte sich die
Aktie von Comroad (WKN 544 940) nach dem
Osterfest. Zur Erinnerung: Seit Wochen leidet der
Wert unter starkem Abgabedruck gerade institutioneller
Investoren. Wir betrieben Ursachenforschung
und stießen auf größere Diskrepanzen der Planungen
von Vertriebspartnern (s. Platow Börse, Osterausgabe).
Diese Unsicherheit rief auch andere Medien auf
den Plan, die ähnliche Sachverhalte darstellten. So
zitiert die „Welt“ eine „interne Studie einer Großbank“,
die „erhebliche Sorgen über die finanzielle
Planung Comroads“ darstellt. Die „Börse Online“
schreibt auf ihrer Homepage, dass sich im geplanten
Absatzmarkt Spanien „eine Katastrophe anbahne“.
Die von uns genannten Fakten werden von Comroad
im Grundsatz nicht angezweifelt. Lediglich um Nuancen
korrigiert CEO Bodo Schnabel im Platow-Hintergrundgespräch
die genannten Zahlen.
So betont der Bayer, dass Comroad bei Skynet mit
einer Abnahme von 13 000 Stücken plane, die von uns
genannten 15 000 seien die Planung von Skynet. Zum
Vergleich: Im 3. Quartal des Vorjahres reduzierte Sky-net
die Jahresprognose 2000 von 5 000 auf 2 000
Einheiten - diese reduzierte Planung wurde eingehalten.
Bei Idea-Lab wurden laut Schnabel 100 und nicht 20
Einheiten installiert, jedoch nur Pilotinstallationen! Bis
zum geplanten Absatz von 30 000 Einheiten (Planung
Idea-Lab) in 2001 ist es also noch ein Stück.
Als Missverständnis sieht Schnabel unseren Vorwurf,
im Internet noch keinen kompletten Jahresabschluss
vorgelegt zu haben (u.E. nach ein klarer Ver-stoß
gegen §7 des Regelwerkes für den Neuen
Markt). Das habe Comroad auch 1999 „so gemacht“ –
die Börse habe sich nicht beschwert. Mag sein, aber
vorschriftskonform sind die 6 Seiten Kurzversion
nicht. Das Unternehmen will uns in den kommenden
Tagen die noch ausstehenden Infos zukommen lassen.
Die Beteiligung an Skynet sieht Schnabel als „attraktives
Investment“ und weist zurück, dass er das
Unternehmen „gerettet habe“. Jedoch sei der Partner
weiter defizitär und habe auch 2001 „definitiv weiteren
Kapitalbedarf“, so Schnabel.
Hier sehen wir auch die größten Planungsrisiken:
Die Akzeptanz der Endkonsumenten für Comroad-Produkte
bleibt unklar. Viele Vertriebspartner sind
selber in der Start Up-Phase und benötigen Kapital. Wir
bleiben bei unserer Einschätzung, dass die 01er-Planungen
sehr ambitioniert sind und die Stärke der
Vertriebspartner noch nachgewiesen werden muss.
Quelle Platow 18.04.01
Nur eine Frage: kaufst Du den Mist auf eigene Kosten oder hast Du - zB über den Arbeitgeber - notgedrungen das "Vergnügen", den Brief lesen zu müssen?
Ich bezahle für den Brief.
Kostet ja nicht viel.
Kostet ja nicht viel.
Warum fragst du??
Jetzt ist es soweit.
Bodo zeigs dem Platow-Jüngling!!
Jetzt ist es soweit.
Bodo zeigs dem Platow-Jüngling!!
Das war 1:0 zu Bodo Schnabel!
Roger war wie immer schwach!!
Dummschwätzer so habt ihr es nicht geschrieben!!
Roger war wie immer schwach!!
Dummschwätzer so habt ihr es nicht geschrieben!!
United Investor: ich frage, weil ich Deine Beiträge nicht so schlecht finde, weil ich mich aber wundere, wieso Du den kleinen Angeber bezahltst, den Du offenbar auch nicht so gut leiden kannst???
Ich sehe das ein wenig anders.
2:0 für Peeters (Für mich auch ein Arsch)
Die Vorwürfe von Scheingeschäften konnte in keinster
Weise entkräftet werden.
Normalerweise wäre eine Klage fällig.
Warum traut sich Herr Schnabel nicht ?
Warum werden auf Onvista 6 Mitarbeiter ausgewiesen.
Warum hält Herr Schnabel 42 % , seine Alte 17 % ?
Diese <Abnehmer> (Syknet usw.) müssen die Geräte
noch verkaufen !!!!!!!
Merkt Euch das endlich.
2:0 für Peeters (Für mich auch ein Arsch)
Die Vorwürfe von Scheingeschäften konnte in keinster
Weise entkräftet werden.
Normalerweise wäre eine Klage fällig.
Warum traut sich Herr Schnabel nicht ?
Warum werden auf Onvista 6 Mitarbeiter ausgewiesen.
Warum hält Herr Schnabel 42 % , seine Alte 17 % ?
Diese <Abnehmer> (Syknet usw.) müssen die Geräte
noch verkaufen !!!!!!!
Merkt Euch das endlich.
"Warum werden auf Onvista 6 Mitarbeiter ausgewiesen."
Weil Onvista die wohl ältesten Daten hat! Ich glaube, sogar bei Intertainment rechnet Onvista noch mit einem Gewinn von 4 Euro/Aktie
"Warum hält Herr Schnabel 42 % , seine Alte 17 % ? "
Weil sie die Gründer des Unternehmens sind!
"Warum traut sich Herr Schnabel nicht ? "
Weil er sich um das Geschäft kümmern will und nicht um Prozesse! bei ACG war`s genauso!
"Diese <Abnehmer> (Syknet usw.) müssen die Geräte
noch verkaufen !!!!!!! "
Yep, aber der Vertrieb wird bei diesen Partnern erst aufgebaut! Wenn du`s nicht glaubst, sie selber nach bzw. sie dir die Zahlen fürs 1.Quartal an ("Planzahlen übertroffen")
Weil Onvista die wohl ältesten Daten hat! Ich glaube, sogar bei Intertainment rechnet Onvista noch mit einem Gewinn von 4 Euro/Aktie
"Warum hält Herr Schnabel 42 % , seine Alte 17 % ? "
Weil sie die Gründer des Unternehmens sind!
"Warum traut sich Herr Schnabel nicht ? "
Weil er sich um das Geschäft kümmern will und nicht um Prozesse! bei ACG war`s genauso!
"Diese <Abnehmer> (Syknet usw.) müssen die Geräte
noch verkaufen !!!!!!! "
Yep, aber der Vertrieb wird bei diesen Partnern erst aufgebaut! Wenn du`s nicht glaubst, sie selber nach bzw. sie dir die Zahlen fürs 1.Quartal an ("Planzahlen übertroffen")
Wer gewonnen hat, scheint der Markt eher wie Du zu sehen, coolman. Aber eins ist auch klar: Comroad war sehr hoch bewertet, wenn man nicht von ihrem Erfolg ausgeht und ist sehr niedrig bewertet, wenn sie Erfolg haben sollten.
Da ich dazu keine Prognose abgeben kann, also zur Qualität der Produkte und der Vertriebspartner, halte ich mich lieber raus..
Da ich dazu keine Prognose abgeben kann, also zur Qualität der Produkte und der Vertriebspartner, halte ich mich lieber raus..
Freut mich, dass du mein Mist den ich verzapfe nicht schlecht findest.
Platow, Mainvestor, Prior und wie sie alle heissen sin nun mal im Abo...teilweise sind die Hintergrundinfos sehr gut.
Aber Platow ist seit EX- Charlotte und der Penner Peters dran ist völlig schlecht geworden.
Ich überlege zu kündigen!
Grüsse
Platow, Mainvestor, Prior und wie sie alle heissen sin nun mal im Abo...teilweise sind die Hintergrundinfos sehr gut.
Aber Platow ist seit EX- Charlotte und der Penner Peters dran ist völlig schlecht geworden.
Ich überlege zu kündigen!
Grüsse
...und noch ne Ergänzung zu NMExperte: sie klagen schon deshalb nicht, weil Platow sich durch windelweiche formulierungen abgesichert hat und insbesondere keine eigenen Behauptungen aufgestellt hat, sondern sich auf (angebl.) Insider beruft (die man als Quellen natürlich "schützen muß" und daher keinen Namen nennen darf....wie es bei best. "Journalisten" eben so üblich ist, die lieber Behauptungen in die Welt setzen als zu recherchieren).
Also: nach meinem eindruck gibt es keine Scheingeschäfte, aber leider kann es sein, daß sich die Technologie von comroad am Markt nicht durchsetzen kann. Weil ich das fürchte, kaufe ich nicht, obwohl die Aktie langsam ein vernünftiges Bewertungsniveau erreicht hat, das das Risiko angemessen bewertet und die Chance wieder in die Zukunft verlagert (statt daß man sie jetzt schon bezahlen muß).
Also: nach meinem eindruck gibt es keine Scheingeschäfte, aber leider kann es sein, daß sich die Technologie von comroad am Markt nicht durchsetzen kann. Weil ich das fürchte, kaufe ich nicht, obwohl die Aktie langsam ein vernünftiges Bewertungsniveau erreicht hat, das das Risiko angemessen bewertet und die Chance wieder in die Zukunft verlagert (statt daß man sie jetzt schon bezahlen muß).
@Xylophon:
ganz recht! Platow sagte ja schon mehrmals, dass man die Namen nicht nennen darf/kann/will!
Ich glaube schon, dass das Produkt von Comroad vom Markt akzeptiert wird. Comroad wächst schließlich schneller als die Telematik-Branche! Sieh dir nur mal die vorabgemeldeten Quartalszahlen an, dann sieht man doch schon, dass an den Vorwürfen nichts dran ist! (m.Meinung nach )
mfg,
experte
ganz recht! Platow sagte ja schon mehrmals, dass man die Namen nicht nennen darf/kann/will!
Ich glaube schon, dass das Produkt von Comroad vom Markt akzeptiert wird. Comroad wächst schließlich schneller als die Telematik-Branche! Sieh dir nur mal die vorabgemeldeten Quartalszahlen an, dann sieht man doch schon, dass an den Vorwürfen nichts dran ist! (m.Meinung nach )
mfg,
experte
Ach so und United investor: Du scheinst ja echt Kohle über zu haben, wenn Du gleich alle 3 Börsenbriefe beziehst, wo ich bei Platow und Prior wirklich keinen Grund für sehen kann. Klar haben sie manchmal gute Infos, aber wie wär´s mal mit einem richtigen kostenpflichtigen Börsendienst wie Hoppenstedt o.ä. - ich denke, da gibt es seriösere Informationen zum gleichen Geld, wobei ich die Preise nicht kenne. Aber wenn ich Platow und Prior addiere, ist ja schon einiges weg...das man anders besser investieren könnte.
(Mainvestor kenne ich nicht, Mühlhaus scheint mir aber in letzter Zeit auch nicht mehr so sehr erfolgreich zu sein):
(Mainvestor kenne ich nicht, Mühlhaus scheint mir aber in letzter Zeit auch nicht mehr so sehr erfolgreich zu sein):
zum Mainvestor kann ich sagen, dass jedesmal "angebliche" Gerüchte drinstehen, die sich in 9 von 10 Fällen nicht bewahrheiten! Ich erhalte nämlich immer eine kurze Zusammenfassung der Empfehlungen (kostenlos natürlich )!
Den Mainvestor kann man also ruhig mit Prior & Platow gleichsetzen
Den Mainvestor kann man also ruhig mit Prior & Platow gleichsetzen
Mainvestor ist noch der beste unter den dreien.
Prior bekomm ich kostenlos, für den Brief würde ich pers. keinen Cent ausgeben, er dient zur Belustigung.
Mainvestor auch gratis.
Nur eben für p. zahl ich.
Kostenlose Briefe!
ganz ehrlich, ich halte, da nicht viel davon, da ich mir ne Analyse über eine Company selbst basteln kann.
Und was anderes bieten da ja nicht.
Ausser dieser tradecentre, da hab ich mich mal angemeldet, scheint ok zu sein.
Kennst du den Dienst von firstfive?ß
Die verlangen 2000Euro, kennst du die?ß p.a.
Hoppenstedt?? was bieten die ausser Charts??
Achso und den Aktionärs Qutasch bezieh ich noch! In guten Zeiten jeden Penny wert!
Prior bekomm ich kostenlos, für den Brief würde ich pers. keinen Cent ausgeben, er dient zur Belustigung.
Mainvestor auch gratis.
Nur eben für p. zahl ich.
Kostenlose Briefe!
ganz ehrlich, ich halte, da nicht viel davon, da ich mir ne Analyse über eine Company selbst basteln kann.
Und was anderes bieten da ja nicht.
Ausser dieser tradecentre, da hab ich mich mal angemeldet, scheint ok zu sein.
Kennst du den Dienst von firstfive?ß
Die verlangen 2000Euro, kennst du die?ß p.a.
Hoppenstedt?? was bieten die ausser Charts??
Achso und den Aktionärs Qutasch bezieh ich noch! In guten Zeiten jeden Penny wert!
Tradecenter? sind die wirklich gut? hmm.. werd ich mir mal angucken!
"Kennst du den Dienst von firstfive?ß
Die verlangen 2000Euro, kennst du die?ß p.a. "
Noch nie von denen gehört...!?
"Hoppenstedt?? was bieten die ausser Charts?? "
Vor etwa einem Jahr erhielt ich laufend einen Email-Newsletter von Hoppenstedt! War kostenlos! Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass die Analysen von denen gar nicht so schlecht waren! Jede Aktie wird etwa eine halbe Seite lang angesprochen und ganz zum Schluss folgt ein Fazit! Naja, schau mal auf die HP von Hoppenstedt, vielleicht gibt`s den Newsletter noch!
mfg,
experte
"Kennst du den Dienst von firstfive?ß
Die verlangen 2000Euro, kennst du die?ß p.a. "
Noch nie von denen gehört...!?
"Hoppenstedt?? was bieten die ausser Charts?? "
Vor etwa einem Jahr erhielt ich laufend einen Email-Newsletter von Hoppenstedt! War kostenlos! Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass die Analysen von denen gar nicht so schlecht waren! Jede Aktie wird etwa eine halbe Seite lang angesprochen und ganz zum Schluss folgt ein Fazit! Naja, schau mal auf die HP von Hoppenstedt, vielleicht gibt`s den Newsletter noch!
mfg,
experte
Was mir sorgen macht, ist eher die Lage bei den Abnehmern, also insbesondere den Spaniern und den Engländern - wie es in dem BörseOnline(wirklich online, also auf deren Internet-Seite, hier irgendwo zitiert) und einem Performaxx-Artikel (gestern bei den updates) stand.
Deren Börsenkurse sind völlig eingebrochen und ich schätze mal, das liegt an unzureichenden Verkaufserfolgen (oder sich abzeichnenden solchen...). Wie dem auch sei, ich gönne jedem, daß Comroad sich durchsetzt, gerade weil ich diese Pseudo-Insider von Platow und co nicht leiden kann.
Deren Börsenkurse sind völlig eingebrochen und ich schätze mal, das liegt an unzureichenden Verkaufserfolgen (oder sich abzeichnenden solchen...). Wie dem auch sei, ich gönne jedem, daß Comroad sich durchsetzt, gerade weil ich diese Pseudo-Insider von Platow und co nicht leiden kann.
Die MV Recherchen sind definitiv besser als die von PLatow.
Heute abend bringen die was über rd4.
Ich stells euch rein.Im Mainvestor am Mittwoch lesen Sie News zu Comroad. Wir decken auf, wie die Vorwürfe in den Markt kamen und welche Rolle ein Frankfurter Börsenbrief dabei spielt. Eines scheint klar zu sein, eine Frankfurter Großbank (welche erfahren Sie am Mittwoch) nutzt die Medien für ihre Zwecke...
[Dienstag, 17.04.2001, 22:44]
Achso Finanzen NM hatte ich mal, als der Weger im 3Sat Börsenspiel mitgemacht. Dieser Börsenbrief hat sich für ein ganzes Leben bezahlt gemacht...mittlerweile ist er aber gekündigt"!!
Heute abend bringen die was über rd4.
Ich stells euch rein.Im Mainvestor am Mittwoch lesen Sie News zu Comroad. Wir decken auf, wie die Vorwürfe in den Markt kamen und welche Rolle ein Frankfurter Börsenbrief dabei spielt. Eines scheint klar zu sein, eine Frankfurter Großbank (welche erfahren Sie am Mittwoch) nutzt die Medien für ihre Zwecke...
[Dienstag, 17.04.2001, 22:44]
Achso Finanzen NM hatte ich mal, als der Weger im 3Sat Börsenspiel mitgemacht. Dieser Börsenbrief hat sich für ein ganzes Leben bezahlt gemacht...mittlerweile ist er aber gekündigt"!!
Ich hab TRadecentre am letzten Sonntag erst mal gelesen, bieten auch Vorabmeldungen oder Gespräche mit CEO´s.
Und kostet nichts...deshlab ok...und auch gut geschrieben.....kannst ja mal reinschauen...die Trading Ideen gefallen mir auch.
Zu FirstFive:
Ich hab ein Prospekt, find den aber gard nicht...sobald ich ihn find, stell ich was rein.
Der schlechteste Brief ist der von der Knalltüte Maydorn
Und kostet nichts...deshlab ok...und auch gut geschrieben.....kannst ja mal reinschauen...die Trading Ideen gefallen mir auch.
Zu FirstFive:
Ich hab ein Prospekt, find den aber gard nicht...sobald ich ihn find, stell ich was rein.
Der schlechteste Brief ist der von der Knalltüte Maydorn
Das kapier ich dann aber schon gar nicht: wenn der so gut war, wieso Du ihn dann kündigst und Prior - seit 2 Jahren erfolglos - und Platow behältst (seit Charlotte und Roger sehr erfolglos). Die Großbank ist übrigens - jede Wette - die Dresdner, wo Charlotte angeheuert hat. Wieso hätten die sonst pünktlich vor dem Artikel in riesigen Stückzahlen verkauft???
Platow hat aber m.W. auch einen guten Mann, so ein dunkelhaariger, ev. sogar mit Bart, der also weniger telegen ist - und deshalb nur ab und zu mal nachmittags auftreten darf - der aber sachlich und fundiert erzählt, ich glaube vor allem zu Internet-Werten..
Platow hat aber m.W. auch einen guten Mann, so ein dunkelhaariger, ev. sogar mit Bart, der also weniger telegen ist - und deshalb nur ab und zu mal nachmittags auftreten darf - der aber sachlich und fundiert erzählt, ich glaube vor allem zu Internet-Werten..
zum Finanzen NM:
Auf deren HP kann man sich auch ein Probe-Exemplar schicken lassen! Ich fand das Exemplar ziemlich gut
@xylophon:
ja, die Börsenkurse von denen sind eingebrochen, aber mal im Ernst: Weshalb dieser große Wirbel, wenn diese 2 Partner evtl die Einheiten nicht abnehmen können? Dann hätte Comroad höchstens einen Umsatzverlust von 20%! Mehr ist das nicht! Und bei einem Kurs von 10 Euro sind sie dann immer noch zu billig!
Naja, mal sehen wie`s endet
Hoffentlich geht Platow daran unter
Auf deren HP kann man sich auch ein Probe-Exemplar schicken lassen! Ich fand das Exemplar ziemlich gut
@xylophon:
ja, die Börsenkurse von denen sind eingebrochen, aber mal im Ernst: Weshalb dieser große Wirbel, wenn diese 2 Partner evtl die Einheiten nicht abnehmen können? Dann hätte Comroad höchstens einen Umsatzverlust von 20%! Mehr ist das nicht! Und bei einem Kurs von 10 Euro sind sie dann immer noch zu billig!
Naja, mal sehen wie`s endet
Hoffentlich geht Platow daran unter
hab meine Comroad übrigens soeben verkauft! (7% Gewinn ) besser als nichts
Finanzen NM war zu 3Sat Börse sehr gut, danach nicht mehr.
Die fassen nur die Woche zusammen und bringen nichts neues in den Brief.
Das kann jeder selbst.
Infos über firstfive folgen heute abend!
Die fassen nur die Woche zusammen und bringen nichts neues in den Brief.
Das kann jeder selbst.
Infos über firstfive folgen heute abend!
Weiß eigentlich jemand, um wieviel Uhr Mainvestor im Netz steht? Die hätten sich ja wohl kaum so weit aus dem Fenster gelehnt, wenn sie nicht wirklich was (womöglich gerichtsverwertbares) auf der Pfanne hätten.
Eins ist klar: entweder Platow ist heute Abend mausetot - und Comroad schießt steil nach oben - oder Mainvestor kann die Bücher schließen.
Eins ist klar: entweder Platow ist heute Abend mausetot - und Comroad schießt steil nach oben - oder Mainvestor kann die Bücher schließen.
Mich interessiert es ebenfalls wann genau Maininvestor die angekündingten Informationen veröffentlichen will!
Wer weiß genaueres?
Danke und Gruß
hassardeur
Wer weiß genaueres?
Danke und Gruß
hassardeur
@ innocens: so schnell geht es dann wohl doch nicht. Selbst wenn heute abend der mainvestor knallharte Fakten hätte, die comroads Unschuld beweisen würden: mißtrauen läßt sich so schnell nicht verjagen und Platow wird mit Sicherheit nicht so schnell lockerlassen. Guck Dir nur mal die BILD-Zeitung an. Die lügen seit es sie gibt (und jeder weiß es) und werden trotzdem weitergekauft...
@xylophon:
schon gewusst? Sowohl der Mainvestor-Chef-Redakteur als auch der stellv. Chefredakteur waren einmal für Platow tätig!? Lässt nichts gutes erahnen....
schon gewusst? Sowohl der Mainvestor-Chef-Redakteur als auch der stellv. Chefredakteur waren einmal für Platow tätig!? Lässt nichts gutes erahnen....
Wenn ich die jüngsten Ankündigungen in Mainvestor richtig deute, ist der sagenhafte Bericht jetzt da. Leider kann ich ihn nicht lesen, weil ich kein Abo habe. Wer stellt mal die wichtigsten Infos hier rein?
Danke!
Danke!
Infos von MV gegen 18 UHr.
Zur Info:
Mühlhaus und Knop waren vor POrzelt und Peters bei
Platow.
Damals war Platow noch gut, immerhin haben die Jungs denen ne ordentliche Performance verschafft.
@xlophon: wleche briefchen liest du denn??
@NME: hast du bei Tradecentre reingeschaut??
Zur Info:
Mühlhaus und Knop waren vor POrzelt und Peters bei
Platow.
Damals war Platow noch gut, immerhin haben die Jungs denen ne ordentliche Performance verschafft.
@xlophon: wleche briefchen liest du denn??
@NME: hast du bei Tradecentre reingeschaut??
die Sache mit Mühlhaus ist mir bekannt, den Knop kenne ich nicht mal vom Namen her..(Mühlhaus war ja früher immer für den Platow-Brief im TV, daß sie sich nicht mehr lieben, dürfte klar sein, wenn er sich selbständig macht - ihnen Konkurrenz und seinen Namen mit ihnen gemacht hat, wobei mir Platow trotzdem nicht leid tut).
Ich lese nur gelegentlich (1x Monat)Börse-Online wegen der Statistik und ab und zu mal was anderes, zB Aktienreserch oder telebörse. Ansonsten reicht mir das Internet. Gerüchte brauch in idR nicht, weil ich die meisten Aktien länger halte und Meldungen kriege ich hier rechtzeitig genug. Meine Käufe erfolgen eher nach dem Prinzip: interessanter Bereich? gute Marktstellung? ordentliche Zahlen? vertretbarer Kurs?
Wenn alle Bedingungen erfüllt sind, dann sollte der Chart noch einigermaßen brauchbar aussehen, dann kauf ich. Sieht er schlecht aus, kaufe ich vielleicht nur eine erste Position. Eigentlich bin ich mit der Variante zufrieden, zumal ich nicht hauptberuflich trade - zum glück...
Ich lese nur gelegentlich (1x Monat)Börse-Online wegen der Statistik und ab und zu mal was anderes, zB Aktienreserch oder telebörse. Ansonsten reicht mir das Internet. Gerüchte brauch in idR nicht, weil ich die meisten Aktien länger halte und Meldungen kriege ich hier rechtzeitig genug. Meine Käufe erfolgen eher nach dem Prinzip: interessanter Bereich? gute Marktstellung? ordentliche Zahlen? vertretbarer Kurs?
Wenn alle Bedingungen erfüllt sind, dann sollte der Chart noch einigermaßen brauchbar aussehen, dann kauf ich. Sieht er schlecht aus, kaufe ich vielleicht nur eine erste Position. Eigentlich bin ich mit der Variante zufrieden, zumal ich nicht hauptberuflich trade - zum glück...
Hier ist der Artikel.
Meine süsse Charlotte, was machst du nur Sachen???Comroad: Bank und Medien Hand in Hand
Der Blätterwald rauscht bei Comroad (WKN 544 940). Ein
Frankfurter Börsenbrief äußerte Zweifel an der Seriosität der
Geschäftsbeziehungen und gab an, selbst „hinter die Kulissen“
geschaut zu haben. Nach unseren Recherchen ist dies nicht
ganz richtig. Vielmehr rollte ein Besuch einer Analystin von
Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) bei zwei Comroad
Kunden den Fall auf. Die Analystin hegte Bedenken, was die
Absatzpläne von Comroad angeht und brachte dies in einem
hausinternen Papier zum Ausdruck. In der Vorosterwoche soll
nach unseren Informationen die Dresdner daraufhin massiv
Aktien des Unternehmens auf den Markt geworfen haben und
sofortige Verkäufe auch guten Kunden ans Herz gelegt haben.
Ende der Woche spielten Mitarbeiter der Dresdner Bank nach
Auskunft unserer Quellen das interne Papier dann dem Platow
Brief zu, der daraus eine Story strickte. Dabei sollten Sie wissen,
dass eine ehemalige Redakteurin des Branchendienstes mittlerweile
auf der Gehaltsliste von DKW steht. Über die Motivation
der Banker kann nur spekuliert werden. Für wenig wahrschein-lich
halten wir die Lesart von Comroad-Chef Bodo Schnabel,
der Kurs solle gedrückt werden, um einem Großinvestor den
Einstieg zu ermöglichen. Schließlich halten Schnabel und Familie
deutlich mehr als 50% der Aktien. Übernahmewillige hätten deshalb
konsequenterweise zuerst bei dem Comroad-Chef anklopfen
müssen. Dies ist aktuell aber nicht geschehen, hören wir.
Am Rande unserer Recherchen erfahren wir übrigens, dass die
Familie Schnabel im Januar und Februar zwischen 100.000
und 200.000 Aktien verkaufte. Die Notierung schwankte in
diesem Zeitraum zwischen knapp 30 und gut 50 Euro. Heute ist
das Papier etwa 10 Euro wert.
Inhaltlich lässt sich derzeit zu den Vorwürfen wenig sagen. Die
Planungen von Comroad sind ambitioniert, keine Frage. Ob die
Partner die zugesagten Abnahmemengen tatsächlich unter das
Volk bringen können, dürfte erst in 6 bis 9 Monaten klar sein.
Bis dahin muss Comroad mit dem Makel des Zweifels leben.
Wie schwierig die Situation am Neuen Markt derzeit ist, sehen
Sie daran, dass es aktuell kaum vertretbar ist, zum Kauf der Aktie
zu raten, da die Unsicherheit eine nachhaltige Kurserholung
verhindern dürfte. Allerdings hat ABN erst am Mittwoch seine
bereits bestehende Kaufempfehlung bekräftigt.
Bedenklich finden wir jedoch das Zusammenspiel von Großbank
und Börsenbrief. Solche Aktionen schaden dem Vertrauen
der Anleger ebenso wie die Mauschelpraktiken einiger Firmen.
Meine süsse Charlotte, was machst du nur Sachen???Comroad: Bank und Medien Hand in Hand
Der Blätterwald rauscht bei Comroad (WKN 544 940). Ein
Frankfurter Börsenbrief äußerte Zweifel an der Seriosität der
Geschäftsbeziehungen und gab an, selbst „hinter die Kulissen“
geschaut zu haben. Nach unseren Recherchen ist dies nicht
ganz richtig. Vielmehr rollte ein Besuch einer Analystin von
Dresdner Kleinwort Wasserstein (DKW) bei zwei Comroad
Kunden den Fall auf. Die Analystin hegte Bedenken, was die
Absatzpläne von Comroad angeht und brachte dies in einem
hausinternen Papier zum Ausdruck. In der Vorosterwoche soll
nach unseren Informationen die Dresdner daraufhin massiv
Aktien des Unternehmens auf den Markt geworfen haben und
sofortige Verkäufe auch guten Kunden ans Herz gelegt haben.
Ende der Woche spielten Mitarbeiter der Dresdner Bank nach
Auskunft unserer Quellen das interne Papier dann dem Platow
Brief zu, der daraus eine Story strickte. Dabei sollten Sie wissen,
dass eine ehemalige Redakteurin des Branchendienstes mittlerweile
auf der Gehaltsliste von DKW steht. Über die Motivation
der Banker kann nur spekuliert werden. Für wenig wahrschein-lich
halten wir die Lesart von Comroad-Chef Bodo Schnabel,
der Kurs solle gedrückt werden, um einem Großinvestor den
Einstieg zu ermöglichen. Schließlich halten Schnabel und Familie
deutlich mehr als 50% der Aktien. Übernahmewillige hätten deshalb
konsequenterweise zuerst bei dem Comroad-Chef anklopfen
müssen. Dies ist aktuell aber nicht geschehen, hören wir.
Am Rande unserer Recherchen erfahren wir übrigens, dass die
Familie Schnabel im Januar und Februar zwischen 100.000
und 200.000 Aktien verkaufte. Die Notierung schwankte in
diesem Zeitraum zwischen knapp 30 und gut 50 Euro. Heute ist
das Papier etwa 10 Euro wert.
Inhaltlich lässt sich derzeit zu den Vorwürfen wenig sagen. Die
Planungen von Comroad sind ambitioniert, keine Frage. Ob die
Partner die zugesagten Abnahmemengen tatsächlich unter das
Volk bringen können, dürfte erst in 6 bis 9 Monaten klar sein.
Bis dahin muss Comroad mit dem Makel des Zweifels leben.
Wie schwierig die Situation am Neuen Markt derzeit ist, sehen
Sie daran, dass es aktuell kaum vertretbar ist, zum Kauf der Aktie
zu raten, da die Unsicherheit eine nachhaltige Kurserholung
verhindern dürfte. Allerdings hat ABN erst am Mittwoch seine
bereits bestehende Kaufempfehlung bekräftigt.
Bedenklich finden wir jedoch das Zusammenspiel von Großbank
und Börsenbrief. Solche Aktionen schaden dem Vertrauen
der Anleger ebenso wie die Mauschelpraktiken einiger Firmen.
@UI:
Yep, hab bei tradecenter reingesehen! Ganz ordentlich (dem ersten Eindruck nach )
mfg,
experte
Yep, hab bei tradecenter reingesehen! Ganz ordentlich (dem ersten Eindruck nach )
mfg,
experte
Na wer sagt´s denn? siehe auch mein Posting von 15:30. Aber war nicht meine Idee, sondern kam von hcpzuhoch, schon am Wochenende. Wie man sieht, ersetzt w:o den einen oder anderen Börsenbrief.
Aus dem Internet lese ich noch performaxx, aktienzeit und ekip/iwatch. Alle 3 kostenlos und m.E. gut.Performaxx ist immer sehr ausführlich, sie empfehlen zwar oft Werte, die ich weniger gut finde, aber auf jeden Fall kann man bei ihren Analysen verstehen, was die Firma macht, wo ihre Stärken und wo die Probleme liegen. Wenn ich zB. gerne Unternehmen mit bekannten Kunden kaufe (bei kleinen Werten), dann ist es schon ganz gut, wenn ich bei performaxx lese, wer dazugehört. Für mich von den kostenlosen Newslettern der beste.
Zur Markteinschätzung und was den Wert der Empfehlungen als solche angeht, ist ev. i-watch am besten, also in dem Sinne, daß man die Aktien, die sie empfehlen, wirklich kaufen bzw. verkaufen kann - je nach Empfehlung.
Aus dem Internet lese ich noch performaxx, aktienzeit und ekip/iwatch. Alle 3 kostenlos und m.E. gut.Performaxx ist immer sehr ausführlich, sie empfehlen zwar oft Werte, die ich weniger gut finde, aber auf jeden Fall kann man bei ihren Analysen verstehen, was die Firma macht, wo ihre Stärken und wo die Probleme liegen. Wenn ich zB. gerne Unternehmen mit bekannten Kunden kaufe (bei kleinen Werten), dann ist es schon ganz gut, wenn ich bei performaxx lese, wer dazugehört. Für mich von den kostenlosen Newslettern der beste.
Zur Markteinschätzung und was den Wert der Empfehlungen als solche angeht, ist ev. i-watch am besten, also in dem Sinne, daß man die Aktien, die sie empfehlen, wirklich kaufen bzw. verkaufen kann - je nach Empfehlung.
@ oilchange, Du wirfst Platow stümperhafte Recherche vor. In der Tat Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Platow und viele andere, auch Analysten namhafter Banken haben ungeprüft adhocs abgekupfert und Geschäftsberichte nicht im Detail geprüft. Ich habe mir nach 10% Kursverlust die Mühe gemacht, und habe zu 19,5 verkauft.
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