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    Making of STAR WARS - Episode II - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.05.02 22:00:10 von
    neuester Beitrag 18.06.02 20:52:51 von
    Beiträge: 5
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      schrieb am 06.05.02 22:00:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Episode II - Angriff der Klofliegen!

      Endlich ist er da! Der mit Spannung, Spiel, Schokolade und Flecken in der Hose erwartete zweite Teil, also das mittlere Drittel der ersten Trilogie, die ihrerseits den Beginn der Saga markiert, der vor dem Ende liegt, aber nach ihm gedreht wurde und trotzdem zuerst auf DVD erscheint und der chronologisch vor den zweiten drei Teilen liegt, dessen erster Teil (zur Erinnerung: der zweiten Trilogie) kürzlich im Free-TV ausgestrahlt wurde! Brennende Fragen: Kriegt Anykey Skywanker sein Asthma oder hätte einfach nur sein Luftfilter im Laufe der Filmgeschichte mal gereinigt werden sollen? Bekommt er rechtzeitig die Batterien ins Lichtschwert gepopelt, um mit Prinzessin Amiland die stattsam bekannte Yedi-Brut Luv und Lea Skywanker aus ‚Episode 4: SpaceBilitis` zu zeugen? Ist es die *Macht* oder nur der Harndrang, der die Yedis in den Klokriegen durchströmt? Zara und onkelhoste haben beim Wookie-Casting mal eine Promo-DVD abgegriffen...


      Anykey mit seinem kräftigen Strahl!

      Der Film beginnt mit einer rasanten Hommage an Hitchcock und dem geneigten Zuschauer wird schnell klar, dass Anykey Skywanker in das Alter kommt, in dem er keine Podracer mehr baut, sondern stundenlang in der Hyper-Dusche verschwindet, wo er "Radio Yedi21" so laut aufdreht, damit niemand sein pubertäres Gestöhne hört. 3 Minuten unbewegter Duschvorhang von außen – das ist filmische Avantgarde und Wasserverschwendung! Sehr zum Leidwesen seines Meisters Shai-Gon wird er später beginnen, an Prinzessin Amiland herumzufingern, jener blaublütigen Lolita-Barbie, die ihm im ersten Teil (wir erinnern uns: der ersten Triologie!) den Popo mit aller Macht abwischte, aber ansonsten der langen Zunge von "Jah-Jah Bringt`s-nich" in den langen Nächten auf Tamburine den Vorzug gab. (Da er die Technik des Schwellkörper-Vollkontakts bereits gut beherrscht, perfektioniert er nun die Technik des "Yedi-Petting". Dazu reicht es, die Angebetete seiner Wahl auf mentalem Wege anzurufen und dann aus der Ferne via "Telewanking" durchzukneten.)

      Dann folgen Schnitte auf Szenen, die allen Fans von Episode I spitze Schreie des Entzückens entlocken werden:
      1.) "Jah-Jah Bringt`s-nich" wird auf einen positronischen Stuhl gefesselt, mit einem Klumpen Karamel-Kryptonit geknebelt und mit Songs der imperialen Gruppen "Modern Small Talking" und "Hyperbackstreet Boys" gefoltert.
      2.) C3-PO bekommt endlich eine Blechhülle. Weniger, damit er sich nicht schämen muß, weil jeder seinen kleinen Protokolldroiden sehen kann, sondern weil für alle Kritiker des "Homos mit der Bogner-Kutte" neue Hoffnung keimt, seine zweckfreien und nervernden Litaneien mögen hinter der Titanium-Chrom-Texmexium-Dingsda-Legierung weitaus schallgedämpfter daherkommen.
      3.) Die Yedi-Gilde sammelt Sterntaler für Yagodas Sprachkurs. Sätze wie: "Es ist bedauerlich, das Ende am Sätze der ich nicht weiß, was gesagt am Anfang ich!" gehören somit der Vergangenheit an. Leider fällt Yagoda mit Pauken und Trompeten durch die Prüfung und wird Viva3000-Moderator.


      Ist Obi Zara ein Schüler des bösen Darth Duracell?

      Obi-Wahn dagegen macht keine gute Figur. (Die er ohnehin noch nie machte und daher sein Kadaver auch später [siehe zweite Triologie, die chronologisch vor der Ersten...aber wir sagten es ja bereits] geschickt durch sein Ausgehzelt verbarg!) Man merkte ja schon in Episode I, dass der junge Yedi nicht alle Murmeln im Beutel hatte. Die Szene aus "Die bedrohte Verdunkelung!" ist uns noch in guter Erinnerung, als er lendenlahm zwischen den Lichtschranken hindurch schlenderte und somit seinen Meister Kiwi-Gong direkt dem fiesen Darth Großmaul in die ungewaschenen Hände spielte - bloß um seines Meisters erheblich cooleres, blaues Lichtschwert mit den Longlife-Akkus abzugreifen. In Episode II trägt der Yedi-Yuppie eine Kutte mit "Alles-in-Obi"-Aufdruck, fingert beständig an seinem 12er-Dübel und stellt mit im Schritt abstehendem Yedi-Rock der hübschen Prinzessin Amiland nach, welche er schon in Episode I angelechzt hatte (Diese unzweideutig kinderpornographische Szene will Regisseur Lucas allerdings erst in der DVD-Super-Special-Collectors-Mega-Hyper-Todesstern-Edition im Jahr 2017 der Öffentlichkeit zugänglich machen. Der Vollständigkeit halber sei hier aber erwähnt, daß die ebengenannte Edition erst nach dem Trailer der siebten Saga, die chronologisch zwischen der dreizehnten und fünften erscheint, aber vorher im Free-TV läuft, nachdem sie auf DVD erscheint, auf PREMIERE als "Das Kirch-Imperuim heult sich aus!" zu sehen sein wird!)

      Die Dialoge des innovativen Drehbuchs brauchen sich hinter keiner Pantomime zu verstecken: Wir ergötzen uns einer Vielzahl neuer Weisheiten verschiedener Yedis (in 23-Kanal Meta-Dolby THX1138 Pro Version 4.5 Beta mit ungesättigten Boba-Fettsäuren), versteckt in prickelnden Mono-, Dia- und Trialogen, deren Einfallsreichtum an den Golden Age der Screwball-Comedys gemahnt. Hier ein paar Hörproben:
      "Angst und Zorn führen zur dunklen Seite der Macht!"
      "Ich wollte eigentlich nur über die Strasse, junger Mann!"


      "Ich spüre deinen Zorn! Laß deinen Gefühlen jetzt freien Lauf!"
      "MAMAAAAAAAAA!"

      "Zu jung er ist, seine Ausbildung nicht beenden er wird!"
      "Du meinst sicher, er ist zu alt!"
      "ICH MEINE SAGE WAS ICH!"
      "Was?"
      "Fräulein?"
      "Sie müssen für diese mentale Verbindung weitere Föderationskopeken einwerfen!"


      Noch nicht die Kröte auf dem fliegenden Furzkissen: Yagoda auf Streife!

      Absolutes Highlight von Episode 2: Endlich sehen wir Yagoda mal mit dem Lichtschwert kämpfen! Wer hätte denn gedacht, dass die grüne Runkelrübe tatsächlich mit dem Lichtdegen um sich hauen kann, ohne sich dabei die spitzen Ohren abzusäbeln? Dass ein Gnom, der kaum größer ist als ein Pferdezäpfchen oder der grüne Daumen vom Doppelsystem Seramis-3, in der Lage ist, mit seinem Photonenhobel Anderen so richtig die Laune und Atemtätigkeit vermasseln kann? Hilfreich zur Seite steht ihm dabei sein nasenpopelgrünes Glimmerschwert, welches eigentlich mehr so eine Art Laser-Käsemesser darstellt. Filmgeschichte schreibt denn auch die Szene, als Yagoda die Zunge des inzwischen sehr zum Leidwesen aller Kinobesucher entkommenen "Jah-Jah Bringt`s-nich" in Sekunden in Scheiben schnippelt, etwas karbonit-kontaminierte Wookie-Jauche drübergießt und mit gelben Nokoto-Bröseln von Tandoori III abschmeckt und damit Jahrtausende (`Long, long ago...`) vor dem Döner Kebab die erste - noch Pommes-freie - Currywurst der Galaxis erfindet.

      Weil Obi-Wahn gegen den nunmehr pickeligen Teen-Yedi Anykey ziemlich alt aussieht, beschließt er, dass er sich dann auch gleich einen Bart wachsen lassen könnte, damit ihn bloß keiner auf Parties erkennt. Und ja: Nach ein paar Guiness sieht Even McTrecker dem alten Sir Alec auch schon viel ähnlicher. Spannende Höhepunkte: Sein Kampf mit der Laser-Nagelschere von Yagoda ("Ein Yedi Du willst sein? Mit Hass und Zorn Dich am Kopfe zu kratzen zu dunklen Rändern an Fingernägeln Dich führen wird!" ) und die Szene, als er die kleine Rothaarige aus Szene 17 mit dem Droiden-Dildo penetrie...*piiiiiiep* wird. (Diese Szene der deutschen Fassung fiel leider der Schere der FSK zum Opfer. Beschweren sie sich also bitte nicht bei uns! Natürlich haben wir die amerikanische Fassung gesehen, denn schließlich müssen wir ja wissen, wovon wir hier reden!)


      Aller Anfang ist schwer: Darth Hoste beim Training mit dem Ionen-Grillanzünder!

      In der zweiten Hälfte des Film treffen wir einen alten Bekannten wieder: Boba Halbfett, Kopfgeldjäger im Dienste von "Sabber, the Butt", der nicht von ungefähr an einen Haufen pandimensionaler Pudelkacke erinnert, sondern auf Nachfrage auch unumwunden zugibt, von einem genetischen Experiment abzustammen, bei dem ein Regenwurm, ein DNS-Shuffle-O-Tron und eine riesige Biotonne beteiligt waren, die lange am Hinterausgang eines Chinarestaurants stand. Und als wäre das noch nicht ausreichend, sich eruptiv zu übergeben oder im Kino panisch zum Nothammer zu greifen, taucht plötzlich Graf Dracula alias "Sarosan" alias "Fu Man Chu" alias "Captain Alias" auf. Und richtig: Derjenige unter den Lesern, der sich jetzt als "Christopher Lee"-Fan outet, ist hier zielsicher ins Boba-Fettnäpfchen getreten! Lee mimt hier nämlich den Ab-Sinth Ausbilder. Und nun raten Sie mal was (also wir sind ziemlich schnell drauf gekommen! Naja, OK, wir hatten auch diese DVD!): Kiwi-Gong Gin Tonic, der sich in Episode 1 faul und feige von dieser schlecht geschminkten Tunte Pall Mall abschlachten ließ, hat genau bei diesem beurkundeten Finsterling die Kunst der Schwertführung erlernt und sich von ihm eigens dieses 24-teilige Lasermesserset zu Weihnachten schenken lassen! Weil das Böse natürlich verlieren wird, lernen wir daraus: Einmal Lamer, immer Lamer. Und: Wer bei Lamern studiert, wird einer.

      Und ja, sprechen wir auch dies aus: Yedis sind schon ziemlich schwul, aber nur die dunkle Seite der Macht malt sich auch noch die Knobelbeule so an, als hätten sie zu lange an Haushaltsreinigern geschnüffelt oder möchten vorsätzlich mit Hydranten verwechselt werden. Verrecken in Lüftungsschächten sie sollen zweigeteilt!


      Show me ya Naboobies!

      Natalie Portwein, die wieder Prinzessin Amiland (alias "Die Kanaliendame" alias "Die kindliche Kaiserin" ) spielen muß, berichtet, die Dreharbeiten hätten das Maximum an Schauspielkunst aus ihr herausgeholt. "Ständig hatte ich anderen Text!", klagt sie, "Von den vielen Drehtagen wurde mir ganz schwindelig und ewig mit Bluescreen-Phantomen zu pimpern ist auch kein Vergnügen!" Die Arme! (Tröste Dich, Natalie: Wenigstens musstest Du nicht mit der Hohlniete Mark Hammel knattern, was zwar familiäre Implikationen hervorgerufen hätte, aber wenigstens eine Erklärung für die inzestiöse Demenz einiger Darsteller bieten würde!) Yagoda, der sich diesmal ausschließlich selbst spielt (weil er nicht wieder in das schwitzige Wookie-Kostüm steigen wollte, wobei aber erwähnt werden muß, das der Wookie wieder in den Blecheimer R2-D2 klettern wollte, der wiederum lieber "Sabber, the Butt" gewesen wäre, der aber lieber bei "Der Pate" mitgespielt hätte!), hat ebenfalls kaum gute Worte für die Produktion übrig. "Die Schauspielkinder mit der rechten Hinterbacke an die Wand ich spiele. Nur Logopädin doch meine persönliche wird übertrumpfen mich!" (Es ist eine bisher wohlgehütete Filmanekdote, daß sich Yagoda in den Drehpausen einmal ins Kostüm von "Sabber, the Butt" begab. Er wurde nach Tagen von einem Rettungsteam in der Nähe des Dickdarms geborgen...)

      Zumindest George Lucas ist von seinem Meisterwerk überzeugt: "Die Qualitätsanforderungen an die Kinos sind jetzt so hoch, das es auf der Erde nur noch drei Kinos gibt, die den Film zeigen können. Um dennoch die Produktionskosten einzuspielen, wird eine Kinokarte 2.000.000 Dollar kosten. Wer keine Lust hat, zwei Jahre für Tickets anzustehen, weil er schließlich auch mal schlafen muß, sollte sich also mal im Lebertran-System umsehen, da gibt es ein prima Googolplex-Kino mit Lucas THX, Lucas Digital Blast, Lucas Lux-us-Light Merchandising-Kaufhaus, Lucasfilms-Ltd.-Frittenbude, "Lucas, der Lokomotivführer" und "Lucas, das Filmevangelium".


      Nebenwirkungen der Macht: Sie macht alle Yedis irgendwann zu Transsexuellen!

      Eine Frage, die allen Geriatrik-Fans auf den Nägeln brennt: Wie wurde Jagoda zu Yagoda? Durch einen Rechtschreibfehler? In Episode 1 ist er ja ein fieser, herrschsüchtiger, eitler Yedi-Oberlehrer, der murrt und knurrt, aber scheinbar den Ton angibt in der Runde der religiösen Yedi-Fundamentalisten. Wie konnte aus diesem unansehnlichen Giftzwerg die liebe alte Schachtel werden, die wir aus Episode 6 (Teil 2 der alten Staffel, welche die Mittlere ist, aber chronologisch nach der Ersten gedreht wurde, aber vor ihr auf DVD erscheint, bis...OK, OK, wir hören ja schon auf!) kennen, und zwar als wirr plappernden, aber netten Alten, der dem gestrandeten Yedi-Studienabbrecher Luke ein fieses Süppchen köchelt, ihm aber heimlich Taschenlampe und Schokoriegel aus dem Gepäck klaut und Arbeitsamtstatistiken fälscht? (Legendäres Filmzitat:" Die Riester-Rente ist es, die den alten Yedi die Kraft verleiht! Sie umgibt uns! Sie ist allgegenwärtig: In diesem Felsen, dem Baum, dem Schiff, auf der Überweisung hier!" )

      Auch hier gibt Episode 2 endlich Antwort: Denn während eines Laserschwert-Duells zwischen einem finstren Ab-Sinth Auszubildenden im fünfundvierzigsten Lehrjahr und dem tapferen Anarchin (der bloß wieder einmal mehr die Amiland-Schnecke beeindrucken will, um sie für etwas Yedi-Petting weichzukochen) schleudert der Schnorchel-Probant seinen Gegner mit fiesen Yedi-Trick aus dem "Handbuch für angehende Aggressoren" zu Boden. Als dann noch der Gerichtsvollzieher an den Türen der Yedizentrale klopft, um für etwa 1300 Jahre unbezahlte Heizkosten zu kassieren, ist das Schicksal der ebenso tapferen wie ulkigen Krieger besiegelt.

      STARR WAR`S - Episode II "Der Angriff der Klofliegen" USA 2001/ 2002 R: George Fluggast D: Nathalie Portwein, Event McKräcker, Anthony Jack-Daniels, Kenny "Ma" Baker, Edmund Stoiber (Body-Double für Yagoda), diverse 386er und tonnenweise Biomüll.

      http://www.zyn.de/epi2?ticket=&page=full

      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 22:42:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sowat darfste nicht um diese Tageszeit posten! Sind doch alle schon zu blau, um soviel Zeilen zu lesen! :D
      Avatar
      schrieb am 07.05.02 00:29:21
      Beitrag Nr. 3 ()
      ich bin schockiert, eine welt bricht fuer mich zusammen!!

      GRB
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 19:44:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Pseudowerbung

      Star Wars - Episode II: http://www.antenne.de/antenne/player.php?auswahl=86&db=audio…

      MCCLAIN :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.02 20:52:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      :laugh::D:laugh:


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