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    FC BAYERN MÜNCHEN - Saison 2002/2003 - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 12.09.02 16:28:54 von
    neuester Beitrag 17.06.03 12:44:17 von
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      schrieb am 05.12.02 16:34:55
      Beitrag Nr. 501 ()
      D E R Spruch der Woche aus dem Schalkeforum:


      LIEBER 4 MINUTEN MEISTER als 1 SEKUNDE FCB-FAN :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.12.02 21:54:31
      Beitrag Nr. 502 ()
      Aber andererseits: lieber 1 Jahr Meister als immer traurig!
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 08:25:57
      Beitrag Nr. 503 ()
      FCB-Quartett für Stuttgart fraglich
      05.12.2002 | Zwei Tage vor dem Süd-Schlager beim VfB Stuttgart füllt sich beim FCB die Krankenstation. Zé Roberto (Rückenbeschwerden), Sammy Kuffour (Oberschenkelverhärtung), Claudio Pizarro (Knieprobleme, war bei der Kernspintomographie) und Mehmet Scholl (Kapselverletzung am Beckenrand) konnten am Donnerstag nicht trainieren und begaben sich stattdessen in ärztliche Behandlung. Ob das Quartett am Samstag einsatzfähig ist, ist fraglich.
      Stuttgart bangt um Soldo
      Auch den VfB Stuttgart plagen Personalsorgen: Die Schwaben bangen um den Einsatz von Kapitän Zvonimir Soldo. Der Mittelfeldstratege laboriert an einer Zerrung im Oberschenkel. „Es steht ein großes Fragezeichen hinter Soldos Einsatz“, sagte VfB- Trainer Felix Magath am Donnerstag.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 09:12:14
      Beitrag Nr. 504 ()
      Staatsanwaltschaft ermittelt
      Strafanzeige gegen Kahn

      Die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Fußball-Nationaltorhüter Oliver Kahn. Wie der TV-Sender SAT.1 berichtete, liegt eine Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen den Vizeweltmeister vom FC Bayern München vor. Sie bezieht sich auf Kahns Rangelei mit dem Leverkusener Thomas Brdaric im Bundesligaspiel vom 28. September.

      Nach einem umstrittenen Abseitspfiff hatte der Leverkusener den Ball noch ins Tor befördert, danach war Kahn auf Brdaric zugestürmt, hatte ihn am Genick gepackt und kräftig geschüttelt.

      Beide Spieler sahen von Schiedsrichter Hellmut Krug dafür die Gelbe Karte; Leverkusen gewann die hektische Partie mit 2:1. "

      Die Anzeige ist erstattet worden, und wir müssen jetzt genau überprüfen, ob das für eine Anklage wegen Körperverletzung ausreicht", erklärte der zuständige Staatsanwalt Rainer Wolf in dem TV-Bericht. Die Anzeige habe nicht Brdaric, sondern "ein Fernsehzuschauer oder Spielbesucher" erstattet, so der Staatsanwalt. Kahn-"Opfer" Brdaric: "Ich weiß von nichts." Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld reagierte mit Unverständnis: "Dann muss oder könnte man bei jedem Spiel ein, zwei Spieler anzeigen." :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 09:54:33
      Beitrag Nr. 505 ()
      Nur keine Panik. Da hat irgendein Schaffi..er aus dem Westen Deutschlands einen Strafantrag gestellt.
      Bei der Körperverletzung nach § 223 StGB handelt es sich gem. § 230 StGB um ein sog. "Antragsdelikt", bei dem prinzipiell nur das Opfer Anzeige erstatten kann, es sei denn, die Strafverfolgung liegt im besonderen öffentlichen Interesse. Zweiteres ist dann gegeben, wenn zB
      - der Täter schwere Verletzungen verursacht
      - besonders leichtfertig handelt
      - einschlägig vorbestraft ist
      etc.

      Ergo : Da ist mal wieder ein Staatsanwalt, der irgendwie auch mal in die Presse wollte, und es jetzt so geschafft hat. Die Prüfung des Falles hätte einen Jura-Studenten 5 min gekostet, aber dann wäre ja TV nicht gekommen.

      Garion

      PS: Wenn man im Verhalten von Kahn einen Straftat sehen will, was so absurd ist, wie wenn man in Schröder einen guten Kanzler sieht, dann wäre es auch nicht Körperverletzung, weil er seinen Gegner je weder körperlich mißhandelt hat, noch seine Gesundheit geschädigt.
      ABER : Er hat ihn in die Knie gezwungen, also wohin gebracht, wo der gar nicht hin wollte. Das könnte doch Nötigung gewesen sein ;) . Vielleicht liest das hier ja eine Ruhrpottzecke und gibt dem Staatsanwalt einen Tip, denn § 240 StGB - Nötigung - ist kein Antragsdelikt und der Staatsanwalt könnte ne kleine Dienstreise nach München machen, das Trainingsgelände des FCB besuchen, usw.

      Ganz schön traurig, mit was sich der FCB rumschlagen muß, weil die anderen Mannschaften nicht mit mit spielerischen Mitteln den Hauch einer Chance haben.

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      Avatar
      schrieb am 06.12.02 10:00:31
      Beitrag Nr. 506 ()
      gebe dir recht!:)
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 11:15:08
      Beitrag Nr. 507 ()
      hi, so ich will mal die Tipprunde eröffnen für morgen:

      VFB Stuttgart - Fc Bayern München 1-2
      BVB - Kaiserslautern 0-0
      Schalke - Bremen 1-1

      und @bon

      Malle - Madrid 2-2

      warte auf eure Tipps! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 11:30:16
      Beitrag Nr. 508 ()
      moin frank!

      na dann wollme mal:

      vfb - fcb 0 : 2
      bvb - fck 0 : 1
      s04 - werder 2 : 1

      ich weiß, die tipps sind voll pro fcb;)

      aber trotzdem!

      allen schönes wochende:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 11:35:48
      Beitrag Nr. 509 ()
      @schnellschuss deine Tipps sind echt pro FCB! :laugh:
      ich wette mit dir die um eine Kiste "Erdinger" das meine besser sind! ;) schönes Wochenende aber trotzdem! :D
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 11:39:45
      Beitrag Nr. 510 ()
      ok frank!

      wer von uns beiden alle drei tipps richtig hat, bekommt von dem anderen eine kiste, .... meinetwegen, erdinger!

      wie?, das machen wir dann noch aus!:laugh: :laugh:

      jetzt aber endgültig: s.we.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 12:28:01
      Beitrag Nr. 511 ()
      Freitag, 6. Dezember 2002
      Anzeige gegen Kahn - Hoeneß tobt
      Die Führungsetage des FC Bayern München hat mit Unverständnis und Empörung auf die Strafanzeige gegen Torhüter Oliver Kahn reagiert. "Eigentlich kommt der 1. April doch erst im nächsten Jahr. Derjenige, der das gemacht hat, hat doch nicht alle Tassen im Schrank", wetterte Manager Uli Hoeneß vor der Abfahrt des Bundesliga-Tabellenführers zum Süd-Derby am Samstag beim VfB Stuttgart.
      Die Kölner Staatsanwaltschaft hatte am Donnerstag bestätigt, dass sie wegen des Vorwurfs der Körperverletzung gegen Kahn ermittelt. "Die Anzeige ist erstattet worden, und wir müssen jetzt genau prüfen, ob das für eine Anklage ausreicht", erklärte der zuständige Staatsanwalt Rainer Wolf. Kahn selbst reagierte in der "Bild"-Zeitung ebenfalls empört. "Das sind Zustände, die sind ja micht mehr auszuhalten. Wenn nicht langsam Schluss ist, schlage ich zurück", zitierte das Blatt den Nationaltorhüter.
      Grund der Anzeige ist der Würgegriff von Kahn während des Bundesligaspiels am 28. September in Leverkusen gegen Bayer-Stürmer Thomas Brdaric. Der Betroffene selbst sah für eine Anzeige gegen den Bayern-Keeper keinen Anlass. "Ich bin sehr überrascht. Mich haben damals verschiedene Leute angerufen und mir zu einer juristischen Vorgehensweise geraten. Aber ich habe mit dieser Anzeige nichts zu tun", erklärte Brdaric.

      Pizarro muss unter das Messer
      Dazu werden die Bayern auch noch vom Verletzungspech verfolgt. Der Rekordmeister muss für den Rest dieses Jahres auf Stürmer Claudio Pizarro verzichten. Der peruanische Nationalspieler flog am Freitag nach Berlin, wo er sich bei Professor Peter Hertl einer Meniskus-Operation am rechten Knie unterziehen wird. Pizarro kann frühestens bei Beginn der Bundesliga-Rückrunde am 25./26. Januar wieder spielen.
      Neben ihm muss der FC Bayern am Samstag beim VfB Stuttgart auch Mehmet Scholl und Sammy Kuffour ersetzen. Scholl laboriert an einer Kapselverletzung an der rechten Hüfte; Kuffour hindert eine Muskelverhärtung im Oberschenkel. Zudem fehlen die beiden Langzeitverletzten Hasan Salihamidzic und Sebastian Deisler.
      Trainer Ottmar Hitzfeld berief deshalb für das Süd-Derby in Stuttgart neben den Dauerreservisten Thorsten Fink und Pablo Thiam auch den jungen Bastian Schweinsteiger von den Bayern-Amateuren, der im bedeutungslosen letzten Champions League-Spiel gegen den RC Lens (3:3) sein Profi-Debüt gegeben hatte, in den Kader für den Südgipfel.
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 13:39:50
      Beitrag Nr. 512 ()
      Elber schließt vorzeitigen Wechsel aus

      München - Die Spekulationen, dass Giovane Elber vorzeitig den Fußball-Rekordmeister FC Bayern München verlässt, wurden nun vom Brasilianer selbst beendet.

      "Ich habe einen Vertrag bis 2004 und versuche, für den FC Bayern alles zu geben bis zum Schluss." bekräftigte der Angreifer. Außerdem hoffe er, dass er dem Verein bis zum Jahr 2004 erhalten bleibe.

      Danach will Elber, der in dieser Saison schon zehn Treffer erzielte, allerdings einen Schlussstrich unter dem Kapitel Bayern München ziehen. Der Goalgetter würde gerne ins warme Spanien wechseln.

      und morgen haut der Elber den Schwaben mindestens 1 rein! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 14:26:42
      Beitrag Nr. 513 ()
      moin

      watt fuern theater mit elber...der soll endlich das machen wofuer er bezahlt wird...;)
      denke wie frank,dass elber in seiner alten "heimat" trifft...:D

      VFB Stuttgart - Fc Bayern München 1-3
      BVB - Kaiserslautern 1-2
      Schalke - Bremen 1-1

      primera d.
      real mallorca - real madrid 2-1
      als ich diese paarung das letzte mal live gesehen habe
      war es das laengste fussballspiel
      anpfiff montag abend 22:30
      abpfiff dienstag nach 01:00...pie mal daumen
      mehrere wolkenbrueche und stromausfaelle
      und schon vor 24:00 nix mehr zu essen oder trinken im estadio
      und dann auch noch ein 0:0...:(

      hoy es la fiesta de la constitucion en españa

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 06.12.02 16:42:56
      Beitrag Nr. 514 ()
      ganz frisch! :laugh: bis montag schönes Wochenende

      News

      Südderby
      Bayern wollen `junge Wilde` zähmen



      Video: PK mit Hitzfeld


      06.12.2002 | Mit großem Respekt vor den „jungen Wilden“, aber nach den Erfolgen der letzten Wochen auch mit einer gehörigen Portion Selbstbewusstsein im Gepäck, ist der FC Bayern am Freitagmorgen zum Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart aufgebrochen.

      „Wir wissen was uns in Stuttgart erwartet. Von daher sind die Spieler gewarnt und dementsprechend werden wir auch zu Werke gehen. Ich muss die Mannschaft nicht motivieren“, erklärte Ottmar Hitzfeld vor dem Duell gegen den Tabellen-Fünften.

      Im vorletzten Spiel vor der Winterpause will der Rekordmeister seine gute Ausgangsposition in der Bundesliga mit sechs Punkten Vorsprung auf den ärgsten Verfolger Werder Bremen zumindest festigen. Dass die Münchner im mit knapp 54.000 Zuschauern restlos ausverkauften Gottlieb-Daimler-Stadion auf Teufel komm raus stürmen werden, ist allerdings nicht zu erwarten.

      „Wir spielen gegen einen ausgeruhten Gegner und eine junge Mannschaft, die lauffreudig und physisch sehr stark ist. Da dürfen wir nicht ins offene Messer laufen, sondern müssen sehr gut gestaffelt stehen“, so Hitzfeld, „wir werden mehr auf Konter spielen.“

      Auch Giovane Elber ließ durchblicken, dass der Rekordmeister im Südderby mit kontrollierter Offensive zum Erfolg kommen will. „Die Null muss stehen, das ist das Wichtigste“, sagte der Brasilianer. Allerdings hofft Elber, mit seinen Mannschaftskollegen ein bisschen mehr spielerischen Glanz auszustrahlen als in den letzten Partien. „In den letzten zwei oder drei Spielen hat man nicht den wahren FC Bayern gesehen, da haben wir nach vorne zu wenig gemacht."

      Geht es nach der Statistik, sind die Chancen auf einen Auswärts-„Dreier“ nicht so schlecht für die Münchner. Die Schwaben konnten in 35 Heimspielen gegen die Bayern nur neun Mal gewinnen. „Es wäre gefährlich, sich auf die Favoritenrolle zu verlassen“, warnte Elber, „die Stuttgarter haben eine gute Mannschaft.“ Zudem wisse er noch aus seiner eigenen Zeit beim VfB um die Brisanz der Partie: „Ich kenne die Schwabenmentalität. Gegen den FC Bayern zu verlieren ist streng verboten.“

      So hat VfB-Trainer Felix Magath seine Mannschaft auch zu einem couragierten Auftritt gegen den Tabellenführer aufgefordert. „Wir wollen mutig nach vorn spielen und ohne zu großen Respekt auftreten", so Magath. Der VfB will notfalls „mit wehenden Fahnen untergehen".

      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:

      VfB Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Meira, Bordon, Gerber - Meißner, Soldo (Marques) - Hleb, Balakow, Seitz – Kuranyi

      FC Bayern: Kahn - Hargreaves, Robert Kovac, Linke, Lizarazu - Niko Kovac, Ballack, Jeremies, Ze Roberto - Elber, Santa Cruz

      Schiedsrichter: Steinborn (Sinzig
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 17:18:52
      Beitrag Nr. 515 ()


      VfB Stuttgart: Hildebrand - Hinkel, Meira, Bordon, Gerber -
      Meißner, Balakov - Amanatidis, Hleb, Tiffert - Kuranyi - Trainer: Magath

      Bayern München: Kahn - Hargreaves, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - N. Kovac,
      Ballack, Jeremies, Zickler - Elber, Santa Cruz - Trainer: Hitzfeld

      Schiedsrichter: Steinborn

      Zuschauer: 53700 (ausverkauft)

      endstand 0 : 3

      res....bayern :cool: mit einem schuss `faulheit´,1. egge in der 89´min
      und olli die besten...herbstmeister

      17:14 Fink Jeremies (89.)
      17:09 Schweinsteiger N. Kovac (83.)
      17:03 Zé Roberto Zickler (78.)
      16:58 T. Schneider Bordon (73.)
      16:54 0:3 Santa Cruz (69., Linksschuss, Ballack)
      16:49 Ganea Tiffert (64.)
      16:39 Meißner (54.)
      16:31 Wenzel Gerber (46.)
      16:31 Anpfiff 2. Halbzeit
      16:16 Halbzeit
      16:13 Hinkel (43.)
      16:05 0:2 Santa Cruz (34., Linksschuss, Lizarazu)
      16:00 0:1 Zickler (30., Kopfball, Elber)
      15:51 N. Kovac (21.)
      15:31 Anpfiff


      bon fin de semana ...bd
      Avatar
      schrieb am 07.12.02 17:58:07
      Beitrag Nr. 516 ()
      eiskalte Bayern waren das heute! :laugh: so muß das sein! :)
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 06:56:52
      Beitrag Nr. 517 ()
      4:0 gegen Frankfurt - Traumeinstand für Guerrero
      07.12.2002 | Nach drei 0:1-Niederlagen in Folge schossen sich die Bayern Amateure gegen die Amateure von Eintracht Frankfurt den ganzen Frust von der Seele. Mit 4:0 (4:0) besiegten die Spieler von Trainer Hermann Gerland vor 300 Zuschauern im Grünwalder Stadion die Hessen und sorgten so für einen positiven Schlussakkord im Jahr 2002. Am 1. März 2003 geht die Saison für die „kleinen Bayern“ beim SV Elversberg weiter.
      Insbesondere Neuzugang Paulo Guerrero feierte einen Traumeinstand im Trikot des FC Bayern. Der 18-Jährige brauchte exakt sieben Minuten zur Eingewöhnung. Dann erzielte der Peruaner nach einer Flanke von Christian Hauser per Kopf den ersten Treffer für seinen neuen Klub.
      Seine hervorragende Leistung krönte Guerrero mit seinem zweiten Tor. Einen weiten Ball vor das Tor der Frankfurter nahm er im vollen Lauf mit, umspielte noch den Gäste-Keeper und schob den Ball ins leere Tor (43.). Damit war die Partie bereits zur Halbzeit entschieden. Zwischen seinen beiden Toren erzielten Karsten Oswald (14.) und „Zwetschge“ Misimovic (35.) die weiteren Treffer.

      Schade, dass der Paulo kein Deutscher ist - sonst könnte ich hier seinen sofortigen Einsatz in der Nationalelf fordern und Rudi Völler kritisieren, weil er nicht risikofreudig genug ist, ihn zu bringen! :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 17:26:05
      Beitrag Nr. 518 ()
      DFB-POKALENDSPIEL IN BERLIN ODER IN MÜNCHEN ? :D
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 21:06:03
      Beitrag Nr. 519 ()
      Haching-Bayern im Grunwalder, dann hat 60 auch `was davon!
      Avatar
      schrieb am 08.12.02 22:30:16
      Beitrag Nr. 520 ()
      # 519 :D



      ------------------------

      News
      Zickler
      `Bleibe bis zum Sommer`

      08.12.2002
      Gut gelaunt zeigte sich Alexander Zickler am Samstag nach dem Abpfiff im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion. Kein Wunder, stand der 28-Jährige doch erstmals seit zweieinhalb Monaten bei einem Bundesligaspiel wieder in der Startelf. „Man freut sich immer, von Anfang an spielen zu dürfen“, sagte Zickler über seinen ersten Einsatz seit dem 21. September.
      Viele hatten den gebürtigen Dresdner schon abgeschrieben. „Bei uns wird keiner, egal wo er steht, vergessen“, stellte Manager Uli Hoeneß nach dem 3:0-Sieg beim VfB Stuttgart klar, dass Zickler beim Rekordmeister keinesfalls auf dem Abstellgleis steht. Es gebe niemanden, so Hoeneß weiter, der beim FCB „keine Rolle spielt. Heute hat die ganze Mannschaft sehr gut gespielt, auch der Alex.“
      Immer wenn es darum ging, dass sich der FC Bayern in der Winterpause möglicherweise von dem einen oder anderen Spieler trennen werde, stand in der Öffentlichkeit der Name Zickler ganz oben auf der Liste. Nicht zuletzt, weil sich auch der Angreifer unzufrieden über seine sportliche Situation zeigte und laut über einen Vereinswechsel nachdachte.
      „Man kann natürlich mit den letzten Wochen nicht zufrieden sein. Deswegen war ich heute auch froh, mal wieder spielen zu können“, sagte Zickler am Samstag, wohlwissend, dass er Werbung in eigener Sache betreiben konnte: „Ich war nicht nur für mich froh, sondern auch, um sich mal wieder für andere Vereine zu präsentieren.“ Mit seinem herrlichen Flugkopfball zur 1:0-Führung und einer insgesamt sehr engagierten Leistung, ist ihm dies auch bestens gelungen.
      Doch nun hat das Bayern-Urgestein, das bereits seit 1993 an der Isar kickt, seine Wechselgedanken zunächst ad acta gelegt. „Ich habe beschlossen, bis zur Sommerpause da zu bleiben“, gab Zickler, dessen Vertrag noch bis Juni 2004 läuft, bekannt. Ein Wechsel in der Winterpause sei derzeit „kein Thema“.
      Nur wenn in den nächsten Wochen ein Angebot von einem Verein kommt, „wo man wirklich Perspektiven hat“, könne man „darüber sprechen“, so „Zico“. Perspektive heißt im Klartext: Europapokal. „Man möchte schon im internationalen Geschäft dabei sein, egal, ob in der Bundesliga oder in Europa“, stellt Zickler klar, dass ihn auch ein Wechsel ins Ausland reizen würde.
      Die Wahrscheinlichkeit sei aber „nicht sehr groß. Die wirtschaftliche Situation von vielen Vereinen ist nicht so gegeben, dass man hohe Ablösesummen zahlen kann“, weiß Zickler um die Schwierigkeiten, einen neuen Klub zu finden. Aus diesem Grund will er seine zehnte Saison beim FCB durchziehen. „Dann sind die Möglichkeiten auch viel größer.“
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 06:38:22
      Beitrag Nr. 521 ()
      moin

      sieht doch gut aus :lick:


      1860 München - Werder Bremen
      VfL Bochum - 1. FC Kaiserslautern
      Bayern München - 1. FC Köln
      SpVgg Unterhaching - Bayer Leverkusen


      wuensche einen schoenen tag...bd
      ------------------------------------------------------
      Real Madrid stellte mit einem 5:1-Triumph auf Mallorca eindrucksvoll die Ambitionen auf die Spitze unter Beweis. Ronaldo*** (7., 48.), Raul*** (63., 65.) und Guti (90.) erzielten die Treffer für die "Königlichen" aus Madrid. Das Team von der Insel hatte in der Anfangsphase die Del-Bosque-Elf durchaus im Griff. Nach dem Ausgleich des Kameruner Nationalspielers Eto`o (17.) fanden die Mallorquiner Möglichkeiten auf die Führung vor, gingen aber mit einem 1:1 in die Kabine.

      Nach dem Seitenwechsel drehten die Hauptstädter mächtig auf. Mallorca verlor Torjäger Pandiani mit einer Roten Karte in der Schlussviertelstunde.

      *** das ist halt der unterschied ...und der torwart von real hat mal gut gehalten.
      das spiel auf premiere ne konserve :( ...anpfiff war 19:00
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 08:40:25
      Beitrag Nr. 522 ()
      @schnellschuß na hat keiner gewonnen die Kiste! :cry:
      aber trotzdem war ein gutes Wochenende!

      @bon na wenn Mallorca Ihre Chancen reingemacht hätte wäre das spiel ganz anders ausgegangen. So ist halt Fußball!
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 09:51:07
      Beitrag Nr. 523 ()
      moin frank!
      ja leider, aber trotzdem ist alles ziemlich optimal für uns gelaufen.
      konnte leider aus zeitgründen das spiel nicht sehen, aber scheint doch, dass unser roque sich langsam warm läuft.

      vielleicht gibts ja irgendwann nochmal spontan eine gelegenheit für eine wette;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 09:54:01
      Beitrag Nr. 524 ()
      FCB - VfB
      Die Spieler in der Einzelkritik



      07.12.2002 | Überraschend klar mit 3:0 setzte sich der FCB beim VfB Stuttgart durch und baute seine Tabellenführung weiter aus. Aus einer geschlossenen Mannschaftsleistung ragten Bixente Lizarazu, Giovane Elber und der zweifache Torschütze Roque Santa Cruz heraus. Nachwuchstalent Bastian Schweinsteiger feierte in der Schlussphase sein Bundesliga-Debüt.

      Oliver Kahn: Ein Spiel ganz nach dem Geschmack des Nationalkeepers, der einmal mehr ohne Fehl und Tadel blieb. Verhinderte Mitte der ersten Halbzeit mit zwei Glanztaten gegen Meißner und Kuranyi einen möglichen Rückstand. Wurde im zweiten Durchgang nicht einmal geprüft. Blieb im vierten Spiel in Folge ohne Gegentreffer.

      Owen Hargreaves: Spielte rechts hinten in der Viererkette auf der Sagnol-Position. Ließ in der Defensive nichts anbrennen, leistete sich im Spiel nach vorne aber immer wieder leichte Ballverluste.

      Thomas Linke: Resolut im Zweikampf, stark im Kopfball und fast ohne Fehlpass. Schnörkellose Vorstellung des 33-jährigen Routiniers. Schade nur, dass er nicht mehr für die DFB-Auswahl spielen möchte.

      Robert Kovac: Kam nur langsam ins Spiel und benötigte eine ganze Weile, um sich auf die quirligen VfB-Stürmer Amanatidis und Kuranyi einzustellen. Steigerte sich im Laufe des Spiels und zeigte eine solide Leistung. Müsste sich im Spielaufbau noch etwas mehr zutrauen.

      Bixente Lizarazu: Wie schon vor einer Woche gegen Hertha einer der stärksten Bayern-Spieler. Machte die linke Abwehrseite nach hinten zu und schaltete sich mit zunehmender Spielzeit immer öfter ins Angriffsspiel ein. Tolle Flanke auf Santa Cruz zum 2:0. Beschränkte sich nach dem Seitenwechsel auf die Defensive.

      Niko Kovac: Undankbare Aufgabe für den zentralen defensiven Mittelfeldspieler: Musste auf der rechten Außenbahn spielen, die normalerweise von Hasan Salihamidzic beackert wird. Löste seine Aufgabe zufriedenstellend, auch wenn er kein Flankengott mehr wird. Gewann vor allem in der Defensive viele Zweikämpfe und machte mit Hargreaves die Seite nach hinten dicht.

      Jens Jeremies: Wieder eine gute Partie des Mittelfeldspielers, der in der Defensive unermüdlich rackerte. Ging keinem Zweikampf aus dem Weg und eroberte viele Bälle. Zuverlässig wie immer.

      Michael Ballack: Spielte nicht sehr auffällig, dafür aber ungemein effizient. Machte in der Rückwärtsbewegung viele Räume zu und gewann fast alle wichtigen Zweikämpfe. Versuchte immer wieder, mit öffnenden Pässen seine Mitspieler einzusetzen. Hatte in der 42. Minute Pech, als sein Freistoß nur ganz knapp das Ziel verfehlte. Wirkte im zweiten Durchgang etwas müde und hatte einige Abspielfehler. Wird froh sein, dass in einer Woche die Winterpause beginnt.

      Alexander Zickler: Rutschte für den angeschlagenen Zé Roberto erstmals seit dem 21. September in die Anfangsformation und sollte über die linke Seite für Druck sorgen. Die fehlende Spielpraxis war „Zico“ zunächst anzumerken. Fand aber über den Kampf ins Spiel. und belohnte sich mit dem Treffer zum 1:0 (30.). Vergab in der 60. Minute die große Chance zum 3:0. Machte in der 76. Minute Platz für Zé Roberto.

      Roque Santa Cruz: Einmal mehr zeigte der Youngster, wie wertvoll er für den FC Bayern ist. Arbeitete viel nach hinten mit, holte sich viele Bälle aus dem Mittelfeld. Im Abschluss eiskalt. Sensationell, wie er den Ball zum 2:0 stoppte und anschließend im Winkel versenkte (34.). Und beim 3:0 (68.) gibt es nur ein Wort: Weltklasse!

      Giovane Elber: Der Brasilianer begann an alter Wirkungsstätte engagiert und lauffreudig. Tauchte dann etwas ab, auch weil er mit Bordon und Meira meist zwei Stuttgarter gegen sich hatte. Bereitete in der 30. Minute mit einer tollen Aktion die 1:0-Führung von Zickler vor. Diese Szene gab ihm viel Auftrieb und Selbstvertrauen. Auch wenn er ohne Treffer blieb, eine gutes Spiel des Torjägers.

      Zé Roberto: Blieb wegen Rückenproblemen zunächst auf der Bank, ersetzte in der 76.Minute Zickler. Konnte sich nicht mehr entscheidend in Szene setzen.

      Bastian Schweinsteiger: Feierte in der 82. Minute sein Bundesliga-Debüt. Tolles Erlebnis für den 18-Jährigen im ausverkauften Daimler-Stadion.

      Thorsten Fink: Kam kurz vor Schluss noch für Jeremies. Ein Spiel mehr in seiner Statistik.
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 09:58:46
      Beitrag Nr. 525 ()
      Hoeneß begeistert
      `Das war eigentlich meisterlich`



      08.12.2002 | Mit großen Schritten marschiert der FC Bayern dem anvisierten Gewinn der Deutschen Meisterschaft entgegen. Dank des 3:0-Siegs im Gastspiel beim VfB Stuttgart und dem gleichzeitigen Unentschieden von Werder Bremen beim FC Schalke 04, baute der Rekordmeister seine Tabellenführung auf nunmehr acht Punkte aus. Beeindruckender als die Höhe des überraschend klaren Erfolges war vor allem die Art und Weise, wie dieser zustande kam.
      „Die Mannschaft hat fast perfekt gespielt, besser kann man auswärts kaum spielen“, lobte Manager Uli Hoeneß nach der Partie im mit 53.700 Zuschauern ausverkauften Gottlieb-Daimler-Stadion. Besonders die Effektivität, mit der sich der FCB den 14. Saisonsieg sicherte, machte Hoeneß sichtlich zufrieden. „Das war eigentlich meisterlich“, ließ sich der 53-Jährige zu einem eher seltenen Kompliment hinreißen. „Es hat heute richtig Spaß gemacht.“

      Auch Alexander Zickler, der mit seinem Führungstreffer in der 29 Minute die Weichen auf Sieg stellte, war mit der Vorstellung des FCB zufrieden. „Wir haben so gespielt, wie man es vom FC Bayern erwartet: Hinten sicher stehen und die wenigen Chancen vorne nutzen. Eiskalt!“ Und Jens Jeremies ergänzte: „Stuttgart hat ein gutes Spiel gemacht, aber wir haben immer zum richtigen Zeitpunkt die Tore geschossen.“

      Neben Zickler sorgte vor allem Roque Santa Cruz für klare Verhältnisse im Schwabenland. Seine Saisontreffer vier (33.) und fünf (67.) besiegelten den fünften Erfolg der Bayern in Folge und gleichzeitig die erste Heimniederlage des VfB seit neun Monaten. „Die Mannschaft steht kompakt und nutzt ihre Torchancen eiskalt aus. Das ist der FC Bayern“, zeigte sich auch Kapitän Oliver Kahn sehr zufrieden. Der Nationaltorhüter ist bereits seit 443 Minuten ohne Gegentor.

      Von einer Vorentscheidung im Titelkampf – acht Punkte Vorsprung nach 16 Spieltagen ist bislang einmalig in der Bundesliga-Geschichte – wollen die Bayern jedoch nichts wissen. „Wenn man acht Punkte Vorsprung hat, kann man auch viel verlieren“, warnte Trainer Ottmar Hitzfeld seine Mannschaft. Dem schloss sich auch Jeremies an: „Es wäre fahrlässig zu sagen, es ist schon alles entschieden“, meinte der Mittelfeldspieler. „Wir müssen weiter hart arbeiten.“

      Auch Torjäger Giovane Elber, der an alter Wirkungsstätte eine starke Leistung zeigte, drückte auf die Euphoriebremse: „Im klaren Vorsprung liegt die Gefahr. Man darf nicht alles auf die leichte Schulter nehmen, sondern weiter konzentriert arbeiten.“ Vor allem im Spiel nach vorne habe der FCB, laut Jeremies, „zu viele einfache Fehler gemacht, wo wir uns noch steigern müssen, um den Gegner nicht zum Kontern einzuladen.“

      Am kommenden Samstag empfangen die Münchner den FC Schalke 04 zum letzten Spiel vor der rund dreiwöchigen Winterpause. „Wir haben noch ein Spiel gegen Schalke. Wenn wir das auch gewinnen, werden wir eine schöne Weihnachtsfeier haben“, sagte Hoeneß, der die deutliche Tabellenführung auch als „wunderschönes Weihnachtsgeschenk für unsere Fans“ bezeichnete.

      Für das neue Jahr wünscht sich Hoeneß, „dass wir versuchen, öfters perfekten Fußball zu spielen.“ Zugleich verriet er, wie das umgesetzt werden soll. „Disziplin wird jetzt das oberste Gebot“, auf das der Klub in den kommenden Wochen setzen wird: „Denn wir können uns die Meisterschaft eigentlich nur selbst nehmen“, meinte Hoeneß.

      Vor allem in der Weihnachtszeit habe er die Sorge, „dass da zu viele Gänse gegessen werden“, sagte Hoeneß mit einem Augenzwinkern und warnte seine Spieler: „Wir werden sie vorher wiegen – und nachher auch.“


      na ja - gute laune überall, auch bei mir - so kanns weitergehen.
      auch das glück scheint wieder da zu sein. die pokalauslosung mit heimrecht gegen köln, denke ich, kann man schon ein wenig vom halbfinale träumen.

      :lick: :lick: ;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 13:19:18
      Beitrag Nr. 526 ()
      Dezember 2002
      Transfergerüchte
      Hertha kontaktiert Zickler

      Dass Hertha BSC an einem akuten Stürmerproblem leidet, ist hinlänglich bekannt. Weder „Auslaufmodell“ Michael Preetz noch der oftmals als Diva gescholtene Alex Alves sind im Sturm der Garant für dauerhaften Torerfolg. Lediglich 18 Treffer erzielten die Hauptstädter in 16 Bundesliga-Spielen.

      Nun haben die Berliner angeblich das ewige Talent Alexander Zickler von Bayern München ins Visier genommen: „Es gab Kontakte zu Hertha", wird der 28 Jahre alte Nationalspieler im „Tagesspiegel“ zitiert, der allerdings auch bestätigte, dass er „auf jeden Fall bis zum Saisonende bei den Bayern“ bleiben wolle. Der Ex-Dresdner spielt seit 1993 in München und steht noch bis 2004 unter Vertrag.

      Herthas Manager Dieter Hoeneß dementierte seinerseits die Gerüchte um einen bevorstehenden Wechsel: „Wir haben mit ihm keine Gespräche geführt", erklärte der Manager drei Tage vor dem Uefa-Cup-Rückspiel der Berliner beim FC Fulham, fügte aber an: „Ich hatte lediglich kürzlich mit seinem Berater Zimmermann über Zickler gesprochen. Doch dabei ging es nicht um einen Transfer zu uns", so Hoeneß.


      ich nehme mal an, dass alex zu hertha geht!;)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 14:09:29
      Beitrag Nr. 527 ()
      Fußball/Zeitung: Santa Cruz verlängert bei Bayern
      München (vwd) - Fußball-Bundesligist FC Bayern München und Stürmer Roque Santa Cruz haben sich auf einen neuen Vertrag bis 2006 geeinigt. Dies will das Magazin "kicker" erfahren haben. Eine offizielle Bestätigung aus München lag am Montag jedoch nicht vor. Der bisherige Vertrag des Nationalspielers aus Paraguay war bis zum 30.6.2004 datiert.
      vwd/9.12.2002/flf

      wie in Stuttgart! :laugh:

      Heute ist Santa Cruz Tag! :)
      Avatar
      schrieb am 09.12.02 14:36:15
      Beitrag Nr. 528 ()
      prima info frank - danke!:)
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 07:05:20
      Beitrag Nr. 529 ()
      moin jungs :)

      maedels sind doch nicht anwesend :confused: ¿ oder ?


      OP geglückt - Pizarro wieder da

      Nach der gelungenen Meniskus-Operation bei Professor Peter Hertl in Berlin ist Claudio Pizarro wieder nach München zurückgekehrt. Hier ging die Behandlung gleich weiter. „Pizza“ bekam eine Lymphdränage. Nach einer dreiwöchigen Pause wird der Peruaner im Trainingslager in Marbella wieder mit dem Lauftraining beginnen. Die Knieverletzung hatte sich Pizarro im Pokalspiel gegen Schalke 04 zugezogen.

      Drei Bayern im U 20-Aufgebot
      Drei Bayern-Spieler stehen im Aufgebot der U 20-Junioren des Deutschen Fußball- Bundes im Spiel gegen Italien. Trainer Uli Stielike berief Markus Husterer, Philipp Lahm und Piotr Trochowski ins DFB-Team. Das Spiel am Mittwoch (18 Uhr) wird live im DSF übertragen.

      Happy brithday
      Herzlichen Glückwunsch Bixente Lizarazu. Der französische Welt- und Europameister in Diensten des FC Bayern feiert am Montag seinen 33. Geburtstag.

      Die Grippe geht um
      Sammy Kuffour und Mehmet Scholl sind kurzfristig zum Zuschauen verurteilt. Eine Grippe legt die beiden Bayern-Spieler flach. Deshalb müssen sie in den nächsten Tagen ein wenig kürzer treten.

      Sepp Maier als Feldspieler
      Als Co-Trainer Michael Henke Montagnachmittag die Ersatzspieler vom Wochenende zum Training bat, konnte er einen neuen Feldspieler begrüßen. Da beim Trainingsspielchen Bernd Dreher und Stefan Wessels die Torwartpositionen besetzten, spielte Maier kurzerhand im Feld mit und zeigte Pablo Thiam, Thorsten Fink, Michael Tarnat, Zé Roberto, Markus Feulner und Sebastian Schweinsteiger das ein oder andere Kabinettstückchen.

      Vorweihnachtliche Stille...
      ...an der Säbener Straße. Da bei den Jugendmannschaften ebenso wie bei den FCB-Amateuren bereits die Winterpause angefangen hat, stand auch kein Training auf dem Programm. Die Profis hatten bis auf die Reservisten ebenfalls frei. Die seltene Ruhe auf dem Trainingsgelände nutzen ab sofort Platzwart Uwe Lienau und sein Team, um die strapazierten Rasenplätze wieder aufzupäppeln.

      deseo un bon dia...bd
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 07:36:02
      Beitrag Nr. 530 ()
      Rettig plädiert für eine Änderung

      Der DFB-Pokal wird zur Stadtmeisterschaft :laugh:. Mit Bayern, 1860 und Unterhaching haben gleich drei Münchner Vereine im Viertelfinale Heimrecht. Obwohl Box-Weltmeisterin Regina Halmich zuerst Leverkusen aus dem Lostopf zog, dann Unterhaching. Doch Drittligisten spielen gegen Profis immer zu Hause.

      Bayern München gegen Köln bleibt dagegen bestehen. In der vergangenen Runde waren mit Freiburg, Mannheim und Oberhausen drei Zweit- bei Erstligisten ausgeschieden, lediglich die Kölner konnten sich in Nürnberg durchsetzen. Bei 1860 München gegen RWO waren nur 4320 Fans gewesen. "Ich hätte lieber auswärts gespielt, wir haben unter der Woche zu Hause immer so wenig Zuschauer", sagte Bayern-Torjäger Elber am Samstag nach der Auslosung. Sollen unterklassige Teams generell Heimrecht bekommen? Ein Vorschlag, den FC-Manager Andreas Rettig voll unterstützt: "Ungeachtet der jetzigen Situation muss ich sagen: Klein gegen Groß ist das Besondere am Pokal. Wäre das Spiel in Köln, hätten wir schon morgen keine Karten mehr." Im Olympiastadion ist kaum eine fünfstellige Besucherzahl zu erwarten.

      Thomas Roth
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 09:39:58
      Beitrag Nr. 531 ()
      Der Vorschlag, der ja kein neuer ist, hört sich zunächst gut an. Mit einer einfachen Regelung - der Zweitligist hat immer Heimrecht gegen den Erstligisten - ist es jedoch m.E. nicht getan.
      Was passiert z.B., wenn ein abgeschlagener Letzter der Bundesliga gegen einen souveränen Zweitliga-Spitzenreiter spielt? Der soll dann auch noch auswärts spielen? Nicht ganz fair, nicht ganz sportlich!
      Eine mögliche Lösung wäre die Vergabe von Punkten wie es bei der Verteilung der Plätze für die Regionalligen praktiziert wurde und die sich an den Platzierungen der letzten Jahre orientiert (NICHT WIE BEI DER ZUSAMMENSTELLUNG DER BUNDESLIGA 1963! :mad: :mad: :mad: ) - dann wird es aber wieder kompliziert!
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 12:54:00
      Beitrag Nr. 532 ()
      PRESSESTIMMEN

      Bild
      Millionen-Krieg um Klose
      10.12.2002 | Am Dienstag befasst sich der Blätterwald hauptsächlich mit den Personalplanungen des FC Bayern. Im Mittelpunkt steht dabei der Lauterer Stürmer Misroslav Klose. „Zieht Bayern wieder den Kürzeren?“ fragt die tz und verweist darauf, dass Borussia Dortmund nun in den Transferpoker um den 24-Jährigen einsteigen will.

      „Für Uli Hoeneß muss es zum Verrücktwerden sein. Auf welchen Spieler der Blick des Bayern-Managers auch fällt, immer wieder fahren ihm sein Rivalen aus Dortmund in die Parade. Rosicky, Kehl, Frings - und jetzt auch noch Klose!“ schreibt die tz weiter.

      Auch die Bild-Zeitung befasst sich mit dem Pfälzer Angreifer. „Millionen-Krieg um Klose“ heit es da, und weiter: „Ist er 30 Mio wirklich wert?“ Laut Bild sind auch Hertha BSC, Bayer Leverkusen sowie Italiens Top-Klubs AS Rom und Juventus Turin an der Verpflichtung des Nationalspielers interessiert. Dadurch werde die Ablösesumme bis auf 30 Millionen Euro hochgetrieben. „Klose ist noch kein Großer und diese Riesensummen nicht wert“, beurteilt der ehemalige Torjäger Klaus Fischer die Situation.
      In der Münchner Abendzeitung steht ein Spieler im Mittelpunkt, der am Wochenende für Furore gesorgt hat: Jose Paulo Guerrero, 18-jähriges Nachwuchstalent, erzielte am Samstag zwei Treffer in der Regionalliga-Mannschaft. „Elber-Ersatz? Bayern holen Wunderkind aus Peru“ titelt das Blatt über den jungen Südamerikaner, der bereits seit September beim Rekordmeister unter Vertrag steht ( berichtete). „Er ist sehr Kopfballstark, wendig und schlitzohrig - ein Tyo wie der junge Rudi Völler“, schwärmt Chef-Scout Wolfgang Dremmler in der AZ.
      Avatar
      schrieb am 10.12.02 20:34:00
      Beitrag Nr. 533 ()
      ES GEHT LOS!

      FUSSBALL 10. DEZ 2002 19:27 Uhr
      Alle Spieler entlassen
      München - Der frühere Europacup-Sieger KV Mechelen ist hoch verschuldet. Zu Wochenbeginn entließ der zahlungsunfähige vierfache belgische Fußballmeister alle Profis, sowie die übrigen Angestellten.
      Die Schulden in Höhe von 12,5 Millionen Euro müssen bis zum 28. Februar 2003 bezahlt werden, andernfalls droht der Lizenzverlust.
      "Wir trainieren nicht mehr, weil wir nicht versichert sind", erklärte Trainer Stephane Demol. Jedem Spieler sei es freigestellt zu wechseln. Ob das Heimspiel am Samstag gegen den RSC Anderlecht ausgetragen werden kann, ist noch unklar.

      Es ist zwar `nur` der KV Mechelen und nicht der AC Mailand oder Real Madrid, aber ich habe die Befürchtung, dass dies nur der erste in einer ganzen Reihe von Vereinen sein wird, die `die Grätsche machen`.
      (Kaiserslautern will ich ausdrücklich nicht in diesen Zusammenhang bringen, da haben Größenwahn und Selbstüberschätzung von einzelnen Beteiligten die Katastrophe herbeigeführt, sonst wäre der Verein auch heute noch kerngesund!) :(
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 10:36:02
      Beitrag Nr. 534 ()
      Interessante Meldung aus Italien (nein, München gehört noch nicht dazu! ;) )
      Handspiel übersehen - Collina muss Pause einlegen
      München - Star-Schiedsrichter Pierluigi Collina darf am kommenden Wochenende kein Spiel der italienischen Serie A pfeifen. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.
      Am Samstag hatte der Schiri mit der Glatze das Spiel AC Mailand gegen AS Rom geleitet und dabei ein Handspiel von Filippo Inzaghi übersehen. Das Problem: Dieses Handspiel ging "Pippos" 1:0-Siegtreffer direkt voran.
      Im bisherigen Saisonverlauf pfiff Collina zehn Serie-A-Begegnungen und drei Champions-League-Spiele. Am Donnerstag leitet der Italiener die Partie Hertha gegen Fulham im Uefa-Pokal.

      Also, wenn bei uns ähnliche Regelungen gelten würden, hätte so mancher Schiedsrichter schon nach dem ersten Saisonspiel Pause bis Jahresende! :D
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 11:18:52
      Beitrag Nr. 535 ()
      Endlich haben auch mal andere erkannt, daß die Glatze nur halb so gut als Schiri ist, wie die meisten sagen.
      Was der häufig übersieht, geht auch auf keine Kuhhaut.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 13:31:56
      Beitrag Nr. 536 ()
      EM-Vergabe 2008: Der Kampf um das große Geld

      München/Nyon - Am Freitag entscheidet das Exekutivkomitee (Exko) der Europäischen Fußball-Union (Uefa) über die Reform des Uefa-Cups, dessen dritte Runde in dieser Woche abgeschlossen wird.
      Aber diese für den internationalen Klubfußball weitreichende und einschneidende Reform steht im Schatten einer anderen Entscheidung, die bereits am Donnerstag fällt. Denn dann wird im schweizerischen Nyon entschieden, wer die Endrunde der Europameisterschaft 2008 ausrichten darf.

      EM verspricht viel Geld
      Nachdem eine seit 1996 existierende Europameisterschaft mit 16 Nationen kommerziellen Erfolg verspricht und kein Zuschussgeschäft mehr ist, und nachdem mit dem Beispiel Belgien/Niederlande 2000 die Praktikabilität einer Doppelveranstaltung unter Beweis gestellt worden ist, sind dem Run auf eine EM-Ausrichtung Tür und Tor geöffnet.
      Sieben Konsortien haben sich beworben, mit insgesamt 14 Veranstaltern - so viel wie noch nie. Schließlich geht es neben Prestige auch um das große Geld. Das Uefa-Exko wurde aber durch die vielen Bewerber an den Rand der Entscheidungsunfähigkeit gedrängt.

      Sechs Mitglieder dürfen nicht mitstimmen
      Denn von den 14 Mitgliedern dürfen im ersten Wahlgang wegen Befangenheit sechs nicht mitstimmen - und würde angesichts der Bewerbung von Schottland der Engländer Geoffrey Thompson noch Großbritannien zugerechnet, wäre das Exko nach seinen Satzungen schlichtweg entscheidungsunfähig.
      Je nach Ausschluss einzelner Kandidaten darf dann ein Nicht-Betroffener nachrücken, so dass am Ende doch eine repräsentative Mehrheit übrig bleibt. Dies ist immerhin ein Fortschritt.

      Ohne Abstimmung einer Empfehlung gefolgt
      Denn bei der Vergabe der EM 2004 an Portugal war das Exko ohne Abstimmung einer Empfehlung des Nationalmannschafts-Ausschusses gefolgt.
      Als objektiv bester Anwärter für 2008 gilt die Kombination Österreich/Schweiz. In diesen beiden Nachbarländern ist der Stadienbau im Gange, nicht nur auf dem Reißbrett. Zudem lässt die bestehende Infrastruktur kaum Wünsche offen.

      "Wenn nicht jetzt, dann nie mehr"
      Österreichs Präsident Friedrich Stickler: "Wenn wir es jetzt nicht kriegen, dann kriegen wir es nie mehr. Dann hat eine Bewerbung keinen Sinn mehr." Und das war keine Drohung, sondern in der Stimme lag Resignation.
      Doch in der Exko gibt es auch (sport)politische Einflüsse, die fachlich-sachliche Argumente überdecken könnten. Türkei/Griechenland spielt die politische Wiedervereingungskarte.

      Wiederaufbau durch Fußball
      Bosnien-Herzegowina/Kroatien setzen auf Wiederaufbau durch Fußball. Russland meldet als ehemalige Hegenomial-Macht Ansprüche an, dass Osteuropa endlich eine EM verdient habe (die Endrunde 1976 in Jugoslawien fand nur mit vier Mannschaften statt). Ungarn versteht sich als Tor zum Osten.
      Für die Vereinigung der vier nordischen Länder Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden (Nordic 2008) könnte eine emotionale Entscheidung den Ausschlag geben: Uefa-Präsident Lennart Johansson, ein Schwede, wird dann im Ruhestand sein - aber er hat die Champions League durchgeboxt und den Reichtum der Klubs und Verbände gemehrt. Ein tolles Abschiedsgeschenk scheint möglich.

      Umfrage in Irland und Schottland
      In Irland und Schottland haben sich die Menschen in Meinungsumfragen gegen eine EM-Ausrichtung ausgesprochen - statt Fußballstadien wollen die Leute Kindergärten.
      Schwer vorstellbar, dass die Uefa eine EM in ein Land vergibt, wo sie nicht gewünscht ist, zumal Irland entgegen aller Versprechungen am Tag der Entscheidung nicht einmal in der Lage ist, Nutzungsrechte für zwei Stadien zur Verfügung zu stellen.

      Jede Menge Spannung
      Aber auch wenn das Duo Österreich/Schweiz eindeutig für Donnerstag in der Favoritenrolle ist, verspricht die Abstimmung dennoch jede Menge Spannung.


      Hmmmm....Nordkap oder Salzburg? Athen oder Bern (!) ? Lasset uns hoffen!
      Avatar
      schrieb am 11.12.02 15:25:30
      Beitrag Nr. 537 ()
      Hoeneß wildert wieder
      11.12.2002 | Auch am Mittwoch dreht sich in der Tagespresse wieder das Personalkarussell. Vor allem der mögliche Transfer von Miroslav Klose zum FC Bayern ist wieder ein Thema. „Klose zum FC Bayern - 5 Fragen zum Millionen-Deal“, titelt die tz, die die Hintergründe eines Wechsels beleuchtet.

      Auch bei einer Insolvenz des 1. FC Kaiserslautern und einem eventuellen Zwangsabstieg in die Verbandsliga, würde der Rekordmeister Klose nicht „zum Nulltarif bekommen“. Sollte der Stürmer erst 2004 an die Isar wechseln, würde er festgeschriebene fünf Millionen Euro Ablöse kosten - die zu 100 Prozent an die Lotto Rheinland-Pfalz GmbH gehen würden, die die Transferrechte des 24-Jährigen besitzt.

      Die Sport-Bild befasst sich ebenfalls mit den Personalplanungen des FCB. „Hoeneß wildert wieder“ heißt es auf der Titelseite. „Hoeneß macht`s wie immer. Bayern siegt und siegt. Der Manager kauft und kauft. Damit Bayern wieder in der Champions League siegt“, schreibt das Fachmagazin weiter. Angeblich soll Hoeneß seine Fühler nach Bremens Abwehrspieler Mladen Krstajic ausgestreckt haben. Dazu sollen auch Klose, Tobias Rau (Wolfsburg), Benjamin Lauth (1860) und Stuttgarts Kevin Kuranyi auf der Wunschliste stehen.

      Einem anderen Thema widmet sich die Münchner Abendzeitung. „Bayern - die Nr. 1 in München“, titelt das Blatt. In einer repräsentativen Umfrage hat die AZ ermittelt, dass die Mehrheit der Münchner mit dem FCB sympathisieren. „Ein Erdrutsch in der Stadt: 43 Prozent für Rot, nur 26 für die Blauen - die Löwen liegen in er Gunst der Fans deutlich hinter dem Rekordmeister“, schreibt die AZ weiter.

      Mit einer sensationellen Meldung wartet dagegen die Bild-Zeitung auf. „Geheimplan: Deisler spielt schon im Februar“, titelt das Blatt in großen Lettern. Und weiter: „BILD erfuhr: Spätestens am 22. Spieltag zu Hause gegen Nürnberg (22.2.) will Basti wieder dabei sein. Da wäre er sicher schon mit einem Kurzeinsatz zufrieden.“
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 06:23:03
      Beitrag Nr. 538 ()
      Ich muss mich natürlich schon sehr beherrschen, um nach den vielen, vielen Häme-Attacken gegen die Bayern nach dem CL-Aus nicht mit gleicher Münze zurück zu zahlen.
      Aber trotz aller selbst auferlegten Zurückhaltung - das Spiel gestern war eine Klasse schlechter als beide Spiele des FCB gegen die Rossoneri, der BVB hatte bis zur 90. Minute keine wirkliche Chance, und das beileibe nicht, weil der AC so überragend war. Vielleicht lag es ja an den Platzverhältnissen, aber es sah nicht so aus, als wollte Dortmund das Spiel gewinnen.
      Zwischen Anspruch (besser als Bayern) und Wirklichkeit lag wieder einmal ein großer Freiraum.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 07:07:01
      Beitrag Nr. 539 ()
      moin

      den (freiraum) hat der bvb aber auch genutzt :D

      dortmund schwach...der `sturm´ gaaaannz blass
      den brasilianern vom bvb war es wohl einfach zu kalt...;)

      amoroso...frage mich wieso der durchspielen durfte...schwaechster mann aufm platz.

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 07:29:07
      Beitrag Nr. 540 ()
      moin zusammen!

      beatle - völlig meine meinung!!!

      fcb bleibt fcb!;)
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 09:13:32
      Beitrag Nr. 541 ()
      auch andere Mannschaften scheitern an Milan! :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 10:52:38
      Beitrag Nr. 542 ()
      Kauft BVB Aktien heute im Sonderpreis zu 3,00 Euro. :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 11:25:56
      Beitrag Nr. 543 ()
      hallo frank! - bvb-aktien bekommst du demnächst geschenkt!:laugh: :laugh: :laugh:

      am ende des jahres schmeißen viele bvb-fans die aktien weg!
      weil der bvb mit leeren händen dastehen wird.:laugh: :laugh: :laugh:



      Personalplanungen
      Bayerns Führungriege geht in Klausur



      11.12.2002 | Mittwochmorgen, Säbener Straße. Hinter der Geschäftsstelle des FC Bayern wurden eingefleischte Beobachter Zeugen eines eher seltenen Ereignisses: Die Parkplätze des Vorstandstrios Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Karl Hopfner waren alle zum gleichen Zeitpunkt durch die Dienst-Audis der drei Herren besetzt. Eine Gegebenheit, die selten genug vorkommt, da meistens wenigstens eins der drei Vorstandsmitglieder in geschäftlichen Angelegenheiten unterwegs ist.

      Wenige Tage vor Beginn der Winterpause traf sich nun Triumvirat in der Kommandozentrale, um gemeinsam in Klausur zu gehen. Eines der Themen, das in der Sechs-Augen-Runde sicherlich debattiert wurde, ist die Personalplanung des FCB für die kommende Spielzeit.

      Gleich sieben Verträge laufen am Ende dieser Saison aus. Aus diesem Grund muss mit Bixente Lizarazu, Jens Jeremies, Thorsten Fink, Michael Tarnat, Bernd Dreher, Stefan Wessels und Thomas Linke über die Zukunft gesprochen werden.

      Dazu sollen die Kontrakte der beiden Jungstars Owen Hargreaves und Roque Santa Cruz (jeweils bis 2004) vorzeitig verlängert werden. „Ich möchte bis 2006 beim FC Bayern bleiben“, hatte Santa Cruz bereits seine Bereitschaft signalisiert, sein Engagement zu verlängern. Eine Einigung könnte noch vor Weihnachten erzielt werden, ähnlich wie bei Hargreaves, dem mehrere Offerten englischer Klubs vorliegen. Doch auch da ist Hoeneß „guter Dinge“, noch in diesem Jahr zum Abschluss zu kommen.

      Während sich auch bei Lizarazu und Jeremies eine baldige, positive Entscheidung abzeichnet, müssen die Gespräche mit Fink und Tarnat, die gerne ein weiteres Jahr in München bleiben möchten, noch geführt werden. Auch Wessels` Zukunft ist noch ungewiss. Geht es aber nach der Führungsetage des FCB, soll das Torwart-Talent auch im kommenden Jahr in München spielen.

      Leichter gestaltet sich die Angelegenheit bei Thomas Linke: Der Vertrag des Abwehrspielers beinhaltet eine Klausel, wonach sich dieser automatisch um ein Jahr verlängert, sobald Linke 25 Pflichtspiele absolviert hat. Deren 22 hat er bereits bestritten. Und bei seiner augenblicklichen Form dürfte er Anfang Februar die magische Zahl erreicht haben.

      Schon sicher einen neuen Vertrag in der Tasche hat Bernd Dreher – jedoch nicht als Profi im FCB-Kader. Der 36-jährige Schlussmann beendet nach dieser Spielzeit seine Karriere und wechselt in den Trainerstab des Rekordmeisters. Dort ist er künftig für die Ausbildung der Nachwuchstorhüter verantwortlich.

      Doch Rummenigge, Hoeneß und Hopfner sprachen nicht nur über das bestehende Personal. So wurde wohl auch über mögliche Neuzugänge beratschlagt, die spätestens in der nächsten Saison den FCB verstärken sollen, allen voran ein spielstarker Abwehrspieler. Gut möglich, dass auch da schon in Kürze Vollzug gemeldet wird.

      „Wir werden sicherlich zur neuen Saison einen sehr guten Abwehrspieler kaufen“, hatte Hoeneß noch am Wochenende angekündigt. Ob es sich dabei um den Argentinier Martin Demichelis von River Plate handelt, ließ er allerdings offen. „Ein interessanter Spieler“, bestätigte Rummenigge, der laut Medienberichten bereits mit Demichelis verhandelt haben soll. In Argentinien wird der Wechsel des spiel- und kopfballstarken Innenverteidigers an die Isar bereits als perfekt gemeldet.

      Sicher ist bislang nur: In den nächsten zehn Tagen wird Klarheit herrschen über die eine oder andere Personalie.
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 11:37:36
      Beitrag Nr. 544 ()
      Wahl: Ballack zweitbester Spieler 2002


      Michael Ballack ist von den Lesern des Fachmagazins World Soccer zum weltweit zweitbesten Fußballer des Jahres 2002 hinter Brasiliens Superstar Ronaldo gewählt worden. Auf den Mittelfeldspieler von Bayern München entfielen 17,89 Prozent der Stimmen, der Torschützenkönig der WM 2002 erhielt 26,17 Prozent. Auf dem fünften Rang und damit hinter Roberto Carlos (Brasilien/8,48) sowie Zinedine Zidane (Frankreich/5,95) landete Nationaltorhüter Oliver Kahn (4,87).

      „Mannschaft des Jahres“ wurde Weltmeister Brasilien vor Real Madrid, Arsenal London, Südkorea und der Türkei
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 12:24:58
      Beitrag Nr. 545 ()
      PRESSESTIMMEN

      Bild
      Schalke-Schlappe macht Hitzfeld sorgen
      12.12.2002 | Am Donnerstag gibt es kein Topthema in der Tagespresse. In der Bild wird über die Auswirkungen des Ausscheidens der Schalker im Uefa-Cup spekuliert. „Schalke-Schlappe macht Hitzfeld sorgen“, ist der Titel und ein Zitat von Ottmar Hitzfeld belegt diese Aussage: „Sie haben gegen uns im Pokal verloren, sie sind international raus – da sitzt der Stachel tief. Ihre allerletzte Chance ist die Meisterschaft.“

      Ganz groß wird in der Münchner Abendzeitung in die Trickkiste gegriffen. „Bayerns Plan im Pokal: Doppeltes Spiel mit 1860“ heißt es auf der Titelseite. Es geht dabei um eine Terminlösung für die Ausführung der Pokalspiele. Genialer Vorschlag: „Bayern und 1860 organisieren am anderen Tag eine Doppel-Veranstaltung im Olympiastadion. Erst die Sechziger gegen Werder (eventuell um 17.30 Uhr), dann (20.15 Uhr) das Hitzfeld-Team gegen die Geißbock-Elf, Spitzenreiter der Zweiten Liga. TV-Live-Übertragung des Doppelpacks inklusive. Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge gestern auf AZ-Anfrage: „Eine solche Doppel-Veranstaltung wäre denkbar. Wenn die anderen drei Klubs mitspielen.“

      Der Kicker hat ein exklusives Interview mit Owen Hargreaves in ihrer Donnerstags-Ausgabe. Unter dem Titel „Owen Hargreaves: Ich will im zentralen Mittelfeld spielen“ erklärt der englische Nationalspieler auch warum: „Es ist nicht von Vorteil für einen jungen Spieler, wenn er jede Woche einen andere Position spielt. Jeder hat seine Lieblingsposition; wenn Elber linker Verteidiger spielen müsste, wäre er auch unzufrieden.“ Trotz zahlreicher Angebote aus England bleibt Hargreaves jedoch bei den Bayern. „Der FC Bayern ist einer der besten Vereine. Ich fühle mich wohl hier und kann auch noch mit 25, 26 nach England.“

      Eher lustig gemeint ist der Aufmacher bei der tz „Nur der blaue Chinese ist noch härter als Zico!“. Bei eisigen Temperaturen präsentierten sich der Chinese Jiayi Shao bei den Löwen und Alexander Zickler bei den Bayern in kurzer Hose. Knapper Kommentar von Alex Zickler: „Obenrum ist es viel unangenehmer, aber man soll im Training ja sowieso laufen. Es war jedenfalls nicht so, dass ich bewusst zeigen wollte, was für ein harter Hund ich bin...“

      so ganz wohl ist mir bei der Sache mit dem S 04 am Samstag auch nicht! Hoffe aber natürlich auf einen knappen Sieg unsererseits!

      P. S. Wann treffen wir uns denn alle Mal im "Olympiastadion" ???????????? Oder von mir aus auch auswärts!

      :look: :look:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 13:17:51
      Beitrag Nr. 546 ()
      # 544

      Bei Sportbild liest sich das so: Ballack wurde wieder mal Zweiter :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 13:57:57
      Beitrag Nr. 547 ()
      Bayern: "Keiner wird so herumgeschoben“ - 12.12.2002 10:47
      Owen Hargreaves: "Ich will im zentralen Mittelfeld spielen“
      kicker: Herr Hargreaves, warum verlängern Sie beim FC Bayern?
      Owen Hargreaves: Der FC Bayern ist einer der besten Vereine. Ich fühle mich wohl hier und kann auch noch mit 25, 26 nach England. Es ist nicht gut für einen jungen Spieler, zu oft zu wechseln.
      kicker: Wie konkret waren die Kontakte zu Liverpool oder Arsenal?
      Hargreaves: Es hätte sehr schnell gehen können, wenn ich definitiv erklärt hätte, dass ich nicht mehr beim FC Bayern spielen möchte.
      kicker: Wie sehen Sie Ihre künftige Rolle beim FC Bayern?
      Hargreaves: Ich möchte im defensiven Mittelfeld spielen, das ist die beste Position für mich. Ich war noch nie ein Rechtsaußen oder ein rechter Verteidiger.
      kicker: Derzeit sind Sie es. Wie lange machen Sie das mit?
      Hargreaves: Es ist ein Vorteil, wenn man vielseitig einsetzbar ist. Zurzeit ist das kein Problem, weil ich ordentlich spiele. Aber auf Dauer ist eine feste Rolle wichtig für mich.
      kicker: Es nervt Sie also, ständig hin- und hergeschoben zu werden?
      Hargreaves: Ich freue mich nicht darüber, ganz klar. Und es gibt keinen Spieler in unserem Verein, mit dem das so gemacht wird. Es ist nicht von Vorteil für einen jungen Spieler, wenn er jede Woche eine andere Position spielt. Aber wenn der Trainer glaubt, dass ich rechter oder linker Verteidiger spielen kann - kein Problem. Aber ausgebildet bin ich für das defensive Mittelfeld, nicht als rechter Verteidiger. Jeder hat seine Lieblingsposition; wenn Elber linker Verteidiger spielen müsste, wäre er auch unzufrieden.
      kicker: Wann spielen Sie zentral?
      Hargreaves: Am liebsten schon morgen. Eigentlich hatte ich gedacht, dass es schon diese Saison klappen würde. Schließlich war ich bei der WM Stammspieler in dieser zentralen Rolle, Paul Scholes spielte links.
      kicker: Zurzeit hat Jens Jeremies diesen Job, er soll ebenfalls verlängern. Wer spielt dann zentral?
      Hargreaves: Der beste. Wer es verdient. Der Trainer entscheidet.
      kicker: Haben Sie Hitzfeld bisher im Training noch nicht überzeugt?
      Hargreaves: Ich kann mich nicht erinnern, dass ich zentral spielte, weder im Training, noch im Spiel.
      kicker: Wer ist besser auf diesem Posten? Jeremies oder Sie?
      Hargreaves: Ich bin von mir überzeugt. Sonst hast du keine Chance. Ich kann andere Dinge als einige defensive Mittelfeldspieler, die ihre Zweikämpfe gewinnen und ganz einfach spielen. Ich kann offensiv Akzente setzen, alleine gehen, meine Schnelligkeit ausnutzen.
      kicker: Sie schießen keine Tore.
      Hargreaves: Das ist das auffälligste Problem. Ich bin selten im Strafraum, führe oft die Standards aus.
      kicker: Und die Fehlpässe?
      Hargreaves: Ich spiele lange Pässe, weil ich glaube, dass ich das gut kann. Jeder kann den Ball fünf Meter schieben, aber da passiert nichts. Ich spiele Pässe mit Risiko, weil ich das Spiel verändern und schnell machen möchte.
      kicker: Verlängert Jeremies, müssen Sie wieder warten. Was dann?
      Hargreaves: Ich will mich jetzt durchsetzen und nicht irgendjemands Nachfolger werden. Das kann nicht mein Ziel sein, dass ich zwei Schritte zurück mache. Ich will mich nicht hinten anstellen, auch wenn ich weiß, dass am wichtigsten ist, überhaupt zu spielen.
      kicker: Geht es auch mit Ihnen und Jeremies in der Zentrale?
      Hargreaves: Klar. Kein Problem.
      Interview: Karlheinz Wild

      Fakt 1: Owen verlängert
      Fakt 2: Er würde gerne im zentralen Mittelfeld spielen, akzeptiert aber (natürlich) auch eine abweichende Auffassung des Trainers
      Bin gespannt, welche Bullenwart-Zeitung daraus wieder eine Sensationsstory á la `Hargreaves greift Hitzfeld an` oder so konstruiert! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.12.02 21:48:29
      Beitrag Nr. 548 ()
      Die Bayern-TopTen im Monat November 2002

      1. Oliver Kahn 23,4 %
      2. Mehmet Scholl 13,4 %
      3. Michael Ballack 12,9 %
      4. Roque Santa Cruz 10,2 %
      5. Claudio Pizarro 8,1 %
      6. Sammy Kuffour 7,3 %
      7. Jens Jeremies 6,4 %
      8. Giovane Elber 3,3 %
      9. Owen Hargreaves 3,0 %
      10. Zé Roberto 1,5 %

      Ja, gut, ich sag mal - kann man mit leben! Es tut mir persönlich allerdings richtig weh, dass Hasan nicht darin auftaucht und es bis zum Ende der Saison auch nicht mehr tun wird :cry:.
      Junge, komm bald wieder (hört ihr auch die Stimme von Hans Albers im Hintergrund?????)

      Roberto Carlos über Hasan Salihamidzic. „Was der die Linie auf und ab rennt, ist schon sagenhaft. Er spielt immer mit totalem Engagement und gehört für mich zu den besten Spielern der Welt“, sagt der brasilianische Nationalspieler, der schon öfters leidvolle Erfahrungen mit Salihamidzic gemacht hat.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 06:13:36
      Beitrag Nr. 549 ()
      Effenbergs Rat an Rau: Geh noch nicht zu den Bayern!
      Noch hat Tobias Rau offiziell vom Interesse des FC Bayern (kicker berichtete) nichts vernommen. Noch hat Manager Peter Pander in Sachen Ablöse keine "Schmerzgrenze" formuliert, auch nicht an einem Koppel-Geschäft mit dem nach Wolfsburg tendierenden Münchner Pablo Thiam gestrickt. Allerdings soll der bis 2004 laufende Vertrag mit Rau - ebenso wie beim zweiten Talent Maik Franz - nun rasch zu verbesserten Konditionen verlängert werden . . .
      Der VfL rüstet sich für den Kampf um seinen hoffnungsvollen Nachwuchs. Und er hat einen prominenten Wortführer - Stefan Effenberg. Wenn sich das Ansinnen seines Ex-Klubs konkretisiert, wüsste der VfL-Star schon, was er dem U-21-Nationalspieler raten würde: Geh noch nicht zu den Bayern! "Tobias Rau soll erst hier seine Entwicklung nehmen, vielleicht noch an meiner Seite reifen. Und wirklich ein, zwei Jahre Stammspieler sein." Letzteres sei man nicht, wenn man "mal spielt, dann mal wieder nicht", so Effenberg. Er kenne schließlich den FC Bayern, kenne das Umfeld. Jetzt schon dort anzuheuern, "das bringt nichts". Trotz großer Ambitionen, die Rau und auch Franz zu Recht hegten, werde man erst in einiger Zeit sehen, wohin ihre Reise geht. Konstanz und Willen, sich weiter zu verbessern, fordert der Routinier zuvor von den Kollegen. "Schaffen sie es hier nicht, brauchen sie nicht nach München zu fahren oder sonst irgendwo hin."
      Stefan Effenberg - ganz der Leitwolf, der bestrebt ist, sein Rudel zusammenzuhalten, Anreize zum Bleiben zu schaffen. "Wenn der VfL weiter wächst, bald international spielt, gibt es ja vielleicht eines Tages gar nicht so sehr den Grund, zu wechseln."
      Michael Richter

      Ja, wie lange will der Tiger denn noch spielen - bis er ein grauer Panther ist :confused:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:08:40
      Beitrag Nr. 550 ()
      Hitzfeld:
      `Schalke hat zwei Gesichter`
      Der Auftrag gegen den FC Schalke 04 ist klar formuliert. „Es ist das letzte Spiel in diesem Jahr und da wollen wir unseren Fans ein schönes Weihnachtsgeschenk in Form von drei Punkten machen.“ Ottmar Hitzfeld lässt keinen Zweifel daran, wer am 17. Bundesligaspieltag das Münchner Olympiastadion als Sieger verlassen wird.

      Doch der Bayern-Coach ist vorgewarnt, schließlich kommen die „Königsblauen“ innerhalb von elf Tagen bereits zum zweiten Mal in die Münchner Landeshauptstadt und der 5:4-Erfolg nach Elfmeterschießen im DFB-Pokal-Achtelfinale war alles andere als ein Spaziergang. Wer dabei sein möchte, kann bis Samstag, 11 Uhr an der Geschäftsstelle und ab 9 Uhr an den Tageskassen am Olympiastadion noch Tickets ergattern.

      „Wenn Schalke sehr offensiv spielt, dann sind sie auch verwundbar im Defensivbereich“, analysierte Hitzfeld die jüngste 1:4-Pleite der „Knappen“ im UEFA-Pokal gegen Wisla Krakau. Aber der Übungsleiter weiß auch ganz genau, dass sie gegen den deutschen Rekordmeister „wieder aus einer kompakten Abwehr spielen werden und hinten Beton anrühren.“

      Nicht umsonst ist Schalke 04 zusammen mit Borussia Dortmund nach dem FC Bayern die stärkste Auswärtsmannschaft der Liga. 14 Zähler konnte das Team von Trainer Frank Neubarth bisher aus fremden Stadien entführen. Während Schalke in der heimischen Arena unter dem Einfluss der Fans oftmals in einen Hurra-Stil verfällt, können sie „auswärts ihre Stärke ausspielen, wenn sie sehr diszipliniert und taktisch klug spielen“, so Hitzfeld. „Schalke hat zwei Gesichter“, mahnte der 53-Jährige sein Team zur Vorsicht.

      Schließlich muss der Coach auf Sammy Kuffour und auf Mehmet Scholl, die beide Grippe geplagt nicht zur Verfügung stehen, sowie auf Alexander Zickler, der sich beim Donnerstagstraining einen Muskelfaserriss zuzog, verzichten. Ohnehin fehlen Hasan Salihamidzic, Willy Sagnol, Claudio Pizarro und Sebastian Deisler. Allerdings können auch die Gäste nicht aus dem Vollen schöpfen. Emile Mpenza und Tomasz Hajto verletzten sich beim UEFA-Cup-Aus gegen Krakau.

      „Ich gehe davon aus, das Schalke hier auf einen Punkt spielen wird“, gibt sich auch Michael Ballack keinerlei Illusionen hin. „Es ist eine sehr disziplinierte Mannschaft, die schwer zu spielen ist. Gerade in der momentanen Situation. Sie sind angeschlagen, sind aus zwei Pokalwettbewerben ausgeschieden und da wollen sie bei uns nicht unter die Räder kommen.“

      Sollte es allerdings den Bayern gelingen durch ein frühes Tor Schalke in die Offensive zu zwingen, könnte es auch knüppeldick kommen für die Gäste aus dem Ruhrpott. Während sich die „Roten“ die ganze Woche auf das Spiel vorbereiten konnten, müssen die Gäste physisch und psychisch erst noch das bittere Scheitern im UEFA-Cup am vergangenen Dienstag gegen Krakau verkraften.

      „Wir haben einen guten Lauf, haben in den letzten Spielen gute Leistungen gebracht, und das wollen wir auch im letzten Spiel des alten Jahres fortsetzen“, macht Hitzfeld deutlich, was er von seinen Spielern erwartet. Und die sind trotz der eisigen Temperaturen heiß auf S04. „Dass es da auch im Training zur Sache geht und intensiv gekämpft wird, ist normal bei uns“, musste Hitzfeld sogar Pressevertreter beruhigen, die sich angesichts des großen Trainingsengagement Sorgen um die Gesundheit der Spieler machten.


      mein tipp: 2 : 0

      schönes wochenende alle zusammen!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:10:15
      Beitrag Nr. 551 ()
      Rummenigge: Werden volles Rohr angreifen
      13.12.2002 | Noch ein Spiel, dann gehen die Spieler des FC Bayern mit einem großen Vorsprung an der Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga in die Winterpause. Doch Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge warnt in einem Interview mit der Bild: „Wir dürfen uns nicht auf die faule Haut legen und glauben, wir hätten die Meisterschaft schon im Sack.“ Nach der Winterpause, so verspricht Rummenigge der Konkurrenz, „werden wir volles Rohr angreifen.“

      Abgesehen vom Abschneiden in der Champions League ist der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern mit dem Abschneiden der Mannschaft zufrieden. Besonders positiv war für ihn, „dass die Mannschaft nach der massiven Kritik in Sachen Champions League sich zusammengerissen und hart gearbeitet hat. Dass sie sich nicht in ihr Schicksal ergeben hat und zuletzt eine Serie von fünf Siegen hinlegte.“

      Die Bild berichtet außerdem, wie sich die Bayern-Profis in dieser Woche beim Training vor der Kälte schützten: „Die meisten dick vermummt mit Handschuhen, Mützen und langen Hosen.“ Das Blatt hat aber auch „zwei ganz harte Burschen“ beobachtet: „Alexander Zickler und Markus Feulner trugen ‚kniefrei‘, kamen eiskalt in kurzen Hosen.“

      Thema in der tz ist das Pokal-Viertelfinale Anfang Februar gegen den 1. FC Köln. Nach einem Bericht der Zeitung ist es möglich, dass der FC Bayern und der TSV 1860 München, der sich auch für das Viertelfinale qualifiziert hat, am selben Tag im Olympiastadion antreten: „Erst 1860 gegen Bremen, danach Bayern gegen den 1. FC Köln – oder andersrum.“ Wie die tz berichtet, beschäftigt sich der DFB bereits mit dieser Möglichkeit und die ARD hat schon einen Antrag gestellt, beide Partien nacheinander live zu übertragen. Eine Entscheidung soll spätestens Anfang Januar fallen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:12:33
      Beitrag Nr. 552 ()
      @schnellschuß hoffe du bist morgen nicht wieder verhindert und kannst dir das letzte Spiel 2002 nicht anschauen! :laugh: Mein Tipp 3-1 für uns! :) Schönes Wochenende

      gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 14:18:27
      Beitrag Nr. 553 ()
      hallo frank!

      morgen schau ich mir ganz bestimmt das spiel live an!

      04 vs fcb ist immer ein hit!;)

      nochmal s.we.
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 15:22:00
      Beitrag Nr. 554 ()
      tippe mal auf ein 2 : 1 :D

      deseo un bon fin de semana...;) bd
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 16:26:49
      Beitrag Nr. 555 ()
      13.12.2002 - 14:43 Uhr
      Fußball: BVB-Aktie fällt erstmals unter drei EUR
      Frankfurt (vwd) - Die Aktie des Deutschen Fußball-Meisters Borussia Dortmund befindet sich nach der 0:1-Niederlage in der Champions League gegen den AC Mailand weiter im freien Fall. Nachdem das Wertpapier am Donnerstag den vorläufigen Tiefstand von 3,11 EUR erreicht hatte, fiel der Kurs am Freitag erstmals seit der Ausgabe im Oktober 2000 unter die Drei-EUR-Marke Am Freitagmittag hatte die Aktie in Frankfurt einen Wert von 2,96 EUR, rund 4,8 Prozent unter dem Wert des Vortages. Das Wertpapier war beim Börsengang im Oktober 2000 zu einem Kurs von 11 EUR ausgegeben worden.
      vwd/12/13.12.2002/sbs/hab

      :cry: :cry: :cry:


      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.12.02 16:31:58
      Beitrag Nr. 556 ()
      jetzt wirds aber zeit, dass sie jemand basht. :D Hurra, die Gams.:D
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 06:49:41
      Beitrag Nr. 557 ()
      Muskelfaserriss - Pechvogel Zickler
      13.12.2002 | Alexander Zickler bleibt vom Pech verfolgt. Der 28-jährige Stürmer zog sich beim Nachmittagstraining am Donnerstag einen Muskelfaserriss zu und steht somit für das letzte Spiel vor der Winterpause gegen den FC Schalke am Samstag nicht zur Verfügung.
      Die Verletzung ist ein erneuter Rückschlag für „Zico“, der in der Vergangenheit immer wieder von Verletzungen gebremst wurde. Erst im Sommer hatte er sich einen Tumor an der Wade operativ entfernen lassen. Voller Hoffnung war er danach in die neue Saison gestartet.
      Insgesamt stehen für Zickler in der laufenden Spielzeit zwölf Einsätze zu Buche: sieben in der Bundesliga, vier in der Champions League, einer im DFB-Pokal. Getroffen hat er dabei drei Mal. Am vergangenen Samstag stand er beim Bundesligaspiel gegen den VfB Stuttgart zum ersten Mal seit dem 21. September wieder in der Anfangsformation der Bayern und erzielte gleich ein Tor. Die Welt des Alex Zickler war zu diesem Zeitpunkt in bester Ordnung.
      Am Donnerstag dann der Schock. Humpelnd musste der Nationalspieler das Training abbrechen. Die Diagnose lautet Muskelfaserriss. Die Winterpause kommt ihm nun sehr gelegen, um sich in Ruhe auskurieren zu können. Und wer Zickler kennt, der weiß: Im neuen Jahr wird er wieder angreifen.

      Ich frage mich nur so langsam, wen er dieses Mal angreifen will. Wie will Zico denn einen neuen Verein finden? Das Risiko, dass er innerhalb einer Saison mindestens eine längere Verletzungspause hat, liegt bei 100 %! Schade, aber wie früher bei Olaf Thon leider bittere Realität!
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 12:10:56
      Beitrag Nr. 558 ()
      Pressestimmen
      AZ:

      Rummenigge: Lauth ist für Bayern tabu
      14.12.2002 
      Zur Winterpause dreht sich noch einmal das Spielerkarussell.
      Als möglicher neuer Arbeitgeber taucht natürlich der Name FC Bayern immer wieder auf.
      In der Münchner Abendzeitung macht allerdings Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge deutlich,
      dass bei Benny Lauth eine Verpflichtung nicht in Frage kommt.

      „Lauth ist für die Bayern tabu“, titelt das Blatt.

      „Wir haben nun nach Jahrzehnten schlechter Atmosphäre, ein extrem gutes Verhältnis zu 1860...
      Wenn er je für uns von Interesse ist, würde ich nie an den Spieler herantreten,
      ohne vorher Herrn Wildmoser zu kontaktieren.
      Ich würde dieses gute Verhältnis nicht für einen Spieler gefährden“,
      sagte Rummenigge in einem Interview mit der AZ.

      Auf den Einsatz eines anderen Kickers warten die Bayern indes sehnsüchtig.

      „Deisler – das Knie hält“,
      berichtet die Bild über ein erstes Trainingsspiel des Ex-Berliners.
      Gegen FCB-A-Junioren
      „wagte er sich 209 Tage nach seiner schweren Knieverletzung
      im Länderspiel gegen Österreich sogar schon in die Zweikämpfe“, schreibt die Zeitung weiter.

      Die tz wagt einen Blick in die Zukunft.

      „Kahn – Ballack – Santa Cruz – wenn Roque so weitermacht,
      ist das die neue Bayern-Achse“, schreibt das Blatt
      und lobt besonders die jüngsten Leistungen des Nationalspielers aus Paraquay.
      „Der 21-Jährige hat endgültig den Durchbruch geschafft
      und den strauchelnden Rekordmeister wieder in die Erfolgsspur gebracht.“

      Auch die AZ beschäftigt sich mit der Zukunft.
      „Nationalcoach Hitzfeld?
      Er träumt von der EM“,
      schreibt das Blatt und zitiert den Bayern-Coach
      nachdem dieser erfahren hatte, dass Österreich und die Schweiz
      die EM in gut fünf Jahren ausrichten werden:
      „Ich werde auf alle Fälle 2008 dabei sein, als Aktiver oder als Passiver.“
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 13:11:53
      Beitrag Nr. 559 ()
      FC Bayern will Argentinien-Verteidiger
      Rekordmeister Bayern München
      steht angeblich vor der Verpflichtung des argentinischen
      Abwehrspielers Martin Demichelis von River Plate Buenos Aires.
      Nach Angaben des River-Plate-Präsidenten Jose Maria Aguilar haben die Münchner fünf Millionen Euro für den 21-Jährigen geboten.

      "Fünf Millionen für einen Verteidiger, das ist viel Geld. Das ist ein Angebot, das man nur schlecht ablehnen kann", erklärte der Klubchef am Freitag in Buenos Aires.

      Laut Aguilar seien nur noch Details zu regeln. River Plate will Demichelis noch bis Juni halten, der FC Bayern den Argentinier dagegen möglichst schon in der Winterpause verpflichten. Im Gespräch ist ein Fünfjahresvertrag mit einem Gehalt von einer Million Euro pro Jahr, so Aguilar, der am Samstag mit den Bayern-Verantwortlichen den Transfer perfekt machen will.
      Avatar
      schrieb am 14.12.02 17:20:16
      Beitrag Nr. 560 ()
      :


      Bayern München: Kahn - Hargreaves, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - N. Kovac,
      Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Elber, Santa Cruz - Trainer: Hitzfeld

      FC Schalke 04: F. Rost - Matellan, van Hoogdalem, van Kerckhoven - Poulsen,
      Kmetsch, Oude Kamphuis - Asamoah, Möller, Vermant - Sand - Trainer: Neubarth

      Schiedsrichter: Aust

      Zuschauer: 51000

      endstand 0 : 0 :(

      17:13 R. Kovac (87.)
      17:08 Jeremies (82.)
      17:08 Feulner Hargreaves (82.)
      16:59 Schweinsteiger N. Kovac (72.)
      16:47 Möller (61.)
      16:41 Rodriguez Oude Kamphuis (55.)
      16:33 Hanke Asamoah (46.)
      16:32 Anpfiff 2. Halbzeit
      16:17 Halbzeit
      16:13 Ballack (42.)
      15:32 Anpfiff




      res.... in halbzeit eins zwei torschuesse......linke hatte die meisten ballkontakte...
      ...die 2. haelfte not gegen elend...... - in die winterpause......als klarer tabellenfuehrer...

      ...uns olli ...ueber acht stunden ohne gegentor

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 15.12.02 23:08:09
      Beitrag Nr. 561 ()
      VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart 1:2 (0:1)
      Erstes Spiel in neuer Volkswagen- Arena - für Gastgeber wenig befriedigend
      Wolfsburg - Der VfB Stuttgart hat dem VfL Wolfsburg die Heimpremiere im neuen Stadion verdorben. Als erster Gast in der zwei Tage zuvor eröffneten Arena schlugen die Schwaben das Team von VfL-Trainer Wolfgang Wolf 2:1 (1:0) und feierten ihren dritten Auswärtssieg.
      Tore von Thomas Schneider (35.) und Fernando Meira (55.) sicherten dem Ex-Meister für die Winterpause in der Fußball-Bundesliga Position fünf und damit einen Platz in den Europacup-Rängen, bevor Wolfsburg durch Tomislav Marics drittes Saisontor (76., Foulelfmeter) wenigstens noch zum Ehrentreffer kam.
      Spielerische Überlegenheit rettete nicht vor der Niederlage
      Trotz spielerischer Überlegenheit mussten die "Wölfe" vor der Vereinsrekordkulisse von 24.147 Zuschauern die zweite Heimniederlage der Saison hinnehmen. Die in ihrem bisherigen Stadion zuletzt viermal siegreich gewesenen Gastgeber, die an der Spitze der unteren Tabellenhälfte überwintern, erspielten sich zwar mehr Torchancen, kamen aber nicht zum erfolgreichen Abschluss.
      Allein Robson Ponte vergab im ersten Durchgang drei gute Möglichkeiten. Zweimal fand der Angreifer in VfB-Keeper Timo Hildebrand seinen Meister (23. und 31.), einmal ging sein Schuss um Haaresbreite am Stuttgarter Gehäuse vorbei (39.). Nicht besser zielten auch Martin Petrow (27.) und Miroslav Karhan (42.).
      Schneider nutzte einzige Chance eiskalt aus
      Stattdessen nutzte Schneider die einzige Chance der Gäste in der ersten Hälfte eiskalt aus: Nach einer Ecke stand der Abwehrspieler im Wolfsburger Strafraum völlig frei und köpfte zum 1: 0 für seine Mannschaft, die nach ihrem vorherigen Höhenflug bis auf Platz drei zuletzt zweimal als Verlierer vom Platz gegangen waren, ein.
      Meiras Treffer zum 2:0 brachte die Entscheidung
      Für die Entscheidung sorgte Meira zehn Minuten nach dem Seitenwechsel. Im Doppelpass mit "U21"-Juniorennationalspieler Kevin Kuranyi düpierte der Portugiese die Wolfsburger Abwehr und schoss unhaltbar für Torwart Claus Reitmaier zum 2:0 ein.
      Die Angriffsbemühungen der Platzherren blieben auch in der Folgezeit erfolglos. Erst Marics Elfmeter-Treffer nach einem Foul von Marcelo Bordon an Spielmacher Stefan Effenberg gab für die letzte Viertelstunde das Signal zur Wolfsburger Aufholjagd, doch konnten die Niedersachsen das Remis nicht mehr erreichen.
      Beste Spieler: Rytter/Ponte für Wolfsburg - Hildebrandt/Meira beim VfB
      Bei den Gastgebern, die zum dritten Mal hintereinander sieglos blieben, konnten mit Abstrichen Thomas Rytter und Ponte gefallen. Im Team von Stuttgarts Coach Felix Magath verdienten sich Torwart Hildebrand und Torschütze Meira die Bestnoten.

      Na, ich hoffe, dass ich nach unserem ersten Spiel in der Allianz-Arena nicht eine ähnliche Schlagzeile lesen muss!
      Wer von euch rechnet sich eigentlich gute Chancen aus, dabei zu sein?
      Also, ich denke schon, dass ich drin bin (obwohl ich NICHT Boris Becker heiße!) - ich bin mitgliedsmäßig weit unter den 10.000 - das müsste doch reichen, oder?!?
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 10:05:15
      Beitrag Nr. 562 ()
      moin zusammen!

      scheiß spiel am samstag!:mad: - kein wort mehr drüber!

      halbzeit! - etappenziel erreicht! - nächstes jahr gehts ausgeruht, gestärkt und motiviert weiter!:)

      ansonsten:

      Graues Wetter, gefrorene Plätze, erschöpfte Spieler – der letzte Spieltag war ein echter Graus. Alle sind jetzt froh, dass es vorüber ist. Wie war die halbe Saison nach dem WM-Erfolg? Da gibt es einiges zu sagen, über...
      Meine Bayern

      6 Punkte Vorsprung vor Dortmund und Werder. Das ist ein richtiger Batzen. Aber ganz ehrlich: Ich würde die Herbstmeisterschaft sofort eintauschen gegen die Champions League. Bundesliga-Punkte kannst du aufholen, einen Platz in Europa kriegst du nicht zurück. Das ruhmlose Aus ohne einen Sieg tut mir noch weh. Meiner Seele als Fußballer, aber auch der Kasse des Vereins.
      Als Champions-League-Sieger haben wir 2001 rund 50 Millionen Euro eingenommen. 15 Millionen noch einmal durch Supercup und Weltcup. Das fehlt natürlich. Am Ende des Geschäftsjahres muss man froh sein, mit einer Null rauszukommen.

      Alles Schlechte hat auch sein Gutes: Die Kritik hat unsere Spieler bei der Ehre gepackt. Sie arbeiten härter, konnten sich ohne Strapazen neue Fitness aufbauen. Ich glaub‘ schon, dass wir den Titel packen

      Die Überraschung

      Werder Bremen. Kompliment an Trainer Thomas Schaaf. Vom Auftreten ist er so karg wie die Nordseelandschaft, aber im Verein sehr bestimmend. Mit dem Franzosen Micoud hat er einen Glücksgriff gelandet.

      Dennoch: Dortmund bleibt stabilster Bayern-Verfolger. Mit Ewerthon, Koller und Amoroso haben sie gleich drei Torjäger. Mein Tipp: In der Champions League werden wir die Dortmunder auch noch lange sehen (selbst wenn man als Bayer nur noch mit halbem Auge zuschaut).

      Die Enttäuschung

      Leverkusen. In der letzten Saison haben sie über ihre Verhältnisse und von Ballacks Toren gelebt. Nun fehlen Ballack, Ze Roberto, die Verletzten Lucio, Nowotny. Möglicherweise ist die Hierarchie im Team durcheinander geraten. Die muss Trainer Toppmöller bis zur Rückrunde neu ordnen. Trotz aller Probleme: Absteigen wird Leverkusen (hoffe ich) nicht.Der Knaller





      Ailton ist zu Recht mit 13 Toren die Nummer 1 der Liga. Alle Brasilianer können zwar Fußball spielen, das wissen wir. Aber der Bursche trifft auch noch effektiv. Dabei hatte ich eigentlich gedacht, dass er ohne seinen früheren Partner Pizarro aufgeschmissen sei. Ein Irrtum...


      Meine Aufsteiger


      Plötzlich haben wir Spaß an Jungs, die man vor kurzem kaum kannte: Benjamin Lauth bei 1860 zum Beispiel, der gerade in Bochum ein Kopfballtor gemacht hat, obwohl das nicht seine Stärke ist. Aber als guter Nachbar und Stadionbau-Partner wollen wir den Löwen dieses Juwel nicht wegschnappen...


      Oder Kevin Kuranyi in Stuttgart, der Bochumer Paul Freier und Herthas Arne Friedrich, der bei Rudi Völler schon Stammspieler ist.


      Bei Bayern ist Roque Santa Cruz der Aufsteiger. Das Vertrauen von Ottmar Hitzfeld hat er jetzt und dankt es mit Leistung. Eine Alternative zu Elber und Pizarro.


      Die genannten Spieler haben sich selbst nach oben geboxt. Wenn das DFB-Nachwuchsprogramm und die Internate der Klubs erst greifen, werden wir noch mehr Talente bekommen, von denen wir heute nichts ahnen.


      Die Schiedsrichter


      Ja, sie waren die größten Aufreger der Saison – am wenigstens durch ihre eigene Schuld. Wie Spieler, oft angestachelt von der Trainerbank, die Schiedsrichter angingen, war unerträglich. Das Erscheinungsbild der Liga eine Katastrophe.


      Ich habe aber das Gefühl, dass es nach der Krisensitzung im November besser geworden ist. Und die Entscheidung für den 4. Schiedsrichter ab Rückrunde unterstütze ich voll und ganz.


      Die Comebacks


      Stefan Effenberg bringt Wolfsburg den Glanz, der bisher fehlte. Der VW-Konzern denkt strategisch, um mit Effenberg und dem neuen Stadion eine Entwicklung wie Leverkusen zu nehmen. Ich wette, Wolfsburg plant im Stillen schon die Champions League...


      Fredi Bobic war jahrelang im Nirwana abgetaucht, im Niemandsland des Fußballs. Kam zurück und schaffte es in die Nationalelf.


      ... und noch zwei Namen

      Michael Ballack hat seine Erwartungen bei Bayern erfüllt, auch wenn er nicht so dominiert hat wie früher in Leverkusen. Verständlich nach seiner Verletzung und der langen WM-Saison.


      Oliver Kahn durchlebte nach der WM eine schwierige Phase. Er hätte einfach mehr Urlaub gebraucht. Nun ist er wieder der „Alte“. Haben Sie gehört, wie er nach dem 0:0 gegen Schalke wetterte? Recht hat er! Bei der Weihnachtsfeier hat er dann wieder gelächelt...


      Mein Fazit


      Ich würde der Hinrunde die Note 3 geben. Befriedigend, aber stark steigerungsfähig.


      so isses!!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 10:42:44
      Beitrag Nr. 563 ()
      Trotz 0:0 gegen S04
      FCB zieht positives Zwischenfazit

      15.12.2002 | Das 0:0 gegen den FC Schalke 04 am letzten Vorrundenspieltag der Bundesliga war sicherlich alles andere als Feinkostfußball. „Wir hatten einen dicken Bauch von acht Punkten Vorsprung und so haben wir auch gespielt. Das war wieder ein Ballettanfall, erstes Semester“, wollte auch Mannschaftskapitän Oliver Kahn nichts schönreden. Dennoch kann der FC Bayern – trotz vorzeitigem Champions League-Aus auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken.

      „Ich bin froh, dass es nur sechs Punkte sind“, sagte Ottmar Hitzfeld nach dem Remis gegen die „Königsblauen“. Was sich zunächst etwas merkwürdig anhört, schließlich hätten es bei einem Heimsieg zwei Zähler mehr auf Verfolger Dortmund sein können, erklärte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge: „Nun gehen die Spieler in den Urlaub und haben im Hinterkopf, dass die Meisterschaft kein Selbstläufer wird. Wir sind jetzt gewarnt, dass wir uns nicht ausruhen dürfen und hart arbeiten müssen.“

      Nach einem Traumstart in die Saison, geriet das Bayern-Schiff durch das überraschende CL-Aus in stürmische See. Nach dem personellen Umbruch musste sich das Team erst einmal neu finden. Unterschiedliche Fußball-Philosophien prallten aufeinander. Doch Hitzfeld gelang es schnell, die Strömungen in richtige Bahnen zu lenken. „Zum jetzigen Zeitpunkt hätten wir uns in der Champions League durchgesetzt“, glaubt Kahn, dass die starke CL-Gruppe für die neuformierte Bayern-Elf einfach nur ein paar Wochen zu früh kam.

      Unnötige Gegentreffer versagten damals den Bayern den Einzug in die nächste Gruppenphase. Doch dieses Manko ist längst behoben. Bereits seit fünf Bundesligaspielen in Folge ist der FC Bayern ohne Gegentor. Insgesamt bestritt der Keeper bereits acht Spiele im Fußball-Oberhaus, ohne ein einziges Mal hinter sich greifen zu müssen. Das ist Ligaspitze. Zählt man den DFB-Pokal hinzu ist Kahn sogar seit 653 Minuten ohne Gegentor.

      Auch wenn man zuletzt ohne Titel blieb, ist das Jahr 2002 durchaus erfolgreich verlaufen. 22 Siege, 67 Tore und nur 28 Gegentore in 33 Spielen ist eine beeindruckende Bilanz im zurückliegenden Kalenderjahr. Kein anderes Team kann bessere Zahlen vorweisen. Und im heimischen Olympiastadion ist der FCB ohnehin eine Macht. Seit 28 Spielen (21 Siege, 6 Remis) ist das Team von Trainer Hitzfeld zu Hause ungeschlagen. Besser war man zuletzt vor 13 Jahren.

      Kein Wunder, dass angesichts dieser Zahlen der Ärger bei Hitzfeld nach dem Schalke-Spiel schnell verraucht war. „Ich bin mit der Offensivleistung nicht zufrieden. Es war zu wenig Bewegung im Spiel nach vorne“, haderte der Coach und bemängelte insbesondere das Fehlen der „Bereitschaft noch einmal alles zu geben.“

      Doch Manager Uli Hoeneß hatte das letzte Pflichtspiel des Jahres schnell abgehakt und zog ein knappes aber treffendes Saison-Zwischenfazit: Wenn man mit sechs Punkten Vorsprung Herbstmeister wird und im Pokal noch dabei ist, dann ist das schmerzliche Aus in der Champions League zu verkraften.“
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 12:51:45
      Beitrag Nr. 564 ()
      Über die Hinrunde in der Bundesliga kann man bei den Bayern sicher glücklich sein, aber bei ihren Ansprüchen glaube ich nicht, dass man mit dem Jahr 2002 insgesamt wirklich zufrieden ist. Immerhin holten die Bayern keinen Titel, landeten in der Bundesliga sogar hinter Leverkusen nur auf Rang drei (Hoeness: "Die können noch 100 Jahre spielen und werden zum Schluss nie vor dem FC Bayern stehen" ) und verabschiedeten sich ohne Sieg aus der Champions-League und gleich dem gesamten internationalen Geschäft. Damit kann der "beste FC Bayern aller Zeiten" doch nicht ernsthaft zufrieden sein.
      Avatar
      schrieb am 16.12.02 13:00:54
      Beitrag Nr. 565 ()
      Demichelis kommt, Thiam geht

      An diesem Dienstag fliegen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß nach Madrid. In Spaniens Hauptstadt sollen auch Vertreter des argentinischen Klubs River Plate kommen, um mit den Bayern-Bossen über die Ablöse für Abwehrmann Martin Demichelis (21) zu verhandeln. "Wir werden keine verrückten Dinge machen", sagt Hoeneß und verrät: "Mit dem Spieler sind wir uns einig, über vier oder viereinhalb Jahre" - also bis zum 30. Juni 2007. Noch nicht geklärt ist der Beginn der Kooperation. "Unser Wunsch ist", so der Manager, "dass er sofort kommt."

      Thiam: FC Bayern und Wolfsburg sind einig

      Eine offizielle Verabschiedung gab es bei der Weihnachtsfeier am Samstagabend nicht, doch der eigentlich bis 30. Juni 2004 gültige Vertrag des Bayern-Spielers mit der Nummer 6, Pablo Thiam (28) wird vorzeitig aufgelöst. Denn Uli Hoeneß sagt: "Ich gehe davon aus, dass Pablo Thiam nach Wolfsburg geht", noch in der Winterpause. Der Manager des FC Bayern nennt den Hintergrund: "Beide Vereine sind sich wegen der Ablösesumme einig." Der Mittelfeldmann war zum 1. Juli 2001 ablösefrei vom VfB Stuttgart gekommen und hatte nur 16 Bundesligaeinsätze (null Tore).

      Rau: Uli Hoeneß bestätigt Angebot

      Was der kicker schon am 5. Dezember gemeldet hat, bestätigt Uli Hoeneß ohne Umschweife: "Ja, wir sind an Tobias Rau interessiert." Vorige Woche gab es ein Gespräch zwischen beiden Parteien, der Bayern-Manager sagt: "Er hat unser Angebot und muss sich entscheiden." Jan Olsson (erzielte von 1969 bis `71 in 64 Bundesligaspielen 20 Tore für Stuttgart), der schwedische Berater des Wolfsburger Linksverteidigers, erklärt: "Tobias hat Interesse an einem Wechsel", der zum 1. Juli 2003 anstünde. Die Entscheidung soll bis Neujahr fallen, Rau wird an Silvester 21.

      Schweinsteiger: Neuer Profi-Vertrag bis 2005

      Am Samstag hatte er seinen zweiten Bundesligaeinsatz, tags zuvor musste Bastian Schweinsteiger (18) auf die Geschäftsstelle: Der Vertragsamateur unterschrieb einen neuen Vertrag, gültig bis 30. Juni 2005, ab sofort als Profi. Sein Berater Roland Grahammer und die Bayern-Bosse hatten sich darauf geeinigt, dass Schweinsteiger sogleich ins Bundesligateam aufsteigt. Uli Hoeneß sieht im seit der B-Jugend bei Bayern ausgebildeten Talent, zurzeit mit der Nummer 31 unterwegs, einen zentralen defensiven Mittelfeldmann, er sagt: "Er könnte eine Nummer 6 werden."


      Benny Lauth ist "unverkäuflich"

      Im Grunde eilt das Thema nicht. Benjamin Lauth hat einen gültigen Vertrag ohne jegliche Ausstiegsklausel bis 2005. 1860 weiß, dass der junge Mann im Branchenvergleich unterbezahlt ist, möchte deshalb das Gehalt aufstocken und dafür bis 2006 verlängern. Sportdirektor Dirk Dufner und Lauths Berater Robert Schneider, ein Rechtsanwalt, sind in ständigen Gesprächen - doch ratifiziert ist der längst schriftlich fixierte Kontrakt nicht.

      Nachdem nun auch Bayern-Boss Franz Beckenbauer in "Premiere" Benny Lauth zu seinem Aufsteiger der Vorrunde gekürt hat, könnte zwischen dessen zögerlicher Unterschrift und einem möglichen Interesse des Münchner Nachbarn ein direkter Zusammenhang bestehen. "Bei Lauth gibt es keinen Redebedarf, nicht mit den Bayern und auch nicht mit einem anderen Verein", wiegelt Dufner ab. Der "Löwen"-Manager verpasst seinem Talent den Stempel "Unverkäuflich". Thema erledigt.

      Trainer Pacult lässt bei diesem Dauerthema Lauths Berater nicht ganz ungeschoren: "Da geht es um Geld und um nichts sonst. Der Junge muss sich weiterentwickeln. Benny weiß selbst am besten, was er am Verein und an mir hat."

      Der Chinese Jiayi Shao (22, Mittelfeld) hat übrigens einen sehr guten Eindruck im Probetraining hinterlassen. Dufner prüft die Bedingungen eines Wechsels, "wobei nicht klar ist, ob jetzt im Winter, im Sommer oder ob überhaupt".

      kicker.de
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 08:18:02
      Beitrag Nr. 566 ()
      Die Liga zwischen Pleite-Gerüchten und neuen Rekorden
      Oliver Kahn 533 Minuten ohne Gegentor - Kuranyi sorgte mit neun Bundesliga-Treffern für Furore
      München - 153 Spiele, rund 13.770 Spielminuten, 422 Tore und weit über fünf Millionen Zuschauer - die Faszination an der Bundesliga hält an. Allen Unkenrufen zum Trotz.
      Doch seit der Kirch-Krise jagt eine Negativschlagzeile die andere. Klubs wie Kaiserslautern oder Cottbus sind zu Gehaltsverzicht gezwungen, um den Bankrott zu vermeiden - freiwillig oder unfreiwillig.
      Straub ärgern Pleite-Gerüchte
      Droht der Liga also eine Pleite-Welle? "Die sehe ich nicht auf uns zukommen", sagt Wilfried Straub im Gespräch mit Sport1.
      Den vorsitzenden Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL) "ärgert schon ein wenig, dass der Eindruck erweckt wird, die Liga sei pleite, oder sie würde auf dem letzten Loch pfeifen."
      Straub weiter: "Manch einer sollte sich vielleicht nicht zu Themen äußern, von denen er einfach zu weit weg ist."
      Die angespannte Lage im Griff
      Damit könnte auch Dr. Reinhard Rauball gemeint sein. Der Anwalt für Wirtschafts- und Sportrecht ist überzeugt davon, "dass die Lage für weit mehr als nur eine Hand voll Vereine finanziell höchst kritisch ist". Das sagte Rauball in der "Bild am Sonntag".
      Wie der ehemalige Präsident von Borussia Dortmund zu dieser Auffassung kommt, bleibt offen. Denn exakte Zahlen liegen nur den Klubs und der Liga vor. Und die verbreitet verhaltenen Optimismus. Straub: "Wir haben den Eindruck, dass die Vereine die angespannte Lage mit uns im Griff haben."
      Die anhaltende Diskussion um die Zukunft der Liga überschatteten phasenweise das sportliche Geschehen. Die Anziehungskraft und Attraktivität hat dennoch nicht gelitten.
      Neuer Zuschauerrekord und Bayerns Dominanz
      Nach der ersten Hälfte der 40. Runde kann die Bundesliga einen neuen Zuschauerrekord verbuchen. 5.119.991 Fans strömten in die Stadien.
      Nur einer von zahlreichen Highlights der ran-Daten der Vorrunde, die Sport1 präsentiert.
      Kurios: Der FC Bayern ist der Konkurrenz enteilt, aber "Kaiser" Franz Beckenbauer würde gerne auf den Sechs-Punkte-Vorsprung verzichten und dafür noch an der Champions League teilnehmen. Anm.: ich auch :cry: , aber wie sagt Steppi immer: Lebbe geht weider!
      "Das Positive ist, dass jetzt aus den Hinterköpfen heraus ist, dass die Rückrunde ein Selbstläufer wird", sagte FCB-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge nach der unansehnlichen Nullnummer gegen Schalke.
      Doch das schwache Remis nährt auch die Hoffnung der Konkurrenz, dass der Rekordmeister ab dem Rückrunden-Start am 25. Januar 2003 eben doch noch einzuholen ist.
      Teamchef Rudi Völler, der als Verantwortlicher für die Vize-Weltmeisterschaft im Sommer wohl auch der Liga zum Saison-Start Rückenwind verschaffte, meint jedoch: "Es wird schwierig sein, die Bayern noch abzufangen."
      Völlers zufriedenes Fazit
      Um die Zukunft seiner DFB-Auswahl muss sich Völler derzeit keine Sorgen machen. Auch eine positive Erkenntnis der Hinrunde.
      "Der wichtigste und positivste Aspekt aus meiner Sicht ist, dass die Spieler der U21-Nationalmannschaft und des Teams 2006 fast durchweg bei ihren Klubs Stammspieler geworden sind. Das war in früheren Zeiten leider nicht so. Die Entwicklung dieser jungen Spieler ist durchweg positiv, und das stimmt mich auch für die Zukunft optimistisch", bilanzierte der 42-Jährige.
      Eine erstaunliche Entwicklung. Zumal der Ausländeranteil von 54 auf 56 Prozent gestiegen ist.
      Das wertet die Leistungen von Jung-Profis wie Christoph Metzelder (Dortmund), Arne Friedrich (Hertha), Paul Freier (Bochum), Kevin Kuranyi (Stuttgart) oder Benjamin Lauth (1860 München) zusätzlich auf. Völler: "Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
      Der Kugelblitz schlug ein
      Überraschend konnte der Bremer Ailton, der mit seinen 13 Toren großen Anteil am Höhenflug des SV Werder auf Platz drei hat, der ersten Saison-Hälfte seinen Stempel aufdrücken.
      In unrühmlichen Sinne konnten dies auch der Schalker Jörg Böhme, der wohl beim Pokalsieger FC Schalke ausgespielt hat, oder Weltmeister Andreas Brehme, der nach nur drei Spieltagen beim 1. FC Kaiserslautern gehen musste. Das Kuriose: Nie stand der FCK in dieser Saison besser (Platz 16) als zum Zeitpunkt des bislang einzigen Trainer-Rauswurfs der laufenden Saison.
      Sport1 hat auch die Typen der Hinrunde kompakt zusammengefasst. Viel Spaß beim Klicken durch Ihren ganz persönlichen Vorrunden-Rückblick...
      Mark Mittasch
      Avatar
      schrieb am 17.12.02 16:43:04
      Beitrag Nr. 567 ()
      Kein Doppelspiel im DFB-Pokal
      17.12.2002 | Nach der DFB-Pokalauslosung kam schnell die Idee auf, dass der FC Bayern (gegen den 1. FC Köln) und der TSV 1860 München (gegen Werder Bremen) ihre Cup-Heimspiele an einem Tag im Münchner Olympiastadion ausrichten könnten. Doch wie die tz erfahren haben will, wird am Dienstag dieser Vorschlag verworfen. „Die Idee wird vom DFB beerdigt. Voraussichtlich spielen die Bayern jetzt am Dienstag (4. Februar), die Löwen am Mittwoch. Beide Partien sollen live übertragen werden.“
      Ob dann vielleicht schon ein Neuer im Trikot des FC Bayern aufläuft? „Kommt Demichelis sofort“, fragt sich die Münchner Abendzeitung und zitiert Karl-Heinz Rummenigge: „Wir hätten den Jungen gerne zur Rückrunde, aber die Ablösesumme ist uns eindeutig zu hoch.“
      In der AZ nimmt der Bayern-Boss auch Stellung zu den angeblichen Kommunikationsproblemen mit Franz Beckenbauer nach dem Champions League-Aus. „Wir haben ein erstklassiges Miteinander. Außerdem hat der Franz über 40 Jahre in diesem Klub verbracht. Es wird immer so sein: Franz Beckenbauer ist der wichtigste Mann hier. Es wäre Blödsinn, nur weil wir eine AG sind, auf seine Kenntnisse zu verzichten. Das wäre fahrlässig.“
      Die Bild nutzt die spielfreie Zeit, um einen Blick auf die Spieler-Statistik zu werfen und stellt fest: „Ballack ist der Foul- und Zweikampf-König.“ Das Blatt schreibt weiter: „53 mal pfiffen die Schiris Aktionen von Ballack ab. Platz zwei der Übeltäter-Skala hält Elber (30 mal).“
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 06:56:16
      Beitrag Nr. 568 ()
      FIFA-Wahl - Kahns Ausnahmestellung bestätigt
      17.12.2002 | Große Auszeichnung für Oliver Kahn. Der Keeper des FC Bayern belegte bei der Wahl zum Fußballer des Jahres hinter dem Brasilianer Ronaldo den zweiten Platz. Welche außerordentliche Leistung der Kapitän der deutschen Nationalmannschaft vollbrachte, belegt die Tatsache, dass er als erster Torhüter überhaupt bei der seit 1991 durchgeführten Wahl den Sprung unter die ersten Drei schaffte. Darüber hinaus wurde Kahn in Madrid zum besten Spieler der WM gewählt – noch vor Ronaldo. Zudem wurde er mit der Jaschin-Trophäe als „Torhüter des Jahres" ausgezeichnet.
      Bei der vom Fußball-Weltverband FIFA durchgeführten Abstimmung unter 148 Nationaltrainern setzte sich Ronaldo mit 387 Punkten vor Kahn (171) und dem Franzosen Zinedine Zidane (148) durch. Und noch ein weiterer Bayern-Spieler belegte einen Platz unter den Top 10. Michael Ballack wurde als zweitbester deutscher Spieler insgesamt Siebter mit 82 Punkten. „Was er im vergangenen Jahr auf nationaler und internationaler Ebene geleistet hat, war schon bemerkenswert“, lobte Kahn seinen Teamkollegen.
      Kahn wäre nicht Kahn, wenn er die Gelegenheit nicht genutzt hätte bei der Pressekonferenz Stürmerstar Ronaldo für die kommende WM in Deutschland zur Revanche herauszufordern. „Bei uns in Deutschland tut sich etwas Großes. Ich denke, wir haben noch einmal die Möglichkeit, ein WM-Finale zu spielen, und vielleicht bin ich dann auf der Seite des Siegers“, meinte der 33-Jährige mit einem Augenzwinkern.
      Das Rampenlicht der Fußball interessierten Weltöffentlichkeit nutzte der Bayern-Kapitän auch, um Werbung in eigner Vereinssache zu machen. „Ich spiele schon beim besten Verein der Welt und habe deshalb keine Tendenz, den Klub zu wechseln“, antwortete er auf die Frage, ob er nicht gerne zusammen mit Zidane und Ronaldo bei Real Madrid spielen würde.
      Gegenüber FCB.de war Kahn voll des Lobes über die beiden Real-Stars. „Beide sind ganz ausgezeichnete Fußballer, die ihre individuelle Klasse schon mehrfach unter Beweis gestellt haben und ein Spiel im Alleingang entscheiden können. Umso mehr ehrt es mich, mit solch herausragenden Spielern für die Trophäe des Weltfußballers nominiert zu sein. Zumal es sicher noch ein gutes halbes Dutzend Spieler gibt, die ohne Weiteres in die engere Auswahl hätten kommen können. Raul, Figo, Henry vielleicht auch Michael Owen.“

      Da wurde ja mein Posting #460 bestätigt - nach dem Tor von Ronaldo im Weltcupfinale hatte Oli keine Chance mehr. Wenn man sich das ganze letzte Jahr betrachtet, gab es m.E. sicherlich erheblich bessere Spieler als Ronaldo, aber seine Auftritte waren halt besonders spektakulär. Gratulation an unseren `Titan`!
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 09:48:46
      Beitrag Nr. 569 ()
      Hallo Jungs,

      Ich bin erstaunt.

      Endlich mal ein Thread über den FC Bayern, in den sich nicht die Bayern-Hasser austoben.
      Sondern sachliche Diskussion über den FCB und die Konkurrenz.

      The_Great_One
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:23:00
      Beitrag Nr. 570 ()
      Hallo, Großer!
      Den gelegentlichen Bayern-Hasser haben wir hier auch, aber entweder kriegt er auf die Mütze (wenn eine Missionierung noch möglich erscheint :D ) oder wird einfach ignoriert. Da sich der Thread durch einige Aktivisten schon ziemlich lange oben hält, ist er auch immer meine erste Adresse, wenn ich Neues über meine Bazis suche!
      Ansonsten ist eigentlich jeder eingeladen, sachliche Kommentare einzustellen (gelle, siggiw?!?) ;)
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 10:45:16
      Beitrag Nr. 571 ()
      Dann will ich mal mein Fazit der Vorrunde einstellen:

      Positive Aspekte:
      Spieler:
      Fredi Bobic, wo wäre Hannover ohne ihn.
      Ailton, unterschätzter Kugelblitz., hat nicht so Allüren wie der Elber
      Benjamin Lauth (und noch einige hoffnungsvolle Jungspunde) die Perspektive für die Nationalmannschaft haben.
      Santa Cruz, Kann der Stürmer schlechthin werden nicht nur in Deutschland.

      Mannschaften:
      Dortmund (In der CL-League), haben sehr gute Chancen um Real rauszuschmeißen.
      Bayern (Leider nur national)
      Bremen, Stuttgart, wer hätte die vor Schalke und Hertha vermutet.

      Negative Aspekte:
      Spieler: Olli Kahn, zerstört leider seine gerade mühsam aufgebauten Symphatien in Deutschland.
      Lehmann: Wer im Stadion war, weiß dass seine rote Karte nicht so unberechtigt war, und dann noch schwache Sprüche über den Schiri.


      Mannschaften:
      Kaiserslautern: Abstiegsplatz, Steuerhinterziehung Schulden und wer weiß was sonst noch.
      Hertha, kann mal wieder die hochgesteckten Ziele nicht erreichen. CL in weiter Ferne.


      Gesamtnote 3, Aufgrund der Langeweile durch die Bayerndominanz.
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 16:01:33
      Beitrag Nr. 572 ()
      hi, frisches Blut in der Abwehr tut immer gut!




      News

      Vertrag perfekt
      Demichelis kommt zur neuen Saison



      18.12.2002 | Wochenlang wurde spekuliert, jetzt ist es amtlich: Martin Demichelis wechselt zu Beginn der kommenden Saison von River Plate Buenos Aires zum FC Bayern. Zwei Tage vor seinem 22. Geburtstag wurde der Transfer am Mittwoch beschlossen. Bei einem persönlichen Gespräch in Madrid erzielten Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge und sein Stellvertreter Uli Hoeneß mit River Plate-Präsident Dr. Jose Aguilar grundsätzliche Einigung.

      Demichelis wird ab 1. Juli 2003 für den FC Bayern spielen. Die Verträge werden noch im kommenden Januar, nach der üblichen medizinischen Untersuchung, endgültig unterschrieben. Der Abwehrspieler erhält in München einen Vierjahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2007. Über die Inhalte der Verträge wurde wie immer Stillschweigen zwischen den Parteien vereinbart.

      Demichelis ist der erste Argentinier, der für die Bayern spielt. „Mit ihm haben wir unseren absoluten Wunschspieler für die Defensive verpflichtet“, zeigte sich Rummenigge zufrieden über den Abschluss. Gemeinsam mit Chef-Scout Wolfgang Dremmler hatte Rummenigge in den letzten Wochen Demichelis mehrfach beobachtet und in Buenos Aires die ersten Gespräche geführt.

      „Micho“, wie Demichelis in seiner Heimat genannt wird, gehört zu einem der größten Abwehrtalente im Land des zweimaligen Weltmeisters. Der 1,84 Meter große und 80 Kilogramm schwere Demichelis ist ungemein kopfball- und zweikampfstark und zeichnet sich zudem durch ein gutes Stellungsspiel aus. Seine gute Technik und ausgesprochene Spieleleganz führten zum Beinamen „Mariscal“ (Marschall), in Anlehnung an Roberto Perfumo, einen der besten argentinischen Abwehrspieler der 60er- und 70er-Jahre.

      „Demichelis ist der Verteidiger mit der größten Perspektive“, urteilte Perfumo über den Neu-Bayern. Sein Debüt bei River feierte Demichelis vor rund einem Jahr, im September 2001. Zunächst spielte er im zentralen defensiven Mittelfeld, fand dann auf der rechten Außenbahn in der Viererkette eine neue „sportliche Heimat“. Erst in diesem Jahr etablierte er sich als halblinker Innenverteidiger und erzielte am 29. September sein bislang einziges Tor in der ersten argentinischen Liga.

      Demichelis gilt als hervorragender Mannschaftsspieler und unterstrich im vergangenen April eindrucksvoll, wie universell einsetzbar er im Defensivbereich ist. Kurz vor Ende des Meisterschaftsspiels gegen Racing Club Buenos Aires, es stand noch 0:0 und River musste unbedingt gewinnen, um seine Titelchancen zu wahren, flog Torhüter Angel Comizzo vom Platz. Da River bereits dreimal gewechselt hatte, erklärte sich Demichelis spontan bereit, sich zwischen die Pfosten zu stellen.

      Bei seiner aller ersten Aktion parierte er einen brandgefährlichen Freistoß aus 16 Metern von Bedoya und leitete den Gegenstoß ein, den der Paraguayer Nelson Cuevas zum Siegtreffer abschloss. Zwei Wochen später war River Plate argentinischer Meister und alle sprachen nur vom Heldenmut des Martin Demichelis.

      Der FC Bayern und seine Fans können sich also auf einen Spieler freuen, der all seine Kraft in den Dienst seines neuen Klubs legen wird.

      Sowie auch 2 unserer Jungstars haben verlängert! Das find ich richtig gut!


      News

      Vertrag bis 2006
      Roque und Owen bleiben Bayern treu



      18.12.2002 | Das Jahr 2002 neigt sich dem Ende. Für die Verantwortlichen des FC Bayern bleibt allerdings kaum Zeit für einen besinnlichen Rückblick. Allzu sehr ist man mit den Zukunftsplanungen beschäftigt. So wurden noch vor Weihnachten die Verträge mit Roque Santa Cruz und Owen Hargreaves jeweils um vier Jahre bis 2006 verlängert. Weitere sollen eventuell folgen.

      Insbesondere die Weiterverpflichtung der beiden 21-Jährigen ist ein wichtiger Eckpfeiler für die zukünftige Entwicklung der Mannschaft. Schließlich sind beide trotz ihrer Jugend bereits „alte Hasen“ im Team des FC Bayern und zu Leistungsträgern aufgestiegen. Santa Cruz ist schon seit dreieinhalb Jahren beim deutschen Rekordmeister, Hargreaves sogar schon seit fünfeinhalb Jahren.

      In den kommenden Wochen sollen Gespräche mit weiteren Spielern geführt werden, deren Verträge im nächsten Jahr auslaufen. Dazu gehören Bixente Lizarazu, Jens Jeremies, Thomas Linke, Stefan Wessels und Michael Tarnat.

      :) :)

      Gruß Frank (war erstmal ein paar Tage ausspannen beim Skilaufen)

      Tut euch bestimmt auch mal gut!
      Avatar
      schrieb am 18.12.02 20:08:12
      Beitrag Nr. 573 ()
      hallo the great one!

      freue mich das unser podium um einen weiteren fcb-fan vergrößert wird:)

      kann nur dazu dienen, dass der gedanken und info-austausch um den fcb noch interessanter wird.

      auch für mich ist dieser thread die erste adresse, um mich zu informieren.

      ansonsten wünsche ich allen anderen, besonders frank, beatle und bon, der sicherlich angenehmere klimatische verhälnisse hat als wir, schon mal frohe weihnachten und einen guten rutsch ins neue jahr.
      ich bin die nächsten wochen leider nicht so oft present.

      wollen wir hoffen, dass unser fcb den meistertitel und pokal holt, damit wir für die nächste saison auch wieder mehr "international" posten können.

      so long ****merry christmas***** and ***** happy new year****
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 07:19:23
      Beitrag Nr. 574 ()
      Hi, Gemeinde!
      Hier das erste Interview mit unserem (hoffentlich) neuen Star von Sport1:

      "So ein Angebot darf man nicht ausschlagen"
      München - Der FC Bayern München ist auf der Suche nach Verstärkungen fündig geworden. Martin Demichelis, 21 Jahre alter Abwehrspieler von River Plate Buenos Aires, wechselt zum 1. Juli 2003 an die Isar.
      Im Sport1-Interview erklärt der Shooting-Star aus Argentinien, warum er zu den Bayern wechselt und was seine Ziele beim deutschen Rekordmeister sind.
      Sport1: Herr Demichelis, am Freitag werden Sie 22, das beste Geschenk machen Sie sich mit dem Wechsel zu den Bayern aber offenbar selbst...
      Martin Demichelis: Ja, mit dem Transfer geht wirklich ein Wunsch in Erfüllung. Zugleich ist das natürlich auch eine große Herausforderung.
      Sport1: Vor gerade mal 15 Monaten gaben Sie Ihr Debüt in der argentinischen Liga, nun geht´s schon zum Rennomierclub Bayern München. Keine Angst abzuheben?
      Demichelis: Bei mir gehen die Dinge offenbar immer sehr schnell. Zum Glück bleibe ich mit beiden Beinen fest auf dem Boden. Da helfen mir auch meine Eltern, meine beiden Schwestern und die Freunde.
      Sport1: Fühlen Sie sich wirklich nicht zu jung für einen Wechsel?
      Demichelis: Ich glaube es ist genau der richtige Moment, so ein Angebot wie von den Bayern darf man nicht ausschlagen. Wer weiß, was in einem oder zwei Jahren ist.
      Sport1: Für die argentinische Presse sind Sie schon "der neue Kaiser", für den Präsidenten von River Plate gar "mein Beckenbauer"...
      Demichelis: Solche Vergleiche ehren mich. Aber ich stehe erst am Anfang meiner Karriere, ehrlich gesagt kann ich mich mit Beckenbauer noch nicht messen.
      Sport1: Sie bleiben nun doch noch ein halben Jahr in Argentinien, freut Sie das?
      Demichelis: Auf der einen Seite spiele ich mit River Plate gerne noch die Copa Libertadores (Anmerkung der Redaktion: südamerikanische Champions League) im kommenden Frühjahr, auf der anderen Seite hätte es mich natürlich schon gereizt, so schnell wie möglich zu einem so bekannten Verein wie Bayern München zu wechseln.
      Sport1: Was sind Ihre Ziele in München?
      Demichelis: Ich will mir so schnell wie möglich einen Stammplatz erkämpfen. Aber ich weiß, dass dies dauern kann. Und natürlich will ich mit den Bayern, wie auch schon mit River Plate, Titel gewinnen. Das wäre wunderschön.
      Sport1: Sehen Sie den Wechsel als Sprungbrett auch für die Nationalelf?
      Demichelis: Wenn das mit dem Stammplatz klappt, habe ich sicher auch Chancen, früher oder später in die Nationalelf zu kommen. Die Zeit ist auf meiner Seite, ich bin ja noch sehr jung.
      Sport1: Hört sich an, als ob Sie in München keine Schwierigkeiten erwarten...
      Demichelis: Ich gehe mal davon aus, dass man mich auch in München freundlich empfängt. Aber eine Stammplatzgarantie ist das noch lange nicht. Meinen Platz im Team muss ich mir einzig durch Leistung verdienen.
      Sport1: Wie würden Sie sich denn als Spieler charakterisieren?
      Demichelis: Das sollen andere machen. Ich denke aber, dass meine Stärken nicht nur in der Abwehr liegen, schließlich habe ich in der Jugend zentral als "5" gespielt - und das liegt noch gar nicht so lange zurück.
      Sport1: Was denkt man als 21-Jähriger, wenn sich ein Mann wie Karl-Heinz Rummenigge um einen bemüht?
      Demichelis: Es macht mich unheimlich stolz. Als wir uns in Buenos Aires trafen, war er sehr freundlich und zuvorkommend, gar nicht überheblich, obwohl er ein Weltstar ist. Rummenigge hat in Argentinien einen sehr guten Ruf als Fußballer, ich kann das nun auch abseits des Fußballplatzes unterstreichen. Sein Verhalten werde ich nicht vergessen, ich bin ihm wirklich dankbar.
      Sport1: Der Weltklub Bayern gibt für einen Nachwuchsstar mehrere Millionen aus. Belastet Sie die Erwartungshaltung, die dahinter steckt?
      Demichelis: Nein, für mich ist das ein Beweis, meiner Fähigkeiten und damit eine zusätzliche Motivation.
      Sport1: Keinerlei Nervosität vor dem großen Sprung?
      Demichelis: Nein, momentan wirklich noch nicht.
      Sport1: Was erwarten Sie von der Bundesliga?
      Demichelis: Ich glaube der Fußball in Deutschland ist technisch versierter, als man gemeinhin denkt. Im WM-Finale gegen Brasilien hat Deutschland ja sehr gut kombiniert. Prinzipiell glaube ich aber, dass in der Bundesliga kampfbetonter und schneller gespielt wird, als hier in Argentinien. Aber da kann ich mich daran gewöhnen.
      Sport1: Mit Claudio Pizarro und Roque Santa Cruz sprechen bereits zwei Bayern-Spieler spanisch, ein Vorteil?
      Demichelis: Was das Einleben betrifft auf jeden Fall. Aber ich will schnell Deutsch lernen.
      Sport1: Dazu war bislang wahrscheinlich noch keine Zeit...
      Demichelis: Genau, es entwickelte sich ja alles sehr schnell.
      Sport1: Sie kommen aus der argentinischen Provinz Córdoba. Da gibt es viele Deutschstämmige, die Oktoberfeste feiern und Sauerkraut essen. Hatten Sie mit denen Kontakt?
      Demichelis: Nicht wirklich. Natürlich trifft man in Córdoba auf Deutsche, auch das hiesige Oktoberfest kenne ich; aber mehr nicht.
      Sport1: Von Buenos Aires nach Córdoba ist es ein relativ kurzer Weg. Von München wird es schwieriger sein, den Kontakt zu Freunden und Bekannten zu halten.
      Demichelis: Klar werden mir die Freunde fehlen, die Trips in meine Heimat Justiniano Posse in Córdoba. Das ist ein kleines Städchen, in der es kaum Kriminalität gibt, da lässt es sich ruhig leben. Aber ich bin Profi, da ist nicht viel Platz für Sentimentalitäten.
      Sport1: Fußball-Deutschland ist Ihre Heimat vor allem wegen der "Schmach von Córdoba" bei der WM 1978 in Erinnerung. Sie waren damals noch nicht geboren, haben Sie dennoch davon gehört?
      Demichelis: Das Ausscheiden war wohl nur ein Schock für Deutschland. Die Argentinier interessiert zu dieser WM nur der eigene Titelgewinn.
      Sport1: Sie haben sich einmal in einem entscheidenden Meisterschaftsspiel ohne zu Zögern ins Tor gestellt, als der Keeper von River Plate des Feldes verwiesen wurde. Muss Oliver Kahn ihre Konkurrenz fürchten?
      Demichelis: Nein, Kahn ist konkurrenzlos. Sonst wäre er ja nicht bester Spieler der WM geworden. Aber die Situation zeigt, dass ich immer bereit bin, alles für meinen Klub zu geben, egal auf welcher Position und unter welchen Umständen.
      Sport1: Auch für den FC Bayern?
      Demichelis: Natürlich. Ich werde auch im Bayern-Dress so kämpfen, wie man das von mir im Trikot von River Plate gewohnt ist.
      Das Gespräch führte Jörg Wolfrum

      Tja, bon, da musst du wohl langsam Unterstützung leisten, bei nun drei `Spaniern` im Team (plus zwei `Portugiesen`, die ja auch ganz gut spanisch können, wie einer von ihnen vor dem Spiel bei La Coruna gezeigt hat ;) ).
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 07:37:27
      Beitrag Nr. 575 ()
      muy buenas :)

      jo bj, werde ich machen...:D

      bin z.z. mit dem ausbau eines umbaus beschaeftigt :rolleyes:

      heute noch schwemmen,morgen heizkoerper...und daenn habe ich fertig ;)

      das wetter ist auch hier un poco loco...

      montag morgen eiskratzen... :eek:
      gestern um 09:00...dies i ocho grados :D

      deseo un bon dia...hasta luego...bd
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 08:03:04
      Beitrag Nr. 576 ()
      ausbau eines `anbaus´...sollte es heissen :)...der stress...:D
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 08:43:53
      Beitrag Nr. 577 ()
      Ääääh...dies i ocho....ist das so viel wie der Basti (Schweinsteiger, nicht der alte ;) ) an Lenzen zählt? :confused:
      Wenn ja, dann schick uns `mal am 30.12. `ne Tüte davon rüber!
      (vorher aber folgendes Programm: 24.12. gegen 13 Uhr (meines Vaters einziger Sohn hat soeben seine Weihnachtseinkäufe beendet) ca. 50 cm Schneefall, unmittelbar danach -6 Grad Frost, Sonnenschein, das Ganze bis zum 28.12., anschließend Tauwetter, und dann kommst du ins Spiel - an Sylvester bis Mitternacht im lauen Lüftchen draußen sitzen hatten wir hier lange nicht mehr! :D
      Voller Vorfreude - John Winston Ono Lennon
      Avatar
      schrieb am 19.12.02 23:25:27
      Beitrag Nr. 578 ()
      Demichelis kommt, Thiam geht

      An diesem Dienstag fliegen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß nach Madrid. In Spaniens Hauptstadt sollen auch Vertreter des argentinischen Klubs River Plate kommen, um mit den Bayern-Bossen über die Ablöse für Abwehrmann Martin Demichelis (21) zu verhandeln. "Wir werden keine verrückten Dinge machen", sagt Hoeneß und verrät: "Mit dem Spieler sind wir uns einig, über vier oder viereinhalb Jahre" - also bis zum 30. Juni 2007. Noch nicht geklärt ist der Beginn der Kooperation. "Unser Wunsch ist", so der Manager, "dass er sofort kommt."

      Thiam: FC Bayern und Wolfsburg sind einig

      Eine offizielle Verabschiedung gab es bei der Weihnachtsfeier am Samstagabend nicht, doch der eigentlich bis 30. Juni 2004 gültige Vertrag des Bayern-Spielers mit der Nummer 6, Pablo Thiam (28) wird vorzeitig aufgelöst. Denn Uli Hoeneß sagt: "Ich gehe davon aus, dass Pablo Thiam nach Wolfsburg geht", noch in der Winterpause. Der Manager des FC Bayern nennt den Hintergrund: "Beide Vereine sind sich wegen der Ablösesumme einig." Der Mittelfeldmann war zum 1. Juli 2001 ablösefrei vom VfB Stuttgart gekommen und hatte nur 16 Bundesligaeinsätze (null Tore).

      Rau: Uli Hoeneß bestätigt Angebot

      Was der kicker schon am 5. Dezember gemeldet hat, bestätigt Uli Hoeneß ohne Umschweife: "Ja, wir sind an Tobias Rau interessiert." Vorige Woche gab es ein Gespräch zwischen beiden Parteien, der Bayern-Manager sagt: "Er hat unser Angebot und muss sich entscheiden." Jan Olsson (erzielte von 1969 bis `71 in 64 Bundesligaspielen 20 Tore für Stuttgart), der schwedische Berater des Wolfsburger Linksverteidigers, erklärt: "Tobias hat Interesse an einem Wechsel", der zum 1. Juli 2003 anstünde. Die Entscheidung soll bis Neujahr fallen, Rau wird an Silvester 21.

      Schweinsteiger: Neuer Profi-Vertrag bis 2005

      Am Samstag hatte er seinen zweiten Bundesligaeinsatz, tags zuvor musste Bastian Schweinsteiger (18) auf die Geschäftsstelle: Der Vertragsamateur unterschrieb einen neuen Vertrag, gültig bis 30. Juni 2005, ab sofort als Profi. Sein Berater Roland Grahammer und die Bayern-Bosse hatten sich darauf geeinigt, dass Schweinsteiger sogleich ins Bundesligateam aufsteigt. Uli Hoeneß sieht im seit der B-Jugend bei Bayern ausgebildeten Talent, zurzeit mit der Nummer 31 unterwegs, einen zentralen defensiven Mittelfeldmann, er sagt: "Er könnte eine Nummer 6 werden."
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 07:59:21
      Beitrag Nr. 579 ()
      an bj...:)

      si señor...:D

      schickst Du ne schippe schnee ;)

      einen schoenen tag...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 11:34:38
      Beitrag Nr. 580 ()
      Hi, so hab heute für dieses Jahr meinen letzten Arbeitstag
      im Jahr 2002.

      Wünsch euch allen ein frohes Fest und nen guten Rutsch.

      Besondere Greetz an Schnellschuß (der Mann mit den 7 Hobbys
      :laugh:, den Mallorcquinner "BD" ;) und bj

      Bis nächstes Jahr :)
      Avatar
      schrieb am 20.12.02 11:47:48
      Beitrag Nr. 581 ()
      Ich wünsch euch allen schöne Weihnachten...

      The_great_one
      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 13:52:33
      Beitrag Nr. 582 ()




      euch allen... schnellschuss... bj...

      frank... bareda...The_Great_One


      ... pitu and all bon nadal



      und moegen eure wuensche in erfuellung gehen


      saludos bd
      Avatar
      schrieb am 21.12.02 14:26:05
      Beitrag Nr. 583 ()
      schau gerade nochmal rein und siehe da...:)

      toll gemacht bondiacomova!!:kiss:

      nochmal auch von mir euch allen alles gute bis nächstes Jahr!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 08:22:04
      Beitrag Nr. 584 ()
      Bon: das ist große Kunst, Mann!
      Vielen herzlichen Dank und auch dir und allen anderen Mit- (und auch Gegenstreitern) ein wunderschönes Weihnachtsfest.
      Vor dem neuen Jahr werde ich wohl nochmal `reinschauen!
      Da sich meine künstlerischen Fähigkeiten auf die Unkenntlichmachung meiner Unterschrift beschränken, muss ich halt fertige Produkte posten:

      (Fand ich halt sehr nett!)
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 09:14:23
      Beitrag Nr. 585 ()
      PRESSESTIMMEN

      Bild:
      Kahn - Wieder Gerüchte über Italien-Wechsel

      Eigentlich war Oliver Kahns Aussage klar: „Ich spiele bereits beim besten Verein der Welt“, sagte der Torhüter Anfang der Woche auf der FIFA-Gala in Madrid. Hintergrund war die Frage, ob er nicht Interesse hätte, auch mal bei den „Königlichen“ von Real Madrid zu spielen. Kahns Bekenntnis zum FC Bayern scheint offenbar nicht bis nach Italien vorgedrungen zu sein.:)

      Wie die Bild-Zeitung am Samstag berichtet, buhlt der AC Mailand um die Dienste des Welttorhüters. Dabei beruft sich das Blatt auf mehrere italienische Zeitungen, die von „neuen Verhandlungen zwischen Bayern un Milan“ (Corriere dello Sport) berichtet. „Milans große Ziele brauchen Kahn“, berichtet die Gazzetta dello Sport. Demnach würde der FCB Kahn am Saisonende ziehen lassen. „Unsinn“, lautete der kurze aber deutiche Kommentar von Kahns Manager gegenüber der Bild.

      Mit einem anderen Wechsel befasst sich die tz. „VW gibt Gas! Für Hitzfeld zahlen sie jeden Preis“ titelt das Blatt und berichtet von einem angeblich „sensationellen Geheimplan“, wonach der Bayern-Trainer Wolfgang Wolf beerben soll. „Beim VfL und bei VW hält man sich noch bedeckt. Doch es ist ein offenes Geheimnis, dass der Vertrag von Trainer Wolf am Saisonende aller Voraussicht nicht verlängert wird. Stattdessen wollen die VW-Manager einen `richtigen Kracher` holen - am liebsten Hitzfeld.“

      Der „General“ soll in der VW-Stadt die Träume vom großen internationalen Fußball endlich Wirklichkeit werden lassen. Angeblich spekuliert man beim Tabellen-Zehnten, dass Hitzfeld im kommenden Sommer beim FC Bayern aufhört - „gewollt oder ungewollt.“ Spätestens dann wolle man sich um den „erfolgreichsten Trainer des letzten Jahrzehnts kümmern.“

      schnellschuss,bj vielen dank

      freut mich dass es euch gefaellt :D

      deseo un bon domingo...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 11:44:00
      Beitrag Nr. 586 ()
      an bareda

      Datum: 07:22 16.12.02
      von: pfoertner
      Betreff: Moderatoren-Nachricht
       
      habe jetzt erst den thread zum fck gesehen, wegen des folgenden postings wünsche ich dir jetzt schon mal frohe weihnachten, denn vorher wirst du garantiert nicht mehr posten:

      #32 von bareda 10.12.02 21:01:39 Beitrag Nr.: 8.063.145 8063145



      ---------------------------------------------------------------------------------------------------

      nun der sperrende [MOD] >>> Pfoertner<<< = Karl ist fck-fan

      --------------------------------------------------------------------------------------------------



      Username: bareda
      User wurde gesperrt
      Mitgliedschaft durch User beendet
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 20.12.2002 14:09:38
      Threads: 330
      Postings: 7183
      Interessen keine Angaben


      ------------------------------------------------------------------------------------------------------


      Nun soll ich doch noch von meinem Mann „bareda“ seine Weihnachtsgrüße an alle Bayernfans bestellen.
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 13:07:59
      Beitrag Nr. 587 ()
      an carolafe

      das ist ja nen ding :eek:

      ¿ dieses posting " reichte " fuer eine sperrung ?


      vielen dank fuer die gruesse

      gruess zurueck ;)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 22.12.02 23:23:37
      Beitrag Nr. 588 ()
      pardona me... Garion



      bon nadal...bd
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 06:30:35
      Beitrag Nr. 589 ()
      PRESSESTIMMEN

      BamS
      Kriegt Bayern wieder einen wie Beckenbauer?

      Er ist noch gar nicht da, hat noch nicht einmal einen Vertrag unterschrieben. Doch bereits ein halbes Jahr vor seinem wahrscheinlichen Arbeitsbeginn in München wird Martin Demichelis mit Vorschusslorbeeren bedacht. „Demichelis: Kriegt Bayern wieder einen wie Beckenbauer?“ titelt die Bild am Sonntag in großen Lettern und zitiert dabei Jose Aguilar, seines Zeichens Präsident von Demichelis` aktuellem Verein River Plate Buenos Aires.
      „Micho ist einer wie Beckenbauer“, schwärmt Aguilar von seiner Nummer sechs. Doch der 22-Jährige bleibt trotz des Lobes auf dem Boden - eine seiner großen Stärken. „Ich stehe erst am Anfang meiner Karriere“, so Demichelis in der BamS, „kann mich mit Beckenbauer noch nicht messen.“

      In seiner Kolumne in der Welt am Sonntag zeigt sich der ehemalige Bayern-Trainer Udo Lattek verwundert, „dass die Bayern so weit oben stehen. Die Phase des ‚weißen Balletts’ war doch eher kurz. Zuletzt haben sie zwar wieder erfolgreich gespielt, von Attraktivität konnte aber nicht die Rede sein. Leider ist es ja so, dass schön anzuschauender Fußball nicht immer der erfolgreichste ist. Aber der Erfolg ist das Maß aller Dinge, dahinter muss alles andere zurückstehen. Den Zuschauern ist zu wünschen, dass es in der Rückrunde nicht nur beim aktuellen Zauberwort der Effektivität bleibt.“

      In einem Interview mit der Wochenzeitung Die Zeit äußerte sich Bayern Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge zu den Plänen einiger Vereine, die Spieler-Gehälter zu kürzen. „Das ist unfair. Für mich ist ein Vertrag ein Pakt, den ich nur schließe, wenn ich weiß, ich kann ihn auch einhalten“, meinte Rummenigge, der die Klubs zu einem soliden Wirtschaften aufforderte. Der italienische Erstligist Lazio Rom sei „vielleicht das schlimmste Beispiel von allen, die zahlen seit sechs Monaten keine Gehälter mehr.“


      wuensche einen schoenen tag...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 23.12.02 09:41:44
      Beitrag Nr. 590 ()
      Hallo liebe Freunde vom einzig ernstzunehmenden Fußballverein Deutschlands (gar der Welt ?:)?) !!!

      Auf diesem Wege wünsche ich Euch allen ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest und - sollten wir davor nichts mehr von einander hören - einen guten Rutsch in - hoffentlich und wahrscheinlich - eines der erfolgreicheren Jahre des FCB auf nationaler Ebene :kiss: .

      Ich denke, wir können mit dem ablaufenden Jahr durchaus zufrieden sein, denn auch der CL-Aus konnte keinen Keil in die breite BayernFront schlagen und die ganzen BayernHasser haben genug mit sich selbst zu tun (gelle FCK :laugh: ) oder werden dies bald haben (gelle BVB :laugh: ).

      In diesem Sinne ...

      Eurer Garion
      Avatar
      schrieb am 24.12.02 10:05:41
      Beitrag Nr. 591 ()
      Miroslav Klose soll Elber 2004 beerben
      Ottmar Hitzfeld hat Torjäger Giovane Elber nach mangelhaften Leistungen in der Hinrunde eine Bewährungszeit eingeräumt. Er wolle nach der Winterpause "einen hungrigen Elber, der Leistungsträger ist", sagte der Trainer. Er geht aber davon aus, dass der Brasilianer seinen Vertrag bis 2004 erfüllt. "Sinn macht das jedoch nur, wenn er die nötige Leistung bringt. Dafür hat er noch ein halbes Jahr Zeit", sagte Hitzfeld in einem Interview mit dem "Kicker".
      t-sports-Serie - Die Tops und Flops der Hinrunde
      Oliver-Kahn - Seine persönliche Jahresbilanz
      Klose soll Elber 2004 ersetzen
      Unabhängig davon gilt Nationalstürmer Miroslav Klose beim deutschen Rekordmeister als perfekter Nachfolger für Elber. "Für mich wäre die beste Lösung, wenn Giovane wieder seine Bestform erreicht und wir ihn 2004 durch Klose ersetzen könnten", sagte Bayern-Manager Uli Hoeneß der Münchner Tageszeitung. Hoeneß betonte aber auch, dass er den 24-Jährigen nicht um jeden Preis an die Isar holen wird. Weit über fünf Millionen Euro will er nicht für den Lauterer bezahlen. Klose steht noch bis 30. Juni 2005 bei den Pfälzern unter Vertrag, es besteht allerdings eine Ausstiegsklausel für den Sommer 2004.
      Bayern hoffen auf Sebastian Deisler
      Hitzfeld erwartet in der Rückrunde auch von einem Leistungsträger wie Michael Ballack eine Leistungssteigerung. Hoeneß setzt für 2003 besonders auf das Comeback von Nationalspieler Sebastian Deisler, "auf dem unsere Hoffnungen ganz besonders ruhen". Er traut dem 22-Jährigen, der bald wieder mit dem Training beginnt, eine Führungsrolle innerhalb der Mannschaft zu. Hitzfeld glaubt allerdings nicht, dass Deisler schon beim ersten Rückrundenspiel am 26. Januar gegen seinen ehemaligen Verein Borussia Mönchengladbach dabei sein wird.

      So, das war`s jetzt aber wirklich vor der großen Bescherung!
      Fröhliche Weihnachten - Feliz navidad - Prettige Kerstdagen - God Jul - Joyeux Noel usw. usw.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 08:26:32
      Beitrag Nr. 592 ()
      moin :)


      Linke auf dem ersten Platz

      Für den „kicker“ ist er die Nummer eins: Thomas Linke. Der Abwehrspieler des FC Bayern, der am 26. Dezember seinen 33. Geburtstag feiert, wurde von den Redakteuren des Fußball-Fachmagazins zum besten Innenverteidiger der Bundesliga gewählt. Linke habe in der Bundesliga Maßstäbe gesetzt, meint der „kicker“ und nennt ihn „die Zuverlässigkeit in Person. Linke der Solide, der Aufmerksame.“

      Das glanzvolle Halbjahr, auf das Linke in diesen Tagen zurückblicken kann, begann schon bei der Weltmeisterschaft in Südkorea und Japan, als er mit der deutschen Nationalmannschaft das Finale erreichte. „Er war ein ganz großer Stabilisator in der Abwehr und hat eine tolle WM abgeliefert“, fand Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß bezeichnete Linkes WM-Leistung einfach als „phänomenal“.

      Zurück in der Bundesliga machte Linke da weiter, wo er in Südkorea und Japan aufgehört hatte. Kaum ein Zweikampf, den er verlor, kaum ein Gegenspieler, der ihm entwischte. Linke hat erheblichen Anteil daran, dass der FC Bayern eine der besten Abwehrreihen der Liga hat und mit sechs Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze überwintert.

      Auch Oliver Kahn kann sich freuen. Der „kicker“ wählte den 33-Jährigen auf Platz zwei *¿?¿ in seiner Rangliste der Bundesliga-Torhüter. Zwar steht Kahn zum ersten Mal seit Sommer 1996 nicht mehr auf dem ersten Platz, wurde aber nur knapp von Dortmunds Keeper Jens Lehmann :( verdrängt.

      Kahn musste in der laufenden Saison seiner tollen WM-Leistung Tribut zollen. In einem Interview mit dem „Stern“ beklagte er die kurze Regenerationszeit im Sommer. Dadurch sei er in ein Leistungsloch gefallen. „Ich kam mir vor wie ein Stück Holz, das du in den Ofen wirfst und verheizt“, so der Nationaltorwart.

      Mittlerweile hat Kahn jedoch zu alter Stärke zurückgefunden. Seit 533 Minuten musste er kein Gegentor in der Bundesliga mehr hinnehmen. Er ist damit auf dem besten Weg, seine alte Bestmarke von 736 Minuten aus der Saison 1998/99 zu überbieten.:)

      fuer mich die nummer eins ;)

      schoenen tach noch...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 08:30:22
      Beitrag Nr. 593 ()
      Pressestimmen

      tz:
      Hoeneß: Bald Gespräche mit Hitzfeld

      Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, doch Uli Hoeneß denkt schon ans kommende Frühjahr. Im dritten Teil des Interviews mit der tz erzählt der Bayern-Manager, wie die Planungen mit Ottmar Hitzfeld stehen, dessen Vertrag 2004 ausläuft. „Für uns sind die Gespräche, die wir im Frühjahr führen werden, entscheidend. Der Vorstand wird sich dann mit Ottmar Hitzfeld zusammensetzen, und wir werden uns fragen: Sind wir alle der Meinung, dass wir das ideale Team für die Zukunft sind?“, so Hoeneß, „der Punkt ist, ob dieses Team auch in Zukunft dem FC Bayern den Erfolg bringen kann.“

      Der Bayern-Manager äußert sich aber auch zu seiner persönlichen Zukunft beim Rekordmeister. 2006 sei „eine Deadline, die ich meiner Familie schuldig bin“, erzählte er, „meine Frau hat in den letzten 25 Jahren so viel gegeben, da muss man auch mal umdenken. Aus ihrer Sicht ist das ja auch nicht so schön, wenn ich teilweise ganze Wochen nicht zu Hause bin.“

      Neuigkeiten liest man in der tz auch von Tobias Rau, der ein Angebot des FC Bayern vorliegen hat. Der Wolfsburger erzählte dem Blatt: „Ich fühle mich in Wolfsburg wohl. Aber der FC Bayern ist eine einmalige Chance, da spielt man um den Titel.“ Die Zeitung schreibt: „Er will sich noch im Winter entscheiden. Spätestens am 31. Januar, seinem 21. Geburtstag.“

      Berichtet wird in der Presse vom Dienstag außerdem über Udo Bassemir. Der ehemalige Amateur-Trainer des FC Bayern, der an Leukämie erkrankt war, wird laut Bild ab Januar Talentspäher beim FC Bayern und betreut die U 15 des Rekordmeisters. „Ich sehe mich in Deutschland nach talentiertem Nachwuchs um und betreue auch die Partner-Vereine des FC Bayern. Ich werde mein ganzes Wissen einbringen“, erzählte Bassemir dem Blatt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 08:39:01
      Beitrag Nr. 594 ()
      Bundesliga-Halbzeitbilanz: Die besten Mittelfeldspieler nach kicker-Noten

      Ernst lässt Ballack hinter sich

      Nicht etwa Bayern-Star Michael Ballack oder die beiden "Fädenzieher" Tomas Rosicky und Johan Micoud haben zur Winterpause unter den Mittelfeldspielern des deutschen Fußball-Oberhauses die Nase vorn. Nein, Werders Jung-Nationalspieler Fabian Ernst stellt mit einem glatten Notenschnitt von 3,00 seine Konkurrenten in den Schatten.

      Bärenstark präsentierten sich auch die Bochumer Jungs. Angeführt von Sebastian Schindzielorz, Zweiter mit 3,08, folgen Routinier Dariusz Wosz (3,10) und Nationalspieler Paul Freier (3,15) auf den Plätzen vier und sechs.

      Und wo sind nun Ballack und Co.? Der Münchner landete mit einem Schnitt von 3,09 auf dem "Bronze-Rang", Micoud (3,23) reiht sich als Achter,Jeremies als 9.(3,24) Rosicky Zehnter (3,25) und effe als 16. in die liste ein
      Avatar
      schrieb am 26.12.02 08:42:00
      Beitrag Nr. 595 ()
      Bundesliga-Halbzeitbilanz: Die besten Stürmer nach kicker-Noten

      Lauth auch hier ganz vorne

      Ganz Fußball-Deutschland redet von ihm. Und beim Allstar-Spiel der Nationalelf gegen die internationale Bundesliga-Auswahl (4:2) auf Schalke setzte er mit seinem Fallrückzieher noch ein letztes Glanzlicht am Ende eines für ihn wohl perfekten Jahres. Der junge "Löwen"-Stürmer Benjamin Lauth ist der nach Noten beste Angreifer der Bundesliga in der Vorrunde (Schnitt: 3,08).

      Ebenfalls auf dem Treppchen: Brasilien im Doppelpack. "Silber" geht an Dortmunds Ewerthon (3,13), hauchdünn vor dem Dritten Ailton (3,14).

      Die stärksten Sturmduos in den Reihen haben 1860 München mit Lauth als Spitzenreiter und dem achtplatzierten Markus Schroth, Werder Bremen mit Ailton auf drei und Markus Daun auf zehn, sowie der VfB Stuttgart mit seinen Youngsters Kevin Kuranyi (5.) und Ioannis Amanatidis (9.).

      pizarro 11.,elber14.,...und rocke ¿?¿
      Avatar
      schrieb am 27.12.02 11:48:58
      Beitrag Nr. 596 ()
      Chefetage zieht Bilanz - Teil 1


      `Rechtzeitig die Kurve gekriegt` :rolleyes:


      Hektische Betriebsamkeit auf den Gängen. Überall wird gelacht, Weihnachtsglückwünsche werden ausgetauscht. Unmittelbar vor der abschließenden internen Weihnachtsfeier auf der Geschäftsstelle des FC Bayern traf sich das FCB.de-Team mit Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß. In lockerer, weihnachtlicher Atmosphäre ziehen die beiden Vereinsbosse eine Bilanz des Jahres 2002, bevor man sich in den Urlaub verabschiedet. In drei Teilen können Sie hier Sportliches, Privates und Zukünftiges über den FCB und aus der Führungsetage nachlesen.


      FCB.de: In wenigen Tagen endet das Fußball-Jahr 2002. Wie lautet das Fazit aus der Führungsetage?

      Rummenigge: „Sehr unterschiedlich. Auf der einen Seite sind wir zufrieden mit dem was in der Bundesliga und im DFB-Pokal geleistet wurde. Was uns allen nicht gefällt und geärgert hat ist natürlich das Ausscheiden aus der Champions League.:( Das war eine herbe Enttäuschung und umso wichtiger ist es, dass wir in den anderen beiden Wettbewerben unsere Ziele erreichen.“

      Hoeneß: „Wir können natürlich nicht zufrieden sein. Wir haben im letzten Jahr die Champions League-Qualifikation nur über den dritten Platz erreicht und sind in der laufenden Saison in der ersten Runde ausgeschieden. Das ist nicht das, was wir uns vorgestellt haben. Durch die Leistungen in der Meisterschaft und im DFB-Pokal konnten wir diese Scharte einigermaßen auswetzen. Jetzt kommt es darauf an, ob es uns gelingt, die Meisterschaft zu gewinnen und ins Pokalendspiel zu kommen, dann könnte man aus dieser Saison doch noch ein ganz ordentliches Jahr machen.“

      FCB.de: Was ist Ihnen besonders positiv, was negativ in Erinnerung geblieben?

      Hoeneß: „Wir können nicht sagen, dass das Jahr 2002 für uns gut war. Es war ein befriedigendes Jahr, aber kein sehr gutes. Das einzig Positive ist, dass es vorbei ist. Jetzt schauen wir auf 2003. Ich bin der Meinung, nächstes Jahr kann ( ` sollte ´) alles nur besser werden. Ich bin gar nicht unglücklich, dass das Jahr vorbei ist.“

      FCB.de: Erstmals seit 1995 beendet der FCB ein Fußball-Jahr ohne Titel. Wurmt Sie das? Oder überwiegt die Tatsache, in diesen schweren Zeiten wirtschaftlich gearbeitet zu haben und nie über die eigenen Verhältnisse hinaus gelebt zu haben?

      Hoeneß: „Das war ja immer unsere Maxime und das werden wir auch in allen Zeiten beibehalten, dass der sportliche Erfolg nur auf dem wirtschaftlichen Erfolg basiert. Nur deswegen können wir ein Jahr wie das vergangene gut überstehen, weil wir nie über unsere Verhältnisse gelebt haben und dem zu folge so ein Jahr keine tiefen Löcher reißt.“ ...ulli is schon muy bien :)

      Rummenigge: „Man darf auch nicht vergessen, dass wir nach dem Jahr 2001 einen unglaublichen Kraftakt zu bewältigen hatten. Nach dem Gewinn der Meisterschaft, der Champions League und anschließend auch der Klub-WM in Tokio gegen Boca Juniors war uns allen klar, dass das Jahr danach ein Konsolidierungs-Jahr wird. Diesen Kraftakt kann man nicht jedes Jahr wiederholen. Von daher war es klar, dass die letzte Saison nicht einfach werden würde. Aber umso wichtiger ist es nun, in der laufenden Saison das Double anzupeilen. Ob es uns gelingt, weiß ich nicht. Klar ist aber, dass wir nicht noch mal ein Jahr haben sollten, wo wir keinen Titel holen.“

      FCB.de: Zwischen 1991 und 1993 blieb der FCB dreimal in Folge ohne Titel. Müssen die Fans befürchten, dass sich so etwas wiederholt?......watt fuer´ne frage...

      Rummenigge: „Das müssen wir verhindern. Ein Jahr können wir uns das erlauben, ein zweites Jahr darf das nicht passieren. Aber wir haben ja gute Voraussetzungen, immerhin haben wir in der Meisterschaft sechs Punkte Vorsprung. Wir müssen im nächsten Jahr Vollgas geben, um unsere Ziele zu erreichen.“...` joo !!! ´

      Hoeneß: „Wir haben in der Meisterschaft nach dem Spiel gegen Dortmund rechtzeitig die Kurve gekriegt. Und im DFB-Pokal haben wir mit dem 1. FC Köln auch eine lösbare Aufgabe,(...nana...) um das Halbfinale zu erreichen. Die Voraussetzungen sind also gut, dass wir in diesem Jahr mindestens einen Titel holen können.“

      FCB.de: Mit 176 Millionen Euro Umsatz vermeldet der FCB im abgelaufenen Geschäftsjahr erneut ein Rekordergebnis. Inwieweit glauben Sie, wird sich das frühe CL-Aus auf die Ergebnisse im nächsten Jahr auswirken?...manohman...:rolleyes:

      Hoeneß: „Es sind ja zwei Komponenten, die in diesem Jahr zu Buche schlagen. Zum einen haben auch wir durch die Kirch-Krise weniger Einnahmen im Fernsehbereich, weil die Gesamteinnahmen der Bundesliga zurück gegangen sind. Zum anderen wird das Ausscheiden in der CL sicherlich ein Loch von rund 15 Millionen Euro reißen, dass wir natürlich nur sehr schwer kompensieren können. Damit können wir das glänzende Ergebnis aus diesem Jahr sicher nicht wieder erzielen. Wir werden aber alles daran setzen, trotzdem einen kleinen Gewinn zu machen, dazu muss es aber jetzt optimal laufen.“

      Rummenigge: „Wir hatten im letzten Jahr ein finanziell sehr gutes Ergebnis mit Brutto rund 16,5 Millionen Euro Profit erzielt, das ist in der heutigen Fußball-Zeit, die ja von schweren finanziellen Turbulenzen begleitet ist, sehr, sehr viel.(geeenau) Und darauf sind wir auch stolz. Natürlich hinterlässt das Ausscheiden in der Champions League auch Spuren, dazu kommt natürlich auch die Kirch-Krise. Aber wir haben glücklicherweise auch andere Bereiche die besser laufen. Wir haben zum Beispiel das Sponsoring in den letzten 12 Monaten extrem ausgebaut und haben dort fantastische Partner gewinnen können. Wir sind sehr stolz, dass wir diese Klasse von Partnern für den FC Bayern gewinnen konnten. Das wird sicherlich einiges Ausgleichen. Nichtsdestotrotz ist es, zumindest was die Champions League betrifft, ein Fakt, den wir ausgleichen müssen. Aber wir sind hoffnungsvoll, dass wir das irgendwie hinkriegen werden.“

      FCB.de: Im Gegensatz zur CL läuft es in der Bundesliga glänzend. Sechs Punkte beträgt der Vorsprung auf den Tabellen-Zweiten. Fühlen Sie sich in Ihrer Strategie gestärkt, nicht in Panik zu verfallen und gerade in der schwierigen Phase bedingungslos hinter Ottmar Hitzfeld zu stehen?

      Rummenigge: „Wir haben zwei Wochen lang nichts gesagt, keinen Kommentar gegeben und die Dinge intern geklärt. Im Nachhinein glaube ich, dass das der richtige Weg war. Ich habe immer gesagt, dass wir mit Ottmar Hitzfeld große Erfolge verzeichnet haben und es dann nicht sein kann, dass man bei der ersten Krise auch gleich den Trainer opfert. Ich glaube, das war der richtige Weg, zumal es sich jetzt auch bestätigt hat. Wir haben in der Bundesliga eine wunderbare Serie hingelegt, Es war die richtige Strategie und ich glaube es ist wichtig, dass die Führungsebene mit dem Trainer eine Wand gebildet hat, die undurchdringbar war. Das war wichtig für die Mannschaft und die Öffentlichkeit, damit sie sehen, wir lassen uns hier nicht zum Spielball machen.“


      Hoeneß: „Ganz genau. Das war ja immer unsere Zielsetzung, dass man nicht auf kleine Dellen, die man im Laufe einer Saison immer hat, sofort hektisch reagiert, sondern eine Analyse macht, dass man untersucht, warum das eine oder andere Spiel nicht gewonnen wurde. Das haben wir hier gemacht und ich glaube, wir haben die richtige Methode gewählt, nämlich nicht den Medien Stoff zu liefern, sondern wir haben in aller Ruhe die Probleme im Hause geklärt und der Erfolg hat sich ja wieder eingestellt.“


      deseo un bon dia :D
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      schrieb am 27.12.02 15:16:48
      Beitrag Nr. 597 ()
      Pressestimmen

      Bild:
      Franz: Bayern verzichtet auf Lauth

      Er zählt sicher zu einer der größten Entdeckungen der Bundesliga-Vorrunde: Benjamin Lauth vom TSV 1860 München. Neun Treffer in der Vorrunde und zuletzt sein starker Auftritt beim Benefizspiel in der Arena „AufSchalke“, als er erstmals Nationalmannschaftsluft schnuppern durfte, machen Lauth zu einem heiß begehrten Stürmer.

      Dass der Youngster allerdings innerhalb Münchens die Farben wechseln könnte, dass schließt jetzt auch Franz Beckenbauer aus. „Wir holen Lauth garantiert nicht. Man muss ohnehin erst mal abwarten, wie er sich entwickelt“, sagte der Aufsichtsratvorsitzende in der Bild und liefert eine Erklärung gleich mit.

      „Der Löwen-Präsident Wildmoser hat ja schon getobt, als wir ihnen einen Physiotherapeuten abgeworben haben. Im Fall Lauth würden sie wahrscheinlich den Stadionbau platzen lassen. Die gute Nachbarschaft wollen wir nicht stören“, so Beckenbauer in der Bild.

      Die Münchner Abendzeitung greift die Gerüchte um einen möglichen Transfer von Thorsten Fink zum 1. FC Köln auf und fragt: „Urlauber Fink vor dem Abflug – von den Malediven direkt nach Köln?“ Gleichzeitig berichtet die AZ, dass ein vorzeitiger Wechsel von Alexander Zickler nicht zur Debatte steht und zitiert Karl-Heinz Rummenigge: „Ich hoffe immer noch, dass er trotz seiner 28 Jahre noch explodiert.“
      Avatar
      schrieb am 28.12.02 08:29:44
      Beitrag Nr. 598 ()
      Chefetage zieht Bilanz - Teil 2

      `Wenn man verliert, hat man Stress`


      FCB.de: Sie bezeichneten beide ihr Verhältnis zu Ottmar Hitzfeld als eher freundschaftlich. Wie stark wurde diese Freundschaft in diesen schwierigen Wochen strapaziert?

      Rummenigge: „Es ist sicherlich nicht das typische Vorstand-Trainer-Verhältnis, wenn man viereinhalb Jahre zusammen arbeitet und große Erfolge gefeiert hat. Wir sind befreundet, wir duzen uns, trotzdem ist beidseitig ein sehr großer Respekt vorhanden, das ist das entscheidende. Wichtig ist, dass man ehrlich miteinander umgeht und kritische Ansätze intern löst, um Veränderungen herbei zu führen.“

      Hoeneß: Ich kenne Ottmar Hitzfeld schon seit 1972, als wir zusammen in der Olympia-Auswahl gespielt haben. Insofern hat man eine große Offenheit. Wir haben hohen Respekt voreinander und wir wissen genau, was wir aneinander haben. Und dieses prima Verhältnis hat sich in der Krise bewährt. Er wusste immer, in allen Phasen, was wir denken und zu tun gedenken. Insofern konnte er sich in aller Ruhe auf seine Arbeit konzentrieren und musste nicht jeden Tag damit rechnen, dass wir irgendeine Panik-Reaktion machen.“

      FCB.de: Wie sehr stört es Sie, wenn von außen versucht wird, Keile dazwischen zu treiben?

      Hoeneß: „Das ist ja etwas, das man kennt. Demzufolge ist es für uns nichts ungewöhnliches. Das war jetzt von uns eine neue Variante, 14 Tage zu beobachten, wie die Journalisten ihre Storys selber schreiben müssen und nicht uns als Alibi für die ein oder andere Aussage benutzen können.“

      Rummenigge: „Ärgern muss man sich, wenn wir verlieren, man darf aber nicht gleich die Nerven verlieren, wenn in der Öffentlichkeit Kritik geäußert wird. Man darf eines nicht vergessen: Der Uli macht diesen Job seit über 30 Jahren, erst als Spieler, dann als Manager und jetzt als stellvertretender Vorstandsvorsitzender, ich mache das jetzt auch schon seit über 28 Jahren. Da weiß man, wie die Mechanismen sind und da darf man sich auch nicht dadurch irritieren lassen.“

      Hoeneß: „Wir arbeiten oft nach dem Motto ‚do the unexpected’, von daher weiß ich jetzt noch nicht, wie wir uns das nächste mal verhalten. Wir müssen ja immer etwas tun, wo wir nicht greifbar sind. Das werden wir von Fall zu Fall entscheiden. Besonders war vielleicht die Art und Weise, wie wir die Sache nach dem Champions League-Aus aufgearbeitet haben, indem wir nicht an die Medien berichtet haben, sondern versucht haben, die Dinge intern zu lösen. Ich glaube, das ist gut gelungen.“

      FCB.de: Hitzfelds Vertrag läuft im Sommer 2004 aus. Gibt es schon erste Tendenzen bezüglich einer Vertragsverlängerung, einer neuen Aufgabe (Sportdirektor) oder gar eines möglichen Nachfolgers?

      Rummenigge: „Wir haben ja noch über anderthalb Jahre Vertrag, das ist noch ein langer Rahmen. Wir werden uns sicherlich zum gegebenen Zeitpunkt hinsetzen und darüber sprechen, wie die Vorstellungen beidseitig aussehen. Was er vor hat, was wir vor haben. Ich glaube, das Entscheidende ist das Verhältnis, das wir untereinander haben, Und das ist funktionell, ehrlich und total fair. Wir müssen uns jetzt noch nicht hinsetzen und eine Entscheidung fällen. Das ist weder von ihm gewollt noch von uns.“

      FCB.de: Karl-Heinz Rummenigge, Uli Hoeneß und Franz Beckenbauer. Sie kennen sich alle schon seit `Ewigkeiten`. Wie ist Ihr Verhältnis zueinander?

      Rummenigge: „Es ist im Prinzip alles. Wenn man sich 30 Jahre kennt ist es natürlich weit mehr als nur kollegial. Ich bin mit Uli Hoeneß seit langer, langer Zeit befreundet. Zu Franz würde ich sagen, wir haben ein total freundschaftlich-professionelles Verhältnis zueinander. Wir haben zwar jetzt mit der FC Bayern AG eine andere Struktur, den e.V. gibt es ja weiter. Aber das Entscheidende ist, dass diese handelnden Personen weiterhin beim Klub vorhanden sind.
      Für mich ist Franz Beckenbauer nicht nur die wichtigste Person beim FC Bayern, er ist die wichtigste Person im deutschen Fußball.“

      Hoeneß: „Mit Karl-Heinz hatte ich immer eine sehr gute Freundschaft, und jetzt sind wir ja auch Kollegen hier im Vorstand. Mit Franz habe ich dagegen, im Gegensatz zu Karl-Heinz, nie privat verkehrt :eek:, aber ich hatte mit ihm immer ein sehr gutes Verhältnis mit hohem Respekt voreinander. Aber es war nie eine Kumpanei wie mit anderen. Demzufolge war die Zusammenarbeit im Präsidium und jetzt auch im Vorstand immer von gegenseitiger Wertschätzung geprägt. Ich glaube, das ist auch das Geheimnis des FC Bayern, dass wir uns zwar auch mal fetzen und anderer Meinung sind. Aber wenn wir aus der Tür rausgehen, dann sind wir einer Meinung.“

      FCB.de: Sie beide sind seit weit über einem Vierteljahrhundert im Fußballgeschäft. Was hat sich in Ihren Augen in dieser Zeit am stärksten verändert?

      Hoeneß: „Die Zahlen haben sich gewaltig verändert. als ich anfing, haben wir einen Umsatz von 12 Millionen Mark gemacht, davon waren 85 Prozent Zuschauereinnahmen. Jetzt machen wir 350 Millionen Umsatz (175 Euro, d. Red.) und es sind nur noch 18 Prozent Zuschauereinnahmen. Insofern hat sich das Kommerzielle total verändert. Damit einher geht aber auch das Negative, dass man weniger Zeit hat. Früher habe ich mal mitgekickt, tagsüber viel Zeit mit der Mannschaft verbracht. Aber wenn die Arbeit immer mehr wird, muss man das eben reduzieren, was ich sehr bedauere.“

      Rummenigge: Überhaupt die wirtschaftliche Entwicklung im Fußball allgemein. Zu meiner Zeit hatte der Fußball gesellschaftlich schon einen hohen Stellenwert, aber das ist in den letzten neun Jahren explodiert. Heute ist Fußball nicht nur Sport, sondern „big business“. Das ist auf der einen Seite positiv, auf der anderen Seite ist hier der Fußball auch eine hohe Verpflichtung eingegangen.

      FCB.de: Eine der größten Veränderungen ist sicherlich die Medienlandschaft. Wie beurteilen Sie dieses Phänomen und haben Sie sich damit abgefunden?

      Hoeneß: „Die Wertigkeit, die der Fußball und speziell der FC Bayern in der Öffentlichkeit und in den Medien hat ist für mich manchmal pervers. Wenn eine Verletzung oder diese Auseinandersetzungen im Training in der Tagesschau kommen, oder wenn solche Bilder transportiert werden, dann ist für mich eine verkehrte Welt entstanden. Das hat es früher nie gegeben. Demnächst wird die Verletzung von Oliver Kahn noch vor dem Rücktritt von Herrn Berlusconi oder Putin kommen, das passt nicht in die Landschaft. Insofern müssen wir aufpassen, dass wir die Werte nicht in die falsche Rangordnung bringen.“

      FCB.de: Ist es überhaupt möglich, das Rad zurück zu drehen?

      Hoeneß: „Von unserer Seite aus nicht, da müssen meiner Meinung nach die Medien selber drauf kommen festzustellen, was den Bürger eigentlich interessiert und was für ihn wichtig ist. Ich bin ein großer Verfechter der Entwicklung der Wertegesellschaft, weg von der Spaßgesellschaft. Und wenn das passiert, dann wird sich die Rangfolge von wichtigen und unwichtigen Dingen wieder verändern.“

      FCB.de: Was muss passieren, damit dies eintritt?

      Hoeneß: „Das regelt wie immer im Leben der Bürger. Er kauft gewisse Zeitungen, die dem entsprechen, oder er kauft sie nicht. Und die Zeitungen, die nur unwichtiges, inhaltloses Zeug daher faseln und nur dem Voyeurismus bevorzugen, die werden meiner Meinung nach auf lange Sicht keinen großen Erfolg haben.“

      FCB.de: Ihr Ansehen in der Öffentlichkeit ist ähnlich dem des FCB. Entweder Sie werden abgöttisch geliebt, oder abgrundtief gehasst. Wie gehen Sie damit um und was empfinden Sie, wenn Sie wie in Cottbus, Bremen oder Kaiserslautern den Innenraum eines Stadions betreten, und Ihnen der blanke Hass entgegen schlägt?

      Hoeneß: „Zunächst einmal halte ich das Wort Hass im Zusammenhang mit Sport für sehr gefährlich. Ich kenne das Wort nicht, das gibt es in meinem Sprachgebrauch nicht. Und wir müssen aufpassen, ob wir diese Dinge, die über die Medien transportiert werden, nicht einfach nur schüren und das dann erst entsteht. Ich wüsste nicht, dass ich einem Bremer oder Cottbusser Zuschauer jemals etwas getan habe und glaube, dass es ein Teil der Medienarbeit in diesen Städten ist, dass so ein Bild entstanden ist. Ich meine, dass man sich die Leute so beurteilen lässt, wie ich ihnen mein Bild gebe. Wenn jemand bei mir ist und anschließend sagt ‚das ist ein Idiot oder ein arroganter Hund’, dann respektiere ich das. Aber wenn das jemand sagt, der mich im Leben nie gesehen und gehört hat, dann nehme ich es nicht für wichtig. Die meisten Leute die ‚Hoeneß du Arschloch’ rufen haben sich doch nie die Mühe gemacht, mich wirklich kennen zu lernen, sonst würden sie das wahrscheinlich nicht machen.“

      Rummenigge: Von der Öffentlichkeit wird oft ein völlig falsches Bild über den Uli gezeichnet. Nicht nur dass er der Motor des FC Bayern ist, sondern für mich ist er einer der fairsten und sozialsten Menschen, die ich kenne. Man könnte dieses Bild vielleicht korrigieren, aber manchmal habe ich den Eindruck, dass er gar nicht so sehr daran interessiert ist, dies zu ändern. Es ist natürlich ein wunderbares Spiel in der Öfffentlichkeit, jetzt kommt Uli Hoeneß der ‚bad boy’. Ich könnte tausend Geschichten über den ‚good boy’ Uli Hoeneß erzählen.

      FCB.de: Tut das dann weh, solche Rufe hören zu müssen?

      Hoeneß: „Natürlich kann man sich dem nicht entziehen, das stinkt einem schon. Aber ich kann es nicht ändern. Ich habe aber im Vorfeld der Spiele auch nichts getan, dass es so ist. Also muss ich es so belassen. Ich persönlich verstehe aber nicht die Kollegen in den anderen Stadien, dass sie so etwas zulassen. Wenn einer meiner Kollegen hier in München so beschimpft werden würde, dann würde ich in die Kurve gehen und dazwischen hauen. Weil der Respekt vor dem anderen kommt mir da zu kurz.“

      FCB.de: Wird so etwas durch den Faktor Neid bestärkt? Neid auf den Erfolg und den Status des FC Bayern?

      Rummenigge: Wir teilen die Nation in zwei Teile. In diejenigen, die uns mögen und die, die uns nicht mögen. Fakt ist, dass wir seit über 25 Jahren in jedem Auswärtsspiel ein ausverkauftes Stadion haben. Natürlich aus einem Grund, man will uns verlieren sehen. Das nimmt man sehr gerne in Kauf und es ist immer wieder schön, wenn wir dann doch gewinnen.

      Hoeneß: „Es glaubt ja immer jeder, dass wir alles erkaufen und das ist einfach Blödsinn. Viele respektieren einfach nicht, dass wir durch harte Arbeit, gute Ideen, viel Charisma und viel Engagement einen Verein gebastelt haben, wie es ihn in Deutschland, vielleicht in Europa, kaum einen zweiten gibt. Und die meinen alle, dass wir das alles mit Geld gemacht haben. Als ich hier angefangen habe, hatte der FC Bayern sieben Millionen Mark Schulden und keine Mannschaft. Und heute sieht es etwas anders aus. Es war ja nicht so, dass in Deutschland eine Chancenungleichheit war. Es gab in Düsseldorf, Frankfurt oder Köln auch große Stadien, das größte in Berlin. Und wo sind die Vereine heute? Also die Voraussetzungen waren in München nicht besser, als sie in Berlin, Frankfurt, Köln oder Düsseldorf waren. Nur, die handelnden Personen haben mehr daraus gemacht.“

      FCB.de: Fußball lebt ja von seinen Emotionen. Sind Sie froh, dass Sie diese Emotionalität beibehalten haben?

      Hoeneß: „Wenn Sie mich seit Jahren beobachten gebe ich keinem Menschen Anlass, um sich über mein Verhalten im negativen Sinne zu beschweren. Ich kritisiere nie einen Schiedsrichter oder Linienrichter. Ich bin ein einziges Mal ausgeflippt in Kaiserslautern, als ich dem Andi Brehme ganz klar gesagt habe, was ich von seinem Verhalten an der Bande halte. Das ist nämlich Aufhetzen der Fans gegen Schiedsrichter und gegnerische Mannschaft und das führt irgendwann zum Chaos. Das habe ich ihm in aller Deutlichkeit gesagt und da bin ich der Meinung, dass das durchaus berechtigt war. An dem Tag, an dem ich sie nicht mehr habe, höre ich sofort auf. Weil ich dann keinen Spaß mehr habe.“

      Rummenigge:Ich habe immer geschmunzelt, wenn die Formel 1 so als DAS herausragende sportliche Ereignis dargestellt wurde. Ich habe den Leuten immer gesagt, geht mal zu einem Champions League-Endspiel oder zu einem WM-Finale, dann wisst ihr was Emotion heißt.“

      FCB.de: Herr Hoeneß, Sie sitzen während der Spiele immer auf der Bank. Gibt es auch Momente, in denen Sie Ottmar Hitzfeld mal beiseite nehmen und versuchen auf die Mannschaft einzuwirken?

      Hoeneß: „Bei Spielen mache ich Grundsätzlich gar nichts. Das ist überhaupt nicht meine Aufgabe, weil ich dadurch die Autorität des Trainers untergraben würde. Das wäre der größte Fehler. Ich bin da stiller Beobachter. Wenn Ottmar Hitzfeld eine Meinung hören will, dann gebe ich sie ihm. Aber ich würde nie von mir aus etwas sagen. Auch in der Kabine habe ich noch nie ein Wort gesagt. Wenn es mal nicht so läuft, ergreife ich bei der Mannschaftssitzung im Hotel oder im Trainingslager schon mal das Wort, das ist völlig legitim. Aber am Spieltag selbst ist es nicht meine Aufgabe.“

      Rummenigge: Trotzdem ist es wichtig, dass Uli dort sitzt. Eine seiner wichtigsten Aufgaben beim FC Bayern ist ja auch die Mannschaftsbetreuung mit allem was dazu gehört. Ich habe es ja selber als Spieler erlebt. Als Uli 1979 Manager wurde, habe ich ja noch fünf Jahre lang gespielt und er war sozusagen mein Manager. Er kann schon auf ein Spiel positiv einwirken. Ich gebe nur ein Beispiel. Wir hatten ein Europapokalspiel bei Torpedo Moskau. Auf einmal ging das Licht aus. Laut UEFA-Statuten hätten wir am nächsten Tag noch mal spielen müssen. Aber zu diesem Zeitpunkt stand es schon 3:0 für uns. Das Hinspiel hatten wir in München 0:1 verloren. Dann kannst du als Uli Hoeneß, mit der Reputation, die er hat, bei der UEFA und bei den Russen Druck machen. Plötzlich ging auf kuriose Weise das Licht wieder an.


      bon fin de semana...bd
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      schrieb am 28.12.02 23:04:51
      Beitrag Nr. 599 ()
      Santos "Kronjuwel" auf Bayern-Wunschliste

      München - Rekordmeister FC Bayern München verschärft seine Personalplanungen und baut am Kader der Zukunft.

      Nach den Vertragsverlängerungen von Owen Hargreaves und Roque Santa Cruz und der Verpflichtung des Argentiniers Martin Demichelis (23) von den Boca Juniors, will der Wintermeister nun auch das Top-Talent aus Brasilien verpflichten.

      Manager bestätigt Bayern-Interesse

      Stürmer Robson de Souza steht offenbar ganz oben auf der Wunschliste des FCB. Der 18-Jährige vom Meister FC Santos, Robinho genannt, hatte sich mit starken Leistungen in den beiden Finals um den brasilianischen Titel in den Vordergrund gespielt. Santos-Manager Aloisio Guerreiro bestätigte: "Ein brasilianischer Spielervermittler, der in Europa arbeitet, hat mich darüber informiert, dass Bayern mit dem Spieler und mir reden möchte. Ich habe ihm gesagt, dass der FC Santos 70 Prozent der Rechte an Robinho besitzt und dass deshalb offizielle Angebote und Verhandlungen über den Verein laufen müssen."

      Spekulationen um die Ablöse

      Vielsagend ergänzte der Manager: "Ich garantiere, dass es in den ersten Januar-Tagen einige wichtigen Neuigkeiten zu dem Thema geben wird." Für den 1,72 Meter kleinen und 60 Kilo leichten Robinho müsste der FCB tief in die Tasche greifen. Die Angaben zu einer Ablöse schwanken zwischen zehn und 25 Millionen Dollar. Robinho erzielte in der entscheidenden zweiten Begegnung um den Titel gegen Corinthians Sao Paulo das 1:0 für seinen Klub.

      "Robinho ist nicht unverkäuflich"

      Der umworbene Robinho selbst sagte zu dem Bayern-Angebot: "Es ist natürlich toll, dass so viele Leute mein Spiel mögen. Irgendwann ins Ausland zu gehen, ist mein Traum. Das muss aber nicht sofort sein, ich bin ja noch neu in der brasilianischen Liga." Der Sportdirektor des FC Santos, Francisco Lopes, meinte zu einem möglichen Wechsel seines Jungstars: "Robinho ist nicht unverkäuflich, aber es muss schon ein sehr attraktives Angebot kommen, bevor darüber nachdenken, ihn gehen zu lassen."

      Robinho als Elber-Nachfolger?

      Klingt nach harten Verhandlungen um den "Enkel" des berühmtesten Santos-Spielers Pele. Robinho könnte beim FC Bayern den unzufriedenen Giovane Elber ersetzen. Dieser liebäugelt mit einem Vereinswechsel Richtung Süden spätestens 2004, wenn nicht sogar früher. Auch Trainer Ottmar Hitzfeld hat dem Torjäger nach mangelhaften Leistungen in der ersten Saisonhälfte ein Ultimatum gestellt.

      "Er hat ein halbes Jahr Zeit"

      Er wolle nach der Winterpause "einen hungrigen Elber" beim FC Bayern München sehen, "der Leistungsträger ist" erklärte Hitzfeld. Der 30-jährige Brasilianer spiele beim Bundesliga-Spitzenreiter auf Bewährung. "Ich gehe davon aus, dass Elber seinen Vertrag bis 2004 erfüllt. Aber Sinn hat es nur, wenn er die nötige Leistung bringt. Dafür hat er noch ein halbes Jahr Zeit", sagte Hitzfeld im Interview mit dem "kicker".

      Holt Bayern türkischen Abwehrstar?

      Doch nicht nur um Wechsel in der Offensivabteilung des FCB wird spekuliert. Nach türkischen Medienberichten sollen die Münchner auch Interesse am türkischen Nationalspieler Alpay Özalan haben. Alpay steht beim englischen Klub Aston Villa unter Vertrag, kommt aber dort nicht mehr zum Einsatz. Er hatte zunächst einen Vertragsverlängerung abgelehnt und sich dann auch noch mit Teamkollege Pablo Angel geprügelt. Alpays Vertrag soll aufgelöst werden.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 17:07:18
      Beitrag Nr. 600 ()
      29.12.2002, 15:20
      Rau tendiert zu Bayern
      Tobias Rau will offenbar schon im Sommer 2003 vom VfL Wolfsburg zum FC Bayern München wechseln. Raus schwedischer Berater Jan Olsson erklärte jedenfalls gegenüber der Wolfsburger Allgemeinen Zeitung: "Tobi ist bereit, zu den Bayern zu gehen. Jetzt müssen sich die Vereine zusammen setzen..." Vor Weihnachten hatte der Wolfsburger Nachwuchsspieler angekündigt, er wolle bis zum 31. Dezember 2002, seinem 21. Geburtstag, über seine Zukunft entscheiden.
      Nun hat sich der Außenverteidiger offenbar schon früher festgelegt. Olsson, der zu Weihnachten mit Rau telefoniert hatte, äußerte sich zu den Gründen für einen Transfer zu Bayern folgendermaßen: "Ich glaube, für ihn ist Ausschlag gebend, dass er sich dort noch größere Chancen auf die Nationalmannschaft und seine WM-Teilnahme ausrechnet." Raus Berater geht davon aus, dass schon in Kürze Transferverhandlungen zwischen dem VfL und dem Rekordmeister beginnen. Obwohl die Wölfe ihren Nachwuchsstar gern halten würden, ist sich Olsson sicher, dass der Wechsel zustande kommt.

      Au weia, da wird der Tiger aber grollen!:D
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 18:02:30
      Beitrag Nr. 601 ()
      Chefetage zieht Bilanz - Teil 3


      `Auch mal an die Familie denken`


      FCB.de: Mit Martin Demichelis wurde nun der erste Neuzugang für die nächste Saison quasi perfekt gemacht. Wie viel vakante Plätze stehen noch zur Verfügung?

      Hoeneß: Mit Demichelis haben wir uns geeinigt. Jetzt müssen im Januar noch die medizinischen Untersuchungen abgeschlossen werden. Wenn das alles klappt , wird er am 1. Juli kommen. Mit Tobias Rau haben wir auch gesprochen, da wir mittelfristig einen Spieler für die linke Seite brauchen. Er wollte sich über die Feiertage überlegen, was er will. Sollte er sich für uns entscheiden, werden wir mit Wolfsburg in Kontakt treten, um ihn ab 1. Juli 2003 zu verpflichten.“

      Rummenigge: „Wir haben jetzt aktuell 23 Spieler unter Vertrag. Leider ist der Hasan Salihamidzic schwer verletzt, so dass eigentlich nur 22 Spieler bleiben. Das war auch der Wunsch von Ottmar Hitzfeld, mit 22 Spielern zu arbeiten. Man darf ja nicht vergessen, dass wir fast ausschließlich Bundesliga spielen, im Pokal sind das ja maximal noch drei Spiele. Wir planen ab der nächsten Saison mit 22 Spielern. Wir möchten aus mehreren Gründen nicht mehr haben: Erstens ist die Zahl 22 der Wunsch des Trainers, zweitens ist da der finanzielle Aspekt. Wenn man zwei Spieler weniger bezahlen muss ist das in der heutigen Zeit nicht wenig Geld.

      Hoeneß: „Man sollte sich allerdings nicht auf die Zahl 22 fokussieren. Wir versuchen den Kader um ein, zwei Spieler zu verkleinern. Es laufen der ein oder andere Vertrag aus, der vielleicht nicht verlängert wird. Wir werden uns aber noch nicht festlegen, dass muss man von Fall zu Fall entscheiden. Wenn wir für die CL qualifiziert sind, dann hat man ja auch wieder einen Grund, einen stabilen Kader zu behalten.“

      FCB.de: Ist die Personalie Giovane Elber ein Thema, wenn ein spanischer Klub Ablöse zahlt?

      Hoeneß: „Wir haben dieses Thema nie sehr ernst genommen. Er hat sicherlich aus einem gewissen Unmut heraus diese Aussagen getätigt. Doch solange er nicht hierher kommt und sagt: ‚Ich will weg und habe einen Verein’, solange beschäftigen wir uns mit dem Thema nicht.“


      FCB.de: Nach dem Sieg in der Champions League wurde vom großen Umbruch gesprochen. Wann denken Sie, ist dieser abgeschlossen?

      Hoeneß: „Ein Umbruch dauert ja immer zwei, drei Jahre. Und wir können einen Umbruch ja nur einleiten, wenn Verträge von älteren Spielern auslaufen. Das fängt jetzt mit Tarnat, Fink und einigen anderen langsam an. Du kannst aber Verträge nur dann nicht verlängern, wenn du Alternativen hast. Und daran arbeiten wir. Es hat keinen Sinn, den Vertrag mit Michael Tarnat nicht zu verlängern, wenn Rau nicht kommt. Von daher hängt das eine immer eng vom anderen ab.“

      Rummenigge: „Man muss versuchen, die Mannschaft jedes Jahr ein bisschen zu verbessern und zu verändern. Das Alter spielt dabei eine ganz wichtige Rolle, man muss permanent einen Verjüngungsprozess haben. Fünf-Jahres-Pläne funktionieren im Fußball nicht. Man muss von Jahr zu Jahr denken und wenn man beispielsweise einen rechten Verteidiger braucht, muss man einen holen. Und nicht, wie das oft in Italien gemacht wird, am Ende einen Mittelstürmer verpflichten, bloß weil der vom Image her einen größeren Stellenwert hat. Man muss nach Notwendigkeit kaufen. Und wir sind bemüht, unsere Transfers frühzeitig zu tätigen.

      FCB.de: Im Jahr 2005 soll das neue Stadion fertig werden. Welche Bedeutung sehen Sie in der Allianz-Arena für den Fußball in München?

      Rummenigge: Das Stadion wird ein Meilenstein. Ohne die Allianz Arena, hätten wir ein riesiges Problem. Aufgrund der WM 2006 entstehen die besten Stadien der Welt in Deutschland, mit der besten Infrastruktur. Ohne das Stadion hätten wir hier den Zug verpasst. Ich hoffe wir können unseren Fans das beste Stadion der Welt bieten. Alles läuft nach Plan und freue mich darauf, wenn wir endlich darin spielen dürfen.“

      Hoeneß: „Die Allianz Arena ist die ganz große, wichtige Veränderung in unserem Verein. Das Olympiastadion war eine wichtige Veränderung, weil wir damals aus dem kleinen Grünwalder Stadion in ein Stadion gegangen sind, in dem wir international wettbewerbsfähig waren. Jetzt bekommen wir ein Stadion, wo wir und die Fans eine Heimat haben. Das war immer unser Ziel. Sie werden sehen, der FC Bayern wird mit dem neuen Stadion ein völlig anderer Klub werden.“

      FCB.de: Dann könnten ja auch einige Spieler in der FCB-Mannschaft stehen, die heute noch als hoffnungsvolle Talente bezeichnet werden. Wie bewerten Sie die Jugendarbeit beim FCB?

      Hoeneß: „Wir geben sehr viel Geld in diesem Bereich aus und es wäre sehr schön, wenn unsere Profimannschaft in den nächsten Jahren noch mehr davon profitieren könnte. Wir haben mit Hermann Gerland und den anderen Trainern im Jugendbereich sehr professionelle, sehr gute Leute, und die Hoffnung ist für uns, dass wir viel mehr Spieler für die Zukunft rausholen, als es in der Vergangenheit der Fall war.“

      FCB.de: Ist es da nicht kontraproduktiv, wenn mit Demichelis ein 22-Jähriger Abwehrspieler aus Südamerika geholt wird?

      Hoeneß: „Das eine schließt das andere ja nicht aus. In dem Moment, wo man aufhört sich international umzusehen und den bestmöglichen woanders zu holen, dann hört man auf, international wettbewerbsfähig zu sein. Du musst auf die Position den für deinen Geschmack Bestmöglichen holen. Am liebsten einen aus dem eigenen Kader, aber wenn der nicht da ist, dann muss man auch nach Buenos Aires reisen.“


      FCB.de: Mit Bastian Schweinsteiger hat bereits eines dieser Nachwuchstalente einen Profivertrag unterschrieben. Wer könnte noch folgen?

      Hoeneß: „Das ist ja genau der Weg, den wir gehen wollen. Wir haben mit Lahm, Schweinsteiger, Feulner drei hoffnungsvolle Talente rangeführt. Hinzu kommen noch Lell und Rensing, der wahrscheinlich bald die Nummer zwei im Tor sein wird und eine große Karriere vor sich hat. Wir haben also eine ganze Menge junger Leute, die eine Chance haben, mittelfristig hier ihren weg zu gehen.“

      Rummenigge: Außerdem haben wir auch noch Trochowski. Das alles sind interessante Spieler, denen wir einen Platz geben wollen – wenn sie ihn sich verdienen. Sie müssen darum kämpfen, aber wenn sie ihn sich verdienen, wollen wir versuchen, sie in den Kader einzubauen. Das ist die Philosophie, die wir in den nächsten Jahren verstärkt haben werden.“

      FCB.de: Die Zukunft hört sich rosig an. Da passt es nicht ins Bild, dass Sie Herr Hoeneß für 2006 Ihren Rücktritt als Manager angekündigt haben. Das wäre doch der Zeitpunkt, die Früchte Ihrer Arbeit zu ernten.

      Hoeneß: „Aber die ernte ich doch jeden Tag indem ich sehe, wie sich der Verein entwickelt. Ich war kürzlich in Madrid. Wenn ich sehe, mit welchem Respekt der FC Bayern dort behandelt wird, wie der Präsident von Real einen umarmt und sieht, dass man als Verein ein ganz wichtiges Mitglied der großen Fußball-Gesellschaft geworden ist, dann hat man doch die Früchte, die man gesät hat, doch schon geerntet. Ich meine, man muss irgendwann auch mal an die Familie denken. Außerdem habe ich ja nicht gesagt, dass ich dem Verein 2006 nicht mehr zur Verfügung stehe, sondern dass man das aktive Geschäft einem anderen überlässt und dem Verein in Form eines Aufsichtsrats oder einer anderen Position erhalten bleibt. Das ist auf jeden Fall vorgesehen - wenn das gewünscht ist.“

      Rummenigge: „Ich hoffe natürlich, dass Uli weitermacht. Aber es ist vielleicht noch zu früh jetzt darüber zu spekulieren, was vielleicht 2006 sein wird.“

      FCB.de: Jeden Montag treten sie beide intern noch selbst gegen den Ball. Die Montagskicker sind ja mittlerweile schon ein Begriff geworden. Hand aufs Herz, wer ist denn der beste Spieler?

      Hoeneß: (lacht) „Hm. Ich persönlich habe mal gute, aber auch schlechte Tage. Am lautesten ist auf jeden Fall der Karl-Heinz Rummenigge.“

      Rummenigge: (lacht ebenfalls) Ein bisschen Flachs muss ja erlaubt sein. Der beste ist wohl zur Zeit der Hansi Pflügler, weil er einfach noch am fittesten ist. Wir kommen schließlich in die gebrechlichen Jahre. Auf jeden Fall ist es für uns das wichtigste Spiel der Woche.“


      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 18:17:32
      Beitrag Nr. 602 ()
      Scholl schon wieder im Training

      Das Jahr 2002 – für Mehmet Scholl war es nicht gerade das beste in seiner Profikarriere. Immer wieder wurde er von Verletzungen zurückgeworfen, kaum einmal konnte er mehrer Wochen am Stück ohne Probleme durchspielen. Die letzten Spiele vor der Winterpause konnte er erneut nur als Zuschauer verfolgen. Doch im neuen Jahr soll nun alles besser werden. Während die Kollegen noch den wohlverdienten Urlaub genießen, stand „Scholli“ am Freitag schon wieder auf dem Trainingsplatz. „Ich will topfit mit ins Trainingslager nach Marbella“, erklärte der 32-Jährige in der „Bild“, „ich will in der Rückrunde endlich wieder Gas geben.“ Offizieller Trainingsauftakt beim FC Bayern ist am Samstag den 04. Januar.

      Frühstarter auf dem Bökelberg
      Auch bei Borussia Mönchengladbach, dem Auftaktgegner des FC Bayern zum Start der Rückrunde am 26. Januar, haben einige Rekonvaleszenten frühzeitig den Dienst aufgenommen. Co-Trainer Michael Frontzeck bat am Freitagmorgen Sladan Asanin, Arie van Lent, Peer Kluge und Peter van Houdt zum Waldlauf. Steffen Korell stößt am Sonntag zu der kleinen Trainingsgruppe der frisch operierten Spieler hinzu.

      Rummenigge ein `Cannibal`
      Bevor es in den Urlaub nach Sylt ging, hatte Karl-Heinz Rummenigge noch eine Veranstaltung auf dem Terminkalender. Der Vorstands-Chef des FC Bayern war in Landshut Ehrengast bei der Ehrung erfolgreicher Sportler. Als Dankeschön für’s Erscheinen bekam Rummenigge von Sportamtsleiter und ehemaligen Eishockey-Crack Alois Schloder ein Trikot der Landshut Cannibals mit der Nr. 99 überreicht. Zuvor hatte sich der Bayern-Boss bereits ins Goldene Buch der Stadt eingetragen.
      Avatar
      schrieb am 29.12.02 18:23:37
      Beitrag Nr. 603 ()
      Pressestimmen

      `Bayern wollen Peles Enkel`

      Die AZ berichtet von einem brasilianischen Spieler, an dem der FC Bayern interessiert sein soll: „Robinho (18) vom neuen Meister FC Santos, er gilt in seiner Heimat als Peles Erbe, quasi als Enkel der Legende.“

      Bayern-Chefscout Wolfgang Dremmler und Wolfgang Grobe sollen den Stürmer bereits beobachtet haben. Und der Preis? „25 Millionen Dollar verlangt Präsident Marcelo Teixeira für die schwarze Perle, von dem Santos-Ehrenheiliger Pele schwärmt: ‚Der Junge hat eine ganz große Zukunft vor sich!“, verrät die AZ.

      Zudem soll der Rekordmeister ein Auge auf Robinhos Teamkollege Diego (17) geworfen haben, „der für viele Experten noch begabter gilt als der dribbelstarke Robinho. Ein technisch brillanter Spielmacher mit der Nummer 10“, so die AZ.

      Im Kölner Express wird berichtet, dass der 1. FC Köln von einer Verpflichtung von Thorsten Fink abgerückt ist. „Stundenlang hatten alle Beteiligten über eine Entscheidung gebrütet, der FC wägte sorgsam Pro und Kontra ab. Das Ergebnis: Fink kommt nicht“, so das Blatt.

      Zur Begründung schreibt der Express: „Der mittlerweile 35-jährige Fink, 1997 für 5,45 Millionen DM vom Karlsruher SC zu Bayern gewechselt, ist dem FC zu teuer. Zwar kann der gebürtige Dortmunder seinen Klub in der Winterpause ablösefrei verlassen, dennoch könnte der FC Finks Gehaltsvorstellungen plus Extraleistungen kaum realisieren.“
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 12:09:22
      Beitrag Nr. 604 ()
      Na also, es geht doch!

      Rau will zum FC Bayern
      30.12.2002 | Tobias Rau hat sich entschieden. Der Linksverteidiger des VfL Wolfsburg, der an Sylvester seinen 21. Geburtstag feiert, will zum FC Bayern wechseln. „Die Herausforderung FC Bayern, der Reiz der Champions League, dazu konnte ich letztlich nicht nein sagen“, erklärte er in einem Interview mit dem „kicker“.
      Mitte Dezember gab Uli Hoeneß das Interesse des Rekordmeisters an Rau bekannt. „Ja, wir sind an Tobias Rau interessiert. Er hat unser Angebot und muss sich entscheiden“, so der Bayern-Manager. Rau, der kurz vor der Winterpause beim Benefizspiel der deutschen Nationalmannschaft zugunsten der Opfer der Flutkatastrophe sein Debüt in der DFB-Elf gegeben hatte, kündigte an, sich bis Neujahr entscheiden zu wollen.
      Und die Entscheidung fiel für den FC Bayern aus. Dabei spielte auch Ex-Bayer Stefan Effenberg eine Rolle, der zusammen mit Rau in Wolfsburg spielt. „Er hat mir die Risiken schon sehr deutlich vor Augen geführt. Und auch die Argumente pro Wolfsburg“, berichtete Rau, der noch bis 2004 bei den „Wölfen“ unter Vertrag steht, „aber was er mir über den FC Bayern grundsätzlich erzählt hat, war sehr, sehr positiv.“ Ein Gespräch mit Hoeneß habe dann endgültig den Ausschlag für die Münchner gegeben: „Uli Hoeneß hat mich überzeugt, dass es Bayern wirklich ernst meint mit mir.“
      Nach der Zusage Raus müssen sich nun noch die Verein über eine Ablösesumme einigen, damit der Defensivspieler im Sommer 2003 nach München wechseln kann. Entsprechende Gespräche finden in Kürze statt. Die Beziehungen nach Wolfsburg sind bestens. Erst kürzlich wechselten Stefan Effenberg und Pablo Thiam vom FC Bayern zu den „Wölfen“. Rau könnte den umgekehrten Weg antreten.
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 12:27:24
      Beitrag Nr. 605 ()
      Bayern München: Der Vertrag wird nicht verlängert - 30.12.2002 11:15
      Fink: "Zweite Liga? Kann ich mir nicht vorstellen"
      "Ich bin genauso gut wie in den letzten Jahren. Ich bin stark genug. Ich gehöre in die Mannschaft. Es ist doch jedes Jahr das gleiche. Am Anfang sitze ich draußen, letztlich setze ich mich aber immer durch." Thorsten Fink im kicker, August 2002.
      136 Tage später ist diese Zuversicht bei Thorsten Fink dahin, verflogen. Kein Wunder. Läppische sieben Mal durfte er in der laufenden Bundesliga-Saison ran, aber lediglich ein Mal über 90 Minuten. Durchsetzen sieht anders aus. Auf seiner Position, im defensiven Mittelfeld, waren Jens Jeremies und Michael Ballack gesetzt.
      Seit 1997 spielt Fink beim deutschen Rekordmeister, am 30. Juni des kommenden Jahres endet sein Arbeitsverhältnis und auch für Fink gilt, was Hoeneß unlängst bekanntgab: "Einige Verträge werden nicht verlängert." Es gibt aber auch diesen, nicht ganz unwichtigen Zusatz des Managers: "Der FC Bayern wird verdiente Spieler niemals fallen lassen."
      Thorsten Fink (35) ist so einer, und deshalb wird er erst einmal die Gespräche mit Manager Uli Hoeneß abwarten, die für Anfang Januar anberaumt sind, "denn die Bayern haben für mich absolute Priorität", sagt der erfahrene Mittelfeldspieler (363 Ligaspiele für die SG Wattenscheid 09, Karlsruher SC, FC Bayern). Der Manager "hat mir eine Funktion im Verein angeboten", wie die aussieht, sei noch nicht näher besprochen. Es ist sogar denkbar, dass Fink das Regionalliga-Team verstärkt, um die jungen Talente zu führen.
      Nur wenn diese Gespräche unbefriedigend verlaufen, will sich Fink anderweitig orientieren. "Ich habe zwar nie gesagt, dass ich wechseln will", versichert er, allerdings "kann ich von der Fitness her noch locker zwei Jahre Bundesliga spielen." Lose Kontakte zu Erstligisten bestehen, bestätigte sein Berater Thomas Kroth, aber konkrete Verhandlungen sollen erst im Anschluss an die Unterredung mit Hoeneß erfolgen. Auch mit Andreas Rettig, dem Manager des Zweitligisten 1. FC Köln, hat es bereits Gespräche gegeben, Kroth widerspricht jedoch, dass Fink dort wegen zu hoher Gehaltsforderungen abgesagt habe, schließlich "ist es um konkrete Zahlen noch gar nicht gegangen". Noch ist sie also offen, die Zukunft des Thorsten Fink, eines aber schließt er aus: "Zweite Liga? Das kann ich mir nicht vorstellen."
      Uwe Röser

      Die Personalplanungen laufen auf vollen Touren!
      Ich fände es gut, wenn bei Fink das `Modell Pflügler` funktionieren würde! Er und Tarnat waren immer treue Seelen, die dem Verein stets 100 % zur Verfügung stellten!
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 14:07:50
      Beitrag Nr. 606 ()
      Absage von Robinho
      Rau in der neuen Bayern-Elf

      Tobias Rau vom VfL Wolfsburg hat sich kurz vor dem Jahreswechsel für den FC Bayern München als neuen Arbeitgeber entschieden. Der 21 Jahre alte Linksverteidiger, dessen Vertrag bei den Niedersachsen noch bis 2004 läuft, wird schon im Sommer 2003 zum ehemaligen Weltpokalsieger wechseln und dort voraussichtlich einen Vertrag bis 2006 unterschreiben.

      "Eigentlich zieht mich nichts aus Wolfsburg weg. Ich fühle mich sehr wohl, die Perspektive stimmt. Aber die Herausforderung FC Bayern, der Reiz der Champions League - dazu konnte ich letztlich nicht nein sagen", erklärte Rau dem Fachmagazin Kicker.

      Trotz der starken Konkurrenz auf der linken Seite durch Bixente Lizarazu habe er keine Angst, auf der Bank des "Herbstmeisters" zu versauern. "Das Risiko besteht immer - auch in Wolfsburg. Uli Hoeneß hat mich überzeugt, dass es Bayern wirklich ernst meint mit mir."

      Robinho will in Brasilien bleiben

      Der Brasilianer Robinho hat unterdessen gegenüber einheimischen Medien erklärt, dass er nicht nach Deutschland wechseln wolle. "Ich habe meine Koffer nicht gepackt, weil ich nicht weggehe. Ich habe einen Vertrag mit Santos bis 2005 und ich habe die Absicht, ihn zu erfüllen", wurde der 18 Jahre alte Stürmer zitiert. Das Nachwuchstalent war genau wie Rau mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung gebracht worden
      Avatar
      schrieb am 30.12.02 14:46:39
      Beitrag Nr. 607 ()
      moin :)

      kicker-Wahl

      Ballack `Mann des Jahres`

      Franz Beckenbauer als Teamchef der deutschen Weltmeister-Elf war 1990 der erste. Zwei Jahre später wurde es Erich Ribbeck als Bayern-Coach. Thomas Helmer war 1996 dran, Lothar Matthäus drei Jahre danach. Und im letzten Jahr Oliver Kahn. Allen aufgeführten ehemaligen beziehungsweise aktuellen Bayern-Akteuren wurde die Ehre zuteil, von Deutschlands Sportmagazin „kicker“ zum „Mann des Jahres“ gewählt zu werden.

      Auch im Jahr 2002 sahen die Redakteure des Sportmagazins einen Hauptdarsteller aus München ganz vorne: Michael Ballack. 15 Bundesligatore hat der „torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt“ (Karl-Heinz Rummenigge) in diesem Jahr erzielt, erst acht für Bayer Leverkusen, die restlichen sieben dann seit Sommer für den FC Bayern.

      Auch in der Champions League (4 Tore bei 13 Einsätzen) und in der Nationalmannschaft (6 Tore in 11 Spielen) bewies der „Fußballer das Jahres 2002“ seine Qualitäten vor dem gegnerischen Tor. Mit seinen 1:0-Siegtreffern im Viertelfinale gegen die USA und im Halbfinale gegen Südkorea schoss der 26-Jährige die DFB-Elf nahezu im Alleingang ins WM-Finale.

      Ballack setzte sich bei der internen Wahl des „kickers“ gegen Oliver Kahn, Rudi Völler und Felix Magath durch. Für den Neu-Münchner ist diese Auszeichnung sicherlich das Sahnehäubchen auf das erfolgreichste Jahr seiner Profi-Karriere.
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 07:40:02
      Beitrag Nr. 608 ()






      wuensche Euch allensaludos...bd
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 10:56:47
      Beitrag Nr. 609 ()
      Danke, bon, auch dir und allen anderen Mitstreitern und Zufallsbekanntschaften im Board ein hervorragendes 2003! Mögen sich alle Wünsche erfüllen (zumindest soweit technisch möglich, denn Moaster kann halt immer nur einer werden!)
      Bis zum nächsten Jahr!
      (Und heute abend übe ich schon `mal für das Pokalspiel:
      `Ihr seid nur ein Karnevalsverein....`)
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 11:00:57
      Beitrag Nr. 610 ()
      Ach ja, wieder einmal vergessen:
      HÖCHSTES LOB FÜR KÜNSTLERISCH WERTVOLLE GESTALTUNG DES THREADS!
      Avatar
      schrieb am 31.12.02 12:24:47
      Beitrag Nr. 611 ()
      danke auch bj, y molt d´anys saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 01.01.03 14:45:06
      Beitrag Nr. 612 ()
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 07:30:46
      Beitrag Nr. 613 ()
      bon dia :)

      Pressestimmen

      Bild:
      Scholl: `2003 wird mein Jahr`

      Nachdem Tobias Rau angekündigt hat, im Sommer 2003 vom VfL Wolfsburg zum FC Bayern wechseln zu wollen, spekuliert die Bild über die Zukunft von Michael Tarnat (ebenfalls wie Rau Linksverteidiger). „Wird Tarnat ein Wolf?“, titelt das Blatt und berichtet: „In Wolfsburg wird bereits spekuliert: Michael Tarnat könnte im Gegenzug nach Wolfsburg wechseln.“

      Ebenso in der Bild meldet sich Mehmet Scholl zu Wort, der seit Ende der letzten Wochen vorzeitig das Training aufgenommen hat. „Ich habe in meiner Laufbahn schon so viele Tiefpunkte erlebt und mich immer wieder berappelt. Und jetzt habe ich ein besonders gutes Gefühl: Das neue Jahr 2003 – das wird mein Jahr. Es gibt doch nichts Schöneres, als 90 Minuten auf dem Platz zu sein. Dafür werde ich immer kämpfen.“

      In der Sportbild gibt Günther Netzter seine Einschätzung über den Verlauf der Bundesliga-Rückrunde ab. „Bayern München scheint zwar allen davon zu eilen. Das wäre für mich auch normal. Aber schon oft haben sich die Münchner durch Leichtigkeit selbst ein Bein gestellt. Den Dortmundern traue ich, falls dies eintritt, eine Aufholjagd zu.“

      wuensche allen ein gesundes und erfolgreiches neues jahr...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 08:36:36
      Beitrag Nr. 614 ()
      Hi, Bon, Hallo Bayern-Fans (und solche, die es werden wollen - schöne Grüße, Siggi, der Weihnachtsfrieden ist vorbei! :D )
      Die Feilscherei hat begonnen (von Sport1):

      Muss Rau im Sommer bleiben und Wolf gehen?
      Für Wolfsburgs Manager Pander (r.) ist der Rau-Wechsel ebenso offen wir die Zukunft von Trainer Wolf (l.)
      München - Der VfL Wolfsburg stellt den Wechsel von Tobias Rau zum FC Bayern München in diesem Sommer in Frage. Zudem deutet vieles auf einen Abschied von Trainer Wolfgang Wolf zum Saisonende.
      "Allein wir entscheiden, wann Tobi geht. Sollten wir uns mit den Bayern nicht einigen, bleibt er eben noch eine Saison bei uns", sagte Manager Peter Pander den "Wolfsburger Nachrichten".
      Mindestens 2,5 Millionen Euro Ablöse
      Dem Wolfsburger "Macher" geht es vor allem darum, eine ordentliche Ablösesumme in den Verhandlungen mit Uli Hoeneß herauszuholen. Mindestens 2,5 Millionen Euro will der VfL für Rau, der 2001 für 325.000 Euro vom damaligen Regionalligisten Eintracht Braunschweig verpflichtet wurde.
      Allerdings können die Niedersachsen nur nach dieser Saison noch Geld mit Rau verdienen, dessen Vertrag 2004 ausläuft. "Es gibt Marktgesetze, denen auch wir unterliegen", gab Pander zu.
      "Wenn ein Verein wie Bayern einen unserer Spieler verpflichten möchte, können wir ihn kaum aufhalten."
      Tauschgeschäft mit Tarnat denkbar
      Darüber hinaus ist der Wechsel von Michael Tarnat zum VfL als Bonus im Gespräch. Der FC Bayern wird den bis Saisonende laufenden Kontrakt des 33-Jährigen, der wie Rau auf der linken Seite spielt, nicht mehr verlängern.
      Rau selber geht davon aus, dass er in München zunächst die Rolle von Tarnat als Ersatzmann von Europameister Bixente Lizarazu einnehmen wird. "Wenn das erste Jahr nach meinen Vorstellungen läuft, kriege ich Kurzeinsätze", zeigte er sich im Interview mit der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" bescheiden.
      "Verlockung war größer als das Risiko"
      Dennoch erklärte Rau, der an Silvester seinen 21. Geburtstag feierte, er stehe voll und ganz hinter seiner "Lebensentscheidung": "Die Verlockung war für mich größer als das Risiko, häufiger als bisher auf der Bank zu sitzen. Bei den Bayern kann ich um Titel mitspielen, internationale Praxis sammeln. Mit den Weltstars zu spielen und zu trainieren, wird mich weiter bringen."
      Vieles deutet auf eine Trennung von Wolf
      Für seinen rasanten Aufstieg bis in die Nationalmannschaft machte Rau vor allem VfL-Trainer Wolfgang Wolf verantwortlich. Vielleicht hat daher die Tatsache, dass Wolf vor dem Abschied aus Wolfsburg steht, seine Entscheidung für den FC Bayern beeinflusst.
      Denn nach fünf Jahren deutet alles auf einen Trennung vom Chefcoach im Sommer hin, wenn sein Vertrag ausläuft. In jedem Fall soll aber bis zum Abflug ins Trainingslager nach Portugal am 9. Januar Klarheit herrschen. Als möglicher Nachfolger wird Jürgen Röber gehandelt.
      Kredit bei den Fans verspielt
      "Wir wollen das möglichst zeitnah darstellen. Dieses Thema soll uns nicht den gesamten Januar beschäftigen", erklärt Pander, der sich im Gegensatz zu den Diskussionen in den vergangenen Jahren diesmal nicht vehement für Wolf ausspricht.
      Denkbar scheint auch, dass Wolf von sich aus das Ende der Zusammenarbeit bekannt gibt. "Alles ist möglich", sagt der 45-Jährige. Bei vielen Fans hat Wolf keinen Kredit mehr, beim letzten Hinrundenspiel gegen den VfB Stuttgart (1:2) wurde er ausgepfiffen.
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 09:49:19
      Beitrag Nr. 615 ()
      *Happy New Year* euch allen, das wird es aber nur wenn der FCB im Mai die Meisterschale hochhält!

      :)
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 11:16:08
      Beitrag Nr. 616 ()
      frohes neues jahr euch allen!:kiss:

      bin zurück aus dem urlaub und danke euch für die fortlaufenden informationen. einfach toll, so war ich in paar minuten up to date.

      hoffen wir, dass wir bei bester stimmung die saison positiv begleiten können.

      der fcb wird niemals untergehn!;) ;) :) :) :cool:
      Avatar
      schrieb am 02.01.03 11:20:05
      Beitrag Nr. 617 ()
      ps: nochwas - bondiacomova

      ich beneide dich. du hast doch sicher, ohne das ich i.m. genau kenntnisse habe, tolles wetter!

      unser sch... wetter kot.. mich langsam an. hätte große lust einfach in den flieger zu steigen und mich in die sonne bringen zu lassen.

      noch nicht mal richtig skifahren war dieses jahr drin.

      :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 00:10:32
      Beitrag Nr. 618 ()
      Guten Morgen! (der frühe Koala fängt das Eukalyptusblatt oder so ähnlich)
      Nachdem ich gerade aus dem Kino nach Hause komme (Herr der Ringe 2 - Mist, jetzt wieder ein Jahr warten bis zum krönenden Abschluss, aber dafür gibt es in zwei Wochen Star Trek - Nemesis, auch nicht schlecht!) habe ich etwas gelesen, das doch ein bezeichnendes Bild auf den FCB wirft. Pablo Thiam, der ja nun nicht gerade eine glanzvolle Zeit bei den Bayern verbrachte, äußerte sich über den Verein - wenn ich da denke, was so mancher andere Spieler über seinen Ex-Verein ablässt!

      02.01.2003 | In einem Interview mit dem kicker zieht Pablo Thiam, der in der Winterpause nach eineinhalb Jahren FC Bayern zum VfL Wolfsburg gewechselt ist, Bilanz über seine Zeit in München. Er bereue es „kein bisschen“, damals vom VfB Stuttgart zum FCB gegangen zu sein: „Der FC Bayern ist der beste Verein der Welt, von der Organisation her. Uli Hoeneß war jeder Zeit hundertprozentig fair zu mir, mit dem kann man sich immer unterhalten, auch in schlechten Zeiten. Für mich steht der ganze Verein mit dem Namen Hoeneß.“
      Auf die Frage, ob er aufgrund seiner Reservistenrolle oft verzweifelt gewesen wäre, sagt Thiam dem Sportmagazin: „Gar nicht. Ich bekam pünktlich mein Gehalt. Außerdem war ich nicht der Einzige, Niko Kovac, Tarnat oder Fink geht es genauso. Aber ab und zu spielen ist zu wenig. Ich hätte sogar bei Bayerns Regionalliga-Amateuren gespielt, wenn ich länger geblieben wäre.“
      Jetzt freut sich der 29-Jährige schon auf seine neue Aufgabe in Wolfsburg: „Ich trauere dem FC Bayern nicht hinterher. Die neue Arena, das Trainingszentrum, die Bedingungen sind so gut wie in München.“

      Und noch etwas, das mich doch freut:
      In der Bild beschäftigt man sich mit Hasan Salihamidzic, der derzeit „fast täglich zur Behandlung an die Säbener Straße kommt, wo ihn Masseur Gerry Ehrmann betreut“.
      „Es geht vielleicht nicht so schnell mit dem Comeback wie nach der Verletzung im Jahr 2001“, wirft „Brazzo“ in der Bild einen Blick in den Zukunft, „da war ich ja schon nach vier Monaten gegen Nantes wieder am Ball. Aber ich hoffe doch, dass ich in der Schlussphase der Meisterschaft noch mal angreifen kann.“
      Hasan, das wünschen wir dir alle!!!!!!!!!!

      So, jetzt ziehe ich mir noch Teil 4 von Lexx `rein (die Schlacht um Helm`s Klamm hat mich so aufgewühlt, dass schlafen noch nicht ist!) - bis morgen, äh, heute!
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 00:56:23
      Beitrag Nr. 619 ()
      bj ;):D:)

      Du laeufst ja zur richtig grossen form auf :D

      sige sige no paris

      mach weiter mach weiter halt nicht auf ;)

      bon nit
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 00:58:21
      Beitrag Nr. 620 ()
      p.s. ach schneller schuss...das wedder war auch schon besser ;():D
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 09:10:32
      Beitrag Nr. 621 ()
      FCB vor Trainingsauftakt

      Auch Deisler in den Startlöchern...:)

      Noch herrscht beim FC Bayern ganz offiziell Weihnachtsurlaub, doch die Vorboten des Trainingsauftakts sind schon zwei Tage vorher an der Säbener Straße auszumachen. So begannen die Zeugwarte damit, die Trainingsklamotten der Trainer, Spieler und Betreuer vorzubereiten. Das Profihaus wurde extra noch mal auf Hochglanz gebracht.

      Mit Michael Tarnat meldete sich auch schon der erste nicht angeschlagene Spieler – Mehmet Scholl und Hasan Salihamidzic waren schon unmittelbar nach dem Weihnachtsfest wieder im Einsatz – zurück. Der Linksverteidiger absolvierte ein intensives Lauftraining auf dem Platz, anschließend ging es für „Tanne“ in Begleitung von Sohn Niklas im Fitnessraum weiter.

      Am Samstagmorgen um 10.00 Uhr wird Ottmar Hitzfeld dann die restlichen Spieler zum ersten Training bitten – bis auf ein paar Ausnahmen. „All diejenigen Spieler, die kurz vor Weihnachten beim Benefizspiel in der Arena AufSchalke im Einsatz waren, haben einen Tag länger frei“, berichtet Co-Trainer Michael Henke auf Anfrage von FCB.de.

      Gemeint sind Oliver Kahn, Michael Ballack und Jens Jeremies, die alle drei erst am Sonntagmorgen zum Abflug ins Trainingslager erscheinen müssen. Fraglich ist zudem noch, ob und wann Markus Feulner seine Arbeit beim Rekordmeister aufnehmen kann. „Markus musste in dieser Wochen seinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr antreten“, erklärt Henke, „vielleicht darf er aber gleich schon eine Woche Urlaub machen.“

      Einer Teilnahme von Sebastian Deisler am Training steht dafür fast nichts mehr im Wege. Henke sagt: „Er wird auf alle Fälle mit nach Marbella fliegen und dort sein Programm durchziehen. Aber wir hoffen auch, dass er schon an der einen oder anderen Spielform teilnehmen kann.“ Das letzte Wort darüber wird die medizinische Abteilung des FC Bayern haben.

      Knapp drei Wochen Zeit bleiben Ottmar Hitzfeld, seine Spieler auf den Rückrundenauftakt gegen Borussia Mönchengladbach am 26. Januar vorzubereiten. Die Erwartungen der Vereinsführung an das kickende Personal sind jedenfalls klar formuliert: „Wir peilen das Double an. Ob es uns gelingt, weiß ich nicht. Klar ist aber, dass wir nicht noch mal ein Jahr haben sollten, wo wir keinen Titel holen,“ erklärte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

      Die Jagd auf den 18. Meister- und 11. Pokaltitel ist eröffnet!
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 09:33:52
      Beitrag Nr. 622 ()
      Ballack und Kahn im Europa-Dream-Team

      Weitere Ehren Michael Ballack und Nationaltorhüter Oliver Kahn: Bei einer von Uruguays Tageszeitung El Pais durchgeführten Wahl unter Tageszeitungen aus 53 Ländern wurden die beiden Bayern-Stars in Europas „Dream-Team“ gewählt. Den Grundstock stellen Weltmeister Brasilien mit Ronaldo, Cafu sowie Roberto Carlos und Europameister Frankreich mit Patrick Vieira, Thierry Henry sowie Zinedine Zidane, der zudem zum besten Spieler gewählt wurde.

      Bayern-Bus auf dem Weg nach Marbella
      Für Ottmar Hitzfeld und seine Mannschaft geht es am Sonntag ab in den Süden zum Trainingslager in Marbella. Der Mannschaftsbus des FC Bayern ist bereits am Donnerstag mit zwei Fahrern nach Spanien aufgebrochen – vollgepackt mit Trainingsklamotten und Ausrüstung.

      Zeugwarte mit Neujahrs-Brotzeit
      Am Donnerstagmorgen haben die vier Zeugwarte des FC Bayern um Charly Ehmann mit einer traditionellen bayrischen Brotzeit das neue Jahr eingeläutet. Auf der Speisekarte standen unter anderem Leberkäs‘ und Brezn.

      Happy Birthday, Brazzo
      Hasan Salihamidzic – am 01. Januar feierte der Bosnier seinen 26. Geburtstag. Und wie im Vorjahr auch schon auf Krücken, denn „Brazzo“ erlitt am 16. November seinen zweiten Kreuzbandriss innerhalb von 12 Monaten. FCB.de wünscht daher fürs neue Jahr alle Gute und gaaaaanz viel Gesundheit!

      heute scheint endlich mal wieder die sonne :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 09:38:11
      Beitrag Nr. 623 ()
      @bon Guten Morgen,

      ab mit dir nach Marbella. :laugh: liegt doch auch in Spanien! Schau mal vorbei und scheuch die mal richtig durch Spanien, damit Sie fit sind. ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 09:50:25
      Beitrag Nr. 624 ()
      Bayern: Thomas Linke fehlen noch zwei Spiele

      Für Tarnat ist kein Platz mehr

      Nur noch zwei Tage bleiben den Profis des FC Bayern, um sich von den Strapazen des vergangenen Jahres zu erholen, ehe Trainer Ottmar Hitzfeld am Samstag um 10 Uhr zum Trainingsauftakt der dreiwöchigen Vorbereitung an die Säbener Straße bittet. Der Aufenthalt im kalten und tristen Deutschland wird allerdings nur von kurzer Dauer sein, schließlich startet bereits am Sonntag der Flieger Richtung Süden, wie auch in den vergangenen Jahren beziehen die Münchner ihr Wintertrainingslager im südspanischen Marbella.

      Dort wartet aber nicht nur reichlich Arbeit auf die Herren Profis, schließlich gilt es, Meister zu werden und den DFB-Pokal zu gewinnen, sondern auch auf die Verantwortlichen in Sachen Personalpolitik: Manager Uli Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge. Die beiden haben zwar in den letzten Monaten schon einiges auf den Weg gebracht, um den großen Umbruch einzuleiten, aber längst noch nicht alles. Eine Übersicht:

      Verlängert wurden bereits die Verträge mit Roque Santa Cruz (21) und Owen Hargreaves (21, jeweils bis 2006). Und auch mit Bixente Lizarazu (33) wurde Einigkeit über einen neuen Kontrakt erzielt. Er bleibt bis 2004 und soll Wolfsburgs Tobias Rau (21), der im Sommer kommt und wohl einen Dreijahresvertrag unterschreibt, als seinen Nachfolger aufbauen. Ebenfalls im Sommer heuert der argentinische Abwehrspieler Martin Demichelis (21, River Plate) an. Zudem erhielt Bastian Schweinsteiger (eigene Amateure) einen Vertrag bis 2005.

      Nicht verlängert werden die Arbeitspapiere mit Thorsten Fink (35), der aber eine Funktion im Verein übernehmen kann, und Michael Tarnat (33). Dessen Bleiben hatte Trainer Ottmar Hitzfeld davon abhängig gemacht, ob Tobias Rau verpflichtet wird. Wolfgang Fahrian, Berater des Linksverteidigers, möchte zwar zunächst die Gespräche mit Uli Hoeneß abwarten, stellte aber klar, dass Tarnat noch nicht daran denke, im Sommer aufzuhören. Ein angebliches Interesse von Wolfsburg wird von allen Seiten dementiert.

      Noch verlängert werden soll der Vertrag mit Jens Jeremies (28). Der Mittelfeldspieler will sich bis Mitte Januar entscheiden, ob er das zum Saisonende befristete Papier verlängert. Hertha BSC hat Interesse. Ersatztorhüter Stefan Wessels (23) hat ein Angebot vorliegen über eine Vertragsverlängerung bis 2004. Der Kontrakt von Verteidiger Thomas Linke (bis 2003) verlängert sich bei 25 Einsätzen (bisher 23) um ein Jahr.


      bon dia frank,
      habe ich auch gerade drueber nachgedacht ;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 10:59:56
      Beitrag Nr. 625 ()
      DAS IST DIE SENSATION! RONALDO GEHT ZUM FCB! :

      Ronaldo: "Ich will endlich einmal Meister werden"


      Das haben Effe und Klinsmann auch gesagt, bevor sie zum FCB wechselten! :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 11:51:39
      Beitrag Nr. 626 ()
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      der ist gut bj!;)
      Avatar
      schrieb am 03.01.03 17:13:04
      Beitrag Nr. 627 ()
      Also nee, Radsportler ist dann für unseren Oli dann doch wohl eher nix!
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 02:50:01
      Beitrag Nr. 628 ()
      Hey, bon, hier ist etwas, das dir gefallen dürfte:
      Spielerwahl - Roque gewinnt im Dezember
      03.01.2003 | Das Jahr hat gerade erst begonnen, da kann Roque Santa Cruz schon den ersten Titel für sich verbuchen. Der paraguayische Nationalspieler hat in der Dezember-Wahl zum „Bayern-Spieler des Monats“ die meisten Stimmen erhalten und die Vize-Weltmeister Oliver Kahn und Michael Ballack auf die Plätze verwiesen.
      „Ich freue mich sehr über diese Aufzeichnung und bedanke mich bei allen Fans, die mich gewählt haben“, sagte Roque zu seiner Wahl, die so überraschend gar nicht mal kommt. Denn in den Wochen vor der Winterpause entwickelte sich „Baby Gol“ zum absoluten Leistungsträger beim FC Bayern.
      Dabei war Roque in dieser Saison ein absoluter Spätstarter. Nach dreimonatiger Verletzungspause wegen einer schweren Knöchelverletzung konnte der Paraguayer erst am 19. Oktober beim Auswärtsspiel in Rostock (2:1) seinen ersten Einsatz feiern.
      Knapp zwei Wochen später beim Champions League-Aus in La Coruna erzielte der Stürmer sein erstes Saisontor. Vier Tage darauf bei der Auswärtsniederlage in Bremen stand Santa Cruz dann zum ersten Mal in die Startformation.
      In den restlichen Spielen bis zur Winterpause erzielte er noch sechs Treffer und zeigte auch unter extremem Druck große Nervenstärke. Beim Elfmeterschießen im DFB-Pokalachtelfinale gegen den FC Schalke verwandelte Santa Cruz den letzten und entscheidenden Strafstoß und brachte seine Mannschaft damit eine Runde weiter.
      Die tollen Leistungen wurden aber nicht nur von den Fans honoriert. Kurz vor Weihnachten unterzeichnete Roque einen neuen Vertrag, der ihn bis zum Sommer 2006 an den FC Bayern bindet. Da wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Santa Cruz zum „Spieler des Monats“ gewählt wurde.
      Übrigens: Das genaue Ergebnis der Dezember-Wahl wird Ende Januar im Bayern-Magazin zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach und natürlich auch hier auf www.fcbayern.de veröffentlicht.


      (Entschuldige dieses doch mehr als offensichtliche Plagiat!)
      Guts Nächtle allerseits!
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 02:52:39
      Beitrag Nr. 629 ()
      Hey, bon, hier ist etwas, das dir gefallen dürfte:
      Spielerwahl - Roque gewinnt im Dezember
      03.01.2003 | Das Jahr hat gerade erst begonnen, da kann Roque Santa Cruz schon den ersten Titel für sich verbuchen. Der paraguayische Nationalspieler hat in der Dezember-Wahl zum „Bayern-Spieler des Monats“ die meisten Stimmen erhalten und die Vize-Weltmeister Oliver Kahn und Michael Ballack auf die Plätze verwiesen.
      „Ich freue mich sehr über diese Aufzeichnung und bedanke mich bei allen Fans, die mich gewählt haben“, sagte Roque zu seiner Wahl, die so überraschend gar nicht mal kommt. Denn in den Wochen vor der Winterpause entwickelte sich „Baby Gol“ zum absoluten Leistungsträger beim FC Bayern.
      Dabei war Roque in dieser Saison ein absoluter Spätstarter. Nach dreimonatiger Verletzungspause wegen einer schweren Knöchelverletzung konnte der Paraguayer erst am 19. Oktober beim Auswärtsspiel in Rostock (2:1) seinen ersten Einsatz feiern.
      Knapp zwei Wochen später beim Champions League-Aus in La Coruna erzielte der Stürmer sein erstes Saisontor. Vier Tage darauf bei der Auswärtsniederlage in Bremen stand Santa Cruz dann zum ersten Mal in die Startformation.
      In den restlichen Spielen bis zur Winterpause erzielte er noch sechs Treffer und zeigte auch unter extremem Druck große Nervenstärke. Beim Elfmeterschießen im DFB-Pokalachtelfinale gegen den FC Schalke verwandelte Santa Cruz den letzten und entscheidenden Strafstoß und brachte seine Mannschaft damit eine Runde weiter.
      Die tollen Leistungen wurden aber nicht nur von den Fans honoriert. Kurz vor Weihnachten unterzeichnete Roque einen neuen Vertrag, der ihn bis zum Sommer 2006 an den FC Bayern bindet. Da wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Santa Cruz zum „Spieler des Monats“ gewählt wurde.
      Übrigens: Das genaue Ergebnis der Dezember-Wahl wird Ende Januar im Bayern-Magazin zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach und natürlich auch hier auf www.fcbayern.de veröffentlicht.


      (Entschuldige dieses doch mehr als offensichtliche Plagiat!)
      Guts Nächtle allerseits!
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 02:56:13
      Beitrag Nr. 630 ()
      Hey, bon, hier ist etwas, das dir gefallen dürfte:
      Spielerwahl - Roque gewinnt im Dezember
      03.01.2003 | Das Jahr hat gerade erst begonnen, da kann Roque Santa Cruz schon den ersten Titel für sich verbuchen. Der paraguayische Nationalspieler hat in der Dezember-Wahl zum „Bayern-Spieler des Monats“ die meisten Stimmen erhalten und die Vize-Weltmeister Oliver Kahn und Michael Ballack auf die Plätze verwiesen.
      „Ich freue mich sehr über diese Aufzeichnung und bedanke mich bei allen Fans, die mich gewählt haben“, sagte Roque zu seiner Wahl, die so überraschend gar nicht mal kommt. Denn in den Wochen vor der Winterpause entwickelte sich „Baby Gol“ zum absoluten Leistungsträger beim FC Bayern.
      Dabei war Roque in dieser Saison ein absoluter Spätstarter. Nach dreimonatiger Verletzungspause wegen einer schweren Knöchelverletzung konnte der Paraguayer erst am 19. Oktober beim Auswärtsspiel in Rostock (2:1) seinen ersten Einsatz feiern.
      Knapp zwei Wochen später beim Champions League-Aus in La Coruna erzielte der Stürmer sein erstes Saisontor. Vier Tage darauf bei der Auswärtsniederlage in Bremen stand Santa Cruz dann zum ersten Mal in die Startformation.
      In den restlichen Spielen bis zur Winterpause erzielte er noch sechs Treffer und zeigte auch unter extremem Druck große Nervenstärke. Beim Elfmeterschießen im DFB-Pokalachtelfinale gegen den FC Schalke verwandelte Santa Cruz den letzten und entscheidenden Strafstoß und brachte seine Mannschaft damit eine Runde weiter.
      Die tollen Leistungen wurden aber nicht nur von den Fans honoriert. Kurz vor Weihnachten unterzeichnete Roque einen neuen Vertrag, der ihn bis zum Sommer 2006 an den FC Bayern bindet. Da wird es nicht das letzte Mal gewesen sein, dass Santa Cruz zum „Spieler des Monats“ gewählt wurde.
      Übrigens: Das genaue Ergebnis der Dezember-Wahl wird Ende Januar im Bayern-Magazin zum Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach und natürlich auch hier auf www.fcbayern.de veröffentlicht.


      (Entschuldige dieses doch mehr als offensichtliche Plagiat!)
      Guts Nächtle allerseits!

      Drei Versuche, das Ding upzuloaden später:
      HimmiherrgottsakramentzefixhallelujahscheißglumpverreckszumTeifinochamoi! - Samstagmorgen stehe ich wahrscheinlich wieder 3- bis 4-mal da wie der Depp!
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 09:38:21
      Beitrag Nr. 631 ()
      :laugh:

      bj, bist entschuldigt ;)


      ¿ Sas zu Bayern ?

      München - Der deutsche Rekordmeister FC Bayern München steht angeblich kurz vor seiner nächsten spektakulären Neuverpflichtung.

      Wie türkische Medien am Freitag berichteten, ist der amtierende deutsche Herbstmeister am türkischen Nationalspieler Hasan Sas von Galatasaray Istanbul interessiert. Angeblich sollen in den kommenden Tagen die Verantwortlichen der beiden Klubs zusammen kommen, um die Einzelheiten des Wechsels zu besprechen.

      Die Ablösesumme soll zwischen zwei und drei Millionen Euro liegen. Sas Vertrag beim türkischen Meister läuft noch bis 2004.

      deseo un bon fin de semana...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 09:41:17
      Beitrag Nr. 632 ()
      da sollte ulli mal anfragen...:rolleyes:

      1,3 Millionen sind Trezeguet zu wenig

      München - David Trezeguet sorgt bei Juventus Turin für Ärger. Der Franzose ist mit seinem Gehalt nicht mehr einverstanden.

      Im Gespräch mit der 2Gazzetta dello Sport" klagte der Europameister: "Ich bin einer der internationalen Top-Stürmer mit den geringsten Bezügen". Der 25-jährige fordert von Juve, seinen bis 2005 datierten Vertrag zu verlängern und das Gehalt deutlich aufzustocken.

      Nach französischen Zeitungsberichten will Trezeguet in der kommenden Woche sogar Verhandlungen mit dem FC Barcelona aufnehmen. Im Sommer 2000 hatte Juve 21,5 Millionen Euro Ablöse an den AS Monaco überwiesen.
      Avatar
      schrieb am 04.01.03 09:44:23
      Beitrag Nr. 633 ()
      zum thema klose...

      München - Deutschlands Nationalstürmer Miroslav Klose ist ganz oben auf die Wunschliste von Englands Premier-League-Klub Manchester City gerückt


      Nachdem der Wechsel des englischen Stürmers Robbie Fowler von Leeds United zum Kevin-Keagan-Klub gescheitert ist, will sich der ehemalige HSV-Profi jetzt verstärkt auf dem europäischen Festland nach Verstärkungen für den Sturm umsehen.

      Neben Klose steht Monacos Stürmer Shabani Nonda ganz oben auf der Liste. An dem deutschen Nationalstürmer hatten zuletzt auch mehrere italienische Spitzenklubs und deutsche Bundesligisten Interesse bekundet
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 10:53:01
      Beitrag Nr. 634 ()
      Hallo,
      mit einem Tag Abstand möchte ich doch etwas zu der Tragödie um Sammy Kuffour sagen.
      Um zu verhindern, dass kranke Hirne (<-- Hirne???? NICHT WIRKLICH!) unser Forum nutzen um ihre abartigen Hasstiraden sogar in einem solchen Fall abzulassen, habe ich gestern nichts gepostet. Wenn ihr wissen wollt, wie tief Menschen sinken können, dann schaut euch den Thread Thema: SCHICKSAL SCHLAG FUER SAMMY KUFFUR! [Thread-Nr.: 679239] an.
      Ich habe selbst kleine Kinder, bin aber nicht so vermessen zu sagen, ich kann mir vorstellen, was Sammy durchmacht. Ich kann und will es nicht! Allein der Ansatz des Gedankens erschüttert mich so, dass ich aus reinem Selbstschutz sofort abbreche.
      Mein Vorschlag für alle, die Sammy ein wenig Unterstützung, möglicherweise sogar Trost (obwohl im Moment noch wenig wahrscheinlich) in dieser Lage zukommen lassen wollen, folgt der vom Verein vorgegebenen Vorgehensweise und schickt einen Brief oder eine Postkarte.:

      Wenn Sie einen Spieler kontaktieren wollen, können Sie dies problemlos über den Postweg machen. Dazu schreiben Sie einfach an folgende Adresse:

      FC Bayern München
      z.Hd. SPIELERNAME
      Säbener Straße 51
      81547 München.

      Eine E-Mail an die Spieler ist nicht möglich!
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 13:25:48
      Beitrag Nr. 635 ()


      unsere gedanken -

      unser mitgefuehl -

      unser beileid
      Avatar
      schrieb am 05.01.03 19:11:24
      Beitrag Nr. 636 ()
      also ich war wirklich erschüttert, als ich heute davon erfahren habe.

      nur wer eigene kinder hat, weiß was das für ein schicksalsschlag für sammy ist.

      die reaktion der spieler und besonders von uli, mit moralischer und praktischer hilfe, ist schon toll.

      mein tiefes mitgefühl!
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 13:57:08
      Beitrag Nr. 637 ()
      Pressestimmen

      Bild:

      `Hitzfeld nach Wolfsburg?`

      Aufgrund des Feiertages in Bayern haben die meisten Münchner Tageszeitungen am Montag keine aktuelle Ausgabe geliefert – bis auf eine Ausnahme. Die Bild schildert genau, wie es zum tragischen Unfall von Sammy Kuffours Tochter gekommen ist. Demnach wollte Frau Kuffour mit den Kindern per Auto zu einem Verwandtenbesuch in Kumasi aufbrechen.

      „Die Sonne brennt, es ist 31 Grad heiß. Frau Kuffour hat den Wagen gepackt, die Kleine schon ins Auto gesetzt. Sie will nur noch mal schnell ins Haus, eine Tasche holen. Ließ Frau Kuffour wegen der Hitze die Autotür geöffnet? War die Kleine angeschnallt? Sicher ist: Die Kleine krabbelt aus dem Wagen. Die Polizei vermutet, dass bunte Luftballons, die auf dem Pool trieben, sie zum Wasser gelockt haben. Mit den schnellen tapsigen Schritten eines 15 Monate alten Kindes steuert die kleine Godiva ins Verderben“, so die Bild.

      Auch der gläubige Bayern-Verteidiger kommt in der Bild zu Wort: „Ich werde die Erinnerung an meine Süße für immer in meinem Herzen tragen. Ich werde zu Gott beten, dass er mir die Kraft gibt, das zu überstehen. Gott gibt und nimmt.“

      Ebenso in der Bild spekuliert man über die Nachfolge von Wolfgang Wolf, der im Sommer als Trainer beim VfL Wolfsburg aufhören wird. „Hitzfeld nach Wolfsburg?“, fragt das Blatt und erklärt: „Die Wölfe wollen in die Champions League. Ums mit dem Werbespruch der Auto-Konkurrenz zu sagen: Nichts ist unmöglich beim VW-Klub. Als Wolf-Nachfolger ist sogar Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld (53) im Gespräch.“ Und weiter: „Vor sechs Monaten hätten wir auch Stefan Effenbergs Wechsel für unmöglich gehalten.“

      Im kicker wurde Giovane Elber auf Krtik von Pablo Thiam angesprochen, Ottmar Hitzfeld würde zu wenig mit den Spielern reden. „Das kann ich nicht beurteilen. Immer wenn ich ein Problem hatte, bin ich zum Trainer gegangen und habe mit ihm darüber geredet. Die Spieler sind selbst schuld, wenn sie nicht zum Coach gehen, um eine Antwort zu kriegen", so der Brasilianer.

      Kritik gab es auch für Elber, weil er kurz vor Weihnachten wegen einer Verletzung das Benefizspiel in der Arena AufSchalke absagen musste. „Wenn man verletzt ist, kann man nicht spielen. Ich bin auch schon mal nicht zur Nationalmannschaft nach Brasilien geflogen, weil ich angeschlagen war. Im Nachhinein betrachtet war es ein Fehler, nicht hinzugehen. Es wäre überhaupt kein Problem gewesen, einen Tag später in Urlaub zu gehen, ich hatte sogar zwei Tickets. Aber ich war angeschlagen, wollte nur nach Hause", erklärt der 30-Jährige im kicker

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 13:59:21
      Beitrag Nr. 638 ()
      News

      Inside:

      Bayern testen gegen türkischen Meister

      Der FC Bayern hat im Trainingslager in Marbella einen echten Härtetest zu bestehen. Am Freitagabend trifft der deutsche Rekordmeister auf den amtierenden türkischen Titel-Träger Galatasaray Istanbul.

      Hitzfeld: Kein Kontakt zu Sas
      Apropos Istanbul. Seit Freitag spekulieren türkische Zeitung darüber, dass der FC Bayern vor einer Verpflichtung von Galatasaray-Star Hasan Sas steht. „Das sind nur Gerüchte, es gibt keinen Kontakt“, erklärte Ottmar Hitzfeld dazu.

      Zweite Einheit am Nachmittag
      Am Samstagmorgen beim offiziellen Trainingsauftakt ging es für die Bayern-Spieler auf den Platz. Intensives Aufwärmen, ein bisschen fünf-gegen-zwei und Intervallläufe standen auf dem Programm. Bei der zweiten Einheit am Nachmittag ging es zunächst zum Waldlauf, anschließend für alle Beteiligten in den Kraftraum.

      Marbella: Hoeneß kommt später, Rummenigge überhaupt nicht
      Ohne die Vereinsspitzen Karl-Heinz Rummenigge und Uli Hoeneß wird der FC Bayern am Sonntagmorgen zum Trainingslager nach Marbella aufbrechen. Beide sind am Dienstag in Berlin bei der Feier zum 50. Geburtstag von Hertha-Manager Dieter Hoeneß eingeladen. Am Mittwoch dann wird Bayern Manager Uli Hoeneß, der am Sonntag 51 Jahre alt wird, der Mannschaft nach Südspanien nachreisen.
      Avatar
      schrieb am 06.01.03 17:01:12
      Beitrag Nr. 639 ()
      Bayern: Giovane Elber über die Absage beim Benefizspiel, seine Torflaute und Zukunftspläne - 06.01.2003 11:01
      "Wir müssen uns enorm steigern"
      2004 ist endgültig Schluss beim FC Bayern: Giovane Elber.
      kicker: Herr Elber, es hat sehr viel Kritik gegeben, dass Sie nach dem Ende der Vorrunde direkt nach Brasilien geflogen sind, statt mit der Ausländerauswahl gegen die Nationalelf zu spielen. War die heftige Schelte berechtigt?
      Giovane Elber: Wenn man verletzt ist, kann man nicht spielen. Ich bin auch schon mal nicht zur Nationalmannschaft nach Brasilien geflogen, weil ich angeschlagen war.
      kicker: Sie hätten das Spiel auch auf der Tribüne verfolgen können. Warum taten Sie es nicht?
      Elber: Im Nachhinein betrachtet war es ein Fehler, nicht hinzugehen. Es wäre überhaupt kein Problem gewesen, einen Tag später in Urlaub zu gehen, ich hatte sogar zwei Tickets. Aber ich war angeschlagen, wollte nur nach Hause.
      kicker: Haben Sie vielleicht die Bedeutung des Spiels unterschätzt?
      Elber: Nein. Ich war mir bewusst, dass dies ein ganz wichtiges Spiel für uns Ausländer ist. Und natürlich für die vielen Menschen, die von der Flutkatastrophe betroffen sind. Sicher, das kann man in Zukunft besser machen.
      kicker: In der Vorrunde hagelte es aber nicht nur wegen dieses Vorfalls Kritik. Vor allem die Vereinsverantwortlichen zeigten sich des Öfteren unzufrieden mit Ihrer Leistung. Hatten die Recht?
      Elber: Natürlich. Ich kann nicht zufrieden sein, wenn ich acht Spiele lang kein Tor schieße.
      kicker: Lag es nur an Ihnen, dass Sie nicht getroffen haben?
      Elber: Wichtig ist, dass ich es besser machen muss. Und ich werde es allen noch einmal beweisen, dass ich gut Fußball spielen kann. Vor allem möchte ich endlich einmal Torschützenkönig werden.
      kicker: Hätten Sie mehr Treffer erzielt, wenn Sie mehr Bälle aus dem Mittelfeld bekommen hätten?
      Elber: Ich möchte das nicht am Mittelfeld, an der Abwehr oder am Sturm festmachen. Wir alle müssen uns schon enorm steigern. So wie wir teilweise in der Hinrunde gespielt haben, das war nicht der Anspruch des FC Bayern.
      kicker: Was muss besser werden?
      Elber: Schon ein paar Sachen.
      kicker: Und welche?
      Elber: Das wird uns der Trainer bestimmt im Trainingslager sagen und zeigen. Es sind viele Dinge, die wir verbessern müssen.
      kicker: Bekommen Sie genügend Bälle als Stürmer?
      Elber: Ab und zu schon.
      kicker: Okay, Themawechsel. Pablo Thiam sagte jüngst im kicker, die Stimmung beim FC Bayern sei nicht so gut und der Gewinn der Meisterschaft keineswegs sicher.
      Elber: Es ist normal, dass die Stimmung nach dem Aus in der Champions League nicht toll war. Der eine oder andere bei uns ist schon nervös geworden. Klar, wir haben die Mannschaft, Meister zu werden. Aber es wird kein Selbstläufer.
      kicker: Spricht der Coach zu wenig?
      Elber: Das kann ich nicht beurteilen. Immer wenn ich ein Problem hatte, bin ich zum Trainer gegangen und habe mit ihm darüber geredet. Die Spieler sind selbst schuld, wenn sie nicht zum Coach gehen, um eine Antwort zu kriegen.
      kicker: Hat der Trainer immer ein offenes Ohr?
      Elber: Ja, wenn man zu ihm hingeht.
      kicker: Sie hatten im Urlaub viel Zeit nachzudenken. Wollen Sie den FC Bayern wirklich verlassen?
      Elber: Ja. 2004 ist Schluss.
      kicker: Definitiv?
      Elber: Definitiv.
      kicker: Es sei denn, Bayern . . .
      Elber: . . . nein, nein, nein. Da kann Bayern kommen, kann Franz kommen, kann Jesus Christus kommen. Das wird nicht helfen.
      kicker: Kann es auch sein, dass bereits jetzt im Sommer Schluss ist?
      Elber: Mein Vertrag läuft bis 2004.
      kicker: Und dann werden Sie mit dem Fußballspielen aufhören?
      Elber: Schluss mit Fußball? Nein, ich hoffe nicht. Ich würde gerne in Spanien, Portugal oder in Brasilien spielen. Warten wir mal ab.
      kicker: Können Sie sich vorstellen, in der Bundesliga bei einem anderen Klub zu spielen?
      Elber: Nein.
      kicker: Warum nicht?
      Elber: In der Bundesliga zählt nur der FC Bayern.
      Interview: Uwe Röser
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 07:17:24
      Beitrag Nr. 640 ()
      moin :)

      News

      Liza und Owen auf Abwegen

      Früh aufstehen hieß es am Montag für die Profis des FC Bayern. Bereits morgens um acht mussten Ballack, Elber und Co. zur ersten Trainingseinheit ran. Co-Trainer Michael Henke bat noch vor dem Frühstück zu einem rund 20-minütigem Dauerlauf. Für Bixente Lizarazu und Owen Hargreaves endete dieser auf dem angrenzenden Golfplatz. Beide hatten die falsche Abzweigung erwischt und mussten auf dem Rückweg zum Mannschaftshotel einen kleinen Umweg in Kauf nehmen.

      Hitzfeld dementiert Wolfsburg-Gerüchte
      Bereits seit mehreren Wochen kursieren in der Presse Gerüchte über einen möglichen Wechsel von Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld zum VfL Wolfsburg. Im Trainingslager in Marbella bezog der 53-Jährige nun Stellung. „Da ist nichts dran“, stellte Hitzfeld unmissverständlich klar. „Ich habe beim FC Bayern einen Vertrag bis 2004, alles andere interessiert mich nicht.“

      Brazzo im Plan
      Auch der am Knie verletzte Hasan Salihamidzic hat die Reise nach Marbella mitgemacht. Sieben Wochen nach seiner Meniskus-Operation sei der Bosnier „voll im Plan“, bestätigte Mannschaftsarzt Müller-Wohlfahrt am Montag. In einer Woche wird „Brazzo“ erneut zu Kniespezialist Dr. Richard Steadman nach Colorado fliegen, um das Knie checken zu lasse. Ist auch Steadman mit dem bisherigen Heilungsverlauf zufrieden, soll Salihamidzic bereits am 15. Januar am Kreuzband operiert werden.

      Testspiel gegen Galatasaray live im TV
      Am Freitagabend bestreitet der FC Bayern sein erstes Testspiel in diesem Jahr gegen Galatsaray Istanbul. Das Duell mit dem deutschen Rekordmeister sorgt im Land des WM-Dritten für so viel Interesse, dass es sogar live im Fernsehen gezeigt wird. Die genaue Anstoßzeit ist allerdings noch offen. Gut möglich aber, dass auch ein deutscher TV-Sender dieses Spiel live überträgt.

      Fußball-Prominenz in Marbella
      Neben dem FC Bayern bereiten sich im südspanischen Marbella auch weitere internationale Topklubs auf die Rückrunde in ihren heimischen Ligen vor. Der italienische Serie A-Klub AC Parma ist bereits seit Samstag an der Costa del Sol, am Sonntagabend reiste auch der türkische Meister Galatasaray Istanbul an. Außerdem in Marbella und Zaungast beim Training des Rekordmeisters: Yuri Semin, Trainer des russischen Erstligisten Lokomotive Moskau.

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 10:33:47
      Beitrag Nr. 641 ()
      moin zusammen!

      Neues Jahr - neues Glück!


      Erstes Mannschaftstraining
      Deisler ist `überglücklich`

      06.01.2003 | Die Leidenszeit des Sebastian Deisler ist beendet. Einen Tag nach seinem 23. Geburtstag nahm der Nationalspieler am Montag im Trainingslager in Marbella erstmals am Mannschaftstraining des FC Bayern teil. „Ich bin überglücklich, dass ich heute mitmachen konnte“, sagte Deisler nach der ersten Einheit mit den Kollegen. Ursprüglich war Deislers Teilnahme am Mannschaftstraining für Mitte der Woche angepeilt worden.

      Fast acht Monate hatte Deisler auf diesen Tag hin gefiebert. Beim Freundschafts-Länderspiel am 18. Mai vergangenen Jahres gegen Österreich war Deisler mit dem Österreicher Rolf Landerl zusammen geprallt und hatte sich dabei so schwer am rechten Knie verletzt, dass er seitdem kein einziges Spiel mehr bestreiten konnte. Es folgte eine Operation bei Kniespezialist Dr. Steadman in Vail/Colorado, um das lädierte gelenk „zu festigen“, wie Mannschaftsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt bemerkte.

      Nach monatelanger Reha und unzähligen Stunden in der Physiotherapie ist für „das größte deutsche Fußball-Talent" (Karl-Heinz Rummenigge) also wieder Licht am Ende des Tunnels sichtbar. Auch Müller-Wohlfahrt zeigte sich äußerst zufrieden über den Gesundheitszustand seines Patienten. „Das Knie ist reiz- und schmerzfrei“ sagte er. „Man sieht, dass es ihm Spaß macht, aber er darf noch nicht zu viel machen“, warnte der Mediziner. Deisler sei vom Training her noch nicht so weit, dass er eine 90-minütige Einheit voll durchziehen könne. „An der Kondition und Kraft arbeiten wir“, fügte Müller-Wohlfahrt hinzu.

      Aus diesem Grund war für Deisler auch nach rund einer Stunde die Einheit beendet. Man wolle jetzt keine unnötigen Risiken eingehen und durch eine Überbelastung Muskelverletzungen herbeiführen. „Jetzt müssen wir von Tag zu Tag sehen, wie es geht“, sagte Müller-Wohlfahrt weiter. Deislers Genesung verlaufe voll „im Plan“, und das schwierigste Stück habe er mit dem Reha-Programm bereits hinter sich gebracht. Jetzt sei es wichtig, dass Deisler „das Selbstvertrauen bekommt. Er muss erleben und spüren, dass es geht.“

      Dass es geht, bewies er während des Trainingsspiels, bei dem er sich voll reinhängte und auch in den Zweikämpfen eine gute Figur machte. Selbst vorm Grätschen schreckte der Mittelfeldspieler nicht zurück. Trainer Ottmar Hitzfeld gab an die anderen Spieler vorher jedoch eine „Stallorder“ aus, nach der sich die Kollegen im direkten Duell mit Bayerns Nummer 26 etwas zurück nehmen sollten.

      Lobende Worte fand Müller-Wohlfahrt nicht nur für Deisler und Operateur Steadman („Er ist der beste Chirurg auf diesem Gebiet“;), sondern auch für diejenigen, die Deisler in den letzten Monaten wieder auf den richtigen Weg gebracht haben: Die medizinische Abteilung mit Reha-Trainer Oliver Schmidtlein und den Physiotherapeuten Atze Gebhardt, Fredi Binder und Gerry Hofmann. „Es ist ein Top-Team und ich bin froh, dass ich so ein Team habe“, gab Müller-Wohlfahrt zu verstehen.

      „Wir sind alle glücklich, dass er mit uns trainiert hat“, freute sich auch Roque Santa Cruz mit dem Rückkehrer. „Er hat eine schwere Zeit gehabt und wir freuen uns schon darauf, ihn auf dem Platz zu sehen.“ Und auch Michael Ballack freut sich schon auf Deisler: „Wir hoffen alle, dass Basti bald wieder dabei ist. Wir sollten ihn aber nicht unter Druck setzen. Er muss selbst wissen, wann er wieder anfängt.“

      Wann Deisler auch im Spiel erstmals das Trikot des FCB überstreifen wird, ist allerdings noch fraglich. Deisler selbst will sich nach der langen Pause ebenfalls nicht unter Druck setzen. „Es gibt keinen Zeitpunkt“, sagte er über sein Comeback in den Spielbetrieb. Wenn er jedoch so weiter macht, wird es sicher nicht mehr lange dauern...
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 10:36:06
      Beitrag Nr. 642 ()
      Ballack:
      `Der Weg zum Titel geht nur über uns`



      06.01.2003 | Wohl kaum ein Spieler des FC Bayern hat die Winterpause so sehr herbei gesehnt, wie Michael Ballack. Fast 70 Pflichtspiele absolvierte der 26-Jährige im vergangenen Jahr für den FCB, Bayer Leverkusen und die deutsche Nationalmannschaft, die meisten davon über die volle Distanz. Kein Wunder also, dass er kurz vor der Winterpause förmlich auf dem Zahnfleisch kroch und sich auf den wohlverdienten Urlaub freute.

      Diesen hat der Nationalspieler dann auch in vollen Zügen genossen. Im Kreise seiner Familie tankte er in den letzten drei Wochen neue Kraft, um voller Elan in die Rückrunden-Vorbereitung zu starten. „Die Pause hat gut getan“, präsentierte sich dann auch ein gut erholter Ballack den Journalisten im Trainingslager im südspanischen Marbella, auch wenn er eingestand, dass er gerne eine Woche länger Zeit gehabt hätte: „Um den Kopf frei zu bekommen."

      Für die Rückrunde hat sich Deutschlands „Fußballer des Jahres“ mit dem FCB große Ziele gesteckt. Die 18. Deutsche Meisterschaft und der elfte Pokaltriumph sollen am Ende zu Buche stehen. „Wir haben eine gute Ausgangsposition mit sechs Punkten Vorsprung“, weiß Ballack um die Vorteile seiner Mannschaft, zumal die Belastungen in der Champions League diese Saison weg fallen. „Ich bin fest davon überzeugt, dass wir das schaffen. Wir wollen das Optimale rausholen.“

      Damit alles so kommt wie erhofft, erwartet Ballack von der Mannschaft und vor allem von sich selbst eine weitere Leitungssteigerung. Schließlich habe es der Rekordmeister „selbst in der Hand“, die Saison trotz des frühen Ausscheidens in der „Königsklasse“ noch erfolgreich zu gestalten. „Den einzigen Fehler, den wir machen können, ist zu glauben, wir wären schon Meister“, warnte der vielleicht torgefährlichste Mittelfeldspieler der Welt davor, nachlässig zu werden.

      „Wenn wir konzentriert arbeiten und uns anständig vorbereiten, dann werden wir Meister. Der Weg zum Titel wird nur über uns gehen“, zeigte sich Ballack selbstbewusst. Mit möglichst zwei Trophäen im Rücken will Bayerns Nummer 13 in der nächsten Saison dann auch wieder auf europäischem Parkett angreifen. Das Ausscheiden in der Champions League bezeichnete er als „große Enttäuschung“. Schließlich sei er auch deshalb nach München gewechselt, weil er sich Chancen auf einen internationalen Titel ausgerechnet hatte.

      „Ich will so schnell wie möglich wieder international spielen“ sagte er und kündigte an: „Da sieht es dann anders aus.“ Sollte Ballack mit seiner Prognose recht behalten, wird er sich auch im nächsten Dezember sehr nach der Winterpause sehnen


      na dann mal los!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.03 22:45:30
      Beitrag Nr. 643 ()
      Unser Uli-Thronfolger schon in Topform!

      Kahn: Habe wieder Lust auf Fußball
      07.01.2003 | Oliver Kahn ist wieder ganz der Alte. Im Trainingslager des FC Bayern in Marbella präsentierte sich der Nationaltorhüter locker und gelöst den Medienvertretern. Abgehakt das kleine Leistungsloch zum Saisonauftakt, vergessen der Rummel um seine Person nach den herausragenden Leistungen während der Weltmeisterschaft. Kahn verspürt wieder „große Lust“ auf Fußball.
      Die Zeit nach der WM war für den Bayern-Kapitän alles andere als angenehm. Es sei eine „Herkulesaufgabe“ gewesen, die er in Japan und Südkorea verrichtet habe. „Wer fällt nach einem solchen Kraftakt nicht in ein Loch?“ Dennoch, „wenn ich Bilanz ziehe, bin ich mit meiner Leistung in dieser Saison absolut zufrieden. Schon in den letzten zwei Monaten bin ich wieder in sehr guter Form gewesen“, stellt Kahn klar, dass er sich lediglich ein Tief auf hohem Niveau gegönnt hatte.
      Kahn hat seine Gelassenheit und seinen Humor wieder gefunden. Das beweist seine Reaktion auf eine Umfrage des Fußball-Fachmagazins „kicker" bei der Kahn von seinen Berufskollegen nur zur Nummer drei hinter seinem Erzrivalen Jens Lehmann (Borussia Dortmund) und Simon Jentzsch (1860 München) gewählt wurde. „Ich habe weniger kassiert als Lehmann." Zwar weist die Tabelle Dortmund mit 13 Gegentreffern vor Bayern und Schalke 04 (jeweils 14) als beste Abwehr der Liga aus, aber so Kahn süffisant: „Ich habe beim 3:3 gegen Hannover 96 Golf gespielt und stand nicht im Tor."
      Im Weihnachtsurlaub konnte der 33-Jährige endlich ausreichend regenerieren. Jetzt ist der Akku wieder voll und der Blick richtet sich nach vorn. Meisterschaft und DFB-Pokal sind nach Ansicht Kahns für den FC Bayern reserviert. „Die Zielfixierung ist viel einfacher. Wir haben in vielen Wochen nur ein Spiel und können jedes topmotiviert angehen.“ Die Konkurrenz aus Dortmund oder Bremen fürchtet er nicht. Schließlich „haben wir sechs Punkte Vorsprung und alles selbst in der Hand.“
      Auch das Scheitern in der Champions League ist für Kahn längst Schnee von gestern. Mittlerweile kann er dem Aus in der europäischen Königsklasse sogar etwas Positives abgewinnen. „Jetzt hat Ottmar Hitzfeld mehr Möglichkeiten im Training den Umbruch innerhalb der Mannschaft voran zu treiben.“
      Dies sei für die nächsten Jahre „eine wichtige Geschichte“, glaubt der Bayern-Keeper, der mit seinem Klub im nächsten Jahr auch international wieder für Furore sorgen will. „Es gibt viel, viel schwierigere Umbruchphasen bei großen Vereinen. Nächste Saison wird wieder voll angegriffen. Da habe ich keine Sorge.“

      Na, dann! :cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 05:53:54
      Beitrag Nr. 644 ()
      moin :)


      Pressestimmen:

      tz:

      Deisler - Der Tag der Rückkehr

      Er hat noch kein Spiel für den FC Bayern gemacht. Aber jetzt trainiert Sebastian Deisler nach seiner langen Knieverletzung erstmals mit der Mannschaft. Auf diese Nachricht haben viele Bayern-Fans lange gewartet. Kein Wunder dass das Trainings-Comeback des Mittelfeldstars auch in den Medien entsprechend aufgenommen wird.

      „Deisler – Der Tag der Rückkehr“, titelt die tzund rechnet noch einmal nach: „233 Tage nach seiner schweren Knieverletzung.“ Auch der Bild ist Deislers Rückkehr einen großen Artikel wert. „Deisler glücklich im Trainingslager – Das Knie ist schmerzfrei“, schreibt das Blatt.

      Dass sich der Ex-Berliner nicht wieder verletzt, dafür soll Ottmar Hitzfeld sorgen. „Basti steht unter Artenschutz“, zitiert ihn die Münchner Abendzeitung und schreibt weiter: „Er trainiert mit den Kollegen, aber niemand darf ihn foulen.“

      Doch nicht nur Deisler ist heiß auf Fußball, auch zwei andere Bayern-Stars wollen in der Rückrunde wieder angreifen. „Roque will viel – 2 Tore pro Spiel“, berichtet die Bild über Santa Cruz und zitiert den Mann aus Paraquay: „Ein, zwei Tore pro Spiel, dass müsste schon gehen. Auf jeden Fall wollen wir den Fans wieder schönen Fußball bieten.“

      Ebenfalls in der Bild tritt ein anderer auf die Euphoriebremse. „Ballack warnt vor bösem Erwachen.“ Weiterhin zitiert die Zeitung den Nationalspieler: „Wenn wir jetzt schon zufrieden wären, könnte es ein böses Erwachen geben.

      Abseits des sportlichen Geschehens steht natürlich der tragische Tod der Tochter von Sammy Kuffour im Focus der Berichterstattung. „Sein Glaube gibt ihm Kraft“, schreibt die tz. „Auf dem Grab seiner Tochter pflanzte er einen Baum“ ergänzt die Bild.

      Welch plötzliche Wendungen das Leben nehmen kann, beweist eine ganz andere Geschichte. „Bassemir meldete sich wieder zur Arbeit“, berichtet die Bild. Der Ex-Amateurtrainer des FC Bayern war an Leukämie erkrankt und hat die Therapie erfolgreich überstanden. „Ich will mich jetzt sehr für Leukämie-Kranke einsetzen“, zitiert die Zeitung Bassemir, der zukünftig als Talent-Scout für den Klub arbeiten soll.


      schoenen tach noch...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 08:49:40
      Beitrag Nr. 645 ()
      He Bon, wie warm ist es denn bei euch bzw. kalt! :laugh:
      na warste gestern am Ballermann dein Posting um 05.54 spricht dafür oder bist du ein Frühaufsteher?

      Ich möcht gerne auch mal wieder was posten, ihr seid aber alle viel schneller als ich! :mad:

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 09:03:47
      Beitrag Nr. 646 ()
      moin frank!

      soweit ich weiß, ist es bist jetzt der wärmste monat seit langem auf mallorca. habe es in den nachrichten gehört.

      was das posten angeht, hoffe ich, dass du nicht eingefroren bist!;)

      kann mir ja nicht passieren! - du weisst ja sieben hobbies! - das siebte versorgt mich mit "glysantin"!:laugh: :laugh:

      also es wird auch wieder irgendwann wärmer und dann....;)
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 13:34:54
      Beitrag Nr. 647 ()
      News

      Kuffour zurück in München

      08.01.2003 | Vier Tage nach dem tragischen Unfalls seiner Tochter Godiva ist Sammy Kuffour mit seiner Frau Francisca am Dienstagabend nach München zurückgekehrt. Und schon kurz darauf meldete er sich an der Säbener Straße zum Training. Unter der Leitung von Hermann Gerland, der Sammy einst als hoffnungsvolles Talent bei den Bayern-Amateuren betreut hatte, absolvierte der 26-Jährige eine Einheit. Nach dem Ende des Trainingslagers in Marbella wird Kuffour am Montag wieder am Mannschaftstraining der Profis teilnehmen.

      Pizarro wieder dabei
      Es geht aufwärts bei Claudio Pizarro. Am Mittwochmorgen konnte der Stürmer erstmals nach seiner Meniskus-OP im Dezember wieder am Mannschaftstraining Teil nehmen. Auch Sebastian Deisler war wieder mit von der Partie. Am Nachmittag wird sich der Nationalspieler in die Hände von Reha-Coach Oliver Schmidtlein begeben.

      Sagnol liegt flach
      Auszeit für Willy Sagnol. Der Franzose musste am Mittwoch sein Aufbautraining absagen, weil er wegen einer fiebrigen Grippe das Bett hüten muss. Ob Willy den extremen Temperaturwechsel von München nach Marbella nicht verkraftet hat?

      Hoeneß kommt
      Im Laufe des Mittwoch wird Uli Hoeneß in Begleitung von Team-Arzt Wolfgang Peter in Marbella erwartet. Der Manager hatte am Dienstagabend in Berlin noch den 50. Geburtstag seines Bruders Dieter gefeiert.

      Wiedersehen mit Berkant
      In Reihen von Trainingsnachbar und Testspielgegner Galatasaray Istanbul trifft der FC Bayern auf einen alten Bekannten: Ex-Bayer Berkant Göktan, der vor anderthalb Jahren von der Isar an den Bosporus gewechselt ist.

      Testspiel gegen Reutlingen live im TV
      Frohe Kunde für alle Fans. Das DSF hat sich entschlossen, das Testspiel des FC Bayern am kommenden Dienstag (14.01.) beim SSV Reutlingen live zu übertragen. AB 17.45 berichtet der Sender über die Partie im „Stadion an der Kreuzeiche“.
      Avatar
      schrieb am 08.01.03 21:08:29
      Beitrag Nr. 648 ()
      Michael Ballack - endlich einmal Erster
      Er spricht besser Russisch als Englisch. Religion liegt ihm nicht. Die private Seite des Top-Stars.

      "Angst", sagt Michael Ballack, "habe ich vor gar nichts. Nicht mal vor großen Spinnen." Dann hält er eine Weile inne. "Nein, doch. Vor Verletzungen habe ich Angst. Dieses Risiko ist immer da."
      Damit hat Ballack schon viel preisgegeben von seinem Innenleben. Denn das Private hält er sorgsam unter Verschluss. Da will er nichts davon hergeben, genauso wenig wie einem Gegner den Ball.
      Hier in Sport-Bild macht er eine Ausnahme - weil ihn die Sport-Bild-Leser zum Top-Star der Hinrunde gewählt haben.
      Ballack bekam über 30 Prozent der Stimmen. Und das nach einer Vorrunde, in der nicht alles nach Wunsch lief bei seinem neuen Verein. Er weiß, was sich gehört. Auch außerhalb des Fußballplatzes.
      Seit vier Jahren lässt er sich von Dr. Michael Becker beraten, mit dem er befreundet ist. Mit Peter Olsson, Beckers Partner für die Werbeverträge, fuhr er über die Feiertage sogar in den Skiurlaub nach Kitzbühel.
      Karriere und Werbeverträge auf die WM 2006 abgestellt
      Becker und Olsson haben Karriere und Werbeverträge auf die WM 2006 abgestellt. Egal wie wund sich Ballack die Daumen im Werbespot auf seiner "Playstation" gedrückt hat - das Honorar fließt bisher nur spärlich, aber steigert sich bis 2006 von Jahr zu Jahr.
      Ähnlich verhält es sich mit einem Riegel der Bäckerei Kamps, wo die Spots demnächst starten. Kamps ist ein Partner des italienischen Nudelriesen Barilla.
      Das könnte Bayern mal gefährlich werden, wenn Barilla mit einem italienischen Verein lockt, auch wenn Ballack lacht: "Das ist schon sehr spekulativ." Dank der WM hat Bayern gute Chancen, dass der 26-Jährige seinen Vertrag bis 2006 erfüllt.
      Das ganz große Ding macht Ballack demnächst mit Coca-Cola, dem Partner der Bayern, dem Partner des DFB, dem Partner der Fifa für die WM 2006 in Deutschland.
      Ballack eckt nirgendwo an
      Coca-Cola ist ein Volltreffer für den torgefährlichsten Mittelfeldspieler Europas. Denn damit eckt er nirgendwo an, wie es Oliver Kahn mit dem DFB (Schokoriegel Lions gegen Mars) und Trainer Ottmar Hitzfeld mit Bayern (HypoVereinsbank gegen Allianz) passiert ist.
      Ballack, der große wuchtige Kerl, hat ein besonderes Talent, nirgendwo anzuecken. Flüssig wedelte er in Kitzbühel auf seinen Skiern die Hänge runter ("ohne Risiko" ), so selbstverständlich, als würde er einen Ball per Kopf verwandeln, während Freundin Simone, die Mutter seiner beiden Söhne, vorsichtig den Schneepflug übte.
      Die ersten drei Tage seines Urlaubs verbrachte Ballack im Stanglwirt in Going, dem zweiten Wohnzimmer von Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus. Dort lief ihm dann fast die halbe Dortmunder Mannschaft über den Weg, auch Trainer Matthias Sammer. Nach drei Tagen zog Ballack um nach Kitzbühel.
      "Aber nicht wegen der Dortmunder. Die sehen sich doch das ganze Jahr, nicht ich sie. Mein Umzug war geplant." Auch wenn`s anders wäre: Ballack wäre zu höflich, es zu sagen.
      Zum "erotischten Sportler" gewählt
      Auch dort, wo fast jeden Kilometer eine Kapelle zum Gebet einlädt, ist Ballack über Weihnachten/Neujahr nicht zum Christen geworden. "Andere sind eben gläubig. Das verstehe ich auch und toleriere es. Aber ich mache das nicht. Ich bin ungläubig. Ich halte mich an das, was die Realität ist. Man muss sich alles hart erarbeiten, man ist seines Glückes Schmied. Jeder hat sein Glück in der eigenen Hand, indem er macht, was er gut kann."
      Seinen Beratern gefällt, dass Ballack auch außerhalb des Fußballfelds attraktiv ist. Die Leser(innen) der Zeitschrift "Max" haben ihn zum erotischsten Sportler gewählt, vor den beiden Stabhochspringern Tim Lobinger und Lars Börgeling. Ballack wird nicht rot dabei. "Erotischster Sportler? Nee, das glaube ich nicht. Ich hätte anders gewählt. Aber die Geschmäcker sind verschieden. So ist es besser als andersrum."
      Ballack reagiert immer besonders cool, wenn er in die Ecke eines Schönlings gedrängt werden könnte, was mit einem Weichling verwechselt werden könnte. Er zieht sich aber gerne schick an ("modern und zugleich zeitlos" ), bevorzugt Schwarz. "Meine Autos fahre ich sowieso schon immer schwarz oder silbern."
      Glänzend wäre das Abitur von Ballack ausgefallen. "Wenn ich nicht Schwächen in Chemie und Englisch gehabt hätte. Meine Stärken lagen in Deutsch und Geschichte, Mathematik und Russisch." Es kommt ihm selbst spanisch vor. "In Russisch hatte ich eine Eins bis zur 8. Klasse. Zum Schluss hatte ich immerhin eine Drei." Ballack überlegt eine Weile. "Komisch, Russisch ist viel schwerer, hat eine andere Schrift. Und dennoch fiel es mir leichter als Englisch."


      Avatar
      schrieb am 09.01.03 07:39:30
      Beitrag Nr. 649 ()
      moin...:)

      also mein lieber frank...:)

      ich war noch nie am ballermann
      um ein bier zu trinken...:)

      im winter meinem bruder `den laden mal gezeigt´
      das war echt schon alles...:laugh:

      bin fruehaufsteher...;)

      gestern hatten `wir´ das erste mal schnee :eek:
      auf´m puig major
      mit 1450/1460 ( die experten sind sich auch da nicht einig :rolleyes: )
      der hoechste berg auf mallorca.

      tagsueber hat der schnelle schuss ;)
      schon recht,warm aber bisher
      selten blauer himmel
      dieses jahr...:(




      Jeremies sieht `keinen Grund zu wechseln`

      Jens Jeremies gehört zu jenen sieben Profis beim FC Bayern, deren Vertrag am Ende der Saison ausläuft. Doch anders als bei Bernd Dreher (beendet seine Karriere und wechselt in den Trainerstab) und Thomas Linke, dessen Vertrag sich bei 25 Pflichtspiel-Einsätzen automatisch um ein Jahr verlängert, steht die weitere sportliche Zukunft des Mittelfeldspielers noch in den Sternen.

      „Zur Zeit ist noch nichts passiert“, sagte der 28-Jährige am Mittwoch im Trainingslager in Marbella zum augenblicklichen Stand der Verhandlungen. Es habe zwar erste Vorgespräche gegeben, doch die „harten Fakten“ würden noch folgen. „Ich habe noch ein halbes Jahr Zeit. Wir werden uns sicherlich irgendwann in den nächsten Wochen zusammen setzen und dann werden wir sehen, was passiert.“

      Jeremies deutete jedoch an, dass er grundsätzlich bereit sei, seinen Kontrakt zu verlängern. „Es gibt wenige Gründe zu wechseln“, sagte der Nationalspieler, schließlich fühle er sich in München wohl und der FCB sei ein „toller Verein.“ Jeremies stellte klar, dass eine mögliche Vertragsverlängerung nicht von einer Aufstockung seiner Bezüge abhänge. „Es geht nicht um mehr oder weniger. Es geht letztendlich darum, ein Papier zu entwickeln, mit dem beide Seiten zufrieden sein können.“

      Jeremies bezeichnete es als sehr reizvoll dabei mitzuhelfen, „dass der FC Bayern wieder eine große Mannschaft bekommt, die in Europa ganz vorne mitspielt.“ Bis dahin müssten jedoch noch einige Probleme überwunden werden, bis der endgültige Umbruch innerhalb des Teams abgeschlossen ist. „In drei,vier Jahren wird sicherlich eine ganz andere Mannschaft auf dem Feld steht, als es heute der Fall ist.“

      Man könne nicht einfach jedes Jahr zwei, drei neue Spieler holen und glauben, alles funktioniere von selbst. „Eine Mannschaft muss wachsen. Das hat man ja auch bei der letzten Mannschaft gesehen, die die Champions League gewonnen hat. Das ging nicht von heute auf morgen, das hat sich nach und nach alles entwickelt. Und am Ende muss das alles zusammenpassen.“

      Erst wenn sich die Verantwortlichen des FCB und Jeremies nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen sollten „würde ich mir Gedanken machen“, sagte er in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Einen Wechsel innerhalb der Bundesliga schloss er allerdings aus. „Wenn, dann würde es mich reizen, noch mal ins Ausland zu gehen. Bayern München ist der beste Verein in Deutschland und einer der besten der Welt, da ist ganz klar, dass da wenige Vereine in Frage kommen.“

      Dem restlichen Saisonverlauf sieht „Jerry“ sehr zuversichtlich entgegen. „Ich glaube wir können eine sehr, sehr schöne Rückrunde haben.“ Dazu sei es allerdings notwendig, dass „jeder im Training und auf dem Feld alles dafür tut, um Erfolg zu haben. Wenn natürlich jeder denkt, es geht von ganz alleine, weil wir sechs Punkte Vorsprung haben, dann kann es auch ein böses Erwachen geben.“
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 07:41:24
      Beitrag Nr. 650 ()
      FCB wieder unter den Top Ten

      Der FC Bayern gehört – rein statistisch gesehen - wieder zu den zehn Top-Adressen im Weltfußball. Dies jedenfalls ermittelte die Föderation für Fußball-Geschichte und Statistik (IFFHS) in ihrer monatlich erscheinenden Weltrangliste.

      Demnach beendete die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld das Jahr 2002 mit 236 Punkten auf dem zehnten Platz, nachdem man im Vormonat November noch auf dem 11. Platz gelegen hatte. Bester deutscher Verein bleibt Bayer Leverkusen (245) auf Platz acht.

      Den Sieg in der Klub-Weltrangliste holte sich wie im Jahr 2000 Weltpokalsieger Real Madrid mit 312 Punkten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Manchester United (306) und Arsenal London (289). Der deutsche Meister Borussia Dortmund (204) rutschte vom 14. auf den 18. Rang ab und musste damit auch DFB-Pokalsieger Schalke 04 (205) vorbeiziehen lassen. Die „Königsblauen" sind nunmehr 17.

      Die Klub-Weltrangliste auf einem Blick:

      1. Real Madrid 312 Punkte
      2. Manchester United 306
      3. Arsenal London 289
      4. FC Barcelona 269
      5. AC Mailand 264
      6. Juventus Turin 261
      7. Inter Mailand 250
      8. Bayer Leverkusen 245
      9. Deportivo La Coruna 240
      10. Bayern München 236


      einen schoenen tach noch...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 08:23:02
      Beitrag Nr. 651 ()
      Also, bon, dass du noch nie im Ballermann warst spricht wirklich nicht gegen dich, ganz im Gegenteil. Allerdings - zur Feier des Doubles im Mai ins Oberbayern muss doch drin sein, oder? :look:
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 08:46:59
      Beitrag Nr. 652 ()
      Also mein lieber Bon, :laugh:

      muß ja jeder selber wissen mit dem Ballermann! :) Hab da nix dagegen wenn du noch nicht dort warst. Wahrscheinlich bist du glücklich verheiratet und brauchst so was nicht mehr! :laugh:

      @Beatle yo wenn der FC B das Double holt düssen wir den Abend mal rüber und gehen mit Bon ins Oberbayern! :laugh:
      Schnellschuss wäre bestimmt auch dabei, sowie ich den kenne.

      Weiß jemand ob ein TV-Sender das Testspiel gegen "Galatasaray Istanbul" überträgt? Hab bisher nichts darüber gefunden!

      Schönen Tag noch

      Frank
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:21:24
      Beitrag Nr. 653 ()
      :laugh:

      :kiss: claro wuerde ich mit Euch dort hingehen :laugh: ;):):D
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:29:42
      Beitrag Nr. 654 ()
      aber hallo frank! - du kennst mich schon ganz gut!;)

      und ob ich dabei wäre!

      freu mich jetzt schon drauf, denn das double ist doch ne kleinigkeit!

      :laugh: :laugh: :laugh:

      ps: wir müssen aber nicht zum ballermann! - auf mallorca gibt es noch viel interessantere und schönere örtchen! - gel bon;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:35:27
      Beitrag Nr. 655 ()
      seht ihr kenn euch 2 schon ganz gut!

      @schnellschuss wo willst du den hingehen? War mittlerweile schon ein paarmal auf der Insel!
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:42:15
      Beitrag Nr. 656 ()
      ich denke frank, da lassen wir uns von unserem "einheimischen" mal überraschen!;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 09:50:35
      Beitrag Nr. 657 ()
      jo, wir koennen einen richtigen zug machen...;)

      :D da koennt Ihr Euch drauf verlassen ;)

      ne finca in der naehe vom dorf...no problem :)

      nur fuer das double gibts keine garantie :)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 10:41:02
      Beitrag Nr. 658 ()
      Frank, stets zu Diensten!

      19:00 Fussball LIVE!
      Internationales Testspiel in Marbella (ESP)
      FC Bayern München - Galatasaray Istanbul


      Aber den Sender verrate ich nicht! :D

      (Na gut, Eurosport)
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 12:52:21
      Beitrag Nr. 659 ()
      Pressestimmen

      kicker:
      Hitzfeld: `Meine Elf für den Titel`
      09.01.2003 | Nach seinem ersten Training nach der Rückkehr aus Ghana hat die tz ein Gespräch mit Sammy Kuffour führen wollen. „Ich möchte nichts sagen“, bittet Kuffour mit tränenreicher Stimme um Verständnis, „ich bin total kaputt.“

      Die AZ hat sich mit Manfred Kaltz über Kuffour unterhalten. Der ehemalige HSV-Profi hat 1978 seine vierjährige Tochter bei einem Autounfall verloren. „Je früher er wieder anfangen kann, zu trainieren, desto besser für ihn. Dass er wieder am Leben ist, dass er wieder unter Leuten ist.“

      Die Bild war ebenfalls vor Ort, als Sammy mit Herman Gerland seine Runden gedreht hat. „Ich habe ihn in den Arm genommen, da kamen ihm die Tränen. Er hat gesagt, dass er schnell nach Hause möchte, zu seiner Frau. Für sie sei die Situation noch viel schwerer“, wird Bayern-Pressemann Hans-Peter Renner zitiert.

      In der tz verrät Giovane Elber einen Grund, warum er seinen Vertrag beim FC Bayern (bis 2004) nicht mehr verlängern möchte. „Vom Trainer ärgert mich die Kritik überhaupt nicht. Er ist der Einzige, der alles sagen darf, denn er ist jeden Tag bei uns und sieht Veränderungen. Aber es hat mir im Verein der Respekt einiger Herren gefehlt.“

      Die SZ hat sich Thorsten Fink gewidmet. „Melancholie am Ende der Ära“, titelt das Blatt, denn der Mittelfeldspieler, dessen Vertrag am Saisonende ausläuft, denkt an das Ende seiner Profi-Karriere. „Zwischendurch denkt man nach, weil man das gerne fortsetzten würde und weil man weiter mit der Mannschaft zusammen sein möchte. Das tut dann schon mal weh.“

      Über seine Zukunftspläne sagt der 35-Jährige: „Ich hör lieber ein Jahr früher auf, als dass alle sagen: Guck mal, der Opa spielt noch in der Bundesliga.“ Die SZ schreibt, das Fink „einen Job im Verein anstrebt und künftig vielleicht in der Regionalliga-Elf der Bayern weiterspielen“, will.

      Der kicker hat im Trainingslager der Bayern in Marbella genau hingeschaut und will die Stammelf für die Rückrunde erkannt haben, die laut Ottmar Hitzfeld auch gar „kein Geheimnis“ sei. Unter der Überschrift„Hitzfeld: Meine Elf für den Titel“, zählt das Sportmagazin auf:

      „Vor Kahn sind Hargeraves, Robert Kovac, Linke und Lizarazu zur Viererkette aufgereiht, Jeremies besetzt davor die defensive Mittelfeldzentrale, halblinks assistiert von Ballack. Im Angriffszentrum steht Elber.“ Dessen Sturmpartner sei „Santa Cruz“, der von der halbrechten „Urposition ständig rochieren“ soll. „Zé Roberto sowie der spielfreudige Scholl sind auf den Flanken positioniert, die die beiden zwecks Steigerung von Spontaneität und Effektivität sehr wohl verlassen sollen.“

      In dieser Liste nicht mit dabei war Niko Kovac. Der sagt im kicker: „Die Hoffnung ist da, das ich spiele, die Gewissheit aber nicht. Eine, maximal zwei Positionen sind vakant. Für den verletzten Sagnol verteidigt Hargeraves, bliebe noch ein Platz im Mittelfeld.“

      Apropos Sagnol. Der gesteht im kicker: „Ich habe drei Kilo mehr“, die er laut Hitzfeld „innerhalb von zwei Wochen“ wieder abtrainiert haben muss. Insgesamt habe er sich für die Rückrunde vorgenommen: „Ich muss wirklich mehr tun.“




      top
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 14:58:07
      Beitrag Nr. 660 ()
      Fußball: Bayerns Pizarro droht mit Vereinswechsel
      Marbella (vwd) - Die Fußball-Profis Claudio Pizarro und Niko Kovac haben ihrem Arbeitgeber, dem Bundesligisten FC Bayern München, trotz langfristiger Verträge bis 2005 mit einem Vereinswechsel gedroht. "Bislang versuche ich nur, eine gute Form für die Rückrunde zu bekommen. Falls ich nicht spiele kann es passieren, dass ich mir einen anderen Klub suche", wird Pizarro in der Donnerstagsausgabe des "kicker"-Sportmagazins zitiert. Zudem kritisiert der Peruaner die Taktik von Trainer Ottmar Hitzfeld. "Wir spielen sehr defensiv. Das ist nicht meine Auffassung von Fußball, ich möchte lieber offensiver spielen", so Pizarro.

      Ebenfalls mit dem Status quo unzufrieden ist Niko Kovac, der in der Vorrunde meistens mit einem Platz auf der Auswechselbank vorlieb nehmen musste. "Ich bin zu gut, um vier Jahre auf der Tribüne zu sitzen", zitiert das Blatt den Kroaten, der in Bundesliga und Champions League bislang sogar zehnmal überhaupt nicht dem Kader des Rekordmeisters angehörte.
      vwd/9.1.2003/sbs/ros
      Avatar
      schrieb am 09.01.03 17:12:16
      Beitrag Nr. 661 ()
      ... Weniger Spaß, weniger Geld, mehr Arbeit
      Elber hatte in den letzten Tagen kritisiert, dass ihm zuletzt vom Verein zu wenig Respekt entgegengebracht worden sei. Was der Bayern-Manager konterte: "Wir haben immer pünktlich sein Gehalt überwiesen, damit haben wir genügend Respekt bewiesen. Er bekommt das Gehalt eines Weltklassespielers. Zuletzt hat er aber nicht die Gegenleistung gebracht."
      Hoeneß stellte aber auch klar, dass der FC Bayern im Sturm keine Neuverpflichtungen tätigen werde, wenn der 30-Jährige seinen bis zum 30. Juni 2004 laufenden Vertrag erfüllen will. "Wegen mir kann er 18 Monate im Schmollwinkel sitzen, wenn er Tore schießt."
      Schlechte Aussicht für Wolfsburgs Vereinskasse
      Doch nicht nur im Fall Elber signalisierte Hoeneß wenig Kompromissbereitschaft. Auch bei anstehenden Vertragsverhandlungen, wie im Fall Jens Jeremies, müsse man versuchen, "Lösungen zu finden, die in die Landschaft passen. Die Spieler müssen begreifen, dass die Gelder nicht mehr so reinkommen". Zudem sei es wichtig, so Hoeneß, "dass die Spieler wissen, dass es zum FC Bayern keine Alternative gibt". Jeremies habe seinen letzten Vertrag in einer Super-Zeit abgeschlossen, "jetzt sind die Zeiten nicht mehr so gut."
      Entsprechend machte Hoeneß auch dem Bundesliga-Konkurrenten VfL Wolfsburg wenig Hoffnung, eine hohe Ablöse für "U-21"-Nationalspieler zu erzielen. "Es wird wenig Chancen für Wolfsburg geben, uns viel Geld abzunehmen. Wenn ich Summen von drei bis fünf Millionen Euro Ablöse höre, lache ich mich tot. Ein Betrag von einer Million Euro ist angemessen", erklärte Hoeneß. Ansonsten würde Rau, der sich mit dem FC Bayern bereits einig ist, eben erst am 1. Juli 2004 ablösefrei kommen.
      "Wir bauen die Mannschaft der Zukunft auf"
      Doch zunächst einmal stehe die Rückrunde im Vordergrund. Und da nahm Hoeneß die Mannschaft entsprechend in die Pflicht: "Spaß durch Arbeit. Das ist ein gutes Motto für die Saison. Jeder muss die Chance nutzen, sich individuell zu verbessern. Das ist die größte Kapitalzufuhr des Vereins", meinte er, nachdem die Münchner durch das Aus in der Champions League erstmals seit Jahren mehr Zeit zum Training haben. "Wir können aus der Not eine Tugend machen und jetzt die Basis für die neue Saison legen."
      Personell stellen die Bayern-Verantwortlichen schon seit längerem die Weichen. "Wir bauen die Mannschaft der Zukunft auf", sagte Hoeneß, der trotz des derzeitigen Umbruchs auch in den nächsten Jahren die nötigen Erfolge erwartet: "Man kann nicht alle Ziele auf 2006 ausrichten. Wenn wir 2003 oder 2004 keinen Erfolg haben, lachen sich doch alle kaputt."
      Den Frust der Mitspieler steckt der Trainer locker weg
      Indes nahm Hoeneß die aufkommende Unzufriedenheit von Claudio Pizarro und Niko Kovac gelassen zur Kenntnis. Ein bisschen Frust sei normal, "das stört mich nicht. Es gibt gewisse Härten und die muss man beim FC Bayern akzeptieren". Pizarro hatte im kicker-Interview Abwanderungsgedanken geäußert, "falls ich nicht spiele". Auch Kovac meinte, dass er zu gut sei, um vier Jahre auf der Tribüne zu sitzen. Bei beiden laufen die Verträge bis 2005.
      Thomas Niklaus, sid - Fotos: dpa



      Noch zwei persönliche Anmerkungen von mir: Giovane kann ruhig ein wenig `rummeckern, der ist sowieso am stärksten, wenn er eine Stinkwut hat :D . Außerdem hat er uns schon so viel Freude gemacht, da kann er auch `mal ein bisschen stänkern.
      Was Pizza angeht, was glaubt diese Tranfunzel eigentlich, wer er ist? Da hat die Torfnase 1 1/2 gute Spiele für den F.C.B. gemacht und meint, er könnte den Verein erpressen. Der Typ könnte ein klassischer Mario Basler werden - Riesentalent, aber viel zu früh zufrieden und am Ende die Karriere als mittelmäßiger Fußballer beenden :mad: !
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 14:29:26
      Beitrag Nr. 662 ()
      TV-Krise
      Hoeneß haut auf den Tisch

      Uli Hoeneß schreit seinen Ärger raus: Er will noch mehr Geld für die Bundesliga

      „Fußball ist keine Ramschware!“
      „Wir wollen nicht weniger Geld, wir wollen mehr“

      „Die DFL eiert nur rum“

      Die „Abteilung Attacke“ der Bayern ist wieder aktiv. Im Trainingslager in Marbella hat sich Manager Uli Hoeneß lautstark in die anhaltende Diskussion um die Fernsehrechte für die Bundesliga eingeschaltet. Und knallhart auf den Tisch gehauen.

      Hoeneß poltert: „Wenn SAT.1 die Bundesliga nicht mehr haben will, dann sollen sie es sein lassen.“

      Hintergrund: Bundesliga-Sender SAT.1 hat bis März Zeit, um über die Option für die nächste Saison zu verhandeln. Und es gibt Anzeichen, dass der Sender entweder aussteigen oder zumindest den Preis drücken will. Statt bisher 80 Millionen Euro sollen höchstens noch 50 Millionen an die Vereine fließen.

      Hoeneß aber will Klarheit – so rasch wie möglich. Und fordert jetzt sogar: „Entweder sie zahlen mehr, oder sie kriegen die Bundesliga nicht. Ich stelle mir 120 bis 150 Millionen vor.“

      Und auch auf den Bezahl-Sender Premiere geht Hoeneß los: „Auch auf die sind wir nicht angewiesen. Wenn sie keinen Fußball mehr haben, müssen sie doch eh zum Konkursrichter.“


      Den Zorn des Managers bekommt im gleichen Atemzug auch die Deutsche Fußball-Liga (DFL) ab: „Wie die rumeiern, das verstehe ich nicht! Die Herren ducken nur und lassen sich vorführen.“


      Die WM 2006 in Deutschland, so Hoeneß, werde im übrigen den Fußball zu einem „Superprodukt machen“. Der Bayern-Manager: „Das ist doch keine Ramschware, die man auf dem Jahrmarkt anbietet.“


      Seitenhieb in diesem Fall auf die ARD. Hoeneß: „Die wollen doch die WM 2006. Aber dann sollen sie auch die Bundesliga kaufen.“


      tja - ich glaube das nennt man marketing! Uli ist in fahrt!

      :laugh: :laugh: ;)

      aber so muß man die leute aus der reserve locken!
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 16:09:46
      Beitrag Nr. 663 ()
      Freitag, 10. Januar 2003
      Hitzfeld schlägt zurück
      Geldstrafe für Pizarro

      Bayern Münchens Trainer Ottmar Hitzfeld hat Stürmer Claudio Pizarro zu einer hohen Geldstrafe verdonnert. "Ich werde es nicht dulden, dass in der Öffentlichkeit gejammert und lamentiert wird und dass über Taktik und System gesprochen wird. Das ist unkollegial und zeugt nicht von Solidarität", sagte Hitzfeld am Freitag im Trainingslager der Bayern im spanischen Marbella. Über die Höhe wollte der Bayern-Coach nichts sagen, nur soviel verriet er: "Die Geldstrafe ist empfindlich."

      Der 24 Jahre alte Peruaner hatte in einem "kicker"-Interview Kritik an der Taktik des deutschen Fußball-Rekordmeisters geübt und Abwanderungsgedanken geäußert, falls er in der Rückrunde nicht spielen werde. Pizarro hatte bereits in der letzten Saison 50.000 Euro Strafe bezahlen müssen, weil er zu spät aus dem Winterurlaub zurückgekehrt war.

      Deisler vor erstem Kurzeinsatz

      Nationalspieler Sebastian Deisler soll nach den großen Fortschritten im Trainingslager in Spanien noch in der Winterpause sein erstes Spiel für Bayern München bestreiten. Hitzfeld stellte am Freitag in Marbella einen Kurzeinsatz des seit acht Monaten verletzten Neuzugangs in einem der Testspiele bis zum Bundesliga-Rückrundenstart am 26. Januar gegen Borussia Mönchengladbach in Aussicht. Der Trainer zeigte sich "angenehm überrascht" darüber, wie intensiv Deisler während der Woche in Spanien mit der Mannschaft trainieren konnte.

      Linke verlängert

      Derweil hat der FC Bayern den am Saisonende auslaufenden Vertrag von Abwehrspieler Thomas Linke um ein Jahr bis zum 30. Juni 2004 verlängert. Der Kontrakt des ehemaligen Nationalspielers hätte sich ohnehin bei 25 Pflichtspieleinsätzen in dieser Saison automatisch um ein Jahr verlängert.

      Unklar ist dagegen weiterhin die Zukunft von Michael Tarnat, Torsten Fink, Jens Jeremies und Bixente Lizarazu, deren Verträge ebenfalls am Saisonende auslaufen. Während bei Tarnat und Fink alles auf einen Abschied vom FC Bayern hindeutet, sollen Lizarazu und Jeremies in München bleiben. "Wir werden bis Ende Januar Klarheit schaffen ", kündigte Manager Uli Hoeneß an.

      Profikontrakt für Schweinsteiger

      Zuletzt hatte der Rekordmeister bereits die Verträge mit Roque Santa Cruz und Owen Hargreaves (beide bis 2006) verlängert. Zudem erhielt Vertragsamateur Bastian Schweinsteiger einen Profikontrakt bis 2005.

      Einig sind sich die Münchner auch mit Martin Demichelis von River Plate Buenos Aires, der für eine Ablösesumme von rund fünf Millionen Euro bis 2007 zum FC Bayern kommen wird, und mit dem Wolfsburger Tobias Rau. In diesem Fall müssen die Bayern mit dem Bundesliga- Konkurrenten jedoch noch über die Ablösesumme verhandeln
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 17:25:40
      Beitrag Nr. 664 ()
      Gott sei Dank war W: O heute mittag tot. Ich hatte vor, meine persönliche Meinung zu Claudio `Ich bin der Größte` Pizarro zu posten - und die hätte wahrscheinlich die Grenzen des guten Geschmacks ein wenig (?) überschritten.
      Was glaubt dieser Oberhirni eigentlich wirklich?
      Lest euch das Interview durch, das eine einzige Ansammlung von Überheblichkeit und Wirklichkeitsferne ist, da könnte ich rasend werden. Ab mit dem in die Regionalligamannschaft, da kann er seine vermeintliche Weltklasse unter Beweis stellen !
      :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad: :mad:

      Bayern München: Interview mit Claudio Pizarro - 09.01.2003 11:00
      kicker: Herr Pizarro, Sie haben an diesem Mittwoch nach Ihrer Meniskusoperation estmals mit dem Team trainiert. Sind Sie bis Saisonstart fit?
      Claudio Pizarro: Klar, kein Problem.
      kicker: Was erwarten Sie von der Rückrunde?
      Pizarro: Ich möchte spielen. Außerdem können und werden wir in dieser Saison Meisterschaft und Pokal holen.
      kicker: Wieso haben Sie eigentlich in der Vorrunde Ihren Stammplatz verloren?
      Pizarro: Weiß ich nicht. Das entscheidet allein der Trainer. Ich muss respektieren, was er macht.
      kicker: Verstehen Sie ihn?
      Pizarro: Nein. Ich habe in der Vorrunde meine Arbeit gut gemacht. Plötzlich war ich dann weg; ich weiß nicht, warum.
      kicker: Möchten Sie es wissen?
      Pizarro: Natürlich möchte ich es wissen. Man muss doch erfahren, wieso bestimmte Dinge passieren.
      kicker: Haben Sie Ottmar Hitzfeld schon gefragt?
      Pizarro: Ich muss ihn nicht fragen, er ist der Trainer, er muss machen, was er denkt.
      kicker: Wissen Sie schon, wie unter diesen Umständen Ihre Zukunft aussieht?
      Pizarro: Bislang versuche ich nur, eine gute Form für die Rückrunde zu bekommen. Und dann muss ich sehen, was aus mir wird. Falls ich nicht spiele, kann passieren, dass ich mir einen anderen Verein suche.
      kicker: Haben Sie eine Ausstiegsklausel?
      Pizarro: Nein. Aber dann muss ich mit dem Verein reden. Bis zum Juni kann noch viel passieren. Vielleicht ist Bayern München aber nicht meine Mannschaft, keine Mannschaft für mich. Dann muss ich mir halt einen Klub suchen, der für mich gut ist und wo ich auch spielen kann.
      kicker: Was ist gut für Sie?
      Pizarro: Ich liebe es, vorne zu spielen: So kann ich Tore machen. Da habe ich auch mehr Kraft dafür. Wenn ich hängende Spitze spiele, muss ich viele Wege nach hinten machen und verliere somit viel Kraft. Aber so ist eben die Taktik des Trainers.
      kicker: Gefällt die Ihnen?
      Pizarro: Ich will sie nicht kritisieren, schließlich hat er damit viele Titel gewonnen. Ich jedoch spiele lieber mit zwei Stürmern, er lieber mit einem.
      kicker: Ottmar Hitzfeld missfallen Ihre zu vielen Ballverluste. Hat er Unrecht?
      Pizarro: Ich habe so viele Ballverluste, weil ich hinter der einzigen Spitze viel laufen muss.
      kicker: Laufen Sie denn nicht gerne?
      Pizarro: Ich kann laufen, aber nach vorne, nicht nach hinten. Das muss das defensive Mittelfeld machen, nicht die Stürmer. In Bremen hatte ich keine Probleme, Thomas Schaaf ist ein guter Trainer, bei ihm musste ich auswärts gut im Raum stehen, zu Hause hatte ich alle Freiheiten.
      kicker: Manager Uli Hoeneß sagte während der Krisenzeit im Herbst, Sie hätten immer noch nicht begriffen, was es heißt, für den FC Bayern zu spielen.
      Pizarro: Bayern München spielt sehr defensiv. Das ist nicht meine Auffassung von Fußball, ich möchte lieber offensiver spielen. Und es ist schwierig für mich, meine Meinung zu ändern.
      kicker: Und wie sieht dann die Lösung aus?
      Pizarro: Schwierig. Ich muss die Rückrunde abwarten, danach weiß ich, was ich mache. Ich bin hierher gekommen, um Tore zu machen. Ich bin Stürmer, ich will nicht defensiv spielen.
      kicker: Wird es in der Rückrunde das Stürmer-Duell Elber gegen Pizarro geben?
      Pizarro: Diese Frage stellt sich für mich nicht. Ich will Stammspieler sein.
      kicker: Und falls nicht?
      Pizarro: Dann weiß ich nicht, was passiert. Wenn ich nicht spiele, bin ich eben nicht der richtige Mann für diese Mannschaft.
      kicker: Reizt Sie nicht die Perspektive, in München Elbers Nachfolger zu werden?
      Pizarro: Ich glaube nicht. Nein.
      kicker: Sind Italien oder Spanien noch immer ein Ziel für Sie?
      Pizarro: Darüber habe ich mir keine Gedanken gemacht, ich war froh in München. Jetzt aber kann es passieren. Ich muss gucken für meine Zukunft.
      Interview: Karlheinz Wild

      SEI FROH, DASS ICH DICH ZUMINDEST DIE NÄCHSTEN DREI WOCHEN NICHT AUSPFEIFEN KANN, DU PFEIFE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.01.03 19:44:56
      Beitrag Nr. 665 ()
      beatle hast recht!

      er sollte erstmal auf dem platz so spielen, wie er reden kann!:mad:
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 10:44:42
      Beitrag Nr. 666 ()
      JETZT VERLETZT SICH AUCH NOCH ROQUE! :cry:

      FC Bayern: Stürmer verletzt sich beim 0:0 gegen Galatasaray - 10.01.2003 21:03
      Santa Cruz droht Zwangspause

      Der FC Bayern München kam am Freitagabend beim Testspiel gegen den türkischen Traditionsverein Galatasaray Istanbul nur zu einem 0:0. Beim Spiel im spanischen Trainingslager in Marbella zog sich zudem Stürmer Roque Santa Cruz nach einem Presschlag einen Innenband-Riss im linken Knie zu. Sollte sich die erste Diagnose bestätigen, droht dem Angreifer aus Paraguay eine mehrwöchige Pause.
      Nach der Verletzung von Santa Cruz, für den der Test gegen Galatasaray bereits nach 12 Minuten zu Ende war, erwischte es unmittelbar vor der Pause auch noch Mittelfeldspieler Jens Jeremies, der sich am Sprunggelenk verletzte.
      Spielerisch zeigte der deutsche Rekordmeister besonders im ersten Abschnitt recht gute Ansätze, auch wenn die Münchner Thomas Linke, Giovane Elber und der für Santa Cruz eingewechselte Zickler einige gute Gelegenheiten ausließen.
      Am Samstag endet das Trainingslager der Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld, am Dienstag testen die Bayern beim Zweitligisten SSV Reutlingen. Am Mittwoch steht ein Spiel beim Regionalligisten Dynamo Dresden auf dem Programm.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 17:24:47
      Beitrag Nr. 667 ()
      Pressestimmen

      AZ:
      `Hitzfeld droht den Mimosen`

      Großes Echo in den Zeitungen fand das harte Durchgreifen von Ottmar Hitzfeld im Fall Claudio Pizarro. „Hitzfeld droht den Mimosen. Trainer will künftig hart durchgreifen – und motzende Spieler bestrafen“, titelt die AZ und schreibt anschließend:

      „Jammern wie Giovane Elber („Da fehlt mir der Respekt“;)? Meckern wie Niko Kovac („Ich bin zu gut für die Tribüne“;)? Oder gar Meutern à la Claudio Pizarro („Ich kann laufen, aber nur nach vorne. Das soll das defensive Mittelfeld machen“;)? Schluss damit, denkt sich General Hitzfeld. Der Bayern-Trainer hat keine Lust auf den FC Mimose. Jetzt wird radikal durchgegriffen.“

      Die Bild titelt: „Unter Druck vergisst Hitzfeld den Gentleman. Wer aufmuckt wird rasiert.“ Und weiter: „Er wirkt stets smart und besonnen: Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld (53). Doch wehe, wenn er gereizt wird... Wer nicht spurt, wird rasiert. Hitzfeld sagt: „Wenn ich hart und streng sein muss, dann bin ich es auch.“

      Ähnlich, nur in anderen Worten, beschreibt es die SZ: „Hitzfelds neue Autorität. Der Trainer des FC Bayern München ändert seinen Stil, weil er seinen Vertrag erfüllen will“, titelt das Blatt und erklärt dann anschließend:

      „Er fürchtet, dass ihm selbst geringfügige Misserfolge mit dieser Mannschaft nicht verziehen werden“, so die SZ, die Hitzfeld wie folgt zitiert: „Ich bin nicht blauäugig, in bin Realist. Entscheidend wir der Erfolg der nächsten Monate sein.“ `joo !!!´

      Die tz hat sich überwiegend Roque Santa Cruz gewidmet, der sich im Testspiel am Freitagabend gegen Galatasaray Istanbul voraussichtlich schwer verletzt hat. „Fußball-Gott, was hast du bloß gegen Roque?“, titelt das Blatt und beschreibt: „Ausgerechnet Santa Cruz! Seine Pechsträhne ist fast schon unheimlich: Seit der Paraguayer bei Bayern ist, zieht er sich eine schwere Verletzung nach der anderen zu.“


      bj/schneller schuss btr. claudio...

      was erlauben piiiiiizzzaaaahhh !!!

      schoenes wochenende...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 17:32:15
      Beitrag Nr. 668 ()
      Linke bleibt ein weiteres Jahr

      Thomas Linke bleibt dem FC Bayern ein weiteres Jahr erhalten. Sein zum Saisonende auslaufenden Vertrag wurde um ein Jahr verlängert. Das bestätigte der 33-jährige Vizeweltmeister im Trainingslager in Marbella. Der bisherige Kontrakt mit Linke beinhaltete ohnehin eine Option, dass er sich bei 25 Pflichtspiel-Einsätzen in dieser Saison automatisch um ein Jahr verlängert hätte. Da der ehemalige Nationalspieler bereits 23 Spiele in der laufenden Spielzeit absolviert hat, machte der FCB in Spanien gleich Nägel mit Köpfen.

      Thon Abschiedsspiel live im Fernsehen
      Nach den beiden Testspielen des FC Bayern am Freitag gegen Galatasaray Istanbul und am Dienstag gegen den SSV Reutlingen wird auch die Abschieds-Partie für den ehemaligen Bayern-Profie Olaf Thon am 18. Januar in Gelsenkirchen live im Fernsehen übertragen. Zwischen 17.00 und 19.30 Uhr zeigt Sat 1 ( ;) hola frank )das Duell zwischen dem FC Schalke 04 und dem Rekordmeister.

      Bayern-Spieler müssen bluten
      Am Samstag kehrt der Tross des FC Bayern aus dem Trainingslager in Marbella zurück nach München. Am darauffolgenden Montag wird sich dann schwarz auf weiß zeigen, wie fit jeder einzelne tatsächlich ist. Dann bittet Ottmar Hitzfeld seine Kicker zum Laktattest. Dabei wird den Stars ins Ohr gestochen, Blut entnommen und wissenschaftlich analysiert.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 17:45:18
      Beitrag Nr. 669 ()
      Brazzo...

      `Ich bin doch kein Psycho`

      Hasan Salihamidzic gehört zu jenem Schlag Mensch, der sich durch chronisch gute Laune auszeichnet. Selbst nach der zweiten schweren Knieverletzung innerhalb eines Jahres hat „Brazzo“ sein Lachen und seine positive Lebenseinstellung nicht verloren. Das beweist der Bosnier Tag für Tag im Trainingslager des FC Bayern im südspanischen Marbella, wohin er trotz seines Ende November erlittenen Kreuzbandrisses auch in diesem Jahr wieder mitgereist ist.

      „Ich hätte auch zu Hause bleiben können“, sagt Salihamidzic, doch dort hätte er „zuviel Zeit zum Nachdenken“ gehabt. Hier, an der Costa del Sol, habe er genug Ablenkung, um nicht mit seinem Schicksal zu hadern. Doch Salihamidzic ist nicht zum Spaß in Marbella. Denn während die Kollegen sich auf dem grünen Rasen auf die Rückrunde vorbereiten, absolviert der 26-Jährige ein knallhartes Reha-Programm mit FCB-Physiotherapeut Gerry Hoffmann.

      „Morgens um acht gehe ich in den Kraftraum“, erzählt der Mittelfeldspieler, wie er seinen Tag beginnt. Am Vormittag wird er dann von Hoffmann behandelt: Massagen, Gymnastik, Bewegungs- und Kraftübungen sollen helfen, dass nicht zuviel Muskelmasse verloren geht und die Genesung schneller voran schreitet. „Nachmittags mache ich dann auch noch ein bisschen“, so Salihamidzic, der froh ist, „dass ich überhaupt was machen kann.“

      Vor sieben Wochen wurde er in Vail/Colorado von Kniespezialist Dr. Richard Steadman operiert. „Dieser Eingriff war notwendig, um den Meniskus zu retten“, erklärt Vereinsarzt Dr. Hans-Wilhelm Müller-Wohlfahrt. Wäre Salihamidzic damals gleich am gerissenen Kreuzband operiert worden, hätte der Meniskus entfernt werden müssen.

      Nach der Rückkehr aus Spanien fliegt Salihamidzic am kommenden Montag erneut in die USA, um am 15. Januar die Kreuzbandoperation vornehmen zu lassen. Angst vor der OP hat er keine, im Gegenteil: „Ich freue mich mehr, als dass ich Bammel habe“, verrät er. Seit fast acht Wochen laufe er nun schon an Krücken, „das wird allmählich zäh. Ich bin froh, wenn die Krücken weg sind.“

      Als besonders störend empfindet er es, von anderen abhängig zu sein. „Jedes Mal wenn man was machen will, braucht man Hilfe. Das geht mir am meisten auf die Nerven.“ Dagegen stört es ihn offenbar überhaupt nicht, dass er sich vorerst mit der Zuschauerrolle begnügen muss. „Ich mache mich nicht total fertig, weil ich nicht auf dem Platz sein kann. Ich schaue gerne zu, es macht Spaß zusehen, wie die Jungs trainieren.“

      Seine wenige freie Zeit verbringt „Brazzo“ dann mit den Kollegen. „Wir spielen viel Karten“, sagt er. Aber auch alleine kann er sich ganz gut beschäftigen. „Dann lese ich auch mal ein Buch oder surfe etwas im Internet.“ Keinesfalls sei es so, dass er sich den Kopf zerbricht. „Ich bin doch kein Psycho. Ich bin ganz normal, mache mich nicht fertig, mache mir keine Sorgen. Jetzt kommt die nächste OP, dann geht’s weiter.“

      Nach seinem ersten Kreuzbandriss dauerte es keine vier Monate, bis Salihamidzic sein Comeback feierte. So schnell wird es diesmal sicher nicht gehen, das weiß auch er. Doch mit dieser positiven Einstellung werden die nächsten Monate auch wie im Flug vergehen.
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 17:50:47
      Beitrag Nr. 670 ()
      im februar ...glaube der 28.

      ist ein laenderspiel angesagt...

      españa - deutschland

      im estadio son mosch ( moix )...in palma...


      hasta luego...bd
      Avatar
      schrieb am 11.01.03 17:57:51
      Beitrag Nr. 671 ()
      Hoeneß bleibt Bayern treu

      München - Manager Uli Hoeneß vom FC Bayern München plant nach eigenen Worten, seine Karriere beim deutschen Rekordmeister auch über das Jahr 2006 hinaus fortzusetzen.

      "Wenn wir 2006 keinen gescheiten Nachfolger gefunden haben, werde ich weitermachen. Ich werde den Verein nicht in einem Zustand zurücklassen, der nicht befriedigend ist", sagte Hoeneß in einem Interview mit dem "Berliner Tagesspiegel".

      Als heißester Kandidat für seine Nachfolge wird im Moment Torhüter Oliver Kahn gehandelt: "Wenn es ihn interessiert, werden wir überlegen, wie das aussehen könnte."
      Avatar
      schrieb am 12.01.03 21:10:16
      Beitrag Nr. 672 ()
      Auch Jeremies verletzt - Roque fehlt zum Rückrundenstart
      12.01.2003 | Eigentlich war das Trainingslager des FC Bayern im südspanischen Marabella ein voller Erfolg. Eigentlich! Denn im ersten Testspiel des neuen Jahres gegen Galatasaray Istanbul (0:0) verletzten sich mit Roque Santa Cruz und Jens Jeremies gleich zwei Leistungsträger des FC Bayern. Zuvor lobte Ottmar Hitzfeld im Trainingsquartier seine Spieler. „Die Moral der Mannschaft ist hervorragend und man sieht schon, dass sie mit sehr viel Freude dabei ist.“ Doch damit war es nach dem Freundschaftsspiel gegen Galatasaray schnell vorbei.
      Besonders bitter ist die Verletzung von Santa Cruz. Nach der Rückkehr nach München untersuchte Teamarzt Hans-Wilhelm-Müller-Wohlfahrt am Sonntag die beiden „Pechvögel“. Dabei bestätigte sich beim Nationalspieler aus Paraguay der Verdacht auf einen Innenbandabriss am linken Knie. Jeremies erlitt einen Kapselriss und eine Bänderdehnung am linken Sprunggelenk.
      Während „Jerry“ noch Glück im Unglück hatte und zunächst einmal fünf Tage Trainingsverbot erhielt, muss Santa Cruz mit einer Pause von acht Wochen rechnen. Er wird somit Hitzfeld definitiv nicht zum Bundesliga-Rückrundenstart am 26. Januar gegen Borussia Mönchengladbach zur Verfügung stehen. Bei Jeremies besteht immerhin noch Hoffnung.
      Beide Spieler waren in Hitzfelds Planungen für die Rückrunde von großer Bedeutung und gehörten zu der vorläufigen Stammelf. „Jens ist im Mittelfeld ein wichtiger Stabilisator", sagte Hitzfeld über Jeremies, der alle 17 Vorrunden-Spiel bestritten hatte. Besonders große Hoffnungen hatte der FC Bayern in Santa Cruz gesetzt, der mit vielen wichtigen Toren vor der Winterpause maßgeblichen Anteil am Sechs-Punkte-Vorsprung des Rekordmeisters hatte. „Das ist ein herber Rückschlag für ihn und die Mannschaft. Ich hatte mir von ihm in der Rückrunde noch mehr Tore erhofft“, so Hitzfeld.
      Jedenfalls muss sich der WM-Teilnehmer wie schon zu Saisonbeginn, als er wegen eines Bänderrisses am Sprunggelenk bis Mitte Oktober ausgefallen war, erneut auf eine lange Zwangspause einstellen. „Wir werden alle helfen, dass er wieder zurückkommt. Er ist psychisch sehr stabil“, machte Hitzfeld Roque Mut.
      Die Verletzungen zogen sich beiden Spieler im Testspiel gegen Galatasaray Istanbul in Marbella zu. Das Spiel hatte von Beginn an lediglich auf der Papierform Freundschaftsspiel-Charakter. Auf dem Platz war es schnell vorbei mit den Nettigkeiten. Es waren noch keine 15 Minuten gespielt, da musste Santa Cruz bereits nach einem Pressschlag vom Platz. Unmittelbar vor der Halbzeit folgte Teamkollege Jeremies nach einem Schlag auf den Knöchel. „Beide Zweikämpfe waren vermeidbar", bilanzierte Hitzfeld hinterher.
      Nachdem bereits Hasan Salihamidzic wegen eines Kreuzbandriss voraussichtlich für die gesamte Rückrunde ausfällt, Willy Sagnol und Claudio Pizarro aufgrund von Blessuren aus dem alten Jahr in Marbella nur eingeschränkt trainieren konnten und auch Sebastian Deislers Rückkehr in den Spielbetrieb noch ein wenig dauern wird, ist die personelle Situation beim FC Bayern schon jetzt sehr angespannt. „Jetzt darf nichts mehr passieren", stöhnte Ottmar Hitzfeld.

      Was mich an der Verletzung von Roque am meisten fertig macht, ist nicht einmal die Tatsache, dass der arme Junge jetzt schon wieder nicht die Früchte seiner Arbeit einfahren darf, sondern dass eine bestimmte, von sich im Übermaß überzeugte, völlig überschätzte Kreatur aus Peru jetzt ohne eigenes Zutun viel, viel näher an die Stammelf herangerückt ist - aaaaaaaaaaaaaaaarrrrrrrrrrrrrgggggggggghhhhhhhh!
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 07:56:08
      Beitrag Nr. 673 ()
      moin zusammen!

      kein schönes wochenende, was die nachrichten vom fcb betrifft!:cry:

      da wird doch der hund in der pfanne verrückt!:mad: :mad: - schon wieder roque! kaum läufts bei ihm, kommt da eine verletzung da her! und nicht irgendeine kleine, nein , immer eine größere, längwährende verletzung!:cry:

      es ist zum heulen, der junge tut mir leid! - und bj hast recht und somit kommen die "loser" wieder zu ihrer chance!

      es reißt diese saison einfach nicht ab!!:cry:

      hoffe das es bei jens schneller geht!

      und was man von sebastian hört, stimmt ja auch optimistisch.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 08:13:16
      Beitrag Nr. 674 ()
      Milan will Bayern-Stars


      Laut der italienischen Zeitung „Corriere dello Sport“ ist der AC Mailand heiß auf die Bayern-Stars Jens Jeremies (28) und Giovane Elber (30).


      dann sollte man elber schnellestens verkaufen - jetzt bekommt der fcb noch etwas dafür!!;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 09:21:11
      Beitrag Nr. 675 ()
      moin :)

      „Jerry“ hatte noch Glück im Unglück.

      zunächst einmal fünf Tage Trainingsverbot und

      bezueglich des rueckrundenstarts

      besteht immerhin noch Hoffnung :)


      betr. elber...her mit der knete...;)

      einen schoenen tag...saludos...bd

      p.s. ist `sau kalt´geworden...tagsueber nur noch nueve grados...;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 09:23:51
      Beitrag Nr. 676 ()
      Feulner und `Basti` :):)

      Zwei Youngsters lernen dazu...

      Bis vor wenigen Monaten war der Name Bastian Schweinsteiger bestenfalls eingefleischten Bayern-Fans ein Begriff, die sich hie und da mal zu einem Spiel der Regionalliga-Mannschaft ins Grünwalder Stadion verirrten. Doch spätestens seit seinem beherzten Auftritt im letzten Champions League-Spiel gegen den RC Lens kennen ihn auch die nicht ganz so hart gesottenen Anhänger des Rekordmeisters.

      Dank konstant guter Leistungen bei den Amateuren hat sich das 18-jährige Nachwuchstalent, das eigentlich noch für die A-Junioren spielberechtigt ist, für den Profikader empfohlen. Seit November trainiert er ständig mit den „Großen“ mit und kurz vor der Winterpause feierte er in Stuttgart auch sein Bundesliga-Debüt. Gekrönt wurde sein steiler Aufstieg Ende letzten Jahres mit der Unterzeichnung seines ersten Profivertrages, der bis zum 30. Juni 2005 datiert ist.

      „Vom Talent her, hat er alles was man braucht“, lobt Co-Trainer Michael Henke den Mittelfeldspieler, der zum ersten Mal mit ins Trainingslager nach Marbella reisen durfte und zunächst, wie alle anderen Nachwuchskräfte beim FC Bayern, aus dem ganzen Presserummel rausgehalten werden soll. Allerdings, so Henke weiter, sei das Leben bei den Profis „noch eine neue Welt, weil das Tempo doch höher ist als bei den Amateuren.“

      Schweinsteigers Mannschaftskamerad Markus Feulner ist da schon einen Schritt weiter. Der 20-Jährige schaffte bereits vor einem Jahr den Sprung in den Profikader. Er weiß genau, wie sich sein Mitspieler zurzeit fühlt. „Beim ersten Mal ist natürlich alles ganz neu, da ist man noch aufgeregt“, berichtet er im Gespräch mit FCB.de aus eigener Erfahrung. Inzwischen habe er aber schon ein Jahr mit den Profis verbracht, da sei es „mehr oder weniger Routine geworden.“.

      Wichtig sei es, erzählt Feulner weiter, so schnell wie möglich den Respekt vor den gestandenen Profis abzulegen. „Auf dem Platz sind alle gleich, Respekt ist da nicht angesagt“, so Feulner, der seine Hilfestellung für den zwei Jahre jüngeren Neu-Profi bereits ausgeschöpft sieht. „Ich glaube, dass ihm die älteren Spieler mehr helfen können als ich.“

      Er selbst müsse sich auch noch verbessern, gesteht Feulner und glaubt, dass er „als junger Spieler täglich dazu lernen“ kann. Vor allem in den Zweikämpfen („da muss ich mich besser, geschickter verhalten“;) und im Passspiel sieht er kurzfristig Entwicklungsmöglichkeiten. „Ich muss sehen, dass ich sicherer und routinierter werde.“ Ein Ansatz, an dem in Marbella gearbeitet wurde.

      „Markus muss seine Aktionen vom Timing her etwas anders gestalten und zwischendurch auch mal ruhiger spielen“, sagt Henke. Nach und nach sei jedoch zu spüren, dass er „sein Spiel ein bisschen umstellt.“ Generell ist Henke aber zufrieden mit den beiden Youngsters, die bereits voll in der Mannschaft integriert sind. „Beide machen sich sehr gut. Man merkt, dass sie täglich dazu lernen.“

      Und auch die etablierten Kräfte sind voll des Lobes über die beiden Talente. „Beide jungen Leute gefallen mir außerordentlich gut. Es sind gute Jungs, auch charakterlich“, meint Kapitän Oliver Kahn, der um die Schwierigkeiten weiß, die die beiden erwartet. . „Junge Leute, die es bei Bayern München in die Stammformation schaffen - das ist schon wahnsinnig schwer. Ich denke, sie können sehr, sehr viel lernen. Aber ob man in so jungen Jahren schon das Zeug hat für den Sprung in die A-Mannschaft? Es ist ein ganz harter Weg.“

      Mehmet Scholl, dienstältester Bayern-Profi und selbst in ganz jungen Jahren nach München gewechselt, gehört ebenfalls zu jenen Spielern, die Schweinsteiger und Feulner helfend zur Seite stehen. Sein Tipp für die weitere Karriere: „Sie müssen sehr aufmerksam sein, sehr viel lernen wollen, an ihrem Spiel arbeiten und sich ständig verbessern wollen. Einfach bei den Spielern, die man bei Bayern beobachten kann, lernen.“ Na, dann kann ja nichts mehr schief gehen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 09:24:15
      Beitrag Nr. 677 ()
      @ bon - nueve = neun?

      das wäre ja wirklich kalt bei euch!;)
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 09:25:01
      Beitrag Nr. 678 ()
      si y si ...;):)
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 09:34:22
      Beitrag Nr. 679 ()
      hi, leider hat sich ja Roque am Freitag verletzt. Jetzt hab ich mal eure Beiträge gelesen. Jetzt muß Pizarro wohl in die Bresche springen. Als finde eigentlich er ist ein guter Mann und wird jetzt zeigen was er kann. Außerdem müßte Roque wenn alles vernünftig läuft spätestens Ende Feb.03 wieder fit sein. Also laßt den Kopf nicht hängen. ;)

      Hat jemand von euch vielleicht ne Idee wie ich noch zu 2 Karten für das "Olaf Thon Abschiedsspiel" bekommen kann?
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 09:57:35
      Beitrag Nr. 680 ()
      Sieht nicht so gut aus. Online nehmen die keine Bestellungen mehr entgegen. Hast du es schon über das TicketTelefon (01805/150810) versucht?
      Ansonsten - vor Ort gibbet die Karten mit Sicherheit. Hängt vom Grad des `Ausverkauftseins` ab, ob du von den Geiern mit den Kartenpaketen über den Tisch gezogen wirst oder nicht.
      Wenn`s nicht zu weit ist - einfach zocken und hinfahren! :look:
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 10:07:02
      Beitrag Nr. 681 ()
      @beatle angerufen hab ich schon! Yo sind knapp 80 km. Ohne Karten hinfahren ist mir ein zu großes Risiko.Da schau ichs doch lieber vorm Fernseher! Sind aber noch einige Auktionen bei Ebay! Da bin ich dabei.

      gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 12:58:38
      Beitrag Nr. 682 ()
      Hier ein sehr interessanter Artikel von sport1, besonders Claudio P. zu empfehlen! :D

      Kein Interesse am Schnäppchenmarkt Bundesliga
      München - Kleckern statt klotzen, Sparkurs statt Spendierhosen - so lautet das Motto der 18 Bundesligisten in der Winterpause 2002/03.
      Aufgrund der Wirtschafts- und TV-Krise drehen die Vereine die Geldhähne zu - und wollen sich von teuren Spielern trennen. Andererseits wird auf Neuverpflichtungen weitestgehend verzichtet.
      Die Folge: Spieler wie der Kaiserslauterer Stefan Malz finden nicht mal ablösefrei einen neuen Verein. "Wenn es sein muss, gehe ich auch in die A-Klasse, um Fußball zu spielen", sagt er im Sport1-Interview.
      Rund 75 Spieler im Wartestand
      Der 30-Jährige Linksfuß ist längst kein Einzelfall. Bisher wechselten nur zwölf Spieler die Seiten in der Winterpause, rund 75 weitere werden als potenzielle Abgänge gehandelt, ohne bisher einen neuen Verein gefunden zu haben.
      Am erfolgreichsten gelang noch Schlusslicht Energie Cottbus das "Ausmisten" des Kaders. Sechs Akteure verabschiedeten sich bereits aus der Lausitz.
      Härtefall Albertz
      Einen echten Härtefall stellt aber der Hamburger Jörg Albertz dar. Im Sommer 2001 noch für 5 Millionen Euro Ablöse von den Glasgow Rangers als Hoffnungs- und Leistungsträger verpflichtet, wartet er nun auf einen neuen Klub. Trainer Kurt Jara hat Albertz in der Hinrunden vorrangig auf die Tribüne gesetzt.
      Der Vertrag läuft noch bis 2004, der HSV will ihn abgeben, findet aber keinen Abnehmer.
      Auch andere bekannte Spieler wie Michael Tarnat (Bayern München), Jan Derek Sörensen (Dortmund), Sean Dundee (Stuttgart), Ratinho (Kaiserslautern), Bachirou Salou (Hansa Rostock), Rene Tretschok (Hertha BSC) oder Markus Münch (Mönchengladbach) werden derzeit noch vergeblich auf dem Markt angeboten.
      "Transfermarkt praktisch tot"
      "Die Zeiten, in denen du dich als ablösefreier Spieler vor Angeboten kaum retten kannst, sind vorbei", erklärt der 31-Jährige im "kicker". Obwohl Albertz seine Gehaltsforderungen zurückschrauben würde, hätte er sich "keine großen Hoffnungen gemacht", einen anderen Verein zu finden.
      Und DFL-Geschäftsführer Heribert Bruchhagen gibt zu: "Der Transfermarkt ist praktisch tot. Selbst so genannte Schnäppchen spielen keine Rolle mehr".
      Wolfsburg noch am ausgabefreudigsten
      Nur zwölf "Neue" können die Bundesligisten zur Rückrunde begrüßen, wobei der zu Hertha BSC Berlin zurückkehrende Trond Ludvigsen (an Rosenborg Trondheim ausgeliehen) sowie die von den eigenen Amateuren gekommenen Michael Rundio, Matthias Lehmann, Dennis Berger (alle VfB Stuttgart) und Bastian Schweinsteiger (Bayern München) keine "klassischen" Neuverpflichtungen sind.
      Gerade mal sechs Millionen Euro investierten die deutschen Elite-Vereine in Neuverpflichtungen zur Bundesliga-Halbzeit. Am meisten gab der VfL Wolfsburg für Pablo Thiam (Bayern München/1 Mio. Euro) und Pablo Quatrocchi (Estudiantes de la Plata/900.000) aus.
      Auch der japanische HSV-Neuzugang Naohiro Takahara (Jubilo Iwata/1 Mio. Euro) und der Neu-"Löwe" Jiayi Shao (GuanPeking/1,3 Mio.) müssen in diesen Tagen schon als "teuer" bezeichnet werden.
      Mega-Transfers gehören Vergangenheit an
      Zum Vergleich: Vor zwei Jahren gaben die Bundesligisten zur Bundesliga-Halbserie noch insgesamt knapp 40 Millionen Euro aus, davon waren alleine 13 Millionen für Dortmunds Tomas Rosicky und 8 Millionen für den Leverkusener Lucio.
      Im vergangenen Jahr wurden immerhin noch 20 Millionen Euro investiert - die Verpflichtung des Argentiniers Bernardo Romeo für 5,65 Millionen war dem Hamburger SV damals so viel wert wie den 18 Bundesligisten alle Neuverpflichtungen zusammen in der laufenden Winterpause.
      Neuer Trend: Leihgeschäft
      Die Deals des Januars sind vielfach auf Leihbasis oder zu Dumping-Preisen erfolgt. So wurde der Neu-Bochumer Sunday Oliseh beispielsweise von Borussia Dortmund bis 2004 ausgeliehen.
      Und das klappte auch nur, weil der BVB weiterhin einen Teil des Gehaltes - zwei Millionen Euro jährlich - des Nigerianers weiter übernimmt. Nicht nur in der Bundesliga, auch in den europäischen Ligen nimmt die Bedeutung des Leihgeschäfts immer mehr zu.
      "Dann höre ich halt auf"
      Die Bundesligisten schnallen den Gürtel enger und viele Spieler hängen in der Warteschleife, sogar das vorzeitige Karriereende droht manchen.
      Die Hoffnung hat Stefan Malz aber noch nicht aufgegeben. Er sagt mit einer Mischung aus Trotz und Frust: "Im Fußball ist heute alles Scheiße und morgen alles gut, und umgekehrt. Deswegen kann ich sowieso nur von Tag zu Tag leben."
      Doch sollte sich die Lage nicht ändern und kein Angebot mehr eintrudeln, ist auch dem 30 Jahre alten Malz klar, was kommt: "Dann höre ich halt auf."
      Christopher Stephan
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 14:20:34
      Beitrag Nr. 683 ()
      Bayern wird Meister
      Gehaltsverzicht ein Thema

      Nicht nur in der italienischen Fußball-Liga ist Gehaltsverzicht eine Option, sollte sich die Finanzlage der Profi-Klubs verschlechtern. Nach der Kirch-Krise und den weggebrochenen TV-Einnahmen dürfte die Frage auch für den einen oder anderen Bundesliga-Klub zusehends an Brisanz gewinnen. Zweitligist 1. FC Union Berlin hatte kürzlich bereits schon einmal vorgelegt.

      Eine Umfrage des Fußball-Magazins "kicker" zeigt nun, dass 23,4 Prozent der Bundesliga-Profis mit einem Gehaltsverzicht von maximal zehn Prozent einverstanden sind. 17,2 Prozent würden das Limit bei drei Prozent Einbuße setzen.

      Immerhin 11,9 Prozent erklärten sich bereit, einem Gehaltsverzicht ohne Begrenzung zuzustimmen. Dagegen käme eine freiwillige Gehaltseinbuße für ein gutes Viertel (25,8 Prozent) nicht in Frage.

      Unbesehen der Gehaltsfrage glauben 89 Profi-Fußballer an den Meistertitel für den FC Bayern München. Nur 7,4 Prozent setzen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung von Meister Borussia Dortmund. Abstiegskandidat Nummer eins ist Energie Cottbus (76,3) vor dem 1. FC Kaiserslautern (48,4) und Hannover 96 (44,9).
      Avatar
      schrieb am 13.01.03 15:13:29
      Beitrag Nr. 684 ()
      "Umwelt-Che"
      Bixente Lizarazu

      Vom Fußball-Star zum Meeresschützer - dieser Werdegang schwebt dem französischen Nationalspieler und Hobbysurfer Bixente Lizarazu vor Augen. Der französischen Sportzeitung L’Equipe verriet der Verteidiger in Diensten des FC Bayern München: „Ich möchte ein Che Guevara der Umwelt werden.“

      Nach seinem Karriere-Ende will der Weltmeister von 1998 eine Meeresschutz-Organisation gründen. Der unmittelbare Anlass ist nicht weit hergeholt. Lizarazu, Baske und Blutzoll-Kandidat der ETA, musste aufgrund des gesunkenen Öl-Tankers Prestige mit ansehen, wie die Küste im französischen Teil des Baskenlandes verschmutzt wurde.

      Jetzt brachte der 33-Jährige einen offenen Brief heraus, in dem Forderungen formuliert sind, die künftig zum Schutz der Weltmeere beitragen sollen. Zum einen dürfe das Meer kein rechtsfreier Raum mehr sein, sondern müsse auf EU-Ebene und dann weltweit eine Rechtsprechung greifen, die drakonische Strafen für Umweltverschmutzung vorsehe.

      Außerdem sollten Ölgesellschaften verpflichtet werden, ihr Öl nur noch in eigenen Schiffen zu transportieren, damit sie sich in einem Katastrophenfall der „schwimmenden Abfalleimer" nicht hinter Reedereien und Eignern von Scheinfirmen verstecken können.

      Gleichzeitig verweist der 33-Jährige darauf, dass nur 2,5 Prozent der Meeresverschmutzung durch Unfälle von Öltankern entstehen, aber 20 bis 25 Prozent durch das unerlaubte Ablassen von Ölresten nach der Reinigung der Tanker auf hoher See.

      Der Welt- und Europameister berichtet dabei auch von zunehmenden Gefährdungen bei der Ausübung seines Hobbies: „Die Gesundheitsprobleme bei Surfern werden immer beunruhigender. Hautausschlag, Allergien, Ekzeme, Verdauungsprobleme, Atemprobleme."

      Lizarazu, der in Sachen Umwelt Deutschland ein Lob aussprach, verlangt zudem ein völliges Umdenken der Politiker und Behörden: „Umweltschutz muss an den Schulen ein Unterrichtsfach wie Geschichte, Mathematik oder Englisch werden." In diesem Zusammenhang prangert der Baske an, dass in Spanien noch Müllhalden ungeschützt an der Küste liegen und der Müll dann an französische Küsten angeschwemmt wird.



      alle achtung für bixente!
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 07:42:52
      Beitrag Nr. 685 ()
      bon dia :)

      Laktat-Test...;)

      Ungeahnte Talente entdeckt :)


      Montagmorgen 8.30 Uhr. Draußen war es eisig kalt und die unbeheizte Werner-von-Linde-Halle direkt neben dem Münchner Olympiastadion forderte einen nicht wirklich auf, den Wintermantel abzulegen. Die Spieler des FC Bayern hatten sicherlich schon angenehmere Termine als heute. Der Laktat-Test stand auf dem Programm. In drei Gruppen bat Co-Trainer Michael Henke die Kicker zum medizinischen Fitness-Test. Trotz der nicht ganz so einladenden Atmosphäre war die Stimmung im Team gut.

      Zu der Gruppe der „Frühaufsteher“ gehörten Mehmet Scholl, Robert und Niko Kovac, Sebastian Deisler, Owen Hargreaves und Sammy Kuffour, der erstmals nach dem Tod seiner Tochter Godiva wieder mit der Mannschaft trainierte (Erstes Training mit den Kollegen). Die restlichen Akteure konnten etwas länger schlafen. Sie waren erst später an der Reihe und trudelten nach und nach ein. Die zweite Gruppe bildeten Bixente Lizarazu, Giovane Elber, Michael Tarnat, Thomas Linke, Alexander Zickler und Thorsten Fink. Zum Schluss kamen Claudio Pizarro, Zé Roberto und Michael Ballack.

      Der Laktat-Test dient zur Bestimmung der Leistungsfähigkeit von Sportlern. Dabei wird bei körperlichen Belastungen vom Menschen Milchsäure (Laktat) produziert. Diese kann bis zu einer bestimmtem Belastung schneller abgebaut werden, als sie entsteht. Ist eine gewisse Belastung erreicht, lagert sich Laktat in den Muskelzellen ab. Diesen Zustand nennt man Übersäuerung. Mitarbeiter des Instituts für Sport- und Präventiv-Medizin der Universität Saarbrücken nahmen daher den Bayern-Profis Blut ab, um festzustellen, wann jeder einzelne den Punkt der Erschöpfung erreicht hat.

      Dabei wurde Scholl und Co. zunächst am Oberarm Blut abgenommen. Anschließend standen Sprints auf dem Programm, bei denen die Zeit gestoppt wurde. Zuletzt absolvierten die Bayern-Spieler Steigerungsläufe. Zwischendurch wurden immer wieder Blutproben am Ohrläppchen genommen. „Ich hoffe, dass wir an den Ergebnissen sehen können, dass wir im Trainingslager von Marbella die Grundlagen im Ausdauerbereich gelegt haben“, sagte Henke.

      Insbesondere Deisler zeigte bei den Sprints, dass er bereits in guter körperlicher Verfassung ist. Allerdings brach der 23-Jährige sicherheitshalber den Laktat-Test ab, nachdem er ein leichtes Zwicken im Oberschenkel verspürte. „Es ist normal, dass er nach einer so langen Pause nicht allen Belastungen standhalten kann. Es wirft ihn absolut nicht zurück. Er ist im Soll“, zeigte sich Ottmar Hitzfeld nicht sonderlich überrascht. Der „Gerneral“ kam erst später in die Halle, als die zweite Trainingsgruppe gerade ihr Arbeitspensum absolvierte und warf gleich einen Blick auf die vorläufigen Ergebnisse. „Die Werte sind ähnlich wie im letzten Jahr“, zog der Coach ein erstes positives Zwischenfazit.

      Trotz des etwas ungemütlichen Ambientes in der Halle war die Stimmung bei den Bayern-Profis nach der Rückkehr aus dem Trainingslager sehr gelöst. In den Pausen las Elber seinen Kollegen Linke und Zickler aus dem „kicker“ vor. Und Niko Kovac gewann den internen Hochsprung-Wettbewerb. In der Halle war eine solche Anlage aufgebaut, und die hatte es den Kickern wahrlich angetan.

      Immerhin 1,70 Meter übersprang der Kroate ebenso wie Owen Hargreaves. Zickler beeindruckte dagegen durch seine Straddle-Technik, als er mit dem Oberkörper voraus die Latte überquerte. „Ein bisschen Spaß muss sein“, sagte Niko Kovac, nachdem er kurz vor seinem „Siegessprung“ die Journalisten zum rhythmischen Klatschen aufforderte.

      deseo un bon dia...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 09:40:16
      Beitrag Nr. 686 ()
      Aus Kicker online:
      Bayern: 10 000 Euro Geldstrafe für Claudio Pizarro - 13.01.2003 10:53 - Hart, Härter, Hitzfeld
      In diesem Jahr war alles anders im spanischen Trainingslager. Der Trainer verschärfte den Dienst und die Disziplin. Weil er weiß, dass er Meister werden muss, um seinen Job zu behalten.
      Um 17.45 Uhr ist die Fußball-Delegation des FC Bayern München am Samstag in München gelandet. Nach dem siebentägigen Trainingslager in Marbella war am Sonntag dienstfrei, an diesem Montag wird das auf die Rückrunde vorbereitende Üben fortgesetzt, mit einem Laktattest.
      Dieser physischen Leistungsprüfung können sich Roque Santa Cruz (21) und Jens Jeremies (28) nicht stellen. Beide wurden sogleich nach der Rückkehr aus Spanien von Teamarzt Dr. Müller- Wohlfahrt untersucht. Die Kernspintomographie lieferte für Santa Cruz eine niederschmetternde Diagnose: Bei einem Pressschlag im abschließenden, vor der Pause beinhart geführten, Testspiel gegen Galatasaray Istanbul (0:0) riss beim Stürmer aus Paraguay das Innenband im linken Knie. 14 Tage muss Santa Cruz Gips tragen, die folgenden vier Wochen eine Schiene, ehe er in der siebten Woche wieder spezifisch Fußball trainieren darf, einen normalen Heilungsprozess vorausgesetzt.
      Nicht ganz so schlimm traf es den Kollegen Jeremies, der sich in einem direkten Duell einen Kapselriss sowie eine Komplettzerrung des Bandapparats im linken Sprunggelenk einhandelte. Bedeutet: fünf Tage absolutes Trainingsverbot.
      So wurde innerhalb einer knappen halben Stunde die intensive und zielgerichtete einwöchige Arbeit empfindlich beschädigt. "Bis auf zwei mögliche Positionswechsel" hatte Trainer Ottmar Hitzfeld für die Startelf klare Konturen gezeichnet, mit Jeremies als Zerstörer und Ballverteiler im defensiven Mittelfeld und dem großartig trainierenden Santa Cruz - toll, seine Kopfballtore! - im Angriff.
      Santa Cruz` Pause serviert nun vor allem Claudio Pizarro die große Chance zur Selbstdarstellung. Dessen Aussagen im kicker-Interview am vergangenen Donnerstag (Nr. 5/ 9. Januar 2003) befand sein Chef als "unkollegial" und von viel Egoismus, aber wenig Solidarität gepägt. Nach Beratungen mit Manager Uli Hoeneß sowie Kapitän Oliver Kahn rüffelte Hitzfeld den Peruaner vor versammeltem Kollegium und gab bei dieser Gelegenheit verschärfte Leitlinien für die Rückrunde heraus. Äußerungen seitens der Spieler über die Teamtaktik oder gar die Entscheidungen des Chefs "werde ich nicht dulden", betont Hitzfeld. Damit es fortan keine Zuwiderhandlungen gebe, verdonnerte er Pizarro zu einer Geldstrafe von 10 000 Euro.
      Wieso diese arg heftige Reaktion? Hitzfeld will mit dieser von Jahresbeginn an gestrengen Linie öffentlich hoch wabernde Missstimmung sogleich einebnen, um spätere Explosionen zu verhindern. Denn mit abnehmender Rotation schwillt umso mehr die Gefahr an, dass sich Ersatzspieler über ihr aussichtsloses berufliches Dasein öffentlich beschweren. "Wir haben weniger Spiele, also wird" - logisch - "weniger gewechselt", sagt Jens Jeremies richtig. Also werde es, so sein Trainer, "Härtefälle" geben; jedoch kein Pardon von seiner Seite.
      Sonst könnte der Fußballlehrer (Vertrag bis 2004) selbst zum Härtefall werden. Den vom Vorstand unmissverständlich formulierten Auftrag, dass in der Abschlussbilanz 2002/03 der, besser d i e nationalen Titel stehen müssen, verallgemeinert Hitzfeld zwar, derart, dass "jeder" wisse, dass "wir in der Rückrunde stark unter Druck stehen" - ganz besonders gilt dies jedoch für den Übungsleiter selbst. "Mit der Meisterschaft", sagt Hitzfeld, "können wir die Saison noch retten" - und er seinen Arbeitsplatz.
      Nebenher soll er noch die technischen und taktischen Talente, eben die fußballerischen Fähigkeiten seiner Untergebenen/Azubis fördern. Also verschärft der Trainer des FC Bayern die Disziplin und den Dienst: Wo in den vergangenen zwei Jahren in Marbella die Fußballschichten weitaus gemächlicher waren und mit viel Golfspiel angereichert, wurde dieses Mal nur am freien Donnerstagnachmittag die kleine mit der großen Kugel vertauscht. Des Weiteren benennt der Chef neuerdings öffentlich-direkt die Anforderungen an seine Stars, wie jüngst in Marbella, wo er sagte, "von Michael Ballack erwarte ich mehr in Bezug auf die Führung der Mannschaft".
      Hitzfeld, vom Boulevard einst zum "General" ernannt, hatte nach der Erfolgsära 1998 bis 2001 so manches Mal nachsichtig das Auge zugedrückt. Jetzt strafft er seinen Führungsstil: Hart, härter, Hitzfeld. Er weiß, warum er es tut.
      Karlheinz Wild

      Way to go, Ottmar!
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 13:32:20
      Beitrag Nr. 687 ()
      @beatle hab 2 gekauft bei Ebay zwar 50,00 Euro und nähe s04 block aber egal. Ich will unbedingt mal das Stadion sehen.

      Reutlingen - Bayern LIVE
      Das zweite Testspiel von Rekordmeister Bayern München vor dem Auftakt zur Bundesliga-Rückrunde: Im Stadion an der Kreuzeiche treten Michael Ballack & Co. bei Zweitligist SSV Reutlingen an. Für Coach Ottmar Hitzfeld eine ideale Gele-
      genheit, die Form seines Teams knapp zwei Wochen vor dem "Ernstfall" gegen Mönchengladbach zu überprüfen - DSF überträgt LIVE.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 16:56:49
      Beitrag Nr. 688 ()
      Zum dritten Mal
      Kahn wieder Welttorhüter

      Oliver Kahn hat es zwar erst kürzlich verpasst, Weltfußballer des Jahres zu werden. Doch dafür ist der Bayern-Torhüter vom Internationalen Verband für Fußball-Geschichte und -Statistik (IFFHS) zum dritten Mal als "Welt-Torhüter des Jahres" ausgezeichnet worden.

      Bei der Wahl unter Experten aus 92 Ländern kam der überragende Torhüter der WM 2002 mit 316 Punkten auf Rang eins vor Iker Casillas (Real Madrid/101) und Receber Rüstü (Fenerbahce Istanbul/99). Jens Lehmann von Borussia Dortmund belegte mit elf Zählern Rang zehn.

      Nach dem Italiener Walter Zenga und dem Paraguayer Jose Luis Chilavert ist Vize-Weltmeister Kahn der dritte Torhüter, der dreimal diese Auszeichnung erhielt.


      ich wette, der schafft es auch als erster 4mal!;)
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 23:01:57
      Beitrag Nr. 689 ()
      N`abend allerseits! (gibt`s den eigentlich noch :confused: )
      News Inside: Trainingseinheit mit Henke
      14.01.2003 | All diejenigen Spieler, die am Abend beim Testspiel in Reutlingen nicht in der Startelf standen, absolvierten vor der Abfahrt ins Schwabenland (14.00 Uhr) eine Trainingseinheit unter der Leitung von Co-Trainer Michael Henke. Auch Torwart-Trainer Sepp Maier war vor Ort und kümmerte sich intensiv um die drei Keeper Oliver Kahn, Stefan Wessels und Bernd Dreher.
      Andersson trimmt Sagnol
      „Auf geht’s Willy!“ Immer wieder hörte man am Dienstagmorgen Björn Andersson mit lauten Anfeuerungsrufen seinen Schützling Willy Sagnol antreiben (im Bild). Unter der Leitung des Schweden absolvierte Sagnol sein tägliches Aufbau- und Koordinations-Training an der Säbener Straße.
      Beckenbauer die Nummer 1 im Sport
      Das war auch kaum anders zu erwarten: Franz Beckenbauer ist nach einer exklusiven „WELT“-Umfrage unter den Vorstandsvorsitzenden der 100 größten Unternehmen der Republik mit großem Abstand Deutschlands einflussreichste Persönlichkeit im Sport. Der Präsident des FC Bayern verwies Thomas Bach, dem deutschen Vizepräsidenten im Internationalen Olympischen Komitee, und DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder auf die Plätze.
      Trochowski trifft für Nationalmannschaft
      Die „U 20"-Junioren des DFB sind erfolgreich ins internationale Turnier in Katar gestartet. Das Team von Trainer Uli Stielike besiegte am Montag in Doha den Gastgeber Katar mit 2:1 (1:1). Vor 600 Zuschauern, darunter auch Franz Beckenbauer, trafen Piotr Trochowski (14.) vom FC Bayern und Sebastian Kneißl (68.) vom FC Chelsea. Mit von der Partie waren auch die Münchner Markus Husterer und Philipp Lahm.
      Avatar
      schrieb am 14.01.03 23:27:22
      Beitrag Nr. 690 ()
      Borussia stellt Antrag auf Insolvenz
      Ja! Ja! Ja! Träume werden wahr! So ein Tag, so wunderschön wie heute....
      bis ich dann weiter lesen musste:
      Der Regionalligist Borussia Neunkirchen hat form- und fristgerecht den Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Insolvenzverwalter ist mit Günter Staab ein mit dieser Thematik erfahrener Rechtsanwalt aus Saarbrücken.
      Den Tabellenletzten der Regionalliga Süd, die Borussia holte aus 20 Spielen lediglich neun Zähler, machen vor allem Altlasten zu schaffen. So sollen Steuernachzahlungen aus den Jahren 1996 bis 2000 sich allein auf 400.000 Euro belaufen. Der gesamte Schuldenstand beträgt geschätzte 525.000 Euro.
      Sobald das Insolvenzverfahren eröffnet ist, steht Borussia Neunkirchen als erster Absteiger fest. Der Spielbetrieb soll trotz des Insolvenzantrages bis auf Weiteres fortgesetzt werden.
      Vor wenigen Wochen trennten sich die Neunkirchener erst aus finanziellen Gründen von ihrem Trainer Jörg Nehren. Derzeit wird das Team von Spielertrainer Andreas Golombek betreut. Der 34-jährige Ex-Profi trainiert die Borussen zusammen mit seinem Mannschaftskollegen Dirk Fengler.

      Anmerkung für alle MG`ler: diese durchaus bittere Realsatire galt nicht der einzig wahren Borussia, sondern den nachgemachten aus Herne-Ost!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 07:31:46
      Beitrag Nr. 691 ()
      bon dia :)

      3:3 in Reutlingen

      Elber bewahrt FCB vor Niederlage

      Das Wichtigste zuerst: Der FC Bayern hat keine neuen Verletzten zu beklagen. Nachdem sich gegen Galatasaray Istanbul mit Roque Santa Cruz und Jens Jeremies zwei Spieler in medizinischer Behandlung begeben mussten, kam der Rekordmeister im zweiten Test des neuen Jahres unbeschadet davon.

      Doch auch nach dem Freundschaftsspiel beim SSV Reutlingen müssen die Münchner weiterhin auf den ersten Sieg in der Rückrundenvorbereitung warten. Vor 13.500 Zuschauern bewahrte Giovane Elber mit seinem Tor zum 3:3 in der 80. Minute den Bundesliga-Tabellenführer gegen das Zweitliga-Team sogar vor einer drohenden Niederlage.

      Knapp anderthalb Wochen nach dem Trainingsstart präsentierte sich die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld noch nicht Topform. Im Einweihungsspiel für ihre neue Haupttribüne im „Stadion an der Kreuzeiche“ konnten die Reutlinger die Partie über weite Strecken offen gestalten und verdienten sich das Remis redlich.

      Schon in der siebten Minute fiel das 1:0 für den SSV durch Simon Rolfes. Der Winter-Neuzugang von Werder Bremen konnte bei einer Ecke ungehindert hochsteigen, Zé Robertos Rettungsversuch erfolgte erst hinter der Torlinie.

      Mit zwei schön heraus gespielten Treffern brachte das Sturm-Duo Elber (14.) und Claudio Pizarro (33.) die Münchner mit 2:1 in Führung. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel gelang Adebowale Ogungbure mit dem Kopf der Ausgleichstreffer. Auch er stand nach einer Freistoß-Flanke ungedeckt.

      Nur wenige Minuten später nutzte SSV-Toptorjäger Nico Frommer Abstimmungs-Probleme in der Bayern-Hintermannschaft zur erneuten Führung für die Schwaben. Danach boten sich Mehmet Scholl und Co. mehrfach die Gelegenheit zum Ausgleich, der dann Elber mit seinem zweiten Treffer des Abends gelang.

      „Es war ein Spektakel für die Zuschauer, nur dürfen wir nicht zwei Tore nach Standardsituationen bekommen. Wenn wir aber etwas frischer sind, werden wir weniger Fehler machen“, lautete das Fazit von Coach Hitzfeld nach dem Schlusspfiff.

      Schon am Mittwoch muss der FC Bayern zum nächsten Testspiel ran. Um 18.30 Uhr trifft die Hitzfeld-Truppe bei Dynamo Dresden. Vielleicht klappt es ja dann mit dem ersten Sieg in 2003...

      FC Bayern: Kahn - Hargreaves, Linke, Robert Kovac (46. Tarnat), Lizarazu– Scholl (81. Schweinsteiger), Niko Kovac, Ballack, Zé Roberto (81. Zickler)– Elber, Pizarro

      Schiedsrichter: Knut Kirchner (Rottenburg)

      Zuschauer: 13.500

      Tore: 1:0 Rolfes (7.), 1:1 Elber (14.), 1:2 Pizarro (33.), 2:2 Ogungbure (50.), 3:2 Frommer (58.), 3:3 Elber (80.)



      wuensche Euch einen schoenen tag...saludos...bd

      p.s. Borussia Neunkirchen war mal in der 1. buli,oder nicht
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 07:55:40
      Beitrag Nr. 692 ()
      stimmt bon! - ist aber schon jahre her!
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 09:24:03
      Beitrag Nr. 693 ()
      News

      3:3 in Reutlingen
      Elber bewahrt FCB vor Niederlage



      14.01.2003 | Das Wichtigste zuerst: Der FC Bayern hat keine neuen Verletzten zu beklagen. Nachdem sich gegen Galatasaray Istanbul mit Roque Santa Cruz und Jens Jeremies zwei Spieler in medizinischer Behandlung begeben mussten, kam der Rekordmeister im zweiten Test des neuen Jahres unbeschadet davon.

      Doch auch nach dem Freundschaftsspiel beim SSV Reutlingen müssen die Münchner weiterhin auf den ersten Sieg in der Rückrundenvorbereitung warten. Vor 13.500 Zuschauern bewahrte Giovane Elber mit seinem Tor zum 3:3 in der 80. Minute den Bundesliga-Tabellenführer gegen das Zweitliga-Team sogar vor einer drohenden Niederlage.

      Knapp anderthalb Wochen nach dem Trainingsstart präsentierte sich die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld noch nicht Topform. Im Einweihungsspiel für ihre neue Haupttribüne im „Stadion an der Kreuzeiche“ konnten die Reutlinger die Partie über weite Strecken offen gestalten und verdienten sich das Remis redlich.

      Schon in der siebten Minute fiel das 1:0 für den SSV durch Simon Rolfes. Der Winter-Neuzugang von Werder Bremen konnte bei einer Ecke ungehindert hochsteigen, Zé Robertos Rettungsversuch erfolgte erst hinter der Torlinie.

      Mit zwei schön heraus gespielten Treffern brachte das Sturm-Duo Elber (14.) und Claudio Pizarro (33.) die Münchner mit 2:1 in Führung. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel gelang Adebowale Ogungbure mit dem Kopf der Ausgleichstreffer. Auch er stand nach einer Freistoß-Flanke ungedeckt.

      Nur wenige Minuten später nutzte SSV-Toptorjäger Nico Frommer Abstimmungs-Probleme in der Bayern-Hintermannschaft zur erneuten Führung für die Schwaben. Danach boten sich Mehmet Scholl und Co. mehrfach die Gelegenheit zum Ausgleich, der dann Elber mit seinem zweiten Treffer des Abends gelang.

      „Es war ein Spektakel für die Zuschauer, nur dürfen wir nicht zwei Tore nach Standardsituationen bekommen. Wenn wir aber etwas frischer sind, werden wir weniger Fehler machen“, lautete das Fazit von Coach Hitzfeld nach dem Schlusspfiff.

      Schon am Mittwoch muss der FC Bayern zum nächsten Testspiel ran. Um 18.30 Uhr trifft die Hitzfeld-Truppe bei Dynamo Dresden. Vielleicht klappt es ja dann mit dem ersten Sieg in 2003...

      FC Bayern: Kahn - Hargreaves, Linke, Robert Kovac (46. Tarnat), Lizarazu– Scholl (81. Schweinsteiger), Niko Kovac, Ballack, Zé Roberto (81. Zickler)– Elber, Pizarro

      Schiedsrichter: Knut Kirchner (Rottenburg)

      Zuschauer: 13.500

      Tore: 1:0 Rolfes (7.), 1:1 Elber (14.), 1:2 Pizarro (33.), 2:2 Ogungbure (50.), 3:2 Frommer (58.), 3:3 Elber (80.)

      So schlecht fand ich den FC B nicht. Gut das die Abwehrspieler nicht wie in einem Punktspiel reingrätschen aufgrund der Verletzungsgefahr ist doch auch klar. Chancen hatte der FC B noch einige gute.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 09:54:49
      Beitrag Nr. 694 ()
      moinmoin frank

      :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 10:07:04
      Beitrag Nr. 695 ()
      moin moin bon

      :laugh: ;) na was macht das schöne Inselleben? :D
      Schöne Frauen in Sicht? dann ist Schnellschuss nicht mehr weit! :laugh:

      @beatle du kennst doch die Fernsehzeitung auswendig. Kommt heute auch das Benefizspiel der Bayern aus Dresden live?
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 11:27:10
      Beitrag Nr. 696 ()
      Na, ihr habt wohl alle viel zu tun! Ich mach hier nen faulen Lenz! :laugh: Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 12:01:47
      Beitrag Nr. 697 ()
      Hi, Frank-
      nix auswendig, harte Arbeit (Röschärsche) - aber heute finde ich selbst bei Exoten wie ORB nix. Verstehe ich nicht - das ist doch ein Benefizspiel für die Flutopfer, gerade da sollte das Fernsehen doch dabei sein :confused:

      Dafür aber dies: da hat jemand in seinem Schrank gewühlt und eine alte Platte wiedergefunden:
      Lehmanns Kampfansage an "King" Kahn
      München - Jens Lehmann fordert den frisch gebackenen Welttorhüter Oliver Kahn heraus.
      Der 16-fache Nationalkeeper teilte mit, dass er schon bei der EM 2004 für den Bayern-Kapitän im Tor stehen wolle.
      "Will noch zwei Turniere spielen"
      "Ich will noch zwei große Turniere spielen", sagte Lehmann dem DSF. Denn nach der EURO 2004 hofft der BVB-Torwart, auch bei der WM 2006 zum Abschluss seiner Laufbahn im deutschen Tor zu stehen.
      "Vor einem Jahr wurde ich noch belächelt, als ich sagte, dass ich gerne in der Nationalelf spielen will", berichtet Dortmunds Keeper in der "Welt". Doch seine guten Leistungen blieben nicht unbemerkt. Konkurrent Kahn habe er selbst von seinem Vorhaben in Kenntnis gesetzt.
      Bester Keeper der Hinrunde
      Auch seine Bundesliga-Kollegen honorierten die tollen Auftritte Lehmanns und wählten ihn mit Abstand zum besten Torhüter der Bundesliga-Hinrunde.
      Mit großem Abstand vor Kahn, der sich mit Platz drei begnügen musste und damit noch hinter Simon Jentzsch von 1860 München landete.
      "Das ist für mich eine Ehre und Freude", sagte Lehmann. Denn diese Umfrage sei "nicht so eine subjektive Wertung wie bei anderen Ranglisten, die aufgrund von Notengebungen zustande kommen". (Hä????? muss wohl Lehmann`sche Speziallogik sein!)
      Kahn auf internationaler Ebene Sieger
      Auf internationaler Ebene zog Lehmann allerdings den Kürzeren: Bei der Wahl zum "Welt-Torhüter des Jahres landete er mit zehn Zählern lediglich auf Platz elf.
      Kahn dagegen wurde mit absoluter Mehrheit (316 Punkte) vor dem Spanier Iker Casillas (Real Madrid/101) und dem Türken Receber Rüstü (Fenerbahce Istanbul/99) zum dritten Mal in Folge Primus - das schafften bislang nur der Italiener Walter Zenga und Paraguays Jose Luis Chilavert.
      Situation unverändert
      Lehmann weiß, dass er vorerst weiter nur die Nummer zwei im DFB-Tor ist. "Meine Situation hat sich weder verschlechtert noch verbessert", schildert er.
      Zumal der 33-Jährige lange Zeit als Nummer zwei auf der Kippe stand. Schließlich hatte er nach seinem Wechsel zu Borussia Dortmund vom AC Mailand im Januar 1999 "gerade in der Anfangsphase Formschwankungen, als ich Probleme mit den Fans hatte".
      Verein als Chance
      Mittlerweile ist Lehmann der Erfolgsgarant im Borussen-Tor und hat als ehemaliger Schalker das Kunststück fertiggebracht, die BVB-Anhänger auf seine Seite zu bringen.
      Eine Chance, Kahn von seinem Thron zu verdrängen, sieht Lehmann in seinem Klub. "Wir können zwei Titel holen", sagt er in Hinblick auf Champions League und Meisterschaft.
      Letzteres trotz sechs Punkten Rückstand auf die Bayern - ausgerechnet mit seinem Widersacher Kahn im Kasten.
      Christopher Stephan
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 14:11:10
      Beitrag Nr. 698 ()
      News

      Muskel-Verhärtung
      Deisler: `Das war kein Rückschlag`



      15.01.2003 | Sebastian Deisler muss in diesen Tagen ein wenig kürzer treten. Nachdem er in Marbella früher und intensiver als der Trainerstab beim FC Bayern es geglaubt hatte ins Mannschaftstraining einsteigen konnte, zog sich der Ex-Berliner am Montag bei Laktat-Test eine Muskelverhärtung im Oberschenkel zu.

      „Das ist keine dramatische Geschichte“, widersprach Deisler nach seinem Lauftraining am Mittwoch Meldungen, wonach sein Fahrplan zum Comeback durcheinander geraten ist. „Es gibt überhaupt keinen Fahrplan“, stellte der 23-Jährige klar und betonte, sich nicht unter Druck setzen lassen zu wollen. „Diese Probleme sind auch überhaupt kein Rückschlag für mich“, so Deisler.

      Auch Co-Trainer Michael Henke sieht beim Nationalspieler keinen Grund zur Sorge: „Wenn man so lange verletzt war wie er ist es ganz normal, dass bei der Rückkehr ins Mannschaftstraining muskuläre Probleme auftreten können.“ Alle Beteiligten müssten einfach die nötige Geduld mitbringen, so Henke.

      Nach dem Testspiel am Dienstagabend in Reutlingen (3:3) hat der FC Bayern außer Deisler ein paar weitere leicht angeschlagene Spieler zu beklagen. So werden Michael Tarnat (Wadenprellung), Zé Roberto (leichte Oberschenkelzerrung), Bixente Lizarazu (Schlag auf den Knöchel) und auch Mehmet Scholl am Mittwoch beim Benefizspiel in Dresden fehlen.

      „Aber auch bei ihnen gibt es keinen Grund zur Sorge. Das sind reine Vorsichtsmaßnahmen“, erklärte Henke, „wir haben in den letzten Tag sehr hart trainiert. Da können solche Geschichten schon mal auftreten.“ Robert Kovac, der in Reutlingen zur Halbzeit wegen leichten muskuläre Problemen ausgewechselt wurde, wird dafür gegen den mehrmaligen DDR-Meister spielen können.
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 15:44:03
      Beitrag Nr. 699 ()
      Hier zeigt sich halt doch, welches DIE Mannschaft in Deutschland ist :

      Irgendwie muss das Leben weitergehen. Zehn Tage nach dem Tod seiner 15 Monate alten Tochter Godiva trainierte Sammy Kuffour erstmals wieder mit der Mannschaft. Beim Fitness-Test in der Werner-von-Linde-Halle bereiteten ihm die Teamkameraden einen ganz herzlichen Empfang. „Für Sammy ist es gut, wieder in der Gruppe zu sein. Die Gemeinschaft tut ihm gut“, sagte Co-Trainer Michael Henke.

      Der erste Gang sämtlicher Spieler führte an diesem Vormittag zuerst zu Kuffour. Dabei drückte jeder auf ganz persönliche Art seine Anteilnahme aus. Mehmet Scholl nahm Kuffour lange in den Arm, Giovane Elber gab ihm einen freundschaftlichen Klaps auf die Wange. Sebastian Deisler trabte beim Aufwärmen die ganze Zeit neben dem Bayern-Verteidiger her, ohne ein Wort zu sagen. Dagegen suchte Willy Sagnol das Gespräch und lies sich mit seinem Abwehrkollegen auf der Hochsprungmatte nieder.

      „Für uns ist so etwas auch nicht leicht. Ich habe selbst eine Tochter in dem Alter und kann mir vorstellen, wie es ihm geht“, bemerkte Niko Kovac, der alles dafür tun möchte, damit Kuffour seine alte Lebensfreude zurückgewinnen kann, die ihn bei seinem Kollegen so beliebt machte. „Je nachdem wie er sich fühlt, so werden wir ihm dann helfen“.

      Auch Trainer Ottmar Hitzfeld lässt Kuffour alle Freiheiten. „Er kann in den nächsten Tagen selbst entscheiden, wann er zum Training kommt und wann er spielen will.“ Dass Kuffour überhaupt schon zum Training erschienen ist, spricht laut Hitzfeld für ihn. „Es zeigt, dass Sammy mit Leib und Seele Fußballer ist.“ Und sollte es der Mannschaft gelingen einen Teil beitragen zu können, dass Kuffour über den Schicksalsschlag hinwegkommt, es wäre der größte Erfolg des FC Bayern in dieser Saison.

      In diesem Sinne
      Garion
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 16:53:52
      Beitrag Nr. 700 ()
      @garion da hast du recht!

      So ich hab endlich Feierabend. Bis morgen!

      Nicht vergessen heute N8 Premiere einzuschalten

      NBA

      DALLAS - Sacramento

      muß nicht immer Fußball sein! :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.01.03 17:25:17
      Beitrag Nr. 701 ()
      komme jetzt erst zum lesen!

      na klar frank, da bin ich dabei!

      ansonsten danke für den rest der infos. in 5 minuten über alles informiert!;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 07:11:01
      Beitrag Nr. 702 ()
      moin :)

      Wieder nur Remis :rolleyes:

      Bayern spielen 2:2 in Dresden

      Hat der FC Bayern etwa in der Winterpause das Gewinnen verlernt? Auch im dritten Vorbereitungsspiel auf die Rückrunde ist der Rekordmeister nicht über ein Remis hinausgekommen und musste sich bei Dynamo Dresden mit einem 2:2 begnügen.

      Allerdings musste Chefcoach Ottmar Hitzfeld im Benefizspiel für den ehemaligen DDR-Meister auf mehrere verletzte und angeschlagene Stammkräfte verzichten, so dass im Laufe der 90 Minuten sogar fünf U19-Nachwuchskräfte zum Einsatz kamen.

      „Wir haben jetzt innerhalb von 24 Stunden zwei Spiele absolviert. Auch wenn wir nicht gewinnen konnten, haben uns diese beiden Tests mit Sicherheit weiter gebracht. Ich denke, wir können insgesamt zufrieden sein“, erklärte Co-Trainer Michael Henke nach der Partie.

      Vor 10.404 Zuschauern im Rudolf-Harbig-Stadion begannen die Bayern bei nasskalter Witterung überlegen und erspielten sich einige gute Torgelegenheiten. Den erste Treffer aber erzielten die Gastgeber durch Thomas Neubert, der gleich die erste Torchance der Dynamos verwandelte. Frank Paulus gelang unmittelbar darauf sogar die überraschende 2:0-Führung für den Regionalligisten. „Beiden Treffern gingen individuelle Fehler in unserer Defensive voraus“, berichtete Henke.

      Kurz vor der Pause gelang Giovane Elber der „wichtige“ (Henke) Anschlusstreffer. Nach schwungvollen ersten 45 Minuten fiel - bedingt auch durch zahlreiche Wechsel auf beiden Seiten - das Niveau der Partie immer mehr ab. In 59. Minute erzielte der eingewechselte Niko Kovac noch den verdienten Ausgleich. Zu mehr reichte es aber nicht mehr.

      FC Bayern: Wessels (46. Dreher) – Hargreaves (46 Stegmann), Robert Kovac (46. Linke), Endres – Sakarya, Fink, Schweinsteiger, Ballack (46. Niko Kovac), Feulner (75. Atak) Elber (46. Kilicaslan), Zickler

      Tore: 1:0 Neubert (36.), 2:0 Paulus (37.), 2:1 Elber (45.), 2:2 Niko Kovac (59.)

      deseo un bon dia

      p.s.moinmoin frank ;), in unserem dorf sind nur schoene maedchen :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 09:07:52
      Beitrag Nr. 703 ()
      @bon soso da werd ich auch mal kommen! Schnellschuss bring ich natürlich auch mit. Schau dir mal die Aufstellung an die gegen Dresden gespielt hat. Naja die Stammis mehr oder weniger nicht. Die müssen am Samstag hoffentlich beim S04 ran. Bin übrigens "live" dabei. Will mir das Stadion unbedingt mal anschauen.

      @Schnellschuß du bist auch NBA´ler ?
      :look:

      leider war das ja nix heute Nacht! :cry:

      So haut rein!

      Gruß Frank!
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 09:54:54
      Beitrag Nr. 704 ()
      leider nein frank!

      aber ja doch! finde ich richtig toll von dir, dass du mich mitnimmst!;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 10:13:47
      Beitrag Nr. 705 ()
      9 Tage vor dem Bundesliga-Start
      Bayern noch nicht meisterlich

      Die Fieberkurve bei Deutschlands Fußball-Fans steigt steil an. Die Stadion-Kutte ist mit dem aktuellsten Aufnäher aufgerüstet, die Dauerkarte aus der Schublade gekramt und die Frau schonend vorbereitet: Liebling, nächste Woche beginnt die Bundesliga-Rückrunde...

      Die brennendste Frage neun Tage vor dem Start: Wie ist mein Verein in Form?

      Bis auf Schalke und den HSV waren alle Klubs im Reisefieber, flüchteten aus dem winterlichen Deutschland in südliche Gefilde.

      Durchwachsen die Bilanz in den Tests: Bayern präsentierte sich beim 3:3 gegen Zweitligist Reutlingen überhaupt nicht meisterlich, Werder musste gar eine 1:5-Packung gegen Fenerbahce Istanbul schlucken.




      langsam denke ich auch, dass es weitergeht! pause war lang genug. ich habe auch schon fieber!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 10:29:30
      Beitrag Nr. 706 ()
      Nach sechs Jahren bei den Bayern
      Warum spricht Lizarazu
      immer noch kein Deutsch?


      Als erster Trainer der Bundesliga hat der Holländer Huub Stevens durchgesetzt, dass seine Spieler nur noch Deutsch sprechen dürfen (BILD berichtete).
      Hertha-Star Marcelinho stöhnt: „Ich mach’s, weil der Trainer der Boss ist. Aber Deutsch ist so verdammt schwer.“

      Die Bundesliga diskutiert über den Stevens-Erlass. Kann man Profis zur „Amtssprache“ zwingen? Bayerns Bixente Lizarazu weigert sich seit fast sechs Jahren, deutsche Worte über die Lippen kommen zu lassen.
      Der Franzose versteht zwar Deutsch, benutzt aber lieber andere Sprachen. Bei Elber fragte er in Spanisch (!) nach, wenn er Trainer Hitzfelds Taktik-Anweisungen nicht verstanden hat. Und seinen Kollegen Niko Kovac beschimpfte er in Englisch, bevor er sich mit ihm prügelte. Nur auf Deutsch hat Lizarazu keinen Bock...

      Muss er Deutsch reden, wenn Hitzfeld es befiehlt?

      Der renommierte Fußball-Jurist Christoph Schickhardt: „Ja! Der Arbeitgeber hat das Weisungsrecht. Wenn es zur innerbetrieblichen Kommunikation nötig ist, kann er seine Angestellten dazu verpflichten. Ich würde es in meiner Anwaltskanzlei nicht zulassen, wenn sich meine Angestellten in fremden Sprachen unterhalten würden.“


      Übernimmt die DFL den Stevens-Erlass?

      Liga-Pressechef Tom Bender: „Die Spieler machen sich das Leben leichter, wenn sie die Sprache lernen. Vorschreiben können wir das nicht.“

      Wie machen es Stevens‘ Kollegen?

      Bei allen Vereinen laufen die Mannschaftssitzungen in Deutsch ab. Beim HSV z. B. führt Trainer Jara aber mit seinen Argentiniern Romeo und Ledesma Einzelgespräche in Spanisch. Ob er jetzt auch Japanisch übt für seinen neuen Star Takahara?

      Und in anderen Sportarten?

      Im Basketball (wie bei Meister Alba Berlin) und Football ist Englisch die Amtssprache. Im Eishockey hängt’s von der Nationalität des Trainers ab. Kölns Zach schimpft auf Deutsch



      also leute, da denke ich auch sollten die spieler sich dem grundvokabular des jeweiligen landes anpassen! wenn ich in einem fremden land mehrer jahre lebe und arbeite, sollte ich, besonders in einem team, der sprache einigermaßen mächtig sein. sollte bei vertrag mit einbezogen werden und irgendwie mit am gehalt gemessen werden: = zugzwang!!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 11:26:27
      Beitrag Nr. 707 ()
      14.01.2003 | Thorsten Fink kennt sich beim FC Bayern aus. Der Mittelfeldmann spielt gerade seine sechste Saison beim FC Bayern, hat in dieser Zeit drei Deutsche Meistertitel mitfeiern können, hat zwei Mal den DFB-Pokal in den Händen halten können und wurde zudem Champions League- und Weltpokal-Sieger.

      Und stets gehörte der ehemalige Karlsruher zu denjenigen Spielern, die die meisten Pflichtspiele absolvierten. In dieser Saison muss Fink allerdings mit der ungewohnten Rolle des Reservisten klarkommen, stand in 17 Vorrunden-Spielen nur ein Mal in der Startelf. „So ist das nun mal im Fußball“, erklärt Fink im Interview mit FCB.de, „aber ich bin Profi genug, um mich deswegen nicht hängen zu lassen. Das habe ich nie gemacht und werde ich auch bis zum Schluss nicht machen.“

      Apropos Schluss. Am Ende der Saison läuft Finks Vertrag beim FC Bayern aus. Und es gibt auch schon konkrete Pläne für die weitere Zukunft: „Uli Hoeneß hat mir ein Angebot als Stand-By-Profi gemacht. Anschließend stellen der Manager und ich uns meine Zukunft in einer Funktion beim FC Bayern vor, die wir noch genau definieren müssen, wohl aber im Bereich Nachwuchs-Trainer liegen wird.“

      Thorsten Fink im FCB.de-Interview:
      FCB.de: Thorsten, in den letzten Wochen hat man sehr viel über Deine Zukunftspläne lesen können. Wie ist denn der aktuelle Stand?
      Thorsten Fink: „Uli Hoeneß hat mir ein Angebot als Stand-By-Profi gemacht. Demzufolge würde ich als Spieler unsere Regionalliga-Mannschaft verstärken und bei Bedarf bei den Profis aushelfen. Anschließend stellen der Manager und ich uns meine Zukunft in einer Funktion beim FC Bayern vor, die wir noch genau definieren müssen, wohl aber im Bereich Nachwuchs-Trainer liegen wird. Das wäre der grobe Rahmen, Details haben wir aber bislang noch nicht besprochen. Dazu ist ja auch noch genügend Zeit.“

      FCB.de: Deine Tendenz ist aber, das Angebot des FC Bayern anzunehmen?
      Fink: „Ich gehe davon aus, dass ich hier bleiben werde, weil ich eigentlich nicht mehr wechseln möchte. Der FC Bayern ist mir ans Herz gewachsen und von daher würde ich ungern woanders hingehen. Wobei ich mich immer noch gut genug fühle, um in der Bundesliga mitzuhalten.“

      FCB.de: Was müsste denn für ein Verein kommen, der Dir einen Wechsel doch noch schmackhaft machen könnte?
      Fink: „Es wäre vielleicht reizvoll, einer aufstrebenden, jungen Mannschaft mit meiner Erfahrung weiter zu helfen. Aber der Trainer dieses Vereins müsste mich schon richtig überreden, denn ich kann mir einen Wechsel derzeit nicht vorstellen. Aus finanziellen Gründen schon mal gar nicht.“

      FCB.de: Zudem birgt ein Wechsel auch ein gewisses Risiko. Du hast Dir hier beim FC Bayern einen guten Namen in der Fußballszene gemacht...
      Fink: „... Den ich mir natürlich nicht kaputt machen möchte. Natürlich traue ich mir zu, noch weiter auf hohem Niveau Fußball zu spielen. Aber vielleicht ist es manchmal besser, ein Jahr früher aufzuhören und zu sagen: Ich habe bei einem großen Klub meine Profi-Karriere beendet. Und zudem bietet mir der FC Bayern eine tolle Möglichkeit, weiter mit dem Fußball in Verbindung zu bleiben.“

      FCB.de: Die da zunächst wäre, in der Regionalliga weiter aktiv zu spielen. Warum bist Du überhaupt für die Mannschaft von Herman Gerland interessant?
      Fink: „Weil ich über einen großen Erfahrungsschatz verfüge und auch gerne mit jungen Spielern zusammenarbeite. Das Konzept der Bayern-Amateure sieht es ja vor, den vielen hoffnungsvollen Talenten im Team ein paar erfahrene Kräfte zur Seite zu stellen, an denen sie sich orientieren können. Und ich denke, dass ich diese Rolle gut ausfüllen würde.“

      FCB.de: Hast Du schon konkrete Pläne für Dein Leben nach der Karriere als Fußballer?
      Fink: „Mein Ziel ist es, Trainer zu werden und irgendwann auch in der Bundesliga zu landen. Ich habe in meinem Leben immer das Höchste angestrebt, so werde ich es auch in der Zukunft tun. Ich denke, dass ich dazu auch alle Voraussetzungen mitbringe, weil ich selbst viele gute Trainer hatte und von ihnen viel lernen konnte. Natürlich ist das jetzt noch alles ein bisschen zu früh, aber es ist auf jeden Fall mein Ziel. Und ein Einstieg in diese Schiene beim FC Bayern wäre sicherlich nicht hinderlich."

      FCB.de: In der aktuellen Saison bist du nicht so wie gewohnt zum Einsatz gekommen, hast oft sogar nur auf der Tribüne gesessen. Wie gehst Du mit der Rolle des Reservisten um?
      Fink: „Natürlich bin ich mit dieser Situation unzufrieden, weil ich meiner Arbeit nicht richtig nachgehen kann. Der Trainer ist der Meinung, dass andere Spieler auf meiner Position besser sind. Und der Verein plant den Umbruch und möchte in Zukunft mehr junge Spieler einbauen. So ist das nun mal im Fußball, aber ich bin Profi genug, um mich deswegen nicht hängen zu lassen. Das habe ich nie gemacht und werde ich auch bis zum Schluss nicht machen.“

      FCB.de: Leidet man da nicht unter Motivationsprobleme, wenn man nicht mehr oft sein Können unter Beweis stellen kann?
      Fink: „Nein, damit habe ich überhaupt keine Probleme. Im Gegenteil: Ich werde in jedem Training versuchen, mich dem Trainer aufzudrängen. Und wenn ich dann mal spiele, werde ich es ihm so schwer wie möglich machen, mich wieder aus der Mannschaft zu nehmen.“

      FCB.de: Wenn man weiß, dass man vielleicht vor seinem letzten halben Jahr als Profi steht, nimmt man dann die verbleibende Zeit noch intensiver wahr? Versucht man sogar, alles ganz intensiv auszukosten?
      Fink: „Auf jeden Fall. Ich kann auf eine erfolgreiche Karriere zurückblicken, bin Champions League-Sieger geworden und habe den Weltpokal gewonnen. Das sind sicherlich Eindrücke, die man niemals vergisst. Wenn es dem Ende zugeht, denkt man daran zurück, wie schön das alles war. Auch wenn man gerne diese Zeit so lange wie möglich auskosten möchte, muss man sich damit abfinden, dass es irgendwann vorbei ist.“

      FCB.de: Rückblickend auf Deine Zeit in München: Inwiefern hat sich der Mensch Thorsten Fink verändert?
      Fink: „Beim FC Bayern lernt man immer dazu. Auch wenn mal als gestandener Bundesliga-Profi mit fast 250 Spielen hierher kommt, muss man fast bei null anfangen. Man muss sich alles neu erkämpfen und darf niemals zu früh aufgeben. Beim KSC war ich gesetzt, hier musste ich mich unter 20 guten Spielern durchsetzen. Dazu muss man mit der Medienlandschaft umgehen können: Als Sieger wirst Du in den Himmel gelobt, wenn ein Spiel verloren wird, geht gleich die ganze Welt unter. Du musst charakterstark sein, sonst hast du beim FC Bayern keine Chance. Ich denke, dass habe ich ganz gut hinbekommen.“

      FCB.de: Wie lauten Deine Ziele für die Rückrunde?
      Fink: „Ich möchte Deutscher Meister werden und den Pokal gewinnen. Dazu möchte ich so oft wie möglich meinen Beitrag leisten."


      bodenständig geblieben und das ist auch gut so!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:52:26
      Beitrag Nr. 708 ()
      Ein Thema, das uns im Moment mit unserem optisch schönen Eisschrank mit grenzenlosem Weitblick (bis aufs Spielfeld) noch nicht so sehr interessiert, aber das einigen Vereinen nach der Kirch-Krise wohl den nächsten Nagel auf ihrem Sarg bringen könnte: :mad:

      16.01.2003, 12:29 - Die Flüsse trocknen aus
      Nach dem Einbruch auf dem TV-Markt steht für die Bundesligisten ein weiterer tiefer Einschnitt ins Portemonnaie bevor.
      Geht es nach den Plänen des Bundesministers für Finanzen, Hans Eichel (SPD), dann soll die steuerliche Absetzbarkeit von Geldern aus der Vermietung und Vermarktung von VIP-Logen deutlich eingeschränkt werden. Dies berichtet die Stuttgarter Zeitung in ihrer Ausgaben vom Donnerstag (16.01.2003).
      Danach könnten die Erlöse in diesem Bereich zunächst um 50, im folgenden Jahr sogar um 75 Prozent zurückgehen. Aktuell erwirtschaften die 18 Bundesliga-Vereine rund 75 Millionen Euro im Jahr mit dem verkauf von VIP-Karten. Unternehmen nutzen bislang die Möglichkeit den Erwerb solcher Tickets als Betriebsausgaben steuerlich abzusetzen.
      "Sollte diese Abzugsfähigkeit angetastet werden, dürfte sich dies mit Sicherheit signifikant für die Liga auswirken", sagt Michael Pfad, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL). Auch Präsident Gerd Niebaum von Meister Borussia Dortmund ist ob der Pläne der Regierung besorgt: "Viele Vereine werden ein Problem haben, wenn ein Teil dieser Logeneinnahmen wegbricht."
      Zur Kontrolle der neuen Bestimmungen sollen die Mieter der Logen zukünftig eine Liste aller Personen ans Finanzamt übermitteln, die bei den Heimspielen anwesend waren. ist eine berufliche Verbindung der Gäste zum Unternehmen nicht plausibel, können die Ausgaben nicht mehr steuerlich geltend gemacht werden.
      Trotzdem gibt sich die DFL gelassen. "Solang wir in dieser Sache nicht von den Vereinen aufgefordert werden, aktiv zu werden, wird von unserer Seite aus nichts passieren", erklärte Pfad. "Wir werden die Entwicklung abwarten, sind aber als einer der Hauptsteuerzahler im Lande nicht bereit, Einschnitte in irgendeiner Form hinzunehmen", kündigt er "ernste Gespräche mit den Finanzbehörden an".
      (www.bundesliga.de)

      Na ja, wer Futter für Katzen und Hunde (habe ich beides, eine VIP-Loge Gott sei dank noch nicht! ;) )stärker besteuern will, dem ist wahrscheinlich auch der Kollaps von einigen Bundesligisten egal.
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 12:59:37
      Beitrag Nr. 709 ()
      @beatle :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 13:18:39
      Beitrag Nr. 710 ()
      Anbei ganz frisch unser "Roque Santa Cruz" im Interview

      Pechvogel Santa Cruz: "Die Situation ist schon schwer für mich"



      Roque Santa Cruz spielt seit 1999 für den deutschen Rekordmeister Bayern München
      München - Er scheint das Pech für diese Saison "gebucht" zu haben: Bayern Star-Stürmer Roque Santa Cruz.

      Bereits in der Vorbereitung im August zog sich der 21jährige Paraguayer eine schwere Sprunggelenksverletzung zu, fiel mehrere Wochen aus.

      Jetzt erwischte es ihn am Innenband, er muss erneut zwei Monate pausieren. Zum ersten mal nach dem Rückschlag äußert sich der Stürmer bei Sport1.

      Bisher nur neun Einsätze

      "Die Situation ist schon schwer für mich. Aber ich habe ja den Vorteil, dass ich aus der Vergangenheit weiß, wie und wann ich mein Comeback schaffen werde. Und vor allem wieviel Geduld ich dafür benötige", sagt Roque Santa Cruz im Interview mit Sport1.



      In dieser Spielzeit kam Santa Cruz nur auf neun Einsätze, erzielte dabei jedoch stolze fünf Treffer. Und diese Torquote will er spätestens in "sechs oder acht Wochen" weiter in die Höhe schrauben.

      "Ich möchte so viele Tore wie möglich schießen. Das ist richtig. Aber eines pro Spiel würde mir schon genügen. Wichtig ist jedoch, dass wir mit der Mannschaft Erfolg haben werden. Das ist das oberste Ziel. Meisterschaft und DFB-Pokal", erklärt Santa Cruz.

      Sport1: Roque Santa Cruz, wie schon der Saisonauftakt wird auch die Rückrunde ohne Sie beginnen. Wie geht es ihnen nach ihrem Innenbandriss?

      Roque Santa Cruz: Die Situation ist schon schwer für mich. Aber ich habe ja den Vorteil, dass ich aus der Vergangenheit weiß, wie und wann ich mein Comeback schaffen werde. Und vor allem wieviel Geduld ich dafür benötige.

      Sport1: Am letzten Samstag kam es im Testspiel gegen Galatasaray Istanbul (0:0) zum Zusammenprall mit unangenehmen Nachwirkungen. Wie sieht der Ablaufplan bis zum Comeback aus?

      Santa Cruz: Ich muss noch eineinhalb Wochen Gips tragen, dann bekomme ich für zwei Wochen eine Spezialschiene. Derzeit kann ich lediglich für den Oberkörper, Arme und Bauch etwas machen. Das ist schon nicht leicht, damit zu leben. Ich denke jedoch positiv und sehe immer nach vorne. Mein Ziel ist es, in sechs bis acht Wochen zurückzukehren.

      Sport1: Haben ihnen die Teamkollegen schon tröstende Worte gespendet?

      Santa Cruz: Ich sehe die Jungs jeden Tag. Natürlich haben Sie mir Mut zugesprochen. Ich trainiere mit unseren Physiotherapeuten täglich zwei Stunden am Trainingsgelände.

      Sport1: Und zuhause scheinen Sie auch nicht ganz alleine zu sein, wie man im Hintergrund unschwer hören kann.

      Santa Cruz: Ja, ja. Meine Eltern sind mit meinem Bruder zu Besuch. Darüber bin ich auch sehr froh.

      Sport1: Sie haben vor ihrer Verletzung angekündigt, in jedem Spiel zwei Tore machen zu wollen. Ist das auch das Ziel bei ihrem Comeback?

      Santa Cruz: Ich möchte so viele Tore wie möglich schießen. Das ist richtig. Aber eines pro Spiel würde mir schon genügen. Wichtig ist jedoch, dass wir mit der Mannschaft Erfolg haben werden. Das ist das oberste Ziel.

      Sport1: Sprich Meisterschaft und DFB-Pokal?

      Santa Cruz: Ja, das ist unsere große Aufgabe.

      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:20:02
      Beitrag Nr. 711 ()
      mahlzeit...:)


      frank :)
      ¿ hat es gefunzt mit dem link ?

      bj...die versteuern bald das `puupsen´ in duetschland ;)


      zu dem artikel ueber das `babylon´ der liga " von sch.sch."

      das liza auch perfekt spanisch kann ist ja wohl klar.
      von den spielern wurde er von anfang an verstanden :)
      weil er ein vollprofi ist, mit einer top einstellung zu seinem beruf.
      davon sollten sich die anderen `profis´ mal ne scheibe abschneiden...
      daenn klappt´s auch mit dem nachbarn...;)

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:43:26
      Beitrag Nr. 712 ()
      @bon vielen Dank. Jetz kann ich wieder ordentlich loslegen! :)
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 14:56:05
      Beitrag Nr. 713 ()
      Fußball: Demichelis-Wechsel zum FC Bayern perfekt
      München (vwd) - Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München hat die erste Verpflichtung für die neue Saison perfekt gemacht. Am Donnerstagmittag unterschrieb der 22-jährige Martin Demichelis von River Plate Buenos Aires beim aktuellen Bundesliga-Spitzenreiter einen Vertrag bis zum 30. Juni 2007. Die Ablösesumme für den argentinischen Abwehrspieler soll 4,5 Mio EUR betragen. Am kommenden Montag wollen die Münchener am Rande eines Benefizspiels zudem erste Verhandlungen mit dem VfL Wolfsburg über einen Transfer von Tobias Rau an die Isar aufnehmen. Rau ist sich mit den Bayern einig, unklar ist lediglich noch die Ablösesumme.
      vwd/sid/16.1.2003/sbs/hab
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 15:36:35
      Beitrag Nr. 714 ()
      Uli Hoeneß contra Lemke: Zwist geht weiter
      München - Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß hat die jüngste Kritik seines Intimfeindes Willi Lemke mit drastischen Worten gekontert und damit den "ewigen" Konflikt mit dem jetzigen Bremer Bildungssenator wieder aufleben lassen.
      Er bekomme sehr viel mehr als Lemke mit, "was in Deutschland läuft", sagte Hoeneß dem DSF: "Ich stelle auch fest, dass das Land Bremen in der Pisa-Studie an letzter Stelle ist."
      "Von Fußball-Problemen versteht Lemke nichts"
      Und weiter: "Ich glaube, er sollte sich eher darum kümmern als um die Fußball-Probleme. Davon hat er früher nichts verstanden und versteht er jetzt schon lange nichts mehr."
      Woraufhin Lemke ebenfalls im DSF-Gespräch, das am Donnerstag (18.15 Uhr) ausgestrahlt wird, Hoeneß als "Poltergeist" bezeichnete.
      "Hoeneß braucht, dass er polternd auftritt"
      "Aufgrund seiner persönlichen Struktur braucht Hoeneß das ab und zu, dass er polternd auftritt. Alle diejenigen, die auch in seinem engsten Kreis sind, schütteln dann aber über ihn den Kopf", meinte der frühere Manager von Werder Bremen.
      Aber Hoeneß sei so mächtig, dass er sich das erlauben könne. Auch wenn er das Vertrauen zerstöre: "Es stört und gibt der Bundesliga ein hässliches Gesicht."
      Streit neu entflammt
      Der alte Zwist war in der letzten Woche neu entflammt, als der Bayern-Manager für die TV-Rechte an der Fußball-Bundesliga 120 bis 150 Millionen Euro gefordert hatte. Lemke hatte daraufhin erklärt, dass Hoeneß offenbar nicht mehr mitbekommen würde, was in Deutschland los ist.

      Meine Meinung: "Aufgrund seiner persönlichen Struktur braucht Lemke das ab und zu, dass er bescheuert auftritt. Alle diejenigen, die auch in seinem engsten Kreis sind, schütteln dann aber nicht über ihn den Kopf" (weil man das von dem erwartet. Offensichtlich hat er ein Beachtungsdefizit, seitdem er sich wieder als Politiker versucht).
      Also, Uli: FASS!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:22:52
      Beitrag Nr. 715 ()
      Ich mache mich vom Acker diese Woche. 3 Tage ausspannen in Nordhorn falls das jemand von euch kennt! Am Samstag gehts dann in die "Arena", Olaf Thon in Fußballrente schicken! :) Euch noch eine arbeitsarme Woche. Man(n) sieht sich am Montag in alter Frische

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 16:41:30
      Beitrag Nr. 716 ()
      Hallo ihr bayern

      ja, ja, vorgestern hat ein bayern fan noch gelästern, gegen dresden in rieso (7:0) zu gewinnen ist ja keine kunst, die spielen ja nur regionalliga!!
      ich kann mich nicht erinnern, dass die in der zwischenzeit aufgestiegen sind, und beim club haben einige der ersten mannschaft auch nicht mitgemacht.

      nach dem motto (weihnachtszeit ist vorbei, bayern kriegt von mir wieder eins drauf;)): weiter so bayern, und ihr seit eure tabellenführung bald los.

      und das würd mich freun!!!

      ein zufriedener clubberer

      ;)

      spaß muss sein
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 21:59:24
      Beitrag Nr. 717 ()
      Bayern: Tarnat hat kein Interesse, sofort nach Hannover zu wechseln - 16.01.2003 10:12
      Jens Jeremies: Wir sind besser als Dortmund
      Während die Kollegen am Mittwoch zum Test nach Dresden (2:2) flogen, musste Michael Tarnat (33) wegen einer Wadenprellung zu Hause bleiben. Über eine sofortige Verpflichtung des Linksverteidigers wurde kurz bei Hannover 96 nachgedacht, doch Tarnat sagt klipp und klar: "Interessiert mich nicht, ich will noch einmal Meister und Pokalsieger werden." Einen Wechsel im Winter schließt er generell aus, "das wäre eine Kurzschlusshandlung, Panik".
      An diesem Donnerstag will Tarnat wieder das Lauftraining aufnehmen, Jens Jeremies (28) tat es nach seinem Kapselriss im Sprunggelenk schon am Mittwoch. Bis Rundenstart in zehn Tagen soll der defensive Mittelfeldmann in jedem Fall wieder diensttauglich sein.
      kicker: Herr Jeremies, mit wie vielen Punkten Vorsprung wird der FC Bayern Meister?
      Jeremies: Das interessiert mich nicht. Einzig der Titel zählt.
      kicker: Zweifeln Sie daran, dass Bayern Meister wird?
      Jeremies: Nicht im Geringsten. Wenn wir keine einfachen Fehler machen, werden wir sicher Meister. Wenn wir aber nur Zauberpässe spielen wollen, kann es ein böses Erwachen geben.
      kicker: Trotz des Vorsprungs von immerhin sechs Punkten?
      Jeremies: Sechs Punkte sind viel, aber auch gefährlich.
      kicker: Wieso? Weil die Mannschaft überheblich werden könnte?
      Jeremies: Nein. Jeder ist heiß.
      kicker: Weil Dortmund den besseren Kader hat?
      Jeremies: Wir haben eine bessere Qualität als Dortmund.
      kicker: Was könnte den FC Bayern, der nicht einmal die internationale Belastung hat, sonst bremsen?
      Jeremies: Wer in unserer Mannschaft ist es gewohnt, nur samstags zu spielen? Ich bin gespannt, wie es gelingt, die Spannung nach der Pause zu Wochenbeginn wieder aufzubauen. Außerdem wird nicht so viel gewechselt, also steigt sicherlich die Unzufriedenheit. Wir müssen sehen, dass alle einigermaßen zufrieden sind.
      kicker: Also befürchten Sie Unruhe wegen fehlender Rotation?
      Jeremies: Wenn der Erfolg da ist, hast du als Spieler keine Argumente. Deshalb ist der Start so wichtig.
      kicker: Ottmar Hitzfeld erwartet von Ihnen Impulse nach vorne.
      Jeremies: Wenn jeder an die Defensive denkt, laufe ich auch gerne nach vorne.
      Karlheinz Wild

      Genau, Jerry!
      Und, ach ja, siggi:

      Rotterdam gewinnt durch 2 individuelle Fehler einer sonst fehlerfreien und gut gestaffelten Nürnberger Hintermannschaft mit 2:1
      Positiv: Übergepäck gespart (der Pokal wiegt 100 kg)

      Nicht von mir, ich hätte den Clubberern den Sieg gegönnt! - aber ansonsten gilt:


      ES GEHT WIEDER LOS!
      Avatar
      schrieb am 16.01.03 22:16:19
      Beitrag Nr. 718 ()
      "Sehe nicht ein, dass Fußball für ein Butterbrot verkauft wird"
      Uli Hoeneß hat seit 1979 als Manager beim deutschen Rekordmeister die Fäden in der Hand
      München - Uli Hoeneß redet Klartext.
      In der Spezialsendung von "Bundesliga aktuell" des DSF nimmt der Manager des FC Bayern Stellung zur finanziellen Krise der Fußball-Bundesliga und redet über die Konsequenzen und Perspektiven.
      Dabei beschränkt sich der Weltmeister von 1974 nicht nur auf den deutschen Rekordmeister und die Bundesliga, sondern zieht internationale Vergleiche.
      Der 50-Jährige äußert sich außerdem über die Forderungen der Fernsehsender, weniger Geld für die Bundesliga-Rechte zu investieren und begründet seine Forderung nach höheren Beiträgen der TV-Sender für die Liga.
      "Mein Gefühl sagt mir, dass die Zahlen nicht so dramatisch sind, wie sie jetzt dargestellt werden. Im Vergleich zur internationalen Konkurrenz steht der deutsche Fußball nicht schlecht da, weil wir doch im Lizenzierungsverfahren in den letzten Jahren gewisse Vorsichtsmaßnahmen einführen mussten. Wenn das mit den 600 Millionen Schulden stimmen sollte, wäre das ein Riesenbetrag. Ich glaube das nicht ganz und denke, dass es im italienischen Fußball den einen oder anderen Verein gibt, der alleine so viele Schulden hat. Insofern stehen wir da gar nicht so schlecht da. Trotzdem muss man sagen, dass es auf die Dauer nicht akzeptabel ist, dass überhaupt so viele Schulden da sind. Wir müssen alle, das gilt für die Industrie, die Wirtschaft und für die Fußball-Vereine, so wirtschaften, dass man nicht mehr Geld ausgibt, als man einspielt."
      ...zu finanziellen Einsparungen beim FC Bayern
      "Wenn wir nicht mehr Einnahmen haben können, müssen wir die Kosten reduzieren. Dazu sind wir in der Lage. Seit der Sommerpause haben wir deshalb keine einzige Sonderprämie mehr bezahlt. Früher hat man schon mal bei wichtigen Spielen die Prämien erhöht, verdoppelt, teilweise auch verdreifacht. Das bringt uns sicherlich Einsparungen im siebenstelligen Bereich. Die Spieler müssen merken, dass es nur nach oben mit den Gehältern geht, wenn die Einnahmen stimmen. Wir haben zumindest die Kosten-Exlosion, die in den letzten Jahren bei neuen Verträgen stattgefunden hat, ziemlich aufgehalten. Wenn ein Roque Santa Cruz mit 17 Jahren hier einen Vertrag abschließt, und jetzt mit 20 Jahren ein Star ist, ist es klar, dass er jetzt nicht weniger verdient, sondern etwas mehr. Die Gehaltssteigerungen im letzten Jahr sind aber doch bescheiden geblieben."
      ...zu den Vertragsverhandlungen mit Jens Jeremies, dessen Kontrakt ausläuft
      "Wer in einem Top-Jahr, in dem wir in der Champions League ganz oben waren und Riesen-Einnahmen im Fernsehen durch die Champions-League hatten, seinen Vertrag zu Top-Konditionen zu verlängern konnte, muss auch bereit sein, in der jetzigen Situation dem Rechnung zu tragen. Die Champions-League-Einnahmen fallen durch unser Ausscheiden weg, die allgemeinen Einnahmen sind etwas tiefer. Aber die Spieler wissen: An dem Tag, an dem es uns wieder besser geht, wird es auch wieder Sonderprämien geben."
      ...über die Reaktion der Spieler auf die veränderte Situation
      "Es muss tiefer ins Bewusstsein der Spieler und deren Berater dringen, dass die Alternativen nicht mehr da sind. Ich sehe das bei Spielern wie Thorsten Fink und Michael Tarnat. Die tun mir richtig Leid, weil solche Spieler früher 15 Alternativen gehabt hätten. Die hätten gesagt: Okay, ich koste keine Ablösesumme, ich habe an jedem Finger einen neuen Verein, der ähnlich viel bezahlt wie der FC Bayern."
      ...zu den TV-Partnern
      "Ich sehe, dass wir kurz vor einem Aufschwung in Europa stehen. Bei uns in Deutschland ist die Sparquote relativ hoch, so dass Geld vorhanden ist und die Wirtschaft irgendwann anspringen wird. Und dem muss man Rechnung tragen. Wir reden über die Zukunft, nicht über die Vergangenheit. Das Produkt Fußball-Bundesliga ist so viel wert wie nie zuvor. Wir haben 2006 eine Fußball-WM im eigenen Land. In den nächsten drei Jahren wird die Post abgehen in diesem Land im Fußball wie noch nie. Vor allen Dingen dann, wenn die neuen Stadien fertig sind. Und ich sehe überhaupt nicht ein, dass der deutsche Fußball für ein Butterbrot verkauft wird und für weniger Geld über den Laden geht wie zum Beispiel der französische, wo gerade die Verträge zum doppelten Preis verlängert wurden. Der englische Markt ist in etwa dreimal so teuer wie der deutsche, der italienische nach wie vor, der spanische auch. Österreich, die Schweiz, Dänemark, Holland, Belgien und Luxemburg schauen auch alle unseren Fußball."
      ...über eine mögliche Reduzierung der Liga von 18 auf 16 Vereine
      Mit 18 Vereinen können wir leben. Von Natur aus würde ich die Bundesliga so lassen, wie sie ist. Im Fall des Konkurses von zwei Vereinen würde ich diese nicht ersetzen durch Zweitliga-Vereine. Dann würde ich nicht mehr Vereine aufsteigen lassen, sondern die Bundesliga bei 16 lassen, weil diese Vereine meist wirtschaftlich gar nicht in der Lage sind, mitzuhalten. Ich bin ja für 18 Klubs, aber ich möchte 18 gesunde Klubs. Aber es nützt uns auf die Dauer nichts, wenn 16 gesunde Vereine zwei ungesunde mitziehen. Nur ein Beispiel: Die Fernsehrechte würden dann nicht mehr durch 18, sondern durch 16 geteilt werden. Das wäre eine finanzielle Verbesserung - gerade für kleinere Vereine - im siebenstelligen Bereich.

      Ja, ja, jetzt kann man wieder einzelne Passagen aus dem Interview herausnehmen (mehr versteht ein Lemke eh nicht) und aus dem Zusammenhang gerissen als Beispiel für Hoeneß`sche Arroganz verbreiten (um den meist etwas IQ-schwachen Kritikern die Arbeit zu erleichtern: wie wäre es mit Im Fall des Konkurses von zwei Vereinen würde ich diese nicht ersetzen durch Zweitliga-Vereine. Ja, da will dieser arrogante Hoeneß doch zwei Vereine bankrott machen, damit der F.C. Bayern noch weniger Konkurrenz hat! - an dieser Stelle setzt dann politisch korrektes zustimmendes Gemurmel allenthalben ein, bis hin zu Bundesjustizministerinnen - ach nein, die hat`s ja wegen einer weiteren Blödheit auch schon verrissen :D )

      Meine Meinung zu diesen Aussagen von Uli (natürlich, ich bin befangen, denn ich bekenne mich als Fan von diesem Mann, und das schon seit 20 Jahren!) - wieder einmal hat er m.E. zukünftige Entwicklungen richtig erkannt und in sein Handeln eingeplant! Mag zwar so manchem Politversager in Bremen nicht in den Kram passen, wird sich aber, so denke ich, wieder einmal als richtig erweisen!
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 08:52:47
      Beitrag Nr. 719 ()
      @beatle john:
      ja, es geht wieder los, freu mich schaun auf heiße sticheleien, hab aber im moment viel zu tun.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 08:55:36
      Beitrag Nr. 720 ()
      Moin, Gemeinde!
      Da ja nun der Rückrundenstart langsam aber sicher immer näher rückt, wird auch die Schlagzahl bei den Postings noch einmal erhöht - schon `mal einstimmen auf die Rückrunde!
      Was die Ergebnisse in der Vorbereitung angeht: Eine Mannschaft, die in der Vorbereitung spritzig und agil ihre Spiele locker gewinnt, hat höchstwahrscheinlich ganz einfach falsch trainiert. Erst werden die konditionellen Grundlagen gelegt, das heißt: SCHWERE BEINE! Anschließend geht`s dann an Spritzigkeit und Spielzüge, und das steht derzeit auf dem Programm. Also den Ball flach halten - gegen Gladbach ist die Stunde der Wahrheit!

      Neuer Mann für Bayern München: Argentinier Demichelis vorgestellt
      Höflich, wohlerzogen, technisch beschlagen

      München - Er ist 22 Jahre jung, wird das Trikot mit der Nummer sechs tragen und soll in der neuen Saison der Abwehr beim Fußball-Rekordmeister FC Bayern München mehr Halt geben: Martin Demichelis von River Plate Buenos Aires wurde als erster Argentinier beim Renommierclub vorgestellt. Der Südamerikaner erhält einen bis zum 30. Juni 2007 befristeten Vertrag und tritt am 1. Juli dieses Jahres seinen Dienst in München an.
      "Ich hoffe, dass wir hier den Martin Demichelis erleben, den ich in Argentinien gesehen habe. Da hat er super gespielt", sagte Karl-Heinz Rummenigge, der Vorstandsvorsitzende der Bayern-AG.
      Fünf Millionen Dollar Ablöse
      Über Monate hatte der FC Bayern den Abwehrspieler beobachtet. Zeitweise war eine Verpflichtung Demichelis` auch schon zur Rückrunde im Gespräch. "Der Wunsch, dass er noch bis zum Juli in Argentinien bleibt, ist von River Plate gekommen", sagte Rummenigge. Weil der Club noch um die Südamerika-Meisterschaft kämpfe, wollte dieser weiter auf seinen Defensivmann bauen. "Wir sind dem Wunsch nachgekommen, weil wir nicht mehr in der Champions League spielen und davon ausgehen, dass wir mit dem Kader auskommen." Der Argentinier soll eine Ablöse von rund fünf Millionen Dollar kosten.
      Argentinier gibt sich bescheiden
      Demichelis kickt seit seinem 17. Lebensjahr für River Plate. "Das Interesse am Fußball kommt sicherlich von meinem Vater, der Torwart war", wurde die Antwort von Demichelis, der nur wenige Worte Deutsch spricht, auf der Pressekonferenz am Donnerstag übersetzt. Sein erster Eindruck von München waren die niedrigen Temperaturen, sein zweiter die "freundliche und herzliche Aufnahme" durch den Verein. "Der FC Bayern ist einer der größten Clubs in Europa und einer der besten Vereine in der Welt", findet der 22-Jährige. "Ich möchte mich im Sommer möglichst schnell integrieren, um mein Sandkörnchen zum Erfolg beizutragen."
      Rummenigge: "Absoluter Wunschspieler"
      Nach Auskunft von Rummenigge sei unter anderem auch Juventus Turin an dem Neu-Bayern interessiert gewesen. "Aber kein anderer Verein hat mit so viel Entschlossenheit das Angebot gemacht wie Bayern München", sagte Demichelis. Rummenigge hält viel von dem Argentinier, den er unlängst als "absoluten Wunschspieler für die Defensive" bezeichnet hatte. "Er ist kämpferisch und taktisch stark, antizipiert gut und ist auch technisch beschlagen", beschrieb der ehemalige Nationalspieler. "Ein Typ wie Santa Cruz: höflich und wohlerzogen."
      Demichelis versprach, schnell Deutsch zu lernen, um Kontakte im Training und auf dem Spielfeld zu erleichtern. Angst vor der Herausforderung, in die Bundesliga zu wechseln, hat er "überhaupt nicht". "Ich freue mich und stelle mich gerne der Herausforderung", ließ der Neuzugang durch seinen Dolmetscher erklären.
      Von Christian Kunz, dpa - Foto: dpa

      Ab 1. Juli für die Bayern im Einsatz: Martin Demichelis.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 12:03:18
      Beitrag Nr. 721 ()
      Was ist los, Bon, ist so gutes Wetter, dass du am Strand `rumlümmelst?

      News - Inside: Brazzos OP gut verlaufen
      16.01.2003 | Gute Nachrichten von Hasan Salihamidzic. Der Allround-Spieler des FC Bayern wurde am Mittwoch in Vail/Colorado erfolgreich von Prof. Steadman am Kreuzband operiert. Wir bei diesem Eingriff ebenso festgestellt wurde, war auch die Meniskus-OP Mitte November erfolgreich. „Ich habe gerade mit ihm telefoniert. Es geht ihm gut. Schon morgen wird er die ersten Reha-Übungen machen können“, berichtete Bayern-Pressechef Markus Hörwick am Donnerstag. Anfang nächster Woche wird der Bosnier in München zurück erwartet.
      Santa Cruz lässt sich nicht hängen
      Eigentlich hätte er allen Grund zum Trübsal blasen. Doch Roque Santa Cruz lässt sich auch nach seiner zweiten schweren Verletzung in dieser Saison nicht unter kriegen. „Ich bin ein positiv denkender Mensch und hoffe, dass ich in sechs bis acht Wochen wieder auf dem Platz stehe“, sagte der Stürmer am Donnerstag im Gespräch mit FCB.de. Aufgrund seines Gipsverbandes am Knie darf Roque derzeit kein Auto fahren, weshalb Papa Santa Cruz seinen Filius täglich zum Reha-Training an die Säbener Straße chauffieren muss.
      Trochowski trifft erneut
      Piotr Trochowski präsentiert sich beim internationalen Junioren-Turnier in Katar weiter in guter Verfassung. Nachdem der U19-Spieler des FC Bayern bereits am Montag für die U 20-DFB-Auswahl beim 2:1-Sieg gegen Gastgeber Katar ein Tor erzielen konnte, traf der Mittelfeldmann auch beim 3:2-Sieg gegen die Schweiz. Trochowski markierte bereits in der 3. Minute den Treffer zur 1:0-Führung. Am Freitag (17.30 Uhr) trifft die Mannschaft von Uli Stielike auf Thailand.
      Avatar
      schrieb am 17.01.03 13:46:27
      Beitrag Nr. 722 ()
      bon dia :)

      alles paletti bj

      an der playa war ich dieses jahr noch nicht

      viiiiiiieel zu kalt...abajo de diez grados





      nach dem motto...

      dumm gelaufen...

      München - Rund zehn Millionen Euro Nachzahlung erhält Inter Mailand für den Transfer von Ronaldo zu Real Madrid.

      Das hatten sich Italiener im Fall zusichern lassen, wenn Santiago Soalri nicht für den brasilianischen WM-Torschützenkönig zu Inter wechseln würde. Stichtag dafür war der 31. Januar.

      Der argetinische Nationalspieler machte Real Madrid einen Strich durch die Rechnung. Solari erteilte einem vom Champions-League-Sieger gewünschten Wechsel eine Absage, denn Inter war nicht bereit, das Nettogehalt des Mittelfeldspielers in Höhe von ca. 1,1 Millionen Euro komplett zu übernehmen.

      --------------------------

      so ein bedeutendes detail,
      klaert man doch vorher ab.

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 08:30:56
      Beitrag Nr. 723 ()
      guten morgen :)


      S04 und FCB :) Thon: `Das war meine Bestimmung`

      Am Samstag um 17.15 Uhr (live in Sat.1) ist es soweit. Nach einer 19-jährigen erfolgreichen Profikarriere wird sich Olaf Thon in der Arena AufSchalke vom aktiven Fußball verabschieden. Und was läge näher, als dies in einem Spiel zwischen dem FC Schalke 04 und dem FC Bayern zu machen.

      Von 1983 bis zum Sommer diesen Jahres trug der 52-fache Nationalspieler schließlich nur zwei Vereinstrikots: Das der Königsblauen und das der Münchner. „Es ist schon ein bisschen bezeichnend: Bei einem Spiel zwischen Schalke und Bayern bin ich bekannt geworden und bei beiden Vereinen habe ich meine komplette Karriere verbracht. Das war wohl meine Bestimmung“, erklärte Thon im Interview mit FCB.de.

      1984 war es, als Thon einen Tag nach seinem 18. Geburtstag beim legendären 6:6 n.V. im DFB-Pokal-Halbfinale drei Tore erzielte. „Es war das verrückteste Pokalspiel überhaupt. Und gleichzeitig die Geburtsstunde von Olaf“, erinnert sich Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge.

      Ein halbes Jahr später feierte Thon als 18-Jährigee sein Debüt in der Nationalmannschaft, mit der er 1990 Weltmeister wurde. 1988 wechselte Thon an die Isar und wurde mit den Münchnern drei Mal (1989, 1990, 1994) Deutscher Meister. Dabei absolvierte er 148 Bundesligaspiele für den Rekordmeister und erzielte 30 Tore. Im Sommer 1994 ging Olaf Thon zurück nach Gelsenkirchen. Drei Jahre später krönte er seine großartige Karriere mit dem Gewinn des UEFA-Pokals.


      Olaf Thon im FCB.de-Interview:

      FCB.de Herr Thon, am Samstagabend steigt in der ausverkauften Arena AufSchalke ihr letzter großer Auftritt als aktiver Fußballer. Sind Sie schon aufgeregt?
      Olaf Thon: „Nein, weil ich noch voll mit den Vorbereitungen beschäftigt bin. Ich stürze mich in die Arbeit, um noch gar nicht so viel darüber nachdenken zu müssen. Ich hoffe, dass ich ganz unbeschwert und frei in das Spiel gehen werde.“

      FCB.de Haben Sie Sich noch mal speziell auf diese Partie vorbereitet?
      Olaf Thon: „Letzte Woche habe ich eine Einheit mit unserer Profi-Mannschaft absolviert, was mir sehr viel Spaß gemacht hat. Seitdem beschränke ich mich auf Ausdauerläufe, um einfach der Gefahr einer Verletzung aus dem Weg zu gehen. Schließlich möchte ich am Samstag noch mal 60 bis 70 Minuten im Schalke-Trikot zum Einsatz kommen.“

      FCB.de Hatten Sie in Erwägung gezogen, vielleicht auch ein paar Minuten im Bayern-Trikot aufzulaufen?
      Thon: „Nein. Ich glaube, das wäre in der Arena auch nicht passend. Schließlich habe ich mehr als zweidrittel meiner Profi-Karriere beim FC Schalke verbracht. Und außerdem weiß ich nicht, wie die Schalke Fans reagieren würden, wenn ich noch mal das Bayern-Trikot anziehen würde (lacht).“

      FCB.de In den letzten Gast-Spielen des FC Bayern beim FC Schalke ging es hoch her. Was glauben Sie: Werden beide Teams in Ihrem Abschiedsspiel mit weniger Emotionen zu Werke gehen?
      Thon: „Bei aller Freundschaft, die natürlich im Mittelpunkt stehen soll, darf man nicht vergessen, dass nur eine Woche später die Rückrunde beginnt. Von daher wird das Spiel für beide Teams ein echter Härtetest sein, beide Trainer werden wahrscheinlich ihre Stammformation aufbieten. Von daher gehe ich davon aus, dass beide Seiten ein ordentliches Spiel abliefern wollen und sich auch nicht groß zurücknehmen werden.“

      FCB.de Haben Sie noch Kontakt zum FC Bayern. Mit Mehmet Scholl und Alex Zickler sind ja noch zwei Spieler aus Ihrer Zeit in München dabei.
      Thon: „Ja, auf alle Fälle. Zwar lässt das im Laufe der Zeit etwas nach, aber zu Leuten wie Gerd Müller, Raimond Aumann, Uli Hoeneß, Karl Hopfner und Franz Beckenbauer ist der Kontakt nie ganz abgerissen.“

      FCB.de Ihr Aufstieg als Fußballer wird immer mit dem Pokalspiel 1984 festgemacht, als sie einen Tag nach ihrem 18. Geburtstag beim 6:6 gegen den FC Bayern drei Tore erzielt haben. Hätten Sie auch ohne dieses Ereignis eine ähnliche Karriere hingelegt?
      Thon: „Ich denke schon. Wenngleich es mir dieses Spiel natürlich einfacher gemacht hat, den Durchbruch zu schaffen. Bayern-Trainer Udo Lattek hat damals gesagt: Für den Jungen würde ich 10 Millionen Mark bezahlen. Schon knapp ein halbes Jahr nach dem 6:6 habe ich mein Debüt in der Nationalelf gefeiert – als zweitjüngster Spieler aller Zeiten. Aber es ist schon ein bisschen bezeichnend: Bei einem Spiel zwischen Schalke und Bayern bin ich bekannt geworden und bei beiden Vereinen habe ich meine komplette Karriere verbracht. Das war wohl meine Bestimmung.“

      FCB.de Gab es für Sie nie die Möglichkeit, noch einmal für einen anderen Verein zu spielen?
      Thon: „Doch, oft. Aber es gab keine Angebote von Vereinen wie Real Madrid, Barcelona oder Juventus Turin, die mich gereizt hätten. Es waren eher die Vereine dahinter. Von daher ist es beim FC Schalke und dem FC Bayern geblieben.“

      FCB.de Was waren die Highlights in Ihrer Karriere?
      Thon: „Dazu zähle ich natürlich das 6:6, dann die erste Meisterschaft mit Bayern, die WM 1990 und als Krönung den UEFA-Pokal-Sieg 1997 mit den Eurofightern. Die letzten beiden Pokalsiege mit Schalke habe ich nur nebenbei miterlebt.“

      FCB.de In ihrer Laufbahn gab es auch immer wieder Verletzungen, die sie zurück geworfen haben.
      Thon: „Leider ja. Ich denke, dass sonst noch mehr für mich möglich gewesen wäre, dass ich deutlich mehr als 52 Länderspiele gemacht hätte. Anderseits: Der Michael Skibbe, mit dem ich zusammen in der Jugend bei Schalke angefangen haben, hat zwei Bundesliga-Spiele gemacht und wurde dann Sportinvalide. Also was soll ich nach 19 Jahren Profi-Fußball meckern? In so einer langen Karriere gibt es viele Höhen, aber auch viele Tiefen. Das ist ganz normal. Und gegen Verletzungen ist kein Fußballer gefeit.“

      FCB.de Zurück in die Gegenwart. Wie sieht Ihr aktuelles Aufgabengebiet beim FC Schalke aus?
      Thon: „Ich bin Repräsentant des Vereins und bei allen internationalen Terminen dabei. Ich habe meinen Trainerschein gemacht und bin für die Jugend zuständig. Außerdem bin ich WM-Botschafter 2006 und im Bewerbungs-Komitee des Ruhrgebiets für die Olympischen Spiele 2012. Langweilig wird es mir jedenfalls nicht.“

      FCB.de Als Schalke-Manager Rudi Assauer im Sommer einige altgediente Profis wie Sie, Nemec oder Mulder verabschiedet hat, sind reichlich Tränen geflossen. Wird man Olaf Thon am Samstag auch mit feuchten Augen sehen?
      Thon: „Wir in Schalke lassen unseren Gefühlen freien Lauf. Natürlich kann ich das nicht so gut wie der Manager, aber ich denke schon, dass sich ein paar Tränen nicht vermeiden lassen. Ich hoffe nur, dass ich noch in der Lage sein werde, zum Abschied noch ein paar vernünftige Sätze an die Fans zu richten (lacht)... und wir alle zusammen ein großes Fest feiern werden.“


      deseo un bon fin de semana ;):)...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 08:33:50
      Beitrag Nr. 724 ()
      Pressespiegel

      tz:
      Martin ist ein Typ wie Roque

      Er kam, sah und – fror. Martin Demichelis war an der Säbener Straße und hat seinen Vertrag bis 2007 unterschrieben. In der tz sagt der Argentinier, was ihn in München am meisten beeindruckt hat: „Das Beeindruckendste bei meiner Ankunft waren die 15 Grad minus. Zu Hause haben wir derzeit Hochsommer. So eine Kälte wie hier in München habe ich noch nie erlebt.“ Unter dem Titel „Martin ist ein Typ wie Roque!“ geht Karl-Heinz Rummenigge erst auf die Stärken von Demichelis ein, dann heißt es in der tz weiter: „Er ist ein Typ wie Roque Santa Cruz: sympathisch, wohlerzogen, höflich. Einfach liebenswert.“

      Liebenswert findet auch die AZ den Neueinkauf der Bayern. Deshalb heißt es unter der Überschrift „Kalle lobt Demichelis: Wohlerzogen wie Roque“ weiter: „Obwohl er auch ein Angebot von von Juventus Turin hatte, entschied sich Demichelis für Bayern. „Das ist einer der besten Klubs der Welt“, so Martin, „niemand hat sich so um mich bemüht wie die Münchner.“ Die Bild schreibt zum gleichen Thema über die aktuellen Deutsch-Kenntnisse von Demichelis: „Grüß Gott und Danke kann er schon.“

      Der Hauptaufmacher in der AZ behandelt ein ganz anderes Thema, nämlich die „Allianz mit dem Leitwolf“. Darin wird die Frage geklärt, „Warum Hitzfeld sich, wie seine Vorgänger, mit dem Kapitän verbündet.“ Die Antwort liefert die AZ auch gleich mit: „Kahns Wort hat sowohl im Team als auch in der Vorstands-Etage Gewicht. Das weiß Taktiker Hitzfeld. Da zahlen sich die kleinen Freiheiten, die der Coach dem Käpt’n immer mal wieder genehmigte, wie Golf statt Training oder Extra-Relax-Tage schon aus.“ Weiter heißt es „Hat ja auch Tradition bei Bayern, dass Trainer dem Leitwolf zur eigenen Job-Sicherung Extra-Würstchen braten. Siehe Udo Lattek, der in seiner ersten Bayern-Periode (1970 bis ’75) Trainer von Beckenbauers Gnaden war.“
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 08:58:27
      Beitrag Nr. 725 ()
      Nur Benno Möhlmann setzt auf den BVB...


      Die Kollegen tippen auf Ottmar Hitzfeld als neuen Meistertrainer
      - Matthias Sammer hofft auf den BVB


      - Die Bayern, wer sonst? Eine Woche vor dem mit Spannung erwarteten Bundesliga-Rückrundenstart glaubt das Gros der Ligarivalen an einen Durchmarsch von Rekordchampion FC Bayern München zu seiner 18. deutschen Fußball-Meisterschaft.

      In einer dpa-Umfrage unter den 18 Erstliga-Trainern tippte ein Dutzend auf die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld.

      Möhlmann gegen den Trend...

      Drei Fußball-Lehrer verweigerten die Aussage, zwei gestehen dem zur "Halbzeit" mit sechs Punkten hinter dem Tabellenführer zurückliegenden Titelverteidiger Borussia Dortmund immerhin noch Außenseiterchancen zu. Und allein Benno Möhlmann votiert gefühlsmäßig voll gegen den Trend: "Ich tippe auf den BVB."


      "Die Bayern können sich nur selber stoppen", gibt Frank Neubarth die allgemein herrschende Meinung wieder. Als entscheidenden Vorteil sieht der Trainer von Pokalsieger FC Schalke 04, dass sich die Isar-Elf nach dem frühen Champions-League-Aus auf Meisterschaft und DFB-Pokal konzentrieren kann.
      tscha die cl...



      "Bayern nicht mehr zu stoppen"

      "Bayern ist nicht mehr zu stoppen. Es ist das best besetzte Team und kommt deshalb am besten durch die Saison", betont HSV-Coach Kurt Jara.

      Ralf Rangnick von Hannover 96 glaubt sogar an eine langweilige Rückrunde. "Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass Bayern Meister wird. In dieser Spielzeit wahrscheinlich schon sehr frühzeitig."



      Pacult unentschlossen...

      Hitzfeld sieht nach dem kläglichen Scheitern im europäischen Meistercup die nationalen Wettbewerbe als Herausforderung an, der man sich erfolgreich stellen müsse. Er warnt aber zugleich vor zu großer Selbstsicherheit. "Die deutsche Meisterschaft ist Pflicht", fordert er. "Aber wir wären die größten Idioten, wenn wir nachlässig würden."

      Aus diesem Grund beantwortet Kollege Peter Pacult vom Lokalrivalen TSV 1860 München die Frage, ob die Bayern noch zu stoppen seien, auch mit einem "jein".

      "Es bleibt oben total eng"

      Während Huub Stevens (Hertha BSC) das Titelrennen noch für "offen" hält, prognostiziert Pacult: "Sechs Punkte sind schnell verspielt, das hat man vergangene Saison gesehen. Es bleibt oben total eng. Es wird mit Sicherheit ein hartes Stück Arbeit für den FC Bayern."

      Denn ähnlich wie im Vorjahr, als Borussia Dortmund den Rivalen Bayer 04 Leverkusen noch auf der Zielgeraden abfing, traut der Österreicher dem BVB auch diesmal den großen Coup zu: "Ganz klar, wenn sie endlich mal die richtige Konstanz reinbringen."

      Sammers Forderung

      Darauf hofft auch Matthias Sammer, der sich aber wie Hans Meyer und Erik Gerets erneut nicht festlegen wollte. "Dass große Abstände aufzuholen sind, haben wir bereits in der letzten Saison gezeigt. Dass wir im Gegensatz zu den Bayern noch die Zusatzbelastung Champions League haben, kann aber Vor- oder Nachteil sein. Das hängt von den Ergebnissen ab", meinte er.

      Und forderte im gleichen Atemzug von seinen Meister-Kickern, sich an den eigenen Stärken zu orientieren: "Es bringt nichts, auf die Bayern zu schauen. Wir müssen sehen, dass wir unser eigenes Potenzial voll abrufen."


      bon dia meint ... `wir´ werden und

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 09:20:19
      Beitrag Nr. 726 ()
      Bon, für deinen Fleiß heute morgen wieder einmal:

      Avatar
      schrieb am 18.01.03 11:16:38
      Beitrag Nr. 727 ()
      :) danke bj ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 16:09:20
      Beitrag Nr. 728 ()
      mensch jungs habe "wochenenddienst", d.h. ich muß arbeiten und seh jetzt erst, was ihr in den letzten beiden tagen geleistest habt. komme selbst garnicht mehr nach!

      das spiel gegen s04 bekomme ich auch nicht zu sehen.:cry:

      denke aber nächste woche wirds wieder besser!;)

      schönen sonntag noch:)
      Avatar
      schrieb am 18.01.03 20:16:15
      Beitrag Nr. 729 ()
      Nach dem ersten Sieg in der Vorbereitung (DRITTES!!!! Auswärtsspiel mit Tor von Giovane in Folge! :D ) zurück zur Arbeit:

      BUNDESLIGA
      Hoeneß plädiert für "Schiri-TV"

      Die Schiedsrichter der Bundesligen haben am Samstag im Rahmen ihrer Halbzeit-Tagung in Frankfurt am Main mehr Respekt für ihre getroffenen Entscheidungen eingefordert. "Wir schotten uns nicht ab und sehen uns als Teil der Fußball-Familie", sagte der Vorsitzende des Schiedsrichter-Ausschusses, Volker Roth.
      Bayern Münchens Manager Uli Hoeneß, der sich für die Bundesliga der Diskussion mit den Unparteiischen stellte, plädierte für eine mehrmals im Jahr ausgestrahlte Fernsehsendung und traf auf positive Resonanz bei Schiedsrichtern und dem Präsidenten des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Gerhard Mayer-Vorfelder.
      Nach dem Hoeneß-Vorschlag könnten in regelmäßigen Abständen strittige Schiedsrichter-Entscheidungen abgehoben von der Tagesaktualität aufgearbeitet werden. "Schiedsrichter dürfen nicht an den Pranger gestellt werden. Wir müssen mit Abstand urteilen", erklärte der Münchner Manager und spielte auf den eingestellten Versuch an, zeitnah am Samstagabend im "Sportstudio" des ZDF Fehler der Schiedsrichter vorzuführen. Hoeneß verfolgte mit den Unparteiischen 32 Video-Beispiele umstrittener Szenen. "Ich hätte auch in vielen Fällen falsch entschieden. Auch nach der sechsten Zeitlupe", gab der Manager zu. Für ihn ist eine solche Sendung das probate Mittel, die Öffentlichkeit für die Leistung der Schiedsrichter und ihrer Assistenten zu sensibilisieren.
      DFB-Chef Mayer-Vorfelder sprach sich entschieden gegen den Video-Beweis aus ("Der Tod des Fußballs") und forderte Offenheit aller Beteiligten ein. "Die Diskussion ist wichtig, um Verständnis zu wecken", sagte der DFB-Präsident. Hoeneß regte ein jährliches Treffen von Schiedsrichtern, Bundesliga-Kapitänen, Trainern und Manager an, um die bestehenden Verkrampfungen im Verhältnis zu lösen und zu einem offenen Umgang miteinander zu kommen. "Wir müssen die Kluft zuschütten", forderte Hoeneß.
      Roth stellte seinen Unparteiischen ein gutes Zeugnis aus. "Fehler werden immer passieren. Unsere Beobachter fällen ihre Urteile nicht nach Einzelentscheidungen, sondern bewerten den Gesamteindruck", sagte der oberste DFB-Schiedsrichter. Keine Probleme erwartet Roth bei der bevorstehenden Einführung des vierten Schiedsrichters. "International ist er längst Standard, auch beim DFB-Pokalfinale haben wir ihn schon seit mehr als 20 Jahren", meinte Roth, der eine Eindämmung des "Zirkus auf den Trainerbänken" erwartet. "Er kann für mehr Ruhe im Rücken der Assistenten sorgen. Ich befürworte den Versuch, das kann eine gute Sache werden", blickte auch Hoeneß der Neuerung positiv entgegen.
      Neben den Themen Abseits, Handspiel und Rudelbildung steht das Projekt "Konflikt- und Stressmanagement in extremen Spielsituationen" im Mittelpunkt der Halbzeit-Tagung, die am morgigen Sonntag zu Ende geht.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 09:50:38
      Beitrag Nr. 730 ()
      bon dia :)

      Pressestimmen

      tz:
      `Wird Schweinsteiger der große Gewinner?`

      Noch eine Woche bis zum Rückrundenstart in der Fußball-Bundesliga. Der Kampf um die Plätze in der Anfangsformation geht in seine entscheidende Phase. Die tz spekuliert, dass sogar ein Spieler des FC Bayern den Sprung ins Team schaffen könnte, den bis vor kurzem kaum eine kannte. „Schweinsteiger – Wird er heuer der Gewinner“, fragt die Tageszeitung.

      Die tz berichtet weiter: „Der 18-Jährige unterschreib letztens bis 2005 beim Rekordmeister, trainiert seitdem nur noch bei den Profis. Am Freitag beim Spielchen fiel den Kiebitzen auf :eek: : Basti trug das Leibchen der A-Mannschaft. Niko Kovac kickte bei den Reservisten. Kommt vielleicht bald Bastis Chance?“





      Der eine kommt, der andere geht. „Stefan Wessels“ flieht vor Olli Kahn“, titelt die Münchner Abendzeitung und zitiert den Reservekeeper: „Ich will endlich spielen.“ Die Zeitung weiß bereits, wohin Wessels wechseln könnte: „Und schon flatterte ein Angebot aus Köln herein. Die Geißböcke, die vor der Rückkehr in die erste Liga stehen, suchen einen jungen Torwart mit Bundesligaerfahrung.“

      meiner meinung nach
      kein allzu grosser verlust.
      wir haben gute junge nachwuchstorhueter.
      und gerade die cl lose zeit...
      sollte zu einem wirklichen neuaufbau genutzt werden



      deseo un bon domingo...saludos...bd

      p.s. magst du erzaehlen welche art Dienst Du schiebst
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 13:24:07
      Beitrag Nr. 731 ()
      "Hört auf, die Bundesliga kaputtzureden!"
      München - In sieben Tagen rollt der Ball wieder. Endlich. Doch in der Winterpause wurde weniger über neue Spieler, den kommenden Meister oder die nächste Trainerentlassung diskutiert. Vielmehr bestimmten Reformansätze und das leidige Thema Geld die Schlagzeilen.
      Nachdem von verschiedensten Seiten Vorschläge wie etwa die Einführung von Playoffs oder die Aufstockung der Liga auf 20 Vereine gemacht wurden, meldet sich jetzt auch der "Kaiser" zu Wort. In seiner Kolumne in der Bild-Zeitung wettert der Franz Beckenbauer: "Hört auf, die Bundesliga kaputtzureden!"
      "Die Menschen lieben die Bundesliga"
      Und auch Bayern-Manager Uli Hoeneß stößt bei der Sendung "Bundesliga aktuell" in DSF ins gleiche Horn.
      "Im Vergleich zur internationalen Konkurrenz steht der deutsche Fußball nicht schlecht da. Das Produkt Fußball-Bundesliga ist so viel wert wie nie zuvor!" Und Beckenbauer sagt: "Die Menschen lieben die Bundesliga."
      Alles paletti also? Mitnichten. Natürlich sehen auch die Bayern-Bosse die Gefahren und Risiken der "Ware Fußball" und fordern deshalb ein Umdenken der Vereine. "Wir müssen alle so wirtschaften, dass man nicht mehr Geld ausgibt, als man einspielt", so Hoeneß weiter.
      Chancen für junge Spieler
      Die Liga hat kein Geld. Was sich vor allen Dingen in punkto Neuverpflichtungen niederschlägt. Die Vereine sparen, der Geldbeutel sitzt nicht mehr so locker, wie in den Jahren zuvor. Dennoch müssen die Fans nicht auf neue Gesichter verzichten.
      "Junge Burschen aus den eigenen Amateuren und dem Nachwuchs sollten eine Chance bekommen. So wie bei Bayern Owen Hargreaves und Markus Feulner. Ich wette, es gibt noch viel mehr unentdeckte Fußball-Diamanten in Deutschland", ist sich Beckanbauer sicher.
      Keine Playoffs
      Den Pläne zur Aufstockung der Liga und der Einführung von Playoffs zur Ermittlung des Deutschen Meisters und der Absteiger erteilt der 57-Jährige eine klare Absage.
      "Heutzutage gibt es kein vernünftiges Argument, die Liga zu vergrößern. 18 ist die ideale Zahl. Und zu den Playoffs kann ich nur sagen: Finger weg! Der Modus mit 34 Spieltagen produziert immer einen gerechten Meister. Der Titel soll ja kein Glücksspiel werden."
      Schluss mit dem "Schmarrn"
      Auch Hoeneß spricht sich klar gegen die Vorschläge von Leverkusens Finanzmanager Holzhäuser aus. "Mit 18 Vereinen können wir leben. Von Natur aus würde ich die Bundesliga so lassen, wie sie ist."
      Aber auch Hoeneß gibt zu: "Ich bin ja für 18 Klubs, aber ich möchte 18 gesunde Klubs. Aber es nützt uns auf die Dauer nichts, wenn 16 gesunde Vereine zwei ungesunde mitziehen."
      So wird auch die Rückrunde der Saison 2002/2003 ganz normal über die Bühne gehen und "der ganze alte Käse" (Beckenbauer) schnell wieder in den Schubladen verschwinden. "Freuen wir uns, dass in sieben Tagen in der Bundesliga gespielt und kein Schmarrn über die Liga erzählt wird", so des "Kaisers" Schlusswort.
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:39:41
      Beitrag Nr. 732 ()
      hallo bon!

      hatte im büro einiges aufzuarbeiten und habe mal richtig aufgeräumt.

      das motto - wer aufräumt ist zu faul zum suchen - funktionierte nicht mehr!

      deshalb mußte das wochenende dran glauben! - wollte für montag wieder alles im griff haben!

      habe aber dennoch zeitweise in der 2. halbzeit in schalke reingeschaut und was ich sah, war doch recht erfreulich. schweinsberger und feulner machten doch ordentlich dampf,:)

      und wie hats dir in der arena gefallen, frank? war anscheinend doch eine tolle stimmung!

      ich muß schon sagen, mit olaf thon geht wirklich ein toller fußballer und mensch von der "bühne"! schade, dass er nicht 2/3 seiner zeit beim fcb verbracht hat, statt umgekehrt.;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.03 18:55:31
      Beitrag Nr. 733 ()
      Bayern-Ballett
      tanzt Schalke aus

      Olaf Thon marschiert zum letzten Mal ins Stadion ein.


      Gestern um 18.33 Uhr: Die Karriere von Olaf Thon (36) ist endgültig beendet. Nach 443 Bundesliga-Spielen mit 82 Toren geht er in der 63. Minute seines Abschiedsspiels gegen Bayern München (0:1) vom Platz. Für immer! 60 672 Fans in der ausverkauften Schalke-Arena verabschieden ihren früheren Kapitän mit minutenlangem Beifall.
      Abschied gegen das weiße Ballett von Bayern. Für Thon schließt sich der Kreis. Gegen die Münchner hatte er am 2. Mai 1984, einen Tag nach seinem 18. Geburtstag, seine Welt-Karriere gestartet. Drei Tore beim 6:6 im Pokal-Halbfinale. Mit Bayern wurde er später dreimal Meister. 1990 der WM-Titel in Italien, 1997 mit Schalke der UEFA-Pokal.

      Als Thon vom Platz geht, wird das Spiel für fünf Minuten unterbrochen. Ehrenrunde im Schalke-Schal. Alle Fans stehen von ihren Sitzen auf. Ein einziges Jubel-Orkan. Ab und zu wischt sich der „letzte Straßen-Fußballer“ ein Tränchen aus dem Auge. Das Trikot tauscht Thon künftig mit dem Klub-Anzug. Er wird offzieller Repräsentat von Schalke.

      Auch wenn es „nur“ ein Abschieds-Spiel ist, eine Woche vorm Bundesliga-Rückrunden-Start ist es natürlich auch ein Prestige-Duell und ein ernsthafter Härtetest. In der ersten Halbzeit kaum Torszenen, dafür viele Nickeligkeiten.

      Aber in Hälfte 2 spielt das weiße Bayern-Ballett auf zum Tor-Tanz. 63. Minute: Nachwuchs-Mann Schweinsteiger tanzt durch die Schalke-Abwehr, bittet Elber zum Torschuss aus sechs Metern – 1:0 für Bayern.

      Danach wird nur noch gefeiert. Keine Tore mehr, aber Thons Rede an die Fans und ein Feuerwerk nach Spieleende. Danach steigt die lange Party-Nacht im „La Ola“-Klub des Stadions...
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 05:55:26
      Beitrag Nr. 734 ()
      Moin, Fans!
      Ich wollte euch nicht erschrecken, sonst hätte ich um 2:30 Uhr schon gepostet (den Raiders sei `Dank`!). Trotzdem ist mir heute der Frühposterpokal nicht zu nehmen :cool:

      News
      Rau-Wechsel: Rummenigge glaubt an Einigung mit VfL

      19.01.2003 | Am Montag, wenn der FC Bayern beim VfL Wolfsburg zum Benefizspiel für den schwerkranken Krzysztof Nowak antritt, geht es für beide Vereine auch darum, eine wichtige Personalie zu klären: Tobias Rau
      Ende letzten Jahres hat der 21-Jährige erklärt, dass er das Angebot des FC Bayern annehmen wird und von der VW-Stadt nach München wechseln will. Und das am liebsten schon im kommenden Sommer, obwohl sein Vertrag beim VfL noch bis zum 30. Juni 2004 datiert ist.
      Auch der FC Bayern strebt einen Wechsel Raus schon zur neuen Saison an. Aus diesem Grund werden sich Vertreter beider Vereine vor dem Spiel zu Gesprächen zusammensetzen und über die Ablösesumme für den U 21-Nationalspieler verhandeln.
      Karl-Heinz Rummenigge glaubt jedenfalls, dass man schon bald einen gemeinsamen Nenner finden werde. „Ich denke, dass man sich - gerade auch auf Grund des guten Verhältnisses zwischen den beiden Klubs - in Sachen Ablösesumme einigen wird“, erklärte der Bayern-Boss in einem Interview auf der Homepage der Niedersachsen (www.vfl-wolfsburg.de).
      Könnte also sein, dass Rau, der beim FC Bayern in die Fußstapfen von Michael Tarnat und Bixente Lizarazu treten soll (Rummenigge: „Da wir uns gerade in einem Verjüngungsprozess befinden und auf seiner Position eben zwei über dreißig Jahre alte Spieler haben, passt er zu uns“), schon am Dienstag verstärkt auf Wohnungssuche in München gehen kann.

      Vielleicht kann man sich sogar zu einem Tausch entschließen: Tanne geht nach Wolfsburg (das dann endgültig einen Bayern-Touch erhält) und Rau kommt im Gegenzug gegen eine geringe Ablösesumme. Mir persönlich tut es leid um den überaus sympathischen Michael Tarnat (das Spiel gegen Frankfurt werde ich NIE vergessen!), aber irgendwann ist es leider einmal zu Ende!
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 06:21:30
      Beitrag Nr. 735 ()
      ;):) jo,bj :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 06:23:53
      Beitrag Nr. 736 ()
      moinmoin all :)

      Letzter Test...

      Mit Jeremies zur Generalprobe

      Jens Jeremies ist wieder da. Am Sonntag nahm der Nationalspieler erstmals seit seiner Sprunggelenksverletzung wieder am Mannschaftstraining teil und machte dabei einen guten Eindruck. „Ich bin zwar noch nicht schmerzfrei, aber ich kann ohne Probleme trainieren“, erklärt der 28-Jährige anschließend.

      Ottmar Hitzfeld bestätigte wenig später, dass der Mittelfeldspieler, der sich vor 10 Tagen beim Testspiel gegen Galatasaray Istanbul einen Kapseleinriss und eine Bänderdehnung im linken Sprunggelenk zugezogen hatte, schon am Montagabend beim Benefizspiel gegen den VfL Wolfsburg (20.25 Uhr) wieder in den Kader zurückkehren wird. „Er wird zum Einsatz kommen“, sagte der Bayern-Coach.

      Damit sind auch die Chancen gestiegen, dass Jeremies beim Rückrunden-Auftakt am kommenden Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach auflaufen kann. „Ich habe insgesamt nur drei Tage nichts machen können, seit Mittwoch laufe ich schon wieder. Ich glaube nicht, dass ich da so viel verloren habe“, erklärte der Mittelfeldspieler und ergänzte: „Ich gehe davon aus, dass ich gegen Gladbach wieder topfit bin.“

      Noch nicht ganz topfit, aber schon in recht guter Frühform präsentierte sich die Mannschaft des Rekordmeisters am Samstagabend beim 1:0-Sieg gegen den FC Schalke. Vor allen Dingen in der zweiten Halbzeit wusste die Hitzfeld-Truppe auch spielerisch zu überzeugen.

      Wenngleich das Spiel „viel Substanz gekostet“ hat, wie Hitzfeld am Sonntag meinte, wird sich der „General“ gegen Wolfsburg einen weiteren Leistungsschub erhoffen. „Es ist ein echter Härtetest, weil wir innerhalb von 48 Stunden das zweite Mal antreten müssen“, so Hitzfeld. „Das wichtigste ist, dass sich die Mannschaft findet.“

      Jeremies hob hervor, „dass wir kompakt standen und zu null gespielt haben. Das sollte auch Priorität für die nächste Wochen sein, denn vorne sind wir so stark, dass die Tore von ganz alleine fallen.“

      In der ausverkauften Arena AufSchalke war es Giovane Elber, der das „Tor des Tages“ erzielte. Damit schraubte der Brasilianer seine Trefferquote in nunmehr vier Partien auf vier Tore – und die alle auswärts. „Ich hoffe, der Knoten ist damit auch für die Bundesliga geplatzt“, sagte Hitzfeld. Elber hat seine bisherigen 10 Bundesligatreffer alle im Münchner Olympiastadion erzielt.

      „Das wird ihm bestimmt Aufschwung geben für die nächsten Wochen“, glaubt Hitzfeld. Denn nach der schweren Verletzung von Roque Santa Cruz braucht der FC Bayern einen treffsicheren Elber umso mehr.
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 06:30:05
      Beitrag Nr. 737 ()
      "Bayern wird mit Rekordvorsprung Meister" ;):D

      München - Für Ex-Bundesliga-Trainer Christoph Daum ist die Meisterfrage im Interview mit Sport1 schon vor Beginn der Rückrunde geklärt.


      "Die Bayern werden Meister. Der Vorsprung ist zu groß. Ich traue den Münchnern nicht nur den Titel zu, sondern rechne sogar mit einem Rekordvorsprung", lässt Daum keine Zweifel in punkto Titelvergabe zu.

      So unspektakulär Daums Meistertipp ist, umso überraschender ist seine Voraussage im Kampf um einen Platz im internationalen Geschäft. "Neben Bremen, Schalke und Stuttgart ist auch mein Ex-Klub Leverkusen ein ganz heißer Tipp auf einen Uefa-Cup-Platz", traut er Bayer noch den ganz großen Wurf zu.

      wuensche einen schoenen wochenanfang...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 07:02:29
      Beitrag Nr. 738 ()
      bj :) war echt knapp heute morgen :D

      Beatle John ..... 20.01.03 05:55:26
      bonDiacomova 20.01.03 05:57:47
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 08:39:39
      Beitrag Nr. 739 ()
      Morgen,

      also Samstag in der "Arena" war klasse. Hatten zwar Sitzplätze in der Reihe 1 aber direkt hinter den Toren.
      Sehen konnte man alles perfekt, und der FC B hat in der
      2. Halbzeit wirklich gut gespielt. Im Fernsehen waren wir natürlich auch öfters.

      Sollte einer von mal in der Gegend von Gelsenkirchen sein, kann ich nur jedem empfehlen einen Abstecher in die "Schalkte Arena" zu machen.

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 11:37:46
      Beitrag Nr. 740 ()
      Seh` ich jetzt erst, bon - da hätte ich mich doch beinahe verzockt heute morgen! :eek:

      Übrigens, Frank, bevor du fragst:

      Sendung am 20. Januar, 20.15 - 22.30 Uhr
      VfL Wolfsburg - FC Bayern München
      Benefizspiel zu Gunsten der Krysztof-Nowak-Stiftung

      Er war eine typische "Nummer 10", Motor und Kopf der Wölfe. Im Mittelfeld des VfL Wolfsburg führte er Regie, erzielte zudem in 83 Bundesliga-Partien die gleiche Zahl an Treffern, die sein Trikot zierte. Aber dann stoppte ihn eine heimtückische Nervenkrankheit - ALS (Amyotrophische Lateralsklerose). Krzysztof Nowak, 27-jähriger Pole in Diensten des VfL Wolfsburg seit 1998, musste seine Karriere beenden.
      Sein Schicksal war Anlass für Mannschaft und Verein, etwas zu unternehmen. Gemeinsam mit "Private Banking" der Deutschen Bank in Wolfsburg wurde eine gemeinnützige Stiftung ins Leben gerufen, um Menschen, die an seltenen Nervenkrankheiten leiden, helfen zu können.
      Hoffnung nicht aufgegeben

      Zahlreiche Spieler, Fans und andere Spender haben mittlerweile einen beachtlichen Betrag gesammelt. Nowak, der bei der Fußball-Weltmeisterschaft 2002 als Experte für deutsche und polnische TV-Anstalten seine ehemaligen Teamkameraden aus der polnischen Nationalmannschaft beurteilte, ist von der großen Unterstützung überwältigt: "Es ist schön, dass es so viele hilfsbereite Menschen gibt." Die Hoffnung, doch wieder Fußball zu spielen, hat Nowak, der mit seiner Frau und den beiden Kindern weiterhin im Kreis Gifhorn lebt, noch nicht aufgegeben.
      Treuhänderische Stiftung
      Die Krzysztof Nowak-Stiftung ist eine treuhänderische Stiftung zur Förderung von Personen, die infolge amyotropher Lateralsklerose (ALS) in Not geraten sind. Die Zweckverwirklichung erfolgt durch unmittelbare finanzielle Unterstützung der erkrankten Personen oder je nach Voraussetzung deren naher Familienangehöriger. Außerdem können Apparaturen angeschafft oder bereit gestellt werden, die die Krankheit erträglicher machen. Auch die Mitfinanzierung solcher Gerätschaften soll möglich sein.
      Je mehr Zuschauer also am Montag das Spiel besuchen, desto mehr Hilfe ist möglich. Hier die Bankverbindung der Krysztof-Nowak-Stiftung:
      Spendenkonto: 19 300 31 00
      Deutsche Bank AG, Wolfsburg
      BLZ: 269 710 38
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 13:57:13
      Beitrag Nr. 741 ()
      @bj haste auch das schöne 2-2 von Atletico in der 97. Minute gesehen? HAt mich gefreut!

      @beatle ich weiß Bescheid mit heute abend!

      Meine Meinung zu Basti: Der war wirklich gut am Samstag! Denke auch er hätte eine Chance verdient. Muß ja nicht gleich von Anfang an sein. Aber ne gute Alternative im Spielaufbau, scheint er zu sein. Man ham die Schalker in unsrem Block dümme Sprüche über den gemacht. Die wären doch nur froh wenn die den hätten!

      Pressestimmen

      Bild:
      Franz fordert: Lasst ihn spielen!
      20.01.2003 | Bastian Schweinsteiger und das Abschiedsspiel von Olaf Thon – ein Thema steht im Vordergrund der Berichterstattung in den Münchner Zeitungen. Die Begeisterung über den Auftritt des Bayern-Youngsters beim Abschiedsspiel von Olaf Thon kennt keinen Grenzen. „Basti Schweinsteiger (18) – Musterschüler aus dem Bayern-Internat. Franz fordert: Lasst ihn spielen!“ titelt die Bild und schwelgt weiter in Lobeshymnen: „Gestatten Bastian Schweinsteiger, 18 Jahre jung. Der sportliche Lichtblick beim Abschied von Olaf Thon. „Der Junge macht Spaß“, freute sich Franz Beckenbauer, der ihn öfter spielen sehen will. „Er muss sich hinter keinem verstecken.“ Auch Coach Ottmar Hitzfeld ist begeistert und stellt deshalb klar: „Ich werde ihn in der Liga mal von Beginn an bringen“, kündigt Trainer Ottmar Hitzfeld an. „Bastian ist einen Alternative zu Ze Roberto, Ballack oder Scholl.“

      Auch in der tz ist Bastian Schweinsteiger schon der Ersatz für Michael Ballack. In dem Artikel „Für Hitzfeld ist er schon der Ballack-Vertreter“ heißt es weiter: „Beeindruckend vor allem Bastis Vorarbeit zum 1:0-Siegtreffer. Erst ließ er Möller stehen, dann die Einlage gegen Matellan: Schweinsteiger mit Übersteiger! Da staunt selbst der Südamerikaner, und Basti konnte ungehindert zu Elber passen, der den Ball nur noch aus sieben Metern ins Tor befördern musste.“

      Bei der AZ steht die Biographie von Ottmar Hitzfeld im Mittelpunkt der Berichterstattung. „Hitzfeld: General am Abgrund“ ist der Titel und dann wird es spannend –„Der Tod, die Liebe und seinen Leiden: Trainer Biographie offenbart Intimes.“ Besonders die Poker-Leidenschaft von Hitzfeld wird dargestellt. „Brauchte ich ein Ass, bekam ich ein Ass. Wenn ein bestimmter Mitspieler in der Runde gute Karten hatte, ging der kleine Finger seiner Hand wie von unsichtbaren Fäden gezogen in die Höhe. Je weiter, desto besser waren die Karten. 100.000 Franken habe ich da schon eingespielt, mehr als mein Jahressalär.“
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 14:50:27
      Beitrag Nr. 742 ()
      Franz fordert: Lasst ihn spielen!




      Wächst bei den Bayern ein ganz Großer heran? Bastian Schweinsteiger (18)



      Wenn für einen Star der Vorhang fällt, betritt manchmal ein neues Talent die Bühne...
      Gestatten Bastian Schweinsteiger, 18 Jahre jung. Der sportliche Lichtblick beim Abschied von Olaf Thon!

      „Der Junge macht Spaß“, freute sich Franz Beckenbauer, der ihn öfter spielen sehen will. „Er muss sich hinter keinem verstecken.“
      Schon im Fall von Roque Santa Cruz und Owen Hargreaves hatte der Kaiser mehr Einsätze gefordert. Und damit sein Auge für Talente bewiesen. Beide wurden prompt Stammspieler...

      Jetzt dribbelte und trickste Schweinsteiger rotzfrech 90 Minuten in der ausverkauften Arena AufSchalke. Vorm 1:0 ließ er Andy Möller mit einer Körpertäuschung ins Leere laufen, vernaschte danach Anibal Matellan und legte Giovane Elber das Siegtor auf.

      „Ich werde ihn in der Liga mal von Beginn an bringen“, kündigt Trainer Ottmar Hitzfeld an. Das wird den Kaiser freuen. Hitzfeld: „Bastian ist eine Alternative zu Zè Roberto, Ballack oder Scholl.“

      Schweinsteiger ist 1,80 Meter groß, wiegt 76 Kilo, hat rotblondes Haar, ein Spielmacher-Typ. Basti wollte Ski-Star werden, entschied sich aber für Fußball. Er ist ein echter Bayer und der Musterschüler aus dem Jugendinternat des Rekordmeisters.

      Mit 14 Jahren kam er von seinem Heimatverein FV Oberaudorf nach München. Und sammelte Titel: Deutscher Meister bei B- und A-Junioren. Er wohnt im Jugendheim des Klubs, speist im Bayern-Stüberl. Seine Idole sind die Superstars Zinedine Zidane und David Beckham...


      Im November verpasste ihm Hitzfeld das Trikot mit der Nummer „31“.

      Beim 14-minütigen Debüt in der Champions League gegen Lens wackelte Schweinsteiger per dreifachem Übersteiger WM-Star Rigobert Song aus, bereitete das 3:2 vor. Zur Belohnung gab es die Liga-Premiere in Stuttgart.

      So ein Super-Talent lässt Manager Uli Hoeneß nicht durch die Finger flutschen: Bastian bekam einen Vertrag bis 2005, verdient in Bayerns Millionen-Truppe rund 150000 Euro pro Jahr. Plus Prämien. Davon wird’s wohl bald reichlich geben...



      genau franz;)
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 15:45:03
      Beitrag Nr. 743 ()
      aus dem Stadionheft aus Wolfsburg bezüglich des heutigen Spieles!

      Mahnt zur Geduld beim VfL: Bayern-Vorstandschef Rummenigge
      Interview
      17.01.2003

      "Können uns nur selbst schlagen"

      Wolfsburg - Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge glaubt fest an den Gewinn der 18. Meisterschaft seiner Mannschaft. In einem Interview des VfL-Stadionmagazins Grün Und Gut, das zum Benefizspiel der Krzysztof Nowak-Stiftung am kommenden Montag (20.01.03) erscheinen wird, sagte Rummenigge: "Der FC Bayern kann sich wohl nur selbst schlagen. Wenn wir das verhindern, werden wir es packen!" In Anbetracht des Sechs-Punkte-Vorsprungs mahnte er jedoch: "Wir dürfen nicht fahrlässig werden, müssen konzentriert weiterarbeiten."

      Auch hinsichtlich der Ablösesumme des Wolfsburger Youngster Tobias Rau, der zum FC Bayern wechseln will, äußerte sich Rummenigge in dem Interview. "Das ist eben wie im richtigen Leben. Der Käufer will den Preis drücken, der Verkäufer ihn erhöhen." Dennoch sei er zuversichtlich, dass man sich mit dem VfL Wolfsburg in diesem Punkt einigen werde.


      Hier das in Interview im ganzen Wortlaut:

      Herr Rummenigge, nachdem der FC Bayern im April letzten Jahres diesem Benefizspiel zu Gunsten der Krzysztof Nowak-Stiftung spontan zusagte, haben Sie bestimmt einige Fans aus dieser Region dazu gewonnen...

      Rummenigge: Wir versuchen eben, die Fußball-Welt nicht nur in Feinde und Freunde einzuteilen. Wenn wir helfen können, dann tun wir das gerne. Zum VfL Wolfsburg pflegen wir im Übrigen ein ausgezeichnetes Verhältnis. Schließlich haben wir nicht zuletzt durch unseren Hauptsponsor und wichtigen Partner Audi eine direkte Verbindung mit Volkswagen und somit auch dem VfL.

      Berührt es Sie umso mehr, wenn es mit Nowak um einen Spieler geht, der früher auch einmal auf Ihrer Wunsch-Einkaufsliste stand?

      Rummenigge: Als wir von seinem Schicksal erfuhren, haben wir uns sicherlich
      unsere Gedanken gemacht. Das ist eine Tragödie! Es ist richtig, dass wir an Krzysztof Nowak, einem guten Spieler, interessiert gewesen sind. Ich hoffe, dass wir mit diesem Spiel dazu beitragen, dass geholfen werden kann.

      Auch der FC Bayern wird seinen Fans bald ein reines Fußballstadion bieten können. Sind Sie wegen der neuen Volkswagen Arena derzeit trotzdem ein wenig neidisch auf den VfL?

      Rummenigge: Nein, überhaupt nicht. Das haben sich die Leute hier verdient. Endlich gibt es in Wolfsburg ein attraktives Stadion, das den heutigen Ansprüchen gerecht wird. Genau das hatte dem Fußball hier doch gefehlt. Ich glaube, dass die neue Arena und die Unterstützung durch den Mehrheitsgesellschafter Volkswagen sehr positive Auswirkungen haben wird.

      Sie haben einmal gesagt, der VfL wäre einer der ärgsten Verfolger des FC Bayern. Er überwinterte aber auf dem zehnten Tabellenplatz...

      Rummenigge: Man darf hier nicht so schnell die Vergangenheit vergessen und sollte bedenken, dass man bis vor zehn Jahren noch in der dritten Liga gespielt hat, um es dann recht bald bis in die Bundesliga geschafft zu haben. Innerhalb kürzester Zeit hat man sich dort etabliert. Man sollte nicht den Fehler machen, ungeduldig zu werden. Ich bin sicher, dass die Mannschaft das Zeug dazu hat, oben mitzuspielen. Mit der Verpflichtung von Stefan Effenberg im zurückliegenden Sommer ist dem VfL zudem ein großer Coup gelungen.

      Apropos Effenberg, trauern Sie Ihrem Ex-Star nach?

      Rummenigge: Stefan war ein großer Leader, wir hatten eine tolle Zeit miteinander. Aber heute ist eine andere Zeit...

      Mit Pablo Thiam kam in der Winterpause ein weiterer Münchner nach Wolfsburg. Wird er den Sprung schaffen?

      Rummenigge: Davon bin ich überzeugt. Pablo ist ein exzellenter Spieler, der dem VfL gut tut. Ich bin sicher, dass er sich hier durchbeißen und zu einem ganz wichtigen Eckpfeiler dieser Mannschaft wird.

      Wolfsburgs Tobias Rau soll hingegen ein Bayer werden. Sind Sie denn nun bereit, mehr als eine Million Euro für ihn zu bezahlen?

      Rummenigge: (lacht) Das ist eben wie im richtigen Leben. Der Käufer will den Preis drücken, der Verkäufer ihn erhöhen. Ich denke aber, dass man sich - gerade auch auf Grund des bereits erwähnten guten Verhältnisses zwischen den beiden Klubs - in Sachen Ablösesumme einigen wird.

      Was versprechen Sie sich von Rau?

      Rummenigge: Er ist ein sehr talentierter Spieler, der bereits fast den Sprung von der U21 zur A-Nationalmannschaft vollzogen hat. Da wir uns gerade in einem Verjüngungsprozess befinden und auf seiner Position eben zwei über dreißig Jahre alte Spieler haben, passt er zu uns.

      Es wurde gesagt, er solle in Ruhe aufgebaut werden. Trauen Sie ihm den direkten Sprung ins Stammteam also nicht zu?

      Rummenigge: Doch, natürlich. Jeder, der beim FC Bayern einen Vertrag unterzeichnet, hat die Chance, sich von Beginn an durchzusetzen, egal wie alt er ist.

      Sechs Punkte Vorsprung - ist dem FC Bayern die Deutsche Meisterschaft überhaupt noch zu nehmen?

      Rummenigge: Genau darin liegt ja unser Problem. Wir dürfen nicht fahrlässig werden, müssen konzentriert weiter arbeiten. Der FC Bayern kann sich wohl nur selbst schlagen. Und wenn wir das verhindern, werden wir es packen!
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 20:02:24
      Beitrag Nr. 744 ()
      bj... :D

      soo ganz nah war´s nicht...;)

      hatte Deinem 1. posting heute
      mein 1. von heute morgen ... aus einem anderen sraed gegenuebergestellt ;):D

      `hier´warst Du satte 26 min eher dran :D

      saludos...bd


      p.s. nochmal an bj wg. # 740
      ¿ auf welchem kanal laeuft das spiel ? :D
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 20:15:40
      Beitrag Nr. 745 ()
      N D R - ich bin weg!!!!!!!!!!!!!!111
      Avatar
      schrieb am 20.01.03 20:45:27
      Beitrag Nr. 746 ()
      Die webcams zum Stadionbau der Allianz-Arena
      http://www.allianzarena.de/de/virtual/webcams/index.php
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 07:08:14
      Beitrag Nr. 747 ()
      moin :)

      0:1 im Benefizspiel

      Bayern verlieren für einen guten Zweck

      Am Ende waren alle Sieger. Der FC Bayern, weil er den Transfer von Tobias Rau zur kommenden Saison perfekt gemacht hat. Der VfL Wolfsburg, weil er dank des Treffers von Martin Petrov (64.) erstmals ein Spiel gegen den FCB gewonnen hat. Und allen voran Krzysztof Nowak, zu dessen Gunsten das Benefizspiel am Montagabend in der „Volkswagen Arena“ zu Wolfsburg ausgetragen wurde.

      Der ehemalige Wolfsburger Mittelfeldspieler leidet an einer seltenen Nervenkrankheit mit dem Namen Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), wegen der er im letzten Jahr seine aktive Karriere beenden musste und inzwischen an den Rollstuhl gefesselt ist. Bei seiner offiziellen Verabschiedung Ende letzter Saison hatte der FCB spontan zugesagt, ein Benefizspiel zugunsten Nowaks und dessen Stiftung, die sich am Montag über rund 400.0000 Euro Einnahmen freuen konnte, durchzuführen.

      „Das bedeutet sehr viel für mich und ich möchte allen danken, die heute gekommen sind“, sagte ein emotional ergriffener Nowak, der das Spiel seiner ehemaligen Kollegen gegen den Rekordmeister von der Trainerbank aus beobachtete. Vor dem Spiel erhielt der 27-Jährige von Fans, der Volkswagen AG und der VfL Wolfsburg Fußball GmbH mehrere Schecks für die Stiftung, die ihm und anderen Menschen helfen will, die an schweren Nervenkrankheiten leiden. Der ehemalige polnische Nationalspieler überreichte an die Manager und die Mannschaftskapitäne beider Teams Pokale zur Erinnerung an das Spiel.

      Dass der FC Bayern die Generalprobe vor dem Start in die Bundesliga-Rückrunde am kommenden Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach in den Sand setzte, fiel dabei weniger ins Gewicht. „Es ist schwer zu sagen, wo man steht“, sagte Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld nach dem zweiten Spiel innerhalb von drei Tagen. „Für uns war das ein echter Härtetest, es gab Torchancen auf beiden Seiten. Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg.“

      In den kommenden Tagen will der 54-Jährige noch am Feinschliff für das Spiel gegen die „Fohlen“ arbeiten. Dabei stehen vor allem Schnelligkeit und Spritzigkeit im Vordergrund. „Und dann werden wir für Sonntag gewappnet sein“, kündigte Hitzfeld an, der trotz der Niederlage mit dem Spiel seiner Mannschaft nicht unzufrieden sein dürfte.

      Der Bayern-Coach schenkte jener Formation das Vertrauen, die auch gegen Gladbach von Beginn an auflaufen könnte. Geburtstagskind Owen Hargreaves bildete gemeinsam mit Sammy Kuffour, Robert Kovac und Bixente Lizarazu die Vierer-Abwehrkette. Mehmet Scholl, der wiedergenesene Jens Jeremies sowie Michael Ballack und Zé Roberto spielten im Mittelfeld, und im Angriff setzte Hitzfeld auf Giovane Elber und Alexander Zickler.

      In einem ausgeglichenen Spiel hatte der FCB in der Anfangsphase mehr vom Spiel, war ballsicherer und kam durch Ballack (12.) und Scholl (15.) zu zwei guten Gelegenheiten. Danach kamen die Hausherren besser ins Spiel und durch Martin Petrov ebenfalls zu Chancen (16., 26.). Doch die Bayern, die das gefälligere Kombinationsspiel zeigten, blieben leicht überlegen und hätten nach einem Ballack-Kopfball (29.) und einem Drop-Kick von Jeremies (35.) die Führung verdient gehabt.

      Nach der Pause wechselten beide Trainer mehrfach aus, wodurch der Spielfluss etwas verloren ging. Zwar hatten die Bayern durch Pizarro (47.) und Ballack (52., 60.) die ersten Chancen, doch der VfL wurde mit zunehmender Spielzeit immer stärker und ging durch einen strammen Schuss von Petrov (64.) in Führung.

      Auch in der Folgezeit hatten die Gastgeber die besseren Chancen, aber sowohl der Ex-Münchner Pablo Thiam (69.) als auch Dorinel Munteanu (83.) konnten am Ergebnis nichts mehr ändern. Doch das war, wie schon erwähnt, an diesem Abend zweitrangig. 16.496 Zuschauer in der neu gebauten „Volkswagen Arena“ bildeten einen würdigen Rahmen für das Benefizspiel. „Du bleibst immer einer von uns“ und „Nummer 10 der Herzen", hatten Fans auf riesige Plakate geschrieben. Von Beginn an feierten sie den ehemaligen VfL-Profi mit Sprechchören: „Krzysztof Nowak, du bist der beste Mann.“

      „Ich bin froh, dass der FC Bayern zu diesem Spiel gekommen ist“, sagte Wolfsburgs Manager Peter Pander. „Daran sieht man, dass der FC Bayern ein ganz besonderer Klub ist.“ Auch die Verantwortlichen und Spieler der Münchner ließ der Auftritt in Wolfsburg nicht kalt. „Das ist alles tief bewegend und geht an die Seele“, meinte Hitzfeld. Und Bayern-Kapitän Oliver Kahn sagte: „Das Ergebnis ist zweitrangig, dagegen sind die täglichen Probleme im Fußball lächerlich.“

      VfL Wolfsburg – FC Bayern 1:0 (0:0)

      Wolfsburg: Reitmaier – Rytter (77. Greiner), Madsen (46. Quattrocchi), Franz (79. Biliskov), Rau (46. Weiser) – Thiam (77. Sarpei), Karhan (77. Munteanu)– Ponte, Effenberg, Petrov (83. Schnoor)– Präger (61. Müller)

      FC Bayern: Kahn – Hargreaves, R. Kovac (46. Linke), Kuffour, Lizarazu (83. Tarnat)– Scholl (66. Feulner), Jeremies (66. Niko Kovac), Ballack (66. Schweinsteiger), Zé Roberto – Zickler, Elber (46. Pizarro)

      Schiedsrichter: Gagelmann (Bremen)

      Zuschauer: 16.496

      Tor: 1:0 Petrov (64.)


      scheun tach noch...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 07:40:22
      Beitrag Nr. 748 ()
      Moin, bon, danke Kaperfahrer, hallo rot-weiße Gilde (nur noch 5 Tage!), und zur Abwechslung `mal etwas von der Konkurrenz (die ihre erste Niederlage schon in vier Tagen genießen darf :D )

      BVB: Neues Selbstvertrauen dank Sammers Reizklima
      Trainer Matthias Sammer (l.) konnte den Brandherd Marcio Amoroso löschen
      München - Friede, Freude, Eierkuchen. So hätte die Vorbereitung beim amtierenden Deutschen Meister aus Dortmund verlaufen können. Hätte - wenn da nicht einer wäre, der Harmonie bisweilen mit Grabesruhe gleichsetzt.
      Die Rede ist von Trainer Matthias Sammer - Arbeitsname "Motzki". "Wir sind eine Spaßgesellschaft und zerfließen vor Harmonie", befand der BVB-Coach nach dem dürftigen 2:0-Sieg gegen den spanischen Drittligisten CF Cadiz und dem 1:1 gegen den holländischen AZ Alkmaar.
      "Man muss auch mal eine Drecksau sein"
      Nun ist Harmonie bei einem Bundesligisten während der Saison nicht unbedingt schlecht. Aber in der Vorbereitung, wenn es darum geht, sich einen Platz in der Startformation zu erkämpfen, muss es schon ein wenig krachen. Das hat auch Sammer erkannt: "Man muss auch mal eine Drecksau sein", so seine unverblümte Forderung.
      Kapitän Stefan Reuter, der seinen Vertrag beim BVB jüngst um ein Jahr verlängerte, gibt seinem Trainer recht. Im Interview mit Sport1 meint Reuter: "Unser Trainer verlangt von der Mannschaft auf dem Platz mehr Emotionen. Und damit liegt er auch vollkommen richtig. Wir müssen uns gegenseitig pushen, mehr die direkte Ansprache suchen, um zu optimalem Erfolg zu kommen."
      Reuter fordert Stehvermögen
      Aber Reuter gibt den Kampf trotz des hoffnungslos scheinenden Rückstands von sechs Zählern auf den FC Bayern München nicht auf: "Sechs Punkte sind schon respektabel. Aber ich bin sicher, dass wir sie aufholen können. Wir müssen Stehvermögen zeigen."
      Mit einer entsprechenden profihaften Einstellung sieht auch Ex-Meistertrainer Udo Lattek noch Chancen für die Borussen: "Wenn die Dortmunder Konstanz in ihre Leistungen bringen, sehe ich große Chancen für sie. Denn die Bayern werden zu Beginn das ein oder andere Spiel verlieren, sie konnten in den Testspielen noch nicht den Eindruck vermitteln, dass sie auf eine große Form zusteuern", so Lattek in der "Welt am Sonntag".
      Nachteil Champions League?
      Weniger optimistisch ist Austria-Trainer Christoph Daum in seiner Sport1-Prognose. Als kleinen Nachteil sieht er sogar die Belastung durch die Champions League.
      "Bei Dortmund kann es eher sein, dass sie aufgrund der Belastung mit Verletzten rechnen müssen, diese aber nicht so kompensieren können wie die Bayern. Deshalb traue ich den Bayern nicht nur den Meistertitel zu, sondern rechne sogar mit einem Rekordvorsprung", so Daum. (Kann Dortmund doch noch den Titel verteidigen? Jetzt wetten bei betandwin!)
      Brandherd Amoroso gelöscht
      Nicht überall sind Reibungspunkte erwünscht bei den Dortmundern. So sind die Dortmunder überglücklich, Brandherd Amoroso gelöscht zu haben. Seit dem Hausverbot für seinen medizinischen Betreuer Baldo fügt sich der Brasilianer den Trainingsanweisungen Sammers klaglos.
      Ein Umstand, den sogar Mannschaftskollege Torsten Frings anerkannte. In der Hinrunde gehörte Frings noch zu den Kritikern des Brasilianers, im "Kicker" sagte er nun: "Ich bin ganz sicher, dass Marcio wieder ganz der Alte wird und in der Rückrunde wichtige Tore für uns schießt."
      Sammer zufrieden mit der Mannschaft
      Am Ende des Borussen-Trainingslagers in Montecastillo war immerhin auch Sammer wieder halbwegs besänftigt und rang sich zu einer Art Kompliment durch: "Die Bedingungen waren insgesamt gut, ich bin mit der Arbeit meiner Mannschaft zufrieden."
      Das klingt zwar ein wenig nach dem Satz "Er hat sich sehr bemüht!", der in Arbeitszeugnissen das Gegenteil dessen meint, was er aussagt. Doch ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass ein erfolgreiches Trainingslager nicht zwangsläufig einen guten Rückrundenauftakt nach sich zieht.
      Im vergangenen Jahr gewannen die Borussen in der Vorbereitung kein Spiel, erzielten nicht einmal ein Tor. Was folgte, ist bekannt: Ein 3:1-Sieg zum Rückrundenauftakt gegen Hertha BSC Berlin und am Ende die Feier zur dritten Deutsche Meisterschaft der Westfalen.
      Markus Schmidt
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 08:43:41
      Beitrag Nr. 749 ()
      Moin,

      also mit Zickler ist nichts zu holen. Man war der nicht nur gestern schwach auch schon gegen "Gala"! Denke mal
      das der zum Rückrundenstart keine Chance hat.

      Hier meine Aufstellung fürs 1. Spiel

      Kahn - Linke, R. Kovac, Hargreaves, Lizarazu - Scholl, Ze Roberto, Jeremies, Ballack - Elber, Pizarro

      Denke die Mannschaft ist ohne weiteres in der Lage gegen Gladbach die ja auch einige Verletzte zu beklagen haben mit einer Niederlage nach Hause zu schicken.

      Gruß Frank:)
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:44:01
      Beitrag Nr. 750 ()
      @Frank:
      Zickler?
      Ist der nicht seit Monaten verletzt?
      Das einzige Mal, dass er aufgefallen ist war, als er verkündete, dass er wechseln wollte. Geht aber nicht - der SC Fürstenfeldbruck hat bei einer Stadionsammlung zur Finanzierung des Transfers nur 13,68 Euro zusammen bekommen und beim TSV Aindling hat Z. die Aufnahme-Sprachprüfung nicht bestanden. :D
      Aber `mal ernsthaft: das war schon fast peinlich, was Alex in den beiden Spielen abgeliefert hat. Wie überhaupt die gesamte Abteilung Sturm eher negativ auffällt im Moment (=seit mehreren Wochen, auch schon in der Hinrunde, einzige Ausnahme Roque :cry: ). Aber bei Giovane und Pizza ist immer `mal ein Geniestreich drin, der mit etwas Glück auch zum Tor führt. Bei Alex - neeee!
      Aber da wir gerade beim Meckern sind: schafft es wirklich keiner, dem Owen irgendwann einmal beizubringen, dass das Ausspielen oder Überlaufen eines Gegners nur dann etwas bringt, wenn man den Ball dann auch zum eigenen Mann schafft (ins Tor tritt der den Ball sowieso nie mehr!).
      Und Zé ist auch nicht gerade ein Paradebeispiel für Effektivität.
      Aber auch bei diesen beiden habe ich die Hoffnung auf Besserung, zumal ja Feulner und Basti (jung) in die Mannschaft drücken.
      Und noch etwas, Herr Hitzfeld: wenn schon Feulner und Owen zusammen, dann soll sich gefälligst einer von beiden die Haare abschneiden lassen! Ist ja nicht zum Auseinanderhalten! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:52:13
      Beitrag Nr. 751 ()
      erstmal muss ich die bayern loben dass sie gestern das benefiz-spiel gemacht haben.

      aber jetzt genug davon: ich glaube mittlerweile dran (nach der vorbereitung), dass es möglich ist, die bayern noch abzufangen!!!.
      es wird nochmal ganz eng, und zum schluss ist hoffentlich jemand anders meister als die bayern, egal wer, am besten schalke oder bremen, aber bitte nicht bayern.

      und wer jetzt was gegen den club sagen will, der kann ja in den thread kommen, wo club gegen bayern und andersrum gestichelt wird!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:54:57
      Beitrag Nr. 752 ()
      @beatle oh weia wenn wir 2 Trainer des FC B wären würden die Fetzen fliegen! :laugh:

      Dem Elber und Pizza traue ich schon zu das die eine gute Rückrunde spielen. Die haben schon ne gewisse Klasse. Roque hat noch 4 Wochen dann ist er wieder "back". Hoffen wir nur das sich keiner mehr verletzt. In welcher Aufstellung würdest du denn spielen? hau rein! :)

      Gruß Mahlzeit Frank
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 13:11:50
      Beitrag Nr. 753 ()
      Kahn - Linke, R. Kovac, Hargreaves (Sammy, Willy), Lizarazu - Scholl, Ze Roberto, Jeremies (N.Kovac? - schau`n mer `mal!), Ballack - Elber, Pizarro (bis Roque wiederkommt oder er sein Talent endlich ausschöpft)

      Damit könnte ich auch gut leben! Allerdings bekämen Feulner und Schweinsteiger so viele Einsätze wie vertretbar (=sechs Punkte Vorsprung und mehr) und dann kommt da ja noch ein Sebastian Deisler in (hoffentlich) nächster Zukunft zurück. Der könnte sicherlich zunächst Hasans rechte Seite beackern, bis 1. dieser wieder zurück und/oder 2. Deisler wieder richtig fit ist, und dann kommt die Entscheidung, über die ich wahrscheinlich meinen Rücktritt einreichen würde: Kann man Deisler und Scholl zusammen spielen lassen, ohne Ballacks gewaltige offensiven Qualitäten zu verschenken?
      Ja, ja, ist schon gut, dass ich das nicht zu verantworten habe, was die von mir aufgestellte Truppe fabriziert! ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 19:56:56
      Beitrag Nr. 754 ()
      Aus dem Kicker:

      Noch fünf Tage bis zum Rückrundenstart - 20.01.2003 11:45
      Neue Themen. Neue Trends.

      Noch fünf Tage bis zum Rückrundenstart der 40. Bundesligasaison. Fünf Themen, die Vereine und Fans gleichermaßen beschäftigen, sind in der Diskussion. Rainer Franzke beleuchtet sie.
      Neuer Spielmodus
      Das Ergebnis der kicker-Umfrage unter den Bundesliga-Managern hat seit vergangenen Donnerstag große Diskussionen in der Liga ausgelöst.
      Zehn Bundesligaklubs plädierten für die Wiedereinführung von Relegationsspielen zwischen den Schwächsten der Bundesliga und den Besten der 2. Liga. Klar, dass die 2. Liga da nicht mitspielen will. Es gibt eine deutliche, aber keine absolute Ablehnung: Karlsruhe und Burghausen sind dafür, Volker Sparmann, Vorstandschef von Eintracht Frankfurt auch, unter folgender Bedingung: "Die 2. Liga muss einen Anreiz bekommen. Mein Vorschlag: Der Meister steigt direkt auf, der Letzte der Bundesliga ab. Aber auch der Vierte der 2. Liga darf noch in die Relegation gegen den Viertletzten der 1. Liga."
      Fünf Erstliga-Manager sind für eine Aufstockung auf 20 Vereine, in der 2. Liga haben sich sieben Klubs für eine Aufstockung ausgesprochen. In der großen kicker-Leserumfrage sind 78,1 Prozent der 6 050 Teilnehmer für 18er-Ligen. Mit 17,1 Prozent ist die Zahl der Befürworter einer Aufstockung aber gegenüber den vergangenen Jahren gewachsen.
      Der Vorschlag von Leverkusens Manager Wolfgang Holzhäuser, eine Play-off-Runde um den Titel unter den ersten Vier der Bundesliga auszuspielen, sorgte für große Diskussionen - hat aber keine Chance. "Berührungsängste habe ich bei dem Thema nicht", sagt Bayern-Manager Uli Hoeneß, "aber gerechter ist der aktuelle Modus." Sein Bremer Kollege Klaus Allofs erachtet den Vorschlag "unter dem Gesichtspunkt der Spannung interessant", ist aber wie alle anderen Manager gegen Play-offs. Bemerkenswert der Vorschlag des Stuttgarters Felix Magath: "In bin gegen Play-offs, aber bei Punktgleichheit sollte nicht das Torverhältnis entscheiden, sondern ein Entscheidungsspiel." Dieser Modus hätte in der Bundesligageschichte schon sechs Mal zu echten Endspielen geführt, 1984, als Stuttgart punktgleich mit Hamburg und Gladbach Meister wurde, sogar zu einer Endrunde um den Titel.
      Neue Stars
      Selbst nach dem Rückrundenstart können die Klubs noch neue Spieler verpflichten (bis zum 31. Januar), doch der Markt ist wegen der Finanzkrise der Liga in diesem Winter fast tot. Von 40 Millionen Euro im Januar 2001 über 26 Millionen Euro im Januar 2002 sind die Investitionen jetzt auf unter zehn Millionen Euro gesunken bei nur zehn einigermaßen namhaften Transfers. Pablo Thiam vom FC Bayern und Pablo Quatrocchi aus Argentinien sollen dem VfL Wolfsburg einen Schub geben, der Japaner Naohiro Takahara den Hamburger SV und der Chinese Jiayi Shao den TSV 1860 München verstärken. Auf Leihbasis holten Bielefeld Marek Heinz vom HSV und Bochum Sunday Oliseh aus Dortmund, das sogar einen Teil des Gehalts weiter bezahlt.
      Neue Angst
      Bis zu 400 Spieler von der Bundesliga bis zur Regionalliga droht nach dieser Saison Arbeitslosigkeit, hat Präsident Karl-Heinz Wildmoser am vergangenen Donnerstag im kicker vorausgesagt. Die Spieler sind aufgeschreckt, bangen um ihre Zukunft und müssen einem radikalen Sparkurs mitmachen. Bis zu 50 Prozent werden die Gehälter sinken, meint Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge.
      Neuer Versuch
      Der vierte Mann im Schiedsrichtergespann soll vor allem auf den Ersatzbänken für Ruhe sorgen. Bei der Schiedsrichtertagung am Wochenende in Frankfurt hat Uli Hoeneß den Versuch befürwortet: "Die Trainer, auch unsere beim FC Bayern, ich sage es deutlich, müssen sich etwas zurücknehmen, nicht jede Entscheidung mit Gesten und Worten kommentieren; da steckt auch Methode dahinter."
      Neuer Streit
      383 (bisher 368) Millionen Euro kassiert der DFB aus dem neuen Fünf-Jahres-Länderspielvertrag ab 1. Juli 2004. Den Zuwachs fordern die Profiklubs für sich, drohen sogar mit einem Veto gegen den gerade abgeschlossenen Vertrag, weil sie selbst Probleme mit einem neuen Vertrag für die Liga ab 2004 haben und in einer Mischlösung mit ARD/ZDF und privaten Anbietern die Chancen auf höchsten Profit sehen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 20:31:20
      Beitrag Nr. 755 ()
      Ballack warnt: "Sechs Punkte sind nichts im Fußball"
      München - Die Deutsche Meisterschaft, so scheint es, ist schon zur Hälfte der Saison entschieden.
      Denn eigentlich alle Experten gehen davon aus, dass der FC Bayern München dank seines komfortablen Sechs-Punkte-Vorsprung bis zum Schluss an der Tabellenspitze bleiben wird.
      "Hier musst du immer etwas gewinnen, und nach einem Jahr ohne Titel ist mindestens die Deutsche Meisterschaft Pflicht", weiß Giovane Elber.
      Daum erwartet Rekordvorsprung
      Für Christoph Daum ist die Sache klar. "Die Bayern werden Meister. Erstens ist der Vorsprung schon sehr groß. Zweitens haben sie nicht mehr die Doppelbelastung mit der Champions-League wie Verfolger Borussia Dortmund.", sagte er Sport1. "Deshalb traue ich den Bayern nicht nur den Meistertitel zu, sondern rechne sogar mit einem Rekordvorsprung."
      Der Top-Favorit selber gibt sich indes wesentlich zurückhaltender. "Es wird keinen Durchmarsch der Bayern geben, dafür ist die Konkurrenz zu stark", meint Präsident Franz Beckenbauer.
      "Genauso konzentriert rangehen wie zu Saisonbeginn"
      Denn wie schnell man einen solchen Vorsprung verspielen kann, erlebte Michael Ballack im Vorjahr mit Bayer Leverkusen. "Fünf oder sechs Punkte sind nichts im Fußball, gerade Mal zwei Siege. Das kann schnell gehen", sagt der "Fußballer des Jahres" Sport1.
      "Wir müssen in der Rückrunde schon genauso konzentriert rangehen wie zu Saisonbeginn. Wir wissen genau, dass wir noch hart arbeiten müssen, um das große Ziel zu erreichen", weiß Ballack.
      Santa Cruz fällt lange aus
      Doch genau das wird von allen erwartet. Und so erhöht sich der Druck auf die Münchner. Schon bei einer Niederlage zum Auftakt am Sonntag bei Borussia Mönchengladbach würden die Münchner den Atem der Verfolger deutlich spürten.
      Und die Vorbereitung lief alles andere als perfekt. Zum einen fällt Roque Santa Cruz, einer der Gewinner der Vorrunde, noch mindestens fünf Wochen aus. Zum anderen konnte der FCB nur selten überzeugen.
      Enttäuschende Testspiel-Ergebnisse
      Gerade gegen die unterklassigen Testspielgegner SSV Reutlingen (Zweitligist/3:3) und Dynamo Dresden (Regionalliga/2:2) offenbarten die Münchner zum Teil gravierende Abwehrschwächen. Und im letzten Test am Montag beim VfL Wolfsburg gab es eine 0:1-Niederlage.
      "Bis Sonntag kriegen wir das hin. Wir sind auf dem richtigen Weg", macht Trainer Ottmar Hitzfeld dennoch in Optimismus. Muss er auch. Denn auch sein Job steht auf dem Spiel. So glaubt Paul Breitner, dass die Verantwortlichen neben der Meisterschaft auch "Galas vom `weißen Ballett` wie zu Beginn der Hinrunde" erwarten.
      Breitner: Es kann eng werden für Hitzfeld
      "Taktiert sich Hitzfeld jedoch zum Titel, wird es für ihn vermutlich eng. Dann werden sich Beckenbauer, Rummenigge und Hoeneß fragen (müssen), ob er noch der Trainer ist, der ihren hohen Ansprüchen gerecht wird", meinte Breitner in der "Bild am Sonntag".
      Allein in diesem Punkt kommt einige Arbeit auf den Erfolgscoach zu, denn schönen Fußball boten die Bayern fast nie in der Hinserie. Noch gravierender könnte sich die ungewohnte Champions-League-Abstinenz auswirken.
      "Meisterschaft wird kein Selbstgänger"
      Zum einen sind die Spieler solche Pausen seit Jahren nicht gewohnt. Mehr Zeit für Unruhe im Kader bleibt außerdem, weil Hitzfeld als Erfinder der Rotation aufgrund der geringen Belastung nicht rotieren lassen will. Das könnte für Unruhe bei den vielen hochkarätigen Reservisten sorgen.
      "Ein Selbstgänger wird die Meisterschaft nicht", warnt der wieder genesene Jens Jeremies. Etwas zuversichtlicher äußert sich Niko Kovac im Sport1-Interview:
      "Wir haben genug Selbstvertrauen, wissen jedoch auch, wie schnell es gehen kann. Aber sollten wir aus den ersten fünf Spielen, wovon drei Heimspiele sind, das Punktemaximum holen, glaube ich wirklich an die Meisterschaft."
      Martin Volkmar
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 20:36:02
      Beitrag Nr. 756 ()
      Noch einmal zu gestern abend von Sport1:

      Krzysztof Nowak von der Anteilnahme überwältigt

      Krzysztof Nowak, hier eingerahmt von Wolf, Kahn, Pan- der und Hoeneß (v.l.), war von der Anteilnahme gerührt

      Wolfsburg - Die Tränen rollten Krzysztof Nowak über die Wangen. Als er im Rollstuhl aus dem Stadion geschoben wurde, übermannte es ihn.
      Die Anteilnahme, die Spruchbänder, die Gesänge von den Rängen und die netten Gesten seiner ehemaligen Kollegen hatten den schwer kranken Ex-Profi überwältigt.
      Der Fußball zeigt Herz
      Das sonst manchmal kalte, vermeintlich so herzlose Geschäft der Fußball-Bundesliga machte am Montagabend beim Benefizspiel zwischen Bayern München und Nowaks Ex-Club VfL Wolfsburg eine kleine Pause und zeigte sich von seiner anrührenden Seite.
      Der an einer unheilbaren Nervenkrankheit leidende 27-Jährige rang auch später mit den Tränen, als er sich noch einmal für die Partie bedankte, die mindestens 250.000 Euro für die Krzysztof-Nowak-Stiftung erbrachte. Das Geld soll Nowak und anderen Menschen mit einem ähnlichen Schicksal helfen.
      Wolfs Dank an den FC Bayern
      Und die passenden Worte für den gratis angetretenen Gast fand VfL-Trainer Wolfgang Wolf. "Die Bayern werden oft ausgepfiffen und beschimpft, aber hier anzutreten, das macht nicht jeder Verein", lobte der Coach den deutschen Rekordmeister.
      Dass die Bayern ihren letzten Test vor dem Rückrundenstart am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach in Wolfsburg mit 0:1 verloren hatten, verkam zur Nebensache. Die kleinen, feinen Gesten überzeugten an diesem Abend mit viel Gefühl.
      Hoeneß rang nach Worten
      Ob es VfL-Torschütze Martin Petrow (64.) war, der nach seinem Treffer sofort zu Nowak rannte und ihn umarmte, oder Bayerns Nationalspieler Mehmet Scholl, der nach seiner Auswechslung ebenfalls zu Nowak lief und ihm als Andenken sein Trikot überreichte.
      Sogar der sonst so redegewaltige Uli Hoeneß rang kurz nach Worten. "Wenn man ihn als Spieler gesehen hat und jetzt im Rollstuhl erlebt, ist das sehr bedrückend", sagte der Bayern-Manager. In solchen Momenten erkenne man, "wie wichtig solche Spiele sind".
      "Viele Sachen verblassen da"
      Der größtenteils emotionalen und bewegenden Atmosphäre mit Nowak-Sprechchören während des gesamten Spiels konnte sich wohl kaum einer der 17 000 Zuschauer entziehen - auch nicht die Spieler.
      "Das Schicksal bewegt einen", sagte Bayern-Tormann Oliver Kahn. "Viele Sachen verblassen da."
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 20:48:33
      Beitrag Nr. 757 ()
      DFB-Pokal: Zwei Live-Spiele im Viertelfinale
      21.01.2003 09:00:10

      Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Viertelfinal-Spiele im DFB-Pokal 2003 angesetzt. Demnach wird es sowohl am Dienstag, 4. Februar 2003, als auch am Mittwoch, 5. Februar 2003, im Rahmen des Viertelfinales ein Live-Spiel geben.
      Den Auftakt macht der Rekord-Pokalsieger FC Bayern München am 4. Februar 2003 ab 20.30 Uhr gegen den 1. FC Köln. Die Begegnung wird live von der ARD übertragen.

      Ebenfalls von der ARD übertragen wird am 5. Februar 2003 die Partie TSV 1860 München – SV Werder Bremen. Anstoß ist um 20.20 Uhr. Zuvor treffen am gleichen Tag jeweils ab 19 Uhr die SpVgg Unterhaching auf Bayer Leverkusen und der VfL Bochum auf den Liga-Konkurrenten 1. FC Kaiserslautern.
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 08:01:27
      Beitrag Nr. 758 ()
      Und plötzlich weht er wie ein frischer Frühlingswind durch die Millionen-Truppe des FC Bayern...


      Bastian Schweinsteiger, gerade mal 18 Jahre jung, rotzfrech und selbstbewusst am Ball. Sein Gala-Auftritt im Abschiedsspiel für Olaf Thon hat nicht nur Franz Beckenbauer begeistert („Der Bursche macht Spaß“;). Sondern auch dafür gesorgt, dass sich eine Reihe von Stars nicht mehr so unbedingt sicher sein kann, was den Stammplatz betrifft.

      Wen drückt Basti aus der Bayern-Elf?

      Gegen Schalke ersetzte er erst Zé Roberto auf dem linken Flügel, dann Scholl rechts. Bei der Generalprobe gegen Wolfsburg kam er sogar nach 65 Minuten für Spielmacher Michael Ballack. „Bastian ist vielseitig verwendbar, hat ein Auge für die Spielsituation“, lobt Trainer Ottmar Hitzfeld. „Er kann im Mittelfeld überall spielen.“

      Also auch zentral defensiv. Jens Jeremies hat schon erkannt: „Der Kerl traut sich was. Es ist gut, wenn man so einen Spieler in der Hinterhand hat. Und natürlich ist er eine Konkurrenz – auch für mich.“

      Niko Kovac, gleiche Position wie Jeremies, hat Schweinsteiger in der Bundesliga zuletzt schon zweimal abgelöst: Für neun Minuten beim 3:0 in Stuttgart, für 19 bereits beim 0:0 gegen Schalke.


      Auch Kreativ-Künstler Mehmet Scholl spürt Bastis Atem im Nacken: Im letzten Spiel der Champions League gegen Lens (3:3) kam Schweinsteiger nach 76 Minuten für ihn – und legte Nachwuchsmann Feulner gleich mal den Treffer zum 3:2 auf.

      Hitzfeld: „Bastian ist ein Lichtblick für die Zukunft.“ Die hat für ihn bei Bayern schon begonnen...

      basti go!
      ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 08:23:52
      Beitrag Nr. 759 ()
      Hallo, guten Morgen, Freunde und Sympathisanten des FCB, interessierte Besucher und siggi! :D

      Niko Kovac will sich in der Rückrunde beweisen
      München - Als Führungsspieler wurde er vor Beginn der letzten Saison vom Hamburger SV geholt. Doch den erwartet großen Durchbruch schaffte er nicht.
      In den letzten Spielen vor der Winterpause zählte Niko Kovac (31) jedoch oft zur Anfangsformation des FC Bayern. Und auch in der Vorbereitung setzte Bayern-Cheftrainer Ottmar Hitzfeld auf den kroatischen Nationalspieler.
      Hoffen auf die Rückrunde
      "In Hamburg habe ich engstirniger gedacht. Ich kannte nur diese eine Position im defensiven Bereich vor der Abwehr, habe mich auf diese versteift. Und mit dieser Einstellung bin ich auch zum FC Bayern gewechselt", gesteht Niko Kovac im Sport1-Interview.
      Bereits nach einem Jahr wurde trotz eines Vertrages bis 2005 über einen Wechsel spekuliert, der HSV zeigte sogar Interesse an einer Rückholaktion. Jetzt scheint es Kovac gepackt zu haben, zählt beim Rekordmeister zu einer festen Größe.
      "Ich weiß jetzt, dass ich bei den Bayern auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann und auch schon wurde. Ein gewisses Umdenken hat bei mir stattgefunden. Und ich hoffe, dass ich dies in der Rückrunde so oft wie möglich beweisen kann", verrät Kovac.
      Sport1: Niko Kovac, Sie haben angedroht den FC Bayern zu verlassen, wenn ihr Platz weiter auf der Bank oder Tribüne sein sollte. Danach sieht es jetzt aber gar nicht mehr aus. Haben Sie sich via Zeitung in die Mannschaft gebracht?
      Niko Kovac: Ich bin heute noch stocksauer über diesen Artikel, habe das bereits intern mit Ottmar Hitzfeld abgeklärt. Die Aussage hat sich auf das letzte Jahr bezogen, wurde mir aber dann für die Zukunft ausgelegt. Das war nicht okay.
      Sport1: Dennoch scheinen Sie der Gewinner der Vorbereitung zu sein. Denn ihr Platz ist jetzt in der Mannschaft.
      Kovac: Wir haben auch einige Verletzte, natürlich mit Jens Jeremies auch auf meiner Position. Aber ich möchte ja nicht durch Ausfälle, sondern aufgrund der eigenen Leistung in die Startformation kommen. Und das habe ich schon die letzten sechs Spiele in der Vorrunde gepackt. Ich hoffe, dass dies auch in der Rückrunde so bleiben wird.
      Sport1: In der letzten Saison wurden Sie mit großen Vorschusslorbeeren vom HSV geholt, kamen aber nicht recht in Schwung, saßen meist auf der Bank. Sind Sie vielleicht an ihrer eigenen Erwartungshaltung gescheitert?
      Kovac: Beim HSV war ich auf der defensiven Position direkt vor der Dreierkette gesetzt, eine feste Größe. Diese Akzeptanz musste ich mir in Hamburg auch erst erarbeiten. Das geht aber nur durch Leistungen. Und die konnte ich in München nicht bringen, da ich nicht gespielt habe. Das war eine schwere Zeit für mich.
      Sport1: War der Schritt vom HSV zum FC Bayern doch zu groß?
      Kovac: Das nicht. Aber in Hamburg habe ich engstirniger gedacht. Ich kannte nur diese eine Position, habe mich auf diese versteift. Und mit dieser Einstellung bin ich auch zum FC Bayern gewechselt.
      Sport1: Es fand folglich ein Reifeprozess bei Ihnen statt?
      Kovac: Ich weiß jetzt, dass ich bei den Bayern auf mehreren Positionen eingesetzt werden kann und auch schon wurde. Ein gewisses Umdenken hat bei mir stattgefunden. Und ich hoffe, dass ich dies in der Rückrunde so oft wie möglich beweisen kann.
      Sport1: Schließlich wollen Sie auch einmal Deutscher Meister werden.
      Kovac: Und natürlich auch Pokalsieger. Das sind unsere zwei großen Ziele. Und dafür werde ich alles tun. Der Erfolg der Mannschaft steht vor dem Erfolg jedes Einzelnen!
      Sport1: Die ganze Liga hat den Bayern praktisch schon zur Meisterschaft gratuliert. Ist das nicht eine gefährliche Ausgangsposition?
      Kovac: Wir haben genug Selbstvertrauen, wissen jedoch auch, wie schnell es gehen kann. Aber sollten wir aus den ersten fünf Spielen, wovon drei Heimspiele sind, das Punktemaximum holen, glaube ich wirklich an die Meisterschaft.
      Sport1: Und gleich am ersten Rückrundenspieltag werden Sie ihrem Ex-Verein Hertha BSC einen Heimsieg gegen Borussia Dortmund wünschen.
      Kovac: Wir schauen zwar auf uns und wissen, dass wir es auch aus eigener Kraft packen können. Aber gegen einen Heimsieg der Hertha hätten wir sicherlich nichts einzuwenden.
      Das Gespräch führte Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 08:32:23
      Beitrag Nr. 760 ()
      Deutschlands Profi-Ligen droht "Bosman 2"
      Theoretisch denkbar: Winfried Schäfer und seine Kameruner könnten bald in der Bundesliga spielen
      München - Es herrscht helle Aufregung im obersten Fußball-Verband. Fifa-Präsident Joseph Blatter befürchtet durch das Urteil um die polnische Basketballerin Lilia Malaja gewaltige Folgen für seinen Sport.
      In einem Interview mit der französischen Zeitung "Le Monde" sprach Blatter am Montag davon, dass dieses Urteil "die zehnfache Sprengkraft des Bosman-Urteils" haben könnte.
      Schäfer und seine Kameruner in der Bundesliga?
      Tags darauf untermauerte er seine Sorgen. "Ich sehe dies als große Gefahr. Insbesondere auf den europäischen Fußball könnten riesige Schwierigkeiten zukommen."
      Betroffen ist aber längst nicht nur der Fußball. Schon bald könnten alle europäischen Sportverbände vor der Frage stehen, wie sie eine neue Flut von Nicht-EU-Ausländern in ihren nationalen Ligen abwenden können.
      Im Extremfall könnte ein Fußball-Bundesligist demnächst Winfried Schäfer und elf seiner Nationalspieler aus Kamerun engagieren und auflaufen lassen. Eine Schreckensvision für die nationale Jugendförderung.
      Malaja-Urteil bringt Stein ins Rollen
      Der Hintergrund: In fast allen Sportarten ist die Zahl der Nicht-EU-Ausländer pro Verein europaweit limitiert. Im Fußball dürfen pro Bundesliga-Spiel drei Nicht-EU-Ausländer eingesetzt werden.
      Die polnische Basketball-Spielerin Lilia Malaja hatte vor dem höchsten französischen Verwaltungsgericht gegen den nationalen Verband geklagt. Der Verband hatte ihr 1998 einen Wechsel zum RC Straßburg mit Verweis auf die bestehende Ausländerregelung verboten.
      Straßburg hatte bereits zwei Nicht-EU-Ausländer unter Vertrag - mehr waren laut Verbands-Statut nicht erlaubt.
      "Bosman-Urteil wird auf über 100 Länder ausgedehnt"
      Malaja klagte auf "Diskriminierung-Klausel" und bekam im vergangenen Dezember nach vier Jahren Recht. Sie berief sich dabei auf ein EU-Abkommen mit Polen von 1991, wonach "Diskriminierung" verboten sei. Solche Abkommen gibt es auch noch mit 23 anderen europäischen Ländern.
      Die Folgen des Richterspruchs sind dramatisch: Theoretisch könnte dieser Beschluss nach entsprechenden weiteren Klagen bald fast weltweit anwendbar sein. Denn es gibt diverse weitere solcher EU-Abkommen mit anderen Ländern, auf die man sich berufen könnte.
      Fußball-Klub mit elf Nicht-EU-Ausländern denkbar
      "Diese Rechtslage hat die EU in der Vereinbarung von Cotonou auch mit 77 Ländern aus Afrika, der Karibik und dem pazifischen Raum geschaffen", erklärt Blatter, "mit dieser Entscheidung wird das Bosman-Urteil nicht auf 15 vergleichbare Länder angewandt, sondern auf über 100 ausgedehnt".
      "Jetzt gibt es nichts mehr, was auch einen Fußball-Klub daran hindern könnte, mit elf Nicht-EU-Ausländern zu spielen", stellte Malajas Anwalt Michel Pautot nach dem Urteil fest.
      Auch deutsche Verbände müssen sich vorbereiten
      Hermann Latz, Justitiar des Deutschen Sportbundes, bestätigt im Gespräch mit Sport1, dass dieses Urteil auch den deutschen Sport betreffen könnte.
      Aus arbeitsrechtlichen Gründen "kann das aber nur in der ersten Bundesliga denkbar sein", ergänzt Latz, da Nicht-EU-Ausländer nur für diese Ligen in Deutschland Arbeitserlaubnisse bekommen. Dennoch: Der DSB wartet nun gespannt auf das schriftliche Urteil.
      DFL-Geschäfsführer bleibt gelassen
      Heribert Bruchhagen, Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, bleibt trotz der Besorgnis erregenden Lage gelassen. Er glaubt nicht daran, dass es zum schlimmsten angenommenen Fall kommt.
      "Diese Gefahr sehe ich im Moment überhaupt noch nicht", sagt er im Gespräch mit Sport1.
      Bruchhagen weiter: "Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Rechtsprechung so weit greift. Und selbst wenn es dazu käme, analog zu der Befürchtung von Herrn Blatter, dann bin ich immer noch überzeugt davon, dass wir das hier in Deutschland über einen Ehrenkodex regeln würden."
      Gegenmittel: Selbstbeschränkung
      Otto Reintjes, Commissioner deutschen Basketball-Liga s. Oliver BBL, setzt ebenfalls auf Selbstregulierung. Jeder Verein, der sich nicht an die Regelung halte, würde aus der Solidargemeinschaft ausscheren, sagt Reintjes.
      "Solange die Vereine sich daran halten und keiner dagegen renitent wird, ist das durchaus eine Möglichkeit, wie man sich eine Wettbewerbsgleichheit erhalten kann", bestätigt DSB-Justitar Latz. Allerdings: Im Klagefall wäre auch eine solche Selbstbeschränkung nicht zu halten.

      Michael Gerhäußer / Michael Schwartz
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 09:08:20
      Beitrag Nr. 761 ()
      moin :)

      man bj, bist ja schon heissssssss ;)


      Sagnol und Deisler wieder im Training

      Die Generalprobe in Wolfsburg wurde verloren, doch vor dem Rückrundenauftakt am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach herrscht beim FC Bayern großer Optimismus. „Ich glaube, wir sind auf dem richtigen Weg“, sagte Ottmar Hitzfeld nach der 0:1-Niederlage im Benefizspiel beim VfL Wolfsburg

      Sechs Tage vor dem ersten Pflichtspiel im neuen Jahr konnte der Trainerstab trotz der Niederlage in der VW-Arena weitere wichtige personelle Erkenntnisse gewinnen. „Sammy Kuffour ist schon sehr weit. Und auch Basti Schweinsteiger und Niko Kovac haben in den letzten Spielen einen guten Eindruck hinterlassen“, erklärte Michael Henke am Dienstag.

      Der Co-Trainer des Rekordmeisters erklärte, dass für die Startelf gegen Gladbach noch einige Positionen offen sind. „Wir haben in den Vorbereitungsspielen gesehen, dass wir einige Alternativen haben“, erklärte Henke. Damit gemeint haben wird er auch die zwei Innenverteidiger-Positionen, wo mit Kuffour, Robert Kovac und Thomas Linke drei Mann um zwei Plätze streiten.

      Kuffour, der nach dem tragischen Tod seiner Tochter eine Woche weniger Training als seine Kollegen absolvierte, „kann aber auch als rechter Verteidiger zum Einsatz kommen“, sagte Henke. Dort spielte in den Testpartien überwiegend Owen Hargreaves. Auch im Mittelfeld und im Sturm, wo Giovane Elber gesetzt zu sein scheint, gäbe es noch das eine oder andere Denkmodell, so Henke.

      Für das defensive Mittelfeld zurückgemeldet hat sich in Wolfsburg Jens Jeremies. Der 28-Jährige spielte erstmals wieder nach überstandener Sprunggelenksverletzung und hinterließ dabei einen guten Eindruck. „Es geht mir gut. Ich kann am Sonntag spielen“, sagte Jeremies nach bestandenem Härtetest.

      Erfreuliches gab es am Dienstag von zwei weiteren Spielern zu vermelden. Willy Sagnol (Muskelprobleme) und Sebastian Deisler (Oberschenkelverhärtung) haben ihre Blessuren auskuriert und konnten erstmals wieder am Mannschaftstraining teilnehmen. „Bei Willy sieht es gut aus. Er scheint schon ziemlich weit zu sein“, sagte Henke. Ein Einsatz gegen Gladbach von Beginn schloss er aber aus: „Das wäre noch zu früh.“

      Zu früh ist es auch noch zu sagen, wann Deisler, der beim abschließenden Trainingsspiel aussetzte (Henke: „Er hat gestern sehr hart gearbeitet“;) in den Spielbetrieb einsteigen kann. „Wir werden peu a peu die Intensität steigern und müssen natürlich weiterhin Geduld mit ihm haben“, betonte Henke.

      deseo un bon dia...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 22.01.03 12:34:16
      Beitrag Nr. 762 ()
      Ja, ich höre innerlich schon den Torjubel :)

      Die große kicker-Umfrage: Management der Bundesliga - 20.01.2003 10:29
      Der Hattrick des Bayern-Managements
      Note 1,46 für den FC Bayern - Hattrick für die Münchner mit noch besseren Noten als 2002 (1,51) und 2001 (1,49). Bayern permanent an der Spitze, Borussia Dortmund permanent im Vorwärtsgang: Note 2,20 vor zwei Jahren, Note 2,14 im vergangenen Jahr und jetzt deutlich im Einser-Bereich (1,82). Auch Schalke (Vorjahr 2,42), Bremen (2,73), Nürnberg (4,43), 1860 München (3,75) und Rostock (3,91) deutlich besser als im Vorjahr. Kaiserslautern (Vorjahr 3,02), Leverkusen (1,65) und Stuttgart (3,20) die Verlierer.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 07:24:32
      Beitrag Nr. 763 ()
      guten morgen :)

      Wessels will gehen

      Wer wird neuer Kahn-Vertreter?

      Das Personalkarussell beim FC Bayern dreht sich munter weiter. Während seit Montagabend feststeht, dass Linksverteidiger Tobias Rau nach Martin Demichelis die zweite Neuverpflichtung für die kommen Saison ist, wird Stefan Wessels den Rekordmeister verlassen und eine neue sportliche Herausforderung suchen.

      „Ich habe dem FC Bayern mitgeteilt, dass ich meinen im Sommer auslaufenden Vertrag nicht verlängern werde", erklärte der 23-Jährige am Dienstag. Der Ersatztorhüter bestätigte sogleich Kontakte zu Zweitliga-Tabellenführer 1. FC Köln. Seine bisherigen Gespräche mit Kölns Manager Andreas Rettig seien „sehr positiv" gewesen. „Der 1. FC Köln ist ein sehr interessanter Verein", sagt Wessels, der aber auch andere Angebote vorliegen haben soll

      Bayern-Manager Uli Hoeneß hatte Wessels eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr angeboten. Doch nach drei Jahren als Ersatzmann für Oliver Kahn möchte der ehemalige Junioren-Nationalspieler dauerhaft zum Einsatz kommen. „Wenn Stefan die Chance hat, woanders Stammspieler zu werden, soll er die nutzen“, brachte Chefcoach Ottmar Hitzfeld Verständnis für Wessels Entscheidung auf.

      Wessels kam 1998 vom TuS Lingen zum FC Bayern. Seinen Einstand bei den Profis feierte er im Herbst 1999, als er für den verletzten Kahn im Champions League-Spiel bei den Glasgow Rangers eine klasse Partie ablieferte. Seitdem kam er zu weiteren neun Einsätzen in der „Königsklasse“ und stand sechs Mal in der Bundesliga zwischen den Pfosten.

      Da mit Bernd Dreher auch der zweite Ersatzkeeper in der nächsten Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird – der 36-Jährige beendet seine Karriere und wird als Jugend-Torwart-Trainer beim FC Bayern weiter arbeiten – ist mindestens ein weiterer Platz im Kader von Ottmar Hitzfeld offen.

      Gute Chancen als zukünftiger Kahn-Vertreter scheint Michael Rensing zu besitzen, derzeit Stammkeeper bei den Bayern-Amateuren. „Er wird wahrscheinlich bald die Nummer zwei im Tor sein“, hatte Uli Hoeneß Ende letzten Jahres im Interview mit FCB.de gesagt und hinzugeführt: „Er hat eine große Karriere vor sich.“


      wuensche einen schoenen tag...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 07:27:56
      Beitrag Nr. 764 ()
      und weil bj schon sooo heissss ist ;)
      beginnt das gladbach - spiel schon um 20.00 Uhr

      Bayern-Fans aufgepasst: Der Rückrundenauftak gegen Borussia Mönchengladbach am kommenden Sonntag beginnt bereits um 20.00 Uhr. Die Anstoßzeit ist von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) vorverlegt worden.( grund : siehe oben ;) ) Ursprünglich sollte die Partie, die im Fernsehen von SAT.1 übertragen wird, um 20.15 Uhr angepfiffen werden.

      Sonderschicht am freien Tag
      Am Mittwoch hat Ottmar Hitzfeld seiner Mannschaft nach dem kräftezehrenden Programm der letzten Wochen noch mal einen freien Tag gegönnt. Trainiert wurde an der Säbener Straße trotzdem. Die gerade erst von ihren Verletzungen Wiedergenesenen Jens Jeremies und Willy Sagnol absolvierten eine Einheit Sprint- und Koordinationsübungen mit Björn Andersson. Und Oliver Kahn ließ sich von Sepp Maier die Bälle um die Ohren hauen (im Bild).

      Elber und Pizarro gemeinsam zum Essen
      Ein wenig ruhiger verbrachten Claudio Pizarro und Giovane Elber den freien Tag. Die beiden Torjäger trafen sich zufällig zum Mittagessen beim Stamm-Italiener in Grünwald. Vielleicht haben Pizarro und Elber gleich ein paar taktische Tricks ausgeklügelt, wie der FC Bayern am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach gewinnen kann.

      Beckenbauer glaubt an `Rote Teufel`
      Franz Beckenbauer hat sich als Fan des 1. FC Kaiserslautern „geoutet“. Zumindest glaubt der „Kaiser“, dass die „Roten Teufel“ den drohenden Abstieg noch vermeiden können: „Ich bin überzeugt, dass Lautern da unten rauskommt. Darauf kann man eine Menge Geld wetten." Derzeit beträgt der Rückstand der Pfälzer auf einen Nichtabstiegsplatz sechs Punkten.
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 09:56:38
      Beitrag Nr. 765 ()
      News

      Pizarro im Interview
      `Die Mannschaft ist heiß`



      22.01.2003 | Mit sieben Toren in 14 Spielen ist Claudio Pizarro in dieser Saison zweitbester Torschütze beim FC Bayern. Und hätte ihn eine Knieverletzung kurz vor der Winterpause nicht zum Aussetzen gezwungen, wer weiß, wo er dann in der Torschützenliste platziert wäre. Inzwischen geht es dem Peruaner aber „schon wieder sehr gut“, wie er im Interview mit FCB.de verriet. Lediglich beim Springen und Schießen mit dem linken Fuß verspüre er noch leichte Schmerzen.

      Einem Einsatz neben Toptorjäger Giovane Elber beim Rückrundenauftakt am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach steht aus seiner Sicht aber nichts im Weg. „Wenn ich jetzt wieder auf dieser Position zum Einsatz komme, werde ich mich natürlich reinhängen“, kündigt der 24-jährige Angreifer an. Die ganze Mannschaft sein „in einem guten Zustand und jeder ist heiß darauf, eine gute Rückrunde zu spielen und die Meisterschaft zu gewinnen.“

      Claudio Pizarro im FCB.de-Interview:

      FCB.de: Claudio, kurz vor der Winterpause hast Du Dich im Pokalspiel gegen den FC Schalke 04 am linken Knie verletzt. Was genau ist passiert und wie geht es Dir jetzt?
      Claudio Pizarro: „Ich hatte einen Meniskusschaden und musste operiert werden. Inzwischen geht es mir aber schon wieder sehr gut. Ich habe auch in der Winterpause die notwendigen Reha-Maßnahmen durchgeführt, um mich schnell zu erholen. Jetzt fühle ich mich wieder recht gut, auch wenn ich hier und da noch ein paar Schmerzen verspüre.“

      FCB.de: Wie genau äußern sich diese?
      Pizarro: „Vor allem wenn ich springe oder mit dem linken Fuß feste schießen will. Aber sonst kann ich ohne Probleme laufen, mich drehen und auch sprinten. Das ist keine große Sache.“

      FCB.de: Dennoch musstest Du im Trainingslager in Marbella teilweise alleine trainieren. Erst nach drei Tagen bist Du ins Mannschaftstraining eingestiegen.
      Pizarro: „ Ja, das gehörte noch zum Reha-Training. Ich musste noch an Kraft und Koordination arbeiten, um dann mit der Mannschaft trainieren zu können. Aber das hat mir sehr geholfen.“

      FCB.de: Ist die Geschichte jetzt ausgestanden?
      Pizarro: „Noch nicht ganz, ich muss immer noch Extra-Schichten einlegen. Krafttraining, um die Muskulatur weiter aufzubauen, die das Kniegelenk stabilisiert. Aber das ist nach einer Operation normal und stört mich nicht weiter.“

      FCB.de: Am Sonntag beginnt für Euch die Bundesliga-Rückrunde mit dem Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Wirst Du spielen können?
      Pizarro: „Auf jeden Fall.“

      FCB.de: Was erwartest Du von der Rückrunde?
      Pizarro: „Es wichtig, dass wir mit einem Sieg starten. Ich sehe die Mannschaft in einem guten Zustand und jeder ist heiß darauf, eine gute Rückrunde zu spielen und die Meisterschaft zu gewinnen.“

      FCB.de: Die Vorbereitungsspiele waren aber nicht allzu vielversprechend!
      Pizarro: „Das ist normal. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um Vorbereitungsspiele auf die Meisterschaft. Die Ergebnisse sind in dieser Phase nebensächlich. Es geht allein um die Wettkampfpraxis. Die Belastung ist eine andere, als im Training. Und da ist es wichtig, bis zum Saisonbeginn fit zu sein.“

      FCB.de: Dennoch, vier Tore in fünf Spielen machen nicht gerade Hoffnung. Immerhin hat der FC Bayern den stärksten Angriff der Liga.
      Pizarro: „Natürlich hoffen wir, dass sich das mit Beginn der Rückrunde ändert. Aber ich wiederhole mich gerne: Wir müssen gegen Gladbach gewinnen, und wenn es nur mit 1:0 ist. Nur das zählt. Der Rest kommt mit der Zeit!“

      FCB.de: Wie lange wird es dauern, bis Ihr Eure Topform erreicht habt?
      Pizarro: (lacht) „Hoffentlich haben wir sie schon im ersten Spiel, darauf haben wir hingearbeitet. Wir haben uns sehr gut vorbereitet – mal sehen, was wird.“

      FCB.de: Wie schätzt Du Eure Titelchancen ohne die Zusatzbelastung Champions League ein? Wird es ein Durchmarsch?
      Pizarro: „Von der Papierform her mag es vielleicht nur noch Formsache sein, aber das ist es nicht. Wir haben zwar mehr Zeit uns zu erholen, das ist sicher ein Vorteil. Aber wir haben auch sehr schwere Gegner im Kampf um den Meistertitel. Wir müssen in jedem Spiel kämpfen und alles geben, um es zu gewinnen und am Ende oben zu stehen. Jeder will doch dem FC Bayern ein Bein stellen.“

      FCB.de: Wer wird Euer härtester Gegner?
      Pizarro: „Bremen kenne ich ja ganz gut und ich glaube nicht, dass sie dieses hohe Niveau die ganze Saison durchhalten können. Das hat man schon in der letzten Saison gesehen. Anders dagegen Dortmund, die trotz Champions League bis zuletzt um die Meisterschaft mitspielen werden. Auch Schalke schätze ich als sehr stark ein.“

      FCB.de: Kommen wir zu Dir. Du hast in der Bundesliga in 14 Spielen sieben Tore erzielt. Wie warst Du, bis zur Verletzung, mit der Vorrunde zufrieden?
      Pizarro: „Es geht so. Nicht gut, nicht schlecht. Mittel würde ich sagen. Ich hätte natürlich gerne öfter gespielt. Es geht noch besser.“

      FCB.de: Giovane Elber scheint im Sturm gesetzt, Roque Santa Cruz, der vor der Winterpause sehr stark gespielt hat, ist verletzt. Schlägt jetzt wieder Deine große Stunde?
      Pizarro: „Das hoffe ich. In der Vorrunde habe ich ja schon neben Giovane gestürmt und zum Teil ganz gut gespielt. Wenn ich jetzt wieder auf dieser Position zum Einsatz komme, werde ich mich natürlich reinhängen und versuchen, mich weiter zu empfehlen.“

      FCB.de: Apropos Roque Santa Cruz: Ihm klebt das Verletzungspech förmlich an den Füßen. Wie sehr wird er Euch fehlen?
      Pizarro: „Roque macht eine schwere Zeit durch. Jedesmal, wenn er sich gerade von einer Verletzung erholt hat, wird er wieder aufs neue zurück geworfen. Das ist sehr schade für ihn aber auch für uns, denn er ist ein hervorragender Spieler. Wir hoffen, dass er sich auch diesmal schnell erholt und bald wieder fit ist.“

      FCB.de: Wie ist Euer Verhältnis untereinander, schließlich kämpft Ihr beide mit Alexander Zickler um den gleichen Platz in der Mannschaft!?
      Pizarro: „Wir sind sehr gute Freunde, da gibt es keinerlei Probleme. Wir verbringen auch in unserer Freizeit viel Zeit miteinander.“

      FCB.de: Seit letztem Herbst spielt Dein Landsmann Paulo Guerrero bei den Amateuren. Kennst Du ihn und ist er auf lange Sicht ein Konkurrent?
      Pizarro: „Ja, ich kenne ihn gut. Er ist oft bei uns zuhause, wir haben viel Kontakt. Aber offen gestanden habe ich ihn noch nie richtig spielen sehen, nur im Training. Deswegen kann ich gar nichts weiter dazu sagen.“

      FCB.de: Wie steht es um Deine Karriere in der peruanischen Nationalmannschaft?
      Pizarro: „Wir hatten eine ganze Weile keinen Nationaltrainer. Doch mit Paulo Autori aus Brasilien wurde jetzt einer gefunden. In Kürze werden wieder einige Länderspiele stattfinden, und ich hoffe, dass ich dann wieder dabei bin.“

      FCB.de: Zum Schluss stellt sich natürlich noch die Frage: Wer wird Deutscher Meister?
      Pizarro: „Der FC Bayern.”

      FCB.de: Und Pokalsieger?
      Pizarro: „Ich glaube, wir haben ganz gute Chancen, das Double zu gewinnen.“

      "Pizza" macht einen am Sonntag und "Elber" einen, dann wäre der Sonntag ab 21.45 Uhr gerettet!

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 17:54:48
      Beitrag Nr. 766 ()
      Kahn warnt:
      Gladbach-Spiel ist richtungsweisend
      23.01.2003 | Der FC Bayern ist heiß auf den Rückrundenauftakt. Wer daran bisher Zweifel gehegt haben sollte, konnte sich am Donnerstag beim Training eines Besseren belehren. Mit vollem Einsatz, höchster Konzentration und viel Spaß bestritt die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld die fast zweistündige Einheit. Sogar Sebastian Deisler, der am Vorstag erstmals nach seiner Muskelverhärtung wieder mit den Kollegen arbeiten konnten, schmiss sich in jedem ihm bietenden Zweikampf.

      „Die Anspannung steigt jetzt immer mehr an. Ich habe momentan ein sehr gutes Gefühl für Sonntag“, sagte Oliver Kahn anschließend in der Pressekonferenz. Und auch Michael Ballack brachte seine Vorfreude zum Ausdruck: „Es ist schön, dass es endlich losgeht.“

      Dass mit Borussia Mönchengladbach ausgerechnet die Mannschaft im Olympiastadion gastiert, gegen die der FCB seit deren Aufstieg in drei Spielen sieglos blieb, lässt Kahn kalt. „Statistiken interessieren mich nicht. Gladbach ist vielleicht das wichtigste Spiel für und in der Rückrunde, weil es absolut wegweisend sein kann“, sagte der Bayern-Kapitän und wurde in dieser Meinung unterstützt von Ballack: „Das erste Spiel ist immer enorm wichtig. Mit einem Sieg kann man gleich eine Serie starten.“

      Trotz der sechs Punkte Vorsprung auf Borussia Dortmund und Werder Bremen will sich Kahn von der Konkurrenz nicht einlullen lassen. Auch sieht der Bayern-Kapitän nicht die Gefahr, dass einige Spieler leichtsinnig werden könnten: „Wir sind nicht so dumm, zu glauben, dass wir schon durch sind. Dazu sind wir zu erfahren im Titelkampf.“

      Die Kampfansagen aus Dortmund in der Winterpause sieht der 33-Jährige gelassen. „Ich denke, dass Dortmund jedes Jahr den Anspruch haben muss, deutscher Meister zu werden. Das ist uns wurscht. Wir haben einen Vorsprung und können uns voll auf uns konzentrieren", sagte er.

      Also kann sich der FC Bayern auf dem Weg zum 18. Meistertitel nur noch selbst schlagen, oder? „Unser hauptsächliches Ziel ist der deutsche Meistertitel. Da brennen wir drauf“, betonte der „Welttorhüter des Jahres“ und forderte seine Mitspieler auf: „Das muss man jetzt spüren, bei jeder Aktion und jeder Bewegung. Schon in der Kabine muss man merken, dass wir dieses Ziel hundertprozentig erreichen wollen", sagte der Nationaltorwart.

      Auch „Fußballer des Jahres“ Ballack glaubt fest an den Titel. „Wenn wir unser Spiel spielen und unsere Leistung bringen, gehe ich davon aus, dass wir deutscher Meister werden.“ Ohne die Belastung aus der Champions League ergibt sich für den Rekordmeister ohnehin eine ungewohnte Ausgangslage. „Das ist eine völlig andere Situation, physisch und psychisch. Du hast viel mehr Power, bist viel konzentrierter", hofft Kahn auf zusätzliche Kräfte.

      Vor dem Start der Rückrunde sind die Verhältnisse bei allen Mannschaften aber noch mehr oder weniger gleich. „Man weiß noch nicht genau, wo man steht“, sagte Ballack: „Man fängt bei Null an.“ Hauptsache es hört am Sonntagabend mit drei Punkten auf...


      .... und einem klaren 3:0 ! ;)

      1x elber
      1x ballack
      1x schweinsteiger
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 20:13:50
      Beitrag Nr. 767 ()
      Mönchengladbach: Nach einer Leistenoperation im Aufwind - 23.01.2003 12:15
      Igor Demo will den Bayern wieder ein Bein stellen
      1:0, 0:0, 0:0 - seit dem Aufstieg ist die Borussia gegen den FC Bayern unbesiegt. Ein viertes Mal als Spielverderber für die Münchner in Erscheinung zu treten, wäre nicht nur für Igor Demo "eine tolle Sache". Schon am Sonntag soll ein erster Schritt in Richtung Klassenerhalt unternommen werden. "In dieser Saison wird es in den hinteren Regionen ganz, ganz eng", vermutet Demo, "da kommt es auf jeden Punkt an. Auch in einem Spiel gegen Bayern München."
      Nach dem Langzeit-Ausfall von Joris van Hout (sechs Saisontore) ist Demo der torgefährlichste Borusse, den Hans Meyer im Olympiastadion ins Rennen schickt. Vier Treffer erzielte der Slowake in den letzten fünf Begegnungen vor der Winterpause. Seine Treffsicherheit untermauerte der Mittelfeldspieler mit ansprechenden Leistungen; alles Anzeichen, dass Demo endlich an seine starken Auftritte in der Zweiten Liga anknüpft, als er sogar zehn Mal erfolgreich war. "Das Wichtigste", sagt Demo, "war die Leistenoperation im Sommer."
      Fast ein Jahr lang schleppte er sich mit Schmerzen an der Leiste durch. Im Juli wurden die Probleme bei hoher Belastung so groß, dass sich Demo zu einem Eingriff entschloss. Seit seiner Rückkehr im September zeigt die Formkurve nach oben. Demo entwickelte sich (als Einziger) zu einem - dringend benötigten - torgefährlichen Mittelfeldspieler. "Ich hoffe, dass ich in der Rückrunde noch ein paar Treffer nachlegen kann", sagt Igor Demo und ergänzt: "Wenn es noch einmal vier werden, war es eine sehr gute Saison - falls wir drinbleiben."
      Jan Lustig

      Mein Tipp für Sonntag: 4:0!
      Avatar
      schrieb am 23.01.03 22:03:16
      Beitrag Nr. 768 ()
      bd...saludos...auch heissss ...3:1 ...:) ....moin
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 06:46:25
      Beitrag Nr. 769 ()
      guten morgen :)

      PRESSESTIMMEN

      tz:
      Hoeneß verkündet Einkaufs-Stopp!

      Mit Martin Demichelis und Tobias Rau stehen zwei Neuzugänge für die kommende Saison bereits fest. Und nach Informationen der tz, wird wohl kein weiterer neuer Spieler dazu kommen. „Hoeneß verkündet Einkaufs-Stopp!“ titelt das Blatt am Donnerstag. „Mit der Verpflichtung von Rau sind unsere weiteren Aktivitäten ziemlich geschrumpft“, wird Bayern-Manager Uli Hoeneß zitiert.

      Selbst bei einem Abgang von Alexander Zickler will Hoeneß, so die tz weiter, „nicht mehr den Geldbeutel zücken.“ Hoeneß: „Wenn Elber bleibt, brauchen wir keinen neuen Angreifer verpflichten. Wir haben dann drei Stürmer für zwei Positionen.“

      Die Personalie Elber wird auch im kicker thematisiert. Unter der Rubrik „Sie spielen um die Zukunft“ ist auch Bayerns Torjäger vom Dienst zu finden. „Viel Kritik – wann verlässt er Bayern?“ fragt das Fachmagazin. Angesichts seiner Torflaute von zehn Pflichtspielen ohne Treffer und seinen Abwanderungsgedanken war der Brasilianer auch in der Vorstandsetage kritisch beobachtet worden.

      „Die komplette Führung will diesen Angestellten agiler, engagierter, in besserer Verfassung erleben“, berichtet der kicker. „Nur so mache eine Weiterbeschäftigung über das Saisonende hinaus Sinn, hatte Ottmar Hitzfeld erklärt.“ Der kicker weiter: „Es geht also um Elbers Zukunft. Er braucht Tore als Bewerbungsunterlagen für einen neuen Arbeitgeber, falls er den FC Bayern nach sechs Jahren vorzeitig verlässt und noch einmal zu einem attraktiven (spanischen) Klub wechseln möchte.“

      Vereinspräsident Franz Beckenbauer äußert sich in einem Interview mit dem Fachmagazin zur bevorstehenden Bundesliga-Rückrunde. Seiner Ansicht nach wird es bis zum Ende spannend bleiben. „Ich kenne die Bayern ein bisschen“, sagt er. „Wenn es ihnen zu wohl wird und der Vorsprung zu kommod wird, werden sie leichtsinnig.“ Dennoch rechnet der „Kaiser“ damit, dass der Rekordmeister heuer wieder ganz oben steht.

      Die Bild-Zeitung listet acht Gründe auf, „warum Bayern Meister wird.“ Neben einem Oliver Kahn in Topform nennt das Blatt unter anderem das Europacup-Aus, den Deisler-Effekt („in ein paar Wochen soll er Bayern verstärken“;), die „Beton-Abwehr“ und die „Festung Olympiastadion“ („In Heimspielen sind die Bayern seit 28 Begegnungen unbesiegt“;).

      Hinzu kommen die „Tor-Garantie“ („36 Treffer sind spitze“;) und das „Statistik-Omen“: „Sechs Punkte Vorsprung vor der Rückrunde hatte eine Mannschaft letztmals 1998/99 – die Bayer. Sie holten mit 15 Zählern Differenz den Titel...“ Eigentlich kann da nichts mehr schief gehen. ;):D


      deseo un bon dia...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 09:23:40
      Beitrag Nr. 770 ()
      Druck für Hitzfeld kurz vorm Rückrunden-Auftakt
      Rummenigge: Der Titel ist ein MUSS!

      Am Sonntag können wir live bei SAT.1 die Bayern gegen Gladbach sehen (20 Uhr). Und wir sehen einen Trainer Ottmar Hitzfeld (54), der massiv unter Druck steht – wie dieses Interview mit Bayerns Vorstands-Chef Karl-Heinz Rummenigge (47) beweist.


      Ist die Meisterschaft nach dem Aus im Europacup das Maß aller Dinge?

      Rummenigge: „Ganz klar. Und auch der ehrlichste Titel. Wer nach 34 Spieltagen oben steht, hat es verdient. Und dieser Titel muss her. Nach dem Motto: Wir und kein anderer.“

      In fünf Tests gab es einen Sieg, eine Niederlage und drei Remis. Wie sind diese Auftritte zu werten?

      Rummenigge: „Der Trainer hat keine Rücksicht auf diese Spiele genommen und das völlig zu Recht. Entscheidend ist einzig und allein der Sonntag. Und da muss sofort ein Sieg her, damit keiner auf die Idee kommt, wir könnten schwächeln. Wir müssen von Beginn an Stärke zeigen.“

      Wo könnten Probleme entstehen?

      Rummenigge: „Wenn noch ein Stürmer ausfallen sollte – das wäre fatal.“

      Junge Spieler wie Feulner oder Schweinsteiger haben zuletzt gespielt. Die neue Bayern-Strategie: Eigener Nachwuchs statt eingekaufte Millionäre?

      Rummenigge: „Ganz klar. Das ist unsere Zukunft. Und je heftiger sie an die Tür klopfen, umso besser. Nicht zu vergessen Michael Rensing, der die neue Nummer zwei hinter Kahn wird. Er ist zwar erst 18, aber ein sehr großes Talent.“
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 12:33:05
      Beitrag Nr. 771 ()
      Spiel, Satz und Sieg: Rainer Schüttler im Traum-Finale


      Die Fäuste flogen in die Höhe, der Jubelschrei war auch auf dem oberen Rängen der Rod-Laver-Arena zu hören: Rainer Schüttler hat es geschafft. Der 26-Jährige steht nach einem Erfolg gegen Andy Roddick völlig verdient im Endspiel bei den Australian Open. "Ich bin sprachlos. Ich kann es kaum glauben", sagte Schüttler. Doch der Sieg gegen den Ameri- kaner war ein ganz hartes Stück Arbeit...

      das gehört heute auch mal hier rein das ist einfach klasse!!!!!!

      Kahn warnt:
      Gladbach-Spiel ist Richtung weisend



      Video: PK mit Kahn
      Video: PK mit Ballack


      23.01.2003 | Der FC Bayern ist heiß auf den Rückrundenauftakt. Wer daran bisher Zweifel gehegt haben sollte, konnte sich am Donnerstag beim Training eines Besseren belehren. Mit vollem Einsatz, höchster Konzentration und viel Spaß bestritt die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld die fast zweistündige Einheit. Sogar Sebastian Deisler, der am Vorstag erstmals nach seiner Muskelverhärtung wieder mit den Kollegen arbeiten konnten, schmiss sich in jedem ihm bietenden Zweikampf.

      „Die Anspannung steigt jetzt immer mehr an. Ich habe momentan ein sehr gutes Gefühl für Sonntag“, sagte Oliver Kahn anschließend in der Pressekonferenz. Und auch Michael Ballack brachte seine Vorfreude zum Ausdruck: „Es ist schön, dass es endlich losgeht.“

      Dass mit Borussia Mönchengladbach ausgerechnet die Mannschaft im Olympiastadion gastiert, gegen die der FCB seit deren Aufstieg in drei Spielen sieglos blieb, lässt Kahn kalt. „Statistiken interessieren mich nicht. Gladbach ist vielleicht das wichtigste Spiel für uns in der Rückrunde, weil es absolut wegweisend sein kann“, sagte der Bayern-Kapitän und wurde in dieser Meinung unterstützt von Ballack: „Das erste Spiel ist immer enorm wichtig. Mit einem Sieg kann man gleich eine Serie starten.“

      Trotz der sechs Punkte Vorsprung auf Borussia Dortmund und Werder Bremen will sich Kahn von der Konkurrenz nicht einlullen lassen. Auch sieht der Bayern-Kapitän nicht die Gefahr, dass einige Spieler leichtsinnig werden könnten: „Wir sind nicht so dumm, zu glauben, dass wir schon durch sind. Dazu sind wir zu erfahren im Titelkampf.“

      Die Kampfansagen aus Dortmund in der Winterpause sieht der 33-Jährige gelassen. „Ich denke, dass Dortmund jedes Jahr den Anspruch haben muss, deutscher Meister zu werden. Das ist uns wurscht. Wir haben einen Vorsprung und können uns voll auf uns konzentrieren", sagte er.

      Also kann sich der FC Bayern auf dem Weg zum 18. Meistertitel nur noch selbst schlagen, oder? „Unser hauptsächliches Ziel ist der deutsche Meistertitel. Da brennen wir drauf“, betonte der „Welttorhüter des Jahres“ und forderte seine Mitspieler auf: „Das muss man jetzt spüren, bei jeder Aktion und jeder Bewegung. Schon in der Kabine muss man merken, dass wir dieses Ziel hundertprozentig erreichen wollen", sagte der Nationaltorwart.

      Auch „Fußballer des Jahres“ Ballack glaubt fest an den Titel. „Wenn wir unser Spiel spielen und unsere Leistung bringen, gehe ich davon aus, dass wir deutscher Meister werden.“ Ohne die Belastung aus der Champions League ergibt sich für den Rekordmeister ohnehin eine ungewohnte Ausgangslage. „Das ist eine völlig andere Situation, physisch und psychisch. Du hast viel mehr Power, bist viel konzentrierter", hofft Kahn auf zusätzliche Kräfte.

      Vor dem Start der Rückrunde sind die Verhältnisse bei allen Mannschaften aber noch mehr oder weniger gleich. „Man weiß noch nicht genau, wo man steht“, sagte Ballack: „Man fängt bei Null an.“ Hauptsache es hört am Sonntagabend mit drei Punkten auf...


      Pressestimmen

      Bild:
      Rummenigge fragt wegen Cavenaghi nach
      24.01.2003 | Neues aus der Gerüchteküche: „Jüngste Meldung aus Buenos Aires: Kalle Rummenigge soll bei River Plate wegen Stürmer Fernando Cavenaghi (19) angefragt haben. Der soll auch beim HSV im Gespräch sein“, berichtet die Bild.

      Im selben Blatt berichtet Rummenigge, dass der FC Bayern noch mehr auf Spieler aus dem eigenen Nachwuchs setzen möchte. „Das ist unsere Zukunft. Und je heftiger sie an die Tür klopfen, umso besser. Nicht zu vergessen Michael Rensing, der die neue Nummer zwei hinter Kahn wird. Er ist erst 18, aber ein sehr großes Talent.“

      Zum bevorstehenden Rückrundenauftakt sagt der Bayern-Boss: „Entscheidend ist allein der Sonntag. Und da muss sofort ein Sieg her, damit keiner auf die Idee kommt, wir könnten schwächeln. Wir müssen von Beginn an Stärke zeigen.“

      Die tz befasst sich mit Bastian Schweinsteiger. „Baller-Ballack adelt Schweinsteiger: Natürlich kann er mich vertreten“, titelt das Blatt. Dazu Michael Ballack über den 18-Jährigen: „Er macht einen sehr guten Eindruck auf mich. Bastian hat ein enormes Potenzial. Doch man sollte ihn nicht verheizen. Er ist ein Offensiv-Talent, das auf vielen Positionen klar kommt.“

      Noch eine Auszeichnung für Oliver Kahn: „Münchens Fußballer des Jahres“. In einer Umfrage der AZ wurde der Bayern-Keeper auf Platz eins gewählt. „45,48 Prozent stimmten bei der AZ-Aktion in Zusammenarbeit mit Oddset für den Bayern-Kapitän. Ganz schön auf den Pelz rückte dem Vize-Weltmeister der Newcomer des Jahres. 37,46 Prozent der AZ-Leser votierten für den Löwen Benny Lauth. Michael Ballack als Dritter ist mit 7,25 Prozent schon weit abgeschlagen.“

      News

      Inside
      Deisler gibt wieder Gas
      23.01.2003 | Das Comeback von Sebastian Deisler rückt immer näher. Nachdem der 23-Jährige zuletzt wegen leichter muskulärer Probleme ein paar Tage hatte kürzer treten müssen, gab er am Donnerstagmorgen im Training wieder richtig Gas. Deisler absolvierte das komplette Programm, ging voll in die Zweikämpfe und war sich auch für die eine oder andere Grätsche nicht zu schade.
      Kuffour nicht im Training
      Verzichten musste Trainer Ottmar Hitzfeld am Donnerstag dagegen auf Sammy Kuffour. Der Ghanaer konnte wegen eines Infekts nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen. Ob er beim Rückrundenauftakt am Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach spielen kann, ist derzeit noch fraglich.

      Mehmet und Owen schießen scharf
      Gladbach aufgepasst! Mehmet Scholl und Owen Hargreaves haben am Donnerstag schon mal auf die „Fohlen“ eingeschossen. Nach dem Vormittagstraining legten beide eine kleine Extra-Schicht ein und übten sich in Freistößen aus 20 bis 25 Metern.

      Medienprofi Fink
      Der Terminplan von FCB- Mittelfeldspieler Thorsten Fink war am Donnerstag mehr als voll. Um 10 und 15 Uhr standen zwei Trainingseinheiten auf dem Programm. Dazwischen drehte „Finki“ einen Werbefilm für Bayern-Partner Audi und das neue Sportcoupé TT. Mit quietschenden Reifen drehte er ein paar Runden ums Trainigsgelände, ehe er sich im Live-Chat auf FCB.de den Fragen der Fans stellte.

      Stielike setzt auf Bayern-Trio
      Auch im letzten Spiel des internationalen U-21-Turniers in Katar setzt DFB-Trainer Uli Stielike auf drei Junioren des FC Bayern. In der Partie um den dritten Platz am Freitag gegen China oder Brasilien werden Markus Husterer, Philipp Lahm und Piotr Trochowski voraussichtlich wieder in der Startformation stehen.



      :) Schönes Wochenende und nen Bayern-Sieg ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 12:53:29
      Beitrag Nr. 772 ()
      Der Kicker schreibt folgendes zum Rückrundenstart:

      Igor Demo will den Bayern wieder ein Bein stellen
      (das wollten schon viele!)


      1:0, 0:0, 0:0 - seit dem Aufstieg ist die Borussia gegen den FC Bayern unbesiegt. Ein viertes Mal als Spielverderber für die Münchner in Erscheinung zu treten, wäre nicht nur für Igor Demo "eine tolle Sache". Schon am Sonntag soll ein erster Schritt in Richtung Klassenerhalt unternommen werden. "In dieser Saison wird es in den hinteren Regionen ganz, ganz eng", vermutet Demo, "da kommt es auf jeden Punkt an. Auch in einem Spiel gegen Bayern München."

      Nach dem Langzeit-Ausfall von Joris van Hout (sechs Saisontore) ist Demo der torgefährlichste Borusse, den Hans Meyer im Olympiastadion ins Rennen schickt. Vier Treffer erzielte der Slowake in den letzten fünf Begegnungen vor der Winterpause. Seine Treffsicherheit untermauerte der Mittelfeldspieler mit ansprechenden Leistungen; alles Anzeichen, dass Demo endlich an seine starken Auftritte in der Zweiten Liga anknüpft, als er sogar zehn Mal erfolgreich war. "Das Wichtigste", sagt Demo, "war die Leistenoperation im Sommer."

      Fast ein Jahr lang schleppte er sich mit Schmerzen an der Leiste durch. Im Juli wurden die Probleme bei hoher Belastung so groß, dass sich Demo zu einem Eingriff entschloss. Seit seiner Rückkehr im September zeigt die Formkurve nach oben. Demo entwickelte sich (als Einziger) zu einem - dringend benötigten - torgefährlichen Mittelfeldspieler. "Ich hoffe, dass ich in der Rückrunde noch ein paar Treffer nachlegen kann", sagt Igor Demo und ergänzt: "Wenn es noch einmal vier werden, war es eine sehr gute Saison - falls wir drinbleiben."

      Jan Lustig



      Anstoß: Sonntag, 26.01.2003 20:00
      Statistik: Hinspiel 0:0, im Vorjahr blieb das Spiel in München ebenfalls torlos, davor gab es ein 4:2, 3:2 und 1:0. Erst ein Mal hat Gladbach bei den Bayern gewonnen und dies ist noch gar nicht so lange her, im Oktober 1995 mit 2:1. Bilanz: 26 - 8 - 1, 93:30 Tore.
      Bayern München


      Aufstellung: 1 Kahn - 23 Hargreaves, 5 R. Kovac, 25 Linke, 3 Lizarazu - 7 Scholl, 16 Jeremies, 13 Ballack, 11 Zé Roberto - 9 Elber, 14 Pizarro
      Reserve: 22 Dreher, 33 Wessels (beide Tor), 4 Kuffour, 8 N. Kovac, 17 Fink, 18 Tarnat, 21 Zickler, 31 Schweinsteiger, 32 Feulner
      Es fehlen: 2 Sagnol (Aufbautraining nach Muskelproblemen), 20 Salihamidzic (Knieoperation), 24 Santa Cruz (Schiene nach Innenbandriss im Knie), 26 Deisler (Reha nach Knie- operation) - Gelb-Sperre droht: Ballack, Elber, Jeremies (je 4)
      Zum Spiel: Die taktische Grundausrichtung des FC Bayern ist wieder offensiver. Ballack, Scholl und Zé Roberto müssen deshalb verstärkt defensiv arbeiten.
      Bor. M`gladbach


      Aufstellung: 1 Stiel - 2 Eberl, 15 Pletsch, 7 Strasser, 39 Embers - 4 Korell, 11 Witeczek, 6 Demo - 19 Korzynietz, 17 Skoubo, 23 Aidoo
      Reserve: 31 Melka (Tor), 3 Münch, 5 Asanin, 9 Van Lent, 10 Van Houdt, 14 Küntzel, 16 Schlaudraff, 18 Stassin, 20 Felgenhauer, 21 Hausweiler, 27 Ketelaer, 28 Plate
      Es fehlen: 8 Ulich (Muskelfaserriss), 12 Van Hout (Kreuzbandriss), 24 Kluge (Knochenhautentzündung am Schienbein) - Gelb-Sperre droht: Aidoo (4)
      Zum Spiel: Korzynietz dürfte wegen seiner größeren Defensivqualitäten den Vorzug vor Felgenhauer und Küntzel erhalten. Van Lent wird als Joker auf der Bank sitzen; möglicherweise auch Münch, der seine Magen-Darm-Erkrankung auskuriert hat.


      Wird auch Zeit das der Ball wieder rollt! :)
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 12:56:26
      Beitrag Nr. 773 ()
      Freitag, 24. Januar 2003 - Bayern sucht neue Geldquellen
      Asiatischen Markt im Visier

      Bei der Erschließung neuer Einnahmequellen will der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München noch in diesem Jahr in großem Stil auf dem asiatischen Markt aktiv werden. "Wir werden in den nächsten drei bis vier Wochen final entschieden haben, welchen Markt in Asien wir zuerst angehen. Dass wir rübergehen, ist sicher", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge der Tageszeitung "Die Welt". Der Bundesliga-Tabellenführer tendiert dabei offenbar zunächst nach Japan.
      Laut Rummenigge will der finanzkräftigste deutsche Fußballklub, der im vergangenen Geschäftsjahr (2001/2002) einen Umsatz von 176 Millionen Euro erzielte, mit einer "allumfassenden Plattform" auf dem asiatischen Markt durchstarten. "Internet-Auftritt, Merchandising, Spiele, die drüben stattfinden. Und das noch 2003", so Rummenigge.
      Die Mannschaft um Kapitän Oliver Kahn wird entweder nach dieser Saison oder in der Vorbereitung auf die kommende Spielzeit auf eine Asien-Reise gehen, kündigte Rummenigge an. Integriert werden sollen auch wichtige Sponsoren des FC Bayern wie die VW-Tochter Audi oder Siemens Mobile, die laut Rummenigge große wirtschaftliche Interessen in China oder Japan haben.
      Wie die Bundesligisten Hamburger SV und TSV 1860 München, die in der Winterpause den Japaner Naohiro Takahara bzw. den Chinesen Jiayi Shao verpflichtet haben, wollen auch die Bayern ihre Asien-Offensive mit dem Transfer eines Fußballers aus Fernost verbinden. Dabei müsse es sich allerdings um einen "Superstar" handeln, betonte Rummenigge.


      Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge plant die Verpflichtung eines asiatischen Superstars.
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 13:13:01
      Beitrag Nr. 774 ()
      genau frank!

      ich freu mich auch, dass der ball wieder rollt;)

      die fußball freie zeit ist ja gut und schön, aber nach ein paar wochen fehlt einem doch was!:)

      dir und allen anderen ein schönes wochenende!
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 13:22:32
      Beitrag Nr. 775 ()
      @Schnellschuss naja ganz ohne Fußball leben wir ja glücklicherweise nicht dank Premiere und den anderen Auslandsligen die ja fast alle ohne Winterpause auskommen bzw. nur 2-3 wochen machen. Die kommen auch nicht aus dem Rhytmus. Denke es ist im Europapokal schon ein Vorteil!
      Avatar
      schrieb am 24.01.03 14:37:00
      Beitrag Nr. 776 ()
      Schweinsteiger verehrt Zidane

      Die einen haben schon in der Vorrunde bewiesen, was sie drauf haben. Die anderen rücken nun in den Vordergrund. Eines aber haben alle 18 gemeinsam: Sie sind talentiert, auf sie gilt es zu achten.
      Für den chinesischen Stürmer Jiayi Shao, den der TSV 1860 München während der Winterpause verpflichtete, ist nicht nur die Bundesliga, sondern auch Europa noch Neuland. Besser hat es da Christian Fiel, den der VfL Bochum zwar aus der Zweiten Liga holte, aber immerhin ist der gebürtige Spanier bereits in Deutschland beheimatet. Andere, wie Aliaksandr Hleb und Maik Franz sind bereits mehr oder minder feste Größen in ihren Vereinen und damit im deutschen Oberhaus. Aber auf ihren Schlutern lasten die Hoffnungen der Klubs und der Fans auf eine "goldene Zukunft". Ein Beispiel ist Bastian Schweinsteiger, der Aufsteiger des FC Bayern München in der Vorrunde:

      Der WM-Teilnehmer seine Heimatlandes Franz Beckenbauer lobt ihn ein Talent, das er für so gut hält wie manche Stammkraft. Uli Hoeneß sieht in ihm eine Nummer sechs, also einen Mann fürs zentrale Mittelfeld. Ottmar Hitzfeld nennt ihn einen Instinktfußballer mit sehr guter Technik und großem Laufvermögen, einsetzbar rechts, links, wo eben nötig. Bastian Schwein- steiger, bislang mit zwei Einwechslungen in der Bundesliga und einer in der Champions League sowie sogleich mit einem Profivertrag bis 2005 dekoriert, wird als die Bayern- Entdeckung der vergangenen Vorbereitungswochen bejubelt.

      Die Nummer 31 selbst darf nichts sagen, sein Chef Hitzfeld hat`s verboten, er solle erst ein paar Bundesligaspiele bestehen. Bekannt ist über den Nachwuchsmann: Er verteilt 76 Kilo auf 1,86 Meter, ist ein ruhiger Typ, sieht sich selbst in der defensiven Mittelfeldzentrale oder halbrechts/-links davor, möchte sich in der Rückrunde für den 18-er Kader qualifizieren und verehrt dieses Vorbild: Zinedine Zidane
      Avatar
      schrieb am 25.01.03 11:38:19
      Beitrag Nr. 777 ()
      bon dia colegas :)

      habt ihr `den schubzer´ von mallorca in madrid mitbekommen ;)

      im 1/8 final hinspiel der `copa del rey ´ gegen real madrid

      erreichte rcd mallorca ein 1 : 1 :)

      das tor zum ausgleich erzielte miquel angel nadal.

      der `engel´ ist ein mallorquinisches eigengewaechs :D

      bis zur B jugend spielte er in manacor - mano a corason - ( hand aufs herz ;) )
      die zeitgroesste stadt auf mallorca.
      danach fuehrte sein weg ueber die A jugend und herrenmanschaft aus palma nach barcelona,
      wo er auch zum nationalspieler wurde.

      beim `mann auf der strasse ` hoch angesehen und sehr beliebt.

      zwei gruende seiner beliebtheit sind

      er ist voellig normal geblieben ;):) und genau wie liza :)

      ein 100 %`tiger profi :D


      das war das wort zum samstag ;)

      deseo un bon fin de semana...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 09:55:54
      Beitrag Nr. 778 ()
      DER COUNTDOWN LÄÜFT!
      Die "heißesten" Duelle des Klassikers Bayern gegen Gladbach
      München - FC Bayern München gegen VfL Borussia Mönchengladbach - ein Duell, das seit über drei Jahrzehnten die Fußballfans begeistert. Wenn man von einem Bundesliga-Klassiker sprechen kann, dann wohl beim Aufeinandertreffen von Rekordmeister und "Fohlen".
      Zusammen stiegen beide Klubs 1965 in die höchste deutsche Liga auf. Insgesamt trafen die Teams seitdem 71 Mal aufeinander. Und die Bilanz spricht eindeutig für den FCB. 34 Erfolge feierten die Münchner, 17 Mal verließen die Borussen den Platz als Sieger. 20 Mal standen Unentschieden zu Buche.
      Den ersten Vergleich im Oberhaus gab es am 2. Oktober 1965 auf dem Bökelberg. Das Aufsteigerduell gewannen damals die Münchner durch Tore von Rainer Ohlhauser und Gerd Müller mit 2:1. Den Treffer für die Gastgeber schoss Günter Netzer.
      Deutsche Meisterschaften
      1969 holten sich die Bayern nach 1932 ihren zweiten deutschen Meistertitel. In dieser Saison wurde Gladbach Dritter. Ab da dominierten die beiden Teams für acht Jahre den Fußball in Deutschland.
      1970, `71, `75, `76 und `77 gewannen die Gladbacher den Titel. 1972, `73, und `74 ging die Meisterschale in die bayrische Landeshauptstadt.
      Doch danach trennten sich die Wege. Die Niederheiner fanden sich immer öfter im Mittelfeld der Tabelle wieder. Die Münchner hingegen spielten fast jede Saison um den Titel mit.
      Die brisantesten Duelle
      Münchens deftigste Pleite gegen Gladbach entstand aus den Nachwehen des Europapokalsiegs 1974. Siegestrunken fuhren die Bayern auf den Bökelberg und bekamen prompt die Quittung: 5:0 siegten die "Fohlen". Drei Jahre später kam es wieder am letzten Spieltag zum Klassiker. Im Münchner Olmypiastadion sicherten sich die Gladbacher zum dritten Mal in Folge die Meisterschale.
      Im März 1979 setzte es die höchste Niederlage für die Borussia. Zuhause unterlag der VfL mit sage und schreibe 1:7 gegen die Bayern. Nicht viel besser erging es den Gladbachern im Saisonfinale 1986. Die Münchner spielten die Elf vom Niederrhein regelrecht an die Wand und gewannen 6:0.
      Und dank der Niederlage von Werder Bremen beim VfB Stuttgart wurden die Bayern zum neunten Mal Deutscher Meister.
      Heynes Sturmlauf
      Kurioses ereignete sich im Oktober 1992. Thomas Helmer brachte die Bayern in der 88. Minute im Olympiastadion mit 2:1 in Front - alles schien gelaufen.
      Aber 120 Sekunden später: Ecke für Gladbach, VfL-Torhüter Dirk Heyne lief in den gegnerischen Strafraum. Er bekam den Ball auf den Fuß, zog per Drop-Kick ab, ein Bayern-Verteidiger konnte gerade noch klären, aber genau auf den Fuß von Martin Max. Und der hatte keine Mühe, aus einem Meter den nicht mehr für möglich geglaubten Ausgleich zu erzielen.
      1995 gab es den bisher einzigen Sieg der "Fohlen" in München. Damals trafen Stefan Effenberg und Andreas Herzog - der Österreicher allerdings ins falsche Tor.
      Das Matthäus-Trauma
      Unvergessen auch das DFB-Pokalfinale von 1984. Der Wechsel von Lothar Matthäus von Gladbach zu den Bayern stand schon fest. Und im Berliner Olympiastadion kam es, wie es kommen musste.
      Nach 120 Minuten stand es 1:1 - es folgte das Elfmeterschießen. Und den letzten verschoss der Neu-Münchner Matthäus und machte die Bayern so zum Pokalsieger. Am Niederrhein wirft man dem Mittelfeldspieler immer noch vor, den Elfmeter absichtlich verschossen zu haben.
      Matthäus war 1984 nach Kalle Del`Haye, der 1980 für 1,3 Millionen Mark an die Isar wechselte, der zweite prominente Abgang. 1990 wechselte auch Stefan Effenberg zu den Bayern.
      "Effe" kehrte allerdings 1994 aus Florenz an den Bökelberg zurück und führte den Klub zum DFB-Pokalsieg 1995. Doch danach ging es abwärts und 1998 verließ der Kapitän nach der Rettung in letzter Sekunde den Niederrhein erneut Richtung München, wo er drei Meistertitel und die Champions League gewann.
      Erster Abstieg
      Dagegen stiegen die "Fohlen" in der Saison danach zum ersten Mal aus der Bundesliga ab - das schwärzste Jahr der Vereinsgeschichte. Nach zwei Jahren Zweitklassigkeit meldeten sie sich aber mit einem Paukenschlag zurück.
      Gegen den Champions-League-Sieger und damals amtierenden Deutschen Meister Bayern München gab es am ersten Spieltag der Saison 2001/02 einen umjubelten 1:0-Erfolg am Bökelberg. Seitdem blieben die Borussen gegen die Münchner immerhin ungeschlagen und ohne Gegentor: Die letzten beiden Partien endeten 0:0.
      Frihtjof Bublitz
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 21:48:09
      Beitrag Nr. 779 ()
      hola :)



      Bayern München: Kahn - Hargreaves, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Scholl,
      Jeremies, Ballack, Zé Roberto - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Bor. M`gladbach: Stiel - Eberl, Korell, Pletsch, Witeczek - Hausweiler,
      Strasser, Demo - Korzynietz, Skoubo, Aidoo - Trainer: Meyer

      Schiedsrichter: Kircher

      Zuschauer: 40000

      endstand 3 : 0


      hardy macht sein 1. buli tor

      res. in haelfte eins spielte nur bayern...im zweiten durchgang die chancenauswertung zunaechst aeusserst bescheiden,
      um es hoeflich auszudruecken !!!
      ein spieltag fuer den fcb


      21:44 3:0 Elber (89., Rechtsschuss, Zé Roberto)
      21:43 Schweinsteiger fuer Hargreaves (88.)
      21:40 2:0 Zickler (85., Rechtsschuss, Hargreaves)
      21:35 Kuffour kommt ( schoene geste von hitzfeld )fuer Scholl (81.)
      21:34 Zickler Pizarro (80.)
      21:34 Küntzel fuer Korzynietz (79.)
      21:31 Lizarazu (77.) 3. gelbe
      21:26 Embers fuer Korell (71.)
      21:17 van Lent fuer Demo (63.)
      21:13 Ballack (58.) gelb...seine fuenfte

      20:46 Halbzeit 1 : 0
      20:25 1:0 Hargreaves (25., Rechtsschuss, Scholl)
      20:19 Eberl (20.) gelb
      20:00 Anpfiff

      bon nit...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 22:07:22
      Beitrag Nr. 780 ()
      Das war einfach nur schön - Owen mit seinem ersten Tor im 93. (?!?) Spiel, Giovane macht sein Tor (und was für eins!) - Herz, was willst du mehr?
      Blöd nur, dass nur Bayern die gelben Karten bekamen (Ballack, fehlt auf der Alm, Pizarro und Eberl :D ).
      Ich habe wie üblich angefangen auf Zé zu schimpfen, da macht er mit einer wunderschönen Einzelaktion den Weg frei zum klaren Sieg. Und wenn der Giovane seine 10000000000%-ige (mindestens!) beim Stand von 1:0 nutzt, stimmt sogar mein Tipp! Und was die elf `Drecksäue` angeht - vielleicht hätten sie einfach versuchen sollen Fußball zu spielen! So hat an diesem Wochenende nur einer gewonnen -

      Avatar
      schrieb am 26.01.03 23:33:39
      Beitrag Nr. 781 ()
      So wird es gemacht :lick:.

      Mit dem Spiel kann man - meiner Meinung nach - nicht wirklich zufrieden sein, denn - obwohl Gladbach total beherrscht wurde - ist für diese Überlegenheit einfach zu wenig rausgesprungen. Insb. Elber, dieser Antifussballer (zur Zeit zumindest) hat sich zwar durch sein Tor aus dem Schußfeld gespielt, aber eigentlich eine grottige Leistung dargeboten.

      ABER : FC Bayern forever No.1

      Garion

      PS: Owen for Player of the month
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 08:37:30
      Beitrag Nr. 782 ()
      guten Morgen, wenn gestern kein Sonntag gewesen wäre hätte ich gestern erstmal ein Fäßchen aufgemacht! :)

      Klasse Wochenende für uns. 8 Punkte sind ein Super-Vorsprung, den man erstmal aufholen muß.

      Owen hat endlich sein 1. BL Tor gemacht dazu noch Zickler mit nem Abstauber und Elber mit einem Traumtor.

      So bis später das mußte ich erstmal loswerden.

      Frank:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 08:52:03
      Beitrag Nr. 783 ()
      moin :)


      Bayern - Gladbach 3 : 0

      Die Spieler in der Einzelkritik

      Toller Start in die Rückrunde für den FC Bayern. Das Team von Ottmar Hitzfeld machte von Anfang an klar, dass die „Roten“ heiß auf den Titel sind. Dementsprechend engagiert und konzentriert gingen sie gegen Borussia Mönchengladbach zu Werke und gewannen hochverdient mit 3:0. „Mann des Tages“ war Owen Hargreaves, der im 93. Anlauf sein erstes Pflichtspieltor für den Rekordmeister erzielte und einen weiteren Treffer vorbereitete.

      Oliver Kahn: Kleine Unsicherheit in seiner ersten Szene, als er den Ball nach einer Flanke von Max Eberl nicht ganz konsequent aus dem Strafraum bugsieren konnte. Ansonsten die meiste Zeit absolut beschäftigungslos. Er strahlte stets Ruhe aus, was sich auf die Abwehr übertrug.

      Owen Hargreaves: Jetzt dürfte der Knoten endgültig geplatzt sein. In seinem 58. Bundesligaspiel erzielte Hargreaves seinen ersten Treffer im Fußball-Oberhaus. Und was für einen. Aus vollem Lauf haute der Youngster die Kugel aus 14 Metern unhaltbar für Jörg Stiel zum 1:0 für den FC Bayern ins Borussen-Netz. Beflügelt von dem Treffer lieferte der 22-Jährige auch auf der linken Abwehrseite eine tadellose Partie ab und bereitete sogar noch das 2:0 durch Zickler vor.

      Robert Kovac: In der ersten Halbzeit nahezu beschäftigungslos. Dennoch immer hochkonzentriert und hellwach. So entschärfte er schon im Ansatz mögliche Angriffskombinationen der Gäste. Im zweiten Abschnitt knüpfte er an seine kompromisslose erste Halbzeit nahtlos an.

      Thomas Linke: Erste Halbzeit siehe Robert Kovac. Im zweiten Abschnitt nahm der Druck der Borussen zwar ein wenig zu, doch Linke spielte fehlerlos und hatte sogar Zeit, bei Standardsituationen mit nach vorne zu gehen.

      Bixente Lizarazu: Als der Franzose merkte, dass er in der Abwehr kaum gefordert wurde, schaltete er sich immer öfter ins Offensivspiel ein und zeigte in der zweiten Halbzeit bei einigen Tempovorstößen über das halbe Spielfeld seine ganze Power. Schön anzusehen auch sein Zusammenspiel mit Zé Roberto. Tadellose Leistung des Franzosen.

      Mehmet Scholl: Der Dribbelkünstler überzeugte dieses Mal durch sein tolles Auge für die Mitspieler. So bereitete er das 1:0 durch Hargreaves gekonnt vor. Pech hatte „Scholli“ in der 60. Minute, als sein 20 Meter-Freistoss nur auf dem Tornetz landete. In der 80. war für ihn Schluss. Sammy Kuffour ersetzte seinen Teamkammeraden.

      Michael Ballack: Es lief viel über den Mann mit der Nummer 13. „Balla“ war bei den meisten Bayern-Angriffen Ausgangsstation. Manches Mal im Abspiel allerdings noch ein wenig glücklos. In der 31. Minute scheiterte er aus zehn Metern an Gladbachs Keeper Stiel. Die fünfte gelbe Karte ist Beleg dafür, dass Ballack unbedingt den Sieg wollte – egal wie.

      Jens Jeremies: Kämpfer und Rackerer im defensiven Mittelfeld des FC Bayern. Hielt Ballack den Rücken frei. Im Spiel nach vorne hat „Jerry“ allerdings noch Potenzial. Kurz vor der Pause hatte er Pech mit seinem Kopfball, der knapp am langen Pfosten vorbei strich.

      Zé Roberto: Er war in der Anfangsviertelstunde der auffälligste Bayern-Akteur und riss mit seinen Dribblings immer wieder Lücken in das Borussen-Abwehrbollwerk. Manchmal einen Tick zu verspielt. Aber gerade in der zweiten Halbzeit sorgte Zé Roberto für viel Verwirrung im Borussen-Strafraum.

      Giovane Elber: Der Vize-Kapitän lieferte eine sehr engagierte Leistung ab. In der ersten Halbzeit hatte er zweimal den Torschrei auf den Lippen, scheiterte ab jeweils um Millimeter (14./39.). In der zweiten Halbzeit scheiterte Giovane noch an Jeff Strasser, der auf der Linie klärte. Aber kurz vor Schluss sorgte er mit seinem Hackentor zum 3:0 für einen tollen Abschluss eines schönen Fußballabends.

      Claudio Pizarro: Sehr engagiert, lauf- und zweikampfstark. Ottmar Hitzfeld dürfte sehr zufrieden gewesen sein mit der Leistung des Peruaners, der seinem Sturmpartner Elber immer wieder Freiräume erarbeitete. Nach 80 Minuten hatte er sich ausgepowert und machte für Alexander Zickler Platz.

      Kuffour: Ließ in den ihm verbleibenden zehn Minuten, nachdem er für Scholl auf den Platz kam, nichts anbrennen.

      Zickler: Zehn Minuten vor Schluss kam Zickler für Pizarro. Fünf Minuten später konnte er schon jubeln. Mit seinem Tor zum 2:0 sorgte er für die Entscheidung. Zwei Minuten später hätte er sogar beinahe ein weiteres Mal getroffen.

      Schweinsteiger: Er kam zwei Minuten vor Schluss für Hargreaves, um weitere Bundesligaluft zu schnuppern. War an der Vorbereitung des dritten Treffers beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 08:55:17
      Beitrag Nr. 784 ()
      FCB-Gladbach 3 : 0 :)

      acht punkte vorsprung :D

      Die Stimmen zum Spiel


      Ein wenig unsicher waren Ottmar Hitzfeld und seine Spieler schon vor dem Rückrundenauftakt gegen Gladbach. „Man weiß noch nicht genau, wo man steht“, sagte Oliver Kahn. Aber nach dem Spiel waren alle sehr zufrieden. Besonders Owen Hargreaves.

      Ottmar Hitzfeld: „Es war wichtig für uns, mit einem Erfolg aus der Winterpause zu kommen. Ich bin sehr froh, dass wir sehr diszipliniert gespielt haben und dem Gegner fast keine Torchance zugelassen haben. Spielerisch haben wir total überzeugt und einige gute Kombinationen gezeigt. Wir sind auf einem guten Weg.“

      Hans Meyer: „Es war ein standesgemäßes Resultat. In der ersten Halbzeit waren wir viel zu ängstlich. In der zweiten Halbzeit waren wir ein wenig mutiger, ohne die Bayern richtig in Gefahr zu bringen. In den letzten 10 Minuten machen wir auf und die Bayern sind noch zu vielen Chancen gekommen. Für uns heißt es jetzt, schnell zur Tagesordnung über zu gehen.“

      Oliver Kahn: „Im ersten Spiel ist man immer noch ein bisschen verunsichert. Man weiß noch nicht genau, wo man steht, der Rhythmus ist noch nicht so da. Wir haben die Pflicht, in jedem Spiel Vollgas zu gehen. Wir sind an erster Stelle und haben es selbst in der Hand.“

      Owen Hargreaves: „Zweieinhalb Jahre – es hat lange gedauert mit meinem ersten Tor für den FC Bayern. Ich froh, dass ich das Thema endlich abhaken kann. Es ist schön, wenn man das erste Spiel gewinnt, da hat sich die harte Arbeit in der Vorbereitung gelohnt.“

      Mehmet Scholl: „In der zweiten Halbzeit haben wie generell nicht ganz so gut gespielt wie in der ersten. Ich habe in der Vorbereitung keinen Tag ausgesetzt und fühle mich topfit. Ich denke, dass ich die nächsten eineinhalb Jahre so spielen kann, wie ich es davor auch gemacht habe. Ich werde alles dafür tun, dass wir deutscher Meister werden.“

      wuensche eine schoene woche...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 09:37:41
      Beitrag Nr. 785 ()
      moin jungs!

      das war ein richtig toller wochenendabschluß!:)

      besser hätte es ja nun für uns nicht laufen können!

      vor allem owen hab ich es gegönnt! tolle leistung!

      alles in allem war die gesamte mannschaft gut drauf. so kann es weitergehen.

      nur gut das giovane noch ein solch tolles tor gelungen ist, sonst wäre auf grund des auslassens 100%iger sicher auch kritik gerechtfertig gewesen. hoffentlich ist bei ihm jetzt der knoten geplatzt.

      ich denke wir werden dieses jahr noch viel spaß haben!;)

      euch allen noch eine erfolgreiche und schöne woche!
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 10:02:10
      Beitrag Nr. 786 ()
      Bayern München - Gladbach 3:0
      Prost, Bayern!
      Stellt den Meister-Sekt kalt

      Die Verfolger Dortmund und Bremen zu dumm zum Siegen. Aber nicht Spitzenreiter Bayern. Die Münchner gewannen gestern Abend im Olympiastadion gegen Gladbach ganz cool mit 3:0.
      Der Vorsprung beträgt bereits nach dem 18. Spieltag acht bzw. neun Punkte. Prost Bayern! Stellt den Meister-Sekt schon mal kalt. Den 18. Titel nimmt euch doch keiner mehr...

      Trainer Ottmar Hitzfeld ganz cool: „Mir ist’s egal, ob der Meisterschaftskampf jetzt langweilig wird. Wir haben jedenfalls ein beruhigendes Punktepolster.“

      Das 1:0 in der 25. Minute – ein Premieren-Treffer. Der Engländer Hargreaves schoss im 58. Bundesliga-Spiel sein erstes Tor für den Rekord-Meister. Ein schöner Hammer aus zehn Metern ins kurze Eck.


      Ebenso schön vorbereitet von Scholl. Der Ex-Nationalspieler täuscht einen Pass Richtung Seitenaus-Linie an, schiebt dann aber genau in den Lauf von Hargreaves...


      Der bereitet auch das 2:0 vor. 85. Minute: Schuss aus halbrechter Position. Stiel klatscht nur ab, Zickler staubt ab. Das 2:0! In der 89. Minute das Zauber-Dreh-Hacken-Tor von Elber zum 3:0. Ganz cool gemacht!


      Da stört es auch nicht, dass Bayern-Spielmacher Ballack das fünfte Gelb sieht, in Bielefeld gesperrt ist. Vielleicht die Chance für Jung-Talent Schweinsteiger. Der saß gestern zunächst auf der Bank (bis zur 88.) Ebenso Kuffour, dessen Tochter vor drei Wochen ertrunken war. Er kam in der 80. für Scholl.


      Ein Comeback: Borussen-Torjäger van Lent spielte nach seinem Kreuzbandriss vom Sommer erstmals in dieser Saison. Aber auch der Holländer mit dem deutschen Pass konnte Gladbachs 27. Niederlage im 36. Spiel bei Bayern nicht verhindern.


      Und Torwart-Titan Kahn ist schon wieder seit 623 Minuten ohne Gegentreffer. Er jagt seinen eigenen Rekord von 736 Minuten...
      Avatar
      schrieb am 27.01.03 15:43:56
      Beitrag Nr. 787 ()
      Bayern München: Auch Grünberger rückt auf - 27.01.2003 12:00
      Der neue Kahn heißt Rensing

      In der vorigen Woche hatte Bixente Lizarazu (33) ein Gespräch mit Uli Hoeneß, in dieser soll eins folgen - und dann die Vertragsverlängerung bis 2004. Reduzierte Bezüge sind abgeklärt, Lizarazu will und wird bleiben.
      Ersatztorhüter Stefan Wessels (23) dagegen wechselt nach Köln. Da Oliver Kahns zweiter Stellvertreter, Bernd Dreher Jugendtorwarttrainer wird, gibt es zwei freie Arbeitsplätze. Für klubeigene Kräfte: Michael Rensing (18/ 1,88 m/ 85 Kilo), Schlussmann des Regionalliga-Teams, und A-Jugendkeeper Markus Grünberger (18/ 1,84 m/ 84,5 Kilo).
      Beide zählen zur U 19. Deren Trainer Horst Hrubesch sieht bei jedem "Topvoraussetzungen", bei Rensing: "Er hat alles. Überragende Reflexe. Bei hohen Bällen ist er sicher und spielt gut mit. Im Moment würde ich ihn sofort in der Bundesliga aufstellen. Michael kann Kahns Nachfolge antreten." Über Grünberger urteilt Hrubesch: "Er ist der bessere Fußballer, hat gute Reflexe und beherrscht den Strafraum." Allerdings bremsten ihn zuletzt zwei Kreuzbandrisse.
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 07:20:33
      Beitrag Nr. 788 ()
      "Wir können uns nur selber ein Bein stellen"
      München - Gerade mal ein Spieltag ist im neuen Jahr gespielt, doch die wichtigste Entscheidung der Saison scheint schon gefallen zu sein.
      Der Glauben der Liga an einen Patzer des souveränen Tabellenführers Bayern München wurde in der 18. Runde nachhaltig erschüttert. "Was hinten passiert, ist interessanter als vorne", fasste Mönchengladbachs Coach Hans Meyer die allgemeine Stimmung nach der 0:3-Niederlage im Olympiastadion zusammen.
      "Das war eindeutig der Spieltag des FC Bayern"
      Der Rekordmeister aus München gab sich beim souveränen Sieg gegen harmlose Gladbacher keine Blöße und marschiert mit Siebenmeilen-Stiefeln Richtung 18. Meisterschaft, während die Verfolger einmal mehr patzten.
      "Die Gegner hatten zur Bayern-Jagd geblasen. Aber das war eindeutig der Spieltag des FC Bayern", freute sich Bayern-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. "Wir haben gute Voraussetzungen geschaffen, Deutscher Meister zu werden."
      Auch Beckenbauer und Hoeneß zufrieden
      Und Thomas Linke brachte die Situation im Titelkampf auf den Punkt: "Wenn wir uns jetzt nicht selber ein Bein stellen, dann kann uns keiner mehr stoppen."
      Sogar die "Berufskritiker" Franz Beckenbauer ("Besser kann die Situation nicht sein" ) und Uli Hoeneß waren zufrieden. "Wenn wir immer so spielen, sind die Zuschauer zufrieden und ich auch", neigte der Manager angesichts der keineswegs überragenden Vorstellung sogar zur Übertreibung.
      Nur Hitzfeld warnt
      Einzig Ottmar Hitzfeld wies jegliche vorzeitige Gratulation ab und warnte vor Überheblichkeit. "Die Saison ist noch lang. Wir lassen uns nicht einlullen. 16 Spieltage sind noch eine Menge Holz."
      Allerdings hat der Trainer im kommenden halben Jahr auch den schwierigsten Part beim FCB zu erfüllen. Die Meisterschaft ist ohnehin Pflicht. Doch Hitzfeld soll auch dafür sorgen, dass das Team schönen Fußball zeigt und Nachwuchsspieler wie Bastian Schweinsteiger einbauen sowie noch möglichst viele Rekorde brechen.
      Große Rekorde und kleine Serien als Zusatz-Motivation
      Der größte Vorsprung eines Meisters seit Einführung der Drei-Punkte-Regel betrug bisher 15 Zähler, aufgestellt in der ersten Saison von Hitzfeld als Bayern-Coach 1998/99. Beim Titelgewinn 1972/73 betrug der Abstand der Münchner auf Vize-Meister 1. FC Köln elf Zähler (Zwei-Punkte-Wertung), was nach heutiger Rechnung sogar 20 Punkte Vorsprung wären.
      Hinzu kommen kleinere Serien, die den Erfolgshunger der Millionen-Truppe am Leben halten dürften. So blieb der FC Bayern (und Oliver Kahn) gegen Mönchengladbach zum sechsten Mal in Folge ohne Gegentor und ist damit nur noch zwei Begegnungen vom eigenen Bundesliga-Rekord aus der Saison 1998/99 entfernt.
      Außerdem ist die Mannschaft nun 29 Heimspiele hintereinander ungeschlagen und kann in der nächsten Begegnung im Olympiastadion ihre drittlängste Serie dieser Art einstellen.
      "Erwarte, dass wir den Vorsprung ausbauen"
      Und so stellt sich auch Hitzfeld offenbar schon gar nicht mehr die Frage, wer seine Elf noch stoppen kann. Vielmehr hat er bereits ein neues Ziel gesetzt:
      "Es kann nicht unser Ziel sein, nur den Abstand zu halten. Ich erwarte, dass wir den Vorsprung ausbauen."
      Martin Volkmar

      Owen Hargreaves (l.) gelang gegen Gladbach sein erster Bundesligatreffer der Saison

      So kann es weitergehen! Grüße und einen schönen Tag noch!
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 07:28:05
      Beitrag Nr. 789 ()
      Sag `mal, bon, kann man jetzt, da Barcelona den van Gaal freundschaftlich `rausgeschmissen hat, möglicherweise den einen oder anderen Spieler haben? Ich kann mir nicht vorstellen, dass die weiterhin 7 Holländer beschäftigen werden ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 07:37:28
      Beitrag Nr. 790 ()
      Und noch einer:

      Montag, 27. Januar 2003
      Politikeinstieg nicht denkbar - Hoeneß gegen Bundesliga-TV

      Uli Hoeneß ist gegen einen TV-Sender der Fußball-Bundesliga. "Davon bin ich ein totaler Gegner, denn Kritik von außen muss sein. Es muss ein Dritter über uns berichten", sagte der Manager von Bayern München in einem Interview in einer Sonderausgabe der Tageszeitung Main-Post (Dienstag).

      Indes ging Hoeneß im Konflikt mit Sat.1 um die Erstliga-Rechte einmal mehr auf Konfrontationskurs. Er könne nicht akzeptieren, dass der Berliner Privatsender weniger Geld "für ein gutes Produkt" bezahle. „Wenn Sat.1 das nicht finanzieren kann, wird sich ein anderer Sender finden", betonte der 51-Jährige.

      Unbesehen dessen öffnete das oftmals umstrittene Vorstandsmitglied der FC Bayern AG einen Blick in die vereinsinterne Philosophie. Mit Stolz stelle er fest, dass der Erfolg des FC Bayern nicht auf einem Weg geschafft wurde, „der mit Leichen gepflastert ist. Nicht den Schwachen treten und nach oben buckeln, bei uns funktioniert das umgekehrt, dem Schwachen wird geholfen und den Starken kann ich anpacken", meinte der Ex-Profi.

      Einen Einstieg in die Politik hält er nach seinem für 2006 angekündigten Rücktritt nicht für möglich. Wenn man so ein arbeitsreiches Leben hatte, „dann versucht man nicht als Hinterbänkler in den Bundestag einzuziehen. Ich muss ehrlich sagen, wenn ich zehn Jahre jünger wäre, würde mich das reizen, weil ich glaube, dass ich auch in der Politik etwas bewegen könnte." Aber wenn beim FC Bayern Schluss sei, „dann muss mal meine Familie etwas von mir haben ".
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 08:34:04
      Beitrag Nr. 791 ()
      Erst Kacke, dann Hacke

      Jetzt haben sich Elber
      und Bayern wieder lieb


      Rekordmeister FC Bayern und seine Stolper-Verfolger Bremen und Dortmund...
      Acht Punkte vor Werder, neun vor den Borussen – da spottete Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem 3:0 gegen Gladbach genüsslich: „Die Konkurrenz hatte ja zur Jagd geblasen, aber das war der Spieltag des FC Bayern.“

      Und der des Giovane Elber. Sein Zauber-Dreh-Hacken-Tor in der 89. Minute zum 3:0 beendete die Ladehemmung, die ihn seit 26. Oktober frustriert hatte.

      Elber und Bayern – plötzlich haben sie sich wieder gaaanz lieb!


      Manager Uli Hoeneß: „Nicht nur das Tor war klasse. Er hat auch sehr gut gespielt und sehr viel gearbeitet.“ Trainer Ottmar Hitzfeld: „Ein herrliches Tor. Das wird ihm gut tun.“

      Klar – nach all der Kritik am Ende der Vorrunde. Und nach Elbers Vorwürfen („Man bringt mir zu wenig Respekt entgegen“;) und seiner zeitweiligen Weigerung, Deutsch zu sprechen.

      Meisterschaft, Pokal – diese Titel hat „Giogoool“ natürlich ebenso im Auge wie alle anderen. „Aber ich will endlich auch Schützenkönig werden“, ist sein ganz persönliches Ziel.

      Keine Scheu vor der Konkurrenz, vor Ailton und den anderen? Elber: „Der einzige Konkurrent für mich bin ich selbst. Wenn ich nicht treffe.“

      Und wie war das mit dem Hacken-Highlight? Elber: „Das war die letzte Chance, ein Tor zu machen. Eher Zufall als Absicht. Aber eine Erlösung. Jetzt ist die Blockade weg.“


      Samstag sind die Bayern in Bielefeld – da soll‘s erneut in der Kiste rappeln. Elber: „Und dann werde ich mir auch wieder mal einen neuen Jubel einfallen lassen.“


      Giovane – endlich ist er wieder der Gute-Laune-Stürmer.

      :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 09:44:02
      Beitrag Nr. 792 ()
      Ich denke, daß es für Bayern noch verdammt schwer wird.

      Die neue Vorgabe heisst nun Rekordvorsprung, was dann 16 Punkte wären. Die Meisterschaft ist ja schon eingefahren.

      Wenn das mal nicht ins Auge geht.
      Da Bayern ein Verein ist, der bei klaren Vorsprung leicht mal leichtsinnig wird.
      Und 3 Niederlagen können sogar einen FCB ereilen.

      Jetzt kann der Einbau von jungen Spielern sogar ein Vorteil sein.
      Diese haben nicht den Druck daß sie unbedingt gewinnnen müssen
      Dadurch können sie unbeschwert und denoch leidenschaftlich spielen und jeden zeigen was sie draufhaben.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 10:00:57
      Beitrag Nr. 793 ()
      moin :)

      bj :)

      barça hat auch noch geldprobleme bekommen.

      da wird wohl so mancher spieler gehen muessen;

      aber wen willste Dir holen fuer den fcb ¿?¿

      meiner meinung nach passt keiner zu uns ;)

      deseo un bon dia...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 10:41:07
      Beitrag Nr. 794 ()
      Kreuzbandriss: Neuer Schock für Bayer und Nowotny



      Ein kapitaler Fehler von Keeper Jörg Butt leitete die sechste Heimpleite von Leverkusen ein
      München - Zwei Tage nach dem peinlichen 0:3 gegen Cottbus folgt der nächste Schock für Bayer Leverkusen: Der gerade erst zurückgekehrte Jens Nowotny hat sich wieder das Kreuzband im rechten Knie gerissen.

      Eine Kernspintomographie am Dienstagmorgen bestätigte den üblen Verdacht. Das Missgeschick war in der zweiten Halbzeit des Cottbus-Spiels passiert, als Nowotny mit den Stollen im Rasen hängengeblieben war und sich das Knie verdreht hatte.

      Damit ist die Saison für den Nationalspieler beendet. Ein schwerer Schlag für Bayer, das sich vom Comeback Nowotnys viel erhofft hatte.

      Calmund will nicht über Toppmöller diskutieren

      Die schlechte Nachricht trifft den Vizemeister in einer ohnehin äußerst angespannten Lage. Spätestens seit dem Debakel gegen Schlusslicht Cottbus geht es für Bayer nur noch darum, den Verbleib in der Bundesliga zu sichern.

      "Zwar haben vier, fünf Stammspieler gefehlt. Aber gegen Cottbus muss man auch mit dieser Aufstellung gewinnen", meinte Manager Reiner Calmund. Und einen Seitenhieb gegen Trainer Klaus Toppmöller gab es gleich hinterher: "Klar ist, dass ein Trainer auch an seinen Ergebnissen gemessen wird."

      Noch erhält Toppmöller verbale Rückendeckung. "Es ist unfair, dem Trainer etwas anzulasten. Wir setzen Toppmöller keine Frist. Ich möchte diese Diskussionen erst gar nicht anfangen", sagte Calmund Sport1.



      Breitner: "Sein Stuhl wackelt schon länger"

      Das wird sich aber nicht vermeiden lassen. Denn vor den drei Auswärtsspielen in Dortmund, Unterhaching und Bochum wird die Luft für den Leverkusen-Trainer immer dünner.

      "Ich denke, dass Klaus Toppmöller schon seit längerem auf einem sehr wackligen Stuhl sitzt und diese Diskussionen schon vor längerer Zeit begonnen haben", sagte DSF-Experte Paul Breitner im Gespräch mit Sport1.

      "Die Frage ist nur, ob das nun zu Ende gedacht wird. Also entweder man sagt, wir geben ihm noch zwei Spiele und dann handeln wir. Oder wir handeln sofort."

      "Damokles-Schwert" schwebt über dem Coach

      Das Tempo des Bayer-Absturzes - seit dem Champions-League-Finale sind erst acht Monate vergangen - ist in der Tat Atem beraubend.

      Schon in der Winterpause hatte sich "Toppi" selbst unter Druck gesetzt, indem er ausplauderte, dass seine Entlassung bei vier Niederlagen in Folge schon beschlossene Sache sei.

      Dafür hatte sich der Coach einen Rüffel des Bayer-Sportbeauftragten Sprink eingefangen: "Damit hat er das Damokles-Schwert selbst über sich gehängt."

      Immer noch Hoffnung bei "Toppi"

      "Ich stehe zu allem, was ich sage. Aber ich mache nichts anders als im letzten Jahr, ich bin genauso erfolgsbesessen und fußballverrückt wie im letzten Jahr."

      Der Trainer hat eine Hoffnung: "Es war ja schon in der Hinrunde so, dass wir uns zu Hause sehr schwer getan haben und auswärts viel mehr gepunktet haben als daheim. Das macht mich optimistisch."

      "So werden wir Tabellenletzter"

      Sein Optimismus ist bislang unbegründet. Drei Zähler trennen den Vizemeister noch von einem Abstiegsplatz. Bayer hat schon sechs Heimspiele verloren und seit 249 Minuten daheim nicht mehr getroffen.

      Sollte die Verunsicherung nicht therapiert werden "sind wir am Saisonende Letzter", prognostizierte Calmund.

      Die immer gleichen Erklärungsversuche des Trainers klingen wie Ausflüchte. Es herrscht Ratlosigkeit. "Was da abgelaufen ist, kann man nicht erklären. Diese Leistung war nicht vorhersehbar", meinte Nowotny im "kicker".

      Verwirrspiel um Butt

      Der kapitale Fehler von Jörg Butt, der zum 0:1 führte, fasste die Verfassung von Bayer zusammen. Auch in der Torwartfrage herrscht keine klare Linie.

      "Butt bleibt meine Nummer eins", konstatierte Toppmöller. Calmund indes sagt: "Das erste Gegentor kann er mit verbundenen Augen rausköpfen. Das ist nicht zu akzeptieren. Ich bin nicht für die Aufstellung zuständig. Aber wir werden in dieser Woche über Butt reden müssen."

      Das meint auch Paul Breitner: "Wir alle - auch ich - müssen uns fragen, ob wir Jörg Butt nicht lange Zeit grenzenlos überschätzt haben", erklärte der Ex-Nationalspieler. Vielmehr habe man es beim Bayer-Keeper "mit einem ganz durchschnittlichen Torwart zu tun".

      "Und dann verzettelt man sich"

      Anders sieht das erwartungsgemäß Breitners ehemaliger DFB-Teamkollege, der jetzige Leverkusener Torwarttrainer Toni Schumacher. Schumacher, der im Training am Montag seinen übereifrigen Schützling bremsen musste, hat eine Erklärung für Butts Patzer:

      Angesichts der angespannten Lage wolle man halt auch Dinge machen, die eigentlich nicht zum ursprünglichen Torwart-Job gehören, erläutert der langjährige Nationaltorwart im Sport1-Interview. "Dann will man sich um alles kümmern. Und dann verzettelt man sich."

      Bei all der Ratlosigkeit und Nervosität klappen eben auch die elementarsten Dinge nicht mehr, wie Reiner Calmund feststellte: "In unserer Situation bricht sogar beim Popeln der Finger in der Nase."


      Das tut mir wirklich leid und macht einen Traurig! Bayer spielte letztes Jahr den attraktivsten Fußball und jetzt sowas! Der arme Nowotny ! Ich weiß normal gehört es hier nicht rein aber ich finds auf deutsch gesagt "Scheiße" :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 10:58:12
      Beitrag Nr. 795 ()
      tja frank darüber kann man ruhig auch mal reden!

      ich denke das könnte auch das karriereende für jens nowottny sein!:cry:

      schade drum!

      ps: toppi war noch nie mein fall! - verfolge mal sein laufbahn: anfangs topp - nach paar wochen immer wieder flopp!
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:11:03
      Beitrag Nr. 796 ()
      Die Null steht
      Bayerns Abwehrreihe eine Klasse für sich



      27.01.2003 | Michael Ballack - Dreh- und Angelpunkt. Giovane Elber - Samba-Tor. Mehmet Scholl – der Dribbelkünstler. Die Schlagzeilen beim FC Bayern bestimmen fast immer die Offensivkräfte des deutschen Rekordmeisters. Doch beim 3:0-Erfolg zum Rückrundenstart gegen Borussia Mönchengladbach spielten sich ganz andere Akteure in den Vordergrund. Allen voran Owen Hargreaves, der in seinem 58. Bundesligaspiel seinen ersten Treffer erzielte.

      Nachdem die Titel-Konkurrenten Borussia Dortmund und Werder Bremen tags zuvor patzten, wollte der FC Bayern sich nicht die Chance entgehen lassen, die Tabellenführung weiter auszubauen. Dementsprechend engagiert und konzentriert ging das Team von Ottmar Hitzfeld zu Werke und ließ dem Gast vom Niederrhein über die gesamte Spielzeit nahezu keine Tormöglichkeit. Lohn der Mühe: Acht Punkte Vorsprung auf den Tabellenzeiten Werder Bremen, neun auf Dortmund.

      Den Führungstreffer in der 25. Minute erzielte ausgerechnet Hargreaves. In 57 Spielen zuvor hatte er schon etliche Male seinen Premierentreffer in der Liga auf dem Fuß, im 58. Spiel klappte es endlich. Schön eingesetzt von Mehmet Scholl drosch der Youngster den Ball aus 14 Metern unhaltbar für Borussen-Keeper Jörg Stiel ins Netz. „Ich weiß auch nicht, warum es so lange gedauert hat mit meinem ersten Treffer. Ich habe früher auch immer Tore geschossen“, wusste Hargreaves hinterher selbst gar nicht genau, warum er solange benötigte.

      Ausgerechnet auf der rechten Seite in der Viererabwehrkette gelang dem 22-Jährigen sein erstes Tor. „Diese Position war für mich ungewohnt, aber man kann auch da sehr viel Druck machen und viele Torchancen vorbereiten“, scheint sich Hargreaves allmählich an die neue Position zu gewöhnen. Das 2:0 durch Einwechselspieler Alexander Zickler (85.) bereitete der englische Nationalspieler obendrein vor, bevor Elber mit einem spektakulären Hacken-Tor (89.) für den Schlusspunkt sorgte.

      „Owen hat ein gutes Spiel gemacht. Er hat mutig nach vorne gespielt. Vielleicht ist das die Position für die Zukunft“, lobte auch Cheftrainer Hitzfeld das couragierte Auftreten Hargreaves`.

      Als der Youngster auf der rechten Außenseite vor 40.000 Zuschauern am Sonntagabend im Münchner Olympiastadion immer mehr Akzente setzte, wollte sich ein Altmeister nicht lumpen lassen. Je länger das Spiel dauerte, desto mehr spielte sich auch Lizarazu - in der Defensive kaum gefordert - mit einigen Tempoläufen quer über den Platz in den Vordergrund. Zusammen mit Zé Roberto bildete er eine starke linke Seite.

      Nicht ganz so spektakulär, dafür aber enorm effektiv agierte die Innenverteidigung mit Thomas Linke und Robert Kovac. Vor allem ein Blick auf die Statistik des Ex-Leverkuseners unterstreicht seine hervorragende Leistung. 93 Ballkontakte hatte er – mehr als jeder andere Spieler auf dem Platz. Und mit 76 Prozent gewonnener Zweikämpfe, konnte der kroatische Nationalspieler einen weiteren Spitzenwert aufweisen. Auch dank dieser stabilen Abwehr fehlen Oliver Kahn nach 623 Minuten ohne Gegentor nur noch 113 Minuten zu seiner Bundesliga-Bestmarke aus dem Meisterjahr 1999.

      Ebenfalls an einer Bestmarke arbeitet seit Sonntag auch Hargreaves. Einmal auf den Geschmack gekommen („es ist schön ein Tor zu schießen“;), hofft der Bayern-Spieler auf eine Fortsetzung. „Ich hoffe jetzt ist der Bann gebrochen und es geht etwas schneller. Und wer weiß? Vielleicht treffe ich schon wieder im nächsten Spiel.“
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:13:39
      Beitrag Nr. 797 ()
      Inside
      Ohne Ballack auf die Alm



      27.01.2003 | Beim Bundesligaspiel am kommenden Samstag auf der Bielefelder „Alm“ muss der FC Bayern auf Michael Ballack verzichten. Der 26-Jährige sah am Sonntagabend gegen Borussia Mönchengladbach seine 5. Gelbe Karte und ist für das nächste Spiel gesperrt. Wer an Ballacks Stelle auflaufen wird, ist aber noch offen. „Ich werde die Trainingseindrücke dieser Woche abwarten“, hielt sich Trainer Ottmar Hitzfeld nach dem Spiel gegen die „Fohlen“ noch bedeckt.

      Funkel und Jara spionieren
      Mit Friedhelm Funkel, Trainer von Zweitliga-Spitzenreiter 1. FC Köln, und Kurt Jara, Übungsleiter beim Hamburger SV, saßen am Sonntagabend die Trainer zweier Teams auf der Tribüne des Olympiastadions, auf die der FC Bayern in den nächsten 14 Tagen trifft. Am Dienstag, den 4. Februar, sind Funkels „Geißböcke“ zu Gast beim FCB und kämpfen um den Einzug ins Halbfinale des DFB-Pokals. Fünf Tage empfangen die Bayern Jaras HSV zum nächsten Bundesliga-Heimspiel.

      Hargreaves und Scholl ausgezeichnet
      Nicht nur wegen seines ersten Treffers für den FC Bayern machte Owen Hargreaves gegen Gladbach ein sehr gutes Spiel. Das sahen auch die anwesenden Journalisten im Stadion so, die den Youngster zum „Spieler des Spiels“ wählten. Die Zuschauer des Pay-TV-Senders „Premiere“ waren da anderer Meinung und votierten für Mehmet Scholl als „Kickstar“.

      Der Gips ist ab
      Roque Santa Cruz hat Ballast abgeworfen. Seit Samstag ist der Gips, den der 21-Jährige wegen seines Innenbandrisses im Knie tragen musste, ab. Nun beginnt die intensive Zeit der Reha. Dazu begibt sich der Stürmer täglich an die Säbener Straße um von der medizinischen Abteilung des Rekordmeisters gepflegt zu werden. Auf dem Programm stehen neben Elektro- und Physiotherapie auch Lymphdrainage und Massagen.

      Zwischen Auslaufen und Extra-Schicht
      Aktive Erholung stand bei den Bayern-Profis am Montagmorgen im Mittelpunkt. Für die Spieler, die am Sonntag länger als 45 Minuten im Einsatz waren, stand lediglich ein lockeres Auslaufen auf dem Programm. Thorsten Fink, Willy Sagnol, Alexander Zickler, Bastian Schweinsteiger, Bernd Dreher, Stefan Wessels und Sebastian Deisler absolvierten eine normale Trainingseinheit. Am Nachmittag legten sie sogar noch eine Extra-Schicht ein und machten ein Trainigsspielchen gegen eine Auswahl der Amateur-Mannschaft.

      Kuffour und Kovac krank
      Nicht im Training war am Montag Niko Kovac, der wegen einer fiebrigen Grippe auch schon am Sonntag kurzfristig hatte passen müssen. Auch Sammy Kuffour, gegen Gladbach in der 80. Minute für Mehmet Scholl eingewechselt, erwischte es über Nacht, so dass er ebenfalls nicht am Übungsbetrieb teilnehmen konnte.

      Dienstag trainingsfrei
      Belohnung für die Sieger. Für Dienstag verordnete Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld seinen Spielern einen freien Tag. Mit zwei Einheiten (10.00 und 15.30 Uhr) läutet der Rekordmeister am Mittwoch dann die Vorbereitung auf das Spiel in Bielefld ein
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 11:53:15
      Beitrag Nr. 798 ()
      @Frank, Slowhand: Das mit Nowotny ist wirklich schlimm. Unabhängig davon, wo er spielt, ist es auch für den deutschen Fußball schlecht. Er hätte mit seiner Erfahrung beim Einbau junger Spieler in die Nationalmannschaft wichtige Dienste leisten können. Ob er jetzt noch einmal zurück kommt ist fraglich (der Vergleich mit Hasan hinkt im Übrigen, denn der ist einige Jahre jünger!).
      Ja, bon, den Riquelme hätte ich schon gerne, aber der ist ja wohl selbst bei großzügiger Auslegung (hat auch schon `mal Gouda gegessen) eher kein Niederländer. Von den holländischen jugadores kämen für mich eigentlich nur Marc Overmars und Philip Cocu und mit Einschränkungen Patrick Kluivert in Frage. Die ersten beiden spielen allerdings auf Positionen, die bei uns gut besetzt sind (spätestens im nächsten Jahr). Außerdem werden da wohl auch Summen im Raum stehen, die nicht mehr in die Nach-Kirch-Zeit passen. Also wird es wohl nix mit der Fortsetzung der holländischen Erfolgsgeschichte beim F.C. Bayern ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 12:08:41
      Beitrag Nr. 799 ()
      Erst Kacke, dann Hacke
      Jetzt haben sich Elber
      und Bayern wieder lieb

      Von O. GREITNER und C. AMBERG


      Danke, lieber Gott! Giovane Elber weiß,
      bei wem er sich für das
      1. Tor seit 26. Oktober bedanken muss



      Rekordmeister FC Bayern und seine Stolper-Verfolger Bremen und Dortmund...
      Acht Punkte vor Werder, neun vor den Borussen – da spottete Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge nach dem 3:0 gegen Gladbach genüsslich: „Die Konkurrenz hatte ja zur Jagd geblasen, aber das war der Spieltag des FC Bayern.“

      Und der des Giovane Elber. Sein Zauber-Dreh-Hacken-Tor in der 89. Minute zum 3:0 beendete die Ladehemmung, die ihn seit 26. Oktober frustriert hatte.

      Elber und Bayern – plötzlich haben sie sich wieder gaaanz lieb!

      Manager Uli Hoeneß: „Nicht nur das Tor war klasse. Er hat auch sehr gut gespielt und sehr viel gearbeitet.“ Trainer Ottmar Hitzfeld: „Ein herrliches Tor. Das wird ihm gut tun.“

      Klar – nach all der Kritik am Ende der Vorrunde. Und nach Elbers Vorwürfen („Man bringt mir zu wenig Respekt entgegen“) und seiner zeitweiligen Weigerung, Deutsch zu sprechen.

      Der Brasilianer tanzt die Abwehr aus, trifft per Hacke aus 5 Metern (89.). Genial!



      Meisterschaft, Pokal – diese Titel hat „Giogoool“ natürlich ebenso im Auge wie alle anderen. „Aber ich will endlich auch Schützenkönig werden“, ist sein ganz persönliches Ziel.

      Keine Scheu vor der Konkurrenz, vor Ailton und den anderen? Elber: „Der einzige Konkurrent für mich bin ich selbst. Wenn ich nicht treffe.“







      Giovane schießt aus elf Metern Strasser an, der für Stiel rettet (70.). Wahnsinn, wie kann man den versemmeln?!



      Und wie war das mit dem Hacken-Highlight? Elber: „Das war die letzte Chance, ein Tor zu machen. Eher Zufall als Absicht. Aber eine Erlösung. Jetzt ist die Blockade weg.“


      Samstag sind die Bayern in Bielefeld – da soll‘s erneut in der Kiste rappeln. Elber: „Und dann werde ich mir auch wieder mal einen neuen Jubel einfallen lassen.“


      Giovane – endlich ist er wieder der Gute-Laune-Stürmer.


      :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 12:43:26
      Beitrag Nr. 800 ()
      slowhand an beatle!

      ich denke bei den bayern ist die zeit der ohnehin nicht zu übigen millioneneinkäufe vorbei!

      sie setzen voll auf die jugend oder wenn überhaupt dann nur junge talentierte und somit noch günstig zu habene fußballer aus fernost oder mittelamerika!


      .... und das ist auch gut so!;)

      die abgefrackten und überbezahlten "stars" von ruinösen vereinen sollen andere übernehmen!

      ich wette mal, dass bis 2006 uli sein versprechen wahrmacht und den größten teil der nationalmannschaft stellt!;) :cool: ;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:32:15
      Beitrag Nr. 801 ()
      hi, ich hab da noch was rausgefunden. :laugh: Nicht nur in der Bundesliga ist Bayern München Nr. 1 auch hier bei WO bezüglich Beiträge:

      1. FC Bayern München 801 Beiträge
      2. Borussia Dortmund 315 Beiträge
      3. VFB Stuttgart 303 Beiträge
      4. Hamburger SV 115 Beiträge
      .
      .
      .
      .
      1047 Siggi W.



      :laugh:


      Wann feiern wir die Party und wo? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:34:34
      Beitrag Nr. 802 ()
      frank bitte nicht den abend vor dem morgen loben!

      ....aber da reden wir dann noch drüber!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 14:44:21
      Beitrag Nr. 803 ()
      ---intermezzo für bon etc.-----


      In Tränen aufgelöst
      Van Gaal muss gehen

      Der spanische Traditionsklub FC Barcelona wird sich von seinem Trainer Luis van Gaal trennen. Das bestätigte der 51-jährige Holländer auf einer Pressekonferenz, der mit seinem Team bislang alle Spiele in der Champions League siegreich gestalten konnte.

      "Barca" zieht damit die Konsequenzen aus der Talfahrt in der Primera Division, in der Barcelona derzeit nur den zwölften Platz belegt. Vorläufiger Nachfolger wird Carlos Rexach, den van Gaal abgelöst hatte.

      Vor der Pressekonferenz hatte sich van Gaal mit feuchten Augen von seinen Spielern verabschiedet. „Barca“ habe nicht erreicht, „was wir angestrebt hatten", erklärte er daraufhin den Journalisten: „Die Atmosphäre rund um den Klub hatte mehr Einfluss auf die Mannschaft als ich. Deshalb habe ich meine Meinung geändert und beschlossen zu gehen. Ich wollte „Barca“ nicht beschädigen."

      Auf einer Krisensitzung zuvor hatten der Verein und van Gaal offenbar noch keine finanzielle Einigung erzielt. Der Verein hatte gehofft, einen Teil der geschätzten vier bis sechs Millionen Euro, die van Gaal noch bis Ende seines Vertrages 2004 zugestanden hätten, einzusparen.

      Van Gaal war erst zu Saisonbeginn von „Barca"-Präsident Juan Gaspart überraschend zurückgeholt worden, nachdem er bereits von 1997 bis 2000 Trainer der Katalanen war und dabei zwar zwei Meistertitel und einen Pokalsieg geholt, aber auch einige Enttäuschungen und viel Kritik zu verkraften hatte. Danach hatte er mit der niederländischen Nationalmannschaft die Qualifikation für die WM 2002 in Südkorea und Japan verpasst.

      Eine der ersten Amtshandlungen von van Gaal war, Weltmeister Rivaldo, mit dem er in seiner ersten Amtszeit mehrfach aneinander geraten war, ablösefrei zum AC Mailand ziehen zu lassen. Neueinkäufe wie der Argentinier Juan Riquelme, der Spanier Gaizka Mendieta und der frühere Gladbacher Torhüter Robert Enke konnten sich keinen Stammplatz erkämpfen


      ....auch ein beweis dafür, dass der fcb mit seiner spielerpolitik in zukunft richtig liegt!;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 15:04:50
      Beitrag Nr. 804 ()
      @schnellschuß

      wie gesagt momentaner Spitzenreiter! Ich lobe den Tag nie vor dem Abend! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 21:31:10
      Beitrag Nr. 805 ()
      Sensation!
      Hannover 96 vor Bayern! (mit 808:805 Postings nach diesem)
      Also, Männer, da ist harte Arbeit angesagt!
      Ich lege schon `mal vor, damit die Feier Wirklichkeit werden kann ;)

      FUSSBALL 28. JAN 2003 19:38 Uhr
      Juan, Ze Roberto und Amoroso in der "Selecao"

      München - Weltmeister Brasilien hat drei Bundesliga-Spieler für das Fußball-Länderspiel am 12. Februar in China berufen.
      Der neue Nationaltrainer Carlos Alberto Parreira nominierte am Dienstag, neben 16 weiteren "Legionären", Juan vom deutschen Vize-Meister Bayer 04 Leverkusen, Zé Roberto vom FC Bayern München und Marcio Amoroso vom deutschen Meister Borussia Dortmund.
      Natürlich konnte der Coach der "Selecao" dabei nicht auf seine Superstars verzichten. Sowohl Ronaldo und Roberto Carlos von Real Madrid, als auch Rivaldo, der sein Geld beim AC Mailand verdient, werden im "Reich der Mitte" auflaufen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 08:28:09
      Beitrag Nr. 806 ()
      bon dia :)

      "Mehr Talente im Team sind das Ziel"

      München - Ottmar Hitzfeld ist unter die Buchautoren gegangen. Vor malerischer Kulisse im Englischen Garten hat er am Montag zusammen mit "Ghostwriter" Josef Hochstrasser seine Biographie "Ottmar Hitzfeld" vorgestellt.

      Hitzfelds Wunsch: Das Buch soll ähnlichen Erfolg erzielen wie seine Mannschaft derzeit in der Bundesliga. Und die eilt in großen Schritten der 18. Meisterschaft entgegen: Neun Punkte Vorsprung auf Meister Dortmund, acht Zähler auf den Tabellenzweiten Bremen.

      Dennoch, Hitzfeld wäre nicht Hitzfeld, würde er nicht auch in dieser komfortablen Situation warnen: "Für Gratulationen ist es heute noch absolut zu früh", sagt der Bayern-Trainer im Gespräch mit Sport1.

      Sport1: Ottmar Hitzfeld, jagen Sie mit Ihrer Biographie die Rekordverkaufszahlen von Dieter Bohlens Buch "Nichts als die Wahrheit"?

      Ottmar Hitzfeld (lacht): Das ist nicht das Ziel meiner Biographie. Mein Buch ist damit auch nicht vergleichbar, da ich nicht über andere Menschen in der Öffentlichkeit urteile. Zudem offenbart es auch keine großen Skandale.

      Sport1: Welches Ziel verfolgen Sie dann mit Ihrer Biographie?

      Hitzfeld: Das Ziel dieser Biographie ist es, den Menschen Ottmar Hitzfeld näher kennen zu lernen. Ich urteile nicht über andere Menschen, sondern es wird über mein Leben berichtet.

      Sport1: Welches Kapitel hat Sie in Ihrer Biographie am meisten bewegt?

      Hitzfeld: Ich verrate sehr viel über meine bewegende Kindheit. Das Heimweh machte mir damals sehr zu schaffen, hat mich sehr geprägt. Zu Dortmunder Zeiten hatte ich es immer noch, wollte mich am liebsten nach ein paar Wochen aus meinen Vertrag heraus kaufen. Aber ich hoffe, dass viele Menschen, die ebenso an dieser Krankheit leiden, es schaffen, sich in der Fremde durchzusetzen.

      Sport1: Ihre Biographie könnte ein Bestseller werden. Ihre Mannschaft ist das in der Bundesliga schon jetzt. Dürfen wir Ihnen heute schon zur Meisterschaft gratulieren?

      Hitzfeld: Das wäre jetzt absolut verfrüht. Es sind noch 16 Spiele zu absolvieren. Wir dürfen uns auf jeden Fall nicht einlullen lassen, aber gegen aufkommende Langeweile habe ich nun wirklich nichts einzuwenden.

      Sport1: Franz Beckenbauer hatte nach dem Mönchengladbach-Spiel angeregt, jetzt wäre die Zeit junge Talente in die Mannschaft einzubauen. Sehen Sie das auch so?

      Hitzfeld: Das ist das Ziel, und wir sind da in der Liga schon sehr vorbildlich. Keine andere Mannschaft hat so viele junge Talente wie wir im Kader: Markus Feulner, Owen Hargreaves oder Sebastian Schweinsteiger sind nur drei Beispiele dafür.

      Sport1: Werden die nun also mehr zum Einsatz kommen?

      Hitzfeld: Man braucht auch erfahrene Spieler, wenn es in die entscheidende Phase geht. Nur auf die Jugend zu setzen, damit es gut aussieht, bringt auch nichts, wenn man dann keinen Erfolg hat. Da wird man ganz schnell davon gejagt.

      Das Gespräch führte Christian Ortlepp

      wuensche Euch einen schoenen tag...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 08:50:39
      Beitrag Nr. 807 ()
      @beatle H96 kann höchstens außer Konkurenz mitmachen! :laugh: Es geht hier nur um die Saison 2002/2003. :laugh: aber die würden wir auch noch einholen! :)
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 08:55:56
      Beitrag Nr. 808 ()
      Na dann, lasset uns posten!
      Weiß eigentlich einer, wo Körschgen ist? Hoffentlich gibt es da keine Sport-Bild:

      Amoroso lähmt Dortmund
      Der Torschützenkönig wird zum Problemfall. Der Brasilianer akzeptiert den Meistertrainer nicht und verpatzt wie beim 1:2 bei Hertha BSC den Titelkampf. Sein Verkauf wäre Dortmund recht - sie brauchen Geld.
      Mürrisch drehte Marcio Amoroso am Morgen nach dem Fehlstart in Berlin (1:2) seine Runden beim Training. Ausgerechnet der Brasilianer und Torschützenkönig hatte Sekunden vor dem Abpfiff mit dem Patzer im Mittelfeld die Niederlage eingeleitet.
      Schon neun Punkte Rückstand auf Bayern München - Dortmunds Traum von der Titelverteidigung scheint fast schon geplatzt zu sein!
      Trainer Matthias Sammer kochte vor Wut: "Dass wir dieses Spiel verloren haben, ist eigene Dämlichkeit. Wenn du solche Anfängerfehler machst, brauchst du nicht nach ganz oben zu schauen." Die Wut trifft Amoroso (28).
      Sammers Geduld mit dem eigenwilligen Stürmerstar endet langsam. Zu unterschiedlich ist ihre Auffassung. Sammer verlangt eiserne Disziplin und Kampf, Marcio dagegen liebt Fußballkunst. Auch gegen Hertha blieb für ihn deshalb - wieder einmal - nur die ungeliebte Joker-Rolle.
      Für die Selecao braucht Amoroso einen Stammplatz beim BVB
      Amoroso fordernd: "Ich will mit Dortmund noch viel erreichen, Champions League und Meisterschaft gewinnen. Dafür muss ich aber spielen." Den Fehler in Berlin führt er auf mangelnde Praxis und zu große Nervosität zurück.
      Denn der Druck wächst. Zwar hat Amoroso fürs Länderspiel am 12. Februar gegen China erneut eine Einladung erhalten, seinen Platz im Kader der Brasilianer behauptet er aber auf Dauer nur als Stammspieler im Verein.
      Klappt`s nicht, ist Amorosos vorzeitiger Abschied zum Saisonende abzusehen. Zumal Barcelona vor der Winterpause Interesse hatte.
      Dortmund könnte so ein Wechsel durchaus in die Karten spielen - bei entsprechender Ablöse. Der einzige börsennotierte Bundesligist ist finanziell längst nicht mehr auf Rosen gebettet...

      Den kompletten Artikel lesen Sie ab Mittwoch in Sport-Bild.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 10:33:21
      Beitrag Nr. 809 ()
      Wahrscheinlich eher für Bon interessant (oder für jemanden, der immer schon in Portugal Urlaub machen wollte):

      FUSSBALL 28. JAN 2003 21:34 Uhr
      Ticket-Preise wie bei der EM 2000

      München - Die Turnier-Organisatoren der Fußball-EM 2004 in Portugal gehen von einer duchschnittlichen Stadionauslastung von mindestens 75 Prozent aus.
      "Eine 80-prozentige Auslastung wäre zufriedenstellend und schon ein Erfolg. Alles, was darüber hinaus geht, wäre tatsächlich schon sehr gut, und alles unter 75 Prozent wäre unter den Erwartungen", so Turnier-Direktor Antonio Laranjo.
      Die Preise für die begehrten Tickets sollen sich laut Laranjo am EM-Turnier 2000 orientieren und lediglich die seitherige Inflation beinhalten. Bei der EM in Belgien und den Niederlanden konnten die Fans bei den Vorrundenspielen ab 40 Euro ein Spiel besuchen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 11:12:40
      Beitrag Nr. 810 ()
      donnerwetter - donnerwetter - die bayern - wahnsinn!!!:)

      mir fiel nichts besseres ein, um die hannoveraner zu überflügeln!;) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 11:18:25
      Beitrag Nr. 811 ()
      "Mehr Talente im Team sind das Ziel"



      Schweinsteiger (l. mit Hitzfeld) zählt zu den großen Talenten des FC Bayern
      München - Ottmar Hitzfeld ist unter die Buchautoren gegangen. Vor malerischer Kulisse im Englischen Garten hat er am Montag zusammen mit "Ghostwriter" Josef Hochstrasser seine Biographie "Ottmar Hitzfeld" vorgestellt.

      Hitzfelds Wunsch: Das Buch soll ähnlichen Erfolg erzielen wie seine Mannschaft derzeit in der Bundesliga. Und die eilt in großen Schritten der 18. Meisterschaft entgegen: Neun Punkte Vorsprung auf Meister Dortmund, acht Zähler auf den Tabellenzweiten Bremen.

      Dennoch, Hitzfeld wäre nicht Hitzfeld, würde er nicht auch in dieser komfortablen Situation warnen: "Für Gratulationen ist es heute noch absolut zu früh", sagt der Bayern-Trainer im Gespräch mit Sport1.

      Sport1: Ottmar Hitzfeld, jagen Sie mit Ihrer Biographie die Rekordverkaufszahlen von Dieter Bohlens Buch "Nichts als die Wahrheit"?

      Ottmar Hitzfeld (lacht): Das ist nicht das Ziel meiner Biographie. Mein Buch ist damit auch nicht vergleichbar, da ich nicht über andere Menschen in der Öffentlichkeit urteile. Zudem offenbart es auch keine großen Skandale.




      Sport1: Welches Ziel verfolgen Sie dann mit Ihrer Biographie?

      Hitzfeld: Das Ziel dieser Biographie ist es, den Menschen Ottmar Hitzfeld näher kennen zu lernen. Ich urteile nicht über andere Menschen, sondern es wird über mein Leben berichtet.

      Sport1: Welches Kapitel hat Sie in Ihrer Biographie am meisten bewegt?

      Hitzfeld: Ich verrate sehr viel über meine bewegende Kindheit. Das Heimweh machte mir damals sehr zu schaffen, hat mich sehr geprägt. Zu Dortmunder Zeiten hatte ich es immer noch, wollte mich am liebsten nach ein paar Wochen aus meinen Vertrag heraus kaufen. Aber ich hoffe, dass viele Menschen, die ebenso an dieser Krankheit leiden, es schaffen, sich in der Fremde durchzusetzen.

      Sport1: Ihre Biographie könnte ein Bestseller werden. Ihre Mannschaft ist das in der Bundesliga schon jetzt. Dürfen wir Ihnen heute schon zur Meisterschaft gratulieren?

      Hitzfeld: Das wäre jetzt absolut verfrüht. Es sind noch 16 Spiele zu absolvieren. Wir dürfen uns auf jeden Fall nicht einlullen lassen, aber gegen aufkommende Langeweile habe ich nun wirklich nichts einzuwenden.

      Sport1: Franz Beckenbauer hatte nach dem Mönchengladbach-Spiel angeregt, jetzt wäre die Zeit junge Talente in die Mannschaft einzubauen. Sehen Sie das auch so?

      Hitzfeld: Das ist das Ziel, und wir sind da in der Liga schon sehr vorbildlich. Keine andere Mannschaft hat so viele junge Talente wie wir im Kader: Markus Feulner, Owen Hargreaves oder Sebastian Schweinsteiger sind nur drei Beispiele dafür.

      Sport1: Werden die nun also mehr zum Einsatz kommen?

      Hitzfeld: Man braucht auch erfahrene Spieler, wenn es in die entscheidende Phase geht. Nur auf die Jugend zu setzen, damit es gut aussieht, bringt auch nichts, wenn man dann keinen Erfolg hat. Da wird man ganz schnell davon gejagt.

      Das Gespräch führte Christian Ortlepp






      @donnawetter (gute Idee)

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 11:45:23
      Beitrag Nr. 812 ()
      Sorry das ich das Interview mit Hitzfeld nochmal postete!

      Hier aber was neues:

      Pressestimmen

      SZ:
      Rensings steiler Aufstieg
      29.01.2003 | Die Zeitungen sind am Mittwoch voll von ihm. Nein, nicht von Giovane Elber, Michael Ballack oder Oliver Kahn ist die Rede – Michael Rensing, Nachwuchskeeper beim FC Bayern, füllt diesmal die Blätter. „Michael Rensing ist 18 Jahre alt und wird im Sommer seinen Posten als Torhüter der Regionalliga-Mannschaft des FC Bayern verlassen, um bei den Profis die Arbeit aufzunehmen“, berichtet die Süddeutsche Zeitung über den „steilen Aufstieg“ Rensings.

      „Im Sommer, nachdem er mit den A-Junioren die Deutsche Meisterschaft gewonnen hatte, gab Rensing bekannt: ‚In vier Jahren will ich Oliver Kahn ablösen.‘ Das klang dreist für einen knapp 18-Jährigen – aber es könnte gelingen“, meint die SZ. In der Bild-Zeitung („Das wird der neue Kahn“) kommt Uli Hoeneß zu Wort: „Er ist der beste Torwart, den wir in den letzten Jahren bei den Amateuren hatten.“

      Die Münchner Abendzeitung hat sich mit Uwe Gospodarek unterhalten, der von 1991 bis 1997 die Nummer 2 in München war. Dieser freut sich für Rensing: „Er ist jetzt 18, da muss er nicht in Panik verfallen, sondern kann sich die Zeit nehmen. Wenn Kahn wirklich nach der WM 2006 in Deutschland aufhören sollte, ist Rensing 22, da steht ihm die Welt offen.“

      Mit Bastian Schweinsteiger wird neben Rensing am Mittwoch über einen weiteren Nachwuchsspieler des FC Bayern berichtet. „Führt ein 18-Jähriger aus den bayerischen Bergen den Rekordmeister auf die Alm?“, fragt die tz, „am Samstag gegen Bielefeld ist Michael Ballack gesperrt (fünfte Gelbe Karte). Die große Chance für Bastian Schweinsteiger!“ Ottmar Hitzfeld müsse jetzt über einen Einsatz des 18-Jährigen entscheiden.

      Neuigkeiten über die Vertragsverlängerung von Jens Jeremies und Bixente Lizarazu liest man in der Bild. „Zwar haben beide Spieler bereits signalisiert, dass sie gerne bleiben wollen. Aber dafür müssen sie auf Geld verzichten“, so das Blatt. Angeblich bietet der FC Bayern Jeremies und Lizarazu jeweils 500.000 Euro pro Jahr weniger.

      Zum Abschluss noch die aktuellsten Transfergerüchte: Die Bild berichtet unter Berufung auf italienische Medien von einem Angebot des FC Bayern an Fabio Capello. Angeblich möchten die Münchner den Trainer des AS Rom ab 1. Juli verpflichten. Alexander Zickler steht laut Sportbild auf der „geheimen Einkaufsliste“ des VfL Wolfsburg. Stefan Effenberg soll den „Wölfen“ seinen ehemaligen Teamkollegen empfohlen haben.

      Fabio Capello naja im Moment weiß ich nicht was ich von dem halten soll! Den Hitzfeld wird zu dem Termin wohl eh noch nicht gehen.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 12:19:04
      Beitrag Nr. 813 ()
      hola :)


      bj, :)
      portugal waere fuers `zweite´ treffen doch echt goil ;):)

      frank :)
      der capello hat `hier´ gut gearbeitet
      und ist immer bei einigen clubs
      der primera division im gespraech. :)

      fuer `unsere nachwuchself´ m.e. jedoch nicht der richtige ;)

      hitzfeld sollte nach dem double gehen,
      waenn´s daenn dazu kommt, :rolleyes:
      und nicht erst naechstes jahr.
      ( will er nochmal die cl gewinnen...)
      daaa glaube im kommenden jahr nicht so recht an ;)

      und haltet es/mich fuer ein wenig verrueckt... :lick:
      jedoch einen neururer halte ich fuer passend. :D

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 13:03:34
      Beitrag Nr. 814 ()
      Habe ich in der `Rheinischen Post` online gefunden (hoffentlich unverdächtig genug, Siggi!). Ich weiß nicht, ob es hier schon einmal stand, aber ich finde, das kann man gar nicht oft genug erzählen:

      Uli Hoeneß: Raue Schale, weicher Kern
      Hart, aber herzlich

      Düsseldorf (RP). Uli Hoeneß hat das Image eines knallharten, erfolgsbesessenen Menschen. Doch der Manager des FC Bayern engagiert sich auch für Schwache, Kranke und Not leidende Mitmenschen. In der rauen Schale steckt ein weicher Kern.
      Reiche und Mächtige gelten oft als arrogant. Geliebt werden sie selten, manchmal schlägt ihnen sogar blanker Hass entgegen, und das ist im Fußball nicht anders als im normalen Leben. Der FC Bayern hat zwar bereits seit vielen Jahren tausende Fans auch jenseits der Münchner Stadtgrenzen, in allen Teilen der Republik. Doch wenn die Stars von der Säbener Straße einmal ein Bundesligaspiel verlieren, ist die Schadenfreude groß und unüberhörbar im weiten Land.
      Auch Uli Hoeneß eignet sich nicht dazu, jedermanns Liebling zu werden. Und das hat nicht allein etwas damit story "Menschen mit normalem Nervenkostüm wären schon im Sanatorium", so hat Hoeneß einmal seine Empfindungen über die ständigen Anfeindungen beschrieben. Dass die Attacken gegen den erfolgreichsten Bundesliga-Manager aller Zeiten mitunter jedoch die Grenze zur Geschmacklosigkeit weit überschreiten, hat mit üblichen Rivalitäten allerdings nichts mehr zu tun. Denn Hoeneß hat sich nicht nur den Ruf eines knallharten, erfolgsbesessenen Managers erworben, sondern auch den eines Mannes, der die Schattenseiten des Lebens kennt und jenseits des Geschäfts ein außergewöhnlich starkes soziales Engagement zeigt. Eine Tatsache, die ihm bei Freunden umso mehr Sympathien einbringt, als er über seine Wohltaten nicht groß in aller Öffentlichkeit redet.
      Gerd Müller verdankt Hoeneß sehr viel
      Dass Gerd Müller, in den goldenen 70er Jahren des deutschen Fußballs legendärer "Bomber der Nation" mit Torrekorden für die Ewigkeit, nach seiner Alkoholkrankheit wieder auf die Beine kam und als Trainer im Nachwuchsbereich des FC Bayern schon seit Jahren eine feste Größe ist, verdankt er nicht zuletzt Hoeneß, der sich mit außerordentlichem Zeitaufwand, nahezu täglich, fast rührend um seinen ehemaligen Teamkollegen kümmerte. Unvergessen ist die Hilfe des Wurstfabrikanten für Ivan, einen nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl an Krebs erkrankten Jungen aus der Ukraine, dessen kostenintensive medizinische Behandlung der gebürtige Ulmer über den FC Bayern möglich machte. Er half Erdbebenopfern in Indien und spendete 100 000 Mark für Kosovo-Opfer.
      Bayerns ehemaliger Profi Lars Lunde empfindet gegenüber dem Manager besondere Dankbarkeit. Der Däne war vom FC Bayern zum FC Aarau (Trainer dort: Ottmar Hitzfeld) gewechselt, als er im April 1988 nach einem schweren Unfall zwei Wochen lang im Koma lag und seine Laufbahn beenden musste. Eine private Versicherung für den Fall des Karriereendes hatte Lunde nicht abgeschlossen. Dank Hoeneß, der ihn als einer der Ersten im Krankenhaus besuchte, wurde er jedoch nicht zum Sozialfall und bekam in der Schweiz eine Anstellung als Krankenpfleger. Hoeneß zahlte die Kosten für drei Monate Rehabilitation.
      Uli Hoeneß, der 1982 beim Flug zu einem Länderspiel nahe Hannover einen Absturz und zehn Jahre später eine schwere Darmoperation überlebte, verpflichtete sich im Januar 2001, fünf Jahre lang, bis zum möglichen Ende seiner Tätigkeit als Bayern-Manager, eine Million Mark zu spenden. Als Münchens brasilianischer Torjäger Giovane Elber unlängst Kalender für sein Hilfswerk zu Gunsten Not leidender brasilianischer Kinder vorstellte, erklärte sich Hoeneß spontan bereit, eine vierstellige Zahl der Exemplare zu kaufen.
      "Ich mahne für die Schwachen im Verein und in der Gesellschaft", sagte Hoeneß vor einem Jahr bei der Feier zu seinem 50. Geburtstag. Auch der Profifußball kennt zum Glück Beispiele dafür, dass in einer rauen Schale oft ein weicher Kern steckt. Und dass Urteile über eine prominente Persönlichkeit - siehe oben - häufig wirklich nur Vorurteile sind, die dem Menschen nicht gerecht werden.
      Von FRIEDHELM KÖRNER
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 13:17:43
      Beitrag Nr. 815 ()
      von der Arminia HP:

      TOP NEWS
      28.01.2003 18:17
      News rund um den DSC


      Es knistert auf der Alm - nur noch wenige Tage dann steigt das Topspiel gegen den FC Bayern München. Aufgrund der guten Leistungen glaubt keiner, dass sich die Blauen ähnlich „abschlachten“ werden, wie im Hinspiel (2:6 Klatsche). „Die Mannschaft ist gefestigt, ein Reifeprozess deutlich zu erkennen, so können wir Samstag die Liga wieder spannend machen“ meint der gutgelaunte Arminen-Präsident Hans-Hermann Schwick nach dem Bremen-Spiel. Ansgar Brinkmann spricht für sein Team, gewohnt kämpferisch: „Wir haben in Dortmund und Bremen gezeigt, dass wir gegen Spitzenclubs bestehen können. Warum soll uns nicht mal ein Überding rausrutschen?" Den Bayern macht eine kämpferische Arminia wohl wenig Angst. "Wir können uns nur selbst ein Bein stellen" so Thomas Linke, "Die Konkurrenz blies zur Jagd, doch alles spielt für uns" frohlockte Karl-Heinz Rummenigge. Seit 623 Minuten ist Oliver Kahn ohne Gegentor...Ostwestfalens Medien nutzten der weilen die spielfreien Tage und spekulieren weiter um mögliche Neuzugänge. mehr >>

      Billy Reina holte sich bei seinem alten Kollegen Thomas von Heesen einen Kaffee ab – nur Reservist bei Borussia Dortmund war für das Westfalen Blatt Grund genug einmal nachzuhaken: „Nein, nein“ macht er Arminias ehemaliger Publikumsliebling klar: „Ein Wechsel ist kein Thema. Ich will mich beim BVB durchsetzten und den Vertrag bis 2005 erfüllen. Dennoch liegt mir der DSC noch sehr am Herzen.“ Eine deutliche engere Verbindung zum Sportclub der Ostwestfalen spürt ein weiterer Ex-Armine - Silvio Meißner. „Ich würde gern wieder auf der Alm spielen. Hier hatte ich vier unvergessliche Jahre“. Sein jetziger Club VfB Stuttgart um Coach Felix Magath will den auslaufenden Vertrag verlängern. Thomas von Heesen winkt ab: „Wir sind im defensiven Mittelfeld gut besetzt und bestimmt sprengen Silvios Gehaltsvorstellungen unseren finanziellen Rahmen.
      Bielefelds Sportdirektor möchte endlich Momo Diabang an den Verein binden: „Hier wollen wir schnell einen Schritt weiterkommen“. Doch der Stürmer (7 Treffer) zögert noch und wartet auf die Unterstützung und Beratung seines Vaters der Mitte Februar nach Deutschland kommt. „Bis dahin schieße ich noch ein paar Tore“ grinst Momo. Thomas von Heesen hält dagegen: „Wir beurteilen einen Spieler nicht nach Treffern, sonder nach Qualität. Er weiß ganz genau, dass er den Status den er bei uns hat, sich woanders erst wieder hart erarbeiten muss.

      Die Partie gegen den FC Bayern München ist ausverkauft, auch für einen weiteren "Knüller", das Gastspiel in der Arena "Auf Schalke" gibt es keine Karten mehr. Eine Übersicht der verfügbaren Tickets für die restlichen Heimspiele finden Sie im AlmService
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 14:12:54
      Beitrag Nr. 816 ()
      danke beatle für den artikel über uli!

      bestätigt meine sympathie für ihn und seine art mit menschen umzugehen.

      ... auch oder gerade im harten fußballgeschäft.
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 16:56:10
      Beitrag Nr. 817 ()
      So ich hau ab für heute:

      Schönen Abend

      Und nicht vergessen: 20.55 Uhr

      --- FC Liverpool vs. Arsenal London ---

      Wenn die Bayern heute schon nicht spielen, dann wenigstens
      denn Ligaknaller aus England anschauen! :)
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 20:21:41
      Beitrag Nr. 818 ()
      Konzertauftritt - Junior Team spielt Fußball `a tempo`
      29.01.2003 | Für Piotr Trochowski, Erdal Kilicaslan und Edemir de Souza wird es kein Auftritt wie jeder andere. Sie werden an drei Abenden nicht auf dem Fußballplatz ihr Können zeigen, sondern im Prinzregententheater der bayerischen Landeshauptstadt. Das Münchner Rundfunkorchester gibt in Kooperation mit dem Junior Team des FC Bayern ein Konzert der besonderen Art.
      „Fußball a tempo“ heißt das Konzept und entstammt einer Idee der amerikanischen Geigerin Monique Mead. Schüler und Lehrer werden gezielt auf ein klassisches Konzert vorbereitet und dies in Verbindung mit einem auch nicht Klassik-Fans ansprechenden Thema. Das Nachwuchs-Trio des FCB wird dabei mit Fußbällen jonglieren, während Musiker dazu spielen. Die Bandbreite der Stücke ist vielfältig. Von Beethoven bis zur Fußballhymne des FC Bayern „Stern des Südens“ reicht das Repertoire.
      „Das ist eine tolle Geschichte. Und es ist eine große Möglichkeit, den Leuten zu zeigen, dass wir uns auch mit solchen Sachen beschäftigen“, freut sich Junior Team-Chef Werner Kern bereits auf die Veranstaltung. „Wir können einmal in einem anderen Rahmen zeigen, was ein Fußballer alles können muss.“
      Das Konzert am 30. Januar sowie die beiden Vorstellungen am 31. Januar sind bereits ausverkauft. Allerdings kann man das Konzert etwas später über den Rundfunk verfolgen: Am 9. Februar um 12.05 Uhr wird es auf Bayern 2 ausgestrahlt (da kann man das Jonglieren bestimmt gut verfolgen! :D )
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 05:17:52
      Beitrag Nr. 819 ()
      moin :D

      habt ihr gestern mitbekommen...
      dass gegen uns olli mehrere strafanzeigen gestellt worden sind ¿?¿

      die staatsanwaltschaft koeln hat die ermittlungen aufgenommen.

      wegen dem `nackengriff´ von olli gegen den leverkusener brodaricz ( oder wie auch immer der name geschrieben wird )

      :rolleyes: :cry: :rolleyes:

      ja ham die leude daenn nix besseres zu tun :confused:

      trotzdem wuensche ich Euch einen schoenen tag...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 05:20:40
      Beitrag Nr. 820 ()
      auch nicht soo schoen :rolleyes:

      Grippewelle

      Scholl und Zé fehlen beim Training


      Zunächst erwischte es Mehmet Scholl und Zé Roberto vor knapp zwei Wochen. Danach war Alexander Zickler an der Reihe. Vor sieben Tagen wurde Sammy Kuffour von der Grippe-Welle heimgesucht. Unmittelbar vor dem Rückrundenauftakt musste Niko Kovac krankheitsbedingt das Bett hüten.

      Und jetzt hat es erneut Scholl und Zé Roberto erwischt, die beide am Mittwoch nicht am Übungsbetrieb teilnehmen konnten. „Momentan grasiert einen Virus in der Mannschaft“, erklärte Ottmar Hitzfeld nach dem Training.

      Große Gefahr für einen Ausfall der beiden Offensivkräfte am Samstag beim Auswärtsspiel in Bielefeld sieht der Bayern-Coach bislang noch nicht. „Das Wochenende ist noch weit weg", so Hitzfeld.

      Definitiv verzichten muss der FC Bayern auf Michael Ballack, der beim Rückrundenauftaktsieg gegen Borussia Mönchengladbach seine fünfte gelbe Karte gesehen hat. An Spekulationen, wer den Nationalspieler auf der „Alm“ ersetzen soll, wollte sich der „General“ nicht beteiligen.

      In der letzten Woche hatte Hitzfeld gesagt, dass er auch Bastian Schweinsteiger als Alternative für Ballack sieht. Ob der 18-Jährige allerdings nach den guten Eindrücken der letzten Wochen schon am Samstag so weit ist, ließ der Chefcoach offen. „Freundschaftsspiele und Training ist was anderes als Bundesliga."
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 06:28:01
      Beitrag Nr. 821 ()
      Also, erst `mal moin und die Frage, wer dich aus dem Bett geschmissen hat :D
      Zu der Sache mit den Strafanzeigen: Soweit ich weiß, ist das eine Meldung vom 5.12., als ein Gefängnisinsasse (cartman 24?) Strafanzeige wegen dieser Aktion gestellt hat - wahrscheinlich wollte er einfach Gesellschaft von Olli haben ;) . Der selbe Typ hat dann auch noch Strafanzeige gegen Uli Hoeneß wegen Beleidigung etc. gestellt. Von neuen Anzeigen ist mir nichts bekannt. Die Stellungnahme der Staatsanwaltschaft seinerzeit war wie folgt:
      "Der Geschädigte seinerseits hat keine Strafanzeige oder einen Strafantrag gestellt", erklärte Appenrodt. Körperverletzung sei aber ein Delikt, das nur auf Antrag verfolgt werde. "Oder die Staatsanwaltschaft bejaht das besondere Interesse - und das tut sie wohl nicht", so Appenrodt. Im Moment warte die Behörde ab, ob der Geschädigte Strafantrag stelle. Dazu habe er eine Frist von drei Monaten nach dem Vorfall.
      Da sich die Geschichte am 28. September abspielte, ist die Frist am 28. Dezember abgelaufen. Und selbst der seinerzeit nach eigenem Bekunden in Lebensgefahr schwebende Brdaric hat meines Wissens keine Strafanzeige gestellt. Also denke ich, da wollte sich wieder einmal eine bedauernswerte Kreatur wichtig machen.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 06:52:54
      Beitrag Nr. 822 ()
      :laugh: ;)

      bj, meine frau jedenfalls nicht ;)

      wir haben getrennte schlafzimmer :)

      die meldung kam gestern auf dsf im news center,

      und es war die rede von mehreren anzeigen von einigen zuschauern... :rolleyes:

      also neben cartman 24? siggi ? noch einige ¿?¿

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 08:58:24
      Beitrag Nr. 823 ()
      real madrid fliegt aus der `copa del rey´

      palma, im estadio son moix holte sich gestern real madrid

      eine 4 : 0 klatsche ab :laugh: :lick: :laugh:

      damit zieht real mallorca nach dem 1:1 im hinspiel

      ins 1/4 finale ein :) es freut sich :D...bd
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:14:01
      Beitrag Nr. 824 ()
      Owen im Interview
      `Viele Chancen bekommst Du nicht`



      29.01.2003 | Auf diesen Moment hat Owen Hargreaves lange warten müssen. Genau genommen über zweieinhalb Jahre oder mehr als 90 Pflichtspiele. Am Samstag beim 3:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach schoss der 22-Jährige sein erstes Tor für den FC Bayern. „Wichtiger war natürlich, dass wir gewonnen haben. Wenn ich ein Tor mache und wir verlieren, interessiert das niemanden“, gab sich der gebürtige Kanadier im Interview mit FCB.de bescheiden.

      Überhaupt ist Hargreaves keiner, der durch große Töne auffällt. Seit seinem kometenhaften Aufstieg vor gut 20 Monaten hat sich der englische Nationalspieler durch solide Leistungen einen festen Platz im Team von Ottmar Hitzfeld erarbeitet. Seine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2006 kam da nicht so überraschend. „Ich fühle mich sehr wohl in München“, erklärte Hargreaves, der beim FC Bayern sogar eine Vorbildrolle übernommen hat.

      Denn der gelernte Mittelfeldspieler war vor zweieinhalb Jahren der erste Spieler seit langem, der aus der eigenen Jugend dauerhaft den Sprung zu den Profis geschafft hat. „Das wichtigste ist Talent. Man muss von sich selbst überzeugt sein und versuchen, seine Fähigkeiten im richtigen Moment einzusetzen. Denn viele Chancen bekommst Du nicht in diesem hervorragend besetzten Kader", erklärte Hargreaves.

      Owen Hargreaves im FCB.de-Interview:

      FCB.de: Owen, über was hast Du Dich am Samstag mehr gefreut: Den guten Start in die Rückrunde oder Dein erstes Pflichtspieltor für den FC Bayern?
      Owen Hargreaves: „Wichtiger war natürlich, dass wir gewonnen haben. Wenn ich ein Tor mache und wir verlieren, interessiert das niemanden. Unser Ziel war es, den Vorsprung auf acht Punkte auszubauen. Das haben wir geschafft, nur das zählt.“

      FCB.de: Aber die Freude über das persönliche Erfolgserlebnis war doch trotzdem groß, oder? Schließlich hast du dafür lange Anlauf genommen...
      Hargreaves: „Natürlich ist es schön, vor allen Dingen, wenn man auch noch das 1:0 macht und die Mannschaft gewinnt. Über 90 Spiele ohne Treffer ist zwar keine tolle Quote, nervös bin ich aber nicht geworden. Ich war mir sicher, dass ich bald mein erstes Tor machen werde.“

      FCB.de: Gegen Gladbach bist Du als rechter Verteidiger aufgelaufen. Wie fühlst Du Dich als gelernter zentraler Mittelfeldspieler auf dieser Position?
      Hargreaves: „Ich glaube, man sieht, dass ich mich auch auf dieser Position wohl fühle. In der Defensive kann ich meine athletischen Fähigkeiten ausnützen. Es gibt auf den Außenbahnen viele Duelle eins gegen eins, auf die ich mich freue. Und für die Offensive kann man auch einiges machen, das habe ich gegen Bielefeld gezeigt. Außerdem habe ich auf meiner Seite mit Mehmet Scholl eine Partner, mit dem das Zusammenspiel sehr gut klappt.“

      FCB.de: Kurz vor Weihnachten hast Du Deinen Vertrag verlängert. Warum eigentlich?
      Hargreaves: „Ich fühle mich ganz einfach sehr wohl in München. Ich bin 22 und spiele bei einem der erfolgreichsten Klubs der Welt. Ich denke ich kann mich in meinem gewohnten Umfeld die nächsten Jahre am besten entwickeln. Wenn man den Verein wechselt, muss man sich immer neu eingewöhnen. Beim FC Bayern weiß ich aber, was ich habe. Und in jungen Jahren zu oft zu wechseln, das will ich nicht.“

      FCB.de: Wie stark war das Interesse anderer Vereine an Dir?
      Hargreaves: „Es ist ganz normal, dass andere Klubs Interesse an einem jungen Nationalspieler haben. Der FC Bayern war für mich aber immer der erste Ansprechpartner. Nach den Gesprächen mit dem Vorstand habe ich mich für den FC Bayern entschieden. Ich habe hier schon große Erfolge erlebt und will dazu beitragen, dass es wieder so wird.“

      FCB.de: Dein Aufstieg bei den Bayern-Profis war kometenhaft. Wie siehst Du Deine Entwicklung seit dem Champions League-Erfolg?
      Hargreaves: „Damals war ich nervös vor den Spielen. Jetzt habe ich mich an die Anforderung gewöhnt, jede Woche Leistung zu bringen. Ich hatte das Glück, mit 19 auf ganz hohem Niveau anzufangen. Ich freue mich, dass ich konstant Leistung gebracht habe. Im Jahr nach dem Champions League-Gewinn habe ich fast jedes Spiel gemacht. Ich bin ganz zufrieden mit meiner Entwicklung. In der Vorrunde spielte ich viele unterschiedliche Positionen. Für die Zukunft kann das nur von Vorteil sein.“

      FCB.de: Der FC Bayern steckt mitten im Umbruch. Einige junge Spieler sind auf dem Sprung zu den Profis. Aus Deiner eigenen Erfahrung heraus: Was muss man haben, um sich als junger Spieler beim FC Bayern durchzusetzen?
      Hargreaves: „Das wichtigste ist Talent. Man muss von sich selbst überzeugt sein und versuchen, seine Fähigkeiten im richtigen Moment einzusetzen. Denn viele Chancen bekommst Du nicht in diesem hervorragend besetzten Kader. Man muss in der Lage sein, sich anzupassen. Denn es gibt fast nur Stars hier, da kommt man mit großen Tönen nicht weiter.“

      FCB.de: Du warst vor zwei Jahren der erste Spieler seit langem, der es aus der eigenen Jugend zu den Profis geschafft hat. Seitdem wirst Du gerne als Vorbild hergenommen. Eine Sache, worauf Du stolz bist?
      Hargreaves: „Was heißt stolz? Es ist sehr schön, wenn man den Sprung im eigenen Verein schafft. Das ist auch wichtig für einen Verein, der viel Geld in die Jugendarbeit investiert. Die Bedingungen beim junior team sind absolut profihaft. Ich denke, dass es in der Zukunft noch mehr Jugendspieler beim FC Bayern schaffen können.“

      FCB.de: Du hast es nicht nur beim FC Bayern geschafft, sondern auch in der englischen Nationalmannschaft. Wie sehen da die Perspektiven für dich aus?
      Hargreaves: „Das werden wir am 12. Februar sehen, da spielen wir in London gegen Australien. Bei der WM in Südkorea/Japan war ich der einzige Spieler im Kader, der nicht in der englischen Premier League spielt. Ich stehe nicht jede Woche im Blickpunkt der englischen Öffentlichkeit. Das kann bei der Nominierung ein Nachteil sein. Aber ein Vorteil ist, dass ich beim FC Bayern spiele, einem der renommiertesten Vereine der Welt. Mein Ziel lautet: Ich will mit England zur EM nach Portugal fahren.“

      FCB.de: Und wie lautet Dein Ziel am Samstag beim Spiel mit Bayern in Bielefeld?
      Hargreaves: „Wir fahren nach Bielefeld, um zu gewinnen. Ganz klar. Wir werden versuchen, unser Ding zu machen und unsere Zu-Null-Serie weiter auszubauen. Vorne werden Claudio und Giovane schon ein Tor machen. Aber wer weiß: Vielleicht werde ja auch ich wieder treffen. Jetzt weiß ich ja, wie es geht (lacht).“
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:15:18
      Beitrag Nr. 825 ()
      @bon dann freu ich mich mal mit! :laugh: obwohl ich sagen muß jedes Spiel was Premiere von Real zeigt muß ich sehen, da Sie einen sehr attraktiven Fußball spielen!
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:16:07
      Beitrag Nr. 826 ()
      Bayerns Abwehrgarant
      Robert Kovac wieder in Top-Form

      29.01.2003 | In der vergangenen Saison gehörte Robert Kovac zu den absoluten Leistungsträgern des FC Bayern. In seiner ersten Spielzeit für den Rekordmeister absolvierte der Kroate auf Anhieb 29 Bundesliga- und 13 Champions League-Spiele und gehörte mit 66 Prozent gewonnener Zweikämpfe zu den fünf zweikampfstärksten Spielern der Bundesliga.

      So gut es im letzten Jahr für den 28-Jährigen lief, so unbefriedigend dürfte der bisherige Saisonverlauf gewesen sein. Anfangs stand der Innenverteidiger nur in jedem zweiten Spiel in der Anfangsformation, dann machte er vier Spiele in Folge, um dann wieder dreimal in Folge nur auf der Bank zu sitzen.

      „Ich weiß nicht, wo ich zurzeit stehe“, hatte Kovac damals gesagt, als er ständig zwischen Bank und Rasen hin und her pendelte. „Für jeden Spieler ist es wichtig, zu Saisonbeginn seinen Rhythmus zu kriegen und Selbstvertrauen aufzubauen. Ich würde mich sicher über mehr Spiele freuen.“

      „Er ist manchmal fahrlässig“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld Ende Oktober im „kicker“ über seinen Spieler Nummer fünf. Zu dieser Zeit steckte der FCB im sportlichen Tief, was unter anderem auch am „naiven Abwehrverhalten“ (Hitzfeld) lag. Manager Uli Hoeneß ging sogar noch einen Schritt weiter und bezeichnete Kovac als „Nervenbündel“.

      Erst in den letzten Spielen vor der Winterpause fand der kroatische Nationalspieler wieder in die Stammelf zurück und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass die Mannschaft fünfmal in Folge zu Null spielte. Und auch zu Beginn der Rückrunde am letzten Sonntag gegen Borussia Mönchengladbach (3:0) präsentierte er sich in Top-Form: 93 Ballkontakte (überragender Wert für einen Abwehrspieler) und 76 Prozent gewonnene Zweikämpfe zeugen davon, dass Kovac schon wieder ganz der Alte ist.

      „Ich habe darauf hin gearbeitet, wieder die Form vom letzten Jahr zu haben. Ich habe den Trainingsplan in der Winterpause eingehalten und mich gut auf die Rückrunde vorbereitet“, begründet der ehemalige Leverkusener seine aktuelle Verfassung. Am Ende seiner Möglichkeiten sieht er sich aber noch nicht. „Es wird von Spiel zu Spiel besser.“

      Als Grund dafür, dass es in der Hinrunde für ihn nicht befriedigend lief, sieht Kovac die häufigen Wechsel. „Ich habe einfach nicht Tritt gefasst“, sagt er. „Ich habe die ersten Spiele gemacht, dann war ich mal draußen. Ich habe dann darüber nachgedacht, welche Fehler ich gemacht habe. Und dadurch habe ich die Verunsicherung reinbekommen.“

      Doch jetzt, so beteuert er, werde er sich darüber „keinen Kopf mehr machen. Ich habe daraus gelernt, dass es mich nur verunsichert hat. Und den Fehler werde ich nicht noch mal machen.“ Stattdessen will er sich voll auf sein Spiel konzentrieren „und in jedem Spiel meine Leistung abrufen.“

      Sein derzeitiges Erfolgsgeheimnis sieht Kovac darin, dass er die alten Fehler abgestellt hat und sich „auf die einfachen Sachen“ konzentriert: „Meinen Mann ausschalten und ein bisschen nach vorne arbeiten.“ Zudem seien er und Thomas Linke inzwischen wieder eingespielt. Und die gesamte Mannschaft arbeite wieder mehr nach hinten. „Dadurch kommen auch weniger Torchancen zustande.“

      Angst, seinen Stammplatz wieder zu verlieren, hat er keine. Auch nicht in der nächsten Saison, wenn mit dem erst 21-jährigen Martin Demichelis ein neuer Innenverteidiger nach München wechselt. „Jeder Spieler der neu kommt, muss sich erst mal beweisen und seine Leistung bringen. Da muss man mal abwarten.“

      Neben dem Gewinn der Deutschen Meisterschaft hat Kovac („Bis dahin müssen wir noch hart arbeiten“;) ein weiteres, kurzfristiges, Ziel: Er will dazu beitragen, dass FCB-Torhüter Oliver Kahn seinen Rekord von 736 Minuten ohne Gegentor übertrifft. Dazu muss die Mannschaft am Samstag in Bielefeld und beim Heimspiel gegen den Hamburger SV 24 Minuten erneut ohne Gegentreffer bleiben.

      „Wenn der Rekord kommt, ist es super. Aber das ist im Moment nicht so wichtig. Wichtig sind nur die drei Punkte, und dass wir Erfolg haben als Mannschaft.“ Sollte der Rekord dennoch gebrochen werden, so Kovac weiter, müsse der Kahn seinen Vorderleuten aber einen ausgeben. „Wenn es klappt, natürlich.“
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:42:59
      Beitrag Nr. 827 ()
      Owen im Interview
      `Viele Chancen bekommst Du nicht`



      29.01.2003 | Auf diesen Moment hat Owen Hargreaves lange warten müssen. Genau genommen über zweieinhalb Jahre oder mehr als 90 Pflichtspiele. Am Samstag beim 3:0-Sieg gegen Borussia Mönchengladbach schoss der 22-Jährige sein erstes Tor für den FC Bayern. „Wichtiger war natürlich, dass wir gewonnen haben. Wenn ich ein Tor mache und wir verlieren, interessiert das niemanden“, gab sich der gebürtige Kanadier im Interview mit FCB.de bescheiden.

      Überhaupt ist Hargreaves keiner, der durch große Töne auffällt. Seit seinem kometenhaften Aufstieg vor gut 20 Monaten hat sich der englische Nationalspieler durch solide Leistungen einen festen Platz im Team von Ottmar Hitzfeld erarbeitet. Seine vorzeitige Vertragsverlängerung bis 2006 kam da nicht so überraschend. „Ich fühle mich sehr wohl in München“, erklärte Hargreaves, der beim FC Bayern sogar eine Vorbildrolle übernommen hat.

      Denn der gelernte Mittelfeldspieler war vor zweieinhalb Jahren der erste Spieler seit langem, der aus der eigenen Jugend dauerhaft den Sprung zu den Profis geschafft hat. „Das wichtigste ist Talent. Man muss von sich selbst überzeugt sein und versuchen, seine Fähigkeiten im richtigen Moment einzusetzen. Denn viele Chancen bekommst Du nicht in diesem hervorragend besetzten Kader", erklärte Hargreaves.

      Owen Hargreaves im FCB.de-Interview:

      FCB.de: Owen, über was hast Du Dich am Samstag mehr gefreut: Den guten Start in die Rückrunde oder Dein erstes Pflichtspieltor für den FC Bayern?
      Owen Hargreaves: „Wichtiger war natürlich, dass wir gewonnen haben. Wenn ich ein Tor mache und wir verlieren, interessiert das niemanden. Unser Ziel war es, den Vorsprung auf acht Punkte auszubauen. Das haben wir geschafft, nur das zählt.“

      FCB.de: Aber die Freude über das persönliche Erfolgserlebnis war doch trotzdem groß, oder? Schließlich hast du dafür lange Anlauf genommen...
      Hargreaves: „Natürlich ist es schön, vor allen Dingen, wenn man auch noch das 1:0 macht und die Mannschaft gewinnt. Über 90 Spiele ohne Treffer ist zwar keine tolle Quote, nervös bin ich aber nicht geworden. Ich war mir sicher, dass ich bald mein erstes Tor machen werde.“

      FCB.de: Gegen Gladbach bist Du als rechter Verteidiger aufgelaufen. Wie fühlst Du Dich als gelernter zentraler Mittelfeldspieler auf dieser Position?
      Hargreaves: „Ich glaube, man sieht, dass ich mich auch auf dieser Position wohl fühle. In der Defensive kann ich meine athletischen Fähigkeiten ausnützen. Es gibt auf den Außenbahnen viele Duelle eins gegen eins, auf die ich mich freue. Und für die Offensive kann man auch einiges machen, das habe ich gegen Bielefeld gezeigt. Außerdem habe ich auf meiner Seite mit Mehmet Scholl eine Partner, mit dem das Zusammenspiel sehr gut klappt.“

      FCB.de: Kurz vor Weihnachten hast Du Deinen Vertrag verlängert. Warum eigentlich?
      Hargreaves: „Ich fühle mich ganz einfach sehr wohl in München. Ich bin 22 und spiele bei einem der erfolgreichsten Klubs der Welt. Ich denke ich kann mich in meinem gewohnten Umfeld die nächsten Jahre am besten entwickeln. Wenn man den Verein wechselt, muss man sich immer neu eingewöhnen. Beim FC Bayern weiß ich aber, was ich habe. Und in jungen Jahren zu oft zu wechseln, das will ich nicht.“

      FCB.de: Wie stark war das Interesse anderer Vereine an Dir?
      Hargreaves: „Es ist ganz normal, dass andere Klubs Interesse an einem jungen Nationalspieler haben. Der FC Bayern war für mich aber immer der erste Ansprechpartner. Nach den Gesprächen mit dem Vorstand habe ich mich für den FC Bayern entschieden. Ich habe hier schon große Erfolge erlebt und will dazu beitragen, dass es wieder so wird.“

      FCB.de: Dein Aufstieg bei den Bayern-Profis war kometenhaft. Wie siehst Du Deine Entwicklung seit dem Champions League-Erfolg?
      Hargreaves: „Damals war ich nervös vor den Spielen. Jetzt habe ich mich an die Anforderung gewöhnt, jede Woche Leistung zu bringen. Ich hatte das Glück, mit 19 auf ganz hohem Niveau anzufangen. Ich freue mich, dass ich konstant Leistung gebracht habe. Im Jahr nach dem Champions League-Gewinn habe ich fast jedes Spiel gemacht. Ich bin ganz zufrieden mit meiner Entwicklung. In der Vorrunde spielte ich viele unterschiedliche Positionen. Für die Zukunft kann das nur von Vorteil sein.“

      FCB.de: Der FC Bayern steckt mitten im Umbruch. Einige junge Spieler sind auf dem Sprung zu den Profis. Aus Deiner eigenen Erfahrung heraus: Was muss man haben, um sich als junger Spieler beim FC Bayern durchzusetzen?
      Hargreaves: „Das wichtigste ist Talent. Man muss von sich selbst überzeugt sein und versuchen, seine Fähigkeiten im richtigen Moment einzusetzen. Denn viele Chancen bekommst Du nicht in diesem hervorragend besetzten Kader. Man muss in der Lage sein, sich anzupassen. Denn es gibt fast nur Stars hier, da kommt man mit großen Tönen nicht weiter.“

      FCB.de: Du warst vor zwei Jahren der erste Spieler seit langem, der es aus der eigenen Jugend zu den Profis geschafft hat. Seitdem wirst Du gerne als Vorbild hergenommen. Eine Sache, worauf Du stolz bist?
      Hargreaves: „Was heißt stolz? Es ist sehr schön, wenn man den Sprung im eigenen Verein schafft. Das ist auch wichtig für einen Verein, der viel Geld in die Jugendarbeit investiert. Die Bedingungen beim junior team sind absolut profihaft. Ich denke, dass es in der Zukunft noch mehr Jugendspieler beim FC Bayern schaffen können.“

      FCB.de: Du hast es nicht nur beim FC Bayern geschafft, sondern auch in der englischen Nationalmannschaft. Wie sehen da die Perspektiven für dich aus?
      Hargreaves: „Das werden wir am 12. Februar sehen, da spielen wir in London gegen Australien. Bei der WM in Südkorea/Japan war ich der einzige Spieler im Kader, der nicht in der englischen Premier League spielt. Ich stehe nicht jede Woche im Blickpunkt der englischen Öffentlichkeit. Das kann bei der Nominierung ein Nachteil sein. Aber ein Vorteil ist, dass ich beim FC Bayern spiele, einem der renommiertesten Vereine der Welt. Mein Ziel lautet: Ich will mit England zur EM nach Portugal fahren.“

      FCB.de: Und wie lautet Dein Ziel am Samstag beim Spiel mit Bayern in Bielefeld?
      Hargreaves: „Wir fahren nach Bielefeld, um zu gewinnen. Ganz klar. Wir werden versuchen, unser Ding zu machen und unsere Zu-Null-Serie weiter auszubauen. Vorne werden Claudio und Giovane schon ein Tor machen. Aber wer weiß: Vielleicht werde ja auch ich wieder treffen. Jetzt weiß ich ja, wie es geht (lacht).“


      @bon in welcher Aufstellung hat "Real" gespielt? Würde mich mal interessieren

      Hab gestern übrigens den "Kracher" aus England geschaut. Klasse Spiel 2-2 Heskey in letzter Minute. Henry hat die ganze Abwehr 3-4 mal nassgemacht. So einen bräuchten auch wir! :) aber wir wollen zufrieden sein was wir haben! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 10:45:59
      Beitrag Nr. 828 ()
      guten morgen frank!;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:17:12
      Beitrag Nr. 829 ()
      Moin Schnellschuss, was tippst du Samstag?

      Mein Tipp 2-1 für den FC B.

      woher kommt ihr eigentlich alle so?

      Ich fang mal an! Komme aus der schönen Rhön! Heute abend gehts skifahren! :)
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 11:52:44
      Beitrag Nr. 830 ()
      also ich denke die null wird stehen, daher mein tipp: 0 : 3

      ansonsten: aus der schönen rhön kommst du! wen wählst du denn am sonntag? der fcb wird ja nicht auf dem wahlzettel stehen!;)

      das ist das schöne an den mittelgebirgen. man kann doch mal eben schnell, je nach schneevorkommen, zum skifahren. das geht bei mir leider nur mit etwas umstand. deshalb fahr ich einmal im jahr, dann aber richtig, in die alpen.

      meine heimat liegt am mittelrhein und ...... ich muß nicht wählen!;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 12:00:59
      Beitrag Nr. 831 ()
      Auf jedenfall nicht die in Deutschland im Moment an der Macht sind.

      Muß dir recht geben 1 mal im Jahr fahre ich auch ich meistens nach Österreich. Da ich im Reisebüro arbeite fahre ich manchmal auch öfters. Besonders gerne nach
      Saalbach-Hinterglemm, wegen dem Klasse "Apres - Ski" :laugh:

      na 0-3 glaube ich nicht! Zu hoch!
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 12:05:55
      Beitrag Nr. 832 ()
      Und hier ist noch`n Rheinländer! (Auch-Nicht-Wählen-Müsser).
      Mein Tip: 0:2 (Hoffe, dass Brinkmann nicht wieder zur galoppierenden Genialität neigt!) :cool:
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 13:49:37
      Beitrag Nr. 833 ()
      der war gut beatle :laugh: :laugh:

      ps: rheinländer sind immer gut!;)


      @ frank: macht dich nur noch sympatischer, dass du nicht rot/grün wählst!

      aber spaß beiseite. ich fahre auch oft nach österrreich ins ötztal - ober und hochgurgl haben einfach tollen schnee ( garantiert!)!
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:49:17
      Beitrag Nr. 834 ()
      lest mal die 2 Nachrichten durch! Einmal bei FCb.de gelesen und 1 mal bei Sport1! Krass der Unterschied
      Hoffe nicht das beide ausfallen! 1 sollte schon spielen!
      1 mal sagt Hitzfeld: Er glaube kaum das sie ausfallen! Wochenende wäre noch weit weg.

      Bei sport1.de sagt er: Beide könnten nicht spielen! Was sollen wir jetzt glauben?

      Hier die Meldung von FCB.de


      29.01.2003 | Zunächst erwischte es Mehmet Scholl und Zé Roberto vor knapp zwei Wochen. Danach war Alexander Zickler an der Reihe. Vor sieben Tagen wurde Sammy Kuffour von der Grippe-Welle heimgesucht. Unmittelbar vor dem Rückrundenauftakt musste Niko Kovac krankheitsbedingt das Bett hüten.

      Und jetzt hat es erneut Scholl und Zé Roberto erwischt, die beide am Mittwoch nicht am Übungsbetrieb teilnehmen konnten. „Momentan grasiert einen Virus in der Mannschaft“, erklärte Ottmar Hitzfeld nach dem Training.

      Große Gefahr für einen Ausfall der beiden Offensivkräfte am Samstag beim Auswärtsspiel in Bielefeld sieht der Bayern-Coach bislang noch nicht. „Das Wochenende ist noch weit weg", so Hitzfeld.

      Definitiv verzichten muss der FC Bayern auf Michael Ballack, der beim Rückrundenauftaktsieg gegen Borussia Mönchengladbach seine fünfte gelbe Karte gesehen hat. An Spekulationen, wer den Nationalspieler auf der „Alm“ ersetzen soll, wollte sich der „General“ nicht beteiligen.

      In der letzten Woche hatte Hitzfeld gesagt, dass er auch Bastian Schweinsteiger (im Bild mit Thorsten Fink) als Alternative für Ballack sieht. Ob der 18-Jährige allerdings nach den guten Eindrücken der letzten Wochen schon am Samstag so weit ist, ließ der Chefcoach offen. „Freundschaftsspiele und Training ist was anderes als Bundesliga."



      Hier die Meldung von sport1

      Scholl und Ze Roberto angeschlagen

      München - Personalnot beim FC Bayern München vor dem Bundesligaspiel am Samstag bei Aufsteiger Arminia Bielefeld. Der Rekordmeister wird ohne Mehmet Scholl und Ze Roberto antreten müssen.

      Bereits beim Mannschaftstraining am Mittwoch mussten die beiden Ballzauberer pausieren. Beide laborieren an einer Grippe und werden laut Trainer Ottmar Hitzfeld nicht spielen. Den Bayern gehen nach der Gelb-Sperre für Michael Ballack somit die Mittelfeldakteure aus.

      Als Alternative setzt Hitzfeld womöglich auf Nachwuchstalent Bastian Schweinsteiger. "Alles ist offen, das Wochenende noch weit weg», sagte der Bayern-Trainer.
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 14:58:22
      Beitrag Nr. 835 ()
      Hola :)

      moin frank ;):)

      4 - MALLORCA: Leo Franco; Cortés, Niño, Lussenhoff, M. Soler; Novo, Lozano Robles, 75’ ),
      Ibagaza ( Marcos, 62’ ), Riera; Etoo ( Carlos, 70’ ) und Pandiani.

      0 - REAL MADRID: César; Miñambres, Helguera, Pavón, Raúl Bravo; Celades,
      Cambiasso ( Morientes, 65’ ); McManaman, Zidane ( Solari, 46’ ), Raúl und Portillo.

      GOALS:
      1-0 (8): Niño
      2-0 (32): Etoo,
      3-0 (35): Etoo,
      4-0 (48): Pandiani

      qualifiziert : osasuna, huelva und
      heute noch deport beim zweitligisten murcia,
      coruña hat das hinspiel 1 : 0 gewonnen.
      bei murcia, zur zeit tabellenfuehrer der segunda division
      steht Ex-Lauterer Andreas Reinke im tor :)

      da bin ich ja mal gespannt,
      wie es weiter geht...:)

      schoenen tach noch...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 15:39:05
      Beitrag Nr. 836 ()
      wenn wir so weiter posten, dann klappt das schon mit dem rekord!;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 15:40:16
      Beitrag Nr. 837 ()
      wenn ze und scholli wirklich ausfallen sollten ?:confused:


      ..... na dann gewinnen wir trotzdem 3 : 0!;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 16:18:56
      Beitrag Nr. 838 ()
      Sach ma`, bon, was machst du eigentlich am 12.02.?

      Freundschaftsspiel: Spanien - Deutschland
      am 12. Februar 2003, 21.30 Uhr in Palma de Mallorca


      gehse gucken?
      Avatar
      schrieb am 30.01.03 23:08:42
      Beitrag Nr. 839 ()
      muy buenas :)

      bj, claro que si !!!

      hatte ja schon vor einiger zeit
      nen anderen termin hier angegeben :rolleyes:

      aber das lass ich mir natuerlich nicht entgehen :lick:

      koste es - was es wolle :laugh: ;)

      bon nit...bd
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 05:33:09
      Beitrag Nr. 840 ()
      Moin, lads`n`lassies!
      Heute morgen war ich um 4:50 Uhr hellwach. Ich nehme an, dass mir der Frühpostrekord von bon gestern keine Ruhe gelassen hat :cool:
      Aber wie sagten die Monty Pythons immer:
      Und jetzt zu etwas völlig anderem (und nicht gerade erfreulichem!):

      Bayern drohen sieben Ausfälle auf der "Alm"
      München - Eine Grippewelle hat den FC Bayern München erwischt und sich als derzeit härtester Gegner des überlegenen Bundesliga-Spitzenreiters entpuppt.
      "Einige Spieler haben große gesundheitliche Probleme", sagte Ottmar Hitzfeld am Donnerstag nach dem Training in München: "Die Grippewelle hat uns zurück geworfen."
      Die erkrankten Mehmet Scholl und Ze Roberto werden am Samstag im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld definitiv fehlen, weitere Akteure sind fraglich. "Es gibt einige Fragezeichen", meinte der Trainer und fügte hinzu: "Mir geht`s gut, aber ich kann ja nicht spielen."
      Sieben Spieler krank
      Insgesamt waren den Angaben zufolge sieben Spieler von einem Grippevirus betroffen. Neben Scholl, der am Donnerstag mit Fieber im Bett lag, und Ze Roberto fehlte auch Bixente Lizarazu beim Training.
      Owen Hargreaves klagte über Beschwerden, Jens Jeremies, Sammy Kuffour und Niko Kovac hatten im Laufe der Woche ebenfalls Probleme. Impfungen hatte es auf Grund früherer Erfahrungen nicht gegeben, so Hitzfeld.
      Ballack mit Gelb-Sperre
      Verzichten müssen die Bayern auf der Bielefelder "Alm" bereits auf den gesperrten Michael Ballack sowie den verletzten Michael Tarnat. Die Langzeitverletzten Hasan Salihamidzic, Roque Santa Cruz und Sebastian Deisler fehlen weiterhin.
      "In der Abwehr gibt es Alternativen, aber im Mittelfeld fallen drei Viertel aus", so Hitzfeld, der bis zum Samstag mit seinen Planungen warten will. "Ich weiß ja nicht, ob noch weitere hinzu kommen."
      Schweinsteiger vor Debüt
      Durch die Ausfälle steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der erst 18-jährige Jungprofi Bastian Schweinsteiger zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz von Anfang an kommt.
      Unterdessen ist der Transfer von Tobias Rau vom VfL Wolfsburg nach München endgültig geklärt. Nach Angaben von Bayern-Sprecher Markus
      Hörwick absolvierte der U-21-Nationalspieler am Mittwoch den Medizin-Check in München und steht kurz vor der Unterschrift unter einen Dreijahres-Vertrag.
      Einigung mit Rau
      Die Vereine hatten sich vor dem Rückrundenstart am Rande eines Benefizspiels über den Wechsel geeinigt. Die auf zwei Millionen Euro geschätzte Ablösesumme wurde bisher nicht bestätigt.
      Für die Partie am Samstag forderte Hitzfeld: "Wir müssen uns zerreißen." Die Bielefelder, die im Hinspiel 2:6 verloren hatten, seien ein "sehr ernsthafter Gegner".
      Man sei gewarnt durch die anderen Ergebnisse, die Bielefeld erzielt habe. "Auch wenn wir komplett wären, würden wir den Gegner sehr ernst nehmen."
      "Jugendstil" beim FCB
      Hitzfeld freute sich über die starken jungen Spieler aus den eigenen Reihen wie Schweinsteiger, Hargreaves oder Markus Feulner sowie den
      "Jugendstil" allgemein im deutschen Fußball.
      "Das ist wichtig im Hinblick auf die EM und die WM. Junge Spieler haben ihre Chance genutzt. Da kommen starke Jahrgänge."
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 05:35:50
      Beitrag Nr. 841 ()
      Und jetzt knallen die völlig durch:

      Schwere Vorwürfe gegen Sammer
      München/Sao Paulo - Nivaldo Baldo schießt gegen BVB-Trainer Matthias Sammer.

      Der Arzt von Dortmunds Torjäger Marcio Amoroso wirft in einem Interview mit dem brasilianischen Online-Magazin "Terra Esportes TV" dem Borussen Coach Rassismus und Medikamenten-Missbrauch vor.
      "Mit eigenen Augen gesehen"
      "Ich habe mit eigenen Augen gesehen, dass Sammer in der Kabine verdächtige Produkte an die Spieler verteilt. Daraufhin habe ich Amoroso geraten, diese nicht zu sich zu nehmen", sagte der Sportmediziner.
      "Amoroso will keinen Streit, weil das nur zu mehr Repressalien gegen ihn führt. Aber ich habe vor Ort selber erlebt, dass sich Sammer unangemessen verhält", meinte Baldo.
      Baldo hat keinen Cent gesehen
      Der Mediziner erklärt seinen Gang in die Öffentlichkeit vor allem damit, dass er für seine Pflege-Dienste von den Dortmundern bislang keinen Cent gesehen habe.
      Sammer hatte Baldo in der Winterpause zur unerwünschten Person erklärt, weil er einen schlechten Einfluss auf Amoroso habe.
      Zorc reagiert
      "Warum sollen wir ihn bezahlen. Die Spieler sind krankenversichert, wir haben Baldo nie beauftragt", reagierte Sportmanager Michael Zorc auf die Meldung aus Südamerika.
      "Das ist inhaltlich völliger Nonsens. Und zu den angeblichen Medikamenten: Wir haben eine kompetente medizinische Abteilung und zudem Dopingkontrollen. Die Aussagen stehen für die Seriösität dieses Mannes."
      Rechtliche Schritte?
      Die Borussen überlegen, rechtliche Schritte gegen Baldo einzuleiten, weil nicht zuletzt der schwere Vorwurf des Medikamenten-Missbrauchs den guten Ruf des sechsmaligen Meisters in Südamerika schädigen würde. :eek:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 05:59:09
      Beitrag Nr. 842 ()
      moinmoin bj :) all :)


      hoffentlich fallen nicht alle erwaehnten spieler wirklich aus,
      zudem hat bielefeld z.z. einen `lauf´...
      ich tippe trotzdem auf ein 0:2

      schoenen tag noch

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 09:03:52
      Beitrag Nr. 843 ()
      @beatle

      @bon was macht ihr 2 um diese Zeit schon online? da schlaf ich noch 2 Stunden! :)
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 09:28:16
      Beitrag Nr. 844 ()
      moin zusammen!

      tja frank, die beiden sind halt vollblutfans! sie machen sich tag und nacht gedanken um unseren fcb!;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 09:30:27
      Beitrag Nr. 845 ()
      PRESSESTIMMEN

      AZ
      `Generation Schweig-Steiger`
      30.01.2003 | Im Star-Ensemble des FC Bayern, gespickt mit 18 aktuellen oder ehemaligen A-Nationalspielern, nimmt derzeit der Jüngste die zentrale Rolle ein: Bastian Schweinsteiger. Kaum ein Tag vergeht, an dem das 18-Jährige Nachwuchstalent nicht im Fokus der Presse steht. So auch am Donnerstag, zwei Tage vor dem Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld.

      „FC Bayern sorgt sich um Super-Talent Schweinsteiger“, titelt die tz. „Wir dürfen Basti nicht verheizen“, warnt FCB-Manager Uli Hoeneß. „In diesem Alter hat man Höhen und Tiefen, deshalb muss man junge Spieler schützen“, so Hoeneß weiter. Schweinsteiger soll vor allem vor dem „Medienrummel“ geschützt werden. Aus diesem Grund darf er keine Interviews geben. „Medienlose Zeit“, wie Hoeneß das Interview-Verbot nennt.

      Auch in die Münchner Abendzeitung beschäftig sich mit Schweinsteiger: „Generation Schweig-Steiger“ heißt es da in der Titelzeile – mit Bezug auf das Rede-Verbot. Schließleich hätte die Erfahrung mit Roque Santa Cruz, Owen Hargreaves und zuletzt Markus Feulner bewiesen, dass der Weg das Ziel ist. „In der Ruhe liegt die Kraft – und die Zukunft des FC Bayern.“ Und weiter: „Auf leisen Sohlen soll es also an die Spitze gehen. Und dort angekommen, kann der gestandene Profi Schweinsteiger wieder reden mit wem er will.“

      Dennoch, auch ohne Interviews steht der Jungprofi im Mittelpunkt. Aufgrund der Gelb-Sperre von Michael Ballack spekuliert die Tagespresse schon auf den ersten Einsatz von Beginn an am Samstag auf der „Alm“. „Schweinsteiger für Ballack – Wird das sein Durchbruch?“, heißt es in der Bild-Zeitung. „Zwar lässt sich Ottmar Hitzfeld noch nicht ganz in die Karten schauen, aber die Anzeichen sind untrüglich: Basti wird auf der ‚Alm’ sein Bundesliga-Debüt von Beginn an geben
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:01:10
      Beitrag Nr. 846 ()
      Bayern drohen sieben Ausfälle auf der "Alm"



      Bayerns Scholl (v.) und Ze Roberto fallen gegen Bielefeld defintiv aus
      München - Eine Grippewelle hat den FC Bayern München erwischt und sich als derzeit härtester Gegner des überlegenen Bundesliga-Spitzenreiters entpuppt.

      "Einige Spieler haben große gesundheitliche Probleme", sagte Ottmar Hitzfeld am Donnerstag nach dem Training in München: "Die Grippewelle hat uns zurück geworfen."

      Die erkrankten Mehmet Scholl und Ze Roberto werden am Samstag im Auswärtsspiel bei Arminia Bielefeld definitiv fehlen, weitere Akteure sind fraglich. "Es gibt einige Fragezeichen", meinte der Trainer und fügte hinzu: "Mir geht`s gut, aber ich kann ja nicht spielen."

      Sieben Spieler krank

      Insgesamt waren den Angaben zufolge sieben Spieler von einem Grippevirus betroffen. Neben Scholl, der am Donnerstag mit Fieber im Bett lag, und Ze Roberto fehlte auch Bixente Lizarazu beim Training.

      Owen Hargreaves klagte über Beschwerden, Jens Jeremies, Sammy Kuffour und Niko Kovac hatten im Laufe der Woche ebenfalls Probleme. Impfungen hatte es auf Grund früherer Erfahrungen nicht gegeben, so Hitzfeld.


      Ballack mit Gelb-Sperre

      Verzichten müssen die Bayern auf der Bielefelder "Alm" bereits auf den gesperrten Michael Ballack sowie den verletzten Michael Tarnat. Die Langzeitverletzten Hasan Salihamidzic, Roque Santa Cruz und Sebastian Deisler fehlen weiterhin.

      "In der Abwehr gibt es Alternativen, aber im Mittelfeld fallen drei Viertel aus", so Hitzfeld, der bis zum Samstag mit seinen Planungen warten will. "Ich weiß ja nicht, ob noch weitere hinzu kommen."

      Schweinsteiger vor Debüt

      Durch die Ausfälle steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der erst 18-jährige Jungprofi Bastian Schweinsteiger zu seinem ersten Bundesliga-Einsatz von Anfang an kommt.

      Unterdessen ist der Transfer von Tobias Rau vom VfL Wolfsburg nach München endgültig geklärt. Nach Angaben von Bayern-Sprecher Markus
      Hörwick absolvierte der U-21-Nationalspieler am Mittwoch den Medizin-Check in München und steht kurz vor der Unterschrift unter einen Dreijahres-Vertrag.

      Einigung mit Rau

      Die Vereine hatten sich vor dem Rückrundenstart am Rande eines Benefizspiels über den Wechsel geeinigt. Die auf zwei Millionen Euro geschätzte Ablösesumme wurde bisher nicht bestätigt.

      Für die Partie am Samstag forderte Hitzfeld: "Wir müssen uns zerreißen." Die Bielefelder, die im Hinspiel 2:6 verloren hatten, seien ein "sehr ernsthafter Gegner".

      Man sei gewarnt durch die anderen Ergebnisse, die Bielefeld erzielt habe. "Auch wenn wir komplett wären, würden wir den Gegner sehr ernst nehmen."

      "Jugendstil" beim FCB

      Hitzfeld freute sich über die starken jungen Spieler aus den eigenen Reihen wie Schweinsteiger, Hargreaves oder Markus Feulner sowie den
      "Jugendstil" allgemein im deutschen Fußball.

      "Das ist wichtig im Hinblick auf die EM und die WM. Junge Spieler haben ihre Chance genutzt. Da kommen starke Jahrgänge."


      Meiner Meinung nach werden nur 2 ausfallen! (Scholl und Ze) Rest Spielt wenn auch aufgepuscht und ein knapper Sieg wird sehr schwer aber er ist drin!

      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:06:51
      Beitrag Nr. 847 ()
      Die Kicker - Vorschau


      Erste Bundesliga, Saison 2002/03 - Vorschau


      Arminia Bielefeld - Bayern München



      Trainer: Möhlmann -:-

      Trainer: Hitzfeld
      Erste Bundesliga
      2002/03
      19. Spieltag


      Vorschau


      Anstoß: Samstag, 01.02.2003 15:30
      Statistik: Hinspiel 2:6, im letzten Bundesligaspiel im Mai 2000 0:3. Die Bayern fühlen sich auf der Bielefelder Alm wohl, sie wurden von dort nur zwei Mal mit einer Niederlage heimgeschickt (im März 1997 0:2 und im Oktober 1970 0:1). Bilanz: 2 - 1 - 8, 13:24 Tore.
      Arminia Bielefeld


      Aufstellung: 1 Hain - 17 Rauw, 4 Reinhardt, 2 Hansén - 12 Kauf, 5 Dabrowski, 6 Dammeier - 30 Brinkmann, 24 Heinz, 7 Cha - 19 Diabang
      Reserve: 23 Eilhoff, 29 Henzler (beide Tor), 3 Borges, 8 Murawski, 9 Bogdanovic, 10 Vata, 11 Sinisterra, 15 Bogusz, 18 Wichniarek, 21 Porcello, 25 Janic, 27 Amedick, 28 Flock, 33 Sadovic
      Es fehlen: 13 Sternkopf (Aufbautraining nach Hüftoperation), 14 Aracic (Reha nach Knorpelschaden im Knie), 16 Lense (Achillessehnen-Problemen) - Gelb-Sperre droht: -
      Zum Spiel: Ob Wichniarek (Faserriss) fit wird ist fraglich, so wird weiter Diabang zentral stürmen. Kauf und Dabrowski (beide Knieprobleme) sind wohl einsatzbereit. Heinz dürfte Vata verdrängen. Setzt Möhlmann auf eine Viererkette, verteidigt wohl Sinisterra links.
      Bayern München


      Aufstellung: 1 Kahn - 4 Kuffour, 5 R. Kovac, 25 Linke, 3 Lizarazu - 31 Schweinsteiger, 23 Hargreaves, 16 Jeremies - 21 Zickler, 14 Pizarro - 9 Elber
      Reserve: 22 Dreher, 33 Wessels (beide Tor), 2 Sagnol, 8 N. Kovac, 17 Fink, 32 Feulner
      Es fehlen: 7 Scholl (Grippe), 11 Zé Roberto (Grippe), 13 Ballack (5. Gelbe Karte), 20 Salihamidzic (Kreuzbandoperation), 24 Santa Cruz (Schiene nach Innenbandriss im Knie), 26 Deisler (Reha nach Knieoperation) - Gelb-Sperre droht: Elber, Jeremies (je 4)
      Zum Spiel: Wie Scholl hat auch Zé Roberto Grippe, seine Rolle wird wohl Zickler übernehmen. Ballacks Platz sollte Hargreaves einnehmen, damit Kuffour rechts den jungen Schweinsteiger, der zum ersten Mal die Chance von Anfang an bekommt, absichern kann.

      Hoffe ihr habt alle das Kicker Interview von Sunday Oliseh gesehen!

      In Dortmund gehts zu wie beim Militär! :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 15:15:09
      Beitrag Nr. 848 ()
      tschüss zusammen und schönes wochenende!:)

      ps: wir gewinnen auch mit 7 ausfällen 3 : 0;)
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:46:13
      Beitrag Nr. 849 ()
      Auferstanden aus Ruinen....
      aber nicht in Erichs Bauern- und Bonzenstaat sondern in Fröttmaning:









      ICH FREU MICH SCHON!

      ...und noch etwas:
      `JA` zur Verkehrsanbindung
      Bei einer TED-Umfrage der Münchner Tageszeitung „tz“ gab es ein klares Votum zugunsten der Allianz Arena. 88% der Leser haben sich für die Verkehrsanbindung ans Fröttmaninger Stadion ausgesprochen. Die Leser wurden befragt, bei welchen Projekten die Landeshauptstadt München Geld einsparen soll.


      P.S.: Frank & Quickshot: bon und ich sind natürlich reiche, faule Gesellen, die jeden Abend rauschende Partys feiern und mit den Mädels durchmachen bis um 4, 5 Uhr. Nach dem Duschen schauen wir nochmal `rein, was es bei unserem Lieblingsverein so gibt :D :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 17:55:24
      Beitrag Nr. 850 ()
      Jetzt weiß ich auch, wo bon ist.....Schnee schippen! :D

      Wintereinbruch beschert selbst Mallorcas Badestränden Schnee
      Berlin (dpa) - Schnee, Eis und heftige Stürme haben in weiten Teilen Europas ein Chaos verursacht. Allein in Deutschland kam es zu Tausenden von Unfällen, meistens blieb es jedoch bei Blechschäden. In Spanien waren im Norden nach heftigen Schneefällen fast 200 Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten. Auf der Ferieninsel Mallorca schneite es nicht nur in den Bergen, sondern teilweise auch an den Badestränden. In der Inselhauptstadt Palma fiel Schneeregen. Im Innern der Insel waren mehrere Landstraßen unpassierbar.
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 10:53:20
      Beitrag Nr. 851 ()
      moin jungs :)

      bj, :laugh: ;) jo, wie recht Du hattest :laugh:

      selbst der `aeltestenrat´ aus´m dorf hat festgestellt
      dass es vor 70 jahren das letzte mal schnee in llubi gab :D

      bin am freitag morgen um 10:00 uhr nach palma gefahren
      bei einem grad plus aus der inselmitte los,
      mit so casi fuenf centimetern schnee auf´m auto.
      halbe stund spaeter,bei der ankunft in palma bei drei grad plus,
      hatte ich noch genug schnee auf meinem auto,
      um eine schneeballschlacht zu veranstalten. :)

      murcia trotz 4:3 sieg gegen coruña ausgeschieden
      auslosung viertelfinale copa del rey...

      coruña - real mallorca ...osasuna - huelva

      Antic neuer barça Trainer :rolleyes:

      handball heute semifinale gegen die jugos
      endspiel gegen españa moeglich :)

      bon fin de semana ...hasta luego...bd
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 11:05:34
      Beitrag Nr. 852 ()
      vorraussichtliche aufstellung

      sturm.......................Elber...Pizarro

      mittelfeld......Zickler.....................Schweinsteiger
      ............................N. Kovac...... Jeremies

      abwehr.........Lizarazu R. Kovac Linke Hargreaves

      tor......................................Kahn
      Avatar
      schrieb am 01.02.03 11:07:42
      Beitrag Nr. 853 ()
      Ballack fehlt den Bayern auf Grund einer Gelbsperre.

      Für ihn könnte Niko Kovac die Position im halblinken defensiven Mittelfeld übernehmen.

      Da Scholl und Ze Roberto mit einer Grippe höchstwahrscheinlich ausfallen,
      rücken Zickler und Schweinsteiger in die erste Elf.

      Auch Hargreaves ist eine Möglichkeit für das Mittelfeld
      dann würde Kuffour in die Abwehr rücken.

      Der Einsatz von Hargreaves und Lizarazu ist allerdings
      noch nicht sicher - auch sie sind grippegeschwächt.
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 07:47:47
      Beitrag Nr. 854 ()
      bon dia :)

      gut das ich handball gesehen habe !!!


      Arminia Bielefeld 0 - 0 Bayern München


      Arminia Bielefeld: Hain - Rauw, Reinhardt, Hansén - Kauf, Dabrowski,
      Dammeier - Brinkmann, Vata, Cha - Diabang - Trainer: Möhlmann

      Bayern München: Kahn - Kuffour, R. Kovac, T. Linke, Lizarazu - Schweinsteiger, Hargreaves,
      Jeremies - Zickler, Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld

      Eingewechselt: 68. Heinz für Cha, 88. Bogdanovic für Vata - 72. Feulner für Schweinsteiger

      Schiedsrichter: Kemmling
      Zuschauer: 26601 (ausverkauft)

      Gelbe Karten: Dabrowski, Vata - Jeremies, T. Linke


      Die Partie begann sehr intensiv, weil beide Teams bemüht waren, sehr früh und nachhaltig zu attackieren. Auch Chancen stellten sich alsbald ein, doch Dammeier schoss aus 14 Metern drüber, und Hain parierte mit der Faust einen 17-Meter-Spannschuss von Elber.

      Nach circa zehn Minuten beruhigte sich die Partie ein wenig, die Klubs versuchten nun, Linie ins Spiel zu bekommen. Bielefeld war dabei agiler und aggressiver in den Zweikämpfen, kaufte dem FCB den Schneid ab und ließ ihn nicht zur Entfaltung kommen. In der Offensive präsentierten sich die Ostwestfalen sehr lauf- und spielfreudig, tappten aber ins Abseits oder fanden letzten Endes den besser postierten Mann nicht.

      Die Münchner rannten sich ein ums andere Mal in der vielbeinigen Bielefelder Defensive fest. Auf der anderen Seite ließen die Bayern jedoch ebenfalls keine echte Chancen zu, so dass sich das Geschehen nahezu ausnahmslos zwischen den Strafräumen abspielte.

      Das Niveau der Partie nahm mit zunehmender Spieldauer ab, ebenso wie das Tempo, dem die Teams wohl Tribut zollen mussten. Die Fehlpässe häuften sich im selben Maße, wie die nicht aufeinander abgestimmten Laufwege offensichtlich wurden. Vieles blieb Stückwerk, wenn auch das Engagement nicht abzusprechen war. Dem Mittelfeld des FCB fehlte die ordnende Hand von Ballack, den der erst 18-jährige Schweinsteiger nicht annähernd ersetzen konnte.

      Die Teams kamen personell unverändert aus der Kabine. Bei den Bayern rückte aber Zickler auf rechts, Schweinsteiger nach links und Hargreaves agierte nun in der Zentrale.

      Bielefeld startete besser nach der Pause. Die bis dato beste Chance gab`s in Minute 53: Dabrowski spielt Brinkmann auf rechts frei, der "weiße Brasilianer" flankt von der Grundlinie über Kahn hinweg, doch Diabang ist einen Meter vor dem Tor um Zentimeter zu klein und köpft drüber.

      Bei den Bayern, die in der Defensive nach wie vor meist gut positioniert waren, hingen Pizarro und Elber in der Luft. Bekamen sie doch mal einen Ball, sahen sie sich zwei bis drei Gegenspielern gegenüber und konnten sich nicht durchsetzen.

      Die nächste Großchance hatte erneut Diabang nach Flanke Brinkmanns, doch der Goalgetter köpfte völlig freistehend Kahn aus kurzer Distanz in die Arme.

      Der FCB machte etwas weiter auf, forcierte ein wenig das Offensivspiel, ohne allerdings gefährlich zu werden. Bielefeld dagegen offenbarten sich Konterchancen, die meist über Vata und vor allem Brinkmann insziniert wurden. Die Mehrzahl an Chancen hatte denn auch der Aufsteiger, der Abschluss war jedoch stets zu unpräzise.

      Kämpferisch nicht zu beanstanden, allerdings ohne spielerische Leckerbissen, spulten die beiden Teams ihr Pensum herunter und trennten sich mit einem insgesamt wohl gerechten Remis.

      Bayern stand zwar hinten meist sicher, entwickelte nach vorne aber keine Gefahr. Ballack wurde vermisst. Bielefeld überzeugte mit kluger taktischer Einstellung und großem Kampfgeist, es fehlte aber die Präzision im Abschluss, um gegen den Rekordmeister zu gewinnen.

      Bielefeld ist nun seit sechs Spielen, Bayern gar seit acht Begegnungen ohne Niederlage

      schoenen sonntag...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 10:21:09
      Beitrag Nr. 855 ()
      Bayern mit 0:0 in Bielefeld zufrieden - Kahn auf Rekordjagd
      "Wir hatten die Große Chance, den FC Bayern zu schlagen. Wir sind aber auch mit dem Punkt zufrieden." Hundertprozentig konnte sich Bastian Reinhardt nicht über das 0:0 gegen den Tabellenführer aus München freuen. Gegen diesen FC Bayern war mehr drin. Sicher, der Rekordmeister war durch das Fehlen von Ballack, Zé Roberto und Scholl geschwächt, doch an der Leistung auf der Alm gab es kaum etwas zu beschönigen. "Man hat gemerkt, dass wir die Kreativspieler nicht so ersetzen konnten", erklärte Trainer Ottmar Hitzfeld. "Aber mit einem Punkt kann man auch leben."
      Beide Serien halten
      Wem der eine Zähler mehr nützt wird sich noch zeigen. Vieles spricht dafür, dass Bielefeld stark genug ist, den Klassenerhalt zu schaffen und der FCB die Meisterschaft gewinnt.
      Beide Teams setzten vor 26.601 Zuschauern ihre Erfolgsserien fort. Seit sechs Spielen ist der Aufsteiger aus Ostwestfalen nun schon ungeschlagen. Der FC Bayern ist sogar seit acht Partien ohne Niederlage - dank Oliver Kahn.
      Kahn jagt Rekord – Elber trifft nicht
      Der Nationaltorhüter war Garant für das insgesamt etwas schmeichelhafte Unentschieden und ist nun seit 713 Spielminuten ohne Gegentreffer. Seine Bestmarke aus der Saison 1998/99 steht bei 736 Minuten.
      "Im Vordergrung steht, Spiele zu gewinnen. Wenn man dabei zu Null spielt und den einen oder anderen Rekord jagen kann, ist das sicher nicht so schlecht", sagte Kahn.
      Eine etwas andere Serie hat Bayern-Stürmer Giovane Elber hingelegt. Der Brasilianer ist seit dem 13. April 2002, damals traf er beim 2:1 in Nürnberg, in fremden Stadien ohne Torerfolg.
      Kritik von Hoeneß
      "Jetzt ist das erste Auswärtstor fällig", sagte Elber vor dem Spiel. Die ernüchternde Bilanz nach der Partie: Zwei Torschüsse, nur 29 Prozent gewonnene Zweikämpfe und die wenigsten Ballkontakte aller Feldspieler.
      "Wir hatten in 90 Minuten nur eine Torchance. Das ist für mich zu wenig", so Manager Uli Hoeneß verärgert.
      Hitzfeld und Möhlmann "nicht ganz zufrieden"
      "Wenn man sich in der Offensive nicht durchsetzen kann, muss wenigstens die Null stehen", sagte Hitzfeld. "Das haben wir geschafft, aber ansonsten kann ich mit der Leistung nicht so zufrieden sein." Die Null stand – auch bei der Arminia, was dazu führte, das sich beide Mannschaften zum ersten Mal überhaupt mit einem torlosen Remis trennten.
      "Wir haben defensiv sehr gut agiert und offensiv auch nicht schlecht gespielt. Bis auf meinte DSC-Trainer Benno Möhlmann. "Wir hätten drei Punkte holen können, deshalb bin ich nicht ganz zufrieden."
      "Die Cleverness lernen wir noch"
      "Ich will nicht überheblich klingen, aber wir hätten heute gewinnen können", meinte Bastian Reinhardt, der aus einer guten Bielefelder Mannschaft herausragte und mit fünf Torschüsse nur einen weniger abgab als die gesamte Bayern-Mannschaft.
      Aber auch Reinhardt konnte Oliver Kahn nicht bezwingen. Und so kam der FC Bayern in Bielefeld noch einmal mit einem blauen Auge davon. "Wir müssen vor dem Tor ein bisschen mehr lauern, um mal ein Ding abzustauben", sagte Reinhardt. "Die Cleverness lernen wir auch noch."
      Thorsten Mesch

      Man hat schon gemerkt, dass dies nur eine Verlegenheitself war. Und an Elber `rumzumeckern halte ich nach diesem Spiel für völlig fehl am Platz. Er hat gerackert, in der Verteidigung ausgeholfen, Flanken geschlagen - nur aus dem (nicht vorhandenen Mittelfeld) kam nix - da kann der beste Stürmer wenig machen. Aber ob das ein Punktverlust war, zeigt sich heute abend - Schalke hat die Steilvorlage schon `mal nicht nutzen können!
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 12:19:05
      Beitrag Nr. 856 ()
      KOMM junge...
      geh bitte zum bvb...:rolleyes:


      Die Entscheidung naht - Dortmund ist der einzige Konkurrent

      Kampf um Klose - was für die Bayern spricht

      Karl-Heinz Rummenigge hatte es am 9. Dezember 2002 im kicker so gesagt: "Der Spieler hat sich noch nicht entschieden. Aber er wird sich irgendwann entscheiden müssen." Der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern sprach von Miroslav Klose (24). Diesen "Hinweis habe ich nicht verstanden", sagt Dr. Michael Becker, Kloses Berater. Man habe doch vereinbart, dass Entscheidungen erst nach dem Trainingslager im Winter fallen würden. Siebeneinhalb Wochen sind seither vergangen - und nun wird es Ernst: Nationalstürmer Klose (14 Tore in 24 Länderspielen) hat "ein Zeichen gegeben", dass er nun gesprächsbereit sei.

      Kontakte nach England wurden zurückgestellt, weil es wenig Sinn macht, zu einem Durchschnittsklub wie Manchester City zu wechseln, wenn die zwei deutschen Topklubs locken. Zudem empfiehlt Rudi Völler (kicker Nr. 102/ 16. 12. 2002) Klose, weiter in der Bundesliga zu stürmen. "Und auf den Teamchef hört Miro", sagt Dr. Becker, der verrät, dass die "zwei sichersten deutschen Champions-League-Teilnehmer" als Rivalen blieben. Also heißt es nur noch: Bayern oder Dortmund.

      Wer gewinnt diesen Wettlauf? Dr. Becker hat eine Priorität, die Bayern. Dort ist Klose als Nachfolger Giovane Elbers vorgesehen, der bei passendem Angebot nach dieser Saison freigegeben wird aus dem bis 2004 gültigen Vertrag. In München spielt Dr. Beckers berühmtester Klient, Michael Ballack. "Aber entscheiden muss der Spieler selbst." Dies wird nicht mehr allzu lange dauern, wie Dr. Becker sagt. Freilich steht noch die finanzielle Einigung der Klubs aus. Wer zahlt mehr für Klose, der zum 30. Juni 2004 für fünf Millionen Euro gehen kann?
      Avatar
      schrieb am 02.02.03 13:10:24
      Beitrag Nr. 857 ()
      Bayern soll lieber Kuranyi und Lauth holen anstatt Klose!;)

      MFG Teffie! :D

      PS: Und Rudi sollte mal Lauth, Schroth und Kuranyi im Nationalteam zusammen stürmen lassen!
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 05:20:32
      Beitrag Nr. 858 ()
      bon dia :D

      Hitzfeld: `Sind erst bei 80 Prozent`


      ich hoffe doch, da irrt herr hitzfeld...;)
      und er wollte sagen : " es fehlten 80 % :) "


      Oliver Kahn ist weiter auf Rekordjagd, der FC Bayern blieb auch im achten Bundesligaspiel in Folge ungeschlagen und Arminia Bielefeld hat mit sechs Spielen nacheinander ohne Niederlage einen neue eigene Bestleistung in Deutschlands Eliteliga aufgestellt – doch so richtig glücklich war keiner der Beteiligten nach dem 0:0 am Samstagnachmittag auf der Bielefelder Alm.

      „In der Defensive haben wir gut gestanden und wenig Torchancen zugelassen“, war Ottmar Hitzfeld mit der Abwehrleistung seiner Mannschaft noch zufrieden, „aber in der Vorwärtsbewegung haben wir nicht das umgesetzt, was ich mir vorgestellt habe“, ärgerte sich der Bayern-Coach am Sonntagmorgen.

      Nur sechs Torschüsse brachte seine Mannschaft vor ausverkauften Haus zustande – so wenige wie noch nie zuvor in dieser Saison. Und der einzigen echten Torchance von Giovane Elber in der sechsten Minute ging auch noch ein krasser Abspielfehler eines Bielefelder voraus. „Ich habe zu wenig entscheidende Pässe in die Spitze gesehen, aus dem Mittelfeld kamen zu wenig Impulse“, analysierte Hitzfeld und hielt fest: „Das war zu wenig für ein Auswärtsspiel des FC Bayern.“

      Ohne die Kreativabteilung Michael Ballack (Gelbsperre), Mehmet Scholl und Zé Roberto (beide Grippe) tat sich der Rekordmeister gegen den Aufsteiger sehr schwer, selbst die Initiative zu ergreifen. Zu selten gelang es dem ohne sieben (Stamm-) Spieler angetretenen Rekordmeister, auch spielerische Akzente zu setzen. „Nur kämpferisch konnten wir überzeugen“, meinte Hitzfeld

      „Das war viel zu wenig, was da im Angriff lief“, grollte Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge mit den Spitzen Giovane Elber, Claudio Pizarro und Alexander Zickler, die sich kaum gegen ihre Gegenspieler hatten durchsetzen können „Giovane und Claudio sind auch abhängig von den Zuspielen aus dem Mittelfeld. Sie haben so gut wie keine Flanken bekommen, weil unsere rechte und linke Außenbahn verwaist war“, sah Hitzfeld im fehlenden Flügelspiel Gründe für die schwache Offensivleistung seiner Mannschaft.

      „Bei so vielen Ausfällen muss man mit einem 0:0 auch mal zufrieden sein", erklärte Oliver Kahn nach dem Schlusspfiff. Mit der Nullnummer in Bielefeld schraubte der Nationalkeeper seine gegentorlose Zeit auf 713 Minuten. Nur noch 24 Minuten, und der 33-Jährige hätte seinen eigenen Rekord von 736 Minuten gebrochen. „Wir wollen ihm alle helfen, dass er das auch schafft“, sagte Hitzfeld, der nicht von einem Rückschlag im Titelkampf sprechen wollte.

      „Wir dürfen jetzt nicht den Fehler machen zu glauben, die Meisterschaft ist ein Selbstläufer", warnte Rummenigge aufgrund des auf sieben Punkten geschrumpften Vorsprungs auf Borussia Dortmund (2:0 gegen Bayer Leverkusen) vor Nachlässigkeit. Hitzfeld sieht nicht nur mental noch Steigerungspotenzial für seine Mannschaft: „Wir sind erst bei 80 Prozent unseres Leistungsvermögen. Die letzten 20 Prozent müssen wir uns so schnell wie möglich erarbeiten.“

      Auch auf Seiten der Bielefelder herrschte nach der 0:0-Premiere zwischen Arminia und Bayern im 23. Bundesligaspiel ebenfalls keine Glückseligkeit. „Ich bin unzufrieden. Nie wieder wird die Chance so groß sein wie heute, die Bayern zu schlagen", ärgerte sich Kapitän Bastian Reinhardt. Und auch Trainer Benno Möhlmann meinte: „Heute hatten wir die Chance, drei Punkte zu holen.“


      wuensche einen guten wochenanfang...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 05:31:21
      Beitrag Nr. 859 ()
      Moin, bon! Auch schon fleißig?! :)
      Wenn ich mir das nachfolgende Interview ansehe, dann wird es höchste Zeit für Giovane, dass es wieder wärmer wird - dann trifft er nämlich wieder!

      "Ich gebe Elber den dringenden Rat, nichts mehr zu sagen"
      Bielefeld - Karl-Heinz Rummenigge hielt mit seinem Unmut nach dem 0:0 bei Aufsteiger Arminia Bielfeld nicht hinterm Berg. Vor allem kritisierte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern München das südamerikanische Sturmduo Giovane Elber und Claudio Pizarro.
      "Was da auswärts von den beiden geboten wird, ist einfach zu wenig. Speziell vom Giovane. Da ist es dann auch kein Zufall, wenn man so lange kein Tor schießt", analysierte Rummenigge.
      "Brauchen einen Elber mit alter Klasse"
      Zu den Wechselabsichten von Elber fand der Ex-Nationalspieler auch passende Worte. "Wir brauchen einen Elber, der die alte Klasse hat und nicht einen, der erzählt wann sein Vertrag ausläuft."
      Der so Gescholtene hatte in den letzten Wochen immer wieder öffentlich angekündigt, den FC Bayern verlassen zu wollen. Zuletzt in einem Interview mit der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit".
      "Wenn`s früher klappt, ist es auch gut"
      Da sagte Elber auf die Frage, ob er nicht schnellstmöglich nach Spanien wechseln wolle: "Ich habe hier in München einen Vertrag bis Sommer 2004. Wenn`s früher klappt, ist es auch gut. Aber ich richte mich noch auf einen Winter ein und auf ein Oktoberfest. Aber dann möchte ich nach Spanien wechseln."
      Ob das bereits als Beginn seines Rückwegs nach Brasilien zu verstehen sei, wollte das Blatt von Elber wissen. Der antwortete: "Ich will nicht noch drei, vier Jahre hier spielen und dann irgendwann sagen, das war ein Jahr zu viel... Meine Frau und ich glauben, in Spanien könnten wir zu meinem Karriereende ein bisschen mehr leben, egal, ob in Barcelona, La Coruña oder Vigo."
      Vielleicht muss der Brasilianer seinen Vertrag in München gar nicht mehr bis zum Ende "absitzen". Dieser Eindruck drängt sich zumindest auf, wenn man hört, was Rummenigge nach dem Bielefeld-Spiel sagte.
      Frage: Karl-Heinz Rummenigge, wie fällt Ihr Fazit zum Spiel bei Arminia Bielefeld aus?
      Karl-Heinz Rummenigge: Der Platz war schlecht bespielbar und es war sehr kalt. Aber wir haben letztendlich zu wenig gemacht, als dass wir es verdient hätten, zu gewinnen.
      Frage: Hat Bielefeld überraschend stark gespielt oder die Bayern überraschend schwach?
      Rummenigge: Nein, wir haben nicht schwach gespielt. Wir haben in der Abwehr sehr gut gestanden. Der Oliver Kahn hat ja nicht zufällig seit über 700 Minuten kein Gegentor hinnehmen müssen. Vorne ist einfach zu wenig passiert. Zu Hause spielen wir im Sturm okay. Aber auswärts ist das zu wenig.
      Frage: Mit Michael Ballack, Zé Roberto und Mehmet Scholl haben gleich drei wichtige Offensivspieler gefehlt. Lassen Sie das als Ausrede gelten?
      Rummenigge: Nein, das ist keine Ausrede. Es haben zwar viele Kreativspieler gefehlt, das steht außer Frage, aber wir hätten mehr tun müssen. Speziell im Angriff. Was da auswärts von den beiden (Giovane Elber und Claudio Pizarro, Anm. d. Red.) geboten wird, ist einfach zu wenig. Speziell vom Giovane. Das muss man ganz klar sagen. Da ist es dann auch kein Zufall, wenn man so lange kein Tor schießt.
      Frage: Die vorzeitigen Wechselabsichten von Giovane Elber kursieren seit Wochen in den Medien. Wie ist der derzeitige Stand der Dinge?
      Rummenigge: Der Klub hält sich hier elegant zurück. Das ist seine Entscheidung, wie er sich dazu in der Öffentlichkeit äußert. Ich würde ihm den dringenden Rat geben, dazu nichts mehr zu sagen.
      Frage: Aber es betrifft nicht nur die Zukunftsplanungen von Giovane Elber, sondern auch die des FC Bayern München.
      Rummenigge: Verträge sind grundsätzlich mal da, um sie einzuhalten. Und wenn, entscheidet der Klub schon noch mit, wie die Zukunftsplanungen aussehen. Wir brauchen einen Elber, der die alte Klasse hat und nicht einen, der erzählt wann sein Vertrag ausläuft.
      Frage: Wie beurteilen Sie die Leistung von Bastian Schweinsteiger?
      Rummenigge: Es war für ihn ein bisschen schwierig. Die Medien haben den Jungen die ganze Woche verrückt gemacht. Und dann ist es für einen 18-Jährigen sehr schwer, mit so einem Rucksack auf dem Platz rum zulaufen. Das hat man in der ersten Halbzeit schon gemerkt. In der zweiten Hälfte hat er sehr gut gespielt...
      Frage: ...auf seiner bevorzugten Außenbahn.
      Rummenigge: Ja, da hat er sehr gut gespielt. In den ersten 45 Minuten war er nervös. Aber das macht nichts. Er ist 18 und da muss er durch. Kein Problem.
      Frage: Sind Sie angesichts des großen Vorsprungs auf die Verfolger mit dem Punkt in Bielefeld zufrieden?
      Rummenigge: Wir dürfen nicht den Fehler machen und uns jetzt mit zu wenig zufrieden geben. Ein Punkt auf der Alm ist unter gewissen Vorraussetzungen okay. Wir dürfen aber nicht denken, die Deutsche Meisterschaft ist ein Selbstläufer. Wir haben nun mit drei Spielen zu Hause (gegen Hamburg, gegen 1860 und gegen Nürnberg, Anm. d. Red.) die große Möglichkeit, einen großen Schritt in Richtung Titel zu nehmen. Aber dafür müssen wir jede Partie konzentriert und engagiert angehen und nach Hause fahren.
      Aufgezeichnet von Michael Reis
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 09:18:55
      Beitrag Nr. 860 ()
      hi,

      hab das Spiel auch am Samstag "live" gesehen. Da ich selber Fußball spiele weiß ich annähernd wie das ist für "Pizza" und "Elber" Sie haben wirklich sehr sehr wenige Bälle aus dem Mittelfeld bekommen, dann ist es sehr schwer für die Stümer. Das Mittelfeld muß man sagen war fast gänzlich "Schlecht" zumindest im Spiel nach vorne. Man sah deutlich das die "Kreativ-Abteilung" fehlte. (Ballack, Scholl, Ze Roberto) Gut das die 0 hinten (für mich mit viel Glück) stand, denn vorm Tor waren "Bielefeld" Stürmer einfach zu blöd bei den dicken Chancen die die hatten. Man sieht man kann nicht auf Scholl, Ze Roberto und auch Ballack verzichten. Denke Dienstag siehts wieder ganz anders aus, wenn der ein oder andere wieder dabei ist. Schweinsteiger spielte für mich sehr sehr schlecht, aber ihm sei es genehmigt mit seinen 18 Jahren und seinem Debüt.

      @bon sehe das wie du. Klose ist für mich nur ein Durchschnittstürmer. Hoffe lieber das die Bayern nen jüngeren Kracher aus dem Ausland holen.

      Gruß Frank
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 14:36:29
      Beitrag Nr. 861 ()
      Auch wenn er jetzt bei uns ist: ich denke, das hat er noch eher seiner Leverkusener Zeit und der WM zu verdanken! (beim nächsten Mal können wir dann auch richtig stolz sein!) ;)
      FUSSBALL 03. FEB 2003 14:20 Uhr
      Ballack einziger Deutscher in der Elf

      München - Der Mittelfeld-Regisseur des FC Bayern München, Michael Ballack, ist als einziger Deutscher in die "Uefa-Elf des Jahres" gewählt worden.
      Auf der Internetseite der europäischen Fußball-Union (Uefa) gaben insgesamt 900.000 User ihre Stimme ab. 54 Prozent davon votierten für Roberto Carlos. Neben dem Brasilianer wurden noch Zinedine Zidane und Ronaldo von Weltpokalsieger Real Madrid in die Top-Elf gewählt.
      Zidane und sein Landsmann Thierry Henry von Arsenal London sind als einzige bereits zum zweiten Mal in Folge in der Mannschaft des Jahres. Zum Trainer wurde der türkische Nationaltrainer Senol Günes gewählt.
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 14:42:03
      Beitrag Nr. 862 ()
      Und noch zwei Meldungen:

      Bayer rutscht um sechs Plätze auf Rang 14 ab
      München - Bayer Leverkusen stürzt derzeit nicht nur in der Bundesliga ab.
      Der deutsche Vizemeister rutschte in der Rangliste der Internationalen Föderation für Fußball-Geschichte und Statistik (IFFHS) mit 205 Punkten vom achten auf den 14. Platz.
      Zudem wurde das Team von Trainer Klaus Toppmöller von Rekordmeister Bayern München als beste deutsche Mannschaft verdrängt.
      Bayern büßt zwei Plätze ein
      Die Bayern büßten im Januar zwar ebenfalls ihren Platz unter den "Top Ten" ein, liegen mit 213 Punkten aber auf dem 12. Rang und damit zwei Plätze vor Leverkusen.
      Der deutsche Meister Borussia Dortmund (200) kletterte um einen Rang auf Platz 17.
      ManU löst Real Madrid ab
      Englands Traditionsklub Manchester United hat unterdessen Weltpokalsieger Real Madrid an der Spitze der Klub-Weltrangliste abgelöst.
      "ManU" führt mit 302 Punkten. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Real (298) und Arsenal London (291).


      FUSSBALL 03. FEB 2003 13:26 Uhr
      Bangen um Pizarro und Elber

      München - Die Personalsituation beim FC Bayern bleibt weiter angespannt. Einen Tag vor dem DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Köln bangen die Münchner um Giovane Elber, Claudio Pizarro und Jens Jeremies.
      Jeremies wird gegen die Domstädter keinesfalls auflaufen können. Er leidet an einer Grippe. Das Sturmduo des FC Bayern, Elber und Pizarro klagt über Oberschenkelprobleme. Ob sie gegen den Zweitligisten spielen können, wird am Dienstag vor dem Match entschieden.
      Dafür kann Trainer Hitzfeld wieder auf seine Kreativ-Abteilung zurückgreifen. Mehmet Scholl und Zé Roberto sind nach ihren Erkrankungen wieder fit.

      Elber & Pizarro: das wird doch wohl kein wilder Streik sein?
      Avatar
      schrieb am 03.02.03 17:04:55
      Beitrag Nr. 863 ()
      Pokal: Hitzfeld fordert volle Konzentration
      Trotz der erneuten Diskussionen um Giovane Elber ist Trainer Ottmar Hitzfeld bemüht, die Aufmerksamkeit auf das Pokalspiel am Dienstag (20.30 Uhr/ARD) gegen den seit 289 Tagen ungeschlagenen Zweitliga-Tabellenführer zu lenken. Und die Zielsetzung für den FC Bayern ist klar: Für den zehnmaligen Pokalsieger ist das "Double" nach dem Aus in der Champions League Pflicht.
      Dabei soll der 1. FC Köln - einzige Profimannschaft in Deutschland, die noch keine Niederlage einstecken musste - für den FC Bayern auf dem Weg ins 13. Finale nicht unbedingt zum Stolperstein werden. Weshalb Hitzfeld seine Stars vor dem "Underdog" ausdrücklich warnt: "Das wird kein Selbstläufer. Köln ist vom Potenzial her eine Bundesligamannschaft. Und die werden um ihr Leben laufen."
      Jeremies fällt aus
      Hitzfeld plagen vor dem Viertelfinale allerdings erneut Personalsorgen. Zwar sind Michael Ballack, der am Samstag beim mageren 0:0 in Bielefeld gelbgesperrt war, und die grippekranken Ze Roberto und Mehmet Scholl wieder einsatzfähig. Dafür sind Jens Jeremies (Grippe) sowie Elber und Claudio Pizarro (beide Oberschenkelprobleme) angeschlagen.
      Der Respekt vor den Münchnern ist beim 1. FC Köln, der im Achtelfinale immerhin beim Bundesligisten 1. FC Nürnberg 2:0 gewann, dennoch groß. "Der FC Bayern ist zwei Klassen höher einzuschätzen als wir", sagte Trainer Friedhelm Funkel, ergänzte jedoch: "Wir haben keine Angst." Was auch FC-Urgestein Hannes Löhr so sieht: "Der FC hat das Zeug zu einer Pokalsensation."
      Manager Andreas Rettig hat derweil seinen Profis erhöhte Prämien versprochen. "Wenn das unmöglich Scheinende in München Realität wird, wird der 1. FC Köln großzügig sein", sagte Rettig. Das Viertelfinale sei im Hinblick auf die kommende Saison von entscheidender Bedeutung für den Aufstiegsfavoriten: "Das Spiel wird Auswirkungen auf den Hauptsponsor der kommenden Saison haben."
      Bis auf Carsten Cullmann (Bluterguss am Knie), den voraussichtlich Oliver Schröder ersetzt, hat Funkel keine Ausfälle. Kapitän Dirk Lottner wird nach seiner Gelbsperre wieder in die Anfangsformation für Giovanni Federico rücken. Im Tor wird Markus Pröll wie in den bisherigen drei Pokalspielen auch Stammkeeper Alexander Bade ersetzen.

      Die voraussichtlichen Mannschaftsaufstellungen:
      Bayern München: Kahn; Kuffour (Sagnol), Robert Kovac, Linke, Lizarazu; Hargreaves; Scholl, Ballack, Ze Roberto; Pizarro, Elber
      1. FC Köln: Pröll; Cichon; Sichone, Schröder; Sinkala, Kringe, Lottner, Voigt; Scherz, Kurth, Springer
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 05:57:27
      Beitrag Nr. 864 ()
      Von der Homepage unseres heutigen Gegners:

      DFB-Pokal - "Beim Pokalfight geht´s um alles oder nichts"
      Wenn die Geißböcke am Dienstagabend um 20.30 Uhr beim FC Bayern München im Viertelfinale des DFB-Pokals spielen werden, dann geht es für die Geißböcke um alles oder nichts. Trainer Friedhelm Funkel sieht im Tabellenführer der Fußball-Bundesliga den "haushohen Favoriten". "Wir haben bisher im Pokal gegen viele gute Mannschaften gespielt und gewonnen. Das wollen wir auch diesmal", erklärt der Coach. "Wir werden versuchen, die Räume so eng wie möglich zu machen und in der Vorwärtsbewegung ausgesprochen clever zu sein", gibt er das Ziel vor. "Meine Mannschaft muss sehr, sehr konzentriert spielen, aber ich mache mir keine Sorgen, dass das nicht gelingt." Nicht mit dabei sein wird Carsten Cullmann, der auf Grund seiner Knieprellung ausfällt. Für ihn rückt Oliver Schröder in die Mannschaft. Außerdem wird Markus Pröll, wie in bisherigen Pokalspielen der Saison auch, im Tor stehen.

      Prämie von FC-Sponsoren
      Besondere Unterstützung aus dem Kreis der Sponsoren erhielt die Mannschaft des 1. FC Köln vor der Abfahrt zum DFB-Pokal-Viertelfinale beim FC Bayern München. Insgesamt acht Unternehmen haben sich zusammen geschlossen und überreichten Mannschaftskapitän Dirk Lottner heute am Geißbockheim einen Präsentkorb, der symbolisch als Prämie für das Erreichen des Halbfinals ausgelobt ist. So erhalten die Spieler im Falle eines Erfolgs in München neben einem mit vielen Spezialitäten aus der Feinkostabteilung der Galeria Kaufhof und von Sponsor Handelshof gefüllten Korb auch ein Mannschaftsessen von der GEW RheinEnergie AG, Pittermännchen für alle Spieler von der Privatbrauerei Gaffel Becker & Co. und eine Grillparty am Saisonende von Sponsor Hardy Remagen GmbH & Co. KG. Für die nötige Fitness sorgen Präparate der Marke taxofit aus dem Hause Klosterfrau und die Kamps AG würde bis zum Halbfinale täglich frische Brötchen und Radio Köln den Kaffee spendieren.

      Essen, Grillparty, taxofit, Kaffee und Brötchen - okay! Aber Pittermännchen - da sollte sich die Dopingkommission des DFB unverzüglich mit befassen! Das hat ja gallische Zaubertrank-Dimensionen! :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 06:26:15
      Beitrag Nr. 865 ()
      bon dia :)

      hola bj :D

      `die jungs´ schlafen ja noch :D

      bin auf die vorstellung von koeln schon echt gespannt,
      wer soo lange schon, noch kein spiel vergeigt hat,
      ist nicht zu unterschaetzen !!!

      mein tipp 3 : 2

      wuensche einen schoenen tag...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 07:58:57
      Beitrag Nr. 866 ()
      Geheimtreff mit Klose-Manager

      Bayern will Elber jetzt abschieben

      Er will 2003 weg, er bleibt bis 2004. Er will weg, er bleibt. Ein ewig-nervendes Hin und Her.


      Die Rede ist von Giovane Elber (30), vom Spaß-Fußballer zum Lustlos-Stürmer abgestürzter Brasilianer. Seit April 2002 ohne Auswärtstor (BILD berichtete). Das hat Folgen...

      BILD erfuhr: Bayern hat von seinen Leistungen und Wechsel-Gelüsten die Nase voll und will ihn jetzt abschieben! Lauterns Nationalstürmer Miroslav Klose (24) soll Elber schon ab Sommer ersetzen.


      Letzten Donnerstag trafen sich Vorstands-Chef Kalle Rummenigge und Manager Uli Hoeneß mit Kloses Berater Dr. Michael Becker heimlich im „Bayerischen Hof“ München. Denn das Finanz-Chaos in Kaiserslautern erfordert plötzlich Eile. Zumal Dortmund mitbietet.

      Eigentlich wollten die Bayern Klose erst 2004 holen. Für diesen Fall ist die Ablöse auf fünf Millionen Euro festgelegt. Und Elbers Vertrag in München läuft dann aus.


      Doch nun braucht Lautern Geld, Klose muss im Sommer verkauft werden. Dann ist die Ablöse frei verhandelbar, acht Millionen Euro stehen im Raum. Kein Problem für die Bayern – aber wie werden sie Elber los?


      Zwar betont der Brasilianer immer wieder, dass er gern „in den Süden“ wechseln würde. Aber Angebote hat er keine. Ein Insider verrät: „Europas Top-Klubs brauchen keinen Elber in seiner jetzigen Verfassung. Und andere Vereine können sich sein Gehalt nicht leisten.“


      Rund 3,5 Millionen Euro soll Elber per anno verdienen. Sehr viel Geld, das nur durch viele Tore zu rechtfertigen


      ....moin jungs. war gestern weg. bescheidens wochenende. na ja ist von euch ja schon alles gesagt!

      thema klose: nicht mein fall!

      :mad:

      hier macht rummenige einen fehler!
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 08:10:29
      Beitrag Nr. 867 ()
      Tja, Klose...schwierige Entscheidung! In der derzeitigen Verfassung ist er wohl kein Thema. Andererseits - das sind Elber und Pizarro auch nicht. Und Zickler hat halt ein Problem - er ist ein Konterstürmer. Aber außer gegen Real Madrid kann der FCB einen solchen nicht gebrauchen, da sich praktisch alle Mannschaften zu 90 % auf die 35 Meter vor dem eigenen Tor beschränken. Da wäre dann neben einem spiel- und dribbelstarken `Wühler` besonders ein kopfballstarker Mann im Zentrum gefragt, und da fällt einem der Name Klose halt zwangsläufig ein. Ich weiß nicht, ob er sich durchsetzen könnte, aber seine derzeitigen Leistungen sind sicherlich kein Spiegelbild seiner Fähigkeiten (genau so wenig wie drei Tore gegen Saudi-Arabien ihn in die Nähe eines Gerd Müller bringen). Das ist ja das Schöne - wir können hier eine Einschätzung abgeben, brauchen aber nicht dafür gerade zu stehen, wenn sie sich als falsch erweisen sollte :cool: .
      Da wir gerade bei Mutmaßungen sind - heute abend 4:1! (zählt ja nicht für Ollis Rekord!)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 08:45:22
      Beitrag Nr. 868 ()
      na ja beatle, warten wirs ab!

      mein tipp für heute abend: 2 : 0
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 08:51:13
      Beitrag Nr. 869 ()
      guten Morgen,

      ich sag auch ganz klar nein zu Klose. In Deutschland haben wir leider im Moment keinen den ich holen würde. Lieber einiges mehr ausgeben und einen ausländischen jüngeren Kracher holen.

      Ich tippe wie Schnellschuss 2-0, denn die Kreativabteilung ist ja wieder dabei! ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 10:12:21
      Beitrag Nr. 870 ()
      Klose gefällt mir auch nicht so.

      Was ist denn mit Robinho aus Brasilien. Wenn der so einschlägt wie Santa Cruz, daß wärs doch.

      com69
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 10:44:13
      Beitrag Nr. 871 ()
      Es dauert wohl noch etwas, bis sich nach Brasilien herumgesprochen hat, dass die Gehälterbäume in Europa nicht mehr in den Himmel wachsen. Aber Robinho wäre schon etwas - als Leihgeschäft für Mai bis Oktober. Sobald es kalt wird - ab nach Hause! :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 10:47:50
      Beitrag Nr. 872 ()
      @beatle :laugh:

      der kommt nicht der bleibt erstmal in Brasilien. Der ist noch jung und will wohl noch reifen in Brasilien. Keine schlechte Entscheidung die er da getroffen hat. Seine Berater ham sich doch mal gekloppt.
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 11:10:09
      Beitrag Nr. 873 ()
      na jungs ;)

      noch mal ne bemerkung
      zum mittelfeld vom we...

      die `ansprueche´ von hardy
      und die `leistung´ schweinsteiger
      zeigen mal wieder,

      waenn man daenn mal :rolleyes:
      die verantwortung traegt,
      zeigt es sich erst,
      wie schwer `sie´ ist ;)

      hasta luego...bd
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 13:08:59
      Beitrag Nr. 874 ()
      Ja, bon, ich denke auch, dass nach dem ganzen Gequatsche um Ballack, dass er noch nicht der Chef wie Effe ist usw. am Wochenende ganz deutlich wurde, wie wichtig der Junge in Wirklichkeit schon ist. Außer Zufallsaktionen ist nach vorne praktisch nix passiert. Und es war halt auch keiner da, der die Ärmel hochkrempelt und noch zwei Schippen drauflegt. Und zu der Klopperei der Berater von Robinho, Frank: dann würden die doch ideal zum FCB passen, oder? Sie dürften dann sogar am Training teilnehmen ;) .

      Aber zu heute abend: die Zeitungen wissen ja schon eine ganze Menge, wenn man die Artikel so liest. Und Udo weiß sowieso immer alles (besser). Aber - schau`n mer mal!

      Vor Pokal-Hit: Neue Spekulationen um Elber
      München - Nach dem Ausscheiden aus der Champions League steht der FC Bayern im DFB-Pokal unter verschärftem Erfolgsdruck.
      "Wir wollen das Double", fordert Keeper Oliver Kahn einen Sieg im Viertelfinale gegen den 23 Pflichtspielen ungeschlagenen Zweitliga-Tabellenführer 1. FC Köln (ab 20.15 Uhr im Sport1-Live-Ticker).
      Die Bayern sind klarer Favorit. Dennoch könnten die Bayern stolpern. Zumal einige wichtige Akteure noch immer grippekrank sind und der Riss zwischen Stürmer Giovane Elber und seinem Klub immer größer wird.
      Neue Gerüchte um Elber
      Nach Informationen der "Bild"-Zeitung soll Elber nach zuletzt schwachen Leistungen - nur ein Tor in den letzten acht Bundesliga-Spielen - und mehrfach öffentlich geäußerten Wechselgelüsten noch vor Ablauf seines 2004 endenden Vertrages abgegeben werden.
      Bayern-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge hatte bereits am Wochenende den Brasilianer kritisiert: "Ich rate Elber dringend, nichts mehr zu sagen. Wir brauchen einen Elber, der Tore schießt und nicht ständig vom Vertragsende redet."
      Der 30-Jährige soll bereits im Sommer 2003 die Bayern verlassen und durch Miroslav Klose vom 1. FC Kaiserslautern ersetzt werden. Angeblich haben sich Rummenigge und Bayern-Manager Hoeneß vergangenen Donnerstag mit Kloses Berater Michael Becker bereits in München getroffen.
      Störfeuer wie diese lenken vom Wesentlichen ab - dem für die Bayern enorm wichtigen Pokalspiel. Fehlen wird dabei Jens Jeremies, wegen Grippe. Ze Roberto und Mehmet Scholl sind noch leicht geschwächt wegen des Viruses.
      Udo Lattek befürchtet: "Selbst wenn Scholl und Ze wieder dabei sind, haben sie nicht die volle Kraft. Köln hat eine Chance".
      "Köln strotzt vor Selbstbewusstsein"
      Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld hat den Ernst der Lage erkannt und warnt davor, den Zweitliga-Primus zu unterschätzen: "Köln wird vor Selbstbewusstsein nur so strotzen", glaubt der 54-Jährige.
      Kölns Trainer Friedhelm Funkel ist trotz des Ausfalls von Carsten Cullmann (Bluterguss im Knie) zuversichtlich.
      "Die Hosen haben wir nicht voll", stellt Funkel im Sport1-Interview klar. Er lehnt sich sogar weit aus dem Fenster. "Wir verhindern das Bayern-Double. In der Liga geht das nicht, also müssen wir sie eben aus dem Pokal werfen", sagt er im Kölner "Express".
      Extra-Prämien als Anreiz
      Als zusätzlichen Ansporn für ein Weiterkommen verspricht FC-Manager Andreas Rettig eine Extraprämie: "Wenn das unmöglich Scheinende in München Realität wird, werden wir großzügig sein."
      10.000 Euro soll es pro Spieler geben, denn eine Million Euro würde ein Sieg den Kölnern wohl in die Kassen spülen.
      "Das wäre viel Holz für unsere leeren Kassen. Dann können wir einen richtigen Hochkaräter für die neue Saison verpflichten", sagt Rettig im "Express".
      Neben der Sonderzahlung des Vereins winken bei einem Erfolg jedem "Geißbock"-Spieler noch zusätzliche Extra-"Bonbons" von Sponsoren: Ein Zehn-Liter-Fass Bier, täglich frische Brötchen bis zum Halbfinale am 4. oder 5. März und riesige Fresskörbe. Prämien satt sozusagen.
      "Unsere Chance wird kommen"
      "Wir glauben an unsere Chance", sagt Funkel. Die Marschroute hat er sich schon zurechtgelegt.
      Die Kölner wollen mitspielen, aber mit Bedacht. "Wir werden den Teufel tun, offensiv in München zu spielen. Darauf wartet doch Bayern nur, die lauern, ihre Konter blitzschnell zu fahren. Ins offene Messer werden wir ihnen mit Sicherheit nicht laufen."
      Gutes Omen für die Gäste
      Die letzte Heimniederlage des FC Bayern im DFB-Pokal liegt schon Jahre zurück. In der Saison 1991/92 verloren die Münchner in der zweiten Hauptrunde gegen den FC Homburg 2:4.
      Und der war damals Tabellenführer der zweiten Liga (Süd) - genauso wie heute die Kölner.
      Christopher Stephan

      Die voraussichtlichen Aufstellungen:
      FC Bayern: Kahn - Kuffour, Robert Kovac, Linke, Lizarazu - Schweinsteiger, Ballack, Hargreaves, Ze Roberto - Pizarro, Elber
      1. FC Köln: Pröll - Cichon - Sichone, Schröder - Sinkala, Kringe, Lottner, Voigt - Scherz, Kurth, Springer
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:08:24
      Beitrag Nr. 875 ()
      JA, IST DENN SCHON WEIHNACHTEN?
      Die versauen mir noch meinen Tip! 4:0 und noch fast eine Stunde zu spielen!
      Aber das Schöne - wir werden Sebastian Deisler noch sehen!
      SO EIN TAG, SO WUNDERSCHÖN WIE HEUTE..........
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:14:18
      Beitrag Nr. 876 ()
      Also, wenn das der neue Zé ist - sieht sch.... aus, spielt Weltklasse - soll mir recht sein! :)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:18:00
      Beitrag Nr. 877 ()
      Manche nennen Ihn wegen seiner neuen Frisur schon Ze Roberta!:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:24:51
      Beitrag Nr. 878 ()
      Sag` noch einer, wir (Paul, George, Ringo und ich) wären keine Visionäre gewesen - in Get Back vor 34 Jahren heißt es: `Sweet Roberta Modern thought she was a woman, but she was another man...` (oder so ähnlich) :D
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:27:56
      Beitrag Nr. 879 ()
      :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:44:46
      Beitrag Nr. 880 ()
      ALARM!
      Die Kölner haben das Internet gekauft!
      Pünktlich zur 2. Halbzeit ist mir mein Zugang um die Ohren geflogen, und erst das zweite Tor von Basti 1 (der andere kommt nachher - hat Uli gesagt!) brachte mir wieder den Zugang!
      Ist jetzt echt kein Gesülze - ich bin selbst Rheinländer und fand das Sch.... mit den Rauchbomben in der 1. Halbzeit. Aber als die Domstädter nach dem 0:4 `Auswärtssieg` skandierten, hatte ich sie wieder richtig lieb - so sind wir halt ;)
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 21:58:42
      Beitrag Nr. 881 ()
      Giovane - oh-oh, Giovane - oh, oh, oh, oh!
      Mann, bin ich voll! Ich habe mir vorgenommen, für jedes Tor der Bayern ein Bier zu tringen - dass isss ganss schöon schwäär!
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 22:00:22
      Beitrag Nr. 882 ()
      ER ZIEHT SICH UM!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Ein Basti ist `raus, und der andere kommt gleich - ist das schön!
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 22:03:36
      Beitrag Nr. 883 ()
      ER IST DA!
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 22:26:12
      Beitrag Nr. 884 ()
      Der FCB ausnahmsweise einmal nicht auf der Höhe der Ereignisse (22:25 Uhr):

      4:0 zur Pause
      Bayern fast schon im Halbfinale

      Da kann eigentlich nichts mehr schieflaufen. Der FC Bayern präsentiert sich Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Köln (jetzt im Webradio und im Liveticker) in prächtiger Torlaune und hat das Halbfinal-Ticket schon zum Greifen nah. mehr
      Avatar
      schrieb am 04.02.03 23:33:08
      Beitrag Nr. 885 ()
      Die zweite Flasche Rotwein (Merlot, Aldi, noch keine 4 DM pro Flasche, aber lecker ohne Ende!) ist noch nicht leer, also poste ich munter weiter.
      Meine Frage lautet: Schafft Michael Ballack den Weg zurück in die Mannschaft? In zwei Spielen ohne ihn erreichte das Team 8:0 Tore! (Statistiken sind schon etwas Gemeines, nicht wahr?). Scholli war froh, dass er neben einem so erfolgreichen Spieler wie Basti (der Jüngere, hat schon Cato`sche Dimensionen!) spielen durfte. Und der alte Basti - alleine die Ecke war viel mehr, als ich von der Position seit Mario `ich bin viel besser als ich spiele` Basler gesehen habe!
      Ja, also, Jungs, wenn ihr am Mittwoch, dem 05.02.2003 nicht früher postet als gewisse Herrn im mehr als mittleren Alter, die durch exzessiven Alkoholgenuss gleich in ein Koma nicht gekannten Ausmaßes fallen, dann ist doch etwas faul mit unserem Nachwuchs! :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 00:05:32
      Beitrag Nr. 886 ()
      Hi Folks,

      dann will ich mich mal als erster am 5.2.2003 mich hier verewigen, um dem alten Mann nicht den Glauben an die Jugend zu rauben ;).
      War das mal wieder ein Spiel, das dem FCB würdig ist. Wenn wir in der BL nur halb so gut spielen würden, würde das Fansein noch 3mal mehr Spaß machen.
      Wollen wir hoffen, daß bei Elber, beiden Bastians, Owen und ZeRob endgültig die Knoten geplatzt sind und wir die Liga jetzt von vorne aufrollen.

      Garion, der bis zur Unterlippe alkoholisiert ist und seit ein paar Monaten zum ersten Mal wieder voller Stolz seine Verbundenheit mit dem FCB proklamieren kann.
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 00:34:44
      Beitrag Nr. 887 ()
      Gute Nacht!
      (Beatle J, der schon vor einer Viertelstunde gepostet hätte, wenn er sich nicht 7-mal beim Eingeben des Passwortes vertippt hätte).
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 06:22:00
      Beitrag Nr. 888 ()
      8 : 0

      nun spielen sie mal richtig gut
      nach `dem anschiss´ heute morgen
      auch die jungen wilden im mittelfeld :D

      ze roberta macht sein erstes
      wirklich gute spiel bei uns :D
      so wollen wir ihn sehn ;)
      und ich schlafe in der halbzeit ein :rolleyes:


      einen schoenen tag...saludos...bd

      p.s. ¿ ist deissler noch gekommen ? :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 06:59:22
      Beitrag Nr. 889 ()
      Nun, bon, über das Sexualleben von Deisler bin ich jetzt nicht sooo genau informiert, aber gespielt hat er noch! :D (und noch eine wunderschöne Ecke in den Strafraum geschnippelt, die zum was-weiß-ich-wieviel-:0 führte).
      Moin, Mädels (trotz sehr anstrengender Nacht bin ich pflichtbewusst schon wieder beim Posten - gell, Garion, das waren noch Kerle früher?!? ;) )
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 07:45:52
      Beitrag Nr. 890 ()
      Bayern-Gala mit Deisler: 8:0 gegen Köln!
      Der FC Bayern hat eindrucksvoll seinen Anspruch auf das "Double" untermauert. Der Bundesliga-Spitzenreiter setzte sich im Pokal-Viertelfinale gegen den Tabellen-Führer der 2. Liga mit 8:0 durch. Dabei war der 1. FC Köln bis dahin als einziges Profi-Team in dieser Saison noch ungeschlagen.
      Die Münchner machten von Beginn an deutlich, wer Herr im Olympiastadion ist. Die Mannschaft von Trainer Ottmar Hitzfeld, der sein Team vor den Rheinländern eindringlich gewarnt hatte, spielte engagiert, konzentriert und zeigte sich unter den Augen von Teamchef Rudi Völler in Spiellaune. Bereits in der siebten Minute gelang dem Bundesliga-Dominator die Führung. Nach schönem Zuspiel von Claudio Pizarro traf Giovane Elber mit einem Flachschuss aus 14 Metern. Kölns Schlussmann Markus Pröll, der im Pokal erneut Stammtorwart Alexander Bade ersetzte, machte dabei keine glückliche Figur.
      Überhaupt agierte Elber, der am Wochenende nach dem 0:0 in Bielefeld von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hart kritisiert worden war, hochmotiviert. In der Folgezeit wurden die Kölner von den Bayern regelrecht überrollt. In der 20. Minute erzielte Owen Hargreaves mit einem herrlichen Freistoß a?la Scholl aus 20 Metern ins Tordreieck das 2:0. Wenig später durfte sich sogar Bastian Schweinsteiger, der den erkrankten Spielmacher Michael Ballack ersetzte, erstmals für die Bayern in einem Pflichtspiel in die Torschützenliste eintragen. Beim Schuss von der Strafraumgrenze des 18-Jährigen sah Pröll erneut nicht gut aus. Nur zwei Minuten später war es erneut der Brasilianer Elber, der auf 4:0 erhöhte. Die Kölner, die vor Spielbeginn als einzige Profimannschaft in Deutschland in dieser Saison noch ungeschlagen waren, präsentierten sich bei Minustemperaturen im Olympiastadion in Hälfte eins erschreckend schwach. Ein Freistoß von Kapitän Dirk Lottner ans Außennetz (26.) - das wars.
      Nach dem Wechsel ging das muntere Scheibenschießen weiter. Dabei hatte Köln-Coach Friedhelm Funkel zur Pause seine Mannschaft noch gewarnt. "Wir müssen die Fehler abstellen, sonst erleben wir ein Debakel." Doch die Spieler hatten offenbar nicht richtig zugehört. Denn schon fünf Minuten später erhöhte Schweinsteiger mit seinem zweiten Treffer auf 5:0. Ze Roberto machte der halbe Dutzend voll. Danach war die Sache endgültig gelaufen und alle warteten nur noch auf den ersten Auftritt von Sebastian Deisler im Bayern-Dress. Nachdem Elber zum dritten Mal Pröll bezwungen hatte war es dann soweit. Nach seiner schweren Knieverletzung vor mehr als acht Monaten kehrte "Basti" in den Profi-Fußball zurück. Und der 23-Jährige fügte sich nahtlos in das Spiel ein, bereitete mit einem herrlich Eckstoß auf Sagnol den 8:0-Endstand vor. Die Kölner waren da schon längst zu Statisten der Bayern-Gala degradiert.
      Ottmar Hitzfeld: "Der Druck war sehr groß, denn Köln hat schon Bundesliga-Format. Meine Mannschaft hat jedoch die Konzentration aufrecht erhalten und zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. Das hat uns die Sache erleichtert. Ze Roberto war in der ersten Halbzeit die tragende Kraft."
      Friedhelm Funkel: "Das war sehr happig, meine Mannschaft hat in keiner Phase zu ihrer Leistung gefunden. Der frühe Rückstand hat uns völlig von unserer Linie abgebracht. Bayern München ist natürlich ein anderes Kaliber als die Teams in der zweiten Liga, trotzdem müssen wir uns hier anders präsentieren. Wir müssen diese Niederlage jetzt schleunigst verdrängen."

      Spielstatistik:
      Tore:
      1:0 Elber (7.)
      2:0 Hargreaves (20.)
      3:0 Schweinsteiger (32.)
      4:0 Elber (33.)
      5:0 Schweinsteiger (50.)
      6:0 Ze Roberto (56.)
      7:0 Elber (70.)
      8:0 Sagnol (88.)

      Schiedsrichter: Herbert Fandel/Kyllburg (Harry Ehing, Mike Pickel)
      Zuschauer: 13.000

      Bayern München: Kahn; Kuffour (Sagnol/46.), Robert Kovac, Linke, Lizarazu; Hargreaves, Schweinsteiger (Scholl/64.), Niko Kovac, Ze Roberto (Deisler/76.); Pizarro, Elber

      1. FC Köln: Pröll; Schröder, Sichone, Cichon; Kringe, Lottner, Happe, Voigt; Scherz, Kurth, Springer

      SO wollen wir dich sehen, Giovane!
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 07:59:36
      Beitrag Nr. 891 ()
      sensssaaaatiiiooooneellllll

      ..... war das ein fußballabend
      8:0-Zaubershow gegen Köln



      Bayern tanzt ins Halbfinale





      Das Rätsel Elber. Auswärts trifft er nichts, zu Hause zielt er präzise wie Wilhelm Tell mit der Armbrust. Drei Elber-Tore bei der 8:0-Zaubershow der Bayern gegen den 1. FC Köln. Ins Halbfinale getanzt, das Double rückt näher. Die Kölner kassierten ihre 1. Niederlage seit 291 Tagen (20. April 1:2 in Dortmund).
      Das Viertelfinale im Olympiastadion. Der Bundesliga-Tabellenführer demütigte den Zweitliga-Spitzenreiter.







      7. Minute: Elber vollstreckt aus 10 Metern eiskalt.

      20. Minute: Freistoß, 20 Meter, halblinke Position. Hargreaves zirkelt die Kugel zärtlich in den linken Winkel.

      31. Minute: Volleyhammer von Schweinsteiger aus 16 Metern! Sein 1. Bayern-Treffer. Klar, dass Schweini sich tierisch freut! Aus seinem rechten Handschuh fingert der 18-Jährige zwei Haarbänder und hält sie strahlend in die Kameras. Seine Glücksbringer, wie schön!

      Und was macht Bayern-Manager Uli Hoeneß? Er meckert in der ARD los: „So ein Schmarrn! Das gefällt mir gar nicht. Er soll Fußball spielen und nicht schauspielern. Das werde ich ihm gleich sagen.“


      32. Minute: Ze Roberto flankt, Elber schießt, Pröll wehrt ab und den Abpraller verwandelt Elber volley, 4:0!


      50. Minute: Schweinsteiger staubt zum 5:0 ab. 56. Minute: Ze Roberto trifft per Flachschuss aus 9 Metern. Oder besser Ze Roberta! Seine Haare hat er wuschig hochgesteckt. Ankica Kovac (Ehefrau von Robert): „Cool! Ich werde ihn fragen, ob er mir ein paar Tipps geben kann.“


      70. Minute: Elber krönt seine Gala mit einem Seitfallzieher zum 7:0. Und die 88. Minute: Deisler-Ecke, Sagnol-Kopfball, 8:0. Für Bayern ein Spiel zum Einrahmen...


      :laugh: :kiss: :lick:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 08:08:09
      Beitrag Nr. 892 ()
      Seit 4 Monaten ohne Tor und
      gegen die Großen trifft er ohnehin nie
      Was will Bayern eigentlich mit Klose?

      Sein letztes Tor gelang ihm am 5. Oktober gegen Cottbus. Seitdem hat Miroslav Klose (24) Ladehemmung. Zehn Bundesliga-Spiele ohne Tor und gegen die Großen hat er sowie so noch nie getroffen (siehe Statistik-Kasten).
      Was will Bayern eigentlich mit so einem Stürmer? Warum soll ausgerechnet Salto-Klose für Elber kommen?

      Nachdem die Geheimverhandlungen zwischen den Bayern-Bossen und Klose-Berater Dr. Michael Becker bekannt geworden waren (BILD berichtete), gab Klose selbst zu: „Ja, ich habe mit den Bayern und Dortmund gesprochen. Aber ich habe mich noch nicht entschieden.“

      Der Stürmer ist für fünf Millionen Euro an die Lotto GmbH in Rheinland-Pfalz verpfändet. Auf den gleichen Betrag ist seine Ablöse für einen Wechsel im Sommer 2004 festgeschrieben. Jetzt ist sie noch frei verhandelbar. Lautern hofft auf circa 8 Millionen.

      Klose ist völlig außer Form (erst 3 Saisontore), müsste eigentlich auf die Bank. Aber er muss spielen, damit sein Marktwert nicht sinkt. Lauterns Trainer Erik Gerets sagt es so: „Es gibt zwei Möglichkeiten. Entweder man stellt einen anderen Spieler auf. Oder man wartet, bis sich das Schicksal dreht. Miro hat zu viel Qualität – also warte ich.“

      Klose muss langsam wieder treffen. Sonst könnten den Bayern am Ende noch Zweifel kommen, ob der WM-Held von 2002 der richtige Mann ist. Ein Argument contra Klose: Wer gegen Spitzenvereine keine Tore macht, ist eigentlich für Bayern nicht gut genug



      ....also wenn die bild das schon erkannt hat, sollten wir die finger davon lassen und giovane einen neuen vertrag anbieten. was besseres bekommt der sowieso nicht mehr. wer auf der welt zahlt ihm in dem alter noch sein gehalt!??

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 08:41:53
      Beitrag Nr. 893 ()
      SSSSSSSSIIIIIIIIEEEEEEEEEGGGGGGGGGGG :laugh:
      man war das langweilig! :cry:
      :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 08:44:40
      Beitrag Nr. 894 ()
      du wirst lachen frank!

      in der 2. halbzeit habe ich für einen moment auch gedacht, jetzt wirds langweilig!:laugh:

      ...aber es hätte ruhig noch so weiter gehen können;) :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 09:21:55
      Beitrag Nr. 895 ()
      @schnellschuss :)

      hoffen wir am Sonntag gegen den HSV spielt die Mannschaft so weiter. Denke mal da spielt wieder Ballack und Scholl im Mittelfeld. Man muß aber echt sagen das die "Kölner" mitsamt Torwart "Pröll" grottenschlecht waren und es den
      "Bayern" sehr einfach gemacht haben. Heute abend ist schon Auslosung fürs Halbfinale mal schauen was uns da erwartet.


      Bin am Wochenende in Willingen beim Skispringen und kann den FC Bayern leider nicht live schauen, da ich aber Premiere besitze kann ich das Spiel am Montag nochmal ganz schauen! :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 09:59:21
      Beitrag Nr. 896 ()
      zur auslosung: bayern gegen unterhaching:laugh:

      man das wäre der hammer!;)

      übrigens viel spaß beim skispringen. würde ich mir auch mal gerne live ansehen!

      ....ps: mit neuer liaison?????;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:08:40
      Beitrag Nr. 897 ()
      Nach dem 2:0 habe ich irgendwie auf ein Gegentor gewartet.
      Denn wen es eindeutig wird, machen die Bayern meist selbst wieder spannend.

      Aber gestern haben sie wirklich 90 Minuten konzentriert und stark gespielt.
      Aber der FC.Köln war wirklich schwach.
      Am besten war noch die akrobatische Einlage des Torwarts bei Schweinsteigers 1. Tor (glaube das 3:0 wars).
      Wessels muss sich da um seinen Stammplatz keine Sorgen machen.

      viele grüße
      com69
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:19:13
      Beitrag Nr. 898 ()
      Nö, Freundin bleibt zuhause. Wir fahren mit unserem Fußballverein dahin. Da geht vielleicht was mit ner kleinen "Liasion"

      :laugh:

      habt ihr denn schon den Thread gelesen "FC BAyern oder Arroganz kennt keine Grenzen? " :laugh: darüber kann ich nur lachen. Das war halt mal ein Spielrausch wie er alle Schaltjahre vorkommt! :) Das gibts doch glatt wieder unzählige Leute die sich deswegen aufregen. tztz :D

      P.S. War schon mal jemand beim DFB Pokalfinale dabei? Ist super da kann ich nur jedem empfehlen. War leider dort wo
      die Bayern den Bremern unterlagen. Werde aber ab und zu jetzt schon bei EBAY reinschauen, ob ich günstig Karten erwerben kann, und dann wieder den Trip bei Finalteilnahme FC B machen.

      Kommt doch mit! :)
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:25:10
      Beitrag Nr. 899 ()
      wann ist denn das endspiel?
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:25:41
      Beitrag Nr. 900 ()
      wer so einen thread eröffnet, kann nur neidisch sein!:laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:26:42
      Beitrag Nr. 901 ()
      hätte mal gerne die stimmen gehört, wenn der fcb nach dem 2 : 0 aufgehört hätte fußball zu spielen!:mad:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 10:40:55
      Beitrag Nr. 902 ()
      31.05.03 in Berlin.

      Heute machen wir die Tausend noch voll! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 11:26:23
      Beitrag Nr. 903 ()
      Marketing-Champion
      FC Bayern landet vor Bayer und BVB
      04.02.2003 | Den ersten Titel hat der FC Bayern für diese Saison schon eingefahren – abseits des rollenden Balls. Die Münchner sind beim 7. ispo-Sport-Sponsoring-Kongress am Montagabend für vorbildliche Arbeit im deutschen Profi-Fußball mit dem „Marketing-Preis der Bundesliga" ausgezeichnet worden.

      Bei der auf Initiative der Europäischen Sponsoring-Börse (ESB) und unter Schirmherrschaft der Deutschen Fußball-Liga (DFL) in München erstmals vorgenommenen Ehrung verwies der Rekordmeister die Konkurrenten Bayer Leverkusen und Borussia Dortmund auf die Plätze.

      Mit dem Preis sollte der Klub ausgezeichnet werden, „dessen Marktorientierung im Verhältnis zu den Ausgangsbedingungen am erfolgreichsten ist", erklärte der Veranstalter:)


      so isser halt der fcb...in allen bereichen spitze!
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 14:05:20
      Beitrag Nr. 904 ()
      "Bayern war zwei Klassen besser als Köln"



      Elber (l.) degradiert den Kölner Moses Sichone zum Statisten und erzielt sein erstes Tor zum 1:0
      München - Nach seinen drei Toren beim 8:0 gegen Köln war Giovane Elber der Spieler der Partie. Der Brasilianer gab damit eine eindrucksvolle Antwort auf die Kritik der vergangenen Tage.

      "Bis Sonntag ist Ruhe. Und dann geht es wieder los", befürchtet Elber.

      Im Interview spricht der 30-Jährige zudem über den Kantersieg gegen Köln und das Comeback von Sebastian Deisler.

      Frage: Giovane Elber, so ein Spiel wie gegen den 1. FC Köln haben Sie doch selbst beim erfolgsverwöhnten FC Bayern noch nicht oft erlebt, oder?

      Elber: Nein, nicht jeden Tag. Das war schön, es hat geschneit und wir haben Spaß gehabt. Das konnte man sehen.

      Frage: Am Anfang haben Sie noch unterkühlt gejubelt. Je mehr Tore Sie geschossen haben, desto ausgefallener haben Sie sich gefreut. Hat Ihnen das Spiel mit jedem Tor mehr Spaß gemacht?

      Elber: Wir haben uns auch riesig für Bastian (Schweinsteiger, d. Red.) gefreut, dass er zwei Tore geschossen und ein gutes Spiel gezeigt hat. Es passiert auch nicht so oft, dass man Ze Roberto beim Toreschießen sieht.

      Frage: Gelingen Ihnen Kunststücke wie bei ihrem Scherenschlag zum 7:0 bei so einem Spiel einfacher?








      Elber: Das klappt nur, wenn es schon von Anfang an sehr gut läuft. Ich glaube, es hat in den ersten Minuten schon sehr gut funktioniert, im Ballbesitz zu bleiben - und dann ist es einfacher. Dann ist man schon im Spiel drin.

      Frage: Haben Sie Mitleid mit dem Gegner gehabt?

      Elber: Ja - nach dem 5:0. Man denkt schon, ein 5:0 kriegt man nicht jeden Tag. Aber ich habe nur auf uns geschaut und gedacht, es wäre schön, hier noch zweistellig zu gewinnen. Klar ist es nicht einfach, wenn man im DFB-Pokal acht Tore kassiert. Die haben versucht, ins Spiel zu kommen, aber heute war der FC Bayern zwei Klassen besser als der 1. FC Köln.

      Frage: Sie sind nur bei Heimspielen treffsicher...

      Elber: Das muss man versuchen, jetzt bei Auswärtsspielen umzusetzen. Zu Hause bin ich stark genug, um Tore zu schießen. Auswärts klappt es leider nicht so.

      Frage: Wie sehr haben Sie sich über das Comeback von Sebastian Deisler gefreut?

      Elber: Das ist schön, dass der Sebastian wieder dabei ist, nachdem er so lange weg war. Vor dem Spiel habe ich ihn noch gefragt, wie es ihm geht. Da sagte er: ganz gut. Ich habe gefragt: Und wie ist dieser Männerduft in der Kabine? Er meinte, es rieche ganz gut. Der war ganz begeistert, dass sah man schon.

      Frage: Wie hat Deisler vor dem Spiel auf Sie gewirkt?

      Elber: Ganz locker, und ich habe gehofft, dass der Trainer ihn noch während des Spiels bringt. Das hat ja auch geklappt. So einen Spieler brauchen wir.

      Frage: War die Kritik von Karl-Heinz Rummenigge an ihrer Person für Sie motivierend?

      Elber: Nein, es war keine Motivation, was Rummenigge gesagt hat. Motivation war, im DFB-Pokal weiterzukommen. Ich habe nur ans Spiel und meinen Gegenspieler gedacht.

      Frage: Empfinden Sie denn nach ihren drei Toren Genugtuung wegen der Kritiken gegenüber ihrer Person im Vorfeld des Spiels?

      Elber: Was heißt Genugtuung? Es war wichtig für meine Mannschaft, dass wir gewonnen haben. Wir wollten im DFB-Pokal unbedingt weiterkommen, das hat der Trainer auch heute vor dem Spiel gesagt. Wir hatten nur noch drei Spiele zu gewinnen, dann sind wir DFB-Pokal-Sieger. Also muss man jetzt alle Kräfte mobilisieren.

      Frage: Wie lange wird jetzt Ruhe um ihre Person sein?

      Elber (lacht): Bis Sonntag ist Ruhe da. Und dann geht es wieder los. Ich muss das Tor in jedem Spiel treffen, sonst wäre gleich wieder das Gesprächsthema da, dass ich weg will. Und das ist schade.

      Frage: Und - wollen Sie weg?

      Elber: Ich will Tore machen.

      Aufgezeichnet von Thorsten Mesch
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 15:36:52
      Beitrag Nr. 905 ()
      muy buenas :D

      war auch schon einmal zum finale in berlin :)
      es lohnt sich wirklich !!!
      das endergebnis war freundlicher als bei frank ;)
      2 : 5 gegen den vfb :D

      hatte schon in berlin angerufen, von wegen karten vorbestellung,
      jedoch dieses jahr, kommt der kumpel aus berlin,
      ausgerechnet zu diesem termin, mich besuchen.

      vielleicht sehn wir uns daenn spaeter hier :D
      um das double ausgiebig ^ zu besprechen ^ ;)

      saludos...bd

      p.s. ;) schoen das `er´ gekommen ist :D
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 16:29:44
      Beitrag Nr. 906 ()
      Der Kicker macht sich Gedanken für den FCB und vergleicht Rau mit Liza:

      Ab Sommer 2003 bei Bayern München - Tobias Rau - 05.02.2003 09:35
      Lehrling bei Liza - geht das?

      Als erklärter Azubi wechselt Tobias Rau (21) im Sommer 2003 zum Star-Ensemble des FC Bayern. Dort soll Bixente Lizarazu (33) den Lehrmeister für seinen potenziellen Nachfolger spielen. Ein Modell das Chancen, aber auch Risiken bringt.
      Etwas Ehrenrühriges kann Tobias Rau (21) an diesem Begriff beim besten Willen nicht finden. "Ich fühle mich als Lehrling, klar", sagt er, "das ist in meinem Alter ganz normal." Dass er in Wolfsburg zum Stammpersonal und Mannschaftsrat zählt, in der U-21- Nationalelf eine unverzichtbare Größe bildet und eventuell schon kommende Woche in Spanien seine A-Länderspiel-Premiere feiert, ändert an der Selbsteinschätzung des Linksverteidigers nichts. Dank solchen Auftretens ist Rau beim VfL Everybody`s Darling, trotz der Unterschrift unter einen Dreijahresvertrag beim FC Bayern. "Ein Mensch und Profi, wie ihn sich jeder wünscht", schwärmt Manager Peter Pander, "ein Klasse-Typ" Trainer Wolfgang Wolf. Selbst Patrick Weiser (31), unmittelbarer Job- Konkurrent auf der linken Abwehr-Seite, hofft, "dass Tobi seinen Charakter nicht verändern muss, um erfolgreich zu bleiben".
      Bescheidene Zurückhaltung kann einen beim Renommierklub FC Bayern indes auch zu "Everybody`s Depp" machen. Michael Wiesinger (30, heute 1860 München) erging es so. Im Sommer `99 kam er aus Nürnberg, wollte lernen, stellte sich brav hinten an - und kam nie nach vorne. Nur 19 Liga-Einsätze für Bayern stehen unter dem Namen Wiesingers, der jetzt sagt: "Ich war wohl zu zurückhaltend."
      Mahnendes Beispiel für Rau? Nein, meint sein aktueller Mitspieler Stefan Effenberg (34), einst Galionsfigur der Bayern: "Tobias soll bleiben, wie er ist. Alles regelt sich auf dem Platz." Dort, kündigt Rau an, werde er "bestimmt nicht zu brav sein". Intern ist er ohnehin als Stimmungsmacher profiliert, tanzt bei Mannschaftsfeiern schon mal allein auf dem Tisch (wie auch Michael Tarnat, sein Vorgänger beim FC Bayern). "Wo etwas los ist", sagt Trainer Wolf, "ist er ganz vorne dabei. Das wird auch bei den neuen Kollegen gut ankommen."
      Raus Aufstieg vollzog sich schon immer aus der Position des vermeintlichen Underdogs. Bruder Sebastian (24, spielt in der Niedersachsenliga) hatte mehr Talent, der "Kleine" aber den größeren Ehrgeiz. Als Rau 2001 von Eintracht Braunschweig (damals Regionalliga) zum VfL wechselte, winkten Klubs wie 1860 München oder der HSV ab: nicht bundesligatauglich. Zeitgleich formierte DFB-Coach Uli Stielike den Kader für die U-20- WM in Argentinien ohne Rau. Der besitzt dafür heute die Perspektive, links defensiv auf Jahre hinaus Deutschlands Nummer eins zu sein. "Die erste Ideallösung seit Andi Brehme", mutmaßt Effenberg.
      "Ich bin Profi, kein Lehrer für Tobias Rau", ließ Bixente Lizarazu (33) kürzlich ein wenig kämpferisch verlauten. Der künftige Schüler - oder doch eher Rivale - bleibt gelassen: "Er muss mich nicht unterrichten. Wenn ich mir taktische Dinge bei ihm abschaue, wird er das gar nicht mitbekommen." Freilich wirft das Abenteuer FC Bayern auch Fragen auf, die Rau noch nicht zu beantworten vermag. Wie wird er es verarbeiten, erstmals in seiner Laufbahn tatsächlich über Monate im zweiten Glied zu stehen? Kann erhöhte Trainingsqualität wirklich mangelnde Spielpraxis kompensieren? U-21-Coach Jürgen Kohler hält das für "grundsätzlich nicht vorstellbar".
      Allerdings: Dass Rau sich in München durchsetzt, ist für Kohler "keine Frage". Was diesen jungen Spieler für die Bayern so interessant gemacht habe, weiß Wolf, ist nicht überragende fußballerische Klasse. Sondern: "Die Fähigkeit, immer 100 Prozent abzurufen." Und eben die Lehrlings-Mentalität: "Die permanente Bereitschaft, dazuzulernen, ist bei jungen Leuten eine seltene Qualität - und schon fast die Garantie für eine große Karriere."
      Erfahrung - Vorteil Lizarazu
      Rau: In Braunschweig mit 17 Jahren Regionalliga-Stammspieler, knapp 40 Bundesliga-Einsätze für Wolfsburg, neun U-21-Länderspiele (ein Tor).
      Lizarazu: Weltmeister, Europameister, Champions-League-Sieger, drei Mal Deutscher Meister. Erfolgreichster Titelsammler der Welt.
      Defensivverhalten - Vorteil Lizarazu
      Rau: Gutes Tackling, starke Zweikampfbilanz. Häufig vor dem Gegenspieler am Ball. Aber auch Aussetzer im Stellungsspiel.
      Lizarazu: Verteidigt mit Kopf und Auge, ist um kollektives Abwehrverhalten bemüht. Höchstes taktisches Verständnis. Im direkten Duell resolut.
      Taktisches Verhalten - Vorteil Lizarazu
      Rau: Problemloses Einstellen auf verschiedene Systeme. Das Umschalten auf Offensive beginnt schon mit der Balleroberung. Aber oft zu hektisch.
      Lizarazu: 72 Kilo taktisches Denken. Weiß genau, wann er den Abwehrverbund verlassen kann. In Viererkette und Raumdeckung perfekt.
      Wirkung in der Offensive - Vorteil Lizarazu
      Rau: Relativ gering, trotz großen Vorwärtsdrangs. Flanken, Dribbling und Torschuss sind verbesserungsbedürftig. Ein Tor in 38 Bundesliga-Spielen.
      Lizarazu: Schaltet sich dosiert, aber gezielt und dann entschlossen ein; zuletzt häufiger. Flankt ordentlich, schoss in 169 Pflichtspielen nur fünf Tore.
      Grundtechnik - Vorteil Lizarazu
      Rau: Nicht überragend, aber ordentlich und einem erkennbaren Verbesserungsprozess unterzogen. Dies gilt auch für den schwachen rechten Fuß.
      Lizarazu: Makellose Technik. Benutzt nahezu immer den linken Fuß. Sauberes Passspiel, einigermaßen harter Schuss, daher auch Freistoßschütze.
      Schnelligkeit - Unentschieden
      Rau: Klarer Pluspunkt. Geeignet, um in Not-Situationen fußballerische beziehungsweise taktische Fehler zu kompensieren.
      Lizarazu: Keinerlei Defizite, also keinerlei Nachteile. Korrigiert damit zuweilen Situationen, in denen ihm der Gegner im Rücken entwischt.
      Kopfball - Vorteil Lizarazu
      Rau: Eine Schwachstelle. Timing und Technik reichen noch nicht, um körperliche Nachteile (1,77 Meter, 70 Kilo) im Luftkampf auszugleichen.
      Lizarazu: Bei 1,69 Meter Größe schon von der Natur her eingeschränkt. Timing, Technik und Entschlossenheit sind ausreichend.
      Verhalten in der Gruppe - Vorteil Rau
      Rau: Ordnet sich ein, zeigt Respekt, ohne sich unterbuttern zu lassen. Ein Vorzeige-Charakter, genießt dafür im Team höchste Wertschätzung.
      Lizarazu: Spricht im sechsten Bayern-Jahr kein Deutsch, versteht es aber. Unkomplizierter Einzelgänger, aber auch aggressiv (wird handgreiflich).
      Verletzungsanfälligkeit - Vorteil Rau
      Rau: Hohe Robustheit trotz schmächtigen Körperbaus. Bislang nur Kontakt-Verletzungen (die schwerste: Syndesmosebandriss im Frühjahr 2002).
      Lizarazu: Trotz absolut professioneller Körperpflege ziemlich anfällig, vor allem die Muskulatur.
      Thiemo Müller
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 16:47:16
      Beitrag Nr. 907 ()
      Rudi hat`s auch gefallen....

      Völler bejubelt Deisler-Comeback
      München - In der 76. Spielminute machte das Herz von Rudi Völler einen Freudensprung. "Das war der Höhepunkt des Spiels. Es war sensationell", sagte der DFB-Teamchef zu Sport1.
      Er meinte das Comeback von Sebastian Deisler beim überragenden 8:0-Kantersieg des FC Bayern im DFB-Pokalviertelfinale gegen den 1. FC Köln.
      Unruhig, sichtlich nervös hatte der 23-Jährige minutenlang auf sein Debüt im Bayern-Trikot an der Seitenlinie gewartet, ehe ihn Schiedsrichter Fandel zur Kenntnis nahm.
      Ende der Leidenszeit um 22.03 Uhr
      Deisler war zur großen Überraschung aller für den erkrankten Michael Ballack in den Bayern-Kader gerückt. "Ich war auch überrascht, dass er im Aufgebot war", bekannte Völler.
      Um 22.03 Uhr war es dann so weit. Nach der Frage von Trainer Hitzfeld, "Bist Du bereit?" und seiner Antwort, "Ja, Trainer", ging Deislers Leidenszeit am Dienstagabend nach 262 Tagen Zwangspause zu Ende.
      Es war mehr als nur das i-Tüpfelchen auf einen atemberaubenden Auftritt des FCB im Olympiastadion. "Ich habe mich riesig gefreut, dass er heute hier aufgelaufen ist", meinte Völler.
      Deisler glänzt als Vorbereiter
      Der Nationalspieler hatte am 18. Mai 2002 im letzten WM-Vorbereitungsspiel gegen Österreich (6:2) eine schwere Knieverletzung erlitten und wurde insgesamt fünf Mal am rechten Knie operiert.
      Vor 13.000 Zuschauern ließ Deisler in seinem 14-minütigen Einsatz zumindest bei Standards alte Klasse aufblitzen. Das 8:0 von Willy Sagnol bereitete er vor und hatte damit Anteil am höchsten Bayern-Sieg über den FC. Bisher stand da ein 7:0-Heimsieg in der Bundesliga vom 15. Mai 1971.
      "Geplant war nichts"
      Nicht nur Völler war von dem unverhofften Einsatz des Bayern-Neuzugangs überrascht.
      "Geplant war nichts. Ottmar Hitzfeld hat mich erst nach dem Training angerufen und über meinen kommenden Einsatz informiert. Das hat mich natürlich sehr gefreut", erklärte Deisler, der zuvor nur in einem Trainingsspiel des FCB zum Einsatz kam.
      "Das war richtiger Fußball"
      Ballack hatte sich am Dienstagmittag krank gemeldet, das brachte Deisler in den Kader. "Das hatte ich schon länger im Hinterkopf. Sebastian hat sich im Training aufgedrängt", erklärte Hitzfeld.
      Die einseitige Partie gegen Köln hatte der Bayern-Debütant rasch erklärt: "Das war richtiger Fußball, wobei der Gegner eben ein anderer war, wie man sie in der Bundesliga trifft."
      Funkel flüchtet sich in Galgenhumor
      Nicht gerade schmeichelhaft für die bis dato einzige ungeschlagene deutsche Profi-Mannschaft. "Man kann davon ausgehen, dass wir nicht mehr allzu hoch gewinnen", hatte Kölns Trainer Friedhelm Funkel schon zu Halbzeit scherzhaft gemutmaßt.
      Es blieb angesichts des Debakel wohl nur die Flucht in rheinischen Humor.
      Elbers Antwort auf die Kritik
      "Ich habe gedacht, es wäre schön, hier noch zweistellig zu gewinnen", meinte FCB-Torjäger Giovane Elber. Mit drei Toren (7., 33. und 70.) drückte er der Partie seinen Stempel auf und gab die Antwort auf die Kritik von Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge: "Es war keine Motivation was Rummenigge gesagt hat, Motivation war im DFB-Pokal weiterzukommen."
      Auch Bastian Schweinsteiger rechtfertigte mit zwei Treffern (31. und 50.) Hitzfelds Vertrauen, nach dem schwachen Auftritt in Bielefeld an ihm festzuhalten. Allerdings handelte sich der A-Jugendliche Schwierigkeiten mit Manager Uli Hoeneß ein. Die verspielte Jubelei mit dem Haarband hat Hoeneß nicht gefallen.
      Auch Hitzfeld tadelte tags darauf: "Fußball ist keine Ein-Mann-Show, sondern ein Teamsport."
      Deisler bleibt vorsichtig
      Doch zurück zum heimlichen Helden des Spiels. Wie geht es jetzt weiter bei Deisler?
      "Das weiß ich jetzt noch nicht genau. Ich muss erst einmal abwarten, wie die nächsten Wochen laufen. Zunächst bin ich einfach froh darüber, nach so langer Zeit wieder dabei gewesen zu sein. Das war schon ein riesiger Fortschritt für mich. Ich werde jetzt jeden Tag im Training alles geben, um mich weiter zu verbessern. Was dann kommt, steht noch in den Sternen", meinte er.
      Völlers Prognose
      Hitzfeld wollte sich noch nicht festlegen, ob Deisler auch am Sonntag gegen Hamburg zum Einsatz kommt. "Die mentale Situation ist für ihn im Moment das schwierigste. Er muss wieder Vertrauen in seinen Körper finden."
      Auch der erleichterte DFB-Teamchef blieb bei seiner Einschätzung auf Anfrage von Sport1 eher zurückhaltend: "Ich glaube, dass Ottmar Hitzfeld ihm jetzt Zeit geben und ruhig aufbauen wird. Wichtig war, dass Sebastian wieder im Kader stand und wieder einige Minuten in einem echten Wettkampf mitgemacht hat."
      Recht hat er...
      Thorsten Mesch


      Im Arm von Elber (l.) und Sagnol: Deisler (M.) leistete seinen Beitrag zum höchsten Bayern-Sieg gegen Köln
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 16:51:12
      Beitrag Nr. 908 ()
      Da eben macht den FCB aus, er versucht Erfahrung zu vererben
      Liza ist 33, hat eine geile Karriere hinter sich.
      Was immer er weiter zu geben hat sollte man dankbar annehmen!

      Für Rau heißt das, nutze die Chance!!!!
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 16:54:52
      Beitrag Nr. 909 ()
      Hintergrund
      "G 14" auf Konfrontationskurs zu Brasilien
      München - Die europäischen Spitzenvereine wollen die Länderspiel-Planung von Fußball-Weltmeister Brasilien nicht mehr länger akzeptieren und haben sich offenbar auch auf eine gemeinsame Linie verständigt.
      Die in der "G 14" organisierten Klubs, zu den auch die Bundesligisten Bayern München, Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen gehören, drohen dem brasilianischen Verband nach Angaben von Karl-Heinz Rummenigge sogar mit einem Abstellungs-Boykott.
      "Letzte Warnung"
      "Wir werden in dieser Angelegenkeit an die Fifa rangehen. Wir möchten ein Gespräch mit Präsident Joseph Blatter haben", gab der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern nach dem "G 14"-Treffen in Madrid bekannt.
      "Dies ist die letzte Warnung, bevor wir aktiv werden", betonte Rummenigge am Dienstagabend.
      "Wir haben die Schnauze voll"
      Stein des Anstoßes ist das Freundschaftsspiel der Brasilianer am kommenden Mittwoch in China.
      "Wir haben, auf Deutsch gesagt, die Schnauze voll. Es kann nicht sein, dass unsere Spieler kreuz und quer über die Kontinente gejagt werden, nur um mit ihnen Geld zu verdienen. Das ist das letzte Mal, dass wir das akzeptieren werden", sagte Rummenigge.
      Ärger über Asienreisen
      Der fünfmalige Weltmeister Brasilien kassiert für den Auftritt in China die Rekordsumme von umgerechnet rund 1,2 Millionen Euro. Vertragsgemäß müssen die Südamerikaner dafür mit ihren in Europa beschäftigten Stars Ronaldo, Ronaldinho, Roberto Carlos und Cafu anreisen.
      Aus der Bundesliga wurden Marcio Amoroso (Borussia Dortmund), Ze Roberto (Bayern München) und Juan (Bayer Leverkusen) nominiert.
      Parreira: "Da gibt es nichts zu diskutieren"
      Erneut wurde von der "G14" deshalb angedacht, dass die nationalen Verbände die betroffenen Klubs finanziell entsprechend entschädigen. Die Fifa hatte ähnliche Forderungen in der Vergangenheit stets kategorisch abgelehnt.
      Auch Brasiliens Coach Carlos Alberto Parreira sieht sich im Recht. "Es gibt von der Fifa fünf Termine im Jahr für Länderspiele. Da gibt es nichts zu diskutieren. Wir haben das Recht, diese Spieler anzufordern."
      Champions League: "G 14" will neue Modelle zum Achtelfinale
      Zudem hat die Interessengemeinschaft der europäischen Topklubs den europäischen Verband (Uefa) aufgefordert, über ihre Champions-League-Reform noch mal nachzudenken.
      In der kommenden Saison wird die zweite Gruppenphase abgeschafft und dafür wieder ein Achtelfinale eingeführt. Die "G 14" will nun, dass die Uefa Modelle entwickelt, wie etwa ein Achtelfinale Juventus Turin - Bayern München oder AC Mailand - Real Madrid zu vermeiden ist.

      Anmerkung eines nach dem gestrigen Abend gönnerhaften Bayernfans: wie man ein Achtelfinale Juve - Bayern verhindert, hat unser Verein doch in dieser Saison schon vorgemacht! :cry:
      Avatar
      schrieb am 05.02.03 23:55:45
      Beitrag Nr. 910 ()
      vor 15 min. ist das hinspiel im 1/4 finale der copa del rey,
      von real mallorca in coruña zu ende gegangen.:)

      mallorca fuehrt 0 : 3

      90 ´min ... pfiff... elfmeter...war keiner 1 : 3

      in der 96´ min das 2 : 3


      das dieser tag soooo zuende gehen muss... - nervt

      ich hoffe dass das 2 : 3 auswaerts langt :)

      aaaaber sooooo ein beschissss

      ein `erregter´ bd hat aus dem herzen gesprochen
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 07:12:17
      Beitrag Nr. 911 ()
      Ein unberechtigter Elfer in der 90. und das 2:3 in der 96. - das hat ja schon Kaiserslautern`sche Dimensionen aus der Meistersaison 91! Da kann ich deinen Ärger nur zu gut verstehen, bon! Und dann auch noch ausgerechnet Makaay!
      Aber dann kriegt LC halt zu Hause die Hütte voll! ;)

      DFB-Pokal-Auslosung: Bayer muss zum FCB, Bremen in die Pfalz - 05.02.2003 23:22
      Bayern und Lautern mit Heimrecht

      Nationalspieler Christian Ziege nahm die Auslosung für das Halbfinale vor. Im Lostopf befanden sich mit dem FC Bayern München, Bayer 04 Leverkusen, Werder Bremen und dem 1. FC Kaiserlautern ausschließlich Bundesligisten, nachdem Zweitligist 1. FC Köln und Regionalligist SpVgg Unterhaching im Viertelfinale gescheitert waren.
      Die Paarungen, die Ziege für die Runde der letzten Vier zog:
      1. FC Kaiserlautern - Werder Bremen
      FC Bayern München - Bayer 04 Leverkusen

      “Wir hätten Bayern München lieber im Finale gehabt. Aber wer ins Endspiel will, muss gegen jeden gewinnen“, kommentierte Leverkusens Finanzmanager Wolfgang Holzhäuser den schweren Gang zum deutschen Rekordmeister. Bremens Sportdirektor Klaus Allofs erklärte zum erneuten Auswärtslos: “Wir haben hier bei 1860 München gewonnen, warum sollten wir das nicht auch in Kaiserslautern schaffen“.
      Die beiden Halbfinalspiele finden am Dienstag 4. März 2003 und Mittwoch 5. März 2003 statt.

      Meine Meinung: Hätte kaum besser kommen können. Selbst wenn Leverkusen in die Erfolgsspur zurückkehrt - in München (bei Bayern) haben die noch nie etwas gerissen!
      Und dann im Finale hoffentlich gegen Lautern - Mann, das wäre doch etwas!

      Schönen Tach noch!
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 08:28:54
      Beitrag Nr. 912 ()
      bon dia :)

      danke bj ;):)

      bez. :rolleyes: endspiel in berlin

      bremen waere doch auch nicht schlecht :)

      daenn koennte frank `seine´ offene rechnung begleichen ;):D


      deseo un bon dia...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 08:56:04
      Beitrag Nr. 913 ()
      ihr habt euch noch gar nicht bei "Ziege" Bedankt.

      Danke Ziege fürs Heimspiel! :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:11:15
      Beitrag Nr. 914 ()
      So macht Fußball Spaß!

      Gebt uns mehr davon

      Schau an, die Bayern! Wenn sie wollen, dann können sie es ja. Zaubertricks, Traumtore, Strahlemänner...
      Über 6 Millionen Fußball-Fans erlebten in der ARD die neuen 8:0-Bayern im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Köln. Ja, so macht Fußball Spaß! Gebt uns mehr davon!

      Spaß machte das Comeback von Sebastian Deisler nach 262 Tagen Verletzungspause und seine Vorlage zu Sagnols 8:0.

      Spaß machte der aufgedrehte Elber, der die Rummenigge-Kritik mit drei Treffern beantwortete.

      :) :) :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:18:25
      Beitrag Nr. 915 ()
      Rückkehrer Deisler
      `Es war unbeschreiblich`

      05.02.2003 | Viele waren nicht gekommen, an diesem Dienstagabend. Doch die 13.000, die bei Minusgraden und starkem Schneetreiben den Weg ins Olympiastadion gefunden hatten, sollten für ihr Kommen belohnt werden. Mit einem fast schon historischen 8:0 fertigte der FC Bayern den seit 289 Tagen ungeschlagenen Zweitligisten 1. FC Köln ab und zog ungefährdet ins Halbfinale des DFB-Pokals ein.

      Stärker als die acht Böller-Schüsse gegen den Klub aus der Karnevalshochburg am Rhein war jedoch der Jubel in der 76. Minute: Unter dem tosenden Beifall der FCB-Anhänger wurde Sebastian Deisler für den überragenden Zé Roberto eingewechselt und feierte nach 262 Tagen verletzungsbedingter Pause sein Comeback. Erstmals seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer bestritt der 23-Jährige ein Spiel für den FC Bayern.

      „Es war unbeschreiblich“, sagte ein sichtlich bewegter Deisler. „Wenn man so lange weg ist, dann das erste Mal wieder dabei zu sein - es ist kaum zu beschreiben. Ich bin überglücklich.“ Viele hatten das Super-Talent nach fünf Operationen am rechten Knie schon abgeschrieben – nur er selbst hat immer daran geglaubt, eines Tages wieder auf hohem Niveau Fußball spielen zu können. „Das ist hoffentlich das Ende der Zweifel.“

      Erst durch den kurzfristigen Ausfall von Michael Ballack, der wegen einer fiebrigen Grippe passen musste, war das langersehnte Comeback möglich geworden. „Er war total überrascht“, beschrieb Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld nach dem Spiel Deislers Reaktion auf die Nominierung. „Ich habe ihn auf dem Handy erreicht, als er gerade auf dem Weg zum Training an der Säbener Straße war. Er hat sich riesig gefreut.“

      Nicht nur er. „Wir sind alle froh und glücklich, dass Sebastian zurück ist“, sagte auch der Vorstandsvorsitzende des FCB, Karl-Heinz Rummenigge. Für DFB-Teamchef Rudi Völler war Deislers Rückkehr „der Höhepunkt des Spiels. Er macht einen topp fitten Eindruck. Sein Bewegungsablauf, seine Geschmeidigkeit sind wieder da.“ Allerdings dürfe man jetzt nichts überstürzen. „Er braucht noch Zeit, um seine alte Form zu bekommen“, ergänzte Völler.

      Wie nah dran Deisler an seiner alten Leistungsfähigkeit tatsächlich ist, zeigte Hitzfelds Aussage nach dem Spiel: „Ich hätte ihn auch gebracht, wenn es 0:1 gestanden hätte“. Deisler selbst wollte nur „vier, fünf Minuten spielen“, so Hitzfeld weiter, der seinem Spieler Nummer 26 vor dessen Einwechslung folgende Worte mit auf den Weg gab: „Sei frech und probier‘ was, so wie im Training.“ Letztlich war auch Hitzfeld die Freude über Deislers Comeback deutlich anzumerken. „Er hat in einigen Szenen aufblitzen lassen, welch großartiger Spieler er ist.“

      Doch das Spiel gegen Köln war erst der Anfang. So waren nach dem Halbfinaleinzug auch alle bemüht, die Erwartungen an Deisler, der das 8:0 durch Willy Sagnol per Eckball mustergültig vorbereitete, zu dämpfen. „Wir werden Geduld haben müssen“, betonte Rummenigge. „Ich hoffe, dass er irgendwann wieder dazu kommt. Wir setzen ihm aber kein Zeitlimit. Diese Zeit bekommt er bei den Bayern und auch bei uns“, versuchte auch Völler, Deisler nicht zusätzlich unter Druck zu setzen.

      Ob der Mittelfeldspieler auch am Sonntag gegen den Hamburger SV zum Einsatz kommen wird, ließ Hitzfeld offen. „Ich will mich nicht festlegen.“ Man müsse Deisler jetzt behutsam heranführen. „Ich werde ihn im Training weiter genau beobachten. Dann wird man sehen, wann er mal wieder länger spielt.“

      Und auch Deisler will sich keinen unnötigen Druck aufbauen. „Wie die nächsten Wochen aussehen, wird man sehen. Ich bin jetzt erst mal froh, dass ich das erste Mal nach so einer langen Zeit dabei war. Das ist schon ein Riesenfortschritt für mich. Ich werde jeden Tag mittrainieren. Was dann kommt, steht noch in den Sternen.“

      Die Chance, dass Deisler am 31. Mai ausgerechnet an seiner alten Wirkungsstätte in Berlin beim Pokalfinale seine lange Leidensgeschichte mit einem Happy-End beschließen könnte, ist jedenfalls rapide gestiegen
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:19:03
      Beitrag Nr. 916 ()
      Rückkehrer Deisler
      `Es war unbeschreiblich`

      05.02.2003 | Viele waren nicht gekommen, an diesem Dienstagabend. Doch die 13.000, die bei Minusgraden und starkem Schneetreiben den Weg ins Olympiastadion gefunden hatten, sollten für ihr Kommen belohnt werden. Mit einem fast schon historischen 8:0 fertigte der FC Bayern den seit 289 Tagen ungeschlagenen Zweitligisten 1. FC Köln ab und zog ungefährdet ins Halbfinale des DFB-Pokals ein.

      Stärker als die acht Böller-Schüsse gegen den Klub aus der Karnevalshochburg am Rhein war jedoch der Jubel in der 76. Minute: Unter dem tosenden Beifall der FCB-Anhänger wurde Sebastian Deisler für den überragenden Zé Roberto eingewechselt und feierte nach 262 Tagen verletzungsbedingter Pause sein Comeback. Erstmals seit seinem Wechsel im vergangenen Sommer bestritt der 23-Jährige ein Spiel für den FC Bayern.

      „Es war unbeschreiblich“, sagte ein sichtlich bewegter Deisler. „Wenn man so lange weg ist, dann das erste Mal wieder dabei zu sein - es ist kaum zu beschreiben. Ich bin überglücklich.“ Viele hatten das Super-Talent nach fünf Operationen am rechten Knie schon abgeschrieben – nur er selbst hat immer daran geglaubt, eines Tages wieder auf hohem Niveau Fußball spielen zu können. „Das ist hoffentlich das Ende der Zweifel.“

      Erst durch den kurzfristigen Ausfall von Michael Ballack, der wegen einer fiebrigen Grippe passen musste, war das langersehnte Comeback möglich geworden. „Er war total überrascht“, beschrieb Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld nach dem Spiel Deislers Reaktion auf die Nominierung. „Ich habe ihn auf dem Handy erreicht, als er gerade auf dem Weg zum Training an der Säbener Straße war. Er hat sich riesig gefreut.“

      Nicht nur er. „Wir sind alle froh und glücklich, dass Sebastian zurück ist“, sagte auch der Vorstandsvorsitzende des FCB, Karl-Heinz Rummenigge. Für DFB-Teamchef Rudi Völler war Deislers Rückkehr „der Höhepunkt des Spiels. Er macht einen topp fitten Eindruck. Sein Bewegungsablauf, seine Geschmeidigkeit sind wieder da.“ Allerdings dürfe man jetzt nichts überstürzen. „Er braucht noch Zeit, um seine alte Form zu bekommen“, ergänzte Völler.

      Wie nah dran Deisler an seiner alten Leistungsfähigkeit tatsächlich ist, zeigte Hitzfelds Aussage nach dem Spiel: „Ich hätte ihn auch gebracht, wenn es 0:1 gestanden hätte“. Deisler selbst wollte nur „vier, fünf Minuten spielen“, so Hitzfeld weiter, der seinem Spieler Nummer 26 vor dessen Einwechslung folgende Worte mit auf den Weg gab: „Sei frech und probier‘ was, so wie im Training.“ Letztlich war auch Hitzfeld die Freude über Deislers Comeback deutlich anzumerken. „Er hat in einigen Szenen aufblitzen lassen, welch großartiger Spieler er ist.“

      Doch das Spiel gegen Köln war erst der Anfang. So waren nach dem Halbfinaleinzug auch alle bemüht, die Erwartungen an Deisler, der das 8:0 durch Willy Sagnol per Eckball mustergültig vorbereitete, zu dämpfen. „Wir werden Geduld haben müssen“, betonte Rummenigge. „Ich hoffe, dass er irgendwann wieder dazu kommt. Wir setzen ihm aber kein Zeitlimit. Diese Zeit bekommt er bei den Bayern und auch bei uns“, versuchte auch Völler, Deisler nicht zusätzlich unter Druck zu setzen.

      Ob der Mittelfeldspieler auch am Sonntag gegen den Hamburger SV zum Einsatz kommen wird, ließ Hitzfeld offen. „Ich will mich nicht festlegen.“ Man müsse Deisler jetzt behutsam heranführen. „Ich werde ihn im Training weiter genau beobachten. Dann wird man sehen, wann er mal wieder länger spielt.“

      Und auch Deisler will sich keinen unnötigen Druck aufbauen. „Wie die nächsten Wochen aussehen, wird man sehen. Ich bin jetzt erst mal froh, dass ich das erste Mal nach so einer langen Zeit dabei war. Das ist schon ein Riesenfortschritt für mich. Ich werde jeden Tag mittrainieren. Was dann kommt, steht noch in den Sternen.“

      Die Chance, dass Deisler am 31. Mai ausgerechnet an seiner alten Wirkungsstätte in Berlin beim Pokalfinale seine lange Leidensgeschichte mit einem Happy-End beschließen könnte, ist jedenfalls rapide gestiegen
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 09:21:28
      Beitrag Nr. 917 ()
      Zwei Tore gegen Köln
      Couragierter Auftritt Schweinsteigers



      05.02.2003 | Ein Traum ist für Bastian Schweinsteiger in Erfüllung gegangen. Bei seinem zweiten Pflichtspiel-Einsatz von Beginn an erzielte der 18-Jährige beim 8:0-Kantersieg im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den 1. FC Köln gleich zwei Tore und hat so seine Chance beim Schopfe gepackt, um nachdrücklich auf sich aufmerksam zu machen.

      Aufgrund großer Personalsorgen rutsche der Youngster wie zuletzt gegen Bielefeld erneut in die Anfangsformation des FC Bayern. Mit seinem couragierten Auftritt zeigte er Ottmar Hitzfeld, dass sich der Bayern-Coach auf die Nachwuchskräfte durchaus verlassen kann.

      Der im Olympiastadion weilende Rudi Völler konnte sich vor Ort ein Bild vom Nachwuchstalent machen. Doch der DFB-Teamchef hielt den Ball flach. „Man muss abwarten, wie sich das weiter entwickelt. Man kennt ihn aber mittlerweile, was durch solche Spiele wie gestern noch verstärkt wird“, sagte Völler einen Tag nach dem großen Auftritt Schweinsteigers. Völler weiß genau, was ein Spieler wie Schweinsteiger jetzt braucht. Ruhe und Geduld.

      Mit der innerlichen Ruhe bei Schweinsteiger war es aber am Dienstagabend in der 33. Minute vorbei. Die Kölner Abwehr konnte den Ball nicht weit genug aus dem Strafraum befördern. Schweinsteiger lauerte 18 Meter vor dem Tor, nahm den Ball an, schlug noch einen Haken um einen heraneilenden Kölner und hämmerte das Leder unter die Latte des Gäste-Tores. Das 3:0 gegen Köln war sein erstes Pflichtspieltor im Bayern-Trikot - und was für eines.

      Weil es so schön war, ließ die Nummer 31 des deutschen Rekordmeisters in der zweiten Halbzeit gleich noch einen weiteren Treffer folgen. Zé Roberto flankte von der Außenlinie vor das Tor von Markus Pröll. Der Keeper wehrte die Hereingabe zunächst ab, doch Schweinsteiger reagierte am schnellsten und erzielte aus zwei Metern das zwischenzeitliche 5:0.

      Der Jubel beim „Bayern-Nesthäkchen“ war natürlich groß. Ein bisschen zu groß vielleicht. Denn er handelte sich bei seiner Auswechslung in der 64. Minute einen Rüffel von Uli Hoeneß ein. Schweinsteiger lief nach seinem ersten Treffer zur Eckfahne, zog ein Haarband aus dem Handschuh und küsste es. „Er soll Fußball spielen und nicht schauspielern“, sagte der Bayern-Manager.

      Ottmar Hitzfeld pflichtete Hoeneß am Tag nach dem Spiel bei. „Hoeneß weiß genau, wie gefährlich es ist, eine One-Man–Show abzugeben. Man soll mit den Mitspielern jubeln.“ Der Coach spielte darauf an, dass man schnell in den Himmel gelobt wird, aber genauso schnell auch wieder tief fallen kann. Und dass will man beim FC Bayern im Fall Schweinsteiger unbedingt vermeiden. Damit auch in Zukunft weitere Treffer des Mittelfeldspielers bejubelt werden können
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 11:48:15
      Beitrag Nr. 918 ()
      Klose in diesem Sommer nicht nach München

      München - Giovane Elber hat mit seiner Gala-Vorstellung beim 8:0-Pokalerfolg von Bayern München gegen den 1.FC Köln die Personalplanungen seines Klubs deutlich beeinflusst.

      Wollte der Rekordmeister kürzlich die Bemühungen um Kaiserslauterns Nationalstürmer Miroslav Klose intensivieren, so bauen die Münchner nun offensichtlich wieder auf den Brasilianer.

      "Wenn Giovane uns sagt, dass er bis 2004 bei uns bleibt, werden wir Miroslav Klose auf keinen Fall in der Sommerpause verpflichten", meinte Bayern-Manager Uli Hoeneß in der "Welt". Die Wahrscheinlichkeit, dass Klose Elber im Sommer beerbe, liege bei lediglich zwei Prozent.


      Das ist doch mal eine richtig gute Nachricht !!!!!!!!
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:06:39
      Beitrag Nr. 919 ()
      jawoll:laugh: :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:16:15
      Beitrag Nr. 920 ()
      Come on, Elber. Gib dem Klose keine Chance :D.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:46:40
      Beitrag Nr. 921 ()
      Jetzt hauen die mangels eigener Großtaten schon auf die armen Kölner ein, wenn sie bei uns abgebügelt werden - von der offiziellen BVB-Homepage:

      Wer ist Deutscher Meister?
      [5.02.] Wer ist Deutscher Meister? Auf diese Frage hatte Kölns Kapitän Dirk nach dem 0:8-Debakel seines Klubs gegen Bayern München ein sehr eigene Antwort. Vor laufender Kamera rang er gestern Abend nach einer Erklärung für die haushohe Niederlage.
      Wer ist Deutscher Meister?
      Lottner flüchtete sich in die ebenso fadenscheinige wie irrige Ausflucht, schließlich habe man ja beim "amtierenden Deutschen Meister" verloren. Dortmunds Sportmanager Michael Zorc wurde am Rande des heutigen Trainings darüber informiert, wen Lottner für den Deutschen Meister hält. Zorcs fachkundige Reaktion: "So hat er auch gespielt."



      Der Dirk ist halt einer, der in die Zukunft schaut! :D
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 12:57:06
      Beitrag Nr. 922 ()
      FUSSBALL 06. FEB 2003 11:04 Uhr
      Europaliga ohne den FC Bayern

      München - Karl-Heinz Rummenigge lehnt eine Teilnahme bei einer etwaigen Fußball-Europaliga ab.
      "Es ist richtig, dass es ein Unternehmen gibt, das unter dem Titel `Golden League` ein entsprechendes Konzept vorgestellt hat. Eines ist aber klar: Der FC Bayern wird daran nicht teilnehmen. Wir haben wie andere Vereine auch spontan abgesagt", so der Vorstandschef des FC Bayern.
      Arsenal Londons Teammanager Arsene Wenger hatte vor Wochen "eine Europaliga mit neun oder zehn Klubs" gefordert. "Das würde das Interesse bei den Fernsehsendern steigern."

      Das ist wieder typisch für diese geldgeilen, arroganten Bayern! (das passt zwar nicht zur Meldung, aber da das ohnehin irgend jemand posten wird, mache ich es halt jetzt schon) :cool:

      Hach, und da fällt mir doch tatsächlich noch ein, wie ich die Kurve zur `Argumentation` kriegen könnte:
      Die `Golden League` wäre die große Chance für arme, völlig überschuldete Vereine, neue Einnahmequellen zu erschließen, um den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Aber durch die arrogante Absage der Bayern müssen sich diese Vereine (Real Madrid, FC Barcelona, AC Mailand, Juventus Turin etc.) jetzt anders orientieren! :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 16:36:17
      Beitrag Nr. 923 ()
      FUSSBALL 06. FEB 2003 13:29 Uhr
      Santini lässt Sagnol draußen

      München - Bixente Lizarazu, Linksverteidiger beim FC Bayern, ist der einzige Bundesligaspieler, der mit der französischen Nationalmannschaft am 12. Februar in Paris gegen Tschechien antritt.
      Teamkollege Willy Sagnol wurde von Nationalcoach Jacques Santini nicht nominiert. Robert Pires von Arsenal London kehrt nach fast einjähriger Pause wieder ins Team zurück. Ihn hatte eine Knieverletzung vor der WM außer Gefecht gesetzt.
      Die Partie gegen Tschechien dient als Vorbereitung für die EM-Qualifikationsspiele gegen Malta am 29. März in Lens und Israel am 2. April im italienischen Palermo.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 21:27:32
      Beitrag Nr. 924 ()
      Für ausstehende Gehaltszahlungen als Greenkeeper ist das aber ganz schön viel Geld! :D

      Matthäus gegen Bayern - der Ärger geht weiter
      Lothar Matthäus zieht gegen Bayern München vor Gericht. Wie die Tageszeitung "Die Welt" berichtet, hat der 150-fache Fußball-Nationalspieler beim Münchner Landgericht gegen den deutschen Rekordmeister Klage eingereicht. Er fordert von seinem früheren Arbeitgeber Nachzahlungen in Höhe von 500.000 Euro. Angeblich seien die Einnahmen aus dem Abschiedsspiel für Matthäus (am 26. Mai 2000) in Höhe von einer Million Mark nicht korrekt abgerechnet worden.
      Die Bayern sind fassungslos
      Matthäus bestätigte zwar eine gerichtliche Auseinandersetzung, verwies aber für weitere Details auf seinen Anwalt. Am kommenden Donnerstag soll es zur Verhandlung kommen. "Noch hat er die Möglichkeit, das zu verhindern. Wir möchten Lothar die Chance geben, den größten Fehler seines Lebens zu verhindern. Wir sind hier alle völlig fassungslos", wird Bayern-Manager Uli Hoeneß zitiert. Der FC Bayern habe sich korrekt verhalten und werde alle Fakten auf den Tisch legen, sagte er weiter gegenüber der "Welt".
      Ärger um Spendengelder
      "Ich habe mit dem Thema abgeschlossen", so Matthäus. Er persönlich befasse sich nicht mehr mit den Querelen um seinen Ex-Verein. Schon vor einiger Zeit hatte es Unruhe wegen der Finanzen im Zusammenhang mit dem Abschiedsspiel gegeben. Matthäus hatte sich angeblich geweigert, 310.000 Euro an Spendengeldern zu überweisen.
      Hoeneß: "Nicht mal Greenkeeper"
      Matthäus absolvierte 302 Bundesliga-Spiele für die Bayern. In den Jahren 1984 bis 1988 und 1992 bis 2000 konnte er sechs Meistertitel und einen Uefa-Cup-Sieg mit den Münchnern feiern. Der 41-Jährige, 1990 Weltmeister und mittlerweile Trainer bei Partizan Belgrad, hatte im vergangenen Jahr seinen ehemaligen Verein häufig kritisiert. Hoeneß reagierte darauf mit der Aussage, Matthäus werde bei den Bayern "nicht mal Greenkeeper im neuen Stadion".
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 05:52:00
      Beitrag Nr. 925 ()
      bon dia :)

      mensch loddar

      ¿ gab es keine andere moeglichkeit ?

      frueher hat er nur ab und zu dummes zeug geredet :rolleyes:

      dann hadder nur noch schei... gesabbelt :cry:

      daenn fast das `kinderf.....´ angefangen ;) :O

      und nun das :cry:

      mensch loddar :(
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 05:56:12
      Beitrag Nr. 926 ()
      Kahn: `Wir lassen uns nicht einlullen`

      Nur noch 24 Minuten muss Oliver Kahn ohne Gegentreffer überstehen, dann hätte er seinen Rekord von 736 Minuten aus dem Jahr 1999 übertroffen. Berücksichtigt man die beiden Pokalspiele gegen den FC Schalke 04 und gegen den 1. FC Köln, musste Kahn sogar schon seit 893 Minuten nicht mehr hinter sich greifen.

      Doch all diese Zahlenspiele sind am Ende nur Makulatur, wenn die Spiele nicht gewonnen werden. Das weiß auch Kahn, der drei Tage vor dem Bundesliga-Heimspiel gegen den Hamburger SV den Mannschaftserfolg über persönliche Bestmarken stellte.

      „Es geht darum, gut zu spielen und gegen Hamburg zu gewinnen. Ein 3:2 oder 2:1 ist tausend Mal mehr wert als ein 0:0“, sagte Kahn am Donnerstag nach dem Training. Die Verbesserung seines Rekordes spiele „nur am Rande eine Rolle“, sagte der 33-Jährige weiter und bemerkte: „Wir können noch mehrere Spiele zu Null spielen.“

      Natürlich sei es im Moment schwer, einen Treffer gegen sein Team zu erzielen. Das sei jedoch nicht nur sein Verdienst, sondern auch das einer „unglaublich stabilen Abwehr“ und einer „kompakten Mannschaft, die unheimlich gut arbeitet Da ist es momentan für jeden Stürmer nicht ganz einfach.“

      Mehr Sorgen als die gegnerischen Angreifer bereitet dem Welttorhüter derzeit die Witterung. „Die Kälte ist schon ein Problem, das merkt man schon. Als Torhüter steht man sehr viel, man kann sich wenig bewegen und wird dann zwei, drei Mal gefordert, wo man dann hundertprozentig da sein muss“, erklärte Kahn. Man merke die Kälte vor allem ein, zwei Tage später durch Probleme an Gelenken und Muskulatur. „Irgendwann könnte es schon mal wieder wärmer werden.“

      Befürchtungen, dass der seit neun Spielen in Folge unbesiegten HSV am Sonntag in München für eine Überraschung sorgen könnte, hat Kahn nicht. „Köln war auch ungeschlagen in der 2. Liga.“ Dennoch mahnte er zur Vorsicht. Den 8:0-Kantersieg im Pokal gegen Köln wollte er nicht überbewerten.

      „Das Beste ist, wir vergessen das Spiel gegen Köln ganz schnell“, warnte er seine Kollegen. „Gegen Hamburg wird das ein unglaublich schwieriges Spiel. Der HSV hat viel Selbstvertrauen, die Mannschaft ist im Aufwind.“

      Trotz des klaren Vorsprungs in der Bundesliga verfalle beim Rekordmeister niemand in Selbstzufriedenheit. „Bei uns ist überhaupt keiner beruhigt. Wir sind hoch konzentriert, wissen um jede Gefahr, die an allen Ecken und Enden lauern kann. Dass man glaubt, man könnte sich aufgrund eines Vorsprungs sicher fühlen. Wir lassen uns nicht durch irgendjemand oder irgendetwas einlullen.“

      Man wisse ganz genau, was in den nächsten Spielen auf die Mannschaft zukommt. „Es ist nun mal so, dass uns im Moment jeder schlagen, uns jeder ein Bein stellen möchte. Wenn wir einmal nicht hundertprozentig auf der Lauer liegen, kann der Vorsprung schnell dahin schmelzen.“ Und so werden Kahn & Co. auch gegen den HSV am Sonntag wieder voller Elan zur Sache gehen. Schließlich geht es um den 18. Meistertitel...

      scheun tach noch...bd
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 06:09:15
      Beitrag Nr. 927 ()
      Morjen, bon (wieder einmal saubere Einzelleistung heute morgen!), morjen Gemeinde!

      DFL droht Wieschemann und Co. mit rechtlichen Schritten
      Dr. Robert Wieschemann trat im August 2002 als Auf- sichtsratsvorsitzender des 1. FC Kaiserslautern zurück
      Neuss/Frankfurt - Nach den jüngsten Steuer-Anschuldigungen gegen die Bundesliga-Klubs geht die Deutsche Fußball Liga (DFL) in die Offensive und droht den Herren Wieschemann und Co. rechtliche Schritte an.
      Der frühere Aufsichtsratsvorsitzende des 1. FC Kaiserslautern hatte genauso wie Dieter Ondracek, der Vorsitzende der Deutschen Steuergewerkschaft, in den vergangenen Tagen behauptet, dass verdeckte Lohnzahlungen auf Auslandskonten gängige Praxis sei.
      DFL setzt Wieschemann Frist
      "Die DFL und ihre 36 Lizenzvereine und Kapitalgesellschaften werden nicht länger tatenlos zusehen, dass sich Dritte mit Vermutungen und Verdächtigungen ohne Beweise in der Öffentlichkeit profilieren wollen und dabei billigend in Kauf nehmen, das Ansehen der Bundesliga zu beschädigen", hieß es in einer DFL-Pressemitteilung am Donnerstag.
      Die DFL hatte zuletzt Wieschemann bis zum Donnerstag um 24.00 Uhr eine Frist gesetzt, Stellung zu beziehen. Eine Antwort ist bis zum späten Nachmittag ausgeblieben.
      "Geeignete rechtliche Schritte"
      "Sollte Herr Wieschemann seine Behauptungen nicht zurücknehmen oder sie mit Beweisen untermauern können, werden wir oder unsere Klubs geeignete rechtliche Schritte einleiten", kündigte DFL-Geschäftsführer Michael Pfad an.
      Immerhin hatte es auf der Schalker Geschäftsstelle eine Reaktion von Wieschemann gegeben. Der Jurist teilte den "Königsblauen" in einem Schreiben mit, dass er bei seinen Anschuldigungen Schalke ausdrücklich ausschließe.
      Damit ist für Schalke-Manager Rudi Assauer der "Fall Wieschemann" erledigt, nicht allerdings der "Fall Ondracek".
      Rückendeckung vom Finanzamt
      Dieser hatte in einem Interview mit dem SWR1 behauptet, dass neben dem 1. FC Kaiserslautern weitere Bundesliga-Vereine verdeckte Lohnzahlungen auf Auslandskonten getätigt hätten und nannte dabei die Vereine Schalke 04, Borussia Mönchengladbach, 1. FC Nürnberg, Eintracht Frankfurt, Energie Cottbus und den Hamburger SV. (Gewinnt der HSV bei den Bayern? Wetten Sie jetzt bei betandwin!)
      Entgegen den Äußerungern von Ondracek erhält die Liga Rückendeckung vom Finanzamt für Groß- und Konzernbetriebsprüfungen in Herne, das seit Jahren für die Steuerangelegenheiten der Bundesliga-Klubs zuständig ist.
      "Innerhalb der Grenzen der Legalität"
      "Nach unseren Erfahrungen aus Betriebsprüfungen kann man davon ausgehen, dass die Steuerehrlichkeit der Bundesliga-Klubs vergleichbar mit den übrigen Wirtschaftsbranchen ist", sagte Jochen Bienhold, Vorsteher des Finanzamtes in Herne.
      Bienhold weiter: "Verschärfte wirtschaftliche Rahmenbedingungen zwingen viele Unternehmen dazu, in einem größeren Ausmaß als früher üblich, steuergestaltend tätig zu werden. In der Regel bewegen sich die Unternehmen aber dabei innerhalb der Grenzen der Legalität. Eine branchentypische Überschreitung dieser Grenzen haben wir nicht festgestellt."
      Schalke droht mit Klage
      Stattdessen werden die Aussagen von Ondracek in Frage gestellt. "Die Finanzbeamten in Herne wundern sich, auf welche Quellen Herr Ondracek seine wiederholt geäußerten Behauptungen und Anschuldigungen stützt", sagte Wilfried Straub, der Vorsitzende der DFL-Geschäftsführung.
      Assauer hatte in den letzten Tagen vergeblich versucht, mit Ondracek in Kontakt zu treten. Dieser äußerte sich stattdessen lediglich über die Presse. Daraufhin hat der DFB-Pokalsieger Ondracek bis zum 10. Februar eine Frist gesetzt, seine Aussagen zurückzuziehen. Andernfalls droht Schalke mit einer Klage.
      Gladbach weist Vorwurf zurück
      "Verdeckte Lohnzahlungen wären bei einer Betriebsprüfung aufgefallen. So doof sind wir nicht. Wir gehen gegen diese Aussagen vor, da wir eine reine Weste haben", rechtfertigte sich Assauer am Donnerstag.
      Auch Gladbach hatte die Behauptungen jüngst zurückgewiesen. "Bei der Vertragsgestaltung mit den Profis werden die Standardverträge der DFL benutzt, in denen auch das Thema Persönlichkeitsrechte geregelt wird. Darüber hinaus gehende Verträge oder Vereinbarungen existieren bei keinem der derzeit unter Vertrag stehenden Spieler", hieß es in einer Mitteilung vom Bökelberg.


      Wie sagte dieser `feine` Herr einst? `Wegsperren und Schlüssel wegwerfen`. Er hatte damit zwar Olli Kahn gemeint, aber ich denke, es trifft ziemlich genau die geeignete Maßnahme für diesen Totengräber des FCK.
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:40:48
      Beitrag Nr. 928 ()
      So sieht Sport-Bild das nächste Spiel:

      Elbers Ein-Mann-Show
      Bayern München - Hamburger SV So., 17.30 Uhr

      Fast auf den Tag genau sieben Jahre ist es her, dass der HSV den letzten Sieg gegen den FC Bayern feiern konnte. Das war`s dann aber auch mit den positiven Zeichen für einen erneuten Hamburger Erfolg. Gegen kein Team verloren die Hanseaten mehr Spiele (46) und kassierten mehr Tore (167) als gegen Bayern. Allein Giovane Elber traf in sieben Heimspielen neunmal. Sorry, HSV - daran ändert sich auch diesmal nichts.
      Christoph Sonnenberg tippt 3:1
      So wollen sie spielen:
      Bayern: Kahn - Kuffour, R. Kovac, Linke, Lizarazu - Scholl, Hargreaves, Ballack, Zé Roberto - Elber, Pizarro
      HSV: Pieckenhagen - Fukal, Hoogma, Ujfalusi, Hollerbach - Maltritz, Benjamin - Mahdavikia, Cardoso, Barbarez - Takahara
      Schiri-Gespann: Wagner - Kammerer, Späker

      Mein persönlicher Tip: 4:1 (und das Gegentor in der zweiten Halbzeit, herzlichen Glückwunsch, Olli!) :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 07:44:45
      Beitrag Nr. 929 ()
      mensch loddar:mad: :mad: :mad:


      ..... abhaken!!!!! der hatse doch nicht mehr alle:mad:

      es zeigt sich wieder - als sportler ok - als mensch scheiße!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:20:52
      Beitrag Nr. 930 ()
      @schnellschuss yo der Loddar fussballerisch Klasse als
      Mensch wohl ein Idiot! Also das der jemals Trainer von Bayern wird kann er sich, damit wohl abschminken.

      Mein Tipp 3-1 ! Und Oli stellt nen neuen Rekord auf!

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:21:24
      Beitrag Nr. 931 ()
      Da hat Uli Hoeness recht.
      Es wird der größte Fehler von Lothar Matthäus sein wenn er die Bayern verklagt. Denn dann hat er sich entgültig den Weg zurück verbaut.
      Abgesehen davon, daß er sich lächerlich macht, denn ich kann mir nicht vorstellen, daß ihn Bayern beschissen hat.

      :confused: :confused: :confused:
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 09:48:22
      Beitrag Nr. 932 ()
      Loddar ist nicht so wie wir - Spendenkonto 224 :D.
      Als Spieler war er ja echt geil. Ich hatte das Glück sein letztes Pflichtspiel für den FCB live mit zu erleben - gemeint ist das CL-Spiel gegen Real - und das Feeling war der Hammer, aber mit diesem ganzen Nachkarten macht "Uns Loddar" seine ganzen sportlichen Erfolge zunichte - schade :(.

      Mein Tip : 3:0 - kein Tor dem Feinde ;). Wer soll bei denen den Treffen. Der BARBARez hat doch schon sein Tor für die Rückrunde geschossen :laugh:.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 11:06:58
      Beitrag Nr. 933 ()
      moinmoin jungs :D

      danke fuer die blumen bj

      mein tipp fuers we 2 : 1 :)
      wie frank ;) mit neuem rekord fuer olli...
      mein bruder ist HSV fan :rolleyes:
      deshalb nur soo knapp...


      españa...copa del rey...

      coruña - mallorca 2 : 3 ...wie Ihr ja wisst...;)

      das andere halbfinale huelva - osasuna endete 2:0


      " huelva - mallorca "

      das waere der `HIT´
      fuer´s endspiel in MADRID

      hasta luego...bd
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:01:14
      Beitrag Nr. 934 ()
      mein tipp: 3 : 0




      .... und schönes wochenende

      ...ich muß mich mal wieder um meine 7 hobbies kümmern
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 13:52:23
      Beitrag Nr. 935 ()
      @schnellschuss hau rein!

      Und drück "Hanni" die Daumen! :laugh: :laugh:

      Du bist ja auch Allrounder wie ich!


      Schönes Wochenende
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:34:25
      Beitrag Nr. 936 ()
      Fußball: FCB ohne Ballack - Deisler im Aufgebot
      München (vwd) - Der deutsche Fußball-Rekordmeister FC Bayern München muss am Sonntag (17.30 Uhr) in der Bundesligapartie gegen den Hamburger SV wieder auf Mittelfeldakteur Michael Ballack verzichten. Der Nationalspieler leidet nach wie vor an den Folgen einer fiebrigen Erkältung. Dafür wird Sebastian Deisler, der im DFB-Pokal gegen Zweitligist 1. FC Köln (8:0) sein Pflichtspieldebüt bei den Bayern gab, erneut dem FCB-Aufgebot angehören.

      Einen Einsatz Deislers von Beginn an hat Trainer Ottmar Hitzfeld jedoch ausgeschlossen. "Er hat gegen Köln ein imposantes Spiel gemacht. Aber wir wollen ihn jetzt nicht verheizen. Ich sehe viel Licht, aber auch noch Schatten", sagte der Fußballlehrer nach dem Training am Freitag. Indes hat Hitzfeld alle Zweifel in Bezug auf den leicht angeschlagenen Oliver Kahn ausgeräumt. Den Kapitän hatte in dieser Woche eine Zerrung am rechten Arm behindert. Kahn wird nach Aussage des Trainers aber definitiv spielen.
      vwd/12/7.2.2003/ts/flf
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 14:39:33
      Beitrag Nr. 937 ()
      mach ich!;)

      und ich drücke hanni und basti die daumen!:)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 17:58:36
      Beitrag Nr. 938 ()
      Als HSV-Fan träume ich natürlich von einem HSV-Sieg. Aber wenn ich das ganze dann realistisch betrachte, stehen die Chancen für die Bayern gut, dass die 3 Punkte in München bleiben.

      Aber jede Serie geht mal zuende. Warum kein HSV-Sieg in München :D


      @bonDiacomova

      Grüß mal Deinen Bruder ;)
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 19:34:16
      Beitrag Nr. 939 ()
      Matthäus-Berater bietet sich als Schlichter an
      München - Im drohenden Rechtsstreit zwischen Rekordnationalspieler Lothar Matthäus und Rekordmeister FC Bayern München gibt es ein deutliches Zeichen der Entspannung. Georg Stanggassinger, Berater von Matthäus, hat sich als Schlichter angeboten.
      Ziel: Die für 13. Februar vor dem Landgericht München angesetzte Verhandlung soll unter allen Umständen vermieden werden. Hintergrund sind angebliche Forderungen von Matthäus, der 500.000 Euro vom FC Bayern als Nachzahlung für sein Abschiedsspiel vom 26. Mai 2000 will.
      Matthäus-Berater als Schlichter
      "Es macht keinen Sinn, wenn beide Parteien vor Gericht ziehen", sagte Stanggassinger Sport1. "Wir suchen ein Gespräch mit den Verantwortlichen des FC Bayern, um die Angelegenheit aus dem Weg zu räumen", so Stanggassinger weiter.
      Dies könnte auch zur Linie von Matthäus` Ex-Klub FC Bayern passen. Manager Uli Hoeneß hat bereits angedeutet, dass der FCB Matthäus Gelegenheit zum Einlenken geben wird.
      "Wir möchten Lothar die Möglichkeit geben, den größten Fehler seines Lebens zu verhindern. Wir sind hier alle völlig fassungslos", sagte Hoeneß der "Welt".
      Doch noch eine außergerichtliche Einigung?
      Die Befürchtung von Trainer Ottmar Hitzfeld - "Dass die Sache vor Gericht geht, ist eine traurige Angelegenheit - für alle Beteiligten!" - könnte so vermieden werden.
      Eine außergerichtliche Lösung würde allen Seiten nützen, meint auch Udo Lattek: "Ich würde es mir persönlich wünschen - im Interesse des Fußballs, im Interesse von Lothar Matthäus und des FC Bayern", sagte der Ex-Trainer des FC Bayern dem DSF.
      Er hatte Matthäus 1984 von Borussia Mönchengladbach zum FC Bayern gelockt. Mit dem FCB gewann Matthäus unter anderem sieben Meistertitel.
      Latteks Rat
      "Das Ganze ist für mich unbegreiflich, und was ganz schwerwiegend ist: Es schadet dem Fußball", so Lattek weiter.
      Er rät grundsätzlich jedem von einer Auseindersetzung mit dem Branchenprimus von der Säbener Straße ab. "Sie können Leute vernichten", so Lattek recht drastisch, "Ich persönlich würde mich mit dem FC Bayern nie anlegen."
      Vielleicht wurden seine Worte ja erhört...

      Wie immer kommt die Einsicht für Lothar M. zu spät - das Porzellan ist kaputt, jetzt geht es nur noch um Schadensbegrenzung. Ich denke, wenn man einen Leitsatz für sein Leben (außerhalb des Fußballs) finden wollte, wäre `Si tacuisses` (wenn du geschwiegen hättest...) angemessen. Schade!
      Avatar
      schrieb am 07.02.03 19:44:55
      Beitrag Nr. 940 ()
      23 Minuten fehlen Kahn zu seinem eigenen Rekord
      München - Noch 24 Minuten muss Oliver Kahn gegen den HSV ohne Gegentor überstehen, dann hat der Nationaltorhüter sogar sich selbst übertroffen.
      Und auch wenn der "Welttorhüter des Jahres 2002" die Verbesserung seines eigenen Rekordes von 736 Minuten aus der Saison 1998/99 öffentlich herunter spielt ("das ist auch nicht meine Erfüllung" ), Rudi Völler weiß es besser.
      "Er lässt sich das nicht so anmerken, aber der Rekord ist ihm schon sehr wichtig", verriet der DFB-Teamchef, der sich noch am Mittwoch in München ausführlich mit Kahn unterhalten hatte.
      Seit 713 Minuten unbezwungen
      Seit 713 Minuten steht beim Kapitän der deutschen Nationalelf und des FC Bayern München in der Bundesliga die Null - und im Heimspiel an diesem Sonntag gegen den Hamburger SV soll das möglichst sogar 90 Minuten lang so bleiben.
      "Es geht nicht um 25 Minuten. Es geht einfach darum, wir können weiterhin noch mehrere Spiele zu Null spielen", meinte Kahn.
      "Es geht nicht um mich"
      Denkt er insgeheim schon an 1000 Minuten? Für diese "Schallmauer" braucht er wie bisher die Hilfe seiner Teamkollegen: "Es geht nicht nur um mich, dass ich so lange zu Null gespielt habe, sondern um eine unglaublich stabile Abwehr, eine ganze kompakte Mannschaft", betonte Kahn.
      Am Freitag verpassten ihm seine Bayern-Kollegen beim halbstündigen Torschuss-Training in München noch den letzten Feinschliff für die Rekordjagd.
      Amoroso bezwang Kahn als Letzter
      Der Brasilianer Marcio Amoroso, dessen Schuss Teamkollege Jan Koller noch unhaltbar abfälschte, war am 9. November beim 2:1-Sieg der Bayern gegen Borussia Dortmund der letzte Bundesliga-Profi, der Kahn bezwingen konnte.
      Der Rekordjäger weiß ganz genau, was am Sonntagabend auf ihn zukommt. Am 20. März 1999 musste er ebenfalls in einem Heimspiel gegen Werder Bremen (1:0) nur die ersten neun Minuten überstehen, um die damalige Bestmarke von Oliver Reck (641 Minuten) zu knacken.
      "Heilfroh", war Kahn vor vier Jahren, als es vorbei war und gab zu: "Ich müsste lügen, wenn ich nicht sagen würde, dass ich auch alle 30 Sekunden auf die Stadionuhr geschaut habe."
      Kahn verspürt "eine andere Frische"
      Eine Verbesserung des Rekordes würde auch statistisch belegen, dass Kahn sieben Monate nach der Weltmeisterschaft wieder ganz der Alte ist.
      Er selbst verspürt bei sich wieder "eine ganz andere Frische, andere Lust, einen anderen Spaß am Fußball".
      Völler: "Olli ist heiß"
      Für Völler hat das einen einfachen Grund: "Auch wenn es für die Bayern unheimlich hart war, aus der Champions League ausscheiden: Olli hat das sehr gut getan. Er ist wieder richtig heiß auf Fußball."
      Und der Rekord würde den ehrgeizigen Kahn noch weiter anstacheln.

      Der 33-jährige Oliver Kahn hielt bislang seit 713 Minuten das Tor des FC Bayern München sauber
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 08:00:04
      Beitrag Nr. 941 ()
      bon dia :)

      Deisler auch gegen Hamburg dabei

      Es hatte sich bereits angedeutet, jetzt ist es Gewissheit: Der FC Bayern muss im Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen den Hamburger SV weiter auf Michael Ballack verzichten. :( Der 26-Jährige, der schon die ganze Woche über an einer fiebrigen Grippe laboriert, muss nach dem Pokalspiel gegen den 1. FC Köln auch gegen die Hanseaten pausieren.

      „Wir wollen kein Risiko eingehen, er ist noch nicht bei Kräften“, sagte Trainer Ottmar Hitzfeld am Freitag nach dem Training. Ballack solle seine Grippe erst vollständig auskurieren und „nächste Woche wieder voll im Trainingsbetrieb mit dabei sein. Wir brauchen einen gesunden Michael Ballack.“

      Dafür wird Sebastian Deisler fünf Tage nach seinem Comeback wieder im Aufgebot des Rekordmeisters stehen. „Sebastian ist soweit fit, hat im Training keine Angst mehr vor den Zweikämpfen. Von daher hat er es verdient dabei zu sein“, meinte der „General“. Für einen Einsatz von Beginn an sei es aber noch zu früh. „Wir wollen ihn ja nicht verheizen, sondern müssen schon auf seine Gesundheit achten.“ :)

      Ebenfalls dabei sein wird Mehmet Scholl,:) der seine Grippe inzwischen vollständig auskuriert hat. „Ich habe diese Woche wieder sehr hart trainiert und habe alles versucht, um nach fünf Tagen Grippe wieder ran zu kommen“, teilte der 32-Jährige mit, der aller Voraussicht nach wieder in die Stammformation zurück kehren wird. Wer für Scholl aus der siegreichen Pokalelf weichen muss, ließ Hitzfeld noch offen.

      „Es wird gegen den HSV kein Selbstläufer“, warnte der Coach sein Team, das die Bundesliga-Tabelle mit sieben Punkten Vorsprung auf Borussia Dortmund souverän anführt. „Das ist ein anderes Kaliber als der 1. FC Köln.“ Den 8:0-Kantersieg gegen Zweitliga-Spitzenreiter dürfe man nicht überbewerten. „An manchen Tagen gelingt eben alles. Gegen Hamburg erwarte ich ein kampfbetontes Spiel. Der HSV ist ein harter Brocken, den wir aus dem Weg räumen wollen.“

      mach ich mega ;)

      schoenes wochenende...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 09:51:45
      Beitrag Nr. 942 ()
      Niko Kovac im Interview

      `Können uns nur selbst schlagen`

      Für Niko Kovac könnten die nächsten Wochen eine Reise in die Vergangenheit werden. Den Auftakt macht am Sonntag sein Ex-Klub aus dem Norden, der Hamburger SV. Im Pokal-Halbfinale wartet mit Bayer Leverkusen ein weiterer ehemaliger Arbeitgeber. Und letztendlich winkt das Finale in Berlin, Kovacs Geburtsstadt.

      Für ihn steht fest, dass Siege seinen Weg pflastern werden: „Ich gehe davon aus, dass wir zwei Titel holen. Wir können uns nur selbst schlagen.“ Im Interview mit FCB.de äußerte sich der 31-Jährige zu den Titelchancen des FCB, seinem Verhältnis zu Bruder Robert und seiner Reise „zurück in die Zukunft.“

      FCB.de: Gegen Köln habt Ihr eine Gala-Vorstellung abgeliefert. Ist so etwas gegen den Hamburger SV wiederholbar?
      Niko Kovac: „Gegen Hamburg wird es mit Sicherheit ein anderes Spiel. Die Kölner waren an dem Tag dritt- oder viertklassig. Sicherlich haben wir auch gut gespielt, und so wie wir spielen, kann auch nur der Gegner auftreten. Dennoch wird es gegen den HSV ein ganz anderes Spiel. Die haben jetzt neun Spiele nicht verloren. Sie sind Tabellensechster, haben Kontakt zu den UEFA-Cup-Plätzen. Das wird mit Sicherheit keine leichte Aufgabe. Aber wir spielen zu Hause und ich glaube, wenn wir annähernd das bringen, was wir gegen Köln geboten haben, werden wir das Spiel gewinnen.“

      FCB.de: Du hast vor Deinem Wechsel nach München für den HSV gespielt. Ist das ein besonderes Spiel?
      Kovac: „Ich glaube schon, dass es für mich ein besonderes Spiel ist. Ich bin jetzt zwei Jahre weg aus Hamburg und hatte zuvor dort zwei schöne Jahre. Ich kenne im Grunde noch die ganze Mannschaft und telefoniere noch mit einigen. Der HSV ist sicherlich kein leichter Gegner. Aber wenn wir unsere Leistung abrufen und auch ich an meine letzten Leistungen anknüpfen kann, dann wird das positiv laufen.“

      FCB.de: Ottmar Hitzfeld hat schon angedeutet, dass Du am Sonntag auflaufen wirst. Wie siehst Du Deine Einsatz-Chancen?
      Kovac: „Das scheint wohl so zu sein. Aber bevor ich nicht am Sonntag in der Besprechung das OK bekomme, bin ich da noch ein bisschen vorsichtig. Jens Jeremies ist noch gesperrt und Michael Ballack ist krank, von daher liegt mein Einsatz nahe; aber das entscheidet der Trainer.“

      FCB.de: Olli Kahn hat eine tolle Serie ohne Gegentor hinter sich. Wie wichtig ist der Rekord, den er aufstellen könnte, für Dich persönlich?
      Kovac: „Der Olli hat jetzt noch 23 Minuten vor sich. Wenn er es schafft, wäre es natürlich schön, aber die Prämisse ist natürlich, dass wir das Spiel gegen den HSV gewinnen. Wenn wir das nicht schaffen würden, wäre es natürlich ärgerlich. Entscheidend sind die drei Punkte und nur das bringt uns der Meisterschaft näher. Aber wir wollen natürlich beides: Dem Olli und unseren Fans bzw. uns ein Geschenk machen. Ich bin zuversichtlich, dass wir das auch schaffen.“

      FCB.de Nicht nur der HSV ist ein Ex-Klub von Dir, auch Bayer Leverkusen – der nächste Gegner im DFB-Pokal-Halbfinale. Was hälst Du von dem Los?
      Kovac: „Das hat der Christian Ziege bei der Auslosung ganz gut gemacht. Wir spielen zu Hause, sind Favorit und wir wollen natürlich auch ins Endspiel. Nach dem Champions League-Aus haben wir die Parole ausgegeben, dass wir zwei Titel holen wollen. Bei beiden Wettbewerben sind wir auf einem guten Weg. Der Pokal ist natürlich eher zu machen. Wir brauchen noch einen Sieg, dann sind wir im Endspiel. Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir das Finale erreichen können.“

      FCB.de: Solltet Ihr das Pokalfinale in Berlin erreichen, würdest Du erneut auf alte Bekannte treffen...
      Kovac: „Ich bin gebürtiger Berliner, von daher wird eine ganze Schar von Freunden kommen. Wenn wir da hin kommen, muss ich einige Karten ordern, dann können mein Bruder und ich einen ganzen Fanblock aufmachen.“

      FCB.de: Wie beurteilst Du die momentane Talfahrt von Bayer Leverkusen?
      Kovac: „Ich persönlich bedaure es natürlich sehr. Mein Bruder, Zé Roberto, Michael Ballack und ich haben dort gespielt und wissen, was das für ein toller Verein ist. Es ist nicht leicht, jedes Mal zwei, drei Spieler zu verlieren, die Top-Leute sind. Das kann man nicht immer abfangen. Es ist schwierig. Ich wünsche mir einfach nur, dass die Jungs da unten rauskommen. Sie sollen zwar im Pokal gegen uns verlieren, aber dann in der Liga bleiben. Ich glaube, dass werden sie auch schaffen.“

      FCB.de: Und wie beurteilst Du die Titel-Chancen des FC Bayern?
      Kovac: „Ich gehe davon aus, dass wir zwei Titel holen. Wir können uns nur selbst schlagen.“

      FCB.de: Zuletzt lief es bei Dir persönlich ganz gut. Das war nicht immer so. In der neuen Saison kommen mit Rau und Demichelis zwei weitere Defensivspieler hinzu. Wie siehst Du Deine Zukunft beim FC Bayern?
      Kovac: „In München ist es immer schwierig. Das war im letzten Jahr so, dass ist auch in diesem Jahr so. Mann muss abwarten. Ich hoffe, dass ich meine Spielminuten bekomme und dass ich dann meine Leistung abrufen kann. Dass hat zuletzt auch ganz gut geklappt. Entscheidend ist, dass man dabei ist und Leistung bringt, dann wird es auch keine Probleme geben.“

      FCB.de: Wie würdest Du Dein persönliches sportliches Wohlbefinden beim FC Bayern auf einer Skala von 1 bis 6 einordnen?
      Kovac: „Wenn wir eins als gut ansiedeln würden, bewege ich mich momentan an drei.“

      FCB.de: Kürzlich bist Du im Training mit Bixente Lizarazu aneinander gerasselt. Wie habt Ihr das anschließend wieder bereinigt?
      Kovac: „Wie Männer – ganz normal. Wir hatten uns in der Wolle. Einen Tag später haben wir uns dann unterhalten. Dann hat jeder von uns seine Darstellung geschildert. Danach haben wir beide verstanden, wieso es dazu kam. Das war dann ganz schnell aus der Welt.“

      FCB.de: Dein Bruder Robert ist auch beim FC Bayern. Wie unterstützt Ihr euch gegenseitig, wenn es bei dem einen oder anderen mal nicht so läuft?
      Kovac: „Wir reden natürlich viel miteinander und versuchen, Sachen in der Spielweise, die einem beim anderen auffallen, anzusprechen, um sie dann zu beheben. Gegenseitige Unterstützung ist das A und O.“

      FCB.de: Wie wichtig ist es für Dich, zusammen mit dem Bruder bei dem gleichen Klub zu spielen?
      Kovac: „Das ist sekundär. Sonst hätten wir ja versucht, überall zusammen zu spielen. Jeder von uns ist der Meinung, dass er das Zeug dazu hat, für den FC Bayern zu spielen. Man möchte es einfach jedem zeigen, aber vor allem es sich selbst beweisen.“
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 13:46:40
      Beitrag Nr. 943 ()
      hola :D

      habe gerade die eintrittskarten fuer mittwoch abgeholt

      35 € ...nun ja, geht gerade noch so...m.e.

      ist dafuer auch...
      neben dem block der reservierungen fuer die ` Real Federacion Española De Futbol ´ ;):D
      und natuerlich ueberdacht, es koennte ja schneien ;)

      das spiel findet am 12.02. um 21:30
      im ` Estadi Municipal Son Moix ´
      in palma de mallorca statt.

      achtet bitte mal drauf,
      wie es die reporter aussprechen ;)
      wuerde mich mal interessieren ;)
      bisher habe ich es,
      auf dsf wie auch premiere,
      nur falsch ausgesprochen gehoert...^ meuiixx ^ statt ^ mosch ^ :rolleyes:

      der spanische trainer Inaki Saez
      hat auch `frischlinge´ berufen :)
      David Albelda vom FC Valencia,
      Joaquin von Real Betis
      und Agustin Aranzabal vom
      `sensationellem´ tabellenfuehrer Real Sociedad.

      deseo un bon fin de semana
      ein sich schon freuender bd :)
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 22:34:31
      Beitrag Nr. 944 ()
      Hi, guys!
      Noch keiner, der sich freut, dass zwei unserer Schweißhunde schon Federn gelassen haben (Hunde mit Federn :confused: ) ?
      Werder is jetzt noch weiter wech und Schalke hat`s auch vermasselt. Jetzt noch ein Stuttgarter Sieg morgen und ein weiterer kleiner Schritt zum Titel wäre gemacht.

      Zu der leidigen Matthäus-Passion sage ich nicht mehr viel. Es ist sowas von schade, die Nicht-Bayern hatte er eh schon lange gegen sich, und jetzt hat er es sich ohne Not erneut mit vielen, vielen Bayern-Fans verscherzt.

      Und noch eine weitere `Neuigkeit`, für mich eher aus der Rubrik `Spekulatius und Kaffeesatzlesen`:
      FUSSBALL 08. FEB 2003 14:32 Uhr
      Adrian Mutu bald ein Bayer?

      München - Der FC Bayern München ist offenbar an einer Verpflichtung des rumänischen Stürmers Adrian Mutu vom italienischen Erstligisten AC Parma interessiert.
      Nach Angaben der römischen Sporttageszeitung "Corriere dello Sport" hat der Bundesliga-Tabellenführer bereits 18 Millionen Euro für den 24-Jährigen angeboten. Die Offerte aus Deutschland würde das Angebot des italienischen Rekordchampions Juventus Turin übertreffen, der ebenfalls an Mutu interessiert ist.
      Der rumänische Nationalspieler, der in der vergangenen Saison mit Verona in die Serie B abgestiegen war, hatte im September einen Fünfjahresvertrag bei Parma unterschrieben.

      Und natürlich bekommen Sie exklusiv bei uns das aufrichtige, verbindliche, vom Herzen kommende Dementi des Spielers:

      Adrian Mutu: `Sono felice di essere a Parma` (=Isch bin so glücklisch, ein Parmesan zu sein!)
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 22:51:10
      Beitrag Nr. 945 ()
      FUSSBALL 08. FEB 2003 22:02 Uhr (<---- sowas von frisch!)
      Münchner Hargreaves im England-Aufgebot
      München - Owen Hergreaves entwickelte bei Bayern München in den letzten Pflichtspielen neben seiner enormen Einsatzfreudigkeit auch Torjäger-Qualitäten.
      Das Wissen um die neue Effizienz des gebürtigen Kanadiers ist auch über den Ärmelkanal geschwappt. Englands National-Coach Sven-Göran Eriksson hat den Mittelfeldspieler jedenfalls auch für das Länderspiel gegen Australien am kommenden Mittwoch nominiert.
      Auch der erst 17-jährge Wayne Rooney vom FC Everton gehört zum 27-köpfigen Kader. Sollte der Torjäger zum Einsatz kommen, wäre er der jüngste Nationalspieler im englischen Fußball aller Zeiten.
      Avatar
      schrieb am 08.02.03 23:45:19
      Beitrag Nr. 946 ()
      VfB will an Dortmunds Meisterschale schnuppern
      München - Wer bleibt dran am deutschen Rekordmeister? Schnappt sich Oliver Kahn den neuen Rekord? Das sind die Fragen, die es beim zweiten Teil des 20. Spieltags in der Fußball-Bundesliga am Sonntag zu beantworten gilt.
      In zwei Schlagerspielen kämpfen die Top-Teams um die beste Ausgangsposition an der Spitze. Dabei könnte im Hinblick auf die deutsche Meisterschaft bereits eine Vorentscheidung fallen.
      Sammer fordert "Pflichtsieg"
      Während Tabellenführer Bayern München den seit neun Spielen ungeschlagenen Hamburger SV empfängt, steht Verfolger und Titelverteidiger Borussia Dortmund beim Vierten in Stuttgart vor einer ungleich schwereren Aufgabe.
      Einen Ausrutscher darf sich der deutsche Meister bei sieben Punkten Rückstand auf die Bayern nicht erlauben. Coach Matthias Sammer setzt seine Stars gegen die Mannschaft der Stunde entsprechend unter Druck. "Ein Sieg ist Pflicht - egal wie", sagt er.
      "Wir haben zwar großen Respekt vor dem VfB, kommen aber nach Stuttgart, um dort zu gewinnen", so der Ex-Stuttgarter weiter.
      Effektivität statt Schönspielerei
      Der BVB-Trainer fordert mehr Effektivität statt Schönspielerei von seinen Stars: "Tore zählen, nicht die schönen langen Pässe." Deswegen wird Sammer in Stuttgart wohl auf die Dienste von Amoroso verzichten. Für ihn wird Sebastian Kehl auflaufen.
      Angesichts der Offensivstärke des VfB scheint es folgerichtig, dass der Meister mit Kehl die Abwehr stärken will. Bei den Schwaben herrscht nach drei Siegen in Folge Euphorie.
      "Können uns mit Dortmund nicht messen"
      "Lasst uns an Eurer Meisterschale schnuppern", heißt es bereits auf den Plakaten für das Spitzenspiel zur Einstimmung. Allerdings warnt Trainer Felix Magath seine "jungen Wilden" vor Übermut.
      "Noch können wir uns mit Dortmund nicht messen", sagt Magath. Doch seine Elf soll auch zeigen, "dass wir gegen Dortmund mithalten können".
      Dabei vertraut Magath in erster Linie seiner eigenen Abteilung Attacke. "Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass auch Wörns und Metzelder gegen unsere Stürmer Probleme bekommen."
      "Müssen HSV wegräumen"
      Auch Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld hofft gegen den Hamburger SV wieder auf seine am Dienstag beim 8:0 im Pokal so treffsicheren Sturmspitzen.
      Der "General" ist optimistisch. "Der HSV ist ein harter Brocken, den wir aus dem Weg räumen müssen." Denn, so Hitzfeld weiter, "unser Hunger ist noch lange nicht gestillt".
      Knackt Kahn seinen eigenen Rekord?
      Der von Oliver Kahn ohnehin nicht. Münchens Kapitän kann am Sonntag seinen eigenen Rekord übertreffen. 713 Minuten ist der Nationalkeeper bereits ohne Gegentor, seine bisherige Bestmarke steht bei 736 Minuten.
      Dabei könnte Sebastian Deisler helfen, der erneut im Kader der Münchner steht, aber wohl noch auf der Bank geschont wird. Hitzfeld: "Wir wollen ihn ja nicht verheizen, sondern müssen schon auf seine Gesundheit achten."
      "Bayern sind keine Götter"
      Doch der Hamburger SV will dem Rekordmeister ein Bein stellen. "Sind die Bayern denn Götter, oder was? Warum sollen wir die nicht schlagen?", meint Torjäger Sergej Barbarez.
      Die Elf von Trainer Kurt Jara strotzt nur so vor Selbstvertrauen: Seit dem 26. Oktober 2002 (1:2 bei Arminia Bielefeld) ist der HSV ungeschlagen.
      Besondere Motivation: Ein Sponsor der Hamburger hat 500 Liter Bier ausgesetzt, falls der Kahn-Rekord verhindert wird.
      BREAKING NEWS ALERT!
      .....und auch hierzu hatte der Großknecht eine passende Bemerkung (kennt eigentlich noch einer den Watzmann?):
      Zurück zum sportlichen. „Irrer Bier-Kampf um Kahn-Rekord. Jetzt legt Erdinger nach!“, titelt die Bild. Das Blatt berichtet, dass HSV-Sponsor „Holsten“ einen neuen Rekord des Bayern-Keepers am Sonntag im Nord-Süd-Duell verhindern will. „500 Liter Bier sind für den HSV-Profi bestimmt, der Kahns Serie knackt. Egal, ob nun die alte oder eine mögliche neue. Aber jetzt legt Bayern-Sponsor Erdinger nach: Für jede neue Rekordminute von Kahn gibt es für einen Fanklub (wird aisgelost) 10 Liter Freibier. Würde bei einem zu-Null gegen die Hanseaten satte 670 Liter machen!“

      "Wir haben keine Angst und fahren bestimmt nicht nach München, um uns weglutschen zu lassen", meint Torhüter Martin Pieckenhagen.
      Ein Sieg in München würde zu den Ambitionen des neuen Vorstandsvorsitzenden Bernd Hoffmann passen. Dieser hatte im Interview mit Sport1 gefordert: "Der HSV gehört in den Europacup!"
      Marco Mader
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 00:52:59
      Beitrag Nr. 947 ()
      Nur, damit de Hannoveraner nit die Nacht beschließen!
      500 Liter bieten die Fischaugen also - ja, ganz toll, dann schießt der Barbaren-Etz das Tor, säuft danach jeden Tag 5 Liter und ist 100 Tage nicht mehr einsatzbereit - im entscheidenden Spiel gegen Doofmund am Wochenende 12./13.04. torkelt er völlig losgelöst von der Erde....
      DIE HOLSTEN IST GANZ OFFENSICHTLICH VON DER DAB AUFGEKAUFT WORDEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!DAS KÖNNTE GRÖSSER WERDEN ALS CANELLAS UND BIELEFELD!!!!!!!
      Oh Gott, es übermannt mich wieder...................................
      NIE MEHR SCHWARZ-GELB, NIE MEHR, NIE MEHR -

      DAS KOMMT VOM KOHLESTAUB, DAS KOMMT VOM KOHLESTAUB, DAS KOMMT, DAS KOMMT, DAS KOMMT VOM KOHLESTAUB

      IHR SEID SCH... WIE DER TSV, IHR SEID SCH... WIE DER TSV... (so`n Mist, wir sind ja jetzt sozusagen Freunde im Stadionbau.......na ja, aber der hier geht trotzdem:)

      IN MÜNCHEN GIBT`S NUR OAN VEREIN - F C BAYERN
      DES ANDRE IST EIN SCH....-VEREIN - 1860 (und die wissen nicht, ob ich nicht schöner Verein sagen wollte! :D

      WIR WOLLN EUCH LEIDEN SEHN, WIR WOLLN EUCH LEIDEN SEHN, WIR WOLLN WIR WOLLN WIR WOLLN EUCH LEIDEN SEHN! (primär in Richtung Gegner gesprochen!)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 06:39:51
      Beitrag Nr. 948 ()
      moinmoin jungs :)

      yo bj, lief wirklich bis jetzt nicht schlecht, der spieltag :D

      mein bruder hat sich doch tatsaechlich persoenlich,
      aus dem hohen norden, auf den weg nach muenchen gemacht
      um die " 21 - jaehrige negativ serie des HSV zu beenden "

      nicht boese werden henning - datt ward nix
      da solltest Du man lieber mit anke...

      schoenen sonntag...bd

      p.s. nu kneift loddar
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 10:50:10
      Beitrag Nr. 949 ()
      Duell der Unbesiegbaren
      In München treffen die beiden Mannschaften aufeinander, die aktuell am längsten nicht mehr verloren haben: Der HSV ist seit neun Spielen ungeschlagen, die Bayern seit acht Partien. Da die Hamburger 14 Punkte Rückstand auf die Bayern haben, ist der Begriff „Spitzenspiel“ zwar etwas geschönt – doch endlich ist mal wieder Musik im „Nord-Süd-Klassiker“.
      Weitere Fakten zur Partie
      - Bayern ist seit 13 Spielen gegen den HSV ungeschlagen (neun Siege, vier Remis)
      - in acht der letzten zwölf Spiele kassierte Bayern gegen den HSV kein Gegentor
      - nur gegen Bayern hat der HSV über die Hälfte der Spiele verloren
      - sechs Mal verlor der HSV gegen Bayern nach einer 1:0-Führung noch – Vereinsnegativrekord
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 11:08:55
      Beitrag Nr. 950 ()
      `buenas tardes´ bj ;):)

      ¿ war wohl ne lange nacht ? :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 11:33:14
      Beitrag Nr. 951 ()
      Jau, deshalb heute morgen: :cool: (zur Tarnung)

      Zur derzeitigen Tipplage:
      Schnellschuss: 3:0
      bon: 2:1
      Garion 3:0
      Frank 3:1
      John Winston Ono Lennon: 4:1

      Sieht irgendwie einseitig aus. Siggi fehlt halt mit seiner `feindlichen Neutralität` :D . Und megapol hofft, tippt aber nicht. Wie tippt denn dein Bruder, bon?

      Nun denn, um 17:54 will ich kollektives Triumphgeheule hören! Ein Rekord für die Ewigkeit (oder bis zur Einstellung desselben ;) ).
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 11:52:14
      Beitrag Nr. 952 ()
      hola :)

      `unser´ loddar bekommt gerade,
      beim stammtisch auf dsf,
      sein fett weg...

      ---> waere alles nicht wohl ueberlegt

      ---> nach zwei scheidungen wohl geldsorgen

      ---> seine versprochene spende haette er auch noch nicht bezahlt

      --->



      im gegensatz zu loddar,
      lobte der hamburger abendblatt reporter
      den fcb in den hoechsten toenen


      bis danne
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 11:58:49
      Beitrag Nr. 953 ()
      ;) bj, bruderherz tipp auf drei punkte fuer den HSflau :rolleyes:

      muessen die drei punkte auf bewusster binde sein ;):laugh: :p
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 14:14:18
      Beitrag Nr. 954 ()
      tja ,heute bekommt das bayernpack ordentlich mal was auf die mütze ! 3 :1 für den hsv !:cool: und nach drei minuten hat kahn schon einen drin ! tut mir ja leid für euch aber wir sind dran !:D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 19:31:29
      Beitrag Nr. 955 ()
      HSV holt sich Punkt gegen überheblichen FC Bayern!
      Endstand 1:1!
      Zur Errinnerung für alle Bayernfans,der große FC Bayern schied in der CL-Zwischenrunde mit 2mickrigen Pünktchen aus!!
      Ha,ha,ha
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 19:57:56
      Beitrag Nr. 956 ()
      so ein mist:mad:

      in der 92. lassen die sich noch einen einschenken:mad:

      in der 2. halbzeit viel zu lässig rangegangen!

      in der 1. sieg verschenkt!

      ein trost: bvb in stuttgart verloren - 8 punkte vorsprung!:laugh:

      was solls, die anderen patzen noch viel öfter als wir.



      .... aber hallo - vfb jetzt dritter:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:41:31
      Beitrag Nr. 957 ()
      hola :)

      das letzte fussballspiel in deutschland,was ich gesehen habe,
      und auch mit meinem bruder,
      war das 1:1 in der aol arena,:)
      mit dem tor von anderson...und der meisterschaft :)

      haette ich mir denken koennen, dass,
      wenn mein bruder nach muenchen faehrt,
      es aehnlich kommt...;)

      ich habe, wie wir wohl alle,
      ein lachendes, bvb hat vergeigt,olli´s new record :D
      und ein weinendes auge ...;)

      oswald 11... was quarkt der frosch die sonne an :confused:

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 20:51:07
      Beitrag Nr. 958 ()
      Jetzt griekt Bayern die Kriese. Olli hat sich von einem Japse tor schiesssen lassen. Hahaha.

      Bayern verlert bestimmt noch dreimal und dannn ist bvb Meister. :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 21:05:04
      Beitrag Nr. 959 ()
      Oswald, du arme Socke, falls du es nicht gemerkt haben solltest: der Vorsprung hat sich auf 8 (in Worten: ACHT) Punkte vergrößert. Wie du daraus für dein bedauernswertes Dasein einen Lichtblick ziehen kannst, wird mir für alle Zeiten ein Rätsel bleiben.
      Und `reh_ricken`: isch hape nischd verstanden, wass du unns sacken willlllsd. `Olli hat sich von einem Japse tor schiesssen lassen.` - Schdimmd. Aper wiville Japse schbielen inn der Punteslicka?

      ES IST SO G..., MÄDELS! JETZT FREUEN SICH UNSERE FEINDE SCHON ÜBER UNSEREN ERFOLG!
      Olli hat seinen Rekord nach oben geschraubt, Pizza hat wieder einmal getroffen, drei direkte Verfolger haben verloren - und die jubeln, als ob Bayern die Meisterschaft vergeigt hätte. Muss höhere Psychologie sein!
      Ist natürlich schade, dass es heute nicht 10 Punkte wurden, aber wie sagte Bugs immer am Ende: Heute ist nicht alle Tage, ich komm` wieder, keine Frage!

      Ein durchaus zufriedener Beatle :)
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 21:27:55
      Beitrag Nr. 960 ()
      Platz Name Verein Minuten Saison
      1. Oliver Kahn FC Bayern München 803 2002/2003
      2. Oliver Kahn FC Bayern München 736 1998/99
      3. Oliver Reck SV Werder Bremen 641 1987/88
      4. Uli Stein Hamburger SV 603 1985/86
      5. Jens Lehmann Schalke 04 601 1996/97
      6. Norbert Nigbur Schalke 04 555 1971/72
      7. Stefan Klos Borussia Dortmund 549 1994/95
      8. Hans Tilkowski Borussia Dortmund 549 1965/66
      9. Jean-Marie Pfaff FC Bayern München 528 86/87 - 87/88
      10. Horst Wolter Eintracht Braunschweig 528 1968/69

      Auf ein neues in...ach, stimmt, ja, da kommen ja zwei Heimspiele auf uns zu!
      Nürnberg holt übrigens 3 Punkte aus den nächsten zwei Spielen (die Niederlage bei uns schon eingerechnet!) - was ist grün und stinkt nach Fisch? ...... ......!
      :D
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 21:34:25
      Beitrag Nr. 961 ()
      Die WamS berichtet noch mal, worum es sich bei dem Streit um die Einnahmen des Abschiedsspiel geht: „Die Münchner hatten das Spiel an die UFA vergeben und dafür eine Einnahme von 3,5 Millionen Mark in Aussicht gestellt. Weil der Gegner dann aber die deutsche Nationalmannschaft wurde, konnte das Spiel für 6,5 Millionen Mark vermarktet werden. Die UFA verzichtete auf Vermittlung des DFB auf die Rechte - und bekam dafür eine Million Mark. Und dieses Geld will Matthäus kurioserweise haben.“
      Avatar
      schrieb am 09.02.03 23:11:53
      Beitrag Nr. 962 ()
      Ist jetzt vielleicht nicht soooo aktuell, aber mir war einfach danach, mit einem absoluten Kracher den Abend zu beschließen (ich muss leider morgen wieder arbeiten!).

      Die `Katze von Anzing`
      Ist er der bekannteste Bayer der Welt? Vielleicht. Jedenfalls war er einer der besten Torhüter der Welt: Josef-Dieter Maier, weltweit bekannt als „Sepp“ Maier. Knielange Hosen waren sein Markenzeichen als Spieler, heute ist es der Schnupftabak, den er stets bei sich trägt. Unverändert ist „Sepp“ Maier jedoch heute immer noch ein Spaßvogel durch und durch. „Ich habe eine positive Lebenseinstellung, bevorzuge die fröhliche, humorvolle Art. Wenn ich mich ärgere, lege ich das schnell wieder ab“, meint Maier.
      So gelang es ihm leicht, den Tiefpunkt seines Fußballerlebens zu verkraften: 1979 beendete ein schwerer Autounfall seine Spieler-Karriere. 35 Jahre war Maier damals alt. Gewonnen hatte er zu diesem Zeitpunkt fast alles, was es zu gewinnen gibt: Deutscher Meister (1969, 1972-74), Pokalsieger (1966, 1967, 1969, 1971), Europapokalsieger (1967, 1974-76) und Weltpokalsieger (1976), Europameister (1972), Weltmeister (1974).
      Seit 1958 stand die „Katze von Anzing“, wie Maier genannt wurde, im Tor des FC Bayern. 473 Bundesligaspiele hat er für die Münchner bestritten, davon 422 ohne Unterbrechung – Bundesliga-Rekord! Maiers Leistungen wurden mehrfach gewürdigt. Drei Mal wurde er zu Deutschlands Fußballer des Jahres gewählt (1975, 1977, 1978), 1978 erhielt er das Bundesverdienstkreuz und auch „Deutschlands Torhüter des Jahrhunderts“ darf er sich nennen.
      An einen Vereinswechsel hat Maier nie gedacht: „Wir waren eine so starke Mannschaft, vielleicht die stärkste Bayern-Elf, die es je gab, warum hätte ich wechseln sollen? Außerdem ist ein Bayer sehr bodenständig, den kann man schlecht verpflanzen.“ So trifft man Maier auch heute noch beim FC Bayern an. Als Torwart- und Jugendtrainer gibt er seine Erfahrung an seine Nachfolger im Tor des Rekordmeisters weiter – und seine bayerische Heiterkeit.

      Als ich darüber nachdachte, wer für mich den FCB auf dem Platz symbolisiert, kamen nur drei Namen in Frage - nicht Franz Beckenbauer, nicht Paul Breitner, nicht Lothar Matthäus (und das nicht nur wegen seiner Unfähigkeit, Zahlen zu erkennen; er kann weder 17 von 18 unterscheiden noch 3 Millionen von 6 Millionen!) - es waren Gerd Müller, Klaus Augenthaler und eben die Katze von Anzing. Er war einer der Hauptgründe, warum ich Bayern-Fan blieb (ich war in einem sehr frühen Teenager-Alter, wo man oft noch zu anderen Vereinen wechselt!). Er war lustig, gut und urbayrisch - einfach alles, was ich toll fand. Bis heute finde ich seinen Spruch `Der wird bei uns zum Althans` über Walter Junghans und seine Entenjagd in Essen sowas von oberg... - ich habe sogar seine Schnupfkanonen ausprobiert! (das grenzte allerdings hart an schwere Körperverletzung). Kurzum - nur wer sich an seine Wurzeln erinnert, kann Zukunft gestalten!
      F. C. B. FOREVER!
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 05:52:30
      Beitrag Nr. 963 ()
      bon dia :)

      Ausgleich in letzter Minute

      Bayern vergeben sicher geglaubten Sieg

      Der FC Bayern hat auf dem Weg zum 18. deutschen Meistertitel einen kleinen Dämpfer hinnehmen müssen. Trotz klarer Überlegenheit kam der Rekordmeister am Sonntagabend nicht über ein 1:1-Unentschieden gegen den Hamburger SV hinaus. Dank der gleichzeitigen 0:1-Niederlage von Titelverteidiger Borussia Dortmund beim VfB Stuttgart konnte die Mannschaft von Ottmar Hitzfeld die Tabellenführung trotzdem auf acht Punkte ausbauen...:D wie ja auch schon bj vorrechnete ;):D

      Vor 40.000 Zuschauern im „Gefrierschrank“ Olympiastadion hatte Claudio Pizarro den FCB mit seinem achten Saisontreffer früh in Führung gebracht. Doch Sekunden vor dem Abpfiff rettete Japan-Import Naohiro Takahara den Hanseaten den glücklichen Punktgewinn. Bayern Torhüter Oliver Kahn kassierte nach 803 Minuten erstmals wieder einen Gegentreffer.

      Im Vergleich zum letzten Spiel gegen den 1. FC Köln veränderte Hitzfeld seine Mannschaft nur auf einer Position. Für den wiedergenesenen Mehmet Scholl, der seine Grippe endgültig auskuriert hat, musste der zweifache Torschütze Bastian Schweinsteiger weichen. Ansonsten vertraute der „General“ ganz auf seine Pokalhelden, die den Zweitligist deutlich mit 8:0 besiegten.

      Nach einer eher verhaltenen Anfangsphase ging der FCB mit seiner ersten Torchance gleich in Führung. Claudio Pizarro stieg nach einem Eckball von Zé Roberto im Fünfmeterraum am höchsten und köpfte das Leder unhaltbar zur frühen Führung für die Bayern ein (10.). Für Pizarro war es bereits der dritte Saisontreffer gegen die Hanseaten.

      Der HSV hatte sich kaum von dem Rückschlag erholt, da hätte Niko Kovac beinahe schon auf 2:0 erhöht. Doch der ehemalige Hamburger konnte einen Fehler von HSV-Torwart Pieckenhagen nicht nutzen und köpfte aus kurzer Distanz über das Tor (13.).

      Die Bayern bestimmten fortan das Geschehen und hatten nach der 24. Minute erneut Grund zum Jubeln: Oliver Kahn war zu diesem Zeitpunkt genau 737 Minuten ohne Gegentreffer und stellte damit einen neuen Bundesliga-Rekord auf. 30 Sekunden zuvor hatte Giovane Elber die Kugel im Hamburger Tor versenkt, doch sein Treffer fand wegen einer Abseitsstellung keine Anerkennung.

      Wie schon gegen Köln beschränkte sich der FCB keinesfalls darauf, den Vorsprung zu halten, sondern spielte weiter nach vorne und kam so auch zu weiteren guten Gelegenheiten. Zunächst scheiterte Niko Kovac an Pieckenhagen (28.), dann fand auch Elber im HSV-Schlussmann seinen Meister (31.).

      Das Angriffsspiel der Gäste, die immerhin mit der Referenz von neun Spielen in Folge ohne Niederlage nach München gereist waren, fand vor allem im ersten Durchgang kaum statt. Oliver Kahn musste bis zur Pause nur einmal eingreifen, nachdem Barbarez frei zum Kopfball kam (45.). So blieb es nach 45 Minuten beim hoch verdienten 1:0 für die Bayern.

      Beide Teams kehrten ohne personelle Veränderungen aus der Kabine zurück, und die Gäste verstärkten nun ihre Angriffsbemühungen. Dennoch gehörte die erste Torchance den Bayern: Ein Schuss von Niko Kovac aus 18 Metern verfehlte nur ganz knapp sein Ziel (57.).

      Mitte der zweiten Halbzeit erhöhte HSV-Trainer Kurt Jara das Risiko und brachte mit Erik Meijer einen vierten Stürmer. Für ihn musste Rodolfo Cardoso weichen, der gegen den starken Niko Kovac kaum einen Stich machte. Ein Kopfball von Abwehrspieler Ujfalusi war jedoch alles, was in Richtung von Oliver Kahn kam (70.).

      Anders die Bayern. Nach einem schönen Angriff über Scholl und Pizarro hat Zé Roberto Pech, als sein Volleyschuss von der Strafraumgrenze knapp am Tor vorbei ging (79.). Dennoch konnten die Bayern-Fans jubeln, den zeitgleich wurde auf der Anzeigetafel der Führungstreffer des VfB Stuttgart durch Zvonimir Soldo angezeigt.

      Als sich alle schon auf den 14. Saisonsieg des FCB eingestellt hatten, schlug die große Stunde des Naohiro Takahara. Sekunden vor dem Abpfiff köpfte der Japaner eine Mahdavikia-Flanke zum 1:1-Ausgleich in die Maschen (90.).

      Erfreulich aus Bayern-Sicht war noch die Einwechslung von Sebastian Deisler in der Schlussphase. Der 23-Jährige ersetzte in der 86. Minute Zé Roberto und feierte nach fast zehnmonatiger Abwesenheit sein Bundesliga-Comeback.

      FC Bayern - Hamburger SV 1:1 (1:0)

      FC Bayern: Kahn - Kuffour, Linke, R. Kovac, Lizarazu - Scholl (89. Zickler), Hargreaves, N. Kovac, Zé Roberto (86. Deisler) - Pizarro, Elber

      Hamburger SV: Pieckenhagen - Fukal, Hoogma, Ujfalusi, Hollerbach - Maltritz, Cardoso (63. Meijer), Benjamin - Mahdavikia, Barbarez, Takahara

      Schiedsrichter: 40.000

      Zuschauer: Wagner (Hofheim)

      Tore: 1:0 Pizarro (10.), 1:1 Takahara (90.)

      Gelbe Karten: - / Benjamin, Ujfalusi

      wuensche einen schoenen tag...saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 07:07:01
      Beitrag Nr. 964 ()
      Hi, bon, Hi, Gemeinde,
      mich hat ein bohrendes Problem heute nacht kaum schlafen lassen. Nein, nicht, welche deftigen Worte Sammer dieses Mal finden wird, um seine Leute an der `Ehre` packen zu können. Das Problem ist viel wichtiger und tiefer gehend:
      WAR ES NICHT DOCH DER ROSAROTE PANTHER UND NICHT BUGS BUNNY, DER SICH AUF DIE GENANNTE ART UND WEISE (#959) VERABSCHIEDET HAT?
      Bitte um Antworten, damit ich mein geplagtes Hirn nicht weiter zermartern muss! :look:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:04:07
      Beitrag Nr. 965 ()
      Beatle John;
      CL-2 Pkt.
      So schlecht hat noch nie eine Deutsche Elf abgeschnitten!
      Respekt FC Bayern!
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:47:46
      Beitrag Nr. 966 ()
      Schon alleine das war es wert - einer armen, erbarmungswürdigen Kreatur etwas Licht in ihr sonst so dunkles Leben zu bringen. Oswald, einer wie du, aber Gott sei Dank nicht ich, hat Freude empfunden. Hosiannah! Der Herr hat an ihm ein Wunder getan.
      Weißt du, es hat weh getan, als es passierte. Aber wenn ich sehe, dass sich Opfer wie du noch Monate danach an nix anderem aufg..... können, dann weicht die Trauer über das Ausscheiden einem gewissen Mitleid für solch ein elendes Dasein!
      Wir sehen uns in deinem Thread `Behaupte-Der FC Bayern wird auch in dieser Saison nicht Deutscher Meister..!!` oder auch `Tip`s FC Bayern-1.FC Köln DFB-Pokal` (wie war noch dein Tipp?) :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 08:53:57
      Beitrag Nr. 967 ()
      John.
      beim FC Bayern liegt doch der Horizont etwas höher,oder?
      Kreatur,nein danke,etwas Mensch bin ich schon noch!
      Deine Vereinbrille,sieht nicht mal mehr den Spaß,der sich hinterm Sport verbirgt!
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 10:24:01
      Beitrag Nr. 968 ()
      Bayern-HSV
      Die Spieler in der Einzelkritik



      09.02.2003 | Ist das bitter. Mit einem Kopfballtreffer in der 90. Minute klaute Naohiro Takahara dem FC Bayern den schon sicher geglaubten Sieg. Allerdings verpasste es der Tabellenführer, schon frühzeitig gegen die lange Zeit harmlosen Hamburger den Sack zuzumachen.

      Oliver Kahn: Der Nationalkeeper war in der ersten Hälfte absolut beschäftigungslos und konnte sich in aller Ruhe über seinen neuen Bundesliga-Rekord freuen. In der zweiten Hälfte dann mit mehr Arbeit, ohne allerdings einmal richtig geprüft zu werden. Chancenlos beim Ausgleichstreffer in der Nachspielzeit, dem ersten gefährlichen Ball auf sein Tor.

      Sammy Kuffour: Ließ in der Defensive nichts anbrennen, sowohl am Boden als auch in der Luft meist Sieger gegen seine Gegenspieler. Im Spiel nach vorne allerdings noch steigerungsfähig, gerade beim Flanken.

      Robert Kovac: Der Kroate knüpfte nahtlos an seine gute Form der letzten Wochen an. Im Vergleich zu vielen Spielen in der Vorrunde wirkte er viel souveräner und cooler, hatte seine Gegenspieler im Griff und auch ich im Passspiel viel sicherer.

      Thomas Linke: Tadellose Vorstellung des Vize-Weltmeisters. Fast ohne Fehler, war sich auch nicht zu schade, den Ball auch mal aus der Gefahrenzone zu treten. Deckte mit seinen Nebenleuten Robert Kovac und Kuffour abwechselnd die HSV-Spitzen Barabarez und Takahara zu. Beim Gegentreffer des Japaners, der unbedrängt einköpfen konnte, fehlte allerdings die Abstimmung.

      Bixente Lizarazu: Bekam es in der Defensive mit dem dribbelstarken Mehdi Mahdavikia zu tun, den er bis auf dessen Flanke zu Takaharas Ausgleichstreffer absolut beherrschte. Schaltete sich immer wieder im Verbund mit Zé Roberto in das Angriffsspiel ein, ließ bei seinen Flanken aber die nötige Präzision vermissen.

      Mehmet Scholl: Ging bei seinen Zuspielen in den Angriff hohes Risiko ein und hatte demzufolge auch einige Fehlpässe zu verbuchen. Sorgte mit seiner Dribbelstärke aber immer für Gefahr im Deckungsverband der Hanseaten und konnte oft nur durch Fouls gebremst werden.

      Owen Hargreaves: Ein Spiel mit Licht und Schatten für den englischen Nationalspieler. Stand in der Defensive sehr gut und gewann viele Zweikämpfe, leistete sich aber auch den einen oder anderen leichten Ballverlust.

      Niko Kovac: Kümmerte sich überwiegend um HSV-Spielmacher Rodolfo Cardoso, den er bis zu seiner Auswechslung nicht zur Entfaltung kommen ließ. Aber auch in der Offensive setzte der Kroate gegen seinen Ex-Klub viele Akzente. Hatte im ersten Abschnitt zwei Mal die Möglichkeit, die Führung auf 2:0 auszubauen. Im zweiten Abschnitt Pech mit einem Schuss von der Strafraumgrenze.

      Zé Roberto: Spielerisch erneut eine Augenweide, aber nicht so effektiv wie am Dienstag im Pokal. Leistete dafür ein ungeheures Laufpensum und eroberte viele Bälle in der Defensive.

      Giovane Elber: Wirkte nach seinen drei Toren im Pokal immer noch wie aufgedreht. War stets anspielbar, sowohl in der Sturmmitte als auch auf dem Flügel, und behauptete im Duell eins gegen eins viele Bälle. Nur ein Treffer blieb dem Torjäger verwehrt.

      Claudio Pizarro: Erzielte mit einem schönen Kopfball das 1:0. Harmonierte gut mit Sturmpartner Elber. Die Formkurve des Peruaners steigt momentan stark nach oben.

      Sebastian Deisler: Kam in den Schlussminuten für Zé Roberto in die Partie. Rettete in der 88. Minute gegen den freistehenden Takahara, der dann wenig später doch noch den Ausgleich erzielen konnte.

      Alexander Zickler: Zwei Minuten vor dem Abpfiff für Scholl eingewechselt. Ein Einsatz für die Statistik
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:04:07
      Beitrag Nr. 969 ()
      Oswald, nur so als Hinweis:
      Kreatur, die: Lebewesen, Geschöpf - sind wir nicht alle ein bisschen Kreatur?
      Aber für dich war natürlich der zweite Teil der Duden-Definition gedacht: `willenloses, gehorsames Werkzeug`.
      Und was den Spaß angeht: es war vielleicht einer bei den ersten 276-Mal, die du es gebracht hast. Inzwischen kann ich nicht einmal mehr gequält darüber lachen. Wenn du halt meinst, Bayern-Fans reizen zu müssen, dann wundere dich nicht, wenn ein Echo zurückkommt! (Meine Mutter hatte mir da `mal von so einem Sprichwort erzählt, das hatte etwas mit einem Wald zu tun, in den man hineinrief!)
      Du brav - ich brav, du ärgern - ich ärgern! :look:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:05:50
      Beitrag Nr. 970 ()
      bj :D

      denke es war...
      :) bugs bunny

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:09:53
      Beitrag Nr. 971 ()
      an oswald

      wg.# 967

      etwas mensch bist Du vielleicht ja noch ¿!

      jedoch mit dem horizont
      eines geistigen tieffliegers :laugh: :kiss: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 11:22:48
      Beitrag Nr. 972 ()
      Jetzt muß ich Euch doch bitten, unsere liebes Opfer Oswald nicht so hart anzugehen.
      Als Fan so einer Versagertruppe hat er halt nichts anderes, als sich an den kurzfristigen Misserfolgen von anderen Vereinen hochzuziehen :(.

      Oswald - ich mag Dich (denn ich habe ein Herz für Tiere :p)

      Garion
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:36:00
      Beitrag Nr. 973 ()
      JETZT KOMMT LICHT INS DUNKEL! DESHALB DURFTE KAMIKAZE FUJIYAMA DAS TOR SCHIESSEN:
      adidas-Salomon und FC Bayern mit gemeinsamen Asienaktivitäten


      Der DAX30-Konzern adidas-Salomon und der deutsche Fußball-Rekordmeister FC BayernMünchen werden gemeinsam in Asien aktiv. Dies wurde am Sonntag (!!!!! vermutlich um 19:20 Uhr!!!!!) bekannt.
      Demnach werde das Herzogenauracher Unternehmen den FC Bayern München exklusiv inJapan vertreten. adidas ist schon seit über 20 Jahren langjähriger Partner sowie Ausrüster Münchner und des Weiteren mit 10 Prozent an der FC Bayern AG beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 12:41:41
      Beitrag Nr. 974 ()
      Montag, 10. Februar 2003
      "Sushi-Bomber ist explodiert" - Japan feiert Takahara

      In Japan ist das erste Tor eines Japaners in der Fußball-Bundesliga seit fast 17 Jahren überschwänglich gefeiert worden. "Der Sushi-Bomber ist explodiert", titelte der Internet-Informationsdienst "Sports Navi.com" über den Treffer des Neu-Hamburgers Naohiro Takahara zum 1:1 in der Nachspielzeit beim deutschen Rekordmeister FC Bayern München.

      Das letzte Tor eines Japaners in der Bundesliga datiert vom 15. März 1986. Yasuhiko Okudera traf damals für Werder Bremen bei Eintracht Frankfurt zum 2:0.

      Das Interesse der Medien an Takahara ist aber ungleich größer als einst an Okudera. "Es war so ein herrliches Tor. Da konnte selbst Oliver Kahn, der Schutzgott der Bayern, der als bester Torwart der Welt gilt, sich keinen Schritt bewegen", schrieb die Zeitung "Nikkan Sports" voller Stolz.

      Allerdings sorgt die riesige Euphorie beim Trainer des Hamburger SV, Kurt Jara, für Unbehagen. "Jetzt wird Japan aufschreien, aber wir müssen aufpassen, dass die Welle nicht überschwappt", warnte der Österreicher.

      Mit seinem Tor gegen die Bayern hat Takahara seinen Namen in ganz Deutschland bekannt gemacht. In seinem dritten Spiel traf der Torjäger, der in der J-League in 27 Spielen 26 Tore erzielt hatte, erstmals für die Norddeutschen. "Es es ist ein großartiges Gefühl, mein erstes Tor ausgerechnet an Kahn vorbei zu schießen. Es wird mir viel Vertrauen geben", sagte der Japaner.
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 16:14:20
      Beitrag Nr. 975 ()
      Matthäus stellt Antrag auf Ruhen des Verfahrens
      München - Die Auseinandersetzung zwischen Lothar Matthäus und dem FC Bayern München wird offensichtlich nicht vor Gericht ausgetragen.
      "Lothar Matthäus hat ohne Anerkenntnis irgendeiner Rechtspflicht nach Unterredung der Rechtsanwälte Antrag auf Ruhen des Verfahrens gestellt", sagte Matthäus-Anwalt Wolfgang Stürzer am Montag.
      Die für Donnerstag geplante Anhörung vor dem Landgericht München I findet damit nicht statt. In einer Pressemitteilung des FC Bayern hieß es zudem: "Matthäus möchte die Angelegenheit noch einmal in einem persönlichen Gespräch erörten."
      Bayern gesprächsbereit
      Weiter gaben die Bayern bekannt, man habe sich "im Interesse der Sache" darauf verständigt, das von Matthäus gewünschte Gespräch zu führen. Wann und wo die Unterredung stattfinden soll, ist noch nicht bekannt.
      Die Voraussetzungen dafür, dass der Fall Matthäus gegen Bayern zu den Akten gelegt werden kann, sind gut. "Von meiner Seite steht einer außergerichtlichen Einigung nichts im Wege", teilte der Franke der Münchener "AZ" mit.
      Wichtige Unterlagen fehlten
      Um von den Bayern Akteneinsicht in die Abrechnungen seines Abschiedsspiels vom Mai 2000 zu erzwingen, war Matthäus noch in den letzten Tagen in die Offensive gegangen. "Mir stehen noch Unterlagen zu. Ich fordere kein Geld, sondern nur die komplette Offenlegung der Abrechnung", sagte er in der "Bild"-Zeitung.
      "Ich persönlich bin seit längerer Zeit privat hinter den Unterlagen her. Aber weder ich noch mein Management haben sie bekommen. Deshalb habe ich meinen Anwalt eingeschaltet", erklärte der 41-Jährige.
      Hoeneß-Angebot ausgeschlagen
      Ein Angebot des Bayern-Managers Uli Hoeneß, Matthäus solle nach München kommen, um sich die entsprechenden Papiere anzusehen, hatte die ehemalige Nummer 10 der Bayern zuvor allerdings nicht wahrgenommen.
      Stattdessen goß er in zahlreichen Interviews erstmal weiter Öl ins Feuer.
      "Der FC Bayern verbreitet Chaos"
      "Ich habe niemanden attackiert. Ich will nur meine Akte schließen können. Das Chaos verbreitet doch der FC Bayern. Hoeneß und Rummenigge lassen keine Kamera aus, um sich zu verteidigen", so Matthäus in "Bild".
      Ein Telefonat zwischen Matthäus und dem Bayern-Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge hat dann aber wohl die Chance auf eine außergerichtliche Einigung eröffnet.
      "Ich habe ihm gesagt, dass ich froh wäre, wenn wir das unter uns regeln könnten, so wie ich es mir seit einem halben Jahr wünsche. Ich habe ihm gesagt, dass ich auf einen Gerichtsstreit verzichten möchte", sagte Matthäus dem Kölner "Express".
      Spenden sollen fließen
      Sollten sich der Rekord-Internationale und sein ehemaliger Klub doch noch einigen, wäre Matthäus auch bereit, die am Rande seines Abschiedsspiels versprochenen Spenden endlich fließen lassen.
      Ob dann das zerrüttete Verhältnis zwischen dem derzeitigen Coach von Partizan Belgrad und dem deutschen Renommierklub gekittet werden kann, bleibt aber weiter ungewiss.
      Matthäus sieht das Tischtuch ohnehin zerschnitten. "Ich weiß, dass der FC Bayern mich nicht braucht. Aber ich brauche die Bayern auch nicht", so Matthäus im "kicker".
      Marco Mader

      Um es mit Theo Lingen zu sagen:
      Schade, Schade, Schade! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 10.02.03 19:41:29
      Beitrag Nr. 976 ()
      zu #963

      ".......Schiedsrichter: 40.000

      Zuschauer: Wagner (Hofheim)"


      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 05:45:14
      Beitrag Nr. 977 ()
      Bon giorno, amici!
      Die (zumindest noch einige Wochen) unendliche Geschichte geht weiter:

      FC Bayern: Hoeneß will Klose - aber nicht um jeden Preis - 10.02.2003 11:21
      "Er muss sagen, dass er zu uns möchte"

      Gewiss ist für Miroslav Klose (24) derzeit allein die Ungewissheit. Und die wird allmählich immer größer, wenn es um seinen künftigen Arbeitgeber geht. Er habe sich "noch nicht definitiv entschieden", sagt der 24malige Nationalstürmer. Er wolle "noch ein paar Spiele abwarten", um dann mitzuteilen, "wo ich nächste Saison spiele". Sicher nicht in Dortmund. Auch nicht beim FC Bayern?
      "Wenn Elber bleibt, kommt Klose nicht", sagt Uli Hoeneß in München. Warum diese abrupte Wende, wo doch Beckenbauer, Rummenigge und Hoeneß immer wieder ihre Wertschätzung für Klose äußerten? Zudem hatten Rummenigge und Hoeneß doch kürzlich mit Kloses Berater Dr. Becker über eine mögliche Kooperation verhandelt.
      Zunächst steht da immer noch Kloses klares Bekenntnis zum FC Bayern aus. Deshalb sagt Hoeneß, es müsse zuallererst "die erste Entscheidung" fallen, diese: "Der Spieler muss sagen, ich möchte zum FC Bayern." Erst dann mache eine Prüfung der Personalie Giovane Elber Sinn. Allerdings werden die Münchner Macher den Stürmer aus Brasilien keinesfalls vorzeitig aus dem bis 2004 gültigen Vertrag drängen. Außer Elber präsentiert einen neuen Arbeitgeber, der angesichts der Ansprüche des Spielers und der internationalen Marktlage nicht leicht zu finden ist. In diesem Falle würden sie über eine Beendigung der Zusammenarbeit zum 30. Juni nachdenken.
      Für den FC Bayern arbeitet in jeder Beziehung die Zeit. "Wir können in aller Ruhe abwarten", sagt Hoeneß. Sicher, "wir würden Klose gerne nehmen", ergänzt der Manager, "aber nicht um jeden Preis." René C. Jäggis Hoffnung in Lautern, die Dortmunder und Bayern würden sich gegenseitig hochpokern, greift nicht. Hoeneß nennt klipp und klar "fünf Millionen Euro" als Transferentschädigung, "mehr gibt es nicht".
      Exakt für diesen Betrag hat der 1. FC Kaiserslautern seinen Angreifer an die Lottogesellschaft Rheinlandpfalz verpfändet (plus 20 Prozent jener Euro-Summe, die höher ist). Kommt es auf dem Betzenberg aber zur Insolvenz, könnte der Spieler sogar ablösefrei wechseln.
      Also wollen und müssen ihn die Lauterer zum 1. Juli 2003 weiterreichen, was auch Kloses weiterer sportlichen Entwicklung förderlich wäre. Freilich nicht, wenn ihn ein Elber, in toller Form und dann von den Fans verehrt, blockieren würde. All dies scheinen die Bayern- Bosse zurzeit zu erwägen - und offenbar fehlt ihnen mittlerweile die letzte Überzeugung für diesen Transfer. Kommt Zeit, kommt Entscheidung - oder ein anderer Stürmer, wo doch künftig auch die internationalen Stars billiger zu haben sind.
      Rainer Franzke/Karlheinz Wild
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 05:49:23
      Beitrag Nr. 978 ()
      "Die Jungs müssen mehr aus sich rausholen"
      München - Oliver Kahn hat es geschafft! Der Nationaltorhüter stellte mit 802 Minuten ohne Gegentreffer eine neue Bestmarke in der Bundesliga auf.
      Dabei schlug er sogar seinen eigenen - in der Saison 2000/01 erreichten - Rekord von 736 Minuten deutlich.
      "Das ist schon etwas außergewöhnliches. Vor allem wollte ich die 800 Minuten voll kriegen", sagte Oliver Kahn nach dem 1:1 im Heimspiel gegen den Hamburger SV.
      Ausgerechnet mit seinem ersten Bundesliga-Tor machte der Japaner Naohiro Takahara in der Nachspielzeit die Aussicht auf eine noch höhere Rekord-Zahl zunichte. "Das ist ärgerlich. Es muss uns Lehre genug sein, dass wir zwei Punkte verloren haben", meinte Bayern-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge.
      Dennoch zog auch er den Hut vor der Leistung des Nationaltorhüters. "Die Serie, auch von der Abwehr, ist eine beeindruckende Leistung. Fast neun Spiele ohne Gegentreffer, das ist gigantisch, ja sogar phänomenal."
      Frage: Oliver Kahn, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem neuen Rekord. Sind Sie von Ihrer gigantischen Serie selbst überrascht?
      Oliver Kahn: Das ist schon etwas außergewöhnliches. Vor allem wollte ich die 800 Minuten voll kriegen.
      Frage: Dennoch wirken Sie nicht gerade glücklich und zufrieden.
      Kahn: Wir werden jedes Wochenende darauf hingewiesen, wie komfortabel unser Vorsprung sei. Aber wir haben doch keine gute Situation. 0:0 in Bielefeld, jetzt 1:1 gegen den HSV. Wir haben vier Punkte verloren.
      Frage: Der Vorsprung ist jedoch weiterhin sehr groß.
      Kahn: Weil die Konkurrenz nichts daraus macht. Sonst wäre unsere Situation nicht mehr so gut, der Vorsprung nur noch drei oder vier Punkte.
      Frage: Der HSV wirkte wie der Hase vor dem Igel. Warum haben die Gegner regelrecht Angst vor den Bayern?
      Kahn: Der Respekt uns gegenüber ist momentan sehr groß. Die Bundesliga weiß, dass wir uns voll und ganz auf unsere zwei Ziele (Meisterschaft und DFB-Pokal, Anm. d. Red.) konzentrieren.
      Frage: Vergibt Ihre Mannschaft weiterhin so viele Torchancen, dann kann das Ziel schnell aus den Augen verloren gehen.
      Kahn: Ja, das ist alles ein Tick zu wenig derzeit. Die Jungs müssen noch mehr aus sich rausholen.
      Aufgezeichnet von Christian Ortlepp
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 05:53:15
      Beitrag Nr. 979 ()
      Takahara-Wahnsinn im Olympiastadion
      München - Als der Knoten endlich geplatzt war, muss ganz Nippon gejubelt haben. Jedenfalls, wenn man den japanischen Zeitungen vom Montag Glauben schenken darf.
      "Der Sushi-Bomber ist explodiert", titelte der Internet-Informationsdienst "Sports Navi.com". "Ich bin begeistert", jubelte Naohiro Takahara.
      Erstes japanisches Bundesliga-Tor seit 1986
      Der 23-Jährige hatte in der Nachspielzeit das 1:1 für den Hamburger SV erzielt. Damit verhinderte er eine Vorentscheidung im Titelkampf und beendete zudem Oliver Kahns Rekordserie, der zuvor 802 Minuten ohne Gegentreffer geblieben war. Doch das alles zählte im Land der aufgehenden Sonne wenig. (Der Takahara-Wahnsinn: Jetzt das Bundesliga-Aktuell-Video ansehen!)
      Was zählte, war das erste Tor eines Japaners in der Bundesliga seit am 15. März 1986. Yasuhiko Okudera hatte damals für Werder Bremen in Frankfurt ebenfalls in der Nachspielzeit getroffen.
      "Bin wahnsinnig glücklich"
      Was sich nach dem Schlusspfiff im Münchner Olympiastadion abspielte, war der helle Takahara-Wahnsinn. Fünf TV-Teams wollten den 23-jährigen Japaner interviewen, zudem waren eigens 25 japanische Journalisten aus Hamburg und dem Land der aufgehenden Sonne angereist, um ihren Star nach seinen Eindrücken befragen zu können.
      "Ausgerechnet gegen die Bayern und Kahn, das macht mich das wahnsinnig glücklich", sagte Takahara während eines 20-minütigen Interview-Marathons. "Aber das Tor war ja nicht nur für mich, sondern auch für mein Team sehr wichtig"
      500 Liter Bier als Prämie
      In der Tat: Takahara wurde für sein Tor mit einer besonderen Extraprämie belohnt. Denn für denjenigen, der den Rekord Oliver Kahns beendet, hatte eine Hamburger Brauerei 500 Liter Bier ausgelobt. Und davon profitierten auch seine Kollegen.
      "Ich freue mich, dass ich meiner Mannschaft helfen konnte", meinte Japans "Fußballer des Jahres" und kündigte ein kleines Besäufnis im Kreis der Mitspieler an: "Das Bier werden wir gemeinsam trinken."
      Vergötterung in Japan
      Nach knapp 20 Minuten hatten die HSV-Verantwortlichen dann ein Einsehen mit ihrem Angreifer, beendeten alle Interviews und begleiteten Takahara in den Mannschaftsbus. Selbst dem asiatischen Neuzugang war es ein wenig zu viel des Guten: "Ich hoffe, dass dieser Riesenrummel bald ein bisschen weniger wird."
      Doch ob dieser fromme Wunsch in Erfüllung gehen wird, bleibt höchst fraglich. Schließlich wird Takahara in Japan nach seinem Tor geradezu vergöttert.
      Jara tritt auf die Euphoriebremse
      "Es war so ein herrliches Tor. Da konnte selbst Oliver Kahn, der Schutzgott der Bayern, der als bester Torwart der Welt gilt, sich keinen Schritt bewegen. Mit dem Ausgleichstreffer wurde der Name Takahara in der ganzen Welt bekannt", lobte die Zeitung "Nikkan Sports" überschwänglich.
      HSV-Trainer Kurt Jara wird der Trubel langsam ein wenig zu viel, folgerichtig trat er auf die Euphoriebremse. "Jetzt wird Japan aufschreien, aber wir müssen aufpassen, dass die Welle nicht überschwappt."
      Auch Kahn lobt Takahara
      Angesichts des Medienrummels konnten selbst sonst so gefragte Bayern-Stars wie Bixente Lizarazu, Sebastian Deisler und Giovane Elber die Spielstätte nach getaner Arbeit völlig ungehindert verlassen. Nur einer kam nicht davon: Oliver Kahn.
      Der in Japan verehrte deutsche Nationaltorhüter kam nicht umhin, Takahara in ein paar Sätzen artig zu loben, obwohl ihm deutlich anzumerken war, dass ihn der Rummel und der Gegentreffer wurmten.
      FCB will asiatischen Markt erobern
      Ganz so unglücklich waren die Verantwortlichen des FC Bayern über den Takahara-Treffer vielleicht nicht. Schließlich will der FCB sich den asiatischen Markt erschließen, wie aus einer Pressemitteilung des deutschen Rekordmeisters zu entnehmen war, die vor dem Spiel sogar in japanisch verteilt worden war.
      Möglicherweise hat das Tor des Japaners dem FC Bayern die Tür nach Fernost ungewollt geöffnet. "Wer weiß, vielleicht war alles ja nur ein PR-Gag des FC Bayern", meinte auch DSF-Experte Paul Breitner augenzwinkernd.
      "Denn das wird den Geschäften des FC Bayern in Japan den letzten Zug geben. Und die Münchner werden allen Fußball-Fans dort in bester Erinnerung bleiben", so Breitner.
      Markus Schmidt / Christian Ortlepp

      (Da wird der Paule doch nicht mein Posting #973 gelesen haben? ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 06:26:41
      Beitrag Nr. 980 ()
      bon dia :)

      Bayern ärgern sich

      Hitzfeld: Das tut sehr weh

      Ausgerechnet ein Japaner! So dürfte Karl-Heinz Rummenigge nach dem Schlusspfiff gegen den Hamburger SV gedacht haben. Wenige Stunden vor dem Spiel hatte der Vorstandsvorsitzende der FC Bayern München AG der breiten Öffentlichkeit mitgeteilt, gemeinsam mit Partner adidas eine allumfassende Marketing-Offensive im WM-Gastgeberland zu starten. Und dann „klaut“ ein Spieler aus dem „Land des Lächelns“ seiner Mannschaft den schon sicher geglaubten Sieg.

      In der 92. Minute war es, als „Sushi-Bomber“ Naohiro Takahara mit einem wuchtigen Kopfball den Hanseaten einen glücklichen Auswärtspunkt bescherte. „Diese zwei Punkte, die wir in der Nachspielzeit verloren haben, sollten den Spielern eine Lehre sein“, ärgerte sich der Bayern-Boss über den verschenkten Sieg.

      Mit einem „Dreier“ gegen den HSV hätte der Rekordmeister seinen Vorsprung gegenüber Titelverteidiger Borussia Dortmund auf komfortable zehn Punkte ausbauen können. „Das wäre eine kleine Vorentscheidung im Titelkampf gewesen“, trauerte Ottmar Hitzfeld den zwei leichtfertig verspielten Zählern hinterher.

      Auch am Tag danach war der Ärger beim Bayern-Coach über Takaharas Last-Minute-Treffer noch nicht verraucht. „Das war sehr enttäuschend. Die zwei verlorenen Punkte tun sehr weh“, sagte Hitzfeld.

      Schließlich hatte seine Mannschaft den Sieg nach dem frühen Führungstreffer von Claudio Pizarro (11.) leichtfertig aus der Hand gegeben. „Wir haben in der ersten Halbzeit unsere zahlreichen Torchancen nicht genutzt und im zweiten Abschnitt zu viele Ballverluste gehabt“, analysierte der 54-Jährige.

      Während die Münchner mindestens ein halbes Dutzend guter Einschussmöglichkeiten verstreichen ließen, reichten den Hamburgern eine echte Torchance zum Ausgleich. „Wir haben zwei Mal hintereinander nur Unentschieden gespielt und so vier Punkte verloren. Die Konkurrenz hat zwar nichts daraus gemacht, aber wir müssen uns schnell darauf besinnen, dass das nicht immer so sein wird“, sagte Oliver Kahn.

      Dass er erstmals seit 802 Minuten wieder mal hinter sich greifen musste, war für den Nationalkeeper nebensächlich. „Die Jungs müssen noch mehr aus sich herausholen, es ist ein Tick zu wenig“, übte Kahn Kritik. „Wir müssen einfach noch cleverer werden“, sagte auch Robert Kovac.

      Acht Punkte hat der Rekordmeister nun Vorsprung auf den BVB und dem Überraschungsteam VfB Stuttgart. „Die Zeit wird kommen, wo wir von dem Vorsprung noch zehren werden“, sagte Kahn beim Blick auf den Spielplan, der dem FC Bayern ein schweres Rest-Programm beschert.

      Zumindest im Lager des HSV ist man der Meinung, dass die Münchner trotzdem keine Probleme mehr bekommen werden. „Die Bayern machen es ganz klar. Ich glaube, mit 15 Punkten Vorsprung“, erklärte Routinier Bernd Hollerbach: „Die anderen haben einfach nicht dieses Niveau.“ Und vor allen Dingen keinen Japaner in ihren Reihen...

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:06:55
      Beitrag Nr. 981 ()
      Moin,

      @schnellschuss Willingen war klasse. Da kannste deine
      7 Hobbys gut ausleben. Leider ist ja "Hanni" am Sonntag
      abgestürzt. Aber die Party war trotzdem "Hammer" Wie in 70! :laugh:

      Die Bayern ham sich ja leider in der 90. Minute vom Takahara noch einen reinhausen lassen. Aber egal
      "Doofmund" hat ja schließlich verloren! :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:12:14
      Beitrag Nr. 982 ()
      News Inside:
      Roque läuft wieder - Ballack fährt noch

      10.02.2003 | Langsam sieht Roque Santa Cruz wieder Licht am Ende des Tunnels. Nach seinem Innenbandriss im linken Knie war Roque am Montag bereits auf dem Laufband unterwegs. Spätestens anfang nächster Woche wird der Nationalspieler aus Paraquay mit dem tatsächlichen Lauftraining beginnen.
      Ballack fährt Fahrrad
      Nach seiner Grippe befindet sich Michael Ballack auf dem Wege der Besserung. Am Montag saß der Mittelfeldspieler des FC Bayern auf dem Fahrradergometer. Anschließend bekam er Infusionen. Ottmar Hitzfeld wünscht sich eine baldige Rückkehr der Nummer 13: „Ich hoffe er kann in den nächsten Tagen wieder mit dem Lauftraining beginnen.“
      Magen-Darm-Virus geht um
      Erst war es der Grippe-Virus, der einige Bayern-Spieler flach legte, jetzt treibt der Magen-Darm-Virus sein Unwesen. Betroffen sind Thorsten Fink und Willy Sagnol. Beide konnten am Montag nicht am Training teilnehmen.
      Kein Training am Dienstag
      Am Dienstag ist für die Profis des FC Bayern trainingsfrei. Nach dem Ruhetag zieht Trainer Ottmar Hitzfeld allerdings die Zügel wieder an. Am Mittwoch und Donnerstag sind jeweils zwei Trainingseinheiten an der Säbener Straße geplant.
      „Ein Herr Hoeneß, oder so“
      In einem Interview mit der „tz“ erzählt Tobias Rau, wie der erste Kontakt zum FC Bayern hergestellt wurde. „Ich war gerade bei meiner Freundin. Elsa ging an mein Handy und sagte mir: Ich weiß nicht, wer da dran ist. Ein Herr Hoeneß, oder so? ( :laugh: ) Als ich ans Telefon ging, war ich dann ganz schön baff. Ich war dann so aufgewühlt, dass ich die ganze Nacht nicht schlafen konnte.“
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:15:47
      Beitrag Nr. 983 ()
      1 Real Sociedad San Sebastian 21 12 8 1 36:24 +12 44
      2 Real Madrid CF 21 11 9 1 46:22 +24 42
      3 Valencia CF 21 11 6 4 34:17 +17 39
      4 RC Deportivo de La Coruna 21 10 6 5 30:25 +5 36
      5 RC Celta de Vigo 21 10 3 8 24:19 +5 33
      6 Real Betis Sevilla 21 9 6 6 32:28 +4 33
      7 Atletico de Madrid 21 7 8 6 33:27 +6 29
      8 Villarreal CF 21 7 7 7 22:23 -1 28
      9 Malaga CF 21 6 9 6 28:26 +2 27
      10 Real Valladolid 21 8 3 10 21:24 -3 27
      11 RCD Mallorca 21 8 3 10 24:35 -11 27
      12 Sevilla FC 21 6 8 7 17:16 +1 26
      13 Athletic Club Bilbao 21 7 5 9 32:37 -5 26
      14 Deportivo Alaves 21 6 7 8 26:33 -7 25
      15 FC Barcelona 21 6 6 9 29:30 -1 24
      16 CA Osasuna 21 6 6 9 23:27 -4 24
      17 Real Racing Club de Santander 21 7 2 12 24:29 -5 23
      18 RCD Espanyol Barcelona 21 6 4 11 24:31 -7 22
      19 Rayo Vallecano de Madrid 21 6 4 11 22:30 -8 22
      20 Recreativo de Huelva 21 3 6 12 17:41 -24 15

      Sag `mal, bon, was ist denn mit dem spanischen FCB los? Die werden doch wohl nicht..... :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:53:44
      Beitrag Nr. 984 ()
      bj, :)...haben wohl den ` bayer virus ´ :laugh: ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:53:58
      Beitrag Nr. 985 ()
      frank - meinst du den sauerlandstern!???

      ...da war ich tatsächlich noch nicht drin ind diesem p...:laugh: :laugh:

      aber freut mich für dich, dass springen von hanni war ja extra sahne!!!, dass du da live dabei warst.


      ....sonntag fahr ich in die kölnarena: haie gegen hamburg freezers. wird bestimmt auch toll!;)

      bis dahin schsch
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 09:54:40
      Beitrag Nr. 986 ()
      bon - der war gut!:laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 10:41:38
      Beitrag Nr. 987 ()
      Ich hör nur immer Klose für Elber.
      warum nicht Klose und Elber.

      Wenn der FCB nächstes Jahr wieder in der CL spielt, kann er doch 4 Weltklassestürmer gut gebrachen, da vor alles Santa Cruz oft verletzt ist und Pizzaro manchmal sehr blass spielt.



      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 11:39:19
      Beitrag Nr. 988 ()
      Wenn hier von einem Weltklassestürmer gesprochen wird, warum fällt dann so häufig der Name Klose :confused:.

      Selbst die Bildzeitung hat erkannt, daß der gegen starke Gegner regelmäßig nicht mal in die Nähe des Tores kommt. Lieber ein Eigengewächs aus der Jugend holen oder nochmal Geld investieren und etwas Gutes holen.

      Mit Klose würde der FCB einen Fehler machen, weil der in KLautern ein Star ist, aber dem FCB ein Thiam wäre.

      Garion
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 12:28:40
      Beitrag Nr. 989 ()
      FUSSBALL 11. FEB 2003 11:37 Uhr
      "Die Anstoßzeit ist bedauerlich"

      München - Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) zeigt sich wenig erfreut über die späte Anstoß-Zeit (21.30 Uhr) des Testspiels zwischen Spanien und Deutschland auf Mallorca am Mittwoch.
      DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder habe vergeblich beim spanischen Fußball-Verband um einen früheren Spielbeginn gebeten. Das spanische Fernsehen wollte sogar eine noch spätere Anstoßzeit.
      Auch Teamchef Rudi Völler ist nicht begeistert: "Die Anstoßzeit ist bedauerlich. Die Nationalmannschaft sollte eigentlich früher spielen, damit sie für alle zu sehen ist." Doch der Ex-Rom-Spieler kennt die südeuropäischen Verhältnisse: "Da beginnen die Spiele immer später."

      Ja, sag mal, bon, machen die bis um 9 Uhr abends ihre Siesta, oder was? :confused:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 12:39:28
      Beitrag Nr. 990 ()
      Klose,für mich unterer Durchschnitt!
      Das wäre nach Jancker der zweite Fehleinkauf!
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:05:11
      Beitrag Nr. 991 ()
      @ossi ich muß dir mal Recht geben, bezüglich Klose! Glaube das 1. Mal hier bei WO ! Aber Jancker war für mich kein Fehleinkauf! Er hat auch einige wichtige Tore gemacht!

      @Schnellschuss yo Eishockey ist auch sehr gut! War schon 1 Mal letztes Jahr bei den Huskies, da gings rund.
      Aber das "Sauerlandsternhotel" schlagen Sie nicht! :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:11:43
      Beitrag Nr. 992 ()
      ich bin gegen den kauf von klose!!!!!!!!:mad:


      janker war alles in allem ok


      klose würde ein reinfall!!
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:34:24
      Beitrag Nr. 993 ()
      Ganz verstehe ich die Bayern dennoch nicht.
      wollen die mit
      Elber (launisch)
      Pizzaro (oft schwach)
      Santa Cruz (Verletzungen)
      Zickler (solte schon oft verkauft werden)
      auskommen

      vor allem könnte man den Fans auch mal einen Kracher ala
      Inzaghi oder van Nistelroy gönnen.

      Wen würdet ihr für den Sturm holen


      :cool: :cool: :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:51:50
      Beitrag Nr. 994 ()
      An Mutu sind sie dran, die Top-Stars aus Italien oder England sind zu teuer.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 13:51:52
      Beitrag Nr. 995 ()


      DEN!
      Bei allen anderen gibt es keine Torgarantie - siehe Ronaldo, Batistuta oder wie die alle heißen. Auch Elber hat Phasen, da ist er einer der besten Stürmer der Welt. Und die Diven im Sturm haben halt ihre (kleinen) Macken. Früher hat man das nur vor Torwarten und Linksaußen angenommen.
      Aber ich denke, mit Pizarro und Roque hat der FCB die Zukunft in seinen Reihen, und Elber, wenn er denn wirklich wann auch immer geht, wird sich noch einmal richtig reinhängen, um als das in Erinnerung zu bleiben, was er rein statistisch ist - der beste ausländische Stürmer in der Bundesliga aller Zeiten!
      Und danach - vielleicht geht ja noch ein Stürmerstern am Himmel auf, an den derzeit noch keiner denkt (Gonzales?) :)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:40:51
      Beitrag Nr. 996 ()
      bj :)

      hier gehen die uhren halt anders.

      handwerker arbeiten bis 20:00 ( nicht alle :laugh: )
      geschaefte mind. bis 21:00 auf ( viele laenger ;) )
      essen kannste vor 20:00 nirgends;
      lieber spaeter, da koch noch nicht richtig wach

      ausserdem gilt fuer die deutschen,
      je spaeter der abend,
      desto leichter zu schlagen

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:46:19
      Beitrag Nr. 997 ()
      Ballack ist wieder fit


      München - Der FC Bayern München kann wieder auf Michael Ballack zählen. Der Mittelfeldspieler musste aufgrund einer Grippe-Erkrankung das Bett hüten und hatte den Bayern in den letzten drei Bundesliga-Partien gefehlt.

      In einer Pressekonferenz erklärte Ballack, dass er sich lange genug auskuriert habe und am Samstag im Derby gegen den TSV 1860 München in die Mannschaft des Rekordmeisters zurückkehren werde.

      Der Nationalspieler hatte auch aufgrund seiner Erkrankung seine Teilnahme am Test-Länderspiel der DFB-Elf am Mittwoch gegen Spanien auf Mallorca abgesagt.
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:48:36
      Beitrag Nr. 998 ()
      Lauth muss warten


      München - Tobias Rau steht kurz vor seinem Debüt in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. "Rau wird wohl von Anfang an spielen", sagte Teamchef Rudi Völler vor dem Länderspiel am Mittwoch auf Mallorca gegen Spanien.

      Der zweite Debütant Benjamin Lauth wird voraussichtlich dagegen erst im Laufe des Spiels eingesetzt.

      Im Sturm plant Völler vorerst mit Fredi Bobic und Miroslav Klose. Im Mittelfeld sollen Bernd Schneider, Jens Jeremies, Carsten Ramelow und Torsten Frings spielen. In der Abwehr vor Keeper Oliver Kahn werden wohl Arne Friedrich, Christian Wörns, Christoph Metzelder und Rau zum Einsatz kommen.

      --------------------------

      schneller schuss :) falls Du mitliest...lege Dir schon mal das dausenste zurecht ;)
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:50:46
      Beitrag Nr. 999 ()
      München - Noch immer liegt Spaniens Fußball-Nationalmannschaft die Niederlage
      beim letzten Duell gegen das DFB-Team (1:4) schwer im Magen.
      "Wir wollen sie diesmal genauso deutlich schlagen
      wie sie uns vor zweieinhalb Jahren",
      erklärte Michel Salgado vor der "Revanche"
      am Mittwoch auf Mallorca. :D

      Doch Nationaltrainer Inaki Saez ist nicht ganz so optimistisch:
      "Wir befinden uns im Umbruch.
      Wir wollen uns gegen Deutschland aber gut aus der Affäre ziehen."

      saludos...bd
      Avatar
      schrieb am 11.02.03 14:52:24
      Beitrag Nr. 1.000 ()
      # 1000 :D
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