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    Sarah Connor und ihr durchsichtiges Kleid... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.01.02 12:28:20 von
    neuester Beitrag 09.09.06 15:11:20 von
    Beiträge: 690
    ID: 542.159
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      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:28:20
      Beitrag Nr. 1 ()
      ...interessieren mich nicht, sondern eher so etwas hier:



      Wenn man sich schon über halbnackte Frauen aufregen will...
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:32:08
      Beitrag Nr. 2 ()
      gott oh gott :eek:

      was ist denn mit unserem for4zim los :eek:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:32:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Kann die singen?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:34:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      2 facher SKANDAL!!












      1. Die hat ja nix drunter! :eek:














      2. Das Passwort von for4zim wurde geknackt! :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:34:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      nanana ,
      wenn da man kein silikon drinne ist ...
      pfui

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      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:34:59
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich glaube nicht. Aber es wird wohl auch noch niemand gestört haben.

      Mal ehrlich, Menschen, die singen können oder wollen, gibt es 100mal so viel, wie wir ertragen können. Aber ein schöner Körper erfreut einen immer.

      Und vor allem Threads über Sarah Connor gibt es mehr, als ich ertragen kann.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:42:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eventuell könnte man ja diskutieren, ob man in dem Zustand noch in den Straßenverkehr darf. Hier fehlen offensichtlich Helm und Nierengurt. Und zudem besteht der Verdacht des Fahrens unter Alkoholeinfluß. Das ist ein Skandal.

      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:44:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      @for4zim

      woher leitest Du das Fahren unter Alkoholeinfluß ab? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:45:53
      Beitrag Nr. 9 ()
      Na, guck doch, wie beduselt die Dame auf dem Lenker liegt. Ist das nicht Beweis genug?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:48:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      stimmt for4zim ...

      so kommt die Dame um keine Kurve ....
      ich tippe auf Drogen!
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:56:41
      Beitrag Nr. 11 ()
      for4zim :eek: , ich bin entsetzt! :eek: So etwas von Dir?!? :eek::eek::eek:

      Gruss
      dickdiver ;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:08:05
      Beitrag Nr. 12 ()
      Los jetzt Jungs!

      Raus mit der Sprache: Wer hat forzis Passwort gehackt???

      :mad: Ich geb Euch 10 min :mad:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:11:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ich denke mal, durch den "traffic" ist jetzt ohnehin die kleien kroatische Website zusammengebrochen. Theoretisch müßte man jetzt bei den Bildchen rote Kreuze sehen - zeitweilig jedenfalls. :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:13:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:18:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      :laugh:


      for4zim,
      du schockst all die kleinen Boardjungs hier, schäm Dich. :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:19:48
      Beitrag Nr. 16 ()
      Wenn das Perkins sieht! :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:25:46
      Beitrag Nr. 17 ()
      Sind das alles CDU/CSU-Politikerinnen oder warum gibt for4zim ihnen die Ehre? Werden sie mit diesen Argumenten auch den Wahlkampf bestreiten? Ein Direktmandat werden sie dann wohl mit annähernd 100% gewinnen.

      kpk,
      der jetzt dringend seine Wahlentscheidung überdenken muß:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:29:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Threads über Politik gibt es auch genug. Dann schon lieber über die Gefahren des Rauchens reden:

      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:31:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      Rauchen scheint die Brustbehaarung zu fördern :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 13:35:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      @kpk: Diese schönen Frauen sollen CDU-Politikerinnen sein? :eek::eek::eek: Niiiiiiiiiiiiieeeeeemaaaaaaaaaaaals! :laugh::laugh:

      Gruss
      dickdiver :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 14:28:36
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zurück zum Thema...



      Welche politische Aussicht auch immer - die Frau hat sie. Und anscheinend sympathisiert sie mit "schwarz"...;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 14:45:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      @dickdiver,
      ich kann mir nicht vorstellen, daß for4zim das vorher nicht abgeklärt hat. :D
      Da sie aber anscheinend so arm sind, daß sie sich kaum Klamotten leisten können, sind sie vielleicht der Umverteilungsideologie der Roten zum Opfer gefallen und gehören zur PDS? Oder haben ihnen die Kommunisten nur das letzte Hemd ausgezogen?
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 14:47:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      Das wäre ein gutes Argument, aber diese Dame zeigt dann doch mehr Stoff:

      Avatar
      schrieb am 29.01.02 14:54:47
      Beitrag Nr. 24 ()
      for4zim, rot würde ihr sicher auch gut stehen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 14:57:56
      Beitrag Nr. 25 ()
      Oder schwarz und rot in Kombination - da hat man dann alles in einem Kleid :D.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:03:30
      Beitrag Nr. 26 ()
      eigentlich setzt bleichi nur nackte frauen rein..:eek:

      bleichi und for4zim haben bestimmt kopuliert...ich mein kooperiert..:D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:06:04
      Beitrag Nr. 27 ()
      Solange die "Blau-Gelben" draussen bleiben! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:07:43
      Beitrag Nr. 28 ()
      nautiker, Du mußt einen von uns mit technostud verwechseln :D.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:09:13
      Beitrag Nr. 29 ()
      for4zim...wer weiss..:D:D;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:13:31
      Beitrag Nr. 30 ()
      @dick
      was hast du gegen blau :confused:

      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:28:03
      Beitrag Nr. 31 ()
      @Matze, das ist natürlich was anderes! :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:30:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Schön, wenn sich politische Vorurteile so leicht ablegen lassen, wie Kleidungsstücke. :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:32:17
      Beitrag Nr. 33 ()
      :eek:
      @for4zim

      noch son sräd zu sarah,
      und ausgerechnet von dir :laugh:;)
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:34:48
      Beitrag Nr. 34 ()
      Das ist kein Thread zu Sarah, sondern über alternative Themen. Etwa über Politik...

      Oder Rauchen...

      Oder Verkehrssicherheit...

      Gut, wenn nicht über Verkehrssicherheit oder Rauchen, kann man auch über Fitness im Büro reden. Zum Beispiel die Dehn- und Streckübungen, die man bei längeren Sitzungen am Computer einschieben sollte.

      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:51:53
      Beitrag Nr. 35 ()
      schöne stiefel ;):laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:54:38
      Beitrag Nr. 36 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 15:59:01
      Beitrag Nr. 37 ()
      Selbst der im Büro arbeitende Mittelstand ist von Rot-Grün schon um die letzten Ersparnisse gebracht worden und muß nackt rumlaufen - wird Zeit, daß der Wahltag kommt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 16:30:03
      Beitrag Nr. 38 ()
      Enttäuschend - Bilder gucken wollen viele, aber einen Beitrag zur Diskussion leisten nur wenige. Dabei habe ich gleich mehrere Themen angeboten :(.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 08:13:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 09:28:24
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 09:38:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hast Du dazu ein passendes Bild?
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 09:47:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich könnte höchstens unpassende Bilder anbieten. Vielleicht hilft mir da jemand aus der Bredouille?
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 10:01:04
      Beitrag Nr. 43 ()
      Vielleicht drehen wir das Thema so: Die Gegenstände, die Frauen verschlucken, werden immer ungewöhnlicher.

      Und ein Bild dazu:

      Avatar
      schrieb am 30.01.02 10:04:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Meinst Du, sie verschluckt dieses Gerät? Ich glaube eher, daß sie sich damit gerade den Bauchnabel gepierct hat.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 10:09:04
      Beitrag Nr. 45 ()
      Aha, und schon wird gemeckert. :mad:

      Woher soll ich denn auf die Schnelle ein Bild von einer Frau besorgen, die eine Zahnbürste verschluckt? :cry:

      Ist Piercing mit einer Bohrmaschine eigentlich nur ein Zeichen für ökonomisches Denken oder eine masochistische Verirrung? (An der Stelle hoffe ich auf Selbsterfahrungsberichte...)
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 10:25:42
      Beitrag Nr. 46 ()
      Mach Dich locker! :D

      So wie sie gepierct hat, denke ich, kann man es in die Kategorie ökonomisches Denken einordnen. Masochismus würde ich erst dann konstatieren, wenn sie einen hydraulischen Bohrhammer in Händen halten würde.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:16:37
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ich würde ja noch darüber diskutieren, wenn Menschen Piercings nutzen, um ungewöhnliche Gegenstände in ihre Haut zu stecken. Z.B. Menschen mit eingesteckten Scheinwerfern, um ihren besonderen Geltungsdrang zu befriedigen. Aber es ist doch ermüdend, wenn das Thema hier in jedem Beitrag woanders hin driftet.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 11:34:37
      Beitrag Nr. 48 ()
      Ich würde mir auch um wichtiger Dinge Gedanken machen.
      Schaut mal in diesen Thread rein: Thread: Top-News: Drama in China :)

      Grüsse
      carpaccio ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:14:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      carpaccio, ziemlich dämlich Dein spammen in so vielen Threads, vor allem für Dein langweiliges Geschreibsel.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:24:53
      Beitrag Nr. 50 ()
      @for4zim
      Schade! Dass Du den Sinn und Zweck meines Threads nicht kapierst, wundert mich! :(
      Langweiliges Geschreibsel?? Von mir aus! :mad:
      Aber das hier ist schon wirklich ein Super-Thread, richtig Klasse! Aber hallo, alle Achtung! :D

      Grüsse
      carpaccio :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:29:39
      Beitrag Nr. 51 ()
      carpaccio, es gibt doch schon jetzt viel mehr "Es gibt wichtigere Themen"-Threads als S.C.-Threads. Deshalb war Dein Thread nur einer von vielen. Daß Du aber überall Deine Links zu Deinem Thread setzen mußt, und dafür auch Threads hochholst, die eigentlich schon glücklicherweise versunken waren, kann ich nicht verstehen. Das erinnert halt an Kuehe. Und auf so etwas reagiere ich gereizt.

      Ein anderes Mal bin ich wieder freundlicher:

      Avatar
      schrieb am 30.01.02 12:58:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      Weitere Instrumente, die sich für ökonomisches Piercing anbieten:

      1. Hammer und Nagel

      Vorteil: leicht verfügbar
      Nachteil: nur mit Unterlage nutzbar

      2. Pipette mit Salpetersäure

      Vorteil: die Gelbfärbung schmückt zusätzlich
      Nachteil: die Löcher geraten recht groß

      3. Schrotflinte

      Vorteil: viele Löcher auf einmal in kürzester Zeit
      Nachteil: es ist teuer, für alle Löcher Ringe zu besorgen

      4. dressierter Specht

      Vorteil: Öko-Piercing
      Nachteil: es dauert zwei Jahre, einen Specht für ein gutes Piercing zu trainieren.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 15:43:02
      Beitrag Nr. 53 ()
      Na gut, was anderes. Warum ist die DDR eigentlich zugrunde gegangen?

      Zitat:
      6,3 Liter hochprozentiger Alkoholika trank jeder Bürger der neuen Bundesländer 2000 im Durchschnitt. Damit hat sich der Verbrauch dem der alten Bundesländer (5,9 Liter) weitgehend angeglichen. 1990 waren in den neuen Ländern noch 16,0 Liter pro Kopf verbraucht worden.

      29.04.2001 Quelle: Bundesverband der Deutschen Spirituosen-Industrie

      Hat sich der Kommunismus also in Wahrheit totgesoffen? ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 15:58:12
      Beitrag Nr. 54 ()
      Am Textilienmangel ist sie auf jeden Fall nicht zugrunde gegangen. Damals konnten sich selbst die ärmsten Frauen noch was zum Anziehen leisten.
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 16:01:08
      Beitrag Nr. 55 ()
      War es also eine Folge des Textilienüberschusses, daß es in der DDR keine Pornos gab? Das wird Erich gefreut haben. Hicks!
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 16:06:57
      Beitrag Nr. 56 ()
      Danke also an das weitsichtige Politbüro, das den Menschen in der DDR diese Anblicke bitterster Armut ersparte:

      Avatar
      schrieb am 30.01.02 16:07:26
      Beitrag Nr. 57 ()
      kpk,
      jaja.
      Heutzutage müssen die armen Ossis nackt rumlaufen.
      :rolleyes:


      for4zim,
      :eek:
      #53 erklärt einiges ...

      #43 auch :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 16:24:22
      Beitrag Nr. 58 ()
      @ for4 #45



      Warum schluckt die quer :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.01.02 17:12:46
      Beitrag Nr. 59 ()
      :D:laugh:

      geiler Politik-Thread .....
      ... und für nen Sarah-Thread mehr als akzeptabel ...


      technostud ;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 07:51:32
      Beitrag Nr. 60 ()
      smaxx, klar, eine Blondine. :D


      Nein, bitte keine Blondinenwitze. :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 08:21:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Reportage über einen Besuch in einem Lebendpiercingladen.

      "...und stehe hier vor dem "Biber Town Shop", Hamburgs erstem Lebendpiercingladen."

      Kamera schwenkt in einen Laden, der einem Zoogeschäft ähnelt. Verkäufer kommt ins Blickfeld, hünenhafter, kahlrasierter Mann in Ledermontur.

      "Wie kamen Sie auf die Idee, Lebendpiercings anzubieten?"

      Verkäufer: "Es ist der Zeitgeist. Die Menschen haben weniger Zeit, sie leben allein, sie wollen gut aussehen - wir bieten alles." Grinst und zeigt dabei ein Pferdegebiß.

      "Alles...?"

      Verkäufer: "Nun schauen sie..." schnappt sich aus einem Käfig behende einen Rottweiler, der in seinen Pranken gar nicht mehr groß aussieht und trägt die ängstlich zitternde Bestie am Nacken in einen Nebenraum. "...unsere Piercings sind originell und jedes für sich einzigartig..." Im Nebenraum wartet ein schmächtiges Männlein mit lichten Schläfen und Wohlstandsbauch angeschnallt in einem Behandlungsstuhl. "...gleichzeitig ist unser Piercingobjekt lebendig." Verkäufer setzt Hand an der Schulter des Kunden an, schlägt kraftvoll auf den Schädel - der Hund beißt sich fest, Aufheulen von Hund und Kunden, Blut spritzt, während der Verkäufer ungerührt weiterspricht. "Also, ein ständiger Begleiter, ein Freund..." Verkäufer legt eine Stahlklemme um die Schnauze des Hundes, der nun auf der Schulter fest verkeilt ist. Die Schmerzensschreie des Kunden ebben ab. "...und keine Probleme mit einsamen Tieren zu Hause. Sie wissen immer, wo ihr kleiner Liebling ist." Rottweiler fletscht die Zähne und sabbert, während der Kunde aus den Schnallen befreit wird und zur Kasse wankt, behindert vom großen Vieh, das nun über seinem Rücken hängt.

      "Sie piercen nur mit Hunden?"

      "Oh nein, Hunde, Katzen, Schlangen, Biber...was immer sie wollen, wir haben es. Natürlich beraten wir unsere Kunden."

      "Natürlich..."

      "Zum Beispiel wollte neulich ein Kunde einen Hai..."

      "Das geht natürlich nicht..."

      "Nicht, wenn jemand rothaarig ist. Und das war hier der Fall. Wir haben dann einen Elephanten implantiert."

      "Ach..."

      "Und der Kunde ist hochzufrieden. Jetzt fühlt er sich beachtet, wo er vorher ignoriert wurde, hat ein Piercing, das typgerecht ist - und kommt auch ohne Auto überallhin..."

      "Überall?"

      "Wohin der Elephant will."

      "Ja, dann danke für das Interview."

      "Gern geschehen. Wollen Sie es nicht auch probieren?"

      "Äh, nein danke..."

      Verkäufer nun drohend: "Wollen Sie es nicht auch probieren?"

      Interviewer nun piepsend: "Aber sicher..."

      Verkäufer, wieder ruhig: "Natürlich, jeder will. Python, Python würde Ihnen vorzüglich stehen..."

      Kamera blendet langsam ab, während der Interviewer in den Behandlungsstuhl geschnallt wird.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 09:48:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Na gut, etwas zum Thema Blondinen, nämlich Logik:

      Es stimmt nicht, dass ich damals gar nichts an hatte. Ich hatte das Radio an.
      - Marilyn Monroe –

      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:53:35
      Beitrag Nr. 63 ()
      Gut, ganz was anderes:

      Als sie so leicht benommen da lag, ganz nahe bei mir, sagte eine Stimme in mir: Dick, Du wärst nicht der erste Arzt, der Sex mit einer Patientin hat. Aber eine zweite Stimme in mir rief dann: Dick! Du bist Tierarzt!
      - Dick Wilson -
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 10:58:37
      Beitrag Nr. 64 ()
      #63 :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:26:14
      Beitrag Nr. 65 ()
      Ob das Thema Tierliebe fruchtbarer ist?

      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:35:14
      Beitrag Nr. 66 ()
      heute morgen kam im radio die werbung irgendeines tierschutzvereins (so oder so ähnlich) :

      "so, kinder, ich fahre jetzt einkaufen"
      "mami, mami, bringst du uns was mit?
      "ja was mit perversionenen..."
      "... und mit tierquälerei..."
      "... und mit salmonellen..."
      "aber das sind doch gleich drei wünsche auf einmal"

      *tüdeldüdeldüdel*

      "legebatterieneier- das ist perversion, tierquälerei und salmonellen in einem - legebatterieneier"

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 12:42:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      Das erinnert mich an eine Verordnung (Schweinehalteverordnung? In der Richtung jedenfalls.) aus einem Landwirtschaftsministerium, die unter anderem vorschreibt, daß den Stalltieren täglich mindestens 20 Sekunden Aufmerksamkeit von Seiten des Bauern zuteil werden müßten.

      Mal phantasiert:

      Beschwerde aus dem Bauernverband: Völlig unnötige Verordnung, schon alleine das Vorspiel dauert länger.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 14:06:00
      Beitrag Nr. 68 ()
      Bei der Umsetzung der Verordnung ist es wohl nur eine Frage der Zeit, wann die Forderung nach artgerechter Haltung noch weitergehende Blüten treibt. Zum Beispiel Urlaub für Schweine (Schweinchen Babe in der großen Stadt ;)), Möglichkeit, ein Hobby auszuüben und ausreichend Sex mit attraktiven anderen Schweinen (vielleicht per Flirtline von Bauernhof zu Bauernhof?).

      Und humanes Schlachten: Schweine, die sich ihre letzte Mahlzeit aussuchen, eine letzte Zigarette rauchen und ihre Todesart wählen dürfen.
      Avatar
      schrieb am 31.01.02 14:33:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      @for4zim
      habe ich schon einmal gepostet, aber egal:


      [28.01.2002]
      Kühe fordern: Wir auch!
      In NRW kriegen laut einer neuen Verordnung der grünen Landwirtschaftsministerin Bärbel Höhn Schweine mehr Rechte – und haben ab sofort Anspruch auf mehr Aufmerksamkeit, eine weiche Unterlage und sogar Spielzeug („Spielketten, Bälle“, Bild)!
      Jetzt fordern deutsche Kühe: Wir auch! Superkuh Sarah Connor: „Mein Euter braucht ganz viele Streicheleinheiten – mein Stall steht schon weit offen!“ Immerhin: die weiche Unterlage hat sie schon. TV-Ochse Thomas Gottschalk: „Kein Kommentar!“
      http://www.titanic-magazin.de/startseite.php
      Avatar
      schrieb am 01.02.02 09:23:00
      Beitrag Nr. 70 ()
      Ob ich heute wieder meinen Quark zu allem geben soll? :confused:


      Avatar
      schrieb am 01.02.02 15:27:25
      Beitrag Nr. 71 ()
      Schönes Wochenende!

      Avatar
      schrieb am 03.02.02 10:48:12
      Beitrag Nr. 72 ()
      Neues Thema: unsere Medienwelt.

      Sie macht es möglich, geringste Leistung mit höchsten Bezahlungen zu verknüpfen. Beispiele?

      Pepsi zahlt Brittney Spears 5,7 Millionen Euro für einen 2 Minuten Werbespot. Arbeitsaufwand wenige Stunden. Um die Werbekosten zu finanzieren, muß die Werbung mehr 20 Millionen regelmäßige Pepsitrinker "erzeugen". Ist das denkbar?

      Marya Carey möchte kaum noch jemand hören. Nach einigem Hin und Her einigte man sich mit der Plattenfirma, für ca. 20 Millionen Euro den bestehenden Vertrag zu lösen. Sprich, Carey erhält diesen Betrag, um nicht zu singen. Wenn ein Manager mit Millionenabfindung "gegangen" wird, dann ist das noch harmlos gegen diese Summe.

      Wann wird der erste "Star" mehr als 100 Millionen Euro für seinen Auftritt in einem Film erhalten? Weit sind wir davon nicht mehr entfernt. Die US-Soap "Friends" mußte seinen Schauspielern am Ende 1 Million Dollar pro Folge bieten. Zweistellige Millionenhonorare für "Superstars" sind bei großen Filmproduktionen inzwischen üblich.

      Unsere "Starwissenschaftler" entlohnen wir übrigens mit netto 60000 Euro - im Jahr, nicht je "Entdeckung" - wenn sie einen Lehrstuhl haben. Für netto 25000 Euro tun sie es auch schon, als wissenschaftliche Angestellte. Aber natürlich ist es uns sicher mehr wert, daß Marya Carey ihren Mund hält, als daß ein Forscher herausfindet, ob BSE eigentlich gefährlich ist.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 10:58:43
      Beitrag Nr. 73 ()
      Was fehlt uns eigentlich in unserer bunten Medienwelt?

      Vor allem die Abstimmungstaste am Fernsehgerät. Statt einen langweiligen Laberhannes im Fernsehen abzuschalten - wäre es nicht schöner, per Knopfdruck und TED sein vorzeitiges Ableben zu inszenieren? Macht ja nichts, wenn das Blut nur Ketchup ist, schon die phantasiereiche Agonie eines Thomas Gottschalk oder Alfred Biolek in einem See aus Blut entschädigt für viele vergeudete Sekunden.

      Ist es nicht langweilig, wie in öden Spieleshows komplette Trottel tausende von Euros als Gewinne absahnen? Wir selbst würden uns natürlich nicht so dilettantisch anstellen, aber leider sitzen nicht wir im Kandidatenstuhl, sondern ein Hirnschaden mit Bierbauch. Daher sollte die moderne Spielshow diesen Neidfaktor ausschalten, indem das Belohnungsprinzip in ein Strafprinzip umgedreht wird. Der Kandidat erhält für jede falsche Antwort einen Geldbetrag abgezogen. Wenn dann Frau Piepsstimme gerade das Häuschen ihres Ehemannes verzockt hat, wissen wir: es gibt noch Gerechtigkeit - wenigstens im Fernsehen.
      Avatar
      schrieb am 03.02.02 11:05:58
      Beitrag Nr. 74 ()
      Mariah Carey, lustige Pensionärin, hier mal richtig geschrieben ;).

      Avatar
      schrieb am 03.02.02 11:10:15
      Beitrag Nr. 75 ()
      Die Freude der Päderasten, Britney Spears.

      Der Star, den ihr erster Ehemann unbesehen nehmen muß, denn sie will als Jungfrau heiraten. Zum Glück zählt in den USA nur die Penetration als Sex, sonst wäre das Leben für ihre Partner recht langweilig ;).

      Avatar
      schrieb am 03.02.02 13:43:15
      Beitrag Nr. 76 ()
      a For4Zim

      Sag´mal, hat jemend deine ID gehackt,
      oder ist das ein Fake hier??????
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 11:30:56
      Beitrag Nr. 77 ()
      Wenn ich das wüßte...:confused:
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 11:39:15
      Beitrag Nr. 78 ()
      Mich trifft der



      ....................................................................

      Vorsichtig
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 11:43:44
      Beitrag Nr. 79 ()
      Den Blitz sieht man nur, wenn man schon auf der Seite war. Alle anderen nur ein rotes Kreuz.
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 11:47:31
      Beitrag Nr. 80 ()
      LOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 16:58:59
      Beitrag Nr. 81 ()
      Gibt es Sarah auch irgendwo ohne Kleid ?
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:02:53
      Beitrag Nr. 82 ()
      @inilas

      würde mich nur interessieren, wenn es sie auch ohne kopf gibt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.02.02 17:28:01
      Beitrag Nr. 83 ()
      unnn? jezz sachd nur ihr vergleich sarah connor
      mit dem leicht feisten kindchen britney?

      ´des iss ja wie äbbel midd birne...
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 10:58:19
      Beitrag Nr. 84 ()
      Schade, daß es keine Kommentare zum Text gibt. Also mache ich einfach bei einem anderen Thema weiter.

      Nach wie vor geht es um Medien: spielen Männer im öffentlich-rechtlichen Fernsehen noch eine Rolle? Die Frage ist natürlich so übertrieben, daß man sie nicht ernst nehmen kann. Aber eines fällt doch auf: es gibt Spartensendungen für Frauen (frau-tv, Mona Lisa, Frauensachen), aber nicht für Männer (Mann-tv, Leonardo Da Vinci, Männersachen).

      Und was wird da diskutiert? Zum Beispiel, wie einfach, problemlos und schmerzfrei doch die Sterilisation des Mannes sei. Und am Abend nach der Sendung, wenn Männe heimkommt, fragt ihn die Frau: „Du, Schatz, warum läßt Du Dich eigentlich nicht einfach sterilisieren? Ist doch einfacher, als wenn ich die Pille nehme.“ Und dann kommen die 10 Basisargumente, mit denen die Frau von Schwanz-ab-Emanzen und Potenzneidern indoktriniert wurden. Gesponsert wurde die Sendung von Urologen, die sich natürlich über fette Privateinnahmen freuen würden, wenn die Kampagne anschlüge. Wissen die deutschen Männer eigentlich, was ihre Frauen da heimlich zwischen Saint Tropez und Bärbel Schäfer anschauen? Wollen wir es riskieren, daß in nächtlichen Schlafzimmern Schmerzensschreie signalisieren, daß schon wieder eine Frau ungeduldig das Messer in die eigene Hand nahm, weil der Mann den Weg zum Urologen scheute? Sollte es uns etwa nicht ängstlich stimmen, wenn nach unserer Bemerkung, solange noch keine Kinder da seien, wäre eine Sterilisation ohnehin keine Diskussion wert, die Ehefrau sagt „Oh, Bärchen, laß uns doch lieber zusammen einen Hund haben.“

      In unserem Land regt man sich so gern über Ungerechtigkeiten auf. Aber kaum ein Mann kommt darauf, mal bei den öffentlich-rechtlichen Sendern (Adressen z.B. im Videotext) zu fragen, wieso Männer eigentlich bei der Programmgestaltung diskriminiert werden. Wer sich nicht beklagt, der muß nehmen, was ihm geboten wird.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 12:12:03
      Beitrag Nr. 85 ()
      Wie geschmackssicher machen Frauenmagazine eigentlich Frauen? Sind sie die richtigen Ratgeber für Kleidung und Kosmetik?

      Diese Frau zum Beispiel sollte lieber auf das Urteil erfahrener Männer hören. 94% würden ihr empfehlen, auf ihre Handtasche zu verzichten. Der Rest ist schwul.

      Avatar
      schrieb am 05.02.02 12:21:40
      Beitrag Nr. 86 ()
      Einige Webseiten schaffen den Beweis, daß Sparteninformation für Männer nicht etwa bloß aus der geballten Anbietung von Fußballspielen, Rennautos und schlüpfrigen Fotos, sondern aus männerbezogener Information über die Probleme des Lebens bestehen kann.

      http://www.maennerseiten.de beruht auf der Initiative eines einzelnen Mannes, hat aber immerhin mehr Klicks als die Webadresse des Bundespräsidenten. (Moment mal, wundert das jemanden?)

      Obwohl...ja, es gibt auch noch einen durch Paßwort geschützten Bereich.
      Avatar
      schrieb am 05.02.02 13:16:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.02.02 18:29:59
      Beitrag Nr. 88 ()
      @for4zim...ist Dir etwa Dein holdes Weib temporär oder permanent abhanden gekommen? :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 08:31:19
      Beitrag Nr. 89 ()
      @Quirli: Nein, wieso? Eher im Gegenteil, sie ist in meinem Leben sehr präsent.

      Valentinstag – was tun?

      Am 14. Februar ist es wieder soweit. Hinweise darauf, daß der Valentinstag grundsätzlich nur in angelsächsischen Ländern begangen wird (wie auch Halloween), und in Deutschland höchstens mal ein paar Blumen geschenkt werden, fruchten nichts. Frau und Geliebte verlangen mehr als nur ein paar angetrocknete Rosen aus dem Supermarkt für Euro 1,99. Sie verlangen ein Zeichen fortbestehender Liebe, d.h. man muß schon tiefer in die Brieftasche langen.

      Playboy will es genau wissen. Laut Umfragen wünschen sich 66% der Frauen ein romantisches Essen zu Hause. Was daran romantisch sein soll, wenn man am elektrischen Licht spart, zwei Kerzen aufstellt und die Alte Spaghetti in Tomatensoße kocht, erschließt sich mir nicht. Mit Sicherheit ist daran ein Haken, und alle Frauen, die ich kenne, zählen zu den übrigen 34%.

      34% wünschen sich, wiederum laut Playboy, zum Essen Auszugehen. Was wohl der Wahrheit für sämtliche 100% der Frauen näher kommt, denn die mindestens 50 Euro, die der Abend nun kosten wird, signalisieren einer Frau schon eher Wertschätzung.

      Muß es dann noch ein Geschenk sein? Ja, es muß, denn ein Essen ist irgendwann verdaut, Blumen verwelkt, aber ein Geschenk, das bleibt. Zum Glück muß es nicht unbedingt ein Diamantenkollier für Euro 19.990 bei Christ sein. In jedem Kaufhof gibt es schon für knappe 150 Euro Ketten, Ohrringe und Armbänder von Swarowski aus Gold und Kristallglas, die weitaus geschmackvoller sind als und genauso funkeln wie die protzigen Brillanten.

      Noch billiger kommt man weg, wenn man den Musikgeschmack seiner Ehefrau kennt. Noch jede Frau ließ sich erweichen, wenn sie ihrem Lieblingstenor lauschen darf. Also: Kerzen aufstellen, Menü per Pizza-Taxi bestellen, Blumen überreichen (mit Karte!) und zur geschenkten Musik speisen: für die meisten Frauen sollte das das perfekte Valentin sein.

      Wer noch Ideen für Geschenke hat: rückt damit heraus. Mein diesjähriger Tipp ist Musik vom italienischen Tenor Andrea Bocelli, z.B. Cieli Di Toscana. Allerdings nicht bei Amazon, sondern besser z.B. beim Saturn, spart 2 Euro plus Versand.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 08:43:12
      Beitrag Nr. 90 ()
      @for4zim
      ne neue 100GB Platte wer auch nicht schlecht :D

      Also ich verstehe die Frauen mit ihrem Schmucktick überhaupt nicht :rolleyes: , liegt nur in den Schubladen rum dieses Altmetall und ab und zu mal rausgekramt :confused:
      Aber ein romantisches Essen zu Hause das hat was, vorausgesetzt der Liebste hat es selbst gekocht :cool:
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 08:44:49
      Beitrag Nr. 91 ()
      oh shit :eek:

      an den alten valentin habe ich ja gar nicht mehr gedacht -

      danke for4zim :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 08:46:46
      Beitrag Nr. 92 ()
      @virgilja

      setzt das nicht voraus, daß das kochen des mannes eine besonderheit darstellt ?
      ich muß öfter mal ran, weil meine frau beruflich recht stark eingebunden ist - das wäre dann "nur" ein tag wie jeder andere....
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 08:49:50
      Beitrag Nr. 93 ()
      virgilja, das ist wohl bei jeder Frau verschieden. Meine mag alles, was glitzert, wenn es nur geschmackvoll und nicht "billig" ist. Allerdings habe ich Küchenverbot, außer für das Vorbereiten des Wochenendfrühstück, und das nur, weil ich von uns der Frühaufsteher bin.

      Es muß wohl jeder herausfinden, was dem eigenen Schatz am besten gefällt. Leider erwarten manche Frauen, daß man ihnen die Wünsche von den Augen abliest. Das ist schwieriger als Frauen denken. ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 08:57:22
      Beitrag Nr. 94 ()
      @greatmr
      naja stimmt irgendwie schon.
      Ich koche meistens, naja fast immer.
      Muß aber dazu sagen das ich eine geniale Köchin bin (hab öfters überlegt ob ich nicht ein Restaurant eröffnen soll, bei dem ganzen furchtbaren Fraß den es überall gibt :) ) und auch gerne koche. Deshalb ist es wohl individuell verschieden was gut ankommt und deshalb wünschen sich vielleicht auch die meisten Frauen das mal der Mann kocht
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 10:44:29
      Beitrag Nr. 95 ()
      Ein Tipp fällt mir noch ein. flizz.de http://www.flizz.de/feiertage/Valentinstag.html bietet an, elektronische Valentinskarten kostenlos zu verschicken. http://www.fleurop.de hingegen kostet etwas.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 10:52:39
      Beitrag Nr. 96 ()
      Noch ein letztes zum Thema Valentinstag: es gibt eine Valentinswebseite, die sehr liebevoll gestaltet ist:

      http://www.sankt-valentin.de/index2.htm

      Hintergrund des Valentinstag, Bräuche und "Ich liebe Dich" in vielen Sprachen, inklusive Suaheli.
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:04:18
      Beitrag Nr. 97 ()
      @for4zim...naja...ich war ja nicht die Einzige, die zum Schluss kam, dass mit Dir irgendeine Wandlung vorgegangen sein muss! :eek:
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:07:47
      Beitrag Nr. 98 ()
      bin mal gespannt, wann dieses kleid zum
      ersten mal besudelt wird, wie
      einst bei clinton :laugh:

      fotos der dame in diesem kleid, bildschirme und
      tastaturen mußten wohl schon mal herhalten :laugh:

      mit schweinischen grüßen
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 13:13:38
      Beitrag Nr. 99 ()
      Ich bin nicht so stereotyp, wie man es aus anderen Threads schließen mag.

      Dies ist ein Thread zu Medien und Menschliches, zur Wirkung der Erotik in den Medien und der Gesellschaft, zu Starkult und Starwahn. Bilder dürftig bekleideter Frauen, Modells und Stars (oder Sternchen) passen da doch, als Auflockerung, gut hinein?

      Und ich war auch der Meinung, daß (zurück zum Threadtitel) es wahrhaftig erfreulichere Anblicke gibt, als eine spärlich bekleidete Sarah Connor. Auf der Straße würde sich kaum einer nach ihr umdrehen. Aber das Medienprodukt erzeugte hier viele Threads und fand zahlreiche Jünger.

      Zum Glück scheint das Thema so schnell zu verschwinden, wie es aufkam. In einer Ein-Themen-Gesellschaft vergißt man schnell...
      Avatar
      schrieb am 06.02.02 14:43:31
      Beitrag Nr. 100 ()
      @for4zim...auch hier bin ich sicher wieder nicht die Einzige, die das erfreut zur Kenntnis nimmt! ;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 08:40:45
      Beitrag Nr. 101 ()
      Da sind sie wieder. Die jecken Tage. Ab 11:11 Uhr regiert die vorgeplante Lebensfreude auf den Straßen den Narrenhochburgen, wie Köln und Mainz. Manche nennen im gleichen Atemzug auch noch D’dorf, was mal wieder beweist, daß man sich mit Geld alles kaufen kann, sogar eine Reputation, närrisch zu sein.

      Seit Wochen plagt uns das Fernsehen auch mit den selben aufgewärmten Schunkelliedern und Büttenreden. Gut, ich gebe zu, über Süper und Zimmermann habe ich gern gelacht. Aber muß dat jetz jedes Jahr im Fernsehen kommen? Wer sieht eigentlich noch gerne „Mainz bleibt Mainz?“ Und kennt man noch den Unterschied zwischen dem „Zooch“ am Rosenmontag und der „Loveparade“? Und ist nicht im Fernsehen ohnehin immer Karneval?

      Da die Deutschen inzwischen so sehr auf Exotik stehen und im Showgeschäft immer mehr dunkelhäutige Deutsche das Sagen haben, hier eine Einstimmung mit Karneval in Rio:



      Avatar
      schrieb am 07.02.02 09:23:53
      Beitrag Nr. 102 ()
      Erotik und Politik

      Seit Illona Staller wissen wir: Erotik und Politik lassen sich verknüpfen. Aber wo ist die Geschmacksgrenze? Als sich Bundesforschungsminister Riesenhuber vom Playboy interviewen ließ und dann mit Playboy-Bunny abgebildet an allen Werbeplakaten geklebt wurde, gab er zu, es so nicht gewollt zu haben. Die Ex-Frau von LePen wußte hingegen ganz genau, was sie wollte, als sie sich nackt im Playboy ablichten ließ und gegen den rechten Populisten heftig austeilte.

      Nicht geschmackssicher ist es ganz sicher, wenn Verona Feldbusch ankündigt, in die Politik gehen zu wollen. Am Rednerpult käme dann wohl heraus, was sie bisher in einer Marmeladenwerbung vorführte: „Rhabarber Rhabarber...“ Das stört aber die 18-Prozent-Partei, die schon mit Big Brother keine Berührungsängste hatte, nicht. Immerhin gibt es auch hier eine Grenze, wie Focus berichtet:“
      Die Liberalen haben einen pikanten Werbespot mit der Porno-Queen Hals über Kopf stoppen lassen.“ Günter Rexrodt ging nämlich der Vorschlag der mit dem Wahlkampf beauftragten Werbeagentur zu weit. „In der Boulevardpresse war berichtet worden, dass Buster in dem Video tief dekolletiert am Rednerpult des Bundestages stehe. „Denken Sie auch dreimal am Tag an Sex? Dann bitte auch an 18“, soll die Porno-Produzentin in Anspielung an das ehrgeizige Wahlziel der Partei ins Mikrofon gehaucht haben.“

      Sex sells. Aber glücklicherweise gibt es noch Tabus. Noch.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 12:08:29
      Beitrag Nr. 103 ()
      For4Zim:

      #89

      Warum nicht einfach die Frau in den Arm nehmen?
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 12:29:47
      Beitrag Nr. 104 ()
      Wenn sich Deine Frau damit zufrieden gibt. ;)

      Meine nicht.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 13:56:10
      Beitrag Nr. 105 ()
      Es gibt bestimmte Irrtümer, die scheinen nur allzu menschlich zu sein. Wird ein Mensch nur oft genug im öffentlichen Raum genannt, kommt er sich wichtig vor. Dabei spielt die Qualität der Meldungen keien Rolle. Nehme eine handvoll völlig unbedeutender Menschen, die etwas unbedeutendes tun und sende es regelmäßig im Fernsehen, und die Menschen werden sich wichtig vorkommen. Die Big Brother-Teilnehmer jedenfalls glaubten das, und so mancher glaubte es mit ihnen. TV Total ist dabei inzwischen die Instanz, die noch die größte Unfähigkeit zur (kurzzeitigen) Berühmtheit adelt.

      Der Irrtum treibt seine Früchte, wenn Menschen aufgrund ihrer Bekanntheit auch glauben, damit erhielten sie auch Kompetenz, so wie im Mittelalter Könige glaubten, mit der Krönung erhielten sie die Fähigkeit, Kranke zu heilen. So sieht man munter Popstars, Schriftsteller und Trash-Größen am Werk, ihrem Land Empfehlungen zu erteilen und sogar in die Politik zu gehen. So what, mag der Beobachter sagen, da er von Politikern ohnehin Fehlleistungen gewonnt ist. Aber hier spielt auch die Unkenntnis der Probleme im Detail mit, denn da jeder Mann im Lande ein besserer Trainer wäre als der amtierende der Lieblingsmannschaft (nach eigenem Bekunden), kann er mit der gleichen Denkweise auch ein besserer Bundeskanzler sein als der amtierende. Die 70-Stunden Woche und die Aktenarbeit sieht man ja im Fernsehen nicht, wo die Welt überhaupt sehr einfach aussieht und der Held auch nie aufs Klo muß, wenn er schon den ganzen Tag lang Schurken bekämpft.

      Da liegt es doch nah, auch Busen mit Hirn zu verwechseln und die silikongestärkten Medienbekanntheiten in die Politik zu senden. Neben Verona Feldbusch machen Dolly Buster und die vormalige Gina Wild, nun Schaffrath, mit ihrer Umorientierung zu seriöserer Wirkung von sich reden. Die Frage ist, wann folgen Jenny Elvers und Nadja Abdel Farruq? Wann sehen wir den ersten Politstrip im Bundestag, wo bisher nur Minister ihre Hosen runterlassen mußten, und auch das nur im übertragenen Sinne? Läßt sich Oberweite wirklich in Stimmen umsetzen? Ganz egal, was wir glauben, die Boulevardsendungen im Fernsehen werden es uns schon einreden.
      Avatar
      schrieb am 07.02.02 14:05:56
      Beitrag Nr. 106 ()
      Sorry, für den Typo: Farrag nicht Farruq. Aber gleich die Frage: Ist man mit dieser Figur ministrabel?
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 11:20:31
      Beitrag Nr. 107 ()
      Da ich heute keien Lust habe, etwas zu schreiben, nur eine bildliche Erläuterung der Polonaise, da ja Karneval ist:

      Avatar
      schrieb am 08.02.02 11:38:15
      Beitrag Nr. 108 ()
      Eigentlich ist die Polonaise ja ein Tanz oder ein Musikstück. Ob es wirklich, wie der Name nahelegt, auf polnische Motive zurückgeht, mag der Musikkundige beurteilen. Hier ein Original ;):


      Während früher eine Gruppe von Menschen zu den Tönen der Polonaise daherschritt, gilt es in unserer Zeit als einer der Höhepunkte der Party, wenn sich "spontan" die Feiernden in die Polonaise einreihen und durch den Saal ziehen. Wo geht es zur nächsten Polonaise? :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 11:46:15
      Beitrag Nr. 109 ()
      hi for4zim ,
      da hast du ja ein paar schöne frauen versammelt :)

      eine bitte : ein bisschen mehr aufpassen , dass dir
      keine silikonbrüste mehr durchschlüpfen.
      frauen sehen das sofort.

      lieben gruss
      deine MutterErde :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 11:50:26
      Beitrag Nr. 110 ()
      Liebe MutterErde, da viele prominente Frauen Silikon verwenden und dieser Thread auch über prominente Frauen diskutiert, werden sich Silikonbrüste im Thread nicht vermeiden lassen. Liest Du auch, was zwischen den Bildern steht? :)

      Aber freut mich, wenn Dir etwas gefällt. Gerade bei der Verwendung von Bildern wenig bekleideter Frauen ist der Grat zwischen Langeweile und Geschmacklosigkeit schmal.
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 12:23:59
      Beitrag Nr. 111 ()
      Gerade bei der Verwendung von Bildern wenig bekleideter Frauen
      ist der Grat zwischen Langeweile und Geschmacklosigkeit schmal.


      oh ja , da hast du verdammt recht.
      vor allem , wenn die schönen promis auch noch per
      bildbearbeitung noch "schöner" gefaked werden.

      besonders bei Claudia Schiffer ( H&M )oder Jennifer Lopez
      ist mir das aufgefallen. wär auch mal ein thema :
      ist Claudia naturbelassen nicht schön genug ?
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 12:32:24
      Beitrag Nr. 112 ()
      Dann könnte man zurückfragen, ob nicht in einer Medienwelt, die uns ohnehin ein manipuliertes Bild der Wirklichkeit vermittelt, auch die elektronisch nachgebesserten Fotos und die tatsächlich nachgebesserten Darsteller einfach nur Ausdruck dieser Scheinwelt sind? Dann entsprechen die künstlich verschönerten Prominenten auch nur dem Geschmack der Nachfrager. Wie z.B. Cher privat aussieht, interessiert ja keinen, so lange nur auf der Bühne die Illusion ewiger Jugend erhalten bleibt. Und Menschen wie Naddel oder Verona Feldbusch oder Dolly Buster sind ja nun mit ihrem ganzen Leben "inszenierte" Menschen. Die wären eher ohne Silikon denn mit "verfälscht".
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 12:49:14
      Beitrag Nr. 113 ()
      also mir gehen diese ein- oder meinetwegen zweitagsfliegen
      am a.... vorbei...

      und solange es noch echte frauen gibt
      - warum sollte ich mich mit einem surrogat beschäftigen.
      das leben ist zu kurz für diese pseudos.

      ein beispiel für eine echte schönheit gefällig ?

      http://www.homepage-center.via.t-online.de/images/play4.25.j…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.homepage-center.via.t-online.de/images/play4.25.j… usw.

      da möchte frau doch lesbisch werden , nicht wahr ? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 12:57:24
      Beitrag Nr. 114 ()
      Nun gut, das ist dann ein sehr "fleischiges" Bild. Aber auch dieses ist im Grunde nur ein Abbild männlicher Wunschvorstellungen. Würde diese Frau in Wahrheit so posieren? Ist sie so überhaupt Person und nicht eher Genußmittel, wie letztlich ja auch die Prominenten? Cher kann man auch als Puppe kaufen. Ist eigentlich der Unterschied zwischen Puppe und Mensch überhaupt noch erkennbar? (Hoffentlich klappt der Link zu Cher als Barbie-Puppe.)
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 13:05:23
      Beitrag Nr. 115 ()
      Was`n hier los? Fleischbeschau? :eek:

      Mhh kriech Hunger
      Avatar
      schrieb am 08.02.02 13:38:10
      Beitrag Nr. 116 ()
      Fleischbeschau - die Parallelen fallen geradezu ins Auge:



      Avatar
      schrieb am 08.02.02 14:11:50
      Beitrag Nr. 117 ()
      eieiei , for4zim , jetzt holst du ja die ganz dollen klopper heraus ;)

      aber zu deinem vorletzten posting :
      ich denke , eine frau geniesst es von ihrem liebsten so stark wie möglich begehrt zu werden.
      seine schärfe überträgt sich auf ihre lust und alles ist gut :)
      ich sehe keinerlei widerspruch darin , den mann an einer stelle zu reizen , die ihn besonders anturnt.

      ich sage ja zum fleisch :)

      alles andere wäre auch zu deppert
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 09:47:10
      Beitrag Nr. 118 ()
      Rosa Karnevalszeit

      Es ist kein Faktum, aber immerhin die Meinung eines ungenannten Prominenten, daß 30% der Kölner homosexuell seien. Pink Pantheon, Rosa Funken, Stunksitzung, mit Macht drängen die Kölner Schwulen und Lesben in die mediale Präsenz. Durchaus angemessen für eine Stadt, in der angeblich mehr Schwule leben als im viermal größeren Berlin. Jedenfalls bevor die F.D.P.-Bundestagsfraktion nach Berlin zog.

      Guido Westerwelle gilt als der Frontmann der Bundestagsschwulen. Aber das ist ein Fehlurteil. Die Wahrheit, wie sie mir ein Informant erst kürzlich zwischen zwei Bier (eventuell Nr. 13 und 14) im Früh zuflüsterte, ist erschreckend und wird mir wohl die Aufmerksamkeit der wichtigsten Geheimdienste bescheren: Alle führenden Politiker der Welt sind schwul.

      Beweis 1: Warum können die Führer der Welt mit der heutigen überlegenen Technik immer noch nicht per Videokonferenz tagen, sondern müssen sich weltweit in Hotels besuchen? Klar, wie anders wollen diese Politiker diskret ihre Bettgeschichten abwickeln.

      Beweis 2: Warum spricht man etwa bei den Beziehungen russischer Präsidenten von „Sauna-Politik“? Wir wissen ja schon, daß sich alle führenden Männer der Welt nackt kennen, wenn es auch nirgendwo so augenfällig ist, wie in den Saunabesuchen bei Jelzin. Putin ist da schon wieder diskreter.

      Beweis 3: Warum ist so oft von den „Männerfreundschaften“ zwischen Präsidenten die Rede, die doch sonst mit ihrer 120-Stunden-Woche so wenig Zeit für Beziehungen haben, daß schon manch einer gefragt haben soll: „Was sind das eigentlich für Menschen in meinem Bungalow?“ „Das ist ihre Familie, Herr Präsident.“ „Ach wirklich? Noch von meinem Vorgänger?“
      Kohl konnte gut mit Mitterand, mit Chirac aber funkte es nicht so. Clinton war nur ein Kumpel zum Essen gehen, während Jelzin leidenschaftliche Moskauer Nächte bescherte. Schröder hingegen war Chiracs Typ, während Bush und Blair ihre enge Beziehung ganz offen ausleben. Putin ist jedermanns Liebling, und wer jedermanns Arsch ist, sei hier dezent verschwiegen.

      Beweis 4: Warum gibt es fast nie eine Frau als Präsident oder Kanzler? Thatcher war ein einmaliger Ausrutscher, der den schulen Führungsleuten Europas noch heute kalte Schweißausbrüche beschert. „I want my money back,“ intonierte sie im monotonen Singsang. Diese plumpeste Diplomatie von allen war aber erfolgreich. Willig zahlten die anderen EG-Staaten das Schweigegeld an den einzigen heterosexuellen Politiker in der Runde. Durch das männliche Auftreten der Premierministerin hatte man sich über ihre sexuelle Orientierung täuschen lassen. Und so erklärt man sich auch die unterschiedlichen Haltungen europäischer Regierungschefs bezüglich der politischen Beteiligungen von Rechtspopulisten an der österreichischen und der italienischen Regierung. Während der unterkühlte Schüssel niemanden erregte, die (langweilig normale) Außenministerin Ferrero-Walter sogar als äußerst störend empfunden wurde, sie deshalb auch niemand auf europäischen Treffen vermißte, konnte dem schnuckelig-runden Berlusconi doch niemand böse sein, und wollte ihn niemand missen.

      Beweis 5: Jahrhunderte lang war den Europäern liebstes Geschäft, gegeneinander Krieg zu führen. Und plötzlich vor 50 Jahren war Ende damit. Wieso? Na klar, Kriege wären bei all den Liebschaften doch undenkbar. Wer erwartet schon, daß Tunten damit anfangen, Heere aufmarschieren zu lassen. Dabei gäbe es Gründe genug. Die Holländer verursachen mit ihren Wohnwagen auf deutschen Autobahnen Staus? Das wäre mal ein veritabler Kriegsgrund gewesen. Innerhalb einer Woche hätten wir die Wohnwagen in Brand gesteckt und Holland geflutet. Aber wer unter all den schwulen Regierungschefs wollte gegen Wim „Dauerwelle“ Kok Krieg rühren? Und man denke an Deutschlands Aufstieg in der Welt, der zu einem Gutteil dem Außenminister mit den „sexy Ohren, an denen jeder gerne knabern wollte“ – ja, Genscher ist gemeint – zu danken ist. Der gewaltige Kohl galt als der potenteste Staatsmann überhaupt, und auf vielen Stehempfängen (sitzen ging nicht) lobten sein Kollegen das große Gewicht, das Deutschland mit ihm genoß.

      Was aber machen wir mit dieser Erkenntnis, nachdem diese erdrückende Beweislast uns alle überzeugt hat? Wir überlegen uns, was das bedeutet, wenn mal wieder der Verhandlungsführer der Arbeitgeber im Interview sagt, man müsse das Angebot der Gewerkschaft überschlafen. Und warum ein Bürgermeisterkandidat in Berlin mit Nachdruck bekennen mußte, er sei schwul. Hatte man ihm etwa das Gegenteil unterstellt? Und wir verstehen, wie Politiker Karriere machen. Mit Verstand und Können hat es nichts zu tun, das war uns schon immer klar. Ein großes Arschloch hingegen schafft es leicht bis an die Spitze.
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 09:54:55
      Beitrag Nr. 119 ()
      Kohl mit Mitterand, oh Gott, ich glaub mir wird schlecht :(
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 10:08:38
      Beitrag Nr. 120 ()
      Europäische Spitzenpolitiker in entspannter Runde.

      Berlusconi gewinnt dieses Jahr den Drag Queen Contest:
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 10:29:39
      Beitrag Nr. 121 ()
      Der deutsche Miss-Wettbewerb, ein Bild des Grauens. Gibt es in Deutschland wirklich keine schönen Frauen? Die meisten aussichtsreichen Bewerberinnen kommen aus dem Ausland; das sachkundige Auge erspähte eine Kroatin, eine Bosnierin und eine Russin tartarischer Herkunft. Die Ghanaerin dazwischen war wohl das Ergebnis einer Geschmacksverirrung, denn selbst in Westafrika, tut mir leid, würde die Frau in keiner Dorfdisco einen Preis gewinnen. Die Gewinnerin war wenigstens deutschstämmig, würde aber auch in Jekaterinburg oder in Caracas schon in der Vorortdisco Mühe haben, zu gewinnen.

      Zahnfehlstellungen, schlechte Kosmetik, zu breiter Mund und eine unförmige Nase - anscheinend alles kein Hindernis, um zur Miss-Wahl zugelassen zu werden. Muß man häßlich sein, um deutschen Schönheitsidealen zu genügen? Ist der Grund dafür die verbreitete Einstellung, daß man ja als emanzipierte Frau es nicht nötig habe, gut auszusehen? Daß der Mann, wenn er wirklich liebt, einen eben so akzeptiert, wie man ist: mit Haaren auf den Beinen und unter den Armen, ohne Kosmetik und den Speckröllchen an den falschen Orten? Wenn überhaupt, dann doch lieber den Egotrip noch weiter ausführen und sich mit Piercings und Tätowierungen individueller gestalten. Auch sich gut zu kleiden, ist in deutschen Landen eine aussterbende Kunst. Die meisten Frauen kleiden sich so, als wären sie lesbisch. (Wenn sich wenigstens die Männer so kleideten, als wären sie schwul -aber lieber ziehen sie sich für die Straße so an, als wären sie gerade auf dem Weg in den Hobbykeller.) Und warum eigentlich haben so viele Menschen in Deutschland fehlstehende Zähne? Irgendwie scheint Menschen in Rußland oder den USA ein einwandfreies Gebiß bei den Kindern wertvoller zu sein als hierzulande, wo man sein Geld lieber in den Urlaub steckt und auch im Ausland zeigt, daß Deutsche auf Schönheit keinen Wert legen.

      Wir haben die Miss Germany, ist leider das Fazit, die wir verdienen.

      Sturzbesoffen, aber Deutschlands schönste Frau, behauptet irgendeine Miss-Germany-Wahl:
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 11:39:15
      Beitrag Nr. 122 ()
      Hat der Himmel Erbarmen und schickt diesen Engel nach Deutschland?

      (Manche kenne Estelle Warren aber eher als Daena im Film "Planet der Affen".)
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:11:07
      Beitrag Nr. 123 ()
      Wenn nicht ein Engel, dann hilft Deutschland vielleicht die Rote Gefahr:

      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:14:28
      Beitrag Nr. 124 ()
      for4zim....hast Du vor der nicht eine riesengroße Angst???

      Die Damen sehen etwas hungrig aus. Ich schlage vor, wir rufen erst mal wvn...er möge ihnen was Leckeres kochen! ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.02 13:18:31
      Beitrag Nr. 125 ()
      Hungrig? Ich hätte eher gedacht verfroren.

      Angst habe ich vor der roten Gefahr nicht, selbst wenn sie mit ihrer Schwester kommt:

      Avatar
      schrieb am 11.02.02 14:54:08
      Beitrag Nr. 126 ()
      Diese beiden Frauen versuchen sich sogar gegenseitig zu wärmen. Aber ohne mehr als einen Fetzen am Leib ist da wenig Hoffnung.

      Avatar
      schrieb am 12.02.02 08:29:13
      Beitrag Nr. 127 ()
      Hier nochmal eine Erinnerung daran, daß übermorgen Valentinstag ist. Wenn man seiner Liebsten allerdings dieses Blumenmädchen schickt, sind noch einige Erklärungen nötig.


      Weiteres zu Valentin in den Beiträgen Nr. 89 bis 96.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 09:10:05
      Beitrag Nr. 128 ()
      Sind Fernsehzuschauer eigentlich die Müllschlucker der Nation?

      Vor langer Zeit glaubte man mal, daß die Medien die Menschen in eine immer stärkere Professionalität der Unterhaltung treiben würden. Während man im 19. Jahrhundert im Dorf als Maß für z.B. seine musikalischen Fähigkeit nur wenige Menschen in der Umgebung hatte und jeder die Chance hatte, beachtete Musik zu machen, setzten Tonträger, Radio und schließlich das Fernsehen immer höhere Maßstäbe. Eine Folge war auch, daß immer weniger Menschen Hausmusik machten, weil sie von vornherein mit der hohen Qualität der jederzeit verfügbaren professionellen Musiker nicht mithalten konnten. Dies nur als Beispiel, denn das Fernsehen bietet natürlich Unterhaltung in sehr vielen Sparten, wie Musik, Tanz, Schauspiel, Komödie und Kleinkunst, und auf verschiedenen Anspruchniveaus.

      Als die privaten Sender aufkamen, stellte sich auch schnell die Frage, wie man eigentlich mit geringem Geldaufwand den wachsenden Sendeplatz ausfüllen sollte. Eine fatale Spirale der Vermüllung begann sich zu drehen. Zunächst kamen die simplen Spieleshows, wie Glücksrad, die eigentlich verkappte Werbesendungen sind. Dann folgten Talkshows, die nach dem Muster vorgingen, das manche User als das Prinzip "Tommmy" kennen: eine unwichtige Frage wird so gestellt, als würde es jeden angehen, Menschen, die so abartig und dumm sind, das keiner sie im normalen Leben kennen würde, werden in ein Studio gesetzt, um ihre völlig unmaßgebliche Meinung dazu zu äußern. Schließlich die wackeligen, trivialen Heimvideos: RTL2 verbreitet Ausschnitte davon unter irgendwelchen Titeln der Form "Die dümmsten...", ungeachtet der Tatsache, daß schon bald alle Ausschnitte irgendwie gleich aussehen, und zwei von dreien ohnehin gestellt wurden, die meisten davon auch in gleicher Qualität in den eigenen Truhen ruhen.

      Der peinliche Höhepunkt war Big Brother. Die Chance für den Zuschauer ist zumindest, daß besonders peinliche Sendeformate so penetrant gesendet werden, bis sie gleichsam verbrannt sind, und selbst der genügsamste Seher sich im Überdruß abwendet. Auch dies übrigens kennen manche als Prinzip "Tommmy": der erwachende Ekel gegen die Trivialität, die man selbst zunächst begrüßt hatte.

      Doch das Fernsehen zeigt seine eigentliche Effizienz darin, sich selbst zu zitieren. Man kann nicht nur Müll senden, nein, man kann auch Ausschnitte daraus zu einer neuen Sendung zusammenstellen. Das macht TV Total, davon lebt auch inzwischen Talk Talk. Hier wird nun das peinlichste des nachmittäglichen Mülls erneut präsentiert und so noch schneller verbrannt. Dumme, abartige Menschen können ihren Geltungsdrang noch wirksamer befriedigen, indem sie als das "Beste" des Mülls präsentiert werden. Zur Zeit etwa ist der "Raab der Woche" eine Frau, die eine schreckliche Schnulze mit piepsig-zittriger Stimme singt. Mehr kann sie nicht. Niemand würde sich normalerweise dieses Lied anhören. Aber als ein Gipfel des Mülls präsentiert, wird der Trash plötzlich geadelt. Und wird zur Unterhaltung für Millionen, die eigentlich gar nicht mehr wissen, wo die Trennlinie zwischen echter Unterhaltung und Müll verläuft.

      Der letzte Schritt dann ist die Verwertung dieses Materials im Internet, das überhaupt zur allergrößten Müllhalde der Unterhaltung geworden ist. Hier zählt man Wiederholung nicht mehr im Dutzend sondern in Tausenden und die Quote spielt überhaupt keine Rolle.

      Und letztlich - wo steht eigentlich dieser Thread? Ist das Diskussion, was hier abläuft? Oder nicht doch nur - Müll, garniert mit eher peinlichen Bildern?
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 10:00:53
      Beitrag Nr. 129 ()
      Meine volle Zustimmung for4zim!!! Jetzt, wo wir Infos weltweit in Sekunden verbreiten können, geht der Menschheit der Content aus. Das ist der, wenn auch traurige, Lauf der Dinge. Nennt sich wohl Evolution, oder so.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 10:16:53
      Beitrag Nr. 130 ()
      Das ist das große Rätsel: der Umsatz an Meldungen, an Sendungen, an Unterhaltung wächst schneller als das kreative Potential, aus dem dieses produziert werden könnte? Je mehr Menschen es gibt, desto mehr kreative Arbeit könnte geleistet werden. Es müßte also eigentlich eine immer überwältigendere Zahl an Angeboten gehobener UNterhaltung geben.

      Vielleicht ist das Angebot schon da, es gelangt aber nicht zum Publikum. Denn vorher wird gefiltert: Redakteure teilen die Unterhaltung nach vermuteten Zuschauerzahlen zu (entsprechend unseren Klicks). Und die Zuschauer wiederum vermeiden Inhalte, die von vornherein zu anstrengend erscheinen. Inhalte, die zu hochwertig sind, werden also nicht mehr angeboten. Und damit wird verlernt, hochwertige Inhalte überhaupt zu genießen. Das Niveau sinkt. So könnte auch hier eine Entwertungsspirale im Gang sein.
      Avatar
      schrieb am 12.02.02 11:36:15
      Beitrag Nr. 131 ()
      Und ein weiterer Schritt genußvoller Trivialisierung. Wissenschaftler behaupten übrigens, beim Anblick hübscher Menschen würden Glückshormone ausgeschüttet, die uns optimistischer, erfolgreicher und intelligenter machen. Glauben wir es mal.

      Avatar
      schrieb am 13.02.02 08:07:58
      Beitrag Nr. 132 ()
      Nochmal zum Thema: Daß die Geschichten, die in den nachmittäglichen Talkshows präsentiert werden, nur lahme Kopien realer Geschichten sind, vorgespielt von Amateurschauspielern, kann schon ein Blick ins Netz beweisen.

      Man brauche nur in www.binational-in.de zu blättern und findet immer wieder geradezu Räuberpistolen, Schicksale, die so unwahrscheinlich sind, daß sie wahr sein müssen.
      Etwa folgende Geschichte wird geschildert:

      Achtung SEHR wichtig,bitte,bitte helft mir,kann mir jemand sagen wie man als
      abgelehnter Asylant Deutschland mit gefälschtem,falschem Pass,Schlepper oder
      ect. nach England verlassen kann?


      Wow, das fängt ja toll an. Und, sehr gut, in diesem Board geht nicht etwa eine Pöbelei los überAsylmißbrauch, sondern man frägt nach, was denn eigentlich los sei.

      Jemand der mir sehr wichtig ist,versucht zu fliehen.....nach England,was mit-
      zunehmen.........es wäre eine Katastrophe wenn er geht für mich.......ich bitte
      inständig das mir jemand hilft an wen ich mich wenden kann um seine Flucht
      zu verhindern.BITTE,es ist sehr ernst gemeint und äusserst wichtig........!!!!!!!
      Danke für JEDEN Rat.!!!!


      Was ist denn so wichtig an diesem Mann?

      Für mich ist er dann so gut wie aus der Welt.......konkreter werden.....
      okay.......
      etwas mehr.......er ist mein Leben,aber er ist mein Schwager....:( aber ich
      liebe ihn,er ist jedoch der Bruder meines Mannes....und Iraner,das sagt wohl alles.....er hat was mit mir angefangen........und nun wo mein Mann es weiss......will er fliehen,obwohl er das nicht bräuchte und ich bin wenn er geht.......ich will dann nicht mehr......ich kann das nicht vergessen was war......er ist nur zu feige......ich würde ja mitgehen........wenn er nur den Mut hätte......bitte helft mir,bitte!!!!!!!


      Das könnte aus einem schlechten Roman sein, aber es geht weiter. Ein User des Boards hakt nach, meint, daß sie da sicher einen Fehler mache.

      Du hast warscheinlich Recht,daß es eine Kurzschlussreaktion ist.....von ihm aber,
      wenn ich schreibe sie sind Iraner,das sagte alles.......damit meine ich,die Kultur
      und Tradition akzeptiert sowas nicht :-(
      Es ist fast ein Verbrechen......andere Stadt-ha-ich würde auch mit ihm in ein anderes Land,nur leider ist alles nicht so einfach......ich habe auch zwei Kinder und......ER ist zu feige....oder nicht in der Lage zu mir zu stehen,vor seinem Bruder zuzugeben,daß er was mit mir hatte.........weil die Familie ihn dann verstösst......mein Mann hat das eh schon getan.
      Ich bin sehr,sehr verzweifelt,liebe ihn LEIDER sehr.


      Einen ganzen Roman könnte man darum schreiben.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 08:25:33
      Beitrag Nr. 133 ()
      Jaja Marian das ist wieder klar,sorry jeder denkt anscheinend nur daran was
      mein Schwager mit seinem Bruder gemacht hat.......hast Du schon mal daran
      gedacht,was er mit mir gemacht hat????

      Aber es geht noch weiter. Nochmal zusammengefaßt: die Frau (nennen wir sie Anna) lebt verheiratet mit ihrem persischen Mann in Deutschland. Aber auch Verwandte ihres Mannes leben hier. Der Schwager kommt als Asylbewerber ins Land, wird abgelehnt und taucht unter - eben bei dieser Familie (ja, das geht - die Behörden sind leicht zu übertölpeln.) Doch Anna ist, mit ihren zwei Kindern, nicht glücklich mit ihrem Mann. Seitdem die Eltern ihres Ehemannes in Deutschland sins, heißt es immer nur ... Familie, Familie... die frühere Zärtlichkeit fehlt.

      Doch nun ist da der Schwager, untergetaucht, jünger. Er scherzt mit Anna, ist lieb und zärtlich. Und es passiert... Anna verliebt sich in ihn, es kommt zu einem Quickie, als der Ehemann auf Arbeit ist. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Die Familie kommt dahinter. Wie auch anders - die soziale Kontrolle in der persischen Familie ist streng. Der Schwager wird gewarnt - wenn Dich Dein Bruder erwischt, dann... Der Schwager geht zu Anna, sagt: Ich muß gehen. Sofort. Irgendwohin, weit weg. Mein Bruder, wenn der das erfährt, er wird... Und weg ist er. Für ihn war es eine Affäre, dummerweise innerhalb der Familie. Für sie war es ... Liebe.

      Doch was nun tun? In ihrer Verzweiflung fragt sie um Rat im Internet. Eine Userin namens Marian, selbst mit einem Perser verheiratet, fragt nach, bestätigt den Druck der Familie.

      Anna antwortet: Nein,die Familie ist sonst komplett im Iran......ausser ein paar weiter Verwandten,aber Eltern und nähere Familie alle da.......mein Mann meinte erst
      ob ich mich scheiden lassen will.....im Moment sind wir noch zusammen,ich wünsche mir allerdings nichts sehnlicher als meinen Schwager,den ich über alles
      liebe :( der macht nun natürlich nen Rückzieher,war ja nicht anders zu erwarten :( Familie und Ehre ist wichtiger,ich bin nun sch......egal,sorry aber ist doch so.
      Warum fängt er auch nachdem ich ihm sage,ich habe mich verliebt an,seinen "sogenannten Spass" zu machen???????Und sich dann beschweren das
      ich ihn liebe.......sag es nicht deinem Mann,mit mir kann mans ja machen nicht wahr?
      Ich bin so verzweifelt.......ich liebe ihn so sehr und er geht einfach weg :-(((((((
      Und mein Mann ist auch noch ironisch und sagt fahr doch hinterher........
      Ich wär am liebsten tot,glaube mir das Marian.......
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 08:38:13
      Beitrag Nr. 134 ()
      Im Vergleich zu solchen persönlichen Dramen, ist das wirklich so interessant, wenn bei Arabella 4 Dicke und zwei Magere zusammen sitzen und sich darüber in die Haare kriegen, ob Dicksein sexy macht?

      Denn im Fall Anna fragt man sich, was mag als nächstes kommen. Wird der rachsüchtige Ehemann den Bruder doch noch der Polizei ausliefern? Gelingt dem Schwager die Flucht nach England mit gefälschten Papieren? Erträgt Anna das Unglück nicht mehr und begeht einen fatalen Fehler? Oder wächst sie am Unglück und tut, was ihr einige Frauen im Board raten; nämlich sie verläßt Schwager und Ehemann und beginnt mit den beiden Kindern ihr eigenes Leben, außerhalb solcher Konflikte.

      Doch inmitten dieses Romans meldet sich noch eine andere Stimme, die nach der Moral des ganzen fragt:

      Tanja schrieb:
      >
      > Sag mal, Anna, kann das sein, dass Du insgesamt ein wenig
      > moderner eingestellt bist als diese beiden Brüder?


      Hallo Tanja,

      ich brauche wohl etwas Nachhilfeunterricht, da ich erst vor kurzem nach über 20 Jahren im Ausland nach Deutschland zurückgekehrt bin. Verstehe ich dich richtig, daß es inzwischen modern ist, mit dem Bruder des Ehemannes ein ehebrecherisches Verhältnis zu haben? Mich hat schon gewundert, daß hier ein verheirateter Verteidigungsminister vor aller Öffentlichkeit fremd geht, die Frauen letztlich mit ihren Wählerstimmen jemandem zur Kanzlerschaft verholfen haben, der inzwischen der vierten Frau lebenslängliche Treue versprochen hat, und beim gelegentlichen Anschauen von nachmittäglichen Talkshows verschlägt es mir manchmal fast die Sprache. Jetzt mal ganz ehrlich: Ist das alles wirklich inzwischen modern und mehrheitlich akzeptiert?

      Mono
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 09:58:42
      Beitrag Nr. 135 ()
      Und während inmitten von uns Dramen ablaufen, müssen sich Prominente künstlich interessant machen, indem sie eigene Konflikte vorspielen.

      Drogensucht, Liebesprobleme, es eignet sich alles. Passend zum Threadtitel ist es gerade Sarah Connor, die den fehlenden Liebhaber beklagt. Vorbild ist die peinliche Posse der Verona Feldbusch, die über das Fernsehen nach einem Mann suchte.

      Anna hingegen kann man verstehen:

      Mein Schwager,der jüngste Bruder meines Mannes hat bei uns gelebt....5 Monate lang,aus dem Grunde,weil er aus dem Iran nach Deutschland kam und es da für meinen Mann natürlich selbstverständlich war,das er seinen kleinen Bruder nicht in ein Heim schickt,wollte das er bleiben kann,bis er was eigenes hat.Ich war da erstmal überhaupt nicht sehr angetan von.....im Gegenteil!Erstens dachte ich,was soll ich so lange mit ihm machen,muss halt mein ganzes Leben umkrempeln und mich auf ihn einstellen,die größte Sorge von mir war aber,das sich unsere schon seit Jahren angeknackste Ehe durch ihn verschlimmern könnte,da mein Mann vielleicht mit ihm über uns redet oder wie auch immer......das waren meine Gedanken und mir wäre es lieber gewesen,er wäre nicht gekommen......
      Irgendwie wie ich hinterher sagen muss,kam er zum genau richtigen Zeitpunkt.....oder sagen wir zum Falschen :(
      Schon seit 6-7 Jahren war ich sehr unglücklich in meiner Ehe,fühlte mich nicht mehr geliebt,es gab nur noch Gemecker....Beleidigungen und Streit.....keine Zärtlichkeiten.....und das mein Mann mich liebte,den Glauben daran hatte ich wohl schon lange verloren.......obwohl ich es eigentlich immer tat,bis kurz bevor mein Schwager kam.......wo ich mich langsam etwas in mich zurückzog um mich vor den ständigen Beleidigungen zu schützen.
      GENAU dann kam wohl ER..........obwohl ich wie gesagt noch nicht mal im Traum daran gedacht hätte,was da passiert.
      Er kam an.....ich zitterte.......aber....er war nett,in meinem Alter und eigentlich verstanden wir,als er dann da war uns ganz gut......quatschten viel,hatten Spass.Er kam in den Weihnachtsferien,mein Mann war auch da......nach den Ferien gingen die Kinder dann wieder zur Schule,mein Mann arbeiten.Als er einige Zeit hier war........merkte ich irgendwann,das sich meine Gefühle für ihn änderten.....ich war selber SEHR verwirrt......wollte immer nur nett sein,war ja mein Schwager.
      Aber er war halt immer da und ich habe es wohl genossen mal wieder zu lachen......akzeptiert zu werden.....es war schön,im Gegensatz zu dem Mann der abends nach Hause kam und kaum drin nur noch nörgelte.
      Ja,ich merkte irgendwann das ich mich verliebt hatte und da er immer anwesend war,steigerte sich das wohl nur und irgendwann hielt ich es nicht mehr aus....da er immer lustig und albern drauf war,gestand ich es ihm mal durch die Blume.........nur ansatzweise,niiiiie hätte ich mich getraut es direkt zu sagen,zu gefährlich-zu schlimm,er war schließlich der Bruder von meinem Mann ich kannte ihn noch nicht so gut,es wäre ja möglich gewesen,er reagiert schroff oder geht gleich zu seinem Bruder.
      Er reagierte aber eigentlich gar nicht,auf jeden Fall nicht negativ.....und begann kurz danach mit mir rumzualbern......Spass zu machen,wie er es nennt.....womit für mich der Horror anfing..........denn aus meinem Verliebtsein wurde Liebe und was für eine.........und dann musste ich irgendwann ertragen wie er ging,weil mein Mann von der Sache erfuhr.......glaubt mir,ich war nicht auf eine Affäre aus,da bin ich der allerletzte Typ für......meine Gefühle wurden so stark......ich hätte mich halt von meinem Mann getrennt,ich kam da nicht mehr gegen an......mein Schmerz,das er jetzt weg ist und sagt es geht nicht,ist unerträglich........
      Ich könnte noch viel mehr schreiben,ins Detail gehen,aber das sprengt jetzt den Rahmen,es sollte nur ein kleiner Einblick sein,wie es dazu kam.........
      Ich wollte,ich wäre tot :(


      Natürlich könnte man auch fragen, was Menschen dazu treibt, ihr Leben so in der Öffentlichkeit auszubreiten.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 10:46:33
      Beitrag Nr. 136 ()
      Verdammt guter Thread ;)

      Deine Gesellschafts- und Gegenwartsanalyse hier hat schon fast etwas belletristisches, unterhaltsames. Macht Spaß. :)
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 11:14:23
      Beitrag Nr. 137 ()
      Unnütz zu sagen, daß ich nachhaken werde, was aus Anna wird.

      Doch auch in dieser Geschichte sind wir wieder Voyeur. Es besteht kein Unterschied darin, uns Schicksale von anderen Menschen anzuhören, die wir nicht kennen, oder Fotos barbrüstiger, silikonverstärkter Prominenter.

      Avatar
      schrieb am 13.02.02 13:08:49
      Beitrag Nr. 138 ()
      Da mir sonst nichts mehr einfällt, immerhin noch Carrie Westcott in gemeinsamer Aktion mit einer unbekannten Kollegin. Das ist der Stoff aus dem Männerträume sind...meistens.



      Alternativ könnte ich auch noch etwas zu Naomi Campbells öffentlichem Ausdiskutieren ihrer Drogenprobleme sagen. Zumindest wüßte ich auch dazu noch ein offenherziges Bild. Bei Interesse vielleicht...
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 13:19:39
      Beitrag Nr. 139 ()
      Zumindest wüßte ich auch dazu noch ein offenherziges Bild. Bei Interesse vielleicht...

      du kannst vielleicht dusslig fragen....

      schöne sammlung , schöner thread :)
      gruss
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 13:37:00
      Beitrag Nr. 140 ()
      Sag bloß, Du hast Dir die ganzen Talkshows und den anderen Trash aus #128 angesehen:rolleyes: Das hätte ich Dir nun wirklich nicht zugetraut:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 13:42:20
      Beitrag Nr. 141 ()
      Nein, das nicht. Dreimal TV-Total, einmal Talk Talk und vor allem einige Gespräche mit meiner Frau, die die deutsche Medienwelt kennenlernen wollte, reichen, um bei mir "Sachkunde" herzustellen.
      Avatar
      schrieb am 13.02.02 14:05:29
      Beitrag Nr. 142 ()


      Der Fall Campbell dürfte seinen Höhepunkt schon hinter sich haben. Focus berichtete: Das Edel-Model Naomi Campbell hat vor einem Gericht in London zugegeben, drogensüchtig gewesen zu sein. „Ich weiß, dass es falsch war und mir geschadet hat, und ich habe beschlossen, davon loszukommen“, sagte sie am Dienstag. Das Model klagt zurzeit gegen die britische Boulevardzeitung „Mirror“, die im vergangenen Jahr ein Foto von ihr veröffentlichte, auf dem sie gerade ein Treffen der anonymen Drogensüchtigen verließ.

      Campbell erklärte, sie fühle sich „geschockt, verärgert, betrogen und verletzt“ von dem Artikel mit der Überschrift „Naomi: Ich bin drogensüchtig“. Das Foto entstand am 30. Januar 2001. Campbells Anwalt Andrew Caldecott erklärte, die 31-Jährige habe zeitweise täglich an den Treffen der anonymen Drogensüchtigen teilgenommen. Dies sei eine private Angelegenheit gewesen.

      „Mirror"-Anwalt Desmond Brown erklärte dagegen, die Zeitung habe nur die Wahrheit über Campbells Drogensucht veröffentlicht. „Miss Campbell hat ihr Recht auf Anonymität verwirkt, als sie illegale Drogen nahm und gleichzeitig behauptete, sie sei drogenfrei“, erklärte er. Das Verfahren in London soll bis Ende der Woche dauern.

      12.02.02, 12:07 Uhr


      Nun weiß man bei diesen Fällen nie so ganz, ob der Skandal vom Prominenten selbst provoziert wurde, um sich ins Gespräch zu bringen. Nötig dürfte das Model es nicht haben. Andererseits ist es auch deprimierend, mit welcher Lust Medien im Dreck anderer Menschen rühren und dies auch noch rechtfertigen (hier: Campbell habe gelogen - na und, das ist das Tagesgeschäft jeder Boulevardzeitung, mit Lügen zu unterhalten). Schließlich ist es aber auch nicht verwunderlich. Maria Careys Drogensucht wurde zusammen mit ihren jüngsten Mißerfolgen und den immer wieder anderen Zahlen für ihre Abfindung zum Thema (32 Millionen Euro ist mein letzter Stand). Man muß schon umgekehrt fragen: wer von den Prominenten nimmt eigentlich keine Drogen?
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 07:43:54
      Beitrag Nr. 143 ()
      Heute ist Valentinstag. Als kleine Aufmerksamkeit Blumen für alle Besucher des Threads. :)

      Avatar
      schrieb am 14.02.02 07:46:30
      Beitrag Nr. 144 ()
      Wer erinnert sich an Big Brother? Nun, produziert wurde diese Idee von der Telefónica-Tochter Endemol. Und wer die Idee, „ganz normale“ Menschen in einen Container zu sperren und zu beobachten (ein Widerspruch in sich- kein normaler Mensch würde so etwas mitmachen) schwachsinnig fand, der wird von der neuen Idee auch nichts halten. Auch diesmal geht es darum, „ganz normale“ Menschen zu beobachten. Diesmal aber arbeiten sie auf ein Ziel zu. In Spanien lief „Operacion Triunfo“, bei der 16 Kandidaten in einer Akademie eine Gesangsausbildung absolvieren. Der Sieger darf zum Grand Prix d’Eurovision nach Estland. Als Sänger, natürlich. Erinnert uns das an etwas? Natürlich, welche Idee hat uns die Plagiatengruppen „No Angels“ und „Bro’sis“ beschert. Nur, daß der Wettkampf der Kandidaten sich noch zäher und schleimiger über unsere Bildschirme zieht. Und glaubt es oder nicht, bis zu 13 Millionen Spanier saßen vor den Fernsehapparaten, um das über sich ergehen zu lassen.

      Warum macht man diese Sendungen nicht realitätsnäher? Man stelle z.B. eine Kamera in einen beliebigen Wartesaal einer Behörde. Streßfaktor garantiert höher als im Container. Oder: ein Klassenzimmer wird ständig durch Kameras überwacht. Sex, Gewalt und Drogen, und dazu bildend.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 08:26:00
      Beitrag Nr. 145 ()
      Und noch ein Valentinsgruß...

      Avatar
      schrieb am 14.02.02 10:03:44
      Beitrag Nr. 146 ()
      Es ist eine Geschichte, die Boulevardzeitungen hohe Auflagen und ihren Redakteuren rote Blocktitel entlocken: der Fall des Ex-Ministers in Brandenburg Jochen Wolf, der seine Frau von einem Auftragsmörder umbringen lassen wollte. Inzwischen wurde dem Gericht das psychologische Gutachten vorgetragen und dabei eröffnet sich uns ein Blick in Wirrungen, die vielleicht gar nicht so einzigartig sind, wie der Fall es zunächst vermuten läßt.

      Die Vorgeschichte ist nämlich so verschlungen, wie das Werden des vereinigten Deutschlands. Nach der Geburt in Chemnitz 1940 begann erst einmal ein ganz normales ostdeutsches Leben. Lehre, zwei Jahre Volksarmee (verkürzt von drei Jahren, für die er sich ursprünglich gemeldet hatte), nachgemachtes Abitur und Studium der Ökonomie des Verkehrswesens. Er machte Karriere und das nach Meinung der Kommentatoren eher zufällig, indem sich ihm immer ein Aufstieg gerade bot und er nur zuzugreifen brauchte. So auch in der Wendezeit, als er im rechten Augenblick der SPD eintrat und sich bereits als sicherer Kandidat für das Ministerpräsidentenamt wähnte. Vielleicht war es die Leichtigkeit des Aufstiegs, die ihm die Möglichkeit nahm, so etwas wie Frustrationstoleranz aufzubauen. Wer so zwanglos eine Stufe der Treppe nach der anderen erklimmt, erwartet nicht, auch mal wieder zurückgehen zu müssen.

      Dem beruflichen Aufstieg stand ein verkorkstes Privatleben gegenüber. Erst bei seiner vierten Ehefrau blieb er einige Jahre länger. Vorher war er im Schnitt weniger als 6 Jahre bei einer Ehefrau.

      Nachdem Wolf nicht nur von Stolpe in den Hintergrund gedrängt wurde, sondern auch noch ins ungeliebte Bauministerium abgeschoben wurde, baute sich eine Paranoia bei ihm auf. Nicht eigene Fähigkeiten, sondern Seilschaften sollten nach seiner Meinung den Karriereknick verursacht haben. Wegen Unregelmäßigkeiten in einem Grundstückskauf mußte der frischgebackene Eigenheimbesitzer 1993 zurücktreten. Nach seiner Meinung war es die Schuld von Stolpe. 1995 Unfall mit Fahrerflucht. Auch dies für Wolf nur ein konstruierter Fall, um ihn weiter abzuschieben. Da die Ehe kriselte, ging Wolf eine Affäre mit einer Russin ein. Als sie schließlich kein weiteres Visum für Deutschland erhielt, war das für Wolf ein weiterer Schlag gegen ihn. Er forderte seine Frau auf, sich von ihm scheiden zu lassen, um mit der Russin ein neues Leben beginnen zu können. Doch als seine Frau auf einem Trennungsjahr bestand und Unterhalt forderte, auch das gemeinsame Haus nicht verkaufen wollte, verrannte sich Wolf darin, daß seine eigene Frau sein größter Feind sei. Im Dezember 1998 schließlich trafen sich Wolfs Frau und seine russische Geliebte im Wald. Wozu? Vielleicht für eine Aussprache. Stattdessen versuchte die Russin Wolfs Frau mit Wolfs Pistole zu erschießen. Aber die Ehefrau entkommt und stattdessen erschießt die Geliebte sich selbst.

      Für Wolf war es klar: nur einer konnte leben – er oder seine Frau. Wolf bestellte einen Mann als Auftragsmörder. Der wollte Wolf jedoch nur abkassieren. In einer anderen Sache verhaftet verriet er schließlich das Komplott, um sich zu entlasten. Auch den nun folgenden Prozeß erfuhr Wolf nur als weiteren Teil einer Verschwörung gegen ihn.

      Das interessante an dem Fall ist, daß hier nicht eine kriminelle Existenz oder ein grundsätzlich brutalisierter Charakter ausgelebt wurden, sondern all diese tatsächliche und potentielle Gewalt aus nicht mehr als einem verletzten Ego hervorgingen. Charakteristisch auch, daß Wolf nicht selbst handelte, sondern immer andere für ihn handeln sollten. Parteigenossen sollten ihn auf den Schild heben, Stolpe sollte ihn in der Grundstücksaffäre decken, die Ehefrau sollte ihm das neue Leben durch eigenen Verzicht ermöglichen, die Geliebte oder der Auftragsmörder sollten ihm die Ehefrau vom Hals schaffen. Mit jedem Verlagern von Schuld und Verantwortung auf andere stieg derselbe Mann, der bis zum Ende der DDR aufstieg, in der Bundesrepublik ab. In manchem fühlt man sich an den Ex-CDU-Verkehrsminister Krause erinnert, der bei der Aushandlung des Wiedervereinigungsvertrags die DDR vertrat und danach am eigenen Geltungsdrang zugrunde ging. Immobilienaffäre, Dienstmädchenaffäre, arrogantes Auftreten im Amt, Kraus verbrannte sich so schnell, wie er vorher aufgestiegen war.

      Deprimierend ist das Gefühl, daß viele kleine Wolfs und Krauses in unserer Gesellschaft herumlaufen – oberflächlich betrachtet unauffällig, aber nur einen Schritt weit entfernt von der Psychose. Einer Untersuchung zufolge sind fast 18 Prozent der Bevölkerung psychisch gestört, viele davon sind nicht in Behandlung und gehen einem scheinbar normalem Leben nach. Fast 36 Prozent sind zur Zeit oder waren früher mal psychisch gestört, was einerseits dafür spricht, daß viele Menschen ihre Krankheit überwinden können. Aber um uns herum findet in den Köpfen mehr besorgniserregendes statt, als wir uns vorstellen können.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 10:51:53
      Beitrag Nr. 147 ()
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 11:41:56
      Beitrag Nr. 148 ()
      Schon gestern wies ich auf das Leid der Prominenten hin. Katie Price, Pin-up Girl vieler Soldaten, beklagt, daß sie am Valentinstag alleine wäre Dabei hat sie sich ihre Brüste schon dreimal vergrößern lassen...vergebens. ;)


      Sarah Connor wünscht sich einen Freund vom Schlage Brad Pitts. Aber auch Drogen, Fresssucht und Psycho-Kollaps plagen laut Focus die Schönen und die sich dafür halten: „In der glitzernden Welt der Mode tun sich oft dunkle Abgründe auf. „Ich bin abhängig und werde es immer sein. Davon runterzukommen ist ein lebenslanger Prozess“, zitierte die „Bild“ vom Donnerstag Naomi Campbell. Aber nicht nur das britische Topmodel versuche den Stress auf den Laufstegen mit Drogen zu bekämpfen.

      Der Termindruck, der Zwang, immer schön und schlank zu sein, macht auch den Kolleginnen zu schaffen. Süchte sind laut Medien in der Modebranche weit verbreitet.

      Linda Evangelista sei Kettenraucherin und gezeichnet vom Alkohol, so „Bild“. 1998 erlitt sie einen Nervenzusammenbruch, ein Jahr später eine Fehlgeburt im sechsten Monat.

      Alkohol ist auch das große Problem von Kate Moss: „Ich bin zehn Jahre lang nie nüchtern auf den Laufsteg gegangen.“

      Karen Mulder brach im Herbst im französischen Fernsehen zusammen. Die Ärzte fanden Spuren von Kokain und Heroin in ihrem Blut.

      Anna Nicole Smith begann nach dem Tod ihres Mannes 1995 zu trinken, schluckte Tabletten und hat sich von 100 auf 70 Kilo heruntergehungert.“(14.02.02, 9:07 Uhr)

      Irgendwie kann es uns nicht überraschen, paßt es doch zu gut zum Klischee des Models. Trotzdem schreckt es Mädchen nicht ab, selbst in die Branche zu gehen. Und sei es nur, wie bei der neuen Miss Germany, um der 40 qm Wohnung zu entfliehen und dafür eines Tages ein Eigenheim zu besitzen. Dafür dreht Katrin Wrobel dann lieber Buchstaben beim Glücksrad als zum Miss World Wettbewerb zu reisen. Allerdings...in Venezuela wird sie niemand vermissen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 11:42:00
      Beitrag Nr. 149 ()
      Die Welt ist voll mit gestörten Persönlichkeiten.

      Leider ist deren Anteil an der Population in Chefetagen besonders hoch...
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 11:47:00
      Beitrag Nr. 150 ()
      Falls - wie ich vermute - Du einmal einen richtig vielbesuchten Thraed aufmachen wolltest....

      Glückwunsch, ist Dir gelungen......


      :confused:

      Gruß

      D.T.

      der diesen Thread sicher nicht in seine Favoriten aufnimmt.... obwohl er auch gerne (wirklich) erotisches beäugt... :D
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 11:51:02
      Beitrag Nr. 151 ()
      Ich tobe mich nur aus. :)

      Ich hoffe, der Kommentar zu den gestörten Persönlichkeiten war mehr allgemein gemeint als Ausdruck leidvoller Erfahrung. Den VV eines gewissen Softwareunternehmens mal ausgenommen, der auf seine eigene Brieftasche bezogen sicher sehr zielstrebig und logisch gehandelt hatte. ;) :mad:
      Avatar
      schrieb am 14.02.02 14:43:24
      Beitrag Nr. 152 ()
      Ihre Seele ist so dunkel
      Oh, sie riecht nach Tod
      Dieser Zauber in den Augen
      Kann das Lächeln etwas taugen
      Mit den Lippen glühend rot
      Zwischendrin das weiße G`funkel.

      Lüge ist die schöne Schale
      Falschheit ist ihr dunkler Kern
      Kann sie trotzdem niemals missen
      Kann doch nie, bei all dem Wissen
      Von ihr gehen, weit weg, fern
      Ewig ich die Sucht bezahle.

      Denn der Mann ist ewig Mann
      Wie die Motte jede Lampe
      Wie der Meeresgrund das Schiff
      Wenn es aufläuft auf ein Riff
      Folgt er gern auch noch der Schlampe
      Denn die Schönheit zieht ihn an.


      Avatar
      schrieb am 15.02.02 08:57:38
      Beitrag Nr. 153 ()
      Ist die Medienwelt eigentlich noch zu verstehen?

      Angeblich ist es eine Zukunftsindustrie. Die Menschen in den Industrieländern haben immer mehr Freizeit und immer mehr Geld, um diese Freizeit zu genießen. Schlußfolgerung: Medienunternehmen sollten einen gewaltigen Wachstum garantieren können. Die Realität sieht anders aus. Viele Medienunternehmen saßen auf teuer gekauften Paketen von Film- und Unterhaltungsrechten und konnten sie nicht vermarkten. Premiere floppt. In anderen Ländern wird mit spitzerer Feder gerechnet, und das bezahlte Fernsehen schreibt wenigstens keien rote Zahlen. Der ständige Hunger nach Unterhaltung wird nur billigst möglich befriedigt. Oder ist die Erwartungshaltung an das Fernsehen schuld, daß mit den Gebühren an die öffentlich-rechtlichen Sender alles abgegolten sein soll? Aber in anderen Ländern würden die Einwohner noch nicht mal Fernsehgebühren zahlen.

      Das ist schon merkwürdig, denn schon in der Musikbranche gelten andere Regeln. Konsumenten sind gerne bereit, absurd überteuerte CDs für über 15 Euro zu kaufen, um Interpreten gleich mit dem ersten Hit unter den ersten 10 der Hitparade zu Millionären zu machen und die Werbebranche kräftig zu füttern, die die Menschen davon zu überzeugen hat, daß sie Coverversionen von Liedern möchte, die vor 10 Jahren von anderen Interpreten wesentlich besser dargeboten wurden.

      Ich gebe zu, daß ich keine Ahnung von Medienunternehmen habe, doch die Widersprüche gerade in diesem Geschäft sind atemberaubend. Atemberaubend, wie die Unternehmen scheinbar in Milliarden schwimmen könnten und am nächsten Tag schon wieder einer der großen Unternehmen vor der Insolvenz steht.

      Avatar
      schrieb am 15.02.02 09:30:34
      Beitrag Nr. 154 ()
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 11:34:10
      Beitrag Nr. 155 ()
      Schöner Hut...;)

      Avatar
      schrieb am 15.02.02 11:52:26
      Beitrag Nr. 156 ()
      @for4zim
      Ich bin wirklich erstaunt über die Klickrate dieses Threads. Nach den von Dir vor 1,5 Jahren aufgestellten Kategorien ist >100 pro Posting ein Spitzenwert.

      Es lohnt sich scheinbar doch, ab und an etwas Weibliches mit reinzustellen ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 11:59:59
      Beitrag Nr. 157 ()
      Sieht so aus. Ich fürchte nur, daß die Texte dazwischen eher stören. Mir fällt auch nichts mehr ein, um hier noch den Alleinunterhalter zu spielen. Vielleicht werde ich am Wochenende wieder kreativ.

      Auf jeden Fall habe ich für den erhöhten Datentransfer von russischen Internetseiten verdient gemacht. Die Schmuddelseiten, wie bac.tut.by oder www.chitalka.ru lasse ich aber lieber aus.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:08:15
      Beitrag Nr. 158 ()
      Die Texte sind durchaus lesenswert und unterhaltsam. Aber solange es Threads gibt, in denen man mit einem Zweizeiler (maximal) stressfrei Spass haben kann, wird es wohl schwierig sein, eine grössere Diskussion anzuzetteln.
      Immer das gleiche Prinzip:

      Sex, politische Phrasen und Ablästern, das sind die Kracher.

      Hab gut gelacht hier, aber wer würde wagen, mit Dir ernsthaft in ein Thema einzusteigen ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:17:50
      Beitrag Nr. 159 ()
      Okay, okay, ich kenne meinen schlechten Ruf...man hätte ja auch scherzhaft in ein Thema einsteigen können...aber in Humor hatte ich schon auf der Schule meistens nur eine 4.

      Für die netten Worte kannst Du Dir aber noch etwas wünschen...Haarfarbe, Thema, ganz nach Gusto...:D
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:20:43
      Beitrag Nr. 160 ()
      Siehste,
      jetzt haste mich am Haken :D

      Ich geh jetzt erstmal duschen und frühstücken, aber wenn Du was nettes Blondes auftreibst, vielleicht zum Thema "Ist das Wetter noch normal", könnte ich heute abend noch was leisten ;)

      Bis dann erstmal
      Ara :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:27:53
      Beitrag Nr. 161 ()
      Zum Thema "Ist das Wetter noch normal", kann ich Dir eine Blaundine anbieten, der die letzten Tage viel zu naß waren.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 12:29:02
      Beitrag Nr. 162 ()
      Was nettes Blondes habe ich dagegen hier, aber Du weißt, daß Blondinen immer die Sonne scheint.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 14:12:37
      Beitrag Nr. 163 ()
      Und diese Dame hier ist dann so blond, wie es nur anständig geht, kann aber über das Wetter auch nicht klagen.
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 16:56:30
      Beitrag Nr. 164 ()
      Klasse Auswahl,

      ist wirklich ein blondes Wetter heute. Zwar scheinen mir die Damen für die aktuellen Temperaturen etwas leicht bekleidet zu sein, aber mir ist gleich etwas wärmer ;)

      Vielen Dank :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 20:00:53
      Beitrag Nr. 165 ()
      täglich im schnitt mehr als 1000 leser können sich doch nicht täuschen. die texte sind unterhaltsam und die bilder mit sehr viel geschmack.

      sarah c. (das eigentliche thema)kann sich diesem vergleich im flittchenfummel nicht stellen. für den interessierten leser wäre es noch interessant zu erfahren, aus welchen datenquellen die bildbeiträge stammen.

      viele grüße und weiter so
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 20:28:07
      Beitrag Nr. 166 ()
      @for4zim

      ich möchte mich auch als begeisterten Leser dieses Threads outen, er gefällt mir ausnehmend gut. :)

      Du beklagst die mangelnde Teilnahme anderer User...das seh ich teilweise anders, Deine Betrachtungen sind oftmals so treffend, daß ich es mir spare, quasi "dazwischenzuhauen".

      :)

      Grüße

      grüntee
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 20:39:37
      Beitrag Nr. 167 ()
      #161

      Stark, wenigstens nicht so`n Hungerhintern... ;)

      Wynt
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 21:30:49
      Beitrag Nr. 168 ()
      grüner,
      auch eine treffende Aussage :)
      Avatar
      schrieb am 15.02.02 23:33:00
      Beitrag Nr. 169 ()
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 08:54:44
      Beitrag Nr. 170 ()
      ich möchte bei dieser Gelegenheit auf die Knausrigkeit mancher Ehegatten hinweisen, die - egal bei welchem Wetter - ihre Gemalinnen nackt und bloss dieser bösen Welt aussetzen.
      Diese bedauernswerte Person hat augenscheinlich gar nix anzuziehen!
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 09:41:03
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.02.02 10:12:19
      Beitrag Nr. 172 ()
      morjn ,

      schaut euch mal das gästebuch der Uschi Glas an :

      http://gb.uschiglas.de/?viewhtml=&language=&from=&pass=


      ein schaurig-schöner einblick in die seele der deutschen fernsehzuschauerin.
      ein echtes kulturdokument .
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 10:12:20
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 10:30:26
      Beitrag Nr. 174 ()
      Urheberrecht und Userbeiträge

      Was bezahlen wir eigentlich, wenn wir im Copyshop Kopien machen? Unter anderem GEMA-Gebühren. Warum? Wir könnten ja eventuell auch Kopien von Büchern ziehen, deren Autoren ja von ihrem Urheberrecht profitieren sollen. Wenn Musik im Radio gespielt wird: GEMA. Musik im Fernsehen: GEMA. Wie aber sieht es im Internet aus? Das Internet scheint das El Dorado der Urheberrechtsverletzung zu sein.

      Ich erinnere mich, daß immerhin vor nicht langer Zeit ins Gespräch gebracht wurde, daß eigentlich auch jeder Beitrag im Internet honoriert werden müßte. Dabei ist nicht klar, wie das erfolgen soll, weil Beiträge nicht nur kopiert, sondern auch per Link auf sie zugegriffen wird.

      Es gibt aber noch ganz andere Probleme. Diskussionsportale wie Wallstreet-Online sind El Dorados der ständigen Urheberrechtsverletzung. Verschiedene Wortbeiträge werden hier unzählige Male kopiert und neu gepostet, oft mit, oft auch ohne Quellenangabe. Streng genommen könnte Wallstreet-Online mit einer Welle von Klagen überzogen werden, denn prinzipiell könnten die Redakteure feststellen, daß geschütztes Material gepostet wird und Gebühren dafür zu zahlen wären.

      Interessant wäre auf jeden Fall, wie eigentlich die Vergütung für die vielen nebenamtlichen "Redakteure" aussehen könnte, die Threads eröffnen und Beiträge schreiben. Vergütung nach Zeilenzahl? Oder nach Klicks? Und wie bewertet man Spam, Zitate, Smileys? Eine schöne Gelegenheit, sich mal unverbindlich reich zu rechnen. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 10:32:46
      Beitrag Nr. 175 ()
      Eigentlich sind die meisten von uns kleine Diebe, ständig mit der Verletzung von Veröffentlichungsrechten beschäftigt. Wir alle sollten in der Dunkelheit und im Schutz von Masken posten. ;)
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 10:43:56
      Beitrag Nr. 176 ()
      Schönen Gruß aus Fernost. Ich geh jetzt das schöne Wetter genießen.

      Avatar
      schrieb am 16.02.02 17:47:49
      Beitrag Nr. 177 ()
      apropos schönes Wetter, hier Neues von Ariane Sommer

      Avatar
      schrieb am 16.02.02 21:26:49
      Beitrag Nr. 178 ()
      Nettes Beinkleid :D

      Apropos Ariane Sommer, kann diese affektierte Ziege eigentlich noch was anderes, als ihren, zugegebenermaßen attraktiven Körper in die Kamera halten?

      Diese Lady ist für mich das Paradebeispiel dafür, daß man mit einer netten Schale auch tatsächlich in den Bereich der Medien vordringen kann, wo es einem (leider) gestattet ist, sein Wort zu erheben. Wenn mich nicht alles täuscht, hatte (oder hat?) die peinliche Ariane sogar mal eine Sendung bei ntv.

      Meiner Meinung nach wäre es besser, wenn uns Ariane eher in dem Stil erfreuen würde, wie die von for4zim präsentierten Damen...WORTLOS! :D
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 21:29:54
      Beitrag Nr. 179 ()
      In diesem Thread kommt Freude auf,
      wirklich sehr gelungen! :)
      Avatar
      schrieb am 16.02.02 21:36:30
      Beitrag Nr. 180 ()
      Huhu nussie! :)

      Kannst Du nicht die Sendung von Ariane auf ntv übernehmen? Wär mit Sicherheit amüsanter! :D Und lehrreicher! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 01:08:16
      Beitrag Nr. 181 ()
      Die Fernsehtussen könnt Ihr vergessen, die lassen sich nicht mehr so leicht fi... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 10:37:19
      Beitrag Nr. 182 ()
      Wir leben in einer Zeit, in der scheinbar alles käuflich ist, auch das Aussehen. Und wenn es käuflich ist, lebt auch schnell die Supermarktmentalität aus: man sucht die Regale ab, was man denn nettes kaufen könnte.

      Wie aber sucht man sich sein Aussehen aus? Man nimmt sich die Vorbilder aus genau der Dauerberieslung, aus der die meisten Menschen ihre ganze Erziehung zu erhalten scheinen (irgendwo zwischen: Eine nette Familie, Terminator und Die dümmsten Autofahrer, Teil 953). So schreibt Focus: "Body von Britney Spears, Wangen von Halle Berry: Schönheitsdoktoren müssen immer öfter nach Star-Vorbildern modellieren. Auch die Nase von Heather Locklear steht auf der Wunschliste für Schönheitsoperationen ganz oben, wie eine am Freitag veröffentlichte Umfrage unter 2000 Patienten des „Beverly Hills Institute of Aesthetic & Reconstruktive Surgery“ belegte. Die meisten Patienten hätten Maße und Aussehen von Prominenten als Vorbild, so der Schönheitschirurg Richard Fleming."

      Und nicht nur Frauen, auch Männer wollen gerne so aussehen, wie ihre gleichgeschlechtlichen Stars (anders wäre auch etwas seltsam): "Bei den Männern sind laut der Umfrage die Lippen von Oscar-Gewinner Benicio Del Torro, die Augen von Brad Pitt und das Kinn von Russell Crowe am begehrtesten."

      Noch schlimmer wäre es, könnte man schon Kinder genetisch modellieren. Dann gäbe es nicht nur Modenamen, sondern auch Modekörper und Kindern würde man ein Leben lang ansehen, daß die Mutter Brad Pitt (im günstigen Fall) oder Paolo Pavarotti (im schlimmsten Fall) vergötterte. Umso schlimmer, wenn es eine Tochter ist :eek:.

      Dem Drang, das eigene Aussehen zu kontrollieren, habe ich übrigens im Thread: Der sich selbst erfindende Mensch Thread Thread: Tagebuch des 21. Jahrhunderts: Der sich selbst erfindende Mensch weiter ausgeführt.

      Was uns jetzt noch fehlt, ist gleich im täglichen Leben immer die Konservenlacher zu haben, die wir aus den täglichen Fernsehserien kennen. Dann wären wir schön und humorvoll, koste es, was es wolle.
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 10:55:38
      Beitrag Nr. 183 ()
      Umfragen zu Folge das Schönheitsideal für etwa 119,2% aller Männer: blond, großbrüstig, schlank, braungebrannt.

      91,6% der Frauen glauben, durch das Kaufen der passenden Hautcreme und des richtigen Kleides diesem Ideal entsprechen zu können. Die restlichen 8,4% glauben, das sie zusätzlich ein Kochbuch für fettarmes Essen in ihrem Bücherregal stehen ahben müssen.

      Avatar
      schrieb am 17.02.02 11:00:38
      Beitrag Nr. 184 ()
      Dabei gibt es auch genug andere Frauentyp, die ihre Reize haben:

      Avatar
      schrieb am 17.02.02 11:14:46
      Beitrag Nr. 185 ()
      Nicht nur schwarz, auch rot:
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 13:20:12
      Beitrag Nr. 186 ()
      Hallo for4zim und Mitkämpfer,

      hier gibts ein paar Anregungen für Morgen. Vielleicht könnt ihr dort auch ein paar tipps zum Thema "zocken oder daytraden" reinstellen. :)

      Danke
      baracoa

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 20:59:35
      Beitrag Nr. 187 ()
      #181 :laugh:

      #184 verzieh Dich Du Spammer :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.02.02 21:03:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Jetzt haben sie meinen echt widerlichen Link gekillt, stelle ich fest.

      Hat mich eh gewundert, daß der überhaupt funktioniert hatte.


      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 09:56:25
      Beitrag Nr. 189 ()
      Zum After-Shave die passende Klangkulisse...?

      Jeder von uns hat sich schon über das künstliche Konservenlachen im Hintergrund von sogenannten Sitcoms, den nachmittäglichen Serienkomödien, geärgert. Wahrscheinlich wissen viele von uns auch, daß dieses Lachen eingesetzt wird, weil Menschen die von Lachern unterlegten Szenen lustiger finden als die ohne diese Animation. Das liegt daran, daß Menschen als soziale Wesen Stimmungen ihrer Menschen aufnehmen und sie mitfühlen. Wir kennen Mitleid, wir wissen, daß wir in lustiger Runde uns selbst gut amüsieren über Witze, die wir, wenn wir sie anderen weitererzählen, dann gar nicht mehr so lustig finden, wir wissen, wie Stimmungen in großen Gruppen anstecken.

      Das Prinzip wird auch schon in der Werbung verwendet, etwa bei der DEA-Werbung. Natürlich ist das ein ganz lahmer Witz, wenn Frau Blond-blöd immer an Tanksäule Nummer 1 tanken möchte, weil sie nur dort das beste Benzin bekommt. Aber dank der unterlegten Lacher kommt die Sitcom-Stimmung auf, die uns denken läßt, daß die DEA-Werbung doch ganz amüsant sei.

      Warum erzähle ich das alles? Ich denke, wir sind noch ganz am Anfang der Beeinflussung von Stimmungen durch technische Mittel. Wir gewöhnen uns doch immer mehr daran, daß unsere Umwelt von Geräuschen umgeben ist. Über kurz oder lang wird jeder Mensch sich mit einer Klangumgebung ausstatten, so wie mit Deodorant und Parfüms schon eine Geruchsumgebung getragen wird. Natürlich wird das persönliche Klangkleid leise und dezent sein, aber auf das Unterbewußte anderer Menschen einwirken. Und das könnte es in sich haben. Menschen, die sofort als sympathisch und witzig gelten wollen, stellen ein ständiges Hintergrundlachen ein. Da kann man doch nicht anders, man muß direkt grinsen. Oder Laute der Zustimmung im Hintergrund? Klar, dieser Mensch will überzeugen.

      Das klingt alles verrückt? Vielleicht nur im ersten Augenblick. Technisch ist alles kein Problem, denn die Lautsprecher können am Gürtel oder im Kragen getragen werden. Das gesamte Gerät paßt schon heute in eine Hemdtasche. Und die Miniaturisierung schreitet fort. Andere Menschen würden die Geräusche nicht billigen? Aber schon heute billigen wir doch, daß um uns herum Mobiltelefone bimmeln, Menschen ihre Privatgeschäfte in voller Lautstärke abwickeln. Alles Verrückte ist nur so lange verrückt, so lange es nicht von einer großen Zahl von Menschen getan wird.

      Und es geht noch weiter: Untersuchungen ergeben, daß man umso überzeugender wirkt, je lauter man spricht. Also: Mikrofon und Lautsprecher müssen in die Kleidung eingebaut werden. Überhaupt sind Walkmen out, intelligente Kleidung mit eingebauter technischer Ausrüstung in – vielleicht schon in 10 Jahren. Spätestens dann gibt es auch Chamäleonkleidung, die auf Knopfdruck die Muskulatur eines Mister Universums oder die Kurven einer Claudia Schiffer zeigen. Was, alles Spinnereien? Das wird es auch in 10 Jahren nicht geben? Beweist das Gegenteil. :D






      Und damit mache ich Stimmung im Thread...;)
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 11:15:54
      Beitrag Nr. 190 ()
      Eindeutig ein schlechter Umgang...



      Wen stört`s...?
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 11:52:42
      Beitrag Nr. 191 ()




      Avatar
      schrieb am 18.02.02 12:08:01
      Beitrag Nr. 192 ()
      Wie ich schon eingangs schrieb, gerade Sarah Connor, besonders wenn die Bild-Zeitung darüber schreibt, ist äußerst unwillkommen in einem Thread, der Zeichen gegen die Medienmassenkultur setzt. Zugegeben, die Bilder hier im Thread stammen auch nur von den Models, die wir aus den Medien kennen, wie etwa die Playboyschönheit Jennifer Leroy. Aber zumindest wissen wir dadurch, daß S.C. weder schön noch erotisch ist, sondern einfach nur penetrant.
      Avatar
      schrieb am 18.02.02 13:51:17
      Beitrag Nr. 193 ()
      Von der Jennifer Leroy gibt es übrigens ziemlich viele nette Bilder, die ich ganz gewiß nicht alle posten werde. Dann sollte man schon besser beim Playboy nachgucken. ;)

      Avatar
      schrieb am 18.02.02 16:16:32
      Beitrag Nr. 194 ()
      Man könnte glauben, außer nackten Mädchen gäbe es nichts interessantes in der Welt. Das ist ganz sicher falsch, auch wenn das neu aufflammende Geschrei um die Auftritte einer gewissen Sängerin das Gefühl geben, es könne um nichts anderes gehen. Am Wochenende zum Beispiel war in den Nachrichten, daß einige Wissenschaftler angekündigt haben, daß der Meeresspiegel schneller steigen werde, als zuvor erwartet. Mich macht das sehr besorgt, aber mein Nachbar ließ auch heute wieder sein Auto beim Eiskratzen laufen, um seinen Beitrag zur globalen Erwärmung und zum Abschmelzen von Gletschern zu leisten. Vielleicht sollte ich morgen etwas dazu schreiben, welche Nachrichten wir eigentlich als wichtig annehmen und welche es in Wahrheit sind.

      Aber damit will ich nicht sagen, daß schöne Mädchen gar nicht interessant wären...
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 07:53:38
      Beitrag Nr. 195 ()
      Weiter oben (oder unten, je nachdem, wie dieser Thread gelesen wird) erwähnte ich schon, daß es einen großen Unterschied gibt, zwischen dem, was wir als wichtig annehmen und dem, was wichtig ist. Journalisten sprechen vom I-Effekt, vom Grad der Identifikation mit einer Meldung. Kanaldeckel vorm Haus – I-Effekt groß. Internationale Sicherheitskonferenz in Vancouver – I-Effekt klein. Natürlich ist es nicht ganz dumm, denn schließlich hat man über den Kanaldeckel vorm Haus mehr Kontrolle, als über die Konferenz in Vancouver.

      Der I-Effekt ist auch groß, wenn wir von einem Thema etwas verstehen und klein, wenn wir davon keine Ahnung haben. Sarah Connors (da haben wir es wieder) durchsichtiges Kleid verstehen wir, den Anstieg des Meeresspiegels durch abschmelzende Gletscher und thermische Ausdehnung hingegen nicht. Also ist das eine eine Sensation, das andere ein Dreizeiler in den Nachrichten.

      Es wurde sogar einmal quantitativ untersucht: Dr. Burghard Freudenfeld, unter anderem einmal Redakteur bei der Süddeutschen Zeitung, zuletzt Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, schrieb 1985, daß eine große Tageszeitung untersucht hätte, welche Meldungen 1949 bis 1957 das größte Leserecho fanden. Es waren nicht Wiederbewaffnung, Koreakrieg oder beginnende Entkolonialisierung, noch nicht einmal die Berlinkrise. Was die Menschen bewegte, das war die Einführung des Ladenschlusses und die Sommerzeit.

      Kann man es da den Journalisten, den Medienvertretern, verdenken, daß sie zu Zynikern werden und sagen: Information ist Unterhaltung, Medien haben nur die Aufgabe, hohe Quoten zu erringen. An Wahrheit und objektiver Information ist die breite Masse sowieso nicht interessiert. Geben wir ihnen also das durchsichtige Kleid, inszenieren wir die Welt als eine Aufreihung von Ereignissen mit hohem I-Effekt.

      Avatar
      schrieb am 19.02.02 08:09:23
      Beitrag Nr. 196 ()
      Apropos I-Effekt: wundert es noch jemanden, daß in den Buchläden die Kochbücher soviel Raum einnehmen? Man sollte meinen, man könne niemals so viel über das Kochen schreiben, daß es die ganze philosophische Abteilung aufwiegt. Doch, man kann. Denn was geht dem Menschen nahe? Doch das Fressen, Vögeln und Klatschen.

      Fressen dürfen wir ganz offen, daher die vielen Kochbücher. Vögeln hingegen dürfen wir nur heimlich. Daher versuchen wir, den sexuellen Bereich indirekt einzubringen. Kunst, Mode, Klatsch - Hauptsache wir können irgendwie schöne Menschen zeigen und uns das wesentliche dazu denken.

      Und Klatsch: damit sind wir ständig beschäftigt, in den privaten Angelegenheiten anderer Menschen herumzurühren. Geht es uns eigentlich etwas an, was es Herrn Wussow angeht, was Frau Glas eigentlich ißt? Natürlich, darüber etwas zu wissen, geht uns so nahe, wie Fressen und Vögeln. Klar?

      Avatar
      schrieb am 19.02.02 08:11:24
      Beitrag Nr. 197 ()
      @for4zim
      wenn du einmal bei den rothaarigen bist - bleib doch etwas dabei :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 08:16:55
      Beitrag Nr. 198 ()
      Ach, diese Damen sind Dein Typ? :D



      Mal wieder voll Bewunderung, wenn ein User das wesentliche eines Beitrags auf Anhieb erfaßt. ;)
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 08:18:13
      Beitrag Nr. 199 ()
      ich bin eben ein schlaues bürschchen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 08:21:29
      Beitrag Nr. 200 ()
      Freunde rothaariger Mädels mögen vielleicht auch einmal hier hereinschauen: http://www.rothaarige-frauen.de. Dort findet man z.B. solcherartige Damen:



      :D

      g4
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 08:24:05
      Beitrag Nr. 201 ()
      Ach so, und noch hier zum Thema:

      Sieht die nicht einfach nur billig aus?



      g4
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 08:48:01
      Beitrag Nr. 202 ()
      @nichtmehrauseinemstückbestehender

      Wer hier nackte Frauen sucht, ist am falschen Ort. Diese Seiten sind zu 100% schmuddelfrei !!!!!!!!!!



      du willst mich wohl veralbern :mad:
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 09:23:16
      Beitrag Nr. 203 ()
      Nur die Ruhe. Wenn sich alle Damen nur so zeigten, würde das doch auch irgendwann langweilig. :)


      Avatar
      schrieb am 19.02.02 10:45:13
      Beitrag Nr. 204 ()
      for4zim, uiiii, sieht die scheisse aus! Voll die 80er Jahre Tussi! Und schielen tun se auch noch :D:laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 10:56:00
      Beitrag Nr. 205 ()
      Tut mir leid, dero Gnaden exquisiten Geschmack nicht getroffen zu haben. Auf ein andermal vielleicht. :)
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 12:50:28
      Beitrag Nr. 206 ()
      Zwischendurch ist noch das Stichwort "Klatsch" gefallen. Es gibt wohl kein anderes Wort, unter das sich so gut die Meldungen in der schönen Medienwelt einordnen lassen. "Klatsch" heißt, daß wir in einem Vortrag nicht daran interessiert sind, was uns der Vortragende sagen will, sondern daran, ob er wirklich eine Affäre mit dem ihn anhimmelnden Mädchen in der ersten Reihe hat und ob nicht gerade sein Hosenstall offensteht.

      So mag es sicherlich nett sein, in einen Film mit Brad Pitt zu gehen (zumindest "7 Jahre in Tibet" fand ich reizvoll, während ich in "Titanic" herzlich gegähnt hatte), aber reizvoller ist es, zu hören, daß Pitt seine Regisseure in den Wahnsinn treibt, weil er sich selbst kürzeste Texte nicht merken kann. Für Alzheimer ist es ja noch etwas früh, aber zumindest fragt man sich schon, ob sein Aussehen schon ein hinreichendes Argument ist, ihn zu einem der bestbezahlten Schauspieler zu machen.

      Wir sind es ja gewohnt, daß Sänger ihr Playback brauchen und daher Madonna ohne Playback kurzatmig piepst. Auch an die chirurgisch verbesserten Körper der Stars haben wir uns gewöhnt, die nur auf die Ferne noch knusprig wirken. Aber wenn Schauspieler in Zukunft auch nur noch rythmisch ihren Mund öffnen, während die Texte erst im Tonstudio eingefügt werden, woran können wir uns dann noch halten?

      Mit Wehmut denke ich an Zeiten zurück, da Schauspieler noch eher unter- denn überschätzt wurden. Norma Baker (Marylin Monroe) jedenfalls litt immer darunter, daß man sie nicht in ernsthaften Rollen spielen lassen wollte. Es paßte nicht zu ihrem Image.

      Avatar
      schrieb am 19.02.02 15:41:51
      Beitrag Nr. 207 ()
      Um mit dem Klatsch fortzufahren: einige Prominente warten mit geradezu wilden Geschichten auf – um sich interessant zu machen? Oder weil es in dem Geschäft wild zugeht?

      Da ist die Geschichte der mexikanischen Popsängerin Gloria Trevi, die auch als die mexikanische Madonna gilt. Nicht wegen ihrer keuschen Sanftmut, sondern im Gegenteil, weil sie der amerikanischen Popsängerin in „skandalösem“ Auftreten nachzueifern sucht. Nun ist aber die Kopie immer dazu gezwungen, das Original auch zu übertreffen. So wundert es nicht, daß Gloria Trevi ein betont sexuelles Auftreten hat. Schon in den achtziger Jahren galten ihre Bühnenshows als sehr „offenherzig“. Auch Nacktfotos in verschiedenen Kalendern, verstärkten ihr Image. CD Nr. 4 wartet auch noch mit dem Wortspiel „Mas turbare...“ (getrennt geschrieben: „mehr gestört...“, zusammen „masturbiert...“) auf. Ihr Markenzeichen aber waren ihre respektlosen Witzeleien über Mexikos Politiker. Schließlich kündigte sie an, für die mexikanische Präsidentschaft kandidieren zu wollen (was sagte ich noch über Verona Feldbusch?), machte diese Ankündigung aber nie wahr.

      Immerhin war sie nicht nur auf der Bühne und im Musikgeschäft, sondern auch als Darstellerin in Telenovelas, mexikanischen Schnulzenserien erfolgreich und beliebt. Doch im Hintergrund liefen Gerüchte über sexuelle Beziehungen zu Politikern und auch Steuerhinterziehung der Fernsehgesellschaft, für die sie arbeitete.

      2000 dann ein neuer Skandal: Gloria Trevi und ihr Manager Sergio Andrade werden beschuldigt, zusammen ein siebzehnjähriges Mädchen verführt zu haben, das von den Eltern (!) im Alter von 12 Jahren (!) für eine musikalische Ausbildung in die Obhut des Managers überantwortet wurde. Auch ein Hintergrundsänger wurde mit beschuldigt. Tatsächlich kamen im Laufe des Jahres 1999 immer mehr Gerüchte darüber auf, daß Nachwuchsstars sexuell ausgebeutet worden sein sollen. Gemeinsam fliehen sie kurz nach den Anschuldigungen im Januar 2000 nach Brasilien. Das Mädchen seinerseits ging nach Spanien und ließ dort ihr Baby zurück (In wessen Obhut? Das wird nicht berichtet.), gibt dabei aber kund, sie sei von Andrade niemals schlecht behandelt worden.

      In Brasilien wird das Trio (Trevi, Andrade und der Hintergrundsänger) verhaftet und in Auslieferungshaft verbracht. Einige Zeit später ein weiterer Skandal: Trevi behauptet, von Wärtern im Gefängnis während eines Häftlingsaufstands vergewaltigt worden zu sein und verlangt erstens nicht ausgeliefert zu werden, weil nach einem inzwischen nicht mehr gültigem Gesetz die Auslieferung von Frauen, die in Brasilien ein Kind bekommen haben, nicht möglich sein soll, zweitens die Überstellung in Hausarrest während der Schwangerschaft, drittens politisches Asyl, weil sie in ihrer Heimatprovinz in Mexiko wegen der angekündigten Aufdeckung politischer Korruption mundtot gemacht werden soll. In monatelangem Ringen in Gerichten und Medien wankte der Popstar nun zwischen Hoffen und Bangen, ob sie ausgeliefert würde.

      Im November 2001 dann die schlechte Nachricht: auch das oberste Gericht verweigert der Sängerin politisches Asyl. Zuvor schon hatte eine polizeiliche Untersuchung ergeben, daß sie sich selbst befruchtet hatte mit einem „selbstgebauten Apparat“. Wir ahnen, der Fall Ermakova/Becker läßt grüßen. Daher wohl weigert sich Trevi, den Vater ihres Babys feststellen zu lassen. Doch für andere ist der Fall ein Beweis für die Reformbedürftigkeit des brasilianischen Justizsystems. Einzelne Kongressabgeordnete besuchten sie im Gefängnis und stellten sich im Kampf gegen ihre Auslieferung an ihre Seite. Dabei führte es auch zu öffentlicher Entrüstung, als bekannt wurde, daß die im siebten Monat schwangere Frau sich in der Zelle kaum bewegen könnte und von Unmengen Insekten geplagt werde.

      Doch schon Mitte Dezember eine neue Wendung. Der Flüchtlingsausschuß entscheidet nun doch, ihren Status als politischen Flüchtling anzuerkennen. Zugleich wird ihr erlaubt, das Kind im Hausarrest in einer Klinik zur Welt zu bringen. Am 18. Februar kam ihr Sohn zur Welt. Nachdem auch übereinstimmende Aussagen von Mithäftlingen über eine Vergewaltigung von Trevi die Polizeiaussagen unglaubwürdig machten, scheinen die Chancen für die Sängerin gut zu stehen, nicht ausgeliefert zu werden.

      Avatar
      schrieb am 19.02.02 15:53:19
      Beitrag Nr. 208 ()
      den Text kannste weglassen
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 15:54:57
      Beitrag Nr. 209 ()
      Einige Bilder von Trevi bietet im übrigen dieser Link an. Daneben gibt es auch eine Homepage von Fans der Dame. http://www.fulllatin.com/gloria_trevi_galleries.htm
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 15:55:58
      Beitrag Nr. 210 ()
      Ja, laber hier nich rum. Streng Dich lieber mal ein bisschen an bei der Auswahl der Bilder! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 15:58:43
      Beitrag Nr. 211 ()
      gibniemalsauf, mit Deinem Thread "Suche Internetseite mit ganz normalen Frauenbildern" hast Du Deine Präferenzen ja schon zur Genüge kund getan. Leider gab es noch mehr Threads...
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 16:04:02
      Beitrag Nr. 212 ()
      ge4teilter, Vorschlag: www.ampland.com, in die Dich interessierende Kategorie, frohe Verrichtung. ;) Bildschirm abwichen nicht vergessen. :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 16:06:13
      Beitrag Nr. 213 ()
      Ich meine abwischen, oder wohin Du auch immer das s stellen möchtest :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 20:21:59
      Beitrag Nr. 214 ()
      :laugh:
      Weiter so, kann mit Deiner Alleinunterhaltung immer noch gut leben, for4zim :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.02.02 20:25:00
      Beitrag Nr. 215 ()
      :laugh: ich auch! *ggg

      Mal gespannt, wo das s landet.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 08:14:04
      Beitrag Nr. 216 ()
      Eigentlich bräuchte ich ja mal eine kreative Pause.

      Aber vorher doch noch zum Thema Sex und Medien:

      Es ist ja eine große Errungenschaft der sechziger Jahre, daß man auch über Sex publizieren darf. Damit meine ich nicht nur die Hochglanzbilder nackicher Mädchen, die so einen seltsamen Reiz selbst auf gesetzte Herren haben, die es doch eigentlich nicht nötig hätten (Pfui! :D), sondern auch die technischen Fragen: wie lang ist denn nun der Durchschnittspenis, wie lange darf es dauern bis zur Ejakulation, welche Stellung ist die beste und darf man beim Sex auch Chips essen. Einzig die letzte Frage von diesen habe ich noch nirgendwo beantwortet gefunden. Und war es früher noch eine verschämte Ecke in der Bravo oder mußte man sich mit gesenkter Stimme im Buchladen den Hit-Report bestellen, ist die sexuelle Information inzwischen ein anerkanntes Bedürfnis, für das es regelmäßige Sendungen leider geringer Qualität im Fernsehen oder auch ganz nette Seiten in Cosmopolitan, Brigitte oder Elle gibt, wo dann auch der fürsorgliche Ehemann hineinguckt.

      Wenn die Frage nach der Länge des Penis gestellt wird, fragt man sich sofort: wie wird das gemessen. Steht da ein Saal voll schwitzender Männer, die sich mühevoll eine Erektion verschaffen, damit das europäische Einheitscondom entworfen werden kann? Mißt jeder Mann im stillen Kämmerlein und gibt die Daten dann per Fragebogen weiter? Tatsächlich kam man von letzterem ab, denn irgendwie schienen die so gewonnenen Zahlen etwas hoch. Auch beschäftigt einen, wo man denn nun mißt. An der Ober- oder Unterseite? Ein Untersuchungsbericht, den ich zufällig mal fand, lüftete zumindest ein Geheimnis. Ja, es wird normalerweise der erigierte Penis gemessen und ja, es wird an der Oberseite gemessen. Wenn man den Umfang aber nicht braucht, kann man aber auch beim schlaffen Schwanz die unbeschnittene Vorhaut maximal strecken und erhält dann die Länge des eregierten Penis.

      Einem anderen Buch über das Sexuelle Verhalten der Deutschen verdanke ich die Erkenntnis, daß alle die beruhigenden Sprüche der Sexualaufklärung der siebziger Jahre falsch waren. Yes, size matters. Wer den größeren Schwanz hat, wirkt auf die meisten Frauen auch attraktiver, auch wenn sie es nicht zugeben wollen. Und da die Schwanzlänge meistens abhängig von der Körpergröße ist, ist auch klar, daß Zwerge selten mit ihrem Penis auftrumpfen können. Selbst den letzten Trost nehmen uns die Forscher: Porschefahrer haben nicht etwa einen besonders "Kleinen", im Gegenteil.

      Auch bei den Stellungen war vieles falsch, was uns die siebziger Jahre lehrten. Ja, die Missionarsstellung ist einfach am besten und 3 oder 4 Minuten vom Eindringen bis zum Abspritzen reichen durchaus. Wer Arte guckt, hat sogar schon diesen Vorgang per Minikamera aus der Gebärmutter heraus beobachten können. Oh, Wunder der Technik. Kaum zu glauben, daß man danach imemr noch Lust auf Sex haben kann.

      Wie gesagt, nach wie vor weiß ich nicht, ob man beim Sex auch Chips essen darf. Diese Frage könnte man noch ausdiskutieren.
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 08:17:03
      Beitrag Nr. 217 ()
      dazu fällt mir eigentlich nur ein:

      "wer noch nie im bett gegessen hat, der weiß auch nicht, wie krümel pieken" ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 08:32:07
      Beitrag Nr. 218 ()
      Was voraussetzt, daß man den Sex im Bett hat und nicht auf dem Teppich vorm Fernseher, was manchmal ein langweiliges Programm erheblich verbessern kann. :D

      Einen Nachtrag noch: auf einem Wühltisch eines Buchladens fiel mir mal ein überaus lobenswertes Schriftstück in die Hände, das ich leider wieder verlegte. Deshalb muß die Autorin ungenannt bleiben. Lobenswert sage ich deshalb, weil die gute Frau ganz richtig folgendes erkannte:

      1. 90% aller Eheprobleme stammen nicht von den vorgeschobenen Problemen, über die gestritten wird, sondern sind in Wahrheit das Resultat sexueller Frustration des Mannes.

      2. Der sexuelle Antrieb von Männern und Frauen ist unterschiedlich, weil er bei Frauen eben erheblich stärker auch vom Hormonspiegel und Körpergefühl abhängen kann. Frauen haben Menstruation, PMS (prämenstruelles Syndrom, das heißt, einen starken Beißinstinkt wie auch ein abnormes Verlangen nach Gurkenwasser über Schokolade einige Tage vor der Periode) und auch manchmal einfach keine Lust, d.h. Kopfschmerzen. Männer haben dann dicke Eier.

      3. Frauen lieben Sex, wenn alles stimmt: das Restaurant, in dem man vorher war, die Blumen, die Wohnungseinrichtung, das Geschenk, das Vorspiel, die romantischen Liebesschwüre und schließlich die Missionarsstellung. Der Mann hätte eigentlich nur gerne keine dicken Eier mehr und einen geblasen zu bekommen ist immer noch am bequemsten.

      4. Männer sind großzügig, wenn sie keien dicken Eier haben müssen.

      Also, stellt die gute Frau triumphierend fest, ist der Schlüssel zu einer guten Ehe, daß die Frau ihrem Mann täglich den Schwanz bläst. Der Mann ist zufrieden, die Frau darf 80% der Gehaltsschecks für sich einstecken, und wenn sie in Stimmung ist, wird der solcherart gutbehandelte Mann auch gerne die ganze Prozedur von Restaurant über Liebesschwüre bis zum Missionar hinter sich bringen. Zu traurig, daß man über alle diese Penisausmessungen und Sendungen über Sex am Ballermann diese elementare Erkenntnis übersieht.

      Avatar
      schrieb am 20.02.02 09:52:25
      Beitrag Nr. 219 ()
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 11:05:33
      Beitrag Nr. 220 ()
      :D:laugh: for4zim...go go go! :laugh: Weiter so! :)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 11:07:54
      Beitrag Nr. 221 ()
      Noch ein Nachtrag: Jeder Mann wäre froh, wenn endlich mal eine wirksame Medizin gegen PMS gefunden werden könnte. Gurken und Schokolade durcheinander zu essen kann ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluß sein. Immerhin gibt es einen Lichtblick: Bestrahlung mit Licht der Stärke von 10.000 Lux über 30 Minuten einmal täglich soll PMS erheblich lindern und gegen Depressionen wirken. Für 10.000 Lux braucht man allerdings, wenn ich richtig rechne, 27 60 Watt-Lampen, die man sich einen halben Meter vor das Gesicht hält. Also nichts für den Haushalt. :(

      Solarien sind übrigens nach wie vor eher ungesund.

      Avatar
      schrieb am 20.02.02 11:30:53
      Beitrag Nr. 222 ()
      Prämenstruelles Syndrom (PMS) - "die Tage vor den Tagen"
      Schlechte Laune, Reizbarkeit (manchmal "explosiv"), müde und weinerlich. Heißhunger mit "Freßattacken". Außerdem geschwollene Beine, schmerzende Brüste und Kopfschmerzen. Die "Tage vor den Tagen" sind für manche Frauen nicht gerade die besten.....

      Die Ursachen des PMS sind auch heute weitgehend unbekannt. Vermutet werden Veränderungen der zentralnervösen Regulation im Zusammenhang mit den zyklischen Sexualhormonveränderungen. (für die Profis: Serotonin, Gamma-Amino-Buttersäure, adrenerge Substanzen und Opioide)

      Im folgenden führe ich die Maßnahmen auf, die sich in meiner Praxis am besten bewährt haben.

      Heilpflanzen bei PMS

      - Keuschlammfrüchte (Agnus castus)
      vermindern die unangenehmen Wassereinlagerungen und das Spannen der Brust

      - Johanniskraut (Hypericum perforatum)
      verbessert die Gemütslage, da es antidepressiv wirkt.

      - Melisse (Melissa officinalis)
      beruhigt die Nerven und den angegriffenen Magen




      Allgemeine Tipps bei PMS

      Übergewicht reduzieren (leichter gesagt, als getan ...... )
      Diese Empfehlung beruht auf der Erfahrung, dass meistens (natürlich nicht immer!) eher übergewichtige Frauen an diesen Beschwerden leiden - und dass sich die Beschwerden nach einer Gewichtsreduktion lindern lassen.

      Weniger tierische Fette zu sich nehmen, auf ungesättigte Fettsäuren verzichten
      Aus der Schmerzforschung ist bekannt, dass tierische Nahrungsmittel Bestandteile haben, die im Körper zu der sogenannten Arachidonsäure (Arachno = Spinne) umgebaut werden. Diese ist aber ein wesentlicher Bestandteil der körpereigenen Schmerzbotenstoffe bzw. ein Schmerzvermittler. Die Konsequenz - erprobt bei vielen Rheumatikern - kein (wenig) Fleisch und Eier essen.

      Im Gegenzug konnte in Studien gezeigt werden, dass die Zufuhr von ungesättigten Fettsäuren sogar Depressionen und Verhaltensstörungen verringern konnte. Der Nachteil dieser Diäten ist allerdings, dass kurzfristige Erfolge nicht zu erwarten sind, dass aber die langfristige Nahrungsumstellung den gewünschten Effekt hat.

      Kohlenhydrat- und Ballaststoffreich essen
      Studien haben gezeigt, dass Frauen, die auf ca. 15 % Fett verzichtet haben und sich zusätzlich kohlenhydratreich ernährt haben, deutlich weniger Beschwerden haben (weniger Brustspannen, Migräne und Wassereinlagerungen).

      Salzkonsum reduzieren
      Dadurch kommt es zu verringerten Wassereinlagerungsmöglichkeiten, die an sich schon zu einer Verschlimmerung der Symptome beitragen.

      Zigaretten, Kaffee und Alkohol einschränken oder besser ganz weglassen.
      Auf ausreichende Vitamin und Mineralversorgung achten - insbes. auf Magnesium, Zink und Vitamin B6, Vitamin C, Vitamin E sowie von essentiellen Fettsäuren. Außerdem empfehlen sich Präparate mit den Extrakten von Nachtkerzen- oder Borretschöl.
      Magnesium vermindert die Krampfneigung im Körper. Eine ähnliche Funktion hat auch das Zink.



      Für den Partner einer PMS-geschädigten FRau hat sich auch schon oft die Regel bewährt :
      "Einfach mal die Schnauze halten !"
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 11:59:45
      Beitrag Nr. 223 ()
      Bei Johanniskraut wäre ich vorsichtig. Ich lese da gelegentlich, daß die Wirkung zweifelhaft, Nebenwirkungen aber möglich wären. Es scheint eher eine Modesache zu sein, wie auch Ginseng, was auc heher etwas für Gläubige ist. Daß PMS vorwiegend dicke Frauen betrifft, mag sein. Es gibt aber auch mindestens eine schlanke Frau, die damit kämpft, und auf die kommt es mir an. :D Ein paar der Tips sind überlegenswert, am besten aber ist: Notfalls das Maul halten und von besseren Zeiten träumen. :)

      Avatar
      schrieb am 20.02.02 12:52:55
      Beitrag Nr. 224 ()
      Es gibt aber auch mindestens eine schlanke Frau, die damit kämpft, und auf die kommt es mir an.

      Meine Nachforschungen haben ergeben, dass ich vom Schicksal begünstigt zu sein scheine. :) Hier ein Auszug aus einem PMS-Forum :eek:


      Ich möcht Euch gern meine Geschichte erzählen, vielleicht hat jemand Lust, mir zu schreiben, ich würde mich sehr über viel Gedanken- und Erfahrungsaustausch freuen.
      Früher, ohne Kinder, hatte ich `nur` starke Menstruationsschmerzen, Prä.. hab ich zumindest nicht bewußt wahrgenommen. Nach der Geburt meines ersten Kindes (jetzt 13, ich selbst übrigens 39) ging es mit den Schmerzen sehr gut, ich hatte eine leichtere, kürzere und beinahe Schmerzfreie Blutung. Doch mit PMS wurde es Jahr für Jahr schlimmer. All die Symptome, die Ihr auch schon aufgezählt habt, von Angst bis Zappelig, Schmerzen in Brust und Bauch, bis runter zu den Waden, wegen Krampfadern auch noch, Kopfschmerzen, Aufgeblähtsein, Gewichtszunahme, (bei Einsetzen der Blutung wieder Abnahme), Wasseransammlungen, und vor allem die depressiven Verstimmungen. Seit ein paar Monaten kommen auch Angstattacken, Lebensangst, Todesangst, Herzklopfen, Übelkeit dazu. Und was mich besonders beunruhigt, das ist ein Zustand, den ich einfach nicht benennen kann: Es ist ein Ziehen, anfangs nur in den Beinen, dann im ganzen Körper, nicht richtig Kribbeln, ein seltsamer Unruhezustand, ein Gefühl, als würde ich mich auflösen. Als würde mein Blut sich zersetzen. Und heute (zwei Tage vor der Periode) extreme Hitzewallungen, als würde meine Haut verbrennen. Kann doch nicht der Wechsel sein? Nein, ich mag nicht mehr zum Arzt, mein Arzt hat gesagt, ich gehör zu einem Nervenarzt. Hab auch wieder mit ner Therapie angefangen, vor zwei Monaten, was mir ja auch gut tut, ich arbeite gern an mir, hatte auch früher schon mal zweijährige Therapie gemacht, aber die helfen mir nicht, wenn meine Hormone aus der Balance geraten. Bücher gelesen, Agnus Castus genommen, Cava Cava genommen, Pille versucht, noch schlimmer geworden. Ich weiß jetzt, es findet im Kopf statt. Ich werde versuchen, über NLP weiterzukommen. NLP = Neurolinguistisches Programmieren, wer`s nicht weiß...
      Letztendes hab ich eine ganz böse Theorie für unser Problem:
      Wir sind von Natur aus so gemacht, nämlich, dass wir die Tage vor dem Eisprung bis zum Eisprungstag gut drauf sind, lustvoll, fröhlich, somit auch Lust auf Sex haben, und dadurch dafür sorgen, dass unsere Spezies nicht ausstirbt. Dann, wenn wir befruchtet worden sind, oder auch nicht, ist der Spass vorbei, dann hat der liebe Gott dafür gesorgt, dass wir nicht mehr fröhlich sind und nicht mehr lustvoll, dann kann der Mann wieder zum Bären legen gehn und braucht keine Angst haben, dass wir in seiner Abwesenheit uns mit einem anderen Mann einlassen, weil wir als Monster sowieso nicht begehrenswert sind.
      Tja, ich schätze, das ist die grausame Wahrheit, nach jahrelanger persönlicher Studien bin ich zu diesem Schluss gekommen.....
      Ich weiß, in zwei Tagen denke ich wieder anders und steh wieder drüber, aber bis dahin muss ich halt wieder aufpassen, dass ich niemanden misshandle, sperr mich weg so gut es geht.
      Liebe Grüße
      Simone


      Quelle: http://www.info-serve2.de/foren/read.php3?Fname=PMS

      In Zukunft werde ich wohl die kleinen Zickeleien und den ein oder anderen Schmollmund mit Genuss über mich ergehen lassen.

      Avatar
      schrieb am 20.02.02 13:11:11
      Beitrag Nr. 225 ()
      wieso klappt der PMS-Schmollmund nicht :confused:
      Letzter Versuch:
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 13:12:26
      Beitrag Nr. 226 ()
      Es gibt wirklich nichts, was es nicht gibt: ein Forum über PMS. Und interessant, daß auch Männer dort schreiben. Gegen die dort geschilderten Symptome klingt alles harmlos, was ich kenne.

      Dein Bild ist übrigens für andere nicht sichtbar, anscheinend eine geschützte Seite. ;)
      Avatar
      schrieb am 20.02.02 13:16:12
      Beitrag Nr. 227 ()
      Okay, die andere Seite gibt sichtbare Bilder. :)

      Die letzte Alternative ist halt das hier. :eek:

      Avatar
      schrieb am 20.02.02 13:23:20
      Beitrag Nr. 228 ()
      Prinzipiell finde ich es sinnvoll, Bilder PMS-geschädigter Frauen zu sperren. Bei diesem einen hätte man aber mal eine Ausnahme machen können.

      Dein letztes Bild zeigt wohl die Folgen, die das PMS-Syndrom auch beim Partner auslösen kann... :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 08:09:50
      Beitrag Nr. 229 ()
      Vom Sex zurück zum Klatsch. Die Medien muten uns ja das öffentliche Privatleben der Prominenten zu. So durften wir erleben, wie die eigentlich ja recht liebe Nadja Abdel Farrag (in #105 und 106 fragte ich schon nach ihren politischen Ambitionen) erst öffentlich von Dieter Bohlen abserviert wurde, der nun mit einer jüngeren, hübscheren und schweigsameren Frau zusammen ist. Dann sahen wir, wie sie sich öffentlich eine Brust auswiegen ließ, obwohl dies mit Lineal, etwas Geometrie und dem spezifischen Gewicht von Silikon einfacher hätte berechnet werden können. Schließlich servierte sie Ralph Siegel ab, was jeder vernünftige Mensch nur begrüßen konnte. Am Ende erlebten wir, wie sie sich in Taff in Pro Sieben öffentlich zur erneuten Vermählung ausrufen ließ und fragten uns entsetzt: „Ja, hat die denn das nötig?“

      Es kommt noch schlimmer: über mehrere Folgen von Taff läuft nun das Auswahlverfahren, und wir ahnen schon. Am Ende steht auch wieder eine öffentliche Trennung vom romantischen Briefeschreiber, der nach sechs Minuten Kennenlernen nun ein Anrecht auf ein sogar kamerafreies Treffen hat. Wieso ist denn dieser Glanzaugenblick nicht im Filmrechtefundus des Herrn Kirch?

      Ohne noch lange darüber zu reden, fragte ich mich, ob eigentlich noch peinlichere Auftritte denkbar sind? Ich wollte eine Liste der 10 Auswahlverfahren für einen neuen Freund und Ehemann machen, die noch peinlicher sind, als die Prozedur auf Taff, mußte aber schließlich 4 Einfälle wieder von der Liste streichen. Sie waren zwar peinlich, aber nicht peinlich genug.

      Es blieben:

      Nr. 1: Ein Ratewettbewerb, bei dem alternativ zum Gewinn von 1 Million Euro Naddel gewonnen werden kann. Wie peinlich, wenn der Kandidat dann doch auf der Million besteht.

      Nr. 2: Der Bohlen-Wettbewerb: Die Kandidaten prügeln sich mit Kissen auf einer Bohle über einem Bottich voll Farbe. Wer ungefärbt aus dem Wettbewerb hervorgeht, wird Naddels neuer „Bohlen“-Mann. Sinnfrei, aber mit Spaßfaktor: so muß Fernsehen sein.

      Nr. 3: Eine neue Folge von Big Brother. Naddel lebt in einem Container mit 6 Männern zusammen und wählt sich den Sieger, der dann auch gleich eine Karriere als Schnulzensänger startet.

      Nr. 4: Naddel wählt sich aus einem Katalog einen hübschen Afrikaner aus. Nach einem Jahr, wenn die Quoten für das öffentliche Eheleben zurückgehen, kann sie sich vom Ehemann problemlos scheiden und ihn abschieben lassen. No questions asked.

      Nr. 5: Naddel führt mit den Kandidaten einen Probebeischlaf durch. Hinterher werden Eindringtiefe, Dauer und Lustfaktor von einer Jury ausgewertet und Zuschauer dazu befragt. Die Ergebnisse der sexuellen Leistungen werden mit Bild, Name, Adresse und Telefonnummer des Mannes angezeigt, damit auch der einfache Mann auf der Straße seine Kritik äußern kann.

      Nr. 6: Alles zu kompliziert. Naddel läßt sich von Boris Becker ein Kind machen und heiratet ihn. Geht es noch peinlicher?

      Avatar
      schrieb am 21.02.02 08:50:58
      Beitrag Nr. 230 ()
      Was uns in Zukunft noch droht, kündigt Taff übrigens in der Rubrik "Taff sucht..." an. Zum Beispiel sucht man eine Frauen-WG, die einen Mann aufnehmen möchte. Ja, das ist ja originell. Warum stellt man sich nicht eine Truppe von Nachwuchsbusenstars zusammen, denn was sonst soll das sein, als eine billige Gelegenheit, ein paar Busen und Pos zu zeigen? Wäre doch auch eine schöne Werbung von ProSieben: "Wir können nicht informieren, wir können nur billig." Ach, pardon, die Rechte dafür hat schon ein andere Medienunternehmen. ;)

      Avatar
      schrieb am 21.02.02 09:53:59
      Beitrag Nr. 231 ()
      Apropos peinlich, peinlich ist sicher auch der in der Bild-Zeitung veröffentlichte "Uschi-Glas-Treuetest" in dem in einfachen Fragen wie "Sahen sie in letzter Zeit des öfteren ihren Mann an einem Würstchenstand?" oder "Essen sie nur Annanas und Salat?" oder "Hat sie kürzlich eine fremde Frau vor die eigene Haustür gesetzt?" festgestellt wird, ob auch die eigene Ehe am Ende ist. Man könnte natürlich auch einfach den Ehepartner fragen, aber dann kann man ja nicht mehr einen dieser "psychologischen" Tests ausfüllen, die gegenüber dem Kreuzworträtsel den Vorteil haben, daß man immer richtig ankreuzt.

      Was ich mich frage ist, warum dem Ex-Ehemann von Frau Glas nicht die offensichtlichen Assoziationen zu einer Würstchen-Verkäuferin einfallen. Woran kann denn eine Würstchen-Verkäuferin nur interessiert sein? Genau, wieder mal eine Wurst zu Geld zu machen. Auch wenn die Wurst noch so zärtlich angefaßt wird, letztlich ist sie nur Ware, die irgendwann den Laden zu verlassen hat. Im Moment geht es daher darum, wer schließlich die 2-Millionen Villa behält: Frau Glas oder Frau Würstchen?

      Und die Frage an die Damen: wenn ein Mann die eine Frau gerade abserviert und sich euch zuwendet, woher kommt ihr immer nur auf die Idee, daß er das mit euch dann nicht genauso macht, es sei denn, er sei endlich ein Pflegefall oder hätte Alzheimer und glaubte, daß er jeden Tag `ne neue Tussi abgeschleppt hätte?

      Die Krankenschwester ist oft einzige Frau, der Männer bis in den Tod treu bleiben.
      Avatar
      schrieb am 21.02.02 10:28:43
      Beitrag Nr. 232 ()
      Und mehr fällt mir zur Zeit nicht mehr ein... :look:

      Avatar
      schrieb am 21.02.02 14:00:25
      Beitrag Nr. 233 ()
      Vielleicht mal ein Schwenk auf ein ganz anderes Thema: die europäische Kommission verlangt ja zur Zeit, daß Deutschland die Biersteuer zu erhöhen und eine Weinsteuer einzuführen habe, um die Steuersätze in Europa zu harmonisieren. Nun könnte man natürlich fragen, warum wir die Steuersätze zu harmonisieren haben, indem wir Standards der skandinavischen Länder und der Briten übernehmen. Man könnte ja auch dort die Steuern senken.

      Aber der Punkt, um den es mir geht, ist der von Anlaß und Reaktion. Denn während sich wütende Proteste nicht nur von Stammtischen formieren, muß man sich kurz überlegen, worum es hier bei diesem Anschlag gegen das Land der Biertrinker geht: 2 Euro Steuern je Hektoliter, also 1 Cent mehr pro Bierflasche. Na, und jetzt laßt uns alle eifern. Oder doch auf wichtigeres schauen. ;)

      Avatar
      schrieb am 22.02.02 07:51:34
      Beitrag Nr. 234 ()
      Ojeh, der Winter ist zurückgekehrt. Erst einmal was zum Aufwärmen:

      Avatar
      schrieb am 22.02.02 07:52:09
      Beitrag Nr. 235 ()
      Ich erwähnte gestern eine Autorin, die Frauen für eine problemlose Ehe den gutgemeinten Rat gab, ihrem Mann doch täglich einen zu blasen: 5 Minuten Aufwand, 90% der Probleme in der Ehe gelöst. Nun ist es jedoch nicht jeder Frau gegeben, diesem einfachen Rat zu folgen. Schon deshalb, weil da eine Ekelschranke zu überschreiten ist und, falsch gemacht, auch ein Würgereflex ausgelöst werden kann. Wie ich kürzlich las, empfiehlt eine Biologin aus Australien aber noch aus einem ganz anderen Grund oralen Sex. Medical Tribune schreibt:

      ADELAIDE - Manche Frauen reagieren auf Männer allergisch. Nicht auf deren herumliegende Socken oder vergessene Bartstoppel im Waschbecken, sondern auf das in trauter Zweisamkeit produzierte Eiweiß. Sperma enthält eine Menge davon und Frauen wissen nicht immer adäquat darauf zu reagieren: Abwehrreaktionen sind eine Möglichkeit, mit diesem Fremdeiweiß fertig zu werden. Ungünstige Nebenwirkung: Kindersegen stellt sich dabei oft auch nicht ein. Und wenn, kann die väterliche Eiweißkomponente im Ungeborenen dafür sorgen, dass das Abwehrsystem unerwünschte Kapriolen mit Risiken für Mutter und Kind schlägt. Ein immunologisches Training zur Abhärtung kann helfen: Die Reproduktionsbiologin Sarah Robertson schlägt vor, Fellatio als eine Art Schluckimpfung gegen Fremdeiweiß einzusetzen. Denn mit oral aufgenommenen Stoffen kann sich der Körper am besten auseinandersetzen. Alles andere ist reine Geschmackssache.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 08:37:20
      Beitrag Nr. 236 ()
      Und dann noch als Bonmot eine Definition der Männer. Die gleichen nämlich den Menschen, die im Restaurant von der Karte bestellen und dann auf einen anderen Teller schielen, ob es da besseres gibt.

      Nicht zu verwechseln übrigens mit den Damen, mit denen man Essen geht, die dann für sich nur einen Salat bestellen, und dann vom Nachbarteller Pommes Frites klauen. "Mmmh, lecker." "Warum hast Du Dir dann nicht selbst Pommes bestellt?" "Aber die machen doch dick..." ;)

      Avatar
      schrieb am 22.02.02 08:53:46
      Beitrag Nr. 237 ()
      hat die melonen verschluckt :eek:
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:14:43
      Beitrag Nr. 238 ()
      Verzeihung, dann doch besser eine Dame ohne Silikon, um greatmr nicht zu verschrecken.

      Das ist dann so, was man im Heu findet...

      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:20:36
      Beitrag Nr. 239 ()
      Aber auch auf Wiesen und zwischen Blumen bietet sich manch schöner Anblick...

      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:33:50
      Beitrag Nr. 240 ()
      wie war doch gleich der spruch aus der werbung?

      "for4zim weiß, was männer wünschen!"
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 09:44:23
      Beitrag Nr. 241 ()
      Schade, daß die weiblichen Besucher des Threads etwas zu kurz kommen. Ich versuche baldmöglichst wieder eine Geschichte einzustellen, die auch dem weiblichen Geschmack gefällt. Immerhin ist es aber so, daß auch meine Frau, mal abgesehen von pornographischen Bildern, die natürlich "pfui" sind, lieber eine hübsche Frau sieht, als einen Mann, von dessem Bild sie sich sowieso nichts kaufen kann.

      Als Abschluß der Kollektion "Frauen gefunden zwischen..." auch noch eine Dame zwischen Kakteen.

      Avatar
      schrieb am 22.02.02 11:36:13
      Beitrag Nr. 242 ()
      Gerüchte besagen, das Adultshop.com Wallstreet-Online.de übernimmt. Das Pornoportal also das Börsenboard. Verwundert das in unserer schönen Medienwelt?

      Das Internet zeigt am besten, daß die Grundbedürfnisse alles andere schlucken. Viele Internetunternehmen haben es nicht bis in die schwarzen Zahlen geschafft, viele sind vor der pleite. Die Internetunternehmen, die die wenigsten Schwierigkeiten hatten, in die Gewinnzone zu kommen, waren die Pornoseiten.

      Man frage mal nach, wer eigentlich bereit wäre, für die Meldungen hier oder auf Onvista etwas zu bezahlen und wieviel. Da kommt nicht viel zusammen. Die Pornoseiten können aber bedenkenlos 10, 20 oder mehr Euro pro Monat verlangen und finden Kunden dafür, obwohl man für das gleiche Geld auch jeden Monat ein anderes Pornovideo im Laden kaufen könnte.

      Wenn aber gerade die Pornoseiten profitabel werden, heißt das, daß sie früher oder später auch die seriösen Inhalte schlucken? Zum Glück gibt es genug andere Unternehmen, die bereits die kritische Größe erreicht oder finanzstarke Investoren hinter sich haben, um nicht unterzugehen. Und wenn es auch bedeutet, daß dann der Finanzgeber, man denke an Banken und Finanzseiten, auch die Inhalte bestimmt. Aber es wäre doch ein Gedankenspiel wert, wie eigentlich ein Board wie das unsere im Besitz einer Erotikunternehmens aussähe. Hätte dieser Thread gar schon das zukünftige Wallstreet-Online vorweg genommen? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 11:46:25
      Beitrag Nr. 243 ()
      Eine interessante Überlegung.
      Sicher wäre es ein leichtes, eine Routine zu schreiben, die alle in den gespeicherten Threads enthaltenen Charts durch entsprechende Nacktbilder ersetzt. Die Kommentare dürften danach immer noch passen.
      Ein paar Äusserlichkeiten wären allerdings schon zu ändern:

      - männliche User heissen nach wie vor Mitglieder
      - weibliche User heissen dann Schlampen
      (alternativ Tussies, würde den Änderungsaufwand minimieren)
      - aus Threads werden Forums-Glieder
      - "Posting" wird zu "Lustschrei"
      - die vorhandenen WKNs werden in Körpermasse zerlegt, einfaches Einfügen von Bindestrichen alle zwei Stellen, damit würden weitere vorhandene Forumsglieder sinnvoll zu lesen bleiben

      Das war der erste Ansatz.

      ciao
      Ara ;)
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 11:55:58
      Beitrag Nr. 244 ()
      Und wenn mal wieder die Nasdaq einen Durchhänger hat, man Po- und Busenformationen (in der unteren und oberen Konsolidierung) entdeckt, ein Wert einen neuen Höhepunkt erreicht, sich Unternehmen zusammenfinden oder ein Analystentreffen zu Kursschwellungen beitragen, wissen wir das alles richtig zu interpretieren. Das gibt Spaß vorm Computer. :)
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 12:02:55
      Beitrag Nr. 245 ()
      Ich bin sicher, dass die Chartanalyse unter diesen Bedingungen eine weitaus grössere Anhängerschaft finden würde, allein, was die Einstiegsbarriere bzgl. der auftretenden Begrifflichkeiten anbelangt, ein unglaublicher Schritt nach vorn.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 12:23:31
      Beitrag Nr. 246 ()


      stimmt:laugh:

      dieser Chart zeigt eine eindeutige inverse SKS Formation;)



      :D
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 14:17:37
      Beitrag Nr. 247 ()
      Ich denke da auch an den kanadischen Sende Naked News, in dem die Moderatoren während des Verlesens der Nachrichten einen Strip-Tease hinlegen. Wir werden uns wohl an den Anblick nackter Menschen auch an unüblichen Orten gewöhnen müssen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 14:27:26
      Beitrag Nr. 248 ()
      Übrigens nochmal der Verweis auf die erste Meldung zu Naked News (Webseite http://www.nakednews.com). Seltsam, daß dieses Fernsehformat in Deutschland noch nicht aufgegriffen wurde.

      Striperinnen präsentieren TV-Nachrichten im Internet


      (dpa-AFX) Striptease in den Fernsehnachrichten - die kanadische Moderatorin Victoria Sinclair findet das ganz selbstverständlich. Schon beim Nachrichtenüberblick öffnet sie die ersten Knöpfe und spätestens beim Wetterbericht steht sie nackt vor der Kamera. "Naked News" heißt Sinclairs Programm, das seit einem Jahr mit wachsendem Erfolg in der Großstadt Toronto produziert und von dort aus über das Internet verbreitet wird. Die Chefmoderatorin und drei ebenfalls sehr ansehnliche Kolleginnen tragen die täglichen Nachrichten aus aller Welt mit großer Ernsthaftigkeit vor. Ähnlich wie die Damen (und Herren) der Tagesschau lesen sie ihre Texte mit seriöser Miene ab. Das Ausziehen geschieht ganz nebenbei.

      Längst haben Sinclair und Foster (zuständig für allgemeine Nachrichten) sowie ihre Mitstriperinnen Carmen Russo (Wirtschaftsnachrichten) und Holly Weston (Entertainment und Sport) ein Millionenpublikum erobert. "Werben mussten wir dafür nicht", erzählt Sinclair. "Ein paar E-Mails und die Flüster-Propaganda lief bald auf Hochtouren. "Etwa vier Millionen Zuschauer pro Monat schauen sich nach Angaben der Veranstalter die "Naked News" an. Investoren sollen nun helfen, aus der Mini-Firma Naked Broadcasting Inc. einen richtigen Kabelfernsehsender zu machen.
      Avatar
      schrieb am 22.02.02 15:07:22
      Beitrag Nr. 249 ()
      Immer noch Regen, Schnee und Wind. Da hilft nur noch, die Augen zu schließen und zu träumen...

      Avatar
      schrieb am 22.02.02 16:35:55
      Beitrag Nr. 250 ()
      Ganz neu! Miss Möslechler im Manager-Dress:
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 10:18:23
      Beitrag Nr. 251 ()
      Die schwierige Partnersuche

      Nicht nur Promis wie Naddel suchen einen Partner, auch viele normale Menschen wollen nicht allein sein und sind dabei auf Suchanzeigen angewiesen. Ein besonderes Geschäft sind dabei die internationalen Suchanzeigen, die einsame Frauen in Rußland, auf den Philippinen oder in Kolumbien aufgeben und auf die nicht minder einsame Männer in den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten oder Deutschland antworten.

      Meine Frau hatte in ihrer Stadt in Weißrußland aufgrund ihrer Sprachkenntnisse oft für Bekannte zu dolmetschen und übersetzen. Das Bild, daß sie dabei von ausländischen Männern erhielt, war schon teilweise erstaunlich. Amüsant war es zunächst mal, wenn ein Mann zu mehreren Frauen schrieb. Irgendwie landete alles bei meiner Frau, die dann die Angeschriebenen schnell darüber informieren konnte, wie sich der Mann bisher betragen hatte, ob der Kontakt zumindest Unterhaltungswert haben würde oder ob es sich um einen ganz unverschämten Zeitgenossen handelte.

      Einer der Höhepunkte war ein 150-kg-Kerl aus den USA, der nichtsdestotrotz sehr von sich überzeugt war. Spätestens im zweiten Brief verlangte er ein Foto im Bikini, eine Schamhaarprobe und gab genaue Anweisungen, welche Obszönitäten man im Antwortbrief erwähnen sollte. Als eine Briefpartnerin sich beschwerte, daß sie alle diese englischen Vulgärausdrücke nicht kenne, erhielt sie postwendend eine Liste der schmutzigsten Wörter, die als Erweiterung des Horizonts gern akzeptiert wurde. Obwohl der Mann natürlich nicht die geringsten Chancen hatte und abstoßend wirkte, war er zumindest als Quelle für 20-Dollar-Scheine bekannt, mit denen er gelegentlich besonders drastische Briefe belohnte, an denen zuvor die Damen kichernd gefeilt hatten. Nicht minder erheiternd, wenn ein 70-jähriger Tattergreis ein Ganzkörperbild in Badehose schickt und sich in eine Mr. Universum-Pose stellt, mit streichholzdünnen Ärmchen und Beinchen.

      Großen Unterhaltungswert hatte auch ein Amerikaner, der im australischen Busch lebte, zusammen mit zahlreichen Papageien, Hunden und anderen Tieren im Haus. Geradezu ein Traum für die angeschriebenen Stadtfrauen, die sich ein Leben ohne Shoppingmeile, Theater und Sauna in der Nähe nicht vorstellen konnten. Im Fernsehen sah ich Jeff dann kürzlich als „Schlangenmann“, der alle möglichen wilden Tiere einfängt und sich dabei filmen läßt, wie er Krokodile und Giftschlangen nach sich schnappen läßt, und sich vor lachen kaum halten kann, wenn er mal von einem Tierchen gebissen wird.

      Im Grunde ist es eine traurige Angelegenheit. Über ein Drittel der Männer, die schreiben, haben irgendeine offensichtliche psychische Störung, ein weiteres Drittel ist unverschämt, hat überzogene Erwartungen oder unrealistische Vorstellungen, etwa über die Frage, wie er eigentlich dann eine Frau versorgen will, die aus einem anderen Land zu ihm kommt und anfangs völlig von ihm abhängt. Es gibt auch Erfolgsgeschichten, manchmal geradezu Romanzen, wenn sich wirklich zwei Herzen aus zwei verschiedenen Ländern finden. So oder so – die Partnersuche über Ländergrenzen hinweg ist aufregend, aber schwierig.
      Avatar
      schrieb am 24.02.02 10:21:14
      Beitrag Nr. 252 ()
      Der Traummann - von Ikea?

      Avatar
      schrieb am 24.02.02 10:36:54
      Beitrag Nr. 253 ()
      Untersuchungen zu Folge haben hübsche Menschen größere Partnerschaftsprobleme. Der Grund ist, daß sie wählerischer sind und auch eher eien Beziehung abbrechen, um einen besseren Partner zu finden. Zum Neid also keine Ursache?

      Avatar
      schrieb am 25.02.02 07:58:47
      Beitrag Nr. 254 ()
      Möhre oder die Jury

      Am Sonntag konnte man einen Kontrast sehen, der einen daran erinnert, wie komfortabel wir in Deutschland zu leben scheinen. Um 17 Uhr wurde auf RTL die Frage gestellt, ob Bohlens "Dieter" nun eher an eine Möhre, eine Banane oder eine Gurke erinnert. Und zu unserem Amüsement sah man Dieter Bohlen sagen, daß ihn solche Anwürfe einer Frau, die sich wichtig tun wolle, kalt lassen könnten, während neben ihm Thomas Anders wissend nickte. Kennt er die Größe von Bohlens Gemächt besser, als ein sogenanntes Teppichluder, das sich nur für ihre nicht vorhandene Karriere produziert? Aber nein, genug der böswilligen Unterstellung.

      Eigentlich geht es doch darum, daß im Abendprogramm auf Pro Sieben die Verfilmung von John Grishams "Die Jury" folgte. Da sah man Vergewaltung und versuchten Mord, Rassenunruhen, Morde und Terroranschläge, rassistische Gruppierungen und die Misere des amerikanischen Justizwesens, in denen eine Laienspielerschar von Geschworenen wie Knetgummi in den Händen hochprofessioneller Verteidiger- und Staatsanwälteteams ist. Und dann denkt man: "Das sind die USA. Und Deutschland erregt nichts weiter als Bohlens Möhre. Oder ist es doch eine Gurke?" Glückliches Deutschland.

      Aber halt. Weiter unter lasen wir etwas von einem I-Effekt. Der Penis eines Promis berührt uns stärker als politisch-ökonomische Fragen. Und in Wahrheit hätten wir einen gewaltigen Berg von Problemen zu lösen, von A wie Arbeitslosigkeit bis Z wie Zuwanderung. Aber wie schrieb die FAZ in einem Kommentar sarkastisch? Die ganzen politischen Probleme, die in den letzten Wochen die Schlagzeilen beherrschten, bewegen gerade mal vielleicht 5 Prozent der Menschen im Lande wirklich. Der Rest wird nur am Wahltag schauen, welcher Kanzlerkandidat um sich herum eine Aura der Harmonie und Kompetenz verbreitet, und den wählen, ungeachtet dessen, was in trockenen Programmen steht oder in den vier Jahren zuvor geschehen ist. Um dann wieder die Frage zu diskutieren, ob zu Naddels Honigmelonen nun besser eine Banane oder eine Gurke gepaßt hätten.

      Nicht schön, nur groß. In der Unterhaltungsbranche zählt vor allem Masse...
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 08:17:18
      Beitrag Nr. 255 ()
      Weitere Fragen, die man stellen könnte. Erinnern diese Beine an Gazellen, Giraffen oder Elephanten? Beantwortung schon bald auf RTL oder SAT1.

      Avatar
      schrieb am 25.02.02 08:33:01
      Beitrag Nr. 256 ()
      Und auch dies ein Schritt auf der Karriereleiter in der Unterhaltungsbranche. Per Anhalter vor dem Filmstudio. Oder Teil einer neuen Reality-Show? Die Kandidaten werden gänzlich nackt auf die Reise geschickt und sollen in vorgegebener Zeit an einem Bestimmungsort ankommen. Unterhaltung vom Gröbsten - warum haben wir das noch nicht gesehen?

      Avatar
      schrieb am 25.02.02 12:54:24
      Beitrag Nr. 257 ()
      Etwas über die Wichtigkeit der Frauen

      Die Mitte ist weiblich, schreibt die ZEIT. Und breitet genüßlich aus, das Frauen fast 10% mehr Wähler stellen als Männer. Nicht nur das, sie stellt auch mal wieder fest, daß Frauen weniger dazu neigen, Parteien an den Rändern zu wählen. Die Mitte ist weiblich und in der Mitte werden Wahlen gewonnen. Werden Frauen gar die Politik dominieren? Denn obwohl die meisten Politiker männlich sind, stehen die Frauen unsichtbar hinter den Politikern.

      Bei Frauen wirkt der I-Effekt stärker als bei Männern. Und weil den Frauen die Sozialpolitik näher liegt als die innere Sicherheit, kann z.B. Schill bei den Frauen nicht punkten. Der PDS in Ostberlin gelang dies aber durchaus. Meistens hilft die größere Bodenständigkeit der Frauen eher der Union. Doch 1972 und 1998 war es auch ein Meinungsschwenk der Frauen, die jeweils der SPD die entscheidenden Prozente gab. Frauen regieren unser Land? Ist das auch gut so?

      Es gibt auch skurriles, wenn etwa die ZEIT feststellt, daß „Schröder mit der wesentlich jüngeren, vierten Ehefrau Doris Köpf für ein modernes Partnerschaftsmodell, für den Rollenwandel“ steht.
      Stoiber hingegen stünde für das Hergebrachte und böte daher weniger Identifikation für die Frauen. Müssen also Politiker sich fragen, ob eine stabile Ehe noch zeitgemäß sei? Ob man nicht besser beizeiten die Scheidung einreicht, eine jüngere Frau heiratet, die dann auch die Wohnung mit Ikea statt Biedermeier einrichtet?

      Wahr ist jedenfalls, daß Frauen dazu neigen, Parteien stärker danach zu beurteilen, wie sie unmittelbar die eigene Lebenswirklichkeit beeinflussen. Ändert sich das Lebensumfeld der Frauen, ändert sich auch ihr Wahlverhalten. In einer Zeit, in der Frauen eingeredet wird, sie müßten gleichzeitig beruflich Karriere machen, sich selbst verwirklichen und erfolgreich Kinder großziehen, werden die Anforderungen an das soziale Sicherungssystem entsprechend groß. Den Parteien ist also klar, daß sie möglichst viel Ganztagsbetreuung, Kindergeld und weitere staatliche Absicherung für Frauen versprechen müssen, um in den nächsten Wahlen die entscheidenden Prozente bei den Frauen zu holen. Und wo reale Politik nicht möglich ist, muß man eben das Image aufbauen, daß Frauen die eine Partei schicker scheinen läßt als die andere. Vor dem Hintergrund spielt es keine Rolle, ob sich eine Partei im Amt Schnitzer leistet. Schlimmer ist es, wenn Schröder nicht souverän zugibt, daß er sein Haar färben läßt und Stoiber offensichtlich ein traditionelles Rollenmodell in der Familie lebt.

      Beiden Kandidaten kann man nur empfehlen, sich von Dieter Bohlen beraten zu lassen. Der hat schon viele Karrieren befördert und weiß, wie man sich die nötige Publizität in der Damenwelt verschafft. Stoiber könnte damit anfangen, seine Frau fremdgehen zu lassen. Das Mitleid der Damenwelt wäre ihm sicher, auch wenn Uschi Glas sicher in der Bildzeitung darauf aufmerksam macht, daß er sich das doch selbst zuzuschreiben hätte. Wer wollte schon einen Ehemann, der seine Zeit im Bierzelt zubringt. Inzwischen könnte Schröder in einer Quizzshow raten lassen, welcher Frucht sein Schädel ähnelt: Birne, Pflaume oder Kokosnuß? Und Guido Westerwelle sucht auf Pro Sieben einen Mann. Vielleicht klappt es so mit den 18%.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 13:14:05
      Beitrag Nr. 258 ()
      Werbewirksamer Auftritt. Nur die Botschaft fehlt noch.

      Avatar
      schrieb am 25.02.02 14:56:07
      Beitrag Nr. 259 ()
      Vermarktung einer Toten

      Wir konnten uns ja schon in den vergangenen Monaten an der starken Werbung für die letzte CD der bei einem Flugzeugabsturz im August 2001 verstorbenen Aaliyh Haughton erfreuen. Nett war immer der Werbebanner bei der Coca Cola-Werbung, wenn der Sängerin marktwirksam gedacht wurde. Jetzt wird es aber noch unwirklicher:

      Die 1979 geborene und seit 1994 als Sängerin bekannte Aaliyah spielte auch in Filmen mit. Der letzte von ihnen kam gerade heraus und zeigt Aaliyah als Untote, als Vampir. Der Film Queen of the Damned, der von einer 6000 Jahre alten ägyptischen Untoten handelt, die die Weltherrschaft anstrebt, droht bereits, unabhängig vom Inhalt, zum Kassenschlager zu werden. Es ist schon atemberaubend, wenn ein Schauspieler posthum auf der Leinwand erscheint und dann noch eine lebende Leiche spielt.

      Was aber besonders irritiert, ist das Publikum. Es sind vor allem junge Frauen bis 25, die den Film besuchen. Sie allein stellten mehr als ein Drittel der Besucher, als der Film erstmals in amerikanischen Kinos anlief. Sind das die Menschen, die sich mit Aaliyah besonders identifizieren können? Seit James Dean ist jedenfalls kaum ein Star so passend gestorben.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 15:13:27
      Beitrag Nr. 260 ()
      Bilder der Sängerin habe ich auf Anhieb keine gefunden, die man hier verlinken könnte. Die schnell erreichbaren Aaliyah-Sites sind geschützt. Stattdessen eine absolut unähnliche Frau.

      Avatar
      schrieb am 26.02.02 08:04:13
      Beitrag Nr. 261 ()
      Es ist ja ganz schön still hier im Thread. Und unheimlich - ich allein zwischen den ganzen Bildern.

      Zum Thema Partnerschaft. Die Promis haben, wie schon oft gesagt, ganz furchtbare Probleme. Uschi Glas Mann etwa geht zu einer Würstchenverkäuferin. Und siehe da, gerade wo der Geschichte die Luft ausgeht und sie langweilig zu werden droht, kehrt der Ehemann zu Uschi Glas zurück. Oder doch nicht? Das Spiel kann ja jetzt noch oft gemacht werden: Trennung - Zurückkehren - Trennung - Zurückkehren -Trennung - Zurückkehren ...

      Im Fernsehen konnte man aber auch eine richtig schlimme Geschichte sehen: eine Mutter von fünf Kindern wird vom Ehemann nach zwei Jahren sitzengelassen, der dafür mit der Schwester der Frau durchbrennt. Wer ist da das größere Schwein: der untreue Ehemann, der vorher noch nach der Geburt der Fünflinge seine ewige Treue beschwört, oder die Schwester, die ja nicht nur genau weiß, was sie da ihrer Schwester antut, sondern auch genau wissen müßte, mit was für einem Hallodri sie da durchbrennt. Aber für Mitleid bleibt uns ja keine Zeit, denn kurz darauf erklärt auch Corinna May, wie traurig sie ist, weil der Mann, den sie liebt, ihre Liebe nicht erwidert. Nein, was für eine arme Frau, und wie schwierig das Leben jetzt für sie sein muß, weil sie ja täglich ihre Liebe bei den Proben und Auftritten sieht, äh, trifft.

      Schließlich noch etwas fürs Auge. Ein Bericht über ein Exhibitionistenpaar, das gerade zum Fototermin in Köln war. Wir war das noch mit Uschi Glas fünf blinden Kindern? :confused:

      Avatar
      schrieb am 26.02.02 08:13:10
      Beitrag Nr. 262 ()
      Ein Bedürfnis, das man bei so einem Aussehen zumindest verstehen kann. Seltsam, das so etwas als öffentliches Ärgernis verfolgt wird, obwohl sich keiner darüber ärgert.

      Avatar
      schrieb am 26.02.02 08:14:56
      Beitrag Nr. 263 ()
      Wenn es nur nicht so eiskalt wäre...

      Avatar
      schrieb am 26.02.02 08:19:31
      Beitrag Nr. 264 ()
      Dann schon lieber ein Bild im Grünen...

      Avatar
      schrieb am 26.02.02 10:09:49
      Beitrag Nr. 265 ()
      So, nach all dem Posieren im Freien nun ein heißes Bad, das tut gut bei dem kalten Wetter...

      Avatar
      schrieb am 26.02.02 10:36:07
      Beitrag Nr. 266 ()
      Und jetzt ein Blick darauf, was ein Künstler aus dem Thema macht, zum Beispiel die Serebrykova mit ihrem Bild "Banya". Fernab vom Voyeurismus: die Farbgebung ist sehr schön und vermittelt gut die Hitze in einer Sauna. Und die Frauen sehen hier realistischer aus, als die realitätsfernen, retouschierten Damen der Hochglanzbranche.

      Avatar
      schrieb am 26.02.02 10:37:12
      Beitrag Nr. 267 ()
      Der Fehlerteufel schon wieder: Serebryakova
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 18:39:27
      Beitrag Nr. 268 ()
      ein sehr löblicher Thread

      Worüber denkt diese Dame wohl gerade nach ?

      a) Ist die Rezession in den USA bald zuende ?
      b) Wann fange ich an für die Rente zu sparen ?
      c) Darf man beim Sex auch Chips essen ?
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 08:01:07
      Beitrag Nr. 269 ()
      Desue, :)


      Arabärbel Schäfer-Kern - Talk am Nachmittag

      Thema heute: Wer ist schuld an den Talkshows am Nachmittag

      Arabärbel Schäfer-Kern kommt ins Studio, frenetischer Beifall, Schilder mit „Hallo Dingsbums“ werden gehoben, die Studiomusiker spielen einen Tusch, noch einen, Arabärbel Schäfer-Kern hebt ihre Arme, kann sich kaum verständlich machen...
      “...ja, ja doch, gleich zu Beginn muß ich ihnen sagen, es gibt diesmal keine 20 Euro...“ Beifall stirbt sofort ab. „...für jeden Zuschauer, leider, wir müssen sparen.“ Es ist so still, daß man eine Stecknadel fallen hören könnte. Ein letztes einsames Schild fällt zu Boden. Peinliche Pause.

      Arabärbel: “Das Thema der heutigen Sendung ist: Wer ist schuld an den Talkshows am Nachmittag. Es wird gesagt, wir verbreiten den größten Dreck und Mist in der Republik, senken täglich das Niveau des Fernsehens unter die Gürtellinie. Woran liegt’s, wer ist verantwortlich?“ Stimme aus dem Publikum: „Ja, du Schwafeltante, wer ist es?“

      Arabärbel: „Und wir haben hier den ersten Studiogast, Frau Hutzenklött.“ Vereinzelt Applaus, während eine rüstige Neunzigjährige im Blümchenkleid und mit Stock ins Studio kommt.

      Hutzenklött: „Ihr seid ja alle Asoziale.“ Hustenanfall.

      Hutzenklött - Ihr seid ja alle Asoziale

      Arabärbel: „Setzen sie sich doch erst einmal. Frau Hutzenklött, sie sehen jeden Nachmittag die Talkshows im Fernsehen?“

      Hutzenklött: „Naa.“

      Arabärbel: „Wie? Aber sie sagten doch, daß sie jeden Nachmittag...“

      Hutzenklött: „Hör mal, Kindchen, ich bin eine alte Frau und habe hart gearbeitet...“

      Arabärbel: „Hören sie...“

      Hutzenklött: (brüllend und mit ihrem Stock fuchtelnd) „Halt dein Maul, du Schnepfe. Man unterbricht mich nicht!“ Hustenanfall.

      Arabärbel: (Mißtrauischer Blick auf den Stock) „Sie wollten uns sagen, daß sie jeden Nachmittag fernsehen.“

      Hutzenklött: „Ja ...(voll Entrüstung)...was erlauben sie sich...wollen sie etwa sagen, daß ich jeden Tag mit dem Fernglas am Fenster stehe...das ist alles erstunken und erlogen. Das hat bestimmt die Brambel gesagt, die lügt doch, wie sie den Mund aufmacht.“

      Arabärbel: (Peinlich berührt) „Ich meinte, den Fernseher...“

      Hutzenklött: „Ach so, der Fernseher...Ja, da gucke ich jeden Tag, alles was kommt. Aber was da für ein Schmutz gesendet wird. (rasch) Das gab es früher aber nicht. So ein Schmutz. Nackeliche Mädchen. Und dann...diese Proleten, die sind ja alle krank...“ (Hustenanfall)

      Hutzenklött – Mag keine nackten Mädchen

      Arabärbel: „Und das sehen sie jeden Tag...“

      Hutzenklött: „Jeden Tag. Und es wird immer schlimmer. Männer, die ihre Frauen betrügen und das gut finden. Frauen, diese Schlampen, die sich für Geld zeigen und was noch. Sodom und Gomborrah , oder wie das heißt.“

      Arabärbel: „Und wenn sie einfach den Fernseher ausmachen?“

      Hutzenklött: „Hören sie, ich habe noch den Krieg erlebt und drei Kinder großgezogen, mit diesen Händen...(Hustanfall)...an beiden Ohren. Und wenn ich den Guckkasten einschalten will, dann tue ich das. (schwenkt Stock) Verstanden?“ Nachdenklich: „Aber dieser Schund...man glaubt es nicht. Die heutige Jugend...das kann ja nicht gut gehen mit freier Liebe und all dieser...Unmoral.“

      Arabärbel: „Glauben sie nicht, daß man diese Sendungen nur deshalb bringt, weil sie sie sehen?“

      Hutzenklött: „Hä? Nach dem Krieg haben sie uns auch sagen wollen, das wir an allem schuld wären. Aber ich habe mich nie für Politik interessiert. Nie. Ich lasse mir nix einreden von wegen Schuld. Die nackelichen Mädchen, das kommt nur von der ... Unmoral.“

      Arabärbel: „Weiter geht es nach der Werbung. Dann begrüßen wir einen der Macher des Nachmittagstalk. Bleiben sie dran."

      Müder Applaus. Abblende.
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 08:04:23
      Beitrag Nr. 270 ()
      WERBUNG?

      Avatar
      schrieb am 27.02.02 10:08:41
      Beitrag Nr. 271 ()
      Arabärbel Schäfer-Kern - Talk am Nachmittag

      Thema heute: Wer ist schuld an den Talkshows am Nachmittag
      Fortsetzung von #267
      Totale ins Studio. Die Hälfte der Zuschauerränge sind leer. Ordner versuchen, Frau Hutzenklött den Stock zu entreißen. Arabärbel Schäfer-Kern dreht sich zur Kamera, die nun ihr Gesicht zoomt.

      Arabärbel: “Da sind wir wieder. Das Thema der heutigen Sendung ist: Wer ist schuld an den Talkshows am Nachmittag. Wir haben gerade Frau Hutzenklött...“ Hutzenklött brüllt mit hochrotem Kopf: „Du schmutziges Flittchen!“ „...gehört, die sagte, daß sie alles sieht, aber trotzdem für die Inhalte des Fernsehens nicht verantwortlich sei. Als nächster Gast kommt nun ein Macher der Talkshows, Guido Bünning.“ Studiomusiker spielen einen Tusch. Mann im saloppen Anzug, schütteres, graumeliertes Haar, schlank, betont „jugendlich“ im Auftreten. „Herr Bünning.“

      Bünning: „Sag doch Guido, Arabärbel.“

      Arabärbel: „Guido...“

      Bünning: „Arabärbel...“ Weiterer Tusch. Stimme aus den Zuschauerrängen. „Na, wird es bald...!“

      Arabärbel: „Guido, macht ihr die Fernsehtalkshows absichtlich auf so einem niedrigen Niveau?“

      Bünning: (lacht gekünstelt) „Das ist eine provokative Frage, auf die ich mit einer Gegenfrage antworten will: was ist Niveau? Wer legt das fest?“

      Bünning, Programmdirektor – Weiß nicht, was Niveau ist

      Arabärbel: „Naja, wenn ihr zum Beispiel das Thema vorgebt: >>Du Schwein, warum wäschst du dich nicht.<< und wir Menschen vorführen, die sich schon monatelang nicht gewaschen haben oder bei denen in der Wohnung schon seit Tagen Kotze an der Wand klebt, und wo wir mit der Kamera hineingehen...“

      Bünning: (lacht erneut künstlich) „Arabärbel, aber hier befriedigen wir doch das Informationsbedürfnis der Zuschauer. Jeder soll wissen, daß nur die tägliche Wäsche mit Wasser und Seife einen sauberen Körper erhält.“

      Arabärbel: „Aber das weiß doch der Zuschauer ohnehin...“

      Bünning: „Nicht jeder, Arabärbel. Und wer sind wir denn, daß wir uns herausnehmen zu bestimmen, was der Zuschauer schon weiß. Das schwächste Glied in der Kette bestimmt seine Stärke und der dümmste Zuschauer unser Niveau.“

      Arabärbel: „Na, das war deutlich.“ Stimme aus dem Publikum: „Der dümmste Zuschauer sitzt da vorn.“

      Arabärbel blickt entnervt ins Publikum: „Fragen wir doch mal das Publikum, ist das euer Niveau?“ Hält Mikrofon einem 50jährigen Sozialhilfeempfänger in Joggingkleidung vor die Nase, der die Arme verschränkt: „Isch sach nix. Ihr habt mir 20 Euro versprochen. Ohne läuft nix.“

      Eine feiste Frau undefinierbaren Alters kämpft sich ans Mikrofon: „Ich bin nicht dumm. Und mit Niwohs habe ich auch nix zu schaffen.“

      Bünning: „Natürlich sind sie nicht dumm, Frau...Frau...“ Lächelt gönnerhaft. „Jeder von ihnen ist klüger als der dümmste Zuschauer, denn der sitzt ja nicht vorm Fernseher, sondern hier im Studio.“ Grinst die künstlich ruhiggestellte Hutzenklött an.

      Arabärbel: „Das ist bestimmt ganz interessant, darauf einzugehen. Nach der Pause fragen wir einen Experten. Bleiben sie dran.“
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 10:25:13
      Beitrag Nr. 272 ()
      Hier könnte wieder Werbung kommen...für eine Duschseife z.B. ...

      Avatar
      schrieb am 27.02.02 12:35:49
      Beitrag Nr. 273 ()
      Arabärbel Schäfer-Kern - Talk am Nachmittag

      Thema heute: Wer ist schuld an den Talkshows am Nachmittag

      Fortsetzung von #267, #269

      Totale ins Studio. Weitere Zuschauer sind gegangen. Hutzenklött ist inzwischen ohne Stock, dafür ist nun ein Pflaster im Gesicht von Guido Bünning zu sehen. Arabärbel Schäfer-Kern dreht sich zur Kamera, die ihr zerzaustes Haar einfängt, dann ihr unsicheres Lächeln.

      Arabärbel: “Liebe Zuschauer, nach der Unterbrechung nun weiter mit dem Thema der heutigen Sendung: Wer ist schuld an den Talkshows am Nachmittag. Als nächsten Studiogast begrüße ich Frau Gisela Merklich-Feist.“

      Gisela Merklich-Feist, eine knochige Brillenträgerin mit grauem Dutt, kommt sehr agil ins Studio.

      Arabärbel: „Guten Tag, Frau Merklich-Feist. Sie sind Expertin. Für was eigentlich?“

      Merklich-Feist: „Was hätten sie denn gern?“

      Arabärbel: „Äh...(kommt sichtlich aus dem Konzept, raschelt mit einem Spickzettel)...sie sind Medienexpertin.“

      Merklich-Feist: „Oh, ich dachte, es ginge um Sicherheit?“

      Arabärbel: „Nein, es geht um das Niveau von Talkshows am Nachmittag.“

      Merklich-Feist: (sichtlich erleichtert) „Dann bin ich hier doch richtig, denn dazu kann ich etwas als Sicherheits-Expertin sagen.“

      Merklich-Feist, Expertin – Redet gern

      Arabärbel: „Aber was hat das Niveau mit Sicherheit zu tun?“

      Merklich-Feist: „Es ist eine Maßnahme der öffentlichen Sicherheit, das Niveau der Talkshows zu senken. Sehen sie, mit irgendwelchem Material muß man die Nachmittage füllen, schließlich muß man die Werbung in irgendetwas einpacken.“ Bünning will protestieren, gerät aber in ein erneutes Handgemenge mit Hutzenklött. „Und am billigsten ist es, einfach einige Menschen vor eine Kamera zu setzen und reden zu lassen. Aber nicht irgendwelche Menschen. Die Vereinbarung zwischen ihnen, also den Privatsendern, und den Landeskriminalämtern ist, daß die Menschen, die das größte Risiko für die öffentliche Sicherheit sind, Gäste in ihren Studios werden. Da können sie dann pöbeln und schimpfen, ohne die öffentliche Sicherheit zu gefährden, und sind dabei unter Aufsicht.“

      Arabärbel: „Und das hilft?“

      Merklich-Feist: „Da ist sich die Fachwelt nicht einig. Einige meinen, daß zwar die gefährlichsten Psychopathen nun in ihren Talkshows sitzen, aber andererseits viele einfachere Menschen auf die Idee kommen können, das wäre normal, was sie im Fernsehen sehen. Ich persönlich plädiere dafür, die Zahl der Talkshows zu erhöhen. Irgendwann müssen wir doch ganz sicher alle Psychopathen in Talkshows sitzen haben.“

      Merklich-Feist – Irgendwann haben alle Psychopathen einen sitzen

      Arabärbel: „Wie viele Talkshows brauchen sie dazu etwa?“

      Merklich-Feist: „So circa 12 Millionen, täglich. Das ist aber nur eine ungefähre Schätzung.“

      Bünning: (wütend) „Merken sie nicht, daß die Frau nicht bei Trost ist?“

      Arabärbel: „Na und?“

      Merklich-Feist: „Glauben sie mir, Herr Bünning, ich bin hier schon ganz richtig.“ Höhnische Stimme aus dem Zuschauerraum: „Das glaube ich dir sofort.“

      Arabärbel: „Nach dieser überraschenden Erkenntnis erst einmal eine Pause. Bleiben Sie dran.“
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 12:43:02
      Beitrag Nr. 274 ()
      An der Stelle kommt glaube ich immer so eine Bierwerbung mit Segelschiffen und so...



      Ich weiß noch nicht, ob ich das heute fortsetze, vielleicht erst am Wochenende.
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 14:41:51
      Beitrag Nr. 275 ()
      Während ich auf weitere Inspiration warte, kann ja mal jemand sagen, ob er noch eine Fortsetzung der Talkshow wünscht.

      Es soll hier niemand mit seinen Wünschen unter die Räder kommen.

      Avatar
      schrieb am 28.02.02 07:37:00
      Beitrag Nr. 276 ()
      Oha, keine Rückmeldung. Dann lasse ich die Talkshow sterben und den Thread seinem Ende zugehen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 07:53:37
      Beitrag Nr. 277 ()
      Peinliche Heirat

      An anderer Stelle im Thread sprach ich über die Peinlichkeit, daß Naddel in „Taff“ zur Heirat angeboten wurde. Natürlich gibt es im Fernsehen so etwas wie eine größte Peinlichkeit nicht, wie es auch so etwas wie größter Gestank oder ekelhaftester Unrat nicht geben kann. Früher oder später findet man immer eine weitere Steigerung.

      Ein solcher Fall ist die 18-jährige Wanda, ein Mädchen georgischer Abstammung, das mit seinen Eltern seit sieben Jahren in Deutschland lebt. Nachdem herauskam, daß die Eltern nicht deutscher Abstammung sind, läuft auch ihre Aufenthaltserlaubnis ab. Nun kann man diskutieren, wo eigentlich der Sinn liegt, ein integriertes Mädchen, das fließend Deutsch spricht und hier sein Abitur machen will, abzuschieben, während viele Menschen, die kaum Deutsch sprechen und nur Hilfsarbeiten leisten können, legal in Deutschland leben dürfen. Immerhin setzt sich auch Nürnbergs Oberbürgermeister für Wanda ein.

      Doch es geht eben auch peinlich. Taff organisierte schon wieder eine öffentliche Anpreisung des Mädchens als „Model“, das einen Mann zum heiraten sucht, um nicht abgeschoben zu werden. Da melden sich dann zwei unreife Burschen für ein ebenso unreifes Mädel für eine Heirat, die hoffentlich nie Wirklichkeit wird, denn unter solchen Umständen ist es fast unmöglich, eine beständige Ehe zu gründen.

      Hoffen wir, daß sich eine Gesetzeslücke findet, um Wanda ohne solche Peinlichkeiten einen legalen Aufenthalt zu bieten. Unser Ausländergesetz ist einfach grotesk und leider wird es nach dem geplanten „Einwanderungsgesetz“ nur noch schlimmer, denn alles worüber man redet, ist die Begrenzung des Familiennachzugs, nicht aber, wie wir eigentlich legalen Aufenthalt für solche Menschen wie Wanda ermöglichen können.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 09:05:06
      Beitrag Nr. 278 ()
      Nackte Kunst heute und damals...

      Avatar
      schrieb am 28.02.02 13:12:46
      Beitrag Nr. 279 ()
      Strohblond...





      Im Thread sind wohl wirklich nur noch solche, die Bilder gucken. Meine Nachfragen hat anscheinend keiner gelesen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 13:55:19
      Beitrag Nr. 280 ()
      Wenn an den Texten kein Interesse besteht, werde ich auf Dauer auch keine Bilder mehr posten, denn die kann man sich ja woanders schon anschauen.

      So etwas hier findet man etwa unter www.megapolis.com.ar

      Avatar
      schrieb am 28.02.02 14:16:56
      Beitrag Nr. 281 ()
      So etwas hier unter www.krutoy.ru oder www.kartinky.ru.

      Avatar
      schrieb am 28.02.02 14:31:13
      Beitrag Nr. 282 ()
      Unter www.relax.ru dann eher so etwas:

      Avatar
      schrieb am 28.02.02 14:56:59
      Beitrag Nr. 283 ()
      sache maaaaa, wo treibst du dich dann rum?

      sowas finndt mer doch nidd einfach so :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 15:01:37
      Beitrag Nr. 284 ()
      Ganz einfach, eigentlich hatte ich nur nach einer Cousine meiner Frau gesucht. Und wenn man Bilder unter russischen Frauennamen sucht, kommt man irgendwann bei den genannten Webseiten an. Die Cousine hatte ich dann leider nicht gefunden, dafür eben Quellen für Bilder, um den Thread auszuschmücken. Weil das mit den russischen Webseiten zu langweilig war, hatte ich dann noch unter "galleries desnudas" gesucht und hatte damit sofort viele Bildergallerien im spanischsprachigen Raum. Die Webseite, die ich dann rausgepickt hatte, schien die interessantesten Bilder zu bieten.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 16:39:43
      Beitrag Nr. 285 ()
      hi for4zim ,
      schade , dass sie dich mit der arabella-persiflage allein gelassen haben.
      hast du denn auch " Vera am Mittag " drauf ?
      ist fast meine lieblingssendung :)

      lieben gruss
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 07:43:16
      Beitrag Nr. 286 ()
      Mutter Erde, ich hatte eigentlich keine bestimmte Talkshow parodiert, weil ich nur einige Ausschnitte kenne und die für mich alle gleich aussehen :). Aber danke, das wenigstens einer es kommentiert. :)

      Aber nun etwas anderes. Mit dem besseren Wetter konnte ich endlich einen etwas angeknabberten Vollmond sehen. Der sollte ja besonders hell sein (20% mehr als normal), weil er gerade besonders nahe zur Erde ist und zugleich auch im Bereich größter Sonnennähe ist. Mit bloßem Auge kann man den Unterschied zwar nicht sehen, aber allein der Gedanke daran ließ den Mond besonders erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 08:01:12
      Beitrag Nr. 287 ()
      Da wir schon bei den himmlischen Erscheinungen sind. Gestern im Fernsehen und vorgestern in den Boulevardzeitungen war eines der Hauptthemen die Aussage einer Astrologin, daß die Sternzeichen um eine Position verschoben seien und daher die Horoskope nicht stimmten. Wie sie es geschafft hatte, dafür Schlagzeilen zu bekommen, ist mir ein Rätsel, denn dies war schon lange bekannt. Anscheinend braucht etwas nur in einer Boulevardzeitung zu stehen und dann ist es automatisch eine Neuigkeit? ;)

      Die Diskussion ist aber so absurd, wie die darüber, welche Strafe man einem Bankräuber für das Überfahren eines Stop-Schildes bei seiner Flucht zu geben habe. Horoskope sind Humbug, aber nicht, weil durch die langsame Drehung der Erdachse die Sternenbilder wandern, sondern weil die Sternzeichen und die den Planeten zugeschriebenen Charaktere rein willkürliche Erfindungen sind.

      Man kann ja schon den Tieren der Sternkreiszeichen ansehen, daß die Astrologie aus dem Nahen Osten stammt, genauer eine Entwicklung der Babylonier ist und damit über 3000 Jahre alt. Skorpion, Löwe, Widder, Stier – aber keine Pferde oder Schweine, das ist schon ein erster Hinweis auf typische Tiere in der Ursprungskultur. Die Charaktereigenschaften für diese Sternkreiszeichen, wie auch für die Planeten, die durch sie wandern, sind nie aus irgendwelchen Erfahrungen bestimmt worden, sondern haben etwas mit den Göttern zu tun, die den Planeten zugeordnet werden und deren vermuteten Charaktereigenschaften.

      Warum lassen sich so viele Menschen auf Horoskope ein? Vielleicht, weil Menschen nun einmal betrogen sein wollen, das heißt, die natürliche Leichtgläubigkeit von Menschen immer dann, wenn es um Dinge außerhalb der unmittelbaren Erfahrung geht. Und seltsam vor allem, daß so viele Frauen so gerne an Astrologie glauben. Aber das ist schon wieder ein anderes Thema...

      Avatar
      schrieb am 01.03.02 09:02:44
      Beitrag Nr. 288 ()
      Auch diese Dame wartet darauf, was noch kommen wird...

      Avatar
      schrieb am 01.03.02 09:28:59
      Beitrag Nr. 289 ()
      Bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse zum Wohlbefinden von Labormäusen: „Hinter rotem Plexiglas fühlen sich Labormäuse wohl. Das haben
      Untersuchungen in England ergeben.“ Grund: Mäuse empfinden rotes Licht als praktisch schwarz und fühlen sich in roten
      Plexiglashöhlen vor Blicken geschützt.

      "Damit ist mit einfachen Mitteln ein bedeutender Fortschritt für das Wohlbefinden der Labormäuse erreicht worden", lobt Mäusespezialist Professor Dr. Joachim Meyer die Neuentwicklung.

      Wenn man bedenkt, was vielen Mäusen im Labor bevorsteht, kommt einem diese Form der Forschung absurd vor. Aber was wäre die Alternative, wenn man auf die Experimente nicht verzichten will?
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 09:52:21
      Beitrag Nr. 290 ()
      Diese Maus hat sich jedenfalls ganz darauf eingestellt, beobachtet zu werden.

      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:03:16
      Beitrag Nr. 291 ()
      Sind Frauen wirklich zugänglicher für Esotherik ? Warum Leute an Horoskope glauben wollen, leuchtet mir schon ein. Aber warum glauben mehr Frauen als Männer daran ?


      naturverbundenes Posing mit Fensterblick auf die Sahara. Hoffentlich hat sie ihr Horoskop gelesen. Ungeahnte Gefahren lauern, z.B. Holzsplitter im Gesäß. Das Horoskop hätte sie frühzeitig warnen können.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:19:28
      Beitrag Nr. 292 ()
      komisch: in der Vorschau konnte man das Bild noch sehen
      und jetzt nachträglich reinstellen geht auch nich.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:21:31
      Beitrag Nr. 293 ()
      Rotes Kreuz? Scheint mal wieder eine exklusive Webseite zu sein. :D


      Tja, warum glauben Frauen häufiger an Horoskope als Männer? Es muß ja irgend etwas mit dem weiblichen Denken zu tun haben. Auch der Glaube an Schicksal, Wiedergeburt und der ganze Esoterikkram findet bei Frauen eher Anhänger als bei Männern, die doch sonst eher die weltfremden Theoretiker sein können. Aber es geht bei der Esoterik bei Frauen immer um etwas, was mit dem unmittelbaren Leben zu tun hat.

      Vielleicht hat es auch mit einer anderen weiblichen Eigenschaft zu tun, der ungeduldigen Neugier. Typische Frauen (wenn es so etwas gibt) können das Warten auf die Eröffnung eines Geheimnisses nicht ertragen. Sie können nicht einen verschlossenen Brief vor sich liegen lassen, sie werden, wenn man ihnen ein Geschenk einige Tage vor Weihnachten gibt, mit der Bitte, es erst dann zu öffnen, dieses Geschenk unbedingt sofort öffnen, sobald sie sich unbeobachtet glauben. So ist es auch mit der persönlichen Zukunft. Jedes Angebot, sie zu enthüllen, wird angenommen.

      Schließlich das besondere Körpergefühl der Frauen. Sie denken stärker in Zyklen. Gerade der Mond scheint ja mit der gleichen Periode umzulaufen, mit der auch Frauen "schwingen". Kann da nicht das Gefühl aufkommen, das üpberhaupt der Körper von den Umläufen der Planeten angetrieben wird? Und die starken Gefühle, die die Schwankungen des Hormonspiegels hervorrufen, die schwankenden Stimmungen, das wiederkehrende Unwohlsein, sie geben ein gewisses Gefühl des Ausgeliefertseins an etwas, was man nicht beeinflussen kann. Kann da nicht das Gefühl aufkommen, daß doch etwas an unsichtbaren Kräften ist, die den Menschen lenken? Warum dann nicht auch die Planeten?

      Auch dies nur eine Spekulation von vielen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:24:31
      Beitrag Nr. 294 ()
      Für Desue als Ersatz. :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:49:25
      Beitrag Nr. 295 ()


      wollt ihr die Fortsetzung ? (dreimal ja reicht !)
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:55:38
      Beitrag Nr. 296 ()
      Keine gute Idee. Die folgenden Bilder findet man ja unter http://www.only10s.com. Eigentlich sind hier sowieso schon zuviele Bilder.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 11:59:44
      Beitrag Nr. 297 ()
      :(

      ..aber so gehts auch ! www ist ja schon bekannt dank for4zim !

      :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 12:14:15
      Beitrag Nr. 298 ()
      Aber die URLs hat man ja schon automatisch, wenn hier ein Bild gepostet wird. Ich habe ja deshalb auch im Laufe des Threads eine ganze Reihe von URLs sozusagen als Quellenangabe angegeben. Und wenn man mal in anderen Threads, wo zwischendurch solche Bildchen auftauchen, mit der rechten Maustaste die Quelle abfragt, hat man schnell ein ganzes Quellenverzeichnis, in denen dann www.delicious-women.com, pics.gratis-pics.com, www.johu.ahoj.sk, www.svetlana.de oder www.pornladies.com auftauchen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 13:08:36
      Beitrag Nr. 299 ()
      for4zim hat offensichtlich eine Schwäche für operierte Oberweiten. Ist mir nur mal so aufgefallen. Kann aber auch an mangelnder Selektion der Bilder liegen, wenn 141% aller Frauen sowieso schon etwas nachgeholfen haben.

      Die Esotherik läßt auch andere Fragen unbeantwortet. Frauen "schwingen" mit dem Mond. "Schwingen" Männer auch mit dem Mond - und wenn ja, wie äußert sich das ? Und wenn nein, warum nicht ? Wäre doch ziemlich unwahrscheinlich, dass ein Himmelkörper nur bei Frauen einen Zyklus erzeugt. Fragen über Fragen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 13:18:34
      Beitrag Nr. 300 ()
      Auf Silikon oder nicht schaue ich gar nicht, eher, daß ich die Dame bei einem Thema unterbringen kann oder zumindest, daß sie nett aussieht und nett posiert. Da die meisten Damen im Modelgeschäft zur chirurgischen Nachhilfe gegriffen haben, ist da auch nicht viel Auswahl.

      Was Esotherik angeht, Männer haben meines Wissens keienn hormonellen Zyklus. Hormonelle Veränderungen gibt es im Laufe einer Beziehung. Wenn man sich in eine Frau verliebt, wenn ein Baby kommt und danach überwiegen jeweils andere Hormone, die uns entweder zu wilden Liebhabern oder sanften Familienvätern machen. Das hat ja alles eine biologische Funktion. Bei Frauen ist der Zyklus klar vom Eisprung abhängig. Ist sie fruchtbar, sollte sie auch liebreizend und anziehend und gut gelaunt sein, ist das Ei befruchtet oder verloren, dann sehen wir eben das PMS mit all der Launenhaftigkeit der Frau, die nun keine Ursache mehr hat, lieb und nett zu sein. Bei der Menstruation ist dann der Körper damit beschäftigt, den Blutverlust zu verarbeiten. Und wenn der Körper kämpft, kann die Psyche davon nicht unbelastet bleiben. Mänenr haben immerhin insoweit "ihre" Periode, als sie ja die wechselnde Stimmungslage ihrer Frau kennen und berücksichtigen müssen, sonst kracht es jeden Monat in der Beziehung und im Bett klappt es dann nicht so gut...;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 13:56:48
      Beitrag Nr. 301 ()
      nur selten im internet, aber for4zim hat meine extremste reputation für die selektion der fotos und darüber hinaus die toprelevanten sexideologien auf die füße gestellt, ein marxengels der erotischen literaturexegese.

      sag mir bitte: wie alt bist du, mit wie vielen frauen lebst du in polygamie und in imaginären trugbildern im kopf, welchen beruf hast du?
      biiiiiiite aaaaantwort
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 14:00:19
      Beitrag Nr. 302 ()
      :laugh:

      Ich schwöre, ich bin einfach nur eine ID, nichts weiter.

      :laugh:

      Und überhaupt nicht polygam...
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 10:40:40
      Beitrag Nr. 303 ()
      Freunde

      Unter den vielen Soaps in den USA sind einige aus verschiedenen Gründen bemerkenswert. Die teuerste Sitcom ist "Friends", eine Serie über sechs Freunde, die teilweise in eienr WG in Manhattan zusammenleben. Klingt nicht aufregend und doch ist es eine der beliebtesten Serien in den USA. In Deutschland hingegen gehört die Serie eher zum Mittelfeld. 150 Millionen Dollar lassen sich die Produzenten die neunte Staffel mit ca. 22 Folgen kosten. 1 Million Dollar erhält jeder der Hauptdarsteller für jeden 30-Minuten-Spot. Unglaublich.

      Unglaublich ist auch nach Meinung der FAZ, daß eine Serie über 6 Freunde in Manhattan in der Lage ist, ohne Schwarze, Homosexuelle, Aidsproblematik und Schwerstkriminalität auszukommen. Heile Welt? Und vielleicht deshalb so erfolgreich in den USA?

      Der Erfolg könnte sich eher darauf gründen, daß die Serie so wahr ist. Vor allem die Beziehungsprobleme zwischen der Zicke Rachel (Star der Serie, aber nicht besser bezahlt: Jennifer Aniston ) und dem Softie Ross parodieren par Excellence, was Männer an Frauen stört, vielleicht auch umgekehrt, da bin ich voreingenommen :D. Auch Putzteufel und Pedantin Monica und ihr Gegenpart, der etwas tumbe, langweilige und bei Bedarf arschkriechende Chandler würden uns auch in der überzeichneten Form im realen Leben begegnen können. Vor allem, wenn man in den USA lebt, kommen einem die Figuren trotz des Klamauks um so realistischer vor. So mußte man die übergeschnappte Fibie und den trotteligen Joey hinzufügen, um sicherzustellen, daß man sich noch in einer Comedie wähnt und nicht in einem Lehrfilm über menschliches Verhalten. Fazit: das normale Leben ist aufregender, als Akte X und Sabrina.
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 11:06:08
      Beitrag Nr. 304 ()
      In Deutschland produziert wäre „Friends“ in dieser Form undenkbar. Erstens müßte es bei einer Serie über eine WG in jeder Folge mindestens eine Einstellung geben, die mindestens einen Akteur nackt zeigt, egal ob im Schlafzimmer oder beim Saunabesuch. Zweitens wäre eine solche Serie ohne mindestens einen Alibitürken undenkbar. Und drittens würde man spätestens in der zweiten Folge einen Bezug auf das Dritte Reich (wahlweise die DDR), Umweltprobleme und die Emanzipation der Frau vermissen. Was Deutsche machen, machen sie gründlich – Political Correctness können wir unseren Lehrmeistern noch vormachen. :D

      Jeder Vorwand für nackte Tatsachen ist in den Medien recht...
      Avatar
      schrieb am 03.03.02 11:47:23
      Beitrag Nr. 305 ()
      Ich wünsche noch einen schönen Sonntag. Bei dem Wetter könnte man noch einen Waldspaziergang machen...


      Avatar
      schrieb am 03.03.02 17:22:43
      Beitrag Nr. 306 ()
      for4zim
      mach weiter, auch wenn du dich nicht zeigst. aber ein mann, der sich von morgens bis nachts nur mit nackten frauen, sprich tatsachen, beschäftigt, hat schon ein sinnvolles leben, zumindest in den besten jahren, oder bist du so nur scharf hinter den frauen her, weil du real keine hast?
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 09:05:24
      Beitrag Nr. 307 ()
      Unsere Scheinwelt

      Je enger unsere Verbindung mit der ganzen Welt wird, desto urrealer wird unsere Umwelt. Sie wird zur Scheinwelt. Das ist kein Wunder. Vor dem Medienzeitalter waren wir von allem, was wir zur Kenntnis nahmen, unmittelbar betroffen. Unsere Welt bestand aus dem, was wir selbst erlebten. Nur die Geschichten aus dem fernen Orient oder Balkanien oder Amerika waren etwas, das uns eher als Märchen aus fernen Ländern erreichte, denn als Wirklichkeit. Hier aber war klar, daß wir genau wußten, wem wir zu glauben oder zu mißtrauen hatten.

      Dies hat sich geändert. Immer schneller und vielfältiger erfahren wir über Dinge, die wir nicht bezeugen, nicht verstehen und nicht bewerten können. Das hat auch zur Folge, daß im Internet die Seiten mit Verschwörungstheorien darüber, wie wir trickreich hinters Licht geführt werden, sich ungehemmt vermehren. Immer wieder wird diskutiert, ob es eine Mondlandung gegeben hätte, und das noch vor der Zeit digitaler Bilder, die ja nur Dateien ergeben, die man nach Belieben Pixel für Pixel verändern kann, ohne daß dies je jemand nachprüfen könnte. In Berichten über die Sowjetunion sah man, wie Wirklichkeit „gemacht“ wurde, wie Personen, die in den Säuberungen umgebracht wurden, dann auch von den offiziellen Photos weg retuschiert wurden. Aber hier konnte man oft anhand kleiner Fehler erkennen, was geschehen war. Im digitalen Zeitalter ist das nicht mehr möglich. Wir sind auf die Zuverlässigkeit der Quelle angewiesen und ständig gefordert, die Plausibilität dessen zu prüfen, was man uns meldet.

      Doch was ist plausibel, wenn plötzlich die halbe Welt im Krieg mit dem Terror auch versucht, die Medien für seine Zwecke nutzbar zu machen? Und die Gegenseite genau das selbe macht. Noch verwirrender wird es, wenn etwa LaRouche, der Krypto-Nazi aus den USA, über sein Mediennetz Fehlinformationen streut, die dann, nach Verlust der Quellenangabe, in unzähligen Kopien durch die Diskussionsboards laufen als scheinbare Zeugen der Manipulation der Medien.

      Eine Tatsache ist laut Burghard Freudenfeld (Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft bis 1983), daß um die 80% aller Meldungen in den Medien direkt von interessierter Seite vorgefertigt und wortgleich in den Zeitungen übernommen werden. Verlautbarungen der Pressestellen von Unternehmen, Politikern, Verbänden und Vereinen werden uns als Meldungen von Reportern präsentiert, die nie die Zeit hätten, die unzähligen Spalten in den Tageszeitungen, umfangreich wie ein Buch, mit eigener Recherchearbeit zu füllen. Auch die Enthüllungsmedien, wie der Spiegel, übernehmen das meiste ungeprüft von ihren Zuträgern und jeder Experte, den ich mal in einer Angelegenheit sprechen konnte, konnte in seinem Bereich Fälle melden, in denen auch so bekannte Medien, wie Spiegel, FAZ oder Tagesschau falsch berichtet hatten. Meistens hatte sie die Wahrheit verkürzt, also nicht gelogen, sondern nur den Teil der Informationen weggelassen, mit dem man die Tragweite des gemeldeten verstanden hätte. Es sind in der Regel nicht etwa die Fakten falsch, sondern die Wertung dieser Fakten.

      Was machen wir daraus? Wir haben keine Wahl, wir müssen die Unvollkommenheit der Medien akzeptieren. Wir können versuchen, zumindest eine Vorauswahl der Medien nach Qualität vorzunehmen, ohne daß damit gesagt wäre, daß wir diesen Quellen alles glauben müßten. Medien, deren Journalisten sich einem bestimmten Weltbild verschrieben haben, fallen dabei als erste heraus, wie etwa Nationalzeitung, Junge Welt, Neues Deutschland, wenn man strenger ist, auch die Welt oder die Frankfurter Rundschau. Auch die Vielfalt der Quellen gibt eine gewisse Sicherheit, wenn auch nicht eine vollkommene, denn oft liegen die unterschiedlichsten Medien am gleichen Tropf der Nachrichtenagenturen, aus deren Tickern die meisten Meldungen strömen. Am wichtigsten ist aber eine so breite Allgemeinbildung, daß die Medien wenig Chancen haben, uns ein X für ein U vorzumachen. Und einfach Zeit, denn viele Falschmeldungen werden in den folgenden Tagen oder Wochen aufgeklärt, wenn weitere Informationen eintreffen. Weiter vorn im Thread erzählte ich von Gloria Trevi: in einigen frühen Artikeln wurden ihre „Untaten“ an Minderjährigen in düstersten Farben geschildert, doch je länger die Medien ihren Fall verfolgten, desto vielfältiger wurde ihr Bild. Irgendwann wird ihre Geschichte vollständig sein. Erst dann wird der Zuschauer wissen, was eigentlich geschehen ist.
      Avatar
      schrieb am 04.03.02 12:24:38
      Beitrag Nr. 308 ()
      Lob des Mannes

      Männer sind keine schlechten Väter - die Frauen loben sie nur zu wenig. Das behauptet jedenfalls eine Studie aus den USA. Medical Tribune schreibt: "Väter glänzen leider oft durch Abwesenheit. Dies bekanntlich ganz unabhängig davon, ob sie anwesend sind oder nicht. Die Trickkiste von Weib und Stammhaltern oder - innen, von Papa mehr väterliches Input zu bekommen, ist gut gefüllt, aber wohl nicht immer tricky genug. Dabei wäre es ganz einfach. Forscher, die sich mit dem Brutpflegeverhalten der männlichen Familienvorstände beschäftigt haben, fanden nämlich heraus, was wirklich hilft: Honig um`s väterliche Maul ist das Geheimrezept für ein glücklicheres Familienleben. Denn - Männer, die von ihren Frauen eine ganze Menge Anerkennung für ihre väterlichen Fähigkeiten bekommen, engagieren sich deutlich mehr für ihre Kinder."

      Womit der für Männer beruhigende Schluß gezogen werden kann, daß letztlich die Frauen an allem schuld sind, sogar am Unvermögen der Männer. ;)

      Schon an anderer Stelle stellte ich die These vor, daß sich 90% aller Eheprobleme durch einen täglichen Blow-job lösen ließen. Wenn weitere 30% der Eheprobleme durch häufiges Loben gelöst werden, fragt man sich, ob die restlichen 20% noch ins Gewicht fallen ;)? Vielleicht sind 50% aller Eheprobleme auch eine Folge der schlechten Mathematikkenntnisse der Frauen, die sich an so viele Fehlgriffe ihrer Ehemänner erinnern können, daß man dazu eineinhalb Leben braucht, um sie alle zu begehen? Sicher ist jedenfalls, daß Männer den Studien zufolge sehr einfach gestrickt sind: Blow-job und dick aufgetragen Lob erteilen und Männe funktioniert, wie die Frau es sich wünscht. Wirklich?


      Vielleicht kommt es auch auf die Frau an...
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 08:06:10
      Beitrag Nr. 309 ()
      Guten Morgen...
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 08:06:44
      Beitrag Nr. 310 ()
      Kampf der Geschlechter

      Im Kampf der Geschlechter hatte lange Zeit der Mann die Nase vorne. Er hatte das Geld, die Macht, den Namen und das Recht auf seiner Seite. Die Pflichten war eher moralische Willensbekundungen, die Rechte hingegen tägliche Übung. Im Zeitalter der Aufklärung wuchs langsam die Erkenntnis, daß Frauen die gleichen Rechte beanspruchen könnten wie die Männer. Kaum 150 Jahre später waren Frauen vor dem Gesetz gleich, wenn es auch noch länger dauerte, bis dem Ehemann auch das Züchtigungsrecht entzogen war. Nicht jeder hat es auch schon gemerkt. :(

      Seit dem zweiten Weltkrieg geht es Schlag auf Schlag: Frauen übernehmen die Arbeiten der Männer, Frauen gehen in die Politik wie Männer, Frauen führen Unternehmen wie Männer. Gut: in Führungspositionen sind Frauen noch selten. Aber es scheint kein grundsätzliches Hindernis mehr zu sein, als Frau zu führen, sondern nur noch eine Frage der Zeit, bis die entsprechend vorgebildeten Frauen herangewachsen sind.

      Sollte Männern das Angst machen? Eigentlich nicht, denn alle Gleichstellungsgesetze sind bisher mehrheitlich von Männern beschlossen worden (wie sähe dann unsere Gesetzgebung aus, wenn Frauen die Mehrheit hätten? Kämen Männer dann überhaupt noch in der Gesetzgebung vor? ;)).

      Aber etwas macht doch Angst. Und das ist der Bereich des häuslichen, der Familie. Wenn unsere Ehefrauen das Sagen haben (das Reden haben sie schon immer), wenn sie genauso, wie der Mann, das Geld heranschaffen können, Kinder kriegen sowieso, wer braucht dann eigentlich noch Männer? Zum Glück, denkt der Mann (oder das Teil, das bei ihm meistens das Denken übernimmt), gibt es keine Kinder ohne mich. Denkste, sagt die Frau, die nicht nur inzwischen überall ihr Sortiment an Vibratoren kaufen kann, die viel besser können, was der Mann denkt, daß er es am besten kann. Die moderne Reproduktionsbiologie wird es bald möglich machen, daß sich unbefruchtete Eizellen teilen, daß also Frauen ganz ohne Mann Kinder bekommen können.

      Ein Kampf wäre kein echter, würde nicht auf die brutalsten Schläge schließlich ein Gegenangriff folgen. Denn hatten Männer mit Pornoindustrie und Gummipuppen vorbereitet. Gestern meldete die FAZ dann den entscheidenden Fortschritt auf Seiten der Männer: „Bald gibt es die technisch erzeugte Gebärmutter“ titelte sie im Feuilleton. Jeremy Rifkin, Präsident der Foundation on Economic Trends in Washington, D.C., und Verfasser von "Das Biotechnische Zeitalter", beschrieb eine Entwicklung, die schon in 20 Jahren praxisreif sein könnte. Nach der künstlichen Befruchtung in der Petrischale können Embryonen mit einer künstlichen Plazenta aus entsprechend herangezüchteten Kulturen verbunden und in die künstliche Gebärmutter eingesetzt werden. Frauen ließe sich das als eine Strategie verkaufen, endlich Kinder zu haben ohne lästige Schwangerschaftsstreifen. Aber die Wahrheit findet man in einem Zitat zu Beginn des Artikels:

      "Die Gebärmutter ist ein dunkler, gefährlicher Ort, eine unsichere Umgebung", schrieb der inzwischen verstorbene Joseph Fletcher, Professor für medizinische Ethik an der University of Virginia School of Medicine. "Wir hätten unsere potentiellen Kinder lieber an einem Ort, an dem wir sie beobachten und bestmöglich schützen könnten." Wie intelligent, daß Fletcher mit keiner Silbe die eigentliche Gefahr, nämlich die Frauen erwähnt, obwohl jedem Mann klar ist, was er meint. ;)

      So meldet Rifkin freudig: „Vor einigen Wochen gab eine Forschergruppe am Weill Medical College der Cornell University bekannt, daß es ihr erstmals gelungen sei, eine Gebärmutterwand künstlich nachzubilden. Das von Dr. Hung Chiung Liu vom Center for Reproductive Medicine geleitete Team regte Zellen durch einen Cocktail aus Medikamenten und Hormonen dazu an, solch eine Wandung zu bilden.“

      Aber Männer müssen vorsichtig sein, daß ihre wahren Absichten nicht vorzeitig aufgedeckt werden. Rifkin schreibt dann auch: „Andere Feministinnen meinen, die künstliche Gebärmutter bedeute die endgültige Marginalisierung der Frauen, weil sie ihnen die zentrale Rolle in der Fortpflanzung der Art nehme. In ihren Augen ist die künstliche Gebärmutter der höchste Ausdruck männlicher Herrschaft, weil sie einen mechanischen Ersatz für die weibliche Gebärmutter schafft, der technische Standards und eine Qualitätskontrolle zuläßt. Mit der künstlichen Gebärmutter, den asexuellen Klonierungstechniken und der Züchtung menschlicher Organe aus Stammzellen könnten die Männer sich ein für allemal aus ihrer Abhängigkeit von den Frauen befreien.“

      Und der Kampf geht in die nächste Runde... ;)
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 10:43:19
      Beitrag Nr. 311 ()
      Glücklicher Thread, in dem man selbst die heikelsten Themen ansprechen kann, ohne daß es erbitterte Antworten provoziert. Ich kenne einige Threads, da wäre jetzt der Bär los, wenn die Emanzen geweckt worden wären oder Chauvis anfingen, sich zu produzieren. :confused:

      Anscheinend sorgen Frauen wirklich für eine sanftere Atmosphäre. Wie ein Pädagoge mal über Mädchen in der koedukativen Schule sagte, in der die Jungen sozial angepaßter wirkten als in reinen Jungenklassen: "Beziehungsschmiere."

      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:10:18
      Beitrag Nr. 312 ()
      Und nochmal etwas "Beziehungsschmiere". Wer hätte nicht gerne mal Blumen bekommen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 16:23:55
      Beitrag Nr. 313 ()
      # 307 was hat die denn für eumel?
      mann wenn die dinger so operiert sind, das sieht so scheiße aus....
      mal ehrlich operierte brüste sind doch ätzend
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 16:28:15
      Beitrag Nr. 314 ()
      @KH
      *unterschreib*
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 17:30:08
      Beitrag Nr. 315 ()
      @ For4Zim

      Ich glaube, da hat der Spiegel recht... ;) :laugh:


      Beamte surfen im Dienst häufig privat im Internet

      Mitarbeiter in niedersächsischen Behörden vertrödeln einen großen Teil ihrer Arbeitszeit damit, privat im Internet zu surfen. Das ist das Ergebnis eines noch unveröffentlichten Berichts des Landesrechnungshofs (LRH), der 33 Millionen Internet-Zugriffe von 20.000 Landesbediensteten über einen Zeitraum von zehn Tagen ausgewertet hatte. Demnach hatten 44 Prozent der Zugriffe nichts mit der Arbeit der Beschäftigten zu tun. Besonders häufig, nämlich in rund sieben Prozent aller Fälle, besuchten die Mitarbeiter Online-Shops oder klickten sich bei Internet-Auktionen ein. Auf Platz zwei lagen Zugriffe auf Lifestyle-Seiten mit Urlaubsangeboten oder Modetipps, auf dem dritten Rang Sex-Angebote. Rund 300.000 Erotikseiten waren demnach in nur zehn Tagen abgerufen worden - 15 pro Internet-Anschluss. Nach einer Modellrechnung des LRH kommen auf diese Weise 753.000 Arbeitsstunden zusammen, die dem Land durch privates Surfen jedes Jahr verloren gehen. Statistisch gesehen fallen damit 511 Landesbedienstete komplett für die Arbeit aus.

      Der Rechnungshof hat Ministerpräsident Sigmar Gabriel (SPD) um Aufklärung gebeten, wie der durch "mangelnde Dienstaufsicht und Untätigkeit" entstandene "erhebliche Schaden" behoben werden könne. Außerdem regt der LRH an, weiter Personal in den Behörden einzusparen. Zur Begründung heißt es, offenbar sei der Arbeitsdruck auf die Arbeitnehmer "nicht so gravierend, wie häufig von Dienststellenleitern oder Arbeitnehmervertretern" behauptet werde.

      Quelle: http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/0,1518,185200,00.html


      .
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 08:04:43
      Beitrag Nr. 316 ()
      Ich kenne das nicht nur von Beamten. Überall, wo nicht nach Leistung bezahlt wird und die Motivation gering ist, dürfte so etwas vorkommen. Und das Surfen im Internet ist ja nur eine Form der Unterschlagung.

      Einfach mit weiteren Personalkürzungen und Erhöhung der Arbeitslast wird man dem jedenfalls nicht Herr werden. Ich kenne sogar Bereiche, in denen man erst durch besonders hirnlose Kürzungen dafür gesorgt hat, daß Bereiche nicht mehr effektiv arbeiten können, Leitungspositionen kalt gestellt wurden und dann gar nichts mehr läuft. Klar, in der freien Wirtschaft würde man dann entlassen. In der freien Wirtschaft würde man aber auch gute Leistungen begrüßen und Karrieremöglichkeiten für Leistungsträger eröffnen. :(
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 12:25:46
      Beitrag Nr. 317 ()
      Die Lust an der Brust

      Müssen wir uns jetzt eigentlich jeden Tag anhören, was Frauen mit ihren Brüsten machen oder nicht machen? Es ist noch nicht lange her, daß Naddel, Jenny Elvers und Verona Feldbusch über den Silikonanteils der Brüste ihrer Luder“kollegen“ sprachen und dafür erstaunliche Resonanz in den Boulevardmedien fanden. Kaum hatte man sich davon und von der Wiegeaktion bei Naddels Brüsten erholt, kommt das Thema nur umso massiver in die Medien. Da war zunächst der Busenwettbewerb der Eisläuferinnen, der von den Medien veranstaltet wurde. Hatte das jemand bestellt? Muß sich die Leistung einer Frau immer gleich auch im Playboy beweisen?

      Doch so richtig los ging es mit der vergessenen Schlagersängerin Michelle. Jetzt wissen wir also, daß zweimal 200 ml Silikon 5000 Euro kosten. Ging es um die letzte Chance, in die Schlagzeilen zu kommen, weil keiner mehr ihre Platten kaufen wollte? Angeblich soll es so mit einem Freund klappen. Arme Prominente, niemand liebt euch. Dabei könnte Katie Price Michelle darüber aufklären, daß auch die dritte Brustvergrößerung nicht dazu geführt hat, daß sich ein Freund findet. Und Sarah Connor könnte noch ergänzen, daß es nicht nur die Brüste sind, die einen Mann an einer Frau stören können.

      Man könnte ja noch über Ausbeutung durch die Männer lamentieren, wenn es nicht vor allem die Frauen selbst wären, die sich über den Brustumfang produzieren. Die meisten Männer finden den Brustumfang ihrer Freundin genau richtig, egal was sie vielleicht in einschlägigen Heftchen bewundern. Ein Busenstar urteilte denn auch jüngst über deutsche Männer, daß sie im Gegensatz zu den Amerikanern ein große Oberweite nicht zu schätzen wüßten. Sie seien viel zu konservativ. Diese Dame gab sich als Nachfolgerin von Lollo Ferrari, die mit 130 cm Brustumfang nicht nur als Rekord gilt, sondern zugleich als Mahnung für die totale Ausbeutung als Sexsymbol. Mit 30 Jahren starb sie, vermutlich vom Lebenspartner ermordet, nach einem Leben voller Schmerzen und Leiden. In den Boulevardsendungen des Privatfernsehens bedauerte man ihren Tod, um dann aber wiederum ihre Nachfolgerin zu vermarkten (egal, wie sie heißt).

      Die nächste Runde leiten Anni Friesinger (Sportlerin) und Katrin Wrobel (angeblich Deutschlands schönste Frau) ein, die beide bekunden, daß sie keine Brustvergrößerung brauchten. Jetzt werden wir uns also noch ein Dutzend Mal von Prominenten anhören müssen, daß sie mit ihrem Brustumfang zufrieden seien – und nächstes Jahr lesen wir dann von der erfolgreichen Brustoperation und warum es jetzt doch nötig war.

      Liebe Frauen, laßt doch bitte eure Brüste wie sie sind und schweigt darüber.

      Eher erstaunlich als erotisch...
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 13:53:12
      Beitrag Nr. 318 ()
      Eine maßvolle Oberweite kann jedenfalls auch entzücken, liebe Damen...
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 14:52:38
      Beitrag Nr. 319 ()
      meinst du wirklich?: da muss man ja den brustkorb eindrücken für einen ti....fi.. LOL
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 15:36:34
      Beitrag Nr. 320 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 18:26:12
      Beitrag Nr. 321 ()
      warum dann? es geht doch nix über eine kleine oberweite
      und ein ausladendes gesäß. ein bischen nachrechts und
      links wankender gang, wenn so ein exemplar beim kegeln auftaucht, dann kriegt die doch gleich den keschelballe
      an die knöschel :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 18:50:19
      Beitrag Nr. 322 ()
      aber zu viel wolle darf auch nicht am start sein LOL
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 08:07:04
      Beitrag Nr. 323 ()
      Großmaul?

      Ein Mysterium für Frauen sind Männer, die mit ihrer Potenz angeben, über Frauen als Verfügungsmasse für ihre erotischen Abenteuer reden und das nette Mädchen von nebenan vor Kumpels abschätzig mit Playmates vergleichen, weil angeblich dieses zu groß und jenes zu klein sei.

      Dabei ist jedem klar, daß hier nur der Maul der Held ist, denn die gleichen Männer plagen gelegentliche Impotenz, sie haben gar keine Freundin oder wenn, dann haben sie das Mädchen von nebenan und haben gar nicht vor, sich jemals an ein „Playmate“ zu binden.

      Der Grund dafür liegt vielleicht in der Tatsache, daß Männer täglich Millionen von Spermien produzieren. Die Folge ist, daß es sich für sie lohnt, diese Spermien großzügig zu verteilen. Die meisten von uns sind Nachkommen von Männern, die damit Erfolg hatten. In unserer Ahnenreihe gibt es von Zeit zur Zeit Ergebnisse eines Seitensprungs. Trotzdem sind Männer prinzipiell monogam. Sie müssen es sein, denn der menschliche Nachwuchs braucht so lange und so viel Sorge, daß er auf die Brutpflege von Mutter und Vater angewiesen ist, um gesund und erfolgreich heranzuwachsen und später selbst viel Nachwuchs haben zu können. Wir sind also teilweise Nachwuchs von geschickten Seitensprungkünstlern und treusorgenden Vätern und das im Wechsel. Mütter kommen mit dieser Situation bestens zurecht. Sie können nicht gleichzeitig von verschiedenen Männern schwanger werden, also hat es für sie auch keinen Sinn, verschiedene Affären gleichzeitig zu haben. (In der festen Beziehung fremder Väter Nachwuchs diskret und leise unterzubringen, kann dagegen durchaus sinnvoll sein.) Männer aber sind im Konflikt. Ihr Verhalten ist auf Monogamie programmiert, denn sie haben eine feste Partnerin, mit der sie ihre besten Kinder aufziehen wollen. Ihr Sperma aber sagt ihnen: „Verteile mich.“

      Und so träumen Frauen von dem Sex den sie hatten (von ihrem festen Partner), Männer vom Sex den sie haben könnten (mit Frauen, die es vielleicht gar nicht gibt). Sobald Frauen nicht mehr von ihrem eigenen Partner träumen, ist die Beziehung in Gefahr. Für Männer hingegen kann auch in einer völlig intakten Beziehung der Wunsch bestehen, ein paar überschüssige Spermien woanders unterzubringen. Und wenn nicht wirklich, dann doch in der Vorstellung. Und weil das Verteilen von Spermienpaketen beim Mann unterbewußt etwas mit Erfolg zu tun hat, kommt es dann leicht zum gleichen Maulheldentum, den Männer auch bei ihren sportlichen Leistungen und der Zahl der Biere entwickeln können, die sie angeblich schlucken können, ohne beduselt zu sein.

      Bei unreiferen Gesellen kann das Maulheldentum gar die Grenzen des guten Geschmacks übersteigen. Erst später merken diese jungen Burschen, daß Frauen dieses Schwätzen über: „Die müßte man rannehmen.“ „An der ist ja nichts dran zum fi...“ nicht nur als das Maulheldentum durchschauen, daß es ist, sondern es auch meistens übel nehmen. Und für so etwas haben Frauen ein laaanges Gedächnis...
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 08:12:14
      Beitrag Nr. 324 ()
      @for4zim
      #321

      wie wahr - wie wahr.. :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 08:26:00
      Beitrag Nr. 325 ()
      Grüße, mausel :kiss:.

      Da bin ich ja froh, daß sich die weiblichen Leser nicht durch die Bilder verteiben lassen. :)
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 08:30:13
      Beitrag Nr. 326 ()
      @for4zim :kiss:

      ...man ist ja wahrlich von hier Schlimmeres gewöhnt - Du hast Dich ja vergleichsweise zurückgehalten.. :D
      Avatar
      schrieb am 07.03.02 10:06:05
      Beitrag Nr. 327 ()
      Damit aber die "Anklicker" nicht enttäuscht werden, doch noch eine Illustration von Männerträumen. Anschauen ist nicht anfassen...

      Avatar
      schrieb am 07.03.02 13:41:07
      Beitrag Nr. 328 ()
      Noch eine Aktualisierung zu Gloria Trevi (ich berichtete weiter unten in #205). Gestern dementierten die Anwälte, daß es aufgrund von Tests der Nachgeburt möglich wäre, ihren Manager als Vater ihres Babys zu identifizieren. Die Tests wären nicht in einem Regierungslabor und ohne Beisein der Anwälte durchgeführt worden und daher als Beweis untauglich. Was im Umkehrschluß heißt, daß abseits der formalen Diskussion wohl Trevi nicht im Gefängnis vergewaltigt wurde und sich tatsächlich, wie behauptet, mit einer in einem Kugelschreiber verborgenen Samenspende selbst befruchtet hatte. Die Geschichte wird dann wohl in die finale Runde gehen, wenn ihre Auslieferung nach Mexiko erfolgt. Bis dahin ist aber noch viel Zeit, in der weitere seltsame Enthüllungen folgen können.
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 08:27:06
      Beitrag Nr. 329 ()
      Wahlkampf der Brüste

      In #102 und #105 sprach ich über die Möglichkeit, daß das Erotische in die Politik vordringt. Die Bilder des Ex-Pornostars Ilona Staller („Ciciolina“), die ihre Brüste im Wahlkampf zeigte, sind wohl vielen in Erinnerung. Die FDP stoppte ein Wahlkampfvideo, in dem Dolly Buster unter eher dezentem Einsatz ihrer körperlichen Reize die Liberalen anpries. Ganz andere Kaliber fährt man in der Ukraine auf, wo man zwischen Autoritätsstaat und völligem Laissez-Faire schwankt.

      Focus schrieb gestern: „Mit einem Striptease vor laufender Kamera hat sich im ukrainischen Parlamentswahlkampf eine Kandidatin ihren Wählern vorgestellt. „Ich bin eine ganz natürliche Person, ungeschminkt und ohne Heuchelei“, behauptete die 28-jährige Hausfrau Jelena Solod aus der Südukraine in ihrem unter anderem am Donnerstag ausgestrahlten Fernseh-Wahlspot.

      Die Mutter zweier Kinder kündigte für den Fall eines Sieges bei den Wahlen am 31. März an, sich im Parlament für die Legalisierung von Prostitution und Marihuana einzusetzen. Die regionale Wahlkommission hatte an Solods Wahlspot nichts auszusetzen, „erotische Agitation“ sei im Wahlgesetz nicht verboten, hieß es.“

      Es ist vor allem eine Frage der Einstellung der Menschen, ob dies ein Blick in unsere Zukunft war und nur eine der vielen „Wilder Osten“-Geschichten, auf die man später als Kuriosität blicken wird. Sicher ist, daß das Beispiel in der Ukraine die Gegenkandidaten nicht unberührt lassen wird – wie auch immer.


      Avatar
      schrieb am 08.03.02 10:32:36
      Beitrag Nr. 330 ()
      Ich möchte jetzt schon anzeigen, daß ich in Kürze auf Reisen gehe und den Thread deshalb mindestens eine Woche lang nicht pflegen kann. Vielleicht finde ich am Wochenende noch Zeit, was zu posten.

      Avatar
      schrieb am 08.03.02 12:23:57
      Beitrag Nr. 331 ()
      Was man mit Geld kaufen kann...

      Es war einer der Skandale des Jahres 1994. Ein Milliardär besucht eine Strip-Bar, lernt ein Playboy-Model kennen und verliebt sich auf der Stelle in sie. Der Skandal daran in den Augen der begeisterten Boulevardblattleser und der schockierten Familie: der Milliardär ist 89, das Model 26 und heißt Anna Nicole Smith.

      14 Monate später starb der Texaner J. Howard Marshall und hinterließ 1,6 Milliarden Dollar, aber kein Testament. Smith behauptet, er hätte ihr die Hälfte des Erbes zugesagt. Der Sohn des Milliardärs aber meinte, daß der alte Mann wohl nicht wußte, was er da tat. Eine Ehe sei das sicher nicht gewesen.

      Anne Nicole Smith wußte in dem 6 Jahre anhaltenden Rechtsstreit jedoch schließlich das Gericht zu überzeugen, daß sie tatsächlich in den 14 Monaten eine liebende Ehefrau war und erhielt einen Trostpreis von immerhin 90 Millionen Dollar, wie ein Gericht in Los Angeles endlich feststellte. Die letzte Chance für den Sohn des Milliardärs, gar nichts abzugeben, ist jetzt ein Berufungsverfahren, dessen Chance Beobachter aber als gering ansehen.

      Der alte Traum von 89-42-90: 89 Jahre alt, 42 Grad Fieber, 90 Millionen auf dem Konto - einmal scheint er tatsächlich wahr geworden zu sein.

      Avatar
      schrieb am 08.03.02 13:01:28
      Beitrag Nr. 332 ()
      @ for4zim #321 das ist ja klasse, haste aber genau auf den
      punkt gebracht!!!
      und davon mal abgesehen, wenn die klebestreifen bei den playmates mal entfernt werden, dann sehen die auch ganz normal aus, und die pose mit dem hohlkreuz und hintern raus,
      damit wird jeder hintern von nebenan äußert ansehnlich....

      und damit keine zweifel aufkommen :
      ich bin ganz gut verheiratet, meine frau hat es halt nicht ganz so gut getroffen :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 13:01:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.03.02 13:01:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.03.02 13:15:25
      Beitrag Nr. 335 ()
      Freut mich, karlhesselbach, wenn es Dir so gefällt, daß Du es gleich dreimal sagen mußt. ;) :D

      Mein Beileid an Deine Frau, sie ist aber in ihrem Leid nicht alleine. :D
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 13:18:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.03.02 13:40:40
      Beitrag Nr. 337 ()
      Jetzt ist doch noch irgendwas zwischen #65 und #101 gelöscht worden. Anscheinend nichts wesentliches, aber mir fällt nichts ein, was da löschungswertes war. :confused:

      Sperrung des Threads? Vielleicht ist das der Grund: :D

      Avatar
      schrieb am 08.03.02 17:53:27
      Beitrag Nr. 338 ()
      @for4zim
      ich wünsche erholsame ferientage und weiterhin
      gute unterhaltung nach deiner rückkehr
      Avatar
      schrieb am 08.03.02 18:13:27
      Beitrag Nr. 339 ()
      Noch was für die Chauvis unter uns :mad:

      Avatar
      schrieb am 10.03.02 10:32:22
      Beitrag Nr. 340 ()
      :eek:

      Mußte das sein, Karpfenkarl? Ich glaube, jeder weiß, daß Schönheitsoperationen nicht problemlos sind, und oft unnötig, weil viele Frauen besser aussehen, als sie denken.

      Nicht jede im Playboystil, aber umso besser, wenn es auch Indvidualität gibt.

      Avatar
      schrieb am 10.03.02 10:33:38
      Beitrag Nr. 341 ()
      Ein schönes Gesicht sieht man natürlich lieber...

      Avatar
      schrieb am 10.03.02 10:45:04
      Beitrag Nr. 342 ()
      for4zim...Schöheitsoperationen :mad:...
      ...da geh doch besser nochmal auf die
      Bilder und lies die Seite dazu...tztztz

      Danach kannste ja wieder in deine Traumwelt
      zurück...oder dem Tanz ums goldene Kalb :mad:
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 11:36:32
      Beitrag Nr. 343 ()
      Über die Pics findet man die Seite nicht. Wenn Du irgendetwas sagen willst, kannst Du es ja offen tun. Ich habe aber nicht den Eindruck, daß Du irgendeine Aussage vertrittst. Und wenn es OT ist, wäre sowieso ein eigener Thread angebracht, oder? Schönes Wochenende noch, ich bin jetzt endgültig unterwegs.
      Avatar
      schrieb am 10.03.02 12:27:47
      Beitrag Nr. 344 ()
      @for4zim

      Über die Pics findet man die Seite nicht.

      SchönheistOP, Du hast ja von überhaupt nichts eine Ahnung. Mammakarzinom, schon mal davon gehört? :mad:

      Mammakarzinom

      Entartung des Brustdrüsengewebes. Das M. ist der häufigste bösartige Tumor der Frau mit einem Altersgipfel zwischen dem 45. und 70. Lebensjahr. Das M. wird, einer internationalen Übereinkunft entsprechend, nach der TNM-Klassifikation eingeteilt: Darin enthalten ist die Ausdehnung des Tumors (T), die Zahl der befallenen Lymphknoten (Nodus, N) und evtl. vorhandenen Metastasen (M); es gibt vier Stadien der Erkrankung. Prognostisch am günstigsten wird dabei das Carcinoma in situ (Stadium 0) angesehen, obwohl auch hier zum Zeitpunkt der Diagnosestellung bereits Mikrometastasen vorhanden sein können.

      Ursache: Bei der Entstehung eines M. kommen mehrere Risikofaktoren infrage: eine erbliche Veranlagung, wenn also ein M. bei nahen Verwandten vorkommt; zystisch veränderte Brustdrüsenkörper mit schweren Zellveränderungen (Mastopathie Grad III) oder eine Krebserkrankung der Gebärmutter, der Eierstöcke oder des Darms. Auch Diabetes mellitus, Übergewicht sowie das Einsetzen der ersten Regelblutung vor dem 12. Lebensjahr und der Menopause nach dem 52. Lebensjahr sowie Kinderlosigkeit und erste Schwangerschaft nach dem 30. Lebensjahr scheinen mit einem erhöhten Risiko einherzugehen.

      Einen dominierenden ursächlichen Faktor für die Entstehung des M. kennt man bisher nicht, weshalb eine Krebsverhütung kaum möglich ist. Der Anteil der genetisch (erblich) bedingten M. wird auf rund 5 % geschätzt; bei Betroffenen, die vor dem 35. Lebensjahr erkranken, liegt dieser Anteil vermutlich bei 25-40 %. Mit der Entdeckung der Brustkrebsgene BRCA 1 und BRCA 2 gibt es Hinweise auf die Vererbbarkeit von Auslösern des M. Von den Trägerinnen des BRCA 1-Gendefektes erkranken rund zwei Drittel bis zum 70. Lebensjahr an einem M., im Ggs. zu 10 % in der Allgemeinbevölkerung.

      Befund: Oft führt ein Knoten - meist im oberen äußeren Quadranten der Brust - zur Entdeckung der Erkrankung, der zu 80 % von den Frauen selbst festgestellt wird. Weitere Anzeichen können sein: einseitige Verhärtung in der Brust oder Achselhöhle, örtlicher (Druck-)Schmerz oder Rötung, Apfelsinenhaut, Einziehung der Haut oder der Brustwarze, Unverschieblichkeit der Haut über einer Verhärtung oder des Drüsengewebes auf dem Brustmuskel, neu aufgetretene Asymmetrie der Brüste, unterschiedliches Verhalten der Brüste beim Heben der Arme, Sekretion aus der Brustwarze und ekzemartige Hautveränderungen. Geschwürbildung und entzündungsähnliche Hautveränderungen deuten auf eine Ausbreitung des Krebses in den Lymphspalten hin (inflammatorisches Karzinom) und sind meist Zeichen einer fortgeschrittenen Krebserkrankung. Ekzematöse Veränderungen der Brustwarze mit blutiger Sekretion können auf eine sich innerhalb der Haut und den Milchgängen ausbreitende Sonderform des M., den Paget-Krebs, hinweisen. Seine Prognose ist wegen des langsamen und auf die Gewebegrenzen beschränkten Wachstums bei rechtzeitiger operativer Entfernung gut. Ebenfalls eine gute Prognose hat die seltene Form des auf die Milchgänge beschränkten Komedokarzinoms (duktales Carcinoma in situ) der Brust. Tastbare Knoten können mithilfe der Mammographie und Sonographie der Brust genauer beurteilt werden.

      Behandlung: Grundlage der Therapie ist die operative Entfernung des Tumors. Zusätzlich werden je nach Art und Ausbreitung des Krebses Strahlentherapie, Hormontherapie oder Chemotherapie eingesetzt. Im Anfangsstadium ist die Heilungschance sehr gut. Da es auch noch Jahre nach der Behandlung zum Wiederauftreten oder zu Fernmetastasen kommen kann, sind Nachkontrollen in festgelegten Abständen erforderlich. Heute wird, wann immer es der Tumor erlaubt, eine brusterhaltende Operation durchgeführt. Je nach Situation wird eine Entfernung nur des Knotens (Lumpektomie), des betroffenen Drüsensegmentes (Segmentresektion) oder des ganzen betroffenen Brustdrüsenquadranten (Mammaquadrantenresektion) vorgenommen. Zur exakten Diagnose, die für die Wahl der weiteren Therapie wichtig ist, wird immer auch ein Teil der Achsellymphknoten der betroffenen Seite mit entfernt (Axilladissektion). Bei großem Tumor oder bei Befall der Lymphbahnen (Lymphangiosis carcinomata) wird meist eine Brustamputation erforderlich. Die Strahlentherapie der operierten Brust wird nach einer brusterhaltenden Operation (adjuvant) zur Verminderung der Gefahr eines Wiederauftretens des Tumors durchgeführt. Insgesamt ist die Wahl der weiteren Therapie und damit auch der Prognose abhängig vom Tumor (Histologie, Grading), seiner Ausbreitung, einem Lymphknotenbefall, dem Hormonrezeptorstatus des Tumors, einer evtl. Metastasierung sowie dem Alter der Frau. Ebenso ist wichtig, ob der Krebs erstmals oder erneut auftritt. Oft ist eine Chemotherapie erforderlich, z.B. um noch nicht nachweisbare Mikrometastasen zu vernichten. Bei Skelettmetastasen wird z.T. eine beschwerdelindernde (palliative) Strahlentherapie durchgeführt. Frauen nach der Menopause können von einer Hormontherapie mit einem Antiöstrogen Tamoxifen profitieren. Existieren schon Tochtergeschwülste, kommen Aromatasehemmer, Hormontherapie mit GnRH-Analoga oder Gestagene zur Anwendung. Auch gentechnisch hergestellte Antikörper (z.B. der Wirkstoff Trastuzumab) werden zur Behandlung eingesetzt, die bei einem Teil der Patientinnen das Tumorwachstum vermindern oder stoppen können. Sie hemmen die Funktion bestimmter Wachstumsfaktorrezeptoren, die bei bestimmten M. vermehrt vorhanden sind und das Tumorwachstum fördern.

      Früherkennung: Um das M. in einem möglichst frühen Stadium zu entdecken und somit die bestmöglichen Therapieaussichten zu haben, sollte jede Frau einmal im Monat - am besten kurz nach der Menstruation - ihre Brüste auf Veränderungen hin untersuchen. Dies dient der Erkennung von Größen- und Formungleichheiten der Brüste und Brustwarzen sowie Hautveränderungen. Das anschließende Abtasten des Drüsenkörpers wird einmal zwischen beiden Händen und anschließend im Uhrzeigersinn mit leichtem Druck gegen die Brustwand durchgeführt. Dabei wird auf knotige Verhärtungen, Schmerzhaftigkeit des Drüsenkörpers oder der Haut und deren Verschieblichkeit über der getasteten Verhärtung sowie auf Sekretion und Ekzem der Brustwarze und des Warzenvorhofes geachtet. Abschließend werden die Lymphknotenregionen in den Achselhöhlen, ober- und unterhalb des Schlüsselbeins sowie am Hals abgetastet.

      Ab dem 50. Lebensjahr wird die Mammographie einmal jährlich zur Früherkennung empfohlen. Aufgrund der Strahlenbelastung ist die regelmäßige Mammographie bei jüngeren Frauen ohne bestehende Risikofaktoren umstritten. Besteht der Verdacht auf eine genetische Veranlagung, kann die Betroffene eine genetische und onkologische Beratung in Anspruch nehmen. Früherkennungsuntersuchungen können dann schon ab dem 25. Lebensjahr angezeigt sein.
      Avatar
      schrieb am 14.03.02 08:33:44
      Beitrag Nr. 345 ()
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 08:44:50
      Beitrag Nr. 346 ()
      Wird Zeit, daß ich den Thread fortsetze...


      Avatar
      schrieb am 21.03.02 08:47:04
      Beitrag Nr. 347 ()
      Prominenz gibt Omnipotenz

      Wir wissen es schon, es reicht nicht, ein berühmter Sänger zu sein. Die Prominenz gibt Omnipotenz. Britney Spears ist nur einer von vielen Stars, der jetzt auch ein eigenes Bistro erhalten soll und damit in die Fußstapfen anderer Kollegen, wie etwa Patrick Swayze oder John Travolta tritt. Dabei ist die Vorstellung, Britney würde servieren, noch am erträglichsten: endlich eine Arbeit, die ihren Talenten entspricht. Aber auch dieser Gedanke ist gegenstandslos, denn was damit verbunden ist, außer daß sie ihren Namen hergibt, ist auch nicht klar. Und man braucht sich auch nicht zu fragen, wer eigentlich in einen Imbiß geht, nur weil es der „Britney-Imbiß“ ist, denn nach dem gleichen Kalkül zahlt Pepsi Millionen für einen 5-Minuten-Spot mit dem Schlagerstimmchen, das auch noch „Sex and the City“ beehren soll, jene Serie, die ebenso wenig erotisch ist, wie die Spears.

      Schlimm genug ist es, daß jeder „Star“ auch gleich eine Modekollektion und eine Kosmetikserie herausgeben muß. Denkt bei Steffi Graf wirklich jeder an Mode oder nicht doch eher an Schönheitsoperationen? Auch Britney will nun Mode entwerfen. Wofür andere 5 Jahre Design studieren, braucht sie halt nur ein paar minderwertige CDs voll zu trällern. Zu hoffen ist, daß es am Ende den Promis geht wie Boris Becker. Seine Internetfirma ging pleite. Warum hat er auch nicht eine Heiratsvermittlung für exotische Frauen aufgemacht. Davon hat er wenigstens Ahnung.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 08:48:58
      Beitrag Nr. 348 ()
      :laugh:

      na, wenn das unser o.m.n.i. liest :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 08:49:35
      Beitrag Nr. 349 ()
      @for4zim

      wo warst du eigentlich? hattest du urlaub?
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 08:50:40
      Beitrag Nr. 350 ()
      Ich habe doch nicht geschrieben, Prominenz gibt O.M.N.I. Potenz. :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 08:53:31
      Beitrag Nr. 351 ()
      Nein, zuviel zu tun. Zur Zeit eigentlich immer noch...

      Aber ein bißchen Entspannung zwischendurch darf sein. :)


      So unbequem, wie diese Dame, möchte ich jedenfalls nicht sitzen...
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 08:59:45
      Beitrag Nr. 352 ()
      Die Frau guckt auch eher unglücklich...
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 09:12:47
      Beitrag Nr. 353 ()
      hi zimmi:)

      wie war der urlaub:confused:
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 09:18:11
      Beitrag Nr. 354 ()
      Gestern war Frühlingsanfang. Gut, die Meteorologen rechnen anders. Für sie beginnt der Frühling nicht mit der Tag- und Nachtgleiche, sondern mit dem 1. April. Was manche gleich zu voreiligen Schlüssen bezüglich der Glaubwürdigkeit der Meteorologen verleitet. Egal, wann nun der Frühling beginnt, es ist die Zeit, in der viele Menschen über ihren Winterspeck nachdenken. Ehrlich gesagt war der Speck nicht erst seit dem Winter da, aber das ist nur ein Detail. Gedanklich sehen sich die ersten Frauen wieder im Minirock oder gar Badeanzug und das ist Grund genug, abzuspecken.

      So schreibt auch Focus „Ananas-Diät, Zitronensaft-Kur, Hollywood-Stardiät: Mit Frühlingsbeginn überbieten sich vor allem Frauenzeitschriften wieder gegenseitig mit Tipps zum angeblich mühelosen Abnehmen.“ Und anscheinend fürchten die Diättreibenden, unter ihnen immer mehr Männer, weder Jojo-Effekt noch die Entwicklung einer Eßstörung oder Mangelerscheinungen durch einseitige Ernährung.

      Dabei sind sich die Ernährungsexperten einig. Wer abnehmen will, muß dazu seine Ernährungsgewohnheiten auf Dauer umstellen. Diäten sind nur für Politiker gut. Am schlimmsten sind die „Schlankmacher“. Manche Diätkapseln sorgten für Schlagzeilen, weil diese sogar zum Tod führen können. Und der „Schnell-schlank-Effekt“ ist in der Regel nur auf eine Entwässerung zurückzuführen. Verliert ein 100-Kilogrammmensch nur 5 % des körpereigenen Wassers, wird ihm immerhin ein Gewichtsverlust von 3,7 Kilogramm suggeriert, obwohl er noch genauso viel Fett hat wie vorher.

      Wenn man schon so grausam zu seinem Körper sein will, warum dann nicht auf wirklich gute Tricks zurückgreifen?

      Nummer 1: Alles nur als unaufgetaute Tiefkühlkost essen. Der Körper verbrennt massig Fett, um das Essen im Magen auf Körpertemperatur zu bringen – mehr, als die Speisen an Energie liefern. Vorsicht: Eiscreme ist die Ausnahme, es sei denn, man ißt es auf unter –20 Grad Celsius gekühlt.

      Nummer 2: Alles nur noch mit Stäbchen essen: Suppe, Breie, Hähnchen oder den Uncle Ben’s Reis.

      Nummer 3: Immer erst zwei Liter Wasser trinken, und dann erst essen. Wenn man dann noch kann...;)

      Seriösere Tipps gibt http://www.dge.de .
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 09:22:24
      Beitrag Nr. 355 ()
      Maxwell Smart, wie gesagt, ich war nicht in Urlaub. Allerdings war zwischendurch eine Tagung in Bayern für einige Tage. Das Wetter war Klasse, nur leider hatte ich wenig davon. :mad:

      Warum bin ich nicht besser Fotograph. Dann sähe ich im Job so etwas , und nicht grauhaarige Wissenschaftler, die nach Quecksilber in Rußland fahnden.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 13:01:17
      Beitrag Nr. 356 ()
      Reizwäsche

      Manche Meldungen enthalten eine subversive Qualität, die sich erst beim zweiten Lesen erschließt.

      Focus schrieb am 18.3.2002: "Sexy Dessous werden bei Deutschlands Frauen immer beliebter. In einer am Montag veröffentlichten Umfrage der Männerzeitschrift „Playboy“ gaben fast zwei Drittel (63 Prozent) aller befragten Frauen an, dass sie sich in Reizwäsche wohl fühlen. Weitgehend einig sind sich Frauen (91 Prozent) und Männer (75 Prozent), dass der Spitzen-BH das reizvollste Wäschestück ist. Als bevorzugte Farbe gaben 80 Prozent aller Männer Schwarz an."

      Ich dachte immer, "Cross-Dressing", also Kleidungsstücke des anderen Geschlechts zu tragen, wäre nur ein Problem einer kleinen Minderheit? Aber wenn 75% der Männer Spitzen-BHs mögen? Aber okay, es war anders gemeint.

      Schreckliches bot der Artikel im weiteren Verlauf: "Vor allem jüngere Frauen tragen demnach häufig und gern Reizwäsche. Abgelehnt wird diese von nur etwa 20 Prozent der 18- bis 29-Jährigen, aber von 53,8 Prozent der Frauen, die 50 Jahre alt und älter sind." Was im Umkehrschluß heißt, daß man bei fast 50% der über 50jährigen Frauen befürchten muß, daß sie Reizwäsche tragen. Mir wird ganz anders...:(

      Interessant ist jedenfalls, daß schon der Spitzen-BH und der Stringtanga als Reizwäsche gelten. Ich hätte da eher etwas mit Strapsen oder den im Schritt offenen Slip eingeordnet. Kein Wunder, daß nach der obigen Einstufung so viele Frauen "Reizwäsche" tragen.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 13:10:08
      Beitrag Nr. 357 ()
      Zwar kein Spitzen-BH, aber effektvoll...
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 08:49:31
      Beitrag Nr. 358 ()
      Das Kaiser Nero-Syndrom

      Ja, es ist schön, ein mächtiger Herrscher zu sein. Auf ein Wort hin Armeen marschieren zu lassen. Unliebsame Kritiker in den Kerker werfen zu können. Gott, es ist eine Lust zu leben, als Potentat. Und doch...soll das alles gewesen sein, fragt sich der Herrscher nach seinem letzten Besuch in der Folterkammer, wo gerade die ungeliebte Schwiegermutter eingeliefert wurde. Wie werden zukünftige Generationen über mich denken?

      Natürlich muß man zunächst einmal seine eigenen Taten rechtfertigen. Milosevic tut es gerade mit einer eindrucksvollen Medienshow in Den Haag, wo sein Mitarbeiterteam die Informationen zusammenträgt, um die gebrochenen Menschen, die sich als seine Opfer vorstellen, tatsächlich als Lügner und Betrüger darzustellen. Eine Pose, die in der serbischen Heimat durchaus ankommt und den Serben hilft, sich als Opfer einer weltweiten Verschwörung zu fühlen.

      Aber auch das ist noch nicht alles. Kaiser Nero wollte einst als großer Geist anerkannt sein. Nicht nur Herrscher sollte er sein - diesen Job liebte er nicht. Vielmehr wollte der von Seneca erzogene Hoffnungsträger des Reiches auch Sportler und Künstler sein, trat bei den olympischen Spielen an und komponierte Lieder. Was für ein Pech, daß ihm die Christen dann den Brand von Rom anhängten. Zu Unrecht, meinen übrigens viele Historiker.

      Da kann es nicht wundern, wenn auch der irakische Staatschef Saddam Hussein seine schriftstellerischen Qualitäten unter Beweis stellen will. "Gleich zwei neue Romane aus der Feder des Präsidenten sollen im April beziehungsweise zum Jahresende in die Läden kommen, berichtete die irakische Presse." schreibt Focus.

      "Saddam Hussein hat sich bereits zwei Mal als Autor betätigt. Im vergangenen Dezember erschien der Roman "Die uneinnehmbare Festung", im Jahr zuvor eine Novelle mit dem Titel "Zabiba und der König". Die von der irakischen Presse bejubelte Liebesgeschichte soll im nächsten Monat bei den Feierlichkeiten zum 65. Geburtstag des Alleinherrschers als Theaterfassung ihre Premiere erleben."

      Wie mager dagegen die kulturelle Betätigung demokratisch gewählter Regierungschefs. Als einer der besten schneidet dabei noch Churchill ab, der immerhin mit seinen Geschichtswerken (seine vierbändige britische Geschichte schmückt auch mein Bücherregal) den Nobelpreis errang. Clinton machte noch als passabler Saxophonspieler von sich reden. Schröder kann nur Auftritte in zweitklassigen TV-Serien anführen. Wie die meisten langjährigen Politiker kann aber auch er darauf rechnen, daß ein Ghostwriter beizeiten seine Biographie erstellen wird, die von Verlagen, man glaubt es kaum, gut bezahlt wird. Aus irgendeinem Grund sind Politikerbiographien gern verschenkte Bücher - wenigstens muß man sie dann nicht lesen.
      Avatar
      schrieb am 22.03.02 09:10:59
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 19:51:29
      Beitrag Nr. 360 ()
      jetzt ist die 60 tausender marke überschritten. wie wäre es mit ein paar netten worten/bildern zum zur belebung.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 08:41:56
      Beitrag Nr. 361 ()
      Ja, in der Tat, wie wäre es, wenn jemand was schriebe? Bilder gibt es ja haufenweise.

      Avatar
      schrieb am 15.04.02 08:50:21
      Beitrag Nr. 362 ()
      Ein mögliches Thema wäre ja der Wahn um die Astrologie:

      Aus einem Privatsender scheint dieses hier zu stammen, was mir in einem Diskussionsboard begegnete:


      "Die Astro-Branche boomt. Mit Zeitschriften, Büchern und Computer-Horoskopen werden in Deutschland jedes Jahr 500 Millionen DM umgesetzt. Tendenz steigend, (...) Mehr als 6000 Astrologen bedienen hierzulande den steigenden Bedarf an astrologischer Beratung. Immer mehr Sterndeuter spezialisieren sich auf Wirtschaftsastrologie und sagen Börsenkurse und Gewinnentwicklungen voraus. (:laugh: ) Damit nicht genug. Zahlreiche große Unternehmen lassen sich bei der Einstellung neuer Arbeitskräfte astrologisch beraten, vor allem wenn es um die Besetzung von Führungspositionen geht. (:mad: )
      Persönliche Astroberatungen kosten {bis 500 Euro, ein Computerhoroskop bis 50 Euro.} Die Astrodienste verwenden dazu Computerprogramme, die Textbausteine immer wieder neu kombinieren. Es entstehen "persönliche" Horoskope, die aufgrund ihrer Beliebigkeit alle Bedürfnisse der Kunden befriedigen. Wir wollten unseren Zuschauern die Beliebigkeit der Horoskope mit einem einfachen Experiment demonstrieren. Am 15. November 1997 erschien unter "Vermischtes" im Kölner- Stadtanzeiger eine verführerische Anzeige:


      Getarnt als "Eclipse-Astro-Foschungsgruppe" boten wir Interessenten also ein persönliches Horoskop an.
      Mehr als 200 Leser schrieben der "Forschungsgruppe". Sie erhielten aber alle ein und dasselbe Horoskop und zwar das des Massenmörders Friedrich Haarmann, der in den 30er Jahren 24 junge Männer auf brutalste Weise umbrachte - ein Mensch mit dem sich sicherlich niemand gerne identifiziert.
      Auf einem Fragenbogen wollten wir von den Interessenten wissen: "Erkennen Sie sich in diesem Horoskop wieder?".

      Das Ergebnis hat uns geschockt: 74% aller Interessenten antworteten mit "Ja, mein Charakter wird korrekt beschrieben" oder gar mit "Perfekt, es stimmt alles" (15%)."

      Trotz gewisser statistischer Mängel (die Alternative zu den genannten Fragen war: "Nein, es stimmt überhaupt nichts davon." ist es schon beeindruckend, wie beliebig eigentlich solche Horoskope sind, auf die sich erschreckend viele Menschen verlassen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 11:57:48
      Beitrag Nr. 363 ()
      Bevor schon wieder gemeckert wird, hier noch ein Bonbon.

      Avatar
      schrieb am 15.04.02 11:59:24
      Beitrag Nr. 364 ()
      "die" sind doch aber nicht echt, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:00:18
      Beitrag Nr. 365 ()
      Aber jetzt ein anderes Thema: skurile Tierliebe.

      Das Vorzeigeland dafür ist England, wofür Focus schon wieder ein Beispiel gibt.

      "M it harten Bandagen kämpfen zwei Familien aus London um eine Katze, die in dem einen Haushalt „Esmee“ und in dem anderen „Pippin“ heißt. Beide Nachbarsfamilien waren zehn Monate lang fest davon überzeugt, die Katze gehöre allein ihnen. Das clevere Tier stellte sich mit beiden Seiten gut und bekam so jeden Tag doppelte Mahlzeiten.

      Wie der „Sunday Mirror“ berichtete, flog das Doppelleben der Katze auf, als ihr Familie Grant ein Halsband mit dem Namensschildchen „Pippin“ umhängte. Die Moans von gegenüber reagierten entsetzt. Als die Grants auch noch umziehen wollten, schaltete Familie Moan die Polizei und einen Anwalt ein und steckte „Esmee“ vorübergehend in eine Tierpension. Doch sobald sie das Tier wieder zurückgeholt hatten, wurde es von der Gegenseite „gecatnapped“.

      Ein Richter entschied nun, dass die Katze bei den Grants bleiben soll. Die Moans haben schon elf andere Katzen, einen Hund, drei Kaninchen, vier Meerschweinchen, zwei Pferde, zwei Hamster, zwei Schildkröten, zwei Tauben und eine Drossel. Aber sie prozessieren weiter – das Verfahren kostete bisher schon rund 14 000 Pfund (22 000 Euro).

      14.04.02, 12:30 Uhr"
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:00:18
      Beitrag Nr. 366 ()
      :eek:for4zim
      na sowas:eek:
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:02:45
      Beitrag Nr. 367 ()
      greatmr, hier im Thread ist mit Sicherheit gar nichts echt. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:04:04
      Beitrag Nr. 368 ()
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:09:11
      Beitrag Nr. 369 ()
      Verbürgt ist allerdings ein anderes Kapitel aus dem Buch "Skurile Tierliebe".

      Ein Ehepaar in Westfalen hielt sich in ihrem Hause mehr als 100 freilaufende Ratten. Diese Tierchen boten letzte Woche dem von der Arbeit heimkehrenden Ehemann ein Bild des Grauens. Genüßlich speisten sie gerade von der Ehefrau (48), die tot im Bett lag. Die Frau war nämlich an Bronchitis erkrankt und, wohl aufgrund einer bereits sehr aneggeriffenen körperlichen Verfassung, am Infekt gestorben. Die Ratten taten dann, was sie in solchen Situationen immer tun: alles fressen, was eßbar ist und sich nicht wehrt. Die Hälfte der Tiere wurde eingeschläfert, der Rest wartet im Tierheim auf neue Irre - pardon, Liebhaber.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:24:09
      Beitrag Nr. 370 ()
      Eine Frau geht in die Sauna. Sie entscheidet sich diesmal dazu, in die Gemischte zu gehen. Als sie dort so saß, kam ein Mann hinzu und lachte über den breiten Hintern der Frau. Da stand die Frau auf und verpasste dem Mann eine Ohrfeige. Darauf ging der Mann fort und traf einen zweiten, der gerade in die Sauna gehen wollte. "Lachen Sie bloß nicht über den breiten Hintern der Frau da drin." Der zweite Mann setzte sich auf eine Bank in der Sauna und verkniff sich das Lachen. Er sah sich die Frau eine Weile von oben bis unten an. Dann meinte er: Sie haben aber einen kleinen Busen." "So, meinen Sie?", fragte die Frau. Der Mann erwiderte: "Aber ich weiß was Sie machen können, damit Ihr Busen größer wird." "Interessant! Was denn?", fragte die Frau. "Sie müssen ein Stück Toilettenpapier nehmen und dies jeden Tag etwa zwei Minuten lang zwischen Ihrer Brust auf und ab reiben", schlug der Mann vor. "Und das funktioniert?", fragte die Frau. "Ja", sagte der Mann, "bei Ihrem Hintern hats ja auch geklappt."
      :D
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:30:58
      Beitrag Nr. 371 ()
      Busenvergleich

      --------------------------------------------------------------------------------

      Beliebt ist bei der Männerwelt
      ein schöner Busen, der gefällt,
      der unsre Frauen herrlich ziert,
      und immer wieder neu verführt.

      Den Reizen, denen wir erliegen,
      sobald wir sie zu fassen kriegen,
      soll dies Gedicht gewidmet sein,
      ganz gleich, ob diese groß, ob klein.

      Wie launisch zeigt sich die Natur,
      wenn sie gestaltet die Figur:
      Da - läßt sie tolle Formen wippen,
      dort - sieht man nichts, wie Haut und Rippen.

      Weils unterschiedlich groß geformt,
      drum ist auch der BH genormt:
      Von 1-12 ganz kurz und schlicht
      so steigen Größe und Gewicht.

      Ganz ungeeignet ist zum Schmusen
      die Größe 1 der Mini-Busen.
      Kein Wunder, daß so schnell ermüdet,
      wer so ein flaches Weib behütet.

      Bescheiden ist auch das Vergnügen,
      in Busengröße 2 zu liegen.
      Immerhin ist was zu finden,
      man weiß, was vorne ist und hinten.

      Bei Größe 3 wirds schon erträglich,
      da hat man was, da wirds beweglich.
      Und wenn dann ein Bikini dies umhüllt,
      ergibt sich schon ein reizend Bild.

      Bei Größe 4 und schlanken Hüften,
      kann dich ein Weib sehr schnell vergiften
      Du zappelst mit verwirrtem Sinne
      wie ein Insekt im Netz der Spinne.

      Welch Weib weiß nicht um ihre Trümpfe,
      steht im BH bei ihr die fünfe.
      Da bebt. vor Lust die Männerhand,
      so ein Prachtstück hält umspannt.

      Ein Mann, der nie in seinem Leben
      durft` die Größe 6 bewegen,
      der wurd vom Schicksal arg betrogen,
      um den ging`s Glück im großen Bogen.

      Ein schöner Busen Größe 7
      gibt Anstoß zu besonderen Trieben,
      jagt Männer in die kühnsten Träume
      wie Affen in die höchsten Bäume

      Unbeschreiblich ist die pracht
      bei einem Busen Größe 8.
      Wer solchen Weibes Gunst errungen
      dem ist der große Wurf gelungen.

      Die Größe 9 taugt nur fürs Bett
      für den, der Kummer hat ists nett
      Hier kann er sein Gesicht vergraben
      und stundenlang der Welt entsagen.

      Bei Größe 10 da wirds beschwerlich
      auch ist es nicht mehr ungefährlich,
      beugt sich ne Frau mit solchem Busen
      über den Mann bereit zum Schmusen.
      Das Spiel mit Häkchen und mit Ösen
      so schön es bei Größe 6 gewesen,
      lustvoll spielend voller Feuer,
      hier wirds zum echten Abenteuer.
      Ist`s letzte Häkchen endlich auf,
      da nimmt das Schicksal seinen Lauf.
      Aus dem vollen, prallen Mieder
      stürzt es wie Lawinen nieder.
      Umhüllt des Mannes Haupt im nu,
      deckt Nase, Augen, Ohren zu.
      So fühlt er sich ganz schnell bedroht
      vom plötzlichen Erstickungstod.
      Doch keiner ist bislang verdorben
      und unter so viel Fleisch gestorben.
      jedem ist es noch geglückt,
      daß er das Licht der Welt erblickt.

      Mit Größe 11 befreit von Hüllen
      läßt sich `ne ganze Bettstadt füllen-
      Wie Hefeteig bei Hitzewellen
      so sieht mann`s in die Kissen quellen.
      Bekümmert sieht der Mann hier ein
      Daß seine Hände viel zu klein,
      zu hindern die befreiten Riesen
      nicht über den Bettrand wegzufließen

      Bei 12 da wird es kolossal-ultra,
      super-maximal
      Doch hört ihr Camping Freunde her:
      Ist dieses Ding auch superschwer,
      spart man im Urlaub doch viel Geld
      denn der BH ersetzt das Zelt.

      Die Größe 13 gibt es nicht-,
      drum endet hier auch das Gedicht
      mit einem Wort an euch ihr Frauen,
      ihr wißt worauf die Männer schauen.
      Avatar
      schrieb am 15.04.02 12:48:19
      Beitrag Nr. 372 ()
      Naja, wenn das Thema "skurrile Tierliebe" (und hier noch ein fehlendes "r") nicht interessiert, sondern Brüste interessanter sind, muß ich mich wohl dem Publikum anpassen und einmal beides verbinden.
      Elina Giani in Godiva-Pose auf einem Pferd: das sollte den Pferdeliebhabern gefallen:

      Avatar
      schrieb am 15.04.02 13:32:30
      Beitrag Nr. 373 ()
      Immer diese Frauen mit falschen Busen :rolleyes:


      Hier endlich ein echter Busen ....... alla Mutter Natur ;):D


      Avatar
      schrieb am 15.04.02 19:58:33
      Beitrag Nr. 374 ()
      diebstahl in der deutschen wirtschaft

      ein grosses problem in der deutschen wirtschaft ist der alltägliche diebstahl in unternehmen. mitarbeiter klauen alles erdenkliche und unerdenkliche. alle drei sekunden wird in deutschen unternehmen etwas unerlaubt mitgenommen. grossen vorteil haben dadurch die büroartikelhersteller, denn büroartikel zählen zum beliebtesten diebesgut der angestellten. kugelschreiber, locher, schnellhefter....alles wandert in die eigene tasche. dreiste mitarbeiter in einkaufsabteilungen bestellen sogar für den eigenbedarf und verbuchen die ware auf unbekannte kostenstellen.

      wie zahlreiche bilder zeigen zählen nicht nur unternehmen sondern auch verstärkt frauen zu den opfer skrupelloser diebe. oder wie ist es sonst zu erklären, dass den gezeigten damen manchmal sogar das letzte hemd abhanden gekommen ist?
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 08:05:39
      Beitrag Nr. 375 ()
      So ist es pfel94. Und die skrupellosesten Gesellen stehlen Dir sogar die Zeit. ;)

      Diese Dame steht ausgeraubt in ihrer Wohnung. ;)

      Avatar
      schrieb am 16.04.02 08:07:56
      Beitrag Nr. 376 ()
      Brauchen wir Männermagazine?

      In einer Zahnarztpraxis (ich mußte meine Frau moralisch unterstützen ;) ) fiel mir kürzlich Maxim – das Magazin für Männer in die Hände. Nach 5 Minuten durchblättern wußte ich, wie das männliche Pendant zu Magazinen wie Freundin oder Brigitte auszusehen hat: ca. 30% der Artikel befaßten sich damit, wie man sich den Anschein gibt, Ahnung von irgendetwas zu haben. Z.B. wurde auf einer Halbseite in vier Punkten dargelegt, wie man in einem Restaurant als Weinkenner erscheinen kann (sagen Sie nie, der Wein schmecke gut, sondern „Er hat ein reifes Bukett und eine fruchtige Note.“ ). Als fortlaufende Serie werden die großen Komponisten in jeweils maximal vier Sätzen dargestellt, damit man als Mann auch hier immer dummschwätzen kann, ohne daß es ohne Nachfragen auffällt.

      Natürlich gibt es auch Frauen, allerdings nicht, wie in den einschlägigen Magazinen nackt, was noch vielleicht einen gewissen Sinn hätte, sondern Showsternchen, wie Sarah Connor oder Shakira in Unterwäsche (*gähn*). Schließlich noch die obligaten Seiten zu Männermode, denn die Werbekunden brauchen das Ambiente, um ihre „Hugo Boss“, „Armani“ oder „La Coste“ Reklame wirken zu lassen.

      Daß der typische Männermagazinleser verrückt nach Autos und Fußball ist (wenn ich kein Fußball mag, heißt das, daß ich schwul bin?), wird selbstverständlich vorausgesetzt. Wenn man sich Brigitte oder Freundin für Männer geschrieben vorstellt – jawohl, das muß dabei herauskommen. Wobei die Ratgeberseiten in den Frauenmagazinen, abgesehen von den Psychotests (Gehe ich fremd? – 10 Fragen, mit denen ich herausfinde, ob ich gerade mit jemandem ein Verhältnis habe.), mir hilfreicher schienen. Es wundert dann auch nicht, daß Maxim gerne dem Kommentar von Freundin widerspricht – und zwar redaktionell genauso dünn und oberflächlich, daß man vermuten läßt, beides sei vom selben Redakteur geschrieben.

      Damit bleibt die Frage, wer braucht das, wer hat das verlangt? Maximleser dürften genau die Sorte Mann sein, über die ich mich im Straßenverkehr aufrege und die ich privat hoffentlich nicht kennen muß.
      Avatar
      schrieb am 16.04.02 14:42:42
      Beitrag Nr. 377 ()
      Und hier eine Aktualisierung des Berichts zum Ex-Playboy-Model Anne Nicole Smith. Wie ich schrieb, hatte sie von ihrem Ehemann, dem verstorbenen Milliardär J. Howard Marshall, erwartet, die Hälfte seines Vermögens zu erben. Die übrigen Verwandten versuchten der früheren Stripperin, die bei der Heirat 63 Jahre jünger war als ihr Ehemann, das Erbe zu verwehren. 90 Millionen Dollar konnte sie jedoch schon vor Gericht erstreiten von einem geschätzten Gesamterbe von 1,6 Milliarden Dollar.

      Doch mit dem Reichtum kommt die Gier: "Laut Gerichtsakten fordert die 34-Jährige weitere 30 Millionen Dollar vom Vermögen ihres verstorbenen Ehemannes J. Howard Marshall. Mit den 30 Millionen wolle Smith den Zinsverlust decken, der ihr im Verlauf des Gerichtsverfahrens entstanden sei, begründete ihr Anwalt Philip Boesch."

      Nun hat der Sohn des Milliardärs das Geld nicht unbedingt nötiger als das frühere Pin-Up-Girl. Eines steht aber schon fest: die Anwälte gewinnen auf jeden Fall.
      Avatar
      schrieb am 17.04.02 08:00:00
      Beitrag Nr. 378 ()
      Ich habe für heute noch nichts zu melden.

      Daher zur Auflockerung nur ein Bild.

      Der Dame fällt es sichtlich schwer, aufzustehen. Wohl auch eine Leidtragende der unseligen Zeitumstellung. Diese wurde übrigens mal eingeführt, um Energie zu sparen. Untersuchungen ergaben dann aber, daß die Energieeinsparung durch die "daylight saving time", wie die Amerikaner sagen, vernachlässigbar gering ist. Warum wir dann trotzdem jedes Jahr diese störende Prozedur im März haben? Es beschweren sich zu wenige darüber.


      Avatar
      schrieb am 17.04.02 08:23:02
      Beitrag Nr. 379 ()
      Es gibt übrigens zwei Gruppen von Menschen, die entschieden was gegen die Sommerzeit haben.

      Zum einen die Mediziner, denn eine Zeitumstellung ist nun einmal Streß. Es wäre interessant, zu untersuchen, ob sich durch Übermüdung kurz nach der Zeitumstellung Unfälle häufen. Dazu habe ich noch nichts gesehen.

      Die andere Zunft mit Vorbehalten sind die Menschen, die sich mit Luftreinhaltung beschäftigen. Nach Sonnenaufgang verstärkt sich nämlich die Durchmischung der Luft. Verlegt man nun den morgendlichen Berufsverkehr in den früheren Morgen, heißt das, daß die Autoabgase länger unverdünnt in Bodennähe bleiben, wo sie ihre schädlichen Wirkungen ausüben können.

      Aber was soll`s. Dafür stellen wir ja schön europäisch-einheitlich die Uhren um. ;)

      Ich weiß schon, was man den verantwortlichen Politikern dafür zeigen sollte, allerdings nicht gerade von dieser Dame. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 11:12:51
      Beitrag Nr. 380 ()
      Prüde?

      Wenn die Russen sagen wollen, daß jemand angeflunkert wird, sagt man, „im werden Spaghetti auf die Ohren gehängt“. Jede Menge Spaghetti hängen uns die Medien über die Ohren. Zeitweilig erzählen sie uns über jeden zweiten weiblichen Star, er suche verzweifelt einen Mann, was wohl keiner ernst nehmen kann. Zu anderen Zeiten unterhalten uns die Medien über zahlreiche angebliche sexuelle Eskapaden der Stars. Neuerdings, man sah es vorgestern auf allen Kanälen, brüsten sich Prominente damit, sexuell zurückhaltend zu sein.

      Die neue Prüderie, die sexuelle Enthaltsamkeit vor der Ehe, das paßt so gar nicht zu der in den Talkshows vorgeführten Freizügigkeit. Noch vor zwei Monaten palaverten die Medien darüber, daß Stars sich damit beschäftigen, Po oder Brüste in der Öffentlichkeit zu enthüllen – oder fast zu enthüllen. Also alles nur Spaghetti auf den Ohren?

      Nicht ganz. Zumindest wie schnell es zwischen Menschen sexuell zur Sache geht, schwankt deutlich im Laufe der Zeit. Und das unabhängig von der öffentlichen Prüderie oder Freizügigkeit. Wichtig ist hier vielmehr das Gesetz von Angebot und Nachfrage. Männer wollen viel Sex, schnell Sex und Sex durchaus mit verschiedenen Partnern. Frauen wollen dauerhafte Bindungen, viele von ihnen brauchen nur gelegentlich Sex, und mit wem, das wollen sie genau bedenken. Auf beiden Seiten sind es die Gene, die das sexuelle Verhalten bestimmen. Je nachdem, ob Männer oder Frauen die besseren Karten im Geschlechterwettbewerb haben, bestimmt eine Seite, wie der Sex aussieht, ob Promiskuität und schnelle Affären dominieren oder der Sex sich meistens in dauerhaften Partnerschaften abspielt. Und wer hat die besseren Karten? Immer der, von dem es weniger gibt.

      Zur Zeit haben wir einen Mangel an Frauen. Da kann es nicht verwundern, daß Frauen den Ton angeben, und der klingt eher enthaltsam: wenige, anhaltende Beziehungen statt munteres Abwechseln im Bett. Genau deshalb liegen dann verlogene Bekenntnisse, wie die der Spears, die angeblich noch Jungfrau war (war sie aber schon länger nicht mehr), im Trend. Genau deshalb können die amerikanische Bewegungen gegen Sex vor der Ehe für sich Erfolge verbuchen.

      Natürlich ist das aber nicht. Menschen sind von Natur aus nur gemäßigt monogam. Ein Drittel der Kinder entstammten zu allen Zeiten einem Verhältnis der Ehefrau mit einem anderen Mann. Und wenn der Sex erst in der Ehe stattfinden soll, klappt das meistens nur, indem das Heiratsalter nicht weit nach der Geschlechtsreife liegt.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 11:31:38
      Beitrag Nr. 381 ()
      Eine kleine Abhilfe gegen Frauenmangel, denn um den geht es jetzt.

      Avatar
      schrieb am 26.04.02 11:31:57
      Beitrag Nr. 382 ()
      Das Leid der ostdeutschen Männer

      Ostdeutsche sind vom Schicksal hart gebeutelt. Da lebten sie glücklich und wohlhabend in der DDR, aber 1990 kamen die ausbeuterischen Wessies, zerschlugen die blühende Wirtschaft, machten die Ostdeutschen zu arbeitslosen Sozialhilfeempfängern, von denen viele höchstens jedes zweite Jahr nach Mallorca fliegen können, Gebrauchtwagen fahren müssen und sich nur einen Fernseher mit 72-cm-Bildschirm leisten können. Und von der Meinungsfreiheit profitieren auch nur die, die eine haben. Das können wohl auch nur Wessies sein.

      Aber es kommt noch schlimmer: viele Männer in der ostdeutschen Provinz werden keine Frau finden. Denn in vielen ostdeutschen Gemeinden kommen zum Teil zwei Männer auf eine Frau. Was ist da passiert? Schuld daran ist, daß Frauen in Ostdeutschland im Schnitt mobiler waren, als ihre männlichen Landsleute. Der Arbeitsplatzmisere in Vorpommern, Brandenburg oder Anhalt entflohen viele Frauen in den Westen. Die Männer hingegen blieben und hocken nun ohne Arbeitsplätze und ohne Frauen in der alten Heimat. Verschärfend kommt hinzu, daß in Ostdeutschland seit 1990 ein besonders dramatische Geburtenrückgang zu verzeichnen war. Nun suchen Männer sich aber im Schnitt jüngere Frauen als Lebenspartner. Und für die heute bis zu 14-jährigen ostdeutschen Jungs steht das schlimmste noch bevor: hier werden teilweise drei Jungs einem Mädchen nachjagen, in einigen Dörfern sicher noch mehr. Der Pillenknick hingegen hat schon bei den Männern in den Dreißigern dafür gesorgt, daß sie seltener zum Stich kamen.

      Kommen schon westdeutsche Männer erstaunlich selten auf die Idee, dem Frauenmangel in Deutschland mit der Suche nach einem ausländischen Ehepartner abzuhelfen, für die ostdeutschen Männer ist das noch viel weniger ein Ausweg. Denn für die Suche nach dem ausländischen Ehepartner braucht man eine gefüllte Brieftasche. Und die hat man als arbeitsloses Landei sicher nicht. Schon mal abgesehen davon, daß die ostdeutschen Bundesländer sich wenig Mühe gegeben haben, sich für ausländische Neubürger attraktiv zu machen.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 12:41:56
      Beitrag Nr. 383 ()
      Also nur für die ostdeutschen Männer, so könnte eine Frau aussehen. :)


      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:47:19
      Beitrag Nr. 384 ()
      Als die Intelligenz laufen lernte...

      Es war eine Erfindung des technikgläubigen 20. Jahrhunderts. Wenn man alles messen kann und soll, warum nicht auch die Intelligenz? Und so landete der Inteligenzquotient in der Instrumentenschublade der Psychologen. Eigentlich ist er nur ein relatives Maß für die mathematisch-logische Intelligenz, denn der Durchschnitt aller Testwerte wird auf den Durchschnittswert 100 normiert.

      Doch als das 20. Jahrhundert zu Ende ging, und immer mehr Minderheiten und Benachteiligte gefördert werden mußten, brauchte man auch ein neues Intelligenzmaß, um auch den in Logik schwachen Softies zu Anerkennung zu verhelfen. Es wurde die emotionale Intelligenz gefunden, die die sozialen Fähigkeiten messen soll.

      Nun ist das an sich nicht falsch. Tatsächlich haben sich im menschlichen Gehirn unterschiedliche Intelligenzbereiche entwickelt, die bei jedem Menschen unterschiedlich stark sein können. In der Regel sind sie jedoch kaum objektiv meßbar. Und selbst, wenn jemand einen hohen IQ oder EQ hat, sagt das nur begrenzt etwas über die Lebenschancen des Menschen aus. Manchmal scheint ein hoher EQ, also eine hohe soziale Kompetenz, im Leben eher hinderlich. Oder warum beneiden wir gelegentlich den Rempler im Supermarkt, der aber alle in der Warteschlange überholt?

      Die Lust an der Vermessung des Selbst ließ die Zahl der veröffentlichten Intelligenztests sprießen. Nicht nur der seriösen, sondern gerade der Spartenintelligenztests, die nur Unetrhaltungswert haben können. Hand in Hand damit gehen die Intelligenzshows und die Bücher eines gewissen Herrn Schwanitz, der mindestens ein Zeitgeistbuch pro Jahr zusammenschmiert, um uns zu erklären, was mir wissen müssen und warum wir es vielleicht nicht wissen.

      Eine skurrile Blüte habe ich jetzt im Netz gesehen: die sexuelle Intelligenz...
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 11:55:01
      Beitrag Nr. 385 ()
      Focus bietet auf seinen Internetseiten jetzt eine der neueren Varianten der "Teste Dich selbst"-Welle an: den Test für sexuelle Intelligenz.

      Auf jeden Fall ist es interessant, sich durch die Fragen und die Antworten dazu durchzuklicken. Man sollte aber alles mit einer gewissen heiteren Distanz betrachten. Einer der Highlights ist etwa, wenn die Antwort auf die Frage, ob man Orgasmen vortäusche, mit falsch oder richtig beantwortet wird. Denn diese Frage dürfte wohl bei Frauen und Männern unterschiedliche Antworten ergeben. Auch wenn Männer manchmal davon träumen, hier zurückzuschlagen: den männlichen Orgasmus vorzutäuschen, ist mühevoll und wird wohl nicht gerade von den normalen Vertretern des angeblich starken Geschlechts unternommen.

      Immerhin winkt dem "sexuell Intelligenten" am Ende ein:
      "Sie besitzen einen hohen sexuellen Intelligenzquotienten. Ihre Kenntnisse und Einstellungen verraten Erfahrung und Aufgeschlossenheit, mit denen Sie wahrscheinlich ein glückliches sexuelles Leben führen können."

      Aber braucht man dazu einen Test, um das zu erfahren?

      Hier geht es zum Test: http://focus.de/D/DG/DGA/DGAS/DGAS01/dgas01.htm
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 12:01:09
      Beitrag Nr. 386 ()
      Erleben wir hier jetzt den geballten Einsatz sexueller Intelligenz?

      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:08:19
      Beitrag Nr. 387 ()
      Sie besitzen sexuelles Wissen, das deutlich über dem des Bevölkerungsdurchschnitts liegt. Das sollte Sie, laut amerikanischen Psychologen, dazu befähigen, Ihre erotische Existenz zu Ihrer Zufriedenheit zu gestalten.

      :cool:

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 13:12:09
      Beitrag Nr. 388 ()
      Postet ruhig alle Eure Ergebnisse. Bei Gelegenheit werde ich es gegen euch verwenden. :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 09:43:14
      Beitrag Nr. 389 ()
      Ich leide mal wieder an Ideenlosigkeit. Immer wieder Artikel zu kopieren und ein bißchen auszuschnörkeln kann ja auf Dauer nicht das Wahre sein.

      Ich poste mal eine Schöne des Tages und warte auf Eingebung.



      Avatar
      schrieb am 02.05.02 09:47:55
      Beitrag Nr. 390 ()
      ... so wirklich rothaarig ist die aber auch nicht :rolleyes:

      :D
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:00:36
      Beitrag Nr. 391 ()
      Ach Gott, wenn die Frauen rothaarig sind, ist es vermutlich sowieso gefärbt. :eek:
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:04:14
      Beitrag Nr. 392 ()
      Ist nur das Bild rotstichig, oder ist die Dame wirklich rothaarig? :confused:

      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:07:09
      Beitrag Nr. 393 ()
      Die Dame sieht auch sehr rothaarig aus. :)


      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:08:27
      Beitrag Nr. 394 ()
      Leider sind die Bilder recht klein und die Webseite ziemlich langsam.

      Aber ansonsten ist auf die Weißrussen Verlaß. :)
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:14:11
      Beitrag Nr. 395 ()
      meinst du wirklich :eek:

      alles gefälscht :rolleyes:

      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:21:13
      Beitrag Nr. 396 ()
      Eine noch für greatmr.

      Das muß für heute reichen. ;)


      Avatar
      schrieb am 02.05.02 10:22:39
      Beitrag Nr. 397 ()
      Tja, gegen die Unsitte der Frauen, sich die Haare zu färben, sind die Männer machtlos.

      Meine Frau ist auch nicht so rothaarig, wie sie scheint.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 11:41:21
      Beitrag Nr. 398 ()
      Aber mal was anderes. Gelegentlich schrecken einen solche Meldungen auf:

      "Tischler gibt sich fünf Wochen lang als Zahnarzt aus
      - 14 Patienten durch falsche Behandlung verletzt


      Ein Tischler hat sich in Österreich fünf Wochen lang als Zahnarzt ausgegeben und 14 Patienten durch falsche Behandlung verletzt. Der Betrug wurde erst aufgedeckt, nachdem der Praxisinhaber Verdacht schöpfte und die Polizei informierte, wie die Behörden mitteilten. Der falsche Zahnarzt wurde festgenommen. Nach Polizeiangaben war der Tischler in das Haus eines echten Zahnarztes eingebrochen und hatte dort neben Geld auch Berufszertifikate gestohlen. Mit den Papieren im Gepäck stellte er sich bei der Wiener Universitätsklinik vor, die ihn an die Praxis in Oberösterreich vermittelte.

      Nachdem sich Beschwerden von Patienten häuften, schickte der Zahnarzt den Betrüger zunächst zu Übungsstunden an die Universitätsklinik zurück. Erst nach fünf Wochen flog der Betrug auf. Der Tischler behandelte in dieser Zeit 61 Menschen, 39 von ihnen ohne Aufsicht."

      Überkommt einen da nicht ein Gruseln beim nächsten Zahnarztbesuch?
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 11:51:54
      Beitrag Nr. 399 ()
      Noch weitaus schlimmer ist die Geschichte um den früheren Postboten Gerd Postel. Im Januar 1999 begann in Leipzig der Prozeß gegen diesen Hochstapler. Der inzwischen 43 Jahre alte Postel hatte 16 Jahre lang Behörden und Verwaltungen in ganz Deutschland mit gefälschten Papieren überzeugend Glauben gemacht, er sei ein promovierter Arzt auf Jobsuche. Dabei verfügte Postel nur über eine Ausbildung für den einfachen Postdienst. Dadurch konnte er im Krankenhaus für Psychiatrie im sächsischen Zschadraß als Oberarzt von November 1995 bis Juli 1997 arbeiten. Unter anderem erstellte er in 25 Gerichtsprozessen psychiatrische Gutachten über die Schuldfähigkeit von Angeklagten. Insgesamt soll er ein Bruttogehalt von 202.929 Mark kassiert haben.

      Noch absurder ist, daß sein Krankenhausleiter in Zschadraß ihm in der Beurteilung nach der Probezeit durchweg sehr gute Noten bescheinigte. Entdeckt wurde er, weil eine Ärztin ihn von seiner früheren, ebenfalls erschwindelten Tätigkeit als Amtsarzt in Flensburg wiedererkannte. Damals war er als "Dr. Dr. Bartholdy" bundesweit bekanntgeworden.

      Fazit: dem geübten Schwindler bleibt zumindest kurzfristig keine Karriere verschlossen.
      Avatar
      schrieb am 02.05.02 11:59:59
      Beitrag Nr. 400 ()
      4 Jahre Haft gab es übrigens für Postel. Dafür durfte er, das hatte 1999 besonders viele erbittert, 44.ooo DM Honorare für Gerichtsgutachten behalten, weil, so das Gericht, die Ungültigkeit der erteilten Gutachten erst nachgewiesen werden müsse. Anhand der Gutachten von Postel war in 23 Fällen entschieden worden, ob Angeklagte z.B. zurechnungsfähig waren oder welche Prognose für ihr weiteres Verhalten zu stellen sei.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 08:05:42
      Beitrag Nr. 401 ()
      Thema des Threads ist immer noch: "Köpenickiaden".

      Das sind Fälle, in denen jemand vorgaukelt, eine höhergestellte Persönlichkeit zu sein und damit andere, die es besser wissen müßten, täuscht, und ihnen durch diesen Trick Anweisungen gibt.

      Gerade die Ur-Köpenickiade war aber vielleicht nicht so klar gelungen, denn zwar gelang es dem vorbestraften Schuhmachergesellen Voigt, sich als Hauptmann auszugeben und als solcher einen Trupp Soldaten unter sein Kommando zu bringen und mit ihnen das Rathaus in Köpenick zu besetzen. Aber wie später einer der Soldaten sagte, wußte man natürlich, daß der "Hauptmann" eine veraltete Uniform trug und unsinnig agierte. Man hätte halt geglaubt, er wäre aus dem nahegelegenen Ruhesitz für ausgediente Offiziere und man hätte Weisung gehabt, diese Herren so zu behandeln, als wären sie noch im Dienst, so lange nichts allzu schlimmes geschieht. Es spricht nicht unbedingt für jene Zeit, daß die Besetzung eines Rathauses als etwas nicht "allzu schlimmes" galt.
      Avatar
      schrieb am 03.05.02 08:07:20
      Beitrag Nr. 402 ()
      Das Pausenmädchen wird nun auf den Thread aufpassen, bis was Neues kommt. :)

      Avatar
      schrieb am 03.05.02 09:00:36
      Beitrag Nr. 403 ()
      Auf besonderen Wunsch von greatmr noch eine Rothaarige.

      Ich weise allerdings darauf hin, daß Rauchen ungesund ist. Mit gutem Recht wurden die gesetzlichen Regelungen zum Schutz vor Rauch am Arbeitsplatz verbessert. Und in Norwegen, neben Kalifornien und Teilen Australiens, ist nun auch das Rauchen in Restaurants und Cafes verboten. Leider hinkt da Deutschland noch sehr hinterher.

      Avatar
      schrieb am 03.05.02 14:23:57
      Beitrag Nr. 404 ()
      Eigentlich war ich noch auf der Suche nach weiteren Berichten über Menschen, die Köpenickiaden veranstalten. Immerhin stellen diese auch Systeme bloß, wie die Obrigkeitshörigkeit im Deutschen Reich oder die Oberflächlichkeit, mit der heute Mediziner vor ihrer Arbeit überprüft werden.

      Etwas anders gelagert ist aber dieser Fall, der vom 30.Juni 2001 berichtet wird:

      "Barcelona: Die Staatsanwaltschaft des Oberlandesgerichts von Barcelona fordert eine Haftstrafe von 14 Jahren für einen Mann dem nachgewiesen wurde, dass er zwei Mal starb und vier Mal zum Krüppel wurde um Versicherungen zu betrügen. Der als A.C.L. identifizierte Mann lebt zur Zeit in Südfrankreich. Er soll über mehrere Jahre hinweg bei insgesamt acht Versicherungsgesellschaften Policen abgeschlossen haben um anschliessend Unfälle zu fingieren. Der entstandene Gesamtschaden durch den ‘lebenden Toten’ wird auf über zwei Millionen Mark geschätzt. In einer ersten Anhörung stritt der Angeklagte alles ab."

      Wie jemand zweimal stirbt und dann doch noch lebt, da könnte wieder eine spannende Geschichte dahinter stecken.
      Avatar
      schrieb am 05.05.02 23:43:48
      Beitrag Nr. 405 ()
      `Bin seit einigen Wochen ein großer Fan von diesem Thread.
      Wann geht es denn weiter?

      Mirko
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 08:59:58
      Beitrag Nr. 406 ()
      Naja, ich muß mir ja auch was einfallen lassen. Das dauert manchmal.

      Im Moment weiß ich noch nicht, ob ich das Thema "Köpenickiaden" ausspinnen soll.

      Aber meine Muse sagt mir gerade, ich könnte schon etwas schreiben.

      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:00:32
      Beitrag Nr. 407 ()
      In der modernen Zeit, in der die Welt so komplex geworden ist, daß man vielen Menschen einfach vertrauen muß, kommen sie wohl öfter vor, als man glaubt.

      Wir haben nicht Ärzte, die keine sind, sondern auch Analysten, die Bäcker gelernt haben (und das noch nicht mal verheimlichen müssen) oder Sänger, die wir ohne aufwendige Tontechnik gar nicht hören wollten. Hier hat sich Sarah Connor aufklärerisch vorgetan - oder nicht. Angeblich hatte sie über Jennifer Lopez, Britney Spears und Madonna behauptet, daß sie nicht singen könnten. Wo sie recht hat, hat sie recht. Die genannten Personen können tatsächlich nicht singen und jeder weiß es. Wer mal Live-Konzerte von diesen "Sängerinnen" ertragen mußte, wenn das Playback zu schwach war, weiß es. Jetzt kommt aber das erstaunliche: in den Medien wird Sarah Connor niedergemacht, weil sie "sich mit Kolleginnenneid interessant machen wollte". Das kann ich nicht begreifen: verdienen nicht die Medien genau ihr Geld mit solchem Klatsch? Und ist es nicht bloß die reine Wahrheit, die wir hier hören? Und ist es denn nicht ganz normal, daß Sängerinnen herumzicken, um Presse zu haben? Müssen wir doch Geschwätz über die Unterwäsche (Feldbusch), die angebliche Einsamkeit (Connor) oder die ebenso angebliche Schwangerschaft (Minogue) ertragen, warum dann nicht die Kritik einer Sängerin an ihren Kolleginnen? Baut nicht sogar Stefan Raab einen Schrein für Dieter Bohlen, der genau dieses mit klaren Worten ("Die singt Scheiße." ) getan hat?

      Es ist nicht zu begreifen, aber die Empörung ist echt. Connor ist anscheinend das Naturtalent für Fettnäpfchen. Eigentlich schade, denn zumindest Stimme hat sie, wenn schon weder Ausstrahlung noch Aussehen.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:09:09
      Beitrag Nr. 408 ()
      ich habe auch mal auf deiner seite geschmökert und guck mal, was ich gefunden habe :)

      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:15:17
      Beitrag Nr. 409 ()
      Freut mich, wenn Du etwas nach Deinem Geschmack finden konntest. :) Auch wenn sie nicht so richtig rothaarig ist, oder? :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:18:26
      Beitrag Nr. 410 ()
      ja, das ist sie nicht :(

      aber ansonsten trifft sie meinen geschmack schon ganz gut :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:28:35
      Beitrag Nr. 411 ()
      Dann würdest Du auch bei diesem Käpt`n anmustern wollen, auch wenn er blond ist? :D



      So ganz ohne ist die Schiffahrt aber nicht. Im Internet hält sich hartnäckig folgende, nicht verbürgte Geschichte:

      "Schauplatz ist die Meerenge von Menai an der walisischen Küste. Als dort vor genau 335 Jahren, am 5. Dezember 1664, ein Segler sank, überlebte von den 81 Passagieren nur einer, ein Mann namens Hugh Wilhams. Am selben Tag des Monats, allerdings 121 Jahre später, war an gleicher Stelle wieder ein Schiffsunglück zu beklagen, bei dem alle Passagiere ertranken - bis auf einen Mann, ein gewisser Hugh Williams. Nun ist der Nachname Wilhams oder Williams weit verbreitet, und auch Hugh ist nicht gerade selten. Und wenn auf einer vielbefahrenen Route an der gleichen Stelle am gleichen Tag des Jahres zwei Schiffe sinken, ist dies auch noch nicht weltbewegend. Falls aber dermaßen viele Zufälle zusammentreffen, dann ist das schon mehr als seltsam. Doch es geht noch weiter : Am 5. Dezember 1860 sank in der Meerenge von Menai wieder ein Schiff. Es war nur eine kleine Schaluppe mit 25 Passagieren, und niemand konnte gerettet werden, außer einem Mann - sein Name war Hugh Williams. Kann mir das mal jemand erklären? "

      Tja, wer kann es?
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 09:32:47
      Beitrag Nr. 412 ()
      nö, nicht so unbedingt .

      die ist mir zu dünn :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 10:09:55
      Beitrag Nr. 413 ()
      Vielleicht komme ich mit dieser rothaarigen Dame Deinen Vorstellungen näher, greatmr?

      Das könnte doch eine nette Kollegin sein?



      Es soll übrigens schon vorgekommen sein, daß ein Beamter seinen Arbeitgeber (die Stadt Köln) mit einer Schadenersatzklage behelligte. Er wollte nämlich Ersatz für eine Unterhaltszahlung. Begründung: das Kind, für das er zahlen mußte, hatte er mit eienr Kollegin im Büro gezeugt. Der Beamte hatte jedoch Pech. Nicht nur, daß ihn seine Frau vor die Tür setzte, die Klage gegen die Stadt Köln verlor er auch noch. Ein Wunder, daß man ihm nicht noch etwas vom Gehalt abzog. Aber im Dienste anwesend war er ja. Nur halt sehr "einführsam" beschäftigt. :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 10:35:26
      Beitrag Nr. 414 ()
      for4zim

      für heute hat sich das thema erledigt - meine "traumfrau" für den 06.05.02 ist die nummer 402 :)
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 08:17:33
      Beitrag Nr. 415 ()
      Guten Morgen. Schon gefrühstückt?





      Vielen wird die Börse heute auf den Magen schlagen. Zumindest vorher sollte man etwas nettes zum anschauen haben.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 08:29:15
      Beitrag Nr. 416 ()
      In den Tiefen dieses Threads stellte ich mal Seiten zu Valentin vor. Was den Liebenden recht ist, kann den Scheidenden nur billig sein. Auch sie sind ein markt, der umhegt und umworben werden möchte.

      Aus diesem Grund gibt es auch Unternehmen, die Scheidungsartikel anbieten.

      Es war 1993, als ich in einem Radio in New Jersey zum ersten Mal von dem neuen Trend hörte. "Divorce parties, they are the new rage." hieß es, und die Moderatorin wollte wissen, wer schon alles Scheidungspartys gefeiert hätte, was man dazu anzöge und mitbrächte.

      Auch die entsprechenden Webseiten im deutschen Sprachraum gibt es, und eine davon liefert auch gleich passende Scheidungsgründe mit.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 08:33:25
      Beitrag Nr. 417 ()
      Die besten Scheidungsgründe

      (Hier eine Auswahl von dieser Seite: http://www.scheidungsartikel.de/. Das bemerkenswerteste ist eigentlich, daß nirgendwo steht, Scheidung nach 2 Stunden, nach 3 Tagen, nach 5 Stunden. Sondern es stehen überall Jahre. Liebe macht blind.)

      In Stuttgart zerbrach eine Ehe im siebten Jahr, weil sich die Frau im Auto ihres Mannes immer bücken mußte, wenn eine seiner Freundinnen vorbeifuhr.

      In München wurde eine Ehefrau täglich benotet. Wie gut war das Essen, wie sauber die Wohnung, wie prickelnd der Sex, wie adrett ihre Kleidung? Am Ende der Woche zog der "Göttergatte" Bilanz - bei überwiegend schlechten Noten gab`s weniger Haushaltsgeld. Scheidung nach 2 Jahren.

      Eine 45 jährige Münchnerin klagte vor Gericht, weil ihr Mann darauf bestand, die gemeinsamen Nächte in einer Hängematte zu verbringen. Trennung - weil sie in 23 Ehejahren 16mal aus dem luftigen Bett stürzte.

      Ein Nürnberger überließ nichts dem Zufall: Sex, so stand es im Ehevertrag, hatte dreimal wöchentlich stattzufinden. An bestimmten Wochentagen hatte Sie die Initiative zu ergreifen - in Dessous, deren Farbe er bestimmte. Scheidung nach 2 Jahren

      Eine Münchnerin war vernarrt in ihren preisgekrönten Windhund. Rache des vernachlässigten Ehemannes: Er fütterte das Tier heimlich - der Hund wurde fett und gewann keine Preise mehr. Trennung nach 3 Jahren - wegen "seelischer Grausamkeit"

      Liebste Freizeitbeschäftigung eines Mannes aus Pennsylvania: Mit einer Steinschleuder schoss er Blechdosen vom Kopf seiner Frau. Scheidung nach 5 Jahren.

      Ein Zugschaffner aus Nürnberg legte sich in jeder größeren deutschen Stadt eine Geliebte zu. Als er in Rente ging, verstaute er sämtliche Liebesbriefe in zwei großen Koffern und deponierte sie im Keller - die Ehefrau stolperte darüber. 25 Jahre lang hatte sie an seine Treue geglaubt.

      Ein Rentner aus Oklahoma war so geizig, daß er seiner Frau ein neues Gebiss verweigerte. Begründung: Sie könne ja seines mit benutzen. Scheidung nach 50 Jahren!
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 08:45:26
      Beitrag Nr. 418 ()
      Es muß wohl auch in New Jersey gewesen sein, wo ein Paar sich nach zwei Jahren scheiden ließ und dabei noch einen Rechtstreit der besonderen Art ausfocht. Wem gehörte nun eigentlich die Sammlung von Vibratoren, übrigens beste Qualität, die der Ehemann noch kurz vor der Scheidung der Ehefrau geschenkt hatte. Sie meinte, geschenkt sei geschenkt, und sie legte Wert auf das Erotikspielzeug. Er hielt entgegen, daß sie sich geweigert hätte, die Vibratoren zu benutzen und letztendlich wäre dieses Geschenk zum Hochzeitstag zusammen mit der Aufforderung, sie doch gleich gemeinsam zu benutzen der eigentliche Scheidungsgrund gewesen. Auf keinen Fall könne er es ertragen, sollte sie sein Erotikgeschenk zusammen mit einem anderen Mann benutzen. Einer der Höhepunkte der Verhandlung war das Angebot beider Prozeßparteien, jeweils durch Benutzen des Sexspielzeugs im Gerichtssaal unter Beweis zu stellen, daß die jeweilige Partei am meisten mit dem Vibratorensatz anfangen könnte. Die Androhung einer Ordnungsstrafe hinderte dann aber den Mann an seiner Entkleidung; die Frau fing dann gar nicht erst an. Das überraschende Ende der Verhandlung war aber, daß sich über den Kampf um die Erotikgeräte das Paar wieder zusammenfand und die Verhandlung damit erledigte. Wer dann mit den Vibratoren eigentlich am glücklichsten war, wird man wohl vor der nächsten Scheidung nicht feststellen können.
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 10:27:47
      Beitrag Nr. 419 ()
      Wieso Lisa S. aus P. von ihrem Ehemann verlassen wurde, ist auch nicht recht zu begreifen. Lisa legt Wert auf gute Erziehung, ihr Ex-Mann hingegen war wohl voll des Freiheitsdranges.

      Avatar
      schrieb am 08.05.02 08:35:22
      Beitrag Nr. 420 ()
      In Frauenmagazinen gelesen - Heute aus Zickenspiegel 4/2002

      Schöner Leben dank Scheidung

      Nachdem wir in der letzten Folge die 10 Tricks, einen Millionär in eine Ehe zu zwingen, erläuterten, wollen wir uns in diesem Heft dem Lohn dieser Mühe widmen, der Scheidung. Selbstverständlich richten sich die Vorschläge hier nur an Frauen, die sich die überflüssige Ausbildung geschenkt haben und zu Hungerlöhnen unter 3000 Euro pro Monat schuften würden, hätten sie nicht geheiratet. Bei guter Pflege kann Ihnen ein solventer Ex mit 10.000 Euro Monatseinkommen brutto bei einem Kind von der Scheidung in Ihrem dreißigsten Lebensjahr bis zu Ihrem Ableben mit 80 Jahren 1,65 Millionen Euro Unterhalt und 375.000 Euro Rente verschaffen. Und das kostet Sie nur 36 Minuten Arbeit!

      Unsere Ratschläge:

      1. Der Scheidungsrichter ist auf Ihrer Seite.

      Haben Sie keine Angst vor dem Unterhaltsverfahren. Hier sind die Karten zu Ihren Gunsten gemischt. Selbst wenn Sie keine Bälger in die Welt gesetzt haben (denken Sie an Ihre Figur!), drei Jahre Ehe reichen, um den vollen Unterhaltsanspruch zu erwirken.

      2. Lassen Sie sich alle Schenkungen beurkunden

      Wenn Sie heiraten, besteht automatisch eine Zugewinngemeinschaft. Das heißt, jeder Ehepartner behält sein Eigentum, nur der Zugewinn wird geteilt. Lassen Sie sich also jedes spärliche Teil beurkunden, daß Sie in die Ehe bringen. Lassen Sie sich viel schenken, Schmuck, Auto, Kücheneinrichtung, und nie den Besitztitel vergessen. Nach der Scheidung nehmen Sie erst die ganzen neuen, geschenkten Teile, für die Sie ihre Besitzurkunde haben, aus der Teilungsmasse. Dann geben Sie dem Ex-Ehemann die verschlissenen, verbrauchten Stücke, die er mitgebracht hat. Der Rest wird geteilt.

      3. Kinder sind Geiseln

      Vergessen Sie nie die Nützlichkeit von Kindern. Scheidungsrichter sprechen Ihnen in 98% der Fälle das vorrangige Sorgerecht für die Kinder zu. Mit dem neuen Sorgerecht können Sie zwar die gemeinschaftliche Sorge mit dem Ehemann vereinbaren. Damit erhält ihr Ex-Mann aber nur Pflichten, denn das Geld fließt weiter auf Ihr Konto. Für Wohlverhalten (Besuch der Kinder auch außerhalb seiner Arbeitszeit, Quittung über bezogenes Kindergeld, Schweigen über seine Steuerhinterziehung) dürfen Sie „freiwillige“ Extrazahlungen erwarten. Ziehen Sie nach der Scheidung um (nachdem Sie seine Eigentumswohnung möglichst billig verkauft haben – der Verkaufserlös steht Ihnen sowieso nur teilweise zu, der erhöhte Unterhalt in der neuen Mietwohnung aber voll), damit die Anfahrt des Ex zu Ihren Kindern möglichst weit und teuer ist. Das wird Ihr Leben schnell vereinfachen.

      4. „Seine“ Kinder sind seine Kinder

      Denken Sie daran, daß niemand Sie zu einer Vaterschaftsfeststellung zwingen kann. Kinder, die in der Ehe geboren wurden, sind seine Kinder. Warum wollen Sie Ihrem „Ex Nummer 2“ die windeln wechseln, wenn Sie stattdessen für den gleichen Unterhalt ein süßes Baby von dem knackigen Boy aus dem Sonnenstudio haben könnten?

      5. Der Ehemann ist immer schuld

      Vergessen Sie das nie. Bringen Sie Ihrem Kind möglichst früh mit anatomischen Puppen bei, wie Papa mit ihr „Mami und Papi“ spielt. Bei einem Kindesmißbrauchsprozeß ist Ihr Ex Ihnen völlig ausgeliefert. Reizen Sie ihn so lange, bis er ausrastet und Ihnen eine Ohrfeige gibt. Damit gehören nun Haus oder Wohnung Ihnen, denn der „gewalttätige“ Mann wird auf die Straße gesetzt, auch ohne Scheidung und bei voll laufendem Unterhalt. Sorgen Sie dafür, daß alle Freunde der Familie „Ihre“ Freunde sind. Nach der Scheidung brauchen Sie alles Mitleid für sich alleine. Für den Ex gibt es Sex-Kinos und die „Tröstungen der rechten Hand“.

      6. Ihre Rente ist sicher

      Sorgen Sie bloß nicht für Ihre Rente vor. Alles, was Sie selbst an Rentenansprüchen erwerben, wird vom Versorgungsausgleich voll abgezogen. Vergessen Sie nicht, daß Sie auch noch mit Ihrem Tod Rache üben können: was Ihnen im Versorgungsausgleich zugesprochen wird, wird Ihrem Ex von der Rente auch dann abgezogen, wenn Sie Ihre Rente nicht mehr erleben. Lassen Sie sich auch keine eigene Riesterrente andrehen. Lassen Sie lieber Ihren Mann eine Lebensversicherung oder einen Fondssparplan auf Ihren Namen abschließen. Zumindest bis zur Scheidung gehört alles dort eingezahlte Geld zu 100% Ihnen, danach hängt es von der Schläue des Ex ab, wie schnell er die Zahlungen auf Ihren Namen umschreibt.

      7. Heiraten Sie keinen Unterhaltsflüchter

      Heiraten Sie niemand, dessen Einkommen vor allem aus beweglichem Vermögen fließt oder der im Ausland leben könnte. Über 20% der geschiedenen Ehemänner entziehen sich der gerechten Strafe durch Flucht und Verweigerung des Unterhalts. Gerade zu Beginn der Unterhaltspflicht brauchen Sie einen guten Anwalt, der zunächst den Widerstandswillen des Ex bricht. Achten Sie darauf, daß er nicht anfängt, weniger zu arbeiten oder gar eine neue Ausbildung zu beginnen. Er hat vor dem Gesetz die Pflicht, alles zu tun, um immer den vollen Unterhalt zu leisten. Wenn alle Stricke reißen: selbst Sozialhilfe zahlt mehr, als Ihr lausiger Job als Friseuse erbringen könnte. Und der nächste Dummkopf wartet schon darauf, Sie zu heiraten.

      8. Etwas Mühe muß sein

      Leider reicht es nicht, für die schönen Unterhaltsleistungen einfach zu heiraten. Laut höchstrichterlichem Beschluß muß die Ehe tatsächlich bestehen. Häusliche Gemeinschaft ist notwendig. Wenn Ihr Ehemann in Deutschland schuftet, während Sie das ganze Jahr in Ibiza am Strand liegen, könnte das Richter mißtrauisch machen. Auch Sex muß sein. Aber beachten Sie: einmal im Monat reicht. In drei Ehejahren macht das 36 Minuten Arbeit für lebenslangen Unterhalt. Das muß es Ihnen wert sein. Und: geben Sie bei der Heirat Ihren Job auf. Arbeiten Sie nach der Ehe wieder, erhalten Sie innerhalb gewisser Freigrenzen Ihren Lohn ohne Anrechnung auf den Unterhalt. Arbeiten Sie aber in der Ehe, wird das auf den Unterhalt angerechnet. Und vergessen Sie nicht: wenn sich eine Scheidung lohnen soll, heiraten Sie auch einen gutverdienenden Ehemann. Und lassen Sie sich bloß nicht auf geschiedene Männer ein: da ist nichts mehr zu holen.

      9. Genießen Sie die neue Freiheit

      Besuchen Sie Ihren Ex ruhig mit ihrem neuen Lover. Erzählen Sie Ihrem Ex, was für ein schönes Leben Sie sich jetzt mit seinem Unterhalt machen, und wie sehr es Sie befriedigt, guten Sex nicht mehr nur heimlich zu haben. Sobald Ihr Ex handgreiflich werden will, lassen Sie den muskelbepackten, goldkettchenbehängten Zuhälter hervortreten, mit dem Sie jetzt zusammenleben und lassen Sie sich von ihm vor dem „Gewalttäter“ „schützen“.
      Avatar
      schrieb am 08.05.02 08:48:26
      Beitrag Nr. 421 ()
      Über den vorherigen Beitrag sollten wir nicht vergessen, daß die Aussichten auf die Ehe meistens schön sind. Zumindestens zu Beginn....

      Avatar
      schrieb am 08.05.02 09:34:45
      Beitrag Nr. 422 ()
      Manche Männer scheinen immer noch die unrealistische Erwartung zu pflegen, Frauen müßten mit ihrem willigen Leib an die Haushaltsgeräte gebunden sein. Aber was hätte sie davon?

      Avatar
      schrieb am 08.05.02 09:47:48
      Beitrag Nr. 423 ()
      Jetzt bleibt noch die Frage, was man am morgigen Vatertag unternimmt. Vielleicht das schöne Wetter für einen netten Tag am See nutzen?

      Avatar
      schrieb am 08.05.02 09:56:29
      Beitrag Nr. 424 ()
      Man könnte ja Angeln gehen. Da ließe sich doch ein guter Fang machen...


      Avatar
      schrieb am 08.05.02 12:45:47
      Beitrag Nr. 425 ()
      Oder einfach die Natur genießen...


      Avatar
      schrieb am 10.05.02 08:51:10
      Beitrag Nr. 426 ()
      Langes Wochenende, der Tag nach Vatertag. Die Männer hocken mit dicken Kopf herum und die Frauen fragen sich mal wieder, was sie da geheiratet haben.

      Schauen wir mal, was der Tag noch so bringt...

      Avatar
      schrieb am 10.05.02 09:50:06
      Beitrag Nr. 427 ()
      Exhibitionismus

      Irgendetwas treibt Menschen dazu, ihr Innerstes zu entblößen – oder zumindest so zu tun. Aber was? Seit Tagen nervt ein gewisser Jens Riewa, Tagesschausprecher von Beruf (also ein Blattableser), alle Welt mit seinen ungefragten Entblößungen über seine Neigung zu einer gewissen Michelle, einer Schlagersängerin. Abgesehen davon, daß ich ohne diese Selbstdarstellung weder den einen noch die andere gekannt hätte, wer macht sich eigentlich freiwillig so lächerlich, daß er erst jammert, daß er nach 3 Monaten von seiner Liebe vor die Tür gesetzt wurde, dann protzt, die Angebetete sei „eine Granate im Bett“, um dann einen Tag später zu gestehen, daß man über das „Händchen halten“ nie hinausgekommen sei. Ist das der deutsche Softie, so ein Jammerlappen, der nichts auf die Reihe bringt und damit noch angibt?

      Da ist die Hunziger schon intelligenter. Ja, sie ist mit Ramazotti auseinander, weil er eben der typische italienische Macho ist und sie ihre Freiheit liebt. Und führt das gleich vor. Was kann sie mit den Paparazzi auf den Fersen schon anderes tun. Aber wer hat diesen Riewa gefragt, sich als Idioten darzustellen? Es muß die reine Lust an der eigenen Demontage sein. Wenn man schon nicht geliebt wird und nicht geachtet werden kann, dann möchte man wenigstens bedauert werden oder nur einfach erwähnt, wie das Kind, daß die Liebe seiner Eltern vermißt und dann etwas zerschlägt, um zumindest über die Strafe beachtet zu werden.

      Und weiter müssen wir hören, wie Stars beklagen, sie seien unglücklich verliebt, sie hätten Drogen genommen, sie hätten ihren Hund mißhandelt, sie wären gestern besoffen gewesen, weil sie sich selbst so wichtig glauben, daß sie noch ihre peinlichen Momente für bemerkenswert halten. Und wer keine Freunde hat, der nimmt vielleicht die anonyme Öffentlichkeit in Anspruch, einfach zuzuhören, wenn sie mal schwach sind und das sagen wollen. Was wir hiermit getan haben...
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 09:57:02
      Beitrag Nr. 428 ()
      Und noch etwas Demontage. Diesmal geht es um Jennifer Lopez, den "erotischsten Hintern Hollywoods". Sarah Connor mußte noch Prügel dafür einstecken, daß sie meinte, zu diesem prachtvollen Hintern gehöre nur eine mäßige Stimme. Aber der Produzent von J.Lo. stimmt zu: „Sie verkauft ihre Platten nur mit dem Po“, enthüllte ihr Musikproduzent Irv Gotti im Gespräch mit dem Frauenmagazin „Elle“. Die 31-jährige Latino-Queen könne „froh sein, dass sie jemanden wie mich hat, der ihre Stimme technisch aufpeppt“, zitierte „bild.de“ am Donnerstag Gotti.

      Der Produzent soll darüber hinaus gesagt haben: „Meine Freunde aus dem Musik-Business drücken manchmal die Stummtaste und schauen nur auf ihren Hintern.“

      Zumindest das kann man Gotti ungeprüft glauben.

      Avatar
      schrieb am 10.05.02 10:28:10
      Beitrag Nr. 429 ()
      Naddel war mir mehrere Beiträge wert gewesen: ihre Suche nach einem Mann, ihr Busenauswiegen, ihr Jammern darüber, daß sie kein Geld hätte und sich Sorgen um ihre Rente machte (schon wieder jemand, der Riester nicht vertraut).

      Später kam es dann raus: sie hatte einen Freund, sie hatte auch Geld und ihre Rente ist auch sicher, trotz Riester.

      Der letzte Streit in den Boulevardblättern mit ihrem Exmanager Graf Bernadotte (wieso sind Adelstitel eigentlich immer noch Objekte der Begehrlichkeit, die man sich umständlich beschafft, wie etwa hier mit einer Adoption durch einen echten Grafen? Diese Titel klingen heutzutage etwa wie: die Trickbetrüger "Konsul" Münchhausen und "Graf" Eulenspiegel wurden vom Hehler "Dr. h.c." Wurstfinger übers Ohr gehauen, als sie versuchten, ihm die kürzlich entwendete Mona Lisa zu veräußern. Die 1000 13-Euro Scheine, die sie für das Bild erhielten, waren mit "Rembrandt" unterzeichnet. Aber pardon, das war jetzt sehr o.t.), also diesem Bernadotte brachte es an den Tag: Immerhin 500.000 Euro sollen das Jammern und Ludern, das Busenwiegen und die Pseudoaffäre mit Ralph Siegel erbracht haben.

      Doch Menschen sind undankbar. Wer von uns würde mit so einem Unfug eine halbe Million Euro verdienen? Trotzdem wurde Farrags Manager nicht nur gefeuert, weil er angeblich ihrem Image geschadet habe (hatte sie je eines, außer Bohlens Betthase zu sein?), sondern sie fordert auch noch 3300 Euro zurück, die er ihr angeblich schulde. Denn das arme Mädchen muß ja auf ihre Rente sparen, um sich ihren bescheidenen Platz an der Sonne leisten zu können...


      Avatar
      schrieb am 10.05.02 11:20:28
      Beitrag Nr. 430 ()
      Habe ich mich über die 500.000 Euro der Nadja Abdel Farrag aufgeregt?

      Dazu gibt es überhaupt keinen Grund, denn wirklich außerhalb jeder Proportion ist, was US-Stars erhalten. Zum Beispiel kann ich mich immer wieder ausdauernt darüber aufregen, daß Mariah Carey 28 Millionen Dollar dafür bekommt, daß sie nicht singt. EMI wollte sich einen neuen Stamm von "Stars" aufbauen und da war ihnen alles recht. Und selbst das ist noch harmlos dagegen, daß Britney Spears plant, in wenigen Jahren 800 Millionen Dollar zusammenzuraffen - hauptsächlich mit Starkult und Vermarktung ihrer Person in der Werbung. In einer Zeit, in der es nur noch Coverversionen gibt und die Bands aus der Retorte kommen, ist Singen eh die Nebensache, weshalb es auch keiner der Stars beherrscht.

      Aber ich schweife ab. Neben ihren 28 Millionen Dollar Vergütung für das erzwungene Faulenzen erhält der von einem Nervenzusammenbruch genesende Frühinvalide nämlich bald frisches Geld für neue Platten: Island Records an, das dem Medien-Konzern Vivendi Universal gehört, hat Carey für eine nicht genannte Summe unter Vertrag genommen. Ob dabei die 80 Millionen, die vorher EMI geboten hatte, nochmal herausspringen bleibt abzuwarten. Aber in der Branche bietet man ja gerne für das, was anderen Millionen wert war, es los zu werden, Millionen, um es zu bekommen. Woran sind nochmal Kinowelt, Em.TV und Kirch pleite gegangen?


      Avatar
      schrieb am 10.05.02 14:20:52
      Beitrag Nr. 431 ()
      Zum Schluß noch die Geschmacksverirrung der Woche. Das amerikanische Star-Magazin Vanity Fair ruft Chelsea Clinton zum neuen Sex-Symbol aus. Bisher war die wesentliche Lebensleistung Chelseas, Tochter eines amerikanischen Präsidenten zu sein und am Stuienort Oxford einen übertriebenen Hurra-Patriotismus zur Schau zutragen.

      Gut, mir tat zunächst leid, daß man dem Mädchen kein Privatleben läßt - sie hat doch niemandem etwas getan. Jetzt aber meint sie, daß sie der Menschheit Gutes täte, wenn sie sich in der kommenden Juni-Ausgabe für den Titel ablichten läßt. Oder das Magazin meint es, denn für solche Aktionen braucht man zwei: einen, der sich vermarkten lassen will und einen, der vermarktet. Ach ja, und viele geschmacksverirrte Amerikaner, die glauben, nur weil ein durchschnittlich aussehendes Mädchen Präsidententochter sei, müsse sie sexy sein. Irgendwie muß man dann an Schnabelnase und Miß Piggy denken, denen die Diskussionen um ihre Affären mit dem Präsidenten auch zu unverdienter Aufmerksamkeit verhalfen. Kaum zu glauben, daß noch niemand über das Aussehen von Hillary Clinton gesprochen hat. Hoffentlich bleibt das so.

      Wenn das fettige Grinsen eine Frau zur Mode-Ikone macht, wie Vanity Fair behauptet, steht uns noch Schlimmes bevor.
      Aber zum Glück gibt es auch normale Models.

      Avatar
      schrieb am 12.05.02 10:54:16
      Beitrag Nr. 432 ()
      Wie man Statistiken verfälscht...

      Eine kleine Meldung in der letzten Woche ließ aufhorchen. "Jungen verkürzen das Leben von Müttern, Mädchen verlängern es." Eine Meldung, die mit Eifer verbreitet wurde, denn irgendwie haut man ja gerne auf die Männer drauf: sie schlagen ihre Frauen, sie werden häufiger kriminell, die Jungen haben schlechtere Leistungen in der Schule - ja, und nun bringen Jungen Frauen sogar früher ins Grab. Eine Erklärung ist auch gleich zur Hand. Männliche Babys wachsen schneller im Mutterleib, belasten dadurch die Mutter stärker. Mädchen hingegen helfen der Mutetr im Haushalt und entlasten sie dadurch.

      Die ganze Sache enthält nur ein Problem: die Untersuchung wurde an samischen (oder läppischen, wie man will) Frauen im 17. bis 19. Jahrhundert vorgenommen. Exotischer ging es ja kaum. Als nächstes will man Probleme des Berufsverkehrs anhand der Nomadenzüge der Limbukter im 3. Jahrhundert untersuchen.

      Klar ist, daß mit der heutigen Ernährung, den heutigen Belastungen von Frauen, den heutigen Geburtenraten, der heutigen medizinischen Versorgung mit Sicherheit die Zahlen der samischen Frauen nicht mehr reproduziert werden können. Auch, daß Mädchen die Mütter im Haushalt entlasten, dürfte heute wohl nur ein vergeblicher Elternwunsch sein. Also: große Schlagzeile, nichts dahinter. Irgendwie kennen wir das aus dem Showbusiness. Und Statistiken in der Boulevardpresse sind wohl auch so etwas.
      Avatar
      schrieb am 12.05.02 10:56:06
      Beitrag Nr. 433 ()
      Und für alle Männer, die brav am Muttertag den Müttern eine Freude gemacht haben, hier eine kleine Belohnung...

      Avatar
      schrieb am 13.05.02 09:52:44
      Beitrag Nr. 434 ()
      Ein Nachtrag zum Beitrag "Exhibitionismus"

      Der Tagesschausprecher Riewa, der sich den Spott bereits gut verdient hat (Weichei des Monats), hat nun auch den Schaden, denn von verschiedenen Rundfunkintendanten erhielt er eine öffentliche Abmahnung. Die Fernsehmacher, denen im Nachmittagsprogramm nichts zu peinlich ist, finden es nämlich gar nicht gut, daß einer ihrer Sprecher sich ganz privat lächerlich macht, denn ein Privatleben darf es für Promis nicht geben, und ein solcher ist ein Tagesschausprecher, auch wenn ihn auf der Straße wohl niemand erkennen würde. Der Klatsch Riewas schadet dem Ansehen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, wurde da behauptet. Keiner weiß, wie das gehen soll, denn wohl kaum einer wird den NDR oder den WDR an Riewas angeblicher Romanze mit Michelle messen. Sollte Riewa aber die Peinlichkeit seines Auftritts noch steigern können, bietet sich ihm immer noch eine Karriere bei RTL2. Als nächstes dürfte er sich dort als männliche Jungfrau bekennen und eine Showreihe starten: "Riewas erstes Mal". Kandidaten finden heraus, welche Frau Riewa endlich flach legt. Parallel dazu darf auf TM3 eine Diskussionsrunde für 8 Folgen die Frage bearbeiten, ob Riewa nun schwul ist (was nach Michelles Dementi, vor dem kein Mensch vermutet hätte, daß er schwul sei, plötzlich plausibel scheint). Mit dieser Karriere dürfte er auf jeden Fall mehr verdienen, als mit seinem Job als Tagesschausprecher, bei dem er doch nur runzlig und grau werden kann.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 10:22:33
      Beitrag Nr. 435 ()
      Jeder ein Rennfahrer

      Warum eigentlich ist gerade die Formel 1 ein so großes Geschäft, daß sich Medienunternehmen damit regelrecht in die Pleite investieren? Die Antwort: weil wir ein Volk von Rennfahrern sind.

      Wenn ich auf zwischen meiner Wohnung in Frankfurt und Offenbach pendele, fahre ich auf einer Autobahn, auf der die Geschwindigkeitsbegrenzung 100 ist, teilweise 80 und um eine Abfahrt herum, bei der die Autobahn etwas ungünstig knickt, sogar 60 km/h. Gut ein Viertel der Autos, die mich überholen, scheinen sich um Geschwindigkeitsbegrenzungen überhaupt nicht zu scheren, weitere 50% fahren konstant im 100-Bereich 130, im 80-Bereich 100-110 und im 60-Bereich über 90. Die restlichen 25% fahren nur 60er-Bereich mehr als 20 km/h zu schnell oder sind Psychopathen, die auch im freien Bereich der Autobahn maximal 90 km/h fahren.

      Nicht nur meine Beobachtungen, auch die Polizeistatistik bestätigen: wir sind ein Volk von Rasern. Die meisten Fahrten dauern weniger als 30 Minuten, davon führen etwa die Hälfte über die Autobahn. Konsequentes Rasen macht ein Auto auf der Gesamtstrecke bei mäßigem Verkehr maximal 20% schneller gegenüber eine zügigen und gleichmäßigen Fahrt. Das sind also maximal 3 Minuten Zeitersparnis. Für diese drei Minuten sind wir bereit, unser Unfallrisiko fast zu verdoppeln. Fahren wie Schumi wollen viele, daß sie danach aussehen könnten wie Nicki Lauda, daran denkt keiner.

      Die große Kunst scheint aber zu sein, rücksichtsloses Rasen mit geringsten Abständen zu anderen Autos zu verbinden. Wenn ich nach der „21,22“-Regel Abstand zum Vordermann halte, findet sich immer wieder ein anderer Autofahrer, der mich nur überholt, um sich in genau diese Lücke einzuordnen. 10 bis 20 Meter Abstand reichen den meisten bei 100 km/h. 60 Meter müßten es sein.

      Seltener, aber doch nicht selten genug sind die Sprintmeister. Mit einem kurzen Sprint setzen sie sich in der 30 km/h-Zone vor mich, um dann doch nur direkt vor mir an der Ampel zu warten. Zeitgewinn: 2 Sekunden. Und das ist das eigentlich Komische: fast jeder Autofahrer überschätzt maßlos, wie viel er durch schnelles Fahren an Zeit einsparen könnte. Bei einer 20 Minuten Tour durch eine Stadt verbringt er mindestens 5 Minuten damit, an Ampeln zu warten, weniger als 10 Minuten hat er so freie Strecke, daß er das Tempo selbst bestimmen könnte. Fährt er da 50 statt 30 und 70 statt 50, kann er maximal 3 Minuten einsparen. Also 17 Minuten statt 20 für eine Strecke zu brauchen, scheint Autofahrern es wert zu sein, Strafzettel und Unfälle zu riskieren.

      Eine Ausnahme sind nur Langstrecken auf Autobahnen. Dann mag das Rasen vielleicht etwas bringen. Von Köln nach Frankfurt in 1 Stunde 50 Minuten zu fahren oder in 1 Stunde 30 Minuten, das kann schon ein merklicher Unterschied sein. Aber selbst hier gibt es Überraschungen. Vor einigen Jahren ließ man mal einen Renault Kleinwagen, einen Porsche und einen Mittelklassewagen auf der Autobahn von Hamburg nach München um die Wette fahren. Der Porsche war nicht erster, sondern der Mittelklasse wagen. Der Kleinwagen hatte nur 30 Minuten Abstand zum ersten. Zwar fuhr auf Einzelstrecken der Porsche immer schnell einen großen Abstand ein, er mußte aber am häufigsten wegen kleinerer Probleme oder zum Tanken anhalten, und auf vielen Teilstrecken konnte er seine Geschwindigkeit kaum ausfahren.

      Noch etwas ist lustig: Autofahrer beklagen sich über die gestiegenen Spritkosten. Der Liter Benzin ist zur Zeit 10% teurer als vor einem Jahr. Wenn ein konsequenter Raser stattdessen zügig, aber ruhig fahren würde, würde er bei gleicher Fahrleistung über 10% weniger Benzin verbrauchen und hätte die Preiserhöhung heraus.

      Wenn Rasen kaum Zeit spart, riskant ist und mehr kostet, warum tun es so viele? Weil sich so viele gerne wie Schumacher fühlen wollen. Sie tun es nur zu ihrer Unterhaltung...
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 10:28:46
      Beitrag Nr. 436 ()
      Und dann gibt es natürlich den Traum vom "Boxenluder". Schnelle Autos und Motorräder gelten als erotisch. Zumindestens suggerieren uns das solche Bilder...

      Avatar
      schrieb am 14.05.02 10:49:32
      Beitrag Nr. 437 ()
      In der Serie der Nutzlosigkeiten kann man, passend zum Thema, die frage stellen: Bin ich ein Raser? Eigentlich könnte man es auch so wissen, wenn etwa der Punktestand in Flensburg die Einrichtung eines Sonderkontos rechtfertigt, man bei den Straftickets der Stadt für Geschwindigkeitsübertretungen Großkundenrabatt bekommt oder Du aus dem Auto nach der dritten Tieferlegung Frauen am Straßenrand unter den Rock gucken kannst. Trotzdem die 10 besten Gründe, warum ich ein Raser bin:


      10. Mein Auto fährt mit Schwarzpulver.
      9. Wenn ich durchs Dorf fahre, springe dort das Glas aus den Fenstern.
      8. In meinem Stadtteil werden Unterschriften gegen mich gesammelt. Die Bürgerinitiative heißt „Wir gegen den Tiefflieger“.
      7. Auf dem Weg zur Arbeit muß ich zweimal zum Boxenstop halten.
      6. Porschefahrer weichen vor mir auf die rechte Spur aus.
      5. In Flensburg habe ich gleich mehrere Konten.
      4. Um mein Auto fahren zu dürfen, mußte ich den Pilotenschein machen.
      3. Wenn ich bremse, öffnet sich automatisch ein Bremsfallschirm.
      2. Vor meinem Haus muß ständig neu geteert werden, weil die alte Straßendecke weggeschmort ist.


      Und der Topgrund, warum ich ein Raser bin:

      1. Ich werde nie geblitzt, weil der Blitz von der Radaranlage langsamer ist als mein Auto.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 11:05:39
      Beitrag Nr. 438 ()
      Und diese Frau ist vom Rasen ganz erschöpft...

      Avatar
      schrieb am 15.05.02 07:58:04
      Beitrag Nr. 439 ()
      Sieht so aus, als wäre die argentinische Seite nicht mehr erreichbar, wo ich einige der Bilder geklaut habe. Das gibt jetzt eine ganze Reihe roter Kreuze. :(

      Naja, ich habe noch eine größere Sammlung Bilder in einer Datei abgelegt, da müßten auch noch funktionierende Links bei sein.

      Aber zunächst mal will ich, wie so oft, das Thema wechseln. Dieses Jahr sind es ja 25 Jahre seit 1977. Ich vermute mal, wir werden dieses Jahr noch einige Terrorismusjubiläen sehen. Schleyer, Radikalenerlaß, Helmut Schmidt im Regierungsbunker. Und lustig, jetzt reden wir schon wieder über Terror und Staatsnotstand, können die einen nicht scharf genug reagieren, während die anderen in den Notstandsmaßnahmen schon den faschistoiden Polizeistaat sehen. Damals hatten beide Seiten unrecht. Schade, daß daraus für heute niemand Lehren ziehen will.

      Doch ich komme nochmal auf das Thema zurück.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 08:00:13
      Beitrag Nr. 440 ()
      Wenn wir schon über Terror reden, lassen wir uns doch von dieser explosiven Blondine einstimmen. Schon die Warnhinweise im Hintergrund gesehen?


      Avatar
      schrieb am 15.05.02 08:49:46
      Beitrag Nr. 441 ()
      Die Republik wurde 1977 von der Häufung der Fälle in den Alarmzustand versetzt. Generalbundesanwalt Siegfried Buback wurde erschossen, dann der Vorstandssprecher der Dresdner Bank, Jürgen Ponto, nach einem gescheiterten Entführungsversuch. Am 5. 9. 1977 wurde Arbeitgeberpräsident Hanns-Martin Schleyer in Köln entführt. Ziel der Aktion, an der etwa 20 Terroristen beteiligt waren (möglicherweise wurden nicht alle von ihnen identifiziert und laufen vielleicht noch unbehelligt herum), war die Freipressung von 11 inhaftierten Terroristen.

      Das Land war in Hysterie - keine Maßnahme schien den politisch Verantwortlichen stark genug. Rasterfahndung, Radikalenerlaß, martialische Polizeieinsätze sind letztlich die einzigen bleibenden Ergebnisse der RAF, die angeblich eine freiere Gesellschaft wollte.

      Im kleinen bemerkenswert sind aber die menschlichen Geschichten, etwa die Fahndungspannen, denn schon nach 48 Stunden wußte man, wo Schleyer versteckt war. Das heißt, man hätte es wissen können.

      Stattdessen herrschte Konfusion bei der BKA, die einerseits Hinweise verschlampte, andererseits den absurdesten Hinweisen nachging. In dieser Atmosphäre gab es in der Polizeileitzentrale Waidmarkt in Köln am 10. September einen Anruf. "Wir bringen jetzt den Schleyer um." rief eine helle Stimme, dann wurde aufgelegt. Verwirrung - der Anruf ließ sich zurückverfolgen zu einer Adresse in Köln-Kalk. Sollte es so einfach sein? Direkt gegenüber von dieser Adresse lag ein Polizeirevier (Kalk, Kapellenstraße). Man hätte einfach hinübergehen können. Eigentlich genial, direkt unter den Augen der Ordnungshüter... Aber das BKA mußte informiert werden, und es traf seine eigenen Vorbereitungen. Wertvolle Zeit verging, während der Einsatz vorbereitet wurde, Spezialkräfte mit der entsprechenden Ausrüstung herangeschafft werden konnte. Erst nach zwei Stunden war man vor der Wohnung und brach die Tür auf. Aber...die Wohnung war geräumt, verlassen... Rund um das Mietshaus in der Franklinstraße wurden Polizisten mit Maschinenpistolen postiert, Besucher für die Familien dort kamen ohne Ausweis nicht mehr hinein.

      Am Abend dann kamen die Mieter zurück - eine Familie, zwei Erwachsene, ein Junge, 9 Jahre, ein Mädchen, 7 Jahre. Die beiden Kinder hatten den Anruf getätigt. Die Eltern waren zu noch zu bedrückt, um zu schimpfen. Sie waren heute in den Urlaub gefahren, und der war nun ins Wasser gefallen.

      Inzwischen verzweifelte ein Polizeiwachtmeister in Erftstadt-Liblar, der schon zwei Mal gemeldet hatte, daß im Haus Am Renngraben 8 eine Wohnung angemietet war, in der ständig die Vorhänge zugezogen blieben und auch andere Anzeichen dafür sprachen, daß sich hier die Entführer mit Schleyer aufhielten. Hier war er tatsächlich, aber die überlastete Einsatzleitung des BKA ging diesem Hinweis nie nach. Am 15. September wurde Schleyer ermordet, aber noch lange Zeit später boten die Entführer seinen Austausch gegen die inhaftierten Terroristen. Und noch zum 18. Oktober, als die Lufthansa-Maschine "Landshut" in Mogadischo gestürmt wurde, versuchte der Sohn Schleyers, diese Aktion gerichtlich zu verhindern, um seinen Vater nicht zu gefährden.

      Eine chaotische Zeit, und all das, ein rücksichtsloser Terrorismus mit ständiger Steigerung seines Gefahrenpotentials, ein hart reagierender Staat, Zweifel, ob damit nicht Freiheitsrechte verloren gehen und diese Reaktion gerechtfertigt wird, Fahndungspannen, die man kaum glauben kann, erinnert doch auch an unsere Zeit. Und da sagt man, Geschichte wiederholt sich nicht...
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 13:23:50
      Beitrag Nr. 442 ()
      Und noch eine Glosse des schlechten Geschmacks.

      Wenn Terrororganisationen börsennotiert wären...

      ...träfen sich die Aktionäre durch Flüsterpropaganda.

      ...würden die Senderechte für den nächsten Anschlag meistbietend verkauft.

      ...gäbe es Fanartikel für die führenden Terroristen, z.B. T-Shirts mit dem Bild des Terrorbosses, Actionfiguren, Puzzle, in denen das letzte Anschlagsziel zerlegt wurde. (Sorry, hier hat die Realität schon aufgeholt: )


      ...stiege der Kurs nach jedem Anschlag.

      ...bekämen Pusher-Schlagzeilen, wie "XY explodiert", "XY die nächste Bombe" eine ganz andere Bedeutung.

      ...würden sich die Banken zweimal überlegen, ob sie eine Erhöhung der Kreditlinie ablehnen.

      ...würden alle Hauptversammlungsbeschlüsse einstimmig getroffen - bei vorgehaltener Waffe.

      ...wären sie auch nicht krimineller als manche Neue Markt-Firmen.
      Avatar
      schrieb am 15.05.02 13:34:33
      Beitrag Nr. 443 ()
      Die Waffen einer Frau entwaffnen fast jeden Mann. Aber leider wird das Fliegen dadurch nicht sicherer.

      Avatar
      schrieb am 17.05.02 08:36:59
      Beitrag Nr. 444 ()
      Keine Angst, ich habe den Thread nicht vergessen. Und da es heute noch ganz schön heiß wird, habe ich hier auch eine ganz heiße Dame für den Thread verpflichten können.


      Heiß geht es auch weiter her in der Zeit, die ich betrachte. Denn ich bin immer noch in den siebziger Jahren und bei der Terrorhysterie.

      Avatar
      schrieb am 17.05.02 08:38:11
      Beitrag Nr. 445 ()
      Eitelkeit des Dichters

      Wenn ich schon über Terrorismus in Deutschland schreibe, sollte ich vielleicht auch Heinrich Böll erwähnen. Ich sagte schon, die Stimmung in den Siebzigern war hysterisch, und das fing schon um 1972 an. Da sah man nämlich noch den Kontext bei der RAF, nämlich den Protest unter anderem gegen die mangelnde Aufarbeitung des Nationalsozialismus und die Gefahr, daß die liberalen Grundsätze der Bundesrepublik dadurch verloren gehen. Später wurde ja auch den Naiven klar, daß die RAF zwangsläufig immer mehr zu einer Gruppe von irren Kriminellen mutieren mußte. Damals waren sie vielleicht noch mehr Irre als Kriminelle.

      Heinrich Böll nun machte den Fehler, den viele nachdenklichen Menschen machen: er meinte es gut, und verwechselte das mit, „er machte es gut“. Er fragte nämlich, wie man Ulricke Meinhof so unversöhnlich gegenüber stehen konnte, wenn man die Größen des Naziregimes, etwa die Industriellen oder leitenden Beamten, so glimpflich davonkommen ließ. Man konnte einfach fragen, was denn das eine mit dem anderen zu tun hatte. Man konnte aber auch hysterisch reagieren, wie es eben die meisten Menschen gerne tun. Plötzlich verdächtigte die eine Hälfte der Nation Böll, mit den Terroristen irgendwie gemeinsame Sache zu machen, was dem Schriftsteller bitter unrecht tat. Er erhielt Morddrohungen, was anscheinend die normale Reaktion zu sein scheint, wenn jemand etwas öffentlich wirksam sagt, was dem Zeitgeist entgegenläuft. Der Mob schreit nach dem Kopf eines Menschen, wenn er für Abtreibung, für Tierversuche, gegen Nazis oder gegen Kommunisten eintritt – es finden sich immer ganz normale Irre, die schon in der freien Meinungsäußerung eine Bluttat sehen.

      So überraschte es in der aufgeputschten Atmosphäre jener Zeit auch nicht, als Böll eines Tages erklärte, daß ein martialisches Polizeiaufgebot sein Haus umstellt habe, die Vorführung von Gästen des Hauses verlangte, weil man ihn verdächtigte, Terroristen Unterschlupf zu geben und einen Polizeikordon in zwei Kilometern Umkreis errichtete. Als Böll dies eines abends in einer Talkshow erzählte, fühlten sich die Menschen, die um die Liberalität des deutschen Staates fürchteten, bestätigt. Und wahrscheinlich tun sie das bis heute, es sei denn, sie hätten die Zeit am 8. April 1998, Seite 53, gelesen. Ein Journalist hatte nämlich diese Geschichte nachrecherchiert und fand dann heraus, was hinter der Geschichte steckte.

      Am 1. Juni 1972, als gerade Holger Meins und Andreas Baader geschnappt wurden (wieder – diesmal endgültig) und überall in Deutschland Razzien liefen, klingelte es auch an der Tür von Heinrich Bölls Landhaus in Langenbroich. Ein Taxifahrer, der zwei Gäste zu ihm gebracht hatte und diese sich über den Terrorismus mit halbem Ohr unterhalten hörte, deshalb den voreiligen Schluß zog, die beiden könnten vielleicht zum Umfeld der RAF gehören, hatte nämlich die Polizei in Düren davon in Kenntnis gesetzt. Der Polizeibeamte Conrads, der eigentlich Terroristen, die bei einer Razzia in den Raum Nordeifel entkommen waren, verfolgen sollte, und gerade in der Nähe von Bölls Haus war, beschloß daraufhin, mit einem Kollegen vom Landeskriminalamt hinzufahren. Er kannte die Diskussion um Böll und dachte sich, vielleicht haben ja die Flüchtigen geglaubt, sie könnten dort unterkommen. Bei Bölls angekommen, fragte er nach, ob er ihm sagen könnte, wer die Gäste seien. Die erscheinen dann selbst und wiesen sich als Professorenehepaar aus. Damit war Conrads zufrieden, und verabschiedete sich. In der Werksausgabe von Bölls literarischem Werk kann man dann nachlesen, wie Kriminalbeamte die Vorführung seiner Gäste forderten, von mit Maschinenpistolen bewaffneten Kollegen geschützt.

      Es paßt dann zu Bölls Eitelkeit, daß er die Sache trotz des Versprechens gegenüber Conrads, der entsetzt war, was in den Medien aus seinem Nachfragen geworden war, nie richtig stellte. Oder etwa den wütenden Protestbrief an Genscher zurücknahm, in dem er diese „Hausdurchsuchung“ anprangerte – übrigens als „Präsident des deutschen Pen-Clubs“. Und es paßt zur Eitelkeit der Familie, daß sie über den Oberkreisdirektor Dürens untersagen ließ, Conrads zu interviewen (allerdings zu spät), damit um Gottes Willen der berühmte Mann nicht als Lügner dastehe. Der „verfolgte Dichter“ war nämlich eigentlich immer mit den Mächtigen per Du. Aber irgendwie paßt das nicht zum Böll, wie er in der Öffentlichkeit inszeniert wurde...
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 09:44:10
      Beitrag Nr. 446 ()
      Bei Böll fällt mir übrigens noch eine andere Geschichte ein, die ich aber noch nicht sofort erzählen will. Ich bin zugegebenermaßen gegen ihn voreingenommen, da es da einen Familiengroll gibt.

      Aber bei dem schönen Wetter heute ist das nicht das richtige. Mit dem Sonnen solltet ihr es aber bitteschön nicht übertreiben. Sonnenbrand kann man sich an den unangenehmsten Stellen holen...

      Avatar
      schrieb am 19.05.02 18:50:51
      Beitrag Nr. 447 ()
      Also, Böll 2. Teil. (Eigentlich aber eher Kopelew.)

      Bei Böll fällt mir immer ein, wie er sich zusammen mit Grass für verfolgte Autoren in anderen Ländern eingesetzt hatte. Vor allem tauchten dann die beiden gelegentlich mit einem neuen Schützling vor dem Kölner Bezirksamt Innenstadt auf, wenn dann für den Asylsuchenden die ersten Unterstützungszahlen abzuholen waren. Die Dame an der Kasse war aber eine enge Verwandte von mir -im übrigen sehr belesen, was aber die beiden Schriftsteller wohl nicht vermuteten. Für sie war die Frau nur eine städtische Angestellte, die halt das Geld auszuzahlen hatte.

      Vor allem Schriftsteller aus Osteuropa ließen sich in den goldenen Westen helfen, etwa Lew Kopelew oder Aleksandr Solschenyzin.

      Lew Kopelew reiste mit seiner Frau 1980 im November in Deutschland ein. Mit Böll (der ihn eingeladen hatte; natürlich nicht auf seine Kosten) und Grass sowie einem Journalisten erschien Kopelew dann auf dem Bezirksamt 1 in Köln, um seine Unterstützung abzuholen. Und natürlich mußte er sich an der Kasse ausweisen, wenn er das Geld in Empfang nehmen möchte, wie jeder andere auch. Die Angestellte an der Kasse kannte zwar Kopelew (wie gesagt, belesen), aber da waren der Vorgesetzte im Kassenraum und der Journalist dabei, und das war natürlich ausgeschlossen, einfach das Geld herüberzuschieben nach dem Methode "Prominenz kriegt die Extrawurst".

      Als sie also darum bat, sich auszuweisen, wurde Kopelew sofort grantig. Was ihr eigentlich einfiele, von ihm, dem berühmten Schriftsteller einen Paß zu verlangen. Sie sähe doch, daß er nicht irgendwer wäre. Also bitte, dawai, das Geld. Eigentlich eher erheiternd, aber immerhin kamen inzwischen weitere Menschen an die Kasse und es bildet sich eine Schlange. Böll und Grass standen dümmlich daneben. Als die Angestellte jedoch sehr bestimmt sagte, daß sie nun einmal kein Geld auszahlen könne, ohne daß sich der Empfänger ausweise, wurde Kopelew richtig sauer. Nach einem russischen Redeschwall beschimpfte sie Kopelew als (Zitat): "Naziweib!" Böll intervenierte; sie seien nicht das erste Mal hier. Die Angestellte:"Und deshalb müßten sie auch wissen, wie der Ablauf hier ist." Böll meinte, sie brauche doch nicht so überbürokratisch zu sein. Inzwischen resignierte Kopelew, wühlte in seinen Papieren und fand doch noch den Paß, den er zuerst zu faul war, zu suchen.

      Auch bei den folgenden, regelmäßigen Besuchen fand Kopelew zu keinem freundlichen Ton, weder bei der Hilfe zum Lebensunterhalt, noch den Unterstützungszahlungen für eine Studienreise nach Italien oder für eine Reise 1989 in die UdSSR. Nachdem 1990 die Rückeinbürgerung in die UdSSR erfolgte, erledigte sich dann wenigstens das Problem der Rückzahlung der Unterstützungszahlungen aus den Buchtantiemen, was vielleicht dann Deutschland doch in guter Erinnerung hielt, was man ja aus dem Buch seiner Frau Raissa Orlowa "Die Türen öffnen sich langsam" weniger schließen würde.

      Merke: Prominenz erspart nicht nur Höflichkeit, sondern auch Dankbarkeit. Und große Schriftsteller haben die Solidarität mit dem arbeitenden Volk auch nur in Büchern zu üben, nicht in der schnöden Realität.
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 19:03:54
      Beitrag Nr. 448 ()
      Okay, das waren jetzt doch etwas ernste Themen. Kehren wir also zurück zu den Niederungen der Boulevardblätter.


      Die folgende Meldung ist sicher nicht überraschend:

      Immer mehr Frauen lassen sich den Busen vergrößern, schreibt AP: "Immer mehr Frauen in Deutschland erfüllen sich den Traum von einem größeren Busen. Im vergangenen Jahr ließen sich 18.000 Frauen die Brust vergrößern, wie die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie (DGÄC) am Donnerstagabend in Krefeld mitteilte."

      Wie wir die Frauen in Deutschland kennen, rangiert diese Operation hinter der Fettabsaugung, für die sich fünfmal so viele Frauen melden.

      Trotzdem, wie ich schon früher schrieb, sehen imemr mehr Menschen ihren Körper als etwas, daß genauso wie Kleidung und Wohnungseinrichtung nach Belieben verändert werden kann.

      Deshalb hat eine Entwicklung eingesetzt, den Hollywood-Stars folgend, die Brustvergrößerung immer üppiger ausfallen zu lassen.

      "Bemerkenswert ist nach Angaben der Chirurgen der Trend zu immer größeren Implantaten. Während früher eine «normal» große Brust gewünscht wurde, seien heute größere Implantate in «Körbchengröße C» gefragt, hieß es."

      Weiter heißt es: "«Gerade vor der anstehenden Bikinisaison beginnt regelmäßig ein regelrechter Ansturm auf die Chirurgen», sagte Holger Dieterich vom DGÄC. Viele Frauen wünschten sich einen großen Busen wie zum Beispiel bei Schauspielerin Pamela Anderson. Aber auch bei jungen Mädchen sei der Wunsch nach einem schöneren Busen sehr ausgeprägt. Auch hier spielten Vorbilder aus dem Fernsehen und modische Trends eine große Rolle."

      Bleibt abzuwarten, wie schnell sich die Kleidungshersteller auf die wandelnde Anatomie der Frauen einstellen. Sie folgen ohnehin schon verzögert dem natürlichen Trend, daß die Frauen durch die fettreichere Ernährung und die wachsende Körpergröße auch so schon im Durchschnitt immer größere Brüste haben. In den letzten 30 Jahren stieg die Durchschnittsoberweite bereits um fast eine Körpchengröße. Den Trend wollen wir uns im Geiste lieber nicht in die Zukunft verlängert vorstellen. Was wollen wir mit lauter "vorderlastigen" Frauen - fallen die dann nicht alle dauernd um...?


      Avatar
      schrieb am 19.05.02 19:09:44
      Beitrag Nr. 449 ()
      Wetten, daß diese Dame auch schon überlegt, ob sie 60 oder 600 g Silikon ordern soll? Männer werden nie begreifen, wozu...


      Avatar
      schrieb am 19.05.02 19:20:37
      Beitrag Nr. 450 ()
      Übrigens, nicht traurig sein, wenn Pfingsten verregnet ist. Man kann sich auch bei schlechtem Wetter angenehm beschäftigen...

      Avatar
      schrieb am 19.05.02 19:23:27
      Beitrag Nr. 451 ()
      Sind es Männer wie du, die das nie begreifen?

      >>1000 Männer, die kleinbrüstige Frauen lieben, wurden in einer Studie der University of Columbia anonym nach ihren sexuellen Fantasien befragt. 75% von ihnen gaben an, dass Männer darin eine wesentliche Rolle spielen.
      In einer späteren Nachbetrachtung stellte man fest, dass insgesamt 400 Teilnehmer der Studie im Verlauf der nächsten 10 Jahre eine legitimierte heterosexuelle Beziehung verliessen und sich offen zu ihrer homosexuellen Beziehung bekannten<<

      Prof.Sawaski et al., psychotherap. Institute, University of Columbia, 1995.

      Da darf man ja gespannt sein;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.02 19:33:41
      Beitrag Nr. 452 ()
      :laugh: Okay, dann gibt es ja doch noch einen Grund, eher auf Frauen mit großer Oberweite zu stehen. Nur, wo läuft die Trennlinie?



      Avatar
      schrieb am 19.05.02 20:34:57
      Beitrag Nr. 453 ()
      Die Trennlinie läuft genau unterhalb der unteren Quadranten beider Mammae, dort w:o man fürs spätere Leben unsichtbar einen bzw. zwei kleine Schnitte anbringen und kiloweise Silikon verstecken kann.

      Silikon, ein Wundermaterial, ganze Täler werden danach benannt.
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 08:32:51
      Beitrag Nr. 454 ()
      Also mangels eigener Erfahrungen mit Brust-OPs sage ich mal nichts mehr zu dem Thema und verhülle den Diskussionsgegenstand. :)

      Avatar
      schrieb am 21.05.02 13:38:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:19:40
      Beitrag Nr. 456 ()
      for4zim

      du irrst - bigbrother ist (leider) noch nicht verschieden. die vierte staffel läuft im nächsten jahr an.

      dann wird es zwei container geben: einen, in dem die einwohner in absoluter armut leben und einen, in dem es alles im überfluß gibt. jede woche kann das verhältnis dann kippen - je nach dem, wie die zuschauer entscheiden und die leute ihre aufgaben erledigen.

      so oder so ähnlich stand es in der tv-spielfilm

      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 14:26:21
      Beitrag Nr. 457 ()
      Na, da habe ich mich wohl zu früh gefreut. :(
      Avatar
      schrieb am 21.05.02 17:14:14
      Beitrag Nr. 458 ()
      .......meine Lieblingsfrau mit einer supergeilen Stimme ist:





      Stef@n
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 08:30:12
      Beitrag Nr. 459 ()
      Ich bin da fast versucht, etwas zum Thema Starkult zu schreiben. Manchmal ist man ja verblüfft, was für Schabracken man vor sich hat, wenn die Stars direkt vor einem stehen. Wie sehen sie denn aus, wenn die Kosmetik fehlt, wenn die Schlabberbekleidung für die Freizeit angezogen wird, wenn weder Ausleuchtung noch Retousche gnädig verbergen, daß die Stars gar nicht so schön sind, wie sie uns von Hochglanzblättern und aus dem Fernsehen entgegentreten.

      In alten Zeiten, noch bis ins 18. Jahrhundert glaubte das französische Volk, der König könne durch Handauflegen heilen. 200 Jahre später glaubten das manche von Michael Jackson.

      Shakira glaubt daran, daß ihr Friseur und ihr Visagist durch Handauflegen aus einem kolumbianisch-libanesischem Mädchen eine aufregende Blondine machen können. Und sie hat recht. Auch glaubt sie, daß man, um Erfolg in der Show-Branche haben zu wollen, es nicht darauf ankommt, wie gut man singt, sondern daß die Texte zumindest teilweise in Englisch geschrieben sind und gut vermarktet werden. Und auch da hat sie recht. Denn als sie noch Spanisch sang, kannte sie kein Mensch außerhalb Südamerikas. Tomoko Tane oder Valerij Leontew (gerade auf Tour in Deutschland - alle Konzerte ausverkauft durch die hier lebenden Russen), in ihrer Sprache jeweils Superstars, kennt hier keiner. Wer will schon seinen Star in Japanisch oder Russisch singen hören?

      Eigentlich wollte ich aber zu einem anderen Thema kommen. Doch das später.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 08:31:49
      Beitrag Nr. 460 ()
      So sollte ein Latinostar aussehen - aber blond gilt nun mal als attraktiver.

      Avatar
      schrieb am 22.05.02 09:29:15
      Beitrag Nr. 461 ()
      Sexuelle Beratung in den Medien

      Wenn man über sexuelle Beratung in den Medien spricht, woran denkt man zuerst? An Wa(h)re Liebe auf VOX und Liebe Sünde auf Pro7. Aber was sind diese Sendungen wert? Ein Blick in die jeweiligen Webseiten sagt da schon einiges aus.

      Traurig wirkt das Angebot bei Wa(h)re Liebe ( http://www.vox.de/start.html?page=http://www.vox.de/wahre_li… ). Am ehesten mag da noch Lilo Wanders und ihr Talk mit Studiengästen interessieren. Wenn jedoch in der Programmvorschau zum wiederholten Mal der Luxuskreuzer „Legacy“ auftaucht, auf dem man für viel Geld eine Kreuzfahrt in die Karibik mit ca. 20 Silikonbusenwundern buchen kann, fragt man sich, ob dem Magazin nicht die Themen ausgegangen sind. Aber anscheinend kommt es darauf an, möglichst viele Frauen mit dicken Brüsten vor die Kameras der alternden Kreuzfahrtgäste wie auch des Senders zu bringen, wie überhaupt in diesen Sendungen möglichst viel nackte Haut (trotzdem weniger, als in einer durchschnittlichen Duschseifenwerbung) gezeigt werden muß. Dazu dienen auch die Sendungen über „Sex im Karneval“, „Sex am 1. Mai“, „Sex im Frühling“,...mit der Grundthese, daß in der Zeit X am Ort Y Frauen besonders willig oder Männer besonders potent seien. Kein Wort wahr davon, aber Hauptsache, man zeigt Paare bei der Sache und nährt neue Illusionen bei den eher naiven Guckern.

      Bei Pro7 ( http://www.liebe-suende.de )
      wirkt das Webseitenangebot reichhaltiger. Kein Wunder, ein Werbe-Pop-Up soll Geld einbringen. Liebe Sünde kommt mehr Life-Style-bezogen daher. Aber findet man hier Informationen, wenn man sie sucht? Auch hier wird doch der Eindruck erweckt, daß sich beim Sex alles darum dreht, wo man das nächste Restaurant mit Essen findet, das wie Geschlechtsteile angeordnet wird, oder welche gymnastischen Verrenkungen sich außerdem für eine neue sexuelle Stellung verwenden lassen. Wer keinen Fetisch hat, ob das nun schlicht Plastik- und Lederbekleidung ist oder, trendiger, ein „Tatoo“ aus dem Kamasutra auf der Zungenspitze (und in Deutschland gibt es natürlich auch gleich einen Verein der Kamasutra-Tatoo-Freunde), der muß sich ja nach mehreren „Liebe Sünde"-Sendungen schon wie ein Perverser vorkommen. Immerhin gibt es hier auch ein „Sexikon“, wenn auch ein sehr oberflächliches Sexuallexikon. Während sexualkundliche Arbeitsgruppen die „weibliche Ejakulation“ als im wesentlichen Urin identifizieren konnten, glaubt man in diesem Lexikon noch an den G-Punkt-Orgasmus.

      So oder so, mit dem, was Menschen über Sex und Erotik wirklich wissen wollen, hat das selten etwas zu tun. Ein Sexualexperte sagte mal, es würden zu 90% immer die gleichen Fragen gestellt. Für eine wöchentliche Sendung wäre das vielleicht zu langweilig.
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 15:39:31
      Beitrag Nr. 462 ()
      Avatar
      schrieb am 22.05.02 15:46:33
      Beitrag Nr. 463 ()
      Das ist aber gespammt, denn der Thread, zu dem verlinkt wurde, ist lediglich einer der üblichen NM-Pusherthreads. :confused:

      Da sehe ich schwarz....

      Avatar
      schrieb am 23.05.02 09:47:24
      Beitrag Nr. 464 ()
      Sexuelle Beratung in den Medien – Teil 2

      Ich schloß gestern damit, daß ein Sexualexperte mal sagte, es würden zu 90% immer die gleichen Fragen gestellt, wenn es um Sexualität ginge. Entweder ginge es darum, daß jemand wissen wolle, ob ein bestimmtes Verhalten oder ein bestimmtes Körpermerkmal normal seien. Oder man wollte wissen, wie man denn zu einem Sexualpartner kommen oder ihn halten könnte. Weitere Renner sind Impotenz und vorzeitige Ejakulation. Da hilft es wohl weniger, wenn in den einschlägigen Sendungen immer das außergewöhnliche herausgestellt wird. Man könnte den Eindruck gewinnen, verschiedene Formen des Fetischismus seien das übliche Sexualverhalten. In Wahrheit bevorzugen die meisten Menschen den sogenannten „Vanilla Sex“, genannt nach der am häufigsten gewünschten Eissorte. An einem netten Abend nach Petting im gemütlichen Bett ein- bis zweimal in der Missionarsstellung im Bett etwa zweimal die Woche. Im Prinzip ist das der Kompromiß zwischen männlichem Begehren und weiblichen Wünschen.

      Die meisten Untersuchungen darüber, was die „typische Frau“ oder der „typische Mann“ wollen, sind einfach Käse, denn der eigene Partner ist oft nicht typisch. Zumal die Umfrageergebnisse zum Teil geradezu grotesk sind. Da fand gerade wieder eine Umfrage mit folgenden Ergebnissen statt: „Zurückhaltung sollte für Männer nach einer Umfrage des Magazins "Men` Health" oberstes Gebot sein, um bei der Angebeteten zu landen. Ein erster Fehltritt drohe schon vor der Wohnungstür, warnt die Zeitschrift. Wer seine Schuhe nicht abtrete, bekomme bei drei Viertel aller Frauen kein Bein mehr auf den Boden. Das Heim der Geliebten sei zudem kein Selbstbedienungsladen. So würden es 44 Prozent der Frauen gar nicht gerne sehen, wenn der Gast den Kühlschrank plündere.
      Gleich jede Zweite werde sauer, wenn er sich mehr für den Fernseher interessiert als für sie. Tabu sind der Umfrage des Gewis-Instituts zufolge auch Kosmetika im Bad. Greift Mann dennoch zu, ist für 38 Prozent der Frauen das Stelldichein vorzeitig beendet.“

      Ich versuche mir das bildlich vorzustellen. Ich besuche meine Angebetete das erste Mal, stampfe direkt mit den schlammbedeckten Schneestiefeln in die Bude, gucke im Kühlschrank nach, ob da ein Bierchen für mich bereitsteht, schimpfe dann, daß da nur Joghurt und Gurken und ähnliches „Weiberzeugs“ herumsteht und schließe mich schließlich im Bad ein, um erst mal eine entspannende Feuchtigkeitsmaske aufzulegen. Die lasse ich dann eine Stunde einziehen, während ich Sportschau gucke und dann irritiert auf die Frau gucke, die mich dauernd anquatscht.

      Die meisten Partnerschaftsprobleme lassen sich mit gutem Benehmen und gesundem Menschenverstand ausräumen. Wer so etwas wie oben erst aus Umfragen erfahren muß, der ist sowieso ein hoffnungsloser Fall.

      Bei anderer Gelegenheit mehr zu den Fehlern beim Sex.
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 10:00:34
      Beitrag Nr. 465 ()
      Frauen mögen es übrigens auch nicht, von Fremden angestarrt zu werden. Es sei denn, sie erhalten Geld dafür. Wer es nicht glaubt, macht eine Umfrage dazu....


      Avatar
      schrieb am 23.05.02 11:02:43
      Beitrag Nr. 466 ()
      Exhibitionismus 2

      Nachdem ich schon einige Male etwas zum Exhibitionismus der Stars und Sternchen geschrieben habe und auch (gut 7 Seiten vorher oder acht) etwas zum Großmaultum der Sexualprotze, spieße ich mal kurz einen Schnitzel zu Corinna May auf, die Deutschland mit einem englischen Liedchen in Estland vertreten soll.

      Ob nun Stefan Raab recht hat, der so ausgiebig Dieter Bohlen zitiert, der wiederum lakonisch bemerkte "Die singt scheiße.", möchte ich nicht beurteilen. Aber daß sie die üblichen Kniffe der Branche anwendet, um sich in die Presse zu bringen, das ist sicher.

      Wir mußten, wenn wir nicht rechtzeitig den Fernseher abschalteten, zur Kenntnis nehmen, daß sie drei Jahre keinen Mann hatte. Vielleicht bewirkt das auch bei einer Frau einen Hormonstau, denn in Estland erzählte sie dann über ihre russischen Kollegen, die wären alle sehr süß und am liebsten wäre sie schon mit einem von ihnen auf ihr Hotelzimemr verschwunden - oder gleich mit allen vieren. Reines Maulheldentum, denn die Russen sind unter anderem weitaus hübschere und anpassungswilligere Frauen gewohnt.

      Zugleich aber beschwert sich Corinna May, daß sie in der Wochenshow in einer Szene gezeigt wird (von einer Schauspielerin gespielt), wie sie den Eurovisionspreis mit einem Dildo verwechselt. Über Geschmack kann man streiten. Doch nicht über die Dünnhäutigkeit, mit der sie über die Satire klagt und behauptet, hier würden Behinderte verunglimpft.

      Ehrlich gesagt, warum soll man nicht auch Behindertenwitze machen dürfen? Gerade durch Tabus macht man Behinderte doch erst zu einer ausgegrenzten Gruppe. Und wenn Frau May jede Kritik und jeden Witz über sie gleich als Angriff auf Blinde versteht, tut sie nichts anderes, als sich hinter ihrer Behinderung zu verstecken.

      Wann schicken wir eigentlich endlich mal wieder einen Künstler von Format zum Schlager-Grand Prix? Mit genug Format, um als Vertreter Deutschlands auch Deutsch zu singen und trotzdem ernst genommen zu werden?
      Avatar
      schrieb am 23.05.02 11:40:48
      Beitrag Nr. 467 ()
      Auf Leistung kommt es nicht an. Hauptsache, alles ist bunt und auffällig...

      Avatar
      schrieb am 23.05.02 16:57:30
      Beitrag Nr. 468 ()
      Die absoluten Geheimtipps für die nächsten Tage:

      Thread: Diese Aktien bringen in den nächsten Tagen bares Geld! [Hier klicken!]
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 07:47:53
      Beitrag Nr. 469 ()
      Ich weiß ja nicht, was dieser Gekko.Gordon mit seinen idiotischen "Empfehlungen" will - der pusht auch nur den letzten Schrott - aber ich hoffe für ihn, daß er nicht noch einen dritte nLink in diesen themenfremden Thread setzt.

      Hier geht es nämlich um die hauchdünne Bekleidung einer Dame...

      Avatar
      schrieb am 24.05.02 07:52:12
      Beitrag Nr. 470 ()
      Sexuelle Beratung in den Medien – Teil 3

      Ich habe einen Beitrag zu Fehlern beim Sex angekündigt. Das ist vielleicht irreführend. Denn eine Besonderheit bei der Sexualität ist, daß immer zwei Menschen zusammenkommen müssen, die alle sehr verschieden sein können. Und es gibt durchaus die Domina für den Schüchternen, den Rubensliebhaber für die Füllige und den Hengst für die Nymphomane. Man muß nur länger suchen, wenn man von der Norm abweicht.

      Manches kann aber doch als Fehler gelten. Erstens: man geht nicht auf den Partner ein. Zweitens: Langeweile im Bett. Ich habe sogar den Eindruck, man kann alles andere unter diese beiden Punkte packen, denn alles andere, etwa im falschen Moment abzuschlaffen oder zu früh oder zu spät zu kommen oder im entscheidenden Augenblick keine Lust mehr zu haben, das alles kann man mit Humor und Verständnis überwinden.

      Sex ist so etwas wie ein Paarlauf. Es hat keinen Sinn, wenn einer springt und sich dreht wie ein Profi, wenn der andere am Rande des Eisfeldes steht und zuschaut. Es gibt tatsächlich die Menschen, die glauben, sie besorgen es dem Schatz wie ein Weltmeister, ohne daß ihnen auffällt, daß der nur noch darauf wartet, daß es endlich vorbei ist. Man muß miteinander kommunizieren. Aber nicht so, daß der eine hinterher fragt: „War ich gut?“ Oder daß einer anfängt, im Bett zu dozieren: „Bei dieser Gelegenheit möchte ich mit Dir über unseren Sex reden. Ich fange an mit der Liste der 193 Sachen, die mich irgendwie antörnen...“ Man kann sich gegenseitig erzählen, was man mag. Man kann es sich zeigen. Man kann wollüstig aufstöhnen, wenn es der Partner richtig macht. Man kann den Partner beobachten, ob der sich eigentlich wohl fühlt, während man zusammen Spaß hat. Man probiert, und hört auf, sobald es dem Partner nicht gefällt.

      Es ist, und viele unterschätzen das, gar nicht so einfach, zu sagen, was einem gefällt. Manchmal weiß man es auch gar nicht so genau, muß es erst beim Improvisieren herausfinden. Wie gut, dann einen Partner zu haben, der nicht jeden Tag die selbe Nummer anzieht, ob es einem nun gefällt oder nicht. Und damit bin ich beim zweiten Punkt, der Langeweile.

      Es gibt Männer, die halten sich für gute Liebhaber, weil sie nach folgendem Schema vorgehen. Zuerst küssen sie die Frau. Die Frau braucht ja genügend Vorspiel. Dann streicheln sie ihre Brüste. Dann gehen sie mit ihrem Mund tiefer, einer umschließt eine Brust, die andere Hand geht nun zwischen die Beine. Die andere Hand umfaßt womöglich den Rücken, um die andere Brust zu befingern. Nach einer gewissen Zeit, z.B. 9 Minuten und 20 Sekunden, hat dann die Frau erregt zu sein und man geht daran, den Geschlechtsakt zu vollziehen. Hinterher, man ist ja Kavalier, noch mal 5 Minuten und 29 Sekunden schmusen, weil die Erregungskurve der Frau ja langsamer abfällt. Und das jeden Tag. Immer von oben nach unten, immer das gleiche Schema. Kann das wirklich erregend sein?

      In Wahrheit muß man für guten Sex das richtige Gleichgewicht zwischen Vertrautheit und Abwechslung finden. Guter Sex entsteht oft aus einer romantischen Situation heraus und entwickelt sich dann weiter. Manchmal möchte man einfach das tun, von dem man schon erfahren hat, daß es gut war. Manchmal neues probieren. Oft hilft Spiel dabei, Sex interessanter werden zu lassen. Man neckt sich, man spielt Rollen. Hast Du schon mal versucht, Deinen Partner nach dem Duschen „trocken zu lecken“? Wie wäre es, den erotischen Abend mit einer Massage zu beginnen? Versuche herauszufinden, was bei Deinem Partner heute die erregbarste Stelle ist. Besonders bei Frauen wechselt das manchmal täglich. Aber man sollte nicht jeden Tag ein „volles Programm“ machen. Es gibt Tage, da möchte man nur durch explosive Leidenschaft überwältigt werden. Jeder Tag ist anders, wenn auch viele Tage sich ähneln. So sollte auch der Sex sein...
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 09:51:46
      Beitrag Nr. 471 ()
      Was man so im Briefkasten findet

      Ich schiebe mal etwas anderes ein, verspreche aber, die Reihe über Sex fortzusetzen. Es geht um die absurden Sachen, die man in seinem Briefkasten finden kann. Oder vielmehr, die seltsamen Zeitschriften, die es gibt.

      Die neueste Entdeckung war nämlich eine dünne Zeitung, die auf der ersten Seite titelte "Das Grab des Schauspielers Günter Strack". Mit Foto. Auf den weiteren Seiten fand sich ein ausführlicher Artikel über Stiefmütterchen, darunter der Expertentipp: Wie bekämpfe ich Schnecken und Kaninchen und noch eine weitere Folge der Reihe "Grabsteine erzählen Geschichten", diesmal über Grabsteine im Norddeutschen, die über das Leben der Schiffer und Seeleute erzählen. Jawohl, das Blatt heißt "Ans Leben Erinnern – Friedhofskultur und Grabpflege" und ist nichts anderes, als eine bereits in der sechsten Folge erscheinende Flugschrift der Friedhofsgärtner. Jeder alte Mensch wird sich freuen, diese dünne Zeitung in seinem Briefkasten zu finden, denn "wir alle werden einmal diesen letzten Weg gehen".

      Da nimmt es nicht Wunder, wenn bereits die nächste Kundengruppe erschlossen wird, indem man unter dem Titel "Islamische Bestattungsriten" gleich zum wesentlichen kommt: „Der traditionelle islamische Brauch, Verstorbene ausschließlich im Leinentuch (...) zu beerdigen, ist nicht mehr verpflichtend. Durch ein religiöses Dekret (Fatwa) ist mittlerweile eine Beerdigung in Holzsärgen anerkannt.“ Alles klar? Auch Türken können bei uns in Zukunft für ihre verstorbenen Angehörigen kräftig Geld ablassen, um teure Särge zu kaufen und sich nicht weniger kostbare Gräber anlegen zu lassen.

      Der folgende Artikel "Der Friedhofsgärtner – guter Partner in schweren Tagen" bringt es dann auch auf den Punkt. Wer so teuere Dienste anbietet, muß doch ein mitfühlender Mensch in traurigen Zeiten sein. Und um es auch dem letzten Geizkragen zu zeigen, der ausgerechnet am Begräbnis schachern und sparen will, schließt das Blatt mit der Reihe "Harmonie der Formen – Das besondere Grab" sowie der Umfrage "Kränze kaufen oder Spenden", wo der gute Rat gegeben wird, doch beides zu tun. Man hat`s ja.

      Ich warte noch auf weitere Publikationen, wie "Der aktuelle Einlauf - Verbandszeitung der Apotheker und Heilpraktiker", in dem man zum Kauf der neuesten Heilmittel animiert wird...pardon, so etwas gibt es schon, es wird nur bisher nicht in die Haushalte verschickt. Oder der "Kanalbote", von der Innung der Sanitärhandwerker. Aufmacher: "Zuerst hat es nur leise gegurgelt - ich dachte, daß könnte ich auch selbst machen - das war ein Fehler." Im weiteren Text "Wie mein Installateur das Leben meiner Familie rettete...eine wahre Leidensgeschichte eines gescheiterten Heimwerkers". Oder die "Steuerrundschau". 101 Tricks Steuern zu sparen und warum sie nicht funktionieren. Steuern zahlen per Lastschriftabbuchung. Ihr Finanzbeamter hat immer recht (Lebensbeichte eines Unternehmers unter dem Titel: "Ich verlor mein Haus, ich verlor mein Vermögen...weil ich meine Steuerunterlagen nicht sauber abgeheftet hatte." )

      Was wohl morgen in meinem Briefkasten ist...?
      Avatar
      schrieb am 24.05.02 09:55:52
      Beitrag Nr. 472 ()
      Quell des Lebens...

      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:20:29
      Beitrag Nr. 473 ()
      Bald ist Wochenende. Ich hatte noch was geschrieben, aber das ist nicht fertig geworden und muß wohl auf den Sonntag warten, falls ich mich da einlogge.

      Also noch ein Bild als Pausenfüller (bei mir liegen so viele im Archiv herum):

      Avatar
      schrieb am 24.05.02 13:53:12
      Beitrag Nr. 474 ()
      Halt, eine Sache wollte ich vorher noch nachtragen.

      Und zwar geht es um Gloria Trevi, die mexikanische Moderatorin und Sängerin, die nach Vorwürfen des Mißbrauchs Minderjähriger, Flucht nach Brasilien, angeblicher Vergewaltigung dort in der Auslieferungshaft und Schwangerschaft nach wie vor einsitzt und versucht, ihre Auslieferung zu verhindern.

      Nachdem ein DNA-Test zeigte, daß das Baby von ihrem Manager stammt und somit nicht Ergebnis einer Vergewaltigung war, möchte sie nun ein brasilianischen Diplomaten heiraten. Das könnte ein Weg sein, doch noch der Auslieferung zu entgehen. Cesario Alexandria, Staatssekretär des Außenministers, hatte sie im August 2001 im Gefängnis getroffen und sich anscheinend in sie verliebt. Nun nahm die junge Mutter seinen Heiratsantrag an. Pech für Sergio Andrade, den Manager. Er wird wohl nach Mexiko ausgeliefert werden.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 08:37:22
      Beitrag Nr. 475 ()
      Sonntag morgen. Was schreibe ich heute?

      Avatar
      schrieb am 26.05.02 08:57:06
      Beitrag Nr. 476 ()
      Sexuelle Beratung in den Medien – Teil 4

      Man macht alles zum ersten Mal. Auch den Sex. Woher weiß man eigentlich, was man da zu tun hat? Die Gene sagen es einem? Unfug. Die Gene sagen einem zwar, wie man auf Bildchen nackter Frauen oder die Vorstellung eines überlegenen, gut gebauten Burschen reagieren soll, aber sonst ist mit ihnen wenig anzufangen.

      Also lernt man es in der Schule? In der Schule lernt man zwar die Begriffe Menstruation, primäre und sekundäre Geschlechtsmerkmale, Schwellkörper und 9-monatige Schwangerschaft kennen, aber schon das prämenstruelle Syndrom, der wichtigste Gefühlszustand verheirateter Frauen, wird einem dort vorenthalten. Man muß sich schon glücklich schätzen, wenn einem kurz der Gebrauch der wesentlichen Verhütungsmittel erklärt wurde. Daß man es üben muß, ein Kondom im Halbdunkel aufzuziehen, ohne daß dabei die Erektion flöten geht, sagt einem auf der Schule keiner.

      Selbst das Fernsehen läßt einen hier als Ratgeber im Stich. Man kann zwar erfahren, wie man sich alternative Waschmittel mischt, wie man mit Aktien tradet oder Russisch für Anfänger in 21 Lektionen lernt, aber niemand erzählt einem, wie man Sex macht. Da waren die Inder mit ihrem Kamasutra fortschrittlicher, denn das Buch war nichts weniger als eine Gebrauchsanleitung zum Liebesglück mit dem zukünftigen Partner. Dort erhält man zum Beispiel die Anregung, sich vor dem Sex erst einmal mit dem Körper des Partners vertraut zu machen. Etwa mit einem gemeinsamen Bad.

      Wenn unsere Schulen ihren Bildungsauftrag wirklich ernst nähmen, würden sie einem mehr über Sex erzählen, als seine biologischen Voraussetzungen. Aber pardon, der Jugendschutz...Jugendliche pimpern zwar schon teilweise vor ihrem fünfzehnten Lebensjahr, aber man darf ihnen um Gottes Willen nicht erklären, was sie da eigentlich tun. Dafür dürfen sie sich in einem Thriller angucken, wie man einen Menschen umbringt, solange nicht zuviel Blut fließt und am Ende das Gute gewinnt. Andernfalls ist es gewaltverherrlichend und FSK 16.

      Wie also passiert das erste Mal? Nach Umfragen vom GEWIS-Institut erschreckend oft alkoholisiert, nämlich je nach Bundesland (im Osten wird mehr getrunken) in bis zu 42% der Fälle (Sachsen-Anhalt). Bayern und Hessen hingegen trinken sich für das erste Mal nur in 15% der Fälle Mut an – böse Zungen sagen, bei denen macht das eh keinen Unterschied.

      Wenn ich schon bei der Pannenstatistik bin: Bei 15% ist der erste Geschlechtsverkehr der erste Kontakt mit einem Mädchen überhaupt. So, als sollte man schwimmen lernen, indem man in der ersten Stunde vom 10-Meter-Brett springt und erst einmal 20 Runden krault.

      Sachsen kommen beim ersten Mal zu 43% zu früh. Damit sind sie zwar Spitzenreiter in dieser Pannenstatistik, aber bundesweit sind es immer noch 35%. 24% der Sachsen-Anhaltiner kriegen den Penis beim ersten Mal gar nicht eingeführt – 11% sind es bundesweit.. Und noch mehr haben keine Ejakulation. Bei 4 % rührt sich gar nichts. (Wer Umfragen kennt, fügt hinzu: mindestens.) Etwa zwei Drittel der Männer, die ihr erstes Mal hatten, berichten darüber, daß es auf die eine oder andere Weise schief gegangen ist. Die Gründe: zuwenig Übung vorher, mangelnde Vertrautheit mit dem Partner, Alkohol, die Aufregung...vor allem die Aufregung, denn die meisten Männer hatten ihr erstes Mal mit einem Mädchen, mit dem sie schon länger zusammen waren, oft war es etwas älter und hatte bereits mehr Erfahrung.

      Fazit: beim ersten Mal helfen einem die Gene gar nichts, sondern nur ein erfahrener Partner, viel Vertrautheit und einiges an Humor. Wie gesagt, an der Schule lernt man das nicht...
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 09:08:46
      Beitrag Nr. 477 ()
      Charka sagt, wenn sie mal kräftig lachen will, schaut sie sich den Eurovision Schlager Grand-Prix an. Wie sich da ein Haufen zusammengesuchter Amateure anstellt, als ginge es hier um ernstzunehmenden Musikpreis, könne man nicht ernst nehmen.

      Charka muß es wissen, denn sie ist ein Profi...


      Avatar
      schrieb am 26.05.02 10:13:50
      Beitrag Nr. 478 ()
      Lili Jana kann nicht singen. Trotzdem kommt sie bei Männern gut an. Ihr Motto: "Weniger ist mehr."

      Avatar
      schrieb am 26.05.02 11:04:19
      Beitrag Nr. 479 ()
      Sie haben dich für Bleichroeder genommen und an eine Zählmaschine angeschlossen.
      Du kupferst ab.
      Bleichroeder war besser, schade, dass er nicht mehr da ist.
      Avatar
      schrieb am 26.05.02 11:09:54
      Beitrag Nr. 480 ()
      Wer bist Du denn?


      Avatar
      schrieb am 27.05.02 08:14:38
      Beitrag Nr. 481 ()
      Sexuelle Beratung in den Medien – Teil 5:
      Superorgasmus und G-Punkt

      Eine Lektüre, die ich als sehr bereichernd empfinde, ist von Prof. Dr. Werner Habermehl: Sexualverhalten der Deutschen, Heyne Verlag 1993. Die Sexualforschung ist ja ein besonderer Mikrokosmos, weil hier die Wissenschaft lange mit der Anmutung der Anrüchigkeit zu kämpfen hatte. Neue Erkenntnisse können zum vergänglichen Ruhm einer Bild-Zeitungsschlagzeile führen – möglicher Ausgangspunkt, um Fördermittel zu erhalten – oder auch, um sie auf Dauer zu verlieren. Immerhin unterstellt man einem Forscher, der sich kopulierende Löwen anschaut, gerne Ernsthaftigkeit, wenn er dieses jedoch beim Menschen tut, Voyeurismus. Letzteres zu tun macht aber gerade die Arbeit des Sexualwissenschaftlers aus.

      Besonders gern wird berichtet, wenn ein Forscher vom „Superorgasmus“ berichtet oder meint, eine neue erogene Zone entdeckt zu haben. Da schlagen dann die Wellen der Kritik in Fachkreisen hoch, denn beweise mal die Qualität von etwas so subjektivem wie einen Orgasmus. Da werden Ehepartner ins Sexuallabor eingeladen, verdrahtet, gefilmt, beobachtet. Ist so etwas verallgemeinerbar?

      Die Diskussion um den G-Punkt kam in den siebziger Jahren auf, noch vor der um den „Superorgasmus“. Damals ging es vielmehr um die Frage, wie ähnlich eigentlich der weibliche Orgasmus dem männlichen ist. Gibt es dabei eine weibliche Ejakulation?

      Der Frauenarzt Gräfenberg behauptete, ja. Habermehl schreibt: „Im vorderen Bereich der Vagina liege "hinter" dem Schambein eine für sexuelle Reize besonders sensible, ungefähr zehnpfenniggroße Gewebezone: der nach dem deutschen Gynäkologen Gräfenberg benannte G-Spot oder G-Punkt. Durch Stimulieren des G-Punktes wurde ein bislang noch unerforschtes anatomisches Gegenstück zur männlichen Prostata aktiviert und stoße ein dem Prostata-Sekret ähnliches Ejakulat aus.“

      In den Boulevardmedien war das die Sensation. Dies wurde noch verstärkt, als dann in den achtziger Jahren über den „Superorgasmus“ berichtet wurde. Durch geeignete Stimulation der Frau lasse sich ihr Orgasmus verlängern, im Extremfall bis zu drei Stunden und damit bis zur völligen Erschöpfung der Frau. Im übrigen ist hier die Frage, ob ein solcher Orgasmus noch schön ist oder eher eine Horrorvision. Die Folge dieser Diskussionen war, daß man G-Punktdebatte und „Superorgasmus“ miteinander verknüpfte.

      Nun sind die Labore für die Sexualforschung von verschiedener Qualität. Zwar sind uns auc hhier die Amerikaner, was die Masse an Publikationen angeht, voraus. Die Labortests sind aber oft nur an einer kleinen Zahl von Paaren durchgeführt worden. Immerhin kann meistens etwa durch Herzschlag und Blutdruckmessung festgestellt werden, ob ein Orgasmus vorliegt und wie lange er andauert. Insoweit ließ sich der „Superorgasmus“ dann auch bestätigen. Daraufhin verlagerte sich der Streit auf die rein akademische Frage, ob es sich dabei um einen langen Höhepunkt oder viele rasch aufeinander folgende Orgasmen handele. Die Frage ist bis heute ungeklärt. Für den Mann ohnehin eine rein akademische Frage, denn nur wenige Frauen wollen zum „Superorgasmus“ stimuliert werden (höchstens einmal aus Neugierde) und Männer können sowieso keinen haben.

      Wesentlich länger zog sich die Suche nach einer Bestätigung für den G-Punkt hin. Aufschluß gaben Großversuche des Instituts für Geschlechtskunde in Hamburg bei der Gesellschaft für Erfahrungswissenschaftliche Sozialforschung (GEWIS). Dort hatte man 1988 über mehrere Wochen 132 Frauen und Männer teilweise bis zu acht Mal den Geschlechtsakt ausführen lassen, während alle Körperfunktionen elektronisch überwacht wurden. Man kann fragen, ob die Laborbedingungen überhaupt auf die Realität übertragbar sind. Prof. Habermehl: „Die Gewöhnung an die Situation tritt bei den Versuchspersonen sehr schnell ein. (...) In allen anderen Fällen spulten sich durch die Kabel und Elektroden kaum beeinträchtigte, überdurchschnittlich "glatt" verlaufende sexuelle Begegnungen ab.“

      Und schon zu Beginn der Tests gab es eine Erfolgsmeldung. Begleitet von einem besonders heftigen Orgasmus beobachtete man bei einer Frau den Ausstoß einer Flüssigkeit. Die weibliche Ejakulation? Die Analyse der Flüssigkeit im Labor gab die Auflösung: „Das Ergebnis der diversen Tests war eindeutig: Die vermeintliche Ejakulation erwies sich als ganz normaler "Harnabgang". Die Untersuchungsteilnehmerin hatte vor Erregung uriniert. (...) In keinem einzigen Fall löste die Massage des G-Punktes einen besonders intensiven Orgasmus aus (...) Die mysteriösen Geschichten über den G-Punkt erklären sich also sehr einfach. Beim Geschlechtsakt ebenso wie bei Fingerspielen in der Scheide ergibt sich manchmal eine gleichzeitige Stimulation der Harnröhre, der Blase oder des Blasenschließmuskels. Sie wird normalerweise als unangenehm empfunden. [Sie kann] (...) in seltenen Fällen, lustvoll sein oder eine Mischung aus Schmerz und Lust hervorrufen. Das ist dann die geheimnisumwitterte G-Punkt-Stimulation mit ihren "ungeahnten Wonnen": Die Auslösung einer mehr oder weniger genüßlichen Blasenentleerung durch Stoßdruck auf die ableitenden Harnwege.“ Soweit der ernüchternde Befund.

      Doch ist damit die Diskussion um den G-Punkt beendet? Nein, der Mythos lebt weiter, der G-Punkt ist in aller Munde (nur bildlich gesprochen) und wir warten schon auf die nächste Reihe in den Boulevardblättern: „Wie pflege ich meinen G-Punkt“. Seltsam, daß bisher noch kein Institut Gelder beantragt hat, um den Sexualakt im Weltall zu untersuchen. Irgendwie vermissen wir doch alle dieses weitere Stück Allgemeinbildung...
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 11:25:55
      Beitrag Nr. 482 ()
      Auch in dieser Kommode werden sie keinen G-Punkt finden, junge Frau...

      Avatar
      schrieb am 27.05.02 12:26:05
      Beitrag Nr. 483 ()
      Seltsam, daß bisher noch kein Institut Gelder beantragt hat, um den Sexualakt im Weltall zu untersuchen. Irgendwie vermissen wir doch alle dieses weitere Stück Allgemeinbildung...
      korrektur: die NASA hat auf diesem felde bereits geforscht... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 12:37:58
      Beitrag Nr. 484 ()
      Tatsächlich Karl? Gibt es dazu irgendwo einen Link? Bei den NASA-Seiten zu suchen könnte ziemlich langwierig werden.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 12:59:51
      Beitrag Nr. 485 ()
      Karl, ich muß Dir leider widersprechen:

      "Space sex hoax rises again
      By JAMES OBERG, UPI Space Writer

      HOUSTON, Feb. 23 (UPI) -- A decade-old old Internet hoax about NASA "space sex experiments" has again popped up to excite and confuse the public, space experts have learned...."

      In dem Artikel unter der Domain http://www.jamesoberg.com/articles/sex.html wird darauf hingewiesen, daß die Meldungen über Sexperimente im All eine "urban legend" seien, die leider seit über 10 Jahren immer wieder neu verbreitet werde.
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:00:50
      Beitrag Nr. 486 ()
      bei der nasa suchst du da lange, das ganze startete 1992 mit dem flug eines ehepaars in sts-47 (mark lee & jan davis). das ganze basiert allerdings auf aussagen anderer astronauten, denn offiziell sagt die nasa nix dazu... ;)
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:03:16
      Beitrag Nr. 487 ()
      Vielleicht Privatsexperimente? Dann wird man von den Ergebnissen wohl nicht viel zu hören bekommen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:08:08
      Beitrag Nr. 488 ()
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:13:40
      Beitrag Nr. 489 ()
      Ja, greatmr, sehr amüsant. Aber ich befürchte, das ist genau der "Fake", den die NASA dementiert haben. Schon die Publikationsnummer dürfte jeden, der NASA-Publikationen kennt, irritieren...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:13:44
      Beitrag Nr. 490 ()
      ...ich könnte mir allerdings vorstellen dass für experimente an bord des shuttle kondompflicht auch bei verheirateten gilt, da ich es für äusserst unangenehm halten würde wenn da was in die lüftungsanlage kommt... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:17:51
      Beitrag Nr. 491 ()
      Nein, Karl, um die Lüftungsanlage mit Sperma zu verkleben, müßten schon ziemliche Mengen im Shuttle treiben. Solche Orgien wird man wohl auf absehbare Zeit nicht planen...nur meine Meinung. :D
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:23:22
      Beitrag Nr. 492 ()
      es ging weniger um das verkleben der gesamten anlage, mehr um das unangenehme gefühl was im auge zuhaben... ;)
      bei einem der apollo-flüge, apollo 9, musste sich rusty schweickhardt in der schwerelosigkeit wegen raumkrankheit übergeben. und keine tüte griffbereit. mal ganz abgesehen von den verklebten armaturen muss das ne riesensauerei gewesen sein... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 13:35:57
      Beitrag Nr. 493 ()
      Ich sehe das Problem, Karl. Und dann ist da natürlich das Problem einer möglichen jungfräulichen Schwangerschaft, sollte eine unbeteiligte Astronautin gerade im falschen Moment unbekleidet sein. :D

      Die Russen bestreiten übrigens auch jeden Fall sexueller Kontakte im All. Interfax titelte vergangenes Jahr:
      "MOSCOW, June 1 (Interfax) -- Cosmonauts claim that it is forbidden to have sex in space." Angeblich seien aber Forschungsinstitute in Rußland dem Thema gegenüber aufgeschlossener. Insbesondere rät man dort vom Gebrauch von "Gummipuppen" ab. Nach Experimenten mit diesen Surrogaten auf Antarktisstationen hätten die Mitarbeiter angeblich auch nach der Rückkehr vom Südpol die Gummipuppe dem realen Partner vorgezogen. Woran auch immer das gelegen haben mag...:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 14:18:19
      Beitrag Nr. 494 ()
      sollte eine unbeteiligte Astronautin gerade im falschen Moment unbekleidet sein
      "deep field wide open" war mir bisher nur von der astrofotografie und vom american football her ein begriff... :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 15:13:13
      Beitrag Nr. 495 ()
      Mit Feinwäsche aus gewirktem Titan und asbestverstärkten Silikoneinlagen ist diese Erotonautin gerüstet für weitere Sexperimente im Erospace...


      Avatar
      schrieb am 28.05.02 13:41:50
      Beitrag Nr. 496 ()
      Alles käuflich

      Der Ernstfall war schon fast da. Katie Price wollte die Geburt ihres Sohnes per Webcam verbreiten. Es waren dann die Komplikation bei der Spätgeburt, die dies verhinderten. Zeitgleich fand die Hochzeit der Claudia Schiffer statt, die gut abgeschirmt werden mußte, weil die Exklusivrechte an den Hochzeitsbildern für einige hunderttausend Euro an eine Illustrierte verkauft worden waren. Bei Prominentenhochzeiten ist das durchaus üblich: je reicher das Hochzeitspaar, desto mehr verdienen sie noch an der eigenen Hochzeit, so ist der Eindruck. Arme Menschen hingegen verscherbeln ihre mehr oder weniger wahren Erlebnisse für eine Hotelübernachtung und ein Taschengeld an die Privatsender, um dann bei Bärbel Schäfer gesagt zu bekommen, was sie nun eigentlich dem Publikum erzählen sollen. Nehmen immer mehr Menschen an einem globalen „Big Brother“ teil, in dem sie sich für Geld beobachten lassen?

      Wir warten noch darauf, daß in der Pornosektion die erste prominente Hochzeitsnacht per Webcam vermarktet wird. Der medial angekündigte und öffentlich ausgeführte Mord war immerhin schon in den siebziger Jahren ein Thema für einen Spielfilm, ist aber glücklicherweise noch überfällig.

      Ob wir es glauben oder nicht: die meisten Menschen sind nicht käuflich, aber diese stillen Menschen sehen wir nicht. Und auf Dauer verschiebt es unser Wertesystem, wenn wir nur die käuflichen sehen.

      Ich warte noch darauf, daß die gekaufte Wirklichkeit der Promis interaktiv wird, daß eine Internetgemeinde per Mausklick und Kreditkarte Ernst August von Hannover sagt, gegen welchen Pavillon er pinkelt und wann Boris Becker mit wem in einer Besenkammer verschwindet. Ist es nicht das, worauf wir uns zu bewegen?
      Avatar
      schrieb am 28.05.02 14:40:44
      Beitrag Nr. 497 ()
      Ich bin vermutlich morgen und vielleicht auch am Donnerstag off-line. Daher noch ein Gruß an alle Leser des Threads. :cool:


      Avatar
      schrieb am 31.05.02 10:22:31
      Beitrag Nr. 498 ()
      Wirklichkeit ist, was man daraus macht

      In letzter Zeit macht John de Mol wieder von sich reden. Er gilt als einer der Hauptvermarkter des Reality TV. Dieser Name ist ähnlich irreführend, wie Freier Deutscher Gewerkschaftsbund in der DDR, denn Reality TV heißt nicht Wirklichkeitsfernsehen, sondern inszenierte Dokumentation. Die Menschen langweilen sich, wollen aber nicht immer nur Fiktionen sehen, sondern „reale“ Menschen. Wer aber führt schon freiwillig sein Privatleben vor. Es muß also inszeniert werden. Eine Möglichkeit dafür waren die vier Staffeln von „Big Brother“. Weil dies irgendwann selbst dem dümmsten Zuschauer zu langweilig wurde (es gibt also doch noch eine untere Grenze des Niveaus der Unterhaltung), muß die vierte Staffel „Big Brother – The Battle“, wie sauer Bier angeboten wurden. RTL hatte bisher ab gewunken. Vielleicht wird hier auch nur um den Preis gefeilscht, denn grundsätzlich haben ja Filmrechtepakete in den letzten zwei Jahren einen notwendigen Schrumpfungsprozeß bei ihrer Bewertung durchlaufen müssen. In „The Battle“ geht es, wie inzwischen viele schon gehört haben, um zwei Gruppen, die jeweils mit allem Luxus oder in einfachsten Verhältnissen leben, durch ein Gitter getrennt, so das jeder sehen kann, was ihm entgeht. Durch Spiele soll immer wieder neu entschieden werden, wer nun in Armut oder Reichtum lebt. „Ganz wie im richtigen Leben“, wäre dann der verlogene Kommentar der „Reality TV“-Macher dazu.

      Derweil droht uns Pro7 bereits eine Fortsetzung von „Mission Germany“ an, der in diesem Jahr, in den USA übrigens undenkbar, sogar „Friends“ hatten weichen müssen. Die Konkurrenz dazu kommt auch aus dem Rechtehandel von de Mol, nämlich ein „Reality-Spiel“, bei dem ein Kandidat per SMS-Nachrichten gelenkt wird, etwa dazu, in eine andere Stadt zu fliegen und sich den möglichen Abenteuern dort zu stellen. Das pikante dabei: der Kandidat weiß nie, ob die Personen, denen er begegnet, nun mitspielen oder nicht, was natürlich schnell eine leichte Paranoia produzieren wird. Die Zuschauer hofft man dadurch beim Spiel zu halten, daß sie selbst darüber abstimmen können, welche SMS versendet werden.

      Wenn also die erste Stufe einfach die Selbstinszenierung von Kandidaten war, die zweite Stufe die gelenkte Inszenierung (durch Zuschauerabstimmung), die dritte Stufe, daß Kandidaten sich inszenieren, aber nicht wissen, wer eigentlich mitspielt, dann ist die vierte Stufe, daß die Kandidaten noch gar nicht wissen, daß sie Kandidaten sind. Eine Zukunftsvision? Im Gegenteil: „Candid Camera“, also „Versteckte Kamera“, hat damit schon vor 40 Jahren gearbeitet.
      Avatar
      schrieb am 31.05.02 10:24:07
      Beitrag Nr. 499 ()
      Die nackte Wahrheit zur Reality...

      Avatar
      schrieb am 31.05.02 12:25:50
      Beitrag Nr. 500 ()
      Wo gibt es die hübschesten Frauen?

      Der Miss Universe-Wettbewerb war für dieses Jahr auch schon wieder und wer sich auf http://www.pageant.com schlau macht, weiß, daß im dritten Anlauf Rußland mit Oxana Fedorowa endlich auch eine Miss Universe vorweisen kann. Deutschland brachte es immerhin zu einer Halbfinalistin, was sehr erstaunlich ist, denn bei den großen Schönheitswettbewerben rangiert Deutschland meistens verdient unter "ferner liefen". Schließlich wurde körperliche Schönheit in Deutschland, wie auch in vielen anderen Industriestaaten im Zuge der Emanzipation zu eienr zweitrangigen Tugend, was nach Meinung der Spötter auch ein Grund der von Reproduktionsforschern beklagten nachlassenden Fruchtbarkeit der Männer ist.

      Den Miss Universe-Wettbewerb gibt es seit 1952 und er bestätigt in seiner Statistik alle Klischees. Ja, die blonden Skaninavierinnen stellen die schönsten Frauen der Welt (6 Gewinner) und ja, die Schönen Asiens kommen von den Philippinen und aus Thailand (je 2 Gewinner). Und ja, die rassigen Frauen der Karibik, von den Inseln dort (Trinidad und Tobago) sowie Venezuela, sind mit 2 bzw. 4 Gewinnern vorne dabei.

      Interessant wird es, wenn man die Schönheitsköniginnen auf die Zahl der Bewohner einer Weltregion bezieht. Dann reichen nämlich 3,5 Millionen Skandinavier aus, um eine Miss Universe zu stellen, 10 Millionen Einwohner des pazifischen Commonwealth (Australien und Neuseeland), 30 Millionen Lateinamerikaner (meist aus Puerto Rico, Venezuela oder Brasilien), 40 Millionen Nordamerikaner, aber immerhin 50 Millionen Menschen aus dem Nahen Osten und 60 Millionen Kontinentaleuropäer stellen je eine Gewinnerin. In Afrika, Ostasien und Indien kommen hingegen mehrere hundert Millionen Einwohner auf einen Gewinner.

      Also: wer erwartet, daß der Miss Universe-Wettbewerb sich vornehmlich an Amerikaner richtet, daß blond und hellhäutig wesentliches Kriterium ist, der wird nicht enttäuscht. Das kann aber auch daran liegen, daß Indien, Rußland und China erst neuerdings am Miss Universe-Wettbewerb teilnehmen und daß viele afrikanische und asiatische Staaten einfach zu arm sind, um einen nennenswerten Beitrag zum Wettbewerb leisten zu können. Als Indien in kurzer Zeit gleich zwei Gewinnerinnen stellte, wurde hier auch ein Nachholbedarf befriedigt, zu zeigen, daß Schönheit nicht auf ein rein westliches Modell bezogen sein soll. Aber trotzdem werden auch in Zukunft die Länder am erfolgreichsten sein, in denen die Schönheit der Frauen eine besondere Rolle spielt. Und zumindest von Rußland können wir schon erwarten, daß hier noch in Zukunft einige Gewinner kommen werden, denn hier pflegen die Frauen einen Kult um das gute Aussehen, wie sonst nur noch in Brasilien und Venezuela.
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