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    MobilCom: Rückzieher bei UMTS? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.03.02 13:25:12 von
    neuester Beitrag 11.07.02 16:44:39 von
    Beiträge: 43
    ID: 563.415
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      schrieb am 10.03.02 13:25:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Frankfurt (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, müsse
      nicht unbedingt als erster Anbieter mit UMTS auf den Markt
      kommen. "Wir müssen nur vorne dabei sein, und nicht im
      Mittelfeld", sagte der Vorstandsvorsitzende der MobilCom,
      Gerhard Schmid, der "Frankfurter Allgemeinen
      Sonntagszeitung" (FAZ) unter Hinweis auf den öffentlich
      ausgetragenen Streit mit dem Großaktionär France Telecom
      SA, Paris.

      Bisher hatte Schmid stets auf einen Frühstart und
      die dafür notwendigen Milliarden-Investitionen seines
      Großaktionärs gepocht, schreibt die Zeitung. Jetzt sei er
      "offen für Vorschläge" aus Paris, wie der UMTS-Start am
      besten bewerkstelligt werden könne.

      Quelle: http://de.biz.yahoo.com/020310/11/2odrt.html
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:08:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      noch ein paar Infos zu UMTS:

      Frankfurt: Biophysiker Professor Mäntele warnt vor UMTS

      Quelle: Frankfurter Rundschau, 20.02.2002

      "Millionen Versuchskaninchen"

      Wissenschaftler warnen vor UMTS-Handy-Technik

      Von Martin Müller-Bialon

      Die warnenden Stimmen von Wissenschaftlern vor der neuen UMTS-Technik für Mobiltelefone mehren sich. So fordert der Frankfurter Biophysiker Professor Werner Mäntele sogar den Verzicht auf die neue Handy-Generation, bis die Wirkung der elektromagnetischen Strahlung auf den menschlichen Organismus erforscht ist.

      "Derzeit haben wir 40 Millionen Versuchskaninchen in Deutschland", sagte Professor Mäntele im Gespräch mit der FR. "Die Quittung werden wir vielleicht in ein paar Jahren haben." Den Menschen seien "Handys in die Hand gedrückt worden", obwohl noch keine genauen Erkenntnisse über die medizinischen Folgen bekannt seien.

      Mäntele nimmt mit zwei Kollegen seines Instituts an einem EU-Forschungsprojekt teil. Insgesamt 30 Wissenschaftler aus fünf EU-Ländern sowie Israel untersuchen die Auswirkungen von elektromagnetischer Strahlung auf biologische Systeme. Dabei geht es auch um die übernächste Generation der Datenübertragung, das so genannte Iridium-System, bei dem Wort und Bild von Satelliten gesendet werden. Am Wochenende traf sich die Forschergruppe zu einer Fachtagung in Frankfurt. Der Politik wirft Biophysiker Mäntele Verantwortungslosigkeit vor. "Die Gier war größer als die Vorsicht", sagte er mit Blick auf die Milliarden-Einnahmen bei der Versteigerung der UMTS-Lizenzen.

      Den momentan gültigen Grenzwerten für die elektromagnetische Strahlung von Mobilfunk-Sendeanlagen räumt Mäntele keine große Aussagekraft ein. Grund: Die Grenzwerte seien "extrapoliert", das heißt: von anderen Sendeanlagen auf die Mobilfunk-Technik übertragen. "Das ist so, als wenn man einen Ochsenkarren mit einem Auto vergleicht."

      Ob und wie gefährlich die UMTS-Technik für den Menschen sei, lasse sich ein Jahr nach dem Start des EU-Projekts noch nicht sagen, so Mäntele. Es gebe gleichwohl "Verdachtsmomente, dass gewisse Frequenzen in Zellen Resonanzen erzeugen". Bevor diese Frage geklärt sei, sollte nach Meinung des Professors die UMTS-Technik nicht auf den Markt gebracht werden.

      Handy-Benutzern rät Strahlungs-Experte Mäntele, die Geräte so wenig wie möglich einzuschalten. "Das ist der beste Schutz. Besonders Kindern sollte man kein Handy ans Ohr halten."
      Avatar
      schrieb am 11.03.02 12:14:48
      Beitrag Nr. 3 ()
      und noch eine Information:

      "Mobilfunkkrebs erfaßt Deutschland:

      Massenhafte Häufungen von Leukämie und Gehirntumor in der Nähe von Mobilfunkantennen

      Quelle: Eigene Recherchen, Natur + Umwelt, 25.01.2002 sowie fortlaufende Nachrichten aus Deutschland

      Wer gedacht hat, Spanien ist weit weg und bei uns kann so etwas nicht passieren, weiß nicht, was mittlerweile bereits in Deutschland los ist. In der Nähe von Mobilfunkantennen häufen sich auch bei uns in Deutschland bereits jetzt in noch nie gekannter Form schwerste Erkrankungen wie Leukämie, Gehirntumor, Augentumor, Gehirnblutungen, Alzheimer, Parkinsonsche Krankheit u.a.

      Das, was wir jetzt schildern werden, ereignet sich in Deutschland. In einem deutschen Ort mit 7000 Einwohnern. Und in einem Ort mit 2000 Einwohnern. Und in weiteren Orten. Alle Informationen können selbstverständlich überprüft werden. Die uns vorliegenden Zahlen beschränken sich auf das, was die Leute im Ort wissen, somit werden die tatsächlichen Zahlen wahrscheinlich noch erheblich höher liegen, da nicht jede Krankengeschichte bekannt wird, aus Scham, Wut und Machtlosigkeit. Es ist absolut skandalös, daß hier keinerlei Maßnahmen zum Schutz der Bevölkerung ergriffen werden, keinerlei offizielle Untersuchungen durchgeführt wurden, die überregionale Presse hierüber bisher einfach nicht berichtet hat und Informationen bewußt unterschlagen hat, wie wir von unserer Quelle erfuhren.

      Der Ort heißt Heroldsberg und befindet sich in der Nähe von Nürnberg, Franken. Viele junge Menschen sind von den schweren Erkrankungen und Todesfällen betroffen.

      1991 wurde hier der erste Mobilfunksender errichtet, auf dem Dach einer Wohnanlage.

      1996, 5 Jahre nach Inbetriebnahme des Senders, begann das Drama von Heroldsberg seinen Lauf zu nehmen. Nachweislich mindestens 4 Menschen in der Nähe des Senders, in Abständen von z.B. 70 und 150 Metern, erkrankten an Leukämie. Darunter ein älterer Herr, der zuvor sehr fit und gesund war. Er ist tot. Darunter eine 25jährige Frau. Sie ist tot. Darunter eine 28jährige Frau. Sie ist tot. Und ein 12jähriges Mädchen. Die Familie ist aus dem Ort weggezogen, über das Schicksal des Mädchens ist nichts bekannt.

      Mindestens 10 Fälle von Gehirntumor (darunter u.a. z.B. eine 37jährige Frau, ein 50jähriger kerngesunder Mann, der nie zuvor ernsthaft krank war). Außerdem Augentumore, Gehirnblutungen mit anschließendem Koma (ebenfalls junge Menschen) und viele angesichts dieser Dimensionen schon als "harmlos" einzustufende Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen wie Herzrhythmusstörungen, Tinnitus und Schlafstörungen (in der direkt bestrahlten Zone 80-90 % der Einwohner).

      Die statistischen Häufigkeiten wurden somit in kurzer Zeit und auf einem lokal eng begrenzten Gebiet um ein Vielfaches übertroffen.

      Später wurde trotz allem noch ein weiterer Sender (T-Mobil) im Ort in Betrieb genommen, in deren Nähe sich Krebserkrankungen ebenfalls bereits häufen. Ein weiterer Sender (E-Plus) konnte durch die Bevölkerung bisher verhindert werden - aber was nützt das angesichts der anderen beiden Sender. Wir fordern die überregionalen Medien auf, diesen Skandal endlich öffentlich zu machen und die notwendigen Maßnahmen sofort zu ergreifen, die nur heißen können: Sofortige Abschaltung der Sender und rigorose Bestrafung der Verantwortlichen sowie bundesweite Veröffentlichung und Entschädigung der Opfer und Hinterbliebenen. Außerdem Sofortmaßnahmen überall in Deutschland, Senderabschaltungen, Verlegungen, sofortige drastische Grenzwertsenkungen.

      Orte wie Heroldsberg gibt es überall in Deutschland. Tausende von Mobilfunksendern, Tausende von Opfern. Die Krankenhäuser sind voll, es wird in den nächsten Jahren Kostenexplosionen im Gesundheitswesen nie gekannten Ausmaßes geben. Und viele, viele schwere Erkrankungen und Opfer.

      Unsere Quelle wird in der nächsten Zeit eine detaillierte Liste mit Karte der Opfer, Abständen zu den Sendern, Alter und Geschlecht der Opfer, Diagnosen usw. erstellen und veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis, daß wir zum jetzigen Zeitpunkt keine Namen nennen können, da wir nicht wissen, ob die Angehörigen damit einverstanden sind und von interessierten Kreisen massiv unter Druck gesetzt werden.

      Aus einer anderen Quelle erfuhren wir von einem weiteren Leukämiefall in der Nähe eines anderen Mobilfunksenders. Das nun krebskranke 3jährige Kind der Familie wohnt in einem Haus, das sich nur 15 Meter vom Sender entfernt befindet. Die Familie drohte dem Betreiber damit, die Leukämieerkrankung öffentlich zu machen. Der seit 4 Jahren in Betrieb befindliche Mobilfunksender wurde daraufhin sofort abgeschaltet. Es ist allerdings fraglich, ob das dem Kind noch etwas nützen wird.

      Die Elektrosmognews haben eigene Recherchen in Haaren, Kreis Paderborn, angestellt. Der Ort hat etwas mehr als 2000 Einwohner. Auf einer kleinen Fläche von nicht mehr als 1 Quadratkilometer befinden sich bereits mindestens 4 Standorte von Mobilfunksendern. Der 1. Sender wurde dabei bereits vor einigen Jahren errichtet - genau wie in Heroldsberg bei Nürnberg. Mittlerweile erkrankten bereits mindestens 6 Menschen an Gehirntumor (Heroldsberg/7000 Einwohner: mindestens 10 Fälle von Gehirntumor). Eine junge Frau in Haaren ist erst kürzlich daran verstorben. Nach Auskunft von Bewohnern und einem ortsansässigen Arzt ist auch die Anzahl anderer Krebserkrankungen in Haaren sehr stark erhöht (genauso wie in Heroldsberg). Bisher hat es in beiden Orten nicht eine offizielle Untersuchung gegeben, das ist ein Skandal!

      Wir wissen mittlerweile von weiteren drastischen Krebshäufungen in vielen Orten in Deutschland und Spanien in der Umgebung von Mobilfunksendern, fast immer geht es um Leukämien und Gehirntumoren, viele Kinder sind betroffen."

      Übrigens ist in Heroldsberg der CSU-Bürmermeister abgewählt worden, der offensichtlich wenig unternommen hat. In anderen Gemeinden ist die CSU allerdings sehr kritisch zu Mobilfunganlagen.

      Kopiert für Euch von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 09:54:59
      Beitrag Nr. 4 ()
      Falls es jemand interessiert:

      Sogenannte "Entwarnungsstudie" des Industriewissenschaftlers Silny

      Quelle: diverse, siehe unten, 12.03.2002

      Neue IZMF-Offensive:

      Das IZMF (Informationszentrum Mobilfunk, Lobbyverein der Mobilfunkindustrie) hat gestern zu einem neuen Gegenschlag ausgeholt:

      Die sogenannte "Entwarnungsstudie" von Herrn Silny bzw. dem VDE, abrufbar unter:

      http://www.vde.com/vde/img/aktuelles/studie_mobilfunk.pdf

      Unabhängige Wissenschaftler werden diese "Metastudie der wichtigsten Untersuchungen der letzten Jahre", wie sich Herr Silny ausdrückte, inhaltlich bewerten.

      Natuerlich werden die wichtigsten Forschungen und saemtliche bekannten negativen Wirkungen in dieser "Metastudie" nicht erwaehnt.

      Sofort erschienen heute in saemtlichen Zeitungen Ueberschriften wie "Wissenschaft gibt Entwarnung", "Handys harmlos" usw.

      Brisanteste Meldungen werden von den grossen Zeitungen und dpa nicht veroeffentlicht, kommt jedoch ein Herr Silny und ein Industrieverband daher, der seit Jahren fuer die Mobilfunkindustrie arbeitet und fuer diese von Fernsehstudio zu Fernsehstudio zieht und in deren Sprachrohr stoesst, hat dpa keinerlei Probleme, deren "Studie" sofort ueberall zu verbreiten, ohne diese in irgendeiner Weise zu pruefen. Auch das spricht fuer sich.

      Wenn man die Homepage des Industrieverbandes VDE besucht (http://www.vde.de), ist es auch interessant, sich die Rubrik "Links" unter http://www.vde.com/vde/html/d/aktuelles/mobilgesund.htm einmal anzuschauen. Das Bundesamt fuer Strahlenschutz (http://www.bfs.de/) ist in deren Linkliste nicht mehr zu finden, da zu kritisch geworden in letzter Zeit.

      Dafuer finden sich dort als "wichtigste Links" folgende mobilfunkfreundliche Seiten:

      Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen
      www.umweltministerium.bayern.de/bereiche/mobilf/mobilf.htm (Deutsch)

      Deutsche Strahlenschutzkommission (SSK)
      www.ssk.de (Deutsch)

      Forschungsgemeinschaft Funk (FGF)
      www.fgf.de (Deutsch)

      Informationszentrum Mobilfunk (IZMF)
      www.izmf.de (Deutsch)

      The International Commission on Non-Ionizing Radiation Protection (ICNIRP)
      www.icnirp.de

      Mobile Manufacturers Forum (MMF)
      www.mmfai.org (Englisch und Deutsch)

      Ueber Herrn Silny, dessen Forschung und Studien von der Mobilfunkindustrie bezahlt werden:

      http://www.magwien.gv.at/wua/n1_00.htm:

      ...Die bereits erwähnte, im Auftrag des Wissenschaftsministeriums erstellte Studie weist einige bemerkenswerte Eigenheiten auf: nicht nur, dass sie zum Großteil lediglich aus einer Literaturrecherche und der Bewertung von international zum Thema durchgeführten Studien besteht - und in der Schlussfolgerung einen Freibrief für die Mobilfunkbetreiber bedeutet - wurde sie auch genau von jenem Professor Dr. Silny erarbeitet, der im Auftrag der Mobilfunkbetreiber im vergangenen Jahr im Rahmen einer WorkshopReihe durch Österreich tourte, um über die Unbedenklichkeit von elektromagnetischen Feldern des Mobilfunks zu referieren....

      http://www.funkenflug1998.de/inhalt/archiv/aktuell/presse/pr…

      ...Prof. Silny arbeitet seit 30 Jahren immer wieder für die Industrie. Die Mobilfunkindustrie verweist als Beleg ihrer Argumentation auf ein Gutachten Prof. Silnys über die Unbedenklichkeit von Basisstationen. Diesem Gutachten wurde aber von einschlägigen Wissenschaftlern (u.a. der Universität Wien) "schwerwiegende Mängel" vorgeworfen...

      http://www.goest.de/elektrosmog.htm

      ...Jiri Silny, Helmholtz-Institut für biomedizinische Technik in Aachen, Mitglied einer Kommission, die im Auftrag des VDI (Verband der deutschen Industrie)/VDE Grenzwerte für niederfrequente Magnetfelder entwickeln soll...

      Silny ist Mitglied in der deutschen SSK und von jeher Industriewissenschaftler.

      Urteil des LG Frankfurt, Aktenzeichen 02-4 O 274/00, vom 27.09.00, Auszuege:

      "Im Namen des Volkes wurde in einem Rechtsstreit um den Betrieb einer Mobilfunkbasisstation von Landgericht Frankfurt für Recht erkannt und am 27. 9. 1999 verkündet:
      Der Antragsgegnerin wird auf dem Wege der einstweiligen Verfügung verboten, auf dem Glockenturm der evangelischen Kirche die installierte Mobilfunkbasisstation zu betreiben oder den Betrieb der Station zu ermöglichen.
      In diesem Zusammenhang wurde als "Sachverständiger" der Industrie Prof. Silny gehört.
      In der Urteilsbegründung heißt es wörtlich:
      "Prof. Si hat eingeräumt, daß Beobachtungen im Rahmen einer Langzeitstudie mit Menschen nicht angestellt wurden. Die Aussagen des Prof. Si beschränken sich vielmehr auf einzelne Fallstudien, wie z. B. einer Doppelt-Blind-Studie, bei der der Proband für lediglich einen Tag exponiert wurde."

      http://www.e-smog.ch/gsm_oesterreich/nachrichten/aug2000/man…
      http://www.buergerwelle.de/d/doc/aktuell/silnycomment.htm:

      U.a. heisst es hier:

      Der Autor nennt hier drei Publikationen (v.Klitzing 1992, 1995 und Preece 1999). Bezüglich der Studien von v.Klitzing werden vier Wiederholungsuntersuchungen angeführt, die jedoch weder in der Literaturliste aufscheinen, noch in der Literaturdatenbank, auf die der Studien-Autor verweist, aufgefunden werden konnten. Die Untersuchung von Preece et al. (1999) wurde noch nicht wiederholt. Preece hat aber eine interne Wiederholung mit zwei unabhängigen Personengruppen durchgeführt, die dieselben Ergebnisse erbracht hat. Von Silny werden aber eine Reihe anderer einschlägiger Untersuchungen (Reiser et al. 1995, Thuroczy et al. 1997, Ayoub et al. 1998, Eulitz et al. 1998, Freude et al. 1998), in denen Effekte der Exposition berichtet werden, unterschlagen.

      http://www.hei-news.de/mobilfunk.html:

      Doch halt, soeben erreicht uns eine Broschüre des Ministers für Umwelt und Verkehr des Landes Baden-Württemberg, Ulrich Müller (CDU). Mobilfunkstrahlung ist ja gar nicht gesundheitsschädlich! Wir waren nur falsch informiert! Denn: "Ursprung solcher Befürchtungen sind nicht überprüfte Einzelberichte und falsche Interpretationen von Veröffentlichungen." Verfaßt hat dieses Pamphlet Prof. Dr.-Ing. habil. med. J. Silny vom Forschungszentrum für Elektromagnetische Umweltverträglichkeit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen. Merkwürdig nur, daß Prof. Dr. Silny sich in der genannten Veröffentlichung so ausgiebig mit dem (angeblichen) "wirtschaftlichen Nutzen" der Mobilfunkerei befaßt... Ach ja, das "Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit (FEMU)" ist "Kooperationspartner" des Forum Mobilkommunikation, einer Vereinigung von Netzbetreibern, "Handy Herstellern" (sic) und dem Fachverband der Elektro- und Elektronikindustrie. Und wirtschaftlichen Nutzen zu schaffen ist ja schließlich auch die Hauptaufgabe eines Ministeriums für Umwelt. Oder etwa nicht?

      Zahlreiche weitere Informationen ueber Herrn Silny, seine Taetigkeiten fuer die Forschungsgemeinschaft Funk und die Industrie können im Internet nachrecherchiert werden.

      Wir bitten die unabhängigen Wissenschaftler um eine inhaltliche Bewertung des Silny-Papiers.

      Kommentar Rainer3: Es geht um viel Geld...
      Avatar
      schrieb am 13.03.02 09:44:46
      Beitrag Nr. 5 ()
      Mehr als 2000 Anlagen binnen weniger Monate stillgelegt - Mobilfunkbetreiber wollen Druck auf Kommunen und Behörden ausüben

      Die Ängste der Bevölkerung wegen befürchteter Gesundheitsschäden durch Mobilfunkantennen beginnen jetzt auch, die wirtschaftlichen Pläne der Mobilfunkbetreiber zu gefährden.

      Kommunen und Bürgerinitiativen haben in wenigen Monaten mehr als 2000 Mobilfunkanlagen stillgelegt. Gleichzeitig werden den Betreibern die Genehmigungen für Neuerrichtungen verweigert, die diese für den Ausbau des Netzes für UMTS benötigen. Die Mobilfunkbetreiber sehen Investitionen in Höhe von 16 Milliarden Euro innerhalb von 10 Jahren gefährdet. Die Mobilfunkbetreiber Telefónica, Vodafone y Amena haben sich deshalb zusammengetan und werden diese Woche der Regierung einen gemeinsamen Plan vorlegen, in dem sie fordern, dass die Gesetze von Seiten der Verwaltungen und Kommunen nicht verwässert und kompliziert werden.

      In den letzten Monaten mußten Telefónica Móviles, Vodafone y Amena zusehen, wie die Kommunen und andere Behörden und sogar Bürger- und Privatinitiativen ihnen die Genehmigungen für den Bau von 500 neuen Standorten verweigert, trotz Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Schlimmer noch, mehr als 2000 gültige Verträge wurden aufgelöst oder Erweiterungen/Änderungen an den Anlagen wurde nicht genehmigt.

      Bei UMTS ist im Vergleich zu den bestehenden GSM-GPRS-Netzen eine Verdoppelung bis Verdreifachung der notwendigen Antennenzahl notwendig, um die gewünschte Netzabdeckung zu erreichen.

      Außerdem hängt von der Entwicklung bei UMTS, die bereits um mehr als 1 Jahr im Rückstand ist, nicht nur die finanzielle Gesundheit der Betreiber ab, sondern auch der Gerätehersteller, die im vergangenen Jahr bereits eine starke Krise durchlitten, mit Millionenverlusten und Massenentlassungen.

      Immer mehr Funkschatten-Zonen entstehen in Spanien.

      Fälle wie die Schule García Quintana in Valladolid, oder die von Palencia, Soria, León und Mijas (Málaga), in denen Krebsfälle mit den Emissionen der Antennen in Verbindung gebracht wurden, haben eine Welle von Bürgerprotesten ausgelöst, auf die die Behörden mit der Verweigerung von Genehmigungen für neue Mobilfunkanlagen oder der Abschaltung bestehender Anlagen reagierten.

      Die Betreiber haben jetzt eine gemeinsame Front gebildet, um zu beweisen, daß ihre Anlagen kein Gesundheitsrisiko bedeuten. Dazu werden diese Woche, Vertreter von die Vertreter von Telefónica Móviles, Javier Aguilera; Vodafone, John de Wit, und Amena, Belarmino García, einen Bericht vorlegen, in dem bescheinigt wird, daß die etwa 30.000 Antennen in ganz Spanien die gesetzlichen Grenzwerte einhalten.

      Die Betreiber wollen, daß die Zentralverwaltungen sich verpflichten, die Bürger aktiver zu sensibilisieren und die Aktivitäten der autonomen Gebiete und Kommunen stoppen, die ihre eigene Gesetzgebung auf diesem Gebiet installieren wollten, was eine Vervielfachung der aktuellen Probleme bedeuten und die Investitionen noch mehr gefährden würden.

      Kommentar der Elektrosmognews: Vorbildlich die Verhaltensweisen vieler spanischer Kommunen! Es gibt eben doch noch Menschen, die ihre Verantwortung für den Schutz der Gesundheit der Bevölkerung höher bewerten als die finanziellen Interessen von Großkonzernen. Spanien wird immer mehr zum Vorreiter der Protestbewegung. Bleibt zu hoffen, daß sich Behörden und Kommunen nicht dem Druck der Mobilfunkindustrie beugen werden. Eine Technologie, die ihre Kunden tötet und deren Gesundheit irreparabel zerstört - bis in mehrere Generationen - kann nicht im Interesse der Industrie und Politik sein. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat erst am 11.3. öffentlich geäußert, daß die derzeit gültigen Grenzwerte dem Vorsorgeprinzip in keiner Weise Rechnung tragen. Ein Beharren auf den viel zu hohen Grenzwerten ist völlig sinnlos, wenn weit unterhalb dieser Grenzwerte schwerste Gesundheitsschäden auftreten

      Kommentar Rainer3: in Spanien gab es keine so hohen Versteigerungserlöse wie in Deutschland

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      Avatar
      schrieb am 13.03.02 10:03:34
      Beitrag Nr. 6 ()
      Teles und Telekom prüfen Zusammenarbeit für Satelliten-Internet-Projekt
      BERLIN (dpa-AFX) - Der Internet-Dienstleister Teles AG und die Deutsche Telekom AG (Frankfurt: 555750.F, Nachrichten) prüfen eine Zusammenarbeit bei dem Projekt "Internet via Satellit". Dazu sei eine Vorvereinbarung (Memorandum of Understanding) unterzeichnet worden, teilte Teles am Mittwoch in Berlin mit. Internet via Satellit soll einen vielfach schnelleren Datenaustausch ermöglichen als bisher.

      Das handelt sich hier um Technik, die das Netz weiter Professionalisieren wird, daher weiß ich nicht, warum dieses nicht entsprechend an der Börse vorweggenommen wird.
      Meiner Meinung nach wird Teles im Laufe des Tages noch bis 2,8 € steigen – und somit zu den Tagesgewinnern gehören. Noch gibt es eine günstige Einstiegsmöglichkeit... .

      Gruß, zico
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 10:56:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Universität Valencia: Studie stellt Gesundheitsschäden durch Mobilfunksender weit unterhalb der Grenzwerte fest

      Quelle: EFE, 22.02.2002, http://www.terra.es/personal/kirke1/noti27/pmrd.htm

      Kopfschmerzen, Angststörungen und Veränderungen im Nervensystem schon bei 500 Mikrowatt/Quadratmeter festgestellt

      Eine Studie des Fachbereichs Physik der Universität Valencia in der Region Ribera Baixa hat ermittelt, daß Mobilfunkbasisstationen in dieser Region bei den Anwohnern Kopfschmerzen, Angststörungen und Veränderungen im Nervensystem verursachen.

      Die Studie basiert auf der Auswertung von 550 Fragebögen verschiedener Orte dieser Region in der Provinz Valencia und wurde von Professor Enrique Navarro vorgelegt.

      Unter den Schlußfolgerungen dieser Studie fällt auf, daß die Effekte bei sehr niedrigen Feldstärken beobachtet werden, in der Größenordnung um 500 Mikrowatt pro Quadratmeter, d.h. 9000fach unter den spanischen Grenzwerten. Offensichtlich ist das sogenannte "Mikrowellensyndrom" mehr mit den niedrigen Frequenzen der Modulation verknüpft als mit der Feldstärke.

      Die Spezialisten, zu denen auch der Arzt des Krankenhauses "La Fe" Valencia gehört, empfehlen, Basisstationen mindestens 250 Meter von der Bebauung aufzubauen, und so hoch wie möglich.

      Die Studie wuerde vom Gemeindeverband Ribera Baixa in Auftrag gegeben. Dessen Leiter Antoni Cuñat teilte nach Einsichtnahme in die Ergebnisse der Studie mit, daß die örtlichen Gemeinden mit den Betreibern verhandeln werden, damit diese Basisstationen aus den Ortskernen verschwinden und so hoch wie möglich errichtet werden.

      Für Euch kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 15.03.02 16:51:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      http://www.mobilcom.de - gibt es noch ´ne bessere Adresse für weitere Ir Infos?
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 10:58:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      nur ein Beispiel von vielen Orten bezüglich der ungesunden Mikrowellenbestrahlung durch Mobilfunk:

      Esslingen: Zunehmender Widerstand in Gemeinderat und Bevölkerung
      Quelle: Esslinger Zeitung, 15.03.2002

      Widerstand gegen neue Mobilfunk-Sender wächst

      ESSLINGEN: Freie Wähler vorerst gegen weitere Genehmigungen - Gemeinderat diskutiert Thema am Montag

      (do) - Esslinger Bürgerinitiativen, die sich gegen Mobilfunk-Antennen in ihrer Nachbarschaft wehren, erhalten Unterstützung im Rathaus. Vor der Sitzung des Gemeinderats am Montag fordern die Freien Wähler, die Verwaltung dürfe vorläufig keine Standorte genehmigen.

      Im Vorfeld der Sitzung (Beginn: 17 Uhr im Alten Rathaus) herrscht in vielen Stadtteilen starke Unruhe. Bürger in Rüdern, Sulzgries und Krummenacker sorgen sich ebenso um ihre Gesundheit wie Bewohner der Weststadt und viele Zollberger. Die Nachricht, dass in ihrer Nähe neue Mobilfunk-Antennen entstehen sollen, löst Ängste aus. Die Bürgerinitiativen verweisen auf Erkenntnisse, wonach die Strahlen möglicherweise Krebs und andere Krankheiten auslösen.

      Der Widerstand richtet sich gegen Standorte in Wohngebieten. Als Alternative schlagen die Kritiker vor, die Sender auf der grünen Wiese zu installieren. Unterschriftenaktionen zeigen ebenso wie öffentliche Veranstaltungen, dass das Thema die Bevölkerung aufrüttelt. Als die Bürgerinitiative in Sulzgries kürzlich zwei Experten auf das Podium bat, die in aller Sachlichkeit ihre Bedenken vortragen sollten, folgten 300 Menschen der Einladung.

      Auch der Gemeinderat entdeckt das Thema. Im November sorgten die Grünen mit einem Antrag dafür, dass der Umgang mit den Sendern am Montag auf die Tagesordnung rückt. Position beziehen inzwischen auch die Freien Wähler. Sie vertreten die Meinung, die Stadt könne sich nicht nur auf gesetzliche Vorgaben zurückziehen. Neben einem ausführlichen Bericht über die Rechtslage verlangt die Fraktion vorerst einen harten Kurs, wenn es um neue Genehmigungen geht. Bevor die Fragen zu den Grenzwerten nicht geklärt sind, wollen die Freien Wähler alle Anträge zu neuen Standorten auf Eis legen. Eckart Narr, Dieter Deuschle und Sigrid Beh fordern weiter, die Verwaltung müsse anstreben, dass die Betreiber ihre Standorte außerhalb des Stadtgebiets bündeln. Das Rathaus soll sich diesem Antrag zufolge mit eigenen Vorschlägen in die Diskussion einmischen und das Ziel verfolgen, vorhandene Anlagen umzusiedeln.

      Begründet wird der Vorstoß mit der Erklärung, dass die Folgen der Technik völlig umstritten sind. "Auch das Bundesamt für Strahlenschutz sieht großen Forschungsbedarf", heißt es in dem Antrag. Derzeit sei unklar, ob von den Anlagen große Gefahr ausgeht oder ob sie unbedenklich sind. "Wir wollen unnötige Panik und weitreichende Ängste bei der Bevölkerung nicht aufkommen lassen", schreiben die Stadträte. Nachdem Salzburg und die Schweiz mit sehr viel geringeren Grenzwerten arbeiten, müsse geprüft werden, ob man sich an diesem Beispiel orientieren muss.

      Unterdessen setzt die Bürgerinitiative Parksiedlung/Zollberg ihre Aktivitäten fort. In der Nähe des Sendemastens im Mutzenreiswald sammelte sie 200 Unterschriften. Die Bürgerinitiative fordert Esslingen und Ostfildern auf, schnell ein unabhängiges Experten-Team einzusetzen, das ein Gesamtkonzept für das Netz erarbeitet. Gesundheitsschutz müsse Vorrang haben. Nur so könne die Strahlenbelastung auf ein Minimum gesenkt werden. Vor der Sitzung des Gemeinderats betont die Initiative, sie betrachte die Stadt als Partnerin. Die Hoffnung gilt einem fraktionsübergreifenden Vorgehen.

      Am 24. April führt die Initiative mit dem Bürgerausschuss Zollberg eine Info-Veranstaltung durch. Die Bürgerinitiative trifft sich am 18. März, 19.30 Uhr, "Felsenkeller", Parksiedlung, sowie am 10. April, 19.30 Uhr, Domäne, Parksiedlung.
      Avatar
      schrieb am 19.03.02 15:19:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      Erneut Gesundheitsprobleme in Valladolid

      MADRID. Der Mediziner José Luis Ramos, Professor der Universität von Alcala de Henares, hat eingestanden, daß die bisher vorliegenden Studien über die Auswirkungen von Mobilfunkantennen auf die Gesundheit "nicht ausreichend sind" und dass "weiter geforscht werden muss" und spricht sich für epidemiologische Studien aus (Studien, bei denen Häufungen bestimmter Krankheiten und Gesundheitsstörungen in einer bestimmten Region, einer bestimmten Gruppe mit bestimmten Kriterien statistisch untersucht werden).

      Valladolid.

      Betroffene fordern Messungen elektromagnetischer Felder in ihren Wohnungen, nachdem Gesundheitsprobleme aufgetreten sind

      ANA SANTIAGO VALLADOLID

      Einwohner von Arco Ladrillo teilen mit, dass ihre Familien seit Monaten an verschiedenen Gesundheitsstörungen leiden, wie Kopfschmerzen, Migräne, Schlaflosigkeit und Schlafprobleme bei Kindern. Sie befürchten einen Zusammenhang mit zwei Mobilfunkbasisstationen mit mehreren Antennen, die sich in etwa 100 Meter Entfernung auf einem nahegelegenen Hotel in der Straße Garcia Morato 17 befinden. Einer der Bewohner, Cesar Balmori, hat von der Stadt Messungen der elektromagnetischen Felder zu verschiedenen Tages- und Nachtszeiten gefordert, um einen Zusammenhang mit den Beschwerden festzustellen oder auszuschließen.

      Techniker der Provinzabteilung des Ministeriums für Wissenschaft und Technologie nahmen daraufhin Messungen vor, deren Ergebnisse "hohe Werte bei bestimmten Frequenzen" zeigten. Cesar Balmori hat daraufhin von der Stadtverwaltung entsprechende Maßnahmen gefordert wie den Entzug der Lizenz oder ein Betriebsverbot für die Betreiber.

      Hohe Werte

      Eine zweite Messung mit einem Feldstärkemessgerät zeigt Werte, die "nahe am Grenzwert" lagen und als ob sie diese Zahl nicht interessierte, versicherten sie, dass das Gerät beschädigt sei und gaben uns keine Daten über diese zweite Messung.

      Bei der dritten Messung kam es dann nach Aussage von Balmori zu Unregelmäßigkeiten. Es wurde dann an den Stellen mit dem schlechtesten Empfang gemessen. "Sie messen - sagt er - wie es ihnen gefällt, fälschen die Daten, verheimlichen sie, vertun unsere Zeit und verschwenden öffentliche Gelder", kritisiert er. Andere Anwohner geben an, daß zum Zeitpunkt der Messungen plötzlich die Empfangsstärke von Handys sinkt (offensichtlich die beliebte Herunterregulierung der Sendeleistung zum Zeitpunkt der Messung).

      Ein anderer Anwohner forderte vom Provinzministerium eine Erklärung dafür, warum sich bei ihm Fernseher und Lampen von selbst einschalten oder es in den Glühbirnen aufblitzt.

      Erläuterung von Rainer3: in Vallanoid stehen mehrere Mobilfunkantennen in einem Wohngebiet
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 09:35:28
      Beitrag Nr. 11 ()
      Kopiert von Rainer3 (ob es wirklich einen Crash gibt, lasse ich dahingestellt):

      "Mobilfunkbranche vor dem Crash: Gesundheitswarnungen aus allen Richtungen!

      Quellen für diesen Artikel: Kölner Stadtanzeiger (18.03.02), Neue Luzerner Zeitung (20.03.02), Sat1-Videotext, Seite 114 (18.03.02), La Verdad (15.03.02, Interview mit Marco F. Paya, Mediziner und Mitglied der Akademie der Wissenschaften New York) sowie neue Studie der Universität Valencia

      Massive Warnungen vor Handys und Mobilfunksendern - Ärzte, Behörden und Ministerien weisen auf erhebliche Gesundheitsrisiken hin

      Paris: Der französische Gesundheitsminister Bernard Kouchner hat in Paris vor einem allzu unbedenklichen Umgang mit dem Handy gewarnt.

      Folgende Empfehlungen sprach der gelernte Arzt aus: Grundsätzlich sollte man das mobile drahtlose Telefon nicht all zu lange benutzen - vor allem nicht in geschlossenen Einrichtungen wie Fahrstühlen, unterirdischen Parkhäusern oder in Autos. telefoniere. Schwangere Frauen, so der Minister, sollten ihr Handy nicht dicht am Körper bei sich tragen. Der Apparat sollte in jedem Fall möglichst fern vom Genitalbereich sein. Gespräche sollten möglichst kurz gehalten werden.

      Als erste Stadt in Frankreich hat die Verwaltung von Narbonne das Handy in Kindergärten, in Vor- und in Hauptschulen verboten. Gar eine Broschüre mit Verhaltensregeln will die französische Regierung für die 35 Millionen Handybenutzer im Land herausgeben.

      Mirjana Moser vom Schweizer Bundesamt für Gesundheit in der Neuen Luzerner Zeitung: «Wir empfehlen, Handys nicht in der Hosentasche zu tragen - dies gilt besonders für Jugendliche.» Denn die Mikrowellen könnten vor allem bei jungen Männern den Genitalbereich erwärmen. «Ist diese Erwärmung zu stark, kann dies zu Sterilität führen.»

      Dass Handystrahlen gesundheitsschädlich sein könnten, ist für Hans-U. Jakob keine Frage, sondern eine Tatsache. Der Präsident der Schweizerischen Interessengemeinschaft Elektrosmog-Betroffener sagt denn auch klar, wo Handys seiner Meinung nach hingehören: «In den Abfalleimer.» Dass das Bundesamt für Gesundheit derselben Meinung wie die französische Regierung ist, ist für Jakob «ein Schritt in die richtige Richtung», über den er sich erstaunt zeigt. Noch gebe sich der Bund aber zu vorsichtig. «Die Warnungen müssen öffentlich kommuniziert werden», fordert der 63-Jährige.

      Selbst Georges Claude, Mitarbeiter des Schweizer Mobilfunkbetreibers Swisscom, und Vorsitzender für Umweltfragen des Sicta, des Schweizerischen Informatik- und Telekommunikationsverbandes, befürwortet einen massvollen Umgang mit Handys. Bei den Strahlen der Mobiltelefone sei "Vorsicht geboten". "Wir behaupten nicht, dass nichts passieren kann."

      Die britische Regierung hat im Januar dieses Jahres bekannt gegeben, rund 6 Millionen Euro für die Erforschung von biologischen Effekten von Mobiltelefonen und Sendemasten auf den menschlichen Körper zu investieren. Weitere 6 Millionen Euro steuert die Industrie bei. Untersucht soll in den nächsten vier Jahren unter anderem werden, ob das Benutzen eines Handys das Risiko erhöht, an einem Gehirntumor oder an Leukämie zu erkranken.

      Schweiz fordert unabhängige Forschung

      Für solche vom Staat mitfinanzierten wissenschaftlichen Untersuchungen fehle in der Schweiz das Geld, sagt Mirjana Moser. Dafür soll eine Forschungskooperation von der ETH und den Mobilnetzanbietern ausgebaut werden, die sich der Frage der Schädlichkeit von elektromagnetischen Wellen annimmt. «Wir wollen die Kooperation in eine Stiftung umwandeln, in der auch Umweltorganisationen mitreden können und bei der das Finanzielle und die Organisation strikte getrennt sind.» Damit unabhängige Untersuchungen garantiert seien, sagt Moser.

      Mediziner und Mitglied der Akademie der Wissenschaften New York, warnt vor Handys und Sendemasten

      Der Mediziner Marco F. Paya, Mitglied der Akademie der Wissenschaften New York und Experte für elektromagnetische Felder, weist in einem Interview mit der Zeitung La Verdad darauf hin, daß der menschliche Körper Schäden erleiden könne, wenn er dauerhaft Mobilfunkstrahlung ausgesetzt sei. Auch wenn das Mobiltelefon nur im Bereitschaftsmodus sei und man nicht ständig telefoniere, wäre es trotzdem schädlich, da das Handy regelmäßig Wellen ausstrahle, die es mit der nächstgelegenen Antenne verbinden.

      Nach seinen Worten lägen weltweit Studien vor, die einen Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung und einer hohen Embryonensterblichkeit zeigten. Außerdem käme es zu einer Abnahme der wichtigen G-Immunoglobulin-Hormone, die direkten Einfluß auf die Fähigkeit unseres Organismus zum Abbau von Streß hätten. Eine Abnahme dieser Hormone würde die Fähigkeit des Organismus zum Streßabbau schwächen. Das Risiko für Grauen Star und Tumoren im Auge würde sich erhöhen.

      Bereits kurzfristig würde die Strahlung Reizbarkeit, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit verursachen.

      Kinder und Jugendliche sollten Handys überhaupt nicht benutzen, da sie noch im Wachstum seien und es zu
      Mißbildungen in ihrem Gehirn kommen könne. Schwangere müßten den Gebrauch ebenfalls einschränken.

      Paya empfiehlt, auf keinem Fall neben einem eingeschalteten Handy auf dem Nachttisch zu schlafen. Das Handy müßte vom Kopf entfernt und möglichst ausgeschaltet werden. Headsets würden auch nichts nützen, da sich dadurch das Risiko für Hoden- und Eierstockkrebs erhöhe. Vom Telefonieren im Auto ohne Außenantenne rät Paya auch ab, da die Wellen schlecht aus dem Fahrzeug kämen und somit noch schädlicher wären. Ebenso in Fahrstühlen und Parkhäusern. Auf die Frage, was schädlicher sei, ein Handy oder eine Antenne, antwortete Paya: "Wenn die Antenne nicht weit von Ihrem Haus weg ist, zweifellos die Antenne. Aber wenn die Antenne weiter weg ist und das Handy mehr als 6 Minuten pro Tag benutzt wird, schädigt es langsam das Gehirn."

      Wissenschaftler der Universität Valencia weisen darauf hin, daß unter der Einwirkung von Mobilfunkstrahlung in der Nacht die Melatoninproduktion verringert wird und gleichzeitig andere Streßhormone sowie Testosteron verstärkt produziert würden. Diese Hormonveränderungen würden die Zellwucherungsrate beispielsweise des Brustgewebes erhöhen und das Immunsystem schwächen, wodurch das Brustkrebsrisiko steigen würde. "

      Kommentar Rainer3: insbes. Sterilität bei Handys in der Hosentasche ist prekär
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 09:33:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      "Bundestagsdebatte zum Thema Mobilfunk am 21.03.2002

      Dringend: Bundestagsdebatte zum Thema Mobilfunk am 21.03.2002, voraussichtlich 22 Uhr

      Die Bundestagsfraktionen der SPD und von Bündnis 90/Die Grünen haben sehr kurzfristig eine Bundestagsdebatte zum Thema Mobilfunk für den 21.03.2002, 22 Uhr, anberaumt.

      Dabei werden beide Fraktionen einen gemeinsamen Antrag stellen, der offensichtlich nur ein Ziel hat: Die Problematik soll auf Jahre verschoben, die Lösung hinausgezögert werden.

      Konkret ändern soll sich nichts, sondern im Gegenteil, es soll Planungssicherheit für die Mobilfunkindustrie geschaffen werden. Es wird von Forschung gesprochen und jahrelangem Hinauszögern, während die Bevölkerung in der Zwischenzeit weiter bestrahlt wird, obwohl mittlerweile wissenschaftliches Forschungsmaterial unabhängiger Wissenschaftler in großer Menge vorliegt, welches gesundheitsschädigende Wirkungen der heutigen Mobilfunktechnologie eindeutig belegt. Lesen Sie hierzu bitte unbedingt sofort die Datei http://www.elektrosmognews.de/kritik.pdf (sehr wichtig!) Falls Sie keine pdf-Dateien oeffen koennen, laden Sie bitte den Adobe Acrobat Reader unter folgender Adresse kostenlos herunter:

      http://www.adobe.de/products/acrobat/readstep.html

      Den Antrag der SPD und der Grünen finden Sie unter: http://www.elektrosmognews.de/spd.pdf

      Zum Vergleich der Antrag der PDS unter http://www.elektrosmognews.de/pdsantragzumvergleich.pdf

      Und ganz wichtig ist die Datei: http://www.elektrosmognews.de/kontaktdatenbundestag.pdf

      Bitte verteilen sie alle 4 Dateien sofort oder spätestens morgen, am 21.3., an alle Ihnen bekannten Buergerinitiativen und Kontaktpersonen und bitten diese, sofort bei den genannten Adressen des Bundestags zu protestieren.

      Die Adressen finden sie unter http://www.elektrosmognews.de/kontaktdatenbundestag.pdf

      Bitte drücken Sie selbst unbedingt ebenfalls Ihren Protest bei mindestens einer der dort genannten Adresse aus, per e-mail, Fax oder Telefon.

      Es ist absolut wichtig, dass Sie sich beteiligen, denn sonst können wir das

      Mobilfunkthema für die nächsten Jahre vergessen. Jeder sollte für sich sagen

      können, ich habe meinen Teil zur Gesundheitsvorsorge getan. Die Mobilfunklobby übt zur Zeit sehr großen Druck auf die Politik aus, da sie ihre Felle immer weiter davonschwimmen sieht. Deshalb soll im Rahmen der Politik die bestehende Situation auf Jahre hinaus zementiert werden. Dies würde den sinnlosen Tod vieler, vieler Menschen bedeuten, aus rein finanziellen Gründen. Wir sind es unseren Kindern schuldig, etwas zu tun!

      Machen Sie unbedingt mit! Versenden Sie zumindest Protest-e-mails an die angegebenen Kontaktadressen!

      Joerg Wichmann "

      Kopiert von Rainer3
      Kommentar: Der rot-grünen Politik geht es offensichtlich nicht um die Gesundheit der Bürger, insbes. Kinder, Schwangere, Elektrosensible und Alte.
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 10:05:29
      Beitrag Nr. 13 ()
      Saut mal :D

      21.03 10:03/ANALYSE/MobilCom-Schmid zieht Reißleine/Risiken f. France Telecom

      Mit der Ausübung der Put-Option hat der MobilCom-Vorstandsvorsitzende
      Schmid laut einer Analysteneinschätzung "die Reißleine" gezogen. Da France
      Telecom offensichtlich nicht auf seine Vorstellungen eingegangen sei, habe
      Schmid seine diesbezüglichen Drohungen wahr gemacht. France Telecom würde in
      einem solchen Schritt zum Mehrheitsaktionär von MobilCom und müsste den
      freien Aktionären ein Abfindungsangebot unterbreiten. Das erkläre die
      Kurssteigerungen vom Mittwochabend, so der Analyst. Das Mindestgebot in
      einem solchen Fall sei der Durchschnittskurs der vergangenen drei Monate.
      France Telecom habe die Beteiligung an MobilCom auf Null abgeschrieben.

      Lasse sich das französische Unternehmen allerdings auf einen Rechtstreit
      um die Finanzierung des UMTS-Ausbaus ein, kämen auf France Telecom
      möglicherweise weitere Risiken zu. Wenn France Telecom die juristische
      Auseinandersetzung verliere, müsse das Unternehmen für alle Schäden
      aufkommen, die MobilCom durch das Verhalten von France Telecom entstanden
      seien. +++ Claus-Detlef Großmann
      vwd/21.3.2002/cg/ros
      Avatar
      schrieb am 21.03.02 11:09:13
      Beitrag Nr. 14 ()
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/mobilcom.…

      WKN Unternehmen/Aktie Markt Branche Vortag Aktuell Veränderung Zeit
      662.240 MOBILCOM NEMAX 50
      Neuer Markt
      Telekom
      16,84 14,64 -2,20 (-13,06 %) 11:04

      Datum Aktuelle Nachrichten: Sprache: Medien
      21.03. / 10:59 MobilCom Underperformer Aktiencheck (D)
      21.03. / 10:56 Mobilcom auditor report on Millennium transaction not completed Ananova (GB)
      21.03. / 10:46 MobilCom: Schmid hat Put-Option von rund 30 Prozent ausgeübt vwd (D)
      21.03. / 10:46 ANALYSE/MobilCom-Schmid zieht Reißleine/Risiken f. France Telecom vwd (D)
      21.03. / 10:46 Mobilfunk: UMTS macht Mobilcom Strich durch die Rechnung FAZ (D)
      21.03. / 10:45 MobilCom - Gerüchte und Zahlen GoingPublic (D)
      21.03. / 10:44 Händler - Anleger bei MobilCom massiv verunsichert - Kurs fällt Yahoo! Finanzen (D)
      21.03. / 10:44 Mobilcom sieht im Streit mit France Telecom Existenz gefährdet Yahoo! Finanzen (D)
      21.03. / 10:44 MobilCom: Schmid will Verkaufsoption ausüben Spiegel Online (D)
      21.03. / 10:44 UMTS-Kosten belasten Mobilcom schwer Netzeitung.de (D)
      21.03. / 10:44 France Telecom hat Angebot der MobilCom AG abgelehnt Quoteline (CH)
      21.03. / 10:44 AKTIE IM FOKUS: MobilCom nach Zahlen und Übernahmegerüchten ... Yahoo! Finanzen (D)
      21.03. / 10:34 Mobilcom mit höheren Verlusten e-business (D)
      21.03. / 10:33 MobilCom in Konkursgefahr Börse Online (D)
      21.03. / 10:32 MobilCom-Chef verkauft Aktien BörseGo (D)
      21.03. / 10:29 Orange takes €3.4bn MobilCom hit FTMarketWatch (GB)
      21.03. / 10:29 Bei Mobilcom sieht es übel aus sharper.de (D)
      21.03. / 10:29 Mobilcom weitet Verlust aus n-tv.de (D)
      21.03. / 10:29 Mobilcom: Katastrophal bluebull (D)
      21.03. / 10:28 MobilCom: Schmid übt Put-Option aus - France Telecom lehnt ab Platow (D)
      21.03. / 10:28 MobilCom - Auch das noch stock-world (D)
      21.03. / 10:26 Mobilcom: Die Zahlen erfüllen die Erwartungen nicht wallstreet:online (D)
      21.03. / 10:23 NEMAX am Morgen: NEMAX50 -0,8%, Biodata +14%, Mobilcom -7,5% finanzen.net (D)
      21.03. / 10:22 MobilCom rutscht tiefer ins Minus Teletrader.com (D)
      21.03. / 10:22 MobilCom: Ohne Zahlung von France Telecom Bestand gefährdet vwd (D)
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      Avatar
      schrieb am 28.03.02 21:18:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Quelle: La Verdad, 25.03.2002

      Mobilfunksender: Erneut Krebsverdacht in Spanien

      Region Alicante, Torrevieja: Einwohner der Straße Vecinos Ulpiano führen sieben Krebsfälle in wenigen Monaten auf nahegelegene Mobilfunkantennen zurück

      Nicht zum ersten Mal werden in dieser Stadt Mobilfunksender und Krebserkrankungen sowie entsprechende Todesfälle in Zusammenhang gebracht.

      Sieben Tumore im Umkreis von etwa 100 Metern um eine Sendeanlage traten innerhalb weniger Monate auf.

      Kommentar der Elektrosmognews: Epidemiologische Untersuchungen (eine Kombination aus Messungen und medizinischen Untersuchungen) sollten dringend überall dort erfolgen, wo es zu nachweislichen Häufungen von bestimmten Krebserkrankungen in der Nähe von Mobilfunksendern gekommen ist, und zwar nicht nur in Spanien, sondern auch in Deutschland. Relativ schnell lassen sich so offensichtliche Zusammenhänge aufdecken oder ausschließen. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat solche epidemiologischen Untersuchungen bereits gefordert und angekündigt. Mobilfunkbetreiber fürchten diese Untersuchungen wie der Teufel das Weihwasser.

      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 11.04.02 09:42:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Thailändische Regierung erwägt Handyverbot für Teenager

      Quelle: http://www.channelnewsasia.com/stories/southeastasia/view/44… 06.04.2002

      Japanische Studie: Mobilfunkstrahlung schädigt Gehirnzellen und Nerven

      Der Innenminister Thailands erwägt ein Handyverbot für alle Teenager Thailands.

      Viele Wissenschaftler, auch in den USA, sind der Ansicht, dass die Benutzung von Mobiltelefonen Gehirntumore erzeugen könne.

      Der thailändische Innenminister beruft sich dabei auf eine japanische Studie, wonach die von Mobiltelefonen ausgesandte Strahlung Gehirnzellen und Nerven schädige, besonders bei jungen Leuten.

      Wenn Teenager die Warnungen weiterhin ignorierten, könnte ein Gesetz notwendig sein, welches die Nutzung von Mobiltelefonen durch Jugendliche verbieten würde.

      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 09:43:02
      Beitrag Nr. 17 ()
      KZ Dt. Telekom: 0,17 cent ! :laugh:

      12.04 09:39/"FTD": Telekom-Verschuldung steigt im Jan und Feb um rd 1 Mrd EUR
      (Korrigierte und ergänzte Fassung)

      Hamburg (vwd) - Die Nettoverschuldung der Deutschen Telekom AG, Bonn, hat
      sich in den ersten beiden Monaten dieses Jahres auf 63,1 Mrd EUR von 62,1
      Mrd EUR erhöht. Dies gehe aus aus einer internen Analyse des
      Konzernvorstandes hervor, schreibt die "Financial Times Deutschland" (FTD -
      Freitagausgabe). Als Grund für den Verschuldungsanstieg werde dabei die
      Überweisung von 0,8 Mrd EUR als "Vorauszahlung" für den
      Bundespensionsservice genannt.

      Darüber hinaus seien bis Ende Februar 0,9 Mrd EUR für so genannte
      Auszahlungsverschiebungen - unter anderem bei der US-Tochter VoiceStream
      Wireless Corp - angefallen. Damit hätten sich die Verbindlichkeiten bis Ende
      Februar seit Jahresbeginn um 1,7 Mrd EUR erhöht. Da es der Telekom jedoch
      gelungen sei, Darlehen in britischen Pfund Gewinn bringend zu wandeln und
      dadurch ein Plus von 0,6 Mrd EUR zu erzielen, erhöhten sich die
      Nettoschulden zwischen Anfang Januar und Ende Februar auf 63,1 Mrd von 62,1
      Mrd EUR. Die Telekom habe diese Zahlen gegenüber der Zeitung nicht
      kommentieren wollen.
      vwd/12/12.4.2002/bb/mim
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 09:51:41
      Beitrag Nr. 18 ()
      Berichte amerikanischer Fernsehsender über die laufenden Gehirntumorprozesse gegen die Mobilfunkindustrie in den USA

      Quelle: CBS (cbsnews.com), Video des amerikanischen Fernsehsenders ABC, Übersetzung von Petra K.

      Da die deutschen Medien sich mit der Berichterstattung über die laufenden Gehirntumorprozesse gegen die Mobilfunkindustrie dezent zurückhalten, möchten wir an dieser Stelle auf Berichte der amerikanischen Fernsehsender CBS und ABC hinweisen.

      Der Bericht von CBS im Original: http://www.cbsnews.com/stories/2001/01/30/tech/main268127.sh…

      Zusammenfassung des Berichtes:

      Eine stetig steigende Zahl von Mobiltelefonnutzern mit seltenen Gehirntumoren hat mit Klagen gegen amerikanische Mobilfunkgiganten begonnen, in denen der Industrie vorgeworfen wird, potentielle Gesundheitsrisiken zu verschweigen.

      Bei Brian Barrett wurde vor einem Jahr ein Gehirntumor im Endstadium festgestellt. Gegenüber der Mitarbeiterin von CBS-News, Jane Clay, führte er diesen Tumor auf die Benutzung seines Handys zurück. Seine Anwältin Joanne Suder hat inzwischen Klage in Atlanta eingereicht.

      "Ich habe mein Handy aktiv seit vielen Jahren benutzt, seit Mitte 1994."

      Barrett hat sein Handy jeden Tag benutzt. "Meine Rechnung war so um die Tausend, über 2000 Minuten im Monat."

      Er sagt, dass man in der Computertomographie seines Gehirn sehen kann, dass der Tumor genau an der Stelle sitzt, an der die Strahlung der Handyantenne in seinen Kopf eingedrungen ist.

      Wie kann Barrett sicher sein, dass der Tumor durch sein Handy verursacht wurde und nicht durch Rauchen oder etwas anderes?

      "Meine Ärzte haben mir gesagt, dass ich einen perfekten Blutdruck habe sowie eine perfekten Ruhepuls. Ich bin in ausgezeichneter physischer Verfassung...so habe ich das Handy an den Kopf gehalten und es häufig benutzt und hatte keine Ahnung, dass es da irgendein Problem geben könnte. Und jetzt ist der Tumor genau da. Genau da, wo mein Handy immer war."

      Seine Anwälte sagen, dass Brians Fall kein Einzelfall ist.

      "Brians Fall ähnelt dem von mehr als 100 potentiellen Klägern in den USA und Europa sehr, mit denen wir gesprochen haben", sagte die Anwältin Suder. "Wir sehen hier ein Muster." Die meisten der Kläger gehören zur oberen Mittelschicht, die ihre Handys regelmäßig benutzt haben.

      Suder sagte, daß "die Industrie eine 27-Millionen-Dollar-Studie finanziert habe. Der Leiter dieser Studie, der die Beklagten vertritt, hat bewiesen, dass es einen engen Zusammenhang zwischen der langjährigen oder häufigen Benutzung von Mobiltelefonen und Krebs gibt".

      Suder führte weiter aus, dass es einige Parallelen zur Tabakindustrie gaebe.

      "Es gibt eine Menge Informationen, die sie wussten oder absolut wissen mussten", sagte Suder. "Diese Dinge wurden vor der Markteinführung nicht getestet."

      Barrett ist der Ansicht, dass manche Dinge vom gesunden Menschenverstand erfasst werden koennen und andere fundierte wissenschaftliche Untersuchungen erfordern.

      "Wir haben den Telefongesellschaften vertraut...Sie haben uns die Handys gegeben und ich hatte keine Ahnung, dass niemand die Handys getestet hat, dass es keine klaren Anweisungen und keine medizinische Forschungen gab. Jetzt ist der Schaden da. Ich werde sterben", sagt Barrett, der hofft, noch 3 oder 4 Jahre zu leben. "Ich weiss nicht, wie lange ich noch habe. Ich habe eine 5jährige und eine 13jährige Tochter und eine wundervolle Frau, und das ist jetzt alles vorbei. Nicht heute, aber sehr bald. Für mich ist das ein Vertrauensbruch."

      Weiter sagte er: "Das Gute ist, Jane, meine Anwältin, kümmert sich jetzt um die Sache und ich will, dass die Leute jetzt sorgfältiger und gründlicher darüber nachdenken. Und ich will nicht, dass sie sinnlos sterben müssen. Ich weiss jetzt, dass es einen Zusammenhang gibt und die Wissenschaft diesen in Kürze definitiv beweisen wird."

      ABC:

      Im Februar 2002 berichtete ABC über die derzeit laufenden Prozesse. Kernaussagen der Sendung Seventh`s News:

      Rechtsanwälte aus der ganzen USA haben sich zu einem Team zusammengefunden, um eine 20-Milliarden-Dollar schwere Klage gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie einzureichen (die Prozesse laufen bereits).

      Es werden u.a. mehr als 12 Betroffene aussagen, dass Mobiltelefone Krebs verursachen.

      Schlüsselfigur des Prozesses ist der an einem Gehirntumor erkrankte Robert Kane. Er ist Wissenschaftler und war bei MOTOROLA beschäftigt. Er soll über Insiderinformationen verfügen und sagt, dass bestimmte Mitarbeiter der Mobilfunkindustrie die Öffentlichkeit bewußt mit Unwahrheiten täuschen.

      Das Team der Nachrichtensendung Seventh`s News fragt sich, wer überhaupt noch zuhört, denn es veröffentlicht seit 2 Jahren geheime Memos der Lobby: mit markanten Texten über Vertuschung signifikanter, warnender Studien.

      Genannt wurden u.a. die Namen der folgenden Betroffenen

      - Sharesa Price: Gehirntumor, unheilbar
      - Michael Murray: Gehirntumor, unheilbar
      - Gibb Brower: Gehirntumor, unheilbar
      - Robert Kane: Gehirntumor

      Ein Dr. John Boico sagt den Standartsatz, dass lt. derzeitigem Kenntnisstand nicht von einer krebserzeugenden Gefahr der Mobiltelefone auszugehen ist.

      Sharesa Price fragt sich, ob der Nutzen des Mobiltelefonierens es wirklich wert war, dafür zu sterben. Sie will kämpfen, weil das alles ist, was ihr noch bleibt.

      Michael Murray weiß, dass ihm nur noch 17 Monate bleiben.

      Gibb Brower ist sich der Tatsache bewusst, dass er den Rest seiner Tage mit der Einsicht verbringen wird, bald tot zu sein.

      Robert Kane sorgt sich um die Zehntausenden neuer Kunden, die täglich hinzukommen und später zur Statistik der Mobilfunkerkrankten (und -verstorbenen) hinzugezählt werden werden.
      Avatar
      schrieb am 12.04.02 09:57:57
      Beitrag Nr. 19 ()
      @all

      ich kann nur eines dazu sagen, sammeln und den Parteien - vor allem den Grünen per e-mail zukommen lassen.
      Bei den Grünen wirkt`s, hab ich schon mal gemacht und nach 2 Tagen Antwort bekommen.
      Würde mich schon mal interessieren, wie unsere `Volksvertreter` das sehen ! :mad:
      Avatar
      schrieb am 09.05.02 13:10:43
      Beitrag Nr. 20 ()
      Wissenschaftler schließen sich zusammen - mehr als 600 Studien ausgewertet, drastische Grenzwertsenkung gefordert, Deklaration von Alcala unterzeichnet

      Von unserem spanischen Korrespondenten Alberto Soria

      Mehr als 600 Studien ausgewertet - viele athermische Wirkungen gefunden - drastische Senkung der Grenzwerte gefordert

      Deklaration von Alcala unterzeichnet - Erklärung offen für Wissenschaftler aus aller Welt

      Alcala de Henares, 08. Mai 2002.

      Spanische Wissenschaftler der Universitäten von de Alcalá de Henares, Valencia und Zaragoza sowie Forscher verschiedener Kliniken haben sich zusammengeschlossen und am 8. Mai 2002 die "Deklaration von Alcala zu Elektrosmog und öffentlicher Gesundheit" unterzeichnet.

      Die Wissenschaftler stellen sehr grossen Forschungsbedarf fest und verweisen auf erhebliche Unterschiede bei den Grenzwerten der einzelnen Länder. Bei 900 MHz läge der Grenzwert in den USA beispielsweise bei 10 Millionen Mikrowatt pro Quadratmeter, in Spanien und Deutschland bei 4,5 Millionen, in Bulgarien, Ungarn, Italien und Polen bei 100.000, in Luxemburg und Wallonien (Belgien) bei 24.000, in Salzburg und in Castilla La Mancha (sensible Zonen) bei 1.000 und in Südneuwales (Neuseeland) sogar nur bei 10 Mikrowatt pro Quadratmeter.

      Die Wissenschaftler warnen vor ähnlichen Erfahrungen bei Tabak, Asbest, saurem Regen, DDT oder PCB, wo Gesundheitsschäden ebenfalls lange abgestritten wurden, bis die Beweise so erdrückend waren, daß die Zusammenhänge bewiesen waren und fordern eine strikte Befolgung des Vorsorgeprinzips.

      Die Wissenschaftler haben mehr als 600 veröffentlichte Studien ausgewertet und viele athermische Effekte gefunden.

      Verschiedene Studien unabhängiger Labors zeigten, dass Funkfrequenzen niedriger Intensität u.a. folgende athermische Effekte bewirken können:

      - Veränderung der dynamisch-funktionalen Charakteristika der Zellmembran
      - Veränderung der Übertragung physikalisch-chemischer Signale
      - Erzeugung von Zellwucherungen
      - Erhöhung von Tumorzell-Präsenzmarkern.

      Mehr noch, die beim Mobilfunk genutzten Funkfrequenzen, scheinen auf athermischem Wege eine Vielzahl von Gehirnfunktionen zu beeinflussen (einschließlich endokrines System). Von daher sei es nicht verwunderlich, dass bei der Symptomatik von Personen, die elektromagnetischen Feldern ausgesetzt sind, neurologische Aspekte im Vordergrund stünden.

      Hingewiesen wurde auch auf die Wirkung der Strahlung auf das Dopamin-Opiat-System des Gehirns und die Erhöhung der Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke. Schlafstörungen kongruierten mit der Veränderung des Melatonin-Spiegels und anderer Neurohormone. Elektromagnetische Strahlung könne auch Störungen des Hörvermögens sowie Verhaltensänderungen verursachen, welche durch erhöhten Streß verursacht würden.

      Um Fehler der Vergangenheit zu vermeiden, sei es wichtig, auch die bereits existierenden Studien über die gesundheitlichen Auswirkungen von Radio- und Fernsehsendern sowie Radarstationen auf die menschliche Gesundheit zu überprüfen, da der analoge Mobilfunk ähnliche Signale benutze wie Rundfunk- und Fernsehstationen und der digitale Mobilfunk auf gepulsten Mikrowellen basiere, die den Radarsignalen sehr ähnelten, auch wenn andere Frequenzen verwendet würden. Epidemiologische Studien bei Personen, die der Strahlung von Rundfunk/TV-Sendern und Radarstationen ausgesetzt waren, zeigten bereits erhöhte Tumorzahlen sowie Wirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem sowie auf das Nerven- und Fortpflanzungssystem.

      Die Wissenschaftler fordern deshalb, den Schutz der Gesundheit der Menschen über wirtschaftliche Interessen zu stellen und die Grenzwerte auf Werte zu senken, die mögliche Effekte auf Zellniveau ausschliessen. Es habe keinen Sinn, dass in der EU derart verschiedene Kriterien zum Gesundheitsschutz der Bevölkerung existierten. Massive Grenzwertsenkungen seien technisch möglich, die Aufrechterhaltung der hohen Grenzwerte, die ausschliesslich auf thermischen Effekten beruhten, sei unbegründet und ignorierte die vielen wissenschaftlichen Studien, die athermische Effekte gefunden hätten.

      Die Wissenschaftler fordern die Absenkung der Grenzwerte auf höchstens 1000 Mikrowatt pro Quadratmeter (Salzburger Vorsorgewert) oder niedriger.

      Zur Wahrheitsfindung sei es nicht förderlich, kritische Stimmen zu ignorieren, damit könne man die Wahrheit nur für eine gewisse Zeit verheimlichen.

      Die Wissenschaftler fordern Kollegen im In- und Ausland auf, sich mit ihrer Unterschrift dieser Deklaration anzuschließen.

      Unterzeichnete:

      Prof. Dr. José Manuel Rodríguez Delgado, ehemaliger Dozent an der Universität Yale und Professor für Physiologie der Universität Universidad Autónoma, Madrid

      Dr. José Luis Bardasano, Zirbeldrüsen-Experte und Leiter der Abteilung Medizinische Fachgebiete der Medizinischen Fakultät der Universität Alcalá de Henares

      Prof. Dr. María Jesús Azanza, Professorin für Biologie und Magnetobiologie der Medizinischen Fakultät der Universität Zaragoza

      Dr. Claudio Gómez Perretta, Forscher des Universitätskrankenhauses Valencia (seit kurzem auf diesem Gebiet nur noch privat tätig, da die Krankenhausleitung ihm kürzlich jede weitere Forschung untersagte)

      Dr. Ceferino Maestu, Dozent der Medizinischen Fakultät Alcalá de Henares

      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 19:28:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Noch eine news:

      Machtvolle Schülerdemonstration gegen Mobilfunksender in Tübingen

      Quelle: Reutlinger Generalanzeiger, 17.05.2002

      »Weg, weg, weg - der Sendemast ist Dreck«

      Schüler des Wildermuth-Gymnasiums demonstrieren erneut gegen den Mobilfunkmast der Deutschen Bahn
      Tübingen. (mwm) »Platzieren sie den Mast woanders hin«, fordert Alfred Lumpp, Rektor des Wildermuth-Gymnasiums, die Deutsche Bahn AG am Ende seiner Rede vor dem Tübinger Rathaus auf. Trotz der spontanen Schüler-Demonstration Anfang Februar und einer Unterschriftensammlung hat die Bahn in dem Streit bisher offenbar nicht eingelenkt. Jetzt zogen erneut 1 200 Schüler los, um gegen die Sendeanlage zu protestieren.

      Akustische Wellen gegen Mikrowellen - Schüler des Wildermuth-Gymnasiums singen ihr Protestlied auf dem Tübinger Bahnhof. Foto:mwm



      »Drei nebeneinander, viele viele hintereinander«, fordert ein Lehrer die Schüler im Hof hinter der Schule auf, sich zu gruppieren. Bereits hier wird mit voller Puste in die Trillerpfeifen hineingeblasen. Das Pfeifkonzert wird durch im Kreis geschwungene Rätschen ergänzt. »Durch Sendestrahlen sinken Schülerzahlen«, »Weg weg weg - Sendemast ist Dreck« und »Versetzt die Schule oder den Sendemast« ist auf Transparenten zu lesen. Kurz nach zwölf Uhr marschieren die Schüler los in Richtung Marktplatz.

      Ein kleine Schülergruppe läuft zusammen mit vier Lehrkräften zum Tübinger Hauptbahnhof. Dort angekommen, stimmen sie auf dem Bahnsteig zu Gitarrenklängen ihr Protestlied »Weg muss dieser Sendemast« an. Vorbeikommende Passanten werden mit Handzetteln auf die Problematik aufmerksam gemacht. Später stoßen sie zur zentralen Protestkundgebung vor dem Rathaus hinzu.

      Nicht klein kriegen lassen

      »Ich bin der Meinung, dass es billiger ist, den Mast als vier Schulen in der Uhlandstraße abzubauen und anderswo wieder aufzubauen«, sagt der Zweitklässler Louis, der an das Mikrofon hochgehalten wird. Klatschend und jubelnd bekunden die Schüler ihre Zustimmung. »Egal, was auch passiert, wir werden uns nicht klein kriegen lassen«, beendet der Gymnasiast Stefan Oswald kämpferisch seine Ansprache. »Schule ohne Sendemast«, skandieren die Schüler gemeinsam im Chor nach den Redebeiträgen.

      Einer gemeinsamen Presseerklärung der Stadt und der Bahn zufolge geht der Sendemast, der das Wildermuth-Gymnasium durchstrahlen würde, vor den Sommerferien nicht in Betrieb. In einem Gespräch Anfang Mai in der Schule hatte die Tübinger Oberbürgermeisterin Brigitte Russ-Scherer ihre Solidarität mit Schüler und Lehrern unterstrichen. Sie hat der Bahn eine Frist bis zum 27. Juni gesetzt - bis dahin soll die Bahn einen alternativen Standort geprüft haben.

      Auf Unverständnis stößt ein nach den Sommerferien erwägter Probebetrieb, der zuvor bei der Stadt und der Schule angemeldet werden würde. »Warum der Probebetrieb, wenn der Mast dort gar nicht in Betrieb genommen werden soll?«, befürchtet der Lehrer Martin Ulrich Merkle eine Hinhaltetaktik der Bahn. An einer Alternative fehlt es indes nicht: Auf dem Bahnbetriebsgelände würde der Mobilfunkmast - so die einhellige Meinung - nicht stören.

      »Die Bahn nimmt unser Problem nicht ernst«, ist Alfred Lumpp verärgert. Da eine gesundheitliche Gefährdung durch den Sendebetrieb nicht ausgeschlossen werden kann, ist es für ihn unbegreiflich, dass die Bahn »keinen Imageschaden befürchtet«. Die praktizierte »Politik des Aussitzens wird nicht helfen - wir bleiben hart«, so Lumpp. Die Nutzung der Bahn wird in Zukunft überdacht werden.

      »So lange der Mast an der Schule steht, wird keine Ruhe einkehren«, ist sich Lumpp sicher. Falls nichts passiert, will man von Seiten der Schule weitere Maßnahmen organisieren. Gedacht wird beispielsweise an Unterrichtsveranstaltungen in der Bahnhofshalle. Ob der Rückgang der Anmeldungen von 170 Schüler im Vorjahr auf 115 in diesem Jahr durch den Sendemast bedingt ist, kann der Rektor weder bestätigen noch ausschließen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 19:34:16
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wovor haben die Deutschen eigentlich keine Angst?
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 10:08:02
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ tandill Es geht ja nicht um unbegründete Ängste vor unsichtbaren Mächten ("Heidenangst" ), sondern um wissenschaftlich begründete Gefährdungen der Gesundheit. Alles was man messen und wägen kann, ist Wissenschaft. Und darum geht es, und nicht mehr. Das Problem ist doch, daß, verbunden mit viel Geld, eine gefährliche Technik über uns hereingebrochen ist, die wir nur schwer zähmen können.

      Stadtviertelräte von Bozen (Italien, Südtirol) fordern Handyverbot in Schulen, drastische Grenzwertsenkung und Beseitigung aller Mobilfunksender auf Immobilien der Stadt

      Quelle: Dolomiten Online, 18.05.2002

      "Kampf dem Elektrosmog"

      Stadtviertelräte fordern strengere Regeln

      Bozen - Der Stadtviertelrat Zentrum/Bozner Boden/ Rentsch sandte einen Brief an den Bürgermeister, Regierungskommissär und an das Amt für Luft und Lärm.
      Darin fordert der Stadtviertelrat auf, den Gebrauch von Mobiltelefonen in allen Schulen, Schüler- und Pflegeheimen, Krankenhäusern und öffentlichen Ämtern zu verbieten. Weiters solle der Richtwert für elektromagnetische Strahlen baldigst von sechs Volt pro Meter auf 0,019 Volt pro Meter herabgesetzt werden. Beim Verkauf von Mobiltelefonen sollte umfangreich über Elektrosmog informiert werden. Auch sollten alle Verträge mit Telefonfirmen aufgelöst werden, die ihre Umsetzer auf Dächern und Terrassen der Gemeinde angebracht haben. Die Viertelräte Oberau-Haslach, Europa-Neustift und Gries- Quirein schließen sich dem an.

      Frohe Pfingsten wünscht Rainer3
      Avatar
      schrieb am 20.05.02 11:02:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo Rainer,
      der Zug ist doch schon abgefahren, auch wenn man die Sorgen der Menschen natürlich ernstnehmen muss. Hier wird in 10 jahren noch gegenseitig begutachtet. UMTS strahlt doch weniger ab als das bisherige Netz. Also müsste logischerweise möglichst schnell das UMTS Netz ausgebaut werden, damit man die Risiken minimieren würde.
      Apropos Handy und Krankenhaus. hier gilt das gleiche wie im Flugzeug, nämlich Handy aus. Wegen den ganzen sensiblen Geräten die da rum stehen.
      Der Fortschritt lässt sich nicht aufhalten, ich bin auch immer dieser Illusion erlegen. Hier können nur die Generation nach uns urteilen, weil dann sicherlich wenn es auswirkungen gibt sie dann spezifizieren werden können.
      und ich stelle bei solchen Diskussionen immer diesen vergleich an:
      alle wollen Auto fahren aber jeder geht sofort auf die Barikaden wenn eine Schnellstraße oder Autobahn einem vor die Haustür gebaur wird.
      jeder verursacht Verpackungsmüll aber jeder geht sofort auf die Barikaden wenn eine Müllverbrennungsanlage oder Deponie in nächster Umgebung hin gebaut wird.

      Gruß
      fe
      Avatar
      schrieb am 27.05.02 21:41:44
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ fallender Euro (guter Name)
      Es geht ja auch darum, die Mobilfunktechnik gesünder zu machen. Früher gab es keine Schwefel- und Staubfilter in Kohlekraftwerken und keine Kat´s, Blei im Benzin etc..
      Ich finde es einfach dumm, daß man blind einer Technik vertraut, ohne dabei wissenschaftlich ranzugehen, nur Geld auf Kosten von Gesundheit zu machen, das ist eigentlich asozial.
      Herzliche Grüße Rainer3


      Bitkom-Behauptung: 20.000 Studien sollen Entwarnung geben

      Quelle: Interview des Tagesspiegels mit Bitkom-Chef Volker Jung

      Geben 20.000 Studien wirklich Entwarnung?

      Wo sind diese 20.000 Studien?

      Der Vorsitzende des Industrielobbyvereins Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) Dr. Volker Jung hat in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel, in dem er sich zum Thema Mobilfunk und Gesundheit äußerte, folgendes erklärt: "Kein einziges von insgesamt 20.000 Gutachten hat unterhalb der bestehenden Grenzwerte auch nur einen Verdacht auf Schadwirkungen festgestellt."

      Lassen wir einmal dahingestellt, dass Herr Dr. Jung mit "Gutachten" wohl "Studien, Untersuchungen" meinte, denn ein Gutachten wendet nur den bereits existierenden Wissensstand auf eine konkrete Situation an und führt nicht zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen.

      Allein die Höhe dieser Zahl liess uns stutzig werden. Ein Rechenexempel: Wenn man z.B. von einer durchschnittlichen Länge von 100 Seiten pro Studie ausgeht und am Tag 55 Seiten liest, benötigt man 100 Jahre (Tag und Nacht), um diese Studien zu lesen.

      Die Elektrosmognews wandten sich daraufhin an Bitkom und baten um Erklärung sowie um Zusendung der Liste dieser 20.000 Studien mit Verfasser, Publikationsorgan, Erscheinungsjahr und Seitenzahl.

      Herr Hintemann von Bitkom antwortete uns. Die Liste konnte er uns nicht vorlegen, er verwies uns auf die Datenbank des Forschungszentrum für Elektro-Magnetische Umweltverträglichkeit der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen, die im Internet unter www.femu.de erreichbar ist. Dieses Forschungszentrum steht unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. habil. med. J. Silny, einem Industriewissenschaftler, der seit vielen Jahren für die Mobilfunkindustrie tätig ist. Herrn Prof. Silny Unabhängigkeit zu unterstellen, wäre also gewagt. Dennoch, wir suchten die Datenbank von Herrn Prof. Silny auf und fanden dort nur etwas mehr als 5.000 Einträge, meist in Englisch.

      Diese Einträge sind noch nicht einmal alles Studien und der größte Teil davon hat mit Mobilfunk wenig bis nichts zu tun. Dennoch fanden wir selbst in der FEMU-Datenbank nach kurzem Suchen schnell gleich mehrere Studien mit "Verdacht auf Schadwirkungen" durch elektromagnetische Felder verschiedener Art, u.a. Arbeiten von Hardell, jenem schwedischen Forscher, dessen Studien bei den derzeit laufenden Gehirntumorprozessen gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie eine Schlüsselrolle einnehmen.

      Wir fragten uns nun, wo denn nun diese ominöse "20.000 Entwarnungs-Studien-Liste" sei und kontaktierten Bitkom erneut.

      Herr Hintemann antwortete erneut. Diesmal nannte er eine andere Quelle, den "Leitfaden zum Umgang mit Problemen elektromagnetischer Felder in den Kommunen", zu finden unter http://www.emf-risiko.de/leitfaden-emf/index.html, erarbeitet von der Programmgruppe Mensch, Umwelt, Technik des Forschungszentrums Jülich, einer sehr industrienahen Institution, deren Mitarbeiter sich seit Jahren durch Verharmlosung von Umweltgefahren hervortun und im Auftrag von Mobilfunk- und Atomindustrie durch die Lande ziehen und bei Veranstaltungen und in Fernsehsendungen auftreten, um die Sorgen besorgter Bürger herunterzuspielen. Die Programmgruppe Mensch Umwelt Technik (MUT) wird von Dr. Peter M. Wiedemann geleitet, Psychologe und in der Vergangenheit bereits in ähnlicher Weise für die Atomindustrie tätig. Als Partner der Programmgruppe werden beispielsweise T-Mobil und Vodaphone Produktentwicklung angegeben.

      Im Kapitel 2 dieses sogenannten "Leitfadens" findet sich dann auch diese ominöse Zahl 20.000 und zwar in folgendem Kontext: "Forschung zu elektromagnetischen Felder gibt es seit mehreren Jahrzehnten. Ungefähr 20.000 Arbeiten existieren und jährlich kommen etwa 500 dazu."

      Zum einen wird hier von "Forschung zu elektromagnetischen Feldern" gesprochen und nicht von den speziellen Mobilfunkfrequenzen. Bekannt ist auch, dass GSM-Mobilfunk nicht schon seit Jahrzehnten existiert.

      Zum anderen ist auch hier keine Quellenangabe zu den 20.000 Studien zu finden. Das Quellenverzeichnis des Pamphlets ist äußerst dürftig und beschränkt sich fast ausschließlich auf Arbeiten von Prof. Bernhardt und Dr. Norbert Leitgeb, beide bekannte Mobilfunk-Lobbyisten.

      Die wissenschaftliche Grundlage des "Leitfadens" ist dürftig und einseitig.

      In dem Dokument http://www.fz-juelich.de/mut/hefte/heft_81.pdf teilt die Programmgruppe MUT die Mobilfunkgegner in Gruppen ein (Seite 58, Abschnitt 5.3.) und analysieren diese für ihren Auftraggeber. Offensichtlich, damit dieser dann "zielgruppenspezifisch" gegen diese vorgehen kann.

      Nachdem wir also auch mit dem Hinweise auf den "Leitfaden" der Programmgruppe MUT des Forschungszentrums Jülich nicht zufrieden waren und dort ebenfalls keine Quellenangaben zu den 20.000 Entwarnungsstudien zu finden waren, haben wir uns erneut an Bitkom gewandt, mit der Bitte, uns die Liste der 20.000 Studien vorzulegen.

      Herr Dr. Kullnick antwortete uns diesmal wie folgt:

      "Wir bitten Sie, sich an die forschungsfördernden Institutionen bzw. öffentlichen Behörden zu wenden.
      BITKOM sieht damit Ihre Anfrage als beantwortet an."

      Wir konstatieren, Bitkom ist nicht in der Lage, eine Liste der 20.000 Entwarnungsstudien vorzulegen. Bitkom ist gleichfalls nicht in der Lage, seriöse Quellenangaben für die Herkunft der 20.000 Studien zu machen. Nichtsdestoweniger sah der Bitkomvorsitzende Jung kein Problem darin, in einem Interview mit einer Tageszeitung diese ominöse Zahl zu nennen, ohne hierfür Belege zu haben.

      Für uns ist deshalb nur eine Schlußfolgerung möglich: Die 20.000 Entwarnungsstudien existieren nur in der Phantasie der Mobilfunkindustrie und ihrer Lobbyverbände.

      Jörg Wichmann

      Webmaster der Elektrosmognews und Pressesprecher der Arbeitsgruppe EMF/Mobilfunk im h.e.s.e.-Project
      Avatar
      schrieb am 08.06.02 20:11:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      USA: Zweitgrößter Telekom-Anbieter Worldcom steigt aus dem Mobilfunkgeschäft aus

      Quelle: Süddeutsche Zeitung, 07.06.2002

      Worldcom will sich vom Mobilfunk trennen

      Washington (Reuters/AP) – Der US- Telekommunikationskonzern Worldcom will nach eigenen Angaben aus dem Mobilfunkgeschäft aussteigen und in diesem Bereich einen Teil der Stellen streichen. „Die Verlangsamung des Marktwachstums, der Preisdruck und der Geldbedarf für notwendige Akquisitionen haben die Position von Worldcom als reiner Wiederverkäufer unwirtschaftlich gemacht“, teilte das Unternehmen mit. Worldcom ist seit mehr als fünf Jahren im Mobilfunkgeschäft als Wiederverkäufer tätig, der Dienstleistungen der führenden Anbieter vermarktet.

      Der auf mehrere Monate veranschlagte Prozess des Ausstiegs beginne sofort, teilte Worldcom mit. Es würden bis zu 16000 weitere Arbeitsplätze abgebaut. WorldCom hat bereits im April 3700 Mitarbeiter entlassen. Das Unternehmen ist mit etwa 30 Milliarden Dollar verschuldet. Über den Zeitplan für die neue Entlassungsrunde wurden zunächst keine Angaben gemacht. Der zweitgrößte Anbieter von überregionalen Telekommunikationsdienstleistungen in Amerika hat weltweit 75000 Mitarbeiter.

      (Ende Zitat SZ Anm. Rainer3)

      Kommentar der Elektrosmognews: Ob die hier genannten Gründe die einzigen sind, ist zumindest zweifelhaft.Tatsache ist, dass in Amerika die Gesundheitsproblematik durch die heutige Mobilfunktechnologie in der Bevölkerung breiter bekannt ist in als in Deutschland. In den USA hat nur ca. jeder 2. ein Handy, in Deutschland fast jeder. Marktpotential wäre demnach also noch vorhanden. Die zur Zeit stattfindenden Gehirntumorprozesse gegen die amerikanische Mobilfunkindustrie (Betreiber und Gerätehersteller) haben mit Sicherheit bei der Bevölkerung ihre Spuren hinterlassen.

      Komplett und Original kopiert von Rainer 3

      Kommentar von Rainer3: die Amis sind uns wie immer(?) voraus.
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 17:37:15
      Beitrag Nr. 27 ()
      Ad pepper bei Übernahme 100% Aufschlag!!!!

      So nun bin ich heut bei der Suche nach einer neuen Aktienanlage nur Zufällig auf Ad pepper gestoßen....
      Wußte nicht das es am Dt Neuen Markt solche günstig bewerteten Aktien gibt und noch dazu ohne Risiko....
      Und hier nun einer meiner wenigen Gründe:

      Ad pepper ist derzeit bewertet mit circ 15,00 Mio EUR bei circ 30 Mio Euro Liquide Mittel.....ich mußte hier mehr als einmal hinschauen ob ich mich nicht verlesen habe...
      Hinzu kommt das Ad pepper bereits jetzt schon in Dänemark, Deutschland und Spanien ein positives EBIT erreicht hat.....Dazu noch das eingeleiteten Kostensenkungsprogramms 2001 ein voller Erfolg!!!



      Ad pepper ist daher einer meiner größten Übernahmemöglichkeiten die es am Neuen Markt gibt !!!Diese Aktie ist total eingeschlafen nur noch geringe Umsätze .gerade das ist ein super Umfeld für einen möglichen Übernehmer ..Denn wann werden am Neuen Markt Aktien Übernommen?? Dann wenn keiner außer ,den Hartgesottenen die wissen was ihre Aktie wert ist , sich für die Aktie interessiert....Denn kein Investor möchte vor einer Übernahme viel Wirbel drum haben. Weniger Wirbel = besserer Preis !!!Ad pepper wir früher oder später die Aufmerksamkeit von Investoren auf sich ziehen ! Entweder dadurch das Sie übernommen werden oder mit ihrem vorhandenen Kapital eine geeignete Übernahme tätigen...
      Für mich ist mein erstes Kursziel 1,50 Euro vor einer möglichen Übernahme...sollte es jedoch zur Übernahme kommen bin ich mir sicher das diese nicht unter 2,20 Euro ablaufen wird!!!!

      In diesem Sinne einen schönen Sonntag..Kris
      Avatar
      schrieb am 09.06.02 20:00:00
      Beitrag Nr. 28 ()
      >> Ad pepper bei Übernahme 100% Aufschlag!!!!<<

      Klingt verdammt nach RichManMaker...

      Außerdem bist Du in der falschen Abteilung, Guy. Hier gehts um Mobilcom, dem größten Selbstdarsteller seit Gerhard Schröder, auch "Nobelschröder" genannt. vs. Gerhard Schmid, auch "Nebelkerze" genannt...
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 13:19:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Klagen gegen spanischen Mobilfunkbetreiber Telefonica Moviles wegen schwerer Gesundheitsschäden

      Mehrere ärztliche Atteste liegen vor

      Mobilfunkantenne im Ortszentrum als Ursache vermutet

      Quelle: El Mundo, 11.6.2002

      L`Escala (Alt Empordà, Katalonien).- Neun Einwohner von l`Escala (Alt Empordà) haben zwei Strafanträge gegen den spanischen Mobilfunkbetreiber Telefonica Moviles wegen vermuteter Schädigung der Gesundheit und der Umwelt eingereicht. Telefonica Moviles betreibt im Ortszentrum eine Mobilfunkantenne.

      Die Klagen gründen sich auf mehrere ärztliche Atteste und die visuelle Wirkung, die die Anwesenheit der Anlage auf die Bevölkerung ausübt. Zu den verschiedenen ärztlichen Attesten, die von den Klägern beigefügt werden, zählt ein Fall von Gebärmutterhalskrebs bei einer schwangeren Frau, ein Fall von Hautverletzungen und mehrere Berichte über Nervenerkrankungen, die die Betroffenen auf die Mobilfunkantenne zurückführen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 09:54:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bundesumweltminister Trittin: Interessante Äußerungen zu Handys und Gesundheit

      Quelle: Manuela Knapp, Gespräch mit Umweltminister Trittin

      Interessante Aussagen zu Gesundheitsrisiken mobilen Telefonierens

      Aus dem Schreiben von Frau Knapp:

      "Gerade hatte ich ein Gespräch mit Umweltminister Trittin - er hielt bei uns einen Vortrag. Er habe nichts in der Hand um die Grenzwerte zu senken! Die Strahlenschutzkommission hätte sämtliche Studien überprüft und nicht einmal für eine vorsorgliche Absenkung einen Grund gefunden. Die Mobilfunkbetreiber würden sowieso jammern, da man jetzt (in reinen Wohngebieten) die Nutzungsänderung der Gebäude fordere."

      Jürgen Trittin: "Ich verstehe die Bürgerinitiativen nicht. Die regen sich auf wegen einem Sender - aber das Handy in meiner Tasche ist viel gefährlicher. Daher haben wir ja das mit dem Öko-Siegel verabschiedet. Wenn Sie in einem öffentlichen Verkehrsmittel fahren und nur drei haben da ein Handy - und das in einem geschlossenen Raum - da brauche ich ihnen nicht zu sagen, was los ist."

      Frau Knapp: "Ich habe ihm gesagt, dass man das Handy ausschalten kann und es eine Sauerei ist, dass dann Handys in öffentlichen Verkehrsmitteln überhaupt erlaubt sind, da hier sogar die Grenzwerte überschritten werden!

      Kopiert von Rainer 3
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 10:14:04
      Beitrag Nr. 31 ()
      Präsident der Ärztekammer Niedersachsen warnt vor Gesundheitsrisiken

      Quellen: www.krebs-kompass.de, Ärztekammer Niedersachsen

      Der folgende Bericht stammt bereits vom September vergangenen Jahres. Er ist aber sicher nicht jedem bekannt. Besonders interessant sind die Tips für Handy-Nutzer am Ende des Artikels, die in der Konsequenz eigentlich nur eine logische Schlußfolgerung haben: Hände weg von Handys!

      14.09.2001 Hannover, Aurich (äpn) - Verstärkte, industrie-unabhängige Forschungsanstrengungen zum Nachweis oder Ausschluß gesundheitlicher Gefahren durch den Betrieb von Mobilfunkanlagen und die Nutzung von Handys hat der Präsident der Ärztekammer Niedersachsen, Prof. Dr. med. Heyo Eckel, gefordert.

      Vor Journalisten in Aurich beklagte er, daß trotz der Fülle von mehr als 4.000 Studien weltweit über die schädigende Wirkung elektromagnetischer Felder auf biologische Systeme immer noch nicht wissenschaftlich objektiv darüber Auskunft gegeben werden kann, ob und mit welchem Potential die vor allem von Mobilfunksendeanlagen und -endgeräten (Handys) ausgehende Strahlung gesundheitsschädlich ist.

      Die zunehmende Dichte des Sendenetzes und der erwartete verstärkte Absatz der Endgeräte vor allem mit der Einführung des UMTS-Standards (Universales Mobiles Telekommunikationsystem) mache die Dringlichkeit des Anliegens deutlich, sagte der Göttinger Radiologe, der auch Vorsitzender des Ausschusses "Gesundheit und Umwelt" der Bundesärztekammer ist. Zusätzlich zu den bereits bestehenden 50.000 Mobilfunksendeanlagen an 40.000 Standorten haben Experten weitere 40.000 Anlagen an 15.000 Standorten bundesweit errechnet, um eine flächendeckende mobile Kommunikation unter UMTS-Bedingungen zu gewährleisten.

      Immer wieder tritt die Wissenschaft mit durchaus widersprüchlichen Studien an die Fachöffentlichkeit, in denen mal Entwarnung gegeben, mal die Ausbildung von Krebs oder anderen Erkrankungen nachgewiesen werde, klagte der Kammerpräsident. Unter den Beiträgen fänden sich "natürlich" auch immer wieder interessengeleitete Studien, die einer vernünftigen, unaufgeregten Risikokommunikation zwischen allen Beteiligten eher abträglich ist, kritisierte Eckel. Daher setze er sich beispielsweise bei der Fest-legung der gesetzlichen Grenzwerte im Mobilfunk für die Margen ein, mit denen man auf der sicheren, vorsichtigen Seite sei, denn: "Die Ärzteschaft muß darauf bestehen, daß der Ausbau einer modernen, sicherlich auch nützlichen Technologie den Vorsorgegedanken vor die bloßen ökonomischen Interessen der Industrie stellt".

      Der niedersächsischer Ärztechef räumte ein, daß Berichte aus der Bevölkerung über Befindlichkeitsstörungen (Elektrosensibilität), die in irgendeiner Weise mit Mobilfunk in Zusammenhang gebracht werden, durchaus ernst zu nehmen seien. Vier bis zehn Prozent der Anwohner von Mobilfunkanlagen klagten über unterschiedliche Gesundheitsbeschwerden wie Nervosität, Unruhezustände, Kopfschmerzen, Herz-Kreislauf-Probleme, Stechen in der Herzgegend, Tinnitus-ähnliche Beschwerden, Augen-schmerzen, Nachlassen der Sehkraft, Bluthochdruck, (extreme) Schlafstörungen und nächtliche Schweißausbrüche. Um hier eindeutige Zusammenhänge nachzuweisen, begrüßt die Ärzteschaft daher auch die von der Weltgesundheitsorganisation WHO koordinierte internationale Fallkontrollstudie in 13 Ländern, die bis zum Jahr 2003 klären soll, ob die Nutzung von Mobiltelefonen das Erkrankungsrisiko, insbesondere für Krebs, erhöht. In Deutschland sind dabei die Regionen um Bielefeld, Mainz/Wiesbaden, Mannheim/Ludwigshafen und Heidelberg in diese Untersuchung einbezogen. Bis zur Vorlage einschlägiger Ergebnisse sind laut Eckel alle Beteiligten gut beraten, eng und vertrauensvoll miteinander zu kooperieren. Er begrüße daher eine Vereinbarung zwischen sechs Mobilfunkbetreibern und den kommunalen Spitzenverbänden, nach der künftig durch frühzeitige Informationen über die Installation neuer Sendeanlagen und gemeinsamer Standortwahl Konflikte von vornherein vermieden werden sollen und der Gesundheitsschutz zu seinem Recht kommt. Durch die
      Beachtung persönlicher Verhaltensregeln in der Handy-Nutzung (vgl. Anlage zu dieser Presse-Information) könne aber auch jeder Einzelne zur Risikominimierung bei dieser Technologie beitragen, sagte der niedersächsische Kammerpräsident.

      Tips für Handy-Nutzer:

      1) Abschalten, vor allem nachts! Weder eingeschaltetes Handy noch das schnurlose DECT-Telefon gehören auf den Nachttisch.
      2) Beim Rufaufbau oder bei schlechtem Empfang ist die Strahlung besonders hoch. Deshalb am besten das Handy erst ans Ohr halten, wenn der Empfang steht.
      3) Nur kurz mit Mobiltelefonen telefonieren, bei längeren Gesprächen vom Festnetzanschluß zurückrufen.
      4) Mit Kopfhörer und Mini-Mikrophon oder Freisprecher telefonieren.
      5) Jugendliche unter 16 Jahren sollten nur selten und kurz telefonieren. Sie absorbieren die Strahlung viel stärker als Erwachsene.
      6) Innerhalb von Gebäuden möglichst selten das Handy benutzen; hier muß das Gerät um den Faktor 10 bis 100 mehr Leistung bringen als auf der Straße.
      7) Nicht im Aufzug telefonieren. Im Auto nur mit Außenantenne telefonieren. Im Auto strahlt das Telefon besonders stark, wenn der Wagen keine Außenantenne hat, zudem werden die Strahlen durch die Metallwände reflektiert.
      8) Telefone mit Helix- oder Stummelantenne strahlen oft stärker als Handys mit integrierter Antenne.
      9) Neugeräte: Auf Telefone mit niedriger SAR-Rate achten, das ist die "Spezifische Absorptionsrate. Es gibt eine Einteilung in "sehr gering", "gering", "mittel" und "stark".
      10) Gerät nicht am Körper tragen.

      Kopiert von Rainer3
      Avatar
      schrieb am 19.06.02 10:29:11
      Beitrag Nr. 32 ()
      Erneute Häufung von Krebsfällen bei Mobilfunksender

      Quelle: Plataforma Ciudadana Betulo, 14.6.2002

      Badalona (bei Barcelona, Katalonien, Spanien).

      Die Bürgerinitiative Plataforma Ciudadana Betula, die sich gegen Mobilfunkantennen bei bewohnten Gebäuden engagiert, legte auf der Sitzung der Stadtverwaltung am 28. Mai die Ergebnisse einer Umfrage vor, die bei den Bewohnern eines Gebäudes unweit einer Mobilfunkantenne in der Straße Juan de la Cierva vorgenommen wurde. An dieser Umfrage nahmen 41 Bewohner teil, folgende Ergebnisse wurden festgestellt: 9 Krebsfälle, 16 Fälle von Hautveränderungen, 19 Fälle von Gleichgewichtsstörungen, 11 Fälle von Hörstörungen, 17 Fälle von Herzrhythmusstörungen, 14 Fälle von Appetitsverlust, 33 Fälle von Schlafstörungen, 30 Fälle von Kopfschmerzen, 22 Fälle von Schwindel.

      Angesichts des Ergebnisses dieser Umfrage brach die Bürgermeisterin die Sitzung sofort ab und versprach, eine Untersuchung beim Gesundheitsministerium der katalonischen Regionalregierung zu fordern.

      Kopiert von Rainer3
      Kommentar Rainer3: Kümmern sich unsere Politiker um unsere Gesundheit?
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 18:37:31
      Beitrag Nr. 33 ()
      Trierischer Volksfreund online Dienstag, 26. Februar 2002
      VORTRAG
      Gefährliche Strahlung

      Experte warnt: Mobilfunk-Telefone und Stationen bringen Körper zum Schwingen

      Von unserem Mitarbeiter OLIVER RUF

      TRIER. Für Ulrich Warnke besteht der begründete Verdacht, dass durch den Mobilfunk die Gesundheit stark beeinträchtigt wird. "Wir haben Anlass zur Sorge", sagt der Saarbrücker Wissenschaftler bei einer Informationsveranstaltung.

      62 Millionen Menschen telefonieren in Deutschland mobil, 171 000 Antennen an 40 000 Standorten sorgen dafür, dass man überall erreichbar ist. Das ist lebensgefährlich, so die Meinung des Wissenschaftlers Dr. Ulrich Warnke von der Universität Saarbrücken. "Es gibt genug Gründe zur Warnung", sagt der Leiter des Instituts für technische Bio- und Umwelt-Medizin bei einer Informationsveranstaltung in der Bezirksärztekammer, zu der die "Interessengemeinschaft zur Förderung Alternativer Therapien" eingeladen hatte.

      "Die Industrie muss reagieren statt ignorieren", so der Tenor. Seit 1971 befasst sich Warnke mit den Wirkungen von Sendeanlagen, Mikrowellen und Handys auf die menschliche Gesundheit. Ihm geht es um elektromagnetische Schwingungen, hoch- und niederfrequente, denen der Mensch auf natürlichem und künstlichem Wege ausgesetzt ist.

      Diese Schwingungen können an die körpereigenen Schwingungen ankoppeln, werden also von den Zellen absorbiert und erhalten somit Resonanzmöglichkeiten. Das könne, warnt Warnke, Funktionsstörungen verursachen. "Der Kopf hat eine besonders gute Resonanz."

      "Betroffene sind rechtlos, schutzlos und hilflos"

      Dabei ist die "freiwillige Nahfeldexposition", so nennt der Wissenschaftler das Telefonieren mit Handy, das geringere Übel. Für wesentlich gefährlicher hält er die Dauer-Bestrahlung durch Mobilfunk-Stationen. Auf vielen Kirchen sollen sich solche Antennen befinden – getarnt vom Glockenturm: "Ist die Station weniger als zehn Metern hoch, braucht der Betreiber keine Genehmigung."

      Bei größeren Antennen entscheide die Baubehörde. "Die Betroffenen sind rechtlos, schutzlos und hilflos", meint Warnke. "Mobilfunkstationen sind mit Abstand unsere stärkste Emissionsquelle", deren Grenzwerte der Staat auf Empfehlung von staatlicher und internationaler Strahlenschutzkommission fest. Ulrich Warnke kennt diese Spezialisten und behauptet, dass in der Kommission Fachleute aus der Betreiberindustrie sitzen.

      Also keine Chance für niedrige Grenzwerte? Ein Blick zum europäischen Nachbarn gibt die Antwort. Die Schweiz hat einen Wert von 42 Mikro-Watt pro Quadratmeter in öffentlichen Gebäuden bestimmt, in Italien gelten 100 Mikro-Watt und in Deutschland 4500 Mikro-Watt. Niedrige Grenzwerte sind für Warnke technisch machbar. Draußen funktioniere das Handy auch bei geringer Strahlung, und in Gebäuden müsse man eben analog telefonieren.

      Und welche Beweise hat Warnke für seine Befürchtungen? "Wirkliche Beweise gibt es nicht und kann es auch gar nicht geben", betont der Institutsleiter, denn Menschen würden von Tag zu Tag anders auf elektromagnetische Schwingungen reagieren.

      "Aber es gibt Hinweise", warnt der Bio-Mediziner und berichtet davon, dass bestimmte Krankheiten in unmittelbarer Nähe von Sende-Stationen oder bei Viel-Telefonieren überdurchschnittlich oft nachgewiesen wurden. "Nicht nachweisbar" behauptet die Gegenseite und fordert einen wissenschaftlichen Beleg. Den kann Warnke nicht liefern, spricht aber von "ehrlicher" Wissenschaft, empirischen Versuchen und "wahrscheinlichen Auswirkungen".

      Konkret: Wer sein Handy benutze, riskiere Kopfschmerzen, Gedächtnisstörungen und Hirntumore, sagt Warnke, und warnt vor Schlaf- und Denkstörungen, Lernproblemen, Depressionen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leukämie und andere Tumoren.
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 19:04:17
      Beitrag Nr. 34 ()
      Hat zwar mit dem Thema nicht so viel zu tun, ist aber für den einen oder anderen doch interessant:

      Zusammenfassung: es geht um eine Glücksmelodie, die ein berliner Radio an Sylvester gesendet hat.
      Die Brisanz ist die nicht mehr selbstbestimmte Stimmung des Individuums.

      Jetzt die Kopie:

      http://www.fosar-http://www.fosar-bludorf.com/rs2/impuls_happy_holiday.htm
      Impuls “Happy Holiday”

      Homepage



      Über r.s.2

      Die Chronologie der Ereignisse

      Szenenwechsel oder „Der Tag danach“

      Der Programmdirektor nimmt Stellung

      Ein Signal verschwindet

      ...denn sie wissen nicht, was sie tun

      Beim ersten Mal tut’s (noch) nicht weh


      Berliner Radiosender strahlte eine Frequenzdroge aus

      von Grazyna Fosar und Franz Bludorf

      Ein gefährlicher Präzedenzfall mitten in Deutschland. In Berlin wurde in der Silvesternacht 2001 eine größtenteils ahnungslose Bevölkerung über den Rundfunk einer Frequenzdroge ausgesetzt. Der verantwortliche Radiosender äußert sich zu dem Vorfall höchst widersprüchlich.

      Die Chronologie der Ereignisse

      31. Dezember 2001, 18.00 Uhr, Berlin.

      Zu diesem Zeitpunkt beginnt der private Berliner Radiosender 94,3 r.s.2, seinem Musikprogramm ein unhörbares Frequenzssignal zu unterlegen, und zwar sogenannte „Glücksfrequenzen“.

      Tausende Berliner, die sich auf ihren Gang zur Silvesterparty vorbereiten, lassen dabei wie üblich im Hintergrund das Radio laufen. Nach wie vor bevorzugen viele von ihnen „ihren“ altgewohnten RIAS. Auch viele Brandenburger verfolgen das Programm an ihren Rundfunkempfängern. Die meisten wissen nicht, warum sie sich plötzlich mehr und mehr glücklich fühlen.

      Dieser Tag markiert den Beginn einer neuen Ära. Zum ersten Mal ist technische Bewusstseinskontrolle öffentlich geworden.


      Abb. 1: Die Silvesterparty am Brandenburger Tor



      31. Dezember 2001, 20.00 Uhr, Berlin.

      Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor sammeln sich langsam Hunderttausende von Menschen zur großen Silvesterparty. Die Live-Bands machen gerade eine Pause, und so ertönt auch hier über den ganzen Platz lautstark das Programm von r.s.2.

      Wer gut informiert ist, konnte schon rechtzeitig wissen, was hier eigentlich ausgestrahlt wird, denn schon einen Tag zuvor hatte r.s.2 eine Pressemeldung veröffentlicht:

      „Der private Berliner Radiosender 94,3 r.s.2 wird an Silvester ein Glückssignal über das Radioprogramm auf allen Berliner - und Brandenburger UKW-Frequenzen von 18.00 - 2.00 Uhr ausstrahlen.

      ‚Wir werden im Programm jeweils nach dem Verkehrsblock eine Glückssignal-Pause von ca. 3 sec haben. Mit sehr empfindlichen Boxen ist es dann sogar hörbar,‘ sagt 94,3 r.s.2 Programmdirektor Stephan Hampe.

      Dieses Glückssignal setzt sich aus einer bestimmten Kombination von Hochfrequenztönen zusammen. Amerikanische Wissenschaftler haben in Langzeituntersuchungen festgestellt, dass derartige Hochfrequenztöne beim Menschen Glücksgefühle erzeugen können. Denn motiviert durch die Töne setzt der Körper Endorphine (Glückshormone) frei. Diesen Umstand macht sich der private Berliner Radiosender 94,3 r.s.2 zu Nutze.“

      Aber wer liest schon einen Tag vor Silvester Pressemitteilungen....

      Schlagzeilen in der Berliner Presse machte diese Meldung jedenfalls nicht!

      Zu dieser Zeit ist aber die Ausstrahlung der Frequenzdroge „Happy Holiday“ schon in vollem Gange.



      31. Dezember 2001, 22.00 Uhr, Berlin.

      Pariser Platz. Die Stimmung wird immer besser. Eigentlich ist das ja zu Silvester nicht ungewöhnlich. Von der unhörbaren Frequenzdroge ahnt kaum jemand etwas. Auch die Zuhörer zu Hause, die dort allein oder im Freundeskreis feiern, werden mitberieselt. Inzwischen ist die „Diskothek 94,3 r.s.2“ auch noch an anderen Plätzen der Stadt regelmäßig zu hören: auf der Bühne an der Straße des 17. Juni, Unter den Linden nahe der Schadowstraße und der Wilhelmstraße, an der Entlastungsstraße im Tiergarten, am Großen Stern rund um die Siegessäule.

      Auch die Fernsehzuschauer, die die Live-Übertragung des SFB von der Party am Brandenburger Tor am Bildschirm verfolgen, sind inzwischen dabei und werden mit der Silvester-Frequenzdroge bestrahlt.

      Überall fühlen die Leute sich ausgelassen und glücklich.

      Die Berliner Presse schweigt dazu. Hätte der Veranstalter stattdessen in die Silvestergetränke Ecstasy gemixt – ein Aufschrei der Empörung hätte die Stadt erschüttert. Aber wen interessieren schon ein paar Frequenzen, die man weder sehen noch hören noch riechen kann. Aber fühlen kann man sie .... Egal, Hauptsache, wir amüsieren uns. Wem fällt es schon auf, wenn die Leute zu Silvester ein wenig ausgelassener sind als sonst?



      1.Januar 2002, 0.05 Uhr, Berlin.

      Pariser Platz. Mehr als eine Million Menschen sind am Brandenburger Tor versammelt und haben mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr angestoßen. Das Feuerwerk ist in vollem Gange, und fast unbemerkt hat Finanzminister Hans Eichel gleich nebenan in der Dresdner Bank seine ersten Euro-Scheine abgeholt. Die Stimmung ist toll.

      Gleichzeitig wobbelt die Glücksfrequenz von r.s.2 unablässig rauf und runter. Nur hören kann man sie nicht, und wer hat bei der Silvesterparty schon ein Messgerät dabei?

      r.s.2-Programmdirektor Stephan Hampe in seiner Presseerklärung: „Wir wollen, dass alle Berliner und Brandenburger in diesem Jahr ein glückliches Silvester erleben werden und sehen dieses Glückssignal als unseren Beitrag für einen guten Start mit Hoffnung auf ein besseres 2002. Deshalb laden wir jeden ein, nach Berlin zu kommen und mit uns zusammen das glücklichste Silvester in Deutschland zu begehen“.

      Wir hören alle r.s.2 und sollen uns dabei glücklich fühlen. Und wie lange wird das anhalten, und was sind die Nebenwirkungen?

      Keine Ahnung.



      Szenenwechsel oder „Der Tag danach“

      Im neuen Jahr war es nicht mehr so einfach, an detaillierte Informationen zu dem Vorfall bei r.s.2 heranzukommen. Programmdirektor Stephan Hampe hat uns zwar bestätigt, dass er die ganze Sache „angezettelt“ hat, bezüglich weiterer Informationen verwies er uns jedoch an seinen Pressesprecher Michael Weiland, damit dieser uns dann mitteilte, dass nichts mehr mitzuteilen ist.


      Abb. 2: Das r.s.2-Sendestudio in der Voltastraße in Berlin-Wedding
      Fairerweise wollten wir dem Sender die Gelegenheit geben, sich zu der Sache zu äußern. Tagelang versuchten wir vergeblich, telefonisch oder per E-Mail Stellungnahmen zu erhalten. Nur mit großer Beharrlichkeit und ständigem Nachhaken gelang es uns schließlich, an Bruchteile der Informationen zu gelangen, die zwar zu der Sache selbst kaum etwas aussagen, aber dennoch sehr aufschlussreich sind.




      Natürlich wollten wir genauer wissen, wer diese „amerikanischen Wissenschaftler“ waren und wo die Ergebnisse ihrer „Langzeituntersuchungen“ publiziert sind. Hierzu r.s.2-Pressesprecher Weiland:

      - - Wir haben das mitbekommen aus den USA, aus einer Studie, die noch nicht veröffentlicht war, und wir haben das einfach mal ausprobiert.

      - - Wissen Sie, wer die Untersuchung in den USA gemacht hat?

      - - Nein, weiß ich nicht.

      - - Wer weiß das denn dann?

      - - Das sind eigentlich Interna, die unserem Haus zugänglich waren über unsere amerikanischen Berater, die an diese Studie, die noch nicht veröffentlicht war, herangekommen sind.

      - - Ist das also geheim?

      - - Es ist noch nicht veröffentlicht, aber wir haben es einfach mal ausprobiert.

      - - Ist r.s.2 immer noch mit den Amerikanern in Verbindung, so wie früher der RIAS?

      - - Nein, das hat damit nichts zu tun. Das ist eine amerikanische Beratergesellschaft, die unser Haus berät.

      - - Die haben Zugang zu dieser Studie?

      - - Genau.

      - - Kann man Kontakt zu dieser Beratungsfirma aufnehmen?

      - - Eher nicht. Das sind interne Geschichten, die auch nicht für die breite Öffentlichkeit gedacht sind.

      - - Aber das Signal ist ja an die breite Öffentlichkeit ausgestrahlt worden.

      - - Haargenau.

      - - Insofern ist es ja auch von öffentlichem Interesse. Durch diese Frequenzen werden Endorphine ausgeschüttet?

      - - Das war es, was uns da vermittelt worden ist. Es regt die Endorphinproduktion an.

      - - Also die gleichen Glückshormone, die auch z. B. bei Marathonläufern freigesetzt werden.

      - - Ich bin kein Arzt, aber wenn Sie das sagen, wird das wohl so sein.

      - - Wissen Sie genaueres über Langzeitwirkungen?

      - - Nein. Wir haben diese These übernommen, haben sie publiziert in dieser Form und das technisch umgesetzt.

      - - Sie wissen keinen, der uns genauere Details über diese Studie geben könnte?

      - - Es war eine Geschichte, die uns von unseren amerikanischen Beratern angetragen worden ist, die halt dort das mitbekommen haben, was dort gemacht wurde, eine derartige Studie, und das haben wir dann einfach mal probiert.

      - - Wissen Sie, ob das in Amerika auch schon ausprobiert worden ist?

      - - Nein, weiß ich nicht.

      Millionen von Menschen werden also – größtenteils ahnungslos – mit einer „Happy-Holiday“-Frequenz bestrahlt, die in ihren Gehirnen chemische Reaktionen auslöste, aber die Hintergründe dieses Vorganges sind nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt. Hierauf erübrigt sich wohl jeder Kommentar.

      Früher nannte man so etwas eine „Verschwörungstheorie“. Heute ist aus der Theorie die Praxis geworden.



      Der Programmdirektor nimmt Stellung

      In dieser Situation wandte sich Grazyna Fosar persönlich an den Programmdirektor Stephan Hampe. Dieser Kontakt erwies sich als durchaus fruchtbar. Herr Hampe reagierte freundlich und bereitwillig, Informationen herauszugeben, sofern sie ihm zur Verfügung standen.

      Er erklärte, dass die ganze Sache als Silvestergag gedacht war. Im Vorfeld des Ausstrahlungstermins hatte er zwei Psychologieprofessoren befragt, die aber beide die besagte amerikanische Studie nicht kannten. Gleichzeitig verstiegen sie sich zu der kühnen Behauptung, eine mögliche Wirkung der Frequenzen auf das Gehirn könne „höchstens ein Placebo-Effekt“ sein. Dass die beiden Wissenschaftler Forschungsergebnisse, die ihnen vollkommen unbekannt waren, derart abtaten, war umso erstaunlicher, als Herr Hampe anmerkte, dass beide über die möglichen Wirkungen elektromagnetischer Niedrigfrequenzen (ELF-Frequenzen) auf das Gehirn wussten.

      Nachdem wir Herrn Hampe einige Fakten zum Thema Bewusstseinsmanipulation durch Frequenzen mitgeteilt hatten (so z.B. auch den Beschluss des Europaparlaments zu HAARP, s. unseren Artikel Codename „Teddybär“ und Brummsignale), wurde er erkennbar nachdenklich und räumte ein, die Sache selbst nicht ernst genug genommen zu haben.

      Er versprach, uns die genauen Parameter des „Glückssignals“ mitzuteilen, was er auch schriftlich tat, ohne allerdings die Modulationsfrequenz des Wobbelsignals zu nennen. Auf Grazynas Bitte, über die amerikanische Beratungsfirma vielleicht an genauere Informationen über die Studie zu gelangen, erklärte er sich auch dazu bereit. Später teilte er uns jedoch mit, dass er nichts weiter in Erfahrung bringen konnte.

      Offenbar hatte die Bereitschaft der Amerikaner zur „Beratung“ schlagartig nachgelassen, nachdem Stephan Hampe ihnen die ihm nun bekannten Fakten vorgetragen hatte.



      Ein Signal verschwindet

      Parallel hierzu hatte sich Franz Bludorf Herrn Altmann „vorgenommen“, seines Zeichens Leiter der Technik bei r.s.2. In einem ersten Telefonat erfuhr er von ihm bereits einige technische Details des ausgestrahlten Glückssignals. Hier ein Gesprächsausschnitt:

      - - Welche Frequenz wurde am Silvesterabend ausgestrahlt?

      - - Sie lag zwischen 13,5 und 14,5 kHz. ... Wir haben es technisch realisiert, einen Ton unter die Modulation gelegt, unter die Musik.

      - - Es war keine reine Sinuswelle?

      - - Eine Wobbelfrequenz, die immer hoch und runter ging.

      - - Die zwischen 13,5 und 14,5 kHz schwankt. Wie war der Rhythmus, die Modulationsfrequenz?

      - - Weiß ich nicht genau, ich muss es nachsehen. Ich rufe zurück.

      Die letzte Äußerung hört sich so an, als würde er nur einmal kurz zu einem Aktenordner gehen und nach ein paar Minuten zurückrufen. In Wahrheit erfolgte sein Rückruf etwa zwei Wochen später, nachdem wir von Herrn Hampe erfahren hatten, dass von den Amerikanern nichts mehr herauszubekommen war.

      Bei diesem zweiten Gespräch korrigierte Herr Altmann plötzlich seine ersten Aussagen. Mit dem Wobbelsignal habe er sich geirrt, es sei eine reine Sinusfrequenz von 14,5 kHz ausgestrahlt worden. Die Vorgabe der Amerikaner sei es lediglich gewesen, „etwas im Bereich von 13,5 bis 14,5 kHz“ auszustrahlen, und man habe sich aus Gründen der Einfachheit zu der Sinusfrequenz entschieden. Gleichlautend nunmehr auch die Äußerungen von Stephan Hampe, im klaren Widerspruch zu den Aussagen, die auch er uns gegenüber zwei Wochen zuvor schriftlich gemacht hatte.

      Man konnte regelrecht mitverfolgen, wie die Aussagen von Minute zu Minute immer unpräziser und schwammiger wurden. Zudem sind sie aus mehreren Gründen unglaubwürdig:

      1. Da es in der Natur keine reinen Sinusfrequenzen gibt, ist es unklar, ob das Gehirn auf eine solche Frequenz überhaupt reagieren würde. Die uns bekannten Untersuchungen zum Elektrosmog zeigten in den meisten Fällen, dass die Modulation entscheidend war.
      2. Mit der heutigen Digital- und Computertechnik ist es keineswegs komplizierter, ein Wobbelsignal zu erzeugen als einen Sinuston. Beides benötigt auf dem heutigen Stand der Softwaretechnik so um die drei Mausklicks!
      3. Noch im Dezember wurde in der Presseerklärung von r.s.2 vollmundig behauptet: „Dieses Glückssignal setzt sich aus einer bestimmten Kombination von Hochfrequenztönen zusammen.“
      Alle diese seltsamen Sinnesänderungen traten schlagartig nach dem erneuten Kontakt von r.s.2 zu seinen amerikanischen Beratern auf. Plötzlich soll es kein Wobbelsignal mehr gegeben haben - zumindest ist jetzt gründlich Unklarheit darüber geschaffen worden, was sie überhaupt zu Silvester ausgestrahlt haben.

      Hatte sich der Sender tatsächlich nicht an die amerikanischen Vorgaben gehalten (wovon bis zum 9. Januar noch keine Rede war), oder soll nur niemand Gelegenheit bekommen, das Originalsignal nachzuvollziehen und möglicherweise auf Risiken und Nebenwirkungen zu untersuchen?



      ... denn sie wissen nicht, was sie tun

      Alle Aussagen von r.s.2-Mitarbeitern, die mit uns gesprochen haben, weisen darauf hin, dass keiner von ihnen auch nur ansatzweise über die Wirkungsweise der Frequenzdroge informiert war. Keiner hat laut Aussage des Senders die Studie gelesen (die ja nur diesen ominösen „amerikanischen Beratern“ vorlag), und keiner konnte uns Angaben über mögliche Wirkungen und Nebenwirkungen machen. Keiner machte auch aus seinem Unwissen über die wissenschaftlichen Fakten ein Hehl.

      Sie haben davon gehört und es ganz einfach mal ausprobiert.

      Wechselwirkungen menschlicher Körperfunktionen mit elektromagnetischen Frequenzen sind in der modernen Wissenschaft inzwischen unumstritten. Wie die moderne Theorie der Wellengenetik beweist, kann dadurch sogar die Erbsubstanz beeinflusst werden (vgl. hierzu unser Buch „Vernetzte Intelligenz“;).

      Endorphine sind körpereigene hormonähnliche Substanzen, die chemisch dem Morphium eng verwandt sind. Wörtlich bedeutet das Kunstwort „Endorphin“ so etwas wie „inneres (körpereigenes) Morphium“. Genau wie das bekannte Betäubungsmittel dienen Endorphine der Schmerzdämpfung bei gleichzeitiger Erzeugung eines Glücksgefühls, und genau wie Morphium können sie natürlich süchtig machen.

      Bekannt ist dies vor allem von Hochleistungssportlern, zum Beispiel bei Marathonläufern. Während des Laufes kommt meist ein Moment, in dem es im Gehirn des Sportlers zur vermehrten Ausschüttung von Endorphinen kommt. Der Sportler fühlt dann die Schmerzen und die Anstrengung nicht mehr, und gleichzeitig stellt sich ein Hochgefühl ein.

      Sportmedizinern ist in diesem Zusammenhang seit langem bekannt, dass dieser Effekt viele Sportler dazu verleitet, sich über Gebühr zu verausgaben, um diesen Zustand zu erreichen, und dass dabei durchaus auch suchtähnliche Symptome auftreten können, auch bei Menschen, die niemals Drogen genommen haben.

      Wie gesagt: hätte man statt dessen den Teilnehmern der Silvesterparty eine Dosis Morphium in den Sekt gemischt – ein Schrei der Entrüstung wäre durch die Bevölkerung gegangen. Aber wen interessieren schon ein paar Frequenzen...



      Beim ersten Mal tut’s (noch) nicht weh...

      Noch ein weiterer Gesichtspunkt darf nicht außer acht gelassen werden. Natürlich: die Teilnehmer einer Silvesterfeier, die ohnehin in Partylaune sind, mit Hilfe einer Frequenz noch ein wenig glücklicher zu machen, das klingt auf den ersten Blick harmlos.

      Wir wollen hier klarstellen, dass wir keineswegs r.s.2 hinsichtlich der Sendung von Silvester 2001 irgendwelche böswilligen Absichten unterstellen. Vermutlich ist auch keinem r.s.2-Hörer ein ernsthafter Schaden zugefügt worden.

      Doch in Wahrheit ist dieser Vorgang ein Tabubruch, ein Punkt ohne Wiederkehr.

      Am 31.12.2001 wurde ein Präzedenzfall geschaffen, und das ist das Entscheidende an der ganzen Sache. Eine Hemmschwelle wurde erstmals öffentlich überschritten, was die Bewusstseinsmanipulation der Bevölkerung angeht.

      Was einmal gemacht wurde, wird in der Zukunft um so leichter wieder gemacht. Genau so war es auch in anderen Bereichen der Wissenschaft. Auch die erste Kernspaltung durch Otto Hahn in dessen Physiklabor war im Grunde ein Ereignis, das niemandem schadete. Doch es bereitete den Weg zur Atombombe. Ähnliches gilt für das erste Klonen des Schafes Dolly.

      So kann man sich fragen: Wer hat eigentlich das Recht, darüber zu entscheiden, in welcher Stimmung die Bevölkerung sein soll? Selbst wenn es um Glückssignale, also um positive Emotionen geht? Was wäre, wenn in Zukunft ein Wahlwerbespot einer politischen Partei mit einem solchen Signal unterlegt würde? Oder die Ankündigung eines unpopulären Gesetzes durch einen Minister? Es gibt mehr beunruhigende Szenarien, als sich unsere Phantasie ausmalen kann.

      Eine Welt, in der der Staat oder die Massenmedien für eine gleichbleibend wohlige Stimmung in der Bevölkerung sorgen? All das war lange Zeit nur Science Fiction, erdacht von phantasievollen Autoren. Seit dem 31. Dezember 2001 ist es Realität.

      Wer kann uns übrigens garantieren, dass die ganze Sache nur mit „Glückshormonen“ funktioniert? Es ist bereits seit Jahren bekannt, dass amerikanische Wissenschaftler zu Forschungszwecken auch Gehirnwellenmuster von Depressionskranken in großem Stil analysiert haben, um diese mit Hilfe einer Frequenzmodulation künstlich nachzuahmen (s. hierzu auch unser Interview mit Dr. Nicholas Begich in unserem Buch „Zaubergesang“;)

      Wir wollen r.s.2 auf keinen Fall unterstellen, dass sie planen, uns in Zukunft auch mit negativen Frequenzen zu bestrahlen, oder dass sie sonst irgendwelche üblen Absichten hätten.

      Aber um die berechtigten Zweifel zu zerstreuen, müsste der Sender jetzt seine Quellen offen legen, d.h. die Studie öffentlich zugänglich machen sowie die Widersprüche bzgl. der genauen technischen Details der Ausstrahlung aufklären, also die exakten Grundfrequenzen und eventuellen Modulationsfrequenzen des Signals nennen, damit unabhängige wissenschaftliche Analysen erfolgen können.

      Beispiele:




      Abb. 3: Wellenbild eines Wobbelsignals zwischen 13,5 und 14,5 kHz




      Abb. 4: Das gleiche Signal, diesmal in Spektraldarstellung




      Abb. 5: Die Fourier-Analyse zeigt, dass das Signal zwischen 13,5 und 14,5 kHz pendelt

      Natürlich haben Personen und Institutionen das Recht, interne Vorgänge und Studien vertraulich zu behandeln. Wenn aber dann weite Bevölkerungskreise mit den Resultaten konfrontiert werden, hat die Öffentlichkeit auch ein Recht auf umfassende Information.

      Nur „glücklich“ zu sein, reicht bei weitem nicht aus.



      Achtung: Wichtige Ergänzung!

      1. Wir distanzieren uns bereits jetzt ausdrücklich von allen angeblichen „r.s.2-Mitschnitten“, die möglicherweise jetzt oder in Zukunft verbreitet werden. Da die Angaben von r.s.2 über die genauen Parameter widersprüchlich sind, ist eine Überprüfung angeblicher „Happy-Holiday-Signale“ auf Echtheit nicht möglich. Die heutige Technik erlaubt es, mit einfachsten Mitteln solche Frequenzen zu erzeugen und einem Musikstück zu unterlegen.
      2. Die in unserem Artikel veröffentlichten Graphiken 3-5 stellen keine Abbildungen des Original-Happy-Holiday-Signals dar (dieses ist aufgrund des momentanen Kenntnisstandes nicht originalgetreu rekonstruierbar), sondern dienen nur der prinzipiellen Veranschaulichung.
      3. Wir warnen ausdrücklich und eindringlich vor Experimenten mit selbsthergestellten oder über das Web verbreiteten Frequenzsignalen. Solange die amerikanische Studie nicht veröffentlicht ist, gibt es keinerlei Erkenntnisse über die wahren Wirkungen und Nebenwirkungen derartiger Signale. Durch Einwirkung elektromagnetischer Frequenzen kann es nach heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis zu langanhaltenden Veränderungen im Bereich der Gehirnströme (EEG) kommen.




      Kontakt
      © Grazyna Fosar · Franz Bludorf · Berlin 2002
      Avatar
      schrieb am 22.06.02 23:21:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      Letztendlich ist WO ein Aktienboard - ich glaube Rainer Du solltest lieber bei Netdoktor.de posten - hier interessiert man sich in erster Linie für Geld.
      Avatar
      schrieb am 28.06.02 21:56:09
      Beitrag Nr. 36 ()
      Anschläge auf Mobilfunksender nehmen zu: Erneut 2 Sender angegriffen

      Quellen: Kreisanzeiger vom 27.06.2002 und Allgäuer Zeitung vom 28.06.2002

      Täter hatten Fachkenntnisse

      Kreisanzeiger:

      Mobilfunkanlage von Unbekannten zerstört

      Jo Kipper ALTENSTADT-WALDSIEDLUNG. Für rund eine Woche haben
      die Gegner des Mobilfunksenders von T-Mobile auf dem Dach der
      Firma Kögel in der Waldsiedlung, die sich in einer Bürgerinitiative (BI)
      sammelten, das erreicht, was sie wollen: Er sendet nicht mehr und
      strahlt damit auch nicht.
      Vollbracht hat dies jedoch nicht die forsche Vorgehensweise der
      BIler, sondern vielmehr die kriminelle Energie Unbekannter, die exakt
      in der Nacht vor einer Woche die Tür zu dem Standort der
      Mobilfunkanlage aufhebelten und beschädigten, Kabel zerschnitten
      und Sicherungen entwendeten, wie der Sachbearbeiter für
      Umweltkommunikation von T-Mobile, Michael Zieg, jetzt per Fax
      mitteilte. Nach ersten Schätzungen belaufe sich der Sachschaden
      auf 25000 Euro, so Zieg. Die Reparaturarbeiten nähmen mindestens
      eine Woche in Anspruch.
      Auf diesem Hintergrund hält sich die Freude Jochen Geists darüber,
      dass er als unmittelbarer Nachbar der Sendeanlage und Sprecher der
      Bürgerinitiative für einige Tage “nicht verstrahlt” wird, doch
      erheblich in Grenzen. Mit Frevlern mit erheblicher krimineller Energie
      will man sich keinesfalls gemein machen: “Wir wollen nur mit
      rechtlichen Mitteln gegen diese Mobilfunkanlage vorgehen.”
      Doch der Betreiber ist stark verschnupft, zumal, wie von Zieg zu
      erfahren war, bereits im April Antennenkabel der Anlage zerschnitten
      worden waren. Außerdem sei ein Mitarbeiter, als er den Schaden
      überprüfen wollte, von zwei Anwohnern angesprochen, fotografiert
      und auf das Übelste beschimpft worden. Der Leiter Technik der
      T-Mobile-Niederlassung Eschborn, Peter Schneider, dazu: “Wir
      haben damals bewusst die Öffentlichkeit nicht über diesen ersten
      Vorfall informiert, um die Gespräche mit der Gemeinde Altenstadt
      über eine mögliche Standortverlagerung nicht zu belasten.” Durch
      den neuerlichen Vorfall werde diesen Bestrebungen jede weitere
      Basis entzogen, ergänzte Schneider.
      Auf einvernehmliche Verhandlungen hat bisher auch Altenstadts
      Rathauschef Norbert Syguda gesetzt und nach eigenem Bekunden
      auch schon erreichbare Ziele mit den T-Mobile-Gesprächspartnern
      ins Auge gefasst. Doch diese Freveltat werfe die Bemühungen
      zurück. Der BI, hier vor allem ihrem Sprecher, gehen diese
      Bemühungen viel zu langsam. Definitiv und kurzfristig soll die
      Antenne verschwinden. In einem geharnischten Brief an Syguda
      verlieh Geist dieser Forderung Nachdruck, bezichtigte den
      Bürgermeister gar des Wortbruches – dieser habe versprochen, in
      dieser Sache alles in seiner Macht stehende zu tun – und setzte in
      dem Brief ein zehntägiges Ultimatum, zu dem Syguda “klipp und klar
      seine Position in dieser Angelegenheit” erläutern und “zukünftig die
      BI über alle Schritte und Taten in der Angelegenheit fortlaufend und
      unaufgefordert unterrichten” soll. Wird dieses Ultimatum nicht
      beachtet, will Geist unter anderem namens der BI Firmen auffordern,
      aus der Waldsiedlung abzuwandern (Steuerverluste) und droht mit
      Wertminderungsklagen für die Wohnungen (Unvermietbarkeit) und
      Grundstücke (Unverkäuflichkeit) gegen die Gemeinde aufgrund der
      Abstrahlung der Mobilfunkanlage.

      Allgäuer Zeitung:

      Wieder Anschlag auf Mobilfunk-Anlage
      Täter mit Fachkenntnissen

      Außerdem habe der unbekannte Täter über entsprechende Fachkenntnisse verfügt. Denn bei beiden Anschlägen wurde nur das rund vier Zentimeter dicke Mobilfunk-Kabel und die dazugehörigen Verbindungsmuffen zerstört. Ein im gleichen Schacht verlegtes Kabel der Bahn wurde dagegen nicht beschädigt.

      Der Schacht ist zur Zeit für den Bau der Anlage auf einer Länge von rund 100 Metern offen. Laut Bundesgrenzschutz hatten sich Anwohner gegen den Funkmast ausgesprochen.

      @schromic
      Sicherlich hast Du recht. Allerdings muß man sich immer wieder im klaren sein, daß man als Aktionär Eigentümer der Firma ist und dementsprechend auch verantwortlich. Um diese Verantwortung wahrzunehmen, muß man informiert sein. Dazu versuche ich einen bescheidenen Beitrag zu leisten. Da zu diesem doch auch für die Unternehmensentwicklung wichtigen Tatsachen viele verheimlichen und niemand hier außer Rosine (o. ä.) informiert, fühle ich mich in der Pflicht.
      Falls es Dich nervt, klick diesen Thread einfach nicht mehr an!
      Tschüß

      Rainer3
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:40:02
      Beitrag Nr. 37 ()
      217 Studien über biologische Effekte hochfrequenter elektromagnetischer Felder

      Quelle: Literaturliste übermittelt von Dr. rer. nat. Ulrich Warnke, Universität des Saarlandes Saarbrücken, Biologe und Physiker

      Dr. Warnke betreibt seit 1969 Forschungen auf dem Gebiet "Wirkungen elektromagnetischer Schwingungen und Felder auf Organismen". Er merkt zu der folgende Literaturliste an:

      "Diese Literatur gibt biologische Effekte bekannt. Aber biologische Effekte werden zu Störungen und Schädigungen in Abhängigkeit der Reiz-Dosis (Dosis = Amplitude x Zeit). Von diesem Blickwinkel aus
      sind die Literaturstudien bestens geeignet, um Wirkungsmechanismen kennenzulernen."

      Biologische Effekte hochfrequenter elektromagnetischer Felder, Literaturliste

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      Avatar
      schrieb am 05.07.02 12:53:34
      Beitrag Nr. 38 ()
      @rainer

      was bist du denn für`n spinner. Haste schon mal was von den negativen auswirkungen von blödsinnigen postings in börsenboards auf die gesundheit der boardteilnehmer gehört. Kann ich dich dann demnächst verklagen, wenn mich deine postings krank machen ?

      Mal im ersnst: Was soll der scheiss ?

      das iss`n börsenboard hier und kein gesundheitsboard. Die sonne hat auch negative auswirkungen auf meine hautstruktur, schaff ich sie deshalb ab, oder schmeiss die anti-sonnenstrahlungs-propaganda in deinen briefkasten ?
      Sei brav und verzieh dich.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 13:51:40
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ piscator
      Sicherlich hast Du recht (Börse und nicht Gesundheitsboard). Allerdings muß man sich immer wieder im klaren sein, daß man als Aktionär Eigentümer der Firma ist und dementsprechend auch verantwortlich. Um diese Verantwortung wahrzunehmen, muß man informiert sein. Dazu versuche ich einen bescheidenen Beitrag zu leisten. Da zu diesem doch auch für die Unternehmensentwicklung wichtigen Tatsachen viele Verheimlichen und niemand hier außer Rosine (o. ä.) informiert, fühle ich mich in der Pflicht.
      Falls es Dich nervt, klick diesen Thread einfach nicht mehr an!
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:04:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ Rainer3

      Wieviel zahlt Dir Warnke eigentlich für Deine belehrenden Auftritte hier im Board? Oder machst Du das so aus persönlicher Verantwortung heraus (ohne dabei an die Vertriebsfirmen wie z.B. Warnke Unit zu denken)?

      carlos
      Avatar
      schrieb am 05.07.02 14:58:40
      Beitrag Nr. 41 ()
      @rainer

      Danke dass du uns informiert hast.
      tschüüüs !!

      wo liegt denn in der aufzählung von quellen die information ?
      Soll ich hier alle kochbücher aufzählen ?

      `Türlich haben hochfrequenzwellen `ne auswirkung auf organismen, niederfrequenzwellen auch, die sonne auch, der wind auch und wenn ich meine frau streichle auch das.
      Dazu milch, käse, wasser, cola und ketchup. An naturreinen, chemisch unbelasteten mohrrüben kann man, trotz sachgemässer anwendung (nämlich sie zu essen) sterben (Vitamin A Vergiftung).

      Was willst du uns sagen ?
      Alles hat `ne wirkung, positiv und negativ. Was ist das besondere an den handywellen, dass du`s für besonders erwähnenswert hälst ?

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 15:26:51
      Beitrag Nr. 42 ()
      Handys beeinflussen offensichtlich Speichel und Wasser

      Quellen: ZDF, 10.07.2002, 22.30 Uhr, "Abenteuer Wissen"

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/0,1872,2004444,00.html

      Mikrostruktur des Wassers

      Die chemische Formel von Wasser H20 ist jedem bekannt. Das Wassermolekül, das aus drei Atomen besteht, zeigt jedoch ein sehr komplexes Verhalten.

      von Bärbel Scheele, 09.07.2002

      Wasser ist ein ganz besonderes Untersuchungsobjekt. Die molekulare Struktur ist einfach, doch chemisch und physikalisch ist Wasser äußerst komplex und zeigt ein reiches Spektrum an unterschiedlichen Zuständen und Phänomenen.

      Das Element Wasser - fest, flüssig und gasförmig

      Die Besonderheiten des Wassers sind uns aus dem Alltag geläufig, wie zum Beispiel die, dass Wasser sich beim Gefrieren ausdehnt und dass Eis an der Oberfläche schwimmt. So schwimmen Eisberge auf dem Wasser, wobei etwa 10 Prozent ihres Volumens über die Wasseroberfläche herausragen. Beim Gefrieren bildet sich aus losen, nur über Wasserstoffbrücken verbundenen Wassermolekülen ein mit vielen Hohlräumen durchsetztes Kristallgitter. Dabei vergrößert sich das Volumen, die Dichte nimmt also entsprechend ab, im Vergleich zum Wasser etwa um 10 Prozent. Damit verbunden ist eine weitere Anomalie von Wasser, die bei Experimenten mit Druck zu beobachten ist. Normalerweise gehen Flüssigkeiten unter hohem Druck in feste, kristalline Form über. Wird Eis dagegen unter Druck gesetzt, schmilzt es. Diese Besonderheit nutzt jeder Schlittschuhläufer: Unter dem Druck der Kufen schmilzt das Eis und der Eisläufer gleitet auf der entstandenen Flüssigkeit.

      Forschung am Institut für Statik und Dynamik

      Seit drei Jahren erforscht Prof. Bernd H. Kröplin mit seinem Team am Institut für Statik und Dynamik der Universität Stuttgart das Lebenselement Wasser. Ihr Interesse: Wie verhält sich Wasser auf verschiedene Einwirkungen hin, wie zum Beispiel Magnete oder elektrische Felder. Mit mikrooptischen Untersuchungen versuchen die Wissenschaftler dem so genannten "Gedächtnis" des Wassers auf die Spur zu kommen.

      Die Flüssigkeit trocknet konzentrisch mit klaren Strukturen:



      Mikrooptische Untersuchungen

      Die Untersuchungen erfolgen mit einem Dunkelfeldmikroskop. Wassertropfen werden auf einen Objektträger aufgebracht und die Strukturen beobachtet, die bei der Trocknung entstehen. Der Trocknungsprozess zeigt sich als filigranes Schauspiel. Zunächst bilden sich ganz langsam kleine Strukturen und geometrische Formen. Das getrocknete Wasser hinterlässt auf dem Objektträger einen Fingerabdruck, der konserviert und mit anderen verglichen werden kann. Ein Magnetfeld verändert beim Trocknen die Strukturen das Trockenbild eines Wassertropfens - das Bild wird strukturloser.

      Experimente

      Zwei Versuchspersonen tröpfeln aus der gleichen Spritze Wassertropfen auf einem Objektträger. Der Trocknungsprozess unter dem Mikroskop aber zeigt unterschiedliche Trocknungsstrukturen. Bei einem weiteren Versuch wird der Einfluss eines Handys getestet. Die Versuchperson gibt mit einer Pipette Speichel auf einen Objektträger. Der Tropfen trocknet in filigranen geometrischen Formen. Danach telefoniert die Versuchsperson zwei Minuten mit einem Handy. Der anschließend aufgetropfte Speichel trocknet in völlig anderer Struktur. Das deuten manche Experten als Einfluss elektromagnetischer Wellen.

      Ergebnis des Handy-Versuchs:


      Rainer3: die Fotos reinstellen klappt noch nicht.
      Zu sehen gibts die bei Elektrosmognews.de.
      Avatar
      schrieb am 11.07.02 16:44:39
      Beitrag Nr. 43 ()
      @rainer

      wenn du an einem mit wasser gefüllten wasserglas reibst, bilden sich auf dem wasser konzentrische wellen.
      Ebenso bilden sich wellen, wenn du in der nähe von wasser singst.

      Was wills`te uns eigentlich mitteilen ?

      gruss Piscator


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