checkAd

    Gold - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.08.99 12:54:55 von
    neuester Beitrag 16.10.99 21:48:29 von
    Beiträge: 28
    ID: 5.946
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 2.952
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 12.08.99 12:54:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      so, ich führe mein depot in diesem thread mal weiter. erst die aufstellung. begonnen wurde am 19.7.1999:

      harmony ( SA, bei yahoo: HGMCY ), 5000 zu 4$, 19700E
      hier gefällt mir die relative grösse, ein gutes PEG, kein hedging, wahrscheinlich
      noch in diesem jahr niedrige lohnabschlüsse.

      - durban deep ( SA, bei yahoo: DROOY ),14000 zu 1,5$, 20700E
      hier gefällt mir der chart, kein hedging, lohnabschlüsse, spekulative
      beimischung.

      - newmont mines ( USA, NEM ) 1200 zu 18$, 21250E
      die etwas solidere beimischung mit gutem chart und kein hedging.

      - normandy mines ( AUS, bei yhoo austr.: NDY )29000 zu A$ 1,04, 19500E.
      wieder etwas konservativer, da ein grösserer australischer wert. schöner chart.

      - otter gold ( AUS, bei yhoo austr,: OTR ) 25 000 zu 0,55 A$, 9200E.
      mehr oder weniger blind, ich wollte eine kleinere australische mine.


      gesamt, die preise basieren auf vortagesschluss, plus ein bisschen:
      90.359 E, cash 9650E


      performance in relation zum gold-index: miserabel. das kommt daher, dass erstmal die grossen abgegrast werden. nunja, soviel zum thema anfänger bei goldminen.

      anyway, ich werd mal verdoppeln. bisschen gefährlich nach der mini-hausse? ja, definitiv. aber ich hab ein gewinn-polster und kaufe eben ein drittes mal bei rückgang.

      wieso also doch kaufen? ein paar gründe verschieben die goldanlage immer mehr von purer versicherung hin zu gutem investment:

      - gold über 260$, charttechnik
      - gold-index charttechnisch gut
      - massenweise positive medienberichte haben eingesetzt, gekoppelt mit positiven kommentaren aus der finanzwelt, inkl. empfehlungen einzelner aktien, und konstanter einsprenkelung von positiven nachrichten bzgl. gold (IMF zB, oder dass in england plötzlich niemand für die verkäufe zuständig sein möchte, oder die starken importanstiege aus asien)
      - put/call ratio noch nicht bei euphorischen levels.
      - goldleihrate steigt immer noch, über 4% mittlerweile.
      - weiterhin schlechte makrodaten für die anderen märkte



      kleine zusammenfassung unter:
      goldleihrate:
      http://cognite.com/gold_lease_rates.html

      ashanti
      gold fields
      harmony nochmal
      durban deep nochmal
      otter nochmal

      alle zu einer depoteinheit von etwa 20.000E. eröffnungskurse usa gelten.
      new hampton nehme ich nach ankündigung zu 0,21a$, 70.000 stück für 9000E ins depot auf.


      empfehlung für andere? nunja, beim ersten kauf war das risiko hoch bzgl. boden oder nicht. jetzt ist eben das risiko hoch wegen rückschlagspotential nach mini-hausse. so ist das im leben.

      ich denk in der nächsten zeit werden die minen immer zu teuer sein.


      hier nochmal ein chart zur orientierung:




      grüsse

      aurel" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.egroups.com/group/gata/180.html?

      goldleihrate: http://cognite.com/gold_lease_rates.html

      ashanti
      gold fields
      harmony nochmal
      durban deep nochmal
      otter nochmal

      alle zu einer depoteinheit von etwa 20.000E. eröffnungskurse usa gelten.
      new hampton nehme ich nach ankündigung zu 0,21a$, 70.000 stück für 9000E ins depot auf.


      empfehlung für andere? nunja, beim ersten kauf war das risiko hoch bzgl. boden oder nicht. jetzt ist eben das risiko hoch wegen rückschlagspotential nach mini-hausse. so ist das im leben.

      ich denk in der nächsten zeit werden die minen immer zu teuer sein.


      hier nochmal ein chart zur orientierung:




      grüsse

      aurel" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://cognite.com/gold_lease_rates.html

      ashanti
      gold fields
      harmony nochmal
      durban deep nochmal
      otter nochmal

      alle zu einer depoteinheit von etwa 20.000E. eröffnungskurse usa gelten.
      new hampton nehme ich nach ankündigung zu 0,21a$, 70.000 stück für 9000E ins depot auf.


      empfehlung für andere? nunja, beim ersten kauf war das risiko hoch bzgl. boden oder nicht. jetzt ist eben das risiko hoch wegen rückschlagspotential nach mini-hausse. so ist das im leben.

      ich denk in der nächsten zeit werden die minen immer zu teuer sein.


      hier nochmal ein chart zur orientierung:




      grüsse

      aurel" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.egroups.com/group/gata/180.html?

      goldleihrate: http://cognite.com/gold_lease_rates.html

      ashanti
      gold fields
      harmony nochmal
      durban deep nochmal
      otter nochmal

      alle zu einer depoteinheit von etwa 20.000E. eröffnungskurse usa gelten.
      new hampton nehme ich nach ankündigung zu 0,21a$, 70.000 stück für 9000E ins depot auf.


      empfehlung für andere? nunja, beim ersten kauf war das risiko hoch bzgl. boden oder nicht. jetzt ist eben das risiko hoch wegen rückschlagspotential nach mini-hausse. so ist das im leben.

      ich denk in der nächsten zeit werden die minen immer zu teuer sein.


      hier nochmal ein chart zur orientierung:




      grüsse

      aurel
      Avatar
      schrieb am 15.08.99 20:09:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ja, es sieht jetzt wirklich gut aus für Gold.
      Ich bevorzuge hier aber anstatt der Aktien direkt Gold mit einem Call OS. Eine Spekulation auf 1-6 Wochen mit einer Chance von 50 % bei den gegebenen Kennzahlen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.99 13:59:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      tztztz
      Kaum dreht der Index bei Dow & Co treibt sich Aurelius wieder im Internet-Forum rum und hat die Rohstoffe vergessen ?!
      Avatar
      schrieb am 19.08.99 16:05:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      verständlich, Gold macht eine Menge Bauchweh. Selbst Goldhotline gibt schon
      skeptische Töne von sich; (was ganz Neues!) Und das macht mir noch mehr Bauchweh!
      Avatar
      schrieb am 19.08.99 20:21:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      jaja, ich weiss.

      bin halt da wo die äkschen ist. gold dümpelt halt. und kümmert mich wenig.

      genervt hat diese goldman aktion. es ist wirklich ein kampf gegen so ziemlich jeden. ich würde dass jetzt aber nicht unbedingt manipulation nennen: solange keine richtige nachfrage, wird der markt eben den goldpreis prügeln. wieso? weil er es kann. punkt.

      also habe ich mich wieder auf die gold=versicherung schiene zurückgezogen. und versicherungen lass ich dümpeln. werde die obigen "investmant-käufe" langsam wieder auflösen.


      ein crash muss her! ha. dann bin ich feuer und flamme.



      grüsse

      aurel

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4080EUR -1,92 %
      NurExone Biologic: Das sollten Sie nicht versäumen! mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 19.08.99 21:45:27
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Crash kommt...dann wenn alle glauben es gibt keinen mehr !
      Avatar
      schrieb am 19.08.99 21:59:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      hallo aurelus,
      ich melde mich wieder; danke für deine bisherige Hilfe. Nun, nachdem die Börse ziemlich verunsichert ist und die neuesten Meldungen (heute 21 Uhr) sagen, daß in Asien massiv Gold gekauft wird, denke ich daß es Zeit wird, ein kleines Golddepot aufzubauen. Was würdes du mir empfehlen für 6000 EUR?? Ich denke hier längerfristig! Als "Versicherung"!
      Danke im voraus!
      Gruß Otto
      Avatar
      schrieb am 20.08.99 01:02:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      an george
      lol.

      an ottoasta,
      hab in meinem anderen thread mal eine ähnliche frgae beantwortet. vielleicht hilft dir das weiter.

      momentan ist aber kein richtiges tief bei den minen. wois ned. würde vielleicht auf eine stabilisierung warten, oder einen eindeutigen breakout, oder erstmal teilinvestitionen.

      beachten würde ich auch die momentane outperformance der grösseren werte. goldhotline hat in seinen "news" meldungen schon davon gesprochen. streuen ist sicher ratsam.



      grüsse

      aurel
      Avatar
      schrieb am 26.08.99 02:24:57
      Beitrag Nr. 9 ()
      Verstärkt hat die Bank von England in letzter Zeit vor einem drohenden Zusammenbruch des Weltfinanzsystems gewarnt. Gleichzeitig lief in London jedoch eine wichtige Aktion an, die nur scheinbar in keinem Zusammenhang damit steht.

      Am 6. Juli verkaufte die Bank von England 25 Tonnen Gold aus ihren Reserven. Am 7. Mai hatte sie bereits angekündigt, insgesamt 415 Tonnen, mehr als die Hälfte ihrer Reserven, veräußern zu wollen. Ähnliche Entscheidungen hatte es in den letzten Jahren schon in zwei anderen Commonwealth-Ländern gegeben, in Kanada und Australien. Die Ankündigung einer so wichtigen und traditionell dem Gold verbundenen Bank wie der Bank von England sorgte dafür, daß der Goldpreis bereits am Vorabend der Auktion um 30 Dollar auf 262 Dollar stürzte. Am Tag nach der Auktion sank er in London und New York auf 257 Dollar, den tiefsten Stand seit Mai 1979.

      Der neue Präsident Südafrikas, Thabo Mbeki, erhob daraufhin schwere Vorwürfe. Er beschuldigte "reiche Nationen wie Großbritannien", sie verfolgten eine Politik, die auf ärmere Volkswirtschaften potentiell katastrophale Auswirkungen habe. "Der südafrikanische Bergbau steht vor der Arbeitslosigkeit, weil zahlreiche Minen mit dem jüngsten Verfall des Goldpreises vor Bankrott oder Schließung stehen." Finanzminister Trevor Manuel fügte hinzu: "Zu viele Länder in Afrika überleben durch ihre Exporteinnahmen, hauptsächlich aus Rohstoffen, und dies wird ganz direkte Auswirkungen haben."

      Welchen Grund hat die Bank von England, die staatlichen Goldreserven zu "privatisieren" und den Goldpreis bewußt in den Keller zu schicken?

      Lyndon LaRouche erklärt dies damit, daß die von England angeführte internationale Finanzelite sich offenbar mit einer Art "Fallschirm aus Gold" auf die "Zeit nach dem großen Crash" vorbereitet. Die Politik der Bank von England führt dazu, daß große Mengen Gold zu sehr niedrigen Preisen auf den Markt gelangen und Insider der Finanzelite sich riesige Goldvorräte anlegen können, um so für den Tag gewappnet zu sein, an dem Wertpapiere, Anleihen und Aktien sich in wertloses Altpapier verwandeln. Wenn der Crash erst einmal läuft, werden Fonds und Investoren scharenweise versuchen, von diesen Papieren auf Gold umzusteigen, und den Goldpreis wieder in die Höhe treiben. Die Finanzelite in England, der Schweiz usw. möchte jetzt billig an Gold herankommen, betont LaRouche, weil es zu den sehr wenigen Dingen gehört, die in einer Zeit der Systemkrise nachgefragt werden. Deshalb treibt sie den Preis jetzt nach unten.

      Dieser Vorwurf wurde indirekt von einem Direktor der südafrikanischen AngloGold, Kelvin Williams, bestätigt, der am 8. Juni der Londoner Times gesagt hatte: "Die Bank von England hat die zersetzendste Methode gewählt, um an den Markt zu gehen. Einen Verkauf im voraus anzukündigen, heißt, jedem Spekulanten der Welt die Chance zu geben, vor dem Verkauf gegen das Metall zu spekulieren."

      Doch LaRouche betont auch, daß die Finanzoligarchie bei ihrer Rechnung einen großen Fehler macht: "Unter Bedingungen eines finanziellen Zusammenbruchs werden alle öffentlichen Werte wie z.B. Gold im Staatsbesitz, die man gegenwärtig in die Hände der privaten Finanziers spielt, wieder beschlagnahmt werden. Wer jetzt Staatsbesitz ausnutzt und stiehlt, sollte auf der Hut sein: Man wird diese Werte beschlagnahmen und wieder in die Hände des Staates zurückführen. Man wird keine privaten Goldstandard-Pläne im Stil des 19. Jahrhunderts zulassen. Wir brauchen ein neues Bretton-Woods-System, um die Welt wieder aufzubauen, und nichts weniger."

      William Engdahl

      PS: wollte diesen Artikel, der schon ein paar Tage auf dem Buckel hat trotzdem mal hier reinstellen, um das
      Potintial(Potenzial) der Manipulationsmöglichkeiten beim Gold aufzuzeigen.

      roca
      Avatar
      schrieb am 26.08.99 19:59:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Roca,

      nach dem ich Dein Posting gelesen habe, moechte ich folgenden Artikel zur Diskussion stellen. Sind das alles nur Geruechte oder ist da wirklich was am Brodeln. Die Frage ist wer kauft das billige Gold. Kann es sein, dass die grossen Goldminen es kaufen und dann fuer einen hoeheren Preis hedgen? Ist der Kauf billiger als der Abbau?

      Untersuchung über Goldpreismanipulation
      durch GATA in die Wege geleitet; Berger &
      Montague wurde als Berater beauftragt

      RYE, New Hampshire, 20. April 1999. Ein auf Kartelle und
      Wertpapiere spezialisiertes bekanntes Anwaltsbüro, Berger &
      Montague aus Philadelphia, ist durch das Gold Anti-Trust Action
      Committee (GATA) beauftragt worden, um es bei seinen
      Ermittlungen über eine angebliche Manipulation des Goldmarktes
      zu unterstützen. Das Anwaltsbüro ist am besten bekannt durch
      seine erfolgreichen Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe in
      dem Fall Drexel Burnham/Michael Milken Junk Bond, dem Fall der
      Exxon Valdez und den jüngsten Fällen gegen die Tabakindustrie
      und den Forderungen von Überlebenden des Holocausts sowie
      vieler anderer.

      Bill Murphy, der Vorsitzende von GATA, erklärte: "Die Organisation
      besitzt jetzt Beweismaterial, daß der Preis und das Angebot an
      Gold durch ein Kartell von Kapitalanlagegesellschaften und
      Bullion-Banken an Wall Street kontrolliert werden und eine
      mögliche Unterstützung durch die Federal Reserve und den US
      Treasury ist nicht ausgeschlossen. "Dieses geheime
      Einverständnis verletzt die Kartellgesetze und überführt die Täter
      eines dreifachen Schaden. Es ist für die gesamte Goldgemeinde
      vernichtend gewesen", sagte Murphy.

      Die wichtigsten Kartellgesetze der Bundesregierung sind der
      Sherman und Clayton Act, aber es gibt andere und viele der
      Bundesstaaten besitzen ihre eigenen Kartellgesetze. Bei jeglicher
      Zusammenarbeit zweier oder mehrerer Parteien zur Begrenzung
      der Preise oder des Angebots eines Produkts oder bestimmter
      Services wird der freie Markt übergangen und das Kartellgesetz
      könnte gebrochen werden.

      "Zum ersten Mal spricht die Goldindustrie offiziell und konkret über
      ihren seit Jahren gehegten Verdacht", sagte Murphy. Er zitierte
      den am Freitag veröffentlichten Bericht, der sich auf Chris
      Thompson bezieht, Vorsitzender des südafrikanischen
      Unternehmens Gold Fields Limited, einer der größten
      Goldproduzenten der Welt. Thompson beschuldigte "New Yorker
      Goldhändler" der Verbreitung von unbegründeten und hartnäckigen
      Gerüchten über sein Forward Sales Programm, um "den Goldpreis
      nach unten zu reden".

      In dem heutigen Gespräch erklärte Murphy: "In einigen Fällen sind
      die Manipulatoren des Goldmarktes über ihre Vorgehensweisen
      recht aufgeschlossen, obwohl die meisten insgeheim durchgeführt
      werden. Sie glauben nicht, daß das Gesetz auf sie zutrifft, oder
      daß jemand den Mut besitzen könnte, sie laut Gesetz zur
      Verantwortung zu ziehen." Murphy sagte weiter: "Wir glauben, daß
      einer der Gründe, warum verschiedene Finanzinstitutionen in einer
      konzertierten Aktion handeln, um den Goldpreis niedrig zu halten,
      ist, daß sie jetzt um Hunderte Tonnen an geliehenem Gold knapp
      sind, und daß den Spekulanten insgesamt 3.000 Tonnen oder
      mehr fehlen." Die jährliche Goldproduktion lag für 1998 bei nur
      2.529 Tonnen. In der Hauptsache leihen viele dieser Institutionen
      Gold zu einem Zinssatz von 1% aus, verkaufen das Gold auf dem
      Markt und verwenden den Erlös für andere Investitionen. Dieser
      "Gold Carry Trade" ist dem "Yen Carry Trade" ähnlich, der auf
      internationaler Ebene im letzten Jahr solche Probleme
      verursachte."

      Diese Golddarlehen sind nur dann billig, wenn der Goldpreis stabil
      ist oder fällt. Selbst ein bescheidener Anstieg des Goldpreises
      würde so ein Darlehen extrem verteuern, da die Rückzahlung
      äußerst schwierig würde. Die durch GATA zusammengetragenen
      Beweise lassen darauf schließen, daß die Golddarlehen so
      umfangreich geworden sind, daß jetzt das Problem eines großen
      internationalen Risikos geschaffen wurde.

      Für den Fall, daß der Goldpreis unerwartet steigen würde, wenn
      auch nur bescheiden, wären viele Gold-Kreditnehmer nicht in der
      Lage, schnell ausreichende Goldmengen zu finden, ohne den Preis
      in die Stratosphäre zu treiben. Dies ist einer der Gründe, der uns
      zu der Annahme führt, daß gewisse Finanzeinrichtungen den
      Markt in einer verdeckten Weise manipuliert haben, um sicher zu
      stellen, daß der Goldpreis nicht allzu weit über $ 300 ansteigt.

      Die Kartellklage, die GATA plant, ist jetzt in der Untersuchungs-
      und Nachforschungsphase und GATA bittet jetzt die Goldgemeinde
      um Hilfe in Form von: finanzieller Unterstützung für den
      Gerichtsprozeß; potentieller Kläger für den Prozess; und
      potentieller Zeugen, die dazu bereit sind, im Vertrauen
      Informationen über die Manipulation des Goldmarktes zu liefern.

      GATA hofft ebenfalls, daß weltweit die Aktionäre der
      Goldproduzenten seine Bemühungen unterstützen werden. Der
      Vorsitzende, Bill Murphy, erklärte: "Die Zahlen über Angebot und
      Nachfrage sagen uns, daß selbst bei einer Normalisierung dieses
      übermäßigen Goldverleihs der ausgeglichene Goldpreis heute
      zwischen $ 400 und $ 500 liegen würde."

      GATA ist in Delaware registriert und hat laut US Internal Revenue
      Code eine Steuerbefreiung beantragt. Die Organisation ist eifrig
      daran beteiligt, Mitglieder des Kongresses wegen dieser Situation
      zu alarmieren, einschließlich der Darlegung ihrer Ansichten über
      den vorgeschlagenen Goldverkauf des IWF.

      GATA hat bereits Meetings in Washington, unter anderen mit Jim
      Saxton, Vorsitzender des Joint Economic Committees, geplant.
      Spenden an GATA können zu Händen von John D. Meyer,
      Treasurer, Box 885 Great Barrington, MA 01230 geschickt werden.

      Quelle: Gold Anti-Trust Action Committee
      Avatar
      schrieb am 27.08.99 03:57:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      Goldpreis bricht auf 20-Jahres-Tief ein

      Beim Fall unter die 250-Dollar-Linie sehen Charttechniker schwarz ­ Notenbankverkäufe belasten Markt

      Frankfurt/Main ­ Auf den tiefsten Stand seit 20 Jahren ist gestern Nacht der Goldpreis abgesackt. Für die Feinunze mussten Händler in New York zeitweise nur noch 251,70 Dollar bezahlen. Zum Vormittagsfixing in London konnte sich das Edelmetall aber wieder auf 253,15 Dollar erholen. „Ein Fall unter das Niveau von 252 Dollar könnte weitere Verkäufe nach sich ziehen und Gold in ein charttechnisch unbekanntes Feld fallen lassen", erklärte Frederic Panizutti von Genfer MKS Finance. Auch Wolfgang Wrzesniok von der Dresdner Kleinwort Benson schloss sich Panizutti an. Unter 250 Dollar gebe es eigentlich keine charttechnischen Anhaltspunkte mehr. Dann, so Wrzesniok, dürfte sich der Markt psychologisch an Fünf-Dollar-Preisabständen orientieren.
      Die jüngste Hausse bei den Goldnotierungen über der Marke von 260 Dollar scheine vorbei. Händler erklärten, die Fondsverkäufe in den USA hätten die Stimmung am Markt belastet. Zudem verdarben bereits wieder bevorstehende Goldverkäufe des britischen Schatzamtes vielen Marktteilnehmern die Stimmung. Das Schatzamt bringt am 21. September weitere 25 Tonnen Gold auf den Markt, ein starker Belastungsfaktor. In den kommenden Jahren will London insgesamt 400 Tonnen auf den Markt werfen. Bei der letzten Goldauktion der Briten waren die Goldnotierungen um über zehn Prozent auf ein Tief bei knapp über 252 Dollar gefallen.
      So sieht denn die Zukunft des glänzenden Metalls trotz der jüngsten Meldung des World Gold Council, wonach die Goldnachfrage im zweiten Quartal weltweit auf ein Rekordniveau gestiegen ist, alles andere als glänzend aus. Nach Ansicht von Wrzesniok dürfte sich die Rekordnachfrage im dritten und vierten Quartal nicht wiederholen. Zudem dürfte das Gold auch keine Impulse durch die jüngste Zinserhöhung in den USA erhalten.
      Während die Goldproduzenten rund 2000 Tonnen Gold pro Jahr schürfen, werden jährlich zwar etwa 4000 Tonnen nachgefragt. Die Nationalbanken verfügen aber über rund 40 000 Tonnen Gold. Ein Teil von Zentralbankenverkäufen kann und wird immer vom Markt verdaut. Größere Mengen bedeuten eine Störung des Marktgleichgewichts. Und Goldverkäufe von Zentralbanken sind nach Ansicht von Experten weiter zu erwarten. Denn Gold, so argumentieren viele seiner Kritiker, wirft keine Rendite ab. DW


      Quelle: Die Welt vom 26.08.1999
      Avatar
      schrieb am 27.08.99 20:56:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      Man sollte doch mal einen Thailänder fragen, wie er sich nach Abwertung (Sturz) seiner Währung gefühlt hat mit Goldbesitz?!

      Die Antwort kann nur toll lauten, oder?
      Avatar
      schrieb am 30.08.99 19:42:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Was in den Zeitungen wie FAZ, Welt oder Handelsblatt über Gold und Silber steht, sollte man nicht allzu ernst nehmen. Da steht häufig immer wieder der gleiche Unsinn (Zentralbankverkäufe etc.), bis hin zu gezielten Falschmeldungen mit denen sie von "Experten" gefüttert werden.
      Avatar
      schrieb am 03.09.99 00:03:01
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich kann mir gut vorstellen, daß im vierten Quartal nicht das Y2K-Problem, sondern eine weltweite Finanzkrise, ausgelöst durch eine zwangsweise Short-Squeeze am Goldmarkt für einen Einbruch der Aktienmärkte sorgen könnte. Goldman-Sachs und andere kaufen angeblich schon heimlich, still und leise Goldwerte zusammen, um von einem Extremanstieg des Goldpreises zu profitieren.

      Robert
      Avatar
      schrieb am 03.09.99 01:33:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      wenn es doch so heimlich, still und leise ist, wie kommst den Du dazu dies zu wissen???
      Avatar
      schrieb am 03.09.99 10:43:23
      Beitrag Nr. 16 ()
      An lui2

      Für 99,9 % der Bevölkerung ist das heimlich, still und leise. Frag doch mal Deine Bekannten, ob Sie wegen der Shortpositionen von Goldman & Co bereit in Gold oder Goldminenaktien investiert haben. Dennoch kann sich jeder, der sich interessiert, soweit informieren, daß er auf die kommende Weltwährungskrise vorbereitet ist.

      Für 99,9 % kam die Asienkrise ebenfall heimlich, still und leise. Jeder der sich interessierte, konnte die Problematik der thailändischen Auslandsverschuldung 3 Jahre! vorher im Jahresbericht der BIZ (auf deutsch!) lesen.

      Hinweis für heute: Die BIZ hat bereits vor 3 Jahren! auf die Gefahren der Derivatespekulation für die weltweite Liquidität der Finanzmärkte hingewiesen. Greenspan warnt fast täglich vor den Gefahren des Bubble-Aktienmarktes in den USA. Das ist alles nicht heimlich, still und leise. Dennoch sind 99,9 % der Anleger nicht auf den finalen Crash vorbereitet.
      Avatar
      schrieb am 07.09.99 01:03:16
      Beitrag Nr. 17 ()
      Dem von Goldhotline gesagten ist an und für sich nicht viel hinzuzufügen. Die meisten Hobbybörsianer informieren sich über Telebörse und Börse-Online - und die wissen die wichtigen Dinge erst, wenn Sie passiert sind. Man muß schon selbst die Quellen studieren, um den Braten frühzeitig zu riechen. Aber bitte: dies alles ist und bleibt eine Spekulation.

      Robert
      Avatar
      schrieb am 08.09.99 21:04:49
      Beitrag Nr. 18 ()
      Wie ich schon mehrfach im Consors Währungsboard bemerkt habe, denke ich, daß wir vor einer globalen Rezession von größtem Ausmaß stehen. Wenn man nicht gerade mit Scheuklappen durch die Welt rennt, sollte einem schon so manches zu denken geben:.

      Ich wollte nicht mit dem aktuellen Skandal in Rußland anfangen, auch wenn dieser sich enorm ausweiten (nicht nur in Rußland) und später wahrscheinlich als Begründung für die kommende Talfahrt herangezogen werden wird.

      Die exorbitanten Krisen in Korea und Japan (offiziell als leichte Zahlungsschwierigkeiten deklariert) Die Staatskrise in Indonesien, die Wirtschaftskrise in China, der Konflikt zwischen der VR China und Taiwan, die nicht mehr zu verheimlichenden Wirtschaftskrisen in Brasilien, Ecuador und Argentinien, die noch nicht offen zu Tage getretenen enormen wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Mexiko interessieren eigentlich niemanden.

      Selbst ein drohender Handelskrieg zwischen den USA und Europa wird einfach nicht zur Kenntnis genommen.

      Ich will hier nicht nochmals auf ältere Beiträge eingehen, obwohl manche in ihrer
      Aktualität nichts eingebüßt haben.

      Verstärkt hat die Bank von England in letzter Zeit vor einem drohenden Zusammenbruch des Weltfinanzsystems gewarnt. Gleichzeitig lief in London jedoch eine wichtige Aktion an, die nur scheinbar in keinem Zusammenhang damit steht.
      Am 6. Juli verkaufte die Bank von England 25 Tonnen Gold aus ihren Reserven. Am 7. Mai hatte sie bereits angekündigt, insgesamt 415 Tonnen, mehr als die Hälfte ihrer Reserven, veräußern zu wollen. Ähnliche Entscheidungen hatte es in den letzten Jahren schon in zwei anderen Commonwealth-Ländern gegeben, in Kanada und Australien. Die Ankündigung einer so wichtigen und traditionell dem Gold verbundenen Bank wie der Bank von England sorgte dafür, daß der Goldpreis bereits am Vorabend der Auktion um 30 Dollar auf 262 Dollar stürzte. Am Tag nach der Auktion sank er in London und New York auf 257 Dollar, den tiefsten Stand seit Mai 1979.
      Der neue Präsident Südafrikas, Thabo Mbeki, erhob daraufhin schwere Vorwürfe. Er beschuldigte "reiche Nationen wie Großbritannien", sie verfolgten eine Politik, die auf ärmere Volkswirtschaften potentiell katastrophale Auswirkungen habe. "Der südafrikanische Bergbau steht vor der Arbeitslosigkeit, weil zahlreiche Minen mit dem jüngsten Verfall des Goldpreises vor Bankrott oder Schließung stehen." Finanzminister Trevor Manuel fügte hinzu: "Zu viele Länder in Afrika überleben durch ihre Exporteinnahmen, hauptsächlich aus Rohstoffen, und dies wird ganz direkte Auswirkungen haben."
      Welchen Grund hat die Bank von England, die staatlichen Goldreserven zu "privatisieren" und den Goldpreis bewußt in den Keller zu schicken?
      Lyndon LaRouche erklärt dies damit, daß die von England angeführte internationale Finanzelite sich offenbar mit einer Art "Fallschirm aus Gold" auf die "Zeit nach dem großen Crash" vorbereitet. Die Politik der Bank von England führt dazu, daß große Mengen Gold zu sehr niedrigen Preisen auf den Markt gelangen und Insider der Finanzelite sich riesige Goldvorräte anlegen können, um so für den Tag gewappnet zu sein, an dem Wertpapiere, Anleihen und Aktien sich in wertloses Altpapier verwandeln. Wenn der Crash erst einmal läuft, werden Fonds und Investoren scharenweise versuchen, von diesen Papieren auf Gold umzusteigen, und den Goldpreis wieder in die Höhe treiben. Die Finanzelite in England, der Schweiz usw. möchte jetzt billig an Gold herankommen, weil es zu den sehr wenigen Dingen gehört, die in einer Zeit der Systemkrise nachgefragt werden. Deshalb treibt sie den Preis jetzt nach unten.
      Dieser Vorwurf wurde indirekt von einem Direktor der südafrikanischen AngloGold, Kelvin Williams, bestätigt, der am 8. Juni der Londoner Times gesagt hatte: "Die Bank von England hat die zersetzendste Methode gewählt, um an den Markt zu gehen. Einen Verkauf im voraus anzukündigen, heißt, jedem Spekulanten der Welt die Chance zu geben, vor dem Verkauf gegen das Metall zu spekulieren."

      Quellen: teilw. Strategic Alert, eigene
      Avatar
      schrieb am 10.09.99 09:07:41
      Beitrag Nr. 19 ()
      Gestern (Do.) in der Telebörse um 22.15 hat ein Fondsverwalter (!) von einer großen Blase an den Börsen, besonders in den USA, gesprochen.
      Sein Anlagetip bzw. das Portfolio des Fonds besteht aus einem erheblichen Anteit von Gold- & Silberminen AG.
      -> wenn jetzt schon "einer von den Geldverwaltern" offiziell solch ein Portfolio vorstellt, so laufen hinter den Kulissen schon ganz andere Sachen ab. Schließlich ist diese Meinung die im TV geäußert wird, nicht die eines Einzelnen, sondern die des Fonds. Auch wenn der Fond nicht der allergrößte ist, so hat er doch den Vorteil (im Schatten der Großen), in relativ kurzer Zeit, seine Positionen umschichten zu können.
      Anscheinend hat der Fonds seine Hausaufgaben bereits erledigt und wartet auf etwas, was die Mehrheit der Leute nicht für möglich hält.

      Es hat den Anschein, das Tag für Tag, eine weiterer Baustein vom Fundament eines einsturtzgefährdeten Hochhauses still und leise verschwindet. Was wohl mit diesen Bausteinen geschieht ?

      ------------------------------

      Nebenbei noch erwähnt.
      Ebenfalls gestern wurde auf 3sat ein interessantes Gespräch mit Ex-Kanzler Helmut Schmidt (SPD) gezeigt.
      Auch dieser warnte vor der großen Finanz- und Schuldenblase !!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.99 11:02:46
      Beitrag Nr. 20 ()
      Am gestrigen 9. September wurde dem Hedge Fonds Princeton Economics International (PEI) verboten, auf Dollar lautende Anleihen in Japan zu verkaufen. PEI hatte falsche Angaben über die Lagerstelle gemacht, was von der Financial Supervisory Agency (FSA) bei einer Kontrolle entdeckt wurde. Es gibt Angaben von zwei Quellen über Shortpositionen der PEI, die bei 250 und bei 620 t Gold liegen. Sollten sich die Untersuchungen bei PEI ausweiten und die Shortpositionen
      im Zusammenhang mit kriminellen Machenschaften in anderen Bereichen bekannt werden, könnte es zu verzweifelten Eindeckungsversuchen am Goldmarkt und damit zu einem sprunghaft steigenden Goldpreis kommen. Alleine die Shortpositionen von 4 Hedgefonds (Soros, Tiger, Moore Capital und PEI) werden auf zwischen 930 und 1.550 t geschätzt.

      Nebenbemerkung: PEI gab an, daß sie einen Anteil von 51 % an einer gehandelten australischen Goldmine erworben hat. Diese Angabe bestätigt unsere frühere Vermutung, daß sich die internationalen Investmentbanken (incl. Hedgefonds) verstärkt in Goldaktien engagieren, um sich bei einem Goldpreisanstieg wegen der riesigen Verluste bei den Shortpositionen zu retten. Dies erklärt die relative Stärke der Goldaktien der letzten Monate während sich der Goldpreis in der Nähe der 20-Jahrestiefststände befindet.

      (Quelle: Le Patron, Chairman, Gold Anti-Trust Action Committee,
      http://www.LeMetropoleCafe.com)
      Avatar
      schrieb am 14.09.99 18:48:20
      Beitrag Nr. 21 ()
      Guter Gedanke, daß die Goldshorties sich an Minen beteiligen. Ist jedenfalls eine gute Erklärung dafür, daß die Minen steigen obwohl Gold stagniert. Wäre jedenfalls ein sehr cleveres Konzept.

      Gruß
      R.Deutsch
      Avatar
      schrieb am 16.09.99 01:39:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      daß wir aktuell auf eine erhebliche korrektur zusteuern läßt sich aus sehr vielen mosaiksteinen zusammen stellen.

      banken verkaufen seit monaten inhaberschuldverschreibungen mit aktien-put mit wahnsinnigen zinsen z. b. bezogen auf mobilcom oder em-tv 23 % p.a bezogen auf den nennwert. aktuell über 33 %.
      es gibt diskountzertifikate und ähnliche konstrukte, die nur einen zweck haben, die crashgefahren auf den unbedarften kleinanleger abzuwälzen.

      die deutschen fundamentaldaten vom 10.09.99, veröffentlicht auf wallstreet:Online.de, rubrik hans tilgner, fundamentals, sind erschreckkend.
      Siehe hierzu auch mein posting auf ARIVA.de stichwort chrash/crash.

      der spread zwischen staatlichen schuldverschreibungen und firmen-anleihen ist aktuell bei über 1 %.
      (Größer als 1987 beim letzten crash)
      Indiez für kreditverknappung; daher auch laufend neue IPO da hier risikokapital beim kleinanleger abgeschöpft werden kann.

      Die rohstoffpreise kommen in bewegung insbesondere der Rohölpreis.

      Rußland wird unkalkulierbar und gerät in die fußspuren von jugoslawien nur mit einem um 100 % größeren Hebel.

      Indonesien ....., china .......... und andere südamerikanische kandidaten sind gefährlich.

      aktuelle kapitalumschichtung gen japan bei explodierenden yen-kursen!

      amerikanisches handelsbilanzdefizit!

      2yk und die daraus resultierenden erwartungen.

      selbst greenspan hat angst vor dieser problematik, da er selbst vor jahren noch mit 6 dezimalstellen programmiert hat. Ergebnis, es werden 50.000.000.000,- US $ per 30.12.99 neu in Umlauf gebracht um im Falle einer Panik einem möglichen Bankenrunn zu begegnen.


      Was ist besser als Papier frage ich?!

      doch nur gold und edelsteine bzw. sachwerte.

      damit sind unsere eltern doch schon gut durch eine kriese gekommen.

      g o l d w i r d am 3 0 . 1 2 . 9 9
      weit über 300 US $ notieren !!!!!!!!!

      ocjm@hotmail.com
      Avatar
      schrieb am 16.09.99 17:13:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      Putscheine wären bei deinem Szenario doch auch nicht schlecht, oder ?

      Grüße
      lux
      Avatar
      schrieb am 16.09.99 19:44:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Put-Scheine sind solage gut, solange Dein Gegenüber liquide ist. Dies kann bei einem Derivatecrash jedoch schnell nicht mehr gegeben sein. Die BIZ hat bereits vor mehreren Jahren vor diesem Szenario (wie auch vor der Thailand-Krise) gewarnt.

      Gold ist auch dann noch etwas wert, wenn keine Bank mehr offen hat.
      Avatar
      schrieb am 16.09.99 21:07:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      Dann müsstest Du aber auch Deine Goldbarren zu Hause haben. In diesem Fall könnte ich aber auch nicht mehr ruhig schlafen.

      Grüße
      lux
      Avatar
      schrieb am 16.09.99 23:48:50
      Beitrag Nr. 26 ()
      Die Südostasiaten hatten ihre Goldbarren auch nicht zu Hause und sind besser gefahren, als mit Papiergeld.

      Die auf uns zukommende globale Finanzkatastrophe wird allerdings wesentlich schlimmer, da ein Ausweichen auf den $ nicht möglich ist, wie es bei der Währungskrise in Südostasien möglich war. Gerade der $ kann crashen (vgl. heutiger Artikel im Handelsblatt). In einem solchen Fall sind ein paar Goldmünzen sicherlich vorteilhaft. Und billiger kann Gold fast nicht mehr werden. Vom Papiergeld wird soviel übrig bleiben, wie jetzt in Rußland, der Ukraine, Rumänien, Bulgarien, Equador, Brasilien, Argentinien, Mexiko, Thailand, Indonesien...

      Wer ein solches Szenario für möglich hält, sollte bereits jetzt Gold kaufen und nicht mehr länger warten. Der Goldpreisanstieg wird wie ein Aktiencrash ohne Vorwarnung eintreffen, so daß dann der Aufbau größerer Positionen unmöglich sein wird. Wer dann nicht engagiert ist, wird fast keine Möglichkeit mehr haben, in den Markt zu kommen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.99 17:14:41
      Beitrag Nr. 27 ()
      An Goldhotline von wegen "Put-Scheine sind solange gut, als dein Gegenüber liquide ist"/...wenn keine Bank mehr offen hat.

      Ich habe vor rund einem Monat ca. 7% meines Depot?s in einem Goldbasket-Call von Merill Lynch (Strike 75$, LZ 5/2000) investiert.
      Obige Aeusserungen versetzten mich in eine nicht geringe Sorge.
      Wäre es statt meines Engagements sinnvoller, weil sicherer, in erstklassige Goldminen wie etwa Homestake einzusteigen oder gar physisches Gold zu ordern.
      Nach meiner unmassgeblichen Meinung wird der Goldpreis erst bei einem deutlichen Einbruch der Aktienmärkte markant zu steigen beginnen.
      So war es doch in vorigem Jahr oder sehe ich das falsch?
      Avatar
      schrieb am 16.10.99 21:48:29
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich stelle folgenden Text zur Diskussion:

      The following Interview with Bill Murphy, Chairman of GATA, took place on August 28, 1999 and
      was published in the September issue of J Taylor`s Gold Resource & Environmental Stocks
      newsletter. To receive a free sample copy of J Taylor`s Gold Resource & Environmental Stocks
      newsletter, visit www.miningstocks.com or call (718) 457-7507.
      Are the Gold Markets Rigged? WWW.Lemetropolecafe.com Seeks Answers

      A former professional football player and commodity trader named Bill Murphy is
      shaking things up in the gold markets and perhaps in the boardrooms of some of the
      most powerful bankers in America too. Mr. Murphy leveled very serious, perhaps
      criminal charges against some of the most significant movers and shakers of our
      generation. He believes, for reasons laid out in the following interview, people at very
      high levels of our government, central banks (including our own Federal Reserve
      Bank) and major bullion banks have been manipulating the gold markets for the
      financial gain of some of the wealthiest people on earth. The losers in this alleged
      market rigging scheme are a considerable number of poor gold exporting countries,
      gold mining companies and thousands of their employees, as well as gold investors
      like you. In the final analysis, the biggest losers of all may be the American people
      because if Murphy`s charges are true, the very fabric of our democratic system of
      government is being ripped to shreds.

      I first met Bill Murphy in Montreal during the Spring of 1998 at a Cambridge House
      Investment Conference. At that time, he was an assistant to Frank Veneroso, one of
      the world`s foremost authorities on the gold markets. I spoke to Bill once since then to
      tell him about Itronics, Inc., (OTC BB: ITRO), my favorite stock for 1999. After that, I
      lost track of him until suddenly, one day early this year he appeared on CNBC to tell
      millions of people why he believed the price of gold was being manipulated to lower
      levels by certain members of our political and banking establishment. My first thoughts
      were "Wow!, is Bill crazy or stupid or does he possibly have such compelling evidence
      that he just can`t shut up". Yet, tangling with the power elite, as Bill has chosen to do,
      can, I believe, lead to one`s unexplained accidental death or disappearance, even in
      America! When questioned about his courageous endeavor, Bill compared his
      experience as a professional football player, where he went head to head with some
      big name stars, with what he is doing now in the political and economic arena. Many
      folks may wonder if this man simply had his head beat in a few too many times playing
      football so that his judgement has been impaired. Others may suspect he has some
      emotional problem that causes him to think in grandiose or paranoid terms. Knowing
      Bill as I do, I am convinced he is of sound mind and judgement. I do not suppose he
      would think of himself as a patriot, but I suspect it is through divine intervention that he
      has been called to serve the cause of freedom. I hope you enjoy the following
      interview that took place during the afternoon of August 28, 1999 between myself and
      Bill Murphy.

      Jay Taylor, Editor

      Taylor: Thank you so much, Bill, for carving out some time for our subscribers. A
      couple of years ago I met you when your previous boss, Frank Veneroso, was
      suggesting a true equilibrium price for gold should be around $600 per ounce. I know
      Mr. Veneroso as a man of impeccable credentials when it comes to understanding
      and ferreting out the fundamentals of whatever market he chooses to focus on. One
      time he was hired by some major banks to study the copper markets before those
      banks spent hundreds of millions of dollars building a copper mine in South America.
      He was fired because the banks thought he was too bullish on copper. Subsequently,
      he turned out to be exactly right in his price forecast. He told me he began to study
      the gold markets several years ago when he became absolutely convinced gold was
      grossly undervalued. In any event, when you and I first met, gold was selling at
      perhaps $350 per ounce when Mr. Veneroso was still insisting gold`s equilibrium`s
      price was $600. As I recall, this value assumed no net new dis-hoarding by Central
      Banks and also that there would be little if any net new forward sales of gold. As a
      person who worked closely with Mr. Veneroso in the past, you are as familiar with the
      quality of his work as anyone. Of course, 99.9% of all investors laugh at the notion of
      a $600 gold price. But given your considerable knowledge about the quality of Mr.
      Veneroso`s work, what are your thoughts about a theoretical $600 equilibrium price for
      gold under a free market assumption?

      Murphy: Well, first I think Frank Veneroso`s work in the supply and demand area for
      gold is the best in the world. I`ve known Frank for many years during which time he
      has been a consultant to foreign governments such as Chile & Mexico, the IFC and so
      on. His work is outstanding and highly regarded for very good reasons. And there is
      no doubt in my mind that Frank is right about this equilibrium price of $600. And as
      two years have passed since then, I`m sure it`s higher now. You know we feel gold
      has been kept at an artificially low price. In large part because of this artificially low
      price, the deficit is growing dramatically. We now think that the amount of gold being
      taken off the market compared to supplies from the mines and scrap sources is
      between 160 and 180 tons of gold every month. So I think a price of at least $600
      would be a fair price for gold right now if it were not being artificially suppressed.

      Taylor: Right. If Veneroso`s projected $600 gold price was two years ago, then it was
      just before the Asian crisis was about to rear its ugly head, right?

      Murphy: Yes. A lot of things have happened since mid 1997. You had the Asian crisis
      that brought on scrap supply from all over Asia for liquidity purposes. There were 300
      tons that came out of Korea alone. But what is ironic now is that many of these
      Koreans that sold their gold or helped the government with their liquidity problems are
      now rebuilding their own personal gold stocks. So they are replenishing their gold
      supply. The suppression of the gold price from Asia was a one-time shot that is
      behind us. As you know the Asia economy is building fairly strongly and gold demand
      is absolutely soaring there now.

      Taylor: As I recall, Veneroso did not build any increase in investment demand into the
      assumptions underlying his $600 equilibrium price. I think he was really looking
      essentially at demand for jewelry and industrial purposes and supply from mining and
      scrap metal. Is that right?

      Murphy: That`s correct. But what is stunning about knowing Frank for as long as I
      have, is that his whole analysis was based just on looking at gold as a commodity. But
      he now thinks that because of what has happened in the world with the great amount
      of gold price suppression and what he sees in other markets is that there is going to
      be an incredible surge in investment demand for gold coming in the near future.

      Taylor: So that would indicate that once the lid blows off, the price of gold could rise
      to levels much higher than $600?

      Murphy: That is correct. Price makes commentary and practically none of the press
      these days understand or are even thinking about what is really going on in, the gold
      market. When this market starts to go, its going to go far higher than anyone can
      conceive. And it will happen very quickly!

      Taylor: Right. And I suppose investors will be dumbfounded given their well
      conditioned beliefs to the contrary.

      Murphy: They will be totally dumbfounded and of course as the gold price starts to
      move higher, everyone will start jumping on the band wagon. But now it is the time to
      focus on the gold markets like you are doing because this is what I consider to be one
      of the greatest risk/reward trades of all time - right now.

      Taylor: Many of us who have held an interest in the gold markets during the yellow
      metal`s 19 year bear market, have suspected our government and/or commercial
      banking system have been "managing" the price of gold to lower levels. We have
      believed this was part of a programmed behavioral policy aimed at keeping investors
      uninterested in gold and by default fully invested in paper denominated assets or fiat
      currency. Dr. Larry Parks of FAME demonstrates how central banks have made
      enormous profits because in effect they have the legal right to "print" money just as a
      counterfeit operator creates it illegally. In fact, the effect of this legalized counterfeit
      scheme is the same. Those printing money (commercial banks) profit at the expense
      of those members of society that are producing useful goods and services.

      Hard money advocates like Dr. Larry Parks of FAME, James Turk, Doug Casey,
      Congressman Ron Paul and Harry Schultz, to name a few, are receptive to your
      message. They understand the monetary aspects of gold and understand how gold as
      money gets in the way of legalized counterfeiters (i.e. commercial bankers) in their
      quest to rob common working folks. But the vast majority of Americans think what you
      are saying is complete nonsense or at least they hope it is because to them, a
      constantly declining gold price is good news. The spin they have been given so
      frequently that they buy it without question, goes something like this. If gold prices fall,
      inflation is low. And, if inflation is low interest rates will be low. And if interest rates are
      low stocks can keep on rising. So most Americans think or at least hope that your
      message is untrue. They want to think gold prices are declining, not because they are
      being manipulated, but because of natural market forces. What evidence do you have,
      circumstantial or otherwise, that makes you sure the gold markets are being
      manipulated? And can you tell us who the players are and what you think their
      motives are?

      Murphy: Well, this is a big subject and we have been gathering evidence now for
      over a year. But I will do the best I can to lay out the most important facts that
      convince us the gold markets are being manipulated. First, let me say this is the last
      thing I ever thought I would be doing. I opened the Le Metropole Cafe last labor day.
      Having following Frank Veneroso`s supply/demand analysis for many years, I was
      looking forward to a gold bull market. With the central banks in the EMU saying they
      would not be selling any more gold in 1999 and because we were confident the scrap
      supply shock from distressed Asian sales was over, and because producers would
      start lightening up and so on, things were really looking bullish. We knew the demand
      numbers were such that we felt there would be a big surge in the gold price.

      Right after Labor Day, 1998, I opened up the Café. We had heard 1 ½ years earlier
      that Long Term Capital Management was short a great amount of gold as part of a
      "gold carry trade". So we started licking our chops because everything appeared to be
      perfectly in place for a gold bull market. Because, in theory at least, the shorts, like
      Long Term Capital Management, would be forced to cover their positions. Then all of
      a sudden, around the time of the bailout of Long Term Capital Management, we
      noticed that as gold was rallying up toward $300 and started to take off, certain bullion
      dealers came in and started selling. At that time we observed all kinds of strange
      things beginning to happen. These same bullion dealers - Goldman Sachs` name
      came up every which way we turned - were going around to dealers offering the most
      incredibly liberal credit terms ever provided in these markets. And gold was not trading
      like a normal market where you would have a break out and it would run up and so
      on. The movement out of a pattern would last only one day or two at most.
      Interestingly, advances always ended when the same bullion dealers became heavy
      sellers. And there were many other little things that raised our suspicions such as
      when an analyst was told by his employer to tone down his bullishness posture on
      gold and…..

      Taylor: Excuse me, Bill, but you said analysts were told to tone down their bullish
      views on gold. Could you give us some details on this?

      Murphy: We know of one analyst who was very bullish but when he went to publish
      those views, he was told by his superiors to tone down his bullishness.

      Taylor: Was this with a major firm?

      Murphy: Yes, it was with a major firm. I can`t get into it now.

      Taylor: Why can`t you give me the name and firm?

      Murphy: Well, as you know, we and our lawyers are gathering information. We have
      to honor confidentiality wishes if we are to continue to gain access to information
      required to build our case, so I simply can`t say more now. In time, this may well come
      out.

      All these things were happening at once. Now I have been investing in commodities
      markets for 20 years and I have never seen market action like this. So I began writing
      about the strange behavior of the gold market about a year ago, suggesting
      something might not be kosher. Then in the first part of this year it was announced
      that Goldman Sachs and J.P. Morgan would head up what was called the Counter
      Party Risk Management Group "with the intent of enhancing best practices in credit
      and market risk management." Including Goldman Sachs and J.P. Morgan, the group
      was comprised of twelve major banks.

      Taylor: Sounds like a good thing. Sounds perfectly innocuous.

      Murphy: The problem is, very little is known about this new group. What are they
      doing is the question. Whose risk are they managing regarding gold? Their own or
      whose? It was at that point in time that Café member, Chris Powel, Managing Editor of
      the Journal Enquirer in Hartford, suggested to me that what I had been writing about,
      if true, would appear to be a direct violation of the Clayton and Sherman Anti Trust
      Acts. He posed the question, "would Chrysler, Ford and General Motors be permitted
      to get together to set prices and establish other market behavior? Chris suggested
      that such an effort would last about 5 minutes before government moved against them
      in an anti trust action! Yet this might be what members of the Counter Party Risk
      Management Group are attempting to do with respect to the gold and only God knows
      what other markets they may be tampering with. So it was at that point that we formed
      the Gold Anti Trust Action Committee (GATA).

      From there we continued to hear many things that collaborated what we had seen and
      heard over the prior months. I went on CNBC, got some attention from well-informed
      gold people around the world and we kept talking about it. And then of course the eye
      opener of all time was the Bank of England gold sale. There were many people who
      were skeptical about our claims until that occurred. But after the Bank of England
      move, we received a landslide of support. Gold was about to break $290 on the
      upside. That day was Thursday, May 6th and I got a call from my people saying the
      bullion dealers, Deutsche Bank in particular, was going around telling their clients that
      price of gold would not go above $290. And that is an exact quote. On Thursday night
      I put that out in my café commentary and the next day the Bank of England
      announced a major gold sale in an unprecedented fashion. No central bank had
      announced a sale of gold in this manner in at least 20 years.

      Taylor: How could any bullion dealer assure their clients the price of gold would
      absolutely not rise above $290 unless they had inside information that we mere
      mortals are not privy to?

      Murphy: Of course - they had inside information!

      Taylor: As I understand it, the Bank of England suddenly decided or at least
      announced that it was selling ½ of England`s gold horde without any public
      discussion. Then they pre-announced the sale which is something that central banks
      have not done very often right, because it would mean the market would discount the
      price before thus ensuring the British people would not get top value for their gold,
      right?

      Murphy: That`s right. No central bank that is trying to get a good price for its citizens
      does something like that unless there is another agenda.

      But it gets worse. No one would come out and say who in the English government
      was responsible for selling ½ of the country`s gold. The Chancellor of the Exchequer
      (The Treasury), the Bank of England and Tony Blair all contradicted themselves
      publicly about who made the decision. I have documented all this in café articles and
      in a document I sent to Senator Phil Graham, Chairman of the Senate Banking
      Committee. His staff has been studying that document now and I have had an ongoing
      dialog with them.

      Then, in addition, Alan Greenspan said the British gold sale was done in a manner so
      "not to take advantage of the public market place." Well, now this is the most
      ridiculous thing I have ever heard! If that were true, by his own definition, all central
      banks that have sold gold over the past two decades have been taking advantage of
      the public market for gold because none of them have previously pre-announced their
      plans to sell! You can`t have it both ways!

      This announcement came at a very crucial time. I knew within a couple of days of the
      Bank of England`s announcement that the U.S. Congress was not going to permit the
      IMF to sell its gold. I`m sure you are aware that that the U.S. has virtual veto power
      over major actions of the IMF including gold sales. Now I knew the IMF sale was not
      going to get through Congress because solid support was lined up from all directions
      in both parties. Tom Daschle, Minority Senate leader of the Democrats, the
      Republican leadership, including Dick Army and James Saxton, and the black caucus
      were all lining up against Clinton`s proposed sale of gold by the IMF, in one of the
      most unusual alliances ever on Congress. They were all against it. So I knew the IMF
      would not be selling gold just before the Bank of England suddenly announced their
      plans to do so. You did not hear this from the bullion dealers who had the same
      information. Neither did you hear it from the mainstream press who also had access to
      this same information.

      The point of the story is that at $290 gold, the Australian gold shares were
      experiencing their biggest surge in six years. Everyone was getting excited about gold
      at that time. It became apparent then that market participants on the short side of the
      market were going to have a problem with their positions. Psychological reasons for
      selling gold were disappearing and the shorts could not count on covering their short
      positions from new supplies of gold hitting the market from the IMF, etc. So we think
      the bullion dealers pulled this Bank of England gold sale out of their hats.

      Later, one English official said the plan to sell gold had been on the shelf for a year or
      more. If that is true, what a coincidence! They suddenly make the decision to sell gold
      on that very day when gold looks like it will break through the all important resistance
      level of $290.

      Taylor: Who do you think may be orchestrating these moves?

      Murphy: Well, we have documented the relationship between the New York Federal
      Reserve, Goldman Sachs and the powers that be in England. The chain is a very
      close relationship. A most significant link in the chain would appear to be former
      Secretary of the Treasury Bob Rubin. He had been the CEO at Goldman Sachs all
      these years before joining the Clinton Administration. What a connection for a bullion
      dealer to have!

      Taylor: Was there a Gavin Davies tie between Goldman Sachs and The Blair
      Government?

      Murphy: Yes. Gavin Davies is the chief international economist for Goldman Sachs
      and he is based in London while his wife works in the Chancellor of the Exchequer`s
      office. And then of course, you have Dr. Sushil Wadhwani, former Director of Equity
      Strategy at Goldman Sachs International, who sits on the Bank of England`s Monetary
      Policy Committee. How about Goldman Sachs senior partner, Ed Corrigan? He is the
      former N.Y. Fed Governor.

      Taylor: So there appears to be some strange alliances of Americans who had
      previously held high positions at Goldman Sachs, with the English government and
      these people presumably enjoyed connections with Bob Rubin when he was
      Secretary of the Treasury, right?

      Murphy: There are all kinds of alliances in this chain of command here.

      Taylor: But of course these connections by themselves do not prove anything. They
      only show possible connecting points between the influence of power and money on
      the lives citizens who are becoming increasingly irrelevant in the "democratic"
      process, right?

      Murphy: That`s right, but when you put all the pieces of the puzzle together you begin
      to get at least an impressionistic picture of what seems to be going on.

      Taylor: Bill, I want to ask you about a statement Alan Greenspan made before the
      U.S. Congress. I think it might have been in connection with an investigation into the
      Long Term Capital Management debacle about the price of gold. Greenspan made
      some comment to the effect that "central banks (plural) stand ready to lease gold to
      keep the price from rising?"

      Murphy: The quote is "Central banks stand ready to lease gold in increasing
      quantities, should the price rise." Now he actually made that statement twice before
      Congressional committees in 1998, on July 24th and July 30th.. He most certainly
      knew that the Long Term Capital Management crisis was coming. He had to be aware
      of the crisis then because former federal reserve governor, David Mullins, was a
      partner in Long Term Capital Management and the Central Bank of Italy was also an
      investor in that infamous hedge fund. So he knew what was coming down. Greenspan
      made that statement to two congressional committee meetings I believe for the
      purpose of telegraphing to the bullion dealers and the world that the gold price was
      not going to rise.

      Taylor: And by so doing, kill any ideas investors might have to move from stocks and
      bonds into gold and also to tell the bullion dealers that they could resume their "gold
      carry trade" shorting business?

      Murphy: That`s right and in so doing, it kept the pressure off Goldman Sachs, other
      bullion dealers, and other financial institutions who were short "borrowed" gold.

      Taylor: Do you remember the context of his statement? Was it in response to a
      question or was it part of his prepared statement?

      Murphy: He was talking about markets in general and not really about the gold
      markets, but this statement seemed to come pretty much out of the blue. Again, we
      believe he said this in order to signal to the bullion dealers that they did not need to
      worry about rising gold prices. In other words, Goldman Sachs and the other dealers
      could go ahead and continue on with their very profitable gold carry trade. And so far
      as Long Term Capital Management was concerned, it meant their short position in
      gold would be protected, thus helping them to avoid even more financial devastation.

      Taylor: Bill, hasn`t Long Term Capital Management denied they were short gold when
      they ran into trouble?

      Murphy: Their attorney, James G. Rickards, sent us a letter with an affidavit from a
      general partner, Eric Rosenfeld, denying they ever traded gold. We never said they
      traded gold, we said they BORROWED gold maybe to the tune of 300 tonnes.
      Rickards just left Long Term Capital Management and never answered my follow up
      query about "borrowings."

      Taylor: That`s nice! So if what you suspect happened, our central bankers
      manipulated the price of gold to lower levels to protect the richest, most privileged
      members of our society by causing injury to the poor nations that depend on gold for
      export generated income. Of course, this would have also caused injury to our own
      gold mining industry. Nevada, for example, is the 4th largest gold producer in the
      world! And then there are people who subscribe to this newsletter and invest in gold
      mining shares that have been hurt badly too. But on the surface I suppose Greenspan
      would, in an "ends justifies the means" argument say that this activity was justified if it
      retained global financial stability right?

      Murphy: Looks that way. But if certain key bullion dealers knew what was going on
      (and why and how) and then acted in concert with one another with central banks to
      rig the gold market, then they have committed a crime far greater than Watergate.
      Companies in the mining industry as well as their shareholders around the world are
      being destroyed by this violation of law. After all, tens of thousands of miners have
      lost their jobs as a result of this collusion. The IMF pretends it wants to help the poor
      countries, but what their proposal to sell gold has done is actually hurt most of the
      countries more than they could ever be helped by this action. So you must ask the
      question. "What is going on here?" One must suspect it is being done to satisfy the
      bullion dealers in New York or the power money elite with no regard for the suffering
      this market manipulation brings on the poor and middle classes. Is it "the ends justifies
      the means" here? Whose "ends" and "means?" Whether it is to protect a few major
      bullion firms and hedge funds, or to keep the stock market bubble going a little longer,
      you have to ask, "what is this country coming to?"

      Taylor: Yes, well I can tell you that when I had my interview with Ravi Batra last
      month, he said that he would not be in the least bit surprised to learn that this kind of
      activity is taking place. The rich and powerful are taking advantage of the poor and
      underprivileged to perpetuate their own position of money, power and privilege. He
      said this is the kind of Crony Capitalism that is taking place in America. It is a bit more
      disguised than in some other countries, but he has no doubt it is going on here and
      the allegations GATA is making would not surprise him at all.

      Murphy: This is Crony Capitalism of the worst kind. Remember, what we think these
      people have been doing is to borrow gold from the central banks at say 1%, sell the
      gold for one currency or another, then invested the proceeds in all kinds of other
      assets as say 5% or even 10%. And in effect, in this concerted action, they have been
      able to buy all this money without any risk! How would your readers like to be able to
      borrow money at 1% and invest it at 5% or 10%, knowing with confidence that the1%
      loan was a risk free loan? Talk about ill-gotten gains!

      Taylor: Of course, there is no risk because they know the central banks will, as
      Greenspan said, sell gold in increasing quantities to ensure the price of gold does not
      rise! So they don`t need to worry about paying more for their gold when it comes time
      to pay it back right? What a deal!

      Murphy: Right. And it gets worse! According to The Federal Reserve handbook, the
      Federal Reserve can operate in the gold market. Not to sell it, but they can trade it. So
      the Fed can be in there writing calls or they could be loaning the gold out; that help to
      put a lid on the gold price. But thank God, markets are bigger and more powerful than
      governments and central banks. Here is the important things to realize. We think the
      gold loans are now over 10,000 tons and could be as high as 14,000 tons. The deficit
      (amount of gold supply vs. demand) is that large. Here is what we think the bullion
      dealers did not plan on. The shortage of new gold coming on to the market to meet
      demand is so big, they have to come up with 160 to 180 tons per month! The market
      has been kept down here, but with the deficit getting larger and larger, they will not be
      able to continue this game indefinitely. Mine sup


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Gold