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    Optionen auf US-Aktien: Musterdepot und Regeln gesucht - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 20.09.01 00:29:19 von
    neuester Beitrag 03.11.07 15:04:52 von
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      schrieb am 21.06.02 11:33:43
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      was man bei diesen dynamischen Charts halt nicht mehr sieht, als ich on der kommenden Minirally sprach, waren wir grade so am Tiefpunkt bei 4160 ... seither +80 im DAX
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 11:45:46
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      nun schon +120 Punkte im DAX

      von der Sommerrally würde ich noch nicht sprechen, aber die Erholung ist schon fulminant. Mal sehen was die Amis heute nachmittag machen, es sollte zunächst mal etwas runtergehen, aber dann erwrte ich ebenfalls eine gewisse Erholung.
      Avatar
      schrieb am 21.06.02 13:24:22
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      ich mache mal eine mutige Vorhersage, obwohl der DAX nicht meine Domäne ist:

      DAX, Dt Bank und Dt Telekom zeigen ein Doppeltop, das würde dafür sprechen, dass bei 4300 das Ende der Fahnenstange (Widerstand) erreicht ist. Jedoch sprechen die Charts von Daimlerchrysler, BMW, Siemens, Schering eher für weiter steigende Kurse.

      FAZIT: Sofern die Impulsgeber aus USA zünden werden, können wir noch bedeutend höher im DAX steigen. Dann würden wir gegen Abend weiter anziehen und am Montag etwas schwächer, dann aber doch in den nächsten Tagen in die Sommerrally starten. Man muss aber auch sehen, dass noch eine Menge schlechter Nachrichten kommen kann. Also: immer vorsichtig bleiben.

      :) :look: :)
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 00:26:44
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      FAZIT

      wie gesagt, ist der DAX doch noch über 4300 gegangen, jedoch waren aus USA keine nennenswerten Impulse gekommen. In den nächsten Wochen kann zwar eine Entspannung kommen, aber eine Rally ist wenig wahrscheinlich. Vielmehr hatten wir doch das übliche Muster am Verfallstag mit fallenden Kursen, obwohl der Donnerstag zuvor keinen signifikanten Anstieg gebracht hatte. Insgesamt ein Zeichen von Schwäche.

      Wichtige Leitaktien wie INTC und IBM machen sich auf den Weg zu neuen Tiefständen, das selbe gilt auch für AOL und die Biotechs, während einige gewinnversprechende Internets wie YHOO, AMZN und EBAY eine neugewonnene relative Stärke zeigen. Die Telekoms und Ausrüster sind dagegen auf dem Weg zu neuen Lows, wie gesagt. Die übrigen Bereiche zeigten sich heute ebenfalls gedrückt, hier dürften aber demnächst Zeichen der Erholung einsetzen.

      Happy Trades

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 11:08:03
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      Das Einzige, was derzeit sehr gut läuft sind Aktien wie LMT, RTN etc. :(

      Thursday June 20, 10:45 am Eastern Time

      Turkey Agrees To Buy Raytheon Stinger Weapon Systems Launchers

      TUCSON , Ariz. -(Dow Jones)- Raytheon Co. (NYSE: RTN.B - News) agreed to sell Stinger launcher systems to Turkey in a contract valued at about $34 million, subject to U.S. Congressional approval.

      In a press release Thursday, the defense contractor said it will provide 150 standard vehicle mounted launchers and more than 170 air-to-air Stinger launchers, as well as spare parts and logistics support.

      Raytheon said the contract "opens the door" for future business with the Turkish Undersecretariat for Defence Industries, including the potential sale of Stinger launchers for the Turkish attack line.

      The company will provide the standard vehicle mounted launchers for integration into the Turkish pedestal mounted Stinger systems, known in Turkey as Zipkin and Atilgan. The Zipkin and Atilgan fire units will use Turkey `s existing Stinger missiles for very short-range air defense.

      Raytheon posted 2001 earnings from continuing operations of $1.35 a share, on sales of $16.87 billion.

      The company`s New York Stock Exchange-listed shares traded recently at $44.80, up 5 cents, or 0.1%, on composite volume of 382,000 shares. Average daily volume is 2.2 million shares.


      Nix zu beissen im Land, aber ein bisserl Kohle für Waffenkauf macht man doch gern locker.

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      schrieb am 23.06.02 02:25:21
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      @LFG-Broker

      wenn man mal die Charts der Rüstungsfirmen anschaut, so sind diese auch schon gut gelaufen, und es ist die Frage, ob da noch so viel nachkommt.

      Die Türken müssen halt auch ins Horn stoßen, sie gehören zur NATO und wollen aus verschiedenen Gründen am Ball bleiben. Ich nehme mal an, sie erhoffen sich davon letztlich die EU-Aufnahme. Es könnte auch sein, daß sie von den Amis etc auf diese Linie verpflichtet wurden. Last not least gibt es ja auch noch andere Methoden, jemand zu einer Bestellung zu animieren...

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.06.02 16:45:32
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      @casel

      Beim Scalp Trading wird das meiste Geld eingesetzt, da die Gewinne idR niedrig sind aber auch das Risiko. Z.B. Dax Scalpen mit Optionsscheinen, die weit im Geld sind, akt. 600 Punkte, der OS kostet dann ca 6,5 Euro. Dann sind 1 Punkt im FDAX annähernd 1 Cent. Wenn man z.B. 10000 Stck tradet, sind jeder DAX Punkt 100 Euro Gewinn oder Verlust. Wenn ich es schaffe, den DAX 10 Punkte zu scalpen, mache ich 1000 Euro Gewinn (Gebühren erstmal vernachlässigt). Sogar "mickrige" 5 Punkte sind dann schon +500 Euro.

      Demnach ist das in meinem Thread OPTIONEN AUF US-AKTIEN... gezeigte Vorgehen (insbesondere die älteren Postings mit aufgelisteten Transaktionen) als Scalping anzusehen. Ich kam übrigens experimentell zu ähnlichen Prämissen:

      - im Geld
      - grosser Einsatz
      - mehrere Aktien als Basisinstrument
      - kurzfristige Bewegungen ausnutzen
      - mehrmals täglich handeln

      Ich möchte noch hinzufügen, dass die Optionen deutlich fairer bewertet sind als die Optionsscheine. Dafür muss man dann nicht ganz so tief ins Geld gehen und hat höhere Gewinne pro Trade (wenn man es nicht gut kann, auch höhere Verluste). Eine kurze Rally in INTEL kann schon mal 30-50% Plus bringen in weniger als einer Stunde. Ich würde allerdings nie mein ganzes Geld in einen Wert stecken, und bemühe mich auch, orthogonale "Investments" zu finden (Portfoliotheorie).

      :look: :look: :look:

      P.S: erwarte auch in den kommenden Tagen eine gewisse Entspannung der Lage, aber so eine richtige Sommerrally zeichnet sich im Moment noch nicht ab. Überraschungen sind allerdings möglich...
      Avatar
      schrieb am 24.06.02 02:01:56
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      @alle

      Ich möchte ferner den stillen Lesern dieses Threads nicht vorenthalten, dass auch Maestro die Märkte für überverkauft hält und in den nächsten Tagen mit einem Rebound rechnet. Kann gut sein.

      Ich frage mich andererseits, warum der Rebound nicht am Verfallstag stattgefunden hat, da konnten doch die Marktteilnehmer eine erhöhte Volatilität gut gebrauchen. Von daher tendiere ich eher zu einem gewissen Pessimismus für die kommenden Handelsstunden.

      Ich muss zugeben, die Vorhersage der nächsten Tage und Wochen fällt im Augenblick besonders schwer. Vielleicht sind es politische und wirtschaftliche Nachrichten, die das Zünglein auf die eine oder andere Seite ausschlagen lassen, d.h. wir bekommen entweder weiterhin stark nachgebende Kurse, was letztlich auf einen Salamicrash hinausläuft, oder es gibt eine sanfte Erholung, von der ich mir aber nicht allzu viel erwarten würde.

      FAZIT: Flexibel bleiben und nicht an den Positionen kleben bleiben.

      :look: :confused: :look:
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 09:06:21
      Beitrag Nr. 1.009 ()
      Avatar
      schrieb am 25.06.02 11:25:13
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      @LFGBroker

      Lasse mich doch mal einige kritische Anmerkungen machen

      Is there more downside for IBM?

      ...Rutledge likes the long-term prospects for IBM... Even though the near-term earnings picture is bleak at best, he thinks this bad news is more than priced into the stock. - Using Rutledge`s worst-case earnings estimate of $3.85 for this year, IBM has a P/E of just 18, below the S&P 500`s average multiple of about 21 times 2002 earnings, and well below the multiple of other tech leaders.

      Hieraus sieht man, dass IBM zu Unrecht verprügelt wurde. Immer wieder sehen wir in den letzten Monaten, wie bisher unangreifbare Aktien in das Visier der Shortseller gerieten. Der Angriff wurde stets begleitet von Gerüchten über Bilanztricks und -betrügereien. So auch bei IBM, obwohl die "Verfehlung" in anderen Börsenzeiten keinerlei Anstoss erregt hätte (ein weiteres prominentes Opfer war General Electric). Die tiefere Ursache sehe ich eher im gebremsten Aufwärtspotential der Aktie. IBM bot bei 125$ einfach keine Fantasie mehr nach oben. Statt nun in die übliche Tradingbox überzugehen, wurde aggressiv das Potential nach unten ausgereizt, weil der Markt insgesamt zu verunsichert ist, und bei der Unterstützung nicht genügend gekauft wurde - respektive die Unterstützung wurde durch gezielte Verkäufe zerschossen.

      Die oben angegebenen Zahlen belegen, dass bei einem eventuellen Gewinn von 4$ pro Aktie ein Kurs von 88$ gerechtfertigt wäre (KGV 22). Somit wäre die Aktie ohne das aggressive Vorgehen der Shorties momentan am unteren Ende der Box. Sollte sich aber ein Umdenken bei den KGVs herauskristallisieren (was denkbar ist) und evtl. auch die Konjunktur bzw. Branchenkonjunktur verschlechtern (was ich nicht glaube), so müssen wir uns halt dran gewöhnen, dass IBM zukünftig ein Stockwerk tiefer traden wird. Dem Trader ist das soweit egal.

      Even with the beating large cap tech stocks have taken this year, most still trade at a premium to the overall market. Microsoft, for example, trades at 28 times earnings estimates for its next fiscal year (which ends in June, 2003). Dell has a P/E of 32, based on estimates for this fiscal year. In addition, IBM is trading at just 1.5 times estimated 2002 sales. Dell trades at nearly two times estimated revenue for this fiscal year and Microsoft is valued at more than 9 times estimated sales for fiscal 2003.

      Heisst für mich lediglich, dass auch die letzten Darlings der US-Börse eines Tages noch geschlachtet werden, wenn es den "Machthabern" zu langweilig wird...

      Mark Schultz... says he expects IBM to generate earnings growth in the low-double digit range for the foreseeable future, in line with the current estimate of about 12 percent earnings growth for the S&P 500. For this reason, he thinks IBM should not be punished as much as it has. "It`s become very fashionable to be skeptical of IBM`s earnings potential," says Schultz. "But IBM still has the most compelling business model in the sector. There aren`t too many companies in the tech sector that are consistently profitable and cash flow positive." IBM is a holding in the Vision Large Cap Core fund. Schultz says he has been buying shares of IBM on its way down this year...

      Don`t bet on a recovery anytime soon

      Still, investors waiting for an IBM comeback will probably need to be patient.

      Critics have maintained that IBM`s earnings look a lot better because of the inclusion of pension fund income. IBM has come under fire for having a relatively high estimated rate of return for the assets in its pension plan. If a company estimates that the assets in the plan are earning more than the expenses needed to run the plan, then the company is said to have an "overfunded" pension plan and the surplus is required to be reported as income.

      In the first quarter, pension income accounted for nearly 16 percent of pre-tax earnings. There is nothing legally wrong with this practice (i.e. this isn`t the same thing as Enron keeping debt off its balance sheet) and the pension income figures are available in IBM`s quarterly and annual filings -- albeit buried in footnotes. But this is a concern that has dogged the stock for the past few years and has not yet gone away.

      Solche Fussangeln kann man bei allen prominenten Werten finden und hat man auch schon lange gewusst. Warum wurden sie gerade in diesen Zeiten wieder ausgepackt? ATTACKE!

      Alex Vallecillo, a portfolio manager with National City Investment Management Co, the sub-advisor for the Armada family of funds, says he sold his stake in IBM a few months ago when the stock was trading in the mid $80s. Although he says he`d consider buying IBM again if the stock falls much further, he adds that there`s no urgency since the near-term outlook for tech remains weak.

      Fondsmanager als Zocker - kein Wunder die hinken dem Index eher hinterher als dass sie ihn schlagen. Hätte dieser Typ seine IBM bei 70$ wieder eingepackt, so wären ihm in IBM 20% Zusatzperformance zuteil geworden. Denn IBM wird wohl kaum bankrott gehen. Und wenn er für IBM etwas anderes gekauft hat, wie will er wissen, dass die in diesem schlechten Markt besser laufen als IBM, die Firma mit dem besten Geschäftsmodell?

      Ich stimme zu, dass man in diesem schwierigen Markt Absicherungsstrategien fahren muss. Bei IBM boten sich beim Abtauchen der Märkte spätestens bei 110-115$ Puts an, die ich im aktuellen Umfeld nun aber wieder los lassen würde, denn ich erwarte nun eher wieder steigende Kurse. Das Gros des Kursabschwungs war damit abzufedern. Die Alternative war eine Erhöhung des Barbestands. Hier tat man sich schwer, als längerfristiger Investor die IBM in dem damals nur wenig verunsicherten Umfeld bei 110-115$ abzuverkaufen. Ich kann nachvollziehen, dass Vallecillo bei Unterschreiten der Unterstützung irgendwo mitte der 80er verkauft hat, aber bei dieser Strategie sollte man auch im Ausverkauf beherzt zukaufen. Wenn er damit rechnet, dass es auch nochmals tiefer gehen kann, na und, die 15$ die er von zB 85 auf 70 gespart hat, kann er ja noch für Nachkäufe bei 60 einsetzen (sofern das überhaupt kommt). Wenn er sich nicht mehr traut, IBM zu tiefen Kursen zurückzukaufen, dann muss er eben seinen Job als Fondsmanager (oder Advisor) an den Nagel hängen...

      :( :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 02:12:02
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Am gestrigen Dienstag kamen die Kurse nochmals ordentlich unter Druck. Wenn allerdings am Mittwoch und Donnerstag die Lows halten und sich ein W ausbildet, könnten wir hierauf aufbauend einen kleinen Rebound erleben. Wenn aber diese Lows nicht halten (was durchaus im Bereich des Möglichen liegt), dann kommen wir mal wieder in eine neue Ära des Bärenmarkts. Dann könnten wir statt der Sommerrally eine neue Eiszeit erleben. Die nächsten Tage werden entscheidend sein!

      :look: :confused: :look:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 09:49:58
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      Worldcom lässt S&P Future um 30 Punkte fallen auf 948 !

      WorldCom fraud alleged - Shares crumble as huge restatement is expected

      By Shawn Langlois, CBS.MarketWatch.com Last Update: 6:48 PM ET June 25, 2002

      SAN FRANCISCO (CBS.MW) -- Shares of WorldCom plunged more than 60 percent in Tuesday`s extended session as it was learned that the troubled telecom carrier, according to published reports, misrepresented costs in a massive accounting fraud. WorldCom (WCOM: news, chart, profile) will be forced to restate EBITDA for the past five quarters as the overstatement could be as much as $3.5 billion, the reports say.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 09:56:33
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 09:57:42
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 10:02:33
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      € / $ > 0,99
      DAX < 4000

      Was für ein schöner Tag! Eigentlich könnte man Siemens kaufen, denn was ändert der Beschiss bei Worldcom an den Bilanzen von Siemens? Bei SAP wäre ich mir aber nicht so sicher, ich will ja nicht unterstellen, dass diese ebenso herumgetrickst haben wie WCOM, aber deren Überbewertung wird wohl in den kommenden Tagen zügig abgebaut...

      Ob wir diese extremen Tiefstände des Deutschen Markts nun den ganzen Tag (und in den folgenden Tagen) sehen werden, wage ich aber zu bezweifeln. Hier tun die Deutschen mal wiedr zu viel des Guten. So heiss wird die Suppe wohl doch nicht ausgelöffelt.

      :( :confused: :)
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 14:11:50
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      Worldcom aktuell in Frankfurt bei 11 ct, ein flotter Zusammenbruch

      Das Vertrauen in die Firma tendiert gegen Null =>

      Wer will, kann sich ja noch mit deren Anleihen befassen. Ich würde mich aber nach den Erfahrungen mit ENRON strikt raushalten. Die Wirtschaftskriminalität (in USA und anderswo) hat die von mir antizipierten Grenzen so weit überschritten, dass ich mich von bestimmten Dingen einfach fernhalten möchte, um nicht den Kontostand zu leeren und dabei auch noch die Seele mit schlechten Inhalten zu füllen. Konkursaktien und solche die es werden wollen, werden einfach nicht mehr gekauft.

      Happy forever

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 14:25:28
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD:

      #5 von BlackAngel 26.06.02 08:55:42 Beitrag Nr.: 6.729.522 6729522


      Bei Worldcom rechnet man noch diese Woche mit der Pleite.

      Gruß blacky
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 14:34:38
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      #45 von gr8stox 26.06.02 14:21:38 Beitrag Nr.: 6.733.094 6733094

      WorldCom Group (NasdaqNM:WCOM - News) shares fell to 9 cents before being halted in early trading. The shares closed at 83 cents on Tuesday.
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      #46 von prof19 26.06.02 14:21:54 Beitrag Nr.: 6.733.100 6733100

      WORLDCOM in einem Atemzug mit ENRON genannt. Das sagt doch schon alles...
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      #47 von Loserin 26.06.02 14:22:23 Beitrag Nr.: 6.733.105 6733105

      Consors handelt auch nicht.
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      #48 von xoma 26.06.02 14:23:45 Beitrag Nr.: 6.733.116 6733116

      Bei Handelsbeginn um 15:30 wird die bei 0,08$ stehen.
      Auf XETRA läuft gerade ein Gezocke, wer auch immer das macht.
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      #50 von tanka 26.06.02 14:25:50 Beitrag Nr.: 6.733.141 6733141

      Worldcom ist vom Handel ausgesetzt!!!

      IHR SCHNARCHNASEN

      tanka
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      P.S. Der Markt gewinnt an Effizienz, was ich sehr begrüße!

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 16:34:56
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      ich denke, Siemens war eine ganz gute Idee...



      Kursanstieg von 54 auf 56 ca 3-4% in wenigen Stunden, mit Eurex-Optionen im Geld oder notfalls mit Optionsscheinen im Geld konnten hier ordentliche Tradinggewinne gemacht werden. Das Wesentliche bei solchen "logischen" Überlegungen ist, ob sie auch den anderen einleuchten. Falls JA, dann hat man eine gute Chance, dass es auch so kommt.

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 17:09:56
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      WENN SICH DIE WOKLEN VERZOGEN HABEN, WIRD MAN DEN SONNENSCHEIN SEHEN !!

      10:04AM US May new home sales at record 1.03M by Rex Nutting

      New home sales soared 8 percent to a record 1.03 million in May, the Commerce Department said Wednesday. April`s sales were revised higher to 951,000 from 915,000. Economists expected new home sales to rise to about 922,000. Real estate has been robust throughout the recession, boosted by low mortgage rates. Home sales are also benefiting from the weak stock market.

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 18:04:54
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      OOPS: WENN SICH DIE WOLKEN VERZOGEN HABEN...

      Auftragseingänge langlebiger Güter stiegen im Mai um 0,6%. Erwartet hat man einen Anstieg von -2% bis +0,6%.

      Am oberen Ende der Zahlen ist es doch immer besser als am unteren Ende.

      :look: :look: :look:

      P.S.
      Aus einem solchen Stoff werden Tradinggewinne geschnitzt.
      Avatar
      schrieb am 26.06.02 18:50:06
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      (von Bannermann)

      "Die Zahl der Konkurrenten wird immer kleiner. Global Crossing, KPNQwest und jetzt WorldCom, bleiben anscheinend nur noch AT&T, Sprint, Equant/FranceTelecom, Level3 und natürlich Cable&Wireless im IP-Backbonebereich. Wer hat wohl die beste Bilanz? Bislang hatten die Amis die britische CW anscheinend nicht im Blickfeld. Das könnte sich ändern."

      Hierzu ist zu ergänzen, dass Cable&Wireless nach einem Bericht von Focus Money eine relativ gesunde Cash-Situation hat. Was man bei France Telecom nicht behaupten kann. AT&T könnten nach meiner Einschätzung ebenfalls überleben, nach dem Schuldenabbau mit dem Verkauf der Kabel an Comcast; Schulden sind aber noch etliche geblieben, die Kabel wurden für 70 Mrd USD verkauft und hatten im Aufbau 100 Mrd gekostet. Sprint und Level3 kann ich nicht einschätzen. Mal sehen, wer hier am Ende noch übrig bleibt.

      Bei den Netzausrüstern zähle ich NT und LU zu den Pleitekandidaten, CIEN evtl, ERICY und ALCATEL unklar, jedenfalls schwierig.

      Mein Augenmerk gilt JUNIPER NETWORKS sowie CISCO wenn sie mal unten angekommen sind.
      Avatar
      schrieb am 27.06.02 20:31:35
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      ...

      Ich möchte darauf hinweisen, dass man trotz stark fallendem Aktienkurs schadlos bleiben kann, selbst wenn man keine einzige Aktie verkauft. So geschehen bei einem Vorstandsmitglied von ENRON (hier habe ich ausnahmsweise den Beleg in meinem Archiv):

      Enron Director Hedged Positions on Company Stock
      The Wall Street Journal Europe, Feb 22-23, 2002 by Cassell Bryan-Low

      ...One technique used by Mr. Belfer was a so-called cashless collar. This effectively protects an investor from declines in the stock below a predetermined price in exchange for giving up some potential stock-price increase. In this strategy, an individual pairs the purchase of a put option and offsets that cost with the proceeds from a sale of a call option. Mr. Belfer collared about one million shares...

      Die Idee ist grob gesprochen folgende: Das Vorstandsmitglied erspart sich den skandalösen Insiderverkauf und rettet trotzdem das vorhandene Kapital (in diesem Fall $81.2 Mio), indem er LONG PUT mit SHORT CALL verbindet. Das was er an Putprämie bezahlt, kassiert er an Prämien bei den verkauften Calls, netto zahlt er also gar nichts für diese Absicherung. Während der Verkauf der Aktien bei der SEC hätte angemeldet werden müssen, gilt dies nicht für den Optionshandel, der Vorgang blieb also längere Zeit verborgen und kam nur bei den gezielten Nachforschungen im Hinblick auf mögliche kriminelle Handlungen der Vorstandsmitglieder ans Licht; war aber nach meiner Kenntnis nicht kriminell als solches.

      1.FAZIT:
      Wer die Bilanzen in krimineller Weise zu fälschen gewohnt ist, der weiss sich auch mit leichter Hand gegen persönliche Vermögensverluste zu schützen.

      2.FAZIT:
      Ob AXA oder eine Tochter von AXA ein Hedging der WCOM-Aktien vorgenommen hat, kann ich auch nicht sagen. Ich will damit nur andeuten, dass es mit dem Lesen von Insider- und Institutionellenverkäufen auf entsprechenden Internetseiten auch nicht getan ist.

      Nichts ist schädlicher als die Illusion, man sei informiert...
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 01:46:18
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      @alle

      Habe vergeblich versucht, eine Liste von 7 US-Strs und 3 DAX-Werten einzugeben, inklusive vereinnahmter Optionsprämien.

      Mal sehen, wann dieses doofe System hier wieder richtig tut.

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 14:30:02
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      Die Erholung schreitet fort.

      Siemens bereits in Richtung 61 € (vom Tiefpunkt +10%), Daimlerchrysler lief auch sehr gut und sicher hoch.

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 16:27:55
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Halbleiter: MCHP 28.xx $ Back on Track nach den Lows bei 25 $ (vorgestern). :)
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 10:45:24
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      VORSICHT! WINDOWDRESSING ZUM QUARTALSSCHLUSS

      Windowdressing bringt unerwartete Kursbewegungen kurz vor Handelsschluss zustande. Man könnte hierauf einen Straddle aufbauen (LONG CALL und LONG PUT), sofern man technisch dazu in der Lage ist, diesen auch wieder schnell zu verkaufen. Für mich kam dieses Phänome gestern so unerwartet, dass ich nicht dazu kam, auch nur die Optionspreise zu überprüfen. Vorsichtige Terminmarktspieler tun gut daran, vor dem letzten Handelstag des Quartals alle Optionen glattzustellen und sich dem Markt total fernzuhalten.

      Eine weitere Besonderheit: Plötzlich kamen (ebenfalls in der letzten Handelsstunde, etwa zur gleichen Zeit) einige China-orientierte Aktien enorm in Bewegung, eine zugehörige Meldung habe ich noch nicht gefunden. Herzu zählen:

      CHINA
      SOHU
      ZICA
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 11:29:35
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Windowsdressing: Weiss nicht, was sie gestern mit INTC vor hatten, es sah eher nach Windowsdressing nach unten Richtung 18.20 bzw. 17.80 $ aus. In letzter Zeit gab es bei vielen Halbleiter ein Gap up / Gap down, nach Belieben. Ich werde mir igendwann (Okt, Nov, ...) vermutlich MCHP kaufen bzw. Short Put eingehen. Chart sieht wesentlich besser aus als andere HL (INTC, NVDA, XLNX, QLGC). :)
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:36:57
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      @LFGBroker

      ich habe mir mal einige Tagescharts angesehen, da gab es in der letzten Handelsstunde ganz grässliche Verwerfungen in einigen ansonsten ganz normalen Werten wie Freddie Mac FRE und Fannie Mae FNM (jaja, die Häuslesbauer schlagen zu...). Aber auch in einigen anderen Bluechips: extreme Umsätze und Kurssprünge von 1 USD waren keine Seltenheit.

      Abgesehen vom Windowdressing: vielleicht arbeiten einige Fonds auch an einer grundlegenden Neuausrichtung und schalten um von defensiv auf offensiv? Es gab in der letzten Zeit einige erstaunliche Feinheiten, zB die plötzliche Abstufung von Philip Morris MO und Gewinnmitnahmen bei Procter & Gamble PG.

      Solche gezielten Bewegungen, die auf ein Umdenken hindeuten, interessieren mich zunehmend mehr als die kurzfristigen Zockereien in INTEL INTC: heute rauf, morgen runter, heute aufgestuft, morgen abgestuft; noch schlimmer: Am Mittwoch vor dem Verfallstag abgestuft, am Donnerstag aufgestuft, am Freitag abgestuft ... Ich meine, ich habe nichts gegen INTEL als Tradingwert, aber kann man über das Tagesgeschehen hinaus irgendwelche Schlüsse ziehen? Ohne Frage wird INTEL zu den Überlebenden der Tech-Branche gehören, ich glaube jedenfalls nicht an deren Konkurs. Über Fehlbuchungen kam mir auch noch nichts zu Ohren (und wenn schon).

      XEROX XRX hat zwar solche Fehlbuchungen aufgedeckt, aber ich fand den Inhalt gar nicht so schlimm: DIe Umsätze und Gewinne der jüngsten Zeit nahmen durch die Korrekturen eher zu. Demnach wäre XEROX ein klarer Kauf zu diesen ausgebombten Kursen (das haben sich wohl einige gedacht, wenn man mal den strammen Rebound anschaut).

      Wir haben mal wieder extra-Volatilität durch das neue Spiel: Vertrauen rein, Vertrauen raus, Vertrauen rein, Vertrauen raus. Wie lange das mal gut geht? Aber in einem Land, in dem mit Lebensversicherungen von demnächst Sterbenden gehandelt wird, ist auch Vertrauen nur noch ein Markt-Trigger. Irgendwie zum Kotzen, oder nicht?
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:46:51
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      MCHP Rückschlagpotential auf 15$



      In der angelaufenen kleinen "Sommerrally" kann man schon mal drinbleiben, aber wer weiss, was wir dann an neuen Gewinnwarnungen vorgesetzt bekommen? INTEL hat ihre schon hinter sich...

      ========================================================================================================================

      INTC Liegen am Chartboden, Rückschlagpotential bis ca 17$



      Wenn allerdings der Boden aus den Jahren 1997 - 1999 nicht hält, wird es wirklich schwierig, zB im Herbst, falls die Halbleiterbranche nicht wieder anzieht. Sollten Kurse bis runter auf 10$ Realität werden, dann heisst es aber: gnadenlos zuschlagen!

      :) :( :)
      Avatar
      schrieb am 29.06.02 13:48:29
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      P.S:

      So, und diese zehnjährigen Charts (ohne die es heute nicht mehr geht) verändern sich wenigstens nicht so schnell :)
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 01:40:24
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      Xerox-Zahlen ernüchtern ??

      Tabelle: Xerox Corp - Neuausweise Umsatz/Erg vSt 1997 bis 2001

      ===
      . bisher
      Umsatz restated ausgewiesen
      2001 17,008 16,502
      2000 18,751 18,701
      1999 18,995 19,567
      1998 18,777 19,593
      1997 17,457 18,225

      Vorsteuergewinn
      2001 0,365 (0,137)
      2000 (0,367) (0,384)
      1999 1,288 1,908
      1998 (0,013) 0,579
      1997 1,287 2,005

      Ich finde dieses Ergebnis eher ermutigend, um XEROX zu kaufen. Wir alle wissen ja, dass XEROX eine klassische Turnaround-Story ist, die mehr oder weniger aufgegangen ist. XEROX war eines der interessantesten Investments in den letzten 12 Monaten im Bereich US-Bluechips. Die Wendung zum Besseren tritt in den neuen Zahlen viel besser zutage.

      Insbesondere hat das Jahr 2001 nun doch keinen Verlust, sondern einen Gewinn gebracht. Die Jahre 1999 und davor sind doch eh schon lange gegessen, da hilft kein Nachtarocken; und für das Jahr 2000 bleibt fast alles beim alten.

      Was mir besonders am Herzen liegt:
      Nach der alten Gewinnreihe extrapoliert man aus 2000 und 2001 für 2002 einen Gewinn von 10 Mio USD, nach der korrigierten Fassung von mehr als 1 Mia USD. Selbst wenn es nicht ganz so heftig kommen wird:

      XEROX: STRONG BUY !!


      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 30.06.02 13:28:50
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Und noch ein Rückschlag für Xerox
      Auch Xerox hat seine Zahlen massiv geschönt. Der Neuanfang des Herstellers von Bürogeräten wird nun durch die falschen Verbuchungen stark erschwert.

      Von Walter Niederberger, New York

      Die Nachricht von den verfälschten Buchungen machte die ohnehin zittrigen Anleger noch nervöser. Im frühen Handel in Europa tauchten die Aktien von Xerox um über 30 Prozent; und an der New Yorker Börse waren die Papiere um über 25 Prozent billiger zu haben als am Vortag. Doch als das begrenzte Ausmass und die Geschichte der Fehlbuchungen klarer sichtbar wurde, zog die Xerox-Aktien wieder deutlich an.

      6,4 Milliarden Dollar falsch verbucht
      Die Lage des Kopiermaschinenherstellers bleibt ungemütlich. Das Unternehmen musste am Freitag einräumen, dass zwischen 1997 und 2001 weit grössere Fehlbuchungen vorgenommen worden waren als die Börsenaufsicht SEC im April aufgedeckt hatte. Damals waren die externen Kontrolleure von einem Loch von 3 Milliarden Dollar ausgegangen, worauf sie Xerox mit der höchsten je für eine Bilanzmanipulation ausgesprochenen Busse von 10 Millionen Dollar bestraft hatten.

      Nach einer erneuten Prüfung zeigt sich nun, dass insgesamt 6,4 Milliarden Dollar Einnahmen aus dem Bürogeräteverkauf falsch verbucht wurden. Dabei wurden gemäss SEC diverse Tricks angewendet, um den wahren Zustand des Geschäfts zu vertuschen. Jongliert wurde anscheinend mit dem Leasinggeschäft in Brasilien. Insgesamt sei der Umsatz um 1,9 Milliarden überhöht worden, führte Xerox aus. Der Gesamtumsatz für die Periode 1997 bis 2001 soll um zwei Prozent auf 91 Milliarden Dollar zurückgenommen werden.

      Während der fraglichen Periode war die Revisionsgesellschaft KPMG verantwortlich für die Prüfung der Bücher. Sie wies gestern den Vorwurf der Mittäterschaft zurück. Sowohl gegen das Xerox-Management wie gegen KPMG laufen aber Untersuchungen der Börsenaufsicht und Klagen von Investoren. Immerhin hatten die Manipulationen dem Management erlaubt, den Aktienpreis auf über 60 Dollar zu drücken und mehr als 35 Millionen Dollar an Boni und Optionsverkäufen abzuschöpfen. Die neue Unternehmenschefin Anne Mulcahy versicherte am Freitag, mit der Korrektur der Bücher bis zum Jahr 1997 zurück seien die Probleme gelöst. «Xerox schliesst heute ein schwieriges Kapitel in seiner Firmengeschichte.»

      Der Rückschlag des einst führenden, dann vor einem Konkurs stehenden und jetzt auf einen Turnaround hoffenden Kopiergeräteherstellers kommt zu einem ungünstigen Zeitpunkt. Xerox hatte erst vor einer Woche erfolgreich 7 Milliarden Dollar umgeschuldet und diese Woche in den USA eine neue Modellpalette lanciert. Der Neustart wird zudem durch die Rückstufung der Schulden erschwert, die Standard & Poor’s vor zwei Wochen vorgenommen hatte.

      (Der Tages-Anzeiger am Samstag, 29.6.2002)
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      Mein "Strong Buy" wird durch den letzten Absatz bestätigt:
      Erfolgreich umgeschuldet und neue Modellpalette.
      (der Zeitpunkt der Bilanzkorrektur war der frühest Sinnvolle...)

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 11:59:50
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD: IN SIEBEN JAHREN ZUR ERSTEN MILLION?

      ...7 Jahre für die erste Million ist ein gelungener Werbetitel für Leser der Bildzeitung...

      Dass Bodo Schäfer von Aktien keine Ahnung hat, hat er auch in dem Buch bewiesen, seine Rechnungen sind... von den Sternen gegriffen, jedoch ist auch zu sagen, dass es nur einen Teil seiner Strategie dar stellt. Richtig reich wird keiner mit gewöhnlichen Aktien, warum, das kann man im Buch "Milliardäre und ihre Erfolgsgeschichten" lesen, selbst Warren Buffet hat seine Beteiligungen/Unternehmen selber managen müssen und wurde so erst richtig reich. In der Forbesliste ist „kein Trader oder Börseninvestor!“

      Bodo... hat aber einen interessanten Denkansatz: genügend Bargeld sollte man immer haben (nicht auf dem Konto). Wenn er sich an sein Buch gehalten hat, so muss er aktuell keine privaten Einschränkungen vornehmen.

      Einige Tipps sind echt gut zu gebrauchen und Sprüche wie: „Plane dein Leben, sonst tun das andere,“ sind sehr amüsant, aber es ist halt auch was dran.

      Auch sein Ansatz, dass sportliche Leistung viel mit dem persönlichen Erfolg gemein hat, konnte ich sehr gut umsetzen. Sporttraining benötigt genau so viel Disziplin, wie persönlicher Erfolg, und Erfolge stellen sich auch erst nach und nach ein.

      Wer mal nach Bodo etwas anspruchsvollere Literatur lesen will, der sollte sich das Buch „Denke nach und werde reich“ kaufen. Napoleon Hill ist der Autor, er hat über 500 Millionäre untersucht und ist ihren Erfolgsstrategien auf den Grund gegangen.

      Mit dem Spenden meinte Bodo in seinem Buch, dass man Verantwortung für andere übernehmen soll, um einen Sinn in seiner Arbeit zu sehen. Im letzten Manager-Magazin war jedoch zu lesen, dass Bodo sein Unternehmen kurz vor der Pleite an einen langjährigen Freund verkauft habe, so viel zum Thema Bodo und Verantwortung, sollte das stimmen, dann wird mein nächstes Grillfest mit Bodos Buch beginnen.
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      Welches Buch soll ich mir nun kaufen ?! Vermutlich das zweite...
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 12:08:55
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      P.S: Das Zitat stammt aus
      #27 von Mr. Stone 01.07.02 11:20:25 Beitrag Nr.: 6.768.007 6768007
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 18:19:38
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Tech Stocks Mixed in Morning Trading as WorldCom Resumes Trading
      Updated: Monday, July 1, 2002 10:34 AM ET Printer-friendly version

      A Wall Street Journal Online News Roundup

      Technology stocks wavered Monday, as investors try to gauge which direction the new quarter will take.

      In morning trading, the Nasdaq Composite Index was down 7.20 to 1456, while Morgan Stanley`s high-tech index slipped 0.50 to 331.80. The Dow Jones Internet Index, however, was up 0.40 to 35.90.

      The Nasdaq managed to hold steady last week despite a barrage of corporate accounting scandals -- namely a charge of fraud for troubled telecommunications provider WorldCom, as well as a substantial restatement from Xerox.

      Despite maintaining a sense of damage control, the tech-burdened index, down 21% since the end of March, still closed out its seventh worst quarter ever and, losing 25% year-to-date, marked the poorest first half in its history.

      U.S. trading could be light this week since the stock markets are closed Thursday for the Fourth of July holiday.

      In developments Monday, investors finally got a chance to unload shares of WorldCom, sending the stock tumbling 74 cents, or 89%, to 9 cents on the Nasdaq Stock Market. The stock resumed trading after being halted last Tuesday, when the company stunned Wall Street with news it improperly booked $3.8 billion in expenses over the past five quarters.

      Shares of Xerox, however, managed to rise 72 cents to $6.72 on the New York Stock Exchange after tumbling 13% Friday. The developer of imaging technology said it overstated its pretax income by 36% in the past five years.

      In other news, GSI Commerce tumbled $1, or 13%, to $6.55 on Nasdaq after the developer of retail Web sites slashed its second-quarter financial targets.

      L90 dropped 13 cents, or 14%, to 81 cents on Nasdaq after the company said it agreed to acquire DoubleClick`s North American Media business for 4.8 million shares in the consolidated company, to be called MaxWorldwide.

      McAfee.com gained 20 cents to $14.84 on Nasdaq after Network Associates announced plans to acquire the remaining publicly held shares of McAfee that it doesn`t already own. Shares of Network Associates, meanwhile, shed 12 cents to $ 19.15 on the Big Board.

      Copyright 2002 Dow Jones & Company, Inc.
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      Na wer sagt`s denn, XEROX macht einen fulminanten Rebound.

      WCOME dagegen am Ende (runter gegen 6ct bei gewaltigen Tradingvolumina), das E hinter WCOM bedeutet wohl Ende, Exitus etc.

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 18:51:20
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      WCOME
      Worldcom Inc Ga New (NASDAQ NM) 0.066 -0.764

      Open: 0.0799 High: 0.15
      Low: 0.06 Volume: 765,167,300
      Yield: n/a P/E Ratio: n/a
      Bid: 0.06 Ask: 0.07
      Ex Div. Date: n/a Ex Div. Amount: n/a
      Detailed Quote for Monday, July 01, 2002 11:57 AM
      Company Name: Worldcom Inc Ga New
      Dow Jones Industry: Fixed-Line Communications
      Exchange: NASDAQ NM
      Shares Outstanding: 2,962,645,012
      Market Cap: 195.5 Million
      Short Interest: Exchange provides no short interest data.
      52-Week EPS: n/a
      52-Week High: 16.06 on Friday, December 07, 2001
      52-Week Low: 0.79 on Tuesday, June 25, 2002
      P/E Ratio: n/a

      Yield: n/a
      Average Price: 2.11 (50-day) 9.11 (200-day)
      Average Volume: 174,358,800 (50-day) 75,279,300 (200-day)
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      Bereits jetzt schon etwa ein Viertel der ausstehenden Aktien umgeschlagen. Und es werden heute noch mehr...

      Wann hatten wir schon mal solche Stückzahlen? Könnte noch 1 Mrd Stück erreichen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 20:07:12
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      1 Mrd Aktien sind überschritten, es stellt sich tagesmäßig ein Turnaround ein

      wäre zwar ein Megazock, aber ich halte mich nach meinen neueren Prizipien raus (trade nur noch Unterbewertetes LONG)
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 20:07:57
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      P.S:

      Garantiert werthaltiges Unterbewertetes, das nicht "speckig" ist...
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 20:57:59
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Kleine Übersicht zu WCOME

      Property Plant And Equipment $39,155 Mia $
      Goodwill $50,607 Mia $
      Total Assets $103,803 Mia $

      Von den Total Assets wird wohl das Meiste abgeschrieben werden müssen.

      Total Liabilities $43,886 Mia $

      Sollte da noch etwas übrig bleiben?

      Börsenwert bei 0,07 $ Kurs = 207,4 Mio $

      Wenn einige Assets unter Buchwert abgehen, ist es schon um!
      Die Frage ist nur, ob die Zocker so genau rechnen werden?

      :( :) :(
      Avatar
      schrieb am 01.07.02 22:27:47
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      WCOME Worldcom Inc Ga New (NASDAQ NM) 7/1/2002 4:05 PM

      Last: 0.06 Change: -0.77
      Open: 0.0799
      High: 0.15 Low: 0.05 Volume: 1,504,186,300
      Percent Change: -92.77%
      Yield: n/a
      P/E Ratio: n/a
      52 Week Range: 0.79 to 16.06

      After Hours Trading 7/1/2002 4:08:00 PM
      Last: 0.059
      Volume: 2,596,400
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      Ich denke mal, 1,5 Mia Aktien, das ist ein Rekordumsatz?

      Aktuelle Marktkapitalisierung bei 0,059$ = 174,8$

      So einen schnellen Sell-off habe ich noch nie erlebt!
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 00:22:29
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      nachbörslich weiter abwärts, nun 0,057$
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 03:12:05
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      @prof19,
      mittlerweile glaube ich nicht mehr so recht an die sommerrallye, keine schwalbe weit und breit zu sehen.
      statt dessen immer mehr p-geier unterwegs, die insolvenzen kann man ja nicht mehr zählen, vor allem in germany; den NM wird man wohl ohne Übertreibung eine ruine nennen dürfen.

      fast alle denken, die grössten gefahren gingen von telekom- und high tech-werten aus, die z zt keine gewinne machen können – ich denke aber eher an die finanzwerte. Die banken, sie sind in not, hängen jetzt in erster linie von den termingeschäften ab, wenn die falsch laufen, wird es ganz schwierig. Im derzeitigen Umfeld sind grosse shortpositionen natürlich gefährlich, wenn man pech hat, kommt man nicht mehr heraus, jedenfalls nicht zu überlebenskonditionen. Und wenn ein grosses problem auftritt, wird es sehr schnell die börsen überrollen, zeit zum handeln wird dann kaum noch sein. Zufällig wurden
      vivendis anleihen heute zu junk bonds befördert – signum malum ominis, zur stärkung des aberglaubens.

      kurzum, holzschnitt, ich denke, dass die ‚welt‘ ein bisschen pleite ist - nicht lachen. Wie es sich für einen circulus vitiosus gehört: versucht man ein problem zu lösen, tun sich gleich zwei neue auf. In den USA dürfen die zinsen nicht rauf, weil die labile wirtschaft und der immobiliensektor ins wanken gerieten, runter dürfen sie auch nicht, weil das handelsbilanzdefizit kaum noch auszugleichen wäre und das weltfinanzgefüge in gefahr geriete. Egal was passiert: Greenspan kann nichts mehr machen, er ist patt oder eher matt, denn patt wäre remis, so schmeichelhaft wird es für ihn nicht ausgehen. Und woanders auf dem globus sieht es nicht besser aus.

      Darum frage ich dich, für den put zu weihnachten: wer wird stärker sinken: der DJ oder der DAX - diese einfache frage wirst du sicher beantworten können! Der DAX ist schon sichtlich angezählt, aber was ist mit dem Dow...? :confused:

      gruss Y
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 10:59:47
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      NEUES AUS DER SKANDAL-FIRMA WORLDCOM

      Sidgemore droht der NASDAQ, sie per Knopfdruck vom Worldcom-Netz abzuschalten, falls ein Delisting vollzogen wird.

      Tuesday 6.45am. Sidgemore threatened the NASDAQ that he would shut them down by quietly pulling the switch on their data network, if they continued to threaten delisting.

      Verhandlungen mit den Banken schneller als erwartet

      Tuesday 7.00am. Negotiations with the banks are "progressing faster then we expected", Sidgemore said, after he mentioned that unfavorable terms may lead to an "occasional loss of a transaction or two" on UUNET for processing funds transactions.

      Quelle: Reuters
      ________________________________________________________________________________________________________________________

      ha! stelle mir grade vor, wie der den Stöpsel rauszieht...
      Avatar
      schrieb am 02.07.02 12:57:20
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Hallo YAchse

      Schön, dass du dich mal wieder zu Wort meldest.

      Die Sommerrallye hatten wir in den letzten Tagen, gestern kam sie erst mal wieder zum Erliegen. In entsprechenden Optionen war durchaus ein wenig Geld zu verdienen, in manchen Aktien auch (Deutsche Telekom, Siemens, WCM u.a., in USA zB XRX). Die Schwalben fliegen heuer nicht sehr weit und nicht sehr hoch. Das Abarbeiten der Konkurse dürfte wohl noch eine Zeit lang dauern, das sind die typischen Wehen nach einer Periode der Rezession. Falls das mal wieder weniger wird, dann wird auch die allgemeine Wahrnehmung anders.

      Der Neue Markt wird halt rundum gnadenlos ausverkauft, und das ist nicht in allen Fällen gerechtfertigt. Es gibt dort einige ganz gute Firmen, die man zur Zeit billig bekommt. Sollten diese im Herbst möglicherweise noch billiger werden, dann kann man dort einige Tenbagger für die kommenden Jahre finden. Hierzu nur Folgendes: Die schon vor Jahren beschriene zunehmende Volatilität heisst ja nach der langen Hausse der 90er zunächst mal: stark fallende Kurse. Dann aber vielleicht wieder sehr stark steigende Kurse. Ich glaube nicht, dass wir in eine öde Seitwärtsbewegung münden. Die Historie lässt sich auf unsere Zeit nur bedingt anwenden. Der Terminmarkt, die Medien, der Computerhandel, etc, es gibt viele Gründe.

      Die grössten Gefahren sehe ich insofern in den Telekom- und Hightech-Werten, als diese nicht nur zur Zeit keine Gewinne machen können – auch in der Zukunft sieht es düster aus. Vieles, was man mal als ganz toll angedacht hatte. Ich vergleiche dies gerne mit dem Niedergang der Eisenbahnaktien nach der 1900er Jahrhundertwende, oder der Radioaktien nach dem Crash 1929. Neue Techniken werden mitunter maßlos überschätzt und kommen an der Börse dann nie wieder dorthin, wo sie mal waren.

      Die Finanzwerte haben ja auch einige Probleme. Hier halte ich mich momentan an FNM und FRE, die beiden sehr profitablen und prosperierenden Hypothekenwerte in USA. Die Zahl neuer Häuser nimmt ja bekanntlich zu, wegen der Flucht aus der Aktie. Insbesondere kleinere Banken sind in Not, nicht nur wegen der Termingeschäfte bzw. allgemein: Vermögensverwaltung, sondern auch wegen fauler Kundenkredite. Interessant erscheint mir die Deutsche Bank wegen des Aktienrückkaufprogramms und einschneidender Sparmaßnahmen unter Ackermann; vollmundige Ankündigung: Verdoppelung des Aktienkurses; ich nehme ihn beim Wort.

      Natürlich ist das Zocken immer gefährlich, egal ob LONG oder SHORT (beim letzteren auch noch der Hebel). Für den kleinen Mann ist es schon viel, wenn er zum richtigen Zeitpunkt aus LONG in Cash geht, das reicht auch schon zum Reichwerden, und ist bedeutend stressfreier als SHORT zu gehen oder gar LONG drin zu bleiben. Hier müssen wir aber alle noch ein Stück weit umdenken nach der langen Rallye der 90er.

      Zufällig wurden Vivendis Anleihen heute zu junk bonds befördert – signum malum ominis, zur Stärkung des Aberglaubens.

      Wer die Entwicklung der Medienwerte im allgemeinen und von Vivendi im besonderen aufmerksam verfolgt hat, der wundert sich nur noch, dass die den Messier nicht schon früher abgesetzt haben, dass die Bonds nicht schon früher downgegradet wurden, dass die Firma nicht schon Pleite ist... Kirch ist ja auch Pleite, und er ist ein alter Fuchs, während Messier eher ein Anfänger ist in dieser Branche.

      kurzum, Holzschnitt, ich denke, dass die "Welt" ein bisschen pleite ist - nicht lachen. Wie es sich für einen circulus vitiosus gehört: versucht man ein Problem zu lösen, tun sich gleich zwei neue auf.

      Man darf es nicht so pauschalieren, Tatsache ist, dass die grossen Firmen der Vergangenheit einer sehr ungewissen Zukunft entgegen gehen und dass wir bestimmt noch 10 oder 20 Pleiten von grossen Firmen im TMT-Sektor sehen werden, oder auch mehr. Man hat sich hier grandios verschätzt und bekommt nun die Quittung. Tatsache ist aber auch, dass die grossen Brokerhäuser in diesen Firmen ihre Spione sitzen haben (Mitarbeiter dieser Firmen), die das alles schon längst vorhergesehen haben, und daher sind die Grossen spätestens seit Mitte 2000 SHORT. Die Schweinerei ist nur, dass sie es tunlichst vermieden haben, dies alles der Allgemeinheit zu sagen, und auch heute noch tut man so, als handelte es sich um unvohersehbare Überraschungen. Weil es einfach nicht fein aussieht, wenn man als Geier da sitzt und zuschaut, wie so einiges den Bach runter geht. Tatsache ist weiterhin, dass die ihre Trading-Gewinne mit den anderen teilen müssten, wenn sie alle aufklären, wie es wirklich bestellt ist.

      Als Beleg für meine These genügt es, die Entwicklung der Aktienkurse anzuschauen. Die Kurse machen das, was die Mächtigen der Börse denken.

      Interessant finde ich, dass die Indizes nach Herausrechnung der TMT-Werte nicht fallen, sondern steigen. Aber auch hier erfährt man nur wenig von den erfolgsversprechenden Midcaps. Du hörst von irgendeinem Fonds was der für schlaue Werte drin hat, und hast von diesen noch nie was gehört...

      Egal was passiert: Greenspan kann nichts mehr machen, er ist patt oder eher matt, denn patt wäre remis, so schmeichelhaft wird es für ihn nicht ausgehen. Und woanders auf dem Globus sieht es nicht besser aus.

      Niedrige Zinsen sind schade für den Kapitalanleger aber gut für den Rest der Welt, und bremsen die Inflation. Wachstum sollte ja nicht aus der Inflation kommen. Wir werden bestimmt wieder Wachstum kriegen, wenn den Leuten gute Sachen einfallen. Gerade der Internetbereich ist zur Zeit bemerkenswert resistent.

      Ansonsten kann man ja Optionen einsetzen, um sein Geld zu machen. Ob LONG PUT, LONG CALL, SHORT PUT und SHORT CALL: Es ist immer was dabei, du musst nur richtig liegen bzw. gut traden können.

      Auf Weihnachten wird es bestimmt wieder steigen, aber im Herbst werden wir nochmals gnadenlos abschiffen, da wird der Stand vom letzten Jahr noch Gold gewesen sein, ich schätze mal 7500 im DJIA und 3400 (Tagesschlußstand) im DAX. Kann aber auch 8xxx sein im Dow und 38xx im DAX. Dann ist aber wieder sehr viel Luft nach oben, denn das Durchschnitts-KGV im DAX ist bereits von 30 (Boom in 2000) auf 15 (derzeit) gesunken, so viel tiefer wird es wohl nicht fallen, zumal die meisten Unternehmensgewinne wieder steigen. Der Dow ist aber noch relativ teuer.

      Lassen wir uns mal überraschen, und versuchen, klare Sicht nach vorne zu bekommen. Man darf sich von all diesen Verwerfungen und Zerrspiegelungen nicht kirre machen lassen!

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 06:44:18
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      Ein Dauerbrenner meiner Aufmerksamkeit (und heute auch auf Thomson i-Watch):

      FIRST VIRTUAL COMMUNICATION (FVCX) NASDAQ (National)





      Avatar
      schrieb am 03.07.02 09:43:26
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      FVCX demnächst Delisting von NasdaqNM ? Was dann ? OTC:BB Stock ?
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 13:01:07
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      @LFGBroker

      Das war schon lange fällig, aus dem National Market. Sie kommen nun in den NASDAQ SmallCap.

      Zur Zeit wird ja so manches sinnlos verprügelt, ich habe mir immer wieder die Zahlen angeschaut, ist ziemlich wenig Cash da, aber sie verbrennen auch nicht viel, und haben ihre Gewinne gut gesteigert (hoffentlich nicht getürkt...).

      Andererseits hat nach der NASA und ESA und US-Navy auch die NATO zugeschlagen, und neulich hatten sie einen Vertrag mit einem grossen Kunden in der Schweiz, nun in den Benelux-Staaten. Sie robben sich langsam in die Charts...

      All diese Kunden würden ja nicht bei einer insolventen Firma kaufen, und ich sage mir, dass bei den Weltraumprojekten und beim Militär nicht solche Strukturen aufgebaut würden, die auf Software von FVCX beruhen, wenn sie nicht für einige Zeit in die Zukunft geplant würden. Von daher bin ich total zuversichtlich, dass da notfalls auch vom Militär eine kleine Summe gesponsort wird, wenn es mal klemmt. Die winzige Marktkapitalisierung macht vieles möglich. Außerdem hat Präsident Bush in seinem eigenen Wahlkampf über Systeme dieser Firma (eine der beiden Firmen = CUSM, vor der Fusion) mit Schulkindern geredet, um seine Technikoffenheit gegenüber seinen eher konservativen Wählern zu dokumentieren: Mit anderen quasi über Bildtelefon zu kommunizieren: daß das eine tolle Sache ist, das kapiert auch noch die Oma in Texas, so lange man nicht auch noch das Wort Internet in den Mund nimmt.

      Ich bleibe der Firma daher treu, bis sich das Breitband voll durchsetzen wird, dann muss man sehen, ob sie endlich hochkommen. Bis dahin: Ein volatiles Papier für Leute mit gutem Händchen... oder auch einfach Liegenlassen und Hoffen auf bessere Zeiten (5 J?).

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 13:52:51
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      Solche Pauschalisierungen: Medienwerte gehen alle Bankrott, kann man alle Shorten ohne Ende... gerade solche Tage könnten Kauftage sein (portionsweise einsammeln, nicht an einem einzigen Tag), denn die "Guten" werden von den Schlechten runtergerissen in einer Art "Sippenhaft", und sind dadurch relativ günstig zu erwerben. Ich glaube ja schon, dass einige Medienwerte insolvent werden, ich glaube aber nicht, dass wir in einiger Zeit gar keine Medienwerte (bzw. keine kleinen Firmen) mehr haben werden. Es bleiben immer noch welche übrig, und TV-LOONLAND könnten es packen ??

      Ich bringe aber noch einen anderen Gedanken ins Spiel:

      Wenn Shorties den NEMAX shorten oder auch Puts kaufen auf den Index, dann müssen entsprechend viele Aktien der einzelnen Firmen verkauft werden. Bei den kleinen Umsätzen, die wir zur Zeit in manchen Einzelaktien haben, können schon solche indexabbildenden, erzwungenen Verkäufe einen erheblichen Kursrutsch auslösen. Ich erinnere mich noch an die Anfänge des Neuen Marktes, da wurden durch Indexpapier-Käufe auch Aktien wie Refugium hochgetragen, und bekamen einen Chart, den sie aus verschiedenen Gründen gar nicht verdient hatten. Das Problem am Neuen Markt ist die zu geringe Liquidität - verbunden mit den vielen Instrumenten, diese zu bearbeiten, früher waren es Fonds in rauhen Mengen, und fleissige Indexritter, heute findet das Gegenteil statt. Ein typischer Fall von "Sturm im Wasserglas".

      :( :( :look:
      Avatar
      schrieb am 03.07.02 21:16:58
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      @Prof19

      Posting #1044 ist ein Fake und sicher nicht von Reuters.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 01:31:55
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      @K1

      Danke. Ist aber trotzdem nett, zeigt es doch, welche Power Worldcom im Moment noch hat.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 09:58:56
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      KURIOSE BETRACHTUNGEN ZU DEN KURSEN VON KONKURS-WERTEN

      #26 von esla 04.07.02 01:34:46 Beitrag Nr.: 6.795.314 6795314

      Ich will zwar nicht bestreiten, dass eine Chance auf eine Vervielfachung besteht, aber man muss doch das Chance-Risiko-Verhältnis abwägen.

      Die Chance auf eine Vervielfachung besteht auch bei anderen Werten, und das bei einem um Zehner-Potenzen niedrigen Risiko. Ein Beispiel dafür ist Internet Capital, das sich gegenüber seinen Höchstkurs auch getausendstelt hat, inzwischen 44 aussichtsreiche Beteiliungen besitzt, bei 200 Millionen Cash nur noch 325 Millionen Schulden in Form von Wandelschuldverschreibungen hat, die man beim momentanen Kurs von 30% mit einem Aufwand von 100 Millionen tilgen könnte (vergleicht da einmal mit Worldcom). Anzumerken wäre noch, dass das Kurs-Umsatz-Verhältnis bei 0,2 liegt, bei vegleichbaren Werten zwischen 1 und 4.

      Dagegen ist Worldcom sicher heillos überbewertet.
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 15:48:42
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      @Steveguied

      Ich weiß auch nicht mehr als alle anderen. Ich sagte nur, es gibt immer wieder gute Gelegenheiten. Ich würde auch nicht jetzt alles Geld anlegen, aber mal einen Teil. Die Indizes stehen nicht sehr hoch, NASDAQ in den 1300ern, wann gab es das schon in den letzten Jahren. Einzelne Aktien kann man sehr wohl kaufen. Neulich habe ich Grafiken gesehen, wonach die Indizes nicht gefallen, sondern gestiegen sind, wenn man die TMT-Aktien herausrechnet. Es handelt sich also bei der allgemeinen Stimmung um einen Fall von selektiver Wahrnehmung.

      Wenn die Märkte diesen August wieder abzuschiffen anfangen, dann kann man sich ja auch mal mit Puts absichern, die man dann im Herbstcrash realisieren kann und das Geld dann in die gefallenen Aktien tun, oder auch was Schönes davon kaufen.

      Putabsicherung: alle reden davon, aber kaum einer tut es.

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 01:22:01
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      nun ist sie da, die []Sommerrallye[/b]

      oder war sie das schon wieder ?!

      :) :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 10:36:44
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      Der DAX hat das kürzliche Zwischenhoch unterhalb von 4500 gebreakt und DJIA sowie NASDAQ haben trotz der verkürzten Handelszeit enorm zugelegt.

      Beim Recherchieren, was diese abrupte Kehrtwendung der Märkte ausgelöst hat, kam ich auf die (für mich unbegründeten) Ängste, daß am 4. Juli (Independence Day) neue Terroranschläge passieren sollten.

      Tatsache ist, dass das Doppeltief ein glasklares Kaufsignal generiert hat, und dass auch der USD wieder stärker geworden ist. Eine willkommene Gelegenheit für alle Trader, mehrmals einen Gewinn einzustreichen. Der folgende Marktbericht weist ebenfalls auf dieses seltsame Spiel zwischen kollektiven Ängsten und nacktem Geschäftemachen hin:

      =============================================================================================================================

      Stocks fly the flag

      Trouble-free July 4th boosts markets, helps Dow finish higher for the week.

      July 5, 2002: 2:53 PM EDT
      By Kim Khan, CNN/Money Staff Writer

      NEW YORK (CNN/Money) - U.S. stock markets soared in a shortened session Friday, boosted by a relatively trouble-free Fourth of July holiday.

      The Dow Jones industrial average jumped 324.53, or about 3.6 percent, to 9,379.50. The Nasdaq composite index rose 68.19 to 1,448.36, or nearly 5 percent. And the Standard and Poor`s 500 index rose 35.04, or about 3.7 percent, to 989.03. The gains follow through on a late rally Wednesday, just before the markets closed for Thursday`s holiday.

      With its biggest gain of the year, the Dow finished in positive territory of the week. But the Nasdaq couldn`t overcome earlier losses on Monday and Tuesday and ended down for the week.

      Investors have been concerned in recent weeks that the 226th anniversary of U.S. independence would be used to reprise the violence that claimed thousands of lives in New York and near Washington last Sept. 11. But there were no incidents affecting the big celebrations throughout the nation, although a gunman killed two people before being slain himself in an incident at the El Al ticket counter at Los Angeles International Airport.

      Peter Mancuso, trader with the Performance Specialty Group, told CNNfn`s Market Call the jump is a "knee-jerk reaction" to a terror-free Fourth of July after "terrible" market performance on Monday and Tuesday.

      "You`re not talking an economic market, you`re talking a fear market," Mancuso said. "What are the terrorists going to do? Are there terrorists? Is the government taking care of everything they should be taking care of?"

      "We`ve had so many weeks now of down that it`s kind of hard to believe we could have an up day or an up week for the market, but the technician in me is saying this is nothing more than a technical rally," said Barry Hyman, chief market strategist at Ehrenkrantz King Nussbaum.

      Unemployment, the most closely watched economic indicator, rose to 5.9 percent, in line with a survey of economists surveyed by Briefing.com. The number of new jobs created only increased by 36,000, rather than the 75,000 expected.

      "These top line numbers suggest we are into what`s beginning to look like a jobless recovery," Jared Bernstein, labor economist at the Economic Policy Institute, told CNNfn`s CNNmoney Morning. "We simply can`t drive unemployment down if we`re only adding thirty- or forty-thousand jobs. So, basically, we`re looking at a situation where the recovery is calling, but the labor market isn`t really picking up the phone."

      European markets finished broadly higher. Asian-Pacific stocks finished higher, with Tokyo`s Nikkei index leading the way.

      Treasury prices fell, sending the 10-year note yield up to 4.86 percent from 4.75 percent late Wednesday. The dollar gained against the euro and was little changed versus the yen.

      Brent crude oil futures closed up 17 cents to $25.30 in London, where gold was also higher.

      Market breadth was positive. On the New York Stock Exchange, advancers led decliners more than 4-to-1 as 698 million shares changed hands. On the Nasdaq, winners topped losers by nearly 3-to-1 on volume of 1.11 billion shares.
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:23:54
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Hallo Prof,

      das Sahnehäubchen zur Short Put Strategie wäre seit Neuestem:

      Verwende ein Account, das eine Index-Future (SP500 bzw. Nasdaq100) Shortposition zulässt. :)

      "IB Launches Its New Universal Account

      Interactive Brokers is very pleased to announce the launch of its new Universal Account, a first in the industry. This account will allow customers to trade stocks, options, futures, options on futures, and foreign exchange around the world from a single account. Beginning Monday June 24th at 9 am ET, you may either open a new Universal Account from Open an Account, or convert an existing account to a Universal Account from the Account Login menu. Account conversion requests will be processed in batch over the weekend to avoid trading disruptions."

      Good Trades & Nice Weekend !
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 14:32:47
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      Nicht schlecht? Würdest du zZt eine solche Strategie fahren?
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 15:58:54
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      Mit den Short Puts im Depot hat man ein "Profit/Loss on Open Positions", das enorm ansteigt bei einem Markteinbruch. Bei maximaler Vola will ich aber nicht unbedingt meine Optionen zurückkaufen, abgesehen davon könnte statt Salamicrash auch ein richtiger Crash stattfinden. Man ist dann wesentlich besser dran, wenn man auch Short Calls auf die entsprechenden Aktien im Depot hat. Oder eben Short mit Future auf den Gesamtmarkt.

      P.S. Für die nächsten 2 Monate wünsche ich mir einen ruhigen Seitwärtsmarkt. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 19:47:30
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      @LFGBroker

      Du hast recht, daß ein SHORT PUT auf den Future sehr viel ruhiger und verläßlicher ist als auf eine einzelne Aktie. Diese krassen Durchsacker von Einzelwerten sind zur Zeit an der Tagesordnung, weil immer wieder schmutzige Wäche gewaschen wird. Ich stimme dir zu, daß man auch gleichzeitig SHORT CALL gehen kann, denn explosive Ausbrüche nach oben sind zur Zeit eher selten. Man sollte aber trotzdem ein Auge auf die Sachen haben.

      Die Alternative zum Index sehe ich in sehr ruhigen und verläßlichen Einzelwerten. Hier bin ich weiter am Suchen und Optimieren. Eine Liste von 10 Werten steht fest, in die auch jederzeit investieren würde mit je 100000 USD, parallel dazu noch SHORT PUT und SHORT CALL. Es ist aber die Frage, ob man sich auch ein wenig am Trendkanal orientiert. Muß ja nicht sein, daß man ständig ausgeübt wird...

      mfG :look:
      Avatar
      schrieb am 06.07.02 22:32:02
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      IDT creates stabilization plan for WorldCom
      Friday, July 5, 2002 12:37pm, by Leticia Williams

      IDT Corp. (IDT) unleashed its proposed plan Friday to keep WorldCom`s long distance customers connected while negotiations between IDT and WorldCom (WCOME) and its creditors continue. IDT`s plan proposes that customers of WorldCom`s MFS and Brooks Fiber units use the networks of Winstar, an IDT subsidiary. The plan also would allow WordCom`s MCI long-distance customers access to IDT`s long distance network for the same prices they are currently receiving through WorldCom. "We believe that everything is in place to make a deal, and we don`t want customer attrition to get in the way, while negotiations between IDT and WorldCom and creditors move forward," Jim Courter, IDT`s chief executive, said in a statement. On Wednesday, IDT issued a $5 billion bid to buy WorldCom`s MCI, MFS and Brooks Fiber units. Shares of IDT gained 44 cents to $16.94. WorldCom shares gained 2 cents to 24 cents a share.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Nun ist natürlich die 1. Frage, ob dies gut ist oder schlecht für WORLDCOM.

      Und die 2. Frage ist für mich, ob die Kursanstiege der beiden Aktien was mit den News zu tun haben oder mit dem generellen Anstieg im Gesamtmarkt.

      Normalerweise ist es so, wenn A was kauft und B was verkauft, dann fällt der Aktienkurs von A und der von B steigt. In der abstrusen Welt von ENRON, WORLDCOM und Konsorten ist natürlich alles möglich...
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 00:13:01
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      ZUR MISERE BEI TELEKOMS UND AUSRÜSTERN

      Es wird nicht nur an den Zahlen der Dt. Telekom liegen. Das Sentiment für Telekom und Ausrüster wird im Rahmen der kommenden Insolvenzen noch deutlich schlechter werden.

      Man hat sich ja durchaus bemüht, die todkranke Branche zu konsolidieren, zB sollte Alcatel Lucent übernehmen. Aber was bringt es noch, aus zwei grossen kranken Firmen eine noch größere zu machen? Also hat man es bleiben lassen.

      Die nächste Übernahmespekulation war Ericsson. Wer soll denn diese kranke Firma übernehmen? Für mich droht hier eine weitere Insolvenz. Außerdem rechne ich bei Nortel mit dem Exitus.

      Die Ausrüster (selbst Nokia) leiden generell an dem Problem, dass ihre Kunden, die Telekoms, sich immer weiter der Zahlungsunfähigkeit nähern. Damit die Telekoms überhaupt neue Investitionen tätigten, lieferten ihnen die Ausrüster auf Kredit. Damit gerieten aber auch die Ausrüster in eine Schuldenfalle, Besserung ist nicht in Sicht.

      Auch bei den Medien werden viele Firmen sterben, und dies nicht nur am Neuen Markt; prominentestes Opfer ist die Kirchgruppe, aber selbst Vivendi hat echte Liquiditätsprobleme. Die Aktien all dieser Firmen stehen nicht von Ungefähr so schlecht.

      Und was soll denn aus den hoch verschuldeten europäischen Telekoms wie France Telecom und Deutsche Telekom werden? Die Schuldzinsen dieser Firmen werden immer weiter steigen, weil sie abgeratet werden. Bei Fälligkeit von Bankschulden oder Bonds müssen neue Bonds ausgegeben werden, mit immer höheren Spreads zu den Staatsanleihen. Zunehmender Zinsbelastung stehen abnehmende operative Gewinne gegenüber. Das heisst, diese Firmen sitzen in der Schuldenfalle, es gibt nur zwei Optionen: Entweder Reverstaatlichung (erstes Gerücht wurde sogar kürzlich von der französischen Regierung eigenhändig gestreut, um die Leerverkäufe zu stoppen) bzw. erhebliche Finanzspritzen, was ebenfalls einen erheblichen Eingriff in die freie Marktwirtschaft bedeutet, oder eben die Insolvenz.

      Man kann nun sagen, Firmen wie Dt. Telekom oder France Telecom werden nicht untergehen. Aber es könnte doch sein, dass sie ihre teuren Zukäufe weit unter dem Einstandspreis abgeben müssen (wie zZt Worldcom), und damit erheblich an Wert verlieren. Das wird sich im Kurs bemerkbar machen. Und wenn eine Kapitalerhöhung erforderlich ist, dann wird das ebenfalls die Aktienkurse erheblich verwässern.

      Dieses ganze Horrorszenario geht nicht mehr so schnell aus den Köpfen (und aus den Kursen) raus. Man wird zwar immer wieder technische Erholungen sehen (wie zur Zeit), aber auf kurz oder lang werden sie den gleichen Weg einschlagen wie KPN (also Kurse von wenigen Euro) oder wie WORLDCOM (also Kurse zwischen wenigen ct und einem halben Euro).

      Was willst du denn für eine Firma zahlen, die immer größere operative Verluste einfährt, und sich dabei immer höher verschuldet, ohne Hoffnung auf Besserung?

      der Prof

      1. P.S:
      Es gibt zwei Hoffnungen auf teilweise Entschuldung der Dt. Telekom, 1. Verkauf der Kabelnetze und 2. Börsengang von T-Mobile. Das erste scheitert momentan an den Kartellwächtern, das zweite am schlechten Börsenumfeld. Wenn sich nicht bald etwas tut (zu vernünftigen Preisen), dann wird die Verschuldung immer weiter gehen, oder die Dt. Telekom verliert ihr Tafelsilber ohne ausreichende Kompensation. Es gibt also nur vage Hoffnung auf Besserung, und deswegen fliegt die Dt. Telekoms aus immer mehr Depots von Institutionellen raus; auch von daher drohen weitere Kursverluste.

      2. P.S:
      In 2001 hat mal ein schlauer Analyst die Erholung der Telekombranche von 2003 auf 2005 verlegt. Inzwischen kann man sie vermutlich noch weiter nach hinten verlagern. Wir werden sehen...

      :( :( :look:
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 01:05:31
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      NOCHMALS ZU DIESEM THEMA:

      @actr

      Tariferhöhungen sehe ich noch nicht auf breiter Front, eher zögerlich.

      Wir haben es im Telekombereich auch sehr stark mit Egoproblemen der Vorstände zu tun, und deshalb haben sie sich ja gegenseitig die Happen nicht gegönnt, was immer es auch gekostet hat, Geld spielte keine Rolle. Man sollte solche Egomanen (wie Messier, Ebbers etc) erst gar nicht in die Führungsspitze der Konzerne lassen. Hier hätte etwas mehr psychologische Betreuung gut getan. Zwar wurde Messier gegen Ende seines Wirkens bei Vivendi unter Aufsicht gestellt, aber es war zu spät; Ebbers hätte man vermutlich direkt von der Konzernspitze in die Spielsuchtberatung schicken müssen - er hat sich von WORLDCOM mehr als 400 Mio USD für Börsenzockereien "ausgeliehen".

      Was die Dt. Telekom angeht: Ich habe ihre Aktionen bisher noch so unter einen Hut gebracht, dass sie einen knallharten Verdrängungswettbewerb fahren, in der vagen Hoffnung, dereinst als Sieger dazustehen. Jedoch wird das - wenn es denn aufgeht - ein Pyrrhussieg werden. Am UMTS hat man sich endgültig verschluckt. Irgendwie waren alle Beteiligten damals so vernebelt, dass die Kosten auch hier keine Rolle gespielt haben.

      Heute schauen wir neidvoll in die Schweiz, dort gibt es eine Swisscom, deren Kurs zwar lustlos vor sich hindümpelt, die aber auch keine Schulden hat und den ganzen UMTS-Zirkus erst gar nicht angefangen hat. Möglicherweise werden sie eines Tages von den anderen "Playern" (das Wort sagt schon alles) eine UMTS-Lizenz oder was sonst noch zu stark erniedrigten Preisen hinterhergeschmissen bekommen?

      Jedenfalls werden die letzten die Sieger sein. Bis dahin wird es ein Massensterben geben, wie wir es schon lange nicht mehr gesehen haben; aktueller Kandidat ist WORLDCOM, nicht so sehr, weil sie beschissen haben, sondern weil die korrigierten Zahlen die traurige Wahrheit enthüllten.

      dP
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 14:12:32
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      WEITER ZU DIESEM THEMA

      @actr

      Das Problem mit den Aktien von Telekoms und Ausrüstern ist der fahrlässige Umgang mit den Geldern der Kunden. Hier hat sich jeder selbst bedient (auch kürzlich wieder bei der Dt. Telekom, ungerechtfertigt hohe Gehaltserhöhungen), ohne an den Fortbestand der Firma, des Kundenbestands, der Infrastruktur zu denken.

      Diese Leute arbeite(te)n NICHT FÜR diese Firmen, sondern zur EIGENEN Bereicherung und für das eigene Ego. Kein Wunder, dass die Börse es ihnen heimzahlt. Die Börse hat temporär nicht immer recht (es gibt Über- oder auch Unterbewertungen) aber langfristig hat sie schon recht.

      Wenn du nicht weisst, wie es in einer Firma aussieht, dann musst du nur auf den Chart schauen (vorausgesetzt, es gibt genügend Fachleute, die es besser wissen).

      schönen Sonntag
      dP
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 20:41:11
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Was macht der Dollar ?

      http://www.economist.com/agenda/displayStory.cfm?story_id=11…

      America’s large current-account deficit, at more than 4% of GDP and growing, looks unsustainable. If the dollar stays roughly where it is as the economy rebounds, then the deficit will grow. As a rule, once a country’s external deficit approaches 5% of GDP, its currency tends to fall.

      For Japan, however, a weaker dollar would be bad news, threatening to choke a nascent recovery. With interest rates already close to zero, the exchange rate is one of the few policy tools left for the Bank of Japan.

      Yet intervention rarely has much effect unless it is carried out jointly with other central banks. A new paper by Takatoshi Ito, an economist at the University of Tokyo, finds that joint intervention in the 1990s was 20-50 times more effective than intervention by the Bank of Japan alone.

      Foreigners own fully two-fifths (40%) of US-Treasury bonds a quarter (25%)of US-corporate bonds and 13% of US-equities.

      These are the same forecasters who in 2000 failed to predict a bear market in shares (the S&P 500 is now one third (-30%) below its peak).

      From its 1985 peak, the dollar fell by half against the D-mark within two years.

      Currencies almost always overshoot, downwards as well as upwards ...

      Und, wohin geht er nun :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.07.02 20:54:13
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      "WAHRE" EARNINGSDATEN AUS USA?!

      #10 von keepitshort 03.07.02 13:20:04 Beitrag Nr.: 6.788.333 6788333

      http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/img/leer.gif S&P Analyse

      Gewinn ist nicht gleich Gewinn
      27. Juni 2002

      Wie viel Gewinn machen Unternehmen wirklich? Eine Frage, die sich Investoren nicht erst seit dem Worldcom-Debakel stellen. Bereits seit Enron zweifeln immer mehr Anleger die ausgewiesenen Geschäftsergebnisse an. Hatten Gesellschaften in den vergangenen Jahren doch mit so genannten Pro-Forma-Ausweisen ihre Aktienkurse nach oben gehievt.

      Der Finanzdienstleister Standard & Poor`s hat darauf reagiert und eigene Standards entwickelt, um die Gewinne realitätsnäher zu ermitteln. Diese sind künftig die Basis für ihre Aktienanalysen. Dabei wurden vor allem drei Änderungen zu der traditionellen Ermittlung des Geschäftsergebnisses vorgenommen: Gewinne der Pensionsfonds werden aus der Gewinn- und Verlustrechnung heraus genommen und die Kosten für Aktienoptionen werden aufgenommen. Abschreibungen für überteuerte Unternehmensakquisitionen addiert S&P dagegen wieder zu den Gewinnen hinzu.

      Das Ergebnis für den S&P 500 ist beachtlich, die Lücke zwischen den gemeldeten Gewinnen und den von S&P ermittelten Core Earnings ist teilweise immens. Bei Cisco beispielsweise ist der S&P-Verlust anderthalb Mal so groß wie ausgewiesen. Bei der Modekette GAP wird nach den Bereinigungen von S&P der Verlust gar elf Mal so hoch. Bei ChevronTexaco steigt dagegen der von S&P berechnete Gewinn im Vergleich zum gemeldeten Ergebnis. Unten stehende Tabelle zeigt eine Auswahl von Unternehmen aus dem S&P 500, bei denen große Lücken entstehen.

      Avatar
      schrieb am 07.07.02 22:56:13
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      SETZT SICH EDLES VERHALTEN AUF DIE DAUER DURCH ?

      @actr

      Nicht immer nur die Skandalfirmen hernehmen. Es gibt auch noch andere.

      Ausserdem gibt es wirtschaftspsychologische Experimente, die belegen eindeutig, dass "edle" Menschen reicher werden. Es gibt zB ein Spiel, bei dem zwei Vp in getrennten Räumen sind, Vp1 bekommt 100€ nur dann, wenn Vp2 den Betrag akzeptiert, den Vp1 ihm zugedacht hat. Nun kann Vp1 natürlich 50€ bieten, Vp2 empfindet das als fair, und beide bekommen ihr Geld. Wenn aber Vp1 nur 10€ weitergibt, dann sagt Vp2: "zwar würde ich nun 10€ kriegen, aber dann kriegt Vp1 90€, und das ist einfach nicht fair." Und dann kriegen beide nichts.

      Die Praxis zeigt, dass je nach Kultur Vp1 50-30% bieten muss, um Erfolg zu haben. Und es gibt auch Kulturen, bei denen Vp1 allermeistens 50% bietet. Und diese Kulturen funktionieren ganz gut.

      Nun sind wir aber mit Firmen wie ENRON und WORLDCOM in einer Kultur angekommen, bei denen Vp1 (in diesem Fall zB die Chefs) sagen, sie wollen zB 95% behalten und dem Nichtsnutz Vp2 grade mal ein Nasenwasser geben, denn der Sinn des Wirtschaftens ist doch die Selbstbereicherung bzw. die Vertuschung des Versagens danach.

      Und was passiert? Unsere Kultur funktioniert nicht mehr, die Börse ächzt und stöhnt, Wirtschaftsprüfer werden gefeuert, Sand ist im Getriebe. Funktionieren wird es erst wieder, wenn alle Beteiligten die Vorteile des "edlen" Verhaltens einsehen.

      Quod erad demonstrantum

      dP
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 02:19:27
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      #1066
      Hi prof

      "edle" Menschen werden reicher ...

      natürlich gibt es ein großes Interesse, daß die Mehrheit solche Dinge glaubt.
      Es darf schließlich nicht sein, daß der Ellenbogen-Egoist weiter kommt,
      als der nette, stets der Gerechtigkeit verpflichtete Edelmensch.

      .... aber die Wahrheit ist wohl eher eine andere ....

      gruß bD.
      Avatar
      schrieb am 08.07.02 03:07:21
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Hallo bD
      alter Freund...

      Ich habe verschiedene Welten kennengelernt, in denen die erfolgreichen Menschen überraschend menschlich waren. Kann natürlich sein, daß sie das nur nach außen so dargestellt haben. Soziale Kompetenz hatten sie auf jeden Fall alle, das scheint mir eine wesentliche Eigenschaft zu sein, um Erfolg zu haben. Es kann natürlich auch sein, daß diese Menschen gegenüber Kollegen bzw. Untergebenen die Sau rausgelassen haben, und ich habe es nicht gewußt.

      Die wesentliche Voraussetzung für Erfolg scheint mir, den eigenen Willen durchzusetzen. Die Frage ist nur, ob ich dabei über Leichen gehe und andere übervorteile. Wenn ich das zu stark übertreibe, dann bin ich am Ende allein, und nicht allzu erfolgreich. Es gibt also immer ein Wechselspiel. Wer zu introvertiert und zu nett ist, der kann sich halt auch nicht durchsetzen, wer zu cool ist, wird häufig ausgebremst.

      Es ist eben genau so wie beim oben dargestellten Spiel, ich muß immer die soziale Interaktion wahren, denn Geld ist der Stoff, der nur durch zwischenmenschliche Beziehungen vermehrt werden kann.

      so viel mal bis dahin...
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 02:54:35
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      heute leichte Konsolidierung; kritischer Bericht zu INTEL dämpft die Stimmung.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 08:30:48
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Ja, die Kasperle ziehen abwechselnd Down- und Upgrades aus der Schublade. Das bringt ihnen bis zu 28 Mio $ Jahreseinkommen. ;)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 09:14:05
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Hallo Prof

      # 1068

      95% der Menschen,die zu richtigem Geld kommen oder es schon haben,verändern dem entsprechend ihren Charackter.Das ist überall so auf der Welt.Wieso gibt es in den armen ländern
      superreiche und der Rest hat nichts zu beißen.Das ist halt
      Börse und Kapitalismus.Allerdings hat in meinen Augen irgendwo,doch jeder eine chance im Leben der wenigstens e tw a s hat.

      ansonsten Glückwunsch zu Deinem Thread,ich bin hier sehr gerne ein stiller Leser

      Kronebitter
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 09:51:39
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      @LFGBroker

      das lag mir schon länger auf der Zunge, und du hast es mal wieder gesagt... :)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 10:03:30
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      @Kronebitter

      Zunächst mal danke für das Lob :)

      Du hast schon recht, Geld verändert (verdirbt?) den Charakter.

      Im Gegensatz zur dritten Welt und anderen Regionen mit großer sozialer Auffächerung und dünner Mittelschicht hat Mitteleuropa eine lange Tradition von Handwerk und Handel, und damit eines gutsituierten Bürgertums. Dabei haben sich natürlich auch gewisse Verhaltensmuster ausgepägt. Wenn dann jemand von der einen Schicht in die andere wechselt, dann fällt er mitunter auf (Emporkömmling, Neureicher), insbesondere in seinem Sozialverhalten. Nun muss man aber auch sehen, dass seine Rücksichtslosigkeit, mit der er sich nach oben geboxt hat, in einem späteren Stadium als Makel angesehen wird, als er aber unten war, als Bedingung zum Überleben akzeptiert wurde. Demgegenüber gibt es zB in USA reiche und einflussreiche Kreise, die einen erheblichen Anteil ihres Reichtums an andere spenden, prominentestes Beispiel: Bill Gates.

      Letztlich sollte mal jeder vor der eigenen Tür kehren, wie er mit seinen Mitmenschen umgeht und wie er die ihm gegebene Verantwortung im Alltag umsetzt. In unserem kurzen Erdendasein stehen wir doch täglich vor der Frage, was unser Leben lebenswert macht und ihm einen Sinn gibt.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 11:33:04
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      Hallo:)

      Eigentlich wollte ich nur die neueste News zum Thema Telekoms (in diesem Fall Ericsson) hereinsetzen, aber bei einem so ernsten Thema, wie dem Sinn des Lebens, muss ich mich enthalten:).

      Das sind einige gute Gedanken.
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:19:04
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      hey actr

      Mach dir mal keinen Kopf drüber, hier was nicht reinzusetzen, Aktien sind auch immer ein willkommenes Thema :)

      Die deutsche Telekom passt auch ganz gut rein, zumal sie ja inzwischen in USA riesige Investments getätigt haben ;)

      Das "Witzige" ist nur, dass diese Telekoms so tun, als wären die Milliarden und Abermilliarden nur Spielgeld, kein Wunder dass sie auch so schnell verrauchen, wie das Spielgeld in der Spielbank...

      Ich setze mal 10 Milliarden Euro auf Rot. Und ich auf Null. Auweja, jetzt kommt der Sommer, so ein Pech aber auch...

      Und der Vater schaute stumm
      auf dem ganzen Tisch herum

      :look: :look: :look:

      P.S. Nachdem der Tisch leergefegt worden war vom Zappelphilipp; entsprechende Bilder findest du im Struwwelpeter (auch für Börsianer lehrreich)
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:40:48
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Telecoms: LVLT (Level 3)

      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:51:47
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      Der Struwwelpeter:laugh:? Irgendwo muss mein Sohn die Geschichte haben:laugh:! Sollte mir da was entgangen sein:)?
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 13:59:28
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Ok, hier ist sie die Telekom:):

      Dienstag, 09.07.2002, 13:53
      Unternehmenskreise: Deutsche Telekom prüft Verkauf von Teilen von T-Systems

      BONN (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom prüft Unternehmenskreisen zufolge den Verkauf von Teilen ihrer Sparte T-Systems. Es sei aber keine Entscheidung gefallen und es gebe keine Verhandlungen, verlautete am Dienstag aus den Kreisen, die damit einen Bericht der "Financial Times Deutschland" bestätigten.

      "In einige IT-Bereichen ist die Sparte sehr stark aufgestellt", hieß es. Da sei es natürlich, dass Verkäufe geprüft würden. Die Einnahmen aus solchen Verkäufen könnten für den Schuldenabbau verwendet werden./mur/hi/



      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      DT. TELEKOM AG 10,46 -1,32% 09.07., 13:40
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 18:37:43
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      Jetzt habe ich etwas zum vorhergehenden Thema, Sozialverhalten (oder Gier) gefunden.


      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 09.07.2002, 18:28
      ROUNDUP 2: Bush kündigt harte Strafen für Bilanzfälscher und neue Ära an

      NEW YORK (dpa-AFX) - US-Präsident George W. Bush will nach der Serie von Finanzskandalen in der US-Wirtschaft gegen Bilanzfälscher hart durchgreifen. "Wir müssen eine neue Ära der Rechtschaffenheit einläuten", sagte Bush vor Unternehmern der "Vereinigung für ein besseres New York". Bush kündigte eine Arbeitsgruppe für Wirtschaftskriminalität unter der Leitung des stellvertretenden Justizministers an, mehr Ermittler, eine Verdoppelung der Höchststrafe für Wirtschaftsvergehen und neue scharfe Offenlegungspflichten für Unternehmen.

      In den Büchern der US-Unternehmen verstecken sich nach Angaben von Bush weitere Skandale. Die Wertpapier- und Börsenaufsicht SEC habe deshalb die 1.000 größten Unternehmen aufgefordert zu bescheinigen, dass ihre Bücher in den vergangenen Jahren korrekt geführt wurden. Unternehmenschefs, die wegen Betrugs verurteilt werden, sollen in Zukunft für alle Zeiten aus Firmenetagen verbannt werden. Bush verlangte vom Kongress 20 Millionen Dollar Soforthilfe für die SEC, um 100 weitere Ermittler anzuheuern.

      EHRGEIZ UND GIER

      Besonders in die Pflicht nahm Bush die Konzernchefs. Er forderte sie auf, ihre Gehalts- und Bonuspakete in jedem Geschäftsbericht offen zu legen. Überführte Betrüger müssten dem Unternehmen alles Geld zurückzahlen, dass sie sich auf diese Weise erschlichen hätten. "Wir brauchen Wirtschaftsführer, die den Unterschied zwischen Ehrgeiz und zerstörerischer Gier kennen", sagte Bush. Der Wirtschaftsboom der 90er Jahre habe zu Exzessen geführt, die das finanzielle Wohlergehen der Angestellten und Investoren bedrohe, sagte Bush. "Die Hoffnung auf Profite hat die Samen der Skandale gesät", sagte Bush.

      "Es gibt keinen Kapitalismus ohne Gewissen, keinen Reichtum ohne Charakter", sagte Bush. Die Regierung müsse sicher stellen, dass diejenigen, die das Vertrauen missbrauchen, bestraft werden. "Wir werden das Gesetz nutzen, um die Korruption auszumerzen", sagte Bush.

      BUSH UNTER INSIDERVERDACHT

      Bush selbst kommt angesichts der Skandale zunehmend unter Druck, seine eigene Leistung als Unternehmer zu rechtfertigen. Er war während seiner Karriere in der Ölindustrie vor mehr als zehn Jahren des Insiderhandels verdächtigt und untersucht worden. "Wenn es um die Buchführung geht, sind in der Unternehmerwelt halt nicht alle Dinge schwarz und weiß", verteidigte sich Bush am Montagabend. "Es gab damals einen ehrlichen Meinungsunterschied darüber, wie eine komplizierte Transaktion zu bilanzieren ist."

      Bush geriet wegen seines Verhaltens als Verwaltungsrat der Firma Harken Energy unter Beschuss. Er hatte 1990 kurz vor einem Kurssturz ein Aktienpaket der Firma verkauft und 800.000 Dollar erlöst. Die SEC untersuchte den Verdacht des Insiderhandels, wies Bush aber kein Fehlverhalten nach. Harken musste kurz darauf wegen fragwürdiger Buchführung seine Gewinn- und Verlustrechnung korrigieren.

      WORLDCOM-CHEF SCHWEIGT

      Unterdessen haben die zentralen Figuren im Skandal um den massiven Buchführungsschwindel bei der Telekomfirma WorldCom Inc. am Montag vor einem Parlamentsausschuss die Aussage verweigert. Der ehemalige Chef Bernard Ebbers wies zuvor alle Schuld von sich. "Niemand wird zu dem Schluss kommen, dass ich etwas Kriminelles oder Betrügerisches getan habe", sagte Ebbers. Auch der gefeuerte Finanzchef Scott Sullivan machte von seinem Recht der Aussageverweigerung Gebrauch.

      WorldCom hatte vor zwei Wochen zugegeben, seit Anfang vergangenen Jahres 3,85 Milliarden Dollar als Investitionen statt als laufende Kosten verbucht zu haben. Weil die Summe damit über Jahre abgeschrieben werden kann, wies WorldCom Gewinne statt Verlusten aus. Die SEC hat WorldCom wegen Betrugs angeklagt. Der zweitgrößten US- Telefongesellschaft für Ferngespräche, die auf 30 Milliarden Dollar Schulden sitzt, droht der Konkurs./oe/DP/rw

      ]

      info@dpa-AFX.de

      Name Aktuell Ten. Diff. (%) Kurszeit
      WORLDCOM INC. 0,21 -4,55% 09.07., 18:11
      Avatar
      schrieb am 09.07.02 19:59:58
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      @hallo prof19,

      was macht ihr profis denn mit der Telekom? Den Piech wollt ihr als nachfolger :laugh: ? Der sozialstaat gönnt ihm noch nicht mal den ruhestand?!?

      Also am montag dachte ich, die shortseller, in der annahme, dass der kurs der Telekom noch bis 7 € niedersaust, hätten nochmals nachgelegt, wären dann aber von ihren gangster-partnern empfindlich ausgebremst worden, denn plötzlich war der kurs über 10 € und wohl oder übel musste man sich etwas teurer eindecken. Schliesslich sind die Instis sehr dafür, dass maß gehalten wird und die kirche im dorf bleibt - und die dt. telekom nicht totgeshortet wird. Am dienstag ist der kurs dann erwartungsgerecht wieder abgetrudelt, nachdem die shorties "zufriedengestellt" waren.
      So sah es jedenfalls für mich aus.
      Aaber dann stieg die DTE schon wieder, am freitag sogar ziemlich hysterisch – der abgang des ron sommer wurde als grund genannt, aber saniert das die Telekom? Vielleicht, wenn sie ihn an die konkurrenz verkauften?!? Mit dem Piech, das kann ja nur ein witz sein, was will er denn dort? das ist doch gar nicht sein fach.

      Trotzdem bin ich sehr für deine (ron)-sommer-rallye, ich könnte dann meine letzten aktien noch loswerden, die Optionen (P42/C50/C52,5/C55) auf DCX laufen jetzt auch aus. Dann habe ich nur noch welche auf die DTE (ohne letztere wäre der Daxi heute übrigens ziemlich abgeschnurrt). Aber was steckt hinter diesem hype?

      Schön, dass du deinen thread noch weitermachst! :)
      gruss
      Y
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 01:43:43
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      @Y-Achse

      ich lasse WOL nicht so schnell im Stich. Hab nochmal eine super Aktion vor, die ich dann auch hier posten werde (evtl mit Verzögerung). Hoffentlich gibt es bis dahin noch WOL, bin mir da nicht so sicher...

      Die DTE ist ja ein Politikum ersten Ranges, von freiem Handel würde ich da mal nicht reden. Der Kurs wurde jederzeit hingepfuscht, ich denke da nur mal an die Stützungskäufe der Deutschen Bank bei den Emissionen. Da wurden ja Milliarden verballert. Welche ehrliche Shortseller will da noch mithalten ;)

      Inzwischen muss ja Rotgrün auch noch damit rechnen, dass ihnen die T-Aktionäre den Rücken kehren. Shliesslich haben wir ja Wahljahr, und da läßt sich der Schröder nicht lumpen. Schließlich hat ja der Bund dank DTE 100 Mrd DM eingenommen mit den UMTS-Lizenzen, da kann er auch mal was in Stützungskäufe reinstecken.

      Der Ron Sommer war vielleicht schon okay, sagen wir mal ich kann es nicht beurteilen. Gemessen an seinen Kollegen war er vielleicht schon okay...

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 02:07:36
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Hallo prof :)

      ich habe #1068 natürlich gelesen, auch wenn ich das Thema hier nicht vertiefen wollte.

      Schließlich soll der Thread ja seinem Titel gerecht werden und nicht in einer Diskussion über das Pro und Kontra des Kapitalismus enden.

      Den amerikanischen Weg vom Tellerwäscher zum Millionär schafft man wahrscheinlich nicht mit einem "konstanten" Charakter. Vielmehr wird man sich immer wieder einem neuen Umfeld und den darin üblichen Verhaltensregeln anpassen müssen.
      Ob man am Ende dieses Weges sich noch selbst im Spiegel wiedererkennen wird, weiß ich nicht.

      schöne Grüße bD.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:39:11
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      @blauerDiamant

      du hast recht in beiden Punkten: Inhalt des Thread und Ethik in der Wirtschaft
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:41:29
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      @ alle
      Ich wollte mit meinem Posting keine zusätzlichen Thread eröffnen.blauerDiamant hat die Sache auf den Punkt gebracht.

      Ich denke wir bleiben bei der wesentlichrn Disskusion in diesem Thread.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:44:36
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      KANN MAN MIT 1 STÜCK DIE KURSE TREIBEN?

      (es handelt sich um TV-Loonland)
      ____________________________________________________________________________________________________________________________
      #455 von Hans18 10.07.02 09:22:43 Beitrag Nr.: 6.840.494 6840494

      Habe sofort gekauft, als ich den Hot-Stocks.net Newsletter erhalten habe. Die haben mit Articon 97% in 3 Tagen verdient!
      ____________________________________________________________________________________________________________________________
      #456 von roger11 10.07.02 09:47:02 Beitrag Nr.: 6.840.706 6840706

      Die Börsenaufsicht FRA kümmert sich jetzt mal um den 1-Order-Typen, der da die Quotemachine zu überlisten versucht.

      Die Quelle ist leicht ausfindig zu machen, der entsprechende Online-Broker wird dann angewiesen, das Depot dieses Kunden mit sofortiger Wirkung zu sperren bzw. aufzulösen.
      ____________________________________________________________________________________________________________________________
      #458 von Hans18 10.07.02 10:10:56 Beitrag Nr.: 6.840.919 6840919

      Ich verstehe diesen 1-Stück Verkäufer auch nicht. Will da jemand den Kurs unten halten?
      ____________________________________________________________________________________________________________________________
      #459 von Hans18 10.07.02 10:14:05 Beitrag Nr.: 6.840.943 6840943

      Nicht nur Hot-Stocks.net kauft, sondern auch "Der Spekulant":

      Wir kaufen für das Musterdepot morgen zur Eröffnung 5.000 Aktien von TV Loonland (WKN: 534.840, Ticker: TVO) als Trading-Spekulation. Wir sehen für die seit Jahresbeginn um 90 % eingebrochene Aktie eine Verdoppelungschance. Ein Bericht folgt am Mittwoch.
      ____________________________________________________________________________________________________________________________
      #460 von prof19 10.07.02 10:27:11 Beitrag Nr.: 6.841.042 6841042

      zu den 1 Stück-Orders:

      es könnte sich auch um ein Experiment handeln, inwieweit man mit Kleinstorders die Preise manipulieren kann? Sollte aber eigentlich nicht funktionieren. Es sei denn, ein MM weiss was, was wir nicht wissen...
      ____________________________________________________________________________________________________________________________
      #461 von Hans18 10.07.02 10:28:58 Beitrag Nr.: 6.841.054 6841054

      Und wieder: 1 Stk.im Ask bei 2,36.... Aber scheinbar bringt das nichts, den Kurs unten zu halten. Er will rauf!
      ============================================================================================================================
      P.S: Solche Kleinstorders dürfen eigentlich gar nichts bringen!
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:45:55
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      @Kronebitter

      recht so! Und nun handelt mal schön mit Optionen...

      mal im ernst, ich werde schon nochmal loslegen - Geduld...
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 10:50:42
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      DAS GROSSE 10er DEPOT

      Eines meiner beiden Projekte sieht so aus:

      10 Werte zu je 100.000 USD, die schön seitwärts gehen und fundamental nicht schlecht sind, dazuhin hoch kapitalisiert

      (es handelt sich quasi um die Crème de la Crème, denn alles andere geht abwärts (Minenspekulationen aussen vor)

      Zu diesen 10 Werten kaufen/verkaufen wir Optionen

      Ich habe 7 Werte aus USA und 3 Werte aus Deutschland im Auge, letztere könnten (sollten) auch in USA gelistet sein.

      bitte um Vorschläge!
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 14:05:53
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      P.S: Rätselhafte Teilausführungen ??

      7447 .......- .......- 2,22 12:43:32
      .......- .......- ..151 2,22 12:43:31
      .......- .......- ....99 2,32 12:43:31
      ....99 .......- .......- 2,32 12:41:35
      .......- 2000 .......- 2,33 12:41:35
      .......- .......- ......1 2,23 12:41:34
      7598 .......- .......- 2,22 12:38:10
      .......- .......- .......1 2,22 12:38:09
      .......- .......1 .......- 2,23 12:37:56
      7599 .......- ........- 2,22 12:37:34
      .......- ........- ......1 2,22 12:37:33
      .......- ..403 .......- 2,33 12:35:03
      .......- ........- ......1 2,31 12:35:01
      .......- ........- ....99 2,33 12:35:01
      7600 ........- .......- 2,22 12:34:30

      Wie man sieht, gehen die 1er Umsätze zu Lasten größerer Blöcke von Käufern / Eindeckern. Das heißt, ein Verkäufer bietet Aktien stückweise an. Das ist mit dem o.g. Szenario vereinabr, es könnte sich aber auch um eine Gebührenabzocke handeln?
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 20:39:28
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      @prof19,

      nachdem ich dein posting #1081 gelesen habe, war es mir doch etwas peinlich, in den allg. chor gegen Ron Sommer eingestimmt zu haben. Tatsächlich hat er ja einen ganz schwierigen job übernommen: einen Staatsbetrieb wieder wettbewerbsfähig zu machen; und selbst nach frühpensionierung einer heerschar von beamten, war immer noch viel zu viel personal da. und die postgewerkschaft ist als widerpart sicher einer der tollsten (ursprünglicher wortsinn) überhaupt. Und das alles in ein liberalisiertes europa führen... Und die globale expansion und das internet-providing und t-mobile... wahrscheinlich hat er sich, alles in allem, nicht schlecht geschlagen. Einziger Schönheitsfehler: die Telekom ist ein bisschen pleite ...

      Aber in der Spassgesellschaft müssen köpfe rollen - H. Schröder, einer der Speerspitzen derselben, hat stilgerecht das treiben eröffnet: no mobbing, no fun. Darum hat er - in einem artikel wurde er freud-fehlerhaft als „Bundestrainer“ bezeichnet – ein „Les adieux“ (zum grossen Verfallstermin) verdient




      PS: ich sehe gerade deine "rätselhaften teilausführungen", rätselhaft ist daran nichts. Ich habe mich bei der Dt. Börse schon vor monaten darüber beschwert, die verwiesen (sicher zu recht) auf die banken.
      Es funktioniert so:
      du willst etwas über Xetra ordern und siehst Ask und Bid, sagen wir 10000 im Ask für 11,56 und 6500 im Bid für 11,53. Grundsätzlich gebe ich immer ein Gebot ab, wenn Ask/Bid gross genug sind. Das nützt nichts mehr, denn jetzt ist es usus, dass in diesen Ask/Bid-blöcken zunehmend kleine orders "versteckt" werden, die dann teilausführungen erzeugen. Und das gilt für alle grossen werte, nicht etwa nur für AMD u. ä., mit denen die kids zocken (da sind teilausführungen wegen der geringen ordergrössen mitunter nicht zu vermeiden). Ich habe von meinem broker eine änderung verlangt oder die möglichkeit der zusatzorder `fill or kill`. eine neue gebührenstruktur wird bald kommen, sagten sie mir.
      Gespannt bin ich darauf nicht.
      (in meinem posting #1043 habe ich indirekt den grund genannt - die bankmargen stimmen nicht mehr).

      Y
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 22:15:41
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Heute wieder abwärts. S&P Future auf 52-Wochen-Tief. Shorties, lasst die Korken knallen. :(
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 00:02:42
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      @LFGBroker

      wie lange wird es noch fallen? Schöne Sommerrally, und das bei diesem niedrigen Zins. Riecht schon verdammt nach Japanischen Verhältissen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 00:42:52
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Zeit zum Einkaufen von Qualität: BIOGEN

      Fidelity investment arm buys 11.5 pct Biogen stake

      WASHINGTON, July 10 (Reuters) - Mutual giant fund Fidelity`s investment arm has bought an 11.5 percent stake in Biogen Inc. (BGEN) , according to an U.S. regulatory filing made public on Wednesday.

      Fidelity`s FMR Corp. said in a Securities and Exchange Commission document it owned 17.1 million shares in the Cambridge, Massachusetts-based biotechnology company, which makes the multiple sclerosis drug Avonex.

      Shares in Biogen were trading down more than 2 percent to $35.95 on the Nasdaq on Wednesday. Over the past 52 weeks the stock has ranged from $36.01 to $62.80.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 01:56:51
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      MEINE LIEBLINGE WERDEN IMMER BILLIGER

      wie gut, dass ich sie noch nicht habe...
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 09:14:35
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      @ alle

      eine sehr lehrreiche informative Seite.

      http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/tmw-index.pl
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 09:58:03
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Zitat von dieser Seite:

      Sehr geehrter Herr Paljusevic,

      eine interessante Frage, mit welcher ich natürlich öfter konfrontiert werde.

      Nachdem ich mich nicht selber revidieren möchte, so wie es viele Marktteilnehmer machen, welche eine Prognose stellen, sage ich klar:
      Der Käufer einer Stillhalterstrategie kauft sich eine "Strategie". Das Timing muss er selber entscheiden.

      Sicher ist dennoch: die Prämieneinnahmen dienen als Risikopuffer. Bitte sehen Sie sich die Grundidee noch einmal auf der ersten Seite unserer Homepage an: ...die Suche nach dem heissen Tipp usw.

      Man muss wissen, dass wir Schwerpunktmässig DAX Werte und teilweise die Eurostoxx Werte abbilden ( siehe Gewichtungen)

      Ich persönlich sage immer: ca. 10 % Prämieneinnamhem p.a., welche entweder als Puffer dienen bei fallenden Märkten, als Ertrag funktionieren, bei Seitwärtsmäkten und eine Max. Gewinnchance darstellen, wenn die
      Märkte explodieren. Stillhalter kann m.e. nur eine Beimischung für jedes Portfolio sein, denn man wird sich ärgern, sofern die Aktien um 100 % steigen, der Stillhalter aber zur Lieferung der Aktien verpflichtet ist (mit Erhalt der Prämie)
      Ebenso kann sich ein Stillhalterfonds temporär einer Baisse nicht entziehen, denn die Prämien dienen langfristig als Performanceschere.

      Ergo: Timing und Einschätzung der Märkte muss man selber vornehmen. Unser Ansatz: Handle das, was Du siehst, nicht was Du denkst...und die Volas und Prämien sind da, man muss Sie nur nehmen, also das Geld anderer Leute verkaufen.
      Beispiel heute: Telekom 10,80 --> 11/Juli Call 0,51, d.h.4,76%effektive Rendite für 9 Tage, egal ob ein Herr Sommer entlassen wird, oder nicht, das ist uns gleich, es zählt nur das, was als Cashflow als Prämien eingenommen werden kann.

      So, jetzt aber genug, ich hoffe, Ihre Frage dennoch ausreichend beantwortet zu haben.

      herzlichen Gruss

      M.Hohenleitner
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:02:41
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Hallo Prof & All:)!

      Ich hatte mir schon Gedanken über die DTE und deren Finanzprobleme gemacht und auch über deren Weg ins Positive! Aber heute wurde mir etwas serviert, dass einen anderen Weg aufweisst, folgendermassen:



      New York/Bonn - Die amerikanische Telekom-Tochter Voicestream Wireless verhandelt nach einem Bericht des "Wall Street Journal" mit AT&T Wireless über eine Fusion. Sollte die Transaktion zustande kommen, entstünde die zweitgrößte amerikanische Mobilfunkfirma mit einem Umsatz von über 25 Milliarden Dollar.

      Der Merger hätte ein Volumen von mehr als zehn Milliarden Dollar (10,06 Milliarden Euro). Im Gespräch sei, VoiceStream bei einer Fusion die Mehrheit zu geben. Die Gespräche befänden sich allerdings noch in einem Anfangsstadium.

      Experten: Allianzen zwingend erforderlich

      Die Verhandlungen finden in einer Zeit statt, in der sich der Druck auf die Mobilfunkgesellschaften erhöht, zu konsolidieren und Marktanteile zu gewinnen. Die unterschiedlichen Mobilfunk-Technologien, der harte Preiskampf und die hohen Kosten für den Ausbau der Netze zwängen die Unternehmen zu Allianzen, sagen Marktbeobachter.

      Eine gemeinsame Gesellschaft aus AT&T Wireless und Voicestream hätte mehr 25 Millionen Kunden. Die Nummer eins auf dem US-Markt ist die Verizon Wireless mit 29,4 Millionen Kunden.

      Sowohl Voicestream als auch AT&T Wireless hatten bereits in den vergangenen Monaten vergeblich nach einem Fusionspartner gesucht. So hatte Cingular, der drittgrößte Anbieter auf dem US-Markt, erst Mitte Juni Gespräche mit AT&T über eine intensive Zusammenarbeit bestätigt. Bei einer möglichen Fusion der beiden wäre die Telekom-Tochter Voicestream mit rund zehn Millionen Kunden ins Abseits geraten.

      Voicestream-Kauf kostete 31 Milliarden Dollar

      Die Deutsche Telekom hatte Voicestream 1999 für 31 Milliarden Dollar gekauft. Vorstandschef Ron Sommer hatte die Übernahme damals als Schlüssel zur Schaffung eines transatlantischen Mobilfunk-Schwergewichts gelobt.

      Mittlerweile aber ist Sommer wegen des Geschäfts, das die Bilanz und den Aktienkurs seines Konzerns schwer belastet hat, stark unter Druck geraten. Der Vorstandschef hat bislang einen Verkauf der US-Tochter entschieden abgelehnt. Ohnehin sind sich die Expertn darin einig, dass die Telekom im Falle einer Veräußerung heute nur noch einen Bruchteil des damals gezahlten Kaufpreises erzielen würde.

      Deshalb könnte eine Fusion der beiden Mobilfunkanbieter zum unverhofften Steilpass für den angeschlagenen Vorstandschef werden. "Wenn die beiden fusionieren, wäre das ein Riesenerfolg für Sommer", sagte Frank Rothauge von Sal. Oppenheim.

      Es entstünde in der US-Champions-League ein dynamischer Spielmacher mit 25 Millionen Mobilfunk-Kunden. Teamchef Sommer war stets vorgeworfen worden, 1999 beim Auswärtsspiel Voicestream-Kauf nicht auf Ballhöhe gewesen zu sein.

      Voicestream allein nicht überlebensfähig

      Wenn Voicestream auf sich allein gestellt bliebe, hätte das Unternehmen auf dem hart umkämpften US-Markt kaum eine Chance. Um neue Nutzer zu gewinnen, investieren amerikanische Mobilfunk-Konzerne rund 350 Dollar pro Kunde – mehr als dreimal so viel wie in Europa.

      Erst bei einem Marktanteil von rund 20 Prozent verdiene ein Mobilfunkanbieter richtig Geld, erklärte DWS-Fondsmanager Klaus Martini unlängst im Gespräch mit manager-magazin.de. Davon ist Voicestream mit einem Marktanteil von deutlich unter zehn Prozent trotz der ehrgeizigen Wachstumspläne noch weit entfernt. Ron Sommer sei dringend gefordert, nach Partnern für seine teure US-Tochter zu suchen, sagte Martini.

      Hornblower Fischer hält Fusion für sinnvoll

      Die ersten Analysten-Statements zum Fusionsplan der US-Konzerne fielen überwiegend positiv aus. So meinen die Experten von Hornblower Fischer, ein Zusammengehen würde für Voicestream auf jeden Fall Sinn machen. Dem Unternehmen fehle nicht nur die kritische Größe, sondern auch das erforderliche Standing in der Öffentlichkeit, da Voicestream als "Billiganbieter" ein Imageproblem habe.

      Ein Wettbewerbsvorteil der Telekom-Tochter sei das eigene GSM-Netz, das inzwischen landesweit ausgebaut wurde. Derzeit seien die Mobilfunkriesen Cingular und AT&T Wireless im Begriff, ihre Netze ebenfalls auf GSM-Technologie umzustellen. Insofern könnte eine Kombination mit Voicestream den Unternehmen hohe Investitionsausgaben sparen.

      Voicestream würde im Gegenzug die kritische Größe erreichen und sein Imageproblem ablegen. Sollten die Verhandlungen zu einem positiven Ergebnis führen, wäre ein positiver Kurseffekt zu erwarten.



      Das kostet von neuem viel Geld! Würde aber die Phantasien an den Börsen in Schwung bringen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:29:15
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      @LFGBroker

      Besonders gut fand ich folgende Passagen:

      Ergo: Timing und Einschätzung der Märkte muss man selber vornehmen.

      Unser Ansatz: Handle das, was Du siehst, nicht was Du denkst...

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 10:35:16
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      @actr

      sagen wir mal, anhaltende Fusionsgerüchte in USA haben dem Kurs der DTE mindestens ebenso geholfen wie die Gerüchte um den Abgang von Sommer. Ich bin übrigens gar nicht so sehr überzeugt, dass ein anderer es bei der DTE besser machen würde. Und ob Sommer überhaupt so viele Möglichkeiten eingeräumt wurden, dies oder jenes anders zu machen. Die Lage ist verfahren, und nur Bereinigungen über M&A bringen die Luft zum Atmen, über die du dir auch schon Gedanken gemacht hast.

      DTE wird zwar nicht kurzfristig insolvent werden, aber sie ist eben kein attraktives Investment, es sei denn, man sieht sie als Zockerwert.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 23:37:12
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      INTC, NVDA, XLNX, ... rund +10 % und darüber. :)
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 23:45:48
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      BGEN -8%, was ist da los ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 23:52:53
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      #1100 Frage hat sich erledigt ;)

      Thursday July 11, 4:43 pm Eastern Time

      Reuters Company News
      Biogen shares drop as rival hires marketing power
      By Toni Clarke

      (Updates with closing share price)

      NEW YORK, July 11 (Reuters) - Shares of Biogen Inc. (NasdaqNM:BGEN - News) fell more than 8 percent on Thursday after a European rival said it would
      team up with Pfizer Inc. (NYSE:PFE - News), the world`s biggest drugmaker, to cut into Biogen`s share of the market for multiple sclerosis drugs.

      Serono SA (SEOZ.VX), whose Rebif entered the U.S. market in March, said it wants Pfizer to market the drug
      in the United States. Pfizer will pay $200 million to Serono for rights to the license, and it will receive an
      undisclosed percentage of Rebif sales.

      Rebif has thus far captured 4 percent of prescription drug sales in the U.S. for multiple sclerosis, up from the 1
      percent to 3 percent forecast by analysts. By teaming up with Pfizer, the company hopes to capture 25 percent
      of the U.S. market by 2005.

      Pfizer has a U.S. sales force of 8,000, though only a portion of them will work on Rebif. The Pfizer team will
      work together with Serono`s existing 70 representatives, roughly the same size team as its rivals.

      "We think the terms of the deal are favorable to Serono, and the sizable up-front fee that Serono is pocketing
      indicates that Pfizer has high expectations of Rebif`s chances in the U.S. multiple sclerosis market," said Ivo
      Staijen, an analyst at Sarasin.

      Biogen`s shares fell $2.97, or 8.4 percent, to $32.30 on Nasdaq.

      Biogen`s earnings are already being hurt by Rebif`s entry into the market. It warned twice this year that sales of its multiple sclerosis drug, Avonex, would be slower
      than expected, in part because of a maturing market and in part because of competition from Rebif.

      Tim Hunt, a spokesman for Biogen, said it is too soon to tell whether the company will in turn boost its own sales force.

      "Avonex is the market leader for a reason," he said. "It`s a small market driven by highly specialized neurologists, and we are in weekly contact with the top 500
      doctors in the market."

      Teva Pharmaceutical Industries (NasdaqNM:TEVA - News) of Israel said it does not expect Serono`s agreement with Pfizer to affect sales of its own multiple
      sclerosis drug Copaxone.

      "We see this as a positive, not a negative for Teva, said Israel Makov, the company`s chief executive. "We think it will expand the market and if the market will
      expand, Teva will also benefit."

      Rebif, Avonex and Copaxone also compete with Schering AG`s (XETRA:SCHG.DE - News) Betaseron.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 02:41:39
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      @bD

      Rebif soll bis 2005 ca 25% des Markts in USA bekommen, das wäre für BIOGEN ein Abschlag von 8% p.a. und könnte somit die 8% Minus von heute erklären. Zwar ist auch die Rebif-Story schon älter, aber der kurzfristige Niedergang von BIOGEN signalisiert fast schon eine Halbierung. M.E. hat der Markt deutlich überreagiert. Aber das wird man noch sehen.

      Grüße dP :look:
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 02:50:52
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Charttechnisch siehts aber nun leider übel aus,
      auf der anderen Seite kann man sich ja freuen, wenn man noch nicht investiert ist und einen guten Einstieg sucht.



      Gruß bD.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:28:50
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      @bD

      Fidelity wissen, was sie tun. Ich weiss zwar nicht ihren genauen Kaufkurs, aber das Timing war nicht ganz daneben.

      Charttechnisch dürfte die Aktie im Moment eher noch weiter durchsacken, aber fundamental wird sie langsam noch interessanter. Bedenke, daß BIOGEN ein vielversprechendes Medikament bei der FDA zugelassen hat, dieses soll ein neuer Blockbuster werden. Sobald die ersten Verkaufszahlen bekannt sind, wird BIOGEN ein Comeback veranstalten. Momentan eher nach unten, weil die anderen Pharmas unter ihrer leeren Pipeline leiden.

      FAZIT: Langfristspekulation mit gelegentlichen Zukäufen an der Unterkante des Trendkanals.
      Avatar
      schrieb am 12.07.02 09:43:39
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      Zur 10/4 Regel, wie wird der Markt in den kommenden Tagen:

      Ich bekomme gelegentliche e-mails über dieses Problem. Man muss natürlich dazu sagen, dass es immer wieder auch Ausnahmen geben kann, dass Extremsituationen auftreten können.

      Der Markt wurde runtergeprügelt auf den Stand von vor 5 Jahren. NASDAQ und DJIA sind angeschlagen und können noch weiter fallen. Kurzfristig rechne ich mit einer Erholung, denn die Earnings werden in vielen Bereichen "normal" ausfallen, zT sogar positive Überraschungen. Das Problem ist eher der Vertrauensverlust bei den Bilanzen, und darüber hinaus ein Verschuldungsproblem der Firmen, das viele Jahre versteckt wurde in speziellen Finanztöchtern dieser Firmen. Da wird noch einiges auf uns zukommen.

      Es gibt aber auch grosse Institutionelle, die sich
      (1) Sorgen machen um die Märkte als Ganzes und sie stützen
      (2) die Preise inzwischen wieder als attraktiv ansehen.

      Das populärste Beispiel ist der kürzliche Einstieg von Warren Buffett im Glasfaserbereich. Fast könnte man sagen, er bekommt die Glasfaserstrecken nun wirklich nahezu am Preis für Glas, also investiert er in die Old Economy. Das ist natürlich ein Scherz... Aber es ist schon bemerkenswert, daß Buffett nun nach Jahrzehnten erstmals in den Hightechbereich geht. Vor diesem Hintergrund sind auch die kürzlichen Kursanstiege bei JDSU, CIEN etc zu sehen.

      Positive Earningsüberraschungen können die Märkte nun ganz schnell deutlich höher treiben. Also bleiben wir eben locker und wachsam.

      :( :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 00:58:29
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      NACHTRAG

      Ich fahre am Dienstag nach Italien und werde daher lieber mal nichts zu den Wellen der nächsten Woche sagen. Zwischenerholungen sind zwar immer möglich, aber die Lage bleibt angespannt.

      Tendenziell erscheint es mir sinnvoll, in eine Rally hinein Puts zu kaufen für den Herbst, DAX 3300 und DOW 7500 rücken näher, zumindest intraday. Es wird bestimmt nicht so viel besser wie oft beschrien, aber es wird noch etliche Skandale geben, die Zinsphantasie nach unten ist weg, ein Inflationsrückgang hat keine Phantasie mehr, und bei den Unternehmensgewinnen bricht die Vertrauensbasis weg. Fallende Kurse ab jedem (Zwischen)Top, das sich abzeichnet. Einbrüche sind denkbar bei jedem Unternehmen, das bereits einen nachgebenden Chart hat, aber noch nicht gewarnt hat. Augen auf!

      Viel Spass
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 01:13:38
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      @prof
      Dann wünsch ich dir jetzt schonmal viel Spass,
      und hoffe, daß es ein Italienurlaub :) ist und nicht etwa eine Geschäftsreise :(

      Gruß bD.
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 22:48:54
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Earnings (jeweils nach 22:15 Uhr)

      Di INTC
      Mi IBM
      Do MSFT
      .
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 23:41:19
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      AM PULS DER MÄRKTE: MarketPulse

      nach finalem (?) sell-off setzte eine fulminante Rally ein


      4:10PM DJIA posts comparatively scant loss; Nasdaq ends up ($COMPQ, $INDU) by Michael Baron

      The Dow Jones Industrial Average ($INDU) staged a furious rebound in the final hour and a half of trading, making up roughly 400 points to finish the opening session of earnings season with a loss of 45.34 points, or 0.5 percent, to 8,639.19. At its worst, the blue-chip index went as low as 8,244.87. The Nasdaq Composite ($COMPQ) made it all the way back into the green, bouncing from a low of 1,315.30 to close in positive territory with the addition of 8.61 points, or 0.6 percent, for a finish at 1,382.11. The Dow saw impressive rallies in Eastman Kodak (EK), General Motors (GM), Home Depot (HD), Intel (INTC), and IBM (IBM), which offset losses in Disney (DIS), J&J (JNJ), International Paper (IP), Exxon (XOM), Dupont (DD), Alcoa (AA), and American Express (AXP).


      3:57PM Nasdaq Composite goes positive ($INDU, $COMPQ) by Michael Baron

      The Nasdaq Composite ($COMPQ) is edging into the green, adding 1.78 points, or 0.1 percent, to 1,375.28, inching over the flat line in the final five minutes of trading. The Dow Jones Industrial Average ($INDU) also continues to rebound in late trades. The blue-chip index is now only off 59.74 points, or 0.7 percent, to 8.624.79, a reversal of almost 400 points from its low for the day.


      3:34PM Rally trims losses in DJIA, Nasdaq ($INDU, $COMPQ) by Michael Baron

      The major U.S. equity averages continue to rally in the final hour of trading. The Dow Jones Industrial average ($INDU) has re-gained roughly 300 points of lost ground in the past hour, and Nasdaq Composite is now down about 1 percent. The blue-chip index is off 90.62 points, or 1.2 percent, to 8,593.91, while the Nasdaq Composite is losing 13.12 points, or 1 percent, to 1,360.38. At their session lows, the DJIA was at 8,244.87, and the Nasdaq Composite was at 1,315.30.

      3:12PM DJIA stages slight rally, paring losses toward close ($INDU) by Michael Baron

      The Dow Jones Industrial Average ($INDU) is off 278.79 points, or 3.2 percent, to 8.405.84, in late action, bouncing well off its session low of 8,244.87. Within the blue-chip index, only two components are in positive territory, Home Depot (HD), which backed its second-quarter outlook and announced a buyback, IBM (IBM). Five components have plumbed 52-week lows - Philip Morris (MO), J&J (JNJ), General Electric (GE). Exxon Mobil (XOM), and oddly enough, the aforementioned Home Depot. Leading the index lower are plus 6 percent drops in American Express (AXP), Hewlett-Packard (HPQ), and J&J.

      :( :( :)
      Avatar
      schrieb am 15.07.02 23:54:33
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      @blauerDiamant

      DANKE; ich gehe doch erst am Mittwoch.

      mach`s auch gut - ein deutsches Sprichwort sagt: bleibe im Lande und ernähre dich redlich ;)
      Avatar
      schrieb am 26.07.02 00:14:50
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      July 25, 2002: 1:34 PM EDT

      Xerox back in the black

      Copier maker beats 2Q expectations of fifth-straight losing quarter with return to profitability.

      NEW YORK (CNN/Money) - Shares of Xerox rallied as much as 24 percent Thursday afternoon after the copier maker reported an unexpected return to profitability in the second quarter, six months earlier than expected, as it ended a streak of four straight money-losing quarters.

      But the gains come amid a fragile time for Xerox, whose stock has tumbled this year as the company weathered an accounting investigation

      The copier maker posted net income of $93 million, or 12 cents a share, compared with a net loss of $101 million, or 14 cents, a year earlier. Analysts surveyed by earnings tracker First Call had a consensus forecast of a 2 cent a share loss, with estimates ranging from a 4 cent profit to a 5 cent loss.

      Revenue fell 8 percent to $3.95 billion from $4.28 billion but topped First Call`s forecast of $3.90 billion.


      The profit is a big turnaround for Xerox, which has struggled to catch up with competitors who pulled ahead with digital printing technology.

      Its debt cut to junk, Xerox nonetheless renegotiated a $7 billion line of credit last month, giving the copier maker more access to funds in an effort to restore its financial health.

      "We believe the results reflect benefits from the company`s turnaround program (begun Oct. 2000), however we believe the company still must work to regain investor confidence and improve top line performance," Shannon S. Cross, who covers the company for Merrill Lynch, told clients.

      Last month, Xerox said it improperly booked nearly $2 billion in revenue during the past five years, forcing it to restate earnings to reflect $1.4 billion less in pre-tax profits during the period.

      Shares of Xerox (XRX: Research, Estimates) rose as high as $6.66 Thursday after closing near a 52-week low of $5.35.
      Avatar
      schrieb am 27.07.02 18:49:38
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      @alle

      bin zuück und sehe bestätigt, was ich am 15.07.02 geschrieben hatte:

      Tendenziell erscheint es mir sinnvoll, in eine Rally hinein Puts zu kaufen für den Herbst, DAX 3300 und DOW 7500 rücken näher, zumindest intraday. Es wird bestimmt nicht so viel besser wie oft beschrien... Fallende Kurse ab jedem (Zwischen)Top, das sich abzeichnet. Einbrüche sind denkbar bei jedem Unternehmen, das bereits einen nachgebenden Chart hat, aber noch nicht gewarnt hat. Augen auf!

      Inzwischen haben wir DAX 3300 gesehen und auch DOW 7500. Die Frage, ob es das nun war, würde ich lieber nicht beantworten. Vielleicht sehen wir eine leichte Erholung, aber letztlich wird es im Herbst doch nochmal tiefer fallen, vermutlich auch tiefer als die o.a. Lows.

      Bei Zwischenerholung PUTS zur Absicherung kaufen. Die Baisse gewinnt an Dynamik, viele Finanzbereiche kommen in echte Probleme, zB Versicherungen wegen ihrer verspäteten Engagements in Aktien, und Banken wegen der zunehmenden Kreditausfälle. Das alles wird den Markt noch weiter drücken, dei Apokalypse kommt in Salami-Scheiben daher.

      Zurück um die Kacke zu betrachten :look:
      Avatar
      schrieb am 28.07.02 15:38:08
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      @prof19,

      deine sommerrally hat tatsächlich stattgefunden, alllerdings mit dem anderen vorzeichen. aber jetzt könnte es wirklich etwas aufwärtsgehen, etwas, ein bisschen vielleicht. wenn wir nicht neue schauergeschichten hören.

      wie schätzt du den 14.8. ein, den tag der eidesstattlichen kursfindung? muss vorher die ganze "kacke", die du betrachten willst, verkauft sein?
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.07.02 06:08:56
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      @YAchse

      So einen schlechten Sommer hatten wir ja schon lange nicht mehr. Die Skandale verbunden mit einer schlechten Charttechnik und dann half gar nichts mehr. Daß die Sommerrally frühzeitig beendet war, hatte ich ja schon vor Wochen beschrieben. Als dann der letzte Hoffnungsfunke auf die Wunder von der Earnings-Front erlosch, ging es erst recht rapide bergab. Manchmal wird eben aus einer Rally lediglich eine Seitwärtsphase im generellen Abwärtstrend.

      Was die Eide anbelangt, so sind wohl viele bereits auf das Schlimmste gefasst. Wenn es so weiter geht, dann bekommen wir vorher nochmals extreme Tiefkurse. Nach Bekanntwerden der Fakten dürften viele wieder einsteigen - dort, wo es angebracht erscheint. Selbst wenn es Performance kostet: Das Risiko in bestimmten Werten ist einfach zu groß, falls da was rauskommt, dann gute Nacht.

      FAZIT:
      (1) Die anhaltende Unsicherheit dürfte weiterhin für schwache Kurse sorgen
      (2) Der Herbstcrash könnte daher vorgezogen werden

      :( :( :)
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 05:53:12
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      @alle

      nun ist ja erst mal der Deckel nach oben weggesprungen. Am Dienstag vermutlich erst mal Gewinnmitnahmen und dann Fortsetzung des Aufwärtstrends. Aber bitte keine Wunder erwarten!

      :) :) :(
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 13:57:29
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      wir liegen noch im Plan, ein paar gute Tage könnten folgen.
      Avatar
      schrieb am 30.07.02 14:54:31
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      30.07.02 7:53AM

      Goldman Sachs upgrades gold stocks

      Goldman Sachs raises their weighting in gold stocks to MKT OVERWEIGHT from Mkt Weight and upgrades FCX to REC LIST from Mkt Outperform, ABX to TRADING BUY from Mkt Perform, and PDG and AU to MKT OUTPERFORM from Mkt Perform; firm raises 2002-03 ests for select stocks, and continues to forecast that gold prices will rise over the next 2 years based on their view that: 1) US dollar will continue to weaken, 2) govt deficits will continue to begin widening, and 3) investors and large holders of US$ will continue to look for alternative asset choices to diversify some of their investments.
      _____________________________________________________________________________________________________________________________

      Gold- und Silberaktien nach den Gewinnmitnahmen nicht out, sondern günstig einzusammeln. Nicht vergessen: Das Schlimmste bei den Tech- und Standardaktien kommt noch. Wie werden die Anleger reagieren, wenn die nächsten zehn grossen Firmen insolvent gehen werden?

      richtig...
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 01:14:14
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Gute Börse trotz schlechter Nachrichten

      Es ist das alte Spiel, die Nachrichten sind gut (Konjunktur, Zinsen) und die Börse ist schlecht, weil die Charttechnik auf SELL steht und die Jungs SHORT sind. Dann wird erst mal bis zum bitteren Ende geshortet. Die Verarbeitung der guten Nachrichten muss halt warten, wenn man sie grade nicht brauchen kann.

      Nachdem am ultimativen Tiefpunkt die SHORTS erst mal raus sind, dominieren zZt wieder die LONGS, egal was nun das Verbrauchervertrauen macht. Wozu auch, diese Zahlen werden die Wirtschaft eh nicht innerhalb der wenigen Sekunden der Bekanntgabe beeinflussen.

      Und dann gilt: Neue Zahlen, neues Glück.

      Bis dahin, erfreut euch an gewissen Kursgewinnen...

      :) :) :(
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 14:49:49
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      14.30 Uhr BIP USA statt 2,3% nur 1,1 %

      Die Shorties werden noch ein wenig warten, nehme ich mal an. Geld verdienen (zocken) geht vor. DJIA und NASDAQ unter Schmerzen weiter nach oben. Sobald es aber August wird (morgen) dann sieht das schon wieder anders aus?! Oder koennte es sein, dass wir kommenden Freitag einige aus dem Markt gehen sehen?

      In den letzten Jahren hatten wir den traditionellen Crash insbesondere im Internetbereich im Anfang August. Nun haben die Internets von der Market Cap her keine grosse Bedeutung mehr, im Übrigen war ja bereits der Juli rundum schwach (die Zeiten laufen immer weiter vor, weil einer dem anderen zuvorkommen möchte). Das heisst aber nicht, dass deshalb der August nun stark werden sollte.

      In diesem Szenario und bei diesen Kursen wird auch eine schwächere Nachricht wie die obere u.U. zeitangepasst verarbeitet. Wenn die Konjunktur weiterhin nicht auf die Beine kommt, dann wird eben das nächste Zwischenhoch nicht mehr ganz so hoch und das nächste Zwischentief etwas tiefer liegen...

      :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 31.07.02 18:36:35
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      BIP: Unangenehm auch die Revisionen für Q1 und davor. :(
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 00:24:37
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      @prof19,
      Montag, 29.7.: mit einem moderaten aufschwung rechnete ich, aber dieser hype erschien mir ziemlich hysterisch.
      # 1119:
      Wenn Du Dir die charts von DAX und DJIA vor augen führst, dann findest Du in 2001 und 2002 die heftigen Auf- und Abschwünge in form von, unprofessionell ausgedrückt, ‚Arkaden‘, die in der folge die bekannte tendenz zeigen. Vor einer woche dachte ich bei betrachtung dieser charts, dass der nächste upmove bis 4200 oder sogar 4500 im Dax gehen kann und habe dementsprechend die short-puts auf die nahen verfallstermine verkauft, die short-calls bis XII/02. die prämien sind z Zt übrigens abenteuerlich, selbst 3-monatskontrakte weit aus dem geld bringen noch bis 40% per anno, am geld ist man schnell bei 100%. Das verrückteste waren am montag die prämien für die DTE: ich wollte einen straddle basis 12 verkaufen und stellte fest, dass die prämie für den short-put extrem hoch war: annualisiert und bezogen auf den strike mehr als 150%! Wurde Misstrauisch (neue verkaufswelle voraus zum verfall 16.8.?) und verzichtete. Von den Trojanern habe ich gelernt, dass es geschenke gibt, die man nicht annehmen soll.
      Übrigens bleibe ich bei meinem gefühl, dass die finanzwerte die nächste zukunft entscheiden, nicht die high techs. Du müsstest sehen, wie die market maker an der Eurex versuchen, die privaten über den tisch zu ziehen: die kämpfen schon um jeden €. Es gibt jetzt sogar die Mehrfachausführung von Eurex-Orders (das habe ich noch nie erlebt), muss also zweimal (für eine short-pos) an den broker zahlen – das könnte die geniale gebührenschraube zur vertreibung der letzten kunden werden.
      Aber was hälst Du von dieser Neuerung: der staat/fed kauft alle herumirrenden shares und stabilisiert so die lage an den börsen, geld hat er (genug?), denn er macht es selbst. Was passiert dann eigentlich? :rolleyes:
      Y
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 03:46:08
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      @YAchse

      Montag, 29.7.: mit einem moderaten Aufschwung rechnete ich, aber dieser Hype erschien mir ziemlich hysterisch.

      Das hängt sehr vom Blickwinkel ab, der Aufprall auf langjährigen Tiefs löst besonders heftige Schockwellen aus. Der Markt wird immer schneller und heftiger. Sobald es dreht, will halt wieder jeder dabei sein, und die SHORTIES werden rausgesqueezed. Im Grunde hatten wir letzte Woche einen heftigen Crash, sieht man auch an der Vola im DAX. Nur haben sich die Marktteilnehmer bereits etwas abgehärtet.

      ... in Charts von DAX und DJIA findest Du in 2001 und 2002 die heftigen Auf- und Abschwünge in Form von... ‚Arkaden‘...

      Diese sind mir auch schon aufgefallen, sollten als Grundlage zu vernünftigem Trading dienen?!

      ... dass der nächste Upmove bis 4200 oder sogar 4500 im Dax gehen kann...

      Da bin ich mir nicht so sicher, wird zumindest noch eine Weile dauern. Eher sehen wir im Herbst im DJIA die 6xxx und im DAX die 2xxx.

      ... die (Put)prämien sind z Zt abenteuerlich, selbst 3-Monatskontrakte weit aus dem Geld bringen noch bis 40% p.a., am Geld ist man schnell bei 100%.

      Ich habe heute eine Vola-Kurshistorie gesehen, wir haben ZZt eine extrem hohe Vola, daher auch die hohen Prämien.

      ... Von den Trojanern habe ich gelernt, dass es Geschenke gibt, die man nicht annehmen soll.

      Ich denke mal, bei diesen hohen Prämien kann man nicht mehr viel falsch machen, wenn man auch die Calls verkauft. Eine der beiden Seiten muss man verlustbegrenzen, also nicht einfach laufen lassen. Es ist KEIN SPAZIERGANG.

      Übrigens bleibe ich bei meinem Gefühl, dass die Finanzwerte die nächste Zukunft entscheiden, nicht die High Techs.

      Die Hightechs sind bereits abgeschmolzen, dadurch reduziert sich deren Einfluss auf die Börse. Die Biotechs sind auch schon down. Aber die Finanzwerte bieten noch genügend Potential für luftige Gewinne nach unten (für die SHORTIES).

      Aber was hältst Du von dieser Neuerung: der Staat/Fed kauft alle herumirrenden Shares und stabilisiert so die Lage an den Börsen, Geld hat er (genug?), denn er macht es selbst. Was passiert dann eigentlich?

      Hat Hongkong in der Asienkrise vorgemacht. Die haben die Shares anschliessend als Fonds wieder unter die Leute gebracht. Das war echt genial. Letztlich entscheidet jedoch, ob genügend Interessenten für Aktien oder Fonds da sind.

      Aber mal was anderes: Wieso soll denn der Staat die Börsen bei diesen Luftkursen stabilisieren? Deregulieren und Laufenlassen ist vernünftiger. Irgendwann werden wir ins Gleichgewicht kommen, und sei es bei DAX = 2500, DJIA = 6500, NASDAQ < 1000, NM < 400. Hört sich schlimm an, aber es geht möglicherweise nicht anders.

      FAZIT:
      Aufpassen, es kann alles noch viel schlimmer kommen...

      :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 03:53:54
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      prof19 -

      wie kann ein mensch um diese zeit noch so gut drauf sein ?
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 04:04:25
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      wie denkst du eigentlich über gold-silberminenaktien ?

      niemandweiss
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 12:48:10
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      @niemandweiss

      jaja gestern nacht bin ich mal wieder spät nach Hause gekommen. Der psychotische A. war bei seiner "Frau" rausgeflogen und hatte auf der Strasse übernachtet, ich habe ihn zu einer ehemaligen Freundin gefahren, die ein gutes Herz hat. Dabei hat es fürchterlich gewittert und geschüttet, also war ich ca. 6 Stunden unterwegs und kam um ca 3 Uhr nach Hause. Kurz mal die Börse anschauen, so an die 30 oder 40 Werte durchgenudelt, ein paar Nachrichten... und dann der Thread: AHA, endlich gibt mal wieder was Geistreiches bzw. Sinnschöpfendes von sich, sehr schön. HMMM

      Und dann hab ich halt auch noch meinen Senf dazu gegeben, dann schlief ich kurz ein or dem Monitor. HUHH? Was hab ich denn da geschrieben (ein paar Wörter die völlig aus dem Zusdammenhang gerissen waren) so geht das aber nicht... Und dann hab ich mich nochmals berappelt, bei mir schreibt (und spielt) aber eher das Unbewusste, ich habe die Strukturen und Machenschaften der trendbestimmenden Marktteilnehmer derart verinnerlicht, fühle mich in sie hinein.

      Heute schaue ich mir das Ganze nochmals an und muss sagen, Ja, ergibt einigen Sinn, wird schon so kommen (bin natürlich auch kein Hellseher).

      Leider hatte ich in der letzten Zeit sehr viel eher recht als unrecht, bin daher auch nur schwach investiert und rate eher ab von Langzeitanlagen. Von wenigen Schnäppchen mal abgesehen (siehe nächstes Posting). Das Optionsgezocke kann man natürlich immer mal antreiben, aber bitte mit einer Richterskala, die nicht nur nach oben, sondern auch nach unten offen ist...

      :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 12:49:56
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      01.08.2002, 12:07 Uhr US-Bond-Futures, Daten heizen ein

      Die Rentenexperten der Hamburgischen Landesbank sehen die US-Renten-Futures von den Konjunkturdaten beflügelt.

      Kräftige Kursgewinne hätten die US Treasuries gestern verzeichnen können. Anders als in den Vorwochen wären nicht die Aktien, sondern die veröffentlichten Konjunkturdaten ausschlaggebend. Hier habe es gestern gleich eine Reihe von Überraschungen gesetzt: Das BIP-Wachstum für das zweite Quartal sei mit 1,1 % bekannt gegeben worden und habe damit nicht einmal halb so hoch gelegen wie im Konsens erwartet worden wäre.

      Besonderes gravierend sei die Tatsache, dass gleichzeitig die Werte für das vergangene Jahr erheblich nach unten korrigiert worden wären. Statt der bisher ausgewiesenen schnellen Erholung, werde nun eine handfeste Rezession mit drei Quartalen Minuswachstum ausgewiesen. Das sind zwar Vergangenheitsdaten, so die Experten weiter, sie werfen aber die Frage auf, ob nicht nur in Unternehmensbilanzen sondern auch in der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung im Stile von Arthur Andersen gerechnet und geprüft wurde.

      Das Vertrauen in die US-Wirtschaft werde dadurch nicht gestärkt. Mit Veröffentlichung des Chicago PMI habe sich dann bestätigt, dass auch der Ausblick nicht viel versprechend sei. Ein Einbruch auf 51,5 Punkte hätten am Markt sogar neue Leitzinsfantasien aufkommen lassen, weshalb die Renditen zweijähriger T-Notes um 18,5 Basispunkte gefallen wären. In diesem Umfeld habe nicht einmal die Ankündigung des US-Schatzamtes belastet, die Auktionsvolumina für fünf- und zehnjährige T-Notes auf neue Rekordniveaus von insgesamt 40 Mrd. US-Dollar zu erhöhen.

      Die Stimmungslage werde sich heute am Kapitalmarkt kaum ändern. Nach den gestrigen Vorgaben sei nicht mit einer positiven Überraschung des ISM-Index zu rechnen. Erwartet werde dieser mit 54,9 Punkten. Ein noch deutlich niedrigerer Wert wird die Treasuries weiter beflügeln und Hoffnungen auf Leitzinssenkungen aufrechterhalten, auch wenn die Analysten aus Hamburg letztere für übertrieben halten. Die zehnjährigen US-T-Notes würden im Bereich 4,40 bis 4,50 % erwartet.

      (Quelle: Hamburgische LB)
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 12:59:13
      Beitrag Nr. 1.127 ()


      SOHU.COM Achieves Positive EBITDA In Q2, 2002
      TUESDAY, JULY 16, 2002 8:00 PM
      - PRNewswire

      BEIJING, Jul 16, 2002 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- SOHU.COM (SOHU) , China`s leading online media, communications and commerce company, today reported results for the second quarter ended June 30, 2002.

      Business Highlights

      Highlights for the second quarter 2002:

      * Positive EBITDA (Earnings before interest, tax, depreciation and
      amortisation) achieved, two quarters ahead of guidance

      * Positive cash flow from operations for the first six months of 2002

      * Revenues soar by 35% quarter-to-quarter and 113% year-on-year to
      US$ 6.13 million beating company guidance of US$ 5.1 million

      * Gross margins jump from 36% to 49% quarter-to-quarter

      * US GAAP net loss narrowed to US$ 870,000 from the first quarter`s US$2.2
      million, a record 61% sequential and 89% year-on-year improvement

      * Advertising revenues, representing 55% of total revenues, jump by 34%
      quarter-to-quarter to US$3.36 million, a 51% increase year-on-year

      * Non-advertising revenues grow quarter-to-quarter by 37% and 324%
      year-on-year to US$ 2.76 million through sustained conversion of SOHU`s
      user base into consumers

      "We are delighted that six months ahead of schedule, SOHU delivered its key financial milestone for 2002 with our first ever EBITDA positive quarter. We surpassed our goals with unprecedented business results. Alone among our peers, for the eighth consecutive reporting period, SOHU has attained double- digit quarterly sequential revenue growth, proving that our business model of diversified and balanced revenue from online advertising and consumer business is a sustainable growth strategy. This historic quarter underscores SOHU`s outstanding ability to translate the potential of the dynamic Chinese Internet market into positive returns," said Charles Zhang, CEO and President of SOHU.COM.

      SOHU reported record revenues of US$6.13 million for its second quarter ended June 30, 2002, a quarterly sequential increase of 35% over the US$4.5 million booked in Q1 2002 and 113% year-on-year. Gross margins improved to an unprecedented high of 49%, up from 36% in the previous quarter. US GAAP (Generally Accepted Accounting Principles) net loss totaled US$870,000 or US$0.02 per share for the second quarter of 2002, a narrowing of 61% from US$2.2 million in the first quarter and 89% year-on-year.

      Business Results

      With SOHU`s revenues from advertising and consumer business growing at a robust pace in the second quarter, the Company is quickly realizing its goal of building a sustainable and diversified business model on two strong pillars: a steadfast home-market corporate advertising base and a massive, paying user population.

      For the second quarter of 2002, SOHU`s advertising revenues at US$3.36 million were up 34% from US$ 2.51 million in Q1 2002, beating company guidance by US$0.56 million. Advertising revenue gross margins reached an unprecedented high of 56%, up from 42% in the first quarter.

      The World Cup was instrumental in strengthening the base of online advertising, allowing SOHU to reach all-time high advertising revenues. SOHU continues to reap the benefits of educating Chinese companies about the value of online advertising. Domestic advertising clients provided an 81% share of advertising revenue. For the first time, SOHU`s ten largest advertisers during the quarter consisted only of domestic companies. New categories such as financial services, automobiles, fashion and sporting goods were added to SOHU`s clientele, reflecting the widening appeal of online advertising on the SOHU website. Advertisers included leading companies such as IT company TCL, beverage company Ye Shu, financial institutions Fujian Development Bank and China Industry and Commerce Bank, and electronics manufacturer Amoisonic. International companies accounted for 19% of ad revenues, among them P&G, Volkswagen and Intel.

      Advertising revenues were further boosted by the success of SOHU.NET, a marketing platform for small and medium sized enterprises (SME) that represent a new segment of corporate advertisers. SOHU.NET provides its clients cost- effective and efficient ways to conduct business online, market their product and reach targeted audiences. "The tremendous support SOHU has received from our corporate advertisers combined with the strong implementation of SOHU.NET gives us confidence that the online advertising industry in China has been elevated to a higher level that can be maintained," explained Victor Koo, COO of SOHU.

      SOHU`s business strategy of monetizing its vast user base continued to pay off, with non-advertising revenues contributing 45% of total revenues in Q2 2002. Non-advertising revenues consisting mainly of e-subscriptions (short messaging and premium services) and e-commerce sales, have become a sustainable and recurring source of revenue, growing 37% from the prior quarter`s US$2.02 million to US$2.76 million in Q2 2002. Non-advertising revenue gross margins reached a record high of 42%, up from 28% in the first quarter.

      "Building a successful business in the Chinese Internet industry no longer relies exclusively on the online advertising market. Via both PC and wireless devices SOHU`s users have become customers for paid services. For our short messaging products we targeting an already huge and still expanding market of 160 million mobile phone users. For our SOHU E-Store we are targeting 60 million current Internet users in a developing market. In Q3 of this year we will further expand our consumer businesses with the official launch of SOHUStock.com, an online securities trading web site, and our latest venture SOHU Online, an all-in-one platform for Internet access and content," explained Charles Zhang.

      SOHU remains committed to profitability through revenue growth and controlled spending. Operating expenses excluding amortisation of intangibles in Q2 2002 were 10% lower than in Q2 2001, while revenues have soared 113% in the same period.

      The Q2 2002 US GAAP net loss was reduced 61% sequentially from Q1 2002 to US$870,000, which represented an 89% year-on-year improvement from a net loss of US$7.6 million in Q2 of 2001. EBITDA (Earnings before interest, tax, depreciation and amortisation) for Q2 2002 was positive US$77,000 as compared to negative US$1.3 million in Q1, 2002 and negative US$3.1 million in Q2 2001. In the first six months ending June 30, 2002 the cash flow from operations was US$35,000, as compared to negative US$ 6.3 million in the corresponding period of 2001.

      At June 30, 2002, SOHU`s cash and marketable debt securities balance was US$41.4 million.

      "Over the past 12 months through solid execution, SOHU has made tremendous financial progress resulting in us delivering positive EBITDA well ahead of plan. Our intelligent spending combined with strong revenue growth resulted in an impressive US$1.4 million improvement in EBITDA from the previous quarter and a US$ 3.1 million EBITDA improvement from a year ago, providing us visibility to achieve full year profitability in 2003," commented Derek Palaschuk, Chief Financial Officer of SOHU.COM.

      Strategic Initiatives

      SOHU`s strategic initiatives for 2002 aim to further expand the consumer business that the Company has developed successfully since early 2001.

      SOHUStock.com

      Online securities trading services will be available on the web site SOHUStock.com in the third quarter. In April 2002, SOHU teamed up with Guolian Securities Ltd. to provide online securities trading services and other value-added financial services, targeting the high growth financial sector in its early stage of development. By becoming the only portal in China to offer these financial services, SOHU has taken a logical next step in its consumer business strategy, further differentiating the SOHU brand from the competition.

      SOHU ONLINE

      SOHU launched its online Internet Service Provider services in early Q3 and offers bundled Internet access and content to its users in Beijing. This initiative, aimed at expanding SOHU`s paying subscriber base, will further deepen the customer relationship with online users. An all-in-one destination for Chinese Internet users, SOHU Online (SOL) offers a personalized browser free of advertising, with a faster and more secure connection, and comprehensive interactive information and communications.

      "The consumer business development is the central tenet of our corporate strategy for 2002. Our core assets are our more than 50 million registered users and their trust in the SOHU brand. SOHU`s proven ability in converting users into customers, as evidenced yet again this quarter by the strong performance of SOHU`s consumer business, adds to our compelling track record of success," said Charles Zhang.

      Management Promotions

      The Company also announced today the promotion of three members of its senior management team. Jianjun Wang, formerly Director of SOHU.NET, has been promoted to Vice President, SOHU.NET. Jinmei He, formerly Director of SOHU Online, has been promoted to Vice President, SOHU Online. Kevin Li, previously Director of Media Operations, has assumed the position of Vice President, Media Operations and Government Relations.

      Business Outlook

      SOHU is confident that it can sustain its revenue growth momentum and controlled spending to maintain positive EBITDA in the second half of 2002. The company maintains its guidance to achieve full year profitability in fiscal 2003.

      For the third quarter of 2002, SOHU provides guidance as follows. SOHU expects total revenues for Q3 2002 to be US$6.7 million, with advertising revenues of US$3.3 million and non-advertising revenues of US$3.4 million. Gross margins in Q3 2002 are estimated to be similar to Q2 2002. EBITDA for the third quarter is expected to be unchanged from Q2. Third quarter US GAAP net loss is estimated to be not more than US$900,000 ($0.03 per share). Third quarter capital expenditures are expected to be US$1.2 million.

      "We have shortened the path to profitability during the just concluded quarter. For SOHU, this achievement validates maintaining the commitment to our current strategic direction. Now more than ever, we believe that we have the edge over the competition not only in our brand and user base leadership, but also in our financial discipline and commitment to profitability," concluded Charles Zhang.

      Safe Harbor Statement

      This company`s announcement contains forward-looking statements. It is currently expected the Business Outlook will not be updated until the release of SOHU`s next quarterly earnings announcement; however, SOHU reserves the right to update its Business Outlook at any time for any reason. We may also make written or oral forward-looking statements in our periodic reports to the Securities and Exchange commission on forms 10-K, 10-Q, 8-K, etc., in our annual report to shareholders, in our proxy statements, in our offering circulars and prospectuses, in press releases and other written materials and in oral statements made by our officers, directors or employees to third parties. Statements that are not historical facts, including statements about our beliefs and expectations, are forward-looking statements. These statements are based on current plans, estimates and projections, and therefore you should not place undue reliance on them.

      Forward-looking statements involve inherent risks and uncertainties. We caution you that a number of important factors could cause actual results to differ materially from those contained in any forward-looking statement. Potential risks and uncertainties include, but are not limited to, SOHU`s historical and future losses, limited operating history, uncertain regulatory landscape in the People`s Republic of China, fluctuations in quarterly operating results, and the company`s reliance on online advertising sales, e- commerce and e-subscriptions (mainly short messaging) for a significant portion of its revenues. Further information regarding these and other risks is included in SOHU`s prospectus, 10K, 10Q and in its other filings with the Securities and Exchange Commission.

      Conference Call

      Live web cast of Q2 conference call on July 17, 2002, at 9:00 AM Hong Kong time (00) will be broadcast at http://www.sohu.com/about/English/conference.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sohu.com/about/English/conference.html

      Conference call dial-in details: TELEPHONE: from Beijing: 10-800-852-0607; from Hong Kong: (852) 2258-4002 or from within U.S.A.: (1-800) 365-8460; PASSCODE: 1528284, LEADER: Caroline Straathof.

      About SOHU

      SOHU.COM is one of mainland China`s most recognized and established Internet brands and indispensable to the daily life of millions of Chinese who use the portal for e-mail, SMS messaging, news, search, shopping and browsing. Apart from continuous product and services development, SOHU also concentrates its efforts on making the Internet ubiquitously available, whether in the office, at home or on the road. Established by Dr. Charles Zhang, one of China`s Internet pioneers, SOHU is in its sixth year of operation.

      SOHU.COM INC.
      CONDENSED CONSOLIDATED STATEMENTS OF OPERATIONS
      (UNAUDITED, IN THOUSANDS EXCEPT PER SHARE AMOUNTS)

      Three Months Ended Six Months Ended
      June 30, March 31, June 30, June 30, June 30,
      2002 2002 2001 2002 2001

      Revenues:
      Advertising $ 3,363 $ 2,511 $ 2,227 $ 5,874 $ 4,314
      Non-advertising 2,763 2,020 651 4,783 1,017
      Total revenues 6,126 4,531 2,878 10,657 5,331

      Cost of revenues:
      Advertising 1,495 1,463 1,762 2,958 3,613
      Non-advertising 1,600 1,448 522 3,048 819
      Total cost of
      revenue 3,095 2,911 2,284 6,006 4,432

      Gross profit 3,031 1,620 594 4,651 899

      Operating expenses:
      Product development 1,310 1,175 1,295 2,485 2,933
      Sales and marketing 1,872 2,015 2,141 3,887 4,617
      General and
      administrative 984 967 1,197 1,951 2,450
      Amortisation of
      intangibles - - 4,202 - 8,405
      Total operating
      expenses 4,166 4,157 8,835 8,323 18,405

      Operating loss (1,135) (2,537) (8,241) (3,672) (17,506)
      Other income/(expense) (58) 22 - (36) -
      Interest income 323 306 593 629 1,392
      Net loss $(870) $(2,209) $(7,648) $(3,079) $(16,114)

      Basic and diluted
      net loss per share
      attributable to
      common stockholders $ (0.02) $ (0.06) $ (0.21) $ (0.09) $ (0.45)

      Shares used in
      computing basic
      and diluted net
      loss per share 35,641 35,626 35,626 35,633 35,626

      Supplemental Financial Data (1)
      EBITDA calculation:
      Operating loss $(1,135) $(2,537) $(8,241) $(3,672) $(17,506)
      Other income/(expense) (58) 22 - (36) -
      Depreciation and
      amortization 1,270 1,183 5,182 2,453 10,356
      EBITDA $77 $(1,332) $(3,059) $(1,255) $(7,150)

      (1) In order to fully assess the Company`s financial operating results,
      management believes that EBITDA (earnings before interest, taxes,
      depreciation and amortization) are appropriate measures of the
      operating performance of the Company. However, this supplementary
      financial data should be considered in addition to, not as a
      substitute for or superior to, operating income, cash flows, or other
      measures of financial performance prepared in accordance with
      generally accepted accounting principles.


      SOHU.COM INC.
      CONSOLIDATED SUMMARY BALANCE SHEET DATA
      (UNAUDITED, IN THOUSANDS)

      June 30, December 31,
      2002 2001
      ASSETS
      Cash, cash equivalents and
      investments in marketable
      debt securities $ 41,390 $46,236
      Accounts receivable, net 3,007 2,710
      Prepaid and other current assets 1,793 2,168
      Fixed assets, net 7,530 7,953
      Other assets, net 5,701 2,891
      59,421 61,958

      LIABILITIES AND SHAREHOLDERS` EQUITY
      Current liabilities:
      Accounts payable and accrued liabilities 3,942 3,915
      Deferred revenues 916 462
      Total current liabilities 4,858 4,377

      Shareholders` equity 54,563 57,581
      $ 59,421 $61,958

      SOURCE SOHU.COM

      CONTACT: Caroline Straathof, straathof@sohu-inc.com, or Dahlia Wei,
      dahlia@sohu-inc.com, both of SOHU Corporate Communications, +86-10-6510-1379
      /Web Site: http://www.sohu.com/about/English
      http://www.sohu.com/about/English/conference.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.sohu.com/about/English/conference.html
      (SOHU)

      http://www.prnewswire.com

      Copyright (C) 2002 PR Newswire. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 13:03:10
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Silber: September-Kontrakt zeit ein Doppeltop im Tageschart



      Die Silberminen sind daher stark zurückgekommen (s.u.)
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 13:06:23
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Silber: Septemberkontrak im Wochenchart äusserst unklar

      Der derzeitige Pullback führt entweder auf einen neu auszubildenden Boden (AZUBI), oder es rauscht nach unten durch. Ich würde eher mal noch ein paar Tage abwarten.

      Avatar
      schrieb am 01.08.02 13:07:52
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Da es Abbildungsprobleme gibt, hier der URL:

      http://www.futuresource.com/charts/charts.asp?type=future%2C…
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 13:17:31
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Einer meiner Favoriten:

      HL Hecla Mining Company (NYSE) 7/31/2002

      Last: 3.10
      Change: +0.03
      Open: 3.17
      High: 3.40
      Low: 2.87
      Volume: 1,472,200
      Percent Change: +0.98%
      52 Week Range: 0.77 to 5.90



      Hier stimmt nicht nur die Abhängigkeit vom Silberpreis, sondern auch die Restrukturierung. Und in Südamerika wurde eine Mine erschlossen, die sehr viel mehr Gold enthält als vermutet worden war.

      PAAS
      Wer es weniger heiss möchte

      CDE
      Wer va banque spielen möchte
      (ist wie ein Optionsschein, der zu weit aus dem Geld ist)

      Mit Goldaktien habe ich mich nicht befasst, weil WARREN BUFFET Silber gekauft hat und nicht Gold. Der Punkt ist, dass der Goldpreis jederzeit von den Notenbanken oder von den Russen kaputtgemacht werden kann, und wenn die Inder und Japaner aufhören, Gold zu horten, gibt es einen Gold-Crash. Silber dagegen wird langfristig knapp (à la Club of Rome).

      Silber :( :) :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 14:31:07
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      @ prof19

      danke für Deine Einschätzung und Aufklärung Deiner edlen "nächtlichen Aktivitäten" ;), ist schon merkwürdig, war selber mit Freundin unterwegs bis 1 h nachts, aber ohne Börse und Board fühl ich mich mittlerweile meistens gelangweilt und brauchte "es" förmlich selber noch bis ca. 3h nachts.

      Zu Gold/Silber finde ich allerdings, dass es sämtliche Gold- u. Silberminen in den letzten Tagen bereits so gut wie "zerrissen" hat, wohl genau aus den von Dir genannten Gründen (gezielte Interventionen).Den fundamental hatte sich nichts geändert. Entweder sind das jetzt einmalige "Einstiegsmöglichkeiten" oder dieses Spiel geht noch weiter. Ich frage mich nur, warum so viele davon überzeugt sind, dass Minenaktien bei einem weiterhin andauernden Wirtschaftschaos (Krieg) zwangsläufig steigen müssen. In dem folgendem historischen Chart kann ich derartiges leider nicht erkennen, oder seh ich falsch ? :cool: :confused: Ich versuche gerade aus den vergangen Entwicklungen eine künftige mögliche Reaktion abschätzen zu können. Wenn Dir dazu in Verbindung mit den nachfolgenden Charts entwas einfällt, würde ich mich freuen.



      hier auch noch mal ein historishen Metall Vergleichschart und Silberchart

      Gruss
      niemandweiss



      Avatar
      schrieb am 01.08.02 14:32:59
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      @LFGBroker

      01.08.2002, 12:07 Uhr US-Bond-Futures, Daten heizen ein

      Kräftige Kursgewinne hätten die US Treasuries gestern verzeichnen können. Anders als in den Vorwochen wären nicht die Aktien, sondern die veröffentlichten Konjunkturdaten ausschlaggebend. Hier habe es gestern gleich eine Reihe von Überraschungen gesetzt: Das BIP-Wachstum für das zweite Quartal sei mit 1,1 % bekannt gegeben worden und habe damit nicht einmal halb so hoch gelegen wie im Konsens erwartet worden wäre.

      Besonderes gravierend sei die Tatsache, dass gleichzeitig die Werte für das vergangene Jahr erheblich nach unten korrigiert worden wären. Statt der bisher ausgewiesenen schnellen Erholung, werde nun eine handfeste Rezession mit drei Quartalen Minuswachstum ausgewiesen...

      Also läuft es mal wieder so: Die Konjunktur geht nach unten, die Zinsanhebungsängste schwinden, die Marktzinsen fallen, die Aktien steigen. Das kann ja wohl nicht lange gut gehen? Amüsant ist es schon, das Spiel über die Bande (Zins). Wie wird es deiner Ansicht nach weitergehen?
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 20:37:10
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      @prof19,

      heute errreicht die Allianz AG ein 5-jahres-tief, wer hätte das gedacht?


      Vor zwei jahren habe ich meiner frau empfohlen, diesen wert in ihr depod aufzunehmen ...

      Die Dt. Telekom hat übrigens seit Montag mehr als 10% verloren, vielleicht waren die exorbitanten put-prämien vom montag wirklich nicht koscher (kann aber auch zufall sein, denn die market maker sind ja völlig unabhängig von den banken ;)). Den short Call auf 12 habe ich noch.
      :)
      Avatar
      schrieb am 01.08.02 23:32:11
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      @Yachse

      Möchte mich nicht brüsten, aber mit Allianz hatte ich ziemlich recht. Habe kürzlich einen Kollegen gewarnt, hier reinzugehen (@Nachteule bei TV-Loonland). Wir haben auch einen sehr aufschlussreichen Artikel im Handelsblatt studiert. Die Allianz macht in vielen Feldern keine gute Figur, der Kauf der Dresdner Bank ist mit Verlusten verbunden, die Riesterprodukte vertreiben sich schlecht, die Vermögensverwaltung für spezielle Kunden wird gerade erst aufgebaut und schreibt Anfangsverluste, und das Kerngeschäft siecht und ächzt unter zu hohen Prämienzusagen. Ich rede nicht von den Gewinnausschüttungen, auch der Mindestzins ist in Gefahr, wegen der starken Zinssenkungen durch die Fed und nachfolgende Zinssenkungen im Euroraum. Bis die neuen Verträge greifen, vergehen Jahrzehnte, die alten Verträge sind aber voll von Versprechungen, die einige Zeit noch von den Aktiengewinnen bezahlt werden konnten. Nun aber nicht mehr, das Polster ist abgeschmolzen.

      Tendenz weiterhin negativ. Die Lebensversicherer sind in einer existentiellen Krise. Zürich Fin. und andere Gesellschaften haben ähnlich grosse Probleme. Es ist ein Teufelskreis: wenn die Indizes fallen, dann stürzen die LV noch schneller ab, wie übrigens auch die Brokeraktien. Alles was stark mit dem Gesamtmarkt korreliert, benimmt sich wie ein Optionsschein auf den Markt. Daher der steile Absturz. Ein Crash in Versicherungsaktien, die zu stark im Aktienmarkt engagiert sind, ist vorprogrammiert. Sie werden implodieren wie einst ENRON.

      Kann noch ganz schön witzig werden!

      :( :( :)
      Avatar
      schrieb am 02.08.02 12:53:07
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      sagen wir könnte witzig werden wenn nicht die Us-verantwortlichen sich was passendes einfallen lassen...
      zb.:einschränkung des shortsellings oder so...
      sollten heute die wirtschaftsdaten einen rutsch auslösen wird so eine aktion ein intradayreversal auslösen.
      so stellt sich das der kleine 4now zumindest für heute vor.
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 00:05:01
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      @prof19,

      noch zu # 1122:
      deine marktbereinigung wird wahrscheinlich von vielen herbei gewünscht, aber wieviele kredite würden dann notleidend (und z B die ‚underlyings‘ zwangsverkauft; die lebensversicherungen haben auch definierte levels, die WP-verkäufe zwingend auslösen)? Und ich denke, dass man das ausmass der potentiellen kreditausfälle bei natürlicher (schneller) marktbereinigung sehr gut ausrechnen kann. Dies hat man mit sicherheit getan, über das ergebnis kann man kaum im zweifel sein. Statt den DJ aus dem 10. Stock auf die strasse zu stürzen, lässt man ihn darum besser die treppe herunterfallen. Sofern die unternehmen und privaten noch operative gewinne machen, können sie jahr für jahr ausfälle/fehlinvestitionen abschreiben und versuchen, sich durch harte anpassungsmassnahmen zu retten. Beim sturz aus dem fenster ist das schwieriger. Jedenfalls können staat/notenbank durch wertpapierkäufe den treppensturz dosieren. Die frage, die ich mir stellte war: kann der staat im notfall auch massivst kaufen? Gefühlsmässig sage ich: nein, aber die begründung?

      # 1135:
      ich bin ja kein banker-fan, aber greenspan und ackermann machen im grossen und ganzen schon richtige vorhersagen. greenspan hat die ungünstige ökonomische entwicklung auf seine weise oft genug vorhergesagt, auch wusste man nach seiner letzten rede in der vergangenen woche, dass die amis den hintern vorerst nicht hochbekommen und der budenzauber mangels besserer zahlen weitergehen wird. Auch vor der ‚blase‘ hat er frühzeitig gewarnt.
      Ackermann kündigte an, dass man Aktienbesitz (u a Allianz) trotz schlechter kurse realisieren wird (= weiterer kursverfall!), die verbrämung mit steuerlichen argumenten war die übliche pflichtübung. Was Du in 1135 schreibst, hat er in kurzform dem börsenvolk mitgeteilt. Wer dann trotzdem noch zulangt, wird sich das genau überlegt haben. ;)
      Auch rechnet A.für die börse 2002 mit "schwierigsten szenarien" (= keine bodenbildung!), und dass das jahr 2002 mies wird (insbes. für aktien), hat er schon im januar in gemeinverträglicher deutlichkeit prognostiziert.

      Y
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 01:43:14
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      GANZ SCHÖN WAS LOS HIER...

      @4now

      Schön, dass es dich auch noch gibt. Den US-Verantwortlichen ist letztes Jahr was eingefallen, nach dem 11. Sept 2001, keine LV mehr. Man hat sich daran gehalten, und vermutlich war vereinbart, dass es in 2002 wieder erlaubt sein würde. Also ging das im Januar 2002 nur wenige Tage gut und dann kam der jähe Fall (aus heutiger Sicht war der noch harmlos). Ob das wiederholbar wäre und sozusagen Dauerzustand, glaube ich eher nicht. Man hat ja auch in Tokyo schärfere LV-Regelungen eingeführt, das kann zwar alles helfen, aber letztlich wird man sagen, der Markt muss über die LV bereinigt werden, wir brauchen den freien und fairen Handel.

      sollten heute die Wirtschaftsdaten einen Rutsch auslösen, wird so eine Aktion ein Intradayreversal auslösen.
      Na gut, wenn du die heutige Erholung in den letzten Handelsminuten so interpretieren willst. War aber nur ein laues Lüftchen, könnte trotzdem auf eine gewisse Zwischenerholung am Montag hindeuten.

      :( :) :(
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 01:58:49
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      @YAchse

      Du denkst ganz schön intensiv nach über alles...

      Eine Marktbereinigung wird wahrscheinlich von vielen herbei gewünscht. Die von dir prognostizierten Horrorszenarien sind durchaus zutreffend, denke ich auch, zB notleidende Kredite (siehe Japan, kann sich ätzend lange hinziehen), Zwangsverkäufe aus Depots (wird schnell und crashartig gehen), die Lebensversicherungen müssen WP-verkäufe zwingend durchführen (geht parallel über SHORT via Hedgefonds, Rückkauf der Aktien bei tiefem Niveau ist verantwortlich für V-Form der Indizes).

      Statt den DJIA aus dem 10. Stock auf die Strasse zu stürzen, lässt man ihn darum besser die Treppe herunterfallen. Sicherlich wird so eine grosse Katastrophe vermieden. Viele kleine Katastrophen bringen aber auch genügend Ungemach über Börse und Wirtschaft.

      Jedenfalls können Staat/Notenbank durch Wertpapierkäufe den Treppensturz dosieren. Ob der Staat im Notfall auch massivst kaufen kann? Aus Erfahrung würde ich sagen: Nein, selbst in Hongkong hat man das dem Staat sehr übel genommen. Die USA werden nicht ganz so weit gehen, schätze ich mal.

      Greenspan und Ackermann machen richtige Vorhersagen: ungünstige ökonomische Entwicklung. Auch vor der Blase hat Greenspan frühzeitig gewarnt.

      Ackermann kündigte an, dass man Aktienbesitz (u a Allianz) trotz schlechter kurse realisieren wird
      Was Du in 1135 schreibst, hat er in Kurzform dem Börsenvolk mitgeteilt.

      Das ehrt mich...

      Auch rechnet A. für die Börse 2002 mit "schwierigsten Szenarien" (= keine Bodenbildung!) Genau, er sagt wenigstens was Sache ist.

      Dein Beitrag war mir sehr wichtig!
      Vielen Dank

      :kiss: :confused: :look:
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 13:32:30
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      @Hallo Prof:)

      Hier ist ja wirklich was los:). Und wie ich sehe, glaubst du an eine kurze Zwischenerholung der Märkte am Montag! Nach dem Motto: roter Freitag, schwarzer Montag:)? Bei diesen Schaukelbewegungen wäre das kein Wunder:(.

      Zu Allianz kann ich nur eines dazusagen: am Mittwoch für 171,-- noch schnell und gut verkauft, denn wenn ich mir den Kurs heute anschaue, kommt mir das Grausen! Und ob ich nomals hineingehe, dass steht nach deinem Posting in weiter Ferne!
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 23:26:06
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      @actr

      In Allianz kannst du natürlich genau so reingehen wie in alles andere auch. Erholungsrallys gibt es auch im Bärenmarkt. Fragt sich immer nur wann... ein Schnäppchen ist sie jedenfalls nicht. Je schneller man sich von den Restbildern befreit (ach waren das noch Zeiten), desto eher vermeidet man Verluste.

      Gibt es mal wieder eine Gegenbewegung? Am Montag?? Ich würde diese kurzen Anstiege vor Handelsschluss schon als Vorboten für die nächste Aufwärtsbewegung interpretieren. Könnte aber auch sein, dass da einige nur ihre Shortpositionen vor dem Wochenende geschlossen haben (mit fetten Gewinnen). Demnach würde es dann am Montag nur kurz steigen und die Shorties setzen sich dann wieder drauf. Erbarmen kennen sie ja bekanntlich nicht.

      Und dann gibt es noch die Langzeitinvestoren, die nun doch immer wieder die Tiefstände dazu nutzen, um sukzessive an die Märkte zurückzukehren. Generell empfiehlt sich wohl der Stockpicking-Ansatz, wobei ich alles meiden würde, was auch nur entfernt an Verluste oder an getürkte Bilanzen erinnert. Wenn man dann noch einen intakten Aufwärtstrend oder erkennbaren Turnaround sehen will, bleibt nicht mehr viel übrig zu kaufen.

      schönes WE
      Avatar
      schrieb am 03.08.02 23:59:53
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Crash oder Beginn einer Hausse,
      wo stehen wir heute,
      s. Grafik: Auswahl 1 - 19 ?
      Tragt eure Meinung ein bei
      Der typische Investor...
      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 04.08.02 00:03:55
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 16:09:14
      Beitrag Nr. 1.144 ()



      Intasys Achieves Net Profit in Q2 2002

      MONDAY, AUGUST 05, 2002 9:33 AM
      - Canadian Corporate News

      MONTREAL, CANADA, Aug 5, 2002 (CCNMatthews via COMTEX) --

      * Net profit of $33K in Q2 2002 compared to net loss of $5,583M in Q2 2001;

      * Positive cash flow of $270K in Q2 2002, $416K year-to-date 2002

      * Intasys Billing Technologies and mamma.com profitable in Q2 2002 and year-to date 2002

      Intasys Corporation, (the "Company"), (INTA) , reported its financial results for the second quarter ended June 30, 2002. These results demonstrate the effectiveness of the Company`s renewed focus on the growth of its wireless billing system subsidiary, Intasys Billing Technologies (`IBT`) and its Internet media and search engine subsidiary, Mamma.com Inc. Unless otherwise stated, all figures in this release are in US dollars.

      IBT reported an operating profit of $229,146 on sales of $1,954,024 for the second quarter ended June 30, 2002, compared to a loss of $2,166 on sales of $1,956,615 for the same period in 2001. The cash generated by operating activities was $450,030 in Q2 2002 compared to a use of cash of $91,618 in Q2 2001.

      Michael Tinmouth, President & CEO of Intasys Billing commented: "we have continued to increase revenues despite a very tight and competitive worldwide telecomm market place. In these times, our focus must be on vigilant cost control and on maintaining a high level of satisfaction in our base of existing customers. The deployment of the US $2.2 million contract to Nepal Telecommunications Corporation, announced in April 2002, is going according to plan. We also believe that difficult times provide opportunities and we continue to be on the lookout for opportunities that would increase revenues."

      Mamma.com Inc also reported an improvement in Q2 2002 with an operating profit of $117,449 on sales of $1,232,019 compared to a loss of $458,190 on sales of $945,433 for the same period in 2001. The operating activities generated positive cash flows of $145,839 in Q2 2002 compared to $381,667 in Q2 2001.

      Guy Faure, Mamma.com`s President and CEO stated: "We are extremely satisfied with positive financial results for the second quarter. Mamma.com`s business is now well poised as a world-class provider of search and on-line marketing services. Our healthy business has demonstrated its capability of attracting a significant amount of new customers and has now deployed a fully automated system to support the increasing demand for our keyword placement services. Also, Mamma is becoming a unique one-stop-shop for on-line marketing as we now offer keyword placement, banner placement through Mamma`s and it`s wide distribution network and finally, we have now started building a profiled data base of our users, allowing us to execute extremely targeted direct marketing campaigns."

      Intasys` overall revenues for the three months ended June 30, 2002 increased to $3,186,043, compared with $2,895,044 for the same period in 2001. The net profit was $33,097, $0.01 per share, in Q2 2002 compared with a net loss of $5,583,494 ($2.05 per share) for the same period in 2001. The net loss for the six months ended June 30, 2002 was $165,980 ($0.04 per share) compared with $8,639,657 ($3.18 per share) for the same period in 2001.

      As at June 30, 2002, cash and cash equivalents were at $2,729,641, increases of $270,342 from Q1 2002 and $415,569 for the six months ended June 30, 2002.

      David Goldman, Intasys Chairman and CEO stated: "These results are a confirmation of our re-focusing the activities of both Intasys Billing Technologies and Mamma.com. Intasys Billing Technologies maintained its profitability and positive cash flow despite an extremely weak telecommunications sector while Mamma.com`s revenue in the second quarter at $1.2 million was 63% above the prior quarter as the new sales initiatives started to show results. While it would be reasonable to expect some slowdown during the traditional lower usage summer vacation months, these results are a clear demonstration of the success of our objective to enhance revenue while controlling costs including corporate expenditures which were also reduced during the quarter. Intasys Corporation is now favourably positioned to pursue a profitable growth strategy."

      Unaudited financial statements ended June 30, 2002 will be shortly available on Regulatory Filing (SEDAR) and on our Web site www.intasys.com

      About Intasys Corporation

      Intasys, through its subsidiary, Intasys Billing Technologies, is a global provider of wireless, Internet-compatible billing and customer care information systems. Its subsidiary, Mamma.com Inc., is an Internet media and search engine. Intasys continues to hold minority interests in the new media and telecommunications sectors.

      Statements contained in this press release, which are not historical facts, are forward-looking statements as that term is defined in the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. Such forward-looking statements are subject to risks and uncertainties that can cause actual results to differ materially from estimated results. Such risks and uncertainties are detailed in the Company`s filings with the Securities and Exchange Commission.

      CONTACT: Intasys Corporation
      Daniel Bertrand
      Vice-President and Chief Financial Officer
      (514) 874-0888 #172 (Local)
      (877) 289-4682 #172 (Toll Free)
      Web site: www.intasys.com


      Copyright (C) 2002, Canadian Corporate News. All rights reserved.

      NEWS RELEASE TRANSMITTED BY CCNMatthews
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 16:10:26
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Bei INTA müsste es eigentlich demnächst abgehen...



      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 05.08.02 20:41:25
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.08.02 12:16:31
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      DAX bildet Boden aus bei 3230 - 3250

      danach schneller Short Squeeze über 3400, mehr als 200 Punkte nach oben (max Differenz nahezu 7%)

      Tageshöchstkurs 3.437,15
      Tagesttiefstkurs 3.235,38
      52 Wochen Tief 3.265,96

      heute also neues Jahrestief, das kann noch heiter werden, also DAX 2xxx rückt näher, der Frühherbst hat ja grade erst angefangen...

      :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 12:20:16
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      ALLIANZ auf Kaufkurs bei 117 € ?

      Avatar
      schrieb am 06.08.02 12:25:28
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Prof

      Eines kann ich mit Sicherheit in der jetzigen Börsensituation sagen: Nix is fix!!! Alles andere "schwebt" im Raum. Kleinigkeiten können Kursstürze verursachen oder Miniralleys auslösen, alles ist möglich!!! Jegliche Charttechnik löst sich manchesmal in Luft auf.:(
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 12:30:35
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Cisco hopes, $ strength fuel bounce

      By Emily Church, 5:59 AM ET Aug. 6, 2002

      LONDON (CBS.MW) - U.S. stock futures were streaming higher in Europe on Tuesday, buoyed by strength in the dollar. The turn in the stock futures boosted a bevy of dollar-reliant European stocks, which also fed back into growing optimism for a better start stateside.

      The euro slid below 97 U.S. cents, leaving notions of the euro building on its surprising spike to $1 over a month ago more tattered. A warning late Monday from the IMF that it may revise its projections lower for U.S. growth in the second half fuelled the `double dip` arguments, but hopes for a solid outlook from Cisco Systems on sales served to offset. Cisco results are due after the close today.

      Cisco was trading at $11.35 in Germany and was bid at $11.36 on Instinet - flat with the New York close on Monday. General Electric was bid up 30 cents at $28.50 in London on Instinet, moving in line with the futures. Intel Corp. was up tad at $15.95 in euro trading.

      A big deal in the foods group underpinned some of the optimism. Switzerland`s Nestle said Tuesday it`s buying U.S. frozen food maker Chef America in a $2.6 billion deal. Nestle is believed to be a top contender in any Hershey chocolates auction as well.

      The Dow Industrials were up over 100 points; S&P Futures were up 14 points. German stocks were staging a 3 percent bounce off a near 6 percent tumble on Monday - Siemens, a key export stock-to-watch, was among lead gainers. Auto stocks were higher. Dealers in London attributed much of the bounce in Frankfurt to a short squeeze, noting that volumes were probably too light to indicate a decisive shift in sentiment.

      In Amsterdam, tech stocks ASML, a chip equipment maker, was rallying over 4 percent. Philips, the largest electronics maker in Europe, was charging 3.9 percent to 19.10 euros, boosted by an upgrade from Merrill Lynch to `strong buy` on valuation.

      "At the current share price, you effectively get the economically sensitive businesses- Semiconductors, Consumer Electronics and Components - for free," Merrill said of Philips.

      Dollar-needy Dutch financial ABN Amro was also higher. European financials in general were improving. French insurer AXA rose 3 percent in Paris. Hard-hit German re-insurer Munich RE was up 5 percent.
      ____________________________________________________________________________________________________________________________

      Vielleicht kriegen wir ja doch ein paar schöne Tage, Revision auf :) :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 12:38:15
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      @actr

      Es gibt Anzeichen, dass sich die Schweinebacken mal wieder voll gefressen haben. Man erwartet halt für die nächsten Tage höhere Kursgewinne nach oben als nach unten, weil wir inzwischen so weit unten sind.

      Jede Stabilisierung ist ein Etappensieg gegen die Baisse. Ich rechne für die nächsten zwei - drei Tage mit einer kleinen Erholungsrally. Danach kann es selbstverständlich wieder gnadenlos fallen.

      Was verstehst du unter Charttechnik? Schau dir das Doppeltief im ALV-Chart an, das signalisiert allen Jungs: Jungs, das wars, eindecken! Insofern stimmt ja die Charttechnik.

      Was verstehst du ferner unter Charttechnik? Die 10-Jahres-Charts sagen: Es ging viele Jahre aufwärts, nun wird es viele Jahre abwärts gehen. Auch hier ist doch auf die Charttechnik Verlass. Lass es nächstes Jahr nochmals fallen, dann haben wir schon drei Jahre hinter uns. Und wenn es stimmt, dass Aktien LANGFRISTIG steigen, dann dauert es bei uns VIELLEICHT nicht ganz so lang wie in Japan, bis die Kurse wieder stetiger steigen.

      Das von dir zitierte Tradingmuster ist vor dem Hintergrund einer extrem hohen Volatilität zu sehen, nicht nur auf Jahresbasis, sondern auch auf Tagesbasis. Schau dir nur mal die heutigen Prozentzahlen im DAX an, da wird dir ja schlecht...

      mit besten Grüßen
      dP

      P.S: Zu den Anzeichen, siehe mein nächstes Posting: (PHILIPPS) Upgrade
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 12:44:57
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Daran sieht man sehr schön, dass sich die Schweinebacken endlich vollgefressen haben (für`s erste):
      ____________________________________________________________________________________________________________________________

      TUESDAY, AUGUST 6, 2002, 4:17AM

      Philips raised to `strong buy` at Merrill
      by Emily Church

      Merrill Lynch upgraded its rating on Philips (US:PHG) (NL:00953) to a `strong buy` from `buy,` telling clients that the risks of a tech slowdown appear priced in the stock. "We estimate the combined value of the stable businesses and the portfolio of stakes to be worth more than the entire enterprise value of the company... At the current share price, you effectively get the economically sensitive businesses - Semiconductors, Consumer Electronics and Components - for free," Merrill said. Shares were up 0.6 percent in Amsterdam.
      ____________________________________________________________________________________________________________________________

      Noch ein hässliches Detail:
      Lass mal die Leute einkaufen, dann steigen die Kurse wieder, also neues Kanonenfutter für die Shorties. Der nächste Downmove kommt gewiss...

      :) :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 15:03:02
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      Der DAX bildet zur Zeit so etwas wie einen Boden aus bei ca. 3250. Dort verlief das Tagestief am grossen Verfallstag im Sept. 2001, kürzlich hat er bei dieser Marke wieder nach oben gedreht, und heute hat er nach dem Test des Lows ein zweites Tageslow gesetzt, das etwas höher war. Auch in Allianz gab es ein W, wobei das zweite Low ca. in Höhe des ersten Lows sass. Ein gutes Indiz für den steigenden DAX war der steigende USD, der die Exportwerte beflügelt. Viele DAX-Future-Trader nehmen den USD als Indikator, um LONG zu gehen. Daneben gab es auch Upgrades, die auf eine temporäre Trendwende bei den Meinungsmachern hindeuten, zB Philips von BUY auf STRONG BUY durch Merill Lynch.

      Mal ehrlich, was war denn heute am Doppeltief im DAX nach unten noch viel zu verdienen? Und wenn es dann zum Short-Squeeze kommt, na denn Prost. Ein paar (wenige) gute Tage werden sich nun anschliessen, mit der vagen Hoffnung auf fallende Zinsen in USA (Fed: von 1,75 auf 1%).

      ich rechne aber durchaus noch mit einem DAX von 2xxx und DJIA von 6xxx. Kürzlich hatte ich bei 3950 einem Indexkäufer geraten, er solle lieber mit Puts absichern, oder er hätte besser gewartet, bis es bei DAX 3250 steht und DJIA bei 7500. Dann bin ich in Urlaub gegangen, und im Netcafe sah ich, dass innerhalb einer Woche meine Herbstprognose bereits aufgegangen war. Das geht heute alles gespenstisch schnell. Einige Aktien im DAX zeigen nur geringe Widerstandskraft, hierzu zähle ich COMMERZBANK, MLP, EPCOS. Es gibt dazuhin noch einige weitere Wackelkandidaten. Und wenn es hart auf hart geht, trifft es alle. Aber eben unterschiedlich stark.

      Kaufkurse sind durchaus dabei, aber man kann ja auch noch ein wenig warten. Bei diesem Tempo des Downmoves kann es durchaus noch weiter fallen, so wie in der Hausse eine Übertreibung nach oben passiert ist, so sehen wir in der Baisse eine Übertreibung nach unten. Ich halte bis zum dritten Freitag im September einen DAX von 25xx zumindest intraday für ziemlich wahrscheinlich. Ob das aber die ultimative Trendwende sein wird, bezweifle ich. Danach kann es vielleicht wieder auf 4000 gehen, aber dann auch wieder runter. Der Turnaround von Börse und Wirtschaft ist noch lange nicht in trockenen Tücher, und wird es in diesem Jahr auch nicht mehr werden.
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 17:01:49
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      hi prof,
      bist du heute long irgendwo???
      ich übe mich erstmals im zocken: call auf QQQ 21 august
      KK: 1,65 - steht gerade auf 1,80 bid.
      nur 1 kontrakterl - so zum üben halt.
      LG aus wien,
      mizzi
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 17:12:21
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Hallo Wienerin:)

      Was machen deine W.O.-Treffen??? Voriges Jahr hatte ich deine Organisation "fast" unterstützen wollen, aber du hattest alles "voll" unter Kontrolle:):)! Bewundernswert dein Einsatz:):).
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 17:29:59
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      @prof19,

      #1148: kaufen!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 17:33:01
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      hi actr,
      hab nur das jahrestreffen der 50er in wien organisiert. die 50er treffen sich ja monatlich - aber das ist a bisserl zu weit für mich :(
      woher kommst denn du????
      LG aus wien! :) & :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 17:43:58
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      @wienerin
      Wir kommen aus der gleichen Stadt:laugh:;);)
      Bussi:)
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 18:07:53
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      @ actr:
      :laugh: & :kiss: back

      welcher hieb? i im 3.

      mizzi
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 18:35:16
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      @Wienerin
      Viel, viel tiefer:) Ottakring:laugh:
      :kiss: retour
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 18:36:12
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      @wienerin

      PS: noch viel schlimmer! Ottakringer Urgestein!
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 18:47:28
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      DAX Börse Xetra

      Aktueller Kurs 3.547,91
      Differenz abs. +215,26
      Differenz % +6,46 %
      Kurszeit 18:44
      Kursdatum 06. Aug. 2002

      Eröffnungskurs 3.319,77
      Tageshöchstkurs 3.601,57
      Tagesttiefstkurs 3.235,38

      Intraday vom Tiefpunkt aus: + 11,4%
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 18:51:32
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      @wienerin
      @actr

      also i mach mit euch zweien mal a Wianer Treffn, schau i gern a mal vorbei.

      :kiss: :confused: :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 19:57:18
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      hi actr:
      in ottakring hobe a amoi quohnt - fia soa 6-7 joah - is owa scho a weu hea. daunn bine noch gumpendorf tsong - des sperl woa mei tsweitwohnsitz ("nicht zu hause und doch nicht an der frischen luft" wie der gute alte altenberg zu sagen pflegte ;) ) - und daunn bine ins arsenal tsong!
      do bleibe, bis me med de fiass vuarau aussetrong ...
      :kiss:

      @ prof:
      wien ist anders - das müsstest du ja noch wissen.
      was also spricht gegen einen besuch in der alten wahlheimat???

      ad callingers:
      die schmeiss ich jetzt raus, weil langsam wird`s fad - und ausserdem mach ich mir jetzt lieber ein flascherl wein auf und geniesse den abend.

      :kiss: @ all here,
      mizzi
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 20:05:03
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      so - weg is er, mein callinger
      40,- dollis gewinn für`s erste freut die bescheidene seele.

      8 flascherl classic rot heute verdient ("Cuvee aus 50% Cabernet S. 50% Zweigelt. Tanninreich, elegant, weich" ) - auch ned schlecht :cool:

      http://www.salzl.at/wein/shop/

      is wie im casino: am tisch sind de chips auch nix wert - wenn`st zum weinbauern fahrst, kriegst a paar flascherl :)

      gruss aus wien am wein,
      mizzi
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 20:07:19
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      @wienerin

      hoffe für dich, dass du gute Gewinne gemacht hast. Und Gewinne sind ja allemal besser als Verluste, wenn es auch heisst, du sollst deine Verluste lieben.

      Dann feier mal schön!

      :)
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 20:21:29
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      @prof19,

      ich kam gegen 15:30 nach hause und sah, dass der DAX schon um mehr als 6% gestiegen war; meine stop-market-order für Siemens war ausgelöst worden war (SIE u.a. 08/02: P 38, C 44; stop-buy = 44,50). SIE stieg noch lustig weiter und erreichte 45,99 - der DAX lag da bei +8,1%!!
      Die heutige börsensitzung solltest Du der gemeinde erklären, es können ja nicht immer die armen gesqueezten shorties sein - *mitleid,trief*. Warum sollten die sich fortgesetzt zu solchen maximalkursen eindecken?
      Cisco = lol. "Schnäppchen" schreibt die CoBa.
      Y
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 20:40:16
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      @Yachse

      Wie ich schon sagte, war der maximale Tagesgewinn im DAX 11,4%. Das kann in solchen Extremsituationen vorkommen, ich nehme mal an, das wird in Zukunft zunehmend vorkommen.

      Siemens ist immer noch sehr billig. Man muss auch die Heraufstufung von Philips sehen, das ist sicherlich auch eine verdeckte Kaufempfehlung für ähnliche Werte. Sie signalisiert, dass "man" nun einen gewissen Anstieg des Marktes tolerieren wird. Schliesslich muss der Markt ja erst mal wieder steigen, bevor er dann wieder geshortet werden kann ;)

      Die extremen Anstiege in einigen Bluechips erkläre ich mit den deutschen Versicherungen. Sie haben bekanntlich im Abschwung riesige Pakete u.a. an die Hedgefonds (aber auch am Markt) verkauft, und haben sie offenbar heute wieder in einer Art Kaufpanik (auch am Markt) zurückgekauft. Man muss bedenken, dass mit einem solchen Tagesanstieg in SIEMENS, ALLIANZ oder DAIMLER bereits die ganze Jahresverpflichtung aus einem Versicherungsvertrag abgedeckt werden kann. Da nun die Versicherungen derart an der Kante hängen, sind sie auch auf solche Kurzfrist-Trades angewiesen. Oder so rum: SIE MÜSSEN BEI BESTIMMTEN INDEX-STÄNDEN EINFACH VERKAUFEN. Und wenn sie nicht zurückkaufen, dann haben sie die Aktien nicht mehr (sonst: Zitat von Kostolanyi).

      Einige Versicherungen haben zum 21.09.2001 nachträglich erklärt, sie hätten damals im Abwärtstrend ihre Aktien rausgeworfen und ca. am Tiefpunkt wieder zurückgekauft. Nun kannst du wohl fragen, wie treffen die den Tiefpunkt? Meine Antwort: Sie treffen ihn nicht, sie machen ihn!

      Der Bereich 3230-3250 ist eine gewisse Bodenzone, die sich durch den heutigen Tag mit einem "W" weiter verhärtet hat. Kurzfristig also erst mal wieder nach oben. Wie lange die Versicherungen ihren Edelschrott nun halten werden, weiss ich auch nicht, nehme aber mal an, die werden ihn schon noch mal rauskübeln, wenn es wieder abwärts geht.

      FAZIT:
      Die ruhigen Zeiten im DAX sind endgültig vorbei. Entweder der Markt erholt sich nachhaltig (was ich nicht glaube) oder wir sehen die Mrd in der nächsten Zeit hin und herflippen, dass es nur so rauscht...

      :) :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 20:51:37
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      @Wienerin
      Ich funke nocheinmal dazwischen:).

      Also zum Wein. Da geht eigentlich nichts gegen Mittelburgenländischen Rotwein (Horitschon, Neckenmarkt und Deutschkreuz:) ). Die habn´s in sich:). Die sind Spitze;).

      Aba sunst hab´ i studiern´ missn´:). Und mit´n Fiass aussatroagn´, dös kaa no woartn´!! Aba Aresenal is aa net schlecht:). Nur mea Hoamt is net:laugh:. Dös is di´sölbe Stroassn´ und dersölbe Hieb:) seit i leb´:).

      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 21:51:00
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      hi actr,
      i bin jo a tsuagroaste - erst seit 20 joah in da weanaschdod - vuahea woa i a laundpomeranze.
      gehma amoi tsum heirigen? (owa ned zur 10er-marie - gibt bessere in ottakring)
      :kiss: von mizzi aus wien
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 22:03:25
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      @wienerin
      Dös moach´ maa:laugh:;). Schoad´ doas Neckenmarkt soweid wekk is´:). Dös weer richtig! Und ohn´ Menna;)!

      Serwas:laugh:
      Dös is leiwand:laugh: (versteht uns eh kana:laugh: )
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 22:21:28
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      @ actr:
      wo is neckenmarkt???
      naja - is jo wurschtlprota - miasst ma mitn auto foahrn - und do hots ana vo uns tswa ned lustig!
      gehnma hoit noch ottakring odda oberlaa odda stammasduaf - do kumman ma no mit da bim hoam und kinnan uns aupippaln.
      wurscht wo - des mochma amoi!
      :kiss: vom S-BH
      mizzi
      Avatar
      schrieb am 06.08.02 22:54:02
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      @Wienerin

      Neckenmarkt = Mittelburgenland. Suuuuuper Weine, hmh!

      Stammersdoarf?? Zu resch! (Obwuhl, von durt kummt meen Voada:laugh:!) Zuerst miass ma´ deen Termin oasmoachn´:). Daan keema imma no den Oart bestimma:)! Also woan???
      Guate Noacht:):)
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 00:36:10
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      also ihr zwei beide...

      wenn ich nach Wien komm, dann nehm ich s`Auto mit, und ihr zwei könnt euch die Hucke vollsaufen. Okay?

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 00:39:40
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      @ prof19,

      @prof19,

      danke für #1168. Es erklärt auf jeden fall die stärke des heutigen upmoves, auch nachmittags gab es kein wackeln, es wurde gekauft, dass es nur so brummte. Auch ist das geeiere in den medien wird verständlich, der hintergrund dieses spektakel wäre nur bedingt salonfähig.

      Was ich mich immer noch frage, ist: wer nimmt das „rauszukübelnde“? Die privaten auf jeden fall nicht in der nötigen menge, ich z B will meine letzte nenneswerte position (DCX) jetzt abgeben, passender call zum verfallstag wurde schon verkauft, und nehmen will ich vorerst nichts mehr - die kurse sind allzu künstlich, am ehesten für mitglieder der künstlergilde geeignet ;). Ich glaube auch nicht, dass andere Privatanleger grossen appetit auf moderne kunst haben (neue kreation: Des-Informel).

      Bleiben die Fonds/Vermögensverwalter. Grosse zuflüsse gibt es m W nicht. Falls die fondsmanager in letzter zeit positionen aufgelöst haben, haben sie zwar wieder cash, sind aber wahrscheinlich schon in den miesen und kübelten sich dann potentiell die nächste bescherung ein, können sie (sich)das (leisten)? Aber für die Big Player gilt cgs auch heute: no fonds, no fun.

      Um ein lieblingsbild der WO’ler zu gebrauchen: wer führt die schafe auf die weide? Ich glaube, dass die inzwischen ziemlich bockig geworden sind.

      nüchterner gruss an alle saufbolde
      Y
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 01:16:32
      Beitrag Nr. 1.176 ()
      Der Markt wird weiter steigen auf breiter Front

      CISCO hat "blendende" Zahlen geliefert. Nachdem der Markt gegen Handelsschluss erheblich zurückkam (das verbleibende Plus war dennoch gewaltig) brachte CISCO seine Zahlen raus, udn viele prominente Werte legten nachbörslich stärker zu, als sie kurz vor Börsenschluss abgegeben hatten. Ich sehe darin ein starkes Kaufsignal für die kommenden Tage. Mit Sicherheit werden nun einige Investoren aus den Hecken kommen und ihr Geld im Markt drin lassen. Dennoch rechne ich vor dem Herbst mit weiteren Rückschlägen, weil eine Schwalbe (CISCO) noch lange keinen schönen Spätsommer macht...

      Zunächst mal die nachbörslichen Kurse:

      CSCO Cisco Systems, Inc. (NASDAQ NM) 8/6/2002 4:12 PM
      Last: 12.07 Change: +0.71 Open: 11.67
      High: 12.62 Low: 11.66 Volume: 129,367,900
      After Hours Trading 8/6/2002 6:29:00 PM
      Last: 13.03 Change: +0.96 Volume: 18,753,813

      MSFT Microsoft Corporation (NASDAQ NM) 8/6/2002 4:07 PM
      Last: 45.67 Change: +1.68 Open: 44.90
      High: 47.25 Low: 44.75 Volume: 44,493,400
      After Hours Trading 8/6/2002 6:14:00 PM
      Last: 46.61 Change: +0.94 Volume: 1,342,302

      INTC Intel Corporation (NASDAQ NM) 8/6/2002 4:01 PM
      Last: 17.13 Change: +1.25 Open: 16.33
      High: 17.93 Low: 16.17 Volume: 83,449,300
      After Hours Trading 8/6/2002 6:27:00 PM
      Last: 17.75 Change: +0.62 Volume: 2,674,721

      MU Micron Technology Inc. (NYSE) 8/6/2002 4:03 PM
      Last: 18.30 Change: +1.05 Open: 17.95
      High: 19.08 Low: 17.90 Volume: 7,308,400
      After Hours Trading 8/6/2002 6:29:00 PM
      Last: 18.80 Change: +0.50 Volume: 264,100

      IBM International Business Machines (NYSE) 8/6/2002 4:17 PM
      Last: 67.90 Change: +1.91 Open: 67.00
      High: 69.42 Low: 66.61 Volume: 8,370,800
      After Hours Trading 8/6/2002 6:03:00 PM
      Last: 68.80 Change: +0.90 Volume: 66,100

      JNPR Juniper Networks Inc (NASDAQ NM) 8/6/2002 4:00 PM
      Last: 7.48 Change: +0.73 Open: 6.96
      High: 7.748 Low: 6.96 Volume: 14,371,000
      After Hours Trading 8/6/2002 6:29:00 PM
      Last: 7.85 Change: +0.37 Volume: 684,743

      CIEN Ciena Corporation (NASDAQ NM) 8/6/2002 4:00 PM
      Last: 3.99 Change: +0.39 Open: 3.76
      High: 4.07 Low: 3.73 Volume: 5,078,093
      After Hours Trading 8/6/2002 6:29:00 PM
      Last: 4.25 Change: +0.26 Volume: 112,080

      AOL AOL Time Warner Inc. (NYSE) 8/6/2002 4:01 PM
      Last: 9.90 Change: -0.05 Open: 10.22
      High: 10.34 Low: 9.30 Volume: 36,700,600
      After Hours Trading 8/6/2002 6:29:00 PM
      Last: 10.12 Change: +0.22 Volume: 45,500

      DELL Dell Computer Corporation (NASDAQ NM) 8/6/2002 4:04 PM
      Last: 24.32 Change: +1.21 Open: 23.55
      High: 24.95 Low: 23.54 Volume: 25,806,100
      After Hours Trading 8/6/2002 6:25:00 PM
      Last: 24.84 Change: +0.52 Volume: 582,817

      AAPL Apple Computer, Inc. (NASDAQ NM) 8/6/2002 4:00 PM
      Last: 14.74 Change: +0.75 Open: 14.21
      High: 15.23 Low: 14.08 Volume: 4,871,559
      After Hours Trading 8/6/2002 6:25:00 PM
      Last: 15.00 Change: +0.26 Volume: 98,200

      ORCL Oracle Corporation (NASDAQ NM) 8/6/2002 4:07 PM
      Last: 9.33 Change: +0.32 Open: 9.22
      High: 9.618 Low: 9.10 Volume: 51,110,000
      After Hours Trading 8/6/2002 6:28:00 PM
      Last: 9.60 Change: +0.27 Volume: 1,155,101

      Es handelt sich zunächst um die Techwerte, hier wiederum Erholung auf breiter Front, insbesondere nachbörslich. Nachdem aber auch schon die Finanzwerte zu laufen begonnen haben, denke ich, dass auch andere Bereiche folgen werden.

      :) :) :) :(
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 01:39:36
      Beitrag Nr. 1.177 ()
      @Yachse

      Ich denke, das Spiel zwischen Versicherungen und Hedgefonds wird immer stärker ans Tageslicht kommen. Letzten Herbst war es zunächt ganz geheim, aber einige Wochen danach wurde dann schon ein wenig geplaudert, und in der jüngeren Zeit konnten die Versicherungen ihre schwierigkeiten nicht mehr verbergen und wurden gnadenlos verprügelt (Beispiel: ALLIANZ).

      Andererseits wird auch immer mehr bekannt, dass die ach so bösen Hedgefonds nicht nur von den grossen Banken in Deutschland (und natrülich auch USA etc) eine Menge Mittel zugesteckt bekommen, sondern dass auch die Versicherungen selbst zunehmend in Hedgefonds investiert sind.

      Es handelt sich also um eine "unheilige Allianz"... ;)

      Man arbeitet brav Hand in Hand, und sag mir keiner, dass solche Absprachen gegen die guten Sitten verstossen würden. Nun ist es also sogar amtlich (war gestern - Montag - im Handelsblatt zu lesen), dass ausgerechnet die Hedgefonds den Überdruck an den von den Versicherungen abgegebenen deutschen Bluechips aufgenommen haben. Nun kannst du dir ja vorstellen, dass diese Hedgefonds einen Teil der selben auf den Markt geworfen haben konnten, die Versicherungen auch einen Teil, um die Kurse zu drücken.

      Die Frage ist nun, wie kommen beide, die Versicherungen UND die Hedgefonds mit Gewinnen aus der Sache heraus? Es liegt nahe, dass die Hedgefonds über Derivate respektive Futures ihre Gewinne geholt haben. Wogegen ebenfalls im Handelsblatt stand, dass die Versicherungen vom Versichern nichts verstünden und sich sehr wohl mit Puts oder Futures ihre Bestände absichern hätten können. Ich möchte einwerfen, dass die Statuten das Zocken der Versicherungen nicht so offenkundig nahelegen, sie sich also ein wenig bedeckt halten udn fein tun. Ach wie schrecklich war es doch, dass sie sich vond en Beständen trennen mussten... Das Dreckgeschäft erledigten also die Hedgefonds.

      Wenn das Spiel weiterhin so abgesprochen war, dass die Versicherungen am Tíefpunkt kauften, dann konnten die Hedgefonds an eben diesem Tiefpunkt auch ihre derivativen Engagements drehen und den von den Versicherungen ausgelösten Upmove voll ausspielen.

      Besonders schmutzig wird das Geschäft dadurch, dass die Versicherungen ja auch indirekt an der Welle verdienen, weil sie in den Hedgefonds selber kräftig mit investiert sind - letzten Herbst las ich was von 20% ihres Kapitals, würde mich nicht wundern, wenn es inzwischen deutlich mehr sind.

      Statt Versicherungen kannst du im obigen Text auch regelmäßig lesen: Institutionelle Anleger, d.h. auch die Banken, die zT einen erheblichen Eigenhandel betreiben.

      Das Nachsehen hat mal wieder der Kleinanleger...

      An der DCX würde ich an deiner Stelle festhalten udn bei tieferen Kursen eher mal nachkaufen, Kursziel 70 € fest im Auge behalten... Eine der wenigen kaufenswerten Aktien !!

      passender Call zum Verfallstag wurde schon verkauft
      schadet ja nichts, auch wenn du die Aktie noch hast.

      Und sieh es bitte nicht ganz so bockig bzw verbissen... Lass die Jungs doch ein wenig zocken, man hat ja sonst nicht mehr viel Freude am Markt.

      nüchterner Gruss zurück!
      dP
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 02:09:25
      Beitrag Nr. 1.178 ()
      AUS EINEM ALLIANZ-THREAD von Daxrunner:

      #1 von Daxrunner 22.07.02 21:10:29 Beitrag Nr.: 6.948.500 6948500
      ___________________________________________________________________________________________________________________________
      Aktienanzahl: 266.428.000
      Börsenwert im Moment bei heutigem Schlusskurs (Euro 151,20): 40,28 Mrd. Euro
      flüssige liquide Mittel zur Zeit 21,46 Mrd Euro = ca. 80,50 Euro/Aktie
      Beteiligungswert: schwer schätzbar ca. 35 Mrd. Euro
      Immobilienvermögen: naja halb München gehört jedenfalls der Allianz
      US-Beteiligungen: jede Menge, keiner weiß genau wieviel
      Lenbensversicherungsgeschäft: naja jedenfalls 30 % Steigerung in 2002
      usw. usw.

      Eins ist jedenfalls sicher: die Allianz legt täglich mehr als 100 Millionen Euro an, das meiste sind Versicherungsgelder. Sicher ist die Versicherungsbranche im Moment alles andere als einfach. Staatliche garantierte Mindestverzinsungen von 3,5 % wollen erwirtschaftet sein, alles weitere (Gewinnanteile) ist eher der gute Wille im Moment als Realität. Als Kenner der Szene kann ich nur eins sagen, die Allianz steht in der Ecke und lacht sich kaputt. Das was die Allianz will und auch bekommt, ist eine Bereinigung des Marktes von derzeit 120 Lebensversicherern in Deutschland. Viele kleinen werden und können nicht überleben. Wer bleibt über: jedenfalls die Allianz, die Ergo (Münchner Rück)und und Hamburg Mannheimer und noch ca. 50 weitere. Keine Panik die anderen gehen wahrscheinlich nicht pleite, sie werden einfach geschluckt.

      Kurse um 150 Euro laden mich jedenfalls ein, kräftig einzukaufen. Ich habe bei 170 begonnen, Positionen aufzubauen und habe heute kräftig nachgekauft...

      In spätestens 18 Monaten werde ich mich über Kurse zwischen 250 und 300 freuen, übrigens Konsensschätzungen für die Gewinnreihe 2002 und 2003 lauten: 12,50 bzw. 15,30. Wenn man davon ausgeht, daß die Allianz als Marktführer ein KGV von ca. 25 verdient und dies historisch immer gehalten hat, liegt der faire Wert der Aktie in 2002 bei ca. 250 Euro und in 2003 bei ca. 300 Euro.

      P.S. An der Börse regiert im Moment alles andere als Vernunft, Übertreibungen nach oben und unten hat es immer schon gegeben, wie auch zZ. Bei 145 und 130 nebenbei bemerkt kaufe ich meine nächsten 500er Pakete. Oder im positiven Fall bei 185 setz ich den Stop buy.

      Stopp Loss: keiner, ich bin kein daytrader, ich will das große Geld

      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Au backe...

      So, und nun sage ich, die ALLIANZ hat angesichts der vielen Schwierigkeiten auch in naher Zukunft (zB verlustreiche Fusion mit Drsedner usw, siehe früheres Posting) ebend nur ein "KGV" von 12,5 verdient (in der Baisse gibt es kein KGV 25 für eine Firma, die in Schwierigkeiten ist) und dann komme ich nach der obigen Schätzung nur noch auf 125 € in 2002 und 150 € in 2003.

      Und da stehen wir heute schon... Würde mich wundern, wenn die ALLIANZ nun schnurstracks und dauerhaft auf 170 € gehen würde und drüber. Ich sehe eher neue Tiefkurse kommen, wenn die heute gestartete Rally mal wieder verpufft.

      Wir werden sehen ---> :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 09:54:47
      Beitrag Nr. 1.179 ()
      @ actr:
      ich fahr jetzt erstmal für ein paar tage auf`s land - aber im september können wir dann mal was anstellen. vielleicht kommt der prof dann auch nach wien - der september soll ja die beste zeit für städtereisen sein. ;)
      LG @ all aus wien am wein,
      mizzi
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 09:59:48
      Beitrag Nr. 1.180 ()
      @Wienerin
      So ist es recht:). Ich fahre eventuell in den nächsten zwei Wochen auch weg (ins Burgenland). Und September ist nicht so heiss, obwohl heute schaut es recht trüb aus!!!:yawn:
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 12:22:43
      Beitrag Nr. 1.181 ()
      An die beiden Wiener Urgesteine:

      Ich werde wohl wegen einer Projektbesprechung im Spätsommer nach Wien fahren, werde es noch rechtzeitig mitteilen!

      Bis dahin, gute Zeit :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 13:35:57
      Beitrag Nr. 1.182 ()
      gut so, prof,
      ich werd noch a bisserl zocken üben, damit wir zum heurigen gehen können und ich neben den spritzer auch ein kleines tellerchen mit futter kriege!
      hast einen tipp für heute - einen kleinen für die kleine aus wien?
      :kiss:
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 18:42:48
      Beitrag Nr. 1.183 ()
      hallo prof,

      ich DCX und SIE verkauft, konnte nicht widerstehen, die kurse waren zu schön, evtl. nehme ich sie wieder rein.

      Und was ist mit Dir und der Allianz?
      (... "Überlegungen zu einer Pool-Lösung für in Not geratene Lebensversicherer würde es nicht geben, wenn nicht Probleme da wären"...). Man muss nicht alles glauben, papier und speicherchips sind ja geduldig. Und im chart glaube ich schöne abverkäufe gesehen zu haben (vormittags und nachmittags) - das hilft ihnen wieder auf die beine.
      :)
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:17:31
      Beitrag Nr. 1.184 ()
      @Wienerin

      bin grade ich so tief drin. Eher am Rande. Hätte mal auf CSCO getippt, aber das ist nachträglich keine Kunst :) Sie war halt schon sehr stark geprügelt und die Zahlen doch deutlich besser als erwartet. Auch im CSCO Umfeld konnte man sich engagieren, ob es gut gewesen wäre, schaue ich gleich mal nach.

      dP
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:21:58
      Beitrag Nr. 1.185 ()
      @YAchse

      war nicht in Allianz drin da zur Zeit beim Schachspielen. So allmählich sehe ich aber auch da wieder Kaufkurse kommen. ich denke dass die Tiefs von vor ein paar Tagen diese Woche nicht mehr getestet werden. Es wird vermutlich knapp oberhalb dieser Marken nach oben drehen. In einem solchen Fall kann man den Einstiegspunkt nicht so leicht vorhersagen. Aber man kann es ja mal probieren udn flexibel sein.

      Ansonsten drängt sich die Allianz nicht grade auf. Würde eher auf Daimler und siemens LONG gehen, aber man muss den Zeitpukt ganz gut ausbaldowern, und sich auch mal mit einem Tradinggewinn zufrieden geben.
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:33:10
      Beitrag Nr. 1.186 ()
      @Wienerin

      aus meiner gestrigen Liste der Kandidaten heute nochmals die INTEL

      Wichtig: INTEL kann man immer spielen, aber man muss ein wenig aufpassen mit dem Einstiegszeitpunkt. Ich zeige erst mal den 10-Tages-Chart und erkläre dann, was ich meine:



      Nachdem es heute mit GAP nach oben eröffnet hatte, war der Markt nach dem gestirgen Anstieg erst mal überkauft und liess Dampf ab. Das ist ein sehr häufiges Muster. Man musste dann dran bleiben und sehen, wo der DJIA und der NASDAQ nach oben drehen. Dass sie es nicht tun würden, war nach den extrem starken nachbörslichen Daten von gestern abend eher unwahrscheinlich. Nur muss man sich einprägen, bei Nicht eintreten der Rally oder beginnendem Abkacken mus man den Call erst mal wieder glattstellen. Keine Risiken eingehen!

      Naja, udn dann ging der Markt in einer Schlussrally nach oben, wenn man wollte, konnte man sehr wohl die INTEL-CALLS vor Handelsschluss glattstellen. Also nur kurze Zeit halten. Der Gewinn war ansehnlich:
      Avatar
      schrieb am 07.08.02 22:52:23
      Beitrag Nr. 1.187 ()
      NQHW (INTEL CORP August $17.5 Call)

      Option August 07, 2002 4:01 PM EDT
      Closing price 0.85 / 0.90 (Premium 0.15)
      Volume 7342 High 1.15 Low 0.40

      INTC (INTEL CORP)
      Stock August 07, 2002 4:00 PM EDT
      Closing price 17.72 (+0.59, +3.44%)
      Volume 66,862,759 High 18.15 Low 16.63

      FAZIT:
      Sagen wir mal Kauf zum Askkurs von 0,45 (statt 0,40) und Verkauf kurz vor Close, zum Bidkurs von 0.85 (statt 0.90 - 1.15)

      => Intraday-Performance +89 % war nicht schwierig, oder?

      Dies ist natürlich auch ein sehr günstiger Fall, weil auf INTEL meistens Verlaß ist, weil man bei diesem tiefen Markt, wenn es nach oben dreht, noch was erwarten kann am zweiten Tag der Trendwende, und weil INTEL in der Nähe des Strike-Preises steht, 17,5 ist im Bereich des Möglichen, erfordert nicht viel Phantasie. Und zudem stimmt die Liquidität im Call, es gehen genügend viele um.

      Dies ist der am meisten verwendete Tradingwert der US-Börse. Versuch es einfach mal aus, und nicht grade zu Topkursen einen CALL ordern...

      :look: :look: :( :(
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 01:16:00
      Beitrag Nr. 1.188 ()
      Hi prof :D .. hier mal was Allgemeines ...

      Steuerrückerstattung für aktive Trader

      Trotz Sommerloch und schlechter Situation an den Aktienmärkten können Trader sich über das großzügigste Steuergeschenk des obersten deutschen Steuergerichtes, des Bundesfinanzhofes, seit Jahrzehnten freuen. Es bedeutet in vielen Fällen, dass der steuerzahlende Trader all seine Steuern auf Spekulationsgewinne der letzten Jahre zurückfordern kann. Grundsätzlich gilt, dass alle Geschäfte in Finanzinstrumenten, bei denen die Haltefrist von einem Jahr, also die Frist zwischen Kauf/Verkauf und Verkauf/Kauf, unterschritten ist, sogenannte Spekulationsgeschäfte sind, § 23 Absatz 1 Nr. 2 Einkommensteuergesetz (EStG). Bis zum 31.12.1998 betrug diese Frist noch sechs Monate. Der BFH hat nun in seiner Entscheidung vom 16.07.2002 zum Aktenzeichen IX R 62/99 in einem Fall aus dem Jahre 1997 entschieden, dass diese Regelung verfassungswidrig ist. Noch liegt die genaue Begründung nicht vor, dies wird wohl auch noch etwas dauern.

      Fest steht aber schon jetzt: Konkret sagt der BFH, dass anzuzweifeln ist, wieweit solche Gewinne tatsächlich steuerlich erfasst werden. Mit anderen Worten meint der BFH, kaum einer der Steuerpflichtigen gibt solche Geschäfte in seiner Steuererklärung an. Im übrigen sei die Überprüfung der Angaben in einer Steuererklärung in Bezug auf Spekulationsgeschäfte sehr schwierig. Deshalb habe das Steuer-erhebungsverfahren in diesem Punkt einen schwerwiegenden Mangel, der so groß sei, dass er zur Steuerun-gerechtigkeit führe und damit verfassungswidrig sei. Der BFH stellt sich also auf den Standpunkt, dass in diesem Punkt – Spekulationsgeschäfte – die Durchsetzung des Steueranspruches des Staates wegen struktureller Vollzugshindernisse (Im Klartext: Das „Bankgeheimnis“ ist zu stark und es gibt nicht genug effektive Steuerfahnder und Kontrollen!!) nahezu unmöglich sei. Dies sei verfassungswidrig. Der BFH hat dann also folgerichtig seine Überzeugung, § 23 EStG sei verfassungswidrig, dem Bundesverfassungsgericht zur Entscheidung vorgelegt.

      Tipps für alle aktiven Trader:

      1. Bereits abgegebene Steuererklärungen:

      Soweit noch nicht geschehen und noch möglich, sofort gegen die letzten Steuerbescheide Widerspruch unter Bezugnahme auf diese Urteil einlegen, wenn Spekulationsgewinne versteuert wurden. Pfiffige aktive Trader beantragen damit auch gleichzeitig die Aussetzung der Vollziehung, damit sie in aller Ruhe die nächsten Jahre abwarten können bis das Bundesverfassungsgericht (BVG) entschieden hat.

      2. Zukünftige, noch nicht abgegebene Steuererklärungen

      Bei noch nicht eingereichten und zukünftigen Steuererklärungen wird umgehend diese Entscheidung bei der Angabe der Spekulationsgewinne und deren Ermittlung zugrunde gelegt.

      3. Der Gewinn für den aktiven Trader

      Dies führt im schlechtesten Fall, also in dem Fall, in dem das BVG gegen den BFH entscheidet und § 23 EStG für verfassungsgemäß hält, zu einer enormen Steuerstun-dung (ohne Stundungszinsen) und hat zur Folge, dass dann Gewinne weiter vor-/rückgetragen bzw. mit Verlusten verrechnet werden können. Im besten Fall, also falls das BVG dem BFH folgt hat der aktive Trader so alle seine Steuern, die er bereits auf Spekulationsgewinne gezahlt hat, zurückzubekommen.

      Prof. Dr. Klaus F. Bröker
      broeker@goettinger-anwaltskanzlei.de
      Tel. 0551/ 498 04 52

      Copyright 2002: Der Aktive Trader, Peterstr. 14, 97070 Würzburg
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 09:41:53
      Beitrag Nr. 1.189 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      TV-Loonland 8fach unterbewertet

      Die Aktie ging mehr oder weniger in einem Rutsch von über 20 auf unter 2, mit dem Argument der Insolvenz.

      Die Fakten:
      Buchwert / Aktie = 16, und die Forderungen sind nach Pressemitteilung einbringbar.

      Wer lügt schlimmer, die Firmen oder die Shorties? Irgendwann muss die Wahrheit ja rauskommen. Ich glaube den Shorties und ihren Helfershelfern GAR NICHTS (siehe Insolvenzgerüchte bei Infineon, damals sogar trotz Siemens-Mehrheit). Bei TV-Loonland wird es am 31.08. (da kommen die neuen Zahlen) einen Kurssprung geben!

      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      (aus einem Börsenbrief-Leserbrief)

      Betreff: TV-Loonland

      Guten Tag,
      ich habe in letzter Zeit Kurse und Infos rund um TV-Loonland verfolgt (auf Ihren Anstoß hin). Ist es richtig, dass der Buchwert pro Aktie bei Loonland bei circa 16 Euro liegt? Wissen Sie, wann Loonland die Zahlen des 2. Quartals veröffentlicht bzw. ob das Unternehmen schon vorläufige Zahlen des 2. Qu. bekannt gegeben hat und wenn ja, wie diese sich entwickelt haben nach den schlechten Zahlen des ersten Qu.?
      hochachtungsvoll und mit freundlichsten Grüßen
      C.

      Hallo C.!

      Wie im Börsenbrief geschrieben, liegen die Eigenmittel bei über 16 Euro/Aktie (ist nachlesbar im Quartalsbericht).

      http://www.derspekulant.de/20020711.htm

      Es gibt in der Anlegerschaft im Moment aber große Zweifel an der Werthaltigkeit der Forderungen (siehe Bericht). Frau McLean teilte uns allerdings mit, dass dieses Geld im Verlauf des Jahres bezahlt würde. Das wäre schon ein großer Brocken in der Bewertung.

      Laut Plan sollten die Halbjahreszahlen Ende August veröffentlicht werden. Das könnte, wenn die Zahlen halbwegs im Rahmen der Erwartungen sind, dem Aktienkurs Schwung geben. Für uns sind dabei 2 Werte wichtig: Ergebnis und liquide Mittel per 30.6.


      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 09:44:11
      Beitrag Nr. 1.190 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 10:22:57
      Beitrag Nr. 1.191 ()
      hi prof,
      hab gestern mit IBM 20 dollis gemacht - viel zu früh rein - aber dank schlussrällie ;) doch noch mit gewinn heraus.
      am tempo werden wir wohl noch arbeiten müssen.
      ok - heut` abend werd ich`s mal mit INTL versuchen - oder vielleicht doch wieder mit IBM?
      schaunmermal ;)

      danke für die nachhilfestunde - bitte weiterhin um vorlesungsinhalte :kiss:
      ein vierterl ist dir gewiss (oder auch zwei?)

      :kiss: aus wien,
      mizzi
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 10:36:08
      Beitrag Nr. 1.192 ()
      @wienerin

      ein viertel von 20 Dollies sind 5 Dollies, und wenn ich mich noch richtig an die Preise in Wien erinnere, dann reicht das mindestens für zwei Vierterl... :)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 10:39:57
      Beitrag Nr. 1.193 ()
      @wienerin

      IBM hat immer eine Menge Aufgeld, das sich im Verlauf der Bewegung rapide abbaut, bei dir bleibt davon nichts hängen.

      IBM verhält sich zwar sehr berechenbar, aber eben deswegen macht jeder mit und es bleibt bei den Siegern nicht viel dran.

      Das ist wie beim Pferderennen: Wenn du auf den Favoriten setzt, dann gewinnst du zwar sicherer, dafür kriegst du auch weniger.

      Versuche ruhig mal die INTC. Der 17.5er ist zZt ideal positioniert. Eine richtige Geheimwaffe ;)

      Nicht immer stehen die Optionspreise und Aktienkurse so, daß sich ein so fulminanter Gewinn in so kurzer Zeit ergibt.

      Ich halt dann auch schon mal Ausschau nach weiteren Kandidaten, denn die durch CSCO ausgelöste Tech-Welle könnte demnächst abflauen...
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 10:50:52
      Beitrag Nr. 1.194 ()
      European banks rally on IMF-Brazil loan (STD, COMZF, ABN)
      by Emily Church

      European bank stocks rallied Thursday on the strength of the IMF`s agreement with Brazil for a $30 billion loan agreement overnight to help restore investor confidence in Brazil`s troubled financial markets. Spanish banks, which had been under pressure on concerns of exposure in Latin America, led the gainers with Banco Santander Central Hispano (STD) rising 7.5 percent in Madrid. The bank lowered profits expectations for the year in late July amid the Latin American turmoil. In Germany, Commerzbank (COMZF) charged 5 percent after the bank posted a 90 percent drop in profits over the year-ago quarter. In Amsterdam, shares of ABN Amro (ABN) were up 6.3 percent. The bank posted second quarter profits that were largely in line with expectations.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Diese Meldung ist eine Bombe, denn 30 Mrd USD sind kein Pappenstiel. Sie zeigt, dass mal wieder eine konzertierte Aktion stattfindet gegen das weltweite Abkacken der Märkte.

      Ich erwarte durch diese Meldung einen starken Anstieg im Dollar, somit auch im DAX (resp andere Europ. Märkte), auch in Asien und insbesondere die Emerging Markets werden extrem profitieren.

      Selbstverständlich werden sich nicht nur Finanzaktien sehr günstig entwickeln, die Hausse wird sich ausbreiten und auch Consumer und andere Zykliker, sowie Hightechs erneut befeuern.

      Versicherungen werden besonders stark profitieren, weil über zwei Schienen die Entlastung kommen wird: im Sentiment gegenüber der Branche sowie in der Bewertung ihrer Assets aus anderen Branchen.

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 10:54:37
      Beitrag Nr. 1.195 ()
      CITY GROUP HAT NOCH NICHT REAGIERT

      NYSE CIT
      USD 20,25 21,05 + 0,800 + 3,95 22,68 Mio. 1.092.300 07. Aug 22:00

      Frankfurt QIT
      EUR 21,10 21,60 + 0,500 + 2,37 0 0 08. Aug 09:26
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 10:56:09
      Beitrag Nr. 1.196 ()
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 11:03:40
      Beitrag Nr. 1.197 ()
      C Citigroup, Inc. (NYSE) 8/7/2002 4:00 PM

      Last: 31.52 Change: +1.12
      Open: 31.65 High: 31.75 Low: 30.40
      Volume: 19,914,500
      Percent Change: +3.68%

      After Hours Trading 8/7/2002 6:23 PM
      Last: 32.65 Change: +1.13
      Volume: 211,600

      Aha, doch schon reagiert, die MM in Frankfurt sind schöne Penner...

      Hier muss man ferner bedenken, dass die ersten Kurse vermutlich aus London rüberkommen werden, weil FFM so provinziell ist, dass dort noch nicht mal in der Aktie einer der größten Banken der Welt ein Umsatz stattfindet.

      Könnte dann aber auch sein, dass die Optionsscheine in Deutschland auf CITYGROUP falsch gestellt sind, dann könnte man hieraus einen ziemlich sicheren Profit entwickeln.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 11:18:26
      Beitrag Nr. 1.198 ()
      Sorry, heisst Citigroup

      711967 Societe Generale 0,320 0 +0,150 +88,24% 07.08.02 13:43:51 0,400 0,410 Citigroup 40,00 0,200 20.03.03

      584207 Lang & Schwarz 0,170 0 -0,120 -41,38% 05.08.02 10:52:48 0,000 0,000 Citigroup 42,00 0,100 20.06.03

      666609 Goldman Sachs 0,069 0 +0,030 +68,18% 07.08.02 12:34:59 0,084 0,094 Citigroup 45,00 0,100 25.03.03

      etc

      FAZIT:
      Basispreise zu hoch, geringe Umsätze, zT keine Kurse, wenig brauchbar

      Allenfalls der erste Schein ist bedingt brauchbar, aber ich würde ihn nicht nehmen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 11:22:22
      Beitrag Nr. 1.199 ()
      @wienerin

      Wenn der Markt heute stark eröffnet, muss man das Nachlassen der Vola abwarten, vermutlich wird der Markt auch wieder zurückkommen, fragt sich nur, wie viel. Ob es dann wirklich ein Finanzwert sein muss, das musst du selbst entscheiden, da ist schon noch Luft drin nach oben.

      Ich habe auch noch nicht überprüft, ob die amerikanischen Versicherungswerte genauso angeschlagen sind wie die deutschen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 11:27:15
      Beitrag Nr. 1.200 ()
      THURSDAY, AUGUST 08, 2002 12:29 AM
      - Reuters U.S. Company News

      NEW YORK, Aug 8 (Reuters) - The following stories were reported on the front page of The Wall Street Journal on Thursday:

      * Intel (INTC) Chairman Andrew Grove said the company won`t expense stock options, but will provide a new level of detail about its options program in its filings.

      * A Merrill (MER) employee is in talks with prosecutors on a deal for his testimony against Martha Stewart (MSO) . Meanwhile, ImClone`s (IMCL) founder was indicted for insider trading.

      * Citigroup (C) unveiled a number of new corporate-governance initiatives, including expensing all stock options starting in January.

      * Consumer credit expanded by a seasonally adjusted $8.4 billion in June, a slower pace than in previous months, the Fed reported.

      * The Nasdaq Stock Market`s earnings fell 55 percent in the second quarter, as the market was stung by $10.3 million in charges partly tied to its disappointing investment in Nasdaq Japan.

      * The Dow industrials advanced 2.2 percent, or 182.06 points, to 8456.15, on hopes the Fed will move toward rate cuts next week. The blue chips are up 5 percent in the last two days, but sill down 16 percent since the year began.

      * Delta (DAL) is in talks with Continental Airlines (CAL) and Northwest (NWAC) about a code-share agreement to counter a pact between United Airlines and US Air.

      ...
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 11:39:16
      Beitrag Nr. 1.201 ()
      CAL (CONTINENTAL AIRLINES)
      billiger als nach dem 11.September, Momentum ging raus



      .

      DAL (DELTA AIRLINES)
      billiger als nach dem 11.September, da ist noch etwas Leben drin



      .

      Die DAL gefällt mir subjektiv etwas besser. Zu bedenken ist, ob die Angst vor einem Schlag im IRAK schon vollständig in den Kursen drin ist. Ich denke ja.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 11:47:59
      Beitrag Nr. 1.202 ()
      DAL Delta Air Lines, Inc. (NYSE) 8/7/2002

      Last: 14.75 Change: -0.25 (-1.67%)
      Open: 15.25 High: 15.40 Low: 14.42
      Volume: 2,426,600

      After Hours Trading 8/7/2002 5:54:00 PM
      Last: 14.75 Change: UNCH
      Volume: 18,900

      Also hier hat sich nachbörslich durch den Brasilienkredit nichts getan. Zu bedenken ist, wie stark könnte sich die Verbesserung der Lage in Lateinamerika auf den Luftverkehr auswirken? Und die zu erwartenden Zinssenkungen der Fed müssten sich auch günstig auf die Kreditkosten der verschuldeten Airlines auswirken!

      .



      .

      Der Zehntages-Chart zeigt ansteigende Kurse am gestrigen Mittwoch gegen Tagesschluss und kurzfristiges Potential bis 16.2 USD (+10%)
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 11:54:14
      Beitrag Nr. 1.203 ()
      Meine Empfehlung (ohne Gewähr):

      DALHC (DAL CALL AUGUST 15)

      Last 0.50 -0.15
      Vol. 35.00
      Kurs 0.50 0.55
      Open Interest 5,669.00

      Kurspotential bis 1.2 USD (+118% bezogen auf 0.55 USD)

      :look: :confused: :look:
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:02:44
      Beitrag Nr. 1.204 ()
      CONTINENTAL AIRLINES INC CL B (CAL)




      .
      .

      DELTA AIR LINES INC DEL (DAL)





      .

      Man erkennt hier, daß auch größere Investoren momentan DELTA gegenüber CONTINENTAL bevorzugen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 12:54:45
      Beitrag Nr. 1.205 ()
      täglicher Institutionellenanteil am Handel mit DAL beträgt 99%

      07. August 2002


      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:02:34
      Beitrag Nr. 1.206 ()
      wusch, und schon sind die flüchtigen Graphiken aus Thomson Inv. leergefegt...
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:03:43
      Beitrag Nr. 1.207 ()
      COMMERZBANK hat in den letzten 5 Tagen ein Doppeltief gesetzt, Erholung ist charttechnisch ziemlich wahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 13:32:53
      Beitrag Nr. 1.208 ()
      ZUR ENTWICKLUNG DER NEUEN MÄRKTE

      m.E. drückt so manches den Index noch weiter runter, nicht nur Mobilcom. Genauso krass wie er vor kurzem noch überbewertet war, genau so krass ist er nun unterbewertet?!

      Selbst die sogenannten schlechten Firmen, wieso sind die denn plötzlich so schlecht? Weil sie Verluste machen?

      Noch vor kurzem galt es als schick, Verluste zu machen, man sprach von neuen Ufern, von Umatzwachstum, von gigantischen Chancen. Über die Verluste hat keiner geredet, schließlich sollten die Firmen ja mit dem Geld aus der Neuemission arbeiten und möglichst schnell möglichst viel zukaufen, um auch ja nicht von anderen Konkurrenten im Wettrennen um die Märkte überrollt zu werden. Was ist denn von diesem Geist heute noch zu spüren?

      Tja, und dann redet man von den kommenden Insolvenzen. Man rechnet aus, wie lange das Geld der Firmen noch reichen wird. Denn neues Geld bekommen sie ja nun nicht mehr. Urplötzlich hat man ihnen den Geldhahn zugedreht. Und warum? Weil man sie an der Börse zuvor leerverkauft hatte?

      Irgendwann hat es auch der letzte gefressen, dass all dieses, was die Finanzwelt hier in wenigen Jahren kreiert hatte, nur ein Schrotthaufen sei, dem man den Rücken kehren müsse.

      Kleiner Mann was nun?

      Sollen wir das alles glauben, was man uns glauben machen will? Wo waren die Propheten des Niedergangs in der Hausse? Wieso erfahren wir erst so viel später aus dem Hause Merrill Lynch, daß ihr damaliger Staranalyst Henry Blodget in internen E-mails seine Edelsteine als "POS" bezeichnet hatte - wer es immer noch nicht weiß: "Piece Of Shit". Hierzu sage ich: Jedes gepflegte Haus hat für die richtigen Börsenphasen auch die richtigen Leute. Die auch mal eine schwarze Krawatte aus dem Schrank holen können, wenn die Zeit reif ist.

      Neben diesem Effekt gibt es natürlich auch noch einen Basiseffekt, vor einigen Jahren war das Wirtschaftswachstum in USA 6%, nun nur noch 2-3%. Das macht natürlich schon einen Unterschied. Aber so gewaltig, daß er einen Faktor 10-100 bei den Kursen bewirkt? Das ist schon erstaunlich...

      Die Welt ist voller Wunder, das nächste Wunder kommt bestimmt. Irgendwann.

      :look:
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 22:23:51
      Beitrag Nr. 1.209 ()
      hi prof,
      hab heute zur übung je 2 kontrakterl auf IBM, INTC und QQQ getradet (nach 20:30) - gesamtgewinn 90,- dollis - frau freut sich und geht morgen fein essen am mondsee.
      LG aus wien,
      mizzi
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 22:37:09
      Beitrag Nr. 1.210 ()
      Zur Übung kannste auch Optionen auf IBM verkaufen.

      Kurs unten ---> Verkaufe OTM Put
      Kurs oben ---> Verkaufe OTM Call

      OTM = out of the money

      Sowas wie Put/Basis 60$ und Call/Basis 90$ für OCT2002.
      Unangenehm wird´s erst, wenn Kurs unter 60$ oder über 90$.

      Aktuell: IBM ~ 71 $
      Avatar
      schrieb am 08.08.02 23:12:17
      Beitrag Nr. 1.211 ()
      hallo LFGB,
      jetzt ist erstmal pause mit üben, weil ich ein paar tage aufs land fahre - ich werde aber weiterhin berichten.
      auf alle fälle: danke für den tipp :kiss:

      mizzi aus wien
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 00:18:37
      Beitrag Nr. 1.212 ()
      @LFGBroker

      genau!

      ist allerdings eine höhere Risikoklasse, hängt vom Broker ab ob sie da sofort reinkommt. Ungedeckte Calls läßt nicht jeder zu.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 00:19:15
      Beitrag Nr. 1.213 ()
      @wienerin

      du hast das einfachste und richtigste gemacht. OKAY

      gratuliere!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 00:50:25
      Beitrag Nr. 1.214 ()
      Delta Airlines



      Ich gebe offen zu, dass diese Idee etwas zu abgehoben war.

      Man könnte auch sagen: Bei den Airlines ist grade mal wieder Hopfen und Malz verloren. Kann natürlich auch mit den Drohungen im Irak zusammenhängen. Da zeigt sich mal wieder: Wo kein Feuer mehr ist, gibt es auch keinen RAuch mehr, das sind unfruchtbare exostische Ideen, die der Markt nicht unbedingt umsetzt.

      Mit Glück konnte man von 14,3 bis 14,7 dabei sein (+2.8% Diff), der mögliche Erfolg läßt sich schlecht bemessen, wegen der geringen Umsätze im Call.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Intel

      Das war das probate Mittel an einem so schönen Tag wie heute. Wie vorhergesagt, ging es erst mal ein wenig runter, von der Rally war eigentlich erst um 11:00 (NY Zeit) die Rede. Vorher musste man nichts tun. Das ist übrigens ein häufiges Muster, wobei der Start der Rally auch erst um 11:30 oder noch später sein kann.



      Hier konnte man mühelos die geamte Rally ab 10:45 (oder etwas später) mitnehmen und gegen Handelsschluss lieber mal glattstellen, vermutlich kommen morgen wieder intraday tiefere Kurse. Maximal erzielbar waren ca 1.20/0.60 = +100%

      .

      NQHW (INTEL CORP August $17.5 Call)

      Option August 08, 2002 4:00 PM EDT
      Closing price 1.15 / 1.20 (Premium 0.32)
      Volume 3995 High 1.25 Low 0.55

      INTC (INTEL CORP)
      Stock August 08, 2002 4:00 PM EDT
      Closing price 18.38 (+0.66, +3.72%)
      Volume 56,639,883 High 18.42 Low 17.03

      Es fällt auf, dass gegenüber gestern die vergleichbaren Kurse der Aktie INTEL jeweils um 0.3 - 0.4 USD höher liegen, intraday ergeben sich deutlich höhere Schwankungen. Der Call liegt nur um ca. 0.2 USD höher. Er läuft ins Geld und schlafft daher ab, die Laufzeitverkürzung macht sich gegen Ende der Woche zunehmend bemerkbar, isnbesondere aber in der kommenden Verfallswoche. Nichtsdestotrotz ist (mit erheblichem Risiko!) der 20er Call eine interessante potentielle Kursrakete:

      NQHD (INTEL CORP August $20 Call)

      Option August 08, 2002 4:00 PM EDT
      Closing price 0.10 / 0.15 (Premium 0.15)
      Volume 1716 High 0.15 Low 0.05

      Da wir zu 0.05 USD nicht kaufen können, mussten wir 0.10 zahlen, morgen könnten evtl 0.25 - 0.30 drin sein. Sehr kritisch und sehr gebührenbelastet, denn die Gebühr geht nach Zahl der gekauften Kontrakte. Wer weiß, vielleicht kämpft der Markt nächste Woche mit der 20, und dann wäre die Option auf 0.50 oder mehr, und evtl. kriege ich die Option morgen oder am Montag irgendwann zu 0.10. Eine GTC-Order mit diesem Limit könnte zu einem Abstauber führen, den man höchstwahrscheinlich auch zu 0.15 oder 0.20 wieder los wird.

      siehe mein allererstes Posting in diesem Thread!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 01:41:47
      Beitrag Nr. 1.215 ()
      C Citigroup, Inc. (NYSE) 8/8/2002 5:01 PM

      Last: 33.90 Change: +2.38 (+7.55%)
      Open: 33.20 High: 33.99 Low: 32.75
      Volume: 27,027,300

      After Hours Trading 8/8/2002 6:29:00 PM
      Last: 33.90 Change: UNCH
      Volume: 106,300

      Diese Vorhersage war zwar auch gut, aber wie ich schon sagte, zu hohe Eröffnung lässt kaum Spiel für intraday Kursgewinne im CALL.



      .

      CHG (CITIGROUP INC August $35 Call) August 08, 2002 3:58 PM EDT

      OPEN 0.40 (erster Kurs nach Börseneröffnung)
      HIGH 0.50 (nach der Startrally)
      LOW 0.30 (Rückgang nach der Rally)
      CLOSE 0.50 / 0.50

      Realistischerweise konnte man zu 0.35 kaufen und zu 0.50 verkaufen, Performance +67%. Halten über Nacht würde ich nicht machen, da aus dem Geld und Kurzläufer. Das Aufgeld ist zZt sehr hoch.

      :look: :look: :( :(
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 01:43:25
      Beitrag Nr. 1.216 ()
      KLEINE MARKTVORSCHAU

      Morgen kann man im Rückschlag kaufen, jedoch Vorsicht! Es ist Freitag, und es könnten Gewinnmitnahmen der Wochengewinne kommen. Nicht über`s Wochenende halten, das ist zu gefährlich wegen der Weltlage. Am Montag kann man nochmals rein in den Markt, falls am Anfang ein Rückgang erfolgt. Am Dienstag kann man schon mal nach den passenden Puts Ausschau halten, denn es könnte im Laufe des Nachmittags drehen und am Mittwoch deutlich verschlechtern. Falls man nicht die Kurzläufer über Nacht halten will, kann man bei Roundtop im Markt nächsten Dienstag Puts kaufen und vor Handelsschluss glattstellen, und am Mittwoch irgendwann kurz nach Eröffnung Puts wieder kaufen und gegen Ende des Mittwoch wieder verkaufen. Auch die Puts lieber mal im Geld kaufen!

      :look: :look: :( :(
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 02:25:08
      Beitrag Nr. 1.217 ()
      Nun haben auch meine beiden Lieblinge FNM und FRE gepunktet:

      FNMHN (Fanniemae CALL August 70)
      4.40 (von 2.5 aus) aktuell 4.00/4.10

      Rendite 4.4/2.5 = +70%

      .

      FREHL (Freddimac CALL August 60)
      2.10 (von 1.0 aus) aktuell 2.05/2.15

      Rendite 2.1/1.0 = +110%

      Beide hatten gegenüber C den Vorteil, dass sie noch nicht so gut gelaufen waren, als die Börse anfing. Das möchte ich mir gut merken!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 02:30:38
      Beitrag Nr. 1.218 ()
      XOMHG (Exxon CALL August 35)
      1.20 (von 0.5 aus) aktuell 1.25/1.30

      Rendite 1.2/0.5 = +140%

      Dieser Wert war ideal, weil die Exxon dabei ins Geld reingelaufen ist, von 34.31 auf 36.00 (+4.9%)
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 02:35:35
      Beitrag Nr. 1.219 ()
      Auch die anderen Werte aus meinem Musterportfolio (10 Werte) sind heute prächtig gelaufen:

      (BGEN)
      IBM
      ICN
      INTC
      MSFT
      XOM
      ----
      DB
      DCX
      SI
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 03:11:13
      Beitrag Nr. 1.220 ()
      sodala - ich dreh jetzt auch mal ab:
      gute nacht allerseits!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 12:09:23
      Beitrag Nr. 1.221 ()
      @wienerin

      gute Nacht!

      (konnte es gestern nicht mehr sagen, weil ich schon im Bett war)

      P.S: Man schaue sich nur mal die MLP an... so ein Mega-Zock!
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 12:24:22
      Beitrag Nr. 1.222 ()
      ja - und ich nicht dabei
      und das daxviech tut auch nicht das, was ich will - nämlich noch a stückerl nach oooooooooooben - hab an turbocall (863339)
      gruss aus wien! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 22:38:32
      Beitrag Nr. 1.223 ()
      @wienerin

      Wenn es schon so kräftig gestiegen ist - drei Tage am Stück, das reicht doch in aller Regel - und dann noch einen CALL, das war ja wohl etwas zu viel verlangt, oder? :confused:

      Außerdem bitte ich zu bedenken, daß am Freitag Wochenschluß ist, da wird zusammengezählt und gesichert. Schließlich könnte ja auch über`s Wochenende eine Menge passieren, was man nicht unter Kontrolle hat. Und der Markt hat zwar zu - aber was hindert ihn dran, am Montag bei entsprechender Weltlage am Stock zu gehen? Und dann sind die schönen CALLS futsch, bevor es überhaupt angefangen hat, lustig zu werden... :kiss:
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 22:52:16
      Beitrag Nr. 1.224 ()
      @wienerin

      du hattest Glück, die US-Börse hat einigermassen freundlich geschlossen. Wenn du Glück hast und der Nikkei auch mittut und der Dollar am Montag gegen den Euro steigt, dann kriegst du vernünftige VK-Kurse. Spätestens am Dienstag kommt der DAX bereits wieder in Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 09.08.02 23:12:54
      Beitrag Nr. 1.225 ()
      INTC (INTEL CORP)
      Stock August 09, 2002 4:00 PM EDT
      Closing price 17.86 (-0.52, -2.83%)
      Volume 41,951,564 High 18.26 Low 17.62

      NQHW (INTEL CORP August $17.5 Call)
      Option August 09, 2002 3:59 PM EDT
      Closing price 0.80 / 0.90 (Premium 0.49)
      Volume 3995 High 1.10 Low 0.80

      NQHD (INTEL CORP August $20 Call)
      Option August 09, 2002 3:45 PM EDT
      Closing price 0.05 / 0.10 (Premium 0.10)
      Volume 2687 High 0.10 Low 0.05

      Nach wie vor war der richtige Call der NQHW mit der Basis 17.5 USD. Hier waren auch die größeren Umsätze

      Sehr spekulativ der Call mit der Basis 20. Das Volumen sieht hoch aus, aber angesichts des Preises ist das nicht so, das Volumen in USD war weniger als ein Zehntel vom im Geld liegenden CALL der Basis 17.5

      Es würde mich nicht wundern, wenn wir einen CALL, den wir heute ohne Mühe zu 0.10 erhalten konnten (hochspekulativ), am Montag bei guter Börse zu 0.20 oder sogar 0.25 bis 0.30 verkaufen können. Aber das entzieht sich weitgehend der Kontrolle, allein wegen Bid / Ask verlieren wir, wenn sich nichts tut, 50 % des Einsatzes.

      Die sicherere Methode war heute, wir warten das Nachgeben der Kurse am Tagesanfang (NY Zeit) ab, und steigen dann ein, möglich war wohl 0.85, realistisch vielleicht auch 0.90, und konnten diesen nachdem sich bald nichts mehr tat, wieder verkaufen zu 1.05 evtl auch nur zu 1.00, der Gewinn betrug dann 17.6% bis 23.5% abzüglich der Gebühren. Bei einem Einsatz von 5000 USD konnten 58 Kontrakte gehandelt werden, es resultierten 6000 USD, wobei die Gebühren eines Telefonbrokers mit 75 USD Mindestgebühr bzw. ca 1.5% bereits abgezogen worden sind.

      Sicherlich, es war heute kein Verdoppler, aber in jeder Aktie hätte man sich über einen solchen Tagesverdienst bestimmt gefreut.

      :look: :look: :( :(
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 13:03:13
      Beitrag Nr. 1.226 ()
      Die "Buhmänner der Börsenkrise" verdienten gut an den fallenden Kursen.
      Nun sehen immer mehr Baisse-Profiteure ein Ende der Talfahrt

      Manager vieler europäischer Hedge-Fonds erwarten eine Beruhigung
      an den Aktienmärkten und damit schwierigere Bedingungen für Leerverkäufe

      (Von Michael Höfling; Quelle: WELT am SONNTAG, 11.08.2002)

      Berlin - Montag: minus sechs Prozent. Dienstag: plus sieben Prozent. Dazu Handelstage mit
      Schwankungsbandbreiten im zweistelligen Bereich: Die Kurskapriolen im Dax werden immer
      bizarrer, und nicht wenige Experten deuten diese Indikatoren als Anzeichen für ein Ende der
      jahrelangen Talfahrt an den Börsen. Nun wechselt offenbar auch eine Branche die Seiten, die für
      viele Marktteilnehmer ein maßgeblicher Mitgestalter der Börsenbaisse war: Immer mehr
      europäische Hedge-Fonds rechnen nach Einschätzung des Londoner Vermögensverwalters
      Fauchier Partners damit, dass dem Abwärtstrend der Aktienmärkte langsam der Treibstoff
      ausgeht.

      "Noch in den Juni hinein haben wir bei unseren Investments auf fallende Kurse gesetzt",
      bestätigt etwa Sy Schlueter, Vorstand der auf Alternative Investments spezialisierten
      Copernicus Beteiligungs AG (CAI) in Frankfurt/Main. "Nach unseren Bewertungsmodellen sind
      ausgewählte Aktien aber jetzt so günstig wie selten zuvor, deshalb sind wir Anfang Juli ins
      Käuferlager gewechselt." Ein ähnliches Verhalten habe er auch bei vielen seiner Wettbewerber
      beobachtet, sagt Schlueter.

      Ein Signal, das nicht zu unterschätzen ist. "Hedge-Fonds agieren am Markt oft den
      entscheidenden Tick schneller als andere institutionelle Anleger und natürlich vor allem schneller
      als Private", sagt Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Uni
      Erlangen-Nürnberg. Dazu passt die Beobachtung von CAI-Vorstand Schlueter. "Schon beim
      Ausverkauf im September 2001 galten die Hedge-Fonds als Übeltäter", sagt er, "es waren aber
      vor allem die Versicherungen, die über Absicherungsstrategien die Kurse haben abstürzen
      lassen." Während der Turbulenzen am 24. Juli sei Ähnliches zu beobachten gewesen.

      Das passt nicht in das Bild, das viele von den "bösen Buben der Baisse" haben. Weit verbreitet
      ist etwa die Ansicht, Hedge-Fonds würden ihr Geld ausschließlich dadurch verdienen, dass sie
      sich in Erwartung fallender Kurse Aktien etwa bei Fondsgesellschaften leihen, sie sofort am
      Markt verkaufen, um sie später - nach aufgegangener Spekulation - günstiger wieder
      einzusammeln. "Nach diesem Ansatz des so genannten Leerverkaufens oder auch Short Selling
      arbeitet aber nur ein sehr geringer Anteil der Hedge-Fonds", sagt Dirk Söhnholz von Feri
      Alternative Assets. Sonst hätten wohl auch kaum 14 europäische Hedge-Fonds in den ersten
      sechs Monaten 2002 - ein nicht gerade erfolgreiches Börsenhalbjahr - geschlossen werden
      müssen.

      Auch Börsenprofessor Gerke glaubt, dass der Einfluss der Hedge-Fonds auf die Bewegungen
      der Märkte überschätzt wird. "Der ausgeprägte Absturz der Börsen rückt ein Instrument wie die
      Leerverkäufe natürlich in den Fokus", sagt er, "da ist der Weg zu den Hedge-Fonds als
      Sündenbock nicht mehr weit." Langfristig aber, so Gerke, erfülle das Short Selling die wichtige
      Funktion einer Glättung der Märkte. "Die institutionellen Anleger unter den Kritikern muss man
      natürlich auch fragen, warum sie mit der Aktienleihe an die Hedge-Fonds überhaupt erst den
      Boden für die Leerverkäufe bereiten."

      Zwei Pensionsfonds aus Holland haben diese Frage für sich bereits beantwortet. Die Firmen
      ABP und PGGM, die zusammen mehr als 200 Milliarden Dollar verwalten, wollen künftig keine
      Aktien mehr verleihen, um die hohe Volatilität aus den Märkten zu nehmen und die Anleger nicht
      noch weiter zu verunsichern. "Wir haben die Details an etwa 100 andere Großinvestoren in
      Europa gemailt und hoffen, dass unser Beispiel Schule macht", sagt PGGM-Sprecherin
      Benedita Cochena.

      In Deutschland zumindest trifft der Versuch auf wenig Gegenliebe. "Wir nutzen gegebenenfalls
      die Wertpapierleihe nach Rahmenverträgen mit bestimmten Bedingungen und werden das auch
      weiter so handhaben", sagt etwa Thomas Meyer zu Drewer von der Fondsgesellschaft Activest.
      "Wir kaufen nur Aktien, deren Fundamentals uns überzeugen. Die Gebühr, die wir erhalten,
      wenn wir die Aktien verleihen, ist ein reiner Zusatznutzen, den wir für unsere Anleger
      erwirtschaften." Auch Bastian Schmedding von Allianz Hedge Fund Partners glaubt nicht, dass
      die Holländer viele Nachahmer finden werden. "In einem globalen Markt wird es immer
      Möglichkeiten geben, sich die erforderlichen Aktien anderweitig zu besorgen", sagt er.

      Da aber der Einfluss der Hedge-Fonds auf die Märkte überschätzt wird, ist auch eine andere
      Annahme eher abwegig. "Einen Kursanstieg auf breiter Front, ausgelöst durch Hedge-Fonds,
      die auf dem falschen Fuß erwischt werden, wird es nicht geben", sagt Feri-Mann Sührholz.
      Lediglich in Einzeltiteln sei dieses Phänomen zu beobachten. "Die extremen Kursanstiege in
      kürzester Zeit zum Beispiel bei MLP oder bei Thiel Logistik sind zum Teil sicher darauf
      zurückzuführen, dass sich Leerverkäufer angesichts steigender Kurse die Aktien zurückkaufen
      mussten und damit die Nachfrage noch zusätzlich angeheizt haben."
      Avatar
      schrieb am 11.08.02 13:23:34
      Beitrag Nr. 1.227 ()
      ICH HABE DIE ENTSCHEIDENDEN PASSAGEN GESCHWÄRZT:

      Ein Signal, das nicht zu unterschätzen ist. "Hedge-Fonds agieren am Markt oft den entscheidenden Tick schneller als andere institutionelle Anleger und natürlich vor allem schneller als Private", sagt Wolfgang Gerke, Professor für Bank- und Börsenwesen an der Uni Erlangen-Nürnberg. Dazu passt die Beobachtung von CAI-Vorstand Schlueter. "Schon beim Ausverkauf im September 2001 galten die Hedge-Fonds als Übeltäter", sagt er, "es waren aber vor allem die Versicherungen, die über Absicherungsstrategien die Kurse haben abstürzen lassen." Während der Turbulenzen am 24. Juli sei Ähnliches zu beobachten gewesen.

      In Deutschland zumindest trifft der Versuch auf wenig Gegenliebe. "Wir nutzen gegebenenfalls die Wertpapierleihe nach Rahmenverträgen mit bestimmten Bedingungen und werden das auch weiter so handhaben", sagt etwa Thomas Meyer zu Drewer von der Fondsgesellschaft Activest. "Wir kaufen nur Aktien, deren Fundamentals uns überzeugen. Die Gebühr, die wir erhalten, wenn wir die Aktien verleihen, ist ein reiner Zusatznutzen, den wir für unsere Anleger erwirtschaften." Auch Bastian Schmedding von Allianz Hedge Fund Partners glaubt nicht, dass die Holländer viele Nachahmer finden werden. "In einem globalen Markt wird es immer Möglichkeiten geben, sich die erforderlichen Aktien anderweitig zu besorgen", sagt er.
      ____________________________________________________________________________________________________________________________
      MEIN KOMMENTAR:

      (1) Dieser Artikel bestätigt meine Vermutungen, die ich wie ein Puzzle aus Passagen in Presseartikeln zusammengesetzt hatte.

      (2) An eine Glättung der Märkte durch Leerverkäufe glaube ich nicht, vielmehr werden die Märkte durch immer häufigeres und aggressiveres Wechseln der Seiten immer stärker aufgeheizt, die Vola nimmt zu. Wenn in einer Abwärtsphase immer mehr Marktteilnehmer SHORT gehen, dann wird das Momentum nach unten immer größer, es kommt zum Overshooting. Hier sieht man mal wieder, wie dem Publikum mit Worthülsen Sand in die Augen gestreut wird.

      (3) Wer will denn eine Glättung der Märkte? So ein Witz, gerade die Trader sind doch an immer größeren Schwankungen interessiert. Außerdem halte ich die gezielte Panikmache und Verbreitung von Falschmeldungen für wirtschaftskriminell und -zerstörerisch, hier sollte mit Gefängnisstrafen reagiert werden können.
      Avatar
      schrieb am 12.08.02 01:01:07
      Beitrag Nr. 1.228 ()
      @prof19,

      #1227: das alles hast Du in #1168 schon enträtselt, theorie und fakten stimmten da bestens überein.
      Deine letzten statements: ein bisschen vergrätzt? Wir haben doch hausse ;) Immer noch meine überzeugung: DAX bis 4200, vielleicht höher. Brasilien hat man sehr grosse pampers angepasst, vielleicht, weil die speku mit den brasil. staatsanleihen sonst nicht aufginge!? oder panik?
      GoldmanS hat eine zusätzliche senkung des leitzinses angeordnet, das bedeutet noch günstigere kurzfristige Refinanzierung. damit ist der kritische finanzsektor fürs erste aus dem engeren blickfeld. Jede atempause = DAX high! Ich denke, ich kann short puts auf meine werte hinter dem steigenden DAX `herziehen`, bis er bei 4000 angelangt ist. Das kann schiefgehen, wenn das kartenhaus vorher zusammenfällt.
      Und was sagst Du zu MLP? draufhauen, aufkaufen, "strong buy" by DBK und ML > kaufen. No funds, no fun. In meine augen eine wüste massnahme, verstanden habe ich die gedankengänge der g-partner nicht: Oder ist der DBK bald alles egal?
      Nüchterner gruss
      Y
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 01:40:17
      Beitrag Nr. 1.229 ()
      @YAchse

      sorry, war in den letzten Tagen überwiegend Schachspielen. Bevor ich nun noch mitten in der Nacht die Märkte anschaue, eines mal vorweg:

      Oder ist der DBK bald alles egal?
      KÖNNTE SCHON SEIN...

      mfG
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 01:56:15
      Beitrag Nr. 1.230 ()
      3:44PM Brace for frustrating, sideways action: analyst
      by Julie Rannazzisi

      "Action last week and on Monday was very constructive and impressive. There`s a good chance a near-term bottom is in place," said John Hughes, market analyst at Shields & Co. But he does not anticipate an up, up and away kind of market to develop from here. On the contrary, he expects frustrating, sideways action to take hold over the next months. "We got a snap-back rally and will probably go sideways from here. September and October are also seasonally weak months of the year," Hughes pointed out.

      :) :( :) :(
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 01:57:45
      Beitrag Nr. 1.231 ()
      7:12AM UBS expects change in bias, but no rate cut
      by Tomi Kilgore

      UBS Warburg does not expect the Federal Reserve to lower overnight interest rates at the conclusion of its policy setting meeting Tuesday, given that rates are already "quite stimulative," but does think the Fed will say that risks have shifted back to the direction of weakness. The firm feels the economy has lost some momentum, but believes it is far from a "double dip" recession. "We still believe the U.S. is experiencing a faster pace of technological change and innovation that is helping to spur productivity," UBS said in a note to clients.

      :look: :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 02:00:57
      Beitrag Nr. 1.232 ()
      12:31PM S&P sees trading range for stocks
      by Julie Rannazzisi

      "Worries about corporate accounting practices remain, and we are not convinced that the Aug. 14 sign-offs will lay these fears to rest. We believe the market has reached its lows, but that the probable short-term outlook is for trading within a range," commented S&P`s Davis Wyss. He does not expect the Fed to ease on Tuesday since economic signals remain mixed. "Even with inflation low, the Fed sees long-term danger in cutting too much. We expect the Fed to change its directive, now saying that the balance of risk is toward economic weakness," Wyss said in a research note. He expects the economic data to be more encouraging by the September FOMC meeting and thus believes the central bank will continue to stand pat.

      :) :( :) :(
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 02:05:13
      Beitrag Nr. 1.233 ()
      8:50AM US Air tumble weighs on airline sector (U, UAL, NWAC, MESA)
      by Tomi Kilgore

      US Airways` (U) pre-open slide following its announcement over the weekend that it would file for bankruptcy is taking its toll on other airliners. UAL (UAL), which had gave up on its attempt to acquire US Air a year ago, is shedding $1.20, or 23 percent, to $4.00 in pre-open trading over the Redibook ECN. Northwest Airlines (NWAC) is sliding 71 cents, or 8.2 percent, to $8 and Mesa Air (MESA) is falling $1.01, or 17 percent, to $5.09. Meanwhile, US Air is getting pummeled for a $1.88, or 77 percent, to 57 cents. In European trading, shares of Lufthansa (LFTOF) and British Airways (BAB) were down 4 percent and Air France lost 1 percent.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      FAZIT:
      Bei den Airlines sieht es gar nicht gut aus!

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 02:14:57
      Beitrag Nr. 1.234 ()
      WAS MACHT UNSER TRADING-FAVORIT?

      INTC (INTEL CORP)
      Stock August 12, 2002 4:00 PM EDT
      Closing price 17.53 (-0.33, -1.85%)
      Volume 31,196,678 High 17.61 Low 17.00
      Open 17.20

      NQHW (INTEL CORP August $17.5 Call)
      Option August 12, 2002 4:01 PM EDT
      Closing price 0.55 / 0.60 (Premium 0.52)
      Volume 7209 High 0.60 Low 0.40
      Open 0.40

      Realistisch war: Kauf ziemlich zu Anfang, bei 0.45 und Verkauf bei 0.55 USD, vor Market Close
      Performance +22% - Gebühren = +19%
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 02:17:58
      Beitrag Nr. 1.235 ()
      Todesmutige kauften heute INQHD (Basis 20) zu 0.05 (Bid = 0.00), und hoffen auf einen Verkauf zu 0.10 USD in den folgenden Tagen. Ich vermute mal, daß diese Strategie aufgehen könnte. Wenn nicht, droht Totalverlust. Solche Harakiri-Aktionen entsprechen auch gar nicht meiner Strategie.

      :( :confused: :(
      Avatar
      schrieb am 13.08.02 02:42:14
      Beitrag Nr. 1.236 ()
      ENDLICH EINE GUTE TRADING-CHANCE IN AIRLINES:

      Nachdem am Wochenende der Konkurs von US-Air endlich passierte, fiel heute die UAL gnadenlos von 5.2 auf 3.8 USD. In der Eröffnung war schon alles passiert, doch dann erholte sich UAL in einer Art "Dead-Cat-Bounce" auf 4.5 USD (eher keine Schnäppchenjäger sondern Short-Squeeze), um anschließend wieder in sich zusammenzufallen auf 3.8 USD.

      In aller Regel fallen solche Nach- und Vorbörslichen Abschlachtungen "vom Himmel", und es erscheint mir gefährlich, die anschliessende - oft kurze - Erholungsphase abpassen zu wollen. Jedoch die anschließende Durchsetzung der harten Fakten konnte man schon mit einem LONG PUT (Basis 5) begleiten. Es war zunächst die Frage, ob nicht die meist nachlassende Vola ein Problem darstellt - so gesehen war auch SHORT CALL (Basis 5) eine Möglichkeit. Bedingt durch die kurze Restlaufzeit war aber das Aufgeld schon nach wenigen Stunden wieder weg.

      LONG PUT UALTA (UAL PUT August 5$)

      Option August 12, 2002 3:58 PM EDT
      Closing price 1.20 / 1.25 (Premium 0.05)
      Volume 779 High 1.40 Low 0.75
      Open 1.40

      Realistisch war Kauf bei 0.80 und Verkauf vor Market Close bei 1.20 USD. Performance +50% - Gebühren = +47%

      Auf keinen Fall den Put kurz nach dem Fallen kaufen !!

      Avatar
      schrieb am 13.08.02 23:56:57
      Beitrag Nr. 1.237 ()
      UALTA 2.25/2.55 nice nice....
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 02:58:35
      Beitrag Nr. 1.238 ()
      @4now

      naja, man konnte den Put UALTA evtl schon noch über Nacht halten. Aber der Put läuft nur noch wenige Tage, und es konnte auch eine Menge in der Gegenrichtung passieren, zB Überreaktion des Marktes wird korrigiert oder es kommt ein plötzliches Hilfsprogramm der Regierung für die Firma. Die Putgewinne vom Montag waren ausreichend gross, ca +50%. Nun sind es halt +200% und mehr.

      :look: :look: :look: (aus der Sicht des LONG-PUT-Besitzers)
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 03:24:00
      Beitrag Nr. 1.239 ()
      BESONDERS ERGIEBIG IST DIE SYSTEMATIK: INTEL

      INTC (INTEL CORP)
      Stock August
      Closing price 16.70 (-0.83, -4.73%)
      Volume 49,364,690 High 17.99 Low 16.69
      Open 17.40

      NQHW (INTEL CORP August $17.5 Call)
      Option August 13, 2002 3:59 PM EDT
      Closing price 0.20 / 0.25 (Premium 0.25)
      Volume 14968 High 0.80 Low 0.25
      Open 0.50

      Unsere Überlegung eines letzten Versuchs einer schwachen Rally am Tagesanfang mit Roundtop auf den traditionell schwachen Mittwoch vor dem Verfall hin ging vollkommen auf. Mit dem Call war realistisch ein Einstieg um ca 10:00 Uhr bei 17,50 USD möglich, Verkauf um ca 12:00, nachdem die Aktie schon in einen Abwärtstrend übergegangen war. Leider nicht am Top (ca 18 USD) verkauft, sondern etwas tiefer, bei 17.90 USD. Also: Kauf bei 0.55 und Verkauf bei 0.70 (optimal wäre Kauf bei 0.50 und Verkauf bei 0.80 gewesen)

      Performance somit "nur" (0.70/0.55) -3% = +24%
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 03:27:01
      Beitrag Nr. 1.240 ()
      NACH DIESER MELDUNG KONNTE MAN PUTS KAUFEN

      2:14PM Fed holds rates steady, but cites weakness
      by Rachel Koning

      The Federal Reserve kept interest rates unchanged Tuesday while acknowledging that the economy is softer than it would like. Economic weakness is now the greatest risk to the economy, the Federal Open Market Committee said in a statement following its meeting. Inflation is not a major worry, the FOMC said. The central bank`s policymaking committee kept its target for the federal funds rate at 1.75 percent, a four-decade low. The Fed said current accommodative policy and strong productivity growth should be "sufficient" to foster improvement in the economy without further rate cuts, but the change in the risk statement holds the door open for cuts if the economy weakens.
      ____________________________________________________________________________________________________________________________

      KEINE KÄUFE VOR DEM STATEMENT DER FED !!!

      2:04PM Markets tread near the flatline ahead of FOMC outcome ($INDU, $COMPQ)
      by Tomi Kilgore

      The major market indexes are maintaining positive territory as the countdown to the outcome of the Federal Reserve`s policy setting committee reaches 15 mins. The Dow industrials ($INDU) is up 12 points at 8,701 and the Nasdaq Composite ($COMPQ) is adding 6 points to 1,313. This is the first meeting that carries any suspense since January, when the Fed stopped its string of rate cuts. Separately, September eurodollar future are up 0.5 points at 98.300, implying a three-month rate of 1.70 percent. The yield on the benchmark Treasury bond ($TNX) is down 2.6 basis points at 4.191 percent. The U.S. dollar is down 0.2 percent versus the euro at 0.9804.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 03:33:12
      Beitrag Nr. 1.241 ()
      INTEL-PUT nach der Fed-Meldung und sngesichts der kürzlichen Rücknahme der Gewinnerwartung

      NQTW (INTEL CORP August $17.5 Put)
      Option August 13, 2002 4:01 PM EDT
      Closing price 0.95 / 1.00 (Premium 0.15)
      Volume 4869 High 0.95 Low 0.30
      Open 0.55

      Realistisch: Kauf nach der Fed-Meldung, ca 14:30, zu 0.45 USD und Verkauf zu 0.95 USD kurz vor Market Close.

      Performance (0.95/0.45) - 3% = +108%
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 10:24:57
      Beitrag Nr. 1.242 ()
      Heute sollten die Märkte weiter fallen (und morgen Erholung, zunächst für einen Tag)

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 10:32:13
      Beitrag Nr. 1.243 ()
      FUNDSTÜCK AUS EINEM ANDEREN THREAD



      diese Idee, daß der Bärenmarkt nur noch bis 2005 gehen könnte, beruhigt mich ein wenig. Ich dachte schon, wir müssten usn auf einen 10-jährigen Bärenmarkt einstellen, à la Japan.

      the end is near !
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 12:31:16
      Beitrag Nr. 1.244 ()
      Vorsicht mit Optionen Long, die Vola geht -endlich- zurück.

      Verkauf doch MSFT Call 55 OCT02 und Put 40 OCT02.
      Und dann zuschauen, wie die Preise für beide Optionen
      zurückgehen. :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 15:08:06
      Beitrag Nr. 1.245 ()
      daß der 70 jahre depressionsrythmus quatsch ist sieht man
      auch am jahr 1792 weil da ists ein hoch und ca. 1835 sind die kurse mehr gefallen als 1859....
      also sieht ganz nett aus sagt aber nur daß es anschließend
      wieder höher als je zuvor geht.....

      fakt ist daß der NDX nur mehr ein fünftel seines Hochs hat
      und daß dies sicherlich eine übertreibung ist weil SOOOO
      schlecht sind die gewinne der Unternehmen gar nicht...
      zumindest die revenues sind oftmals auf rekordhöhe.

      neue technologien kommen ,neue aktien werden kommen neue alltimehighs kommen, und sind bestimmt näher als es heute scheint.
      Avatar
      schrieb am 14.08.02 19:42:07
      Beitrag Nr. 1.246 ()
      In USA versuchen inzwischen Taxifahrer und Hausfrauen mit Leerverkäufen Geld zu verdienen. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 01:52:44
      Beitrag Nr. 1.247 ()
      U.S. stocks rally, dollar improves
      WEDNESDAY, AUGUST 14, 2002 6:13 PM

      (Recasts with Wall Street trade, new quotes, byline, dateline)

      By Haitham Haddadin

      NEW YORK, Aug 14 (Reuters) - The dollar rose against the euro while U.S. stocks jumped on Wednesday as investors moved out of high-priced bonds and bought shares that were hit the day before by a warning of economic weakness from the Federal Reserve.

      Helping fuel the buying of stocks, corporate America`s top brass rushed to certify the authenticity of financial results at their companies, which include the bluest of blue chips. The action comes in response to a government order designed to help end a crisis of confidence on Wall Street.

      "Everyone`s been worried about these companies," said Todd Leone, head of listed trading for SG Cowen Securities. In addition, he said, Tuesday`s drop was an overreaction to the Fed`s warning, and program trading also drove gains on Wednesday.

      The Dow Jones industrial average surged 261 points, or 3.1 percent, to 8,743.31. The broader Standard & Poor`s 500 Index (SPX) finished up 35 points, or 4 percent, at 919.63. The technology-laced Nasdaq Composite Index (COMP) piled on 65 points, or 5.1 percent, to 1,334.30.

      U.S. 30-year Treasuries rose overall, but the late rally in stocks pulled prices off highs as investors exited the bond market for stocks, sending shorter maturities sharply lower.

      Seeing a steady recovery ahead, investors pushed yields on 10-year notes below 4.0 percent for the first time since 1963 before retracing back above that milestone. Thirty-year bonds jumped two points higher before giving back half of those gains as stock averages jumped by 3 percent or more.

      In the currency markets, the dollar pared losses against the yen and posted gains against the euro as the U.S. stocks staged an afternoon rally.

      Euro/dollar (C_EUR) traded at 97.90 cents, with the European currency erasing gains to trade 0.5 percent down on the day.

      The dollar/yen pair traded at 117.25 yen (C_JPY) , well off session low of 116.32 but still down 0.9 percent on the day. The greenback had fallen sharply against the yen overnight, partly on speculation that Japanese investors were repatriating Treasury coupon payments.

      Major U.S. stock gauges fell more than 2 percent on Tuesday after the Fed`s rate-setting Open Market Committee left the key Fed funds rate at a 40-year low of 1.75 percent but cautioned that economic risks were tilted toward weakness, a step that may foreshadow more rate cuts.

      Boosting some enthusiasm for stocks on Wednesday was a required corporate certification on companies` financial results.

      The U.S. Securities and Exchange Commission has required executives at nearly 1,000 of America`s largest companies to sign off on the statements on or soon after Aug. 14 as corporate scandals roil Wall Street.

      About one hour ahead of the U.S. stock market close at 4 p.m. EDT (2000 GMT), 500 U.S. companies that were required to file by Aug. 14 had done so, according to an analysis of data from the SEC Web site, Reuters and Edgar-Online. This left 195 companies to still file by the deadline of 5:30 p.m.

      Other market watchers attributed the sudden climb in stocks late in the session to computerized programs that buy stocks whenever they fall to a certain level.

      Among tech issues, Web gear giant Cisco Systems Inc. (CSCO) rose 98 cents to $14.35 and No. 1 computer chip maker Intel Corp. (INTC) rose $1.59 to $18.29.

      A spate of recent economic data had sparked fears of a double-dip recession after several months of recovery from a downturn.

      But investors cheered data on Wednesday showing U.S. businesses added to their inventories for the second month in a row in June. The government report was a sign that companies may be turning more optimistic about the economy`s prospects.

      ....
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      MEIN FAZIT: Roundtop am Dienstag, Bottom am Mittwoch, mit vermutlichem Übergang in eine Rallye am Donnerstag vor dem Verfall, die angeführten Gründe sind vielfältig, dabei ist es ja so einfach:

      immer das selbe Muster!

      :) :( :) :(

      P.S:
      Entscheidend für Daytrades sind dann noch die tagesspezifischen Feinheiten in den Charts, zB daß es nicht den ganzen Mittwoch geschifft hat, sondern nur bis 1:30 mittags. Weil dann der Report zu den Inventories mit positiven Kommentaren rauskam.

      Wichtig ist auch die Frage: wie tief steht der Markt aktuell, kann eine kleine gute Nachricht bereits eine Rallye von erheblichem Ausmaß auslösen? Weil alles doch nicht so schlimm ist wie befürchtet?

      Tatsache ist, wir brauchen eine gewisse Markterholung, damit es im Septemberverfall so richtig crashen kann.
      Avatar
      schrieb am 15.08.02 02:26:38
      Beitrag Nr. 1.248 ()
      IBM zeigt einen sehr schönen Turnaround im Chart
      Statt 10.000 Stellen wird IBM 15.000 streichen.

      Mein aktuelles Kursziel 87-90 USD (kurzfristig?)

      Avatar
      schrieb am 15.08.02 08:48:04
      Beitrag Nr. 1.249 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 09:22:21
      Beitrag Nr. 1.250 ()
      Hallo prof und andere us-options Profis,

      verfallen heute die US-optionen auch ? Wie sieht es genauer aus, wann verfallen die Indizies- und Aktien-Optionen. Um wieviel Uhr wird wo abgerechnet ?

      Die Frage ist in OS-Tagesthread aufgetaucht, da die Terminliste von derivatecheck.de nur Verfall von DJ-Optionen und keine anderen für heute (Verfall in D.) vorsieht.

      Danke :)

      MFG martini
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 09:59:14
      Beitrag Nr. 1.251 ()
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 10:43:11
      Beitrag Nr. 1.252 ()
      @LFGBroker

      DANKE :) Aber wie sieht es mit all den anderen aus? Optionen auf andere us-indizies und insbesondere optionenen auf us-aktien, wann verfallen die ? Werde mir deine Seiten jetzt anschauen und vielleicht finde ich die Antwort auch selbst, erlaube mir meine Frage aber jetzt schon zu stellen ;)

      MFG martini
      Avatar
      schrieb am 16.08.02 11:46:38
      Beitrag Nr. 1.253 ()
      Optionen am US Markt sind leider ein weites Feld. Für Aktien musst du jede einzeln betrachten, die meisten haben JUL, OCT, JAN, APR als Verfallsmonat. Die Indizes musst du auch einzeln durchgehen, weil die Optionen an verschiedenen Börsen gehandelt werden. Dann gibt es genialerweise noch Optionen auf Futures (statt Indices). Optionen auf S&P500 Future und Nasdaq100 Future verfallen heute auch.

      http://www.cme.com/products/index/products_index_sp500.cfm
      http://www.cme.com/products/index/products_index_nasdaq100.c…
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 12:37:47
      Beitrag Nr. 1.254 ()
      @Martini

      ist ja wohl klar, daß die August-Optionen von IBM im August verfallen.

      Aber was hat LFG-Broker mit dem IBM-Chart angestellt? Egal, ob du nun MSFT hingeschrieben hast oder nicht: Der Chart bringt`s!

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 12:53:32
      Beitrag Nr. 1.255 ()
      @prof19

      Danke, na klar im August :D, aber die Frage war WANN GENAU im August ? An gestrigem Freitag ? Und um wieviel Uhr ? So wie bei uns nach dem Handesschluß (Aktien-op) oder sogar irgenwannmal in der Mitte (wie hier Odax um 13:00)..? :)

      Ausserdem war ich mir auch nicht sicher, ob die für Aktien-OP jeden Monat Verfall haben. ???

      MFG martini :)
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 17:57:34
      Beitrag Nr. 1.256 ()
      @Martini

      US Aktien Optionen verfallen am 3. Freitag des jeweiligen Monats nach Börsenschluss (USA).

      Hans-Joachim
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 19:05:31
      Beitrag Nr. 1.257 ()
      @hjscheidt

      Danke :)
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 22:24:44
      Beitrag Nr. 1.258 ()
      @Martini003

      OOPS, sorry, war mir nicht klar daß dir nicht klar war daß sie nach Börsenschluß verfallen... Naja, mein Statement war wohl etwas lieblos. also: Nach Börsenschluß, alles klar.

      Viel Glück wünsche ich dir und allen anderen beim Trading.
      Avatar
      schrieb am 17.08.02 22:27:25
      Beitrag Nr. 1.259 ()
      Kurzfristig scheint der Dachs gefangen in einem Käfig = "Box" zwischen 3550 und 3700 - aber wehe, wenn er losgelassen :look:

      Avatar
      schrieb am 17.08.02 23:08:23
      Beitrag Nr. 1.260 ()
      MITTELFRISTIGE MARKTVORSCHAU: DAX

      Langfristig = im 10-Jahres-Chart zeigt der DAX einen ausgeprägten Abwärtstrend.



      Die 3250 waren auch Tagestief am 21.09.2001 und sind als Unterstützung aus dem Jahre 1997 anzusehen. Sie sind kürzlich erfolgreich = doppelt getestet worden und sollten für die nächsten Tage (Woche?) halten. Da der DOW JONES aber nicht mehr lange oben gehalten werden kann (trotz mutmaßlicher Aktienkäufe seitens der Fed), weil die aktuellen KGVs zu hoch sind und die zukünftigen Gewinnaussichten zu niedrig, wird auch der DAX mit dem DOW nach unten gerissen werden. Das wird umso leichter gelingen, als in wenigen Wochen weitere Insolvenzen im TMT-Bereich anstehen, vermutlich wird VIVENDI den Reigen eröffnen. Folgen könnten ERICSSON, NORTEL, LUCENT (?), ALCATEL (?), und etliche TELEKOMs, insbesondere in USA. All diese Insolvenzen werden Schockwellen durch den Markt jagen und werden verbunden mit Konjunkturgespenstern und nur noch sehr geringem Zinsspielraum (nach unten) zu einer äußerst desolaten Stimmung führen. Die nächsten Marken nach unten im DAX liegen wohl bei 2700 und irgendwo Mitte 2000, aber da ist aus heutiger Sicht bereits charttechnisches Niemandsland, da zu lange her. Eine breite Unterstützungszone bei 2200 - 2300 im DAX stammt aus den Jahren 1993-1995. Die kennt das DÄXlein nur noch aus Erzählungen seines Großvaters, Opa-DAX.

      Ich erwarte um den Septemberverfallstag herum eine Kulmination aus Herbst-Rückzug der Zykliker, starke SHORT-Aktivitäten der Hedgefonds bis hin zu den Milchmädchen (in USA), Auskübeln von europäischen Aktien durch Versicherungen, Insolvenzgerede um Versicherungen, Enttäuschungen im Hightech-Bereich, Insolvenzen im TMT-Bereich und am Neuen Markt. Dieses ganze Gebräu wird den DOW JONES unter die 7500, den NASDAQ COMPOSITE Richtung 1000, den DAX unter die 3000, und den NEMAX 50 Richtung 400 drücken. Dazu kommt ein möglicher IRAK-Krieg, der zu höheren Ölpreisen und steigenden Gold- und Silberpreisen führen dürfte (solche Aktie sind eine Lebensversicherung).

      In der momentan schon wieder so sorglosen Phase tankt der Markt neues Kapital, das dann wieder durch die SHORTIES attackiert werden kann. So wie im Sommer die Ruhe vor dem Sturm zu um so heftigeren Gewittern führt. Wer DAX-Indexzertifikate hält, sollte eine temporäre Markterholung nutzen, um sie mit DAX-TURBO-SHORTS (Basis 4100) abzusichern (spart die Putprämie). Nach dem 3. Freitag im September kann man diese Finanzinnovationen voraussichtlich mit Gewinn verkaufen und dafür (a) konservativ: Nachkauf von Indexzertifikaten auf tiefem Niveau - oder (b) DAX-TURBO-CALLS (Basis 3000 oder tiefer) zum Aufpeppen der Rendite
      .

      Alternativ kann man sich auch einzelne Aktien bei tiefem Niveau anschauen, hierzu: Finanzwerte nur, wenn sie total ausgebombt sind (MLP und COBA unter 10, DBK unter 50), sicherer: BASF, DAIMLERCHRYSLER, SIEMENS. Vorsicht bei ALLIANZ, die stecken in echten Schwierigkeiten und könnten den Markt auch zukünftig underperformen. Auch bei LUFTHANSA sehe ich Probleme. Interessant ist der Turnaround von MAN. VW-VORZÜGE werden ein extrem-tiefes KGV haben, und ansehnliche Dividendenrendite, wer auf die Zusammenlegung mit den Stämmen spekuliert, hat langfristig eine gute Chance (siehe SAP). Natürlich eignen sich auch andere Werte für ein Spielchen (evtl auch in Calls) wenn es mal wieder so richtig gekracht hat. WICHTIG: GROSSE PANIK ABWARTEN !!!

      Bis dahin: genießen wir noch ein paar fröhliche Tage ...

      :look: :( :(
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 01:18:28
      Beitrag Nr. 1.261 ()
      ZURÜCK ZUM DAUERBRENNER INTEL:



      Der Langfristchart zeigt eine gewisse Bodenbildung im Bereich 16 USD oder knapp darunter, die noch nicht ganz abgeschlossen ist. Wir werden vermutlich nochmals tiefere Kurse sehen als am letzten Freitag. Ich nehme mal an im September 2002. Wenn aber INTC gute Nachrichten bringt wie IBM, dann kann es auch mal wieder aufwärts gehen. Momentan ist das aber eher technisch bedingt: Das KGV liegt immer noch über 60.
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 01:22:39
      Beitrag Nr. 1.262 ()
      INTEL KURZFRISTIG IM AUFWÄRTSTREND: 10-TAGES-CHART

      Freitag, den 16.08.2002 (Verfallstag):
      Wiederum konnte man am Tagesanfang eine schöne Rallye miterleben von 18,0 auf 19,0 USD

      Avatar
      schrieb am 18.08.02 01:29:14
      Beitrag Nr. 1.263 ()
      INTC (INTEL CORP)
      Stock August 16, 2002 4:00 PM EDT
      Closing price 18.75 (+0.14, +0.75%)
      Volume 49,075,573 High 19.02 Low 17.98
      Open 18.06

      NQHW (INTEL CORP August $17.5 Call)
      Option August 16, 2002

      Kauf bei ca 0.60 und Verkauf bei ca 1.50
      Performance +150% - Gebühren = +147%

      Eine kurze und schmerzlose Rallye :)
      Avatar
      schrieb am 18.08.02 01:32:18
      Beitrag Nr. 1.264 ()
      Nochmals im (undynamisierten) Tages-Chart für die Nachwelt festgehalten:

      Avatar
      schrieb am 19.08.02 13:28:20
      Beitrag Nr. 1.265 ()
      SKEPTISCHES VOM ALTMEISTER DER TECHNISCHEN ANALYSE:

      Dr. Hans-Dieter Schulz

      Neue Tiefs eröffnen auch neue Chancen

      Neulich kam ich durch Zufall mit einem Außendienstmitarbeiter für Industriebedarf ins Gespräch. Natürlich lenkte ich die Unterhaltung auf den Aktienmarkt, wo damals Nasdaq und EuroStoxx gerade unter ihr jeweils technisch entscheidendes Septembertief fielen. Ich erwartete, dass der Mann - wie so viele - noch auf Technologieaktien säße und genauso geduldig wie vergebens auf das Wiedererreichen seiner Einstandskurse warte. Doch weit gefehlt. Mit entwaffnender Plausibilität erklärte mir der Mittvierziger, dass er zwar im Jahr 1999, als das Fieber des Neuen Marktes auch seinen abgelegensten Kunden erreichte, über den Kauf von Aktien nachgedacht hatte – doch aus einem einfachen Grund kam es bei ihm nicht einmal zu einer Depoteröffnung: Nachhaltige Gewinne (und volkswirtschaftliche Vermögenseffekte insgesamt) könnten seiner Ansicht nach ausschließlich durch die erhöhte Produktion wettbewerbsfähiger Industrie- und Konsumgüter im engsten Sinne entstehen. Die inzwischen allgemeingültige Auffassung, dass der kurze Boom der Technologie-, Internet-, Medien- und Telekommunikationstitel als Blase zu werten sei, leitete er folgerichtig aus der Tatsache ab, dass seit Jahren schon immer weniger Arbeitnehmer in der Fertigung beschäftigt waren.

      Das Unternehmen, für das er arbeitet, verzeichnet seit Mitte der Neunziger Jahre stagnierende Umsätze, sukzessive wurden seitdem immer wieder einzelne seiner Kollegen in Fertigung und Vertrieb entlassen. Jeden Tag besuchte er Kunden benachbarter Branchen, wo sich weder die volkswirtschaftlichen Wachstumsperspektiven der New Economy, geschweige denn der inzwischen verflossene Aktienboom jemals auf die Bestellungen der Einkäufer auswirkten. Er sagte: „Beständige Wertschöpfungen außerhalb des verarbeitenden Gewerbes beschränken sich doch im Wesentlichen immer auf das, was die wirklich produktive Bevölkerungsschicht erwirtschaftet.“ Mit abwinkender Geste schloss er seine Ausführungen „...und wer schafft denn in Deutschland noch was mit der Hand?“.

      Sieht man einmal von dem implizierten Vorwurf gegen mindestens drei Viertel der Erwerbstätigen ab, „nicht wirklich produktiv“ zu sein, kam dieser ökonomische Ansatz des „gesunden Menschenverstandes“ auf kürzestem Wege zum gleichen Ergebnis, wie meine sehr viel mühsameren Auswertungen diverser oft widersprüchlicher Konjunkturdaten, -frühindikatoren und der Markttechnik bei Aktien, Renten, Währungen und Rohstoffen.

      Boden noch nicht gefunden

      Einig waren wir uns auch beim Ausblick: Ein Ende der Talfahrt all jener Assets, die bis ins Jahr 2000 am gesuchtesten waren, ist nicht erkennbar. Trotz Kursrückgängen von in der Spitze 90 Prozent (und mehr) werfen Anleger ihre Technologieaktien und zunehmend auch Blue Chips aus bodenständigen Branchen immer noch auf den Markt. Diese Entscheidung kommt rein charttechnisch meist entschieden zu spät, dürfte sich aber vor dem Hintergrund weiterer Bilanzskandale und der drohenden Enttäuschung, was die vielerorts erwartete Konjunkturerholung angeht, als richtig erweisen. Die große Gefahr liegt darin, dass sich die im Boom hinzugekommenen Börsianer die Finger so gründlich verbrannten, dass ein Großteil davon auch in Zukunft nie wieder eine Aktie anfasst. Genau dieser Effekt ließ sich bereits in den Sechzigern beobachten, als die damaligen Volksaktien Preussag, Veba und VW nach einem steilen Anstieg auch jäh zurückkamen. Erst 20 Jahre später - das entspricht ungefähr einer Generation - zog der 1982 beginnende Aufwärtstrend wieder vermehrt Kleinanleger an die Börse.



      Wer sich für den hiesigen Aktienmarkt interessiert, kommt weiterhin um eine Betrachtung des Geschehens in den USA nicht herum. Der Chart zeigt, dass der Standard & Poors 500 Index, mit Wucht durch seine Unterstützung bei 970 Punkten sackte. Angesichts dieses Ausverkaufs wird zwar eine kurze Gegenraktion wahrscheinlich, doch von einer Bodenbildung fehlt jede Spur. Von einer (womöglich beschleunigten) Fortsetzung des Abwärtstrends ist auszugehen. Damit muss auch beim deutschen Aktienmarkt die derzeit noch theoretisch denkbare Möglichkeit einer Bodenbildung auf Basis des September-Tiefs als unrealistisch eingestuft werden.

      Die Übertreibungen der Neunziger sind noch nicht korrigiert

      Neben dem Sturm auf die High-Tech-Werte endete auch eine weitere Modeströmung des ausgehenden Jahrtausends: Angelockt durch vermeintlich hohes Wirtschafts- und Produktivitätswachstum lenkten die internationalen Anleger ihr Geld en gros in die USA. Inzwischen sind die Einflüsse der hedonischen Preisberechnung und anderer statistischer Unterschiede allseits bekannt. Fakt ist, dass die Weltwirtschaftslokomotive USA gar nicht so viel schneller vorankommt als das „langweilige“ Europa. Wahrscheinlich stellte DESTATIS, besser bekannt als das statistische Bundesamt, jüngst ebenfalls auf eine Preisberechnung unter Berücksichtigung der Performancezuwächse in der Informationstechnologie um. Hierzulande sind allerdings aufgrund anderer Wirtschaftsstrukturen nicht annährend so große Auswirkungen auf das ausgewiesene Wirtschaftswachstums zu erwarten.

      Enronitis und der fallende Dollar kehren die Strömungsrichtung des Geldes internationaler Anleger gerade erst um. Nicht nur Aktien sind aus dem Blickwinkel eines weiterhin schwindsüchtigen Dollars zu betrachten. Auch Geld, das über dem Umweg von international orientierten Fonds in US-Aktien und insbesondere US-Unternehmensanleihen steckt, wird nun von Kursrückgängen und Währungseinflüssen gleich doppelt angefressen. Ein Blick auf den Chart zeigt für den Euro ein mittelfristiges Aufwärtspotenzial bis in den Bereich um 1,15 Dollar.

      Mit Stopp-Loss haltenswert bleiben für europäische Anleger in den USA vor dem Hintergrund der fragilen weltwirtschaftlichen und -politischen Situation generell allenfalls Rüstungs-, Öl- und Minenaktien. Für einen Neueinstieg erscheint es aufgrund der inzwischen hohen Bewertung dieser Titel zu spät, sofern man nicht auf preistreibende Pushs in den jeweiligen Absatzmärkten aufgrund von überraschenden Neuigkeiten setzen will. Werte aus anderen Branchen – und seien sie fundamental noch so stabil nach unten abgesichert – sollten aufgrund der zu erwartenden Fortsetzung der Dollarschwäche an guten Tagen sicherheitshalber abgestoßen werden.

      Was nützt der weit geöffnete Geldhahn....

      Dabei kann man insbesondere der US-Regierung und Notenbank keinesfalls Untätigkeit vorwerfen. Letztere sorgte mit den drastischsten Zinssenkungen seit ihrem Bestehen für günstige Refinanzierungsmöglichkeiten, und der Staat begünstigte zunächst im Rahmen einer Steuersenkung den privaten Konsum, um nach den Terroranschlägen auch mit massivem Deficit-Spending direkt selbst in die Bresche zu springen. Zudem kam es immer wieder zu unerklärlichen Intra-Day-Erholungen bei den weltweit beachteten US-Indizes, wo Timing und Umsatzverhalten auf gezielte Marktmanipulationen schließen lassen. Experten monieren eigentlich nur, dass insbesondere die Notenbank noch etwas früher die drohende konjunkturelle Schieflage hätte erkennen können.

      In einem Anflug von Aktionismus wurde das Konjunkturprogramm der US-Regierung auch um so protektionistische Elemente wie Schutzzölle auf Stahl erweitert. So weitreichend das geschnürte Maßnahmenbündel auch ist - in der aktuellen Wirtschaftskrise verschafft es allenfalls lindernde oder aufschiebende Wirkung:



      Zwar legte das Bruttoinlandsprodukt in den USA zuletzt wieder zu, doch das Geldmengenwachstum verlangsamt sich zusehends und durchbrach zuletzt den seit Ende 1992 bestehenden Aufwärtstrend. Bereinigt man die amtlich ausgewiesene Inflationsrate um die Einflüsse der hedonischen Preisberechnung, dürfte die Grenze zur Deflation womöglich schon überschritten sein.

      Vor dem Hintergrund der durchschnittlichen Verbraucherverschuldung in den Vereinigten Staaten von über 100 Prozent des verfügbaren Jahreseinkommens, erscheint bis auf weiteres keine Belebung des privaten Konsums vorstellbar. Gefahr droht hier in erster Linie von den bisher bemerkenswert stabilen Immobilienpreisen, die nach dem Niedergang der Aktien als Hauptstütze in der Verschuldungspyramide anzusehen sind. Es ist eine Frage der Zeit, wann auch dieser Sektor mangels Nachfrage unter die Räder kommt. Dann droht die Stunde der privaten Offenbarungseide.

      ... wenn Banken und Verbraucher nicht mitspielen?

      Da ist es kein Wunder, dass die Banken mit der Kreditvergabe immer vorsichtiger werden. In Deutschland weht dem meist unterkapitalisierten Mittelstand unter dem Schlagwort Basel II der Wind kalt ins Gesicht. Obwohl die risikogerechte Eigenkapitalversorgung der Kreditinstitute nicht vor 2005 in Kraft treten wird, hat die Richtlinie des Baseler Ausschusses für Bankenaufsicht hier schon erste Opfer gefordert. Doch die entscheidenden Signale kommen wieder einmal aus den USA, wo der Rückgang des vergebenen Kreditvolumens teils für eine konjunkturell bedingte Nachfrageabschwächung, aber auch für eine gewachsene Vorsicht der Banken spricht. Das billige Geld der Notenbank erreicht folglich nicht die Adressaten. Allein die Privathaushalte schulden ihre Hypotheken um und satteln angesichts der günstigen Kreditkonditionen noch etwas auf. Der Versuch der Konjunkturankurbelung durch billige Zinsen wird mit der rückläufigen Gesamtkreditsumme aus Unternehmens- und Privatdarlehen konterkariert.



      Kredite und Auftragseingänge lassen trotz historisch niedriger Zinsen keine Investitionen seitens der US-Unternehmen erwarten. Weltweit sieht die Lage auch nicht besser aus, sieht man von einigen Emerging Markets ab, die -am Volumen gemessen- nicht ins Gewicht fallen. Garniert wird dieses wenig vorteilhafte Szenario von dem rückläufigen Konsumentenvertrauen. Kein Wunder also, dass sich die Aktien, die bekanntlich konjunkturelle Erholungen mit Kursanstiegen vorwegnehmen, bisher nicht fangen konnten: In seltener Eintracht zeigen sowohl harte als auch weiche Frühindikatoren abwärts. Die konjunkturelle Talsohle, die insbesondere nach Meinung vieler deutscher Politiker längst durchschritten sei, ist noch nicht einmal in Sicht.

      Fazit: Für das Kapital bleiben nur wenige Fluchttüren

      Die neuerlichen Tiefpunkte der Indizes lassen aus technischer Sicht auf weiteres Abwärtspotenzial schließen. Hinzu gesellt sich die Erkenntnis, dass allein durch Rüstungsausgaben des Staates (bei verbraucherseitiger Rekordverschuldung und stark schrumpfender Investitionssumme bei den Unternehmen) die wirtschaftliche Wende nicht herbeigeführt werden kann. Die von mir an dieser Stelle frühzeitig aufgezeigte Option eines Double-Dips der Konjunktur ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr aufzuhalten, auch wenn das US-Handelsministerium für das erste Quartal 1,5 Prozent (entsprechend annualisiert 6 Prozent) Wachstum gegenüber dem 4. Quartal 2001 sowohl beim Bruttoinlands- als auch beim -sozialprodukt ausweisen konnte.

      Für Anleger der Eurozone bleiben aufgrund der Unwägbarkeiten des Wechselkurses zum Dollar selbst Zukunftsbranchen wie Life-Science, Gen- und Nanotechnik in den USA tabu. Auch bei den zuletzt immer beliebteren und renditeträchtigeren US-Unternehmensanleihen ist es für einen Ausstieg nicht zu spät. Der finale Sell-Off dürfte in den USA erst einsetzen, wenn dort fallende Immobilienpreise für Löcher in den Bankbilanzen sorgen. Solange die Gewinne der Kreditinstitute noch eine heile Welt vorspiegeln, schlummert in den Geschäftsberichten dieser wichtigen Branche noch Abschreibungsbedarf.

      Chancen ergeben sich für den Anleger im aktuellen Bärenmarkt in zweierlei Hinsicht: Zum einen kann er mittels Puts auf einzelne, noch teuer bewertete Standardwerte von der wahrscheinlichen Fortsetzung des Kursrückgangs profitieren. Einstiegsgelegenheiten ergeben sich immer nach den kurzen Aufwärtspushs, die meist in den USA ihren Ausgang nehmen und in der Vergangenheit höchstens 2 bis 3 Tage vorhielten. In diese Kategorie gehört auch die Spekulation auf eine Fortsetzung der Wertverschiebung bei den Währungen zugunsten des Euro (und des Schweizer Frankens). Der zweite große Trend lässt sich bei der Umschichtung des internationalen Kapitals zugunsten krisenfester Anlageformen feststellen. Staatsanleihen bester Bonität bleiben gefragt; Gold-, Silber- und Ölaktien sind im historischen Vergleich zwar recht hoch bewertet, finden sich aber erst in wenigen Depots. Da sich das Aktienangebot in diesem Sektor auf nur wenige Werte konzentriert, könnte eine veränderte Nachrichtenlage weitere Fluchtwellen in diese Werte auslösen.

      Dr. Hans-Dieter Schulz / Lutz Mathes

      22.07.2002
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:17:14
      Beitrag Nr. 1.266 ()
      P.S zu INTEL:

      leider läuft auch der Tageschart von WO davon...
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:34:36
      Beitrag Nr. 1.267 ()
      INTC ist bei der langen Laufzeit von 1 Monat zZt nicht mehr sehr interessant, es sind auch keine großen Umsätze im CALL NQIW der Basis 17.5 USD

      IBM hat aber noch Potential, wegen der Stellenstreichungen und Verstärkung des Servicebereichs:





      IBMIP (IBM CALL SEPT 80)
      Kauf im Open zu 2.70 USD, derzeit 3.70/3.80 gestellt.
      Ich gebe mal V-Limit 3.90 und gehe lieber demnächst Kaffeetrinken...

      Performance wäre demnach 41.4% in etwas mehr einer Stunde -- es lebe die Startrallye, denn sie erhöht die Lebensqualität.


      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:36:44
      Beitrag Nr. 1.268 ()
      heute schiebt`s aber wieder mächtig!

      Um so tiefer wird es in der zweiten Septemberhälfte fallen. Tankt euch auf! Saugt euch voll!!

      :) :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:37:41
      Beitrag Nr. 1.269 ()
      IBMIP steht 3.80/4.00
      bald kann ich gehen
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:38:49
      Beitrag Nr. 1.270 ()
      Doppeltop im NASDAQ werfüllt mich mit (geringer) Sorge
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:40:57
      Beitrag Nr. 1.271 ()
      IBMIP steht 4.00/4.10 bin nun halt draußen bei 4.0

      Performance = (4.00/2.70 -3%) = 45,1%

      auch recht, war halt heute zu faul...
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:42:33
      Beitrag Nr. 1.272 ()
      Die Luft geht erst mal raus, sieht man auch am DJIA

      IBMIP nur noch 3.80/4.00

      war ja ganz gut verkauft... (vorerst mal am Top)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:44:27
      Beitrag Nr. 1.273 ()
      nun kommt der DOW wieder

      würde mal sagen, die IBM macht heute vielleicht nochmal nen Doller. Ich brauch ihn heute nicht. Ciao
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:47:17
      Beitrag Nr. 1.274 ()
      bin noch da

      naja, was hab ich gesagt, letzter Kurs von IBMIP war 4.10

      NASDAQ behält Aufwärtstrend bei in der Basis
      DJIA läuft seitwärts und started bald zum nächsten Sprung nach oben
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:52:13
      Beitrag Nr. 1.275 ()
      DJIA macht neuen Hüpfer zum alten Top von heute, da kann noch was kommen

      IBMIP zunächst mal 3.90 / 3.90
      aus sportlichen Gründen wird das Teil zurückgekauft zu 3.90
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:54:10
      Beitrag Nr. 1.276 ()
      IBMIP bei 3.90 / 4.00

      ich stelle Vlimit 4.20
      beabsichtigte Performance 4.3% (just for fun)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:55:11
      Beitrag Nr. 1.277 ()
      IBMIP 4.0/4.10

      erhöhe Vlimit auf 4.30
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 16:57:02
      Beitrag Nr. 1.278 ()
      der NASDAQ hat seien Widerstand bei 1377 gebreakt
      der DOW setzt ebenfalls an zum Sprung

      IBMIP steht 4.00/4.20

      ich erhöhe das Vlimit auf 4.40
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:00:18
      Beitrag Nr. 1.279 ()
      der DOW hat 8910 überwunden

      nach kurzem Techtelmechtel steigt es schon wieder, bald breakt die 8914 (bisheriges Tageshoch)

      IBMIP steht 3.80/3.90 (hab zu viel rumgegeuckt)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:00:54
      Beitrag Nr. 1.280 ()
      der DOW hat gebreakt, IBM MUSS folgen
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:02:16
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      IBMIP 3.70/3.90 ich gebe Vlimit 4.00
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:03:30
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      weiß auch nicht was die IBM hat

      DOW und NASDAQ sehen blendend aus
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:04:42
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      DOW und NASDAQ gebreakt

      kaufe IBMIP nach (selbe Menge) zu 3.80 Limit
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:05:53
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      IBMIP steht 3.70/3.80

      gekauft zu 3.80

      Vlimit gestellt zu 4.00 für alles
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:07:20
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Abwärtstrend in IBM vorerst gestoppt

      ziehe Vlimit gestaffelt 4.00 und 4.10
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:08:05
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      DOW und NASDAQ wohlauf
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:10:21
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      IBM kommt!!

      ziehe Vlimits auf 4.10 und 4.20 und lasse sie da

      ich will mich ausstoppen lassen und endlich Kafeetrinken
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:13:16
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      so ein Mist. ich hätte die völlig überdrehte IBM erst mal liegenlassen sollen und was Solides wie eventuell HD oder C zocken sollen (ich habe diese Werte NOCH NICHT BETRACHTET, MOMENT BITTE)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:22:32
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      HD (HOME DEPOT) hat heute in der Tat einen schönen Satz gemacht, aber der CALL wird wenig gehandelt, HDIY (HD CALL SEPT 27.5)von 2.60 auf 3.30 war auch nicht besser

      C (CITIGROUP) war ebenfalls erfolgreich, aber relativ unruhig hochgezappelt, CIG (C CALL SEPT 35) mit mäßigem Handel (es geht) aber hohem Open Interest, leider auch nur von 1.60 auf 2.00; bei den "langen" Restlaufzeiten hat man es intraday nicht so leicht wie kurz vor Verfall.

      IBMIP kommt wieder
      die Position mit VL 4.10 ist draußen
      die Position mit VL 4.20 geht demnächst raus
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:25:52
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Man muss halt doch am Anfang einer Rallye reingehen und warten...

      Das Wechseln in bessere Werte ist schwierig.

      Was soll zZt schon besser sein als IBM?

      wenn man am Anfang der Rallye genug CASH hat, okay, dann diversifizieren und 4 Calls hochtraden

      Eine Welle mitnehmen wie grade in IBM (raus zu 4.00 und rein zu 3.90 und 3.80) ist Beinarbeit und macht auch Gebühren.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:26:47
      Beitrag Nr. 1.291 ()
      IBM KOMMT (81.50)

      ich zocke mal den IBMIP Vlimit 4.30
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:29:04
      Beitrag Nr. 1.292 ()
      NASDAQ tradet seitwärts bei 1383-1385
      DJIA tradet seitwärts bei 8924-8960

      IBM fiel wieder minimal zurück, wir warten
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:31:02
      Beitrag Nr. 1.293 ()
      DOW hat gebreakt

      IBM noch schlapp bei 81.35
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:32:10
      Beitrag Nr. 1.294 ()
      IBM 4.00 / 4.00
      gleich geht`s ab!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:34:16
      Beitrag Nr. 1.295 ()
      Leider doch nicht

      es ist jetzt 11:37 NY-Zeit (EDT)

      wird es noch mit der Rallye vor der Mittagspause oder eher nicht ??
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:36:55
      Beitrag Nr. 1.296 ()
      NASDAQ hat die 1385 überschritten, aber nur ein geringer Erfolg

      DJIA dümpelt schwach aufwärts

      IBMIP 3.90/4.10

      Es gab einen Kurs 4.10

      ich ziehe mal mein Vlimit unter auf 4.20
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:38:29
      Beitrag Nr. 1.297 ()
      NASDAQ zieht hoch
      DOW bleibt im Bett (testet Unterkante bei 8924)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:40:07
      Beitrag Nr. 1.298 ()
      IBMIP bei 4.00/4.10
      DJIA eingeknickt

      IBMIP verkaufe zu 4.00
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:45:42
      Beitrag Nr. 1.299 ()
      Performance in den Trades 2a und 2b mit IBMIP:

      {(4.00 + 4.10)/(3.90 + 3.80) - 3%) = 2.2%

      Man sieht also mal wieder, das Kratzen und Am-PC-bleiben war nicht ergiebig. Nach einer schönen Rallye kann man ruhig mal Kaffee trinken gehen - und nicht ewig davor hocken.

      Ciao cio

      :look: :confused:
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:48:18
      Beitrag Nr. 1.300 ()
      oh Mist

      Sondervorstellung von IBM (aktuell 81.70, IBMIP bei 4.20/4.20)

      Tjia, hätte man`s gewußt...

      NUR NICHT ÄRGERN
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:53:22
      Beitrag Nr. 1.301 ()
      den großen Jungs war diese Rallye selbst nicht ganz geheuer:





      Zumindest heute (Montag) überwiegen doch die Verkaufsanzeigen (rot)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 17:56:06
      Beitrag Nr. 1.302 ()
      Nichtsdestotrotz

      IBM hat 81.85 gestreift und der CALL steht auf 4.20/4.30

      aber draußen ist draußen, da helfen keine Pillen

      NASDAQ und DJIA sind wieder erwacht, nicht jeder will heute Mittag machen
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:02:08
      Beitrag Nr. 1.303 ()
      KURZE FEHLZÜNDUNG

      Irgend jemand hat IBMIP zu 4.30 gekauft, nicht zu fassen :(

      Aber nun wird erst mal wieder gegurgelt

      Ansonsten: könnte mir heute ne Schlussrallye vorstellen. In diesem Fall: Warten mit Einsteigen bis es genügend abgeschlafft ist. Ansonsten kann auch gut sein, daß da nicht mehr so viel kommt. Morgen auch erst mal abwarten, was der Markt macht, nicht schon heute einkaufen. Nach dem anfänglichen Rückgang morgen kommt man überall wieder rein, es sei denn der Markt wird manipuliert (angeblich die Fed, es gibt Gerüchte).

      na so was :look:
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:06:32
      Beitrag Nr. 1.304 ()
      tja mein Junge bei 4.30
      das war`s dann, wir haben nun auch schon wieder Kurse bei 3.90 gesehen (aktuell 3.90/4.00)
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:11:23
      Beitrag Nr. 1.305 ()
      Kann man immer wieder erleben, daß Leute im Überschwang genau bei Fehlausbruch kaufen, wenn schon fast alles gelaufen ist. Viel besser ist, die Rallye zu riechen, wenn sie anfängt.

      Heute war zB Montag und der letzte Freitag war ja ganz proper, und IBM hatte gute Nachrichten gebracht. Die nun zögerlich zurückkehrenden Investoren können ja außer IBM eh nichts Brauchbares finden im Markt, das ist sozusagen Standard. INTC hatte sich dann auch noch hochgeschraubt, und auch DELL. HD hingegen hat nach anfänglicher Rallye erst mal wieder abgegeben. Trotz guter Ergebnisse muß man sagen, daß die Bautätigkeit im Herbst vermutlich wieder nachlassen wird, witterungsbedingt.

      Die Finanzwerte steigen aus zwei Gründen, erstens wegen Brasilien (immer noch) und zweitens weil der Markt steigt, sie haben einen fatalen Hebel auf den Markt, weil sie selbst im Finanzmarkt ihr Geld verdienen (bzw verlieren).
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:14:09
      Beitrag Nr. 1.306 ()
      KLEINER NACHTRAG ZU IBM

      Die Aktie ist kurzfristig stabil, knapp unterhalb von 81.5 USD, im Gegensatz zu DELL und etlichen anderen Werten. Man kann aktuell den CALL IBMIP zu 4.00 kriegen, oder ein Klimit stellen zu 3.90; Jedoch sollte man den CALL gut beobachten, der Markt bleibt launenhaft.

      Ich mache jedenfalls grade nichts mehr.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 18:29:23
      Beitrag Nr. 1.307 ()
      AUF ANFRAGE (PER MAIL): STRUKTURIERT HANDELN? FESTE REGELN?

      Meine Regeln sind ja auch nicht mehr so fest. Vielleicht habe ich grade einen besseren Bauch als du :)

      Ich lese relativ viel in qualifizierten Blättern (kein Börse Online und so Mist) und schaue auch im Internet rum. Außerdem befasse ich mich schon seit einiger Zeit mit bestimmten Aktien, um nicht auf dem falschen Fuß erwischt zu werden. Nach dem letzten Freitag rechnete ich heute schon noch mit einem guten Tag. Ich denke einfach, der Markt ist zu tief, der September-Crash wird ja kommen (wieso sollen die sich den entgehenlassen) und dazu muss erst noch der Markt nach oben getrieben werden.

      IBM schaut momentan gut aus, weil sie Price Waterhouse Coopers gekauft haben, und außerdem schmeißen sie 5000 Leute mehr raus als ursprünglich geplant. Das sieht schon verdammt nach guter Planung des neuen Managements aus, da könnten ja noch mehr gute News kommen, sagt sich der Markt. Und so sage ich mir das halt auch noch. Mein anderer Favorit INTC war letzte Woche reif, der spielt sich in der Verfallswoche wie von selbst. Außerdem gab es gute Nachrichten aus dem Bereich Chipausrüster. Daraus schließt man auf Toolbestellungen und daraus wiederum auf bessere Aussichten der Chiphersteller. Außerdem, schau dir mal INTC auf 5 Jahre an, die sitzen fast satt auf (satt wäre 16 USD). Ich nehme nicht 1000 Indikatoren, sondern schaue mir einfach den Chart an, ziemlich langfristig inzwischen, auch für den Intraday-Handel. Zu Citigroup habe ich letzte Woche genügend gesagt, Brasilien bekam über 30 Mrd USD vom IWF.

      Naja, und dann brauchst du halt noch eine Prise Glück, und wenn es nicht läuft, dann mußt du halt raus. Wenn du an die Aktie noch glaubst, dann halt tiefer wieder rein, man muß nach unten nicht die ganzen Verlsute einsacken, zuschauen ist auch mal gut. Und immer schön Verluste begrenzen. Wenn aber eine Rallye im Gange ist, ruhig mal austesten, kann bei Werten wie IBM und INTC ja ganz schnell gehen, in einer Stunde oder so ist das Meiste auch erst mal wieder vorbei.

      Viel Glück beim Traden!

      P.S: Einen ganzen Sack voll "Regeln" findet man eher am Anfang des Thread, inzwischen denke ich nicht mehr so bewußt darüber nach.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:25:44
      Beitrag Nr. 1.308 ()
      DIESE NACHRICHT DÜRFTE EBENFALLS GEHOLFEN HABEN:

      IBM gab bekannt, 66 ihrer "Regatta" Business-Computer in dem nationalen Raketenabwehr-Programm des US-Verteidigungsministeriums eingesetzt werden. Im Rahmen des Programms der US-Regierung sollen am Boden stationierte Raketen im Ernstfall ankommende, feindliche Flugkörper abschießen. Der US-Kongress hat kürzlich über 2,5 Mrd. Dollar für das Programm sowie damit verbundene Tests bewilligt. Die IBM-Computer, die das US-Verteidigungsministeriums verwenden will, werden zu einem Preis von 800.000 Dollar bis 10 Mio. Dollar pro Gerät angeboten.

      :look: :look: :(
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:31:25
      Beitrag Nr. 1.309 ()
      Bin zurück und ein Blick auf die Schlusskurse...

      Naja, hätte sich schon nochmals ein Trade gelohnt, IBM im Top bei 82.85 und der IBMIP bei 4.90 gehandelt, aktueller Schlußkurs 4.70/4.80.

      Von 4.00 auf 4.70 das wären gewesen: weitere +14.5%

      Man konnte sogar über Nacht drin bleiben, weil es sehr stark geendet hat, aber - naja - ungern. Am morgigen Dienstag wird es stark anfange und könnte dann erst mal wieder abtauschen. Besser man schaut nur intraday, wo sich Chancen ergeben. Wer weiß, was in Japan und im Irak über Nacht alles passieren kann...
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 23:33:16
      Beitrag Nr. 1.310 ()
      In dieser breiten Rallye sind natürlich auch andere Werte gut gelaufen, zB

      INTC
      C
      F

      und viele andere
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 10:08:20
      Beitrag Nr. 1.311 ()
      NEUES ZU ALLIANZ

      Wie die Tageszeitung Die Welt heute berichtet, könnte bei der Allianz bald ein Kursanstieg anstehen. Den Angaben zufolge habe der Abstand zwischen den Aktien der Allianz und der Münchener Rück in der Vergangenheit meist zwischen 20 und 40 Euro betragen. Momentan liegt der Allianz Kurs aber fast 70 Euro unter dem der Münchener Rück. Das habe an der Börse das Gerücht aufkommen lassen, dass ein Allianz Großaktionär Bestände verkaufe. Die Verkaufsorder könnte allerdings bald ausgelaufen sein, so dass sich der Abschlag zur Münchener Rück wieder verkleinern dürfte.

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 10:51:10
      Beitrag Nr. 1.312 ()
      Hallo Prof:)

      Wo ist dein KZ von unter 100 für die Allianz;)?
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 11:26:25
      Beitrag Nr. 1.313 ()
      @actr

      Ich habe lediglich zitiert. Es ist noch keineswegs ausgemachte Sache, daß die ALLIANZ tatsächlich den Abstand zur MÜNCHNER RÜCK wieder verringern kann. Hierzu müßte man schauen, wie die beiden Konzerne investiert sind. ALLIANZ hat ja eine ganze Reihe von Problemen, die M.RÜCK steht zur Zeit besser da.

      Ich will keinesfalls ausschließen, daß die ALLIANZ in der Verfallswoche vom September (oder bei einem anderen der zahlreichen "Crashs" die noch kommen werden) unter 100 stehen wird, zumindest intraday. Wenn es erst mal wieder kübelt, dann kommt bei den Versicherungen der Deichbruch, die hängen mit ihren Aktien direkt an der Kante.

      :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 12:12:53
      Beitrag Nr. 1.314 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      @JeyLo

      AOL ist speckig! SEC-Untersuchungen halten an, das Neueste: Back to Back - Buchungen = Umsatzfake.

      Die Firma AOL steht nicht gut da, das Geschäftsmodell läuft schlechter als vorgegeben, außerdem ein hoher Schuldenberg. Bei der nächsten Abwärtsbewegung kann AOL neue Tiefstände testen.

      FAZIT:
      Aktien die am 24.07. gehalten haben, gibt es wie Sand am Meer, eigentlich fast alle. Aber das war`s vielleicht noch gar nicht. Schau dir mal ein paar andere Werte an, die sehen deutlich besser aus. Allerdings war AOL so geprügelt, dass es schon mal einen Zock wert war. Mehr allerdings nicht. Es sei denn, AOL und TIME-WARNER trennen sich, dann 16-18 USD kurz zuvor. Aber das halte ich nicht für spruchreif.

      :) :( :(
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:33:29
      Beitrag Nr. 1.315 ()
      DAIMLERCHRYSLER: SOLIDE CHARTFORMATION

      Avatar
      schrieb am 20.08.02 13:51:08
      Beitrag Nr. 1.316 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD (by Bluemoons)

      Nachdenkliches von der Front der Basher

      Die USA müssen mit einer zweiten, kräftigeren Rezession rechnen

      Von Marc Faber

      Obwohl die amerikanische Notenbank die Zinsen seit anfang 2001 massiv gesenkt hat, ist die von amerikanischen Strategen groß angekündigte Wirtschaftserholung bisher eher enttäuschend ausgefallen. Mittlerweile ist sogar davon auszugehen, dass im Jahre 2003 die Wirtschaft in den USA mit einer "verzögerten" Rezession, die viel ausgeprägter sein wird, als die "Mini"-Rezesssion vom letzten Jahr, rechnen muss.

      Die stark fallenden Zinssätze haben nämlich zu einem sehr robusten Wohnbaumarkt geführt, bei dem die Preise innerhalb von nur zwölf Monaten um rund sieben Prozent gestiegen sind und jetzt ungefähr 50 Prozent höher liegen als vor fünf Jahren. Steigende Hauspreise und fallende Zinssätze haben es den Haushalten erlaubt, ihre Hypotheken zu günstigeren Bedingungen zu finanzieren und damit zusätzliches Geld für den Verbrauch sicherzustellen. Das hat in den letzten zwölf Monaten dazu geführt, dass die amerikanische Wirtschaft zwar unter fallenden Kapitalinvestitionen litt, aber dass der Konsum der Haushalte relativ stark blieb und somit die Wirtschaft stützte.

      Allerdings haben Wohnungsbau und Konsum größtenteils auf Pump zugelegt. Die Schulden der Gesamtwirtschaft steigen gewaltig an. Im Jahre 2001 wuchs das amerikanische Bruttosozialprodukt zwar um 179 Mrd. Dollar. Das nicht-finanzielle Kreditvolumen stieg dabei aber um 1100 Mrd. Dollar und die finanziellen Kredite um 916 Mrd. Dollar. Mit anderen Worten: Um ein bescheidenes Wachstum von bloß 179 Mrd. Dollar bei einem Bruttosozialprodukt von 10.000 Milliarden zu erreichen, stiegen die Schulden um rund das zehnfache an!

      ... Und sobald die Zinsen nicht mehr fallen, werden natürlich die Refinanzierungen im Bausektor unter Druck kommen und zu fallenden Haushaltsausgaben führen. Das wiederum würde die weit überverschuldete Wirtschaft in eine erneute und viel ausgeprägtere Rezessionsphase versetzen, weil die Anzahl der Bankrotte unter den stark verschuldeten Hausbesitzern, Konsumenten und Unternehmungen massive ansteigen dürfte.

      Ein weiterer Grund zur Vorsicht gegenüber dem amerikanischen Obligationenmarkt ist die Abhängigkeit der USA von ausländischem Kapital, mit dem das Leistungsbilanzdefizit gedeckt wird. Die Bilanzlücke beläuft sich bereits auf knapp fünf Prozent des Brüttosozialproduktes. Mit hoher Wahrscheinlichkeit werden ausländische Investoren eines Tages weniger Kapital in die USA exportieren und damit, den Dollar weiter schwächen, was wiederum zu steigenden Zinsen führen dürfte.

      Nach der kürzlichen Erholungsphase an den Weltbörsen sind die Märkte nicht mehr überverkauft und angesichts dieser düsteren Erwartung für die Wirtschaft im kommenden Jahr sollten Anleger wieder eher an Verkauf von Aktien und neuerdings auch von amerikanischen Staatsobligationen denken.

      Marc Faber: Der Fondsmanager und Publizist ist als Skeptiker unter den Börsianern bekannt (Welt, 19.8.02) Kommentar: Faber bringt die fatale Entwicklung wieder auf den Punkt: Der ganze US-Aufschwung ist ausschließlich schuldenfinanziert! Vor allem in der letzten Zeit nahm die Schuldenaufnahme im Vergleich zum BSP sogar noch kräftig zu. Um einen Dollar mehr zu erwirtschaften, müssen 10 Dollar Schulden gemacht werden. Wer da noch auf einen tatsächlichen Aufschwung hofft, könnte sehr bald eine böse Überraschung erleben.
      Kommentar von Günter Hannich.
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      Führ: Unaufhaltsame Abwärtsspirale

      "Die Weltwirtschaft befindet sich bereits im Anfangsstadium einer Weltrezession", sagt der Vermögensverwalter und Fondsberater Johannes Führ in seinem aktuellen Finanzbericht. Der überwiegende Teil der Schlüsselindustrien weise rückläufige Umsätze und sinkende Gewinne aus. Dies seien Fakten, die in der Abwärtsspirale der Finanzindustrie in diesem Jahr nicht mehr aufzuhalten seien, meint der Stratege.

      Führ schließt nicht mehr aus, dass die Aktienindizes in Amerika und Europa sich ähnlich schlecht entwickeln werden wie Japan im letzten Jahrzehnt: Dort fiel der Nikkei-Index in zwölf Jahren von 40.000 auf 10.000 Punkte. Ebenso gibt ihm zu denken, dass sich die Staatsverschuldung Deutschlands in den vergangenen 20 Jahren vervierfacht hat. Diese Entwicklung sei auch in anderen EU-Ländern zu beobachten, sagt Führ. Die regelmäßige Erhöhung der indirekten Steuern während einer Rezession vermindere das verfügbare Geld bei immer mehr Konsumenten spürbar. Mit dieser Art der Steuererhöhung wollten die Politiker "nicht nur neue Steuern einkassieren, sondern auch die Inflation anheizen", sagt Führ: Nur eine Inflation erlaube es, die wachsende Staatsverschuldung zu entwerten.

      "Ganz so einfach, wie sich das die Strategen aus dem Beamtenlager erhofft haben, ist es aber nun doch nicht", meint Führ. Das funktioniere nur in einer nachfrageorientierten Hochkonjunktur. "In einer Rezession, wie wir sie heute haben, führt jede Erhöhung von Steuern zu einer Beschleunigung der wirtschaftlichen Abwärtsspirale", sagt Führ. Zwar sei das den Spitzenbeamten im Finanzministerium inzwischen klar geworden, dennoch gebe es wohl wegen der politischen Rahmenbedingungen keinen anderen Weg.

      INFO: Die Beraterfirma Johannes Führ wurde 1989 bei Basel gegründet und beschäftigt 28 Mitarbeiter. Die Schweizer Gesellschaft berät Fondsgesellschaften und berät zurzeit drei eigene Fonds bei Universal Investment. Quelle: DER FONDS (Onvista Meldungen, 19.8.02) Kommentar: In dem Artikel ist gut die momentan anlaufende Abwärtsspirale beschrieben. Allein die explodierenden Kapitalkosten verhindern schon eine positive Entwicklung. Dazu kommt, daß die Kaufkraft der Bevölkerung durch zinsdienst und Steuererhöhungen immer kleiner wird. Wie soll sich da jemals ein “Aufschwung2 entwickeln?
      Kommentar von Günter Hannich
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      20.8.02 Die Gewinne wachsen langsamer als das BIP

      Studie: Alte Investmentregel erweist sich als Trugschluss. Dresdner-Bank-Stratege Montier hält Aktien für zu teuer


      Von Holger Zschäpitz

      Berlin - Pustekuchen. Wenn Anleger jahrelang geglaubt haben, dass die Gewinne der börsennotierten Unternehmen dauerhaft schneller steigen können als das Bruttoinlandsprodukt, werden sie jetzt eines Besseren belehrt. In einer aktuellen Untersuchung weist Dresdner-Kleinwort-Wasserstein-Stratege James Montier das Gegenteil nach. Danach bleiben die Ergebnissteigerungen sogar hinter dem Wirtschaftswachstum zurück. Und das gilt nicht nur für Deutschland, wo die Unternehmen von jeher mit dem Image sklerotischer und aktionärsfeindlicher Gebilde zu kämpfen haben. Auch im Shareholder-Value-Vorzeigeland USA bleiben Gewinnsteigerungen der Gesellschaften hinter der gesamten Volkswirtschaft zurück. "Die Empirie widerspricht der gängigen Investmentauffassung", schreibt Dresdner-Stratege Montier.

      Seine Erkenntnisse stützen sich auf die Auswertung von Firmengewinnen und Wirtschaftswachstum der letzten 50 Jahre. Dabei wirft Montier vielerlei Annahmen über den Haufen. So sollten nach Ansicht von Strategen die Unternehmenserträge schon deshalb schneller als das Bruttoinlandsprodukt steigen, weil viele Gesellschaften ihre eigenen Aktien zurückkaufen. Das heißt: Die Gewinne verteilen sich auf eine geringere Anzahl von Papieren. Damit steigt das für Anleger so entscheidende Ergebnis je Aktie. Falsch, sagt Montier. Viele der an der Börse erworbenen Stücke würden gar nicht vernichtet, sondern für die Bezahlung des Managements mit Aktienoptionen verwendet. Ergo. Der Gewinn je Aktie bleibt unverändert. Und noch schlimmer: Unternehmen geben durch Aktienemissionen oder Wandelanleihen sogar immer mehr eigene Papiere aus, so dass sich der Gewinn je Aktie noch reduziere. ..."Wie Sherlock Holmes schon sagte: ‚Es ist ein schwerer Fehler, etwas zu theoretisieren, bevor man den letztendlichen Beweis hat. Denn es beeinflusst die Wahrnehmung`", kommentiert Montier seine Ergebnisse. Die Pustekuchen-Studie könnte einen Paradigmenwechsel in der Finanzbranche auslösen, hat sie doch weit reichende Folgen. Noch immer erwarten Investoren jährliche Aktienrenditen von acht Prozent oder mehr. Wenn aber die Unternehmenserträge noch nicht einmal im Gleichschritt mit dem Wirtschaftswachstum marschieren, sind diese Wachstumserwartungen viel zu hoch. Gerade im Vergleich zu Bonds müssten Aktien eine neue, und zwar niedrigere Bewertung bekommen. Montiers Schlussfolgerung: "Aktien sind nach wie vor viel zu teuer." (Welt, 20.8.02)

      Kommentar: In den letzten Jahren wurden Aktiengesellschaften als Wachstumsmotoren hochstilisiert. In Wirklichkeit wachsen gerade diese Betriebe noch weniger als das normale Bruttosozialprodukt. Da jedoch in den Köpfen der Anleger dieses Dogma immer noch vorherrscht und den AG s riesige Gewinne zugetraut werden, sind die Gewinnerwartungen immer noch viel zu hoch. Eine gewaltige Korrektur, wird alle wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen.
      Kommentar von Günter Hannich
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 15:10:56
      Beitrag Nr. 1.317 ()
      KURZFRISTIG: BÄRENMARKT-RALLYE UM DAS GAP ZU SCHLIESSEN: DOW AUF 9100

      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:26:50
      Beitrag Nr. 1.318 ()
      IBMIP (IBM CALL SEPT 80)

      Kauf zu 3.80 bei IBM 81.05 (Tagestief war 3.50)

      Vlimit gestellt zu 4.60

      sieht gut aus!
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:35:36
      Beitrag Nr. 1.319 ()
      erniedrige Vlimit IBMIP auf 4.30
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:45:34
      Beitrag Nr. 1.320 ()
      habe alles falsch gemacht (technische Probleme)

      Der DOW hat das zweite Tagestief leicht unter dem ersten gesetzt.

      erniedige Vlimit IBMIP auf 3.90
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:49:46
      Beitrag Nr. 1.321 ()
      IBMIP gestellt 3.90 / 4.00
      verkauft

      (nun geht es runter)

      Performance (3.90/3.80 -3%) = -0.37% (bei 5000 USD Einsatz = - 18.5 USD)
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:51:35
      Beitrag Nr. 1.322 ()
      IBMIP

      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:54:12
      Beitrag Nr. 1.323 ()
      NQID (INTC CALL SEPT 20)

      Avatar
      schrieb am 20.08.02 17:57:21
      Beitrag Nr. 1.324 ()
      IBMIP (IBM CALL SEPT 80)



      das war fett.. aber nun ist das ja gelaufen, oder nicht ganz?

      vielleicht kriegen wir heute eine Schlußrallye, mal sehen..
      Avatar
      schrieb am 20.08.02 18:00:30
      Beitrag Nr. 1.325 ()
      AOLIV (AOL CALL SEPT 12.5)

      Avatar
      schrieb am 20.08.02 20:13:44
      Beitrag Nr. 1.326 ()
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 00:48:43
      Beitrag Nr. 1.327 ()
      @actr

      danke, aber ich kann grade nicht, fahre demnächst weg in Urlaub. Aber in einigen Wochen trade ich sowieso, wann soll denn das stattfinden? Wegen mir braucht man aber nicht zu warten, wenn ich diesesmal nicht dbei bin, dann halt ein andermal.

      mfG :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 00:48:58
      Beitrag Nr. 1.328 ()
      @actr

      danke, aber ich kann grade nicht, fahre demnächst weg in Urlaub. Aber in einigen Wochen trade ich sowieso, wann soll denn das stattfinden? Wegen mir braucht man aber nicht zu warten, wenn ich diesesmal nicht dbei bin, dann halt ein andermal.

      mfG :)
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 01:02:16
      Beitrag Nr. 1.329 ()
      HEUTE MAL WAS ANDERES: MOTOROLA PUT





      Sehr schönes Round-Top, Abwärtstrend seit 11:00

      MOJUV (MOT PUT SEPT 12.5)

      OPEN 0.50
      WARTEN was der Markt macht
      KAUF zu 0.50
      CLOSE 0.65/0.70
      HALTEN bis morgen
      VERKAUF (nach weiterem Kursrückgang)

      MOT steht am Geld:
      OPEN 13.03
      DAY HIGH 13.30
      DAY LOW 12.62
      CLOSE 12.67 (nahe am Low, daher Put halten)

      Aktuelle Performance: (0.65/0.50 - 3%) = +27%

      V.limit noch nicht stellen (geplant vermutlich 0.80)
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 01:20:20
      Beitrag Nr. 1.330 ()
      REBOUND der defensiven Werte gegen 15:00 EDT

      KO 51.20 -> 51.95 = +1.46%
      MO 51.11 -> 52.00 = +1.74%
      PG 90.35 -> 90.90 = +0.61%
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 01:23:26
      Beitrag Nr. 1.331 ()
      DIE KLASSISCHEN TECHS
      IBM
      MSFT
      INTC
      DELL
      ORCL
      ...
      dürften nach einer Verschnaufpause weiterlaufen

      Positiv ist die Lage auch bei
      AOL (Vorsicht, schon gut gelaufen)
      T (Überkauft? Rebound abwarten)
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 11:08:15
      Beitrag Nr. 1.332 ()
      Der DAX zeigt sich unerwartet freundlich --- da kommt noch mehr. Eine kleine Korrektur, dann geht es noch ein Stück nach oben.
      Avatar
      schrieb am 21.08.02 12:24:13
      Beitrag Nr. 1.333 ()
      Prof

      Das denke ich ganz sicher;). Ich habe auf 4000 im Dax gewettet - diese Woche:):).
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 03:06:45
      Beitrag Nr. 1.334 ()
      zu #1328

      MOJUV (MOT PUT SEPT 12.5)

      Overnight war mal wieder ganz schlecht.

      Das gestrige bärische Zwischenspiel war über Nacht verflogen, der Markt hatte gedreht auf Bullish. Hier hilft nur sofortiges Glattstellen so früh wie möglich, notfalls mit Verlust.

      Im vorliegenden Fall gab es ein OPEN von 0.55 USD.

      Die Performance erniedrigte sich durch diesen Spielfehler auf (0.55/0.50 -3%) = +7%. Ausharren hätte zu einem Kursabfall auf 0.40 geführt, verbunden mit einem Verlust von (100%-0.40/0.50 -3%) = -23%. Wie so oft, hilft bei Schieflagen nur beherztes, sofortiges Handeln.

      Sollte sich der Markt dann unvermittelt doch noch in der ursprünglich gewünschten Richtung bewegen, dann kann man ja wieder reingehen (möglichst früh nach dem Drehen) und mal schauen, ob es beim zweiten Versuch besser läuft. Solte es aber immerzu hin und hergehen, dann lieber konsequent draußen bleiben und warten: Die nächste Rallye (oder Baisse) kommt bestimmt!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 08:58:37
      Beitrag Nr. 1.335 ()
      zu #1328

      MOJUV (MOT PUT SEPT 12.5)

      Overnight war mal wieder ganz schlecht.

      Das gestrige bärische Zwischenspiel war über Nacht verflogen, der Markt hatte gedreht auf Bullish. Hier hilft nur sofortiges Glattstellen so früh wie möglich, notfalls mit Verlust.

      Im vorliegenden Fall gab es ein OPEN von 0.55 USD.

      Die Performance erniedrigte sich durch diesen Spielfehler auf (0.55/0.50 -3%) = +7%. Ausharren hätte zu einem Kursabfall auf 0.40 geführt, verbunden mit einem Verlust von (100%-0.40/0.50 -3%) = -23%. Wie so oft, hilft bei Schieflagen nur beherztes, sofortiges Handeln.

      Sollte sich der Markt dann unvermittelt doch noch in der ursprünglich gewünschten Richtung bewegen, dann kann man ja wieder reingehen (möglichst früh nach dem Drehen) und mal schauen, ob es beim zweiten Versuch besser läuft. Solte es aber immerzu hin und hergehen, dann lieber konsequent draußen bleiben und warten: Die nächste Rallye (oder Baisse) kommt bestimmt!
      Avatar
      schrieb am 22.08.02 21:59:52
      Beitrag Nr. 1.336 ()
      IBM und INTC, die zu schnell gesteigen waren, verharren auf "hohem" Niveau, Tendenz eher abwärtsgerichtet. AOL isten ebenfalls am schlappmachen.

      MOT die neulich korrigiert hatten, sind dafür heute stärker.

      FAZIT:
      Man kann nun nicht mehr nur nach den INDIZES gehen. Einige Tage nach Beginn der Rallye muß man sich nun schon sehr genau ansehen, ob der bisherige Anstieg bereits zu viel war oder nicht, denn der Einstieg in CALLs wird nun von Tag zu Tag riskanter, bis der Markt insgesamt keine klare Richtung mehr hat.

      Tja, und dann wird es wieder gnadenlos fallen, der September rückt näher !!
      Avatar
      schrieb am 23.08.02 08:43:01
      Beitrag Nr. 1.337 ()
      WER ES GANZ GENAU WISSEN WILL: DAX IM ABWÄRTSTREND ?!

      Avatar
      schrieb am 23.08.02 20:48:16
      Beitrag Nr. 1.338 ()
      AKTUELL:

      Gewinnmitnahmen und die Chance auf einen Rebound in DOW in NASDAQ. Phase I des Rebound war mit Überschreiten der 9000er Marke im DOW erst mal vorbei, außerdem ist heute Freitag. Da werden Wochengewinne mitgenommen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.02 00:47:06
      Beitrag Nr. 1.339 ()
      DER PULLBACK SETZT SICH FORT, BIS JETZT NOCH MODERAT







      kurzfristiges Rückschlagpotential 8710 - 8720

      :( :) :) :(
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 01:05:04
      Beitrag Nr. 1.340 ()
      NQUD (INTC PUT SEPT 20)



      könnte am Montag anfangs noch etwas steigen. Dann würde ich lieber mal rausgehen und abwarten.
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 11:45:35
      Beitrag Nr. 1.341 ()
      und sowas passiert mir an einem Sonntagmorgen... nicht zu fassen!

      Avatar
      schrieb am 25.08.02 12:02:50
      Beitrag Nr. 1.342 ()
      Hat wohl weniger mit dem Rechner zu tun, als demjenigen der Dir die Sonntagsgruesse ;) geschickt hat.

      Trotzdem schönen Sonntag !

      Gruss Mic :)
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 12:45:05
      Beitrag Nr. 1.343 ()
      #1314
      :laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 16:12:16
      Beitrag Nr. 1.344 ()
      ZUM BAUCHGEFÜHL

      Generell sagt man ja, Gefühle an der Börse schaden nur, weil sie immer in die falsche Richtung gehen:

      Bei Angst wird verkauft und bei Gier wird gekauft.

      Der Kopf sagt dagegen: BUY LOW, SELL HIGH!

      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Nimmt man dagegen die mittelfristige Marktvorhersage, so kommt man sehr wohl in Gebiet, das man nur intuitiv bearbeiten kann. Die kurzfristige Vorhersage ist über Trendfolge und das Erkennen von Trendumkehrpunkten mehr oder weniger gut zu beherrschen, und die langrfristige Marktprognose folgt der allgemeinen Lage (zB 10 Jahre Hausse in den 90ern, 2-5 Jahre Baisse seit 2000). Aber mittelfristig?

      Nehmen wir mal zum Vergleich das Wetter:
      Kurzfristig: Wenn es heute mittag schön ist, dann gilt das vermutlich auch für heute abend. Langfristig: Der nächste Winter kommt bestimmt. Aber mittelfristig: Wird es in zwei Wochen regnen? Wer weiß das schon...

      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Ein Anhaltspunkt für die nächsten Wochen:
      Der Terminmarkt verlangt ein ständiges Auf und Ab (mind. 1 große Welle pro Monat), der nächste Verfallstag ist der 20.09.2002. Dies ist außerdem ein großer Verfallstag (Hexensabbatt), weil da auch Indexoptionen auslaufen. Wir alle erinnern uns an den 21.09.2001, der seinem Namen alle Ehre gemacht hat. Ich glaube nun nicht, daß das Doppeltief vom Ende Juli / Anfang August schon alles war für diesen Spätsommer / Frühherbst. Die derzeitige Kurserholung ist nun erst mal ins Stocken geraten. Auslöser war vermutlich das Überschreiten der 9000er Marke im DOW JONES INDUSTRIAL INDEX.

      Ich glaube nicht, daß es nach dem kürzlichen Ausverkauf nun allzu schnell fallen wird. Vielmehr wird der Markt nach der laufenden Korrektur nochmals zu einer weiteren kurzen Rallye ansetzen. Die wird aber nicht mehr allzu weit tragen, vielleicht 4100-4200 im DAX und 600 im NEMAX ALLSHARE. Dann steht der Markt am Scheideweg (das selbe gilt insbesondere für den DOW): Trägt uns das Überschreiten der gewisser Trendlinien endgültig höher, oder fallen wir wieder zurück? Für eine nachhaltige Erholung der Märkte erscheint mir die Zeit noch nicht reif. Die Konjunktur läuft nicht gut, und es gibt immer noch große Probleme bei den Firmen und auf dem Arbeitsmarkt. Daher werden wir auch dieses Jahr unseren CRASH im Frühherbst bekommen. Wenn ich den ersten markanten Tiefpunkt vor dem großen Verfallstag auf Dienstag / Mittwoch vor der Verfallswoche lege (so wäre das der 10. / 11.09.02. Der Markt könnte also auch mit Ängsten zum Jahrestag des 11.09.01 nach unten gedrückt werden. Ein vernünftiges Timing sieht demnach vor, daß der Markt ab Montag 02.09.02 zum Fallen gebracht wird. Wenn nicht vorher schon ein Irak-Krieg anfängt; zumindest die Ängste vor diesem Krieg dürften ohnehin in den nächsten Wochen den Markt belasten, verstärkt durch einem weiterhins steigenden Ölpreis. Ich habe außerdem die Erfahrung gemacht, daß häufig mit Beginn des nächsten Kalendermonats der Markt dreht: "kaum ist es September, so fällt auch schon der Markt". Es sei noch ergänzt, dass wir zur Zeit nur wenige schlechte Nachrichten zu erwarten haben, da die Konkurse einiger namhaften grossen Firmen noch auf sich warten lassen, dass dann aber die Gewinnwarnungen (6 Wochen vor Earnings = 6 Wochen vor Mitte Oktober) Anfang September beginnen. Und soviel steht fest: Die Earnings werden vorerst nicht besser. Aufgrund eines Basiseffekts sind allerdings die Erwartungen nicht mehr allzu hoch gesteckt, können somit auch nicht mehr sehr enttäuscht werden.

      Dies alles wäre mit folgendem Szenario für nächste Woche vereinbar:
      Fortsetzung der Korrektur nächsten Montag, Intradayreversal (nach oben), nochmals Gewinnmitnahmen am Dienstag, dann wieder nach oben (evtl. auch Schlussrallye DOW und NASDAQ) und einige freundliche Tage (Mi, Do, Fr morgen) und einsetzende Gewinnmitnahmen am Freitag 06.08.02 im späteren Tagesverlauf.

      Ob das alles so kommen wird, muss man sehen...
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 16:17:50
      Beitrag Nr. 1.345 ()
      @lyta

      lachst du wegen 1340 oder wegen 1314? Dort war der 1-Jahreschart von Daimlerchrysler gezeigt, der ist zwar auch lustig, aber so lustig dann auch wieder nicht...
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 16:26:25
      Beitrag Nr. 1.346 ()
      Gigant AOL Time Warner wankt

      Massive Wertberichtigungen drohen. US-Börsenaufsicht nimmt Online-Anzeigengeschäfte unter die Lupe. 15 Manager unter Verdacht auf illegale Aktienverkäufe. Aktie am Freitag um fast 10 Prozent abgestürzt.

      New York - Die Aktien des weltgrößten Medien- und Onlineunternehmens AOL Time Warner sind am Freitag eingebrochen, weil die Wall Street Angst vor möglichen weiteren großen Wertberichtigungen hat. Der Aktienkurs schloss am Freitag um 9,31 Prozent leichter bei 12,76 Dollar. Die US-Börsenaufsicht SEC untersucht die Online-Anzeigengeschäfte von America Online, nachdem das Unternehmen kürzlich eingeräumt hatte, dass drei Transaktionen im Gesamtwert von 49 Mill. Dollar (50,5 Mill. Euro) möglicherweise falsch verbucht worden sein könnten. Zwei davon beziehen sich nach unbestätigten US-Medienberichten auf die Telekomfirmen WorldCom und Qwest International.

      Größter Quartalsverlust

      AOL Time Warner hatte im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wegen Abschreibungen mit 54,2 Mrd. Dollar den größten Quartalsverlust der US-Geschichte verbucht. Das Unternehmen war im vergangenen Jahr durch den Aufkauf von Time Warner durch America Online für 106 Mrd. Dollar entstanden. Es könne sein, dass der Wert der America-Online-Vermögenswerte ebenfalls reduziert werden müsse, da die Sparte mit rückläufigen Werbeeinnahmen und langsamerem Wachstum zu kämpfen habe, hieß es.

      Überprüfung

      AOL Time Warner wird laut einer Firmensprecherin den Wert des "Goodwill", das heißt des Unterschieds zwischen dem gezahlten Preis und dem fairen Marktwert eines Vermögenswertes, jährlich im vierten Quartal überprüfen. Es sei verfrüht und unangemessen eine Sonderbelastung zum jetzigen Zeitpunkt durchzuführen, erklärte die Sprecherin laut Bloomberg.

      Bertelsmann

      AOL Time Warner habe den Goodwill der AOL-Vermögenswerte in diesem Jahr um 7,1 Mrd. Dollar auf 34,8 Mrd. Dollar erhöht als die Firma die Hälfte von AOL Europe von Bertelsmann kaufte, die ihr noch nicht gehörte, berichtete Bloomberg. AOL Time Warner habe 6,75 Mrd. Dollar für den Bertelsmann-Anteil an AOL Europe gezahlt. Ein Analyst bezeichnete diesen Preis laut "Bloomberg" als empörend. Dieser Betrag müsse abgeschrieben werden. America Online hatte vor der Time-Warner-Akquisition auch mehr als ein Dutzend anderer Unternehmen gekauft und allein für Netscape 5,9 Mrd. Dollar bezahlt.

      Illegale Aktienverkäufe

      Am Freitag hatte die Londoner "Financial Times" berichtet, Topmanager des Medienkonzerns stünden im Verdacht, sich illegal mit Aktienverkäufen bereichert zu haben. 15 Führungskräfte, darunter AOL-Gründer Steve Case und der jetzige Vorstandschef Richard Parsons, sollen danach zwischen Februar und Juni 2001 Aktien des fusionierten Medienkonzerns verkauft und dabei 500 Mill. Dollar verdient haben. Im Zusammenhang mit den Ermittlungen wegen möglicher Bilanztricks bei dem Konzern interessiere sich die SEC auch für die auffälligen positiven Unternehmensmeldungen und ihre Profiteure.


      Quelle: Trend
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Mein FAZIT:

      PUT kaufen, vorerst mal den Absturz unter die 10 USD mitnehmen, dann muss man sehen
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 16:38:34
      Beitrag Nr. 1.347 ()
      AOLUV (AOL PUT SEPT 12.5)



      Kurzfristig ist erst mal eine Verdopplung möglich, man wird ein wenig Probleme haben, noch günstig reinzukommen, aber es MUSS versucht werden, zumindest bis es wieder nach oben dreht. Und was die nächste Woche nicht mehr wird, das wird dann ab nächsten Freitag (sofern die Gewinnmitnahmen in DOW und NASDAQ einsetzen), ein gutes Geschäft. Dann aber wechseln auf Basis 10.

      P.S: hier bietet sich auch SHORT CALL an, Basis 12.5
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 17:07:16
      Beitrag Nr. 1.348 ()
      Home Depot = HD bleibt stark

      Avatar
      schrieb am 25.08.02 17:10:08
      Beitrag Nr. 1.349 ()
      HD The Home Depot, Inc. (NYSE) 8/23/2002

      Last: 33.53 Change: -0.33 ( -0.97%)
      Open: 33.86 High: 34.48 Low: 33.45
      Volume: 15,096,300

      P/E Ratio: 22.35
      52 Week Range: 26.10 to 52.60

      After Hours Trading 8/23/2002 6:19:00 PM

      Last: 33.60 Change: +0.07
      Volume: 107,100
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 17:20:00
      Beitrag Nr. 1.350 ()
      HDIZ (HD CALL SEPT 32.5)



      Aktueller Kurs 1.90/2.00 Nach kurzem Rückschlag kaufen, oder Kauflimit 1.30 eingeben und auf einen Abfischer warten. Fällt es aber durch, dann erst mal Finger weg und weiter warten.

      Bleibt es aber stark, dann notfalls Limit auf 1.6-1.7 nachziehen, wenn es nicht aufgeht. VORSICHT! Wenn der Markt zu einer kräftigen Korrektur ansetzt, wird auch HD erst mal kurzfristig konsilodieren. Ansonsten aber: STRONG BUY

      (siehe die folgenden Berichte).

      Man kann natürlich geteilter Meinung sein, ob man einen solchen Wert nach einem solchen Kursgewinn noch als CALL empfiehlt. Ich sehe dies im Zusammenhang mit einer gemischten Strategie, LONG AOL PUT und LONG HD CALL.
      Avatar
      schrieb am 25.08.02 17:31:27
      Beitrag Nr. 1.351 ()
      The Home Depot Reports Record Second Quarter Earnings of $1.2 Billion
      TUESDAY, AUGUST 20, 2002 7:30 AM

      ATLANTA, Aug 20, 2002 /PRNewswire-FirstCall via COMTEX/ -- The Home Depot, the world`s largest home improvement retailer, today reported record net earnings of $1.182 billion ($0.50 per diluted share) for the second quarter of fiscal 2002, an increase of 28% compared with net earnings of $924 million ($0.39 per diluted share) in fiscal 2001 and $.03 ahead of consensus. Sales for the quarter increased 12% to $16.3 billion and comparable store sales increased 1%.

      "The Home Depot reported solid sales and earnings gains for the quarter, as our dedicated associates delivered great service and we offered our loyal customers tremendous value in areas like kitchen and bath, plumbing, paint and flooring," said Bob Nardelli, Chairman, President & CEO of The Home Depot. "During the quarter, we accelerated the rollout of new product assortments in key merchandising areas such as appliances, flooring, and decorative lighting. The strength of Home Depot was evident as we earned over a billion dollars this quarter, becoming only the second retailer to do so."

      "The Home Depot has a record $5.9 billion in cash on the balance sheet and more than $20 billion in equity," said Nardelli. "In the midst of continuing economic uncertainty, the strength of our balance sheet and operating performance allows us to stay on strategy with new product offerings and 200 new store openings this year. At the same time, we have the financial flexibility to implement the $2 billion share repurchase program we first announced in mid-July, further demonstrating our confidence in the company."

      During the quarter, The Home Depot added 51 stores, including four stores in Mexico. At the end of the quarter, the company operated a total of 1,437 stores.

      The Home Depot indicated it expects to earn $0.40 diluted earnings per share for the third quarter of fiscal 2002, an increase of 21%. The company also indicated that it is comfortable with the current consensus earnings estimate for fiscal 2002 of $1.57 diluted earnings per share, a 25% increase over fiscal 2001 on a 52-week basis.

      The Home Depot will conduct a conference call to discuss information included in this news release and related matters at 9 a.m. EDT on Tuesday, August 20. The conference call is available for analysts and institutional investors at (719) 457-2650, and the passcode is 784200. The conference call will be available simultaneously and in its entirety to all other interested investors and the news media through a webcast at http://www.homedepot.com, and will be available through replay at http://www.homedepot.com under Financial Information for three days.

      Home Depot`s expectations regarding business conditions and company performance in the future, as well as other information in this press release, may constitute "forward-looking statements" as defined under the Private Securities Litigation Reform Act of 1995. These types of statements are subject to certain risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from the company`s historical experience and its present expectations or projections. These risks and uncertainties include, but are not limited to, unanticipated weather conditions, stability of costs and availability of sourcing channels, our ability to attract, train and retain highly-qualified associates, conditions affecting the availability, acquisition, development and ownership of real estate, general economic conditions, the impact of competition, and regulatory and litigation matters. Caution should be taken not to place undue reliance on any such forward- looking statements, since such statements speak only as of the date of the making of such statements. Additional information concerning these risks and uncertainties are contained in the company`s filings with the Securities and Exchange Commission, including the company`s Annual Report on Form 10-K for the year ended February 3, 2002.

      At the close of the quarter, The Home Depot operated 1,437 retail outlets, including 1,290 Home Depot stores in the United States, 83 Home Depot stores in Canada, and 8 Home Depot stores in Mexico. The company also operates 50 EXPO Design Centers, 5 HD Supply stores and one Home Depot Floor Store outlet. The Home Depot is sixth in Fortune Magazine`s list of America`s Most Admired Companies. Home Depot stock is publicly traded (HD) and is included in the Dow Jones Industrial Average and the Standard & Poor`s 500 Index.

      THE HOME DEPOT, INC.
      STATEMENT OF EARNINGS
      SECOND QUARTER
      (Unaudited)
      (Amounts in Millions Except Per Share Data)

      Three Months Ended Six Months Ended
      8-4-02 7-29-01 8-4-02 7-29-01

      NET SALES $16,277 $14,576 $30,559 $26,776
      COST OF MERCHANDISE SOLD 11,331 10,250 21,253 18,795
      GROSS PROFIT 4,946 4,326 9,306 7,981

      OPERATING EXPENSES:
      Selling and Store Operating 2,810 2,569 5,555 4,963
      Pre-Opening 23 32 48 59
      General & Administrative 236 229 464 436
      TOTAL OPERATING EXPENSES 3,069 2,830 6,067 5,458

      OPERATING INCOME 1,877 1,496 3,239 2,523

      INTEREST AND INVESTMENT INCOME 25 16 42 22
      INTEREST EXPENSE (8) (8) (15) (11)
      INTEREST, NET 17 8 27 11

      EARNINGS BEFORE INCOME TAXES 1,894 1,504 3,266 2,534

      INCOME TAXES 712 580 1,228 978
      NET EARNINGS $1,182 $924 $2,038 $1,556

      BASIC EARNINGS PER SHARE $0.50 $0.40 $0.87 $0.67
      WEIGHTED AVERAGE COMMON SHARES
      OUTSTANDING 2,354 2,334 2,352 2,330

      DILUTED EARNINGS PER SHARE $0.50 $0.39 $0.86 $0.66
      WEIGHTED AVERAGE COMMON SHARES
      OUTSTANDING ASSUMING DILUTION 2,363 2,355 2,364 2,351


      Selected Highlights

      CUSTOMER TRANSACTIONS 323 295 606 545
      AVERAGE SALE PER TRANSACTION ($) $50.13 $48.93 $50.26 $48.79
      WEIGHTED AVG. WEEKLY SALES PER STORE
      (000`s) $883 $923 $846 $866
      SQUARE FOOTAGE - END OF PERIOD - - 157 136
      CAPITAL EXPENDITURES $634 $907 $1,273 $1,723
      DEPRECIATION AND AMORTIZATION $192 $189 $401 $366



      Selected Balance Sheet Information

      8-4-02 7-29-01

      Cash and Short-Term Investments $5,925 $1,292
      Merchandise Inventories 7,196 7,193
      Current Assets 14,610 9,682
      Property and Equipment, Net 16,128 14,430
      Total Assets 31,480 24,678
      Accounts Payable 5,304 3,126
      Current Liabilities 9,315 6,261
      Long-Term Debt 1,309 1,271
      Stockholders` Equity 20,244 16,649

      MAKE YOUR OPINION COUNT - Click Here
      http://tbutton.prnewswire.com/prn/11690X86465983

      SOURCE The Home Depot

      CONTACT: Investors & Analysts, Bob Burton, Vice President of Investor
      Relations, +1-770-384-2666, or bob_burton@homedepot.com, or Media, Jerry
      Shields, Sr. Public Relations Manager, +1-770-384-2741, or
      jerry_shields@homedepot.com

      URL: http://www.homedepot.com
      http://www.prnewswire.com

      Copyright (C) 2002 PR Newswire. All rights reserved.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 00:42:56
      Beitrag Nr. 1.352 ()
      TRW wins $2.9 billion polar satellite contract (TRW, RTN) by August Cole
      FRIDAY, AUGUST 23, 2002 5:40PM

      TRW (TRW) won a $2.9 billion contract to build a sophisticated system of satellites that will orbit the poles. The birds, known as the National Polar-orbiting Operational Environmental Satellite System, will be worth $4 billion to TRW, the company said. Raytheon (RTN) is also a partner on the program, which is a joint operation between the Department of Defense, the Department of Commerce and NASA.




      TRWIK (TRW CALL SEPT 55)
      Bid 1.50 Ask 1.85
      ohne Umsatz am 23.08.02



      War obenstehende Meldung schon im Kurs escomptiert?

      Vermutlich nicht, denn die Option zeigt wenig Umsatz. Wenn es gelingt, noch einigermaßen günstig reinzukommen, vermutlich eine gute Chance in einem Markt, der zur Zeit nach oben nicht mehr Luft bietet.
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 17:06:14
      Beitrag Nr. 1.353 ()
      TRW stark
      HD hält sich
      AOL schwach

      Ist alles so eingetroffen wie erwartet.

      Die AOL-Puts AOLUV kann man gerne auch verkaufen:

      OPEN 0.85
      LAST 1.20

      Performance (1.20/0.85 - 3%) = +38%

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 17:27:16
      Beitrag Nr. 1.354 ()
      TRWIK (TRW CALL SEPT 55)

      LAST 2.25 Bid 2.05 ASK 2.25

      Ein schönes Plus in schwachem Markt, weiterhin halten!
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 17:32:24
      Beitrag Nr. 1.355 ()
      HDIZ (HD CALL SEPT 32.50)

      OPEN 1.90 (HIGH 2.30)
      LAST 2.05 BID 2.00 ASK 2.10

      Auch hier liegen wir im Plus bei schwachem Markt, weiterhin halten.

      Die AOL hat sich auf kurze Sicht erst mal stabilisiert, einen neuen Einstieg in den PUT AOLUV suchen wir nach Ansteigen des Aktienkurses und Roundtop.

      So ein Glück! Alle drei Tipps laufen prächtig.

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 22:31:02
      Beitrag Nr. 1.356 ()
      FAZIT:

      AOLUV (AOL PUT SEPT 12.5) Glattstellung des Putkaufs war richtig, noch nicht zurückkaufen

      HDIZ (HD CALL SEPT 32.5) Kauf war gut, wir liegen im Gewinn; halten

      TRWIK (TRW CALL SEPT 55) Kauf war gut, wir liegen im Gewinn; halten

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 26.08.02 22:56:06
      Beitrag Nr. 1.357 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      @Maestro

      es kann schon nochmals fallen, die Baisse ist nur für eine bestimmte Zeit außer Kraft gesetzt. Es kann im September nochmals runtergehen, oder im Oktober, oder im nächsten Frühjahr.

      Ich weiß nicht, wann es weiter fallen wird, ich glaube aber aus guten Gründen, daß es noch weiter runter gehen wird. Dafür gibt es folgende Anzeichen:

      (1) Die Firmengewinne werden immer noch zu hoch ausgewiesen; die Berücksichtigung der Optionsprogramme würde von den Gewinnen 30%, 90% oder sogar mehr als alles wegnehmen. Die KGVs steigen somit drastisch an. Diese Änderung in den Bilanzen wird kommen. Bei nächster Gelegenheit.

      (2) Die KGVs sind ohnehin relativ hoch. Angesichts der geringen Wachstumschancen könnte eine Neubewertung stattfinden (zB KGV 10-15 mehr als angemessen).

      (3) Viele Marktsegmente gehen der Sättigung entgegen oder stecken in strukturellen Schwierigkeiten. Ganze Wirtschaftszweige sind im Niedergang, zumindest in einer existenzgefährdenden Krise (zB Telekoms, Telekomausrüster, Computer Hard- und Software, Banken, Versicherungen).

      (4) Eine Marktbereinigung wird sehr schmerzlich werden, verbunden mit Massenentlassungen, großen Konkursen, damit einhergehender Bankenkrise.

      (5) Die fallenden Aktienkurse UND Zinsen werden beim nächsten Dip wiederum etliche Lebensversicherungen in Existenznot bringen.

      (6) Je länger die Krise andauert, desto stärker greift sie um sich, zunehmend ist auch der private Konsum betroffen.

      (7) Weitere Zinssenkungen durch die Fed bringen nicht mehr viel. Die Staatsverschuldung in USA steigt an. Das Außenhandelsdefizit steigt an. Der Dollar wird schwach. Immer mehr Gelder werden aus USA abgezogen. Der Spielraum für ein Krisenmanagement wird immer weiter eingeschränkt.

      Wenn erst mal die Erinnerung an die kleine Erholungsrallye verblaßt, dauert es dann nicht mehr lange, bis dieses ganze Krisenszenario sich wieder über die Köpfe und die Geldbörsen ergießt.

      Bitte anschnallen !! Es bleibt volatil und wird immer volatiler... Auch dafür gibt es mehrere Gründe, die ich andersmal darlegen könnte.

      mfG

      :look: :look: :(
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 01:38:00
      Beitrag Nr. 1.358 ()
      Na gut, dann bitte fallende Kurse und hohe Vola ! Ich verkaufe gern noch einige Puts: MSFT Strike 40$, IBM Strike 55$. GE würde ich auch nehmen, aber da gibt es immer nur ganz mickrige Prämien (echt ärgerlich). ;)
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 01:58:40
      Beitrag Nr. 1.359 ()
      @LFGBroker

      So weit aus dem Geld würde ich nicht gehen, man kann ja auch nach unten einen ROLL-OVER machen, wenn die Kurse fallen. Dann ist man auf jeden Fall mit fetten Gewinnen dabei, auch wenn es nicht so heftig / so schnell fällt wie angenommen.

      MSFT PUT SEPT 55
      IBM PUT SEPT 80

      Da haste dir aber auch gleich zwei sehr starke Aktien ausgesucht, IBM hat einen großen Militärauftrag bekommen und MSFT kann mit seinem hohen Cashberg und stabiler PC-Dominanz eine Menge anstellen.

      Fundamentale Schwächen haben:
      AOL
      CIENA
      FORD
      TYCO
      IMCLONE
      Airlines
      Pharmawerte
      Finanzwerte

      Telekoms, falls sie gut erholt sind.
      "ausrüster, wenn man den letzten Tropfen auspressen will.
      evtl. BOEING
      Ölwerte, wenn der Ölpreis fällt (zB EXXON MOBILE)

      irgendwann kommen auch die Consumer zurück, die schon sehr gut gelaufen sind.
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 02:01:11
      Beitrag Nr. 1.360 ()
      @LFGBroker

      OOPS, sorry, sehe gerade: Du VERKAUFST diese Puts

      Das könnte diese Woche noch hinhauen, aber bis zum Verfallstag? Wir werden noch staunen, wie schnell die Stimmung wieder nach unten drehen kann!
      Avatar
      schrieb am 27.08.02 15:14:42
      Beitrag Nr. 1.361 ()
      Auftragseingänge langlebiger Güter überraschend stark gestiegen. Wirs tehen vor einer Rallye, die schon noch einige Tage andauern sollte.Ob das die Wende bringt aus dem Abwärtstrend heraus, muß man sehen. Langfristig bin ich noch skeptisch.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 00:30:03
      Beitrag Nr. 1.362 ()
      Der Markt schwächelt.

      TRWIK CALL halten
      HDIZ CALL Verkauf ca kostenneutral, WARTEN
      AOLUV PUT wurde mit Gewinn verkauft, WARTEN

      mfG :look: :( :look:
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 00:35:41
      Beitrag Nr. 1.363 ()
      WARUM ES SCHIFFT: ANTHRAX

      #1 von DT000 27.08.02 21:33:48 Beitrag Nr.: 7.223.372 7223372

      CNN berichtet, dass Briefe mit weißenm Pulver an das Al-Gore Hauptquatier verschickt worden sind.

      Laut CNBC und Dow Jones hate Al Gore einen der Briefe geöffnet
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      #4 von Wolfgang7 27.08.02 21:42:27 Beitrag Nr.: 7.223.442 7223442

      N_TV

      Bin Laden aktiv
      Anschläge in Arbeit

      Trotz des US-Feldzugs in Afghanistan hat der moslemische Extremist Osama bin Laden nach Informationen eines arabischen Journalisten wieder die Führung seiner Gruppe El Kaida übernommen und plant weitere Anschläge gegen die USA.

      Der Herausgeber der in London erscheinenden Zeitung "El Kuds", Abdel-Bari Atwan, sagte am Dienstag, Gewährsleute aus dem Umfeld der El Kaida hätten ihm jüngst mitgeteilt, dass Bin Laden bei guter Gesundheit an einem sicheren Ort sei. Er reise mit seinem Chefstrategen Aiman el Sauahri und einer kleinen Gruppe von Leibwächter und achte darauf, keine Spuren zu hinterlassen. Die USA sehen in Bin Laden den Drahtzieher der Anschläge vom 11. September.

      „Ich glaube, dass Bin Laden einen neuen Anschlag so planen wird, dass er mit einem Angriff der USA auf Irak zusammenfällt“, sagte Atwan. Damit wolle sich der Extremist in der arabischen Welt wahrscheinlich als einziger Araber profilieren, der es bei einem solchen Militärschlag mit den Vereinigten Staaten aufnehme.

      Auch El Kaida habe wieder an Schlagkraft gewonnen und arbeite mittlerweile wieder mit der radikal-islamischen Taliban-Bewegung zusammen, sagte Atwan weiter. Die Taliban waren im vergangenen Jahr von den USA und einheimischen Bürgerkriegsgegnern in Afghanistan gestürzt worden. El Kaida plane, den US-Soldaten in dem asiatischen Land einen Zermürbungskrieg zu liefern, sagte Atwan unter Berufung auf die Gewährsleute.
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:15:07
      Beitrag Nr. 1.364 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      #111 von prof19 28.08.02 00:19:01 Beitrag Nr.: 7.224.396 7224396

      @Bayernbaer
      Man kann etwas vermuten, aber wenn man in Optionen ist, muss man stets reagieren.

      Daß die Schlussrallye heute ausfiel, zeigt daß der Markt doch noch nichts taugt. Trotz guter Auftragseingänge langlebiger Güter.

      Oder bin ich aus dem Tritt gekommen? Naja, es wird diese Woche doch nicht so rosig wie ich gedacht habe, die kleine Erholungsrallye ist bereits gelaufen, wir befinden uns wieder im Rückwärtsgang. Am Mittwoch / Donnerstag kann DOW und NASDAQ auch wieder in den grünen Bereich vordringen, denn der Freitag lädt zu Gewinnmitnahmen ein, und nächste Woche haben wir bereits September.

      Welch ein dräuendes Unwetter :(
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      @prof 19
      Da hast Du natürlich Recht mit dem Reagieren. Aber bevor ich agiere, muss ich mir eine Meinung über den Markt bilden.
      Das ist für mich auch der Kern des Tradens. Die meisten schweren Verluste entstehen, weil man weiter seine Meinung verfolgt und nicht die Meinung des Markts. Drum niemals Mr. Livermore vergessen: "Markets are always right, opinions often are not." Ich gehe davon aus, dass es in Amiland die nächsten Tage weiter runtergeht. Niemand wird über das lange Wochenende mit Labour-Day am Montag groß positioniert bleiben, noch dazu wenn George "Doublejuh" weiter mit seinem Colt spielt.

      Bayernbaer
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      @Bayernbaer
      Wir stimmen im Wesentlichen überein. Hinzu kommt, daß wiederum ein Anthrax-Brief versendet wurde. Der könnte aber auch bestellt worden sein, um den IRAK anzugreifen. Beides ist nicht gut für die Börse.

      Natürlich machen wir uns eine Meinung zum Markt, denn wir entscheiden immer wieder über KAUF oder VERKAUF, LONG oder SHORT, CALL oder PUT.

      Ich habe schon die Erfahrung gemacht, es ist egal, was du kaufst, so lange es Standard ist. Also zum Beispiel an einem LOW in DOW und NASDAQ kaufe INTC CALL und IBM CALL, wenn es fällt, verkaufe und kaufe billiger zurück. Wenn es aber nicht fällt, sondern steigt, bleibe drin, bis die Aufwärtsbewegung ausklingt (dauert oft nur 30 Min bis 2 Stunden).

      Mit dem richtigen Moneymanagement brauchst du kaum noch eine Meinung zum Markt, wichtiger ist das Begrenzen der Verluste, das Laufenlassen der Gewinne und das Überwinden von Denkfehlern und eigener Sturheit.

      Prof19
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 10:34:49
      Beitrag Nr. 1.365 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      @Tippgeber1
      @Nachteule

      Ein Cashberg allein macht auch noch keine guten Kurse (siehe CHINA.COM)

      MSFT bietet zwei Risiken
      (A) daß Windows irgendwann keine Verbesserungen mehr bringt (frage mich heute schon...)
      (B) daß Linux vorgezogen wird (dauert noch lange)

      MO ist schon gut gekommen, sie reiht sich allmählich ein

      HD hat nach den letzten Ergebnissen bei geringer Verschuldung hohes Wachstum, Kurspotential

      INTC mutet teuer an, sobald aber der Markt anspringt, schnitzelt sie ab. Das jetzige Kursniveau ist ein breiter Sockel
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Zur KGV-Diskussion

      Über diese Schiene wird ja auch der Markt gedrückt, man argumentiert gerne mit dem Durchschnitts-KGV des S&P und vergleicht ihn mit historischen Zahlen und anderen Märkten.

      Außerdem besteht immer die Gefahr, daß der Markt irgendwann auf die KGVs zurückkommen wird. Zum Beispiel habe ich mich oft gewundert, als YAHOO bei KGV 1500 stand und höher, das konnte ja nicht gut gehen. Irgendwann sind sie eben doch deutlich runtergekommen, trotz der extremen Chancen des Internets (die sind noch vorhanden, aber wie nutzen?)

      Geographisch getrennte Märkte können sich bezüglich des Durchschnitts-KGVs deutlich unterscheiden, zB hatte Japan zur Zeit der Blase extrem hohe KGVs, heute sind diese aber immer noch sehr hoch.

      Wichtiger als all diese Kennzahlen ist das Abwägen von Chancen und Risiken und das Vorhersehen der Reaktionen des Marktes auf Veränderungen in diesen Größen.

      freundliche Grüße

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 11:00:19
      Beitrag Nr. 1.366 ()
      grüss euch aus wien!
      urlaub erholt überstanden - ab nun wieder an board!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 15:20:07
      Beitrag Nr. 1.367 ()
      Hallo Wienerin

      schön dich zu treffen!

      hast wohl sämtliche Daytrade-Dollers verjuxt und die Gurgel runtergespült...

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 15:30:01
      Beitrag Nr. 1.368 ()
      IBM könnte in Rutschen kommen, PUT kaufen da schon gut gelaufen und zurückkommt
      XOM könnte steigen gegen den Markt, wegen Irak-Krise und Breaken des Ölpreises

      Wir bauen einen neuen Branchenspread auf (Kauf im OPEN):

      30 Kontrakte LONG IBMUO (IBM PUT SEPT 75) gestern close 1.80 (+0.40) bei IBM 77.96 (-1.46)
      80 Kontrakte LONG XOMIU (XOM CALL SEPT 37.5) gestern close 0.70 (+0.05) bei XOM 36.90 (+0.23)

      Glückauf!
      Avatar
      schrieb am 28.08.02 17:49:43
      Beitrag Nr. 1.369 ()
      es ist eine begnadete gegend, die steirische toskana - und ein wein, den die götter keltern!

      Avatar
      schrieb am 29.08.02 02:16:37
      Beitrag Nr. 1.370 ()
      Branchenspread fiel ins Wasser

      "Wie immer" hatte ich mal wieder kein Glück mit dem Spread. IBM war schon im OPEN so tief, daß ich nicht mehr in den Put reinwollte, und XOM am Fallen, weil die OPEC mal wieder auf die Amis hört und die Förderung erhöht hat (Solidarität gegen IRAK?), ein CALL deshalb nicht mehr der Lage der Dinge entsprach.

      Es zeigt sich mal wieder, daß man besser keine Prognosen auf die Zukunft macht, sondern NACH DEM OPEN sich umschaut, was Aussichten auf weitere Kursgewinne liefert, und somit eher REAGIERT als agiert.

      Ferner: Besser auf die vorherrschende Marktrichtung mit Aktien spekulieren, die dem Markt folgen, zB INTC. Wiederum stark gefallen, demnächst entweder Abbremsen vor dem großen Fall oder Durchschlag durch das Bodenblech!

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 29.08.02 02:26:16
      Beitrag Nr. 1.371 ()
      TRWIK

      Previous Close 3.20 (das wär`s gewesen)
      Derzeit 2.50 bei 1 Kontrakt Umsatz

      der maximale Gewinn war (3.2/2 -3%) = 57%
      aktueller Gewinn noch (2.5/2 -3%) = 22%

      Zukünftig werden die Trades wieder schneller glattgestellt, möglichst intraday, der Markt ist zu wechselhaft.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 16:19:31
      Beitrag Nr. 1.372 ()
      10:00AM Greenspan: Fed could do little to prevent bubble burst
      by Rachel Koning

      The Federal Reserve could do little to prevent the stock market bubble from bursting, Federal Reserve Chairman Alan Greenspan said Friday. "Our experience over the past fifteen years suggests that monetary tightening that deflates stock prices without depressing economic activity has often been associated with subsequent increases in the level of stock prices," he said. "The notion that a well-timed incremental tightening could have been calibrated to prevent the late 1990s bubble is almost surely an illusion," the chairman said. Greenspan did not specifically address current growth prospects or interest-rate policy.


      9:59AM Consumer sentiment edges down in August
      by Maggie McNeil

      Consumer sentiment slipped in August to 87.6, slightly below expectations and below July`s 88.1, according to data reported Friday by Univeristy of Michigan researchers. The index, which was the final tally for August, was also below early August`s reading of 87.9. The report comes on the heels of another report earlier in the week from the Conference Board, which also reflected greater concern among consumers about the economy. The Michigan survey more closely tracks reactions to the stock market.

      FAZIT:
      Kleine Zwischenerholung, nachdem Greenspan und Verbrauchervertrauen nicht viel Neues gebracht hat
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 16:19:59
      Beitrag Nr. 1.373 ()
      IBM ging programmgemäß runter, aber der Spread mit EXXON war unnötig. Spreads kosten viele Gebühren und funktionieren nur, wenn mehrere Optionen so laufen wie geplant.

      FAZIT:
      Den Markt so einfach wie möglich spielen, keine komplizierten Instrumente einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 30.08.02 16:33:41
      Beitrag Nr. 1.374 ()
      P.S: andersrum:
      Es war sicherer, dass IBM runterging, als dass EXXON hochging.
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 02:18:34
      Beitrag Nr. 1.375 ()
      Über`s lange Wochenende erfolgen umfangreiche Glattstellungen. Am Montag wird es nach evtl anfänglichem Fallen erst mal wieder steigen. Der Anfang des Septembers will noch freundlich bleiben.

      :look: :look: :(
      Avatar
      schrieb am 31.08.02 08:33:49
      Beitrag Nr. 1.376 ()
      NACHTRAG:

      am Montag = in Deutschland

      Der Anstieg im DJIA beruhte insbesondere auf den stark gestiegenen Konsumentenausgaben in 2002.
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 00:34:19
      Beitrag Nr. 1.377 ()
      Am Dienstag abwarten, wie die US-Börsen eröffnen und in der ersten Stunde entwickeln, davon wird der Verluaf der ersten Wochenhälfte abhängen. Tendenz: eher verhalten
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 01:41:09
      Beitrag Nr. 1.378 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD (von oko)

      Man lernt am meisten wenn man verliert:

      Viele Tage im Leben eines Traders sind Verlusttage.

      Bruce Lee sagte einmal im Bezug auf den Kampfsport, man lernt am meisten wenn man verliert.

      Gleiches gilt für mich auch im Daytrading.

      So wie Probleme und Rückschläge im Leben Wegweiser sind die uns zeigen das wir auf dem falschen Pfad sind so ist es auch im Trading.

      Für mein eigenes Trading habe ich beobachtet, daß die großen Verlusttage immer auf die Tage gefolgt sind an denen ich gute Gewinne gemacht habe? Warum? Wird man leichtsinning?

      Wenn die erfolgreichen Kriegsherren im alten Rom vom Schlachtfeld zurück gekehrt sind und sie durch die jubelnde Masse mit Ihren Streitwage fuhren gab es einen Mann der Ihm wärend dieser Fahrt ins Ohr flüsterte: "Du bist sterblich, Du bist sterblich, Du bist.... "

      Eine weitere Lektion die es zu lernen gibt ist das an Tagen an denen man Verlust produziert irgendetwas flasch läuft. Seelig der der die Ursache findet. Auf alle Fälle sollten man sich einen maximalen loss pro Tag setzen und wenn man das Geld verloren hat das Handeln unterlassen. KEINESFALLS sollten Sie um die Verluste des Vormittages auf zu holen mit doppelter Stückzahl handeln.

      Machen Sie sich einen schönen Tag lassen Sie die Börse mal Börse sein. Gehen Sie ins Fitnesscenter, Sauna, Tennisspielen, Kochen oder was auch immer Sie tun wenn Sie nicht an der Börse handeln. Wann haben Sie das letzte mal mit Ihren Kindern gespielt? Ich finde in der Kindlichkeit immer sehr große Wahrheiten auch für das Trading. Wenn Sie dafür nicht die Muse haben - kehren Sie zum Papertrading zurück bis Sie wieder zu 80% richtig liegen. Betreiben Sie research - warum? was ist
      falsch gelaufen. Stops zu knapp? Target zu hoch? Screening flasch? die Marktsituation? Aber hüten Sie sich davor falsche Schlüsse zu ziehen. Oft ist es besser wenn man einfach dem Wetter die schuld gibt als wenn man eine profitable Strategie die sich seit Monaten bewährt über Bord wirft nur weil einem danach ist.

      Geld an den Märkten zu verlieren ist Ihr "daily business" niemand kann jeden Tag Gewinn erzielen. Seien Sie klug genug solche Tage früh genug zu erkennen. Wenn der Markt gegen Sie läuft macht er das auch für den Rest des Tages.

      Versuchen Sie so gut es geht die Gründe zu finden aber konzentrieren Sie sich nicht zu stark darauf. Kurze Analyse, in das "Bad Day"-Tradingsjournal geschrieben und verstauen Sie das Journal wieder im Schreibtisch.

      Schreiben Sie schon ein Tradingsjournal? Nein? Sollten Sie aber, ein Journal für alle guten und erfolgreichen Trades. Dazu gehören natürlich auch wenn Sie einen Stop gut gesetz haben oder früher ausgestiegen sind und der Kurs sich dann richtig gegen Sie bewegt hat. Und eines für alle schlechten Trades, zu lange in der Aktie verharrt - Gier, zu früh raus - Angst.

      Wenn Sie an einem Trade Gewinn gemacht haben schreiben Sie zuerst Ihr Erfolgsjournal und dann lesen Sie im BadTrade-Journal. vice versa. Das kann Ihnen dabei helfen die richtige Balance in Ihnen wieder her zu stellen.

      Kennen Sie den Spruch: "Ein Unglück kommt selten allein"

      Warum ist dem so? Wenn es Ihnen schlecht geht konzentrieren sich alle Ihre Gedanken darauf und sie sehen auch alle Dinge aus dieser rosaroten Brille!

      Wenn Sie in die Stadt fahren und sich denken - "Ich finde so oder so nie einen Parkplatz" dann versichere ich Ihnen das Sie auch keinen finden werden.

      Wenn Sie aber mit der fixen Idee hinein fahren - "Ich bekomme sicher einen Parkplatz" hören Sie laufende Motoren, achten auf Rücklichter oder Frauen die mit vollen Taschen Richtung Auto spazieren.

      Wenn Sie mit dieser Denkweise noch nicht vertraut sind empfehle ich Ihnen zum lesen "Das Power Prinzip" von Anthony Robbins oder "Alles ist Möglich" von Jürgen Höller - wenn ja wissen Sie was ich meine.

      Das "Gute Trades" Buch hilft Ihnen mit Ihrem Gedankengut wieder in die Siegerlage zu lenken und gute Möglichkeiten zu erkennen!

      Das "Schlechte Trades" Buch hilft Ihnen nicht ab zu heben und zu überheblich zu werden. Sie werden auch weiter nur gute und profitable trades durchführen.


      The markets are more psychology then anything else.
      Vergessen Sie das nie.

      Sie glauben nicht mehr daran?

      Sitzen Sie auch manchmal frustriert vor den Charts und überlegen:

      Ist es überhaupt möglich an der Börse Geld zu verdienen?"

      Können Sie nicht schlafen weil Ihnen alle möglichen Entry and Exitmöglichkeiten im Kopf herum schwirren?

      Sie müssen um 2 Uhr in der Früh aufstehen, den Laptop starten und etwas nieder schreiben weil Sie eine neue Strategie im Kopf haben.

      Treiben sich das ganze Wochenende in div. Daytraderforen und Webseiten herum und suchen den Holy Graile.

      Wundern Sie sich warum Amazon die letzten Jahre gesunken ist obwohl Sie ja das letzte Jahr über 23 Bücher über Trading gekauft und gelesen haben

      Sie geben den Markt die Schuld, weil die momentane Marktsituation... da kann mann ja nicht....
      Sie beschuldigen die Marketmaker, den Broker, den Datenanbieter, die Buchautoren für Ihre Bücher dafür das Sie Verlust machen.

      Wenn ja, willkommen im Club. Sie sind auf dem richtigen Weg Ich denke jeder der jetzt erfolgreich tradet ist einmal durch einen oder mehrer dieser Situationen gewandert.

      Das einzige was ich sagen kann ist Ihnen mut zu zu sprechen, bleiben Sie am Ball.
      Es ist möglich an der Börse Geld zu verdienen aber es ist ein harter weiter Weg.

      Cu Oko

      Ps:Übrigens die Texte sind nicht von mir...aber sehr zutreffend
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      @oko

      du hast ein wichtiges Thema angestossen, aber es wird wenig beachtet. ich habe mal folgendes aus meiner Praxis zusammengeschrieben:

      Ohne Disziplin geht gar nichts.

      Jeder Trade fängt im Minus an: Differenz von Bid/Ask und Gebühren.

      Geht es danach rauf oder runter? Falls es rauf geht: wird der Breakeven rasch geschafft? Falls ja, dann sitzen wir möglicherweise in einem guten bis sehr guten Trade. Gewinne laufen lassen, und wenn der Markt danach irgendwann nach unten dreht (Aktie oder Gesamtmarkt), ist der Rückgang ernsthaft oder marginal? Falls marginal: drin bleiben so lange der Chart gut aussieht; falls es ernsthaft fällt: Rausgehen, an fallenden Aktien oder Derivaten hat man LONG noch nie was verdient. Je früher desto besser! Falls es runter geht: Fällt es marginal oder substantiell? Dies gefühlsmäßig zu beantworten, erfordert Erfahrung und harte Disziplin; dies anhand rigider Kennzahlen zu beantworten, könnte ebenfalls falsch sein, aber immerhin werden die Verluste begrenzt (zB 10% oder 15% - warum aber nicht 5%, ja warum nicht? Hängt von den Gebühren ab!)

      Welche psychologiche Fehler unterlaufen mir regelmäßig? Aus meiner Praxis mit Anfängern: "Fonds können nicht fallen, Einzelaktien schon" oder "Aktien müssen steigen" oder pauschal: "so eine große Firma kann doch nicht kaputt gehen" oder gar: "kann eine Aktie auf Null gehen, falls nicht, so werde ich auf jeden Fall halten". Dem sollte man vorurteilsfreie Techniken entgegen setzen: "Es ist mir egal, ob ich recht habe, Hauptsache ich gewinne". "Der Markt hat immer recht". "An Gewinnmitnahmen ist noch keiner gestorben". "Hin und her macht nicht Taschen leer, sondern voll (gewußt wie)"." Gerade erst habe ich verkauft, und nun kaufe ich sie wieder, zu höheren Kursen, Na und?". "Meinen Fehler von vorhin korrigiere ich lieber gleich und nicht erst nach drei Tagen". "Nach dieser Meldung ist natürlich alles hinfällig, was ich mir vorher dazu gedacht habe". "Zunächst hatte ich Kursziel 5, aber wenn sie so gut läuft, habe ich Kursziel 7" (Vorsicht! Sollte nicht zur Gewohnheit werden). "Ich will zwar nach oben mein Verkaufslimit erweitern, aber nicht nach unten mein Verkaufslimit" (so ist es richtig, Gewinne laufen lassen aber Verluste begrenzen). "Ich will zwar nach unten mein Kauflimit erweitern, aber nicht nach oben mein Kauflimit" (so ist es richtig, beim Kauf fallender Aktien oder Derivate erst mal abwarten ob man es noch billiger kriegt, bei steigenden Kursen nicht um jeden Preis hinterherlaufen).

      Es gibt Verhaltensmuster, die sind asymmetrisch, und solche, die sind komplementär, und solche, die sind asymmetrisch und komplementär (siehe obiges Beispiel)

      Ein umfangreiches Regelwerk ist selten verbal aufgestellt worden - und schwierig einzuhalten

      Prioritäten setzen: Welche Regeln und Verhaltensmuster lassen sich leicht einprägen und auch bei nervlicher Anspannung durchhalten?

      Angst und Gier kennenlernen und bezwingen: Ich habe kein Ego, Gewinne sind mir egal, Verluste sind bis zu einer bestimmten Grenze hinzunehmen, der Markt will dies und das aber ich will gar nichts (wenn auch eine Illusion), ich sage nichts vorher, ich muss mich für nichts schämen, ich will keine tollen Sachen kaufen von dem Geld (ich will es schon mehren, aber in vielen realistischen kleinen Schritten), die Aktie hat ihr Potential erschöpft (erst mal rausgehen), der Markt kommt ans Ende der Aufwärtsbewegung - oder Abwärtsbewegung (Vorsicht: Trendumkehr-Vorhersage ist nie ganz sicher, Auffangtechniken üben), ich muss auch nicht immer gewinnen, ich sollte auch entspannt sein etc etc

      Emotionale Bindungen vermeiden: Keine Liebesbeziehungen zu Aktien aufbauen, keine Vergleiche mit Frauen (bzw Männern), kein "das wird schon werden, die gute XXX, die ist eigentlich ganz toll", kein "ich will alle Netzwerker haben", kein "ich will bis zum Jahresende auf 100.000 € kommen.

      Ich bin überzeugt, dass emotionale Verstärkungstechniken nicht wesentlich zur richtigen Anwendung der sinnvollen Tradingregeln führt, sondern lediglich die Anspannung und somit auch die Fehlerhäufigkeit erhöht. Typisches Beispiel: wenn ich mit 100.000€ angefangen habe und runterkomme auf 20.000€, dann soll auf einmal alles gut werden und mein Kapital sich ruckzuck verfünffachen; kann das gutgehen?

      Wer auf anderen Gebieten Fleiß und Disziplin gelernt hat, wird diese Tugenden auch beim Trading am Aktienmarkt gut gebrauchen können.

      Wer noch nie etwas ernsthaft und erfolgreich durchgeführt hat, sollte sich von den Märkten fernhalten, zumindest aus dem harten Tradingsgeschäft. Er/sie wird auf der Strecke bleiben.

      Wer schon Totalverlust hatte, der sollte diese Erfahrung nicht unmittelbar einbringen, offenbar werden prinzipielle Fehler gemacht, die erst mal erkannt und ausgemerzt werden müssen.

      ......

      Und so könnte man noch Vieles anführen! Wer sich mit all diesen Verästelungen nicht explizit befasst, bei dem wird die Vision eines disziplinierten Tradings eine Illusion bleiben.

      der Prof
      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 07:48:14
      Beitrag Nr. 1.379 ()
      Hallo prof + alle anderen,

      ein schöner Beitrag, besonders gut find ich die
      Geschichte mit dem Parkplatz und es stimmt -
      alles beginnt mit einem Gedanken - und jeder entscheidet für sich ob er mit einem "guten" oder "schlechten" Gedanken starten möchte.

      Eine schöne Woche
      Omega
      Avatar
      schrieb am 02.09.02 13:30:39
      Beitrag Nr. 1.380 ()
      was soll denn das heißen : die erfahrung eines totalverlustes nicht unmittelbar einbringen ?

      ich denke es ist ganz gut ihn nicht zu vergessen,....es hilft beim abstand bewahren.
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 08:41:55
      Beitrag Nr. 1.381 ()
      @4now

      igitt.. Totalverlust ???

      Ich bringe mal einen (treffenden?) Vergleich aus dem Geschäftsleben:

      Wir eröffnen einen Gemüseladen, jeden Tag machen wir die gleichen Fehler, zum Beispiel nehmen die Angestellten die schönsten Früchte und Gemüse mit nach Hause, ohne sie zu bezahlen, die Kundschaft bekommt das übrig gebliebene faulige und schimmelige Zeugs zum halben Preis. Es spricht sich bereits in der Nachbarschaft herum: im Gemüseladen Profs Daytrader/Futures wird nur noch Schimmeliges gehandelt, die guten Sachen gehen in den Orkus, ohne Profite zu bringen. Die Lokalzeitung berichtet mit Grausen: Performance -73% in 2 Wochen!. Performance? Eine neue Kohlrabisorte? Die Leute strömen in Scharen, wollen ein Schnäppchen machen. Aber nein, der Besitzer zeigt seine Ladenkasse: "Da schauen Sie, bald ist gar nichts mehr drin", setzt sich in die Ecke, und schluchzt vor sich hin... Ein Unbekannter bringt nachts ein Schild an der Ladentür an: Demnächst Pleite! Und dann das Finale: Die schönsten Rettiche, auf Pump gekauft, ein riesen Stapel mit Kisten, sollten diese die Wende bringen? Teuer eingekauft zwar, aber schau dir mal diese Prachtexemplare an! Vergeblich rennen die Kunden dem Laden die Türe ein. "Nein, davon geben wir kein einziges Stück ab. Diese Rettiche sind gar zu schön." Am Wochenende kommt der Rettichkäfer durch die Dachluke, und vermehrt sich kräftig. Am Montag beschleicht den Ladenbesitzer ein mulmiges Gefühl, was ist denn mit den Rettichen los? Die riechen auf einmal so streng?! Er schaut in die Kisten, wie sehen denn die auf einmal aus - schwarz gefleckt und vom Rettichkäfer durchlöchert, oje. Nun würde er sie gerne noch veräussern, aber nun ist es zu spät. Die Kunden lachen ihn aus, stieben davon, einer schüttelt das Haupt und murmelt: "So ein Gestank, iggitt!" Der Ladenbesitzer erhängt sich, sein letzter Angestellter macht die Tür zu und bringt ein Schild an: "Wegen Totalverlust geschlossen".

      Und der Chronist stellt - in gebührendem Abstand - ein Kreuz davor auf mit der Inschrift: "Das wollen wir nie vergessen".
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 11:36:36
      Beitrag Nr. 1.382 ()
      hi prof,
      das teil ist guuuuuuuuuuut!!!
      werd ich gleich mal ausdrucken und neben den bildschirm legen!

      LG aus wien,
      mizzi
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 17:53:18
      Beitrag Nr. 1.383 ()
      @wienerin

      danke für die Blumen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 03.09.02 20:10:51
      Beitrag Nr. 1.384 ()
      nette geschichte der unterschied ist nur daß man mit optis auch innerhalb von 3-4 tagen totalverlust schafft....
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 02:48:14
      Beitrag Nr. 1.385 ()
      @4now

      Zu dieser Geschichte hast du mich inspiriert. Und was die 4 Tage angeht - das sollte mit Rettichen auch zu schaffen sein, wenn man es nur dumm genug anstellt.

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 10:17:20
      Beitrag Nr. 1.386 ()
      BOXENSTOP

      Die Märkte sind weiterhin im Abwärtstrend gefangen. Vorsicht vor LONG Einstieg, ich sehe eine sehr rasche Abwärtsbewegung, die enorm an Fahrt gewonnen hat, seit das Kalenderblatt SEPTEMBER aufgeschlagen ist.

      Vor dem 11.09.02 bekommen wir kaum eine Zwischenerholung, denn die Ängste sitzen tief. Sie werden kurioserweise von der US-Regierung auch noch angeheizt durch Kriegsdrohungen in Richtung Mittlerer Osten. Außerdem erwarten wir weiterhin Gewinnwarnungen der Unternehmen trotz des niedrigen Niveaus der Vergleichsbasis. Die Konjunktur sollte sich ebenfalls weiter verschlechtern, denn es fehlt an positiven Impulsen für eine nachhaltige Trendumkehr.

      Den Test der Lows vom Juli d.J. hatte ich eigentlich erst für die Verfallswoche erwartet (15.-20.09.2002), nun siehst es ganz so aus, als würden wir früher schon CRASH-artige Zustände sehen.

      Der Eintritt einer reinigenden Katharsis (vulgo: Panik) verzögert sich durch die zunehmende Paralyse (Apathie) der Mehrheit der Marktteilnehmer. Daher kann auch der Rebound nur zögernd aufkommen, typisch erscheint mir hierfür eine flache Umkehrformation, wie wir sie auch schon im Juli d.J. gesehen haben. Die zeitliche Dehnung der Abweichung vom mittleren Kursverlauf (z.B. in der Hausse ein V-förmiger Crash oder in der Baisse eine scharfe Kursspitze) wird um so stärker sein, je weiter sich die Indizes vom langfristigen Mittel in der selben Richtung entfernt haben. Das heißt, von tiefen Kursen ausgehend gibt es keine V-förmigen Crashs mehr (analog gilt: von hohen Kursen ausgehend gibt es keine schmalen noch höheren Kursspitzen mehr). Somit müssen wir von einer ausgedehnten Bodenbildung ausgehen, die sich - unterbrochen von mehr oder weniger kurzen Rallys - mindestens noch etliche Monate hinziehen dürfte. Es darf auch noch mehr sein...

      :( :( :look:
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 11:30:45
      Beitrag Nr. 1.387 ()
      Hm, im FDAX gab es 100 Punkte Belohnung für Mutige: Kauf 3360, Verkauf 3460 ;)
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 11:33:30
      Beitrag Nr. 1.388 ()
      @LFGBroker

      ich rechne schon mit einer kurzen Zwischenerholung, aber der September ist noch ziemlich lang - und tief!
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 11:35:12
      Beitrag Nr. 1.389 ()
      P.S:

      Statt Zwischenerholung sage ich mal besser:
      Technische Gegenreaktion, kurzfristig und ohne Bestand
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 12:29:30
      Beitrag Nr. 1.390 ()
      ad P.S:

      Kaum geschrieben --- und schon ging`s wieder runter
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 13:04:28
      Beitrag Nr. 1.391 ()
      ;) Ach, das macht nichts. Da muss ich
      meine Short Calls wenigstens nicht glattstellen

      IBM CALL 90.00 OCT02
      MSFT CALL 55.00 OCT02

      http://www.financialsense.com/transcriptions/images/kondrati…
      .
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 20:16:53
      Beitrag Nr. 1.392 ()
      @LFGBroker

      Du machst also SHORT PUT und SHORT CALL gleichzeitig, in der Hoffnung, daß die Aktie in einer Range bleibt. Ich vermute mal, da musst du gut aufpassen, dass es an einem der beiden Ränder nicht zu eng wird. Stehst du das durch, oder kaufst du notfalls zurück? Wenn ja, nach welchem Kriterium?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 21:37:05
      Beitrag Nr. 1.393 ()
      Kriterium für Glattstellen ist Grösse der Position, erwarteter Kursverlauf (Chart Aktie und Index) und Vola ($VIX, Zunahme/Abnahme erwartet). Je unbalancierter das Depot, desto schwieriger ist die Sache. Vor allem schwankt dann Profit/Loss (für Open Positions) und Margin Requirement zu stark. Beim Start im Mai/Juni hatte ich zuwenig Calls verkauft, dann wurde es etwas haarig (stark steigende Vola noch dazu). Danach der plötzliche Anstieg von IBM war auch ungemütlich, weil ich kurz vorher Calls verkauft hatte. In beiden Fällen hatte ich Teilverluste realisiert. Seit ein paar Wochen habe ich endlich ein halbwegs ausbalanciertes Depot.
      Avatar
      schrieb am 04.09.02 23:29:40
      Beitrag Nr. 1.394 ()
      @LFGBroker

      Die Sache scheint stressiger zu sein, als man auf den ersten Blick denkt. Einfacher ist es wohl, Puts zu verkaufen, wenn die Märkte vom Tiefpunkt aus ansteigen, und Calls zu verkaufen, wenn sie über bestimmte Hürden nicht mehr drüber kommen.

      Der Call-Verkauf durch die großen Player im März-Hoch 2000 war der Vorbote für den kurz darauf folgenden Crash.

      Das Problem mit Short von Puts und Calls gleichzeitig ist auch nicht viel einfacher als bei Long mit Puts und Calls gleichzeitig. Der Markt droht immer in eine der beiden Richtungen auszubüchsen, d.h. man hat den ständigen Stress, das auf dieser Seite was anbrennt.
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 00:23:29
      Beitrag Nr. 1.395 ()
      Hm, ich hatte anfangs die Annahme, dass der Markt nicht unter Sept 2001 Tiefs fällt (war aber falsch ...), d.h. ich dachte: "Ok, wir sind in der Nähe der Tiefs und nun verkaufen wir vorsichtig einige Puts." Am besten funktioniert es natürlich, "oben" Calls verkaufen und "unten" Puts. Am günstigsten ist es, wenn der Markt gemächlich rumdümpelt, mal rauf, mal runter. Stressig sind schnelle Bewegungen, weil wegen expandierender Vola steigen auch die Optionspreise (und zwar ziemlich fies ...). Den Vorteil von Shorts sehe ich im Zeitwert, denn dadurch hat man eine Art Puffer und darf etwas falsch liegen beim Timing. Realität ist nämlich, dass man immer etwas falsch liegt, wenn man Tops/Bottoms erwischen will (geniale Erkenntnis ...). :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 00:51:54
      Beitrag Nr. 1.396 ()
      @LFGBroker

      Da die meiste Zeit kein TOP und kein BOTTOM da ist, kann man zwanglos erklären, wieso man es so selten trifft.

      Was hältst du denn von folgender Strategie:

      SHORT PUT (Basis Kurs1)
      LONG PUT (Basis Kurs2)
      LONG CALL (Basis Kurs3)
      SHORT CALL (Basis Kurs4)

      Es gilt:
      Kurs1 < Kurs2 < Kurs3 < Kurs4
      Kurs2 < Kurs(aktuell) < Kurs3

      Kannst du dir vorstellen, wie sich das Ding verhält? Siehst du eine gute Chance für Gewinne (statistisch gesehen, im jetzigen Markt, oder sagen wir 2002).

      Gibt es eine bessere Alternative mit 4 Optionen?
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 00:57:35
      Beitrag Nr. 1.397 ()
      Für Spieler:

      HISTORISCHE KURSDATEN ZUM DAX

      Date,Open,High,Low,Close,Volume
      19-Jul-02,8356.70,8356.70,7940.80,8019.30,26541000
      18-Jul-02,8540.50,8683.80,8350.70,8409.50,17363000
      17-Jul-02,8476.20,8765.40,8401.10,8542.50,25665000
      16-Jul-02,8635.30,8697.70,8346.30,8473.10,18437000
      15-Jul-02,8681.30,8720.20,8220.80,8639.20,25748000
      12-Jul-02,8805.30,8903.00,8555.20,8684.50,16074000
      11-Jul-02,8812.10,8937.90,8557.80,8801.50,20804800
      10-Jul-02,9098.20,9188.70,8772.90,8813.50,18169000
      9-Jul-02,9273.40,9357.40,9065.90,9096.10,13489000
      8-Jul-02,9375.70,9433.10,9184.90,9274.90,11844000
      5-Jul-02,9061.50,9399.70,9055.00,9379.50,6994000
      3-Jul-02,9006.40,9140.30,8832.90,9055.00,15278000
      2-Jul-02,9105.00,9185.90,8918.10,9007.80,18230000
      1-Jul-02,9239.30,9381.40,9059.90,9109.80,14255000
      28-Jun-02,9270.30,9435.40,9131.50,9243.30,21170000
      27-Jun-02,9122.10,9342.30,8992.30,9269.90,19086000
      26-Jun-02,9108.20,9207.10,8831.90,9120.10,3365700
      25-Jun-02,9285.60,9457.40,9089.20,9126.80,15137000
      24-Jun-02,9252.50,9417.20,9046.00,9281.80,15526000
      21-Jun-02,9430.70,9456.80,9186.70,9253.80,14972000
      20-Jun-02,9561.60,9628.10,9390.10,9431.80,13897000
      19-Jun-02,9702.00,9760.20,9514.30,9561.60,13361000
      18-Jun-02,9684.50,9775.80,9588.30,9706.10,11931000
      17-Jun-02,9476.50,9736.60,9462.30,9687.40,12366000
      14-Jun-02,9498.90,9538.90,9229.60,9474.20,15490000
      13-Jun-02,9612.90,9671.60,9454.40,9502.80,14055000
      12-Jun-02,9515.10,9682.40,9380.80,9617.70,17957200
      11-Jun-02,9647.60,9794.20,9487.90,9517.30,12124000
      10-Jun-02,9587.40,9744.30,9509.90,9645.40,12262000
      7-Jun-02,9592.40,9668.20,9416.30,9589.70,13413000
      6-Jun-02,9795.70,9820.40,9552.90,9624.60,16015000
      5-Jun-02,9688.50,9860.90,9636.80,9796.80,13001000
      4-Jun-02,9710.30,9798.70,9541.40,9687.80,14666000
      3-Jun-02,9923.90,10016.00,9685.50,9709.80,13243000
      31-May-02,9915.20,10074.20,9865.90,9925.30,12773000
      30-May-02,9915.00,9995.80,9769.60,9911.70,12866000
      29-May-02,9976.90,10056.30,9860.40,9923.00,10818000
      28-May-02,10106.50,10144.50,9917.60,9981.60,9965000
      24-May-02,10211.90,10255.90,10054.60,10104.30,8854000
      23-May-02,10158.30,10268.90,10044.20,10216.10,11929000
      22-May-02,10098.60,10200.80,10004.40,10157.90,11363000
      21-May-02,10229.10,10322.20,10060.50,10105.70,11692000
      20-May-02,10348.90,10357.40,10164.40,10229.50,9898000
      17-May-02,10291.10,10400.60,10209.50,10353.10,12744000
      16-May-02,10242.10,10374.10,10168.60,10289.20,12566000
      15-May-02,10288.60,10383.00,10153.00,10243.70,14202000
      14-May-02,10119.30,10346.60,10119.30,10298.10,14145000
      13-May-02,9938.80,10148.70,9892.70,10109.70,10886000
      10-May-02,10040.30,10115.20,9891.00,9939.90,11719000
      9-May-02,10138.00,10185.10,9966.60,10037.40,11530000
      8-May-02,9848.00,10203.80,9848.00,10141.80,15020000
      7-May-02,9810.50,9985.30,9749.70,9836.60,13547000
      6-May-02,10005.80,10082.00,9780.30,9808.00,11226000
      3-May-02,10091.70,10131.00,9891.50,10006.60,12845000
      2-May-02,10057.60,10182.90,9970.90,10091.90,13640000
      1-May-02,9944.90,10121.20,9778.40,10059.60,14514000
      30-Apr-02,9818.90,10063.60,9775.10,9946.20,16286000
      29-Apr-02,9910.50,10012.20,9767.20,9819.90,13147000
      26-Apr-02,10037.40,10127.90,9875.40,9910.70,13742000
      25-Apr-02,10028.70,10103.60,9864.10,10035.10,15174000
      24-Apr-02,10090.10,10209.60,9984.00,10030.40,13732000
      23-Apr-02,10137.20,10243.10,10003.80,10089.20,13885000
      22-Apr-02,10256.00,10299.40,10056.50,10136.40,11818000
      19-Apr-02,10212.70,10338.80,10151.50,10257.10,11850000
      18-Apr-02,10219.50,10334.70,10010.20,10205.30,13593000
      17-Apr-02,10299.70,10379.50,10137.50,10220.80,13769000
      16-Apr-02,10100.40,10365.10,10100.40,10301.30,13413000
      15-Apr-02,10189.60,10261.10,10037.90,10093.70,11204000
      12-Apr-02,10178.60,10312.30,10083.90,10190.80,12821000
      11-Apr-02,10378.90,10425.90,10116.40,10176.10,15056000
      10-Apr-02,10210.40,10437.40,10175.20,10381.70,14479000
      9-Apr-02,10249.80,10363.00,10156.60,10208.70,12354000
      8-Apr-02,10258.90,10300.80,10049.90,10249.10,10953000
      5-Apr-02,10235.80,10403.70,10169.80,10271.60,11102000
      4-Apr-02,10199.50,10301.50,10118.10,10235.20,12838000
      3-Apr-02,10311.80,10377.10,10116.00,10198.30,12197000
      2-Apr-02,10352.50,10394.90,10204.70,10313.70,11767000
      1-Apr-02,10402.10,10434.50,10226.60,10362.70,10509000
      28-Mar-02,10429.70,10537.50,10341.60,10403.90,11476000
      27-Mar-02,10351.30,10490.20,10300.30,10426.90,11801000
      26-Mar-02,10280.50,10475.00,10233.70,10353.40,12236000
      25-Mar-02,10428.40,10497.80,10255.60,10281.70,10579000
      22-Mar-02,10477.70,10537.60,10324.20,10427.70,12433000
      21-Mar-02,10502.00,10577.80,10327.00,10479.80,13392000
      20-Mar-02,10626.90,10634.80,10455.60,10501.60,13049000
      19-Mar-02,10578.40,10722.80,10530.60,10635.30,12550000
      18-Mar-02,10608.50,10707.00,10488.80,10577.80,11695000
      15-Mar-02,10516.50,10663.70,10452.10,10607.20,14939000
      14-Mar-02,10501.30,10615.70,10421.20,10517.10,12088000
      13-Mar-02,10620.20,10648.70,10427.70,10501.90,13540000
      12-Mar-02,10604.30,10682.70,10462.30,10632.40,13044000
      11-Mar-02,10570.10,10679.70,10470.90,10611.20,12102000
      8-Mar-02,10531.70,10728.90,10480.30,10572.50,14120000
      7-Mar-02,10578.10,10663.80,10406.00,10525.40,15174000
      6-Mar-02,10432.00,10637.20,10393.80,10574.30,15413000
      5-Mar-02,10591.40,10640.00,10349.90,10433.40,15493000
      4-Mar-02,10368.10,10656.50,10313.00,10586.80,15943000
      1-Mar-02,10111.00,10397.10,10086.50,10368.90,14565000
      28-Feb-02,10130.30,10283.90,10055.30,10106.10,13922000
      27-Feb-02,10117.70,10315.70,10025.90,10127.60,13938000
      26-Feb-02,10145.90,10241.90,9986.80,10115.30,13092000
      25-Feb-02,9969.80,10204.00,9934.90,10145.70,13674000
      22-Feb-02,9834.90,10032.50,9726.70,9968.20,14110000
      21-Feb-02,9933.60,10073.00,9788.10,9834.70,13816000
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      27-Jul-01,10451.90,10516.40,10316.30,10416.70,10153000
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      25-Jul-01,10241.80,10466.30,10159.30,10405.70,12807000
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      4-Jun-01,10991.80,11126.00,10898.80,11061.50,8365000
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      17-Jan-01,10661.00,10817.40,10442.80,10584.30,13491000
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      12-Jan-01,10608.70,10743.80,10339.90,10525.40,12760000
      11-Jan-01,10600.20,10808.00,10400.90,10609.60,14112000
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      9-Jan-01,10625.20,10801.10,10387.10,10572.60,11913000
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      12-Jul-00,10722.20,10930.80,10639.50,10783.80,10012000
      11-Jul-00,10649.10,10877.50,10544.80,10727.20,9805000
      10-Jul-00,10627.10,10792.30,10520.00,10646.60,8387000
      7-Jul-00,10483.30,10742.00,10419.30,10636.00,9317000
      6-Jul-00,10481.50,10644.10,10303.30,10481.50,9473000
      5-Jul-00,10538.20,10674.20,10362.30,10483.60,10193000
      3-Jul-00,10450.40,10610.20,10353.70,10560.70,4519000
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      27-Jun-00,10541.60,10741.70,10384.60,10504.50,10425000
      26-Jun-00,10403.70,10680.30,10365.20,10543.00,8890000
      23-Jun-00,10376.50,10555.40,10283.10,10404.80,8476000
      22-Jun-00,10496.00,10596.70,10257.00,10376.10,10227000
      21-Jun-00,10446.80,10607.70,10312.50,10497.70,10096000
      20-Jun-00,10558.90,10632.10,10318.80,10435.20,10315000
      19-Jun-00,10448.40,10733.60,10322.00,10557.80,9217000
      16-Jun-00,10717.80,10784.50,10393.40,10449.30,12508000
      15-Jun-00,10689.60,10889.50,10552.90,10714.80,10114000
      14-Jun-00,10632.50,10860.80,10543.00,10688.00,9297000
      13-Jun-00,10562.30,10751.90,10395.60,10621.80,9359000
      12-Jun-00,10615.10,10757.60,10476.90,10564.20,7741000
      9-Jun-00,10678.50,10848.40,10515.50,10614.10,7860000
      8-Jun-00,10818.80,10887.70,10524.90,10668.70,8543000
      7-Jun-00,10733.50,10974.10,10588.60,10812.90,8546000
      6-Jun-00,10822.60,10917.00,10592.80,10735.60,9501000
      5-Jun-00,10793.10,10951.80,10629.00,10815.30,8386000
      2-Jun-00,10660.10,11013.10,10600.50,10794.80,11624000
      1-Jun-00,10532.30,10780.40,10423.00,10652.20,9601000
      31-May-00,10528.30,10692.70,10377.40,10522.30,9605000
      30-May-00,10302.30,10596.00,10287.90,10527.10,8442000
      26-May-00,10322.90,10487.70,10163.20,10299.20,7226000
      25-May-00,10529.90,10644.30,10207.80,10323.90,9845000
      24-May-00,10420.90,10679.50,10241.00,10535.40,11523000
      23-May-00,10539.10,10671.70,10325.60,10422.30,8699000
      22-May-00,10624.80,10718.00,10308.20,10542.60,8690000
      19-May-00,10764.20,10821.80,10468.20,10626.90,8537000
      18-May-00,10771.80,10938.30,10669.00,10777.30,8079000
      17-May-00,10930.60,10947.30,10648.80,10769.70,8205000
      16-May-00,10816.00,11086.70,10723.50,10934.60,9555000
      15-May-00,10607.00,10902.40,10509.30,10807.80,8546000
      12-May-00,10549.10,10780.40,10444.50,10609.40,8582000
      11-May-00,10369.30,10676.90,10315.70,10546.00,9536000
      10-May-00,10533.10,10650.00,10169.80,10367.80,10064000
      9-May-00,10607.50,10765.80,10436.00,10536.80,8966000
      8-May-00,10571.30,10744.20,10400.40,10603.60,7876000
      5-May-00,10409.70,10688.60,10312.90,10577.90,8055000
      4-May-00,10478.90,10631.50,10293.10,10412.50,9258000
      3-May-00,10732.20,10754.40,10345.20,10480.10,9916000
      2-May-00,10805.60,10932.50,10580.70,10731.10,10115000
      1-May-00,10749.40,11001.30,10622.20,10811.80,9663000
      28-Apr-00,10892.80,11005.10,10632.50,10733.90,9846000
      27-Apr-00,10941.90,11024.60,10650.10,10888.10,11110000
      26-Apr-00,11127.90,11246.80,10816.40,10945.50,9996000
      25-Apr-00,10916.70,11265.70,10764.60,11124.80,10711000
      24-Apr-00,10822.30,11060.30,10579.10,10906.10,8687000
      20-Apr-00,10668.20,10941.50,10582.50,10844.10,8962000
      19-Apr-00,10749.00,10909.20,10503.40,10675.00,10014000
      18-Apr-00,10584.00,10941.80,10424.90,10767.40,11094000
      17-Apr-00,10303.30,10721.50,10128.60,10582.50,12047000
      14-Apr-00,10922.90,10922.90,10173.90,10305.80,12797000
      13-Apr-00,11132.60,11290.80,10806.50,10923.60,10320000
      12-Apr-00,11283.10,11600.40,11026.50,11125.10,11759000
      11-Apr-00,11181.00,11459.60,11024.20,11287.10,9714000
      10-Apr-00,11114.90,11404.40,10955.40,11186.60,8537000
      7-Apr-00,11122.00,11317.80,10932.80,11111.50,8916000
      6-Apr-00,11029.60,11303.80,10921.10,11114.30,10080000
      5-Apr-00,11163.30,11326.80,10894.00,11033.90,11103000
      4-Apr-00,11225.30,11531.20,10682.70,11164.80,15154600
      3-Apr-00,10863.30,11344.20,10821.70,11221.90,10217000
      31-Mar-00,10993.30,11244.60,10801.20,10921.90,12274000
      30-Mar-00,11008.20,11258.20,10796.60,10980.30,11934000
      29-Mar-00,10939.10,11214.50,10792.20,11018.70,10619000
      28-Mar-00,11023.70,11192.80,10804.70,10936.10,9591000
      27-Mar-00,11093.30,11275.00,10881.90,11025.90,9010000
      24-Mar-00,11107.50,11311.30,10901.40,11112.70,10522000
      23-Mar-00,10884.40,11224.70,10737.60,11119.90,10783000
      22-Mar-00,10917.00,11054.70,10671.90,10866.70,10750000
      21-Mar-00,10680.20,11012.20,10515.50,10907.30,10659000
      20-Mar-00,10594.80,10866.10,10456.90,10680.20,9208000
      17-Mar-00,10630.00,10849.30,10399.20,10595.20,12951000
      16-Mar-00,10139.60,10716.20,10139.60,10630.60,14823000
      15-Mar-00,9808.20,10294.60,9676.90,10131.40,13028000
      14-Mar-00,9957.70,10149.40,9747.30,9811.20,10940000
      13-Mar-00,9911.20,10111.30,9670.10,9947.10,10161000
      10-Mar-00,10008.60,10211.80,9792.90,9928.80,11388000
      9-Mar-00,9855.30,10097.30,9667.30,10010.70,11230000
      8-Mar-00,9800.70,10037.40,9611.80,9856.50,12030000
      7-Mar-00,10197.60,10208.70,9651.80,9796.00,13141000
      6-Mar-00,10359.00,10518.90,10038.70,10170.50,10290000
      3-Mar-00,10171.10,10581.90,10148.20,10367.20,11503000
      2-Mar-00,10135.40,10361.60,9986.50,10164.90,11986000
      1-Mar-00,10128.10,10355.70,9936.00,10137.90,12741000
      29-Feb-00,10039.60,10332.10,9926.70,10128.30,12043000
      28-Feb-00,9854.70,10228.50,9760.40,10038.70,10265000
      25-Feb-00,10090.80,10196.00,9767.80,9862.10,10652000
      24-Feb-00,10242.50,10321.90,9877.90,10092.60,12150000
      23-Feb-00,10294.80,10443.20,10077.70,10225.70,9937000
      22-Feb-00,10219.80,10446.60,10011.70,10304.80,9800000
      18-Feb-00,10514.60,10562.30,10129.20,10219.50,10423000
      17-Feb-00,10565.80,10768.70,10348.70,10514.60,10348000
      16-Feb-00,10711.80,10831.60,10468.70,10561.40,10188000
      15-Feb-00,10520.20,10821.10,10377.40,10718.10,10921000
      14-Feb-00,10431.70,10675.00,10327.60,10519.80,9273000
      11-Feb-00,10638.60,10763.40,10301.10,10425.20,10257000
      10-Feb-00,10697.90,10853.70,10491.30,10643.60,10588000
      9-Feb-00,10948.80,11016.50,10648.00,10699.20,10505000
      8-Feb-00,10904.30,11139.40,10826.70,10957.60,10477000
      7-Feb-00,10966.00,11097.50,10732.70,10905.80,9181000
      4-Feb-00,11014.40,11200.80,10847.50,10963.80,10451000
      3-Feb-00,11010.50,11208.00,10799.70,11013.40,11465000
      2-Feb-00,11037.60,11228.40,10876.00,11003.20,10386000
      1-Feb-00,10937.70,11187.20,10798.40,11041.10,9810000
      31-Jan-00,10735.80,11059.70,10610.40,10940.50,9938000
      28-Jan-00,11024.90,11115.20,10649.20,10738.90,10958000
      27-Jan-00,11035.60,11274.40,10818.30,11028.00,11295000
      26-Jan-00,11025.90,11280.90,10870.70,11033.00,11173000
      25-Jan-00,11011.00,11228.80,10779.80,11029.90,10737000
      24-Jan-00,11251.90,11501.20,10849.00,11008.20,11158000
      21-Jan-00,11356.30,11513.90,11113.70,11251.70,12098000
      20-Jan-00,11490.30,11654.70,11194.30,11351.30,11007000
      19-Jan-00,11535.20,11710.60,11320.30,11489.40,10878000
      18-Jan-00,11719.20,11834.70,11397.20,11560.70,10567000
      14-Jan-00,11619.40,11908.50,11506.40,11723.00,10859000
      13-Jan-00,11558.20,11761.10,11421.40,11582.40,10304000
      12-Jan-00,11506.70,11751.80,11385.70,11551.10,9746000
      11-Jan-00,11568.50,11748.10,11398.30,11511.10,10140000
      10-Jan-00,11532.50,11765.20,11427.00,11572.20,10648000
      7-Jan-00,11247.10,11655.70,11168.30,11522.60,12252000
      6-Jan-00,11113.40,11447.80,10963.20,11253.30,10923000
      5-Jan-00,10989.40,11337.70,10862.70,11122.70,10855000
      4-Jan-00,11349.80,11358.40,10907.00,10997.90,10090000
      3-Jan-00,11501.90,11641.10,11181.00,11357.50,9318000
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 01:06:35
      Beitrag Nr. 1.398 ()
      Nee, die August Bärenmarke Rally lief im Nasdaq-100 punktgenau von unten bis an das Low vom September 2001 (=Widerstand) und hat dort ein lokales Top ausgebildet. Dort gab es Superpeise für Call Optionen bzw. man konnte Short Put Optionen glattstellen. :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.02 01:15:37
      Beitrag Nr. 1.399 ()
      Eine Strategie nach meinen Vorstellungen muss so einfach wie möglich sein, diese Butterfly (oder was auch immer) Sachen mag ich nicht. Was ich bräuchte wäre eine Art Bewertungsmatrix, weil ich immer ein ganzes Sortiment (Aktie/Strike/Laufzeit) habe. Im Moment verwende ich das, was mir die IB TWS anzeigt zur Orientierung: Net Liquidation, Wert der offenen Positionen (einzeln/gesamt) etc.
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 02:32:33
      Beitrag Nr. 1.400 ()
      @LFGBroker

      Ich mag auch keine Kombinationen, egal ob Butterfly, Straddle oder wie auch immer. DIe Gebühren sind öher und die Profite niedriger, es lohnt sich nur selten.
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 11:11:41
      Beitrag Nr. 1.401 ()
      #1396

      Die Liste bezieht sich nicht auf den DAX, sondern auf den DOW JONES
      Avatar
      schrieb am 07.09.02 13:37:55
      Beitrag Nr. 1.402 ()
      Nachtrag zur MARKTTECHNIK AM VERGANGENEN FREITAG:

      Der positive Ausblick von INTEL führte zu einem positiven GAP im OPEN, insbesondere bei Hightechs, u.a. auch MSFT, IBM, DELL etc

      Dies hat den Markt insgesamt beflügelt. Es könnte nun sein, daß das weitere Abrutschen der Indizes gestoppt ist, man muss aber sehen für wie lange das so bleibt. Die Charts haben sich hierdurch geringfügig verbessert.

      Die Frage wird sein, wie tief der Markt vor dem grossen Verfallstag noch fallen wird. Ich nehme an, daß es schon nochmals deutlich runtergeht. Wenn lediglich die alten LOWS gestreift würden, so wäre das ein grosser Fortschritt für den andauernden Konsolidierungsprozess. Wir werden sehen!
      Avatar
      schrieb am 08.09.02 13:45:40
      Beitrag Nr. 1.403 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      #1 von gewinnemitoptionen 08.09.02 10:40:20 Beitrag Nr.: 7.309.291 7309291

      Traders for this forum,

      Zufällig im Internet bin ich auf dieses Forum gestossen und würde auch gerne meinen Kommentar – als erfolgreicher Profiteur von Optionaten – abgeben. Ich will Ihnen mal darlegen, wie einfach es eigentlich ist, von jedem Punkt der Welt durch Optionsscheine Geld verdienen zu können. Dies deshalb, weil in diesem Forum mehrere Beiträge und Fragen sind, ob man mit Optionaten überhaupt Geld verdienen kann.

      Man kann ! Eigenlob stinkt, aber bei mir riecht es nach edlem Parfum, denn ich bezeichne mich als den derzeit erfolgreichsten Trader aller Zeiten. Nach langer Abstinenz habe ich aus Lust und Laune Anfang Juni mit lumpigen 2.500.—Euro (zweitausendfünfhundert) angefangen. Stand am Freitag abend: 201.500.—Euro!
      Kein Papertrading, alles real und (abzüglich Transactions ca. 3%) netto eingefahren.

      Und wo man das machen kann: An der Euwax mit (auch intradaygehandelten) Penny-Optionsscheinen auf Dax-Blues wie Daimler, BMW, Linde, Siemens und Infineon.

      Das sind auch Trades. Von ingesamt 1.442 Trades, von Juni bis Freitag, mussten zwar einige Positionen mehrere Tage gehalten werden, aber keine einzigste endete mit weniger als mindestens 10 Euro Gewinn, maximal 7.000 Euro.

      Meine Devise (als der beste Daytrader aller Zeiten) lautet nämlich nicht, Gewinne laufen lassen und Verluste begrenzen, sondern Gewinne begrenzen und keine Verluste.

      ATM’s sind zwar umstritten, aber es funktioniert, man muss nur die richtige Strategy anwenden. Und rechnen Sie doch mal:

      1 Option an der Eurex Daimler auf 46.—kostet 3.— Euro. Für 3 Euro bekommt man auch 7 ATM’s an der Euwax auf 55.00. Steigt der Kurs z.B. nächste Tage auf 46.--, ist die Option ca. 3.60 wert, also 20% Profit. Die Optionsscheine aber steigen auf etwa 3.80, also 30%. Und da die Emittenten an der Euwax verpflichtet sind, einen minütlichen bid&ask zu stellen, kann jederzeit auch intraday gehandelt werden.

      Also, ich breche die Lanze anstatt Optionen für Optionsscheine, nachdem ich monatlich derzeit ca. 50.000.— Euro damit verdiene. Bei Optionen besteht auch noch eine gewisse Verpflichtung, bei Optionsscheinen kann man im schlechtesten Fall nur verlieren.

      Und warum schreibe ich das in diesem Forum: Es geht, mit ein bischen Fortüne, aber Erfahrung und Hartnäckigkeit kann man an der Börse sehr viel Geld verdienen.
      Ich verwende eine eiserne Strategy und nur so, ja nur so funktionierts.

      Und wenn ich mal ehrlich bin, man sollte auch mal – wenn auch zynisch – einen Dank an die Euwax und der dort gelisteten Emittenten richten. Man könnte sagen, faire Preise und faire Bedingungen für alle. Ich habe den Nutzen daraus gezogen und nun schon 200 T Euro verdient, und das in 3 Monaten.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      @alle

      Was hier berichtet wird, ist nicht unmöglich. Bei Optionen und Optionsscheinen ist NICHTS unmöglich.

      Ich frage mich allerdings, wie man mehr als 1400 Trades hinkriegt, ohne jemals einen Verlusttrade zu fahren. Das hat noch kein Handelssystem geschafft, kein Profi und kein Privatmann.

      Ich gebe zu bedenken:
      Jeder Trade fängt mit einem Verlust an:
      1. die Gebühren
      2. Bid/Ask-Spread

      Die Prämisse lautet also:
      Finde die Chancen, bei denen der Kurs unmittelbar nach Kauf so lange in die gewünschte Richtung läuft, daß der Kursgewinn stets über den Spesen liegt.

      Wahrscheinlichkeitsbetrachtung:
      Gibt es Vorgänge, bei denen das Momentum ausreichend stark und ausreichend lange in eine bestimmte Richtung geht? Als Beispiele fallen mir ein: Fahrendes Auto, Zug, Schiff, Flugzeug. Kanonenkugel. Fallende Gegenstände.

      Hieraus abgeleitete Strategie:
      Kaufe einen Put auf etwas das gerade fällt. Stelle glatt, sobald das Momentum nachläßt. Warte nicht aus lauter Gier, bis der Markt dreht, und hoffe nicht, daß der Markt sich wiederum in deine Richtung dreht. Sondern bleibe nur während einer stetigen Bewegung drin, sobald diese abstoppt, sofort verkaufen.

      Mein Fazit:
      Diese Idee könnte klappen (so was ähnliches wurde im vorliegenden Thread OPTIONEN AUF US-AKTIEN... ausreichend getestet), statistisch sind sehr gute Gewinne drin, aber gelegentliche Verluste sind nie ganz auszuschließen.

      der Prof

      .
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 12:12:52
      Beitrag Nr. 1.404 ()
      Ist die Bodenbildung schon abgeschlossen?

      Warten wir den grossen Verfallstag ab, dann wissen wir mehr!
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 02:25:12
      Beitrag Nr. 1.405 ()
      so langsam schleicht sich der Markt höher ud höher Skepsis ist der beste Nährboden für steigende Kurse. Vermutlich wird am 11.September nicht allzuviel passieren. Es wird nun von den Earningswarnungen abhängen wie die Börse weiterläuft. Die Volatilität wird anhaltend hoch sein oder sogar noch höher werden, wegen der kommenden großen Verfallswoche.

      :look: :( :look: :(
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 05:27:47
      Beitrag Nr. 1.406 ()
      TRWIK (TRW CALL SEPT 55)
      Bid 1.50 Ask 1.85
      ohne Umsatz am 23.08.02

      Bid 3.20 Ask 3.70
      20 Kontrakte Umsatz am 10.09.02

      Performance +100%
      WEITER HALTEN, VLIMIT 4.10


      Avatar
      schrieb am 11.09.02 05:40:06
      Beitrag Nr. 1.407 ()
      RÜCKBLICK AUF DIE PROGNOSEN NACH DIENSTAG 27.08.02

      #1361 von prof19 28.08.02 00:30:03 Beitrag Nr.: 7.224.450 7224450

      Der Markt schwächelt.

      TRWIK CALL halten
      HDIZ CALL Verkauf ca kostenneutral, WARTEN
      AOLUV PUT wurde mit Gewinn verkauft, WARTEN

      1-JAHRES-CHARTS AUGENBLICKLICH FÜR DIENSTAG 10.08.02


      .

      .

      .
      FAZIT: Alle drei Vorhersagen waren richtig.
      .
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 09:34:41
      Beitrag Nr. 1.408 ()
      OEX (S&P-100 Index)

      OEX Optionen (CBOE, wwwe.cboe.com) sollen angeblich sehr liquide sein. Gestern habe ich OEX CALL 520 OCT02 und OEX PUT 375 OCT02 verkauft. Dummerweise ist Vola ($VIX der CBOE) von 37 nicht so ideal. Die könnte runtergehen bis auf 30, aber ebenso gut noch mal auf 45 steigen. Soll nur ein kleiner Test sein und die Position werde ich vorläufíg nicht vergrössern.
      Avatar
      schrieb am 11.09.02 09:41:15
      Beitrag Nr. 1.409 ()
      OEX (S&P-100 Index) derzeit bei etwa 452.
      Die Optionen haben 110$ plus 320$ = 430$ Prämie eingebracht.
      Avatar
      schrieb am 12.09.02 21:20:29
      Beitrag Nr. 1.410 ()
      TRWIK (TRW CALL SEPT 55)
      Bid 1.50 Ask 1.85
      ohne Umsatz am 23.08.02

      Bid 3.80 Ask 4.30
      67 Kontrakte wurden gehandelt am 12.09.02
      LOW 4.00 HIGH 4.30 LAST 4.30

      Wir sind ausgestoppt und verkauft
      Performance (4.30/1.85 -3%) = +129%


      Ich konnte leider nicht anders handeln, da ich zwei Tage weg war.
      Bei der jetzigen Entwicklung würde ich noch nicht verkauft haben.

      Der Versuch eines Roll-over ist verführerisch:
      TRW liegt bei ca 58.9 und TRWIL (Basis 60) bei 0.10/0.20,
      aber bei der kurzen Laufzeit ist das Harakiri.
      Dieser Trade in TRW-Optionen ist somit vorerst beendet.

      :look: :look: :look:

      P.S: Momentan keine neuen Trades, da anderweitig beschäftigt.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 11:19:57
      Beitrag Nr. 1.411 ()
      die ALLIANZ
      im Rausch der Tiefe

      der DAX
      hat daher noch Luft nach unten
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 11:45:27
      Beitrag Nr. 1.412 ()
      Der Abwärtstrend im DAX beschleunigt sich:
      (in logarithmischer Darstellung)




      Das könnte ein Vorbote einer Erholungsrally sein, die evtl. am Nachmittag des 20.09.2002 (großer Verfallstag) ihren Ausgang nimmt und im Oktober - Dezember die klassische Herbstrally darstellt.

      Man sollte sich aber nicht wundern, wenn diese "Rally" von zB 2800 "nur" 30-40% bringt, dann wären wir maximal bei 3640 - 3920, und dann wieder abwärts. Nach einer fundamentalen Trendwende sieht es momentan nicht aus, hierzu müsste der DAX einige Monate sogar einige Jahre seitwärts laufen und zunächst langsam und dann immer schneller ansteigen (Roundbottom).
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 14:44:06
      Beitrag Nr. 1.413 ()
      ALLIANZ

      geht zügig gegen Hundert runter, glaube nicht, dass die halten.
      Avatar
      schrieb am 13.09.02 18:32:21
      Beitrag Nr. 1.414 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      #109 von RauschDerTiefe 13.09.02 18:10:03 Beitrag Nr.: 7.356.597

      Flaggen wohin man sieht - Verkaufen
      13.09.2002 - 14:33 Uhr

      Zum Verkaufen rät ein charttechnisch orientierter Händler am Freitagnachmittag. Sehr viele DAX- und Neuer-Markt-Werte hätten die trendbestätigende Formation einer "Flagge" ausgebildet: "Normalerweise liegt die Formation in der Trendmitte - es kann also noch einmal der gleiche Weg nach unten zurückgelegt werden". Deutlich seien diese Formationen in vielen Intraday-Charts zu erkennen. So auch im Nemax-50, wo sie ein Kursziel von 370 Punkten vorgibt. Im DAX zeige sich ähnliches mit Kursziel 2.950 Punkten MLP könnten bis knapp unter zehn EUR fallen, HypoVereinsbank bis 17 EUR und SAP bis 45 EUR.

      +++ Michael Otto Denzin
      vwd/13.9.2002/mod/tw

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 15.09.02 22:54:49
      Beitrag Nr. 1.415 ()
      KOMMENDE WOCHE

      Am kommenden Montag ist die Börsentendenz unklar, eigentlich hätte es am letzten Freitag nach oben gehen sollen, dann Montag stark und Dienstag oder Mittwoch nach unten, Donnerstag stark und Freitag volatil mit Schlusstendenz entweder nach oben der nach unten.

      Ich fürchte, daß der Rhythmus nicht total verdreht ist, sondern die Charts leicht nach unten gekippt sind. Das würde bedeuten, es ginge am Montag nur schwach runter, dann würde es am Dienstag in crashartige Zustände einmünden, und am Mittwoch extreme Tiefstände haben, am Donnerstag leichte Erholung, am Freitag volatil mit sanft positivem Ausklang und Erholungstendenzen in den kommenden Wochen.

      Wohlgemerkt, es kann auch schlimmer kommen - wenn es nicht ganz so positiv ausgeht am folgenden Freitag, dann bekommen wir zunächst mal den schlimmsten Herbst seit langem. Sein kann alles. Der Markt ist angeschlagen, die Herbstrally kann eine Legende bleiben.

      FAZIT:
      Anschnallen, die Tiefstände sind vermutlich noch nicht erreicht.

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 09:47:33
      Beitrag Nr. 1.416 ()
      .
      Trotz Mobilcom-Rettung geht es erst mal wieder deutlich nach unten.

      :( :look: :(
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 10:20:04
      Beitrag Nr. 1.417 ()
      HURRA!

      Allianz deutlich unter Hundert



      Mein Kursziel: 90 € (es geht auch tiefer?)
      .
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 10:37:04
      Beitrag Nr. 1.418 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      #457 von Pumba 14.09.02 11:19:02 Beitrag Nr.: 7.359.382 7359382

      @ Insolvenzverwaltung

      Ich teile Deine Einschätzung weitgehend, einem weiteren Verfall des DAX wird sich auch die AZ nicht entziehen können. Interessant aus meiner Sicht: Mitte August nahm ich an einem Investment-Seminar meines Unternehmens teil und unterhielt mich mit einem hochrangigen Mitarbeiter einer Fondsgesellschaft, u.a. auch über die Perspektiven der AZ. Seine Aussage, die AZ werde voraussichtlich in nächster Zukunft (3-6 Monate) massiv gehedged und unter 100 € gedrückt, nahm ich damals nicht richtig ernst - ein teurer Fehler, zumal ich auf einigen Stücken zu etwa 140 € saß (und dies bereits für einen günstigen Einstieg gehalten hatte !!!).
      Mittlerweile habe ich meinen Einstand auf 108 € verbilligt, und zwar aus fundamentaler Einschätzung heraus. Die Polemik,die hier von einigen gegen die AZ verbreitet wird,kann ich aus Anlegersicht nicht nachvollziehen. Vor einigen Jahren riefen alle, die AZ solle sich doch endlich durch Erwerb einer Bank den neuen Anforderungen an einen modernen Vertrieb stellen - und jetzt,wo genau dies geschehen ist, jammern die gleichen Leute über die hohen Integrationskosten! Welche Bank hätte die AZ denn sonst übernehmen sollen? Dt. Bank - zu groß; CoBank - Verbund mit AMB Generali und ziemlich marode; HypoVbk. - passt nicht zum Vertriebskonzept,außerdem auch nicht gerade gesund. Fundamental sieht es doch so aus: In den Jahren 1997-2001 lag das KGV (jeweils bezogen auf den niedrigsten Kurs des Jahres!) bei 17,3 / 24,1 / 25,1 / 22,4 / 30,8. Derzeit beträgt das KGV 02e/03e lediglich 10,7 / 7,9. Denkbar erscheinen also folgende Szenarien bis Ende 2003: 1) Die Gewinnerwartungen werden für 2002 und 2003 um rund 53% bzw. 65% reduziert, dann wäre die Aktie beim jetzigen Kurs wieder mit dem historischen KGV von etwa 23 bewertet. 2) Weitere (drastische) Gewinnreduzierungen bleiben aus, der Kurs nähert sich an das historische KGV von etwa 23 an, müßte Ende 2003 also bei ca. 293 € stehen. Jeder suche sich sein Lieblingsszenario aus! Meines Erachtens haben wir bis dahin 15 sehr volatile Monate vor uns,die durchaus Kurse zwischen 80-85 € befürchten lassen, aber bis Ende 2003 rechne ich mit Kursen zumindest im Bereich um 215 €.
      ____________________________________________________________________________________________________________________________

      #458 von Friseuse 14.09.02 13:38:59 Beitrag Nr.: 7.359.924 7359924

      @Pumba

      Das hier ist keine Polemik, zu deutlich sind auch die fundamentalen Ergebnisse. Die Substanzbetrachter sind einfach vergangenheitsorientiert und bewegen sich folglich in einer dynamischen Umwelt unglücklich.

      Für einen kurzfristigen Rebound könnte die Allianz mal wieder gut sein, Istanbul nehme ich für diese Indikation als wichtig an. DrKulka sieht das bekanntlich eher als Spielsucht, dieses Argument gilt aber wohl für länger.

      Da ich ungern in verschiedenen Threads über gleiche Themen diskutiere, hier die bemerkenswerten Bilder von Ibykus mit Einleitung.

      Immer weiter sinkt der Versicherungstanker Allianz in die ewigen Abgründe der Baisse-Tiefsee, und bald schon werden sämtliche Allianz-Aktionäre im heißesten Höllenschlund schmoren.




      Für ein langfristiges Engagement fehlt weiter fundamental und technisch die Grundlage. Ich kann keine für die Allianz laufenden Trends erkennen, für einen Rebound wird es mal wieder Zeit. Ich persönlich warte ab.

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 10:38:00
      Beitrag Nr. 1.419 ()
      P.S:

      Der beschleunigte Abstieg wird demnächst in eine V-förmige Zwischenerholung einmünden, das darf man NIE vergessen...
      Avatar
      schrieb am 16.09.02 10:39:39
      Beitrag Nr. 1.420 ()
      2. P.S:

      Nicht die ALLIANZ wird durch den DAX gedrückt, sondern man drückt den den DAX mit der ALLIANZ ;)
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 11:49:10
      Beitrag Nr. 1.421 ()
      #1414 von prof19 15.09.02 22:54:49 Beitrag Nr.: 7.366.463 7366463

      KOMMENDE WOCHE

      Am kommenden Montag ist die Börsentendenz unklar, eigentlich hätte es am letzten Freitag nach oben gehen sollen, dann Montag stark und Dienstag oder Mittwoch nach unten, Donnerstag stark und Freitag volatil mit Schlusstendenz entweder nach oben der nach unten.

      Ich fürchte, daß der Rhythmus nicht total verdreht ist, sondern die Charts leicht nach unten gekippt sind. Das würde bedeuten, es ginge am Montag nur schwach runter, dann würde es am Dienstag in crashartige Zustände einmünden, und am Mittwoch extreme Tiefstände haben, am Donnerstag leichte Erholung, am Freitag volatil mit sanft positivem Ausklang und Erholungstendenzen in den kommenden Wochen.

      ...

      FAZIT:
      Anschnallen, die Tiefstände sind vermutlich noch nicht erreicht.


      .

      Bisher verlief alles nach Plan.

      Die Terminspieler liessen sich auch nicht durch den Friedensversuch im IRAK beirren. Ich nehme an, dass am grossen Verfallstag die versicherungen ihre Aktien wieder zurueckkaufen, die sie zur Zeit raushauen...

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 18.09.02 11:49:27
      Beitrag Nr. 1.422 ()
      P.S:
      Heute nachmittag kann der DAX nochmals fallen, wenn USA auch faellt. Am morgigen Donnerstag sehe ich Erholungstendenzen, am Freitag entscheidet sich dann das Schicksal der naechsten Wochen. Es sollte vermutlich tief anfangen bzw. anfangs fallen, dann muss man sehen.
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 00:08:49
      Beitrag Nr. 1.423 ()
      Hi prof !!

      habe lange nicht mehr reingeschaut.

      wie ich sehe, lebst du noch ;), und ich hoffe es geht dir gut :)

      beste Grüße bD.

      PS: was machen die Geschäfte ??
      Avatar
      schrieb am 19.09.02 09:46:25
      Beitrag Nr. 1.424 ()
      Die gute IBM hat es nun auch etwas zebröselt (Gewinnwarnung EDS). :(
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 00:23:56
      Beitrag Nr. 1.425 ()
      @bD

      Danke, danke... und: Verzögerungen
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 00:25:05
      Beitrag Nr. 1.426 ()
      @LFGBroker

      ich habe schon mal erlebt, dass IBM durch eine andere Aktie runtergerissen wurde, damals war es CA. Ich halte das eher für eine Kaufgelegenheit, denn IBM ist nicht EDS.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 00:27:04
      Beitrag Nr. 1.427 ()
      @alle

      Einige Experten sehen heurer die Tiefstände vor der klassischen Herbstrally eher gegen Anfang Oktober.

      Demnach bleibt es auch in der kommenden Börsenwoche volatil mit einem Schlag nach unten.

      :( :look: :(
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 10:55:33
      Beitrag Nr. 1.428 ()
      DAX stabilisiert sich, heute werden erst mal die Wunden geleckt.

      Käuflich sehe ich insbesondere
      DAIMLERCHRYSLER
      MÜNCHNER RÜCK
      DEUTSCHE BANK
      SIEMENS

      Die ALLIANZ ist mir schon wieder zu gut gelaufen, ein wenig ist schon noch drin.

      Aber Vorsicht, die technische Gegenbewegung wird auch in den o.g. Werten nicht allzulange vorhalten. Die Zahl DAX = 2800 ist nun auch schon in der Presse, ob der Boden halten wird sei fraglich.

      MEINE PROGNOSE:
      Nach leichter Erholung werden wir nochmals die Tiefstände testen und möglicherweise unterschreiten. Der Abwärtstrend ist noch im Takt, owohl die Volatilitität bereits deutlich zugenommen hat. Ich erwarte diesen Re-Test der Lows bei DAX < 3000 (evtl 2900 oder 2800) bis Anfang Oktober, dann kann - je nach poltischen und ökonomischen News - eine sanfte Prise nach oben stattfinden. Den Namen "Rally" wird diese nur in Bezug auf die prozentuale Zunahme gegenüber den Tiefständen verdienen. Demnach 2800 +40% = 3920 scheint mir schon das Äusserste zu sein, was diese Bärenmarkt-Rally hergeben wird. Zunächst aber erst mal Hups und wieder runter...
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 11:26:02
      Beitrag Nr. 1.429 ()
      Nun hat der Roundbottom vom letzten Freitag - sowohl im DAX als auch in den o.g. DAX-Werten - auch nicht das gehalten, was er versprochen hatte. In den nächsten Stunden / Tagen wird sich entscheiden, ob wir wirklich eine Erholung kriegen, oder ob das ERGEBNIS DER BUNDESTAGSWAHL zusammen mit anderen Faktoren den Markt nochmals tiefer ziehen wird.

      :look: :confused: :look:

      Wagemutige kaufen JETZT
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 13:06:19
      Beitrag Nr. 1.430 ()
      ... und haben hoffentlich auch gleich wieder verkauft, als die Unterstützungen nicht gehalten haben.

      Wir suchen mit dem Markt die neuen Lows, um mit Calls einzusteigen.

      Daher: abwarten und Tee trinken, es geht erst nochmals abwärts.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 23:49:23
      Beitrag Nr. 1.431 ()
      Das hat sich wohl bewahrheitet, und der Abwärtstrend nimmt gehörig Fahrt auf.

      Coca-Cola, Procter & Gamble, Philip Morris u.a. Konsumwerte tauchen bereits ab. Was sehen wir hieraus? Der Crash ist in vollem Gang.

      :( :( :look:
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 10:29:30
      Beitrag Nr. 1.432 ()
      Der DAX legt eine Pause ein im Abwärtstrend.

      Die hohen Tagesschwankungen interpretiere ich so, dass institutionelle Schnäppchenjäger erste Positionen aufbauen.

      Happy trades (oder lieber erst mal abwarten)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:04:51
      Beitrag Nr. 1.433 ()
      In der Tat geht es ochmals ein Stockwerk tiefer!
      .
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 11:58:07
      Beitrag Nr. 1.434 ()
      Mein persönliches DAX-Kursziel im Herbstcrash wurde soeben unterschritten -

      die 2850 stellten keinerlei Boden dar, momentan geht es Richtung 2800, warten wir mal ab, was die 2780 machen.

      :( :( :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:08:28
      Beitrag Nr. 1.435 ()
      Das ging aber heute fix nach unten.

      Glaube nicht, daß dies schon der Boden ist. Dafür ging es zu schnell abwärts. Eine kleine Zwischenerholung ist nun nicht auszuschließen, es wird langsam Zeit.

      Der nächste Halt im DAX liegt bei 2200-2400. Hierzu muss man bereits Zehnjährige Charts konsultieren. Da ist die Frage, ob sich die Marktteilnehmer noch an so alte Gewinne erinnern.

      Ansonsten würde es mich nicht wundern, wenn wir den DAX in den nächsten Tagen / Wochen bei 2350-2400 sehen.

      Weiterhin vorsichtig agieren!!

      :( :( :)
      Avatar
      schrieb am 24.09.02 18:15:39
      Beitrag Nr. 1.436 ()
      DJIA Dow Jones Industrial Average (INDEX) 9/24/2002 12:10 PM

      Last: 7,750.27
      Change: -121.88
      Open: 7,871.23
      High: 7,871.23
      Low: 7,739.52
      Percent Change: -1.55%
      P/E Ratio: 21.04
      52 Week Range: 7,489.54 to 10,728.87

      Da haben wir den Salat:
      Der DOW will das Jahrestief bei 7500 nochmals bestätigen. Außerdem ist das KGV mit 21 immer noch ziemlich hoch. Tendenz also weiterhin abwärts.




      .
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 10:14:35
      Beitrag Nr. 1.437 ()
      DAX am Morgen: Blue-Chips im Keller, warten auf ifo-Index
      25.09.02 09:42

      Deutschlands Blue-Chips stellen die heimischen Anleger im frühen Handel des Mittwochs auf eine weitere harte Geduldsprobe und geben deutlich ab.

      Am gestrigen Dienstag hatten die US-Börsen wieder im Minus geschlossen, nachdem sich die US-Notenbank Fed verhalten zur Konjunktur äußerte. Man hat zudem die Leitzinsen unverändert bei 1,75 Prozent belassen. Damit liegen sie weiterhin auf dem tiefsten Stand seit 40 Jahren. Gleichzeitig wurde für die nähere Zukunft vor einer weiteren Abschwächung der Wirtschaft gewarnt. Auch der Konflikt mit dem Irak trage derzeit dazu bei.

      Der DAX30 verliert 1,4 Prozent auf 2.831 Punkte, der MDAX gibt zur gleichen Zeit 0,5 Prozent auf 2.859 Zähler ab.

      Um 10 Uhr MEZ wird es hierzulande in Sachen Konjunktur interessant. Das das Münchner Ifo-Institut wird seinen Stimmungs-Index für die Wirtschaft veröffentlichen. Experten gehen von einem weiteren Rückgang des Index aus.

      :( :( :look:
      Avatar
      schrieb am 25.09.02 11:06:49
      Beitrag Nr. 1.438 ()
      ifo-Index fällt wie erwartet aus - DAX dreht ins Plus
      25.09.2002 - 10:06 Uhr

      Der ifo-Index ist im September wie erwartet ausgefallen. Die Erwartungskomponente sei allerdings etwas schwächer, die Burteilung der gegenwärtigen Lage besser, heißt es. Grund für den Rückgang sei das sich abschwächende Wirtschaftswachstum, sagt ein Beobachter. Im Juli seien in Deutschland der Export, die Einzelhandelsumsätze und die Auftragseingänge rückläufig gewesen. Auch der steigende Ölpreis belaste die Stimmung. Mit einem zum vierten Mal rückläufigen ifo-Index nehme die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Abschwungs jedoch zu.

      Der DAX dreht nach der Bekanntgabe ins Plus. "Die Daten nehmen etwas Druck von den Märkten", sagt ein Beobachter.

      +++ Richard Breum
      vwd/25.9.2002/rib/gre
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 02:22:29
      Beitrag Nr. 1.439 ()
      Nch dem Re-test der Tiefs nach Eröffnung USA hat sich der DAX gezogen vom DJIA nach oben berappelt. Ich rechne in den folgenden Tagen mit einer kurzen Entlastungsoffensive. Ein erneuter Test der Tiefstände ist nicht auszuschliessen, also nach wie vor warm anziehen. Besser wird es erst dann sicher, wenn die Earnings-Warnings-Periode zuende ist, also einige Tage nach dem Oktoberanfang.

      :) :) :(
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 08:33:18
      Beitrag Nr. 1.440 ()
      Am 24. und 25. hat vor allem die Nasdaq Stärke gezeigt. :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 09:44:04
      Beitrag Nr. 1.441 ()
      @LFGBroker

      bei diesen Ausverkaufskursen wage ich kaum noch von Stärke zu reden, auch wenn es mal wieder nach oben geht.
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 14:14:14
      Beitrag Nr. 1.442 ()
      .
      es sieht so aus, als ob man die Klopapiere mal wieder für einige Tage wie Aktien behandelt. Nun fragen sich natürlich alle, wie lange dieser ungewohnte Zustand noch anhalten wird.

      Mein Statement:
      Ein Upswing dauert drei Tage, oder auch vier. Ich rechne am morgigen Freitag mit Gewinnmitnahmen der technischen Gegenbewegung. Dann kommt es auch noch auf IRAK an, Palästina (wird an der Wallstreet verstärkt wahrgenommen) und die Wirtschaftsdaten. Ich rechne allerdings eher mit negativen News als mit positiven, wenn es andern genau so geht, kann auch eine positive Überraschung resultieren, weil bei derzeitigen Kursen eine Menge Weltuntergang schon eingepreist ist.

      Mittelfristprognose:
      Wenn es ab Wochenende eine Korrektur gibt, so sollte die nicht allzu lange gehen, dann kommt die milde Herbstrally bei der sich alle die Wunden lecken und viele eh keine Geld mehr haben, um in den Markt zu gehen. Prozentual wird as fulminant, aber man wird kaum an die alten Indexstände herankommen können. Das muss man sich aus dem Kopf schlagen. Aber so eine Erholung über einige Monate wird uns allen trotzdem gut tun, und daher wird sie auch kommen.

      Geduld, gleich geht es wieder runter...
      Avatar
      schrieb am 26.09.02 20:36:35
      Beitrag Nr. 1.443 ()
      U.S. stocks add to gains; economic data lures buyers
      THURSDAY, SEPTEMBER 26, 2002 10:21 AM

      (Updates to early morning)

      NEW YORK, Sept 26 (Reuters) - Stocks extended gains on Thursday, lifting the Dow more than 1 percent, as a triple dose of better-than-expected economic news helped lure more investors into the market a day after a run-up.

      "Today`s market action is a pleasant surprise," said Alan Ackerman, chief market strategist at Fahnestock & Co. "As we approach the end of the month, which has been one of the worst in recent memory, investors and institutions are beginning to rotate funds into sectors they believe may do better over the next few quarters."

      The blue-chip Dow Jones industrial average rallied 101 points, or 1.29 percent, to 7,843, rising for a second day after hitting a 4-year low on Tuesday. The broad Standard & Poor`s 500 Index rose 11 points, or 1.32 percent, to 850. The tech-laced Nasdaq Composite Index added 11 points, or 0.94 percent, to 1,234, after dropping to a 6-year low earlier in the week.

      General Motors Corp. (GM) jumped $1.38 to $40.95. Oil giant Exxon Mobil Co. (XOM) gained 89 cents to $33.50. International Business Machines Corp. (IBM) climbed $1.87 to $64.88. All three lifted the Dow.

      Orders for durable goods dipped in August but the drop was much smaller than expected, the government said in a report that offered hope that a business investment slump may be nearing an end. Another report showed new jobless claims fell for the second straight week, wiping out steady gains in recent weeks. A final report showed that sales of new U.S. homes rose to a record level in August.

      © Reuters 2002. All rights reserved.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Mein Kommentar:

      Der DJIA streifte die magische 8000 und fiel dann zurück, es war ein fulminanter Anstieg von 7600 aus um 400 Punkte in wenigen Börsenstunden (gestern und heute) vorausgegangen. Nach diesem Parforce-Ritt lehnen sich die Investoren erst mal wieder zurück. Auch die Leerverkäufer warten nun, bis der Markt wieder etwas zurückkommt, um weitere Positionen aufzulösen. Keine Frage, wenn die Nachrichtenlage gut bleibt und überraschend wenig Earnings Warnings kommen, dann kann es das doch schon gewesen sein (nach unten). Drei überraschend gute Nachrichten fielen zusammen, das wird einige Langfristinvestoren zurückholen, die bisher eher zurückhaltend agiert haben. Auch die Rückflüsse in Aktienfonds durch private Investoren könnten einsetzen. Dannn hätten wir eine "skeptische Rally", u.a. auch getrieben durch Windowdressing zum Quartalsschluss, und dann wird auch das Ende des garstigen Septembers gefeiert: Neuer Monat, neues Glück! Dies kann uns sehr viel höher tragen als viele es für möglich hielten.

      Die Stimmungsumschwünge werden zur Zeit heftiger, das sieht man insbesondere am Verhalten des DAX. Hin und hergerissen zwischen extremem Pessimismus und der Angst, den Anschluss zur Herbstrally zu verpassen, pendelt der DAX in gewaltigen Dimensionen, ein Swing von 5 Prozent und mehr kann intraday beobachtet werden. Das ist die Zeit für die besonders hart gesottenen Trader. Ein Quentchen Glück gehört aber auch dazu!

      Mit besten Wünschen für die nächsten Tradingstunden:

      :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 01:45:39
      Beitrag Nr. 1.444 ()
      Erwartungsgemäß DOW weiter nach oben, der DAX sollte am morgigen Freitag folgen.
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 09:58:09
      Beitrag Nr. 1.445 ()
      Fiduka/Heller erwartet Börsenaufschwung bis Jahresende

      München (vwd) - Angesichts der Talfahrt an den deutschen Börsen in den zurückliegenden Monaten hält der Geschäftsführer der Fiduka Depotverwaltung GmbH, Gottfried Heller, einen Aufschwung der Aktienmärkte bis zum Ende dieses Jahres für möglich. "Die Wahrscheinlichkeit, dass wir die Tiefststände schon gesehen haben, halte ich für sehr groß, ebenso wie die Wahrscheinlichkeit, dass wir zum Jahresende wesentlich höhere Kurse erleben als heute", sagte Heller am Donnerstagabend in München. Die Kursverluste an den Börsen seien "maßlos übertrieben".

      Die Baisse dauere mit bislang 31 Monaten bereits doppelt so lange wie gewöhnlich. "Wir erleben die Kehrseite einer vorangegangenen hemmungslosen Übertreibung nach oben", sagte Heller. Dabei sei der deutsche Aktienmarkt deutlich stärker unter Druck geraten als alle anderen Industrieländer. Die deutschen Substanzwerte seien im Vergleich zum MSCI Weltindex derzeit um rund 40 Prozent unterbewertet. Solch extremen Tiefstständen seien in der Vergangenheit meist ebenso rasante Kurssteigerungen gefolgt. Die technische Verfassung der deutschen Börse sei nach dem massiven Ausverkauf der letzten Monate heute sehr gut, schätzte Heller ein.

      Die günstigsten Kaufkurse gebe es, wenn - wie derzeit - der Pessimismus bei den Anlegern am größten ist. Bereits eine leichte Stimmungsverbesserung könne daher zu kräftigen Kursgewinnen führen.

      +++ Rolf Neumann
      vwd/27.9.2002/rne/mim
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 17:25:25
      Beitrag Nr. 1.446 ()
      U.S. 2nd-qtr GDP growth revised upward to 1.3%
      8:47 AM EDT

      WASHINGTON, Sep 27, 2002 (Kyodo via COMTEX) -- The U.S. economy grew at an annual rate of 1.3% in the second quarter of this year, revised upward from the previously projected 1.1% growth, the Commerce Department said Friday.
      The second and final revision data indicated growth in U.S. gross domestic product (GDP) in the April-June period was much slower than the 5.0% rise in the first quarter.

      The second-quarter U.S. GDP growth was estimated at 1.1% in an initial report released in July and the projection was left unchanged at 1.1% in the first revision in August.

      2002 Kyodo News (c) Established 1945

      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Die positiven Nachrichten mehren sich, die Rally geht vermutlich weiter, falls nicht nochmals ganz fürchterliche Gewinnwarnungen einzelner Firmen auf uns warten. Gewinne mitnehmen schadet nicht, sofern man bereit steht, umgehend zu tieferen Kursen wieder nachzufassen. Sicherer ist es, tiefer nachzukaufen und bei der nächsten kurzen Aufwärtsbewegung im Umfang des Nachkaufs (in Euro oder USD gemessen) abzubauen. Sofern dies wiederholt gelingt, hat man sichere Gewinne, die einem nicht so leicht wieder abgenommen werden können. Und wenn es statt zurückzufallen weitersteigt, ist man immer noch dabei.

      :look: :look: :confused:
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 19:27:24
      Beitrag Nr. 1.447 ()
      NUN IST DER MARKT DOCH DEUTLICH GEFALLEN

      Meines Erachtens werden heute die Gewinnwarnungen von GE und MO stark beachtet, dabei ist es für den Aktienmarkt doch nicht so erheblich, wieviele Raucher es in Zukunft geben wird. GE ist da schon etwas schwerwiegender ?!

      Letztlich sieht das grobe Muster so aus, dass niemand gerne übers Wochenende hält, wegen der Kriegsgefahr, und wenn es dann erst mal fällt, sitzt die Panik von vor wenigen Tagen noch in den Knochen der Anleger.

      Möglicherweise sehen wir momentan Einstiegskurse:
      Am Montag teurer?
      .
      Avatar
      schrieb am 27.09.02 21:09:00
      Beitrag Nr. 1.448 ()
      Im DAX haben sie kalte Füsse bekommen und im DJ jetzt auch.
      Ein paar Gerüchte wurden auch mal wieder erfolgreich lanciert.

      Am Montag gibt es JPM Chase und Citibank nicht mehr ! Bankrott ! ;)
      .
      Avatar
      schrieb am 28.09.02 01:42:08
      Beitrag Nr. 1.449 ()
      @LFGBroker

      Ouch... was sind denn das für Scheißhausparolen ??

      Glaubst du das denn? JPM und C - das sind doch nationale Insitutionen.

      Den Zockern unter den Großen ist ja auch gar nichts mehr heilig. So schnell gehen solche großen und bekannten Firmen doch nicht den Bach runter, ich halte das für eine Ente. Aber - wer weiß das schon.

      Grüße zum WE
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 21:57:08
      Beitrag Nr. 1.450 ()
      Buffett expects markets to get worse
      By Jon Ashworth
      Business, September 26, 2002

      WARREN BUFFETT, the billionaire American investor, has given warning that stock markets will get worse before they get better –– but he still believes that equities are a good long-term investment.
      In an interview, the so-called “Sage of Omaha’’ said that the world economy is paying the price for dot-com hype.

      Mr Buffett said: “We’re in a long correction, because we had an incredible ‘mass hallucination’, ‘bubble’, whatever you want to call it. That carries a price with it, which has not been fully paid but which we’ve made a good downpayment on so far.”

      He added: “It’s only in the rinse cycle that you find out how dirty the laundry’s been. We’re in the rinse cycle now.”

      Mr Buffett has kept his faith in the markets. He said: “Long term, I’ve always been a bull. The American economy’s going to do very well. The UK economy’s going to do very well over time. But you get these periods when markets disconnect from the real world. We had a situation where the markets became totally disconnected from business reality. This was a pretty extreme case, but they get back in sync after a while. If you own equities for 25 years or 30 years, you will get a result that parallels that of business.”

      Mr Buffett said that unscrupulous US executives took advantage of the late-1990s stock market hype. He said: “You had an erosion of accounting standards. You had an erosion, to some extent, in executive behaviour. But during a period when everybody ‘believes’, people who are inclined to take advantage of other people can get away with a lot.”

      Mr Buffett was speaking while in London to promote NetJets, his fractional ownership jet operator. He is seeking acquisitions in the UK, but ruled himself out as a bidder for British Energy, the troubled nuclear power group.

      http://www.timesonline.co.uk/article/0,,5-427302,00.html

      .

      Buffett bullish on stocks

      Investment guru says stocks are out of sync with economy and should rebound long-term.
      September 25, 2002: 4:04 PM EDT

      NEW YORK (CNN/Money) - Warren Buffett says he remains bullish on U.S. stocks and the U.S. economy despite recent market declines, although he could not predict when the current bear market will come to an end.

      Buffett, chairman of investment holding company Berkshire Hathaway Inc. (BRK.A: Research, Estimates) and one of the world`s most widely followed investors, said in an interview with CNNfn in London Wednesday that his confidence comes from taking a long-term view of the market and the economy.

      Warren Buffett believes stock markets are out of sync with the economy. CNNfn`s Richard Quest has the interview.

      "I`m a bull on the United Kingdom, I`m a bull on America over time," he said. "I have no idea what business is going to do next month or next year. I don`t think it`s important whether you`re confident about tomorrow or next week."

      Buffett said he doesn`t believe things are that bad right now, and that stock markets are, "way out of sync with the economy."

      "But if the economy does well over a long period, markets will do well over a long period," he said. "In the short run, the market`s a voting machine and sometimes people vote very unintelligently. In the long run, it`s a weighing machine and the weight of business and how it does is what affects values over time."

      Buffett said he will continue to buy businesses when he finds ones he understands, that he believes are selling for less than they`re worth, and doesn`t worry about the market value of the company.

      "I find nothing frightening about it at all," he said when asked about recent stock market declines. "If I own a good business, I don`t really care whether the markets open tomorrow."

      Buffett was in London to promote one of his businesses, NetJets, which sells fractional ownership in private jets to businesses that don`t need full ownership of a jet but want to provide their executives with a way to avoid commercial flights.

      Buffett said his business is one of the few in the airline industry that is doing better since the Sept. 11 terrorist attack.

      "I think from the standpoint of safety, security and just ease of use, it`s been given a boost," he said. He also said he believes it unlikely that the U.S. government will grant permanent subsidies to the commercial airlines. Top airline executives appeared before a House committee Tuesday seeking further assistance for the cost of security measures and insurance in the wake of the terrorist attack. But he says he empathizes with his commercial airline competitors` current financial problems.

      "It`s a very tough business. I learned that the hard way," he said with a laugh.

      http://money.cnn.com/2002/09/25/news/buffett/index.htm
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      Warren Buffett: "Ich habe keine Ahnung, was nächstes Jahr kommt"

      "Ich weiß nicht, wie die Börsen-Geschäfte im kommenden Monat laufen. Ich habe auch keine Ahnung, was nächstes Jahr kommt", räumte Warren Buffett bei einem Interview anlässlich eines Besuches in London ein. Das sei aber auch nicht weiter schlimm, so das viel gerühmte "Orakel von Omaha". Entscheidend ist nach Meinung von Buffett, dass die Aktienkurse langfristig steigen, wenn es der Wirtschaft über einen langen Zeitraum gut geht.

      "Ich bleibe bullisch für die USA und ich bleibe bullisch für Großbritannien", so der Investor und Chef des Beteiligungskonglomerats Berkshire Hathaway. Warren Buffett hält das wirtschaftliche Umfeld schon jetzt nicht für so schlecht, wie es die Kursentwicklung signalisiert. "Die Börse entwickelt sich gegenwärtig absolut nicht parallel zur Wirtschaft."

      Über einen längeren Zeitraum müsste sich wieder Synchronität einstellen. "Auf kurze Sicht geht es auf den Aktienmärkten zu wie in einem Wettbüro und die Anleger wetten häufig sehr unüberlegt. Über einen langen Zeitraum bestimmt die Wirtschaft, in welche Richtung die Kurse marschieren."

      Nicht zu viel erwarten

      Warren Buffett will entsprechend mit seiner Investment-Methode wie immer fortfahren. Unternehmen, die seiner Ansicht nach unter Wert gehandelt werden, kauft er. Dabei lässt er sich auch von der Baisse nicht beeindrucken. "Ich finde die Kursentwicklung überhaupt nicht erschreckend. Wenn ich an einem guten Unternehmen beteiligt bin, kann die Börse von mir aus Morgen auch geschlossen bleiben."

      Der Erfolg seiner Methode kann sich sehen lassen. Die Aktie von Berkshire Hathaway hat in den letzten 12 Monaten im Kurs sogar leicht zugelegt und steht bei 72.000 Dollar. Das Orakel von Omaha kommentiert also nicht nur, sondern lässt auch erfolgreiche Taten folgen. Die Kursschwäche bei US-Titeln im letzten Jahr nutzte Buffett beispielsweise für zahlreiche Zukäufe angeschlagener Unternehmen. Entsprechend gefragt sind seine Kommentare zur Börse.

      Dennoch sollte der Optimismus der Investmentlegende nicht überbewertet werden. Buffett weilte in London, um sein Projekt Netjets zu promoten (eine Art Jet-Sharing unter mehreren Nutzern) und da machen sich negative Äußerungen im Umfeld nicht gut. Außerdem hat Buffett an anderer Stelle seinen Optimismus bezüglich der langfristigen Börsenentwicklung schon einmal in Zahlen ausgedrückt: Mehr als sechs bis acht Prozent Rendite jährlich seien unrealistisch.

      © 26.09.2002 www.stock-world.de [1]

      .

      Die Börsentiefs vom Juli werden halten
      Barton M. Biggs, Morgan Stanley

      Ich hatte bisher schlicht und einfach Unrecht damit, dass die Rally von den Juli-Tiefs als Ausgangspunkt weiter gehen und länger andauern würde. Stattdessen sind die Aktienmärkte ins Wanken geraten und testen jetzt erneut diese Tiefs.

      Die meisten Marktexperten glauben, dass die Juli-Tiefs durchbrochen werden und dass es zu einem weiteren dramatischen Kursrückgang um 20 Prozent kommen könnte, der wiederum einen Teufelskreis an den Finanzmärkten auslösen könnte. Tatsächlich sind einige europäische Märkte in der letzten Woche unter ihre Indexstände von Ende Juli gefallen. Das ist alles sehr beängstigend - aber Tests müssen ja schließlich beängstigend sein, sonst wären sie keine Tests!

      Unsicherheit und Pessimismus bestimmen das Marktgeschehen

      Es gibt verschiedene Gründe für die Schwäche der Aktienmärkte: Die Konjunkturdaten aus den USA und Europa sind gleichermaßen schwach, die bisher veröffentlichten Unternehmensergebnisse für das dritte Quartal waren sehr enttäuschend, und Saddam scheint der Uno zunächst einmal den Zahn gezogen zu haben. Ein Sieg im Irak wäre gut für die Aktienmärkte; ein Patt dagegen ist eher schlecht, weil er die Unsicherheit nicht beseitigt, die wie eine dichte Nebelwand über den Märkten hängt.

      Außerdem sind bekanntlich die Kurs-Gewinn-Verhältnisse hoch und die Dividendenrenditen niedrig; Aktien sind also nach wie vor verhältnismäßig teuer. Der neue Lieblings-Chart der Börsenpessimisten ist unten in Abbildung 1 dargestellt. Die Bären erwarten „nicht bloß eine Rückkehr zum Durchschnitt, sondern unter den Durchschnitt, vielleicht sogar weit unter den Durchschnitt.“

      Elementarer Tiefpunkt lag im Juli

      Ich glaube nicht daran. Ich denke, dass im Juli der elementare Tiefpunkt dieses Bärenmarktes erreicht wurde und dass diese Tiefs im Großen und Ganzen halten werden. Am Boden der Talsohle muss die Stimmung definitionsgemäß am schlechtesten sein. Ich habe eine instinktive Abneigung dagegen, zu verkaufen, wenn Aktien stark gefallen sind, und zu kaufen, wenn sie stark gestiegen sind. Im klassischen Sinn haben wir einen richtigen langfristigen Bärenmarkt erlebt. Die europäischen Aktien sind gegenüber ihren Hochs um mehr als 50 Prozent gefallen. Ist es jetzt Zeit zu verkaufen oder zu kaufen? Letzteres, wenn Sie mich fragen.

      Alles steht und fällt mit der US-Konjunktur, weil sie so wichtig für den Rest der Welt ist und die entscheidende Antriebsfeder für die Unternehmensgewinne darstellt. Ich gehe nach wie vor davon aus, dass die US-Konjunktur im vierten Quartal zulegen wird. Letzte Woche habe ich über den massiven potenziellen Effekt der Refinanzierung auf die Verbraucherausgaben geschrieben, und die neuesten Daten weisen schon wieder ein neues Hoch aus - was kaum überraschend sein dürfte, da die Anleiherenditen für Treasuries auf einen neuen Tiefstand gefallen sind.

      Die zeitliche Verzögerung zwischen der Antragstellung und der Genehmigung dürfte momentan bei etwa 60 Tagen liegen. Folglich wird sich die Refinanzierungswelle des dritten Quartals erst später in diesem Herbst auf die Verbraucherausgaben auswirken. Auch die Liquidität nimmt zu: Die Geldmenge M3 einschließlich Commercial Papers verzeichnete in acht der letzten neuen Wochen einen Zuwachs. Spätestens im Oktober sollte es erste Anzeichen dafür geben, dass sich die Wirtschaftstätigkeit auf dem Weg der Besserung befindet, und wenn das eintritt, dürften die Aktien beflügelt werden.

      Technik sendet ermutigende Signale

      Im Moment deuten alle Stimmungsindikatoren, die ich beobachte, vom Volatilitätsindex VIX bis hin zum Market-Vane-Indikator, auf eine sehr pessimistische Stimmungslage hin. Ein erneuter Test der im Juli markierten Tiefs sollte von einer abnehmenden Abwärtsdynamik gekennzeichnet sein, so dass weniger Aktien neue Tiefststände schreiben dürften. Am 24. Juli wurden an der NYSE 917 neue Tiefststände verzeichnet, vergangenen Donnerstag hingegen waren es nur 214. Auch die Marktbreite war nicht mehr so extrem.

      Ermutigend ist zudem, dass eine regelrechte „Bubble-Mania“ eingesetzt hat. Man findet kaum noch eine Zeitung oder Zeitschrift, in der nicht irgendjemand seine Meinung zu der Spekulationsblase an den Börsen sowie deren Ursachen und Folgen zum Besten gibt. Viele stellen Vergleiche zwischen der US-Wirtschaft heute und Japan in den frühen 90er Jahren an. Hier bestehen jedoch einige wesentliche Unterschiede:

      Erstens war das japanische Bankensystem damals pleite; unseres ist davon weit entfernt.

      Zweitens stiegen in den letzten fünf Jahren der japanischen Spekulationsblase die Häuserpreise fünfmal so schnell wie zuletzt in den USA.

      Drittens machte die Bank of Japan Fehler und leitete zu spät eine geldpolitische Lockerung ein. Die Fed trug zwar zum Entstehen der Spekulationsblase bei, ging aber aggressiv gegen ihre Nachwirkungen vor.

      Abbildung 2, die von Bank Credit Analyst entwickelt wurde, vergleicht den Einbruch der Nasdaq mit einem Index, der sich aus verschiedenen geplatzten Spekulationsblasen zusammensetzt: Gold und Silber von 1973 bis 1986, dem Nikkei von 1982 bis 1995 und dem Dow Jones von 1922 bis 1935. Der Verlauf von Spekulationsblasen hat bekanntlich sehr wenig mit Fundamentaldaten, dafür um so mehr mit Emotionen zu tun. Die Nasdaq ist stärker gestiegen und tiefer gefallen als der zusammengesetzte Index, und der Nasdaq 100 verzeichnete sogar eine noch extremere Entwicklung. Die Technologieaktien haben einen massiven Absturz hinter sich und könnten beim ersten Anflug von guten Nachrichten ein wahres Kursfeuerwerk erleben.

      http://www.stock-world.de/msg/541312.html
      Avatar
      schrieb am 29.09.02 22:04:44
      Beitrag Nr. 1.451 ()
      Sind Börsenoptimisten zu früh oder liegen sie falsch?
      Barton Biggs

      Ich glaube immer noch, dass ich mit meinem Optimismus nur zu früh komme und dass die Aktienmärkte weltweit bald eine Kursrallye erleben. Wie wäre es, wenn der Dow-Jones-Index an einem Tag um 1.000 Punkte stiege? Das ist durchaus möglich. Während der Baissemärkte in den 30er-Jahren in Amerika und in den 90ern in Japan kam es immer wieder zu deutlichen Kursanstiegen.

      Diese nicht enden wollende Serie von Abschwüngen, auf die kurze Erholungen folgen, erinnert mich an den langen, heißen Sommer von 1974. Auch damals fielen die Kurse tief, und in dieser schwierigen Zeit wurde die Integrität amerikanischer Institutionen auch in Frage gestellt.

      Aktien sind überverkauft

      Unsere Daten weisen darauf hin, dass die Aktienwerte extrem überverkauft oder kurz davor sind und dass die Stimmung an den Börsen sehr pessimistisch ist. In der Vergangenheit waren solche Situationen immer eine gute Gelegenheit für Aktienkäufe. Aus Gesprächen mit einer Vielzahl von Unternehmen haben wir entnommen, dass sowohl die amerikanische als auch die weltweite Konjunktur nach einer Pause im zweiten Quartal nun an Fahrt gewinnt.

      Die Pessimisten halten davon natürlich nichts. Sie sagen, dass der Kursverfall an den Börsen die Investitionsausgaben beeinträchtigen wird und dass aufgrund der hohen Verschuldung sowohl der Verbraucher als auch vieler Firmen eine baldige tiefe Rezession oder sogar eine Depression unvermeidlich ist.

      Weder Depression noch Rezession sind wahrscheinlich

      Im Prinzip wird eine rückläufige Konjunktur durch eine Verknappung der Geldmenge durch die Zentralbank verursacht und durch eine Erhöhung der Geldmenge beendet. Eine Depression dagegen ist viel schlimmer. Bridgewater beschreibt sie als eine „sich selbst verstärkende rückläufige wirtschaftliche Entwicklung, gefördert durch Schuldenabbau, bei der eine weniger restriktive Politik der Zentralbank machtlos ist (es sei denn sie würde zusätzliches Geld in Umlauf bringen)“. Ich würde dem noch hinzufügen, dass eine Depression üblicherweise mit einer deflationären Entwicklung einhergeht. Bridgewater ist der Meinung, dass „die jüngste Marktentwicklung symptomatisch für eine Depression“ ist.

      Ich glaube, dass uns weder eine Depression noch eine weitere Rezession drohen. Ich habe lange über den „Vermögenseffekt“ nachgedacht, aber man kann nicht einfach alles aus der Entwicklung an der Börse ableiten. Der Immobilienmarkt ist für den Durchschnittsamerikaner mindestens genauso wichtig wie Aktien, und die Preise für Wohnimmobilien steigen weiter.

      Konsum wird sinken, aber nicht einbrechen

      Wird sich der Anstieg der Ausgaben in dem Maße verlangsamen, wie die Sparquote in den nächsten fünf Jahren steigt? Auf alle Fälle. Aber wird der Konsum im nächsten Jahr einbrechen? Ich denke nicht, es sei denn, die aktuelle Baisse verschlimmert sich noch. In der Zwischenzeit stützt die Möglichkeit der Refinanzierung den Konsum. Ich bin überzeugt, dass die Wachstumsrate der Verbraucherausgaben in den kommenden Jahren deutlich geringer ausfallen wird, aber ein drastischer Einbruch im nächsten Jahr ist sehr unwahrscheinlich.

      Ich bin außerdem der Ansicht, dass die Fed den Tagesgeldsatz nicht erhöhen wird. Sie senkt ihn vielleicht sogar. Auch wenn das Haushaltsdefizit weiter steigt, ist eine weitere Steuersenkung möglich.

      Alan Greenspan und G7 könnten gegensteuern

      Die Panik an den Börsen hat weltweit zugeschlagen, und gemeinsame Aktionen der G7-Finanzminister und der Zentralbanken sind nicht ausgeschlossen. Die Regierungsverantwortlichen wissen um die Gefahr einer Deflation durch Schulden, und ihnen ist klar, dass in diesen schwierigen Zeiten eine etwas höhere Inflationsrate einer deflationären Ohnmacht bei weitem vorzuziehen ist. Eine Inflation hilft Schuldnern, eine Deflation macht ihnen jedoch den Garaus. Wenn die Fed nun die Inflation zu sehr fördern würde, wüsste sie durchaus, wie sie diesen Fehler korrigieren kann.

      Alan Greenspan weiß, dass er seinen Ruf wahren muss, indem er den Westen vor einem Schicksal, wie es Japan ereilt hat - einer langsam die Konjunktur erstickenden Deflation -, „bewahrt“. „Bewahren“ bedeutet aber nicht, dass wir den Schmerz, der durch konstruktive Zerstörung und korrigierende Exzesse verursacht wird, vermeiden können. Es bedeutet viel mehr, dass sich der Korrekturprozess nicht auf eine relativ kurze Zeitspanne beschränkt, sondern sich über mehrere Jahre hinziehen wird. Der Schmerz wird dabei durch eine gewisse Inflation betäubt.

      Aktien sind so unterbewertet wie seit 20 Jahren nicht

      Ein weiteres Argument der Pessimisten ist, dass sich die Aktienbewertungen durch den Kursverfall zwar verbessert hätten, die Papiere aber in absoluten Zahlen immer noch nicht billig seien. Unsere Bewertungsmodelle jedoch, in denen Zinssätze und die Inflationsrate als wichtige Einflussfaktoren auf die Aktienkurse gelten, zeigen, dass Aktien so unterbewertet sind wie seit 20 Jahren nicht mehr. Ich kann die Kritiker, die solche Bewertungsmodelle jetzt als oberflächlich und irrelevant abtun, nicht ausstehen. Was würden sie denn vorschlagen? Sollten die Aktien heute dasselbe Kurs-Gewinn-Verhältnis, dieselben Erlöse und den gleichen Buchwert aufweisen wie 1974, als sich die Inflationsrate und die Rendite auf die zehnjährige US-Staatsanleihe im zweistelligen Bereich befanden?

      Ich glaube also, dass mein Optimismus gerechtfertigt ist. Der gegenwärtigen Baisse wird bald der Börsenaufschwung folgen - jetzt ist eine gute Zeit, Aktien zu kaufen.

      Barton Biggs ist Chefstratege bei Morgan Stanley.

      © F.A.Z. Electronic Media GmbH 2002. Alle Rechte vorbehalten.

      http://www.stock-world.de/msg/539315.html
      Avatar
      schrieb am 01.10.02 01:15:28
      Beitrag Nr. 1.452 ()
      Am heutigen Montag setzte sich die Abwärtsbewegung vom letzten Freitag fort.

      Der schlechte NAPM verschafft dem DOW und dem DAX Prügel.

      Ansonsten hat sich eine flache Aufwärtsbewegung breit gemacht.

      mfG

      :( :) :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 01:27:36
      Beitrag Nr. 1.453 ()
      Eine neue Rally ist ausgebrochen, trotz mäßiger Konjunturdaten.

      VORSICHT! Es ist momentan ein reiner Tradermarkt.

      :) :( :) :(
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 09:29:04
      Beitrag Nr. 1.454 ()
      Wir befinden uns momentan beim zweiten Gelben.

      Das Blaue lauert schon um die Ecke. Alles hängt davon ab, ob neue Schreckensdaten von den Unternehmen hereinkommen. Der Oktober hat begonnen, es können daher nicht mehr viele Gewinnwarnungen hereinkommen.

      TENDENZ:
      Saisonal eher aufwärts gerichtet. Der nächste Abschwung in einigen Tagen dürfte schwächer ausfallen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 11:53:21
      Beitrag Nr. 1.455 ()
      prof, du schreibst in rätseln :(

      wer sind die gelben und wer ist der blaue???

      wir haben hier in ösiland auch einen blauen, aber der ist ein kleiner brauner in einer blauen espressotasse - der is grad wieder mal weg - aber vielleicht geht das spiel weiter und gleich schreit er: bin schon wieder da! aber das macht auch nix, weil dann kommt bald darauf: "bin schon wieder weg!"
      ahja: das spiel heisst: der kaschperl und das krokodil!
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      LG aus wien, mizzi
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 23:42:22
      Beitrag Nr. 1.456 ()
      Hallo Mizzi,

      kann gar nicht glauben, dass du die Kodierung meiner Marktvorhersagen in Kurzform noch nicht gefressen hast.

      :) oder :look: GUTE BÖRSE = es steigt oder hält sich
      :( BÖSE BÖRSE = es fällt

      Mein Posting #1453 endete mit :) :( :) :(

      Sollte heißen, wir hatten erst eine Erholung von niedrig nach hoch und dann nochmals eine Rückkehr zu den Bären. Die dritte Kugel der obigen Zeichenkette ist gelb und positiv, soll heißen, als ich es schrieb, ging es nach oben, aber ich habe gewarnt daß ein blaues kommt, also daß die Börse bald wieder fallen wird. Leider ging es mal wieder rascher als ich gedacht habe. Dieser Markt ist ein Tradermarkt und er hat vorerst keine erkennbare Richtung. Leider.

      mfG Prof19
      Avatar
      schrieb am 02.10.02 23:56:53
      Beitrag Nr. 1.457 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD: "DATENFEHLER" BEIM DOW JONES INDEX?

      #1 von boxenstopp 02.10.02 22:40:36 Beitrag Nr.: 7.506.863 7506863

      Rätseln über späten Einbruch an US-Börsen

      02. Okt 15:43, ergänzt 22:17

      Nach einer Erholung von den Auftakt-Verlusten sind die US-Börsen am Mittwoch zum Handelsschluss regelrecht eingebrochen. Verantwortlich war möglicherweise ein technischer Fehler.

      An einem wechselhaften Tag an der Wall Street hat am Mittwoch vor allem die letzte Handelsstunde für Aufregung gesorgt: Nach einem schwächeren Auftakt hatten die Indizes zunächst die Wende in die Gewinnzone geschafft. Zum Ende hin aber entstand deutlicher Verkaufsdruck. Der Dow-Jones-Index |COMPX 1200,59 -1,08%| schloss bei 7755,61 Punkten mit 2,31 Prozent im Minus, die Nasdaq |INDU 7863,39 -0,95%| verlor 2,16 Prozent auf 1187,45 Punkte. In den Handelsräumen kamen wegen der überraschenden Bewegung Gerüchte auf, dass eine große Brokerfirma versehentlich ein riesiges Verkaufsprogramm gestartet habe. Es war auch die Rede davon, dass die Verkäufe gegen die Börsenregeln verstoßen hätten und deshalb möglicherweise rückgängig gemacht werden müssten. Besonders betroffen von der unüblichen Aktivität waren Schwergewichte wie IBM, Cisco und General Electric.

      Im frühen Handel hatte eine Gewinnwarnung von Dow Chemicals die Stimmung belastet. Dem stand eine Meldung von Dell entgegen: Der Computerbauer hatte am Dienstag nach Börsenschluss die Umsatzprognose für das dritte Quartal angehoben. Cisco brachte die Händler ins Grübeln, weil die Aktie ohne Unternehmensnachrichten bei hohen Volumen fast zehn Prozent nachgab. Sie schloss auf einem neuen Jahrestief, aber noch um fünf Cent über der wichtigen Zehn-Dollar-Marke.

      lycos.de
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      #2 von schmeissfliege 02.10.02 22:49:20 Beitrag Nr.: 7.506.907 7506907

      Ich sags jetzt nochmal:

      Am Sonntag sind Wahlen in Brasilien. Wenn da Silva gewinnt sehen wir einen ungekannten CRASH in Finanztiteln die drinhängen. JPMorgan würde das nicht überleben. Denn die geluschten 30 IWF-Milliarden könnten sich die Washingtoner in den gelifteten Hintern schieben.
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      #3 von nolosses 02.10.02 22:56:33 Beitrag Nr.: 7.506.940 7506940

      ...das wird ja immer toller.......das Wahrheitsministerium ändert die Kurse jetzt schon nachträglich.......die "Umsatzsteigerung" von Dell gleicht nicht einmal die Inflation aus.......
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      #4 von ZockerNM 02.10.02 23:11:20 Beitrag Nr.: 7.507.016 7507016

      Ist ja richtig Klasse!

      Sonst haben die Trading-Programme immer alles hochgezockt,
      und jetzt wird alles von den Computern im Klo runter gespült.

      Vielleicht passiert das Ganze ja auch in Deutschland.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      #5 von burnix 02.10.02 23:46:26 Beitrag Nr.: 7.507.226 7507226

      @zockerNM

      tja - so ist das nun mal in der virtuellen welt !

      aber an eine Anulierung der letzten 3 Handelsstunden aller amerikanischen Börsen kann ich nicht glauben - da ist wohl eher der Wunsch Vater des Gedanken ....
      ___________________________________________________________________________________________________________________________


      SACHEN GIBT`S...
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 10:30:16
      Beitrag Nr. 1.458 ()
      ANDERER THREAD ZUM SELBEN THEMA

      #1 von TraderA 03.10.02 08:28:25 Beitrag Nr.: 7.507.913 7507913

      NYSE: Bear Stearns gibt irrtümlich Verkaufsorder über 4 Mrd statt 4 Mio Aktien

      NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Investmentbank Bear Stearns hat auf Grund eines Schreibfehlers eine Verkaufsorder für Aktien im Wert von 4 Milliarden US-Dollar anstatt von 4 Millionen US-Dollar ausgegeben. Das teilte der Betreiber der New Yorker Börse NYSE am Mittwoch (Ortszeit) in New York mit.

      Die Verkaufsorder sei beim Stand von 622 Millionen US-Dollar allerdings gestoppt worden. Wie Bear Stearns weiter mitteilte, sei das Risiko, das sich aus dem Fehler ergeben habe, "deutlich abgesichert" worden./FX/tv/ar
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      #2 von TraderA 03.10.02 08:32:01 Beitrag Nr.: 7.507.925 7507925

      Ist das der Grund für den Einbruch der Nasdaq ?
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      #3 von roger11 03.10.02 08:42:49 Beitrag Nr.: 7.507.972 7507972

      war ja nicht irgendein Papier, das von Bear & Stearns irrtümlich geschmissen wurde.

      Es handelte sich um AT&T.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      #4 von peter.wedemeier1 03.10.02 09:00:08 Beitrag Nr.: 7.508.041 7508041

      Bear Stears Makes $4 Billion Mistake

      NEW YORK (Reuters) - Bear Stearns Cos. Inc. entered an erroneous order to sell $4 billion worth of stocks about 20 minutes before the closing bell on Wednesday, the New York Stock Exchange said.

      The order was the result of a "clerical error" and should have been entered as $4 million, the exchange said in a statement. All but $622 million of the orders were canceled before execution, it said.

      Bear Stearns told Reuters the error will have no material impact on the company and declined to comment further.
      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      #5 von keepitshort 03.10.02 10:21:07 Beitrag Nr.: 7.508.440 7508440

      @roger11
      #3

      der Zusatz mit AT&T
      war echt klasse
      weiter so

      AT&T ist doch ein Wert aus dem Dow-Jones
      der den Dow-Jones oben hält

      bei AT&T sind doch die US-Pensionsfonds drin

      und plötzlich wollen Leuten diesen Wert verkaufen
      ___________________________________________________________________________________________________________________________


      DER MARKT WIRD AUCH DAS NOCH ÜBERLEBEN
      .
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 11:13:43
      Beitrag Nr. 1.459 ()
      P.S:

      AT&T wird täglich gekauft, und daher auch täglich verkauft, und das in erheblichen Stückzahlen. Ursachen für einen Verkaufswunsch sind stets vorhanden. Wo kein Verkäufer ist, da ist auch kein Käufer. Verkäufer sind eine wesentliche Basis für die Existenz der Börse.

      Es müssen nur nicht gleich 4 Mrd Aktien sein, der Rest ist unerheblich.
      Avatar
      schrieb am 03.10.02 16:18:04
      Beitrag Nr. 1.460 ()
      hi prof,
      ich fürcht, das war ein intelligenztest für ösis:
      leider durchgefallen! :(

      :kiss: mizzi aus wien
      Avatar
      schrieb am 04.10.02 09:51:06
      Beitrag Nr. 1.461 ()
      Eine schwache Erholung zeichnet sich ab. Wer glaubt noch an die Herbst-Rally?

      :) :) :(
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 02:30:34
      Beitrag Nr. 1.462 ()
      nach all den heutigen Hiobsbotschaften erst mal wieder: LAND UNTER
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 12:41:22
      Beitrag Nr. 1.463 ()
      Time for a relief rally?

      In the coming week, the snapback could finally come. Maybe.
      October 4, 2002: 6:09 PM EDT
      By Justin Lahart, CNN/Money Staff Writer

      NEW YORK (CNN/Money) - Six down weeks in a row and everybody on Wall Street is wondering when the selling will end.

      The pain is getting intense. Traders keep betting stocks are due for a rally, that at some point the rubber band has to snap back. That bet has done nothing but lose money. Friday saw the Dow crumble to its lowest levels since 1997`s Asian financial crisis.

      "Every day there are land mines," said Bob Basel, director of listed trading at Salomon Smith Barney. "There are economic numbers, warnings. The market feels very heavy. When that feeling subsides, I don`t know."

      "What`s going on here is just a relentless flow of bad news, day in and day out," said Raymond James market analyst Ralph Bloch. "It`s like water torture -- every single day, drip, drip, drip."

      But perhaps the coming week will bring relief. With the quarterly earnings period kicking off, albeit slowly, most of the earnings warnings are out of the way. That leaves companies that are likely to, with a few exceptions, meet or beat expectations.

      The real earnings action doesn`t start for another week, but some key companies -- most notably General Electric -- are reporting.

      Moreover, Bloch points out, investors have gotten to extremes of pessimism rarely seen. In the index options arena Friday, sales of puts (bets that the market is going down) were outpacing calls (bets it`ll go up) better than two-to-one at one point, an unusually high ratio. When investors get that negative, it`s often a sign that the declines are about to end.

      "To me this is very, very bullish," said Bloch of the high level of puts to calls. "If it continued for four or five days, I would get so bullish I would be hysterical."

      Historically, we are entering a good time for stocks. Bear markets have a tradition of ending in October and the fourth quarter is far and away the best for market gains.

      "We could talk about sunspots, we could talk about fiscal year-end effects, but whatever the explanation may be, history is on the side of the fourth quarter being a good one," said J.P. Morgan strategist Carlos Asilis.

      But Asilis, who is one of Wall Street`s most bearish strategists, thinks that investors should use any fourth-quarter rally to move out of stocks. No matter how he looks at the market, it seems too expensive to him and he doesn`t see how earnings can improve as dramatically as analysts seem to hope. By the end of next year, he thinks the S&P 500 will be at 800, right where it closed Friday.

      Hanging chad
      Brazilians vote for their next president Sunday and investors are keenly interested in the results.

      All the polls show Luiz Inacio Lula da Silva strongly in the lead, but if he doesn`t capture 50 percent of the vote, there will be a runoff election in three weeks. Investors have long worried that if the left-leaning Lula wins, Brazil will default on its debt, but perversely the hope is that the voting doesn`t go into a second round.

      "The market wants Lula to win in the first round just to get this over with," said CreditSights analyst Christian Stracke. Moreover, Lula will probably try his level best to soothe international markets after victory. That could relieve investors in banks with big exposures to Brazil, like FleetBoston, Citigroup and J.P. Morgan.

      But Stracke also thinks Brazil`s debt level, and the rates it pays on that debt, are probably both too high for the country to avoid a restructuring eventually.

      Sales snap
      The key economic report for the week is September retail sales on Friday. It doesn`t look good.

      "It`s likely we got a decline in sales," said Morgan Stanley chief U.S. economist Richard Berner. "We`ve had a drop in vehicle sales and it also looks like back-to-school was on the disappointing side."

      The cooling in sales is just the latest sign that the economy`s recovery ain`t what people hoped it would be. Geopolitical worries, the crisis in corporate governance and the hangover from the bubble have all hindered growth.

      "The fourth quarter is going to be very sluggish, indeed," said Berner. "We`ll see some improvement in the first quarter, but it`s a slow grind."

      Key events in the week ahead
      PepsiCo (PEP), due to report Tuesday morning, has seen the fizz go out of its stock this year. The problem: Americans` taste for salty snacks -- the parvenu of Pepsi`s Frito-Lay division -- ain`t what it used to be. Health concerns may have a lot to do with this, so the company has announced plans to provide healthier snacks and cut the use of trans-fatty acids. But the shift to better-for-you products will take time and investors wonder if Frito-Lay will be able to keep growing. Analysts polled by Multex expect Pepsi earned 55 cents in its latest quarter, compared with 48 cents a year earlier.

      Yahoo! (YHOO) reports after the close Wednesday. Not too long ago the market was rife with worry the Internet portal could fall short of expectations, but a number of analysts have lately risen to the company`s defense, saying its results will be solidly in line. But maybe the question investors will be asking is: So what? Yahoo! trades at around 70 times this year`s expected earnings. To deserve that kind of P-E it needs to grow awfully quickly. Analysts estimate Yahoo! earned 4 cents a share in the latest quarter against last year`s penny.

      Dow Jones (DJ), the company that publishes the Wall Street Journal, reports Thursday ahead of the open. Like many news outlets, Dow Jones has been struggling with a tough ad environment -- it lowered results expectations twice in the just-finished quarter. Analysts expect it earned 8 cents a share compared with the year-ago`s 20 cents.

      Costco (COST) reports its third-quarter numbers Thursday morning. Analysts expect it earned 49 cents a share.

      Network Associates (NET), a favorite among investors back when tech was king, reports Thursday morning. Analysts expect it earned 12 cents a share.

      After the close Thursday Juniper Networks (JNPR), the formerly high-flying Cisco competitor, is due. Analysts estimate it lost 2 cents a share.

      Retail sales for September come out Friday. Economists surveyed by Briefing.com expect they slipped 0.9 percent. Excluding autos, they think sales rose by 0.2 percent.

      The September producer price index gets released Friday. Economists forecast it rose by 0.2 percent.

      Investors cheered late last month when General Electric (GE), due on Friday, said it would hit its numbers -- but then they found out results would be bolstered by one-time effects and GE`s stock dropped. Now the focus is squarely on how well GE can grow in the future. Jet engines, power plant equipment and NBC -- all big chunks of GE -- all face tough business conditions. Analysts expect GE earned 40 cents a share against 33 cents in last year`s third quarter.

      The University of Michigan releases the preliminary take on its consumer sentiment index Friday. Economists expect it slipped to 85.3 from 86.1.

      .
      Avatar
      schrieb am 05.10.02 15:02:48
      Beitrag Nr. 1.464 ()
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 09:19:54
      Beitrag Nr. 1.465 ()
      Marktvorbericht für Montag den 07.10.2002

      ...

      Am Freitag haben mal wieder die altbekannten Probleme - trübe Unternehmensprognosen und schwache Quartalszahlen, sowie (hoffnungslose) nicht positiv wahrgenommene Konjunkturaussichten - die amerikanischen Leitbörsen unter Druck gebracht.

      Der Dow Jones verlor 2,4 Prozent und schloss bei 7.528,81 Punkten, der Nasdaq Composite tat es dem grossen Bruder nach und schloss mit einem Minus von 2,16 Prozent bei 1.140,15 Zähler (das ist nebenbei der niedrigste Schlusskurs seit September 1986), auch der breiter gefasste S& P 500 Index schloss sich dem Reigen an und fiel um 2,24 Prozent auf 800,62 Punkte.

      Der Deutsche Aktienindex scheint sich in negativer Weise dem Vorbild Neuer Markt nähern zu wollen, mal wieder ein trüber Tag vor allem für Finanzwerte bzw. Versicherungswerten.

      Der Dax verlor 3,5 Prozent und schloss bei 2.714,62 Zählern. Das ist der bisher tiefste Stand seit fast 6 Jahren. Händler halten angesichts der schlechten Stimmung am Aktienmarkt weitere Verluste für sehr wahrscheinlich.

      Auch der Nemax 50 beendete den Freitagshandel mit einem inzwischen schon gewohnten Minus von 3,2 Prozent, von Allzeittief zu Allzeittief scheint hier die Devise zu sein, und so stehen inzwischen 315,43 Punkte auf dem Kontostand.

      In der neu beginnenden Woche werden von Experten (nur wenig) einige Impulse für den Handel an den Internationalen Aktienmärkten erwartet.

      Für die Experten der Fondsgesellschaft Activest dürfte der saisonal schwache Börsenmonat Oktober ein Aufatmen mit steigenden Kursen erst nach der Klärung der Irak Frage und positiven Konjunkturdaten wahrscheinlich machen.

      Für die USA beginnt in dieser Woche die neue Berichtssaison, das Internet Portal Yahoo wird am 9. Oktober seine Zahlen für das dritte Quartal veröffentlichen (erw. der Analysten 0,04 Dollar), Juniper Networks wird am 11. Oktober seine Quartalszahlen liefern und General Electric wird sein Ergebnis zum dritten Geschäftsquartal veröffentlichen.

      Wenig Quartalszahlen stehen dagegen für Europa an.

      Auf der Konjunkturseite werden am Dienstag den 8. Oktober die Arbeitsmarktdaten für September angekündigt, zur Wochenmitte wird die deutsche Industrieproduktion für den Monat August veröffentlicht, und weiter wird am Donnerstag Auskunft über den Aussenhandel für August bekannt gegeben, auch steht noch die EZB Ratsitzung an.

      Weit interessierter werden sich die Augen der Börsianer auf den Wochenschluss richten. In den USA werden die amerikanischen Erzeugerpreise für September veröffentlicht und der vielbeachtete Index der Verbraucherstimmung von der Universität Michigan für Oktober wird bekannt gegeben.

      Vorbörslich sieht das Bild mal wieder altbekannt trübe aus, der Deutsche Aktienindex wird nach den vorbörslichen Indikationen verschiedener Handelshäuser schwächer erwartet. Die Citibank berechnete den Dax vor Handelseröffnung rund 1,39 % tiefer bei 2677 Punkten.

      Etwas Ruhe vielleicht für den Versicherungsbereich? Deutschlands größter Lebensversicherer, die Allianz Leben, teilte mit, trotz der Börsenkrise keine Aktien zu verkaufen. Man werde jetzt keinesfalls abrupt aus Börsentiteln rausgehen, vesicherte Allian-Leben-Chef Rupprecht dem Tagesspiegel. Die Allianz-Tochter habe genügend stille Reserven. Allerdings räumte Rupprecht ein, das die stillen Reserven auf Aktienanlagen inzwischen auf Null geschmolzen seien. Aber es gebe noch die Reserven auf festverzinsliche Wertpapiere und Immobilien. Die Ansprüche der Kunden seien überdeckt. Die Versicherung verfüge derzeit über Kapitalanlagen von rund 100 Mrd. Euro.

      Medienberichten zufolge soll Deutsche Post Chef Klaus Zumwinkel noch in diesem Jahr mit grosser Wahrscheinlichkeit neuer Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom werden. Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus vertrauten Kreisen am Wochenende erfahren hat, habe es bei der Deutschen Post eine Anfrage seitens der Telekom gegeben. Ein Post-Sprecher verwies allerdings darauf, dass Zumwinkel es noch im Sommer abgelehnt habe, auf den Vorstandsposten bei der Telekom nachzurücken. Weiter wollte der Post-Sprecher keine Stellungnahme zu den aktuellen Gerüchten abgeben. Zumwinkel selber sei zwecks Kurzurlaubs nicht erreichbar. (VB DT. Telekom bid 8,85 ask 9,00 VB Deutsche Post bid 8,62 ask 8,75)

      Neues Ungemach für MLP. Nach Börse Online scheinen sich jetzt zwei weitere Magazine auf das skandalumwitterte Dax-Unternehmen eingeschossen zu haben. Das Nachrichtenmagazin Focus berichtete unter Berufung auf Jusitzkreise vorab aus seiner am heutigen Tag erscheinenden Ausgabe, die Staatsanwaltschaft Mannheim gehe im Zuge des laufenden Ermittlungsverfahrens angeblich Hinweisen nach, dass die MLP Bilanz des jahres 2001 mit einer Provision von 60 Millionen Euro für eine Lebensversicherung manipuliert worden sein könnte.

      Nach Informationen des Magazins "Der Spiegel" (Erscheinungstermin heute!) prüft die BAFin innerhalb einer Voruntersuchung nicht nur, ob es im Zusammenhang mit der am 2. August publizierten Gewinnwarnung zu Insidergeschäften gekommen ist. Gleichzeitig werde geprüft, ob es "Anhaltspunkte für einen Verdacht auf Kurs- und Marktpreismanipulationen vorliegen"...

      Allerdings hat MLP diese erneuten Berichte in scharfer Form zurückgewiesen und rechtliche Schritte angekündigt. (VB bid 6,56 ask 6,90)

      Die Commerzbank hat am Wochenden einen Bericht über angebliche Problem im Geschäft mit Kreditderivaten dementiert. Zugleich drohte Deutschlangs drittgrößte Geschäftsbank rechtliche Schritte gegen die US-Grossbank Merrill Lynch an, die in einer E-Mail an die Ratingagentur Standard & Poors um eine Stellungnahme zu angeblich grossen Verlusten der Commerzbank im Geschäft mit Kreditdetivaten gebeten hat.

      "Merrill benutzt wissentlich falsche Zahlen, das ist eine Frechheit. Wir behalten uns rechtliche Schritte vor", so Commerzbank-Sprecher Ulrich Ramm.

      Laut eines Volkswirtes der Commerzbank (zu sehen gestern in der Dresdner-Sonntagsbörse bei N-TV) soll sich allerdings der Chef von Merrill Lynch bei dem Chef der Commerzbank entschuldigt haben und weiterhin seine Loyalität gegenüber der Commerzbank bekundet haben.

      "Diese Situation ist im Rahmen eines regelmäßigen täglichen Kontakts zwischen unserer internen Kreditabteilung einer einer der Ratingagenturen entstanden", so Paul Roy, Co-President Globale Märkte und Investmentbanking bei ML. "Wir stehen vor einem Rätsel, wie diese Mail an die Öffentlichkeit gelangen und warum sie so unverhältnismäßig verstanden werden konnte....

      Laut der in London erscheinenden Financial Times plant die Commerzbank, hunderte von weiteren Stellen abzubauen, wie die Zeitung heute morgen berichtete sollen die Stellen zuätzlich zu den bereits bis Ende angekündigten 4300 entfallen. Die Entlassungen sollen nach einer Überprüfung der Geschäftsaktivitäten vorgenommen werden. (VB bid 5,77 ask 5,83)


      Konjunkturtermine
      Grossbritanien Industrieproduktion August
      USA Verbraucherkredite

      Unternehmenstermine
      Cellstar/Bericht zum 3. Quartal

      Zähne zusammenbeissen und durch, viel Erfolg für die neue Woche

      Autor: saida/ 07.10.02 - 08:32
      © http://www.traderbikerboerse.de

      ___________________________________________________________________________________________________________________________


      mein Komentar:
      Bei so viel unangebrachtem Pessimismus im ursprünglichen Text und so vielen Dementis auf offensichtliche Lügengeschichten und Panikmache kann es eigentlich nur noch nach oben gehen. ich habe mir erlaubt, in fett einige wenige Korrekturen anzubringen.

      Völlig überzogen auch die Reaktion bei der ALLIANZ-Aktie und bei der COMMERZBANK. Solche Fehlinformationen werden in der Regel baldigst korrigiert, denn Geld stinkt nicht.

      Prtof19
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 09:22:01
      Beitrag Nr. 1.466 ()
      So ihr Zockerfreunde, nun hat auch der Knockout-Schein 737916 (DAX 2650) das Zeitliche gesegnet...
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 11:53:25
      Beitrag Nr. 1.467 ()
      Deutscher Auftragseingang steigt im August

      Das Bundesfinanzministerium präsentierte die vorläufige, preis- und saisonbereinigte Veränderung des Auftragseingangs in der Industrie für August 2002. Auf Monatssicht stieg die industrielle Nachfrage um 1,7 Prozent, nach einem Rückgang um 0,4 Prozent im Juli. Die Zunahme wird vor allem mit zunehmenden Bestellungen aus dem Ausland begründet.

      Dabei kletterte die Nachfrage nach Investitionsgütern um 4,2 Prozent, während sie bei den Vorleistungs- und Konsumgütern um 0,2 bzw. 1,7 Prozent zurück ging. In regionaler Betrachtung zeigte sich in Westdeutschland ein Anstieg des Ordervolumens um 0,4 Prozent und in Ostdeutschland um 20,1 Prozent.

      Im weniger schwankungsanfälligen Zweimonatsvergleich Juli/August gegenüber Mai/Juni fielen die Orders um 1,2 Prozent. Dabei verzeichneten die alten Länder eine Abnahme um 1,7 und die neuen Länder einen Anstieg um 4,9 Prozent.

      ___________________________________________________________________________________________________________________________


      Wenn gute Zahlen kommen, dann wird gezielt daran rumgemauschelt, damit auch ja keine gute Stimmung aufkommt! Wie kann es denn sein, dass im Juli ein Rückgang von 0,4 % war (siehe erster Abschnitt), im August ein Zuwachs von 1,7 % aber dann im Zweimonatsvergleich Juli/August gegenüber Mai/Juni eine Abnahme von 1,7 % ?? Richtig: der Mai musste folglich sehr viel besser als der Juni gewesen sein, und dieser Rückgang von Mai nach Juni wird nun dazu herangezogen, die Augustzahlen zu diskutieren. Wer auch nur einen Hauch von Statistik versteht, der ist an möglichst aktuellen Zahlen interessiert. Gerade vor dem Hintergrund der starken Abnahme im Frühsommer ist doch der neuerliche Anstieg im Spätsomer umso wertvoller. Der Turnaround dr Wirtschaft wird im Monatsvergleich umso besser sichtbar. Aber die Zahlenverdreher haben prompt einen Weg gefunden, dem DAX in die Suppe zu spucken.

      Schweine, Schweine, Schweine. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein. Und außerdem: Kaufen!
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 12:21:23
      Beitrag Nr. 1.468 ()
      Haben die Gierspechte endlich genug? War das nun die Marktbereinigung? Wer will, kann sich mal den Intradaychart von ALV ansehen.

      Tief angefangen und endlich mal wieder stetig hochgezogen. Qualität ist Qualität, Sentiment hin oder her. So ähnlich stelle ich mir auch den Tagesverlauf in USA vor. Oder haben die dort überhaupt keine Qualität mehr zu bieten?

      mfG Prof19
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 14:09:56
      Beitrag Nr. 1.469 ()
      Im Vakuum der Kriegsangst!

      Es mehren sich die Stimmen, dass wir das Gröbste noch vor uns haben, doch...


      Man muß sich schon fragen, was wohl noch passieren soll, damit die Märkte wieder auf die Beine kommen. Die Unternehmensergebnisse verbessern sich, die Arbeitslosen in den USA nehmen ab und signalisieren eine Erholung der US-Konjunktur und die DAX Unternehmen weisen in der Summe ein Preis/Buch Verhältnis unter 1 aus. Nun mehren sich die Stimmen, die sagen, dass die Versicherungen zu hohe Buchwerte ausweisen, da diverse Aktienbestände berichtigt werden müssten. Das ist im Grund genommen richtig, doch wenn ich mich nicht irre, investieren Versicherungen eine Menge Geld in Immobilien, die zu Verkehrswerten von Anno Dazumal in den Bilanzen stehen. Wenn sowohl die Aktien- als auch die Immobilienbestände berichtigt werden sollten, ist es sehr fraglich, ob die Buchwerte tatsächlich fallen würden. Das scheint jedoch völlig egal zu sein, denn der Markt will nach unten und das derzeitige Vakuum spielt praktisch keine Rolle, denn die Schere kann noch größer werden, sagt man!

      Ich habe viele Mails von diversen Bullen erhalten, die mich fragten, ob ich Sie nun im Stich lassen würde!

      Dazu möchte ich folgende Worte verlieren. Ich bin weder bullisch noch bärisch - um mich mit einer der beiden Seiten solidarisch zu zeigen. Mit jedem Punkt, den die Märkte fallen, ist es mir praktisch verboten, bärisch zu werden, da ich eben die Strategie eines CONTRARIANS verfolge. Auf der anderen Seite ist es nicht besonders einfach, im Moment bullisch zu sein, da die Märkte praktisch jeden Tag einen Abschlag draufsetzen. Ich bin nach wie vor der Ansicht, dass sich die US Indizes in einer Bodenbildungsphase befinden, doch die Handesspanne ist nicht besonders nervenschonend.

      Die Idee der S-K-S Formation verdichtet sich

      Ich habe in letzter Zeit immer wieder geschrieben, dass ich im COMPX die potentielle Ausbildung einer S-K-S Formation sehe. Die linke Schulter war praktisch das Julitief und im Moment bilden wir den Kopf aus. Der COMPX hat am Freitag bei 1140 geschlossen und sobald die Ausbildung des Kopfes beendet ist, wird der Index auf 1400 Punkte ansteigen. Wenn wir nun in Betracht ziehen, dass in diesem Szenario eine rechte Schulter fehlen würde und der COMPX einen weiteren Rückschlag auf 1200 hätte, um diese Schulter auszubilden, liegt es auf der Hand, dass die Bodenbildung noch lange nicht abgeschlossen ist. Sobald wir die Spitze des Kopfs erreicht haben, ist praktisch erst die Halbzeit angesagt. Bis wir also nachhaltig über 1400 im COMPX laufen werden, könnten weitere 2-3 Monate ins Land gehen und am Ende könnte man sehen, dass die Bodenbildung 5 Monate gedauert hat.

      Was haben wir erwartet?

      Nun ja, natürlich habe ich mir eine schnellere Abhandlung des Bodens vorgestellt, doch ein 2 1/2-jähriger Bärenmarkt wird eben nicht in 2 Wochen abgeschlossen. Leider!

      Einzelne Werte aus dem Technologiebereich zeigen deutliche Stärke. Wenn wir uns die größten US-Technologiewerte betrachten, sehen wir, dass so mancher Wert vor Tagen Tiefs gebildet hat und sich seither deutlich über diesen Tiefs befindet. Zu diesen Werten gehören:

      Oracle (ORCL), Qualcomm (QCOM), BEA Systems (BEAS) und Nokia (NOK);

      Das sind die positiven Lichtblicke, wobei man sagen muß, dass es nicht viele Lichtblicke dieser Art zu geben scheint. Betrachtet man beispielsweise die Indizes, sieht es bei vielen Kandidaten grausam aus. Der US-Halbleiterindex (SOX) hat im März ein Hoch bei 641,9 gebildet und liegt nun bei 226,95. Das entspricht einem Verlust von 65 % in nur 6 Monaten. Wir müssen jedoch nicht so weit blicken um ein Desaster zu sehen! Der DAX machte im März 2002 ein Hoch bei 5476,30 und heute waren wir bei 2655,62 im Tief. Das entspricht einem Verlust von 52 %! Wo wir auch hinblicken, können wir sehen, dass die Sache sich ohnehin schon ins Unermessliche ausgedehnt hat, was mich unter anderem zu der Meinung veranlasst, dass eine gewaltige Rally vor der Türe schlummert!

      ...

      Ansonsten wünsche ich allen einen erfolgreichen Handelstag!

      Copyright: Fondex Autor Nabil Khayat, 13:43 07.10.02
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 16:05:43
      Beitrag Nr. 1.470 ()
      Neue Woche, neues Glück!

      Die Computer wurden auf oberhalb von 7500 eingestellt, genauer gesagt, 8 Punkte drüber hat der DOW wieder gen Norden gedreht. Wenn nun nichts mehr in die Suppe spuckt, sage ich mal - das könnte dann erstmal wieder gewesen sein.

      :look: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.10.02 21:09:36
      Beitrag Nr. 1.471 ()
      Tja, Geld verdient nur der Kurzfristanleger (bis 60 Minuten). :(
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 02:04:54
      Beitrag Nr. 1.472 ()
      @LFGBroker

      Ich bin nun allmählich wirklich frustriert. Können die Schwachköpfe nicht endlich mal wieder LONG gehen? Wir haben immerhin schon den 08.10.2002.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 09:17:09
      Beitrag Nr. 1.473 ()
      Hi

      Ich glaube man nennt dies "ins fallende Messer greifen".
      Deine gestrige Bulleinstellung war damit gemeint.
      Eine etwas vorsichtigere Vorgehensweise ist wohl angebracht.
      Es wird wohl genug Zeit bleiben,bei einem Richtungswechsel
      aufzuspringen.

      Übrigens bin ich schon lange stiller Gast hier,weil interessant und kein Gemotze vor lauter Neid anderer.

      cu
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 09:41:32
      Beitrag Nr. 1.474 ()
      Nee, viel Zeit wird man nicht haben zum Aufspringen. Der DJ kann recht schnell 500 und mehr Punkte nach oben laufen (ca. 7200 :( /7400 bis auf knapp 8000). Ich denke gerade über Kauf bei etwa 7340/7460 nach.

      Kucken wir mal ! :)
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 12:13:05
      Beitrag Nr. 1.475 ()
      hallo Kronebitter,

      Nun kann ich dich also hier begrüßen. Was mich etwas angefräst hatte, mit welcher Gnadenlosigkeit die Tatsachen verdreht werden und das kleinste Haar in der Suppe gesucht wird. Man sollte doch auch mal bedenken, wieviel Geld der Anleger die Spieler kaputt machen, Mittelabflüsse und Börsenfrust wird die Folge sein.

      Mir scheint, daß die großen Spieler grenzenlos gierig geworden sind und nun die Zitrone auspressen bis auf den allerletzten Tropfen. Das kommt mir schon fast vor wie Sturheit, Starrköpfigkeit. Dabei wird aber vergessen, daß eine milde Herbstrally auch Geld in die Kassen spült. Ich behaupte mal, nach unten ist nicht mehr viel zu holen, nach oben schon.

      Wenn man den DOW, den DAX etc grenzenlos melken will, macht man die Börse kaputt (siehe NM). Außerdem macht man damit auh die Wirtschaft kaputt, denn die fallenden Assetbewertungen führen zu Bonitätsabstufungen und teurer oder auch ausbleibender Refinanzierung. Hier hört das Spiel m.E. auf, Abzocke hin oder her, irgendwann müßte sogar der Staat eingreifen. In Hongkong ist das in den Neunzigern passiert. Die Gierspechte haben zwar gemosert, aber die Börse ging von diesem Eingriff nicht kaputt. Die Aktien wurden dann in einen Fonds gepackt und bei der Bevölkerung direkt platziert.

      mfG
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 12:20:56
      Beitrag Nr. 1.476 ()
      @LFGBroker

      Nach der Friedensrede von Bush, der Öffnung des Hafens an der Westküste und den positiven Konjunkturdaten, dazu dem folgenden Ausbleiben von Gewinnwarnungen wird nicht mehr viel Bärenfutter da sein. Ich gebe allenfalls 7400, eher war es das schon nach unten. Wir gingen leicht unter 7500 und haben im Wesentlichen diesen Boden verteidigt, die NASDAQ auch, wenn auch auf etwas tieferem Niveau. Ich rechne auch weiterhin mit girlandenförmigen Charts innerhalb eines abwärtslaufenden Trendkanals, jedoch für diesesmal scheint es mir genug zu sein. Spätestens am Mittwoch sollte die Wende kommen, evtl. auch nachbörslich. Weniger wegen einer möglichen Zinssenkung durch die EZB als wegen des Eintritts in die Berichtsaison für die Unternehmensgewinne. Auch der positive Ausblick von INTEL wird dann nochmals Wellen schlagen. CISCO wurde zwar von der Deutschen Bank abgestuft, aber das habe ich schon länger erwartet. Ob CISCO für den Markt noch die selbe Bedeutung hat wie früher muß man sehen.

      :( :confused: :look:
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 12:41:27
      Beitrag Nr. 1.477 ()
      BÖRSENCRASH

      "Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle"


      Nach Überzeugung des Vermögensberaters Jens Ehrhardt hat der Börsencrash auf Raten gravierendere Ursachen als die pessimistische Stimmung der Anleger. Im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE führt der Finanzexperte den Niedergang auf die hohe Verschuldung zurück. Verantwortlich dafür sei US-Notenbank-Chef Alan Greenspan.

      SPIEGEL ONLINE: Ist bei der Entwicklung der Aktienkurse allmählich der Boden in Sicht?

      Jens Ehrhardt: Auf kurze Sicht kann man das nicht so genau sagen. Auf mittlere und lange Sicht bin ich sehr pessimistisch. Denn die wirtschaftlichen Rahmendaten stimmen nicht. Egal ob Unternehmen oder ganze Volkswirtschaften - wo man hinschaut, findet man riesige Schuldenberge. Die kamen nicht zuletzt deshalb zusammen, weil sich die Anleger angesichts der Höhenflüge der Börsenkurse vor zwei Jahren reich gefühlt haben. Und wenn ich mich reich fühle, dann kaufe ich mir ein Auto oder dies und jenes - in der Regel auf Kredit. Für den Einzelnen mag das angehen, wenn man die Volkswirtschaft insgesamt betrachtet, ist das natürlich verheerend, denn die Überschuldung wächst ins Unermessliche.

      SPIEGEL ONLINE: Wollen Sie damit sagen, wir haben in den letzten Jahren so weit über unsere Verhältnisse gelebt, dass wir das jetzt erst einmal zurückzahlen müssen?

      Ehrhardt: Betrachten Sie die USA. Auf deren Volkswirtschaft - öffentliche Hand, Unternehmen und Privathaushalte - lastet ein Schuldenberg in Höhe von 30.000 Milliarden Dollar. Das ist praktisch dreimal so viel wie das Bruttoinlandsprodukt und kostet rund 2000 Milliarden an Zinsen im Jahr. Wie ernst die Situation ist, lässt sich daran erkennen, dass die Summe aller in der US-Wirtschaft aufgenommen Kredite in den letzten Jahren ungefähr genau so hoch war. Die USA sind also faktisch pleite. Ein Unternehmen müsste jedenfalls Insolvenz beantragen, wenn seine Schulden so hoch sind wie der Jahresumsatz. Eine höhere Relation konnten sich zeitweise lediglich einige Telekommunikationsunternehmen leisten.

      SPIEGEL ONLINE: Aber viele Unternehmen konnten die hohen Schulden lange Zeit durch Umsatzsteigerungen kompensieren. Wieso funktioniert das jetzt nicht mehr?

      Ehrhardt: Aus der Schuldenfalle führt so eine Geschäftspolitik allenfalls, wenn die Umsatzsteigerungen gewaltig sind. Im Prinzip ist das ein einfaches Rechenexempel: Angenommen, bei einem Unternehmen wären die Schulden so hoch wie der Jahresumsatz und man würde einen Zinssatz von sechs bis zehn Prozent zu Grunde legen. Dann müssten also schon sechs bis zehn Prozent Rendite herausspringen, um allein ihre Zinsen zu bezahlen.

      SPIEGEL ONLINE: Die Baisse ist also kein Stimmungstief der Anleger, wie es viele Analysten immer wieder beschwören?

      Ehrhardt: Nein, das sind Probleme substanzieller Art. Das ist schon an den nicht enden wollenden Gewinnwarnungen zum Ende es Quartals zu erkennen. Und von der Entwicklung der realen Wirtschaft können sich die Finanzmärkte nicht abkoppeln. Wenn es da nicht voran geht, läuft an den Finanzmärkten über kurz oder lang nichts mehr.

      SPIEGEL ONLINE: Könnte sich der Irak-Feldzug zusätzlich verschärfend auf die Krise auswirken?

      Ehrhardt: Das bestimmt, aber er wird eher von den tatsächlichen Problemen ablenken. Insgesamt wiegen die grundsätzlichen Ursachen stärker und unabhängig von einem Krieg. Aber niemand traut sich an die grundsätzlichen Ursachen heran, auch US-Notenbank-Chef Alan Greenspan nicht. Ich vermute, die USA wollen sich mit dem vorgehen gegen den Irak einen niedrigen Ölpreis sichern, der für ihre Volkswirtschaft von existentieller Bedeutung ist.

      SPIEGEL ONLINE: Hat man die Signale nicht rechtzeitig wahrgenommen?

      Ehrhardt: Diejenigen, die sie hätten wahrnehmen können - Börsenbriefe, Anlegermagazine, Analysten, etc. - hatten wenig Interesse daran, ihren potenziellen Kunden reinen Wein einzuschenken. Wenn man die Entwicklung kritisch analysiert, werden Sie feststellen, dass der Niedergang seit längerem andauert - in Japan bereits seit Anfang der neunziger Jahre, bei uns seit 1998.

      SPIEGEL ONLINE: Börsenbriefe und Anlegermagazine legen aber keine Zinssätze fest.

      Ehrhardt: Das ist richtig. Dafür trägt Greenspan die wesentliche Verantwortung. Durch seine Niedrigzinspolitik hat er jahrelang Geld in den Markt gepumpt. Damit hat er die Unternehmen dazu verleitet, Engpässe per Kredit zu überbrücken und die notwendigen Strukturanpassungen zu vermeiden. Die Einstellung war verbreitet: "Der Greenspan haut uns raus und bringt die Wirtschaft wieder auf Touren". Tatsächlich führte das auch immer wieder zu einem kurzen Zwischenspurt der Wirtschaft, aber die Verschuldung blieb jeweils immer auf einem noch höheren Level. Allmählich, so fürchte ich haben wir ein Toplevel erreicht, um im Bild zu bleiben. Die Zinslast der Schulden ist es, die alles bremst.

      SPIEGEL ONLINE: Aber 1998 hat bei uns doch erst der große Börsenboom eingesetzt.

      Ehrhardt: Wenn man genauer hinschaut, waren für die Hausse in erster Linie Technologiekonzerne zuständig, die in Folge ihres Börsenwertzuwachses auch in den Indizes höher gewichtet wurden. Dazu gehört zum Beispiel die Aktie der Deutschen Telekom, die den Dax nach oben getrieben hat. Der Nemax war sogar ausschließlich von dieser Entwicklung getragen. Die traditionellen Branchen sind dem nicht wirklich gefolgt. Wenn man die Situation an den Börsen um den beschriebenen Effekt bereinigt, kommt über einen längeren Zeitraum betrachtet ein kontinuierlicher Abschwung heraus. Das war das Alarmsignal, das die Experten hätte hellhörig werden lassen müssen.

      SPIEGEL ONLINE: Sie demontieren damit ein Denkmal.

      Ehrhardt: Trotzdem bleibt Greenspan für die Kursblase und für die riesige Verschuldung. Er hatte sich vorgenommen, den Märkten immer genügend Liquidität zur Verfügung zu stellen, damit es nicht zu einem Crash kommt, wie 1929. Die Folge davon ist die enorme Verschuldung, unter der wir zurzeit zu leiden haben.

      SPIEGEL ONLINE: Und auf welche Weise ließe sich eine radikale Wende herbeiführen?

      Ehrhardt: Um es klar zu sagen: Helfen kann nur eine riesige Pleitewelle. Damit würden zwar die Gläubiger etwas verlieren, aber die Schuldner könnten wieder anfangen zu wirtschaften. Anders kommen wir von diesem riesigen Schuldenberg nicht herunter.

      SPIEGEL ONLINE: Das scheint ein reichlich utopischer Ansatz zu sein.

      Ehrhardt: Bei vielen Entwicklungsländern haben wir das schon erlebt. Da sind die Schulden einfach gestrichen worden. Auch Argentinien wird seine Schulden nicht zurückzahlen. Die Anleihen, die dahin geflossen sind, kann man vergessen, da bin ich sicher.

      SPIEGEL ONLINE: Wir müssen uns also auf eine Serie von Pleiten einrichten, die wir in der Form bislang nicht für möglich gehalten haben?

      Ehrhardt: Genau das ist der Fall.

      SPIEGEL ONLINE: Welche Branchen wird das betreffen?

      Ehrhardt: Zuerst wird es wohl die Finanzbranche erwischen. Viele der Banken haben sich ja von der Börsenhysterie anstecken lassen. Auch für einige Versicherer, die ihre Rücklagen in den vergangenen Jahren überdurchschnittlich häufig in Aktien investiert haben, könnte die Lage schwierig werden.

      SPIEGEL ONLINE: Welche Großpleite werden wir als nächstes vermelden müssen?

      Ehrhardt: Für die Commerzbank könnte es eng werden. Weniger wegen der tatsächlichen Finanzlage, die kenne ich nicht genau genug, um die Lage beurteilen zu können. Aber allein die Nachrichten über finanzielle Engpässe könnte das Institut in ernste Schwierigkeiten bringen, wenn die Anleger ihr Geld abziehen. In dieser hochnervösen Stimmung könnte das schnell passieren. Auch MLP und die Beteilungsgesellschaft WCM sind echte Wackelkandidaten. Es werden zwar noch eine Menge Ausreden für die schlechte Lage angeführt, doch darunter leiden in der Regel zuerst die Unternehmen, die über wenig Substanz verfügen.

      SPIEGEL ONLINE: Gut, das sind jetzt die üblichen Verdächtigen . . .

      Ehrhardt: Die Vorhersage der nächsten spektakulären Pleite ist natürlich eine schwierige Übung. Ich könnte mir vorstellen, dass es in Großbritannien noch etliche Versicherungen und Banken treffen wird. Denn diese haben noch viel mehr in Aktien investiert als deutsche Unternehmen. Einzelne Versicherer haben rund achtzig Prozent ihrer Anlagen in Aktien. Die deutschen Versicherer haben den Aktienanteil ihrer Investitionen teilweise bereits auf deutlich unter zehn Prozent reduziert.

      Das Interview führte Michael Kröger

      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      Jens Ehrhardt

      Der Münchner Vermögensverwalter ist seit rund 30 Jahren im Geschäft. Insgesamt verwaltet er im Auftrag von rund 200 Kunden 250 Millionen Euro. Im schwierigen Börsenjahr 2001 war sein Unternehmen eines des wenigen, das eine positive Rendite erzielte. Der promovierte Betriebswirt wurde mit seiner Warnung vor dem Wall-Street-Crash 1987 bekannt. Ehrhardt beschäftigt in seinem Unternehmen 27 Mitarbeiter und managt zugleich mehrere Fonds. Gute Ergebnisse erzielte Ehrhardt mit so genannten Value-Werten aus dem MDax wie K+S, Krones, Bilfinger Berger oder Stada. "Ich schaue auf ein vernünftiges Chance-Risiko-Verhältnis und achte auf die Bilanz: Hohe Schulden mag ich nicht", erklärt Ehrhardt seine Strategie. Den Grundstein für seine jüngsten Erfolge legte Ehrhardt mit dem rechtzeitigen Ausstieg aus Technologiewerten im Frühjahr 2000.
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 15:33:08
      Beitrag Nr. 1.478 ()
      Guerilla-Investment

      Gibt es eine Privatfehde zwischen Deutsche Bank bzw. Börse und den Angelsachsen? Haben wir vor einer Woche den DAX bei 2770 über den Terminmarkt künstlich oben gehalten und die Amis haben ihn zerschossen mit einer Atombombe vom Kaliber x Mrd Euro?

      Und als dann gestern die Deutsche den Downgrade von CISCO gemacht hat, vielleicht nach dem Motto: wenn ihr unseren Kurs und den von Allianz und Münchner Rück schlachtet, dann gehen wir an eure Cisco usw...

      Und was war denn heute mittag wieder los --- London hat gute Stimmung und in Deutschland taucht der DAX mal wieder gnadenlos ab. Habe jedenfalls gehört, daß der DAX von London aus attackiert wird. Naja, es gab bei uns auch eine stimmungstrübende Konjunkturmeldung, aber immerin wurde nach wie vor ein positives Wachstum verhießen.

      Fragen über Fragen, die mir niemand beantworten wird...
      Avatar
      schrieb am 08.10.02 20:17:27
      Beitrag Nr. 1.479 ()
      Motto des Tages:

      Let´s shake the market !

      DJ Future: L=7310, H=7565 ( bis jetzt ... )
      .
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 03:26:48
      Beitrag Nr. 1.480 ()
      @LFGBroker

      Ja, der Markt wird immer kurzatmiger. Ich denke, daß die zunehmende Verwendung von elektronischem Trading, auch durch Privatanleger, die Zeitachse komprimiert. Mit Computern geht eben alles schneller, sogar das Umdenken von Hausse auf Baisse und wieder zurück. Mit dem elektronischen Trading wird die Börse immer mehr zum Spielautomaten.

      Es gibt aber noch eine zweite Ursache für das heutige Zickzack. In der Nähe eines Umkehrpunktes der mittelfristigen Börsenentwicklung übernehmen abwechselnd die Bullen und die Bären das Szepter. Außerdem findet innerhalb solcher Zacken auch eine Branchenrotation statt. Ob die Großen allerdings richtig liegen mit dem Verdammen von Autowerten und Banken möchte ich gerne bezweifeln.

      Speziell in Deutschland muss man sagen, daß die Autos zu den Flaggschiffen der Deutschen Wirtschaft gehören, mit DCX, BMW, VOW (incl Audi) und PORSCHE hast du ja schon einen großen Teil der guten Automarken. Auch die Finanzwerte, allen voran die Deutsche Bank, Hypovereinsbank, Allianz und Münchner Rück bilden das Rückgrat der Deutschen Wirtschaft. Dann nehmen wir noch die SAP dazu, die ja auch ganz grässlich geprügelt wurde, und dann würde ich mal sagen, was aus dem DAX nach außen hin gut wahrnehmbar ist, das wurde gezielt geschlachtet. Ganz zu schweigen von den Dauerangriffen auf CBK und MLP, wo das ja vielleicht zT gerechfertigt sein könnte.

      Übertrieben wurde aber allemal, zumindest für meinen Geschmack. Schätze mal, daß die Märkte am morgigen Mittwoch nochmals sehr volatil bleiben, daß aber tendenziell das Gröbste der Baisse vorerst mal wieder hinter uns liegen.

      Spätestens im Frühjahr könnten wir ja nochmals DAX 2200 angreifen, und DOW 6500. Denn die langfristigen Abwärtstrends sind noch nicht gebrochen.

      mfG und gute Nacht

      :look: :look: :(
      Avatar
      schrieb am 09.10.02 18:16:34
      Beitrag Nr. 1.481 ()
      Braucht jemand IBM ? Heute nur 55 $ ! :(
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 18:11:14
      Beitrag Nr. 1.482 ()
      Ich möchte Short in Put-Optionen auf den DAX gehen, Zeithorizont 1 bis 2 Monate.

      Nach welchen Kriterien suche ich die aus?

      THX
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 19:35:49
      Beitrag Nr. 1.483 ()
      Hm, nun ja ...

      a) am Verfallstermin sollten sie aus dem Geld liegen
      b) sie sollten eine vernünftige Prämie einbringen
      .
      Avatar
      schrieb am 10.10.02 20:11:46
      Beitrag Nr. 1.484 ()
      Heutige Aufführung:

      Let´s shake the market ! (Part II)

      DJ Future: L=7174, H=7504 ( bis jetzt ... )
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 12:52:16
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 17:29:01
      Beitrag Nr. 1.486 ()
      @LFGBroker

      JA, IBM-Calls hätte man gut brauchen können, als die IBM bei 55 war.
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 17:40:08
      Beitrag Nr. 1.487 ()
      @alle

      Wie wiederholt per e-mail an mich bemerkt wurde, stimmt auch diese Vorverfallswoche wieder das 10/4 Schema. Am Mittwoch hatten wir das Markttief. Dann kam die YAHOO-Überraschung die keine war. YAHOO bring tja schon seit etlichen Jahren (von wenigen Ausnahmen abgesehen) 1 ct besser als erwartet. Damacht bei YAHOO auch jeder mit,denn YAHOO ist eine frühe Schwalbe fürdie Gewinnberichtssaison, und danch den Gewinnwarnungen will jeder gute Nachrichten hören (weil man schon tief genug gefallen war soll es wieder steigen). Heuer fiel der Tag des Quartalsberichtes auch noch auf den Mittwoch in der Woche vor dem Verfallstag, daher die explosive Stimmung.Demgegenübermussman sagen, IBM wurde lediglich aufgestuft, also hochmanipuliert.GE hat auch nur berichtet wie erwartet. Die jüngsten Konjunkturnachrichten waren nicht übel, aber das waren sie auch nicht, als der Markt fiel. Das grottenschlechte Verrbauchervertrauen hat man heute nur kurz abgeschüttelt, und weiter gings. Solche NAchrichten wollte man heute doch nicht hören, wo alles nach oben will. Aber es wird bestimmt nicht vergessen (die nächste Welle geht dann wieder tiefer).

      Ich denke mal, bis Montag erreichen wir die 8000 im DOW und die 2980 im DAX, dann muss man sehen, was passiert.Geht es runter,dann läuft derMakrtin einer Box, geht esdrüber, dann sind wir schon mitten in der Herbstrallye.

      Bitte nicht vergessen:
      Nächsten Mittwoch tiefe Kurse, Donnerstag hohe Kurse und Verfallstag am Freitag dann entscheidend fürdie kommende Zeit.Natrülich wird auch einiges von den Quartalsberichten der Firmen abhängen,aber in gewissen Grenzen kann man die auch hinbiegen und auch hininterpretieren und man kann auch nach Gusto eher die Vergangenheit oder eher die Zukunft betonen.

      :look: :look: :( :look: :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.10.02 19:52:02
      Beitrag Nr. 1.488 ()
      Tja, ich finde es immer wieder erstaunlich, wie sich die Kleinanleger (unter 1 Mio US$) verarschen lassen. Nachdem man ihnen mit dem Low von gestern die letzten Stücke zu Ramschpresien abgeknöpft hat, treibt man die Meute nun wieder wieder in den Markt mit "Kaufen-Kaufen-Parolen". Morgan Stanley war gleich unter den ersten: http://biz.yahoo.com/rb/021010/markets_stocks_technical_2.ht…
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 02:03:59
      Beitrag Nr. 1.489 ()
      @LFGBroker

      keiner kann alleine die Kurse machen. Aber die Meute steckt sich gegeseitig an mit schrägen Kommentaren. Die Großen sind doch genauso Lemminge wie die Kleinen. Irgendjemand muß sagen, wo das LOW ist, und dann kann der Markt ein paar Tage kräfigst steigen. Ist ja auch kein Wunder, wenn vorher ds viele SHORT waren. Bis die alle eingedeckt haben.

      Die Rallye kann nur dann in eine Herbstrally übergehen, wenn die Unternehmensnachrichten es nicht verpatzen. Bisher ging es ja grade so, wir warten alle auf wirklich gute Nachrichten, aber ich denke da können wir lange warten. Bleibt also nur das Hinbiegen (wie heute gehabt).

      Was aber auf jeden Fall zu bedenken ist: Das Finanzsystem hat gehalten, und das war es dann für`s erste. Denn sobald die Entspannung kommt, sind Banken und Versicherungen auch schnell wieder auf der sicheren Seite. Es ist gerade so, als würde man einen Schalter umlegen. Für`s erste.

      Die Hightechs sind aber keineswegs aus dem Schneider, und wenn erst mal der Krieg im Irak anfängt... Nicht vergessen: Aufmarsch über die Türkei, Angriff ca 4.-6.12.2002 geplant ?!

      Naja, die Versicherungen könnten bei einem Terror-Gegenangriff mächtig Ärger kriegen. Das haben die Amis nicht vergessen.

      :( :( :(
      Avatar
      schrieb am 12.10.02 22:07:19
      Beitrag Nr. 1.490 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      #9 von Rigel 10.11.00 12:22:10 Beitrag Nr.: 2.313.668 2313668

      Gruss an alle potentiellen Silberkäufer!

      Warum sich das ohnehin schwierige Dasein als Gold/Silberbug noch künstlich erschweren?

      Meine Silberbarren verwahre ich wohlweislich sicher unter meiner Bettstatt. Dorten kann ich es, wann immer es mich gelüstet, mit eigenen Händen anfassen. Und sollten im schlimmsten Fall die Staatsbüttel zwecks Konfiskation sich erdreisten meine Wohnung zu betreten, verteidige ich das kühle Zeugs bis zum letzten Blutstropfen, garantiert gnadenlos. Dazu werde ich noch rechtzeitig mir eine Kalaschnikoff zu besorgen wissen. (Als wehrdienstuntauglicher Schweizer habe ich leider kein Sturmgewehr im Kasten hängen) Dies ist mein heiliger Ernst!

      Grüsse aus dem wild umwölkten Zürich
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 08:23:56
      Beitrag Nr. 1.491 ()
      Silberbarren unterm Bett sollen auch gegen Erdstrahlen helfen. ;)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 11:56:22
      Beitrag Nr. 1.492 ()
      @LFGBroker

      das wäre in der Tat ein neuer Aspekt. Erst gestern hat mir ein Freund die selbe Frage gestellt: Er will sich Silber und Gold kaufen, aber weiß nicht wie lagern?

      Zertifikate sind ja auch nur ein Stück Papier. Ich bin da nicht Experte, UBS lagert ein, da kann man es wohl auch ab und zu anschauen. Warren Buffet hat sein Silber in London eingelagert. Der weiß warum - immerhin könnte in USA irgendwann der Staat auf die Edelmetalle zugreifen - wäre ja nicht das erste Mal, daß dort alle privaten Tresors auf Geheiß des Staates aufgebrochen werden...

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 12:27:20
      Beitrag Nr. 1.493 ()
      AUS EINEM ANDEREN THREAD

      #18 von Informator 12.10.02 05:14:16 Beitrag Nr.: 7.572.068 7572068

      mittlerweile ist die Manipulation offensichtlich.

      1. Bei der Coba laufen offizielle Ermittlungen gegen Londoner Manipulateure

      2. bei WCM auch wg UZF

      3. nun IVG, nur dass am gleichn Tag der Kurs um UEBER 20% SPRINGT! bei gigantischen Volumina! und die Begruendung ist duemmlich wie nur was (IVG: NAV ueber 18, aber bei 8 sollte man verkaufen... IVG ist zwar profitabel und gut gefuehrt, aber trotzdem, die boese WCM, man weiss ja nie, bla bla).

      4. trotz aller Strafverfahren geben sich die "Top Adressen" der Analysten weiter fuer gekaufte Luegen her, diese Nutten, man solte sie an der naechsten Laterne aufhaengen und den Webcam-film von Verwertung durch Geier auf WO einblenden.

      5. andererseits heisst das nun sehr klar: WCM kaufen!, denn die Tochteraktien sind NICHT pleitegefaehrdet und sehr werthaltig und steigen wieder.

      6. Das deutsche Dummvolk, das von diesen Londonern als Melkaffen verachtet wird, wird wieder verarscht, umgekehrt wie in der Hype, es laesst sich gern verarschen, in Panik treiben, ausnehmen (von Londonern wie auch von Eichelsozis). Naja, mit egal, ich bin schon lange aus Deutschland weg, und nutze diese Baisse antizyklisch bis zum letzten Euro im Kreditrahmen, mit diesen Aktien wie IVG, Coba, WCM, offensichtlich drastisch unter Wert, und Wert basierend nicht auf bla bla techno, sondern auf hartem Stein und hartem Geld, kann man nicht verlieren wenn man durchhaelt.

      mein neuester Kauf: Aareal Bank (s. meinen thread).

      und die naechste Offensive wird wieder lauten: WCM verbilligen!

      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      MEIN KOMMENTAR:
      höchstinteressantes Posting aus dem Ausland (siehe Umlaute)
      Avatar
      schrieb am 14.10.02 18:32:27
      Beitrag Nr. 1.494 ()
      11:09AM
      Recent rally`s readings better than in the past: RBC
      by Tomi Kilgore

      Bob Dickey, technical analyst at RBC Dain Rauscher, believes the current rally has better internal readings than similar moves seen in the past year and is therefore "more likely to be sustainable." He said recent rally has come while the market was more oversold than it has been since July and added that the timing was right, given that other historic lows were seen in the month of October. "With the market looking up from the deep depths of the third quarter, we believe that the next two to three months could see a good recovery that climbs that proverbial `wall of worry` that still exists heavily in the news of the day," Dickey said in a note to clients. "The next few sessions are important for the market to hold, or on pullbacks, to not exhibit serious selling pressure."

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 01:02:56
      Beitrag Nr. 1.495 ()
      DOW und COMPOSITE IM GRÜNEN BEREICH

      Trotz der fulminanten Rally in der zweiten Hälfte der letzten Woche und den furchteinflößenden Nachrichten von der Terrorfront zeigen sich die Amerikanischen Bluechips erstaunlich robust gegen Gewinnmitnahmen. Vorausgesetzt, die Unternehmensgewinne spielen mit und die politische Situation wird nicht zu krass, erwarte ich am morgigen Dienstag einen Ausbruch des DOW gegen 8000 hin und dann ein Intraday-Reversal mit schwachem Handelsschluß und nachgebenden Kursen am Mittwoch. Ich werde versuchen, einige Tradingpositionen morgen bei Roundtop glattzustellen und am Mittwoch wieder zurückzukaufen.

      Wem das zu hektisch ist: Nerven bewahren, insbesondere am Mittwoch, und am Donnerstag im High verkaufen, bevor am freitäglichen Verfallstag die Karten neu gemischt werden. Diese Variante könnte auch ins Auge gehen, denn die Nachrichtenlage ist sowohl wirtschaftlich als auch politisch für überraschende negative Nachrichten gut. Eine fulminante Herbstrally wäre auch im zittrigen Umfeld möglich, es darf aber nicht zu hart kommen.

      Ohren anlegen und durch... :look:
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 02:00:30
      Beitrag Nr. 1.496 ()
      DOW- und NASDAQ-WERTE NACHBÖRSLICH GESTIEGEN, EARNINGS

      About 150 S&P 500 companies are set to report this week, keeping tension high on Wall Street. Chip leader Intel Corp. (INTC) and health-care products maker Johnson & Johnson (JNJ) are due to report on Tuesday, while computer giant International Business Machines Corp. (IBM) is expected for Wednesday and software company Microsoft Corp. (MSFT) for Thursday.

      KOMMENTAR:
      Am Dienstag wird JNJ der Börse Optimismus einhauchen, da es sich hier um eine der letzten reinrassigen Wachstumsstories handelt. INTC wird das Bild nicht eintrüben, denn der Ausblick wird positiv sein. Die Zukunft ist stärker zu gewichten als die Vergangenheit, falls die Prognose aus berufenem Mund kommt.

      :look: :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 04:55:13
      Beitrag Nr. 1.497 ()
      10 earnings reports that matter ( TEIL I: Dienstag)

      Investors get a chance to analyze some major players this week.
      October 14, 2002: 3:55 PM EDT
      By Justin Lahart, CNN/Money Staff Writer. Additional research by Andrew Stein

      NEW YORK (CNN/Money) - It`s been a brutal three months. The consumer is starting to pull back on spending. The semiconductor recovery came and went. The rebound in capital spending never happened. Financial-services companies grappled with more loan defaults and the continued slide in stocks.

      As the negative news poured in over the last quarter, analysts slashed estimates for profit growth. As of July 1, Wall Street saw the S&P 500 posting earnings growth of 16.6 percent, but that has plunged to 4.9 percent as of Monday, according to First Call.

      "I`m afraid we`re in for a repeat of what we saw in July when [companies] beat estimates, but the announcements were accompanied by so many warnings," said First Call`s Director of Research Chuck Hill. "I`d focus on consumer cyclicals, basic materials and technology to try and get a handle on where earnings are going early next year."

      The Basic Materials sector has seen estimates for profit growth drop to 5 percent from 27 percent, the consumer cyclicals sector has seen views remain steady at 22 percent and the technology sector has had expectations slide to 25 percent from 81 percent, according to First Call.

      This week and next, investors finally get to see what all that added up to. Out of the hundreds of earnings reports due in the coming week, here are 10 to keep an eye on.


      Fannie Mae

      Worrying about Fannie Mae (FNM: up $1.22 to $66.30) has become a Wall Street pastime lately. Critics worry that the big government-sponsored mortgage lender, as a result of the huge surge in mortgage refinancing, has taken too much risk. The stock is more than 20 percent off its high -- though it was up more than 3 percent on Monday in advance of the earnings release Tuesday morning.

      Investors will be less eager to know what it earned than what steps it`s taking to reduce risk. Some watchers, including Fed Chairman Alan Greenspan, would also like Fannie Mae to disclose more information on the mortgages they own.

      Analysts polled by First Call think the company earned $1.57 a share, against $1.33 a year ago.


      Citigroup

      Citigroup (C: down $0.03 to $30.37), which reports Tuesday morning, has weathered the weak economy well -- earnings continue to grow. Skeptics say that Citi has helped pad results by placing bets on interest rates, but if that`s true, at least it`s bet well.

      Citi`s more immediate problem is Jack Grubman, the former telecom analyst from its Salomon Smith Barney unit. Grubman is under fire for touting companies that were Salomon investment banking clients, but his lawyers suggest he was encouraged to do this by Citi top management.

      At $30, the stock is off some 40 percent from its high, bringing its P/E (based on 2002 expected earnings) to just 10.6, compared to 16.4 for average of the S&P 500. Investors know the valuation is more attractive than it was a few months ago, but they would like to hear what the big bank is going to do to put the controversy behind it.

      Analysts expect that Citi earned 73 cents in the quarter, against last year`s 63 cents.


      General Motors

      It hasn`t been struggling as badly as its rivals, but you can`t say the environment hasn`t been challenging for General Motors, which is due to report Tuesday morning. Demand has lately slipped, forcing the carmaker to extend its incentive programs yet again. Investors worry that demand will keep slumping in any case, while the expanded zero-percent financing deals will cut into profitability.

      Indeed, GM shares sank more than 2 percent Monday after Merrill Lynch downgraded the world`s largest automaker to "neutral" from "buy," saying either the (automakers`) capacity to support the market will diminish and/or consumer demand will contract on its own as it has in other cycles.

      GM (GM: down $1.46 to $33.36) shares are 50 percent off their 52-week high and are trading at a P/E of 5.4 for 2002 expected earnings.

      Analysts expect that GM earned 99 cents in the third quarter, versus 85 cents a year ago.


      Intel

      There`s not much that Intel, set to report after the close Tuesday, can do these days besides soldier on and hope for better times. With tech budgets in tatters, most consumers satisfied with the computing power available chips give them, and competition galore, times are tough for the former high flier.

      Worse, investors are looking closely at the stock options that it gives out to employees -- if Intel (INTC: down $0.11 to $15.11) expensed those (like other forms of compensation), Merrill Lynch estimates that the company`s earnings would be 15 cents a share lower for the year.

      Shares of the world`s largest semiconductor maker are 60 percent off their 52-week high and are trading at a P/E of 28.1, based on 2002 estimates. Analysts think Intel earned 13 cents in the quarter, against last year`s dime.

      ___________________________________________________________________________________________________________________________

      MEIN KOMMENTAR:

      Der ganze Artikel strotzt nur so von den Verzerrungen der Wahrnehmung der letzten Monate, die die Untertreibung der Kurse zur Folge hatte. Die Gewinndynamik ist (abgesehen vom Ausreißer JPM) überwiegend hervorragend, die KGVs sind erstaunlich niedrig:

      FNM KGV 10.5? Gewinnwachstum 1.57/1.33 = +18%
      C...... KGV 10.6, Gewinnwachstum 0.73/0.63 = +16%
      GM..... KGV 5.4, Gewinnwachstum 0.99/0.85 = +16%
      INTC KGV 28.1, Gewinnwachstum 0.13/0.10 = +30%

      Einen solchen Gewinnschub hätte man gar nicht erwartet bei all dem Krisengeschrei, oder? Und damit es nicht auffällt, bringt man diffuse Ängste ins Spiel, zB. bei FANNIE MAE: ist ja alles schön, aber demnächst wird es nicht mehr so schön sein - ohne konkreten Anhaltspunkt wird madig gemacht. Genauso bei GENERAL MOTORS: KGV nur 5.4, Gewinne sind nicht nur hervorragend, sondern auch noch wachsend. Auch hier sagt man, es wird ganz schlecht werden. Sieht man wirklich die Wolken am Horizont, oder betet man bei blauem Himmel um Regen? Und das bei KGV 5.4!?

      Jede Aktie, die verkauft wird, findet auch einen Käufer. Eine der beiden Handelsparteien liegt falsch, der andere richtig. Ich denke, es ist mal wieder der Käufer. Und der gibt sich zur Zeit besonders gerissen. Einsammeln zu Tiefkursen, diabolisch grinsen und dabei auch noch buhbuh rufen...

      :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 05:05:56
      Beitrag Nr. 1.498 ()
      P.S:
      Und dann sind da noch die Stock Options... Und die waren da schon seit langem, und keinen hat`s bisher gestört. Aber nun will man prügeln und da ist jedes Argument recht, das man aus der Schublade holen kann.

      Um bessere Kurse zu sehen, braucht es nicht unbedingt bessere Unternehmensdaten, sondern vor allem ein besseres Sentiment. Oder andersrum: wenn sich das Sentiment langsam umkehrt, dann bekommen wir doch noch eine Rally. Denn die gedeiht ja bekanntlich am besten auf kritischem Boden.
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 11:24:33
      Beitrag Nr. 1.499 ()
      da haben wir`s:

      eine fulminante (Eindeckungs)rally

      :look:
      Avatar
      schrieb am 15.10.02 16:09:58
      Beitrag Nr. 1.500 ()
      OHO!

      DOW breakt die 8000 bereits in der Eröffnung, das sieht ganz nach einer fulminanten Kaufrally aus. Die Earnings sind ja bisher auch ganz gut ausgefallen.

      Nächste Barriere im DOW: 8400-8500

      Den DAX sehe ich kurzfristig Richtung 3200-3300, dann ist erst mal wieder Schluss mit lustig ?!

      Wenn alles "nach Plan" abläuft, dann kann man spätestens am kommenden Donnerstag erst mal wieder Gewinne mitnehmen. Bitte nicht morgen, da ist nämlich eher ein Kauftag. Weiß aber nicht, ob sich ein heutiger Verkauf rentiert. Sieht verdammt bullisch aus.

      :look: :look: :(
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