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    Broker als Beruf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.04.01 10:11:35 von
    neuester Beitrag 23.04.01 01:52:40 von
    Beiträge: 14
    ID: 386.615
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      Avatar
      schrieb am 22.04.01 10:11:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frage an Profis!!!:::


      Was für ein Studium,was für sprachliche Kenntnisse,welchen
      Schulabschluss usw. wird benötigt um Aktienhändler zu werden???




      Vielen Dank für eure Antworten


      Gruß InterStock
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 10:33:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wenn du jung + dynamisch bist, gute Kenntnisse im Aktienbereich (international) hast, sehr gute Englischkenntnisse und willst 2-3 Jahre dich n u r um deinen Job kümmern (also : keine nächtelangen Parties usw), dann solltest du dich bewerben bei den vielen kleinen Brokern, die es in Ffm gibt.

      Dort merken die schon nach ein paar Tagen, ob du geeignet bist, wenn nicht, dann tschüss - das wars oder du bist in 3 jahren mit deiner `Lehre` fertig und steigst dann die Karriereleiter hoch bis z. B. Fondsmanager oder selbst. Aktienhändler .

      Bis dann

      angstschweiss, der das schon lange hinter sich hat.
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 11:16:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      wozu der stress!! wennst dich auskennst kümmer dich um deine eigene kohle! da hast mehr davon!;-)
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 11:19:21
      Beitrag Nr. 4 ()
      deine Mathefähigkeiten müssen auch ausgezeichnet sein!!!
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 12:21:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass du mit einer Bankausbildung und perfektem Wissen über Börse und Wirtschaft sehr gute Karten hast.
      Versuche mal als Praktikant irgendwo unterzukommen.Die Chancen stehen sehr gut.
      Die Gehälter sind äusserst Lukrativ. Grundgehälter von 120 TDM mit 3 Jahren Berufserfahrung sind normal. Bei den Boni gibt es unterschiede. Bei guten Häusern kriegst Du ungefähr 10 % Erfolgsbeteiligung. 7-8 prozent ist der Durchschnitt. Dafür musst Du aber auch ackern wie ein Tier. 50 - 60 St. die Woche sind normal. In ruhigen Zeiten sinds dann auch mal 40. Ich kenne Leute die hatten mit 30 schon ne Herzattacke. Und eins sag ich Dir: auch die prof. Händler kochen nur mit Wasser. Ausserdem musst Du Dir bewusst sein das du Tagesverluste von 30-40 TEuro verkraften musst.
      Mein höchster Tagesgewinn lag bei rund 120 TEuro. Mein höchster Verlust bei 55 Tausend. Ist schon Nervenaufreibend.

      - Hier noch mal die Rahmendaten:
      - Bankausbildung(mind.), gute Englisch und Pc - Kenntnisse, analytische Fähigkeiten, Nerven wie Drahtseile, unternehmerisches Denken, sehr gute Kenntnisse über Wertpapiere usw. Gutes Grundwissen über Derivate usw. sollten vorhanden sein.
      - Spezialwissen erforderlich im Derivatehandel, besonders Mathe (und damit meine ich wirklich Spezialwissen)
      - nach Einarbeitungszeit und mind. 6 monatiger Tätigkeit Börsenhändlerprüfung
      - du musst für den Job leben, d.h wenns brennt auch mal von 6 uhr bis 24 Uhr arbeiten.
      -halte Dich fit, sowohl geistig als auch körperlich, denn Du musst andere bekämpfen(Börse ist Krieg)


      Viel Glück bei der Suche. Ein Tip guck Dir die Seiten der Banken und Wertpapierhandelshäuser an.

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      Avatar
      schrieb am 22.04.01 15:23:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      hallo börsenjörg,
      hört sich interessant an, was du schreibst,
      könntest du mir sagen, bei welchen Brokern man gut Praktika absolvieren kann?
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 17:41:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      aus Bild der Wissenschaft:
      Börsenbroker - Reich, erschöpft und depressiv
      Sie gehören zu den Top-Verdienern in der Finanzwelt, und ohne sie bewegt sich kein DAX und kein NEMAX nach oben oder unten: die Börsenbroker. Trotz ihres Ansehens und ihres Verdienstes sind jedoch überdurchschnittlich viele von ihnen psychisch ausgebrannt und leiden an Depressionen. Dies ergab eine Studie, die Psychologen von der Nova Southeastern University in Fort Lauderdale (Florida) durchgeführt haben und die sie in diesen Tagen (4.-8.8.00) in Washington bei der American Psychological Association Convention vorstellen.

      "Im Wesentlichen scheint es so zu sein, dass diese Broker ihren finanziellen Erfolg mit ihrer psychischen Gesundheit und ihrer Lebensqualität bezahlen", berichten die Forscher Alden M. Cass, John Lewis und Ed Simco. Sie haben 26 männliche Börsenbroker zwischen 22 und 32 Jahren aus sieben Makler-Häusern der Wall Street untersucht. Die Tests, denen sich die Broker unterzogen, maßen den Grad der emotionalen Erschöpfung sowie die Neigung zu Depression und Angst. Außerdem wurden sie befragt, wie sie mit dem Stress in ihrem Beruf umgehen.

      "Dreiundzwanzig Prozent der untersuchten Broker zeigten die Symptome, die der klinischen Diagnose einer Depression entspricht, 38 Prozent erfüllten die Kriterien für nur subklinisch feststellbare Depressionen", sagt John Lewis. Das National Institute of Mental Health gebe dagegen, so Lewis, als durchschnittliche Rate für Depressionen bei Männern in den USA nur sieben Prozent an.

      Die Umstände, unter denen die Broker arbeiten, zeigen, dass ihr Risiko, psychisch krank zu werden, nicht von Ungefähr kommt. Die Forscher aus Fort Lauderdale fanden heraus, dass die Broker im Durchschnitt 10 bis 12 Stunden am Tag arbeiten, dabei zwei Päckchen Zigaretten rauchen und etwa zwei alkoholische Getränke zu sich nehmen. Ungefähr vier Mal im Jahr erwischt sie eine Grippe, doch nur in durchschnittlich zwei solcher Krankheitsfälle melden sich die Broker auch krank. Die Psychologen raten den Börsenmakler-Unternehmen dringend, irgend eine Art von Stressbewältigungsprogrammen in ihren Firmen einzuführen, um die sehr kostspieligen und negativen Auswirkungen von psychischen Krankheiten auf ihre Angestellten zu verhindern.

      Doris Marszk und Newswise
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 17:46:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bei so ziemlich allen Banken und Wertpapierhandelshäusern.
      Schau einfach mal im Internet nach, ruf an, ganz unverbindlich. Infomier Dich beim BAKRED ob es wirklich ein zugelassenes Handelshaus ist(nicht wie Göttler-Finanz)und an welchen Börsen eine Zulassung besteht.



      Der Begriff Broker ist hier falsch. Ein Broker im eigentlichen Sinne qautscht seine Kunden irdenwelche Aktien auf und führt die Order aus.
      Der Deutsche Makler tritt als handelt die im zugeordneten Papiere auf eigene Rechnung. Er hat die Möglichkeit dabei Aufgabegeschäfte durchzuführen.Er´stellt die Preise seiner ihm zugeordneten Papiere fest.
      Man kann Ihn eher mit dem Specialist an der NYSE oder den Market-Maker an der NASDAQ vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 17:52:42
      Beitrag Nr. 9 ()
      @machulle

      deswegen sag ich FIT halten. nicht oder wenig rauchen, sport, kaum Alkohol, dann schafft man es auch 10 - 15 Jahre und braucht dann, wenn man gut ist, nicht mehr zu arbeiten
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 20:29:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      @börsenjörg,
      danke für die Antwort,
      meinst du also so ein Praktikum ist bei einer normalen deutschten Großbank wie z.b. die Deutsche Bank genauso gut möglich wie bei einem Spezialisten?
      Wie ist die richtige bezeichnung diese Berufs, wenn es nicht "Broker" ist.
      Schätze mal du hast sowas auch gemacht, wo denn?
      Kannst du was emfehlen?
      Danke,
      Grüsse
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 20:48:58
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo ,

      warum ist eigentlich eine Bankausbildung oder ein Wirtschaftsstudium Pflicht ?
      Ich kenne ein paar Banker,Wirtschaftler und alle haben keinen Schimmer vom Trading .
      Ich denke diese Forderung hat eher was mit festgefahrenen Strukturen zu tun ,sonst nichts.
      Ein Mensch mit einem abgeschlossenem Informatik Studium kann mindestens genauso gut rechnen wie ein BWL / VWL´er und Trading hat nichts mit einem Wirtschaftsstuddium oder einer Bankausbildung zu tun - das lernt man anders.
      Oder ist da jemand anderer Meinung ?

      cu
      Avatar
      schrieb am 22.04.01 23:56:58
      Beitrag Nr. 12 ()
      ... um die wirtschaft zu verstehen sollte man die märkte analysieren können auf der die wirtschaft agiert! denke, dass man ohne bwl-studium hier probleme bekommen könnte, wenn man die grundlagen bzw. grundfunktionen nicht kennt!

      allerdings bin ich auch der meinung, dass man mit interesse und gesundem menschenverstand auch weit kommen kann!
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 00:16:17
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich bin da absolut anderer Meinung , dass führt dann aber zu der großen Diskussion "Fundamental Analyse vs. Technische Analyse ".
      Wissen über fundamentale Zusammenhänge ist m.E. nicht notwendig um an den Märkten erfolgreich agieren zu können und schon gar nicht im kurzfristigem Bereich -ich habe bislang keine gegenteiligen Erfahrungen gemacht .
      Ein BWL/VWL Studium ist im Kern sicherlich nicht notwendig.
      Wie ich schon erwähnte kenne ich ein paar Wirtschaftler und keiner von denen könnte auch nur annähernd profitabel an den Märkten agieren (lesen zwar alle Börse Online , Financial Times etc. ,dass war es dann aber schon) .
      Dieses soll sicherlich kein pauschales Urteil sein.
      Es ist aber sicherlich der Fall , dass nicht jeder BWL/VWL/ Bankausbildung Absolvent ein potentieller Trader ist.
      Wer das trading irgendwie im Blut hat kann auch traden , unabhängig von irgendeinem Studium oder einer Bankausbildung .

      n8
      Avatar
      schrieb am 23.04.01 01:52:40
      Beitrag Nr. 14 ()
      @RiotAct:

      Du hast Recht, wir würden hier in eine unendliche Diskussion ausarten über fundamentale Analyse vs. technische Analyse.

      Grüsse,

      Andi


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