DGAP-Ad hoc: LIPRO AG <DE0005212609> = - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 02.07.01 20:48:32 von
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Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------
Strategisches Konzept sichert dauerhaften Fortbestand der LIPRO AG
Berlin, 28.06.2001 - In den vergangenen Wochen wurde von der LIPRO AG in Zusammenarbeit mit externen Beratern, schwedischen und amerikanischen Investoren sowie den Landesregierungen in Berlin und Nordrhein-Westfalen ein Fortschrittskonzept entwickelt, welches den dauerhaften Fortbestand und die kontinuierliche Weiterentwicklung des Unternehmens sichern wird. Durch kürzlich geführte Gespräche wurden die Bedingungen für eine erfolgreiche Umsetzung dieses Konzeptes erfüllt. Die Zustimmung der Investoren zum Fortschrittskonzept liegt vor, die Möglichkeit der Erteilung von Landesbürgschaften und der Bereitstellung von Mitteln aus einem Liquiditätsfond werden in den zuständigen Gremien der Länder Berlin und Nordrhein-Westfalen zur Zeit wohlwollend geprüft. Bis zum Ende dieser Woche werden die Voraussetzungen für die Auszahlung erster finanzieller Mittel in Höhe von 2 Mio. DM geschaffen. Zur Umsetzung dieses Konzepts sind Investitionen von insgesamt 14 Mio. EUR (27,4 Mio. DM) erforderlich. Damit findet ein innovatives Leistungsangebot seine langfristige Fortsetzung, welches bisher bei über 300 Kunden in fünf Ländern bereits eingesetzt wird und für das sich weitere 6.100 Kunden kurzfristig interessieren. Das damit verbundene Umsatz- und Ergebnispotenzial ist für die beteiligten Investoren ausserordentlich attraktiv.
Aufgrund der im zweiten Quartal andauernden ernsthaften Liquiditäts- schwierigkeiten der LIPRO AG, die zur Beeinträchtigung des operativen Geschäfts führten, müssen Umsatz- und Ergebnisziele des Geschäftsjahres 2001 angepasst werden. So werden Umsätze von 21,7 Mio. EUR bei einem Ergebnis vor Steuern von -6,7 Mio. EUR erwartet.
Im Zuge der Umstrukturierung der LIPRO AG wurden die Positionen "e;operatives Geschäft"e; und "e;strategisches Controlling"e; neu besetzt. Aufgrund einer schweren Erkrankung im engsten Familienkreis bat Herr Dr. Bodo Dahl um Beurlaubung bis auf Weiteres.
Für Rückfragen wenden sie sich bitte an: LIPRO AG Dr. Dieter Küchler, Vorstandsvorsitzender Landsberger Str. 267, 12623 Berlin Dr. Roy Wenske, Leiter Rechnungswesen Tel. 030/565840, Fax 030/56584145 E-Mail: liproir@lipro.de http://www.lipro.com
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 28.06.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 521260; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
280838 Jun 01
BERLIN (dpa-AFX) - Das angeschlagene Berliner Softwarehaus LIPRO hat seine Umsatz- und Ergebnisprognose für das laudfende Geschäftsjahr zum zweiten Mal in acht Wochen drastisch gesenkt. Wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte, erwarte der Vorstand in diesem Jahr jetzt einen Umsatz von 21,7 Mio. Euro bei einem Vorsteuer-Verlust von 6,7 Mio. Euro. Die anhaltenden Liquiditätsprobleme hätten das operative Geschäft auch im zweiten Quartal beeinträchtigt
Bereits Mitte Mai hatte das Softwarehaus seine Umsatzprognose für dieses Jahr um knapp die Hälfte auf 35,9 Mio. Euro nach unten korrigiert. Auch die Schätzung für das Vorsteuerergebnis war von 18,00 Mio. Euro auf 9,2 Mio. Euro heruntergeschraubt worden.
Für die Zukunft gibt sich die LIPRO AG trotz anhaltender Probleme dagegen positiv. Mit einem Sanierungsprogramm und Finanzspritzen von Investoren solle der eigene Fortbestand gesichert werden. Das Softwarehaus hofft dabei zudem auf Landesbürgschaften aus Berlin und Nordrhein-Westfalen. Die Kosten für das Sanierungsprogramm schätzt das Unternehmen auf rund 14 Mio. Euro./fn/tv/af
STRONG BUY !!!!!!
Donnerstag um rund 19 Prozent auf 1,25 Euro gestiegen. "Die Hoffnung auf eine Rettung des Unternehmens überwiegt die
schwachen Zahlen", sagte ein Händler. Falls das Konzept Erfolg habe, werde auch der Kurs der Aktie wieder steigen. Für eine
langfristige Prognose sei es aber noch zu früh, hieß es. Bei überdurchschnittlich hohen Umsätzen würden in erster Linie private
Anleger bei Lipro einsteigen.
Am Morgen hatte das Berliner Unternehmen bekannt gegeben, ein strategisches Konzept mit externen Beratern, Investoren und den
Landesregierungen in Berlin und Nordrhein-Westfalen erarbeitet zu haben, die den Fortbestand des Softwarehauses sichern würden.
Allerdings müssten die Umsatz- und Ergebnisziele für das Geschäftsjahr 2001 auf Grund ernsthafter Liquiditätsschwierigkeiten
angepasst werden. Lipro rechnet nun mit einem Umsatz von 21,7 Millionen Euro und einem Vorsteuerverlust von 6,7 Millionen Euro.
Die Lipro-Anteilsscheine markierten Anfang April mit 0,90 Euro ein Jahrestief. Den höchsten Stand des laufenden Jahres erreichten
die Papiere mit 12,19 Euro Anfang Februar.
im Netz.....wenn die Meldung kommt mal schlappe 30% plus
Günstig Lipros einsammeln
deine Beiträge werden ja richtig bescheiden - kein neuer Thread.
Es ist jedoch zu befürchten, daß der Kurs unter die 1 € abschmiert,
wenn Küchler nicht ganz schnell konkrete, positive Tatsachen liefern kann.
Ach ja, nächste Woche 500% und so...
Ja wirklich..
Ich hab nämlich von jemand gehört der wiederum von jemanden gehört hat, daß Lipro inzwischen so liquid ist,daß die sich überlegen SAP zu übernehmen samt Telekom!!!
Müsste eigentlich sogar schon Adhoc rausgekommen sein..
Na denn ich muss schluss machen, ich hab einen Termin beim Porsche Händler..
GR!
Hände hoch!
Raus mit den Namen der Investoren,
oder ich schieße!!!
Und du stirbst . . .
Xcoa
Auch wenn dieses Geld nun wirklich kommt, wird es bei weitem nicht ausreichen, um die ausstehenden Gehaltszahlungen zu leisten.
Jeder kann sich ausrechnen, dass mehrere Mio. DM notwendig sind, um das Gehalt und die Reisekosten für nun 4 Monate für eine ganze Firma zu zahlen.
Schließlich müssen die Mio. an die Banken auch erstmal zurückgezahlt werden.
Woher soll das ganze Geld kommen. Doch nicht von den Kunden?????
Auch wenn dieses Geld nun wirklich kommt, wird es bei weitem nicht ausreichen, um die ausstehenden Gehaltszahlungen zu leisten.
Jeder kann sich ausrechnen, dass mehrere Mio. DM notwendig sind, um das Gehalt und die Reisekosten für nun 4 Monate für eine ganze Firma zu zahlen.
Schließlich müssen die Mio. an die Banken auch erstmal zurückgezahlt werden.
Woher soll das ganze Geld kommen. Doch nicht von den Kunden?????
Das ist das gleiche Geld, was auch schon vor fast 3 Wochen
fließen sollte (s. Interview mit Hr. Dahl am 7.6.01). Wa-
rum man und vor allem wie man jetzt plötzlich die Voraus-
setzung zur Auszahlung erfüllen will / erfüllt hat, das
geht aus der gestrigen adhoc jedenfalls nicht hervor.
Mhh....
Es wurde also ein (theoretisches) Konzept erstellt, welches (in der Praxis) den Fortbestand von Lipro sichert.
Diese Aussage halte ich für sehr gewagt, da im Falle der Insolvenz alle Aktionäre Regressansprüche stellen können, denn die AdHoc suggeriert, dass die Insolvenz abgewendet ist.
Nun kann es aber auch sein, dass das Herrn Küchler egal ist, denn wenn die Firma den Bach runtergeht, sind die Aktionäre nicht die Einzigen, die mit offenen Forderungen dastehen, die allesamt dann nicht mehr erfüllt werden können.
Ich möchte gerne an den Fortbestand der Firma glauben, aber dem Inhalt der AdHoc glaube ich nicht.
Theorie und Praxis haben sich noch nie gut vertragen.
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