SB II Club 611 *** Nanu, WO gibt`s ja immer noch *** - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.06.02 09:13:29 von
neuester Beitrag 07.06.02 00:34:28 von
neuester Beitrag 07.06.02 00:34:28 von
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jeden morgen die gleiche spannung, ist wo noch online oder schon abgeschaltet
hat jemand infos zur HV, wenn ja, her damit
hat jemand infos zur HV, wenn ja, her damit
mist, weiß denn keiner was neues
was ein trauriger haufen
hi heini
Wie bei WO gibt es Aktien
Wie teuer welche Kennzahl.
Wallstreet-online. ist doch schlechthin das Infosystem.
Wo steht der Kurs.
Wer geht zur HV??
D
Wie teuer welche Kennzahl.
Wallstreet-online. ist doch schlechthin das Infosystem.
Wo steht der Kurs.
Wer geht zur HV??
D
Man vermarkten die sich schlecht
Sachz amal, was`n das für`n Ausreisser nach himmelwärts am schluss im Softbank- chart??
sollte ich vielleicht jetzt mal an eine gewinnmitnahme denken??
????????????????????????????????????????????????????????????
sollte ich vielleicht jetzt mal an eine gewinnmitnahme denken??
????????????????????????????????????????????????????????????
Kampfdrachen rauss!!!!
Okay,okay,
ich weis, ist eigentlich mehr ein Kampfwurm....
ich weis, ist eigentlich mehr ein Kampfwurm....
...ich flieg mal in die PAUSE
Wo ist tüccer, die Nationalmannschaft spielt doch garnicht heute
Ein Pärchen geht im Zoo spazieren...
Vor dem Käfig eines eines mächtigen Gorillas
bleiben sie stehen. Der Gorilla scheint zu schlafen.
Der Mann klopft kräftig am Gitter,
da schlägt das Tier die Augen auf.
Der Mann ist begeistert und sagt
zu seiner FRAU: "Zieh dich aus." Darauf sie: "Aber das geht doch nicht, vor all den Leuten!" Der Mann bleibt hartnäckig.
Die Frau zieht ihre Bluse aus, der Gorilla staunt.
Dann streift sie den BH ab. Der Gorilla steht auf,
und man sieht, sein Geschlechtsorgan hat
eine enorme Größe angenommen. "Weiter", meint
der Mann. Als dann auch noch Rock und Slip fallen,
hat der Affe sein riesiges Ding ganz ausgefahren.
Der Mann öffnet die Käfigtür, schmeißt die Alte rein
und ruft: "So, nun erklär’ ihm mal, daß du Migräne hast!"
Vor dem Käfig eines eines mächtigen Gorillas
bleiben sie stehen. Der Gorilla scheint zu schlafen.
Der Mann klopft kräftig am Gitter,
da schlägt das Tier die Augen auf.
Der Mann ist begeistert und sagt
zu seiner FRAU: "Zieh dich aus." Darauf sie: "Aber das geht doch nicht, vor all den Leuten!" Der Mann bleibt hartnäckig.
Die Frau zieht ihre Bluse aus, der Gorilla staunt.
Dann streift sie den BH ab. Der Gorilla steht auf,
und man sieht, sein Geschlechtsorgan hat
eine enorme Größe angenommen. "Weiter", meint
der Mann. Als dann auch noch Rock und Slip fallen,
hat der Affe sein riesiges Ding ganz ausgefahren.
Der Mann öffnet die Käfigtür, schmeißt die Alte rein
und ruft: "So, nun erklär’ ihm mal, daß du Migräne hast!"
Wer kennt diesen Mann?
Moin !
Dänemark-Senegal 1:1
Kamerun-Öl 1:0
Frankreich-Urus 0:0
Kamerun-Öl 1:0
Frankreich-Urus 0:0
GELDPAKETE
Wie die Post eine Bank-Million versemmelte
Von Dietmar Hipp, Karlsruhe
Eine Zentralbank in Nordrhein-Westfalen verschickte sechsstellige Bargeldbeträge per Post. Sechs Geldpakete kamen nie an ihr Ziel - weil ein Postbediensteter unglaublich schlampte und ein anderer lange Finger machte. Dies sei kein Einzelfall, räumte die Deutsche Post AG nun ein - und weigert sich trotzdem zu haften.
Karlsruhe - Manche Pakete erreichen ihr Ziel nie: Mindestens 47 Paketsendungen waren dem Post-Konkurrenten UPS innerhalb von gut zwei Jahren abhanden gekommen, wie sich aus mehreren Urteilen ergibt, die der Bundesgerichtshof in dieser Woche veröffentlich hat. Schaden: 220.000 Euro. Besonders krass allerdings der Vorgang, über den der Bundesgerichtshof heute verhandelt hat und vor allem in Bankkreisen für Aufsehen sorgte.
Denn bis zum Jahr 1995 war es für Banken wie die Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank (WGZ) eine "durchaus übliche Vorgehensweise", so Frank Kühne, Pressesprecher des regionalen Zentralinstituts von Volks- und Raiffeisenbanken, angeschlossene Geldhäuser auf dem Postwege mit Bargeld zu versorgen. Bis zu jenem Transport, bei dem die WGZ mit einem Schlag mehr als eine Million Mark einbüßte.
Die WGZ-Mitarbeiter in Düsseldorf und Münster jedenfalls taten aus ihrer Sicht nichts Ungewöhnliches, als sie am 2. März 1995 Geldscheine im Wert von 1,3 Millionen Mark fein säuberlich in sechs handliche Pakete verpackten, an verschiedene Volks- und Raiffeisenbanken adressierten und zur Post brachten: Vier Pakete, im Wert von 150.000, 250.000 und zwei mal 200.000 Mark wurden im Postamt Düsseldorf 2 eingeliefert, zwei Pakete mit je 250.000 Mark im Postamt Münster.
Falsche Wertangaben
Allerdings deklarierten die Bank-Mitarbeiter die Pakete jeweils nur mit 3500 Mark - möglicherweise Vorsicht an der falschen Stelle, wie sich noch herausstellen sollte.
Tags darauf, am 3. März, landeten die sechs als "Wertsendungen" gekennzeichneten Pakete im Hauptpostamt Bonn, wo Paul K., Betriebsassistent im Zustelldienst der Deutschen Post AG, sie abholte und in seinen gelben Transporter lud. Den zu den Paketen gehörenden "Ladezettel" mit den offiziellen Wertangaben steckte K. aber nicht, wie es sich nach interner Anweisung gehört hätte, ein, sondern klemmte ihn an eines der Pakete.
Weit geöffnete Transporter-Türen
Sein weiterer Weg führte K. an diesem Tag in die Postfiliale in der Bonner Endenicher Straße, wo er Briefsendungen aufnehmen musste. Dort angekommen, parkte er den Lkw im öffentlich zugänglichen Posthof, öffnete die Laderaumtüren und ging in das Gebäude zur Postabfertigung, um die Briefe zu holen.
Interne Sicherheitsvorschriften hätten zwar verlangt, die Ladetüren sogar zusätzlich mit einem Vorhängeschloss zu sichern. Doch K. ließ, wie so oft, den Transporter mit weit geöffneten Türen stehen. Als er nach gut zehn Minuten zurückkam, waren die sechs Pakete verschwunden.
Die Gunst der Stunde
Dabei war es noch nicht einmal ein Postkunde oder Passant, der da erst große Augen und dann lange Finger bekam, sondern der - damals noch - in der Postfiliale Endenicher Straße angestellte Dirk J., der nach Feststellungen des Landgerichts Bonn die günstige Gelegenheit nutzte und die Wertpakete von der Ladefläche räumte. Die Staatsanwaltschaft Bonn kam dem Postangestellten auf die Spur. In seiner Wohnung konnte sie Banknoten im Wert von 447.850 Mark sicherstellen - der Rest aber blieb verschwunden.
Recht schnell war die Post bereit, der WGZ den angegebenen Wert, also sechsmal 3500 Mark, zu ersetzen. Doch als die Bank und ihr Versicherer, die R+V Versicherungs-AG, auch den Rest einfordern wollte, schaltete das Transportunternehmen auf stur.
Millionenbeträge wie Brötchen behandelt
Der Diebstahl des J. sei ihr "nicht zurechenbar", da dieser mit den Paketen nichts zu tun gehabt habe, und K. habe "nicht vorsätzlich" gegen Sorgfaltspflichten verstoßen, also müsse sie auch für dessen Fehler nicht einstehen. Immerhin habe die Bank selbst den Wert der Pakete falsch deklariert und "Millionenbeträge fast wie Brötchen durch die Gegend" geschickt. Dadurch, argumentierten die Post-Anwälte unter Berufung auf die damals für die Post noch geltenden Sondervorschriften, sei der Schaden "überwiegend durch den Absender verursacht " und damit eine Ersatzpflicht ausgeschlossen: Bei richtiger Wertangabe, so die Post, wäre ein Fahrzeug mit einem "entsprechenden Wertgelass" eingesetzt und so der Diebstahl verhindert worden, vulgo: hätte man die Geldpakete womöglich nicht so leicht versemmelt.
Jetzt muss der Zehnte Zivilsenat des Bundesgerichtshofs über den Fall entscheiden, bei dem, so der Senatsvorsitzende Klaus-Jürgen Melullis, "die Rechtslage leider nicht ganz so einfach ist wie der Sachverhalt". Immerhin bekam die Post in den beiden vorhergehenden Instanzen Recht, und in einer bereits gestern veröffentlichten Urteilsbegründung in Sachen UPS sogar Schützenhilfe von den BGH-Richtern des Ersten Zivilsenats: Die halten - auch nach neuem Recht - ein Mitverschulden des Versenders für möglich, wenn der den Wert abhanden gekommener Sendungen nicht oder zu niedrig angegeben hat, weil ein Transportunternehmen bei Kenntnis des wahren Werts möglicherweise sorgfältiger gehandelt hätte.
"Groteskes Ergebnis"
Für BGH-Anwalt Reiner Hall, der im Post-Verfahren die Seite der Geschädigten vertritt, wäre es aber ein "groteskes Ergebnis", wenn im Fall der verschwundenen Geldpakete das ehemalige Staatsunternehmen trotz schwerstem Fehlverhalten seiner Mitarbeiter keinen Schadenersatz leisten müsste. Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs soll am 16. Juli verkündet werden.
Immerhin sind mittlerweile beide Seiten aus Schaden klug geworden. Weil es, wie ein Post-Sprecher gegenüber SPIEGEL Online einräumte, "ähnliche Vorfälle auch mit Juwelieren" gab, denen ebenfalls niedriger deklarierte Wertsendungen mit Edelsteinen und anderen Preziosen auf dem Postweg abhanden kamen, hat die Post ihre Werttransport-Vorschriften mittlerweile umgestellt: Wertsendungen mit Schmuck, Uhren und Juwelen laufen jetzt in einem gesonderten Versanddienst, Bargeld-Sendungen im Wert von mehr als 500 Euro lehnt die Post ganz ab. Deshalb hat man auch auf Bankenseite die bisherige Praxis geändert: Auch die Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank verschickt Banknoten jetzt, wie WGZ-Sprecher Kühne versichert, nicht mehr mit der Post, sondern mit Unternehmen, die auf Werttransporte spezialisiert sind.
(Aktenzeichen X ZR 250/00)
Wie die Post eine Bank-Million versemmelte
Von Dietmar Hipp, Karlsruhe
Eine Zentralbank in Nordrhein-Westfalen verschickte sechsstellige Bargeldbeträge per Post. Sechs Geldpakete kamen nie an ihr Ziel - weil ein Postbediensteter unglaublich schlampte und ein anderer lange Finger machte. Dies sei kein Einzelfall, räumte die Deutsche Post AG nun ein - und weigert sich trotzdem zu haften.
Karlsruhe - Manche Pakete erreichen ihr Ziel nie: Mindestens 47 Paketsendungen waren dem Post-Konkurrenten UPS innerhalb von gut zwei Jahren abhanden gekommen, wie sich aus mehreren Urteilen ergibt, die der Bundesgerichtshof in dieser Woche veröffentlich hat. Schaden: 220.000 Euro. Besonders krass allerdings der Vorgang, über den der Bundesgerichtshof heute verhandelt hat und vor allem in Bankkreisen für Aufsehen sorgte.
Denn bis zum Jahr 1995 war es für Banken wie die Westdeutsche Genossenschafts-Zentralbank (WGZ) eine "durchaus übliche Vorgehensweise", so Frank Kühne, Pressesprecher des regionalen Zentralinstituts von Volks- und Raiffeisenbanken, angeschlossene Geldhäuser auf dem Postwege mit Bargeld zu versorgen. Bis zu jenem Transport, bei dem die WGZ mit einem Schlag mehr als eine Million Mark einbüßte.
Die WGZ-Mitarbeiter in Düsseldorf und Münster jedenfalls taten aus ihrer Sicht nichts Ungewöhnliches, als sie am 2. März 1995 Geldscheine im Wert von 1,3 Millionen Mark fein säuberlich in sechs handliche Pakete verpackten, an verschiedene Volks- und Raiffeisenbanken adressierten und zur Post brachten: Vier Pakete, im Wert von 150.000, 250.000 und zwei mal 200.000 Mark wurden im Postamt Düsseldorf 2 eingeliefert, zwei Pakete mit je 250.000 Mark im Postamt Münster.
Falsche Wertangaben
Allerdings deklarierten die Bank-Mitarbeiter die Pakete jeweils nur mit 3500 Mark - möglicherweise Vorsicht an der falschen Stelle, wie sich noch herausstellen sollte.
Tags darauf, am 3. März, landeten die sechs als "Wertsendungen" gekennzeichneten Pakete im Hauptpostamt Bonn, wo Paul K., Betriebsassistent im Zustelldienst der Deutschen Post AG, sie abholte und in seinen gelben Transporter lud. Den zu den Paketen gehörenden "Ladezettel" mit den offiziellen Wertangaben steckte K. aber nicht, wie es sich nach interner Anweisung gehört hätte, ein, sondern klemmte ihn an eines der Pakete.
Weit geöffnete Transporter-Türen
Sein weiterer Weg führte K. an diesem Tag in die Postfiliale in der Bonner Endenicher Straße, wo er Briefsendungen aufnehmen musste. Dort angekommen, parkte er den Lkw im öffentlich zugänglichen Posthof, öffnete die Laderaumtüren und ging in das Gebäude zur Postabfertigung, um die Briefe zu holen.
Interne Sicherheitsvorschriften hätten zwar verlangt, die Ladetüren sogar zusätzlich mit einem Vorhängeschloss zu sichern. Doch K. ließ, wie so oft, den Transporter mit weit geöffneten Türen stehen. Als er nach gut zehn Minuten zurückkam, waren die sechs Pakete verschwunden.
Die Gunst der Stunde
Dabei war es noch nicht einmal ein Postkunde oder Passant, der da erst große Augen und dann lange Finger bekam, sondern der - damals noch - in der Postfiliale Endenicher Straße angestellte Dirk J., der nach Feststellungen des Landgerichts Bonn die günstige Gelegenheit nutzte und die Wertpakete von der Ladefläche räumte. Die Staatsanwaltschaft Bonn kam dem Postangestellten auf die Spur. In seiner Wohnung konnte sie Banknoten im Wert von 447.850 Mark sicherstellen - der Rest aber blieb verschwunden.
Recht schnell war die Post bereit, der WGZ den angegebenen Wert, also sechsmal 3500 Mark, zu ersetzen. Doch als die Bank und ihr Versicherer, die R+V Versicherungs-AG, auch den Rest einfordern wollte, schaltete das Transportunternehmen auf stur.
Millionenbeträge wie Brötchen behandelt
Der Diebstahl des J. sei ihr "nicht zurechenbar", da dieser mit den Paketen nichts zu tun gehabt habe, und K. habe "nicht vorsätzlich" gegen Sorgfaltspflichten verstoßen, also müsse sie auch für dessen Fehler nicht einstehen. Immerhin habe die Bank selbst den Wert der Pakete falsch deklariert und "Millionenbeträge fast wie Brötchen durch die Gegend" geschickt. Dadurch, argumentierten die Post-Anwälte unter Berufung auf die damals für die Post noch geltenden Sondervorschriften, sei der Schaden "überwiegend durch den Absender verursacht " und damit eine Ersatzpflicht ausgeschlossen: Bei richtiger Wertangabe, so die Post, wäre ein Fahrzeug mit einem "entsprechenden Wertgelass" eingesetzt und so der Diebstahl verhindert worden, vulgo: hätte man die Geldpakete womöglich nicht so leicht versemmelt.
Jetzt muss der Zehnte Zivilsenat des Bundesgerichtshofs über den Fall entscheiden, bei dem, so der Senatsvorsitzende Klaus-Jürgen Melullis, "die Rechtslage leider nicht ganz so einfach ist wie der Sachverhalt". Immerhin bekam die Post in den beiden vorhergehenden Instanzen Recht, und in einer bereits gestern veröffentlichten Urteilsbegründung in Sachen UPS sogar Schützenhilfe von den BGH-Richtern des Ersten Zivilsenats: Die halten - auch nach neuem Recht - ein Mitverschulden des Versenders für möglich, wenn der den Wert abhanden gekommener Sendungen nicht oder zu niedrig angegeben hat, weil ein Transportunternehmen bei Kenntnis des wahren Werts möglicherweise sorgfältiger gehandelt hätte.
"Groteskes Ergebnis"
Für BGH-Anwalt Reiner Hall, der im Post-Verfahren die Seite der Geschädigten vertritt, wäre es aber ein "groteskes Ergebnis", wenn im Fall der verschwundenen Geldpakete das ehemalige Staatsunternehmen trotz schwerstem Fehlverhalten seiner Mitarbeiter keinen Schadenersatz leisten müsste. Die Entscheidung des Bundesgerichtshofs soll am 16. Juli verkündet werden.
Immerhin sind mittlerweile beide Seiten aus Schaden klug geworden. Weil es, wie ein Post-Sprecher gegenüber SPIEGEL Online einräumte, "ähnliche Vorfälle auch mit Juwelieren" gab, denen ebenfalls niedriger deklarierte Wertsendungen mit Edelsteinen und anderen Preziosen auf dem Postweg abhanden kamen, hat die Post ihre Werttransport-Vorschriften mittlerweile umgestellt: Wertsendungen mit Schmuck, Uhren und Juwelen laufen jetzt in einem gesonderten Versanddienst, Bargeld-Sendungen im Wert von mehr als 500 Euro lehnt die Post ganz ab. Deshalb hat man auch auf Bankenseite die bisherige Praxis geändert: Auch die Westdeutschen Genossenschafts-Zentralbank verschickt Banknoten jetzt, wie WGZ-Sprecher Kühne versichert, nicht mehr mit der Post, sondern mit Unternehmen, die auf Werttransporte spezialisiert sind.
(Aktenzeichen X ZR 250/00)
Huiiiii, jetzt brechen die Indizes wieder ein.....
cu
cu
WICHTIGER HINWEIS:
Im Zuge der Umstellung auf den Euro ab Januar 2002 ist zu beachten, dass die aus dem Karma-Sutra bekannte "Stellung 69" in Zukunft mit "Stellung 35.28" zu bezeichnen ist.
Mit freundlichen Grüßen, der Bundes-Zentralverband deutscher Münz-Präge Anstalten
Im Zuge der Umstellung auf den Euro ab Januar 2002 ist zu beachten, dass die aus dem Karma-Sutra bekannte "Stellung 69" in Zukunft mit "Stellung 35.28" zu bezeichnen ist.
Mit freundlichen Grüßen, der Bundes-Zentralverband deutscher Münz-Präge Anstalten
Äh, das Kama-Sutra hat nur mittelbar etwas mit dem Karma des einzelnen zu tun...
Ausserdem wären da noch...
...
...
...und dann das noch:
...Vorschlag für fstein`s Baumaßnahmen:
Eigenleistung!
Eigenleistung!
...and now to something very different!
Die erste Elegie
Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel
Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme
einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem
stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.
Und so verhalt ich mich denn und verschlucke den Lockruf
dunkelen Schluchzens. Ach, wen vermögen
wir denn zu brauchen? Engel nicht, Menschen nicht,
und die findigen Tiere merken es schon,
dass wir nicht sehr verlässlich zu Haus sind
in der gedeuteten Welt. Es bleibt uns vielleicht
irgend ein Baum an dem Abhang, dass wir ihn täglich
wiedersähen; es bleibt uns die Straße von gestern
und das verzogene Treusein einer Gewohnheit,
der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht.
O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraum
uns am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte,
sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen
mühsam bevorsteht. Ist sie den Liebenden leichter?
Ach, sie verdecken sich nur mit einander ihr Los.
Weißt du`s noch nicht? Wirf aus den Armen die Leere
zu den Räumen hinzu, die wir atmen; vielleicht da die Vögel
die erweiterte Luft fühlen mit innigerm Flug.
Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten manche
Sterne dir zu, dass du sie spürtest. Es hob
sich eine Woge heran im Vergangenen, oder
da du vorüberkamst am geöffneten Fenster,
gab eine Geige sich hin. Das alles war Auftrag.
Aber bewältigtest du`s? Warst du nicht immer
noch von Erwartung zerstreut, als kündigte alles
eine Geliebte dir an? (Wo willst du sie bergen,
da doch die großen fremden Gedanken bei dir
aus und ein gehn und öfters bleiben bei Nacht.)
Sehnt es dich aber, so singe die Liebenden; lange
noch nicht unsterblich genug ist ihr berühmtes Gefühl.
Jene, du neidest sie fast, Verlassenen, die du
so viel liebender fandst als die Gestillten. Beginn
immer von neuem die nie zu erreichende Preisung;
denk: es erhält sich der Held, selbst der Untergang war ihm
nur ein Vorwand, zu sein: seine letzte Geburt.
Aber die Liebenden nimmt die erschöpfte Natur
in sich zurück, als wären nicht zweimal die Kräfte,
dieses zu leisten. Hast du der Gaspara Stampa
denn genügend gedacht, dass irgend ein Mädchen,
dem der Geliebte entging, am gesteigerten Beispiel
dieser Liebenden fühlt: dass ich würde wie sie?
Sollen nicht endlich uns diese ältesten Schmerzen
fruchtbarer werden? Ist es nicht Zeit, dass wir liebend
uns vom Geliebten befrein und es bebend bestehn:
wie der Pfeil die Sehne besteht, um gesammelt im Absprung
mehr zu sein als er selbst. Denn Bleiben ist nirgends.
Stimmen, Stimmen. Höre, mein Herz, wie sonst nur
Heilige hörten: dass die der riesige Ruf
aufhob vom Boden; sie aber knieten,
Unmögliche, weiter und achtetens nicht:
So waren sie hörend. Nicht, dass du Gottes ertrügest
die Stimme, bei weitem. Aber das Wehende höre,
die ununterbrochene Nachricht, die aus Stille sich bildet.
Es rauscht jetzt von jenen jungen Toten zu dir.
Wo immer du eintratest, redete nicht in Kirchen
zu Rom und Neapel ruhig ihr Schicksal dich an?
Oder es trug eine Inschrift sich erhaben dir auf,
wie neulich die Tafel in Santa Maria Formosa.
Was sie mir wollen? leise soll ich des Unrechts
Anschein abtun, der ihrer Geister
reine Bewegung manchmal ein wenig behindert.
Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen,
kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben,
Rosen, und andern eigens versprechenden Dingen
nicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu geben;
das, was man war in unendlich ängstlichen Händen,
nicht mehr zu sein, und selbst den eigenen Namen
wegzulassen wie ein zerbrochenes Spielzeug.
Seltsam, die Wünsche nicht weiterzuwünschen. Seltsam,
alles, was sich bezog, so lose im Raume
flattern zu sehen. Und das Totsein ist mühsam
und voller Nachholn, dass man allmählich ein wenig
Ewigkeit spürt. - Aber Lebendige machen
alle den Fehler, dass sie zu stark unterscheiden.
Engel (sagt man) wüssten oft nicht, ob sie unter
Lebenden gehn oder Toten. Die ewige Strömung
reißt durch beide Bereiche alle Alter
immer mit sich und übertönt sie in beiden.
Schließlich brauchen sie uns nicht mehr, die Früheentrückten,
man entwöhnt sich des Irdischen sanft, wie man den Brüsten
milde der Mutter entwächst. Aber wir, die so große
Geheimnisse brauchen, denen aus Trauer so oft
seliger Fortschritt entspringt -: könnten wir sein ohne sie?
Ist die Sage umsonst, da einst in der Klage um Linos
wagende erste Musik dürre Erstarrung durchdrang;
dass erst im erschrockenen Raum, dem ein beinah göttlicher Jüngling
plötzlich für immer enttrat, die Leere in jene
Schwingung geriet, die uns jetzt hinreißt und tröstet und hilft.
Rainer Maria Rilke, beendet am 21.1.1912, Duino
Die erste Elegie
Wer, wenn ich schriee, hörte mich denn aus der Engel
Ordnungen? und gesetzt selbst, es nähme
einer mich plötzlich ans Herz: ich verginge von seinem
stärkeren Dasein. Denn das Schöne ist nichts
als des Schrecklichen Anfang, den wir noch grade ertragen,
und wir bewundern es so, weil es gelassen verschmäht,
uns zu zerstören. Ein jeder Engel ist schrecklich.
Und so verhalt ich mich denn und verschlucke den Lockruf
dunkelen Schluchzens. Ach, wen vermögen
wir denn zu brauchen? Engel nicht, Menschen nicht,
und die findigen Tiere merken es schon,
dass wir nicht sehr verlässlich zu Haus sind
in der gedeuteten Welt. Es bleibt uns vielleicht
irgend ein Baum an dem Abhang, dass wir ihn täglich
wiedersähen; es bleibt uns die Straße von gestern
und das verzogene Treusein einer Gewohnheit,
der es bei uns gefiel, und so blieb sie und ging nicht.
O und die Nacht, die Nacht, wenn der Wind voller Weltraum
uns am Angesicht zehrt -, wem bliebe sie nicht, die ersehnte,
sanft enttäuschende, welche dem einzelnen Herzen
mühsam bevorsteht. Ist sie den Liebenden leichter?
Ach, sie verdecken sich nur mit einander ihr Los.
Weißt du`s noch nicht? Wirf aus den Armen die Leere
zu den Räumen hinzu, die wir atmen; vielleicht da die Vögel
die erweiterte Luft fühlen mit innigerm Flug.
Ja, die Frühlinge brauchten dich wohl. Es muteten manche
Sterne dir zu, dass du sie spürtest. Es hob
sich eine Woge heran im Vergangenen, oder
da du vorüberkamst am geöffneten Fenster,
gab eine Geige sich hin. Das alles war Auftrag.
Aber bewältigtest du`s? Warst du nicht immer
noch von Erwartung zerstreut, als kündigte alles
eine Geliebte dir an? (Wo willst du sie bergen,
da doch die großen fremden Gedanken bei dir
aus und ein gehn und öfters bleiben bei Nacht.)
Sehnt es dich aber, so singe die Liebenden; lange
noch nicht unsterblich genug ist ihr berühmtes Gefühl.
Jene, du neidest sie fast, Verlassenen, die du
so viel liebender fandst als die Gestillten. Beginn
immer von neuem die nie zu erreichende Preisung;
denk: es erhält sich der Held, selbst der Untergang war ihm
nur ein Vorwand, zu sein: seine letzte Geburt.
Aber die Liebenden nimmt die erschöpfte Natur
in sich zurück, als wären nicht zweimal die Kräfte,
dieses zu leisten. Hast du der Gaspara Stampa
denn genügend gedacht, dass irgend ein Mädchen,
dem der Geliebte entging, am gesteigerten Beispiel
dieser Liebenden fühlt: dass ich würde wie sie?
Sollen nicht endlich uns diese ältesten Schmerzen
fruchtbarer werden? Ist es nicht Zeit, dass wir liebend
uns vom Geliebten befrein und es bebend bestehn:
wie der Pfeil die Sehne besteht, um gesammelt im Absprung
mehr zu sein als er selbst. Denn Bleiben ist nirgends.
Stimmen, Stimmen. Höre, mein Herz, wie sonst nur
Heilige hörten: dass die der riesige Ruf
aufhob vom Boden; sie aber knieten,
Unmögliche, weiter und achtetens nicht:
So waren sie hörend. Nicht, dass du Gottes ertrügest
die Stimme, bei weitem. Aber das Wehende höre,
die ununterbrochene Nachricht, die aus Stille sich bildet.
Es rauscht jetzt von jenen jungen Toten zu dir.
Wo immer du eintratest, redete nicht in Kirchen
zu Rom und Neapel ruhig ihr Schicksal dich an?
Oder es trug eine Inschrift sich erhaben dir auf,
wie neulich die Tafel in Santa Maria Formosa.
Was sie mir wollen? leise soll ich des Unrechts
Anschein abtun, der ihrer Geister
reine Bewegung manchmal ein wenig behindert.
Freilich ist es seltsam, die Erde nicht mehr zu bewohnen,
kaum erlernte Gebräuche nicht mehr zu üben,
Rosen, und andern eigens versprechenden Dingen
nicht die Bedeutung menschlicher Zukunft zu geben;
das, was man war in unendlich ängstlichen Händen,
nicht mehr zu sein, und selbst den eigenen Namen
wegzulassen wie ein zerbrochenes Spielzeug.
Seltsam, die Wünsche nicht weiterzuwünschen. Seltsam,
alles, was sich bezog, so lose im Raume
flattern zu sehen. Und das Totsein ist mühsam
und voller Nachholn, dass man allmählich ein wenig
Ewigkeit spürt. - Aber Lebendige machen
alle den Fehler, dass sie zu stark unterscheiden.
Engel (sagt man) wüssten oft nicht, ob sie unter
Lebenden gehn oder Toten. Die ewige Strömung
reißt durch beide Bereiche alle Alter
immer mit sich und übertönt sie in beiden.
Schließlich brauchen sie uns nicht mehr, die Früheentrückten,
man entwöhnt sich des Irdischen sanft, wie man den Brüsten
milde der Mutter entwächst. Aber wir, die so große
Geheimnisse brauchen, denen aus Trauer so oft
seliger Fortschritt entspringt -: könnten wir sein ohne sie?
Ist die Sage umsonst, da einst in der Klage um Linos
wagende erste Musik dürre Erstarrung durchdrang;
dass erst im erschrockenen Raum, dem ein beinah göttlicher Jüngling
plötzlich für immer enttrat, die Leere in jene
Schwingung geriet, die uns jetzt hinreißt und tröstet und hilft.
Rainer Maria Rilke, beendet am 21.1.1912, Duino
ups......steini.........dich gibts ja noch.......freu
@fee
Du weißt doch, Unkraut vergeht nicht !
Du weißt doch, Unkraut vergeht nicht !
gor nüschts los hier ! :O
hici
beides stimmt
beides stimmt
der MOB hat wieder zugeschlagen
Starlemming ist gesperrt
he jungs, ist das alles, was von SOFTBANK INV. INTL noch übrig ist
das war doch mal ganz anders
das war doch mal ganz anders
wir passen unsere Postingzahl dem Aktienkurs an..
ach ja....es es ist wirklich alles sehr traurig hier
hiccibaby, komm doch a bisserl in den Sterntaler
hiccibaby, komm doch a bisserl in den Sterntaler
ich komm mal rüber......
Gute Nacht auch
ich glaube es wird langsam Zeit
wöchentliche Threads aufzumachen
dann tun wir uns ..
doch einfach leichter
Schlaft gut...Scheff, gute Nacht
wenigstens die 50 sollte man noch voll bekommen.....
wo ist eigentlich tüccür ?
Schon am Daumendrücken für das 2. türkische WM-Spiel ?
Schon am Daumendrücken für das 2. türkische WM-Spiel ?
nächste Woche is ja schon wieder Geburtstag !!!!
Die Zeit rast nur so dahin !
Sollte WO wirklich mal dicht machen, was machen wir dann ???
Manche Homepages brauchen JAHRE, bis sie offen sind !
Ich hoffe doch, dass WO noch etwas Kohle in der Portokasse hat !
50
Überflutete Straßen und voll gelaufene Keller im Süden
Freiburg (dpa) - Unwetter haben in Baden-Württemberg und Oberfranken heute für überflutete Straßen, voll gelaufene Keller und Erdrutsche gesorgt. Nach Polizeiangaben in Freiburg und Emmendingen befanden sich die örtlichen Feuerwehren im Dauereinsatz. Auch im Schwarzwald-Baar-Kreis sowie in den Landkreisen Tuttlingen und Rottweil berichtete die Polizei von «katastrophalen Zuständen». Für diese Nacht hat der Deutsche Wetterdienst Stuttgart vor weiteren Unwettern gewarnt.
22:53 am 06.06.2002 - Rubrik: News
Bis jetzt ist alles ruhig...
Freiburg (dpa) - Unwetter haben in Baden-Württemberg und Oberfranken heute für überflutete Straßen, voll gelaufene Keller und Erdrutsche gesorgt. Nach Polizeiangaben in Freiburg und Emmendingen befanden sich die örtlichen Feuerwehren im Dauereinsatz. Auch im Schwarzwald-Baar-Kreis sowie in den Landkreisen Tuttlingen und Rottweil berichtete die Polizei von «katastrophalen Zuständen». Für diese Nacht hat der Deutsche Wetterdienst Stuttgart vor weiteren Unwettern gewarnt.
22:53 am 06.06.2002 - Rubrik: News
Bis jetzt ist alles ruhig...
Punk-Rocker Dee Dee Ramone gestorben
Los Angeles (dpa) - Der amerikanische Punk-Musiker Dee Dee Ramone ist tot. Der Mitbegründer der Band The Ramones, einer der ersten erfolgreichen Punkrock-Gruppen der Welt, starb wahrscheinlich an einer Überdosis Rauschgift, teilte die kalifornische Polizei mit. Erst vor einem Jahr war der einstige Lead-Sänger der Band, Joey Ramone, mit 49 Jahren an Krebs gestorben. Die Punk-Gruppe war 1974 gegründet worden. Dee Dee Ramone war vor wenigen Wochen in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen worden.
Los Angeles (dpa) - Der amerikanische Punk-Musiker Dee Dee Ramone ist tot. Der Mitbegründer der Band The Ramones, einer der ersten erfolgreichen Punkrock-Gruppen der Welt, starb wahrscheinlich an einer Überdosis Rauschgift, teilte die kalifornische Polizei mit. Erst vor einem Jahr war der einstige Lead-Sänger der Band, Joey Ramone, mit 49 Jahren an Krebs gestorben. Die Punk-Gruppe war 1974 gegründet worden. Dee Dee Ramone war vor wenigen Wochen in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen worden.
JUGEND-KAMPAGNE DES BUNDESTAGS
"Pure Verarschung"
Von Matthias Gebauer
Mit einer aufwendigen Plakatkampagne will der Bundestag Jugendliche für die Politik interessieren. Im Grundsatz unterstützen alle Parteien das Vorhaben, doch zahlreiche Abgeordnete monieren, dass die jungen Wähler schon beim ersten Plakat zum Thema Telefongeheimnis belogen werden.
Mit diesem Plakt will der Deutsche Bundestag junge Leute für die Politik interessieren
Berlin - Symbolträchtiger hätte der Ort nicht sein können. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hatte Journalisten vor den Besuchereingang des Reichstages geladen, um die Kampagne vorzustellen. Unter dem Motto "Entscheidung für die Freiheit" stellte er drei Plakate vor, die politikverdrossene junge Leute wieder ins Boot holen soll. Mit mehreren tausend Plakaten von Rostock bis Konstanz plus Zeitungsanzeigen in allen relevanten Jugendgazetten sollen die an die Wahlurne geholt werden, auf die alle Parteien setzen wollen und müssen: die deutschen Jugendlichen.
Darum gab es im Ältestenrat des Bundestags auch keinen Widerstand, als eine Gruppe junger Studenten dem Gremium vor einigen Monaten vorschlug, eine Kampagne im Auftrag des Bundestags speziell für diese Zielgruppe zu entwerfen. Umgehend orderten die Bundestagschefs zunächst drei Motive, denn die Kampagne sollte noch vor der Bundestagswahl starten. Zum Preis von rund 800.000 Euro sollen in den kommenden Wochen Dutzende Anzeigen geschaltet werden. Außerdem werden die Motive auf 33.000 Großstellwände an Straßen und Plätzen geklebt, die der Bundestag sogar umsonst zur Verfügung gestellt bekommt. "Ich hoffe, sie sehen diese Plakate von nun an im ganzen Land", sagte Bundestagspräsident Thierse bei der Vorstellung.
Premiere im "Jetzt"-Magazin
Doch der Start der Kampagne ging gründlich daneben. Protest nach der öffentlichen Premiere im Jugendmagazin "Jetzt" der "Süddeutschen Zeitung" erhob sich ausgerechnet im Deutschen Bundestag selbst. "Dieses Motiv haben wir nie gesehen und hätten es so auch nie abgesegnet", mokierte sich der stellvertretende Parlamentarische Geschäftsführer der PDS, Rolf Kutzmutz. Die FDP teilte mit, sie hätte die Werbung so "nie geschaltet", wenn sie gefragt worden wäre. Der CDU-Grande Heiner Geißler empörte sich ebenfalls und monierte, dass er als Parlamentarier schlicht übergangen worden sei.
Der Stein des Anstoßes ist eines der drei Plakate, dass man beim ersten Überfliegen der Überschrift eher mit einer teuren 0190-Telefonsex-Nummer als mit dem Deutschen Bundestag in Verbindung bringen würde. "Flirten, Lästern, Tratschen. Und niemand hört mit", steht da in großen Lettern über einer jungen Frau, die einen Telefonhörer am Ohr hat, die Knie zusammendrückt und leicht schelmisch nach oben schaut. In Wirklichkeit aber, so erfährt der Betrachter bei näherem Hinsehen, soll die Werbung auf das Telefongeheimnis, geschützt durch das Telekommunikationsgesetz, "beschlossen vom Deutschen Bundestag", hinweisen. Darunter prangt der Bundesadler und das Motto der Kampagne: "Entscheidungen für die Freiheit".
Jugendliche müssten sich "verschaukelt" fühlen
Für so manchen Abgeordneten im Deutschen Bundestag aber ist gerade dieser Inhalt "pure Verarschung", wie es ein Abgeordneter ausdrückt, der lieber nicht genannt sein will. "Dass wir jetzt gerade mit diesem Punkt werben, an dem nach dem 11. September so viel verändert wurde, ist doch absurd", beschwert sich der PDS-Abgeordnete Kutzmutz. Jeder Jugendliche, der ein bisschen die Zeitungen verfolge, müsse sich doch "verschaukelt" fühlen, wenn ihm die Politik das Telefongeheimnis verkaufen wolle. Aberwitzig findet Kutzmutz vor allem das Zitat aus Paragraf 85 des Telekommunikationsgesetzes. "Geht man in dem Gesetzestext nur einige Zeilen weiter, findet man doch die ganzen Ausnahmen", so Kutzmutz.
In erstaunlicher Einigkeit mit der PDS kritisiert in diesem Fall auch die FDP die Kampagne. "Diese Anzeige sollte so nicht geschaltet werden", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Jörg von Essen. Er betonte, dass im letzten Jahr die Zahl der Telefonabhörmaßnahmen um zehn Prozent gestiegen seien. "Wie soll man einem mündigen jungen Bürger vor diesem Hintergrund verkaufen wollen, alle Gespräche am Telefon seien geheim", fragt sich der Politiker nun. "Es wird hier etwas vorgegaukelt, dass es in Wirklichkeit nicht gibt", so Essen. Der Liberale kündigte an, dass Thema im Ältestenrat thematisieren zu wollen.
Der CDU-Abgeordnete Heiner Geißler findet das Kampagnen-Motiv gar kontraproduktiv. "Jeder Jugendliche kann die Kampagne leicht als Irrefführung entlarven, und schon heißt es wieder, die Politik lügt", empört sich Geißler. Besonders junge Stundenten seien sehr wohl Opfer von Abhörmaßnahmen, gerade nach dem 11. September und der später beschlossenen Rasterfahndung, sagte Geißler. Er selbst kenne sogar einen solchen Fall aus seinem Wahlkreis, wo die Freundin eines ausländischen Studenten belauscht wurde. "So eine junge Wählerin muss sich doch von uns als Bundestag komplett belogen vorkommen", so Geißler. Vor allem aber sei es ein Skandal, dass die Abgeordneten vor der Schaltung der Anzeige nicht gefragt worden seien, kritisierte Geißler.
Bundestagspräsident Thierse wischte die Kritik bei der Präsentation der Kampagne am Donnerstag schnell vom Tisch. Deutschland sei kein Verfolgungsstaat, außerdem gebe es in der Gesellschaft keinen Widerstand gegen die Verfolgung von Straftätern durch Lauschangriffe, sagte er. Die Kritiker hätten die Kampagne wohl "falsch verstanden", so Thierse. Ihre Vorhaltungen seien, so der Mann mit dem zweithöchsten Amt im Staate wörtlich, "dummes Zeug".
"Pure Verarschung"
Von Matthias Gebauer
Mit einer aufwendigen Plakatkampagne will der Bundestag Jugendliche für die Politik interessieren. Im Grundsatz unterstützen alle Parteien das Vorhaben, doch zahlreiche Abgeordnete monieren, dass die jungen Wähler schon beim ersten Plakat zum Thema Telefongeheimnis belogen werden.
Mit diesem Plakt will der Deutsche Bundestag junge Leute für die Politik interessieren
Berlin - Symbolträchtiger hätte der Ort nicht sein können. Bundestagspräsident Wolfgang Thierse hatte Journalisten vor den Besuchereingang des Reichstages geladen, um die Kampagne vorzustellen. Unter dem Motto "Entscheidung für die Freiheit" stellte er drei Plakate vor, die politikverdrossene junge Leute wieder ins Boot holen soll. Mit mehreren tausend Plakaten von Rostock bis Konstanz plus Zeitungsanzeigen in allen relevanten Jugendgazetten sollen die an die Wahlurne geholt werden, auf die alle Parteien setzen wollen und müssen: die deutschen Jugendlichen.
Darum gab es im Ältestenrat des Bundestags auch keinen Widerstand, als eine Gruppe junger Studenten dem Gremium vor einigen Monaten vorschlug, eine Kampagne im Auftrag des Bundestags speziell für diese Zielgruppe zu entwerfen. Umgehend orderten die Bundestagschefs zunächst drei Motive, denn die Kampagne sollte noch vor der Bundestagswahl starten. Zum Preis von rund 800.000 Euro sollen in den kommenden Wochen Dutzende Anzeigen geschaltet werden. Außerdem werden die Motive auf 33.000 Großstellwände an Straßen und Plätzen geklebt, die der Bundestag sogar umsonst zur Verfügung gestellt bekommt. "Ich hoffe, sie sehen diese Plakate von nun an im ganzen Land", sagte Bundestagspräsident Thierse bei der Vorstellung.
Premiere im "Jetzt"-Magazin
Doch der Start der Kampagne ging gründlich daneben. Protest nach der öffentlichen Premiere im Jugendmagazin "Jetzt" der "Süddeutschen Zeitung" erhob sich ausgerechnet im Deutschen Bundestag selbst. "Dieses Motiv haben wir nie gesehen und hätten es so auch nie abgesegnet", mokierte sich der stellvertretende Parlamentarische Geschäftsführer der PDS, Rolf Kutzmutz. Die FDP teilte mit, sie hätte die Werbung so "nie geschaltet", wenn sie gefragt worden wäre. Der CDU-Grande Heiner Geißler empörte sich ebenfalls und monierte, dass er als Parlamentarier schlicht übergangen worden sei.
Der Stein des Anstoßes ist eines der drei Plakate, dass man beim ersten Überfliegen der Überschrift eher mit einer teuren 0190-Telefonsex-Nummer als mit dem Deutschen Bundestag in Verbindung bringen würde. "Flirten, Lästern, Tratschen. Und niemand hört mit", steht da in großen Lettern über einer jungen Frau, die einen Telefonhörer am Ohr hat, die Knie zusammendrückt und leicht schelmisch nach oben schaut. In Wirklichkeit aber, so erfährt der Betrachter bei näherem Hinsehen, soll die Werbung auf das Telefongeheimnis, geschützt durch das Telekommunikationsgesetz, "beschlossen vom Deutschen Bundestag", hinweisen. Darunter prangt der Bundesadler und das Motto der Kampagne: "Entscheidungen für die Freiheit".
Jugendliche müssten sich "verschaukelt" fühlen
Für so manchen Abgeordneten im Deutschen Bundestag aber ist gerade dieser Inhalt "pure Verarschung", wie es ein Abgeordneter ausdrückt, der lieber nicht genannt sein will. "Dass wir jetzt gerade mit diesem Punkt werben, an dem nach dem 11. September so viel verändert wurde, ist doch absurd", beschwert sich der PDS-Abgeordnete Kutzmutz. Jeder Jugendliche, der ein bisschen die Zeitungen verfolge, müsse sich doch "verschaukelt" fühlen, wenn ihm die Politik das Telefongeheimnis verkaufen wolle. Aberwitzig findet Kutzmutz vor allem das Zitat aus Paragraf 85 des Telekommunikationsgesetzes. "Geht man in dem Gesetzestext nur einige Zeilen weiter, findet man doch die ganzen Ausnahmen", so Kutzmutz.
In erstaunlicher Einigkeit mit der PDS kritisiert in diesem Fall auch die FDP die Kampagne. "Diese Anzeige sollte so nicht geschaltet werden", sagte der Parlamentarische Geschäftsführer Jörg von Essen. Er betonte, dass im letzten Jahr die Zahl der Telefonabhörmaßnahmen um zehn Prozent gestiegen seien. "Wie soll man einem mündigen jungen Bürger vor diesem Hintergrund verkaufen wollen, alle Gespräche am Telefon seien geheim", fragt sich der Politiker nun. "Es wird hier etwas vorgegaukelt, dass es in Wirklichkeit nicht gibt", so Essen. Der Liberale kündigte an, dass Thema im Ältestenrat thematisieren zu wollen.
Der CDU-Abgeordnete Heiner Geißler findet das Kampagnen-Motiv gar kontraproduktiv. "Jeder Jugendliche kann die Kampagne leicht als Irrefführung entlarven, und schon heißt es wieder, die Politik lügt", empört sich Geißler. Besonders junge Stundenten seien sehr wohl Opfer von Abhörmaßnahmen, gerade nach dem 11. September und der später beschlossenen Rasterfahndung, sagte Geißler. Er selbst kenne sogar einen solchen Fall aus seinem Wahlkreis, wo die Freundin eines ausländischen Studenten belauscht wurde. "So eine junge Wählerin muss sich doch von uns als Bundestag komplett belogen vorkommen", so Geißler. Vor allem aber sei es ein Skandal, dass die Abgeordneten vor der Schaltung der Anzeige nicht gefragt worden seien, kritisierte Geißler.
Bundestagspräsident Thierse wischte die Kritik bei der Präsentation der Kampagne am Donnerstag schnell vom Tisch. Deutschland sei kein Verfolgungsstaat, außerdem gebe es in der Gesellschaft keinen Widerstand gegen die Verfolgung von Straftätern durch Lauschangriffe, sagte er. Die Kritiker hätten die Kampagne wohl "falsch verstanden", so Thierse. Ihre Vorhaltungen seien, so der Mann mit dem zweithöchsten Amt im Staate wörtlich, "dummes Zeug".
USA
Bush entmachtet CIA und FBI
CIA und FBI haben vor den Anschlägen vom 11. September nicht effektiv genug gearbeitet. Als Konsequenz daraus will US-Präsident George W. Bush eine neue Geheimdienstbehörde schaffen: die Heimatschutzbehörde.
Washington - Bushs Pläne sind noch nicht offiziell. Der Nachrichtensender CNN meldete, dass der Präsident sie am Donnerstagabend in einer Rede an die Nation bekannt geben werde. Ari Fleischer, der Sprecher des Weißen Hauses, sagte, es handele sich um die größte Neuorganisation der US-Regierung seit über 50 Jahren. Ziel sei es, das Land besser als bisher vor Terroristen zu schützen. "Wir können und werden mehr tun", erklärte Fleischer.
Den Informationen zu Folge will Bush die nach dem 11. September geschaffene Heimatschutzbehörde zu einem Ministerium aufwerten. Im Rahmen dieser Umstrukturierung solle ein Zentrum für geheimdienstliche Aufklärung eingerichtet werden, in dem alle Terrorismus-Informationen "zusammenlaufen" sollen. FBI und CIA sollen als unabhängige Behörden weiter bestehen, hieß es. Bushs Pläne müssen noch den Kongress passieren, bevor sie realisiert werden können.
Fleischer bestätigte gegenüber US-amerikanischen Medien, dass die Heimatschutzbehörde für die Grenz- und Verkehrssicherheit, den Katastrophenschutz und die Abwehr von Terror mit chemischen, biologischen und nuklearen Mitteln zuständig sein soll.
Im Kongress laufen derzeit mehrere Untersuchungen darüber, ob der Geheimdienst CIA und das Bundeskriminalamt FBI Hinweise auf die Anschläge vom 11. September nicht erkannt und unzureichend zusammen gearbeitet haben.
Nachdem bereits die für die Geheimdienste zuständigen Ausschüsse von Senat und Abgeordnetenhaus gemeinsame Anhörungen begonnen hatten, schaltete sich am Donnerstag auch der Rechtsausschuss des Senats ein. Bei einer öffentlichen Anhörung sagte FBI-Direktor Robert Mueller zu den Vorwürfen aus. Er räumte Fehler ein und erklärte, das FBI müsse effektiver, agiler und mobiler werden. Bereits in der vergangenen Woche hatte Mueller eine umfassende Reform des FBI angekündigt, das die Verhinderung von neuen Terroranschlägen künftig zu seiner Hauptaufgabe machen soll.
Als Höhepunkt der Anhörung im Senatsausschuss sollte noch im Laufe des Donnerstag eine FBI-Beamtin aus der Außenstelle in Minneapolis gehört werden. Sie hatte der Washingtoner FBI-Zentrale in einem Brief mit scharfen Worten vorgeworfen, Ermittlungen im Fall von Zacarias Moussawi behindert und damit möglicherweise eine Chance verpasst zu haben, die Anschläge vom 11. September zu verhindern. Moussawi war kurz vor den Attacken festgenommen worden. Die Behörden gehen davon aus, dass er als 20. Flugzeugentführer vorgesehen war.
Nach einem Bericht der "Washington Post" vom Donnerstag hat sich inzwischen herausgestellt, dass unbearbeitet gebliebene Informationen über Moussawi noch weitaus wichtiger waren als ursprünglich angenommen. So deuteten bei ihm gefundene Notizen darauf hin, dass er Verbindung zu den Hamburger Terror-Zellen hatte, die bei den Anschlägen eine Schlüsselrolle spielten.
Bush entmachtet CIA und FBI
CIA und FBI haben vor den Anschlägen vom 11. September nicht effektiv genug gearbeitet. Als Konsequenz daraus will US-Präsident George W. Bush eine neue Geheimdienstbehörde schaffen: die Heimatschutzbehörde.
Washington - Bushs Pläne sind noch nicht offiziell. Der Nachrichtensender CNN meldete, dass der Präsident sie am Donnerstagabend in einer Rede an die Nation bekannt geben werde. Ari Fleischer, der Sprecher des Weißen Hauses, sagte, es handele sich um die größte Neuorganisation der US-Regierung seit über 50 Jahren. Ziel sei es, das Land besser als bisher vor Terroristen zu schützen. "Wir können und werden mehr tun", erklärte Fleischer.
Den Informationen zu Folge will Bush die nach dem 11. September geschaffene Heimatschutzbehörde zu einem Ministerium aufwerten. Im Rahmen dieser Umstrukturierung solle ein Zentrum für geheimdienstliche Aufklärung eingerichtet werden, in dem alle Terrorismus-Informationen "zusammenlaufen" sollen. FBI und CIA sollen als unabhängige Behörden weiter bestehen, hieß es. Bushs Pläne müssen noch den Kongress passieren, bevor sie realisiert werden können.
Fleischer bestätigte gegenüber US-amerikanischen Medien, dass die Heimatschutzbehörde für die Grenz- und Verkehrssicherheit, den Katastrophenschutz und die Abwehr von Terror mit chemischen, biologischen und nuklearen Mitteln zuständig sein soll.
Im Kongress laufen derzeit mehrere Untersuchungen darüber, ob der Geheimdienst CIA und das Bundeskriminalamt FBI Hinweise auf die Anschläge vom 11. September nicht erkannt und unzureichend zusammen gearbeitet haben.
Nachdem bereits die für die Geheimdienste zuständigen Ausschüsse von Senat und Abgeordnetenhaus gemeinsame Anhörungen begonnen hatten, schaltete sich am Donnerstag auch der Rechtsausschuss des Senats ein. Bei einer öffentlichen Anhörung sagte FBI-Direktor Robert Mueller zu den Vorwürfen aus. Er räumte Fehler ein und erklärte, das FBI müsse effektiver, agiler und mobiler werden. Bereits in der vergangenen Woche hatte Mueller eine umfassende Reform des FBI angekündigt, das die Verhinderung von neuen Terroranschlägen künftig zu seiner Hauptaufgabe machen soll.
Als Höhepunkt der Anhörung im Senatsausschuss sollte noch im Laufe des Donnerstag eine FBI-Beamtin aus der Außenstelle in Minneapolis gehört werden. Sie hatte der Washingtoner FBI-Zentrale in einem Brief mit scharfen Worten vorgeworfen, Ermittlungen im Fall von Zacarias Moussawi behindert und damit möglicherweise eine Chance verpasst zu haben, die Anschläge vom 11. September zu verhindern. Moussawi war kurz vor den Attacken festgenommen worden. Die Behörden gehen davon aus, dass er als 20. Flugzeugentführer vorgesehen war.
Nach einem Bericht der "Washington Post" vom Donnerstag hat sich inzwischen herausgestellt, dass unbearbeitet gebliebene Informationen über Moussawi noch weitaus wichtiger waren als ursprünglich angenommen. So deuteten bei ihm gefundene Notizen darauf hin, dass er Verbindung zu den Hamburger Terror-Zellen hatte, die bei den Anschlägen eine Schlüsselrolle spielten.
Intel: Umsatzwarnung, Kurssturz
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Intel hat die prognostizierte Spanne für den Umsatz im zweiten Quartal aufgrund einer schwächeren Nachfrage in Europa gesenkt. Die Bruttomarge soll im zweiten Viertel des Jahres bei 47 bis 51 Prozent liegen, wobei 51 bis 55 Prozent erwartet wurden.
Das Unternehmen geht nun von einem Umsatz zwischen 6.2 und 6.5 Milliarden Dollar aus, wobei ursprünglich im April 6.4 bis 7 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht gestellt wurden.
Analysten erwarteten, dass Intel einen Gewinn je Aktie von 15 cents bei einem Umsatz von 6.67 Milliarden Dollar erreichen würde.
Die Aktien des weltgrößten Chipherstellers fielen heute um 1.18 Dollar auf 27 Dollar, nachbörslich werden die Papiere bei 24.27 Dollar gehandelt, ein Gesamtminus des heutigen Tages gegenüber dem gestrigen Schlusskurs um 13.9 Prozent.
Da gehts morgen bis in den tiefsten Süden...
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Intel hat die prognostizierte Spanne für den Umsatz im zweiten Quartal aufgrund einer schwächeren Nachfrage in Europa gesenkt. Die Bruttomarge soll im zweiten Viertel des Jahres bei 47 bis 51 Prozent liegen, wobei 51 bis 55 Prozent erwartet wurden.
Das Unternehmen geht nun von einem Umsatz zwischen 6.2 und 6.5 Milliarden Dollar aus, wobei ursprünglich im April 6.4 bis 7 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht gestellt wurden.
Analysten erwarteten, dass Intel einen Gewinn je Aktie von 15 cents bei einem Umsatz von 6.67 Milliarden Dollar erreichen würde.
Die Aktien des weltgrößten Chipherstellers fielen heute um 1.18 Dollar auf 27 Dollar, nachbörslich werden die Papiere bei 24.27 Dollar gehandelt, ein Gesamtminus des heutigen Tages gegenüber dem gestrigen Schlusskurs um 13.9 Prozent.
Da gehts morgen bis in den tiefsten Süden...
GUTE NACHT !
Morgen sieht der DAX vielleicht die 4500 !!!
Morgen sieht der DAX vielleicht die 4500 !!!
Gute Nacht
am Samstag hab ich mein 2-jähriges
...
am Samstag hab ich mein 2-jähriges
...
...na dann wirklich gute Nacht!
und der letzte macht das Licht aus!!
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