NEMAX 50 konservativ/wachstumsorientiert - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.11.01 21:05:33 von
neuester Beitrag 26.11.01 17:24:37 von
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ID: 506.172
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Meine Anlagestrategie am NEMAX 50:
Angesichts der mittlerweile noch günstigen Kurse am Neuen
Markt empfehle ich folgende Anlagestrategie (konservativ):
Ziele:
- Aufbau eines Substanzdepots mit dementsprechnd geringem Risiko
bei guten Wachstumsperspektiven.
Anlagehorizont:
mittelfristig (6 Monate bis 2 Jahre)
Methode:
- Man nehme die Schwergewichte im NEMAX 50 um nicht mit irgen-
welchen Zockerpapieren oder Betrügerischen Unternehmen auf
die Schnauze zu fallen
=> Die Papiere der 10 Papiere mit der höchsten Marktkapitalisierung
werden genauer betrachtet. Durch diese Vorgehensweise sichert man sich
eine hohe Liquidität, und trennt die Zockerpapiere.
= T-online, Quiagen, Medion, BB-Biotech, Aixtron, Comdirekt, Thiel, DAB,
Mobilcom und Singulus bleiben übrig.
- Man elimiere die riskanten Papiere
=> Medion, Aixtron, Thiel, DAB und Singulus bleiben übrig.
- Man konzentriert sich auf Markt- und Technologieführer
=> Aixtron, Thiel, DAB, Singulus
So einfach gehts. Meines Erachtens haben alle Papiere gute Perspektiven
zwischen 40 und 100%
Ordnet man nun diese nach der Wachstumsperspektive ergibt sich nach
meine Meinung folgende Reihe (absteigend):
DAB
THIEL
SINGULUS
AIXTRON (schwierig einzuschätzen, daher letzter Platz)
Kleiner Rat zum Schluß:
Da momentan die Fonds wieder unruhig werden, sollte man genau
beobachten und noch vor ihnen einsteigen um billiger an die
Papiere zu kommen. Dann brauchts nur noch etwas Geduld - der nächste
Zyklus ist schon im Gang.
Angesichts der mittlerweile noch günstigen Kurse am Neuen
Markt empfehle ich folgende Anlagestrategie (konservativ):
Ziele:
- Aufbau eines Substanzdepots mit dementsprechnd geringem Risiko
bei guten Wachstumsperspektiven.
Anlagehorizont:
mittelfristig (6 Monate bis 2 Jahre)
Methode:
- Man nehme die Schwergewichte im NEMAX 50 um nicht mit irgen-
welchen Zockerpapieren oder Betrügerischen Unternehmen auf
die Schnauze zu fallen
=> Die Papiere der 10 Papiere mit der höchsten Marktkapitalisierung
werden genauer betrachtet. Durch diese Vorgehensweise sichert man sich
eine hohe Liquidität, und trennt die Zockerpapiere.
= T-online, Quiagen, Medion, BB-Biotech, Aixtron, Comdirekt, Thiel, DAB,
Mobilcom und Singulus bleiben übrig.
- Man elimiere die riskanten Papiere
=> Medion, Aixtron, Thiel, DAB und Singulus bleiben übrig.
- Man konzentriert sich auf Markt- und Technologieführer
=> Aixtron, Thiel, DAB, Singulus
So einfach gehts. Meines Erachtens haben alle Papiere gute Perspektiven
zwischen 40 und 100%
Ordnet man nun diese nach der Wachstumsperspektive ergibt sich nach
meine Meinung folgende Reihe (absteigend):
DAB
THIEL
SINGULUS
AIXTRON (schwierig einzuschätzen, daher letzter Platz)
Kleiner Rat zum Schluß:
Da momentan die Fonds wieder unruhig werden, sollte man genau
beobachten und noch vor ihnen einsteigen um billiger an die
Papiere zu kommen. Dann brauchts nur noch etwas Geduld - der nächste
Zyklus ist schon im Gang.
interessante Strategie, aber nach welchen Kriterien hast du die riskanten Papiere eliminiert?
Viele Gruesse,
Helix
http:www.aktienboard.com
Viele Gruesse,
Helix
http:www.aktienboard.com
Sorry Leute. Das Datum des Erstpostings fehlt.
Veröffentlicht hab ich das zum ersten mal am 09.11.01.
als Thread am Neuen Markt. War wegen der geringen
Resonanz wahrscheinlich falsch platziert.
Von daher muß man die seither erzielten Kursgewinne abziehen.
Veröffentlicht hab ich das zum ersten mal am 09.11.01.
als Thread am Neuen Markt. War wegen der geringen
Resonanz wahrscheinlich falsch platziert.
Von daher muß man die seither erzielten Kursgewinne abziehen.
@helix25
Eliminiert habe ich:
- T-Online, da sie keine Gewinne machen und die Frage wann
sie diese machen werden offen ist.
- Quiagen, obwohl es ein solider Wert ist, da sie bislang schon
100% vom Tief aufgeholt hatte
- BB-Biotech, da es sich um einen Fonds handelt mit mehreren
Papieren handelt, die schwierig einzuschätzen sind.
- Comdirekt, da sie zwar der beste aber auch der teuerste
Onlinebroker ist.
Eliminiert habe ich:
- T-Online, da sie keine Gewinne machen und die Frage wann
sie diese machen werden offen ist.
- Quiagen, obwohl es ein solider Wert ist, da sie bislang schon
100% vom Tief aufgeholt hatte
- BB-Biotech, da es sich um einen Fonds handelt mit mehreren
Papieren handelt, die schwierig einzuschätzen sind.
- Comdirekt, da sie zwar der beste aber auch der teuerste
Onlinebroker ist.
Wie gesagt, interessante Herangehensweise. Nachdem ich immernoch absolut untergewichtet im NM bin, sollte ich mich nach ein paar Langfristinvestments umsehen. Ich glaube zwar dass wir noch einen kleinen Einbruch hinnehmen werden, aber es ist halt nie drin, den Tiefpunkt zu picken. Stay cool, Helix
@ fritzle007
....oder macht es noch einfacher und käuft sich ein Indexzertifikat! Aixtron und Qiagen sind nämlich reichlich teuer (KUV 6 und 10)
Gruß Ignatz
....oder macht es noch einfacher und käuft sich ein Indexzertifikat! Aixtron und Qiagen sind nämlich reichlich teuer (KUV 6 und 10)
Gruß Ignatz
@Ignaz
Versteh dein Argumentation zwar nicht ganz
(Aixtron empfehle ich eher bedingt oder
wiederwillig und Quiagen garnicht - und im Index wären
die ja drinnen), hab aber auch schon mit Indexzertifikaten
geliebäugelt. Muß mal nachrechnen ob nach der aktuell doch
sehr breiten Aufwärtsentwicklung Indexzertifikate in den
letzten 8 Wochen besser performed habe als mein NM50 Depot.
Gruß fritzle007
Versteh dein Argumentation zwar nicht ganz
(Aixtron empfehle ich eher bedingt oder
wiederwillig und Quiagen garnicht - und im Index wären
die ja drinnen), hab aber auch schon mit Indexzertifikaten
geliebäugelt. Muß mal nachrechnen ob nach der aktuell doch
sehr breiten Aufwärtsentwicklung Indexzertifikate in den
letzten 8 Wochen besser performed habe als mein NM50 Depot.
Gruß fritzle007
@ fritzle007
...wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das ich den NM für sehr unberechenbar halte. Momentan interessiert sich kaum jemand für fundamental gute Werte, der Müll läuft hingegen.
Ein Engagment in Indexzertifikate hat für mich folgende Vorzüge:
- die Unwägbarkeiten von Einzelwerten müssen mich nicht interessieren --> ich muß nicht jeden Tag meine Einzelwerte verfolgen (fundamental + charttechnisch), mit SL herummachen und einfach viel Zeit dafür aufwänden. Nein, die Richtung muß einfach stimmen. Evt. ist die Performance nicht ganz so gut. Ich halte aber die Vorstellung, den Index dauerhaft outperformen zu können für eine Ilusion (Hybris).
- bei Einzelengagments am NM droht auch immer die Gefahr sich zu verzetteln. Ich weis ja nicht wie du das siehst, aber ich denke, das der NM nicht das Schwergewicht in einem Depot sein sollte. Spekulative Werte wie die vom NM sollte mit vielleicht max. 25 % vertreten sein. Alles drüber scheint mir zu gefährlich.
Es ist letztenendes eine nüchterne Abwägung von Chancen und Risiken, ob ich in Einzelwerte gehe oder den gesamten Markt kaufe. Gehe ich davon aus, das ich deutlich besser als der Markt abschneide, gehe ich in Einzelwerte, ansonsten muß ich, wenn ich rational handle, den viel risikoärmeren Index bevorzugen.
Gruß Ignatz
PS. bekanntlich schlagen nicht viele dauerhaft den Index. Lediglich 15-20% aller Fonds liegen besser.
...wollte damit nur zum Ausdruck bringen, das ich den NM für sehr unberechenbar halte. Momentan interessiert sich kaum jemand für fundamental gute Werte, der Müll läuft hingegen.
Ein Engagment in Indexzertifikate hat für mich folgende Vorzüge:
- die Unwägbarkeiten von Einzelwerten müssen mich nicht interessieren --> ich muß nicht jeden Tag meine Einzelwerte verfolgen (fundamental + charttechnisch), mit SL herummachen und einfach viel Zeit dafür aufwänden. Nein, die Richtung muß einfach stimmen. Evt. ist die Performance nicht ganz so gut. Ich halte aber die Vorstellung, den Index dauerhaft outperformen zu können für eine Ilusion (Hybris).
- bei Einzelengagments am NM droht auch immer die Gefahr sich zu verzetteln. Ich weis ja nicht wie du das siehst, aber ich denke, das der NM nicht das Schwergewicht in einem Depot sein sollte. Spekulative Werte wie die vom NM sollte mit vielleicht max. 25 % vertreten sein. Alles drüber scheint mir zu gefährlich.
Es ist letztenendes eine nüchterne Abwägung von Chancen und Risiken, ob ich in Einzelwerte gehe oder den gesamten Markt kaufe. Gehe ich davon aus, das ich deutlich besser als der Markt abschneide, gehe ich in Einzelwerte, ansonsten muß ich, wenn ich rational handle, den viel risikoärmeren Index bevorzugen.
Gruß Ignatz
PS. bekanntlich schlagen nicht viele dauerhaft den Index. Lediglich 15-20% aller Fonds liegen besser.
@Ignaz
Momentan hast du schon recht, das Indexzertifikate der risikoärmere Weg sind.
Ich hatte mich auch verzettelt und mit einer Menge Schrott gute Verluste eingefahren.
Meine Konsequenz war dann auf die Schwergewichte zu setzen um eine Bestandssicherung
zu haben. Die guten großen kommen immer zurück. Und dann soltte man auch beachten, daß
gerade die Großen halt am NEMAX sind, obwohl sie auch in anderen Segmenten gut passen würden
(u.a. Thiel, Singulus oder auch Quiagen, Aixtron aber auch Mobilcom ...).
Dementsprechend sind einige Werte grundsolide.
Bei der Orientierung der Anlagestrategie muß man immer auch die Zeit mit einkalkulieren. Für mich
hat es durchaus Sinn gemacht am absoluten tief auf den NEMAX 50 zu setzen und nicht auf den DAX,
da hier eine dynamischere Wertkorrektur nach oben erfolgt. Bislang ahb ich damit auch recht gehabt.
Meine NEMAX50 Papiere haben die besten DAX-Werte (seit 21.09) deutlich outperformed.
Insgesamt handele ich momentan schon etwas spekulativ - aber durch die Auswahl der Werte risikoarm.
Die weitere Entwicklung für mich sieht folgendermaßen aus:
- da die Korrektur schon gut war, sehe ich momentan nur wenig Anlaß umzuschichten.
- wenn alte Höhen erklommen sind (mindestens 100% Perfomance meiner Werte), werde
ich mich am Dax wieder betätigen und nach günstigen Papieren dort Ausschau halten.
Für mich ist damit das Timing das entscheidende Kriterium zur Beurteilung der Aufteilung
auf die Segmente.
Nochmals zu den Indexpapieren:
Bei groben Korrekturen wie der gesehenen fährt man diesen sicher und gut.
Interessant werden Engagements in Einzeltitel, wenn der Gesamtmarkt langsamer
(normaler ?) oder nach unten läuft.
Daß Fonds so schlecht performen liegt glaube ich auch an der Psyche der Manager.
Diese sind oft zu irrationalem Handeln gezwungen:
- Im Crash zu tiefstkursen Verkaufen (absolut blöd bei guten Papieren)
- nach der Wende ewig warten bis die Technik wieder stimmt und teuer einsteigen (fast genausoblöd)
- Am Jahresende durch Verkäufe das Portfolio schönen (nicht gerade professionell).
so das wars dann wieder mal
cu
fritzle007
Momentan hast du schon recht, das Indexzertifikate der risikoärmere Weg sind.
Ich hatte mich auch verzettelt und mit einer Menge Schrott gute Verluste eingefahren.
Meine Konsequenz war dann auf die Schwergewichte zu setzen um eine Bestandssicherung
zu haben. Die guten großen kommen immer zurück. Und dann soltte man auch beachten, daß
gerade die Großen halt am NEMAX sind, obwohl sie auch in anderen Segmenten gut passen würden
(u.a. Thiel, Singulus oder auch Quiagen, Aixtron aber auch Mobilcom ...).
Dementsprechend sind einige Werte grundsolide.
Bei der Orientierung der Anlagestrategie muß man immer auch die Zeit mit einkalkulieren. Für mich
hat es durchaus Sinn gemacht am absoluten tief auf den NEMAX 50 zu setzen und nicht auf den DAX,
da hier eine dynamischere Wertkorrektur nach oben erfolgt. Bislang ahb ich damit auch recht gehabt.
Meine NEMAX50 Papiere haben die besten DAX-Werte (seit 21.09) deutlich outperformed.
Insgesamt handele ich momentan schon etwas spekulativ - aber durch die Auswahl der Werte risikoarm.
Die weitere Entwicklung für mich sieht folgendermaßen aus:
- da die Korrektur schon gut war, sehe ich momentan nur wenig Anlaß umzuschichten.
- wenn alte Höhen erklommen sind (mindestens 100% Perfomance meiner Werte), werde
ich mich am Dax wieder betätigen und nach günstigen Papieren dort Ausschau halten.
Für mich ist damit das Timing das entscheidende Kriterium zur Beurteilung der Aufteilung
auf die Segmente.
Nochmals zu den Indexpapieren:
Bei groben Korrekturen wie der gesehenen fährt man diesen sicher und gut.
Interessant werden Engagements in Einzeltitel, wenn der Gesamtmarkt langsamer
(normaler ?) oder nach unten läuft.
Daß Fonds so schlecht performen liegt glaube ich auch an der Psyche der Manager.
Diese sind oft zu irrationalem Handeln gezwungen:
- Im Crash zu tiefstkursen Verkaufen (absolut blöd bei guten Papieren)
- nach der Wende ewig warten bis die Technik wieder stimmt und teuer einsteigen (fast genausoblöd)
- Am Jahresende durch Verkäufe das Portfolio schönen (nicht gerade professionell).
so das wars dann wieder mal
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fritzle007
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