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    Moskau --- Terror oder legitimer Gegenschlag ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 25.10.02 12:20:09 von
    neuester Beitrag 27.10.02 13:07:56 von
    Beiträge: 51
    ID: 651.439
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:20:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wo beginnt eigentlich der Terror ?

      Beginnt er nicht mit dem Gemetzel der russischen Truppen in Tschetschenien ?
      Ist dies nicht der letzlich legitime, wenn auch grausame Verzweiflungskampf
      eines geschundenen Volkes ?

      Ist es nicht so, daß der Terror vielfach von staatlicher Seite beginnt,
      und die dann als Terrorakte so verabscheuten Verzweiflungstaten
      oft nur der kläglichen Versuche der Gegenwehr sind ?

      So schrecklich für die Geiseln die Vorgänge in Moskau auch sein mögen,
      die Täter wirklich zu verurteilen vermag ich nicht.



      Ein ratloser Banolo
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:24:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      stimme dir zu!europa schaut bei diesem völkermord weg!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:28:02
      Beitrag Nr. 3 ()
      quod licet iovi

      non licet bovi
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:37:57
      Beitrag Nr. 4 ()
      ... die machen doch nur das, was israelis und palaestinenser vormachen...
      wer wird schon putin reinreden? keiner...
      wer redet den israelis rein? keiner...
      wer redet den ..... rein? keiner...

      aber wenn diese "art der kreigsfuehrung" schule macht,
      dann wird es bald in jedem kriesengebiet so abgehen wie
      in moskau... die leute haben doh nichts zu verlieren...
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:46:13
      Beitrag Nr. 5 ()
      was ist eigentlich mit den tschetschenischen "Rebellen" ??

      Den Medien zufolge wollten diese Rebellen dort einen Gottesstaat nach iranischem Vorbild errichten.

      Wie repräsentativ sind diese Rebellen eigentlich für das gesamte Volk in der Region. Haben sie möglicherweise die Majorität in einen Konflikt mit Moskau hineingezogen, und verschanzen sich nun in der Zivilbevölkerung ?

      Falls diese Rebellen tatsächlich islamistische Ziele verfolgen, heißt das doch wohl, daß sie eine totale Diktatur mit Gehirnwäsche installieren wollen.

      Bisher kam mir noch nie zu Ohren, daß es diesen Leuten um Demokratie, Menschenrechte ect. geht. Nur von einer ominösen "Unterdrückung" Moskaus, von der man sich befreien müsse, ist immer die Rede.

      Solche Partisanenkriege werden immer mit exzessiver Brutalität von beiden Seiten geführt, und die Zivilbevölerung wir voll hineingezogen. Die Rebellen nehmen das bewußt inkauf, da es ihren Interessen nützt.

      Moskau soll es um Ölvorkommen gehen, aber wohl auch um den Bestand der aktuellen Grenzen.
      Diese Ziele kann man hinterfragen oder auch ablehnen.

      Falls es zutrifft, daß es den Rebellen um die Installation eines Gottesstaates geht, so ist es auf jeden Fall richtig, dies nicht zuzulassen. Mit welchen Methoden man dabei vorgeht, ist freilich eine andere Frage.

      Weiß jemand mehr über diese "Freiheitskämpfer"??
      Bitte posten.

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      Avatar
      schrieb am 25.10.02 12:51:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      Eine solche Frage kann hier nicht beantwortet werden!
      Keiner wird so richtig mit seiner wirklichen Meinung rausrücken, trotz Anonymität..bedingter jedenfalls..denn die meisten wären wohl "zu greifen"...

      Der Sieger...Mächtige, Reiche oder wenn ihr so wollt, eine aktuelle Regierung schreibt vor, danach haben sich die Bürger zu richten!
      Richtlinien des "zumutbaren" werden von denjenigen erlassen, die selbst wiederum Angst vor Unruhen haben.

      Geübt in jahrerlanger Verdummung des Volkes, berieselt man die Menschen mit immer und immer wieder den selben Angstvorstellungen der meist eigenen schizophrenen Vorstellung....die Medien hat man selbstverständlich im Boot mit dabei!

      Natürliche und verständliche Bestrebungen verschiedenster Völker nach Freiheit, werden mit plumpen Schlagwörtern und dem Schüren des Hasses auf anders Aussehende geschürt...

      Menschenrechte haben in der heutigen Zeit fast keinerlei Bedeutung mehr, auch nicht in den westlichen, modernen Ländern!

      Die Menschen weltweit können nicht mehr!
      Sie können es einfach nicht mehr ertragen, das man ihnen die Luft zúm atmen abschneidet, ihnen das Selbstvertrauen, die Ehre nimmt.
      Sie degradiert zu einem kleinen, unwichtigen und unnützen Nichts......

      Das hat nichts damit zu tun, das in dem einen oder anderen Land noch genügend Nahrung oder Kleidung vorhanden ist!

      Was nützen Nahrung im Überfluß...wenn die Seele leidet und letztendlich verkümmert....
      Selbst dieses Bewußtsein ein Recht darauf zu haben, glücklich zu sein, haben viele Menschen nicht mehr.

      Sie verkümmern und jagen in ihrer seelischen Not, gepaart mit geistigem Notstand....Wahnvorstellungen nach...sei es nur nach Geld.
      Vergessen oder noch nicht mal mehr erkennen tun diese armen Menschen, das man ihnen niemals dieses Privileg lassen würde!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 13:41:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      selten so viel Schwachsinn, gepaart mit einer unglaublichen Naivität, gelesen.
      Was können die Besucher eines Konzerts dafür, dass in einem anderen entfernten Gebiet ihr Präsident hart gegen die Bevölkerung vorgeht? Sollen wir jetzt mit jedem verdammten Massenmörder und Terroristen solidarisch sein, nur weil sein Volk unter der Staatsmacht leidet?
      Wie verblödet müssen manche Leute denn sein, wenn man bei offensichtlichen Massenmördern nach eventuellen "schuldmindernden" Gründen sucht?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 14:06:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wo beginnt der Terror?

      Genau da, wo er sich gegen unschuldige Zivilisten richtet. Terror kann nicht über seine Ziele, sondern nur über seine Mittel definiert werden.

      Ob man Sympathie für den "Befreiungskampf" in Tschetschenien hat oder nicht, ist eine ganz andere Frage. Angesichts der unglaublichen Brutalität, mit der das russische Militär hier seit Jahren einen Völkermord begeht, kann man schon verstehen, dass die Betroffenen sich wehren.

      Jegliche Sympathie geht mir aber flöten, wenn sich die Aktionen ihrerseits gegen die Zivilbevölkerung richten. Sollen sie ihren Krieg gegen das russische Militär führen. Aber nicht gegen Theaterbesucher (die möglicherweise in ihrer Mehrheit auch gegen Putins Politik sind).

      Das alles übrigens unabhängig von dem Problem, dass m.E. dort unten Pest gegen Cholera kämpft. Schwierig, für eine Seite Sympathien zu empfinden, wenn man sich die Ziele der "Gotteskrieger" oder die Methoden der russischen Armee anschaut.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 14:56:49
      Beitrag Nr. 9 ()
      """Angesichts der unglaublichen Brutalität, mit der das russische Militär hier seit Jahren einen Völkermord begeht, kann man schon verstehen, dass die Betroffenen sich wehren."""

      Naja, fragt sich, welche Reihenfolge hier vorliegt. Die Russen sind nicht aus Spaß und Dollerei da unten einmarschiert.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:05:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ Rainer und genya


      Nun sicher sind solche Taten schrecklich,
      doch es stellt sich dann laut genyas Argumentation die Frage, warum die russischen Truppen Grozny zusammengeschossen haben, von den vielen Dörfern ganz zu schweigen ?

      Diese Zivilisten dort konnten sich auch nicht wehren oder an einen anderen Ort beamen.


      B.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:12:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Carlo:

      Ich wollte bewusst nicht die Frage diskutieren, wer den Krieg angefangen hat. Oder ob die Russen dort überhaupt etwas verloren haben.

      Dass das Vorgehen des russischen Militärs nicht gerade zur Erreichung eines Friedens beiträgt, darin dürften wir uns einig sein. Genau so einig, wie dies niemals eine auch nur schwache Rechtfertigung für die Geiselnahme in Moskau sein kann.

      Mir ging gestern abend folgender Gedanke durch den Kopf: Wenn die 40 Typen in dem Theater wirklich bereit sind, als Märtyrer zu sterben, warum gehen sie dann nicht alle gemeinsam auf den Roten Platz in Moskau und verbrennen sich selbst? Solche Aktionen erregen doch ein großes Aufsehen und könnten durchaus geeignet sein, Sympathien für die eigene Sache zu erwecken. Man denke nur mal an diverse ähnliche Aktionen in Südostasien. Was die für ein positives Medienecho hervorgerufen haben.

      Warum also begehen diese "Gotteskrieger" oder auch die in Palästina nicht solche Aktionen? Warum reißen sie bei ihren Aktionen immer Unschuldige mit in den Tod? Ist ihnen nicht klar, dass sie sich damit sämtliche Sympathien der Welt verscherzen?

      Ich vermute, es ist ihnen klar. Es ist ihnen aber auch völlig egal. Die wollen unsere Sympathie nicht. Wir sind schließlich Ungläubige, die man wie Tiere abschlachten darf. Sie wollen nicht unsere Sympathie, sie wollen uns terrorisieren, uns Angst machen. Wir im Westen sind ganz generell ihr Feind, den sie am liebsten von der Erde tilgen würden. Den sie aber zumindest aus ihrer Region völlig verteiben wollen.

      Wahrscheinlich sind die "Gotteskrieger" selbst immer wieder davon überrascht, wieviel Sympathien ihnen angesichts dessen dennoch im Westen entgegengebracht werden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:14:22
      Beitrag Nr. 12 ()
      zu #10:

      Das musst Du mich nicht fragen. Ich habe mich schon immer gewundert, warum nicht hunderttausende deutsche Friedensfreunde gegen Putin demonstrieren, wenn er mal wieder auf Besuch in Deutschland ist.

      Von mir wirst Du keine Rechtfertigung des russischen Vorgehens in Grosny hören.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:23:12
      Beitrag Nr. 13 ()
      Nachtrag:

      Mal abgesehen davon, dass man mit Deiner Argumentation auch sagen könnte, dass die Amerikaner wegen des Angriffs auf ihre Zivilbevölkerung das Recht hatten, einen gezielten Angriff gegen die afghanische Zivilbevölkerung vorzunehmen.

      Dieses Recht hatten sie nicht und haben es deswegen auch nicht gemacht.

      Glücklicherweise sind die zivilisierten Nationen inzwischen etwas weiter als vor 60 Jahren, als noch galt: Bombardierst Du Coventry, bombardier ich Dresden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:27:37
      Beitrag Nr. 14 ()
      Was Putin dort treibt, ist Völkermord.
      Wäre Russland noch "die Macht des Bösen", dann
      hätte der Westen die Tschtschenen längst in
      geeigneter Form unterstützt, so wie szt. die
      Afghanen,als deren Land von den Russen besetzt wurde oder wie den Irak im Krieg gegen den Iran !

      Nun ist aber Putin eingeschwenkt auf die westliche Linie,
      im Kampf gegen den Terror allgemein.Voraussetzung war
      mit Sicherheit, dass man ihn in T. gewähren läßt.

      Ergebnis: Das Land ist völlig zerstört, die Menschen
      haben nichts mehr zu verlieren. Sie wissen, dass ihnen
      niemand hilft.
      Soo und nun werden diese verzweifelten Menschen auch
      noch als Verbrecher dargestellt, nur weil sie im Kampf
      um ihre Existenz bis zum Äußersten gehen.

      Dies ist eine SCHEISS-WELT
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:31:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      @ameno:

      Bis zum letzten Absatz könnte ich Dir zustimmen. Wobei wirtschaftliche Interessen bei der Haltung Deutschlands sicherlich auch eine wichtige Rolle spielen. Ich konnte da eigentlich nach dem 11.09.2001 keine grundlegende Änderung erkennen. War ja nicht so, dass vorher der Westen Russland massiv kritisiert hätte. Oder gar Sanktionen verhängt hätte, ganz im Gegenteil.

      Aber zu den Kämpfern: Die kämpfen nicht um ihre Existenz. Die kämpfen um einen von Russland unabhängigen Gottesstaat mit allem, was dazu gehört. Und angesichts der Methoden, die sie dabei anwenden, sind und bleiben es Verbrecher, die den Tod verdient haben.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:54:32
      Beitrag Nr. 16 ()
      Als die UDSSR sich auflöste hatten die Tschtschenen IMO das
      gleiche Recht wie alle anderen, nämlich das Recht auf Eigenständigkeit.
      Es ist ein Fakt: Das Land ist IHR Land. Wenn sie dort
      einen moslemischen Staat ausrufen, dannist das IHR Recht.

      Wenn sie nun ( was natürlich schlimm ist )Hilfe bei den Fundamentalisten suchen, dann
      deswegen, weil sie nirgendwo auf der Welt ansonsten Hilfe bekommen. Sie werden einfach verrecken und die Welt wird zuschauen bzw. das am Rande zur Kenntnis nehmen.

      Wenn ich mir die Ruinen-Bilder im TV ansehe (andere Quellen
      habe ich ja nicht), dann kann ich nicht verstehen, wieso Du der Meinung bist, sie kämpften um etwas anderes als um das nackte Überleben :(
      Sie greifen ganz einfach zum äußersten Mittel. Sie leben in einem (eigentlich hoffnungslosen ) Krieg. NUN tragen sie diesen Krieg auf den Boden der Besatzungmacht.

      Ich bleibe dabei :
      Wären die Russen noch " die Bösen ", dann würden die diese gequälten Menschen in unserem TV als Helden gefeiert, die
      ihr Leben für ihre Freiheit einsetzen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 15:55:43
      Beitrag Nr. 17 ()
      Rainer,

      hätten sie sich aus Protest umgebracht, ohne Unschuldige mit in den Tod zu ziehen - glaubst Du, banolo hätte diesen Thread aufgemacht oder ameno sein Posting formuliert?

      Nie!

      Es ist ein merkwürdiges Phänomen, dass man mit brutaler Gewalt in der westlichen und speziell der deutschen Öffentlichkeit schlichtweg mehr erreichen kann als mit einem Freitod. Und das gilt nicht nur für das Board, sondern auch für die öffentlich-rechtlichen Kommentatoren, die ich gestern im Fernsehen vernahm.

      Dieselben Leute, die sich vor drei Tagen noch einen Kehricht für die Tschetschenen interessierten.

      Insofern war der Anschlag ein voller Erfolg.

      Und aus diesem Grund halte ich den Schluss für naheliegend, dass unsere Toleranz Terroristen geradezu ermutigt, weitere Anschläge durchzuführen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 16:00:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ameno:

      Erster Absatz: Grundsätzlich Zustimmung. Mit gewissen Abstrichen hinsichtlich der Frage, ob die Errichtung von islamischen Gottesstaaten grundsätzlich in unserem Interesse ist und ob wir uns daher zwingend neutral oder gar wohlwollend verhalten müssen. Eher nicht. Ist aber eine schwierige Frage.

      Zweiter Absatz: Wer hat den Krieg begonnen? Ist ja nicht so, dass die Russen sozusagen aus heiterem Himmel angefangen haben, Grosny zu bombardieren.

      Dritter Absatz: Natürlich kämpfen sie nicht um ihr Überleben. Sie kämpfen um ihre Unabhängigkeit. Würden sie ihren Unabhängigkeitskampf aufgeben, wäre ihr Überleben nicht in Gefahr.

      Vierter Absatz: Bedingte Zustimmung. Die Kämpfer an sich würden wohl unterstützt werden, wenn es die UdSSR noch geben würde. Die Aktion in Moskau würde dennoch als Verbrechen angesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 16:02:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Carlo:

      Das sehe ich nicht ganz so. Was hat bspw. der RAF mehr Sympathien irregeleiteter Jugendlicher eingebracht: Die Ermordung von Managern oder der Hungerstreik (Selbstmord)?

      Ich glaube eigentlich schon, dass mit anderen Aktionen mehr Sympathien erreicht werden könnten, dass diese Typen unsere Sympathie aber gar nicht wollen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 16:21:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Dritter Absatz: Natürlich kämpfen sie nicht um ihr Überleben. Sie kämpfen um ihre Unabhängigkeit. Würden sie ihren Unabhängigkeitskampf aufgeben, wäre ihr Überleben nicht in Gefahr.

      Also sei mir mal nicht böse, ok :)
      Aber das ist ja eine bemerkenswerte Logik.
      Sie sollen sich also einfach besetzen lassen, wenn sie sich das nicht gefallen lassen, sind sie es selbst Schuld.

      Also: werde Sklave und wenn Du Dich weigerst und Dich wehrst, dann hast Du die Schuld und Du wirst als Verbrecher gebrandmarkt.

      Ich denke, es macht keinen Sinn weiter darüber zu diskutieren :)
      Selbstverständlich hast Du das Recht auf Deine Meinung; ich hoffentlich auch :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 16:45:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Denali: Beleidige die Iraner nicht! ;)
      Der Anführer der Gruppe ist angeblich zum Wahibismus übergetreten, eine im Kaukasus bis dahin völlig unbekannte Sekte, die ihr Zentrum zunächst in Saudi-Arabien hatte, dann aber nach Afghanistan mit vielen Petrodollars exportiert wurde (Quelle: Ahmed Rashid). Die Iraner haben sehr viel von ihrem Extremismus abgelegt, in Saudi-Arabien wird meines Wissens jeder zum Christentum konvertierte Araber hingerichtet.

      Es würde mich nicht wundern, wenn unser Sniper nicht auch Wahabit wäre.

      Seyed Vali Nasr, ein Professor der Politikwissenschaft an der Universität von Kalifornien, in San Diego und Autor einer bedeutenden Studie über den islamischen Extremismus in Pakistan, antwortete darauf: "Wenn die USA dem radikalen Islam begegnen will, so muss sie sich mit Saudi-Arabien beschäftigen. Die Schurkenstaaten‚ (Irak, Libyen etc.) spielen bei der Radikalisierung des Islam im Vergleich mit Saudi-Arabien eine untergeordnete Rolle. Saudi-Arabien ist der mit Abstand wichtigste Verursacher und Unterstützer von Radikalisierung, Ideologisierung und allgemeiner Fanatisierung des Islam."
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 16:58:23
      Beitrag Nr. 22 ()
      Meiner Meinung nach sollten die Russen in T. noch härter vorgehen als bisher!Den Rebellen=Terroristen geht es doch nur darum ihren Gottesstaat zu errichten!Das sollte doch nach Möglichkeit verhindert werden sonst müssen die Amerikaner bald auch in T. einmaschieren und Terroristenkamps ausräuchern!

      Abgesehen davon mit wem sollte man denn Friedesverhandlungen aufnehmen?Ist doch kein potentieller Verhandlungspartner da!
      Mit dem untergetauchten "Presidenten" von T. der diesen Terrorangriff befohlen hat wird Russland kaum verhandeln!
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 17:03:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      #11 rainer67

      dein posting trifft es voll.

      Huntington hat geschrieben "Moslems hätten ein Problem, mit anderen Kulturen in Frieden zu leben".

      Schaut man sich die Weltkarte an, so kracht es an allen Randgebieten des islamischen Kulturkreises.

      Während alle anderen Kulturen ihre Differenzen friedlich regeln können (bis auf winzige Regionalkonflikte wie Nordirland, Baskenland ect.) liegt der Islam mit Hindus, Buddhisten, Christen, Animisten voll auf Konfliktkurs.

      Hinzu kommen noch die Streitereien untereinander.

      Was die Kriegführung der Russen angeht.
      Es ist leicht aus der Distanz, diese zu verurteilen.

      Man muß aber wissen, daß die Guerillia diesen Vernichtungsfeldzug erst ausgelöst hat, und ihn wohl auch auslösen wollte.
      Aus der Reaktion auf die hinterhältigen Morde der Gotteskrieger entsteht Druck auf die Bevölkerung, in der sich die Gotteskrieger verstecken.

      Es ist Teil ihrer Strategie, daß die Bevölkerung leidet.

      Will man die Bevölkerung schonen, bliebe den Russen nur, den Gotteskriegern gleich die Macht zu übertragen. Was dann aber wieder Massenmorde und Diktatur zur Folge hätte.

      Fazit: die Gotteskrieger sind das Problem, nicht Putin.
      Da die Gotteskrieger ihr Ziel offenbar nicht erreichen können, nehmen sie jetzt Geiseln.

      Diese Leute haben keine Fähigkeit zur Einsicht in das Unrecht ihres Handels, und der Unmenschlichkeit ihrer Weltanschauung.

      Ihr Ziel ist Macht, legitimiert durch den Islam. An so vielen Orten auf der Welt wie nur möglich, und so totalitär wie möglich.

      Es wird noch viel mehr krachen die nächsten Jahrzehnte. Wir erleben erst ein kleines, zartes Vorspiel.

      Übrigens: Chomeini, der Initiator bzw. Beschleuniger der islamistischen Restauration, bekam Asyl in Frankreich, obwohl sein Programm zur Errichtung einer Diktatur bekannt war. ----- Man hat im Westen nichts aus der Nazi-Geschichte gelernt.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 17:07:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      @ameno:

      "Sie sollen sich also einfach besetzen lassen, wenn sie sich das nicht gefallen lassen, sind sie es selbst Schuld."

      Das habe ich nicht gesagt. Wenn sie gegen die Besetzung kämpfen wollen, können sie das tun. Sie kämpfen dann aber trotzdem nicht um ihre Existenz, sondern um ihre Unabhängigkeit.
      Schon gar nicht, wenn man berücksichtigt, dass es ihnen wohl bei Zugehörigkeit zu Russland materiell besser geht als bei Unabhängigkeit. Wollen sie trotzdem unabhängig sein, ist das ihr gutes Recht. Aber sicherlich kein Existenzkampf.

      Anders gefragt: Ist die Existenz des tschetschenischen Volkes gefährdet? Oder nur seine Unabhängigkeit? Oder ist wiederum die Existenz gefährdet, weil sie für die Unabhängigkeit kämpfen?
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 17:12:09
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hintergrundinfos zum Tschetschenienkrieg habe ich beim "googlen" hier gefunden. Da ich hier keine Romane reinkopieren will, kann wer mag, sich dort informieren: http://www.uni-saarland.de/~gg14rhah/lexikon/tschet/tschet.h…
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 17:27:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      #21 Puhvogel

      danke für die Info mit dem Wahabismus.

      Kann bestätigen, daß saudisches Geld die islamische Expansion insbesondere in Schwarzafrika, aber auch vielen arabischen Ländern vorantreibt.

      Dabei handelt es sich um den Bau von Moscheen, die Ausbildung von Imamen, Finanzierung von Koranschulen, aber auch humanitären Einrichtungen wie Krankenhäusern und Hilfslieferungen bei allerlei Krisen.

      Im Westen konnte, bzw. wollte man zu lange nicht sehen, daß die "Bösen" nicht immer nur Einzelpersonen sind, sondern daß hier Gesellschaftssysteme auf Kollisionskurs sind.
      Allerdings hätte selbst ein oberflächliches durchlesen des Koran genügt, insbesondere bei Kenntnis der inbrünstigen Gläubigkeit der arabischen Region, um zu erahnen, daß hier eine starke expansive Dynamik zu erwarten ist.

      Was den Iran angeht: Hat sich "liberalisiert". Die Ayatollahs sitzen ja auch fest genug im Sattel. Dennoch gibt es immer noch Hinrichtungen wegen Gotteslästerung ect.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 18:09:12
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Terroristen wollen ab 22:00 Uhr mit den Erschießungen beginnen (gerade auf NTV)

      Ich befürchte ein Gemetzel mit Hunderten von toten :(
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 18:20:42
      Beitrag Nr. 28 ()
      beim nachfolgenden "Rachefeldzug" der Russen kommen noch tausende Tote hinzu.

      Hab deinen Link zur Historie dieses Konfliktes gelesen. Recht interessant.

      Es wird klar, daß sich Russland nicht mehr in T. halten kann. Der Wiederstand gegen Moskau hat eine zu lange Tradition.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 18:29:20
      Beitrag Nr. 29 ()
      traurig das hier keine mehr die tschetschenischen Seperatistenbewegungen in Dänemark und GB wahr nimmt. Es wird jetzt wieder verallgemeinert, und es heißt die Tschetschenischen Terroristen. Dabei sollte man sich doch mal die Frage stellen, weshalb diese radikalen Kräfte einen Gottesstaat fordern. Woher beziehen sie ihre einzige Hilfe? von muslimischen Staaten und allen voran Saudi-Arabien. Wenn wundert es da, dass diese Kämpfer Saudi-Arabien nacheifern, die nicht nur mit Geld sondern auch mit Kämpfern die Tschetschenen unterstützen. Der Rest der Welt schaut weg. Wenn ihr dort leben würdet, dann würdet ihr mit großer sicherheit auch auf den Westen spucken, die doch Menschenrechte und ähnliches so hoch halten.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 18:37:40
      Beitrag Nr. 30 ()
      Die Fragestellung dieses Threads ist ziemlich daneben. Geiselnahme ist in keinem Falle legitim. Man kann höchstens Verständnis haben, wenn eine geschundene Minderheit auf diese Weise Aufmerksamkeit erregen will, die ihr die Welt sonst nicht gewährt. Dümmer als die Russen in Tschetschenien den Terror bekämpfen, kann man es nicht machen, denn mit Terorisierung der Zivilbevölkerung potenziert man den Terror gegen sich selbst. Aber überlegene Generale begreifen das nicht, weder die Nazi-Generale in Russland, die anfangs sogar mit Brot und Salz begrüßt wurden, noch die Amerikaner in Vietnam oder jetzt die Russen in Tschetschenien. Sie haben das Volk gegen sich und werden nie gewinnen, da das eben keine heilige russische Erde ist, wie sie es sich selber zur Rechtfertigung gerne einreden. Kein Riesenreich hatte langen Bestand, auch Russland wird noch kleiner werden. Hätten die Russen gute Politiker, ginge das sogar friedlich, aber Geheimdienstler und die Militärs denken völlig anders und kennen nichts weiter außer Draufhauen.

      Wenn ich da Scholl-Latour und andere Experten höre, die was von Südflanke faseln - die Zaren haben den Kaukasus unterjocht, jetzt ist es Zeit, die Völker in die Freiheit zu verabschieden. Die Kolonialländer haben bis 1960 zu dieser Einsicht gebraucht, bei den Russen dauert es noch sehr lange.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 18:53:28
      Beitrag Nr. 31 ()
      Ich wollte ja nicht mehr :)
      Aber wir haben Wochenende und ich habe Zeit.

      #24 Rainer: Sie kämpfen um ihre Unabhängigkeit, klar.

      Aber das ist ihr gutes Recht. Weil Putin (der ja jetzt zu uns, also den GUTEN gehört) ihnen das nicht zugesteht,
      werden sie verrecken im Dreck und in ihrem eigenen Blut;
      hungernd und frierend werden sie in ihren Ruinen zugrunde
      gehen !!!!

      Sorry, auf das "Argument" bei Zugehörigkeit zu Russland ginge es ihnen materiell besser, kann man nicht eingehen, ohne den Gesprächspartner zu beleidigen. Da ich Dich nicht kenne,will ich dies auch nicht tun :)
      (Oder darf ich Dein Haus niederbrennen, Deine Existenz vernichten, weil ich Dich besser versorgen kann als Du es könntest ???? )

      @ 29 juvenile, Dein Kommentar ist korrekt.
      Offensichtlich kennst Du - ebenso wie ich - diese Landstriche aus eigener Anschauung :).

      Weißt Du, ich muss jetzt wieder an 1993 ( oder so ) denken.
      Damals nahm ich an einer Diskussion teil, die von einem
      ehemaligen Assistenten des C.F.von Weizäcker geleitet wurde.

      Er sagte: Es ist schlimm. daß der Kommunismus zusammengebrochen ist. Denn nun müssen wir uns einen neuen
      Feind suchen. Das wird der Islam sein.
      Was anderes als ein gemeinsames Feindbild könnte die überaus herterogene westliche Welt zusammenhalten ?

      Wenn Du z.B. #23 von Denali liest, dann erkennst Du, wie erfolgreich man war :)

      Denali, kennst Du Huntington :))))
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 18:57:38
      Beitrag Nr. 32 ()
      #5
      Es gibt nur ein` Terrorismus ... ???

      <Moscow siege may have wider terror link
      By Andrew Jack in Moscow
      Published: October 24 2002 19:56 | Last Updated: October 24 2002 19:58

      The siege in a Moscow theatre took a further dramatic turn on Thursday when the Arab Al Jazeera television network broadcast video tapes of people it claimed were involved in the hostage-taking drama in the Russian capital.

      The broadcast showed them in front of banners in Arabic referring to Moscow and saying "God is great" as they proclaimed willingness to die. The Al Jazeera station has frequently been used by the al-Qaeda network to make statements about its activities.

      The broadcast appeared to support a claim on Thursday by Vladimir Putin, Russian president, that the Chechens behind the siege were linked to international terrorism. As details emerged of the first casualties among the 700 captives, Mr Putin spoke on television from his Kremlin office about "a monstrous manifestation of terrorism" and said it had been planned by "foreign terrorist centres".

      Jack Straw, UK foreign secretary, said on Thursday night that British counter-terrorism experts were being sent to advise Sir Rod Lyne, British ambassador, on dealing with the hostage crisis. No request for assistance had come from the Russian authorities.

      Mr Putin, whose political ascent was closely linked to his decision to launch military action in Chechnya three years ago, cancelled trips to Germany, Portugal and Mexico so he could take charge of the situation.

      Officials confirmed during the evening that a body removed from the theatre was that of a woman killed on Wednesday evening trying to escape after the siege began, when between 40 and 50 masked men and women stormed the building.

      They said that about 700 hostages were still being held, while 37 had been released or had escaped. A further two escaped during the afternoon, triggering gunfire from inside the theatre which left one member of the Alfa anti-terrorist squad wounded.

      A handful of foreigners were among those released on Thursday, but the authorities said that 75 non-Russians remained in the theatre, including 18 from western countries. Diplomatic representatives of the UK, US, Canada, Germany, and the Netherlands, were at the scene attempting to negotiate their freedom.

      A series of attempts at negotiations took place during the day by different Russian political figures, notably Josef Kobzon, a popular Russian singer, businessman and member of parliament, which led to the release of additional hostages. A government official said professional negotiators were now in charge of the talks.

      The kidnappers have threatened to blow up the 700 hostages unless federal troops are withdrawn from the Republic of Chechnya.>



      Übrigens soll sich Putin, so die FAZ (faz.net), auch (oder vorher?) in diesem Sinne über die tschetschenischen Geiselnehmer in Moskau geäußert haben.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 19:52:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ja :)
      Jetzt erst werde ich auf #5 v. Denali aufmerksam :)
      Eine ominöse Unterdrückung Moskaus

      also aufgrund von #32 habe ich jetzt begriffen, dass
      die Tschetschenen Russland aufgefordert haben, ihr Land
      zu verlassen.......
      ....... und dass dies ein Akt des internationalen
      Terrorismus ist, habe ich jetzt auch eingesehen :)

      Unter russischen Schutz ginge es ihnen ja wirtschaftlich besser, alles klar .

      Abbbba, wieso jetzt Unterdrückung Moskaus ?
      Unterdrücken die Bösen unseren lieben Freund oder die
      ganze Stadt Moskau ? Oder wie jetzt ??

      Denali, hilf mir, lass mich nicht dumm sterben :)
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 19:54:12
      Beitrag Nr. 34 ()
      #31 ameno

      wenn man den Islam ablehnt, muß das nicht mit einem Hang zum Feindbild-denken zu tun haben, sondern vielleicht auch mit einem kosequenten Bekenntinis zu Werten wie Rechtsgleichheit für die Geschlechter, Meinungs- und Pressefreiheit, allgemein individueller, aber auch sexueller Selbstbestimmung, Ablehnung der Todesstrafe ect.

      ob der Westen immer ein Feinbild braucht, ist mal so ne These. Schließlich hatte der Kommunismus den Westen ebenso zum Feindbild, als auch die Überwindung von dessen Wirtschafts- und Staatsystem im Sinn. Daß ein Feindbild insturmentalisiert wird, ist ebenso klar - aber auch das gilt für beide Seiten.

      Könnte es nicht sein, daß auch bestimmte Kreise in der islamischen Welt ein Feindbild gut gebrauchen könnten ?
      Der Westen mit all seiner Egozentrik, und seiner Unterstützung für die (Kolonial)siedlungspolitik Israels bietet sich da natürlich an.
      Und von nichts wird der Status islamischer Kleriker so massiv bedroht, als durch die Verlockungen westlichen Lebensstils.

      Der Westen und die islamische Welt entwickeln sich genau entgegengesetzt. Auf der einen Seite Weltoffenheit (Multi-Kulti), Individualität als Ideal, in der anderen Abschirmug, Konformität, Isolation.
      Wo sich beide Kulturen überschneiden, ist ihr streben nach Expansion. Beim Islam teritorial, beim Westen wirtschaftlich.

      Feindbild hin oder her - klar ist: Es gibt hier erhebliche Interessenskonflikte aufgund völlig verschiedener Wertvorstellungen beider Systeme.

      Was die individuelle "Freiheit" der Tschetschenen angeht: wenn sie die Russen eines Tages rausgekämpft haben, wird davon weit weniger zu spüren sein, als zu Zeiten der Russenherrschaft. Aber Hauptsache, wenn schon unterdrückt, dann wenigstens von den eigenen Leuten.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 20:02:33
      Beitrag Nr. 35 ()
      Ihr habt Euch Putins unbewiesene Behauptung schön zu eigen gemacht, das russische Propagandaministerium hat helle Freude an Euch. Tschetschenien-Russland ist kein Kampf Islam-westliche Welt, sondern der Unabhängigkeitskampf eines Volkes, das nicht zu Russland gehören will. Was auf die Balten zutrifft, gilt auch für Tschetschenien. Nehmt das mal zu Kenntnis und fahrt fort, über islamistische Gotteskrieger zu diskutieren,wenn welche da sind. Frauen habe ich bei Letzteren auch noch nicht gesehen.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 20:15:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      an banolo

      DU KLEINER SOZIALROMANTISCHER TRAEUMER ICH KRIEGE ES K....

      VIELLEICHT DENKSTE MAL AN VOR 2 JAHREN WAS DA PASSIERT IST IN MOSKAU ODER HASTE DA GESCHLAFFEN
      BEI NACHT DIE MIETSKASERNEN IN DIE LUFT GESPRENGT VON SOLCHEN FANATIKERN HUNDERTE VON TOTE
      UND DIESES MAL GIBTS MIT DIESEN TERRORISTEN AUCH NIX ZU VERHANDELN UND GARANTIERT GIBTS EIN BLUTBAD

      DU KLEINER TRAEUMER
      DEMOKRATEN SIND BOESE UND MIT FANATIKERN MITLEID HABEN
      ARME SAU
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 20:34:19
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ Denali,
      das klingt ganz anders, als Deine vorangegangenen
      Postings :)

      In USA gibt es die Todesstrafe.
      Was denkst Du darüber ?

      Immerhin lassen wir die Türkei noch nicht in die EU, u.a. wegen der dort noch praktizierten Todesstrafe.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 21:06:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Vielleicht wäre es auch für Rußland das beste gewesen, den ersten Tschetschenienkrieg gar nicht erst anzufangen. Vor diesem Krieg gab es eine de facto Unabhängigkeit unter Dudajew, vielleicht hätte man sich mit dem über den Betrieb der Pipeline einigen können und Tschetschenien wie Aserbeidschan in die Unabhängigkeit entlassen können oder diesen da facto-Unabhängigkeitsstatus aufrechterhalten können. Damals gab es, soweit ich informiert bin, zwar häufige Entführungen mit Lösegelderpressung, aber keinen Terrorismus. Vielleicht wäre Tschetschenien kein Gottesstaat geworden. Aserbeidschan, Turkmenistan und andere neue Staaten der Region sind es ja auch nicht geworden, zumindest noch nicht. Die Türkei ist es auch nicht.
      Krieg führt leider oft zu Radikalisierung, die ausländischen Kämpfer und Ideologen hat man damit auch angelockt. Ohne Krieg wären die vielleicht alle zu Hause geblieben.

      @dimtik
      Meines Wissens gibt es keine Beweise dafür daß Tschetschenen die Häuser gesprengt haben. Es gab mal einen Bericht darüber daß Bewohner eines Hauses Leute dabei erwischt haben Sprengstoff in ihren Wohnblock zu tragen. Das sollen aber keine Tschetschenen sondern russische Sicherheitskräfte gewesen sein. Diese wiederum sollen sich damit herausgeredet haben, man habe nur die Aufmerksamkeit der Bewohner testen wollen. Dann sollte man noch wissen daß damals der Präsidentschaftswahlkampf bevor stand und Putin sehr weit zurück lag. Mit dem Krieg konnte sich Putin als starker Mann präsentieren, Popularität und schließlich die Wahl gewinnen. Es gibt Leute, die behaupten der Krieg sei wegen der Wahl gestartet worden. Wegen der Häusersprengungen gab es kaum Kritik am Krieg, weder im Westen noch in Rußland. Einige spekulieren darüber ob ein Geheimdienst diese Häuser gesprengt haben könnte um Putin den Weg in den Krieg und zum Wahlsieg zu ebnen. Bewiesen ist aber auch diese Theorie nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 21:08:15
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ dimtik


      Bin nich klein, und dass Du Deine Thesen mit arme Sau

      signierst verleiht Deinem Beitrag auch nicht gerade

      Gewicht.


      B.
      Avatar
      schrieb am 25.10.02 22:29:53
      Beitrag Nr. 40 ()
      @Onkel Dagobert
      15 Punkte, stimmt alles. Bloß nicht blauäugig sein und von Putin einwickeln lassen wie unser gesamter Bundestag und einige Gutgläubigehier. Man darf nicht vergessen, wer da in dem Schafspelz steckt.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 09:10:27
      Beitrag Nr. 41 ()
      > Denali,
      besten Dank für die boardmail.
      Habe geantwortet.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 15:10:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      @banolo, dein #10:
      wenn du nur ein bißchen nachforschen würdest, könntest du merken, dass es diesen Tschetschenenverbrechern gar nicht um etwaige Freiheit ihres Volkes eigentlich geht.
      1999 hat Jelzin mit dem Tschetschenenpräsident Maschadov ein Abkommen über frieden und tschetschenische Unabhängigkeit unterschrieben. Daraufhin haben die Moslemführer und ihre wahhabitischen Geld- und Waffengeber, die hinter diesen Massenmorden stehen, also Sheichs aus Saudi-Arabien, Jordanien und Jemen, zum Kampf gegen die "Ungläubigen" auch ausserhalb der Grenzen der Republik Ishkeria (Tschetschnja) aufgerufen, zum Zwecke der Errichtung eines islamischen "Gottes"staates und der Ausrottung aller "Ungläubigen" (= Nichtmoslems) sowie sämtlicher anderer Andersdenkender. Es wurden in den darauffolgenden Jahren
      1)mehrere Ausländer entführt und öffentlich auf Marktplätzen exekutiert
      2)Dagestan und Inguschien wurden überfallen ( die Islamische "Revolution" sollte ja exportiert werden! )
      3)mind. 2 Massengeiselnahmen mit tödlichem Ausgang aufgrund der unvorstellbaren Brutalität dieser selbsternannten Mudschaheddin ( In Dagestan und russ. Nordkaukasus )
      4)massenhafte Entführungen und brutalste Überfälle auf russ. Territorium
      5) Sprengsätze in Moskau ( Wohnhäuser)
      6) florierender Drogenhandel bis nach Westeuropa ( es hat doch ein best. Grund, warum die Tschetschenen seit 1996 kein Einreisevisum für Schengen-Staaten mehr bekommen!)
      7)Entführungen und Verstümmelungen mind. 4 jüdischen Kindern in Moskau, Baku und Dagestan ( sollten als Sündenböcke für die Israelis herhalten!)
      Daraufhin schloss Russland seine Grenzen, aber als die Entführungen und Überfälle nicht aufhörten, begann putin den 2en Krieg, der in Russland übrigens sehr populär war.
      Auf Seiten der moslemischen Tschetschenenbanditen kämpften und kämpfen bis heute viele al-Qaida, Palestinenser, Hisbollah und andere "friedliche"
      Erdenbewohner.
      Willst du allen Ernstes behaupten, diesen Verbrechern geht es um "Freiheit" des tschetschenischen Volkes?
      Deine Naivität ist nicht entschuldigbar!
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:36:13
      Beitrag Nr. 43 ()
      @ genya

      Ist ja schön, wenn man über ein derart gefestigtes Weltbild verfügt.
      Wenn Putin Grozny nicht zusammengeschossen hätte und
      Tschetschenien nicht immer noch besetzt wäre, könnte ich mich Deiner Meinung
      sicherlich ein ganzes Stück weit anschließen, kann allerdings nicht
      alle Details Deiner Argumentation überprüfen,
      zumal ich für mich nicht einmal ausschließen kann, ob der russische Geheimdienst
      die beiden Wohnblöcke, die ja Auslöser des 2. Tschetschenienfeldzuges waren,
      nicht selbst in die Luft gejagt hat, zumal man den Amis ja damals
      auch klarmachen wollte, daß der Kaukasus russisches Interessengebiet sei,
      und auf gar keinen Fall amerikanisches, wie es in seinerzeit neuen Doktrin
      verfaßt wurde.

      In diesem Sinne halte ich derartige Formulierungen, wie Du sie zum Ende deines
      vorherigen postings gebrauchst für etwas großspurig – sorry.


      B.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 18:50:14
      Beitrag Nr. 44 ()
      Es heißt übrigens entschuldbar.


      B.
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 19:33:22
      Beitrag Nr. 45 ()
      HIERMIT möchte ich allen Opfern dieser fürchterlichen
      Aktion und ihren Angehörigen mein tiefempfundenes Mit-
      gefühl und Beileid aussprechen.
      Schließlich waren sie als Einzelpersonen, wahrscheinlich
      überwiegend bis dato nicht direkt mit dem kriegerischen Geschehen konfrontiert.

      Die Frage ist, wie es nun weitergeht.
      Ab morgen wird Putin weiterhin sein Tschetschenen-
      Schlachten fortführen.
      Ab jetzt nicht mehr nur stillschweigend von der Weltöffentlichkeit toleriert; sondern zumindest von Teilen
      dieser Öffentlichkeit werden seine Aktionen zukünftig als gerechtfertigter Vergeltungsschlag angesehen werden.

      Schon jetzt laufen ja hier die Diskussionen, wer wann was tat, wer also "angefangen hat".
      Ab jetzt wird also der T. als Terrorist angesehen und der
      Russe verteidigt sich.
      NOTFALLS gibt es dann ja auch immer noch den Terminus
      Präventivverteidigung :(

      Jetzt sage mir mal einer, wieso muss ich in diesem Augenblick an die Situation Palästina / Israel denken ?
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 20:30:43
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ich hatte immer Sympathie mit den Tschetschenen, gerade wegen des Vorgehens der Russen in Tschetschenien, soweit man das durch Nachrichten nachvollziehen kann.

      Keine Sympathie habe ich mit den tschetschenischen Gewalttätern von Moskau.

      Mein Mitgefühl gilt den absolut unschuldigen Opfern der Geiselnahme und ihren Angehörigen, ausdrücklich nicht aber den toten Geiselnehmern. Gewalt gegen einen selbst rechtfertigt in keinster Weise Terror gegen Unschuldige.

      Was ich befürchte, ist, dass nun kein Unterschied mehr zwischen wenigen brutalen tschetschenischen Gewalttätern und tschetschenischen Zivilisten gemacht wird. Und die Schraube der Gewalt geht weiter...
      Avatar
      schrieb am 26.10.02 22:28:53
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46

      "Was ich befürchte, ist, dass nun kein Unterschied mehr zwischen wenigen brutalen tschetschenischen Gewalttätern und tschetschenischen Zivilisten gemacht wird. Und die Schraube der Gewalt geht weiter..."

      mausschubser, wenn Du tatsächlich glaubst, daß dieser Unterschied von russischen Militärs bisher mit redlichem Gewissen angestellt wurde, bist Du ein sehr naiver Mensch.

      MfG
      TT
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 10:10:33
      Beitrag Nr. 48 ()
      TimeTunnel, was ich meine, ist nicht die russische Armee (die hat ohne Ende Dreck am Stecken) sondern die russische Zivilbevölkerung. Die tschetschenischen Terroristen haben mit Sicherheit ihren Landsleuten einen Bärendienst erwiesen.
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 11:28:05
      Beitrag Nr. 49 ()
      tread 36 es endet mit einem blutbad...
      wie ich befuerchtet habe eingetreten.
      aber das war das einzigste mittel, um mit solchen verbrechern umzugehen, jedem tut es leid um die opfer, aber putin machte genau das was unsere politiker verlernt haben,hart durchgreifen, und dies war auch die einzigste moeglichkeit.
      ich errinere nur an den terror mit hundetren von toten, ein heimtueckischer dreck, die mietshauskasernen die alle in die luft flogen.
      putin hat durchsetzungsvermoegen, da sdie gewaltspirale sich jezt erst mal weiter dreht ist klar, und auch unschuldige leiden wie immer, aber gg, den terror gibt es keine andere waffe. die tschetschenen hatten die moeglcihkeit zu frieden innerhalb der russichen foederation gahabt vor jahren, aber sie ziehen ein gottes und terrorstaat vor, und das laeuft nicht.
      deutsche haben immer dieses sozialromantische dummgeschwetze, das solange bleibt bis in deutschland was passiert, mal sehen ob dann alle noch so reden, dann schlaegt die stimmung um, warum muss erst was passieren bis die leute aufwachen, und wenn deutschland, F,NL,B aufwachen waren die rot gruenen die letzten tage an der macht.
      es gibt nur eins und das ist hart durchgreifen und moeglichst bevor noch mehr passiert.
      //algerien,lybien,sudan,irak,iran,jemen................
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 12:02:58
      Beitrag Nr. 50 ()
      @banolo:
      lassen wir die Wohnhäusersprengungen aussen vor, so bleiben sämtliche anderen von mir erwähnten Fälle und Tatsachen weiterhin bestehen.
      Ob es jetzt die Geiselnahme in Budjonovsk war (mind. 130 Tote geiseln), oder die Krankenhausbesetzung mit über
      1200(!!!) toten Geiseln ( die Kranken haben natürlich für den Weltislam eine "Bedrohung" dargestellt! ), überall zeigen sich die Tschetschenen von ihrer "besten" Seite.
      Man muss sich erinnern, dass dieser Krieg nicht von Russland angefangen worden ist, sondern durch solcherart und andere Überfälle, Entführungen und andere Verbrechen der in Afghanistan durch Bin Laden geschulten, politisierten und verblendeten tsch. Verbrecher, der tatkräftig durch andere fanatisierten Moslems aus aller Welt unterstützt wurde, ausgelöst uns provoziert wurde.
      Keine Frage, die russ. Truppen haben in Tschetschnja auch Greuel angerichtet, Verbrechen begangen und unschuldige Zivilisten getroffen.
      Aber all dies war genau im Sinne der fanatischen Moslemverbrecher. Das gibt ihnen doch unentwegt Zulauf. Sie zwingen die Bevölkerung, ihnen Unterschlupf und logistische Hilfe inmitten von "meschlichen Schutzschilden" zu geben, genau nach dem Schema ihrer geistigen Brüder in Palästina und der Hisbollah. Da kann die russ. Armee teilweise auch nicht wirklich unterscheiden, wer nur mitgerissen und wer wirklich Feind sei, und Fehler können sie sich bei todbringenden Folgen auch nicht besonders viele leisten, bei ca. 4000(!!!) eigenen Toten. Und Menschenopfer auf eigener Seite sind diesen Moslemfanatikern doch nur willkommen.
      Also was sollen deiner Meinung nach die Russen tun?
      Sich umbringen lassen, als lebensunwerte "Ungläubige", weil es den fanatischen Moslems in ihren Korankram passt?
      Oder sollen sie wie die deutschen Linken (Rot/Grün) krampfhaft versuchen, diese moslemische Terrorgefahr auf der ganzen Welt totzuschweigen, weil es ihrem auch so gut zusammengechustertem "Weltgerechtigkeitsbild" nicht entspricht?
      Avatar
      schrieb am 27.10.02 13:07:56
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das Problem der Tschetschenen ist, das sie nur ein kleines archaisches Bergvolk sind, die zufällig ansäßig sind auf einem für den Erdöltransport wichtigem Flecken Erde, das sie einen hartnäckigen Stolz und Unabhängigkeitsdrang besitzen, der sie nicht einfach kleinbeigeben und kuschen läßt, und dazu noch das Pech haben seit langerer Zeit der im Moment "falschen" Religion, dem Islam anzuhängen.

      Diese Gemengenlage kann nur mit der totalen Unterwerfung oder mit der totalen Vernichtung enden, wobei eine totale Unterwerfung jedenfalls ihre körperliche Existenz sichern würde, zu mindest ein Teil der übriggebliebenen Tschetschenen wird dieses Los einem ewigen Vernichtungskampf vorziehen.

      Gerade dieser Krieg hat legliches menschliches Gesicht verloren, vielleicht wird er gerade deshalb nicht von der Weltöffentlichkeit wahrgenommen - wer außer Dirk Sager regte sich 1999 darüber auf, das der tschetschenischen Zivilbevölkerung von Grosny tagelange bei laufender Bombardierung die Flucht aus Grosny verweigert wurde ?

      Leider verhindert eine selektive Wahrnehmung, das kaum mehr als sepktakuläre terroristische Kriegsführung und Geiselnahmen den Gaumen des verwöhnten westlichen Gut- und Angstmenschen kitzeln können - die profane Ausradierung eines Dorfes mit ähnlich hohen Opferzahlen unter der Zivilbevölkerung - ist in der Regel keine Zeile wert.

      Angeführt wird immer der Unterschied, das sich die Bombardierung eventuell gegen einen Terroristen richten könnten und somit die Verluste der Zivilbevölkerung als Kollateralschäden unumgänglich wären - also kriegsbedingt - das heißt im Raume steht "ergebt euch, hört auf, oder wir schießen weiter".

      Für die tschetschenische Seite ist das Verhalten der russischen Truppen in Tschetschenien eindeutig ein terroristischer Akt, eine fortwährende Kette von Verbrechen in einem besetzten Land, insofern ist die Geiselnahme in Moskau ein brutaler Gegenschlag im Herzen des Feindes, der allerdings nicht die Vernichtung von möglichst vielen zivilen Opfern zum Ziele hatte, sondern eindeutig die Forderung nach Beendigung des Krieges - möglich ist das ein Rückzug der russischen Truppen aus Tschetschenien tatsächlich allen Geiseln das Leben gerettet hätte - auch hier steht im Raume "hört auf, sonst schießen und töten wir erbarmungslos weiter".

      Letztendlich waren die Geiseln für die tschetschenische wie für die russische Seite nur eine Verfügungsmasse um dem eigenen Standpunkt Nachdruck zu verleihen.

      Das Gut-und Angstmenschen wie genya mit dem Schreckgespenst moslemischer Weltherrschaft und brutalen öffentlichen Hinrichtungen kommen um die Vernichtung eines Völkes zu rechtfertigen war mir schon immer suspekt, sind sie doch nichts weiter als das Rumwurschteln mit diffusen, emotionalen Stimmungen um einen mangelnden Realitätssinn zu kaschieren.

      Um es klar zu sagen habe ich genau so wenig Verständnis für eine öffentliche Hinrichtung mit dem Beil auf einen Marktpatz wegen angeblicher Spionage wie für die rechtsstaatliche Giftspritze für einen geisteskranken Minderjährigen dem nur halbherzig Rechtsbeistand gewährt wurde um seine Unschuldbeteuerungen ausreichend zu untersuchen.

      Der Konflikt wird wohl wenn sich die westlichen Medien wierder beruhigt haben seinen alltäglichen Gang nehmen mit Massakern und Anschlägen, bis in 1 oder 2 Jahren wieder in Kommando versucht mit einem brutalen gewaltigen Schlag das Ende des Krieges zu erzwingen - aber bis dahin wird dieser Krieg wieder in Vergessenheit geraten.


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      Moskau --- Terror oder legitimer Gegenschlag ?